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Chandra
01.12.2014, 19:15
Integrationsgipfel: Merkel berät über bessere Ausbildungschancen für Migrantenkinder

Vor dem siebten Integrationsgipfel im Kanzleramt ärgert sich Kanzlerin Merkel über Schwierigkeiten junger Menschen mit ausländisch klingenden Namen, in den Beruf zu gelangen. Mehrere Verbände sprechen sich daher für die anonyme Bewerbung aus.






http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/12/2629889322_d554996f82_z-600x450.jpg (http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/12/2629889322_d554996f82_z.jpg)Bei Bildung, Ausbildung und Zugang zum Arbeitsmarkt sind Ausländer im Vergleich zu Deutschen noch deutlich im Hintertreffen. (Foto: Flickr/ muslim by thefixer (https://www.flickr.com/photos/fixersphotos/) CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/))

Unmittelbar vor dem Integrationsgipfel im Kanzleramt haben mehrere Verbände anonyme Bewerbungsverfahren gefordert. Diese seien «ein ganz wichtiges Instrument für Chancengleichheit im Bewerbungsprozess», sagte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, dem «Kölner Stadt-Anzeiger» (Montag). Kein Arbeitgeber könne es sich leisten, in Zeiten des Fachkräftemangels Bewerbende auszuschließen. Auch die Türkische Gemeinde sprach sich für das Verfahren aus.
Probleme auf dem Ausbildungsmarkt für Migranten stehen im Mittelpunkt des siebten Integrationsgipfels mit Vertretern von Ministerien,
Unternehmen, Gewerkschaften und Migranten-Organisationen im Kanzleramt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte in ihrer Video-Botschaft am Wochenende Diskriminierungen von Einwanderern durch Firmen beklagt. Dass Menschen mit ausländischen Namen beispielsweise viel seltener zu Bewerbungsgesprächen eingeladen werden, sei «leider richtig», sagte Merkel. Von anonymen Bewerbungen hält die CDU-Chefin jedoch nichts.
Noch immer werde zu viel Potenzial verschenkt, mahnte Merkel. Es müssten aber auch gute Deutsch-Kenntnisse selbstverständlich sein. «Ein gewisses Eigenengagement muss schon da sein, anders wird das nichts.» Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz sprach ebenfalls von einer «Vergeudung von Potenzial». Eine Migrantenquote für Ausbildungsplätze in Unternehmen lehnt die SPD-Politikerin aber ab: «Bei der Frauenquote haben wir gemerkt, dass es nicht anders geht. Wir müssen es jetzt mal anders versuchen», forderte sie am Montag im RBB-Inforadio.
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Eric Schweitzer, betonte die Wichtigkeit von Zuwanderung für die deutsche Wirtschaft: «Wir brauchen Sprachkurse. Es ist Voraussetzung, dass man fließend deutsch spricht. Und das Zweite ist: Wir brauchen einen Stopp der Abschiebung für junge Menschen, die in der Ausbildung sind», sagte er im Fernsehsender n-tv.
Bei Bildung, Ausbildung und Zugang zum Arbeitsmarkt sind Ausländer im Vergleich zu Deutschen noch deutlich im Hintertreff (http://www.bundesregierung.de/Content/DE/_Anlagen/IB/2014-10-29-Lagebericht-lang.pdf?__blob=publicationFile&v=3) So bleiben 30,5 Prozent der ausländischen jungen Menschen ohne Berufsabschluss – dreimal so viele wie junge Deutsche. Jeder fünfte Deutsche hat eine Zuwanderungsgeschichte (http://www.bundesregierung.de/Content/DE/_Anlagen/IB/2014-10-29-lagebericht-presse-kurz.pdf?__blob=publicationFile&v=3)- das sind etwa 16 Millionen Bürger. Die größten Gruppen sind Menschen türkischer und polnischer Herkunft.

Beim Integrationsgipfel sind für die Regierung unter anderen Özoguz, Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) dabei. Ergebnisse, wie die Lage junger Menschen aus Zuwandererfamilien verbessert werden kann, will Merkel am Nachmittag vorstellen. Kritiker der Veranstaltung beklagen, diese liefere zu wenig konkrete Ergebnisse und habe nur Symbolcharakter.

Hans Huckebein
01.12.2014, 20:14
Das wird sich auch beim 8, 9 oder 10 Integrationsgipfel nicht ändern, solange diese jugendlichen sich nicht anpassen wollen oder können.
Es geht hier doch mal wieder um das problem moslem;

Bewerberin mit kopftuch? nein danke sagen da viele ausbildungsbetriebe.

Xenes
02.12.2014, 13:32
Das wird sich auch beim 8, 9 oder 10 Integrationsgipfel nicht ändern, solange diese jugendlichen sich nicht anpassen wollen oder können.
Es geht hier doch mal wieder um das problem moslem;



Was nützt ein Integrationsgipfel, wenn Merkels Politik alles nach Deutschland lässt, was bei Drei nicht auf den Bäumen sitzt?
Es kommen völlig unkontrolliert vor allem solche Zuwanderer, die gar nicht beabsichtigen sich zu integrieren.
Zudem wird die schiere Anzahl der Massen, die durch Merkels fahrlässige Politik herein strömen, die Chancen der bereits in Deutschland lebenden Zuwanderer minimieren und ihre Integration erschweren.

hubb
02.12.2014, 13:41
Merkel dass sagt dann schon alles... die soll sich mal um die kümmern die uns überall bedrohen wollen aber dass ist vermutlich wie in Offenbach bereicherung

Kater
02.12.2014, 21:36
Das wird sich auch beim 8, 9 oder 10 Integrationsgipfel nicht ändern, solange diese jugendlichen sich nicht anpassen wollen oder können.
Es geht hier doch mal wieder um das problem moslem;

Bewerberin mit kopftuch? nein danke sagen da viele ausbildungsbetriebe.

Und das ist auch Mist! In einem früheren Unternehmen hatten wir muslimische Azubis. Dazu gehörte der Afghane, der zweieinhalb Jahre lang eine Lehrstelle gesucht hat, genauso wie das marokkanische Kopftuchmädchen. Mit beiden habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, als ich sie in unserer Abteilung betreut habe. Aufmerksam, interessiert, echt helle im Kopf, beste Umgangsformen und einfach angenehme Leute. Wenig gutes hingegen konnte ich damals von dem verschnöselten biodeutschen Azubi sagen, der wahrscheinlich schon mit Lackschuhen zur Abifeier gekommen ist und der vor allem die Nase oben hatte, sonst nichts.

In einem anderen Unternehmen waren drei Türken und ein Grieche unter den Jugendlichen mit den besten Ergebnissen in den Einstellungstests, und die gingen über "Wieviel ist 1+1?" weit hinaus.

Sieht man sich natürlich das Gesindel auf der Straße an, und bekommt man mit, dass wohl viele Ausbilder ihre Toleranz mit migratorischen Jugendlichen bereut haben, sind viele Vorbehalte verständlich. Aber da ist manch heller Kopf unter der Kopfwindel bzw. hinter den Ölaugen. Nicht überall, wo Ka*ake draufsteht, ist auch Kuffnucke drin. Und nicht jeder Biodeutsche ist eine Leuchte!

Sathington Willoughby
02.12.2014, 21:52
Das wird sich auch beim 8, 9 oder 10 Integrationsgipfel nicht ändern, solange diese jugendlichen sich nicht anpassen wollen oder können.
Es geht hier doch mal wieder um das problem moslem;

Bewerberin mit kopftuch? nein danke sagen da viele ausbildungsbetriebe.

Und das zu recht.
"Gülse, würdest du bitte die bierdosen ins regal räumen?"
-"ich moslem, ich nix alkohol, müsse masche ungläubiger!"

tritra
02.12.2014, 22:27
Bei den "Südländern" sind einfache und handwerkliche Berufe sehr schlecht angesehen.
Die meisten wollen akademische Jobs, aber hier zu lande gibt's diese Abschlüsse
nicht für Bakschisch.