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Vollständige Version anzeigen : Wann sind Einwanderer deutsch?



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JayJay
03.12.2014, 08:29
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

mick31
03.12.2014, 09:03
Deutsche Abstammung, sonst nix.

BlackForrester
03.12.2014, 10:43
Eine gute Frage.

Grundlage ist mit Sicherheit die Beherrschung der Sprache in Wort und Schrift. Es aber darauf zu reduzieren ist eindeutig zu wenig.

Ein für mich ganz wesentlicher Punkt ist der Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft und nicht der Besitz einer Doppel- oder Mehrfachstaatsbürgerschaft und zwingend verbundenen mit der Bekenntnis zu dem Land, dessen Werte, Normen, Rechte und Pflichten (wie diese z.B. im Grundgesetz definiert sind).

Die immer wieder ins Spiel gebrachte Abstammung (also Vorfahren) wirft doch am Ende mehr Fragen auf, als dass diese Antworten bietet und würde bei so Manchem "guten Deutschen" zu einem Schock führen, würde er sich mit seinem Stammbaum beschäftigen um dann festzustellen, dass bei seinen Vorfahren allerlei andere "Volksgruppen" zu finden sind.

Nur ein Beispiel:
Das Ruhrgebiet wäre dann wohl - in nicht wenigen Teilen - komplett "deutschfrei" - bedingt durch die polnische Zuwanderung und deren Nachkommen (die ja dann - vom Abstammungsgedanke her - keine Deutschen sind, wozu natürlich auch die Nachkommen von Mischlebensgemeinschaften zählen würde, die abstammungstechnisch betrachtet ja Mischlinge und damit keinem Volk zugehörig sind).

ochmensch
03.12.2014, 11:01
Deutschsein umfasst natürlich schon mit die Abstammung, aus mir wird ja auch in 1000 Jahren kein Chinese, egal was ich lerne oder wie ich denke. Aber das heißt ja nicht, dass Menschen anderer Abstammung nicht Teil unserer Gesellschaft werden können. Und das wird man, indem man die Kultur unseres Landes übernimmt. Im Endeffekt müsste der Zuwanderer mit den Deutschen ein gemeinsames "Wir-Gefühl" teilen.

Lilly
03.12.2014, 11:18
Es gibt Deutsche und Passdeutsche, reicht das als Antwort?

Wenn du einem Windhund im Stammbaum als Schäferhund bezeichnest, so bleibt er dennoch immer ein Windhund.

Zinsendorf
03.12.2014, 11:30
Ich verstehe die Frage so, wie lange dauert es, dass neben allgemeinen Merkmalen wie Sprach- und Kulturanpassung die fremde Herkunft nicht mehr gilt. Auch von Interesse wäre die Frage: Wer legt fest: Deutsch oder nichtdeutsch? - das "Volksempfinden"? Die Hugenotten z. Bsp. sind, soviel ich weiss, ja heute auch alle eingedeutscht, obwohl doch nichtdeutscher Herkunft. Andersherum bedingt die deutsche Staatsbürgerschaft nicht unbedingt die deutsche Volkszugehörigkeit, schönes Beispiel sind ja die Angehörigen des sorbischen Volkes in Deutschland. Natürlich sind die Sorben keine Einwanderer, bzw. sind die Vorfahren der heute dort lebenden Deutschen erst viel später nach den Sorben eingewandert.

Welche Ethnie, Herkunft man hat, ist ja eigentlich keine Leistung, sondern "Zufall der Geburt"., egal wie danach erfolgte soziale und kulturelle Prägungen uns beeinflussen. Die Staatsangehörigkeit aber sollte wohl auch als eine Auszeichnung betrachtet werden und nur dem entsprechenden Personen zuerkannt, bzw. aberkannt werden. Auch setzt das n.m.M. eine bewusste Entscheidung voraus und keine Doppel"versicherungen".

Graf Zahl
03.12.2014, 11:36
Jeder Flüchtling der einen deutschen Schäferhund hat - soll auch deutscher werden !!!

Alt-Bier
03.12.2014, 21:07
Deutschsein = eingefleischter Uerdinger-Fussballfan sein (schluckauf!)
lol

Zirrus
03.12.2014, 21:11
Deutsch kann im Prinzip nur der sein, der auch von irgendeinem germanischen Stamm abstammt, die in ihrer Gemeinsamkeit auch die deutsche Sprache sprechen bzw. gesprochen haben. Wenn ein Nachkomme auch nur einen deutschen Elternteil hat, dann kann er sich auch noch als Deutscher ausgeben.
Wenn es zu einer begrenzten Einwanderung von Personen kommt, die grundsätzlich zur Assimilation fähigen sind, dann ist das kein Problem, weil die in der Regel nach zwei, drei Generation weg assimiliert sind.
Und von diesen Grundsätzen und diesen Selbstverständlichkeiten sind die Väter und Mütter des Grundgesetzes ausgegangen, als sie die Verfassung erschufen. Für eine massenweise Einwanderung, die die Substanz der deutschen Ethnie vernichtet oder marginalisiert, hat weder die Bundesregierung noch die Landesregieren eine Legitimation. Davon mal abgesehen, wäre das auch der Tatbestand des Völkermordes, jedenfalls kann es als Völkermord von einer zünftigen Administration so gesehen werden und das umso leichter, wenn man sich den ganzen anderen „Rechtskomplexe“ ansieht, der faktisch auf die Beseitigung unseres Staats hinauslaufen.
Ein Beispiel: Um die Grenzen eines Bundeslandes zu verändern ist immer eine Volksabstimmung notwendig. Um das Volk in seiner Substanz zu verändern aber nicht?
Das Grundgesetz in seinem Kern hat einen „Ewigkeitsanspruch“ und darf nicht beseitigt werden. Das Volk aber darf beseitigt werden?
Einem Deutschen darf die Staatsbürgerschaft nicht entzogen werden, so verlangt es das Grundgesetz. Wenn aber Millionen von fremden Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft von den jetzigen Parteifunktionären gegeben wird, sind dann in 25 Jahren andere Parteifunktionäre berechtigt, diese Staatsbürgerschaften wieder einzuziehen und somit diese Menschen staatenlos zu machen, obwohl das Grundgesetz die Aberkennung der Staatsbürgerschaft verbietet? Würden die jetzigen Politfunktionäre sich dadurch nicht ein Recht anmaßen, das über die Rechte aller zukünftigen Regierungen steht? Und wenn das so ist, von wem haben sie das Recht erhalten?


Würden die Bundestagsabgeordneten und die Landtagsabgeordneten und somit die Administration das Recht haben, dass Volk nach belieben austauschen zu dürfen, jedoch aber nicht berechtigt sind, die Verfassung zu beseitigen, dann würde die „Verwaltungsfunktion“ dieses Landes und diese Verfassung selber einen höheren Stellenwert haben, als das Volk selber, für die diese Verfassung da sein soll – nämlich für das deutsche Volk. Da aber die Menschenwürde der Maßstab für das Grundgesetz ist, wäre eine solchen Handlung unvereinbar mit dem Grundgesetz und würde somit gegen die Menschenwürde verstoßen und Gesetze, die gegen die Menschenwürde verstoßen, erlangen in diesem Land keine Gültigkeit. Eine Sache oder eine Verwaltung kann keinen höheren Stellenwert haben als das Volk selber, so was ist Sittenwidrig!


Auch wenn diese Massenhafte „Einwanderung“ von vielen Politfunktionären als „Bereicherung“ propagandistisch dargestellt wird, so ist sie doch ein Verbrechen an unserem Volk und das weiß ich und das wissen auch viele Juristen in diesem Staat. Und deshalb heißt es: „Keine Anerkennung von diesen Plastikstaatsbürgerschaften!“


Ein Volk gibt sich eine Verfassung, aber eine Verfassung kann sich kein Volk geben!


Noch eine Anmerkung: Im NPD-Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht wird es im Kern um die Frage gehen, ob die Funktionäre das Recht haben, eine zügellose Einwanderung zu betreiben. Und mir scheint, das einige Funktionäre in einer Art „Torschlusspanik" handeln und alles hereinholen was sie bekommen können, weil die Möglichkeit besteht, dass das BVG diese Handlung als illegal ansehen könnte. Aber warten wir ab, wie das BVG entscheiden wird.

Miau
03.12.2014, 21:12
Man ist Deutscher, wenn man sich zur deutschen Kultur und Geschichte bekennt. Da braucht es keinen deutschen Pass. Es reicht die innere Einstellung. Die muss man aber auch leben und verteidigen.

Miau
03.12.2014, 21:15
@ Zirrus: "...Deutsch kann im Prinzip nur der sein, der auch von irgendeinem germanischen Stamm abstammt..."

Wer kann so einen 1000jährigen Stammbaum nachweisen? Niemand. Daher kann man Deine Definition knicken.

Rumburak
03.12.2014, 21:15
Deutsche Abstammung, sonst nix.

Nein. Die Frage ist sehr individuell und darum eigentlich nicht zu beantworten. Es gibt durchaus Einwanderer, die zumindest in zweiter Generation komplett als Deutsche anzusehen sind. Du darfst dabei nicht an westdeutsche Großstädte denken und nicht unbedingt an irgendwelche Musels.

Margok
03.12.2014, 21:16
Man muß sich völlig assimillieren.
Und weiß sein.
Einem Neger sieht man an, daß er nicht ethnisch deutsch ist.

autochthon
03.12.2014, 21:16
Lilly hat es auf den Punkt gebracht.

Einwanderer können nie(!) deutsche werden. Deren hier geborene Kinder sind es wohl - aber so recht akzeptieren werde ich das wohl nie.
Bei hier geboren Muslimen ist es für mich unstrittig! Sie können dennoch keine Deutsche sein. Deutsche waren nie Muslime. Und werden eher sterben, als zu konvertieren, bzw. es zu sein/werden.

Anita Fasching
03.12.2014, 21:22
So leicht definieren kann man es nicht.

Da muss man sogar der rotpunkigen Blödmanncombo "die roten Rosen" recht geben. Wenn auch unbeabsichtig, dröhnten sie doch...

" der ..., der ist Deutscher,
und deutsch sein, das ist schwer,
und so deutsch wie der ..., wird man nicht nebenher..."

Nee, so nebenher wird man garnichts.

Rumburak
03.12.2014, 21:23
Man muß sich völlig assimillieren.
Und weiß sein.
Einem Neger sieht man an, daß er nicht ethnisch deutsch ist.

Was ist mit Kubanern, die keine Neger sind, sondern nur etwas dunkler? Da kenne ich einige, die ich als komplett Deutsch ansehe. Also deren Kinder mit Deutschen. Ist bei Vietnamesen ähnlich, wobei man sie natürlich sofort erkennt. Kenne ich aber auch eine und sie unterscheidet sich in nichts, eben bis aufs Aussehen.

Panther
03.12.2014, 21:27
Was ist mit Kubanern, die keine Neger sind, sondern nur etwas dunkler? Da kenne ich einige, die ich als komplett Deutsch ansehe. Also deren Kinder mit Deutschen. Ist bei Vietnamesen ähnlich, wobei man sie natürlich sofort erkennt. Kenne ich aber auch eine und sie unterscheidet sich in nichts, eben bis aufs Aussehen.

Den Großteil der Ausländer in der BRD ist ihr Deutschsein vollkommen wurscht. Wenn hier die Kacke am dampfen oder der Gabentisch leer ist, wird der Großteil dieser eifrigen Paßeinheimser sich hier vom Acker machen, der Rest der Neu-BRDler wird die Deutschen auf jede Art und Weise drangsalieren.

Pappenheimer
03.12.2014, 21:28
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Ein Einwanderer wird immer ein Einwanderer mit deutschem Pass sein und das gilt weltweit so. Meint denn wirklich jemand im Ernst dass ich nur aufgrund des Passes von den Leuten in Costa Rica als Tico angesehen werde? Oder ein Kongolese wird auf einmal Chinese??? Oder ein Eskimo ist ein Nigerianer?

Rumburak
03.12.2014, 21:30
Den Großteil der Ausländer in der BRD ist ihr Deutschsein vollkommen wurscht. Wenn hier die Kacke am dampfen oder der Gabentisch leer ist, wird der Großteil dieser eifrigen Paßeinheimser sich hier vom Acker machen, der Rest der Neu-BRDler wird die Deutschen auf jede Art und Weise drangsalieren.

Ich sprach ja nicht vom Großteil, sondern von denen die ich kenne und als deutsch ansehe. Und solche werde nicht nur ich kennen.

Die Petze
03.12.2014, 21:32
Deutsch ist, wer Mensch ist und sich auch als solcher benimmt :D

Captain_Spaulding
03.12.2014, 21:33
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Man muss deutsche Vorfahren haben. Ganz einfach.

mfg
Captain Spaulding

Schlummifix
03.12.2014, 21:34
Wenn es im Alltag keine Rolle mehr spielt. Wenn diese Frage gar nicht mehr gestellt wird, dann ist jemand in der Mitte angekommen. Bei südländisch Aussehenden dürfte das noch 500 Jahre dauern :D
Tut mir ja auch leid.

Panther
03.12.2014, 21:35
Ich sprach ja nicht vom Großteil, sondern von denen die ich kenne und als deutsch ansehe. Und solche werde nicht nur ich kennen.

Das haben die Sudetendeutschen auch gedacht bevor sie von den Tschechen vertrieben und gemetzelt wurden.

Captain_Spaulding
03.12.2014, 21:37
Lilly hat es auf den Punkt gebracht.

Einwanderer können nie(!) deutsche werden. Deren hier geborene Kinder sind es wohl - ....

Lass dir doch sowas nicht einreden! Ihre Kinder sind genau sowenig Deutsche wie die Fremdlinge selbst.

mfg

Rumburak
03.12.2014, 21:40
Das haben die Sudetendeutschen auch gedacht bevor sie von den Tschechen vertrieben und gemetzelt wurden.

Wir leben heute und alle haben es auch nicht getragen.

Ali Ria Ashley
03.12.2014, 21:41
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Gartenzwerge und Heino und WDR´4 hören und: "Scheiß Ausländer brüllen, im kleinen und auch im großen..." naja, sollte erst mal reichen. Ach und er oder sie sollte deutsche namen tragen wie Horst Wessel oder Radolf Knitler etc. Noch fragen?

Die Petze
03.12.2014, 21:43
Lass dir doch sowas nicht einreden! Ihre Kinder sind genau sowenig Deutsche wie die Fremdlinge selbst.

mfg

Wenn alle Teutonen, Germanen etc so gedacht hätten, gäbe es heute keine Deutschen im kulturellen Sinne.... :)

Rumburak
03.12.2014, 21:43
Lass dir doch sowas nicht einreden! Ihre Kinder sind genau sowenig Deutsche wie die Fremdlinge selbst.

mfg

Reden wir hier über die Ausländer, oder über eine bestimmte Gruppe?

Frumpel
03.12.2014, 21:44
Man ist Deutscher, wenn man sich zur deutschen Kultur und Geschichte bekennt. Da braucht es keinen deutschen Pass. Es reicht die innere Einstellung. Die muss man aber auch leben und verteidigen.

Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Meinen ersten deutschen Paß hatte ich seinerzeit im zarten Alter von 27 Jahren bekommen, mein Ariernachweis reicht jedoch allein vom Amts wegen über 200 Jahre zurück. Also: sehr treffender Beitrag. :)

beemaster
03.12.2014, 21:45
Lass dir doch sowas nicht einreden! Ihre Kinder sind genau sowenig Deutsche wie die Fremdlinge selbst.

mfg

Der Fremdling, Spaulding, der bist du.Dein Deutschland existiert nicht - du lebst in meinem Land, nicht in deinem.

kikkoman
03.12.2014, 21:45
Deutsch ist, wer Mensch ist und sich auch als solcher benimmt :D

Dagegen war das mit Maas und Memel und Etsch und Belt aber ziemlich schüchtern formuliert. :) Wenn schon, denn schon!


Wenn es im Alltag keine Rolle mehr spielt. Wenn diese Frage gar nicht mehr gestellt wird, dann ist jemand in der Mitte angekommen. Bei südländisch Aussehenden dürfte das noch 500 Jahre dauern :D
Tut mir ja auch leid.

So in der Art fände ich das auch akzeptabel. Bei den ganzen Willi Krawczyks und wie sie alle heißen hat sich das soweit weggemendelt, dass es nicht mehr stört.
Der Rest hat Pech. Tschöö!

Ali Ria Ashley
03.12.2014, 21:48
Lass dir doch sowas nicht einreden! Ihre Kinder sind genau sowenig Deutsche wie die Fremdlinge selbst.

mfg

Rassisten unter sich... ganz normal.

Wolf Fenrir
03.12.2014, 21:49
Ich verstehe die Frage so, wie lange dauert es, dass neben allgemeinen Merkmalen wie Sprach- und Kulturanpassung die fremde Herkunft nicht mehr gilt. Auch von Interesse wäre die Frage: Wer legt fest: Deutsch oder nichtdeutsch? - das "Volksempfinden"? Die Hugenotten z. Bsp. sind, soviel ich weiss, ja heute auch alle eingedeutscht, obwohl doch nichtdeutscher Herkunft. Andersherum bedingt die deutsche Staatsbürgerschaft nicht unbedingt die deutsche Volkszugehörigkeit, schönes Beispiel sind ja die Angehörigen des sorbischen Volkes in Deutschland. Natürlich sind die Sorben keine Einwanderer, bzw. sind die Vorfahren der heute dort lebenden Deutschen erst viel später nach den Sorben eingewandert.

Welche Ethnie, Herkunft man hat, ist ja eigentlich keine Leistung, sondern "Zufall der Geburt"., egal wie danach erfolgte soziale und kulturelle Prägungen uns beeinflussen. Die Staatsangehörigkeit aber sollte wohl auch als eine Auszeichnung betrachtet werden und nur dem entsprechenden Personen zuerkannt, bzw. aberkannt werden. Auch setzt das n.m.M. eine bewusste Entscheidung voraus und keine Doppel"versicherungen".

Deine Bespiele sind gut und richtig...

Mann kann und sollte sie nur nicht auf unsere, und die gegenwärtigen Zustände übertragen .

In der Vergangenheit kamen überwiegend Menschen der gleichen ( ähnlichen ) Rasse und Kultur.

In den letzten Jahrzehnten kamen überwiegend " Menschen ? " fremder Rasse und Kultur.

Ich hoffe das die nie, auch nicht in 1000 Jahren als deutsche angesehen werden !!!...

Captain_Spaulding
03.12.2014, 21:50
Wenn alle Teutonen, Germanen etc so gedacht hätten, gäbe es heute keine Deutschen im kulturellen Sinne.... :)

Das ergibt keinen Sinn. Die Germanen hatten relativ strenge Assimilierungverfahren, großartige Masseneinwanderungen nach "Germanien" gab es nie...

mfg
Captain Spaulding

Rockatansky
03.12.2014, 21:51
wenn sie sich vermischt haben,

zumindest abendländische Vornamen haben,

keine Musel sind,

keine Afros sind,

wenn ein deutscher Mann eine aus dem Ausland stammende Frau heiratet, solange er kein Musel wird, die Kinder dann sind Deutsche,

muttersprachlich deutsch sprechen,

wenn Assimilation vollzogen wird...

M.M.

Captain_Spaulding
03.12.2014, 21:51
Reden wir hier über die Ausländer, oder über eine bestimmte Gruppe?

Wir reden über alles , was keine deutsche Abstammung hat.
Also Russlanddeutsche ,Spätaussiedler ,Ami- oder Brasilliendeutsche müssen sich nicht angesprochen fühlen...

So sehe ich das zumindest.

mfg
Captain Spaulding

kikkoman
03.12.2014, 21:55
wenn sie sich vermischt haben,

zumindest abendländische Vornamen haben,

keine Musel sind,

keine Afros sind,

wenn ein deutscher Mann eine aus dem Ausland stammende Frau heiratet solange er kein Musel wird,

muttersprachlich deutsch sprechen,

wenn Assimilation vollzogen wird...

M.M.

Damit ist leider nichts gewonnen. Das macht die Verdrängung nur erträglicher.

Unter den gegebenen Umständen jedenfalls. Gäbe es eine Obergrenze von ein paar Tausend pro Jahr, bei null Illegalen etc. und stabiler Bevölkerungsentwicklung - von mir aus.

In der derzeitigen Realität jedenfalls, wenn davon Pass usw. abhängen, wäre das nur Eroberung unter Auflagen.

Captain_Spaulding
03.12.2014, 21:56
Der Fremdling, Spaulding, der bist du.Dein Deutschland existiert nicht - du lebst in meinem Land, nicht in deinem.

Aus diesem irrationalem Gewäsch wird man auch nicht schlau. Nur weil Deutschland als Staat handlungsunfähig ist, heisst das noch lange nicht, dass Deutschland ,als Nation, nicht existiert.... Und überhaupt woher willst du wissen in welchem Land ich lebe?

mfg
Captain Spaulding

Rumburak
03.12.2014, 21:57
Wir reden über alles , was keine deutsche ABstammung hat.
Also Russlanddeutsche ,Spätaussiedler ,Ami- oder Brasilliendeutsche müssen sich nicht angesprochen fühlen...

So sehe ich das zumindest.

mfg
Captain Spaulding

Sehe ich anders, da wir Deutschen immer gewachsen sind, allerdings nur mit gleichen Kulturen. Da war und wäre uns niemals abträglich. Das was heute passiert ist etwas völlig anderes.

Senator74
03.12.2014, 21:57
Das haben die Sudetendeutschen auch gedacht bevor sie von den Tschechen vertrieben und gemetzelt wurden.

Mein Vater war Transportführer eines Zuges voller Heimatvertriebener von Reichenberg (heute Liberec) nach Österreich.
Um Mitternacht stand der Zug auf tschechischer Seite vor der österreichischen Grenze, wo die Einreiseformalitäten am nächsten Morgen erledigt werden sollten. Er unterhielt sich mit einem Kollegen deutsch.
Ein tschechischer Soldat legte das Gewehr auf die beiden an, und fragte auf tschechisch, warum sie deutsch redeten. Mein Vater antwortete tschechisch, es sei nicht deutsch, sondern österreichisch, wie sie sich unterhielten.
Darauf schulterte der junge Soldat sein Gewehr und ließ sie unbehelligt.

Untersberger
03.12.2014, 21:57
Was ist mit Kubanern, die keine Neger sind, sondern nur etwas dunkler? Da kenne ich einige, die ich als komplett Deutsch ansehe. Also deren Kinder mit Deutschen. Ist bei Vietnamesen ähnlich, wobei man sie natürlich sofort erkennt. Kenne ich aber auch eine und sie unterscheidet sich in nichts, eben bis aufs Aussehen.

Und was wäre, wenn es nur noch ostasiatische Einwanderung gäbe, die dadurch den weißen Phänotyp verdrängen würde?

Richtig, Deutschland würde ebenso verschwinden wie eben jetzt auch, nur ein höherer IQ bliebe übrig.

Kurti
03.12.2014, 21:59
Wir reden über alles , was keine deutsche ABstammung hat.
Also Russlanddeutsche ,Spätaussiedler ,Ami- oder Brasilliendeutsche müssen sich nicht angesprochen fühlen...

So sehe ich das zumindest.
...Ich sehe mich als Brasil-Europaeer!
Deutschland alleine ist mir zu klein
und hat nur aufgrund seiner EU-Zugehoerigkeit Bedeutung.

Captain_Spaulding
03.12.2014, 21:59
Rassisten unter sich... ganz normal.

Das ist kein Rassismus, das ist überall auf der ganzen Welt Normalität. Bist du nicht Türke? Dann solltest du doch am besten wissen, dass nur derjenige Türke ist, wer türkischer Herkunft ist.
Gleiches Recht für alle, lern mal logische Konsequenz, du Schießbudenfigur.

mfg
Captain Spaulding

Rockatansky
03.12.2014, 21:59
Und was wäre, wenn es nur noch ostasiatische Einwanderung gäbe, die dadurch den weißen Phänotyp verdrängen würde?

Richtig, Deutschland würde ebenso verschwinden wie eben jetzt auch, nur ein höherer IQ bliebe übrig.

Wäre auch schlimm,

aber Buddhismus ... etc. ist mir noch 1000x lieber als unter Allahs Dreck zu leben! (Am Rande bemerkt!)
M.M.

Die Petze
03.12.2014, 22:00
Dagegen war das mit Maas und Memel und Etsch und Belt aber ziemlich schüchtern formuliert. :) Wenn schon, denn schon!

....
!

Dreh mal den Satz ein bisschen hin und her.....dann verstehst du ihn auch :D

Untersberger
03.12.2014, 22:00
Rassisten unter sich... ganz normal.

Fein, den Umgang mit der Rassismuskeule beherrscht sie perfekt, bravo!

Ich frage mich nur, was solche Leute wie du dazu sagen würden, wenn die Türkei mit Negern geflutet und die türkische Bevölkerung an der Vermehrung verhindert würde. Na?

kikkoman
03.12.2014, 22:02
Dreh mal den Satz ein bisschen hin und her.....dann verstehst du ihn auch :D

Gewogen und für zu "leicht" befunden. :compr:

Die Petze
03.12.2014, 22:02
Das ergibt keinen Sinn. Die Germanen hatten relativ strenge Assimilierungverfahren, großartige Masseneinwanderungen nach "Germanien" gab es nie...

mfg
Captain Spaulding

Naja .....sie fielen nach Süden ein und poppten alles was nicht bei drei auf den Bäumen war.....so entstanden "die Deutschen".....respektive andersherum :D

Margok
03.12.2014, 22:03
Was ist mit Kubanern, die keine Neger sind, sondern nur etwas dunkler? Da kenne ich einige, die ich als komplett Deutsch ansehe. Also deren Kinder mit Deutschen. Ist bei Vietnamesen ähnlich, wobei man sie natürlich sofort erkennt. Kenne ich aber auch eine und sie unterscheidet sich in nichts, eben bis aufs Aussehen.
Sind Deutsche 2. Klasse.
Was nicht abwertend gemeint ist, aber ein Makel bleibt, und den muß man benennen.
Solche kenne ich übrigens auch.
Es sind bei mir aber Türkischstämmige.
Aber Asiaten und Kubaner sind nicht das Problem.
Das Problem sind Neger und Mohammedaner.

Rumburak
03.12.2014, 22:03
Und was wäre, wenn es nur noch ostasiatische Einwanderung gäbe, die dadurch den weißen Phänotyp verdrängen würde?

Richtig, Deutschland würde ebenso verschwinden wie eben jetzt auch, nur ein höherer IQ bliebe übrig.

Diese Extrem gibt es aber nicht. Gut, wir könnten sicher auch sagen, daß es die Masse macht, oder?

Die Petze
03.12.2014, 22:04
Gewogen und für zu "leicht" befunden. :compr:

Deine erstere spontane Reaktion war netter :D

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:04
Sehe ich anders, da wir Deutschen immer gewachsen sind, allerdings nur mit gleichen Kulturen. Da war und wäre uns niemals abträglich. Das was heute passiert ist etwas völlig anderes.

Ich würde selbst eine Einwanderung von anderen Nordeuropiden zulassen. Mehr aber auch nicht, und auch die sollte streng kontrolliert werden, die Einwanderer sollten generell überdurchschnittlich intelligent sein und natürlich psychisch gesund , ohne Hang zu Gewalt oder Verbrechen etc.

mfg
Captain Spaulding

Zirrus
03.12.2014, 22:05
Das ergibt keinen Sinn. Die Germanen hatten relativ strenge Assimilierungverfahren, großartige Masseneinwanderungen nach "Germanien" gab es nie...

mfg
Captain Spaulding

Bei den Friesen galt folgendes Gesetz: Der Gefangene, freigelassener Sklave, etc. hatte ein Jahr Zeit um die Sprache zu erlernen, schaffte er das, durfte er bleiben, schaffte er das nicht, wurde er umgebracht.
Hinter diesem Gesetz steckt eine Logik. Konnte er innerhalb eines Jahres die Sprache erlernen, dann war er nicht dumm und somit ein Gewinn für den Stamm andernfalls war er ein Idiot und Ballast für den Stamm und Ballast konnte man sich damals nicht leisten.

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:06
Naja .....sie fielen nach Süden ein und poppten alles was nicht bei drei auf den Bäumen war.....so entstanden "die Deutschen".....respektive andersherum :D

Ja, so entstanden sie, und danach gab's nahezu keine Assimilierungen von fremden Völkern mehr. Davor waren's keine Deutschen sondern tatsächlich Germanen , meinetwegen auch Wikinger oder Skandinaven, nenn es wie du willst.

mfg

Rumburak
03.12.2014, 22:07
Sind Deutsche 2. Klasse.
Was nicht abwertend gemeint ist, aber ein Makel bleibt, und den muß man benennen.
Solche kenne ich übrigens auch.
Es sind bei mir aber Türkischstämmige.

Akzeptiert, wobei ich denke, daß diese Wenigen innerhalb weniger Generationen erste Klasse sind, sprich vollkommen assimiliert. Was beim Großteil der heutigen Mischpoke niemals passieren wird. Sie verdrängen uns nur.

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:08
Ich sehe mich als Brasil-Europaeer!
Deutschland alleine ist mir zu klein
und hat nur aufgrund seiner EU-Zugehoerigkeit Bedeutung.

Ja, du bist ohnehin kaputt.

Rumburak
03.12.2014, 22:08
Ich würde selbst eine Einwanderung von anderen Nordeuropiden zulassen. Mehr aber auch nicht, und auch die sollte streng kontrolliert werden, die Einwanderer sollten generell überdurchschnittlich intelligent sein und natürlich psychisch gesund , ohne Hang zu Gewalt oder Verbrechen etc.

mfg
Captain Spaulding

Warum sollten die in so einen kranken Staat, zu so einem kranken Volk kommen wollen?

Untersberger
03.12.2014, 22:09
Diese Extrem gibt es aber nicht. Gut, wir könnten sicher auch sagen, daß es die Masse macht, oder?


Ich sehe tagtäglich überdurchschnittlich viele Ostasiaten.

Natürlich kann man mit dieser Gruppe gar keine Probleme haben, das weiß ich ja alles selbst.

Aber früher sah ich eben mehr autochthone Deutsche, die dadurch ersetzt wurden.

Und die sind für immer verloren, egal ob da jetzt Ostasiaten, Türken, Nordafrikaner oder Brasilianer rumlaufen.

Wolf Fenrir
03.12.2014, 22:09
wenn sie sich vermischt haben,

zumindest abendländische Vornamen haben,

keine Musel sind,

keine Afros sind,

wenn ein deutscher Mann eine aus dem Ausland stammende Frau heiratet, solange er kein Musel wird, die Kinder dann sind Deutsche,

muttersprachlich deutsch sprechen,

wenn Assimilation vollzogen wird...

M.M.Das wird aber nicht passieren, die ekelhaften türkischen und Arabischen Namen werden zur " Normalität " .

In 20 Jahren wissen meine Enkel nicht mehr wer eigentlich ein echter deutscher ist. Da in ihrem Leben Namen wie Özkan, Özdemir, Akbar, Karmal, u.s.w " normal " sein werden.

Dann werde ich ihnen erklären müssen das, das keine deutschen sind! Wie mein Vater mir erklärt hat das Namen mit der Endung Sky, Polnischer Abstammung sind...

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:10
Bei den Friesen galt folgendes Gesetz: Der Gefangene, freigelassener Sklave, etc. hatte ein Jahr Zeit um die Sprache zu erlernen, schaffte er das, durfte er bleiben, schaffte er das nicht, wurde er umgebracht.
Hinter diesem Gesetz steckt eine Logik. Konnte er innerhalb eines Jahres die Sprache erlernen, dann war er nicht dumm und somit ein Gewinn für den Stamm andernfalls war er ein Idiot und Ballast für den Stamm und Ballast konnte man sich damals nicht leisten.

Das nenne ich mal ein strenges Assimilierungsverfahren, hätten wir sowas in der BRD von anfang an gehabt, würde die Fremdrassen-Quote heute noch bei 1% liegen...

mfg

Senator74
03.12.2014, 22:12
Das Vorgehen der Friesen auf heute umgelegt, bedeutet nichts Anderes, als dass man die Sprache des Landes zu können hat, wo man leben will/wird.

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:13
Warum sollten die in so einen kranken Staat, zu so einem kranken Volk kommen wollen?

Pass mal auf wie du über unser Volk sprichst, erstens.
Zweitens, sind die aktuell in ganz Nordeuropa nicht wirklich gesünder...

Davon abgeehen ist das auch reine Indoktrination. Gib mir für 2 Jahre das politische Zepter in die Hand, und die Deutschen sind wieder die alten...

mfg
Captain Spaulding

Die Petze
03.12.2014, 22:13
Ja, so entstanden sie, und danach gab's nahezu keine Assimilierungen von fremden Völkern mehr. Davor waren's keine Deutschen sondern tatsächlich Germanen , meinetwegen auch Wikinger oder Skandinaven, nenn es wie du willst.

mfg

Sobald es Grenzverschiebungen gibt, gibt es Durchmischung.....liegt in der Natur der Sache.....dummerweise ist das "deutsche Gebiet" in den Jahrhunderten dem Yoyo-Effekt zum Opfer gefallen :D

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:14
Das Vorgehen der Friesen auf heute umgelegt, bedeutet nichts Anderes, als dass man die Sprache des Landes zu können hat, wo man leben will/wird.

Nein, es bedeutet , dass man sie innerhalb eines Jahres fehlerfrei beherrschen muss und zwar ohne staatliche Pamperung!

mfg

Erik der Rote
03.12.2014, 22:16
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Deutscher ist man qua Geburt - wenn die Vorfahren Deutsche waren ist man selbst auch Deutscher !!! Wenn nicht dann nicht !!!

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:17
Sobald es Grenzverschiebungen gibt, gibt es Durchmischung.....liegt in der Natur der Sache.....dummerweise ist das "deutsche Gebiet" in den Jahrhunderten dem Yoyo-Effekt zum Opfer gefallen :D

Es wurden winzige Teile von Slawen assimiliert und weiter? Keine Ahnung , was du hier suggerieren willst.

mfg
Captain Spaulding

Klopperhorst
03.12.2014, 22:19
Deutscher ist man qua Geburt - wenn die Vorfahren Deutsche waren ist man selbst auch Deutscher !!! Wenn nicht dann nicht !!!

Die pure Identität der Leiber macht aber noch kein Volk. Entscheidend ist das Wir-Gefühl, welches auf gemeinsamer Geschichte, Sprache und Kultur basiert.

---

Ingeborg
03.12.2014, 22:21
Man ist Deutscher, wenn man sich zur deutschen Kultur und Geschichte bekennt. Da braucht es keinen deutschen Pass. Es reicht die innere Einstellung. Die muss man aber auch leben und verteidigen.

https://i0.wp.com/www.derwesten.de/img/incoming/crop7859731/0358507518-cImg0273_543-w656-h240/Vorstellung-des-Berichts-der-Nationalen-656x240.jpg

Erik der Rote
03.12.2014, 22:22
Die pure Identität der Leiber macht aber noch kein Volk. Entscheidend ist das Wir-Gefühl, welches auf gemeinsamer Geschichte, Sprache und Kultur basiert.

---

ja das Bewusstsein ist entscheidend und die Sprache, aber das kann man nicht als letztes Kriterium angeben ! Dafür ist die Gemeinschaft bzw. das Volk oder der Staat zuständig und daran sieht man auch das unser Volk quasi fast tot ist !!!

ich kann als MAnn auch mit Frauen und ihren Interessen symphatisieren bleibe aber immer MAnn - genauso anderesherum !!! ein Chinese kann sich auch fanatisch für das deutsche Volkstum einsetzen und das ist ehrenhaft und besser als das was vielleicht 1ooo Deutsche leisten , aber er bleibt Chinese !

beemaster
03.12.2014, 22:23
Nein, es bedeutet , dass man sie innerhalb eines Jahres fehlerfrei beherrschen muss und zwar ohne staatliche Pamperung!

mfg


Oh da wären ja in MeckPomm, in weiten Teilen Thüringens und Sachsens ja ziemlich viele Ganztolldeutsche von Abschiebung bedroht.

Rumburak
03.12.2014, 22:24
Pass mal auf wie du über unser Volk sprichst, erstens.
Zweitens, sind die aktuell in ganz Nordeuropa nicht wirklich gesünder...

Davon abgeehen ist das auch reine Indoktrination. Gib mir für 2 Jahre das politische Zepter in die Hand, und die Deutschen sind wieder die alten...

mfg
Captain Spaulding

Vergiss es.

Rockatansky
03.12.2014, 22:25
für mich ist ein Ayman Mazyek oder ein Bullshitto KEIN Deutscher!!

BRDDR_geschaedigter
03.12.2014, 22:26
Was ist mit Kubanern, die keine Neger sind, sondern nur etwas dunkler? Da kenne ich einige, die ich als komplett Deutsch ansehe. Also deren Kinder mit Deutschen. Ist bei Vietnamesen ähnlich, wobei man sie natürlich sofort erkennt. Kenne ich aber auch eine und sie unterscheidet sich in nichts, eben bis aufs Aussehen.

Preußen z.B. sind nicht einmal in der Lage sich in Bayern zu assimilieren, wie soll das dann Nationenübergreifend funktionieren?

Die Petze
03.12.2014, 22:26
Es wurden winzige Teile von Slawen assimiliert und weiter? Keine Ahnung , was du hier suggerieren willst.

mfg
Captain Spaulding

War bsplw Napoleon neuerdings Deutscher :hmm:

Margok
03.12.2014, 22:27
Akzeptiert, wobei ich denke, daß diese Wenigen innerhalb weniger Generationen erste Klasse sind, sprich vollkommen assimiliert. Was beim Großteil der heutigen Mischpoke niemals passieren wird. Sie verdrängen uns nur.
Wenn sie sich mit Biodeutschen paaren, wird das passieren.
Ja.
Die restliche Mischpoke muß definitiv weg.

Ajax
03.12.2014, 22:31
Nur ein Beispiel:
Das Ruhrgebiet wäre dann wohl - in nicht wenigen Teilen - komplett "deutschfrei" - bedingt durch die polnische Zuwanderung und deren Nachkommen (die ja dann - vom Abstammungsgedanke her - keine Deutschen sind, wozu natürlich auch die Nachkommen von Mischlebensgemeinschaften zählen würde, die abstammungstechnisch betrachtet ja Mischlinge und damit keinem Volk zugehörig sind).

Die Polen im Ruhrgebiet waren schon nach einer Generation assimiliert. Es ist nebenbei völlig unerheblich für die hier diskutierte Frage, ob jemand einen polnischen Urgroßvater hat. Diese Polen heirateten in deutsche Familien ein und erzogen ihre Kinder deutsch. Dass diese Menschen keine Deutschen wären, behaupet wohl nicht einmal der härteste Nationalsozialist.

Hieran erkennt man sehr schön den Unterschied zu den Türken, die in dritter und vierter Generation ihren Kindern immer noch türkische Namen geben, türkische Bräuche leben, hauptsächlich in türkischen Kreisen Verkehren und die deutsche Sprache nicht immer ausreichend beherrschen.

Rumburak
03.12.2014, 22:32
Wenn sie sich mit Biodeutschen paaren, wird das passieren.
Ja.
Die restliche Mischpoke muß definitiv weg.

Das kann maximal ein vollkommener Zusammenbruch des Systems bewirken, wobei auch sehr viel Deutsche umkommen werden.

Wolf Fenrir
03.12.2014, 22:34
Die pure Identität der Leiber macht aber noch kein Volk. Entscheidend ist das Wir-Gefühl, welches auf gemeinsamer Geschichte, Sprache und Kultur basiert.

---

Na das alles wurde ja wohl dem BRD Bürger ja aber so was von ab trainiert.

Ich habe absolut nichts mit einem Türken, Araber, Libanesen, Afrika Neger u.s.w zu tun !!! Auch wenn die 100x ein Papier haben was sie als deutsche ausweist:kotz:
Ich empfinde das als Beleidigung ! Ich und all meine Vorfahren sind deutsche ohne wenn und aber !

Solche " Leute " werde ich persönlich nie und nimmer als deutsche betrachten... !!!

Miau
03.12.2014, 22:36
https://i0.wp.com/www.derwesten.de/img/incoming/crop7859731/0358507518-cImg0273_543-w656-h240/Vorstellung-des-Berichts-der-Nationalen-656x240.jpg

Tja, so vollziehen viele ihr Deutschsein. Und wer hat das verursacht? Balin. Anstatt dass man Milliarden ins Ausland verschiebt, sollte man die Kohle lieber für unsere Einwohner ausgeben. Das machen im übrigen auch alle unsere EU-Nachbarn... Da denkt jeder an sich selbst zuerst und pfeift letztlich auf die EU.

iglaubnix+2fel
03.12.2014, 22:37
...dann wenn ausgewanderte, richtig Deutsche wieder zurückgekehrt sind!:dd:

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:38
Oh da wären ja in MeckPomm, in weiten Teilen Thüringens und Sachsens ja ziemlich viele Ganztolldeutsche von Abschiebung bedroht.

Vor der Hinrichtung laut Friesenbrauch.
Und Dialekte zählen übrigens nicht als Sprachfehler, die Friesen hatten auch ihren eigenen Dialekt.

mfg

Margok
03.12.2014, 22:38
Das kann maximal ein vollkommener Zusammenbruch des Systems bewirken, wobei auch sehr viel Deutsche umkommen werden.
Ja, das ist so.
Und leider wird man diesen Preis bezahlen müssen.
Ich wünschte, es wäre anders, aber es ist unwahrscheinlich, daß sich sich der Wind noch dreht, bevor wir am Punkt ohne Wiederkehr angekommen sind.
Vielen Dank, BRD GmbH und samt Führungsetagen.

Captain_Spaulding
03.12.2014, 22:39
War bsplw Napoleon neuerdings Deutscher :hmm:

Gaub nicht. War der nicht Korse?

mfg

Klopperhorst
03.12.2014, 22:39
....

ich kann als MAnn auch mit Frauen und ihren Interessen symphatisieren bleibe aber immer MAnn - genauso anderesherum !!! ein Chinese kann sich auch fanatisch für das deutsche Volkstum einsetzen und das ist ehrenhaft und besser als das was vielleicht 1ooo Deutsche leisten , aber er bleibt Chinese !

Wenn sich eine Gruppe, egal welche Herkunft sie haben mag, ehrlich und aufrecht als ein Volk fühlt, und dies bekundet, ist dies Gesetz. Man wird aber statistisch eher Menschen gleicher Abstammung sich verbunden und als Volk finden, anstatt rassisch völlig unterschiedliche Menschen.

---

Die Petze
03.12.2014, 22:41
...dann wenn ausgewanderte, richtig Deutsche wieder zurückgekehrt sind!:dd:

Das muss ich sein..... :D

Die Petze
03.12.2014, 22:41
Gaub nicht. War der nicht Korse?

mfg

Du hast den Faden verloren..... :crazy:

Die Petze
03.12.2014, 22:46
Wenn sich eine Gruppe, egal welche Herkunft sie haben mag, ehrlich und aufrecht als ein Volk fühlt, und dies bekundet, ist dies Gesetz. Man wird aber statistisch eher Menschen gleicher Abstammung sich verbunden und als Volk finden, anstatt rassisch völlig unterschiedliche Menschen.

---

Die bevölkerungsreichsten Staaten sind immer Vielvölkerstaaten.....weiß nicht ob deine statistische Rechnung aufgeht!?!

Panther
03.12.2014, 22:50
Wir leben heute und alle haben es auch nicht getragen.

In der BRD integrieren sich noch nicht einmal die "Russlanddeutschen", wie willst du eine anwachsende Ausländermasse aus 180 Staaten und noch mehr Völkern und Gruppen in die BRD integrieren. Der Zug ist abgefahren.
Die 500 000 Kowalskis die vor 180 Jahren innerhalb von 40 Jahren ins Ruhrgebiet einwanderten, wussten genau, wenn sie sich nicht anpassen, dann gehts in harten preußischen Stechschritt wieder Richtung Heimat.
Um alleine die 4 Millionen Russendeutschen zu integrieren bräuchten wir den preußischen Obrigkeitsstat vor 1871 zurück.

Es gibt kein Zusammengehörigkeitgefühl zwischen verschiedenen Ethnien. Das ist naturgegeben.
Wenn eine Gruppe sich einer ander anderen unterordnet, und das noch im eigenen Gebiet, verschwindet sie aus der weiteren Fortpflanzung.
So einfach ist das. Je mehr Fidschis und andere Völker hier rumrennen, desto weniger Deutsche gibt es und desto weniger Solidarität gibt es auch untereinander.

Wer die Augen aufmacht und durch die Städte geht, sieht und spürt das überall.

Rumburak
03.12.2014, 22:55
In der BRD integrieren sich noch nicht einmal die "Russlanddeutschen", wie willst du eine anwachsende Ausländermasse aus 180 Staaten und noch mehr Völkern und Gruppen in die BRD integrieren. Der Zug ist abgefahren.
Die 500 000 Kowalskis die vor 180 Jahren innerhalb von 40 Jahren ins Ruhrgebiet einwanderten, wussten genau, wenn sie sich nicht anpassen, dann gehts in harten preußischen Stechschritt wieder Richtung Heimat.
Um alleine die 4 Millionen Russendeutschen zu integrieren bräuchten wir den preußischen Obrigkeitsstat vor 1871 zurück.

Es gibt kein Zusammengehörigkeitgefühl zwischen verschiedenen Ethnien. Das ist naturgegeben.
Wenn eine Gruppe sich einer ander anderen unterordnet, und das noch im eigenen Gebiet, verschwindet sie aus auf der weiteren Fortpflanzung.
So einfach ist das. Je mehr Fidschis und andere Völker hier rumrennen, desto weniger Deutsche gibt es und desto weniger Solidarität gibt es auch untereinander.

Wer die Augen aufmacht und durch die Städte sieht, sieht und spürt das überall.

Was soll dieser Vortrag, ohne meinen ersten Beitrag überhaupt lesen und verstehen zu wollen? Sowas kotzt mich an!

Dima
03.12.2014, 22:57
Um alleine die 4 Millionen Russendeutschen zu integrieren bräuchten wir den preußischen Obrigkeitsstat vor 1871 zurück.
Sehr schwierig.
Man kann einen Russlanddeutschen aus Russland rausbekommen, Russland jedoch nicht aus ihm.

Die russische Mentalität hält sich im Menschen sehr viel hartnäckiger als die polnische etc.

Selbst die Russlanddeutschen, die sich so Deutsch wie möglich benehmen wollen, haben eindeutig russische Verhaltensmuster. Oder die Kinder der Russlanddeutschen, die in zweiter Generation hier leben. Auch wenn sie nicht einmal ein Wort Russisch können, haben sie teilweise die russische Mentalität.


Aber es könnte auch ganz anders sein: Vielleicht sind die damaligen echten, preußischen Deutschen den heutigen Russlanddeutschen mentalitätsmäßig sehr viel ähnlicher als die heutigen Deutschen.

Panther
03.12.2014, 22:57
Die bevölkerungsreichsten Staaten sind immer Vielvölkerstaaten.....weiß nicht ob deine statistische Rechnung aufgeht!?!


Die sind auch 10 bis 30 mal größer als die BRD. Und diese Staaten, haben sich meistens durch Eroberung vergrößert. Kein Staat hat je lange bestanden, der völkisch heteoregen in jedem Winkel war.

Ingeborg
03.12.2014, 22:58
[...] Nach Angaben des statistischen Bundesamtes bezogen letztes Jahr rund 7,4 Millionen Menschen in Deutschland Hartz IV. - Es wurde jedoch nicht veröffentlicht, aus welchen Ländern die Bezieher stammen. Der FOCUS hatte im Frühjahr zusammen mit der Bundesanstalt für Arbeit eine Erhebung gemacht, wer in Deutschland Hartz IV erhält und wieviel Geld dafür ausgegeben wird. Die Erhebung stammt vom Mai dieses Jahres. Danach gab es 2013 insgesamt gut 6 Mio. Hartz IV Empfänger: 4,8 Mio. ‪#‎Deutsche‬, 1,2 Mio. ‪#‎Ausländer‬. Unter den Ausländern beziehen demnach rund 350000 ‪#‎Türken‬ Hartz IV, gefolgt von rund 70000 Polen und 62000 Italienern. Gemäß dieser Statistik wurden im Jahr 2013 fast 34 Milliardenn Euro gezahlt.[...]


http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/28892-350000-tuerken-beziehen-hartz-iv



Jobcenter zahlt für Asylantenfamilie „Luxus“-Miete von 3.000 Euro

http://www.netzplanet.net/jobcenter-zahlt-fuer-asylantenfamilie-luxus-miete-von-3-000-euro/16518

Die Petze
03.12.2014, 23:01
Die sind auch 10 bis 30 mal größer als die BRD. Und diese Staaten, haben sich meistens durch Eroberung vergrößert. Kein Staat hat je lange bestanden, der völkisch heteoregen in jedem Winkel war.

Du meinst homogen!?

Panther
03.12.2014, 23:03
Was soll dieser Vortrag, ohne meinen ersten Beitrag überhaupt lesen und verstehen zu wollen? Sowas kotzt mich an!

Nein. Die Frage ist sehr individuell und darum eigentlich nicht zu beantworten. Es gibt durchaus Einwanderer, die zumindest in zweiter Generation komplett als Deutsche anzusehen sind. Du darfst dabei nicht an westdeutsche Großstädte denken und nicht unbedingt an irgendwelche Musels.


Dein Probleme ist deine kleine individuelle Sicht.
Was nützt es den Deutschen oder Deutschland, wenn du 10 Ausländer kennst, die Du als Deutsche ansiehst. Niemand nützt es.
Du weißt nicht, ob sie sich diese Ausländer selber als Deutsche sehen, und dann weißt du nicht wie sich diese Leute verhalten werdem, wenn hier die Lage nicht mehr so rosig ist. Soviel Gottvertrauen habe ich nicht.

Wenn mich jemand sieht, weiß jeder sofort, wo er mich einzuordnen hat.

Panther
03.12.2014, 23:07
Du meinst homogen!?

Ich meinte heterogen.

Homogen sind Staaten wie China und Japan, und deshalb werden diese Völker auch in 2000 Jahren noch bestehen, wenn die weiter bei ihrer Politik bleiben.

Erik der Rote
03.12.2014, 23:07
Sehr schwierig.
Man kann einen Russlanddeutschen aus Russland rausbekommen, Russland jedoch nicht aus ihm.

Die russische Mentalität hält sich im Menschen sehr viel hartnäckiger als die polnische etc.

Selbst die Russlanddeutschen, die sich so Deutsch wie möglich benehmen wollen, haben eindeutig russische Verhaltensmuster. Oder die Kinder der Russlanddeutschen, die in zweiter Generation hier leben. Auch wenn sie nicht einmal ein Wort Russisch können, haben sie teilweise die russische Mentalität.


Aber es könnte auch ganz anders sein: Vielleicht sind die damaligen echten, preußischen Deutschen den heutigen Russlanddeutschen mentalitätsmäßig sehr viel ähnlicher als die heutigen Deutschen.

was sind den russische Verhaltensmuster ?

Dima
03.12.2014, 23:09
was sind den russische Verhaltensmuster ?
Das ist ein Thema für eine Doktorarbeit und lässt sich nicht in zwei Sätzen zusammenfassen. Ich stelle demnächst umfangreiches Material darüber rein.

Die Petze
03.12.2014, 23:11
Ich meinte heterogen.

Homogen sind Staaten wie China und Japan, und deshalb werden diese Völker auch in 2000 Jahren noch bestehen, wenn die weiter bei ihrer Politik bleiben.

China, Russland, Indien, USA bsplw sind alles Vielvölkerstaaten, Kollege.....und die gibt es schon ne Weile.....selbst Deutschland genaugenommen ist einer

Schlummifix
03.12.2014, 23:12
was sind denn russische Verhaltensmuster ?

Wodka saufen und Frauen vergewaltigen :D

Helgoland
03.12.2014, 23:21
China, Russland, Indien, USA bsplw sind alles Vielvölkerstaaten, Kollege.....und die gibt es schon ne Weile.....selbst Deutschland genaugenommen ist einer

China mit einem Anteil von fast 98% Han als Vielvölkerstaat zu bezeichnen, ist schon sehr gewagt. Die dort ansässigen verschiedenen Ethnien konzentrieren sich auf diverse Sonderzonen und prägen nicht das Strassenbild.

Die Petze
03.12.2014, 23:26
China mit einem Anteil von fast 98% Han als Vielvölkerstaat zu bezeichnen, ist schon sehr gewagt. Die dort ansässigen verschiedenen Ethnien konzentrieren sich auf diverse Sonderzonen und prägen nicht das Strassenbild.

ich weiß von 3/4 Hansensens ...und der Rest läppert sich bei der Menge :D

Panther
03.12.2014, 23:29
China, Russland, Indien, USA bsplw sind alles Vielvölkerstaaten, Kollege.....und die gibt es schon ne Weile.....selbst Deutschland genaugenommen ist einer


Du redest einen Stuss zusammen.

Nur weil Inder im Norden eine andere Dialekt oder Sprache sprechen als die im Süden, unterscheiden die sich weniger als ein Deutscher und Italiener untereinander.
Nur weil in Rußland ein paar Mikrovölker hinterm Ural in ihren Tippis wohnen hat, ist Rußland noch lange kein Vielvölkerstaat wie die USA. 80 Prozent der Bevölkerung sind Russen, die größte Minderheit mit 4% sind die Tartaren und die leben überwiegend konzentriert im tiefsten Sibirien entlang der Grenze zu Kasachstan. Das Land ist immer noch gewaltig. In Sibirien kann man tagelang durch die Landschaft wandern, ohne auch nur einen einzigen Menschen zu treffen.

Zu China spare ich mir jede Diskussion.

ABAS
03.12.2014, 23:30
Sehr schwierig.
Man kann einen Russlanddeutschen aus Russland rausbekommen, Russland jedoch nicht aus ihm.

Die russische Mentalität hält sich im Menschen sehr viel hartnäckiger als die polnische etc.

Selbst die Russlanddeutschen, die sich so Deutsch wie möglich benehmen wollen, haben eindeutig russische Verhaltensmuster. Oder die Kinder der Russlanddeutschen, die in zweiter Generation hier leben. Auch wenn sie nicht einmal ein Wort Russisch können, haben sie teilweise die russische Mentalität.


Aber es könnte auch ganz anders sein: Vielleicht sind die damaligen echten, preußischen Deutschen den heutigen Russlanddeutschen mentalitätsmäßig sehr viel ähnlicher als die heutigen Deutschen.

Es ist keine Uebertreibung wenn man behauptet das manchen Russen
und Chinesen die ehemaligen preussischen und deutschen Tugenden
und Werte uebernommen und weiterleben. Die Nachkriegsdeutschen
haben dagegen durch ihre degnerative Praegung ueber die negativen
Einfluesse durch die US Besatzer verraten bzw. vergessen!

Insbesondere die Sueddeutschen in den Besatzungszonen der Amis
haben in ihrer Kinderheit mitbekommen wie sich ihre Eltern den US
Besatzern angebiedert und wie Huren verkauft haben. Man kann den
Degenerationsprozess und Tugendverfall als Fehlkonditionierung durch
Traumatisierungseinwirkungen nennen bzw. versuchen zu entschuldigen.

Deutsche die in den franzoesischen, englischen und den sowjetischen
Besatzungszonen in der Nachkriegszeit aufgewachsen sind zeigen die
Degenerationserscheinung und Amerikanisierung nicht. Das Pack aus
den USA hat in Sueddeutschland ganze Generation verdorben und das
hat noch lange kausale Negativfolgen. Die Sueddeutschen sind ihren
" Mastern " aus den USA nicht nur unterwuerfig, gehorsam, willfaehrig
sondern fuehlen sich in ihrer Fehlkonditionierung noch der Loyalitaet
gegenueber den amerikanischen Besatzern verbunden.

Die Amerikaner haben das wahr gemacht was Charles de Gaulle weise
und unverbluemt ausgesprochen hat:

" ...den Deutschen das Genick gebrochen! "

Meiner Ansicht sind richtige Deutschen nur noch Diejenigen welche
den US Amerikanern niemals ihre Untaten verzeihen, sie ewig hassen
und die US Verbrechernation erbarmungslos, abgrundtief verachten!

Rockatansky
03.12.2014, 23:33
Es sind ganz einfach zu viele außereuropäische, sprich kulturfremde Ausländer hier drin in Europa!
Deswegen, beteiligt euch so gut es geht an der Forderung und Umsetzung zur Rückführung!

http://www.europaeische-aktion.org/index_de.html

Buchenholz
03.12.2014, 23:37
Einwanderer, selbst ethnisch-kulturell eng verwandte können mittlerweile selbst wenn sie es wollen nicht mehr Deutsche im Sinne von Mitglied des deutschen Volkes werden. Das deutsche Volk besitzt keinerlei Assimiliationskraft mehr. Es ist nur noch eine zusammenhangs- und führerlose Masse vereinzelter und behördlich verwalteter Administrationsobjekte. Kultur und Volksgeist sind zerstört, ersetzt durch Konsum und Fernsehen und vorgefertigte medial verbreitete Identitätsschablonen, die man sich überzieht wie ein T-Shirt.
Ferner ist eine Assimilation von Zuwanderern in das eigene Volk (enge ethnisch-kulturelle verwandschaft sowieso stets vorausgesetzt) nur solange möglich, wie diese eine zahlenmäßig verschwindend kleine Randerscheinung darstellen.

Die Ruhrpott-Polen waren zahlenmäßig zwar sehr stark, aber sie waren uns einerseits eng verwandt, mehrheitlich auch schon über teils viele Jahrhunderte Bürger des deutschen Reiches aus den deutschen Ostgebieten und im Ruhrgebiet verbot die preussische Polizei ihnen zudem bei Strafe den Gebrauch der polnischen Sprache in der Öffentlichkeit. Der Assimilationsdruck war gewaltig. Trotzdem hat es selbst bei so eng verwandten Gruppen aufgrund ihrer hohen Zahl mehrere Generationen gedauert, bis sie keine "Polacken" mehr waren. So eine herausragende Assimilationsleistung wird es im ethnisch extrem zersplitterten und kulturell-identitär völlig entkernten Deutschland nie wieder geben. Die Mehrheit der heutigen Ausländer sind uns und teilweise auch für ganz West- und Nordeuropa zu fremd und unser Volk ist systematisch ruiniert worden, krank und schwach. In Schulen mit hohem Ausländeranteil findet das Gegenteil statt, d.h. die deutschen kinder assimilieren sich aus Angst oder aus pubertärem Mitläufertum, Opportunismus und mangels eigener starker deutscher Leitbilder zur Identitätsentwicklung an die selbstbewusster auftretenden Ausländer, übernehmen in Großstädten sogar das primitive Pidgin-Deutsch und deren asoziales Benehmen.

Helgoland
03.12.2014, 23:39
ich weiß von 3/4 Hansensens ...und der Rest läppert sich bei der Menge :D

Nein 95/100stel. ;-) Den Rest siehst Du aber nur, wenn Du in die Gebiete fährst, wo er angesiedelt ist. Als Ausländer wirst Du heute noch selbst in Millionenstädten wie ein Alien beäugt.

Die Petze
03.12.2014, 23:39
Du redest einen Stuß zusammen.

Nur weil Inder im Norden eine andere Dialekt oder Sprache sprechen als die im Süden, unterscheiden die sich weniger als ein Deutscher und Italiener untereinander.
Nur weil in Rußland ein paar Mikrovölker hinterm Ural in ihren Tippis wohnen hat, ist Rußland noch lange kein Vielvölkerstaat wie die USA. 80 Prozent der Bevölkerung sind Russen, die größte Minderheit mit 4% sind die Tartaren und die leben überwiegend konzentriert im tiefsten Sibirien entlang der Grenze zu Kasachstan. Das Land ist immer noch gewaltig. In Sibirien kann man tagelang durch die Landschaft wandern, ohne auch nur einen einzigen Menschen zu treffen.

Zu China spare ich mir jede Diskussion.
Gut.... dann muss eine Begriffsklärung her....reden wir über Staatsangehörige oder rassisch/kulturelle/religiöse Eigenschaften?....das ist wohl ein Unterschied...
Viele Völker bilden einen Staat, richtig oder falsch?

Die Petze
03.12.2014, 23:40
Nein 95/100stel. ;-) Den Rest siehst Du aber nur, wenn Du in die Gebiete fährst, wo er angesiedelt ist. Als Ausländer wirst Du heute noch selbst in Millionenstädten wie ein Alien beäugt.

Du musst es ja wissen :D

Königstiger87
03.12.2014, 23:42
Deutsch ist derjenige, der deutsche Eltern bzw. Großeltern hat. Einwanderer der erste Generation können damit schon mal gar nicht Deutsch werden. Alles nicht Germanische (Ausnahme: Kelten-Germanenmischungen bzw. Slawen-Germanenmischungen) sind von vornherein nicht kompatibel. Neger und Musel müssen also draußen bleiben.

Helgoland
03.12.2014, 23:44
Du musst es ja wissen :D

Ich nehm Dich gern mal mit. :-)

Heifüsch
03.12.2014, 23:52
Wann Einwanderer deutsch sind? Wenn sie keine Sonderbehandlung mehr geniessen und als Rechtspopulisten geschmäht werden, sobald sie den Mund aufmachen...

Chronos
03.12.2014, 23:53
ich weiß von 3/4 Hansensens ...und der Rest läppert sich bei der Menge :D
Du meinst, vieles zu wissen, und dabei ist es nur meistens nur völliger Unsinn (ich denke da nur an die Chemtrails, den angeblichen Mondlandungs-Fake etc. pp.). Nix als Blödsinn.

Helgoland hat völlig recht.

Die Han dominieren in ihrem Ansiedlungsgebiet die Einwohnerzahl zu schätzungsweise 99,9 Prozent und die paar Nicht-Han, die man sehen kann, verschwinden in der Menge der Einheimischen.

China ist in seinem Kerngebiet kein Vielvölkerstaat. An den Rändern gibt es ein paar Provinzen, die ethnisch nicht ganz deckungsgleich mit dem Kerngebiet sind, aber die sind ja bekannt (Tibet, Xinjiang, Mongolen-Minderheiten).

Die einzelnen Volksgruppen Chinas sind jedoch vergleichbar mit den deutschen Volksgruppen wie Bayern, Sachsen, Friesen, Franken, Rheinländern usw. Das sind schließlich auch keine anderen Völker, sondern nur unterschiedliche Populationen der Deutschen.

Panther
04.12.2014, 00:00
Gut.... dann muss eine Begriffsklärung her....reden wir über Staatsangehörige oder rassisch/kulturelle/religiöse Eigenschaften?....das ist wohl ein Unterschied...
Viele Völker bilden einen Staat, richtig oder falsch?


Wann und wo, haben verschiedene Völker (freiwillig) einen gemeinsamen Staat gegründet. Und jetzt komm nicht mit der USA.

Die Petze
04.12.2014, 00:01
Du meinst, vieles zu wissen, und dabei ist es nur meistens nur völliger Unsinn (ich denke da nur an die Chemtrails, den angeblichen Mondlandungs-Fake etc. pp.). Nix als Blödsinn.

Helgoland hat völlig recht.

Die Han dominieren in ihrem Ansiedlungsgebiet die Einwohnerzahl zu schätzungsweise 99,9 Prozent und die paar Nicht-Han, die man sehen kann, verschwinden in der Menge der Einheimischen.

China ist in seinem Kerngebiet kein Vielvölkerstaat. An den Rändern gibt es ein paar Provinzen, die ethnisch nicht ganz deckungsgleich mit dem Kerngebiet sind, aber die sind ja bekannt (Tibet, Xinjiang, Mongolen-Minderheiten).

Die einzelnen Volksgruppen Chinas sind jedoch vergleichbar mit den deutschen Volksgruppen wie Bayern, Sachsen, Friesen, Franken, Rheinländern usw. Das sind schließlich auch keine anderen Völker, sondern nur unterschiedliche Populationen der Deutschen.

Ja richtig....Besserwisser....also sind Bayern und Friesen ein Volk oder gehören sie zu einem Staat....??????????????

Rockatansky
04.12.2014, 00:02
---

Die Europäische Aktion Ziel 2 + 3 (https://www.youtube.com/watch?v=l3OfYSSvWVA)

----

Die Petze
04.12.2014, 00:06
Ich nehm Dich gern mal mit. :-)

Vllt komme ich mal drauf zurück.....und du alter Inselaffe kommst mit mir nach La Palma....dann siessumawieislandmuss :)

Die Petze
04.12.2014, 00:09
Wann und wo, haben verschiedene Völker (freiwillig) einen gemeinsamen Staat gegründet. Und jetzt komm nicht mit der USA.

Selten.....irgendeiner mit Obrigkeit und Waffengewalt hat das bestimmt....

Chronos
04.12.2014, 00:11
Ja richtig....Besserwisser....also sind Bayern und Friesen ein Volk oder gehören sie zu einem Staat....??????????????
Friesen und Bayern sind germanische Stämme (wie auch alle anderen deutschen Stämme) und siedeln eben in ihren angestammten Gebieten.

Die ihnen übergestülpte Staatsform ist dabei unwichtig, denn da gibt es territoriale Überschneidungen wie beispielsweise Bayern, die in Österreich leben, oder Alemannen, die in der österreichischen Provinz Vorarlberg oder in der Deutschschweiz leben (von den zwangsweise fankophon gemachten Elsässern und Lothringern erst gar nicht zu reden, denn das sind im Grunde genommen auch Alemannen).

Also, wo ist dein Verständnisproblem?

Die Petze
04.12.2014, 00:20
Friesen und Bayern sind germanische Stämme (wie auch alle anderen deutschen Stämme) und siedeln eben in ihren angestammten Gebieten.

Die ihnen übergestülpte Staatsform ist dabei unwichtig, denn da gibt es territoriale Überschneidungen wie beispielsweise Bayern, die in Österreich leben, oder Alemannen, die in der österreichischen Provinz Vorarlberg oder in der Deutschschweiz leben (von den zwangsweise fankophon gemachten Elsässern und Lothringern erst gar nicht zu reden, denn das sind im Grunde genommen auch Alemannen).

Also, wo ist dein Verständnisproblem?

Ich empfinde die übergestülpte Staatsform eben nicht unwichtig....weil sich darüber die meisten Deutschen heutzutage identifizieren....
Ich bin zB Regionalpatriot (wenn überhaupt).....das ist für mich greifbar....der Rest geht so ziemlich mir am Arsch längs....

ABAS
04.12.2014, 00:26
Du meinst, vieles zu wissen, und dabei ist es nur meistens nur völliger Unsinn (ich denke da nur an die Chemtrails, den angeblichen Mondlandungs-Fake etc. pp.). Nix als Blödsinn.

Helgoland hat völlig recht.

Die Han dominieren in ihrem Ansiedlungsgebiet die Einwohnerzahl zu schätzungsweise 99,9 Prozent und die paar Nicht-Han, die man sehen kann, verschwinden in der Menge der Einheimischen.

China ist in seinem Kerngebiet kein Vielvölkerstaat. An den Rändern gibt es ein paar Provinzen, die ethnisch nicht ganz deckungsgleich mit dem Kerngebiet sind, aber die sind ja bekannt (Tibet, Xinjiang, Mongolen-Minderheiten).

Die einzelnen Volksgruppen Chinas sind jedoch vergleichbar mit den deutschen Volksgruppen wie Bayern, Sachsen, Friesen, Franken, Rheinländern usw. Das sind schließlich auch keine anderen Völker, sondern nur unterschiedliche Populationen der Deutschen.


Das stimmt! Wenn man den Faden aufnimmt und auf Europa uebertraegt
stellen Deutsche mit Franzosen (Franken), Englaendern (Angelsachsen)
und den Russen fast eine genauso grosse ethnische Volksgruppe wie die
Han Chinesen in China. Nationbuilding ist niemals natuerlich sondern im
Verlauf der gesamten Menschheitsgeschichte immer synthetisch erfolgt
und genauso unnatuerlich hat es bei allen Nationen im Verlauf der Zeit
mehr oder weniger grosse territoriale Grenzverschiebungen gegeben.

Wenn der Wille dazu im Volk der Europaer ausgepraegt ist oder unter dem
Zwang der Notwendigkeit nachdruecklich ueberzeugend hergestellt wird,
sind die Vereinigten Staaten von Europa in einigen Jahren gebaut
und wenn die Mandatsverteilung nach demokratischen Gesichtspunkten
aufgrund der Populationsgroessen der einzeln Bundesstaaten bzw. der
einzelen Provinzen erfolgt nehmen Europaer der ethnischen Deutschen
Volksgruppe und die Europaer der ethnischen russischen Volksgruppe im
Volk der Europaer eine fuehrende Rolle ein!

Die starken ethnischen Volksgruppen in Europa fuehren und schwaechere
ethnische Volksgruppen folgen. Mehrheits- und Gemeininteressen stehen
immer ueber Minderheits- und Einzelinteressen. Fuehrung ist kein Recht
sondern Fuehrung ist eine Pflicht zur Verantwortung aus Befaehigung!

Efna
04.12.2014, 00:33
Das ergibt keinen Sinn. Die Germanen hatten relativ strenge Assimilierungverfahren, großartige Masseneinwanderungen nach "Germanien" gab es nie...

mfg
Captain Spaulding

Gab ja auch keinen Grund dazu, ausserdem gab es "Die Germanen" als Volk oder gar Nation gar nicht....

Die Petze
04.12.2014, 00:33
Das stimmt! Wenn man den Faden aufnimmt und auf Europa uebertraegt
stellen Deutsche mit Franzosen (Franken), Englaendern (Angelsachsen)
und den Russen fast eine genauso grosse ethnische Volksgruppe wie die
Han Chinesen in China. Nationbuilding ist niemals natuerlich sondern im
Verlauf der gesamten Menschheitsgeschichte immer synthetisch erfolgt
und genauso unnatuerlich hat es bei allen Nationen im Verlauf der Zeit
mehr oder weniger grosse territoriale Grenzverschiebungen gegeben.

Wenn der Wille dazu im Volk der Europaer ausgepraegt ist oder unter dem
Zwang der Notwendigkeit nachdruecklich ueberzeugend hergestellt wird,
sind die Vereinigten Staaten von Europa in einigen Jahren gebaut
und wenn die Mandatsverteilung nach demokratischen Gesichtspunkten
aufgrund der Populationsgroessen der einzeln Bundesstaaten bzw. der
einzelen Provinzen erfolgt nehmen Europaer der ethnischen Deutschen
Volksgruppe und die Europaer der ethnischen russischen Volksgruppe im
Volk der Europaer eine fuehrende Rolle ein!

Die starken ethnischen Volksgruppen in Europa fuehren und schwaechere
ethnische Volksgruppen folgen. Mehrheits- und Gemeininteressen stehen
immer ueber Minderheits- und Einzelinteressen. Fuehrung ist kein Recht
sondern Fuehrung ist eine Pflicht zur Verantwortung aus Befaehigung!

Juhuuu!!!
http://www.sherv.net/cm/emoticons/guns/smiley-killing-himself.gif

ABAS
04.12.2014, 00:36
Ich empfinde die übergestülpte Staatsform eben nicht unwichtig....weil sich darüber die meisten Deutschen heutzutage identifizieren....
Ich bin zB Regionalpatriot (wenn überhaupt).....das ist für mich greifbar....der Rest geht so ziemlich mir am Arsch längs....


Juhuuu!!!
http://www.sherv.net/cm/emoticons/guns/smiley-killing-himself.gif


Du bist nur ein guter und richtiger Deutscher wenn Deine
Mutter eine Deutsche ist und Du als Baby sofort Deinen
Pillermann kupiert bekommst! Oder habe ich da etwas
durcheinander gebracht und verwechselt ? :D

BlackForrester
04.12.2014, 09:45
Die Polen im Ruhrgebiet waren schon nach einer Generation assimiliert. Es ist nebenbei völlig unerheblich für die hier diskutierte Frage, ob jemand einen polnischen Urgroßvater hat. Diese Polen heirateten in deutsche Familien ein und erzogen ihre Kinder deutsch. Dass diese Menschen keine Deutschen wären, behaupet wohl nicht einmal der härteste Nationalsozialist.

Hieran erkennt man sehr schön den Unterschied zu den Türken, die in dritter und vierter Generation ihren Kindern immer noch türkische Namen geben, türkische Bräuche leben, hauptsächlich in türkischen Kreisen Verkehren und die deutsche Sprache nicht immer ausreichend beherrschen.


Wenn man auf die "Abstammung" pocht, dann sind die Nachfahren dieser "Polen" eben keine Deutsche...sondern bestenfalls Mischlinge.

Also kann die "Abstammung", folge ich Dir und Deiner Begründung (was ich übrigens in weiten Teilen tue) nicht das wesentliche bzw. gar kein Merkmal sein, wenn es darum geht "wann ist ein Einwanderer deutsch".

BlackForrester
04.12.2014, 09:53
Wann und wo, haben verschiedene Völker (freiwillig) einen gemeinsamen Staat gegründet. Und jetzt komm nicht mit der USA.

Ich muss nicht über den Teich schauen, sondern sozusagen um die Ecke - die Schweiz - ein Volk, vier Sprachräume, vier Kulturen und alle bezeichnen sich als Schweizer

BlackForrester
04.12.2014, 09:58
[...] Nach Angaben des statistischen Bundesamtes bezogen letztes Jahr rund 7,4 Millionen Menschen in Deutschland Hartz IV. - Es wurde jedoch nicht veröffentlicht, aus welchen Ländern die Bezieher stammen. Der FOCUS hatte im Frühjahr zusammen mit der Bundesanstalt für Arbeit eine Erhebung gemacht, wer in Deutschland Hartz IV erhält und wieviel Geld dafür ausgegeben wird. Die Erhebung stammt vom Mai dieses Jahres. Danach gab es 2013 insgesamt gut 6 Mio. Hartz IV Empfänger: 4,8 Mio. ‪#‎Deutsche‬, 1,2 Mio. ‪#‎Ausländer‬. Unter den Ausländern beziehen demnach rund 350000 ‪#‎Türken‬ Hartz IV, gefolgt von rund 70000 Polen und 62000 Italienern. Gemäß dieser Statistik wurden im Jahr 2013 fast 34 Milliardenn Euro gezahlt.[...]


Du vergisst nur zu erwähnen, dass diese Zahl von 7,4 Mio. ALGII-Bezieher überhaupt nichts darüber aussagt, ob die entsprechend Personen ausschließlich vom Sozialstaat lebt oder es andere Gründe gibt, warum man Geld nach der ALG-Gesetzgebung bekommt.

-jmw-
04.12.2014, 09:58
Wenn ich das richtig verstanden habe, was einige hier schrieben, gibt es gar keine Deutschen.
Denn wenn nur Deutscher ist, wer deutscher Abstammung ist, heisst das, seine Eltern und Grosseltern müssen Deutsche sein, deren Eltern und Grosseltern aber auch usw. usw. bis wir an einen Punkt in der Geschichte kommen, an dem das Volk der Deutschen noch gar nicht existierte.
Wir stammen also alle letztlich von Nichtdeutschen ab und also gibt es keine Deutschen.
Daher ist diese Definition wohl zu verwerfen.

BlackForrester
04.12.2014, 10:12
ja das Bewusstsein ist entscheidend und die Sprache, aber das kann man nicht als letztes Kriterium angeben ! Dafür ist die Gemeinschaft bzw. das Volk oder der Staat zuständig und daran sieht man auch das unser Volk quasi fast tot ist !!!

ich kann als MAnn auch mit Frauen und ihren Interessen symphatisieren bleibe aber immer MAnn - genauso anderesherum !!! ein Chinese kann sich auch fanatisch für das deutsche Volkstum einsetzen und das ist ehrenhaft und besser als das was vielleicht 1ooo Deutsche leisten , aber er bleibt Chinese !


Bleibe ich bei Deinem Chinese...der heiratet eine Deutsche und bekommt Kinder...was sind die Kinder? Diese Kinder heiraten wieder...was sind deren Kinder?

Die Chance dass nicht irgendwann im Laufe der Jahrhunderte irgend ein "Ausländer" seinen Pinsel in eine "Deutsche" steckte und daraus Kinder entstanden oder eine "Ausländerin" sich von einem "Deutschen" pinseln ließ und daraus Kinder entstanden sind ist in einem Land wie Deutschland, welches mitten in einem Kontingent liegt, sehr gering und ich behaupte einmal dass "Reindeutsche", welche auf einen makellosen Stammbaum zurückblicken können eine Fiktion ist.

Nanu
04.12.2014, 10:15
Wenn ich das richtig verstanden habe, was einige hier schrieben, gibt es gar keine Deutschen.
Denn wenn nur Deutscher ist, wer deutscher Abstammung ist, heisst das, seine Eltern und Grosseltern müssen Deutsche sein, deren Eltern und Grosseltern aber auch usw. usw. bis wir an einen Punkt in der Geschichte kommen, an dem das Volk der Deutschen noch gar nicht existierte.
Wir stammen also alle letztlich von Nichtdeutschen ab und also gibt es keine Deutschen.
Daher ist diese Definition wohl zu verwerfen.Du hast recht. Es gibt so gut wie keine Deutschen mehr. Kartoffeln sind nur tumbe Nutzpflanzen, die zum Fressen da sind.

Ben Richards
04.12.2014, 10:20
Wenn ich das richtig verstanden habe, was einige hier schrieben, gibt es gar keine Deutschen.
Denn wenn nur Deutscher ist, wer deutscher Abstammung ist, heisst das, seine Eltern und Grosseltern müssen Deutsche sein, deren Eltern und Grosseltern aber auch usw. usw. bis wir an einen Punkt in der Geschichte kommen, an dem das Volk der Deutschen noch gar nicht existierte.
Wir stammen also alle letztlich von Nichtdeutschen ab und also gibt es keine Deutschen.
Daher ist diese Definition wohl zu verwerfen.

Dann halt Schurkeramiker und Trichterbecher-Leute. ;)

Patriotistin
04.12.2014, 10:20
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Was noch dazu gehört ??? Deutsche Wurzeln,deutsche Vorfahren, deutscher Geist und deutsche Seele...
Also kann kein Zugewanderter deutsch sein, werden und wird es nie sein !!!

Eridani
04.12.2014, 10:29
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, dass der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Tut mir leid, wir sind hier nicht in den USA, oder Kanada, die von Anfang an multikulturell waren.
Das ist eben der Grund, warum die NWO jetzt mit Gewalt ihr Ansinnen durchzieht, alle noch homogen, rein, europäische Kulturen, mit Negern und Muslimen zu fluten. Das ist Sinn und Ziel ihrer "One-world", um den globalen Einheitssklaven zu schaffen.
#
Nein, ich bin noch nicht so weit für diese Scheiß-Welt. Ein Beispiel; wenn ich in eine Hafenkneipe in Aberdeen reinspaziere und sehe an der Theke eine Neger, einen Chinesen, oder einen Türken, dann sind das für mich nun mal keine Schotten, auch wenn sie mir ihren Ausweiß zeigen und damit beweisen, dass sie die Staatsbürgerschaft ihrer Majestät besitzen.
Auf dieses Papier gebe ich garnichts. Ein Türke bleibt immer eine Türke - bis an sein Lebensende! Das ist meine Meinung - und dabei bleibe ich auch...

Herr Schmidt
04.12.2014, 10:32
Einwanderer ist dann deutsch, wenn sie ähnlich denken wie wir, wenn sie unsere Kultur als Leit-Kultur angenommen haben.

Zwei Beispiele: Nelca Kelek und Akif Pirincci ! ... Zwei leuchtende Beispiele die uns sagen: "Es geht doch" und warum nicht immer so !

alterschwede
04.12.2014, 10:37
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Deutsch ist der,der die Voraussetzung zum Erlangen eines Ahnenpass mit lückenloser Biografie
seiner deutschen Abstammung belegen kann,Sein deutscher Ahnennachweis sollte er bis vor
1914 belegen können.
Jeder Bürger der sich für ein politisches Amt hier in Deutschland wählen lassen will müßte zwingend
einen Ahnennachweis vorweisen können

47113

A320
04.12.2014, 11:02
Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???
Merkwürdige Frage. Noch merkwürdiger, dass so etwas ernsthaft diskutiert wird. Wie jeder andere rechtliche Sachverhalt ist in einem Rechtsstaat auch die Staatsangehörigkeit in einem Gesetz geregelt. In diesem Fall das Staatsangehörigkeitsrecht. Einfach da nachlesen.

Jede andere Definition, insbesondere eine rassistisch motivierte, erfordert die Abschaffung des Rechtsstaates.

Wollt Ihr das?

beemaster
04.12.2014, 11:11
...
Jede andere Definition, insbesondere eine rassistisch motivierte, erfordert die Abschaffung des Rechtsstaates.

Wollt Ihr das?

Frag das lieber nicht^^

Branka
04.12.2014, 11:13
Was noch dazu gehört ??? Deutsche Wurzeln,deutsche Vorfahren, deutscher Geist und deutsche Seele...
Also kann kein Zugewanderter deutsch sein, werden und wird es nie sein !!!

ABSOLUTE Zustimmung!!!!! Auch wenn ich hier in Deutschland geboren wurde - ich bin keine Deutsche, ich habe serbische Wurzeln mit Deutschen Pass! Meine Abstammung ist NICHT Deutsch! Für mich ist niemals ein Ahmed oder Ali mit deutschem Pass ein Deutscher - NIEMALS!!!

Branka
04.12.2014, 11:15
Man muss deutsche Vorfahren haben. Ganz einfach.

mfg
Captain Spaulding

Richtig!!! Die Vorfahren d. h. die Wurzeln müssen Deutsch sein.... Oder bin ich Deutsche wenn ich als Mustafa gestern nach Deutschland eingewandert bin und morgen schon einen Deutschen Pass habe? Papperlapp alles, Deutsch ist man mit deutschen Wurzeln und Vorfahren!

Guenes.Coel
04.12.2014, 11:25
Ich habe vor geraumer Zeit eine Doku auf NatGeo geschaut gehabt, welche sehr interessant war. Ich empfehle jedem dieses Video. Es könnte einigen die Augen öffnen.
Und zu der Frage, ich bin mir ziemlich sicher, dass der Urdeutsche, wenn es denn so etwas überhaupt gab, mit den heutigen Deutschen nicht mehr viel gemein hat. Es muss immer in Betracht gezogen werden, dass Menschen sich durch Völkerwanderungen irgendwo niedergelassen haben. Ist ja nicht so, dass irgendein Mensch aus dem Boden gekrochen kam und sagte, so, dass hier ist jetzt Deutschland. Jeder MEnsch fühlt sich dort zuhause, wo er Wurzeln schlägt. Spielt keine Rolle wo. Von den Immigranten aus Polen, die im 19 Jahrhundert eingewandert sind, spricht auhc keiner mehr, es sind Deutsche.

https://www.youtube.com/watch?v=lkexKLCak5M

beemaster
04.12.2014, 11:26
Was noch dazu gehört ??? Deutsche Wurzeln,deutsche Vorfahren, deutscher Geist und deutsche Seele...
Also kann kein Zugewanderter deutsch sein, werden und wird es nie sein !!!

Wayne interessiert es, was ein vertrockneter Krümel einem Kuchen vorschreiben will?

Zirrus
04.12.2014, 11:51
Das stimmt! Wenn man den Faden aufnimmt und auf Europa uebertraegt
stellen Deutsche mit Franzosen (Franken), Englaendern (Angelsachsen)
und den Russen fast eine genauso grosse ethnische Volksgruppe wie die
Han Chinesen in China. Nationbuilding ist niemals natuerlich sondern im
Verlauf der gesamten Menschheitsgeschichte immer synthetisch erfolgt
und genauso unnatuerlich hat es bei allen Nationen im Verlauf der Zeit
mehr oder weniger grosse territoriale Grenzverschiebungen gegeben.

Wenn der Wille dazu im Volk der Europaer ausgepraegt ist oder unter dem
Zwang der Notwendigkeit nachdruecklich ueberzeugend hergestellt wird,
sind die Vereinigten Staaten von Europa in einigen Jahren gebaut
und wenn die Mandatsverteilung nach demokratischen Gesichtspunkten
aufgrund der Populationsgroessen der einzeln Bundesstaaten bzw. der
einzelen Provinzen erfolgt nehmen Europaer der ethnischen Deutschen
Volksgruppe und die Europaer der ethnischen russischen Volksgruppe im
Volk der Europaer eine fuehrende Rolle ein!

Die starken ethnischen Volksgruppen in Europa fuehren und schwaechere
ethnische Volksgruppen folgen. Mehrheits- und Gemeininteressen stehen
immer ueber Minderheits- und Einzelinteressen. Fuehrung ist kein Recht
sondern Fuehrung ist eine Pflicht zur Verantwortung aus Befaehigung!

Es wird aber keine Vereinigten Staaten von Europa geben und dafür gibt es viele Gründe. Einer der der Gründe ist das Grundgesetz, es erlaubt nicht das Deutschland eine noch tiefere Verbindung mit der Europäischen Union eingeht. Der Kern der deutschen Verfassung muss erhalten bleiben, das wurde vom Bundesverfassungsgicht unzweideutig festgestellt.
Darüber hinaus werden auch die vielen kleinen Mitgliedsstaaten der EU diesen Weg einer tieferen Vereinigung nicht mitgehen, weil diese Ministaaten dann in die Bedeutungslosigkeit verschwinden würden.
Das ist auch leicht zu verstehen, wenn man über das Folgende nachdenkt: Deutschland hat zirka 80 Millionen Einwohner und Luxemburg zirka 549,000 tausend Einwohner. Das Europäische Parlament hat 754 Abgeordnete. Deutschland stellt 99 Abgeordnete und Luxemburg 6 Abgeordnete. Achtzig Millionen Einwohner geteilt durch 99 Abgeordnet sind zirka 808,080. Somit kommen auf einen deutschen Abgeordneten rund 808,080 Bürger in unserem Land.
Die 549,000 luxemburgischen Bürger geteilt durch 6 Abgeordnete ergeben ein Verhältnis von 90,160 Bürger pro Abgeordneten. Und somit wiegt eine Stimme bei den Wahlen in Luxemburg zirka 9,97 mal mehr als eine deutsche Wählerstimme! Sind die Luxemburger also zirka 10 mal wertvoller als die Deutschen?
Natürlich könnten wir für Gerechtigkeit sorgen und einfach unseren Abgeordnetenanteil erhöhen im Europäischen Parlament, dann hätten wir rund 987 (9,97 x 99 = 987,03) Abgeordnete. Und das wären mehr Abgeordnete als das EU-Parlament zur Zeit insgesamt (754) hat.
Und wenn die anderen großen Länder dann unserm Beispiel folgen, dann wird zur Parlamentsversammlung immer eine ganze Völkerwanderung einsetzen – denn mal gute Nacht Europa! Jedoch ist das nur eine von sehr, sehr vielen Sollbruchstellen in der EU-Konstruktion, die unüberwindlich sind! Eine Zusammenarbeit mit den europäischen Staaten ja, weil es gut und vernünftig ist. Einen Bundesstaat mit den europäischen Staaten nein, weil er unvernünftig und zu einer zerstörerischen Diktatur in Europa führen würde.

Brathering
04.12.2014, 11:55
Ich sehe Menschen als zu einer Nation gehörig, wenn sie Träger der Sprache und Kultur sind, letzteres ist jedoch sehr Facettenreich.
Gene bzw Abstammung ist imo lächerlich, weil ich sonst einem halben Dutzend Nationen (Deutscher, Ungar, Kroate, Serbe, Türke, Araber - ja hehe, Balkan eben) angehöre (und es bei vielen anderen Menschen ähnlich wäre) ohne irgendetwas derartiges selbst zu denken oder zu spüren.
Klar, wenn die ganze Sippe seit einigen Jahrhunderten das Dorf nicht verließ, kommen solche Gedanken aber mir sind sie ganz fremd ;p

Erwachter
04.12.2014, 13:33
http://www.documentarchiv.de/ksr/1913/reichs-staatsangehoerigkeitsgesetz.html

Alles was danach kam beschnitt die Menschen an ihren rechten und ist dreck.
Hitler war der grösste Verbrecher am eigenen Volk... 80 Millionen Menschen entrechtet... mit einem Fingerschnipp.
Bis heute ist das so. Nicht umsonst stand lange auf der Seite des bayrischen Innenministeriums: "Der Besitz eines deutschen Personalausweises und oder eines deutschen Reisepasses lässt nur VERMUTEN dass die Person auch deutscher ist."

-jmw-
04.12.2014, 14:35
Du hast recht. Es gibt so gut wie keine Deutschen mehr. Kartoffeln sind nur tumbe Nutzpflanzen, die zum Fressen da sind.
Hier käme dann die übliche Unterscheidung zwischen "Volk" in einem ethnologischen und "Nation" in einem politischen Sinne zum Tragen.

-jmw-
04.12.2014, 14:36
Dann halt Schurkeramiker und Trichterbecher-Leute. ;)
Deren Nachfahren heute u.a. Dänen, Litauer, Ukrainer und Tschechen sein können.
Diese sind also nur aufgrund ihrer Kultur nicht deutsch, nicht aber aufgrund der Abstammung.
Viele Deutsche wiederum dürften weder Trichterbecher noch Schnurkeramiker sein.

Drum geht die Abstammungs-Kiste eben in die Hose.

-jmw-
04.12.2014, 14:41
Das verstehe ich nicht. Der Eingangsbeitrag fragt inhaltlich gerade danach, was einen jenseits der Staatsbürgerschaft zum Deutschen mache.
Und Du nimmst jetzt einen einzigen unglücklich formulierten Satz aus dem Ganzen heraus und kommentierst den so, dass er genau das beantwortet, was der Faden gar nicht beantworten soll.
Liegt's an mir oder is' das 'ne recht sinnlose Übung?


Merkwürdige Frage. Noch merkwürdiger, dass so etwas ernsthaft diskutiert wird. Wie jeder andere rechtliche Sachverhalt ist in einem Rechtsstaat auch die Staatsangehörigkeit in einem Gesetz geregelt. In diesem Fall das Staatsangehörigkeitsrecht. Einfach da nachlesen.

Jede andere Definition, insbesondere eine rassistisch motivierte, erfordert die Abschaffung des Rechtsstaates.

Wollt Ihr das?

-jmw-
04.12.2014, 14:44
Deutsch ist man mit deutschen Wurzeln und Vorfahren!
Und müssen die Vorfahren der Vorfahren auch Deutsche sein?
Was ist mit den Vorfahren der Vorfahren der Vorfahren?

Oder nehmen wir die Serben: Wie viele dort stammen anteilsmässig von slawisierten Illyrern ab? Von Dakern? Von Thrakern? Von sonstwem?

Panther
04.12.2014, 15:27
Ich muss nicht über den Teich schauen, sondern sozusagen um die Ecke - die Schweiz - ein Volk, vier Sprachräume, vier Kulturen und alle bezeichnen sich als Schweizer

Die Eidgenossen entstanden aus 4 Kantonen, die Bestandteil des HLR waren. Zu der Zeit. als die heutigen Schweizer sich vom Reich abzuspalten begannen, war die Hälfte Frankreichs noch unter englischer Herrschaft, der andere große Teil war entweder Bestandteil Burgunds, wo auch eine deutsche Sprache gesprochen wurde, oder wie das heutige Holland und Belgien, Bestandteil des Reiches. Flamen, Lothringer und Elsässer sind Deutschstämmige, auch wenn die Franzosen seit über 400 Jahren versuchen. das dortige Deutschtum in diesem Gebieten endgültig auszulöschen.
Die Abspaltung der Schweiz entstand durch die Gewaltherrschaft der Habsburger. Es war ein Bauernaufstand gegen die Habsburger.
Die damaligen Schweizer, oder auch Helvetia, nannten sich noch im 15 bis zum 17 Jhr.
Liga vetus et magna Alamaniae superioris ‚ Alter großer Bund oberdeutscher Lande, abgeleitet Helvetia.

Im 13 Jhr. gab es so etwas wie die heutige einheitliche deutsche Sprache und vor allem Schrift noch nicht. Die erste deutsche Kaiserlinie, die Salier, sprachen so etwas wie althochdeutsch, waß sich so ähnlich wie sächsisch anhörte.

Lilly
04.12.2014, 15:56
ABSOLUTE Zustimmung!!!!! Auch wenn ich hier in Deutschland geboren wurde - ich bin keine Deutsche, ich habe serbische Wurzeln mit Deutschen Pass! Meine Abstammung ist NICHT Deutsch! Für mich ist niemals ein Ahmed oder Ali mit deutschem Pass ein Deutscher - NIEMALS!!!


Ich bin auch Deutsche, magst Du denn deine Deutschen nicht -dein ethnisches Volk, Du Forenclown? :D

Und wehe ich höre wieder von dir, das ich Zigeunerin bin, ich hab den Deutschen Pass, ergo bin ich eine ethnische Deutsche. Also sag auch nie wieder was gegen die ganzen Ali's und Mohammed's was die einen Deutschen Pass besitzen, es ist DEIN ethnisches Volk.

47115

Branka
04.12.2014, 16:49
47115

Du checkst überhaupt nicht meine Ironie im ersten Posting dir gegenüber im Sanel M. Strang, das ist das fatale an dir! Du kapierst absolut nichts - das ist ein Drama, ehrlich! JEDER hat meine Ironie im ersten Posting an dich erkannt (danke hier für die zahlreichen grünen bei der Gelegenheit) nur Du nicht. Und jetzt verbindest Du die beiden Postings aus dem anderen Strang und diesem und kommst die besonders klug vor - die dumme Branka ertappt, ne?

Nein, nein, Du machst dich leider wieder einmal lächerlich Lilly, in deinem Groll mir gegenüber kannst Du scheinbar nicht mehr klar denken - ich kann es, ich bin intelligent ;). Wärst Du es auch, dann..... ach lassen wir das, hat eh keinen Sinn.

Branka
04.12.2014, 16:50
Und müssen die Vorfahren der Vorfahren auch Deutsche sein?
Was ist mit den Vorfahren der Vorfahren der Vorfahren?

Oder nehmen wir die Serben: Wie viele dort stammen anteilsmässig von slawisierten Illyrern ab? Von Dakern? Von Thrakern? Von sonstwem?

- ja
- ja
- sags Du mir ;)

Makkabäus
04.12.2014, 16:58
In einen meiner Stränge habe ich mich dazu klar geäußert: http://politikforen.net/showthread.php?138735-Staatsbürger-und-oder-Volksgenosse

-jmw-
04.12.2014, 16:59
- ja
- ja
Was ist mit den Vorfahren von vor 10.000 Jahren?
9000?
5000?
2000?


- sags Du mir ;)
Dürften so um die 95 Prozent sein.
Eigentlich alle minus neuzeitliche Zuwanderer von weiter weg.

Brathering
04.12.2014, 17:00
In einen meiner Stränge habe ich mich dazu klar geäußert: http://politikforen.net/showthread.php?138735-Staatsbürger-und-oder-Volksgenosse

Für mich bist du weiterhin ein Deutscher!
Türke und Deutscher sowohl als auch Jude und Deutscher ist in meinem Kopf viel leichter unter einen Hut zu bringen als.....

Lilly
04.12.2014, 17:19
Du checkst überhaupt nicht meine Ironie im ersten Posting dir gegenüber im Sanel M. Strang, das ist das fatale an dir! Du kapierst absolut nichts - das ist ein Drama, ehrlich! JEDER hat meine Ironie im ersten Posting an dich erkannt (danke hier für die zahlreichen grünen bei der Gelegenheit) nur Du nicht. Und jetzt verbindest Du die beiden Postings aus dem anderen Strang und diesem und kommst die besonders klug vor - die dumme Branka ertappt, ne?

Nein, nein, Du machst dich leider wieder einmal lächerlich Lilly, in deinem Groll mir gegenüber kannst Du scheinbar nicht mehr klar denken - ich kann es, ich bin intelligent ;). Wärst Du es auch, dann..... ach lassen wir das, hat eh keinen Sinn.


:haha:

Warum bist du so giftig, wenn ich dich lediglich nicht verstanden habe? Komm, lass es, du machst dich mit jedem Beitrag lächerlicher.

Shahirrim
04.12.2014, 17:23
@ Zirrus: "...Deutsch kann im Prinzip nur der sein, der auch von irgendeinem germanischen Stamm abstammt..."

Wer kann so einen 1000jährigen Stammbaum nachweisen? Niemand. Daher kann man Deine Definition knicken.

Er kann 3000 Jahre nachweisen! :D


http://www.cicero.de/sites/default/files/styles/large/public/field/image/12307589.jpg?itok=R_QtDTjw




Manfred Huchthausen betrachtet in der Iberger Tropfsteinhöhle die Nachbildung eines seiner Vorfahren, der vor 3.000 Jahren hier gelebt hat..


Seit unglaublichen 120 Generationen leben die Huchthausens in einem kleinen Ort im niedersächsischen Harz. Sie gelten als die älteste Familie der Welt!
http://www.cicero.de/salon/3000-jahren-nicht-umgezogen/47627

Erik der Rote
04.12.2014, 19:52
Bleibe ich bei Deinem Chinese...der heiratet eine Deutsche und bekommt Kinder...was sind die Kinder? Diese Kinder heiraten wieder...was sind deren Kinder?



die Kinder heiraten ja nicht untereinander!
normalerweise über jahrhunderte und Jahrtausende waren dies Ausnahmen und gleich von Anaomalien!

das heißt das die Kinder wieder einen Deutschen heiraten und es machte nichts aus !!! die Quote war ja 1:1000 anders ist man wenn man die Suppe versalzt und die Quote 1:1 ist also die hälfte des Volkes schon aus komplett Fremdstämmigen besteht



das ius sanguinis war bis ins JAhr 2000 kein Problem bis man es abschaffte !

BlackForrester
04.12.2014, 20:01
die Kinder heiraten ja nicht untereinander!
normalerweise über jahrhunderte und Jahrtausende waren dies Ausnahmen und gleich von Anaomalien!

das heißt das die Kinder wieder einen Deutschen heiraten und es machte nichts aus !!! die Quote war ja 1:1000 anders ist man wenn man die Suppe versalzt und die Quote 1:1 ist also die hälfte des Volkes schon aus komplett Fremdstämmigen besteht



Die Frage...was ist das Kind des Chinesen und der Deutschen ist damit aber nicht beantwortet. Ist das Kind nun? Deutsch kann das Kind nicht sein, da man zum Teil von einem Chinesen abstammt.
Selbst wenn dieses Kind nun wieder "deutsch" heiratet...was sind dann diese Kinder? Deutsch geht nicht, da man ja wiederum zum Teil chinesischer Abstammung ist und so weiter.

Erik der Rote
04.12.2014, 20:04
Die Frage...was ist das Kind des Chinesen und der Deutschen ist damit aber nicht beantwortet.

halb Deutsch - halb chinesisch - ist doch klar wo ist die Frage ???

Wolf Fenrir
04.12.2014, 20:07
Wenn sie der gleichen oder ähnlicher Rassen und Kulturen angehören, relativ schnell...

Das was seit Jahrzehnten nach BRDeutschland kommt, NIE !!!

BlackForrester
04.12.2014, 20:14
Die Eidgenossen entstanden aus 4 Kantonen, die Bestandteil des HLR waren. Zu der Zeit. als die heutigen Schweizer sich vom Reich abzuspalten begannen, war die Hälfte Frankreichs noch unter englischer Herrschaft, der andere große Teil war entweder Bestandteil Burgunds, wo auch eine deutsche Sprache gesprochen wurde, oder wie das heutige Holland und Belgien, Bestandteil des Reiches. Flamen, Lothringer und Elsässer sind Deutschstämmige, auch wenn die Franzosen seit über 400 Jahren versuchen. das dortige Deutschtum in diesem Gebieten endgültig auszulöschen.
Die Abspaltung der Schweiz entstand durch die Gewaltherrschaft der Habsburger. Es war ein Bauernaufstand gegen die Habsburger.
Die damaligen Schweizer, oder auch Helvetia, nannten sich noch im 15 bis zum 17 Jhr.
Liga vetus et magna Alamaniae superioris ‚ Alter großer Bund oberdeutscher Lande, abgeleitet Helvetia.

Im 13 Jhr. gab es so etwas wie die heutige einheitliche deutsche Sprache und vor allem Schrift noch nicht. Die erste deutsche Kaiserlinie, die Salier, sprachen so etwas wie althochdeutsch, waß sich so ähnlich wie sächsisch anhörte.


Ist ja durchaus richtig, wir sprechen aber von der Schweiz heute und Tatsache ist, dass die Schweiz da facto aus drei oder vier (je nach Definition) Sprachräumen mit de facto vier (je nach Definition) unterschiedlichen Kulturen besteht.
Ein Großteil der Schweiz ist wohl "deutsch" geprägt und spricht auch eine Art von Deutsch, die an Frankreich grenzenden Landesteile sind eher "französisch" geprägt und sprechen auch französisch und Teile, welche an Italien grenzen sind italienische geprägt und sprechen auch diese Sprache.
Dazu kommen dann noch die Rätomanen mit eigener Sprache und eigener Kultur

BlackForrester
04.12.2014, 20:17
[QUOTE=Erik der Rote;7568494]
halb Deutsch - halb chinesisch - ist doch klar wo ist die Frage ???[
/QUOTE]

...und die Kinder davon? 3/4 deutsch, 1/4 Chinese?

Warum nicht klare Kante bekennen - die Nachfahren sind, auf ihre Abstammung bezogen, Mischlinge.

Panther
04.12.2014, 20:34
Ist ja durchaus richtig, wir sprechen aber von der Schweiz heute und Tatsache ist, dass die Schweiz da facto aus drei oder vier (je nach Definition) Sprachräumen mit de facto vier (je nach Definition) unterschiedlichen Kulturen besteht.
Ein Großteil der Schweiz ist wohl "deutsch" geprägt und spricht auch eine Art von Deutsch, die an Frankreich grenzenden Landesteile sind eher "französisch" geprägt und sprechen auch französisch und Teile, welche an Italien grenzen sind italienische geprägt und sprechen auch diese Sprache.
Dazu kommen dann noch die Rätomanen mit eigener Sprache und eigener Kultur

Meine Güte immer dieses sture beharren auf die eigene beschissene Meinung. Die Eidgenossenschaft entstand aus deutschen Bauern und ihren Adligen die sich gegen die Willkür der Habsburger erhoben.
Die fremdsprachigen Kantone schlossen sich den Eidgenossen viel viel später, im 19 Jhr. an.

Patriotistin
04.12.2014, 20:47
WISSEN ERBGUT-ANALYSE 30.08.11 Ur-Clan der ältesten Großfamilie der Welt wächst Der Stammbaum der weltweit ältesten Großfamilie reicht über 120 Generationen zurück: Nun wurden weitere Mitglieder des Ur-Clans in einer Höhle entdeckt.

Uwe Lange, ein Nachfahre der Ureinwohner, die in der Lichtenberghöhle begraben wurden, betrachtet im Höhlen Erlebnis Zentrum Bad Grund die Nachbildung eines seiner Vorfahren

http://www.welt.de/wissenschaft/article13573826/Ur-Clan-der-aeltesten-Grossfamilie-der-Welt-waechst.html

Kann irgendein Volk der Welt mit einer länger Vorfahren-reihe aufwarten
in ein und dem selben Land ????
seit 120 Generationen an ein und dem selben Ort..wenn das keine Heimattreue/ Verbundenheit
mit Leib und Seele zu diesem Land ist
was ist es dann ??
Und ich bin mir 100% sicher das trifft auf sehr viel Germanisch/deutsche Familien zu...
die heute immer noch am gleichem Ort sind wie ihre vielen Vorfahren /Ahnen Lebten...

Und daher können/ werden Zugereiste niemals deutsches sein....

Buchenholz
04.12.2014, 20:56
Das verstehe ich nicht. Der Eingangsbeitrag fragt inhaltlich gerade danach, was einen jenseits der Staatsbürgerschaft zum Deutschen mache.
Und Du nimmst jetzt einen einzigen unglücklich formulierten Satz aus dem Ganzen heraus und kommentierst den so, dass er genau das beantwortet, was der Faden gar nicht beantworten soll.
Liegt's an mir oder is' das 'ne recht sinnlose Übung?
Was ist daran so schwer zu verstehen. User A320 möchte nicht, daß es über die Staatsangehörigkeit - also einer bürokratisch definierten Verwaltungsidentität - hinaus irgendeine Unterscheidung und Gruppenkategoriserung von Menschen gibt. Es will den grauen, bürokratisch verwalteten Einheitsmenschen. Wenn es nach ihm ginge, dann würden wahrscheinlich auch Vor- und Familiennamen mit eindeutiger ethnisch-kultureller Herkunft abgeschafft und diese stattdessen durch die Steueridentifikationsnummer ersetzt.

Ajax
04.12.2014, 21:10
Man kann frühestens ab der zweiten Generation der Einwanderer von Deutschen sprechen, sofern sie sich völlig assimiliert haben. Wenn ich als großer, blonder Europäer nach Thailand ziehe, die thailändische Sprache sehr gut beherrsche und allgemein relativ gut integriert bin, bin ich trotzdem kein Thai. Die Einwohner würden mich nicht als einen von ihnen akzeptieren, allein schon wegen des Aussehens. Erst die Kinder, die ich mit einer thailändischen Frau zeuge, könnte man als Thai bezeichnen, vorausgesetzt sie würden in Thailand aufwachsen, Sprache, Sitte und Kultur annehmen.

Drache
04.12.2014, 21:12
Man ist Deutscher, wenn man sich zur deutschen Kultur und Geschichte bekennt. Da braucht es keinen deutschen Pass. Es reicht die innere Einstellung. Die muss man aber auch leben und verteidigen.

Stimmt! Der BRD-Pass ist so ziemlich das überflüssigste Merkmal, wenn es um das Deutschsein geht!

Ajax
04.12.2014, 21:22
Stimmt! Der BRD-Pass ist so ziemlich das überflüssigste Merkmal, wenn es um das Deutschsein geht!

Pässe regeln nur einen rechtlichen Status. Volkszugehörigkeit und das Bekenntnis zu einer Kultur sind aber mehr als eine bloße Rechtsfrage.

Feldmann
04.12.2014, 21:31
Ja, so entstanden sie, und danach gab's nahezu keine Assimilierungen von fremden Völkern mehr.

Was sagst du denn hierzu?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/Deutsche_Ostsiedlung.png/576px-Deutsche_Ostsiedlung.png



China mit einem Anteil von fast 98% Han als Vielvölkerstaat zu bezeichnen, ist schon sehr gewagt. Die dort ansässigen verschiedenen Ethnien konzentrieren sich auf diverse Sonderzonen und prägen nicht das Strassenbild.

Du solltest dich noch mal mit der Geschichte des Alten Chinas beschäftigen.



Meine Güte immer dieses sture beharren auf die eigene beschissene Meinung. Die Eidgenossenschaft entstand aus deutschen Bauern und ihren Adligen die sich gegen die Willkür der Habsburger erhoben.
Die fremdsprachigen Kantone schlossen sich den Eidgenossen viel viel später, im 19 Jhr. an.

Das ist so nicht richtig, die Stadt Genf gehört beispielsweise seit 1526 zur Eidgenossenschaft.

Erik der Rote
04.12.2014, 21:58
[QUOTE=Erik der Rote;7568494]
halb Deutsch - halb chinesisch - ist doch klar wo ist die Frage ???[
/QUOTE]

...und die Kinder davon? 3/4 deutsch, 1/4 Chinese?

Warum nicht klare Kante bekennen - die Nachfahren sind, auf ihre Abstammung bezogen, Mischlinge.

ja was den sonst ???

Towarish
04.12.2014, 22:14
Ich fasse kurz zusammen: Sprache, Schrift, deutsche Staatsangehörigkeit(kein Doppelpass), das Gefühl deutsch zu sein und ein Bekenntnis zum deutschen Staat und der deutschen Nation(historisch betrachtet).

Nebenbei: Möglichst weiß sein, um die weiße Weste des Volkes äußerlich nicht zu beschmutzen.


Towarish

Helgoland
04.12.2014, 22:43
Du solltest dich noch mal mit der Geschichte des Alten Chinas beschäftigen.

Welchen Teil der über 5000-jährigen Geschichte meinst Du denn? Und was hat die Geschichte Chinas mit der Tatsache zu tun, dass es kaum ein homogeneres Volk (Kollektiv) gibt. Und auch für Dich noch einmal: Es ging um die Bezeichnung "Vielvölkerstaat", die bei der prozentualen Ethnienverteilung im "Reich der Mitte" nicht anwendbar ist.

BlackForrester
05.12.2014, 01:20
Meine Güte immer dieses sture beharren auf die eigene beschissene Meinung. Die Eidgenossenschaft entstand aus deutschen Bauern und ihren Adligen die sich gegen die Willkür der Habsburger erhoben.
Die fremdsprachigen Kantone schlossen sich den Eidgenossen viel viel später, im 19 Jhr. an.


...und wo soll ich bei der geschichtlichen Entwicklung der Schweiz etwas anderes behauptet haben?

Die Ausgangslage war wohl, dass unterschiedliche Kulturen mit unterschiedlichen Sprachen nicht unter einem Staat "firmieren" können - und die Schweiz zeigt das Gegenteil auf.
Ob ein Kanton nun zu den vier Urkantonen gehört oder im Laufe der folgenden Jahrhunderten dazugekommen ist absolut nebensächlich.

BlackForrester
05.12.2014, 01:25
ja was den sonst ???


Genau das ist doch aber die Thematik...die Nachfahren der Polen im Ruhrgebiet oder der Hugenotten in Brandenburg sind dann vielleicht "Beutedeutsche" aber eben keine "Deutschen" im Sinne der Abstammung...selbiges wird wohl für die Masse der sogenannten "Spätaussiedler" gelten.

Damit kann man den "Abstammungsgedanke" in die Tonne kicken.

Erik der Rote
05.12.2014, 12:41
Genau das ist doch aber die Thematik...die Nachfahren der Polen im Ruhrgebiet oder der Hugenotten in Brandenburg sind dann vielleicht "Beutedeutsche" aber eben keine "Deutschen" im Sinne der Abstammung...selbiges wird wohl für die Masse der sogenannten "Spätaussiedler" gelten.

Damit kann man den "Abstammungsgedanke" in die Tonne kicken.

Im Sinne der Abstammung schon den du wirst unter Ihnen keinen reinenHugenotten oder Polen mehr finden! Wichtig ist nur wie dann die Abstammung geregelt wird ! Vorher war es mit den sog. "Russlanddeutschen" kein Problem , das muss der Staat dann intern regeln. In Israel muss die Mutter Jüdin sein damit man als Jude qua Abstammung gilt. BEi den Deutschen reichen schon deutsche Großeltern.

Sei es drum aber damit das Kind mit dem BAde auszuschütten das es keine Abstammung mehr geben soll bloß weil es Mischlinge gibt - erschliesst sich mir nicht ! Ein Mischling ist doch ein Zeichen das er aus zwei unterschiedlichen Ethnien zusammengesetzt wird, wie man die dann nennt ist doch auch egal , ob Mulatte , Mestize oder Afrodeutscher oder Sinodeutscher.

-jmw-
05.12.2014, 13:16
Hätte ich dann aber doch gerne von ihm selbst gehört. :)


Was ist daran so schwer zu verstehen. User A320 möchte nicht, daß es über die Staatsangehörigkeit - also einer bürokratisch definierten Verwaltungsidentität - hinaus irgendeine Unterscheidung und Gruppenkategoriserung von Menschen gibt. Es will den grauen, bürokratisch verwalteten Einheitsmenschen. Wenn es nach ihm ginge, dann würden wahrscheinlich auch Vor- und Familiennamen mit eindeutiger ethnisch-kultureller Herkunft abgeschafft und diese stattdessen durch die Steueridentifikationsnummer ersetzt.

A320
05.12.2014, 13:49
ABSOLUTE Zustimmung!!!!! Auch wenn ich hier in Deutschland geboren wurde - ich bin keine Deutsche, ich habe serbische Wurzeln mit Deutschen Pass! Meine Abstammung ist NICHT Deutsch! Für mich ist niemals ein Ahmed oder Ali mit deutschem Pass ein Deutscher - NIEMALS!!!
Was macht Dich denn so sicher, dass Du Dich bei Deiner Abstammung nicht irrst?

Von einem Kind kann man immer nur die Mutter zweifelsfrei bestimmen. Niemals den Vater. Wenn Deine Mutter mit einem Mann aus einem anderen Land fremdgegangen ist, ist es schon essig mit der reinen Abstammung!

So ist das natürlich auch mit jedem Deutschen. Hinter diesem Mindfuck von Staats- oder Volkszugehörigkeit nur aufgrund der Abstammung steht doch nichts anderes als das blinde Vertrauen darauf, dass unsere Vorfahren immer schön brav nur mit dem Ehemann geschlafen haben. Und deren Vorfahren auch, usw. usw.

Die Sittengeschichte zeigt aber, dass das keinesfalls so gewesen sein muss.

Also: Die Staatsangehörigkeit auf der Basis eines Gesetzes, erworben nach definierten Regeln, ist da schon sicherer. Vor allen Dingen im Rechtsverkehr unter den Menschen.


Was ist daran so schwer zu verstehen. User A320 möchte nicht, daß es über die Staatsangehörigkeit - also einer bürokratisch definierten Verwaltungsidentität - hinaus irgendeine Unterscheidung und Gruppenkategoriserung von Menschen gibt.
Richtig.


Es will den grauen, bürokratisch verwalteten Einheitsmenschen.
Aus welchen meiner Aussagen leitest Du denn den Blödsinn ab? Oder möchtest Du mir einfach nur mal was unterstellen?


Wenn es nach ihm ginge, dann würden wahrscheinlich auch Vor- und Familiennamen mit eindeutiger ethnisch-kultureller Herkunft abgeschafft und diese stattdessen durch die Steueridentifikationsnummer ersetzt.
Nö, das möchte ich nicht. An Namen für Menschen sind wir einfach gewöhnt. Allerdings wäre eine eindeutige Bezeichnung von Personen schon manchmal vorteilhaft. Man denke nur mal an die vielen Müllers und Meiers in Deutschland. Da ist es im Gespräch schon manchmal etwas nervig herauszufinden, von welchem Müller oder Meier man gerade redet ...

Panther
05.12.2014, 16:43
...und wo soll ich bei der geschichtlichen Entwicklung der Schweiz etwas anderes behauptet haben?

Die Ausgangslage war wohl, dass unterschiedliche Kulturen mit unterschiedlichen Sprachen nicht unter einem Staat "firmieren" können - und die Schweiz zeigt das Gegenteil auf.
Ob ein Kanton nun zu den vier Urkantonen gehört oder im Laufe der folgenden Jahrhunderten dazugekommen ist absolut nebensächlich.

75 % der Schweizer sind Deutsche.

Der Hauptteil (15%) der französisch Sprechenden lebt im Kanton Wallis, also im Westteil, der Großteil der Italiener lebt im Kanton Tessin. Nach 200 Jahren sind diese Sprachgrenzen immer noch deutlich vorhanden.
Rassisch sind die Schweizer sich sowieso sehr ähnlich. Das haben Gebirgsbewohner überall in der Welt sowieso alles gemeinsam

Eridani
05.12.2014, 16:51
Und müssen die Vorfahren der Vorfahren auch Deutsche sein?
Was ist mit den Vorfahren der Vorfahren der Vorfahren?

Oder nehmen wir die Serben: Wie viele dort stammen anteilsmässig von slawisierten Illyrern ab? Von Dakern? Von Thrakern? Von sonstwem?

Ich denke mal, Du solltest nicht übertreiben; wenn die Urgroßeltern auch aus Deutschland stammen, reicht das wohl völlig aus.

Logisch werden meine Vorfahren nicht seit tausenden Jahren hier gewohnt haben. Irgendwann im 17.Jahrhundert, oder früher, werden sich Linien aufspalten. Während meines Vaters Ahnen bis ins frühe Mittelalter im Raum Oldenburg/Bremen nachweisbar sind, gehen bei meiner Mutter vor etwa 300 Jahren Linien ab in Richtung Polen und Frankreich.
#
Für die Bezeichnung "Deutscher", sollte das bei mir allemal reichen.......

iglaubnix+2fel
05.12.2014, 17:00
Ich denke mal, Du solltest nicht übertreiben; wenn die Urgroßeltern auch aus Deutschland stammen, reicht das wohl völlig aus.

Logisch werden meine Vorfahren nicht seit tausenden Jahren hier gewohnt haben. Irgendwann im 17.Jahrhundert, oder früher, werden sich Linien aufspalten. Während meines Vaters Ahnen bis ins frühe Mittelalter im Raum Oldenburg/Bremen nachweisbar sind, gehen bei meiner Mutter vor etwa 300 Jahren Linien ab in Richtung Polen und Frankreich.
#
Für die Bezeichnung "Deutscher", sollte das bei mir allemal reichen.......

Hauptsache es ist kein Schlomo oder Menachim darunter!:D

-jmw-
05.12.2014, 17:05
Die konsequente Fortführung macht eben klar, dass "Deutscher ist, wer von Deutschen abstammt" in dieser Form nicht hinhaut.
Irgendwo zwischen >0 und <100 muss also ein Punkt oder ein Raum liegen, in dem man von Deutschen zum Nichtdeutschen wird bzw. umgekehrt.
Die Sache ist halt nicht so einfach, wie sie ausschaut!
Du schreibst von den Urgroßeltern.
Mein Schwedischlehrer hat 'ne schwedische Mutter. Es käme mir nie in den Sinn, ihn als Nichtdeutschen zu sehen.
Und noch mehr: Mein AT-Dozent hat definitiv weder eine europäische Mutter noch einen europäischen Vater. Und dennoch ist er einwandfrei ein Deutscher - nicht nur, aber auch, weil er nichts anderes zu sein vermag.


Ich denke mal, Du solltest nicht übertreiben; wenn die Urgroßeltern auch aus Deutschland stammen, reicht das wohl völlig aus.

Logisch werden meine Vorfahren nicht seit tausenden Jahren hier gewohnt haben. Irgendwann im 17.Jahrhundert, oder früher, werden sich Linien aufspalten. Während meines Vaters Ahnen bis ins frühe Mittelalter im Raum Oldenburg/Bremen nachweisbar sind, gehen bei meiner Mutter vor etwa 300 Jahren Linien ab in Richtung Polen und Frankreich.
#
Für die Bezeichnung "Deutscher", sollte das bei mir allemal reichen.......

Eridani
05.12.2014, 17:11
Die konsequente Fortführung macht eben klar, dass "Deutscher ist, wer von Deutschen abstammt" in dieser Form nicht hinhaut.
Irgendwo zwischen >0 und <100 muss also ein Punkt oder ein Raum liegen, in dem man von Deutschen zum Nichtdeutschen wird bzw. umgekehrt.
Die Sache ist halt nicht so einfach, wie sie ausschaut!
Du schreibst von den Urgroßeltern.
Mein Schwedischlehrer hat 'ne schwedische Mutter. Es käme mir nie in den Sinn, ihn als Nichtdeutschen zu sehen.
Und noch mehr: Mein AT-Dozent hat definitiv weder eine europäische Mutter noch einen europäischen Vater. Und dennoch ist er einwandfrei ein Deutscher - nicht nur, aber auch, weil er nichts anderes zu sein vermag.

Das sehe ich anders. Wenn ich als 18jähriger nach Japan auswanderte, die japanische Kultur studierte und dort irgendwann "AT-Dozent" würde (was immer das auch sein mag), einen japanischen Pass bekäme, - bliebe ich trotzdem bis an mein Lebensende Deutscher; ich fühlte, dachte und handelte weiter, wie ein Deutscher; erst meine Kinder würden "Japaner" werden..........

iglaubnix+2fel
05.12.2014, 17:13
Die konsequente Fortführung macht eben klar, dass "Deutscher ist, wer von Deutschen abstammt" in dieser Form nicht hinhaut.
Irgendwo zwischen >0 und <100 muss also ein Punkt oder ein Raum liegen, in dem man von Deutschen zum Nichtdeutschen wird bzw. umgekehrt.
Die Sache ist halt nicht so einfach, wie sie ausschaut!
Du schreibst von den Urgroßeltern.
Mein Schwedischlehrer hat 'ne schwedische Mutter. Es käme mir nie in den Sinn, ihn als Nichtdeutschen zu sehen.
Und noch mehr: Mein AT-Dozent hat definitiv weder eine europäische Mutter noch einen europäischen Vater. Und dennoch ist er einwandfrei ein Deutscher - nicht nur, aber auch, weil er nichts anderes zu sein vermag.


Mein AT-Dozent hat definitiv weder eine europäische Mutter noch einen europäischen Vater. Und dennoch ist er einwandfrei ein Deutscher

Vorschnelle Falschbehauptung!
Somit wende ICH ein!:)

-jmw-
05.12.2014, 17:17
Das sehe ich anders. Wenn ich als 18jähriger nach Japan auswanderte, die japanische Kultur studierte und dort irgendwann "AT-Dozent" würde (was immer das auch sein mag), einen japanischen Pass bekäme, - bliebe ich trotzdem bis an mein Lebensende Deutscher; ich fühlte, dachte und handelte weiter, wie ein Deutscher; erst meine Kinder würden "Japaner" werden..........
Stimmt.
Aber was, wenn Du mit 18 Tagen/Wochen/Monaten nach Japan adoptiert würdest?
Du wärest sprachlich, kulturell usw. japanisch.
Und wenn Dich die Japaner dann auch noch als einen der Ihren anerkennen täten...

"AT" meint übrigens "Altes Testament".

-jmw-
05.12.2014, 17:21
Vorschnelle Falschbehauptung!
Somit wende ICH ein!:)
Mir fehlt schlicht die Alternative.

iglaubnix+2fel
05.12.2014, 17:36
Mir fehlt schlicht die Alternative.

:gp: Mir leider auch, aber eingewendet habe ich schon!:))

-jmw-
05.12.2014, 18:01
Vorsorge ist besser als Nachsorge! ;)


:gp: Mir leider auch, aber eingewendet habe ich schon!:))

Mütterchen
06.12.2014, 14:10
Ich sage mal, man ist dann ein Deutscher, wenn man sich selbst so fühlt und auch als Deutscher wahrgenommen wird.
Wenn ein großer Unterschied zwischen Mentalität und/oder Kultur besteht, dauert es entsprechend länger oder wird sogar als inkompatibel empfunden.
Wer kann schon den Deutschen beschreiben? Es gibt ja keinen Standard. Ich habe schon öfters erwähnt: mal angenommen, ich ginge auf Weltreise - fast überall würde man mich mit Sicherheit sofort als Deutsche erkennen. Dafür müsste ich gar nicht den Mund aufmachen.

Königstiger87
06.12.2014, 15:02
Die konsequente Fortführung macht eben klar, dass "Deutscher ist, wer von Deutschen abstammt" in dieser Form nicht hinhaut.
Irgendwo zwischen >0 und <100 muss also ein Punkt oder ein Raum liegen, in dem man von Deutschen zum Nichtdeutschen wird bzw. umgekehrt.
Die Sache ist halt nicht so einfach, wie sie ausschaut!

Natürlich muss man irgendwo einen Grenze setzen. Um 600 v.c hat sich die germanische Kultur herausgebildet. Den Menschenschlag, aus dem die Germanen hervorgingen gab es natürlich vorher schon. Dieser ist irgendwann nach 10000 v.c. zugewandert. Dieses Spiel kann man natürlich weitertreiben bis zu den ersten Homo sapiens in Afrika. Aber jetzt kommt der Schwachpunkt in deiner Argumentation. Die frühsten Homo sapiens sind ja nicht aus der Luft entstanden, sondern haben selber Vorfahren, die den früheren Homo-Vertretern angehörten. Letztendlich ist jedes Lebewesen ein Nachfahr der ersten sich selber reproduzierenden Zelle auf der Erde. Aber nur weil es diese klare Abstammungslinie gibt unterscheiden wir ja trotzdem in z.b. Fisch und Vogel. Und zwar aus dem Grund weil sich Organismen immer verändern (weiterentwickeln impliziert ein evolutionäres Ziel, welches nicht exisitiert). Und genauso ist es auch beim Menschen. Die Germanen haben als Population einen einzigartige Genpool entwickelt, der sie z.b von allen romanischen oder slawischen Völkern unterscheidet. Daher ist das Abstammungskriterium nicht nur sinnvoll, sondern auch das einzige Kriterium mit dem es möglich ist ethnische Fragestellungen zu lösen.

iglaubnix+2fel
06.12.2014, 15:53
Dann, wenn sie "juten Tach" anstatt "guten Tag" sagen?

-jmw-
06.12.2014, 16:27
Natürlich muss man irgendwo einen Grenze setzen. Um 600 v.c hat sich die germanische Kultur herausgebildet. Den Menschenschlag, aus dem die Germanen hervorgingen gab es natürlich vorher schon. Dieser ist irgendwann nach 10000 v.c. zugewandert. Dieses Spiel kann man natürlich weitertreiben bis zu den ersten Homo sapiens in Afrika. Aber jetzt kommt der Schwachpunkt in deiner Argumentation. Die frühsten Homo sapiens sind ja nicht aus der Luft entstanden, sondern haben selber Vorfahren, die den früheren Homo-Vertretern angehörten. Letztendlich ist jedes Lebewesen ein Nachfahr der ersten sich selber reproduzierenden Zelle auf der Erde. Aber nur weil es diese klare Abstammungslinie gibt unterscheiden wir ja trotzdem in z.b. Fisch und Vogel. Und zwar aus dem Grund weil sich Organismen immer verändern (weiterentwickeln impliziert ein evolutionäres Ziel, welches nicht exisitiert). Und genauso ist es auch beim Menschen. Die Germanen haben als Population einen einzigartige Genpool entwickelt, der sie z.b von allen romanischen oder slawischen Völkern unterscheidet. Daher ist das Abstammungskriterium nicht nur sinnvoll, sondern auch das einzige Kriterium mit dem es möglich ist ethnische Fragestellungen zu lösen.
Okay, das wär mir jetzt tatsächlich neu!
Du meinst aber nicht I1?

Königstiger87
06.12.2014, 17:36
Okay, das wär mir jetzt tatsächlich neu!
Du meinst aber nicht I1?

Nein. Überall wo regionale Populationen für längere Zeit wenig Genfluss mit den restlichen Populationen haben entwickeln sich regionale Charakteristika. Das meine ich mit einzigartig. Diese Isolation ist ein Mechanismus, der zur Artaufspaltung führt. Wenn man einen Russen, einen Dänen und einen Spanier nebennander stellt, haben die wenigsten Europäer Probleme damit diese dem richtigen Land zuzuordnen.

Shahirrim
06.12.2014, 18:39
ABSOLUTE Zustimmung!!!!! Auch wenn ich hier in Deutschland geboren wurde - ich bin keine Deutsche, ich habe serbische Wurzeln mit Deutschen Pass! Meine Abstammung ist NICHT Deutsch! Für mich ist niemals ein Ahmed oder Ali mit deutschem Pass ein Deutscher - NIEMALS!!!

Volle Punktzahl beim grün! :)

ladydewinter
06.12.2014, 19:26
Wenn das Blut deutsch ist ,ist man Deutscher.Türken die deutsch sprechen ,sind Türken und keine Deutschen.Ist nur ein Elternteil deutsch wird sich das stärkere Blut durchsetzen und bei den Weicheiern die man hier zusehen bekommt ,sind das nicht die Nativen.

Cudi
06.12.2014, 19:33
Wenn das Blut deutsch ist ,ist man Deutscher.Türken die deutsch sprechen ,sind Türken und keine Deutschen.Ist nur ein Elternteil deutsch wird sich das stärkere Blut durchsetzen und bei den Weicheiern die man hier zusehen bekommt ,sind das nicht die Nativen.

Ich traue mich zu behaupten, dass 100% der eingebürgerten Türken immer Türken bleiben werden und die angenommene Staatsangehörigkeit nur zur Vorteilsnahme erfolgt.

tabasco
06.12.2014, 19:43
Wann sind Einwanderer deutsch?Isses was tolles? Muss man das?

-jmw-
06.12.2014, 19:58
Nein. Überall wo regionale Populationen für längere Zeit wenig Genfluss mit den restlichen Populationen haben entwickeln sich regionale Charakteristika. Das meine ich mit einzigartig. Diese Isolation ist ein Mechanismus, der zur Artaufspaltung führt. Wenn man einen Russen, einen Dänen und einen Spanier nebennander stellt, haben die wenigsten Europäer Probleme damit diese dem richtigen Land zuzuordnen.
Bei einem Russen, einem Dänen und einem Spanier funzt das, ja.
Bei einem Romanen, einem Germanen und einem Slawen aus dem Alpenraum schon nicht mehr.
Bei einem Germanen, einem Finnen, einem Balten und einem Slawen aus dem östlichen Ostseeraum auch nicht.
Der Phänotyp bringt uns da nicht weiter.
Wie schaut's mit dem Genotyp aus? Hilft der uns?

Apart
06.12.2014, 20:03
BeeRDigter wird man ja sehr schnell, dazu braucht es ja nur den Personalausweis.

Und Deutsch sind die allermeisten BeeRDigten ja eh nicht mehr, eher so eine Art identitäsloser Zellklumpen oder Arbeitsroboter der Dollarsekte.

-jmw-
06.12.2014, 20:08
Vielleicht eine Verbindung von soziologischem und biologischem Habitus?
So dass je weniger man artmässig hier hergehört, desto mehr verhaltensmässig hergehören muss und umgekehrt?

Antisozialist
06.12.2014, 21:44
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Dazu sollte man entweder genetisch gesehen ein Einheimischer sein oder diesen Mangel durch besondere Anpassungsleistungen kompensieren können.

Antisozialist
06.12.2014, 21:47
Ich traue mich zu behaupten, dass 100% der eingebürgerten Türken immer Türken bleiben werden und die angenommene Staatsangehörigkeit nur zur Vorteilsnahme erfolgt.

Ein ehrliches Wort eines Türken zu diesem Thema! :appl:

Dima
06.12.2014, 21:52
Ich traue mich zu behaupten, dass 100% der eingebürgerten Türken immer Türken bleiben werden und die angenommene Staatsangehörigkeit nur zur Vorteilsnahme erfolgt.
Ja, ist bei anderen eingewanderten Volksgruppen genauso.

Ich wurde durch meine Eltern in Deutschland eingebürgert (konnte als Sohn einer Spätaussiedlerin aber die russische Staatsbürgerschaft behalten, ist eine Art "Sonderrecht" für Abkömmlinge von Deutschen aus Russland, das bis 1999 bestanden hatte).

Aber aus freiem Willen hätte ich mich in Deutschland nicht einbürgern lassen. Ich will da einfach ehrlich sein. Ich bin Russe und ich bleibe Russe und für mich ist die Rückkehr nach Russland eine realistische Option, die meine Frau und ich auch konkret planen. Ich will niemandem was vormachen. Ich spreche akzentfrei Deutsch, bin aber kein Teil der deutschen Gesellschaft.

Zumindest nicht dieser US-unterwürfigen, homofreundlichen, deutschen Gesellschaft. Denn ich habe nichts gegen Deutsche an sich, das ist ein tolles Volk mit hervorragenden Werten, aber diese Werte werden von den westlichen Kolonialisierern fürchterlich untergraben.

Cudi
06.12.2014, 22:03
Ja, ist bei anderen eingewanderten Volksgruppen genauso.

Ich wurde durch meine Eltern in Deutschland eingebürgert (konnte als Sohn einer Spätaussiedlerin aber die russische Staatsbürgerschaft behalten, ist eine Art "Sonderrecht" für Abkömmlinge von Deutschen aus Russland, das bis 1999 bestanden hatte).

Aber aus freiem Willen hätte ich mich in Deutschland nicht einbürgern lassen. Ich will da einfach ehrlich sein. Ich bin Russe und ich bleibe Russe und für mich ist die Rückkehr nach Russland eine realistische Option, die meine Frau und ich auch konkret planen. Ich will niemandem was vormachen. Ich spreche akzentfrei Deutsch, bin aber kein Teil der deutschen Gesellschaft.

Zumindest nicht dieser US-unterwürfigen, homofreundlichen, deutschen Gesellschaft. Denn ich habe nichts gegen Deutsche an sich, das ist ein tolles Volk mit hervorragenden Werten, aber diese Werte werden von den westlichen Kolonialisierern fürchterlich untergraben.

Ja, das ist so. Deine Ehrlichkeit ehrt dich. Warum auch nicht?. Man wird durch eine Annahme eines anderen Passes kein anderer Mensch. Das ist aber jeden bewusst.

Cudi
06.12.2014, 22:07
Ein ehrliches Wort eines Türken zu diesem Thema! :appl:

Diese Studie wurde von der oberen Administration des Außenministerium der Türkischen Republik in Auftrag gegeben und ausgewertet. Das ist aber kein Geheimnis (mehr).

Dima
06.12.2014, 22:14
Ja, das ist so. Deine Ehrlichkeit ehrt dich. Warum auch nicht?. Man wird durch eine Annahme eines anderen Passes kein anderer Mensch. Das ist aber jeden bewusst.
Oder man ist eben mit zwei Pässen ausgestattet, so wie ich.

Deswegen ist das mit dem Pass so eine Geschichte. Ich finde es nicht richtig, die Nationalität über die Staatsangehörigkeit allein zu definieren, wie das die BRD-Politiker machen. Das ist ignorant und wenig zielführend.

Anita Fasching
06.12.2014, 22:15
Ja, ist bei anderen eingewanderten Volksgruppen genauso.

Ich wurde durch meine Eltern in Deutschland eingebürgert (konnte als Sohn einer Spätaussiedlerin aber die russische Staatsbürgerschaft behalten, ist eine Art "Sonderrecht" für Abkömmlinge von Deutschen aus Russland, das bis 1999 bestanden hatte).

Aber aus freiem Willen hätte ich mich in Deutschland nicht einbürgern lassen. Ich will da einfach ehrlich sein. Ich bin Russe und ich bleibe Russe und für mich ist die Rückkehr nach Russland eine realistische Option, die meine Frau und ich auch konkret planen. Ich will niemandem was vormachen. Ich spreche akzentfrei Deutsch, bin aber kein Teil der deutschen Gesellschaft.

Zumindest nicht dieser US-unterwürfigen, homofreundlichen, deutschen Gesellschaft. Denn ich habe nichts gegen Deutsche an sich, das ist ein tolles Volk mit hervorragenden Werten, aber diese Werte werden von den westlichen Kolonialisierern fürchterlich untergraben.


Ja, das ist so. Deine Ehrlichkeit ehrt dich. Warum auch nicht?. Man wird durch eine Annahme eines anderen Passes kein anderer Mensch. Das ist aber jeden bewusst.

Das ist ja auch richtig und gut so. Nur fehlt bei es bei den meisten an der Konsequenz, nämlich das auch klar bei den träumerischen Politikern der BRD so zu kommunizieren und bestenfalls natürlich die alsbaldige Ausreise hin in die geliebten heimatlichen Gefilde.

Wobei ich im Fall eines Russlanddeutschen wie Dima da doch klar unterscheide. Ein solcher kann sehr wohl ein "richtiger " Deutscher sein oder zumindest werden.Wenn auch vielleicht erst seine nächsten Nachfahren(auch emotional gesehen).

Dima
06.12.2014, 22:17
Das ist ja auch richtig und gut so. Nur fehlt bei es bei den meisten an der Konsequenz, nämlich das auch klar bei den träumerischen Politikern der BRD so zu kommunizieren und bestenfalls natürlich die alsbaldige Ausreise hin in die geliebten heimatlichen Gefilden.

Wobei ich im Fall eines Russlanddeutschen wie Dima da doch klar unterscheide. Ein solcher kann sehrwohl ein "richtiger " Deutscher sein oder zumindest werden.Wenn auch vielleicht erst seine nächsten Nachfahren(auch emotional gesehen).
Naja, solange ich mich an die deutschen Gesetze halte, niemandem was schlechtes mache, in Deutschland arbeite und meine Steuern zahle, kann ich mich auch für einen Marsianer halten.

Cudi
06.12.2014, 22:18
Oder man ist eben mit zwei Pässen ausgestattet, so wie ich.

Deswegen ist das mit dem Pass so eine Geschichte. Ich finde es nicht richtig, die Nationalität über die Staatsangehörigkeit allein zu definieren, wie das die BRD-Politiker machen. Das ist ignorant und wenig zielführend.

Das hören die Rechtsradikalen ungern.

Cudi
06.12.2014, 22:25
Das ist ja auch richtig und gut so. Nur fehlt bei es bei den meisten an der Konsequenz, nämlich das auch klar bei den träumerischen Politikern der BRD so zu kommunizieren und bestenfalls natürlich die alsbaldige Ausreise hin in die geliebten heimatlichen Gefilde.

Wobei ich im Fall eines Russlanddeutschen wie Dima da doch klar unterscheide. Ein solcher kann sehr wohl ein "richtiger " Deutscher sein oder zumindest werden.Wenn auch vielleicht erst seine nächsten Nachfahren(auch emotional gesehen).

Der Mensch zählt, mein Lieber. Ich kenne viele Türkeitürken, denen ich die türkische Staatsbürgerschaft sofort aberkennen und in die Wüste schicken würde. Wer ehrlich ist, ist es bei den Deutschen nicht anders.

Anita Fasching
06.12.2014, 22:27
Naja, solange ich mich an die deutschen Gesetze halte, niemandem was schlechtes mache, in Deutschland arbeite und meine Steuern zahle, kann ich mich auch für einen Marsianer halten.

Ist ganz dir überlassen.
Nur sagtest du ja selbst, dich als Russe zu sehen/fühlen.

Ich denke nur, für dich oder andere eingewanderte Leute mir deutschen Wurzeln ist es mental leichter. Ihr kommt nicht in derartige Gewissenskonflikte wie ein Mensch ohne jeglichen Bezug zu Deutschland, sich hier voll einzulassen.

Letztlich ist es auch menschlich verständlich. Nur unsere Politfantasten schwadronieren immer was von völliger Integration.
Und diesen irren Gedanken solltet gerade ihr Einwanderer den Idioten mal gerade rücken.
Uns glauben sie ja nicht.:))

Anita Fasching
06.12.2014, 22:38
Der Mensch zählt, mein Lieber. Ich kenne viele Türkeitürken, denen ich die türkische Staatsbürgerschaft sofort aberkennen und in die Wüste schicken würde. Wer ehrlich ist, ist es bei den Deutschen nicht anders.

Darum ging es mir gerade nicht. Bestreite ich nicht mal.
Mir geht nur das Gefasel unserer Regierungskasper auf den Sack.
Die denken, jeder Fremde mir BRD-Fahne ist eine Paradebeispiel für Integration, gemeint ist eher Assimilation.

Machen wir uns nichts vor, und ihr habt es doch auch bestätigt.
Im Fall der Fälle stände ein Zugewanderter immer auf der Seite seiner Herkunft.
Wenn die Türkei gegen die BRD ein Fussballspiel gewinnt, bekommt Ali doch immer noch ne feuchte Hose.Da könnte der 10 Generationen hier leben.
Von daher ist es grundfalsch, sich auf so eine Masse an zugezogenen Menschen zu verlassen. Die Deppen von der Weltverbesserer/versteher-Fraktion tun das aber.
Und diese Freaks haben hier das Sagen.

Cudi
06.12.2014, 22:53
Darum ging es mir gerade nicht. Bestreite ich nicht mal.
Mir geht nur das Gefasel unserer Regierungskasper auf den Sack.
Die denken, jeder Fremde mir BRD-Fahne ist eine Paradebeispiel für Integration, gemeint ist eher Assimilation.

Machen wir uns nichts vor, und ihr habt es doch auch bestätigt.
Im Fall der Fälle stände ein Zugewanderter immer auf der Seite seiner Herkunft.
Wenn die Türkei gegen die BRD ein Fussballspiel gewinnt, bekommt Ali doch immer noch ne feuchte Hose.Da könnte der 10 Generationen hier leben.
Von daher ist es grundfalsch, sich auf so eine Masse an zugezogenen Menschen zu verlassen. Die Deppen von der Weltverbesserer/versteher-Fraktion tun das aber.
Und diese Freaks haben hier das Sagen.

Es ist einfach müßig darüber zu diskutieren, wie Integration auszusehen hat. Dazu gibt es so viele verschiedene Meinungen, wie es Menschen in Deutschland gibt. Ein Grundpfeiler sollte sein, die Gesetze der BRD zu achten, Menschliches Miteinander kann man nicht vorschreiben. Es ist keine Ausnahme, dass sich sogar zwei Deutsche Nachbarn nicht grün sind. Du siehst ja, was manche ungebildete Bauerntölpel hier von sich geben.. Wusstest Du, dass die Deutschen vor ca. 150 Jahren das gleiche Problem mit der Integration in USA hatten? Nur mit dem einen Unterschied, dass sie selber Migranten waren:

http://www.goethe.de/lhr/prj/daz/mag/igd/de7169833.htm

Anita Fasching
06.12.2014, 23:02
Es ist einfach müßig darüber zu diskutieren, wie Integration auszusehen hat. Dazu gibt es so viele verschiedene Meinungen, wie es Menschen in Deutschland gibt. Du siehst ja, was manche ungebildete Bauerntölpel hier für Meinungen haben. Wusstest Du, dass die Deutschen vor ca. 150 Jahren das gleiche Problem mit der Integration in USA hatten? Nur mit dem einen Unterschied, dass sie selber Migranten waren:

http://www.goethe.de/lhr/prj/daz/mag/igd/de7169833.htm

Mit dem Unterschied, dass die VSA keine gewachsene Nation waren. Geschichtlich gesehen war es ein Klacks, wie viel eher die ersten Einwanderer dort da waren, bevor die Deutschen kamen. Sie mussten sich alle finden, und kannten vermutlich fast alle noch die Ankunftsdaten ihrer Vorfahren. Der Mihigru war quasi bei allen noch fühlbar.

Da seh ich schon noch gewaltige Unterschiede zu der Masseneinwanderung ins demgegenüber auch viel kleinere und dichter besiedelte Deutschland mit langjährig gewachsener Bevölkerung.

Cudi
06.12.2014, 23:06
Mit dem Unterschied, dass die VSA keine gewachsene Nation waren. Geschichtlich gesehen war es ein Klacks, wie viel eher die ersten Einwanderer dort da waren, bevor die Deutschen kamen. Sie mussten sich alle finden, und kannten vermutlich fast alle noch die Ankunftsdaten ihrer Vorfahren. Der Mihigru war quasi bei allen noch fühlbar.

Da seh ich schon noch gewaltige Unterschiede zu der Masseneinwanderung ins demgegenüber auch viel kleinere und dichter besiedelte Deutschland mit langjährig gewachsener Bevölkerung.

Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass Du meine Quelle innerhalb von 4 Minuten gelesen und diesen Beitrag verfasst hast. Denn Inhaltlich hast du davon nicht wiedergegeben.

Antisozialist
06.12.2014, 23:10
Es ist einfach müßig darüber zu diskutieren, wie Integration auszusehen hat. Dazu gibt es so viele verschiedene Meinungen, wie es Menschen in Deutschland gibt. Ein Grundpfeiler sollte sein, die Gesetze der BRD zu achten, Menschliches Miteinander kann man nicht vorschreiben. Es ist keine Ausnahme, dass sich sogar zwei Deutsche Nachbarn nicht grün sind. Du siehst ja, was manche ungebildete Bauerntölpel hier von sich geben.. Wusstest Du, dass die Deutschen vor ca. 150 Jahren das gleiche Problem mit der Integration in USA hatten? Nur mit dem einen Unterschied, dass sie selber Migranten waren:

http://www.goethe.de/lhr/prj/daz/mag/igd/de7169833.htm

Aber den deutschen Auswanderern ist die Integration gelungen, so dass man deutschstämmige Amerikaner kaum noch von anderen dort lebenden Weißen unterscheiden kann.

Dima
06.12.2014, 23:18
Ist ganz dir überlassen.
Nur sagtest du ja selbst, dich als Russe zu sehen/fühlen.

Ich denke nur, für dich oder andere eingewanderte Leute mir deutschen Wurzeln ist es mental leichter. Ihr kommt nicht in derartige Gewissenskonflikte wie ein Mensch ohne jeglichen Bezug zu Deutschland, sich hier voll einzulassen.

Letztlich ist es auch menschlich verständlich. Nur unsere Politfantasten schwadronieren immer was von völliger Integration.
Und diesen irren Gedanken solltet gerade ihr Einwanderer den Idioten mal gerade rücken.
Uns glauben sie ja nicht.:))
Naja, ich plane in nächster Zeit meine Rückkehr nach Russland. Dann bin ich kein Einwanderer mehr. Deutschland wird für mich dann nur noch etwas bleiben, wo ich meinen gelegentlichen Urlaub verbringe. Deshalb sollten sich darum die Menschen kümmern, die wirklich dauerhaft in Deutschland bleiben wollen und ihre Zukunft in diesem Land sehen. Ich sehe für mich, für meine Familie, keine Zukunft in Deutschland. Und das ist nicht böse gemeint.

Anita Fasching
06.12.2014, 23:33
Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass Du meine Quelle innerhalb von 4 Minuten gelesen und diesen Beitrag verfasst hast. Denn Inhaltlich hast du davon nicht wiedergegeben.

Nein, meine Quelle des Beitrages war nur mein persönliches Denken zu diesem Thema.

Deinen verlinkten Beitrag hab ich noch nicht gelesen. Fehlt mit ehrlich gesagt jetzt der Geist zu dieser Stunde.
Aber ich werde mir die Zeit nehmen. Glaube aber nicht, dass es meine Meinung darüber ändern wird.
Sich in einer neuen Welt, einem fremden Land zurecht finden wird immer und überall schwer sein.
Trotzdem glaube ich nicht an eine leichtfertige Vergleichbarkeit der Situation der damaligen deutschen Einwanderer in die Staaten mit der aktuellen (oder der letzten 40 Jahre) in die Bundesrepublik. Dafür gibt es einfach zu viele Unterschiede, sowohl was die einwandernde als auch die einheimische Gruppe betrifft.

So, nun wirds aber Zeit...

Anita Fasching
06.12.2014, 23:36
Naja, ich plane in nächster Zeit meine Rückkehr nach Russland. Dann bin ich kein Einwanderer mehr. Deutschland wird für mich dann nur noch etwas bleiben, wo ich meinen gelegentlichen Urlaub verbringe. Deshalb sollten sich darum die Menschen kümmern, die wirklich dauerhaft in Deutschland bleiben wollen und ihre Zukunft in diesem Land sehen. Ich sehe für mich, für meine Familie, keine Zukunft in Deutschland. Und das ist nicht böse gemeint.

Sicher keine schlechte Entscheidung.
Wünsche euch alles Gute für die Rückkehr in die neue, alte Heimat. Schön wenn man eine hat und weiss, wohin man gehört.

Cudi
06.12.2014, 23:40
Aber den deutschen Auswanderern ist die Integration gelungen, so dass man deutschstämmige Amerikaner kaum noch von anderen dort lebenden Weißen unterscheiden kann.

Darf ich dein Intellekt etwas beanspruchen und dich bitten zu dieser Diskrepanz Stellung zu nehmen?


Dabei geht es, nota bene, nicht um Türken in Deutschland, sondern um Türken in Amerika.


Es gibt nicht allzu viele von ihnen, aber es gibt sie - im Bundesstaat Pennsylvania etwa liegt ein bedeutendes Ballungsgebiet. Ein Freund kennt die türkische Gemeinschaft dort gut und berichtet Folgendes: Türken in Amerika sind in der statistischen Regel meistens Rechtsanwälte, Ärzte, Universitätsprofessoren oder schwerreiche Unternehmer. Ihre Kinder schicken diese Leute selbstverständlich auf ein gutes College; undenkbar wäre für sie, dass die Kinder vorzeitig die Schule abbrechen.


Auf die Türken in Deutschland schauten sie mit Verachtung herab

http://www.welt.de/welt_print/kultur/article9427069/Warum-Amerikas-Tuerken-anders-sind.html

Ihr merkt immer noch nicht, dass die kurdischen Passtürken keine richtigen Türken sind.

Antisozialist
06.12.2014, 23:57
Darf ich dein Intellekt etwas beanspruchen und dich bitten zu dieser Diskrepanz Stellung zu nehmen?







http://www.welt.de/welt_print/kultur/article9427069/Warum-Amerikas-Tuerken-anders-sind.html

Ihr merkt immer noch nicht, dass die kurdischen Passtürken keine richtigen Türken sind.

Dass muslimische Bildungseliten gerne in die USA, aber inzuchtgeplagte Hinterwäldler lieber nach Hartz-Vier-Deutschland abwandern, ist mir bekannt. Abgesehen von den Alewiten erreichen die Türken auch keine besseren Bildungserfolge als die Kurden.

Cudi
07.12.2014, 00:13
Dass muslimische Bildungseliten gerne in die USA, aber inzuchtgeplagte Hinterwäldler lieber nach Hartz-Vier-Deutschland abwandern, ist mir bekannt. Abgesehen von den Alewiten erreichen die Türken auch keine besseren Bildungserfolge als die Kurden.

Wenn die Türkeitürken 10x moderner eingestellt sind, als die Deutschtürken, was sagt dir das? Die Kurden sind Universalversager. Die Türken wandern nach und nach aus Deutschland aus. Die Kurden werden euch ewig erhalten bleiben und euch Hartz 4 konform weiter bereichern. Herzlichen Glückwunsch. :D

Antisozialist
07.12.2014, 00:19
Wenn die Türkeitürken moderner eingestellt sind, als die Deutschtürken, was sagt dir das? Die Kurden sind Universalversager in allen Gebieten. Die Türken wandern nach und nach aus Deutschland aus. Die Kurden werden euch ewig erhalten bleiben und euch bereichern. Herzlichen Glückwunsch. :D

Es gibt auch türkische Hinterwäldler und das mehr als genug.

Cudi
07.12.2014, 00:23
Es gibt auch türkische Hinterwäldler und das mehr als genug.

Auch Deutsche, mehr als genug. Aus meiner Sicht (diesmal) als Engländer.

BlackForrester
07.12.2014, 01:45
Haue ich ´mal die Sicht der Dinge ´raus, ab wenn ein Einwander "deutsch" ist :D

So aber der dritten Generation würde ich Zuwanderer als deutsch bezeichnen, wenn
- der Vater und der Großvater wie die Mutter und die Großmutter die deutsche Staatsbürgerschaft hatten und NUR die deutsche Staatsbürgerschaft. Jemand der eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzt kann und wird niemals Deutscher sein, denn man zwei nicht zwei Herren gleichzeitig dienen (dies gilt auch für einen Deutschen, der sich eine zweite Staatsbürgerschaft besorgt hat - der war ´mal Deutscher und ist jetzt was...auf jeden Fall kein Deutscher mehr).
- man sich in die Gesellschaft eingebracht hat und es sich NICHT in den Sozialsystem bequem gemacht hat
- die im Grundgesetz garantieren Rechte, Pflichten und Werte gelebt werden
- man die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht
- man Deutschland als seine Heimat sieht

Herr Schmidt
07.12.2014, 21:18
Haue ich ´mal die Sicht der Dinge ´raus, ab wenn ein Einwander "deutsch" ist :D

So aber der dritten Generation würde ich Zuwanderer als deutsch bezeichnen, wenn
- der Vater und der Großvater wie die Mutter und die Großmutter die deutsche Staatsbürgerschaft hatten und NUR die deutsche Staatsbürgerschaft. Jemand der eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzt kann und wird niemals Deutscher sein, denn man zwei nicht zwei Herren gleichzeitig dienen (dies gilt auch für einen Deutschen, der sich eine zweite Staatsbürgerschaft besorgt hat - der war ´mal Deutscher und ist jetzt was...auf jeden Fall kein Deutscher mehr).
- man sich in die Gesellschaft eingebracht hat und es sich NICHT in den Sozialsystem bequem gemacht hat
- die im Grundgesetz garantieren Rechte, Pflichten und Werte gelebt werden
- man die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht
- man Deutschland als seine Heimat sieht

Kann ich zustimmen !

Feldmann
07.12.2014, 23:38
Welchen Teil der über 5000-jährigen Geschichte meinst Du denn?

Vor allem die frühe Kaiserzeit.



Und was hat die Geschichte Chinas mit der Tatsache zu tun, dass es kaum ein homogeneres Volk (Kollektiv) gibt. Und auch für Dich noch einmal: Es ging um die Bezeichnung "Vielvölkerstaat", die bei der prozentualen Ethnienverteilung im "Reich der Mitte" nicht anwendbar ist.

Dann leugnest du also nicht die Tatsache, dass die Han-Chinesen ein Mischvolk sind?

Helgoland
08.12.2014, 04:36
Dann leugnest du also nicht die Tatsache, dass die Han-Chinesen ein Mischvolk sind?

Suggestivfrage? Unter "Mischvolk" verstehe ich etwas anderes! Die Han haben sich seit ca. 250 v.Chr. aus ethnisch verwandten Volksgruppen zu einer homogenen Einheit mit einer gemeinsamen Kultur entwickelt. Aber natürlich verstehe ich die Absicht, die hinter Deiner abenteuerlichen Definition steckt.

Olliver
08.12.2014, 05:23
https://www.youtube.com/watch?v=4Gjy5cKgatQ

Herr B.
08.12.2014, 05:48
Haue ich ´mal die Sicht der Dinge ´raus, ab wenn ein Einwander "deutsch" ist :D

So aber der dritten Generation würde ich Zuwanderer als deutsch bezeichnen, wenn
- der Vater und der Großvater wie die Mutter und die Großmutter die deutsche Staatsbürgerschaft hatten und NUR die deutsche Staatsbürgerschaft. Jemand der eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzt kann und wird niemals Deutscher sein, denn man zwei nicht zwei Herren gleichzeitig dienen (dies gilt auch für einen Deutschen, der sich eine zweite Staatsbürgerschaft besorgt hat - der war ´mal Deutscher und ist jetzt was...auf jeden Fall kein Deutscher mehr).

Eine ethnische Herkunft kann man nicht ablegen. Es folgert daß ein sog. Bio-Deutscher also zeit seines Lebens deutsch
bleibt, egal welche staatsbürgerschaftliche Bevorzugungen er unternimmt.


- man sich in die Gesellschaft eingebracht hat und es sich NICHT in den Sozialsystem bequem gemacht hat
- die im Grundgesetz garantieren Rechte, Pflichten und Werte gelebt werden
- man die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht
- man Deutschland als seine Heimat sieht
Tut mir leid, für mich gehört da aber mehr dazu. Religion definiert eine Gesellschaft von Grund auf.
Das heißt also definitiv das ein quasi integrierter Zuwanderer erst dann gleichwertig integriert ist wenn er
entweder einer christlichen Denomination angehört, oder Agnostiker oder Atheist ist. Ein Moslem wird
dies kaum tun, und verbleibt deshalb ein adaptierter Fremdkörper, also folglich kein Deutscher.
Bei Hindus oder Buddhisten würde ich das gleiche sagen, obwohl diese schon sehr, sehr viel näher dem Ideal sind
welches man an Loyalitätsfähigkeit verlangen würde, besonders ab der 2. Generation.

Sathington Willoughby
08.12.2014, 06:24
Hallo zusammen!
Nach langem Mitlesen in einem der wohl letzten richtig aktiven Deutschen Politikforen meld ich mich auch mal zu Wort!
Viel und heiß diskutiert wird momentan ja über die großen Zuwandererströme nach Deutschland (zweitbeliebtestes Zuwanderland nach USA). Laut dieser Umfrage hier mit dem Thema "Wann ist man Deutscher?" http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wann-sind-einwanderer-deutsche-laut-umfrage-soll-sprache-entscheiden-a-1005767.html
ist die Haupterkenntnis, daß der Großteild der Befragten jemanden als Deutschen ansieht, wenn er Deutsch sprechen kann. Aber genügt ein Deutscher Pass und die Sprache schon, Deutsch zu sein??? Was gehört noch dazu, als Deutsch zu gelten? Kann man so einfach und schnell Deutscher Bürger sein???

Man muss sich mit dem land identifizieren, deutsch sprechen, deutsch denken, kein moslem sein, dem land vorrang vor allen anderen geben.
Dann kann auch ein neger oder chinese deutscher sein.
Und ja, so gesehen sind die meisten deutschen selber keine, sondern konsumenten, die in der brd leben. Und dann passt def spruch "deutsche sind nichtmigranten, mehr nicht".
Wir müssen ebenfalls wieder deutsche werden.

Sathington Willoughby
08.12.2014, 06:31
Mein Vater war Transportführer eines Zuges voller Heimatvertriebener von Reichenberg (heute Liberec) nach Österreich.
Um Mitternacht stand der Zug auf tschechischer Seite vor der österreichischen Grenze, wo die Einreiseformalitäten am nächsten Morgen erledigt werden sollten. Er unterhielt sich mit einem Kollegen deutsch.
Ein tschechischer Soldat legte das Gewehr auf die beiden an, und fragte auf tschechisch, warum sie deutsch redeten. Mein Vater antwortete tschechisch, es sei nicht deutsch, sondern österreichisch, wie sie sich unterhielten.
Darauf schulterte der junge Soldat sein Gewehr und ließ sie unbehelligt.
Je wollen hier schon österreischiche ausländer bestimmen, was deutsch ist??????????:germane:

:)

Senator74
08.12.2014, 09:37
Je wollen hier schon österreischische ausländer bestimmen, was deutsch ist??????????:germane:

:)

Mein Vater ist SudetenDEUTSCHER ... alles klar, soweit??:)

H. von Ullersdorf
08.12.2014, 10:41
Je wollen hier schon österreischiche ausländer bestimmen, was deutsch ist??????????:germane:

:)

Österreicher sind ethnisch gesehen Deutsche. Gleiche Kultur, gleiche Sprache - auch wenn es nach 1945 vielen nicht gefällt. Bitte googeln, bevor du dich hier blamierst...:hmm:

Sathington Willoughby
08.12.2014, 11:05
Österreicher sind ethnisch gesehen Deutsche. Gleiche Kultur, gleiche Sprache - auch wenn es nach 1945 vielen nicht gefällt. Bitte googeln, bevor du dich hier blamierst...:hmm:

Ganz zuunterst habe ich den Smile-Smiley eingesetzt.
Ich kenne den Senator seit Jahren, wir machen öfters Späßchen.

Aber das mit der gleichen Sprache stimmt nicht!

Sathington Willoughby
08.12.2014, 11:05
Mein Vater ist SudetenDEUTSCHER ... alles klar, soweit??:)

siehe meinen obigen Beitrag.
:)

Feldmann
08.12.2014, 11:10
Suggestivfrage? Unter "Mischvolk" verstehe ich etwas anderes!

Und was verstehst du darunter?



Die Han haben sich seit ca. 250 v.Chr. aus ethnisch verwandten Volksgruppen zu einer homogenen Einheit mit einer gemeinsamen Kultur entwickelt.

Dann haben sie sich ausgebreitet und die Völker in ihrer Umgebung assimiliert.



Aber natürlich verstehe ich die Absicht, die hinter Deiner abenteuerlichen Definition steckt.

Was ist denn meine Absicht gewesen?

H. von Ullersdorf
08.12.2014, 11:56
Ganz zuunterst habe ich den Smile-Smiley eingesetzt.
Ich kenne den Senator seit Jahren, wir machen öfters Späßchen.

Aber das mit der gleichen Sprache stimmt nicht!


Sorry,-habe ich so nicht wahrgenommen, zumal viele Deutsche tatsächlich Österreicher als Ausländer betrachten, was zwar geographisch stimmen mag, ethnisch aber nicht.

Manche österr. Ausdrücke sind sicher anders – aber das ist doch das normalste von der Welt, wenn ich mir das Ohnsorg-Theater ansehe und es wird gerade Platt gesprochen, dann verstehe ich auch wenig bis nix, obwohl Plattdeutsch nur ein Dialekt (Niederdeutsch) ist.

Senator74
08.12.2014, 12:00
siehe meinen obigen Beitrag.
:)

Die Sprache: Österreich zählt zum baierischen Sprachraum (südbaierisch) mit Ausnahme des Außerfern und des Bundeslandes Vorarlberg. Die zählen zum alemannischen Sprachraum.

Feldmann
08.12.2014, 12:04
Manche österr. Ausdrücke sind sicher anders – aber das ist doch das normalste von der Welt, wenn ich mir das Ohnsorg-Theater ansehe und es wird gerade Platt gesprochen, dann verstehe ich auch wenig bis nix, obwohl Plattdeutsch nur ein Dialekt (Niederdeutsch) ist.

Plattdeutsch bzw. Niederdeutsch ist kein Dialekt, sondern eine eigene Sprache.



Die Sprache: Österreich zählt zum baierischen Sprachraum (südbaierisch) mit Ausnahme des Außerfern und des Bundeslandes Vorarlberg. Die zählen zum alemannischen Sprachraum.

"Typisches Österreichisch", d.h. Wienerisch, ist immer noch Mittelbairisch.

http://wwwg.uni-klu.ac.at/spw/oenf/WoerterbuchNeuDateien/Einleitung-Dateien/image002.jpg

Bergischer Löwe
08.12.2014, 12:18
Österreicher sind ethnisch gesehen Deutsche. Gleiche Kultur, gleiche Sprache - auch wenn es nach 1945 vielen nicht gefällt. Bitte googeln, bevor du dich hier blamierst...:hmm:

Ich denke, daß das hierzuforum allgemeines Wissen ist. Egal wo ich auf der Welt war und Österreicher getroffen habe - die gemeinsame Sprache und das kulturelle Erbe hat dann doch letztlich immer dafür gesorgt, daß man sich zusammengesellte und zusammenhielt falls nötig. "Kamerad Schnürschuh" und der "Piefke" sind nun mal eigentlich - obwohl die "Demokraten" von heute das nicht wahrhaben wollen - eins. Und werden es auch immer sein - so verschieden wir doch manchmal sein mögen. Ich hatte am Freitag ja mal wieder das Vergnügen in Wien....und mit Wienern....:D

Sathington Willoughby
08.12.2014, 12:36
Die Sprache: Österreich zählt zum baierischen Sprachraum (südbaierisch) mit Ausnahme des Außerfern und des Bundeslandes Vorarlberg. Die zählen zum alemannischen Sprachraum.

Theoretisch.
Praktisch war mein Onkel vor einiger Zeit in Österreich mit Geschäftskollegen aus ganz Österreich (Vorarlberg, Wien etc.). Immer, wenn der Eine den Anderen nicht verstanden hatte, sagte dieser "Paschd": Dieses Wort ist sehr, sehr oft gefallen - von allen Beteiligten.
:)

H. von Ullersdorf
08.12.2014, 12:37
Plattdeutsch bzw. Niederdeutsch ist kein Dialekt, sondern eine eigene Sprache.



Danke für den Hinweis, - man lernt halt nie aus... nehme hiermit "den Dialekt" zurück.

.....Lange ging der Streit, ob Plattdeutsch nun eine eigene Sprache oder einfach ein Dialekt ist. Beeinflußt wurde dies sicherlich dadurch, daß es zwar plattdeutsche Literatur gibt, aber (trotz mehrerer Vorschläge) keine einheitliche Rechtschreibung....

http://www.plattmaster.de/sprache.htm

Helgoland
08.12.2014, 12:38
Und was verstehst du darunter?

Z.B. die Jugoslawen oder die Amerikaner.

Captain_Spaulding
08.12.2014, 12:54
Du hast den Faden verloren..... :crazy:

Nein, du hast ihn verloren, in dem Moment wo du mir mit Napoleon kamst.
Ich habe übrigens nachmal nachgeschlagen, Nappi war wirklich Korse, soviel dazu ....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
08.12.2014, 12:59
Gab ja auch keinen Grund dazu, ausserdem gab es "Die Germanen" als Volk oder gar Nation gar nicht....

Das kommt natürlcih darauf an , wie weit man zeitlich zurück geht, sofern man sich auf "die Germanen" in Deutschland beschränkt, muss man deine Aussage allerdings als antigermanistische Propaganda bewerten, denn die damaligen "Germanen" waren damals schon "Deutsche" , ergo gab es ein deustches Volk und eine deutsche Nation, die jedoch nicht staatlich organisiert war.
Die "Germanen" , sofern man jetzt die skandinavischen Vorfahren der Deutschen meint, waren trotzdem ein Volk, auch vor 10.000 Jahren schon...
... Aber diese Relativierungen kennt man von euch Systemlinken ja zur Genüge, blos den Deutschen keine jahrtausende alte Kultur zugestehen wollen, das ist auch das einzige ,was in eurem Leben zählt....
Dürfte man eigentlich fragen, was das mit meiner These zutun hat? Oder war das jetzt wieder nur so eine dümmliche Provokation von dir?

mfg
Captain Spaulding

Efna
08.12.2014, 13:05
Das kommt natürlcih darauf an , wie weit man zeitlich zurück geht, sofern man sich auf "die Germanen" in Deutschland beschränkt, muss man deine Aussage allerdings als antigermanistische Propaganda bewerten, denn die damaligen "Germanen" waren damals schon "Deutsche" , ergo gab es ein deustches Volk und eine deutsche Nation, die jedoch nicht staatlich organisiert war.
Die "Germanen" , sofern man jetzt die skandinavischen Vorfahren der Deutschen meint, waren trotzdem ein Volk, auch vor 10.000 Jahren schon...
... Aber diese Relativierungen kennt man von euch Systemlinken ja zur Genüge, blos den Deutschen keine jahrtausende alte Kultur zugestehen wollen, das ist auch das einzige ,was in eurem Leben zählt....
Dürfte man eigentlich fragen, was das mit meiner These zutun hat? Oder war das jetzt wieder nur so eine dümmliche Provokation von dir?

mfg
Captain Spaulding

Es gibt bis heute keine germanische Nation, sondfern nur verschiedene germanidsche Nationen, wobei die deutsche nur eine unter vielen ist. Deutschland ist nicht gleichzusetzen mit den Germanen...

Captain_Spaulding
08.12.2014, 13:19
Ich habe vor geraumer Zeit eine Doku auf NatGeo geschaut gehabt, welche sehr interessant war. Ich empfehle jedem dieses Video. Es könnte einigen die Augen öffnen.
Und zu der Frage, ich bin mir ziemlich sicher, dass der Urdeutsche, wenn es denn so etwas überhaupt gab, mit den heutigen Deutschen nicht mehr viel gemein hat. Es muss immer in Betracht gezogen werden, dass Menschen sich durch Völkerwanderungen irgendwo niedergelassen haben. Ist ja nicht so, dass irgendein Mensch aus dem Boden gekrochen kam und sagte, so, dass hier ist jetzt Deutschland. Jeder MEnsch fühlt sich dort zuhause, wo er Wurzeln schlägt. Spielt keine Rolle wo. Von den Immigranten aus Polen, die im 19 Jahrhundert eingewandert sind, spricht auhc keiner mehr, es sind Deutsche.

https://www.youtube.com/watch?v=lkexKLCak5M

Du fällst auch auf die dümmste gutmenschen Propaganda rein oder?
Beschäftige dich mal mit der deutschen Geschichte, dann wirst du merken, dass die Deutschen seit mindestens 2000 Jahren diegleichen sind.
Dein unsinniges Gewäsch ist wirklich kaum zu ertragen.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
08.12.2014, 13:22
Was sagst du denn hierzu?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/Deutsche_Ostsiedlung.png/576px-Deutsche_Ostsiedlung.png



Was soll das jetzt beweisen? Steht da irgendetwas von millionenfacher Assimilierung von Fremdrassigen?
Dass die Deutschen sich ausgebreitet haben, das ist mir auch klar...

mfg
Captain Spaulding

Königstiger87
08.12.2014, 14:06
Bei einem Russen, einem Dänen und einem Spanier funzt das, ja.
Bei einem Romanen, einem Germanen und einem Slawen aus dem Alpenraum schon nicht mehr.
Bei einem Germanen, einem Finnen, einem Balten und einem Slawen aus dem östlichen Ostseeraum auch nicht.
Der Phänotyp bringt uns da nicht weiter.

Kommt darauf an. Ich könnte zufällig ausgewählte Asiaten auch nicht zuorden. Das heißt aber nicht, dass sie es nicht untereinander können.




Wie schaut's mit dem Genotyp aus? Hilft der uns?

Der würde helfen, wenn man geographische Gendatenbanken erstellen würde. Aber eigentlich reicht die Genauigkeit, die durch den Phänotyp erreicht wird, aus.

Marlen
08.12.2014, 14:55
Wenn sie mit uns leben und nicht gegen uns!

Dazu gehört unsere Sprache zu sprechen, unsere Kultur und unsere Werte respektieren.

Leute die sich freiwillig getthoisieren sollten besser daheim bleiben ......