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Vollständige Version anzeigen : Österreich bekommt ein neues Islamgesetz



umananda
23.11.2014, 19:26
Das neue Islamgesetz verbietet Finanzierung aus dem Ausland ...

Geldflüsse aus der Türkei und islamischen Ländern wie Saudi-Arabien an Moscheen und Prediger in Österreich werden untersagt. Das neue Islamgesetz verbietet auch die Finanzierung der beiden anerkannten Religionsgemeinschaften (Islamische Glaubensgemeinschaft – IGGiÖ; Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft – ALEVI) aus dem Ausland. Das gilt ebenso für 65 in Österreich tätige Imame, die bei der türkischen Religionsbehörde angestellt sind.

Kritik von SPÖ-Abgeordneten

Den früheren IGGiÖ-Integrationsbeauftragten Omar Al-Rawi bringt das auf die Palme. Wenn keine Kosten durch ausländische Geldgeber beglichen werden dürfen, müssten einige Einrichtungen wie das Islamische Zentrum in Wien-Floridsdorf, die größte Wiener Moschee, sofort zusperren, regt sich der Wiener SPÖ-Abgeordnete auf ...

http://kurier.at/politik/inland/islamgesetz-verbietet-finanzierung-aus-dem-ausland/88.878.425

Ich stelle diesen Artikel aufgrund einer Bitte eines Users ins FORUM. Eventuell kann ja hier eine fruchtbare Diskussion entstehen, inwieweit sich der Staat in die Belange von Religionsgemeinschaften einmischen sollte.

Servus umananda

Niklas87
23.11.2014, 19:27
Ich bin neidisch.

frodo
23.11.2014, 19:35
Ich sehe dieses Verbot als sehr problematisch an.
Ab wann spricht man von Finanzierung aus dem Ausland?
Ab welche Summe kann man von einer Spende oder Förderung ausgehen?
Allerdings ist mir die Religionspolitik der Türkei und von Saudi-Arabien auch nicht ganz geheuer.
Ist das nicht eher politisch zu werten?
Wenn man ins Religionsgesetz das Verbot von Auslandsfinanzierung reinschreibt,
dann muss man aber auch Alternativen für die Muslime aufzeigen wie sie zukünftig
ihre Infrastruktur erhalten können.

Krabat
23.11.2014, 19:45
Fest steht, daß es einen regen Import von türkischen Imanen nach Deutschland gibt, die der türkischen Religionsbehörde, also dem türkischen Staat, unterstellt sind.

Ich wage aber zu bezweifeln, daß die Türkei finanziell dafür aufkommt. Das dürften die willigen Deutschen übernehmen.

Nationalix
23.11.2014, 19:47
Im österreichischen Bundes-Verfassungsgesetz konnte ich keinen Hinweis auf eine Religionsfreiheit finden. Lediglich in Artikel 7 Absatz 1 Satz 2 heißt es: "Vorrechte der Geburt, des Geschlechtes, des Standes, der Klasse und des Bekenntnisses sind ausgeschlossen."

Insofern sollte es mit dem Islamgesetz keine Probleme geben. Wünschenswert wäre ein solches Gesetz auch für die BRD.

frodo
23.11.2014, 19:48
Bei neuen Islam-Gesetz hakt es schon beim Begriff Einheitsübersetzung Koran.
Diese gibt es eigentlich gar nicht.
Die Auslegungen sind zu verschieden.

Gleichheit
23.11.2014, 20:07
Ganz falsch finde ich dieses Gesetz nicht. Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Türkei oder Saudi-Arabien den Moslems in Österreich das Geld einzeln überweisen (Maximalbetrag z.B. 150,-- € pro Erwachsenen im Jahr) und diese übergeben es dem Imam ihres Vertrauens.

Hrafnaguð
23.11.2014, 20:09
Ich sehe dieses Verbot als sehr problematisch an.
Ab wann spricht man von Finanzierung aus dem Ausland?
Ab welche Summe kann man von einer Spende oder Förderung ausgehen?
Allerdings ist mir die Religionspolitik der Türkei und von Saudi-Arabien auch nicht ganz geheuer.
Ist das nicht eher politisch zu werten?
Wenn man ins Religionsgesetz das Verbot von Auslandsfinanzierung reinschreibt,
dann muss man aber auch Alternativen für die Muslime aufzeigen wie sie zukünftig
ihre Infrastruktur erhalten können.

Ich sehe dieses Verbot als absolut gerechtfertigt an. Das ist sozusagen Notwehr.
Die Religionspolitik der Türkei und Saudi Arabiens zielt auf eine Einflußnahme in unseren Ländern ab.
Und zwar ganz offensichtlich. Ich beneide die Osterreicher um dieses Gesetz. Aber auch dieses Gesetz
darf nur ein Anfang sein. Zudem müssen die Behörden nun ganz genau darauf achten welche Schlupflöcher
es gibt und wie diese genutzt werden könnten um auch diese zu schließen. Das Moscheen dichtmachen müssen
halte ich für gut. Wenn sie noch nachlegen und die Musel die am lautesten aufheulen zur Ausreise auffordern,
dann würde ich vor Neid erblassen. Super Sache das.
Man sollte den Moslems keine Alternativen zum Erhalt ihrer Infrastruktur aufzeigen, sondern ihnen ganz klar machen
"Unser Land, unsere Regeln und wenn euch das nicht passt, verpisst euch!". Europa konnte jahrhundertelang auch ohne
Moslems bzw wurde ständig vom Islam in höchst gewalttätiger Manier zwecks Eroberung und Zwangsislamisierung bedrängt.
Durch die Vordertür hats eben nicht funktioniert, man konnte zwar an der Peripherie einige Erfolge erzielen, das europ. Kernland
blieb dem Islam aber immer verschlossen, außer blutigen Nasen hat man sich da nichts geholt. Nun versucht mans durch die Hintertür
und das funktioniert auch bislang ganz gut weil idiotische Machteliten heute gegen die eigenen Völker arbeiten und dem Islam die Hintertür
aufhalten. Zeit also die Machteliten von ihren Pfründen zu vertreiben und die Hintertür zuzuknallen, freilich erst wenn man den Muselmann
am Kragen gepackt und per Fußtritt durch die Tür gejagt hat.

arnd
23.11.2014, 20:15
Das neue Islamgesetz verbietet Finanzierung aus dem Ausland ...

Geldflüsse aus der Türkei und islamischen Ländern wie Saudi-Arabien an Moscheen und Prediger in Österreich werden untersagt. Das neue Islamgesetz verbietet auch die Finanzierung der beiden anerkannten Religionsgemeinschaften (Islamische Glaubensgemeinschaft – IGGiÖ; Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft – ALEVI) aus dem Ausland. Das gilt ebenso für 65 in Österreich tätige Imame, die bei der türkischen Religionsbehörde angestellt sind.

Kritik von SPÖ-Abgeordneten

Den früheren IGGiÖ-Integrationsbeauftragten Omar Al-Rawi bringt das auf die Palme. Wenn keine Kosten durch ausländische Geldgeber beglichen werden dürfen, müssten einige Einrichtungen wie das Islamische Zentrum in Wien-Floridsdorf, die größte Wiener Moschee, sofort zusperren, regt sich der Wiener SPÖ-Abgeordnete auf ...

http://kurier.at/politik/inland/islamgesetz-verbietet-finanzierung-aus-dem-ausland/88.878.425

Ich stelle diesen Artikel aufgrund einer Bitte eines Users ins FORUM. Eventuell kann ja hier eine fruchtbare Diskussion entstehen, inwieweit sich der Staat in die Belange von Religionsgemeinschaften einmischen sollte.

Servus umananda

Wenn bestimmte Religionsgemeinschaften den demokratischen Rechtsstaat unterwandern wollen und dies ist offensichtlich das Bestreben einiger islamischer Verbände ,dann muss sich ein demokratischer Staat dagegen wehren .Das neue Islamgesetz in Österreich dient dem Schutz der Demokratie.

umananda
23.11.2014, 21:30
Wenn bestimmte Religionsgemeinschaften den demokratischen Rechtsstaat unterwandern wollen und dies ist offensichtlich das Bestreben einiger islamischer Verbände ,dann muss sich ein demokratischer Staat dagegen wehren .Das neue Islamgesetz in Österreich dient dem Schutz der Demokratie.

Selbstverständlich ist das neue Islamgesetz gerechtfertigt. Teilweise gilt ja noch das österreichische Islamgesetz von 1912 ... in Österreich haben Islamgesetze eine gewisse Tradition. Immerhin leben in Österreich vor allem in Wien schon seit Habsburg Muslime ... Österreich hatte schon damals eine multikulturelle Gesellschaft. Aber auch eine multikulturelle Gesellschaft muss man gesetzlich regeln. Und manchmal muss man Gesetze auch anpassen. Die Zeiten ändern sich bekanntlich ebenso ...

Servus umananda

umananda
23.11.2014, 21:49
Ich sehe dieses Verbot als sehr problematisch an.
Ab wann spricht man von Finanzierung aus dem Ausland?
Ab welche Summe kann man von einer Spende oder Förderung ausgehen?
Allerdings ist mir die Religionspolitik der Türkei und von Saudi-Arabien auch nicht ganz geheuer.
Ist das nicht eher politisch zu werten?
Wenn man ins Religionsgesetz das Verbot von Auslandsfinanzierung reinschreibt,
dann muss man aber auch Alternativen für die Muslime aufzeigen wie sie zukünftig
ihre Infrastruktur erhalten können.

Die Alternative ist doch gegeben. Es gibt die Möglichkeit von staatlichen Subventionen. Bei Kindergärten zum Beispiel. Aber Kindergärten in Österreich haben gewissen gesetzlichen Bestimmungen zu folgen. Auch private Kindergärten unterliegen dem Gesetz. So gewisse islamische Einrichtungen, die ihren Lehrauftrag in der Indoktrinierung sehen, haben in der österreichischen Gesellschaft keinen Platz. Auch Religionsgesellschaften müssen sich der Verfassung beugen.

Servus umananda

SOKO
23.11.2014, 22:12
wird es dadurch weniger Islamisten in Österreich geben ? ich denke nicht .....Man sollte den Orient Express wiederbeleben , der nur eine Richtung kennt.

umananda
23.11.2014, 22:19
wird es dadurch weniger Islamisten in Österreich geben ? ich denke nicht .....Man sollte den Orient Express wiederbeleben , der nur eine Richtung kennt.

Es ist allemal besser ein konkretes Gesetz zu erlassen ... als solchen Dampfplauderern wie dir zuzuhören.

Servus umananda

SOKO
23.11.2014, 23:11
Es ist allemal besser ein konkretes Gesetz zu erlassen ... als solchen Dampfplauderern wie dir zuzuhören.

Servus umananda
das gesetz ist reine Dampfplauderei...ich habe ein konkreten Vorschlag gemacht.

Ruepel
24.11.2014, 00:14
Ich sehe dieses Verbot als sehr problematisch an.
Ab wann spricht man von Finanzierung aus dem Ausland?
Ab welche Summe kann man von einer Spende oder Förderung ausgehen?
Allerdings ist mir die Religionspolitik der Türkei und von Saudi-Arabien auch nicht ganz geheuer.
Ist das nicht eher politisch zu werten?
Wenn man ins Religionsgesetz das Verbot von Auslandsfinanzierung reinschreibt,
dann muss man aber auch Alternativen für die Muslime aufzeigen wie sie zukünftig
ihre Infrastruktur erhalten können.

Wie währs mit Arbeiten gehen statt zu schmarotzen?

Nettaktivist
24.11.2014, 00:34
wird es dadurch weniger Islamisten in Österreich geben ? ich denke nicht .....Man sollte den Orient Express wiederbeleben , der nur eine Richtung kennt.

Ja, da können sie dann das Leben in vollen Zügen finanzieren. Das Problem wird sein, in den Zielländern wird es keine Bahnhöfe geben, die den Schrott wieder zurücknimmt. Besonders bei den Kurden und Palästinensern wird das zum Konflikt in deren Länder führen. Dann werden die Guttis hier in D wieder die Antifa auf die Strasse schicken, niemand ist illegal und sonstwelchen Müll absondern und jeder soll Kurden aufnehmen oder ich weiss es nicht...

Senator74
24.11.2014, 10:20
Selbstverständlich ist das neue Islamgesetz gerechtfertigt. Teilweise gilt ja noch das österreichische Islamgesetz von 1912 ... in Österreich haben Islamgesetze eine gewisse Tradition. Immerhin leben in Österreich vor allem in Wien schon seit Habsburg Muslime ... Österreich hatte schon damals eine multikulturelle Gesellschaft. Aber auch eine multikulturelle Gesellschaft muss man gesetzlich regeln. Und manchmal muss man Gesetze auch anpassen. Die Zeiten ändern sich bekanntlich ebenso ...

Servus umananda

Die Neufassung war überfällig!!

frodo
24.11.2014, 18:08
Es ist schwierig über ein so heikles Thema zu diskutieren, wenn manche nur Schmäh-
und Haßtiraden loslassen. Im übrigen arbeiten die meisten Muslime für ihr Geld.
Ich habe heute mit einem Mitglied der Muslim-Community aus meiner näheren Umgebung
über dieses Thema gesprochen. Er sieht das auch etwas zwiespältig.
Einerseits ist die Heimatbindung groß, das Nationalbewusstsein sehr ausgeprägt,
anderseits will man sich aber auch nicht mehr von der Ferne alles diktieren lassen.
So angenehm die Geldzuwendungen sind, so sind sie doch mit einem gewissen "Zwang" verbunden.
Viele der aufgeklärten Muslime fragen sich wieso dann für die Verbesserung der sozialen Umstände
in der Türkei wenig bis gar nichts ausgegeben wird.
Zu den Moscheen:
Mich stören sie nur dann wenn sie nicht ins Stadt- bzw. Ortsbild passen.
Bei uns ist die Moschee eher ein Begegnungszentrum wo man sich austauscht.
Ich nutze manchmal die Gelegenheit um geschäftliche Beziehungen zu pflegen oder anzubahnen.
Geschäftlich haben die Türken nämlich Handschlagqualität.

Wolfger von Leginfeld
26.11.2014, 08:38
Kurz glaubt jetzt sogar, daß er nun den Koran neu und einheitlich verfassen lassen kann. Es ist einfach nur mehr absurd...


Das neue Islamgesetz verbietet Finanzierung aus dem Ausland ...

Eventuell kann ja hier eine fruchtbare Diskussion entstehen, inwieweit sich der Staat in die Belange von Religionsgemeinschaften einmischen sollte.

Servus umananda

Wolfger von Leginfeld
26.11.2014, 08:41
Der Islam wird sich sicherlich vor gar nichts beugen und schon gar nicht in Österreich.


Auch Religionsgesellschaften müssen sich der Verfassung beugen.

Servus umananda

umananda
26.11.2014, 08:59
Der Islam wird sich sicherlich vor gar nichts beugen und schon gar nicht in Österreich.

Ich glaube schon, dass sich dahingehend einiges bewegen wird.

Servus umananda

umananda
26.11.2014, 09:03
Kurz glaubt jetzt sogar, daß er nun den Koran neu und einheitlich verfassen lassen kann. Es ist einfach nur mehr absurd...

Sebastian Kurz ist zur Zeit Außenminister ... ich weiß im Augenblick auch nicht, was du diskutieren möchtest.

Servus umananda

Tantalit
26.11.2014, 09:05
Das neue Islamgesetz verbietet Finanzierung aus dem Ausland ...

Geldflüsse aus der Türkei und islamischen Ländern wie Saudi-Arabien an Moscheen und Prediger in Österreich werden untersagt. Das neue Islamgesetz verbietet auch die Finanzierung der beiden anerkannten Religionsgemeinschaften (Islamische Glaubensgemeinschaft – IGGiÖ; Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft – ALEVI) aus dem Ausland. Das gilt ebenso für 65 in Österreich tätige Imame, die bei der türkischen Religionsbehörde angestellt sind.

Kritik von SPÖ-Abgeordneten

Den früheren IGGiÖ-Integrationsbeauftragten Omar Al-Rawi bringt das auf die Palme. Wenn keine Kosten durch ausländische Geldgeber beglichen werden dürfen, müssten einige Einrichtungen wie das Islamische Zentrum in Wien-Floridsdorf, die größte Wiener Moschee, sofort zusperren, regt sich der Wiener SPÖ-Abgeordnete auf ...

http://kurier.at/politik/inland/islamgesetz-verbietet-finanzierung-aus-dem-ausland/88.878.425

Ich stelle diesen Artikel aufgrund einer Bitte eines Users ins FORUM. Eventuell kann ja hier eine fruchtbare Diskussion entstehen, inwieweit sich der Staat in die Belange von Religionsgemeinschaften einmischen sollte.

Servus umananda

Das sollte man dann aber auch bei allen anderen Religionen so halten.

Servus Tantalit

umananda
26.11.2014, 09:07
Das sollte man dann aber auch bei allen anderen Religionen so halten.

Servus Tantalit

Wird ja auch so gehandhabt beziehungsweise die meisten Religionen in Österreich sind transparent und ihre Schulen wie Kindergärten werden nach staatlichen Richtlinien geführt. Die Islamischen Organisationen dagegen rekrutieren ihre Imane sogar noch aus dem Ausland.

Servus umananda

Senator74
26.11.2014, 09:16
Wird ja auch so gehandhabt beziehungsweise die meisten Religionen in Österreich sind transparent und ihre Schulen wie Kindergärten werden nach staatlichen Richtlinien geführt. Die Islamischen Organisationen dagegen rekrutieren ihre Imane sogar noch aus dem Ausland.

Servus umananda

In einigen Fällen hat man solchen Imanen die Erlaubnis zu lehren/unterrichten von staatlicher Seite entzogen!!

Tantalit
26.11.2014, 09:42
Wird ja auch so gehandhabt beziehungsweise die meisten Religionen in Österreich sind transparent und ihre Schulen wie Kindergärten werden nach staatlichen Richtlinien geführt. Die Islamischen Organisationen dagegen rekrutieren ihre Imane sogar noch aus dem Ausland.

Servus umananda

Wo die Priester, Rabbis oder Imane herkommen dürfte wohl erst mal egal sein solange sie sich an die Rechtssprechung des Landes

halten und um diese zu ändern steht ja jedem der politische Weg offen. Die Verhältnisse im Ländle werden aber leider immer

weniger von demokratischen und rechststaatlichen Bewegungen und Überzeugungen getragen, der Gemeinschaftsgedanke fällt

doch all zu oft nur noch persönlichem, kurzfristigem, monetärem denken zum opfer.

Wollen wir mal hoffen das Deutschland auch so ein Gesetz auf den Weg bringt und es auch durchsetzt, ich sehe da aber eher

schwarz, denn hier herrscht ja politischer Wahnsinn.

Servus Tantalit

Wolfger von Leginfeld
26.11.2014, 14:08
Weißt du nicht, dass der Kurz, allseits beliebt im Bobo-Gürtel, auch gleichzeitig Integrationsminister ist. Der Herr will jetzt den Koran neu fabulieren lassen, so ganz politisch korrekt.

Kurz will einheitliche Übersetzung des Koran

"Wir werden da mit Nachdruck dahinter sein", betonte Kurz, der eine entsprechende Bestimmung in der bald erwarteten Neufassung des Islamgesetzes verankert sehen will. "Es gibt unzählige Übersetzungen, unzählige Interpretationen" des Koran. Doch zum einen habe "es sich die Mehrheitsbevölkerung verdient, zu wissen, was der Glaubensinhalt ist", andererseits sei es auch im Interesse der Glaubensgemeinschaft, dass nicht "viele Worte falsch interpretiert und wiedergegeben werden"...

weiter:http://derstandard.at/2000005835970/Islamgesetz-Kurz-will-einheitliche-Koran-Uebersetzung

--------------

Genau. Seit 1400 Jahren streiten sich islamische "Gelehrte", teils mit grausamsten Mitteln, um die Interpretationen des Koran, und da kommt der Katholik und Studienabrecher Kurz daher, und will den "neuen", "friedlichen" und "politisch korrekten" Koran für Österreich, und vielleicht für die ganze Welt verkünden...(während im Hintergrund diverse Islamisten schon die Messer für die Zukunft wetzen).


Sebastian Kurz ist zur Zeit Außenminister ... ich weiß im Augenblick auch nicht, was du diskutieren möchtest.

Servus umananda

wtf
26.11.2014, 14:17
Eventuell kann ja hier eine fruchtbare Diskussion entstehen, inwieweit sich der Staat in die Belange von Religionsgemeinschaften einmischen sollte.


Interessante Frage.

Um sie zu beantworten, muß man zunächst attestieren, daß der Mohammedanismus keine Religion ist, sondern ein Gesellschaftsmodell, das mit der hiesigen, durch die Aufklärung geprägten Zivilisation völlig inkompatibel ist. Ergo sollte er grundsätzlich verboten sein.

Im Übrigen ist Religion Privatsache.

Murmillo
26.11.2014, 14:28
Die Neufassung war überfällig!!

Ja, aber sie bringt ja nichts. Nur der direkte Weg der Finanzierung von Moscheen, Predigern und Religionsgemeinschaften aus dem Ausland wurde untersagt. Und ? Dann wird eben über Mittelsmänner, welche in Österreich leben und Mitglieder dieser Religionsgemeinschaften sind, gespendet.
Das ist für mich offensichtlich wieder so ein Volksberuhigungsgesetz, welches in der Praxis kaum was bringt.

umananda
26.11.2014, 15:25
Weißt du nicht, dass der Kurz, allseits beliebt im Bobo-Gürtel, auch gleichzeitig Integrationsminister ist. Der Herr will jetzt den Koran neu fabulieren lassen, so ganz politisch korrekt.

Kurz will einheitliche Übersetzung des Koran

"Wir werden da mit Nachdruck dahinter sein", betonte Kurz, der eine entsprechende Bestimmung in der bald erwarteten Neufassung des Islamgesetzes verankert sehen will. "Es gibt unzählige Übersetzungen, unzählige Interpretationen" des Koran. Doch zum einen habe "es sich die Mehrheitsbevölkerung verdient, zu wissen, was der Glaubensinhalt ist", andererseits sei es auch im Interesse der Glaubensgemeinschaft, dass nicht "viele Worte falsch interpretiert und wiedergegeben werden"...

weiter:http://derstandard.at/2000005835970/Islamgesetz-Kurz-will-einheitliche-Koran-Uebersetzung

--------------

Genau. Seit 1400 Jahren streiten sich islamische "Gelehrte", teils mit grausamsten Mitteln, um die Interpretationen des Koran, und da kommt der Katholik und Studienabrecher Kurz daher, und will den "neuen", "friedlichen" und "politisch korrekten" Koran für Österreich, und vielleicht für die ganze Welt verkünden...(während im Hintergrund diverse Islamisten schon die Messer für die Zukunft wetzen).

Du möchtest also über Sebastian Kurz diskutieren. Gut, nur interessiert mich dieser Kurz nicht. Mir geht es ausschließlich um das Islamgesetz. Parteipolitische Personaldebatten haben mich eigentlich noch nie sonderlich interessiert. Und ob eine neue Übersetzung den Koran akzeptabel gestaltet, daran habe ich so meine Zweifel.

Servus umananda

Herr B.
26.11.2014, 15:28
Ich sehe dieses Verbot als sehr problematisch an.
Ab wann spricht man von Finanzierung aus dem Ausland?
Ab welche Summe kann man von einer Spende oder Förderung ausgehen?
Allerdings ist mir die Religionspolitik der Türkei und von Saudi-Arabien auch nicht ganz geheuer.
Ist das nicht eher politisch zu werten?
Wenn man ins Religionsgesetz das Verbot von Auslandsfinanzierung reinschreibt,
dann muss man aber auch Alternativen für die Muslime aufzeigen wie sie zukünftig
ihre Infrastruktur erhalten können.
Müssen tut man gar nichts. Soll das Pack selbst schauen wie sie ihren Hass weiter finanzieren.

umananda
26.11.2014, 15:35
Interessante Frage.

Um sie zu beantworten, muß man zunächst attestieren, daß der Mohammedanismus keine Religion ist, sondern ein Gesellschaftsmodell, das mit der hiesigen, durch die Aufklärung geprägten Zivilisation völlig inkompatibel ist. Ergo sollte er grundsätzlich verboten sein.

Im Übrigen ist Religion Privatsache.

Der Islam gilt als Religionsgemeinschaft. So ist es jedenfalls in Österreich. Deshalb ist die Frage wichtig, inwieweit darf beziehungsweise muss der Staat eingreifen dürfen, wenn eine Religion das Staatswesen als Feind betrachtet. Welche Grundwerte muss eine Religion anerkennen oder zumindest nicht aktiv diese Grundrechte zu ignorieren, in dem sie sich als Religion über bestehende Gesetze stellt.

Servus umananda

wtf
26.11.2014, 15:38
Ich habe Dich schon verstanden. Deine Frage enthält den Webfehler, den Islam als Religion zu betrachten. Das ist er nicht. Er ist eine faschistische, verfassungsfeindliche Ideologie.

Du würdest dem Nationalsozialismus ja auch keine Religionseigenschaften zuweisen.

Fluchtachterl
26.11.2014, 15:49
Ja, aber sie bringt ja nichts. Nur der direkte Weg der Finanzierung von Moscheen, Predigern und Religionsgemeinschaften aus dem Ausland wurde untersagt. Und ? Dann wird eben über Mittelsmänner, welche in Österreich leben und Mitglieder dieser Religionsgemeinschaften sind, gespendet.
Das ist für mich offensichtlich wieder so ein Volksberuhigungsgesetz, welches in der Praxis kaum was bringt.

Ja, es ist eine Placeboberuhigung für das Volk. Die Schlupflöcher sind vorhanden und es wird sich nichts ändern. Wie schon richtig festgestellt wurde ist der Islam mehr eine Ideologie, ein Gesellschaftssystem, das dem unseren diametral entgegengesetzt ist. Im Grunde wäre ein Verbot des Islam als solchen die einzige Lösung. Zumindest wäre ein Verschleierungs- und Minarettverbot angebracht. Alles andere ist Weichspülen.

umananda
26.11.2014, 18:15
Ja, aber sie bringt ja nichts. Nur der direkte Weg der Finanzierung von Moscheen, Predigern und Religionsgemeinschaften aus dem Ausland wurde untersagt. Und ? Dann wird eben über Mittelsmänner, welche in Österreich leben und Mitglieder dieser Religionsgemeinschaften sind, gespendet.
Das ist für mich offensichtlich wieder so ein Volksberuhigungsgesetz, welches in der Praxis kaum was bringt.

Es geht nicht nur um die Finanzierung ...

Ich zitiere:

Einschränkende Regelungen für Muslime
Nach dem geplanten Islamgesetz erhalten die anerkannten islamischen Religionsgemeinschaften – wie bereits in der Vergangenheit – den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Das Gesetz regelt, dass sich die Muslime dem geltenden staatlichen Recht unterordnen müssen. Der österreichische Bundeskanzler soll aus Gründen der inneren Sicherheit die Anerkennung einer Religionsgemeinschaft ablehnen können. Zudem muss jede islamische Religionsgemeinschaft eine deutsche Übersetzung ihrer wesentlichen Glaubenstexte vorlegen.

Die islamischen Glaubensgemeinschaften werden zudem dazu verpflichtet, Imame zu entlassen, die straffällig wurden und zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt worden sind. Darüber hinaus dürfen Muslime eigene Seelsorger bestellen. Zugesichert wird ihnen auch der dauerhafte Erhalt islamischer Friedhöfe, das Recht zu schächten oder zur Beschneidung. Bis Januar 2016 soll zudem an der Universität Wien eine Ausbildungsstätte für den geistlichen Nachwuchs eingerichtet werden.

Das Islamgesetz von 1912 soll damit der Zeit angepasst werden. Denn seit der Gründung der „Islamischen Gesellschaft“ im Jahr 1979 hatte es mehrfach kleinere Korrekturen gegeben. Eine grundlegende Neufassung blieb jedoch aus. Unter anderem wurde in den 80er Jahren die Beschränkung auf die Rechtschule der Hanafiten aufgehoben – eine Richtung im Islam, die vor allem im 1908 annektierten Bosnien-Herzegowina verbreitet war, im heutigen Österreich aber so gut wie nicht mehr vertreten ist. Zuletzt wurden 2013 die Aleviten als Religionsgemeinschaft anerkannt.

Ende des Zitats.

Der islamische Schulunterricht wird somit langfristig unter staatliche Kontrolle stattfinden. Unterrichtssprache wird in deutscher Sprache abgehalten.

Servus umananda

umananda
26.11.2014, 18:16
Ja, es ist eine Placeboberuhigung für das Volk. Die Schlupflöcher sind vorhanden und es wird sich nichts ändern. Wie schon richtig festgestellt wurde ist der Islam mehr eine Ideologie, ein Gesellschaftssystem, das dem unseren diametral entgegengesetzt ist. Im Grunde wäre ein Verbot des Islam als solchen die einzige Lösung. Zumindest wäre ein Verschleierungs- und Minarettverbot angebracht. Alles andere ist Weichspülen.

Auch sogenannte Schlupflöcher kann man nachträglich schließen. Das Gesetz sieht sogar die Verweigerung des Status einer Religionsgemeinschaft vor. Zumindest ist es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung und verschließt die Augen mit den Worten ... der Islam gehört nach Österreich. Jein ... er muss sich den österreichischen Verhältnissen anpassen und nicht umgekehrt.

Servus umananda

Wolfger von Leginfeld
26.11.2014, 18:29
Das Islamgesetz war genauso, wie Koranübersetzung, eine Idee des Herrn Kurz (und seinem Haus & Hofteam). Darum hab ich das verglichen. Alles völlig naiv bis jenseits der Realität. Das wäre so, wie wenn Israel nur ein Gesetz erlassen müsste und die Probleme mit den hiesigen Moslems hätten dann ein glückliches Ende. Wie würdest du das dann nennen? Ich nenne es Verarschung von Politfiguren, die in Wirklichkeit anfangen schön langsam die Kontrolle über die Geschehnisse zu verlieren.

Erst kürzlich war in einen Kleinformat zu lesen, weit hinten in der Zeitung, dass jetzt sogar in der SPÖ in Wien, Unruhe eingetreten ist, durch gewisse Vorgänge, die immer stärker zu spüren sind...


Du möchtest also über Sebastian Kurz diskutieren. Gut, nur interessiert mich dieser Kurz nicht. Mir geht es ausschließlich um das Islamgesetz. Parteipolitische Personaldebatten haben mich eigentlich noch nie sonderlich interessiert. Und ob eine neue Übersetzung den Koran akzeptabel gestaltet, daran habe ich so meine Zweifel.

Servus umananda

umananda
26.11.2014, 18:37
Das Islamgesetz war genauso, wie Koranübersetzung, eine Idee des Herrn Kurz (und seinem Haus & Hofteam). Darum hab ich das verglichen. Alles völlig naiv bis jenseits der Realität. Das wäre so, wie wenn Israel nur ein Gesetz erlassen müsste und die Probleme mit den hiesigen Moslems hätten dann ein glückliches Ende. Wie würdest du das dann nennen? Ich nenne es Verarschung von Politfiguren, die in Wirklichkeit anfangen schön langsam die Kontrolle über die Geschehnisse zu verlieren.

Erst kürzlich war in einen Kleinformat zu lesen, weit hinten in der Zeitung, dass jetzt sogar in der SPÖ in Wien, Unruhe eingetreten ist, durch gewisse Vorgänge, die immer stärker zu spüren sind...

Israel verabschiedet tatsächlich ein Gesetz, in dem Israel klar und deutlicher als zuvor als jüdischer Staat definiert wird. Und das Geschrei wird groß sein. Auch in Frankreich regelt man zuerst einmal die Gesetzgebung, um mit den Vorgängen in der islamischen Community rechtsstaatlich umgehen zu können.

Servus umananda

Fluchtachterl
26.11.2014, 19:17
Auch sogenannte Schlupflöcher kann man nachträglich schließen. Das Gesetz sieht sogar die Verweigerung des Status einer Religionsgemeinschaft vor. Zumindest ist es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung und verschließt die Augen mit den Worten ... der Islam gehört nach Österreich. Jein ... er muss sich den österreichischen Verhältnissen anpassen und nicht umgekehrt.

Servus umananda

Ein winzig kleiner Schritt. Es beginnt bei diesem ominösen King Abdallah-Zentrum in Wien, und zieht sich hin bis zu uns in die Vorstadt, wo das Pappenfetzerl für verschleierte Frauen Alltag ist. Ich lebe eigentlich bereits im Orient, oder in einem dem Libanon ähnlichen Gebilde, ein paar von uns Weanan, sowie Ungarn und Tschechen sind ja noch vorhanden und halten die Stellung. Simmering und Favoriten ist es noch nicht hier. Der Islam wird sich nicht an die österreichischen Verhältnisse anpassen, das sehe ich hier jeden Tag.

Noch ist es ja nicht wie in London, wo Stadtteile bereits der Scharia unterworfen sind, das ist keine Übertreibung. Im Übrigen ist in Großbritannien die Scharia in einigen Teilen bereits in der Rechtssprechung akzeptiert. So geht das nicht!

Die Schlupflöcher kann man schließen, richtig. Nur warum macht man das nicht gleich? Wenn einer in Österreich ansäßiger den Flins aus Saudi Arabien bekommt und es dann plötzlich als inländisches Geld in deren Institutionen fließt, hat das Gesetz keine Handhabe. Selbst bei diesem zahnlosen Gesetz kommt von den islamischen Verbänden das Gejammer und die Politik knickt ein.

Wann will man denn verschärfen, bis noch mehr Jungspunde sich fröhlich auf Wanderschaft zum IS nach Syrien begeben, um dort wahre Abenteuer zu erleben? Einer von denen ging in eine Schule nur ein paar Meter weit von hier.

Entweder man haut jetzt einmal mit der Faust auf den Tisch und macht Nägel mit Köpfen oder man gibt unser beider Heimatland einfach auf und überläßt es denen.

Nachsatz zu


Der österreichische Bundeskanzler soll aus Gründen der inneren Sicherheit die Anerkennung einer Religionsgemeinschaft ablehnen können. Zudem muss jede islamische Religionsgemeinschaft eine deutsche Übersetzung ihrer wesentlichen Glaubenstexte vorlegen.

Schön und gut, aber bei den schwachen Gestalten, die da unsere Nomenklatura bilden habe ich diesbezüglich kein Vertrauen!

Wolf Fenrir
26.11.2014, 19:19
Felix Austria !!!:dg::appl:

umananda
26.11.2014, 22:40
Ein winzig kleiner Schritt. Es beginnt bei diesem ominösen King Abdallah-Zentrum in Wien, und zieht sich hin bis zu uns in die Vorstadt, wo das Pappenfetzerl für verschleierte Frauen Alltag ist. Ich lebe eigentlich bereits im Orient, oder in einem dem Libanon ähnlichen Gebilde, ein paar von uns Weanan, sowie Ungarn und Tschechen sind ja noch vorhanden und halten die Stellung. Simmering und Favoriten ist es noch nicht hier. Der Islam wird sich nicht an die österreichischen Verhältnisse anpassen, das sehe ich hier jeden Tag.

Noch ist es ja nicht wie in London, wo Stadtteile bereits der Scharia unterworfen sind, das ist keine Übertreibung. Im Übrigen ist in Großbritannien die Scharia in einigen Teilen bereits in der Rechtssprechung akzeptiert. So geht das nicht!

Die Schlupflöcher kann man schließen, richtig. Nur warum macht man das nicht gleich? Wenn einer in Österreich ansäßiger den Flins aus Saudi Arabien bekommt und es dann plötzlich als inländisches Geld in deren Institutionen fließt, hat das Gesetz keine Handhabe. Selbst bei diesem zahnlosen Gesetz kommt von den islamischen Verbänden das Gejammer und die Politik knickt ein.

Wann will man denn verschärfen, bis noch mehr Jungspunde sich fröhlich auf Wanderschaft zum IS nach Syrien begeben, um dort wahre Abenteuer zu erleben? Einer von denen ging in eine Schule nur ein paar Meter weit von hier.

Entweder man haut jetzt einmal mit der Faust auf den Tisch und macht Nägel mit Köpfen oder man gibt unser beider Heimatland einfach auf und überläßt es denen.

Nachsatz zu



Schön und gut, aber bei den schwachen Gestalten, die da unsere Nomenklatura bilden habe ich diesbezüglich kein Vertrauen!

Ich habe nicht behauptet, dass das neu überarbeitete Islamgesetz das eigentliche Problem löst. Aber es ist immerhin ein Anfang, die Politik fängt an ... die Stimme des Volkes zu vernehmen. Ich habe die Freiheitlichen nie gemocht und sie immer bekämpft. Daran wird sich auch jetzt nichts ändern. Aber sie haben bewirkt, dass die trägen Parteien Angst um ihre Pfründe haben. Die magische Zahl 25 Prozent ist möglich geworden. Es fängt beim Bewusstsein an und nicht wer die lautesten Parolen plärrt. Österreich hat ein sehr hellhöriges Volk und lässt sich ungerne mit gutmenschlichen Themenabenden narkotisieren. Aber mit faschistoiden Parolen ebenso wenig. Man kann in Österreich sehr schnell abgewatscht werden. Siehe Kärnten. Und islamische Schleiereulen gehören nicht ins österreichische Selbstverständnis. Aber genauso wenig gehören die rassistischen Verallgemeinerer dazu. Es geht nicht um die Muslime, sondern um den Islam. Jeder darf beten wie er mag, aber man macht es leise. In Wien läuten die Glocken und nicht irgendein orientalischer Schreihals.


Servus umananda

Drache
26.11.2014, 23:14
...
Wenn man ins Religionsgesetz das Verbot von Auslandsfinanzierung reinschreibt,
dann muss man aber auch Alternativen für die Muslime aufzeigen wie sie zukünftig
ihre Infrastruktur erhalten können.

Ich wüsste wie man das machen könnte...
Die Muslime zahlen genau so Kirchensteuer wie Christen, nämlich direkt über ihre Lohnabrechnung
und die Moscheen bekommen auf diese Weise ihren Anteil, in Höhe der Beitragszahler.

Skaramanga
27.11.2014, 00:09
Das Gesetz greift zu kurz. Der Islam gehört insgesamt verboten.

Skaramanga
27.11.2014, 00:13
...
Wenn man ins Religionsgesetz das Verbot von Auslandsfinanzierung reinschreibt,
dann muss man aber auch Alternativen für die Muslime aufzeigen wie sie zukünftig
ihre Infrastruktur erhalten können.

Nein, im Gegenteil. Man muss ihre Infrastruktur zerschlagen.

Frontferkel
27.11.2014, 00:20
Es geht nicht nur um die Finanzierung ...

Ich zitiere:

Einschränkende Regelungen für Muslime
Nach dem geplanten Islamgesetz erhalten die anerkannten islamischen Religionsgemeinschaften – wie bereits in der Vergangenheit – den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Das Gesetz regelt, dass sich die Muslime dem geltenden staatlichen Recht unterordnen müssen. Der österreichische Bundeskanzler soll aus Gründen der inneren Sicherheit die Anerkennung einer Religionsgemeinschaft ablehnen können. Zudem muss jede islamische Religionsgemeinschaft eine deutsche Übersetzung ihrer wesentlichen Glaubenstexte vorlegen.

Die islamischen Glaubensgemeinschaften werden zudem dazu verpflichtet, Imame zu entlassen, die straffällig wurden und zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt worden sind. Darüber hinaus dürfen Muslime eigene Seelsorger bestellen. Zugesichert wird ihnen auch der dauerhafte Erhalt islamischer Friedhöfe, das Recht zu schächten oder zur Beschneidung. Bis Januar 2016 soll zudem an der Universität Wien eine Ausbildungsstätte für den geistlichen Nachwuchs eingerichtet werden.

Das Islamgesetz von 1912 soll damit der Zeit angepasst werden. Denn seit der Gründung der „Islamischen Gesellschaft“ im Jahr 1979 hatte es mehrfach kleinere Korrekturen gegeben. Eine grundlegende Neufassung blieb jedoch aus. Unter anderem wurde in den 80er Jahren die Beschränkung auf die Rechtschule der Hanafiten aufgehoben – eine Richtung im Islam, die vor allem im 1908 annektierten Bosnien-Herzegowina verbreitet war, im heutigen Österreich aber so gut wie nicht mehr vertreten ist. Zuletzt wurden 2013 die Aleviten als Religionsgemeinschaft anerkannt.

Ende des Zitats.

Der islamische Schulunterricht wird somit langfristig unter staatliche Kontrolle stattfinden. Unterrichtssprache wird in deutscher Sprache abgehalten.

Servus umananda

Es wird nicht funktionieren , denn das kann niemand kontrollieren . Und glaubt der Gesetzgeber ; wirklichkeitsfremd , das in Koranschulen tatsächlich DEUTSCH gesprochen wird ? Ich glaube es nicht . Hat hier auch nicht funktioniert .

Tantalit
27.11.2014, 00:22
Es wird nicht funktionieren , denn das kann niemand kontrollieren . Und glaubt der Gesetzgeber ; wirklichkeitsfremd , das in Koranschulen tatsächlich DEUTSCH gesprochen wird ? Ich glaube es nicht . Hat hier auch nicht funktioniert .

Die NSA könnte es aber kontrollieren. :)

Frontferkel
27.11.2014, 00:28
Die NSA könnte es aber kontrollieren. :)

Haben die denn schon wieder genug arabisch sprechende Mitarbeiter ? Oder holen sie die von Cuba ? :hmm:

Tantalit
27.11.2014, 00:30
Haben die denn schon wieder genug arabisch sprechende Mitarbeiter ? Oder holen sie die von Cuba ? :hmm:

Die holen sie vom BND, wäre ja nicht das erstemal. ;)

Frontferkel
27.11.2014, 00:36
Die holen sie vom BND, wäre ja nicht das erstemal. ;)

Ääh , Kurnaz der Musel aus Stuttgart ?

Tantalit
27.11.2014, 00:43
Ääh , Kurnaz der Musel aus Stuttgart ?

Der arme Murat war ja nun wirklich unschuldig und hat einfach nur Pech gehabt.

Nee, Deutschland gilt als sehr gut informiert über den arabischen Raum wir haben ja nicht umsonst überall hin so gute Geschäftsbeziehungen.

Außerdem gelten die Deutschen als ehrlich und zuverlässig, das schätzen auch Araber.

Fluchtachterl
27.11.2014, 10:54
Ich habe nicht behauptet, dass das neu überarbeitete Islamgesetz das eigentliche Problem löst. Aber es ist immerhin ein Anfang, die Politik fängt an ... die Stimme des Volkes zu vernehmen. Ich habe die Freiheitlichen nie gemocht und sie immer bekämpft. Daran wird sich auch jetzt nichts ändern. Aber sie haben bewirkt, dass die trägen Parteien Angst um ihre Pfründe haben. Die magische Zahl 25 Prozent ist möglich geworden. Es fängt beim Bewusstsein an und nicht wer die lautesten Parolen plärrt. Österreich hat ein sehr hellhöriges Volk und lässt sich ungerne mit gutmenschlichen Themenabenden narkotisieren. Aber mit faschistoiden Parolen ebenso wenig. Man kann in Österreich sehr schnell abgewatscht werden. Siehe Kärnten. Und islamische Schleiereulen gehören nicht ins österreichische Selbstverständnis. Aber genauso wenig gehören die rassistischen Verallgemeinerer dazu. Es geht nicht um die Muslime, sondern um den Islam. Jeder darf beten wie er mag, aber man macht es leise. In Wien läuten die Glocken und nicht irgendein orientalischer Schreihals.


Servus umananda

Ehrlich gesagt erfüllen die Freiheitlichen einen gewissen Zweck. Die Umstände auf derbe Art anzusprechen, die die anderen totschweigen, ist eiskaltes politisches Kalkül, aber Parteien generell sind nur an dem bisserl Macht interessiert, das sie durch Wahlen erlangen können und dann führen sie sich deppert auf. Daß die auch nur Säue sind, die zum Futtertrog wollen, ist vollkommen klar und man macht sich diesbezüglich auch keine Illusionen. Mich stört auch vieles an denen, vor allem die Wangenschlitzer. Aber mir sind sie als Gottseibeiuns ganz recht. Das rote Tuch ist für mich das GrünIn.

In Österreich darf jeder beten wie er will, auch um einen Holzpflock aus Funafuti herumhupfen und das als Religion bezeichnen, solange er damit die anderen in Ruhe läßt. Gerade Österreich verträgt einiges an Skurrilem.

Zurück zum Kernthema: die Alarmglocken hätten spätestens nach dem Vorfall in Bischofshofen laut schrillen müssen. Es ist nichts passiert von Seiten der Politik. Die Innenministerin ist ihrem Amt nicht gewachsen und rücktrittsreif. Jetzt hat man ein Gesetz gemacht, wenigstens ist das Symbol des IS verboten, wobei selbst dagegen die islamischen Verbände gemotzt haben. Es fällt mir immer schwerer den Islam als solchen von den Anhängern zu trennen, denn wo sind die empörten Aufschreie aus deren Reihen? Wie lange noch will man zuschauen? Etwa bis der erste Kopf mitten in Österreich abgeschnitten wird? In Großbritannien wurde ja bereits ein Soldat auf diese Weise ermordet http://www.vol.at/terror-in-london-soldat-auf-offener-strasse-mit-fleischerbeil-zerstueckelt/3582404

Die Politik muß einfach schärfer reagieren und tut es nicht. Für sehr säkulare Moslems und Angehörige von im Orient verfolgter Minderheiten ist Österreich ein sicherer Hafen, Exiliraner werden das jederzeit bestätigen. Nur ist der säkulare Teil eine Minderheit. Ich sehe das hier ja jeden Tag. Die Erlebnisse sind nicht gerade angenehm und die Liste ist lang. Wenn vor einem Haustor eine Ansammlung von Bartwischen im Pyjama und mit Häkelkapperl am Kopferl steht, weiß jeder, was gespielt wird. Vom Testeronüberschuß des Bosporus mal ganz zu schweigen.

Wenn dieses Gesetz ein Anfang sein soll, ist es notwendig, die Fortsetzung anzugehen und zwar rasch und es muß streng sein dieses Gesetz. Denn hier läuten die Glocken, immer noch. Nur ich habe absolut kein Vertrauen in die Politik. Ich fürchte, es wird bei diesem Placebogesetz bleiben und die werden das schleifen lassen bis es zu spät ist.

Senator74
27.11.2014, 17:01
Ein winzig kleiner Schritt. Es beginnt bei diesem ominösen King Abdallah-Zentrum in Wien, und zieht sich hin bis zu uns in die Vorstadt, wo das Pappenfetzerl für verschleierte Frauen Alltag ist. Ich lebe eigentlich bereits im Orient, oder in einem dem Libanon ähnlichen Gebilde, ein paar von uns Weanan, sowie Ungarn und Tschechen sind ja noch vorhanden und halten die Stellung. Simmering und Favoriten ist es noch nicht hier. Der Islam wird sich nicht an die österreichischen Verhältnisse anpassen, das sehe ich hier jeden Tag.

Noch ist es ja nicht wie in London, wo Stadtteile bereits der Scharia unterworfen sind, das ist keine Übertreibung. Im Übrigen ist in Großbritannien die Scharia in einigen Teilen bereits in der Rechtssprechung akzeptiert. So geht das nicht!

Die Schlupflöcher kann man schließen, richtig. Nur warum macht man das nicht gleich? Wenn einer in Österreich ansäßiger den Flins aus Saudi Arabien bekommt und es dann plötzlich als inländisches Geld in deren Institutionen fließt, hat das Gesetz keine Handhabe. Selbst bei diesem zahnlosen Gesetz kommt von den islamischen Verbänden das Gejammer und die Politik knickt ein.

Wann will man denn verschärfen, bis noch mehr Jungspunde sich fröhlich auf Wanderschaft zum IS nach Syrien begeben, um dort wahre Abenteuer zu erleben? Einer von denen ging in eine Schule nur ein paar Meter weit von hier.

Entweder man haut jetzt einmal mit der Faust auf den Tisch und macht Nägel mit Köpfen oder man gibt unser beider Heimatland einfach auf und überläßt es denen.

Nachsatz zu



Schön und gut, aber bei den schwachen Gestalten, die da unsere Nomenklatura bilden habe ich diesbezüglich kein Vertrauen!

Völlig zu Recht, man kennt das ja hinlänglich!!

Hoamat
27.11.2014, 18:19
Interessante Frage.

Um sie zu beantworten, muß man zunächst attestieren, daß der Mohammedanismus keine Religion ist, sondern ein Gesellschaftsmodell, das mit der hiesigen, durch die Aufklärung geprägten Zivilisation völlig inkompatibel ist. Ergo sollte er grundsätzlich verboten sein.

Im Übrigen ist Religion Privatsache.

Ich schätze mal, dass es dabei nicht um die "Religion" als Solche geht, sondern um die in Österreich erlaubten Schulunterlagen.

Fluchtachterl
27.11.2014, 18:59
Völlig zu Recht, man kennt das ja hinlänglich!!

Dank denen sind wir all dem hilflos ausgeliefert. Entweder die Nomenklaturen bestehen aus einem Mix aus verblödet verblendeten Ideologen und deren Mitläufern, oder die sind einfach nur bestochen (von Konzernen, Saudi Arabien, Golfstaaten...), wahrscheinlich alles zusammen. Da machen die bestochenen Soziopathen halt ein Placebogesetz. Ist ja nicht nur in Österreich so. Die repräsentative Demokratie in Österreich ist am Ende!! Im Grunde ist es keine mehr, sondern eine Nicht-mehr-Demokratie mit Noch-Wohlstand.

Ich hab diesem System innerlich gekündigt, arbeite und wohne noch in Wien, das, was man leben nennt, hol ich mir woanders. In der Pension möchte ich wegziehen, aber bis dahin muß ich noch zwei Jahrzehnte warten und hackeln. In diesem Moloch Babylon will ich nicht altern.

Wolfger von Leginfeld
27.11.2014, 21:38
Jeder Serbe, Pole, Ungar, Kroate etc. den ich kenne hat zur Sicherheit ein Haus in seiner Heimat. So wie ich auch. Wien wird von Islamanhängern massiv geprägt, durchsetzt und geführt werden, meinen Schätzungen mit Beginn so ungefähr in 20 Jahren, wenn die österr. Alten gestorben sein werden und die junge muslimische Masse, die heute zahlreichst geboren, sich ausbreiten wird. Im Grunde genommen kann man, wenn man mit geöffneten Augen durch gewisse entscheidende Bereiche in Wien geht, sagen: "Das wars", auf leider Nimmer-Wiedersehn Wien".

Die lächerlichen, unwirksamen Gesetze die noch kommen werden, sind nur mehr ein Ausdruck der Hilflosigkeit, das vorletzte Aufbäumen...am Ende könnte sich der Spieß sogar umdrehen. Da werden die paar Rest-Österreicher dann vielleicht froh sein müssen, wenn keine Art "Dhimmi-Gesetzgebung" eingeführt wird, wie es sie quasi in allen islamischen Ländern oder Regionen (Libanon) anzutreffen ist.


Dank denen sind wir all dem hilflos ausgeliefert. Entweder die Nomenklaturen bestehen aus einem Mix aus verblödet verblendeten Ideologen und deren Mitläufern, oder die sind einfach nur bestochen (von Konzernen, Saudi Arabien, Golfstaaten...), wahrscheinlich alles zusammen. Da machen die bestochenen Soziopathen halt ein Placebogesetz. Ist ja nicht nur in Österreich so. Die repräsentative Demokratie in Österreich ist am Ende!! Im Grunde ist es keine mehr, sondern eine Nicht-mehr-Demokratie mit Noch-Wohlstand.

Ich hab diesem System innerlich gekündigt, arbeite und wohne noch in Wien, das, was man leben nennt, hol ich mir woanders. In der Pension möchte ich wegziehen, aber bis dahin muß ich noch zwei Jahrzehnte warten und hackeln. In diesem Moloch Babylon will ich nicht altern.

umananda
27.11.2014, 23:27
Jeder Serbe, Pole, Ungar, Kroate etc. den ich kenne hat zur Sicherheit ein Haus in seiner Heimat. So wie ich auch. Wien wird von Islamanhängern massiv geprägt, durchsetzt und geführt werden, meinen Schätzungen mit Beginn so ungefähr in 20 Jahren, wenn die österr. Alten gestorben sein werden und die junge muslimische Masse, die heute zahlreichst geboren, sich ausbreiten wird. Im Grunde genommen kann man, wenn man mit geöffneten Augen durch gewisse entscheidende Bereiche in Wien geht, sagen: "Das wars", auf leider Nimmer-Wiedersehn Wien".

Die lächerlichen, unwirksamen Gesetze die noch kommen werden, sind nur mehr ein Ausdruck der Hilflosigkeit, das vorletzte Aufbäumen...am Ende könnte sich der Spieß sogar umdrehen. Da werden die paar Rest-Österreicher dann vielleicht froh sein müssen, wenn keine Art "Dhimmi-Gesetzgebung" eingeführt wird, wie es sie quasi in allen islamischen Ländern oder Regionen (Libanon) anzutreffen ist.

Du bist ein gebürtiger Deutscher ... da bin ich mir ziemlich sicher. Ich kenne einige Deutsche (ganz liebe Menschen), die an so extremen Gefühlwallungen leiden. Glaube mir. .. Österreich hat keine Angst. Man sieht das gelassen und beseitigt charmant das Problem. Was hat man euch Deutschen angetan ... oder besser, was habt ihr euch selber angetan? Nimm es locker ... du wirkst so verkrampft.

Servus umananda

Der Gerechte
28.11.2014, 00:41
Eventuell kann ja hier eine fruchtbare Diskussion entstehen, inwieweit sich der Staat in die Belange von Religionsgemeinschaften einmischen sollte.

Servus umananda

Religionen gehören verboten.
Stattdessen sollte der Staat bzw. die Stadt/Gemeinde sonntags Ausflüge und gemütliche Kaffeekränzchen organisieren.
Das fördert die Lebensfreude, besonders der älteren Leute.

Hoamat
28.11.2014, 01:26
Es wird nicht funktionieren , denn das kann niemand kontrollieren . Und glaubt der Gesetzgeber ; wirklichkeitsfremd , das in Koranschulen tatsächlich DEUTSCH gesprochen wird ? Ich glaube es nicht . Hat hier auch nicht funktioniert .

Solche Probleme wie Ihr in D habt, gibt es in Ö zum Glück nicht.

Obwohl ... Denen wurde auch hier von den Guties-Parteien sehr viel Zucker ins Loch geblasen.

FPÖ sei Dank dafür !!! :top:

Fluchtachterl
28.11.2014, 08:54
Solche Probleme wie Ihr in D habt, gibt es in Ö zum Glück nicht.

Obwohl ... Denen wurde auch hier von den Guties-Parteien sehr viel Zucker ins Loch geblasen.

(...)

Was heißt, die haben Marzipan reingeblasen bekommen. Aber man muß sich hier in der Vorstadt einmal umhören, die Leute sind "so wos von hahß", das glaubt man gar nicht. Nicht nur wir eingeborenen Weana, sondern auch Eingewanderte.

Das Grätzl versandelt streckenweise, grindige Halal-Freßbuden, wo's rausstinkt und nie ein Kunde zu sehen ist, obskure Wettbüros, wo man jeden zweiten Tag einen Einsatz der Kiwara beobachten kann, fast jeder hat eine Sicherheitstür wegen der Einbrüche. Die Hinterhofmoscheen kann ich genau ausmachen, wenn die Trauben von Pyjamabartwischen den ganzen Gehsteig blockieren. Was da drinnen eingetrichtert wird kann man sich ja vorstellen. Und der Testesteronüberschuß vom Bosporus, der mit aufgemotzten Altwagen jede Verkehrsregel mißachtet und andere stark gefährdet, die Wettfahrten seh ich auch. Pfau des is voll matscho! Huh!

Und dann wird man von NGO-Keilern, die mit Mappen in der Hand Passanten belästigen, beschimpft, wenn man "kein Interesse" brummt.

Was dieser Testesteronüberschuß sonst noch aufführt sprengt den Rahmen eines Beitrags. Das beste is ja, hier ist es noch nicht so wie in Favoriten, Simmering oder Ottakring. Freunde von mir sind bereits weggezogen aus Wean ins Umland.

Was in London passiert ist ja nur der Vorbote dafür, was all den Großstädten dieses an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteils blüht, wenn nicht augenblicklich die Notbremse gezogen wird. Dies bezogen auf die Länder, die vor 89 nicht hinter dem eisernen Vorhang lagen. Die Glücklichen dort müssen das nicht ertragen.

Ich seh schwarz, es wird nämlich bei Placebo bleiben. Aber der neue Hauptbahnhof ist gelungen und der ist mittlerweile mein Ausgangspunkt ins Freisein von alldem, auch Freisein von meinem Zorn, der mich sonst auffressen würde...

wtf
28.11.2014, 09:02
Du bist ein gebürtiger Deutscher ... da bin ich mir ziemlich sicher. Ich kenne einige Deutsche (ganz liebe Menschen), die an so extremen Gefühlwallungen leiden. Glaube mir. .. Österreich hat keine Angst. Man sieht das gelassen und beseitigt charmant das Problem. Was hat man euch Deutschen angetan ... oder besser, was habt ihr euch selber angetan? Nimm es locker ... du wirkst so verkrampft.


Madame,

er beschreibt nur das, was demographisch unvermeidlich auf "uns" zukommt. Da hilft es nicht, diesen objektiven Befund herunterzuspielen. Die mohammedanische Gebärbombe tickt, und das kann jeder sehen, der heute in einen Kindergarten oder eine Grundschule geht. In zehn Jahren befinden wir uns in einer anderen Gesellschaft, und die wird uns nicht gefallen, unabhängig davon, ob der Dummdeutsche an sich ein pessimistischer Angsthase ist oder nicht.

Wolfger von Leginfeld
28.11.2014, 09:05
Was du dir alles sicher bist... :) Aber du hast recht, ich bin nicht in Wien geboren, aber auch nicht in Deutschland. Beides: GottseiDank. Ich hatte schon in der Schule nicht dieses rote Gesundheitsbüchl, das alle Wiener Kinder hatten (Kennst du das noch?), da war ich immer ganz stolz darauf, weil zuhause die meisten Leute immer von den "depperten Wienern" redeten. Leider haben mich meine Eltern schon als Kind nach Wien geschleppt. Die sind natürlich schon längst wieder abgehauen, ich blieb (wegen der Arbeit und des Flughafens). Ich denke, ich kenne Wien besser als du...:)


Du bist ein gebürtiger Deutscher ... da bin ich mir ziemlich sicher. Ich kenne einige Deutsche (ganz liebe Menschen), die an so extremen Gefühlwallungen leiden. Glaube mir. .. Österreich hat keine Angst. Man sieht das gelassen und beseitigt charmant das Problem. Was hat man euch Deutschen angetan ... oder besser, was habt ihr euch selber angetan? Nimm es locker ... du wirkst so verkrampft.

Servus umananda

Hoamat
28.11.2014, 09:14
Was heißt, die haben Marzipan reingeblasen bekommen. Aber man muß sich hier in der Vorstadt einmal umhören, die Leute sind "so wos von hahß", das glaubt man gar nicht. Nicht nur wir eingeborenen Weana, sondern auch Eingewanderte.

Das Grätzl versandelt streckenweise, grindige Halal-Freßbuden, wo's rausstinkt und nie ein Kunde zu sehen ist, obskure Wettbüros, wo man jeden zweiten Tag einen Einsatz der Kiwara beobachten kann, fast jeder hat eine Sicherheitstür wegen der Einbrüche. Die Hinterhofmoscheen kann ich genau ausmachen, wenn die Trauben von Pyjamabartwischen den ganzen Gehsteig blockieren. Was da drinnen eingetrichtert wird kann man sich ja vorstellen. Und der Testesteronüberschuß vom Bosporus, der mit aufgemotzten Altwagen jede Verkehrsregel mißachtet und andere stark gefährdet, die Wettfahrten seh ich auch. Pfau des is voll matscho! Huh!

Und dann wird man von NGO-Keilern, die mit Mappen in der Hand Passanten belästigen, beschimpft, wenn man "kein Interesse" brummt.

Was dieser Testesteronüberschuß sonst noch aufführt sprengt den Rahmen eines Beitrags. Das beste is ja, hier ist es noch nicht so wie in Favoriten, Simmering oder Ottakring. Freunde von mir sind bereits weggezogen aus Wean ins Umland.

Was in London passiert ist ja nur der Vorbote dafür, was all den Großstädten dieses an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteils blüht, wenn nicht augenblicklich die Notbremse gezogen wird. Dies bezogen auf die Länder, die vor 89 nicht hinter dem eisernen Vorhang lagen. Die Glücklichen dort müssen das nicht ertragen.

Ich seh schwarz, es wird nämlich bei Placebo bleiben. Aber der neue Hauptbahnhof ist gelungen und der ist mittlerweile mein Ausgangspunkt ins Freisein von alldem, auch Freisein von meinem Zorn, der mich sonst auffressen würde...

Siehe doch mal meinen, leider von einigen Vollspasten total zugemüllten Brunnenmarktstrang an: http://www.politikforen.net/showthread.php?157059-Das-Brunnenviertel-in-Ottakring-MUKU-Chaos&p=7481099&viewfull=1#post7481099
Habe Dir das ganze Posting dort schon weggenommen. ....

Ich gehöre zu Denen, welche dort bis 1995 eine Kanzlei betrieben, jedoch schon ab 1990/ 91 das Handtuch warfen. Einfach nur weg *Fluch* !!! :(

Aber das Restsystem wehrt sich schon noch, und irgend wann begreift es der letzte Gutie: Seit heute 04h wird zurück geschossen ...



Großschlag gegen den internationalen Terrorismus mitten in Österreich! Seit den frühen Morgenstunden läuft in Graz,
Linz und Wien eine der bisher größten Razzien gegen radikale Islamisten in Europa.
Knapp 500 Beamte, unter ihnen die Eliteeinheit Cobra, stürmen Wohnungen, Gebetsräume und Moscheen.
Es geht um die Finanzierung, aber auch Rekrutierung "Heiliger Kämpfer" für die Mörderbande IS in Syrien.
Die Ermittlungen mit einem umfassenden Lauschangriff laufen seit zwei Jahren. Ein bosnischer Hassprediger gilt als Hauptverdächtiger.
Mit krone.at bleiben Sie am Laufenden! ......

Ganzer Artikel: http://www.krone.at/Nachrichten/Grossrazzia_gegen_radikale_Islamisten_in_Oesterrei ch-20_Haftbefehle-Story-429201


Da wird sich doch so Einiges auch in Deiner Umgebung abspielen :)

umananda
28.11.2014, 09:29
Madame,

er beschreibt nur das, was demographisch unvermeidlich auf "uns" zukommt. Da hilft es nicht, diesen objektiven Befund herunterzuspielen. Die mohammedanische Gebärbombe tickt, und das kann jeder sehen, der heute in einen Kindergarten oder eine Grundschule geht. In zehn Jahren befinden wir uns in einer anderen Gesellschaft, und die wird uns nicht gefallen, unabhängig davon, ob der Dummdeutsche an sich ein pessimistischer Angsthase ist oder nicht.

Wir befinden uns letztlich schon heute in einer anderen Gesellschaft als noch vor zwanzig Jahren. Man kann seine Zuflucht zu aufwühlenden Bildern forcieren und so ein persönliches Drama projizieren oder aber man bleibt objektiv und betrachtet es nüchtern. Die europäische Gesellschaft (nehmen wir das abgedroschene Wort Gesellschaft und verwenden es großzügig) steckt in einer Entwicklungsphase, die erst durch eine offensichtliche Bedrohung ihre Bewegungsfähigkeit wiedererlangt. Niemand bewegt sich vom Gewohnten fort, wenn es nicht zwingend notwendig wird. Bisher hat Europa jede Bedrohung gemeistert. Sei es die Völkerwanderung oder die Pest. Oder Dreißigjährige Kriege ... Kommunismus und Faschismus. Ich bin eher darüber erstaunt, mit welchem Pessimismus manche ihre Zukunftsperspektive ausschmücken. Die Gebärbombe tickt, ist auch so eine Lebensweisheit. Sie tickt ganz woanders und nicht in Europa. Wenn etwas passiert, dann klopft es an der Grenze an und dann sind es nicht mehr ein paar Gestalten, die am Nato-Stacheldraht Blut und Wasser schwitzen.

Servus umananda

wtf
28.11.2014, 09:36
Weshalb negierst Du, daß Biodeutsche resp. -österreicher resp. westeuropäer in Höchstgeschwindigkeit aussterben, und das bei gleichzeitig extremer Geburtenrate zivilisationsfremder Elemente? Das sind ja keine Einzelereignisse, wie eine Seuche, ein Krieg oder eine Naturkatastrophe, sondern dieser objektive Befund setzt an den Grundfesten der Gesellschaft, wie wir sie kennen, an.

Diese Gesellschaft wird in ein paar Jahren schlicht aufhören zu existieren. Stattdessen wird eine immer weiter wachsende präzivilisatorische und mörderische Gruppierung dominieren.

Fluchtachterl
28.11.2014, 09:42
In den Neunzigern konnte man hier in meinem Bezirk (auch in sogenannter Arbeiterbezirk) wunderbar leben, die letzten Jahre hat sich alles dermaßen zum Schlechteren gewandelt. Wien war ein großartige Stadt, das muß man auch sagen. Meine Heimat. Mit einem schrägen Humor, Ecklen und Kanten, skurrilen Charaktären und ja, die Lebensqualität war einzigartig, und von einer Schönheit, die zur Fassade zu werden droht. Das war Wien.

Schmelztiegel war es auch immer, aber es war das Ungarische, Tschechische, Kroatische Slowakische, das sich hier mit Schmäh zu einem einzigartigen Vorstadtgemenge zusammengefunden hat. Mein "tschechisches Stockwerk" ist Kindheit, unsere Nachbarn waren alle Tschechen. Richtige Weana Vorstadt, ein Arbeiterbezirk. Gut hier im Haus ist noch Wien. Aber draußen...

Ja, wenn der Staat endlich anfängt durchzugreifen ist das zumindest ein Hoffnungsschimmer und wenn da etwas Größeres unternommen wird, werde ich hier auch davon mitbekommen.

umananda
28.11.2014, 09:43
Weshalb negierst Du, daß Biodeutsche resp. -österreicher resp. westeuropäer in Höchstgeschwindigkeit aussterben, und das bei gleichzeitig extremer Geburtenrate zivilisationsfremder Elemente? Das sind ja keine Einzelereignisse, wie eine Seuche, ein Krieg oder eine Naturkatastrophe, sondern dieser objektive Befund setzt an den Grundfesten der Gesellschaft, wie wir sie kennen, an.

Diese Gesellschaft wird in ein paar Jahren schlicht aufhören zu existieren. Stattdessen wird eine immer weiter wachsende präzivilisatorische und mörderische Gruppierung dominieren.

Sprechen wir uns in ein paar Jahren wieder ... die Apokalypse bleibt bei einigen ein beliebtes Steckenpferd. Ich bestreite zwar nicht, dass es auch innerhalb der Metropolen zu einer Ghettoisierung kommen wird. Es abzustreiten wäre auch vermessen angesichts der gegenwärtigen Faktenlage. Aber dem Abgesang auf die abendländische Kultur kann ich nichts abgewinnen. Letztlich erzeugen solche düsteren Zukunftsvisionen nur Lähmungserscheinungen und die sind bekanntlich völlig nutzlos.

Servus umananda

Bergischer Löwe
28.11.2014, 09:54
Sprechen wir uns in ein paar Jahren wieder ... die Apokalypse bleibt bei einigen ein beliebtes Steckenpferd. Ich bestreite zwar nicht, dass es auch innerhalb der Metropolen zu einer Ghettoisierung kommen wird. Es abzustreiten wäre auch vermessen angesichts der gegenwärtigen Faktenlage. Aber dem Abgesang auf die abendländische Kultur kann ich nichts abgewinnen. Letztlich erzeugen solche düsteren Zukunftsvisionen nur Lähmungserscheinungen und die sind bekanntlich völlig nutzlos.

Servus umananda

Mit schlimmen Folgen für unsere Heimat. Stichworte: Zersiedelung und Versiegelung. Denkt eigentlich irgend ein Mensch mal an unsere Naturräume? Der Mittelstand flieht seit Beginn der Bereicherung aus den Metropolen in die Speckgürtel und kommende Generationen werden dafür bitter zahlen müssen. Wenn ich mir alleine die riesigen Neubaugebiete (fast alles Einfamilienhäuser) der letzten 25 Jahre anschaue und mir vergegenwärtige, was da früher einmal war, wird mir ganz schlecht.

umananda
28.11.2014, 09:58
Mit schlimmen Folgen für unsere Heimat. Stichworte: Zersiedelung und Versiegelung. Denkt eigentlich irgend ein Mensch mal an unsere Naturräume? Der Mittelstand flieht aus den Metropolen und kommende Generationen werden dafür bitter zahlen müssen.

Es wird eher anders laufen ... die Metropolen werden die Ghettos immer mehr nach außen verschieben. Die Innenstadt wird sozusagen wachsen und die Ghettoisierung findet in den Vorstädten statt. Man kann es an Wien, Paris oder New York gut beobachten. Und ein Stück Randgebiet wird mit netten Einfamilienhäuser bebaut, um ein "Paradies" für Mittelständler zu kreieren.

Servus umananda

herberger
28.11.2014, 10:07
In den USA funktioniert das ganz gut das Land ist gross genug um sich aus dem Wege zu gehen,wo sich Farbige blicken lassen da ziehen die Weissen weg,wenn das eines Tages nicht mehr funktioniert dann ist da die Hölle los.

Skaramanga
28.11.2014, 10:47
In den USA funktioniert das ganz gut das Land ist gross genug um sich aus dem Wege zu gehen,wo sich Farbige blicken lassen da ziehen die Weissen weg,wenn das eines Tages nicht mehr funktioniert dann ist da die Hölle los.

Das kann aber noch sehr sehr lange dauern, denn die leeren besiedelbaren Gebiete in den USA sind riesig. Und wenn man dann noch die kanadischen Weiten und Alaska dazu nimmt - und die pazifischen Besitzungen ... so rasant können nicht mal die Schwarzen ficken um diese gigantischen Rückzugsräume wegzukindern. Und ganz nebenbei: Es sind diese Rückzugsräume wo die Bodenschätze und Agrarressourcen liegen. Solange die Schwarzen diese nicht kontrollieren sollten sie besser mal artig sein. Sonst könnte es passieren dass die Weißen irgendwann ganze Großstädte aufgeben und von der Infrastruktur abkoppeln, alleine schon wegen der Kosten.

Bergischer Löwe
28.11.2014, 11:50
Es wird eher anders laufen ... die Metropolen werden die Ghettos immer mehr nach außen verschieben. Die Innenstadt wird sozusagen wachsen und die Ghettoisierung findet in den Vorstädten statt. Man kann es an Wien, Paris oder New York gut beobachten. Und ein Stück Randgebiet wird mit netten Einfamilienhäuser bebaut, um ein "Paradies" für Mittelständler zu kreieren.

Servus umananda

Was Du meinst sind die unmittelbaren Randbezirke, angrenzend an die Innenstädte. Das ist nicht nur in Wien oder Paris so - auch bei uns in Köln oder Bonn. Was ich meinte, ist die Flucht in die Speckgürtel. Große Flächengemeinden, einst landwirtschaftlich geprägt, sind in unserer Region zu riesigen Einfamilienhauskolonien der oberen Mittelschicht geworden. Ein Beispiel: Bonn hat drei Stadtbezirke, die ethnisch fast frei von Deutschen und bettelarm sind. Der Bonner Norden, Bad Godesberg Innenstadt und BN-Tannenbusch (die Salafisten-Hochburg). Diese drei Bezirke waren bis in die 1970 noch dicht bevölkert mit deutschen Mittelschichtlern. Der Bonn komplett umgebende Rhein-Sieg-Kreis wuchs seit dem Wegzug dieser Menschen aus der Stadt um ein Drittel auf nun 650.000 Einwohner. Bonn (300.000 Einwohner) ist heute finanziell am Ende, während im Bonn umgebenden Kreis einige Kommunen sind, die es durchaus mit Deutschlands besten Wohnlagen wie dem Taunus-Umfeld Frankfurts, Münchener Vororten oder noblen Vororten von Düsseldorf aufnehmen können. Wachtberg (direkt angrenzend an Bonn und landschaftlich traumhaft auf Vulkankegeln mit direktem Blick auf das Siebengebirge gelegen) gehört neben Bad Honnef (direkt am Rhein) zu den reichsten Kommunen Deutschlands. Hennef (Wachstum in den letzten 2 Jahrzehnten von 20.000 auf 50.000 Einwohner) zu den am Rasantesten wachsenden Kommunen Deutschlands.

Dort wo die Zugezogenen heute in ihren vollkommen überteuerten, aneinandergeklatschten Einfamilienhaus-Pappschachteln auf Briefmarkengrundstücken leben, haben wir als Kinder Kühe geärgert, Rehe am Waldrand beobachtet oder beim Bauer Graßmann die Kirschen von den Bäumen geklaut. Dort wo sich heute unendliche Pendlerkolonnen Richtung Bonn zu den Stoßzeiten durchwälzen, haben wir als Kinder auf der Straße Fussball gespielt, ohne von Autos groß gestört worden zu sein. Wenn wir heute in den Wald reiten, müssen wir durch endlose Reihen von Reihenhäusern, eins langweiliger als das andere, mit penibel gepflegten Vorgärten und dem Firmen-Audi stolz unterm Carport anstatt durch Felder und Wiesen. Früher war ich mit dem Auto in 10 Minuten in der Bonner Innenstadt. Heute brauche ich 20. Und da war ich schon schnell....

So sieht`s doch aus. Die Innenstädte - Geschäfte, Parkhäuser, Büros, ein Paar Hipster, ein Paar wirklich Wohlhabende. Die Randbezirke der Innenstadt: "bunt". Die Speckgürtel: Wir. Und wir breiten uns immer weiter aus. Bis eines Tages die letzten Wälder und Wiesen unserem Wahn zum Opfer gefallen sind.

Bergischer Löwe
28.11.2014, 11:54
Das kann aber noch sehr sehr lange dauern, denn die leeren besiedelbaren Gebiete in den USA sind riesig. Und wenn man dann noch die kanadischen Weiten und Alaska dazu nimmt - und die pazifischen Besitzungen ... so rasant können nicht mal die Schwarzen ficken um diese gigantischen Rückzugsräume wegzukindern. Und ganz nebenbei: Es sind diese Rückzugsräume wo die Bodenschätze und Agrarressourcen liegen. Solange die Schwarzen diese nicht kontrollieren sollten sie besser mal artig sein. Sonst könnte es passieren dass die Weißen irgendwann ganze Großstädte aufgeben und von der Infrastruktur abkoppeln, alleine schon wegen der Kosten.

Nicht die Maximalpigmentierten sind die Treiber des Bevölkerungswachstums (sind ja nur 13% der Gesamtbevölkerung) - es sind die Latinos. Pablo rummelt gerne und als guter Katholik natürlich "ohne". Wenn man sich das Wachstum im Südwesten einiger Kommunen anschaut, kann einem schwindelig werden.

Marlen
28.11.2014, 12:01
Das neue Islamgesetz verbietet Finanzierung aus dem Ausland ...

Geldflüsse aus der Türkei und islamischen Ländern wie Saudi-Arabien an Moscheen und Prediger in Österreich werden untersagt. Das neue Islamgesetz verbietet auch die Finanzierung der beiden anerkannten Religionsgemeinschaften (Islamische Glaubensgemeinschaft – IGGiÖ; Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft – ALEVI) aus dem Ausland. Das gilt ebenso für 65 in Österreich tätige Imame, die bei der türkischen Religionsbehörde angestellt sind.

Kritik von SPÖ-Abgeordneten

Den früheren IGGiÖ-Integrationsbeauftragten Omar Al-Rawi bringt das auf die Palme. Wenn keine Kosten durch ausländische Geldgeber beglichen werden dürfen, müssten einige Einrichtungen wie das Islamische Zentrum in Wien-Floridsdorf, die größte Wiener Moschee, sofort zusperren, regt sich der Wiener SPÖ-Abgeordnete auf ...

http://kurier.at/politik/inland/islamgesetz-verbietet-finanzierung-aus-dem-ausland/88.878.425

Ich stelle diesen Artikel aufgrund einer Bitte eines Users ins FORUM. Eventuell kann ja hier eine fruchtbare Diskussion entstehen, inwieweit sich der Staat in die Belange von Religionsgemeinschaften einmischen sollte.

Servus umanandaAlso darüber weiss niemand so gut Bescheid wie wir Deutschen - wir haben eine staatlich verordnete Religion - Katholen/Evangelen.

Die finanziert bei uns der Steuerzahler - wenn nicht über Beitrag - dann über Subventionen.

Wir finanzieren auch das gesamte Personal dieser Kirchen ....

Wolfger von Leginfeld
28.11.2014, 13:30
Schön resch gesagt. :)


Weshalb negierst Du, daß Biodeutsche resp. -österreicher resp. westeuropäer in Höchstgeschwindigkeit aussterben, und das bei gleichzeitig extremer Geburtenrate zivilisationsfremder Elemente? Das sind ja keine Einzelereignisse, wie eine Seuche, ein Krieg oder eine Naturkatastrophe, sondern dieser objektive Befund setzt an den Grundfesten der Gesellschaft, wie wir sie kennen, an.

Diese Gesellschaft wird in ein paar Jahren schlicht aufhören zu existieren. Stattdessen wird eine immer weiter wachsende präzivilisatorische und mörderische Gruppierung dominieren.

Wolfger von Leginfeld
28.11.2014, 13:55
Durch die Eigenart der Gemeindebauten, Genossenschaftswohnungen (SPÖnahe), die die größten Wohneinheiten darstellen, ist Wien ein bisschen anders gepolt. Da vermischt sich mehr. In den nächsten Jahrzehnten wird wohl Transdanubien zubetoniert, dann wahrscheinlich das Marchfeld und irgendwann in fernerer Zukunft, wer weiß, gar der Wienerwald (wenn dann Mustafa X Bürgermeister ist). Die vielen jungen Muslime und Zuwanderer aus Ostblöckien und Balkanesien brauchen ja Wohnraum, wobei ihnen wohl der Gemeindebau (Wohnungsbauten direkt der Stadt unterstellt) am liebsten ist (der der sog. die Substandard Wohnungen aussterben). Wien ist viel stärker als eure Städte, Magnet für alle armen, hoffnungslosen Löhner, Bettler und sonstige aus dem Balkanraum, da der Abstand zum Heimatland kürzer ist. Die Polit-Figuren freuen sich jetzt schon, dass Wien bald 2 und dann bald 2,5 Millionen Einwohner haben wird (noch vor ein paar Jahren angenehme 1,5 Millionen) und Österreich bald 10 Millionen (vor ein paar Jahren noch 7,5 Millionen).

Früher war Wien zwar ein bisschen veraltet, aber luftig und günstig...heute wohnungsmässig bald auf Münchner Niveau. Die was sich freuen können sind die Immospekulanten, die sind die letzten Jahre steinreich geworden.


Was Du meinst sind die unmittelbaren Randbezirke, angrenzend an die Innenstädte. Das ist nicht nur in Wien oder Paris so - auch bei uns in Köln oder Bonn. Was ich meinte, ist die Flucht in die Speckgürtel. Große Flächengemeinden, einst landwirtschaftlich geprägt, sind in unserer Region zu riesigen Einfamilienhauskolonien der oberen Mittelschicht geworden. Ein Beispiel: Bonn hat drei Stadtbezirke, die ethnisch fast frei von Deutschen und bettelarm sind. Der Bonner Norden, Bad Godesberg Innenstadt und BN-Tannenbusch (die Salafisten-Hochburg). Diese drei Bezirke waren bis in die 1970 noch dicht bevölkert mit deutschen Mittelschichtlern. Der Bonn komplett umgebende Rhein-Sieg-Kreis wuchs seit dem Wegzug dieser Menschen aus der Stadt um ein Drittel auf nun 650.000 Einwohner. Bonn (300.000 Einwohner) ist heute finanziell am Ende, während im Bonn umgebenden Kreis einige Kommunen sind, die es durchaus mit Deutschlands besten Wohnlagen wie dem Taunus-Umfeld Frankfurts, Münchener Vororten oder noblen Vororten von Düsseldorf aufnehmen können. Wachtberg (direkt angrenzend an Bonn und landschaftlich traumhaft auf Vulkankegeln mit direktem Blick auf das Siebengebirge gelegen) gehört neben Bad Honnef (direkt am Rhein) zu den reichsten Kommunen Deutschlands. Hennef (Wachstum in den letzten 2 Jahrzehnten von 20.000 auf 50.000 Einwohner) zu den am Rasantesten wachsenden Kommunen Deutschlands.

Dort wo die Zugezogenen heute in ihren vollkommen überteuerten, aneinandergeklatschten Einfamilienhaus-Pappschachteln auf Briefmarkengrundstücken leben, haben wir als Kinder Kühe geärgert, Rehe am Waldrand beobachtet oder beim Bauer Graßmann die Kirschen von den Bäumen geklaut. Dort wo sich heute unendliche Pendlerkolonnen Richtung Bonn zu den Stoßzeiten durchwälzen, haben wir als Kinder auf der Straße Fussball gespielt, ohne von Autos groß gestört worden zu sein. Wenn wir heute in den Wald reiten, müssen wir durch endlose Reihen von Reihenhäusern, eins langweiliger als das andere, mit penibel gepflegten Vorgärten und dem Firmen-Audi stolz unterm Carport anstatt durch Felder und Wiesen. Früher war ich mit dem Auto in 10 Minuten in der Bonner Innenstadt. Heute brauche ich 20. Und da war ich schon schnell....

So sieht`s doch aus. Die Innenstädte - Geschäfte, Parkhäuser, Büros, ein Paar Hipster, ein Paar wirklich Wohlhabende. Die Randbezirke der Innenstadt: "bunt". Die Speckgürtel: Wir. Und wir breiten uns immer weiter aus. Bis eines Tages die letzten Wälder und Wiesen unserem Wahn zum Opfer gefallen sind.

Fluchtachterl
28.11.2014, 14:08
Niemand kann die Zukunft vorhersagen, jeder, der das von sich behauptet ist ein Scharlatan. Man kann von der derzeitigen Situation Schlüsse ziehen und Vermutungen anstellen, Tendenzen analysieren. Die sehen für Wien tatsächlich nicht gut aus. Es wird allerdings darauf ankommen wie die westliche Welt als solche auf die Bedrohung Islam reagiert. Der ist zwar blutrünstig, gewalttätig und in der Steinzeit verortet, aber auch feige. Der Orient ist eigentlich feige bei all seiner Grausamkeit. Man muß nur das unendlich hysterische Geheule ansehen, wenn wieder einmal Palitag im Fernsehen ist.

Der Westen wäre noch stark genug, aber er ist erkrankt an Ideologie schon wieder einmal. Die westliche Welt, vor allem dieser an Wahn- und Irrsinn so reich gesegnete Erdteil, muß erkennen, daß seine herrschenden Kasten gescheitert sind, wie der Multikulturalismus. Man muß verstehen, daß zwar Kulturen einander über die Schulter geschaut und voneinander abgekupfert haben (wobei beim Orient nichts ist, was uns auch nur irgendetwas zu geben hätte), ein gewisser Zuzug von einer in eine andere immer stattgefunden hat, dies aber nie ein verträgliches Maß überschreiten darf.

Unsere Zivilisation und vor allem unsere Freiheit (die mir wie wahrscheinlich den allermeisten süßer schmeckt als Honig) ist für unsere westlichen Kulturen gut und richtig, aber eben nicht für alle auf der Welt.

Meine Mutmaßung ist, daß der ganz große Kampf Okzident gegen Orient bevorsteht, den das Abendland mit einem Handstreich gewinnen kann, wenn es die Ideologie und den Würgegriff der Krämerseelen abschütteln kann. Dann zieht sich der Halbmond winselnd in die Wüste zurück und es ist Ruhe. Allerdings hege ich wenig Hoffnung, daß wir die ideologisch verblendete Kaste und deren Mitläufer von den Machthebeln so leicht wegbringen. Und da könnte es wahrhaftig zu spät sein.

Bergischer Löwe
28.11.2014, 14:24
Durch die Eigenart der Gemeindebauten, Genossenschaftswohnungen (SPÖnahe), die die größten Wohneinheiten darstellen, ist Wien ein bisschen anders gepolt. Da vermischt sich mehr. In den nächsten Jahrzehnten wird wohl Transdanubien zubetoniert, dann wahrscheinlich das Marchfeld und irgendwann in fernerer Zukunft, wer weiß, gar der Wienerwald (wenn dann Mustafa X Bürgermeister ist). Die vielen jungen Muslime und Zuwanderer aus Ostblöckien und Balkanesien brauchen ja Wohnraum, wobei ihnen wohl der Gemeindebau (Wohnungsbauten direkt der Stadt unterstellt) am liebsten ist (der der sog. die Substandard Wohnungen aussterben). Wien ist viel stärker als eure Städte, Magnet für alle armen, hoffnungslosen Löhner, Bettler und sonstige aus dem Balkanraum, da der Abstand zum Heimatland kürzer ist. Die Polit-Figuren freuen sich jetzt schon, dass Wien bald 2 und dann bald 2,5 Millionen Einwohner haben wird (noch vor ein paar Jahren angenehme 1,5 Millionen) und Österreich bald 10 Millionen (vor ein paar Jahren noch 7,5 Millionen).

Früher war Wien zwar ein bisschen veraltet, aber luftig und günstig...heute wohnungsmässig bald auf Münchner Niveau. Die was sich freuen können sind die Immospekulanten, die sind die letzten Jahre steinreich geworden.

So ist es mir in Erinnerung gewesen (das letzte Mal 2002 da). Aber ich werd`s mir sehr bald noch mal anschauen. Meine Frau und Ich kommen im Mai für ein Wochenende. Mein Stundenaufenthalt in Schwechat zählt ja wohl nicht nächsten Freitag....

Wolfger von Leginfeld
28.11.2014, 14:30
So ist es mir in Erinnerung gewesen (das letzte Mal 2002 da). Aber ich werd`s mir sehr bald noch mal anschauen. Meine Frau und Ich kommen im Mai für ein Wochenende. Mein Stundenaufenthalt in Schwechat zählt ja wohl nicht nächsten Freitag....

Schönen Wien Aufenthalt, aber in der Innenstadt, wo sich mit Schönbrunn & Co die Touris herumtreiben, wirst wenig von den Gesagten bermerken. Das ist unser "Di*ne*land". :)

iglaubnix+2fel
28.11.2014, 14:31
So ist es mir in Erinnerung gewesen (das letzte Mal 2002 da). Aber ich werd`s mir sehr bald noch mal anschauen. Meine Frau und Ich kommen im Mai für ein Wochenende. Mein Stundenaufenthalt in Schwechat zählt ja wohl nicht nächsten Freitag....


Zitat von Wolfger von Leginfeld:


Die was sich freuen können sind die Immospekulanten, die sind die letzten Jahre steinreich geworden.

Meist Du jene, welche in Tel Aviv geboren wurden?:cool:




Mein Stundenaufenthalt in Schwechat zählt ja wohl nicht nächsten Freitag....

Uiiiijjegerl, wenn das Schneck 74 liest, mußt Du dich im VIP Raum verstecken!

Fluchtachterl
28.11.2014, 14:32
(...)Ostblöckien(...)

Glaub mir, in unseren östlichen Nachbarländern kannst heute viel freier atmen als hier. Es sind nämlich auch Menschen aus diesen Ländern, die Österreich nicht mehr verstehen so wie ich. "Shopping" mach ich mittlerweile in Bratislava, nicht weils billiger (die Preise sind mittlerweile fast so wir hier), sondern weil ich dort in Ruhe durch eine Großstadt schlendern kann und es sich anfühlt wie in Wien vor fünfzehn Jahren. Ich treib mich auch in Ungarn und Tschechien herum so oft es geht.

Wolfger von Leginfeld
28.11.2014, 14:52
Ja es ist dort einfach unregelmentierter, ungezähmter (aber auch nicht so schön...optisch gesehen), fühlt sich freier an. Essen, Konditorei, Friseur, Pediküre, Zahnarzt, Thermalbad u.v.a.D sind auch billiger. Ungefähr so wie wenn die US-Amerikaner an der Grenze zu Mexiko gerne mal rüberfahren. Leben und arbeiten würden sie aber dort nicht gerne (wenn sie nicht von dort abstämmig sind).

Problem ist halt, dass man nicht die Arbeitsmarkt, Sozialprobleme von 100 Millionen Osteuropäern in Wien und Umgebung lösen kann. Das geht nicht. Nichtmal die USA machen mit ihren 320 Millionen Einwohnern + Riesenfläche ihre Grenzen für die Mexikaner auf, wie soll das hier im Miniland Österreich funktionieren, welches auch immer weniger gute Arbeitsplätze hat. Bosnien und der Westbalkan haben Millionen auswanderungswillige, junge Leute ohne Perspektiven, oft Muslime. Wo gehen die oft hin? Nach Wien.


Glaub mir, in unseren östlichen Nachbarländern kannst heute viel freier atmen als hier. Es sind nämlich auch Menschen aus diesen Ländern, die Österreich nicht mehr verstehen so wie ich. "Shopping" mach ich mittlerweile in Bratislava, nicht weils billiger (die Preise sind mittlerweile fast so wir hier), sondern weil ich dort in Ruhe durch eine Großstadt schlendern kann und es sich anfühlt wie in Wien vor fünfzehn Jahren. Ich treib mich auch in Ungarn und Tschechien herum so oft es geht.

Fluchtachterl
28.11.2014, 15:31
Ja es ist dort einfach unregelmentierter, ungezähmter (aber auch nicht so schön...optisch gesehen), fühlt sich freier an. Essen, Konditorei, Friseur, Pediküre, Zahnarzt, Thermalbad u.v.a.D sind auch billiger. Ungefähr so wie wenn die US-Amerikaner an der Grenze zu Mexiko gerne mal rüberfahren. Leben und arbeiten würden sie aber dort nicht gerne (wenn sie nicht von dort abstämmig sind).

Problem ist halt, dass man nicht die Arbeitsmarkt, Sozialprobleme von 100 Millionen Osteuropäern in Wien und Umgebung lösen kann. Das geht nicht. Nichtmal die USA machen mit ihren 320 Millionen Einwohnern + Riesenfläche ihre Grenzen für die Mexikaner auf, wie soll das hier im Miniland Österreich funktionieren, welches auch immer weniger gute Arbeitsplätze hat. Bosnien und der Westbalkan haben Millionen auswanderungswillige, junge Leute ohne Perspektiven, oft Muslime. Wo gehen die oft hin? Nach Wien.

Das kann man mit USA und Mexiko nicht vergleichen. Was in unseren Nachbarländern nicht so vorhanden ist wie hier, ist lückenlose soziale Absicherung. Es wird sehr viel renoviert, denn der Kommunismus hat alles verfallen lassen. Kleinstädte sind sehr gepflegt, sauber, das meiste ist mittlerweile renoviert, selbst die Plattenbauten haben einen Farbanstrich bekommen.

In Westungarn fährt alle halbe Stunde ein Kehrwagen durch die Zentren der Kleinstädte. Es gibt viele kleine Läden, hübsche Boutiquen, Delikatessenläden, etc. weil man dort nicht tausend Genehmigungen braucht und die Abgabenlast viel niedriger ist.

Bratislava ist eine Großstadt, die auch ihre schiachen Ecken hat, aber wenn ich mein Grätzl hier anschaue... Das einzige, was in unseren Nachbarländern wirklich renovierungsbedürftig ist, sind die Bahnhöfe.

Man tut mit Herablassung diesen Ländern unrecht, denn die haben sich den Kommunismus nicht ausgesucht. Solche Umbrüche wie 89 kann man nicht innert ein paar Jahre einfach wegbügeln. Der eiserne Vorhang hat viel von der Verbundenheit mit unseren Nachbarn zerstört. Man entdeckt viel Gemeinsames wenn man sich mit offenen Augen bewegt.

Es ist für mich mehr als nur "rüberfahren", um etwas zu konsumieren. Ich brauch diese Aufenthalte, um zur Ruhe zu kommen, eine Art Spiegel, der auch das Österreich meiner Kindheit wieder in wehmütige Erinnerung ruft. Eben weil dort vieles ähnlich ist und doch auch wieder fremd. Stadtbummeln, ein Bier trinken, eine Ausstellung anschauen etc., ja auch einkaufen, was man halt sonst noch "leben" nennt, mach ich jetzt drüben. Babylon, das einst Wien war, ist mir einfach zu fremd geworden.

iglaubnix+2fel
28.11.2014, 15:34
Glaub mir, in unseren östlichen Nachbarländern kannst heute viel freier atmen als hier. Es sind nämlich auch Menschen aus diesen Ländern, die Österreich nicht mehr verstehen so wie ich. "Shopping" mach ich mittlerweile in Bratislava, nicht weils billiger (die Preise sind mittlerweile fast so wir hier), sondern weil ich dort in Ruhe durch eine Großstadt schlendern kann und es sich anfühlt wie in Wien vor fünfzehn Jahren. Ich treib mich auch in Ungarn und Tschechien herum so oft es geht.

:hsl:

Und in der Slowakei gibt es noch Bäcker welche noch wissen wie Brot resch zu backen ist, welches noch nach Tagen köstlich und unverpilzt zu genießen ist! Bei Würsten verhält es sich ähnlich! Selbst bei Billa dort, getraut man sich nicht solchen Dreck wie westlich anzubieten. Von Preisen gar nicht zu reden.
Ich urlaube entweder in A, D oder in SL und werde dort eher nicht von Zigeunern beklaut, weil die bösen derer, fleißig in ostmärkischen Städten Brieftaschen ziehen!

iglaubnix+2fel
28.11.2014, 15:37
Das kann man mit USA und Mexiko nicht vergleichen. Was in unseren Nachbarländern nicht so vorhanden ist wie hier, ist lückenlose soziale Absicherung. Es wird sehr viel renoviert, denn der Kommunismus hat alles verfallen lassen. Kleinstädte sind sehr gepflegt, sauber, das meiste ist mittlerweile renoviert, selbst die Plattenbauten haben einen Farbanstrich bekommen.

In Westungarn fährt alle halbe Stunde ein Kehrwagen durch die Zentren der Kleinstädte. Es gibt viele kleine Läden, hübsche Boutiquen, Delikatessenläden, etc. weil man dort nicht tausend Genehmigungen braucht und die Abgabenlast viel niedriger ist.

Bratislava ist eine Großstadt, die auch ihre schiachen Ecken hat, aber wenn ich mein Grätzl hier anschaue... Das einzige, was in unseren Nachbarländern wirklich renovierungsbedürftig ist, sind die Bahnhöfe.

Man tut mit Herablassung diesen Ländern unrecht, denn die haben sich den Kommunismus nicht ausgesucht. Solche Umbrüche wie 89 kann man nicht innert ein paar Jahre einfach wegbügeln. Der eiserne Vorhang hat viel von der Verbundenheit mit unseren Nachbarn zerstört. Man entdeckt viel Gemeinsames wenn man sich mit offenen Augen bewegt.

Es ist für mich mehr als nur "rüberfahren", um etwas zu konsumieren. Ich brauch diese Aufenthalte, um zur Ruhe zu kommen, eine Art Spiegel, der auch das Österreich meiner Kindheit wieder in wehmütige Erinnerung ruft. Eben weil dort vieles ähnlich ist und doch auch wieder fremd. Stadtbummeln, ein Bier trinken, eine Ausstellung anschauen etc., ja auch einkaufen, was man halt sonst noch "leben" nennt, mach ich jetzt drüben. Babylon, das einst Wien war, ist mir einfach zu fremd geworden.

:gp:

Wolfger von Leginfeld
28.11.2014, 17:00
Geschmäcker sind verschieden. Ich persönlich finde ausser Prag, eigentlich all diese Osteuropstädte nicht besonders anziehend. Aber vielleicht siehst du was, was ich nicht sehe. Denn Fakt ist, dass eben viele Osteuropäer auch vor der Tristesse dort fliehen, nicht umsonst ist die Auswanderung dort das größte Exportprodukt. Wer will dort leben, wenn er gerademal 200 Euro verdient, und in einer feuchten Plattenbausiedlung dahinvegetieren muss, wie die Supermarktkassiererin mir mal erzählt hat. Ich kenne auch Bänker von RBI, die mir sagen, dass sich kaum ein Österreicher finden lässt, der dort rüber in einen fixen, gutbezahlten Job für die Bank arbeiten gehen will. Fast unmöglich. Ich kenne auch etliche Polen, Tschechen, Slowaken, die trotz Skigebiete oder anderer Dinge im eigenen Land, lieber ins schöne Österreich kommen, oft irre Fahrten unternehmen, um die Sauberkeit, Ordnung, hochwertigen Genuß und Gemütlichkeit zu genießen.

Uns wird es jedenfalls eines Tages wie den Schweizern gehen: Dichtestress. Auch die sagen, es geht nicht mehr, dass jährlich Unmengen an Leuten kommen und wir das kleine Fleckchen Erde Schweiz zubetonieren, nur, weil die osteuropäischen und anderere Regierungen der Welt, oft hochkorrupt, nicht so viel weiterbringen (oder besser überhaupt nix weiterbringen), wie sie könnten.



Das kann man mit USA und Mexiko nicht vergleichen. Was in unseren Nachbarländern nicht so vorhanden ist wie hier, ist lückenlose soziale Absicherung. Es wird sehr viel renoviert, denn der Kommunismus hat alles verfallen lassen. Kleinstädte sind sehr gepflegt, sauber, das meiste ist mittlerweile renoviert, selbst die Plattenbauten haben einen Farbanstrich bekommen.

In Westungarn fährt alle halbe Stunde ein Kehrwagen durch die Zentren der Kleinstädte. Es gibt viele kleine Läden, hübsche Boutiquen, Delikatessenläden, etc. weil man dort nicht tausend Genehmigungen braucht und die Abgabenlast viel niedriger ist.

Bratislava ist eine Großstadt, die auch ihre schiachen Ecken hat, aber wenn ich mein Grätzl hier anschaue... Das einzige, was in unseren Nachbarländern wirklich renovierungsbedürftig ist, sind die Bahnhöfe.

Man tut mit Herablassung diesen Ländern unrecht, denn die haben sich den Kommunismus nicht ausgesucht. Solche Umbrüche wie 89 kann man nicht innert ein paar Jahre einfach wegbügeln. Der eiserne Vorhang hat viel von der Verbundenheit mit unseren Nachbarn zerstört. Man entdeckt viel Gemeinsames wenn man sich mit offenen Augen bewegt.

Es ist für mich mehr als nur "rüberfahren", um etwas zu konsumieren. Ich brauch diese Aufenthalte, um zur Ruhe zu kommen, eine Art Spiegel, der auch das Österreich meiner Kindheit wieder in wehmütige Erinnerung ruft. Eben weil dort vieles ähnlich ist und doch auch wieder fremd. Stadtbummeln, ein Bier trinken, eine Ausstellung anschauen etc., ja auch einkaufen, was man halt sonst noch "leben" nennt, mach ich jetzt drüben. Babylon, das einst Wien war, ist mir einfach zu fremd geworden.

iglaubnix+2fel
28.11.2014, 17:18
Geschmäcker sind verschieden. Ich persönlich finde ausser Prag, eigentlich all diese Osteuropstädte nicht besonders anziehend. Aber vielleicht siehst du was, was ich nicht sehe. Denn Fakt ist, dass eben viele Osteuropäer auch vor der Tristesse dort fliehen, nicht umsonst ist die Auswanderung dort das größte Exportprodukt. Wer will dort leben, wenn er gerademal 200 Euro verdient, und in einer feuchten Plattenbausiedlung dahinvegetieren muss, wie die Supermarktkassiererin mir mal erzählt hat. Ich kenne auch Bänker von RBI, die mir sagen, dass sich kaum ein Österreicher finden lässt, der dort rüber in einen fixen, gutbezahlten Job für die Bank arbeiten gehen will. Fast unmöglich. Ich kenne auch etliche Polen, Tschechen, Slowaken, die trotz Skigebiete oder anderer Dinge im eigenen Land, lieber ins schöne Österreich kommen, oft irre Fahrten unternehmen, um die Sauberkeit, Ordnung, hochwertigen Genuß und Gemütlichkeit zu genießen.

Uns wird es jedenfalls eines Tages wie den Schweizern gehen: Dichtestress. Auch die sagen, es geht nicht mehr, dass jährlich Unmengen an Leuten kommen und wir das kleine Fleckchen Erde Schweiz zubetonieren, nur, weil die osteuropäischen und anderere Regierungen der Welt, oft hochkorrupt, nicht so viel weiterbringen (oder besser überhaupt nix weiterbringen), wie sie könnten.


Ich kenne auch Bänker von RBI, die mir sagen, dass sich kaum ein Österreicher finden lässt, der dort rüber in einen fixen, gutbezahlten Job für die Bank arbeiten gehen will

Ich kenne auch keinen RBI-Banker, der außer Geldscheinen vor den Augen, besonders viel Interesse an Bauwerken, Landschaften, Geschichtlichem, Muße, Wandern, slawischen Sprachkenntnissen und freundschaftlicher Kontaktaufnahme hat.
Ich bin schon x-mals in SL kreuz und quer gereist und bin bestürzt darüber, daß ich östl. Trnava wohl vielen Niederländern, aber so gut wie keinem Österreicher begegnet war. Hochnäsig- und Ahnungslosigkeit!

frodo
28.11.2014, 17:18
Ich wüsste wie man das machen könnte...
Die Muslime zahlen genau so Kirchensteuer wie Christen, nämlich direkt über ihre Lohnabrechnung
und die Moscheen bekommen auf diese Weise ihren Anteil, in Höhe der Beitragszahler.

Über die Lohnabrechnung geht gar nichts.
Im übrigen sprechen wir von Kirchenbeitrag und nicht Steuer.

frodo
28.11.2014, 17:20
Es wird immer wieder der Fehler gemacht alles über einen Kamm zu scheren.
Schwarz oder weiß, entweder oder.
Mit solchen Phrasen kommt man nicht weiter.

Chandra
28.11.2014, 17:23
Im österreichischen Bundes-Verfassungsgesetz konnte ich keinen Hinweis auf eine Religionsfreiheit finden. Lediglich in Artikel 7 Absatz 1 Satz 2 heißt es: "Vorrechte der Geburt, des Geschlechtes, des Standes, der Klasse und des Bekenntnisses sind ausgeschlossen."

Insofern sollte es mit dem Islamgesetz keine Probleme geben. [QUOTE]Wünschenswert wäre ein solches Gesetz auch für die BRD

[QUOTE]Wünschenswert wäre ein solches Gesetz auch für die BRD.:dg:


das würde ich auch sehr begrüßen :D

iglaubnix+2fel
28.11.2014, 17:28
Es wird immer wieder der Fehler gemacht alles über einen Kamm zu scheren.
Schwarz oder weiß, entweder oder.
Mit solchen Phrasen kommt man nicht weiter.

Bei Schach schon! 1.) (e2-e4);

Fluchtachterl
28.11.2014, 17:49
Geschmäcker sind verschieden. Ich persönlich finde ausser Prag, eigentlich all diese Osteuropstädte nicht besonders anziehend. Aber vielleicht siehst du was, was ich nicht sehe. Denn Fakt ist, dass eben viele Osteuropäer auch vor der Tristesse dort fliehen, nicht umsonst ist die Auswanderung dort das größte Exportprodukt. Wer will dort leben, wenn er gerademal 200 Euro verdient, und in einer feuchten Plattenbausiedlung dahinvegetieren muss, wie die Supermarktkassiererin mir mal erzählt hat. Ich kenne auch Bänker von RBI, die mir sagen, dass sich kaum ein Österreicher finden lässt, der dort rüber in einen fixen, gutbezahlten Job für die Bank arbeiten gehen will. Fast unmöglich. Ich kenne auch etliche Polen, Tschechen, Slowaken, die trotz Skigebiete oder anderer Dinge im eigenen Land, lieber ins schöne Österreich kommen, oft irre Fahrten unternehmen, um die Sauberkeit, Ordnung, hochwertigen Genuß und Gemütlichkeit zu genießen.

Uns wird es jedenfalls eines Tages wie den Schweizern gehen: Dichtestress. Auch die sagen, es geht nicht mehr, dass jährlich Unmengen an Leuten kommen und wir das kleine Fleckchen Erde Schweiz zubetonieren, nur, weil die osteuropäischen und anderere Regierungen der Welt, oft hochkorrupt, nicht so viel weiterbringen (oder besser überhaupt nix weiterbringen), wie sie könnten.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/Bratislava_old_town_from_castle_hill.jpg

http://www.all-free-photos.com/images/villes-danube/PI24823-hr.jpg

Bratislava.

http://www.undiscoveredhungary.com/system/places/photo1s/000/000/135/large/kaposvar.jpg?1363274198

Kaposvár, um jetzt nicht Budapest zu bemühen

http://www.kempukrumlova.cz/wp-content/uploads/2011/04/Cesky-Krumlov2.jpg

Cesky Krumlov

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wo Du warst und vor allem wann. Seit den 90ern hat sich dort viel getan. In den ehemaligen Industriekombinaten in der Nähe der ukrainischen Grenze ist es trist und dort herrscht auch hohe Arbeitslosigkeit. Das Lohngefälle ist natürlich groß und der Sozialstaat ist sehr dünnmaschig. Das mit den korrupten Regierungen stimmt, aber es betrifft doch alle "Regierungen", die Schweiz ist da möglicherweise eine Ausnahme, aber selbst da bin ich mir nicht sicher in der heutigen Zeit.

Skifahren ist wieder eine andere Sache. Ich würde auch nach Tirol, Salzburg, Vorarlberg fahren, das ist klar.

Die Autoindustrie (Japan, Korea) hat sich in der Slowakei niedergelassen, wo ein ziemlich beachtlicher Teil der in diesem Erdteil verkauften Kraftfahrzeuge erzeugt wird, unter anderem KIA. http://wko.at/awo/publikation/laenderprofil/lp_SK.pdf
http://wko.at/awo/publikation/laenderprofil/lp_HU.pdf

Wir zuzeln noch an den Erfolgen von früher. Vor allem: Wir hatten keinen Kommunismus.

Bergischer Löwe
28.11.2014, 18:48
Meist Du jene, welche in Tel Aviv geboren wurden?:cool:





Uiiiijjegerl, wenn das Schneck 74 liest, mußt Du dich im VIP Raum verstecken!

Wenn mich jemand sucht - bin in der Senator Lounge der Rotstrümpfe. So ab 8 in der Frühe kommenden Freitag. Komme aus Toronto. Dann gehts nach Luxemburg und dann Heim mit dem Auto.

Bergischer Löwe
28.11.2014, 18:59
Schönen Wien Aufenthalt, aber in der Innenstadt, wo sich mit Schönbrunn & Co die Touris herumtreiben, wirst wenig von den Gesagten bermerken. Das ist unser "Di*ne*land". :)

Wir haben Beziehungen nach Piber und planen einen Besuch in der Hofreitschule zur Morgenarbeit. Wir haben eine Zusage bekommen, mal hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Wohnen werden wir am Schottenring.

Krabat
28.11.2014, 19:07
Also darüber weiss niemand so gut Bescheid wie wir Deutschen - wir haben eine staatlich verordnete Religion - Katholen/Evangelen.

Die finanziert bei uns der Steuerzahler - wenn nicht über Beitrag - dann über Subventionen.

Wir finanzieren auch das gesamte Personal dieser Kirchen ....

Wir haben eine staatlich verordnete Religion? Sowas existiert nur in Deinem manchmal sehr verschwurbelten Hirn.

Und Du finanzierst Pfarrer? Mit Deiner Laberei, oder mit Deinen Kirchensteuern?

Marlen
30.11.2014, 06:16
Wir haben eine staatlich verordnete Religion? Sowas existiert nur in Deinem manchmal sehr verschwurbelten Hirn.

Und Du finanzierst Pfarrer? Mit Deiner Laberei, oder mit Deinen Kirchensteuern?Wusste ich doch, dass Du nichts weisst ......

Wolfger von Leginfeld
01.12.2014, 16:48
Wenn du ein paar Stunden erübrigen kannst, das Wetter gut ist, möglicherweise gar Samstag ist, kannst du mal mit der U1 (rote Linie) zur Endstation Reumannplatz fahren. Dort gibt es den "Tichy", den vielleicht besten Eissalon Wiens, aber auch noch andere Eindrücke...vom Park vorm Tichy bis zur Favoritenstrasse. :)


Wir haben Beziehungen nach Piber und planen einen Besuch in der Hofreitschule zur Morgenarbeit. Wir haben eine Zusage bekommen, mal hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Wohnen werden wir am Schottenring.

iglaubnix+2fel
02.12.2014, 06:16
Wenn du ein paar Stunden erübrigen kannst, das Wetter gut ist, möglicherweise gar Samstag ist, kannst du mal mit der U1 (rote Linie) zur Endstation Reumannplatz fahren. Dort gibt es den "Tichy", den vielleicht besten Eissalon Wiens, aber auch noch andere Eindrücke...vom Park vorm Tichy bis zur Favoritenstrasse. :)

Na klar, wenn er im Kempinski, Hilton Placa oder Hotel de France Quatier nimmt, wir er wild darauf sein in die Slums zum Eisschlecken bei +2°C zu fahren!:crazy:
Da kannst ihm ja gleich den näheren Tel Aviv Beach von der Molchine :fizeig: am Donaukanal zum Baden empfehlen! Gut, der Schei.... ist ohnedies zu, aber zur Danielle Spera ins Museum kannst ihn schicken!:haha:

Wolfger von Leginfeld
02.12.2014, 18:35
Immerhin schick ich ihn ja nicht zur "Schleckeria". :cool:

Aber was heißt Slums? Multikultigegend feinster Art. Man könnte auch sagen, das wahre Wien, wie es wirklich ist hinter der Fassade.

P.S: Im Mai(!) will er nach Wien fahren. Und da könnte es richtig warm sein.


Na klar, wenn er im Kempinski, Hilton Placa oder Hotel de France Quatier nimmt, wir er wild darauf sein in die Slums zum Eisschlecken bei +2°C zu fahren!:crazy:
Da kannst ihm ja gleich den näheren Tel Aviv Beach von der Molchine :fizeig: am Donaukanal zum Baden empfehlen! Gut, der Schei.... ist ohnedies zu, aber zur Danielle Spera ins Museum kannst ihn schicken!:haha:

iglaubnix+2fel
02.12.2014, 19:33
Immerhin schick ich ihn ja nicht zur "Schleckeria". :cool:

Aber was heißt Slums? Multikultigegend feinster Art. Man könnte auch sagen, das wahre Wien, wie es wirklich ist hinter der Fassade.

P.S: Im Mai(!) will er nach Wien fahren. Und da könnte es richtig warm sein.

Pardon, das mit dem Mai hatte ich überlesen, und das feine Favoriten-Cottage mit dessen Boulevards vergessen.:D

Ach ja, "Schleckeria" hatte ich verzögert verstanden!:schreck:

Sjard
03.12.2014, 17:20
Selbstverständlich ist das neue Islamgesetz gerechtfertigt. Teilweise gilt ja noch das österreichische Islamgesetz von 1912 ... in Österreich haben Islamgesetze eine gewisse Tradition. Immerhin leben in Österreich vor allem in Wien schon seit Habsburg Muslime ... Österreich hatte schon damals eine multikulturelle Gesellschaft. Aber auch eine multikulturelle Gesellschaft muss man gesetzlich regeln. Und manchmal muss man Gesetze auch anpassen. Die Zeiten ändern sich bekanntlich ebenso ...

Servus umananda

Unsinn. Nachdem Österreich-Ungarn 1908 Bosnien-Herzegowina annektiert hatte wurde in
Wien erst eine Moschee gebaut wegen der neuen Untertanen und deren Repräsentanten,
die Mohammedaner waren.
Es war keineswegs so, das in Wien seit den Habsburger Zeiten Musels gelebt hatten.
Das ist ist schlichtweg falsch.

umananda
03.12.2014, 17:40
Unsinn. Nachdem Österreich-Ungarn 1908 Bosnien-Herzegowina annektiert hatte wurde in
Wien erst eine Moschee gebaut wegen der neuen Untertanen und deren Repräsentanten,
die Mohammedaner waren.
Es war keineswegs so, das in Wien seit den Habsburger Zeiten Musels gelebt hatten.
Das ist ist schlichtweg falsch.

Was soll denn dieser Unsinn. Ich schrieb vom Habsburger Reich und habe keine Jahreszahl genannt. Sinnloses Geschwätz ... an meiner Antwort ist gar nichts falsch ... 1908 herrschte Habsburg und auch noch 1912 als das Islamgesetz erlassen wurde.

Servus umananda

Sjard
05.12.2014, 18:04
Was soll denn dieser Unsinn. Ich schrieb vom Habsburger Reich und habe keine Jahreszahl genannt. Sinnloses Geschwätz ... an meiner Antwort ist gar nichts falsch ... 1908 herrschte Habsburg und auch noch 1912 als das Islamgesetz erlassen wurde.

Servus umananda

Offenbar hast du nicht verstanden, das es zu Habsburger Zeiten keine Musels in Wien wohnten und die Moschee nur für
Reisende und Repräsentanten aus Bosnien diente.
Von daher ist deine Aussage Nonsens und eine Verdrehung der Tatsachen.

umananda
05.12.2014, 19:23
Offenbar hast du nicht verstanden, das es zu Habsburger Zeiten keine Musels in Wien wohnten und die Moschee nur für
Reisende und Repräsentanten aus Bosnien diente.
Von daher ist deine Aussage Nonsens und eine Verdrehung der Tatsachen.

Wieso sind denn in letzter Zeit so viele Idioten hier unterwegs ... erstens wurde Bosnien-Herzegowina 1908 annektiert und war ein Teil der Habsburgermonarchie und zweitens lebten zu diesem Zeitpunkt in Wien knapp 900 Muslime. Das Islam-Gesetz von 1912 regelte das Leben im Habsburger Reich von insgesamt 500.000 Muslime.

Servus umananda

Nettaktivist
05.12.2014, 22:35
Wieso sind denn in letzter Zeit so viele Idioten hier unterwegs ... erstens wurde Bosnien-Herzegowina 1908 annektiert und war ein Teil der Habsburgermonarchie und zweitens lebten zu diesem Zeitpunkt in Wien knapp 900 Muslime. Das Islam-Gesetz von 1912 regelte das Leben im Habsburger Reich von insgesamt 500.000 Muslime.

Servus umananda

Das das hier unwiedersprochen hingenommen wird...
500000 Kroppzeugs in Anno 1912? Wie ist denn das möglich das die ganzen Juden frei rumlaufen konnten? Seh mal in die Geschichtsbücher, die Slawen warns, die mit ihrer Zuwanderung den Ösies eine zweisprachenBürokratie gebracht haben und uns zwei Weltkriege.

umananda
05.12.2014, 22:37
Das das hier unwiedersprochen hingenommen wird...
500000 Kroppzeugs in Anno 1912? Wie ist denn das möglich das die ganzen Juden frei rumlaufen konnten? Seh mal in die Geschichtsbücher, die Slawen warns, die mit ihrer Zuwanderung den Ösies eine zweisprachenBürokratie gebracht haben und uns zwei Weltkriege.

Hast du überhaupt eine Ahnung davon, welche Größe das Habsburger-Reich hatte?

http://www.euratlas.net/history/europe/1800/entity_5689.jpg

Servus umananda

Nettaktivist
05.12.2014, 22:51
Hast du überhaupt eine Ahnung davon, welche Größe das Habsburger-Reich hatte?

http://www.euratlas.net/history/europe/1800/entity_5689.jpg

Servus umananda
Das ist ja das Problem. Ich weiss es, mittlerweile. Aber tausende Geschichtsverdreher wissen es besser. Und das auch nur, weil sie besser bezahlt werden, Gesichtzugentgleiser Knoop isr so einer.
Wenn man sein Okkular in die Wahrheitsrichtung hält, bekommt man erstaunliche Dinge zu lesen, aber was kann man einem Opferkultabhängigem denn noch erzählen...

Nettaktivist
05.12.2014, 22:59
Seh ich grade erst, selbst die polnische Darstellung ist eine Lüge. Zu der Zeit, wo es diese Grenzen gab, war Polen verloren, halb weissrussisch halb ukraine. Preussen ist hier gar nicht zu sehen. Obwohl die Preussen das Land von den Petersburgern geschenkt bekamen, weil sie es südlich der Ostsee urbach machten. Eigentlich sind das Friesen, Niederländer und Dänen. Aber, wie immer, da wos was zu holen gibt, gibt es auch Räuber.

umananda
05.12.2014, 23:00
Das ist ja das Problem. Ich weiss es, mittlerweile. Aber tausende Geschichtsverdreher wissen es besser. (...)

Gar nichts wissen sie besser. Wer sich nicht an den historischen Fakten orientiert, wird gar nichts bewegen. Eine Lüge bringt das ganze Gebäude ins Wanken.

Servus umananda

Nettaktivist
05.12.2014, 23:10
Gar nichts wissen sie besser. Wer sich nicht an den historischen Fakten orientiert, wird gar nichts bewegen. Eine Lüge bringt das ganze Gebäude ins Wanken.

Servus umananda
Jou, ich kenne die Karawanken. Ö ist schön, wenn nur nicht diese Geldgeilen Eventmanager wären..aber gross ist das Leid und klein die Lüge.

Wolfger von Leginfeld
10.12.2014, 10:32
1. war es ein schwerer Fehler von Habsburg (Kaiser Franz-Josef, der Unglücksrabe, verlor ja (faktisch) alle Kriege) Bosnien zu besetzen uns später zu anektieren. Sogar die Ungarn waren, im Bewußtsein dass dieser "Hexenkessel" nur Probleme bringen würde, sich dieser Sache von Anfang an klar.

2. über die Anzahl der Muslime in Niederösterreich (zu dem Wien ja gehörte) divergieren die Meinungen. Niemand weiß etwas ganz genau. Manchmal liest man von 699, dann von 809, dann wieder mehr oder weniger. Wer waren diese Muslime? Sicherlich etliche Ur-Österreicher d.h Konvertiten, die sich ja für die damals diese "hippe" Religion beigeisterten. Sicherlich etliche Geschäftsleute oder Gesandte. Kurzum: Absolut unbedeutend. Dass die Habsburger Clique dann auch von ihren Slawen-Freunden (auch die Bosniaken sind Slawen) und Ungarn-Freunden fallen gelassen wurden, ist dann nur mehr ein Treppenwitz der Geschichte. Dass das Herrscherhaus, mit ihrer wahnwitzigen Politik andere Länder, wie Tirol z.b, ins Unglück stürzten, ist bis heute unverzeihlich.


Offenbar hast du nicht verstanden, das es zu Habsburger Zeiten keine Musels in Wien wohnten und die Moschee nur für
Reisende und Repräsentanten aus Bosnien diente.
Von daher ist deine Aussage Nonsens und eine Verdrehung der Tatsachen.

iglaubnix+2fel
10.12.2014, 17:01
Gar nichts wissen sie besser. Wer sich nicht an den historischen Fakten orientiert, wird gar nichts bewegen. Eine Lüge bringt das ganze Gebäude ins Wanken.

Servus umananda

Doch eher 5.999.999 ?

iglaubnix+2fel
10.12.2014, 17:06
Seh ich grade erst, selbst die polnische Darstellung ist eine Lüge. Zu der Zeit, wo es diese Grenzen gab, war Polen verloren, halb weissrussisch halb ukraine. Preussen ist hier gar nicht zu sehen. Obwohl die Preussen das Land von den Petersburgern geschenkt bekamen, weil sie es südlich der Ostsee urbach machten. Eigentlich sind das Friesen, Niederländer und Dänen. Aber, wie immer, da wos was zu holen gibt, gibt es auch Räuber.


Aber, wie immer, da wos was zu holen gibt, gibt es auch Räuber.

Pfui! Jetzt fängst Du auch schon zum Antisemitteln an?:beten:

Nettaktivist
10.12.2014, 17:37
Pfui! Jetzt fängst Du auch schon zum Antisemitteln an?:beten:

Was los, willst du die Angreiffer verteidigen?

herberger
12.02.2015, 13:42
http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2015/oesterreich-debattiert-gendergerechte-steinigungen/

Die Satire ist tot,ich dachte immer der Schwejk Josef wäre ein Tscheche,hihi


WIEN. Die österreichische Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) hat mit einer Broschüre für Aufregung gesorgt, die eine Diskriminierung der Frauen bei Steinigungen beklagt. Konkret heißt es dort, „daß die Durchführung der Steinigung eindeutig Nachteile für Frauen aufweist“. So würden Männer bei einer Steinigung nur bis zur Hüfte, Frauen hingegen bis zu den Schultern eingegraben, heißt es in dem Text.


Ich hoffe doch das diese mir unbekannte Frau auch eine überzeugte Antifaschistin ist.

iglaubnix+2fel
12.02.2015, 14:03
http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2015/oesterreich-debattiert-gendergerechte-steinigungen/

Die Satire ist tot,ich dachte immer der Schwejk Josef wäre ein Tscheche,hihi



Ich hoffe doch das diese mir unbekannte Frau auch eine überzeugte Antifaschistin ist.

- HOSEK ist doch eh böhmisch.:haha: Das "Hatschek" aufn S is halt verloren ´gangen.

herberger
12.02.2015, 15:18
Das erinnert an Monty Pythons Film das Leben des Brians

"Man hat mir eine rein jüd.Hinnrichtung versprochen"!

Steinigungsszene,der Geistliche "Wenn ich sage los dann schmeisst ihr die Steine,neeein nicht doch auf mich,auf die da"!

umananda
12.02.2015, 15:40
http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2015/oesterreich-debattiert-gendergerechte-steinigungen/

Die Satire ist tot,ich dachte immer der Schwejk Josef wäre ein Tscheche,hihi



Ich hoffe doch das diese mir unbekannte Frau auch eine überzeugte Antifaschistin ist.

In der österreichischen Regierung laufen einige Kalauer auf zwei Beinen herum ...

Servus umananda

Nikolaus
12.02.2015, 16:01
Ganz falsch finde ich dieses Gesetz nicht. Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Türkei oder Saudi-Arabien den Moslems in Österreich das Geld einzeln überweisen (Maximalbetrag z.B. 150,-- € pro Erwachsenen im Jahr) und diese übergeben es dem Imam ihres Vertrauens.Nur weil das Gesetz umgangen werden kann, findest du es nicht falsch?? Seltsame Logik.

reflecthofgeismar
12.02.2015, 16:03
Doch eher 5.999.999 ?

:sark:

Fluchtachterl
12.02.2015, 17:14
In der österreichischen Regierung laufen einige Kalauer auf zwei Beinen herum ...

Servus umananda

I sog das!!! Net zam Dapockn! Les da des Heftl amoi duach, do greifst da nua aufs Hian!

Sander
12.02.2015, 17:17
So Österreich, und jetzt schreibst du 100x "Ich soll Religion und Staat strikt trennen". :D

Senator74
12.02.2015, 17:20
So Österreich, und jetzt schreibst du 100x "Ich soll Religion und Staat strikt trennen".

Geduld! Bei uns geht nichts so schnell...:D

Sander
12.02.2015, 17:26
Geduld! Bei uns geht nichts so schnell...:D

Das wird noch!

Nettaktivist
12.02.2015, 18:04
Man muss tatsächlich lange nach dem Bundesbeauftragten gegen die Benachteiligung ethnisch deutscher Steuerzahler in den Kanzleramtstuben suchen. Eher wird man den Kosovointegrationsbeauftragten finden zur Einführung des kosovarischen Schulunterichts zur Vermeidung der Diskriminierung der Kriegsflüchtlinge.

Gleichheit
12.02.2015, 19:09
Nur weil das Gesetz umgangen werden kann, findest du es nicht falsch?? Seltsame Logik.Ich meinte das so:

1. Das Gesetz ist nicht so übel, weil damit eine direkte Einflussnahme auf die Moslems in Österreich erschwert wird.

2. Das Leben war für die Moslems in den Herkunftsländern vermutlich schlecht und sie wurden von dort direkt oder indirekt vertrieben. Wenn man ihnen nun etwas für die Vertreibung aus ihrem Heimatland bezahlt, so ist das nur recht und billig. Was sie mit dem Geld dann machen, ist ihre Sache, sie sind ja nun (relativ) freie Menschen.

Ich hoffe, du kannst mir folgen.