Vollständige Version anzeigen : Der ÖPNV als öffentliches Wohnzimmer
Michael76
31.10.2014, 07:02
Ich bin weit davon entfernt, ein Feind moderner Technik zu sein,
nutze sie da, wo sie mir Nutzen bringt.
Aber, wenn ich mit dem ÖPNV unterwegs bin, dann stelle ich zunehmend fest,
dass Handy, Smartphone & Co. für viele zum zentralen Lebensinhalt geworden sind.
Zwei Drittel der Leute können in der Bahn nicht still sitzen ohne permanent
an ihrem virtuellen Vibrator zu reiben.
Kaum ein Zugabteil, in dem nicht wenigstens ein Fahrgast ewig lange
(und oft belästigend laute) Privatgespräche führt, die eigentlich
ins eigene Wohnzimmer gehören, für die es auch keinen nachvollziehbaren
akuten Anlass gibt.
Die Welt ist krank.
Oh, ein linker taz Leser und Vollpfosten will den Leuten ihr Smartphone auf dem Heimweg von der Arbeit nicht gönnen???
Naja ihr linken Vollpfosten dürft uns gern durch absingen der internationalen in der Bahn unterhalten.
Ich bin weit davon entfernt, ein Feind moderner Technik zu sein,
nutze sie da, wo sie mir Nutzen bringt.
Aber, wenn ich mit dem ÖPNV unterwegs bin, dann stelle ich zunehmend fest,
dass Handy, Smartphone & Co. für viele zum zentralen Lebensinhalt geworden sind.
Zwei Drittel der Leute können in der Bahn nicht still sitzen ohne permanent
an ihrem virtuellen Vibrator zu reiben.
Kaum ein Zugabteil, in dem nicht wenigstens ein Fahrgast ewig lange
(und oft belästigend laute) Privatgespräche führt, die eigentlich
ins eigene Wohnzimmer gehören, für die es auch keinen nachvollziehbaren
akuten Anlass gibt.
Die Welt ist krank.Hätten die alle Bücher gelesen, in den Zeitungen geblättert oder in der Nase gepoppelt, wäre die Welt viiieeel besser gewesen?
Mir gehen foreninterne-Smartphone-Hasser auf den Nerv. Wers nicht braucht - bitte. Aber ich torkele mich auch nicht predigend vom Strang zu Strang und erkläre jedem, der nicht bei drei aufm Baum ist, welche tolle Dinge man so alles mit Smaprtphone machen kann.
Michael76
31.10.2014, 13:54
Oh, ein linker taz Leser und Vollpfosten will den Leuten ihr Smartphone auf dem Heimweg von der Arbeit nicht gönnen???
Naja ihr linken Vollpfosten dürft uns gern durch absingen der internationalen in der Bahn unterhalten.
Ich bin ein taz-Leser, aber kein Linker.
Bleib mal auf dem Teppich und vor allem außerhalb des ad hominem!
Michael76
31.10.2014, 13:59
Hätten die alle Bücher gelesen, in den Zeitungen geblättert oder in der Nase gepoppelt, wäre die Welt viiieeel besser gewesen?
Mir gehen foreninterne-Smartphone-Hasser auf den Nerv. Wers nicht braucht - bitte. Aber ich torkele mich auch nicht predigend vom Strang zu Strang und erkläre jedem, der nicht bei drei aufm Baum ist, welche tolle Dinge man so alles mit Smaprtphone machen kann.
Ich denke, ich unterscheide hier nur zwischen dem sinnvollen Nutzen moderner Technik
und der Belästigung seiner Umgebung bzw. therapiebedürftigem Verhalten.
Ich schaue manchmal, wenn ich stehen muss, den Leuten über die Schulter, was sie denn da so Wichtiges
in ihrem Smartphone treiben. Die allermeisten wippen nur ziel- und planlos mit ihrem Finger auf dem Bildschirm
hin und her ohne eines erkennbar sinnvollen Zwecks,
so als würden sie öffentlich dauernd an ihrem Penis herumspielen, weil sie nicht wissen, wohin damit.
Für mich ist das therapiebedürftig. Nichts anderes.
Solches Verhalten zeigen ansonsten nur unentwickelte Kleinstkinder, welche die Brust von Mama herbeisehnen.
Dr Mittendrin
31.10.2014, 14:01
Ich bin ein taz-Leser, aber kein Linker.
Bleib mal auf dem Teppich und vor allem außerhalb des ad hominem!
Ein Tazleser :muaha:
wenn dann bin ich ein kritischer taz Leser
Parabellum
31.10.2014, 14:02
Die Mitmenschen wundern sich eher wenn heutzutage eine Person Anfang 30 OHNE am Handy rumzuspielen in die Bahn steigt und lieber das Ostpreussenblatt liest.
Dr Mittendrin
31.10.2014, 14:06
Ich denke, ich unterscheide hier nur zwischen dem sinnvollen Nutzen moderner Technik
und der Belästigung seiner Umgebung bzw. therapiebedürftigem Verhalten.
Ich schaue manchmal, wenn ich stehen muss, den Leuten über die Schulter, was sie denn da so Wichtiges
in ihrem Smartphone treiben. Die allermeisten wippen nur ziel- und planlos mit ihrem Finger auf dem Bildschirm
hin und her ohne eines erkennbar sinnvollen Zwecks,
so als würden sie öffentlich dauernd an ihrem Penis herumspielen, weil sie nicht wissen, wohin damit.
Für mich ist das therapiebedürftig. Nichts anderes.
Solches Verhalten zeigen ansonsten nur unentwickelte Kleinstkinder, welche die Brust von Mama herbeisehnen.
Da hast du nicht unrecht. Ökonomischen Nutzen ziehen die Leute eh nicht draus.
Ich denke, ich unterscheide hier nur zwischen dem sinnvollen Nutzen moderner Technik
und der Belästigung seiner Umgebung bzw. therapiebedürftigem Verhalten.
Ich schaue manchmal, wenn ich stehen muss, den Leuten über die Schulter, was sie denn da so Wichtiges
in ihrem Smartphone treiben. Die allermeisten wippen nur ziel- und planlos mit ihrem Finger auf dem Bildschirm
hin und her ohne eines erkennbar sinnvollen Zwecks,
so als würden sie öffentlich dauernd an ihrem Penis herumspielen, weil sie nicht wissen, wohin damit.
Für mich ist das therapiebedürftig. Nichts anderes.
Solches Verhalten zeigen ansonsten nur unentwickelte Kleinstkinder, welche die Brust von Mama herbeisehnen.
Bist zu dumm um dein Android Smartphone zu verstehen?
Fahr mit dem auto, Vollpfosten.
Bieleboh
31.10.2014, 14:16
In den Verkehrsmitteln ist es doch ok. Mir ist es auch egal, was sie sich anschauen, wenn sie wenigstens beim Ein- und Aussteigen oder Laufen auf der Straße auch mal den Blick heben würden. So kommt es dann schonmal zu Rempeleien, weil der Facebookstatus wichtiger war.
Ich benutze wegen der Suchtgefahr seit 7 jahren kein mobiles Internet mehr :-)
Ich denke, ich unterscheide hier nur zwischen dem sinnvollen Nutzen moderner Technik
und der Belästigung seiner Umgebung bzw. therapiebedürftigem Verhalten.
Ich schaue manchmal, wenn ich stehen muss, den Leuten über die Schulter, was sie denn da so Wichtiges
in ihrem Smartphone treiben. Die allermeisten wippen nur ziel- und planlos mit ihrem Finger auf dem Bildschirm
hin und her ohne eines erkennbar sinnvollen Zwecks,
so als würden sie öffentlich dauernd an ihrem Penis herumspielen, weil sie nicht wissen, wohin damit.
Für mich ist das therapiebedürftig. Nichts anderes.
Solches Verhalten zeigen ansonsten nur unentwickelte Kleinstkinder, welche die Brust von Mama herbeisehnen.
Was maßt Du Dich an, von einem fluchtigen Blick auf Smartphone anderer Menschen (haben Dir Deine Eltern nicht beigebracht, dass das unhöflich ist, nebenbei gefragt?) festzustellen, ob diese "therapiebedürftig" seien oder nicht. Verkannter Psychiater-Genie? Dr. House?
Michael76
31.10.2014, 15:02
Eine kleine Anmerkung an den kleinen mick.
Du hast natürlich in meinem Profil gestöbert und dort entdeckt, dass
ich die taz lese.
Aufgrund deines angeborenen pawlowschen Reflexes ist da gleich der Speichel aus
deinen Mundwinkeln geflossen und du hast mich als Linken in die
entsprechende Schublade gesteckt und bist, weil Spatzenhirne das
nicht anders können, gleich auf die Ad Hominem Ebene gedriftet.
Ich kläre dich jetzt einmal auf. Ich lese die taz aus zwei Gründen. Sie
ist die einzige Zeitung mit einem Flächenformat, das man morgens im
Zug lesen kann ohne bei jedem Umblättern immer gleich seinen
Sitznachbarn zu erschlagen. Und außerdem brauche ich keine Meinungen
lesen, die eh meiner eigenen entsprechen. Dafür gebe ich kein Geld
aus. Ich bin doch kein NPD-Anhänger, der nur in seinen
Wehrsportgruppen im Schutz des Kollektivs Meinungen austauscht, weil
es dort nur eine einzige gibt.
Ca. 80% der Journalistenmeinungen der taz teile ich nicht. Es gibt aber
trotzdem einige sehr gute Schreiber dort, bei denen es sich lohnt zu
lesen. Die bekanntesten taz-Autorin Bettina Gauß ist meines
Erachtens die mit weitem Abstand schlechteste der taz. In einer
längeren Unterhaltung mit ihr war ich das einzige mal drauf und dran,
meinem Gegenüber in einer Diskussion den Satz "Du hirnloses
Arschloch" entgegen zu schleudern. Aber gut. Ich habe es mir
verkniffen.
Du, lieber mick, scheinst wirklich sehr einfach strukturiert zu sein. Ist
das wirklich zu hoch für dich?
Leist du wirklich nur die Nationalzeitung und die Blöd?
Oder auch ein Blatt, das ein paar dialektische Prozesse
in dir auslösen könnte?
Ich denke, ich unterscheide hier nur zwischen dem sinnvollen Nutzen moderner Technik
und der Belästigung seiner Umgebung bzw. therapiebedürftigem Verhalten.
Ich schaue manchmal, wenn ich stehen muss, den Leuten über die Schulter, was sie denn da so Wichtiges
in ihrem Smartphone treiben. Die allermeisten wippen nur ziel- und planlos mit ihrem Finger auf dem Bildschirm
hin und her ohne eines erkennbar sinnvollen Zwecks,
so als würden sie öffentlich dauernd an ihrem Penis herumspielen, weil sie nicht wissen, wohin damit.
Für mich ist das therapiebedürftig. Nichts anderes.
Solches Verhalten zeigen ansonsten nur unentwickelte Kleinstkinder, welche die Brust von Mama herbeisehnen.
Au Backe, da haben wir ja einen ganz despotischen Gesinnungs- und Verhaltensvorschriften-Taliban in unserem Beritt!
Mein Gott, wenn die Leute an ihren Smartphones herumspielen, kann das doch dir völlig schnuppe sein, solange sie dir nicht die Ohren mit irgendwelchen, in hoher Lautstärke geführten Telefonaten volldröhnen.
Ich sehe das auch mehr belustigt, aber sich deswegen zu echauffieren, ist ja schon ziemlich....ääähem....seltsam.
Und dann auch noch anderen beim Tippen oder Browsen über die Schulter zu spähen. Was für ein stilvolles und mustergültiges Benehmen: :kotz:
Apropos "therapierbedürftiges Verhalten": Hast du eigentlich schon mal einen Seelenklempner wegen deiner offensichtlichen Neurose konsultiert?
Das ist ja schon krankhaft abartig, was du hier ausdünstest!
Michael76
31.10.2014, 15:18
Es ist halt unangenehm, wenn man durchschaut wird.
Es ist halt unangenehm, wenn man durchschaut wird.
Stören Dich auch die E-Book-Leser? davon gibt es auch nicht wenige, kindle, Thalia&co. Sind die ok?
Michael76
31.10.2014, 15:24
Da kommt ja richtig Moralin daher geschwommen.
Lauter edle Menschen seid ihr.
Also ich schau im Sommer der Dame,
die im Zug neben mir steht,
auch manchmal gerne ins freizügige Dekoltee,
wenn sie es mir offen präsentiert.
Bisher rannte noch keine davon.
Deshalb gehe ich davon aus, dass es noch keine
Dame wirklich gestört hat.
Da kommt ja richtig Moralin daher geschwommen.
Lauter edle Menschen seid ihr.
Also ich schau im Sommer der Dame,
die im Zug neben mir steht,
auch manchmal gerne ins freizügige Dekoltee,
wenn sie es mir offen präsentiert.
Bisher rannte noch keine davon.
Deshalb gehe ich davon aus, dass es noch keine
Dame wirklich gestört hat.
Vermisst Du Cerridwenn hier im Strang oder was soll der Einwand mit Titten-Gucken?
Michael76
31.10.2014, 15:26
Stören Dich auch die E-Book-Leser? davon gibt es auch nicht wenige, kindle, Thalia&co. Sind die ok?
Stören ist hier meist das falsche Wort, sonst hätte ich es benutzt.
Störend finde ich aufdringlich laute Telefongespräche in der Öffentlichkeit,
vor allem, wenn es Dauergespräche sind, mit Themen, die ins Wohnzimmer gehören
und nicht in den öffentlichen Container.
Michael76
31.10.2014, 15:27
Vermisst Du Cerridwenn hier im Strang oder was soll der Einwand mit Titten-Gucken?
Wer ist das?
von Richthofen
31.10.2014, 15:28
Solches Verhalten zeigen ansonsten nur unentwickelte Kleinstkinder, welche die Brust von Mama herbeisehnen.
Schwachsinn, der zeigt, dass Du nicht nur ein äußerst beschränktes Denken dein Eigen nennst, sondern auch noch extrem intolerant bist.
Früher hat jeder in Bus und Bahn ganz natürlich seine Zeitung gelesen, vom Ein- bis zum Aussteigen. Später haben Jugendliche mit dem Walkman Musik gehört oder auf dem Gameboy gedaddelt. Heute lesen die Leute eben ihre Nachrichten auf dem Smartphone, hören damit Musik oder spielen. Das einzige, was sich geändert hat, ist dass jetzt viele Geräte auf einem vereinigt wurden. Die Leute machen immer noch unterschiedliche Sachen während der Busfahrt, da es aber alle auf dem Telefon tun, sieht es so aus, als würden alle das Gleiche tun.
Gehirn einschalten vor Strangeröffnung.
(...)
Störend finde ich aufdringlich laute Telefongespräche in der Öffentlichkeit,
vor allem, wenn es Dauergespräche sind, mit Themen, die ins Wohnzimmer gehören
und nicht in den öffentlichen Container.
Da bin ich voll Deiner Meinung. Aber Laut-Telefonierer- sind kein Smartphone-Phänomen. Laut brüllen konnte man schon ins normale Handy.
pixelschubser
31.10.2014, 15:30
Es soll Leute geben, die lesen in der Bahn. Das geht auch mit ner App auf dem Smartphone. Allemal praktischer, als ein Buch mitschleppen zu müssen, wenn man es als Datei auf dem Telefon hat.
Von daher auch das "Wischen" auf dem Bildschirm. Die blättern einfach nur um.
Ganz nebenbei kann auf diese Weise auch die Tageszeitung lesen, ohne dem Nachbarn beim Blättern zu nahe zu kommen.
Was wäre doch der "Sommerverächter" glücklich über diese Entwicklung.
Michael76
31.10.2014, 15:32
Da bin ich voll Deiner Meinung. Aber Laut-Telefonierer- sind kein Smartphone-Phänomen. Laut brüllen konnte man schon ins normale Handy.
Du wirst doch aber zugeben, dass es zumindest höchst merkwürdig ist,
wenn an bald jedem Viererplatz im Zug drei Leute an so einem Ding herumreiben, oder?
Man darf sich da durchaus einmal Gedanken über den seelischen Zustand der Menschen machen.
Da kommt ja richtig Moralin daher geschwommen.
Lauter edle Menschen seid ihr.
Also ich schau im Sommer der Dame,
die im Zug neben mir steht,
auch manchmal gerne ins freizügige Dekoltee,
wenn sie es mir offen präsentiert.
Bisher rannte noch keine davon.
Deshalb gehe ich davon aus, dass es noch keine
Dame wirklich gestört hat.
Das wird ja immer besser! Nicht nur ein kleiner verhinderter Westentaschen-Despot, sondern sogar auch noch ein Spanner!
Wann wirst du hier zum Besten geben, dass du den mitfahrenden Damen auch gelegentlich mal an den Hintern greifst?
Mannohmann, was bist du verhaltensgestört!
Michael76
31.10.2014, 15:34
Früher hat jeder in Bus und Bahn ganz natürlich seine Zeitung gelesen, vom Ein- bis zum Aussteigen.
Zeitung lesen ist aber wenigstens ein einigermaßen aktiver, bewusster Vorgang.
Dagegen ist doch nichts zu sagen.
Die meisten, nach meiner Beobachtung, die mit dem Smartphone im Zug herumspielen,
reiben doch eigentlich nur ziellos an dem Gerät herum.
Wie manche Männer halt an ihren Eiern, um sich zu beruhigen.
pixelschubser
31.10.2014, 15:39
Zeitung lesen ist aber wenigstens ein einigermaßen aktiver, bewusster Vorgang.
Dagegen ist doch nichts zu sagen.
Die meisten, nach meiner Beobachtung, die mit dem Smartphone im Zug herumspielen,
reiben doch eigentlich nur ziellos an dem Gerät herum.
Wie manche Männer halt an ihren Eiern, um sich zu beruhigen.
Was kennst Du denn für Männer? Ich kratze oder reibe mir nicht am Sack/den Eiern herum. Und schon gar nicht in der Bahn - die nutze ich schlichtweg nicht.
Die Smartsphone-Sucht nimmt Überhand. Da stimme ich zu. Überall und jederzeit ist man mit dem Smartphone in der Hand unterwegs. Keine 2 Minuten können sie es in der Tasche lassen.
Was mich eher stört, sind solche Unhöflichkeitsbezeigungen wie das Smartphone im Restaurant auf dem Tisch liegen lassen oder in Gegenwart des Gegenübers Nachrichten schreiben.
Michael76
31.10.2014, 15:44
Was kennst Du denn für Männer? Ich kratze oder reibe mir nicht am Sack/den Eiern herum. Und schon gar nicht in der Bahn - die nutze ich schlichtweg nicht.
Ach, wenn die Leute sich unbeobachtet fühlen,
dann tun sie doch allerlei Unanständiges.
Ach, wenn die Leute sich unbeobachtet fühlen,
dann tun sie doch allerlei Unanständiges.
Dazu passt ein alter Spruch:
"Wenn der Mensch sich denkt allein,
dann putzt er seine Fingerlein."
Aber am Smartphone zu spielen, würde ich eher als einen Zeitvertreib sehen als eine Lästigkeit. Solange die mir nicht die Ohren vollkrakeelen und sich ruhig mit ihrem Gerätchen beschäftigen, kann das doch nicht störend sein.
Ich begreife diese Empörung beim besten Willen nicht.
Dr Mittendrin
31.10.2014, 16:15
Da kommt ja richtig Moralin daher geschwommen.
Lauter edle Menschen seid ihr.
Also ich schau im Sommer der Dame,
die im Zug neben mir steht,
auch manchmal gerne ins freizügige Dekoltee,
wenn sie es mir offen präsentiert.
Bisher rannte noch keine davon.
Deshalb gehe ich davon aus, dass es noch keine
Dame wirklich gestört hat.
Ich würde mir halt eine Frau zulegen mit voller Bluse.
dscheipi
31.10.2014, 16:36
Ich bin weit davon entfernt, ein Feind moderner Technik zu sein,
nutze sie da, wo sie mir Nutzen bringt.
Aber, wenn ich mit dem ÖPNV unterwegs bin, dann stelle ich zunehmend fest,
dass Handy, Smartphone & Co. für viele zum zentralen Lebensinhalt geworden sind.
Zwei Drittel der Leute können in der Bahn nicht still sitzen ohne permanent
an ihrem virtuellen Vibrator zu reiben.
Kaum ein Zugabteil, in dem nicht wenigstens ein Fahrgast ewig lange
(und oft belästigend laute) Privatgespräche führt, die eigentlich
ins eigene Wohnzimmer gehören, für die es auch keinen nachvollziehbaren
akuten Anlass gibt.
Die Welt ist krank.
im ice gibt es ruheabteile, in denen man davon verschont bleibt - ich hoffe, dass zumindest die regionalzüge nachziehen. freilich, lästig ist es im öffentlichen stadtverkehr, da wird man nicht viel machen können.
ich geh nur noch dort essen, wo es klar ausgewiese ist, dass im speiseraum keine benutzung entsprechender gerätschaften erlaubt ist. wer keine zeit zum essen hat, soll daheim mit fertigfrass nebenbei telefonieren oder telefonieren und nebenbei das mahl genießen.
dazu zum anderen thema: da hast dein deformiertes volk, das nicht mehr weiss, was privat ist, jeden müll in die welt hinauspusten muss und ständig am medialen schnuller hängt.
Vollzitat......
Jetzt will er auch noch durch eine kleine Schriftgröße nerven.
Wegen Vollpfosten wie dir ist das Land am Arsch.
Deutschmann
31.10.2014, 16:50
Ich denke, ich unterscheide hier nur zwischen dem sinnvollen Nutzen moderner Technik
und der Belästigung seiner Umgebung bzw. therapiebedürftigem Verhalten.
Ich schaue manchmal, wenn ich stehen muss, den Leuten über die Schulter, was sie denn da so Wichtiges
in ihrem Smartphone treiben. Die allermeisten wippen nur ziel- und planlos mit ihrem Finger auf dem Bildschirm
hin und her ohne eines erkennbar sinnvollen Zwecks,
so als würden sie öffentlich dauernd an ihrem Penis herumspielen, weil sie nicht wissen, wohin damit.
Für mich ist das therapiebedürftig. Nichts anderes.
Solches Verhalten zeigen ansonsten nur unentwickelte Kleinstkinder, welche die Brust von Mama herbeisehnen.
Aha. Gehören die auch entmündigt ... wie du in einem anderen Strang gefordert hast?
Der einzige der eine Therapie nötig hat, bist offensichtlich du.
von Richthofen
31.10.2014, 16:51
Zeitung lesen ist aber wenigstens ein einigermaßen aktiver, bewusster Vorgang.
Dagegen ist doch nichts zu sagen.
Die meisten, nach meiner Beobachtung, die mit dem Smartphone im Zug herumspielen,
reiben doch eigentlich nur ziellos an dem Gerät herum.
Wie manche Männer halt an ihren Eiern, um sich zu beruhigen.
Hast Du ein Smartphone?
Michael76
31.10.2014, 16:53
Es wäre einmal interessant, wenn man folgendes untersuchen könnte.
Nehmen wir für jeden Bürger die Anzahl der Worte, die er mit seinen Mitmenschen wechselt,
zählen sie zusammen und ermitteln den Durchschnitt eines Tages.
Ich würde behaupten, dass es inzwischen eine zunehmende Anzahl von Menschen gibt,
die mehr virtuelle Worte mit ihren Menschen wechseln als von Angesicht zu Angesicht.
Es kommt immer häufiger vor, dass ich in Lokalen Menschen sehe, die zusammen weggehen,
einen Großteil ihres Zusammenseins aber damit verbringen, SMSn mit nicht anwesenden Personen
auszutauschen.
Die Angst vor sozialer Nähe scheint immer mehr um sich zu greifen.
Michael76
31.10.2014, 16:54
Aha. Gehören die auch entmündigt ... wie du in einem anderen Strang gefordert hast?
Der einzige der eine Therapie nötig hat, bist offensichtlich du.
Du fühlst dich und deine Neurosen doch nur durchschaut.
Deutschmann
31.10.2014, 16:55
Du fühlst dich und deine Neurosen doch nur durchschaut.
Ganz genau. Und ich befürchte dass solche schrägen Vögel wie du mir diese Neurosen gründlich versauen.
Michael76
31.10.2014, 16:56
Hast Du ein Smartphone?
Nur ein defektes Samsung Ace.
Du wirst doch aber zugeben, dass es zumindest höchst merkwürdig ist,
wenn an bald jedem Viererplatz im Zug drei Leute an so einem Ding herumreiben, oder?
Man darf sich da durchaus einmal Gedanken über den seelischen Zustand der Menschen machen.
Früher hatte einer ein Buch gelesen, der andere Musik gehört und der dritte in einer Zeitung geblättert. Dass jetzt all das mit einem Gerät möglich ist, finde ich toll. Zumal ich viel und gerne lese - und sehr dankbar bin, dass meine Bibliothek nun in die Hosentasche passt. Daher kann ich Dein Problem überhaupt nicht nachvollziehen. Über meinen Geisteszustand darfst Du nun auch Gedanken machen.
Michael76
31.10.2014, 16:59
Früher hatte einer ein Buch gelesen, der andere Musik gehört und der dritte in einer Zeitung geblättert. Dass jetzt all das mit einem Gerät möglich ist, finde ich toll. Zumal ich viel und gerne lese - und sehr dankbar bin, dass meine Bibliothek nun in die Hosentasche passt. Daher kann ich Dein Problem überhaupt nicht nachvollziehen. Über meinen Geisteszustand darfst Du nun auch Gedanken machen.
Kann es sein, dass du mich nicht verstanden hast?
Es wäre einmal interessant, wenn man folgendes untersuchen könnte.
Nehmen wir für jeden Bürger die Anzahl der Worte, die er mit seinen Mitmenschen wechselt,
zählen sie zusammen und ermitteln den Durchschnitt eines Tages.
Ich würde behaupten, dass es inzwischen eine zunehmende Anzahl von Menschen gibt,
die mehr virtuelle Worte mit ihren Menschen wechseln als von Angesicht zu Angesicht.
Es kommt immer häufiger vor, dass ich in Lokalen Menschen sehe, die zusammen weggehen,
einen Großteil ihres Zusammenseins aber damit verbringen, SMSn mit nicht anwesenden Personen
auszutauschen.
Die Angst vor sozialer Nähe scheint immer mehr um sich zu greifen.
Wo ist das Problem, virtuell Worte zu wechseln? Und was geht es Dich eigentlich so zwanghaft an, wie die anderen ihre Zeit vertreiben?
pixelschubser
31.10.2014, 17:01
Ach, wenn die Leute sich unbeobachtet fühlen,
dann tun sie doch allerlei Unanständiges.
Dann verstehe ich Autofahrer nicht, die sich beim Warten an der Ampel völlig gedankenverloren in der Nase rumbohren.
Kann es sein, dass du mich nicht verstanden hast?
Natürlich nicht. Ich bin dumm und faul. Daher müssen wir eigentlich eine gemeinsame Sprache (http://politikforen.net/showthread.php?157353-Dieter-Nuhr-wegen-Beschimpfung-des-Islam-von-Moslem-angezeigt&p=7491239#post7491239) reden.
Ansonsten kotzen mich solche Möchte-Gern-Psychiater wie Du heftig an: Mischen sich erst in die Sachen, die sie keinen feuchten Kehricht angehen und befinden alles um sich herum für Geistesgestört. Bu. Setzen.
Ach, wenn die Leute sich unbeobachtet fühlen,
dann tun sie doch allerlei Unanständiges.
Echt? Macht es Dir eigentlich Spaß, Menschen heimlich zu beobachten, beim unanständigen Dingen? Da kenne ich da auch eine Diagnose, verkappter Voyeur.
von Richthofen
31.10.2014, 17:15
Nur ein defektes Samsung Ace.
Merkt man. Das "Wischen", welches Du so schlimm findest, ist nun mal schlichte Notwendigkeit, will man scrollen oder eine Seite wechseln.
Michael76
31.10.2014, 17:21
Merkt man. Das "Wischen", welches Du so schlimm findest, ist nun mal schlichte Notwendigkeit, will man scrollen oder eine Seite wechseln.
Ich würde "reiben" sagen,
weil ein ähnlicher psychologischer Mechanismus
hinter den chronischen Gebrauch dieser Dinger steckt.
Antisozialist
01.11.2014, 09:49
Ich bin weit davon entfernt, ein Feind moderner Technik zu sein,
nutze sie da, wo sie mir Nutzen bringt.
Aber, wenn ich mit dem ÖPNV unterwegs bin, dann stelle ich zunehmend fest,
dass Handy, Smartphone & Co. für viele zum zentralen Lebensinhalt geworden sind.
Zwei Drittel der Leute können in der Bahn nicht still sitzen ohne permanent
an ihrem virtuellen Vibrator zu reiben.
Kaum ein Zugabteil, in dem nicht wenigstens ein Fahrgast ewig lange
(und oft belästigend laute) Privatgespräche führt, die eigentlich
ins eigene Wohnzimmer gehören, für die es auch keinen nachvollziehbaren
akuten Anlass gibt.
Die Welt ist krank.
Außerhalb der Pendlerstunde (8-9 Uhr) werden Straßenbahnen leider fast nur von irgendwelchem unreifen Gesocks genutzt, das dummdreist in seine Umgebung oder sein Mobiltelefon krakelt. Am frühen Abend vernegern die Straßenbahnen, so dass ich nach getanener Arbeit weiß, für wen ich gearbeitet habe. Mittlerweile gehe ich abends meistens zu Fuß nach Hause.
Michael76
01.11.2014, 16:17
Außerhalb der Pendlerstunde (8-9 Uhr) werden Straßenbahnen leider fast nur von irgendwelchem unreifen Gesocks genutzt, das dummdreist in seine Umgebung oder sein Mobiltelefon krakelt. Am frühen Abend vernegern die Straßenbahnen, so dass ich nach getanener Arbeit weiß, für wen ich gearbeitet habe. Mittlerweile gehe ich abends meistens zu Fuß nach Hause.
Müsst ihr hier wirklich bei jedem Thema eure faschistische Scheiße absondern?
Ich bin weit davon entfernt, ein Feind moderner Technik zu sein,
nutze sie da, wo sie mir Nutzen bringt.
Aber, wenn ich mit dem ÖPNV unterwegs bin, dann stelle ich zunehmend fest,
dass Handy, Smartphone & Co. für viele zum zentralen Lebensinhalt geworden sind.
Zwei Drittel der Leute können in der Bahn nicht still sitzen ohne permanent
an ihrem virtuellen Vibrator zu reiben.
Kaum ein Zugabteil, in dem nicht wenigstens ein Fahrgast ewig lange
(und oft belästigend laute) Privatgespräche führt, die eigentlich
ins eigene Wohnzimmer gehören, für die es auch keinen nachvollziehbaren
akuten Anlass gibt.
Die Welt ist krank.
Ach, und was sollen die Leute sonst machen? Löcher in die Luft starren, ein Buch lesen oder zwanghaft ein Gespräch mit dem anfangen, der gar kein Gespräch möchte?
Müsst ihr hier wirklich bei jedem Thema eure faschistische Scheiße absondern?
War wohl wirklich ein wenig übertrieben. Die Migranten fahren erst nachmittags mit der Bahn.
Antisozialist
01.11.2014, 17:52
Müsst ihr hier wirklich bei jedem Thema eure faschistische Scheiße absondern?
Leider ist es traurige Realität, dass Mutter Neger gerne zwischen 18 und 19 Uhr ihren Kinderwagen in die überfüllte Straßenbahn wuchtet und so den wenigen berufstätigen Fahrgästen zeigt, wofür sie soviel Abgaben zahlen.
Politisch korrekter Hinweis:
Selbstverständlich sind um diese Zeit auch betrunkene biodeutsche Hartzer unterwegs, wenn kein Alkoholverbot durchgesetzt wird.
Michael76
02.11.2014, 08:35
War wohl wirklich ein wenig übertrieben. Die Migranten fahren erst nachmittags mit der Bahn.
Ich sehe sie eigentlich immer nur in großer Anzahl ganz früh um 6 Uhr morgens.
Michael76
02.11.2014, 08:39
Ach, und was sollen die Leute sonst machen? Löcher in die Luft starren, ein Buch lesen oder zwanghaft ein Gespräch mit dem anfangen, der gar kein Gespräch möchte?
Auch das Unterwegssein ist Lebenszeit. Man sollte es nicht auf den Müll werfen.
Ich sehe sie eigentlich immer nur in großer Anzahl ganz früh um 6 Uhr morgens.
Das nehme ich dir nicht ab. Ich fahre öffentlich - in der Großstadt - und dort sind morgens im Berufsverkehr definitiv kaum Migranten zu sehen. Wenn ich allerdings nachmittags unterwegs bin, sieht die Szene völlig anders aus: Viele Migranten.
Auch das Unterwegssein ist Lebenszeit. Man sollte es nicht auf den Müll werfen.
Und deswegen sollte jeder tun dürfen, was er möchte, auch mit seinem Smartphone spielen oder chatten, wenn ihm danach ist.
Michael76
02.11.2014, 09:05
Und deswegen sollte jeder tun dürfen, was er möchte, auch mit seinem Smartphone spielen oder chatten, wenn ihm danach ist.
Ich habe nirgends behauptet, dass ich das verbieten wollte.
Ich habe nirgends behauptet, dass ich das verbieten wollte.
Immerhin stört es dich ja so sehr, daß du es hier zur Diskussion stellst!
Michael76
02.11.2014, 09:12
Immerhin stört es dich ja so sehr, daß du es hier zur Diskussion stellst!
Mich "stört" es nur, wenn ich und andere belästigt werden.
Dazu zählt lautes Telefonieren in der Öffentlichkeit.
Wenn sich die Massen an ihrem Smartphone öffentlich einen runterholen,
weil sie unter Menschen nicht wissen wohin mit ihren Fingern,
dann stört mich das nicht, ich mache mir dann halt eher Gedenken über
den Zustand der Gesellschaft.
Mich "stört" es nur, wenn ich und andere belästigt werden.
Dazu zählt lautes Telefonieren in der Öffentlichkeit.
Wenn sich die Massen an ihrem Smartphone öffentlich einen runterholen,
weil sie unter Menschen nicht wissen wohin mit ihren Fingern,
dann stört mich das nicht, ich mache mir dann halt eher Gedenken über
den Zustand der Gesellschaft.
Also komisch, ich kann diese Erfahrung nicht teilen. Auch nicht die mit den Migranten morgens. Bei uns geht es im öffentlichen Nahverkehr doch noch sehr gemächlich zu. Am lautesten sind, wenn ich um diese Zeit fahre, die Fahrschüler.
Moin, Michael76
Müsst ihr hier wirklich bei jedem Thema eure faschistische Scheiße absondern?
Ich benutze die Bahn, um täglich zur Arbeit zu gelangen. Dabei bin ich morgens von 7.00 bis etwa 09:30 etwa 25min in einer Richtung unterwegs und abends zwischen 17:00 und 20:00 und Freitags zwischen 13:00 und 15:00.
Dabei ist wirklich auffällig, wie der Nutzer "antisozialist" so treffend schrieb, daß zu normalen Arbeitszeiten so gut wie keine Ausländer - oder nur ganz wenige - S-Bahn oder DB bevölkern.
Anders sieht es nach 22:00 h aus, wenn der städtische Drogenhandel bedient werden muß. Da ist man als Weißer in der Minderzahl unter den Fahrgästen und auch da hat "antisozialist" recht, wenn er von einer "Vernegerung" spricht. Willst Du, daß er von "Majoritätenbildung maximal Pigmentierter" schwadroniert?
Das hat vor allem überhaupt nichts mit Faschismus zu tun, sondern mit wahrnehmbarer Realität. Was ist an einer Wirklichkeit faschistoid?
Ich habe eher den Eindruck, daß linke Kräfte in ihrer unerreicht komischen Zwangsdenke zur Missionierung aller "Nichtgläubigen" zum wiederholten Male zu dieser Verbal-Keule Zuflucht nehmen, um Andersdenkende zu diffamieren. Als taz-Leser bist Du dann ja bestens geübt.
Besten Gruß aus einer Großstadt,
KuK
Michael76
02.11.2014, 10:09
Moin, Michael76
Ich benutze die Bahn, um täglich zur Arbeit zu gelangen. Dabei bin ich morgens von 7.00 bis etwa 09:30 etwa 25min in einer Richtung unterwegs und abends zwischen 17:00 und 20:00 und Freitags zwischen 13:00 und 15:00.
Dabei ist wirklich auffällig, wie der Nutzer "antisozialist" so treffend schrieb, daß zu normalen Arbeitszeiten so gut wie keine Ausländer - oder nur ganz wenige - S-Bahn oder DB bevölkern.
Anders sieht es nach 22:00 h aus, wenn der städtische Drogenhandel bedient werden muß. Da ist man als Weißer in der Minderzahl unter den Fahrgästen und auch da hat "antisozialist" recht, wenn er von einer "Vernegerung" spricht. Willst Du, daß er von "Majoritätenbildung maximal Pigmentierter" schwadroniert?
Das hat vor allem überhaupt nichts mit Faschismus zu tun, sondern mit wahrnehmbarer Realität. Was ist an einer Wirklichkeit faschistoid?
Ich habe eher den Eindruck, daß linke Kräfte in ihrer unerreicht komischen Zwangsdenke zur Missionierung aller "Nichtgläubigen" zum wiederholten Male zu dieser Verbal-Keule Zuflucht nehmen, um Andersdenkende zu diffamieren. Als taz-Leser bist Du dann ja bestens geübt.
Besten Gruß aus einer Großstadt,
KuK
Moin auch dir, KuK.
Ich lebe seit 2 Jahrzehnten in einem Großstadtgebiet mit ein paar Millionen Einwohnern,
bin in dieser Zeit schon regelmäßig zu allen Tag- und Nachtzeiten mit dem ÖPNV gefahren.
Die einzigen Drogendealer, die ich kenne, sind Deutsche ohne Migrationshintergrund.
Das hat aber nichts zu bedeuten.
Einen signifikant hohen Migrantenanteil am ÖPNV sehe ich nur in den ganz frühen Morgenstunden.
Das sind die Leute, die unsere Klos putzen, gerade aus der Nachtschicht kommen usw.
Spät abends ist die größte Gruppe die Jugendlichen, deutsche und nichtdeutsche.
Die gehen halt abends noch häufiger aus als der ältere Teil der Bevölkerung.
Tagsüber, wenn die Masse arbeitet, sehe ich überwiegend Rentner und Mütter mit ihren Kindern im ÖPNV.
P.S.: Ich teile 80% von dem, was die taz schreibt, nicht.
Du solltest dich nicht von pawlowschen Reflexen steuern lassen.
Wenn Du mit Deiner Regionalangabe das Ruhrgebiet meinst, haben sich möglicherweise schon mal unsere Wege gekreuzt.
Ich fahre täglich nach Düsseldorf und wenn ich abends mal mit einem sehr sicheren Verkehrsmittel fahre, machen die Weißen in den Zügen etwa 30% aus. Der Rest sind überwiegend Türken und Neger.
Ein Kind lebt in Essen. Auch dort die gleiche Situation.
Fakt ist, daß wir hier Augenzeugen einer massiven Umvolkung werden, die nicht mehr revidierbar ist und unserem Land bestimmt nicht guttut.
Die von der Politik herbeigefaselten "Fachleute" sind es nicht, die da in Massen unsere Systeme belasten.
Wenn Du mit Deiner Regionalangabe das Ruhrgebiet meinst, haben sich möglicherweise schon mal unsere Wege gekreuzt.
Ich fahre täglich nach Düsseldorf und wenn ich abends mal mit einem sehr sicheren Verkehrsmittel fahre, machen die Weißen in den Zügen etwa 30% aus. Der Rest sind überwiegend Türken und Neger.
Ein Kind lebt in Essen. Auch dort die gleiche Situation.
Fakt ist, daß wir hier Augenzeugen einer massiven Umvolkung werden, die nicht mehr revidierbar ist und unserem Land bestimmt nicht guttut.
Die von der Politik herbeigefaselten "Fachleute" sind es nicht, die da in Massen unsere Systeme belasten.
Nein, denn die stehen nicht in den Mittagsstunden auf und gehen shoppen, während die anderen noch arbeiten. Morgens ist der öffentliche Nahverkehr weitgehend migrantenfrei, ab den Mittagsstunden überwiegen die Migranten.
Moin auch dir, KuK.
Ich lebe seit 2 Jahrzehnten in einem Großstadtgebiet mit ein paar Millionen Einwohnern,
bin in dieser Zeit schon regelmäßig zu allen Tag- und Nachtzeiten mit dem ÖPNV gefahren.
Die einzigen Drogendealer, die ich kenne, sind Deutsche ohne Migrationshintergrund.
Das hat aber nichts zu bedeuten.
Einen signifikant hohen Migrantenanteil am ÖPNV sehe ich nur in den ganz frühen Morgenstunden.
Das sind die Leute, die unsere Klos putzen, gerade aus der Nachtschicht kommen usw.
Spät abends ist die größte Gruppe die Jugendlichen, deutsche und nichtdeutsche.
Die gehen halt abends noch häufiger aus als der ältere Teil der Bevölkerung.
Tagsüber, wenn die Masse arbeitet, sehe ich überwiegend Rentner und Mütter mit ihren Kindern im ÖPNV.
P.S.: Ich teile 80% von dem, was die taz schreibt, nicht.
Du solltest dich nicht von pawlowschen Reflexen steuern lassen.
In welcher Stadt lebst du?
In unserer Stadt sind die Putzkolonnen nicht nach Mitternacht tätig, d.h. die Schichten sind nicht um 6 Uhr früh zu Ende. Putzkolonnen putzen entweder in den Morgenstunden oder in den frühen Abendstunden. Da aber auch hier die Rationalisierung greift, benötigt man nicht viele Putzleute für große Bürogebäude.
Merke: Propaganda sollte noch ein wenig Wahrheitsgehalt haben.
Michael76
02.11.2014, 10:30
In welcher Stadt lebst du?
In unserer Stadt sind die Putzkolonnen nicht nach Mitternacht tätig, d.h. die Schichten sind nicht um 6 Uhr früh zu Ende. Putzkolonnen putzen entweder in den Morgenstunden oder in den frühen Abendstunden. Da aber auch hier die Rationalisierung greift, benötigt man nicht viele Putzleute für große Bürogebäude.
Merke: Propaganda sollte noch ein wenig Wahrheitsgehalt haben.
Nachtschicht ist nicht dasselbe wie Frühschicht ab 6 Uhr.
Das sollte dir eigentlich klar sein.
Nachtschicht ist nicht dasselbe wie Frühschicht ab 6 Uhr.
Das sollte dir eigentlich klar sein.
Es gibt auch keine Putzkolonne, die bereits um 6 Uhr früh putzt. Dies hat seinen einfachen Grund in der Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes. Die Putzkolonnen, die früh putzen, treffen bereits auf die Büroangestellten. Solltest du eigentlich wissen, sofern du Büroangestellter bist, biste aber wohl nicht. Klartext: Eine Frühschicht in der Putzkolonne beginnt später als 6 Uhr früh, zumal ich bezweifele, daß du um 6 Uhr schon unterwegs bist. Welchen Beruf übst du denn aus, daß es dich so früh in den Bus und die Bahn verschlägt, zumal du um 6 Uhr früh schon die erste Bahn nehmen müßtest, sofern schon eine fährt.
Bleib doch mal ein bissel bei der Wahrheit!
Michael76
02.11.2014, 10:38
Es gibt auch keine Putzkolonne, die bereits um 6 Uhr früh putzt.
Bei uns schon.
Das mit dem Putzen war übrigens nur ein Beispiel.
Auch das migrantische Pflegepersonal sehe ich um diese Zeit.
Ich bin weit davon entfernt, ein Feind moderner Technik zu sein,
nutze sie da, wo sie mir Nutzen bringt.
Aber, wenn ich mit dem ÖPNV unterwegs bin, dann stelle ich zunehmend fest,
dass Handy, Smartphone & Co. für viele zum zentralen Lebensinhalt geworden sind.
Zwei Drittel der Leute können in der Bahn nicht still sitzen ohne permanent
an ihrem virtuellen Vibrator zu reiben.
Kaum ein Zugabteil, in dem nicht wenigstens ein Fahrgast ewig lange
(und oft belästigend laute) Privatgespräche führt, die eigentlich
ins eigene Wohnzimmer gehören, für die es auch keinen nachvollziehbaren
akuten Anlass gibt.
Die Welt ist krank.
Weil wir in einer Zeit leben, in der Smartphone/Tablet ständige Begleiter sind, ist die Welt krank?
Meine Oma fand es "krank", dass ich als 13jährige ständig den Walkman "auf den Ohren" hatte. Heute ist es halt das Smartphone oder iPad, das die Menschen fesselt.
Lautes Dauertelefonieren nervt mich auch im Zug; aber Menschen die still ihre Mails checken, SMS lesen, Musik hören, Lesen, Fiime schauen, SMS schreiben, durch Facebook surfen oder Sudoku spielen auf ihren Geräten??? Was ist daran krank oder schlecht. Ich lese meistens ein Buch und das dürfte ebenso nicht als störend empfunden werden wie die ruhige Nutzung eines Smartphones. Und auf dem Heimweg im Zug checke/beantworte ich auch mal meine Mails, ich lese mich durch Nachrichtenportale oder höre Musik/ein Hörbuch. Ist doch eine tolle Erfindung. In einem Gerät hat man zig Funktionen und Optionen vereint und mir sind Smartphone/ Tabletnutzer weit lieber als laut durcheinander schnatternde Kegelclubs, grölende Halbstarke und dergleichen, die für Unruhe im Zug oder Bus sorgen.
Ich sehe das Problem nicht.
Bei uns schon.
Das mit dem Putzen war übrigens nur ein Beispiel.
Auch das migrantische Pflegepersonal sehe ich um diese Zeit.
Wir haben hier viele und große Krankenhäuser, die ein großes Umfeld bedienen. Diese Krankenhäuser haben sich zu einem Teil auch auf arabische, also moslemische Gäste spezialisiert und gehören somit zu den ersten, die für diese Patienten möglichst Personal mit dem entsprechenden Migrationshintergrund einstellen. Tatsächlich gibt es auch den einen oder anderen Migranten, so zum Beispiel arabische Pflegehelfer, aber nur sehr wenige. Die schieben zumeist die Patienten aus dem OP-Bereich und Aufwachraum auf die Zimmer. Es sind aber wie gesagt nur sehr wenige, die man tatsächlich an der Hand abzählen kann. Übrigens ist auch in den Krankenhäusern Schichtwechsel nicht um 6 Uhr früh und das Pflegepersonal fährt zudem meist mit dem eigenen Pkw. Aber bei Euch ist das natürlich gaaaanz anders. Und so eine Nachtschicht besteht auch nicht aus einem Heer von Pflegern und Schwestern, sondern nur aus einigen wenigen, die Dienst auf der Station tun. Nachtschwestern gibt es nicht viele.
Da hast du nicht unrecht. Ökonomischen Nutzen ziehen die Leute eh nicht draus.
Und das weißt Du woher?
Wir haben hier viele und große Krankenhäuser, die ein großes Umfeld bedienen. Diese Krankenhäuser haben sich zu einem Teil auch auf arabische, also moslemische Gäste spezialisiert und gehören somit zu den ersten, die für diese Patienten möglichst Personal mit dem entsprechenden Migrationshintergrund einstellen. Tatsächlich gibt es auch den einen oder anderen Migranten, so zum Beispiel arabische Pflegehelfer, aber nur sehr wenige. Die schieben zumeist die Patienten aus dem OP-Bereich und Aufwachraum auf die Zimmer. Es sind aber wie gesagt nur sehr wenige, die man tatsächlich an der Hand abzählen kann. Übrigens ist auch in den Krankenhäusern Schichtwechsel nicht um 6 Uhr früh und das Pflegepersonal fährt zudem meist mit dem eigenen Pkw. Aber bei Euch ist das natürlich gaaaanz anders. Und so eine Nachtschicht besteht auch nicht aus einem Heer von Pflegern und Schwestern, sondern nur aus einigen wenigen, die Dienst auf der Station tun. Nachtschwestern gibt es nicht viele.
:dftt:
:dftt:
Danke für den Hinweis. Ich frage mich nur, wer den bezahlt? Und ich frage mich, wie dessen Arbeit bewertet wird, wo er doch so offensichtlich grob geschliffene Propaganda veröffentlicht, die die einfachen, erkennbaren Wahrheiten einfach negiert. Gute Propaganda sieht anders aus.
Ich würde "reiben" sagen,
weil ein ähnlicher psychologischer Mechanismus
hinter den chronischen Gebrauch dieser Dinger steckt.
Wärst Du gerne Psychologe oder Therapeut geworden ? :D
Michael76
02.11.2014, 10:50
Wir haben hier viele und große Krankenhäuser, die ein großes Umfeld bedienen. Diese Krankenhäuser haben sich zu einem Teil auch auf arabische, also moslemische Gäste spezialisiert und gehören somit zu den ersten,
Wenn ich von einer Nachtschicht komme, dann steigen immer viele "arabisch/orientalisch" aussehende Frauen morgens kurz vor 6 Uhr in den Bus ein,
mein letztes Stück Weg nach Hause. Diese steigen alle an der Haltestelle aus, an der das Krankenhaus liegt und gehen auch in Richtung des Eingangstores der Klinik. Was sie da wohl täglich tun, habe ich sie nie gefragt, geht mich auch nichts an. Ich nehme aber nicht an, dass sie an der Klinikinformation am Eingang jeden Tag Hartz IV abholen.
autochthon
02.11.2014, 10:52
Da bin ich voll Deiner Meinung. Aber Laut-Telefonierer- sind kein Smartphone-Phänomen. Laut brüllen konnte man schon ins normale Handy.
Ich muss Michael mit seinem Strang schon beipflichten.
Okay. Laut-telefonierer gab es schon vor den Smartphones, aber die Masse hat ja schon zugenommen. Ich selbst telefoniere nur ganz selten. Und ich weiss, auf was Michael rauswill.
Da ich mitten in Frankfurt wohne und permanent den ÖPnv benutze, bin ich täglich von Menschen umgeben, die (meist) auf Fasi; Urdu; Marrokanisch; Türkisch und wer weiss-was -sonstnoch für Sprachen in ihr Handy krakeelen. Mich stört das oftmals so sehr, dass ich innerlich koche vor Wut!!!! Anscheinend ist es nicht möglich, mal einen(!) Tag durch die Stadt zu gondeln ohne per-ma-nent(!!!!!) vollgebrüllt zu werden. Ja. Es nervt!!
Hat es mit Erziehung zu tun.. !? Oder mit natürlichem Anstand!!?? Ich persöhnlich vertröste meinen Gesprächspartner immer auf nach der Fahrt mit dem Gespräch. Weil ich es unangenehm finde, wenn andere Menschen dabei sind. Dazu kommt, dass ich nicht begreife, wie man überhaupt bei dem saulauten kreischen der Gleise und dem durcheinandergemurmel etwas verstehen kann.
Leider ist es traurige Realität, dass Mutter Neger gerne zwischen 18 und 19 Uhr ihren Kinderwagen in die überfüllte Straßenbahn wuchtet und so den wenigen berufstätigen Fahrgästen zeigt, wofür sie soviel Abgaben zahlen.
Politisch korrekter Hinweis:
Selbstverständlich sind um diese Zeit auch betrunkene biodeutsche Hartzer unterwegs, wenn kein Alkoholverbot durchgesetzt wird.
Also ich fahre oft um diese Zeit nach Hause und erlebe überwiegend (70-80%) Berufstätige auf der Heimfahrt. Weder viele Kinderwagen von wem auch immer noch besoffene "Hartzer".
Wenn ich von einer Nachtschicht komme, dann steigen immer viele "arabisch/orientalisch" aussehende Frauen morgens kurz vor 6 Uhr in den Bus ein,
mein letztes Stück Weg nach Hause. Diese steigen alle an der Haltestelle aus, an der das Krankenhaus liegt und gehen auch in Richtung des Eingangstores der Klinik. Was sie da wohl täglich tun, habe ich sie nie gefragt, geht mich auch nichts an. Ich nehme aber nicht an, dass sie an der Klinikinformation am Eingang jeden Tag Hartz IV abholen.
Du scheinst in einer ganz besonderen Stadt zu leben! Und einen ganz besonderen Beruf zu haben. Ich nehme dir auch nicht ab, daß du Nachtwächter bist.
Die bundesdeutsche Wirklichkeit sieht auf jeden Fall anders aus.
Nationalix
02.11.2014, 10:54
Ich fahre nur in absoluten Ausnahmefällen mit dem ÖPNV. Ich meide diese Kloake so gut es irgendwie geht.
Auch das Unterwegssein ist Lebenszeit. Man sollte es nicht auf den Müll werfen.
Und wenn man liest, Musik hört oder sich oer SMS oder Mail mit Freunden oder Familie austauscht, ist das verlorene Lebenszeit?? Im Vergleich zu was??? Vor sich hin schauen? Mit fremden Mitfahrern übers Wetter meckern?
Michael76
02.11.2014, 11:06
gelöscht
Michael76
02.11.2014, 11:07
Du scheinst in einer ganz besonderen Stadt zu leben! Und einen ganz besonderen Beruf zu haben. Ich nehme dir auch nicht ab, daß du Nachtwächter bist.
Die bundesdeutsche Wirklichkeit sieht auf jeden Fall anders aus.Wenn ich auch mal nachts arbeite, heißt das nicht, dass ich Nachtwächter bin. Einige meiner Mitarbeiter arbeiten nachts.
Michael76
02.11.2014, 11:08
Und wenn man liest, Musik hört oder sich oer SMS oder Mail mit Freunden oder Familie austauscht, ist das verlorene Lebenszeit?? Im Vergleich zu was??? Vor sich hin schauen? Mit fremden Mitfahrern übers Wetter meckern?
Ich habe nicht behauptet, dass man das nicht tun kann.
Wenn ich auch mal nachts arbeite, heißt das nicht, dass ich Nachtwächter bin. Einige meiner Mitarbeiter arbeiten nachts.
Macht deine unglaublichen Geschichten nicht glaubwürdiger, im Gegenteil!
Antisozialist
02.11.2014, 11:14
Also ich fahre oft um diese Zeit nach Hause und erlebe überwiegend (70-80%) Berufstätige auf der Heimfahrt. Weder viele Kinderwagen von wem auch immer noch besoffene "Hartzer".
Wo leben Sie denn? In einer ostdeutschen Kleinstadt?
Nein. Ganz im Westen. Und fahre von größerer Stadt in Kleinstadt.
Dr Mittendrin
02.11.2014, 11:32
Und das weißt Du woher?
Kann man doch beobachten bei den meisten.
Spiele z. B.
Kann man doch beobachten bei den meisten.
Spiele z. B.
Die spielen überwiegend die Kids - und das wiederum finde ich ziemlich normal.
Erwachsene lesen viel eher, schreiben Mails, hören Musik. Sehe selten im Zug Spieler der Generation Ü20
Michael76
02.11.2014, 11:38
Dass lautes Telefonieren in der Öffentlichkeit von den anderen anwesenden
Menschen überwiegend als Belästigung erlebt wird, darüber scheinen
sich ja die meisten einig zu sein.
Dass man, statt der Printausgabe, seine Zeitung virtuell auf einem
technischen Gerät liest, auch weil das praktischer ist, halte ich
für einen völlig normalen Vorgang.
Dass man den fehlenden Schlaf mal in der Bahn nachholt, ist auch völlig
normal.
Dass man unterwegs an einen Freund oder eine Freundin auch einmal eine SMS
schickt oder sich virtuell unterhält, dagegen ist ebenfalls nichts
zu sagen. "Mal".
Wenn ich allerdings in U-Bahn oder S-Bahn einsteige und kaum eine
Viererplatzgruppe finde, an der nicht wenigstens 2-3 Leute an einem
Smartphone herumspielen, dann wird daraus etwas kollektiv
Erkennbares, vor allem, wenn man bedenkt, dass viele nicht einmal
bewusst dieses Gerät benutzen, sondern nur planlos mit ihrem Finger
hin und her reiben, möglicherweise, um sich abzulenken.
Die Leute scheinen ein Problem damit zu haben, sich in der Öffentlichkeit
dieser Öffentlichkeit auszusetzen bzw. einigermaßen normal mit
dieser Situation umzugehen. Das fängt schon damit an, dass hier in
Deutschland die meisten Leute einen Zug betreten und erst einmal
überwiegend auf der Suche nach einer komplett freien Sitzgruppe
sind. In Ländern, die das soziale Leben noch kennen und in denen
keine Angst vor fremden Menschen herrscht, ist das nicht so stark der
Fall.
Manche starren die ganze Zeit bewusst aus dem Fenster, andere stellen sich
schlafend.
Wo liegt eigentlich das Problem?
Man muss sich nun mal gelegentlich in die Öffentlichkeit begeben und auch
in eine solche, in der Menschen, die wir oft nicht kennen, uns
körperlich sehr nahe sind. Deshalb müssen wir die Leute ja nicht
gleich blöde anstarren. Und wenn wir keine Lust auf eine
Unterhaltung mit den Fremden haben, die uns gegenüber sitzen, dann müssen
wir das auch nicht tun.
Wir müssen uns aber auch nicht in Massen neurotisch verhalten.
ALI_WITZGÜR
02.11.2014, 11:39
Du wirst doch aber zugeben, dass es zumindest höchst merkwürdig ist,
wenn an bald jedem Viererplatz im Zug drei Leute an so einem Ding herumreiben, oder?
Man darf sich da durchaus einmal Gedanken über den seelischen Zustand der Menschen machen.
Was sollen sie sonst machen? Eine fremde Person ansprechen? Das ist "Harassment" und Sexismus.
]Wenn ich allerdings in U-Bahn oder S-Bahn einsteige und kaum eine
Viererplatzgruppe finde, an der nicht wenigstens 2-3 Leute an einem
Smartphone herumspielen
Ich denke, du fährst Bus? Das hast du zumindest im vorigen Posting behauptet!
Dr Mittendrin
02.11.2014, 11:47
Die spielen überwiegend die Kids - und das wiederum finde ich ziemlich normal.
Erwachsene lesen viel eher, schreiben Mails, hören Musik. Sehe selten im Zug Spieler der Generation Ü20
Schreiben sicher meist private mails
...
Wir müssen uns aber auch nicht in Massen neurotisch verhalten.
Mir scheint viel eher, daß DU hier irgendeine Neurose auslebst.
vor allem, wenn man bedenkt, dass viele nicht einmal
bewusst dieses Gerät benutzen, sondern nur planlos mit ihrem Finger
hin und her reiben, möglicherweise, um sich abzulenken. Habe ich noch nie gesehen, so ein Verhalten.
Das fängt schon damit an, dass hier in
Deutschland die meisten Leute einen Zug betreten und erst einmal
überwiegend auf der Suche nach einer komplett freien Sitzgruppe
sind. In Ländern, die das soziale Leben noch kennen und in denen
keine Angst vor fremden Menschen herrscht, ist das nicht so stark der
Fall. Mache ich auch - ich bin nicht menschenscheu, will aber meine Bahnfahrt so ruhig und ungestört wie möglich genießen. Nach einem Arbeitstag (oder eigentlich generell) völlig normal und legitim. Man hat einen Arbeitstag hinter sich, Abendprogramm vor sich und kann die Zeit nutzen um einfach mal runterzukommen. Deswegen distanziert man sich nicht allgemein vom sozialen Leben !
Wir müssen uns aber auch nicht in Massen neurotisch verhalten. Passiert ja auch nicht. Das ist nur Deine ganz persönliche Betrachtungsweise.
Schreiben sicher meist private mails
Und was ist dagegen einzuwenden?? Dann haben sie das zu Hause schon erledigt und können in Ruhe kochen, ausgehen, Sport machen, Freunde treffen, Zeit mit Partner und Kindern verbringen....
Höchst ökonomisch
Michael76
02.11.2014, 20:11
Habe ich noch nie gesehen, so ein Verhalten.[/SIZE][/FONT]
Es ist eher die Regel als die Ausnahme.
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