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Vollständige Version anzeigen : Reduktion der deutschen Bundesländer auf bis zu sechs



Patriotistin
25.10.2014, 22:12
Kramp-Karrenbauer will bis zu zehn deutsche Bundesländer abschaffen

Die mögliche Merkel-Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer schlägt die Reduktion der deutschen Bundesländer auf bis zu sechs vor. Sie erwartet sich mehr Effizienz durch größere Einheiten.

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kann sich eine Abschaffung von bis zu zehn deutschen Bundesländern vorstellen: “Wir würden dann darüber reden müssen, wie wir uns in Deutschland insgesamt zukunftsfähig aufstellen, konkret, ob es künftig nur noch sechs oder acht Bundesländer gibt, statt der bisherigen 16 Länder”, sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung.

Aus Sicht der hoch verschuldeten, armen Bundesländer müsste der angestrebte neue Länderfinanzausgleich eine Altschuldenregelung beinhalten – sonst seien Länderfusionen unumgänglich. «Ein Scheitern würde in letzter Konsequenz die jetzige föderale Ordnung infrage stellen», sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung. Ohne eine Übernahme ihrer Altschulden könnten das Saarland und andere Bundesländer die Schuldenbremse nicht dauerhaft einhalten.

Weiter unter:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/24/kramp-karrenbauer-will-bis-zu-zehn-bundeslaender-abschaffen/


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Wag es ja nicht an mein Schleswig-Holstein Hand anzulegen,
dann bist du Geschichte du abgehalfterte Schnepfe :vorsicht:

Wolf Fenrir
25.10.2014, 22:19
Abschaffung der Kleinstaaterei ? Ja! Einführung eines Zentralstaates ? Ja!

Frenzen
25.10.2014, 22:29
Abschaffung der Kleinstaaterei ? Ja! Einführung eines Zentralstaates ? Ja!

Und wozu genau soll dieser starke Zentralstaat gut sein? Wohin es führt, wenn eine Zentralregierung der Meinung ist, über absolut alle Dinge aus der hintersten Provinz entscheiden zu müssen, kann man am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zustand unserer welschen Freunde beobachten. Würden wir mit unserem föderalen System den Franzmann nicht über Euro und EU am Leben halten, wäre dort schon lange Schicht im Schacht.

Gut organisierte föderale Strukturen sind einer Zentralverwaltung immer vorzuziehen.

Wolf Fenrir
25.10.2014, 22:46
Und wozu genau soll dieser starke Zentralstaat gut sein? Wohin es führt, wenn eine Zentralregierung der Meinung ist, über absolut alle Dinge aus der hintersten Provinz entscheiden zu müssen, kann man am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zustand unserer welschen Freunde beobachten. Würden wir mit unserem föderalen System den Franzmann nicht über Euro und EU am Leben halten, wäre dort schon lange Schicht im Schacht.

Gut organisierte föderale Strukturen sind einer Zentralverwaltung immer vorzuziehen.
Fazit: Es ist besser die BRD aufzulösen und alle 16 Ländchen kochen in der famosen EU ihr Süppchen.

Mein Fazit ist ! Nationen, Staaten waren immer nur stark wenn sie relativ zentral regiert wurden, was du ansprichst hat mit Wirtschaft zu tun, und nichts mit der Stärke eines Volkes was ich meine.

glaubensfreie Welt
25.10.2014, 22:48
Kramp-Karrenbauer will bis zu zehn deutsche Bundesländer abschaffen

Die mögliche Merkel-Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer schlägt die Reduktion der deutschen Bundesländer auf bis zu sechs vor. Sie erwartet sich mehr Effizienz durch größere Einheiten.

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kann sich eine Abschaffung von bis zu zehn deutschen Bundesländern vorstellen: “Wir würden dann darüber reden müssen, wie wir uns in Deutschland insgesamt zukunftsfähig aufstellen, konkret, ob es künftig nur noch sechs oder acht Bundesländer gibt, statt der bisherigen 16 Länder”, sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung.

Aus Sicht der hoch verschuldeten, armen Bundesländer müsste der angestrebte neue Länderfinanzausgleich eine Altschuldenregelung beinhalten – sonst seien Länderfusionen unumgänglich. «Ein Scheitern würde in letzter Konsequenz die jetzige föderale Ordnung infrage stellen», sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung. Ohne eine Übernahme ihrer Altschulden könnten das Saarland und andere Bundesländer die Schuldenbremse nicht dauerhaft einhalten.

Weiter unter:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/24/kramp-karrenbauer-will-bis-zu-zehn-bundeslaender-abschaffen/


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Wag es ja nicht an mein Schleswig-Holstein Hand anzulegen,
dann bist du Geschichte du abgehalfterte Schnepfe :vorsicht:

Die gute Frau verdrängt die Realitäten. Das es die Bundesrepublik überhaupt gibt ist nur gutwill der Bundesländer. Warum sollen sich in meinem Fall Sachsen mit Brandenburgern vereinigen lassen? Dann ist doch ein Ende der Bundesrepublik viel wahrscheinlicher. Es gibt doch keinerlei Gründe warum wir die BRD weiter bestehen lassen sollten.

Patriotistin
25.10.2014, 22:54
Die gute Frau verdrängt die Realitäten. Das es die Bundesrepublik überhaupt gibt ist nur gutwill der Bundesländer. Warum sollen sich in meinem Fall Sachsen mit Brandenburgern vereinigen lassen? Dann ist doch ein Ende der Bundesrepublik viel wahrscheinlicher. Es gibt doch keinerlei Gründe warum wir die BRD weiter bestehen lassen sollten.

Nee die BRD auf keinen Fall

Frenzen
25.10.2014, 23:00
Fazit: Es ist besser die BRD aufzulösen und alle 16 Ländchen kochen in der famosen EU ihr Süppchen.

Mein Fazit ist ! Nationen, Staaten waren immer nur stark wenn sie relativ zentral regiert wurden, was du ansprichst hat mit Wirtschaft zu tun, und nichts mit der Stärke eines Volkes was ich meine.

Nein, es ist nicht besser, den deutschen Staat aufzulösen, auch wenn der sich aktuell BRD schimpft. Aber wo genau liegen denn die Vorteile darin, wenn in Berlin entschieden wird, welche kommunalen Projekte wie sinnvoll sind? Flexibilität und auch ein föderaler Wettbewerb sind absolute Kernelemente eines erfolgreichen Staatswesens, und beides wird sich mit einem zentralistisch organisierten Staat nicht erreichen lassen. Dass dabei eine sinnvolle Anwendung des Subsidiaritätsprinzips wesentlich ist und nicht Bad Fallingbostel über wichtige außenpolitische Fragen entscheiden sollte, ist vollkommen klar.

Und wenn du meinst, dass die Wirtschaft von föderalen Strukturen am meisten profitieren würde, weshalb drängen dann unsere Großkonzerne auf immer mehr EU oder Dinge wie TTIP und damit automatisch immer mehr Zentralismus? Der Föderalismus stärkt die Völker, weil sie sich in einem solchen System nicht von einer evtl. falschen Zentralregierung alles diktieren lassen müssen. Der Zentralismus ist der Tod der freien Entscheidungsfindung eines freien Volkes, weil eine einzelne Entscheidungsebene viel leichter zu korrumpieren ist als ein System aus mehreren Entscheidungsebenen.

Arcona
25.10.2014, 23:57
Es hat seinen Sinn, weshalb Deutschland 16 Bundesländer hat. Über die Stadtstaaten mag man sich streiten, aber die Flächenländer sind weitestgehend natürlich gewachsen, und orientiern sich an Vorgängerstaaten, die auf den Gebieten der heutigen Bundesländer existierten. Vor dem Hintergrund finde ich eine Zusammenlegung äußerst kritisch, drohen damit doch auch noch die letzten regional-kulturellen Besonderheiten zu verschwinden.

-jmw-
26.10.2014, 16:36
Wag es ja nicht an mein Schleswig-Holstein Hand anzulegen,
dann bist du Geschichte du abgehalfterte Schnepfe :vorsicht:
Wenn es so weit kommt, würd's Zeit, das Projekt SHUP - Schleswig-holsteinische Unabhängigkeitspartei wieder aus der Schublade zu holen. ('n Namen hab ich schon, wie man sieht! ;))

Patriotistin
26.10.2014, 17:16
Wenn es so weit kommt, würd's Zeit, das Projekt SHUP - Schleswig-holsteinische Unabhängigkeitspartei wieder aus der Schublade zu holen. ('n Namen hab ich schon, wie man sieht! ;))

Sag nun nicht du bist der gleichen Meinung... Hände weg von unsrem geliebtem Schleswig- Holstein:)

-jmw-
26.10.2014, 17:25
Sag nun nicht du bist der gleichen Meinung... Hände weg von unsrem geliebtem Schleswig- Holstein:)
Ich bin der Ansicht, dass wir, wenn schon, nicht zu viele, sondern zu wenige Bundesländer haben, und diese haben zu wenige Kompetenzen.
Die Schweiz macht vor, wie es geht!

Herr B.
26.10.2014, 17:33
Abschaffung der Kleinstaaterei ? Ja! Einführung eines Zentralstaates ? Ja!
Wieder das DDR Prinzip ab jetzt?
Die Merkelowna kommt ja mit der nötigen Erfahrung.

Wolf Fenrir
26.10.2014, 20:30
Nein, es ist nicht besser, den deutschen Staat aufzulösen, auch wenn der sich aktuell BRD schimpft. Aber wo genau liegen denn die Vorteile darin, wenn in Berlin entschieden wird, welche kommunalen Projekte wie sinnvoll sind? Flexibilität und auch ein föderaler Wettbewerb sind absolute Kernelemente eines erfolgreichen Staatswesens, und beides wird sich mit einem zentralistisch organisierten Staat nicht erreichen lassen. Dass dabei eine sinnvolle Anwendung des Subsidiaritätsprinzips wesentlich ist und nicht Bad Fallingbostel über wichtige außenpolitische Fragen entscheiden sollte, ist vollkommen klar.

Und wenn du meinst, dass die Wirtschaft von föderalen Strukturen am meisten profitieren würde, weshalb drängen dann unsere Großkonzerne auf immer mehr EU oder Dinge wie TTIP und damit automatisch immer mehr Zentralismus? Der Föderalismus stärkt die Völker, weil sie sich in einem solchen System nicht von einer evtl. falschen Zentralregierung alles diktieren lassen müssen. Der Zentralismus ist der Tod der freien Entscheidungsfindung eines freien Volkes, weil eine einzelne Entscheidungsebene viel leichter zu korrumpieren ist als ein System aus mehreren Entscheidungsebenen.

Ich denke darüber nach.!

Michael76
27.10.2014, 10:03
Weiß jemand von Euch, was ein Landtagsabgeordneter üblicherweise so den lieben langen Tag macht?

Mir tritt er eigentlich nur dann in Erscheinung, wenn er mal wieder eine Kaffeefahrt für Bürger seines Wahlkreises organisiert,
um ihnen den Landtag, sein Büro vor Ort und die Landtagskantine zu zeigen und die Bürger mal einen Tag lang frei verköstigt werden.

Gibt es so viele Ländergesetze und politische Maßnahmen, die zu intensiver Arbeit von Landtagsabgeordneten führen
oder können die sich in Wirklichkeit einen lockeren Lenz machen?

Nanu
27.10.2014, 10:11
Kramp-Karrenbauer will bis zu zehn deutsche Bundesländer abschaffen

Die mögliche Merkel-Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer schlägt die Reduktion der deutschen Bundesländer auf bis zu sechs vor. Sie erwartet sich mehr Effizienz durch größere Einheiten.

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kann sich eine Abschaffung von bis zu zehn deutschen Bundesländern vorstellen: “Wir würden dann darüber reden müssen, wie wir uns in Deutschland insgesamt zukunftsfähig aufstellen, konkret, ob es künftig nur noch sechs oder acht Bundesländer gibt, statt der bisherigen 16 Länder”, sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung.

Aus Sicht der hoch verschuldeten, armen Bundesländer müsste der angestrebte neue Länderfinanzausgleich eine Altschuldenregelung beinhalten – sonst seien Länderfusionen unumgänglich. «Ein Scheitern würde in letzter Konsequenz die jetzige föderale Ordnung infrage stellen», sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung. Ohne eine Übernahme ihrer Altschulden könnten das Saarland und andere Bundesländer die Schuldenbremse nicht dauerhaft einhalten.

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Wag es ja nicht an mein Schleswig-Holstein Hand anzulegen,
dann bist du Geschichte du abgehalfterte Schnepfe :vorsicht:

Das Saarland zu LA FRANCE. Die Saarländer fühlen sich ohnehin lieber als Franzosen. Die Bayern und Baden-Württemnberg zu Österreich. DRESDEN und HAMBURG zu GB, die Ossis zu Polen, - NRW, Hessen, Pforzheim und Bürlün zur Türkei. Schleswig und Niedersachsen an Dänemark. Der nicht vorhandene Rest an Israel. So wär´s wunderbar. Und ich würd mich aus GB in die dänische Provinz verziehen.

hamburger
27.10.2014, 10:17
Den Länderfinanzausgleich abschaffen, dann ist das Problem gelöst.
Von ganz allein werden sich wenige S+Länder bilden, die ann aus eigener Kraft existieren können. Derzeit gibt es zu viele Schmarotzer Länder, siehe Berlin:D
Die Existenz der Landesfürsten ist ein Treppenwitz der Geschichte. Die Bundesländer wurden von den Siegermächte so konstruiert, um die absolute Kontrolle über das deutsche Volk zu erlangen.
Teile und herrsche.... Da wurde der willige Beamte erschaffen, der im Auftrag der Besatzer für Silberlinge die Unterdrückung organisieren half.
Dazu wurde den Parteien Macht zugestanden, um jede freiheitliche Bewegung im Keim zu ersticken.
Ein Blick in die USA zeigt, wie der Föderalismus funktionieren kann, nur ohne Transferzahlungen.

Patriotistin
27.10.2014, 13:53
Das Saarland zu LA FRANCE. Die Saarländer fühlen sich ohnehin lieber als Franzosen. Die Bayern und Baden-Württemnberg zu Österreich. DRESDEN und HAMBURG zu GB, die Ossis zu Polen, - NRW, Hessen, Pforzheim und Bürlün zur Türkei. Schleswig und Niedersachsen an Dänemark. Der nicht vorhandene Rest an Israel. So wär´s wunderbar. Und ich würd mich aus GB in die dänische Provinz verziehen.

Kannst du doch auch so * und Tschüüüüsssss:hi:

Tutsi
27.10.2014, 13:55
Kramp-Karrenbauer will bis zu zehn deutsche Bundesländer abschaffen

Die mögliche Merkel-Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer schlägt die Reduktion der deutschen Bundesländer auf bis zu sechs vor. Sie erwartet sich mehr Effizienz durch größere Einheiten.

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kann sich eine Abschaffung von bis zu zehn deutschen Bundesländern vorstellen: “Wir würden dann darüber reden müssen, wie wir uns in Deutschland insgesamt zukunftsfähig aufstellen, konkret, ob es künftig nur noch sechs oder acht Bundesländer gibt, statt der bisherigen 16 Länder”, sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung.

Aus Sicht der hoch verschuldeten, armen Bundesländer müsste der angestrebte neue Länderfinanzausgleich eine Altschuldenregelung beinhalten – sonst seien Länderfusionen unumgänglich. «Ein Scheitern würde in letzter Konsequenz die jetzige föderale Ordnung infrage stellen», sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung. Ohne eine Übernahme ihrer Altschulden könnten das Saarland und andere Bundesländer die Schuldenbremse nicht dauerhaft einhalten.

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Wag es ja nicht an mein Schleswig-Holstein Hand anzulegen,
dann bist du Geschichte du abgehalfterte Schnepfe :vorsicht:

Wieviel krude Ideen haben die Politiker noch so in petto ???

FranzKonz
27.10.2014, 13:57
Kramp-Karrenbauer will bis zu zehn deutsche Bundesländer abschaffen

Die Frau Landrätin geht einfach davon aus, dass andere Bundesländer auch nur Größe und BIP ihres Landkreises Landes haben.

Wieso ist die überhaupt bei der CDU? Mit dem Namen sollte sie doch eigentlich Grüne sein. Mit der Frisur allemal!

Patriotistin
27.10.2014, 14:07
Wieviel krude Ideen haben die Politiker noch so in petto ???

Wenn wir das genau wüssten, würden wir aus dem kotzen nicht mehr herauskomme denke ich mal

Tutsi
27.10.2014, 14:14
Wenn wir das genau wüssten, würden wir aus dem kotzen nicht mehr herauskomme denke ich mal

Wenn wir es wüßten, könnten wir beizeiten dagegen halten. :-)

cajadeahorros
27.10.2014, 14:26
Das wird schon allein deswegen nicht passieren, weil dadurch viel zu viele Planstellen für brave Parteisoldaten wegfallen.

Patriotistin
27.10.2014, 14:38
Wenn wir es wüßten, könnten wir beizeiten dagegen halten. :-)

Vergiss es , auch wenn wird wissen und was wir heute schon wissen ..wir können gegen nix gegen-halten,+
schau doch nur wer wollte den Euro, wer wollte die Agenda , wer will die Maud und wer will so hohe Steuern
u.s.w , wie können gegen nix halten, gegen garnix .,. den wir sind nur Sklaven des Systems....

Shahirrim
27.10.2014, 14:39
Abschaffung der Kleinstaaterei ? Ja! Einführung eines Zentralstaates ? Ja!

War eben nicht alles schlecht, damals im 3. Reich und der DDR! :)

Tutsi
27.10.2014, 15:57
Vergiss es , auch wenn wird wissen und was wir heute schon wissen ..wir können gegen nix gegen-halten,+
schau doch nur wer wollte den Euro, wer wollte die Agenda , wer will die Maud und wer will so hohe Steuern
u.s.w , wie können gegen nix halten, gegen garnix .,. den wir sind nur Sklaven des Systems....

Tja, wie nicht nur Frau Merkel und einige andere Politiker meinen: Das Volk ist gar nicht in der Lage, die Übersicht zu haben und einzuschätzen, was gut und was nicht gut für sein Wohl ist und schließlich geht es in erster Linie darum, was die Wirtschaft will.

Irgendwo und wann habe ich das mal gelesen oder auch im TV gehört. Ist mir aber wegen des Ausspruchs noch lebhaft in Erinnerung.

Tutsi
27.10.2014, 16:01
War eben nicht alles schlecht, damals im 3. Reich und der DDR! :)

Wir hatten ein Nischendenken - und da haben sich die Leute geschützt. Wer in Kollektiven von 12- 16 Mitarbeitern zusammen ca 9 h Arbeitszeit zusammen ist, der wird so vertraut, daß es fast Familienersatz ist, wo man alles sagt und unter sich ist.

Dazu noch Expeditionen oder kleine Feierlichkeiten/Feste in den Privatgärten und Ausflüge organisiert - der Mensch sucht immer nach Gelegenheiten, seinem Leben einen Sinn zu geben, trotz mancher Repressalien.

Wer sich neutral gelassen bewegte und eigentlich anpassungsfähig, hatte auch nicht viel auszustehen.

-jmw-
27.10.2014, 18:34
16 von 1200 Jahren, da müsste man beinahe sagen, Unitarismus sei antideutsch!

Dr Mittendrin
27.10.2014, 18:36
War eben nicht alles schlecht, damals im 3. Reich und der DDR! :)

Dienst ja nur einer EUDSSR.

-jmw-
27.10.2014, 18:40
Weiß jemand von Euch, was ein Landtagsabgeordneter üblicherweise so den lieben langen Tag macht?

Mir tritt er eigentlich nur dann in Erscheinung, wenn er mal wieder eine Kaffeefahrt für Bürger seines Wahlkreises organisiert,
um ihnen den Landtag, sein Büro vor Ort und die Landtagskantine zu zeigen und die Bürger mal einen Tag lang frei verköstigt werden.

Gibt es so viele Ländergesetze und politische Maßnahmen, die zu intensiver Arbeit von Landtagsabgeordneten führen
oder können die sich in Wirklichkeit einen lockeren Lenz machen?
Ja, gibt es!
Gesetze, Verordnungen, Verträge, Entschliessungen...
Arbeit in der Partei, Arbeit im Wahlkreis, Arbeit im Parlament, Arbeit in den Ausschüssen, Arbeit in Arbeitskreisen...
Klar kann man im Parlament Leute sitzen haben, denen der Tod nur deshalb nicht bescheinigt wird, weil sie sich hie und da doch noch bewegen.
Viele Politiker haben aber auch 'ne 60-Stunden-Woche.

houston
27.10.2014, 18:45
Abschaffung der Kleinstaaterei ? Ja! Einführung eines Zentralstaates ? Ja!
So hat die Regierung der BRD in Berlin alles zu Entscheiden ... Besser wäre es die BRD würde sich auflösen.. Ein Zentralstaat ja .. aber nicht unter einer BRD-Regierung

Patriotistin
27.10.2014, 18:50
Tja, wie nicht nur Frau Merkel und einige andere Politiker meinen: Das Volk ist gar nicht in der Lage, die Übersicht zu haben und einzuschätzen, was gut und was nicht gut für sein Wohl ist und schließlich geht es in erster Linie darum, was die Wirtschaft will.

Irgendwo und wann habe ich das mal gelesen oder auch im TV gehört. Ist mir aber wegen des Ausspruchs noch lebhaft in Erinnerung.

Mir auch du ....

Tutsi
27.10.2014, 21:44
Mir auch du ....
Naja, irgendwo und irgendwie hat sie es "fallenlassen" - aber man hört soviel und sieht soviel, da geht vieles durch den Filter, aber was man mal gehört hat, das bleibt irgendwie und kommt ab und an wieder hoch....

Arcona
27.10.2014, 23:07
16 von 1200 Jahren, da müsste man beinahe sagen, Unitarismus sei antideutsch!

Zwölfhundert Bundesländer wäre cool. Jedes sollte dann auch für alles eigene Regelungen haben. Dann kann sich jede Weltanschauung mal ausprobieren.

Rocko
27.10.2014, 23:57
Die Deutschen und ihr bestusster Zentralismus!

Ich werde nie begreifen, wozu der bitte gut sein soll...Zentralismus heisst immer, dass die Entscheidungsträger weit weg sitzen!

KALTENBORN
28.10.2014, 01:42
46603

Rocko
28.10.2014, 01:45
46603

Gott bewahre einen vor so einem entkulturalisierten Kunstkonstrukt!

-jmw-
28.10.2014, 11:51
Zwölfhundert Bundesländer wäre cool. Jedes sollte dann auch für alles eigene Regelungen haben. Dann kann sich jede Weltanschauung mal ausprobieren.
Dann könnte man die meisten politischen Konflikte tatsächlich mit einem "Geh doch nach drüben"! lösen - das wär doch prima!

-jmw-
28.10.2014, 11:53
Gott bewahre einen vor so einem entkulturalisierten Kunstkonstrukt!
Die dort gezeigten Länder folgen weitgehend den Dialektgrenzen und sind daher kaum "künstlich" zu nennen.

Wolf Fenrir
29.10.2014, 16:01
So hat die Regierung der BRD in Berlin alles zu Entscheiden ... Besser wäre es die BRD würde sich auflösen.. Ein Zentralstaat ja .. aber nicht unter einer BRD-Regierung
Den Gedanken hatte ich im Hinterkopf...

Efna
29.10.2014, 16:25
Wir brauchen nicht weniger sondern mehr Bundesländer und sie brauchen mehr Kompetenzen.

Michael76
29.10.2014, 18:42
Wir brauchen eher eine Stärkung der Kommunen und eine deutliche Entschlackung der Länderorganisationen.

Dardonthinis
29.10.2014, 23:00
46603


Gott bewahre einen vor so einem entkulturalisierten Kunstkonstrukt!


Die dort gezeigten Länder folgen weitgehend den Dialektgrenzen und sind daher kaum "künstlich" zu nennen.
Eben! Nicht KALTENBORNS sechs Bundesländer sind künstlich, sondern die heutigen, weil sie einzig und allein aus Kriegen und Machtinteressen von Fürsten und Kriegssiegermächten entstanden sind.

Ausonius
01.11.2014, 10:34
Über die Stadtstaaten mag man sich streiten, aber die Flächenländer sind weitestgehend natürlich gewachsen...

Eigentlich ist es das Gegenteil. Es gibt wenige Bundesländer, die mehr oder weniger historisch zusammengewachsen sind. Dazu zählen z.B. Bayern, Schleswig-Holstein oder Sachsen. Für die meisten Bundesländer trifft dies aber nicht zu. Das wesentliche Kriterium für die heutigen Ländergrenzen waren die Besatzungszonen der Nachkriegszeit. Länder wie Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen oder selbst Hessen sind Kunstgebilde, wie sie vor 1945 so nie existierten.

BlackForrester
01.11.2014, 11:41
Die Deutschen und ihr bestusster Zentralismus!
Ich werde nie begreifen, wozu der bitte gut sein soll...Zentralismus heisst immer, dass die Entscheidungsträger weit weg sitzen!


Nun ja...schauen wir uns einmal DAS Paradebeispiel gelungener Länderfusion - Baden-Württemberg - an.

Man muss den politischen Gründervätern dankbar sein in den 50er Jahren die Bürger im Ländle davon überzeugt zu haben, dass die Zukunft (und ich beziehe mich jetzt auf die Landesgrenzen vor 1945) nicht in Baden, Württemberg und Hohenzollern liegt - sondern in der Vereinigung der drei Staaten zu einem Staat (manche sagen auch Bundesland) und das Ergebnis gibt den Gründenvätern recht. Ohne diese Länderfusion würde zumindest Hohenzollern, wohl aber auch Baden heute wohl am Tropf des Länderfinanzausgleiches hängen und ob Württemberg alleine wirtschaftlich so stark wäre ist zumindest fraglich.

Dem "Zentralismus" hat man im Ländle auch - im gewissen Maße - vorgebeut indem man vier Regierungsbezirke installiert hat und so die Entscheidungsträger am Ende nicht unbedingt im "fernen" Stuttgart sitzen.

Arcona
01.11.2014, 12:10
Eigentlich ist es das Gegenteil. Es gibt wenige Bundesländer, die mehr oder weniger historisch zusammengewachsen sind. Dazu zählen z.B. Bayern, Schleswig-Holstein oder Sachsen. Für die meisten Bundesländer trifft dies aber nicht zu. Das wesentliche Kriterium für die heutigen Ländergrenzen waren die Besatzungszonen der Nachkriegszeit. Länder wie Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen oder selbst Hessen sind Kunstgebilde, wie sie vor 1945 so nie existierten.

Sehe ich anders. Vergleich mal diese Karte mit der des heutigen Niedersachsen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/07/KrkHannover.png

Es ist durchaus so, dass die Bundesländer unter Berücksichtigung traditioneller kultureller und geschichtlicher Zusammenhänge gebildet wurden.

Ausonius
01.11.2014, 12:20
Es ist durchaus so, dass die Bundesländer unter Berücksichtigung traditioneller kultureller und geschichtlicher Zusammenhänge gebildet wurden.

Das ist doch genau was ich meine. Auf Ebene der Länder hatten z.B. Oldenburg und Braunschweig vor 1945 nie zum Königreich Hannover gehört. Auch wurden diese beiden Länder im Kaiserreich und der Weimarer Republik nicht preußisch. Es war natürlich regional logisch, aber rein aufgrund der geografischen Lage, sie zu Niedersachsen zu verschmelzen. Ich wehre mich nur dagegen, die Bundesländer dieser Art als "gewachsen" zu bezeichnen. In den meisten Fällen der Kunst-Bundesländer sahen die Bewohner das undramatisch und als bloße Verschiebung der Verwaltungsgrenzen. Es gab aber auch Fälle wie Baden-Württemberg, wo die Vereinigung der beiden Länder Baden und Württemberg den Volkszorn erregte.

Strandwanderer
01.11.2014, 12:30
Kramp-Karrenbauer will bis zu zehn deutsche Bundesländer abschaffen

Die mögliche Merkel-Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer schlägt die Reduktion der deutschen Bundesländer auf bis zu sechs vor. Sie erwartet sich mehr Effizienz durch größere Einheiten.

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kann sich eine Abschaffung von bis zu zehn deutschen Bundesländern vorstellen: “Wir würden dann darüber reden müssen, wie wir uns in Deutschland insgesamt zukunftsfähig aufstellen, konkret, ob es künftig nur noch sechs oder acht Bundesländer gibt, statt der bisherigen 16 Länder”, sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung.

Aus Sicht der hoch verschuldeten, armen Bundesländer müsste der angestrebte neue Länderfinanzausgleich eine Altschuldenregelung beinhalten – sonst seien Länderfusionen unumgänglich. «Ein Scheitern würde in letzter Konsequenz die jetzige föderale Ordnung infrage stellen», sagte die CDU-Politikerin der Süddeutschen Zeitung. Ohne eine Übernahme ihrer Altschulden könnten das Saarland und andere Bundesländer die Schuldenbremse nicht dauerhaft einhalten.

Weiter unter:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/24/kramp-karrenbauer-will-bis-zu-zehn-bundeslaender-abschaffen/


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Wag es ja nicht an mein Schleswig-Holstein Hand anzulegen,
dann bist du Geschichte du abgehalfterte Schnepfe :vorsicht:


Frau Krampf-Doppelnamen wollte diesen endlich mal wieder in der Zeitung lesen.

Wir haben wirklich andere Sorgen.