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Vollständige Version anzeigen : Tritt England aus der EU aus?



Drax
02.11.2014, 16:32
Pläne für Zuwanderungsquote: Merkel hält erstmals britischen EU-Austritt für möglich



Berlin - Die Bundesregierung hält erstmals einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (http://www.spiegel.de/thema/eu/) für möglich. Das berichtet der SPIEGEL unter Berufung auf entsprechende Einschätzungen in Kanzleramt und Außenministerium.


Hintergrund ist nicht der Wutausbruch des britischen Premiers David Cameron wegen einer kumulierten Nachzahlung (http://www.spiegel.de/politik/ausland/david-cameron-besteht-auf-rabatt-bei-eu-milliardenrechnung-a-999587.html) von mehr als zwei Milliarden Euro an EU-Beiträgen, von der er sich beim jüngsten EU-Gipfel überrumpelt sah. Ungleich größere Sorge lösen in Berlin Camerons Andeutungen aus, eine bezifferte Quote für Zuwanderer aus EU-Staaten nach Großbritannien einführen zu wollen. Das stünde in klarem Widerspruch zu einem zentralen Bestandteil der EU-Verträge, der Personenfreizügigkeit. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL (https://magazin.spiegel.de/digital/?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage#SP/2014/45/130092977).)
Sollte Cameron (http://www.spiegel.de/thema/david_cameron/) darauf beharren, werde Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bemühungen einstellen, Großbritannien in der EU zu halten. Damit wäre ein "point of no return" erreicht, hieß es in Regierungskreisen. "Das war's dann." Daran soll Merkel bei einem Vier-Augen-Gespräch mit dem britischen Premier am Rande des jüngsten EU-Gipfels keinen Zweifel gelassen haben.

Cameron steht unter erheblichem innenpolitischen Druck. Im kommenden Mai stehen die Unterhauswahlen bevor, laut britischen Umfragen ist sein Sieg in Gefahr. Auch um die EU-feindliche Ukip (http://www.spiegel.de/thema/ukip/)-Partei zurückzudrängen, hat der Premier weitreichende Versprechungen gemacht, darunter eine scharfe Begrenzung der Zuwanderung auf die Insel.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/angela-merkel-fuerchtet-erstmals-britischen-eu-austritt-a-1000544.html#ref=plista


Feilschen um Zuwanderungszahlen ist also der "point of no return"! Na dann Herr Comeron, schachern sie mal noch etwas weiter!

Murmillo
02.11.2014, 16:43
Pläne für Zuwanderungsquote: Merkel hält erstmals britischen EU-Austritt für möglich




http://www.spiegel.de/politik/ausland/angela-merkel-fuerchtet-erstmals-britischen-eu-austritt-a-1000544.html#ref=plista


Feilschen um Zuwanderungszahlen ist also der "point of no return"! Na dann Herr Comeron, schachern sie mal noch etwas weiter!

Ich bin nur gespannt, wie sie uns das verkaufen würden. Immerhin war ja ein Festhalten an GB in der EU bisher alternativlos.
Dann würden ja alle sehen, dass ein Austritt aus der EU eben doch problemlos vonstatten gehen kann- und im Weiteren dann nicht mal Nachteile bringt. Denn GB müsste ja dann, den düsteren Szenarien, welche man uns bei einem EU-Austritt malte, wirtschaftlich vor die Hunde gehen.

ABAS
02.11.2014, 16:46
Ich bin nur gespannt, wie sie uns das verkaufen würden. Immerhin war ja ein Festhalten an GB in der EU bisher alternativlos.
Dann würden ja alle sehen, dass ein Austritt aus der EU eben doch problemlos vonstatten gehen kann- und im Weiteren dann nicht mal Nachteile bringt. Denn GB müsste ja dann, den düsteren Szenarien, welche man uns bei einem EU-Austritt malte, wirtschaftlich vor die Hunde gehen.

Die EU sollte die Englaender entlassen bevor sie von ihrer
Seite austreten! Den Limeys bleiben ihre Freunde aus den
USA. Ich wuenschen den Amis und Limeys fuer die Zukunft
bewegte und interessante Zeiten und das sie Alles bekommen
was sie tatsaechlich verdient haben! :D

mick31
02.11.2014, 17:15
Die Habenichtse, Pleitekandidaten und Daueralmosenempfänger wie Griechenland, Italien oder Zypern will man natürlich unbedingt halten, wenn aber ein Nettozahler geht der eine eigene Meinung vertritt dann lässt Erika ihn gehen.
Die Frau ist nicht normal.

Alter Stubentiger
02.11.2014, 17:27
Ich bin nur gespannt, wie sie uns das verkaufen würden. Immerhin war ja ein Festhalten an GB in der EU bisher alternativlos.
Dann würden ja alle sehen, dass ein Austritt aus der EU eben doch problemlos vonstatten gehen kann- und im Weiteren dann nicht mal Nachteile bringt. Denn GB müsste ja dann, den düsteren Szenarien, welche man uns bei einem EU-Austritt malte, wirtschaftlich vor die Hunde gehen.

Und wenn es doch so ist? Für die britische Wirtschaft gibts schon so einige Nachteile. Cameron ist ein zahnloser Tiger. Das Gepolter ist reine Innenpolitik. Damit kann er bei seinen Stammwählern punkten. Denke nicht daß das die Angie beeindruckt.

Maggie Thatcher war der letzte britische Premier der erahnen ließ wie die Macht des Empire einst erstrahlte. Cameron macht den Niedergang greifbar. Die Schotten konnte er noch mal gerade so halten. Mit großen Zugeständnissen. Und jetzt kommt noch die EU. Was für eine arme Wurst.

Apart
02.11.2014, 18:04
England ist mein Lieblingsaustrittskandidat.
Die EU wäre um 50 % geniessbarer, ohne dieses arrogante Inselaffenvolk.

ABAS
02.11.2014, 18:07
England ist mein Lieblingsaustrittskandidat.
Die EU wäre um 50 % geniessbarer, ohne dieses arrogante Inselaffenvolk.

Bevor die Limeys aus der EU geworfen werden muessen
sie noch die faellige Milliardennachzahlung in voller
Hoehe ohne Nachlass an die EU Kasse begleichen. :D



Die Zeit Online / 24. Oktober 2014

EU-Haushalt: Cameron will die Rechnung nicht zahlen

Großbritanniens Premier Cameron hat eine Milliardenforderung der EU als "tödliche Waffe" kritisiert. "Wir werden nicht plötzlich unser Scheckbuch herausholen", sagte er.

Großbritanniens Premier David Cameron hat angekündigt, eine Nachforderung von EU-Gebühren in Höhe von 2,1 Milliarden Euro nicht überweisen zu wollen. "Ich werde diese Rechnung nicht bezahlen", sagte er laut Financial Times. "Wir werden nicht plötzlich unser Scheckbuch herausholen und einen Scheck über zwei Milliarden Euro schreiben. Das wird nicht passieren". Zu der geforderten Summe sagte er: "Das ist keine bloße Zahl, das ist eine tödliche Waffe."

Die Nachforderung sei höher als der Gesamtbeitrag mancher Staaten zum EU-Budget, entrüstete sich Cameron. "Es ist vollkommen inakzeptabel, dass eine Rechnung über eine so große Summe erstellt wird – mit so wenig Zeit sei zu bezahlen." In einer Pressekonferenz nannte er die EU-Kommission mehrfach nur "diese Organisation". Der Brite zeigte seinen Ärger auch in der Runde der Staats- und Regierungschefs, wodurch er den Tagesablauf deutlich verzögerte.

Der Grund der Verstimmung Camerons: Die EU-Kommission hat kalkuliert, wieviel Geld die Mitgliedstaaten für das laufende Jahr nachzahlen müssen. Demnach soll Großbritannien 2,1 Milliarden Euro überweisen, sagte ein Sprecher der EU-Kommission.

Auch andere Länder sind betroffen, aber nicht in diesem Ausmaß. Die Niederlande etwa sollen Regierungschef Mark Rutte zufolge mehr als 600 Millionen Euro nachzahlen. Deutschland hingegen soll den vorläufigen Berechnungen zufolge 779 Millionen Euro zurückerhalten, das mit Haushaltsproblemen kämpfende Frankreich sogar etwa eine Milliarde Euro.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-10/cameron-eu-nachforderung

Apart
02.11.2014, 18:11
Bevor die Limeys aus der EU geworfen werden muessen
sie noch die faellige Milliardennachzahlung in voller
Hoehe ohne Nachlass an die EU Kasse begleichen. :D



http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-10/cameron-eu-nachforderung



Vermutlich werden sie uns aber auch ohne EU Mitgliedschaft ausparasitieren und bevormunden, als Butler der allmächtigen Dollarsekte.

ABAS
02.11.2014, 18:15
Vermutlich werden sie uns aber auch ohne EU Mitgliedschaft ausparasitieren und bevormunden, als Butler der allmächtigen Dollarsekte.

In Anlehnung an das Piëch Zitat gilt fuer die USA und fuer die Briten:

" Zwei kranke Imperien ergeben in der Summe kein gesundes Imperium! " :D


" Zwei Kranke in einem Doppelbett, ergeben keinen Gesunden.
Den Arzt sehe ich nicht "

(Ferdinand Piëch)

Ajax
02.11.2014, 18:16
England soll ruhig gehen. Andere werden folgen. So wird die EU langsam aber sicher zerrissen und ist hoffentlich bald Geschichte.

Makkabäus
02.11.2014, 18:17
Goebbels hat es doch schon damals gesagt, man solle nicht versuchen die Briten zu verstehen.
Sie haben immer ihr eigenes Süppchen gekocht und stehen Kontinentaleuropa verständnislos gegenüber.

ABAS
02.11.2014, 18:27
Goebbels hat es doch schon damals gesagt, man solle nicht versuchen die Briten zu verstehen.
Sie haben immer ihr eigenes Süppchen gekocht und stehen Kontinentaleuropa verständnislos gegenüber.

Na Ja! Wir sollten uns nicht lustig ueber die Limeys machen sondern
nach einer konstruktiven Loesung suchen. Ich habe einen Vorschlag:

Die Deutsche Bundesregierung bezahlt die 2.1 Millarden Nachzahlung
fuer die Briten weil Deutschland ohnehin eine hohe Rueckerstattung
aus dem EU Haushalt bekommt. (779 Millionen Euro)

Dafuer verpflichten sich die Briten vertraglich ein teilautonomes und
foederatives Bundesland in Deutschland zu werden und neben den
bisherigen deutschen Bundeslaendern Sachsen und Sachsen-Anhalt
hat Deutschland zusaetzlich das neue Bundesland Angelsachsen!

Ich halte diesen Vorschlag fuer eine win-win Situation! :D

Makkabäus
02.11.2014, 18:37
Na Ja! Wir sollten uns nicht lustig ueber die Limeys machen sondern
nach einer konstruktiven Loesung suchen. Ich habe einen Vorschlag:

Die Deutsche Bundesregierung bezahlt die 2.1 Millarden Nachzahlung
fuer die Briten weil Deutschland ohnehin eine hohe Rueckerstattung
aus dem EU Haushalt bekommt. (779 Millionen Euro)

Dafuer verpflichten sich die Briten vertraglich ein teilautonomes und
foederatives Bundesland in Deutschland zu werden und neben den
bisherigen deutschen Bundeslaendern Sachsen und Sachsen-Anhalt
hat Deutschland zusaetzlich das neue Bundesland Angelsachsen!

Ich halte diesen Vorschlag fuer eine win-win Situation! :D

Vielleicht sollte man noch den Abzug der Briten, der in Deutschland am laufen ist, rückgängig machen :D

Nächstes Jahr zieht die britische Armee aus Herford ab :hd:

Stopblitz
02.11.2014, 18:40
Vielleicht sollte man noch den Abzug der Briten, der in Deutschland am laufen ist, rückgängig machen :D

Nächstes Jahr zieht die britische Armee aus Herford ab :hd:

Gut so, die Heimat muss endlich feindfrei werden.

Makkabäus
02.11.2014, 18:42
Gut so, die Heimat muss endlich feindfrei werden.

Dann sind nur noch die Amis hier :hmm:

ABAS
02.11.2014, 18:44
Dann sind nur noch die Amis hier :hmm:

Keine Angst! Onkel Putin beschuetzt Dich vor den Amischurken! :D

Senator74
02.11.2014, 18:44
Goebbels hat es doch schon damals gesagt, man solle nicht versuchen die Briten zu verstehen.
Sie haben immer ihr eigenes Süppchen gekocht und stehen Kontinentaleuropa verständnislos gegenüber.

Mir ist es gleichgültig, ob die Inselaffen mit Kußhand oder Fußtritt ausgeschieden werden...:D

Stopblitz
02.11.2014, 18:46
Dann sind nur noch die Amis hier :hmm:

Bei denen dauert es etwas länger bis sie sich keine exterritorialen Garnisonen mehr leisten können, dann sind sie auch weg.

Ajax
02.11.2014, 18:47
Goebbels hat es doch schon damals gesagt, man solle nicht versuchen die Briten zu verstehen.
Sie haben immer ihr eigenes Süppchen gekocht und stehen Kontinentaleuropa verständnislos gegenüber.

Also ich kann sie absolut verstehen, wenn sie austreten wollen. Der Engländer hat noch Stolz und Würde. Er lässt sich nur ungern knechten. Das hat er uns voraus.

Carl von Cumersdorff
02.11.2014, 18:48
Pläne für Zuwanderungsquote: Merkel hält erstmals britischen EU-Austritt für möglich




http://www.spiegel.de/politik/ausland/angela-merkel-fuerchtet-erstmals-britischen-eu-austritt-a-1000544.html#ref=plista


Feilschen um Zuwanderungszahlen ist also der "point of no return"! Na dann Herr Comeron, schachern sie mal noch etwas weiter!

Waren die eigentlich außer auf dem Papier schon einmal richtig dabei?

Nanu
02.11.2014, 18:52
Die Habenichtse, Pleitekandidaten und Daueralmosenempfänger wie Griechenland, Italien oder Zypern will man natürlich unbedingt halten, wenn aber ein Nettozahler geht der eine eigene Meinung vertritt dann lässt Erika ihn gehen.
Die Frau ist nicht normal.Die Kartoffeln, die sie wählen und neckisch als "Mutti" bezeichnen, sind nicht normal.

Nanu
02.11.2014, 18:53
Bevor die Limeys aus der EU geworfen werden muessen
sie noch die faellige Milliardennachzahlung in voller
Hoehe ohne Nachlass an die EU Kasse begleichen. :D
Wer sollte sie dazu zwingen?

Rocko
02.11.2014, 18:54
Ich würde es den Briten wünschen!
Aber dass hier Deutsche Kritik üben..vielleicht sind die Briten einfach schlauer!

Gärtner
02.11.2014, 18:56
Pläne für Zuwanderungsquote: Merkel hält erstmals britischen EU-Austritt für möglich




http://www.spiegel.de/politik/ausland/angela-merkel-fuerchtet-erstmals-britischen-eu-austritt-a-1000544.html#ref=plista


Feilschen um Zuwanderungszahlen ist also der "point of no return"! Na dann Herr Comeron, schachern sie mal noch etwas weiter!

Ich hätte nix gegen einen Austritt von UK. Die sind eh nur US-Marionetten, die in Brüssel soviel Sand ins Getriebe werfen, wie und wo sie nur können.

Gärtner
02.11.2014, 18:58
Wer sollte sie dazu zwingen?

Pacta sunt servanda. Und sie müssen ohnehin schon viel weniger zahlen, das hat Maggie Thatcher damals verhandelt ("I want my money back!").

SOKO
02.11.2014, 20:09
hmm war es nicht Churchill der eine Art Vereinigte Staaten von Europa gefordert hat...nach dem Krieg :?

Ajax
03.11.2014, 14:05
Ich hätte nix gegen einen Austritt von UK. Die sind eh nur US-Marionetten, die in Brüssel soviel Sand ins Getriebe werfen, wie und wo sie nur können.

Besser als alles stumpf abzunicken, was die Brüsseler Bürokraten in ihrem Wahn beschließen, um die Völker noch mehr zu knechten.

Sprecher
03.11.2014, 14:10
Also ich kann sie absolut verstehen, wenn sie austreten wollen. Der Engländer hat noch Stolz und Würde. Er lässt sich nur ungern knechten. Das hat er uns voraus.

Aber nur wenn es gegen "Krauts" und "Hunnen" geht. Der einzige Grund warum die Engländer gegen die EU sind ist deren (absurde) Einbildung diese würde von Deutschland dominiert.

Ajax
03.11.2014, 14:19
Aber nur wenn es gegen "Krauts" und "Hunnen" geht. Der einzige Grund warum die Engländer gegen die EU sind ist deren (absurde) Einbildung diese würde von Deutschland dominiert.

Unwahrscheinlich. Engländer sind Pragmatiker. Die wägen Vor- und Nachteile ab und sehen, was gut für sie ist und was nicht. Irrationale Antipathien spielen dabei keine Rolle.

Sprecher
03.11.2014, 14:21
Unwahrscheinlich. Engländer sind Pragmatiker. Die wägen Vor- und Nachteile ab und sehen, was gut für sie ist und was nicht. Irrationale Antipathien spielen dabei keine Rolle.

Das hat man ja an den letzten zwei Weltkriegen gesehen wo sie ihr ganzes Empire verspielt haben nur um Deutschland zu zerstören zu können. Kein bißchen irrational...

Ajax
03.11.2014, 14:32
Das hat man ja an den letzten zwei Weltkriegen gesehen wo sie ihr ganzes Empire verspielt haben nur um Deutschland zu zerstören zu können. Kein bißchen irrational...

Sie wollten eine deutsche Vorherrschaft auf dem Kontinent um jeden Preis verhindern. Aus der Sicht der Engländer durchaus verständlich. Die Ironie der Geschichte ist, dass Deutschland diese Vorherrschaft heute ganz ohne Krieg inne hat.

Senator74
03.11.2014, 14:34
Sie wollten eine deutsche Vorherrschaft auf dem Kontinent um jeden Preis verhindern. Aus der Sicht der Engländer durchaus verständlich. Die Ironie der Geschichte ist, dass Deutschland diese Vorherrschaft heute ganz ohne Krieg inne hat.

Sozusagen ein Schuß ins Knie des British Empire!!

Ajax
03.11.2014, 14:36
Sozusagen ein Schuß ins Knie des British Empire!!

Sowas rächt sich eben. Der Weltgeist sorgt für ausgleichende Gerechtigkeit.

Wolfger von Leginfeld
03.11.2014, 14:42
Die Briten bleiben genauso in der EU, wie Schotten im Vereinigten Königreich. Die Gleiche Propaganda wird die gleiche Wirkung erzeugen.



Pläne für Zuwanderungsquote: Merkel hält erstmals britischen EU-Austritt für möglich





http://www.spiegel.de/politik/ausland/angela-merkel-fuerchtet-erstmals-britischen-eu-austritt-a-1000544.html#ref=plista


Feilschen um Zuwanderungszahlen ist also der "point of no return"! Na dann Herr Comeron, schachern sie mal noch etwas weiter!

Towarish
03.11.2014, 14:57
Und wenn es doch so ist? Für die britische Wirtschaft gibts schon so einige Nachteile.

Nach einem Abstieg folgt wieder der Aufschwung. Nichts weiter. Kein Schwein braucht die EU.

Alter Stubentiger
03.11.2014, 15:07
Nach einem Abstieg folgt wieder der Aufschwung. Nichts weiter. Kein Schwein braucht die EU.

Warum will dann nicht mal Orban austreten? Und warum will sogar Serbien eintreten obwohl die ja von der EU und NATO vernichtet wurden?

Towarish
03.11.2014, 15:09
Warum will dann nicht mal Orban austreten? Und warum will sogar Serbien eintreten obwohl die ja von der EU und NATO vernichtet wurden?

Weil Brüssel diesen Ländern Feuer unterm Hintern machen würde. Man würde alles dafür tun, damit sich die wirtschaftliche Lage dort verschlechtert.

Alter Stubentiger
03.11.2014, 15:09
Pacta sunt servanda. Und sie müssen ohnehin schon viel weniger zahlen, das hat Maggie Thatcher damals verhandelt ("I want my money back!").

Und Cameron ist schon mal mit ähnlicher Absicht an der eisernen Jungfr....äh Merkel gescheitert.

Alter Stubentiger
03.11.2014, 15:11
Weil Brüssel diesen Ländern Feuer unterm Hintern machen würde. Man würde alles dafür tun, damit sich die wirtschaftliche Lage dort verschlechtert.

Was für eine Argumentation.... Darum will Serbien also eintreten. Wer hätte das gedacht.

Wolfger von Leginfeld
03.11.2014, 15:11
Warum will dann nicht mal Orban austreten? Und warum will sogar Serbien eintreten obwohl die ja von der EU und NATO vernichtet wurden?

Bei Orban & Co ist es klar. Die Ostblock-Länder wollen nicht selten ihre Arbeitsuchenden exportieren, Serbien träumt, wie die Ukraine von den fliegenden gebratenen Hühnern in der EU. Und solange Deutschland alles zahlt passt das ja.
Andererseits wollen reiche, selbstbewußte Länder, wie Island, Norwegen oder Schweiz NICHT in die EU.

Towarish
03.11.2014, 15:12
Was für eine Argumentation.... Darum will Serbien also eintreten. Wer hätte das gedacht.

Serbien erhofft sich zusätzliche (deutsche) Steuergelder und nicht den eigenen völkischen Selbstmord.

Dr Mittendrin
03.11.2014, 15:20
Die EU sollte die Englaender entlassen bevor sie von ihrer
Seite austreten! Den Limeys bleiben ihre Freunde aus den
USA. Ich wuenschen den Amis und Limeys fuer die Zukunft
bewegte und interessante Zeiten und das sie Alles bekommen
was sie tatsaechlich verdient haben! :D

Die Briten und Amis sind Spekulationsökonomien und was sich nicht lohnt wird entsorgt.
Nur ABAS tropft der Schw..... wenn der Zahldepp der EU ( BRD ) immer mehr blecht in Hungerstaaten um deren marode Brücken oder Strassen zu Inseln zu bauen, damit ein Pfirsichbauer mit dem Esel keinen Feldweg mehr nutzen muss. Das pusht ungemein die Wirtschaft während Forschungsmittel bei uns Mangel werden.
Oder es versickert auch in korrupten Behörden die sich mit Auftragnehmerfirmen das Schmiergeld teilen. Ist ja nicht deren Geld.

Leberecht
03.11.2014, 16:35
Bevor die Limeys aus der EU geworfen werden muessen
sie noch die faellige Milliardennachzahlung in voller Hoehe ohne Nachlass an die EU Kasse begleichen.
Wer die Bombe hat muß gar nichts!

Commodus
03.11.2014, 16:52
Bei Orban & Co ist es klar. Die Ostblock-Länder wollen nicht selten ihre Arbeitsuchenden exportieren, Serbien träumt, wie die Ukraine von den fliegenden gebratenen Hühnern in der EU. Und solange Deutschland alles zahlt passt das ja.
Andererseits wollen reiche, selbstbewußte Länder, wie Island, Norwegen oder Schweiz NICHT in die EU.

Genau DAS ist es sogar exakt auf den Punkt gebracht.

Shahirrim
03.11.2014, 19:04
England soll ruhig gehen. Andere werden folgen. So wird die EU langsam aber sicher zerrissen und ist hoffentlich bald Geschichte.

Es wird austreten. Aber mach dir nicht die Hoffnung, dass andere Länder folgen werden. Eher werden sie an England ein Exempel statuieren.

Das finde ich nicht unbedingt schlecht, aber wir bleiben weiterhin in dieser EU.

Schlummifix
03.11.2014, 19:32
Jetzt geht es aber los:
David Cameron, der Rechtspopulist.
...
"Demnach plane der Premierminister, EU-Ausländer des Landes zu verweisen, falls sie sich drei Monate nach ihrer Ankunft nicht selbst finanzieren könnten."
...
-> :haha: das sollten wir mal in Deutschland machen.

...
"Cameron gehe es darum, das Prinzip der Freizügigkeit in der EU zu seiner Ursprungsbedeutung zurückzuführen, in der es um die Freizügigkeit zum Zweck der Arbeit gegangen sei, verlautete aus britischen Regierungskreisen."
...
-> :haha: das sollten wir auch mal in Deutschland machen.


"Es geht ja um zwei Punkte in diesem Bereich, es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht, die wir übrigens dringend brauchen, nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können." (Katrin Göring-Eckardt, B90/ die Grünen)

ABAS
03.11.2014, 19:37
Wer die Bombe hat muß gar nichts!

Bei den Amis und den Limeys funktioniert doch nichts mehr!
Raketen die abgeschossen werden ueberstehen nicht mal die
Startphase. Die Amis und Limeys werden sich selbst nuken!

Einfach mal auf den " Roten Knopf "druecken, versuchen
eine Rakete gegen Russland bzw. China zu starten und sehen was
passiert! :D

Amis and Limeys are Bluffer, Gutless Performancer, Pusher and Poser!

Hans Huckebein
03.11.2014, 19:39
Das grundproblem haben die Engländer zumindest erkannt!....Einwanderung ohne ende ist kein gewinn für die gesellschaft.

Kurti
03.11.2014, 19:40
Es wird austreten. Aber mach dir nicht die Hoffnung, dass andere Länder folgen werden. Eher werden sie an England ein Exempel statuieren.

Das finde ich nicht unbedingt schlecht, aber wir bleiben weiterhin in dieser EU.
Zunaechst mal: England koennte nur gemeinsam mit dem UK austreten!

Das erscheint aber eher unwahrscheinlich, da das Inselreich bereits zu stark
mit der EU verflochten ist. Was bleibt, sind EU-Austritts-Drohgebaerden als Wahlkampf-Esel.

Schlummifix
03.11.2014, 19:44
Zunaechst mal: England koennte nur gemeinsam mit dem UK austreten!

Das erscheint aber eher unwahrscheinlich, da das Inselreich bereits zu stark
mit der EU verflochten ist. Was bleibt, sind EU-Austritts-Drohgebaerden als Wahlkampf-Esel.

Ich weiß nicht, wer der Esel ist, aber dir ist schon klar,
dass die Ukip in GB die Europawahl gewonnen hat. Und die Ukip wird ganz sicher aus der EU austreten, das ist 100% sicher. Für Cameron geht es gerade ums politische Überleben.

Die Ukip ist in GB gerade stärkste Kraft, und in Frankreich ist es die Front National.

Arnold
03.11.2014, 19:47
Tritt England aus der EU aus?

Eine Beantwortung dieser Frage bliebe spekulativ. Niemand kann in die Zukunft schauen. Niemand kann auch zu seinem Glück gezwungen werden.

Die im Spiegel-Artikel genannten Beweggründe mögen die eines eigensüchtigen Premierministers sein, der um seine Wiederwahl bangt. Wenn das sein wichtigstes Argument wäre, wäre das britische Volk gut beraten, Cameron in den politischen Ruhestand zu schicken.

Cameron kann nicht selbstherrlich über einen Austritt oder Verbleib GB.s in der EU entscheiden. Würde sich das englische Volk von dem Argument überzeugen lassen, dass es ohne die EU um die Aufnahme von ein paar Menschen herumkäme, dann wäre es ein bezeichnendes Beispiel dafür, dass man einem dummen Volk keine wesentlichen, weittragenden, die Zukunft eines Landes prägenden Entscheidungen überlassen darf!

Die Engländer sollten lieber auf die Schotten hören, die begriffen zu haben scheinen, dass die Zukunft aller europäischen Völker in ihrem weitgehenden Zusammenschluss und in enger Kooperation auf allen wesentlichen politisch-wirtschaftlichen Gebieten liegt.

Arnold
03.11.2014, 20:01
Also ich kann sie absolut verstehen, wenn sie austreten wollen. Der Engländer hat noch Stolz und Würde.

Mit "Stolz und Würde" hat das nichts zu tun, sondern mit Geschichte. Die englischen Führungsschichten haben z. T. immer noch nicht begriffen oder verwunden, dass die Zeiten ihres Weltreiches vorbei sind. Konnten sie sich ehemals ein gewisses Maß an "splendid isolation" leisten, so sind sie seit einigen Jahrzehnten, heute und in Zukunft darauf angewiesen, sich an ein erstarkendes Europa (EU) anzulehnen. Der lose Commonwealth und die schwächelnden USA sind kein Ersatz! Die Verbindungen zur EU zu kappen, die sich seit Jahrzenten aufgebaut haben, werden den Engländern große Probleme bringen, wenn die Kaufkraft des britischen Volkes insgesamt weiter sinkt und zugleich die Preise steigen. Dann wird es zu erheblichen inneren Unruhen kommen, und außerdem droht das britische Königreich wieder in Spaltungsgefahr zu geraten, wenn z. B. die europafreundlichen Schotten erneut auf Konfrontationskurs zu Westminster gehen.


Er lässt sich nur ungern knechten. Das hat er uns voraus.

Ihr lasst euch also gerne "knechten"? Seid ihr geistig gestört? :vogel:

HansMaier.
03.11.2014, 20:01
Tritt England aus der EU aus?

Eine Beantwortung dieser Frage bliebe spekulativ. Niemand kann in die Zukunft schauen. Niemand kann auch zu seinem Glück gezwungen werden.

Die im Spiegel-Artikel genannten Beweggründe mögen die eines eigensüchtigen Premierministers sein, der um seine Wiederwahl bangt. Wenn das sein wichtigstes Argument wäre, wäre das britische Volk gut beraten, Cameron in den politischen Ruhestand zu schicken.

Cameron kann nicht selbstherrlich über einen Austritt oder Verbleib GB.s in der EU entscheiden. Würde sich das englische Volk von dem Argument überzeugen lassen, dass es ohne die EU um die Aufnahme von ein paar Menschen herumkäme, dann wäre es ein bezeichnendes Beispiel dafür, dass man einem dummen Volk keine wesentlichen, weittragenden, die Zukunft eines Landes prägenden Entscheidungen überlassen darf!

Lol. Es sprach die Demokratte...



Die Engländer sollten lieber auf die Schotten hören, die begriffen zu haben scheinen, dass die Zukunft aller europäischen Völker in ihrem weitgehenden Zusammenschluss und in enger Kooperation auf allen wesentlichen politisch-wirtschaftlichen Gebieten liegt.


Hör zu Dumbo, Du reitest ein totes Pferd. Steig ab...:D
MfG
H.Maier

Arnold
03.11.2014, 20:06
Die Kartoffeln, die sie wählen und neckisch als "Mutti" bezeichnen, sind nicht normal.

"Kartoffeln" sind keine Staatsbürger, sondern ein Nachtschattengewächs. Daher haben sie kein Wahlrecht. Sie können auch nicht sprechen und jemanden "Mutti" nennen.

Bist du geistig gestört? :hmm:

Arnold
03.11.2014, 20:07
Ich hätte nix gegen einen Austritt von UK. Die sind eh nur US-Marionetten, die in Brüssel soviel Sand ins Getriebe werfen, wie und wo sie nur können.

Wir Europäer sind eine Völkerfamilie. Einzelne Mitglieder aus der Familie zu verbannen, weil sie Widerworte geben oder immer mal wieder auf dem Holzweg sind, würde ihnen die Chance nehmen, zu lernen, sich in die europäische Gemeinschaft einzufügen. Lasst die Briten maulen – sie werden sich anpassen und fügen!

Schlummifix
03.11.2014, 20:12
Ihr lebt nicht mehr in der Realität.
Die Realität ist:

UKIP 28 %
Labour Party 25 %
Konservative 24 %

UKIP hat nur 2 Themen: EU-Austritt und Einwanderungsstopp.
Cameron ist so gut wie weg vom Fenster, und GB so gut wie raus aus der EU.

Das ist übrigens der größte parteiliche Umbruch in GB seit 1910. Das Volk in GB will eindeutig raus aus der EU.
Wen wundert es. Müssen die Deutschen eben noch mehr zahlen.
Die etablierten Parteien haben eben alles versaut, und große Scheiße gebaut.

Arnold
03.11.2014, 20:14
Sie wollten eine deutsche Vorherrschaft auf dem Kontinent um jeden Preis verhindern. Aus der Sicht der Engländer durchaus verständlich.

Nein. Die Briten waren immer mehr an ihrem Weltreich interessiert als an den Vorgängen auf dem Kontinent. Sie haben "eine deutsche Vorherrschaft auf dem Kontinent" solange toleriert, bis die Deutschen glaubten, sich als Weltmacht aufspielen zu müssen und die britische Vorherrschaft auf den Weltmeeren – eine unabdingbare Voraussetzung für den britischen Weltmachtstatus - in einem Flottenwettrüsten aushebeln zu können.


Die Ironie der Geschichte ist, dass Deutschland diese Vorherrschaft heute ganz ohne Krieg inne hat.

Das ist wahr: Deutschland hat aufgrund seiner Größe und seiner Wirtschaftskraft eine gewisse Vormachtstellung auf dem europäischen Kontinent erreicht und die Briten als Macht im Gefüge Europas und der Welt längst überflügelt. Aber Deutschland ist in die EU-Völkergemeinschaft fest eingebunden, seine Möglichkeiten einer europäischen Dominanz sind beschränkt, es muss insbesondere durch Überzeugung und als Vorbild Einfluss nehmen. Je mächtiger die EU-Völkergemeinschaft in Zukunft wird, desto mächtiger wird auch Deutschland werden – und mit ihm die Gemeinschaft aller EU-Länder. Das ist der wesentliche Unterschied zu den rein egoistischen Weltmachtträumen der Briten, der Deutschen, der Franzosen, der Italiener … im 19. und 20. Jh.: der Gemeinnutz einer solchen Stellung, der allen europäischen Ländern zugute kommt!

Nanu
03.11.2014, 20:15
Nach einem Abstieg folgt wieder der Aufschwung. Nichts weiter. Kein Schwein braucht die EU.

Gerade die Schweine brauchen die EU.

HansMaier.
03.11.2014, 20:16
Ihr lebt nicht mehr in der Realität.
Die Realität ist:

UKIP 28 %
Labour Party 25 %
Konservative 24 %

UKIP hat nur 2 Themen: EU-Austritt und Einwanderung.
Cameron ist so gut wie weg vom Fenster, und GB so gut wie raus aus der EU.

Das ist übrigens der größte parteiliche Umbruch in England seit 1910. Das Volk in GB will eindeutig raus aus der EU.
Wen wundert es. Müssen die Deutschen eben noch mehr zahlen.
Die etablierten Parteien haben eben alles versaut, und große Scheiße gebaut.

Da wird nichts draus. Bald ist auch die BRD bankrott und
damit die ganze EUdssr....
MfG
H.Maier

Kurti
03.11.2014, 20:16
Ihr lebt nicht mehr in der Realität.
Die Realität ist:

UKIP 28 %
Labour Party 25 %
Konservative 24 %

UKIP hat nur 2 Themen: EU-Austritt und Einwanderung.
Cameron ist so gut wie weg vom Fenster, und GB so gut wie raus aus der EU.

Das ist übrigens der größte parteiliche Umbruch in GB seit 1910. Das Volk in GB will eindeutig raus aus der EU.
Wen wundert es. Müssen die Deutschen eben noch mehr zahlen.
Die etablierten Parteien haben eben alles versaut, und große Scheiße gebaut.
Kennst du das britische Wahlrecht?

Arnold
03.11.2014, 20:17
Zunaechst mal: England koennte nur gemeinsam mit dem UK austreten!

Das erscheint aber eher unwahrscheinlich, da das Inselreich bereits zu stark
mit der EU verflochten ist. Was bleibt, sind EU-Austritts-Drohgebaerden als Wahlkampf-Esel.


Ganz genau, nichts als eine Eselei! :happy:

Wolf Fenrir
03.11.2014, 20:20
Der Engländer hat aus irgend welchen merkwürdigen gründen eine Ader immer das richtige in der Geschichte zu tun, oder einfach nur Glück zu haben.

Ich sehe zur Zeit kein Indiz dafür das es in puncto EU eine Ausnahme gäbe...

Nanu
03.11.2014, 20:20
Da wird nichts draus. Bald ist auch die BRD bankrott und
damit die ganze EUdssr....
MfG
H.MaierInsofern ist es bestens, dass die Briten offenbar vernünftig werden und den dummen Kartoffeln das Zahlen allein überlassen. Das beschleunigt ungemein.

Panther
03.11.2014, 20:25
Insofern ist es bestens, dass die Briten offenbar vernünftig werden und den dummen Kartoffeln das Zahlen allein überlassen. Das beschleunigt ungemein.

Als Volk von Seeräubern und Plünderern weiß man wann man ein Schiff verlassen sollte.
Die Geisel der Weltmeere haben darin Erfahrungen.

Towarish
03.11.2014, 20:26
Gerade die Schweine brauchen die EU.

Da hast du wohl Recht.

Wolf Fenrir
03.11.2014, 20:32
Zunaechst mal: England koennte nur gemeinsam mit dem UK austreten!

Das erscheint aber eher unwahrscheinlich, da das Inselreich bereits zu stark
mit der EU verflochten ist. Was bleibt, sind EU-Austritts-Drohgebaerden als Wahlkampf-Esel.

Kompletter Blödsinn deine Analyse !

Mit könnte nur mit UK austreten, und Verflochten mit der EU.

Wenn der Englische Pöbel bei der anstehenden Befragung ( Abstimmung ) sich für den Austritt entscheidet ist das so !!!

England wird es weiter geben, ihnen wird es wesentlich besser gehen...

Die Angst die du verbreitest wie schlimm es wäre wenn jemand die famose EU verlässt, ist Mainstream Propaganda:kotz:

Shahirrim
03.11.2014, 23:07
Zunaechst mal: England koennte nur gemeinsam mit dem UK austreten!

Das erscheint aber eher unwahrscheinlich, da das Inselreich bereits zu stark
mit der EU verflochten ist. Was bleibt, sind EU-Austritts-Drohgebaerden als Wahlkampf-Esel.

Das wird sich ändern. GB wird sich eher an die USA orientieren, als an die EU.

Noch ist es nicht so weit, aber es wird schlechter und schlechter werden, ich glaube kaum, dass da wieder eine Besserung kommt. UKIP scharrt schon mit den Hufen.

Cybeth
03.11.2014, 23:30
Und wenn es doch so ist? Für die britische Wirtschaft gibts schon so einige Nachteile. Cameron ist ein zahnloser Tiger. Das Gepolter ist reine Innenpolitik. Damit kann er bei seinen Stammwählern punkten. Denke nicht daß das die Angie beeindruckt.

Maggie Thatcher war der letzte britische Premier der erahnen ließ wie die Macht des Empire einst erstrahlte. Cameron macht den Niedergang greifbar. Die Schotten konnte er noch mal gerade so halten. Mit großen Zugeständnissen. Und jetzt kommt noch die EU. Was für eine arme Wurst.Sehe ich auch so! Camerons Säbelrasseln und dafür keine Zähne im Maul. Er muckt halt mal kurz auf, damit seine Fans wieder beruhigt sind.

Panther
03.11.2014, 23:39
http://www.youtube.com/watch?v=o5SKFZKGuWs

Ajax
04.11.2014, 15:03
Mit "Stolz und Würde" hat das nichts zu tun, sondern mit Geschichte. Die englischen Führungsschichten haben z. T. immer noch nicht begriffen oder verwunden, dass die Zeiten ihres Weltreiches vorbei sind. Konnten sie sich ehemals ein gewisses Maß an "splendid isolation" leisten, so sind sie seit einigen Jahrzehnten, heute und in Zukunft darauf angewiesen, sich an ein erstarkendes Europa (EU) anzulehnen. Der lose Commonwealth und die schwächelnden USA sind kein Ersatz! Die Verbindungen zur EU zu kappen, die sich seit Jahrzenten aufgebaut haben, werden den Engländern große Probleme bringen, wenn die Kaufkraft des britischen Volkes insgesamt weiter sinkt und zugleich die Preise steigen. Dann wird es zu erheblichen inneren Unruhen kommen, und außerdem droht das britische Königreich wieder in Spaltungsgefahr zu geraten, wenn z. B. die europafreundlichen Schotten erneut auf Konfrontationskurs zu Westminster gehen.

Als ob es nicht ohne EU ginge. Dann werden sie am Anfang in wirtschaftlicher Hinsicht halt ein paar Problemchen bekommen. Sie werden sich erholen. Da bin ich mir sicher. Du tust ja gerade so, als sei eine politische und wirtschaftliche Entwicklung ohne EU nicht möglich, die Brüsseler Diktatur alternativlos.




Ihr lasst euch also gerne "knechten"? Seid ihr geistig gestört? :vogel:

Nein, wir (womit du sicher uns Nationalisten und Patrioten meinst) lassen uns nicht gerne knechten. Deswegen wollen wir ja raus aus der EU. Mit "uns" meinte ich das deutsche Volk insgesamt. Man kann mit uns alles machen. Etwaiger Unmut wird am Stammtisch rausgelassen, aber damit hat sich's. Kein Widerstand, keine Reaktion, keine Revolte gegen "die da oben".

Sprecher
04.11.2014, 15:17
Sie wollten eine deutsche Vorherrschaft auf dem Kontinent um jeden Preis verhindern. Aus der Sicht der Engländer durchaus verständlich.

Aber wenig rational. Die Nachteile die England von einer deutschen Vorherrschaft in Europa gehabt hätte verblassen hinter den Nachteilen die das Führen von 2 Weltkriegen zur Verhinderung eben dieser Vorherrschaft für die Inselaffen gehabt hat. Spätestens nach dem sinnlosen Tod von 900.000 Briten in WK 1 hätte die englische Eliten eigentlich wissen müssen wie sinnlos ihre "Balance of Power"- Politik geworden war.

Alter Stubentiger
04.11.2014, 15:38
Als ob es nicht ohne EU ginge. Dann werden sie am Anfang in wirtschaftlicher Hinsicht halt ein paar Problemchen bekommen. Sie werden sich erholen. Da bin ich mir sicher. Du tust ja gerade so, als sei eine politische und wirtschaftliche Entwicklung ohne EU nicht möglich, die Brüsseler Diktatur alternativlos.

Nein, wir (womit du sicher uns Nationalisten und Patrioten meinst) lassen uns nicht gerne knechten. Deswegen wollen wir ja raus aus der EU. Mit "uns" meinte ich das deutsche Volk insgesamt. Man kann mit uns alles machen. Etwaiger Unmut wird am Stammtisch rausgelassen, aber damit hat sich's. Kein Widerstand, keine Reaktion, keine Revolte gegen "die da oben".

Ist ja auch Quatsch. Die EU hat viele der Probleme beseitigt die jahrhundertelang zu Kriegen in Europa führten. Fast 70 Jahre kein Krieg mehr. Wann hat es das jemals gegeben? Kein Hunger. Jeder kann lesen und schreiben. Das erscheint vielen vielleicht selbstverständlich weil sie es nie anders erlebt haben. Aber das ist schon etwas besonderes.

Ajax
04.11.2014, 16:00
Ist ja auch Quatsch. Die EU hat viele der Probleme beseitigt die jahrhundertelang zu Kriegen in Europa führten. Fast 70 Jahre kein Krieg mehr. Wann hat es das jemals gegeben? Kein Hunger. Jeder kann lesen und schreiben. Das erscheint vielen vielleicht selbstverständlich weil sie es nie anders erlebt haben. Aber das ist schon etwas besonderes.

Dass es seit 70 Jahren keinen Krieg mehr gab, liegt nicht an der EU, auch wenn das als Argument immer wieder ins Feld geführt wird. Atomwaffen, Kriegsmüdigkeit nach den Schrecken des 2. WK, allgemeiner Wohlstand sind wohl eher die Hauptursachen für den andauernden Frieden. Wir wären auch ohne EU auf dem heutigen Niveau angelangt. Da bin ich mir absolut sicher. Das Wirtschaftswunder haben wir schließlich auch allein vollbracht.

reflecthofgeismar
04.11.2014, 16:03
Die EU sollte die Englaender entlassen bevor sie von ihrer
Seite austreten! Den Limeys bleiben ihre Freunde aus den
USA. Ich wuenschen den Amis und Limeys fuer die Zukunft
bewegte und interessante Zeiten und das sie Alles bekommen
was sie tatsaechlich verdient haben! :D

Dann müssten beide Völker, bis auf einen kleinen Teil, vom Erdboden verschwinden.

Alter Stubentiger
04.11.2014, 16:24
Dass es seit 70 Jahren keinen Krieg mehr gab, liegt nicht an der EU, auch wenn das als Argument immer wieder ins Feld geführt wird. Atomwaffen, Kriegsmüdigkeit nach den Schrecken des 2. WK, allgemeiner Wohlstand sind wohl eher die Hauptursachen für den andauernden Frieden. Wir wären auch ohne EU auf dem heutigen Niveau angelangt. Da bin ich mir absolut sicher. Das Wirtschaftswunder haben wir schließlich auch allein vollbracht.

Der allgemeine Wohlstand kam mit der EU. Die Basis war eine grundlegende Restrukturierung und Zusammenarbeit in der Landwirtschaft. Erscheint heute als Nebensache. Früher war das eine Kernfrage. Keiner sollte mehr einen Krieg wegen landwirtschaftlicher Fläche führen müßen. Allein im luftleeren Raum wurde kein Wirtschaftswunder vollbracht. Das ging nur in einem Raum wo es eine Nachfrage nach zivilen Gütern gab. Dazu bedurfte es auch einer radikalen Abkehr von der Staatsnachfrage die vor den beiden Kriegen von der Rüstung getragen war.

Arnold
05.11.2014, 19:08
Als ob es nicht ohne EU ginge. Dann werden sie am Anfang in wirtschaftlicher Hinsicht halt ein paar Problemchen bekommen. Sie werden sich erholen. Da bin ich mir sicher.

Vielleicht - wenn die EU bereit ist, mit GB neue Verträge zu großzügigen Bedingungen zu schließen. Aber darauf sollten sich die Briten nicht verlassen!


Du tust ja gerade so, als sei eine politische und wirtschaftliche Entwicklung ohne EU nicht möglich, die Brüsseler Diktatur alternativlos.

Es gibt keine "Brüsseler Diktatur"!

Die einzelnen kleinen Länder Europas können nur dann auch in Zukunft maßgeblichen wirtschaftlichen und politischen Einfluss in der Welt ausüben, wenn sie breit sind, als feste Gemeinschaft aufzutreten und solidarisch zu agieren.


Nein, wir (womit du sicher uns Nationalisten und Patrioten meinst)

Entweder seid ihr "Nationalisten" oder "Patrioten" - beides zugleich geht nicht und widerspricht sich fundamental!


lassen uns nicht gerne knechten. Deswegen wollen wir ja raus aus der EU. Mit "uns" meinte ich das deutsche Volk insgesamt. Man kann mit uns alles machen. Etwaiger Unmut wird am Stammtisch rausgelassen, aber damit hat sich's. Kein Widerstand, keine Reaktion, keine Revolte gegen "die da oben".

Warum behauptest du einen solchen Blödsinn? Du willst Patriot sein und verunglimpfst dein eigenes Volk? So verhält sich kein Patriot! Ein extremer Nationalist schon, denn dem ist nichts heilig außer seinem Wahn, und er neigt prinzipiell zu "Widerstand" und zur "Revolte", ganz egal, ob es berechtigt und sinnvoll ist. Nein, ihr selbsternannten Nationalisten kennt die Ansichten und den Willen des Volkes nicht - und beides ist euch auch vollkommen gleichgültig.

Systemhandbuch
05.11.2014, 19:32
[...]Die einzelnen kleinen Länder Europas können nur dann auch in Zukunft maßgeblichen wirtschaftlichen und politischen Einfluss in der Welt ausüben, wenn sie breit sind, als feste Gemeinschaft aufzutreten und solidarisch zu agieren.[...]

Die "Großen" machen dann also, was ihnen die "Kleinen" in einer "Gemeinschaft" vorschreiben, Herr Freimaurer ? Ist das Euer Plan ? Ein sozialistisches Europa, bei dem Deutschland nach GG in Europa "AUFGEHT", sprich ausblutet ?

Du kotzt mich so an mit Deiner Propaganda.:fuck: ... und da lacht dieser Smiley noch.:auro:

Alwin
09.11.2014, 22:09
Sie wollten eine deutsche Vorherrschaft auf dem Kontinent um jeden Preis verhindern. Aus der Sicht der Engländer durchaus verständlich. Die Ironie der Geschichte ist, dass Deutschland diese Vorherrschaft heute ganz ohne Krieg inne hat.

Wo hat Deutschland denn eine Vorherrschaft in Europa. Das ist doch nur englische Propaganda.

Alwin
09.11.2014, 22:28
Der Engländer hat aus irgend welchen merkwürdigen gründen eine Ader immer das richtige in der Geschichte zu tun, oder einfach nur Glück zu haben.

Ich sehe zur Zeit kein Indiz dafür das es in puncto EU eine Ausnahme gäbe...

Das sehe ich auch so. England war in den vergangenen Jahrhunderten fast immer der grösste Gewinner
in den verschiedenen Kriegen und das mit den geringsten Verlusten.
Im siebenjährigen Krieg war Preussen der nützliche Idiot für England.

Luis Trenker kann davon erzählen..
Sieh dir folgendes Video zwischen der dritten und vierten Minute an.
http://www.youtube.com/watch?v=DLlYJ0mny80

Heinrich_Kraemer
10.11.2014, 00:09
Das sehe ich auch so. England war in den vergangenen Jahrhunderten fast immer der grösste Gewinner
in den verschiedenen Kriegen und das mit den geringsten Verlusten.
Im siebenjährigen Krieg war Preussen der nützliche Idiot für England.

Luis Trenker kann davon erzählen..
Sieh dir folgendes Video zwischen der dritten und vierten Minute an.
http://www.youtube.com/watch?v=DLlYJ0mny80

Die Gründe dürften in der geistesgeschichtlichen Entwicklung und im individualsitsichen Menschenbild liegen, also dem Gegenteil zu dem hier seit Preussens Vorherrschaft. Trenker sagt wie es ist: England berechnet zuerst und gewinnt dann den Krieg.

Empirismus vs dt. idealismus mit Hirngespinnsten.


Zudem ist aufgrund der Geschichte ja klar, daß England niemals aufgrund seiner Kultur und geschichte (subsidiarisch und demokratisch, antibürokratisch) daran interessiert gewesen sein hätte können, sich unter eine totalitäre zentralistiswcher sozialistische EUdSSR-Bürokratie unterzuordnen. Die Möglichkeit einer EU mit England hätte wenn dann bestanden, als es noch um subsidiarische EU mit gemeinsamer Außenpolitik ging.

Zudem hat spätestens Thatcher die Pflöcke für den Finanzplatz Nr.1 eingeschlagen, worauf die gesamte Ökonomie Englands mittlerweile aufbaut. Sich hier von Schäublinos sozialistischen Träumen zur völligen staatlichen Kontrolle der Kapitalströme anpinkeln zu lassen, dürften feuchte Träume der sozialistischen Bürokratie auf dem Kontinent bleiben. Das wird die EUdSSR noch richtig unter Druck setzen können.

Zu Gärtners Satz, England wäre von USA dominiert. Sehe ich ganz anders aufgrund des Finanzplatzes, der Rohstoffproduzenten im Zusammenspiel mit der Kolonialgeschichte und Kapitalismusentwicklung. Für mein Verständnis ist die City das Zentrum der modernen Welt und nicht NY.

Enden wird der sozialistische Totalitarismus wohl wiedermal bitter für Deutschland. Zurecht wie ich finde, hat man sich immer noch nicht von der Ideologie der sozialistischen Internationale verabschiedet, betreibt munter den bürokratischen Totalistarismus weiter, spielt sich als Diktator über die EU auf, auch gegenüber denjenigen Ländern mit demokratischen Traditionen.
Zumindest in der internationalen Wahrnehmung. Und darum geht es in Politik: um Rechtfertigungsgründe für politsches, interessengeleitetes Handeln. Und da liefert Deutschland mehr als genug. Später dann zu sagen: wir haben aber alles bezahlt, wird dann wohl untergehen unter Hitlerbildchen.

Rumburak
10.11.2014, 00:53
Der allgemeine Wohlstand kam mit der EU. Die Basis war eine grundlegende Restrukturierung und Zusammenarbeit in der Landwirtschaft. Erscheint heute als Nebensache. Früher war das eine Kernfrage. Keiner sollte mehr einen Krieg wegen landwirtschaftlicher Fläche führen müßen. Allein im luftleeren Raum wurde kein Wirtschaftswunder vollbracht. Das ging nur in einem Raum wo es eine Nachfrage nach zivilen Gütern gab. Dazu bedurfte es auch einer radikalen Abkehr von der Staatsnachfrage die vor den beiden Kriegen von der Rüstung getragen war.

Interessant. Erst mit der EU können sich die Europäer landwirtschaftlich versorgen? Dein Ernst?

OneDownOne2Go
10.11.2014, 00:54
Interessant. Erst mit der EU können sich die Europäer landwirtschaftlich versorgen? Dein Ernst?

Klar. Wusstest du nicht, dass die europäische Geschichte bis in die 1970er von einer dauernden Hungersnot geprägt war? ;)

Rumburak
10.11.2014, 00:59
Klar. Wusstest du nicht, dass die europäische Geschichte bis in die 1970er von einer dauernden Hungersnot geprägt war? ;)

Ach deswegen hatten meine Eltern immer fünf Schweine und massig Kleinvieh in den Ställen stehen.:D

OneDownOne2Go
10.11.2014, 01:00
Ach deswegen hatten meine Eltern immer fünf Schweine und massig Kleinvieh in den Ställen stehen.:D

Äh.. okay, das widerspricht der Theorie jetzt auf den ersten Blick. Vielleicht kann ja der Urheber dieser Behauptung hier für Aufklärung sorgen?

Rumburak
10.11.2014, 01:03
Äh.. okay, das widerspricht der Theorie jetzt auf den ersten Blick. Vielleicht kann ja der Urheber dieser Behauptung hier für Aufklärung sorgen?

Wir haben beim Kartoffeln stoppeln auch immer gerafft. 16 Zentner Kartoffeln lagen jedes Jahr im Keller. Waren harte Zeiten ohne die EU. Stimmt schon.:D

Gehirnnutzer
10.11.2014, 08:10
Schon mal darüber nachgedacht warum das Austrittsverfahren nach Artikel 50 EUV (https://dejure.org/gesetze/EU/50.html) indirekt auf 2 Jahre beziffert wird und man gleich wieder auf den Eintritt nach Artikel 49 EUV verweist.........

deutschland
10.11.2014, 08:26
Das hat man ja an den letzten zwei Weltkriegen gesehen wo sie ihr ganzes Empire verspielt haben nur um Deutschland zu zerstören zu können. Kein bißchen irrational...

... es bedeutet keinen Verlust wenn diese Kriegstreiber aus der EU austreten.

andere Länder sollten folgen und diesen Scheiß brüsseler Bürokraten den Mittelfinger zeigen !

Eintracht
10.11.2014, 09:09
alle länder sollten folgen und diesen scheiß brüsseler bürokraten den mittelfinger zeigen !

ftfy

Ajax
10.11.2014, 13:45
Wo hat Deutschland denn eine Vorherrschaft in Europa. Das ist doch nur englische Propaganda.

Deutschland ist der wirtschaftliche Koloss mitten in Europa. Ohne uns läuft hier nichts. Mit uns steht und fällt das Projekt Europa.

Dr Mittendrin
10.11.2014, 13:47
Dass es seit 70 Jahren keinen Krieg mehr gab, liegt nicht an der EU, auch wenn das als Argument immer wieder ins Feld geführt wird. Atomwaffen, Kriegsmüdigkeit nach den Schrecken des 2. WK, allgemeiner Wohlstand sind wohl eher die Hauptursachen für den andauernden Frieden. Wir wären auch ohne EU auf dem heutigen Niveau angelangt. Da bin ich mir absolut sicher. Das Wirtschaftswunder haben wir schließlich auch allein vollbracht.

Norwegen Schweiz geht es ohne EU besser.

Dr Mittendrin
10.11.2014, 13:48
Der allgemeine Wohlstand kam mit der EU. Die Basis war eine grundlegende Restrukturierung und Zusammenarbeit in der Landwirtschaft. Erscheint heute als Nebensache. Früher war das eine Kernfrage. Keiner sollte mehr einen Krieg wegen landwirtschaftlicher Fläche führen müßen. Allein im luftleeren Raum wurde kein Wirtschaftswunder vollbracht. Das ging nur in einem Raum wo es eine Nachfrage nach zivilen Gütern gab. Dazu bedurfte es auch einer radikalen Abkehr von der Staatsnachfrage die vor den beiden Kriegen von der Rüstung getragen war.

Die Schweizer wissen gar nicht was ihnen ohne EU entgeht. :crazy:

Alter Stubentiger
10.11.2014, 15:20
Interessant. Erst mit der EU können sich die Europäer landwirtschaftlich versorgen? Dein Ernst?

Ja. Nach 1945 wurde in ganz Europa eine revolutionär andere Landwirtschaftspolitik betrieben als vor 1945. Nicht nur in Deutschland. Es wurden dann erstmals Überschüsse erwirtschaft die das Streben nach mehr Lebensraum überflüssig machten. Und was man selber nicht ausreichend hatte wurde durch Handel verteilt.

Das war eine echte, kaum bemerkte Revolution. Wird völlig unterschätzt weil ständig verfügbares Essen heute so selbstverständlich erscheint.

Alter Stubentiger
10.11.2014, 15:26
Wir haben beim Kartoffeln stoppeln auch immer gerafft. 16 Zentner Kartoffeln lagen jedes Jahr im Keller. Waren harte Zeiten ohne die EU. Stimmt schon.:D

Tja. Und die Städter? Da waren Versorgungsengpässe an der Tagesordnung. Schon vor dem Krieg. Und eine Besserung war nicht in Sicht weil eine moderne Landwirtschaft dem Weltbild der Nazis wiedersprach. In anderen europäischen Ländern hat man vor dem Krieg auch nichts getan um an der Situation was zu ändern.
Da gab es ganz wirre Aktionen. Z.B. in Italien wo die Leute keine Pasta sondern Reis essen sollten weil Weizen Mangelware war. Heute kaum noch vorstellbar.

Alwin
10.11.2014, 20:20
Enden wird der sozialistische Totalitarismus wohl wiedermal bitter für Deutschland. Zurecht wie ich finde, hat man sich immer noch nicht von der Ideologie der sozialistischen Internationale verabschiedet, betreibt munter den bürokratischen Totalistarismus weiter, spielt sich als Diktator über die EU auf, auch gegenüber denjenigen Ländern mit demokratischen Traditionen.


Die Befürchtung habe ich auch, das es auch diesmal wieder bitter für Deutschland enden wird und England am Ende als Sieger dasteht.

Frankenberger_Funker
10.11.2014, 20:38
... Zudem hat spätestens Thatcher die Pflöcke für den Finanzplatz Nr.1 eingeschlagen, worauf die gesamte Ökonomie Englands mittlerweile aufbaut. ....

Und genau das ist ihr kapitaler Fehler. Eine Monokultur, auch eine wirtschaftliche, kann nie gesund sein.

Heinrich_Kraemer
11.11.2014, 10:26
Und genau das ist ihr kapitaler Fehler. Eine Monokultur, auch eine wirtschaftliche, kann nie gesund sein.

Ich bin nicht sicher, ob hier Vergleiche mit der Landwirtschaft erkenntisfördernd sind.

England hat aufgrund seiner Kolonialentwicklung und Industrialisierung als erstes die Folgen der Globalisierung erfahren. Die Folge war u.a. daß der Landadel unter Druck kam, weil Landwirtschaftliche Prdukte besser und günstiger aus den Kolonien kamen, mit dem Resultat, daß die Geschäfte im Handel gemacht wurden. Der Aristokratie wechselte ins Bankwesen. Man erkannte schnell, wie u.a. über Leitzinspolitik aus den Kolonien maximale Profite rausgeleiert werden konnten.

Geht man mal weg von der staatlichen Bankenhetze hierzulande und betrachtet das ganze nationalökonomisch, kommt man zu dem Schluß daß das Bankwesen der v.a. Investmentbanken für eine moderne Gesellschaft äußerst wichtig ist. Und zwar deshalb, weil dieses die Güter und die Produktion weltweit verteilt. Die sog. "Zockgeschäfte" (wie es die Staatsmedien hetzerisch verwenden) mit Derivaten dienen ja v.a. zur Ausfallversicherung für staatlich erzeugte Schuldenkrisen weltweit.

Hier Schäublinos und den Sozis feuchten Träumen einer sozialistischen staatlichen Sparkassenwelt halte ich diesbzgl. für fatal, alleine aufgrund der Geschwindigkeit der Güterverteilung.
Daß sich England hier der dt. Sozialdemokratie unterwerfen wird, kann ich mir nicht vorstellen.

Klopperhorst
11.11.2014, 10:33
Ich bin nicht sicher, ob hier Vergleiche mit der Landwirtschaft erkenntisfördernd sind.

England hat aufgrund seiner Kolonialentwicklung und Industrialisierung als erstes die Folgen der Globalisierung erfahren. Die Folge war u.a. daß der Landadel unter Druck kam, weil Landwirtschaftliche Prdukte besser und günstiger aus den Kolonien kamen, mit dem Resultat, daß die Geschäfte im Handel gemacht wurden. Der Aristokratie wechselte ins Bankwesen. Man erkannte schnell, wie u.a. über Leitzinspolitik aus den Kolonien maximale Profite rausgeleiert werden konnten.

Geht man mal weg von der staatlichen Bankenhetze hierzulande und betrachtet das ganze nationalökonomisch, kommt man zu dem Schluß daß das Bankwesen der v.a. Investmentbanken für eine moderne Gesellschaft äußerst wichtig ist. Und zwar deshalb, weil dieses die Güter und die Produktion weltweit verteilt. Die sog. "Zockgeschäfte" (wie es die Staatsmedien hetzerisch verwenden) mit Derivaten dienen ja v.a. zur Ausfallversicherung für staatlich erzeugte Schuldenkrisen weltweit.

Hier Schäublinos und den Sozis feuchten Träumen einer sozialistischen staatlichen Sparkassenwelt halte ich diesbzgl. für fatal, alleine aufgrund der Geschwindigkeit der Güterverteilung.
Daß sich England hier der dt. Sozialdemokratie unterwerfen wird, kann ich mir nicht vorstellen.

Was du überhaupt nicht verstehst, ist, dass sich die Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft völlig abgekoppelt hat.
Es geht hier nicht mehr um "Ausfallversicherungen", sondern um abstrakte Geschäfte ohne realwirtschaftliche Grundlage.

Dieses System zieht Spekulanten und Zocker wie die Scheiße die Fliegen an. Und dort wird auch nichts mehr investiert, entwickelt, fabriziert.
Oder denkst du, die Aufblähung der Derivatemärkte und der Aktienmärkte hätte irgendwelche reale Basis?

---

Heinrich_Kraemer
11.11.2014, 11:06
Was du überhaupt nicht verstehst, ist, dass sich die Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft völlig abgekoppelt hat.
Es geht hier nicht mehr um "Ausfallversicherungen", sondern um abstrakte Geschäfte ohne realwirtschaftliche Grundlage.

Dieses System zieht Spekulanten und Zocker wie die Scheiße die Fliegen an. Und dort wird auch nichts mehr investiert, entwickelt, fabriziert.
Oder denkst du, die Aufblähung der Derivatemärkte und der Aktienmärkte hätte irgendwelche reale Basis?

---

Das ist doch eine hohle, staatlich interessegeleitete Phrase "die Abkoppelung von der Realwirtschaft", zur Rechtfertigung weiteren Ausbaus staatlicher Macht.

Was bedeutet diese "Abkoppelung" denn konkret? Realtive Erhöhung der Derivatmenge bzgl. Güterproduktion? Oder aber der Geldmenge? Dann Geldmenge splitten in Staatsschuld, Kreditschöpfung durch Banken für Realwirtschaft, für schwebende Geschäfte. Dann eigene Investition des bankwesens aus Gewinnen in Realwirtschaft, bzgl. Spekulation mit Kreditausfällen usw.

Und dann mal beschreiben, welche Folgen diese "Abkoppelung" denn exakt hätte und nicht blabla die Banken sind schuld, wenn der Staat Scheiße baut.

Vergleicht man das ganze mal mit der Immokrise der 70er, welche eine Weltwirtschaftskrise nach sich zog, muß man sagen, daß trotz erhöhter Geldmenge und Derivaten diese "Krise" doch weitaus weniger tief war als die der 70er.

Die Diskussion wäre hier viel hilfreicher, wie sie außerlandes geführt wird. Wie schlagen die Staatsschulden auf die Realwirtscahft durch (Stagflation, Nobelpreis Friedmans in den 70er) und inwieweit können Derivate Staatsschuldenkrisen abfangen.

Sowas hört man hierzulande selbstverständlich nirgends, weder bei den Kindergartenkathedern der dt. VWL, oder gar bei der Poltiik selbst.

Ganz im Gegenteil: Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. :crazy:

Klopperhorst
11.11.2014, 11:12
Das ist doch eine hohle, staatlich interessegeleitete Phrase "die Abkoppelung von der Realwirtschaft", zur Rechtfertigung weiteren Ausbaus staatlicher Macht.[

Was bedeutet diese "Abkoppelung" denn konkret? Realtive Erhöhung der Derivatmenge bzgl. Güterproduktion? Oder aber der Geldmenge? Dann Geldmenge splitten in Staatsschuld, Kreditschöpfung durch Banken für Realwirtschaft, für schwebende Geschäfte. Dann eigene Investition des bankwesens aus Gewinnen in Realwirtschaft, bzgl. Spekulation mit Kreditausfällen usw.

Und dann mal beschreiben, welche Folgen diese "Abkoppelung" denn exakt hätte und nicht blabla die Banken sind schuld, wenn der Staat Scheiße baut.

Vergleicht man das ganze mal mit der Immokrise der 70er, welche eine Weltwirtschaftskrise nach sich zog, muß man sagen, daß trotz erhöhter Geldmenge und Derivaten diese "Krise" doch weitaus weniger tief war als die der 70er.

Die Diskussion wäre hier viel hilfreicher, wie sie außerlandes geführt wird. Wie schlagen die Staatsschulden auf die Realwirtscahft durch (Stagflation, Nobelpreis Friedmans in den 70er) und inwieweit können Derivate Staatsschuldenkrisen abfangen.

Sowas hört man hierzulande selbstverständlich nirgends, weder bei den Kindergartenkathedern der dt. VWL, oder gar bei der Poltiik selbst.

Ganz im Gegenteil: Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. :crazy:

Tu doch nicht so, als ob du die Aufblähung des Drivatemarkts (ca. 10 Mal des Welt-BIP) nicht verstehst.
Das sind doch alles Scheingeschäfte, die, wenn es knallt vom Steuerzahler übernommen werden sollen.


Schon vergessen was 2008 passierte?

p.s.
Mit Versicherungen hat das nichts zu tun, dort erzeugt man nicht das X-fache des Versicherungswertes als Scheinwerte, die gar nicht existieren.

---

Götz
11.11.2014, 11:23
Und genau das ist ihr kapitaler Fehler. Eine Monokultur, auch eine wirtschaftliche, kann nie gesund sein.

Der wirtschaftlichen Monokultur Großbritanniens (und der entsprechenden US Sparte) würde ein wichtiges Macht und Einflußinstrument entzogen werden, sollte Großbritannen die EU tatsächlich verlassen, auch die USA legt zweifellos Wert auf einen Verbleib Großbritanniens, da britische und US Interessens und Machtpolitik in Europa und der EU weitestgehend deckungsgleich sind. Man kann davon ausgehen, daß die Meinungsmacher (und diverse andere "Dienstleister") im Auftrag des sich weiter etablierenden globalistischen Geldadels alle Register ziehen werden, um dieses Instrument nicht (Ersatzlos) zu verlieren, keineswegs zu letzt wird man dabei wahrscheinlich das Gespenst der " drohenden deutschen Dominanz" ,als Bauernschreck heraufbeschwören, gegen das Großbritannien weiterhin als "Exorzist
im Interesse Europas, des Humanismus, Friedens ,im Dienste der Menschheit tätig bleiben müsse..."

Götz
11.11.2014, 12:35
Die Befürchtung habe ich auch, das es auch diesmal wieder bitter für Deutschland enden wird und England am Ende als Sieger dasteht.

So richtig als Sieger und Gewinner stand Großbritannien eigentlich zuletzt nach den napoleonischen Kriegen da,
im ersten und zweiten Weltkrieg standen jeweils die USA "einsam" als Sieger und Gewinner da, während Großbritannien zwar formal Sieger war, de Facto aber jeweils relativ und auch absolut schwächer und schlechter da stand als vor
dem Kriegsausbruch, somit im Grunde Verlierer war. Die Bilanz Großbritanniens "im Gewinnen von(/aus) Frieden" sieht seit dem jedoch sogar noch schlechter aus als im Grewinnen von(/aus) Kriegen, dieser Umstand ist beunruhigend.

Sprecher
11.11.2014, 12:49
Wo hat Deutschland denn eine Vorherrschaft in Europa. Das ist doch nur englische Propaganda.

Beim Scheckbuch-Zücken und Asylanten-Aufnehmen.

Sprecher
11.11.2014, 12:50
So richtig als Sieger und Gewinner stand Großbritannien eigentlich zuletzt nach den napoleonischen Kriegen da,
im ersten und zweiten Weltkrieg standen jeweils die USA "einsam" als Sieger und Gewinner da, während Großbritannien zwar formal Sieger war, de Facto aber jeweils relativ und auch absolut schwächer und schlechter da stand als vor
dem Kriegsausbruch, somit im Grunde Verlierer war. Die Bilanz Großbritanniens "im Gewinnen von(/aus) Frieden" sieht seit dem jedoch sogar noch schlechter aus als im Grewinnen von(/aus) Kriegen, dieser Umstand ist beunruhigend.

Für die Engländer ist eine Niederlage Deutschlands tausendmal mehr wert als ein eigener Sieg.

Alter Stubentiger
11.11.2014, 14:00
Tu doch nicht so, als ob du die Aufblähung des Drivatemarkts (ca. 10 Mal des Welt-BIP) nicht verstehst.
Das sind doch alles Scheingeschäfte, die, wenn es knallt vom Steuerzahler übernommen werden sollen.


Schon vergessen was 2008 passierte?

p.s.
Mit Versicherungen hat das nichts zu tun, dort erzeugt man nicht das X-fache des Versicherungswertes als Scheinwerte, die gar nicht existieren.

---

Er glaubt noch an den Scharlatan Friedman der sich nicht entblödete Adam Smith im Fernsehen absichtlich falsch zu zitieren.

Heinrich_Kraemer
11.11.2014, 18:10
Tu doch nicht so, als ob du die Aufblähung des Drivatemarkts (ca. 10 Mal des Welt-BIP) nicht verstehst.
Das sind doch alles Scheingeschäfte, die, wenn es knallt vom Steuerzahler übernommen werden sollen.


Schon vergessen was 2008 passierte?

p.s.
Mit Versicherungen hat das nichts zu tun, dort erzeugt man nicht das X-fache des Versicherungswertes als Scheinwerte, die gar nicht existieren.

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Ist das jetzt Eure neue Taktik, anstelle von "anglophiler Unsinn", "Tu nicht so, Du weißt es besser...", also das was ich einfach mal behaupte und somit Lüge unterstellend?! Hab ich jetzt schon öfters mal aus dem Lager gelesen.

Frage-Anwort-Suggestionsspielchen mache ich hier nicht mit, dafür ist mir meine Zeit zu begrenzt. Aber ich bin jederzeit exakt daran interessiert, welche genauen Effekte Derivate bei der Krise 08 spielten, abseits des bundesstaatlichen Mediengeschwatzes!

Witzig aber, daß gerade jemand Scheinchen der Banken zockt, der so auf Derivatbashing abfährt. Es sind Absicherungsgeschäfte, die selbstverständlich eine spekulative Komponente erhalten, weil zukünftige unklare Entwicklungen berechenbar werden.

Heinrich_Kraemer
11.11.2014, 18:15
Er glaubt noch an den Scharlatan Friedman der sich nicht entblödete Adam Smith im Fernsehen absichtlich falsch zu zitieren.

Friedmans Erkenntisse wurden an Chile experimentell beweisen und zwar erfolgreich. Nachdem der sozialistische Ideologiedreck das gesamte Land in Kacke ritt: Schulden Bürokratie udn Prassen. Altes sozialdemokratisches rezept, das wenigen Apparatschiks die Taschen fürstlich füllt, während die Bevölkerung verarmt. Immer und immer wieder versagt für die Masse, aber umso hartnäckiger propagiert und vom Blödvolk nachgeplappert.

Übrigen Genosse Schmidt, tat sich betonköpfig ja besonders hervor, daß wider der Erkenntnisse Friedmans eiskalt holzköpfig deficit spending zum Verprassen durchgeführt wurde. Wobei wir beim Thame wären, mit der lieben Krise 08, als Folge der Schmidtschen Schuldenlawine und seiner ideologischen NAchfolger.

Alter Stubentiger
12.11.2014, 14:54
Friedmans Erkenntisse wurden an Chile experimentell beweisen und zwar erfolgreich. Nachdem der sozialistische Ideologiedreck das gesamte Land in Kacke ritt: Schulden Bürokratie udn Prassen. Altes sozialdemokratisches rezept, das wenigen Apparatschiks die Taschen fürstlich füllt, während die Bevölkerung verarmt. Immer und immer wieder versagt für die Masse, aber umso hartnäckiger propagiert und vom Blödvolk nachgeplappert.

Übrigen Genosse Schmidt, tat sich betonköpfig ja besonders hervor, daß wider der Erkenntnisse Friedmans eiskalt holzköpfig deficit spending zum Verprassen durchgeführt wurde. Wobei wir beim Thame wären, mit der lieben Krise 08, als Folge der Schmidtschen Schuldenlawine und seiner ideologischen NAchfolger.

Ich denke da mehr an den Spruch von der unsichtbaren Hand den Friedman im Fernsehen mit Bezug auf Adam Smith abgelassen hat. Friedman untermauerte damit seine Ansichten über den freien Kapitalfluß. Allerdings erwähnte er nicht daß Smith beim Thema Kapitalmärkte eine ganz andere Sichtweise hatte. Er lehnte den freien Kapitalfluß ab da er vaterlandslose Gesellen dazu animieren könnte ins Ausland zu investieren. Und das passiert heute in viel schlimmerer Form als Smith es sich hätte vorstellen können. An den Finanzmärkten wird ja heute meistens gar nicht in die Produktion von Firmen investiert. Es wird auf alle möglichen Börsenentwicklungen gewettet. Dabei wird Geld gewonnen ohne einen Mehrwert zu schaffen. Und das in perversen Mengen.


Der Putsch war Unrecht. Reiner Terror. Die vielen Morde und Folterungen der Putschisten waren den USA egal. Der Putsch ist ohnehin nicht zu rechtfertigen.Allende war demokratisch gewählt. Der Weg des Sozialismus war falsch. Aber die Bevölkerung hat ihn trotzdem gewählt. Somit ist es Sache der Chilenen aber sicher nicht des CIA und Kissingers Allende abzusetzen.

Die Erfolge der Neoliberalisierung waren wie überall nur temporär. Die von den Chicago Boys forcierte Kapitalverkehrsliberalisierung erlaubte es den Banken, sich im Ausland spekulativ zu verschulden. Als dann 1982 der Peso abwertete und die Schulden ins unermessliche stiegen, setzte die Regierung Milliarden (6 Mrd. US-Dollar, etwa 30 % des BIP von 1983!) ein, um die Unternehmen zu retten. Während also Millionen von Chilenen in der Armut versanken, wurden einzelne Grupos mit Staatsgeldern gerettet.

Das ist Friedman! Ein Scharlatan und Zitatfälscher!