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Vollständige Version anzeigen : Russophobie



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Suermel
20.10.2014, 15:05
Eigentlich nur "Wirtschaft bricht bald zusammen" und "keine Freiheit", die anderen beiden Behauptungen liest man hier eher aus der germanophoben Ecke.

Nicht wirklich. Auf den "dummen" Deutschen rumhacken ist ja hier fast ein Volksport der Superrechten...und auch was das arm betrifft, wurde ich ja regelrecht niedergeschriehen als ich bemerkte dass Deutschland einen hohen Wohlstand besitzt...

Dr Mittendrin
20.10.2014, 15:06
Nicht wirklich. Auf den "dummen" Deutschen rumhacken ist ja hier fast ein Volksport der Superrechten...und auch was das arm betrifft, wurde ich ja regelrecht niedergeschriehen als ich bemerkte dass Deutschland einen hohen Wohlstand besitzt...

Nein den hohen Wohlsstand besass Deutschland mal.

Dr Mittendrin
20.10.2014, 15:11
Deutschland armDeutschland könnte reicher sein.


, Kartoffeln dumm, Durch Medien und Chaosschulen.


keine Freiheit, durch EU, Pressezensur, Weltfinanzamt


Wirtschaft bricht bald zusammen.Nein, wenn dann eher der Euro


...liest man doch hierzuforum viel öfter :D in etwa

konfutse
20.10.2014, 15:28
Selbstverständlich könnt Ihr ausser dümmlichen Beleidigungen nicht viel. Ausser Putin beweihräuchern vielleicht. :haha:

http://www.geo.de/reisen/community/bild/regular/129004/Weihrauch.jpg
Das war keine Beleidigung, sondern eine Zustandsbeschreibung. Stelle dich endlich der Realität.

Feldmann
20.10.2014, 19:13
So wie ich schrieb lese ich es allgemein. Bei dir denke ich finde ich auch was.

Na dann viel Spaß!



Dein post suggeriert doch dass eine liberale Form die Gesellschaft zusammen hält. Ethnien, Religionen etc.

Da ist auch was dran. Die Liste der gescheiterten Vielvölkerstaaten ist lang.



Sie muss einem Weltimperialist entgegnen, der die Nato bis Wladiwostok haben will.

Darum geht's also.

Dr Mittendrin
20.10.2014, 20:21
Na dann viel Spaß!
Lohnt nicht





Da ist auch was dran. Die Liste der gescheiterten Vielvölkerstaaten ist lang. Tito hielt sein Volk in Schach, Assad, Saddam usw





Darum geht's also. Ukraine soll NATO werden. Russlandeinkreisung, bezahlt durch EU.

ErhardWittek
21.10.2014, 00:52
Und was brachte die vertierten Sowjethorden dazu Tschechinnen, Rumäninnen, oder meinentwgen auch Jugoslawinnen zu vergewaltigen? Wo lag deren Verbrechen gegenüber dem allmächtigen Sowjetvolk?
Nix für ungut, aber ich glaube nicht, daß dieses Thema in der aktuellen Lage irgendwelche neuen Erkenntnisse bringt.

Die Amis wollen den dritten Weltkrieg vom Zaun brechen, um sich aus ihrer Totalpleite zu retten und so "ganz nebenbei" auch noch die Weltherrschaft zu sichern.
Das sollte uns interessieren. Die Russen von heute sind in derselben schwierigen Lage wie wir auch, wenn es darum geht, die Verrückten aus dem ach so tollen Westen von ihren unstillbaren Völkermordgelüsten abzuhalten. Das schließt unsere Politiker mit ein, derer wir uns nur in einer gemeinsamen Aktion entledigen könnten, falls die Deutschen sich mal entschließen würden, ein einiges Volk zu sein.

Die ganze Vergangenheitsdebatte wäre nach unserer Befreiung vom US-Faschismus einzig und allein noch Aufgabe von Historikern, die frei forschen und diskutieren und sich so um geschichtliche Wahrheit verdient machen könnten.

Demokrat
21.10.2014, 08:00
Europa (und somit Deutschland) sollte sich besser auf sich selbst konzentrieren, endlich eine gemeinsame Verfassung auf den Weg bringen sowie eine europäische Schutzmacht etablieren. Eine Bindung an ein von Putin autoritär geführtes Russland ist ebenso auszuschließen wie eine weitere Annäherung an die USA. Ein starkes und geeint agierendes Europa könnte als weltgrößte Wirtschaftsmacht auftreten und bräuchte sich auch in außenpolitischen Fragen hinter niemandem zu verstecken. Insofern begrüße ich jeden innereuropäischen Prozess, der die Nationalstaaten der EU weiter erodiert und somit den Schritt auf die nächste politische Ebene vorbereitet.

Towarish
21.10.2014, 18:39
Europa (und somit Deutschland) sollte sich besser auf sich selbst konzentrieren, endlich eine gemeinsame Verfassung auf den Weg bringen sowie eine europäische Schutzmacht etablieren.

Die EU ist nicht Europa, du Volkszerstörer.

Nationalix
21.10.2014, 18:42
Europa (und somit Deutschland) sollte sich besser auf sich selbst konzentrieren, endlich eine gemeinsame Verfassung auf den Weg bringen sowie eine europäische Schutzmacht etablieren. Eine Bindung an ein von Putin autoritär geführtes Russland ist ebenso auszuschließen wie eine weitere Annäherung an die USA. Ein starkes und geeint agierendes Europa könnte als weltgrößte Wirtschaftsmacht auftreten und bräuchte sich auch in außenpolitischen Fragen hinter niemandem zu verstecken. Insofern begrüße ich jeden innereuropäischen Prozess, der die Nationalstaaten der EU weiter erodiert und somit den Schritt auf die nächste politische Ebene vorbereitet.

Auf Deine weltgrößte Wirtschaftsmacht Europa ist geschissen, solange die USA in Europa immer noch Armee- und Luftwaffenstützpunkte sowie Abhörzentralen unterhalten. Von den Flugzeugträgern und Atomraketen der USA ganz zu schweigen.

Kurti
21.10.2014, 18:43
Die EU ist nicht Europa, du Volkszerstörer.
Das Nach-Putin-Russland wird evtl. der EU beitreten!

Towarish
21.10.2014, 18:52
Passt hier super rein!


Groteske Landnahme
Russland baut Kapellen in der Arktis


Russische Soldaten haben auf der Wrangelinsel und am Kap Schmidt zwei orthodoxe Kapellen gebaut. Experten werten das als Drohung gegen Amerika und Kanada. (http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/groteske-landnahme-russland-baut-kapellen-in-der-arktis-13220474.html)

Putin hätte dort vielleicht eine Moschee errichten sollen, obwohl?

Dann hätten die Experten wahrscheinlich darüber diskutiert, ob es nicht eine Drohung des IS gegen die USA und Kanada wäre!

:D

Towarish

borisbaran
22.10.2014, 13:10
[...]Die Amis wollen den dritten Weltkrieg vom Zaun brechen[...]
Hastu nen Knall? Nach nem 3ten Weltkrieg wird bei den Kriegsparteien so schnell kein Grass mehr wachsen.

Makkabäus
22.10.2014, 13:31
Das Nach-Putin-Russland wird evtl. der EU beitreten!

Berlusconi wollte Russland und Israel in der EU haben :D

Anne Bonny
22.10.2014, 13:38
Berlusconi wollte Russland und Israel in der EU haben :D

Berlusconi war nicht der Dümmste!

Makkabäus
22.10.2014, 14:11
Putin hat den Separatismus beendet, zumindest gedämpft.
Eine Menge Gesetze geändert etc.

Ganz genau ! Die Tschetschenen wurden zu ihrem Glück, in der Russischen Föderation zu verbleiben, mit Waffengewalt überzeugt.
Heute kann man das Land wirklich nicht mehr als separatistisch einstufen.

Für Moskau war es der blanke Horror, kurz nach der Auflösung der Sowjetunion, gleich mit einem Szenario konfrontiert zu werden, die kleineren Teilrepubliken auch ziehen lassen zu müssen.
Krieg war leider die einzige Möglichkeit, den Abspaltungstendenzen entgegenzuwirken und als Abschreckung für alle anderen Teilrepubliken zu dienen.

Man darf nicht vergessen dass Tschetschenien sich kurz nach dem Zerfall der Sowjetunion von Moskau lossagte.
Man wollte aber nur die größeren Teilrepubliken in die Unabhängigkeit entlassen, die kleineren Teilrepubliken wollte man um jeden Preis behalten.

Später beim "3-Tagekrieg" gegen Georgien, galten bezüglich Abchasien und Südossetien andere Maßstäbe in Sachen Separatismus.
Heute muss man auch die Krim dazu zählen.

Makkabäus
22.10.2014, 14:23
Putin schiesst nicht mit Raketenwerfern in Wohnblöcke.

Im 2. Tschetschenienkrieg war das aber noch nicht der Fall !

Putin kam auch erst durch diesen Krieg zu Popularität bzw. durch die Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Moskau.
Deren Urheberschaft auf den russischen Geheimdienst hindeutet und nicht auf die "Banditen" in Tschetschenien.

reflecthofgeismar
22.10.2014, 14:31
Passt hier super rein!



Putin hätte dort vielleicht eine Moschee errichten sollen, obwohl?

Dann hätten die Experten wahrscheinlich darüber diskutiert, ob es nicht eine Drohung des IS gegen die USA und Kanada wäre!

:D

Towarish

""Experten" werten das als Drohung gegen Amerika und Kanada." :fizeig:
:haha:

Makkabäus
22.10.2014, 14:48
Das ist die typische Leier von Ost und West !

Diese Unterschiede wird es immer geben, wenn nicht offiziell dann zumindest inoffiziell.

Wie heißt es doch in Rudyard Kiplings "The Ballad of East and West": "East is East, and West is West, and never the twain shall meet"

Am besten eine höhere und breitere Mauer bauen :D

Towarish
22.10.2014, 18:04
Ganz genau ! Die Tschetschenen wurden zu ihrem Glück, in der Russischen Föderation zu verbleiben, mit Waffengewalt überzeugt.
Heute kann man das Land wirklich nicht mehr als separatistisch einstufen.

Für Moskau war es der blanke Horror, kurz nach der Auflösung der Sowjetunion, gleich mit einem Szenario konfrontiert zu werden, die kleineren Teilrepubliken auch ziehen lassen zu müssen.
Krieg war leider die einzige Möglichkeit, den Abspaltungstendenzen entgegenzuwirken und als Abschreckung für alle anderen Teilrepubliken zu dienen.

Man darf nicht vergessen dass Tschetschenien sich kurz nach dem Zerfall der Sowjetunion von Moskau lossagte.
Man wollte aber nur die größeren Teilrepubliken in die Unabhängigkeit entlassen, die kleineren Teilrepubliken wollte man um jeden Preis behalten.

Später beim "3-Tagekrieg" gegen Georgien, galten bezüglich Abchasien und Südossetien andere Maßstäbe in Sachen Separatismus.
Heute muss man auch die Krim dazu zählen.

Tschetschenien ist nicht das Problem gewesen, sondern die Tartaren.

Stättler
22.10.2014, 18:10
Das Nach-Putin-Russland wird evtl. der EU beitreten!

Gewiß !

Falls dort jemals solche illustren Gestalten wie Poroschenko, Jazenjuk oder Chodorkovski an die Macht kommen .....

Candymaker
22.10.2014, 18:12
Passt hier super rein!


Groteske Landnahme
Russland baut Kapellen in der Arktis


Russische Soldaten haben auf der Wrangelinsel und am Kap Schmidt zwei orthodoxe Kapellen gebaut. Experten werten das als Drohung gegen Amerika und Kanada.
:D

Towarish

Insel Wrangel... war das nicht immer schon russisches Terrotorium? Dort müsste noch eine Unzahl von Gulag-Knochen russischer Strafverbannter herumliegen, die dies beweisen können.

Makkabäus
22.10.2014, 18:14
Tschetschenien ist nicht das Problem gewesen, sondern die Tartaren.

Tatarstan mit der Hauptstadt Kasan ? Was gab es da denn für Probleme ?

Gut, eine Unabhängigkeitsbewegung gibt es dort auch, aber sonst hat das nie die Ausmaße angenommen wie im Kaukasus.

Towarish
23.10.2014, 05:50
Tatarstan mit der Hauptstadt Kasan ? Was gab es da denn für Probleme ?

Gut, eine Unabhängigkeitsbewegung gibt es dort auch, aber sonst hat das nie die Ausmaße angenommen wie im Kaukasus.

Eben. Der Kaukasus ist viel zu klein und zu schwach, um einen Krieg gegen die russische Armee zu gewinnen. Jegliche Erfolge waren auf den schlechten Zustand der russ. Armee zurückzuführen. Auch ist der Kaukasus nie wirklich friedlich gewesen, weder vor der Eroberung, noch nach ihr.

In der SU hatte man einfach Angst vor der Roten Armee.
Hätten sich damals die Tataren, welche mit ca. 7.000.000 die größte Minderheit in Russland stellen, separatischtischen Ideen hingegben, so wäre das Land höchstwahrscheinlich zerfallen.

Zum Vergleich der russischen Kaukasus:
Dagestan 2.910.249 Einwohner
Tschetschenien 1.268.989 Einwohner
Kabardino-Balkarien 859.939 Einwohner
Nordossetien-Alanien 712.980 Einwohner
Karatschai-Tscherkessien 477.859 Einwohner
Inguschetien 412.529 Einwohner

Die Kauksier sind zum Glück untereinander selbst zerstritten. Bei den Tataren sind die Probleme meines Wissens nach nicht so groß. Sollte der Nordkaukasus unabhängig werden, reißen sich radikale Islamisten dieses Gebiet unter den Nagel und es wird wieder zu territorialen Konflikten kommen. Kurz gesagt, bleibt der Kaukasus russisch: Ende gut, alles gut!