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Vollständige Version anzeigen : Militärbündnis mit Russland



arnd
18.11.2014, 20:34
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

Zero
18.11.2014, 20:46
Bei einem Militärbündnis müssen wir nicht unbedingt Russische Stützpunkte in unserem Land aufbauen.

Brathering
18.11.2014, 20:47
Zum Punkt mit Stützpunkten: könnte man auf Königsberg begrenzen für 100 Jahre und es danach komplett übergeben. So als beidseitiger Garant.

Zum NATO Austritt - nicht über Nacht und nicht allein (das sollte ein Prozess sein, bei dem man den Angelsachsen einige euopäische Verbündete abjagt). Hat kein Sinn als nicht NATO STtaat von ihr umgeben zu sein -> Todesurtheil.

Zum Russlandünis - nicht direkt, wenn nicht nötig um sich extra gegen die USA abzusichern. Kein Juniorpartner!

Und erst wirtschaftliche Annäherung und Umorientierung, dann militärische!

Zum Zeitrahmen: 10 Jahre mindestens um es zu realisieren.

Zu meinem Optimismus: Wird kommen, tik tak, wenn nicht in 10, dann in 20 oder 30 Jahren ;)

Bin russlandfreundlicher Serbe mit dt. Pass in Bosnien mit Sympathien für dt. Nationale und Abneigung gegen USA, drum so meine Meinung.

Shahirrim
18.11.2014, 20:49
Seit wann müssen denn da zwangsläufig russische Stützpunkte auf unserem Territorium sein?

Die braucht man nur, wenn man einen Vasallen beherrschen will, nicht, wenn man mit einem Partner verbündet ist.

Es ist ja nicht so, dass Deutschland sich nicht verteidigen kann. Das kann es sehr gut, nur wenn sie die ganze Welt gegen uns verschwört, dann halten wir nicht stand. Aber kämpfen können wir schon selber. Das hat die Welt doch mitbekommen.

arnd
18.11.2014, 20:51
Bei einem Militärbündnis müssen wir nicht unbedingt Russische Stützpunkte in unserem Land aufbauen.

In einem solchen Militärbündnis wäre Russland der eindeutig stärkere Part und würde darauf bestehen in Deutschland wieder einige Truppen zu stationieren .

SeZo
18.11.2014, 20:54
Der Russische Einfluss könnte in Zukunft noch viel schlimmer als der Amerikanische sein man muss sich nicht zwangsmäßig unterordnen.

Brathering
18.11.2014, 20:55
In einem solchen Militärbündnis wäre Russland der eindeutig stärkere Part und würde darauf bestehen in Deutschland wieder einige Truppen zu stationieren .

Russland wäre niemals der stärkere Part, weiil unabhängig der NATO Beziehung, Deutschland stets auf eine Eindämmungsstrategie der USA wetten kann (ob es will oder nicht).

So konnte Tito sowohl der Sowjetunion als auch den USA "fickt euch doch, ihr könnt uns mal" sagen und beide hätten sofort eingegriffen wenn der andere etwas versucht hätte ;)

Das ist übrigens eine weitere Option: Neutralität

(die ich bevorzuge)

arnd
18.11.2014, 20:58
Russland wäre niemals der stärkere Part, weiil unabhängig der NATO Beziehung, Deutschland stets auf eine Eindämmungsstrategie der USA wetten kann (ob es will oder nicht).

So konnte Tito sowohl der Sowjetunion als auch den USA "fickt euch doch, ihr könnt uns mal" sagen und beide hätten sofort eingegriffen wenn der andere etwas versucht hätte ;)

Das ist übrigens eine weitere Option: Neutralität

(die ich bevorzuge)

Ich bevorzuge das Westbündnis ,so wie es jetzt besteht . Deutschland ist militärisch viel zu schwach .

Sprecher
18.11.2014, 20:59
In einem solchen Militärbündnis wäre Russland der eindeutig stärkere Part und würde darauf bestehen in Deutschland wieder einige Truppen zu stationieren .

Nö das ist US-amerikanische Denke. Für die Amis gibt es nur Vasallen.
Mit Russland wäre ein Bündnis auf Augenhöhe möglich. Ein souveränes Deutschland hätte übrigens durchaus die Möglichkeit militärisch mit Russland in einer Liga zu spielen, es müsste nur der Wehretat entsprechend erhöht und auf die Landesverteidigung ausgerichtet werden. 1990 hatten wir mal über 3000 Panzer, jetzt sind es noch 225, Transatlantikern wie Guttenberg sei dank.

Zero
18.11.2014, 21:00
In einem solchen Militärbündnis wäre Russland der eindeutig stärkere Part und würde darauf bestehen in Deutschland wieder einige Truppen zu stationieren .

Und deswegen sollen wir Zielscheiben für einen möglichen Atomkrieg bei uns platzieren?

Welchen Sinn hätte das?

Sprecher
18.11.2014, 21:02
Ich bevorzuge das Westbündnis ,so wie es jetzt besteht . Deutschland ist militärisch viel zu schwach .


Diesen Zustand kann man ändern (wenn man will und souverän ist).

Bieleboh
18.11.2014, 21:04
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

Dies würde die sofortige Wiederbesetzung Deutschlands durch die Westalliierten bedeuten.

arnd
18.11.2014, 21:04
Diesen Zustand kann man ändern (wenn man will und souverän ist).

Sprecher ,für mich steht der Feind immer noch im Osten und im Morgenland.

hthor
18.11.2014, 21:07
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

Hmm, mit Russland die Ostgrenzen verschieben, Polen bekommt die Westukraine zurück, überlässt uns dafür Schlesien und Pommern sowie Ostpreussen. Russland bekommt seine Ost und Südukraine zurück ins Reich. Und Ukraine ist wieder das was es vorher nie gewesen ist, nämlich kein Staat mehr.

Ist nicht wirklich ernst gemeint.

Aber sollte Russland und Deutschland ein Militärpakt eingehen, geht ja auch ein wirtschaftliches Bündniss vorraus und da eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten.
Diesmal wird es kein Teil Deutschlands geben, was nur militärisch Besetzt ist, die Russen hätten sicherlich Interesse daran, an einem freien Zugang zur Nordsee, also würden Marinestützpunkte an der deutschen Nordseeküste eine logische Konsequenz, was ja nicht unbedingt ein Nachteil für Deutschland wäre.
Für die deutsche Rüstungsindustrie kommen Milliarden Aufträge ins Haus, ein Riesiger Absatzmarkt der über Moskau bis Peking weiter nach Hanoi reicht.
Die Rohstoffe Russlands ständen der Industrie Deutschlands zur Verfügung, die Werftenkrise wäre vorbei, man könnte ohne weiteres die Handelsflotte und die Fischfangflotte Russlands modernisieren. Jede Investition in Russland würde sich auszahlen, denn Russland kann jederzeit mit ihren Bodenschätzen bezahlen.

Ein Bündniss mit Russland würde noch lange nicht heissen das die Beziehungen zum Rest der EU und der freie Handelsverkehr damit aufhört. Ganz im Gegenteil, weitere EU Staaten könnten folgen und bei so einer Partnerschaft, hört man auch aufeinander, wenn dann ein Putin der Meinung ist, Georgien sich einzuverleiben, würden es die Westeuropäischen Bündnisspartner eben zu verhindern wissen.

Aber es ist alles nur fiktiv und die Gegensätze sind nach der aktuellen Situation noch nie so gross wie jetzt.

Sprecher
18.11.2014, 22:32
Sprecher ,für mich steht der Feind immer noch im Osten und im Morgenland.

Ja den Polen traue ich auch nicht über den Weg.

Sprecher
18.11.2014, 22:33
Diesmal wird es kein Teil Deutschlands geben, was nur militärisch Besetzt ist, die Russen hätten sicherlich Interesse daran, an einem freien Zugang zur Nordsee, also würden Marinestützpunkte an der deutschen Nordseeküste eine logische Konsequenz, was ja nicht unbedingt ein Nachteil für Deutschland wäre.


Fremde Truppen auf deutschem Hoheitsgebiet sind grundsätzlich abzulehnen.

Candymaker
18.11.2014, 22:38
Dies würde die sofortige Wiederbesetzung Deutschlands durch die Westalliierten bedeuten.

Welche Wiederbesetzung?

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_States_Army_installations_in_German y

brain freeze
18.11.2014, 22:45
Wozu bräuchte ein souveränes, neutrales, verteidigungsfähiges Deutschland Militärbündnisse? Ein Nichtangriffsvertrag mit Russland, den wir einhalten, und mit Frankreich würde reichen. Wer sollte Deutschland angreifen?

arnd
18.11.2014, 22:48
Wozu bräuchte ein souveränes, neutrales, verteidigungsfähiges Deutschland Militärbündnisse? Ein Nichtangriffsvertrag mit Russland, den wir einhalten, und mit Frankreich würde reichen. Wer sollte Deutschland angreifen?

Solange sich die Russen und Franzosen an einen solchen Vertrag halten.

Stopblitz
18.11.2014, 22:51
Deutschland ist militärisch viel zu schwach .

Diese Schwäche ist von den westlichen Bündnispartnern gewollt.

ochmensch
18.11.2014, 22:53
In einem solchen Militärbündnis wäre Russland der eindeutig stärkere Part und würde darauf bestehen in Deutschland wieder einige Truppen zu stationieren .

Wie kommst du darauf? Ein Verteidigungsbündnis schreibt sowa in keinster Weise vor.

brain freeze
18.11.2014, 22:53
Solange sich die Russen und Franzosen an einen solchen Vertrag halten.

Mach Dich nicht lächerlich. Ich kann das Gesülze von der Bedrohung aus dem Osten nicht mehr hören. Die Russen halten sich an Verträge. Es sind die Amerikaner, die jeden Vertrag brechen. Die Franzosen sind zu feige, um Deutschland anzugreifen. Es hätte eh wenig Sinn innerhalb europäischer Strukturen.

Entweder diskutierst Du realistische Szenarien oder steigerst Dich in Gruselgeschichten hinein. Dann vergiss nicht die Taschenlampe unter der Bettdecke, Scherzkeks.

ABAS
18.11.2014, 22:53
Und deswegen sollen wir Zielscheiben für einen möglichen Atomkrieg bei uns platzieren?

Welchen Sinn hätte das?

Erklaere das mal den Schwachkoepfen der NATO Laender in Europa!

Das die USA in Westeuropa US Militaerbasen und Nuklearwaffen hat,
dient einzig und allein dafuer einen Erstschlag der USA gegen Russland
zu fuehren.

Die Amerikaner erwarten das die Russen in diesem Falle gegen die
Standorte zurueckschlagen von denen aus den Nuklearwaffen auf
den Weg nach Russland gebracht wurden und ein Nuklearkrieg in
Europa als Stellvertreterkrieg durch die USA gefuehrt werden kann.

Wer Amerikanern vertraut der glaubt auch an den Weihnachtsmann
und Osterhasen. Die Rechnung des US Schurkenimperiums wird aber
nicht aufgehen. Die USA werden niemals wieder einen Krieg gewinnen.
Die Zeiten das die USA ausserhalb ihres Territoriums erfolgreich Kriege
legt sind ebenfalls vorbei.

Sobald die USA ueber die NATO Laender gegen Russland attackieren
werden die Russen, Chinesen und Indern die USA final nuken, weil der
Eureopaeische Kontinent ein gigantisches Marktpotenial hat. Auf die
gesaettigten Maerkte in den USA koennen die BRICS Nationen und
auch die Europaer komplett verzichten.

Nach einem Totalausfall der USA funktioniert die Weltwirtschaft besser
und die Weltsicherheitslage wird wieder stabil. Wenn des US Imperium
vom Erdball getilgt wird, gibt es eine sichere und friedliche Welt!

Stopblitz
18.11.2014, 22:54
Welche Wiederbesetzung?

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_States_Army_installations_in_German y

Die sind nur noch hier, weil sie schlicht keine Kohle haben um nach Polen oder Bulgarien zu verlegen.

Feldmann
18.11.2014, 22:56
Sobald die USA ueber die NATO Laender gegen Russland attackieren
werden die Russen, Chinesen und Indern die USA final nuken!

Nur in deinen Träumen. Indien hat nicht mal Interkontinentalraketen.

mick31
18.11.2014, 23:08
Ein Bündniss mit Russland, und evtl. die Wiedervereinigung mit Österreich das wäre toll.
Die Slowaken und die Ungarn müssen auch noch mit ins Boot, und Russland vereinigt sich mit Belarus und der Ukraine.

ABAS
18.11.2014, 23:11
Nur in deinen Träumen. Indien hat nicht mal Interkontinentalraketen.

Interkontinentalraketen sind Erstens schon in der Abschussphase
auszumachen und brauchen zu Lange um ins Ziel zu gelangen.
Ausserdem haben die Russen, Chinesen und Inder genau wie die
Amerikaner Ueberwachungssysteme die sofort den Start einer
Interkontinentalrakete in der Startphase erkennen.

Hinzu kommt noch der Flaechenvorteil. Russland ist das groesste
Land der Erde und gemeinsam mit China und Indien 4 mal so gross
wie das gesamte Territorium der USA.

Interkontinentalraketen sind ein alter Hut. Mobile Raketen bzw.
Stealthdrohnen mit Hyperschallgeschwindigkeit von U-Booten
und von Kampfflugzeugen abgeschossen werden, entscheiden
ueber Sieg und Niederlage weil die Reaktionszeit fuer die USA
gleich Null ist.

Du musst Dir keine Gedanken machen wie die Nuklearmaechte
Russland, China und Indien mit einer Agression der USA umgehen.
Die BRICS Nationen werden den Kriegsschauplatz bestimmen und
der wird direkt auf dem Territorium der USA sein! Sobald die Amis
nur zucken bedeutet das den finalen Abgang der USA und dabei
werden Europa, Russland, China und Indien weitestgehend frei von
Schaden und unbehelligt bleiben!

Der " Dritte Weltkrieg " ist in 60 Minuten vorbei und danach wird es
die USA nicht mehr geben!

arnd
18.11.2014, 23:17
Interkontinentalraketen sind Erstens schon in der Abschussphase
auszumachen und brauchen zu Lange um ins Ziel zu gelangen.
Ausserdem haben die Russen, Chinesen und Inder genau wie die
Amerikaner Ueberwachungssysteme die sofort den Start einer
Interkontinentalrakete in der Startphase erkennen.

Interkontinentalraketen sind ein alter Hut. Mobile Raketen bzw.
Stealthdrohnen mit Huyperschallgeschwindigkeit von U-Booten
und von Kampfflugzeugen abgeschossen werden, entscheiden
ueber Sieg und Niederlage weil die Reaktionszeit fuer die USA
gleich Null ist.

Du musst Dir keine Gedanken machen wie die Nuklearmaechte
Russland, China und Indien mit einer Agression der USA umgehen.
Die BRICS Nationen werden den Kriegsschauplatz bestimmen und
der wird direkt auf dem Territorium der USA sein! Sobald die Amis
nur zucken bedeutet das den finalen Abgang der USA.

Am besten die Nuklearmächte lösen erst mal das Muselproblem und bekämpfen sich nicht gegenseitig . Ansonsten dürfte es das Ende der Menschheit sein .

ABAS
18.11.2014, 23:20
Am besten die Nuklearmächte lösen erst mal das Muselproblem und bekämpfen sich nicht gegenseitig . Ansonsten dürfte es das Ende der Menschheit sein .

Quatscht! Wenn die USA einen Weltkrieg beginnen bedeutet
das nur das Ende der USA. Die Cowboys ueberschaetzen sich
und unterschaetzen ihre Gegner.

Bei der minderwertigen Raketenantriebstechnik der USA wird
vermutlich der Grossteil der US Raketen bereit waehrend der
Startphase explodieren und die Bloedmaenner in den USA nuken
sich selbst.

Die Amis waren, sind und bleiben vermutlich immer dumme,
primitive und asoziale " Cowboys "! Mittlerweile haben
alle Menschen auf der Welt begriffen warum die Indianer in
Nordamerika das moerderische, landraeuberischen Pack der
" Siedler " in der USA gehasst, verachtet und bekaempft haben!

Feldmann
18.11.2014, 23:26
Du musst Dir keine Gedanken machen wie die Nuklearmaechte
Russland, China und Indien mit einer Agression der USA umgehen.
Die BRICS Nationen werden den Kriegsschauplatz bestimmen und
der wird direkt auf dem Territorium der USA sein! Sobald die Amis
nur zucken bedeutet das den finalen Abgang der USA und dabei
werden Europa, Russland, China und Indien weitestgehend frei von
Schaden und unbehelligt bleiben!

Das wage ich ernsthaft zu bezweifeln.



Der " Dritte Weltkrieg " ist in 60 Minuten vorbei und danach wird es
die USA nicht mehr geben!

Du unterschätzt die militärischen Möglichkeiten der USA. 640 Mrd. $ sind kein Pappenstiel.

alberich1
18.11.2014, 23:27
Mit dem Russki ein Militärbündnis einzugehen hieße, sich Putins Allmachtsfantasien unter zu ordnen.
Ich denke, dass gerade die aus dem Osten stammenden Deutschen zu Genüge erfahren haben, was es heißt, unter russischer Hegemonie zu stehen!

Candymaker
18.11.2014, 23:27
Die sind nur noch hier, weil sie schlicht keine Kohle haben um nach Polen oder Bulgarien zu verlegen.

Gut möglich. Bush war schon dabei Truppenteile nach Polen zu schicken, doch die Polen wollten daraus ein Geschäft machen.

Da haben die Amis begriffen, was sie an den Deutschen haben, die ihre eigene Besetzung auch noch finanzieren.

ABAS
18.11.2014, 23:30
Das wage ich ernsthaft zu bezweifeln.




Du unterschätzt die militärischen Möglichkeiten der USA. 640 Mrd. $ sind kein Pappenstiel.


" Lerning by doeing " !

Die Pusher, Poser und Blender in den USA sollten einfach auf
den " Roten Knopf " druecken und eine Nuklearwaffe auf den
Weg nach Russland, China oder Indien bringen und sehen was
passiert.

Feldmann
18.11.2014, 23:41
Die Pusher, Poser und Blender in den USA sollten einfach auf
den " Roten Knopf " druecken und eine Nuklearwaffe auf den
Weg nach Russland, China oder Indien bringen und sehen was
passiert.

Das gäbe sicher ein ordentliches Feuerwerk.

Aber letztendlich würde niemand daraus einen handfesten Vorteil ziehen, weil alle Beteiligten vernichtet werden würden.

Candymaker
18.11.2014, 23:51
" Lerning by doeing " !

Die Pusher, Poser und Blender in den USA sollten einfach auf
den " Roten Knopf " druecken und eine Nuklearwaffe auf den
Weg nach Russland, China oder Indien bringen und sehen was
passiert.

Hör auf hier diesen Scheiss zu verbreiten oder willst du, dass die chinesische Zivilisation endet.

hthor
19.11.2014, 05:54
Mit dem Russki ein Militärbündnis einzugehen hieße, sich Putins Allmachtsfantasien unter zu ordnen.
Ich denke, dass gerade die aus dem Osten stammenden Deutschen zu Genüge erfahren haben, was es heißt, unter russischer Hegemonie zu stehen!

Das glaube ich weniger, denn alleine die Wirtschaftskraft Deutschland bringt unser Land bei einem Militärbündniss mit Russland in einer guten Verhandlungsposition um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Eine deutsche Regierung die sich der NATO abwendet und sich dem Osten zuwendet muss von vornerein schon stark und selbstbewust auftreten, denn der Austritt aus der NATO wird nicht ohne Drohungen und Sankionen aus den Westen beantwortet werden und dafür wird man einiges von Russland dafür abverlangen. Denn für Deutschland bedeutet es eine grosse Veränderung und in vielen Bereichen Einschnitte, da muss der Russe schon was dafür leisten, um Deutschland als Partner zu bekommen.

Die nächste Frage, was für ein Sinn macht das Bündniss mit Russland, einmal wäre es der gemeinsame Feind, der Islam um den einzudämmen, zweitens machte es nur dann Sinn, wenn man gemeinsam mit Russland die Vorherrschaft der USA und ihren treuesten Verbündeten Grossbritannien in Europa zurückdrängen will.
Deutschland sich dem Griff der USA entziehen will und endlich in allen Bereichen der Politik, Militärs und Wirtschaft, als souveräner Staat unabhängig über seine eigenen Angelegenheiten bestimmen zu können und nicht mehr die Interessen der USA bedienen muss. Das wäre auch im Interesse Russlands und Chinas und Deutschland bekäme in wirtschaftlichen Beziehungen dieser Riesenmächte eine Vorrangstellung inne, die der Wirtschaft ungemein nützen würde.


Fremde Truppen auf deutschem Hoheitsgebiet sind grundsätzlich abzulehnen.

Es geht auch nur um eine fiktive Möglichkeit, wie sowas aussehen könnte, im Gegensatz zu den Amerikaner, würden die Russen natürlich für ein Marinestützpunkt schon was leisten müssen. Ansonsten ist definitiv ein Bündnissfreies neutrales Deutschland vorzuziehen, ähnlich wie Schweden und die Schweiz.

ABAS
19.11.2014, 11:18
Hör auf hier diesen Scheiss zu verbreiten oder willst du, dass die chinesische Zivilisation endet.

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft das sich die global Player
der BRICS Nationen (Russland, China und Indien) von den USA
beeindrucken, einschuechtern oder gar in ihren Entscheidungen
beeinflussen lassen.

Allein Russland und China sind bereits in der Lage die USA samt
ihrer US Vasallen in Westeuropa auf den Ebenen der Wirtschaft,
Finanzen und auch des Militaerpotentials in die Giftmuelltonne
der Menschheitsgeschichte zu schlagen, wenn das aufgrund einer
konkreten Bedrohungslage notwendig werden sollte und andere
Optionen nicht mehr gegriffen haben.

Du polnischer Spinner bist in Deinem passionierten, traditionellen
Hass auf Russland bewusstseingestoert und unzurechnungsfaehig.
Die USA und seine NATO Buendnishuren, allen voran England und
Polen unterschaetzen ihre Position in der Weltrangordnung erheblich.

Die BRICS Nationen sind die Fuehrungsnationen auf dieser Welt
weil sie durch kompetente, qualifizierte, verantwortungsfaehige und
weitsichtige Weltwirtschaftspolitik und Weltsicherheitspolitik
die Menschen auf der Welt ueberzeugen.

Das " System Amerika " samt seiner Klonsystem in Westen haben
dagegen versagt und jeglichen Anspruch auf eine Fuehrungsrolle
im globalen Ranking verloren. Das Einzige was den Politikschranzen
aus den USA und Westeuropa bleibt ist das sie sich in Anmassung,
Selbstueberschaetzung, Ueberheblichkeit und ruehrseeliger Nostalgie
ob ihrer Erfolge in der Vergangenheit suhlen wie Schweine im Dreck!

ABAS
19.11.2014, 11:46
Das gäbe sicher ein ordentliches Feuerwerk.

Aber letztendlich würde niemand daraus einen handfesten Vorteil ziehen, weil alle Beteiligten vernichtet werden würden.


Du kannst davon ausgehen das die verantwortungsfaehigen und weitsichtigen
Regierungen von Russland und der Milliardenvoelker China und Indien auch das
Schlimmste aller erdenklichen Ereignisse szenarisch durchgespielt haben.

Die USA haben bei einem Nuklearkrieg keine Chancen weil Erstens die Flaechen
Russlands, Chinas und Indiens insgesamt 4 mal so gross wie die Flaeche der USA
sind und Zweitens die drei Nationen Russland, China und Indien ueber 3 Milliarden
Population haben. Die USA haben 10mal so wenig Population!

Die Groesse der Landflaechen ist von erheblicher Bedeutung wg. Ausweichoptionen
bei nuklearen Niederschlaegen bzw. die groesse der Chancen das Gebiete nicht vom
Nuklearen Showdown direkt oder indirekt durch kausale Negativfolgen beeintraechtigt
werden, bewohnbar bleiben und neu besiedelt werden koennen.

Bei der Groesse der Population ist entscheidend welche Nationen aufgrund ihrer
Ueberlebenden genuegend Humanressourchen fuer einen Neuanfang haben.
Die USA sind flaechenmaessig und von der Population zu kleine um gegen die
BRICS Nationen bei einem nuklearen Showdown nur die geringste Chance zu
haben.

Die Amis sind nichts anderes als Pusher, Poser, Blender und Papiertiger! Eine
Nation von Schurken und Terroristen die nicht nur in Europa sondern global
skrupellos, destruktiv und destablisierend vorgehen.

Seitens der BRICS Nationen wird das nicht mehr tatenlos hingenommen werden!
Wenn die Amis nicht einlenken und zu den Bedingungen und Vorgaben aus einer
Haltung der Unterordnung mit den BRICS Nationen kooperieren werden BRICS
gemeinsam mit den 130 Schwellenlaendern der Group 77 ueber die gemeinsame
neue Weltbank und den neuen Entwicklungsfond die USA und seine Vasallen auf
der Ebenen der Wirtschaft und der Finanzen in den Untergang treiben und aus den
Folgewirkungen heraus einen Systemwechsel in den USA durchfuehren.

Ein militaerischer Showdown ist dazu nicht erforderlich. Der Anteil der Amerikaner
und Westeuropaer die mit ihren Politikschranzen und Politikversagern unzufrieden
sind und einen Systemwechsel anstreben ist erheblich angestiegen. Das Regime
und System Amerika ist weder weiter ueberlebens- noch zukunftsfaehig!

umananda
19.11.2014, 11:53
Hier fabulieren wohl wieder einmal die üblichen Putin-Zäpfchen ...

Servus umananda

Frontferkel
19.11.2014, 20:02
In einem solchen Militärbündnis wäre Russland der eindeutig stärkere Part und würde darauf bestehen in Deutschland wieder einige Truppen zu stationieren .

Woher willst Du das wissen ? Bist Du Hellseher ? Ein Militärbündnis mach momentan wenig Sinn . Erst müssen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse wieder in Ordnung gebracht werden . Danach muss man sich der BW widmen , denn die ist mMn. derzeit Bündnisunfähig . Die Gründe sind bekannt . Bekommen die überhaupt noch eine Kampfstarke Division zusammen´? Egal welcher Ausrichtung , Struktur und Waffengattung .

Jodlerkönig
19.11.2014, 20:05
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.russland hatte noch nie partner sondern sklaven die er wenns nötig war, angeschissen hat. also nein.

Krabat
19.11.2014, 20:29
Mit dem Russki ein Militärbündnis einzugehen hieße, sich Putins Allmachtsfantasien unter zu ordnen.
Ich denke, dass gerade die aus dem Osten stammenden Deutschen zu Genüge erfahren haben, was es heißt, unter russischer Hegemonie zu stehen!

Die Ostler sind doch gerade diejenigen, die den Putin und Rußland anhimmeln.

Sieht man doch im Forum.

Nationalix
19.11.2014, 20:31
Seit wann müssen denn da zwangsläufig russische Stützpunkte auf unserem Territorium sein?

Die braucht man nur, wenn man einen Vasallen beherrschen will, nicht, wenn man mit einem Partner verbündet ist.

Es ist ja nicht so, dass Deutschland sich nicht verteidigen kann. Das kann es sehr gut, nur wenn sie die ganze Welt gegen uns verschwört, dann halten wir nicht stand. Aber kämpfen können wir schon selber. Das hat die Welt doch mitbekommen.

Das war die Wehrmacht vor 70 Jahren! Die heutige Bundeswehr kann sich ja nicht mal gegen die freiwillige Feuerwehr aus Liechtenstein verteidigen.

Shahirrim
19.11.2014, 20:33
Das war die Wehrmacht vor 70 Jahren! Die heutige Bundeswehr kann sich ja nicht mal gegen die freiwillige Feuerwehr aus Liechtenstein verteidigen.

Alles kann man ändern.

Dr Mittendrin
19.11.2014, 20:39
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

Es müsste ein anderes sei als ein Natobündnis.
Kein Bündnis für weltweite Einsätze.

Dr Mittendrin
19.11.2014, 20:44
Mit dem Russki ein Militärbündnis einzugehen hieße, sich Putins Allmachtsfantasien unter zu ordnen.
Ich denke, dass gerade die aus dem Osten stammenden Deutschen zu Genüge erfahren haben, was es heißt, unter russischer Hegemonie zu stehen!

Ohne Sowjetgeschichte kannst auch du nicht.

Dass ausgerechnet ein linker den USA die Füsse küsst, naja

Dr Mittendrin
19.11.2014, 20:46
russland hatte noch nie partner sondern sklaven die er wenns nötig war, angeschissen hat. also nein.

Wir sind die Afghanistansklaven usw.

Wo ist jetzt Weissrussland Sklave ? Trottel, oder Kasachstan.

geht es ohne Sowjetphobie ?

hthor
19.11.2014, 20:48
russland hatte noch nie partner sondern sklaven die er wenns nötig war, angeschissen hat. also nein.

Genau deswegen ging sogar die Freundschaft zwischen der UdSSR und der VR China, nach dem Koreakrieg kaputt.
Die Sowjetunion wollte China nicht als gleichberechtigten Partner, sondern wie die besetzten Staaten in Europa, als
gehorsamen Diener, das war aber mit Mao nicht zu machen, der aus den Krieg gegen die Japaner und General Kai Shek, sehr selbstbewusst hervorging.
Dann Chruschtschows öffentliche Kritik nach seinen Tod an Stalin, empfanden die Chinesen als Nestbeschmutzung. Das Vertrauen zu Russland war gebrochen.

Jetzt dreht sich die Geschichte und Russland ist auf die Freundschaft und Hilfe Chinas angewiesen.

hthor
19.11.2014, 20:49
Alles kann man ändern.

Und wenn das einer kann, ist es Deutschland.

Dr Mittendrin
19.11.2014, 20:50
Sprecher ,für mich steht der Feind immer noch im Osten und im Morgenland.

Nein, das sagt das Agressionsbündnis NAto

Dr Mittendrin
19.11.2014, 20:54
Diese Schwäche ist von den westlichen Bündnispartnern gewollt.

Klar, denn so kann die USA ihre Partner besser gängeln.

Die Macht der NATO wird über die Zahl der Länder erreicht.

Arnold
19.11.2014, 20:55
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

Vor einigen Jahren hätte ich befürwortet, Russland in die NATO aufzunehmen und auch noch näher an die EU heranzuziehen. Derzeit hat sich Russland als engerer Verbündeter diskreditiert! Das Vertrauen, das man Russland entgegengebracht hat, hat es auf lange Zeit verspielt!

Deutschland kommt es aufgrund seiner geographischen Lage und seiner historischen Beziehungen zu Russland zu, zwischen der NATO, den USA und der EU einerseits und Russland andererseits zu vermitteln und einen modus vivendi herzustellen, der alle Seiten befriedigt und die derzeitigen Kontrahenten einander wieder annähert - möglichst ohne Gesichtsverlust für eine Seite. Jede andere "Option" kommt für Deutschland nicht infrage!

Dr Mittendrin
19.11.2014, 20:58
Vor einigen Jahren hätte ich befürwortet, Russland in die NATO aufzunehmen und auch noch näher an die EU heranzuziehen. Derzeit hat sich Russland als engerer Verbündeter diskreditiert! Das Vertrauen, das man Russland entgegengebracht hat, hat es auf lange Zeit verspielt!

Deutschland kommt es aufgrund seiner geographischen Lage und seiner historischen Beziehungen zu Russland zu, zwischen der NATO, den USA und der EU einerseits und Russland andererseits zu vermitteln und einen modus vivendi herzustellen, der alle Seiten befriedigt und die derzeitigen Kontrahenten einander wieder annähert - möglichst ohne Gesichtsverlust für eine Seite. Jede andere "Option" kommt für Deutschland nicht infrage!

Russland Als Juniorpartner der USA und als Vasall :muaha:

Dr Mittendrin
19.11.2014, 21:00
Hier fabulieren wohl wieder einmal die üblichen Putin-Zäpfchen ...

Servus umananda

sagt ein Obamazäpfchen.was ist denn der Preis ? Sanktionen ?
mir ist das eine US Freundschaft nicht wert.

Nicht Sicher
19.11.2014, 21:05
Vor einigen Jahren hätte ich befürwortet, Russland in die NATO aufzunehmen und auch noch näher an die EU heranzuziehen. Derzeit hat sich Russland als engerer Verbündeter diskreditiert! Das Vertrauen, das man Russland entgegengebracht hat, hat es auf lange Zeit verspielt!



Soll ich jetzt sagen, dass Russland so ein Pech hat? Oder doch eher sagen, dass es so ein Glück hat, nicht in die Nato "aufgenommen zu werden"? Jeder der sich auch nur ein bisschen mit Geopolitik und Geschichte des 20. Jahrhunderts auskennt, weiß: Die Nato wurde um den Dollar und die transatlantischen Eliten herum gebaut, um eben dieses Konstrukt und seine Besitzer zu beschützen. Daher sind "Nato-Verbündete" nichts weiter als Vasallen und Geiseln die sich für die Geiselnehmer im Ernstfall opfern müssen. Das verstehen Gestalten wie Du unter "Verbündeten".

Und das bezieht sich damit auch auf den zweiten Teil deines Beitrages: Nein, in der Realität kommt Deutschland diese Rolle nicht zu. Sondern im Sinne der Transatlantiker ist Deutschland eben nichts weiter als ein Vasall, der sich für die US-Interessen opfern soll und sich mittlerweile auch schon wieder opfert. Da kannst du Systemheini noch soviel von einer "historischen Bedeutung" daher reden. Wir beide wissen, dass damit die schäbigsten Absichten in schöne Worte verpackt werden.

alberich1
19.11.2014, 21:21
[QUOTE=hthor;7536248]Das glaube ich weniger, denn alleine die Wirtschaftskraft Deutschland bringt unser Land bei einem Militärbündniss mit Russland in einer guten Verhandlungsposition um seine eigenen Interessen durchzusetzen.
[QUOTE]

Ein Bündnis mit Russland käme nicht den Deutschen, sondern nur den Russischen, bzw. Putins Interessen zugute.
Auch der DDR wäre es besser gegangen, wenn sie nicht einen großen Teil ihrer Produkte an die Russen hätten liefern müssen, sozialistische Bruderhilfe genannt. Der Russe war schon immer ein unsteter Freund, wie die Geschichte es zeigt.
Daran kann auch ein einziger Gorbatschow nichts ändern!

alberich1
19.11.2014, 21:26
Die Ostler sind doch gerade diejenigen, die den Putin und Rußland anhimmeln.

Sieht man doch im Forum.

Ich achte nicht auf die Himmelsrichtung, sondern auf den Inhalt. Daher ist mir das wohl noch nicht aufgefallen.
Wahrscheinlich sind auch viele hier im Forum erst nach dem Mauerfall geboren oder aufgewachsen.

alberich1
19.11.2014, 21:28
Ohne Sowjetgeschichte kannst auch du nicht.

Dass ausgerechnet ein linker den USA die Füsse küsst, naja

Wer die eine Seite kritisiert muss nicht unbedingt die andere Seite hochloben.

Dr Mittendrin
19.11.2014, 21:43
Wer die eine Seite kritisiert muss nicht unbedingt die andere Seite hochloben.

So ein dummes Gewäsch. Ein Land nach dem anderen aus dem Sowjetimperium und Jugoslawien an sich reissen.

Die Ukraine ist heute schon Nato. Jede Wette.

Lieschen
19.11.2014, 21:44
Diese Schwäche ist von den westlichen Bündnispartnern gewollt.

...wohl eher von den eigenen Politikern in den letzten 15 Jahren verschuldet.

Lieschen
19.11.2014, 21:46
Seit wann müssen denn da zwangsläufig russische Stützpunkte auf unserem Territorium sein?

Die braucht man nur, wenn man einen Vasallen beherrschen will, nicht, wenn man mit einem Partner verbündet ist.

Es ist ja nicht so, dass Deutschland sich nicht verteidigen kann. Das kann es sehr gut, nur wenn sie die ganze Welt gegen uns verschwört, dann halten wir nicht stand. Aber kämpfen können wir schon selber. Das hat die Welt doch mitbekommen.

Aber nicht, wenn seit Jahrzehnten der BW-Etat immer weiter zurückgedreht wird und militärische Geräte vermodern oder garnicht erst neu angeschafft werden. Das Geld für fällige Militärausgaben wird in der Sozialindustrie verjuxt.

Lieschen
19.11.2014, 21:47
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

...mit nur einem kampffähigen Militärhubschrauber? Da fallen die Russen ja gleich tot um...vor Lachen.

Deutschland ist im Grunde überhaupt nicht bündnisfähig, noch nicht mal in der Nato...und ausländische Militärstützpunkte in Deutschland sind grundsätzlich abzulehnen.

Shahirrim
19.11.2014, 21:48
Aber nicht, wenn seit Jahrzehnten der BW-Etat immer weiter zurückgedreht wird und militärische Geräte vermodern oder garnicht erst neu angeschafft werden. Das Geld für fällige Militärausgaben wird in der Sozialindustrie verjuxt.

Klar, ich rede ja auch nicht vom Ist-Zustand.

Aber man kann das ändern, wenn man will.

Das ist doch nicht für alle Ewigkeiten in Stein gemeißelt.

ABAS
19.11.2014, 21:50
Klar, ich rede ja auch nicht vom Ist-Zustand.

Aber man kann das ändern, wenn man will.

Das ist doch nicht für alle Ewigkeiten in Stein gemeißelt.

Fuer eine deutlich sichtbare Kapitualation reicht es wenn ein
funktionsfaehiger deutscher Hubschrauber aufsteigt und eine
weisse Flagge hinter sich herschleppt! Das versteht jeder!

Es darf auch ein umgedrehte US Flagge neben der weissen
Flagge sein! Die Amis und ihre NATO Vasallen taugen nicht
mal mehr fuer ein Drama sondern nur noch fuer eine Posse!

Letzten Sommer habe ich mich mal im Sauerland verfahren
und bin mit einem indigenen Sauerlaender ins Gespraech
gekommen was das fuer Bunkeranlagen seien, die ich an
den Luftzufuhranlagen erkannt habe.

Ich fragte ob das die unterirdischen Silos fuer die Raketen
der Amis seien. Der Sauerlaender lachte nur und sagte die
Bunker seien schon lange leer und der Schrott der USA sei
abtransportiert worden! :D

OneDownOne2Go
19.11.2014, 21:52
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

Ein "Bündnis" mit Russland ist ebenso witzlos, wie ein Bündnis mit den USA. Im einen Fall ist man Vasall, im anderen auch. Ganz abgesehen davon ist die BW gar nicht in einem Zustand, der es uns erlauben würde, auch nur einigermaßen glaubwürdig als Bündnispartner aufzutreten.

Sinnvoll wäre eine gesamteuropäische Sicherheitsarchitektur, unabhängig von beiden "Großmächten", wobei wir als sicher annehmen dürfen, dass England als US-amerikanische Fußmatte vor unserer Küste liegen bleiben würde. Aber auch dazu müssten wir erst mal eine in nennenswertem Umfang operationsfähige Armee besitzen...

Lieschen
19.11.2014, 21:53
Klar, ich rede ja auch nicht vom Ist-Zustand.

Aber man kann das ändern, wenn man will.

Das ist doch nicht für alle Ewigkeiten in Stein gemeißelt.

Man will aber nicht. Oder kannst Du Dir vorstellen, dass die öffentliche Meinung in Deutschland soweit dreht, dass man bereit ist, den Wehretat um 100% zu erhöhen? Wenn das überhaupt reicht. Was funktioniert denn an technischem Gerät in dieser BW noch.

alberich1
19.11.2014, 21:53
So ein dummes Gewäsch. Ein Land nach dem anderen aus dem Sowjetimperium und Jugoslawien an sich reissen.

Die Ukraine ist heute schon Nato. Jede Wette.
Glücklicherweise noch nicht, da wir sonst mit Russland im Krieg stünden! Ich glaube aber, dass die Ukraine alles tun wird, möglichst schnell der Nato beizutreten, um sich vor den Russen zu schützen!

Shahirrim
19.11.2014, 21:56
Man will aber nicht. Oder kannst Du Dir vorstellen, dass die öffentliche Meinung in Deutschland soweit dreht, dass man bereit ist, den Wehretat um 100% zu erhöhen? Wenn das überhaupt reicht. Was funktioniert denn an technischem Gerät in dieser BW noch.

Momentan kann ich es mir nicht vorstellen, aber es werden sicher auch wieder andere Tage kommen.

Dieser Strang geht ja davon aus, dass das irgendwann gewollt ist. Dann will ich definitiv nicht russische Kasernen hier haben. Wir sind nämlich durchaus in der Lage, uns zu verteidigen, wenn man uns lässt.

Dr Mittendrin
19.11.2014, 22:00
Glücklicherweise noch nicht, da wir sonst mit Russland im Krieg stünden! Ich glaube aber, dass die Ukraine alles tun wird, möglichst schnell der Nato beizutreten, um sich vor den Russen zu schützen!

Und wieder eine Unterstellung: wer bei euch nicht alles geschützt werden muss um die Agressionsnato zu erweitern.

Das war das alleinige Ziel der USA.
Nur dumme glauben Ukrainer hätten geputscht. Es war die USA.

Dr Mittendrin
19.11.2014, 22:02
Ein "Bündnis" mit Russland ist ebenso witzlos, wie ein Bündnis mit den USA. Im einen Fall ist man Vasall, im anderen auch. Ganz abgesehen davon ist die BW gar nicht in einem Zustand, der es uns erlauben würde, auch nur einigermaßen glaubwürdig als Bündnispartner aufzutreten.

Sinnvoll wäre eine gesamteuropäische Sicherheitsarchitektur, unabhängig von beiden "Großmächten", wobei wir als sicher annehmen dürfen, dass England als US-amerikanische Fußmatte vor unserer Küste liegen bleiben würde. Aber auch dazu müssten wir erst mal eine in nennenswertem Umfang operationsfähige Armee besitzen...

Sehr real.

Krabat
19.11.2014, 22:40
Ich achte nicht auf die Himmelsrichtung, sondern auf den Inhalt. Daher ist mir das wohl noch nicht aufgefallen.
Wahrscheinlich sind auch viele hier im Forum erst nach dem Mauerfall geboren oder aufgewachsen.

Du hast die "aus dem Osten stammenden Menschen" einkategorisiert. Du vergißt offenbar schnell was Du schreibst.

alberich1
20.11.2014, 02:59
Und wieder eine Unterstellung: wer bei euch nicht alles geschützt werden muss um die Agressionsnato zu erweitern.

Das war das alleinige Ziel der USA.
Nur dumme glauben Ukrainer hätten geputscht. Es war die USA.
Jaja, und dass die Dinosaurier ausgestorben sind, waren auch die USA schuld!

alberich1
20.11.2014, 03:04
Du hast die "aus dem Osten stammenden Menschen" einkategorisiert. Du vergißt offenbar schnell was Du schreibst.

Sie waren halt bis 1989 in ihrer Bewegungsfreiheit auf den Osten beschränkt, woran die Russen nicht ganz schuldlos waren. Und ich vermute, dass ihnen dieser Zustand nicht wieder erstrebenswert erscheint.

Arnold
20.11.2014, 17:53
Soll ich jetzt sagen, dass Russland so ein Pech hat? Oder doch eher sagen, dass es so ein Glück hat, nicht in die Nato "aufgenommen zu werden"? Jeder der sich auch nur ein bisschen mit Geopolitik und Geschichte des 20. Jahrhunderts auskennt, weiß: Die Nato wurde um den Dollar und die transatlantischen Eliten herum gebaut, um eben dieses Konstrukt und seine Besitzer zu beschützen. Daher sind "Nato-Verbündete" nichts weiter als Vasallen und Geiseln die sich für die Geiselnehmer im Ernstfall opfern müssen. Das verstehen Gestalten wie Du unter "Verbündeten".

Die NATO war und ist ein militärisches Verteidigungsbündnis. Dass es die Interessen seiner Mitglieder vertritt, ist selbstverständlich. Sie hat sich zum Nutzen aller Menschen, die in Freiheit leben wollen, in den Zeiten des Kalten Krieges bewährt. Als Organisation demokratischer Staaten kommen bedeutende Zukunftsaufgaben auf die NATO zu.


Und das bezieht sich damit auch auf den zweiten Teil deines Beitrages: Nein, in der Realität kommt Deutschland diese Rolle nicht zu. Sondern im Sinne der Transatlantiker ist Deutschland eben nichts weiter als ein Vasall, der sich für die US-Interessen opfern soll und sich mittlerweile auch schon wieder opfert. Da kannst du Systemheini noch soviel von einer "historischen Bedeutung" daher reden. Wir beide wissen, dass damit die schäbigsten Absichten in schöne Worte verpackt werden.

Deutschland ist ein souveräner Staat, der mit einer großen Anzahl bedeutender und weniger bedeutender Staaten militärisch, wirtschaftlich und politisch eng verbunden ist. Unter diesen Staaten kommt Deutschland eine hohe Bedeutung zu, weil es mittlerweile die Führungsrolle in Europa übernommen hat. Aufgrund dieser neuen Stellung und seiner historischen Beziehungen zu den beiden Großmächten USA und Russland wird es für Deutschland unvermeidlich sein, alles daranzusetzen, den gegenwärtigen Konflikt zu einem Ausgleich zu bringen. Das begreift jeder, der Verstand hat - Verschwörungstheoretiker daher natürlich nicht.

Bruddler
20.11.2014, 17:56
Die NATO war und ist ein militärisches Verteidigungsbündnis. Dass es die Interessen seiner Mitglieder vertritt, ist selbstverständlich. Sie hat sich zum Nutzen aller Menschen, die in Freiheit leben wollen, in den Zeiten des Kalten Krieges bewährt. Als Organisation demokratischer Staaten kommen bedeutende Zukunftsaufgaben auf die NATO zu.



Deutschland ist ein souveräner Staat, der mit einer großen Anzahl bedeutender und weniger bedeutender Staaten militärisch, wirtschaftlich und politisch eng verbunden ist. Unter diesen Staaten kommt Deutschland eine hohe Bedeutung zu, weil es mittlerweile die Führungsrolle in Europa übernommen hat. Aufgrund dieser neuen Stellung und seiner historischen Beziehungen zu den beiden Großmächten USA und Russland wird es für Deutschland unvermeidlich sein, alles daranzusetzen, den gegenwärtigen Konflikt zu einem Ausgleich zu bringen. Das begreift jeder, der Verstand hat - Verschwörungstheoretiker daher natürlich nicht.

Lieber Arnold, Dein Job ist sicherlich sehr anstrengend, wieviele polit. Foren musst Du denn tag-täglich "betreuen" ? :hmm:

Dayan
20.11.2014, 17:58
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.Die Russen kennen seit der Gründung der Kiever Russ nur eins:Unterwefung!Die Kiewer Russ waren so gross wie ca Köln!Heute sind die das grösste Land der Welt!Russen sind von Natur aus gute Menschen!.Ich verehere sie weil sie Auschwitz befreiten .Wenn auch etrwas zu spät!

Kreuzbube
20.11.2014, 17:59
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

Die beste Idee, die hier je einer hatte...außer mir natürlich. Mit dem mächtigsten Staat des Kontinents verbündet zu sein, wäre der Hauptgewinn für uns. Dann würde es nicht nur eine Neu-Auflage des Manövers "Waffenbrüderschaft" geben, sondern man könnte zu gegebener Zeit auch über die Vorteile einer gemeinsamen Grenze nachdenken. Schon des unkomplizierten Austausches von Gütern, Waren und Rohstoffen wegen.:)

grybbl
20.11.2014, 18:00
Nö das ist US-amerikanische Denke. Für die Amis gibt es nur Vasallen.
Mit Russland wäre ein Bündnis auf Augenhöhe möglich. Ein souveränes Deutschland hätte übrigens durchaus die Möglichkeit militärisch mit Russland in einer Liga zu spielen, es müsste nur der Wehretat entsprechend erhöht und auf die Landesverteidigung ausgerichtet werden. 1990 hatten wir mal über 3000 Panzer, jetzt sind es noch 225, Transatlantikern wie Guttenberg sei dank.


Glaubst Du, daß sich das die Asylantenindustrie gefallen ließe.
Wo soll das Geld auch sonst herkommen.

Den Übergang stelle ich mir extrem schwierig vor.
"Ätschbätsch wir sind jetzt Partner von Russland."
Ami go home.
Und wer von den Politikerdarstellern soll das in die Wege leiten?

Kreuzbube
20.11.2014, 18:03
Ein "Bündnis" mit Russland ist ebenso witzlos, wie ein Bündnis mit den USA. Im einen Fall ist man Vasall, im anderen auch. Ganz abgesehen davon ist die BW gar nicht in einem Zustand, der es uns erlauben würde, auch nur einigermaßen glaubwürdig als Bündnispartner aufzutreten.

Sinnvoll wäre eine gesamteuropäische Sicherheitsarchitektur, unabhängig von beiden "Großmächten", wobei wir als sicher annehmen dürfen, dass England als US-amerikanische Fußmatte vor unserer Küste liegen bleiben würde. Aber auch dazu müssten wir erst mal eine in nennenswertem Umfang operationsfähige Armee besitzen...

Es versteht sich von selbst, daß die visionäre Vorstellung des Themenschöpfers nicht vor dem Hintergrund des jetzigen Systems gedacht war. Logisch müßten da erst einige Veränderungen stattfinden; innenpolitisch.:cool:

Stättler
20.11.2014, 18:04
Jaja, und dass die Dinosaurier ausgestorben sind, waren auch die USA schuld!

Aha ...deshalb liegen dort in Utah , Wyoming und den Badlands die Skelette von denen so massenhaft rum .......


Danke! Wußte die Ursache nicht .....:D

Wolf Fenrir
20.11.2014, 18:10
Wäre es für Deutschland besser aus der Nato auszutreten und dafür ein Militärbündnis mit Russland einzugehen ?
Die Konsequenz wäre allerdings ,dass es wieder russische Militärstützpunkte auf deutschem Boden geben könnte .

Ich persönlich lehne diese Option kategorisch ab .Allerdings würde mich interessieren ,wie die Russlandfreunde darüber denken .
Es wäre sicher interessant darüber zu diskutieren.

Das wäre der richtige Weg für ein freies und Souveränes Deutschland...

Die Russische Besatzung ist ja 94 abgezogen, für ein zukünftiges freies Deutschland steht es noch an die Amerikaner, Rest Engländer und Froschschenkelfresser los zu werden!!!

Das wird erst geschehen wenn Deutschland eine deutsch Nationale Regierung hat!!! Dann ist der Weg in ein Militärbündnis und nicht nur das, mit Russland frei...
Sollte Deutschland jemals wieder Souverän frei von Fremdbestimmung sein, geht das nur über und mit Russland!!!...

FranzKonz
20.11.2014, 18:10
Die NATO war und ist ein militärisches Verteidigungsbündnis.

Ein Verteidigungsfall fällt mir gerade nicht ein, aber ich könnte Dir mehrere Angriffsfälle nennen.


Deutschland ist ein souveräner Staat ...

Kann nicht sein. Souveräne Staaten buckeln nicht wie Vasallen.

Zirrus
20.11.2014, 21:38
Wieso sollten wir ein „Bündnis“ mit einem Aggressor eingehen, der gerade dabei ist ein anderes Land zu okkupieren? Was könnte uns Deutschen das für ein Vorteil einbringen? Nichts! Ein Bündnis mit Russland würde Deutschland in Europa isolieren und unsere Wirtschaft ruinieren. Und unsere Gesellschaft würde verarmen und die besten und klügsten Köpfe würden unsere Land verlassen. Den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden den wir dadurch anrichten würden, der würde über Generationen hinweg noch zu spüren sein.
Die Auswirkungen des Ersten und Zweiten Weltkrieges können wir heute noch spüren, indem wir sehen wie tief die Einschnitte waren durch den Verlust der vielen Väter, Männer und Söhne, die in den beiden Kriegen gefallen sind. Ein Volk ohne Väter, verwirrt und desorientiert, das bist heute unter dieses Trauma leidet, indem es eine vollkommen kaputte Demographie aufzuweisen hat.


Ein Bündnis mit Russland würde Europa zerstören, es würde die EU zwangsläufig zerstören und es würde den Hass und die Feindschaft mitten ins Herz von Europa tragen. Wir hätte damit also keinen Frieden geschaffen, sondern würden mittelfristig einen Krieg provozieren. Und für was? Damit ein selbstsüchtiger Russe seine Großmachtträume ausleben kann! Großmachtträume aus dem vorigen Jahrhundert, die für die heutige Zeit vollkommen untauglich sind, weil die Probleme vor denen die Menschheit, und auch unsere Volk, steht, mit einem derartig rückwärtsgewandten Denken nicht mehr lösbar sind. Also schmeißt den Putin mit samt seinen Fans und Götzenanbetern in die Tonne und lasst uns die Zukunft nicht gegen Russland, sondern mit ein friedliches Russland hier in Europa bauen.


Deutschland ist nicht nur Verbündeter in Europa der die Solidarität der anderen Staaten in Anspruch nimmt, Deutschland gibt auch etwas. Deutschland solidarisiert sich auch mit den anderen Staaten in Europa, zum Beispiel mit den kleinen Staaten, wie Dänemark, Niederlande, Luxemburg und Belgien usw. und warum sollten wir das aufgeben? Europa hat uns über Jahrzehnte Frieden gebracht, dass es auch vieles in diesem Europa gibt, das absolut nicht richtig läuft, das ist nicht zu leugnen, aber das kann man ändern, wir müssen es eben nur tun. Nur den erreichten Wert einer friedlichen Koexistenz der europäischen Staaten, den sollte man nicht leichtsinnig über Bord werfen.