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Vollständige Version anzeigen : ...und er fliegt doch....nicht so richtig



BlackForrester
08.11.2014, 00:08
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_71710992/a400m-nahezu-unbrauchbar-fuer-krisen-einsaetze.html

Nicht nur Jahre später als geplant - glaubt man den Verlautbarungen der Medien - auch noch auf absehbare Zeit absolut untauglich...der Airbus A400...und für den Stückpreis von 180 Mio. €...naja, da gäbe es deutlich günstigere Alternativen auf den Markt, welche nicht nur fliegen, sondern die Einsatzszenarien auch abdecken können.

Aber so funktioniert halt Wehrbeschaffung auch in Deutschland - eine Goldgrube für die Unternehmen im oder um den Rüstungsbereich, man kann sich dumm und dämlich verdienen und wer sind die Trottel - unsere Soldaten, denen man untaugliches oder minderwertiges Material in die Hand gibt und dann erwartet, dann man einen "guten" Job macht.

Bruddler
08.11.2014, 07:12
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_71710992/a400m-nahezu-unbrauchbar-fuer-krisen-einsaetze.html

Nicht nur Jahre später als geplant - glaubt man den Verlautbarungen der Medien - auch noch auf absehbare Zeit absolut untauglich...der Airbus A400...und für den Stückpreis von 180 Mio. €...naja, da gäbe es deutlich günstigere Alternativen auf den Markt, welche nicht nur fliegen, sondern die Einsatzszenarien auch abdecken können.

Aber so funktioniert halt Wehrbeschaffung auch in Deutschland - eine Goldgrube für die Unternehmen im oder um den Rüstungsbereich, man kann sich dumm und dämlich verdienen und wer sind die Trottel - unsere Soldaten, denen man untaugliches oder minderwertiges Material in die Hand gibt und dann erwartet, dann man einen "guten" Job macht.

Es stellt sich die Frage, was genau macht dieses "Ding" so teuer, ist es die Gier der Shareholders , oder mal wieder die gestiegenen Material- und Lohnkosten ? :cool:

BlackForrester
08.11.2014, 07:47
Es stellt sich die Frage, was genau macht dieses "Ding" so teuer, ist es die Gier der Shareholders , oder mal wieder die gestiegenen Material- und Lohnkosten ? :cool:


Ich bitte Dich...natürlich die Lohnkosten der gierigen Arbeitnehmer...die Shareholders denken doch nicht an sich sondern haben doch das Sozialwesen im Blick...wie kannst Du nur sooo eine Frage stellen :D

Tantalit
08.11.2014, 08:22
Ich bitte Dich...natürlich die Lohnkosten der gierigen Arbeitnehmer...die Shareholders denken doch nicht an sich sondern haben doch das Sozialwesen im Blick...wie kannst Du nur sooo eine Frage stellen :D

Der Bürger steht nicht mehr im fokus der Politik sondern es ist die Wirtschaft, was im Fadenkreuz steht sind höchstens Löhne und Gehälter der Bürger.

BlackForrester
08.11.2014, 08:38
Der Bürger steht nicht mehr im fokus der Politik sondern es ist die Wirtschaft, was im Fadenkreuz steht sind höchstens Löhne und Gehälter der Bürger.


Stand der Bürger jemals im Folus der Politik?

Das mögen Parteien suggerieren und es mag auch den einen oder anderen Mandatsträger geben, welcher dies lebt...aber sonst?

mick31
08.11.2014, 11:31
Und das in dem Land das vor 75 Jahren die Luftfahrtechnik dominiert hat.

herberger
08.11.2014, 11:52
Scheiss Euro Grab,die Experten entschieden sich damals für eine modifizierte Antonow in Deutschland produziert,das wurde abgelehnt auf Grund der franz./deutsch.Freundschaft.

Hätte die BW Antonows genommen dann hätten sie jetzt viel billiger 100 gut funktionierende Maschinen gehabt

Die Experten sagten auch die Antonow erfüllt alle Ansprüche die sie brauchen.

Muninn
08.11.2014, 12:18
Scheiss Euro Grab,die Experten entschieden sich damals für eine modifizierte Antonow in Deutschland produziert,das wurde abgelehnt auf Grund der franz./deutsch.Freundschaft.

Hätte die BW Antonows genommen dann hätten sie jetzt viel billiger 100 gut funktionierende Maschinen gehabt

Die Experten sagten auch die Antonow erfüllt alle Ansprüche die sie brauchen.

Es hätten die wenigsten bemerkt das die BW eine AN 70 beschafft hat. Die beiden sehen sich zum verwechseln ähnlich.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d2/MAKS_Airshow_2013_%28Ramenskoye_Airport%2C_Russia% 29_%28528-06%29.jpg/1024px-MAKS_Airshow_2013_%28Ramenskoye_Airport%2C_Russia% 29_%28528-06%29.jpg

herberger
08.11.2014, 14:08
Rudolf Scharping der damalige Verteidigungsminister sagte zur Entscheidungsfindung

Wenn wir den Eurotransporter nicht bauen dann könnte es zur grössten Krise in der deutsch/franz.Freundschaft kommen!Warum ist das so,die Franzosen wollen bei Gemeinschaftsentwicklungen immer an die Grenzen des techn.Machbaren gehen und das verteuert die Projekte extrem,das machen die weil sie wissen Deutschland zahlt,und bei dem Eurotransporter wollen sie das dieses Flugzeug auch noch über Berge klettert.

herberger
08.11.2014, 14:19
http://de.wikipedia.org/wiki/Antonow_An-70


Ende des Jahres 1997 zog die Bundeswehr in Betracht, einige Antonow An-70 zum Ausbau der Langstreckentransportkapazitäten zu beschaffen, die durch das bisherige Transportflugzeug Transall nicht mehr bewältigt werden können. Im Sommer 1998 wurde eine Studie gemeinsam mit Antonow, russischen und ukrainischen Zulieferern, der DASA-Military Aircraft und DASA Deutsche Airbus in Hallbergmoos bei München durchgeführt. Die Studie war vom Bundesministerium der Verteidigung beauftragt worden. Die Untersuchung sollte klären, wie weit die An-70 den Anforderungen der europäischen Luftwaffen entspricht (European Staff Requirements) und wie groß der Umfang der eventuell erforderlichen Modifikationen sein würde. Das Ergebnis zeigte, dass die An-70 bezogen auf Nutzlast, Geschwindigkeit, Reichweite sowie Lande- und Starteigenschaften die Anforderungen des ESR erfüllte bzw. sogar übererfüllte. Die damalige Cockpitauslegung (Fünf-Mann-Cockpit) und die Triebwerkssteuerung dagegen entsprachen nicht den Anforderungen und hätten komplett neu entwickelt werden müssen („westernising“). Außerdem entsprachen die Werkstoffe, Normen und weitere Zulassungskriterien nicht den westlichen Anforderungen und hätten teilweise umfangreiche Neuentwicklungen erfordert. Dies war aber nicht der Hauptgrund, die An-70 als neues europäisches Transportflugzeug nicht weiter in Betracht zu ziehen. Ausschlaggebend waren die Risiken einer langfristigen industriellen Zusammenarbeit (30 Jahre und mehr) und Zweifel an der Aufrechterhaltung der erforderlichen technischen Unterstützung über Jahrzehnte hinweg. Die Risiken wollten weder die DASA noch der öffentliche Auftraggeber übernehmen. Außerdem war der Wunsch vorhanden, eine europäische Unabhängigkeit bei der Neubeschaffung von Wehrtechnik zu erreichen. So wurde schließlich der Entscheidung anderer europäischer Regierungen folgend Airbus mit der Konstruktion der A400M beauftragt.[4]

Auf der Luft- und Raumfahrtmesse MAKS 2009 unterzeichneten Russland und die Ukraine ein Abkommen über die Wiederaufnahme des Projektes. Zwischenzeitlich wurden der An-70 in einer modernisierten Form neue Chancen angesichts der Verzögerungen im Airbus-A400M-Projekt eingeräumt[5], sind aber inzwischen obsolet geworden