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Vollständige Version anzeigen : Überwachung 2.0 mit neuronalen Systemen



steffomio
22.11.2014, 11:26
http://cs.stanford.edu/people/karpathy/deepimagesent

Diese neuronalen Systeme, nachbauten von Gehirnen, können bereits Inhalte von Bildern erkennen und in Textform beschreiben. Nicht mehr lange und sie können Inhalte von Videos in Echtzeit dokumentieren.
Das ganze lässt sich dann noch mit Biometrie kombinieren, sodass die Dokumentation auch die zugehörigen Namen enthält.

Wozu das ganze? Überwachungskameras können selbstständig Situationen erkennen und entsprechend Alarm auslösen. Teures Überwachungspersonal kann wegrationalisiert werden.
Diese Systeme können vielleicht bald selbstständig die zur Situation passenden Stellen alarmieren und Empfehlungen für die notwendigen Handlungen geben.

Schöne neue Welt. HAL_9000 (http://de.wikipedia.org/wiki/HAL_9000) lässt grüßen.

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/neuronalesysten6yv2olh87.jpg

Klopperhorst
22.11.2014, 12:08
Die Technik ist noch lange nicht so weit. Es werden für diese Shows immer nur beeindruckende, ausgewählte Beispiele gezeigt.
In der echten Welt versagen diese Systeme weitgehend.

Allerdings wird es in 100 Jahren wohl möglich sein, annähernd menschl. Erkenntnisvermögen zu simulieren.

Das Grundproblem an diesen Systemen ist, dass sie eine dem Gehirn nicht äquivalente Mathematik verwenden.
Erkenntnisvermögen arbeitet nämlich auf quantenmechanischen Prinzipien.

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borisbaran
22.11.2014, 22:24
Coole Technik!!

CrispyBit
28.11.2014, 23:33
Die Technik ist noch lange nicht so weit. Es werden für diese Shows immer nur beeindruckende, ausgewählte Beispiele gezeigt.
In der echten Welt versagen diese Systeme weitgehend.

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Für einen Bomben werfende Drohne sollte es ausreichen. Damit die nicht mehr auf alles feuern was sich bewegt, sofern beabsichtigt.

Rumpelstilz
29.11.2014, 00:41
Für einen Bomben werfende Drohne sollte es ausreichen. Damit die nicht mehr auf alles feuern was sich bewegt, sofern beabsichtigt.
Ich habe mich jetzt die letzten Jahre nicht mehr naeher damit beschaeftigt, aber es ist schon so wie Klopperhorst sagt.

Das Hauptproblem sind die Mengen von Daten, wie sie abgelegt werden, wie sie schnell wieder verfuegbar sind und wie sie miteinander verknuepft werden.