Rüganer
24.11.2014, 16:31
Leere Sitzreihen im Parlament (http://themen.t-online.de/news/parlament) - das Bild kennen Sie. Dabei sollten gerade bei namentlichen Abstimmungen (http://themen.t-online.de/news/abstimmungen) die Abgeordneten (http://themen.t-online.de/news/abgeordnete) Präsenz zeigen. In der Praxis fehlen regelmäßig Dutzende Parlamentarier. Eine Datenanalyse.
Das aktuelle Parlament ist größer und manchmal auch langweiliger als das vorangegangene. Seit gut einem Jahr läuft der Betrieb ohne FDP (http://themen.t-online.de/news/fdp), und angesichts der riesigen Allianz aus Union und SPD (http://themen.t-online.de/news/spd) kämpfen Linke undGrüne (http://themen.t-online.de/news/buendnis-90/die-gruenen) um Aufmerksamkeit, meist vergeblich.
Eine Sache ist gleich geblieben: Der jetzigeBundestag (http://www.t-online.de/nachrichten/id_71507826/aktuelle-nachrichten-zum-deutschen-bundestag.html) ist kaum disziplinierter als der letzte, regelmäßig fehlen viele Abgeordnete bei namentlichen Abstimmungen.
Welche Fraktionen haben die höchste Quote an Fehlzeiten? Bei welchem Gesetz blieben die meisten Abgeordneten fern? Und wie oft fehlen Bundesminister mit Mandat? "Spiegel Online" hat in Zusammenarbeit mit Abgeordnetenwatch alle namentlichen Abstimmungen des vergangenen Jahres im Bundestag ausgewertet - und vier Aspekte herausgearbeitet:
1. Die Union ist häufiger da als die SPD
Im vergangenen Jahr gab es 63 namentliche Abstimmungen. Im Durchschnitt fehlten acht Prozent der Mandatsträger (in der vergangenen Legislaturperiode waren es 8,3 Prozent), das entspricht etwa 50 Abgeordneten.
Weit über dem Schnitt liegt die Linke mit einer Abwesenheitsquote von 15,4 Prozent. Gefolgt von den Grünen mit 8,7 Prozent, der SPD mit 7,8 Prozent und der CDU (http://themen.t-online.de/news/cdu)/CSU (http://themen.t-online.de/news/csu) mit 6,4 Prozent. Interessant ist die relativ hohe Fehlzeitenquote bei der Koalitionsfraktion SPD. Die Union schafft es immerhin, den Durchschnitt klar zu unterschreiten....
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_71903784/leerer-bundestag-welche-parteien-am-haeufigsten-schwaenzen-.html
Naja, mich wundert es zwar nicht, aber es zeigt mal wieder deutlich, was für Gestalten unsere "Superdemokraten" doch sind. Und das schlimmste ist, dass die wegen ihre Faulheit noch nicht mal Konsequenzen befürchten müssen, denn kein Abgeordneter kann zur Teilnahme an den Bundestagssitzungen gezwungen werden.
Das aktuelle Parlament ist größer und manchmal auch langweiliger als das vorangegangene. Seit gut einem Jahr läuft der Betrieb ohne FDP (http://themen.t-online.de/news/fdp), und angesichts der riesigen Allianz aus Union und SPD (http://themen.t-online.de/news/spd) kämpfen Linke undGrüne (http://themen.t-online.de/news/buendnis-90/die-gruenen) um Aufmerksamkeit, meist vergeblich.
Eine Sache ist gleich geblieben: Der jetzigeBundestag (http://www.t-online.de/nachrichten/id_71507826/aktuelle-nachrichten-zum-deutschen-bundestag.html) ist kaum disziplinierter als der letzte, regelmäßig fehlen viele Abgeordnete bei namentlichen Abstimmungen.
Welche Fraktionen haben die höchste Quote an Fehlzeiten? Bei welchem Gesetz blieben die meisten Abgeordneten fern? Und wie oft fehlen Bundesminister mit Mandat? "Spiegel Online" hat in Zusammenarbeit mit Abgeordnetenwatch alle namentlichen Abstimmungen des vergangenen Jahres im Bundestag ausgewertet - und vier Aspekte herausgearbeitet:
1. Die Union ist häufiger da als die SPD
Im vergangenen Jahr gab es 63 namentliche Abstimmungen. Im Durchschnitt fehlten acht Prozent der Mandatsträger (in der vergangenen Legislaturperiode waren es 8,3 Prozent), das entspricht etwa 50 Abgeordneten.
Weit über dem Schnitt liegt die Linke mit einer Abwesenheitsquote von 15,4 Prozent. Gefolgt von den Grünen mit 8,7 Prozent, der SPD mit 7,8 Prozent und der CDU (http://themen.t-online.de/news/cdu)/CSU (http://themen.t-online.de/news/csu) mit 6,4 Prozent. Interessant ist die relativ hohe Fehlzeitenquote bei der Koalitionsfraktion SPD. Die Union schafft es immerhin, den Durchschnitt klar zu unterschreiten....
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_71903784/leerer-bundestag-welche-parteien-am-haeufigsten-schwaenzen-.html
Naja, mich wundert es zwar nicht, aber es zeigt mal wieder deutlich, was für Gestalten unsere "Superdemokraten" doch sind. Und das schlimmste ist, dass die wegen ihre Faulheit noch nicht mal Konsequenzen befürchten müssen, denn kein Abgeordneter kann zur Teilnahme an den Bundestagssitzungen gezwungen werden.