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Bergischer Löwe
17.10.2014, 10:11
Ich finde dieses Thema für uns Verbraucher hochinteressant. Offenbart es uns doch die Verlogenheit der Politclowns am Berliner Kabinettstisch in seiner vollen Pracht.

Unser werter Herr Bundesminister für Verkehr hat dieses Jahr ein Gesetz auf den Weg gebracht, um die Elektromobilität (E-Autos) in Deutschland zu fördern. Bis heute sind von den 42 Millionen PkW in Deutschland nur wenige tausend "Autos mit Stecker". Hier das Gesetz:

http://www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/kabinett-verabschiedet-elektromobilitaetsgesetz/

Also will man t a t s ä c h l i c h folgende Maßnahmen als Förderung verkaufen:

•Definition der zu privilegierenden E-Fahrzeuge,
•Kennzeichnung über das Nummernschild,
•Park- und Halteregelungen,
•Nutzung von Busspuren,
•Aufhebung von Zufahrtsverboten

Aha. Zum Vergleich: Das US Bundes-Finanzamt IRS fördert jedes E-Fahrzeug abhängig von seiner Batterie Kapazität. Um die Höchstförderung von 7500 Dollar zu erhalten, muß es zwar ein Vollelektrisches Auto sein. Aber auch schon Plug-In Hybriden werden mit immerhin 2500 Dollar gefördert, wenn ihre Batteriekapazität oberhalb von 5 kWh liegt. Pro kWh mehr gibt's dann noch 415 Dollar.

Warum also zögert die Bundesregierung bzw. beschließt Maßnahmen, die GARANTIERT NIEMANDEN vom kauf eines vergleichsweise wesentlich teureren E-Autos überzeugen werden? Ist das Geschwafel um das E-Auto tatsächlich also nur Geschwafel? Und was steckt wirklich dahinter? Kleiner Tipp - der Typ sitzt im Rollstuhl. Und er kann rechnen:

Nehmen wir mal eine Zahl von 1 Million PKW an. Benziner. Fahrtstrecke pro Jahr 12000 km. Verbrauch 8 Liter. Steuersatz derzeit auf E5 Benzin € 0,87 / Liter. Steuereinnahmen pro Jahr aus den Spritsteuern: 835.200.000 €.
Und nun das Gleiche mit 1 Million E-Golf. Fahrtstrecke pro Jahr 12000 km, Verbrauch 12,7 kWh/100 km. Steuersatz derzeit auf die kWh € 0,14. Steuereinnahmen pro Jahr aus den Steuern auf Strom: 213.360.000 €.

Würden wir also wie verrückt E-Autos kaufen, säßen Wolfgang Schäuble und seine Nachfolger sehr schnell vor einem riesengroßen Problem. Die Mindereinnahmen einer Legislaturperiode wären bei nur 1 Million E-Autos bei 2,5 Milliarden. Und das sind ja nur die Verbrauchssteuern. Diese 1 Million Autos würden ja auch 10 Jahre lang keine Kfz Steuer einbringen. Nehmen wir mal 120 Euro pro Auto an, dann wären das in dieser Legislaturperiode nochmal fast eine halbe Milliarde. Gar nicht auszudenken, wenn plötzlich 5 oder gar 10 Millionen Stromer die Straßen bevölkern würden. Wer bitte würde dann den Sozialtopf von 120 Milliarden im Jahr füllen? Und den ESM? Bei 10 Millionen (also etwa einem Viertel des PKW Bestandes) hätte Schäuble runde 10 Milliarden pro Jahr weniger zum Verschleudern.

Soviel zu den Lippenbekenntnissen unserer Politik-"Elite". Leider können sie zumindest rechnen.

KuK
17.10.2014, 11:05
Mich ärgert die Verlogenheit der Politiker und Industrie hinsichtlich Emissionen und Wirtschaftlichkeit.
Zählt man die ganzen Verluste des Elektromobils zusammen, sind sie effektivitätsmäßig man gerade bei 50% von dem der Benziner/Diesel.
Da werden die Fahrzeugemissionen einfach in den Schlot des Kraftwerks verlegt. Dann hat man aber immer noch nicht ein "Null-Emissions-Kfz"!
Diese Augenwischerei ist schon hochgradig nervtötend peinlich.

Dr Mittendrin
17.10.2014, 11:11
Ich finde dieses Thema für uns Verbraucher hochinteressant. Offenbart es uns doch die Verlogenheit der Politclowns am Berliner Kabinettstisch in seiner vollen Pracht.

Unser werter Herr Bundesminister für Verkehr hat dieses Jahr ein Gesetz auf den Weg gebracht, um die Elektromobilität (E-Autos) in Deutschland zu fördern. Bis heute sind von den 42 Millionen PkW in Deutschland nur wenige tausend "Autos mit Stecker". Hier das Gesetz:

http://www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/kabinett-verabschiedet-elektromobilitaetsgesetz/

Also will man t a t s ä c h l i c h folgende Maßnahmen als Förderung verkaufen:

•Definition der zu privilegierenden E-Fahrzeuge,
•Kennzeichnung über das Nummernschild,
•Park- und Halteregelungen,
•Nutzung von Busspuren,
•Aufhebung von Zufahrtsverboten

Aha. Zum Vergleich: Das US Bundes-Finanzamt IRS fördert jedes E-Fahrzeug abhängig von seiner Batterie Kapazität. Um die Höchstförderung von 7500 Dollar zu erhalten, muß es zwar ein Vollelektrisches Auto sein. Aber auch schon Plug-In Hybriden werden mit immerhin 2500 Dollar gefördert, wenn ihre Batteriekapazität oberhalb von 5 kWh liegt. Pro kWh mehr gibt's dann noch 415 Dollar.

Warum also zögert die Bundesregierung bzw. beschließt Maßnahmen, die GARANTIERT NIEMANDEN vom kauf eines vergleichsweise wesentlich teureren E-Autos überzeugen werden? Ist das Geschwafel um das E-Auto tatsächlich also nur Geschwafel? Und was steckt wirklich dahinter? Kleiner Tipp - der Typ sitzt im Rollstuhl. Und er kann rechnen:

Nehmen wir mal eine Zahl von 1 Million PKW an. Benziner. Fahrtstrecke pro Jahr 12000 km. Verbrauch 8 Liter. Steuersatz derzeit auf E5 Benzin € 0,87 / Liter. Steuereinnahmen pro Jahr aus den Spritsteuern: 835.200.000 €.
Und nun das Gleiche mit 1 Million E-Golf. Fahrtstrecke pro Jahr 12000 km, Verbrauch 12,7 kWh/100 km. Steuersatz derzeit auf die kWh € 0,14. Steuereinnahmen pro Jahr aus den Steuern auf Strom: 213.360.000 €.

Würden wir also wie verrückt E-Autos kaufen, säßen Wolfgang Schäuble und seine Nachfolger sehr schnell vor einem riesengroßen Problem. Die Mindereinnahmen einer Legislaturperiode wären bei nur 1 Million E-Autos bei 2,5 Milliarden. Und das sind ja nur die Verbrauchssteuern. Diese 1 Million Autos würden ja auch 10 Jahre lang keine Kfz Steuer einbringen. Nehmen wir mal 120 Euro pro Auto an, dann wären das in dieser Legislaturperiode nochmal fast eine halbe Milliarde. Gar nicht auszudenken, wenn plötzlich 5 oder gar 10 Millionen Stromer die Straßen bevölkern würden. Wer bitte würde dann den Sozialtopf von 120 Milliarden im Jahr füllen? Und den ESM? Bei 10 Millionen (also etwa einem Viertel des PKW Bestandes) hätte Schäuble runde 10 Milliarden pro Jahr weniger zum Verschleudern.

Soviel zu den Lippenbekenntnissen unserer Politik-"Elite". Leider können sie zumindest rechnen.

Ihre Steckenpferde werden immer Quer subventioniert.
Man könnte evtl bei 100000 E-Autos die Solarspitzen einfangen bevor man die zu Dumpingpreisen ins Ausland verschleudert.

Katana
17.10.2014, 11:16
Das seht ihr falsch , in Wirklichkeit machen die das ganz geschickt.

Mit einem E-Mobil wird man mangels Praxistauglichkeit derart entschleunigt und ausgebremst , daß der anschließende
entgültige Schritt(Rückkehr) zum Null Emissionsfahrzeug denkbar leicht fällt .

Gemeint ist damit natürlich die Postkutsche , ein phantasieloser Tropf , wer das noch nicht erkannt hat .

Zumindest so lange die Gäule keinen fahren lassen .

Bergischer Löwe
17.10.2014, 11:17
Ihre Steckenpferde werden immer Quer subventioniert.
Man könnte evtl bei 100000 E-Autos die Solarspitzen einfangen bevor man die zu Dumpingpreisen ins Ausland verschleudert.

Wobei dafür die gute alte Nachtspeicherheizung im Schwachlast-Tarif eher in Frage käme. Besonders für den Zufallsstrom der Windräder im Herbst und Frühwinter, wenn hier die Stürme aus der Biskaya ankommen. Ach ich vergaß: Da müssen sie die Windrädchen ja stillegen. Für höhere Windgeschwindigkeiten sind die ja nicht ausgelegt.....:haha:

cajadeahorros
17.10.2014, 11:18
Mich ärgert die Verlogenheit der Politiker und Industrie hinsichtlich Emissionen und Wirtschaftlichkeit.
Zählt man die ganzen Verluste des Elektromobils zusammen, sind sie effektivitätsmäßig man gerade bei 50% von dem der Benziner/Diesel.
Da werden die Fahrzeugemissionen einfach in den Schlot des Kraftwerks verlegt. Dann hat man aber immer noch nicht ein "Null-Emissions-Kfz"!
Diese Augenwischerei ist schon hochgradig nervtötend peinlich.

Aber sie haben einen hervorragenden Nebeneffekt: Echte Elektroautos schränken die Mobilität der Bürger ganz erfreulich ein. Nur brave, geplante Fahrten zur Arbeit, zum Supermarkt und dann heim vor die Glotze. Keine spontanen Ausflüge, keine Kurzurlaub.

Bergischer Löwe
17.10.2014, 11:22
Mich ärgert die Verlogenheit der Politiker und Industrie hinsichtlich Emissionen und Wirtschaftlichkeit.
Zählt man die ganzen Verluste des Elektromobils zusammen, sind sie effektivitätsmäßig man gerade bei 50% von dem der Benziner/Diesel.
Da werden die Fahrzeugemissionen einfach in den Schlot des Kraftwerks verlegt. Dann hat man aber immer noch nicht ein "Null-Emissions-Kfz"!
Diese Augenwischerei ist schon hochgradig nervtötend peinlich.

Ich bin permanent auf der Suche nach Möglichkeiten dem Abgabenterror der Bundesregierung zu entkommen. Das E-Auto wäre eine davon. Ich will, daß die Bundesrepublik immer weniger Einnahmen hat. Nur so ändert sich was.
Ich zahle pro Jahr einen guten Tausender alleine an Spritsteuern. Die könnte ich mit einem E-Auto - abzüglich der deutlich geringeren Stromsteuern - größtenteils im Haben verbuchen. Herr Schäuble im Soll.

Nun hetze ich in Autoforen und stelle immer wieder die Website des US IRS ein, in dem die Förderung von 7500 Dollar im Detail erklärt wird, um den Druck im Kessel anzufeuern. Ich kann nur empfehlen, es mir nachzutun.

Dr Mittendrin
17.10.2014, 11:22
Wobei dafür die gute alte Nachtspeicherheizung im Schwachlast-Tarif eher in Frage käme. Besonders für den Zufallsstrom der Windräder im Herbst und Frühwinter, wenn hier die Stürme aus der Biskaya ankommen. Ach ich vergaß: Da müssen sie die Windrädchen ja stillegen. Für höhere Windgeschwindigkeiten sind die ja nicht ausgelegt.....:haha:

Insgesamt schwierig.
Kalte Wintertage können evtl wind- und sonnenlos sein.
Aber Nachtspeicher, kann man genauso wie Akkus betrachten.

Dr Mittendrin
17.10.2014, 11:25
Ich bin permanent auf der Suche nach Möglichkeiten dem Abgabenterror der Bundesregierung zu entkommen. Das E-Auto wäre eine davon. Ich will, daß die Bundesrepublik immer weniger Einnahmen hat. Nur so ändert sich was.
Ich zahle pro Jahr einen guten Tausender alleine an Spritsteuern. Die könnte ich mit einem E-Auto - abzüglich der deutlich geringeren Stromsteuern - größtenteils im Haben verbuchen. Herr Schäuble im Soll.

Nun hetze ich in Autoforen und stelle immer wieder die Website des US IRS ein, in dem die Förderung von 7500 Dollar im Detail erklärt wird, um den Druck im Kessel anzufeuern. Ich kann nur empfehlen, es mir nachzutun.

Hast ja recht. Aber wegen Migration fällt denen noch ein Infrastruktursoli ein. Die Steuern werden insgesamt nicht weniger.

Bergischer Löwe
17.10.2014, 11:29
Aber sie haben einen hervorragenden Nebeneffekt: Echte Elektroautos schränken die Mobilität der Bürger ganz erfreulich ein. Nur brave, geplante Fahrten zur Arbeit, zum Supermarkt und dann heim vor die Glotze. Keine spontanen Ausflüge, keine Kurzurlaub.

Hmm. Offenbar zielt die Bunzelregierung aber auf die "hippe, urbane" Gesellschaft. Wir Landeier sollen immer schön weiter Verbrenner fahren. Damit auch genug Geld in die Staatskasse kommt.

Bergischer Löwe
17.10.2014, 11:44
Insgesamt schwierig.
Kalte Wintertage können evtl wind- und sonnenlos sein.
Aber Nachtspeicher, kann man genauso wie Akkus betrachten.

Richtig. Das RWE hat mich geradezu angebettelt, um unsere zu behalten. Wir haben sie noch in seltener beheizten Räumen unseres Hofes (dörflich - also keine Gas-Infrastruktur). Mal sehen, was draus wird. Die Leitungen liegen natürlich noch im ganzen Haus. Eine Re-Installation von neuen Speichern wäre kein Problem. Wir haben aber grundsätzlich auf Festbrennstoffkessel umgerüstet. Eine schöne Ergänzung wie ich finde. Ich zahle mittlerweile für eine Europalette Buchen-Briketts keine 200 Euro. Reicht für eine Heizperiode. Wir heizen damit etwa 130 m². Die restlichen 70 mit Nachtspeicheröfen wenn nötig.

Katana
17.10.2014, 12:02
Wenn du derzeit ein KFZ mit der Hauptpriorität , sparen bei den steuerlichen Belastungen suchst und dabei im ländlichen keine Einbußen
bei der Praxistauglichkeit durch eingeschränke Reichweiten erleiden willst , wäre Autogas derzeit das sinnvollste .

Schauen ob bei dir Tankstellen in sinnvoller Entfernung zu finden sind und wenn sich das Ganze schnell auch vom Kaufpreis
gegenüber einem Benziner oder Diesel amortisieren soll , den Dacia Sandero oder bei erhöhtem Platz und Transportbedarf
den Logan in der jeweiligen LPG Version .

Der Aufpreis für den Vielstoffmotor beträgt 1500€ bei Neukauf und rentiert sich nach ca. 35000 Km , die Praxistauglichkeit
bleibt voll erhalten , weil die Motoren mit Benzin ebenfalls laufen , einen kleineren Benzintank auch noch haben und
im Fahrbetrieb automatisch umschalten , wenn Gas mal alle ist .

Wenn es um Abgabensenkung an den Staat ohne persönliche Einschränkungen geht , dann sind das auch
am Kaufpreis (Dacia Logan LPG ab 11500 € neu) gemessen derzeit die besten Lösungen .

Muninn
17.10.2014, 19:11
Die Leasingrate für den i3 ist so hoch wie für einen Siebener



Abschreckend beim i3 sind auch die Finanzierungskonditionen. Diesen Brocken muss man erst einmal schlucken. BMW verlangt für den i3 eine Leasingrate, die man auch für einen Siebener bezahlen müsste. In meinem Fall waren das 856 Euro im Monat, ausgehend von einem Neuwagenpreis von 46.000 Euro, Laufzeit zwei Jahre, keine Anzahlung. So würden nach Vertragsende mehr als 20.000 Euro zusammenkommen. Absolut inakzeptabel.

http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/bmw-i3-so-schneidet-das-elektroauto-im-test-ab-a-977325.html

Und das für eine Auto mit knapp 100km Reichweite :appl:

Schrottkiste
17.10.2014, 19:31
Für mich käme eh nur der BMW i8 in Frage.

Aber das ist auch kein reines E-Mobil, sondern hat einen durchaus wohlklingenden 3-Zylinder Turbo als Generator. Hab den Wagen mal bei einer Demofahrt in Vollast gesehen, der klingt richtig geil, wenn der Generatormotor einsetzt.

Scherz beiseite (obwohl, das mit dem i8 ist ernstgemeint), alle diese genannten Wagen sind doch nur Alibifahrzeuge von den Herstellern, meine ich.

Sorry, alles Quatsch. Der Benziner im i8 ist sogar ein vollwertiger Fahrmotor, deswegen paßt der Wagen hier gar nicht rein. Ist ein Hybrid, kein E-Mobil.

Kar murx
17.10.2014, 19:34
Jetzt tun sie doch mal endlich was:

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/09/2014-09-24-elektromobilitaetsgesetz.html

Und nun sag mir nicht, in der Innenstadt kostenlos zu parken und Busspuren nutzen zu dürfen, wäre für dich nicht Anreiz genug. Grins

Die glauben echt, wir wären doof.

Muninn
17.10.2014, 19:34
Für mich käme eh nur der BMW i8 in Frage.

Aber das ist auch kein reines E-Mobil, sondern hat einen durchaus wohlklingenden 3-Zylinder Turbo als Generator. Hab den Wagen mal bei einer Demofahrt in Vollast gesehen, der klingt richtig geil, wenn der Generatormotor einsetzt.

Scherz beiseite (obwohl, das mit dem i8 ist ernstgemeint), alle diese genannten Wagen sind doch nur Alibifahrzeuge von den Herstellern, meine ich.


So lang ich für dasselbe Geld einen V8 fahren kann... Also lieber V8 als i8

Schrottkiste
17.10.2014, 19:38
So lang ich für dasselbe Geld einen V8 fahren kann... Also lieber V8 als i8

Als ich den i8 zum ersten mal gesehen habe, dachte ich mir: da gehört der formidable frei saugende 6-Zylinder aus dem M3 E46 rein. V8 ginge natürlich auch.

Mit dem Sechszylinder wäre das ein Nachfolger des legendären M1, zumindest ansatzweise...

Muninn
17.10.2014, 19:49
Als ich den i8 zum ersten mal gesehen habe, dachte ich mir: da gehört der formidable frei saugende 6-Zylinder aus dem M3 E46 rein. V8 ginge natürlich auch.

Mit dem Sechszylinder wäre das ein Nachfolger des legendären M1, zumindest ansatzweise...


Für knapp 130.000 Euro kann ich auch ein richtiges Auto fahren. An der Vorderachse hat der i8 195 er Reifen verbaut. Solche Reifen hatte ich auf meinem Golf II

http://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw-i/i8/2013/start.html

Schrottkiste
17.10.2014, 19:53
Wenn du derzeit ein KFZ mit der Hauptpriorität , sparen bei den steuerlichen Belastungen suchst und dabei im ländlichen keine Einbußen
bei der Praxistauglichkeit durch eingeschränke Reichweiten erleiden willst , wäre Autogas derzeit das sinnvollste .

Schauen ob bei dir Tankstellen in sinnvoller Entfernung zu finden sind und wenn sich das Ganze schnell auch vom Kaufpreis
gegenüber einem Benziner oder Diesel amortisieren soll , den Dacia Sandero oder bei erhöhtem Platz und Transportbedarf
den Logan in der jeweiligen LPG Version .

Der Aufpreis für den Vielstoffmotor beträgt 1500€ bei Neukauf und rentiert sich nach ca. 35000 Km , die Praxistauglichkeit
bleibt voll erhalten , weil die Motoren mit Benzin ebenfalls laufen , einen kleineren Benzintank auch noch haben und
im Fahrbetrieb automatisch umschalten , wenn Gas mal alle ist .

Wenn es um Abgabensenkung an den Staat ohne persönliche Einschränkungen geht , dann sind das auch
am Kaufpreis (Dacia Logan LPG ab 11500 € neu) gemessen derzeit die besten Lösungen .

LPG oder Erdgas stellen durchaus tolle Alternativen dar. Besonders, wenn man es ab Werk gleich mitbekommt und einem etwaige Probleme nach der Umrüstung so erspart bleiben (das kann vorkommen, muß aber durchaus nicht der Fall sein). Aber ist das alles nicht nur bis 2018 subventioniert? Wer weiß da Näheres?

Schrottkiste
17.10.2014, 19:57
Für knapp 130.000 Euro kann ich auch ein richtiges Auto fahren. An der Vorderachse hat der i8 195 er Reifen verbaut. Solche Reifen hatte ich auf meinem Golf II

http://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw-i/i8/2013/start.html

Stimmt, dafür würde man schon z.B. einen Porsche 911 Carrera 4S bekommen.

Katana
17.10.2014, 20:16
Stimmt, dafür würde man schon z.B. einen Porsche 911 Carrera 4S bekommen.

Die einzige annähernd praxistaugliche E-Mobilität findet man derzeit auf zwei Rädern mit dem US Hersteller
Zero Motorcycles .

Mit diesen E-Motorrädern werden mit den jeweils größten möglichen Akkupacks Reichweiten bis 250 Km bei sanfter Fahrweise
und wenigstens 150-200 Km auch wenn man am Quirl dreht erreicht .

Die Fahrleistungen insbesondere Beschleunigung und Durchzug sind ziemlich heftig und vor allem ist Zero der
einzige Hersteller der begriffen hat , daß E-Motoren und ihre Effizienz stark von der zu bewegenden Fahrzeugmasse
abhängt . Leichtbau ist angesagt , dann erreicht man auch Praxistauglichkeit .

http://www.zeromotorcycles.com/de/

Hier mal die Homepage , dieser Hersteller ist im Elektro Motorradbereich derzeit das absolute Maß der Dinge ,
dagegen ist der BMW Roller eine Fehlkonstruktion und die Harley allenfalls auf halben Wege , halt Prototypen .

So lange selbst Institutionen wie der ADAC dem Verbraucher immer wieder mit 100-150 Km Reichweite würde
doch reichen kommt , braucht man an eine nennenswerte Ausbreitung von E-Mobilen gar nicht denken .
Vom Preis redet man besser gar nicht erst , wobei Zero sich auch hier langsam erträglichen Grenzen nähert .

Querulator
17.10.2014, 20:22
Mich ärgert die Verlogenheit der Politiker und Industrie hinsichtlich Emissionen und Wirtschaftlichkeit.
Zählt man die ganzen Verluste des Elektromobils zusammen, sind sie effektivitätsmäßig man gerade bei 50% von dem der Benziner/Diesel.
Da werden die Fahrzeugemissionen einfach in den Schlot des Kraftwerks verlegt. Dann hat man aber immer noch nicht ein "Null-Emissions-Kfz"!
Diese Augenwischerei ist schon hochgradig nervtötend peinlich.

Zunächst kommt es darauf an, womit die elektrische Energie erzeugt wird. Selbst wenn das kalorische Kraftwerke sind, ist deren Wirkungsgrad etwas besser als der der Fahrzeuge. Dann sollte man bedenken, dass Abgase aus hohen *******n weniger schlimm sind als auf der Straße zwischen Menschen und Wohnhäusern.

Das Problem elektrischer Autos war immer die Energiespeicherung, die man jetzt durch moderne Battereien so weit gelöst hat. Der Elektromotor ist dem Verbrennungsmotor auf jeden Fall überlegen, besonders mit elektronischer Steuerung. Er hat praktisch nur einen bewegten Teil, nützt sich vergleichsweise so gut wie nicht ab, einen viel besseren Wirkungsgrad und benötigt kein Wechselgetriebe, das auch den Wirkungsgrad schmälert. Und es ist möglich, beim Bremsen Energie in den Akku zurückzuladen. Wenn man das zusätzlich tut, erzielt man viel höhere Effektivität.

Die Herstellung eines Elektroautos müsste eigentlich billiger sein als die eines mit Verbrennungsmotor, und es müsste deutlich länger halten.

HansMaier.
17.10.2014, 21:04
Zunächst kommt es darauf an, womit die elektrische Energie erzeugt wird. Selbst wenn das kalorische Kraftwerke sind, ist deren Wirkungsgrad etwas besser als der der Fahrzeuge. Dann sollte man bedenken, dass Abgase aus hohen *******n weniger schlimm sind als auf der Straße zwischen Menschen und Wohnhäusern.

Das Problem elektrischer Autos war immer die Energiespeicherung, die man jetzt durch moderne Battereien so weit gelöst hat. Der Elektromotor ist dem Verbrennungsmotor auf jeden Fall überlegen, besonders mit elektronischer Steuerung. Er hat praktisch nur einen bewegten Teil, nützt sich vergleichsweise so gut wie nicht ab, einen viel besseren Wirkungsgrad und benötigt kein Wechselgetriebe, das auch den Wirkungsgrad schmälert. Und es ist möglich, beim Bremsen Energie in den Akku zurückzuladen. Wenn man das zusätzlich tut, erzielt man viel höhere Effektivität.

Die Herstellung eines Elektroautos müsste eigentlich billiger sein als die eines mit Verbrennungsmotor, und es müsste deutlich länger halten.

Lol, völliges Utopia. E-Autos sind sinnlos, schädlich und auch noch irre teuer.
Krimineller Blödsinn...
MfG
H.Maier

Schrottkiste
17.10.2014, 21:18
Die einzige annähernd praxistaugliche E-Mobilität findet man derzeit auf zwei Rädern mit dem US Hersteller
Zero Motorcycles .

Mit diesen E-Motorrädern werden mit den jeweils größten möglichen Akkupacks Reichweiten bis 250 Km bei sanfter Fahrweise
und wenigstens 150-200 Km auch wenn man am Quirl dreht erreicht .

Die Fahrleistungen insbesondere Beschleunigung und Durchzug sind ziemlich heftig und vor allem ist Zero der
einzige Hersteller der begriffen hat , daß E-Motoren und ihre Effizienz stark von der zu bewegenden Fahrzeugmasse
abhängt . Leichtbau ist angesagt , dann erreicht man auch Praxistauglichkeit .

http://www.zeromotorcycles.com/de/

Hier mal die Homepage , dieser Hersteller ist im Elektro Motorradbereich derzeit das absolute Maß der Dinge ,
dagegen ist der BMW Roller eine Fehlkonstruktion und die Harley allenfalls auf halben Wege , halt Prototypen .

So lange selbst Institutionen wie der ADAC dem Verbraucher immer wieder mit 100-150 Km Reichweite würde
doch reichen kommt , braucht man an eine nennenswerte Ausbreitung von E-Mobilen gar nicht denken .
Vom Preis redet man besser gar nicht erst , wobei Zero sich auch hier langsam erträglichen Grenzen nähert .

Moinsen Katana,

besten Dank für die Infos zu den E-Bikes.

Kennst Du schon die Onboard von der Zero-TT Isle of Man von diesem Jahr?

Das ist ist kraß, so ein Elektrobike ist aber leider nur ein Rennprototyp.

John McGuiness auf der Mugen unterwegs. Top Speed wohl um die 260 km/h.


http://www.youtube.com/watch?v=vlxZs2-gICc

Viel Spaß

Kar murx
17.10.2014, 21:22
Die einzige annähernd praxistaugliche E-Mobilität findet man derzeit auf zwei Rädern mit dem US Hersteller
Zero Motorcycles .

Mit diesen E-Motorrädern werden mit den jeweils größten möglichen Akkupacks Reichweiten bis 250 Km bei sanfter Fahrweise
und wenigstens 150-200 Km auch wenn man am Quirl dreht erreicht .

Die Fahrleistungen insbesondere Beschleunigung und Durchzug sind ziemlich heftig und vor allem ist Zero der
einzige Hersteller der begriffen hat , daß E-Motoren und ihre Effizienz stark von der zu bewegenden Fahrzeugmasse
abhängt . Leichtbau ist angesagt , dann erreicht man auch Praxistauglichkeit .

http://www.zeromotorcycles.com/de/

Hier mal die Homepage , dieser Hersteller ist im Elektro Motorradbereich derzeit das absolute Maß der Dinge ,
dagegen ist der BMW Roller eine Fehlkonstruktion und die Harley allenfalls auf halben Wege , halt Prototypen .

So lange selbst Institutionen wie der ADAC dem Verbraucher immer wieder mit 100-150 Km Reichweite würde
doch reichen kommt , braucht man an eine nennenswerte Ausbreitung von E-Mobilen gar nicht denken .
Vom Preis redet man besser gar nicht erst , wobei Zero sich auch hier langsam erträglichen Grenzen nähert .

Ich bin auf der Intermoto in Köln E-Roller gefahren, die haben eine Reichweite von 60 KM, für den 30 KM - Pendler absolut praxistauglich

Querulator
17.10.2014, 21:23
Lol, völliges Utopia. E-Autos sind sinnlos, schädlich und auch noch irre teuer.
Krimineller Blödsinn...
MfG
H.Maier

Das hat aber nicht technische sondern wirtschaftspolitische Gründe.

Wie kommst du auf "schädlich"?

Schrottkiste
17.10.2014, 21:27
Lol, völliges Utopia. E-Autos sind sinnlos, schädlich und auch noch irre teuer.
Krimineller Blödsinn...
MfG
H.Maier

Sehe ich ähnlich. Das Problem sind nicht zuletzt die Akkus.

Elektrobetrieb ist momentan (eigentlich schon immer) nur mit Oberleitung sinnvoll.

Schrottkiste
17.10.2014, 21:29
Das hat aber nicht technische sondern wirtschaftspolitische Gründe.

Wie kommst du auf "schädlich"?

Die Akkumulatoren stellen das Problem dar. Mit Dauerstrom über Oberleitungen hat man schon seit Ewigkeiten gute Ergebnisse mit Elektrofortbewegungsmitteln erzielt.
Ich glaube, da liegt immer noch die Schwachstelle im System.

Schrottkiste
17.10.2014, 21:33
Die Ausnahme stellt vielleicht der Akkutriebwagen DB BR 515 dar, der fuhr einigermaßen wirtschaftlich.

http://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_ETA_150

Querulator
17.10.2014, 21:49
Die Akkumulatoren stellen das Problem dar. Mit Dauerstrom über Oberleitungen hat man schon seit Ewigkeiten gute Ergebnisse mit Elektrofortbewegungsmitteln erzielt.
Ich glaube, da liegt immer noch die Schwachstelle im System.

Natürlich! Die Energiedichte eines Benzin- oder Dieseltanks erreicht keine Batterie. Wo hohe Reichweite gefragt ist, steht man elektrisch an. Allerdings kann man mit Rückspeisung (in Form einer Motorbremse), die es auch schon vereinzelt bei Bahnen gab, viel zurückholen.

Katana
17.10.2014, 21:52
Ich bin auf der Intermoto in Köln E-Roller gefahren, die haben eine Reichweite von 60 KM, für den 30 KM - Pendler absolut praxistauglich

Sorry Karl-Otto , aber das mit den 30-60 Kilometern soll nicht dein Ernst sein , da bist du auch als Pendler ständig auf der letzten
Rille unterwegs , als wenn du bei einem Benzinroller auf dem Arbeitsweg permanent mit blinkender Reserve Leuchte unterwegs bist .

Und mal klipp und klar , ein solches Fahrzeug wäre doch nur eine ZUSATZ Investition , die nur im Sommer einsetzbar ist , wer so
kurze Strecken zurücklegen will , der braucht doch gar kein E-Mobil sondern kann öffentliche Verkehrsmittel benutzen .
Das stellt doch im Prinzip den gesamten Gedanken , emissionsfreie Mobilität zu gewährleisten auf den Kopf , weil das Gerät
nix ersetzen kann , da wo es praxistauglich unterwegs ist , ist es überflüssiger Mehraufwand und anderweitig kann ich es
nicht benutzen , weil die Reichweite es nicht zulässt .

Das ist doch die ganze Lüge dieser angeblichen Nachhaltigkeit , die Politker hypen E-Mobile im urbanen Umfeld , in diesem
ist aber nicht der Verbrennungsmotor das eigentliche Problem , sondern die Verkehrsdichte .
Was ist denn daran nachhaltig solche Fahrzeuge zu bauen , die man bei vernünftiger urbaner Infrastruktur im öffentlichen Nahverkehr
gar nicht braucht , die im Prinzip nur ein individuelles Luxusfahrzeug darstellen , weil ich mit der Brechstange im
eigenen KFZ in die Stadt fahren will ?

Katana
17.10.2014, 21:58
Moinsen Katana,

besten Dank für die Infos zu den E-Bikes.

Kennst Du schon die Onboard von der Zero-TT Isle of Man von diesem Jahr?

Das ist ist kraß, so ein Elektrobike ist aber leider nur ein Rennprototyp.

John McGuiness auf der Mugen unterwegs. Top Speed wohl um die 260 km/h.





Der alte Haudegen McGuiness , wird auf seine alten Tage noch modern , der ist schon mitgefahren bei der TT als Joe Dunlop
noch dabei war (R.I.P Joe ) .

TT Fahrervideos sind immer noch der Hammer schlechthin , besten Dank für den Link , wobei ich noch nie nen Ofen die
Strecke hab längsbrettern hören , der sich anhört wie ein zorniger Gabelstapler :haha:

Apropos Prototyp , ganz so unfertig sind diese Geschosse nicht , schau mal hier :D

http://www.motorvision.de/news/lightning-ls-2018-das-schnellste-elektro-motorrad-der-welt-159866.html

Ab sofort lieferbar und die Werte für Leistung insbesondere für den Drehmoment sind schlicht unanständig geil :cool:

Schrottkiste
17.10.2014, 22:06
Der alte Haudegen McGuiness , wird auf seine alten Tage noch modern , der ist schon mitgefahren bei der TT als Joe Dunlop
noch dabei war (R.I.P Joe ) .

TT Fahrervideos sind immer noch der Hammer schlechthin , besten Dank für den Link , wobei ich noch nie nen Ofen die
Strecke hab längsbrettern hören , die sich anhört wie ein zorniger Gabelstapler :haha:

Apropos Prototyp , ganz so unfertig sind diese Geschosse nicht , schau mal hier :D

http://www.motorvision.de/news/lightning-ls-2018-das-schnellste-elektro-motorrad-der-welt-159866.html

Ab sofort lieferbar und die Werte für Leistung insbesondere für den Drehmoment sind schlicht unanständig geil :cool:

Dachte ich mir doch schon, daß Dir das gefallen könnte.

Meine erste Begegnung mit der TT war ein VHS-Video von 1989, "The new Pretender" mit dem damaligen Jungstar Steve Hislop auf der Honda RC 30...

Die Lightning LS-218 ist noch ne Spur heftiger als die Mugen von der TT.

Kar murx
17.10.2014, 22:14
Sorry Karl-Otto , aber das mit den 30-60 Kilometern soll nicht dein Ernst sein , da bist du auch als Pendler ständig auf der letzten
Rille unterwegs , als wenn du bei einem Benzinroller auf dem Arbeitsweg permanent mit blinkender Reserve Leuchte unterwegs bist .

Und mal klipp und klar , ein solches Fahrzeug wäre doch nur eine ZUSATZ Investition , die nur im Sommer einsetzbar ist , wer so
kurze Strecken zurücklegen will , der braucht doch gar kein E-Mobil sondern kann öffentliche Verkehrsmittel benutzen .
Das stellt doch im Prinzip den gesamten Gedanken , emissionsfreie Mobilität zu gewährleisten auf den Kopf , weil das Gerät
nix ersetzen kann , da wo es praxistauglich unterwegs ist , ist es überflüssiger Mehraufwand und anderweitig kann ich es
nicht benutzen , weil die Reichweite es nicht zulässt .

Das ist doch die ganze Lüge dieser angeblichen Nachhaltigkeit , die Politker hypen E-Mobile im urbanen Umfeld , in diesem
ist aber nicht der Verbrennungsmotor das eigentliche Problem , sondern die Verkehrsdichte .
Was ist denn daran nachhaltig solche Fahrzeuge zu bauen , die man bei vernünftiger urbaner Infrastruktur im öffentlichen Nahverkehr
gar nicht braucht , die im Prinzip nur ein individuelles Luxusfahrzeug darstellen , weil ich mit der Brechstange im
eigenen KFZ in die Stadt fahren will ?

Nee, wieso denn? Ich hab 15 KM hin und 15 KM zurück, ich fahre mit meinem PKW (innerstädtisch) sagenhafte 37 KM/H im Schnitt morgens zur Arbeit.
Für mich ist dieser E-Roller die Pendler-Offenbarung.

Schrottkiste
17.10.2014, 22:22
Nee, wieso denn? Ich hab 15 KM hin und 15 KM zurück, ich fahre mit meinem PKW (innerstädtisch) sagenhafte 37 KM/H im Schnitt morgens zur Arbeit.
Für mich ist dieser E-Roller die Pendler-Offenbarung.

37 km/h im Schnitt innerstädtisch wäre schon Raserei.

Ein E-Fahrzeug für 30 Km Weg hin und zurück finde ich sehr sinnvoll, wenn es keine Möglichkeiten zum ÖPNV gäbe.

Kar murx
17.10.2014, 22:23
37 km/h im Schnitt innerstädtisch wäre schon Raserei.

Ein E-Fahrzeug für 30 Km Weg hin und zurück finde ich sehr sinnvoll, wenn es keine Möglichkeiten zum ÖPNV gäbe.

Ermittelt am 3.10. morgens um 06 auf dem Weg zum Frühdienst. Aber ich fahre da eine Strecke wo der Verkehr nicht ungemein variiert.
Und ÖPNV fährt da auf die letzten 4 KM auch keiner.

Katana
17.10.2014, 22:24
Nee, wieso denn? Ich hab 15 KM hin und 15 KM zurück, ich fahre mit meinem PKW (innerstädtisch) sagenhafte 37 KM/H im Schnitt morgens zur Arbeit.
Für mich ist dieser E-Roller die Pendler-Offenbarung.

Na und warum fährst du dann nicht einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr , dann musst du dir den Stress gar nicht antun .

Ne Offenbarung wäre er doch nur , wenn er dein Auto ersetzen könnte , kann er aber nicht , also ist er schlicht
eine Zusatzinvestition , die sich rein rechnerisch nie lohnen kann .

Da liegt für mich der Knackpunkt bei der ganzen Elektrogeschichte , Sinn macht das nur , wenn das E-Mobil den Benziner
vollwertig und ohne Einschränkungen ersetzen kann .

Wenn E-Mobilität einen Trend zum Zweitfahrzeug für urbane Zwecke einleitet , wäre das doch die größte Absurdität überhaupt .

Im übrigen sein wir nicht päpstlicher als der Papst , mit dem Zweirad ist man innerstädtisch nur dann schneller , wenn
man sich nicht so ganz legal verhält und das nehmen einem die lästigen stehenden Hindernisse auf 4 oder mehr Rädern
öfters mal übel , nicht ganz zu unrecht , wenn man es übertreibt *grins

Kar murx
17.10.2014, 22:30
Na und warum fährst du dann nicht einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr , dann musst du dir den Stress gar nicht antun .
Weil auf den letzten 4 KM kein ÖPNV verfügbar ist.




Ne Offenbarung wäre er doch nur , wenn er dein Auto ersetzen könnte , kann er aber nicht , also ist er schlicht
eine Zusatzinvestition , die sich rein rechnerisch nie lohnen kann .


Ich fahre den KM afu lange Sicht gesehen mit dem E-Roller günstiger als mit dem PKW und spare so mit jeder Strecke, die ich den PKW nicht nehmen muss.
Zumal wir sowieso zwei Autos haben und einen abschaffen können dann.



Da liegt für mich der Knackpunkt bei der ganzen Elektrogeschichte , Sinn macht das nur , wenn das E-Mobil den Benziner
vollwertig und ohne Einschränkungen ersetzen kann .
Wenn E-Mobilität einen Trend zum Zweitfahrzeug für urbane Zwecke einleitet , wäre das doch die größte Absurdität überhaupt .


Ökonomisch betrachtet nicht. Mach mir die Rechnung auf.



Im übrigen sein wir nicht päpstlicher als der Papst , mit dem Zweirad ist man innerstädtisch nur dann schneller , wenn
man sich nicht so ganz legal verhält und das nehmen einem die lästigen stehenden Hindernisse auf 4 oder mehr Rädern
öfters mal übel , nicht ganz zu unrecht , wenn man es übertreibt *grins

Das kommt auf die Strecke an.

Glaub mir, ich hab schon so ziemlich alles gefahren, was E-Mobilität bedeutet, vom E-Bike (S-Pedelec und die 25km/h-Teile) über den E-Roller von Kumpan und Unu hin zum Twizy. Und gerechnet haben wir wie die doofen.
Es gibt für uns ein konnkretes Anwendungszenario, wo es sich anfängt zu lohnen, wenn man Geduld hat.

Schrottkiste
17.10.2014, 22:31
Ermittelt am 3.10. morgens um 06 auf dem Weg zum Frühdienst. Aber ich fahre da eine Strecke wo der Verkehr nicht ungemein variiert.
Und ÖPNV fährt da auf die letzten 4 KM auch keiner.

Nee, ist auch alles gut.

Ich bin da ja ganz bei dir. Hier ist es es nämlich so, daß die nächste Möglichkeit, eine ÖPNV-Haltestelle oder gar den Bahnhof zu erreichen, einen Zeitaufwand von ca. 45 Minuten darstellt. Und erst ab dann gehts wieder fahrplanmäßig zu. Am Zielort dann noch mal 20 Minuten Fußweg bis zu Arbeit mangels Busverbindung.
Weiterhin sind die Bus- und Bahnpreise so hoch, daß es sich auch finanziell nicht lohnt.

Traurig, aber wahr: da fahre ich tatsächlich preiswerter mit meinem Volvo V70 I...

alberich1
17.10.2014, 22:36
Elektro-Autos machen in zweierlei Hinsicht keinen Sinn.
1. wäre auf diesem Planeten nicht genügend Lithium vorhanden, um genügend effiziente Batterien herzustellen.
2. ist die Produktion von Strom noch immer von fossilen Energien abhängig. Daher ist es völlig unerheblich, ob nun das CO2 aus dem Auspuff oder aus dem Schornstein eines E-Werkes kommt.

Ich halte daher die Produktion von Wasserstoff aus erneuerbarer Energie und dessen Verwendung in mit Brennstoffzellen betriebenen Autos am sinnvollsten. Diesen könnte man in den Wüsten der Welt an Ort uns Stelle produzieren und importieren.
Natürlich wäre die Umstellung auf Wasserstoff der von Konzernlobbyisten gesteuerten Regierung ein Dorn im Auge.
Man stelle sich das Gesicht der Konzernmanager vor, wenn Jeder, der über ein Hausdach verfügt, im Keller seinen eigenen Wasserstoff produzieren würde, um damit sein Auto zu betanken. Da wären sowohl die Stromsteuer als auch die Benzinsteuer hinfällig und ebenso die Milliardengewinne der Konzerne.
Da sind teure Scheinlösungen, wie das batteriegetriebene E-Auto doch ein nettes Alibi!

Katana
17.10.2014, 22:37
Glaub mir, ich hab schon so ziemlich alles gefahren, was E-Mobilität bedeutet, vom E-Bike (S-Pedelec und die 25km/h-Teile) über den E-Roller von Kumpan und Unu hin zum Twizy. Und gerechnet haben wir wie die doofen.
Es gibt für uns ein konnkretes Anwendungszenario, wo es sich anfängt zu lohnen, wenn man Geduld hat.

Glaub ich dir problemlos , wenn das Gerät für deine individuelle Benutzung passt und du dadurch einen PKW einsparen kannst , dann geht die Rechnung ja auch wieder voll auf , denn das soll ja der Sinn des Ganzen sein .

Kauf ich mir die E-Mobilität aber als Bonbon obendrauf ist das ganze Geschwafel von Null Emission und unweltfreundlicher Nachhaltigkeit vollkommener
Quatsch , denn das Fahrzeug wird schließlich zusätzlich gebaut und dabei entstehen auch Emissionen und Energieverbräuche .

Schrottkiste
17.10.2014, 22:42
Elektro-Autos machen in zweierlei Hinsicht keinen Sinn.
1. wäre auf diesem Planeten nicht genügend Lithium vorhanden, um genügend effiziente Batterien herzustellen.
2. ist die Produktion von Strom noch immer von fossilen Energien abhängig. Daher ist es völlig unerheblich, ob nun das CO2 aus dem Auspuff oder aus dem Schornstein eines E-Werkes kommt.

Ich halte daher die Produktion von Wasserstoff aus erneuerbarer Energie und dessen Verwendung in mit Brennstoffzellen betriebenen Autos am sinnvollsten. Diesen könnte man in den Wüsten der Welt an Ort uns Stelle produzieren und importieren.
Natürlich wäre die Umstellung auf Wasserstoff der von Konzernlobbyisten gesteuerten Regierung ein Dorn im Auge.
Man stelle sich das Gesicht der Konzernmanager vor, wenn Jeder, der über ein Hausdach verfügt, im Keller seinen eigenen Wasserstoff produzieren würde, um damit sein Auto zu betanken. Da wären sowohl die Stromsteuer als auch die Benzinsteuer hinfällig und ebenso die Milliardengewinne der Konzerne.
Da sind teure Scheinlösungen, wie das batteriegetriebene E-Auto doch ein nettes Alibi!

Wie gesagt, sehe ich auch das Problem in der Herstellung der Akkumulatoren.

Wenn man aber über eine stetige Stromversorgung verfügen kann, scheint es für Massentransportaufgaben wenig Alternativen dazu zu geben.

Kar murx
17.10.2014, 22:43
Glaub ich dir problemlos , wenn das Gerät für deine individuelle Benutzung passt und du dadurch einen PKW einsparen kannst , dann geht die Rechnung ja auch wieder voll auf , denn das soll ja der Sinn des Ganzen sein .

Kauf ich mir die E-Mobilität aber als Bonbon obendrauf ist das ganze Geschwafel von Null Emission und unweltfreundlicher Nachhaltigkeit vollkommener
Quatsch , denn das Fahrzeug wird schließlich zusätzlich gebaut und dabei entstehen auch Emissionen und Energieverbräuche .

So ignorant sich das ja anhört, aber wir haben es rein unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet und nur rudimentär unter ökologischen Gesichtspunkten.
Denn mir ist auch klar, das man die E-Mobilität durchaus ökologisch in Fetzen rechnen kann.

Das liegt schlicht und einfach an den schlechten Wirkungsgraden und den Produktionsrahmenbedingungen der Akkus.

Aber eines noch ganz abgesehen von der ganzen Kostenrechnerei: Es macht unfassbar SPASS! Wer einmal in seinem Leben mit einem Twizy an einem Sommertag durch die Stadt gebraust ist, der kriegt das grinsen nicht mehr weg.

Schrottkiste
17.10.2014, 22:49
So ignorant sich das ja anhört, aber wir haben es rein unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet und nur rudimentär unter ökologischen Gesichtspunkten.
Denn mir ist auch klar, das man die E-Mobilität durchaus ökologisch in Fetzen rechnen kann.

Das liegt schlicht und einfach an den schlechten Wirkungsgraden und den Produktionsrahmenbedingungen der Akkus.

Aber eines noch ganz abgesehen von der ganzen Kostenrechnerei: Es macht unfassbar SPASS! Wer einmal in seinem Leben mit einem Twizy an einem Sommertag durch die Stadt gebraust ist, der kriegt das grinsen nicht mehr weg.

Den Twizy könnte ich mir echt auch als eigenes Fahrzeug vorstellen.

Nur eben nicht als Erstfahrzeug, aber das haben wir ja hier schon zur Genüge erwähnt.

Das macht sicher Spaß; ich möchte mir mal bei Renault so einen ausleihen.

alberich1
17.10.2014, 22:52
Wie gesagt, sehe ich auch das Problem in der Herstellung der Akkumulatoren.

Wenn man aber über eine stetige Stromversorgung verfügen kann, scheint es für Massentransportaufgaben wenig Alternativen dazu zu geben.

Man kann Energie auch durch Wasserstoff dauerhaft speichern. Einen Gastank kann man auch in 100 Jahren noch verwenden. Der Wasserstoff bleibt derselbe.

Kar murx
17.10.2014, 22:55
Den Twizy könnte ich mir echt auch als eigenes Fahrzeug vorstellen.

Nur eben nicht als Erstfahrzeug, aber das haben wir ja hier schon zur Genüge erwähnt.

Das macht sicher Spaß; ich möchte mir mal bei Renault so einen ausleihen.

Letztens waren wir Abends an einem der letzten schönen Sommerabende mit den Kindern in der Stadt zu Fuss unterwegs und haben uns noch ein lecker Eis gegönnt.
Das stand an einer Stromtankstelle ein Twizy. Und daneben ein Paar im mittleren Alter.

Und da konnte man merken, das die Leute den Twizy als "Auto" sehen, er ist aber nicht wirklich als Auto zu betrachten. Er hat in der Grundausstattung keine Türen und keine Fenster und auch keine Heizung.
Im Grunde gehen nur 2 Leute rein. Vorne, der Faher und ein Passagier im "Fond".

Die Türen gibt es gegen Aufpreis und die Fenster mittlerweile auch, und wenn der Twizy als Ganzjahres-Vehikel für kurze Distanzen zum Pendeln und kleinere Sachen erledigen genutzt werden soll, sollte man diese Extras mitkaufen.

Hat man die aber drin, ist das Teil der Spass pur. Für meinen Geschmack ist er in dieser Ausstattung gute 2.5-3K zu teuer bzw. felhen Kaufanreize in ungefähr dieser Größenordnung.

Aber der Fahrspass ist schlicht unschlagbar.

Katana
17.10.2014, 22:55
Aber eines noch ganz abgesehen von der ganzen Kostenrechnerei: Es macht unfassbar SPASS! Wer einmal in seinem Leben mit einem Twizy an einem Sommertag durch die Stadt gebraust ist, der kriegt das grinsen nicht mehr weg.

Brauch man nicht drüber reden , deswegen bin ich ja auch ganz heiß mal ne Zero auszuprobieren , Höchstgeschwindigkeit war mir schon immer Latte ,
Kurven und das beschleunigen aus Kurven raus , macht den wirklichen Spass und das klappt mit nem E-Motor und seinem sofort vorhandenem
Drehmoment mit Sicherheit richtig gut .

Oder zum im Gelände rumcrossen ne nette Zero FX , 44 PS und fast 100Nm Drehmoment immer und sofort , das ganze bei 131 Kg Gewicht ,
das geht mal richtig zur Sache :-))

HansMaier.
17.10.2014, 23:13
Das hat aber nicht technische sondern wirtschaftspolitische Gründe.

Wie kommst du auf "schädlich"?

Nein, das hat ganz klare technische Gründe.
Es ist Energie und Rohstoffvernichtung, denn der Gesamtwirkungsgrad
ist grottenschlecht. Du musst unterm Strich ein Mehrfaches an
an Energie aufwenden, als Du müsstest, würdest Du direkt thermische
Energie in Bewegung umwandeln. Die erreichbare Energiedichte in Akkus
wird prinzipell nie an die einer Verbrennung herankommen und ist zudem noch
erheblich temperaturabhängig. Im Winter kommst Du mir so nem Ding keine
10Km weit. Und ne Heizung geht damit auch nicht. Dazu verschleissen die Akkus
recht schnell und müssen ersetzt werden. Dann wirds richtig teuer.
Es ist ideologischer Unsinn, so wie der ganze regenerative Beschiss.
MfG
H.Maier

Querulator
17.10.2014, 23:42
Nein, das hat ganz klare technische Gründe.
Es ist Energie und Rohstoffvernichtung, denn der Gesamtwirkungsgrad
ist grottenschlecht. Du musst unterm Strich ein Mehrfaches an
an Energie aufwenden, als Du müsstest, würdest Du direkt thermische
Energie in Bewegung umwandeln. Die erreichbare Energiedichte in Akkus
wird prinzipell nie an die einer Verbrennung herankommen und ist zudem noch
erheblich temperaturabhängig. Im Winter kommst Du mir so nem Ding keine
10Km weit. Und ne Heizung geht damit auch nicht. Dazu verschleissen die Akkus
recht schnell und müssen ersetzt werden. Dann wirds richtig teuer.
Es ist ideologischer Unsinn, so wie der ganze regenerative Beschiss.
MfG
H.Maier

Ja, es ergeben sich zusätzliche Verluste beim Laden und Entladen des Akkus, aber die sind weit geringer als die eines Verbrennungsmotors mit Wechseltriebe etc. Es verhält sich ähnlich wie mit kaltem und heißem Licht. Die Erwärmung des Elektromotors ist für seine Funktion nicht nötig und nur ein Nebeneffekt wie bei der Erzeugung kalten Lichtes.

Was hat die Energiedichte des Akkus mit der einer Verbrennung (total wirr) zu tun? Man sie mit der des Treibstoffs vergleichen, die viel höher ist, aber das ist keine Sache des Wirkungsgrades sondern der Reichweite. Der Vergleich mit herkömmlichen Autobatterien im Winter ist auch nicht angemessen. Diese verliert durch die Kälte nicht ihre Energie sondern macht diese bei Kaltstart schwerer zugänglich. Beim Elektroauto wird nicht gestartet sondern losgefahren, und danach kommt die Batterie auf Betriebstemperatur. Man kann statt aufzuladen auch an der Tankstelle Akkus tauschen, weil das schneller zu machen ist. Wie lange die entsprechenden tauglich sind, weiß ich nicht, aber es kann sein, dass der Betrieb wegen der geringeren Energie- und Wartungskosten (die der Elektromotor kaum braucht) dennoch billiger ist.


PS: Danke, dass du deine physikalische Inkompetenz klargestellt hast.

OneDownOne2Go
17.10.2014, 23:53
Ja, es ergeben sich zusätzliche Verluste beim Laden und Entladen des Akkus, aber die sind weit geringer als die eines Verbrennungsmotors mit Wechseltriebe etc. Es verhält sich ähnlich wie mit kaltem und heißem Licht. Die Erwärmung des Elektromotors ist für seine Funktion nicht nötig und nur ein Nebeneffekt wie bei der Erzeugung kalten Lichtes.

Was hat die Energiedichte des Akkus mit der einer Verbrennung (total wirr) zu tun? Man sie mit der des Treibstoffs vergleichen, die viel höher ist, aber das ist keine Sache des Wirkungsgrades sondern der Reichweite. Der Vergleich mit herkömmlichen Autobatterien im Winter ist auch nicht angemessen. Diese verliert durch die Kälte nicht ihre Energie sondern macht diese bei Kaltstart schwerer zugänglich. Beim Elektroauto wird nicht gestartet sondern losgefahren, und danach kommt die Batterie auf Betriebstemperatur. Man kann statt aufzuladen auch an der Tankstelle Akkus tauschen, weil das schneller zu machen ist. Wie lange die entsprechenden tauglich sind, weiß ich nicht, aber es kann sein, dass der Betrieb wegen der geringeren Energie- und Wartungskosten (die der Elektromotor kaum braucht) dennoch billiger ist.


PS: Danke, dass du deine physikalische Inkompetenz klargestellt hast.

Akku-Tausch an der Tankstelle? Das klappt, so lange es nur eine Hand voll dieser E-Kisten gibt, aber für die Massenverbreitung komplett untauglich. Wenn die Aufladezeit signifikant länger ist, als man brauchen würde, um Benzin für die Strecke zu tanken, die der Akku dann hergibt, ist das System noch nicht reif.

Davon abgesehen sind Betrachtungen zum Wikrungsgrad so lange Unsinn, wie man dabei so tut, als "entstünde" der Strom in der Steckdose. Dazu muss man schon das Gesamtsystem betrachten, und da bin ich nicht sicher, ob die Elektro-Autos noch einen echten Vorteil generieren.

Querulator
18.10.2014, 00:00
Akku-Tausch an der Tankstelle? Das klappt, so lange es nur eine Hand voll dieser E-Kisten gibt, aber für die Massenverbreitung komplett untauglich. Wenn die Aufladezeit signifikant länger ist, als man brauchen würde, um Benzin für die Strecke zu tanken, die der Akku dann hergibt, ist das System noch nicht reif.
Die Aufladezeit wird immer signifikant länger sein als Benzinnachfüllen. Wenn man die Batterien auf weniger Typen beschränkt und leicht zugänglich macht, lässt sich ein Weg finden, sie leicht auszutauchen. Es darf ja länger dauern als ein Formel-1-Reifenwechsel.


Davon abgesehen sind Betrachtungen zum Wikrungsgrad so lange Unsinn, wie man dabei so tut, als "entstünde" der Strom in der Steckdose. Dazu muss man schon das Gesamtsystem betrachten, und da bin ich nicht sicher, ob die Elektro-Autos noch einen echten Vorteil generieren.
Darauf habe ich in meinem ersten Beitrag hier hingewiesen.

OneDownOne2Go
18.10.2014, 00:09
Die Aufladezeit wird immer signifikant länger sein als Benzinnachfüllen. Wenn man die Batterien auf weniger Typen beschränkt und leicht zugänglich macht, lässt sich ein Weg finden, sie leicht auszutauchen. Es darf ja länger dauern als ein Formel-1-Reifenwechsel.


Darauf habe ich in meinem ersten Beitrag hier hingewiesen.

Hast du eine Vorstellung, wie viele Tankvorgänge es täglich an einer Tankstelle mit durchschnittlichem Betrieb gibt? Wo soll denn diese Menge an Akkus gelagert werden? Was passiert mit den entladenen Akkus? Werden die "vor Ort" wieder aufgeladen? Was passiert an der Tankstelle, wenn der letzte volle Akku ausgegeben ist? Ist dann Pause, bis wieder welche voll sind?

Das ist doch eine Schnapsidee...

Querulator
18.10.2014, 00:18
Hast du eine Vorstellung, wie viele Tankvorgänge es täglich an einer Tankstelle mit durchschnittlichem Betrieb gibt? Wo soll denn diese Menge an Akkus gelagert werden? Was passiert mit den entladenen Akkus? Werden die "vor Ort" wieder aufgeladen? Was passiert an der Tankstelle, wenn der letzte volle Akku ausgegeben ist? Ist dann Pause, bis wieder welche voll sind?

Das ist doch eine Schnapsidee...

Das könnte sich einspielen. Eine Tankstelle zum Tauschen braucht man nur für längere Fahrten, wenn man den Aufenthalt nicht mit einer Pause verbindet. Meistens ließe sich das Fahrzeug an der Steckdose aufladen, besonders über Nacht.

Wollte man wirklich die Lage und die Volksgesundheit verbessern, müsste man ohnehin den Individualverkehr verringern. Wir kamen früher auch mit viel weniger aus. Es ist aber so oder so nicht im Interesse der tatsächlich Mächtigen, weil es ihren Profit schmälerte.

Panther
18.10.2014, 00:25
Ja, es ergeben sich zusätzliche Verluste beim Laden und Entladen des Akkus, aber die sind weit geringer als die eines Verbrennungsmotors mit Wechseltriebe etc. Es verhält sich ähnlich wie mit kaltem und heißem Licht. Die Erwärmung des Elektromotors ist für seine Funktion nicht nötig und nur ein Nebeneffekt wie bei der Erzeugung kalten Lichtes.

Was hat die Energiedichte des Akkus mit der einer Verbrennung (total wirr) zu tun? Man sie mit der des Treibstoffs vergleichen, die viel höher ist, aber das ist keine Sache des Wirkungsgrades sondern der Reichweite. Der Vergleich mit herkömmlichen Autobatterien im Winter ist auch nicht angemessen. Diese verliert durch die Kälte nicht ihre Energie sondern macht diese bei Kaltstart schwerer zugänglich. Beim Elektroauto wird nicht gestartet sondern losgefahren, und danach kommt die Batterie auf Betriebstemperatur. Man kann statt aufzuladen auch an der Tankstelle Akkus tauschen, weil das schneller zu machen ist. Wie lange die entsprechenden tauglich sind, weiß ich nicht, aber es kann sein, dass der Betrieb wegen der geringeren Energie- und Wartungskosten (die der Elektromotor kaum braucht) dennoch billiger ist.


PS: Danke, dass du deine physikalische Inkompetenz klargestellt hast.


Hattest du auch Füsik ab der 5. Klasse. (seufz, lang ists her)

Bis -20°C geht die Leistung von Akkus und Batterien massiv zurück und die Entladung dafür massiv hoch. Manche geben schon ab -10 Grad ihren Geist auf. Unter -20 Grad ist bei vielem Akkus das Ende erreicht. Das heißt. Nach einer normalen Winternacht, ist die einzige Bewegung, die du mit deinem 50 000 € E-Wagen dann noch errreichen könntest, wenn du den Wagen von hinten zur Arbeit schiebst.
Müssen gerade auch die Bundeswehr-Leute lernen, die hatten auch kein Füsik in der Schule.


http://www.youtube.com/watch?v=htD2Xhp3ZN4

Die Energiedichte von 1 l Benzin ist ein vielfaches von einem 1cm³ Batterievolumen. (trotz Wirkungsverluste wie Reibung und Wärme)

Es lebe das Hochtechnologieland BRD.

OneDownOne2Go
18.10.2014, 00:29
Das könnte sich einspielen. Eine Tankstelle zum Tauschen braucht man nur für längere Fahrten, wenn man den Aufenthalt nicht mit einer Pause verbindet. Meistens ließe sich das Fahrzeug an der Steckdose aufladen, besonders über Nacht.

Wollte man wirklich die Lage und die Volksgesundheit verbessern, müsste man ohnehin den Individualverkehr verringern. Wir kamen früher auch mit viel weniger aus. Es ist aber so oder so nicht im Interesse der tatsächlich Mächtigen, weil es ihren Profit schmälerte.

Den Individualverkehr verringern? Mobilität wieder zum Luxus machen? Ich würde mir schon deswegen kein E-Auto kaufen, weil es die Spontanität einschränkt. Heute kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit in mein Auto steigen und fahren, wohin immer ich möchte, ich muss mir keine Gedanken um dessen "Restreichweite" machen, denn in weniger als 5 Minuten ist es wieder vollgetankt. Wieso sollte ich darauf verzichten? Etwas nicht haben - wie früher diese Form der Mobilität - und etwas wieder abgeben, das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge.

Ich habe ja gar nichts gegen Elektromobilität, aber doch bitte nicht in der Form, in der sie meine persönliche Freiheit beschneidet.

Heinrich_Kraemer
18.10.2014, 00:35
Elektromobilität finde ich voll in Ordnung - für die anderen.

Ich bevorzuge sowas:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3b/BMW_M54B25_002.jpg

OneDownOne2Go
18.10.2014, 00:39
Elektromobilität finde ich voll in Ordnung - für die anderen.

Ich bevorzuge sowas:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3b/BMW_M54B25_002.jpg

Ja nicht schlecht. Bei mir sieht das so aus:

http://img3.auto24.ee/auto24/320/603/2969603.jpg

Querulator
18.10.2014, 01:05
Hattest du auch Füsik ab der 5. Klasse. (seufz, lang ists her)

Bis -20°C geht die Leistung von Akkus und Batterien massiv zurück und die Entladung dafür massiv hoch. Manche geben schon ab -10 Grad ihren Geist auf. Unter -20 Grad ist bei vielem Akkus das Ende erreicht. Das heißt, nach einer normalen Winternacht, ist die einzige Bewegung die du mit deinem 50 000 € E-Wagen errreichst, ist wenn du den Wagen von hinten zur Arbeit schiebst.
Müssen gerade auch die Bundeswehr-Leute lernen, die hatten auch kein Füsik in der Schule.

Die Energiedichte von 1 l Benzin ist ein vielfaches von einem 1cm³ Batterievolumen. (trotz Wirkungsverluste wie Reibung und Wärme)

Es lebe das Hochtechnologieland BRD.
Zunächst einmal hast du da 1 l mit 1 cm³ verwechselt. Aber da wir nicht von Energiemenge sondern von Energiedichte sprechen, ist das egal. :crazy: So viel zu deinen Füsikkentnissen!

Und die Energiedichte hat, zum Kuckuck, nur mit der Reichweite zu tun, nicht mit dem Wirkungsgrad. Der hat wieder viel weniger mit der Batterie zu tun als mit der Art des Motors.

Dass der Vergleich eines Antriebsakkus mit der Starterbatterie eines herkömmlichen Autos nicht angemessen ist, habe ich auch schon gesagt. Letztere benötigt man zum Anlassen, und da muss sie für ihre Größe viel Strom liefern. Da ist bei Kälte der Innenwiderstand hoch, weshalb die entnehmbare Leistung gering ist aber nicht die enthaltene Energie. Reicht sie nicht zum Starten, musst du schieben.

Ich habe mich nicht mit den modernen Akkus befasst, die man für Autoantriebe verwendet, aber mit den Bleiakkus haben die nicht viel gemeinsam. Die haben sich für Starterbatterien gehalten, weil die weit weniger Energieinhalt benötigen als ein Antriebsakku und weil sie robust sind. Warum, glaubst du, baut man gerade jetzt Elektroautos, obwohl man den Elektromotor schon lange kennt und er sowieso besser ist?

Ginge es nach Mannsbildern wie dir, sähen unsere Autos wahrscheinlich immer noch aus wie das von Fred Feuerstein.


https://encrypted-tbn3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQptklVS3KL1ZUsNmsbkbYDjHHupSA0S HRToX2rzcDU7wHyZS8B1Q

Querulator
18.10.2014, 01:09
Den Individualverkehr verringern? Mobilität wieder zum Luxus machen? Ich würde mir schon deswegen kein E-Auto kaufen, weil es die Spontanität einschränkt. Heute kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit in mein Auto steigen und fahren, wohin immer ich möchte, ich muss mir keine Gedanken um dessen "Restreichweite" machen, denn in weniger als 5 Minuten ist es wieder vollgetankt. Wieso sollte ich darauf verzichten? Etwas nicht haben - wie früher diese Form der Mobilität - und etwas wieder abgeben, das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge.

Ich habe ja gar nichts gegen Elektromobilität, aber doch bitte nicht in der Form, in der sie meine persönliche Freiheit beschneidet.

Ich weiß schon, dass wir heute verwöhnt sind. Was in unserer Jugendzeit galt, darf nicht unterschritten werden. Und dafür werden jetzt Kriege geführt, in denen es nicht zuletzt um die Kontrolle über die Erdölreserven geht.

ich58
18.10.2014, 06:10
Mit der Umweltbilanz bei dem Abbau der Grundstoffe für die Akkus und deren Produktion dürfte sich die Umweltfreundlichkeit erledigt haben.

Muninn
18.10.2014, 06:23
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/bmw-i3-so-schneidet-das-elektroauto-im-test-ab-a-977325.html

Und das für eine Auto mit knapp 100km Reichweite :appl:


Ich korrigiere mich.





BMW i3, 21,6 kWh-Akku, Reichweite 130 bis 160 km, im Wintertest 61,4 km; :appl:
http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/reichweite-bricht-ein-elektroautos-versagen-bei-kaelte/9284156.html

KuK
18.10.2014, 07:22
Werte Schmuddelgerda!


Zunächst kommt es darauf an, womit die elektrische Energie erzeugt wird. Selbst wenn das kalorische Kraftwerke sind, ist deren Wirkungsgrad etwas besser als der der Fahrzeuge. Dann sollte man bedenken, dass Abgase aus hohen *******n weniger schlimm sind als auf der Straße zwischen Menschen und Wohnhäusern.

Das Problem elektrischer Autos war immer die Energiespeicherung, die man jetzt durch moderne Battereien so weit gelöst hat. Der Elektromotor ist dem Verbrennungsmotor auf jeden Fall überlegen, besonders mit elektronischer Steuerung. Er hat praktisch nur einen bewegten Teil, nützt sich vergleichsweise so gut wie nicht ab, einen viel besseren Wirkungsgrad und benötigt kein Wechselgetriebe, das auch den Wirkungsgrad schmälert. Und es ist möglich, beim Bremsen Energie in den Akku zurückzuladen. Wenn man das zusätzlich tut, erzielt man viel höhere Effektivität.

Die Herstellung eines Elektroautos müsste eigentlich billiger sein als die eines mit Verbrennungsmotor, und es müsste deutlich länger halten.

Du bemühst in Deiner Argumentation "Lieschen-Müller-Argumente" der rot-grün-linkenKamarilla, die von je her nicht rechnen können, wie deren großen Feld-Versuche erwiesen habe. (Kommunismus) Bevor ich aus Wut polemisch werde, versuche ich es mal ingenieurstechnisch zu erklären:

Ich gehe mal vom Kraftwerk/Raffinerie aus:

- Im Kraftwerk mit 85% (nur in Neuen) erzeugter Kraftstrom wird
- unter 5-8 % Verlust umgespannt in Höchstspannung, in die Fernnetze gespeist und erleidet
- durchschnittlich mit 10% Verlust durch die Umspannwerke, die dann
- unter weiteren 5-8% Verlusten (Wärme) eine Haushaltsspannung erzeugen, die dann unter
- weiteren 5% Verlusten an die Haushalte weitergegeben wird. Dort oder direkt im Elektromobil wird die Spannung des Hausnetzes
- erneut unter 5-8% Verlust in Batterie-Ladestrom herabgespannt, dann
- unter 14% Verlust gleichgerichtet und mit
- 30% Verlust in die Akkus gefüttert

Die dann zur Verfügung stehende nicht dauerhaft speicherbare Energie kann dann in einem E-Motor
- aber nur zu 80% abgegeben werden, weil man eine Batterie (Akku) nicht tiefentladen darf, wenn man sie/ihn nicht zerstören will.
- Der E-Motor hat noch etwa10% Verlust bei der Umsetzung in Drehmoment.

Jetzt kann dat Schmuddelgerda mal den Rechner anwerfen und die Verluste addieren. Bitte dabei nicht einfach die "+"-Taste drücken, sondern die jeweilgen Rest-Prozente als neue "100%" annehmen. Da wird "Lieschen Müller" nämlich schwach und
1. kann es nicht einmal andeutungsweise berechnen und
2. fällt in Ohnmacht, wenn sie diesen ökologischen und ökonomischen Schwachsinn mal richtig durchleuchtet.

Peinlicher für die rot-grün-linkeKamarilla gehts nimmer.

Beim Benziner/Diesel nehme ich nach dem

- Vertrieb an die Tankstellen (3% Verlust) und Befüllen meines Autotanks
- weitere 67% Verluste durch Verbrennung und Reibung in Kauf.

Nix für ungut, werte Schmuddelgerda, aber diese Berechnung mußte mal raus, weil sie immer wieder von der rot-grün-linkenKamarilla bemüht wird.



Elektro-Autos machen in zweierlei Hinsicht keinen Sinn.
1. wäre auf diesem Planeten nicht genügend Lithium vorhanden, um genügend effiziente Batterien herzustellen.
2. ist die Produktion von Strom noch immer von fossilen Energien abhängig. Daher ist es völlig unerheblich, ob nun das CO2 aus dem Auspuff oder aus dem Schornstein eines E-Werkes kommt.

Ich halte daher die Produktion von Wasserstoff aus erneuerbarer Energie und dessen Verwendung in mit Brennstoffzellen betriebenen Autos am sinnvollsten. Diesen könnte man in den Wüsten der Welt an Ort uns Stelle produzieren und importieren.
Natürlich wäre die Umstellung auf Wasserstoff der von Konzernlobbyisten gesteuerten Regierung ein Dorn im Auge.
Man stelle sich das Gesicht der Konzernmanager vor, wenn Jeder, der über ein Hausdach verfügt, im Keller seinen eigenen Wasserstoff produzieren würde, um damit sein Auto zu betanken. Da wären sowohl die Stromsteuer als auch die Benzinsteuer hinfällig und ebenso die Milliardengewinne der Konzerne.
Da sind teure Scheinlösungen, wie das batteriegetriebene E-Auto doch ein nettes Alibi!

Sehr ordentlicher beitrag, siehe oben, dankt,

KuK


Nein, das hat ganz klare technische Gründe.
Es ist Energie und Rohstoffvernichtung, denn der Gesamtwirkungsgrad
ist grottenschlecht. Du musst unterm Strich ein Mehrfaches an
an Energie aufwenden, als Du müsstest, würdest Du direkt thermische
Energie in Bewegung umwandeln. Die erreichbare Energiedichte in Akkus
wird prinzipell nie an die einer Verbrennung herankommen und ist zudem noch
erheblich temperaturabhängig. Im Winter kommst Du mir so nem Ding keine
10Km weit. Und ne Heizung geht damit auch nicht. Dazu verschleissen die Akkus
recht schnell und müssen ersetzt werden. Dann wirds richtig teuer.
Es ist ideologischer Unsinn, so wie der ganze regenerative Beschiss.
MfG
H.Maier

Mein Reden seit '33! Prof. Ferdinand Porsche hat 1910, damals noch ein Dr.Ing., bereits die Unternehmung Siemens&Halske, Berlin, auf diesen Übelstand hingewiesen, als S&H das erste E-Auto mit unerreicht wirksamen Rad-Naben-Motoren ausstattete, die heute kein Anbieter liefern kann. (Kein Getriebe-Verlust, kein Powertrain-Verlust, sofort rückführbare Bremsleistung in die Batterie (20% Verlust + 30 % Batterie-Lade-Verlust) [Hallo Schmuddelgerda :cool:].


Ja, es ergeben sich zusätzliche Verluste beim Laden und Entladen des Akkus, aber die sind weit geringer als die eines Verbrennungsmotors mit Wechseltriebe etc. Es verhält sich ähnlich wie mit kaltem und heißem Licht. Die Erwärmung des Elektromotors ist für seine Funktion nicht nötig und nur ein Nebeneffekt wie bei der Erzeugung kalten Lichtes.

Was hat die Energiedichte des Akkus mit der einer Verbrennung (total wirr) zu tun? Man sie mit der des Treibstoffs vergleichen, die viel höher ist, aber das ist keine Sache des Wirkungsgrades sondern der Reichweite. Der Vergleich mit herkömmlichen Autobatterien im Winter ist auch nicht angemessen. Diese verliert durch die Kälte nicht ihre Energie sondern macht diese bei Kaltstart schwerer zugänglich. Beim Elektroauto wird nicht gestartet sondern losgefahren, und danach kommt die Batterie auf Betriebstemperatur. Man kann statt aufzuladen auch an der Tankstelle Akkus tauschen, weil das schneller zu machen ist. Wie lange die entsprechenden tauglich sind, weiß ich nicht, aber es kann sein, dass der Betrieb wegen der geringeren Energie- und Wartungskosten (die der Elektromotor kaum braucht) dennoch billiger ist.


PS: Danke, dass du deine physikalische Inkompetenz klargestellt hast.

Deine system-immanente Herabetzung Deines Diskussionsgegnübers rückt Dich schon in die Nähe unserer Antifanten-Rabululistik. Ich weiß ja nicht, welche Ingenieurstudiengänge Du (immer noch höflich groß geschrieben) absolviert hast, aber in einer Effektivitätsberechnung MUSS das E-Mobil immer unterliegen, weil es systemisch völlig unflexibel ist. Man sollte seinen Ansichtsgegnern keine Inkompetenz vorwerfen.


Elektromobilität finde ich voll in Ordnung - für die anderen.

Ich bevorzuge sowas:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3b/BMW_M54B25_002.jpg

Schön, aber die Domstrebe fehlt!

Beste Grüße an Alle,

KuK

Kar murx
18.10.2014, 08:34
Im Grunde haben alle ein wenig Recht. Die Pro-Schreiber und die Contra-Schreiber. Wenn man ganz aufrichtig rechnet ist mit den aktuellen Akkus tatsächlich nicht der ökologische Durchbruch im Individualverkehr geschafft.
Aber die Akku-Technik wird sich weiter entwickeln, und der Elektroantrieb wird irgendwann mindestens gleichwertig sein gegenüber dem Verbrennungsmotor, auch wirtschaftlich und eben auf jeden Fall ökologisch.
Und diesen in der Folge selbstredend überflügeln.

Dennoch. Bereits heute, gibt es konkrete Anwendungsfälle, in denen der Elekromotor wirtschatflich Sinn machen kann (ich hatte es weiter oben ausgeführt) und auf jeden Fall zu finanziellen Vorteilen verhilft. Vom Fahrspass mal ganz abgesehen, der nämlich unabhängig von den ökologisch-ökonmischen Randparametern vorhanden ist, und auch für mich ein erhebliche Attraktivitätsfaktor der E-Mobilität darstellt.

E-Motoren lärmen nicht und stinken nicht und der Drehmoment ist sagenhaft.

Das konstruierte Beispiel mit dem Solarstrom aus der eigenen Anlage, der das E-Vehikel lädt spricht für sich (Jaja, ich weiß, auch die Panel müssen produziert werden).

Den Ansatz so zu verteufeln oder gar als ideologische Verblendung (hier so gefallen) darzustellen ist aber doch völlig Banane.

Ach und übrigens: Das der Akku bei sehr tiefen Temperaturen nur noch 10Km hält ist ausgemachter Blödsinn. Richtig ist, das die Kapazität nachlässt im Winterbetrieb und richtig ist auch, das man die Akkus über Nacht auf jeden Fall im warmen lagern sollte.

Bei mir z.B. ist das kein Problem, da die Garage beheizbar ist. Und für meine Pendelstrecke hin 15 KM und zurück 15 KM mit lückenhaftem ÖPNV ist diese Antriebsart eine sinnvolle Alternative.

Buella
18.10.2014, 09:23
Als ich den i8 zum ersten mal gesehen habe, dachte ich mir: da gehört der formidable frei saugende 6-Zylinder aus dem M3 E46 rein. V8 ginge natürlich auch.

Mit dem Sechszylinder wäre das ein Nachfolger des legendären M1, zumindest ansatzweise...

Also bitte!
Dieses ultra-häßliche, nach allen Gesichtspunkten der Ästhetik und des Designs per Zerstückelung von Linien und Fluß, verunstalltete optische unruhige Etwas, beweißt lediglich den fehlenden Geschmack gewisser Auto-Designer und Entscheidungsträger dieses Industriezweigs!

Von der Umweltbelastung und dem Energieaufwand bei der Herstellung von den Akkumulatoren für solche ideologischen Alibi-Ingenieurs - Fehlleistungen, möchte ich jetzt gar nicht erst reden!

:hi:

FranzKonz
18.10.2014, 10:15
Bevor ich aus Wut polemisch werde, versuche ich es mal ingenieurstechnisch zu erklären:

Ich gehe mal vom Kraftwerk/Raffinerie aus:

- Im Kraftwerk mit 85% (nur in Neuen) erzeugter Kraftstrom wird
- unter 5-8 % Verlust umgespannt in Höchstspannung, in die Fernnetze gespeist und erleidet
- durchschnittlich mit 10% Verlust durch die Umspannwerke, die dann
- unter weiteren 5-8% Verlusten (Wärme) eine Haushaltsspannung erzeugen, die dann unter
- weiteren 5% Verlusten an die Haushalte weitergegeben wird. Dort oder direkt im Elektromobil wird die Spannung des Hausnetzes
- erneut unter 5-8% Verlust in Batterie-Ladestrom herabgespannt, dann
- unter 14% Verlust gleichgerichtet und mit
- 30% Verlust in die Akkus gefüttert

Die dann zur Verfügung stehende nicht dauerhaft speicherbare Energie kann dann in einem E-Motor
- aber nur zu 80% abgegeben werden, weil man eine Batterie (Akku) nicht tiefentladen darf, wenn man sie/ihn nicht zerstören will.
- Der E-Motor hat noch etwa10% Verlust bei der Umsetzung in Drehmoment.



So mag ich's. Einziger EInwand: Du musst das auch der schwarzen Kamarilla erklären, insbesondere der Physikerin. Und gerade letzteres ist doch nun wirklich bitterlich.

Sven71
18.10.2014, 10:34
Ich gehe mal vom Kraftwerk/Raffinerie aus:

- Im Kraftwerk mit 85% (nur in Neuen) erzeugter Kraftstrom wird
- unter 5-8 % Verlust umgespannt in Höchstspannung, in die Fernnetze gespeist und erleidet
- durchschnittlich mit 10% Verlust durch die Umspannwerke, die dann
- unter weiteren 5-8% Verlusten (Wärme) eine Haushaltsspannung erzeugen, die dann unter
- weiteren 5% Verlusten an die Haushalte weitergegeben wird. Dort oder direkt im Elektromobil wird die Spannung des Hausnetzes
- erneut unter 5-8% Verlust in Batterie-Ladestrom herabgespannt, dann
- unter 14% Verlust gleichgerichtet und mit
- 30% Verlust in die Akkus gefüttert


Yo!!! Wir brauchen dringend direkt im Kraftwerk aufladbare Batterien für weniger Verlust. Und entsprechend mehr Kraftwerke, denn als Komfortbürger mag ich nicht in einer Warteschlange stehen. Genaugenommen denke ich sogar an einen steuerfinanzierten Lieferservice, denn die Fahrradfahrer und Fußgänger unter den Nettosteuerzahlern sollen doch bitte meinen Komfort für mich günstiger machen.
Und wann bitte kommt die PKW-Oberleitung für die Autobahn und der aerodynamische Stromabnehmer, damit ich trotzdem mit Tempo 250 an dem Kabel entlangflitzen kann? Am besten das Ganze wie beim Autoscooter als Maschennetz, damit ich flexibel überholen kann!!!!

Murmillo
18.10.2014, 10:40
Ich gehe mal vom Kraftwerk/Raffinerie aus:

- Im Kraftwerk mit 85% (nur in Neuen) erzeugter Kraftstrom wird
- unter 5-8 % Verlust umgespannt in Höchstspannung, in die Fernnetze gespeist und erleidet
- durchschnittlich mit 10% Verlust durch die Umspannwerke, die dann
- unter weiteren 5-8% Verlusten (Wärme) eine Haushaltsspannung erzeugen, die dann unter
- weiteren 5% Verlusten an die Haushalte weitergegeben wird. Dort oder direkt im Elektromobil wird die Spannung des Hausnetzes
- erneut unter 5-8% Verlust in Batterie-Ladestrom herabgespannt, dann
- unter 14% Verlust gleichgerichtet und mit
- 30% Verlust in die Akkus gefüttert

Die dann zur Verfügung stehende nicht dauerhaft speicherbare Energie kann dann in einem E-Motor
- aber nur zu 80% abgegeben werden, weil man eine Batterie (Akku) nicht tiefentladen darf, wenn man sie/ihn nicht zerstören will.
- Der E-Motor hat noch etwa10% Verlust bei der Umsetzung in Drehmoment.

Jetzt kann dat Schmuddelgerda mal den Rechner anwerfen und die Verluste addieren. Bitte dabei nicht einfach die "+"-Taste drücken, sondern die jeweilgen Rest-Prozente als neue "100%" annehmen. Da wird "Lieschen Müller" nämlich schwach und
1. kann es nicht einmal andeutungsweise berechnen und
2. fällt in Ohnmacht, wenn sie diesen ökologischen und ökonomischen Schwachsinn mal richtig durchleuchtet.

Peinlicher für die rot-grün-linkeKamarilla gehts nimmer.

Beim Benziner/Diesel nehme ich nach dem

- Vertrieb an die Tankstellen (3% Verlust) und Befüllen meines Autotanks
- weitere 67% Verluste durch Verbrennung und Reibung in Kauf.

Nix für ungut, werte Schmuddelgerda, aber diese Berechnung mußte mal raus, weil sie immer wieder von der rot-grün-linkenKamarilla bemüht wird.

KuK

Werter KuK,

ich gehe mal davon aus, dass die genannten Werte stimmen und habe sie mal für das Elektroauto unter Annahme der maximalen Verlustwerte gerechnet.
Dabei komme ich auf einen verbleibenden Endbetrag von 24,529%.
Nach deiner Rechnung bleiben da beim Benziner/ Diesel noch 30% übrig.
Deine Betrachtungsweise enthält nur einen Fehler. Wenn du schon bei der Stromerzeugung im Kraftwerk, also an der Quelle anfängst, musst du auch beim Benzin/ Diesel in der Raffinerie, bei der Erzeugung anfangen und die Energiemenge mit einrechnen, welche dabei verbraucht wurde.Und nicht zu vergessen die Energiemenge/ Verluste, welche für den Transport des Diesels und des Benzins zu deiner Tankstelle mit eingerechnet werden muss.
Dann siehts für den Benziner/ Diesel recht schlecht gegen das E-Auto aus !

Ein schönes Wochenende wünscht Murmillo !

BRDDR_geschaedigter
18.10.2014, 10:40
Yo!!! Wir brauchen dringend direkt im Kraftwerk aufladbare Batterien für weniger Verlust. Und entsprechend mehr Kraftwerke, denn als Komfortbürger mag ich nicht in einer Warteschlange stehen. Genaugenommen denke ich sogar an einen steuerfinanzierten Lieferservice, denn die Fahrradfahrer und Fußgänger unter den Nettosteuerzahlern sollen doch bitte meinen Komfort für mich günstiger machen.
Und wann bitte kommt die PKW-Oberleitung für die Autobahn und der aerodynamische Stromabnehmer, damit ich trotzdem mit Tempo 250 an dem Kabel entlangflitzen kann? Am besten das Ganze wie beim Autoscooter als Maschennetz, damit ich flexibel überholen kann!!!!

Tesla hat angeblich die drahtlose Stromübertragung realisiert und des JP Morgan gezeigt. Der hatte natürlich daran kein Interesse:

Hier eine Nachstellung:

http://www.youtube.com/watch?v=gasJlVmewCI

Nur mit diesem Konzept wäre die Elektromobilität sinnvoll!

Murmillo
18.10.2014, 10:44
Tesla hat angeblich die drahtlose Stromübertragung realisiert und des JP Morgan gezeigt. Der hatte natürlich daran kein Interesse:

Hier eine Nachstellung:

http://www.youtube.com/watch?v=gasJlVmewCI

Nur mit diesem Konzept wäre die Elektromobilität sinnvoll!

Da wären auch Solarzellen, welche nicht nur einen geringen Teil des Spektrums ausnutzen können, schon ein gewaltiger Fortschritt.

BRDDR_geschaedigter
18.10.2014, 10:45
Da wären auch Solarzellen, welche nicht nur einen geringen Teil des Spektrums ausnutzen können, schon ein gewaltiger Fortschritt.

Darum geht es gar nicht. Solarzellen sind im Vergleich dazu eine Steinzeittechnik.

Hier wird Energie direkt aus der Ionosphäre "abgezapft". Die Erde ist ein riesen Kondensator mit einer riesigen gespeicherten Energie.

Buella
18.10.2014, 11:00
Werte Schmuddelgerda!



Du bemühst in Deiner Argumentation "Lieschen-Müller-Argumente" der rot-grün-linkenKamarilla, die von je her nicht rechnen können, wie deren großen Feld-Versuche erwiesen habe. (Kommunismus) Bevor ich aus Wut polemisch werde, versuche ich es mal ingenieurstechnisch zu erklären:

Ich gehe mal vom Kraftwerk/Raffinerie aus:

- Im Kraftwerk mit 85% (nur in Neuen) erzeugter Kraftstrom wird
- unter 5-8 % Verlust umgespannt in Höchstspannung, in die Fernnetze gespeist und erleidet
- durchschnittlich mit 10% Verlust durch die Umspannwerke, die dann
- unter weiteren 5-8% Verlusten (Wärme) eine Haushaltsspannung erzeugen, die dann unter
- weiteren 5% Verlusten an die Haushalte weitergegeben wird. Dort oder direkt im Elektromobil wird die Spannung des Hausnetzes
- erneut unter 5-8% Verlust in Batterie-Ladestrom herabgespannt, dann
- unter 14% Verlust gleichgerichtet und mit
- 30% Verlust in die Akkus gefüttert

Die dann zur Verfügung stehende nicht dauerhaft speicherbare Energie kann dann in einem E-Motor
- aber nur zu 80% abgegeben werden, weil man eine Batterie (Akku) nicht tiefentladen darf, wenn man sie/ihn nicht zerstören will.
- Der E-Motor hat noch etwa10% Verlust bei der Umsetzung in Drehmoment.

Jetzt kann dat Schmuddelgerda mal den Rechner anwerfen und die Verluste addieren. Bitte dabei nicht einfach die "+"-Taste drücken, sondern die jeweilgen Rest-Prozente als neue "100%" annehmen. Da wird "Lieschen Müller" nämlich schwach und
1. kann es nicht einmal andeutungsweise berechnen und
2. fällt in Ohnmacht, wenn sie diesen ökologischen und ökonomischen Schwachsinn mal richtig durchleuchtet.

Peinlicher für die rot-grün-linkeKamarilla gehts nimmer.

Beim Benziner/Diesel nehme ich nach dem

- Vertrieb an die Tankstellen (3% Verlust) und Befüllen meines Autotanks
- weitere 67% Verluste durch Verbrennung und Reibung in Kauf.

Nix für ungut, werte Schmuddelgerda, aber diese Berechnung mußte mal raus, weil sie immer wieder von der rot-grün-linkenKamarilla bemüht wird.




Sehr ordentlicher beitrag, siehe oben, dankt,

KuK



Mein Reden seit '33! Prof. Ferdinand Porsche hat 1910, damals noch ein Dr.Ing., bereits die Unternehmung Siemens&Halske, Berlin, auf diesen Übelstand hingewiesen, als S&H das erste E-Auto mit unerreicht wirksamen Rad-Naben-Motoren ausstattete, die heute kein Anbieter liefern kann. (Kein Getriebe-Verlust, kein Powertrain-Verlust, sofort rückführbare Bremsleistung in die Batterie (20% Verlust + 30 % Batterie-Lade-Verlust) [Hallo Schmuddelgerda :cool:].



Deine system-immanente Herabetzung Deines Diskussionsgegnübers rückt Dich schon in die Nähe unserer Antifanten-Rabululistik. Ich weiß ja nicht, welche Ingenieurstudiengänge Du (immer noch höflich groß geschrieben) absolviert hast, aber in einer Effektivitätsberechnung MUSS das E-Mobil immer unterliegen, weil es systemisch völlig unflexibel ist. Man sollte seinen Ansichtsgegnern keine Inkompetenz vorwerfen.



Schön, aber die Domstrebe fehlt!

Beste Grüße an Alle,

KuK

Der beste E-Motor aller Zeiten ist und bleibt dieser:

http://static1.carsablanca.de/files/medias/filename/dsc00369_2127_big.jpg?1281039004Bildquelle (http://www.carsablanca.de/Bilderstrecke/mercedes-benz-450sel-6-9-w116-6-9/3)

Der M100, eingebaut im Mercedes 450 SEL 6.9

:hi:

Schrottkiste
18.10.2014, 11:20
Also bitte!
Dieses ultra-häßliche, nach allen Gesichtspunkten der Ästhetik und des Designs per Zerstückelung von Linien und Fluß, verunstalltete optische unruhige Etwas, beweißt lediglich den fehlenden Geschmack gewisser Auto-Designer und Entscheidungsträger dieses Industriezweigs!

Von der Umweltbelastung und dem Energieaufwand bei der Herstellung von den Akkumulatoren für solche ideologischen Alibi-Ingenieurs - Fehlleistungen, möchte ich jetzt gar nicht erst reden!

:hi:

Ich sage ja, raus mit dem Hybrid, rein mit dem Reihensechser :D

Ansonsten noch etwas Spachtelmasse um die ganzen Schlitze und Sicken zu glätten...

OK, ist Schwachsinn, gebe ich zu.

Dr Mittendrin
18.10.2014, 11:28
Werte Schmuddelgerda!



Du bemühst in Deiner Argumentation "Lieschen-Müller-Argumente" der rot-grün-linkenKamarilla, die von je her nicht rechnen können, wie deren großen Feld-Versuche erwiesen habe. (Kommunismus) Bevor ich aus Wut polemisch werde, versuche ich es mal ingenieurstechnisch zu erklären:

Ich gehe mal vom Kraftwerk/Raffinerie aus:

- Im Kraftwerk mit 85% (nur in Neuen) erzeugter Kraftstrom wird
- unter 5-8 % Verlust umgespannt in Höchstspannung, in die Fernnetze gespeist und erleidet
- durchschnittlich mit 10% Verlust durch die Umspannwerke, die dann
- unter weiteren 5-8% Verlusten (Wärme) eine Haushaltsspannung erzeugen, die dann unter
- weiteren 5% Verlusten an die Haushalte weitergegeben wird. Dort oder direkt im Elektromobil wird die Spannung des Hausnetzes
- erneut unter 5-8% Verlust in Batterie-Ladestrom herabgespannt, dann
- unter 14% Verlust gleichgerichtet und mit
- 30% Verlust in die Akkus gefüttert

Die dann zur Verfügung stehende nicht dauerhaft speicherbare Energie kann dann in einem E-Motor
- aber nur zu 80% abgegeben werden, weil man eine Batterie (Akku) nicht tiefentladen darf, wenn man sie/ihn nicht zerstören will.
- Der E-Motor hat noch etwa10% Verlust bei der Umsetzung in Drehmoment.

Jetzt kann dat Schmuddelgerda mal den Rechner anwerfen und die Verluste addieren. Bitte dabei nicht einfach die "+"-Taste drücken, sondern die jeweilgen Rest-Prozente als neue "100%" annehmen. Da wird "Lieschen Müller" nämlich schwach und
1. kann es nicht einmal andeutungsweise berechnen und
2. fällt in Ohnmacht, wenn sie diesen ökologischen und ökonomischen Schwachsinn mal richtig durchleuchtet.

Peinlicher für die rot-grün-linkeKamarilla gehts nimmer.

Beim Benziner/Diesel nehme ich nach dem

- Vertrieb an die Tankstellen (3% Verlust) und Befüllen meines Autotanks
- weitere 67% Verluste durch Verbrennung und Reibung in Kauf.

Nix für ungut, werte Schmuddelgerda, aber diese Berechnung mußte mal raus, weil sie immer wieder von der rot-grün-linkenKamarilla bemüht wird.




Sehr ordentlicher beitrag, siehe oben, dankt,

KuK



Mein Reden seit '33! Prof. Ferdinand Porsche hat 1910, damals noch ein Dr.Ing., bereits die Unternehmung Siemens&Halske, Berlin, auf diesen Übelstand hingewiesen, als S&H das erste E-Auto mit unerreicht wirksamen Rad-Naben-Motoren ausstattete, die heute kein Anbieter liefern kann. (Kein Getriebe-Verlust, kein Powertrain-Verlust, sofort rückführbare Bremsleistung in die Batterie (20% Verlust + 30 % Batterie-Lade-Verlust) [Hallo Schmuddelgerda :cool:].



Deine system-immanente Herabetzung Deines Diskussionsgegnübers rückt Dich schon in die Nähe unserer Antifanten-Rabululistik. Ich weiß ja nicht, welche Ingenieurstudiengänge Du (immer noch höflich groß geschrieben) absolviert hast, aber in einer Effektivitätsberechnung MUSS das E-Mobil immer unterliegen, weil es systemisch völlig unflexibel ist. Man sollte seinen Ansichtsgegnern keine Inkompetenz vorwerfen.



Schön, aber die Domstrebe fehlt!

Beste Grüße an Alle,

KuK

:gp:

Buella
18.10.2014, 11:29
Ich sage ja, raus mit dem Hybrid, rein mit dem Reihensechser :D

Ansonsten noch etwas Spachtelmasse um die ganzen Schlitze und Sicken zu glätten...

OK, ist Schwachsinn, gebe ich zu.

Dann eben gleich einen M1 oder noch besser, ein schönes E9 oder E24 Coupé!

;)

hamburger
18.10.2014, 12:24
Es wird in absehbarer Zukunft keine große Anzahl von E Autos geben können.
Um das zu verifizieren muss man nur einmal durch eine Siedlung mit mehrstöckigen Häusern gehen. Also für 1000 Autos Steckdosen...wo?
Auf den Parkplätzen.....alle laden, und woher kommt die riesige Menge an Energie?
Für die ganz einfachen Gestalten ein Hinweis, schnell laden benötigt auch einen entsprechend starken Anschluss:D, keine 230 V.
Also lediglich für Eigenheim Besitzer kann ein E Auto praktikabel sein, so wie in der Werbung gezeigt.
Na ja, praktikabel solange er keine neue Batterie braucht....
Ich empfehle den Leuten, sich mal bei Youtube sich Videos über explodierende LiON Batterien anzusehen, denn die gleiche Technologie wird auch im E Auto eingesetzt.

Querulator
18.10.2014, 14:29
Im Grunde haben alle ein wenig Recht. Die Pro-Schreiber und die Contra-Schreiber. Wenn man ganz aufrichtig rechnet ist mit den aktuellen Akkus tatsächlich nicht der ökologische Durchbruch im Individualverkehr geschafft. Aber die Akku-Technik wird sich weiter entwickeln, und der Elektroantrieb wird irgendwann mindestens gleichwertig sein gegenüber dem Verbrennungsmotor, auch wirtschaftlich und eben auf jeden Fall ökologisch. Und diesen in der Folge selbstredend überflügeln. Dennoch. Bereits heute, gibt es konkrete Anwendungsfälle, in denen der Elekromotor wirtschatflich Sinn machen kann (ich hatte es weiter oben ausgeführt) und auf jeden Fall zu finanziellen Vorteilen verhilft. Vom Fahrspass mal ganz abgesehen, der nämlich unabhängig von den ökologisch-ökonmischen Randparametern vorhanden ist, und auch für mich ein erhebliche Attraktivitätsfaktor der E-Mobilität darstellt. E-Motoren lärmen nicht und stinken nicht und der Drehmoment ist sagenhaft. Das konstruierte Beispiel mit dem Solarstrom aus der eigenen Anlage, der das E-Vehikel lädt spricht für sich (Jaja, ich weiß, auch die Panel müssen produziert werden). Den Ansatz so zu verteufeln oder gar als ideologische Verblendung (hier so gefallen) darzustellen ist aber doch völlig Banane. Ach und übrigens: Das der Akku bei sehr tiefen Temperaturen nur noch 10Km hält ist ausgemachter Blödsinn. Richtig ist, das die Kapazität nachlässt im Winterbetrieb und richtig ist auch, das man die Akkus über Nacht auf jeden Fall im warmen lagern sollte. Bei mir z.B. ist das kein Problem, da die Garage beheizbar ist. Und für meine Pendelstrecke hin 15 KM und zurück 15 KM mit lückenhaftem ÖPNV ist diese Antriebsart eine sinnvolle Alternative. Wenn in einer Richtung polemisiert wird, bringt man natürlich Gegenargumente. Dann geht es hin und her, und jeder baut bloß seinen Standpunkt aus. Deshalb finde ich gut, dass du hier eine Ebene höher steigst und einen Gesamtüberblick bringst, dem ich voll zustimmen kann. Wer im Glashaus sitzt, ... - und wer von "rot-grün-linker Kamarilla" spricht, braucht wirklich nicht auf "system-immanente Herabetzung des Diskussionsgegenübers" hinzuweisen, denn er betreibt ganz offensichtlich genau das vom Systemstandpunkt aus. Klirr! Dieser ist ideogisch gefärbt, während ich weiter denke als bis zur nächsten Wahl. Und unverzeihlicherweise mische ich mich als Frau in technische Dinge ein! Wer allein einen Satz hereinstellt wie "Die erreichbare Energiedichte in Akkus wird prinzipell nie an die einer Verbrennung herankommen und ist zudem noch erheblich temperaturabhängig," demonstriert nun einmal seine physikalische Inkompetenz. Du widerlegst das hier zum Teil, aber es beginnt ja schon damit, dass der Betreffende offenbar Energiemenge und Energiedichte durcheinanderbringt. Ansonsten ist Kuk zu danken, dass er sich die Mühe machte, irgendwo die Verluste vom Kraftwerk bzw. der Raffinerie bis zur tatsächlichen Antriebsenergie "ingenieurstechnisch" abzuschreiben. Ich war, offen gestanden, zu bequem dazu, aber so bereitete das Zusammenrechnen keine Mühe - und siehe da: Beides ergab etwa das gleiche Ergebnis: Ca. 68 % gehen daneben. Und da gilt: Besser es raucht aus hohen *******n als gerade dort, wo die meisten Menschen ihre Nase haben. Man baut ja auch Kläranlagen am Stadtrand oder außerhalb, statt Exkremente und Sonstiges in den Straßen der Städte zu entsorgen. Hier kommt jetzt deine Prognose ins Spiel:
... Aber die Akku-Technik wird sich weiter entwickeln, und der Elektroantrieb wird irgendwann mindestens gleichwertig sein gegenüber dem Verbrennungsmotor, auch wirtschaftlich und eben auf jeden Fall ökologisch. Und diesen in der Folge selbstredend überflügeln. ... Kuks Angaben gelten ja nur für ausschließlich kalorische Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen. In Deutschland ist der Anteil an Wasserkraft nicht so hoch wie hier in Österreich, aber die von der rot-grün-linker Kamarilla hochgejubelten Windrädchen sind hier eine Verteilung von Förderungsmitteln an Freundchen. In deutschen Küstenregionen mögen sie ein wenig Sinn haben, wenn man sie robust genug baut, dass man auch steifere Brisen gefahrlos nutzen kann. Bisher bemühte man sich um die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren und erreichte sehr viel, besonders, als man Elektronik mit einbezog. Lange Zeit blieb die Autoelektrik insgesamt auf Quasi-Steinzeitniveau. Der Elektromotor selbst ist, wie gesagt, dem Verbrennungsmotor in jeder Hinsicht überlegen. Auch Batterien bzw. Akkus haben sich weiterentwickelt, weil immer mehr Nachfrage nach Mobiltelefonen und tragbaren Computern bestand. Kommt die für Autos dazu, kann sich noch einiges tun. Das so seltene Lithium ist um ein Vielfaches häufiger als Gold, Silber und Platin zusammen, bloß mehr in der Erdkruste verteilt. Aber da es im Elektroauto nicht so sehr auf das Gewicht ankommt wie in tragbaren Geräten, wird man vielleicht auch noch mit dem vielfach häufigeren Natrium oder auch Kalium zurechtkommen. Und 14 % Verluste beim Gleichrichten sind eine Schande, da ko.mmt man weiter runter, wenn man sich ein wenig bemüht. Alberich1 kann ich nicht recht folgen. Er weist auf Wasserstoff und überhaupt erneuerbare Energie hin, ohne sich richtig bewusst zu sein, worum es dabei geht. In Wüstenkann man zwar elektrische Energie aus Solarkraftwerken gewinnen, aber zur Wasserstofferzeugung fehlt dort das Wasser. Bei der Wasserstofftechnik geht es doch darum, dass ichb auch welcher aus Biomasse gewinnen lässt und vor allem, dass sich Wasserstoff besser speichern lässt als elektrische Energie, die man bei Bedarf daraus erzeugt. Ihn statt Elektrizität in Haushalte zu leiten wäre Humbug. Er ist noch etwas gefährlicher als Erdgas, und nicht so verlustarm wie elektrische Energie für praktisch alle Zwecke zu verwenden.
... Jeder, der über ein Hausdach verfügt, im Keller seinen eigenen Wasserstoff produzieren würde, um damit sein Auto zu betanken. Da wären sowohl die Stromsteuer als auch die Benzinsteuer hinfällig und ebenso die Milliardengewinne der Konzerne. ... Du stellst dir das eindeutig zu einfach vor. Mit dem Strom vom Hausdach kommst du auch an Sonnentagen nicht weit. Aber so mancher Keller würde wohl samt dem Haus darüber in die Luft fliigen, wenn Ahnungslose wie du mit Wasserstoff hantieren. Und die Steuer käme schon irgendwie rein, keine Sorge! Im Erfinden von Steuern war man immer recht kreativ. Und schließlich: Wenn Autos mit Brennstoffzellen Autos betrieben werden, womit fahren die dann? Mit Elektromotoren natürlich! Womit sonst? Das ist ja der Sinn der Brennstoffzellen.

Querulator
18.10.2014, 14:45
Es wird in absehbarer Zukunft keine große Anzahl von E Autos geben können.
Um das zu verifizieren muss man nur einmal durch eine Siedlung mit mehrstöckigen Häusern gehen. Also für 1000 Autos Steckdosen...wo?
Auf den Parkplätzen.....alle laden, und woher kommt die riesige Menge an Energi
Für die ganz einfachen Gestalten ein Hinweis, schnell laden benötigt auch einen entsprechend starken Anschluss:D, keine 230 V.
Also lediglich für Eigenheim Besitzer kann ein E Auto praktikabel sein, so wie in der Werbung gezeigt.
Na ja, praktikabel solange er keine neue Batterie braucht....
Ich empfehle den Leuten, sich mal bei Youtube sich Videos über explodierende LiON Batterien anzusehen, denn die gleiche Technologie wird auch im E Auto eingesetzt.

Mamma mia!

Ja, in Häusern mit vielen motorisierten Mietern kann es Probleme wegen des Aufladens geben. Aber die Umstellung wird nicht schlagartig erfolgen, und es gibt immer mehr Häuser mit Tiefgaragen.

Hast du schon Autos gesehen, bei denen der Benzintank Feuer fängt? Und warum sind in Tiefgaragen keine gasbetriebenen Autos zugelassen?

Vielleicht könntest du uns auch noch erklären, warum ein "starker Anschluss" keine 230 V haben kann? :crazy:


PS: Wenn du es schon ausländisch bezeichnen willst, dann bitte richtig: "Li-ion"! "LiON" gibt es nicht.

Katana
18.10.2014, 15:34
Bisher bemühte man sich um die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren und erreichte sehr viel, besonders, als man Elektronik mit einbezog. Lange Zeit blieb die Autoelektrik insgesamt auf Quasi-Steinzeitniveau. Der Elektromotor selbst ist, wie gesagt, dem Verbrennungsmotor in jeder Hinsicht überlegen. Aber da es im Elektroauto nicht so sehr auf das Gewicht ankommt wie in tragbaren Geräten, wird man vielleicht auch noch mit dem vielfach häufigeren Natrium oder auch Kalium zurechtkommen.

Die PKW Elektronik ist heute noch quasie Steinzeittechnik und da merkt man deinen Ausführungen den fehlenden Bezug zur Praxis an , theoretisch ist
das richtig , was du sagst , praktisch aber nicht .

Da werden , wenn du ökologische Gesichtspunkten Prioritäten einräumst , die Vorteile elektronischer Komponenten in der Praxis durch die
Mehrbelastung wieder zunichte gemacht , mit der praktischen Folge , daß die chronische Überlastung des vollkommen veralteten
12 V PKW Netzes zu immer schnelleren Ausfällen eben dieser Komponenten , wie Anlasser ,Lichtmaschinen,Batterien und Steuergeräten
führt , angefangen beim permanenten durchbrennen so banaler Dinge wie Scheinwerferbirnen durch Spannungsschwankungen in einem
zu instabilen und immer am Rande der Leistungsfähigkeit arbeitendem Bordnetz .

Ein ganz schlimmer Stockfehler ist deine Behauptung , daß bei E-Mobilität das Gewicht eine geringere Rolle spielen würde , daß ist praktisch
so falsch wie nur irgendetwas , gerade weil die E-Antriebe DIREKTANTRIEBE sind und jedes Kilogramm Mehrgewicht den Antrieb
direkt belastet .
Das kann man auch ganz einfach an heutigen Konstruktionen nachweisen .

http://www.zeromotorcycles.com/de/

Bitte hier einmal in der Daten der Modelle stöbern , am besten bei der Zero SR , dem stärksten Modell .
Du findest in der Datentabelle zwei Modellvariationen mit unterschiedlich großen Akkupacks , alle Eigenschaften
bleiben gleich bis auf Gewicht , Zuladung und Beschleunigung .
Gerade mal 20 Kilogramm Mehrgewicht führen bei dem Motorrad zu einer Verringerung um 0,6 Sekunden bei
der Beschleunigung von null auf Hundert , daß erscheint wenig , ist aber ein enormer Effekt , weil sich bei
einem direkten Antrieb eine Veränderung der Fahrzeugmasse eindeutig STÄRKER bemerkbar macht , wie es
beim Verbrenner mit Getriebe der Fall ist .

Deswegen wirkt das Fahrzeuggewicht auch viel extremer auf eine mögliche Reichweite bei vergleichbaren
Akku Kapazitäten , hier ein weiteres Beispiel .

http://www.bmw-motorrad.de/de/de/index.html?content=http://www.bmw-motorrad.de/de/de/urban_mobility/k18/urban-mobility_c-evolution.html

BMW hat hier nach dem gleichen Irrtum gehandelt , dem du aufsitzt , sie haben bei dem Roller einfach die Batterietechnologie der Autos
verpasst und damit ein 265 Kg schweres Roller Monster geschaffen .
Ergebnis , eine Zero DS hat mit nahezu identischer Akkukapazität aber nur 173 Kg Gewicht eine urbane Reichweite von 167 Km ,
der BMW Roller 100 Km .

Oder andersherum , die Reichweite die BMW mit einer Akkukapazität von nominal gut 8 KWh erreicht , die erreicht Zero mit der
nur 131 Kg schweren Zero FX mit nur nominal 5 KWh .

Solche derart deutlichen Effekte des Fahrzeuggewichtes auf Fahrleistungen und Energieverbrauch gibt es bei Fahrzeugen
mit Verbrennungsmotoren nicht .

Es wäre vielleicht sogar überlegenswert E-Motoren versuchsweise mit Getrieben auszustatten und zu testen ob das
nicht die Reichweiten erhöhen würde , weil der Gewichtseffekt stärker wirken könnte als die Verluste durch vorgeschaltete Getriebe .

hamburger
18.10.2014, 16:12
Mamma mia!

Ja, in Häusern mit vielen motorisierten Mietern kann es Probleme wegen des Aufladens geben. Aber die Umstellung wird nicht schlagartig erfolgen, und es gibt immer mehr Häuser mit Tiefgaragen.

Hast du schon Autos gesehen, bei denen der Benzintank Feuer fängt? Und warum sind in Tiefgaragen keine gasbetriebenen Autos zugelassen?

Vielleicht könntest du uns auch noch erklären, warum ein "starker Anschluss" keine 230 V haben kann? :crazy:


PS: Wenn du es schon ausländisch bezeichnen willst, dann bitte richtig: "Li-ion"! "LiON" gibt es nicht.

Die sogenannte Schnell - Ladung benötigt 400 V Quellen, schnell heißt aber 3 Std. auf 85 %.....
Die Probleme mit den Accus sind nur unter immensen Aufwand zu kontrollieren. Zellenaufbau mit einzelnen Segmenten und jedes mit einer dazu gehörenden Steuerung.....wird immer teuer sein.
Informiere dich mal besser über den benötigten Ladestrom...und das dann mal für einen Wohnblock addieren....
Woher kommt dieser zusätzliche Strom denn?
Das System setzt also mindestens einen festen Parkplatz für jeden Nutzer und außerdem für Besucher voraus...
Es ist niemals in großen Siedlungen, mit Hochhäusern, zu realisieren.
Solange man Strom nicht in flüssiger Form umwandeln kann....keine Chance für E Mobilität in großem Umfang.
Die Wasserstoff Autos leiden an anderen Problemen....ebenfalls kaum lösbaren.
Das Thema dient der Politik nur als weitere Möglichkeit zum Abkassieren des Bürgers

Katana
18.10.2014, 17:37
Vielleicht könntest du uns auch noch erklären, warum ein "starker Anschluss" keine 230 V haben kann? :crazy:


PS: Wenn du es schon ausländisch bezeichnen willst, dann bitte richtig: "Li-ion"! "LiON" gibt es nicht.

Musst du das wirklich erklärt bekommen , ernsthaft ??

Wen dem so ist , dann solltest du dich wirklich nicht über fehlerhafte Schreibweise aufregen , sondern eher noch ein
wenig physikalisches Grundwissen büffeln .

Ich geb mal nen kleinen Tipp , Begrenzung der Ladeströme vom 230V Leitungsnetz auf 16 Ampere und was das für
mögliche Ladezeiten bedeuten kann , wenn ich Schnelladung innerhalb 3 Stunden oder weniger praktizieren möchte ,
klingelt da was ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Stromtankstelle

Der Link ist auch ganz hilfreich , wenn man an die benötigten Energiemengen denkt und eine möglichst kurze Ladezeit
anstrebt kann man natürlich 230 V vergessen und beim 380V/400V Drehstrom anfangen , alles andere ist Quatsch ,
außer für die Ladestation in der eigenen Garage , wenn man nur lange Ladezeiten über Nacht anstrebt , dann reicht
der normale 230V 16 A Anschluss .

Schrottkiste
18.10.2014, 19:24
Dann eben gleich einen M1 oder noch besser, ein schönes E9 oder E24 Coupé!

;)

Den E9 würde ich dann bevorzugen, gerne als CSL. Alles andere Genannte wäre auch ok. :cool:

Querulator
18.10.2014, 22:02
Musst du das wirklich erklärt bekommen , ernsthaft ??
:beten: Nein, danke, du Naseweis!

Du meinst, physikalisches Grundwssen zu besitzen, weil du einen Wikipedia-Artikel über Stromtankstellen gelesen hast?

Jetzt geb dir ich einen Tipp: Die erwähnten 16 A sind der Maximalsstrom, den übliche Haushaltssteckdosen aushalten. Mit denen kommst du natürlich nicht durch. Das hat hat nichts mit physikalischen Grundlagen zu tun sondern mit Normen, die aufgestellt wurden, bevor man Autos aufladen wollte. Stromverbraucher mit mehr als 3680 W Leistungsaufnahme und einem normalen Netzstecker dürften in normalen Haushalten eher selten sein, also reicht das meistens.

Was meinst du mit 380V/400V Drehstrom? Entweder hängst du am 230-V-Netz, dann liegen zwischen je zwei Phasen 400 V, oder du lebst in einem Land, das das 220-V-Netz beibehalten hat, dann sind es 380 V. Größere Haushalte sind meist an drei Phasen angeschlossen, weil die Elektrizitätswerke die Phasen möglichst gleich auslasten möchten. Dann liegt der Neutralleiter praktisch auf Erdpotential und führt fast keinen Strom.

Wenn du das jetzt nicht verstanden hast, fehlen dir die Voraussetzungen, den Sinn eines Drehstromanschlusses zu verstehen, wenn du ihn nicht für einen Drehstrommotor brauchst.

Wenn du einen Drehstromanschluss hast, hast du statt einer Phase mit 230 V drei davon, die aus demselben Generator stammen aber gegeneinander um jeweils 120° verschoben sind.



http://el-gor.at/et_NEU/bilder/Grundlagen/Zeigerdiagramm_Dreieck.gif 

Stell dir vor, dass der Neutralleiter in der Mitte des obigen gleichseitigen Dreieckes liegt und die drei Phasen an den Spitzen. Wenn die Spannungen zwischen den Phasen und dem Neutralleiter (U₁, U₂, U₃) jeweils 230 V betragen, dann betragen die zwischen den einzelnen Phasen (U₁₂, U₁₃, U₂₃) jeweils 400V. Und die nützen ebenso wenig, wenn du keine Steckdosen hast, die den nötigen Strom aushalten. Es liegt also nicht an der zur Verfügung stehenden Spannung sondern am Strom, der natürlich eine entsprechende Leitungsstärke und Anschlussgeräte erfordert. Das E-Werk stellt einem Großverbraucher aus dem schon erwähnten Grund drei Phasen zur Verfügung.


... alles andere ist Quatsch ,
außer für die Ladestation in der eigenen Garage , wenn man nur lange Ladezeiten über Nacht anstrebt , dann reicht
der normale 230V 16 A Anschluss .
Dann rechne einmal nach! Mit diesem Anschlusswert kommst du in 8 Stunden auf 29,44 kWh, von denen bestenfalls 70 %, also 20,6 kWh, in die Batterie wandern. Sehr weit kommst du damit nicht.



http://i58.tinypic.com/2j18tuo.jpg


PS: Unterhalte dich lieber über Fußball! Davon verstehe ich nicht viel. http://www.en.kolobok.us/smiles/light_skin/girl_blum.gif

Querulator
19.10.2014, 00:41
Die PKW Elektronik ist heute noch quasie Steinzeittechnik und da merkt man deinen Ausführungen den fehlenden Bezug zur Praxis an , theoretisch ist
das richtig , was du sagst , praktisch aber nicht .

Da werden , wenn du ökologische Gesichtspunkten Prioritäten einräumst , die Vorteile elektronischer Komponenten in der Praxis durch die
Mehrbelastung wieder zunichte gemacht , mit der praktischen Folge , daß die chronische Überlastung des vollkommen veralteten
12 V PKW Netzes zu immer schnelleren Ausfällen eben dieser Komponenten , wie Anlasser ,Lichtmaschinen,Batterien und Steuergeräten
führt , angefangen beim permanenten durchbrennen so banaler Dinge wie Scheinwerferbirnen durch Spannungsschwankungen in einem
zu instabilen und immer am Rande der Leistungsfähigkeit arbeitendem Bordnetz .

Ein ganz schlimmer Stockfehler ist deine Behauptung , daß bei E-Mobilität das Gewicht eine geringere Rolle spielen würde , daß ist praktisch
so falsch wie nur irgendetwas , gerade weil die E-Antriebe DIREKTANTRIEBE sind und jedes Kilogramm Mehrgewicht den Antrieb
direkt belastet .
Das kann man auch ganz einfach an heutigen Konstruktionen nachweisen .

http://www.zeromotorcycles.com/de/

Bitte hier einmal in der Daten der Modelle stöbern , am besten bei der Zero SR , dem stärksten Modell .
Du findest in der Datentabelle zwei Modellvariationen mit unterschiedlich großen Akkupacks , alle Eigenschaften
bleiben gleich bis auf Gewicht , Zuladung und Beschleunigung .
Gerade mal 20 Kilogramm Mehrgewicht führen bei dem Motorrad zu einer Verringerung um 0,6 Sekunden bei
der Beschleunigung von null auf Hundert , daß erscheint wenig , ist aber ein enormer Effekt , weil sich bei
einem direkten Antrieb eine Veränderung der Fahrzeugmasse eindeutig STÄRKER bemerkbar macht , wie es
beim Verbrenner mit Getriebe der Fall ist .

Deswegen wirkt das Fahrzeuggewicht auch viel extremer auf eine mögliche Reichweite bei vergleichbaren
Akku Kapazitäten , hier ein weiteres Beispiel .

http://www.bmw-motorrad.de/de/de/index.html?content=http://www.bmw-motorrad.de/de/de/urban_mobility/k18/urban-mobility_c-evolution.html

BMW hat hier nach dem gleichen Irrtum gehandelt , dem du aufsitzt , sie haben bei dem Roller einfach die Batterietechnologie der Autos
verpasst und damit ein 265 Kg schweres Roller Monster geschaffen .
Ergebnis , eine Zero DS hat mit nahezu identischer Akkukapazität aber nur 173 Kg Gewicht eine urbane Reichweite von 167 Km ,
der BMW Roller 100 Km .

Oder andersherum , die Reichweite die BMW mit einer Akkukapazität von nominal gut 8 KWh erreicht , die erreicht Zero mit der
nur 131 Kg schweren Zero FX mit nur nominal 5 KWh .

Solche derart deutlichen Effekte des Fahrzeuggewichtes auf Fahrleistungen und Enerdergieverbrauch gibt es bei Fahrzeugen
mit Verbrennungsmotoren nicht .

Es wäre vielleicht sogar überlegenswert E-Motoren versuchsweise mit Getrieben auszustatten und zu testen ob das
nicht die Reichweiten erhöhen würde , weil der Gewichtseffekt stärker wirken könnte als die Verluste durch vorgeschaltete Getriebe .

Bevor du versuchst, dich mit mir in Elektrotechnik oder Elektronik anzulegen, lerne kognitiv zu erfassen, was ich geschrieben habe! Noch etwas: Ich weiß nicht, was alles auf dem Markt angeboten wird. Ich habe mich hier nur eingemischt, weil aus physikalisch-technischer Sicht ein paar haarsträubende Sachen geschrieben wurden.

Sicherlich spielt ein wenig mehr Gewicht für ein Elektroauto weniger Rolle als für ein Notebook oder ein Handy. Aber natürlich gilt das 2. newtonsche Axiom. Das Folgende wäre deshalb erklärungsbedürftig:


Gerade mal 20 Kilogramm Mehrgewicht führen bei dem Motorrad zu einer Verringerung um 0,6 Sekunden bei
der Beschleunigung von null auf Hundert , daß erscheint wenig , ist aber ein enormer Effekt , weil sich bei
einem direkten Antrieb eine Veränderung der Fahrzeugmasse eindeutig STÄRKER bemerkbar macht , wie es
beim Verbrenner mit Getriebe der Fall ist .

Das steht da so, als wäre es ein Naturgesetz wie das von Newton. Aber der Vergleich geht schon deshalb daneben, weil sich der Verbrenner mit Getriebe eine höhere Leistung reinziehen muss, um die gleiche auf die Straße zu bringen wie der elektrische Direktantrieb.

Der obige Schwachsinn verleitet dich wahrscheinlich zu dieser Spekulation:


Es wäre vielleicht sogar überlegenswert E-Motoren versuchsweise mit Getrieben auszustatten und zu testen ob das
nicht die Reichweiten erhöhen würde , weil der Gewichtseffekt stärker wirken könnte als die Verluste durch vorgeschaltete Getriebe .

Ein Getriebe verringert den Wirkungsgrad spürbar durch seine Reibung, also kann sich dadurch nicht die Reichweite erhöhen.

Wenn zwei verscheidene Akkupacks angeboten werden, dann muss der Kunde entscheiden, was ihm wichtiger ist: Reichweite oder Nutzlast und Beschleunigung.

Mit der "Steinzeittechnik" bezog ich mich auf die Autoelektrik, die zunächst an der Elektronik überhaupt vorbeigegangen war und sich erst in den Siebzigerjahren darauf besann. Da ging es noch nicht um Prozessoren und dergleichen. Früher führte noch eine flexible mechanische Welle zum Tachometer. Oben verwechselst du offenbar auch noch Elektrik mit Elektronik. Und du scheinst zu glauben, höhere Spannung verringere alle Probleme.
"Mehr Volt bringen einfach mehr Power!" :crazy:


... die chronische Überlastung des vollkommen veralteten 12 V PKW Netzes zu immer schnelleren Ausfällen eben dieser Komponenten ...
Das ist Schwachsinn!

Wenn die Batterie nicht mehr auf der Höhe ist, bricht bei niedrigen Temperaturen dien Spannung ein. Dann kommst du vielleicht nicht vom Fleck, aber davon wird kein Gerät kaputt. Aber die Batterie ist natürlich für den Bedarf des Fahrzeugs ausgelegt. Zum Starten muss sie einen riesigen Strom liefern. Danach ist vergleichsweise wenig los. Die Zündung benötigt Strom, und wenn die Lichtanlage eingeschaltet ist, benötigt die am meisten.


die Vorteile elektronischer Komponenten in der Praxis durch die Mehrbelastung wieder zunichte gemacht
Laienhafter Schwachsinn! Die Elektronik braucht vergleichsweise wenig Strom.

Sowas "Banales" wie Scheinwerferbirnen wird immer durchbrennen. Das sind nun mal Verschleißteile. Es hat sich schon herumgesprochen, dass Glühbirnen eigentlich viel länger halten könnten. Im Prinzip, ja, aber in einem Fahrzeug, das rüttelt, geht es nicht viel besser. Da kannst du noch froh sein, dass die Betriebsspannung nur 12 V beträgt, denn Lampen für niedrigere Spannung haben kürzere, dickere Glühfäden.

Verbessern wird sich das, wenn sich LEDs auch für Scheinwerfer durchgesetzt haben, denn die haben von Haus aus eine sehr hohe Lebensdauer, die durch Schütteln und Blinken nicht beeinträchtigt wird. In fertigen Leuchten werden sie überlastet, damit sie doch einmal aufgeben. Ach ja, und sie kommen mit viel weniger Strom aus.

Ich bin erschüttert. Unter Motorfreaks scheinen sich quasi-esoterische Meinungen breitgemacht zu haben, die mit Physik, Elektrotechnik und Elektronik nicht viel gemeinsam haben.


PS: Wozu hat Karl-Otto hier seine Meinung kundgetan? Er hat sinngemäß darauf hingewiesen, dass Elektroautos noch nicht so ganz an die mit Verbrennungsmotoren heranreichen aber Fortschritte zu erwarten sind. Allerdings wird es nur dazu kommen, wenn es die Auto- und die Erdöllobby zulassen. Wenn nicht, werden sie unter Autofreaks weiteren Schwachsinn verbreiten, auf dass die Nachfrage nicht zu hoch wird.

Querulator
19.10.2014, 01:13
Die sogenannte Schnell - Ladung benötigt 400 V Quellen, schnell heißt aber 3 Std. auf 85 %.....

Nicht prinzipiell! Ich habe es weiter oben schon erläutert. Das E-Werk liefert für Großverbraucher, auch im Haushalt, Drehstrom. Der hat statt einer drei Phasen mit je 230 V. Zwischen diesen Phasen ergeben sich jeweils 400 V. Und das nützt dir nichts, wenn nicht die nötige Leistung dahintersteht. "3 Std. auf 85 %" sagt nichts, wenn du nicht die benötigte Energie (100 %) in kWh angibst.

Nehmen wir an, 100 % wären 60 kWh, dann sind 85 % 51 kWh. Soll das in 3 Stunden rein, muss die verfügbare Leistung 17 kW betragen. Das wären 74 A bei 230 V bzw. 42,5 A bei 400V. Tatsächlich kommen aber 3 x 230 V zum Einsatz, was pro Phase ca. 25 A bedeutet. Den Ladewirkungsgrad habe ich hier nicht berücksichtigt. Weesentlich ist eine passende Steckdose, aber die wird dann schon vorgeschrieben werden.


Die Probleme mit den Accus sind nur unter immensen Aufwand zu kontrollieren. Zellenaufbau mit einzelnen Segmenten und jedes mit einer dazu gehörenden Steuerung.....wird immer teuer sein.
Jetzt habe ich doch ein wenig nachgesehen. Ja, Lithium-Akkus kommen sehr teuer, aber der Lade-Wirkungsgrad liegt bei 90 % und fällt nur bei Kälte auf 70 %. Man forscht weiter, in Japan arbeitet man etwa daran: http://www.golem.de/news/power-japan-plus-akku-aus-kohlenstoff-laedt-schneller-1405-106450.html

Cybeth
19.10.2014, 01:48
Die Elektromobilität in der BRD wird noch lange auf sich warten lassen. Alleine der Arbeitsplatzverlust bei der Automobilzulieferindustrie, bzw. das Geld, was auch den Herstellern durch überflüssige Ersatzteile flöten geht, ist schon ein Grund dafür, die Elektromobilität so lange wie möglich zu verzögern.

Die einzige Maßnahme des deutschen Kunden wäre, auf ausländische Modelle auszuweichen. Dann müsste die deutsche Automobilindustrie wohl oder übel nachziehen.

Letztendlich wird es den Verbraucher und die Umwelt aber nicht entlasten, oder günstiger werden.

Nikolaus
19.10.2014, 02:02
Die Elektromobilität in der BRD wird noch lange auf sich warten lassen. Alleine der Arbeitsplatzverlust bei der Automobilzulieferindustrie, bzw. das Geld, was auch den Herstellern durch überflüssige Ersatzteile flöten geht, ist schon ein Grund dafür, die [FONT=verdana]Elektromobilität so lange wie möglich zu verzögern.Wenn die Verbraucher wirklich Elektromobilität wollen, kann das niemand aufhalten.

KuK
19.10.2014, 03:26
Werter KuK,

ich gehe mal davon aus, dass die genannten Werte stimmen und habe sie mal für das Elektroauto unter Annahme der maximalen Verlustwerte gerechnet.
Dabei komme ich auf einen verbleibenden Endbetrag von 24,529%.
Nach deiner Rechnung bleiben da beim Benziner/ Diesel noch 30% übrig.
Deine Betrachtungsweise enthält nur einen Fehler. Wenn du schon bei der Stromerzeugung im Kraftwerk, also an der Quelle anfängst, musst du auch beim Benzin/ Diesel in der Raffinerie, bei der Erzeugung anfangen und die Energiemenge mit einrechnen, welche dabei verbraucht wurde.Und nicht zu vergessen die Energiemenge/ Verluste, welche für den Transport des Diesels und des Benzins zu deiner Tankstelle mit eingerechnet werden muss.
Dann siehts für den Benziner/ Diesel recht schlecht gegen das E-Auto aus !

Ein schönes Wochenende wünscht Murmillo !

Ich habe bewußt die Rechnung ab Kaftwerk/Raffinerie gemacht, weil alles andere Quatsch wäre. Die rechnungen, wo der Kauf des Kupfers für die Elektrogeneratoren der Kraftwerke mit einfließt sind deshalb "porös", weil da wieder Gelder aus Fördermitteln dabei sind, die die wirtschaftliche rechnung behindern oder verhindern

Ich ziehe meinen Hut vor Schmuddelgerdas Kompetenz! :hi:


Wenn die Verbraucher wirklich Elektromobilität wollen, kann das niemand aufhalten.

Niko, Du bist und bleibst ein Schwaller. Der Verbraucher bekommt immer das, was die Industrie ihm unter die Nase reibt. Ich brauche z.B. keine Nikoläuse, nur weil gerade die Jahreszeit ist!

Beste Grüße,

KuK

kotzfisch
19.10.2014, 09:48
Mich ärgert die Verlogenheit der Politiker und Industrie hinsichtlich Emissionen und Wirtschaftlichkeit.
Zählt man die ganzen Verluste des Elektromobils zusammen, sind sie effektivitätsmäßig man gerade bei 50% von dem der Benziner/Diesel.
Da werden die Fahrzeugemissionen einfach in den Schlot des Kraftwerks verlegt. Dann hat man aber immer noch nicht ein "Null-Emissions-Kfz"!
Diese Augenwischerei ist schon hochgradig nervtötend peinlich.

Wobei Kfz heute ja vergleichsweise sauber sind- erinnern wir uns an Besuche im Ostblock während der 80er.

Postkarte
19.10.2014, 10:07
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/bmw-i3-so-schneidet-das-elektroauto-im-test-ab-a-977325.html

Und das für eine Auto mit knapp 100km Reichweite :appl:

Wie oft fährt der Durchschnittsfahrer denn mehr als 100km am Tag? Fahrzeuge sind doch überwiegend Stehzeuge. Morgens zur Arbeit, abends wieder nach Hause, mit einem Schlenker zum Einkaufen. Pendelstrecke im Schnitt < 50 km. Fahrzeit keine 2h. Bleiben 22h/Tag, indem das Auto steht.

Problem ist der Preis fürs Gebotene inklusive Garantien (Batterie, etc) und die fehlende Infrastruktur zum Laden.

Katana
19.10.2014, 12:09
:beten: Nein, danke, du Naseweis!

Du meinst, physikalisches Grundwssen zu besitzen, weil du einen Wikipedia-Artikel über Stromtankstellen gelesen hast?

Jetzt geb dir ich einen Tipp: Die erwähnten 16 A sind der Maximalsstrom, den übliche Haushaltssteckdosen aushalten. Mit denen kommst du natürlich nicht durch. Das hat hat nichts mit physikalischen Grundlagen zu tun

Nein der Hinweis auf den Wiki Artikel ist nur was für Leute , bei denen ich bemerke das sie schlicht keine Ahnung davon haben , wovon sie reden .

Und was die Tauglichkeit von Hausanschlüssen für Schnellladungen der Akkus von E-Mobilen angeht , selbstredend geht es da nur um die
Grundlagen und um nix anderes , der Hausanschluß kann die benötigten Energiemengen innerhalb der gewünschten Zeiträume auf Grund
seiner physikalischen Spezifikationen nicht liefern , Punkt und aus .

Den Rest deiner im Internet zusammengeklaubten Beiträge den kann man sich erstens schenken und zweitens ist eine der verlogensten
Methoden in einem Forum , anderen Usern Wissen vorzugaukeln , die Methode fremdes und kopiertes Gedankengut , als eigenen
Beitrag auszugeben , so wie du es hier machst .

Allein deine dumme Frage , warum denn wohl ein Hausanschluss nicht ausreichen würde und dein arroganter Verbesserungsversuch
bei der Akkubezeichnung zeigt schon , daß du nur schwallerst und keine wirkliche Ahnung hast , aber für den Beginn eines kleines
Zickenkriegs immer zu haben bist , bleib du lieber bei deinem Waschtrog , da bist du am besten aufgehoben .

hagelschauer
19.10.2014, 12:17
Elektro - Autos sind im besten Fall Zukunftsmusik. Der Motor meines derzeitigen (18 jährigen!!!) fahrbaren Untersatzes hat einen Wirkungsgrad von etwas über 40%. Mit einer Tankfüllung schafft man, wenn man es darauf anlegt, über 1200km. Das Nachtanken dauert keine 5 Minuten. Das soll so eine Elektrokiste erstmal schaffen.

Katana
19.10.2014, 12:31
.......


Und das Geschwaller zitiert man am besten gar nicht erst , sondern gibt dir was vernünftiges zu lesen , damit du mal an ernsthaftes Wissen
kommst und vor allem mal schnallst , das die Tatsache , daß das heutige 12 V Bordnetz am Rande seiner Möglichkeiten angekommen
ist keine Meinung von mir , sondern faktischer Kenntnisstand in der KFZ Industrie ist und man schon lange an Abhilfe arbeitet .

http://www.automobil-industrie.vogel.de/datenmanagement/articles/367077/

Mach dich einfach schlau und sabbel keinen Unsinn .

hamburger
19.10.2014, 14:05
Nicht prinzipiell! Ich habe es weiter oben schon erläutert. Das E-Werk liefert für Großverbraucher, auch im Haushalt, Drehstrom. Der hat statt einer drei Phasen mit je 230 V. Zwischen diesen Phasen ergeben sich jeweils 400 V. Und das nützt dir nichts, wenn nicht die nötige Leistung dahintersteht. "3 Std. auf 85 %" sagt nichts, wenn du nicht die benötigte Energie (100 %) in kWh angibst.

Nehmen wir an, 100 % wären 60 kWh, dann sind 85 % 51 kWh. Soll das in 3 Stunden rein, muss die verfügbare Leistung 17 kW betragen. Das wären 74 A bei 230 V bzw. 42,5 A bei 400V. Tatsächlich kommen aber 3 x 230 V zum Einsatz, was pro Phase ca. 25 A bedeutet. Den Ladewirkungsgrad habe ich hier nicht berücksichtigt. Weesentlich ist eine passende Steckdose, aber die wird dann schon vorgeschrieben werden.


Jetzt habe ich doch ein wenig nachgesehen. Ja, Lithium-Akkus kommen sehr teuer, aber der Lade-Wirkungsgrad liegt bei 90 % und fällt nur bei Kälte auf 70 %. Man forscht weiter, in Japan arbeitet man etwa daran: http://www.golem.de/news/power-japan-plus-akku-aus-kohlenstoff-laedt-schneller-1405-106450.html

Leider hast du jetzt etwas übersehen...macht nichts, ich bin ja da:)
Rechne mal aus, was in einer kleinen Siedlung mit höheren Häusern, 1000 Autos, so an Leistung zusätzlich abends zur Verfügung gestellt werden müsste.
Wenn du das auf das ganze Land rechnen würdest....lieber nicht:auro:
Benzin und Diesel werden unabhängig vom Verbrauch erzeugt und gelagert. Unser Stromnetz könnte die geforderten Leistung zusätzlich überhaupt nicht aufbringen.
Durch die Energiewende entstehen jetzt schon diverse Probleme bei der Ausregelung.
Auch die U Boote des WK 2 kennen die Probleme der Batterie Technik, die heutigen Systeme haben ebenfalls noch keine Lösung parat.
Atomreaktoren und Brennstoff Zellen werden als Ersatz eingesetzt, und das in einer Umgebung, wo unbeschränkte Mittel für Forschung und Entwicklung bereit stehen.
Deshalb wird seit 30 Jahren die Bildung in den Keller gefahren, nur ein dummer Bundesbürger ist ein guter Bürger.
Das kann man an den Wahlergebnissen von CDU und SPD direkt ablesen.

Querulator
19.10.2014, 14:56
Nein der Hinweis auf den Wiki Artikel ist nur was für Leute , bei denen ich bemerke das sie schlicht keine Ahnung davon haben , wovon sie reden .

Und was die Tauglichkeit von Hausanschlüssen für Schnellladungen der Akkus von E-Mobilen angeht , selbstredend geht es da nur um die
Grundlagen und um nix anderes , der Hausanschluß kann die benötigten Energiemengen innerhalb der gewünschten Zeiträume auf Grund
seiner physikalischen Spezifikationen nicht liefern , Punkt und aus .

Den Rest deiner im Internet zusammengeklaubten Beiträge den kann man sich erstens schenken und zweitens ist eine der verlogensten
Methoden in einem Forum , anderen Usern Wissen vorzugaukeln , die Methode fremdes und kopiertes Gedankengut , als eigenen
Beitrag auszugeben , so wie du es hier machst .

Allein deine dumme Frage , warum denn wohl ein Hausanschluss nicht ausreichen würde und dein arroganter Verbesserungsversuch
bei der Akkubezeichnung zeigt schon , daß du nur schwallerst und keine wirkliche Ahnung hast , aber für den Beginn eines kleines
Zickenkriegs immer zu haben bist , bleib du lieber bei deinem Waschtrog , da bist du am besten aufgehoben .


Ist schon gut!

http://www.en.kolobok.us/smiles/artists/laie/LaieA_013.gif

Noch ein gutgemeinter Tipp: Achte auf deinen Kreislauf!


ihttp://de.toonpool.com/user/463/thumbs/kollaps_20759.jpg



PS: Du hast insofern recht, als ich die Abbildung des Dreiecks im Internet gesucht habe, weil mein Photoshop derzeit nicht einsatzfähig ist. Der Kommentar dazu ist aber von mir.

Querulator
19.10.2014, 15:06
Die Elektromobilität in der BRD wird noch lange auf sich warten lassen. Alleine der Arbeitsplatzverlust bei der Automobilzulieferindustrie, bzw. das Geld, was auch den Herstellern durch überflüssige Ersatzteile flöten geht, ist schon ein Grund dafür, die Elektromobilität so lange wie möglich zu verzögern.

Die einzige Maßnahme des deutschen Kunden wäre, auf ausländische Modelle auszuweichen. Dann müsste die deutsche Automobilindustrie wohl oder übel nachziehen.

Letztendlich wird es den Verbraucher und die Umwelt aber nicht entlasten, oder günstiger werden.

So ist es! Es liegt nicht an der Technik sondern an der Wirtschaftspolitik, obwohl sich der Übergang mit gutem Willen bewerkstelligen ließe.

Deinen letzten Satz will ich dahingestellt lassen. Ich stimme ihm insofern zu, als die beteiligten Lobbys erfahrungsgemäß nur mitmachen, wenn dadurch ihr Profit nicht geschmälert wird, woran auch der Anlauf zum Biosprit vor einigen Jahren scheiterte. Die Problemstellung ist sehr mit anderen gesellschaftlichen Problemen vernetzt, wäre aber mit denen zusammen elegant lösbar.

Querulator
19.10.2014, 15:09
Wenn die Verbraucher wirklich Elektromobilität wollen, kann das niemand aufhalten.

Wenn sie die beteiligten Lobbys nicht wollen, werden sie die Verbraucher entsprechend manipulieren. Das Bildungsniveau liefert dafür gute Vorausetzungen.

Querulator
19.10.2014, 16:19
Tesla hat angeblich die drahtlose Stromübertragung realisiert und des JP Morgan gezeigt. Der hatte natürlich daran kein Interesse:

Hier eine Nachstellung:

http://www.youtube.com/watch?v=gasJlVmewCI

Nur mit diesem Konzept wäre die Elektromobilität sinnvoll!

Bitte, lass das Genie Tesla im Grabe ruhen! Was "rot-grün-linke Kamarilla" und deren Nachplapperer über ihn und seine Ideen schon veröffentlicht haben, müsste ihn im Grab rotieren lassen wie einen Turbinenrotor. Seine Ideen und Erfindungen sind, soweit zweckmäßig, längst verwirklicht, wenn sie auch nicht immer auf ihn zurückgeführt werden. Die nicht immer ganz) gute "Zündspule" z. B. ist eine kleine Ausführung des Tesla-Transformators, und heute haben wir Wechselspannungsnetze, wie Tesla sie anregte, wenn auch die damalige Argumentation dafür heute unvollständig wiedergegeben wird. Wechselspannung ist unter gleichen Voraussetzungen im Zweifelsfall eher weniger gefährlich als Gleichspannung und führt über lange Leitungen zu ein wenig mehr Verlusten. Aber mit Wechselspannung lässen sich die Voraussetzungen so ändern, dass die Verluste im Vergleich zu denen mit Gleichstrom praktisch unter den Tisch fallen, sogar wenn man für Überlandleitungsleitungen Stahl statt des eher seltenen Kupfers verwendet. Dann ist Wechselspannung allerdings tödlich. Ich wäre allerdings froh, man hätte mit der Abschaffung von Edisons Gleichspannungsnetz und seiner (nicht grundsätzlich) unterlegenen Kohlenfadenlampe auch gleich die Edison-Sockel gegen Bajonettsockel getauscht hätte wie in Edisons Heimatland.

46469

Teslas Ideen von "freier Energie für alle" waren nicht so gut. Das im Video abgebildete "Schwammerl", das in Trümmer ging, hätte nicht genügend Energie geliefert aber das, was man heute als "Elektrosmog" versteht, und zwar extrem.

Nikolaus
19.10.2014, 16:23
Wenn sie die beteiligten Lobbys nicht wollen, werden sie die Verbraucher entsprechend manipulieren. Das Bildungsniveau liefert dafür gute Vorausetzungen.Ach was; das ist zu billig. Nicht immer alles auf irgendeine Lobby schieben; nur weil nicht alles genau so läuft, wie man es selber für richtig hält. Es gibt auch eine Lobby gegen luftverschmutzende und lärmmachende Verbrennungsmotoren.
Durch Meinungsmache kann man eine Entwicklung bestenfalls etwas beschleunigen oder verlangsamen. Aber nicht aufhalten.

Querulator
19.10.2014, 16:27
...

Niko, Du bist und bleibst ein Schwaller. Der Verbraucher bekommt immer das, was die Industrie ihm unter die Nase reibt. Ich brauche z.B. keine Nikoläuse, nur weil gerade die Jahreszeit ist!

Beste Grüße,

KuK

Vorsicht vor Nikoläusen!



http://i.imgur.com/RnR7l3e.jpg

BRDDR_geschaedigter
19.10.2014, 16:31
Bitte, lass das Genie Tesla im Grabe ruhen! Was "rot-grün-linke Kamarilla" und deren Nachplapperer über ihn und seine Ideen schon veröffentlicht haben, müsste ihn im Grab rotieren lassen wie einen Turbinenrotor. Seine Ideen und Erfindungen sind, soweit zweckmäßig, längst verwirklicht, wenn sie auch nicht immer auf ihn zurückgeführt werden. Die nicht immer ganz) gute "Zündspule" z. B. ist eine kleine Ausführung des Tesla-Transformators, und heute haben wir Wechselspannungsnetze, wie Tesla sie anregte, wenn auch die damalige Argumentation dafür heute unvollständig wiedergegeben wird. Wechselspannung ist unter gleichen Voraussetzungen im Zweifelsfall eher weniger gefährlich als Gleichspannung und führt über lange Leitungen zu ein wenig mehr Verlusten. Aber mit Wechselspannung lässen sich die Voraussetzungen so ändern, dass die Verluste im Vergleich zu denen mit Gleichstrom praktisch unter den Tisch fallen, sogar wenn man für Überlandleitungsleitungen Stahl statt des eher seltenen Kupfers verwendet. Dann ist Wechselspannung allerdings tödlich. Ich wäre allerdings froh, man hätte mit der Abschaffung von Edisons Gleichspannungsnetz und seiner (nicht grundsätzlich) unterlegenen Kohlenfadenlampe auch gleich die Edison-Sockel gegen Bajonettsockel getauscht hätte wie in Edisons Heimatland.


Teslas Ideen von "freier Energie für alle" waren nicht so gut. Das im Video abgebildete "Schwammerl", das in Trümmer ging, hätte nicht genügend Energie geliefert aber das, was man heute als "Elektrosmog" versteht, und zwar extrem.

Nö, ohne Elektrosmog. Das ist ja der Knackpunkt. Wieso wollte es JP Morgan nicht? Warum?
Laut Theorie wird bei der Übertragung Storm und Spannung um 90° phasenverschoben (bzw. E-Feld, H-Feld), es wird also keine Realleistung übertragen (in der Umwelt umgesetzt). Erst der Empfänger macht Strom
und Spannung phasengleich um Realleistung umzusetzen.

Die geringen Verluste entstehen durch Hochtransformierung der Spannung, da der Strom somit niedrig gehalten wird.

Querulator
19.10.2014, 16:55
Nö, ohne Elektrosmog. Das ist ja der Knackpunkt. Wieso wollte es JP Morgan nicht? Warum?
Laut Theorie wird bei der Übertragung Storm und Spannung um 90° phasenverschoben (bzw. E-Feld, H-Feld), es wird also keine Realleistung übertragen (in der Umwelt umgesetzt). Erst der Empfänger macht Strom
und Spannung phasengleich um Realleistung umzusetzen.

Die geringen Verluste entstehen durch Hochtransformierung der Spannung, da der Strom somit niedrig gehalten wird.

Morgans Motive sind durchschaubar. Und auch heute laufen viele Morgans herum, auch nicht ganz so reiche.

In einer elektromagnetischen Welle sind E und H zueinander immer um 90° verschoben. So funktioniert die. Aber sobald sie auf einen Verbraucher trifft, gibt es Wirkleistung, sonst hätte die Sache ja keinen Sinn. Und so ein "Verbraucher" kann auch ein Mensch sein.

Querulator
19.10.2014, 17:27
Und das Geschwaller zitiert man am besten gar nicht erst , sondern gibt dir was vernünftiges zu lesen , damit du mal an ernsthaftes Wissen
kommst und vor allem mal schnallst , das die Tatsache , daß das heutige 12 V Bordnetz am Rande seiner Möglichkeiten angekommen
ist keine Meinung von mir , sondern faktischer Kenntnisstand in der KFZ Industrie ist und man schon lange an Abhilfe arbeitet .

http://www.automobil-industrie.vogel.de/datenmanagement/articles/367077/

Mach dich einfach schlau und sabbel keinen Unsinn .

Es ist, wie schon angedeutet habe: Die Grundlagenkenntnisse der Freaks sind oft so marginal, dass der Manipulation Tür und Tor geöffnet ist. Nichts gegen den verlinkten Artikel über das 48-Volt-Bordnetz! Aber wer faktisch keine Grundlagenkenntnisse mitbringt, liest daraus nur Dinge, wie du sie hier serviert hast. Es ist aber mehr darin zu finden.


„Hier können uns die 48 Volt eine Entlastung bringen, wenn wir die Hochstromverbraucher an eine höhere Spannungslage legen.“

Das betrifft besonders Autos mit Verbrennungsmotor, denn der vom Starter benötigte Strom ist bei 12 V schwer zu beherrschen und ein wesentlicher Grund für die hohen Anforderungen an Autobatterien. Wer eine Stereoanlage mit Subwoofer einbaut, die mehr Leistung aufnimmt, als die volle Beleuchtung mit Fernlicht, braucht sich nicht zu beklagen. Andere Anwendungen, ob nützlich oder Luxus lassen sich vielleicht auch mit etwas höherer Spannung besser betreiben, aber das ist heute kein großes Problem mehr. Schon vor ca. 30 Jahren, als die Energiesparlampen-Hysterie noch nicht ausgebrochen baute ich mir eher zum Spaß einen kleinen Inverter, um Leuchtstofflampen mit 12 V betreiben zu können. Den schnorrte mir prompt ein jüngerer Kollege für sein Wohnmobil ab. Bevor die LED-Leuchten auf den Markt geschwemmt wurden, gab es solche Arbeitsleuchten bei Aldi und Lidl billig zu kaufen.

Die 60-Volt-Grenze hat nichts Magisches. Es ist nur so, dass Spannugen darüber für Menschen deutlich gefährlicher werden und dann der Berührungsschutz stärker beachtet werden muss. Ein großer Teil des Artikels befasst sich mit dem Ausblick auf Hybrid- und vollelektrifizierte Fahrzeuge, für die auch 48 V noch zu knapp bemessen wären. Ströme bis zu 1000 A oder sogar mehr sind nicht erstrebenswert.


http://planet-rene-brunotte.de/Smilies/sabbern.gif

Querulator
19.10.2014, 17:41
Leider hast du jetzt etwas übersehen...macht nichts, ich bin ja da:)
Rechne mal aus, was in einer kleinen Siedlung mit höheren Häusern, 1000 Autos, so an Leistung zusätzlich abends zur Verfügung gestellt werden müsste.
Wenn du das auf das ganze Land rechnen würdest....lieber nicht:auro:
Benzin und Diesel werden unabhängig vom Verbrauch erzeugt und gelagert. Unser Stromnetz könnte die geforderten Leistung zusätzlich überhaupt nicht aufbringen.
Durch die Energiewende entstehen jetzt schon diverse Probleme bei der Ausregelung.
Auch die U Boote des WK 2 kennen die Probleme der Batterie Technik, die heutigen Systeme haben ebenfalls noch keine Lösung parat.
Atomreaktoren und Brennstoff Zellen werden als Ersatz eingesetzt, und das in einer Umgebung, wo unbeschränkte Mittel für Forschung und Entwicklung bereit stehen.
Deshalb wird seit 30 Jahren die Bildung in den Keller gefahren, nur ein dummer Bundesbürger ist ein guter Bürger.
Das kann man an den Wahlergebnissen von CDU und SPD direkt ablesen.

Als der Otto-Motor erfunden war, gab es eine Menge zu tun, um eine Infrastruktur für Autoverkehr zu errichten. Und da gab es nicht so viele bestehende Vorleistungen bzw. Möglichkeiten wie heute. Aber sowohl auf Seiten der potentiellen Hersteller wie der potentiellen Anwender bestand hohe Motivation. Die Infrastruktur für Elektroautos müsste ja nicht von heute auf morgen geschaffen werden, und noch denkt man nicht daran, die herkömmlichen stinkenden Kisten zu verbieten wie kürzlich die Glühlampen.


http://s17.digitalstock.de/thumb02/1119817.JPG

Bei hinreichend hoher Motivation ist es möglich. Der Mensch hat schon Fahrzeuge zum Mond und zum Mars geschickt, wo dafür gar keine Infrastruktur besteht.

Deinen letzten beiden Sätzen hier muss ich leider zustimmen. Das gilt entsprechend auch in Österreich.

KuK
19.10.2014, 18:42
Die zu schaffende Infrastruktur für E-Mobilität ist aber ungleich schwerer zu bewerkstelligen, weil man Strom (noch immer) nicht komfortabel speichern kann wie Benzin/Diesel. Den Wahnsinn hinter der Schaffung eines 2. Stromnetzes, um die Zufalls-Stromsorten auch noch mit einem Grundnetz abzufedern bzw. zu alimentieren ist gewaltig. Der Jud würd' sagen "meschugge"!
Und er hat Recht damit. Nur weil ein paar Grün-Linksdraller e-mobil sein wollen oder glauben, es vorleben zu müssen, wird ein ganzes Volk mit solchen Schmonzetten "gaga" gemacht und muß es bezahlen, was die Schmocks da verzapft haben.

Man sollte den Tüftlern das Feld überlassen, die mittels Dissoziation von Wasser mit ihren Mobilen Furore machen.

BRDDR_geschaedigter
19.10.2014, 19:28
Morgans Motive sind durchschaubar. Und auch heute laufen viele Morgans herum, auch nicht ganz so reiche.

In einer elektromagnetischen Welle sind E und H zueinander immer um 90° verschoben. So funktioniert die. Aber sobald sie auf einen Verbraucher trifft, gibt es Wirkleistung, sonst hätte die Sache ja keinen Sinn. Und so ein "Verbraucher" kann auch ein Mensch sein.

Nein, ich glaube nur im Nahfeld.

HansMaier.
19.10.2014, 20:59
Nein, ich glaube nur im Nahfeld.

Im Fernfeld einer Antenne stehen die magnetischen Feldlinien und die
elektrischen Feldlinien im 90 Grad Winkel zueinander. Hat aber nichts
mit unserem Stromnetz zu tun. Hier treten Phasenunterschiede zwischen
Strom und Spannung an kapazitiven oder induktiven Blindwiderständen,
also an Kondensatoren oder Spulen auf und werden nach
Möglichkeit kompensiert. Das was aus der Steckdose kommt, hat keine
Phasenverschiebung. Das das durch die kriminelle Einspeisung von
Zufallsenergie destabilisierte Stromnetz, den zusätzlichen Strom für
den Öko-Spleen linksgrünversiffter Spinner nicht liefern kann, ist
sowieso sonnenklar. Das fehlte grade noch, zusätzlich zu massiver
Zufallseinspeisung auch noch massive Zufallslast....
Letzte Woche waren Leute eines großen ausländischen Energieversorgers
bei uns, zwecks Projektbesprechung. Danach fuhren die nach Duisburg.
Sie trainierten dort das Wiederanfahren des Stromnetzes nach Totalblackout.
Die haben lustige Sachen erzählt. Kommt es dazu und die BRD oder gar, ganz
Europa, haben mal eine Woche keinen Strom, wird man die Grünen totschlagen
wo man sie findet...
MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
19.10.2014, 21:29
Im Fernfeld einer Antenne stehen die magnetischen Feldlinien und die
elektrischen Feldlinien im 90 Grad Winkel zueinander. Hat aber nichts
mit unserem Stromnetz zu tun. Hier treten Phasenunterschiede zwischen
Strom und Spannung an kapazitiven oder induktiven Blindwiderständen,
also an Kondensatoren oder Spulen auf und werden nach
Möglichkeit kompensiert. Das was aus der Steckdose kommt, hat keine
Phasenverschiebung. Das das durch die kriminelle Einspeisung von
Zufallsenergie destabilisierte Stromnetz, den zusätzlichen Strom für
den Öko-Spleen linksgrünversiffter Spinner nicht liefern kann, ist
sowieso sonnenklar. Das fehlte grade noch, zusätzlich zu massiver
Zufallseinspeisung auch noch massive Zufallslast....
Letzte Woche waren Leute eines großen ausländischen Energieversorgers
bei uns, zwecks Projektbesprechung. Danach fuhren die nach Duisburg.
Sie trainierten dort das Wiederanfahren des Stromnetzes nach Totalblackout.
Die haben lustige Sachen erzählt. Kommt es dazu und die BRD oder gar, ganz
Europa, haben mal eine Woche keinen Strom, wird man die Grünen totschlagen
wo man sie findet...
MfG
H.Maier

Sie stehen im Raum senkrecht zueinander sind aber nicht phasenverschoben. Das Phasenverschobene im Netz bekommst du wahrscheinlich durch parasitäre Kapzitäten und Induktivitäten.

Bei Antennen wird der Blindanteil kompensiert, damit man nur noch einen realen Eingangswiderstand (typischer Wert: 50 Ohm), damit man Reflexionen bekommt. Das steigert die Empfindlichkeit des Empfängers (höhere Reichweite).

Querulator
19.10.2014, 22:01
Nein, ich glaube nur im Nahfeld.

Ich habe einmal eine elektromagnetische Welle schematisch darzustellen versucht:

http://i59.tinypic.com/5jwuif.jpg

Nehmen wir an, die blaue Kurve sei der zeitliche Verlauf der elektrischen, die rote der magnetischen
Feldstärke. Die stehen räumlich rechtwinkelig zueinander. Aus der Relativitätstheorie ergibt sich, dass
Magnetfelder immer die Folge sich ändernder elektrischer Felder sind. In einer elektromagnetischen
Welle wird die Energie jeweils von dem einen ins andere Feld übertragen. Hat das elektrische Feld ein
Maximum, hat das magnetische einen Nulldurchgang. Geht das elektrische Feld durch Null, befindet
sich die ganze Energie im magnetischen.

Aus diesem Verhalten ergibt sich die zeitliche Phasenverschiebung um 90°.

BRDDR_geschaedigter
19.10.2014, 22:08
Ich habe einmal eine elektromagnetische Welle schematisch darzustellen versucht:

http://i59.tinypic.com/5jwuif.jpg

Nehmen wir an, die blaue Kurve sei der zeitliche Verlauf der elektrischen, die rote der magnetischen
Feldstärke. Die stehen räumlich rechtwinkelig zueinander. Aus der Relativitätstheorie ergibt sich, dass
Magnetfelder immer die Folge sich ändernder elektrischer Felder sind. In einer elektromagnetischen
Welle wird die Energie jeweils von dem einen ins andere Feld übertragen. Hat das elektrische Feld ein
Maximum, hat das magnetische einen Nulldurchgang. Geht das elektrische Feld durch Null, befindet
sich die ganze Energie im magnetischen.

Aus diesem Verhalten ergibt sich die zeitliche Phasenverschiebung um 90°.

Nö, im Fernfeld sind beide Felder in Phase, bzw. es gibt angeblich immer Nah- und Fernfeldanteile, nach jetzigem Modellverständnis. Im Fernfeld überwiegen
dann die Fernfeldanteile.

http://www.physik.uni-kl.de/ziegler/Skripte/Exphys-BC-11.pdf S.168

http://www.mikrocontroller.net/topic/252587

Außerdem war das glaube ich Maxwell und Lentz und nicht Einstein.

Querulator
19.10.2014, 23:06
Nö, im Fernfeld sind beide Felder in Phase, bzw. es gibt angeblich immer Nah- und Fernfeldanteile, nach jetzigem Modellverständnis. Im Fernfeld überwiegen
dann die Fernfeldanteile.

http://www.physik.uni-kl.de/ziegler/Skripte/Exphys-BC-11.pdf (http://www.physik.uni-kl.de/ziegler/Skripte/Exphys-BC-11.pdf) S.168

http://www.mikrocontroller.net/topic/252587 (http://www.mikrocontroller.net/topic/252587)

Außerdem war das glaube ich Maxwell und Lentz und nicht Einstein.

Den Zusammenhang zwischen elektrischem und magnetischem Feld kannte man bereits, aber daneben gab es immer noch die Theorie singulärer Magnetpole (Felix Ehrenhaft). Mittels der Relativitätstheorie lässt sich berechnen, dass sich magnetische Feldstärke exakt aus bewegter elektrischer Ladung ergibt, die zur Ausbildung von Wirbelfeldern oder Dipolen führt. Dadurch gibt sich kein Ansatz mehr für singuläre Magnetpole. Dennoch sucht man, wie ich eben erfuhr, seit 2006 wieder danach, wenn auch bisher ohne Erfolg.

MANFREDM
20.10.2014, 13:33
Den Zusammenhang zwischen elektrischem und magnetischem Feld kannte man bereits, aber daneben gab es immer noch die Theorie singulärer Magnetpole (Felix Ehrenhaft). Mittels der Relativitätstheorie lässt sich berechnen, dass sich magnetische Feldstärke exakt aus bewegter elektrischer Ladung ergibt, die zur Ausbildung von Wirbelfeldern oder Dipolen führt. Dadurch gibt sich kein Ansatz mehr für singuläre Magnetpole. Dennoch sucht man, wie ich eben erfuhr, seit 2006 wieder danach, wenn auch bisher ohne Erfolg.

Nicht mittels Relativitätstheorie. Maxwellsche Gleichungen.

Querulator
20.10.2014, 16:30
Nicht mittels Relativitätstheorie. Maxwellsche Gleichungen.

Maxwell ermittelte es noch empirisch. Die Relativitätstheorie liefert eine theoretische Grundlage dazu.

Das ist ähnlich wie mit Masse und Trägheit. Galilei zeigte, dass verschieden schwere Körper gleich schnell fallen. Newton beschrieb in seinen ersten beiden Axiomen das Verhalten der trägen und der schweren Masse. Alle Messungen ergaben, dass beide gleich groß sein müssen, wie genau man es auch immer messen konnte. Aber der theoretische Ansatz, dass beides Auswirkungen desselben Phänomens sind, ergab sich erst aus der allgemeinen Relativitätstheorie.

MANFREDM
20.10.2014, 22:28
Den Zusammenhang zwischen elektrischem und magnetischem Feld kannte man bereits, aber daneben gab es immer noch die Theorie singulärer Magnetpole (Felix Ehrenhaft). Mittels der Relativitätstheorie lässt sich berechnen, dass sich magnetische Feldstärke exakt aus bewegter elektrischer Ladung ergibt, die zur Ausbildung von Wirbelfeldern oder Dipolen führt.

Wohl kaum. Maxwellsche Gleichungen.

KuK
21.10.2014, 01:33
Maxwell ermittelte es noch empirisch. Die Relativitätstheorie liefert eine theoretische Grundlage dazu.

Das ist ähnlich wie mit Masse und Trägheit. Galilei zeigte, dass verschieden schwere Körper gleich schnell fallen. Newton beschrieb in seinen ersten beiden Axiomen das Verhalten der trägen und der schweren Masse. Alle Messungen ergaben, dass beide gleich groß sein müssen, wie genau man es auch immer messen konnte. Aber der theoretische Ansatz, dass beides Auswirkungen desselben Phänomens sind, ergab sich erst aus der allgemeinen Relativitätstheorie.

Moin, Schmuddelgerda!

Ich bücke mich tief in Verehrung der Fachkunde vor E-Technik and deren Anwendungen. Gerne schaue ich auf zu kompetenten Vertretern der Ingenieurskünsten.

Solltest Du mal meine Fachkenntnisse benötigen, rufe mich bitte per PN.

Vielleicht kann ich dann kompetent helfen...


Besten pyrotechnischen Gruß,


KuK

Nikolaus
21.10.2014, 02:50
Solltest Du mal meine Fachkenntnisse benötigen, rufe mich bitte per PN.

Vielleicht kann ich dann kompetent helfen...Schmuddelgerda, das kannst du vergessen.
Unser kompetenter Oberjäger hat nichtmal Ahnung vom Landesforstgesetz.

hamburger
21.10.2014, 03:58
Liebe Schmuddelgerda, ich vermisse jetzt aber deine Berechnung zum Ladestrom für die von mir angeführten 1000 Haushalte.
Das wäre nur ein kleiner Teil einer Siedlung in Hamburg Kirchdorf...
Für die Autos müssten also jeweils ein fester Parkplatz reserviert, geschaffen werden. Dort installiert....wer eigentlich?...eine verschließbare Kraftstromsteckdose.
In die Zuleitung müsste noch ein Zähler gebaut werden....
Ja, ich sehe sie schon, die E Autos und die schöne neue Welt:fizeig:

Olliver
21.10.2014, 04:16
Liebe Schmuddelgerda, ich vermisse jetzt aber deine Berechnung zum Ladestrom für die von mir angeführten 1000 Haushalte.
Das wäre nur ein kleiner Teil einer Siedlung in Hamburg Kirchdorf...
Für die Autos müssten also jeweils ein fester Parkplatz reserviert, geschaffen werden. Dort installiert....wer eigentlich?...eine verschließbare Kraftstromsteckdose.
In die Zuleitung müsste noch ein Zähler gebaut werden....
Ja, ich sehe sie schon, die E Autos und die schöne neue Welt:fizeig:

Für Eigenheimbesitzer mit (Doppel)garage kein Problem.

Da aber in Deutschland die Eigenheimdichte nur halb so hoch ist wie im Pleite- Griechenland ist es dann doch ein Problem.

Vor allem ein Riesenproblem für die Energiewende-Fetischißßßßten, die schon 2030 komplett CO2-frei fahren wollen.
Bis da hin sind es gerade mal noch 15 Jahre.

Diese ökofaschistischen TraumtänzerInnIstInnen!
;)

Bergischer Löwe
22.10.2014, 08:56
Für Eigenheimbesitzer mit (Doppel)garage kein Problem.

Da aber in Deutschland die Eigenheimdichte nur halb so hoch ist wie im Pleite- Griechenland ist es dann doch ein Problem.

Vor allem ein Riesenproblem für die Energiewende-Fetischißßßßten, die schon 2030 komplett CO2-frei fahren wollen.
Bis da hin sind es gerade mal noch 15 Jahre.

Diese ökofaschistischen TraumtänzerInnIstInnen!
;)

Vollkommen richtig. Über 60% der Deutschen wohnen in Etagenwohnungen (zur Miete oder als Eigentümer). Hier bietet sich nur in Ausnahmefällen eine Hausladung an.

Einfamilienhäuser mit einer direkt am Haus befindlichen festen Garage sind vergleichsweise eine Seltenheit. Zumeist hat man seit den 1980ern auf Carports gesetzt. Laut destatis besitzen nur etwa 7-8 Millionen Haushalte eine feste Garage, die für die Installation einer Wallbox von RWE oder Eon geeignet wären. Selbst mit einer solchen, zwischen 700 und 3000 Euro teuren Installation, bei 230 V und 3,7 kW (die billigste, 700€ Lösung) dauert die Ladung eines Renault Zoe immer noch 7 Stunden (ca. 22 kW Kapazität).

Eine Ladung an einer Haushaltssteckdose ist wegen der Gefahr von Überhitzung und Brand - sowie aus Zeitgründen nicht empfehlenswert.

Postkarte
24.10.2014, 08:52
Schnelles Laden ist mit der richtigen Technik kein Problem. Tesla bietet mit den Superchargen die Möglichkeit, in 20 Minuten 50% der Batteriekapazität zu laden.


eslas Supercharger ermöglichen es den Model S Besitzern, sich in Nordamerika, Europa und Asien auf den wichtigsten Autobahnen kostenlos zwischen größeren Städten zu bewegen. Unsere Supercharger ermöglichen hocheffizientes Laden - bis zur Hälfte der Batteriekapazität kann in nur 20 Minuten geliefert werden. Sie sind strategisch so platziert, dass Langstreckenfahrten mit nur wenigen Stopps problemlos möglich werden.

http://www.teslamotors.com/de_AT/supercharger


http://youtu.be/fbXhiXQN-3k

hamburger
24.10.2014, 09:05
Schnelles Laden ist mit der richtigen Technik kein Problem. Tesla bietet mit den Superchargen die Möglichkeit, in 20 Minuten 50% der Batteriekapazität zu laden.



http://www.teslamotors.com/de_AT/supercharger


http://youtu.be/fbXhiXQN-3k

Du glaubst den Blödsinn?
Geh lieber in die Kirche, die haben wenigstens eine Grundlage für ihren Glauben:fizeig:

Ps. Demnächst stelle ich ein Video ein, das Marsmenschen zeigt....extra für dich.

Katana
24.10.2014, 09:23
Liebe Schmuddelgerda, ich vermisse jetzt aber deine Berechnung zum Ladestrom für die von mir angeführten 1000 Haushalte.
Das wäre nur ein kleiner Teil einer Siedlung in Hamburg Kirchdorf...
Für die Autos müssten also jeweils ein fester Parkplatz reserviert, geschaffen werden. Dort installiert....wer eigentlich?...eine verschließbare Kraftstromsteckdose.
In die Zuleitung müsste noch ein Zähler gebaut werden....
Ja, ich sehe sie schon, die E Autos und die schöne neue Welt:fizeig:

Herrlich hintergründiger Humor Hamburger , war das ein wenig Absicht ??

In Kirchdorf-Süd wäre ganz nebenher das allergrößte Problem , daß sämtliche öffentlich zugängliche Technik
samt Kabelatur innerhalb weniger Nächte seinen Weg in die Türkei oder nach Osteuropa finden würde .

Neben dem Aspekt des schwarzen Humors ist genau das aber auch ernsthaft ein Punkt , an dem eine
öffentliche Infrastruktur in urbanen Wohngebieten schon scheitern würde , denkt man mal zurück , wie
viele Asos es furchbar geil fanden so simple Dinge wie öffentliche Telephonzellen zu zertrümmern oder
auszuräumen , was meinst du was mit Dingen , wie so einer Supercharger Station von Tesla passiert ,
wenn man die in Kirchdorf alleine lässt oder auch an unzähligen anderen Punkten im Bundesgebiet ?

Murmillo
24.10.2014, 09:47
Leider hast du jetzt etwas übersehen...macht nichts, ich bin ja da:)
Rechne mal aus, was in einer kleinen Siedlung mit höheren Häusern, 1000 Autos, so an Leistung zusätzlich abends zur Verfügung gestellt werden müsste.
Wenn du das auf das ganze Land rechnen würdest....lieber nicht:auro:

...



Das ist sicher ein Problem, aber ganz so dick dürfte es nicht kommen. Zum Einen muss du ja über Nacht deinen Akku nicht in 3 Stunden aufgeladen haben, wenn ich den Wagen 20.00 Uhr abstelle und erst früh 6.00 Uhr wieder benötige, so sind es schon 10 Stunden. Da kann der Ladestrom also weniger als 1/3 dessen für 3 Stunden betragen. Die Schnellladung dürfte also Reisenden unterwegs vorbehalten bleiben.
Als Zweites wird ja wohl kaum ausnahmlos Jeder sein Elektroauto abends zu Hause aufladen. Ich denke mal, es wird nicht mal jeder so eine Ladestation zu Hause haben ( es sei denn, sie ist im Auto integriert und ich stecke nur noch ein 220-V-Kabel an), schon gar nicht eine Schnellladestation. So was könnte man in Innenstädten , an Parkplätzen oder speziellen E-Tankstellen, wo man sein Auto auflädt, während man z.B. einkauft, errichten. Oder normale Ladestationen auf Firmenparkplätzen, wo das Auto während deiner Arbeitszeit aufgeladen wird.
Das ganze könnte man sogar lenken, indem man dort den Auto-Strom billiger macht als den Haushaltsstrom.
Und drittens wird Abends und Nachts Elektroenergie frei, weil es ja nach wie vor viele Betriebe oder Büros gibt, welche nicht im Schichtbetrieb arbeiten. Ausserdem sinkt der Energieverbrauch durch neue Technologien auch im Heimbereich ständig- die alten Leitungen sind aber noch da und auch für höhere Stromstärken ausgelegt.

Murmillo
24.10.2014, 09:52
...
was meinst du was mit Dingen , wie so einer Supercharger Station von Tesla passiert ,
wenn man die in Kirchdorf alleine lässt oder auch an unzähligen anderen Punkten im Bundesgebiet ?

Für linke Chaoten wunderbare Objekte, um ihr Mütchen zu kühlen !

Pillefiz
24.10.2014, 09:53
Aufladen ist Blödsinn. Es müsste Wechselstationen für die Akkus geben, so wie man früher die Pferde getauscht hat :))

Murmillo
24.10.2014, 09:58
Aufladen ist Blödsinn. Es müsste Wechselstationen für die Akkus geben, so wie man früher die Pferde getauscht hat :))

Es gibt schon so was, wo man nur die Flüssigkeit in den Akkus austauscht, und sie damit auflädt.
Für den Batterietausch müsste ein einheitlicher Standard für die Batterie und ihren Einbau her, auch um ihn zu automatisieren - und nun überlege mal, wie lange es schon beim Handy gedauert hat, da mal allgemein passende Ladegeräte zum Standard zu machen.

Pillefiz
24.10.2014, 10:00
Es gibt schon so was, wo man nur die Flüssigkeit in den Akkus austauscht, und sie damit auflädt.
Für den Batterietausch müsste ein einheitlicher Standard für die Batterie und ihren Einbau her, auch um ihn zu automatisieren - und nun überlege mal, wie lange man schon beim Handy gedauert hat, da mal allgemein passende Ladegeräte zum Standard zu machen.

ja los, dann beweg dich! Ich hab dir gerade gezeigt, wie du reich werden kannst! Und ich bin mit 5% Beteiligung zufrieden

Murmillo
24.10.2014, 10:09
ja los, dann beweg dich! Ich hab dir gerade gezeigt, wie du reich werden kannst! Und ich bin mit 5% Beteiligung zufrieden
:D Das Problem ist nur, dass dich die Automobilhersteller da nicht reich werden lassen und lieber selber den Gewinn einfahren.
Aber es kann ja eigentlich nicht so schwer sein, mittels eines Industrieroboters eine standardisierte Batterie an einer für die Maschine erkennbaren, standardisierten Stelle am Fahrzeug ( vorzugsweise Unterseite oder Einschub von hinten (( hoho- Einschub von hinten klingt irgendwie... na ja, lassen wirs)) auszutauschen . Da bewerkstelligt man schon ganz andere Sachen.

hamburger
24.10.2014, 12:14
:D Das Problem ist nur, dass dich die Automobilhersteller da nicht reich werden lassen und lieber selber den Gewinn einfahren.
Aber es kann ja eigentlich nicht so schwer sein, mittels eines Industrieroboters eine standardisierte Batterie an einer für die Maschine erkennbaren, standardisierten Stelle am Fahrzeug ( vorzugsweise Unterseite oder Einschub von hinten (( hoho- Einschub von hinten klingt irgendwie... na ja, lassen wirs)) auszutauschen . Da bewerkstelligt man schon ganz andere Sachen.

Dieses Prinzip hatte Mercedes mal angedacht....und in die Tonne getreten.
Alle hier benannten Techniken sind ungeeignet für den normalen Bürger. Die Tesla Illusion vom Schnellladen ist ebenfalls nicht so machbar.
Was denken die Leute denn, wie lange dann der Accu hält? Sogar die 747 musste schon notlanden, weil ihre Batterie versagt hat.
Es gibt derzeit kein zu realisierendes Konzept, nur Sprechblasen von Amateuren.

Ps. Hoffentlich sind den Leuten die Preise von Tesla bekannt....und auch die Folgekosten der Batterie...:fuck:

Murmillo
24.10.2014, 12:33
Dieses Prinzip hatte Mercedes mal angedacht....und in die Tonne getreten.
Alle hier benannten Techniken sind ungeeignet für den normalen Bürger. Die Tesla Illusion vom Schnellladen ist ebenfalls nicht so machbar.
Was denken die Leute denn, wie lange dann der Accu hält? Sogar die 747 musste schon notlanden, weil ihre Batterie versagt hat.
Es gibt derzeit kein zu realisierendes Konzept, nur Sprechblasen von Amateuren.

Ps. Hoffentlich sind den Leuten die Preise von Tesla bekannt....und auch die Folgekosten der Batterie...:fuck:

Ja, die leidigen Batterien. Aber vielleicht wird da ja noch was erfunden ?

Ich wollte mir mal für meine Kurzstrecken-Fahrten zur Arbeit ( 8km) nen Renault " Twizzy" zulegen. Der wäre ja ideal dafür gewesen, und hätte sich auch gerechnet, wäre da nicht die Batterie , welche man mieten musste.Und diese Miete machte die ganze Kosten/ Nutzen-Kalkulation, die schon knapp war, zunichte.
Ein ausgewachsener Elektro-Pkw bringt mir aber keinen Nutzen, weil die Reichweite zu begrenzt , die Aufladezeit zu lange und die Anschaffungskosten zu hoch sind- ich muss ja auch ab und an mal 450km zurücklegen, nach Möglichkeit noch am selben Tag.
Und ein Hybrid ? Ist in der Anschaffung sehr teuer und bringt mir nichts, weil ich viel Autobahn und nicht in der Stadt ( unjd auch nicht im Gebirge) fahre. Da ist dann das hohe Gewicht der Batterien und des E-Motors schon wieder von Nachteil.
Und die Rückgewinnung von Energie beim Bremsen funktioniert auf der Autobahn auch nicht so richtig.

Muninn
20.04.2016, 16:48
Chinesen werben BMWs Elektro-Stars abhttp://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/chinesen-werben-wichtigste-elektroauto-entwickler-von-bmw-ab-a-1088240.html

Wer die Personalpolitik von BMW kennt dem wird diese Meldung nicht wundern.

Im BMW Werk in Leipzig z.B. war oder ist der überwiegende Teil der Belegschaft kein Angestellter von BMW.

Filofax
20.04.2016, 17:08
Chinesen werben BMWs Elektro-Stars abhttp://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/chinesen-werben-wichtigste-elektroauto-entwickler-von-bmw-ab-a-1088240.html

Wer die Personalpolitik von BMW kennt dem wird diese Meldung nicht wundern.

Im BMW Werk in Leipzig z.B. war oder ist der überwiegende Teil der Belegschaft kein Angestellter von BMW.

Warum baut BMW Elektroautos?

Weil die EU sie dazu zwingt durch sozialistische Gesetze einer Planwirtschaft.

Sollen die Chinesen diesen BMW - Heini doch abwerben, die Elektromobilität wird sich nie durchsetzten, es sei denn unsere Regierungen wollen ein "Auto für die oberen 10 000"

Mit der Elektromobilität ist es wie mit den sog. "Erneuerbaren Energien":

Im kleinen Massstab fällt nicht grossartig auf wie schwachsinnig sie sind, werden es durch absurde "Förderquoten" immer mehr dann merkt man erst den wahren Irrsinn, der nie funktionieren kann.

Wie sollen denn z.B. 100 000-nde Urlauber zu Ferienbeginn mit Elektroautos in den Urlaub kommen? Irgendwann müssen die Aufladen (beim "Supertesla" in der Regel mindestens alle 150 Kilometer) also müsste man an den Autobahnen hunderttausende von Ladesäulen installieren, wenn man nicht stundenlang auf einen freien Ladeplatz warten möchte.

Elektroautos sind Spielzeuge für die Reichen, die ihnen dazu verhelfen, sich als "bessere Menschen" zu präsentieren.

Muninn
20.04.2016, 17:12
Warum baut BMW Elektroautos?

Weil die EU sie dazu zwingt durch sozialistische Gesetze einer Planwirtschaft.

Sollen die Chinesen diesen BMW - Heini doch abwerben, die Elektromobilität wird sich nie durchsetzten, es sei denn unsere Regierungen wollen ein "Auto für die oberen 10 000"

Mit der Elektromobilität ist es wie mit den sog. "Erneuerbaren Energien":

Im kleinen Massstab fällt nicht grossartig auf wie schwachsinnig sie sind, werden es durch absurde "Förderquoten" immer mehr dann merkt man erst den wahren Irrsinn, der nie funktionieren kann.

Wie sollen denn z.B. 100 000-nde Urlauber zu Ferienbeginn mit Elektroautos in den Urlaub kommen? Irgendwann müssen die Aufladen (beim "Supertesla" in der Regel mindestens alle 150 Kilometer) also müsste man an den Autobahnen hunderttausende von Ladesäulen installieren, wenn man nicht stundenlang auf einen freien Ladeplatz warten möchte.

Elektroautos sind Spielzeuge für die Reichen, die ihnen dazu verhelfen, sich als "bessere Menschen" zu präsentieren.

Der BMW i3 hat z.B. nach meine Erfahrung eine E- Reichweite von ca. 100km... Da kann die Fahrt in den Urlaub schon mal etwas länger dauern.:D

Filofax
20.04.2016, 17:31
Der BMW i3 hat z.B. nach meine Erfahrung eine E- Reichweite von ca. 100km... Da kann die Fahrt in den Urlaub schon mal etwas länger dauern.:D

Würde sich die Elektromobilität "durchsetzen" (indem z.B. horrende Strafsteuern auf Verbrenner erhbene würden, so dass sich diese dann nur noch Superreiche leisten könnten) würden vermutlich sehr bald gewisse Standarts in der Reichweite erreicht werden. Bei Verbrennern dürften dass derzeit so um die 700 km - 800 kmsein, egal ob kleinwagen oder Oberklasselimousine.

Da wäre dann schon das erste Problem: Ein Kleinwagen mit vernünftiger Reichweite und Elektroantrine ist technisch nicht umsetzbar, auch nicht in 30 Jahren.
Also hätten wir dann lauter 5 - Meter und 2 Tonnen Ungetüme auf den Strassen.

Parkhäuser und Innenstadtparkplätze müssten verbreitert werden.

Fahren jetzt hunderttausende Fahrzeuge aus einem Ballungsraum gleichzeitig in die Ferien (z.B. Raum Stuttgart Pfingsferien Skifahren) wäre es ein riesiges Problem, alle diese Fahrzeuge mehr oder weniger gleichzeitig aufzuladen.

Das ist nur eines von vielen Problemen die für den Massenmarkt schlicht nicht lösbar sind.

Klar, Elektromobilität für die "oberen 10 000" , und der Rest fährt so wie früher in Rumänien mit der "Elektrischka", das könnte schon klappen....

Filofax
27.04.2016, 14:59
Der BMW i3 hat z.B. nach meine Erfahrung eine E- Reichweite von ca. 100km... Da kann die Fahrt in den Urlaub schon mal etwas länger dauern.:D

So jetzt ist es also soweit:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Kaufpraemie-fuer-E-Autos-kommt-article17564211.html


Ab nächsten Monat wird gezahltDie Kaufprämie für E-Autos kommt

In vier Jahren sollen eine Million E-Autos auf Deutschlands Straßen rollen - bei 45 Millionen Pkw insgesamt. Um das zu stemmen, sollen Autokäufer nun einen finanziellen Anreiz erhalten - auch mit Geld vom Staat. Es gibt massive Kritik an den Plänen.
...

Zudem sollen 15.000 neue Ladestellen aufgebaut werden, sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Hierfür stellt der Bund von 2017 bis 2020 rund 300 Millionen Euro bereit. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sagte, mit den insgesamt vereinbarten Maßnahmen hoffe man, die Zahl der E-Autos über die Schwelle von 500.000 zu heben. Ziel sei es, auf dem Heimatmarkt zu zeigen, dass man die Antriebsform beherrsche und "massenmarktfähig" mache, so der SPD-Chef. In Deutschland müsse mehr geforscht und die industrielle Fertigung künftiger Batterien zurückgeholt werden.


Der Wahnsinn hat Methode.
Ein schlechtes Produkt dass der Markt nicht nachfragt soll nun durch "Kaufanreize" künstlich gepusht werden.
Sie lernen nicht aus dem totalen Desaster der "Erneruerbaren" Energien, sie machen munter weiter.

Ähnlich wie die sog. "Erneruerbaren" haben E-Autos einen systemimmanenten Nachteil, der auch in 100 Jahren nicht behoben sein wird:
Die Energie steht nicht zu der Zeit und an dem Ort zur Verfügung, an dem sie gebraucht wird.
Bei einer winzigen Anzahl von E-Autos fällt dieses Problem nicht auf, in einem "Massenmarkt" würden aber unlösbare Probleme auf den Nutzer zukommen, die mit einer Nutzung wie wir sie bisher von unseren Autos gewohnt sind (ich fahr los wann ich will und bestimme selber wohin) nicht zu vereinbaren sind.

Wer E-Mobilität meint fördern zu müssen, befördert damit in Wahrheit die Abschaffung der individuellen Mobilität, der schafft ein System wie in Nordkorea wo ein paar reiche Sytembonzen ein Auto fahren und der Rest mit Fahhrad und Omnibus unterwegs ist...

Eine Spielerei für Reiche die sich der neuen Öko - Religion unterjocht haben, mehr sind diese Autos nicht.

Schlummifix
27.04.2016, 15:04
Das kannst du so wirklich nicht sagen.
Man muss sich eben vorher genau die Reichweite des Fahrzeugs überlegen und wozu man es einsetzt.

Da ich gerade ein neues Fahrzeug brauche überlege ich ernsthaft, ob es nicht ein Elektroauto wird.

Etwas Schlechtes kann ich an der Sache nicht finden. Wer es nicht will, soll sich halt einen Benziner kaufen.
Auch das bisschen Subvention...mein Gott. Da hatten wir schon viel schlimmere Fälle.

Für ein Stadtauto z.B. ist die Reichweite doch mehr als genügend.

Filofax
27.04.2016, 15:07
Das kannst du so wirklich nicht sagen.
Man muss sich eben vorher genau die Reichweite des Fahrzeugs überlegen und wozu man es einsetzt.

Da ich gerade ein neues Fahrzeug brauche überlege ich ernsthaft, ob es nicht ein Elektroauto wird.

Etwas Schlechtes kann ich an der Sache nicht finden. Wer es nicht will, soll sich halt einen Benziner kaufen.
Auch das bisschen Subvention...mein Gott. Da hatten wir schon viel schlimmere Fälle.

Für ein Stadtauto z.B. ist die Reichweite doch mehr als genügend.

Doch, das kann ich so sagen.

Dein Elektroauto wird immer gegen einen Verbrenner verlieren.

Welches Auto mit Akku möchtest Du Dir denn kaufen?

Schlummifix
27.04.2016, 15:11
Doch, das kann ich so sagen.

Dein Elektroauto wird immer gegen einen Verbrenner verlieren.

Welches Auto mit Akku möchtest Du Dir denn kaufen?

Vielleicht einen Golf. Der fährt 220 Spitze und hat irgendwas mit 200 PS.
Muss jetzt weg aber schreib mir mal, wo der Nachteil ist? Ok der braucht 13 Std. fürs Aufladen..
Bis später.

Filofax
27.04.2016, 16:01
Vielleicht einen Golf. Der fährt 220 Spitze und hat irgendwas mit 200 PS.
Muss jetzt weg aber schreib mir mal, wo der Nachteil ist? Ok der braucht 13 Std. fürs Aufladen..
Bis später.

Informier Dich erst mal.

Der E-Golf hat eine Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h
Was auch sinnvoll ist, da bei hohen Geschwindigkeiten der Akku ratz-fatz leer wäre, noch schneller als bisher schon.

Der VW E-Golf kostet neu ungefähr 35 000 Euro beim billigsten Händler mit einer zweckmäsigen Ausstattung.

Für 35 000 Euro könntest Du Dir auch fast drei mal einen vergleichbaren Ford Focus holen (Stückpreis 12000 Euro) oder Du holst Dir einen und hast dann noch 23 000 Euro "Tankguthaben"

Für 23 000 Euro bekommst Du momentan ungefähr 20 000 Liter Sprit, mit denen Du dann etwa 350 000 - 400 000 km bei sparsamer Fahrweise (die Du mit deinen E - Golf eh IMMER an den Tag legen müsstest) fahren könntest.

Jetzt erkläre mir einmal wie sich jemals so ein E - Golf rechen soll?

Elektroautos rechen sich nie, egal ob Du viel oder wenig fährst.
Dafür haben sie aber viele Nachteile, welche die Fraktion die erzählt "mein nächster ist elektrisch, muss nur noch etwas billiger werden" nicht sieht oder nicht sehen will.

Brotzeit
27.04.2016, 16:08
Ich würde mir sofort ein Elektroauto kaufen,könnte ich 140 km/h Durchschnitt ohne Nachladen fahren und die Gewissheit hätte,an jeder Ecke eine Schnelladestation zu finden.......
Und:
Die Energiekosten müssten deutlich unter dem Niveau eines Benziners liegen, sodaß ich im Monat weniger Kosten habe!

brausepaul
27.04.2016, 16:19
Elektroautos rechen sich nie, egal ob Du viel oder wenig fährst...

Diesel ist billiger...
http://www.focus.de/auto/elektroauto/e-tarife-sind-wucher-gruen-ist-guenstig-von-wegen-so-teuer-ist-das-strom-tanken-wirklich_id_4772585.html

Dazu kommt noch die "Akkumiete" die viele Hersteller anbieten, damit man immer frische Zellen hat, die halten wohl auch nicht soooo lange bis die fertig sind.

brausepaul
27.04.2016, 16:22
Die Energiekosten müssten deutlich unter dem Niveau eines Benziners liegen, sodaß ich im Monat weniger Kosten habe!

Müssten... das ist der Knackunkt, der Scheiß ist teurer wenn man Ladestationen nehmen muß + diese Akkumiete. Sinnvoll ist es momentan eh nur für Stadtfahrer und Eigenheimbesitzer, die die Karre zu Hause aufladen können. Alle die auf der Straße parken müßen, haben die Arschkarte. Selbst wenn Da Ladestationen gebaut werden, hast Du immer das Risiko das da schon einer steht und läd, Deine Mobilität ist deutlich eingeschränkt und risikobehaftet.

Filofax
27.04.2016, 17:10
Müssten... das ist der Knackunkt, der Scheiß ist teurer wenn man Ladestationen nehmen muß + diese Akkumiete. Sinnvoll ist es momentan eh nur für Stadtfahrer und Eigenheimbesitzer, die die Karre zu Hause aufladen können. Alle die auf der Straße parken müßen, haben die Arschkarte. Selbst wenn Da Ladestationen gebaut werden, hast Du immer das Risiko das da schon einer steht und läd, Deine Mobilität ist deutlich eingeschränkt und risikobehaftet.

Nein, auch für die ist es nicht sinnvoll.

Die Lügen sich das vielleicht schön, aber Elektromobilität ist IMMER teurer als ein richtiges Auto.

Ds muss auch so sein, hat ganz einfache physikalische Gründe.

Noch etwas zu den Ladestationen unterwegs und den Preisen:
Die sind nicht "scheiss teuer" sondern in Wahrheit viel zu billig, die Zeche zahlen der normale Stromkunde und der Steuerzahler.

Kleines Beispiel:

Ich hab mir als grosser Naturfreund eine Berghütte gekauft, schön einsam auf 2000 Meter, fünf Kilometer von nächsten Haus mit Strom entfernt.
Jetzt geh ich zu meinem Anbieter und fordere von ihm: Ich will da oben gefälligst Strom haben, und zahlen will ich 25 Cent pro KwH (wie zu hause auch) und sonst gar nix.

Glaubst Du, der Stromanbieter würde aus dem Lachen wieder herauskommen?

So ähnlich funktioniert es aber mit den Stromzapfsäulen:
Es gibt davon nicht "zu wenige" wie allerorten behauptet wird, sondern viel zu viele.

Bei mir im Dorf steht so ein Teil, 100 Kilometer von der nächsten Grosstadt entfernt, in einer Tourismusgegend.
Sehr oft fahr ich dort vorbei, ich habe dort in den letzten 5 Jahren nur einmal einen "Laden" sehen.
Das Ding ist natürlich gefördert ohne Ende, denn Installation, Wartung, Standplatz usw kostet ja alles Geld!

Müsste sich jetzt eine solche Stromsäule kostendeckend betreiben lassen, dann würde da wohl ein Preis für die Kwh herauskommen, der schnell bei mehreren Euro liegen dürfte.

Und das ist genau das was ich vorhin gesagt hatte:
Bei wenigen Fahrzeugen wird der Irrsinn der "Elektromobilität" nicht so deutlich. Das geht in der Masse unter, die "Mehrkosten" fallen kaum auf weil z.B. bei den grossen Stromanbietern Millionen von Kunden die Spinnerei von ein paar Elektroheinis querfinanzieren.

Will man jetzt aber - wie der dicke Gabriel nassforsch fordert - in den "Massenmarkt", dann würde man sehr schnell die ganzen negativen Folgen hautnah erleben.

Bei der "Energie", einer, vielleicht der wichtigste "Wohlstandsfaktor" des Menschen ist, es total unerheblich wie viel davon irgendwo angeblich "umsonst" vorhanden" ist, wie toll angeblich irgendwelche "Wirkungsgrade" von getriebelose E-Motoren sind, wie toll die in der Theorie "beschleunigen" usw...

Wichtig ist zuerst einmal, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Stelle sind.
An dieser Forderung scheitern sowohl Photovoltaik, Windenergie und auch die Elektroautos.

Klar kannst Du als reicher Schnösel den dicken Macker mit deinen Tesla spielen, fast alle dieser Typen haben noch einen "zweit - Benziner" in der Garage stehen.
Aber wie sollten hunderttausende E-Autos zu Ferienbeginn zeitgleich in den Urlaub fahren?
Wie soll das funktionieren?
Wo bekommen die vielen Millionen "Laternenparker" in Deutschland nachts ihren Strom her?
Was passiert bei extremen Autobahnstaus im Winter (überraschender Schneefall im Weihnachtsverkehr), wenn tausenden E-Autos die Heizung ausgeht, da die Batterie leer ist?

Auf diese Fragen bekommst man nie Antworten von der "das E-Auto ist die Zukunft - Fraktion"...

HansMaier.
27.04.2016, 18:56
Nein, auch für die ist es nicht sinnvoll.

Die Lügen sich das vielleicht schön, aber Elektromobilität ist IMMER teurer als ein richtiges Auto.

Ds muss auch so sein, hat ganz einfache physikalische Gründe.

Noch etwas zu den Ladestationen unterwegs und den Preisen:
Die sind nicht "scheiss teuer" sondern in Wahrheit viel zu billig, die Zeche zahlen der normale Stromkunde und der Steuerzahler.

Kleines Beispiel:

Ich hab mir als grosser Naturfreund eine Berghütte gekauft, schön einsam auf 2000 Meter, fünf Kilometer von nächsten Haus mit Strom entfernt.
Jetzt geh ich zu meinem Anbieter und fordere von ihm: Ich will da oben gefälligst Strom haben, und zahlen will ich 25 Cent pro KwH (wie zu hause auch) und sonst gar nix.

Glaubst Du, der Stromanbieter würde aus dem Lachen wieder herauskommen?

So ähnlich funktioniert es aber mit den Stromzapfsäulen:
Es gibt davon nicht "zu wenige" wie allerorten behauptet wird, sondern viel zu viele.

Bei mir im Dorf steht so ein Teil, 100 Kilometer von der nächsten Grosstadt entfernt, in einer Tourismusgegend.
Sehr oft fahr ich dort vorbei, ich habe dort in den letzten 5 Jahren nur einmal einen "Laden" sehen.
Das Ding ist natürlich gefördert ohne Ende, denn Installation, Wartung, Standplatz usw kostet ja alles Geld!

Müsste sich jetzt eine solche Stromsäule kostendeckend betreiben lassen, dann würde da wohl ein Preis für die Kwh herauskommen, der schnell bei mehreren Euro liegen dürfte.

Und das ist genau das was ich vorhin gesagt hatte:
Bei wenigen Fahrzeugen wird der Irrsinn der "Elektromobilität" nicht so deutlich. Das geht in der Masse unter, die "Mehrkosten" fallen kaum auf weil z.B. bei den grossen Stromanbietern Millionen von Kunden die Spinnerei von ein paar Elektroheinis querfinanzieren.

Will man jetzt aber - wie der dicke Gabriel nassforsch fordert - in den "Massenmarkt", dann würde man sehr schnell die ganzen negativen Folgen hautnah erleben.

Bei der "Energie", einer, vielleicht der wichtigste "Wohlstandsfaktor" des Menschen ist, es total unerheblich wie viel davon irgendwo angeblich "umsonst" vorhanden" ist, wie toll angeblich irgendwelche "Wirkungsgrade" von getriebelose E-Motoren sind, wie toll die in der Theorie "beschleunigen" usw...

Wichtig ist zuerst einmal, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Stelle sind.
An dieser Forderung scheitern sowohl Photovoltaik, Windenergie und auch die Elektroautos.

Klar kannst Du als reicher Schnösel den dicken Macker mit deinen Tesla spielen, fast alle dieser Typen haben noch einen "zweit - Benziner" in der Garage stehen.
Aber wie sollten hunderttausende E-Autos zu Ferienbeginn zeitgleich in den Urlaub fahren?
Wie soll das funktionieren?
Wo bekommen die vielen Millionen "Laternenparker" in Deutschland nachts ihren Strom her?
Was passiert bei extremen Autobahnstaus im Winter (überraschender Schneefall im Weihnachtsverkehr), wenn tausenden E-Autos die Heizung ausgeht, da die Batterie leer ist?

Auf diese Fragen bekommst man nie Antworten von der "das E-Auto ist die Zukunft - Fraktion"...

Ja, der ganze "regenerative" Scheissdreck ist Volksverarschung pur.
Ein krimineller Irrsinn der beispiellos ist. Wer sein Geld loswerden will, der
solls im Ofen verbrennen, das ist hundertmal ökologischer als der Wahn,
ein Auto mit Batterien betreiben zu wollen.
MfG
H.Maier

Schlummifix
27.04.2016, 20:28
Informier Dich erst mal.

Der E-Golf hat eine Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h
Was auch sinnvoll ist, da bei hohen Geschwindigkeiten der Akku ratz-fatz leer wäre, noch schneller als bisher schon.

Der VW E-Golf kostet neu ungefähr 35 000 Euro beim billigsten Händler mit einer zweckmäsigen Ausstattung.

Für 35 000 Euro könntest Du Dir auch fast drei mal einen vergleichbaren Ford Focus holen (Stückpreis 12000 Euro) oder Du holst Dir einen und hast dann noch 23 000 Euro "Tankguthaben"

Für 23 000 Euro bekommst Du momentan ungefähr 20 000 Liter Sprit, mit denen Du dann etwa 350 000 - 400 000 km bei sparsamer Fahrweise (die Du mit deinen E - Golf eh IMMER an den Tag legen müsstest) fahren könntest.

Jetzt erkläre mir einmal wie sich jemals so ein E - Golf rechen soll?

Elektroautos rechen sich nie, egal ob Du viel oder wenig fährst.
Dafür haben sie aber viele Nachteile, welche die Fraktion die erzählt "mein nächster ist elektrisch, muss nur noch etwas billiger werden" nicht sieht oder nicht sehen will.

Stimmt alles.
Mit der Einschränkung, dass ich mir niemals einen Ford Focus zulegen würde. Höchstens wenn er geschenkt käme.
Ich fahre nur Mercedes, BMW oder VW.
Da du mich überzeugt hast, wird es wohl eine Mercedes A-Klasse.

Fazit, die Stromer sind zwar sehr interessant, aber einfach immer noch viel zu teuer. Auch mit Kaufprämie.
Das rechnet sich nie.

Panier
27.04.2016, 21:11
[...]Auf diese Fragen bekommst man nie Antworten von der "das E-Auto ist die Zukunft - Fraktion"...

Welch eine Geschichts-Fälschung! In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Elektroautos als vorgestrig und altertümlich belächelt. Auch wenn heutige Lithium-Ionen-Akkus eine etwas höhere Energiedichte haben, als ihre Blei-Schwefelsäure-Vorgänger - das Grundproblem bleibt auch in Zukunft bestehen: die Dinger sind viel zu schlapp, zu schwer und zu teuer! Genau deshalb hatte seinerzeit der Verbrennungsmotor bei autonomer Mobilität die Strom-Vehikel erst einmal auf den Müllhaufen der Geschichte verbannt. Aber gewisse Spinner stehen offenbar auf Leichenfledderei.

Quellenkritisch(!) zu lesen: [en] https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_the_electric_vehicle

Frontferkel
27.04.2016, 23:38
Ich würde mir sofort ein Elektroauto kaufen,könnte ich 140 km/h Durchschnitt ohne Nachladen fahren und die Gewissheit hätte,an jeder Ecke eine Schnelladestation zu finden.......
Und:
Die Energiekosten müssten deutlich unter dem Niveau eines Benziners liegen, sodaß ich im Monat weniger Kosten habe!
Soweit , so gut . Nur ist das leider eine Utopie .

Frontferkel
27.04.2016, 23:55
Nein, auch für die ist es nicht sinnvoll.

Die Lügen sich das vielleicht schön, aber Elektromobilität ist IMMER teurer als ein richtiges Auto.

Ds muss auch so sein, hat ganz einfache physikalische Gründe.

Noch etwas zu den Ladestationen unterwegs und den Preisen:
Die sind nicht "scheiss teuer" sondern in Wahrheit viel zu billig, die Zeche zahlen der normale Stromkunde und der Steuerzahler.

Kleines Beispiel:

Ich hab mir als grosser Naturfreund eine Berghütte gekauft, schön einsam auf 2000 Meter, fünf Kilometer von nächsten Haus mit Strom entfernt.
Jetzt geh ich zu meinem Anbieter und fordere von ihm: Ich will da oben gefälligst Strom haben, und zahlen will ich 25 Cent pro KwH (wie zu hause auch) und sonst gar nix.

Glaubst Du, der Stromanbieter würde aus dem Lachen wieder herauskommen?

So ähnlich funktioniert es aber mit den Stromzapfsäulen:
Es gibt davon nicht "zu wenige" wie allerorten behauptet wird, sondern viel zu viele.

Bei mir im Dorf steht so ein Teil, 100 Kilometer von der nächsten Grosstadt entfernt, in einer Tourismusgegend.
Sehr oft fahr ich dort vorbei, ich habe dort in den letzten 5 Jahren nur einmal einen "Laden" sehen.
Das Ding ist natürlich gefördert ohne Ende, denn Installation, Wartung, Standplatz usw kostet ja alles Geld!

Müsste sich jetzt eine solche Stromsäule kostendeckend betreiben lassen, dann würde da wohl ein Preis für die Kwh herauskommen, der schnell bei mehreren Euro liegen dürfte.

Und das ist genau das was ich vorhin gesagt hatte:
Bei wenigen Fahrzeugen wird der Irrsinn der "Elektromobilität" nicht so deutlich. Das geht in der Masse unter, die "Mehrkosten" fallen kaum auf weil z.B. bei den grossen Stromanbietern Millionen von Kunden die Spinnerei von ein paar Elektroheinis querfinanzieren.

Will man jetzt aber - wie der dicke Gabriel nassforsch fordert - in den "Massenmarkt", dann würde man sehr schnell die ganzen negativen Folgen hautnah erleben.

Bei der "Energie", einer, vielleicht der wichtigste "Wohlstandsfaktor" des Menschen ist, es total unerheblich wie viel davon irgendwo angeblich "umsonst" vorhanden" ist, wie toll angeblich irgendwelche "Wirkungsgrade" von getriebelose E-Motoren sind, wie toll die in der Theorie "beschleunigen" usw...

Wichtig ist zuerst einmal, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Stelle sind.
An dieser Forderung scheitern sowohl Photovoltaik, Windenergie und auch die Elektroautos.

Klar kannst Du als reicher Schnösel den dicken Macker mit deinen Tesla spielen, fast alle dieser Typen haben noch einen "zweit - Benziner" in der Garage stehen.
Aber wie sollten hunderttausende E-Autos zu Ferienbeginn zeitgleich in den Urlaub fahren?
Wie soll das funktionieren?
Wo bekommen die vielen Millionen "Laternenparker" in Deutschland nachts ihren Strom her?
Was passiert bei extremen Autobahnstaus im Winter (überraschender Schneefall im Weihnachtsverkehr), wenn tausenden E-Autos die Heizung ausgeht, da die Batterie leer ist?

Auf diese Fragen bekommst man nie Antworten von der "das E-Auto ist die Zukunft - Fraktion"...
:gp:
Eine eventuelle Alternative , wenn man Sprit sparen will , wäre ein Hybrid . Nur ist diese Technik auch noch nicht ausgereift und wirklich Alltagstauglich .

Heisenberg
28.04.2016, 01:54
Was für ein Zufall, das mit der Prämie! Gerade heute hat VW sein neues Elektroauto vorgestellt. Folgendes Video zeigt einen Techniker bei der Reinigung der Kondensatoren bei einem Erlkönig.


https://www.youtube.com/watch?v=8GRB83nKUdo

Thomas1734
28.04.2016, 04:45
Die Scheinheiligkeit der Elektromobilität kurz und knapp!

Die Herstellung dieser Fahrzeuge kostet und besonders die der Akkus, die nach wenigen Jahren schon kplt. gegen neue Energiespeicher ausgetauscht
werden müssen kosten fast soviel, wie heute ein Kleinwagen.

Betrachtet man zudem noch die Energiebilanz der Herstellungskosten wird schnell....pardon...ganz schnell klar warum man hier so sehr auf Subentionen
durch den Steuerzahler drängt. Ganz einfach - es rechnet sich nicht und jedfer Privat-Unternehmer würde mit dieser Geschäftsidee nach Auslaufen der
Förderung untergehen.

Und so lange nicht wenigstens europaweit die Elektromobilität zufriedenstellend gelöst ist, nach vorsichtigen Schätzungen würde das ca. noch 10-15 Jahre
dauern, Demzufolge stehen Flexibilität; Kosten u. Reichweite bzgl. Elektromobilität unter einem sehr schlechten Zeiten.

Alleine schon die Herstellung der Akkus endet mit einer totalen negativen Energiebilanz, selbst nach optimalster Nutzung bist zur letzten Watt-Sekunde. die
es ermöglichen würde wenigstens noch mit ausreichend Schwung den Standstreifen für den Abschlepper auf der Autobahn zu erreichen.

Und warum rechnet das kein einziger von den Grünen mal den Bürger vor? Richtig - weil sie dann mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit müssten und den
Bundesbürger diese vorrechnen müssten.

Da wir gerade mal beim Vorrechnen von Energiebilanzen, Effektivität und Wirtschaftlichkeit sind, frage man sich ob es wohl den Grünen wie dieser C. Roth,
oder Katrin Göring-Eckardt gelingen würde diesen Sachverhalt überhaupt ökonomisch zu begreifen, betrachte man ihre Berufsausbildung, wo keine ist so
auch im weiteren ihre Biografien.

Und diesen Leuten soll man als Bürger vertrauen sie fähig sind die Elektromobilität voranzubringen? Hoffentlich lacht sich jetzt nieman kaputttttttt!


Tatsache und fakt ist, würde man sofort alle Subventionen; Förderungen und sonstige Zuschüsse und Zuwendungen für die Grünen Träume einfrieren,
gäbe es die größte Unternehmens-Pleite-Welle der Welt in Deutschland mit verherenden Folgen für den Arbeitsmarkt.

Würde man aber in Bildung für ökonomische Hochtechnologie der Zukunft investieren, bekämen wir Mobilität aus eigener Kraft und Rohstoffgewinnung.

Das ganze Land würde daran beteiligt werden und fast jeder Breich der Gesellschaft davon profitieren. Es ist genug Basis-Energie da die es zu verwerten
gäbe, Wissen; Können u. techn. Möglichkeiten hocheffektive Antribstechnik zu bauen.

Aber erklären man das einem Grünen der keine Fahrerlaubnis hat, der nicht weiss wie ein Auto funktioniert und der nicht darüber nachdenken muss tgl.
mitunter 100-erte km zur Arbeit fahren zu müssen.

Und genau diese Realität beklommen die Angänger grüner Träume einfach nicht hin, anstatt vorhandenes Know-How hier in Deutschland von der 1. Schul-
Klasse bis in die Forschung u. Entwicklung, der effektiven Produktion solcher Technologie zu realisieren.


Mit Dummheit und Einbildung wird Deutschland sich immer weiter vom internationalen Wettbewerb abkoppeln, oder warum ist das Wüstenprojekt für
Deutschland gestorben. Es scheint doch die Sonne ausreichend - oder. Genau - und da es auch eine Kehrseite gibt die man als eine enorme
Kostenfalle für den Endverbraucher/Kunden sieht die kaum jemand bereit sein wird zu zahlen, hat man in Nordafrika eine Not-Bremsung mit Solar
eingeleitet.

Aber eine hoch-moderne Antriebstechnik könnte es sogar ermöglichen aus einheimischer Energiegewinnung fast nahezu vollständig eine ausrefichende
Mobilität zu erreichen. Diese Konzepte sind bekannt, werden aber nicht angegangen, so lange es Öl und Gas gibt, mit dem sich blendend Geschäfte
machen lassen.

Und besonders die Grünen haben bis heute nicht begriffen, solange das so ist werden und nicht die Zwänge überwiegen, werden sie mit ihren grünen
Träumen bei der Rohstofflobby kaum gehör finden oder sogar sehr zukunftsträchtige Patente vorerst in den Tressoren dieser verschwinden.


Zum Beispiel die Aussaghe zum Stelzer-Motor hätte die Welt aufhorchen lassen müssen. Nun ist der Patenscutz ausgelaufen und - richtig, andere techn.
hochgerüstete Länder werden diesen Motor für sich bauen und Deutsc.hland weit hinter sich lassen.

Soweit zu den grünen Trümen in unserem Lande!

Thomas

Schlummifix
28.04.2016, 05:48
Natürlich ist das eine Zukunftsvision und die lautet: Elektroautos, die durch erneuerbare Energie gespeist werden.
Das wären dann 0 Emissionen und 0 Antriebskosten.

Allerdings ist es bis dahin noch ein langer Weg. Dafür muss eine Menge Geld in die Batterieforschung gesteckt werden.
Selbige halte ich sowieso für eine Zukunftsbranche, und sie sollte unbedingt nach Deutschland zurückgeholt werden. Da hat Siggi ausnahmsweise einmal Recht.

Aber damit die Zukunft wahr wird, braucht es auch eine Gegenwart. Deshalb muss irgendein Blöder jetzt schon diese Fahrzeuge kaufen.
Ich werde das allerdings nicht sein :D

Wer zuviel Geld hat und ein Stadtauto will, kann ruhig den E-Golf kaufen, der hat sehr gute, unabhängige Bewertungen.
Auch Tesla hat wirklich starke E-Fahrzeuge entwickelt. Für Leute mit zuviel Geld.

Murmillo
28.04.2016, 06:28
...
Das wären dann 0 Emissionen und 0 Antriebskosten.
...
Leider eben nicht, denn sowohl bei der Produktion der E-Autos und auch bei der Produktion der die erneuerbare Energie erzeugenden Elemente werden Emissionen in nicht unerheblichem Maße erzeugt .
Ich sage nur Battreien und Solarpaneele.

...
Auch Tesla hat wirklich starke E-Fahrzeuge entwickelt. Für Leute mit zuviel Geld.
Na ja, gerade Tesla will da ja was tun.

Im Frühjahr 2016, genauer gesagt schon nächsten März, will Tesla ein Mittelklasse-Modell vorstellen. Das Model 3 soll weniger als 35.000 US-Dollar kosten und sich auf dem Niveau eines 3er BMW oder der Mercedes C-Klasse bewegen
http://www.tagesspiegel.de/mobil/tesla-kuendigt-bezahlbares-e-auto-fuer-2016-an-zocken-in-reno/12276696.htm

ich58
28.04.2016, 07:16
Nicht nur die Energiebilanz der Batterieherstellung ist eine Katastrophe,nochmehr die Umweltschäden vom Bergbau bis zur Entsorgung.

Schwabenpower
28.04.2016, 07:22
:gp:
Eine eventuelle Alternative , wenn man Sprit sparen will , wäre ein Hybrid . Nur ist diese Technik auch noch nicht ausgereift und wirklich Alltagstauglich .

Toyota bzw. Lexus haben das doch hervorragend im Griff. Lexus aber eher bei den Schlachtschiffen.

Gothaur
28.04.2016, 09:16
Der BMW i3 hat z.B. nach meine Erfahrung eine E- Reichweite von ca. 100km... Da kann die Fahrt in den Urlaub schon mal etwas länger dauern.:D
Du mußt flexibel denken. Nimm halt einen Anhänger voll Batterien mit. :)
Gruß

Gothaur
28.04.2016, 09:22
Nicht nur die Energiebilanz der Batterieherstellung ist eine Katastrophe,nochmehr die Umweltschäden vom Bergbau bis zur Entsorgung.
Absolute Zustimmung. Was unserer älteren Generation immer vorgeworfen wurde, wenn es um AKWs ging, daß wir nur den Strom ab Steckdose gesehen haben, trifft nunmehr wesentlich treffender zu.
Komischerweise blenden dieses unsere alternaiven Ökioten gänzlich aus.
Gruß

Politikqualle
28.04.2016, 10:39
Auch das bisschen Subvention...mein Gott. . .. du solltest dich mal etwas besser informieren .. der Staat hat allen Autofirmen schon Milliarden an Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos gegeben , diese Subventionen wurden aber in den Autofirmen in andere Entwicklungen gesteckt , weil man das Elektroauto als nicht zukunftsrelevant erachtet ... das alles ist mal wieder eine ganz enorme Mogelpackung ...

Filofax
28.04.2016, 10:40
Natürlich ist das eine Zukunftsvision und die lautet: Elektroautos, die durch erneuerbare Energie gespeist werden.
Das wären dann 0 Emissionen und 0 Antriebskosten.



Leider falsch.

Ich habs doch erklärt, hast Du es nicht gelesen?

Das Märchen von den "kostenlosen Erneruerbaren" ist pure grüne Ideologie, Wunschdenken, hat nichts mit der Realität zu tun.

Die sog. "grüne Energie" ist ausgesprochen teuer, viel teurer als Kohle oder Uran.
Warum ist sie so teuer? - Weil sie so ineffektiv ist, und Ineffektivität könnte man auch übersetzen mit "Umweltschädlichkeit".

Dazu ist sie ohne Speicher eine nutzlose Energie. Deswegen braucht es den "Einspeisevorrang", ohne diesen bescheuerten planwirtschaftlichen Staatseingriff wäre der "Strom" aus diesen Anlagen unverkäuflich.

Den gleichen Irrsinn den man bei den "Erneruerbaren" schon vor Jahren gemacht hat, wiederholt man jetzt beim Elektroauto.

Auch da wieder das gleiche Problem: Eine extrem ineffektive Antriebsart (Energiedichte des Akkus 50 mal geringer als die vom Kraftstoff eines Verbrenners) wird dem Dumm - Michel als "Antrieb der Zukunft" verkauft.

Da bringen dann auch die "Vorteile" des Elektromotors" keinen Nutzen, wenn eben mein "Kraftstoff" eine so miese Energiedichte besitzt. Ein Bobbycar wird auch nie schneller sein als ein Fahrrad, auch wenn Miguel Indurain auf ihm draufsitzt.
Auch beim Elektroauto werden die gleichen Probleme auftreten wie bei den Erneruerbaren: Es fährt nicht dann und dort wo der Nutzer es will, sondern wann und wo die Technik es ihm vorgibt. Ein Rückschritt in das vorindustrielle Zeitalter.

----------------------------------------------------------------------------



Kleine Annekdote (will niemand langweilen)

In einem Tesla Forum ging es mal wieder um das Thema "Wallbox" (Ladeeinrichtung zu Hause).
Ein reicher Tesla - Besitzer meldete sich natürlich schnell, berichtete von seiner Anlage, und erwähnte natürlich dabei wie "praktisch" doch die Laderei zu Hause sei und wie sehr er die "Petrolheads" bedauert die immer zu den Tankstellen müssen usw...

Ich habe mich dann eingeschaltet und ihm einige Fragen gestellt:
Warum ist es denn "praktisch", wenn ich mir zu Hause für 5000 Euro eine teure Ladeinstallation einrichten lassen muss?
Für jemand mit 300 000 Netto im Jahr vielleicht Peanuts, aber denkt er auch an andere Leute? Die fahren vielleicht Autos die billiger sind als seine Wallbox...
Ist es nicht viel "praktischer", wenn ich mit einem sparsamen Auto vielleicht einmal im Monat 5 Minuten an einer Tankstelle vorbeischaue, als jeden Tag mein Auto an und abzustöpseln?

Ich habe natürlich die Teilnehmer des Tesla Forums schnell in "Erklärungsnotstand" gebracht, solche Gegenreden waren sie nicht gewohnt. Der Beitrag wurde dann, obwohl total sachlich und freundlich formuliert, schnell ins Nirwana "verschoben" um das "Gegenseitige Honig ums Maul schmieren" der Tesla - Gemeinde nicht zu stören.

Klopperhorst
28.04.2016, 10:42
...
Na ja, gerade Tesla will da ja was tun.

http://www.tagesspiegel.de/mobil/tesla-kuendigt-bezahlbares-e-auto-fuer-2016-an-zocken-in-reno/12276696.htm

E-Mobile sind nur ein Marketing-Gag, um einigen Dummbatzen Geld aus der Tasche zu ziehen.

Es wird sich nie durchsetzen, weil die Energiedichte physikalisch nicht weiter in Batterien konzentriert werden kann und auch das "Auftanken" ewig dauert.

---

Politikqualle
28.04.2016, 10:42
Nicht nur die Energiebilanz der Batterieherstellung ist eine Katastrophe,nochmehr die Umweltschäden vom Bergbau bis zur Entsorgung. ... so sieht es aus , das Thema "Entsorgung der alten Batterien" wird total totgeschwiegen .. viel zu heikel ...
vielleicht wird der Besitzer eines Elektroautos ja später an der Entsorgung seiner alten Autobatterie finanziell beteiligt .. na dann "guteN8" :crazy:

Schlummifix
28.04.2016, 10:48
Leider falsch.

Ich habs doch erklärt, hast Du es nicht gelesen?

Ich hatte ja gesagt, es ist eine Zukunftsvision.
Die Elektroautos werden mit der Zeit billiger und effektiver; so die Hoffnung.
Im Moment hast du noch völlig Recht.

Ich halte den Verbrennungsmotor für ein Auslaufmodell, auf lange Sicht.
Er ist eigentlich ein Steinzeitmodell.

Politikqualle
28.04.2016, 10:49
..
E-Mobile sind nur ein Marketing-Gag, um einigen Dummbatzen Geld aus der Tasche zu ziehen.Es wird sich nie durchsetzen, weil die Energiedichte physikalisch nicht weiter in Batterien konzentriert werden kann und auch das "Auftanken" ewig dauert.--- .. da hast du absolut Recht ... mein Frauchen wollte unbedingt ein E-Auto , es fährt max. 30 km mit Strom , dann schaltet sich der Benziner ein , Verbrauch bei 11 Liter (Angabe im Werksbuch 5,3 Liter auf 1oo km ) , der Tank ist nur halb so groß wie bei üblichen Autos , also alle 150 km eine Tankstelle aufsuchen und nachtanken , Strom nachladen geht nicht , das dauert viel zu lange , da hätte man gleich mit dem Zug fahren können und .. ach ja .. die Amortisation des Autos liegt bei sagenhaften 175.ooo km , wenn man viel Strom und wenig Benzin verbraucht ... :crazy:

Politikqualle
28.04.2016, 10:50
Ich hatte ja gesagt, es ist eine Zukunftsvision.
Die Elektroautos werden mit der Zeit billiger und effektiver; so die Hoffnung.
. .... die Hoffnung stirbt zuletzt .... :crazy:

pixelschubser
28.04.2016, 11:21
Ich sehe diesen ganzen Irrsinn so, dass es hier um eine Enteignung geht, die im großen Stil abläuft.

Blaue Plakette und diese Subventionierung von Elektrofahrzeugen sind nur Teile eines grösseren Planes, welcher sich auf unsere komplette Mobilität auswirken soll und wird.

Es geht um eine Art "ganzheitliche Kontrolle". Bargeldabschaffung, Abwrackprämie, Atomausstieg, Datenüberwachung, Abschaffung des Briefgeheimnisses, weitgehende Entmündigung der Menschen und vieles Andere mehr.

Man will uns ALLE zu modernen Sklaven machen, denen man bei Bedarf einfach mal den "Saft" abdreht!

Dir passt Dein Lohn nicht oder die Kanzlerin? LICHT AUS, bis Du gefügig bist.
Dir gefällt die Demokratie nicht? KONTO DICHT, bis Deine Kinder verrecken!

Irgendwann regulieren die, wann ich mein Weib anfassen darf!


Ziel ist eine graue, geduckte Masse aus Menschenbrei, den sie sich formen können, wie sie und nur SIE, es wollen. Die dulden keinen Widerspruch!


Am Ende wird es weder Staaten noch Individuen geben und willige Helfer werden entsorgt. Alles nur noch Pampe.

hamburger
28.04.2016, 12:25
Ich hatte ja gesagt, es ist eine Zukunftsvision.
Die Elektroautos werden mit der Zeit billiger und effektiver; so die Hoffnung.
Im Moment hast du noch völlig Recht.

Ich halte den Verbrennungsmotor für ein Auslaufmodell, auf lange Sicht.
Er ist eigentlich ein Steinzeitmodell.

Zunächst solltest du den Energieträger betrachten. Strom in hoher Energiedichte zu packen ist nicht ungefährlich.
Ich würde gerne einen Versuch mit einem Handy Akku machen, mit dir als Testperson:D
Die Explosion dieses kleinen Akkus in deiner Tasche wird dir zeigen, was hohe Energiedichte bewirken kann.
Danach kannst du dich in einen Tesla mit Handy Akkus setzen und hoffen, das dort keine Fehlfunktionen passieren können.
Und was kann bei noch wesentlich höherer Energiedichte passieren? Denn die ist notwendig, sollte ein E Auto jemals den normalen Bürger erreichen.
Was ist eigentlich, wenn die Mehrheit E Autos hat und alle Nachts ihre Autos laden wollen?
Was für Ströme wären da gefordert? Wenn die Steckdosen dann installiert worden wären....
Kannst du rechnen? Dann poste es hier mal:haha:

Schwabenpower
28.04.2016, 12:27
Zunächst solltest du den Energieträger betrachten. Strom in hoher Energiedichte zu packen ist nicht ungefährlich.
Ich würde gerne einen Versuch mit einem Handy Akku machen, mit dir als Testperson:D
Die Explosion dieses kleinen Akkus in deiner Tasche wird dir zeigen, was hohe Energiedichte bewirken kann.
Danach kannst du dich in einen Tesla mit Handy Akkus setzen und hoffen, das dort keine Fehlfunktionen passieren können.
Und was kann bei noch wesentlich höherer Energiedichte passieren? Denn die ist notwendig, sollte ein E Auto jemals den normalen Bürger erreichen.
Was ist eigentlich, wenn die Mehrheit E Autos hat und alle Nachts ihre Autos laden wollen?
Was für Ströme wären da gefordert? Wenn die Steckdosen dann installiert worden wären....
Kannst du rechnen? Dann poste es hier mal:haha:

Hast Du gerade Ladestrom und Kapazität der Akkus zur Hand?

Filofax
28.04.2016, 12:38
Ich hatte ja gesagt, es ist eine Zukunftsvision.
Die Elektroautos werden mit der Zeit billiger und effektiver; so die Hoffnung.
Im Moment hast du noch völlig Recht.

Ich halte den Verbrennungsmotor für ein Auslaufmodell, auf lange Sicht.
Er ist eigentlich ein Steinzeitmodell.

Nein, eben nicht.

Warum sollten denn Elektroautos billiger werden?
Sind normale Autos billiger geworden?

Eine "Zukunftsversion" wäre es, wenn man davon ausgehen könnte, das zukünftige Akkus ein vielfaches der Kapazität pro Kilo erreichen würden als heute.

Das können sie aber nicht, recht anschaulich erklärt z.B. hier:

http://www.science-skeptical.de/politik/technikfeindlichkeit-am-beispiel-elektromobilitaet/0011194/

Hier ist sehr ausführlich aber allgemeinverständlich erklärt, warum auch in Zukunft die "Akkus" von Elektroautos keine wesentlichen Verbesserungen erzielen werden.
Weil man nämlich bereits heute am "theoretischen Maximum" mit den Lizium - Zellen dran ist.


Niemals wird mit einer Lithium-Ionen-Batterie die Energiedichte von Kohlenwasserstoffen auch nur annähernd erreicht werden können. Daran können noch so viele Ingenieure und Techniker, ausgestattet mit noch so vielen Milliarden an Forschungsmitteln nichts ändern. Es geht nicht, denn die Naturgesetze schieben hier einen prinzipiellen, unverrückbaren Riegel vor.

Eine wesentliche Steigerung wäre nur dann möglich, wenn der Mensch neue ("natürliche") Elemente entdecken würde auf "Mutter Erde", aber wie realistisch ist das und wie schwierig wäre dann wohl ihre Ausbeutung wenn man sie bisher noch nicht gefunden hat?

Eine "Zukunftsvision" muss sich immer auf eine reale existierende Grundlage stützen, ich muss also erklären können warum ich denke dass in Zukunft irgend etwas so oder so laufen könnte mit dem Wissen von heute.

Alles andere ist Esoterik, nicht Ernst zu nehmen, Schwachsinn.

hamburger
28.04.2016, 13:08
Hast Du gerade Ladestrom und Kapazität der Akkus zur Hand?

Batterie Tesla 56 KWh oder 85 KWh..... Ladestrom 32 A.....
Eine Kleinstadt lädt ihr Auto...was für Ströme müssten bereit gestellt werden...im Zeitrahmen zwischen 19 Uhr und 6 Uhr morgens?

Schwabenpower
28.04.2016, 13:14
Batterie Tesla 56 KWh, Ladestrom 32 A.....
Eine Kleinstadt lädt ihr Auto...was für Ströme müssten bereit gestellt werden...im Zeitrahmen zwischen 19 Uhr und 6 Uhr morgens?

Jetzt habe ich vergessen, nach der Spannung zu fragen. Aber egal, wi schätzen ja sowieso nur.

Also angenommen 10.000 Autos. 50 V. Also 50 V x 32 A sind schon mal 1.600 W Ladeleistung. Pro Auto. 56.000 Wh / 1600 W sind 35 Stunden laden ;)
Und das mit 16 MW (10.000 x 1.600 W). Mal eben ein kleines Kernkraftwerk hinstellen. Ach ja, in der Ladezeit 560 MWh

FranzKonz
28.04.2016, 13:28
Jetzt habe ich vergessen, nach der Spannung zu fragen. Aber egal, wi schätzen ja sowieso nur.

Also angenommen 10.000 Autos. 50 V. Also 50 V x 32 A sind schon mal 1.600 W Ladeleistung. Pro Auto. 56.000 Wh / 1600 W sind 35 Stunden laden ;)
Und das mit 16 MW (10.000 x 1.600 W). Mal eben ein kleines Kernkraftwerk hinstellen. Ach ja, in der Ladezeit 560 MWh

Das ist nicht mal geschätzt, das ist ein Armutszeugnis. KWh ist zumindest keine übliche Einheit für eine Batteriekapazität, wenn Du sie aber verwenden willst, ist die Spannung mit dem Strom bereits ausmultipliziert. Du müsstest in dem Falle die 56 kWh mit der Anzahl der Autos multiplizieren und durch die veranschlagte Ladezeit in Stunden dividieren. Damit kommst Du auf die Leistung des benötigten Kraftwerks in kW. Macht bei einer Ladezeit von 10 Stunden 56 MW. So kleine Kernkraftwerke sind doch eher selten.

Schwabenpower
28.04.2016, 13:37
Das ist nicht mal geschätzt, das ist ein Armutszeugnis. KWh ist zumindest keine übliche Einheit für eine Batteriekapazität, wenn Du sie aber verwenden willst, ist die Spannung mit dem Strom bereits ausmultipliziert. Du müsstest in dem Falle die 56 kWh mit der Anzahl der Autos multiplizieren und durch die veranschlagte Ladezeit in Stunden dividieren. Damit kommst Du auf die Leistung des benötigten Kraftwerks in kW. Macht bei einer Ladezeit von 10 Stunden 56 MW. So kleine Kernkraftwerke sind doch eher selten.

Jetzt hast Du mir den Spaß genommen :(

Ich dachte, es merkt keiner, daß es Amperstunden hätten sein müssen.

FranzKonz
28.04.2016, 13:52
Jetzt hast Du mir den Spaß genommen :(

Ich dachte, es merkt keiner, daß es Amperstunden hätten sein müssen.

Das Problem ist nicht die Einheit, sondern was Du damit angestellt hast. Außerdem hast Du der Amperestunde auch noch ein e geklaut. Unverzeihlich, so was. ;)

Schwabenpower
28.04.2016, 14:11
Das Problem ist nicht die Einheit, sondern was Du damit angestellt hast. Außerdem hast Du der Amperestunde auch noch ein e geklaut. Unverzeihlich, so was. ;)

Ach komm, das Endergebnis siegt aber toll aus und normalerweise merkt das keiner ;)

Allerdings haben wir immer noch nicht die Umspann- und Leitungsverluste drin.

Ich suche mal die richtigen Werte raus. Obwohl: seriös macht keinen Spaß

Ich sehe gerade hier:

Vor Kurzem hat der Elektroauto-Hersteller Tesla seine neuen Batterien für zu Hause, Unternehmen und Stromanlagen (http://energieinitiative.org/tesla-powerwall-was-die-batterie-wirklich-bringt/)vorgestellt (http://www.teslamotors.com/presskit/teslaenergy). Die Batterie für das eigene zu Hause wird „Powerwall“ genannt und kann entweder 10 Kilowattstunden (3.500 $) oder 7 Kilowattstunden (3.000 $) Energie speichern.
Da steht tatsächlich kWh
(http://energieinitiative.org/tesla-powerwall-was-die-batterie-wirklich-bringt/)

Schwabenpower
28.04.2016, 14:16
Nehmen wir doch mal Wiki, auch wenn da kWh angegeben sind


Weil an einer hausüblichen Steckdose die Leistung auf 3.500 W begrenzt ist und die im Akkku gespeicherte Energie typischerweise 70 kWh übertrifft, dauert das vollständige Laden der Akkus an der heimischen Schukosteckdose über 20 Stunden
Also 3500 W x 10.000 Autos sind 35 MW Leistung
Das 20 Stunden lang sind 700 MWh

Sathington Willoughby
28.04.2016, 14:23
Zunächst solltest du den Energieträger betrachten. Strom in hoher Energiedichte zu packen ist nicht ungefährlich.
Ich würde gerne einen Versuch mit einem Handy Akku machen, mit dir als Testperson:D
Die Explosion dieses kleinen Akkus in deiner Tasche wird dir zeigen, was hohe Energiedichte bewirken kann.
Danach kannst du dich in einen Tesla mit Handy Akkus setzen und hoffen, das dort keine Fehlfunktionen passieren können.
Und was kann bei noch wesentlich höherer Energiedichte passieren? Denn die ist notwendig, sollte ein E Auto jemals den normalen Bürger erreichen.
Was ist eigentlich, wenn die Mehrheit E Autos hat und alle Nachts ihre Autos laden wollen?
Was für Ströme wären da gefordert? Wenn die Steckdosen dann installiert worden wären....
Kannst du rechnen? Dann poste es hier mal:haha:

Das geht nur, wenn man tauschbare batterien hat, die an stationen den ganzen tag geladen werden, sonst kommt es zu dem von die beschriebenen szenario.
Solange nicht ein solches system auf dem markt ist, hat die ganze e-mobilität keinen tauch.

FranzKonz
28.04.2016, 14:31
Nehmen wir doch mal Wiki, auch wenn da kWh angegeben sind

Deshalb nimmt man keine heimische Schukosteckdose, sondern etwas passendes.

Ein handelsüblicher Durchlauferhitzer beispielsweise hat eine Anschlußleistung von 24 kW.


Also 3500 W x 10.000 Autos sind 35 MW Leistung
Das 20 Stunden lang sind 700 MWh

Durch die grüne Brille besehen kann man damit wunderbar die Spitzen von Wind und Sonne kappen.

Schwabenpower
28.04.2016, 14:33
Deshalb nimmt man keine heimische Schukosteckdose, sondern etwas passendes.

Ein handelsüblicher Durchlauferhitzer beispielsweise hat eine Anschlußleistung von 24 kW.



Durch die grüne Brille besehen kann man damit wunderbar die Spitzen von Wind und Sonne kappen.
Klar, das wäre sogar sinnig, wenn man das logistisch hinbekäme. Ist aber doof, daß man immer das Wetter abwarten muß, bevor man auflädt.....

Die 3,5 kW habe ich aus Wiki. Bei höherem Ladestrom ändert sich ja nur die momentante Leistung, aber natürlich nicht der gesamte Energieverbrauch.

FranzKonz
28.04.2016, 14:36
Zunächst solltest du den Energieträger betrachten. Strom in hoher Energiedichte zu packen ist nicht ungefährlich.
Ich würde gerne einen Versuch mit einem Handy Akku machen, mit dir als Testperson:D
Die Explosion dieses kleinen Akkus in deiner Tasche wird dir zeigen, was hohe Energiedichte bewirken kann.
Danach kannst du dich in einen Tesla mit Handy Akkus setzen und hoffen, das dort keine Fehlfunktionen passieren können.
Und was kann bei noch wesentlich höherer Energiedichte passieren? Denn die ist notwendig, sollte ein E Auto jemals den normalen Bürger erreichen.
Was ist eigentlich, wenn die Mehrheit E Autos hat und alle Nachts ihre Autos laden wollen?
Was für Ströme wären da gefordert? Wenn die Steckdosen dann installiert worden wären....
Kannst du rechnen? Dann poste es hier mal:haha:

Erinnert an die Geschichtchen von den Ursprüngen der Eisenbahn, als man Geschwindigkeiten von über 30 km/h für lebensgefährlich hielt.

Schwabenpower
28.04.2016, 14:37
Erinnert an die Geschichtchen von den Ursprüngen der Eisenbahn, als man Geschwindigkeiten von über 30 km/h für lebensgefährlich hielt.

36 km/h waren es, 10 m/s.

Schlummifix
28.04.2016, 14:39
Zunächst solltest du den Energieträger betrachten. Strom in hoher Energiedichte zu packen ist nicht ungefährlich.
Ich würde gerne einen Versuch mit einem Handy Akku machen, mit dir als Testperson:D
Die Explosion dieses kleinen Akkus in deiner Tasche wird dir zeigen, was hohe Energiedichte bewirken kann.
Danach kannst du dich in einen Tesla mit Handy Akkus setzen und hoffen, das dort keine Fehlfunktionen passieren können.
Und was kann bei noch wesentlich höherer Energiedichte passieren? Denn die ist notwendig, sollte ein E Auto jemals den normalen Bürger erreichen.
Was ist eigentlich, wenn die Mehrheit E Autos hat und alle Nachts ihre Autos laden wollen?
Was für Ströme wären da gefordert? Wenn die Steckdosen dann installiert worden wären....
Kannst du rechnen? Dann poste es hier mal:haha:

Ich habe noch nichts von explodierenden Akkus gehört. Noch nie.
Scheint mir kein relevantes Problem zu sein.

Schwabenpower
28.04.2016, 14:53
Ich habe noch nichts von explodierenden Akkus gehört. Noch nie.
Scheint mir kein relevantes Problem zu sein.

Ich auch nicht. Aber gelesen
Bing

21.000 Ergebnisse
(https://www.bing.com/search?q=explodierende+Akkus&pc=MOZI&form=MOZLBR)

Sitting Bull
28.04.2016, 15:52
Demnächst bekommen die E-Autos doch einen Adapter aufs Dach wie die Straßenbahn.Die paar zusätzlichen Leitungen legen wir doch im Nullkommanichts.Dicke Akkus war gestern.:D

Murmillo
28.04.2016, 16:35
...
Es wird sich nie durchsetzen, weil die Energiedichte physikalisch nicht weiter in Batterien konzentriert werden kann und auch das "Auftanken" ewig dauert.
---

Aus genau diesen Gründen kommt so ein Ding für mich nicht in Frage, zu geringer Aktionsradius und als Zweitwagen, nur um damit auf Arbeit zu fahren, zu teuer.

hamburger
28.04.2016, 16:45
Erinnert an die Geschichtchen von den Ursprüngen der Eisenbahn, als man Geschwindigkeiten von über 30 km/h für lebensgefährlich hielt.

Ein unpassender Vergleich. Rechne den Strombedarf der E Autos für eine Großstadt wie Hamburg aus, Ladezeiten in der Nacht.
Das ist weder umsetzbar von der Kapazität noch von den vorhandenen Leitungen.
Deswegen kann man jedem Idiotie bescheinigen, der das E Auto propagiert.

Thomas1734
28.04.2016, 16:51
Bei einem Elektroauto mit 1000 Ladezyklen, dass sind etwa rund 3 Jahre Normalbetrieb auf längeren Fahrten
wie z.B. Autobahn, dagegen im Stadtverkehr sich die "Überlebenszeit" um auf nahezu 1/3 Gebrauchszeit
verringert, werden bei einem Mittelklassewagen rund schlappe 10 000 € fällig.

Hurrrrrrrrrraaaaaaaaa, weil angenommen so ein E-Auto hält ca. 10 Jahre, muss es ja schon denn sonst wird
alles preislich unberechenbar, sind wenigstens 3 Akkuladesätze zu jeweils rund 10 000 € fällig.

Kurzum - der Ökospaß dieser ÖkoSpaßPartei kostet dem ÖkoSpaßAutoFahrer nach 10 Jahren fast 50 000 €,
weil - sieht man sich die Autopreise an muss man vermuten es wurden nur rostfrfeie und vergoldete Schrauben
verbaut.

Und hier muss man sich fragen ob das z.B. Claudi Roth oder diese Katrin Göring-Eckardt hätten ausrechnen
können, beschaut man sich deren deren Berufsabschlüsse. Nun ja - man wird keinen finden und solche Leute
wollen uns die ökologische Zukunft vorrechnen.

Thomas

FranzKonz
28.04.2016, 17:37
Ein unpassender Vergleich. Rechne den Strombedarf der E Autos für eine Großstadt wie Hamburg aus, Ladezeiten in der Nacht.
Das ist weder umsetzbar von der Kapazität noch von den vorhandenen Leitungen.
Deswegen kann man jedem Idiotie bescheinigen, der das E Auto propagiert.

Zumindest, wenn es gleichzeitig Kernkraftwerke abschaltet und Klimakatastrophe plärrt. ;)

Brotzeit
28.04.2016, 17:44
Soweit , so gut . Nur ist das leider eine Utopie .

Gerade deshalb beschrieb ich es so...............

Frontferkel
28.04.2016, 18:01
Gerade deshalb beschrieb ich es so...............
Ich habe es auch genauso verstanden und hebe es nur passend ergänzt .

Schlummifix
01.05.2016, 00:00
http://www.pcwelt.de/news/Tesla-Model-3-Jetzt-wird-es-ernst-fuer-Audi-BMW-und-Daimler-9959576.html

"Tesla hat sein erstes „bezahlbares“ Elektro-Auto vorgestellt. Das Model 3 kostet 35.000 Dollar, sprintet in sechs Sekunden auf 100 Kilometer und bietet eine Reichweite von rund 340 Kilometern. Knapp 400.000 Vorbestellungen sind bereits eingegangen."

Murmillo
01.05.2016, 09:46
...Das Model 3 kostet 35.000 Dollar, ...
Ja, in den USA sicherlich. Da kämen aber noch Kosten für Extras hinzu, und in Deutschland die 19%ige Einfuhrumsatzsteuer.


...und bietet eine Reichweite von rund 340 Kilometern....
Zu wenig für mich. Ich bräuchte mindestens 500km. Leider findet man keine Angaben, wie lange denn das Aufladen an den Superchargern dauert, nur den Hinweis:

Supercharger sind Ladestationen, welche das Model S innerhalb von Minuten kostenlos aufladen.
Soll auch für das Model 3 gelten. Nur wie viele Minuten ? 30, 60 ,90 oder was ?
Und wie siehts aus, wenn man mit Licht fahren muss ?

Murmillo
01.05.2016, 09:59
Ein unpassender Vergleich. Rechne den Strombedarf der E Autos für eine Großstadt wie Hamburg aus, Ladezeiten in der Nacht.
Das ist weder umsetzbar von der Kapazität noch von den vorhandenen Leitungen.
Deswegen kann man jedem Idiotie bescheinigen, der das E Auto propagiert.

Ich warte ja drauf, dass sie die Redox-Flow-Batterie endlich mal zu einer Serienreife bringen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Batterie
Dann würde das zeitintensive Laden der Batterie entfallen, es wird einfach das verbrauchte Elektrolyt zum Recyclen abgepumpt ,neues aufgetankt- und weiter gehts.

kotzfisch
01.05.2016, 10:24
Die E Autos im jetzigen Entwicklungsstand sind in jeder Hinsicht völliger Unsinn.
Dass die Drecksregierung jetzt mal wieder an Subventionitis erkrankt ist, zeigt deren geistige und moralische Verfassung.
Wer sich für E Autos stark macht und den Verbrauch von Plastiktüten gesetzlich regelt, gleichzeitig das Land schutzlos fremden
Plünderern ausliefert, kommt seinen staatlichen Kernaufgaben nicht nach und gehört prinzipiell an einer Betonmauer entsorgt.

hamburger
01.05.2016, 10:26
Ich warte ja drauf, dass sie die Redox-Flow-Batterie endlich mal zu einer Serienreife bringen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Batterie
Dann würde das zeitintensive Laden der Batterie entfallen, es wird einfach das verbrauchte Elektrolyt zum Recyclen abgepumpt ,neues aufgetankt- und weiter gehts.

Da wirst du wohl bis in alle Ewigkeit warten dürfen.
Den Knackpunkt alle Batterien habe ich schon einmal erwähnt


Demgegenüber ist die Energiedichte (https://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte) vergleichsweise gering;

Dieses Problem ist bisher ungelöst und nichts mit akzeptabler Energiedichte in Forschung...
Je höher die Energiedichte, desto kritischer die Anwendung.
Brennstoffzellen gibt es heute schon....aber bisher kein Serienauto, mit dem man so einfach fahren kann.
Sieh dir die Versuchsautos mal genauer an....
Und wenn man Benzin betrachtet, es ist auch künstlich ohne Erdöl herstellbar...
Wenn man also eine Speicherflüssigkeit für Brennstoffzellen herstellen will, mit einer angemessenen Energiedichte, wie hoch ist dann der Verlust?

Murmillo
01.05.2016, 10:28
...und gehört prinzipiell an einer Betonmauer entsorgt.
Indem man ihn mit einer am Hals luftdicht abschließenden Plastiktüte vor selbiger aufstellt oder wahlweise in einem Elektroauto mit 130 km/h frontal dagegen fahren lässt !

kotzfisch
01.05.2016, 10:35
Indem man ihn mit einer am Hals luftdicht abschließenden Plastiktüte vor selbiger aufstellt oder wahlweise in einem Elektroauto mit 130 km/h frontal dagegen fahren lässt !

X.XX dachte ich.Na gut- selbstverständlich reine Satire.Satire darf ja auch einen gewählten Ministerpräsidenten als pädophilen, ziegenfickenden Schrumpelschwanz bezeichnen, während Bachmann
für die Zuschreibung als Pack und Gesindel an die Adresse von Asylbetrügern vor Gericht muß.

Es gibt halt immer zweierlei Maß.

Und so wird die Kassiererein beim Aldi dem Herrn Doktor seinen Tesla qua Subvention mitbezahlen......Hurra.

Murmillo
01.05.2016, 10:41
Da wirst du wohl bis in alle Ewigkeit warten dürfen.
Den Knackpunkt alle Batterien habe ich schon einmal erwähnt
...
Aber das erste ( Versuchs)Auto mit Redox Flow Batterie fährt doch schon. Dauerleistung 653 PS, 380km/h Höchstgeschwindigkeit, Reichweite von 600km ist angepeilt. Dies hört sich doch vielversprechend an, zumal ein Auto mit 200PS, welches zur Not auch mal 180km/h fahren kann, für Otto Normalverbraucher ja ausreichend wäre.
http://www.t-online.de/auto/alternative-antriebe/id_67676446/elektroauto-quant-erstes-elektroauto-mit-redox-flow-batterie-bekommt-strassenzulassung.html

Lichtblau
01.05.2016, 10:49
Wenn in 30 Jahren die Elektroflotte über die Strassen rollt, wird die Antifa diesen Thread hervorkramen und herzlichst über die braunen Idioten lachen.

Schlummifix
01.05.2016, 10:56
Ja, in den USA sicherlich. Da kämen aber noch Kosten für Extras hinzu, und in Deutschland die 19%ige Einfuhrumsatzsteuer.

Zu wenig für mich. Ich bräuchte mindestens 500km. Leider findet man keine Angaben, wie lange denn das Aufladen an den Superchargern dauert, nur den Hinweis:

Soll auch für das Model 3 gelten. Nur wie viele Minuten ? 30, 60 ,90 oder was ?
Und wie siehts aus, wenn man mit Licht fahren muss ?

Ich weiß es nicht, aber an meiner "Lieblingsraststätte" gibt es seit einiger Zeit diese Tesla-Schnellladestationen.
Früher habe ich das belächelt.
Inzwischen sehe ich immer wieder ein paar Teslas dort stehen, beim Laden.

Ich habe einfach den Eindruck, die Sache läuft. Die deutsche Autoindustrie sollte nicht schlafen.
Es ist wie bei Apple. Die Leute haben gesagt, das braucht keiner. Viel zu teuer. Und es läuft. Es läuft wie verrückt.

Dieser Elon Musk ist eine Art neuer Steve Jobs. Nach nur 3 Modellen haut er ein solches Ding raus...
Tesla baut gerade eine gigantische Batteriefabrik auf.

http://cdn.ecomento.tv/wp-content/uploads/2016/03/Tesla-Gigafactory-Luftaufnahmen-740x425.jpg

hamburger
01.05.2016, 11:19
Aber das erste ( Versuchs)Auto mit Redox Flow Batterie fährt doch schon. Dauerleistung 653 PS, 380km/h Höchstgeschwindigkeit, Reichweite von 600km ist angepeilt. Dies hört sich doch vielversprechend an, zumal ein Auto mit 200PS, welches zur Not auch mal 180km/h fahren kann, für Otto Normalverbraucher ja ausreichend wäre.
http://www.t-online.de/auto/alternative-antriebe/id_67676446/elektroauto-quant-erstes-elektroauto-mit-redox-flow-batterie-bekommt-strassenzulassung.html

Am 1.April wäre diese Meldung beachtenswert. Glaubst du den Schwachsinn ?
Dieses Auto gibt es nicht, es ist nur auf dem Reißbrett vorhanden, ebenso wie die Batterie.
Ein schönes Bild, ohne Technik...
Ich könnte dir auch ein Bild von der Venus posten, mit mir im Vordergrund.
Das ist lediglich ein Entwurf mit einer kleinen Versuchsanordnung....

Dazu noch ein Kommentar...

Interessanterweise hat sich ja der Erfinder der wunderbaren Nanoflowcell-Technologie, der talentierte Dottore Nunzio da Vecchia aus Liechtenstein, bereits vor der Konstruktion der neuen Straßenrakete einen einschlägig bekannten Namen gemacht, indem er vor Jahren mit einer seiner famosen Erfindungen die Solarbranche aufgemischt hat. Von seinen wunderbaren Hochleistungssolarmodulen blieb bis heute allerdings nichts übrig, trotz Patentanmeldung, außer hohen Verlusten von Investoren, die der Sache auf den Leim gegangen waren. Auch in diesem Fall spielte die Physik einfach nicht mit, was nicht jeder gleich bemerkte oder wahrhaben wollte....


Muss man dazu noch etwas sagen?

Filofax
01.05.2016, 12:26
Ich weiß es nicht, aber an meiner "Lieblingsraststätte" gibt es seit einiger Zeit diese Tesla-Schnellladestationen.
Früher habe ich das belächelt.
Inzwischen sehe ich immer wieder ein paar Teslas dort stehen, beim Laden.

Diese "Schnelladung" dauert etwa 80 Minuten.
Gut, wer die Zeit hat.
Oberklasselimousinen, was ja Tesla auch sein will, sind eigentlich die typischen Autos für Aussendienstler / Vertreter.
Und die habe ja Zeit ohne Ende...


Ich habe einfach den Eindruck, die Sache läuft.

Ja, die staatlichen Subventionen laufen...
Die Supermarktkassiererin aus den trostlosen Vorstädten von South - Central LA finanziert dann dem Unternehmensberater aus dem Orange County sein teures Spielzeug. Sozialolitik ala Obama.
Ohne Subventionen wären vielleicht 5% der derzeitigen Tesla auf der Strasse. Und selbs mit diesem riesigen Subventionswahnsinn schreibt Tesla riesige Verluste...


Die deutsche Autoindustrie sollte nicht schlafen.

Ja, sie sollten endlich aufwachen und ihren Kunden reinen Wein einschenken.
Aber sie sind feige, spekulieren auf staatliche Gelder und lassen sich mit Geschichen wie "Flottenverbruch" von der EU erpressen.
Warum lässt man sich zwingen, technisch minderwertige Produkte auf den Markt zu bringen?


Es ist wie bei Apple. Die Leute haben gesagt, das braucht keiner. Viel zu teuer. Und es läuft. Es läuft wie verrückt.
Nein, das ist etwas komplett anderes.
Technisch sehr ähnliche Produkte werden zu stark erhöhten Preisen verkauft. Eine Gucci Tasche kann nicht mehr als eine H&M - Tasche, aber eben auch nicht unbedingt weniger. Wer nun meint das rechtfertigt den zehnfachen Preis der kauft es eben.



Dieser Elon Musk ist eine Art neuer Steve Jobs. Nach nur 3 Modellen haut er ein solches Ding raus...
Tesla baut gerade eine gigantische Batteriefabrik auf.

Ja, er ist ein ganz guter Schaumschläger. Das muss man ihm lassen.
Ich denke, diese Fabrik wird die Verluste von Tesla einfach nur weiter in die Höhe treiben, irgendwann wird die Blase entweder platzen oder es wird von einem "grünen Präsidenten" zu einer staatlichen Übernahme kommen.

So oder so, das Projekt ist zum Scheitern verurteilt.

Don
01.05.2016, 12:27
Aber das erste ( Versuchs)Auto mit Redox Flow Batterie fährt doch schon. l (http://www.t-online.de/auto/alternative-antriebe/id_67676446/elektroauto-quant-erstes-elektroauto-mit-redox-flow-batterie-bekommt-strassenzulassung.html)

Ist aber auch schon wieder weg.
http://www.heise.de/imgs/71/1/5/6/3/7/0/8/light-it-up-road-after-5e2088f7fad34161.png

Don
01.05.2016, 12:29
Wenn in 30 Jahren die Elektroflotte über die Strassen rollt, wird die Antifa diesen Thread hervorkramen und herzlichst über die braunen Idioten lachen.

Können die in 30 Jahren schon lesen?

Bruddler
01.05.2016, 12:34
Können die in 30 Jahren schon lesen?

Die Antifa muss nicht lesen und auch nicht schreiben können, diese "Herrschaften" kommunizieren ausschl. per Pflastersteine.

Murmillo
02.05.2016, 05:52
Am 1.April wäre diese Meldung beachtenswert. Glaubst du den Schwachsinn ?
...
Nach all den Meldungen,ehrlich gesagt, ich weiss es nicht.
Aber immerhin hat die Firma voriges Jahr beim Genfer Autosalon den Quant F und den Quantino vorgestellt. Letzterer war abgeblich fahrbereit, soll 136 PS haben, 200 km/h Spitze fahren können und 1000 km weit kommen.
Aber es gibt da ja auxh noch das Sprichwort: Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann ist es meisten nur schön.

hamburger
02.05.2016, 18:04
Nach all den Meldungen,ehrlich gesagt, ich weiss es nicht.
Aber immerhin hat die Firma voriges Jahr beim Genfer Autosalon den Quant F und den Quantino vorgestellt. Letzterer war abgeblich fahrbereit, soll 136 PS haben, 200 km/h Spitze fahren können und 1000 km weit kommen.
Aber es gibt da ja auxh noch das Sprichwort: Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann ist es meisten nur schön.

BMW erweitert die Reichweite im Praxisbetrieb...auf 200 Km.....gigantisch....besonders interessant ist die Aufladezeit


Die Fahrleistungen des 125 kW/170 PS starken E-Motors sind nahezu unverändert: So beschleunigt der i3 in 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird weiterhin bei 150 km/h abgeregelt. Dafür steigt mit dem größeren Akku die Ladezeit. Zumindest an der Haushaltssteckdose, wo der Wagen nun zehn statt acht Stunden eingesteckt bleiben muss.

Irgendwann muss der dann 20 Std aufgeladen werden, bei 300 Km Praxis mit noch "neueren" Akku...
Die Sackgasse E Auto wird irgendwann zur Lachnummer mutieren.
Wie wäre es mit einem Mikro AKW? Das würde funktionieren....

Lichtblau
02.05.2016, 21:18
Können die in 30 Jahren schon lesen?

Das sie dumm sind, wissen sie selber nicht. Sie werden über diesen Thread lachen, und sich schlauer fühlen als die Rechten.

Schwabenpower
02.05.2016, 21:37
BMW erweitert die Reichweite im Praxisbetrieb...auf 200 Km.....gigantisch....besonders interessant ist die Aufladezeit



Irgendwann muss der dann 20 Std aufgeladen werden, bei 300 Km Praxis mit noch "neueren" Akku...
Die Sackgasse E Auto wird irgendwann zur Lachnummer mutieren.
Wie wäre es mit einem Mikro AKW? Das würde funktionieren....
10 Stunden? Wenn ich also um 20:00 Uhr nach Hause komme, kann ich am nächsten Morgen schwerlich pünktlich zur Arbeit kommen. Zählt das vor dem Arbeitsgericht?

hamburger
02.05.2016, 22:08
10 Stunden? Wenn ich also um 20:00 Uhr nach Hause komme, kann ich am nächsten Morgen schwerlich pünktlich zur Arbeit kommen. Zählt das vor dem Arbeitsgericht?

Bestellen kannst du schon mal....:D
http://www.t-online.de/auto/id_77723088/bmw-i3-erhaelt-update-auf-groesseren-akku-fuer-mehr-reichweite.html

Schwabenpower
02.05.2016, 22:16
Bestellen kannst du schon mal....:D
http://www.t-online.de/auto/id_77723088/bmw-i3-erhaelt-update-auf-groesseren-akku-fuer-mehr-reichweite.html
Wie peinlich ist denn sowas? Davon abgesehen sind es zu meinem Arbeitsplatz im Moment ca. 25 km. Also ist spätestens Donnerstag der Akku leer. Es sei denn, es ist mal wieder ein Trecker auf der Strecke.

Würde nur Sinn ergeben, könnte ich an meinem jetzigen Arbeitsplatz aufladen

Dornröschen
05.05.2016, 17:56
05.05.2016


Die Forderungen, mit Gesetzen die Elektromobilität zu erzwingen, sind typische Aktivitäten von ideologisch verblendeten Politikern, die keinen Bezug zur Realität haben. - 40 neue große Kraftwerke mit je 1.000 Megawatt Leistung sind zusätzlich erforderlich.


Zitate
Die Forderungen, mit Gesetzen die Elektromobilität zu erzwingen, sind typische Aktivitäten von ideologisch verblendeten Politikern, die keinen Bezug zur Realität haben. Sie gehen offensichtlich davon aus, mit dem Bau von weiteren Windstrom-, Solarstrom- und Biogasstromanlagen gäbe es in 15 Jahren Ökostrom im Überschuss, der die Autobatterien füllen könne. Dann steckt dahinter noch die irrige Ansicht, Überschussstrom würde nichts kosten.

Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung. Die Kosten für den Überschussstrom muss der Stromkunde bezahlen, oder die Erzeuger von Ökostrom gehen Pleite.





Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander. Autos in Deutschland sollen künftig mit Elektroantrieb fahren, sagt die Bundesregierung. Doch die Deutschen kaufen keine Elektrofahrzeuge. Daran wird auch ein Kaufbonus von 5.000 Euro nichts ändern.





http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/72903-e-autos-kraftwerke

Volkbefragungen würden da weiterhelfen. Das zeigt mal wieder wie kurz gedacht wird. Wahrscheinlich wollen die ihre E-Autos loswerden, egal zu welchem Preis.

Da sich aber viele in den Letzten Jahren neue Autos gekauft haben, wird es wohl nichts.Könnte sein, daß sie jetzt für die alten Autos eine Steuer Umweltverschmutzung erheben, um Druck auszuüben.

Muninn
27.05.2016, 02:02
BMW erweitert die Reichweite im Praxisbetrieb...auf 200 Km.....gigantisch....besonders interessant ist die Aufladezeit



Irgendwann muss der dann 20 Std aufgeladen werden, bei 300 Km Praxis mit noch "neueren" Akku...
Die Sackgasse E Auto wird irgendwann zur Lachnummer mutieren.
Wie wäre es mit einem Mikro AKW? Das würde funktionieren....


USA: Sammelklage fordert Verkaufs-Stopp für BMW-Elektroauto i3http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/05/18/sammelklage-fordert-us-verkaufs-stopp-fuer-bmw-elektroauto-i3/

Wenn der Akku leer ist und sich dann der Verbrenner zuschaltet, geht wirklich kaum noch etwas vorwärts.

Also genau das Richtige für ÖKOfaschisten.:auro:

Muninn
27.05.2016, 02:03
https://www.youtube.com/watch?v=5gFGX43vubM

Hier mal was fürs Auge.

In Medias Res
20.11.2016, 12:07
Warum klappt es nicht so richtig mit der E-Mobilität in der BRD? Liegt es vielleicht daran das es zu wenig Wohneigentum gibt? Als Mieter hat man es schon schwer wenn man sein Fahrzeug 150 Meter von der Wohnung entfernt Parken muss, wie soll man da sein Fahrzeug aufladen? Muss man sich nicht fürchten das die guten Osteuropäer die Ladekabels klauen und der Zigeuner sich einfach an das Stromkabel hängt?

Bolle
23.11.2016, 14:35
Die Chinesen rasen uns davon!


Rasante Hightech-Flunder aus China

Nio EP9 ist das schnellste Elektroauto der Welt

Der Nio EP9 soll eine Leistung von 1000 kW (1360 PS) haben und in 7,1 Sekunden von null auf 200 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Hersteller bei 313 km/h.

Nio EP9: Schnellstes Elektroauto der Welt

Next EV führt für den straßenzugelassenen Supersportwagen (http://www.t-online.de/themen/supersportwagen) gleich Rundenrekorde auf dem Nürburgring (7:05.12 Minuten) und dem Circuit Paul Ricard (1:52.78 Minuten) auf.




http://bilder.t-online.de/b/79/61/64/76/id_79616476/610/tid_da/nio-ep9-rasante-china-flunder-mit-vier-elektromotoren-.jpg


Das ist das neue Modell des chinesischen Unternehmens NextEV: Der Nio EP9.

http://blog.caranddriver.com/wp-content/uploads/2016/11/NIO-EP9-launch-4-626x383.jpg

http://www.t-online.de/auto/alternative-antriebe/id_79616370/nio-ep9-aus-china-ist-das-schnellste-elektroauto-der-welt.html



https://www.youtube.com/watch?v=kG9H9vmTpJ0

Muninn
23.11.2016, 15:19
Ich bin permanent auf der Suche nach Möglichkeiten dem Abgabenterror der Bundesregierung zu entkommen. Das E-Auto wäre eine davon. Ich will, daß die Bundesrepublik immer weniger Einnahmen hat. Nur so ändert sich was.
Ich zahle pro Jahr einen guten Tausender alleine an Spritsteuern. Die könnte ich mit einem E-Auto - abzüglich der deutlich geringeren Stromsteuern - größtenteils im Haben verbuchen. Herr Schäuble im Soll.

Nun hetze ich in Autoforen und stelle immer wieder die Website des US IRS ein, in dem die Förderung von 7500 Dollar im Detail erklärt wird, um den Druck im Kessel anzufeuern. Ich kann nur empfehlen, es mir nachzutun.

Wenn alle Autofahrer E Autos fahren, dann steigt der Strompreis. Und zwar kräftig!

kotzfisch
23.11.2016, 17:08
Wenn alle Autofahrer E Autos fahren, dann steigt der Strompreis. Und zwar kräftig!

Vielleicht darf daran erinnert werden, dass man mit regenerativem Flatterstrom nirgendwohin fährt.

Schrottkiste
23.11.2016, 17:17
Hab hier noch nicht viel gelesen, deswegen könnte dieses hier schon erwähnt worden sein:

PIKES PEAK 2015

Sieg für Elektro-Rakete mit 1.368 PS

http://www.auto-motor-und-sport.de/motorsport/pikes-peak-2015-sieger-elektroauto-9731026.html

57097

Video:


https://www.youtube.com/watch?v=nMjsAMlXGBI

hamburger
23.11.2016, 17:42
Vielleicht darf daran erinnert werden, dass man mit regenerativem Flatterstrom nirgendwohin fährt.

EON hat sogar schon Leute angestellt, die den Menschen das Blaue vom Himmel vorlügen...


ch habe jetzt nach gut zwei Jahren etwa 250 Vollzyklen auf dem Stromspeicher, man kann als Lebensdauer eines LiIon-Speichers bei gutem Batteriemanagement-System und Teilzyklenbetrieb mit ca 4000 Vollzyklen ansetzen. Bei mir funktioniert das wie gesagt sehr klaglos und völlig wartungsfrei. Auch der Akku meines eGolf zeigt nach nunmehr 89000km keinerlei Schwächen.
Kommt hinzu, daß der kalendarische und zyklenbedingte Kapazitätsabfall ja nicht schlagartig sondern ganz langsam erfolgt, so daß die Funktion auch bei zB 70% Restkapazität noch tadellos erhalten bleibt.

89000 Km mit einem E Golf....und er lädt meist von seiner PV Anlage


ich lade den eGolf nur sehr selten aus dem Hausspeicher, in der Regel direkt von der PV oder nachts mit Netzstrom

Die Frage ist jetzt, wann hat er die 89000 Km gefahren? Ein Fachmann kennt die Reichweite , ca 200 Km max...die Ladedauer von PV, ca. 12 Std....
Normalerweise müsste man solche Leute strafrechtlich belangen....
Fest steht, E Mobil ist etwas für Dumme...

kotzfisch
23.11.2016, 18:03
EON hat sogar schon Leute angestellt, die den Menschen das Blaue vom Himmel vorlügen...



89000 Km mit einem E Golf....und er lädt meist von seiner PV Anlage



Die Frage ist jetzt, wann hat er die 89000 Km gefahren? Ein Fachmann kennt die Reichweite , ca 200 Km max...die Ladedauer von PV, ca. 12 Std....
Normalerweise müsste man solche Leute strafrechtlich belangen....
Fest steht, E Mobil ist etwas für Dumme...

Bis jetzt ja.
Mit preiswertem Kernstrom sähe es anders aus.

FranzKonz
23.11.2016, 21:49
Vielleicht darf daran erinnert werden, dass man mit regenerativem Flatterstrom nirgendwohin fährt.

Das könnte sogar ein Argument für E-Autos sein, vorausgesetzt der Nutzer beschränkt sich in der Regel auf ca. 50% Kapazität im Akku. In dem Falle kann der Akku des Autos den Flatterstrom puffern. Für viele Pendler ist das ohne weiteres zu machen.

FranzKonz
23.11.2016, 21:52
Warum klappt es nicht so richtig mit der E-Mobilität in der BRD? Liegt es vielleicht daran das es zu wenig Wohneigentum gibt? Als Mieter hat man es schon schwer wenn man sein Fahrzeug 150 Meter von der Wohnung entfernt Parken muss, wie soll man da sein Fahrzeug aufladen? Muss man sich nicht fürchten das die guten Osteuropäer die Ladekabels klauen und der Zigeuner sich einfach an das Stromkabel hängt?

Das wird erst in Zukunft relevant. Auch mobile Minderheiten ziehen nicht stundenlang durch die Straßen um für einen Euro Schrottpreis Ladekabel zu finden.

ABAS
06.01.2018, 11:49
Amerika " First " !

Die USA sind mal wieder im Bereich der Technologie fuer
E-Automobile ganz vorn. Der US Automobilhersteller Tesla
verbrennt pro Stunde 480.000 US Dollar an Kapital.


Enormer Kapitalverzehr
Tesla verbrennt stündlich 480.000 Dollar

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-verbrennt-stuendlich-480-000-dollar-a-1179759.html



Prognosen vor neuen Model-3-Zahlen
"Wenn das stimmt, stürzt die Tesla-Aktie von einer Klippe"

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-model-3-wenn-das-stimmt-stuerzt-die-aktie-von-einer-klippe-a-1186054.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fzen.yandex .com

hamburger
06.01.2018, 13:29
Amerika " First " !

Die USA sind mal wieder im Bereich der Technologie fuer
E-Automobile ganz vorn. Der US Automobilhersteller Tesla
verbrennt pro Stunde 480.000 US Dollar an Kapital.

Da ist China konsequenter, bei Kauf eines chinesischen E Autos ist Feuerbestattung inklusive
https://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/tid-26353/feuer-risiko-akku-wie-gefaehrlich-wird-die-elektromobilitaet-feuertod-im-china-stromer_aid_774876.html

ABAS
06.01.2018, 13:46
Da ist China konsequenter, bei Kauf eines chinesischen E Autos ist Feuerbestattung inklusive
https://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/tid-26353/feuer-risiko-akku-wie-gefaehrlich-wird-die-elektromobilitaet-feuertod-im-china-stromer_aid_774876.html

Feuerbestattung geht zum Serienausstattungspaket eines jeden Tesla.
Die meisten Tesla fackeln bereits kurz nach der Werkauslieferung samt der
Tesla Eigner ab.

Olliver
24.01.2018, 23:20
Feuerbestattung geht zum Serienausstattungspaket eines jeden Tesla.
Die meisten Tesla fackeln bereits kurz nach der Werkauslieferung samt der
Tesla Eigner ab.

Zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer

Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat: Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.

https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos

Olliver
24.01.2018, 23:30
https://www.youtube.com/watch?v=aajE9Negigw

Goil!
;)

Wer von euch fährt auch ELEKTRISCH?
Und wer hat welche Stromer probe-gefahren?

Macht irre Spass!
;)

Olliver
25.01.2018, 00:28
https://www.youtube.com/watch?v=fb_khb6sRo8

Goil!
;)

Wer von euch fährt auch ELEKTRISCH?
Und wer hat welche Stromer probe-gefahren?

Macht irre Spass!
;)

Olliver
25.01.2018, 10:00
https://www.youtube.com/watch?v=QknboEGtywg

Muninn
25.01.2018, 11:09
https://www.youtube.com/watch?v=fb_khb6sRo8

Goil!
;)

Wer von euch fährt auch ELEKTRISCH?
Und wer hat welche Stromer probe-gefahren?

Macht irre Spass!
;)

BMW I3 und Elektro B Klasse.

Was haben Sie für Erfahrung?

Olliver
25.01.2018, 11:26
BMW I3 und Elektro B Klasse.

Was haben Sie für Erfahrung?


B-klasse habe ich mir verkniffen, der wird ja auch eingestellt.

Den BMW habe ich auch probegefahren, geht ab wie SchmitzKatze.
Aber ich habe mich für den eGolf entschieden,
der fährt noch leiser, Reichweite 250km, reicht mir für 95% aller Fahren.
VW bietet auch noch kostenlosen Ersatzwagen an glaube für 30Tage im Jahr, also urlaub, Anhängerfahren etc.
Brauche ich aber nicht.....
Unser Verbrenner steht sich die Reifen platt ;)

Und Tanken ist fast nur GRATIS

Muninn
25.01.2018, 11:43
http://www.youtube.com/watch?v=0TCLjSqKI9A

Olliver
25.01.2018, 12:19
http://www.youtube.com/watch?v=0TCLjSqKI9A


Hammer!

Das ist halt der überlegene E-Antrieb,
Drehmoment SATT von der ersten Millisekunde ab!

Olliver
25.01.2018, 12:29
https://www.youtube.com/watch?v=zkCO-TjoQu0

Die Entwicklung ist ca. 10 Jahre her.
Mercedes hat nix draus gemacht.

Könnte sich noch rächen.

hamburger
25.01.2018, 12:37
Tatsache ist, das E Auto ist aufgrund der fehlenden Batterietechnik tatsächlich für die Mehrheit unbrauchbar.
Kostenlos Tanken...nur kurzzeitig, sobald noch einige Leute so etwas kaufen ist es vorbei.
Es gibt schon eine Studie mehr, die zeigt, das das Netz nicht für E Mobilität geeignet ist.
Wenn man eine halbe Runde schnell fahren will, dann ist der Tesla gut...aber eben nur eine halbe Runde.

FranzKonz
25.01.2018, 12:41
Hammer!

Das ist halt der überlegene E-Antrieb,
Drehmoment SATT von der ersten Millisekunde ab!

Schon. Aber was nützt es, wenn nach einer Stunde die Batterie leer ist?

Vor Jahrzehnten fuhr ich ein Rennen mit meinem alten Diesel gegen einen Porsche. Ich gewann, weil der nämlich mit einer Tankfüllung nicht von Frankfurt bis München kam.

Muninn
25.01.2018, 12:49
https://www.youtube.com/watch?v=zkCO-TjoQu0

Die Entwicklung ist ca. 10 Jahre her.
Mercedes hat nix draus gemacht.

Könnte sich noch rächen.

Solange die Kunden keine E Autos kaufen wollen macht es wenig Sinn mehr E Autos zu bauen. Die stehen sonst auf Halde.

Ich könnte mir z.B. ein E Auto kaufen. Aber nicht "tanken".

Olliver
25.01.2018, 13:14
Solange die Kunden keine E Autos kaufen wollen macht es wenig Sinn mehr E Autos zu bauen. Die stehen sonst auf Halde.....

Lieferzeiten von ca. 1 Jahr sprechen eine andere Sprache.......

Olliver
25.01.2018, 13:17
Schon. Aber was nützt es, wenn nach einer Stunde die Batterie leer ist?

Vor Jahrzehnten fuhr ich ein Rennen mit meinem alten Diesel gegen einen Porsche. Ich gewann, weil der nämlich mit einer Tankfüllung nicht von Frankfurt bis München kam.

Tesla oder Opel Ampera haben Reichweiten von 400 km und mehr.
Die schaffst du nicht in einer Std.

Ich tanke ca. 2-3 mal pro Woche GRATIS.
Da fährt man dann auch mal öfters nur so zum Spass!

Olliver
25.01.2018, 13:19
,,,
Ich könnte mir z.B. ein E Auto kaufen. Aber nicht "tanken".

Die Meisten tanken zu Hause im Carport oder in der Garage über Nacht....

Musst du dir halt mal ERST EIN HAUS KAUFEN!
Ist auch gut für die Vermögensbildung!
;)

Muninn
25.01.2018, 13:27
Die Meisten tanken zu Hause im Carport oder in der Garage über Nacht....

Musst du dir halt mal ERST EIN HAUS KAUFEN!
Ist auch gut für die Vermögensbildung!
;)


Der Imobilienbesitz der BRD Bürger ist einer der niedrigsten in Europa.

FranzKonz
25.01.2018, 13:30
Tesla oder Opel Ampera haben Reichweiten von 400 km ...

Dann fahr mal damit von Frankfurt nach München. Die Umweltministerin von NRW will ihren Tesla nicht mehr haben, weil sie damit zwar an's Ziel, aber nicht mehr nach Hause kommt.

Dr Mittendrin
25.01.2018, 13:33
Dann fahr mal damit von Frankfurt nach München. Die Umweltministerin von NRW will ihren Tesla nicht mehr haben, weil sie damit zwar an's Ziel, aber nicht mehr nach Hause kommt.

Die DHL hat die selben Probleme, sie haben Angst, dass die Ladung nicht mehr zur Rückfahrt reicht.
Elektroheizung einschalten, geht erst recht nicht.

FranzKonz
25.01.2018, 13:36
Die DHL hat die selben Probleme, sie haben Angst, dass die Ladung nicht mehr zur Rückfahrt reicht.
Elektroheizung einschalten, geht erst recht nicht.

Muss man sich eben Kerzen unter den Sitz und vor die Fenster stellen. :D

Dr Mittendrin
25.01.2018, 13:38
B-klasse habe ich mir verkniffen, der wird ja auch eingestellt.

Den BMW habe ich auch probegefahren, geht ab wie SchmitzKatze.
Aber ich habe mich für den eGolf entschieden,
der fährt noch leiser, Reichweite 250km, reicht mir für 95% aller Fahren.
VW bietet auch noch kostenlosen Ersatzwagen an glaube für 30Tage im Jahr, also urlaub, Anhängerfahren etc.
Brauche ich aber nicht.....
Unser Verbrenner steht sich die Reifen platt ;)

Und Tanken ist fast nur GRATIS

Warum Tanken gratis ?

Dr Mittendrin
25.01.2018, 13:39
Muss man sich eben Kerzen unter den Sitz und vor die Fenster stellen. :D

Oder eine Benzinheizung.

Chronos
25.01.2018, 13:47
Alleine schon wieder das Durcheinander mit den Steckern:


Welche Steckertypen für Elektroautos gibt es?

Typ 1-Stecker für Elektroautos

Typ 1-Stecker

Beim Typ 1-Stecker handelt es sich um einen einphasigen Stecker, welcher Ladeleistungen bis zu 7,4 kW (230 V, 32 A) erlaubt. Der Standard wird vor allem in Automodellen aus dem asiatischen Raum verwendet und ist in Europa eher unüblich, weshalb es kaum Ladesäulen mit fest angebrachtem Typ 1-Ladekabel gibt.
Am häufigsten sind öffentliche Ladestationen mit Typ-2-Steckdosen verbreitet. Daran kann jedes Mode-2-Ladekabel angeschlossen werden, also sowohl Fahrzeuge mit Typ 1 als auch Typ 2. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode-2-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).

Typ 2-Stecker

Der dreiphasige Stecker ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt. Im privaten Raum sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig, während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) möglich sind. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Daran kann jedes Mode 3-Ladekabel angeschlossen werden, also können sowohl Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ 2-Stecker geladen werden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode 3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).
Der CCS-Stecker ergänzt den Typ-2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten um eine Schnellladefunktion und unterstützt AC- und DC-Laden mit bis zu 170 kW. In der Praxis liegt der Wert eher bei 50 kW.

Combo-Stecker (Combined Charging System CCS)

Der CCS-Stecker ergänzt den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten um eine Schnellladefunktion und unterstützt AC- und DC-Laden (Wechselstrom- und Gleichstromladen) mit bis zu 170 kW. In der Praxis liegt der Wert eher bei 50 kW.
Dieses Schnellladesystem wurde in Japan entwickelt und erlaubt Ladevorgänge mit 50 kW an entsprechenden öffentlichen Ladesäulen.

CHAdeMO-Stecker

Dieses Schnellladesystem wurde in Japan entwickelt und erlaubt Ladevorgänge bis zu 100 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Leistung von 50 kW zur Verfügung, was in der Regel aber völlig ausreicht. Folgende Hersteller bieten Elektroautos an, die mit dem CHAdeMO-Stecker kompatibel sind: BD Otomotive, Citroën, Honda, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Tesla (mit Adapter) und Toyota.
Am häufigsten sind öffentliche Ladestationen mit Typ-2-Steckdosen verbreitet. Daran kann jedes Mode-2-Ladekabel angeschlossen werden, also sowohl Fahrzeuge mit Typ 1 als auch Typ 2. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode-2-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).

Tesla Supercharger

Tesla verwendet für seine Supercharger eine modifizierte Version des Mennekes-Stecker Typ 2. Diese erlauben eine Aufladung des Model S zu 80% innnerhalb von 30 Minuten bei einer Ladeleistung von bis zu 120 kW (Gleichstrom). Die Ladung bietet Tesla kostenlos für seine Kunden an. Andere Autofabrikate können bislang nicht an Tesla Superchargern geladen werden.

http://www.mobilityhouse.com/de/ladekabelarten-und-steckertypen/


Europa, Japan und USA wieder mal auf getrennten Wegen. Zum Mäusemelken.

FranzKonz
25.01.2018, 13:56
Alleine schon wieder das Durcheinander mit den Steckern:

Europa, Japan und USA wieder mal auf getrennten Wegen. Zum Mäusemelken.

Und daran werden auch WTO, CETA, TTIP und wie der Scheiß all heißt nicht's ändern.

Wie man an der doppelten Norm für M$-Produkte für Textverarbeitung und Tabellenkalkulation sah, hilft ISO auch nicht.

Muninn
25.01.2018, 14:04
Dann fahr mal damit von Frankfurt nach München. Die Umweltministerin von NRW will ihren Tesla nicht mehr haben, weil sie damit zwar an's Ziel, aber nicht mehr nach Hause kommt.


Wieso ein Tesla S90 D für einen Grünen-Minister nicht gut genug war
Ab 2030 sollen Diesel und Benziner verboten werden. Nur noch E-Autos sollen dann gebaut werden – so wollen es die Grünen. Für den eigenen Minister war jedoch selbst ein Tesla für 110.000 Euro nicht gut genug.



https://www.stern.de/auto/news/wieso-ein-tesla-s90-d-fuer-einen-gruenen-minister-nicht-gut-genug-war-7593540.html

Das hört sich an wie Satire. Ist aber die Wirklichkeit.

FranzKonz
25.01.2018, 14:12
https://www.stern.de/auto/news/wieso-ein-tesla-s90-d-fuer-einen-gruenen-minister-nicht-gut-genug-war-7593540.html

Das hört sich an wie Satire. Ist aber die Wirklichkeit.

Realpolitik überholt die Satire nahezu täglich.

Dr Mittendrin
25.01.2018, 14:17
https://www.focus.de/auto/elektroauto/streetscooter-post-baut-mitarbeitern-eigenes-auto-doch-die-haben-angst-einzusteigen_id_8056669.html

streetscooter-post-baut-mitarbeitern-eigenes-auto-doch-die-haben-angst-einzusteigen

Olliver
25.01.2018, 14:18
Der Imobilienbesitz der BRD Bürger ist einer der niedrigsten in Europa.

Meine Rede, DAS gilt es zu verändern.