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Vollständige Version anzeigen : Zwangsticket, die GEZ für den ÖPNV



hamburger
18.10.2014, 02:42
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....

ich58
18.10.2014, 04:04
Das gab es nicht einmal zu DDR und Sowjetzeiten.Wetten,das unsere lieben Asylis das kostenlos bekommen.Ohne Worte.

Nationalix
18.10.2014, 06:10
Bedeutet dieses Zwangsticket, dass jeder Leipziger automatisch eine Monatskarte mit unbegrenzten Freifahrten für den örtlichen ÖPNV erhält?

Wuehlmaus
18.10.2014, 09:29
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich.

Dafür fahren bei uns in Karlsruhe die Asylanten kostenlos mit dem ÖPNV.

Hay
18.10.2014, 09:36
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....


Das wäre verfassungswidrig!

Patriotistin
18.10.2014, 10:01
Heftige Diskussion über mögliches Zwangsticket im Mitteldeutschen Verkehrsverbund

Leipzig. Mit teilweise heftiger Kritik, aber auch mit Zustimmung haben am Freitag Parteien und Öffentlichkeit auf die jüngsten Vorschläge des Mitteldeutschen Verkehrsverbunds (MDV) reagiert. Dessen Geschäftsführer Steffen Lehmann hatte unter anderem angeregt, ein für alle Bürger verpflichtendes Ticket einzuführen, das 20 Euro im Monat kosten soll.

Mit den Einnahmen könnte eine Finanzierungslücke von 180 Millionen Euro jährlich geschlossen werden, die derzeit im Unterhalt und bei den Investitionen im öffentlichen Nahverkehr fehlen, hatte Lehmann argumentiert. Zudem seien auch Grundsteuererhöhungen, ein Aufschlag bei Parkplatztickets oder zusätzliche Erschließungsbeiträge beim Verkauf von Grundstücken für Wohnhäuser denkbar.

Weiter unter :http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/heftige-diskussion-ueber-moegliches-zwangsticket-im-mitteldeutschen-verkehrsverbund/r-citynews-a-259161.html


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Das wird immer besser! Die sollten uns lieber dazu zwingen aufzurüsten, mit Schusswaffen und Munition !

BRDDR_geschaedigter
18.10.2014, 10:07
Also eine Verkehrs-GEZ. Das ganze wird sich richtig verteuern bei miserabler Leistung (eben genau das gleiche beim Vekehr wie beim TV).

Patriotistin
18.10.2014, 10:11
Ups hab grade gesehen das Th gibt es schon ... Sorry

Untersberger
18.10.2014, 10:12
Das wäre verfassungswidrig!

Aber ist nicht beides von der Öffentlichkeit finanziert?

autochthon
18.10.2014, 10:22
Die wissen nicht mehr, wo sie noch Geld herholen sollen....

Klopperhorst
18.10.2014, 10:30
Es ist nur zu unserem Wohle. Big Brother weiss was gut für uns ist.

---

Antisozialist
18.10.2014, 11:17
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....

Steht der ÖPNV von Leipzig eigentlich unter Naturschutz?

Wenn ein Unternehmen schlecht läuft, sollte die Geschäftsleitung mal nach unnützen Kosten Ausschau halten oder unrentable Strecken nicht mehr befahren.

So schwierig kann es doch nicht sein, einen öffentlichen Monopolbetrieb zu führen.

Gawen
18.10.2014, 11:26
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....

Die haben echt einen an der Waffel! :)

http://www.mdr.de/nachrichten/video229234_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

Gawen
18.10.2014, 11:28
Aber ist nicht beides von der Öffentlichkeit finanziert?

Dann sollen sie mehr Steuern eintreiben, dann ist die Steuerlast wenigstens transparent. :)

Antisozialist
18.10.2014, 13:46
Dann sollen sie mehr Steuern eintreiben, dann ist die Steuerlast wenigstens transparent. :)

Steuern sind überhaupt nicht transparent, da sie nicht an einen Verwendungszweck gebunden sind. Am besten zahlt der ÖPNV-Nutzer auch seine anteiligen Fahrtkosten.

Bruddler
18.10.2014, 14:29
Dafür fahren bei uns in Karlsruhe die Asylanten kostenlos mit dem ÖPNV.

Legales "Schwarzfahren" so zu sagen. :pfeif:

Ruepel
18.10.2014, 18:46
Das wäre verfassungswidrig!

Wir haben keine Verfassung,daher wäre diesesAnsinnen auch nicht verfassungswidrig!

jack000
18.10.2014, 18:52
Der Vorschlag ist in jedem Fall abzulehnen, denn:
1. Ein kostenloser ÖPNV verwarlost
2. Es wäre quasi eine Kopfsteuer
3. Personen ohne geregelte Beschäftigung, die Hilfe vom Staat erhalten, können dann das Angebot ebenso nutzen, würden aber von der Zahlung befreit werden. Jemand, der arbeitet und das Angebot nicht nutzt muss aber zahlen.
=> Eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit!

Frank
18.10.2014, 19:00
Bedeutet dieses Zwangsticket, dass jeder Leipziger automatisch eine Monatskarte mit unbegrenzten Freifahrten für den örtlichen ÖPNV erhält?

Darum geht es. Auch andere Städte denken ja darüber nach.

konfutse
18.10.2014, 19:42
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....
Ist für Studenten bereits Usus, warum dann nicht für andere?

hamburger
19.10.2014, 00:20
Ist für Studenten bereits Usus, warum dann nicht für andere?

Ganz einfach, die Studenten müssen es nicht kaufen.....
Sogar im GG ist eine solche Maßnahme nicht vorgesehen.... Wer fahren will, soll zahlen, wer nicht fahren will, der braucht nicht zahlen.
Ach ja, schon gegen die Grundgesetzwidrigen Gesetze bez. der GKV laufen 55 000 Verfahren....meines eingeschlossen.
Da kommt es auf ein weiteres Verfahren nicht mehr an.
Das zwangsticket ist eine weitere kranke Idee der Beamten in den Behörden....

Antisozialist
19.10.2014, 11:07
Ist für Studenten bereits Usus, warum dann nicht für andere?

Auch bei Studenten dieser Zwangskauf fragwürdig.

Und wozu braucht ein Student überhaupt einen Asta? Wenn die üblicherweise dort befindlichen Zecken Geld wollen, sollen sie endlich anfangen zu arbeiten.

Agesilaos Megas
19.10.2014, 12:07
Ganz einfach, die Studenten müssen es nicht kaufen...

Öhm? Die Studenten im Gebiet des MDV müssen nach Abstimmung das MDV-Abo bezahlen und zwar als Beitrag zur Semestergebühr. Nur Schwerbehinderte etc. können sich befreien lassen. Sowohl in Lpz als auch in Halle. Dafür können sie aber auch alle Tram-, Bus-, RE/RB-, S-Linien nehmen im Gebiet des MDV...

Pillefiz
19.10.2014, 12:12
Öhm? Die Studenten im Gebiet des MDV müssen nach Abstimmung das MDV-Abo bezahlen und zwar als Beitrag zur Semestergebühr. Nur Schwerbehinderte etc. können sich befreien lassen. Sowohl in Lpz als auch in Halle. Dafür können sie aber auch alle Tram-, Bus-, RE/RB-, S-Linien nehmen im Gebiet des MDV...

was für eine Unverschämtheit.... die Atemsteuer scheint wohl bald Realität zu werden. Darf jetzt jeder einfach so hinlangen und den Menschen in den Geldbeutel greifen? Wo leben wir eigentlich???

Agesilaos Megas
19.10.2014, 12:14
Auch bei Studenten dieser Zwangskauf fragwürdig.


Das sahen die mitteldeutschen Studenten aber anders. 66% stimmten für das Ticket in Halle und 61% in Lpz. Effektiven Nutzen haben rein rechnerisch also 30-40%, bedenkt man aber die Möglichkeiten, alle Bibos und Archive im MDV-Gebiet besser erreichen zu können, ferner, besser pendeln zu können für den Lebensunterhalt, so dürfte die Zahl etwas höher sein.

Agesilaos Megas
19.10.2014, 12:28
was für eine Unverschämtheit.... die Atemsteuer scheint wohl bald Realität zu werden. Darf jetzt jeder einfach so hinlangen und den Menschen in den Geldbeutel greifen? Wo leben wir eigentlich???

Naja, im Studium war es, ehrlich zugegeben, nie anders. In meiner Studienzeit musste ich mich auch immer selbst finanzieren; ein Auto wäre mein finanzieller Ruin gewesen, aber die Regional-Abos des ÖPNV haben mir immer den Arsch gerettet, um auch mal anderswo arbeiten zu können. Sogar etwas neidisch, dass es das nicht früher gab. Zur Erinnerung: Der MDV umfasst ein Riesengebiet um Halle, Leipzig und Nordsachsen, 3 Bundesländer, das Bus, Bahn und Straßenbahn umfasst. Die Kommunen sind pleite und Linien werden eingestellt. Gewinn gab es noch nie im ÖPNV, trotzdem sind viele Menschen vom ÖPNV abhängig.

Die Frage ist, ob der Vorschlag taktisch klug ist. Eine ähnliche Steuer gibt es ja schon in anderen Städten Europas. Was wäre die Alternative? Parkgebühren erhöhen? Irgendeine andere Steuer nehmen? Der Bund wird ohnehin weniger und weniger für die Infrastruktur der Kommunen und Länder tun (schwarze Null).

Wer wirklich etwas tun will, kann seine Ideen gern dem ratlosen Leipzig mitteilen:

http://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/aemter-und-behoerdengaenge/behoerden-und-dienstleistungen/dienststelle/dezernat-stadtentwicklung-und-bau-026/

Es bringt aber rein pragmatisch nichts, zu jammern: "Gebt nicht dafür Geld für XYZ aus..." - dann machen sie schon viel eher die Schotten dicht.

Dr Mittendrin
19.10.2014, 12:32
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....

Die Migrationssteuer denke ich. Ausserdem sind es hohe Stromkosten.

Dr Mittendrin
19.10.2014, 12:34
Ist für Studenten bereits Usus, warum dann nicht für andere?

Rechtlich bedenklich finde ich.
Bei uns gab es mal eine Feuerwehrabgabe, ist nun vom Tisch.

Pillefiz
19.10.2014, 12:34
Naja, im Studium war es, ehrlich zugegeben, nie anders. In meiner Studienzeit musste ich mich auch immer selbst finanzieren; ein Auto wäre mein finanzieller Ruin gewesen, aber die Regional-Abos des ÖPNV haben mir immer den Arsch gerettet, um auch mal anderswo arbeiten zu können. Sogar etwas neidisch, dass es das nicht früher gab. Zur Erinnerung: Der MDV umfasst ein Riesengebiet um Halle, Leipzig und Nordsachsen, 3 Bundesländer, das Bus, Bahn und Straßenbahn umfasst. Die Kommunen sind pleite und Linien werden eingestellt. Gewinn gab es noch nie im ÖPNV, trotzdem sind viele Menschen vom ÖPNV abhängig.

Die Frage ist, ob der Vorschlag taktisch klug ist. Eine ähnliche Steuer gibt es ja schon in anderen Städten Europas. Was wäre die Alternative? Parkgebühren erhöhen? Irgendeine andere Steuer nehmen? Der Bund wird ohnehin weniger und weniger für die Infrastruktur der Kommunen und Länder tun (schwarze Null).

Wer wirklich etwas tun will, kann seine Ideen gern dem ratlosen Leipzig mitteilen:

http://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/aemter-und-behoerdengaenge/behoerden-und-dienstleistungen/dienststelle/dezernat-stadtentwicklung-und-bau-026/

Es bringt aber rein pragmatisch nichts, zu jammern: "Gebt nicht dafür Geld für XYZ aus..." - dann machen sie schon viel eher die Schotten dicht.

mir geht es um den Zwang dahinter! Dass die Sache für Studenten gut ist, bezweifle ich ja nicht, wäre es auf freiwilliger Basis aber auch. Das ist nix anderes wie die GEZ, einfach mal schön zahlen, egal ob genutzt oder nicht

Agesilaos Megas
19.10.2014, 12:39
mir geht es um den Zwang dahinter! Dass die Sache für Studenten gut ist, bezweifle ich ja nicht, wäre es auf freiwilliger Basis aber auch. Das ist nix anderes wie die GEZ, einfach mal schön zahlen, egal ob genutzt oder nicht

Das ist es ja! Hat denn irgendjemand eine Idee, wie dieser Zwang beseitigt werden kann, ohne dass die finanziellen Probleme des MDV noch größer werden? Leipzig hat 28.000 Studenten, aber 500.000 Einwohner, die werden sicherlich für diese Rechnung nicht reichen, zumal sie ein Abo gekauft haben, nicht monatl. bezahlen müssen... Was soll man tun, wenn die schwarze Null nichts mehr gibt?

PS: Ich halte den Betrag von 20€ pro Monat für unrealistisch; er ist zu hoch; Geringverdiener können das nicht gut stemmen in der Summe.

Pillefiz
19.10.2014, 12:48
dann zahlen wir als nächstes für Polizei und Feuerwehr? Weil die auch klamm sind? :hmm: Wofür bezahlen wir eigentlich Steuern?

Don
19.10.2014, 12:50
dann zahlen wir als nächstes für Polizei und Feuerwehr? Weil die auch klamm sind? :hmm: Wofür bezahlen wir eigentlich Steuern?

Das willst du nicht wirklich wissen.........................

Pillefiz
19.10.2014, 12:52
Das willst du nicht wirklich wissen.........................

eigentlich interessiert mich das jeden Tag mehr. Aber damit bin ich wohl alleine

Don
19.10.2014, 12:57
eigentlich interessiert mich das jeden Tag mehr. Aber damit bin ich wohl alleine

Nein. Ich neige nur gelegentlich zu doppelten Negationen. Gar nicht erst ignorieren.

Katana
19.10.2014, 13:16
dann zahlen wir als nächstes für Polizei und Feuerwehr? Weil die auch klamm sind? :hmm: Wofür bezahlen wir eigentlich Steuern?

In diesem Falle um möglichst viele hoch bezahlte Posten in einem zumindest teilprivatisiertem ÖPNV zu finanzieren .

http://de.wikipedia.org/wiki/Mitteldeutscher_Verkehrsverbund

Hier ist sogar der Wiki Link richtig informativ , scroll einfach ein Stück runter und schau dir Mal die Menge der involvierten
privaten Busunternehmen an .
Oder klick auf den Erweiterungslink bei den Leipziger Verkehrsbetrieben und du stellst fest , daß ist eine Holding aus
mittlerweile 7 Einzelunternehmen .
Da zeigt sich der ganze Privatisierungswahnsinn im ÖPNV , du schaust allein auf die Masse der Unternehmen , die alle
logischer Weise Gewinne kreieren wollen und fragst dich unwillkürlich , wie Leute so irrsinnig sein können zu glauben ,
daß solche Konzepte dauerhaft tragbar sind , sowas kann nicht funktionieren .

Gerade im ÖPNV gibt es ohne Ende Strecken , die sich auf Grund der Fahrgastzahlen nichteinmal kostendeckend betreiben
lassen , geschweige denn das sich an diesen Strecken noch was verdienen lässt .
Typische ÖPNV Situation , die Grundpriorität dieses Bereiches ist Bürgerversorgung mit einem bezahlbarem öffentlichen
Verkehrsmittel , dabei zahlt die Gesellschaft immer drauf , bestenfalls kommt Kostendeckung dabei raus .

Problem auch hier in diesem Land , es gibt nur entweder oder , staatlich oder privat oder teilprivat was real bedeutet ,
die Privaten sacken das Geld ein und der Staat darf die Verluste gegenfinanzieren , so wie es da jetzt genau der Fall
ist .

Auf die Idee anstatt zu privatisieren , den staatlichen Betrieb mit Angestellten effezienter zu gestalten und nicht jeden
Bahnhofsvorsteher zum Beamten zu machen , darauf kommt man nicht .

Schau dir weiter auch durchaus über Wiki die Geschichte der britischen Staatsbahn an , da wollte man ebenso schlau
sein und die Ergebnisse waren haargenau die gleichen .
Hunderte Millionen an Verlusten , weil die privaten Betreiber nur das Geld rausgezogen haben und die Infrastruktur den
Bach runter gehen ließen , am Ende musste der Staat die Bahn wieder aufkaufen und die Bürger durften für den Schaden
gerade stehen .

Genau das passiert in diesem Land auch ,da werden wir noch reichlich Spass haben mit , weil das privatisieren von
gesellschaftlichen Grundbedürfnissen so fürchterlich sinnvoll ist (Vorsicht Ironie ).

Hrafnaguð
19.10.2014, 13:19
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....

:? Würde das im Umkehrschluß bedeuten das man dann in ganz Deutschland kostenlos den ÖPNV nutzen kann? Also so ne Art allgemeine
Dauerkarte? DAS wäre ja unterstützenswert, aber, Nachtigall ick hör dir trapsen, ich vermute mal das man dann trotzdem noch
die 2.60€, die ne normale Fahrt mittlerweile kostet (ESWE/Wiesbaden) bezahlen darf.

Tja, aber für Negermassenimport und seine Kosten, da ist dat Geld da....

Hrafnaguð
19.10.2014, 13:21
Das willst du nicht wirklich wissen.........................

Das Wissen darum könnte ja auch für so manch zartbesaiteten Menschen zuviel sein....

http://data.lustich.de/bilder/l/17170-banana-selbstmord.jpg

hamburger
19.10.2014, 14:22
:? Würde das im Umkehrschluß bedeuten das man dann in ganz Deutschland kostenlos den ÖPNV nutzen kann? Also so ne Art allgemeine
Dauerkarte? DAS wäre ja unterstützenswert, aber, Nachtigall ick hör dir trapsen, ich vermute mal das man dann trotzdem noch
die 2.60€, die ne normale Fahrt mittlerweile kostet (ESWE/Wiesbaden) bezahlen darf.

Tja, aber für Negermassenimport und seine Kosten, da ist dat Geld da....

Der Gedanke, überall hin kostengünstig oder kostenfrei transportiert werden zu müssen, das ist der Kardinalfehler.
ÖPNV nur auf Strecken, wo sich das rechnet. Ansonsten kann jeder sehen, wie er zu seinem Ziel kommt.
Bei Bedarf werden sich massenweise private Anbieter finden lassen.

Warum sollte jemand, der an den Rand der Stadt zieht, billig befördert werden? Das weiß er vorher und kann sich entsprechend darauf einrichten.
Die Deutschen werden mehr und mehr zu einem asozialen Volk erzogen. Ein Blick in andere Länder zeigt, das es anders besser geht.
Gas Gerd hat mal von der Firma BRD geschwafelt, die nach den Grundsätzen des BGB schon lange Konkurs hätte anmelden müssen.

Nikolaus
19.10.2014, 14:29
dann zahlen wir als nächstes für Polizei und Feuerwehr?Wieso "als nächstes"?
Wir zahlen schon immer dafür.
Dachtest du, die Polizei arbeitet ehrenamtlich?

Nikolaus
19.10.2014, 14:33
:? Würde das im Umkehrschluß bedeuten das man dann in ganz Deutschland kostenlos den ÖPNV nutzen kann? Also so ne Art allgemeine Dauerkarte? DAS wäre ja unterstützenswerEs wäre tatsächlich überlegenswert.

Großadmiral
19.10.2014, 14:35
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....

Na beim Leipziger Studentenwerk hat es schon geklappt, da liegt es nah es noch mal größer zu versuchen.

Großadmiral
19.10.2014, 14:36
Bedeutet dieses Zwangsticket, dass jeder Leipziger automatisch eine Monatskarte mit unbegrenzten Freifahrten für den örtlichen ÖPNV erhält?

Entweder das oder für den ganzen MDV das ist aus der Berichterstattung nicht ersichtlich.

Kreuzbube
19.10.2014, 14:37
In den Nachrichten wurde berichtet, Leipzig erwäge die Einführung eines Zwangsticket für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis.
Höhe 20 € monatlich. Damit soll der Konkurs des ÖPNVs verhindert werden....
Es geht also weiter abwärts.....

Ich habe den Eindruck, das Wort "Zwang" werden wir jetzt öfter hören.


dann zahlen wir als nächstes für Polizei und Feuerwehr? Weil die auch klamm sind? :hmm: Wofür bezahlen wir eigentlich Steuern?

Tja, das wird wie im Kommunismus. Niemand bekommt mehr Geld; dafür ist alles umsonst. Bleibt nur die Frage, wer dann noch arbeiten geht?:)

Großadmiral
19.10.2014, 14:40
Aber ist nicht beides von der Öffentlichkeit finanziert?

Mit Steuern nur ist eine Abgabe stets Zweckgebunden. Dresden ist kürzlich mit einer anderen Abgabe (Kurtaxe) gescheitert, allerdings schon am Kommunalabgabengesetz.

Großadmiral
19.10.2014, 14:43
Steht der ÖPNV von Leipzig eigentlich unter Naturschutz?

Wenn ein Unternehmen schlecht läuft, sollte die Geschäftsleitung mal nach unnützen Kosten Ausschau halten oder unrentable Strecken nicht mehr befahren.

So schwierig kann es doch nicht sein, einen öffentlichen Monopolbetrieb zu führen.

Ich glaube es geht um den ganzen MDV und nicht nur um die LVB.
Aus politischen Gründen ist eine Netzausdünnung nicht möglich.
Personalkosten beim Fußvolk lassen sich auch nicht mehr drücken, es fehlt Nachwuchs.
Bei den Investitionen hat man schon zu lange gespart und die LVB macht trotz jährlicher Tariferhöhungen ein paar Millionen minus.
Wie es beim ganzen MDV aussieht weiß ich nicht aber es scheint wohl ähnlich schlecht zu laufen, sonst kämen sie kaum auf diese Idee.

Hrafnaguð
19.10.2014, 14:47
Es wäre tatsächlich überlegenswert.

Du kannst aber davon ausgehen das in diesem System es aber so gehandhabt wird wie ich in meinem Beitrag
weiterhin vermute. Die 20€ als "Notopfer ÖPNV" das dir gar nichts bringt. Du weiterhin deine zwei bis drei Euro für die einfache
Fahrt abzudrücken hast.

Katana
19.10.2014, 14:49
Wieso "als nächstes"?
Wir zahlen schon immer dafür.
Dachtest du, die Polizei arbeitet ehrenamtlich?

Nein aber die Feuerwehr vor allem im ländlichen Bereich und in den Speckgürteln der Großstädte und auch dabei taucht heute
schon vielfach eine Problematik auf , die Hamburgers Argumentation zur Milchmädchenrechnung macht .

In diesen Bereichen hat man nämlich zunehmend Probleme die freiwilligen Feuerwehren zu besetzen , weil der Nachwuchs durch
die Mängel im ÖPNV zunehmend urban leben möchte .
Das hat einerseits den Nachteil , daß im urbanen Bereich der Wohnraum ständig teurer wird und immer mehr Städter staatlich
subventioniert werden müssen und zweitens das man im ländlichen die ehrenamtlichen Feuerwehren in Berufsfeuerwehren
umwandeln muß , was die Kosten für die Länder und Gemeinden nach oben treibt .

Privatisierung vom ÖPNV beendet die gesellschaftliche Subventionierung also nicht , sondern sie verlagert sie nur
auf andere Bereiche .
Diese Neiddebatte gegenüber Pendlern lässt grundsätzlich die Folgen außer acht , weniger Pendler bedeuten steigende
Wohnraumkosten im urbanen Bereich , man kommt also um die Subventionierung nicht herum , egal ob ich nun
den ÖPNV subventioniere oder mehr Menschen im urbanen Bereich Beihilfen zur Miete zahle .

Man sollte sich bei dieser Privatisiererei über eines im klaren sein , die Preise steigen dadurch immer , argumentiere
ich dabei wie Hamburger , dann sorge ich nur dafür , daß die gesellschaftlichen Grundbedürfnisse wie ÖPNV , Wasser ,
Strom , Heizenergie teurer werden , mit der Folge das immer weniger Menschen mit ihrem Geld auskommen und
auf staatliche Alimentierung angewiesen sind .

Man kann mal darüber nachdenken was eine Gesellschaft auf Dauer asozialer macht , die gesamtgesellschaftliche
Subventionierung der Grundbedürnisse oder die direkte Alimentierung der Bürger , weil sie von ihrer Arbeit nicht
mehr leben können .
Was wird die Menschen wohl eher zum negativen hin verändern ??

Großadmiral
19.10.2014, 14:53
Ist für Studenten bereits Usus, warum dann nicht für andere?

Du weißt wie man das Vollticket eingeführt hat?
Solange Abstimmen bis das Ergebnis stimmt.
Der Spaß fällt im Zweifelsfall durch die Verhältnismäßigkeit Prüfung sofern sich überhaupt eine Rechtsgrundlage dafür findet, bisher gibt es noch nichts konkretes dazu.

Großadmiral
19.10.2014, 15:01
Ganz einfach, die Studenten müssen es nicht kaufen.....
Sogar im GG ist eine solche Maßnahme nicht vorgesehen.... Wer fahren will, soll zahlen, wer nicht fahren will, der braucht nicht zahlen.
Ach ja, schon gegen die Grundgesetzwidrigen Gesetze bez. der GKV laufen 55 000 Verfahren....meines eingeschlossen.
Da kommt es auf ein weiteres Verfahren nicht mehr an.
Das zwangsticket ist eine weitere kranke Idee der Beamten in den Behörden....

Der MDV ist keine Behörde und hat keine Beamten.
Die Studenten müssen es kaufen, so weit ich weiß nützt auch ein Ausritt aus der Studentenschaft nichts.
Du klagst gegen die gesetzliche Krankenversicherung?

jack000
19.10.2014, 15:05
PS: Ich halte den Betrag von 20€ pro Monat für unrealistisch; er ist zu hoch; Geringverdiener können das nicht gut stemmen in der Summe.
Jeder Stützeempfänger wird davon befreit werden, kann aber dann das Angebot nutzen.

Großadmiral
19.10.2014, 15:05
Auch bei Studenten dieser Zwangskauf fragwürdig.

Und wozu braucht ein Student überhaupt einen Asta? Wenn die üblicherweise dort befindlichen Zecken Geld wollen, sollen sie endlich anfangen zu arbeiten.

In Sachsen gibt es keinen Asta das übernimmt der Stura. Das ganze lief über das Studentenwerk beschlossen per Abstimmung aller Studenten.
Es wurde einmal dagegen und einmal dafür abgestimmt.

Großadmiral
19.10.2014, 15:22
Das ist es ja! Hat denn irgendjemand eine Idee, wie dieser Zwang beseitigt werden kann, ohne dass die finanziellen Probleme des MDV noch größer werden? Leipzig hat 28.000 Studenten, aber 500.000 Einwohner, die werden sicherlich für diese Rechnung nicht reichen, zumal sie ein Abo gekauft haben, nicht monatl. bezahlen müssen... Was soll man tun, wenn die schwarze Null nichts mehr gibt?

PS: Ich halte den Betrag von 20€ pro Monat für unrealistisch; er ist zu hoch; Geringverdiener können das nicht gut stemmen in der Summe.

Das Sozialticket kostet schon 27€, daran dürfte nur bei Familien scheitern die wenig verdienen. Am simpelsten wäre es den Laden zu schließen oder kostendeckende Fahrpreise zu verlangen.

Großadmiral
19.10.2014, 15:23
eigentlich interessiert mich das jeden Tag mehr. Aber damit bin ich wohl alleine

Zu Deckung der Staatsausgaben natürlich.

Kreuzbube
19.10.2014, 15:24
Das Sozialticket kostet schon 27€, daran dürfte nur bei Familien scheitern die wenig verdienen. Am simpelsten wäre es den Laden zu schließen oder kostendeckende Fahrpreise zu verlangen.

Wahrscheinlich hätten die das Problem nicht, wenn alle bezahlen würden. Der Anteil der Schwarzfahrer dürfte enorm sein.

Großadmiral
19.10.2014, 15:27
In diesem Falle um möglichst viele hoch bezahlte Posten in einem zumindest teilprivatisiertem ÖPNV zu finanzieren .

http://de.wikipedia.org/wiki/Mitteldeutscher_Verkehrsverbund

Hier ist sogar der Wiki Link richtig informativ , scroll einfach ein Stück runter und schau dir Mal die Menge der involvierten
privaten Busunternehmen an .
Oder klick auf den Erweiterungslink bei den Leipziger Verkehrsbetrieben und du stellst fest , daß ist eine Holding aus
mittlerweile 7 Einzelunternehmen .
Da zeigt sich der ganze Privatisierungswahnsinn im ÖPNV , du schaust allein auf die Masse der Unternehmen , die alle
logischer Weise Gewinne kreieren wollen und fragst dich unwillkürlich , wie Leute so irrsinnig sein können zu glauben ,
daß solche Konzepte dauerhaft tragbar sind , sowas kann nicht funktionieren .

Gerade im ÖPNV gibt es ohne Ende Strecken , die sich auf Grund der Fahrgastzahlen nichteinmal kostendeckend betreiben
lassen , geschweige denn das sich an diesen Strecken noch was verdienen lässt .
Typische ÖPNV Situation , die Grundpriorität dieses Bereiches ist Bürgerversorgung mit einem bezahlbarem öffentlichen
Verkehrsmittel , dabei zahlt die Gesellschaft immer drauf , bestenfalls kommt Kostendeckung dabei raus .

Problem auch hier in diesem Land , es gibt nur entweder oder , staatlich oder privat oder teilprivat was real bedeutet ,
die Privaten sacken das Geld ein und der Staat darf die Verluste gegenfinanzieren , so wie es da jetzt genau der Fall
ist .

Auf die Idee anstatt zu privatisieren , den staatlichen Betrieb mit Angestellten effezienter zu gestalten und nicht jeden
Bahnhofsvorsteher zum Beamten zu machen , darauf kommt man nicht .

Schau dir weiter auch durchaus über Wiki die Geschichte der britischen Staatsbahn an , da wollte man ebenso schlau
sein und die Ergebnisse waren haargenau die gleichen .
Hunderte Millionen an Verlusten , weil die privaten Betreiber nur das Geld rausgezogen haben und die Infrastruktur den
Bach runter gehen ließen , am Ende musste der Staat die Bahn wieder aufkaufen und die Bürger durften für den Schaden
gerade stehen .

Genau das passiert in diesem Land auch ,da werden wir noch reichlich Spass haben mit , weil das privatisieren von
gesellschaftlichen Grundbedürfnissen so fürchterlich sinnvoll ist (Vorsicht Ironie ).

In Sachsen gibt es kaum Beamte, es kommt meines wissens nicht mal einer auf 100 Einwohner.
Das Problem ist eher die Nutzung öffentlicher Betriebe als Altersversorgung für ausgeschiedene Politiker.

Großadmiral
19.10.2014, 15:28
Wieso "als nächstes"?
Wir zahlen schon immer dafür.
Dachtest du, die Polizei arbeitet ehrenamtlich?

Über Steuern nicht über eine Abgabe.

konfutse
19.10.2014, 19:41
Ganz einfach, die Studenten müssen es nicht kaufen.....
Studenten müssen ihren Semesterbeitrag, der das Semesterticket beinhaltet, zahlen oder die Immatrikulation wird rückabgewickelt.

konfutse
19.10.2014, 19:43
Rechtlich bedenklich finde ich.
Bei uns gab es mal eine Feuerwehrabgabe, ist nun vom Tisch.
Die Feuerwehrabgabe hat historische Gründe, weil früher, als es noch keine Berufsfeuerwehr gab, jeder Mann zu Feuerwehrdienst verpflichtet war.

konfutse
19.10.2014, 19:45
Du weißt wie man das Vollticket eingeführt hat?
Solange Abstimmen bis das Ergebnis stimmt.
Der Spaß fällt im Zweifelsfall durch die Verhältnismäßigkeit Prüfung sofern sich überhaupt eine Rechtsgrundlage dafür findet, bisher gibt es noch nichts konkretes dazu.
Ich bin ja auch der Meinung, dass ÖPNV kostenlos sein sollte.

Antisozialist
19.10.2014, 21:14
Das sahen die mitteldeutschen Studenten aber anders. 66% stimmten für das Ticket in Halle und 61% in Lpz. Effektiven Nutzen haben rein rechnerisch also 30-40%, bedenkt man aber die Möglichkeiten, alle Bibos und Archive im MDV-Gebiet besser erreichen zu können, ferner, besser pendeln zu können für den Lebensunterhalt, so dürfte die Zahl etwas höher sein.

Warum sollen Studenten zu ihrem Glück gezwungen werden sollen?
Warum soll ein Drittel der Studenten die Tickets der übrigen Studenten subventionieren?

konfutse
19.10.2014, 21:16
Warum sollen Studenten zu ihrem Glück gezwungen werden sollen?
Warum soll ein Drittel der Studenten die Tickets der übrigen Studenten subventionieren?
Weil die Demokratie auch nur eine Form der Diktatur ist.

Antisozialist
19.10.2014, 21:17
Das ist es ja! Hat denn irgendjemand eine Idee, wie dieser Zwang beseitigt werden kann, ohne dass die finanziellen Probleme des MDV noch größer werden? Leipzig hat 28.000 Studenten, aber 500.000 Einwohner, die werden sicherlich für diese Rechnung nicht reichen, zumal sie ein Abo gekauft haben, nicht monatl. bezahlen müssen... Was soll man tun, wenn die schwarze Null nichts mehr gibt?

PS: Ich halte den Betrag von 20€ pro Monat für unrealistisch; er ist zu hoch; Geringverdiener können das nicht gut stemmen in der Summe.

Warum soll der MDV um jeden Preis erhalten werden? Wer diesen nutzen will, soll auch kostendeckende Preise zahlen.

Lebemann
19.10.2014, 21:20
Studenten müssen ihren Semesterbeitrag, der das Semesterticket beinhaltet, zahlen oder die Immatrikulation wird rückabgewickelt.

Stimmt nicht.
Man brauch nur(vor der Überweisung) ins I-Amt gehen, denen klar machen, das man das Ticket nicht benötigt und ZACK...
Geld gespart...

Hat bei mir (und anderen) immer funktioniert...

konfutse
19.10.2014, 21:31
Stimmt nicht.
Man brauch nur(vor der Überweisung) ins I-Amt gehen, denen klar machen, das man das Ticket nicht benötigt und ZACK...
Geld gespart...

Hat bei mir (und anderen) immer funktioniert...
Nicht in Dresden. Da gibt es beim Semesterbeitrag keine Trennung in seine Bestandteile.

Agesilaos Megas
20.10.2014, 00:22
Warum soll der MDV um jeden Preis erhalten werden? Wer diesen nutzen will, soll auch kostendeckende Preise zahlen.

Das wird die DHL-Pendler ja besonders freuen...

Warum soll Halle-Leipzig seine Infrastruktur aufgeben? Kostendeckende Preise = unbezahlbare Fahrpreise = keine Fahrgäste = Aufgabe.

ÖPNV ist kein Geschäft, sondern eine Investition.

hamburger
20.10.2014, 01:49
Der MDV ist keine Behörde und hat keine Beamten.
Die Studenten müssen es kaufen, so weit ich weiß nützt auch ein Ausritt aus der Studentenschaft nichts.
Du klagst gegen die gesetzliche Krankenversicherung?

Die Antwort lautet ja. Aber das wäre hier OT:dd:
Ich bin der Meinung, dass die Studenten sich wehren könnten....sind doch angeblich intelligente Leute?
Der ÖPNV sollte entweder kostendeckend arbeiten, oder eingestellt werden.

Skorpion968
20.10.2014, 03:12
Der Gedanke, überall hin kostengünstig oder kostenfrei transportiert werden zu müssen, das ist der Kardinalfehler.

Das wirtschaftsliberale Gesocks fordert doch ständig Mobilität von den Leuten. Mann/Frau soll aber jeden Tag 50km zur Arbeit laufen.

hamburger
20.10.2014, 12:52
Das wirtschaftsliberale Gesocks fordert doch ständig Mobilität von den Leuten. Mann/Frau soll aber jeden Tag 50km zur Arbeit laufen.

Noch nie etwas von Eigenverantwortung gehört?:fizeig:

Antisozialist
20.10.2014, 19:08
Das wird die DHL-Pendler ja besonders freuen...

Warum soll Halle-Leipzig seine Infrastruktur aufgeben? Kostendeckende Preise = unbezahlbare Fahrpreise = keine Fahrgäste = Aufgabe.

ÖPNV ist kein Geschäft, sondern eine Investition.

Auch Straßenbau ist eine Investition und dazu auch noch eine rentable, weil Autofahrer viel mehr Steuern zahlen als Kosten verursachen.

Skorpion968
20.10.2014, 19:39
Noch nie etwas von Eigenverantwortung gehört?:fizeig:

Eigenverantwortung - das ideologische Schlagwort schlechthin. :fizeig:

Auch Eigenverantwortung ändert nichts daran, dass Leute jeden Tag zur Arbeit müssen und dafür Verkehrsmittel brauchen.

BlackForrester
20.10.2014, 20:50
Steht der ÖPNV von Leipzig eigentlich unter Naturschutz?

Wenn ein Unternehmen schlecht läuft, sollte die Geschäftsleitung mal nach unnützen Kosten Ausschau halten oder unrentable Strecken nicht mehr befahren.

So schwierig kann es doch nicht sein, einen öffentlichen Monopolbetrieb zu führen.


Ob nun schwierig oder nicht...das lasse ich einmal dahingestellt und zu Leipzig kann ich jetzt direkt nichts sagen.

Aber blicken wir doch einmal ins Ruhrgebiet und da wird die Malaise des ÖPNV mehr als nur deutlich. Jedes Kuhdorf leistet sich doch dort seinen eigenen "Verkehrsbetrieb"...nicht nur mit eigener Technik, eigener Spurweite etc., sondern natürlich auch mit eigener Geschäftsführung, Werbeabteilung etc....und was ist die Konsequenz? Faktisch sind alle Verkehrsbetriebe (Ausnahmen bestätigen die Regel) mehr oder minder pleite.
Würde man aus dem Sammelsurium von Verkehrsbetrieben einen Verkehrsbetrieb gestalten - nicht nur die Kosten würden deutlich sinken, nein, gleichzeitig könnte auch die Netzabdeckung und der Service erhöht werden...nur, warum wird dies nicht getan? Weil eben jedes Kuhdorf seinen eigenen Verkehrsbetrieb benötigt wo man "parteipolitisch" verdiente Menschen zu einem überbezahlten Job verhelfen kann und man natürlich auf so ein Statusobjekt nicht verzichten kann.

Ich denke in Leipzig wird es am Ende nichts anders sein...aber man hat ja Jemanden der bezahlt bzw- bezahlen muss...der dumme Bürger.
I

hamburger
20.10.2014, 23:18
Eigenverantwortung - das ideologische Schlagwort schlechthin. :fizeig:

Auch Eigenverantwortung ändert nichts daran, dass Leute jeden Tag zur Arbeit müssen und dafür Verkehrsmittel brauchen.

Auto, Fahrrad, Roller per Pedes......such dir was aus.
Aber etwas, wo du selbst zahlen darfst und nicht immer auf Kosten anderer.

Skorpion968
20.10.2014, 23:36
Auto, Fahrrad, Roller per Pedes......such dir was aus.
Aber etwas, wo du selbst zahlen darfst und nicht immer auf Kosten anderer.

Ach Spacko, es geht nie um mich persönlich. Es geht um die Volkswirtschaft.
Es gibt Leute, die sich aufgrund geringer Entlohnung kein Auto leisten können. Aber auch die müssen jeden Tag zur Arbeit. Per Fahrrad oder zu Fuß ist man in seinem Mobilitätsradius deutlich eingeschränkt. Wenn man also von diesen Leuten verlangt, dass sie für die Arbeit auch weite Wege in Kauf nehmen sollen, dann brauchen sie öffentliche Verkehrsmittel. Geht das ins Spatzenhirn?

BlackForrester
21.10.2014, 20:44
ÖPNV ist kein Geschäft, sondern eine Investition.


Sicher ist deer ÖPNV eher eine Investition als ein Geschäft - dies heißt dann aber nicht dass ein ÖPNV abgehoben von allen "Marktgesetzen" agieren und handeln kann, sondern für den ÖPNV gilt, was für jedes Unternehmen und jeden Bürger in diesem Lande gilt...man kann nicht mehr ausgeben, als man einnimmt UND man muss die Einparpotentiale wahrnehmen, welche es gibt und die Kosten zu minimieren.

Jetzt weiß ich nicht wieviel "öffentliche" Verkehtsbetriebe sich die Kommunen in Sachsen leisten...vom Grundsatz her reicht EIN Verkehrsbetrieb und damit wurden sofort und schlagartig hunderte von Mio. € eingespart OHNE dass der Service leiden müsste, OHNE dass das Streckennetz leiden müsste.
Gut, es würden ein paar Dutzend (vielleicht sogar ein paar hundert) politisch bestellte Führungskräfte und deren Stäbe arbeitslos...die fallen in der Regel aber nicht hart.

tommy3333
21.10.2014, 21:30
Eigenverantwortung - das ideologische Schlagwort schlechthin. :fizeig:

Auch Eigenverantwortung ändert nichts daran, dass Leute jeden Tag zur Arbeit müssen und dafür Verkehrsmittel brauchen.
Dass Du keine Verantwortung für Dich selbst übernehmen kannst und auch nicht willst, glaube ich Dir sogar. Lass Dich von der Bundesmutti am Händchen führen. Alternativlos.

Agesilaos Megas
22.10.2014, 12:01
Sicher ist deer ÖPNV eher eine Investition als ein Geschäft - dies heißt dann aber nicht dass ein ÖPNV abgehoben von allen "Marktgesetzen" agieren und handeln kann, sondern für den ÖPNV gilt, was für jedes Unternehmen und jeden Bürger in diesem Lande gilt...man kann nicht mehr ausgeben, als man einnimmt UND man muss die Einparpotentiale wahrnehmen, welche es gibt und die Kosten zu minimieren.

Jetzt weiß ich nicht wieviel "öffentliche" Verkehtsbetriebe sich die Kommunen in Sachsen leisten...vom Grundsatz her reicht EIN Verkehrsbetrieb und damit wurden sofort und schlagartig hunderte von Mio. € eingespart OHNE dass der Service leiden müsste, OHNE dass das Streckennetz leiden müsste.
Gut, es würden ein paar Dutzend (vielleicht sogar ein paar hundert) politisch bestellte Führungskräfte und deren Stäbe arbeitslos...die fallen in der Regel aber nicht hart.



Der MDV ist erst einmal etwas größer - Sachsen-Anhalt (Halle, Burgenland), Sachsen (Nord, Süd, Leipzig) und ein Stück Thüringen. Die Leipziger haben dann noch auf kommunaler Ebene den LVB, der in den MDV eingebunden ist wie die Havag in Halle. Richtig ist, wie Du schreibst, dass er nicht abgehoben agieren darf. Vollkommen richtig. Auch ist die Idee mit den 20€ meines Wissens nur ein Vorschlag, der in den Fachausschüssen geäußert worden ist. Ich denke nicht, dass er salonfähig werden wird. Auch wurde der Vorschlag erst nur für Leipzig erhoben (allerdings hätte man dann ein Abo).

Zum Vorschlag Einsparung: Das wird schon jahrelang gemacht; Strecken eingestellt, sowohl in Städten als auch auf dem Land. Bald wird aber ein Punkt erreicht sein, an welchem man sagen muss: Ein Zug weniger auf dieser Strecke und sie kann eingestellt werden - der Tod für einige Gemeinden.

Dein Vorschlag zur Verschlankung und Vereinfachung der Verkehrsbetriebe (möglicherweise völlige Einbindung der kommunalen in den MDV) ist durchaus reizend, aber ich fürchte, dass besonders von off. Seite sowas nie in Erwägung gezogen werden wird. Du kannst ihn gern einmal an die Leipziger Behörden übermitteln.

Zur Sache Abgehobenheit: Es ist nicht ganz korrekt, dem MDV Abgehobenheit vorzurwerfen; tatsächlich verändert sich vieles; und die Landes- und Bundeszuschüsse sinken bzw. der Gesamtbundespool wurde eingefroren. Ich will keineswegs französische Verschwendungspolitik, aber vllt. findet man noch andere Alternativen der Finanzierung und des Kapitalgewinns. Der Bund jedenfalls will nicht mehr investieren, die Länder können es nicht. Wir müssen uns selbst helfen.

Aus den Stadratssitzungen in Halle jedenfalls weiß ich, wie pleite die Stadt ist, aber auch, dass, um solch einen Vorschlag durchzuführen, Du auch die Unterstützung der pol. Kräfte brauchst. Und es gibt traditionelle Kräfte, die solche Entscheidungen fürchten und am liebsten den ÖPNV intakt halten wollen (SPD, Linke) - in Lpz sicherlich nicht anders.

BlackForrester
22.10.2014, 21:16
Aus den Stadratssitzungen in Halle jedenfalls weiß ich, wie pleite die Stadt ist, aber auch, dass, um solch einen Vorschlag durchzuführen, Du auch die Unterstützung der pol. Kräfte brauchst. Und es gibt traditionelle Kräfte, die solche Entscheidungen fürchten und am liebsten den ÖPNV intakt halten wollen (SPD, Linke) - in Lpz sicherlich nicht anders.


Warum wohl?
Solche "öffentlichen" Unternehmen sind doch der "Versorgungspool" der Parteien, wo man "verdiente" Parteimitglieder unterbringen kann, welche, warum nun auch immer, z.B. Ihr politisches Mandart verlieren.

Rein wirtschaftlich betrachtet ist doch schierer Wahnsinn (und ich rede hier nicht von Streckenstilllegung, Personalabbau etc.) sich solche Vielfachststrukturen zu leisten, denn am Ende leidet der Bürger - infolge steigender Preise, schlechterer Verbindungen, miserablerem Service...während sich ein paar "Großkopferter" mittels Parteien Gnaden bereichern...zu Lasten der Bürger.

Großadmiral
26.10.2014, 07:29
Ich bin ja auch der Meinung, dass ÖPNV kostenlos sein sollte.

Er muss finanziert werden.
Das sollten die übernehmen die davon direkt profitieren ergo die Nutzer. Wenn dies nicht möglich ist muss er abgeschafft werden.

Großadmiral
26.10.2014, 07:34
Warum sollen Studenten zu ihrem Glück gezwungen werden sollen?
Warum soll ein Drittel der Studenten die Tickets der übrigen Studenten subventionieren?

Weil noch nicht geklärt ist wie sich ein Austritt aus der verfassten Studentenschaft auswirkt.
Manche meinen damit entfiele dieser Spaß andere meinen man fliegt von der Uni wenn man austritt und den Beitrag nicht bezahlt.
Da dieser Beitrag erst diesen Monat eingeführt wurde, gibt es hierzu noch keine Rechtsprechung.

Großadmiral
26.10.2014, 07:35
Stimmt nicht.
Man brauch nur(vor der Überweisung) ins I-Amt gehen, denen klar machen, das man das Ticket nicht benötigt und ZACK...
Geld gespart...

Hat bei mir (und anderen) immer funktioniert...

Was ist ein I Amt?
Welches Bundesland ggf. auch Hochschule.

Großadmiral
26.10.2014, 07:36
Nicht in Dresden. Da gibt es beim Semesterbeitrag keine Trennung in seine Bestandteile.

Dort klappt es meines wissens über den Austritt aus der verfassten Studentenschaft.

Großadmiral
26.10.2014, 07:37
Das wird die DHL-Pendler ja besonders freuen...

Warum soll Halle-Leipzig seine Infrastruktur aufgeben? Kostendeckende Preise = unbezahlbare Fahrpreise = keine Fahrgäste = Aufgabe.

ÖPNV ist kein Geschäft, sondern eine Investition.

Doch es ist ein Geschäft, nur offensichtlich kein kostendeckendes.
Ergo ein verzichtbares.

Hay
26.10.2014, 07:39
Ach Spacko, es geht nie um mich persönlich. Es geht um die Volkswirtschaft.
Es gibt Leute, die sich aufgrund geringer Entlohnung kein Auto leisten können. Aber auch die müssen jeden Tag zur Arbeit. Per Fahrrad oder zu Fuß ist man in seinem Mobilitätsradius deutlich eingeschränkt. Wenn man also von diesen Leuten verlangt, dass sie für die Arbeit auch weite Wege in Kauf nehmen sollen, dann brauchen sie öffentliche Verkehrsmittel. Geht das ins Spatzenhirn?

Na, ja, gäbe es die Verkehrsmittel nicht mehr, würde es von ihnen auch nicht verlangt. Was der Wegfall öffentlicher Verkehrsmittel allerdings für die Infrastruktur bedeutet, möchte man sich besser nicht ausmalen. Welche Bürger wären betroffen: In erster Linie Kinder, Schulkinder, Alte, Menschen mit Behinderungen oder Beschränkungen, und ein immer größer werdender Teil der Arbeitnehmerschaft. In der Presse wird es ja schon als Fortschritt bezeichnet, daß sich junge Leute heutzutage oft kein Auto mehr leisten. Warum wohl?

In der DDR gab es löchrige Straßen und einen funktionierenden Nahverkehr.
In der BRD gibt es löchrige Straßen und demnächst....

Großadmiral
26.10.2014, 07:42
Die Antwort lautet ja. Aber das wäre hier OT:dd:
Ich bin der Meinung, dass die Studenten sich wehren könnten....sind doch angeblich intelligente Leute?
Der ÖPNV sollte entweder kostendeckend arbeiten, oder eingestellt werden.

Wenn sich das mit dem Austritt rumspricht wird es einfach ansonsten müsste jemand Klagen was sich bei dem Streitwert nur aus Prinzip lohnt.

Großadmiral
26.10.2014, 07:44
Das wirtschaftsliberale Gesocks fordert doch ständig Mobilität von den Leuten. Mann/Frau soll aber jeden Tag 50km zur Arbeit laufen.

Wie kommst du darauf sie sollen nur die kosten für ihren Weg selbst tragen. Wie und ob sie den Weg zurücklegen ist die Entscheidung des einzelnen.

Großadmiral
26.10.2014, 07:45
Eigenverantwortung - das ideologische Schlagwort schlechthin. :fizeig:

Auch Eigenverantwortung ändert nichts daran, dass Leute jeden Tag zur Arbeit müssen und dafür Verkehrsmittel brauchen.

Ja und dies sollte der Nutzer auch bezahlen.

Großadmiral
26.10.2014, 07:47
Ob nun schwierig oder nicht...das lasse ich einmal dahingestellt und zu Leipzig kann ich jetzt direkt nichts sagen.

Aber blicken wir doch einmal ins Ruhrgebiet und da wird die Malaise des ÖPNV mehr als nur deutlich. Jedes Kuhdorf leistet sich doch dort seinen eigenen "Verkehrsbetrieb"...nicht nur mit eigener Technik, eigener Spurweite etc., sondern natürlich auch mit eigener Geschäftsführung, Werbeabteilung etc....und was ist die Konsequenz? Faktisch sind alle Verkehrsbetriebe (Ausnahmen bestätigen die Regel) mehr oder minder pleite.
Würde man aus dem Sammelsurium von Verkehrsbetrieben einen Verkehrsbetrieb gestalten - nicht nur die Kosten würden deutlich sinken, nein, gleichzeitig könnte auch die Netzabdeckung und der Service erhöht werden...nur, warum wird dies nicht getan? Weil eben jedes Kuhdorf seinen eigenen Verkehrsbetrieb benötigt wo man "parteipolitisch" verdiente Menschen zu einem überbezahlten Job verhelfen kann und man natürlich auf so ein Statusobjekt nicht verzichten kann.

Ich denke in Leipzig wird es am Ende nichts anders sein...aber man hat ja Jemanden der bezahlt bzw- bezahlen muss...der dumme Bürger.
I

Jep bei der LVB sieht es ähnlich aus.

Großadmiral
26.10.2014, 07:50
Ach Spacko, es geht nie um mich persönlich. Es geht um die Volkswirtschaft.
Es gibt Leute, die sich aufgrund geringer Entlohnung kein Auto leisten können. Aber auch die müssen jeden Tag zur Arbeit. Per Fahrrad oder zu Fuß ist man in seinem Mobilitätsradius deutlich eingeschränkt. Wenn man also von diesen Leuten verlangt, dass sie für die Arbeit auch weite Wege in Kauf nehmen sollen, dann brauchen sie öffentliche Verkehrsmittel. Geht das ins Spatzenhirn?

Weite Wege und Nahverkehr passt nicht richtig zusammen.
Wenn ein Auto günstiger ist als der ÖPNV dann ist letzterer verzichtbar, andernfalls kann er auch kostendeckende Preise verlangen.

Großadmiral
26.10.2014, 07:52
Sicher ist deer ÖPNV eher eine Investition als ein Geschäft - dies heißt dann aber nicht dass ein ÖPNV abgehoben von allen "Marktgesetzen" agieren und handeln kann, sondern für den ÖPNV gilt, was für jedes Unternehmen und jeden Bürger in diesem Lande gilt...man kann nicht mehr ausgeben, als man einnimmt UND man muss die Einparpotentiale wahrnehmen, welche es gibt und die Kosten zu minimieren.

Jetzt weiß ich nicht wieviel "öffentliche" Verkehtsbetriebe sich die Kommunen in Sachsen leisten...vom Grundsatz her reicht EIN Verkehrsbetrieb und damit wurden sofort und schlagartig hunderte von Mio. € eingespart OHNE dass der Service leiden müsste, OHNE dass das Streckennetz leiden müsste.
Gut, es würden ein paar Dutzend (vielleicht sogar ein paar hundert) politisch bestellte Führungskräfte und deren Stäbe arbeitslos...die fallen in der Regel aber nicht hart.

Die meisten Kommunen haben einen. Hunderte Millionen könnte man dadurch nicht einsparen.

Pillefiz
26.10.2014, 07:58
Das wirtschaftsliberale Gesocks fordert doch ständig Mobilität von den Leuten. Mann/Frau soll aber jeden Tag 50km zur Arbeit laufen.

50km Arbeitsweg werden wohl die Wenigsten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück legen, weil es einfach zu lange dauert. Innerhalb der Großstädte mag ÖNV noch sinnvoll sein, da wo es gut ein ausgebautes Ubahnnetz gibt.
Hier jedenfalls sind die Busse nur mit Schülern überfüllt, sonst sind damit nur 2-3 Personen unterwegs. Dafür braucht es keinen Fuhrpark, da genügen Ruftaxi

BlackForrester
26.10.2014, 08:43
Die meisten Kommunen haben einen. Hunderte Millionen könnte man dadurch nicht einsparen. Was kostet wohl die "Geschäftsführung" eines solchen Unternehmens? Was die Werbeabteilung? Was die, ich nenne es jetzt einmal, interne Verwaltung (z.B. Personalabteilung)? Was sieht es mit dem Einkauf aus (wenn Du 100 Züge bestellst bekommst Du einen anderen Preis als wenn Du nur 10 Züge bestellst) und so weiter...ich denke da käme am Ende des Tages eine sehr erkleckliche Summe zusammen und wenn Du dies dann auf alle Verkehrsbetriebe hochrechnest reden wir am Ende des Tages vielleicht nicht nur von Mio-Beträgen, sondern vielleicht sogar von Einsparungen in Mrd.-Bereich bei besserem Service und besserer Leistung (sprich Verbindungsdichte).

Antisozialist
26.10.2014, 08:47
Weil noch nicht geklärt ist wie sich ein Austritt aus der verfassten Studentenschaft auswirkt.
Manche meinen damit entfiele dieser Spaß andere meinen man fliegt von der Uni wenn man austritt und den Beitrag nicht bezahlt.
Da dieser Beitrag erst diesen Monat eingeführt wurde, gibt es hierzu noch keine Rechtsprechung.

An der Präsenzhochschule, an der ich mein Vordiplom erlangt habe, war der Kauf des Semestertickets Pflicht. Zum Schluss konnte man mit dem Ticket zweieinhalb Bundesländer bereisen. Das hat die Zecken, die ständig landesweit gegen irgendetwas demonstrieren, natürlich gefreut.

BlackForrester
26.10.2014, 08:49
Weite Wege und Nahverkehr passt nicht richtig zusammen. Wenn ein Auto günstiger ist als der ÖPNV dann ist letzterer verzichtbar, andernfalls kann er auch kostendeckende Preise verlangen. Ein Auto kann niemals günstiger sein als der ÖPNV. Wenn ich die Kosten auf den reinen Spritverbrauch reduziere belüge ich mich doch selber. Man muss den Wertverlust mit einrechnen, den Verschleiß welcher zu mehr Wartungsintervallen und Ersatz führt etc. Selbst bei einem Kleinwagen musst Du mit realen Kilometerkosten von um die 30 Cent je Kilometer rechnen.

Antisozialist
26.10.2014, 08:53
Ein Auto kann niemals günstiger sein als der ÖPNV. Wenn ich die Kosten auf den reinen Spritverbrauch reduziere belüge ich mich doch selber. Man muss den Wertverlust mit einrechnen, den Verschleiß welcher zu mehr Wartungsintervallen und Ersatz führt etc. Selbst bei einem Kleinwagen musst Du mit realen Kilometerkosten von um die 30 Cent je Kilometer rechnen.

Die Kosten entstehen doch auch bei einem Bus oder einem Zug. Nur wird der private PKW nicht aus politischen Gründen irgendwelche kaum gefragten Strecken abfahren und die Schwarzfahrerproblematik fällt weg.

BlackForrester
26.10.2014, 09:04
Die Kosten entstehen doch auch bei einem Bus oder einem Zug. Nur wird der private PKW nicht aus politischen Gründen irgendwelche kaum gefragten Strecken abfahren und die Schwarzfahrerproblematik fällt weg. Sicher entstehen die Kosten...deswegen kann es sich ja z.B. lohnen bzw. es lohnt Fahrgemeinschaften bilden...da werden die Kosten geteilt und damit wird es dann "billiger" mit dem eigenen Pkw zu fahren. Genauso verhält es sich doch beim ÖPNV...durch die entsprechende Auslastung sinken die Kosten und dadurch wird bzw. kann der ÖPNV günstiger werden bzw. günstiger sein.

Antisozialist
26.10.2014, 09:16
Sicher entstehen die Kosten...deswegen kann es sich ja z.B. lohnen bzw. es lohnt Fahrgemeinschaften bilden...da werden die Kosten geteilt und damit wird es dann "billiger" mit dem eigenen Pkw zu fahren. Genauso verhält es sich doch beim ÖPNV...durch die entsprechende Auslastung sinken die Kosten und dadurch wird bzw. kann der ÖPNV günstiger werden bzw. günstiger sein.

Bei Fahrgemeinschaften können Schwarzfahrer auch ohne Kontrolleure identifiziert werden. Außerdem können "homogene" Fahrgemeinschaften gebildet werden, so dass man nicht z.B. mit einem nach Alkohol und Zigaretten stinkenden Hartzer oder einem nach Knoblauch stinkenden Türken auf engem Raum zusammenhocken muss. Dazu kommt noch die ganze politische Einflussnahme auf den ÖPNV, so dass kaum gefragte Strecken befahren und unnütze Personen aus der zweiten politischen Reihe in Spitzenpositionen untergebracht werden.

BlackForrester
26.10.2014, 09:48
Bei Fahrgemeinschaften können Schwarzfahrer auch ohne Kontrolleure identifiziert werden. Außerdem können "homogene" Fahrgemeinschaften gebildet werden, so dass man nicht z.B. mit einem nach Alkohol und Zigaretten stinkenden Hartzer oder einem nach Knoblauch stinkenden Türken auf engem Raum zusammenhocken muss. Dazu kommt noch die ganze politische Einflussnahme auf den ÖPNV, so dass kaum gefragte Strecken befahren und unnütze Personen aus der zweiten politischen Reihe in Spitzenpositionen untergebracht werden.


Nun ja...dass Du im Zug, im Flieger oder sonstwo, wo viele Menschen zusammen treffen eben Dir Einen sitzen oder stehen hast, welcher Deinem "Riechempfinden" konträr entgegensteht lässt sich wohl oder übel nicht vermeiden, wenn (unbekannte) Menschen zusammen treffen.

Dies hat aber jetzt erst einmal nichts damit zu tun - von den reinen Kosten her ist der eigene Pkw, fährt man alleine damit zur Arbeit, in der Regel wesentlich teurer als ein ÖPNV...selbst wenn man diesen nicht subventionieren würde.

Antisozialist
26.10.2014, 10:34
Nun ja...dass Du im Zug, im Flieger oder sonstwo, wo viele Menschen zusammen treffen eben Dir Einen sitzen oder stehen hast, welcher Deinem "Riechempfinden" konträr entgegensteht lässt sich wohl oder übel nicht vermeiden, wenn (unbekannte) Menschen zusammen treffen.

Dies hat aber jetzt erst einmal nichts damit zu tun - von den reinen Kosten her ist der eigene Pkw, fährt man alleine damit zur Arbeit, in der Regel wesentlich teurer als ein ÖPNV...selbst wenn man diesen nicht subventionieren würde.

Das Problem ist doch, dass der ÖPNV doch trotz massiver Besteuerung des Autofahrers und Gebietsmonopol permanent Subventionen benötigt.

Also hat der ÖPNV entweder ein Kostenproblem (Befahrung von Strecken mit geringer Auslastung aus politischen Gründen, Vergabe von Versorgungsposten in der Geschäftsleitung), ein Qualitätsproblem (stinkende, bedrohliche oder laute Mitfahrgäste) oder ein Erlösproblem (Schwarzfahrer, Verschenkung von Einnahmenpotential aus politischen Gründen).

Skorpion968
26.10.2014, 10:51
50km Arbeitsweg werden wohl die Wenigsten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück legen, weil es einfach zu lange dauert.

Das würde ich gar nicht sagen. Wenn Leute in Großstädten arbeiten und in der Peripherie leben, weil sie sich die Mieten in der Großstadt nicht leisten können, kommen da schnell 50km zusammen. Nimm jemanden, der z.B. in Berlin Mitte arbeitet und in Brandenburg wohnt.

Skorpion968
26.10.2014, 11:15
Befahrung von Strecken mit geringer Auslastung

Ja, so ist das eben. Der ÖPNV muss das gesamte Streckennetz abdecken. Weil auch in Gegenden mit "geringer Auslastung" Menschen leben, die jeden Tag zur Arbeit kommen müssen.

Agesilaos Megas
26.10.2014, 12:00
Ja, so ist das eben. Der ÖPNV muss das gesamte Streckennetz abdecken. Weil auch in Gegenden mit "geringer Auslastung" Menschen leben, die jeden Tag zur Arbeit kommen müssen.

Eben. Allerdings sehe ich die radikalen Schreier, die ihn einstampfen wollen (wir sind nicht die USA), in der Minderheit. Gerade der MDV eröffnet Halle, Burgenland und Nordsachsen, die ohnehin bettelarm sind, die Möglichkeit, an Leipzigs "Aufstieg" teilzuhaben.

Allerdings MUSS bald ein Kompromiss gefunden werden über die Finanzierung desselben. In Lpz sind die ersten Anzeichen ja schon da, und das Leipziger Gutachten ist sehr pessimistisch hinsichtlich der Kosten- und Subventionsentwicklung.

Agesilaos Megas
26.10.2014, 12:15
Warum wohl?
Solche "öffentlichen" Unternehmen sind doch der "Versorgungspool" der Parteien, wo man "verdiente" Parteimitglieder unterbringen kann, welche, warum nun auch immer, z.B. Ihr politisches Mandart verlieren.

Rein wirtschaftlich betrachtet ist doch schierer Wahnsinn (und ich rede hier nicht von Streckenstilllegung, Personalabbau etc.) sich solche Vielfachststrukturen zu leisten, denn am Ende leidet der Bürger - infolge steigender Preise, schlechterer Verbindungen, miserablerem Service...während sich ein paar "Großkopferter" mittels Parteien Gnaden bereichern...zu Lasten der Bürger.



Ersteinmal finde ich es gut, dass Du keine Radikallösungen wie andere User hier anbietest. Dieses "Hau drauf!" und die scheinbar einfachsten Lösungen machen nur Probleme. Dass Du den Kopf des stinkenden Fisches angehen willst, ist vernünftig.

Allerdings möchte ich noch etwas über diese traditionellen Kräfte sagen: Es sind auf kommunaler Ebene nicht alle Leute von SPD, Linke usw. Fürsprecher, weil sie ein Plätzchen im ÖPNV haben wollen; ich kenne auch ganz viele pure Idealisten, die ich sehr respektiere und die auch im Rat tätig sind, die ihn aus Überzeugung haben wollen (Grundversorgung, Regionalisierungsgesetz).

hamburger
26.10.2014, 12:32
Eben. Allerdings sehe ich die radikalen Schreier, die ihn einstampfen wollen (wir sind nicht die USA), in der Minderheit. Gerade der MDV eröffnet Halle, Burgenland und Nordsachsen, die ohnehin bettelarm sind, die Möglichkeit, an Leipzigs "Aufstieg" teilzuhaben.

Allerdings MUSS bald ein Kompromiss gefunden werden über die Finanzierung desselben. In Lpz sind die ersten Anzeichen ja schon da, und das Leipziger Gutachten ist sehr pessimistisch hinsichtlich der Kosten- und Subventionsentwicklung.

Du solltest dein Sozialverhalten mal prüfen lassen, vielleicht beim Psychiater?

Wenn du andere für deine Bedürfnisse zahlen lassen möchtest, wie nennt man so etwas wohl?
Eine Grundversorgung der Bevölkerung haben wir nicht einmal im Kranken und Rentensystem. Dort werden gewaltige Unterschiede gemacht in der Versorgung.
Das Transportwesen jetzt auch noch zu den Grundbedürfnissen hinzu zu fügen ist schon pervers.
Natürlich gibt es schon Urteile, in denen der Staat zur Bezahlung der Kosten des Besuchs der Kinder in den USA verurteilt wurde....
Wie nennt man Menschen, die gern auf Kosten anderer leben....asozial.

Antisozialist
26.10.2014, 12:35
Ersteinmal finde ich es gut, dass Du keine Radikallösungen wie andere User hier anbietest. Dieses "Hau drauf!" und die scheinbar einfachsten Lösungen machen nur Probleme. Dass Du den Kopf des stinkenden Fisches angehen willst, ist vernünftig.

Allerdings möchte ich noch etwas über diese traditionellen Kräfte sagen: Es sind auf kommunaler Ebene nicht alle Leute von SPD, Linke usw. Fürsprecher, weil sie ein Plätzchen im ÖPNV haben wollen; ich kenne auch ganz viele pure Idealisten, die ich sehr respektiere und die auch im Rat tätig sind, die ihn aus Überzeugung haben wollen (Grundversorgung, Regionalisierungsgesetz).

Diese Grundversorgung durch den ÖPNV ist mir aus der Kleinstadt bekannt, in der ich aufgewachsen bin. Da fuhren dann mehrmals täglich leere Busse durch den Wald, damit auch die dort befindlichen Bushaltestellen ohne Fahrgäste regelmäßig angefahren werden.

BlackForrester
26.10.2014, 12:54
Allerdings möchte ich noch etwas über diese traditionellen Kräfte sagen: Es sind auf kommunaler Ebene nicht alle Leute von SPD, Linke usw. Fürsprecher, weil sie ein Plätzchen im ÖPNV haben wollen; ich kenne auch ganz viele pure Idealisten, die ich sehr respektiere und die auch im Rat tätig sind, die ihn aus Überzeugung haben wollen (Grundversorgung, Regionalisierungsgesetz).


Es sind aber mit diese Idealisten, welche meinen jedes Kuhdorf muss sich seinen eigenen "Nahverkehrsbetrieb" leisten.

Großadmiral
26.10.2014, 13:10
Was kostet wohl die "Geschäftsführung" eines solchen Unternehmens? Was die Werbeabteilung? Was die, ich nenne es jetzt einmal, interne Verwaltung (z.B. Personalabteilung)? Was sieht es mit dem Einkauf aus (wenn Du 100 Züge bestellst bekommst Du einen anderen Preis als wenn Du nur 10 Züge bestellst) und so weiter...ich denke da käme am Ende des Tages eine sehr erkleckliche Summe zusammen und wenn Du dies dann auf alle Verkehrsbetriebe hochrechnest reden wir am Ende des Tages vielleicht nicht nur von Mio-Beträgen, sondern vielleicht sogar von Einsparungen in Mrd.-Bereich bei besserem Service und besserer Leistung (sprich Verbindungsdichte).

Ich bin jetzt nur vom MDV ausgegangen, wenn man ein Bundeseinheitliches ÖPNV Unternehmen wollte käme man evtl. auf solche Summen.

Großadmiral
26.10.2014, 13:12
An der Präsenzhochschule, an der ich mein Vordiplom erlangt habe, war der Kauf des Semestertickets Pflicht. Zum Schluss konnte man mit dem Ticket zweieinhalb Bundesländer bereisen. Das hat die Zecken, die ständig landesweit gegen irgendetwas demonstrieren, natürlich gefreut.

Natürlich ist es das daher fiel der Vorschlag beim ersten mal auch durch die meisten brauchen kein MDV Vollticket.

BlackForrester
26.10.2014, 13:15
Das Problem ist doch, dass der ÖPNV doch trotz massiver Besteuerung des Autofahrers und Gebietsmonopol permanent Subventionen benötigt.

Also hat der ÖPNV entweder ein Kostenproblem (Befahrung von Strecken mit geringer Auslastung aus politischen Gründen, Vergabe von Versorgungsposten in der Geschäftsleitung), ein Qualitätsproblem (stinkende, bedrohliche oder laute Mitfahrgäste) oder ein Erlösproblem (Schwarzfahrer, Verschenkung von Einnahmenpotential aus politischen Gründen).


Genau DAS ist die Frage - richtig organisiert und richtig aufgezogen bin ich der Auffassung dass ein ÖPNV kostendeckend arbeiten kann.

Sicher nicht von heute auf morgen und sicher müsste das viel "Blut" fließen...sprich politisch inszenierte Versorgungsposten würden zu hunderten, ja zu tausenden wegfallen und am Ende musste man den ÖPNV erst einmal sozusagen komplett einstampfen und von der Pike aus neu aufbauen...aber ich bin mir sicher, dass ein flächendeckender ÖPNV zu vertretbaren Preise realisierbar ist.
In der Schweiz bekommt man dies doch auch hin...

Großadmiral
26.10.2014, 13:16
Ein Auto kann niemals günstiger sein als der ÖPNV. Wenn ich die Kosten auf den reinen Spritverbrauch reduziere belüge ich mich doch selber. Man muss den Wertverlust mit einrechnen, den Verschleiß welcher zu mehr Wartungsintervallen und Ersatz führt etc. Selbst bei einem Kleinwagen musst Du mit realen Kilometerkosten von um die 30 Cent je Kilometer rechnen.

Ja nur sind die Kosten für einen Bus der öfter Leerfahrten hat höher als beim Auto. Wie gesagt 50 km mit ÖPNV halte ich für unrealistisch.
Außerdem muss man bei diesem unrealistischen Vergleich auch den Zeitaufwand berücksichtigen.

BlackForrester
26.10.2014, 13:50
Ich bin jetzt nur vom MDV ausgegangen, wenn man ein Bundeseinheitliches ÖPNV Unternehmen wollte käme man evtl. auf solche Summen.


Dann schau Dir den MDV und seine Vielfachststrukturen an...reduziert auf EINEN Verkehrsbetrieb würde dies - so meine Auffassung - zu Einsparungen im zweistelligen Mio-Bereich führen OHNE dass die Leistungen gekürzt werden müssen, ja, man könnte die Leistungen sogar wohl noch ausweiten um am Ende des Tages eine O zu schreiben und wäre auch nicht mehr auf Subventionen angewiesen.

Das ist doch die Krux des förderalen Systems in diesem Lande...jedes Kuhnest will sich einen ÖPNV leisten (natürlich mit eigenem Betriebssystem und Spurweite, damit es ja nicht kompatiebell ist), auch wenn solch ein ÖPNV ein permanentes Zuschussgeschäft ist anstatt man hier einfach einmal auf - zumindest landesebene - zentralisiert UND man sich bundesweit darauf einigt, mit welchem Betriebssystem will man arbeiten und welche Spurweite ist unabdingbar.

Die Sicherstellung eines funktionierenden ÖPNV gehört für mich zu den Kernaufgaben eines Staates...allerdings MUSS dieser ÖPNV so effizient wie nur möglich funktionieren und dies heißt dann...Kosten in der Verwaltung ´runter um das Geld dahin zu leiten wo es hingehört...in die Busse und Bahnen.

BlackForrester
26.10.2014, 14:05
Ja nur sind die Kosten für einen Bus der öfter Leerfahrten hat höher als beim Auto. Wie gesagt 50 km mit ÖPNV halte ich für unrealistisch.
Außerdem muss man bei diesem unrealistischen Vergleich auch den Zeitaufwand berücksichtigen.


Die Frage ist, wie gut ist die Verbindung.

Als ich vor Jahren (um nicht zu sagen Jahrzehnten) in Stuttgart City gearbeitet haben war die Bahn nicht nur vom Preis her unschlagbar, sondern auch von der Zeit, sprich um das Geld wäre ich mit dem Auto nie zur Arbeit gekommen und in der Zeit auch nur, wenn die Straßen absolut frei gewesen wären, was schon damals in Stuttgart City reines Wunschdenken war.
Würde ich heute in einem Nachbarort arbeiten (Entfernung 5 Kilometer) wäre ich zu Fuß schneller als mit dem ÖPNV.
Es ist also weniger eine Frage der Entfernung...sondern eher die Frage der Verbindung...

Ich bin allerdings trotzdem mit dem Auto gefahren, denn bevor ich jemals wieder einen Fuß in die DB AG setze soll mich der Blitz beim scheißen treffen

Agesilaos Megas
26.10.2014, 15:37
Du solltest dein Sozialverhalten mal prüfen lassen, vielleicht beim Psychiater?

Wenn du andere für deine Bedürfnisse zahlen lassen möchtest, wie nennt man so etwas wohl?
Eine Grundversorgung der Bevölkerung haben wir nicht einmal im Kranken und Rentensystem. Dort werden gewaltige Unterschiede gemacht in der Versorgung.
Das Transportwesen jetzt auch noch zu den Grundbedürfnissen hinzu zu fügen ist schon pervers.
Natürlich gibt es schon Urteile, in denen der Staat zur Bezahlung der Kosten des Besuchs der Kinder in den USA verurteilt wurde....
Wie nennt man Menschen, die gern auf Kosten anderer leben....asozial.

Deine Fixierung auf diesen einen Blickwinkel ist therapiebedürftig. Psychose.

Agesilaos Megas
26.10.2014, 15:38
Diese Grundversorgung durch den ÖPNV ist mir aus der Kleinstadt bekannt, in der ich aufgewachsen bin. Da fuhren dann mehrmals täglich leere Busse durch den Wald, damit auch die dort befindlichen Bushaltestellen ohne Fahrgäste regelmäßig angefahren werden.

Halle u. Leipzig sind ja bekanntlich Dörfer...

Skorpion968
26.10.2014, 18:01
Du solltest dein Sozialverhalten mal prüfen lassen, vielleicht beim Psychiater?

Wenn du andere für deine Bedürfnisse zahlen lassen möchtest, wie nennt man so etwas wohl?
Eine Grundversorgung der Bevölkerung haben wir nicht einmal im Kranken und Rentensystem. Dort werden gewaltige Unterschiede gemacht in der Versorgung.
Das Transportwesen jetzt auch noch zu den Grundbedürfnissen hinzu zu fügen ist schon pervers.
Natürlich gibt es schon Urteile, in denen der Staat zur Bezahlung der Kosten des Besuchs der Kinder in den USA verurteilt wurde....
Wie nennt man Menschen, die gern auf Kosten anderer leben....asozial.

Asozial ist, Leuten den ÖPNV zu streichen oder vorzuenthalten. Nur weil du Angst hast den Rachen nicht voll zu kriegen.

Neu
26.10.2014, 18:05
Dann sollen sie mehr Steuern eintreiben, dann ist die Steuerlast wenigstens transparent. :)

Mehr Steuern eintreiben? Durch Steuererhöhungen gibts den umgekehrten Effekt: Es kommt WENIGER Geld rein. Und Deutschland schrumpft TROTZ Asylanten und Immigranten. Man müßte halt mal anfangen, zu sparen, und zwar in der Verwaltung, am Personal. Die haben ab 1980 ganz einfach sinnlos aufgestockt, das ist unbezahlbar geworden. Die müßten mal rechnen lernen.

Großadmiral
26.10.2014, 18:11
Die Frage ist, wie gut ist die Verbindung.

Als ich vor Jahren (um nicht zu sagen Jahrzehnten) in Stuttgart City gearbeitet haben war die Bahn nicht nur vom Preis her unschlagbar, sondern auch von der Zeit, sprich um das Geld wäre ich mit dem Auto nie zur Arbeit gekommen und in der Zeit auch nur, wenn die Straßen absolut frei gewesen wären, was schon damals in Stuttgart City reines Wunschdenken war.
Würde ich heute in einem Nachbarort arbeiten (Entfernung 5 Kilometer) wäre ich zu Fuß schneller als mit dem ÖPNV.
Es ist also weniger eine Frage der Entfernung...sondern eher die Frage der Verbindung...

Ich bin allerdings trotzdem mit dem Auto gefahren, denn bevor ich jemals wieder einen Fuß in die DB AG setze soll mich der Blitz beim scheißen treffen

Ok würde ich täglich zwischen Meißen und Leipzig pendeln würde sich ein Auto sogar finanziell Lohnen oder ich müsste die Bahncard 100 kaufen nur wäre ich da jeden Tag 3(ÖPNV+Bahn) anstatt 1,5(Auto) Stunden unterwegs.

Großadmiral
26.10.2014, 18:13
Mehr Steuern eintreiben? Durch Steuererhöhungen gibts den umgekehrten Effekt: Es kommt WENIGER Geld rein. Und Deutschland schrumpft TROTZ Asylanten und Immigranten. Man müßte halt mal anfangen, zu sparen, und zwar in der Verwaltung, am Personal. Die haben ab 1980 ganz einfach sinnlos aufgestockt, das ist unbezahlbar geworden. Die müßten mal rechnen lernen.

Wo wurde aufgestockt?
Der öffentliche dienst ist seit 1990 geschrumpft.

Großadmiral
26.10.2014, 18:17
Asozial ist, Leuten den ÖPNV zu streichen oder vorzuenthalten. Nur weil du Angst hast den Rachen nicht voll zu kriegen.

Du bist hier derjenige der das Geld anderer Leute in den Rachen gestopft haben will.

Neu
26.10.2014, 18:22
Wo wurde aufgestockt?
Der öffentliche dienst ist seit 1990 geschrumpft.

Und hat sich seit 1960 fast verdreifacht:
https://www.statistik-bw.de/Veroeffentl/Monatshefte/essay.asp?xYear=2012&xMonth=04&eNr=20

Und diejenigen, die jetzt Pension bekommen, sind ja immer noch Gehaltsempfänger; sie arbeiten nur nicht mehr. Zurückschrumpfen auf den Stand von 1960, und alles ist gut.

Skorpion968
26.10.2014, 18:23
Du bist hier derjenige der das Geld anderer Leute in den Rachen gestopft haben will.

Nein, ich nicht. Ich wohne nicht in einer Gegend mit "geringer Auslastung". Also geht es um mich persönlich gar nicht.
Asoziale Typen wie du haben Angst den Rachen nicht voll zu kriegen.

BlackForrester
26.10.2014, 19:54
Wo wurde aufgestockt?
Der öffentliche dienst ist seit 1990 geschrumpft.


Ist er das wirklich? Denke nur ´mal daran was so alles seit 90 privatisiert wurde und heute nicht mehr zu öffentlichen Dienst zählt.

Lebemann
27.10.2014, 15:23
Was ist ein I Amt?
Welches Bundesland ggf. auch Hochschule.

I-Amt: Immatrikulationsamt

Gibts normalerweise an jeder Uni, Hochschule und FH...

konfutse
27.10.2014, 15:43
Dort klappt es meines wissens über den Austritt aus der verfassten Studentenschaft.
Muss mal nachfragen. Allerdings weiß ich, dass man geext wird, wenn man den Semesterbeitrag nicht zahlt.

tommy3333
27.10.2014, 18:15
Das Problem ist doch, dass der ÖPNV doch trotz massiver Besteuerung des Autofahrers und Gebietsmonopol permanent Subventionen benötigt.

Also hat der ÖPNV entweder ein Kostenproblem (Befahrung von Strecken mit geringer Auslastung aus politischen Gründen, Vergabe von Versorgungsposten in der Geschäftsleitung), ein Qualitätsproblem (stinkende, bedrohliche oder laute Mitfahrgäste) oder ein Erlösproblem (Schwarzfahrer, Verschenkung von Einnahmenpotential aus politischen Gründen).
Ich glaube, selbst wenn der ÖPNV "gut" wirtschaften würde, so wird er dennoch nicht ohne Subventionen auskommen. Allerdings sollte der ÖPNV diese Subventionen nicht mit aufgeblasenen Verwaltungen und Kleinstaaterei verschwenden. (In der Schweiz wird der ÖPNV auch subventioniert.) Deswegen ist der ÖPNV auch eine der wenigen Posten, für die ich als Steuerzahler Subventionen akzeptieren würde. Auch im Interesse der Autofahrer, weil die Alternative - noch mehr Autos (zumindest für die, die sich eins leisten können) - auch die Straßen vor allem in den Innenstädten noch mehr verstopfen würde. Mobilität ist nicht nur ein Bedürfnis, sondern in unserer heutigen Zeit auch ein Erfordernis. Man kann vielleicht auch darüber nachdenken, private Betreiber zuzulassen (das Schienennetz für Straßenbahnen sowie S- und U-Bahnen sollte dagegen in öffentl. Hand verbleiben), um mehr Wettbewerb zu ermöglichen - in dem Falle sollten Subventionen aber auch nicht zu Wettbewerbsverzerrung führen.

Don
27.10.2014, 19:00
Ich glaube, selbst wenn der ÖPNV "gut" wirtschaften würde, so wird er dennoch nicht ohne Subventionen auskommen. Allerdings sollte der ÖPNV diese Subventionen nicht mit aufgeblasenen Verwaltungen und Kleinstaaterei verschwenden. (In der Schweiz wird der ÖPNV auch subventioniert.) Deswegen ist der ÖPNV auch eine der wenigen Posten, für die ich als Steuerzahler Subventionen akzeptieren würde. Auch im Interesse der Autofahrer, weil die Alternative - noch mehr Autos (zumindest für die, die sich eins leisten können) - auch die Straßen vor allem in den Innenstädten noch mehr verstopfen würde. Mobilität ist nicht nur ein Bedürfnis, sondern in unserer heutigen Zeit auch ein Erfordernis. Man kann vielleicht auch darüber nachdenken, private Betreiber zuzulassen (das Schienennetz für Straßenbahnen sowie S- und U-Bahnen sollte dagegen in öffentl. Hand verbleiben), um mehr Wettbewerb zu ermöglichen - in dem Falle sollten Subventionen aber auch nicht zu Wettbewerbsverzerrung führen.

Ich kann das nur an einem Beispiel aus meiner jugend widerlegen.
Ich fuhr 9 jahre lang mit dem Bus vom Kaff in die Stadt zur Schule und zurück. Dies Strecke bediente damals die POST (ja, der Postbus) mit beschissenen Fahrzeugen und miserabler Ausstattung. Die das dann später irgendwann einstellen mußte weil es eine Geldvernichtungsmaschine war.
Und zwei Privatunternehmen, eins davon gehörte den Eltern meines Sandkastenfreundes, auf den Böcken lernte ich bei denen auf dem Hof autofahren.
Die betrieben diese Linien profitabel, obwohl sie nicht alle Haltestellen anfahren durften, einige waren den Behördenschaukeln vorbehalten.
Merkwürdig, oder?
Das Problem war auch dort, daß die Postbusse alle Stunde fuhren, außer den Hauptzeiten 6 und 7 Uhr morgens, 12 und 13 Uhr mittags sowie 17 und 18 Uhr abends wenn auch die Privaten die Strecke bedienten waren die Postbusse aber praktisch immer leer.
Der Fehler des ÖPNV isrt es bis heute, nicht bedarfsgeecht zu fahren sondern ständig mit ihren leeren Kisten die Straßen zu verstopfen.
Wenn ich mir das in München ansehe kriege ich Pickel. Ständig steht du hinter einem leeren Gliederbus mit dem Arsch in der Kreuzung, weil sie natürlich Haltestellen IMMER HINTER Kreuzungen anlegen (vermutlich um Unfälle zu provozieren weil die Polizei sonst nix zu tun hat).
Dann fahren diese Dinger auch wirklich jede blöde Sackgasse ab. Was, nebenbei bemerkt, bei mir dazu führt daß ich sie nicht benutze weil ich den Stadtplan auswendig können müßte um rauszufinden welche von den 15 Linien ich jetzt nehme wenn ich irgendwo aus der S.Bahn steige. Bis ich das kapiert habe bin ich mit dem Auto schon wieder zu Hause.

Wieso kriegen die es nicht gebacken dem Verkehrsmittel entsprechend benutzerträchtige Strecken abzufahren? Also sagen wir mal eine buslinie in beide Richtungen mit Gliederbussen links und rechtsrum auh dem Altstadt- und dem Mittleren Ring?
Von den Haltestellen dort normale Busse auf bestmmten Transversalen, auch nur rauf und runter? Und von diesen Haltestellen
dann mit Kleinbussen entsprechende Untergebiete, wobei da auch nicht alle 50 Meter eine Haltestelle erforderlich ist. Bist Du mal hinter solchen Bussen hergefahren und hast Dich gewundert wieso der jetzt schon wieder hält?
Man könnte auch solche Unternetze mit Rufsystemen an den Haltestellen vernetzen, wobei ein Leitsystem die Kleinbusse dahin beordert wo jemand wartet, und nicht leere Strecken abfahren läßt. Funktioniert in jedem besseren Hotel mit Fahrstühlen tadellos. Jeder Speditions LKW oder Paketdienst fährt mit solcher Software.
Nein, der ÖPNV ist geplante, verkalkte Sinnlosigkeit.
Der Grund: es interessiert sie einen Scheißdreck. Die Kohle kommt so oder so.

Antisozialist
27.10.2014, 20:06
Genau DAS ist die Frage - richtig organisiert und richtig aufgezogen bin ich der Auffassung dass ein ÖPNV kostendeckend arbeiten kann.

Sicher nicht von heute auf morgen und sicher müsste das viel "Blut" fließen...sprich politisch inszenierte Versorgungsposten würden zu hunderten, ja zu tausenden wegfallen und am Ende musste man den ÖPNV erst einmal sozusagen komplett einstampfen und von der Pike aus neu aufbauen...aber ich bin mir sicher, dass ein flächendeckender ÖPNV zu vertretbaren Preise realisierbar ist.
In der Schweiz bekommt man dies doch auch hin...

In ärmeren Ländern gibt es Sammeltaxen, die losfahren, sobald sich genug zahlende Fahrgäste gefunden haben. In Deutschland müssen hingegen planmäßig leere Busse durch die Gegend fahren.

tommy3333
27.10.2014, 20:41
Ich kann das nur an einem Beispiel aus meiner jugend widerlegen.
Ich fuhr 9 jahre lang mit dem Bus vom Kaff in die Stadt zur Schule und zurück. Dies Strecke bediente damals die POST (ja, der Postbus) mit beschissenen Fahrzeugen und miserabler Ausstattung. Die das dann später irgendwann einstellen mußte weil es eine Geldvernichtungsmaschine war.
Und zwei Privatunternehmen, eins davon gehörte den Eltern meines Sandkastenfreundes, auf den Böcken lernte ich bei denen auf dem Hof autofahren.
Die betrieben diese Linien profitabel, obwohl sie nicht alle Haltestellen anfahren durften, einige waren den Behördenschaukeln vorbehalten.
Merkwürdig, oder?
Das Problem war auch dort, daß die Postbusse alle Stunde fuhren, außer den Hauptzeiten 6 und 7 Uhr morgens, 12 und 13 Uhr mittags sowie 17 und 18 Uhr abends wenn auch die Privaten die Strecke bedienten waren die Postbusse aber praktisch immer leer.
Der Fehler des ÖPNV isrt es bis heute, nicht bedarfsgeecht zu fahren sondern ständig mit ihren leeren Kisten die Straßen zu verstopfen.
Wenn ich mir das in München ansehe kriege ich Pickel. Ständig steht du hinter einem leeren Gliederbus mit dem Arsch in der Kreuzung, weil sie natürlich Haltestellen IMMER HINTER Kreuzungen anlegen (vermutlich um Unfälle zu provozieren weil die Polizei sonst nix zu tun hat).
Dann fahren diese Dinger auch wirklich jede blöde Sackgasse ab. Was, nebenbei bemerkt, bei mir dazu führt daß ich sie nicht benutze weil ich den Stadtplan auswendig können müßte um rauszufinden welche von den 15 Linien ich jetzt nehme wenn ich irgendwo aus der S.Bahn steige. Bis ich das kapiert habe bin ich mit dem Auto schon wieder zu Hause.

Wieso kriegen die es nicht gebacken dem Verkehrsmittel entsprechend benutzerträchtige Strecken abzufahren? Also sagen wir mal eine buslinie in beide Richtungen mit Gliederbussen links und rechtsrum auh dem Altstadt- und dem Mittleren Ring?
Von den Haltestellen dort normale Busse auf bestmmten Transversalen, auch nur rauf und runter? Und von diesen Haltestellen
dann mit Kleinbussen entsprechende Untergebiete, wobei da auch nicht alle 50 Meter eine Haltestelle erforderlich ist. Bist Du mal hinter solchen Bussen hergefahren und hast Dich gewundert wieso der jetzt schon wieder hält?
Man könnte auch solche Unternetze mit Rufsystemen an den Haltestellen vernetzen, wobei ein Leitsystem die Kleinbusse dahin beordert wo jemand wartet, und nicht leere Strecken abfahren läßt. Funktioniert in jedem besseren Hotel mit Fahrstühlen tadellos. Jeder Speditions LKW oder Paketdienst fährt mit solcher Software.
Nein, der ÖPNV ist geplante, verkalkte Sinnlosigkeit.
Der Grund: es interessiert sie einen Scheißdreck. Die Kohle kommt so oder so.
Also in Erfurt ist mir das bisher nicht passiert, obwohl ich relativ häufig im Staadtverkehr fahre. Nun ist Erfurt auch nicht mit München vergleichbar. Das Straßenbahnnetz ist so aufgebaut, dass das zentrum erst mal gut frequentiert ist, weil es dort die meiste Laufkundschaft gibt. An den Endpunkten werden Plätze angefahren, die noch innerhalb der Stadt liegen, aber trotzdem noch für Randgebiete viele Gäste anziehen. Bspw. der Thüringenpark (ein großes Einkaufszentrum in Erfurt-Nord), die Thüringenhalle (eine Veranstaltungshalle in Erfurt-Süd), die ega (Erfurter Gartenbauausstellung und die Messehallen in Erfurt-West) usw. - insgesamt gibt es 6 Linien. Dass die Straßenbahnen umso leerer werden, je näher sie der Wendeschleife sind, ist doch völlig normal. Die Busse fahren größtenteils dann die Randgebiete ab, ein Teil fährt allerdings auch den Busbahnhof an. Busse fahren auch nicht so oft wie Straßenbahnen. Eine Straßenbahn fährt ca. alle 10 bis 15 min. in Berufsverkehrszeiten, was in Erfurt relativ wenig ist, weil zum Zentrum zu mehrere Linien parallel fahren. Busse fahren ca. 3 mal pro Std. und Buslinie, manchmal (zeit- oder strckenabhängig) auch nur 1 mal. Wenn ich zur Arbeit fahre und von Arbeit komme, passiert es mir relativ selten, dass ein Bus mich behindert. Die Straßenbahnengleise sind an sich schon so gebaut, sowohl in der Streckenführung als auch von der Spurführung, dass sie Autos nicht behindern können. Von der Schweiz ist mir bekannt, dass sie ein gut funktionierendes ÖPNV haben, aber um den Preis der Subventionierung. Die subventionieren ebenfalls die (Fern-)Bahn. Allerdings ist man mit der Bahn dort auch schneller als mit dem Auto.

Nun, nicht dass ich für ein Tempolimit in D wäre, aber vernünfitiges wirtschaften sollte auch in D möglich sein, ob man das mit privaten Betreibern unter fairem Wettbewerb macht oder mit Subventionen (man muss das Geld ja nicht den Betreibern/Unternehmen selber geben, sondern kann es Bedürftigen und sozial Schwachen wie Rentner, Kinder, Studenten, Kranke/Behinderte als Ermäßgung zukommen lassen). Wenn da einige verantwortliche Entscheidungsträger zu blind sind, vernünftig zu wirtschaften, stellt das ja nicht den ÖPNV generell in Frage. Dann müssen erst mal diese blinden Apparatschiks weg, und die neuen Entscheidugnsträger müssen bessere Lösungen finden.

Wenn nun wie in Deinem Bsp. Privatbusse keine öffentl. Haltestellen anfahren dürfen, dann ist das Wettbewerbsverzerrung und hat mit fairem Wettbewerb nichts zu tun. Und ich möchte nicht unbedingt all jene, die in Bussen/Bahnen fahren, im Auto begegnen, um dadurch länger im Stau zu stehen. Ein Straßenbahnwaggon oder ein Stadtbus fasst ca. 100 Leute, wenn er voll ist. Wenn nur 30 Leute damit fahren und (eine Straßenbahn 2 oder 3 Waggons zieht) und für jeden dieser Leute bei mehreren Bahnen/Bussen und mehreren Linen dann auch jeweils ein Auto mehr in der Innenstadt unterwegs ist, kannst Du dir vorstellen, was das in Innenstädten auf Hauptverkehrsadern, Verkehrsknotenpunkten, Ampeln etc. los ist. Gerade im Berufsverkehr.

BlackForrester
27.10.2014, 21:16
In ärmeren Ländern gibt es Sammeltaxen, die losfahren, sobald sich genug zahlende Fahrgäste gefunden haben. In Deutschland müssen hingegen planmäßig leere Busse durch die Gegend fahren.


Deswegen sprach ich von "richtig organisiert und aufgezogen".

Die Thematik leere Busse oder Bahnen stellt sich ja eher im ländlichen Raum und da kann durchaus "Kreativität" gefragt sein - in Ballungszentren erlebt man dies eigentlich nie.

Don
28.10.2014, 18:11
Deswegen sprach ich von "richtig organisiert und aufgezogen".

Die Thematik leere Busse oder Bahnen stellt sich ja eher im ländlichen Raum und da kann durchaus "Kreativität" gefragt sein - in Ballungszentren erlebt man dies eigentlich nie.

Der Schwarzwald hat keine Ballungszentren.
In München fahren 80% des Tages leere Riesenkaleschen in der Gegend rum. Antisozialist hat völlig recht.
Der ÖPNV ist organisiert wie zu Adis Zeiten.
Was er ansprach kannst du z.B in Bankok selbst ausprobieren. Da fahren Songthaews, die berühmten Pickups die immer die gleiche Strecke abnudeln. Die halten wenn irgendwer irgendwo einsteigen oder aussteigen will, und man löhnt dem Fahrer ein paar Baht wurscht wie weit man mitfährt.
Das rentiert sich, denn die sind immer voll.
Und du brauchst eine Stunde um das System zu kapieren obwohl du nichtmal die Straßenschilder lesen kannst.
Das geht vermutlich bei der deutschen Mentalität nicht, die es nichtmal fertigbringt bei einer Mittelspurbaustelle auf der Autobahn mit beiden Spuren nach rechts rüberzuziehen obwohl das auf einem Riesendisplay als bewegtes Piktogramm dargestellt ist. Ich beobachte das jetzt auf der A96 praktisch jeden Tag und frage mich ob 90% der Lenker dort überhaupt selbständig atmen können.
Natürlich ist das System der Thais nicht übertragbar. Die Städte sind dort anders strukturiert, es fährt kein Arschloch hinterher der Anzeige erstattet weil das Ding irgendwo kurz hält wo kein Schild ist, es gibt keinen Eisregen und und und.
Nur gibt es hier keinen einzigen vernünftigen Ansatz das regonal angepaßt effizient aufzuziehen.
Es ist ja auch egal. Fährt der 80 Sitzer leer rum wird der Verlust der GmbH die der Stadt gehört von dieser getragen.
Simpel.

Diese Dinger sind meine Haßobjekte.
http://www.1zu87.com/modellautobilder/1zu87_MAN_NG_Ihr_MVV_1_Netz_1_Fahrplan_1_Tarif_Lin ie_34_Graefeling_Finkenstrasse_Rietze_21710_02.JPG

Ein winziger Ausschnitt aus dem Busnetz. Winzig ist wörtlich zu nehmen.
Du fährst das nicht grade jeden Tag, steigst an der U-Bahn Hohenzollernplatz aus und willst eigentlich zur Infanteriestraße Süd.
Vorausgesetzt du erwischst den richtigen der 4 Ausgänge aus der U- bahn, wie bist du schneller?
Mit dem Bus (welchem?) nachdem du ratlos vor etwa 5 verwirrenden Karten gestanden hast (auf denen genau diese scheiß Straße vermutlich nicht bennannt ist weil da die ganze Stadt drauf ist), oder zu Fuß?
Ich jedenfalls nehme gleich das Auto und bezahle 10 Euro an die Stadnutten fürs Falschparken bevor ich 2 Stunden zu spät und durchnäßt ankomme, oder auch nicht.
UND ICH KENNE MICH IN DIESER STADT SO HALBWEGS AUS!!!!!
http://www.ackermannbogen.de/images/bus154Fahrstrecke.jpg

tommy3333
28.10.2014, 20:02
Ein winziger Ausschnitt aus dem Busnetz. Winzig ist wörtlich zu nehmen.
Du fährst das nicht grade jeden Tag, steigst an der U-Bahn Hohenzollernplatz aus und willst eigentlich zur Infanteriestraße Süd.
Vorausgesetzt du erwischst den richtigen der 4 Ausgänge aus der U- bahn, wie bist du schneller?
Mit dem Bus (welchem?) nachdem du ratlos vor etwa 5 verwirrenden Karten gestanden hast (auf denen genau diese scheiß Straße vermutlich nicht bennannt ist weil da die ganze Stadt drauf ist), oder zu Fuß?
Ich jedenfalls nehme gleich das Auto und bezahle 10 Euro an die Stadnutten fürs Falschparken bevor ich 2 Stunden zu spät und durchnäßt ankomme, oder auch nicht.
UND ICH KENNE MICH IN DIESER STADT SO HALBWEGS AUS!!!!!
http://www.ackermannbogen.de/images/bus154Fahrstrecke.jpg
Diese Strecke würde ich sogar laufen. Weit sieht es nicht aus. Aber so ein Busnetz ist natürlich wirklich ziemlich dämlich. Noch mehr Schnörkel und noch mehr Kringel haben die Münchner Verkehrsplaner wohl nicht gefunden.

Großadmiral
30.10.2014, 17:33
Und hat sich seit 1960 fast verdreifacht:
https://www.statistik-bw.de/Veroeffentl/Monatshefte/essay.asp?xYear=2012&xMonth=04&eNr=20

Und diejenigen, die jetzt Pension bekommen, sind ja immer noch Gehaltsempfänger; sie arbeiten nur nicht mehr. Zurückschrumpfen auf den Stand von 1960, und alles ist gut.

In deiner Statistik geht es primär um die Zahl der Beamten in Baden Würtenberger woher der Zuwachs kam wird auch erklärt.

Großadmiral
30.10.2014, 17:34
Nein, ich nicht. Ich wohne nicht in einer Gegend mit "geringer Auslastung". Also geht es um mich persönlich gar nicht.
Asoziale Typen wie du haben Angst den Rachen nicht voll zu kriegen.

Warum pöbelst du ständig die Leute an deren Geld du willst?
Du solltest ein wenig an deinen Umgangsformen feilen.

Großadmiral
30.10.2014, 17:36
Ist er das wirklich? Denke nur ´mal daran was so alles seit 90 privatisiert wurde und heute nicht mehr zu öffentlichen Dienst zählt.

Das allein ist nicht der Grund. Zumindest in Sachsen wurde auch massiv Personalabgebaut, was auch anders wo erfolgte.

Großadmiral
30.10.2014, 17:37
I-Amt: Immatrikulationsamt

Gibts normalerweise an jeder Uni, Hochschule und FH...

In Sachsen nicht da heißt es anders, bzw. ist nicht nach außen eigenständig.

Großadmiral
30.10.2014, 17:40
Muss mal nachfragen. Allerdings weiß ich, dass man geext wird, wenn man den Semesterbeitrag nicht zahlt.

Stimmt, nur ist der Austritt aus der verfassten Studentenschaft etwas anderes.

Menetekel
30.10.2014, 17:47
Ich kann das nur an einem Beispiel aus meiner jugend widerlegen.
Ich fuhr 9 jahre lang mit dem Bus vom Kaff in die Stadt zur Schule und zurück. Dies Strecke bediente damals die POST (ja, der Postbus) mit beschissenen Fahrzeugen und miserabler Ausstattung. Die das dann später irgendwann einstellen mußte weil es eine Geldvernichtungsmaschine war.
Und zwei Privatunternehmen, eins davon gehörte den Eltern meines Sandkastenfreundes, auf den Böcken lernte ich bei denen auf dem Hof autofahren.
Die betrieben diese Linien profitabel, obwohl sie nicht alle Haltestellen anfahren durften, einige waren den Behördenschaukeln vorbehalten.
Merkwürdig, oder?
Das Problem war auch dort, daß die Postbusse alle Stunde fuhren, außer den Hauptzeiten 6 und 7 Uhr morgens, 12 und 13 Uhr mittags sowie 17 und 18 Uhr abends wenn auch die Privaten die Strecke bedienten waren die Postbusse aber praktisch immer leer.
Der Fehler des ÖPNV isrt es bis heute, nicht bedarfsgeecht zu fahren sondern ständig mit ihren leeren Kisten die Straßen zu verstopfen.
Wenn ich mir das in München ansehe kriege ich Pickel. Ständig steht du hinter einem leeren Gliederbus mit dem Arsch in der Kreuzung, weil sie natürlich Haltestellen IMMER HINTER Kreuzungen anlegen (vermutlich um Unfälle zu provozieren weil die Polizei sonst nix zu tun hat).
Dann fahren diese Dinger auch wirklich jede blöde Sackgasse ab. Was, nebenbei bemerkt, bei mir dazu führt daß ich sie nicht benutze weil ich den Stadtplan auswendig können müßte um rauszufinden welche von den 15 Linien ich jetzt nehme wenn ich irgendwo aus der S.Bahn steige. Bis ich das kapiert habe bin ich mit dem Auto schon wieder zu Hause.

Wieso kriegen die es nicht gebacken dem Verkehrsmittel entsprechend benutzerträchtige Strecken abzufahren? Also sagen wir mal eine buslinie in beide Richtungen mit Gliederbussen links und rechtsrum auh dem Altstadt- und dem Mittleren Ring?
Von den Haltestellen dort normale Busse auf bestmmten Transversalen, auch nur rauf und runter? Und von diesen Haltestellen
dann mit Kleinbussen entsprechende Untergebiete, wobei da auch nicht alle 50 Meter eine Haltestelle erforderlich ist. Bist Du mal hinter solchen Bussen hergefahren und hast Dich gewundert wieso der jetzt schon wieder hält?
Man könnte auch solche Unternetze mit Rufsystemen an den Haltestellen vernetzen, wobei ein Leitsystem die Kleinbusse dahin beordert wo jemand wartet, und nicht leere Strecken abfahren läßt. Funktioniert in jedem besseren Hotel mit Fahrstühlen tadellos. Jeder Speditions LKW oder Paketdienst fährt mit solcher Software.
Nein, der ÖPNV ist geplante, verkalkte Sinnlosigkeit.
Der Grund: es interessiert sie einen Scheißdreck. Die Kohle kommt so oder so.

Dieser Wahnsinn ist wohl im Lande verbreitet. Diese Beobachtungen mit annähernd gleichen Überlegungen sind mir schon oft durch den Kopf gerauscht. Aber die guten und schlauen Planer triefen vor Selbstbewußtsein, wenn man die mal darauf anspricht. Sie machen alles richtig, weil es ja nicht um ihren Zaster geht. Oder ist es in anderen Bundesländern auch anders geregelt? Ich beziehe mich auf Nürnberg und Umgebung.

Don
30.10.2014, 18:39
Dieser Wahnsinn ist wohl im Lande verbreitet. Diese Beobachtungen mit annähernd gleichen Überlegungen sind mir schon oft durch den Kopf gerauscht. Aber die guten und schlauen Planer triefen vor Selbstbewußtsein, wenn man die mal darauf anspricht. Sie machen alles richtig, weil es ja nicht um ihren Zaster geht. Oder ist es in anderen Bundesländern auch anders geregelt? Ich beziehe mich auf Nürnberg und Umgebung.

Eines der Grundprobleme des ÖPNV ist daß er, mal abgesehen von S- und U-Bahnen vor allem mit Bussen, versucht jeden Hundehaufen anzufahren. In München alle 20 Minuten. Keiner, der so eine Linie nicht täglich beruflich oder sonst regelmäßig nutzt, blickt das. Ich bin das leuchtende Beispiel. Also benutzt er es auch nicht. Bis ich eine Stunde Linienpläne und Fahrpläne durchgeackert habe bin ich mit dem Auto schon wieder zu Hause. Vor allem wenn ich in einen Bus einstieg der zwar die richtige Nummer drauf hatte aber genau in die Gegenrichtung fuhr. Die können mich mal.

Ich werde nicht dafür bezahlt das umzuplanen, aber du kannst einfach nicht sinnvoll mit 80 Leuten im Auto kreuz und quer durch irgendwelche Gäßchen kurven. Das muß runtergebrochen werden. und man kann auch mal 200 Meter zu einer Haltestelle laufen.
Kein Witz, hier in Planegg ist ein S-Bahnhof. Da packen die Busse leute ein die mit der Bahn ankommen. So weit so gut.
Vom S-Bahnhof zur nächsten Bushaltestelle sind es geschlagene 150 Meter. Das fahren manche wirklich.
Da starten 5 oder 6 Linien. Ich weiß bis heute nicht welche beiden davon bei mir vorbeifahren. Was auch egal ist weil ich die 2 Kilometer zu Fuß schneller bin, selbst besoffen von der Wies'n, während die noch in irgendwelchen Seitenstraßen drauf warten daß der Gegenverkehr sie durchläßt. Und außer einer Stunde morgens, mittags und abends sitzt da kaum einer drin.
Alle 20 Minuten. Aber umweltfreundlich. Steht hinten groß drauf.

Skorpion968
30.10.2014, 18:40
Warum pöbelst du ständig die Leute an deren Geld du willst?

Erstens ist das Geld nicht für mich persönlich und zweitens ist es ja nicht deren Geld.

Skorpion968
30.10.2014, 18:45
Eines der Grundprobleme des ÖPNV ist daß er, mal abgesehen von S- und U-Bahnen vor allem mit Bussen, versucht jeden Hundehaufen anzufahren. In München alle 20 Minuten. Keiner, der so eine Linie nicht täglich beruflich oder sonst regelmäßig nutzt, blickt das. Ich bin das leuchtende Beispiel. Also benutzt er es auch nicht. Bis ich eine Stunde Linienpläne und Fahrpläne durchgeackert habe bin ich mit dem Auto schon wieder zu Hause. Vor allem wenn ich in einen Bus einstieg der zwar die richtige Nummer drauf hatte aber genau in die Gegenrichtung fuhr. Die können mich mal.

Eine gewisse Grundintelligenz muss man dafür schon mitbringen. :D


und man kann auch mal 200 Meter zu einer Haltestelle laufen.

Du scheinst einfach nicht zu kapieren, dass Leute irgendwann alt und gebrechlich werden und dann nicht mehr so gut zu Fuß sind.

Menetekel
31.10.2014, 09:29
Eines der Grundprobleme des ÖPNV ist daß er, mal abgesehen von S- und U-Bahnen vor allem mit Bussen, versucht jeden Hundehaufen anzufahren. In München alle 20 Minuten. Keiner, der so eine Linie nicht täglich beruflich oder sonst regelmäßig nutzt, blickt das. Ich bin das leuchtende Beispiel. Also benutzt er es auch nicht. Bis ich eine Stunde Linienpläne und Fahrpläne durchgeackert habe bin ich mit dem Auto schon wieder zu Hause. Vor allem wenn ich in einen Bus einstieg der zwar die richtige Nummer drauf hatte aber genau in die Gegenrichtung fuhr. Die können mich mal.

Ich werde nicht dafür bezahlt das umzuplanen, aber du kannst einfach nicht sinnvoll mit 80 Leuten im Auto kreuz und quer durch irgendwelche Gäßchen kurven. Das muß runtergebrochen werden. und man kann auch mal 200 Meter zu einer Haltestelle laufen.
Kein Witz, hier in Planegg ist ein S-Bahnhof. Da packen die Busse leute ein die mit der Bahn ankommen. So weit so gut.
Vom S-Bahnhof zur nächsten Bushaltestelle sind es geschlagene 150 Meter. Das fahren manche wirklich.
Da starten 5 oder 6 Linien. Ich weiß bis heute nicht welche beiden davon bei mir vorbeifahren. Was auch egal ist weil ich die 2 Kilometer zu Fuß schneller bin, selbst besoffen von der Wies'n, während die noch in irgendwelchen Seitenstraßen drauf warten daß der Gegenverkehr sie durchläßt. Und außer einer Stunde morgens, mittags und abends sitzt da kaum einer drin.
Alle 20 Minuten. Aber umweltfreundlich. Steht hinten groß drauf.

Es ist wirklich so, auch bei uns. Man will den Menschen "was Gutes" tun, einerseits, andererseits wird mal vollgesabbert, man möchte was für die Gesundheit und die Umwelt machen.
Du hast mit Deiner Ausführung vollkommen Recht. Leider wollen die Verwöhnten und Bequemen der Gesellschaft ihr Leben nicht ändern, da sie sonst mal ihr Hirn, sofern vorhanden, anstrengen müßten um NACHZUDENKEN. Die ganze Woche lassen die sich mit diesem Schwachsinn umherkarren, dafür rennen die dann auf den Laufbändern in den Fitnessbuden stundenlang im Mief, um den Speck abzutrainieren. Oder, man beobachte seine Umwelt, die sind kurz vor dem Zerreisen, weil die nächste Konfektionsgröße Zirkuszelt lautet.

Neu
31.10.2014, 13:16
In deiner Statistik geht es primär um die Zahl der Beamten in Baden Würtenberger woher der Zuwachs kam wird auch erklärt.

Sie wurden halt "eingestellt". Eine Firma kann nur so viel Personal einstellen, was der Kostendeckungsbeitrag hergibt. Die Staatsverwaltung hat vom Geldverdienen noch nie was gehört; das treibt man halt einfach ein. Die sollten mal einen BWL - Kurs machen; ist aber müßig, weil das Geld ja auch gedruckt werden kann - nach ihrer Meinung. Wenn Politikstudenten Minister in irgendeinem Fach werden, und sich profilieren wollen, baut man halt eine Mammutbehörde auf - oder kauft Drohnen oder sowas.

konfutse
31.10.2014, 17:18
...
Vor allem wenn ich in einen Bus einstieg der zwar die richtige Nummer drauf hatte aber genau in die Gegenrichtung fuhr.
...
Könnte man als unaufmerksam abtun. Bei uns gibt es etliche Buslinien, die fahren wechselweise zu verschiedenen Zielen. Wenn du da nicht genau auf die Front guckst und das Fahrtziel liest, landest du ganz woanders. Ein Irrsinn.

Großadmiral
31.10.2014, 17:50
Erstens ist das Geld nicht für mich persönlich und zweitens ist es ja nicht deren Geld.

Du gibst also zu das du das Geld anderer Leute willst.
Stellt sich nun noch die Frage warum andere für deine Unterhaltung aufkommen sollen.

Großadmiral
31.10.2014, 17:52
Sie wurden halt "eingestellt". Eine Firma kann nur so viel Personal einstellen, was der Kostendeckungsbeitrag hergibt. Die Staatsverwaltung hat vom Geldverdienen noch nie was gehört; das treibt man halt einfach ein. Die sollten mal einen BWL - Kurs machen; ist aber müßig, weil das Geld ja auch gedruckt werden kann - nach ihrer Meinung. Wenn Politikstudenten Minister in irgendeinem Fach werden, und sich profilieren wollen, baut man halt eine Mammutbehörde auf - oder kauft Drohnen oder sowas.

Im konkreten Fall sind die Lehrer das Problem.

Skorpion968
31.10.2014, 18:40
Du gibst also zu das du das Geld anderer Leute willst.
Stellt sich nun noch die Frage warum andere für deine Unterhaltung aufkommen sollen.

Ich habe es dir doch oben erklärt. Das Geld ist nicht für mich persönlich. Es handelt sich also nicht um meine Unterhaltung.
Zweitens handelt es sich um Steuergeld und damit um Staatseigentum.

Skorpion968
31.10.2014, 18:48
Es ist wirklich so, auch bei uns. Man will den Menschen "was Gutes" tun, einerseits, andererseits wird mal vollgesabbert, man möchte was für die Gesundheit und die Umwelt machen.
Du hast mit Deiner Ausführung vollkommen Recht. Leider wollen die Verwöhnten und Bequemen der Gesellschaft ihr Leben nicht ändern, da sie sonst mal ihr Hirn, sofern vorhanden, anstrengen müßten um NACHZUDENKEN. Die ganze Woche lassen die sich mit diesem Schwachsinn umherkarren, dafür rennen die dann auf den Laufbändern in den Fitnessbuden stundenlang im Mief, um den Speck abzutrainieren. Oder, man beobachte seine Umwelt, die sind kurz vor dem Zerreisen, weil die nächste Konfektionsgröße Zirkuszelt lautet.

Wieder so ein menschenverachtender Dreck. Warum seid ihr Leute bloß so frustriert, dass ihr anderen nichtmal die öffentlichen Verkehrsmittel gönnt?
Auch für dich: Es gibt auch alte und gebrechliche Leute, die einfach lange Fußwege nicht mehr gehen können. Das wird auf dich auch eines Tages zukommen, mein Junge. Das hat nichts mit verwöhnt oder hirnlos oder Fitnessbuden zu tun.

Großadmiral
31.10.2014, 19:15
Ich habe es dir doch oben erklärt. Das Geld ist nicht für mich persönlich. Es handelt sich also nicht um meine Unterhaltung.
Zweitens handelt es sich um Steuergeld und damit um Staatseigentum.

Es dient dazu deine Interessen zu finanzieren, ergo ist es für dich.
Stimmt du willst Staatseigentum für deine Zwecke nutzen, ergo der Allgemeinheit den Steuerzahlern zur Last fallen.

Skorpion968
31.10.2014, 19:19
Es dient dazu deine Interessen zu finanzieren, ergo ist es für dich.
Stimmt du willst Staatseigentum für deine Zwecke nutzen, ergo der Allgemeinheit den Steuerzahlern zur Last fallen.

Nein, es ist nicht für meine Interessen! Ich sagte doch bereits, ich lebe nicht in einer Gegend mit geringer Auslastung. Es handelt sich also nicht um meine Zwecke.
Aber das ist Asozialen wohl eh nicht beizubringen, dass jemand nicht immer nur an sich selbst denkt, sondern sich für die Interessen anderer einsetzt.

Großadmiral
31.10.2014, 19:25
Nein, es ist nicht für meine Interessen! Ich sagte doch bereits, ich lebe nicht in einer Gegend mit geringer Auslastung. Es handelt sich also nicht um meine Zwecke.
Aber das ist Asozialen wohl eh nicht beizubringen, dass jemand nicht immer nur an sich selbst denkt, sondern sich für die Interessen anderer einsetzt.

Jetzt behauptest du also, du benötigst gar keinen ÖPNV.
Wenn dieser für dich verzichtbar ist wieso sollten ihn dann andere benötigen?
Wir haben doch bereits festgestellt wer hier am Staatsschatz schmarotzen möchte.

Skorpion968
31.10.2014, 19:52
Jetzt behauptest du also, du benötigst gar keinen ÖPNV.
Wenn dieser für dich verzichtbar ist wieso sollten ihn dann andere benötigen?

Was für eine Schwachsinnsfrage. Ich benötige als Vegetarier auch keinen Metzger. Meinst du, weil der für mich verzichtbar ist, ist der für alle verzichtbar?
Ich brauche zum Beispiel auch keinen Gynäkologen. Also ist der auch für alle verzichtbar. Mann, streng doch dein Spatzenhirn mal ein bisschen an.

Auch habe ich nie behauptet, dass ich keinen ÖPNV brauche. Ich habe gesagt, dass ich nicht in einer Gegend mit geringer Auslastung wohne. Und darum geht es in der Diskussion die ganze Zeit. Dass ÖPNV-Strecken in Gegenden mit geringer Auslastung gestrichen werden sollen. Das betrifft mich persönlich nicht. Weil ich in so einer Gegend nicht wohne. Aber andere Leute wohnen dort. Und auch die brauchen eine Verkehrsanbindung.

Hast du es jetzt ENDLICH geschnallt?

Großadmiral
31.10.2014, 20:13
Was für eine Schwachsinnsfrage. Ich benötige als Vegetarier auch keinen Metzger. Meinst du, weil der für mich verzichtbar ist, ist der für alle verzichtbar?
Ich brauche zum Beispiel auch keinen Gynäkologen. Also ist der auch für alle verzichtbar. Mann, streng doch dein Spatzenhirn mal ein bisschen an.

Auch habe ich nie behauptet, dass ich keinen ÖPNV brauche. Ich habe gesagt, dass ich nicht in einer Gegend mit geringer Auslastung wohne. Und darum geht es in der Diskussion die ganze Zeit. Dass ÖPNV-Strecken in Gegenden mit geringer Auslastung gestrichen werden sollen. Das betrifft mich persönlich nicht. Weil ich in so einer Gegend nicht wohne. Aber andere Leute wohnen dort. Und auch die brauchen eine Verkehrsanbindung.

Hast du es jetzt ENDLICH geschnallt?

Jetzt forderst du also auch noch man solle Fleischverzehr subventionieren?
Du solltest besser beim Thema bleiben den damit scheinst du schon überfordert.
Ursprünglich ging es um die Zwangsfinanzierung des ÖPNV durch die Allgemeinheit.
Deine Behauptung war es wäre für die Allgemeinheit von Interesse den ÖPNV zu subventionieren.
Mein Standpunkt ist entweder die Nutzer des ÖPNV finanzieren ihn oder verzichten darauf.
Das unrentable Strecken wegfallen ist dann nur eine Konsequenz daraus das die Nutzer sie nicht finanzieren.
Wieso die ÖPNV Subvention im Interesse der Allgemeinheit ist konntest du nicht darlegen.
Merke soziale Randgruppen sind nicht die Allgemeinheit.

Skorpion968
31.10.2014, 20:35
Jetzt forderst du also auch noch man solle Fleischverzehr subventionieren?

Wo soll ich das gefordert haben? Bist du nicht ganz dicht?


Du solltest besser beim Thema bleiben den damit scheinst du schon überfordert.

DU bist damit überfordert. Du kannst der Diskussion nicht folgen, stellst schwachsinnige Fragen und ziehst schwachsinnige Schlussfolgerungen.


Deine Behauptung war es wäre für die Allgemeinheit von Interesse den ÖPNV zu subventionieren.
Mein Standpunkt ist entweder die Nutzer des ÖPNV finanzieren ihn oder verzichten darauf.
Das unrentable Strecken wegfallen ist dann nur eine Konsequenz daraus das die Nutzer sie nicht finanzieren.
Wieso die ÖPNV Subvention im Interesse der Allgemeinheit ist konntest du nicht darlegen.
Merke soziale Randgruppen sind nicht die Allgemeinheit.

Erstens sind es keine sozialen Randgruppen. Zweitens gehören auch diese Leute zur Allgemeinheit. Und drittens ist es selbstverständlich für die Allgemeinheit vorteilhaft, ein gut ausgebautes ÖPNV-Netz zu finanzieren. Damit jeder morgens zur Arbeit kommt (Volkswirtschaft) und damit jeder von jedem Ort zu jedem anderen Ort kommen kann (Mobilität).

Großadmiral
31.10.2014, 20:45
Wo soll ich das gefordert haben? Bist du nicht ganz dicht?



DU bist damit überfordert. Du kannst der Diskussion nicht folgen, stellst schwachsinnige Fragen und ziehst schwachsinnige Schlussfolgerungen.



Erstens sind es keine sozialen Randgruppen. Zweitens gehören auch diese Leute zur Allgemeinheit. Und drittens ist es selbstverständlich für die Allgemeinheit vorteilhaft, ein gut ausgebautes ÖPNV-Netz zu finanzieren. Damit jeder morgens zur Arbeit kommt (Volkswirtschaft) und damit jeder von jedem Ort zu jedem anderen Ort kommen kann (Mobilität).


Jetzt weißt du schon nicht mehr was du in deinem letzten Beitrag geschrieben hast.
Du hast Fleischverzehr mit Subventionen für den ÖPNV verglichen:"Ich benötige als Vegetarier auch keinen Metzger".
Wie gesagt du solltest beim Thema bleiben, um deine Aufmerksamkeitsspanne nicht über zu strapazieren.
Ja sie sind ein Teil aber nicht repräsentativ.
Es gibt auch andere Möglichkeiten von A nach B zu gelangen. Wer sich den Luxus eines langen Arbeitsweges leisten will dem steht dies frei nur sollte derjenige dies auch selbst finanzieren.

Antisozialist
31.10.2014, 21:05
Jetzt forderst du also auch noch man solle Fleischverzehr subventionieren?
Du solltest besser beim Thema bleiben den damit scheinst du schon überfordert.
Ursprünglich ging es um die Zwangsfinanzierung des ÖPNV durch die Allgemeinheit.
Deine Behauptung war es wäre für die Allgemeinheit von Interesse den ÖPNV zu subventionieren.
Mein Standpunkt ist entweder die Nutzer des ÖPNV finanzieren ihn oder verzichten darauf.
Das unrentable Strecken wegfallen ist dann nur eine Konsequenz daraus das die Nutzer sie nicht finanzieren.
Wieso die ÖPNV Subvention im Interesse der Allgemeinheit ist konntest du nicht darlegen.
Merke soziale Randgruppen sind nicht die Allgemeinheit.

Zudem könnte man den Hartz-Vier-Regelsatz ausgleichsweise um wenige Euro anheben, wenn die ÖPNV-Subventionierung wegfällt.

konfutse
31.10.2014, 21:05
Jetzt weißt du schon nicht mehr was du in deinem letzten Beitrag geschrieben hast.
Du hast Fleischverzehr mit Subventionen für den ÖPNV verglichen:"Ich benötige als Vegetarier auch keinen Metzger".
Wie gesagt du solltest beim Thema bleiben, um deine Aufmerksamkeitsspanne nicht über zu strapazieren.
Ja sie sind ein Teil aber nicht repräsentativ.
Es gibt auch andere Möglichkeiten von A nach B zu gelangen. Wer sich den Luxus eines langen Arbeitsweges leisten will dem steht dies frei nur sollte derjenige dies auch selbst finanzieren.
Du solltest lernen, das Gelesene auch zu verstehen. Klappt nicht, wenn du den Zusammenhang zwischen den Beiträgen verlierst.

Skorpion968
31.10.2014, 21:06
Jetzt weißt du schon nicht mehr was du in deinem letzten Beitrag geschrieben hast.
Du hast Fleischverzehr mit Subventionen für den ÖPNV verglichen:"Ich benötige als Vegetarier auch keinen Metzger".

Aber ich habe nirgendwo gefordert, dass Fleischverzehr subventioniert werden soll.
Vergleich ist nicht gleich Forderung.
Der Vergleich diente dazu, deine schwachsinnige Frage zu beantworten und dir Blitzbirne klar zu machen, dass etwas nicht deshalb für alle verzichtbar ist, nur weil ich es nicht benötige.


Wie gesagt du solltest beim Thema bleiben, um deine Aufmerksamkeitsspanne nicht über zu strapazieren.

Junge, du bist dumm wie 3 Meter Feldweg, aber ne große Klappe.


Ja sie sind ein Teil aber nicht repräsentativ.
Es gibt auch andere Möglichkeiten von A nach B zu gelangen. Wer sich den Luxus eines langen Arbeitsweges leisten will dem steht dies frei nur sollte derjenige dies auch selbst finanzieren.

Ob sie repräsentativ sind oder nicht, spielt keine Rolle. Sie sind ein Teil der Allgemeinheit, genauso wie du und ich.
Für die Allgemeinheit und für die Volkswirtschaft ist es selbstverständlich vorteilhaft, wenn die Arbeitswege für alle Leute ausgebaut sind.
Nimm einen Geringverdiener, der in einem Vorort wohnt, weil er sich die Miete in der Stadt nicht leisten kann. Der hat logischerweise einen längeren Arbeitsweg in die Stadt. Er kann sich aber von seiner geringen Entlohnung auch kein Auto leisten. Wenn du also die ÖPNV-Strecke zu seinem Arbeitsplatz stilllegst, kommt der nicht mehr zur Arbeit. Dann muss er Sozialtransfers beantragen und die Allgemeinheit zahlt.

Skorpion968
31.10.2014, 21:09
Du solltest lernen, das Gelesene auch zu verstehen. Klappt nicht, wenn du den Zusammenhang zwischen den Beiträgen verlierst.

Er verliert den nicht. Er kapiert den gar nicht erst.

BlackForrester
31.10.2014, 22:19
Der Schwarzwald hat keine Ballungszentren.
In München fahren 80% des Tages leere Riesenkaleschen in der Gegend rum. Antisozialist hat völlig recht.
Der ÖPNV ist organisiert wie zu Adis Zeiten.
Was er ansprach kannst du z.B in Bankok selbst ausprobieren. Da fahren Songthaews, die berühmten Pickups die immer die gleiche Strecke abnudeln. Die halten wenn irgendwer irgendwo einsteigen oder aussteigen will, und man löhnt dem Fahrer ein paar Baht wurscht wie weit man mitfährt.
Das rentiert sich, denn die sind immer voll.
Und du brauchst eine Stunde um das System zu kapieren obwohl du nichtmal die Straßenschilder lesen kannst.
Das geht vermutlich bei der deutschen Mentalität nicht, die es nichtmal fertigbringt bei einer Mittelspurbaustelle auf der Autobahn mit beiden Spuren nach rechts rüberzuziehen obwohl das auf einem Riesendisplay als bewegtes Piktogramm dargestellt ist. Ich beobachte das jetzt auf der A96 praktisch jeden Tag und frage mich ob 90% der Lenker dort überhaupt selbständig atmen können.
Natürlich ist das System der Thais nicht übertragbar. Die Städte sind dort anders strukturiert, es fährt kein Arschloch hinterher der Anzeige erstattet weil das Ding irgendwo kurz hält wo kein Schild ist, es gibt keinen Eisregen und und und.
Nur gibt es hier keinen einzigen vernünftigen Ansatz das regonal angepaßt effizient aufzuziehen.
Es ist ja auch egal. Fährt der 80 Sitzer leer rum wird der Verlust der GmbH die der Stadt gehört von dieser getragen.
Simpel.


Die Frage des Schwarzwaldes und dem nicht vorhandenen Ballungszentrum erweckt Widerspruch in mir...gut, im (Straßen)verkehr vielleicht nicht...aber sonst...oihoihoih :D

München kann ich nicht beurteilen, in Stuttgart sind aber auch tagsüber die Busse recht gut frequentiert...und ich sagte ja...kreative Lösungen und warum nicht über den Tellerrand schauen

BlackForrester
31.10.2014, 22:58
In ärmeren Ländern gibt es Sammeltaxen, die losfahren, sobald sich genug zahlende Fahrgäste gefunden haben. In Deutschland müssen hingegen planmäßig leere Busse durch die Gegend fahren.


Nicht nur dieses...da Fahren auch "Taxen" die Straßen entlang und wenn Einer winkt wird eingeladen und der Fahrpreis, welcher zu entrichten ist lässt den "Taxifahrer" leben und die Fahrgäste günstig fahren.

Aber die Vorstellungen im DEM Regulierungsland NR 1 im Universium dies oder ähnliches auch nur anzudenken...das geht ja gar nicht.

Sven71
01.11.2014, 09:35
Das muß runtergebrochen werden. und man kann auch mal 200 Meter zu einer Haltestelle laufen.


Eine der Standardfragen der Sozialgerichte in Fällen der Frührentenbegutachtung lautet, ob der Kläger "noch in der Lage ist, 500 m zu Fuß innehalb von 20 Minuten inklusive Pausen zu laufen" und ob "ihm das viermal täglich zumutbar ist." Im Klartext für Mitleser: 500 m Wohnung - Haltestelle, 500 m Haltestelle - Arbeitsplatz, 500 m Arbeitsplatz - Haltestelle nach Feierabend, 500 m Haltestelle - Wohnung.
Wenn also gerade noch nicht Erwerbsunfähigen 500 m zugemutet werden können, sollte das jeden Zeichner bunter Linienbilder zu mehr Übersichtlichkeit inspirieren.

Großadmiral
01.11.2014, 10:33
Aber ich habe nirgendwo gefordert, dass Fleischverzehr subventioniert werden soll.
Vergleich ist nicht gleich Forderung.
Der Vergleich diente dazu, deine schwachsinnige Frage zu beantworten und dir Blitzbirne klar zu machen, dass etwas nicht deshalb für alle verzichtbar ist, nur weil ich es nicht benötige.



Junge, du bist dumm wie 3 Meter Feldweg, aber ne große Klappe.



Ob sie repräsentativ sind oder nicht, spielt keine Rolle. Sie sind ein Teil der Allgemeinheit, genauso wie du und ich.
Für die Allgemeinheit und für die Volkswirtschaft ist es selbstverständlich vorteilhaft, wenn die Arbeitswege für alle Leute ausgebaut sind.
Nimm einen Geringverdiener, der in einem Vorort wohnt, weil er sich die Miete in der Stadt nicht leisten kann. Der hat logischerweise einen längeren Arbeitsweg in die Stadt. Er kann sich aber von seiner geringen Entlohnung auch kein Auto leisten. Wenn du also die ÖPNV-Strecke zu seinem Arbeitsplatz stilllegst, kommt der nicht mehr zur Arbeit. Dann muss er Sozialtransfers beantragen und die Allgemeinheit zahlt.

Aber nur so macht der Vergleich Sinn.
Wenn deine Antwort etwas aufzeigt dann das du unfähig bist beim Thema zu bleiben und einen ordentlichen Vergleich zu formulieren.
Das Thema war man soll für eine Leistung zahlen die man nicht in Anspruch nimmt. Dies damit zu begründen das es so für Leute günstiger wird welche die Leistung brauchen, geht schlicht am Thema vorbei.
Um bei deinem Vegetarier Vergleich zu bleiben. Würde dies bedeuten der Vegetarier soll den fleischverzehr subventionieren damit das Fleisch für die Kunden des Metzgers billiger wird. Wie überzeugend diese Argumentation für einen Vegetarier ist kannst du dir hoffentlich denken.
Den Beweis das etwas was man nicht benötigt nicht, nicht verzichtbar ist musst du noch erbringen.
Allerdings bist du vermutlich ein Opfer deiner Formulierungsschwäche geworden und meintest eigentlich: was für einen Verzichtbar ist, ist nicht für alle verzichtbar.
Womit wir wieder bei der Frage wären warum für etwas bezahlen was man nicht benötigt.
Dein Geringverdiener Argument macht nur Sinn wenn der Geringverdiener sich tatsächlich keine Wohnung in der nähe seines Arbeitsplatzes leisten kann und eine Linie zu seinen Wohnort nicht wirtschaftlich zu betreiben ist.
Wenn genug Geringverdiener in einer Gegend wohnen lohnt sich die Linie und das Problem ist nicht existent. Die Gegenden die ich als Vorort betrachten würde und wo tatsächlich die Anzahl der Nutzer zu gering sein könnte, sind übrigens für Geringverdiener zu teuer.

Großadmiral
01.11.2014, 10:39
Du solltest lernen, das Gelesene auch zu verstehen. Klappt nicht, wenn du den Zusammenhang zwischen den Beiträgen verlierst.

Das Kompliment gebe ich direkt an den Absender zurück.

Skorpion968
01.11.2014, 13:41
Das Kompliment gebe ich direkt an den Absender zurück.

Das ist aber bei dir genau richtig aufgehoben!

Skorpion968
01.11.2014, 13:49
Aber nur so macht der Vergleich Sinn.

Der Vergleich macht nur so Sinn, wie ich es dir oben erklärt habe.


Allerdings bist du vermutlich ein Opfer deiner Formulierungsschwäche geworden und meintest eigentlich: was für einen Verzichtbar ist, ist nicht für alle verzichtbar.

Und da du ein Opfer deiner Verstehensschwäche bist, hat es Ewigkeiten gedauert, bis der Groschen bei dir gefallen ist.


Womit wir wieder bei der Frage wären warum für etwas bezahlen was man nicht benötigt.

Weil andere es benötigen.


Dein Geringverdiener Argument macht nur Sinn wenn der Geringverdiener sich tatsächlich keine Wohnung in der nähe seines Arbeitsplatzes leisten kann und eine Linie zu seinen Wohnort nicht wirtschaftlich zu betreiben ist.
Wenn genug Geringverdiener in einer Gegend wohnen lohnt sich die Linie und das Problem ist nicht existent.

Falsch. Weil die Geringverdiener logischerweise zu wenig Einkommen haben, so dass sie die Linie nicht oft genug nutzen könnten, dass es sich für einen privaten Betreiber rentieren würde.


Die Gegenden die ich als Vorort betrachten würde und wo tatsächlich die Anzahl der Nutzer zu gering sein könnte, sind übrigens für Geringverdiener zu teuer.

Falsch. Das sind genau die Gegenden, in denen häufig und typischerweise Geringverdiener wohnen.

Menetekel
01.11.2014, 17:51
Wieder so ein menschenverachtender Dreck. Warum seid ihr Leute bloß so frustriert, dass ihr anderen nichtmal die öffentlichen Verkehrsmittel gönnt?
Auch für dich: Es gibt auch alte und gebrechliche Leute, die einfach lange Fußwege nicht mehr gehen können. Das wird auf dich auch eines Tages zukommen, mein Junge. Das hat nichts mit verwöhnt oder hirnlos oder Fitnessbuden zu tun.

Wenn Du mich mit Junge betitelst und meine Worte nicht verstanden haben solltest, dann sage ich, daß Du die Füße noch nicht auf der Erde hast.
Vielleicht ändert sich dies mal bei solchen Menschen deiner Art, daß die sich mal hier etwas mit lesen und verstehen befassen sollten, bevor die Andere derartig hinstellen wollen. Sicher wird es auch bei dem Skorpion mal besser, wenn der mit seinen Tagen in meine Jahre kommen sollte.
Gurkenhals! Halbes Leben!

Antisozialist
01.11.2014, 17:58
Aber nur so macht der Vergleich Sinn.
Wenn deine Antwort etwas aufzeigt dann das du unfähig bist beim Thema zu bleiben und einen ordentlichen Vergleich zu formulieren.
Das Thema war man soll für eine Leistung zahlen die man nicht in Anspruch nimmt. Dies damit zu begründen das es so für Leute günstiger wird welche die Leistung brauchen, geht schlicht am Thema vorbei.
Um bei deinem Vegetarier Vergleich zu bleiben. Würde dies bedeuten der Vegetarier soll den fleischverzehr subventionieren damit das Fleisch für die Kunden des Metzgers billiger wird. Wie überzeugend diese Argumentation für einen Vegetarier ist kannst du dir hoffentlich denken.
Den Beweis das etwas was man nicht benötigt nicht, nicht verzichtbar ist musst du noch erbringen.
Allerdings bist du vermutlich ein Opfer deiner Formulierungsschwäche geworden und meintest eigentlich: was für einen Verzichtbar ist, ist nicht für alle verzichtbar.
Womit wir wieder bei der Frage wären warum für etwas bezahlen was man nicht benötigt.
Dein Geringverdiener Argument macht nur Sinn wenn der Geringverdiener sich tatsächlich keine Wohnung in der nähe seines Arbeitsplatzes leisten kann und eine Linie zu seinen Wohnort nicht wirtschaftlich zu betreiben ist.
Wenn genug Geringverdiener in einer Gegend wohnen lohnt sich die Linie und das Problem ist nicht existent. Die Gegenden die ich als Vorort betrachten würde und wo tatsächlich die Anzahl der Nutzer zu gering sein könnte, sind übrigens für Geringverdiener zu teuer.

In Deutschland bekommt der Hartzer Geld, damit er sich gelegentlich auch Fleisch kaufen kann. Also muss es auch möglich sein, dass arme Leute genug Transferleistungen bekommen, damit kein subventionierter ÖPNV für alle Bürger bereitgehalten werden muss.

P.S.
Einem erwachsenen Hartzer ohne schwerwiegender Behinderung kann ruhig auch mal zugemutet werden, 2 km zu Fuß zum Amt oder zu einer Maßnahme zu gehen.

Skorpion968
01.11.2014, 18:08
Wenn Du mich mit Junge betitelst und meine Worte nicht verstanden haben solltest, dann sage ich, daß Du die Füße noch nicht auf der Erde hast.
Vielleicht ändert sich dies mal bei solchen Menschen deiner Art, daß die sich mal hier etwas mit lesen und verstehen befassen sollten, bevor die Andere derartig hinstellen wollen. Sicher wird es auch bei dem Skorpion mal besser, wenn der mit seinen Tagen in meine Jahre kommen sollte.
Gurkenhals! Halbes Leben!

Wenn du tatsächlich schon so betagt bist, warum leuchtet es dir nicht ein, dass alte Menschen öffentliche Verkehrsmittel brauchen?
Warum dann dieses menschenverachtende Geschwätz? Hm?

Neu
01.11.2014, 18:29
Im konkreten Fall sind die Lehrer das Problem.

:haha::haha::haha:

Gibt ja kaum Kinder hierzulande. Früher, bei über 2 Kinder / Frau hat man das problemlos gestemmt.

Großadmiral
02.11.2014, 16:57
Das ist aber bei dir genau richtig aufgehoben!

Nicht so gut wie bei dir.

Großadmiral
02.11.2014, 17:09
Der Vergleich macht nur so Sinn, wie ich es dir oben erklärt habe.
Und da du ein Opfer deiner Verstehensschwäche bist, hat es Ewigkeiten gedauert, bis der Groschen bei dir gefallen ist.
Weil andere es benötigen.
Falsch. Weil die Geringverdiener logischerweise zu wenig Einkommen haben, so dass sie die Linie nicht oft genug nutzen könnten, dass es sich für einen privaten Betreiber rentieren würde.
Falsch. Das sind genau die Gegenden, in denen häufig und typischerweise Geringverdiener wohnen.

Du musst schon sauber und klar formulieren was du willst. Ansonsten brauchst du dich nicht zu wundern wenn niemand versteht was du willst.
Nun bist du wieder am Anfang und behauptest man solle anderen etwas finanzieren nur weil sie es benötigen.
Erhebt man das zu allgemeinen Regel könnte man sagen jeder braucht einen Porsche Allgemeinheit bezahl das bitte oder jeder braucht Fleisch bitte bezahle es Allgemeinheit.
Du siehst durch diese Beispiele wie widersinnig deine Argumentation wenn man sie konsequent auf andere Beispiele anwendet.
Deiner Meinung nach Wohnen Geringverdiener also bevorzug in Einfamilienhäusern am Stadtrand?

Großadmiral
02.11.2014, 17:13
Wenn du tatsächlich schon so betagt bist, warum leuchtet es dir nicht ein, dass alte Menschen öffentliche Verkehrsmittel brauchen?
Warum dann dieses menschenverachtende Geschwätz? Hm?

Weil X benötigt Y also muss Z das bezahlen kein Schlüssiges Argument ist.
Denn X könnte auch einfach das Bedürfnis haben 5 mal im Jahr in Urlaub zu fahren, findest du Z sollte dies bezahlen.

Skorpion968
02.11.2014, 17:44
Nicht so gut wie bei dir.

Viel besser als bei mir. Wie du ständig unter Beweis stellst.

Großadmiral
02.11.2014, 17:46
Viel besser als bei mir. Wie du ständig unter Beweis stellst.

Deine Argumentationsschwäche deutet auf das Gegenteil hin.
Wobei es natürlich auch an deiner Formulierungsschwäche liegen kann das du nicht verstanden wirst.

Skorpion968
02.11.2014, 17:47
Weil X benötigt Y also muss Z das bezahlen kein Schlüssiges Argument ist.

Doch, ist es!

Skorpion968
02.11.2014, 17:49
Deine Argumentationsschwäche deutet auf das Gegenteil hin.
Wobei es natürlich auch an deiner Formulierungsschwäche liegen kann das du nicht verstanden wirst.

Laber doch nicht schon wieder so einen Dünnschiss. Du hast eine eklatante Schwäche Texte zu verstehen. Da haben meine Formulierungen nichts mit zu tun.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegts an der Badehose.

Tantalit
02.11.2014, 17:49
Bedeutet dieses Zwangsticket, dass jeder Leipziger automatisch eine Monatskarte mit unbegrenzten Freifahrten für den örtlichen ÖPNV erhält?

Nein, die einzelnen Fahrten müssen natrülich nochmal extra bezahlt werden außer man ist Asilant. ;)

Großadmiral
02.11.2014, 17:50
Doch, ist es!

Also Porsche für alle die ein Bedürfnis danach haben auf Kosten der Allgemeinheit.
Wenn du die Absurdität deiner Argumentation nicht erkennst tut es mir wirklich leid für dich.

Großadmiral
02.11.2014, 17:53
Laber doch nicht schon wieder so einen Dünnschiss. Du hast eine eklatante Schwäche Texte zu verstehen. Da haben meine Formulierungen nichts mit zu tun.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegts an der Badehose.

Angesichts deiner absurden Argumentationsweise gibt es bei dir auch nichts zu verstehen.

Skorpion968
02.11.2014, 22:24
Also Porsche für alle die ein Bedürfnis danach haben auf Kosten der Allgemeinheit.
Wenn du die Absurdität deiner Argumentation nicht erkennst tut es mir wirklich leid für dich.

Von Porsche hat nie jemand gesprochen, Schwachkopf. Wir sprachen von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Skorpion968
02.11.2014, 22:33
Du musst schon sauber und klar formulieren was du willst. Ansonsten brauchst du dich nicht zu wundern wenn niemand versteht was du willst.

Ach Jungchen, du bist hier weit und breit der Einzige, der es nicht kapiert. Aber nichtmal das kapierst du. :D


Nun bist du wieder am Anfang und behauptest man solle anderen etwas finanzieren nur weil sie es benötigen.
Erhebt man das zu allgemeinen Regel könnte man sagen jeder braucht einen Porsche Allgemeinheit bezahl das bitte oder jeder braucht Fleisch bitte bezahle es Allgemeinheit.
Du siehst durch diese Beispiele wie widersinnig deine Argumentation wenn man sie konsequent auf andere Beispiele anwendet.

Nein. Menschen benötigen keinen Porsche. Sie benötigen ein öffentliches Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu kommen.


Deiner Meinung nach Wohnen Geringverdiener also bevorzug in Einfamilienhäusern am Stadtrand?

Von Einfamiliienhäusern hat keiner gesprochen.
Junge, du musst einfach SEHEN, WAS DA STEHT! Und dann musst du KAPIEREN, WAS DA STEHT!

Wir sprachen von Gegenden mit geringer Auslastung. Also typischerweise ärmliche Vororte, Plattenbauten, usw... Niemand spricht von Millionärs-Vororten.

So! Wenn du es jetzt immer noch nicht schnallst. Wenn du den Text jetzt immer noch nicht kapierst, dann laber ne Parkuhr voll und geh mir vom Bein!

Großadmiral
07.11.2014, 20:22
Von Porsche hat nie jemand gesprochen, Schwachkopf. Wir sprachen von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Mit deiner Argumentation könnte man aber auch Porsche für alle begründen, daher ist deine Argumentation entweder Unsinn oder du akzeptierst den Porsche und ich suche mir eine noch absurdere folge deiner Argumentation. Was ich so lange fortsetze bis selbst dir sozialistischen Betonkopf klar wird wie absurd dein Argument für dein ÖPNV ist.

Großadmiral
07.11.2014, 20:28
Ach Jungchen, du bist hier weit und breit der Einzige, der es nicht kapiert. Aber nichtmal das kapierst du. :D



Nein. Menschen benötigen keinen Porsche. Sie benötigen ein öffentliches Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu kommen.



Von Einfamiliienhäusern hat keiner gesprochen.
Junge, du musst einfach SEHEN, WAS DA STEHT! Und dann musst du KAPIEREN, WAS DA STEHT!

Wir sprachen von Gegenden mit geringer Auslastung. Also typischerweise ärmliche Vororte, Plattenbauten, usw... Niemand spricht von Millionärs-Vororten.

So! Wenn du es jetzt immer noch nicht schnallst. Wenn du den Text jetzt immer noch nicht kapierst, dann laber ne Parkuhr voll und geh mir vom Bein!

Jetzt haben plötzlich Gebiete mit hoher Bevölkerungsdichte eine geringe Auslastung, eben hatten dieses Problem doch noch die eher ländlichen Gegenden.
Wie kommst du plötzlich auf Millionärsvororte ich dachte eher an die klassischen Einfamilienhaussiedlungen. Wie gesagt du musst schreiben was für Vororte du meinst sonst kann sich jeder dazu denken was er will.
Meinst du ernsthaft die Leute würden mit einen Porsche nicht zur Arbeit kommen?

Skorpion968
07.11.2014, 22:04
Mit deiner Argumentation könnte man aber auch Porsche für alle begründen, daher ist deine Argumentation entweder Unsinn oder du akzeptierst den Porsche und ich suche mir eine noch absurdere folge deiner Argumentation. Was ich so lange fortsetze bis selbst dir sozialistischen Betonkopf klar wird wie absurd dein Argument für dein ÖPNV ist.

Niemand benötigt einen Porsche. Das ist ein Luxusgut. Das einige gerne haben wollen, das aber niemand notwendigerweise braucht.
Nur weil du essen musst, benötigst du nicht Hummer und Kaviar. Kartoffeln und Grünkohl reichen auch aus, um satt zu werden. Kapierst du das?

Also: Menschen benötigen Essen, sie benötigen aber keinen Hummer und keinen Kaviar. Daher wird Essen von der Allgemeinheit bezahlt, Hummer und Kaviar nicht.
Menschen benötigen öffentliche Fortbewegungsmittel. Sie benötigen aber keinen Porsche. Deswegen werden die öffentlichen Verkehrsmittel von der Allgemeinheit bezahlt, der Porsche nicht.

Nikolaus
11.11.2014, 14:53
Da der ÖPNV allen zugute kommt, wärs tatsächlich überlegenswert, ihn komplett über das allgemeine Steueraufkommen zu finanzieren