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Vollständige Version anzeigen : Der Dritte Weltkrieg laeuft bereits !



ABAS
10.11.2014, 09:45
Die Aussage stammt vom Wirtschaftsberater des russischen Praesidenten,
Sergej Glazjew. Wer von der USA Antirussland Propganda unverblendet ist
und sich nicht einschuechtern laesst erkennt klar das die Analyse wahr ist.

Das US Schurkenimperium plant bereits lange Zeit einen asymmetrischen
Krieg gegen Russland weil asymmetrische Kriegshandlungen ohne offizelle
Kriegserklaerungen gegen das als Feindbild aufgebaute Russland erfolgen.
Finanz- und Wirtschaftsboykotte, Informationskrieg, Psychologischer Krieg
und Cyberattacken sind Instrumente der asymmetrischen Kriegsfuehrung
und werden von der CIA / NAS seit vielen Jahrzehnten weltweit eingesetzt.

Der Strang soll auf einer Zeitachse die Vorgehensweise des US Terror- und
Schurkenstaates durchleuchten und Hintergrundinformationen bieten. Dem
Grunde nach hat sich das US Verbrecherimperium niemals aus dem kalten
Krieg zurueckgezogen sondern bereits 1990 die Russen und auch Nationen
im Westen getaeuscht, belogen und betrogen.



kla.tv / 7. Oktober 2014

Putin-Berater: Der Dritte Weltkrieg läuft bereits

Hallo und herzlich Willkommen bei Klagemauer-TV aus unserem Studio Karlsruhe. Der Wirtschaftsberater des russischen Präsidenten, Sergej Glazjew, sagte in einem Interview auf Russia Today (RT), dass bereits ein Weltkrieg gegen Russland begonnen wurde. [...] "Sie haben diese schreckliche Provokation organisiert mit [...] der Passagiermaschine.

Und das Ziel dieser Provokation war es, die ganze Welt davon zu überzeugen, dass Russland den Terrorismus unterstützt. Man will die ganze Welt gegen Russland aufbringen, eine antirussische Koalition aufstellen. [...] Das, was jetzt in der Ukraine passiert, ist nichts anderes als der Weltkrieg gegen Russland, der mit neuartigen Mitteln geführt wird:

Informationskrieg, psychologischer Krieg, Wirtschaftskrieg, ideologischer Krieg, technologischer Krieg, Finanzkrieg und andere Arten des indirekten Krieges. Man versucht diese Situation als eine Schande für Russland darzustellen, dabei ist Russland in Wirklichkeit das Opfer dieses Weltkrieges, genauso wie die Ukraine auch. [...]

Diese schreckliche Tragödie mit der Boeing wurde zuerst eiskalt geplant und dann als Provokation ausgeführt. [...] Und wenn der Präsident der USA diese Provokation benutzt, um eine weitere [...] Hysterie gegen Russland zu verbreiten, dann ist es eigentlich eine Schande für Amerika." Soweit das Zitat von Sergej Glazjew.

Doch wie sieht es auf der anderen Seite aus - ist Russland nun Täter oder Opfer?

Der britische Journalist und Kriegsberichterstatter Mark Franchetti, der seit 2001 als Russland-Korrespondent für die Sunday Times arbeitet, gilt keineswegs als Putin-Freund. Umso bemerkenswerter sind seine Aussagen in einem am 13. Juni 2014 im ukrainischen Fernsehsender "Inter-TV" ausgestrahlten Ferninterview, das eigentlich zur Untermauerung der ukrainischen Anschuldigungen gegen Russland dienen sollte.

Das Gegenteil traf jedoch ein: Franchetti berichtete über Beobachtungen, welche er als Begleiter der Kampfeinheit "Wostok" gemacht hatte, die als Bürgerwehr der sogenannten Separatisten gegen die ukrainische Armee kämpft.

Demnach seien die allermeisten Kämpfer Ukrainer und nicht, wie von den Medien behauptet, russische Soeldner, Spezialtruppen oder gar Tschetschenen. Diese Bürger besäßen weder moderne Waffen noch Militärerfahrung. Sie seien überzeugt, ihre Häuser vor dem Terror der Putschregierung schützen zu müssen. Laut Mark Franchetti deutet nichts auf eine aktive Unterstützung der Widerstandskämpfer durch Russland hin.

Der Regierung unter der Führung von Poroschenko hingegen wird der Blutiger Terror auf dem Maidan, das Massaker in Odessa in dem über 100 Personen hingemeuchelt wurden und das Bombardement der Bevölkerung mit Streubomben in Slavjansk vorgeworfen.

Klagemauer-TV berichtete in verschiedenen Sendungen bereits darüber. Wir bleiben dran, sagen Sie es weiter.
Guten Abend.


http://www.kla.tv/index.php?a=showportal&keyword=terror&id=4304


https://www.youtube.com/watch?v=gbJPUeRtsO4&list=UU5H_U6z_YhWaEUFG9fqR-qw

Dr Mittendrin
10.11.2014, 09:48
Die Aussage stammt vom Wirtschaftsberater des russischen Praesidenten,
Sergej Glazjew. Wer von der USA Antirussland Propganda unverblendet ist
und sich nicht einschuechtern laesst erkennt klar das die Analyse wahr ist.

Das US Schurkenimperium plant bereits lange Zeit einen asymmetrischen
Krieg gegen Russland weil asymmetrische Kriegshandlungen ohne offizelle
Kriegserklaerungen gegen das als Feindbild aufgebaute Russland erfolgen.
Finanz- und Wirtschaftsboykotte, Informationskrieg, Psychologischer Krieg
und Cyberattacken sind Instrumente der asymmetrischen Kriegsfuehrung
und werden von der CIA / NAS seit vielen Jahrzehnten weltweit eingesetzt.

Der Strang soll auf einer Zeitachse die Vorgehensweise des US Terror- und
Schurkenstaates durchleuchten und Hintergrundinformationen bieten. Dem
Grunde nach hat sich das US Verbrecherimperium niemals aus dem kalten
Krieg zurueckgezogen sondern bereits 1990 die Russen und auch Nationen
im Westen getaeuscht, belogen und betrogen.




https://www.youtube.com/watch?v=gbJPUeRtsO4&list=UU5H_U6z_YhWaEUFG9fqR-qw

Noch ist er kalt.

Agesilaos Megas
10.11.2014, 09:49
Ah, schon wieder der dritte Weltkrieg. Hätten unsere Großeltern nur solch eine Art von "Weltkrieg" erleben dürfen... vieles wäre erspart geblieben, inkl. dieser Strang.

Eintracht
10.11.2014, 09:50
Und dank den zahlreichen Amis hier werden die ersten Bomben auf Deutschland fallen...

und selbst dann wird es genug geben die es nich registrieren was hier abgeht. Schade.

ABAS
10.11.2014, 10:33
Noch ist er kalt.

Das US Verbrecherimperium betreibt keinen " kalten Kriege " gegen
Russland sondern einen asymmetrischen Krieg. Diese Kriegsfuehrung
ist unkonventionel, erfordert keine Einhaltung der Kriegsrechts und
wird nicht nur von Terroristen genutzt sondern auch vom Terrorstaat USA.

Instrumente der sogenannten " modernen Kriegsfuehrung " sind:

Aufbau von Angst- und Drohkulissen / Feindbilder / Desinformation
Subversive Taetigkeit ueber operative Geheimdiensteinheiten (CIC)
Verdeckter Einsatz von Spezialkraeften / Soeldnern der US Militaerkonzerne
Psychologische Kriegsfuehrung gegen Volk und Regierung des Gegners
Finanz- und Wirtschaftsboykotte gegen den Gegner seine Verbuendeten
Ausspaehaktionen und Cyberattacken gegen den Gegner

Das US Schurkenimperium versucht gezielt die Russen zu provozieren
und fuehrt gegen Russland bereits einen asymmetrischen Krieg. Der
Begriff " Kalter Krieg " ist nur Vorwand, Taeuschung, Verblendung bzw.
Beschoenigung damit der Krieg der USA gegen Russland vor der Augen
der Welt vereitelt wird.

Die Russen und Chinesen lassen sich aber nicht verschaukeln und
wissen genau was laeuft. Die BRICS Buendnisnationen stehen nicht
nur auf Wirtschaftsebene sondern auch militaerisch fest zusammen.
Zudem sind Massnahmen wie die Gruendung einer neuen Weltbank
und eigenen Entwicklungsfonds effiziente Abwehrmasnahmen. Die
Russen, Chinesen und Inder sind zudem in Bezug auf Cyberkrieg den
USA ueberlegen und beim Informationskrieg in den Medien haben
die USA bereits deutlich erkennbar ihre bisher ueber viele Jahrzehnte
durch Medienmanipulationen behauptete Meinungs- und Deutungshoheit
verloren. Das Image des US Schurkenimperiums ist endlich auf dem Punkt
wo es tatsaechlich hingehoert: Auf dem Nullpunkt!

ABAS
10.11.2014, 10:51
Taeuschen und Tricksen Teil A:


Suedeutsche / 7. Mai 2010

20 Jahre Mauerfall Diplomatie in der Grauzone

Täuschen und Tricksen: Die USA und Deutschland ließen Russland Anfang 1990 in dem Glauben, nach der Wiedervereinigung werde die Nato nicht nach Osten erweitert.

Mary Elise Sarotte ist Autorin des Buches "1989: The Struggle to Create Post-Cold War Europe" und Professorin für Zeitgeschichte an der University of Southern California in Los Angeles. Sie ist zudem Mitglied des Council on Foreign Relations und derzeit Bosch-Fellow an der American Academy Berlin.

Vor zwanzig Jahren brach die Ordnung des Kalten Krieges in sich zusammen. Heute erinnert man sich vor allem an den Triumph über die Unterdrückung. Aber der Jahrestag wirft auch Schatten über die Beziehungen der Staaten zueinander.

Die russische Führung behauptet, die Sowjetunion habe die Wiedervereinigung erlaubt - und als Gegenleistung den USA das Versprechen abgenommen, die Nato nicht zu erweitern. Die USA hätten dieses Versprechen gebrochen.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte noch in diesem Jahr, dass am Ende des Kalten Krieges eine "politische Verpflichtung" eingegangen worden sei, die Nato nicht zu erweitern. Leider habe es sich nur um mündliche Zusagen gehandelt, "aber sehr feste mündlicheZusagen".

Mit dieser Sicht steht Lawrow nicht allein. Der ehemalige US-Botschafter in der Sowjetunion, Jack Matlock, zum Beispiel sagt, dass der sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow die "eindeutige Zusage" bekommen habe, "dass die Nato-Grenzen nicht nach Osten verschoben würden, wenn Deutschland sich vereinigen und in der Nato bleiben würde".

Der Sicherheitsexperte George Friedman analysiert, dass der damalige US-Präsident George H. W. Bush sein Versprechen gebrochen habe und Russland so durch den Westen "eingekreist" worden sei. Das sei der eigentliche Grund dafür, warum Moskau sich für eine Militäraktion gegen das potentielle Nato-Mitglied Georgien im Jahr 2008 entschieden habe. Mitglieder der George H. W. Bush-Regierung und sowohl ihre demokratischen als auch republikanischen Nachfolger behaupteten hingegen, es habe gar keine solche Abmachung gegeben.
Kurz, die Sache ist für beide Seiten zu einer Glaubensfrage geworden.

Tatsächlich aber ist es ein historisches Problem, das anhand von Primärquellen geklärt werden muss - etwa mit Dokumenten aus den Sammlungen Bushs, Gorbatschows, des deutschen Außenministers Hans Dietrich Genscher, des Bundeskanzlers Helmut Kohl und des damaligen US-Außenministers James Baker.
Diese Papiere bestätigen, dass die Verhandlungen über die Nato im Mittelpunkt der internationalen Verhandlungen über die Vereinigung standen. Die Geschichte, die diese Dokumente erzählen, wird keine der beiden Seiten ganz glücklich machen, aber zumindest lässt sich heute ein genaueres Bild zeichnen.

Der entscheidende Monat war der Februar 1990. Damals war schon klar, dass die DDR zusammenbrechen würde. Eine neue Ordnung musste her, und zwar schnell. Bonn und Washington kamen überein, dass diese Ordnung durch eine schnelle Wiedervereinigung hergestellt werden sollte. Die Lösung sollte nicht in einer entmilitarisierten Zone als Brücke zwischen Ost und West liegen, wie sie die ehemaligen osteuropäischen Dissidenten wünschten; auch nicht in einer vagen Vorstellung eines "Europa vom Atlantik bis zum Ural", wie es Gorbatschow wollte.

Lesen Sie weiter, wie Baker und Kohl sich gegen Gorbatschow verbündeten.

Das größte Hindernis bei der Umsetzung der Pläne Bonns und Washingtons war die Sowjetunion. Sie hatte etwa 380.000 Soldaten in der DDR stationiert und war wegen Deutschlands bedingungsloser Kapitulation im Jahr 1945 noch immer rechtmäßige Besatzungsmacht. Was würde Moskau also für eine Zustimmung zur Wiedervereinigung fordern?

Um das herauszufinden, reisten Außenminister Baker und Kohl im Februar nach Moskau. Die beiden haben sich in Russland nicht getroffen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass sie sich gegen Gorbatschow verbündeten. Tatsächlich aber berieten sie sich ständig.

http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre-mauerfall-diplomatie-in-der-grauzone-1.133336

ABAS
10.11.2014, 10:51
Taeuschen und Tricksen Teil B:


Subtile Unterschiede in der Wortwahl

Das Treffen Bakers mit Gorbatschow am 9. Februar 1990 ist berüchtigt. Dabei wurde das Versprechen abgegeben, sagen die Russen noch heute. In einer Notiz an Kohl hielt Baker fest, was er zu Gorbatschow gesagt hatte:

"Wäre Ihnen ein vereintes Deutschland außerhalb der Nato lieber, unabhängig und ohne US-Streitkräfte, oder ein vereintes Deutschland, das an die Nato gebunden ist, und dazu die Zusage, dass der Nato-Einflussbereich nicht einen Inch weiter nach Osten ausgedehnt würde von der jetzigen Position?"

Gorbatschow soll geantwortet haben, dass "jede Ausweitung der Nato-Zone inakzeptabel wäre".

Um die Bedeutung der Worte Bakers zu verstehen, muss man die Umstände des Treffens kennen. Für den erfahrenen Anwalt und Verhandlungsführer Baker war das Gespräch nur eines von vielen. Er stellte theoretische Möglichkeiten vor. Hätte Gorbatschow schon hier ein Abkommen treffen wollen, hätte er vielleicht eine Zusage bekommen, die aber auch die Nato hätte billigen müssen. So aber blieb die Sache offen. Allerdings scheint Gorbatschow über Bakers Worte nachgedacht zu haben und war wohl bei seinem Treffen mit Kohl am Tag danach zugänglicher für eine Abmachung.

Noch während Baker in Moskau war, wurden die Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrats der USA (NSC) immer besorgter über die Folgen von Bakers Konzept, die Nato nicht nach Osten auszudehnen. Philip Zelikow, der zu dieser Zeit für den NSC arbeitete, sagt, dass er und seine Vorgesetzten versuchten, den Schaden zu begrenzen, indem sie eine andere Formulierung in die Verhandlungen einbrachten.

Noch während Baker in Moskau war, formulierte der NSC einen Brief, der am 9. Februar mit Bushs Unterschrift an Kohl geschickt wurde. Er enthielt eine Formulierung, die sich in subtiler aber signifikanter Weise von Bakers Worten unterschied. Statt zu versprechen, dass sich das Nato-Gebiet nicht nach Osten verschieben würde, sprach Bush davon, der ehemaligen DDR einen "speziellen militärischen Status" zu verleihen.

Mit anderen Worten: Die Nato sollte expandieren und Ostdeutschland darin eine Sonderstellung bekommen.

Als Kohl zu Gorbatschow kam, wusste er um die verschiedenen Positionen in der amerikanischen Regierung - und entschied sich für Baker, nicht für Bush. Der Bundeskanzler erklärte Gorbatschow, dass er Deutschland vereinen und in die Nato eingliedern wolle, merkte aber an, natürlich könne die Nato ihr Gebiet nicht auf das heutige Gebiet der DDR ausdehnen.

Lesen Sie weiter, welche Fehler Gorbatschow machte, als er dem Gentlemen's Agreement zustimmte.

Es lag eigentlich nicht in Kohls Macht, Versprechen im Namen der Nato abzugeben, aber er suggerierte, dass der Einfluss seines Landes in dieser Frage ausreichend sei. Außenminister Genscher sprach für seine Landsleute, als er am nächsten Tag zu seinem Kollegen Schewardnadse sagte, für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen.

Nachdem Gorbatschow Kohl angehört hatte, stimmte er der internen Vereinigung zu, das heißt, dem wirtschaftlichen Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten. Kohl beeilte sich, eine Pressekonferenz einzuberufen, um Gorbatschow in seiner Entscheidung festzunageln.

Gorbatschow hatte sich also mit einem Gentlemen's Agreement zufriedengegeben und versäumte, drei wichtige Punkte zu klären. Erstens sprach Kohl für Westdeutschland, nicht für die USA oder für die Nato. Zweitens bekam Gorbatschow nichts Schriftliches. Drittens war er nicht aufmerksam genug, als klar wurde, dass die Umstände des Deals sich änderten.

Die erste Veränderung betraf die Nato. Am 20. Februar redete ein ungarischer Politiker erstmals öffentlich über die Integration seines Landes in die Nato. Mit anderen Worten: Er sprach von der Möglichkeit einer Expansion der Nato über Deutschlands Grenzen hinaus. Erst am 6. Februar hatte Genscher mit seinem britischen Kollegen Douglas Hurd ebenfalls über Ungarn diskutiert und spekuliert, ob Moskau nicht eine Garantie brauche, dass sich die Nato nicht erweitere.
Genscher sagte, wichtig sei insbesondere die Erklärung, dass die Nato nicht beabsichtige, ihr Territorium nach Osten auszudehnen.

Eine solche Erklärung dürfe sich nicht nur auf die DDR beziehen, sondern müsse genereller Art sein. Beispielsweise brauche die SU (Sowjetunion) auch die Sicherheit, dass Ungarn bei einem Regierungswechsel nicht Teil des westlichen Bündnisses werde.

Haben die USA Russland betrogen?

Anfang März 1990 enthielt ein internes Papier des US-Außenministeriums eine Abhandlung über die mögliche Erweiterung der Allianz um Ungarn und Polen. Schließlich gab es im Juli 1990 Spekulationen, Osteuropa mit einer allumfassenden Militärstruktur auszustatten. Es ist wichtig festzuhalten, dass diese Idee zu der Zeit sehr umstritten war. Klar ist aber: Das Nachdenken über eine Erweiterung hatte begonnen.

Die zweite Veränderung, die Gorbatschow zu wenig beachtete, betraf die Haltung Kohls. Bush überzeugte Kohl am 24. und 25. Februar in Camp David, dass sie Gorbatschow nicht entgegenkommen müssten. "Zur Hölle damit! Wir haben uns durchgesetzt, sie nicht", sagte der Präsident. Kohl schloss sich dem an.
Gorbatschow würde sich schon an ein vereintes Deutschland in der Nato mit - wenn überhaupt - einem Sonderstatus für den Osten gewöhnen. Natürlich würde er eine Gegenleistung dafür haben wollen.

Kohl bot Gorbatschow später Kredite und Zuschüsse in Milliardenhöhe an, und Moskau unterzeichnete im September 1990 eine Vereinbarung, die Deutschland seine volle Souveränität zurückgab und dem Land erlaubte, seine Militärpartner auszusuchen - sprich die Nato -, aber mit Einschränkungen für das ehemalige Ostdeutschland.

Haben die USA Russland also am Ende des Kalten Krieges betrogen? Die kurze Antwort lautet Nein. Bei den Verhandlungen kam nichts rechtlich Bindendes heraus, das eine Nato-Expansion verboten hätte. Im Gegenteil: Gorbatschow unterschrieb Vereinbarungen, die der Nato erlaubten, sich über das ehemalige Ostdeutschland hinaus auszubreiten.

Moskau steht ohne Beweise da

Eine längere Antwort auf diese Frage zeigt indes, dass es zwar keine juristische, aber eine informelle Grauzone gibt. Der Amerikaner Baker hat mit Gorbatschow über die Zukunft der Nato spekuliert. Aber es war der Deutsche Kohl, der ein wichtiges Zugeständnis von dem Sowjetpolitiker auf Basis von Bakers Spekulationen errang - obwohl er wusste, dass sich die Amerikaner untereinander nicht einig waren.

Später passte Kohl seine Formulierung an, um dem Weißen Haus Genüge zu leisten. Aber Gorbatschow verstand nicht, was auf dem Spiel stand, hatte einfach zu viel um die Ohren, und versäumte eine schriftliche Festlegung. Seine Bemühungen im Sommer und Herbst 1990, einen Kompromiss zu finden, scheiterten. Nachdem er der internen Vereinigung schon zugestimmt hatte, war sein Trumpf verloren. So steht die russische Führung heute ohne offizielle Dokumente da, mit denen Legitimität der Nato-Erweiterung in Frage gestellt werden könnte.


http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre-mauerfall-diplomatie-in-der-grauzone-1.133336

ABAS
10.11.2014, 11:08
Geheime NATO Plaene der USA ueber einen umfassenden Krieg gegen Russland Teil A:


World Socialist Web Site / 17. Dezember 2010 / von Bill van Auken

WikiLeaks Kabel enthüllt Nato-Plan für einen Krieg gegen Russland

Depeschen des US-Außenministeriums, die WikiLeaks veröffentlicht hat, haben Geheimpläne der Nato für einen Krieg gegen Russland wegen der baltischen Staaten unter der Führung der USA aufgedeckt.

Die Depeschen, über die zuerst im Guardian berichtet wurde und die auf der Webseite von WikiLeaks ins Internet gestellt wurden, unterstreichen die geostrategischen Spannungen zwischen den USA und Russland. Und dies sogar während die Obama Regierung den „Neubeginn“ der Beziehungen hervorhob, mit dem die von der Bush-Regierung hinterlassenen Konflikte überwunden werden sollten.

Die Geheimpläne sprechen klar und deutlich von den Vorbereitungen auf einen umfassenden Krieg mit Russland. Sie sahen für den Fall eines russischen Einmarschs in eine der ehemaligen baltischen Sowjetrepubliken die sofortige Entsendung von neun amerikanischen, englischen und deutschen Divisionen sowie polnischen Truppen vor.

Die Pläne nennen auch deutsche und polnische Häfen, die Sturmtruppen der Marine und amerikanische und englische Kriegsschiffe aufnehmen sollten, die für eine Schlacht mit den russischen Streitkräften bestimmt waren.
Trotz dieser Details gibt es in den Depeschen keinerlei Hinweise auf die potentiell katastrophalen Auswirkungen, die ein solcher bewaffneter Zusammenstoß zwischen den beiden größten Nuklearmächten auf der Welt haben würde.

Während einige Analysten in Moskau darauf bestehen, dass der russische Geheimdienst über die Eventualpläne informiert war, reagierten russische Regierungsbeamte auf die Veröffentlichung durch WikiLeaks sofort mit Protesterklärungen und der Forderung nach einer Erklärung der Nato.

Die Eventualpläne, denen zu Folge US Truppen in den Krieg gegen russische Kräfte geschickt werden sollten, wurden im Gefolge des russisch-georgischen Zusammenstoßes im August 2008 entwickelt, zu dem es aufgrund des erfolglosen georgischen Versuchs kam, die abtrünnige Provinz Südossetien zu überrennen.

Wie die Depeschen belegen, haben die Regierungen Lettlands, Estlands und Litauens, die 2004 der Nato beigetreten sind, bei Vertretern der amerikanischen Regierung auf die Ausarbeitung einer Strategie zur Verteidigung ihres Territoriums im Fall eines Angriffs gedrängt.

Die US Botschaft in Lettland berichtete Washington erstmals über die Sorgen der Regierung in Riga, als die Kämpfe in Südossetien im Gange waren. Eine Nachricht vom 15. August 2008 zitierte aus Diskussionen mit litauischen Regierungsmitgliedern, die der Meinung waren, dass “dies genauso gut ihnen passieren könnte” und berichteten, dass “die Litauer anfangen, sich Gedanken zu machen, ob ihre Mitgliedschaft (in der Nato) ihnen die Sicherheit garantieren könne, die sie sich erhofft hatten.”

Die Dokumente, die als geheim und vertraulich eingestuft waren, geben einen Überblick über die Entwicklung der amerikanischen Politik von diesen ersten Forderungen der baltischen Staaten in Folge des russisch-georgischen Konflikts bis hin zur aktuellen Ausarbeitung des Eventualplans für eine militärische Auseinandersetzung mit Russland, der im Januar 2010 heimlich angenommen wurde.

Die Depeschen weisen darauf hin, dass amerikanische Regierungsbeamte bestrebt waren, Moskau trotz der von den baltischen Staaten geforderten Kriegspläne nicht öffentlich zu düpieren. Ein als geheim eingestufter Bericht des US-Botschafters an die Nato, der über den Inhalt eines Treffens mit den drei Botschaftern der baltischen Staaten berichtete, behauptet: “Wir kehren nicht zum Kalten Krieg zurück.”

Die Nato und Russland haben 1997 wieder formale Beziehungen aufgenommen, die auf einer Vereinbarung beruhen, in der ausdrücklich festgestellt wird: “Die Nato und Russland betrachten einander nicht als Gegner”. Das Problem, vor dem die amerikanischen Regierungsvertreter standen, als sie eine Strategie entwickeln sollten, in der Russland eindeutig als Feind betrachtet wird, bestand darin, gleichzeitig nicht die Beziehungen zu Moskau in Frage zu stellen.

In einer Depesche vom Oktober 2009 spricht US Botschafter Ivo Daalder das Problem aus: “Regierungsvertreter Estlands, Lettlands und Litauens drängen vor dem Hintergrund von Artikel 5 der Nato (der alle Nato Staaten verpflichtet, jedem Mitgliedsstaat, der angegriffen wird, militärisch zur Hilfe zu kommen) auf einen Eventualplan für die baltischen Staaten”, und merkt an, dass Präsident Barack Obama und Außenministerin Hillary Clinton schon ihre Unterstützung für solche Pläne geäußert hätten.

Das Problem war, wie Daalder herausstellte, dass solche Pläne “es erforderlich machten, Russland als potentielle Bedrohung darzustellen”, womit Deutschland und andere Nato Mitgliedsstaaten nicht einverstanden waren. Er schrieb: “Wie wir während der Debatte über den russisch-georgischen Krieg gesehen haben, werden viele Verbündete keine Mühe scheuen, um auch nur den Anschein zu vermeiden, die Allianz und Russland könnten sich auf dem Weg in einen neuen kalten Krieg befinden.”

Er schlug vor, Washington könnte, um dem offensichtlichen Widerspruch zu entgehen, den existierenden Eventualplan für die Verteidigung Polens auf die baltischen Staaten ausweiten. Alternativ könne man “allgemein gehaltene Pläne” für eine Nato-Reaktion im Falle einer Aggression nutzen, die die gemeinten Staaten nicht ausdrücklich benennen, aber auf die baltischen Staaten passen würden.

Zu den Bedenken, die Daalder äußerte, gehörte auch, dass die baltischen Staaten beim Fehlen eines Eventualplans kein Vertrauen in ihre Verteidigung durch die Nato hätten und “sich überlegen werden, die Struktur ihrer Streitkräfte mehr auf territoriale Verteidigung hin auszurichten als auf eine Einsatzfähigkeit im Ausland”. Die spezifische Rolle eines "Expeditionskorps", die der US-Botschafter im Sinn hatte, war der Einsatz von litauischen, lettischen und estnischen Truppen im US-geführten Krieg in Afghanistan.”

Die Depesche verwies darauf, dass als erstes Land Deutschland den Vorschlag aufgebracht habe, den Eventualplan für Polen – mit dem Codenamen “Eagle Guardian” – möglicherweise zu erweitern, um die baltischen Staaten mit einzubeziehen. Das war der Weg, für den sich Washington letztlich entschied. Die Nato stimmte dem Plan am 22. Januar 2010 zu, ohne dazu eine öffentliche Erklärung abzugeben.

Eine von Hillary Clinton unterzeichnete Depesche aus dem Außenministeriums vom 26. Januar, die an die US-Diplomaten in den Nato-Staaten und an die amerikanische Botschaft in Moskau gerichtet war, verweist explizit auf die Notwendigkeit der Geheimhaltung bezüglich des Abkommens.

"Die Vereinigten Staaten sind der festen Überzeugung, dass eine solche Planung nicht öffentlich diskutiert werden sollte. Diese militärischen Pläne müssen die Einstufung Nato-GEHEIM erhalten", stellt die Depesche fest. “Die öffentliche Diskussion von Eventualplänen untergräbt ihren militärischen Wert, weil sie Einblick in die Nato-Planungsprozesse gewährt. Das schwächt die Sicherheit aller Bündnispartner.”

Im dem Dokument wird hinzugefügt: “Eine öffentliche Diskussion über die Eventualplanung würde wahrscheinlich außerdem zu einer unnötigen Erhöhung der Spannungen zwischen der Nato und Russland führen. Das sollten wir gemeinsam zu vermeiden suchen, da wir an einer Verbesserung der praktischen Zusammenarbeit in Bereichen arbeiten, in denen die Nato und Russland gemeinsame Interessen haben.”

https://www.wsws.org/de/articles/2010/12/russ-d17.html?view=print

ABAS
10.11.2014, 11:09
Geheime NATO Plaene der USA ueber einen umfassenden Krieg gegen Russland Teil B:


Die Depesche schließt mit Ratschlägen für einen Umgang mit Medienanfragen zu den Eventualplänen.

Es werden nichts sagende Antworten vorgeschlagen wie “die Nato diskutiert keinerlei spezifische Pläne” und “die Nato überprüft und überarbeitet ständig ihre Planung”. Die Diplomaten werden angewiesen, zu unterstreichen, dass die “Nato Planung” nicht “gegen irgendein anderes Land gerichtet ist”, was sie in diesem Fall gar nicht klarer hätte sein können – nämlich gegen Russland.

Russlands Nato-Botschafter sagte am Dienstag, dass Moskau vom westlichen Bündnis verlange, den baltischen Eventualplan aufzugeben und sagte, dass der Plan in direktem Widerspruch zu Versicherungen stünde, die auf dem jüngsten Nato-Gipfel in Lissabon gegeben wurden.

“Wir müssen eine Garantie dafür erhalten, dass diese Pläne fallen gelassen werden und dass Russland für die Nato kein Feind ist”, sagte der russische Gesandte Dmitri Rogosin. “Ich erwarte, dass meine Kollegen aus dem Nato-Russland-Rat bestätigen, dass Lissabon dem Ganzen eine Wende gegeben hat.”

Rogosin wies die Behauptungen der Nato zurück, dass der Eventualplan nicht gegen ein spezielles Land gerichtet wäre. “Gegen wen sonst könnte eine solche Verteidigung gerichtet sein?”, fragte er. “Gegen Schweden, Finnland, Grönland, Island, gegen Eisbären, oder gegen den russischen Bären?”

Währenddessen zitierte der Guardian einen namentlich nicht genannten Beamten des russischen Außenministeriums mit den Worten, dass die Dokumente “eine Menge Fragen und Verwirrung” ausgelöst hätten.
“Russland hat wiederholt die Frage nach der Notwendigkeit aufgeworfen, sicherzustellen, dass es keine gegeneinander gerichteten militärischen Pläne gibt”, sagte die Quelle.

Die Enthüllungen finden vor dem Hintergrund wachsender Spannungen zwischen Washington und Moskau statt. Der US-Senat hat den neuen START-Vertrag zur Reduzierung der Atomwaffen nicht ratifiziert und die Streitigkeiten über Washingtons Vorhaben, einen neuen Raketenabwehrschirm in Europa zu errichten, halten an.

Ungeachtet der Zusammenarbeit zwischen Moskau und Washington, bleiben der US-Krieg in Afghanistan und der strategische Kurs des US-Imperialismus, seine Vorherrschaft in Zentralasien zu sichern, eine nicht versiegende Quelle für Konflikte. Diese wachsenden Spannungen wurden noch unterstrichen, als die russische Marine am Mittwoch berichtete, dass amerikanische und japanische Streitkräfte Manöver im Japanischen Meer unterbrochen hätten, nachdem zwei russische Iljuschin-38 Anti-U-Boot-Flugzeuge über das Gebiet geflogen seien.

“Die Gegend liegt in unserem Interessengebiet”, sagte Roman Markow, ein Sprecher der russischen Marine. “Die Flugzeuge führten einen planmäßigen Flug im Rahmen regelmäßiger Aktivitäten in einem Operationsgebiet der russischen Pazifikflotte durch. Unsere Piloten haben keinerlei Regeln des internationalen Luftraums verletzt.”
Die militärische Übung umfasste rund 34.000 japanische und mehr als 10.000 US-Soldaten und Dutzende Kriegsschiffe und Hunderte Flugzeuge. Sie wurde aus der Furcht heraus gestoppt, die russischen Flugzeuge könnten geheime Daten über amerikanische und japanische Einsatzfähigkeiten sammeln.

Die Beziehungen zwischen Moskau und Tokio kippten in den letzten Wochen aufgrund eines Streits der beiden Regierungen über die Kontrolle über eine Inselkette, die sich im Süden der russischen Halbinsel Kamtschatka erstreckt. Sie heißen in Russland Südliche Kurilen und in Japan Nördliche Territorien und wurden im Zweiten Weltkrieg von sowjetischen Truppen besetzt.

Im vergangenen Monat stattete Russlands Präsident Dmitri Medwedew einer der Inseln einen Überraschungsbesuch ab und provozierte damit wütende Proteste aus Japan. Letztes Wochenende flog der japanische Außenminister Seiji Maehara als Teil einer durchsichtigen Reaktion auf den Besuch Medwedews in einem Fugzeug der japanischen Küstenwache an den Inseln vorbei. Ein nicht namentlich benannter russischer Beamter reagierte auf den Vorbeiflug mit den Worten: “Niemandem, auch nicht Japan, ist es verboten, die Schönheiten der russischen Natur zu bewundern.”

Andere Depeschen, die bei WikiLeaks veröffentlicht wurden, verweisen auf die Spannungen innerhalb der Nato über die Beziehungen zu Russland. Insbesondere berichtet eine Depesche aus der US-Botschaft in Paris vom Februar 2010 über einen Zusammenstoß zwischen US-Verteidigungsminister Robert Gates und dem damaligen französischen Außenminister Hervé Morin über französische Pläne für Waffenlieferungen an Moskau.

Gates, berichtet die Depesche, “trug amerikanische Bedenken bezüglich des Verkaufs eines Hubschrauberträgers der Mistral-Klasse an Russland vor, weil er zwiespältige Signale an Russland und unsere mittel- und osteuropäischen Verbündeten aussende.” Der Verteidigungsminister erinnerte weiter daran, dass Moskau die Vereinbarung nicht vollständig erfüllt habe, die der französische Präsident Nicolas Sarkozy bei der Vermittlung des Waffenstillstandsabkommens ausgehandelt hatte, mit dem 2008 der Konflikt zwischen Russland und Georgien beendet wurde.

Der Depesche zufolge antwortete Morin mit der “rhetorischen” Frage: “Wie sollen wir Russland vermitteln, dass wir eine Partnerschaft wünschen, und ihnen dann aber nicht trauen.” Die Depesche zitiert Morin weiter mit der Auffassung, dass “ein europäisches Raketenabwehrsystem sowohl unklug als auch unnötig ist” und fügte hinzu, dass Gates “Morins Behauptung widerlegte.”

Eine angehängte Notiz, die auf Folgediskussionen zwischen amerikanischen und französischen Regierungsbeamten verweist, stellt fest:

"Den Treffen zufolge, wurden Morins kritische Bemerkungen über die Raketenabwehr von leitenden Beamten des amerikanischen Verteidigungsministerium und des französischen Außenministeriums in Abrede gestellt. Diese sagten, das sei seine persönliche Ansicht gewesen und die USA sollten im Wesentlichen 'streichen', was er gerade gesagt habe.”

https://www.wsws.org/de/articles/2010/12/russ-d17.html?view=print

ABAS
10.11.2014, 11:21
Heuchlerische Kriegsstrategie des US Schurkenimperiums:


kla.tv / 29.08.2014

Heuchlerische US-Kriegsstrategie

Guten Abend, hier wieder ein Medienkommentar zu neuesten Entwicklungen in der Ukraine-Krise. Vergangene Nacht traf in New York der UNO-Sicherheitsrat zusammen, und US-Präsident Obama und die deutsche Kanzlerin Merkel telefonierten miteinander. Das schnelle, doch mittlerweile nicht mehr überraschende Ergebnis: In Brüssel laufen schon wieder heisse Diskussionen über noch schärfere Sanktionen gegen Russland. Auch Angela Merkel wolle schärfere Sanktionen gegen Russland unterstützen, heisst es heute in den Leitmedien. Wirkt diese Bundeskanzlerin wirklich für Deutschland? Oder arbeitet sie insgeheim für die USA und für deren Strippenzieher?

Weiss man doch, dass Deutschland wirtschaftlich ziemlich von Russland abhängig ist und sich mit jeder Sanktion gegen Russland nur selber schadet, während Russland nur ein müdes Lächeln für diese Sanktionen hat. Trotzdem, schon morgen solle möglicherweise ein weiterer Sanktionsvorschlag am Sondergipfel der EU auf dem Tisch liegen. Und dies alles wieder einmal in aller Schnelle, während der UNO-Sicherheitsrat zugeben musste, dass seine bereits 20. Krisensitzung zum Ukrainekonflikt von letzter Nacht völlig ergebnislos verlaufen ist.

Und zielstrebig erklärte US-Präsident Obama nach seinem Gespräch mit Merkel von letzter Nacht: Zweifel habe es nie gegeben; Kanzlerin Merkel und er seien sich einig: Russland sei für die Gewalt in der Ost Ukraine verantwortlich. Russland trainiere, bewaffne und finanziere die separatistischen Rebellen. Wieder einmal kennt die US-Regierung keinen Zweifel. Doch kennen wir diese zweifelsfreie Redensart nicht bereits von irgendwo her?

Ach ja, bestanden kürzlich nicht ebenso keinerlei Zweifel daran, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitze, dass der Iran an einer Atombombe bastle, dass Gaddafi ganz Libyen und Afrika ins Verderben stürze und vielerlei mehr? Und stets konnte man hinterher nachweisen, dass vielmehr das genaue Gegenteil der Wahrheit entsprach. Es war vielmehr sogar so, dass jedes Mal wenn die US Regierung keinerlei Zweifel hatte, die zweifellos grössten Katastrophen daraus folgten!

Man behalte nur all die völlig zu Unrecht zerbombten und ruinierten Länder des so genannt arabischen Frühlings in Erinnerung. Allem voran denke man an die Brutkastenlüge, die zum Völkermord im Irak führte. Während ein kuwaitischer Botschafter in den USA diese Brutkastenlüge via Mainstream-Medien durch seine kleine Tochter gezielt in die Welt gesetzt hatte, verkündete die damalige US-Regierung mit eben denselben Worten wie Obama heute, dass nie der geringste Zweifel bestanden habe, dass der Irak Gräueltaten an Neugeborenen verübe und Massenvernichtungswaffen besitze. Solange darum die irakische Brutkastenlüge und der daraus entstandene Völkermord an den Irakern, aber auch all die anderen humanistisch getarnten Angriffskriege der USA nicht von einem internationalen Kriegsgericht gerächt sind, sollte man wohl besser äusserste Zweifel an Obamas ständigen Anschuldigungen gegen Russland hegen.

Wie können die Massenmedien noch immer im Dunkeln halten, was doch von Anbeginn der Ukraine-Krise zweifelsfrei bewiesen wurde?

Es kamen doch Telefonate ans Licht, wie etwa das von Victoria Nuland, der Stellvertreterin des US-Aussenministers und anderer US-Drahtzieher. Diese belegten doch nun wirklich ohne jeden Zweifel, dass die USA die ganze Ukraine-Krise nicht allein in Gang gebracht, sondern auch ihre Lohn-Terroristen bewaffnet, ausgebildet und finanziert haben. Und bis zum heutigen Tag verbreiten die Massenmedien statt diese und viele andere handfest bewiesene Sachverhalte, einzig die immer wieder neuen US-Lügen gegen das russische Regime.

Von daher kommt es nun immer dicker. Zuerst ist die US-gesteuerte ukrainische Putschregierung seit Monaten nachweislich militärisch gegen das eigene Volk vorgegangen. Dann hat sie ihre in Notwehr handelnden Bürger zu terroristischen Separatisten erklärt und daraufhin dieselben in Grund und Boden geschossen und zerfetzt. Und heute Morgen heuchelt Obama ungestraft in allen Medien, die USA wolle auf Russlands Aggressionen nicht mit militärischen Mitteln antworten. Politik und Diplomatie müsse wieder die Oberhand über die Krieger gewinnen.

Was für eine himmelschreiende Heuchler-Strategie.

Auch Deutschlands Kanzlerin betonte, sie wolle den Verhandlungsweg nicht aufgeben. Und so erscheint Obama wieder einmal mehr wie ein Friedensapostel - das medienverblendete Volk glaubt ihm. Und genau auf diesem Weg befördern die Mainstream-Medien unsere noch immer kriegsunwilligen europäischen Völker in Richtung Kriegsbereitschaft gegen den bösen Aggressor Russland.

Denn nach der vehementen Betonung, dass bislang sämtliche diplomatischen US-Friedensbemühungen scheiterten, man aber dennoch beharrlich an solchen festhalten wolle, schliessen die Leitmedien ihre Berichte mit den tragischen Worten: An der ostukrainischen Grenze werden daher auch heute wieder Panzer rollen - und schiessen. Wir versuchen Ihnen, werte Zuschauerschaft, das ganze Szenario einmal so zusammenzufassen: Die Ukraine gehörte ursprünglich zu Russland. Russland und Ukraine stehen zueinander wie benachbarte Familien, deren Eltern sich zwar nicht ganz einig, deren Kinder aber zum Teil untereinander verheiratet sind. So sind sie gewollt oder ungewollt dennoch einander verpflichtet und auf familiären Frieden angewiesen.

Die US-Kriegstreiber aber gleichen feindlichen Nachbarn, die der Russland-Familie verleumderisch Gewalttaten und Diebstähle gegen die verwandte Ukraine-Familie unterstellen, die sie aber heimlich selber begangen haben, um diese beiden Familien auseinanderzubringen. Diese verleumderischen Nachbarn häufen nun so lange beharrlich ihre heimlichen Attacken gegen die ukrainische Familie, bis deren Kinder gespalten und der Hass zwischen beiden Familien Ist. Es liegt nun in der Natur der Sache, dass die russische Familie eines Tages tatsächlich die Nerven verliert und in welcher Form auch immer zuschlägt. Und genau auf diesen Moment haben die feindlichen Nachbarn von Anfang an nur gewartet. Sobald die russische Familie gleichsam ihre Kinder mit Waffen ausstattet oder gleich selber mit ihren Panzern auf fährt, wird die feindliche Nachbarfamilie dies als absoluten Beweis für ihre Behauptung von je her hinausschreien.

Es liegt doch auf der Hand, dass Russland eines Tages irgendetwas unternehmen wird, um ihre Kinder, sprich Bürger in der Ukraine, in welcher Weise auch immer, zu unterstützen. Sendet diese russische Familie wie kürzlich, unentbehrliche Lebensmittel an ihre ukrainischen Familienglieder, behauptet die verleumderische Nachbarfamilie auf der Stelle, sie hätten stattdessen Waffen geliefert. (Hier könnte man das Bildmaterial des Hilfskonvoi von Anna-News verwenden: es hat ein Foto, wo ein Soldat im Lastwagen steht und eine Dose in der Hand hält oder dann einfach ein Bild mit den vielen weissen LAstwagen) Ist die Lage eines Tages aber derart verkorkst, dass die Russen ihren Kindern in der Ukraine tatsächlich Waffen zur Notwehr liefern sollten, dann würde die ganze zuvor feindlich aufgehetzte Nachbarschaft über sie herfallen.

Fazit: stoppen Sie diese US-Kriegstreiberei durch Verbreitung dieser Nachricht. Bitte versenden Sie diesen Link, laden Sie diese Sendung auf Internetportale hoch. Streuen Sie Wissen und verhindern sie dadurch Krieg. Denken Sie über alles Gesagte nach und überlegen Sie, wie Sie selber unter den beschriebenen Verhältnissen an Putins Stelle handeln würden. Wir wünschen Ihnen viel Weisheit dabei und noch einen guten Abend.


http://www.kla.tv/index.php?a=showportal&keyword=terror&id=4000

ABAS
10.11.2014, 11:35
Schon der NATO Luftkrieg gegen Jugoslawien war vom US Schurkeninperium vorgeplant:



Kla.tv / 19.09.2014

Musste Jugoslawien der EU und NATO-Osterweiterung weichen?

Zum Kriegseintritt 1999 gegen das ehemalige Jugoslawien erklärt Jochen Scholz, damaliger Oberstleutnant der NATO, dass die militärische Planung der NATO für einen Luftkrieg gegen Jugoslawien bereits 1998 abgeschlossen war – und das obwohl gemäß OSZE -Bericht keine humanitäre Katastrophe vorlag, die eine militärische Operation hätte rechtfertigen können.

Aufgrund der geographisch interessanten Lage Jugoslawiens stand gemäß Scholz vielmehr die EU- und NATO- Osterweiterung auf dem Plan: „Und da gibt es nun so einen Fremdkörper darin, so ein halbsozialistisches Jugoslawien, das sich allen (von außen aufgezwungenen) Bedingungen […] widersetzt hat. Also, z.B. hat es Serbien immer abgelehnt, die Kreditkonditionen des Internationalen Währungsfonds zu akzeptieren, hat da nicht mitgemacht, aus sozialen Gründen.

Der „Fremdkörper“ musste da weg […].“ Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeitin Europa Und nun, liebe Zuschauer, richten wir unseren Blick noch auf ein zweites Ereignis: Am 4. August 1995 begann im Verlauf des Bürgerkrieges im ehemaligen Jugoslawien die Operation „Oluja“ (zu deutsch: Sturm). Innerhalb von 48 Stunden wurden 200.000 Kraina-Serben von kroatischen Militärs aus jenen Gebieten vertrieben, wo sie seit Jahrhunderten siedelten; mindestens 1.900 Menschen wurden getötet.

Diese ethnische Säuberung wurde von den westlichen Medien damals erstaunlicherweise nicht als Völkerverbrechen gebrandmarkt. Der kroatische Journalist Ivo Pukanić hatte über „Oluja“ einen Bericht verfasst und nachgewiesen, dass die CIA dieses Völkerverbrechen mit vorbereitet hatte. Dadurch kam es zur Anklage gegen den für „Oluja“ verantwortlichen kroatischen General Ante Gotovina vor dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien, in Den Haag. Während Ivo Pukanić im Oktober 2008 durch einen Autobomben-Anschlag ums Leben kam, wurde der kroatische General im Herbst 2012 von Richter Theodor Meron (Präsident des Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien) freigesprochen.

Fazit: Die Ziele der Propaganda entscheiden, was als Völkerverbrechen gilt und was nicht, und notfalls werden die Ziele sogar per roher Gewalt oder vermittels richterlicher Entscheide durchgesetzt. Otto von Bismarck sagte schon: „Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten hingegen können ganze Armeen aufhalten.“ Liebe Zuschauer, einzig die Gegenstimme kann die Macht der Propaganda stoppen.

Darum verbreiten Sie Medien-Klagemauer.Tv, wo immer Sie können. Weil jedoch das Internet immer mehr von Zensur, Manipulation und Datendiebstahl bedroht ist, brauchen wir internetunabhängige Informationsnetzwerke, die unzensierbar und propagandafrei, wieder von Mensch zu Mensch verlaufen. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie sich so einem Netzwerk anschliessen möchten!


http://www.kla.tv/index.php?a=showportal&keyword=terror&id=4147

ABAS
10.11.2014, 11:49
Intensive, massive Truppenverschiebungen in die NATO Grenzlaender zu Russland:


Kla.TV / 23.09.2014

Vorbereitung für einen dritten Weltkrieg?

Schön, dass die wieder zugeschaltet haben bei Klagemauer-TV. Wir haben auch heute wieder für Sie, geschätzte Zuschauer, interessante Beobachtungen zur Frage Vorbereitung für einen dritten Weltkrieg? zusammengestellt, guten Abend.

Vor einigen Monaten wurden bereits Unmengen von Waffen nach Ungarn, Polen,der Ukraine und Rumänien gebracht. Man beobachtete in Österreich nicht enden wollende Güterzüge, beladen mit Jagdpanzern, die nach Ungarn fuhren. Die Hoheitszeichen an den Panzern waren verdeckt. Auch über Nürnberg bewegten sich Panzertransporte in Richtung Oste und in Dresden verlud man ebenfalls hunderte Panzer, die über Polen in die Ukraine gesendet wurden. Außerdem wurden Raketeneinheiten in Rumänien an die Ostgrenze verlegtund in der Ukraine rollten ebenfalls große Panzerdivisionen in den Ostteil des Landes. In Polen wurden Raketen stationiert.

Mit solch intensiven militärischen Aktionen wird gewöhnlich ein Krieg gegen eine Großmacht vorbereitet. Es könnte sich hier nur um einen Krieg mit Russland handeln, der zu einem Dritten Weltkrieg eskalieren kann.

Hierzu noch ein passendes Zitat von Berthold Brecht:„Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt werde. Lasst uns die Warnungen erneuern, auch wenn sie schon wie Asche in unserem Munde liegen. Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen nur armselige Versuche sind.

Und sie werden kommen, ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“Also, bleiben wir nicht passiv und schauen nicht tatenlos zu, was in dieser Welt passiert. Jeder von uns kann etwas bewegen – wir zählen auf Sie! Auf Wiedersehen.

http://www.kla.tv/index.php?a=showportal&keyword=terror&id=4192



http://www.youtube.com/watch?v=2dAoH7LEGWU


http://www.youtube.com/watch?v=zAJk4L_kRJc

Eintracht
10.11.2014, 12:06
Vor einigen Monaten wurden bereits Unmengen von Waffen nach Ungarn, Polen,der Ukraine und Rumänien gebracht. Man beobachtete in Österreich nicht enden wollende Güterzüge, beladen mit Jagdpanzern, die nach Ungarn fuhren. Die Hoheitszeichen an den Panzern waren verdeckt. Auch über Nürnberg bewegten sich Panzertransporte in Richtung Oste und in Dresden verlud man ebenfalls hunderte Panzer, die über Polen in die Ukraine gesendet wurden. Außerdem wurden Raketeneinheiten in Rumänien an die Ostgrenze verlegtund in der Ukraine rollten ebenfalls große Panzerdivisionen in den Ostteil des Landes. In Polen wurden Raketen stationiert.

Österreich gilt doch "offiziell" noch als neutral.
Bedeutet doch auch das für Verschiebung von Kriegsmaterial durch Österreich die Regierung dieses Genehmigen,oder!?

Eintracht
10.11.2014, 12:08
http://www.youtube.com/watch?v=zAJk4L_kRJc

Ewald Stadler seit Oktober 2013 auch nichtmehr im EU Parlament... Alle die Fragen stellen oder versuchen aufzuklären werden abgesägt.. Ganz in Ruhe

C-Dur
10.11.2014, 12:21
Ewald Stadler seit Oktober 2013 auch nichtmehr im EU Parlament... Alle die Fragen stellen oder versuchen aufzuklären werden abgesägt.. Ganz in RuheZu Eurem Glueck ist Eure "coole" Mutti im richtigen Gespann - Euch kann nichts passieren.
http://concept-veritas.com/nj/graphs/merkel_poroschenko.jpg

Eintracht
10.11.2014, 12:28
Zu Eurem Glueck ist Eure "coole" Mutti im richtigen Gespann - Euch kann nichts passieren.
http://concept-veritas.com/nj/graphs/merkel_poroschenko.jpg

Zieh mich da nich mit rein... Ich hab sie nie gewählt

ABAS
10.11.2014, 12:32
Nach der Ist-Situation fuehrt das US Schurkenimperium
seit geraumer Zeit unter Ausnutzung seiner westlichen Vasallen
der EU / NATO Staaten einen asymmetrischen Weltkrieg
gegen Russland und die BRICS Nationen.

Als Abwehrmassnahmen in dem vom US Schurkenstaaten
begonnenen unkonventionellen Weltkrieg haben sich die BRICS
Nationen gemeinsam militaerisch aufgestellt und gehen ebenfalls
mit strategischen, taktischen und operativen Instrument aus dem
Bereich der asymmetrischen Kriegsfuehrung gegen die USA vor.

Diese Instrumente sind z.B. die Gruendung einer eigenen Weltbank
und eines eigenen Entwicklungsfonds durch die BRICS Nationen und
Mitgliedern der 130 Schwellenlaender aus dem Group 77 Nationen.

Laender wie Algerien, Argentinien, Iran, Syrien, Tuerkei sowie auch
Japan haben signalisiert das sie Mitglieder der neuen Weltbank und
des neuen Entwicklungsfonds werden wollen. Insbesondere wenn
Japan auf der Finanzebene ueber die neue Weltbank mit BRICS in
Kooperation geht, fallen die Japaner den USA in den Ruecken!

Ausserdem ist absehbar das Nuklearmaechte der BRICS Nationen
auch militaerstrategisch gemeinsam vorgehen und z.B. gegen den
zu erwartenden Widerstand des US Schurkenimperiums in Kuba,
Baja Kalifornia, andere Laender in Lateinamerika sowie im Iran
und Syrien gezielt aus Gruenden der Praevention nukleare Waffen
stationieren und russische bzw. chinesische Militaerbasen einrichten.

Russland und China koennen auf der Welt soviele Nuklearwaffen
stationieren und Militaerbasen einrichten wie sie wollen! Die NATO
und die USA haben die Russen reingelegt und nicht umgekehrt!

Die USA sind der Agressor und eine Terrornation!

C-Dur
10.11.2014, 12:33
Zieh mich da nich mit rein... Ich hab sie nie gewähltHab ich doch auch nicht geschrieben.

ABAS
10.11.2014, 13:13
Ewald Stadler seit Oktober 2013 auch nichtmehr im EU Parlament... Alle die Fragen stellen oder versuchen aufzuklären werden abgesägt.. Ganz in Ruhe

Die Amis wollen um jeden Preis ihre bisherige Vormachtstellung
in Europa nicht verlieren. Die Entspannungs-, Annaehrungs- und
Friedenspolitik war von den US Imperialisten nur vorgetaeuscht.

Kein Wunder das sich die Russen und auch die Chinesen von den
US Schurkenimperium betrogen und ueber den Tisch gezogen
fuehlen und die NATO Staaten haben dabei noch mitgemacht.

Wenn man sich die Scheinheiligkeit und Verschlagenheit direkt
vor Augen fuehren will, muss man nur den 2+4 Vertrag lesen,
der leider bei vielen Menschen in Vergessenheit geraten ist. Nur
wenn man die Praeambel liesst kann einem das kotzen ob dieser
verlogenen Bande kommen!

Man kann den Worten und dem Geschriebenen Politikschranzen
aus den USA nicht vertrauen sondern muss diese Schweinbande
wie ein guter Bauer am Gang erkennen.


Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland
("Zwei-plus-Vier-Vertrag") vom 12. September 1990

Die Bundesrepublik Deutschland, die Deutsche Demokratische Republik, die Französische Republik, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika -

IN DEM BEWUSSTSEIN, dass ihre Völker seit 1945 miteinander in Frieden leben, EINGEDENK der jüngsten historischen Veränderungen in Europa, die es ermöglichen, die Spaltung des Kontinents zu überwinden,

UNTER BERÜCKSICHTIGUNG der Rechte und Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in Bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes und der entsprechenden Vereinbarungen und Beschlüsse der Vier Mächte aus der Kriegs- und Nachkriegszeit,

ENTSCHLOSSEN, in Übereinstimmung mit ihren Verpflichtungen aus der Charta der Vereinten Nationen freundschaftliche, auf der Achtung vor dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhende Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln und andere geeignete Maßnahmen zur Festigung des Weltfriedens zu treffen,

EINGEDENK der Prinzipien der in Helsinki unterzeichneten Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa,

IN ANERKENNUNG, dass diese Prinzipien feste Grundlagen für den Aufbau einer gerechten und dauerhaften Friedensordnung in Europa geschaffen haben,

ENTSCHLOSSEN, die Sicherheitsinteressen eines jeden zu berücksichtigen, ÜBERZEUGT von der Notwendigkeit, Gegensätze endgültig zu überwinden und die Zusammenarbeit in Europa fortzuentwickeln,

IN BEKRÄFTIGUNG ihrer Bereitschaft, die Sicherheit zu stärken, insbesondere durch wirksame Maßnahmen zur Rüstungskontrolle, Abrüstung und Vertrauensbildung; ihrer Bereitschaft, sich gegenseitig nicht als Gegner zu betrachten, sondern auf ein Verhältnis des Vertrauens und der Zusammenarbeit hinzuarbeiten sowie dementsprechend ihrer Bereitschaft, die Schaffung geeigneter institutioneller Vorkehrungen im Rahmen der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa positiv in Betracht zu ziehen,

IN WÜRDIGUNG DESSEN, dass das deutsche Volk in freier Ausübung des Selbstbestimmungsrechts seinen Willen bekundet hat, die staatliche Einheit

Deutschlands herzustellen, um als gleichberechtigtes und souveränes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen

, IN DER ÜBERZEUGUNG, dass die Vereinigung Deutschlands als Staat endgültigen Grenzen ein bedeutsamer Beitrag zu Frieden und Stabilität in Europa ist,

MIT DEM ZIEL, die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland zu vereinbaren, IN ANERKENNUNG DESSEN, dass dadurch und mit der Vereinigung Deutschlands als einem demokratischen und friedlichen Staat die Rechte und Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in Bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes ihre Bedeutung verlieren,

VERTRETEN durch ihre Außenminister, die entsprechend der Erklärung von Ottawa vom 13. Februar 1990 am 5. Mai 1990 in Bonn, am 22. Juni 1990 in Berlin, am 17. Juli 1990 in Paris unter Beteiligung des Außenministers der Republik Polen und am 12. September 1990 in Moskau zusammengetroffen sind - SIND wie folgt

kompletter Vertragstext der Artikel 1 - 10 im PDF Dokument

GESCHEHEN zu Moskau am 12. September 1990

Für die Bundesrepublik Deutschland Hans-Dietrich Genscher
Für die Deutsche Demokratische Republik Lothar de Maizière
Für die Französische Republik Roland Dumas
Für das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland Douglas Hurd
Für die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Eduard Schewardnadse
Für die Vereinigten Staaten von Amerika James A. Baker III

Quelle: Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung vom 14. September 1990, Nr. 109, S. 1153-1156



Zwei plus Vier Vertrag als PDF downloand

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Deutschland/2+4-vertrag.pdf


Baumgartner Kommentar zum Zwei plus Vier Vertrag als PDF download

http://www.europa.clio-online.de/Portals/_Europa/documents/B2010/E_Baumgartl_2%20plus%204.pdf

Esreicht!
10.11.2014, 13:51
Schon der NATO Luftkrieg gegen Jugoslawien war vom US Schurkeninperium vorgeplant:

Im Zuge des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien wollte der jüdische US-General Wesley Clark einen 3. Weltkrieg gegen Rußland auslösen, der dank des beherzten englischen NATO-Kommandeurs Sir Michael Jackson durch Befehlsverweigerung verhindert werden konnte:



....Clark wurde von Verteidigungsminister William Cohen vorzeitig aus dem Amt des SACEUR entlassen. Gründe dafür waren unter anderem sein Befehl im Juni 1999 an den britischen NATO-Kommandeur, Generalleutnant Sir Michael Jackson, die Landebahnen des Slatina-Flugfeldes bei Priština zu blockieren, um die dort − nach dem Abzug der serbischen Streitkräfte − einmarschierten 200 russischen Soldaten zu isolieren und durch die Sperrung des Flugfeldes eine Verstärkung der russischen Truppen aus der Luft zu verhindern. General Jackson verweigerte den Befehl mit den Worten I'm not going to start the Third World War for you (dt.: „Ich werde für Sie nicht den Dritten Weltkrieg beginnen”) und verhinderte damit eine mögliche militärische Eskalation mit Russland.....


http://de.wikipedia.org/wiki/Wesley_Clark


Es gibt Verschwörungstheoretiker, die sogar behaupten, nur weil ein paar Juden in den entmenschten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien involviert waren und übelste Kriegsverbrechen begangen wurden(Brücke von Varvarin), sei dieser Krieg von Juden initiiert worden wie z.B. auch der Irak-Krieg von den US-Juden Richard Perle und Wolfowitz.


Richard Holbrook,
damaliger Sondergesandte der USA, der die Verhandlungen mit Milosevic führte = Jude

William Walker,
OSZE-Chef im Kosovo welcher die Vorlage für die Intervention mit seinen Aussagen über Racak lieferte = Jude

Wesley Clark ,
Nato-General für Europa und Oberbefehlshaber der Intervention von 1999 = Jude

William Cohen,
Verteidigungsminister der USA zu der Zeit = Jude

Madeline Albright,
Aussenminister/in der USA zu der Zeit, sie soll Clinton von der Intervention überzeugt haben = Jude

James Rubin,
Regierungssprecher der USA, in Rambouillet pflegte er eine freundschaftliche Beziehung zu Hashim Thaqi = Jude

Eliot Engel,
größter albanischer Lobbyist im amerikanischen Repräsentantenhaus zu der Zeit = Jude



kd

Dayan
10.11.2014, 23:24
Im Zuge des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien wollte der jüdische US-General Wesley Clark einen 3. Weltkrieg gegen Rußland auslösen, der dank des beherzten englischen NATO-Kommandeurs Sir Michael Jackson durch Befehlsverweigerung verhindert werden konnte:




Es gibt Verschwörungstheoretiker, die sogar behaupten, nur weil ein paar Juden in den entmenschten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien involviert waren und übelste Kriegsverbrechen begangen wurden(Brücke von Varvarin), sei dieser Krieg von Juden initiiert worden wie z.B. auch der Irak-Krieg von den US-Juden Richard Perle und Wolfowitz.


Richard Holbrook,
damaliger Sondergesandte der USA, der die Verhandlungen mit Milosevic führte = Jude

William Walker,
OSZE-Chef im Kosovo welcher die Vorlage für die Intervention mit seinen Aussagen über Racak lieferte = Jude

Wesley Clark ,
Nato-General für Europa und Oberbefehlshaber der Intervention von 1999 = Jude

William Cohen,
Verteidigungsminister der USA zu der Zeit = Jude

Madeline Albright,
Aussenminister/in der USA zu der Zeit, sie soll Clinton von der Intervention überzeugt haben = Jude

James Rubin,
Regierungssprecher der USA, in Rambouillet pflegte er eine freundschaftliche Beziehung zu Hashim Thaqi = Jude

Eliot Engel,
größter albanischer Lobbyist im amerikanischen Repräsentantenhaus zu der Zeit = Jude



kdNormaleweise dürfte das reichen dich in Zwangsjacke zu stecken!"

Esreicht!
10.11.2014, 23:28
Normaleweise dürfte das reichen dich in Zwangsjacke zu stecken!"

Nur wenn meine Angaben nicht stimmten, und das tun sie aber:))

kd

Dayan
10.11.2014, 23:28
Nur wenn meine Angaben nicht stimmten, und das tun sie aber:D

kdNur für geisteskranken!

navy
11.11.2014, 15:06
Normaleweise dürfte das reichen dich in Zwangsjacke zu stecken!"

Wesley Clark der korrupte Geschäftemacher der Albaner Mafia, wollte tatsächlich die Russen im Kosovo damals angreifen, was der Britische General verhinderte. Also ein vollkommen unqualifizierte Beitrag von Dayan, als Antwort auf einen Beitrag von Kaltduscher

Dayan
11.11.2014, 15:14
Wesley Clark der korrupte Geschäftemacher der Albaner Mafia, wollte tatsächlich die Russen im Kosovo damals angreifen, was der Britische General verhinderte. Also ein vollkommen unqualifizierte Beitrag von Dayan, als Antwort auf einen Beitrag von KaltduscherDas sind eueren Hirngespinnsten!Nur zu Ernnnerung:Israel gehört zu den wenigen Staaten die Kosovo bis Heute nicht anerkannten!(Das sind Tatsachen)

Flaschengeist
11.11.2014, 15:19
Das sind eueren Hirngespinnsten!Nur zu Ernnnerung:Israel gehört zu den wenigen Staaten die Kosovo bis Heute nicht anerkannten!(Das sind Tatsachen)

Israel war damals massgeblich an der Verlängerung des Iran/Irak Krieg beteiligt. Ganz von der Hand zu weisen ist es also nicht, dass auch die Israelis Kriegstreiber sind.

Dayan
11.11.2014, 15:22
Israel war damals massgeblich an der Verlängerung des Iran/Irak Krieg beteiligt. Ganz von der Hand zu weisen ist es also nicht, dass auch die Israelis Kriegstreiber sind.Israel hat den Iran beliefert weil die Amis verweigerten denen die Ersatzteilen.Irak wurde von den Russen mit Waffen vollgedröhnt!Im Serbien krieg war Israel auf der Seite der Serben!Deutschland,Frankreich und England bombadierten hemmungslos die Serben.Nicht si gezielt und mit Vorwarnung wie Israel!

navy
11.11.2014, 15:23
Das sind eueren Hirngespinnsten!Nur zu Ernnnerung:Israel gehört zu den wenigen Staaten die Kosovo bis Heute nicht anerkannten!(Das sind Tatsachen)

Ein Israeli, einer von der Russen Mafia natürlich ist ja der wichtigsten Berater von Hashim Thaci dem Kopf Abschneider. Da herrscht bei der Mafia eine dicke Partnerschaft

Dayan
11.11.2014, 15:28
Ein Israeli, einer von der Russen Mafia natürlich ist ja der wichtigsten Berater von Hashim Thaci dem Kopf Abschneider. Da herrscht bei der Mafia eine dicke PartnerschaftIch rede nicht mehr mit dir den ich halte dich für unterbelichtet!(Meine private Meinung)

mabac
11.11.2014, 15:36
Ein Israeli, einer von der Russen Mafia natürlich ist ja der wichtigsten Berater von Hashim Thaci dem Kopf Abschneider. Da herrscht bei der Mafia eine dicke Partnerschaft

Lief da nicht etwas mit Organhandel?

Niklas87
11.11.2014, 16:07
Klagemauer TV....

Bruddler
11.11.2014, 16:41
Geheime NATO Plaene der USA ueber einen umfassenden Krieg gegen Russland Teil B:

Eine Frage an die Experten, wäre Russland bereit, seine Atomwaffen als "letzte Option" gegen den mögl. Aggressor einzusetzen ? :?

Dayan
11.11.2014, 19:27
Ein Israeli, einer von der Russen Mafia natürlich ist ja der wichtigsten Berater von Hashim Thaci dem Kopf Abschneider. Da herrscht bei der Mafia eine dicke PartnerschaftDer Albaner der Mafiosi braucht kein russischen-Jüdischen Berater das macht er schon alleine!Deine Judenfimmel macht dich krank und einsam!

Dayan
11.11.2014, 19:28
Eine Frage an die Experten, wäre Russland bereit, seine Atomwaffen als "letzte Option" gegen den mögl. Aggressor einzusetzen ? :?Ich antworte dir:Ja.Gernau wie USA und Israel oder England und Frankreich!

ABAS
19.11.2014, 12:32
Schlechtes oeffentliches Ansehen ist einer der Hauptfaktoren
die ein untergehendes Imperium auszeichnen! Das bezieht sich
auch auf optionale militaerische Entscheidungen.

Wenn die USA ihren asymmetrischen Angriffskrieg ueber die
Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegen Russland in einen
symmetrischen, konventionellen Krieg eskalieren, stehen die
BRICS Nationen bei einer militaerischen Gegenreaktion vor
den Augen der Welt glaenzend, als Gewinner und Retter da.

Selbst wenn die BRICS Nationen das US Schurkenregime vor
den Augen der Welt nuken, wird die Mehrheit aller Menschen
auf der Welt Beifall klatschten!

Die Amis muessen sich einen Vorwand konstruieren um gegen
Russland und die anderen BRRICS Nationen asymmetrisch bzw.
konventionell kriegerisch vorzugehen. Die global Player untern
den BRICS Nationen (Russland, China und Indien) muessen
dagegen keine Vorwaende konstruieren sondern haben fuer
Alle nachvollziehbare Gruende mit dem US Schurkenstaat bei
einem von den USA provozierten showdown final abzurechnen.
Um im 21. Jahrhundert einen konventionellen Krieg zu fuehren
brauchen die Regierungen einen Rueckhalt und ein Feedback
nicht nur im eigenen Volk sondern vor der Weltoeffentlichkeit.

Die Amis sind in jeder Hinsicht in einer schlechteren, um nicht
zu sagen beschissenen Position und das wissen die Regierungen
Russlands, Chinas und Indiens genau!
Wie kommen die Amis aus ihrer schlechten Position heraus?

1) Destationierung aller US Militaerbasen aus Deutschland
2) Abzug aller US Militaereinheiten, CIA und NSA Einheiten
3) Aufloesung des NATO Buendnis

Sind diese Schritte ernsthaft erfolgt und umgesetzt haben die
USA eine Aussicht auf wirtschaftliche, multilaterale Kooperation
mit den Westeuropaer, Russen, Chinesen und Indern und duerfen
sich einem lauteren Wettbewerb um den Markt in Europa stellen!
Daneben werden die Chinesen multilaterale Wirtschaftsabkommen
von China, USA, Russland und Indien mit den Laendern in Asien,
Zentralasien und im Pazifik zulassen.

Weiter besteht die Aussicht auf multilateraele Wirtschaftsabkommen
zwischen China, Europa (Russland), Indien und den USA fuer einen
lauteren Wettbewerb in den Maerkten Sueamerikas und Afrikas.

ABAS
01.12.2014, 11:40
Die neuen Hightech Kriege: Teil A




Die neuen Hightech-Kriege?
Von der Massen- zur Cyberarmee

Die neuen Hightech-Kriege?
Von der Massen- zur Cyberarmee

Gegenwärtig wird in den politischen Parteien wie in den Medien eine erbitterte Debatte über die Frage geführt, ob sich die Bundeswehr kampftaugliche Drohnen zulegen sollte. Drohnen sind jedoch längst nicht die einzige „Innovation“ im Bereich der Militärtechnologie: Militärische Planer debattieren bereits die Notwendigkeit, auch im Weltraum und im Cyberspace Konflikte mit Waffen auszutragen. Die zumeist technologisch geführten Debatten verdecken auf fatale Weise das politische Ringen um dringend erforderliche präventive Konfliktlösungsfähigkeiten. Zwar wird stets betont, dass der Einsatz militärischer Mittel nur die „Ultima Ratio“ sein kann. Die Investitionen in militärtechnische Lösungen nehmen aber stets weit mehr finanzielle Ressourcen in Anspruch als die Suche nach vorbeugender Diplomatie und frühzeitigem Handeln. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Kommt es zu einem Konfliktfall, werden die (eben zumeist militärischen) Instrumente verwendet, die vorhanden und erprobt sind.

Technologische Innovationen haben die Kriegführung im Laufe der Jahrhunderte immer wieder stark beeinflusst. Die Beispiele dafür sind Legion: Sie reichen von der Einführung des Steigbügels über die des Schießpulvers bis zu den Atomwaffen. Bereits die Erfindung des Langbogens, des Panzers oder der Rakete haben drastische Änderungen in der Kriegführung ermöglicht. Speziell im 20. Jahrhundert führten in schneller Folge wissenschaftlich-technische Entwicklungen zu neuen Doktrinen, Streitkräftestrukturen und leider auch Waffengängen. Der Panzer, das U-Boot und das Kampfflugzeug wurden erstmals im Ersten Weltkrieg eingesetzt und beeinflussten den Krieg nachhaltig. Entscheidend war aber vielmehr der industriell geplante Einsatz von Maschinengewehr, Artillerie und Handfeuerwaffen.

Im Zweiten Weltkrieg führte die Weiterentwicklung von Panzern, U-Booten und Flugzeugen zu neuen Möglichkeiten der Offensive, kriegsentscheidend war jedoch letztlich die Nutzung des Radars und der Kryptografie. Der Kalte Krieg brachte die Interkontinentalrakete, bestückt mit Kernwaffen, hervor, und etablierte die paradoxe Strategie der nuklearen Abschreckung. Die numerische Überlegenheit des Warschauer Pakts bei den konventionellen Streitkräften in den 1980er Jahren versuchten die USA mit ihrer militärtechnischen Überlegenheit und der Stationierung von Nuklearwaffen in Europa auszugleichen. Mit dem Ende des Ost-West-Konflikts 1989/90 war den USA schließlich der Hauptgegner, die Sowjetunion, abhanden gekommen und eine Fortschreibung klassischer Militärstrukturen obsolet geworden. Seitdem treiben die USA dennoch die Integration von Hochtechnologie massiv voran.

Die Digitalisierung der Kriegführung

Die gegenwärtige Weltordnung wird weiterhin maßgeblich durch die Existenz von Nuklearmächten und die Gefahr weiterer Proliferation beeinflusst. Obwohl sich die unmittelbare nukleare Gefahr durch das Ende des Kalten Krieges für Deutschland verringert hat, ist diese Debatte bis heute nicht beendet. Gleichzeitig stellt die Einführung von neuen Waffentechnologien nach Ende des Ost-West-Konflikts und die Erfahrung von Auslandseinsätzen im Verbund mit Allianzpartnern unter UN-Mandat erhebliche neue Herausforderungen im 21. Jahrhundert dar.

Heute sind es besonders die Fortschritte im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien, die zu neuen Strategien und Einsatzmustern führen.2 Entwickelt und verkauft im Wesentlichen im industriellen und privatwirtschaftlichen Bereich, führen sie zu enormen Leistungsverbesserungen von Waffensystemen („Force Multiplier-Effekt“). Die Geschwindigkeit der Computerprozessoren hat sich enorm gesteigert. Die Übertragungs- und Analysemöglichkeiten großer Datenmengen („Big Data“) haben eine neue Qualität erreicht und erlauben neue Anwendungen. Das, was jeder Computernutzer, der mit Internet, Smartphone oder Navigationssystem arbeitet, täglich erfährt, wird heute längst in die Streitkräfte, Waffen und in die Kriegführung moderner Armeen integriert. Neue multispektrale Sensorik, gepaart mit verbesserter Rechner- und Speicherleistung, schnelle Datenübertragung und Vernetzung sowie verfeinerte Navigation sind nur einige Bereiche, deren Anwendungen ihren Weg in neue Waffensysteme wie beispielsweise unbemannte Flugkörper gefunden haben.

Die Massenarmeen des 20. Jahrhunderts werden im Zuge der digitalen Revolution mehr und mehr von Hightech-Armeen abgelöst, in denen dem einzelnen Soldaten enorme technische Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Die Integration des neuen Technologiespektrums in die modernen Streitkräfte führt zu neuen militärischen Fähigkeiten, die ein ganzes Spektrum von Militärtechnologien hervorgebracht haben: (a) zielgenau steuerbare, unbemannte Flugkörper, die über leistungsfähige Aufklärungssensorik verfügen, aber auch in Zukunft vermehrt Präzisionswaffen tragen können, (b) Präzisions- und Distanzwaffen mit unterschiedlicher Reichweite, (c) neue Waffenwirkungen (Streu- oder Aerosolbomben) und -prinzipien (Laser, Mikrowellen), (d) Flugkörperabwehr und (e) leistungsfähige Überwachungssysteme unterschiedlicher Reichweite und Kapazität.

Die Nutzung des Weltraums für Kommunikation, Navigation und Aufklärung ist dabei eine grundlegende Bedingung für global agierende Streitkräfte. Die Vernetzung verschiedenster Systeme, angefangen von wirkungsvoller Aufklärung bei Tag und Nacht bis hin zu punktgenauer Zielzuweisung, ist der nächste Schritt, den insbesondere Experten in den USA propagieren, um den Clausewitzschen „Nebel des Kriegs“ zu vertreiben. Vorbild ist hier der Traum des Generals Westmoreland, den dieser während des Vietnamkrieges 1969 artikulierte: „Auf dem Schlachtfeld der Zukunft werden feindliche Kräfte nahezu sofort durch die Verwendung von Datenverbindungen, computergestützte Bewertung der Aufklärung und automatische Feuerkontrolle lokalisiert, verfolgt und ins Visier genommen.“ Dieser „Net-centric Warfare“ – also die Vernetzung unterschiedlichster Waffensysteme zur Aufklärung, Zielzuweisung bis hin zur Bekämpfung und Schadensabschätzung – ist spätestens seit der Irakinvasion 2003 etabliert. Viele dieser Technologien sind jedoch trotz eindrucksvoller Werbevideos bis heute nicht ausgereift.

US-Experten sprechen angesichts des technischen Fortschritts seit Jahren von einer „Revolution in Military Affairs“, die den Eindruck einer zunehmend „automatisierten Kriegführung“ vermittelt.[1] Andere westliche Streitkräfte übernehmen prompt Elemente dieser propagierten neuen Art der Kriegführung.[2] Die auf diesem Wege freigesetzte Dynamik im Hightech-Bereich sorgt für fortgesetzte Beschaffungen, neue Anforderungen an Soldaten und steigende Kosten bei vielen Waffensystemen, aber auch für weiteres Wettrüsten und massive Proliferation von Militärtechnologie.

Global gesehen bleibt ein wichtiger Unterschied zwischen Hightech-Waffen, die sich nur industriell fortgeschrittene Länder leisten können, und Lowtech-Waffen, die für viele Konfliktakteure einfach handhabbar sind und durch Export oder illegale Weiterverbreitung zum Einsatz kommen. Letztere sind meist sogenannte Small arms and light weapons (SALW) wie Gewehre, Granatwerfer etc. Sie brauchen keine Einbindung in Netzwerke, sind einfach herzustellen und ohne Training leicht einsetzbar. Hightech-Waffen sind sowohl in der Produktion als auch in der Handhabung in ein elektronisches Umfeld eingebunden, dessen Infrastruktur erst errichtet und unterhalten werden muss. Dafür ist sowohl eine industrielle Basis als auch ausgedehnte militärische Forschung, Entwicklung und Erprobung nötig. Ein Hightech-Soldat kann in einer fremden Umgebung aber durchaus einem einfachen Kämpfer „gegenüberstehen“, ohne einen Nutzen aus seiner modernen Ausrüstung zu ziehen.

Ein wesentlicher Faktor, der Hightech-Rüstungen ermöglicht, sind die anhaltend hohen Militärausgaben. 2013 lagen die weltweiten Militäraufwendungen laut SIPRI bei 1747 Mrd. US-Dollar.[3] Während die Militärausgaben in den USA nach Jahren der Überrüstung um 7,8 Prozent sanken, stiegen sie in China um 7,4 Prozent und in Russland um 4,8 Prozent. Diese drei Länder bestreiten über 50 Prozent der Weltmilitärausgaben. Derweil die Militärausgaben in den westlichen Staaten sinken, steigen sie in den BRICS-Staaten, in Saudi Arabien (14 Prozent), in der Ukraine (16 Prozent) sowie in Afrika (8 Prozent) und Asien (3,6 Prozent). Ausschlaggebend für die Zunahme der Rüstungsausgaben sind unter anderem die Transformation der Streitkräfte und die Anschaffung neuer, teurer Waffensysteme – auch und gerade nach Ende des Ost-West-Konflikts – sowie die regionale Rüstungsdynamik.

Die höchsten Ausgaben für militärische Forschung und Entwicklung (F&E) mit rund 80 Mrd. Dollar jährlich entfallen auf die USA. Weitere US-Ausgaben fließen in zentrale Projekte, so alleine 10 Mrd. in die Arbeiten zur Raketenabwehr. Trotz der vom Kongress verordneten Budgetkürzungen liegen die Ausgaben für F&E alleine bei den Teilstreitkräften noch bei rund 50 Mrd. Dollar. Allein vier Mrd. Dollar fließen jährlich in die US-Universitäten und bringen neue Hightech-Produkte hervor.[4] Seit Präsident Eisenhower vor über 50 Jahren vor den Gefahren des militärisch-industriellen Komplexes warnte, besteht die Strategie der USA darin, auf allen wesentlichen Gebieten des militärtechnischen Fortschritts jeden anderen Konkurrenten übertrumpfen zu können. Den neuesten Rüstungsschub ruft die Entwicklung unbemannter Roboter, Flugsysteme und die steigende Automatisierung des Schlachtfeldes hervor.[5]

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ABAS
01.12.2014, 11:47
Die neuen Hightech Kriege: Teil B


Unbemannte Trägersysteme: Der neue Krieg der Drohnen

Drastisch verändert hat sich die Luftkriegführung „aus der Distanz“. Die USA setzen seit dem zweiten Golfkrieg 1991 immer häufiger Tomahawk „Cruise Missiles“ ein – bei der Invasion des Irak 2003 fast 1000 Stück. Diese können über tausende von Kilometern metergenau ihre sogenannten high value targets – „hochwertige Ziele“, sprich: Menschen und Material – treffen.

Aber auch andere Länder – wie China, Indien und Pakistan – entwickeln eigenständig diese unbemannten Marschflugkörper, die aufgrund ihres landschaftsangepassten Fluges nur schwer zu erfassen sind. Schätzungen zufolge gibt es heute 75 verschiedene Arten von Marschflugkörpern (weltweit 80 000 Stück), von denen 90 Prozent allerdings der Schiffsbekämpfung dienen. Der Trend geht zu größerer Reichweite und Zielgenauigkeit.

Mit Massenvernichtungswaffen bestückte Marschflugkörper können zu einer zentralen Bedrohung für Staaten werden. „Unmanned Aerial Vehicles“ (UAV), also ferngesteuerte wiedereinsetzbare Flugsysteme oder kurz Drohnen, stehen nach ihrem massiven Einsatz im Irak 2003 auf den Beschaffungslisten vieler Staaten. Bereits heute steht modernen Streitkräften ein breites Spektrum zur Verfügung: von niedrigfliegenden Aufklärungsdrohnen mit unterschiedlichen Antriebssystemen bis hin zu hochfliegenden Überwachungsflugzeugen; und zwar für die verschiedensten Missionen, beispielsweise für optische und elektronische Überwachung. Während im Irak und in Afghanistan 2003 US-UAVs noch 35 000 Flugstunden absolvierten, waren es 2008 bereits 800 000 Stunden.

Mittlerweile verfügen 50 Länder über Aufklärungsdrohnen, die meisten besitzen jedoch die US-Streitkräfte. Die Vereinigten Staaten verfügen über rund 6000 bildschirmgesteuerte UAVs. Dabei ist die Spannweite der eingesetzten Typen sehr groß: Sie reicht von kleinen kostengünstigen Systemen für die Beobachtung „jenseits des Horizonts“ (Raven), die Soldaten mit der Hand starten können, bis hin zu großen, teuren unbemannten Aufklärungsflugzeugen, die über Tage in der Luft bleiben können (Global Hawk).

Die technologische Entwicklung der Drohnen befindet sich allerdings erst am Anfang. Neue Forschungen konzentrieren sich beispielsweise auf die Ausstattung mit künstlicher Intelligenz und Mustererkennung. Neue Designs mit Tarnkappentechnologie, Schwarmverhalten und neuer Sensorik befinden sich bereits in Planung. Zahlreiche grundlegende Probleme – wie die Informationsüberlastung der Operateure oder die Störanfälligkeit der Systeme – sind jedoch bei Weitem nicht gelöst. So können Drohnen beispielsweise abstürzen, wenn ihre Verbindung zum Operateur abreißt.

Auf dem Weg zum Push-Button-Krieg

Zunehmend werden UAVs auch für Kampfmissionen umgerüstet. Hier entsteht eine völlig neue militärische Bedrohung, denn Drohnen sind relativ klein, leise und haben im Prinzip lange Einsatzzeiten. Der Drohnenkrieg im Grenzgebiet von Pakistan und Afghanistan stellt hierfür den Präzedenzfall dar: Es handelt sich um eine ferngesteuerte Auseinandersetzung, in der insbesondere die CIA Gegner aus der Luft „eliminiert“. Die Operateure sitzen 13 000 km entfernt und führen an Videoschirmen einen Push-Button-Krieg. Die Einsätze sind völkerrechtlich höchst umstritten und zumeist politisch äußerst kontraproduktiv. Denn insbesondere wenn Zivilisten getötet werden, kann dies regional eher zu einem neuen Mobilisierungseffekt für weitere Terroristen führen.

Bei bewaffneten Drohnenangriffen im Rahmen des „Kriegs gegen den Terrorismus“ hat die CIA zwischen 2004 und 2013 nach Schätzungen des Bureau of Investigative Journalism in Pakistan 370 Drohnenangriffe geflogen, bei denen zwischen 2548 und 3549 Menschen ums Leben gekommen sein sollen, darunter zwischen 411 und 890 Zivilisten. Im selben Zeitraum führte sie im Jemen etwa 46 bis 56 Angriffe mit Drohnen aus (geschätzt werden 240 bis 349 getötete Personen, darunter 14 bis 49 Zivilisten) und in Somalia drei bis neun Angriffe (sieben bis 27 getötete Menschen, darunter bis zu 15 Zivilisten).[6]

Die USA sind nur die Speerspitze dieser Entwicklung: Auch andere Länder investieren in UAVs und es ist absehbar, dass diese auch für Kampfmissionen oder Terrorangriffe eingesetzt werden. Der Iran gibt an, eine neue Drohne entwickelt zu haben, die angeblich rund 1900 km am Stück zurücklegen kann. Die Hisbollah hat Drohnen selbst über Israel eingesetzt. Und es ist absehbar, dass weitere Staaten sich bewaffnete Drohnen zulegen werden. Noch sind lediglich die USA, Großbritannien und Israel im Besitz von Kampfdrohnen, aber auch in China, der Türkei, den VAE und in Südafrika wird an bewaffneten UAVs gearbeitet. In Europa engagieren sich besonders Großbritannien und Frankreich. Insofern ist die deutsche Debatte und die anhaltende Kritik an der Entwicklung und Einführung bewaffneter Drohnen auch Ausdruck der weltweiten Beunruhigung darüber, dass die globale Entwicklung immer mehr auf vollständig autonome Waffensysteme zuläuft, die eigenständig über Leben und Tod „richten“ bzw. wahllos Menschen töten können.[7]

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ABAS
01.12.2014, 11:50
Die neuen Hightech Kriege: Teil C


Prompt Global Strike“ und der Krieg der Roboter

Das Problem langer Vorbereitungszeit für globale Waffeneinsätze soll durch ein weiteres US-Hightech-Programm gelöst werden: Prompt Global Strike. Ziel ist es, innerhalb von Minuten bis wenigen Stunden nahezu jedes Ziel auf dem Globus mittels konventionell bestückter Trägersysteme und Präzisionswaffen zerstören zu können. Unterschiedliche Waffenträger wie konventionelle Interkontinentalraketen, Hyperschall- oder wiederverwendbare, auch im Weltraum agierende Flugkörper sind hier in der Planung oder werden getestet. Die Vorstellung, per Knopfdruck Ziele aus der Luft anzugreifen, findet hier ihre Fortsetzung. Die Luftkriegführung „aus der Distanz“ wird verfeinert und klassische Militärfrontlinien scheinen sich aufzulösen. Kriegerische Angriffe könnten schneller durchgeführt werden als je zuvor und überraschend aus jeder Richtung erfolgen. Die USA betreiben auf diesem Gebiet Forschung und Entwicklung, aber weitere Staaten könnten folgen.

Unbemannte Systeme finden aber auch vermehrt auf dem Boden und im Wasser Anwendung. Roboter mit verschiedenen Antriebstechniken werden für diverse Aufgaben entwickelt. Im Afghanistankrieg wurde der militärische Roboter PackBot zum Entschärfen von Bomben verwendet. BigDog ist ein Metallvierbeiner, der Ausrüstungsgegenstände transportieren kann, und MAARS15 ist mit MG und Granatwerfer ausgerüstet und kann „Wache schieben“ oder als Schütze eingesetzt werden. Roboter verfügen über erhebliche kämpferische „Vorzüge“: Sie kennen keine Emotionen wie Panik oder Schmerz, haben aber auch kein kritisches Urteilsvermögen, das sie vom Einsatz abhält.

Auch die Entwicklung von Kleinstflugkörpern, Micro-Air Vehicles (MAV), nicht größer als zehn Zentimeter, wird forciert. Innovativen Konzepten sind hier keine Grenzen gesetzt, zumal das US-Militär genügend Geld für solche Forschungen hat und stets argumentieren kann, dass diese neuen Systeme das Leben der eigenen Soldaten schützen. Forschungen im Bereich der Nanotechnologie versprechen zukünftig noch kleinere Systeme.[8]

Nach anfänglicher Skepsis beim Militär nimmt die Nutzung von Robotern seit dem Irakkrieg 2003 dramatisch zu: Waren 2004 noch 150 unbemannte Systeme (UMS) vor Ort, waren es ein Jahr später bereits 2400 und heute verfügt die US-Armee über mehr als 12 000 Systeme. Auch die US-Navy hat inzwischen Interesse an unbemannten Unterwasserfahrzeugen und Motorbooten bekundet. Die Entwicklung wird sich daher in den nächsten Jahren sicher fortsetzen. Teilweise wird bereits postuliert, in den Kriegen der Zukunft würden die Soldaten weitgehend durch Roboter ersetzt werden. Allerdings droht der Mensch durch die fortschreitende Automatisierung des Krieges seine Fähigkeit zu verlieren, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Mit der Automatisierung durch UMS verschärfen sich viele politische, juristische und ethische Fragen.

Wer fällt auf welcher Grundlage die Entscheidung über Leben und Tod? Wie kann die Einhaltung der Einsatzregeln und des Völkerrechts überprüft werden? Werden Kriege nicht wahrscheinlicher, wenn scheinbar „lediglich“ Roboter Krieg führen? Lösen diese Entwicklungen neue technische Rüstungswettläufe aus? Und nicht zuletzt: Kann und darf ein Roboter im Krieg eigenständig Gegner töten? All das sind ungelöste ethisch-moralische Fragen.

Zudem müssen bekannte (und noch unbekannte, aber bereits angelegte) Defizite moderner Technik mit einbezogen werden: Programmfehler können schnell zu Unfällen führen und stellen hohe Risiken dar. Eine militärische Lösung, die im Einsatzfall versagt, kann zudem zu einer „Illusion von Sicherheit“ führen. Zu bedenken ist auch, dass potentielle Gegner auf diese neue technische Übermacht reagieren werden, spätestens im Krieg, wenn nicht bereits in Friedenszeiten. Die Liste von Gegenmaßnahmen, um Hightech-Streitkräfte in die Irre zu führen, wird immer länger: Störsender, aufblasbare Panzerattrappen oder thermische Quellen, um hitzesuchende Sensoren zu täuschen, werden bereits mit Erfolg eingesetzt. Entwicklungen zum elektronischen wie physischen Schutz von Streitkräften werden ebenfalls vorangetrieben. Neue Panzerungen und kugel- oder splitterfeste Materialien werden für Soldaten weiterentwickelt. Soldaten sind deshalb zwar oft gut geschützt – nicht jedoch die Zivilbevölkerung, deren Opferquote in den heutigen Konflikten immer weiter ansteigt.

Wer nicht symmetrisch auf die neuen Hightech-Waffen reagieren will (oder kann), greift zu asymmetrischen Antworten. Zu diesen zählt das verstärkte Interesse einiger Staaten, sich Massenvernichtungswaffen, insbesondere Nuklearwaffen, zuzulegen. Gegen diese Bedrohung soll wiederum die Raketenabwehr schützen. Doch diese Technologie kann bis heute nicht als ausgereift angesehen werden, zumal es viele andere Möglichkeiten gibt, Massenvernichtungswaffen mit geringer Genauigkeit ins Ziel zu bringen oder durch Gegenmaßnahmen die Abwehr zu täuschen. Insofern stellt jeder Schutz gegen atomare Waffen eine Illusion dar – und trägt selbst zur Rüstungsspirale bei.

Einige militärische Planer sehen voraus, dass zusätzlich zur Land-, Luft- und Seekriegführung, künftig auch im Weltraum und im Cyberspace Konflikte mit Waffen ausgetragen werden. Beides sind „gemeinschaftsfreie Räume“, die von vielen Staaten und Individuen genutzt werden können und in denen eigene physikalische Gesetze gelten. Nicht alle Staaten und Bürger haben aber den gleichen Zugriff auf Weltraum und Cyberspace, obwohl viele Gesellschaften abhängig von diesen „strategischen Räumen“ sind. Die Nutzung für Kommunikation, Navigation und Erdbeobachtung vom erdnahen Raum aus ist für die globalisierte Staatenwelt heute essentiell. Regelung und Kontrolle dieser Domänen stellen daher neue Herausforderungen dar. Auch im Rahmen der proklamierten Revolution in Military Affairs sind global agierende Streitkräfte auf die weltraumgestützten Infrastrukturen für Kommunikation und Aufklärung angewiesen. Weltraumtechnologie ist eine Dual-use-Technologie, das heißt sie ist für militärische wie zivile Zwecke nutzbar. Der Weltraum wird von den Supermächten bereits seit Beginn des Weltraumzeitalters militärisch genutzt und ihre Konkurrenz setzt sich im Weltraum bis heute fort.[9] Den erforderlichen Zugang zum Weltraum ermöglicht nur die Raketentechnologie. Mindestens zehn Staaten können gegenwärtig dauerhaft Nutzlasten in den Orbit transportieren: USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien, Ukraine, Indien, Israel, Iran und Nordkorea. Andere Länder wie Brasilien, Iran oder Süd- bzw. Nordkorea versuchen derzeit, eigene Raketenprogramme aufzubauen.

Iran und Nordkorea ist es bereits gelungen, kleine Satelliten in den Orbit zu transportieren. Immer mehr Staaten sind darüber hinaus auch an der militärischen Nutzung des Weltraums interessiert. Die meisten militärischen Satelliten werden heute von den USA betrieben, auf die auch fast 95 Prozent der „Weltraummilitärausgaben“ entfallen. Weltweiter Waffeneinsatz lässt sich heute nur „fortschrittlich“ unter Nutzung des Weltraums durchführen, sei es durch optische Aufklärung oder durch weltraumgestützte GPS-Navigation. Die heute gängigen Satelliten besitzen jedoch (bisher) nur passive Anwendungen, das heißt, es befinden sich noch keine „Waffen“ an Bord. Die Stimmen derer, die eine aktive Weltraumbewaffnung zum Zweck einer Kontrolle des Weltraums fordern, werden allerdings immer lauter, und schon bald könnte auch dieses Tabu fallen. Als deutliches Warnzeichen gilt, dass sowohl China (2007) als auch die USA (2008) testhalber eigene, nicht länger benötigte Satelliten bereits abgeschossen haben.

Derzeit werden mehrere technische Möglichkeiten zur Zerstörung der verwundbaren Satelliten erforscht: erdgestützte Laserwaffen, Minisatelliten oder Raketenabwehr. International werden keine ernsthaften Anstrengungen unternommen, die Lücken im Weltraumvertrag von 1967 zu schließen und die Zerstörung von Satelliten im All generell zu verbieten. Dabei sind die Auswirkungen erheblich: Bei der Zerstörung entstehen große Mengen an Trümmern, die wiederum andere Satelliten, aber auch die Internationale Raumstation bedrohen. Hinzu kommt das Problem des Weltraumschrotts, das bereits jetzt eine Gefahr für die Funktionsfähigkeit der weltraumgestützten Infrastrukturen darstellt.

Ein überprüfbares Verbot von Weltraumwaffen würde daher allen Seiten zugute kommen – den Staaten wie den Betreibern und Nutzern von Satelliten. Bisher gibt es nur Anstrengungen durch die Europäische Union, international einen Verhaltenskodex zu etablieren.

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ABAS
01.12.2014, 11:54
Die neuen Hightech Kriege: Teil D


Krieg im Cyberspace

Neben dem Weltraum ist eine weitere Nova Terra, vulgo: „Neuland“ (Angela Merkel), in den Mittelpunkt des Interesses gerückt: der Cyberspace, also das Internet, die globalen Kommunikationsnetze und die damit verbundenen digitalen Dienste. Die koordinierten Cyberangriffe auf Estland 2007 und während des Georgienkrieges 2008 steigern die Befürchtung, dass der Cyberspace zum Schlachtfeld der Zukunft werden könnte.

Die Entdeckung des Stuxnet-Wurms, der Industriesteuerungen manipulieren und damit zerstören kann, macht deutlich, dass offensichtlich auch Staaten über offensive, elektronische Maßnahmen verfügen, um die Datensysteme potentieller Gegner anzugreifen.

Die Folgen sind erheblich:

„Informationsinfrastrukturen gehören heute zu den kritischen Infrastrukturen, ohne die das private und öffentliche Leben zum Stillstand käme. Angriffe darauf können aufgrund ihrer engen Verflechtung zur Destabilisierung auch unseres Staates mit gravierenden Auswirkungen für die nationale Sicherheit führen“, heißt es in den Verteidigungspolitischen Richtlinien aus dem Jahr 2011.[10] Auch gegen militärische Netze und Einrichtungen finden solche Angriffe statt.

Der Schweizer Armeechef bezeichnete daher bereits im September 2010 Cyberangriffe als die „aktuell gefährlichste Bedrohung”: „Wenn es jemand gelingt, unsere Kommunikations- und Stromnetze lahmzulegen, dann müssen wir über den Einsatz unserer Systeme gar nicht mehr diskutieren.“[11]

Heute besteht die ernste Gefahr, dass der Cyberspace zunehmend militarisiert und zu einer neuen Domäne für Auseinandersetzungen im Krisenfall wird. Verstärkt investieren Staaten in die Etablierung von Cyber Commands und erarbeiten Strategien zur Stärkung ihrer „Cybersicherheit“.[12]

Da es sich beim Cyberspace um ein bis heute nur schwer zu beschreibendes und kaum zu regulierendes Medium handelt, stellen sich hier teilweise ganz neue Fragen:

Was ist ein Cyberangriff und welche Wirkung kann er entfalten? Gibt es überhaupt Cyberwaffen? Wie kann man die Verursacher von Angriffen identifizieren oder ein wirkungsvolles Frühwarnsystem aufbauen?

International gibt es bisher kaum Ansätze für eine funktionsfähige Rüstungskontrolle im Cyberspace. Institutionen und Normen wurden nur unzureichend entwickelt. Die Debatte um die Globalüberwachung der National Security Agency (NSA) und die künftige „Internet-Governance“ verkomplizieren die Suche nach verbindlichen Regelungen zusätzlich.[13] Fest steht jedoch eins:

Je mehr der Weltraum und der Cyberspace Bestandteil unseres Lebens werden, desto mehr drohen sie in gewaltsam ausgetragene Konflikte einbezogen zu werden. Eine präventive Rüstungskontrolle im Weltraum, aber auch im Cyberspace ist daher unbedingt wünschenswert, schon um eine Militarisierung bzw. Bewaffnung dieser Domänen zu verhindern.

Die Debatten um Weltraumkrieg und Cyberwar zeigen: In der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts lösen sich klassische Frontlinien und territoriale Grenzen zwischen Staaten zunehmend weiter auf. Dies belegt auch der Blick auf das aktuelle Kriegsgeschehen „am Boden“: Laut SIPRI gab es zwischen 2002 und 2011 nur vier zwischenstaatliche Kriege, dagegen alleine im Jahre 2011 36 aktive, innerstaatliche bewaffnete Konflikte. Aufstände, Bürgerkriege und terroristische Anschläge bestimmen den Alltag moderner Streitkräfte wesentlich stärker als die große, strategisch angelegte militärische Auseinandersetzung, wie sie noch im Kalten Krieg vorbereitet (oder gerade noch verhindert) wurde. Strategien und Waffensysteme werden jedoch immer noch zu stark vom technologischen Fortschritt bestimmt. Sie sind daher mit den Realitäten der Konfliktkonstellation oft nicht kompatibel. Die Folgen sind verheerend: Es werden enorme Summen für immer komplexere Militärtechnologien ausgegeben, während die internationalen Instrumente zur präventiven und friedlichen Konfliktlösung immer noch wenig entwickelt und erprobt sind.

Die Grenzen der Hightech-Kriegführung

Was also bleibt am Ende – nach nun bald 25 Jahren Hightech-Rüstung seit Ende des Kalten Krieges?

Mit einer Armee, gedacht für den Dritten Weltkrieg, traten die USA 1991 gegen den Irak an. Insbesondere der Einsatz von Präzisionswaffen im Golfkrieg 1991 erzeugte in der öffentlichen Wahrnehmung das Bild eines „sauberen und chirurgischen Krieges“, obwohl nur sechs Prozent der eingesetzten Waffen präzisionsgesteuert waren. „Lediglich“ 246 alliierte Soldaten starben bei den Kämpfen und begründeten den Mythos geringer eigener Verluste. Die Verluste auf irakischer Seite waren umso höher. Die US-Politik „perfektionierte“ seither die angeblich neue Art der Kriegführung. Die Kriege der Vergangenheit zeigen jedoch deutlich, dass militärtechnische Aufrüstung keineswegs ein Garant für einen nachhaltigen Erfolg ist.

Technologisch weit überlegene US-Streitkräfte verloren den Krieg in Vietnam oder erreichten höchst zweifelhafte Ergebnisse im Irak (1991 und 2003) und in Serbien (1999). Eine numerisch wie technisch klar überlegene sowjetische Armee wurde in Afghanistan besiegt. Während des Fünf-Tage-Krieges in Südossetien/Georgien im August 2008 besiegten 10 000 russische Soldaten mit 150 Panzern die besser ausgerüstete georgische Armee. Während des „Gaza-Krieges“ 2012 griffen die technologisch überlegenen israelischen Streitkräfte mit mehr als 800 Lufteinsätzen einen nichtstaatlichen Akteur, die Hamas, an, um deren Infrastruktur zu zerstören. Im Vergleich zu den damit verbundenen politischen Kosten hatten sie jedoch nur begrenzten Erfolg.

Und selbst wenn Hochtechnologie wie unbemannte Drohnen und Weltraumaufklärung militärisch erfolgreich zur Anwendung kommt – wie etwa in der ersten Phase der US-Invasion im Irak 2003 –, so deutlich wird oft in der Folgephase, dass Technologie wenig zur Stabilität und Sicherheit eines Landes beitragen kann. Der nachfolgende Zusammenbruch der öffentlichen Infrastruktur und Sicherheit im Irak führte zu Aufständen, die in den folgenden Jahren tausende Tote auf irakischer Seite forderten. Zudem kam es zu Kämpfen in den Städten, bei denen auch die US-Verluste erheblich zunahmen. Bloße technologische Überlegenheit erweist sich hier als bedeutungslos. Insbesondere die geringe US-Truppenzahl und schwere Fehler beim Aufbau neuer staatlicher Strukturen führten zu einem Bürgerkrieg und zunehmend zu einem Aufstand gegen die amerikanischen Besatzer.

Kurzum: Die scheinbaren technologischen Fortschritte während der Invasion und der schnelle militärische Sieg hatten den Blick der Militärs und Politiker verstellt – für die Notwendigkeiten der Sicherheitsvorsorge und des staatlichen (Wieder-)Aufbaus. Die rund 100 000 US-Soldaten im Irak waren auf diese Art von Operationen nicht vorbereitet, schlecht ausgerüstet und konnten das entstandene Sicherheitsvakuum nicht füllen. Die Folge waren massive Anschläge und Aufstände, die das gebeutelte Land wieder an den Abgrund brachten. Speziell der schnelle Vormarsch der radikalislamischen ISIS macht eines deutlich: Länder mit Technologie zu erobern erscheint einfach – im Vergleich zu den Herausforderungen des Aufbaus nachhaltiger Sicherheits- und Friedensstrukturen.

Dennoch werden moderne Technologien in den Kriegen der Zukunft eine gewichtige Rolle spielen – speziell bei der Planung, dem Training und dem Einsatz moderner Streitkräfte in asymmetrischen Auseinandersetzungen. Der „postheroische“ Westen wird schon deshalb nicht auf Hochtechnologie verzichten, um die eigenen Verluste zu minimieren und der Öffentlichkeit Waffengänge so überhaupt vermitteln zu können.

Speziell die US-Kriege in Vietnam und im Irak beinhalten aber eine doppelte Warnung:

Die Nutzung moderner Technologie ist weder ein Garant für geringe Verluste an Menschen und Material, noch können durch sie die entscheidenden politischen Ziele erreicht werden, nämlich Frieden, Stabilität und Rechtsstaatlichkeit.

Dieser Beitrag basiert auf dem Text des Autors für Uwe Hartmann und Claus von Rosen (Hg.), Jahrbuch Innere Führung 2014, Berlin 2014 (i.E.)

https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2014/august/die-neuen-hightech-kriege

ABAS
01.12.2014, 11:55
Die neuen Hightech Kriege: Teil E


Literaturverzeichnis:

[1] Vgl. Götz Neuneck und Christian Alwardt, The Revolution in Military Affairs. Its Driving Forces, Elements and Complexity, IFAR-Working-Paper Nr. 13, Hamburg 2008, www.ifsh.de/file-IFAR/pdf_deutsch/wp_13.pdf.

[2] Jan Helmig und Niklas Schörnig (Hg.), Die Transformation der Streitkräfte im 21. Jahrhundert. Militärische und politische Dimensionen der aktuellen „Revolution in Military Affairs“, Frankfurt a. M. 2008.

[3] Sam Perlo-Freeman und Carina Solmirano, Trends in World Military Expenditures, 2013; SIPRI Fact Sheet 2014.

[4] Marcus Weisgerber und Zachary Fryer-Biggs, Pentagon Seeks To Protect R&D Funding in ‘15 Budget, Defense News, 11.1.2014, www.defensenews.com/article/20140111/DEFREG02/301130009/Pentagon-Seeks-P....

[5] Vgl. dazu: Jürgen Altmann u.a., Stand und Perspektiven der militärischen Nutzung von unbemannten Systemen, Gutachten für das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, September 2008, www.ifsh.de/file-IFAR/pdf_english/StandPerspektMilUMS2008.pdf.

[6] Vgl. die Website des Bureau of Investigative Journalism, Covert War on Terror – The Dataset, www.thebureauinvestigates.com/category/projects/drone-data.

[7] Auch auf einer Staatenkonferenz zur UN-Konvention über konventionelle Waffen (CCW), die im Mai in Genf stattfand, diskutierten die Teilnehmer über Konzepte zum Verbot künftiger „lethal autonomous weapon systems“ (LAWS).

[8] Vgl. Jürgen Altmann, Military Nanotechnology: Potential Applications and Preventive Arms Control, Abingdon und New York, 2006.

[9] Götz Neuneck, Kooperation oder Rivalität im Weltraum, in: „Internationales Magazin für Sicherheit“, 3/2010, S. 20-22.

[10] Verteidigungspolitische Richtlinien des BMVg vom 27.5.2011, S. 3.

[11] Zit. nach Walter J. Unger, Cyber Defence – eine nationale Herausforderung, in: „Sicherheit und Frieden“, 1/2014, S. 8-16, S. 9.

[12] Für detaillierte Hintergrundinformationen vgl.: Theresa Hitchens, James Lewis und Götz Neuneck (Hg.), The Cyber Index. International Security Trends and Realities, United Nations Publications, New York und Genf, UNIDIR 2013.

[13] Vgl. dazu: Götz Neuneck, Die Geheimdienste und das Militär: Neue Bedrohungen im Cyberspace, in: Friedensgutachten 2014, Berlin 2014, S. 237-253.

https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2014/august/die-neuen-hightech-kriege

Ingeborg
05.01.2015, 00:04
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=tP5c4KJ9ncs

navy
11.01.2015, 19:55
Andreas von Bülow, hatte ja damals tiefe Einblicke in die Schweinereien, als die Pershin Atom Raketen in Deutschland stationiert werden sollte. Viele Dinge wiederholen sich

Ingeborg
22.02.2015, 21:39
https://www.youtube.com/watch?v=W9rr1S5RDpo&feature=player_detailpage