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Vollständige Version anzeigen : Parasitenministaat Luxemburg: Deutschland entgehen jaehrlich 10 Milliarden EURO Steuereinnahmen



ABAS
11.11.2014, 08:16
Dem Deutschen Staat entgehen z.B. jaehrlich 10 Milliarden
EURO ein Steuereinnahmen weil Amazon und eBay sowie die
der schwedische Konzern IKEA in Luxemburg frei ausgehandelte
Steuersaetze von 0,1 % Koerperschaftssteuer bezahlt.

Die geschaetzen entgangenen Steuereinnahmen der Haushalte in
den groessten und wirtschaftskraeftigen Laender der EU liegen bei
jaehrlich 300 Milliarden EURO.

Das Steuerrecht wird zukuenftig zentral geregelt. EU Laender wie
Luxemburg, Oesterreich, Holland, Irland und einige EU Laender im
Baltikum sowie in Skandinavien gegen Konzernen die Moeglichkeit
ihre Koerperschaftssteuer auf niedrigste Werte herunterzufahren
und damit wird Schluss gemacht.

Wer als internationaler Konzern mit dem Volk in Europa Geschaefte
ueber Dienstleistungen oder Produktverkauf macht, der darf sich
nicht seiner Steuerlast entziehen koennen weil er damit nicht nur
seine Gewinne steigern kann sondern auch ueber die Marktpreise
gegen seine Konkurrenten aus dem Mittelstand unlautere Vorteile
im Wettbewerb hat.

Selbstverstaendlich werden die neuen Regelungen auch fuer die
Konzerne gelten die Finanzdienstleistungen druecken und das
Volk in Europa abzocken! Die Finanztransaktionssteuer ist zudem
durchgesetzt und die Spekulanten werden vom Staat abgeschoepft.
Konzerne die sich ihren Steuerverpflichtungen enziehen werden
keinen Bestand mehr am Markt in Europa haben. Den Banken und
Consultingunternehmen die Steuerentziehungsmodelle entwickeln
muss die Linzenz fuer Europa entzogen werden!


Handelsblatt / 06.11.2014

Luxemburg in der Kritik: Steuervermeidung mit staatlicher Hilfe

Mit Hilfe Luxemburgs haben Konzerne offenbar Milliardenzahlungen gespart. Das Großherzogtum soll ihnen laut Medienberichten Steuern von unter einem Prozent genehmigt haben. Auch deutsche Unternehmen machen demnach mit.

Geheime Dokumente, nicht gezahlte Steuermilliarden und mittendrin deutsche Unternehmen: Ein Steuerskandal großen Ausmaßes kündigt sich an. Dabei geht es um Absprachen Luxemburgs mit Konzernen.

Deutsche und internationale Firmen vermeiden mit Unterstützung der Luxemburger Regierung offenbar Steuerzahlungen in Milliardenhöhe. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Donnerstagausgabe). Die Zeitung beruft sich in ihrem Vorabbericht auf die Auswertung von 28.000 Seiten geheimer Dokumente durch das Internationale Konsortium investigativer Journalisten (ICIJ).

Diese belegen demnach, dass die Luxemburger Behörden zum Teil äußerst komplizierte Finanzstrukturen genehmigten, die das Beratungsunternehmen Pricewaterhouse-Coopers (PwC) im Auftrag der Firmen entwickelt habe. Die Dokumente zeigten, wie zahlreiche internationale Unternehmen von dem System profitiert hätten, hieß es weiter.

Die Steuertricks der Konzerne

Erfinderische Branchen

Weltweit tätige Konzerne, vor allem aus den USA und vorwiegend aus dem IT- und Dienstleisterbereich, verstehen es meisterlich, unterschiedliche Rechtssysteme und Körperschaftsteuersätze so für sich gewinnbringend zu nutzen, dass sie für ihr Auslandsgeschäft kaum noch Steuern zahlen.


Demnach wurden etwa über Niederlassungen in Luxemburg firmeninterne Kredite vergeben, wodurch sich die Steuerlast in anderen Staaten verringert habe. Zudem seien auch Fondsgesellschaften gegründet worden, die so konstruiert gewesen seien, dass bei Immobilienprojekten in mehreren europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, kaum Steuern angefallen seien. Manche Firmen hätten aufgrund dieser Steuergestaltungen auf Gewinne teilweise weniger als ein Prozent Steuern gezahlt.

Profitiert hätten von diesem Vorgehen neben multinationalen Unternehmen wie Pepsico, Fedex, Procter & Gamble, Amazon und Ikea auch die deutschen Dax-Konzerne Deutsche Bank, Eon und Fresenius Medical Care (FMC). Die betroffenen Konzerne betonten dem Blatt zufolge, dass sie stets legal arbeiteten. Die Unternehmensberatung PwC habe erklärt, sie handele „in Übereinstimmung mit lokalen, europäischen und internationalen Steuergesetzen“.

Steuerflucht Sesam – öffne dich

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble setzt sich durch: 50 Staaten lüften von 2017 an das Steuergeheimnis. Steuerhinterzieher haben damit kaum noch Chancen. Bei Schweizer Banken ist Großreinemachen angesagt.

Dem Bericht zufolge gründete die Deutsche Bank in Luxemburg und anderen Steueroasen Fondsgesellschaften. Die Fonds hätten Immobiliengeschäfte in Europa abgewickelt und seien so konstruiert, dass bei ihnen kaum Steuern anfielen, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“. Der Energieversorger Eon und der Gesundheitskonzern FMC hätten über Niederlassungen in Luxemburg firmeninterne Kredite vergeben.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/luxemburg-leaks-deutsche-firmen-sparten-mit-steuerdeals-millionen/10940004.html

Bulldog
11.11.2014, 08:18
Dem kann ich nur zustimmen.

Ganz besonders übel für Deutschland ist, dass dieser frankophile und verkappt deutschfeindliche Ganove und Säufer , Juncker, zum Präsidenten der EUDSSR gemacht wurde.

Suermel
11.11.2014, 08:19
Was, ein OP nur mit einem Statement ohne weitern Inhalt? Machst jetzt den Samurai?

Dr Mittendrin
11.11.2014, 08:21
http://www.handelsblatt.com/politik/international/luxemburg-leaks-deutsche-firmen-sparten-mit-steuerdeals-millionen/10940004.html

Du willst doch keine 10 MRD für das deutsche Volk.

ABAS
11.11.2014, 08:29
Du willst doch keine 10 MRD für das deutsche Volk.

Man muss positiv denken! Wenn verhindert wird das die einzelnen Laender
der EU zu Nachtwaechterstaaten verkommen indem internationale Konzerne
und Finanzspekulanten sich ihrer Koerperschaftssteuerpflicht entziehen, weil
es eine einheitliche zentrale Steuergesetzgebung in der EU gibt, sind mehr
als genug Einnahmen fuer den Staatshaushalt vorhanden.

Es geht um gigantische Summen die den Staatshaushalten ueber Jahrzehnte
entzogen worden sind, weil Parasiten wie Andorrra, Luxemburg, Irland, Schweiz,
Gibraltar, Britische Kanalinseln, Holland und einige baltische Laender durch
ihre schmarotzendes Verhalten die Koerperschaftssteuersaetze fuer Konzerne
Minimalsaetze bis 0,1 % heruntergefahren und damit andere EU Laender wie
z.B. Deutschland, Frankreich, Italien und England schwer geschaedigt haben!

Die Mitgliedstaaten in der EU duerfen keine Steuerautonomie mehr haben!
Die Steuergesetzgebung und das Steuerrecht muss zentral von der EU fuer
alle Mitgliedslaender geregelt werden. Dadurch werden die Einnahmen fuer
den Staatshaushalt sichergestellt und es kann zudem wirtschaftsfoerdernde
Politik in den strukturschwachen Laender der EU betrieben werden, indem
z.B. Sonderwirtschaftszonen von der EU eingerichtet werden in denen
verguenstigte Steuersaetze gelten damit sich neue Unternehmen ansiedeln.

Demokrat
11.11.2014, 08:29
Es gibt etliche Klein- und Kleinststaaten und Sonderzonen, die vor allem großzügig von dem Geld leben, das anderen Volksgemeinschaften vorenthalten wird, weil multinationale Konzerne ihren Hauptsitz dort beziehen können. Dazu gehören die Kanalinseln, Luxemburg, die Caymaninseln oder auch die gute alte Schweiz, die zudem noch ein wohliges Heimstättchen für die Millionen und Milliarden von Steuerbetrügern, Diktatoren, Mafiabossen, Waffenschiebern und was-weiß-ich-wem-sonst bietet. Da müsste man überall einmarschieren und kurzen Prozess machen :D

ABAS
11.11.2014, 08:30
Es geht nicht nur darum das US Konzerne wie Amazon und eBay
ueber Schmarotzerlaender wie beim Extrembeispiel Luxemburg ihre
Koerperschaftsteuer auf 0,1 % absenken koennen. IKEA und einige
andere europaeische Konzerne machen es genauso.

Die Konzerne koennen durch die Senkung der Steuerlast nicht nur
ihre Profite steigern sondern sie koennen auch ueber die Preise fuer
Dienstleistungen und Produkte am Markt unlauter agieren und sich
unlauteren Wettbewerbsvorteil gegenueber anderen Unternehmen
verschaffen.

IKEA kann z.B. die Preise fuer die Produkte senken und weil
der Dreckskonzern keine Koerperschaftssteuer zahlt mehr Profite
machen als die am Markt konkurrierende Moebelhersteller.
Konzerne die derartig vorgehen koennen damit die lautere
Konkurrenz am schwaechen bzw. ausschalten.

Gerade die US Konzernkrake AMAZON arbeitet gezielt daran den
stationaeren Buchhandel und lautere Konkurrente auszuschalten!

Dem " Dummstaaten " welche sich das gefallen lassen entgehen
nicht nur die Steuereinnahmen durch die Verbrecherkonzerne
sondern auch die Steuereinnahme der lauteren Unternehmen die
von den Dreckskonzernen ueber die Preise vom Markt gefegt
werden!

Der Staat und damit das Volk werden dadurch doppelt abgezockt!

Wenn dem nicht konsquent Einhalt geboten wird ist bald jedes
Land in der EU auf den Niveau von Griechland, weil alle Schulden
die Griechenland angehaeuft hat, durch Steuerentziehung durch
Konzerne entstanden sind.

Wenn Griechische Reeder entzogene Steuern nachzahlen
waere von heute auf Morgen der Staat Griechenland schuldenfrei!

Die Regierungen der einzelnen Mitgliedslaender in der EU lassen
von den Finanz- und Wirtschaftsfaschisten verarschen, abzocken
und betruegen!

Dr Mittendrin
11.11.2014, 08:33
Man muss positiv denken! Wenn verhindert wird das die einzelnen Laender
der EU zu Nachtwaechterstaaten verkommen indem internationale Konzerne
und Finanzspekulanten sich ihrer Koerperschaftssteuerpflicht entziehen, weil
es eine einheitliche zentrale Steuergesetzgebung in der EU gibt, sind mehr
als genug Einnahmen fuer den Staatshaushalt vorhanden.

Es geht um gigantische Summen die den Staatshaushalten ueber Jahrzehnte
entzogen worden sind, weil Parasiten wie Andorrra, Luxemburg, Irland, Schweiz,
Gibraltar, Britische Kanalinseln, Holland und einige baltische Laender durch
ihre schmarotzendes Verhalten die Koerperschaftssteuersaetze fuer Konzerne
Minimalsaetze bis 0,1 % heruntergefahren und damit andere EU Laender wie
z.B. Deutschland, Frankreich, Italien und England schwer geschaedigt haben!

Die Mitgliedstaaten in der EU duerfen keine Steuerautonomie mehr haben!
Die Steuergesetzgebung und das Steuerrecht muss zentral von der EU fuer
alle Mitgliedslaender geregelt werden. Dadurch werden die Einnahmen fuer
den Staatshaushalt sichergestellt und es kann zudem wirtschaftsfoerdernde
Politik in den strukturschwachen Laender der EU betrieben werden, indem
z.B. Sonderwirtschaftszonen von der EU eingerichtet werden in denen
verguenstigte Steuersaetze gelten damit sich neue Unternehmen ansiedeln.

Hör mir mit der Drecks EU scheisse auf. Wegen Migration und EU Zahlungen. ( war mal alles so ideal )verkommen wir zum Nachtwächterstaat, der Autobahnen privatisieren will.

Verändert sich doch alles zum Schlechteren hier, was willst du Trottel denn immer von Stillstand reden, von fehlender Dynamik.

Ich wüsste schon Veränderungen, da stellt es dir die Haare auf.

Chronos
11.11.2014, 08:34
Niedlich!

Jetzt merken auch die Allerletzten allmählich, dass eine gemeinsame Euro-Währung bei den völlig unterschiedlichen Steuergesetzgebungen der teilnehmenden Länder schon vom Prinzip her nicht funktionieren KANN.

Man machte den zweiten Schritt vor dem ersten! :cool:

iglaubnix+2fel
11.11.2014, 08:34
Dem kann ich nur zustimmen.

Ganz besonders übel für Deutschland ist, dass dieser frankophile und verkappt deutschfeindliche Ganove und Säufer , Juncker, zum Präsidenten der EUDSSR gemacht wurde.

Den Ganeff hätte ich schon vor langer Zeit nasometrisch vermessen müssen!

Demokrat
11.11.2014, 08:34
Und in New York, London und Paris sitzen die Steuerberatungsagenturen dieser Konzerne und feiern sich gegenseitig, weil sie es wieder mal geschafft haben, etliche hart arbeitende Volksgemeinschaften um Milliarden zu betrügen. Einfach ausbomben, das ganze Pack! :cool:

Chronos
11.11.2014, 08:35
Und in New York, London und Paris sitzen die Steuerberatungsagenturen dieser Konzerne und feiern sich gegenseitig, weil sie es wieder mal geschafft haben, etliche hart arbeitende Volksgemeinschaften um Milliarden zu betrügen. Einfach ausbomben, das ganze Pack! :cool:
Es waren doch deine Kumpane im Geiste, die zu all dem Murks freudig genickt haben!

Dr Mittendrin
11.11.2014, 08:36
Es gibt etliche Klein- und Kleinststaaten und Sonderzonen, die vor allem großzügig von dem Geld leben, das anderen Volksgemeinschaften vorenthalten wird, weil multinationale Konzerne ihren Hauptsitz dort beziehen können. Dazu gehören die Kanalinseln, Luxemburg, die Caymaninseln oder auch die gute alte Schweiz, die zudem noch ein wohliges Heimstättchen für die Millionen und Milliarden von Steuerbetrügern, Diktatoren, Mafiabossen, Waffenschiebern und was-weiß-ich-wem-sonst bietet. Da müsste man überall einmarschieren und kurzen Prozess machen :D

Wie schnell da Gutmenschen mit militärischer Gewalt da sind, holla.
Was soll denn die Jammerei, hier ist doch nur Weltsozialamt und EU Sozialamt. Und dafür braucht ihr die Steuern ? :kotz:

Demokrat
11.11.2014, 08:38
Es waren doch deine Kumpane im Geiste, die zu all dem Murks freudig genickt haben!
Mitnichten. Ich teile nichts, aber auch gar nichts mit solchen widerlichen Parasiten und ihren Wegbereitern.

Demokrat
11.11.2014, 08:40
Wie schnell da Gutmenschen mit militärischer Gewalt da sind, holla.
Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel ;)

Sathington Willoughby
11.11.2014, 08:42
Gegen sowas ist die EU natürlich nicht vorgegangen.
Zeigt wieder mal, was für ein verkommener Laden das ist. Blind und dumm.

Dr Mittendrin
11.11.2014, 08:44
Niedlich!

Jetzt merken auch die Allerletzten allmählich, dass eine gemeinsame Euro-Währung bei den völlig unterschiedlichen Steuergesetzgebungen der teilnehmenden Länder schon vom Prinzip her nicht funktionieren KANN.

Man machte den zweiten Schritt vor dem ersten! :cool:

Besonders Kleinstaaten haben die Möglichkeit, weil deren Staatshaushalte nicht hunderte Milliarden verschlingen.
Wenn Deutschland 10 MRD mehr Steuern hat verbrät man halt 5 MRD in der Ukraine und 5 MRD für Zuwanderer.

Sathington Willoughby
11.11.2014, 08:45
Es gibt etliche Klein- und Kleinststaaten und Sonderzonen, die vor allem großzügig von dem Geld leben, das anderen Volksgemeinschaften vorenthalten wird, weil multinationale Konzerne ihren Hauptsitz dort beziehen können. Dazu gehören die Kanalinseln, Luxemburg, die Caymaninseln oder auch die gute alte Schweiz, die zudem noch ein wohliges Heimstättchen für die Millionen und Milliarden von Steuerbetrügern, Diktatoren, Mafiabossen, Waffenschiebern und was-weiß-ich-wem-sonst bietet. Da müsste man überall einmarschieren und kurzen Prozess machen :D

Man kann aber nicht einfach die Gesetze eines anderen Landes ändern resp. dieses unter Druck setzen, weil man selber nicht mit Geld haushalten kann.

Hier sind andere Lösungen gefragt. Beispielsweise dass ein Amazon nur in D Geschäfte machen kann, wenn es eine eigene gmbH oder AG gründet, die dann das abrechnet, was in D läuft.
Sollte doch so schwer nicht sein.

Dann muss man auch nicht den wilden Nazi geben, an dem die Welt genesen muss. :)

Demokrat
11.11.2014, 08:47
Man kann aber nicht einfach die Gesetze eines anderen Landes ändern resp. dieses unter Druck setzen, weil man selber nicht mit Geld haushalten kann.

Hier sind andere Lösungen gefragt. Beispielsweise dass ein Amazon nur in D Geschäfte machen kann, wenn es eine eigene gmbH oder AG gründet, die dann das abrechnet, was in D läuft.
Sollte doch so schwer nicht sein.

Dann muss man auch nicht den wilden Nazi geben, an dem die Welt genesen muss. :)
Schon klar, dass man mit sinnvollen Gesetzen gegensteuern müsste. Aber gelegentlich muss es auch erlaubt sein, seinem Frust mit Gewaltfantasien Luft zu verschaffen ;)

Dr Mittendrin
11.11.2014, 08:48
Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel ;)

Deiner Meinung. Würde mich die Polizei im Stich lassen, würde ich auch die Panzerfaust auspacken.

„Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“.

Für unsere Regierung wüsste ich schon Gründe.

Suermel
11.11.2014, 08:51
Es gibt etliche Klein- und Kleinststaaten und Sonderzonen, die vor allem großzügig von dem Geld leben, das anderen Volksgemeinschaften vorenthalten wird, weil multinationale Konzerne ihren Hauptsitz dort beziehen können. Dazu gehören die Kanalinseln, Luxemburg, die Caymaninseln oder auch die gute alte Schweiz, die zudem noch ein wohliges Heimstättchen für die Millionen und Milliarden von Steuerbetrügern, Diktatoren, Mafiabossen, Waffenschiebern und was-weiß-ich-wem-sonst bietet. Da müsste man überall einmarschieren und kurzen Prozess machen :D

Aber bitte nur Wochentags zwischen 8 und 17 Uhr, sonst hat unsere Armee zu :D

ABAS
11.11.2014, 08:55
Es gibt etliche Klein- und Kleinststaaten und Sonderzonen, die vor allem großzügig von dem Geld leben, das anderen Volksgemeinschaften vorenthalten wird, weil multinationale Konzerne ihren Hauptsitz dort beziehen können. Dazu gehören die Kanalinseln, Luxemburg, die Caymaninseln oder auch die gute alte Schweiz, die zudem noch ein wohliges Heimstättchen für die Millionen und Milliarden von Steuerbetrügern, Diktatoren, Mafiabossen, Waffenschiebern und was-weiß-ich-wem-sonst bietet. Da müsste man überall einmarschieren und kurzen Prozess machen :D


Es reicht wenn es eine zentrale Steuergesetzgebung zumindest fuer die
Besteuerung von Koerperschaften gibt. Alle international taetige GmbHs
und Aktiengesellschaften sind publizitaetspflichtig. Die Bilanzen sind fuer
jeden einsehbar.

Nachdem der Rechtsrahmen geschaffen worden ist muss es Sondereinheiten
gegen die fachliche hochkompetent sind und gewaehrleisten das sich die
Konzerne aus dem Ausland und der EU nicht ihrer Koerperschaftssteuerpflicht
entziehen koennen.

Ausserdem entfaellt damit fuer die Wirtschaftspruefungs- und Consulting
Unternehmen die Rechtsgrundlage fuer Steuerentziehungslehre. Gerade
die sogenannten big four der Branche

PricewaterhouseCoopers (PwC), Deloitte, KPMG und Ernst Young (EY)

haben ueber viel Jahrzehnte den Staatshaushalten in Europa Billionen von Steuereinahmen der Konzerne entzogen. Das gilt fuer perverse Modelle
wie am Beispiel von Luxemburg und Schweiz aber auch fuer sogenannte
Off-Shore Modelle!



NDR / 05.11.2014 / Luxemburg Leaks / von Jan Lukas Strozyk

Big Four: Die Rolle der Beraterfirmen

Der Luxemburger Ableger der Beraterfirma PricewaterhouseCoopers hat die komplexen Konstrukte entwickelt, mit denen Unternehmen ihre Steuerlast drücken.

Auf den mehr als 340 Dokumenten, die internationale Journalisten in den vergangenen Monaten ausgewertet haben, prangt stets dieselbe Anschrift: Route d’Esch 400 in 1014 Luxemburg. An dieser Adresse sitzt ein Unternehmen, das das Geschäft mit den Steuererklärungen der Unternehmen perfekt beherrscht:

PricewaterhouseCoopers, Ableger Luxemburg. Hier entwickelten die Berater die komplexen Umstrukturierungen und Schlupflöcher, mit denen Firmen wie E.ON, Pepsi und Ikea ihre Steuerlast radikal drücken - zur Freude der Anleger und zu Lasten der Staatskassen.

Die Big Four

Vier Unternehmen sind es, die das maßgeschneiderte Beraten der multinationalen Firmen perfektioniert haben:

PricewaterhouseCoopers (PwC), Deloitte, KPMG und Ernst&Young, die sich neuerdings nur noch EY nennen.

Gemeinsam haben sie sich den Spitznamen Big Four erarbeitet: die vier Großen, die den lukrativen Markt der Unternehmensberatung im Griff haben. Zusammen beschäftigen sie ein Heer von über 700.000 Beratern, Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern und erwirtschaften einen Jahresumsatz von mehr als 100 Milliarden US-Dollar.

Sie beraten nahezu jedes börsennotierte Unternehmen der Welt, prüfen Bilanzen, geben Rechtsauskünfte und erstellen Konzepte, um die Effizienz zu trimmen. Und natürlich optimieren sie die Steuern. PwC alleine setzte nur mit seiner Steuer-Abteilung im vergangenen Jahr fast neun Milliarden US-Dollar um – mehr als der Internet-Gigant Facebook.

"Die Big Four sind in jeder Steueroase dieser Welt aktiv"

"Ohne die Big Four gäbe es keine Steueroasen", sagt Wirtschaftsprüfer und Steuerexperte Richard Murphy. Er hat früher für KPMG gearbeitet.

Das Angebot, das PwC und Co. den großen Firmen bieten, ist simpel: Gib du uns ein paar Tausend, wir sparen dir Millionen. Den Schaden tragen alle anderen Steuerzahler. Allein in Deutschland gehen den Finanzämtern durch die Tricks der Berater je nach Schätzungen zwischen 20 und 30 Milliarden Euro verloren, jedes Jahr. Es ist ein ungleicher Kampf: "Aus meiner Einschätzung ist die deutsche Finanzverwaltung restlos unterlegen", sagt der ehemalige Steuerfahnder Frank Wehrheim.

"Auf einen Finanzbeamten, der diesem Bereich prüft, kommen bestimmt 20 Leute, 30 Leute und mehr auf der anderen Seite." Ähnlich sieht es auch Richard Murphy, der früher selbst für KPMG gearbeitet hat und heute Mitglied im Internationalen Netzwerk Steuergerechtigkeit ist: "Die Welt hat sich verändert, als die großen Beratungsfirmen anfingen, Steuerminimalisierung als Produkt zu verkaufen", sagt er. "Ohne die Big Four gäbe es keine Steueroasen in dieser Welt. Man muss das ganz deutlich sagen: Die Big Four sind in jeder Steueroase dieser Welt aktiv."

Schmaler Grad zwischen Legalität und Kriminalität

In den Leitlinien von PwC Deutschland liest sich das ein wenig anders: "Wir handeln gesellschaftlich verantwortungsvoll. Unsere Geschäftspraktiken sind ethisch vertretbar", heißt es dort. Und: "Wir tragen aktiv zur Entwicklung des Gemeinwesens bei." Nach außen geben sich die Berater, die sonst alles daran setzen, dass ihre Aktivitäten im Verborgenen bleiben, fröhlich und offen. PwC Luxemburg präsentiert auf seiner Homepage lustige Partybilder, auf einem eigenen Youtube-Kanal dürfen Mitarbeiter das Unternehmen preisen.

In Wirklichkeit überschreiten die Big Four jedoch regelmäßig den schmalen Grat zwischen dem, was gerade noch so legal ist, und handfester Wirtschaftskriminalität.

Erst im August musste PwC in New York 25 Millionen US-Dollar Strafe zahlen, weil sie einem Kunden geholfen hatten, illegale Geschäfte mit dem Iran zu verschleiern. Und 2012 wurde PwC in Großbritannien zu einer Millionenstrafe im Zusammenhang mit faulen Papieren der Bank JP Morgan verurteilt.

Zurzeit ermittelt die EU-Wettbewerbskomission auch im Falle eines prominenten Kunden von PwC Luxemburg: Der Versandhändler Amazon soll 2003 unsaubere Steuerdeals mit Luxemburg ausgehandelt haben. Von wem Amazon in diesem konkreten Fall beraten wurde, ist unklar. Die Dokumente aus den Luxemburg Leaks zeigen allerdings, dass Amazon sich zumindest 2010 und 2011 von PwC beraten ließ.

Aggressive Steuerplanung oder Steuerinnovation?

Amazon, Ikea, iTunes - in der Datenbank des Journalisten-Netzwerkes ICIJ finden Sie die geheimen Dokumente von mehr als 300 Unternehmen, die eine Verbindung zu Luxemburg haben. mehr

Die Europäische Kommission spricht bei den Dienstleistungen, die PwC, KPMG und Co. in ihren Steuerabteilungen entwickeln, von "aggressive tax planning" (aggressive Steuerplanung). Bei den Big Four stößt man sich an dieser Bezeichnung.

KPMG nennt seine Arbeit lieber "Tax Innovation" (Steuerinnovation). Dazu haben sie Ende der 90er sogar ein eigenes "Tax Innovation Centre" gegründet. Die Innovation besteht freilich allein darin, unter Ausnutzung weltweiter Steuerschlupflöcher neue Beratungsprodukte entwickeln, die man möglichst vielen Firmen verkaufen kann.

PwC entwickelte zur gleichen Zeit einen Steuertrick, den die US-Steuerbehörden später als missbräuchlich einstuften. Der Name: Bond and Option Sales Strategy (BOSS). Auch im Verkauf der Steuertricks setzen die Big Four auf Kreativität und Diskretion. "Kundenpräsentationen wurden auf Kreidetafeln oder abwischbaren Whiteboards durchgeführt und schriftliches Material wurde den Kunden wieder abgenommen, bevor sie das Meeting verlassen haben", heißt es in einem Bericht des US-Senats zu den Arbeitsmethoden der großen Beratungsfirmen. Hauptsache keine Spuren hinterlassen.

Deloitte schiebt Schuld auf Politik

Auf Anfrage teilte ein Sprecher von EY mit, man betrachte es als seine Aufgabe "Unternehmen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben verschiedene Möglichkeiten einer sinnvollen Steuerplanung aufzuzeigen". KPMG äußerte sich ähnlich, gesetzliche Vorgaben würden "vollumfänglich beachtet".

Deloitte sagt ebenfalls, man handle nur nach geltendem Recht und schiebt die Schuld auf die Parlamente:"Frage nach dem fairen Beitrag von Unternehmen zum Steueraufkommen", heißt es in einer Stellungnahme, sei allein "auf politischer Ebene zu lösen". PwC wollte sich auf Nachfrage von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" nicht zu seinen Geschäften äußern. Ein Sprecher teilte lediglich mit man werde einzelne Vorgänge in Luxemburg nicht kommentieren. Schließlich sei die Arbeit mit Firmenkunden äußert vertraulich.

Kein Kommentar von PwC zu Luxemburg

Fast zur gleichen Zeit erreicht uns ein Schreiben einer Anwaltskanzlei, beauftragt von PwC. Darin steht, man halte sich weltweit an einen Verhaltenskodex, der keine unethischen Verhaltensweisen erlaube. Zu den Dokumenten des Leaks erklärt die Beratungsgesellschaft, diese seien "gestohlen" und "veraltet".

In einem Internet-Video geht der Chef von PwC in Luxemburg, Didier Mouget, etwas offener mit Informationen zu seiner Firma um. Demnach sind die Berater in Luxemburg extrem erfolgreich: In den vergangenen zehn Jahren konnten PwC Luxemburg die Umsätze verdreifachen, auf zuletzt fast 290 Millionen Euro. Die Umsätze der Beratungs- und Steuerabteilungen wachsen jährlich deutlich zweistellig. PwC gehört zu den größten Arbeitgebern im Land, allein 2014 wird das Unternehmen 600 neue Mitarbeiter einstellen.

Dass die Geschäfte gut laufen, sieht man auch ohne Blick in die Jahresabschlüsse, in einem Vorort von Luxemburg Stadt....

http://www.ndr.de/nachrichten/Die-Rolle-der-grossen-Beraterfirmen,bigfourlux100.html

Klopperhorst
11.11.2014, 08:57
Wenn der BRD ein paar Mrd. Steuern verloren gehen, ist das nur Recht.
Würde so und so nur der Umvolkungsmafia zukommen.

Merke: Alles, was der BRD schadet, ist gut.

---

Sathington Willoughby
11.11.2014, 09:16
Schon klar, dass man mit sinnvollen Gesetzen gegensteuern müsste. Aber gelegentlich muss es auch erlaubt sein, seinem Frust mit Gewaltfantasien Luft zu verschaffen ;)

Natürlich. :)
Aber dann richtig kanalisiert! ;)

ABAS
11.11.2014, 10:12
Die Akteure des Finanz- und Wirtschaftssektors haben
dem Volk und dem Staat als Dienstleister zu dienen und
nicht umgekehrt wie es in den westlichen Systemen nach
dem " System Amerika " der Fall ist, wo das Volk und der
Staat zum " Diener " der Finanz- und Wirtschaftsfaschisten
degradiert worden sind

Im " System Amerika " und den westlichen " Klonsystemen "
hat die Mandats- und Regierungsamtstraeger ueber Lobbyisten
die Volkssouverraenitaet an Konzenkraken und die Patronage
des Finanz- und Wirtschaftsfaschismus verraten und verhoekert.

Alle westlichen Europaer und Amerikaner leben nicht in
einer " Demokratie " sondern unter dem Diktat von Finanz-
und Wirtschaftsfaschisten!

Der Staat gibt fuer das Volk die Rahmenbedingungen vor wie eine
Gesellschaft und Wirtschaft zu funktionen hat. Akteure aus dem
privaten Finanz- und Wirtschaftssektoren die das nicht mitmachen
und sich nicht den Vorgaben des Staates beugen muessen unter
Drohung von Sanktion auf Kurs gebracht werden.

Wenn Konzerne darauf nicht reagieren und sich nicht anpassen
muessen sie zerschlagen und unter dem lauteren Konkurrenten
verkauft, teil- oder ganz verstaatlicht werden. Der Staat kann
ein ausgezeichneter Unternehmer sein, wie China und Russland
durch Erfolge weltoeffentlich ueberzeugend gezeigt haben!

ABAS
11.11.2014, 10:16
Aber bitte nur Wochentags zwischen 8 und 17 Uhr, sonst hat unsere Armee zu :D

Die Schweiz wird ohnehin aufgeloest und zerschlagen weil
Ihr Eidgenossen keine Schweizer sondern Schwaben
bzw. schwaebische Separatisten seit, die in der Bergprovinz
leben.

Schwaben leben in Baden-Wuertemberg und Bayern.
Die Schweiz wird zwischen den beiden Bundeslaendern aufgeteilt!

Es wird natuerlich fuer die Eidgenossen einen Volksentscheid
ueber den Beitritt der schweizer Schwaben zu Bayern und zu
Baden-Wuertemberg geben, der zwei Optionen enthaelt die
man ankreuzen kann!

Ja! oder Ja! :D

Suermel
11.11.2014, 10:19
Die Schweiz wird ohnehin aufgeloest und zerschlagen weil
Ihr Eidgenossen keine Schweizer sondern Schwaben
bzw. schwaebische Separatisten seit, die in der Bergprovinz
leben.

Schwaben leben in Baden-Wuertemberg und Bayern.
Die Schweiz wird zwischen den beiden Bundeslaender, aufgeteilt! :D

Davon hat schonGadaffi geträumt....hat ihm auch nicht geholfen :D (https://www.google.ch/search?client=firefox-a&hs=V2U&rls=org.mozilla:de:official&channel=sb&q=Gaddafi&spell=1&sa=X&ei=N-JhVLjTIeWP7AbYyIGoAw&ved=0CBsQBSgA)

jochen53
11.11.2014, 10:34
Für den Anfang könnte die Bundesregierung ja mal Folgendes machen:

1. Eine Liste mit allen Steueroasen erstellen.

2. Zahlungen in Deutschland steuerpflichtiger Firmen in diese Länder, auch indirekt, können grundsätzlich nicht von der Steuer abgesetzt werden. Ausnahme Warenimporte die ordnungsgemäß zu realistischen Preisen verzollt wurden. Wer versucht dies zu umgehen muß mit einer Mindeststrafe von 1 Jahr Knast pro hinterzogener Mio rechnen, abzusitzen vom Deutschland-Chef der Firma.

3. Für international tätige Firmen mit mehr als 10 Mio Umsatz global inkl. Tochterfirmen usw. wird eine Steuer von 5% auf alle in Deutschland erzielten Umsätze erhoben. Wem das zu teuer ist kann seine Produkte ja gerne woanders verkaufen.

4. Mit diesen Mehreinnahmen wird der Spitzensteuersatz für Einkünfte aus Gewerbetätigkeit auf 25% gesenkt.

Und aus die Maus.

Buella
22.01.2015, 08:40
Der tiefere Sinn der parasitären eu und ihrer Akteure, Helfer und Helfershelfer, soll schön unter den Teppich gekehrt werden!


Steuer-Bordell Luxemburg kostet D bis 2 Bio. (http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/34267-steuer-bordell-luxemburg)
22.01.2015

LuxLeaks: Millionen Deutsche Opfer von Großbetrug! Die Verantwortlichen der Luxemburger Steueroase und deren internationale Spießgesellen haben Deutschland in 10 Jahren um 1 – 2 Billionen Euro gerupft. Den milliardenschweren Firmen und Privatpersonen, die vom „System Junker“ fortwährend in Milliardenhöhe profitieren, ist die Schädigung der deutschen Bürger natürlich völlig gleichgültig.

...

Hier wird abweichend festgestellt, dass Jean-Claude Juncker nachweislich der größte Steuerschädling ist, den Europa je gesehen hat. Der von ihm in den Steuerkassen Europas angerichtete Schaden übertrifft alles, was in diesem Bereich jemals in Zahlen ausgedrückt wurde. Es geht um Billionen Euro, die via Luxemburg verschwunden sind. Darum haben sich die Steuereinnahmen in Deutschland drastisch verringert und entsprechend mussten Millionen normale deutsche Arbeitnehmer und Selbstständige die fehlenden Steuern ersatzweise aufbringen.

...

Ziel war und ist, deren Gewinne aus den Nachbarstaaten nach Luxemburg abzusaugen um daran zu partizipieren. Das ist etwa so, als würde sich ihr Nachbar jede Nacht mit Nachschlüssel bei Ihnen einschleichen um Teile ihres Tagesverdienstes zu klauen. Es fand sich in Luxemburg auch die nötige Zahl von „Volksvertretern“ um das trickreiche „System Junker“ parlamentarisch abzusegnen. Mit international operierenden Steuer-Schmarotzern wurden ab ca. 1990 bis heute weithin geheime Steuerregelungen getroffen.[2] Schließlich sollen die Nachbarn nicht wissen, wie und in welcher Höhe sie durch das „System Juncker“ Jahr für Jahr um gigantische Milliardenbeträge geprellt werden.

Zuerst waren es nur Gerüchte, dann spürte man es: Über Oasenkonstruktionen drückten viele Weltfirmen ihre Steuern weg. Mit Steuerwettbewerb hatte dies nie etwas zu tun. Dann folgte „Die große Indiskretion“: Antoine Deltour, ein ehemaliger Mitarbeiter von PwC, spielte dem „International Consortium of Investigativ Journalists“ (ICIJ) hunderte geheime Steuerdokumente zu, die von dort im November 2014 auf den Markt geworfen wurden. Den Whistleblower Antoine Deltour erwarten nun für seine Großtat bis zu zehn Jahre Gefängnis![3] Das reflektiert die hohe Geheimhaltungsstufe der Luxemburger Steuerpraktiken. Ungeheuerliches gilt es gut zu verstecken!

Die Dokumente belegen, dass (zumindest) hunderte weltweit operierende Firmen das Angebot von Herrn Junker angenommen und mittels Spezialvereinbarungen ihre nationalen Einkommen im Ursprungsland - etwa in Deutschland - steuerlich auf NULL reduziert haben. Für nach Luxemburg verschobene Gewinne zahlen sie dort nur 0,1 – 5 % „Steuern“. Diese „Steuern“ sind genaugenommen Provisionen für Beihilfe zur Steuereliminierung von hunderten Milliarden Euro.

Nutznießer des Systems[4] sind lt. div. Veröffentlichungen Weltfirmen wie etwa IKEA, Apple, Pepsi Bottling Group, Coca Cola, EON, Amazon, Fiat, iTunes, Heinz, Procter & Gamble, AIG, Fresenius Medical Care, FedEx, Disney, Deutsche Bank, Burberry, BAT, Stella Artois, Glaxco-Smith-Kline, Google, Amazon, Skype, Yahoo u.v.a.m. Diese Firmen wurden und werden fachmännisch von Firmen wie etwa PwC, Deutsche Bank, KPMG, Deloitte sowie Ernst & Young beraten. Wie die Süddeutsche Zeitung am 06.11.2014 berichtete, ist Luxemburg mit dem „System Juncker“ inzwischen nach den USA zum weltweit größten Investment Zentrum aufgestiegen. Dort werden drei Billionen Euro (steuergünstig) verwaltet. Das sind weitgehend die Gelder, die den europäischen Nachbarn steuermindernd entzogen wurden: Dafür müssen u.a. 42,7 Millionen deutsche Arbeitnehmer Jahr für Jahr ersatzweise aufkommen. Herr Juncker, herzlichen Dank!


Hier können Sie sich zu den Geheimdokumenten durchklicken (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/luxemburg-leaks-klicken-sie-sich-durch-die-geheimdokumente-1.2207307)

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Und dann - die Dreistigkeit verschlägt einem schier den Atem - stärkt ausgerechnet unser eigener deutscher Finanzminister dem EU-Kommissionspräsidenten, dem Architekten der Lux-Steueroase und damit Hauptschädiger der deutschen Staatsfinanzen den Rücken, indem er im rbb-Inforadio am 13.11.2014 zu dessen Entlastung folgendes erklärt:



"Die (luxemburger Steuerentziehungs-) Praxis sei zwar „ärgerlich, aber kein Anlass für persönliche Anwürfe“ gegen den EU-Kommissionspräsidenten Juncker. „Das war ja kein Verstoß gegen irgendwelche rechtlichen Vorschriften. Das ist in anderen Ländern genauso gemacht worden.“ Und weiter: Insbesondere brauche man keinen Sonderermittler."



Rekapitulation: Nach dem „System Junker“ werden der deutschen Finanzkasse jährlich riesige Milliardenbeträge entzogen (Lux geschätzt € 70 Milliarden, Steueroasen insgesamt: € 210 Milliarden). Einige deutsche Journalisten regt das auf. Für dieses skandalöse Ergebnis trage er, der heutige EU-Kommissionspräsident, die volle rechtliche und moralische Verantwortung. So ein Mann, das ist die Schlussfolgerung, könne nicht EU-Kommissionspräsident sein. Die TAZ fasste diese Stimmung frühzeitig in einem recht prägnanten Satz zusammen:

„Ein Steuerdieb regiert Europa!“ (http://www.taz.de/!142492/)

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:hi: