PDA

Vollständige Version anzeigen : Obama legalisiert Millionen von illegalen Einwanderer



Wolfger von Leginfeld
21.11.2014, 08:53
Komisch. Ich habe von etlichen gehört, dass es unheimlich schwierig sein soll, als Europäer (gut ausgebildet, oft mit einigen Geld oder Business Ideen), in die USA auswandern zu können. Extrem viele Hürden soll es da geben, teuer soll es sein, etc. Komisch. Und jetzt werden bis zu 11 Millionen Illegaler, meist Latinos, legalisiert, indem Wissen, dass das jetzt erst recht Massen an Lations anziehen wird. Interessante Einwanderungspolitik.

Frage: Werden die USA in ein paar Jahrzehnten ein Latino-Staat, sowas wie eine Mischung aus Argentinien, Brasilien und Mexiko? Oder ist das alles gar nicht so dramatisch? :)

----------

Obama schützt Millionen illegale Einwanderer vor Abschiebung

Die Heilige Schrift lehrt uns, dass keinen Fremden unterdrücken sollen, denn wir kennen sein Herz - wir waren auch einmal Fremde."

weiter:http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4600730/Obama-schutzt-Millionen-Illegale-vor-Abschiebung?_vl_backlink=/home/index.do

Sergen
21.11.2014, 09:28
Wollen die Amis eine Latino Armee aufbauen? :D

Buchenholz
21.11.2014, 09:39
Frage: Werden die USA in ein paar Jahrzehnten ein Latino-Staat, sowas wie eine Mischung aus Argentinien, Brasilien und Mexiko? Oder ist das alles gar nicht so dramatisch? :)
Das wir so oder so passieren, auch ohne diese Legalisierung. Aber Obama und den hinter ihm stehenden Kräften geht das noch nicht schnell genug, daher diese Legalisierung, der weitere folgen werden.


"Dieses Angebot gilt für niemanden, der erst vor Kurzem ins Land gekommen ist", sagte Obama. "Es gilt für niemanden, der künftig illegal nach Amerika kommt. Es verschafft weder die Staatsbürgerschaft noch das dauerhafte Bleiberecht. Das kann nur der Kongress machen. Wir sagen jetzt nur, dass wir euch nicht abschieben."
Auch in den USA tobt der dritte Weltkrieg mit dem Ziel des Genozids an den weißen Europäern. Aus diesen Sätzen lese ich heraus, daß Obama bzw. die Demokraten, d.h. die hinter den Marionettenpuppen stehenden Kreise vorhaben in den nächsten ALLEN illegalen Drittweltlern aus Südamerika die US-Staatsbürgerschaft zu verleihen. Es wird portionsweise vorgegangen. Angefangen mit den angeblich 4,3 Millionen, in ein paar Jahren die nächsten 4 Millionen, und wieder ein paar Jahre weiter die übernächsten 4 Millionen, usw. usf... Und natürlich wird es auch millionenfache Familienzusammenführungen geben. Und auch die millionenfache Zuwanderung aus Schwarzafrika wird weitergehen. Über die teilweise ganz legale Massenzuwanderung von Afrikanern in die USA ist kaum etwas bekannt. Sie ist zwar zahlenmäßig um einiges geringer als die Latono-Invasion, ging innerhalb des letzten Jahrzehnts aber auch schon in die Millionen.
Die USA werden bald ein Brasilien mit Hightech-Armee und Atomwaffenarsenal. Steinreiche Eliten in luxuriösen Gated Communities, bewacht wie militärische Sperrzonen, und am anderen Ende eine hunderte Millionen Menschen umfassende ungebildete malochende Elendsmasse mit geringer Intelligenz, dazwischengeschaltet eine mit mehr oder minder bescheidenen Privilegien ausgestatteten Klasse im Dienste der Reichen. Ein riesiges Arbeitslager, dessen Existenz komplett auf den Unterhalt des militärisch-industriellen Komplexes abgestimmt ist. Wer dort beschäftigt ist, dem wird es auch weiterhin gutgehen. Und man hat sich schon vor Jahrzehnten dazu entschlossen, sich diese Spezialisten nicht nur aus der eigenen weißen Bevölkerung zu holen, sondern aus der ganzen Welt. Und da dies so gut klappte und auch weiterhin klappt, ist man zu dem Schluß gekommen, daß man die eigene weiße Bevölkerung eigentlich nicht mehr braucht. Sie wird nur noch als ein (schrumpfendes) Intelligenz-Reservoir unter unendlich vielen betrachtet. Diese, vielleicht irgendwann in den 60igern gewonnene Erkenntnis bildete wohl den Anfang vom Ende der weißen Amerikaner.

Bergischer Löwe
21.11.2014, 10:15
Für Deutschland und andere Industriestaaten mit hohem Bildungsniveau gibt es Quoten. Diese - relativ geringe Quote - teilen sich diese Staaten dann noch mit bettelarmen Ländern Osteuropas, Südamerikas, Asiens und Afrikas. Jährlich findet eine Lotterie statt, bei der dann diese Quote nach Unterquoten vergeben wird. Westeuropa hat hier seit Jahren die aller geringste Quote. Warum? Tja, eine College Ausbildung kann eine US Familie für ihr Kind leicht über Hundertausend Dollar kosten. Man hat schlicht Angst vor gut ausgebildeten Westeuropäern die den Kids von Suburbia nach der sündhaft teuren Ausbildung die hochwertigen und sehr lukrativen Arbeitsplätze streitig machen.

Hierzulande hat man schlicht Angst vor einer Auswanderungswelle gut Qualifizierter in die USA aufgrund der wesentlich geringeren Abgabenlast dort und des generell deutlich höheren Lebensstandards von Gut- und Besserverdienenden.

Und so hat man sich "geeinigt". Westeuropäer sind als Einwanderer in den USA nicht willkommen. Nur Geringqualifizierte dürfen. Latinos, Polen, Ukrainer, Russen, Inder und Chinesen kommen weiterhin nach der alten Quotenregelung. Poolreiniger, Burgerbrater, Zimmermädchen, Wachleute. So was halt.

umananda
21.11.2014, 10:26
Irgendetwas muss ja dieser Präsident ohne Mehrheit noch hinterlassen. Er versucht sich den illegalen Eingereisten anzunehmen. Aber letztendlich ist das Schaumschlägerei. Gerade aus südamerikanischen Ländern halten sich Heerscharen von Illegalen in den USA auf. Es wurde immer wieder in den USA diskutiert, ob man eine begrenzte Amnestie für illegale Einwanderer erlässt. Viele von ihnen leben schon jahrelang unter seltsamen Bedingungen im Land. Aber vergönnen wir es Obama, dass er versucht eine Spur zu hinterlassen. Viel hat er ja nicht bewirkt. Der katholischen Kirche wird es gefallen ... der Katholizimus wächst ...

Servus umananda

Brathering
21.11.2014, 10:41
Halte ich jetzt nicht für eine Katastroph für die USA, im Gegenteil.
Diese Menschen fühlen sich der US Regierung mehr verbunden, viel mehr, als der ihrer Heimatländer.
Sie sind loyal und werden binnen kürzester Zeit Teil der Gesellschaft.

Die Armen sollte die USA aber dennoch abschieben um wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden.

Gärtner
21.11.2014, 10:46
Komisch. Ich habe von etlichen gehört, dass es unheimlich schwierig sein soll, als Europäer (gut ausgebildet, oft mit einigen Geld oder Business Ideen), in die USA auswandern zu können. Extrem viele Hürden soll es da geben, teuer soll es sein, etc. Komisch. Und jetzt werden bis zu 11 Millionen Illegaler, meist Latinos, legalisiert, indem Wissen, dass das jetzt erst recht Massen an Lations anziehen wird. Interessante Einwanderungspolitik.

Frage: Werden die USA in ein paar Jahrzehnten ein Latino-Staat, sowas wie eine Mischung aus Argentinien, Brasilien und Mexiko? Oder ist das alles gar nicht so dramatisch? :)

----------

Obama schützt Millionen illegale Einwanderer vor Abschiebung

Die Heilige Schrift lehrt uns, dass keinen Fremden unterdrücken sollen, denn wir kennen sein Herz - wir waren auch einmal Fremde."

weiter:http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4600730/Obama-schutzt-Millionen-Illegale-vor-Abschiebung?_vl_backlink=/home/index.do

Das ist wieder nur eine oberflächliche Aktion. Fünf Minuten, nachdem die Republikaner die Präsidentschafts- und Konfreßwahlen in zwei Jahren gewonnen haben, wird diese Aktion wieder einkassiert.

umananda
21.11.2014, 10:50
Das ist wieder nur eine oberflächliche Aktion. Fünf Minuten, nachdem die Republikaner die Präsidentschafts- und Konfreßwahlen in zwei Jahren gewonnen haben, wird diese Aktion wieder einkassiert.

Da wird nichts einkassiert. Wenn illegale Einwanderer durch eine Amnestie ein Bleiberecht erhalten, wird keine neue Regierung das rückgängig machen. Dass die Aktion einmalig ist, sollte wohl klar sein. Und Straftäter können weiterhin ausgewiesen werden.

Servus umananda

Wolfger von Leginfeld
21.11.2014, 14:30
Durchaus realistisch.


Für Deutschland und andere Industriestaaten mit hohem Bildungsniveau gibt es Quoten. Diese - relativ geringe Quote - teilen sich diese Staaten dann noch mit bettelarmen Ländern Osteuropas, Südamerikas, Asiens und Afrikas. Jährlich findet eine Lotterie statt, bei der dann diese Quote nach Unterquoten vergeben wird. Westeuropa hat hier seit Jahren die aller geringste Quote. Warum? Tja, eine College Ausbildung kann eine US Familie für ihr Kind leicht über Hundertausend Dollar kosten. Man hat schlicht Angst vor gut ausgebildeten Westeuropäern die den Kids von Suburbia nach der sündhaft teuren Ausbildung die hochwertigen und sehr lukrativen Arbeitsplätze streitig machen.

Hierzulande hat man schlicht Angst vor einer Auswanderungswelle gut Qualifizierter in die USA aufgrund der wesentlich geringeren Abgabenlast dort und des generell deutlich höheren Lebensstandards von Gut- und Besserverdienenden.

Und so hat man sich "geeinigt". Westeuropäer sind als Einwanderer in den USA nicht willkommen. Nur Geringqualifizierte dürfen. Latinos, Polen, Ukrainer, Russen, Inder und Chinesen kommen weiterhin nach der alten Quotenregelung. Poolreiniger, Burgerbrater, Zimmermädchen, Wachleute. So was halt.

Bergischer Löwe
21.11.2014, 14:47
Das ist wieder nur eine oberflächliche Aktion. Fünf Minuten, nachdem die Republikaner die Präsidentschafts- und Konfreßwahlen in zwei Jahren gewonnen haben, wird diese Aktion wieder einkassiert.

Das sind aber noch zwei Jahre. In dieser Zeit könnten theoretisch über 3 Millionen der 5 Millionen US Bürger geworden sein.

wtf
21.11.2014, 15:28
Mich dünkt, die Herzchen werden künftig demokratisch wählen (vgl. Vermehrung Soziwählerschaft in Allahmania).

OneDownOne2Go
21.11.2014, 15:32
Mich dünkt, die Herzchen werden künftig demokratisch wählen (vgl. Vermehrung Soziwählerschaft in Allahmania).

Natürlich, und es sind Millionen "treuer" Wähler der Demokraten. Ist ja auch logisch, wer würde die Hand beißen, die einen so gut füttert?

Cruithne
21.11.2014, 15:44
Frage: Werden die USA in ein paar Jahrzehnten ein Latino-Staat, sowas wie eine Mischung aus Argentinien, Brasilien und Mexiko?

Ich hatte mal nen achtstündigen Zwischenaufenthalt in Miami, den ich dafür genutzt habe, vom Flughafen zum Strand zu fahren und ein paar Fotos zu schießen... Ich dachte, ich wäre in Mexiko gelandet. Selbst Polizisten haben untereinander nur Spanisch gesprochen... außer den Touristen hat dort eigentlich niemand Englisch gesprochen :D

So viel zum Thema "Werden die USA ein Latino-Staat" :D

Murmillo
21.11.2014, 15:45
Natürlich, und es sind Millionen "treuer" Wähler der Demokraten. Ist ja auch logisch, wer würde die Hand beißen, die einen so gut füttert?

Dürften die denn überhaupt wählen ? Schließlich versprach Obama je keine Einbürgerung, sondern nur ein begrenztes Aufenthaltsrecht.
Wählen dürfen aber nur über 18-jährige Amerikaner, welche ihren Wohnsitz in einem der 50 Bundestaaten oder dem District of Columbia haben.

Wolfger von Leginfeld
21.11.2014, 15:48
Hier findet wahrlich eine Transformation statt, speziell im warmen Süden. Darf man aber in den USA nicht sagen, sonst ist man politisch incorrect.


Ich hatte mal nen achtstündigen Zwischenaufenthalt in Miami, den ich dafür genutzt habe, vom Flughafen zum Strand zu fahren und ein paar Fotos zu schießen... Ich dachte, ich wäre in Mexiko gelandet. Selbst Polizisten haben untereinander nur Spanisch gesprochen... außer den Touristen hat dort eigentlich niemand Englisch gesprochen :D

So viel zum Thema "Werden die USA ein Latino-Staat" :D

Wolfger von Leginfeld
21.11.2014, 15:55
Natürlich, und es sind Millionen "treuer" Wähler der Demokraten. Ist ja auch logisch, wer würde die Hand beißen, die einen so gut füttert?

Letze Wahl hat der Obama ca. 99% der Stimmen der Schwarzen und ca. 80 % oder so, der Latinos bekommen. Klar, die linken Demokraten erhoffen sich, wie die hiesigen Linken Stimmen von den Nicht-Weißen und dadurch den Machterhalt.

OneDownOne2Go
21.11.2014, 16:11
Dürften die denn überhaupt wählen ? Schließlich versprach Obama je keine Einbürgerung, sondern nur ein begrenztes Aufenthaltsrecht.
Wählen dürfen aber nur über 18-jährige Amerikaner, welche ihren Wohnsitz in einem der 50 Bundestaaten oder dem District of Columbia haben.

Also, in diesem Schritt dürfen sie noch nicht wählen. Wie weit O'Drama das mit seinen executive orders treiben kann, müsste ich mir jetzt erst mal genau ansehen. Aber Ziel der Demokraten war, ist und bleibt, sich das Potenzial von mehr als 10 Millionen Illegalen zu sichern.

-jmw-
21.11.2014, 16:27
Die legalisierten Latinos streben zur Staatsbürgerschaft, als Staatsbürger dann wählen sie nur solche Kandidaten, die mehr Latinos reinlassen.
Der Südwesten der USA wird also (wieder) Nordmexiko, Ost- und Westküste 3.-Welt-MuKu.
Hätten die Staaten bloss eine Rumpfarmee wie wir, könnte man hoffen, die geographische Mitte zwischen Appallachen und Rockies machte sich irgendwann unabhängig.
Aber wir wissen ja, wie solche Probleme seit Lincoln gelöst werden.

Die Republikaner wissen das übrigens, trauen sich aber nicht wegen der PC einerseits und dem Big Business andererseits.

Antisozialist
22.11.2014, 21:26
Komisch. Ich habe von etlichen gehört, dass es unheimlich schwierig sein soll, als Europäer (gut ausgebildet, oft mit einigen Geld oder Business Ideen), in die USA auswandern zu können. Extrem viele Hürden soll es da geben, teuer soll es sein, etc. Komisch. Und jetzt werden bis zu 11 Millionen Illegaler, meist Latinos, legalisiert, indem Wissen, dass das jetzt erst recht Massen an Lations anziehen wird. Interessante Einwanderungspolitik.

Frage: Werden die USA in ein paar Jahrzehnten ein Latino-Staat, sowas wie eine Mischung aus Argentinien, Brasilien und Mexiko? Oder ist das alles gar nicht so dramatisch? :)

----------

Obama schützt Millionen illegale Einwanderer vor Abschiebung

Die Heilige Schrift lehrt uns, dass keinen Fremden unterdrücken sollen, denn wir kennen sein Herz - wir waren auch einmal Fremde."

weiter:http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4600730/Obama-schutzt-Millionen-Illegale-vor-Abschiebung?_vl_backlink=/home/index.do

Obama sollte in die deutsche Politik wechseln. Noch nie ist in Deutschland ein Mitglied der Exekutiven dafür verurteilt worden, die Abschiebung einer Vielzahl von Illegalen verzögert oder dauerhaft verhindert zu haben.

ich58
24.11.2014, 14:12
Lahr im Schwarzwald hat mit Kohl schon vor einigen Jahren russische Spätaussiedler als Stimmvolk importiert.Als Ergebnis Mußte in Offenburg ein neues Hochsicherheitsgefängnis erbaut werden.

Ή Λ K Λ П
24.11.2014, 23:48
Das Land wird den Urbewohnern wieder abgetreten. So will es die Mutternatur, so wird es auch passieren. Obama erkennt die Zeichen der Zeit.

Sathington Willoughby
25.11.2014, 05:28
Komisch. Ich habe von etlichen gehört, dass es unheimlich schwierig sein soll, als Europäer (gut ausgebildet, oft mit einigen Geld oder Business Ideen), in die USA auswandern zu können. Extrem viele Hürden soll es da geben, teuer soll es sein, etc. Komisch. Und jetzt werden bis zu 11 Millionen Illegaler, meist Latinos, legalisiert, indem Wissen, dass das jetzt erst recht Massen an Lations anziehen wird. Interessante Einwanderungspolitik.

Frage: Werden die USA in ein paar Jahrzehnten ein Latino-Staat, sowas wie eine Mischung aus Argentinien, Brasilien und Mexiko? Oder ist das alles gar nicht so dramatisch? :)

----------

Obama schützt Millionen illegale Einwanderer vor Abschiebung

Die Heilige Schrift lehrt uns, dass keinen Fremden unterdrücken sollen, denn wir kennen sein Herz - wir waren auch einmal Fremde."

weiter:http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4600730/Obama-schutzt-Millionen-Illegale-vor-Abschiebung?_vl_backlink=/home/index.do

Es ist so dramatisch.
die latinos wereen sich die südwestlichen staaten wieder zurückholen und auch beginnen, den rest der usa zu dominieren.
schon jetzt gibt es immer mehr zweisprachige aushänge etc.

Sathington Willoughby
25.11.2014, 05:30
Da wird nichts einkassiert. Wenn illegale Einwanderer durch eine Amnestie ein Bleiberecht erhalten, wird keine neue Regierung das rückgängig machen. Dass die Aktion einmalig ist, sollte wohl klar sein. Und Straftäter können weiterhin ausgewiesen werden.

Servus umananda

Obama sagte doch nur, dass momentan nicht abgeschoben wird, mehr nicht. Also ein zeitgewinn für die illegalen, mehr nicht. Noch..l

Sathington Willoughby
25.11.2014, 05:32
Ich hatte mal nen achtstündigen Zwischenaufenthalt in Miami, den ich dafür genutzt habe, vom Flughafen zum Strand zu fahren und ein paar Fotos zu schießen... Ich dachte, ich wäre in Mexiko gelandet. Selbst Polizisten haben untereinander nur Spanisch gesprochen... außer den Touristen hat dort eigentlich niemand Englisch gesprochen :D

So viel zum Thema "Werden die USA ein Latino-Staat" :D

Gut, kiami ist ein zweites kuba, dort sind viele kubaner hingeflüchtet. Aber die richtung stimmt. :(

umananda
25.11.2014, 10:01
Obama sagte doch nur, dass momentan nicht abgeschoben wird, mehr nicht. Also ein zeitgewinn für die illegalen, mehr nicht. Noch..l

Sie haben die Chance sich um Legalität zu bemühen. Mehr nicht. Und es werden mit Sicherheit einige darunter sein, die es verdient haben. Ich bin zwar ganz und gar keine Anhängerin von Obama, aber man sollte diese Chance ergreifen. Was dabei herauskommen wird kann im Augenblick niemand beantworten.

Servus umananda

Praetorianer
25.11.2014, 10:06
Das Land wird den Urbewohnern wieder abgetreten. So will es die Mutternatur, so wird es auch passieren. Obama erkennt die Zeichen der Zeit.

So ein Quatsch, als ob die Mexikaner/Kubaner/Mittelamerikaner die Ureinwohner Amerikas wären. Da wurden die Indianer doch längst genauso marginalisiert wie in den USA, hast du noch nie was von den Conquistadores gehört? Nur dein Sound ist gut, du klingst ähnlich wie Odin.

Wolfger von Leginfeld
25.11.2014, 14:43
Obama sagte doch nur, dass momentan nicht abgeschoben wird, mehr nicht. Also ein zeitgewinn für die illegalen, mehr nicht. Noch..l

Ausserdem ist die Aktion nicht einmalig. In den 80iger Jahren war das unter Reagan schon mal. Die zukünftigen Millionen illegaler Einwanderer werden damit rechnen, dass in 20-30 Jahren wieder so eine Amnestie kommt.

Rabodo
25.11.2014, 15:00
Für Deutschland und andere Industriestaaten mit hohem Bildungsniveau gibt es Quoten. Diese - relativ geringe Quote - teilen sich diese Staaten dann noch mit bettelarmen Ländern Osteuropas, Südamerikas, Asiens und Afrikas. Jährlich findet eine Lotterie statt, bei der dann diese Quote nach Unterquoten vergeben wird. Westeuropa hat hier seit Jahren die aller geringste Quote. Warum? Tja, eine College Ausbildung kann eine US Familie für ihr Kind leicht über Hundertausend Dollar kosten. Man hat schlicht Angst vor gut ausgebildeten Westeuropäern die den Kids von Suburbia nach der sündhaft teuren Ausbildung die hochwertigen und sehr lukrativen Arbeitsplätze streitig machen.

Hierzulande hat man schlicht Angst vor einer Auswanderungswelle gut Qualifizierter in die USA aufgrund der wesentlich geringeren Abgabenlast dort und des generell deutlich höheren Lebensstandards von Gut- und Besserverdienenden.

Und so hat man sich "geeinigt". Westeuropäer sind als Einwanderer in den USA nicht willkommen. Nur Geringqualifizierte dürfen. Latinos, Polen, Ukrainer, Russen, Inder und Chinesen kommen weiterhin nach der alten Quotenregelung. Poolreiniger, Burgerbrater, Zimmermädchen, Wachleute. So was halt.

Das ist nicht richtig.

Die Quote gilt für Einwanderer.
Hochqualifizierte, die einen Job finden, können immer in die USA gehen um dort zu arbeiten, die unterliegen keiner Quote.

Die Latinos von denen hier die Rede ist, sind illegal eingewandert.
Die bekommen jetzt ein Bleiberecht, und können nach einigen Jahren, wenn nicht Straffällig oder Sozialempfänger, die US-Staatsangehörigkeit beantragen.

Bergischer Löwe
25.11.2014, 15:10
Das ist nicht richtig.

Die Quote gilt für Einwanderer.
Hochqualifizierte, die einen Job finden, können immer in die USA gehen um dort zu arbeiten, die unterliegen keiner Quote.

Die Latinos von denen hier die Rede ist, sind illegal eingewandert.
Die bekommen jetzt ein Bleiberecht, und können nach einigen Jahren, wenn nicht Straffällig oder Sozialempfänger, die US-Staatsangehörigkeit beantragen.


Nicht wahr - nur Investoren über 500,000 Dollar und Schaffung 3 festen Arbeitsplätzen (E1 und E2) fallen NICHT unter die Gesamtquote, die der Kongress festlegt. Ja, es gibt "Priority Visa" Z.B. EB 1 (Professoren, Sportler, Vorstandsmitglieder multinationaler Konzerne etc.) EB 2 (Künstler, Ärzte), EB 3 (für ordinäre Akademiker, Hochqualifizierte). Deren Vergabe, speziell EB3, dauert Jahre, ist für den zukünftigen Arbeitgeber mit fast unüberwindlichen Hürden gespickt (er muss nachweisen, daß er die Stelle nicht mit einem bereits in den USA legal Lebenden besetzen kann....) und die Zahl kannst Du an einer Hand abzählen. Alle diese Visa gehen aber von der Gesamtquote pro Zuwanderer-Region AB. D.h. jeder zugelassene EB 3er reduziert die Quote um 1.

Glaub mir - wir haben eine US Niederlassung. Selbst eine Entsendung auf Zeit ist ein immenser Aufwand.

Wolfger von Leginfeld
26.11.2014, 08:12
Erinnert mich an so eine Auswandererstory. Ein deutscher Auto-Mechaniker in USA, dessen Geschäfte sehr gut liefen, aber er fand trotz guter Bezahlung, kaum bis überhaupt niemanden, der Interesse oder Fähigkeiten (und sei es das 1 x 1) gehabt hätte bei ihm zu arbeiten. Nun wollte er einen Deutschen Auto-Mechaniker nach drüben holen, und was war? Keine Chance (wahrscheinlich genau die Nachweis-Problematik, die du beschrieben hast), trotz 60 000 fehlender Auto-Mechaniker in den USA.

Fazit: Er gab den Laden nach 10 Jahren auf, und machte auf Vertreter deutscher Maschinen.


Nicht wahr - nur Investoren über 500,000 Dollar und Schaffung 3 festen Arbeitsplätzen (E1 und E2) fallen NICHT unter die Gesamtquote, die der Kongress festlegt. Ja, es gibt "Priority Visa" Z.B. EB 1 (Professoren, Sportler, Vorstandsmitglieder multinationaler Konzerne etc.) EB 2 (Künstler, Ärzte), EB 3 (für ordinäre Akademiker, Hochqualifizierte). Deren Vergabe, speziell EB3, dauert Jahre, ist für den zukünftigen Arbeitgeber mit fast unüberwindlichen Hürden gespickt (er muss nachweisen, daß er die Stelle nicht mit einem bereits in den USA legal Lebenden besetzen kann....) und die Zahl kannst Du an einer Hand abzählen. Alle diese Visa gehen aber von der Gesamtquote pro Zuwanderer-Region AB. D.h. jeder zugelassene EB 3er reduziert die Quote um 1.

Glaub mir - wir haben eine US Niederlassung. Selbst eine Entsendung auf Zeit ist ein immenser Aufwand.

Bergischer Löwe
26.11.2014, 08:51
Erinnert mich an so eine Auswandererstory. Ein deutscher Auto-Mechaniker in USA, dessen Geschäfte sehr gut liefen, aber er fand trotz guter Bezahlung, kaum bis überhaupt niemanden, der Interesse oder Fähigkeiten (und sei es das 1 x 1) gehabt hätte bei ihm zu arbeiten. Nun wollte er einen Deutschen Auto-Mechaniker nach drüben holen, und was war? Keine Chance (wahrscheinlich genau die Nachweis-Problematik, die du beschrieben hast), trotz 60 000 fehlender Auto-Mechaniker in den USA.

Fazit: Er gab den Laden nach 10 Jahren auf, und machte auf Vertreter deutscher Maschinen.

Bei Handwerkern oder gewerblichen Mitarbeitern gelingt dieser Nachweis eigentlich nie. Der Hinweis an die Behörden über die Vorzüge der dualen Berufsausbildung in Deutschland, des Meisterbriefs und langjähriger spezifischer Berufserfahrung reicht nicht aus, um den Nachweis zu erbringen, daß diese offene Stelle nicht von einem legal in den USA Lebenden besetzt werden kann. Dazu kommen Wartezeiten von mehreren Jahren, selbst im unwahrscheinlichen Fall, daß dieser Nachweis doch gelingt. Welcher Arbeitgeber kann es sich leisten, eine Stelle mehrere Jahre unbesetzt zu halten?

Bei herausgehobenen Bürotätigkeiten gibt es eine winzige Chance, wenn das Unternehmen nachweisen kann, daß - beispielsweise in der Kommunikation mit der Mutter in Europa - ausgezeichnete Kenntnisse einer europäischen Sprache wie Deutsch , intime Kenntnisse der EU Gesetzgebung oder sonstige, sprach- oder wissensbasierte Fähigkeiten vonnöten sind. Diese sind in der Regel in den USA nicht zu finden. Oder aber - wie in unserem Fall - nach dem Untergang des letzten US Wettbewerbers sehr spezifische Kenntnisse eines delikaten Produktes, die mit diesem Wettbewerber über die Jahre aus den USA verschwunden sind.

Selbst simple Familienzusammenführungen können Jahrzehnte dauern. Deswegen kommen Mexikaner scharenweise illegal. In der Hoffnung auf eine der zahlreichen Amnestien oder - wie bislang möglich - durch Geburt eines Kindes auf US Boden. Diese Möglichkeit existiert heute allerdings SO nicht mehr.

Rabodo
26.11.2014, 12:55
Nicht wahr - nur Investoren über 500,000 Dollar und Schaffung 3 festen Arbeitsplätzen (E1 und E2) fallen NICHT unter die Gesamtquote, die der Kongress festlegt. Ja, es gibt "Priority Visa" Z.B. EB 1 (Professoren, Sportler, Vorstandsmitglieder multinationaler Konzerne etc.) EB 2 (Künstler, Ärzte), EB 3 (für ordinäre Akademiker, Hochqualifizierte). Deren Vergabe, speziell EB3, dauert Jahre, ist für den zukünftigen Arbeitgeber mit fast unüberwindlichen Hürden gespickt (er muss nachweisen, daß er die Stelle nicht mit einem bereits in den USA legal Lebenden besetzen kann....) und die Zahl kannst Du an einer Hand abzählen. Alle diese Visa gehen aber von der Gesamtquote pro Zuwanderer-Region AB. D.h. jeder zugelassene EB 3er reduziert die Quote um 1.
Glaub mir - wir haben eine US Niederlassung. Selbst eine Entsendung auf Zeit ist ein immenser Aufwand.

Also ich kenne mehrere dt. Firmen die Niederlassungen in den USA haben ( einige habe ich schon selbst besucht ) und bei jeder arbeiten mehrere Deutsche oft schon seit Jahren.
Allerdings kann es sein das diese Mitarbeiter Angestellte der Zentrale in Deutschland sind.

Bergischer Löwe
26.11.2014, 14:03
Also ich kenne mehrere dt. Firmen die Niederlassungen in den USA haben ( einige habe ich schon selbst besucht ) und bei jeder arbeiten mehrere Deutsche oft schon seit Jahren.
Allerdings kann es sein das diese Mitarbeiter Angestellte der Zentrale in Deutschland sind.

Das ist nach US Recht nicht möglich.

Es gibt ein Arbeitsvisum, das "Entsendeten" für einen gewissen Zeitraum (der verlängerbar ist) unter gewissen Qualifikationsanforderungen das Arbeiten in den Vereinigten Staaten für einen begrenzten Zeitraum ermöglicht. Diese Mitarbeiter (ich habe beispielsweise mit deutschen Ingenieuren von BMW in Spartanburg, SC abends schon beim Bier gesessen - ich habe dort einen Kunden, der allerdings mit BMW nichts zu tun hat). Das Visum heißt "H-1B". Wird zunächst für drei Jahre ausgestellt - kann jährlich verlängert werden, ist aber maximal 6 Jahre gültig. D.h. nach Ablauf des 72. Monats endet das Arbeitsvisum. Ist nur für Unternehmen zu empfehlen, die Job Rotation betreiben. I.d.R. Großunternehmen. H 1 B Visa unterliegen einer besonderen, geringeren, Quote.

Eine Arbeitsaufnahme in den USA ohne ein gültiges Arbeitsvisum der Kategorie E oder H ist strafbar und führt zur sofortigen Ausweisung mit Wiedereinreise-Verbot.