KuK
13.11.2014, 18:02
Moin zusammen!
Wieder mal ein Beispiel aus der Politik, wie weit die Politiker vom Real-Leben ihrer Wahlbürger entfernt leben:
Die Stadt Wuppertal ist mit 2 Mrd. (!) € heftig verschuldet. So heftig, daß man unter Landesaufsicht nur noch mit Kassenkrediten den Stadtbetrieb aufrechterhalten kann. Stadtdirektor des Finanzressorts ist Johannes Slawig.
Seit ewigen Zeiten ungenutzte Bahntrassen werden zu Rad- und Spazierwegen umgestaltet, was prinzipiell sinnvoll ist. Dabei wird unter horrendem Aufwand auch noch auf mehr als großzügig ausgestattete Aspekte des Naturschutzes Rücksicht genommen. Bei einer Streckenlänge der umzugestaltenden Nordbahntrasse von 16 km kostet der Rückbau mehrere 10 Millionen, davon 3 nur allein für Fledermausschutz.
Jetzt reist besagter Staddirektor mit Stab nach Rom, um dort im Zusammenhang mit dem europäischen "smart-cities"-Programm die etwas komplizierte LED-Steuerung für die Streckentunnelbeleuchtung für TUNNEL mit Fledermaus-Population vorzustellen.
Eine Anfrage bei einem Stadtverordneten zu den Reise-Kosten für die 8 Mitarbeiter und 4 Tagen Aufenthalt in Rom bei einer Vortragslänge von Herrn Slawig von nur 25 Minuten und dem üppigen Beiprogramm (Opernbesuch incl.) ist noch nicht beantwortet.
Eine Frage hat sich für mich aber schon beantwortet:wieder einmal ein paar 10.000 T€uronen für die Tonne auf Kosten des Steuerzahlers.
Quelle : Westdeutsche Zeitung, Ausgabe Wuppertal vom 29.10.14 (Titel: "Slawig stellt Nordbahntrasse in Rom vor"9
Wie denkt ihr darüber? - Bin ich ein Korinthenkacker und Erbsenzähler oder verschwinden da wieder literweise Stadtnahrung zum Löschen des Finanzbedarfs in städtischen Reiseprojekten, die keiner braucht außer ein paar Fledermäusen?
Für die Vorstellung des LED-Projektes hätte es nur eines Mitarbeiters, max. 2, bedurft und auch höchstens 2 Übernachtungen.
... aber "wir müssen an allen Ecken und Kanten sparen...." (Zitat Stadt OB Dr. Peter Jung)
Wieder mal ein Beispiel aus der Politik, wie weit die Politiker vom Real-Leben ihrer Wahlbürger entfernt leben:
Die Stadt Wuppertal ist mit 2 Mrd. (!) € heftig verschuldet. So heftig, daß man unter Landesaufsicht nur noch mit Kassenkrediten den Stadtbetrieb aufrechterhalten kann. Stadtdirektor des Finanzressorts ist Johannes Slawig.
Seit ewigen Zeiten ungenutzte Bahntrassen werden zu Rad- und Spazierwegen umgestaltet, was prinzipiell sinnvoll ist. Dabei wird unter horrendem Aufwand auch noch auf mehr als großzügig ausgestattete Aspekte des Naturschutzes Rücksicht genommen. Bei einer Streckenlänge der umzugestaltenden Nordbahntrasse von 16 km kostet der Rückbau mehrere 10 Millionen, davon 3 nur allein für Fledermausschutz.
Jetzt reist besagter Staddirektor mit Stab nach Rom, um dort im Zusammenhang mit dem europäischen "smart-cities"-Programm die etwas komplizierte LED-Steuerung für die Streckentunnelbeleuchtung für TUNNEL mit Fledermaus-Population vorzustellen.
Eine Anfrage bei einem Stadtverordneten zu den Reise-Kosten für die 8 Mitarbeiter und 4 Tagen Aufenthalt in Rom bei einer Vortragslänge von Herrn Slawig von nur 25 Minuten und dem üppigen Beiprogramm (Opernbesuch incl.) ist noch nicht beantwortet.
Eine Frage hat sich für mich aber schon beantwortet:wieder einmal ein paar 10.000 T€uronen für die Tonne auf Kosten des Steuerzahlers.
Quelle : Westdeutsche Zeitung, Ausgabe Wuppertal vom 29.10.14 (Titel: "Slawig stellt Nordbahntrasse in Rom vor"9
Wie denkt ihr darüber? - Bin ich ein Korinthenkacker und Erbsenzähler oder verschwinden da wieder literweise Stadtnahrung zum Löschen des Finanzbedarfs in städtischen Reiseprojekten, die keiner braucht außer ein paar Fledermäusen?
Für die Vorstellung des LED-Projektes hätte es nur eines Mitarbeiters, max. 2, bedurft und auch höchstens 2 Übernachtungen.
... aber "wir müssen an allen Ecken und Kanten sparen...." (Zitat Stadt OB Dr. Peter Jung)