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Vollständige Version anzeigen : Finanztransaktionssteuer wird endgültig zur Lachnummer



FlicMoelders
02.11.2014, 20:09
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanztransaktionssteuer-die-abgabe-kommt-aber-nur-als-sparversion/10920044.html

Die Spekulanten kommen also weitgehend ungeschoren davon.
Es ist einfach nur noch lcäherlich was da abgeht. Den normalen Bürger schröpft man wo man kann und die dicken Schweine bleiben unberührt.

Langsam wird es Zeit auf die Barrikaden zu gehen gegen dieses verranzte Staatssystem das nur auf den Schutz und die Wohlfahrt von Schmarotzern aller Art basiert!

mick31
03.11.2014, 19:02
"works as intended" würde der Inselaffe sagen.

Tantalit
03.11.2014, 19:06
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanztransaktionssteuer-die-abgabe-kommt-aber-nur-als-sparversion/10920044.html

Die Spekulanten kommen also weitgehend ungeschoren davon.
Es ist einfach nur noch lcäherlich was da abgeht. Den normalen Bürger schröpft man wo man kann und die dicken Schweine bleiben unberührt.

Langsam wird es Zeit auf die Barrikaden zu gehen gegen dieses verranzte Staatssystem das nur auf den Schutz und die Wohlfahrt von Schmarotzern aller Art basiert!

Das will ich sehen, dich auf den Barrikaden. ;)

Para ou rien
06.11.2014, 13:29
Die einfachste Lösung wäre überhaupt keine Steuer.

Dr Mittendrin
06.11.2014, 13:35
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanztransaktionssteuer-die-abgabe-kommt-aber-nur-als-sparversion/10920044.html

Die Spekulanten kommen also weitgehend ungeschoren davon.
Es ist einfach nur noch lcäherlich was da abgeht. Den normalen Bürger schröpft man wo man kann und die dicken Schweine bleiben unberührt.

Langsam wird es Zeit auf die Barrikaden zu gehen gegen dieses verranzte Staatssystem das nur auf den Schutz und die Wohlfahrt von Schmarotzern aller Art basiert!

Was soll denn das Feigenblatt, das sich die USA und GB eh nicht zulegen.

JensF
09.11.2014, 22:58
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanztransaktionssteuer-die-abgabe-kommt-aber-nur-als-sparversion/10920044.html

Die Spekulanten kommen also weitgehend ungeschoren davon.
Es ist einfach nur noch lcäherlich was da abgeht. Den normalen Bürger schröpft man wo man kann und die dicken Schweine bleiben unberührt.

Langsam wird es Zeit auf die Barrikaden zu gehen gegen dieses verranzte Staatssystem das nur auf den Schutz und die Wohlfahrt von Schmarotzern aller Art basiert!


Private Kleinanleger sind keine Schmarotzer! Wenn sie Erfolg haben, dann zahlen sie ja immerhin 25% Kapitalertragssteuer (+ Solidaritätszuschlag + ggf. Kirchensteuer + Broker-Gebühren). Und wenn sie keinen Erfolg haben (wegen irgendwelcher kriminell manipulierender Banken z.B.), dann können sie auf der anderen Seite auch viel verlieren. Eine Tätigkeit, die also durchaus auch seine Risiken hat. Im Übrigen macht es aber auch keinen Unterschied, ob jemand z.B. mit Waren (oder sonstigen Gütern) handelt oder wie "Spekulanten" über Anteilsscheine (sprich Aktien) mit den Firmen selbst, die diese Waren herstellen. Da tut man nichts verwerfliches. Auch nicht wenn man dem Staat oder großen Unternehmen Geld für Investitionen leiht, indem man Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen käuft, und dafür wieder Zinsen bekommen. Das ist doch alles legitim. Und reich muss man dafür auch nicht sein. Insofern ist da also kein Grund, hiergegen zu pauschal Stimmung machen zu wollen.

Was allerdings zu verhindern ist (und wozu diese Transaktionssteuer u.U. auch hätte dienen können), sind die Exzesse und Auswüchse größerer Banken oder sonstiger Finanzinstitute, die mit einer maximalst hochgerüsteten Technik das Marktgeschehen pervertieren, sprich die Märkte dementsprechend manipulieren und abschöpfen (Stichwort z.B.: Der Hochfrenquenzhandel). Weil die Handelsgebühren aufgrund irgendwelcher Großhandelsflatrates für die Banken (etc.) extremst billig sind, lohnt es für die eben oft schon, durch ein simples Hin-und-Herzuschieben von Aktien o.ä. (von ihrer einen Tasche in die andere (eigene)) die Kurse aller günstigst und u.U. fast nach belieben manipulieren zu können. Ergebnis: Jeder Kurs ist nur noch mehr das Produkt solcher Manipulationen, in denen besonders der naive, ahnungslose Kleinanleger extra dermaßen hin-und-hergeschüttelt wird, bis er den großen "Playern" solch oft nur künstlicher Inszenierungen endlich entnervt und in Panik sein Geld in den Rachen geschmissen hat...


Ergo: Wenn man bei der ursprünglichen politischen Begründung dieser Transaktionssteuer bleibt, die Verursacher der Finanzkrise dadurch auch an deren Kosten zu beteiligen, dann muss man ohnehin zuerst mal zwingend zwischen den privaten Kleinanlegern auf der einen und den Teilen der Finanzindustrie auf der anderen Seite unterscheiden. Und danach kann es nur heißen:

1.: Für den privaten Kleinanleger ist diese Transaktionssteuer sowieso nicht gerechtfertigt, sondern für die ist das nur eine zusätzlich weitere perfide Abzockmethode …auch gegenüber der Bevölkerung insgesamt, die ja durch die Nullzinspolitik (mit sogar teilweise schon Negativzinsen aufs Sparbuch) heute schon fast massiv in die Märkte hineingetrieben wird.

Und 2.: Eine Transaktionssteuer für die Banken (etc.) hätte ruhig in vollem Maße kommen können und auf jeden Fall auch die Schuldigen an der Finanzkrise getroffen. Und warum auch sollen die nicht an den diesbezüglich horrenden Kosten beteiligt werden? Außerdem hätte das auch einen gewissen Manipulationsschutz für die Märkte selbst bedeutet und wäre damit nicht zuletzt auch ein Plus für die Aktienkultur gewesen. Bei einer in Zukunft wahrscheinlich wieder größer werdenden Kleinanlegerzahl etwas durchaus nicht unwichtiges.