Zirrus
01.12.2014, 21:33
Opfer sind niemals "selbst schuld". Das würde ja heißen, daß ich ohne sanktioniert zu werden jedem von hinten mit dem Baseballschläger auf den Kopf hauen dürfte. Selbst schuld, warum läuft der Idiot auch vor mir her! Oder wie ist das sonst zu verstehen?
Gut, man kann andauernd in den Spiegel sehen, oder sich umdrehen und nachsehen, daß da niemand hinter mir her geht. Oder ganz einfach ncht auf die Straße gehen, oder nur im verschlossenen Auto fahren. Aber, das kanns nicht sein; das schränkt die Bewegungsfreiheit ein und ist nicht in Ordnung. Es würde bedeuten, daß man sich einen Waffenschein zulegt und immer mit Revolver rumläuft und auf jeden schießt, der sich auf einem selbst zubewegt. Und das kanns ebenso nicht sein.
Wenn die Moral schon so verkommen ist, daß das Opfer selbst schuld ist, Opfer zu werden, dann werde ich am besten Täter - mit einer Glock in der Hosentasche. Und immer voll draufhalten, wenn mir jemand bedrohlich nahe kommt.
Nein, man darf nicht irgendwelche Leute mit einem Baseballschläger eins auf den Kopf hauen oder einfach erschießen, aber deine Beispiele sind nicht passend zu diesem Thema.
Dein Absolutheitsanspruch den du an die Gesellschaft stellst, den kann keine Gesellschaft erbringen. Keine Gesellschaftsordnung kann einen Menschen eine garantierte und absolute Freiheit und Unversehrtheit für die Gesundheit oder das Leben bieten, das ist eine Fiktion.
Solltest du weiblich sein, dann kannst du in der westlichen Welt in einer relativen Freiheit als Frau leben. Wärest du aber in so manch einer radikalen islamischen Gesellschaft hinein geboren wurden, dann dürftest du jetzt mit einem Sack über dem Kopf herum laufen, indem Sehschlitze eingelassen wären. Und dein Platz in der Gesellschaft wäre dir auch bekannt – hinter deinem Mann.
Wir leben in der westlichen Gesellschaft in einer leicht verträumten Atmosphäre und die meisten Menschen hier im Westen erwarten auch von den anderen Gesellschaftsordnungen auf der Welt solch eine beschwingte und leichtfüßige Umgebung , was aber ein fataler Irrtum ist. Die Welt ist dabei sich grundlegend zu ändern und zu diesen Änderungen gehört auch die Einschränkung der persönlichen Freiheit und Freizügigkeit. Und niemand wird fragen, ob es uns gefällt.
Gut, man kann andauernd in den Spiegel sehen, oder sich umdrehen und nachsehen, daß da niemand hinter mir her geht. Oder ganz einfach ncht auf die Straße gehen, oder nur im verschlossenen Auto fahren. Aber, das kanns nicht sein; das schränkt die Bewegungsfreiheit ein und ist nicht in Ordnung. Es würde bedeuten, daß man sich einen Waffenschein zulegt und immer mit Revolver rumläuft und auf jeden schießt, der sich auf einem selbst zubewegt. Und das kanns ebenso nicht sein.
Wenn die Moral schon so verkommen ist, daß das Opfer selbst schuld ist, Opfer zu werden, dann werde ich am besten Täter - mit einer Glock in der Hosentasche. Und immer voll draufhalten, wenn mir jemand bedrohlich nahe kommt.
Nein, man darf nicht irgendwelche Leute mit einem Baseballschläger eins auf den Kopf hauen oder einfach erschießen, aber deine Beispiele sind nicht passend zu diesem Thema.
Dein Absolutheitsanspruch den du an die Gesellschaft stellst, den kann keine Gesellschaft erbringen. Keine Gesellschaftsordnung kann einen Menschen eine garantierte und absolute Freiheit und Unversehrtheit für die Gesundheit oder das Leben bieten, das ist eine Fiktion.
Solltest du weiblich sein, dann kannst du in der westlichen Welt in einer relativen Freiheit als Frau leben. Wärest du aber in so manch einer radikalen islamischen Gesellschaft hinein geboren wurden, dann dürftest du jetzt mit einem Sack über dem Kopf herum laufen, indem Sehschlitze eingelassen wären. Und dein Platz in der Gesellschaft wäre dir auch bekannt – hinter deinem Mann.
Wir leben in der westlichen Gesellschaft in einer leicht verträumten Atmosphäre und die meisten Menschen hier im Westen erwarten auch von den anderen Gesellschaftsordnungen auf der Welt solch eine beschwingte und leichtfüßige Umgebung , was aber ein fataler Irrtum ist. Die Welt ist dabei sich grundlegend zu ändern und zu diesen Änderungen gehört auch die Einschränkung der persönlichen Freiheit und Freizügigkeit. Und niemand wird fragen, ob es uns gefällt.