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Vollständige Version anzeigen : Es gibt keine deutschen Arbeitskräfte mehr !



latinroad
10.11.2014, 20:04
In Deutschland gibt es Millionen Arbeitslose und Harz IV Empfänger , doch angeblich gibt es keine deutsche Arbeitskräfte mehr.!!

Evangelischer Kindergarten findet keine Arbeitskräfte mehr. Muslime eingestellt !!

http://www.badische-zeitung.de/evangelische-kitas-gehen-neue-wege-muslima-eingestellt



Erst die Asylflutwelle, jetzt bald keine deutsche Arbeitskräfte mehr. Oder warum die Politiker Deutschland an die Wand fahren !!

autochthon
10.11.2014, 20:28
Was mittlerweile alles geht.....

meine Ex-ex (gelernte Erzieherin) bekam vor 15 Jahren keinen Job bei einem kirchlichen Träger, weil sie ihrerzeit mit einem Musel verheiratet war.....
Allein das(!) war schon ein K.O-Kriterium...

Alt-Bier
10.11.2014, 21:03
Ich koennte dir vom US-Arbeitsmarkt dasselbe Liedchen singe,latinroad!

Verbilligt haben uns schon seit mindestens fuenfundzwanzig Jahren oft kaum englischkundige Drittlaendler. Billigloehner sind uebrigens nichts Neues, bei weitem nicht. Bloss ist der Unterschied, dass sich die Anzahl von solchen Arbeitskraeften in fast allen Berufsbranchen vermehrt hat.

Dioxin
10.11.2014, 22:17
Aus dem Artikel:

Die Suche nach Fachkräften bleibt weiterhin eine Herausforderung, verdeutlichte Kruse, denn in Baden-Württemberg fehlen 7000 Erzieherinnen. Rund die Hälfte der selbst ausgebildeten sei nach der Ausbildung in die Schweiz gewechselt.

Das wird wohl seine Gründe gehabt haben.....

Aber dafür dürfen die Kleinen dann schon zukünftig lernen, wie das "Opfa-Fest" gefeiert wird...

:auro:

Alt-Bier
10.11.2014, 22:42
Interessanterweise habe laut veroeffentlichten Nachrichten die Schweiz die allerstrengste Einwanderungspolitik Europas bezueglich Fremd- bzw. Gastarbeiter an Stellen ausser Billigloehner- sowie Handlanger-Jobs. Auslaendische Fachkraefte, z.B. Kopfarbeiter, darunter Akademiker, Rechtsanwaelte usw. gibt es in der Schweiz relativ wenige, und wenn schon, dann eher aus Skandinavien, England, auch den USA. Aus aermeren Laendern haben Zugereiste kaum eine Chance, mit Ausnahmen natuerlich von den Ultra-Reichen, die sowieso jener Kategorie nicht mehr gehoeren:-)

jack000
10.11.2014, 23:21
In Deutschland gibt es Millionen Arbeitslose und Harz IV Empfänger , doch angeblich gibt es keine deutsche Arbeitskräfte mehr.!!
Wer in Deutschland derzeit Langzeitarbeitslos ist, ist nun mal Bodensatz:(Suchtprobleme, keine Qualifikation, keine Arbeitserfahrung, ist länger als 1 Jahr arbeitslos, ist generell für den Arbeitsmarkt nicht geeignet, hat kein Interesse an einer Arbeitsaufnahme, wohnt in einer strukturschwachen Region, ist älter als 50 Jahre).

Die von mir genannten Punkte sind zu 90% die Hauptursache. Ein Missverständnis welches in diesem Zusammenhang häufig entsteht ist, das pauschal alle nicht arbeiten wollen. Aber es ist nun mal so, dass nicht alle können und sei es nun mal die eigene Region, die man nachvollziehbarerweise nicht verlassen möchte zur Ursache dazu gehört.

Deswegen finden Migranten hier Arbeitsplätze während deutsche Langzeitarbeitslose arbeitslos bleiben.
=> Aber man kann dabei die einen nicht mit den anderen ausspielen, da Migranten eher da hinziehen wo sie eine Arbeit finden!

Alt-Bier
11.11.2014, 00:56
Nach dem Motto: "Wer auch in die Dreckarbeit einwilligt, kann und wird bezahlende Arbeit finden!" Zu erwarten, man wird aus der Langzeitsarbeitslosigkeit auf der Top-Stelle in einer Firma landen, ist einfach doof und ihm geschieht es Recht, noch arbeitslos zu sein. Stimmt das?

Bruddler
11.11.2014, 03:39
In Deutschland gibt es Millionen Arbeitslose und Harz IV Empfänger , doch angeblich gibt es keine deutsche Arbeitskräfte mehr.!!

Evangelischer Kindergarten findet keine Arbeitskräfte mehr. Muslime eingestellt !!

http://www.badische-zeitung.de/evangelische-kitas-gehen-neue-wege-muslima-eingestellt



Erst die Asylflutwelle, jetzt bald keine deutsche Arbeitskräfte mehr. Oder warum die Politiker Deutschland an die Wand fahren !!

Eine schmutzige, mediale Lüge, die nur einem einzigen Zweck dient:

Den Zustrom von Menschenmassen aus Vorderasien und aus Afrika zu "rechtfertigen".

Hay
11.11.2014, 05:11
Wer in Deutschland derzeit Langzeitarbeitslos ist, ist nun mal Bodensatz:(Suchtprobleme, keine Qualifikation, keine Arbeitserfahrung, ist länger als 1 Jahr arbeitslos, ist generell für den Arbeitsmarkt nicht geeignet, hat kein Interesse an einer Arbeitsaufnahme, wohnt in einer strukturschwachen Region, ist älter als 50 Jahre).

Die von mir genannten Punkte sind zu 90% die Hauptursache. Ein Missverständnis welches in diesem Zusammenhang häufig entsteht ist, das pauschal alle nicht arbeiten wollen. Aber es ist nun mal so, dass nicht alle können und sei es nun mal die eigene Region, die man nachvollziehbarerweise nicht verlassen möchte zur Ursache dazu gehört.

Deswegen finden Migranten hier Arbeitsplätze während deutsche Langzeitarbeitslose arbeitslos bleiben.
=> Aber man kann dabei die einen nicht mit den anderen ausspielen, da Migranten eher da hinziehen wo sie eine Arbeit finden!

Ein weiterer Punkt ist, daß keine Umschulungen mehr genehmigt werden.

Wadenkater
11.11.2014, 06:07
Was mittlerweile alles geht.....

meine Ex-ex (gelernte Erzieherin) bekam vor 15 Jahren keinen Job bei einem kirchlichen Träger, weil sie ihrerzeit mit einem Musel verheiratet war.....
Allein das(!) war schon ein K.O-Kriterium...

So soll es auch sein, deutsche Huren, die sich vor lauter Wohlstandsneurose einem Müslüm hingeben müssen, haben bei einem kirchl. Träger nix zu suchen!! Das wird heutzutage wohl sofort einen medialen Feuerschlag, der gleichgeschalteten Hurenmedien zur Folge haben.

Demokrat
11.11.2014, 07:50
Was mittlerweile alles geht.....

meine Ex-ex (gelernte Erzieherin) bekam vor 15 Jahren keinen Job bei einem kirchlichen Träger, weil sie ihrerzeit mit einem Musel verheiratet war.....
Allein das(!) war schon ein K.O-Kriterium...
Sogenannte "Tendenzbetriebe" dürfen von ihren Mitarbeitern verlangen, beispielsweise Kirchenmitglied zu sein. Finde ich auch doof, ist aber so.

Demokrat
11.11.2014, 07:53
In der IT-Branche, unter Ingenieuren, bei der Ärzteschaft oder im Pflegebereich gibt es tatsächlich einen Mangel an qualifizierten deutschen Bewerbern. Wie das in anderen Bereichen aussieht, kann ich nicht beurteilen.

Chronos
11.11.2014, 08:40
In der IT-Branche, unter Ingenieuren, bei der Ärzteschaft oder im Pflegebereich gibt es tatsächlich einen Mangel an qualifizierten deutschen Bewerbern. Wie das in anderen Bereichen aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Das muss für euch internationalistischen Volksverräter doch ein innerer Reichsparteitag sein!

Hier werden die Fachkräfte für teure Steuergelder ausgebildet (beispielsweise keine Studiengebühren usw.), um dann nach Beendigung des Studiums ins Ausland abzuhauen und dort mehr zu verdienen.

Entweder Studiengebühren in entsprechender Höhe oder von jedem Hochqualifizierten die Studiengebühren zurückfordern, wenn er sich entschließt, ins Ausland abzuwandern.

Aber solche Zusammenhänge kapiert ihr linken Allesgleichmacher ja eh nie.

Demokrat
11.11.2014, 08:44
Das muss für euch internationalistischen Volksverräter doch ein innerer Reichsparteitag sein!

Hier werden die Fachkräfte für teure Steuergelder ausgebildet (beispielsweise keine Studiengebühren usw.), um dann nach Beendigung des Studiums ins Ausland abzuhauen und dort mehr zu verdienen.

Entweder Studiengebühren in entsprechender Höhe oder von jedem Hochqualifizierten die Studiengebühren zurückfordern, wenn er sich entschließt, ins Ausland abzuwandern.

Aber solche Zusammenhänge kapiert ihr linken Allesgleichmacher ja eh nie.
Komm mal wieder runter, sonst kriegst du noch vor der Mittagspause einen Herzkasper.

Das mit der Rückforderung der Studienkosten bei Abwanderung halte ich übrigens für gar keine so schlechte Idee.

Buchenholz
11.11.2014, 09:27
Wer in Deutschland derzeit Langzeitarbeitslos ist, ist nun mal Bodensatz:(Suchtprobleme, keine Qualifikation, keine Arbeitserfahrung, ist länger als 1 Jahr arbeitslos, ist generell für den Arbeitsmarkt nicht geeignet, hat kein Interesse an einer Arbeitsaufnahme, wohnt in einer strukturschwachen Region, ist älter als 50 Jahre).
Ich glaub Du hast echt einen knall. Inwiefern mutiert bitteschön jemand, nach einem jahr Arbeitslosigkeit zum Bodensatz der für nichts mehr zu gebrauchen ist? Oder Menschen über 50? Wer solche Ansichten verbreitet ist der wahre Schuldige dafür, daß Langzeitarbeitslose keine Arbeit mehr finden, betreibt deren Existenzvernichtung und unterminiert ihre Bemühungen aus diesem Loch wieder rauszukommen, in das sie oft ohne eigenes Verschulden gestoßen wurden. Es gibt nur wenige Länder, in denen Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt derart extrem und pauschal diskriminiert und boykottiert werden wie hierzulande. Es gab vor einigen Jahren eine großangelegte Studie (glaube vom IAB) nach der Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslose einstellten in der überwältigenden Mehrheit sehr positive Erfahrungen mit diesen machten und dies auch offen so beurteilten. Überwiegend negative Urteile zu Langzeitarbeitslosen kamen hingegen nur von Arbeitgebern, die niemals Langzeitarbeitslose eingestellt hatten.
Ich glaube Du bist Dir gar nicht im Klaren darüber, was Du mit diesem Rufmord anrichtest! Es erhält längst nicht mehr jeder Arbeitslosen HartzIV. Da gehen Beziehungen zu Bruch, weil die arbeitende Partnerin von der Behörde auf HartzIV-Niveau gedrückt wird und trotz Arbeit Dauerschikanen über sich ergehen lassen muß, lebenslang erarbeitete Häuschen müssen zwangsversteigert werden, Menschen landen ohne eigenes verschulden durch rechtswidrige Praktiken der Jobcenter auf der Straße (da nach zwei Monaten ausbleibender Miete fristlose Kündigung möglich) und manche von ihnen werfen sich vor den Zug. Letzteres hat ein Arbeitskollege von mir vor zwei Monaten selbst erlebt. Hat ihm dann, obwohl Job ohne Urlaubsanspruch, quasi einen halben bezahlten Urlaubstag eingebracht, weil die Strecke gesperrt wurde, um die Reste deines "Bodensatzes" von den Gleisen zu kratzen und er nicht zur Arbeit konnte. Ich kannte persönlich jemanden, der sich aufgrund wiederkehrender Arbeitslosigkeit umgebracht hat sowie mindestens zwei Beinahe-Suizide aus gleichem Grund. Wobei in letzteren zwei Fällen auch nachweislich rechstwidrige Praktiken der Jobcenter mitverantwortlich waren.
Ob es Dir bewusst ist oder nicht User jack, Du hegst zutiefst asoziale Ansichten und stehst damit noch eine tiefe Stufe unter dem echten Bodensatz, den es unter Langzeitarbeitslosen sicher (unter anderen!) auch gibt. Ich gebe Menschen wie Dir die Mitschuld am Elend vieler unfreiwillig Arbeitsloser und auch an daraus resultierenden Suiziden. Du bist auch mitverantwortlich dafür, daß deutsche Arbeitnehmer durch Massenimport ausländischer Billiglöhner ersetzt in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden.

Tankred
11.11.2014, 09:45
Ich glaub Du hast echt einen knall. Inwiefern mutiert bitteschön jemand, nach einem jahr Arbeitslosigkeit zum Bodensatz der für nichts mehr zu gebrauchen ist? Oder Menschen über 50? Wer solche Ansichten verbreitet ist der wahre Schuldige dafür, daß Langzeitarbeitslose keine Arbeit mehr finden, betreibt deren Existenzvernichtung und unterminiert ihre Bemühungen aus diesem Loch wieder rauszukommen, in das sie oft ohne eigenes Verschulden gestoßen wurden. Es gibt nur wenige Länder, in denen Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt derart extrem und pauschal diskriminiert und boykottiert werden wie hierzulande. Es gab vor einigen Jahren eine großangelegte Studie (glaube vom IAB) nach der Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslose einstellten in der überwältigenden Mehrheit sehr positive Erfahrungen mit diesen machten und dies auch offen so beurteilten. Überwiegend negative Urteile zu Langzeitarbeitslosen kamen hingegen nur von Arbeitgebern, die niemals Langzeitarbeitslose eingestellt hatten.
Ich glaube Du bist Dir gar nicht im Klaren darüber, was Du mit diesem Rufmord anrichtest! Es erhält längst nicht mehr jeder Arbeitslosen HartzIV. Da gehen Beziehungen zu Bruch, weil die arbeitende Partnerin von der Behörde auf HartzIV-Niveau gedrückt wird und trotz Arbeit Dauerschikanen über sich ergehen lassen muß, lebenslang erarbeitete Häuschen müssen zwangsversteigert werden, Menschen landen ohne eigenes verschulden durch rechtswidrige Praktiken der Jobcenter auf der Straße (da nach zwei Monaten ausbleibender Miete fristlose Kündigung möglich) und manche von ihnen werfen sich vor den Zug. Letzteres hat ein Arbeitskollege von mir vor zwei Monaten selbst erlebt. Hat ihm dann, obwohl Job ohne Urlaubsanspruch, quasi einen halben bezahlten Urlaubstag eingebracht, weil die Strecke gesperrt wurde, um die Reste deines "Bodensatzes" von den Gleisen zu kratzen und er nicht zur Arbeit konnte. Ich kannte persönlich jemanden, der sich aufgrund wiederkehrender Arbeitslosigkeit umgebracht hat sowie mindestens zwei Beinahe-Suizide aus gleichem Grund. Wobei in letzteren zwei Fällen auch nachweislich rechstwidrige Praktiken der Jobcenter mitverantwortlich waren.
Ob es Dir bewusst ist oder nicht User jack, Du hegst zutiefst asoziale Ansichten und stehst damit noch eine tiefe Stufe unter dem echten Bodensatz, den es unter Langzeitarbeitslosen sicher (unter anderen!) auch gibt. Ich gebe Menschen wie Dir die Mitschuld am Elend vieler unfreiwillig Arbeitsloser und auch an daraus resultierenden Suiziden. Du bist auch mitverantwortlich dafür, daß deutsche Arbeitnehmer durch Massenimport ausländischer Billiglöhner ersetzt in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden.

Ich glaub Du hast Das nicht richtig verstanden. Es ist nun mal so, je länger man arbeitslos ist, je schlechter stehen die Karten, wieder Anschluss zu finden. Man frustriert oft und resigniert, viele fangen an zu trinken, Familien gehen in die Brüche.... sie werden verunsichert und verlieren auch viele Eigenschaften, die man sonst hat. Das mit dem "Bodensatz" ist dann erreicht, wenn man auch den Drive verliert, also zu den ohnehin schlechten Karten die Resignation oder Lethargie oder gar nicht mehr wollen hinzukommt. Das sind Fakten. Und jeder weiß auch, bist Du mal über 50 ist alleine diese Zahl die Du auf dem Buckel hast, bei vielen Berufen ein enormes Hindernis. Damit kommst Du u.U. schon nicht mal in eine Auswahl, sofern sich mehrere bewerben.

Das sind Fakten und hat mit Diskriminierung wenig zu tun und Jack "richtet mit diesem Rufmord" auch nichts, nicht die Bohne damit an. Eine Hoffnung besteht, nämlich die, dass man auf Grund der Alternativlosigkeit sich doch wieder anders besinnt und zumindest die professionellen Älteren einfach braucht.

jack000
11.11.2014, 10:57
Ich glaub Du hast echt einen knall. Inwiefern mutiert bitteschön jemand, nach einem jahr Arbeitslosigkeit zum Bodensatz der für nichts mehr zu gebrauchen ist? Oder Menschen über 50? Wer solche Ansichten verbreitet ist der wahre Schuldige dafür, daß Langzeitarbeitslose keine Arbeit mehr finden, betreibt deren Existenzvernichtung und unterminiert ihre Bemühungen aus diesem Loch wieder rauszukommen, in das sie oft ohne eigenes Verschulden gestoßen wurden. Es gibt nur wenige Länder, in denen Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt derart extrem und pauschal diskriminiert und boykottiert werden wie hierzulande.
Du hast meinen Beitrag wohl missverstanden (Kann auch daran liegen, das aus einer Klammer ein Smiley geworden ist). Ich habe die Gründe aufgezählt, warum eine Arbeitslosigkeit länger als 1 Jahr auftritt ("Alleinerziehend" habe ich noch vergessen). Es ging dabei nicht um meine Meinung, sondern das ist einfach so.
=> Mit Bodensatz sind diejenigen gemeint, die bei einem Aufschwung nicht profitieren und somit eine Sockelarbeitslosigkeit bilden.
Das ich u.a. mit Altersdiskriminierung nicht einverstanden bin, ist doch nachvollziehbar da es mich in ca. 10 Jahren ebenso treffen wird.

Buchenholz
11.11.2014, 11:12
Ich glaub Du hast Das nicht richtig verstanden. Es ist nun mal so, je länger man arbeitslos ist, je schlechter stehen die Karten, wieder Anschluss zu finden. Man frustriert oft und resigniert, viele fangen an zu trinken, Familien gehen in die Brüche.... sie werden verunsichert und verlieren auch viele Eigenschaften, die man sonst hat. Das mit dem "Bodensatz" ist dann erreicht, wenn man auch den Drive verliert, also zu den ohnehin schlechten Karten die Resignation oder Lethargie oder gar nicht mehr wollen hinzukommt. Das sind Fakten. Und jeder weiß auch, bist Du mal über 50 ist alleine diese Zahl die Du auf dem Buckel hast, bei vielen Berufen ein enormes Hindernis. Damit kommst Du u.U. schon nicht mal in eine Auswahl, sofern sich mehrere bewerben.

Das sind Fakten und hat mit Diskriminierung wenig zu tun und Jack "richtet mit diesem Rufmord" auch nichts, nicht die Bohne damit an. Eine Hoffnung besteht, nämlich die, dass man auf Grund der Alternativlosigkeit sich doch wieder anders besinnt und zumindest die professionellen Älteren einfach braucht.
Das Familien durch so etwas in vielen Fällen zu Bruch gehen können ist logisch. Frustration und Resignation sind ebenfalls logisch, haben aber keinen Einfluß auf die Arbeitsleistung wenn man wieder eine Arbeit findet, denn dann ist der grund dafür ja nicht mehr vorhanden.
Daß eine nennenswerte Zahl dem Alkohol verfällt ist falsch. Eine Gesellschaft, die Arbeitslosen keine Chance mehr bietet ist kriminell, denn ein Leben in der Langzeitarbeitslosigkeit ist seit HartzIV und der Realität (nein, nicht der Theorie, sondern der Realität) der Behandlung durch die Jobcentern nicht mehr lebenswert. Ein Suizid ist unter diesen Bedingungen der einzige Weg wenigstens menschenwürdig aus dem Leben zu scheiden. Es sei denn es ist noch nenneswertes Vermögen vorhanden, von dem man zehren kann und durch das man vor dem systematischen Terror der Jobcenter geschützt ist. Denn deren Terror ist systematisch. ich kenne leute, die im Jobcenter gearbeitet haben und aus dem Nähkästchen plauderten. In so einer Gesellschaft, in der einem Teil der Bürger die Lebensgrundlage entzogen wird und der durch gezielten Import von Ausländern sowohl in den Arbeitsmarkt als auch in die Sozialsysteme verdrängt und seiner Lebensgrundlagen entzogen wird wird, herrscht ein verdeckter Kriegszustand gegen einen Teil des eigenen Volkes. Das ist ein physischer Vernichtungskrieg und nichts anderes, man spricht den Begriff nur nicht aus. Hier werden Menschen systematisch psychisch und physisch zerstört. Irgendwann wird es deswegen in Deutschland die ersten Selbstmordattentäter geben. Es gab schon mal vor einigen Jahren so einen Fall, wo ein verzweifelter Mann mit einer selbstgebauten Autobombe (glaube Wagen mit Gasflaschen beladen) in eine Arbeitsagentur gerast und im Wagen verbrannt ist.

Ihr solltet alle mal einen Suizidtoten sehen, der mit einem großen Loch im Kopf in seiner Blutlache liegt! Dieses System, ist asozial und gehört beseitigt! Wenn hier eines Tages der offene Bürgerkrieg ausbricht knallen bei mir die Sektkorken.

Rumpelstilz
11.11.2014, 21:32
[...]
Hier werden die Fachkräfte für teure Steuergelder ausgebildet (beispielsweise keine Studiengebühren usw.), um dann nach Beendigung des Studiums ins Ausland abzuhauen und dort mehr zu verdienen.

Das "Verbrennen" von Steuergeldern ist ja auch Teil der Politik, den Vasall BRD nicht zu gross werden zu lassen.

Das "Abhauen" ins Ausland, um dort mehr zu verdienen, muss aber auch relativiert werden. Ein bedeutsames Ereignis, dass mein Weltbild erschuetterte, waren die Ereignisse um die erste Firma, in die ich eintrat.
Mitte der 90er versank bereits der erste Diplomingenieur der Elektrotechnik in der Sozialhilfe, weil er nicht bereit war, die BRD zu verlassen. Diese erste Firma wurde mehrfach "abgewickelt", d.h. mehrfach verkauft, umstrukturiert, die Produktion entfernt, Standorte verlegt usw.

Es kann mir niemand erzaehlen, das alle Entwickler in dieser Firma Idioten waren und ich weiss ueber unseren Club der Ehemaligen und ueber weitere Kontakte, dass schlussendlich fast alle auf mindere Positionen in branchenfremden Sektoren umgesattlt haben, ins Ausland gingen oder dauerarbeitslos wurden.

In England war ich dann u,a, mal in einer Abteilung, wo der Altersdurchschnitt ueber meinem lag und wir ein Produkt entwickelten, dass Krankenhaeuser in der BRD gekauft haben. "Mala fe" sagt der Spanier zu so etwas. Ich wuerde es auch Sabotage nennen.

Es gab einmal auf tagesschau.de einen Artikel zum Fachkraeftemangel mit einer Folge von empoerten Kommentaren. http://meta.tagesschau.de/id/73479/fachkraeftemangel-zuwanderer-dringend-gesucht

Die Seite ist heute im Archiv von tagesschau.de und nur mit Benutzer-Account einsehbar, aber ich habe die Kommentare archiviert und hier sind mal zwei von diesen:

Am 29. Mai 2013 um 11:12 von Commentator
Unfassbar!
Ich bin seit 13 Jahren in der Unternehmensberatung tätig und habe daher "das Ohr am Markt". Der Fachkräftemangel ist herbeigeredet und entspricht nicht der Realität!! Es gibt genügend Fachkräfte, die - wenn die Qualifikation nicht haargenau passt - leicht weiterqualifiziert werden könnten. Wir haben hier in Deutschland genügend Menschen, die es als "Schlag ins Gesicht" empfinden, wenn man an ihnen vorüber geht und Leute aus dem Ausland holt. Der Vorwand, dass es in Deutschland zu wenig Fachkräfte gibt, hat lediglich EINEN Hintergrund: Die Unternehmen sind nicht bereit für entsprechende Leistungen zu zahlen, d. h. man schreit lieber laut "Fachkräftemangel, Fachkräftemangel, holt Leute aus dem Ausland!", um Billigarbeiter anzuwerden. Einfach nur schäbig das Ganze.
-------------------------------------------------------------------------------
Am 29. Mai 2013 um 12:01 von Sasquatch
Ordnung muss sein
Die deutsche Ordnungsbesessenheit, in der ein Schuhputzer mit dem Befähigungszeugnis zum Putzen schwarzer Schuhe erst dann auch braune Schuhe putzen darf, wenn er eine Umschulung und einen erweiterten Befähigungsnachweis hat, vergrault sich doch ihre Fachkräfte selbst.
*
Nach dem Ende meiner Seefahrtzeit suchte ich, Diplom-Ingenieur mit 12 Jahren Berufserfahrung, 1994 einen geeigneten Arbeitsplatz an Land. Natürlich wusste ich, dass meine Heimatstadt keine Schiffe hatte, aber ich war dumm genug zu glauben, dass ein Ingenieursdiplom auch für andere technische Berufe gut wäre. Denkste! Das Arbeitsamt sagte mir klipp und klar: "Damit finden Sie hier nie Arbeit."
*
Kurze Zeit später vermittelten mich Bekannte an eine Firma in Kalifornien, die einen Statistiker suchte. Die gingen ganz einfach davon aus, dass ein Ingenieur rechen kann und lernfähig ist.
*
Nach einem Monat hatte ich einen Job, den ich heute noch ausübe und Deutschland hatte wieder eine Fachkraft weniger.
*
Selber schuld!



Entweder Studiengebühren in entsprechender Höhe oder von jedem Hochqualifizierten die Studiengebühren zurückfordern, wenn er sich entschließt, ins Ausland abzuwandern.
[...]
Zu meiner Zeit gab es noch keine Studiengebuehren, nur einen Numerus clausus. Damals wurde aber schon begonnen, die Stellen fuer wissenschaftliche Hilfskraefte zu halbieren, zu vierteln usw.

Die Nachkriegsgeneration der vor 1950 Geborenen hat sich definitiv nicht mit solch einem Elend herumschlagen muessen. Wer damals nicht zerbombt wurde oder verhungert ist, der hatte definitv eine grossartige Zukunft vor sich.

Alt-Bier
11.11.2014, 22:37
Auf den Thread-Titel nur kurz zurueckzukommen, "es gebe keine deutschen Arbeitskraefte mehr", denn schon seit Langem vor dem gestern und vorgestern gefeierten Fall der Mauer usw. war es ab ca. 1960 die deutsche Mentalitaet, dass was z.B. ein gelernter deutscher Handwerker, Klempner, Installateur oder Elektriker machen koennte, wuerde bzw. ein vielleicht weniger ausgebildeter Grieche, Spanier, danach ebenfalls Anfang der '7oer Jahre, ein Tuerke, noch viel billiger machen! Dem Konkurrenten einen Schleuderpreis unterbieten, ist ja keine Kunst und auch der deutsche Arbeitgeber ist nicht von gestern, haette doch genug Geschaeftsschlaeue im Kopf einzusehen, wieviel Geld er sich sparen sollte, waehrend er aber dicken Gewinn einbringen kann. Raffgierig zwar, doch dumm is' er nicht, der deutsche Geschaeftsmann.

Also leider gar nichts Neues erzaehlst du uns!

Wadenkater
11.11.2014, 22:45
Das muss für euch internationalistischen Volksverräter doch ein innerer Reichsparteitag sein!

Hier werden die Fachkräfte für teure Steuergelder ausgebildet (beispielsweise keine Studiengebühren usw.), um dann nach Beendigung des Studiums ins Ausland abzuhauen und dort mehr zu verdienen.

Entweder Studiengebühren in entsprechender Höhe oder von jedem Hochqualifizierten die Studiengebühren zurückfordern, wenn er sich entschließt, ins Ausland abzuwandern.

Aber solche Zusammenhänge kapiert ihr linken Allesgleichmacher ja eh nie.

Das wär wirklich sinnvoll!:gp:

Alt-Bier
11.11.2014, 22:52
Das wär wirklich sinnvoll!:gp:

Wieso Studiengebuehren vom Schulabgaenger zurueckverlangen? Kapier' ich nicht!

Wenn er/sie ins Ausland abwandert, ist es nur klar, der deutsche Arbeitgeber fuer gleiche Dienste muesse entsprechend vergueten, sonst, wird keiner am Arbeitsplatz mehr bleiben, sie fahren lieber weg, z.B. nach den USA!!!!
:-)

Wadenkater
11.11.2014, 23:04
Wieso Studiengebuehren vom Schulabgaenger zurueckverlangen? Kapier' ich nicht!

Wenn er/sie ins Ausland abwandert, ist es nur klar, der deutsche Arbeitgeber fuer gleiche Dienste muesse entsprechend vergueten, sonst, wird keiner am Arbeitsplatz mehr bleiben, sie fahren lieber weg, z.B. nach den USA!!!!
:-)

Nix mit Studiengebühren für Schulabgänger zurückverlangen, aber für Studenten die hier ein komplettes Universitätsstudium absolvieren, um dann unverzügl. ins Ausland abzuzwitschern weil man da mehr Kohle bekommt, würde ich eine solche Regelung begrüßen. Wenn du bei einer Logistikfa. den Lkw-Führerschein machst und diesen von der Fa. bezahlt bekommst, ist es auch übl. dass du dich dann dafür für ca. 5Jahre bei dieser Fa. binden mußt, od. Du zahlst dann Ablöse, wenn du kündigst und bei einem anderen AG anfängst :compr:

Alter Stubentiger
12.11.2014, 17:05
Ich glaub Du hast echt einen knall. Inwiefern mutiert bitteschön jemand, nach einem jahr Arbeitslosigkeit zum Bodensatz der für nichts mehr zu gebrauchen ist? Oder Menschen über 50? Wer solche Ansichten verbreitet ist der wahre Schuldige dafür, daß Langzeitarbeitslose keine Arbeit mehr finden, betreibt deren Existenzvernichtung und unterminiert ihre Bemühungen aus diesem Loch wieder rauszukommen, in das sie oft ohne eigenes Verschulden gestoßen wurden. Es gibt nur wenige Länder, in denen Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt derart extrem und pauschal diskriminiert und boykottiert werden wie hierzulande. Es gab vor einigen Jahren eine großangelegte Studie (glaube vom IAB) nach der Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslose einstellten in der überwältigenden Mehrheit sehr positive Erfahrungen mit diesen machten und dies auch offen so beurteilten. Überwiegend negative Urteile zu Langzeitarbeitslosen kamen hingegen nur von Arbeitgebern, die niemals Langzeitarbeitslose eingestellt hatten.
Ich glaube Du bist Dir gar nicht im Klaren darüber, was Du mit diesem Rufmord anrichtest! Es erhält längst nicht mehr jeder Arbeitslosen HartzIV. Da gehen Beziehungen zu Bruch, weil die arbeitende Partnerin von der Behörde auf HartzIV-Niveau gedrückt wird und trotz Arbeit Dauerschikanen über sich ergehen lassen muß, lebenslang erarbeitete Häuschen müssen zwangsversteigert werden, Menschen landen ohne eigenes verschulden durch rechtswidrige Praktiken der Jobcenter auf der Straße (da nach zwei Monaten ausbleibender Miete fristlose Kündigung möglich) und manche von ihnen werfen sich vor den Zug. Letzteres hat ein Arbeitskollege von mir vor zwei Monaten selbst erlebt. Hat ihm dann, obwohl Job ohne Urlaubsanspruch, quasi einen halben bezahlten Urlaubstag eingebracht, weil die Strecke gesperrt wurde, um die Reste deines "Bodensatzes" von den Gleisen zu kratzen und er nicht zur Arbeit konnte. Ich kannte persönlich jemanden, der sich aufgrund wiederkehrender Arbeitslosigkeit umgebracht hat sowie mindestens zwei Beinahe-Suizide aus gleichem Grund. Wobei in letzteren zwei Fällen auch nachweislich rechstwidrige Praktiken der Jobcenter mitverantwortlich waren.
Ob es Dir bewusst ist oder nicht User jack, Du hegst zutiefst asoziale Ansichten und stehst damit noch eine tiefe Stufe unter dem echten Bodensatz, den es unter Langzeitarbeitslosen sicher (unter anderen!) auch gibt. Ich gebe Menschen wie Dir die Mitschuld am Elend vieler unfreiwillig Arbeitsloser und auch an daraus resultierenden Suiziden. Du bist auch mitverantwortlich dafür, daß deutsche Arbeitnehmer durch Massenimport ausländischer Billiglöhner ersetzt in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden.

Such doch mal eine Arbeitskraft und erlebe die deutschen Bewerber aus dem Bereich der Langzeitarbeitslosen. Das ist ein Erlebnis. Fängt schon mit den Bewerbungsschreiben an. Du findest wirklich für fast keine Fachkräfte mehr.

Klar. Wenn du die Versager fragst sind alle total unschuldig an ihrer Situation. Alles super Kräfte die nur keiner versteht und die von den Ämtern schikaniert werden.

Alt-Bier
12.11.2014, 17:14
Nichts mit Studiengebühren für Schulabgänger zurückverlangen, sondern mit Studenten die hier ein komplettes Universitätsstudium absolvieren, um dann unverzügl. ins Ausland abzuzwitschern weil man da mehr Kohle bekommt, würde ich eine solche Regelung begrüßen. Wenn du bei einer Logistikfa. den Lkw-Führerschein machst und diesen von der Fa. bezahlt bekommst, ist es auch übl. dass du dich dann dafür für ca. 5Jahre bei dieser Fa. binden mußt, od. Du zahlst dann Ablöse, wenn du kündigst und bei einem anderen AG anfängst :compr:

Ach so! Nun, jetzt bin ich mal im Bilde:-)

Alt-Bier
12.11.2014, 21:08
Kannst du doch das arme Schwein blamieren, "ins Ausland abzuzwitschern", wenn ihm z.B. die Amerikaner ja eine heftige Gehaltserhoeherung anbieten, als das was er je von einer inlaendischen Firma erwarten koennte??!

Lass nur die Schuppen vor den Augen wegfallen:-)