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Vollständige Version anzeigen : Kommunismus - gut oder schlecht?



reaktiv
16.11.2005, 12:54
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!

Cthulhu
16.11.2005, 12:56
Der Kommunismus hat mehr Menschenleben gefordert als der verwandete nationale Sozialismus. ER KANN UND WIRD NIE FUNKTIONIEREN!!!

Praetorianer
16.11.2005, 12:57
Der Marxismus (sonst kommen gleich wieder ein paar vertrottelte Juser und blöken rum) ist ein Verbrechen an der Menschheit und muss ein für alle Male vernichtet werden!

Salazar
16.11.2005, 12:58
Kommunismus ist schlecht.

reaktiv
16.11.2005, 13:08
Der Kommunismus hat mehr Menschenleben gefordert als der verwandete nationale Sozialismus. ER KANN UND WIRD NIE FUNKTIONIEREN!!![QUOTE]
Der Marxismus (sonst kommen gleich wieder ein paar vertrottelte Juser und blöken rum) ist ein Verbrechen an der Menschheit und muss ein für alle Male vernichtet werden![QUOTE]
gebe ich nicht recht! das der kommunismus menschenleben gefordert hat stimmt nicht! (ups jetzt bin ich ein trottel ((direkte oder indirekte)beleidigungen sind die argumente der unterbelichteten))
marxismus ist auch wiederrum so eine sache, wo man differenzieren muss!

Nato Spangdahlem
16.11.2005, 13:17
Ich finde Kommunismus gut..nur leider hat es den ''richtigen'' Kommunismus nie gegeben..

Praetorianer
16.11.2005, 13:18
das der kommunismus menschenleben gefordert hat stimmt nicht! (ups jetzt bin ich ein trottel ((direkte oder indirekte)beleidigungen sind die argumente der unterbelichteten))

Ja, leider ist Trottel noch ziemlich euphemistisch, ich sprach nämlich mit Absicht vom Marxismus!

Diejenigen Trottel, die ich meinte, sind jene, die fortwährend den Begriff der marxschen Lehre meinen, wenn sie von "Kommunismus" sprechen und nicht in der Lage sind, ein Lexikon auszuschlagen, womit sie sich überzeugen könnten, dass eine andere Verwendung des Begriffes durchaus korrekt ist! Um mir Diskussionen mit diesen Unterbelichteten zu ersparen, verwende ich den Begriff "Marxismus"!

Du hingegen hast deren Unfähigkeit noch getoppt, indem du nicht einmal in der Lage warst, den verwendeten Begriff "Marxismus" zur Kenntnis nimmst, stattdessen stur euer gebetsmühlenartiges


das der kommunismus menschenleben gefordert hat stimmt nicht!

wiederholst!

Die Trottel, auf die ich mich bezog, möchte ich in keinem Falle in der Art beleidigen, dass ich sie mit dir auf eine Stufe stellen will!

Salazar
16.11.2005, 13:19
das der kommunismus menschenleben gefordert hat stimmt nicht!

Willste mal n paar Wochen im Gulag verbringne?

Wenn du deine These wissenschaftlich beweisen kannst, werd ichs mir mal anschauen. Ansonsten bist du nur ein Völkermordsleugner, ein Leugner des Kommunistischen Genozids.

~sperschi~
16.11.2005, 13:22
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!
Schlecht.

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Mondgoettin
16.11.2005, 13:24
Der Marxismus (sonst kommen gleich wieder ein paar vertrottelte Juser und blöken rum) ist ein Verbrechen an der Menschheit und muss ein für alle Male vernichtet werden!
der unmenschliche kapitalismus ist boesartig,ingerecht und grausam.
der sogenannte"raubtierkapitalismus"wo die reichen immer reicher werden und die armen immer aermer,sollte ausgerottet werden.

~sperschi~
16.11.2005, 13:26
der unmenschliche kapitalismus ist boesartig,ingerecht und grausam.
der sogenannte"raubtierkapitalismus"wo die reichen immer reicher werden und die armen immer aermer,sollte ausgerottet werden.
Was ist daran ungerecht? Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.

Decalibur
16.11.2005, 13:27
Ich finde Kommunismus gut..nur leider hat es den ''richtigen'' Kommunismus nie gegeben..

Das stimmt im warsten Sinne. Somit kann ich nur sagen der richtige Kommunismus ist gut, aber diese allmöglichen Versionen des Kommunismus den es auf der Kugel Erde gab oder noch immer besteht ist schlecht.

Mondgoettin
16.11.2005, 13:33
Was ist daran ungerecht? Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.was ist das fuer eine Gesellschaft,wo die sozial schwachen derart benachteiligt sind?
ich symphatisiere mit dem kommunistischen System,ja. :]

reaktiv
16.11.2005, 13:35
Willste mal n paar Wochen im Gulag verbringne?

Wenn du deine These wissenschaftlich beweisen kannst, werd ichs mir mal anschauen. Ansonsten bist du nur ein Völkermordsleugner, ein Leugner des Kommunistischen Genozids.
wann gabs, deiner meinung nach, den umgesetzen kommunismus von theorie in die wirklichkeit?

moep
16.11.2005, 13:38
Was ist daran ungerecht? Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.

Es wäre schon, wenn in unserem system (in USA ist es ncoh viel schlimmer) jeder seines Glückes eigener Schmied wäre. Hier ist es nicht so extrem, aber in den USA haben sozial schwächere kaum aufstiegsmöglichkeiten. wenn jedoch jeder die gleichen startvorraussetzungen hätte, wäre jeder seines eigenes glückes schmied.

Mondgoettin
16.11.2005, 13:38
die grundideen des wahren sozialismus sind nicht schlecht.

~sperschi~
16.11.2005, 13:38
was ist das fuer eine Gesellschaft,wo die sozial schwachen derart benachteiligt sind?
ich symphatisiere mit dem kommunistischen System,ja. :]
Du kannst ja nicht einmal richtig deutsch.
1. Wie werden denn die sozial schwachen benachteiligt? - Du bist doch nur neidisch und hälst Dich selbst für sozial schwach, hast ja wahrscheinlich nichtmal Quali.

2. Warum sollen denn sozial stärkere benachteiligt werden? Jeder hat gleiche Chancen.

Nato Spangdahlem
16.11.2005, 13:38
Kommunistischer Genozid? Ich würde eher sagen, das war Stalinistischer Genozid.. und zwischen Stalinismus und Kommunismus liegen meiner Ansicht nach Welten.

~sperschi~
16.11.2005, 13:39
Es wäre schon, wenn in unserem system (in USA ist es ncoh viel schlimmer) jeder seines Glückes eigener Schmied wäre. Hier ist es nicht so extrem, aber in den USA haben sozial schwächere kaum aufstiegsmöglichkeiten. wenn jedoch jeder die gleichen startvorraussetzungen hätte, wäre jeder seines eigenes glückes schmied.
Sagst jetzt Du, und Du stellst einfach diese Behauptung in den Raum, äußerst glaubhaft.

~sperschi~
16.11.2005, 13:40
Kommunistischer Genozid? Ich würde eher sagen, das war Stalinistischer Genozid.. und zwischen Stalinismus und Kommunismus liegen meiner Ansicht nach Welten.
Und wenn ich dir jetzt sage zwischen Nationalsozialismus und Hitlerismus ist das genauso, würdest Du sagen ich hätte Unrecht.

Mondgoettin
16.11.2005, 13:40
Du kannst ja nicht einmal richtig deutsch.
1. Wie werden denn die sozial schwachen benachteiligt? - Du bist doch nur neidisch und hälst Dich selbst für sozial schwach, hast ja wahrscheinlich nichtmal Quali.

2. Warum sollen denn sozial stärkere benachteiligt werden? Jeder hat gleiche Chancen.was bist du denn fuer ein "Freak" :)) :lach:

~sperschi~
16.11.2005, 13:42
was bist du denn fuer ein "Freak" :)) :lach:
Diese Antowrt qualifiziert Dich geradezu...

Decalibur
16.11.2005, 13:44
Hehehe, welcome to the club

moep
16.11.2005, 13:46
Sagst jetzt Du, und Du stellst einfach diese Behauptung in den Raum, äußerst glaubhaft.

Ich dachte dieser Fakt benötigt keine belege, aber wie die letzte pisa studie belegt, kommt ein großteil der Abiturienten aus "gehobenen" Familien. Des weiteren ist in den USA die Uni kostenpflichtig. Ja da hat bestimmt jeder die Möglichkeit auf die Uni zu gehen.

Mondgoettin
16.11.2005, 13:49
Ich dachte dieser Fakt benötigt keine belege, aber wie die letzte pisa studie belegt, kommt ein großteil der Abiturienten aus "gehobenen" Familien. Des weiteren ist in den USA die Uni kostenpflichtig. Ja da hat bestimmt jeder die Möglichkeit auf die Uni zu gehen.in den usa geht die schere zwischen arm und reich auch immer weiter aiseinander.
eine besorgniserregende Entwicklung,unter Bush Regierung ist das alles nochmals dramatischer geworden.
Wobei ich natuerlich unser deutsches System nicht verteidigen will,bei uns entwickelt sich auch immer mehr richtung "Raubtierkapitalismus" X(

Veldhryc
16.11.2005, 13:49
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!

So habe ich auch mal gedacht. Vergiß es, es artet bei dem jetzigen Menschen, genau wie bei absolutistischen oder theokratischen Systemen immer darin aus, daß eine Minderheit zuviel Kontrolle über eine Mehrheit erlangt, auch wenn gerade DAS im Kommunimus ja NICHT der Fall sein soll. Prinzipiell spiegelt das Wort ja etwas Positives wider "pro kommune".
Die Grundidee des Kommunismus wurde aber nie erfolgreich umgesetzt. Ich sehe die Beispiele auf der Welt als Maßstab für ein Scheitern an und sehe keinen Sinn darin, die Idee in naher Zukunft noch einmal aufzunehmen.

xjanjan
16.11.2005, 13:53
Was ist daran ungerecht? Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.

stimmt aber
manche triebe sind stärker als der gerechtigkeits trieb

beispiels weise die selbst erhaltung
und dagibt im es nur 2 möglich keiten für jeden von uns
entweder so reich werden das mann im kapitalismus leben kann oder denn kommunismus anstreben

Reichsadler
16.11.2005, 13:56
Kommunismus ist besser als der Imperialismus, welchen wir derzeit erleben. natürlich gibt es noch eine sehr viel bessere Alternative :D

reaktiv
16.11.2005, 13:56
ja schon, da muss man halt zwischen praxis und theorie unterscheiden....
wie die einzelnen diktatoren den kommunismus aufgenommen haben.
ausserdem entstanden mehrere system die sich "anscheinend" auf den kommunismus bezogen haben, aber es nie richtig taten.

Veldhryc
16.11.2005, 14:05
stimmt aber
manche triebe sind stärker als der gerechtigkeits trieb

beispiels weise die selbst erhaltung
und dagibt im es nur 2 möglich keiten für jeden von uns
entweder so reich werden das mann im kapitalismus leben kann oder denn kommunismus anstreben

Es gibt auch Alternativen. Auch in einem nichtkommunistischen System kann es Gerechtigkeit für die geben, die sich am meisten einbringen.
Kapitalismus wird m.E. dann "schlecht", wenn das gesamte Leben nur noch auf Konsumfragen ausgerichtet ist und damit eine neue "Kultur" entsteht. Wenn quasi der Bürger nur noch als Konsument betrachtet wird oder aus seiner eigenen Sicht sich im öffentlich Leben nur noch als "Kunde" sieht oder solche Begriffe wie "Humankapital" geboren werden.
Deutschland und allgemein Europa zu dieser Zeit befindet sich einem solchen Zustand. Klimbimfetischismus ist da eines meiner Lieblingswörter, die den Zustand sehr treffend beschreiben.

Interessant dazu vielleicht noch http://www.freitag.de/2004/10/04100301.php

jamie shea
16.11.2005, 14:45
Ich finde es auch unmenschlich wie die Kapitalisten die aermeren Menschen immer weiter ausbeuten.. Ich find Kommunismus -damit meine ich was Marx als Kommunismus geplant hatte- gut. Was Stalin und andere Herrschaften daraus gemacht haben, ist schlecht.

Waldgänger
16.11.2005, 14:56
Wiedermal so ein tolles thema, ob der Kommunismus "gut" oder "böse" ist.
Lies mal den Artikel "Die Banalität des Bösen" oder das Buch "Totalitarismus" von Alain de Benoist."Archipel Gulag" von Solschenizyn sollte man sich auch mal zu gemüte ziehen.Aber zum Thema.Der Kommunismus will eine "klassenlose gesellschaft", aber wie die bewerkstelligt werden soll, wurde nie richtig erläutert.Im Sinne einer klassenübergreifenden Solidargemeinschaft ist es, weil es ja auch um Klassenkampf zwischen Proletariern und der ausbeutenden Bourgeoisie bzw. den Kapitalisten geht, nie gemeint worden.Was dazu führte, dass die "Führer des Proletariats" oftmals den Schluß zogen einfach alle "kapitalistischen Ausbeuter" und "konterrevolutionären Kräfte" zu verbieten oder gar zu vernichten.Das Ende war der Archipel Gulag und eine Opferzahl von mehreren Millionen Menschen auf der Welt.Sowie der Nationalsozialismus meint für die "gute" arische Rasse gegen die "böse" semitische Rasse zu kämpfen, will der Kommunismus für die Menschheit gegen die kapitalistischen Ausbeuter kämpfen. Man kann den jeweiligen Feind immer nur außerhalb von denen ansiedeln für den man kämpft. Die Nazis betrachteten die Juden nicht als Deutsche und es waren Feinde.Der Kommunismus aber kämpft nach eigenen Aussagen für die Menschheit.Wenn man aber für die Menschheit kämpft, kann man den Feind der Menschheit nur außerhalb der Menschen ansiedeln.Der Kommunismus hat damit die "Konterrevolutionären" als Nicht menschen deklariert und damit die Menschlichkeit genauso, oder noch schlimmer als der Nationalsozialismus verraten.Ich würde dem Sozialismus keine Schuld geben.Man kann den Sozialismus im Sinne einer nationalen Gemeinschaft sehr wohl errichten.Wenn alle Klassen zusammenarbeiten und Unterdrückung der Unterschichten, aber Privatinitiative fürs Schaffen für die Gemeinschaft erlaubt ist, kann Sozialismus funktionieren.Marx redete auch von Vergesellschaftlichung und nicht von Verstaatlichung.100%ige Verstaatlichung lahmt die Wirtschaft, weil die Eigeninitiative ausgelöscht ist und ist nichts anderes als Staatskapitalismus.Das Ziel sollten kleine mittelständische Hauswirtschaften im Sinne eines Miniaturisierungsprozesses sein.
Aber zurück zum Thema.Selbst WENN der Kommunismus 100%ig verwirklicht worden wäre, wobei er an seiner Unmöglichkeit ja schon gescheitert ist, dann hätte sich aber bewiesen, dass das Sein das Bewusstsein kontrolliert, was wissenschaftlich bewiesen ist und nicht andersherum. Da der Mensch die Umwelt formt und nicht die Umwelt den Menschen, vielleicht zu ca.20%, hätte sich die Zerstörung der Staaten auf die Kultur im Allgemeinen ausgewirkt und das Ende wäre eine kulturlose Horde von Lumpenpack hätte irgendwelche Millionen von "konterrevolutionären" in Lagern getötet.Die Wirtschaft wäre ohne Eigeninitiative schlecht und der Hungertod wäre da.Das Rätesystem wäre entweder unfähig, oder eine großer Tyrann im sinne Stalins würde den "roten Planeten" Erde beherrschen.Der Kommunismus ist 1990 endgültig gescheitert.China ist nur noch eine rote Fassade, dahinter verbirgt sich Manchasterkapitalismus,Kuba am Ende, Nordkorea isoliert und eine zurückgebliebene Tyrannis.Der Marxismus(d.h.der marx`sche Sozialismus und der Kommunismus) werden nicht wiederkommen.Die Geschichte hat noch nie eine untergegangene Ideologie wieder ausgegraben und ihn wieder zu erwecken oder den diesmal "richtigen" Kommunismus zu verwirklichen wäre das reaktionärste was passieren könnte.Aber versteht mich nicht falsch.So wie Faschismus, Marxismus und Nationalsozialismus untergegangen sind, wird es auch den Liberalismus und mit ihm den Kapitalismus ergehen.Wir brauchen eine NEUE geistige Avantgarde für das kommende 21.Jahrhundert, keine Neofaschisten oder Neomarxisten.

Das Reich dem wir angehören und für welches wir bluten muss erst noch erschaffen werden!

Waldgänger
16.11.2005, 14:59
Ich meinte natürlich,wenn die UNterdrückung der Unterschichten VERBOTEN ist und alle solidarisch zusammenarbeiten.EGAL WELCHE KLASSEN!!!!

Thorbjörn
16.11.2005, 15:02
Ich meinte natürlich,wenn die UNterdrückung der Unterschichten VERBOTEN ist und alle solidarisch zusammenarbeiten.EGAL WELCHE KLASSEN!!!!
Mit der Editierfunktion rechts des Beitragsbetreffs kannst Du auch nachträglich Fehler ausbessern.
Der eine oder andere Absatz mehr wäre der Leserlichkeit übrigens auch zuträglich, ohne an der Qualität insgesamt mäkeln zu wollen. ;)

xjanjan
16.11.2005, 16:10
Es gibt auch Alternativen. Auch in einem nichtkommunistischen System kann es Gerechtigkeit für die geben, die sich am meisten einbringen.
Kapitalismus wird m.E. dann "schlecht", wenn das gesamte Leben nur noch auf Konsumfragen ausgerichtet ist und damit eine neue "Kultur" entsteht. Wenn quasi der Bürger nur noch als Konsument betrachtet wird oder aus seiner eigenen Sicht sich im öffentlich Leben nur noch als "Kunde" sieht oder solche Begriffe wie "Humankapital" geboren werden.
Deutschland und allgemein Europa zu dieser Zeit befindet sich einem solchen Zustand. Klimbimfetischismus ist da eines meiner Lieblingswörter, die den Zustand sehr treffend beschreiben.

Interessant dazu vielleicht noch http://www.freitag.de/2004/10/04100301.php

nö gibt es nicht die geschichte schließt rechte systeme, sozialistische und gottes staaten aus was bleibt dann noch ?

buchdienst
16.11.2005, 16:25
Gut für wen? Schlecht für wen?

Gut: z. B. für Stalin (dem mangelte nichts)

Schlecht: für deutsche Frauen in Berlin 1945 (die wurden alle x-fach vergewaltigt)

Bitte Frage genauer stellen!

Rikimer
16.11.2005, 16:58
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!In Ordnung, da du eine kurze einprägsame Antwort wünschst:

Der Kommunismus ist schlecht!!!

MfG

Rikimer

reaktiv
16.11.2005, 18:47
muhahaha, buchdienst ich habe die frage extra so gestellt, dass man es von allen perspektiven sehen kann und nie wird es eine RICHTIGE antwort geben oder eine FALSCHE......... muhahaha

Rikimer
16.11.2005, 19:00
muhahaha, buchdienst ich habe die frage extra so gestellt, dass man es von allen perspektiven sehen kann und nie wird es eine RICHTIGE antwort geben oder eine FALSCHE......... muhahaha
Wie meinen?

MfG

Rikimer

reaktiv
16.11.2005, 20:37
ach nicht ernst gemeint :-)

xjanjan
17.11.2005, 14:29
Gut für wen? Schlecht für wen?

Gut: z. B. für Stalin (dem mangelte nichts)

Schlecht: für deutsche Frauen in Berlin 1945 (die wurden alle x-fach vergewaltigt)

Bitte Frage genauer stellen!

geh nach hause

reaktiv
17.11.2005, 21:25
ich persönlich finde marx und engels werke nicht schlecht, man sollte sie überdenken!!!

hardstyler911
17.11.2005, 21:27
Ich persönlich finde die Werke von Kim Il Sung nicht schlecht, sie sind geradezu genial...Nordkorea gibt es noch, der restliche Kommunismus ist schon zusammengebrochen!!

reaktiv
17.11.2005, 21:37
ich hab mich noch nicht mit denen befasst! muss erst mal lesen bevor ich etwas zu ihm sagen kann......

hardstyler911
17.11.2005, 21:40
ich hab mich noch nicht mit denen befasst! muss erst mal lesen bevor ich etwas zu ihm sagen kann......

Hier guckst Du: www.korea-dpr.com Hier kannst Dich anmelden und gleich mitkommen im nächsten Jahr :cool:

www.kcckp.net hier gibts Infos zum Land

:2faces:

xjanjan
18.11.2005, 13:45
Ich persönlich finde die Werke von Kim Il Sung nicht schlecht, sie sind geradezu genial...Nordkorea gibt es noch, der restliche Kommunismus ist schon zusammengebrochen!!

sozialismus

warum meinst du funktionirte er in kora beser als in der ddr
ich hab mich noch nicht damit beschäftigt

Sklave
18.11.2005, 13:50
negativ am Kommunismus ist, dass es da keine Sklaven gibt! :( :(

reaktiv
18.11.2005, 14:59
freak :-)

hardstyler911
18.11.2005, 15:06
sozialismus

warum meinst du funktionirte er in kora beser als in der ddr
ich hab mich noch nicht damit beschäftigt

Weil die Menschen in Nordkorea hinter ihrer Führung stehen, anders als in der DDR. Die Menschen in Nordkorea haben Angst vor den USA und deren ständiger Bedrohung und ihrer Ansicht nach kann ein geschlossenes Zusammenhalten die USA davor abhalten in ihr Land einzumarschieren.

Hinzu kommt noch der andere Geschichtsverlauf in Nordkorea. Das Land war vor dem Koreakrieg "Spielwiese" der Japaner, man hat die Koreaner ausgenutzt was das Zeug hielt, sie durften sich nie als Koreaner fühlen, sondern immer nur als Marionetten der Japaner. Kim Il Sung wird in Nordkorea als Vater der eigenen Nation angesehen, er hat das Land vom Joch der Japaner befreit und er hat den Staat (KDVR) gegründet. In den Augen der Nordkoreaner war er es, der ihnen erstmal die Unabhängigkeit gebracht hat, die sie so lange gesucht und gewünscht haben. Das ist auch mit der Grund warum sie heute so "abgeschottet" leben, sie haben Angst durch eine Wiedervereinigung abermals ihre eigene Identität zu verlieren und daher stehen sie heute nach wie vor ziemlich geschlossen hinter der Führung ihres Landes.

hardstyler911
18.11.2005, 15:24
Wer die Geschichte Koreas nicht wirklich kennt, kann sich gut an Kuba orientieren. Die Verhältnisse dort waren ähnlich wie die in Nordkorea.

Auf Kuba hatten die Amerikaner ihr "Spielwiese" eingerichtet, es herrschte dort Korruption und Glücksspiel. Die Amerikaner sind nach Kuba gegangen wenn sie mal so richtig "die Sau" rauslassen wollten. Das kubanische Volk war nur noch Mittel zum Zweck. Es durfte die Amerikaner hofieren und bedienen von vorne bis hinten. Während die amis dort mit Geld nur so um sich geworfen haben, wurde das eigene Volk bettelarm. Fidel Castro hat durch die Revolution die Amis aus dem Land geworfen und den Kubanern dadurch wieder eine eigene Identität gegeben. Das rechnen die Kubaner ihm heute noch hoch an und deshlab ist er auch noch der "massimo leader" ;-)

Da der Geschichtsverlauf in beiden Ländern recht ähnlich verlief, sind Kubaner und Nordkoreaner auch Heute noch durch ein enges freundschaftliches Band verschweißt und man unterstützt sich gegenseitig so gut es geht.

Fritz Fullriede
19.11.2005, 12:32
SIcher . An allem Übel können eigentlich nur 2 Varianten Schuld sein,entweder die USA oder die Kommunisten.

earlybert
20.11.2005, 14:53
Der Kommunismus ist ok - nur der Mensch ist schlecht...

Gruß
Bert

reaktiv
20.11.2005, 16:37
muss ich recht geben

jamie shea
21.11.2005, 15:32
Nordkorea ist doch gar kein Kommunistisches Land..

Biskra
21.11.2005, 15:37
Wer die Geschichte Koreas nicht wirklich kennt, kann sich gut an Kuba orientieren. Die Verhältnisse dort waren ähnlich wie die in Nordkorea.

Du meinst wahrscheinlich Kuba unter Batista und Nordkorea unter Kim il Sung?!

Rikimer
21.11.2005, 18:47
Nordkorea ist doch gar kein Kommunistisches Land..
Ja?

Und eine wahre freie Marktwirtschaft hat es wahrscheinlich ebenso wenig jemals gegeben. Ganz zu schweigen vom hehren Projekt des Nationalsozialismus, der von den real Existierenden pervertiert worden ist. :( Traurig, nicht?

MfG

Rikimer

Diana1
21.11.2005, 19:06
Kommunismus ist eine Ideologie des Todes.

Sind 300 Millionen Tote nicht genug das es immer noch Menschen gibt, die irgendetwas an diesem System gut finden?

Biskra
21.11.2005, 19:12
Ein ach so schröckliches Gespenst.

Baxter
21.11.2005, 23:52
Diktatur ist das was wir in weiten teilen unseres Landes täglich erleben dürfen.

Kommunismus ist das Paradis, aber bisher gab es noch nie Kommunismus nur Diktatur. Deshalb ist es nicht möglich zu sagen ob es wirklich schlecht oder gut wäre.

Nur Erschießen und ins Lager stecken...so weit sind wir dann noch nicht.
Aber auf dem Besten Weg....

Mit freundlichen Grüßen
Baxter
der
Sarkastische

reaktiv
22.11.2005, 17:37
Kommunismus ist eine Ideologie des Todes.

Sind 300 Millionen Tote nicht genug das es immer noch Menschen gibt, die irgendetwas an diesem System gut finden?
soviele?? woher hast du die daten??

xjanjan
22.11.2005, 19:12
Der Kommunismus ist ok - nur der Mensch ist schlecht...

Gruß
Bert

ahha und daruas folge ich das wir einen kommunimsu umbedingt brauchen

denn wenn ich hin gehen und 400 schelchste menschen in ein hause stecke und sage das ist jetzt ein parlarment die entscheiden alles demokrtisch und so weiter ist das doch scheise das einzigste was mann bei uns machen kann ist die 400 deppen wählen die dann dort sitzten
da geh ich doch lieber hin verteil alles auf alle und gib allen den gleichen stand so hat nämlich keiner die changs macht aus zu üben

reaktiv
22.11.2005, 22:19
ahha und daruas folge ich das wir einen kommunimsu umbedingt brauchen

denn wenn ich hin gehen und 400 schelchste menschen in ein hause stecke und sage das ist jetzt ein parlarment die entscheiden alles demokrtisch und so weiter ist das doch scheise das einzigste was mann bei uns machen kann ist die 400 deppen wählen die dann dort sitzten
da geh ich doch lieber hin verteil alles auf alle und gib allen den gleichen stand so hat nämlich keiner die changs macht aus zu üben

rechtschreibung:
ahha - aha
daruas - daraus (folgt)
kommunimsu - kommunismus
umbedingt - unbedingt
wenn ich hin gehen - wenn ich hingehe
schelchste - schlechste (????)
hause - haus
sage - sag
das ist jetzt - wie bitte??
parlarment - parlament
die entscheiden - das entscheidet (, dass alles)
demokrtisch - demokratisch
scheise - scheisse
mann - man/frau :-)
sitzten - sitzen
nämlich keiner die changs (mein lieblingsspruch) :-) chance?????

reaktiv
22.11.2005, 22:20
usw.......................

jannes
22.11.2005, 22:48
Idee ist sehr gut. Aber die Chefs der Kommunistischen Länder waren alle schlimm, und somit wurde das nix. Wird auch leider nie was.

Megaman
22.11.2005, 23:10
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!
Kommunismus ist eine Ausgeburt der Hölle.

Manfred_g
22.11.2005, 23:11
Gegen den Kommunismus sollte man mit allen notwendigen Mitteln vorgehen um ihn zu beseitigen. So friedlich wie möglich, aber so radikal wie nötig.
Bewaffneten Widerstand bzw. bewaffnetes Eingreifen notfalls ausdrücklich inbegriffen, sofern uns antidemokratische, sozialistische oder kommunistische Machenschaften tangieren. Wenn diese Machenschaften in der eigenen Regierung auszumachen sind, hat das gleiche zu gelten. "Wehret den Anfängen" muß für Antiliberalismus und daher Demokratiefeindlichkeit von allen(!) Seiten des politischen Spektrums her gelten!

ernesto, die katze
22.11.2005, 23:31
Gegen den Kommunismus sollte man mit allen notwendigen Mitteln vorgehen um ihn zu beseitigen. So friedlich wie möglich, aber so radikal wie nötig.
Bewaffneten Widerstand bzw. bewaffnetes Eingreifen notfalls ausdrücklich inbegriffen, sofern uns antidemokratische, sozialistische oder kommunistische Machenschaften tangieren. Wenn diese Machenschaften in der eigenen Regierung auszumachen sind, hat das gleiche zu gelten. "Wehret den Anfängen" muß für Antiliberalismus und daher Demokratiefeindlichkeit von allen(!) Seiten des politischen Spektrums her gelten!
gleichzeitig muss jedoch verhindert werden, dass derartige versuche die demokratie zu schützen, in einer antikommunistischen hetze und krankhaften wahnvorstellungen enden, wie wir es ja durchaus kennen.

ausserdem müssen auch liberale menschen akzeptieren, dass demokratie nicht zwingend kapitalismus bedeutet.

Megaman
22.11.2005, 23:37
gleichzeitig muss jedoch verhindert werden, dass derartige versuche die demokratie zu schützen, in einer antikommunistischen hetze und krankhaften wahnvorstellungen enden, wie wir es ja durchaus kennen.

ausserdem müssen auch liberale menschen akzeptieren, dass demokratie nicht zwingend kapitalismus bedeutet.
Wenn alle Staatsangestellte sind, dann kannst du nicht frei entscheiden. Wenn du das falsche stimmst, dann wirste abgesägt. Wo willst du dich bitte sehr dann bewerben, es gibt ja nur den einen Arbeitgeber, den Staat, und der hat dich dann auf dem Kicker.

ernesto, die katze
22.11.2005, 23:39
Wenn alle Staatsangestellte sind, dann kannst du nicht frei entscheiden. Wenn du das falsche stimmst, dann wirste abgesägt. Wo willst du dich bitte sehr dann bewerben, es gibt ja nur den einen Arbeitgeber, den Staat, und der hat dich dann auf dem Kicker.
ich habe als antikommunist nicht vor den kommunismus, und als staatskritiker eine viel zu hohe staatsquote zu rechtfertigen und wollte lediglich darauf hinweisen, dass auch radikale und radikale bewegungen in einer demokratischen gesellschaft ihren platz haben müssen - gerade dann wenn die demokratie intakt ist. alles andere wäre ein armutszeugnis.

Megaman
22.11.2005, 23:44
ich habe als antikommunist nicht vor den kommunismus, und als staatskritiker eine viel zu hohe staatsquote zu rechtfertigen (...) Das wollte ich nicht damit ausdrücken. Hab die Frage nur an dich adressiert, weil du sagtest eine Demokratie benötige nicht eine Marktwirtschaft. So nach dem Motto, Planwirtschaft und Demokratie ist möglich. Daher erwähnte ich die Abhängigkeit einer Zentralmacht welche die Demokratie faktisch aufhebt, packte das einfach in eine Frage.

ernesto, die katze
22.11.2005, 23:47
Das wollte ich nicht damit ausdrücken. Hab die Frage nur an dich adressiert, weil du sagtest eine Demokratie benötige nicht eine Marktwirtschaft. So nach dem Motto, Planwirtschaft und Demokratie ist möglich. Daher erwähnte ich die Abhängigkeit einer Zentralmacht welche die Demokratie faktisch aufhebt, packte das einfach in eine Frage.
ich habe nichts gegen eine intakte marktwirtschaft, im gegenteil, ich bin ein großer freund der marktwirtschaft, denke jedoch nicht, dass diese zwingend kapitalistisch zu sein hat, denn der ist für mich ein gesamtprodukt. um guido westerwelle zu bemühen : " wer deutschland für kapitalistisch hält, hält kuba auch für demokratisch. "

ansonsten, wenn das volk meint, es müsste sozialisten wählen, soll es das tun.

Manfred_g
23.11.2005, 00:21
gleichzeitig muss jedoch verhindert werden, dass derartige versuche die demokratie zu schützen, in einer antikommunistischen hetze und krankhaften wahnvorstellungen enden, wie wir es ja durchaus kennen.

ausserdem müssen auch liberale menschen akzeptieren, dass demokratie nicht zwingend kapitalismus bedeutet.

Ich bin liberal genug, sogar den Kommunsimus zu akzeptieren. Nur, zum Kuckuck, sollen diejenigen, die ihn wollen, nicht mir und dem Rest der Welt damit auf den Senkel gehen. Sie können an ihren Errungenschaften prosperieren oder eingehen, ganz nach eigenem Können und Willen, aber sie sollen nicht andere unter ihrer Lebensunfähigkeit leiden lassen.

Manfred_g
23.11.2005, 00:27
ich habe nichts gegen eine intakte marktwirtschaft, im gegenteil, ich bin ein großer freund der marktwirtschaft, denke jedoch nicht, dass diese zwingend kapitalistisch zu sein hat, denn der ist für mich ein gesamtprodukt. um guido westerwelle zu bemühen : " wer deutschland für kapitalistisch hält, hält kuba auch für demokratisch. "

Sie muß nicht zwingend kapitalistisch sein, wird aber ganz automatisch dort eine deutlich kapitalistische Ausprägung einnehmen, wo Wohlstand erwirtschaftet wird.

Im Übrigen was ist "Kapitalismus" ? Was ist "Raubtierkapitalismus" ? Für einige scheint das grundsätzlich das gleiche zu sein.


ansonsten, wenn das volk meint, es müsste sozialisten wählen, soll es das tun.Dann soll das Volk auch den Preis dafür zahlen und der kann hoch sein, wenn alle das tun, was sie meinen tun zu müssen - sofern sie das Richtige meinen :D (Richtig wäre nach meiner Auffassung der totale Widerstand mit allen Mitteln)

ernesto, die katze
23.11.2005, 12:35
Ich bin liberal genug, sogar den Kommunsimus zu akzeptieren. Nur, zum Kuckuck, sollen diejenigen, die ihn wollen, nicht mir und dem Rest der Welt damit auf den Senkel gehen. Sie können an ihren Errungenschaften prosperieren oder eingehen, ganz nach eigenem Können und Willen, aber sie sollen nicht andere unter ihrer Lebensunfähigkeit leiden lassen.
ok, das klingt doch ganz vernünftig.

ernesto, die katze
23.11.2005, 12:39
Sie muß nicht zwingend kapitalistisch sein, wird aber ganz automatisch dort eine deutlich kapitalistische Ausprägung einnehmen, wo Wohlstand erwirtschaftet wird.

Im Übrigen was ist "Kapitalismus" ? Was ist "Raubtierkapitalismus" ? Für einige scheint das grundsätzlich das gleiche zu sein.
für einen kommunisten ist das, was wir momentan haben, auf alle fälle kapitalismus - für mich nicht, denn wenn ich z.b von hayek oder friedman lese, und mit dem unsrigen system vergleiche, sind wir, vielleicht liege ich ja falsch, näher am sozialismus als am kapitalismus.


Dann soll das Volk auch den Preis dafür zahlen und der kann hoch sein, wenn alle das tun, was sie meinen tun zu müssen - sofern sie das Richtige meinen :D (Richtig wäre nach meiner Auffassung der totale Widerstand mit allen Mitteln)
der totale widerstand mit allen mitteln würde ja auch waffengewalt bedeuten und ich bin persönlich nicht nur grundsätzlich dagegen mit hilfe von gewalt politische ziele durchzusetzen, sondern gleichzeitig auch dagegen die autorität des volkes in frage zu stellen, jedenfalls bezogen auf die politische ausrichtung des staates. sollten die sozialisten sich jedoch daran machen, die demokratie abzuschaffen, hätten wir eine andere ausgangssituation, die bei einfachen sozialistischen reformen bei beibehaltung des demokratischen systems nicht vorhanden wäre.

Manfred_g
23.11.2005, 12:54
ok, das klingt doch ganz vernünftig.

Was dachtest du denn?? :2faces:

Womit ich Probleme habe, ist die zuweilen unscharfe Definition des Demokratiebegriffes. Na gut, es wird nicht anders gehen.
Um es nochmal zu verdeutlichen -und da gibt es zuweilen Reibungspunkte- ich würde niemals eine Demokratiebegriff unterstützen können, der nicht ein Mindestmaß an Liberalität (nicht nur wirtschaftlich) als Voraussetzung aufweist.
Das sture Beharren auf dem Umstand, daß bereits ein Mehrheitsentscheid als hinreichende Bedingung angesehen wird, um sich "demokratisch" zu nennen, halte ich für irreführend und sehr gefährlich.
So habe ich Probleme mit der Vorstellung, daß sich (stark vereinfacht gesagt) irgendwann drei Kommunisten zusammenrotten und meinen, sie hätten nun das Recht, zwei Hauseigentümer zu enteignen, da sie ja eine 3:2 Mehrheit stellen.
Wenn es nach mir ginge, würden die besagten Kommunisten Problem bekommen und das sehe ich auch so, wenn man aus 3:2 beispielweise
30 Mio. : 20 Mio. macht.
Kurz: nur weil sich eine Mehrheit finden läßt, in welcher Dummheit und Irrsinn grassieren, bedeutet das nicht automatisch, die Minderheit habe sich freiwillig und bedingungslos diesem Irrsinn zu unterwerfen.

ernesto, die katze
23.11.2005, 13:34
Was dachtest du denn?? :2faces:

Womit ich Probleme habe, ist die zuweilen unscharfe Definition des Demokratiebegriffes. Na gut, es wird nicht anders gehen.
Um es nochmal zu verdeutlichen -und da gibt es zuweilen Reibungspunkte- ich würde niemals eine Demokratiebegriff unterstützen können, der nicht ein Mindestmaß an Liberalität (nicht nur wirtschaftlich) als Voraussetzung aufweist.
Das sture Beharren auf dem Umstand, daß bereits ein Mehrheitsentscheid als hinreichende Bedingung angesehen wird, um sich "demokratisch" zu nennen, halte ich für irreführend und sehr gefährlich.
So habe ich Probleme mit der Vorstellung, daß sich (stark vereinfacht gesagt) irgendwann drei Kommunisten zusammenrotten und meinen, sie hätten nun das Recht, zwei Hauseigentümer zu enteignen, da sie ja eine 3:2 Mehrheit stellen.
Wenn es nach mir ginge, würden die besagten Kommunisten Problem bekommen und das sehe ich auch so, wenn man aus 3:2 beispielweise
30 Mio. : 20 Mio. macht.
Kurz: nur weil sich eine Mehrheit finden läßt, in welcher Dummheit und Irrsinn grassieren, bedeutet das nicht automatisch, die Minderheit habe sich freiwillig und bedingungslos diesem Irrsinn zu unterwerfen.
natürlich nicht, eine demokratie ist nur dann eine demokratie, wenn minderheiten ausreichend vor der macht der mehrheit geschützt werden.

xjanjan
23.11.2005, 15:27
Idee ist sehr gut. Aber die Chefs der Kommunistischen Länder waren alle schlimm, und somit wurde das nix. Wird auch leider nie was.

kommunistisches land damit zeigst du schon deine meter breiten bildungs lücken

xjanjan
23.11.2005, 15:29
rechtschreibung:
ahha - aha
daruas - daraus (folgt)
kommunimsu - kommunismus
umbedingt - unbedingt
wenn ich hin gehen - wenn ich hingehe
schelchste - schlechste (????)
hause - haus
sage - sag
das ist jetzt - wie bitte??
parlarment - parlament
die entscheiden - das entscheidet (, dass alles)
demokrtisch - demokratisch
scheise - scheisse
mann - man/frau :-)
sitzten - sitzen
nämlich keiner die changs (mein lieblingsspruch) :-) chance?????


nix dazu zu sagen ??

auser die paar tipp feler auf zu zählen

reaktiv
23.11.2005, 16:59
auser die paar tipp feler auf zu zählen
....... noe :-)
auser -ausser
feler - fehler

lindebox
07.12.2007, 22:23
Sag ich mal so, - Kommunismus muss leider erkämpft, bewahrt und beschützt werden.
Den Kapitalismus in allen Spielarten bekommst du umsonst und mußt dann dein Leben lang zahlen, - es sei denn du besitzt genug Kapital. Dann hast du Freiheit, Unabhängigkeit, aber meist kein Gewissen mehr.

viator
07.12.2007, 22:31
Sag ich mal so, - Kommunismus muss leider erkämpft, bewahrt und beschützt werden.
Den Kapitalismus in allen Spielarten bekommst du umsonst und mußt dann dein Leben lang zahlen, - es sei denn du besitzt genug Kapital. Dann hast du Freiheit, Unabhängigkeit, aber meist kein Gewissen mehr.

Der Kapitalismus musste auch erstmal erkämpft werden und wird mit allen Gewaltmitteln am leben gehalten.

Die Frage ob Kommunismus gut oder schlecht sei, halte ich für falsch gestellt. Der Kommunismus ist schlicht auf dem heutigen Entwicklungsniveau zwingend notwendig. Der Kapitalismus vernichtet einfach zuviele Existenzen bis hin zur physischen Zerstörung.

Mcp
07.12.2007, 22:34
Der Kommunismus vernichtet einfach zuviele Existenzen bis hin zur physischen Zerstörung.


http://www.gulag.memorial.de/

Westfalen
07.12.2007, 22:46
Das ist doch alles nicht das Gelbe vom Ei aber was besseres haben wir nicht.

Preuße
07.12.2007, 23:03
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!

Die Grundidee an sich ist nicht schlecht, alle sind gleich und so, aber:

Die Umsetzung ist nicht möglich, denn Damit eine solche Ordnung herscht, ist ein inmenser Energieaufwand notwendig. Der Mensch strebt danach, besser als andere zu sein. Die Menschen, die an der Macht im Kommunismus sind, wollen mehr (Macht korrumpiert). Ein weiterer Punkt dagegen ist, dass man den Zwischenschritt names Sozialismus benötigt. Da Sozialismus aber eine Diktatur ist, ist der Kommunismus noch weniger erstrebenswert. Ich könnte noch lange so weiter machen. Da der Kommunis einfach nicht umsetzbar ist, ist es Zeitverschwendung sich mit ihm zu beschäftigen.

Gruß Preuße

Rheinlaender
08.12.2007, 03:47
Der Marxismus (sonst kommen gleich wieder ein paar vertrottelte Juser und blöken rum) ist ein Verbrechen an der Menschheit und muss ein für alle Male vernichtet werden!

Z. B. der vertrottelte User "Rheinlaender": Der Marxismus ist eine Theorie, mit der man den Kapitalismus z. T. gut beschreiben kann, der aber seine Schwaechen und schlichten fehler hat. Er ist so gut oder schlecht wie die Theorien von anderen Oekonomen.

Was nicht ist, aber als was er missbraucht wurde, ist ein Rezeptbuch fuer die allgemeine Menschheitsbeglueckung - und dieser Missbrauch gehoert tatsaechlich "vernichtet".

Rheinlaender
08.12.2007, 03:53
Ich persönlich finde die Werke von Kim Il Sung nicht schlecht, sie sind geradezu genial...Nordkorea gibt es noch, der restliche Kommunismus ist schon zusammengebrochen!!

Wie hoch ist das BIP pro Kopf in Nord-Korea? Wieviel Nordkoreaner fahren in % der Bevoelkerung zum Vernuengen nach Europa oder in andere Teile der Welt? Wie gross der Moterorisierunggrad der Bevoelkerung?

holyhoax
08.12.2007, 07:01
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!

Der Kommunismus ist nur eine Theorie. Man kann sie aber nur mit Gewalt in die Praxis umsetzen. Freiwillig funktioniert er nicht.

Die Geschichte als Geschichte von Klassenkämpfen zu beschreiben, greift zu kurz.
Diese Definition negiert die Existenz von Rassen und Völkern.

Rheinlaender
08.12.2007, 11:01
Die Geschichte als Geschichte von Klassenkämpfen zu beschreiben, greift zu kurz.
Diese Definition negiert die Existenz von Rassen und Völkern.

Mit Deine "Voelkern und Rassen" kommst nicht sehr weit - Du damit weder die Franz. Rev., noch den Engl. Buergerkrieg 1648/49, noch die 30-jaehrigen Krieg, noch die Kriege Napoleons erklaeren, noch z. B. die Auseinandersetzung innerhalb der dt. Freien Reichsstaedte, noch das Entstehen des Verfassungsgefueges des Heiligen Roemsichne reiches, noch den Aufstieg und Niedergang Schwedens als Grossmach, geschweige denn die Industrielle Revolution.

EUROFREUND
08.12.2007, 11:07
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!

Versuch mal hiermit: :D

http://www.amazon.de/Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen-Terror/dp/3492046649

Kilgore
08.12.2007, 11:19
Egal ob Kommunismus, Sozialismus, Marxismus, Maoismus, Leninismus, Stalinismus, Trotzkismus.

Mit einer Gesamtopferzahl von 123 Millionen Opfern kann man den Kommunismus nur als unvorstellbares Verbrechen an der Menschheit titulieren, dass man mit dem Nationalsozialismus gleichsetzen muss.

Demokratie und Freiheit sind die wichtigsten Bausteine der Menschheit.
Der Kommunismus ist das krasse Gegenteil davon. Er muss bekämpft werden.

leuchtender Phönix
08.12.2007, 17:04
Wie hoch ist das BIP pro Kopf in Nord-Korea? Wieviel Nordkoreaner fahren in % der Bevoelkerung zum Vernuengen nach Europa oder in andere Teile der Welt? Wie gross der Moterorisierunggrad der Bevoelkerung?

Ich habe noch eine viel interresantere Frage. Wie viele Nordkoreaner wären zusätzlich verhungert, wenn der ach so böse kapitalistische Westen nicht geholfen hätte? Ein niedriges BIP/Kopf und ein niedriger Motorisierungsgrad wäre erträglich. Aber wenn nicht einmal die Grundbedürfnisse erfüllt werden können kann man nicht wirklich was erwarten.

Wer würde eigentlich bei Hungerkatastrophen helfen, wenn es nur noch sozialistische/kommunistische Staaten geben würde?

Unbelehrbar
08.12.2007, 21:45
wann gabs, deiner meinung nach, den umgesetzen kommunismus von theorie in die wirklichkeit?


Gabs nicht und kann es auch nicht geben,da es für diese Utopie nicht den passenden Menschen gibt.

Also kann man festhalten:

In der Theorie ganz nett. Bei Umsetzversuchen in die Praxis das Schlechteste was es gibt! :]

Jura
09.12.2007, 00:42
Der Kommunismus hat mehr Menschenleben gefordert als der verwandete nationale Sozialismus. ER KANN UND WIRD NIE FUNKTIONIEREN!!!

naja, komunismus 1905 bis heute, euer ns paradies nur 12 jahre. ich schätze deutshen waren effektiver als komunisten:]

Jura

Rikimer
09.12.2007, 10:03
naja, komunismus 1905 bis heute, euer ns paradies nur 12 jahre. ich schätze deutshen waren effektiver als komunisten:]

Jura

Rassen, Klassen, was nun? Entscheide dich.

MfG

Rikimer

Jodlerkönig
09.12.2007, 10:26
ist kommunismus gut oder schlecht? das wollt ich von euch wissen.
in meinen augen hat er VIELE positive aspekte!!!! natürlich auch einige negative!
kommunismus ist eine ansammlung von arbeitsscheuen faulenzern, die nix anderes im kopf haben, andere zu enteigenen, um ihren fresstrog voll zu halten, ohne etwas dazu beizutragen.

kommunismus muß mit allen mitteln bekämpft werden. (strick, uzi, schwert, handgranaten, etc.)

Jura
09.12.2007, 12:08
Rassen, Klassen, was nun? Entscheide dich.

MfG

Rikimer

natürlich sowas wie russische. chinesische und ähnliche komunismus ist scheiße. es war/ist nicht viel besser als eure ns diktatur.

Jura

twoxego
09.12.2007, 13:32
ich rate 'mal; schlecht.

kann man etwas gewinnen ?

FranzKonz
09.12.2007, 13:54
Ja, leider ist Trottel noch ziemlich euphemistisch, ich sprach nämlich mit Absicht vom Marxismus!

Diejenigen Trottel, die ich meinte, sind jene, die fortwährend den Begriff der marxschen Lehre meinen, wenn sie von "Kommunismus" sprechen und nicht in der Lage sind, ein Lexikon auszuschlagen, womit sie sich überzeugen könnten, dass eine andere Verwendung des Begriffes durchaus korrekt ist! Um mir Diskussionen mit diesen Unterbelichteten zu ersparen, verwende ich den Begriff "Marxismus"!

Du hingegen hast deren Unfähigkeit noch getoppt, indem du nicht einmal in der Lage warst, den verwendeten Begriff "Marxismus" zur Kenntnis nimmst, stattdessen stur euer gebetsmühlenartiges



wiederholst!

Die Trottel, auf die ich mich bezog, möchte ich in keinem Falle in der Art beleidigen, dass ich sie mit dir auf eine Stufe stellen will!
Aus Deinen Beiträgen geht immer wieder hervor, daß Du wunderbar in der Lage bist, Lexika auszuschlagen.

Ob das mit Schweden zusammenhängt? :))

Rikimer
09.12.2007, 16:17
natürlich sowas wie russische. chinesische und ähnliche komunismus ist scheiße. es war/ist nicht viel besser als eure ns diktatur.

Jura

Ich habe damit nichts zu tun. Ich verweigere mich dem Kollektiv. Sowohl dem Kommunismus, wie auch dem Sozialismus und Nationalsozialismus.

MfG

Rikimer