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Captain_Spaulding
10.11.2014, 17:25
Seid gegrüßt liebe Foristi.
Hier wurde ja schon oft über die zukünftige ideale Politik Deutschlands gestritten. Ausgehend vom Diskussionsstrang "warum beten die Deutschen fremde Götter an?" möchte ich hier gerne diskutieren, welche Religion für die Deutschen ,eurer Meinung nach, die richtige wäre.

Hierzu gibt es einige Positionen, die ich hier diskutieren möchte, zb habe Hitler angeblich mal gesagt, dass die Deutschen mit dem Islam wesentlich besser gefahren wären als mit dem Christentum.

Die Frage soll nach Möglichkeit von dem Blickwinkel aus betrachtet werden, welche Religion denn am vorteilhaftesten für die Deutschen wäre.

In meiner Umfrage wird es ausgehend von einer Idee des Users "denker" auch die Kategorie "Gesellschaft als Religion" geben. Damit ist die Idee gemeint, dass die Gesellschaft selbst zum "Heilligen" erklärt wird, die religiösen Praktiken beschränken sich demnach weitesgehend auf Dienste an den eigenen Mitmenschen.
Passend dazu wird es auch den Spauldingschen Ableger "Volk als Religion" geben, den ich persönlich auch favorisieren würde. Diese Idee ist ganz ähnlich, wie die des User "denker" ,blos dass sie eben nicht kosmopolitisch , sondern streng völkisch ausgelegt ist, das heisst, zum Heilligen gehört nur , wer auch biologisch ein Mitglied des Volkes ist . Einfach nur hier in Deutschland zu leben und zu arbeiten reicht nicht aus um dazu zu gehören...

Gemeint sind in der Umfrage hier in erster Linie die Deutschen, also bitte den Islam nicht mit dem Multikulturalismus verwechseln, das sind ,zumindest in meiner Umfrage hier, zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe.

Da die Religionen in der Umfrage nur grob umrissen sind, ist eine genauere Darstellung der eigenen Meinung zum Thema durchaus erwünscht.
So und nun viel Spaß beim Diskutieren.

mfg
Captain Spaulding

Efna
10.11.2014, 17:31
Naturreligion und Heidentum....

von Richthofen
10.11.2014, 17:33
Da das Christentum in Deutschland die mit Abstand weiteste Verbreitung hat, natürlich Christentum!


@ Efna: Gibt es eigentlich irgendeine Randgruppe, die Du nicht auf dir verkörperst?

Bi-Transe-Gender-Manga-Heiden-Hexe-Kommunisten-Anarcho-ProDeutschland-Libertärer-Antipatriarchalischer-Schreiblegasteniker-Mann oder wie muss man das verstehen?

Captain_Spaulding
10.11.2014, 17:35
Wie bereits angekündigt habe ich für die Möglichkeit "Volk als Religion" gestimmt, da das meiner Ansicht nach das beste für unser Volk wäre, wenn unsere Abstammung und unsere biologische Einzigartigkeit endlich einen sakralen Stellenwert bekommen würde.

Die religiösen Praktiken bei dieser Religion kann man am ehesten mit denen im Christentum vergleichen, also eine Glaubensgemeinschaft, die überweigend Dienste an ihren Mitmenschen vollzieht. Organisatorisch ist das ganze also am ehesten mit einer Mischung aus Christentum und Hitlerjugend zu vergleichen, theologisch steht natürlich die Unsterblichkeit durch das eigene Volk im Vordergrund und ist Grundsatz jeder Überlegung...

mfg
Captain Spaulding

Efna
10.11.2014, 17:35
Da das Christentum in Deutschland die mit Abstand weiteste Verbreitung hat, natürlich Christentum!


@ Efna: Gibt es eigentlich irgendeine Randgruppe, die Du nicht auf dir verkörperst?

Bi-Transe-Gender-Manga-Heiden-Hexe-Kommunisten-Anarcho-ProDeutschland-Libertärer-Schreiblegasteniker-Mann oder wie muss man das verstehen?

Was hast du gegen Heidentum? Gibt es nicht auch im nationalen Lager eine heidnische Fraktion?

von Richthofen
10.11.2014, 17:36
Was hast du gegen Heidentum? Gibt es nicht auch im nationalen Lager eine heidnische Fraktion?

Ich hab nichts gegen das Heidentum, verbrennen darf man diese Heiden ja leider nicht mehr, es ist nur gerade bei dir auffällig, für wie viele Randgruppen Du bist.

Efna
10.11.2014, 17:39
Ich hab nichts gegen das Heidentum, verbrennen darf man diese Heiden ja leider nicht mehr, es ist nur gerade bei dir auffällig, für wie viele Randgruppen Du bist.

Es sind gerade einmal zwei einmal Transexualität, das ist man nunmal, da kann man nichts für und dann eben Neuheidin, das ist nunmal mein Glauben...

Captain_Spaulding
10.11.2014, 17:41
Da das Christentum in Deutschland die mit Abstand weiteste Verbreitung hat, natürlich Christentum!

Welche Rolle spielt das bitte? Hier soll diskutiert werden, welche Religion die beste für uns wäre. Welche Religion gerade im Moment am beliebtesten ist, soll hier garkeine Rolle spielen.
Das hier ist nur eine theoretische Überlegung, ich bin zb für religiöse Toleranz, ich würde niemals jemanden zum Eintritt in meine favorisierte Konfession "Volk als Religion" zwingen.

mfg

von Richthofen
10.11.2014, 17:41
Es sind gerade einmal zwei einmal Transexualität, das ist man nunmal, da kann man nichts für und dann eben Neuheidin, das ist nunmal mein Glauben...

Und, wie Du wieder bewiesen hast, Schreiblegasteniker. Außerdem bist Du ein Mann!!!

Eintracht
10.11.2014, 17:44
Ich habe "gar keine Religion" gewählt.. Hauptsächlich weil Ich an den ganzen Quatsch nicht glaube..
am liebsten hätte ich sowas angekreuzt wie "jeder kann seine Religion ausleben wie er fröhlich ist aber er soll mir und allen anderen nicht auf die Eier gehen mit dem Mist"

Fazit jeder darf glauben an was er will.. Nur halt für sich. Danke.

Heifüsch
10.11.2014, 17:47
....Die Frage soll nach Möglichkeit von dem Blickwinkel aus betrachtet werden, welche Religion denn am vorteilhaftesten für die Deutschen wäre....


Am vorteilhaftesten wäre sicherlich die generelle Überwindung der Religionen, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Ansonsten stünde wohl der Buddhismus in der engeren Wahl und an letzter Stelle erst der Islam. Mir ist jedenfalls schon klar, warum der bei Hitler und Konsorten so angesehen war. Allah als mächtiger Über-Despot und Hitler als dessen real existierender weltlicher Vollstrecker - sicherlich eine verführerische Vorstellung, die ja auch bei arabischen Despoten äußerst beliebt war und immer noch ist. >x-(

Makkabäus
10.11.2014, 17:51
Bin als Jude geboren und mit dem Glauben aufgewachsen !
Habe im Erwachsenenalter das Ganze selbstkritisch durchleuchtet und mich als mündiger Mensch dafür entschieden kraft meines freien Willens.

Es hat nichts mit meiner akademischen Laufbahn zutun, sondern gibt mir einfach eine Tradition und Kultur.

Wurstsemmel
10.11.2014, 17:53
Die die das beste Angebot macht.:D

Captain_Spaulding
10.11.2014, 18:11
Ich habe "gar keine Religion" gewählt.. Hauptsächlich weil Ich an den ganzen Quatsch nicht glaube..
Du glaubst also nichtmal an dein unsterbliches Volk?


am liebsten hätte ich sowas angekreuzt wie "jeder kann seine Religion ausleben wie er fröhlich ist aber er soll mir und allen anderen nicht auf die Eier gehen mit dem Mist"
Ich wollte erst noch eine extra Möglichkeit für diese Ansicht geben , habe mich dann aber dagegen entschieden. ... War wohl ein Fehler, hätte nicht gedacht, dass die gute alte Aufklärung hier noch so hoch im Kurs steht...


Fazit jeder darf glauben an was er will.. Nur halt für sich. Danke.
Bist du auch für freie Religionsausübung oder nur für die Freiheit zu glauben? ... Nur so aus Interresse...

mfg

Rockatansky
10.11.2014, 18:13
ich fänds schon schön, wenns bei Weihnachten in Deutschland, am 24.12 bleiben würde!!

Massenmörder Mohammeds Kackfeste brauch ich nicht!

Captain_Spaulding
10.11.2014, 18:14
Die die das beste Angebot macht.:D

Du hast echte Ideale....

mfg

Wurstsemmel
10.11.2014, 18:18
Du hast echte Ideale....

mfg

Komm du mal in mein Alter. Dann hast du im besten Falle auch keine mehr.:))

Captain_Spaulding
10.11.2014, 18:22
Am vorteilhaftesten wäre sicherlich die generelle Überwindung der Religionen, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Das war auch meine Überlegung. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass das nur zu Dekadenz führen würde, da die Menschen immer an etwas glauben. Die Intellektuellen würden anfangen an die Wissenschaft zu glauben, aber was werden die normalen Bürger tun? Die werden an DSDS, Heidi Klum und Bullshito glauben und das halte ich eben für noch gefährlicher aus das Christentum oder den Islam.
Deswegen habe ich dann ja auch für die Möglichkeit "Volks als Religion" gestimmt, da man so dafür sorgen könnte, dass die Menschen an etwas Vernünftiges glauben, das sich auch naturwissenschaftlich beweisen lässt.

Unser Volk ist ja theoretisch wirklich unsterblich und in gewisserweise auch unser Schöpfer, insofern ist diese Form der Religion auch gut mit der Wissenschaft vereinbar.
In gewisserweise ist es nur der Glaube an uns selbst. Und das ist , denke ich , das Gesündeste , woran Menschen überhaupt glauben können...


Ansonsten stünde wohl der Buddhismus in der engeren Wahl und an letzter Stelle erst der Islam.
Von den 5 Weltreligionen ist mir der Buddhismus auch am liebsten...


Mir ist jedenfalls schon klar, warum der bei Hitler und Konsorten so angesehen war. Allah als mächtiger Über-Despot und Hitler als dessen real existierender weltlicher Vollstrecker - sicherlich eine verführerische Vorstellung, die ja auch bei arabischen Despoten äußerst beliebt war und immer noch ist. >x-(
Für einen totalitären Herrscher , ist der Islam immer eine tolle Sache....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
10.11.2014, 18:23
Komm du mal in mein Alter. Dann hast du im besten Falle auch keine mehr.:))

Na wenigstens hast du Humor...

mfg

Captain_Spaulding
10.11.2014, 18:25
ich fänds schon schön, wenns bei Weihnachten in Deutschland, am 24.12 bleiben würde!!

Massenmörder Mohammeds Kackfeste brauch ich nicht!

Also Heidentum oder Christentum?

mfg

Captain_Spaulding
10.11.2014, 18:26
Bin als Jude geboren und mit dem Glauben aufgewachsen !
Habe im Erwachsenenalter das Ganze selbstkritisch durchleuchtet und mich als mündiger Mensch dafür entschieden kraft meines freien Willens.

Es hat nichts mit meiner akademischen Laufbahn zutun, sondern gibt mir einfach eine Tradition und Kultur.

Das ist schön für dich, war hier aber nicht die Frage...

mfg

Rockatansky
10.11.2014, 18:26
Also Heidentum oder Christentum?

mfg

Normal mein ich mit Weihnachten das letztere ! ;)

Wurstsemmel
10.11.2014, 18:27
Na wenigstens hast du Humor...

mfg
Jede Menge

Efna
10.11.2014, 18:29
Normal mein ich mit Weihnachten das letztere ! ;)

weihnachten ist aber eigentlich ein heidnisches Fest was nur christlich inteprediert wurde...

Rockatansky
10.11.2014, 18:30
Ich mein aber trotzdem Weihnachten als den (angeblichen) Geburtstag, vom lieben Jesu-Kindlein! :ja:

Da kann man sein Kind auch drauf vorbereiten, dass das Mohammedanertum so richtig bääääääääääääh ist! Wenn schon der Prolet, Prophet so ein richtiges ALO war ...

-jmw-
10.11.2014, 18:37
Die Antwort auf die Frage, ob man die Heizung aufdrehen solle oder nicht, hängt wohl davon ab, wie warm oder kalt es in dem Raume ist.
Ohne diese Info kann man nur schlecht entscheiden.
Beispiel: Weiter oben schrieben einige, Deutschland solle nicht islamisch werden.
Dabei wird aber i.d.R. wohl bereits davon ausgegangen, dass der Islam nicht wahr sei.
Wäre er das, liefe es nämlich hinaus auf "Alle Deutschen sollten zur Hölle fahren" - und wo läge da der erfragte Nutzen?
Wäre der Islam wahr, sollten wir Moslems werden.
Läge das Judentum richtig, sollten wir Juden werden oder zumindest die toranische und rabbinische Autorität anerkennen, wie weiland ein, wie hiess der? Ger Toschaw?
Hätten die Japaner Recht, von der Sonnengöttin abzustammen, sollten wir uns dem Tenno unterwerfen.
Usw. usw.

Also sollten wir Christen bleiben bzw. werden.

Don
10.11.2014, 18:38
Wenn es unbedingt sein muß, dann bitte wenigstens etwas ansprechendes,

http://media.comicbookmovie.com/images/users/uploads/20773/thorchick12.jpg

Ajax
10.11.2014, 18:39
Satanismus.

Ein ganzes Volk, das Satan huldigt. Das hat was.

Eintracht
10.11.2014, 18:39
Bist du auch für freie Religionsausübung oder nur für die Freiheit zu glauben? ... Nur so aus Interresse...

mfg
Freie Religionsausübung ist gestattet aber bitte so das andere es nich zwingend mitkriegen oder davon gestört werden!

deutschland ist christlich.. Gegen Kirchen habe ich nichts, schöne Gebäude die ich mir gerne anschaue aber eben ohne Religiösen Hintergrund. Ich verneige mich dann eher vorm Faszinierenden Bauwerk selbst.

aber andere Religionen die eben nich zu unsrer Kultur vorkommen dürfen hier Glauben.


P.s. Ich finde es übrigens unmöglich wie in heutiger Zeit grade in den Schulen Darwin und seine Theorie immer mehr aus den Lehrplänen verschwinden, ein Trauerspiel

Krabat
10.11.2014, 18:42
Satanismus.

Ein ganzes Volk, das Satan huldigt. Das hat was.

Da sind wir angesichts von 150.000 Abtreibungen und Sexunterricht in der Grundschule schon längst angekommen.

Deshalb erübrigt sich auch die Eingangsfrage. Ein aussterbendes Volk braucht gar keine Religion mehr.

In 100 Jahren ist das was wir heute "deutsch" nennen, ein Kapitel in den Geschichtsbüchern.

Captain_Spaulding
10.11.2014, 19:16
Normal mein ich mit Weihnachten das letztere ! ;)

Ich habe nämlich mal gehört, dass das ganze Fest, samt Baum und Datum , eigentlich zum Heidentum gehört und nur im Rahmen der Christianisierung aufgegriffen wurde...

mfg

Captain_Spaulding
10.11.2014, 19:20
Da sind wir angesichts von 150.000 Abtreibungen und Sexunterricht in der Grundschule schon längst angekommen.

Deshalb erübrigt sich auch die Eingangsfrage. Ein aussterbendes Volk braucht gar keine Religion mehr.

In 100 Jahren ist das was wir heute "deutsch" nennen, ein Kapitel in den Geschichtsbüchern.

Das hier ist eine rein hypothetische Überlegung ,also lasse da bitte andere Hypothesen außen vor. Wir müssten hier ja über garnichts mehr diskutieren, wenn es schon so sicher ist, dass unser Volk aussterben wird...

mfg

Makkabäus
10.11.2014, 20:03
Das ist schön für dich, war hier aber nicht die Frage...

mfg

Meno :D

Dann eben das Christlich-Jüdische; denn die biblische Botschaft "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst", hat die heidnische Welt zu Fall gebracht.

Und es ist im 3. Buch Mose ausdrücklich auf Außenstehende bezogen: "Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, den sollt ihr nicht bedrücken, er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer und sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägypten."

Shahirrim
10.11.2014, 20:05
Antitrinitarisches Christentum, welches auch die Abstammungserhaltung nicht als Widerspruch zur Heilslehre sieht. :)

Towarish
10.11.2014, 20:07
Man sollte beim Christentum bleiben. Kein Grund die Menschen wieder vor den Kopf zu stoßen.

Aus dem Christentum kann man noch viel positives rausholen.

Odin
10.11.2014, 20:13
Aus dem Christentum kann man noch viel positives rausholen.

Ja, das ganze Gold und Silber aus ihren Klöstern.

Towarish
10.11.2014, 20:16
Ja, das ganze Gold und Silber aus ihren Klöstern.

Besser Gold und Silber in Klöstern, als diese billigen Ketten und Ringe, welche geklaut, verloren oder gebunkert werden.

Noch besser, so viel Gold wie möglich in Goldreserven umwandeln.

Heifüsch
10.11.2014, 20:17
Meno :D

Dann eben das Christlich-Jüdische; denn die biblische Botschaft "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst", hat die heidnische Welt zu Fall gebracht.

Und es ist im 3. Buch Mose ausdrücklich auf Außenstehende bezogen: "Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, den sollt ihr nicht bedrücken, er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer und sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägypten."

Wir sind aber höchstens mal als Touristen in Ägypten, zum Kamelreiten, Pyramiden kucken und Ramsch kaufen. Andererseits leben bei uns bereits Millionen Fremdlinge, deren befremdliche Fremdheit oft derart befremdet, daß eine weitere Überfremdung mit fremdartigen Fremden wirklich nicht ratsam erscheint. Und gerade die Christen sind es ja, die sich über jeden Fremden freuen und über jeden Nichtfremden ärgern, der ihnen diese bekloppte Fremdenverliebtheit vorhält...>ß-(

MANFREDM
10.11.2014, 20:49
Irgend so eine dumme Schwulen-Religion. :fizeig: Oder: Geselschaft als Religion:haha: ,wie oben angegeben.

Buchenholz
10.11.2014, 21:20
In meiner Umfrage wird es ausgehend von einer Idee des Users "denker" auch die Kategorie "Gesellschaft als Religion" geben. Damit ist die Idee gemeint, dass die Gesellschaft selbst zum "Heilligen" erklärt wird, die religiösen Praktiken beschränken sich demnach weitesgehend auf Dienste an den eigenen Mitmenschen.
Das ist sehr unklar definiert. Wenn es um den "Dienst am Nächsten" geht muß damit nicht zwangsläufig etwas objektiv Kontruktives, also wirklich Gutes gemeint sein. Über solche begriffe haben ja stets die Medien die Deutungshohheit. Mit "Gesellschaft als Religion" könnte also auch das heuchlerische Gutmenschentum gemeint sein, welches im Endstadium zur Vernichtung jeder humanen lebenswerten gesellschaftlichen Gemeinschaft und den Rückfall in primitive Barbarei führt. Genau dies würde ich in diesen Ausdruck hineininterpretieren. Um es noch deutlicher zu kennzeichnen müsste man den Begriff "Gesellschaft" idealerweise durch "Zivilgesellschaft" austauschen. Generell assoziire ich den Begriff "Gesellschaft" reflexartig mit Negativem. Das kommt sicher daher, weil "Gesellschaft" ja eine Art Gerüst zwischen Menschenmassen darstellt, dessen Gestaltung fast vollständig in den Händen einer kleinen einflußreichen Funktionselite in Politik, Verwaltung und Medien liegt. "Gesellschaft" ist hauptsächlich das, was DIE wollen, leider. ich habe mich noch nicht entschieden, was ich aus der Auswahl anklicke, da nur kurz überflogen. Aber "Gesellschaft als Religion" wirkt auf mich wie die Perversion von "Volk als Religion". "Volk als Religion" hat ja durchaus etwas Urnatürliches, Lebendiges an sich. Der Begriff "Gesellschaft" erscheint mir einfach zu unnatürlich und künstlich, wie eine abstrakte retortenartige Kopfgeburt von grauen Bürokraten und Manipulateuren. Ich denke da reflexartig an Massen grauer Aktenordner und Hängeregistraturen.

Brotzeit
10.11.2014, 21:53
Welche Religion sollten die Deutschen annehmen?

Keine!
:basta:
"Religion" ist überflüssig wie ein Kropf!

Ali
10.11.2014, 21:55
Religion ist Privatsache.

BRDDR_geschaedigter
10.11.2014, 21:56
Religion ist Privatsache.

Wie soll das denn gehen? Jeder Mensch ist auch irgendwie mit der Öffentlichkeit verwoben. Außer er hockt 24/7 in einem Bunker.

Catholicus Romanus
10.11.2014, 21:56
Religion ist Privatsache.

Sagt wer?

Efna
10.11.2014, 21:57
Sagt wer?

Sie hat aber recht, was jeder glaubt ist jeden seine Sache.

Buchenholz
10.11.2014, 21:58
Das war auch meine Überlegung. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass das nur zu Dekadenz führen würde, da die Menschen immer an etwas glauben.
Volltreffer! Jeder, wirklich jeder Mensch hat eine Religion. Die Frage ist nur wie billig und jämmerlich sie werden kann. Für manche ist ja auch ihr eigenes Ego eine Religion. Ich bin Atheist, bin mir aber durchaus bewusst, daß sich religiöser Glaube angesichts der Allmacht des Universums und der Naturgesetze automatisch in jedem Menschen einstellt. Ich bin mir auch bewusst, daß ein Großteil der Atheistenm, vielleicht die Mehrheit, individuelle religiöse Glaubensbekenntnisse haben (die sich in der Regel nicht als solche identifizieren), die unendlich viel unsinniger sind als der Glaube an einen Gott. Und das sage ich als Atheist.

Übrigens fehlt mir "Naturwissenschaft als Religion". Wobei strenggenommen die Naturwissenschaften eh die einzig wirklichen Wissenschaften sind. Ich persönlich würde als Religion eine Mischung vorziehen aus
- Naturwissenschaften (Mathematik zähle ich hier unbedingt auch darunter) und damit verbunden ewigem Streben nach wissenschaftlich-technologischem Fortschritt, Ergründung und Nutzbarmachung (also indirekt auch Ingenieurswesen) der Naturgesetze
- Volk mit konstruktiven eugenischen Elementen, denn nur ein inaktes Volk kann dauerhafter generationenüberdauernder Träger echter Kultur und Zivilisation sein.
- und zuletzt, da unser Bewusstsein sich nie selbst ergründen kann und auch aus Demut und Staunen vor der Allmacht der Naturgesetze und dem Universum ein Schuss wissenschaftlich angehauchter Naturreligion. Eigentlich meine ich mit Naturreligion aber eher Achtung vor der Natur, aus der wir ja selbst kommen und einen Schuss Mystik und Pantheismus.

Von den bestehenden Weltreligionen sagt mir auch der Buddhismus am meisten zu. Aber nicht in der Form, in der er in Asien von den breiten Massen praktiziert wird.

Catholicus Romanus
10.11.2014, 21:59
Ich finde es irritierend, dass Menschen, die sich für die öffentliche Auslebung sexueller Devianzen aussprechen, gleichzeitig behaupten, dass Religion in die vier Wände verbannt gehört, so als wären Erstere ein höheres Gut.

Ali
10.11.2014, 22:03
Sehr guter Artikel!


(...)

Ich habe es schon einmal ausgeführt und wiederhole mich: es ist absolut nicht einzusehen, warum irgendein Mensch aufgrund von zur persönlichen Erbauung oder Alltagsbewältigung gepflegten Wahnvorstellungen* das Recht oder die Möglichkeit haben sollte, auf Leben und freie Entscheidungen eines anderen Menschen einzuwirken.

(*Vorstellungen, die, ohne auf Belege begründet oder mit Bezug zur Realität bzw. logischer Haltbarkeit ausgestattet zu sein, verteidigt und unbeirrbar, selbst noch nach eindeutiger Widerlegung, behauptet werden)

Jeder Mensch mag glauben, was er will, was er braucht, was ihn glücklich macht. Für sich allein. Privat! Wenn er zudem findet, daß er sich dazu Spezifika, Komparserei, Speisegebote und sonstige Lebensregeln von einem Buch/anderen Menschen vorschreiben lassen müsse, so möge er sich mit allen Gleichgesinnten zu einem Verein zusammenschließen (und diesen, bei nachgewiesener Gemeinnützigkeit, meinethalben eintragen lassen). Aber auch das: privat und mit jederzeitigem Austrittsrecht.

Aber aus einem individuell benötigten Glauben(sinhalt) das Recht abzuleiten, Kinder zu verstümmeln, die Meinungs- und Kunstfreiheit einzuschränken, Frauen zu unterdrücken (oder, wie unlängst in Irland, sterben zu lassen), Homosexuelle zu diskriminieren, den Tierschutz zu umgehen, Arbeitnehmer zu benachteiligen, Steuerprivilegien und besonderen Schutz vor Strafverfolgung zu genießen? Nein. Nein! Das Vorhandensein eines religiösen Bedürfnisses und selbst einer religiösen Pflicht, etwas zu tun (oder zu lassen), darf weder einen Anspruch auf ein weltliches Sonderrecht verleihen noch auf die Aussetzung eines weltlichen Verbotes dazu, sofern andere Lebewesen und ihre Rechte davon betroffen sind.

Es würde den Rahmen sprengen, hier alle Bereiche des Lebens, Liebens und Wirkens im Deutschland des Jahres 2012 aufzuführen, in die sich die Religionen auch bei Ungläubigen und Konfessionsfreien ungebeten und unerwünscht hineinzwängen können, weil sie es – leider noch – dürfen, es wurde hier ja hier zum Teil auch schon besprochen.

Dennoch ist es immer wieder erschreckend, sich zu vergegenwärtigen, wie groß der Einfluss und wie unprivat Religion noch immer ist. Ich habe mich schon öfters gefragt, wie weit die Duldung religiös motivierter Gesetzgebung wohl praktisch gehen könnte, bis in der Bevölkerung endlich ein auch im Wahlverhalten oder unignorierbaren Protesten sich niederschlagender Widerstand formieren würde. Ein Gesetzentwurf , der Knabenbeschneidung, oder richtiger, männliche Genitalverstümmelung ausdrücklich erlaubt, reicht offenbar nicht. Was wäre mit einem Gesetz, das konsequenterweise und um andere Minderheiten nicht zu benachteiligen auch weibliche Genitalverstümmelung (aus religiösen Gründen oder einfach so) zulässt? Oder ein Gesetz, das Haftstrafen dem/der androht, der/die nicht den Allmächtigen als Schutzinstanz anerkennt (wie in Kentucky)? Oder ein Gesetz, das für bestimmte Bekenntnisse eine eigene Rechtsprechung einräumt und für diese, sagen wir, auch die Todesstrafe wieder einführt? Oder ein gesetzliches Wiederverbot von Homosexualität (weil es Sünde ist) und Abtreibung (weil Gott es so will)? Oder ein Verbot vorehelichen Geschlechtsverkehrs? Oder ein Bekenntniszwang für Politiker, Lehrer, alle? Etc. ad nauseam…

Ich fürchte, es besteht in diesem Land keine allgemeine Einigkeit darüber, was von den oben genannten Vorschlägen statt als Horrorvorstellung als gute Idee oder längst überfällig einzuordnen wäre. Das wirklich beängstigende Problem ist, daß die Übergänge fließend sind und es keinen kategorialen Unterschied zwischen einigen Gesetzen, die bereits existieren und den hypothetischen oben aufgeführten gibt. Es gibt also in Deutschland keinen prinzipiellen Schutz davor, daß ein religiös motiviertes Gesetz geschaffen wird, welches die Menschenrechte verletzt. Und zwar, weil Religion noch immer keine Privatsache ist.

Religiösen LeserInnen, die das Absurdheitsempfinden von Atheisten angesichts diverser Ihnen selbst wahrscheinlich normal oder vertraut vorkommenden Regelungen nachfühlen möchten, biete ich folgendes Gedankenexperiment an: stellen Sie sich vor, die Scientologen würden verlangen, daß an einem bestimmten Tag im Jahr kein Strom verbraucht werden darf, auch nicht von Andersgläubigen, um die „Batterie“ zu ehren und daran zu erinnern, daß es einer Batterie zu verdanken ist, daß der galaktische Tyrann Xenu in seinem Gefängnis gehalten wird.

Oder stellen Sie sich vor, daß Anhänger der alten nordischen Götter eine Sondererlaubnis fordern würden, für das uneingeschränkte Mitführen eines rituellen, bekenntnisbezogenen Streithammers, wie ihn auch Thor führte.

Stellen Sie sich schließlich noch vor, die Jünger eines neu belebten Aztekenkultes würden der Anthropophagie das Wort reden und das Recht einfordern, Teile von im Ausland verstorbenen/getöteten Menschen zu gottesdienstlich vorgeschriebenen Verzehrzwecken zu importieren.

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen der Staat solche Regelungen zumuten würde?


http://scienceblogs.de/bloodnacid/2012/12/04/religion-mus-privatsache-sein/

Catholicus Romanus
10.11.2014, 22:05
Sie hat aber recht, was jeder glaubt ist jeden seine Sache.

Mit dem Spruch "Religion ist Privatsache" wird aber meistens angedeutet, dass die Religionsfreiheit eine Freiheit von Religion sein soll. Religion wird in die vier Wände gedrängt und als bedeutungslos erachtet, deshalb erachte ich diesen Spruch als Angriff gegen die Religion.

Ali
10.11.2014, 22:08
Mit dem Spruch "Religion ist Privatsache" wird aber meistens angedeutet, dass die Religionsfreiheit eine Freiheit von Religion sein soll. Religion wird in die vier Wände gedrängt und als bedeutungslos erachtet, deshalb erachte ich diesen Spruch als Angriff gegen die Religion.

Ist von mir aber eher als Schutz gemeint.

OneDownOne2Go
10.11.2014, 22:08
Mit dem Spruch "Religion ist Privatsache" wird aber meistens angedeutet, dass die Religionsfreiheit eine Freiheit von Religion sein soll. Religion wird in die vier Wände gedrängt und als bedeutungslos erachtet, deshalb erachte ich diesen Spruch als Angriff gegen die Religion.

Religion ist Privatsache, und sie hat in der Öffentlichkeit ebenso nichts verloren, wie Sexualität.

Shahirrim
10.11.2014, 22:09
Ich finde es irritierend, dass Menschen, die sich für die öffentliche Auslebung sexueller Devianzen aussprechen, gleichzeitig behaupten, dass Religion in die vier Wände verbannt gehört, so als wären Erstere ein höheres Gut.

:top:

Buchenholz
10.11.2014, 22:23
Ich finde es irritierend, dass Menschen, die sich für die öffentliche Auslebung sexueller Devianzen aussprechen, gleichzeitig behaupten, dass Religion in die vier Wände verbannt gehört, so als wären Erstere ein höheres Gut.
Das öffentliche Ausleben und Propagieren sexueller Devianzen ist für diese Menschen wohl gerade so eine Art Religionsersatz. Es gibt eben leider auch entartete perverse Pseudoreligionen als Zerfallserscheinungen einer Gesellschaft und in der Gegenwart sind die Schwullesbentrans-Paraden die pseudoreligiösen Umzüge dieser ärmlichen Seelen. Die haben ja sonst nichts mehr, woran sie glauben können in ihrem erbärmlichen sinnentleerten Hedonismus. Keine echten transzendenten unsterblichen Werte, nichts wofür es sich im Extremfall zu sterben lohnte. Die haben nur noch ihr ärmliches Ego.

Heifüsch
10.11.2014, 22:31
Sagt wer?
Der gesunde Menschenverstand.

Catholicus Romanus
10.11.2014, 22:33
Religion ist Privatsache, und sie hat in der Öffentlichkeit ebenso nichts verloren, wie Sexualität.

Bist du auch gegen Weihnachtsmärkte, Festtagsdekorationen, St.-Martins-Umzüge, (friedliche, angekündigte) Gebetsmärsche und gegen das Recht, Bibeln zu verteilen?

Und was ist, wenn es um die moralische Rechtfertigung von politischen Entscheidungen geht? Was ist mit den Grundrechten, die ohne Gott keine Validität besitzen? Ich denke, die Wichtigkeit von Religion wird in unserer Gesellschaft maßlos unterschätzt. Eine Konsequenz davon ist, dass sämtliche Gesetze, die bisher moralisch gerechtfertigt wurden, nach und nach hinterfragt und eliminiert werden. Ein Beispiel dafür ist die aktuelle Inzestdiskussion.

Und sag mir bitte nicht, dass wir einen Ethikrat für sowas haben.

Heifüsch
10.11.2014, 22:34
Ich finde es irritierend, dass Menschen, die sich für die öffentliche Auslebung sexueller Devianzen aussprechen, gleichzeitig behaupten, dass Religion in die vier Wände verbannt gehört, so als wären Erstere ein höheres Gut.

"Devianzen", interessant... Ist dir nicht klar, daß auch die Religiosität als solche als Devianz anzusehen ist? >$-(

Shahirrim
10.11.2014, 22:37
Bist du auch gegen Weihnachtsmärkte, Festtagsdekorationen, St.-Martins-Umzüge, (friedliche, angekündigte) Gebetsmärsche und gegen das Recht, Bibeln zu verteilen?

....
Wenn ja, dann verzichten sie hoffentlich auch auf das Weihnachtsgeld, sollte es ihnen angeboten werden! :D


Nebenbei hat das Christentum unsere Kultur sehr geprägt, ohne Luthers Bibel würden wir wohl nicht mal Hochdeutsch reden! Auch andere Dinge verdanken wir dem Christentum. Deswegen kann man es mit der Sexualität nicht auf eine Stufe stellen und zur reinen Privatsache machen, wie es bei der Sexualität sein sollte.

Catholicus Romanus
10.11.2014, 22:37
"Devianzen", interessant... Ist dir nicht klar, daß auch die Religiosität als solche als Devianz anzusehen ist? >$-(

Ach echt? Historisch und global betrachtet ist viel eher der Atheismus eine.

OneDownOne2Go
10.11.2014, 22:38
Bist du auch gegen Weihnachtsmärkte, Festtagsdekorationen, St.-Martins-Umzüge, (friedliche, angekündigte) Gebetsmärsche und gegen das Recht, Bibeln zu verteilen?

Und was ist, wenn es um die moralische Rechtfertigung von politischen Entscheidungen geht? Was ist mit den Grundrechten, die ohne Gott keine Validität besitzen? Ich denke, die Wichtigkeit von Religion wird in unserer Gesellschaft maßlos unterschätzt. Eine Konsequenz davon ist, dass sämtliche Gesetze, die bisher moralisch gerechtfertigt wurden, nach und nach hinterfragt und eliminiert werden. Ein Beispiel dafür ist die aktuelle Inzestdiskussion.

Und sag mir bitte nicht, dass wir einen Ethikrat für sowas haben.

Nein, auf den - vollkommen nutzlosen - Ethikrat wollte ich nun ehrlich nicht verweisen.

Sind wir ehrlich, Weihnachten ist nur noch der Aufhänger für eine besondere Form von Kirmes, das hat mit dem Fest selbst maximal noch marginal zu tun. Und zum Rest: Wo etwas inzwischen Tradition hat, soll es natürlich erhalten werden. Aber mir ist ein "Marsch für das Leben" ebenso suspekt, wie ein CSD.

Catholicus Romanus
10.11.2014, 22:44
Wenn ja, dann verzichten sie hoffentlich auch auf das Weihnachtsgeld, sollte es ihnen angeboten werden! :D


Nebenbei hat das Christentum unsere Kultur sehr geprägt, ohne Luthers Bibel würden wir wohl nicht mal Hochdeutsch reden! Auch andere Dinge verdanken wir dem Christentum. Deswegen kann man es mit der Sexualität nicht auf eine Stufe stellen und zur reinen Privatsache machen, wie es bei der Sexualität sein sollte.

Das kommt noch dazu! Dass das Christentum ein fester Bestandteil des Fundaments unserer Kultur ist, Kern unserer Identität, sollte eigentlich allseits bekannt und allein in sich ein Grund dafür sein, wieso man es sich nicht einfach wegwünschen kann, sondern, ganz im Gegenteil, es eine rechtlich gesicherte Sonderstellung gegenüber allen anderen Religionen innehaben sollte. Die Freiheit des Glaubens wäre dabei nicht angetastet, nur wäre das Christentum bei Fragen zur Moral die Richtschnur.

Nur antieuropäische Kulturfeinde können gegen das Christentum sein.

Ali Ria Ashley
10.11.2014, 22:49
"Die Deutschen mögen bei dem bleiben, was sie geprägt hat, dem Christentum. Leider verfallen aber immer mehr einem noch schlimmeren Mammon als erst die ISIS Idioten tun, dem Mammon Medialitata...

Catholicus Romanus
10.11.2014, 22:50
Nein, auf den - vollkommen nutzlosen - Ethikrat wollte ich nun ehrlich nicht verweisen.

Sind wir ehrlich, Weihnachten ist nur noch der Aufhänger für eine besondere Form von Kirmes, das hat mit dem Fest selbst maximal noch marginal zu tun. Und zum Rest: Wo etwas inzwischen Tradition hat, soll es natürlich erhalten werden. Aber mir ist ein "Marsch für das Leben" ebenso suspekt, wie ein CSD.

Wenn alle Atheisten so wären wie du, dann hätte ich kein Problem damit, wenn das Christentum sich ein wenig zurückziehen würde, aber du weißt ja, wie viele drauf sind. ;)

Bunbury
10.11.2014, 22:59
Das öffentliche Ausleben und Propagieren sexueller Devianzen ist für diese Menschen wohl gerade so eine Art Religionsersatz.

Man muß aber gerechterweise hinzufügen, daß das auch für Aufmärsche gilt, Fahnenschwenkereien, pompöse Kranzniederlegungen an Grabmälern bekannter oder unbekannter Soldaten, die Hand-aufs-Herz-Pose beim Erklingen der Nationalhymne etc.: alles schlechter Religionsersatz - jakobinischen Ursprungs, von Napoleon Bonaparte durch halb Europa geschleppt.

Catholicus Romanus
10.11.2014, 23:02
Man muß aber gerechterweise hinzufügen, daß das auch für Aufmärsche gilt, Fahnenschwenkereien, pompöse Kranzniederlegungen an Grabmälern bekannter oder unbekannter Soldaten, die Hand-aufs-Herz-Pose beim Erklingen der Nationalhymne etc.: alles schlechter Religionsersatz - jakobinischen Ursprungs, von Napoleon Bonaparte durch halb Europa geschleppt.

Endlich mal einer, der's erkannt hat! Damit wären wir beim "Volk als Religion".

Bunbury
10.11.2014, 23:07
Damit wären wir beim "Volk als Religion".

Und damit beim größten neuzeitlichen Unglück.

Leberecht
10.11.2014, 23:13
Sind wir ehrlich, Weihnachten ist nur noch der Aufhänger für eine besondere Form von Kirmes, das hat mit dem Fest selbst maximal noch marginal zu tun.
Pflichte ich bei.

Und zum Rest: Wo etwas inzwischen Tradition hat, soll es natürlich erhalten werden. Aber mir ist ein "Marsch für das Leben" ebenso suspekt, wie ein CSD.
Einverstanden, aber das ist sicher nicht Deine letzte Sichtweise. Ich mag Weihnachten. Bei Lichterglanz und ´Stille Nacht´zu Heiligabend läuft vor meinen Augen immer die Aufzeichnung aller Heiligabende meines Lebens. Da heißt es, sich zu beherrschen.

Tutsi
10.11.2014, 23:16
Religion ist Privatsache, und sie hat in der Öffentlichkeit ebenso nichts verloren, wie Sexualität.
Finde ich auch.
Leider darf da Jeder missionieren - sogar die Salafisten am Brandenburger Tor und wenn sich manche Leute da so "entblättern" und alles zeigen, was unterm Gürtel hängt oder liegt - es ist abstoßend - ich will es nicht sehen, leider ist es manchmal in die Werbung mit eingebaut, so daß es bei abendlichen Sendungen auf privaten Kanälen zu sehen ist und man manchmal nicht schnell genug die Fernbedienung in der Hand hat.

Und ich finde, es wird mit den Jahren immer aggressiver.

Wenn ich Religion will, dann gehe ich selbst dahin, wo es sie gibt - oder ich lese mich da durch, wo ich es will - und lasse mich in keinster Weise irgendwohin führen, wohin ich nicht will.

Irgendwie scheinen die Menschen aber diese Extreme zu brauchen - unter Queen Elisabeth war man mehr als prüde und heute kommen die Exzesse - und wie war das damals in den 70er Jahren - da war man auch zu offen - und hat selbst Kinder nicht ausgenommen.

Tickt der Mensch allgemein noch richtig ?

Heifüsch
10.11.2014, 23:17
Ach echt? Historisch und global betrachtet ist viel eher der Atheismus eine.

Ach ja? Dein Katholizismus war nur mit Gewalt und Betrug durchzusetzen. Als ehrliche und friedliche Weltanschauung hätte er nie funktioniert...

Margok
10.11.2014, 23:24
Volk als Religion.
Das brächte die Menschheit wenigstens weiter als das ewige Gezänk um irgendwelche verschiedenen Gottespostulate und deren Wahrheitsgehalt.
Diese sind, waren und werden für immer und ewig weder beweisbar noch widerlegbar sein.
Dito ihr Wahrheitsgehalt.

OneDownOne2Go
10.11.2014, 23:27
Finde ich auch.
Leider darf da Jeder missionieren - sogar die Salafisten am Brandenburger Tor und wenn sich manche Leute da so "entblättern" und alles zeigen, was unterm Gürtel hängt oder liegt - es ist abstoßend - ich will es nicht sehen, leider ist es manchmal in die Werbung mit eingebaut, so daß es bei abendlichen Sendungen auf privaten Kanälen zu sehen ist und man manchmal nicht schnell genug die Fernbedienung in der Hand hat.

Und ich finde, es wird mit den Jahren immer aggressiver.

Wenn ich Religion will, dann gehe ich selbst dahin, wo es sie gibt - oder ich lese mich da durch, wo ich es will - und lasse mich in keinster Weise irgendwohin führen, wohin ich nicht will.

Irgendwie scheinen die Menschen aber diese Extreme zu brauchen - unter Queen Elisabeth war man mehr als prüde und heute kommen die Exzesse - und wie war das damals in den 70er Jahren - da war man auch zu offen - und hat selbst Kinder nicht ausgenommen.

Tickt der Mensch allgemein noch richtig ?

Nein, der Mensch hat wohl nie richtig getickt. Er gibt aber seine Götzen nicht auf, er tauscht sie nur aus. Irgend etwas treibt uns wohl dazu, zu glauben - woran auch immer.

OneDownOne2Go
10.11.2014, 23:28
Pflichte ich bei.

Einverstanden, aber das ist sicher nicht Deine letzte Sichtweise. Ich mag Weihnachten. Bei Lichterglanz und ´Stille Nacht´zu Heiligabend läuft vor meinen Augen immer die Aufzeichnung aller Heiligabende meines Lebens. Da heißt es, sich zu beherrschen.

Dann waren deine gesammelten Weihnachten wohl schöner, als die meinigen ;)

Leberecht
10.11.2014, 23:28
Wenn ich Religion will, dann gehe ich selbst dahin, wo es sie gibt - oder ich lese mich da durch, wo ich es will - und lasse mich in keinster Weise irgendwohin führen, wohin ich nicht will.
Das ist auch meine Devise!

Tickt der Mensch allgemein noch richtig ?
Wahrscheinlich schon. Zumindest gemäß des Taktgebers.

Leberecht
10.11.2014, 23:33
Dann waren deine gesammelten Weihnachten wohl schöner, als die meinigen ;)
Nicht gesagt. Das ist aber kein Kriterium.

Tutsi
10.11.2014, 23:41
Das ist auch meine Devise!

Wahrscheinlich schon. Zumindest gemäß des Taktgebers.
Und selbst bei dem, wo ich hinein schaue und mich frage, inwiefern ich alles glauben, fühlen, erlauben kann, da beschleichen mich manchmal Zweifel.
Abgesehen davon, unsere Fest wie Weihnachten sehen wir längst mit esoterischen Augen - es bleibt die Freude, die man Kindern schenkt und die sich freuen - denn irgendwelche Ereignisse, die uns verbinden, sollten doch bleiben.

Die Seele braucht irgendwie immer ein Erlebnis, einen Höhepunkt und wir stehen dann mit den Lichtern und unterhalten uns bei einem Gläschen Glühwein, sprechen über unsere Familien und lernen Menschen kennen - wer hat da was dagegen ?

Oder Ostern - die Kleinen suchen einfach die Eierchen und auf der Wiese die bunten Dinge, die sie bekommen - warum nicht - es gehört ganz einfach zu uns und schade, daß ich keine Enkel habe - hätte mich gefreut, wenn ich in lachende Kindergesichtchen schauen könnte.

Mir gefällt auch ein Konzert in der Kirche - und ich gehe gern in den Berliner Dom, der gegenüber der Humboldt-Box ist - höre da gern die Glocken und auch sonst - ich staune gern über viele Dinge, die es so gibt, und wie Menschen solche Bauten schaffen konnten, in so schwierigen Zeit, wo es keine Kräne wie heute gab.

Einfach Baukunst bewundern und mal ganz still sitzen - auf der Bank - ist schön und beruhigend.

Mit Jesus gehe ich anders um - da ist einfach irgendwas - je älter ich werde, umso mehr - irgendwie - ich mache mir halt immer Gedanken über so manches - und lese und erfahre - ....

Tutsi
10.11.2014, 23:43
Nein, der Mensch hat wohl nie richtig getickt. Er gibt aber seine Götzen nicht auf, er tauscht sie nur aus. Irgend etwas treibt uns wohl dazu, zu glauben - woran auch immer.
Als ich ganz jung war, da kam mir alles einfach vor, aber je älter man wird, desto mehr kommen andere Gedanken.

Aber in meinen freigeistigen Gedanken lasse ich keine Frömmigkeit auf eine Weise zu, die in die Dogmatik kommt - ins Frömmeln oder diese bigotte Art, alles festzuhalten - ich kann loslassen - Menschen, wenn die Zeit gekommen ist und manchmal wird man auch losgelassen - wenn der Tod kommt - aber ansonsten - alles hat eben seine Zeit - und der versuche ich mich anzupassen - und manchmal die Chance zu nutzen, wenn sie sich ergibt.

Was mir noch einfällt:
Da der Islam jetzt das Christentum bedrängt, sollten wir bedenken, daß das Christentum die Aufklärung überlebt hat und wenn sich die obersten Kirchendiener noch etwas mehr reformieren ließen, ihnen die Angst, daß manches dann nicht mehr im Christentum zu erkennen wäre, loslassen könnten, dann würde sich noch mehr wandeln - und deshalb würde ich meinen, daß auch diese Leute, die was im Christentum zu sagen haben, doch auch andere Lehren hinein lassen könnten - möchte mich mal Steiners Markus Evangelium zuwenden und dann noch Martinus lesen - einiges in der Theosophie gibt mir auch was - ich kann die Symbolik erkennen und meine Gedanken erweitern.

Deshalb denke ich: wer weiß, was für eine Religion es in 10 000 Jahren geben wird und ob überhaupt noch eine da ist - denn wir leben doch nur in der kurzzeitigen Erkenntnis unserer bisher gelebten Jahre - und sehen deshalb die Welt mit diesen Augen - denk ich mir mal so.

OneDownOne2Go
10.11.2014, 23:48
Als ich ganz jung war, da kam mir alles einfach vor, aber je älter man wird, desto mehr kommen andere Gedanken.

Aber in meinen freigeistigen Gedanken lasse ich keine Frömmigkeit auf eine Weise zu, die in die Dogmatik kommt - ins Frömmeln oder diese bigotte Art, alles festzuhalten - ich kann loslassen - Menschen, wenn die Zeit gekommen ist und manchmal wird man auch losgelassen - wenn der Tod kommt - aber ansonsten - alles hat eben seine Zeit - und der versuche ich mich anzupassen - und manchmal die Chance zu nutzen, wenn sie sich ergibt.

Ausnahmen bestätigen hier leider diese Regel. Auf die Masse gesehen stimmt es, der Götze wird gewechselt, der Götzendienst geht weiter.

Heifüsch
10.11.2014, 23:49
Dann waren deine gesammelten Weihnachten wohl schöner, als die meinigen ;)
Meine frühen Weihnachtserinnerungen sind auch wunderschön. Aber mit dem christlichen Weihnachten haben die so gut wie nix zu tun, sondern mit Schnee und Geschenken und Lametta und Nüssen und Klebkuchen ohne Ende. >8-))

Tutsi
10.11.2014, 23:49
Ausnahmen bestätigen hier leider diese Regel. Auf die Masse gesehen stimmt es, der Götze wird gewechselt, der Götzendienst geht weiter.
Ich stoße mich am Wort "Götze" und "Götzendienst" - was ist für Dich ein Götze ?

Tutsi
10.11.2014, 23:51
Meine frühen Weihnachtserinnerungen sind auch wunderschön. Aber mit dem christlichen Weihnachten haben die so gut wie nix zu tun, sondern mit Schnee und Geschenken und Lametta und Nüssen und Klebkuchen ohne Ende. >8-))
Eben.
Denn Jesus soll nicht an Weihnachten geboren worden sein.
Einfach was Schönes annehmen und sich führen lassen.


http://www.theosophische-gesellschaft.de/cms/entdecke-theosophie/der-ursprung-des-weihnachtsfestes.php
Die Aufmerksamkeit sei noch auf die Tatsache gelenkt, dass, ebenso wie das Christkind in der schönen christlichen Legende am 25. Dezember, auch der Gott Mithras am selben Tag in menschlicher Gestalt geboren worden sein soll. Die Wintersonnenwende, oder doch wenige Tage danach, wurde zudem zum Gedächtnis an die Geburt anderer bedeutender Religionsstifter festgesetzt.


http://theosophische-gesellschaft.org/N956/weihnachten-in-der-einweihung.htm
Das Christus-Prinzip: Geburt von Licht, Wärme, Freude und Leben
Er weiß, dass in der Weihnachtsnacht Christus als Licht, Wärme und Leben geboren wird, und er schafft günstige Bedingungen, damit dieses göttliche Kind auch in ihm geboren wird.
Geburt Jesu: ein kosmisches und mystisches Ereignis

Es muß etwas Besonderes daran gewesen sein, daß sein Geist diese ganzen 2000 Jahre über die Welt in Atem hielt, Jeder sucht, welche Verbindung oder Ablehnung oder Annahme er einer Sache entgegen bringen kann, die noch heute so im Nebel liegt.

Leberecht
10.11.2014, 23:52
Und selbst bei dem, wo ich hinein schaue und mich frage, inwiefern ich alles glauben, fühlen, erlauben kann, da beschleichen mich manchmal Zweifel.
Abgesehen davon, unsere Fest wie Weihnachten sehen wir längst mit esoterischen Augen - es bleibt die Freude, die man Kindern schenkt und die sich freuen - denn irgendwelche Ereignisse, die uns verbinden, sollten doch bleiben.

Die Seele braucht irgendwie immer ein Erlebnis, einen Höhepunkt und wir stehen dann mit den Lichtern und unterhalten uns bei einem Gläschen Glühwein, sprechen über unsere Familien und lernen Menschen kennen - wer hat da was dagegen ?

Oder Ostern - die Kleinen suchen einfach die Eierchen und auf der Wiese die bunten Dinge, die sie bekommen - warum nicht - es gehört ganz einfach zu uns und schade, daß ich keine Enkel habe - hätte mich gefreut, wenn ich in lachende Kindergesichtchen schauen könnte.

Mir gefällt auch ein Konzert in der Kirche - und ich gehe gern in den Berliner Dom, der gegenüber der Humboldt-Box ist - höre da gern die Glocken und auch sonst - ich staune gern über viele Dinge, die es so gibt, und wie Menschen solche Bauten schaffen konnten, in so schwierigen Zeit, wo es keine Kräne wie heute gab.

Einfach Baukunst bewundern und mal ganz still sitzen - auf der Bank - ist schön und beruhigend.

Mit Jesus gehe ich anders um - da ist einfach irgendwas - je älter ich werde, umso mehr - irgendwie - ich mache mir halt immer Gedanken über so manches - und lese und erfahre - ....
Danke. Es ist wohltuend und tröstlich zu bemerken, daß es Menschen gibt, die nicht nur Materie sind.

OneDownOne2Go
10.11.2014, 23:53
Ich stoße mich am Wort "Götze" und "Götzendienst" - was ist für Dich ein Götze ?

Das kann vieles sein. Der Gott der Christen, Juden, Moslems, aber auch ein Marx, ein Lenin, Stalin, Hitler, Mao. Oder der Materialismus, Geld, Gold, schöne Dinge. Alles mögliche, worauf man sein Leben ausrichten, und woran man sich bei Zweifeln "festhalten" kann.

OneDownOne2Go
10.11.2014, 23:54
Meine frühen Weihnachtserinnerungen sind auch wunderschön. Aber mit dem christlichen Weihnachten haben die so gut wie nix zu tun, sondern mit Schnee und Geschenken und Lametta und Nüssen und Klebkuchen ohne Ende. >8-))

Meine sind eher steife Familienfeste, wo die Gäste sich nicht ehrlich leiden können, ein paar Stunden bemüht freundlich sind, dann trinken - und alles im Chaos untergeht. Aber Lametta hatten wir auch am Baum ;)

Pillefiz
10.11.2014, 23:58
Meine sind eher steife Familienfeste, wo die Gäste sich nicht ehrlich leiden können, ein paar Stunden bemüht freundlich sind, dann trinken - und alles im Chaos untergeht. Aber Lametta hatten wir auch am Baum ;)

Weihnachten ist das, was jeder daraus macht;) Für sich, nicht anderen zuliebe

OneDownOne2Go
10.11.2014, 23:59
Weihnachten ist das, was jeder daraus macht;) Für sich, nicht anderen zuliebe

Das ist einem Vierjährigen aber evtl. nicht so einfach zu vermitteln ;)

Tutsi
11.11.2014, 00:01
Das kann vieles sein. Der Gott der Christen, Juden, Moslems, aber auch ein Marx, ein Lenin, Stalin, Hitler, Mao. Oder der Materialismus, Geld, Gold, schöne Dinge. Alles mögliche, worauf man sein Leben ausrichten, und woran man sich bei Zweifeln "festhalten" kann.

Hmmh, ich glaube aber auch nicht, daß man nur an sich glauben soll, dann würde man eher egozentrisch werden und nicht mehr vieles verstehen oder vielleicht auch eine gewisse Anteilnahme haben, die die Menschen benötigen.

Dabei mache ich es mir nicht einfach.

Diese Sätze finde ich besonders schön: aus dem Link weiter oben:


Die Erde - unsere Mutter
Der Mensch kann Christus nicht in sich zur Welt bringen, solange er seine Mutter, die Erde, nicht verstanden hat. Wenn er nicht weiß, was die Erde ist, wenn er keine liebevolle ehrfürchtige und bewusste Beziehung zu ihr hat, besteht keine Möglichkeit, dass er seinen physischen Körper wandelt. Unser Körper ist mit der Erde verbunden, er ist aus ihr entstanden, ist ihre Frucht, ihr Kind, und deshalb kehrt er auch wieder zu ihr zurück. Wenn also die Beziehung des Menschen zur Erde gestört ist, kann Christus in seinen Handlungen, in seinem Körper nicht geboren werden. Man denkt nie daran, dass die Erde ein intelligentes Wesen ist. Sie wird nur nach dem geografischen Aspekt, in Bezug auf Einwohner, Meere, Ozeane, Seen, Berge, Flüsse usw. erforscht. Die Erde ist den Menschen gänzlich unbekannt, sie ist ein Geschöpf, das sie aufs schlimmste schmähen, missachten und ausbeuten. Und gerade diese Einstellung ist die Ursache für großes Unheil …, eben weil wir unserer Mutter, die uns ihren Körper, unseren Leib gegeben hat, keinen Respekt erweisen.

Der Christus ist das Gute in uns, daß wir wachsen lassen müssen - und wir wissen, wie wir uns manchmal selbst "vergiften" - als meine Mutter sagte, als Vati (Darmkrebs) gestorben ist, daß von ihm nur noch ein Häufchen Asche übrig ist: das war´s dann und sie klammert sich dermaßen ans Leben, weil sie Angst hat zu sterben.

Diese "unmaßvolle" Leben, alles erfahren zu wollen, alles erleben zu wollen, ohne Rücksicht auf etwas anderes -das stört mich irgendwie.

Diese Hoffnungslosigkeit - schnell mal leben - danach ist Schluß - das ist irgendwie auch nicht das Wahre.

Tutsi
11.11.2014, 00:03
Danke. Es ist wohltuend und tröstlich zu bemerken, daß es Menschen gibt, die nicht nur Materie sind.

Ich habe so gute Gespräche mit geistvollen Menschen, die mich sehr bereichern. Und Jeder denkt und glaubt etwas anderes - und manchmal kann ich das auch weiter geben, an meine neue Freundin, die mit solchen Inhalten noch überhaupt nicht in Berührung gekommen ist.

Tutsi
11.11.2014, 00:07
Meine sind eher steife Familienfeste, wo die Gäste sich nicht ehrlich leiden können, ein paar Stunden bemüht freundlich sind, dann trinken - und alles im Chaos untergeht. Aber Lametta hatten wir auch am Baum ;)

Wenn sie auch sonst nicht gut miteinander umgehen können, dann nutzen die paar Stunden nichts - das kann nur mehr kaputt machen als heilen.

Aber diese Erwartungen, daß Weihnachten alles heile machen soll, was sonst nicht so gut den Raum füllt, auch oft nicht erfüllt, weil alles oder vieles auf Krampf zurückzuführen ist.

Es wäre schön, wenn Weihnachten nur die Menschen zusammen kommen, die sich auch sonst gut verstehen.

Es kann aber auch sein, daß mancher Mensch, der sonst sehr einsam ist, gerade in der Gruppe gut aufgenommen wird und er ein paar Stunden liebevolle Annahme findet.

OneDownOne2Go
11.11.2014, 00:09
Hmmh, ich glaube aber auch nicht, daß man nur an sich glauben soll, dann würde man eher egozentrisch werden und nicht mehr vieles verstehen oder vielleicht auch eine gewisse Anteilnahme haben, die die Menschen benötigen.

Dabei mache ich es mir nicht einfach.

Diese Sätze finde ich besonders schön: aus dem Link weiter oben:



Der Christus ist das Gute in uns, daß wir wachsen lassen müssen - und wir wissen, wie wir uns manchmal selbst "vergiften" - als meine Mutter sagte, als Vati (Darmkrebs) gestorben ist, daß von ihm nur noch ein Häufchen Asche übrig ist: das war´s dann und sie klammert sich dermaßen ans Leben, weil sie Angst hat zu sterben.

Diese "unmaßvolle" Leben, alles erfahren zu wollen, alles erleben zu wollen, ohne Rücksicht auf etwas anderes -das stört mich irgendwie.

Diese Hoffnungslosigkeit - schnell mal leben - danach ist Schluß - das ist irgendwie auch nicht das Wahre.

Aus meiner Sicht, aber das ist nur für mich gültig, und erhebt keinen Anspruch auf Gemeingültigkeit, ist es genau so: "Schnell mal" leben, dann kommt der Tod. Ich habe noch kein einziges Anzeichen entdecken können, in mir, oder in der Welt um mich herum, dass es anders sein könnte.

OneDownOne2Go
11.11.2014, 00:14
Wenn sie auch sonst nicht gut miteinander umgehen können, dann nutzen die paar Stunden nichts - das kann nur mehr kaputt machen als heilen.

Aber diese Erwartungen, daß Weihnachten alles heile machen soll, was sonst nicht so gut den Raum füllt, auch oft nicht erfüllt, weil alles oder vieles auf Krampf zurückzuführen ist.

Es wäre schön, wenn Weihnachten nur die Menschen zusammen kommen, die sich auch sonst gut verstehen.

Es kann aber auch sein, daß mancher Mensch, der sonst sehr einsam ist, gerade in der Gruppe gut aufgenommen wird und er ein paar Stunden liebevolle Annahme findet.

Bei uns herrschte das "Primat der Rationalität". Ganz gleich, ob es um Weihnachten oder irgend etwas anderes ging, da gab es Erwartungen, die erfüllt werden mussten, darunter eben das "harmonische Familienfest". Vollkommen blödsinnig, bei Licht betrachtet, sich an Weihnachten das Haus voller Leute zu stopfen, die man im Alltag lieber von hinten und beim weggehen sieht, aber so war es eben. Weihnachten löst bei mir bis heute Beklemmungen aus, und obwohl ich schon 25 Jahre nicht mehr an solchen Veranstaltungen teilgenommen habe, warte ich doch an jedem heiligen Abend auf den "Knall".

Tutsi
11.11.2014, 00:15
Aus meiner Sicht, aber das ist nur für mich gültig, und erhebt keinen Anspruch auf Gemeingültigkeit, ist es genau so: "Schnell mal" leben, dann kommt der Tod. Ich habe noch kein einziges Anzeichen entdecken können, in mir, oder in der Welt um mich herum, dass es anders sein könnte.

Teilweise sagen die Schriften aber auch, daß der Mensch nun mal in diese Realität gekommen ist, um alles zu erfahren und zu erleben, was ihm am Ende des Lebens auch zugute kommt, wenn man von Steiner`s Akasha Chronik ausgeht.

Und wenn man im Leben mal ein paar Ruhejahre hatte, wo man glaubte, daß das Leben einfach still stand, dann weiß man es zu schätzen, wenn man in einer anderen Zeit mehr erlebt und darüber froh ist, aber mit dem Alter beginnt auch eine Zeit der Erkenntnis, daß nicht gelebte Jahre nicht mehr nachgeholt werden können, weil alles eine andere Qualität hat und die Prioritäten andere sind.

Das Nachdenken beginnt auch anders - irgendwie ist die Jagd nach Erlebnissen nicht mehr so ausgeprägt - vielleicht geht man dann auch lieber in die Natur und wandert, als daß man wilde Party`s feiert - alles hat eben seine Zeit und will gelebt werden.

Schlimm für manche, die in manchen Ländern nur gar nichts von dem Leben erfahren, die andere Menschen in anderen Ländern haben - Erstaunen dann darüber, wie verschieden die Welt ist.

Tutsi
11.11.2014, 00:18
Bei uns herrschte das "Primat der Rationalität". Ganz gleich, ob es um Weihnachten oder irgend etwas anderes ging, da gab es Erwartungen, die erfüllt werden mussten, darunter eben das "harmonische Familienfest". Vollkommen blödsinnig, bei Licht betrachtet, sich an Weihnachten das Haus voller Leute zu stopfen, die man im Alltag lieber von hinten und beim weggehen sieht, aber so war es eben. Weihnachten löst bei mir bis heute Beklemmungen aus, und obwohl ich schon 25 Jahre nicht mehr an solchen Veranstaltungen teilgenommen habe, warte ich doch an jedem heiligen Abend auf den "Knall".
Als mein Vater meine Mutter für eine andere Frau verließ, konnte Mutter damit nicht fertig werden. Sie konnte nicht mehr Weihnachten so begehen, wie ein Kind eigentlich erwartet.
Sie hat mein "obligatorisches Geschenk" einfach hingelegt und ist ins Bett gegangen.
Dieses Einsamkeitsgefühl hat sie mir zurück gelassen.

Später, in einem sehr großen Kollektiv erfuhr ich, wie manche Menschen Weihnachten feiern und ich habe daraus gelernt, mir selbst Freude zu bereiten und damit auch meinen Kindern.

Ich weiß, was Einsamkeit ist.

Heifüsch
11.11.2014, 00:33
Das war auch meine Überlegung. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass das nur zu Dekadenz führen würde, da die Menschen immer an etwas glauben. Die Intellektuellen würden anfangen an die Wissenschaft zu glauben, aber was werden die normalen Bürger tun? Die werden an DSDS, Heidi Klum und Bullshito glauben und das halte ich eben für noch gefährlicher aus das Christentum oder den Islam.

Du setzt hier voraus, daß allein der Götterglaube Halt gibt (Und besseren Halt verhindert, wie ich als Atheist mir zu konstatieren erlaube.) Anstelle irrationalen Übersinnlichenglaubens und gehobener Esoterik bietet sich jedenfalls Sinnvolleres an, mit sich und der Welt klarzukommen: Die Pilosophie! Epikur zum Beispiel. Für jeden leicht nachvollziehbar und verständlich und vor allem lebensbejahend statt leidensverehrend wie das Christentum und schon gar nicht angsteinflössend und gewaltverherrlichend wie der Islam. Und als lebensbejahend bezeichne ich nicht etwa DSDS, Heidi Klum und Bullshito, sondern alles, was diese Kunstwelten und Kunstfiguren als billige Fakes entlarvt und sich um Höheres bemüht, um die wahre Kunst und Kultur, ohne die dieses Leben kein Leben ist.


Deswegen habe ich dann ja auch für die Möglichkeit "Volks als Religion" gestimmt, da man so dafür sorgen könnte, dass die Menschen an etwas Vernünftiges glauben, das sich auch naturwissenschaftlich beweisen lässt.
Unser Volk ist ja theoretisch wirklich unsterblich und in gewisserweise auch unser Schöpfer, insofern ist diese Form der Religion auch gut mit der Wissenschaft vereinbar.
In gewisserweise ist es nur der Glaube an uns selbst. Und das ist , denke ich , das Gesündeste , woran Menschen überhaupt glauben können...

Eine äusserst diffuse Aussage, die ich nur so interpretieren kann, daß du für eine religiös überhöhte Volksgemeinschaft plädierst, ähnlich einem hierarchisch streng durchstrukturierten Ameisen- oder Bienenstaat. Das kann ich als nonkonformer Individualist zwar nicht unbedingt gutheissen, aber immerhin nachvollziehen in der Erkenntnis, daß es natürlich auch den konformitätssuchenden Herdenmenschen gibt, der sich nur in der Masse Gleichgesinnter wohlfühlt. Und dieser ist ohne Religion oder adäquaten Religionsersatz (Kommunismus usw.) natürlich vollkommen aufgeschmissen, logisch...


Von den 5 Weltreligionen ist mir der Buddhismus auch am liebsten...

Weil er ohne realen Gott auskommt? Ich würde die "5 Weltreligionen" übrigens um einige andere und vor allem um diverse philosophische Geschmacksrichtungen erweitern wollen. Denn nicht die dumme Masse ist ausschlaggebend, sondern die intelligente Elite. Oder sollte man auch die Nobelpreisträger als irrelevant in Relation zur erdrückenden Mehrheit von Nichtnobelpreisträgern oder gar Analphabeten ansehen?


Für einen totalitären Herrscher , ist der Islam immer eine tolle Sache....

mfg
Captain Spaulding

So isses! Der Islam selbst ist ja schon eine Perpetuum-Mobile-Diktatur wie aus dem Bilderbuch. Eine Diktatur ohne Diktator, eine Unterdrückung ohne realen Unterdrücker, am Leben gehalten durch die Angst vor exzessiver Gewalt und sadistischer Folter, vor deren detaillierter Beschreibung der Koran nur so trieft.
Der Moslem erniedrigt und entehrt sich selbst, das ist ja das Geniale an dieser perfiden Massenpsychose. Die permanent geschürte Angst vor einem durchgeknallten und zu Allem fähigen "Allah" und seinen irdischen Schergen genügt vollkommen, den Zwangsgläubigen zum gefügigen Roboter zu machen. Keine gute Idee also, den Islam im Land der Dichter und Denker als Staatsreligion zu installieren. >x´(

Heifüsch
11.11.2014, 00:41
Meine sind eher steife Familienfeste, wo die Gäste sich nicht ehrlich leiden können, ein paar Stunden bemüht freundlich sind, dann trinken - und alles im Chaos untergeht. Aber Lametta hatten wir auch am Baum ;)

Das hört sich verdammt nach Loriot an. Mein herzhaftes Beileid nachträglichst...>x´))

lobentanz
11.11.2014, 03:31
Die die das beste Angebot macht.:D
Ich stimme zu. Alles eine Frage von geben und nehmen.

lobentanz
11.11.2014, 03:50
Ich habe für 'keine Religion' gestimmt.

Für mich selbst käme nur der Hinduismus infrage. Massenhaft Götter, einer schöner als der andere und besonders als dieser Jesus. Der Alte lässt sich aus gutem Grund garnicht blicken, der wird wohl fürchterlich aussehen. Das Christentum ist ohnehin eine Religion für Arme. Die geizen sogar mit Göttern.

lobentanz
11.11.2014, 03:56
Meine frühen Weihnachtserinnerungen sind auch wunderschön. Aber mit dem christlichen Weihnachten haben die so gut wie nix zu tun, sondern mit Schnee und Geschenken und Lametta und Nüssen und Klebkuchen ohne Ende. >8-))
So ein richtiges Weihnachten mit Glitzerbaum, fröhlichem Singen, Geschenken und einer fetten Weihnachtsgans gehört zu den wenigen Pluspunkten des Christentums, auch wenn es die Christen nur geklaut haben.

Marlen
11.11.2014, 03:57
Gar keine!

Der Einzelne sollte selber denken!

Gott - wenn es "ihn" denn gäbe - ist nicht organisiert

lobentanz
11.11.2014, 04:13
Das ist einem Vierjährigen aber evtl. nicht so einfach zu vermitteln ;)
Gespräch mit meinem sechsjährigen Sohn:

Er: "Wann issn widda Ostern?"

Ich: "Is scho vorbei. Nexts Jahr widda."

Er: "Oh mei, nix kriagt."

Ich: "An Ostern gibts a nix. Do gibts bloß Osteroar, und di muas ma si a no selba suang"

Er: "Wann issn Weihnachtn?"

Pythia
11.11.2014, 04:39
Gar keine! Der Einzelne sollte selber denken!Es gibt aber keine Hoch-Kultur, die ohne Religion entstand. Buddhismus bietet selbst zwar keine Götter an, aber dafür suchen sich die einzelnen Buddhisten Götter, die dem eigenem Bedarf entsprechen, und viele Buddhisten nehmen dazu sogar die christliche Dreifaltigkeit mit all ihren Engeln, Teufeln und Heiligen. Gar keine Religion, das klappt nicht für ganze Völker sondern nur für Wenige, wie uns Agnostiker.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Glaubenslose adoptieren wir keine Religion, aber Religiöse adoptieren uns gerne, weil wir sie und ihre Religion achten. So kann ein Agnostiker durchaus auch gut leben als Bäcker in einem sehr religiösem Dorf. Nur würde dort ein Atheist als Bäcker pleite gehen, wenn er Allen erzählt sie seien blöde an die Scheiße ihrer Religion zu glauben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deutschland entwickelte sich mit dem Christentum am besten, und seit immer mehr deutsche Christen wegsterben, auswandern oder aus ihren Kirchen austreten, geht es mit Deutschland steil bergab, und die Islamis kauen schon nervös an ihren Fingernägeln, weil sie darauf warten das Religions-Vakuum der BRD zu füllen. Na, und dann?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/10/GREEN.GIF

Rolf1973
11.11.2014, 05:32
Ich hätte am liebsten neben Heidentum auch noch für Christentum und Satanismus gestimmt, es sollte ein Gleichgewicht herrschen.
Ursprünglich wollte ich statt Satanismus den Islam einbeziehen....aber besser nicht. Zu etwas derart teuflischem gibt es kein Gegen-
gewicht.

Marlen
11.11.2014, 06:25
Es gibt aber keine Hoch-Kultur, die ohne Religion entstand. Buddhismus bietet selbst zwar keine Götter an, aber dafür suchen sich die einzelnen Buddhisten Götter, die dem eigenem Bedarf entsprechen, und viele Buddhisten nehmen dazu sogar die christliche Dreifaltigkeit mit all ihren Engeln, Teufeln und Heiligen. Gar keine Religion, das klappt nicht für ganze Völker sondern nur für Wenige, wie uns Agnostiker.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Glaubenslose adoptieren wir keine Religion, aber Religiöse adoptieren uns gerne, weil wir sie und ihre Religion achten. So kann ein Agnostiker durchaus auch gut leben als Bäcker in einem sehr religiösem Dorf. Nur würde dort ein Atheist als Bäcker pleite gehen, wenn er Allen erzählt sie seien blöde an die Scheiße ihrer Religion zu glauben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deutschland entwickelte sich mit dem Christentum am besten, und seit immer mehr deutsche Christen wegsterben, auswandern oder aus ihren Kirchen austreten, geht es mit Deutschland steil bergab, und die Islamis kauen schon nervös an ihren Fingernägeln, weil sie darauf warten das Religions-Vakuum der BRD zu füllen. Na, und dann?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/10/GREEN.GIFAlles - tolerierbar - bis auf den letzten Punkt ....

Gerade in Deutschland sieht man wie weit uns das Christliche gebracht hat ....

Die UNION z.B. hofiert schon seit Anbeginn ihrer Tage bis zum Heutigen die Bonzen und
das Kapital .... und presst die Arbeitnehmer und Nichtamwohlstandteilnehmenkönner
weiter aus ....

Mein Christlichsein besteht darin, RollingWolfi im Rollstuhl sitzen sehen und nicht an
der Handbremse zu manipulieren ....

(Sollte ein ironisch gemeintes Späßchen sein) :cool:

Was die Islamer anbelangt so habe ich schon des Öfteren eine Lösung des Problems kundgetan:

Alles was an den Grenzen mit Esel und Kamelen auftaucht - und nicht Willens ist unsere Werte
mitzuleben - back to the Morgenland!

Ich muss jetzt Arbeiten gehen, damit die Harzler was zu futtern bekommen :D

Pythia
11.11.2014, 10:32
... Die UNION z.B. hofiert schon seit Anbeginn ihrer Tage bis zum Heutigen die Bonzen und das Kapital ... und presst die Arbeitnehmer und Nichtamwohlstandteilnehmenkönner weiter aus ...Die Union erst seit Merkel am 14.03.2003 ihre rote Farbe zeigte und mit Rot/Grün für Geld-Proleten, sonstige Volks-Schädlinge und HartzIV stimmte, alle BRD-Parteien links überholte und in Führung blieb, was bei Kapitalisten-SPD, grün gestrichen Nazis und Nomenklatura der Linken leicht war. Sie erkannte, daß ohne Zugeständnisse an die Proleten kein Politiker mehr ein Mandat erringen kann, was ihr 2005 ihren Sieg bescherte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Adenauer nutzte die Wirtschaft so wie nun vor fast 200 Jahren unsere Industrie-Pioniere, um mit sozialer Marktwirtschaft Allen ein besseres Leben zu bieten. Adenauer tat das so gut, so daß Kohl trotz Sozen-Mißwirtschaft 1967-1982 genug Kredit für die Landnahme-Ost bekam.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/11/1820.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1967-1982 machte Sozen-Fördergeld soziale Marktwirtschaft zur Proleten-Planwirtschaft, Kohl konnte das durch die Landnahme-Ost noch nicht ändern, und 1999 endete mit Rot/Grün jede Hoffnung: die BRD-Pleite wird Europa zerstören, und ohne Europa sind die USA im Eimer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nach dem 14.03.2003 warnte ich alle wichtigen BRD-Politiker mit Kopien meines offenen Briefs an den Bundespräsident, daß nur Mega-Wertschöpfung eine Zukunft bietet und daß Umverteilungs-Gezerkel die BRD in wirtschaftlichen Sturzflug führt. Aber die Mahnung war unerwünscht, da alle Parteien schon verbissen darum kämpften, wie Umverteilung und Enteignung der Mittelschicht erfolgen sollte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klick hier (http://www.24-carat.de/2011/Aug/BRIEF.GIF) und sieh oben erwähnten offenen Brief an den Bundespräsidenten.

Captain_Spaulding
11.11.2014, 14:21
Meno :D

Dann eben das Christlich-Jüdische; denn die biblische Botschaft "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst", hat die heidnische Welt zu Fall gebracht.

Und es ist im 3. Buch Mose ausdrücklich auf Außenstehende bezogen: "Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, den sollt ihr nicht bedrücken, er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer und sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägypten."

Was denn nun, Judentum oder Christentum, du tust so als sei das das Gleiche...

mfg

dZUG
11.11.2014, 14:25
Ich hab in der Grundschule mein "Malbuch" verschlappt :-)

Captain_Spaulding
11.11.2014, 14:25
Das ist sehr unklar definiert. Wenn es um den "Dienst am Nächsten" geht muß damit nicht zwangsläufig etwas objektiv Kontruktives, also wirklich Gutes gemeint sein. Über solche begriffe haben ja stets die Medien die Deutungshohheit. Mit "Gesellschaft als Religion" könnte also auch das heuchlerische Gutmenschentum gemeint sein, welches im Endstadium zur Vernichtung jeder humanen lebenswerten gesellschaftlichen Gemeinschaft und den Rückfall in primitive Barbarei führt. Genau dies würde ich in diesen Ausdruck hineininterpretieren. Um es noch deutlicher zu kennzeichnen müsste man den Begriff "Gesellschaft" idealerweise durch "Zivilgesellschaft" austauschen. Generell assoziire ich den Begriff "Gesellschaft" reflexartig mit Negativem. Das kommt sicher daher, weil "Gesellschaft" ja eine Art Gerüst zwischen Menschenmassen darstellt, dessen Gestaltung fast vollständig in den Händen einer kleinen einflußreichen Funktionselite in Politik, Verwaltung und Medien liegt. "Gesellschaft" ist hauptsächlich das, was DIE wollen, leider. ich habe mich noch nicht entschieden, was ich aus der Auswahl anklicke, da nur kurz überflogen. Aber "Gesellschaft als Religion" wirkt auf mich wie die Perversion von "Volk als Religion". "Volk als Religion" hat ja durchaus etwas Urnatürliches, Lebendiges an sich. Der Begriff "Gesellschaft" erscheint mir einfach zu unnatürlich und künstlich, wie eine abstrakte retortenartige Kopfgeburt von grauen Bürokraten und Manipulateuren. Ich denke da reflexartig an Massen grauer Aktenordner und Hängeregistraturen.

Der Nutzer "denker" hat mit Sicherheit das Gutmenschentum gemeint, deswegen gibt es ja auch eine Spauldingsche extra Sparte, genannt "Volk als Religion".
Insofern ist deine Interpretation ganz richtig, du scheinst mir noch alle beisammen zu haben, also würde ich dir raten für die Möglichkeit "Volk als Religion" zu votieren...

mfg
Captain Spaulding

Gärtner
11.11.2014, 14:26
Seid gegrüßt liebe Foristi.
Hier wurde ja schon oft über die zukünftige ideale Politik Deutschlands gestritten. Ausgehend vom Diskussionsstrang "warum beten die Deutschen fremde Götter an?" möchte ich hier gerne diskutieren, welche Religion für die Deutschen ,eurer Meinung nach, die richtige wäre.

Hierzu gibt es einige Positionen, die ich hier diskutieren möchte, zb habe Hitler angeblich mal gesagt, dass die Deutschen mit dem Islam wesentlich besser gefahren wären als mit dem Christentum.

Die Frage soll nach Möglichkeit von dem Blickwinkel aus betrachtet werden, welche Religion denn am vorteilhaftesten für die Deutschen wäre.

In meiner Umfrage wird es ausgehend von einer Idee des Users "denker" auch die Kategorie "Gesellschaft als Religion" geben. Damit ist die Idee gemeint, dass die Gesellschaft selbst zum "Heilligen" erklärt wird, die religiösen Praktiken beschränken sich demnach weitesgehend auf Dienste an den eigenen Mitmenschen.
Passend dazu wird es auch den Spauldingschen Ableger "Volk als Religion" geben, den ich persönlich auch favorisieren würde. Diese Idee ist ganz ähnlich, wie die des User "denker" ,blos dass sie eben nicht kosmopolitisch , sondern streng völkisch ausgelegt ist, das heisst, zum Heilligen gehört nur , wer auch biologisch ein Mitglied des Volkes ist . Einfach nur hier in Deutschland zu leben und zu arbeiten reicht nicht aus um dazu zu gehören...

Gemeint sind in der Umfrage hier in erster Linie die Deutschen, also bitte den Islam nicht mit dem Multikulturalismus verwechseln, das sind ,zumindest in meiner Umfrage hier, zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe.

Da die Religionen in der Umfrage nur grob umrissen sind, ist eine genauere Darstellung der eigenen Meinung zum Thema durchaus erwünscht.
So und nun viel Spaß beim Diskutieren.

mfg
Captain Spaulding

Wer Religion als Funktion eines "völkischen" Prinzips ansieht, steht religionsgeschichtlich auf der Stufe von Stammeskulten.

dZUG
11.11.2014, 14:33
Nach Einstein (oder wars 2Stein)
Läuft oben die Zeit schneller als unten, da sollte man ansetzen.
Die Erde ist kein Planet der im Universum "herumschwirrt" oder gar sich die Sonne um die Erde dreht oder die gar DIE ERDE UM DIE SONNE.
Die Erde kann sich auch nicht drehen, dann wäre oben der Tag schneller vorbei als unten.
Da oben ist ein undurchdringliches Firnament (für Menschen).
(Ok ich bin auch ein bischen "Spok" fän :-) )
Wir sind auf der Innenseite des "Planeten??" Erde, und der Raum verkrümmt sich nach oben.
So in etwa könnte man es denken, wenn man das katholische Gesangsbuch anschaut.:-)

Captain_Spaulding
11.11.2014, 14:49
Volltreffer! Jeder, wirklich jeder Mensch hat eine Religion. Die Frage ist nur wie billig und jämmerlich sie werden kann. Für manche ist ja auch ihr eigenes Ego eine Religion. Ich bin Atheist, bin mir aber durchaus bewusst, daß sich religiöser Glaube angesichts der Allmacht des Universums und der Naturgesetze automatisch in jedem Menschen einstellt. Ich bin mir auch bewusst, daß ein Großteil der Atheistenm, vielleicht die Mehrheit, individuelle religiöse Glaubensbekenntnisse haben (die sich in der Regel nicht als solche identifizieren), die unendlich viel unsinniger sind als der Glaube an einen Gott. Und das sage ich als Atheist.
Und genau deswegen bin ich für das Volk als Religion. Wenn die Menschen schon glauben, dann sollen sie wenigstens an etwas Vernünftiges glauben.


Übrigens fehlt mir "Naturwissenschaft als Religion". Wobei strenggenommen die Naturwissenschaften eh die einzig wirklichen Wissenschaften sind. Ich persönlich würde als Religion eine Mischung vorziehen aus
- Naturwissenschaften (Mathematik zähle ich hier unbedingt auch darunter) und damit verbunden ewigem Streben nach wissenschaftlich-technologischem Fortschritt, Ergründung und Nutzbarmachung (also indirekt auch Ingenieurswesen) der Naturgesetze
Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, da man zwar an die Wissenschaft glauben, sie aber nicht zu einer Religion machen kann. Denn zu einer Religion gehören auch religiöse Praktiken, zB das zusammensein in einer Glaubensgemeinschaft oder bestimmte Traditionen.
Und das wäre eben streng genommen unwissenschaftlich und nicht sinnvoll , wer an die Wissenschaft glaubt, hat ja keine Religion, sondern nur einen Glauben.


- Volk mit konstruktiven eugenischen Elementen, denn nur ein inaktes Volk kann dauerhafter generationenüberdauernder Träger echter Kultur und Zivilisation sein.
Das war natürlich so von mir angedacht ... Es wird ordentlich Eugenetik und Rassenlehre in dieser Religion geben, das wird ja sogar das zentrale Thema der gesammten Glaubensgemeinschaft sein...


- und zuletzt, da unser Bewusstsein sich nie selbst ergründen kann und auch aus Demut und Staunen vor der Allmacht der Naturgesetze und dem Universum ein Schuss wissenschaftlich angehauchter Naturreligion. Eigentlich meine ich mit Naturreligion aber eher Achtung vor der Natur, aus der wir ja selbst kommen und einen Schuss Mystik und Pantheismus.
Das wäre ja durchaus etwas für den Glauben an die Wissenschaft.
Naja, verbuch es unter Naturreligionen, die Umfrage kann man schlecht im Nachhinein ändern.
... Ich habe nicht daran gedacht, dass man auch einen Glauben an die Wissenschaft praktizieren kann...

mfg
Captain Spaulding

Silencer
11.11.2014, 14:51
Wie bereits angekündigt habe ich für die Möglichkeit "Volk als Religion" gestimmt, da das meiner Ansicht nach das beste für unser Volk wäre, wenn unsere Abstammung und unsere biologische Einzigartigkeit endlich einen sakralen Stellenwert bekommen würde.

Die religiösen Praktiken bei dieser Religion kann man am ehesten mit denen im Christentum vergleichen, also eine Glaubensgemeinschaft, die überweigend Dienste an ihren Mitmenschen vollzieht. Organisatorisch ist das ganze also am ehesten mit einer Mischung aus Christentum und Hitlerjugend zu vergleichen, theologisch steht natürlich die Unsterblichkeit durch das eigene Volk im Vordergrund und ist Grundsatz jeder Überlegung...

mfg
Captain Spaulding

Religionen sind Opium für die Völker. Was hast du denn geraucht wie du diesen Beitrag geschrieben hast?

Captain_Spaulding
11.11.2014, 15:09
Du setzt hier voraus, daß allein der Götterglaube Halt gibt (Und besseren Halt verhindert, wie ich als Atheist mir zu konstatieren erlaube.) Anstelle irrationalen Übersinnlichenglaubens und gehobener Esoterik bietet sich jedenfalls Sinnvolleres an, mit sich und der Welt klarzukommen: Die Pilosophie! Epikur zum Beispiel. Für jeden leicht nachvollziehbar und verständlich und vor allem lebensbejahend statt leidensverehrend wie das Christentum und schon gar nicht angsteinflössend und gewaltverherrlichend wie der Islam. Und als lebensbejahend bezeichne ich nicht etwa DSDS, Heidi Klum und Bullshito, sondern alles, was diese Kunstwelten und Kunstfiguren als billige Fakes entlarvt und sich um Höheres bemüht, um die wahre Kunst und Kultur, ohne die dieses Leben kein Leben ist.

Ganz ehrlich, glaubst du so ein Durchschnittsmichel kann etwas mit Philosophie anfangen? Genau davon habe ich gesprochen, Intellektuelle wie du können sich mit Wissenschaft und Philosophie beschäftigen und werden sich garantiert keine absurde Ersatzreligion suchen.
Aber was ist mit dem einfachen Volk? Wie willst du die dazu kriegen Epikur zu lesen? Eine Gemeinde, denke ich, schließt du ja auch aus. Du erwartest also, dass die einfachen Leute selbständig in ihrer Freizeit Epikur lesen, und das hatle ich eben für nahezu ausgeschlossen.
Es wird also ein religiöses Vakuum entstehen, dass durch sehr viel gefährlichen Unsinn ausgefüllt werden kann...Da doch lieber die eigene Existenz als Religion, also "Volk als Religion"...


Eine äusserst diffuse Aussage, die ich nur so interpretieren kann, daß du für eine religiös überhöhte Volksgemeinschaft plädierst, ähnlich einem hierarchisch streng durchstrukturierten Ameisen- oder Bienenstaat.
Naja, fast. Eine überhöhte Volksgemeinschaft will ich, aber im Geiste. Generell bin ich für eine strikte Trennung von Religion und Staat.
... Und als Sozialismus-kritiker bin ich auch kein Fan des Ameisenstaates, was ich allerdings begrüße ist eine Glaubensgemeinschaft. Ich denke, das gehört zum menschlichen Zusammenleben dazu und eine Glaubensgemeinschaft bindet eben, anders als zB ein Buchclub oder Tanzverein , das ganze Volk aneinander. So entstehen keine Parallelgesellschaften und man garantiert, dass die deutsche Kultur weiterhin Leitkultur bleibt...


Das kann ich als nonkonformer Individualist zwar nicht unbedingt gutheissen, aber immerhin nachvollziehen in der Erkenntnis, daß es natürlich auch den konformitätssuchenden Herdenmenschen gibt, der sich nur in der Masse Gleichgesinnter wohlfühlt. Und dieser ist ohne Religion oder adäquaten Religionsersatz (Kommunismus usw.) natürlich vollkommen aufgeschmissen, logisch...
Ich denke auch, du bist intelligent genug um einzusehen, dass die Menschen nunmal Herdentiere sind...


Weil er ohne realen Gott auskommt? Ich würde die "5 Weltreligionen" übrigens um einige andere und vor allem um diverse philosophische Geschmacksrichtungen erweitern wollen.
Vorallem weil er ohne Zwang auskommt.


So isses! Der Islam selbst ist ja schon eine Perpetuum-Mobile-Diktatur wie aus dem Bilderbuch. Eine Diktatur ohne Diktator, eine Unterdrückung ohne realen Unterdrücker, am Leben gehalten durch die Angst vor exzessiver Gewalt und sadistischer Folter, vor deren detaillierter Beschreibung der Koran nur so trieft.
Der Moslem erniedrigt und entehrt sich selbst, das ist ja das Geniale an dieser perfiden Massenpsychose. Die permanent geschürte Angst vor einem durchgeknallten und zu Allem fähigen "Allah" und seinen irdischen Schergen genügt vollkommen, den Zwangsgläubigen zum gefügigen Roboter zu machen. Keine gute Idee also, den Islam im Land der Dichter und Denker als Staatsreligion zu installieren. >x´(

Volle Zustimmung

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
11.11.2014, 15:13
Wer Religion als Funktion eines "völkischen" Prinzips ansieht, steht religionsgeschichtlich auf der Stufe von Stammeskulten.

Willst du damit sagen, meine Frage sei unmoralisch? Ich habe hier ja nicht gefordert, dass man die Deutschen zu irgendeiner Religion zwingen sollte, sondern nur die rein hypothetische Frage gestellt, welche Religion am besten für sie wäre.

Jetzt klar geworden?

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
11.11.2014, 15:17
Religionen sind Opium für die Völker.
Die Menschen werden immer Opium rauchen, wenn sie welches in die Finger bekommen. Ich will daher , dass sie wenigstens vernünftiges Opium rauchen, dass ihnen, als Volk, eine lange und glückliche Existenz bereitet.


Was hast du denn geraucht wie du diesen Beitrag geschrieben hast?
Gras.

mfg
Captain Spaulding

ps: Lern die deutsche Sprache. Der zweite Satz hat ein "wie" zu viel und ein "als" zuwenig...

Captain_Spaulding
11.11.2014, 15:24
Man muß aber gerechterweise hinzufügen, daß das auch für Aufmärsche gilt, Fahnenschwenkereien, pompöse Kranzniederlegungen an Grabmälern bekannter oder unbekannter Soldaten, die Hand-aufs-Herz-Pose beim Erklingen der Nationalhymne etc.: alles schlechter Religionsersatz - jakobinischen Ursprungs, von Napoleon Bonaparte durch halb Europa geschleppt.

Das ist aber kein schlechter, sondern ein guter Religionsersatz.
Guck dir doch an was für perverse Sachen die zB im Islam oder Hinduismus machen, und da soll es wirklich schlechter sein, ein paar unbekannten Soldaten zu gedenken, die sich einst für deine Existenz geopfert haben?

Das glaubst du selber nicht...

mfg

Affenpriester
11.11.2014, 15:25
Die Menschen werden immer Opium rauchen, wenn sie welches in die Finger bekommen. Ich will daher , dass sie wenigstens vernünftiges Opium rauchen, dass ihnen, als Volk, eine lange und glückliche Existenz bereitet.


Gras.

mfg
Captain Spaulding

ps: Lern die deutsche Sprache. Der zweite Satz hat ein "wie" zu viel und ein "als" zuwenig...

Wobei Opium so selbstzufrieden macht, man kommt irgendwann aus seinem lahmen Trott nicht mehr raus. Das haben auch Religionen an sich, man kann sich so schön drin einrichten.

Trantor
11.11.2014, 15:25
Es sind gerade einmal zwei einmal Transexualität, das ist man nunmal, da kann man nichts für und dann eben Neuheidin, das ist nunmal mein Glauben...

Heidentum ist keine Religion sondern wird nur im christlichen Sprachgebrauch dafür verwendet um Menschen andere oder keiner Glaubensrichtung zu beschreiben und zusammenzufassen.
Insofern hat das weder was in der Liste noch als antwort nach der Glaubensrichtung etwas zu suchen.

Captain_Spaulding
11.11.2014, 15:26
Und damit beim größten neuzeitlichen Unglück.

Wäre besser für die Menschen , wenn sie einfach weiterhin von Despoten regiert werden würden , gelle? Der Nationalismus war schon böse, besonders zu den Ausbeutern....
Eine Runde Mitleid und jetzt verpiss dich.

Captain Spaulding

Captain_Spaulding
11.11.2014, 15:31
Ich habe für 'keine Religion' gestimmt.

Für mich selbst käme nur der Hinduismus infrage. Massenhaft Götter, einer schöner als der andere und besonders als dieser Jesus. Der Alte lässt sich aus gutem Grund garnicht blicken, der wird wohl fürchterlich aussehen. Das Christentum ist ohnehin eine Religion für Arme. Die geizen sogar mit Göttern.

Der Hinduismus ist Menschenverachtung pur, schon mal was vom "Kastenwesen" gehört?

mfg

Eintracht
11.11.2014, 15:39
Ich glaube es gibt keine Religion die nicht in irgendeinerweiße Menschenverachtend ist, oder?

Wenn man jetzt noch meiner Meinung ist, und findet das sich jede achso heilige Schrift von irgendeinem Menschen ausgedacht wurden.. Impliziert das ja das Menschen sich gerne selbst verachten... Religions Klimbim

Captain_Spaulding
11.11.2014, 15:41
Heidentum ist keine Religion sondern wird nur im christlichen Sprachgebrauch dafür verwendet um Menschen andere oder keiner Glaubensrichtung zu beschreiben und zusammenzufassen.
Insofern hat das weder was in der Liste noch als antwort nach der Glaubensrichtung etwas zu suchen.

Mit Heidentum ist natürlich die Religion der alten "Germanen" gemeint.
Stell dich mal nicht dümmer als du bist, wir wissen alle wo das Wort ursprünglich herkommt und was damit gemeint war, aber eben auch was heutzutage damit gemeint ist...

mfg

Affenpriester
11.11.2014, 15:44
Heidentum als Religion? Komisch....welche soll das denn sein?

Affenpriester
11.11.2014, 15:45
Ich glaube es gibt keine Religion die nicht in irgendeinerweiße Menschenverachtend ist, oder?

Wenn man jetzt noch meiner Meinung ist, und findet das sich jede achso heilige Schrift von irgendeinem Menschen ausgedacht wurden.. Impliziert das ja das Menschen sich gerne selbst verachten... Religions Klimbim

Zumindest passen deine Gedanken zu deinem Avatar.

Captain_Spaulding
11.11.2014, 15:45
Wobei Opium so selbstzufrieden macht, man kommt irgendwann aus seinem lahmen Trott nicht mehr raus. Das haben auch Religionen an sich, man kann sich so schön drin einrichten.

Und welche Garantie hast du , dass die Menschen nicht von Natur aus eben dazu neigen zu glauben und sich sogar in Glaubensgemeinschaften zusammen zu schließen?
Ich halte den Vergleich mit Opium, so als könnten die Menschen auch nüchtern , also ohne , leben, für absolut idiotisch.
Entlarvend ist dabei vorallem, dass ironischerweise der Mensch, der diesen Vergleich von Religion und Opium geprägt hat , selber eine der größten Ersatzreligionen unserer Zeit entwickelt hat....

Schon ironisch. Ob der Herr Marx dem "Opium des Volkes" wirklich so sehr abgeneigt war, darf bezweifelt werden.

mfg

Daggu
11.11.2014, 15:56
Ich habe hier ja nicht gefordert, dass man die Deutschen zu irgendeiner Religion zwingen sollte, sondern nur die rein hypothetische Frage gestellt, welche Religion am besten für sie wäre.



Welche Gründe mögen dich dabei umgetrieben haben?

Trantor
11.11.2014, 15:56
Mit Heidentum ist natürlich die Religion der alten "Germanen" gemeint.
Stell dich mal nicht dümmer als du bist, wir wissen alle wo das Wort ursprünglich herkommt und was damit gemeint war, aber eben auch was heutzutage damit gemeint ist...

mfg

Ich stell mich nicht ich bin so wie ich bin, mit allen Konsequenzen die daraus folgen.... ;)
Heidentum in diesem Zusammenhang ist trotzdem irrreführend denn unter Heidentum versteht man iA jegliche andere Religion auch nicht nur die Germanischen. Dh mit Naturglaube liegt man da schon genauer wenn natürlich auch sehr allgemein und unspezifisch.

Dh wenn jemand nach deiner Religion fragt und du sagts du bist "Heide" ist das eine ziemlich sinnlose antwort. Ähnlich wie wenn dich einer fragt "Wohin gehst du" und du antwortest "ich gehe nicht nach Berlin".

aber wie gesagt nur meine 5ct kein Grund sich zu streiten.

Captain_Spaulding
11.11.2014, 16:01
Welche Gründe mögen dich dabei umgetrieben haben?

Verstehe deine Frage nicht , sry.

Daggu
11.11.2014, 16:03
Verstehe deine Frage nicht , sry.

Wenn hier jemand einen Thread eröffnet, dann muss es doch dafür Gründe geben, oder nicht?

Eintracht
11.11.2014, 16:03
Zumindest passen deine Gedanken zu deinem Avatar.

die Wahl eines Avatars sollte immer gut überlegt sein!

Captain_Spaulding
11.11.2014, 16:05
Ich stell mich nicht ich bin so wie ich bin, mit allen Konsequenzen die daraus folgen.... ;)
Heidentum in diesem Zusammenhang ist trotzdem irrreführend denn unter Heidentum versteht man iA jegliche andere Religion auch nicht nur die Germanischen. Dh mit Naturglaube liegt man da schon genauer wenn natürlich auch sehr allgemein und unspezifisch.

Dh wenn jemand nach deiner Religion fragt und du sagts du bist "Heide" ist das eine ziemlich sinnlose antwort. Ähnlich wie wenn dich einer fragt "Wohin gehst du" und du antwortest "ich gehe nicht nach Berlin".

aber wie gesagt nur meine 5ct kein Grund sich zu streiten.


Du hast ja recht, ich habe vorausgesetzt,dass hier alle wissen, was mit "Heidentum" als Religion gemeint ist...
Das war wohl ein Fehler....

Ich kann eben auch nicht auf jeden Einzeller Rücksicht nehmen.

mfg

Captain_Spaulding
11.11.2014, 16:08
Wenn hier jemand einen Thread eröffnet, dann muss es doch dafür Gründe geben, oder nicht?

Ich fande die Ansichten der HPFler zum Thema Religion nur interressant, besonders im Hinblick auf den Strang "warum beten die Deutschen fremde Götter an?", das hier ist ja im Prinzip eine Fortsetzung dieses Stranges....

Willst du mir irgendwas unterstellen?:?

mfg

Daggu
11.11.2014, 16:12
Ich fande die Ansichten der HPFler zum Thema Religion nur interressant, besonders im Hinblick auf den Strang "warum beten die Deutschen fremde Götter an?", das hier ist ja im Prinzip eine Fortsetzung dieses Stranges....

Willst du mir irgendwas unterstellen?:?

mfg

Dir etwas unterstellen? Wenn du so reagierst, dann wirst du deine Gründe dafür haben. Ich habe dir eine Frage gestellt, du hast darauf geantwortet und es wäre jetzt kein Grund, in irgendwelche Hysterie zu verfallen.
Es sei denn, dir ist langweilig, dann stehe ich natürlich zur Verfügung.

Bunbury
11.11.2014, 16:25
Das ist aber kein schlechter, sondern ein guter Religionsersatz.

Es ist Religionsersatz. Rein von der Begriffslogik her: Im Gebet oder bei einer Opferhandlung trittt der religiöse Mensch in Kontakt mit Kräften, Gottheiten oder auch nur einer Gottheit, an deren Wirkmächtigkeit er glaubt, um deren Schutz er bittet etc. Fahne, Wappen, die Skulptur irgendeines Heroen, bröselige Betonmonumente, das sind tote Gegenstände. Es ist anmaßend und frech zu verlangen, daß man solchen Symbolen gegenüber in Anbetung verharren soll - es sei denn, man treibt's mit dem Staatskult so weit wie Nordkorea.

Captain_Spaulding
11.11.2014, 16:32
Dir etwas unterstellen? Wenn du so reagierst, dann wirst du deine Gründe dafür haben. Ich habe dir eine Frage gestellt, du hast darauf geantwortet und es wäre jetzt kein Grund, in irgendwelche Hysterie zu verfallen.
Es sei denn, dir ist langweilig, dann stehe ich natürlich zur Verfügung.

Ist in Ordnung , wenn du mir nichts unterstellen wolltest...

mfg

Captain_Spaulding
11.11.2014, 16:35
Es ist Religionsersatz. Rein von der Begriffslogik her: Im Gebet oder bei einer Opferhandlung trittt der religiöse Mensch in Kontakt mit Kräften, Gottheiten oder auch nur einer Gottheit, an deren Wirkmächtigkeit er glaubt, um deren Schutz er bittet etc. Fahne, Wappen, die Skulptur irgendeines Heroen, bröselige Betonmonumente, das sind tote Gegenstände. Es ist anmaßend und frech zu verlangen, daß man solchen Symbolen gegenüber in Anbetung verharren soll - es sei denn, man treibt's mit dem Staatskult so weit wie Nordkorea.

Was ein toter Gegenstand ist , kommt doch auf den Gläubigen an, meinst du nicht?

mfg

Bunbury
11.11.2014, 16:39
Wäre besser für die Menschen, wenn sie einfach weiterhin von Despoten regiert werden würden, gelle? Der Nationalismus war schon böse, besonders zu den Ausbeutern...

Mit Logik hast Du's nicht so - kann das sein? Was setzt Du da in Beziehung zuienander: Sind Despotie, Nationalismus und Ausbeutung Gegensätze? Schließen sie sich aus?



Eine Runde Mitleid und jetzt verpiss dich.
So schreibt jemand, der argumentativ nicht vorankommt.

Captain_Spaulding
11.11.2014, 16:50
Mit Logik hast Du's nicht so - kann das sein? Was setzt Du da in Beziehung zuienander: Sind Despotie, Nationalismus und Ausbeutung Gegensätze? Schließen sie sich aus?
Nein, aber umgekehrt, der Antinationalismus schließt Freiheit , Selbstbestimmung und Gerechtigkeit definitorisch aus.
Der Nationalismus ist die Grundvorraussätzung für jede Demokratie.
Das müsstest du , wenn du die Jakkobiner so genau studiert hättest, wie du immer gerne suggerierst...


So schreibt jemand, der argumentativ nicht vorankommt.
Ach komm das war witzig. Du brauchst dringend etwas Selbstbewusstsein, dann könntest du auch mal über dich selber lachen....

mfg

Makkabäus
11.11.2014, 17:00
Was denn nun, Judentum oder Christentum, du tust so als sei das das Gleiche...

mfg

Das Fundament ist das gleiche und das spreche ich an !

Bunbury
11.11.2014, 17:03
Was ein toter Gegenstand ist, kommt doch auf den Gläubigen an, meinst du nicht?

Wie gesagt - Nordkorea ist soweit: Man kann dort das Entstehen einer Staatsreligion verfolgen: die Vergöttlichung des Staatsgründers Kim Il-Sung, seine mythische Anwesenheit als "ewiger Präsident", die rituelle Verbeugung vor seinem Standbild.

Solange man Fahne, Wappen, Monument nicht ernsthaft fetischisiert (im religionswissenschaftlichen Sinne) und solange man nicht ernsthaft Ahnenkult betreibt, bleibt ihre Anbetung leer: Denn die Ahnen sind tot, sie können nicht helfen, und die Fahne flattert vielleicht pittoresk im Wind, aber kein Soldat ist so einfältig zu glauben, daß sie ihm persönlich in der Schlacht beisteht.

Bunbury
11.11.2014, 17:11
[..] der Antinationalismus schließt Freiheit, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit definitorisch aus.

Welcher Definition entnimmst Du das?


Der Nationalismus ist die Grundvorauss[e]tzung für jede Demokratie.

Also - mit Verlaub: Das sind alles keine Argumente, sondern Phrasen.


Das müsstest du , wenn du die Jakkobiner so genau studiert hättest, wie du immer gerne suggerierst...

Was müßte ich? Und ich habe nicht die "Jakkobiner" studiert, sondern mich u.a. mit den Jakobinern beschäftigt.

Captain_Spaulding
11.11.2014, 17:26
Das Fundament ist das gleiche und das spreche ich an !

Das mag sein, aber es sind doch zwei verschiedene Religionen mit ganz verschiedenen Praktiken.

mfg

Gärtner
11.11.2014, 18:30
Willst du damit sagen, meine Frage sei unmoralisch?
Nein, überhaupt nicht, Fragen können das gar nicht sein. Mir ging es nur um die m.E. darin enthaltene "völkische" Implikation, die ich aus verschiedenen Gründen skeptisch beurteile.


Ich habe hier ja nicht gefordert, dass man die Deutschen zu irgendeiner Religion zwingen sollte, sondern nur die rein hypothetische Frage gestellt, welche Religion am besten für sie wäre.

Jetzt klar geworden?

Ja, schon vorher. Wie gesagt, ich halte es für verfehlt, die Frage nach der Religion unter der Voraussetzung einer ethnischen Engführung zu stellen. A la longue landest du dann bei einer Vielzahl von Stammesreligionen, mitsamt einem polytheistischen Zoo von nebeneinander benannten "Göttern" und Wahrheiten. Angesichts der Tatsache, daß das seit weit über 2000 Jahren etablierte monotheistische Gottesbild eine Realität ist, die sich mit universalem Anspruch auf die wesentlichen Grundfragen - woher komme ich, wohin gehe ich, was soll ich tun? - bezieht, stellen Nationalkulte bereits religionswissenschaftlich gesehen einen Rückschritt dar.

Loki
11.11.2014, 18:43
Krabat und Affenpriester sind raus.

Pythia
11.11.2014, 19:13
Wer Religion als Funktion eines "völkischen" Prinzips ansieht, steht religionsgeschichtlich auf der Stufe von Stammeskulten.Mein Stamm sieht das so, ist agnostisch mit einer kleinen Katholen-Minderheit, und schließt sich wirtschaftlich und sozial nur Stämmen an, deren Religion dafür sorgt, daß alle Stammesmitglieder mit Sozial-Disziplin gut, gesund und glücklich möglichst alt werden. Wir nehmen auch schonmal an den religösen Riten solcher Stämme teil, wie Christmetten in Katholen-Kirchen oder Hochzeiten in Hindu-Tempeln.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das ist besser als Suff-, Kiff- und Sex-Orgien von Tunten, Lesben, Transen, Femanzen, Atheisten und anderen Proleten, es stärkt auch das schöne Zusammengehörigkeits-Gefühl mit solchen religiösen Stämmen, und falls Du in Köln keinem Stamm angehörst, kannst Du nur sehr beschissen leben, etwa so wie Tunten. Lesben, Transen, Femanzen, Atheisten und andere Proleten trotz Stammes-Zugehörigkeit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber zum Thema: Welche Religion sollten Deutsche annehmen? Deutsche sollten keine Religion annehmen sondern eine Religion haben, die sie auch zu Sozial-Disziplin erzog. Kluge können natürlich auch den Glauben der Atheisten annehmen oder glaubenslos wie Agnostiker leben, sich wirtschaftlich und sozial den Gläubigen ihres Umfelds anschließen, und deren Glaube auch achten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber das war einmal und ist nicht mehr. Das bleibt für Deutschlands Zukunft nur Wunschdenken. Dennoch werden immer mehr deutsche Proleten Islamis, da der Islam sehr aktiv jedes Religions-Vakuum füllt. Dabei hilft natürlich die in Deutschland allgegenwärtige Hetzte gegen das Christentum. Bist Du auch dafür, daß alle Kreuze aus allen öffentlichen Bereichen entfernt werden sollen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/CROSS-t1.JPG

Captain_Spaulding
11.11.2014, 20:57
Krabat und Affenpriester sind raus.


Darf man fragen warum, also rein aus Interesse?

mfg

Captain_Spaulding
11.11.2014, 21:04
Nein, überhaupt nicht, Fragen können das gar nicht sein. Mir ging es nur um die m.E. darin enthaltene "völkische" Implikation, die ich aus verschiedenen Gründen skeptisch beurteile.
Welche völkische Implikation? Kann es sein, dass du hier etwas viel hineininterpretierst?


Ja, schon vorher. Wie gesagt, ich halte es für verfehlt, die Frage nach der Religion unter der Voraussetzung einer ethnischen Engführung zu stellen. A la longue landest du dann bei einer Vielzahl von Stammesreligionen, mitsamt einem polytheistischen Zoo von nebeneinander benannten "Göttern" und Wahrheiten.
Verstehe dein Problem immer noch nicht, passt es dir nicht, dass ich nach der idealen Religion der Deutschen und nicht nach der der Menschheit gefragt habe?
Welchen Unterschied macht das für dich? Ist die ideale Religion der Deutschen nicht auch die der Menschheit, also deiner Meinung nach?


Angesichts der Tatsache, daß das seit weit über 2000 Jahren etablierte monotheistische Gottesbild eine Realität ist, die sich mit universalem Anspruch auf die wesentlichen Grundfragen - woher komme ich, wohin gehe ich, was soll ich tun? - bezieht, stellen Nationalkulte bereits religionswissenschaftlich gesehen einen Rückschritt dar.
Tut mir leid, dich aus deiner Traumwelt zu reißen, aber diese Fragen bedarfen überhaupt garkeinen Gott. Das monotheistische Gottesbild ist in unseren Gefilden übrigens gerade mal seit etwas mehr als 1000 Jahren "Realität" unser Volk glaubte eine wesentlich längere Zeit seiner Existenz an andere Götter...

Ich glaube dass du die Rolle des Christentums stark überbewertest, wenn du mich fragst ,wären wir heute weiter ohne Jesus.

Aber das ist off-topic. Was meinst du mit Nationalkulte?

mfg

Gärtner
11.11.2014, 21:15
Welche völkische Implikation? Kann es sein, dass du hier etwas viel hineininterpretierst?


Verstehe dein Problem immer noch nicht, passt es dir nicht, dass ich nach der idealen Religion der Deutschen und nicht nach der der Menschheit gefragt habe?
Welchen Unterschied macht das für dich? Ist die ideale Religion der Deutschen nicht auch die der Menschheit, also deiner Meinung nach?


Tut mir leid, dich aus deiner Traumwelt zu reißen, aber diese Fragen bedarfen überhaupt garkeinen Gott. Das monotheistische Gottesbild ist in unseren Gefilden übrigens gerade mal seit etwas mehr als 1000 Jahren "Realität" unser Volk glaubte eine wesentlich längere Zeit seiner Existenz an andere Götter...

Ich glaube dass du die Rolle des Christentums stark überbewertest, wenn du mich fragst ,wären wir heute weiter ohne Jesus.

Aber das ist off-topic. Was meinst du mit Nationalkulte?

mfg

Du stellst deine Frage mit dem Fokus auf ein Volk, also eine Teilmenge der Menschheit an sich. In Bezug auf monotheistische Religionen, die per se universal konzipiert sind, ist diese Engführung sinnlos.

"Andere Götter" mögen gut und schön sein, aber sie sind von vorneherein vorläufig, begrenzt und liefern daher zur Grundlegung einer Religion heute keine tragfähige Grundlage.

Wir wären weiter ohne Jesus? Dann streich das komplette Europa, das Abendland, seine Kultur, seine geistigen, kulturellen Errungenschaften von diesem Erdball.

Heifüsch
11.11.2014, 21:20
Ganz ehrlich, glaubst du so ein Durchschnittsmichel kann etwas mit Philosophie anfangen? Genau davon habe ich gesprochen, Intellektuelle wie du können sich mit Wissenschaft und Philosophie beschäftigen und werden sich garantiert keine absurde Ersatzreligion suchen.
Aber was ist mit dem einfachen Volk? Wie willst du die dazu kriegen Epikur zu lesen? Eine Gemeinde, denke ich, schließt du ja auch aus. Du erwartest also, dass die einfachen Leute selbständig in ihrer Freizeit Epikur lesen, und das hatle ich eben für nahezu ausgeschlossen.
Es wird also ein religiöses Vakuum entstehen, dass durch sehr viel gefährlichen Unsinn ausgefüllt werden kann...Da doch lieber die eigene Existenz als Religion, also "Volk als Religion"...

Jetzt mal ehrlich: Was kann der Durchschnittsmichel denn mit Religion anfangen? Dem wird ne "Frohe Botschaft" eröffnet, die Aufforderung, nett zu seinen Nächsten zu sein und etwas weniger nett zu den Übernächsten und sicherheitshalber sein Leben lang Geld abzudrücken für ne garantierte Option fürs Himmelreich. Mehr nicht. Alles Andere machen die Theologen unter sich aus und überbieten sich dabei mit Unverständlichem, Irrationalem und nicht mehr Nachvollziehbarem und der Katholik oder Protestant staunt und ergibt sich widerstandslos seinem Schicksal.
Jedenfalls kann da kein Philosoph mithalten, auch nicht derjenige, der größten Wert auf die Unverständlichkeit seiner Gedankengänge legt, denn so abgehoben, mit Göttern" zu hantieren, sind die dann doch nicht. Epikur etwa ließ die Götter Götter sein und widmete sich den wahren Problemen der Menschen, die wir alle kennen. Einfach mal googeln, den alten Herrn, dann wirste schon sehen, wie einfach alles sein kann, wenn man es nicht darauf anlegt, die Massen mit irgendwelchen Horrorstories gefügig zu machen.

Die Frage kann also nicht lauten, welche Religion für uns am sinnvollsten wäre, sondern welcher gemeinsame Nenner, welcher Grundkonsens und welche gemeinsamen Werte. Darum geht´s letztlich und um nix Anderes. Ich bin übrigens Handwerker, kein Intellektueller. Mein Durchschnitts-IQ reicht mir jedoch vollkommen, mich mit solchen Dingen zu beschäftigen, und dasselbe Verständnisbemühen kann ich dann auch von meinen Mitmenschen verlangen...>8-)=

Captain_Spaulding
11.11.2014, 21:29
Du stellst deine Frage mit dem Fokus auf ein Volk, also eine Teilmenge der Menschheit an sich. In Bezug auf monotheistische Religionen, die per se universal konzipiert sind, ist diese Engführung sinnlos.
Naja, das ist aber auch eine politische Frage und wer will schon für fremde Völker sprechen?
Es soll ja auch nicht gesagt sein, dass die Deutschen die einzigen mit der gewünschten Religion sein sollen... Kannst du nicht einfach für das Christentum stimmen? Dein Gezeter hier ist albern...


"Andere Götter" mögen gut und schön sein, aber sie sind von vorneherein vorläufig, begrenzt und liefern daher zur Grundlegung einer Religion heute keine tragfähige Grundlage.
Da irrst du gewaltig, viele religiöse Praktiken des heutigen Christentums sind aus den heidnischen Glauben der Ur-Deutschen (oder auch "Germanen") entstanden...
Das war damals schon eine richtige Religion...


Wir wären weiter ohne Jesus? Dann streich das komplette Europa, das Abendland, seine Kultur, seine geistigen, kulturellen Errungenschaften von diesem Erdball.

Das ganze Abendland ist ein Ergebnis der römischen Antike , das hätte es alles auch ohne Jesus gegeben. Das Christentum hat unser Volk nur schwach und universalistisch gemacht. Mit dem Glauben der Sachsenkrieger wäre Deutschland schon im frühen Mittelalter eine geeinte Weltmacht gewesen. ... Scheiß Karl Martell, was für ein Spielverderber....

mfg
Captain Spaulding

Heifüsch
11.11.2014, 21:30
............Wir wären weiter ohne Jesus? Dann streich das komplette Europa, das Abendland, seine Kultur, seine geistigen, kulturellen Errungenschaften von diesem Erdball.

Kommt drauf an, was er unter "weiter" versteht. Aber vielleicht hat er doch mal eben bei Epikur reingeschaut und sich ausgemalt, wohin dessen böser Hedonismus geführt hätte, wenn den missionierenden Herren aus Judäa die Einreise verweigert worden wäre. Weißt du, wie Griechenland heute dastünde, wenn es sich die Römer, Christen, Türken und EU-Kommissare vom Hals gehalten hätte und stattdessen den Ratschlägen seiner Philosophen gefolgt wäre? Vielleicht hätten wir dort unten ja tatsächlich ein Arkadien wie aus dem Märchenbuch, wer weiß...>%.))

Heifüsch
11.11.2014, 21:44
Du stellst deine Frage mit dem Fokus auf ein Volk, also eine Teilmenge der Menschheit an sich. In Bezug auf monotheistische Religionen, die per se universal konzipiert sind, ist diese Engführung sinnlos...
Mit Verlaub, die Mutter aller monothestischen Religionen ist ja gerade nicht universal konzipiert. Das ist aber auch kein Wunder, wenn man sich an die Karriere ihres Gottes erinnert, der es gerade mal von einem Berggott unter Vielen zum Jerusalemer Stadtgott und dann zum Gott der Juden brachte. Für andere Völker und Weltgegenden fühlte der sich jedenfalls nicht zuständig und ich verstehe ehrlich gesagt auch immer noch nicht, wie die Christen es schafften, diesen Jahve derart unzuinterpretieren, daß er auch koreanische und skandinavische Anhänger akzeptierte... >%.(

Captain_Spaulding
11.11.2014, 21:44
Jetzt mal ehrlich: Was kann der Durchschnittsmichel denn mit Religion anfangen? Dem wird ne "Frohe Botschaft" eröffnet, die Aufforderung, nett zu seinen Nächsten zu sein und etwas weniger nett zu den Übernächsten und sicherheitshalber sein Leben lang Geld abzudrücken für ne garantierte Option fürs Himmelreich. Mehr nicht. Alles Andere machen die Theologen unter sich aus und überbieten sich dabei mit Unverständlichem, Irrationalem und nicht mehr Nachvollziehbarem und der Katholik oder Protestant staunt und ergibt sich widerstandslos seinem Schicksal.
Da magst du recht haben, aber etwas beibt immer hängen, und wenn es nur die Wärme der Glaubensgemeinschaft ist. Die Glaubensgemeinschaft , ist staatspolitisch recht wichtig, und kann gut genutzt werden, sofern der Glaube stimmt....


Jedenfalls kann da kein Philosoph mithalten, auch nicht derjenige, der größten Wert auf die Unverständlichkeit seiner Gedankengänge legt, denn so abgehoben, mit Göttern" zu hantieren, sind die dann doch nicht. Epikur etwa ließ die Götter Götter sein und widmete sich den wahren Problemen der Menschen, die wir alle kennen. Einfach mal googeln, den alten Herrn, dann wirste schon sehen, wie einfach alles sein kann, wenn man es nicht darauf anlegt, die Massen mit irgendwelchen Horrorstories gefügig zu machen.
Werde ich mich bei Gelegenheit mal reinlesen.


Die Frage kann also nicht lauten, welche Religion für uns am sinnvollsten wäre, sondern welcher gemeinsame Nenner, welcher Grundkonsens und welche gemeinsamen Werte. Darum geht´s letztlich und um nix Anderes.
Der Grundkonsens kommt ja mit der Religion, denkst du nicht?


Ich bin übrigens Handwerker, kein Intellektueller.
Ein schwuler Handwerker? Was es alles gibt....


Mein Durchschnitts-IQ reicht mir jedoch vollkommen, mich mit solchen Dingen zu beschäftigen, und dasselbe Verständnisbemühen kann ich dann auch von meinen Mitmenschen verlangen...>8-)=
Denkst du ernsthaft ,dass dein IQ nur durchschnittlich ist? Willst du mich zum lachen bringen?

mfg
Captain Spaulding

Heifüsch
11.11.2014, 21:49
"Die Überwindbarkeit von Furcht, Schmerz und Begierden als Widersachern der Lebensfreude

Furcht, Schmerz und Begierden sind für Epikur die drei großen Klippen, die umschifft werden müssen, damit dauerhaft Lebenslust und Seelenruhe herrschen können. Bezüglich der Furcht sind es vor allem zwei Motive, mit denen Epikur sich auseinandersetzt: Furcht vor den Göttern und Todesfurcht.

Ein zentrales Anliegen Epikurs war sein Kampf gegen die Vorstellung, dass Götter in das Weltgeschehen und insbesondere in die menschlichen Schicksale eingreifen, dass ihr Zorn zu fürchten ist und sie daher durch Opfer und Gebete beeinflusst werden müssen. Er verwarf dies als Aberglauben und beseitigte damit die Gottesfurcht. Allerdings war dies keine Besonderheit der Epikureer, denn auch andere philosophische Richtungen, besonders die Platoniker, lehnten die Gottesfurcht (deisidaimonia (http://de.wikipedia.org/wiki/Deisidaimonia)) strikt ab und betrachteten sie als etwas Verächtliches.[16]
(http://de.wikipedia.org/wiki/Epikur#cite_note-16)
Ebenso bemühte sich Epikur um die Behebung der Furcht vor dem Tod (http://de.wikipedia.org/wiki/Tod). Er argumentierte, dass der Tod gar keinen Anteil am individuell erfahrbaren Leben hat. An Menoikeus schrieb er:


„Gewöhne dich daran zu glauben, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat. Denn alles, was gut, und alles, was schlecht ist, ist Sache der Wahrnehmung. Der Verlust der Wahrnehmung aber ist der Tod. Daher macht die richtige Erkenntnis, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat, die Vergänglichkeit des Lebens zu einer Quelle der Lust, indem sie uns keine unbegrenzte Zeit in Aussicht stellt, sondern das Verlangen nach Unsterblichkeit aufhebt. […] Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns; denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da, wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht da.“[17] (http://de.wikipedia.org/wiki/Epikur#cite_note-17)..."

http://de.wikipedia.org/wiki/Epikur

Gärtner
11.11.2014, 21:58
Mit Verlaub, die Mutter aller monothestischen Religionen ist ja gerade nicht universal konzipiert. Das ist aber auch kein Wunder, wenn man sich an die Karriere ihres Gottes erinnert, der es gerade mal von einem Berggott unter Vielen zum Jerusalemer Stadtgott und dann zum Gott der Juden brachte. Für andere Völker und Weltgegenden fühlte der sich jedenfalls nicht zuständig und ich verstehe ehrlich gesagt auch immer noch nicht, wie die Christen es schafften, diesen Jahve derart unzuinterpretieren, daß er auch koreanische und skandinavische Anhänger akzeptierte... >%.(

Ja, die Mutter aller monotheistischen Religionen hat eine lange Geschichte hinter sich. Jahwe hat sozusagen als lokaler Stammesgott angefangen und seinen Zuständigkeitsbereich erst sukzessive auf andere Postleitzahlbezirke erweitert. Wenn Gott aber der Eine, Absolute und Unbedingte ist, dann spielen zeitlich bedingte Nebensächlichkeiten wie "völkische" Zugehörigkeit keine primäre Rolle mehr. Dahinter steht eine letztlich nicht sehr komplexe Erkenntnis:

Das völkische Denken nimmt, wie der Name es schon sagt, Volkstum/Ethnie/"Rasse" als Dreh- und Angelpunkt, also eine zufällige Größe, die weder biologisch noch zeitlich klar umrissen werden kann. Das Christentum dagegen ist universal, weil es vom Gedanken ausgeht, daß das wichtigste, einzige Kriterium für die Beurteilung, welchen Wert das Leben eines Menschen hat, seine Gottgeschöpflichkeit ist. Die aber eint sämtliche Menschen und Völker. Das noch im Alten Testament anzutreffende Konzept der unterschiedlichen Völker (vgl. Turmbau zu Babel) wurde durch Jesus Christus, den neuen Adam, überwunden. Für den in Christus erlösten Menschen spielt seine "Rasse" o.ä. keine Rolle mehr. Genau das meinte der hl. Paulus, als er an die Galater (sic!) schrieb:



"Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt.
Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,
nicht Mann und Frau, denn ihr alle seid einer in Christus Jesus."
Gal 3,27f.

Heifüsch
11.11.2014, 22:12
...Zitat...

Nun ja, das deutet für mich wieder mal darauf hin, daß es sich beim Christentum tatsächlich um ein reines Konstrukt handelt. Um ein Postulat, das man zu akzeptieren hat, ohne Wenn und Aber. Dennoch könnte ich es akzeptieren, wenn mir nur begreiflich zu machen wäre, warum zum Teufel der Mensch sich als sündig und schlecht zu verstehen hat, anstatt sich einfach mit seiner naturgegebenen Unvollkommenheit abzufinden und das Beste daraus zu machen. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung von der Philosophie, aber was Platon, Epikur und Lukrez so von sich gegeben haben, das leuchtet mir einfach ein. Da brauche ich mich nicht zu verbiegen, mich keinen Dogmen unterzuordnen und keine haarsträubenden Hypothesen zu akzeptieren, sondern einfach meinem relativ gesunden Menschenverstand zu folgen in der Einsicht, es ist nun mal alles wie es ist; machen wir das Beste daraus, ohne uns gegenseitig zu schaden. Meinste nicht, Jesus könnte diesen Standpunkt akzeptieren? >8-)

Pythia
12.11.2014, 06:05
... Rolle des Christentums stark überbewertest, wenn du mich fragst, wären wir heute weiter ohne Jesus ...

http://www.24-carat.de/2014/09/Lucy.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In 3 mio. Jahren von Lucy bis Jesus schafften wir es nur von Keule und Faustkeil bis Eselskarren und Schwert, aber dann startete Christentum die Hoch-Kultur-Epoche des römischen Reichs.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hunnen, Vandalen und Islamis bremsten zwar jeden Fortschritt aus und starteten die finsteren Jahrhunderte, aber im 9. JH gründeten Christen die 1. Universität, und 1147 startete der christliche Turbo-Fortschritt.


Da Papst Eugen III die Erkenntnis der Hildegard von Bingen 1147 veröffentlichen ließ, daß Gott die Erde nicht flach gemacht hatte sondern als Kugel, mit deren Drehung er den Wechsel der Jahreszeiten steuert. Kluger Gott. Oder? Und so brachte uns das christliche Bildungs-System in weniger als 900 Jahren von Eselskarren und Schwert zu Herz- und Knochenmark-Verpflanzung, Computer und Raumfahrt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/11/2012.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Islamis, Hindus, Buddhisten, Juden, Regenwald-Indios, Papuas, Austral-Urmenschen, Buschneger, Neu-Heiden, Altgötter-Sekten und Atheisten hätten uns ohne den pöhsen Jesus schon weiter gebracht? Wie weit denn? Würden nun zig-milliarden Menschen mit Intergalaktik-Schwerkraft-Nutzung in fernen Welten und Raumstationen als all inclusiv Suff-, Kiff- und Sex-Touristen rum beamen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ziel und Nutten, Gigolos oder Stricher in Brillenprojektor aussuchen, Klick sagen, bestätigen, Zahlung mit Stimm-Ident-Rülpser und Ankunft in Nullzeit? Und wie hält der pöhse Jesus die armen Nicht-Christen denn jetzt davon ab dafür zu sorgen, daß auch die letzten 12% noch im Elend lebenden Menschen munter und fröhlich in Lamborghini und Rolls Royce rumflanieren können?

Heifüsch
12.11.2014, 07:51
Muß das hier jetzt unbedingt zugespamt werden? Verschwinde, Pythia! Apage Satanas!!! >%.(=

Chelsea
12.11.2014, 08:02
Welche Religion sollten Deutsche annehmen??

Die Fragestellung finde ich komisch? Wollen sie denn wechseln? Haben sie keine? Okay, in den neuen Bundesländern ist es sicher häufiger so, dass die Menschen keiner Religion angehören. Aber wenn sie eine haben wollen, werden sie sich selbst eine aussuchen.
Die meisten Deutschen sind Christen und eher nicht auf der Suche nach einer Alternativreligion.

Tankred
12.11.2014, 08:18
Welche Religion sollten Deutsche annehmen??

Die Fragestellung finde ich komisch? Wollen sie denn wechseln? Haben sie keine? Okay, in den neuen Bundesländern ist es sicher häufiger so, dass die Menschen keiner Religion angehören. Aber wenn sie eine haben wollen, werden sie sich selbst eine aussuchen.
Die meisten Deutschen sind Christen und eher nicht auf der Suche nach einer Alternativreligion.

Damit hast Du absolut recht. Natürlich ist es so, geht es dem Esel zu gut, geht er aufs Glatteis. Wir sind satt und auf Konsumzwang gedrillt, der spielt die Kirche und der Glauben für so einige immer weniger eine Rolle. Man konsumiert und will Kohle, Prestige, Karriere, Party.
Ändert sich schlagartig, wenn es mal wieder nicht so gut geht oder das Lebensende naht.

Chelsea
12.11.2014, 08:27
Damit hast Du absolut recht. Natürlich ist es so, geht es dem Esel zu gut, geht er aufs Glatteis. Wir sind satt und auf Konsumzwang gedrillt, der spielt die Kirche und der Glauben für so einige immer weniger eine Rolle. Man konsumiert und will Kohle, Prestige, Karriere, Party.
Ändert sich schlagartig, wenn es mal wieder nicht so gut geht oder das Lebensende naht.

Ja, das ist sicher oftmals so. Aber es geht auch anders.
Kirche als das Konstrukt der katholischen Kirche ist auch nicht immer so meins, muss ich sagen. Da stören mich zu viele Dinge. Trotzdem bin ich Christin und nicht ungläubig.
Und das Wissen, dass es einem selbst gut geht, dass man ein schönes, relativ sorgenfreies und "erfolgreiches" Leben führen kann, macht da schon demütig und dankbar. Weil ich sehr gut weiß, dass das eben nicht für jeden Menschen auf der Welt und auch bei uns selbst im Land selbstverständlich ist.
Und das höre ich auch von anderen. Eben nicht dieses oft gehörte Jammern auf hohem Niveau, Missgunst gegenüber jedem, der mehr hat etc. sondern einfach auch mal "uns geht es echt gut .... da kann man dankbar sein".
Man kann Karriere machen, feiern, gut leben und Spaß im Leben haben .... und dennoch ein gläubiger Christ sein. Dafür muss man sich nicht in Sack und Asche hüllen und jeden Sonntag zur Kirche marschieren.

Tankred
12.11.2014, 09:38
Ja, das ist sicher oftmals so. Aber es geht auch anders.
Kirche als das Konstrukt der katholischen Kirche ist auch nicht immer so meins, muss ich sagen. Da stören mich zu viele Dinge. Trotzdem bin ich Christin und nicht ungläubig.
Und das Wissen, dass es einem selbst gut geht, dass man ein schönes, relativ sorgenfreies und "erfolgreiches" Leben führen kann, macht da schon demütig und dankbar. Weil ich sehr gut weiß, dass das eben nicht für jeden Menschen auf der Welt und auch bei uns selbst im Land selbstverständlich ist.
Und das höre ich auch von anderen. Eben nicht dieses oft gehörte Jammern auf hohem Niveau, Missgunst gegenüber jedem, der mehr hat etc. sondern einfach auch mal "uns geht es echt gut .... da kann man dankbar sein".
Man kann Karriere machen, feiern, gut leben und Spaß im Leben haben .... und dennoch ein gläubiger Christ sein. Dafür muss man sich nicht in Sack und Asche hüllen und jeden Sonntag zur Kirche marschieren.

Klingt alles gut, kann man und wird sicher auch hier und so praktiziert. Aber ist das praxisnah im Großen? Wenn ich manchmal die Besucherzahlen in den Gottesdiensten sehe und welche Alters-Gruppen der Bevölkerung dort vor allem sind, komme ich zu einem anderen Ergebnis. Klar, Weihnachten und Ostern sind die Kirchen dann schon voll. Da fallen mir noch die Kirchenaustritte ein, ich denke die Mißbrauchsfälle oder auch die Geschichte um Tebartz van Elst dienen dann lediglich als Vorwand, auszutreten, aus der Kirche in deren Gemeinde man sowieso nicht mehr gesehen ward.

Gärtner
12.11.2014, 09:38
Nun ja, das deutet für mich wieder mal darauf hin, daß es sich beim Christentum tatsächlich um ein reines Konstrukt handelt. Um ein Postulat, das man zu akzeptieren hat, ohne Wenn und Aber. Dennoch könnte ich es akzeptieren, wenn mir nur begreiflich zu machen wäre, warum zum Teufel der Mensch sich als sündig und schlecht zu verstehen hat, anstatt sich einfach mit seiner naturgegebenen Unvollkommenheit abzufinden und das Beste daraus zu machen. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung von der Philosophie, aber was Platon, Epikur und Lukrez so von sich gegeben haben, das leuchtet mir einfach ein. Da brauche ich mich nicht zu verbiegen, mich keinen Dogmen unterzuordnen und keine haarsträubenden Hypothesen zu akzeptieren, sondern einfach meinem relativ gesunden Menschenverstand zu folgen in der Einsicht, es ist nun mal alles wie es ist; machen wir das Beste daraus, ohne uns gegenseitig zu schaden.

Nun, Jesus hatte sicher nicht vor, als lavendelduftender Wellness-Kuschel-Guru in die Geschichte einzugehen. Natürlich hat Er herzensharten Dogmatismus abgelehnt und bekämpft, aber Er hat auch gesagt, daß Er gekommen sei, um das Gesetz zu erfüllen - nicht, es aufzuheben. Manche Dinge haben ihre Konsequenzen, die man nicht deshalb verweigern darf, weil es plötzlich ungemütlich wird. Das hat auch Epikur nicht gelehrt, der völlig zu Unrecht von vielen zeitgeistigen Hedonisten als Patron angesehen wird.

Die Goldene Regel - die ja nun beileibe keine christliche Erfindung ist - spielt dennoch eine wichtige Rolle im christlichen Wertekanon, weil sie den einzelnen unter anderem zu Selbstbescheidung und Demut anhält. Und das ist für ein endliches, schwaches und sterbliches Wesen nicht die schlechteste Haltung, wenn es um den Umgang mit anderen geht.


Meinste nicht, Jesus könnte diesen Standpunkt akzeptieren? >8-)
Je nun... ein bißchen höher ist Sein Anspruch schon. Den anderen so zu nehmen, wie er ist - ja, das ist der Kern dessen, was Christen Gnade nennen. Wir glauben, daß Gott jeden Menschen unterschiedlos liebt. Allerdings folgt für diejenigen, die diese Liebe erkannt haben, daß sich ihr Leben ändert. "Gehorsam" ist in diesem Verständnis nicht aufgezwungenes Diktat, sondern die Konsequenz der individuellen Einsicht in diese Voraussetzungen.

Alles andere ist toter Buchstabenglaube, der zur Geißel wird und zur Drangsalierung der Menschen führt. Ja, die Lehre Jesu ist letztlich streng, aber niemand darf zu ihrer Befolgung gezwungen werden. Denn die Frohe Botschaft ist zugleich auch eine Botschaft der Befreiung.

Chelsea
12.11.2014, 10:31
Klingt alles gut, kann man und wird sicher auch hier und so praktiziert. Aber ist das praxisnah im Großen? Wenn ich manchmal die Besucherzahlen in den Gottesdiensten sehe und welche Alters-Gruppen der Bevölkerung dort vor allem sind, komme ich zu einem anderen Ergebnis. Klar, Weihnachten und Ostern sind die Kirchen dann schon voll. Da fallen mir noch die Kirchenaustritte ein, ich denke die Mißbrauchsfälle oder auch die Geschichte um Tebartz van Elst dienen dann lediglich als Vorwand, auszutreten, aus der Kirche in deren Gemeinde man sowieso nicht mehr gesehen ward.

Wie schon geschrieben, ich sehe die Kirche selbst auch sehr kritisch und oft nicht glaubwürdig. Um sich als Christ zu bezeichnen, muss man nicht zwangsläufig regelmäßig (oder überhaupt) in der Kirche auflaufen. Man kann einfach an Gott glaube und nach christlichen Werten leben ohne dafür Kirchenschaulaufen betreiben zu müssen. Manchen bringt der Besuch einer Kirche was, ich brauche das nicht. Und ich denke auch, dass das vielen so geht, so lange die Kirche in vielen Belangen noch so rückständig ist und teils fragwürdige Entscheidungen trifft.

Eridani
12.11.2014, 10:43
Seid gegrüßt liebe Foristi.
Hier wurde ja schon oft über die zukünftige ideale Politik Deutschlands gestritten. Ausgehend vom Diskussionsstrang "warum beten die Deutschen fremde Götter an?" möchte ich hier gerne diskutieren, welche Religion für die Deutschen ,eurer Meinung nach, die richtige wäre.

[........gekürzt.........]

Die Frage soll nach Möglichkeit von dem Blickwinkel aus betrachtet werden, welche Religion denn am vorteilhaftesten für die Deutschen wäre.


Da die Religionen in der Umfrage nur grob umrissen sind, ist eine genauere Darstellung der eigenen Meinung zum Thema durchaus erwünscht.
So und nun viel Spaß beim Diskutieren.

mfg
Captain Spaulding

Ein absolut befremdlicher Beitrag. Was willst Du damit bezwecken?


Die Frage soll nach Möglichkeit von dem Blickwinkel aus betrachtet werden, welche Religion denn am vorteilhaftesten für die Deutschen wäre.


Logischerweise gar keine. Das Zeitalter der Religionen geht langsam zu Ende. Eine reine, logische Erkenntnis im Zeitalter der technischen Revolution, des Internets und der globalen Nachrichtenvernetzung.
Der Westen hat sich weiter entwickelt und es wäre fatal, sich jetzt mit der Religion unserer Besatzer zu beschäftigen! Wozu, warum? Zurück ins Mittelalter? In die totale Abstumpfung und Verblödung?
-
Ich bin als Christ getauft, wie auch die europäische Kultur christliche Tradition ist! Auf Grund meiner Allgemeinbildung, von Schule und Arbeit in der DDR - wurde ich Atheist; der einzig logische Weg.
Trotzdem halte ich an unseren christlichen Traditionen fest, ob Feiertage, Feste, oder lokale Volkssitten.
Etwas Anderes kommt für mich nicht in Frage.
#
In Deiner grenzenlosen Naivität, die Probleme der Gegenwart (radikaler Islam) ausgrenzend, schwingst Du hier bewußt, oder unbewußt die Fahne des Islams.
Das ist schändlich und für mich unverständlich. Was geht in Deinem Kopf bei einer derart bescheuerten Umfrage vor?


[Zitat Captain_Spaulding #4]: Die religiösen Praktiken bei dieser Religion kann man am ehesten mit denen im Christentum vergleichen, also eine Glaubensgemeinschaft, die überweigend Dienste an ihren Mitmenschen vollzieht. Organisatorisch ist das ganze also am ehesten mit einer Mischung aus Christentum und Hitlerjugend zu vergleichen, theologisch steht natürlich die Unsterblichkeit durch das eigene Volk im Vordergrund und ist Grundsatz jeder Überlegung...


Geht's noch? :vogel:

Silencer
12.11.2014, 11:09
..............
#
In Deiner grenzenlosen Naivität, die Probleme der Gegenwart (radikaler Islam) ausgrenzend, schwingst Du hier bewußt, oder unbewußt die Fahne des Islams.
Das ist schändlich und für mich unverständlich. Was geht in Deinem Kopf bei einer derart bescheuerten Umfrage vor?



Geht's noch? :vogel:


Eri, für viele "Nationalen" ist der Islam die ideale Religion, eben weil sie keine Religion, sondern eine sozialpolitische Ideologie ist, die Männern ungeteilte Macht gibt. Der Möchtegern-Captain ist auch so ein Früchtchen welches in diese Richtung denkt. Die Nazis haben auch diese kruden Gedanken gehabt und den Kontakt zum Islam gesucht. Das machen heute neben den neuen Nazis "von Gestern" auch die Systemparteien von heute, oder haben es zumindest bis jetzt gemacht. Zu der Konsequenz daraus die Islamisierung Deutschlands zu beenden, konnten sie sich aber bisher nicht entscheiden, obwohl das die Lösung vieler Probleme bedeuten würde.

Eridani
12.11.2014, 11:19
Eri, für viele "Nationalen" ist der Islam die ideale Religion, eben weil sie keine Religion, sondern eine sozialpolitische Ideologie ist, die Männern ungeteilte Macht gibt. Der Möchtegern-Captain ist auch so ein Früchtchen welches in diese Richtung denkt. Die Nazis haben auch diese kruden Gedanken gehabt und den Kontakt zum Islam gesucht. Das machen heute neben den neuen Nazis "von Gestern" auch die Systemparteien von heute, oder haben es zumindest bis jetzt gemacht. Zu der Konsequenz daraus die Islamisierung Deutschlands zu beenden, konnten sie sich aber bisher nicht entscheiden, obwohl das die Lösung vieler Probleme bedeuten würde.

Stimme Dir zu! Es wäre aber in unserer modernen, technischen Ära, die Idiotie in sich selbst, wieder ins ideologische Mittelalter zurück gehen zu wollen. :vogel:
In der BRD kommen noch die PolCor, die Islam-Arschkriecherei und unsere 12 dunklen Jahre hinzu, die es der herrschenden Klasse in diesem Absurdistan unmögliich macht, für ihr eigenes Volk einzustehen. Ein Dauerskandal!

Wenn also Nationalsozialismus und Islam, dasselbe sein sollte (?), wenn das stimmen sollte, dann verstehe ich allerdings nicht, warum ich hier als einer der "Obernazis" des Forums, diesen Hass auf den Islam habe?
Das wird mir wohl kaum einer erklären können..........

Silencer
12.11.2014, 11:28
.................
Wenn diese Konstruktion Nazi + Islam = Dasselbe, - stimmen sollte, dann verstehe ich allerdings nicht, warum ich hier als einer der "Obernazis" des Forums diesen Hass auf den Islam habe.
Das wird mir wohl kaum einer erklären können..........

Ich habe noch niemals nationalsozialistisches Gedankengut in deinen Beiträgen gelesen. Weil wir konservativ denken und nur Gutes für Deutschland wollen, werden wir von den durch das System Gehirngewaschenen eben Nazis genannt. Aber das weißt du ja selbst.

Tankred
12.11.2014, 11:41
Wie schon geschrieben, ich sehe die Kirche selbst auch sehr kritisch und oft nicht glaubwürdig. Um sich als Christ zu bezeichnen, muss man nicht zwangsläufig regelmäßig (oder überhaupt) in der Kirche auflaufen. Man kann einfach an Gott glaube und nach christlichen Werten leben ohne dafür Kirchenschaulaufen betreiben zu müssen. Manchen bringt der Besuch einer Kirche was, ich brauche das nicht. Und ich denke auch, dass das vielen so geht, so lange die Kirche in vielen Belangen noch so rückständig ist und teils fragwürdige Entscheidungen trifft.

Das sehe ich ebenso und trifft für mich praktisch zu. Bei manchen ist es schon das "gesehen werden" was im Vordergrund steht. Ich gehe sehr gerne in Kirchen, einfach dann, wenn niemand da ist. Ich mag die Leere, die Kühle im Sommer, die Stille. Vor allem die sehr alten Kirchen, in Italien oder Frankreich bevorzugt. Und dann zünde ich auch schon mal gerne eine Kerze dort an, die ich selbstverständlich vorher bezahlt habe.

Buchenholz
12.11.2014, 11:41
Weißt du, wie Griechenland heute dastünde, wenn es sich die Römer, Christen, Türken und EU-Kommissare vom Hals gehalten hätte und stattdessen den Ratschlägen seiner Philosophen gefolgt wäre? Vielleicht hätten wir dort unten ja tatsächlich ein Arkadien wie aus dem Märchenbuch, wer weiß...>%.))
Dieser Einwand ist oberflächlich betrachtet begründet, aber eben auch ein höchst hypothetisches "wenn - dann". Ich glaube auch im damaligen Griechenland wäre die breite Masse der Gesellschaft niemals zu einer philosophischen Lebensführung in der Lage gewesen. Die Gesellschaft und die Existenz ihrer Eliten, darunter eben auch der ganzen Philosophen inkl. ihrer Anhängerschaft basierten zudem auf einer straff Hierarchie, einer Ständegesellschaft sowie der Sklavenhaltung mit gewaltigen Ausmaßen (wobei ein kleiner Teil davon wohl ein erfüllenderes Leben führte als manch heutiger Niedriglöhner). Irgendwer musste ja die Überschüsse zur Alimentierung der Philosophen erwirtschaften.
Der Zerfall Griechenlands begann aber schon lange vor der römischen Okkupation. Zeitgenössischen Quellen zufolge wird wohl neben ethischer und kultureller Dekadenz auch ein in damaligen Quellen oft beklagter Geburtenrückgang und eine analog zu unserer aktuellen Entwicklung dysgenische Reproduktion die Ursache gewesen sein. Wobei dies ja alles miteinander zusammenhängt und wechselwirkt. Lähmender Zentralismus, Bürokratisierung und die unfähigen Herrscher des Hellenismus taten ihr übriges. Man kann durchaus viele Parallelen zur heutigen Entwicklung Europas sehen. Hinzu kam ein gewaltiger Brain-Drain, der wohl schon zu Blütezeiten der griechischen Mittelmeerkolonien begann und in Zeiten des Hellenismus seinen Höhepunkt fand, als Heerscharen griechischer Intellektueller und Wissenschaftler sich in die gesamte hellenistische Welt migrierten, wo sie kraft ihrer hohen Qualifikationen mit offenen Armen empfangen wurden.

Chelsea
12.11.2014, 11:51
Das sehe ich ebenso und trifft für mich praktisch zu. Bei manchen ist es schon das "gesehen werden" was im Vordergrund steht. Ich gehe sehr gerne in Kirchen, einfach dann, wenn niemand da ist. Ich mag die Leere, die Kühle im Sommer, die Stille. Vor allem die sehr alten Kirchen, in Italien oder Frankreich bevorzugt. Und dann zünde ich auch schon mal gerne eine Kerze dort an, die ich selbstverständlich vorher bezahlt habe.

Ja, die Stimmung in Kirchen mag ich auch. Vor allem in alten Kirchen, Kathedralen oder Kapellen. Oder auch in Klöstern. Ich war auf einer Klosterschule und auch wenn ich mich da ums "in die Kirche gehen" meist erfolgreich gedrückt habe, fand ich die Atmosphäre im Kloster immer ganz besonders. Später habe ich mal 5 Tage in einem Kloster verbracht, einfach um mal komplett Abzuschalten. Alles war himmlisch ruhig, still, friedlich, kein Gequatsche, kein Fernsehern, Handy nur um 1x am Tag zu telefonieren.... und dazu dann die altehrwürdigen Gemäuer, schöne Gärten ringsum, die urige alte Kapelle und auch wieder eine sehr besondere Atmosphäre. Hervorragend um mal vom Alltag Abstand zu gewinnen und sich ganz auf sich selbst und zu besinnen.

Heifüsch
12.11.2014, 12:05
Nun, Jesus hatte sicher nicht vor, als lavendelduftender Wellness-Kuschel-Guru in die Geschichte einzugehen. Natürlich hat Er herzensharten Dogmatismus abgelehnt und bekämpft, aber Er hat auch gesagt, daß Er gekommen sei, um das Gesetz zu erfüllen - nicht, es aufzuheben. Manche Dinge haben ihre Konsequenzen, die man nicht deshalb verweigern darf, weil es plötzlich ungemütlich wird. Das hat auch Epikur nicht gelehrt, der völlig zu Unrecht von vielen zeitgeistigen Hedonisten als Patron angesehen wird.

"Das Gesetz erfüllen..." Bedaure, aber mir fällt es trotz meiner katholischen Sozialisation unglaublich schwer, solche Argumentationen und Denkkategorien nachzuvollziehen. Aber natürlich hast du das gute Recht, hier theologisch zu argumentieren, auch wenn dir kein Uneingeweihter zu folgen vermag. Für mich zählen jedenfalls keine verschollenen Steintafeln, sondern allein die Naturgesetze, sofern diese erforscht sind oder noch darauf warten, erkannt zu werden.
Und was den Hedonismus angeht, so ist dieser an sich positiv besetzte Begriff dank christlicher Dauerdiffamierung natürlich längst verbrannt. Aber ebenso natürlich darf man heutigen Spaßgesellschaftlern nicht unterstellen, sich jemals ernsthaft mit Epikur auseinandergesetzt zu haben, wie du ja selbst einräumst. Das Leben im Bewusstsein eigener Endlichkeit zu geniessen kann eben alles bedeuten, je nach charakterlicher Disposition.


Die Goldene Regel - die ja nun beileibe keine christliche Erfindung ist - spielt dennoch eine wichtige Rolle im christlichen Wertekanon, weil sie den einzelnen unter anderem zu Selbstbescheidung und Demut anhält. Und das ist für ein endliches, schwaches und sterbliches Wesen nicht die schlechteste Haltung, wenn es um den Umgang mit anderen geht.

Dem kann man zustimmen. Dennoch ist festzustellen, daß das Christentum sich darauf konzentriert, das Leiden zu verherrlichen, anstatt es einfach als notwendiges Übel zu akzeptieren und nach Wegen zu suchen, es möglichst mit Angenehmerem zu überspielen. Und der Grund für dieses eigentlich unverständliche Verhalten liegt nun mal in der (nicht nur) christlichen Problematisierung des Todes, dem die von Epikur festgestellte Irrelevanz schlichtweg abgesprochen wird zugunsten entsetzlicher, mit Teufeln und Dämonen und ewigen Höllenqualen angereicherten Jenseitsbeschreibungen. Und das ist der eigentliche Knackpunkt monotheistischer und vieler anderer Religionen, daß sie nämlich ihre Existenzberechtigung allein aus dieser selbst geschürten und am Kochen gehaltenen Todesangst beziehen.


.......Denn die Frohe Botschaft ist zugleich auch eine Botschaft der Befreiung.

Befreiung von was? Da haben wir es doch wieder, was ich gerade beschrieben habe. Erst wird den gutgläubigen Sinnsuchern eingeredet, sie seien sündig und verderbt und dann macht man sich daran, sie wieder aufzurichten. Meine Alternative hierzu ist eben, gar nicht erst den Knüppel zu schwingen, um anschließend keine Pflaster verteilen zu müssen. >8-))

Aber merkste was? Wir unterhalten uns gerade auf ziemlich angenehmem Niveau, wie ich finde. Ohne Tiefschläge und Beleidigungen, hehe... Krass! :D

Heifüsch
12.11.2014, 12:11
Dieser Einwand ....

Später. Muß erst mal wieder arbeiten...>%-(

Captain_Spaulding
12.11.2014, 12:33
http://www.24-carat.de/2014/09/Lucy.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In 3 mio. Jahren von Lucy bis Jesus schafften wir es nur von Keule und Faustkeil bis Eselskarren und Schwert, aber dann startete Christentum die Hoch-Kultur-Epoche des römischen Reichs.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hunnen, Vandalen und Islamis bremsten zwar jeden Fortschritt aus und starteten die finsteren Jahrhunderte, aber im 9. JH gründeten Christen die 1. Universität, und 1147 startete der christliche Turbo-Fortschritt.



Das ist schonmal glatt gelogen , die griechische Antike kannte Universitäten und Bildung, ja sogar komplexe Gedanken wie die der Meinungsfreiheit Jahrhunderte vor Christi Geburt.
Die Ur-Deutschen (Germanen) waren eine eigene Hochkultur ohne Christus und in Rom ging es seit der konstantinischen Schenkung auch nur noch bergab.
Das finstere Mittelalter, also jene Zeit in der sich das Christentum erstmals europaweit durchsetzen konnte, wird ja auch nicht umsonst das finstere Mittelalter genannt...


Da Papst Eugen III die Erkenntnis der Hildegard von Bingen 1147 veröffentlichen ließ, daß Gott die Erde nicht flach gemacht hatte sondern als Kugel, mit deren Drehung er den Wechsel der Jahreszeiten steuert. Kluger Gott. Oder? Und so brachte uns das christliche Bildungs-System in weniger als 900 Jahren von Eselskarren und Schwert zu Herz- und Knochenmark-Verpflanzung, Computer und Raumfahrt.
Bist du stoned? Die katholische Kirche verweigerte eben die Vorstellung, dass die Erde rund ist. Du hast wohl in Geschichte nicht besonders gut aufgepasst.

Ein richtiges Bildungssystem, dass auch mit den aus der Antike mithalten konnte gab es erst in der Renaissance, als der Einfluss des Christentums schwächer wurde.
Echt schon beeindruckend , wie du die Geschichte punktgenau auf den Kopf stellst...


http://www.24-carat.de/2014/11/2012.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Das stimmt auch nicht, viele Hochkzulturen zB die Chinesen hatten bereits tausende Jahre vor Jesus ein Bildungssystem und die europäischen Bildungssysteme waren vor Jesus und nach Jesus wesentlich besser. Google mal bitte die "Renaissance" , deine Dummheit tut langsam weh....


Islamis, Hindus, Buddhisten, Juden, Regenwald-Indios, Papuas, Austral-Urmenschen, Buschneger, Neu-Heiden, Altgötter-Sekten und Atheisten hätten uns ohne den pöhsen Jesus schon weiter gebracht? Wie weit denn? Würden nun zig-milliarden Menschen mit Intergalaktik-Schwerkraft-Nutzung in fernen Welten und Raumstationen als all inclusiv Suff-, Kiff- und Sex-Touristen rum beamen?
Ich will garnicht abstreiten, dass manche primitivere Völker durchaus gut mit dem Christentum gefahren sind, aber das gilt eben nicht für uns Deutsche.
Wir wurden durch diese Religion nur unnötig zerteilt und geschwächt, wenn man sich vorstellt, Karl Martell hätte damals gegen die Sachsen verkackt, dann hätte es einen souverränen deutschen Nationalstaat schon im Frühmittelalter gegeben, wir wären bis heute eine Weltmacht und das deutsche Volk würde die heutigen Franzosen und Engländer mitumfassen.... dh es hätte auch keinen 100 Jährigen Vernichtungskrieg gegen Deutschland gegeben....

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Ziel und Nutten, Gigolos oder Stricher in Brillenprojektor aussuchen, Klick sagen, bestätigen, Zahlung mit Stimm-Ident-Rülpser und Ankunft in Nullzeit? Und wie hält der pöhse Jesus die armen Nicht-Christen denn jetzt davon ab dafür zu sorgen, daß auch die letzten 12% noch im Elend lebenden Menschen munter und fröhlich in Lamborghini und Rolls Royce rumflanieren können?
Du machst dich hier lächerlich, diese Form der Dekadenz gab es garnicht im deutschen Kulturraum, die Religion der Urdeutschen hätte sich durchgesetzt, moralisch wären wir nicht weniger weit als mit Jesus, eher weiter.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 13:22
Ein absolut befremdlicher Beitrag. Was willst Du damit bezwecken?
Habe ich dargelegt, das ist eine Umfrage ausgehend von dem Thread "warum beten die Deutschen fremde Götter an".
Wenn sich soviele darüber echauffieren, sei die Frage doch erlaubt, welche Götter sie denn sonst anbeten sollten.
Was ist daran jetzt so befremdlich? Das ist eine politische und rein hypothetische Frage.
Über Missionierung soll hier garnicht diskutiert werden.


Logischerweise gar keine.
So logisch ist das garnicht, habe ich auch schon dargelegt , die Menschen glauben immer an etwas, du sagst sie sollen an die Wissenschaft glauben, aber wie viele sind denn tatsächlich intelligent genug um sich mit wissenschaftlichen Diskursen und Theorien wirklich objektiv und selbständig auseinander zusetzen? Wohl die wenigstens....
Was werden die Menschen also glauben, was die Wissenschaft aussagt? Eben, sie werden dann glauben, was die Medien über die Wissenschaft erzählen und zu glauben was die Medien erzählen halte ich eben für viel gefährlicher als das zu glauben, was man sich in einer Glaubensgemeinschaft erzählt.


Das Zeitalter der Religionen geht langsam zu Ende. Eine reine, logische Erkenntnis im Zeitalter der technischen Revolution, des Internets und der globalen Nachrichtenvernetzung.
Der Westen hat sich weiter entwickelt und es wäre fatal, sich jetzt mit der Religion unserer Besatzer zu beschäftigen! Wozu, warum? Zurück ins Mittelalter? In die totale Abstumpfung und Verblödung?
Du gehst jetzt schon wieder davon aus, dass sich Wissenschaft nicht mit Religion vereinbaren lässt.... Das ist falsch.


Ich bin als Christ getauft, wie auch die europäische Kultur christliche Tradition ist! Auf Grund meiner Allgemeinbildung, von Schule und Arbeit in der DDR - wurde ich Atheist; der einzig logische Weg.
Trotzdem halte ich an unseren christlichen Traditionen fest, ob Feiertage, Feste, oder lokale Volkssitten.
Etwas Anderes kommt für mich nicht in Frage.
Du weisst aber jetzt schon, dass wahnsinnig viele "christliche" Volksriten und Bräuche eigentlich aus der heidnischen Religion der Ur-Deutschen (Germanen) stammen , oder?


#
In Deiner grenzenlosen Naivität, die Probleme der Gegenwart (radikaler Islam) ausgrenzend, schwingst Du hier bewußt, oder unbewußt die Fahne des Islams.
Such dir mal einen Psychiater du armer Irrer, ich habe hier nicht für den Islam gestimmt, niemand hat bisher für den Islam gestimmt, du Vollidiot.


Das ist schändlich und für mich unverständlich. Was geht in Deinem Kopf bei einer derart bescheuerten Umfrage vor?
Ich denke eher, dass diese Thematik hier einfach dein schlichtes Gemüt überfordert...


Geht's noch? :vogel:
Magst du die Hitlerjugend etwa nicht? :bäh:
Ich finde manche Ideen durchaus überlegenswert...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 13:38
Eri, für viele "Nationalen" ist der Islam die ideale Religion, eben weil sie keine Religion, sondern eine sozialpolitische Ideologie ist, die Männern ungeteilte Macht gibt.
Sagt man jedenfalls .Ich habe persönlich noch keinen deutschen Nationalisten etwas positives über den Islam sagen hören. ... Außer Hitler ,und das war zu einer anderen Zeit, als der Islam noch keine Gefahr war...
Man muss auch immer den historischen Kontext berücksichtigen....


Der Möchtegern-Captain ist auch so ein Früchtchen welches in diese Richtung denkt.
Deswegen hat der Captain hier ja auch gleich seine eigene Vorstellung einer idealen Religion dargelegt, die rein garnichts mit dem Islam zutun hat, richtig. Dein wacher Geist sowie dein Text- und Leseverständnis sind bahnbrechend.
Ehrlich, deine Dummheit hat schon Unterhaltungswert....


Die Nazis haben auch diese kruden Gedanken gehabt und den Kontakt zum Islam gesucht.
Es ist richtig, dass die Idealogie der Nationalsozialisten meiner Vorstellung einer idealen Religion (Volk als Religion , nicht Islam) recht nahekommt. Mit dem Islam hat meine Idee aber nichts zutun. Und ich denke nicht, dass die historischen Nationalsozialisten in Deutschland den Islam einführen wollten.
Du solltest weniger PI-News lesen und mehr ernsthafte historische Quellen, du machst dich hier auf voller Ebene zum Oberdeppen.


Das machen heute neben den neuen Nazis "von Gestern" auch die Systemparteien von heute, oder haben es zumindest bis jetzt gemacht. Zu der Konsequenz daraus die Islamisierung Deutschlands zu beenden, konnten sie sich aber bisher nicht entscheiden, obwohl das die Lösung vieler Probleme bedeuten würde.

Jaja alles Islamis und Nazis außer Mutti. Ehrlich ,such dir einen Psychiater und troll dich aus meinem Strang, du Einzeller.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 13:44
Welche Religion sollten Deutsche annehmen??

Die Fragestellung finde ich komisch? Wollen sie denn wechseln? Haben sie keine? Okay, in den neuen Bundesländern ist es sicher häufiger so, dass die Menschen keiner Religion angehören. Aber wenn sie eine haben wollen, werden sie sich selbst eine aussuchen.
Die meisten Deutschen sind Christen und eher nicht auf der Suche nach einer Alternativreligion.

Ich habe dazu gerade keine Statistiken zur Hand, aber so weit wie ich informiert bin sind die meisten Deutschen Atheisten.... Oder zumindest konfessionslos....

mfg

Captain_Spaulding
12.11.2014, 13:52
Wenn also Nationalsozialismus und Islam, dasselbe sein sollte (?), wenn das stimmen sollte, dann verstehe ich allerdings nicht, warum ich hier als einer der "Obernazis" des Forums, diesen Hass auf den Islam habe?
Das wird mir wohl kaum einer erklären können..........

Wenn dein Kopf nicht ausschließlich mit Stroh gefüllt wäre, könntest du selbständig nachlesen, dass der Islam und der Nationalsozialismus nicht dasselbe sind.

mfg

Wurstsemmel
12.11.2014, 14:17
Ich habe dazu gerade keine Statistiken zur Hand, aber so weit wie ich informiert bin sind die meisten Deutschen Atheisten.... Oder zumindest konfessionslos....

mfg

Hierzu wuerde mich, und ganz bestimmt auch Pythia, eine Statistik brennend interessieren.:D

Mr.Smith
12.11.2014, 14:38
Wenn dein Kopf nicht ausschließlich mit Stroh gefüllt wäre, könntest du selbständig nachlesen, dass der Islam und der Nationalsozialismus nicht dasselbe sind.

mfg

Sie haben aber eine ganze Reihe bemerkenswerter Gemeinsamkeiten

- Demokratiefeindlichkeit
- Intoleranz
- Gewaltbereitschaft
- mittelalterliches Frauenbild
- Schwulenfeindlichkeit
- ein Hang zu Lügenpropaganda
- Träumereien vom großen Endsieg und der Weltherrschaft

Valdyn
12.11.2014, 14:48
Herr Spaulding...das finstere Mittelalter ist das Frühmittelalter und wird im allgemeinen deshalb als dunkel oder finster bezeichnet, weil es relativ zeitnah auf den Zusammenbruch des großen Römischen Reiches und des damit einhergehenden Chaos folgte. Das hat nun mit dem Christentum so rein gar nichts zu tun. Eher im Gegenteil sorgte das Christentum dafür, daß sich wieder, und in vielen Gegenden Europas zum ersten mal, so etwas wie Zivilisation etablieren konnte. Oder hältst du Menschenopfer wie es zb. die Römer und Germanen taten für Zivilisation? Das ist tiefste Barbarei.

Captain_Spaulding
12.11.2014, 15:03
Hierzu wuerde mich, und ganz bestimmt auch Pythia, eine Statistik brennend interessieren.:D

Da das für den Strang hier eigentlich keine Rolle spielt , kann mir das aber vollkommen egal sein, was ihr gerne sehen würdet....

mfg

Wurstsemmel
12.11.2014, 15:07
Da das für den Strang hier eigentlich keine Rolle spielt , kann mir das aber vollkommen egal sein, was ihr gerne sehen würdet....

mfg
Fakten, und historische Tatsachen spielen fuer dich ja auch keine Rolle.

Pythia
12.11.2014, 15:18
... wenn ... dann hätte es einen souverränen deutschen Nationalstaat schon im Frühmittelalter gegeben, wir wären bis heute eine Weltmacht und das deutsche Volk würde die heutigen Franzosen und Engländer mitumfassen ...

http://www.24-carat.de/2012/04/0-CUBE.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wenn ... die Erde ein Würfel wäre, dann hätte Einstein wohl Unrecht gehabt, als er sagte: "Gott würfelt nicht."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wenn ... der Captain Spaulding als Maurermeister noch das Staatsexamen als Ingenieur gemacht hätte, dann wäre er nun Baumeister.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wenn ... die Käse-Händler gemeiner wären, dann würden sie uns geriebene Käselöcher für irrsinnig viel Geld verkaufen.



Merkst Du was, oder merkst Du noch immer nicht, daß Sätze mit wenn, wäre, hätte und solchen Konditionen fürn Arsch sind? Und was Du sonst noch so schreibst, ist auch Unsinn. Chinesische Universitäten? Na, die machten vor 1.000 Jahren nach, Seide, Porzelan und Feuerwerks-Pulver schlapp, Griechen-Unis ging schon vor 2.000 Jahren die Luft aus, und Konstantin wäre ohne Christentum gar nicht an die Macht gekommen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Aber vor 4.000 Jahren berechneten keltische Druiden schon den Lauf von Sonne, Mond und Sternen mit Schaltjahren für Jahrtausende, und die blöden Germanen zerstörten das keltische Bildungs-Sytem bevor die Römer kamen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bestreitest Du das, weil Du ein Möchtegern-Germane bist wie unser Neu-Nazis mit ihren innen und außen kahlen Schädeln, oder hast Du andere Gründe für Deine Leugnung?
http://www.24-carat.de/2014/11/3000-BC.JPG




http://www.24-carat.de/2010/BINGER-H.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Tatsache ist: Hildegard von Bingen beschrieb in ihrem Buch "Liber Divinorum Operum" mit Zeichnungen ihre Erkenntnis, daß die Erde eine Kugel ist ind mit ihrer Drehung den Wechsel der Jahrenzeiten steuert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Papst Eugen III ließ das 1147 veröffentlichen, was christlichen Turbo-Fortschritts startete, der uns über Renaissamce, Humanisnus und Aufklärung bis ...


... Herz- und Knochenmark-Verpflanzung, Computer und Raumfahrt brachte. Allerdings stehen wir mit dem Christentum nun neuen Gefahren gegenüber: 68er Ungeist hilft den Islamis bei der Zerstörung von Europas christlicher Abendland-Kultur:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/09/NO-MA-WI.GIF

Captain_Spaulding
12.11.2014, 15:18
Sie haben aber eine ganze Reihe bemerkenswerter Gemeinsamkeiten
Die Unterschiede überwiegen ganz eindeutig, beide sind Weltanschauungen, beide sind schwulenfeindlich, mehr Gemeinsamkeiten gibt es kaum.


- Demokratiefeindlichkeit
Das trifft auf den NS zu, aber nur bedingt auf den Islam, viele Moslems würden dir wahrscheinlich das Gegenteil erzählen, das ist also reine Interpretationssache.


- Intoleranz
Die gibt es überall und seit wann ist Toleranz eigentlich etwas Positives?


- Gewaltbereitschaft
Die gibt es auch überall, ansonsten gäbe es zB keine Exekutive....


- mittelalterliches Frauenbild
Das gilt für den Islam, der NS hatte ein sehr romantisiertes und streng wissenschaftliches Frauenbild.


- Schwulenfeindlichkeit
Das ist zwar eine Gemeinsamkeit, aber Hand aufs Herz, auch nicht gerade wenig in der Welt verbreitet....
NS und Islam sind mit Sicherheit nicht die einzigen schwulenfeindlichen Idealogien....


- ein Hang zu Lügenpropaganda
Willst du allen Islamis und NSlern pauschal unterstellen, dass sie bewusst lügen?
Bleib mal ein bisschen sachlich.


- Träumereien vom großen Endsieg und der Weltherrschaft
Die Weltherrschaft war niemals vom NS angestrebt , das ist BRD-Propaganda. Im Gegenteil, schließt der NS eine Herrschaft über die Welt definitorisch aus, da er national beschränkt ist....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 15:36
Herr Spaulding...das finstere Mittelalter ist das Frühmittelalter und wird im allgemeinen deshalb als dunkel oder finster bezeichnet, weil es relativ zeitnah auf den Zusammenbruch des großen Römischen Reiches und des damit einhergehenden Chaos folgte. Das hat nun mit dem Christentum so rein gar nichts zu tun.
Ok und was hat das römische Reich im Land der Deutschen zu suchen gehabt? Wir hätten ohne das Christentum garnichts mit dem Untergang Roms zutun gehabt und eher noch finanzielle und kulturelle Vorteile anstatt Nachteile davon getragen...
Für uns Deutsche war das Mittelalter also wegen des Christentums finster und nicht wegen Rom, gegen Rom konnten wir uns immer wehren, bis das Christentum die Runde machte....


Eher im Gegenteil sorgte das Christentum dafür, daß sich wieder, und in vielen Gegenden Europas zum ersten mal, so etwas wie Zivilisation etablieren konnte.
Leibeigenschaft und Unmündigkeit nennst du also Zivilisation?
Das Christentum trat lediglich in ein Macht-Vakuum, das war alles. Der eigene Verdienst lag bei Null, man hat ja eher alles schlechter gemacht als es noch in der vorchristlichen Antike war und auch schlechter als es im vor christlichen Deutschland war...


Oder hältst du Menschenopfer wie es zb. die Römer und Germanen taten für Zivilisation? Das ist tiefste Barbarei.

Du solltest ein bisschen mehr kulturelle Toleranz zeigen. Dafür hatten die vorchristlichen Römer und Ur-Deutsche sehr viele kulturelle Errungenschaften, die die Christen nicht hatten oder gar verteufelten. Z.B. die Meinungsfreiheit und die Mündigkeit des Einzelnen...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 15:38
Fakten, und historische Tatsachen spielen fuer dich ja auch keine Rolle.

Wie kommst du darauf? Das hat nur einfach mit dem Thema hier nichts zutun und wäre off-topic. Du kannst gerne einen eigenen Strang aufmachen, Blödian.

Captain Spaulding

Valdyn
12.11.2014, 15:49
Ok und was hat das römische Reich im Land der Deutschen zu suchen gehabt? Wir hätten ohne das Christentum garnichts mit dem Untergang Roms zutun gehabt und eher noch finanzielle und kulturelle Vorteile anstatt Nachteile davon getragen...
Für uns Deutsche war das Mittelalter also wegen des Christentums finster und nicht wegen Rom, gegen Rom konnten wir uns immer wehren, bis das Christentum die Runde machte....


Leibeigenschaft und Unmündigkeit nennst du also Zivilisation?
Das Christentum trat lediglich in ein Macht-Vakuum, das war alles. Der eigene Verdienst lag bei Null, man hat ja eher alles schlechter gemacht als es noch in der vorchristlichen Antike war und auch schlechter als es im vor christlichen Deutschland war...


Du solltest ein bisschen mehr kulturelle Toleranz zeigen. Dafür hatten die vorchristlichen Römer und Ur-Deutsche sehr viele kulturelle Errungenschaften, die die Christen nicht hatten oder gar verteufelten. Z.B. die Meinungsfreiheit und die Mündigkeit des Einzelnen...

mfg
Captain Spaulding

Nein, nochmal, das Frühmittelalter wird als finster bezeichnet, weil das Römische Reich zusammenbrach, sich zurückzog, Wissen und Technik verloren und vergessen wurde und ein Vakuum enstand. Das hat doch mit dem Christentum nichts zu tun. Wo habt ihr in diesem Forum bloß immer son krudes Zeug her?

Und Leibeigenschaft hat nichts mit dem Christentum zu tun.

Götteropfer (wenn auch sehr selten) aber sehr wohl mit dem Germanenglauben.

Ajax
12.11.2014, 16:08
Bist du stoned? Die katholische Kirche verweigerte eben die Vorstellung, dass die Erde rund ist. Du hast wohl in Geschichte nicht besonders gut aufgepasst.

Dreh- und Angelpunkt war immer die Frage, ob die Erde Mittelpunkt des Universums sei oder nicht. Nicht ob sie flach ist oder rund.



Ein richtiges Bildungssystem, dass auch mit den aus der Antike mithalten konnte gab es erst in der Renaissance, als der Einfluss des Christentums schwächer wurde.
Echt schon beeindruckend , wie du die Geschichte punktgenau auf den Kopf stellst...

Dass es kein richtiges Bildungssystem gab, lag an den nicht vorhandenen Strukturen, die solch ein System ermöglicht hätten, als auch an der gesellschaftlichen Ordnung. Nordeuropa war gänzlich anders strukturiert als Italien zu römischer Zeit oder Griechenland. Ein Bürgertum existierte nicht. Als sich im Spätmittelalter immer mehr Städte bildeten und an Einfluss gewannen, führte dies auch zu einem Aufblühen der Bildungseinrichtungen. Dass die Kirche den Menschen auf infame Weise Bildung vorenthielt, stimmt so nicht. Es war in früh- und hochmittelalterlichen Zeiten einfach nicht möglich noch notwendig.



Das stimmt auch nicht, viele Hochkzulturen zB die Chinesen hatten bereits tausende Jahre vor Jesus ein Bildungssystem und die europäischen Bildungssysteme waren vor Jesus und nach Jesus wesentlich besser. Google mal bitte die "Renaissance" , deine Dummheit tut langsam weh....

Wie gesagt, das hat nichts mit dem Christentum zu tun, sondern mit den Gegebenheiten in Europa. Roms Niedergang in struktureller wie kultureller Hinsicht und eine Völkerwanderung in nie dagewesenem Ausmaß fegten die antiken Errungenschaften innerhalb weniger Jahrhunderte einfach fort.



Ich will garnicht abstreiten, dass manche primitivere Völker durchaus gut mit dem Christentum gefahren sind, aber das gilt eben nicht für uns Deutsche.
Wir wurden durch diese Religion nur unnötig zerteilt und geschwächt, wenn man sich vorstellt, Karl Martell hätte damals gegen die Sachsen verkackt, dann hätte es einen souverränen deutschen Nationalstaat schon im Frühmittelalter gegeben, wir wären bis heute eine Weltmacht und das deutsche Volk würde die heutigen Franzosen und Engländer mitumfassen.... dh es hätte auch keinen 100 Jährigen Vernichtungskrieg gegen Deutschland gegeben....



Sehr abwegiges Szenario. Das klingt mehr nach Wunschdenken.

Eridani
12.11.2014, 16:13
[.......Volltext..........]


Habe ich dargelegt, das ist eine Umfrage ausgehend von dem Thread "warum beten die Deutschen fremde Götter an".
Wenn sich soviele darüber echauffieren, sei die Frage doch erlaubt, welche Götter sie denn sonst anbeten sollten.
Was ist daran jetzt so befremdlich? Das ist eine politische und rein hypothetische Frage.
Über Missionierung soll hier garnicht diskutiert werden.


Die Religion in Deutschland war und ist das Christentum (kath./evgl.) – Punkt!
Irgendwelche aus dem Deutschen Volkskörper heraus ragenden Wünsche, fremde Religionen zu aktivieren, ihnen beizutreten, oder sie zu zelebrieren, sollten im Jahr 2014 die absolute Ausnahme sein. Wir sind nicht mehr im Deutschen Kaiserreich, erst recht nicht in der Zeit Goethes und Beethovens. Die Welt hat sich weitergedreht; die Menschen sind heute aufgeklärt!
Die Missionierung durch Salafisten und andere Halbirre, ist allerdings bemerkenswert. Die Konvertierung von Bio-Deutschen in den Islam halte ich für das Ergebnis dessen, was passiert, wenn unsere christliche Religion endlich verblasst durch die Aufklärung – und in dieses Vakuum dann Heilsbringer der Wüstenreligion, auf dumme, naive, unselbstständige und unreife Deutsche treffen, die weder wissen was sie wollen, – noch wo sie hingehören. Solche versprengten Naivlinge gab es immer schon.


So logisch ist das garnicht, habe ich auch schon dargelegt , die Menschen glauben immer an etwas, du sagst sie sollen an die Wissenschaft glauben, aber wie viele sind denn tatsächlich intelligent genug um sich mit wissenschaftlichen Diskursen und Theorien wirklich objektiv und selbständig auseinander zusetzen? Wohl die wenigstens....
Was werden die Menschen also glauben, was die Wissenschaft aussagt? Eben, sie werden dann glauben, was die Medien über die Wissenschaft erzählen und zu glauben was die Medien erzählen halte ich eben für viel gefährlicher als das zu glauben, was man sich in einer Glaubensgemeinschaft erzählt.


Der moderne Mensch von heute, braucht keine Götter mehr, denn es gibt sie schlicht nicht. Götter, Geister, Fabelwesen und der „Eine Gott“ sind einfach nur Konstrukte des Frühmenschen, aus einer Zeit, als er sich Naturereignisse noch nicht ausreichend erklären konnte. Hinter allem, was nicht erklärbar ist, entsteht immer sofort religiöse Spinnerei, bis man all das logisch erklären kann. Das ist sogar noch heute in den Wissenschaften so. Der Mensch entwickelt sich einfach zu langsam weiter.



Du gehst jetzt schon wieder davon aus, dass sich Wissenschaft nicht mit Religion vereinbaren lässt.... Das ist falsch.


Wissenschaft und Religion schließen sich einander aus.
Wenn ich einen Würfel werfe und eine 6 kommt, war das nicht der liebe Gott, sondern das Wurfergebnis war die Folge von Wurfhöhe, Anfangsimpuls, Geschwindigkeit, Aufprall und Abbremsung der kinetischen Energie des Wurfes durch Gravitation und Reibung. Mehr nicht!



Du weisst aber jetzt schon, dass wahnsinnig viele "christliche" Volksriten und Bräuche eigentlich aus der heidnischen Religion der Ur-Deutschen (Germanen) stammen , oder?

Ja, das weiß ich, all das ist Teil meiner Tradition und Geschichte



Such dir mal einen Psychiater du armer Irrer, ich habe hier nicht für den Islam gestimmt, niemand hat bisher für den Islam gestimmt, du Vollidiot. Ich denke eher, dass diese Thematik hier einfach dein schlichtes Gemüt überfordert...

An Deiner Entgleisung sehe ich, dass ich Dir ziemlich auf den Schlips getreten bin. Ich schrieb, Deine seltsame Umfrage ist dazu angetan (in diesem Fall von Dir unbewußt), unserem Todfeind, dem radikalen Islam in die Hände zu spielen. Das muss noch nicht mal Deine Absicht gewesen sein.
Ansonsten bin ich davon überzeugt, dass es mit Deinem Allgemeinwissen und dem Verständnis was z.Z. in Europa passiert, eher schlecht aussieht.


Magst du die Hitlerjugend etwa nicht? :bäh:
Ich finde manche Ideen durchaus überlegenswert...

Ob Pfadfinder, Hitlerjugend oder FDJ der DDR, es waren jeweils Jugendorganisationen ihrer Zeit, ihrer Systeme und ihrer Politik. Mehr nicht!
Es ist Schwachsinn – nun mit den Maßstäben der heutigen Zeit darüber zu richten. Zu ihrer jeweiligen Zeit waren sie ein Teil des Systems.
Besserwisserei ist arrogant und zeigt mir nur, dass die Wahrheit immer die Sieger schreiben.

Trantor
12.11.2014, 16:43
Die Unterschiede überwiegen ganz eindeutig, beide sind Weltanschauungen, beide sind schwulenfeindlich, mehr Gemeinsamkeiten gibt es kaum.
Bitte?


Das trifft auf den NS zu, aber nur bedingt auf den Islam, viele Moslems würden dir wahrscheinlich das Gegenteil erzählen, das ist also reine Interpretationssache.
Wieviele demokratische Scharia Staaten kennst du denn? Keine, eben.
Warum nicht weil Scharia bzw Koran und Demokratie sich gegenseitig ausschliessen. Entweder hat der Koran hat Recht oder das Volk, anderes bzw beides geht nicht. Theokratien können nie Demokratien sein. Was einzelne Vorzeigemoslems im deutschen Fernsehen dazu sagen ist für die Katz, wenn die Realität einfach komplett anders aussieht.


Die gibt es überall und seit wann ist Toleranz eigentlich etwas Positives?
Alda bitte, da geht mir ja die Hutschnur hoch, "Intoleranz gibt es überrall" Irgendwann verleih ich noch mal einen Preis für den grössten Relativierer hier, das ist ja nicht zum aushalten.
Möchtest du jetzt die Intoleranz der Nichtraucher hier in Deutschland mit den Kopfabschneidern Steinigungen und auspeitschen im Islam gleichsetzten, weil dort jemand kein Kopftuch getragen hat oder die falsche Musik gehört hat? Wirklich?
Und warum ist Intoleranz schlecht bzw toleranz gut?? Hmm wie wäre die Antwort: "ich bin intolerant und toleriere nicht das du lebst" - findest du das nun gut oder schlecht?
(nein das ist nicht meine Meinung sondern nur ein plakatives Beispiel wohin Intoleranz in einer Gesellschaft führt)


Die gibt es auch überall, ansonsten gäbe es zB keine Exekutive....
Ja Gewalt gibt es überall das ist richtig, der Unterschied zum liberalen Weltbild bzw die Ähnlichkeit zum NS ist das die Gewalt dort staatlich (bzw reigieös) nicht verfolgt und bestraft sondern je nach Ideologischer ansicht legitimiert wird und das ist das Problem.


Das gilt für den Islam, der NS hatte ein sehr romantisiertes und streng wissenschaftliches Frauenbild.

Das mag sein, aber beide haben explizit etwas gegen die Selbstbestimmung der Frau, dh wesentlich mehr Gemeinsamkeiten zw Islam und NS als zu unserem heutigen aufgeklärten Weltbild

Fazit der Islam ist eine fundamentalistische totalitäre Ideologie die vom religiösen Anstrich abgesehn vom Ns kaum zu unterscheiden ist bzw für liberale Gesellschaften eine absolute gleichwertige Bedrohung darstellt.
Es hat seine Grund warum die echten Nazis so gute Kumpel der fanatischen Moslms sind und wenns um die Juden und Antiamerika geht da gesellt sich zu der Riege auch noch die Antifa und Kommunisten dazu - und dann hast du alle Scheisse der Welt auf einem Fleck

Eridani
12.11.2014, 16:53
Sie haben aber eine ganze Reihe bemerkenswerter Gemeinsamkeiten

- Demokratiefeindlichkeit
- Intoleranz
- Gewaltbereitschaft
- Mittelalterliches Frauenbild
- Schwulenfeindlichkeit
- ein Hang zu Lügenpropaganda
- Träumereien vom großen Endsieg und der Weltherrschaft


- Demokratiefeindlichkeit

Blödsinn! Gegen eine Volksherrschaft hätte ich nichts (Demos und Kratos)
Leider regiert in der BRD die DEUTSCHE BANK und das internationale Großkapital.


Intoleranz

Intoleranz da, wo sie sinnvoll ist - z.B. gegen unsere Besatzer, die uns ihre Kultur aufzwingen und langfristig ihr "Almania" hier etablieren wollen. Gegen Europäer habe ich nichts, auch nichts gegen die Meinung von Herrn Gysi.


Gewaltbereitschaft

Unsinn. Wenn ich hier Gewaltbereitschaft sehe, dann von einigen Minderheiten, wie Linksextremisten, Rechten und Türken in der BRD.
Bürger mit meinen Ansichten vertreten keine Gewalt. Das sind Schablonen, aus Deinem roten Märchenbuch.


Mittelalterliches Frauenbild

Absoluter Unsinn. Wo sahen Nationalsozialisten die Frau im Mittelalter? Die Frau und Mutter in der Famile waren ihnen heilig.
Du verwechselst hier ganz frech die Einstellung des Islams und unserer neuen Besatzer zum Frauenbild. Unverschämt! :basta:


Schwulenfeindlichkeit

Damals vielleicht, da war Schwulsein noch ein Straftatbestand (bis in die 60er Jahre!)
Heute sollen sie ihre Sauereien im stillen Kämmerlien machen - warum nicht! Aber all das bitte nicht an die große Glocke hängen!


ein Hang zu Lügenpropaganda

Du meinst bestimmt die Lügenpropaganda der BRD Medien, ob TV oder Gazetten, wie BILD - die uns von früh bis spät um die Ohren fliegt!


Träumereien vom großen Endsieg und der Weltherrschaft

Das ist dummes Nachgeplapper und Geschichte.
Das war einmal. Kein echter Rechter hat heute noch diese Ambitionen in einer vernetzten, neuen Welt.
Der Reaktionär mit 'ner Macke bist ganz einfach Du!

Captain_Spaulding
12.11.2014, 17:09
Merkst Du was, oder merkst Du noch immer nicht, daß Sätze mit wenn, wäre, hätte und solchen Konditionen fürn Arsch sind?
Sowas nennt man Hypothesen, du Genie. Studiere die deutsche Geschichte, es ist Fakt, dass die Kirche uns immer nur zerteilt und geschwächt hat.
... Das ging schon mit den Bruderkriegen unter Karl Martell los und endete mit den Glaubenskriegen , die Deutschland bis 1871 zerteilte...


Und was Du sonst noch so schreibst, ist auch Unsinn. Chinesische Universitäten? Na, die machten vor 1.000 Jahren nach, Seide, Porzelan und Feuerwerks-Pulver schlapp, Griechen-Unis ging schon vor 2.000 Jahren die Luft aus, und Konstantin wäre ohne Christentum gar nicht an die Macht gekommen.
Ich schrieb nichts von Universitäten , sondern von Bildungssystemen. Selbst primitive Indianervölker haben Bildungssysteme. Es ist aber schon sehr amüsant, dass du ausgerechnet die Kirche, also die Institutiion, die die Bildung Europas nahezu komplett zerstört hat , als Erfinder des Bildungssystems anpreist. Dein Dachschaden hat schon was Komödiantisches....


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF




Aber vor 4.000 Jahren berechneten keltische Druiden schon den Lauf von Sonne, Mond und Sternen mit Schaltjahren für Jahrtausende, und die blöden Germanen zerstörten das keltische Bildungs-Sytem bevor die Römer kamen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bestreitest Du das, weil Du ein Möchtegern-Germane bist wie unser Neu-Nazis mit ihren innen und außen kahlen Schädeln, oder hast Du andere Gründe für Deine Leugnung?

http://www.24-carat.de/2014/11/3000-BC.JPG







http://www.24-carat.de/2010/BINGER-H.JPG

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Tatsache ist: Hildegard von Bingen beschrieb in ihrem Buch "Liber Divinorum Operum" mit Zeichnungen ihre Erkenntnis, daß die Erde eine Kugel ist ind mit ihrer Drehung den Wechsel der Jahrenzeiten steuert.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Papst Eugen III ließ das 1147 veröffentlichen, was christlichen Turbo-Fortschritts startete, der uns über Renaissamce, Humanisnus und Aufklärung bis ...




Zum ersten: Das ist Unsinn, und das wirst du kaum beweisen können. Die Vermischung zwischen Germanen und Kelten lief zumindest in Deutschland friedlich ab, es gibt keinen Hinweis darauf ,dass die Germanen irgendwelche Errungenschaften der Kelten vernichtet hätten.
Es gibt allerdings deutliche Hinweise, dass während der Christianisierung Deutschlands religiöse Schlächter einiges aus der Kultur der Ur-Deutschen tilgten.
Man muss nur eins und eins zusammen zählen, dann weiß man, dass nicht etwa die Germanen, sondern die Christen das keltische bzw. germanisch bzw. ur-deutsche Bildungsystem zerstörten.

Zum zweiten:
Kann sein, dass es mal einen Papst gab, der wissenschaftlich aufgeschlossen war, viele gab es davon aber nicht, wie erklärst du dir sonst den Umgang mit Galilei?


... Herz- und Knochenmark-Verpflanzung, Computer und Raumfahrt brachte.
Du hast einen Dachschaden. Sogar heute noch setzen sich christliche Gruppen gegen Forschung und Fortschritt ein. Mach mal die Augen auf , du lebst in einer Fantasiewelt....


Allerdings stehen wir mit dem Christentum nun neuen Gefahren gegenüber: 68er Ungeist hilft den Islamis bei der Zerstörung von Europas christlicher Abendland-Kultur:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/09/NO-MA-WI.GIF

Das kommt noch hinzu. Hätten die Deutschen der Nachkriegszeit eine ,wie von mir vorgeschlagene, Religion gehabt, wäre uns einiges an 68ern und Multikulti erspart geblieben...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 17:16
Nein, nochmal, das Frühmittelalter wird als finster bezeichnet, weil das Römische Reich zusammenbrach, sich zurückzog, Wissen und Technik verloren und vergessen wurde und ein Vakuum enstand. Das hat doch mit dem Christentum nichts zu tun.
Es gab ein Machtvakuum, ja, aber zum Verlust von Bildung und Technik kam es erst durch die Kirche. Die Kirche hat die Bildung absichtlich zerstört und die Unmündigkeit und die Leibeigenschaft eingeführt um die Volksmassen einfacher kontrollieren zu können.


Wo habt ihr in diesem Forum bloß immer son krudes Zeug her?
Das sind Tatsachen, tut mir ja leid für dich.


Und Leibeigenschaft hat nichts mit dem Christentum zu tun.
Doch, das haben die erfunden um alle Macht an sich zu reißen... Und die Bildung haben sie abgeschafft, die Wissenschaft unter Strafe gestellt, damit sie ihre Macht so lange wie möglich halten können.


Götteropfer (wenn auch sehr selten) aber sehr wohl mit dem Germanenglauben.


Sowas war dann auch eine Ehre für den Geopferten, ergo haben sich die Opfer wahrscheinlich darauf gefreut, es gibt daran nichst zu kritisieren. Lerne mal religiöse Toleranz, gerade einem Vertreter einer Primitivreligion, wie du einer bist, würde religiöse Toleranz gut zu Gesicht stehen.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 17:27
Dreh- und Angelpunkt war immer die Frage, ob die Erde Mittelpunkt des Universums sei oder nicht. Nicht ob sie flach ist oder rund.
Das stimmt, spielt aber in dem Zusammenhang eine untergeordnete Rolle, oder willst du mir jetzt erzählen die Kirche stand neutral zu beiden Positionen?


Dass es kein richtiges Bildungssystem gab, lag an den nicht vorhandenen Strukturen, die solch ein System ermöglicht hätten, als auch an der gesellschaftlichen Ordnung. Nordeuropa war gänzlich anders strukturiert als Italien zu römischer Zeit oder Griechenland. Ein Bürgertum existierte nicht. Als sich im Spätmittelalter immer mehr Städte bildeten und an Einfluss gewannen, führte dies auch zu einem Aufblühen der Bildungseinrichtungen. Dass die Kirche den Menschen auf infame Weise Bildung vorenthielt, stimmt so nicht. Es war in früh- und hochmittelalterlichen Zeiten einfach nicht möglich noch notwendig.
Das scheinst du ernsthaft zu glauben, aber ich habe da erhebliche Zweifel dran. Ein Bildungsystem gab es sicherlich auch unter Ur-Deutschen , nur wurde das eben durch die Kirche im Rahmen der Christianisierung zerstört.
Rein technisch wäre Bildung und Wissenschaft damals möglich gewesen, es war ja auch in der Antike möglich und in Italien und Griechenland ging es bildungstechnisch auch nur bergab, seit dem die Kirche die Macht übernahm.


Wie gesagt, das hat nichts mit dem Christentum zu tun, sondern mit den Gegebenheiten in Europa. Roms Niedergang in struktureller wie kultureller Hinsicht und eine Völkerwanderung in nie dagewesenem Ausmaß fegten die antiken Errungenschaften innerhalb weniger Jahrhunderte einfach fort.
Wie sollte eine Völkerwanderung dermaßen viele technische Errungenschaften vergessen machen? Gerade durch diese neuen politischen Herausforderungen wäre die Technik der Antike wichtiger geworden als jemals zuvor.
Du kannst ja gerne weiterhin so naiv sein und an ein Naturphänomen glauben, aber für mich ist klar, dass die Kirche maßgeblich an der Finsternis im Mittelalter beteilligt war.
Sie war es ja auch, die sich vehement gegen die Renaissance versperrte... Sie hat Martin Luther angegriffen, als er die Frechheit besaß die Bibel den Menschen auch leserlich zugänglich zu machen.... Wer hatte denn einen Vorteil, dadurch ,dass die einfachen Menschen das Wort Gottes nicht lesen konnten? Wer konnte bescheißen und Geld anhäufen und im Luxus leben???
... Ist das alles zufall?


Sehr abwegiges Szenario. Das klingt mehr nach Wunschdenken.
Im Gegenteil, studiere die deutsche Geschichte, dann wirst du erkennen, dass die Kirche uns nur geschadet hat.

mfg
Captain Spaulding

Chelsea
12.11.2014, 17:50
Ich habe dazu gerade keine Statistiken zur Hand, aber so weit wie ich informiert bin sind die meisten Deutschen Atheisten.... Oder zumindest konfessionslos....

mfg

Echt? Ist das so? Würde mich wundern. Die meisten Westdeutschen werden getauft und gehören einer Kirche an. Treten so viele wieder aus?

Captain_Spaulding
12.11.2014, 17:51
Die Religion in Deutschland war und ist das Christentum (kath./evgl.) – Punkt!
Das war in der Vergangenheit so, aber wer unter 40 ist denn heute noch praktizierender Christ? Die meisten christlichen Feiertage werden nur noch aus Tradition begangen und nicht aus Religion.


Irgendwelche aus dem Deutschen Volkskörper heraus ragenden Wünsche, fremde Religionen zu aktivieren, ihnen beizutreten, oder sie zu zelebrieren, sollten im Jahr 2014 die absolute Ausnahme sein. Wir sind nicht mehr im Deutschen Kaiserreich, erst recht nicht in der Zeit Goethes und Beethovens. Die Welt hat sich weitergedreht; die Menschen sind heute aufgeklärt!
Sind sie aber nicht. Im Gegenteil , das Heidentum hat heute so viel zulauf wie seit über 1000 Jahren nicht mehr. Das Christentum hat dagegen so wenig Zulauf wie noch nie.


Die Missionierung durch Salafisten und andere Halbirre, ist allerdings bemerkenswert. Die Konvertierung von Bio-Deutschen in den Islam halte ich für das Ergebnis dessen, was passiert, wenn unsere christliche Religion endlich verblasst durch die Aufklärung – und in dieses Vakuum dann Heilsbringer der Wüstenreligion, auf dumme, naive, unselbstständige und unreife Deutsche treffen, die weder wissen was sie wollen, – noch wo sie hingehören. Solche versprengten Naivlinge gab es immer schon.
Und gerade deswegen wäre es doch sinnvoll über eine andere Religion nachzudenken, bevor das Christentum verblast ist und der Islam still und heimlich an dessen Stelle getreten ist....
Genau deswegen hatte ich ja auch die Idee das deutsche Volk selbst zu etwas Sakralem zu erheben.


Der moderne Mensch von heute, braucht keine Götter mehr, denn es gibt sie schlicht nicht. Götter, Geister, Fabelwesen und der „Eine Gott“ sind einfach nur Konstrukte des Frühmenschen, aus einer Zeit, als er sich Naturereignisse noch nicht ausreichend erklären konnte. Hinter allem, was nicht erklärbar ist, entsteht immer sofort religiöse Spinnerei, bis man all das logisch erklären kann. Das ist sogar noch heute in den Wissenschaften so. Der Mensch entwickelt sich einfach zu langsam weiter.
Aber die Menschen glauben immer an irgendetwas, das kannst du nicht bestreiten.


Wissenschaft und Religion schließen sich einander aus.
Das hat Galilei anders gesehen...


Wenn ich einen Würfel werfe und eine 6 kommt, war das nicht der liebe Gott, sondern das Wurfergebnis war die Folge von Wurfhöhe, Anfangsimpuls, Geschwindigkeit, Aufprall und Abbremsung der kinetischen Energie des Wurfes durch Gravitation und Reibung. Mehr nicht!

Das behauptest du, ich aber behaupte Gott hat deine Hand geführt damit genau der richtige Aufprall, die richtige kinetische Energie etc. dabei heraus kommt um eben die 6 zu würfeln.
Was nun?


Ja, das weiß ich, all das ist Teil meiner Tradition und Geschichte
Das wollte ich nur geklärt haben....


An Deiner Entgleisung sehe ich, dass ich Dir ziemlich auf den Schlips getreten bin. Ich schrieb, Deine seltsame Umfrage ist dazu angetan (in diesem Fall von Dir unbewußt), unserem Todfeind, dem radikalen Islam in die Hände zu spielen. Das muss noch nicht mal Deine Absicht gewesen sein.
Inwiefern das nun dem Islam in die Hände spielt ist dabei aber dein Geheimnis geblieben und die Suggestion ging auch eher in die Richtung ,dass ich heimlicher Islamist sei.
Insofern nehme ich nichts zurück was ich gesagt habe. Ich werde dir auch weiterhin verbal die Fresse polieren, bis du gelernt hast mir mit entsprechendem Respekt zu begegnen...


Ansonsten bin ich davon überzeugt, dass es mit Deinem Allgemeinwissen und dem Verständnis was z.Z. in Europa passiert, eher schlecht aussieht.
Tut mir leid, dass ich mich nicht ohne Gegenwehr in die Islam-Ecke drängen lasse, du Heulsuse.


Ob Pfadfinder, Hitlerjugend oder FDJ der DDR, es waren jeweils Jugendorganisationen ihrer Zeit, ihrer Systeme und ihrer Politik. Mehr nicht!
Es ist Schwachsinn – nun mit den Maßstäben der heutigen Zeit darüber zu richten. Zu ihrer jeweiligen Zeit waren sie ein Teil des Systems.
Ich finde viele Ansätze der Hitlerjugend trotzdem gut und würde sie gerne in meine Religion "Volk als Religion" implementieren...


Besserwisserei ist arrogant und zeigt mir nur, dass die Wahrheit immer die Sieger schreiben.

Ich bin eben ein arroganter Besserwisser, der Rest des Satzes stimmt....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 17:54
Echt? Ist das so? Würde mich wundern. Die meisten Westdeutschen werden getauft und gehören einer Kirche an. Treten so viele wieder aus?

Das hat aber alles mehr mit Tradition als mit Religion zutun....

mfg

Don
12.11.2014, 17:57
Ich habe nämlich mal gehört, dass das ganze Fest, samt Baum und Datum , eigentlich zum Heidentum gehört und nur im Rahmen der Christianisierung aufgegriffen wurde...

mfg

Da hast Du richtig gehört. Auch kein Wunder, denn die Wintersonnwende kannten Menschen lange vor dem Wasserläufer.
Ostern ist ebenfalls in dieser Kategorie.

Chelsea
12.11.2014, 18:02
Das hat aber alles mehr mit Tradition als mit Religion zutun....

mfg

Wie jemand seine Religion auslebt, musst Du ihnen schon selbst überlassen. Ich bin Christin, Katholikin, zahle Kirchensteuer und gehe dennoch nicht in die Kirche und kritisiere dennoch häufig die (katholische) Kirche. Ob man nun traditionell Christ ist oder auf tiefen Glauben heraus .... klar gibt es da Unterschiede.
Ist bei anderen Religionen nicht anders. So wie Christ nicht gleich Christ ist, ist auch nicht Jude gleich Jude, Moslem gleich Moslem und Buddhist gleich Buddhist ....

Wurstsemmel
12.11.2014, 18:07
Ok und was hat das römische Reich im Land der Deutschen zu suchen gehabt? Wir hätten ohne das Christentum garnichts mit dem Untergang Roms zutun gehabt und eher noch finanzielle und kulturelle Vorteile anstatt Nachteile davon getragen...
Für uns Deutsche war das Mittelalter also wegen des Christentums finster und nicht wegen Rom, gegen Rom konnten wir uns immer wehren, bis das Christentum die Runde machte....


Köstlich...du sprichst hier von Ereignissen die 2000 Jahre zurück liegen,als wärst du dabei gewesen,oder zumindest einer deiner direkten Vorfahren.:haha:
Wie weit reicht denn der Stammbaum des Captain Spaulding zurück??:D

Heifüsch
12.11.2014, 18:13
Hierzu wuerde mich, und ganz bestimmt auch Pythia, eine Statistik brennend interessieren.:D

Pythia bastelt sich seine eigenen Statistiken. Aber man kann wohl davon ausgehen, daß wir ein Volk von grob gerechnet einem Drittel Katholen, einem Drittel Evangelen und einem Drittel Konfessionslosen plus Mondgottanbetern sind. Wobei nur noch eine Minderheit tatsächlich an einen persönlichen Gott glaubt und 80 Prozent der Katholiken sich nicht mehr von ihrer Kirche vertreten fühlen...

Captain_Spaulding
12.11.2014, 18:19
Bitte?
Vielleicht findest du noch eine oder zwei Gemeinsamkeiten, aber die Unterschiede überwiegen...


Wieviele demokratische Scharia Staaten kennst du denn? Keine, eben.
Wie viele demokratische Staaten kennst du denn? Ich kenne nicht einen einzigen.

Du siehst , dass ist viel mehr eine philosophische Frage, manche Leute sagen ja auch, das Führerprinzip im NS sei demokratisch, da das Volk den NS ja gewählt hat und ihn auch akzeptiert...


Warum nicht weil Scharia bzw Koran und Demokratie sich gegenseitig ausschliessen. Entweder hat der Koran hat Recht oder das Volk, anderes bzw beides geht nicht. Theokratien können nie Demokratien sein. Was einzelne Vorzeigemoslems im deutschen Fernsehen dazu sagen ist für die Katz, wenn die Realität einfach komplett anders aussieht.
Das sind rein philosophische Fragen, niemand kann beurteilen ob das nun Demokratie ist oder nicht... Was wäre zB wenn 100% des Volkes muslimisch sind? Wo ist dann die Demokratiefeindlichkeit?


Alda bitte, da geht mir ja die Hutschnur hoch, "Intoleranz gibt es überrall" Irgendwann verleih ich noch mal einen Preis für den grössten Relativierer hier, das ist ja nicht zum aushalten.
Möchtest du jetzt die Intoleranz der Nichtraucher hier in Deutschland mit den Kopfabschneidern Steinigungen und auspeitschen im Islam gleichsetzten, weil dort jemand kein Kopftuch getragen hat oder die falsche Musik gehört hat? Wirklich?
Es gibt verschiedene Qualitäten der Intoleranz und weiter? Intoleranz gibt es überall, wie schon gesagt, mancher findet die BRD intoleranter als den NS, ich zum Beispiel.


Und warum ist Intoleranz schlecht bzw toleranz gut?? Hmm wie wäre die Antwort: "ich bin intolerant und toleriere nicht das du lebst" - findest du das nun gut oder schlecht?
(nein das ist nicht meine Meinung sondern nur ein plakatives Beispiel wohin Intoleranz in einer Gesellschaft führt)
Intoleranz bedeutet etwas zu dulden, was man eigentlich nicht gut heisst und das halte ich eben für grundverkerht.
Du kannst dir ja mal die tolerante BRD-Gesellschaft angucken, wo die Toleranz unser Volk schon zur Häflte ausgerottet hat.
Ich persönlich bin intolerant gegenüber der Siedlungspolitik und da kann ich nichts Falsches dran finden.
Arestoteles hat auch gesagt, die Toleranz sei die Tugend einer austerbenden Gesellschaft.


Ja Gewalt gibt es überall das ist richtig, der Unterschied zum liberalen Weltbild bzw die Ähnlichkeit zum NS ist das die Gewalt dort staatlich (bzw reigieös) nicht verfolgt und bestraft sondern je nach Ideologischer ansicht legitimiert wird und das ist das Problem.
Andersrum , Kleiner: In der BRD werden Straftaten bei entsprechenden politischen Hintergrund nicht verfolgt, im NS hatten wir eine paradiesisch niedrige Kriminalitätsrate.



Das mag sein, aber beide haben explizit etwas gegen die Selbstbestimmung der Frau, dh wesentlich mehr Gemeinsamkeiten zw Islam und NS als zu unserem heutigen aufgeklärten Weltbild
Du weisst aber schon, dass im Mittelalter die Frau ebenfalls arbeiten musste? Das sog. mittelalterliche Frauenbild finden wir also viel mehr in den heutigen "emanzipierten" westlichen Gesellschaften.
Und überhaupt was soll die "Selbstbestimmung der Frau" sein und warum sollte sie darin liegen sich selbst zum Arbeitsklaven zu machen?
Das ist eigentlich mittelalterlich, der NS hatte dagegen ein sehr fortschrittliches Frauenbild, das sich auch naturwissenschaftlich stützen lässt.


Fazit der Islam ist eine fundamentalistische totalitäre Ideologie die vom religiösen Anstrich abgesehn vom Ns kaum zu unterscheiden ist bzw für liberale Gesellschaften eine absolute gleichwertige Bedrohung darstellt.
Schachsinn pur, du hast offensichtlich keine Ahnung, weder vom NS noch vom Islam...


Es hat seine Grund warum die echten Nazis so gute Kumpel der fanatischen Moslms sind und wenns um die Juden und Antiamerika geht da gesellt sich zu der Riege auch noch die Antifa und Kommunisten dazu - und dann hast du alle Scheisse der Welt auf einem Fleck

Jaja , jeder der etwas gegen die USA hat ist ein Nazi oder Islamist oder Kommunist außer Mutti.
Mir wird das hier zwei Stufen zu dämlich mit dir....

mfg
Captain Spaulding

Wurstsemmel
12.11.2014, 18:20
Im Gegenteil, studiere die deutsche Geschichte, dann wirst du erkennen, dass die Kirche uns nur geschadet hat.

mfg
Captain Spaulding

Deutsche Geschichte studieren heisst,Captain Spauldings Geschichte studieren.:D

Wurstsemmel
12.11.2014, 18:22
Wie kommst du darauf? Das hat nur einfach mit dem Thema hier nichts zutun und wäre off-topic. Du kannst gerne einen eigenen Strang aufmachen, Blödian.


Eine Runde Mitleid und jetzt verpiss dich.

Ich kann eben auch nicht auf jeden Einzeller Rücksicht nehmen.


Such dir mal einen Psychiater du armer Irrer...du Vollidiot.


Ehrlich ,such dir einen Psychiater und troll dich aus meinem Strang, du Einzeller.

Ehrlich, deine Dummheit hat schon Unterhaltungswert....

Du hast einen Dachschaden.

Und das allein in diesem Strang.:dg:

Captain_Spaulding
12.11.2014, 18:47
Köstlich...du sprichst hier von Ereignissen die 2000 Jahre zurück liegen,als wärst du dabei gewesen,oder zumindest einer deiner direkten Vorfahren.:haha:
Die historischen Aufzeichnungen sind ja eindeutig genug...

Wie weit reicht denn der Stammbaum des Captain Spaulding zurück??:D
Um zu meiner nächsten Frage zukommen: wie kommst du auf die Idee, dass das so unwahrscheinlich ist, dass ich oder auch du Vorfahren aus dieser Zeit haben?
Die Menschen wachsen nicht auf Bäumen, sondern werden gezeugt, ergo habe ich als Deutscher auch deutsche Vorfahren aus dieser Zeit... logisch oder nicht?

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 18:48
[COLOR=#000000]

Und das allein in diesem Strang.:dg:

Und nicht einer dabei, der sich meine Worte nicht redlich verdient hätte...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 18:50
Wie jemand seine Religion auslebt, musst Du ihnen schon selbst überlassen. Ich bin Christin, Katholikin, zahle Kirchensteuer und gehe dennoch nicht in die Kirche und kritisiere dennoch häufig die (katholische) Kirche. Ob man nun traditionell Christ ist oder auf tiefen Glauben heraus .... klar gibt es da Unterschiede.
Ist bei anderen Religionen nicht anders. So wie Christ nicht gleich Christ ist, ist auch nicht Jude gleich Jude, Moslem gleich Moslem und Buddhist gleich Buddhist ....

Das überlasse ich auch jedem selbst. Aber die Leute tun hier so, als sei Deutschland ein christliches Land und das sehe ich nicht. Es gibt hier viele christliche Traditionen aber nur sehr wenige echte religiöse Christen...

mfg

SeZo
12.11.2014, 18:51
Tengrismus.

Captain_Spaulding
12.11.2014, 18:51
Deutsche Geschichte studieren heisst,Captain Spauldings Geschichte studieren.:D

... naja, wenigstens versuchst du witzig zu sein....

Captain_Spaulding
12.11.2014, 18:52
Tengrismus.

Hab ich leider nicht aufgeführt.
Könntest du deine Vorstellungen in dieser Hinsicht vielleicht etwas ausführen?

mfg

Wurstsemmel
12.11.2014, 18:55
Die historischen Aufzeichnungen sind ja eindeutig genug...
Sind sie eigentlich. Aber deine Ausführungen lassen nicht erahnen,das wir von denselben Aufzeichnungen sprechen.


Um zu meiner nächsten Frage zukommen: wie kommst du auf die Idee, dass das so unwahrscheinlich ist, dass ich oder auch du Vorfahren aus dieser Zeit haben?
Die Menschen wachsen nicht auf Bäumen, sondern werden gezeugt, ergo habe ich als Deutscher auch deutsche Vorfahren aus dieser Zeit... logisch oder nicht?


Dein ernst?!:haha:
Das du einen deutschen Pass hast,und auf dem Gebiet geboren wurdest,das sich heute Deutschland nennt,bedeutet weder das du reinrassig bist (vielleicht hat ja mal ein Römer,ein Kosake,ein Gallier oder gar ein Mongole oder Hunne dazwischengefunkt),noch das deine Vorfahren tatsächlich auf dem Gebiet, das man damals vielleicht Germanien nannte, gelebt haben.
Meinen Stammbaum kann ich bis 1611 zurückverfolgen......und du?

Wurstsemmel
12.11.2014, 18:57
... naja, wenigstens versuchst du witzig zu sein....

Was dir zuverlässig gelingt.:D

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:02
Was dir zuverlässig gelingt.:D

... Im Gegensatz zu dir...
Manche Leute haben das eben nicht so drauf...

mfg

Wurstsemmel
12.11.2014, 19:04
... Im Gegensatz zu dir...
Manche Leute haben das eben nicht so drauf...

mfg

Unfreiwillig komisch sein ist tatsächlich ein Talent...um du hast es!!!

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:08
Sind sie eigentlich. Aber deine Ausführungen lassen nicht erahnen,das wir von denselben Aufzeichnungen sprechen.
Habe ich dir schonmal gesagt, dass dein Diskussionstil wahnsinnig langweillig ist? Sag was Sachliches oder lass es sein, Mensch.


Dein ernst?!:haha:
Das du einen deutschen Pass hast,und auf dem Gebiet geboren wurdest,das sich heute Deutschland nennt,bedeutet weder das du reinrassig bist (vielleicht hat ja mal ein Römer,ein Kosake,ein Gallier oder gar ein Mongole oder Hunne dazwischengefunkt),noch das deine Vorfahren tatsächlich auf dem Gebiet, das man damals vielleicht Germanien nannte, gelebt haben.
Mein Opa hat noch einen Ahnenpass, von daher ist das ziemlich sicher, dass der Großteil meiner Vorfahren vor 2000 Jahren im damaligen Deutschland gelebt haben.
Kann natürlich immer sein, dass unter hunderten Deutschen sich ein Römer oder sonstwas eingeschlichen hat und weiter?


Meinen Stammbaum kann ich bis 1611 zurückverfolgen......und du?
Willst du jetzt einen Arier-Schwanzvergleich machen? Das ist mir zu dämlich sry. Ich freue mich für dich, dass du reinrassiger Deutscher bist und mehr nicht...

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:10
Unfreiwillig komisch sein ist tatsächlich ein Talent...um du hast es!!!

Ich mach das doch nicht unfreiwillig, wo denkst du hin?

mfg

Eridani
12.11.2014, 19:10
Vielleicht findest du noch eine oder zwei Gemeinsamkeiten, aber die Unterschiede überwiegen...
Wie viele demokratische Staaten kennst du denn? Ich kenne nicht einen einzigen.
Du siehst , dass ist viel mehr eine philosophische Frage, manche Leute sagen ja auch, das Führerprinzip im NS sei demokratisch, da das Volk den NS ja gewählt hat und ihn auch akzeptiert..
Das sind rein philosophische Fragen, niemand kann beurteilen ob das nun Demokratie ist oder nicht... Was wäre zB wenn 100% des Volkes muslimisch sind? Wo ist dann die Demokratiefeindlichkeit?
Es gibt verschiedene Qualitäten der Intoleranz und weiter? Intoleranz gibt es überall, wie schon gesagt, mancher findet die BRD intoleranter als den NS, ich zum Beispiel.
Intoleranz bedeutet etwas zu dulden, was man eigentlich nicht gut heisst und das halte ich eben für grundverkerht.
Du kannst dir ja mal die tolerante BRD-Gesellschaft angucken, wo die Toleranz unser Volk schon zur Häflte ausgerottet hat.
Ich persönlich bin intolerant gegenüber der Siedlungspolitik und da kann ich nichts Falsches dran finden.
Arestoteles hat auch gesagt, die Toleranz sei die Tugend einer austerbenden Gesellschaft.
Andersrum , Kleiner: In der BRD werden Straftaten bei entsprechenden politischen Hintergrund nicht verfolgt, im NS hatten wir eine paradiesisch niedrige Kriminalitätsrate.
Du weisst aber schon, dass im Mittelalter die Frau ebenfalls arbeiten musste? Das sog. mittelalterliche Frauenbild finden wir also viel mehr in den heutigen "emanzipierten" westlichen Gesellschaften.
Und überhaupt was soll die "Selbstbestimmung der Frau" sein und warum sollte sie darin liegen sich selbst zum Arbeitsklaven zu machen?
Das ist eigentlich mittelalterlich, der NS hatte dagegen ein sehr fortschrittliches Frauenbild, das sich auch naturwissenschaftlich stützen lässt.

Schachsinn pur, du hast offensichtlich keine Ahnung, weder vom NS noch vom Islam...

Jaja , jeder der etwas gegen die USA hat ist ein Nazi oder Islamist oder Kommunist außer Mutti.
Mir wird das hier zwei Stufen zu dämlich mit dir....
mfg
Captain Spaulding

Ich habe nun die letzten Beiträge von Dir gelesen. Du bist ein verkappter Islam-Trommler. Schlimm genug, wenn jemand mit dem Avatar eines US-Offiziers hier durch das Forum trottet! Wer bist Du wirklich?!

Chelsea
12.11.2014, 19:13
Das überlasse ich auch jedem selbst. Aber die Leute tun hier so, als sei Deutschland ein christliches Land und das sehe ich nicht. Es gibt hier viele christliche Traditionen aber nur sehr wenige echte religiöse Christen...

mfg

Was macht für Dich einen ECHTEN Christen aus?
Regelmäßige Kirchgänge? Bibelfestigkeit?

Wurstsemmel
12.11.2014, 19:15
Habe ich dir schonmal gesagt, dass dein Diskussionstil wahnsinnig langweillig ist? Sag was Sachliches oder lass es sein, Mensch.

Sowas in der Art wie Blödian,Volltrottel oder Einzeller?



Mein Opa hat noch einen Ahnenpass, von daher ist das ziemlich sicher, dass der Großteil meiner Vorfahren vor 2000 Jahren im damaligen Deutschland gelebt haben.

Du willst mich verarschen?!?!:haha:




Willst du jetzt einen Arier-Schwanzvergleich machen? Das ist mir zu dämlich sry. Ich freue mich für dich, dass du reinrassiger Deutscher bist und mehr nicht...


Ich habe davon gesprochen,das sich mein Stammbaum bis 1611 zurückverfolgen lässst,aber kein Wort darüber das ich reinrassiger Deutscher wäre.
Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht was das genau sein soll?

Wurstsemmel
12.11.2014, 19:16
Ich mach das doch nicht unfreiwillig, wo denkst du hin?

mfg

Das tröstet.

Eridani
12.11.2014, 19:16
[......gekürzt.......]

Das behauptest du, ich aber behaupte Gott hat deine Hand geführt damit genau der richtige Aufprall, die richtige kinetische Energie etc. dabei heraus kommt um eben die 6 zu würfeln.
Was nun?


[.....gekürzt 2.......]

Ich finde viele Ansätze der Hitlerjugend trotzdem gut und würde sie gerne in meine Religion "Volk als Religion" implementieren...
Ich bin eben ein arroganter Besserwisser, der Rest des Satzes stimmt....

mfg
Captain Spaulding


Das behauptest du, ich aber behaupte, Gott hat deine Hand geführt damit genau der richtige Aufprall, die richtige kinetische Energie etc. dabei heraus kommt um eben die 6 zu würfeln.
Was nun?


Damit wäre alles klar - und die User des Forums wissen nun endgültig, wo Du stehst - und wo ich stehe..............

Ajax
12.11.2014, 19:17
Das stimmt, spielt aber in dem Zusammenhang eine untergeordnete Rolle, oder willst du mir jetzt erzählen die Kirche stand neutral zu beiden Positionen?

Nein, ich wollte nur diesen oft wiederholten Irrtum richtigstellen.



Das scheinst du ernsthaft zu glauben, aber ich habe da erhebliche Zweifel dran. Ein Bildungsystem gab es sicherlich auch unter Ur-Deutschen , nur wurde das eben durch die Kirche im Rahmen der Christianisierung zerstört.
Rein technisch wäre Bildung und Wissenschaft damals möglich gewesen, es war ja auch in der Antike möglich und in Italien und Griechenland ging es bildungstechnisch auch nur bergab, seit dem die Kirche die Macht übernahm.

Du meinst, die Germanen kannten Schulen? Sie konnten ja nicht einmal schreiben.

Ja, Bildung und Wissenschaft waren in Italien und Griechenland möglich, weil diese Gesellschaften komplett anders waren. Es waren schriftbasierte Hochkulturen. Die Germanen nicht.



Wie sollte eine Völkerwanderung dermaßen viele technische Errungenschaften vergessen machen? Gerade durch diese neuen politischen Herausforderungen wäre die Technik der Antike wichtiger geworden als jemals zuvor.
Du kannst ja gerne weiterhin so naiv sein und an ein Naturphänomen glauben, aber für mich ist klar, dass die Kirche maßgeblich an der Finsternis im Mittelalter beteilligt war.
Sie war es ja auch, die sich vehement gegen die Renaissance versperrte... Sie hat Martin Luther angegriffen, als er die Frechheit besaß die Bibel den Menschen auch leserlich zugänglich zu machen.... Wer hatte denn einen Vorteil, dadurch ,dass die einfachen Menschen das Wort Gottes nicht lesen konnten? Wer konnte bescheißen und Geld anhäufen und im Luxus leben???
... Ist das alles zufall?


Du scheinst eine sehr naive Vorstellung von der Völkerwanderung zu haben. Die Menschen wanderten ja nicht einfach Lieder trällernd durch die Welt. Dieser Zug war verbunden mit Raub, Plünderung, Gewalt und kriegerischen Auseinandersetzungen. Rom wurde zerstört, gebrandschatzt und geplündert. Die Infrastruktur brach zusammen, Wissen ging verloren, Städte wurden leer gefegt und zerfielen.Die neu entstandenen Barbarenkönigreiche wurden auf den Ruinen der Römer errichtet, aber ohne deren Kenntnisse zu besitzen. Nichts war wie früher. Das meint man allgemein mit der Finsternis des Frühmittelalters.

Dass die Kirche in der Renaissance in überquellendem Reichtum erstickte und auch die Päpste in Saus und Braus lebten, ist wahr und wurde von Luther zurecht kritisiert. Aber da war das Mittelalter schon zu Ende.



Im Gegenteil, studiere die deutsche Geschichte, dann wirst du erkennen, dass die Kirche uns nur geschadet hat.

mfg
Captain Spaulding

Von Behauptungen à la "Die Kirche hat verhindert, dass Deutschland nicht schon im 10. Jahrhundert Weltmacht wurde" halte ich nichts. Aus gutem Grund. Solche Theorien sind hanebüchen.

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:19
Ich habe nun die letzten Beiträge von Dir gelesen. Du bist ein verkappter Islam-Trommler.
Du bist nicht mehr ganz dicht, bei allem Respekt.... Irgendwas hast du nicht richtig mitbekommen...


Schlimm genug, wenn jemand mit dem Avatar eines US-Offiziers hier durch das Forum trottet!
Das ist GSP , jo. Was ist los mit dir?


Wer bist Du wirklich?!
Für euch Captain "Wichser" Spaulding, obwohl mich einige Leute auch für Jesse Pinkman halten....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:23
Was macht für Dich einen ECHTEN Christen aus?
Regelmäßige Kirchgänge? Bibelfestigkeit?

Vorallem der Glaube, also ein wirklich fester Glaube...
Und da hört es bei den meisten ja schon auf...

mfg

Makkabäus
12.11.2014, 19:27
Vorallem der Glaube, also ein wirklich fester Glaube...
Und da hört es bei den meisten ja schon auf...

mfg

Aber kein Köhlerglaube !

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:28
Damit wäre alles klar - und die User des Forums wissen nun endgültig, wo Du stehst - und wo ich stehe..............

Du meinst die User des Forums wissen jetzt, dass ich mich in einen gottgläubigen Menschen hinein versetzen kann?
Da hast du recht. Galilei hatte ja schon diese Idee davon Gott mit der Wissenschaft zu vereinen, aber ok, das hast du wohl auch nicht ganz mitbekommen.
Du bist ja in der DDR aufgewachsen , also will ich's dir nicht übel nehmen....

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:29
Aber kein Köhlerglaube !

Bitte nicht.

mfg

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:37
Sowas in der Art wie Blödian,Volltrottel oder Einzeller?
Du könntest zum Beispiel damit anfangen darzulegen warum meine historischen Enschätzungen die Christianisierung Deutschlands betreffend so falsch sein sollen...
Das wäre ein Anfang.


Du willst mich verarschen?!?!:haha:
Keineswegs, willst du hier jetzt etwa diese antideutschen Lügenmärchen aufwärmen von wegen die Deutschen stammen garnicht von den Germanen ab? Dann fange ich aber wirklich an zu lachen.:haha:



Ich habe davon gesprochen,das sich mein Stammbaum bis 1611 zurückverfolgen lässst,aber kein Wort darüber das ich reinrassiger Deutscher wäre.


Dir kann man's einfach nicht recht machen . Meine kleine Mimose...

mfg
Captain Spaulding

Eridani
12.11.2014, 19:38
Du meinst die User des Forums wissen jetzt, dass ich mich in einen gottgläubigen Menschen hinein versetzen kann?
Da hast du recht. Galilei hatte ja schon diese Idee davon Gott mit der Wissenschaft zu vereinen, aber ok, das hast du wohl auch nicht ganz mitbekommen.
Du bist ja in der DDR aufgewachsen , also will ich's dir nicht übel nehmen....

mfg
Captain Spaulding




[Captain_Spaulding #194]: Das behauptest du, ich aber behaupte, Gott hat deine Hand geführt, damit genau der richtige Aufprall, die richtige kinetische Energie etc. dabei heraus kommt um eben die 6 zu würfeln.
Was nun?



[Captain_Spaulding #224]: Du meinst, die User des Forums wissen jetzt, dass ich mich in einen gottgläubigen Menschen hinein versetzen kann?

Ja was denn nun? Hat Gott nun meine Hand "geführt" - somit bist Du "gläubig"........
oder: Kannst Du Dich da nur "hineinversetzen"?!
#

Eier hier nicht so rum! Lege Dich fest!

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:50
Nein, ich wollte nur diesen oft wiederholten Irrtum richtigstellen.
Dann belassen wir es jetzt dabei.


Du meinst, die Germanen kannten Schulen? Sie konnten ja nicht einmal schreiben.
Sie hatten eine eigene Runensprache, natürlich konnten sie diese auch schreiben , lol.

Schulen hatten sie mit sicherheit auch, auch wenn diese natürlich nicht mit heutigen Standards zu vergleichen waren... Es waren primitive Schulen, die Kirche hat dagegen nicht mal versucht ein Bildungssystem zu etablieren, zumindest viele hunderte Jahre nicht...


Ja, Bildung und Wissenschaft waren in Italien und Griechenland möglich, weil diese Gesellschaften komplett anders waren.
Aber das änderte sich ja auch im Mittelalter.... Die Kirche untersagte dem einfachen Volk einfach die Bildung und hielt ihnen viele Errungenschaften vor, auch in Griechenland und Italien ...


Es waren schriftbasierte Hochkulturen. Die Germanen nicht.
Also soweit wie ich informiert bin ,hatten die Germanen ebenfalls eine eigene Schriftsprache, aber ok.
Mir ging es ja gerade darum, dass entwickelte Völker wie auch unentwickelte in den Sog der Unbildung hineingezogen wurden. Und daran war eben maßgeblich die Kirche beteilligt...
Nach deiner Theorie hätten die wissenschaftlichen Standards in Griechenland und Italien ja unverändert bleiben müssen.


Du scheinst eine sehr naive Vorstellung von der Völkerwanderung zu haben. Die Menschen wanderten ja nicht einfach Lieder trällernd durch die Welt. Dieser Zug war verbunden mit Raub, Plünderung, Gewalt und kriegerischen Auseinandersetzungen. Rom wurde zerstört, gebrandschatzt und geplündert. Die Infrastruktur brach zusammen, Wissen ging verloren, Städte wurden leer gefegt und zerfielen.
Das ist aber trotzdem keine Erklärung dafür, dass derartig viele Errungenschaften verloren gegangen sind...


Die neu entstandenen Barbarenkönigreiche wurden auf den Ruinen der Römer errichtet, aber ohne deren Kenntnisse zu besitzen. Nichts war wie früher. Das meint man allgemein mit der Finsternis des Frühmittelalters.
Welche Barbarenkönigreiche denn bitte? Die Kirche hat sich doch unmittelbar den gesammten Machtbereich Roms einverleibt.
Das einzig Barbarische damals war die Kirche selbst....


Dass die Kirche in der Renaissance in überquellendem Reichtum erstickte und auch die Päpste in Saus und Braus lebten, ist wahr und wurde von Luther zurecht kritisiert. Aber da war das Mittelalter schon zu Ende.
... Und das war im Mittelalter natürlich garnicht der Fall... Ehrlich, was erzählst du hier nur?



Von Behauptungen à la "Die Kirche hat verhindert, dass Deutschland nicht schon im 10. Jahrhundert Weltmacht wurde" halte ich nichts. Aus gutem Grund. Solche Theorien sind hanebüchen.

Eine Weltmacht ist vielleicht etwas hochgegriffen, aber Deutschland wäre zumindest eine geeinte Nation geblieben, ohne dass sich Angeln , Franken und sogar Niederländer unabhängig gemacht hätten.... Das wäre ohne die Kirche alles nicht passiert und darum ging's.

mfg
Captain Spaulding

Wurstsemmel
12.11.2014, 19:52
Du könntest zum Beispiel damit anfangen darzulegen warum meine historischen Enschätzungen die Christianisierung Deutschlands betreffend so falsch sein sollen...
Das wäre ein Anfang.

Haben doch schon andere gemacht



Keineswegs, willst du hier jetzt etwa diese antideutschen Lügenmärchen aufwärmen von wegen die Deutschen stammen garnicht von den Germanen ab? Dann fange ich aber wirklich an zu lachen.:haha:

Mal davon abgesehen das deine Deutschtümelei mehr als albern ist,rede ich nicht davon ob bzw. das ein Teil der Bevölkerung dieses Landes von den Menschen abstammt die vor langer,langer Zeit auf einem Gebiet namens Germanien gelebt haben,sondern davon,das es unmöglich ist einen Stammbaum bis in die Zeit um die Jahrtausendwende zurückzuverfolgen. Was steht denn im Ahnenpass deines Opas? Das er ein direkter Nachfahre von Arminius ist?





Dir kann man's einfach nicht recht machen . Meine kleine Mimose...



Muss man gar nicht,weil alles recht ist.
Du könntest dich aber darauf beziehen was ich tatsächlich schreibe,und nicht nach Gutdünken interpretieren

Captain_Spaulding
12.11.2014, 19:54
Ja was denn nun? Hat Gott nun meine Hand "geführt" - somit bist Du "gläubig"........
oder: Kannst Du Dich da nur "hineinversetzen"?!
#

Eier hier nicht so rum! Lege Dich fest!


Ich bin theoretisch einfach mal davon ausgegangen, dass Gott deine Hand geführt hat, einfach nur um dir deutlich zu machen, dass Wissenschaft und Religion sich nicht definitorisch ausschließen müssen.
Wie du deswegen jetzt irgendwelche Verschwörungstheorien über mich konstruieren kannst, bleibt weiterhin dein Geheimnis...

mfg
Captain Spaulding

Eridani
12.11.2014, 19:55
Ich bin theoretisch einfach mal davon ausgegangen, dass Gott deine Hand geführt hat, einfach nur um dir deutlich zu machen, dass Wissenschaft und Religion sich nicht definitorisch ausschließen müssen.
Wie du deswegen jetzt irgendwelche Verschwörungstheorien über mich konstruieren kannst, bleibt weiterhin dein Geheimnis...

mfg
Captain Spaulding

Glaubst Du an Gott? Rede! Aber nicht rumeiern................

Dalmatin
12.11.2014, 19:58
Ich habe "gar keine Religion" gewählt.. Hauptsächlich weil Ich an den ganzen Quatsch nicht glaube..
am liebsten hätte ich sowas angekreuzt wie "jeder kann seine Religion ausleben wie er fröhlich ist aber er soll mir und allen anderen nicht auf die Eier gehen mit dem Mist"

Fazit jeder darf glauben an was er will.. Nur halt für sich. Danke.

:gp:

Exakt das wären auch meine Worte gewesen, wärst du mir nicht zuvor gekommen ;)

Captain_Spaulding
12.11.2014, 20:06
Glaubst Du an Gott? Rede! Aber nicht rumeiern................

Hehe , sry ich bin Agnostiker . Kein Witz, ich weiß du hast gesagt nicht rumeiern, aber ohne Beweis glaube ich nichts und verwerfe auch nichts.

mfg
Captain Spaulding

Eridani
12.11.2014, 20:08
Hehe , sry ich bin Agnostiker . Kein Witz, ich weiß du hast gesagt nicht rumeiern, aber ohne Beweis glaube ich nichts und verwerfe auch nichts.

mfg
Captain Spaulding

OK - na dann für heute: :gute_Nacht:

Wurstsemmel
12.11.2014, 20:15
Ich bin theoretisch einfach mal davon ausgegangen, dass Gott deine Hand geführt hat, einfach nur um dir deutlich zu machen, dass Wissenschaft und Religion sich nicht definitorisch ausschließen müssen.
Wie du deswegen jetzt irgendwelche Verschwörungstheorien über mich konstruieren kannst, bleibt weiterhin dein Geheimnis...

mfg
Captain Spaulding

http://www.youtube.com/watch?v=QOUn5Idfnck

Captain_Spaulding
12.11.2014, 20:15
Haben doch schon andere gemacht
Nicht wirklich. Die sind alle gescheitert. Nach dem du dich hier so aufgespielt hast , hätte ich eigentlich gedacht, dass du ein bisschen mehr in der Hand hättest...
Anscheinend erweist du dich aber als Luftnummer.


Mal davon abgesehen das deine Deutschtümelei mehr als albern ist,rede ich nicht davon ob bzw. das ein Teil der Bevölkerung dieses Landes von den Menschen abstammt die vor langer,langer Zeit auf einem Gebiet namens Germanien gelebt haben,sondern davon,das es unmöglich ist einen Stammbaum bis in die Zeit um die Jahrtausendwende zurückzuverfolgen.
Braucht man auch nicht. Wenn bekannt ist, dass in einem bestimmten Gebiet meinetwegen von 500 nCh. bis 1900 nCh. keine nennenswerten Menschenmassen ein oder ausgewandert sind, kann man aufgrund der Tatsache, dass Menschen nicht auf Bäumen wachsen darauf schließen, dass die Menschen von 1900 nCh. logischerweise die Nachfahren der Menschen von 500 nCh. sein müssen.
Einfaches Auschlussverfahren. Dass die Germanen in der Antike bereits so beschrieben werden wie ich heute aussehe , ist ein weiteres eindeutiges Indiz.
Aber wenn dir jegliche Form von positiven deutschen Selbstverständnis derartig zuwider ist, kannst du dir gerne weiterhin einreden, dass du von Hunnen oder Mongolen abstammst, du Idiot.


Was steht denn im Ahnenpass deines Opas? Das er ein direkter Nachfahre von Arminius ist?
Ja klar :bäh:.


Muss man gar nicht,weil alles recht ist.
Du könntest dich aber darauf beziehen was ich tatsächlich schreibe,und nicht nach Gutdünken interpretieren

Hör auf zu heulen, dein Gezeter hier ist nervtötend und off-topic. Du kannst froh sein, dass ich es hier überhaupt mit dir aushalte...

mfg
Captain Spaulding

Wurstsemmel
12.11.2014, 20:36
Nicht wirklich. Die sind alle gescheitert. Nach dem du dich hier so aufgespielt hast , hätte ich eigentlich gedacht, dass du ein bisschen mehr in der Hand hättest...
Anscheinend erweist du dich aber als Luftnummer.

Wenn andere dich nicht überzeugen konnten,warum sollte ich es versuchen?
Zumal ich dich bereits recht gut einzuschätzen weiss...viele Jungs in deinem Alter sind neunmalkluge Rotzlöffel,die glauben zu wissen wo es langeht,und sich für wer weiss wie clever halten. Bei einigen wächst es sich raus,andere bleiben ihr Leben lang prahlerische Wichtigtuer,die diverse Komplexe z.B. mit Hilfe eines übertriebenen Nationalstolzes zu verarbeiten suchen.
Von daher macht es aktuell wenig bis keinen Sinn dich von deinem Wahn abzubringen,oder dich überzeugen zu wollen.



Braucht man auch nicht. Wenn bekannt ist, dass in einem bestimmten Gebiet meinetwegen von 500 nCh. bis 1900 nCh. keine nennenswerten Menschenmassen ein oder ausgewandert sind, kann man aufgrund der Tatsache, dass Menschen nicht auf Bäumen wachsen darauf schließen, dass die Menschen von 1900 nCh. logischerweise die Nachfahren der Menschen von 500 nCh. sein müssen.
Einfaches Auschlussverfahren. Dass die Germanen in der Antike bereits so beschrieben werden wie ich heute aussehe , ist ein weiteres eindeutiges Indiz.
Aber wenn dir jegliche Form von positiven deutschen Selbstverständnis derartig zuwider ist, kannst du dir gerne weiterhin einreden, dass du von Hunnen oder Mongolen abstammst, du Idiot.
Uiuiuiui,an dir ist wahrlich ein Historiker verloren gegangen..oder vielleicht nicht?!:D
Ich rede mir wohl weniger ein wie du,der du erneut willkürlich,geradezu zwanghaft,irgendetwas deutschfeindliches in meine Aussage hineininterpretierst.
Vielleicht solltest du die Möglichkeit in Betracht ziehen,das nicht jeder der deine infantilen Naziattitüden nicht teilt,zwangsläufig ein Problem mit seiner Identität oder Herkunft hat.



du Idiot.
Ja klar :bäh:.

Bist du tatsächlich schon Anfang 20?


Hör auf zu heulen, dein Gezeter hier ist nervtötend und off-topic. Du kannst froh sein, dass ich es hier überhaupt mit dir aushalte...

Bin ich auch,gehörst du doch mittlerweile zusammen mit Pythia,Schröder und Carridwen zu meinen Lieblings-Usern.:D

Captain_Spaulding
12.11.2014, 20:38
OK - na dann für heute: :gute_Nacht:

Gute nacht und tut mir leid, dass ich hier so schonungslos mit dir umgegangen bin.
Aber als Islamist lasse ich mich wirklich nicht bezeichnen...

mfg

Wurstsemmel
12.11.2014, 20:44
Gute nacht und tut mir leid, dass ich hier so schonungslos mit dir umgegangen bin.
Aber als Islamist lasse ich mich wirklich nicht bezeichnen...

mfg


Eher als Philosemit,oder?:))

Captain_Spaulding
12.11.2014, 20:52
Wenn andere dich nicht überzeugen konnten,warum sollte ich es versuchen?
Vielleicht hast du ja vernünftige Argumente, das wäre ja mal was neues.


Zumal ich dich bereits recht gut einzuschätzen weiss...viele Jungs in deinem Alter sind neunmalkluge Rotzlöffel,die glauben zu wissen wo es langeht,und sich für wer weiss wie clever halten. Bei einigen wächst es sich raus,andere bleiben ihr Leben lang prahlerische Wichtigtuer,die diverse Komplexe z.B. mit Hilfe eines übertriebenen Nationalstolzes zu verarbeiten suchen.
Im Gegenteil, alle Leute die keinen Nationalstolz haben, haben Komplexe oder zumindest eine gestörte Identität... Ob bewusst oder unbewusst...


Von daher macht es aktuell wenig bis keinen Sinn dich von deinem Wahn abzubringen,oder dich überzeugen zu wollen.
Welchen Wahn meinst du noch gleich? Die Tatsache, dass die heutigen Deutschen überwiegend von den Germanen von vor 2000 Jahren abstammen oder die Tatsache, dass die Christianisierung fast ausschließlich Nachteile für uns Deutsche mit sich brachte?
... Ich habe vergessen worüber du dich hier überhaupt echauffierst, so inhaltsleer und ermüdent ist dein Gezeter.

Uiuiuiui,an dir ist wahrlich ein Historiker verloren gegangen..oder vielleicht nicht?!:D
Ich rede mir wohl weniger ein wie du,der du erneut willkürlich,geradezu zwanghaft,irgendetwas deutschfeindliches in meine Aussage hineininterpretierst.
Vielleicht solltest du die Möglichkeit in Betracht ziehen,das nicht jeder der deine infantilen Naziattitüden nicht teilt,zwangsläufig ein Problem mit seiner Identität oder Herkunft hat.
Die Abstammung der Deutschen ist also "Naziattitüde" sehr aufschlussreich.


Bist du tatsächlich schon Anfang 20?
Jo.


Bin ich auch,gehörst du doch mittlerweile zusammen mit Pythia,Schröder und Carridwen zu meinen Lieblings-Usern.:D

Cerridwenn gehört auch zu meinen Lieblingsnutzern. Leider kann ich mich nicht so für dich begeistern wie umgekehrt, nimm's mir nicht übel, aber du bist einfach nur stink langweillig. Ein richtiger Klischee-Pi-News-Leser, lol.

mfg
Captain Spaulding

Ajax
12.11.2014, 20:52
Sie hatten eine eigene Runensprache, natürlich konnten sie diese auch schreiben , lol.

Runen konnten auch nur von gelehrten Männern, Schamanen o.ä. verstanden und geschrieben werden, nicht aber vom gemeinen Volk. Nicht anders war es im Mittelalter, wo das Schreiben hauptsächlich Aufgabe der Kleriker war. Runensprache war allerdings keine richtige Schriftsprache. Man schrieb keine Fließtexte mit ihnen. Hauptsächlich wurden sie als magische Zeichen benutzt, um Gegenstände zu weihen oder aber als Inschriften zum Andenken Verstorbener usw.



Schulen hatten sie mit sicherheit auch, auch wenn diese natürlich nicht mit heutigen Standards zu vergleichen waren... Es waren primitive Schulen, die Kirche hat dagegen nicht mal versucht ein Bildungssystem zu etablieren, zumindest viele hunderte Jahre nicht...

Sehr unwahrscheinlich, dass die Germanen Schulen kannten. Das, was ein Knabe fürs Überleben lernen musste, lernte er vermutlich vom Vater oder anderen Meistern ihres Faches. Klassische Schulbildung dürfte nicht dazugehört haben.

Die Kirche hat kein Bildungssystem installiert, weil es nicht möglich war. Es fehlte an Infrastruktur, es fehlte an allem. Vermutlich hatte zu jener Zeit nicht einmal jedes Dorf eine eigene Kapelle. Es war für die Kirche überhaupt nicht möglich, alle Menschen zu erreichen und schon gar nicht war es ihr möglich, flächendeckende Bildungseinrichtungen zu gewährleisten.



Also soweit wie ich informiert bin ,hatten die Germanen ebenfalls eine eigene Schriftsprache, aber ok.
Mir ging es ja gerade darum, dass entwickelte Völker wie auch unentwickelte in den Sog der Unbildung hineingezogen wurden. Und daran war eben maßgeblich die Kirche beteilligt...
Nach deiner Theorie hätten die wissenschaftlichen Standards in Griechenland und Italien ja unverändert bleiben müssen.

Nein, eben nicht. Aus den von mir genannten Gründen. Du überschätzt die Macht der Kirche zu jenem Zeitpunkt enorm.



Das ist aber trotzdem keine Erklärung dafür, dass derartig viele Errungenschaften verloren gegangen sind...

Doch. Ich finde das sehr plausibel.



Welche Barbarenkönigreiche denn bitte? Die Kirche hat sich doch unmittelbar den gesammten Machtbereich Roms einverleibt.
Das einzig Barbarische damals war die Kirche selbst....

Dir ist aber schon bekannt, dass das Frankenreich, aus dem auch das deutsche Reich hervorging, unter christlicher Schirmherrschaft stand?



Eine Weltmacht ist vielleicht etwas hochgegriffen, aber Deutschland wäre zumindest eine geeinte Nation geblieben, ohne dass sich Angeln , Franken und sogar Niederländer unabhängig gemacht hätten.... Das wäre ohne die Kirche alles nicht passiert und darum ging's.

mfg
Captain Spaulding

Eine geeinte Nation "geblieben"? Deutschland war vorher keine geeinte Nation. Ohne die Kirche wäre es vermutlich nie (oder erst sehr viel später) zu einer Einigung gekommen.

Heifüsch
12.11.2014, 20:52
Dieser Einwand ist oberflächlich betrachtet begründet, aber eben auch ein höchst hypothetisches "wenn - dann". Ich glaube auch im damaligen Griechenland wäre die breite Masse der Gesellschaft niemals zu einer philosophischen Lebensführung in der Lage gewesen. Die Gesellschaft und die Existenz ihrer Eliten, darunter eben auch der ganzen Philosophen inkl. ihrer Anhängerschaft basierten zudem auf einer straff Hierarchie, einer Ständegesellschaft sowie der Sklavenhaltung mit gewaltigen Ausmaßen (wobei ein kleiner Teil davon wohl ein erfüllenderes Leben führte als manch heutiger Niedriglöhner). Irgendwer musste ja die Überschüsse zur Alimentierung der Philosophen erwirtschaften.
Der Zerfall Griechenlands begann aber schon lange vor der römischen Okkupation. Zeitgenössischen Quellen zufolge wird wohl neben ethischer und kultureller Dekadenz auch ein in damaligen Quellen oft beklagter Geburtenrückgang und eine analog zu unserer aktuellen Entwicklung dysgenische Reproduktion die Ursache gewesen sein. Wobei dies ja alles miteinander zusammenhängt und wechselwirkt. Lähmender Zentralismus, Bürokratisierung und die unfähigen Herrscher des Hellenismus taten ihr übriges. Man kann durchaus viele Parallelen zur heutigen Entwicklung Europas sehen. Hinzu kam ein gewaltiger Brain-Drain, der wohl schon zu Blütezeiten der griechischen Mittelmeerkolonien begann und in Zeiten des Hellenismus seinen Höhepunkt fand, als Heerscharen griechischer Intellektueller und Wissenschaftler sich in die gesamte hellenistische Welt migrierten, wo sie kraft ihrer hohen Qualifikationen mit offenen Armen empfangen wurden.
Das mit der Sklavenhaltung wollte ich schon kontern, noch bevor ich deine Niedriglöhner-Anmerkung las. :-)

Ansonsten war mein gedanklicher Exkurs natürlich rein spekulativ, wobei es schon überlegenswert wäre, sich die weitere Entwicklung der griechischen Gesellschaft einmal ohne den damaligen christlichen Einfluß vorzustellen. Wenn ich dort heute diese finster blickenden Schwarzröcke sehe, male ich mir jedenfalls schon aus, was die alles zerstört haben mit ihrer verbiesterten Leibes- und Lebensfeindlichkeit. Was aber die in Frage gestellte "philosophische Lebensführung" betrifft, solltest du doch erklären, warum du diese für so wenig wahrscheinlich hältst. Denn auch das Christentum vertritt schließlich eine Art Philosophie, wenn auch eine vollkommen irrational begründete...

Captain_Spaulding
12.11.2014, 20:53
Eher als Philosemit,oder?:))

Damit könnte ich leben...

Wurstsemmel
12.11.2014, 21:05
Vielleicht hast du ja vernünftige Argumente, das wäre ja mal was neues.

Mal ganz ehrlich...wärst du bereit und/oder in der Lage ein Argument zu akzeptieren,wenn es nicht deiner Einstellung/Ansicht entsprechen würde?



Im Gegenteil, alle Leute die keinen Nationalstolz haben, haben Komplexe oder zumindest eine gestörte Identität... Ob bewusst oder unbewusst...
Ja,klar..macht Sinn.:D


Welchen Wahn meinst du noch gleich? Die Tatsache, dass die heutigen Deutschen überwiegend von den Germanen von vor 2000 Jahren abstammen oder die Tatsache, dass die Christianisierung fast ausschließlich Nachteile für uns Deutsche mit sich brachte?
... Ich habe vergessen worüber du dich hier überhaupt echauffierst, so inhaltsleer und ermüdent ist dein Gezeter.

Ich habe vorsichtshalber nochmal nachgeschaut.

echauffieren - (einem) durch etwas Anstrengendes oder Aufregendes heiß werden/ in beunruhigende Erregung versetzen; sich ereifern, sein Gemüt erhitzen
Gezeter - anhaltendes, lautes Geschimpfe als Ausdruck von Zorn, Wut oder Unzufriedenheit

Hättest du wohl gerne?!:D


Die Abstammung der Deutschen ist also "Naziattitüde" sehr aufschlussreich.

Textverständnis gehört nun definitiv nicht zu deinen Stärken.
Rabulistik schon eher. Sehr aufschlussreich.



Jo.
Halt noch nicht sehr weit für dein Alter.




Cerridwenn gehört auch zu meinen Lieblingsnutzern. Leider kann ich mich nicht so für dich begeistern wie umgekehrt, nimm's mir nicht übel, aber du bist einfach nur stink langweillig. Ein richtiger Klischee-Pi-News-Leser, lol.


Du wirst entschuldigen,das ich mich hier in erster Linie aufhalte um unterhalten zu werden,nicht unbedingt um andere zu unterhalten.

ABAS
12.11.2014, 21:05
Geordnete, klare Strukturen sind fuer eine funktionierende gedeihliche
Gesellschaft wichtig. Ich schlage vor das alle heterosexuellen Weibchen
zum Judentum konvertieren, falls sie noch keine Juedinnen sind und alle
heterosexuellen Maennchen zum Islam konvertieren, falls sie noch keine
Muslime sind. Homo-, Trans- und Metrosexuelle werden entweder Christen
oder Buddhisten.

Alle Kinder die aus interreligioeser ehelicher Beziehung hervorgehen
werden bei weiblichen Geschlecht ebenfalls juedisch, bei maennlichen
Geschlecht muslimisch. Sollte sich der Nachwuchs aufgrund sexueller
Neigungen als Tucke oder Lesbe fuehlen bzw. sich fuer einen Trans-
oder Metrosexuellen halten, konvertiert er vom Judentum bzw. Islam
entweder zum Christentum oder Buddhismus.

So stelle ich mir eine existenz- und zukunftsfaehige, saekulaere,
multiethnische, multikulturelle und interreligioese Gesellschaft im
21. Jahrhundert vor! :D

Chelsea
12.11.2014, 21:07
Vorallem der Glaube, also ein wirklich fester Glaube...
Und da hört es bei den meisten ja schon auf...

mfg

Wie sieht es bei Dir aus? Hältst Du Dich für einen guten Christen?

Wurstsemmel
12.11.2014, 21:10
Wie sieht es bei Dir aus? Hältst Du Dich für einen guten Christen?

Auf jeden Fall für einen guten Deutschen.:D

Heifüsch
12.11.2014, 21:15
Da magst du recht haben, aber etwas beibt immer hängen, und wenn es nur die Wärme der Glaubensgemeinschaft ist. Die Glaubensgemeinschaft , ist staatspolitisch recht wichtig, und kann gut genutzt werden, sofern der Glaube stimmt....

....Der Grundkonsens kommt ja mit der Religion, denkst du nicht?

Ersetze Glaubensgemeinschaft durch Schicksalsgemeinschaft, Solidar- oder Volksgemeinschaft und schon brauchen wir uns nicht mehr über das Auslaufmodell Religion zu unterhalten. Zur Sinnstiftung brauchen wir jedenfalls keine verstandstrapazierenden Gottesvorstellungen, sondern gemeinsame Werte. Zivilisatorische und kulturelle Werte, um genau zu sein. Und natürlich zähle ich unser reiches christliches Erbe dazu, nur brauchen wir nun wirklich keine frommen Christen mehr zu sein, um die Johannespassion oder gotische Kathedralen wertzuschätzen.



Ein schwuler Handwerker? Was es alles gibt....

Das wird hier üblicherweise mit gewissen megapeinlichen Bevölkerungskreisen gleichgesetzt, weshalb ich diese Bezeichnung nicht auf mich beziehe. Aber natürlich muß ich nicht auf Titten stehen, nur weil ich gerne mit Holz und Farbe arbeite und mir die schwarzgerandeten Fingernägel meiner vernarbten Hände abends nicht rosa bemale. >ß-))

Ali Ria Ashley
12.11.2014, 21:15
Geordnete, klare Strukturen sind fuer eine funktionierende gedeihliche
Gesellschaft wichtig. Ich schlage vor das alle heterosexuellen Weibchen
zum Judentum konvertieren, falls sie noch keine Juedinnen sind und alle
heterosexuellen Maennchen zum Islam konvertieren, falls sie noch keine
Muslime sind. Homo-, Trans- und Metrosexuelle werden entweder Christen
oder Buddhisten.

Alle Kinder die aus interreligioeser ehelicher Beziehung hervorgehen
werden bei weiblichen Geschlecht ebenfalls juedisch, bei maennlichen
Geschlecht muslimisch. Sollte sich der Nachwuchs aufgrund sexueller
Neigungen als Tucke oder Lesbe fuehlen bzw. sich fuer einen Trans-
oder Metrosexuellen halten, konvertiert er vom Judentum bzw. Islam
entweder zum Christentum oder Buddhismus.

So stelle ich mir eine existenz- und zukunftsfaehige, saekulaere,
multiethnische, multikulturelle und interreligioese Gesellschaft im
21. Jahrhundert vor! :D

...ach?

Chelsea
12.11.2014, 21:18
Auf jeden Fall für einen guten Deutschen.:D

Der seinen Nächsten liebt, wie sich selbst. Egal wer es ist und was sein Background ist. :D