PDA

Vollständige Version anzeigen : Frage eines "Ahnungslosen" zur Netzwerkinstallation und Bitte um Tips



Don_Stefano
10.10.2014, 12:14
Hallo zusammen,

vielleicht kann mir jemand weiterhelfen - ich bin was Netzwerktechnik anbelangt leider nicht sehr bewandert.

Also: Eine Freundin nutzt bislang das Internet nur in ihrem Arbeitszimmer im Keller mit einem Desktop-PC per Kabel. Das Modem ist ein normales Modem ohne WLAN und mit einem einzigen LAN-Ausgang. Das reichte bisher aus.

Nun soll aber auch das Wohnzimmer bzw. die anderen Räume im ersten Stock mit Internet und auch mit WLAN versorgt werden - zusätzlich, denn der PC im Arbeitszimmer bleibt bestehen. Das Gute ist, das bereits ein Netzwerkkabel über Steckdosen vom Keller bis ins Wohnzimmer gelegt ist. Soweit also schonmal kein großes Problem.

Meine Idee ist es jetzt mittels der Netzwerksteckdosen einen Accespoint im Wohnzimmer anzubringen. Das sollte ja eigentlich problemlos möglich sein. Falls das nicht so einfach ist wie ich mir das vorstelle, bitte ich Euch mir das zu sagen....

Mir stelllt sich aber jetzt ein anderes Problem. Das Modem hat ja nur einen Ausgang. Der ist mit dem LAN Kabel für ihren Arbeitszimmerrechner belegt. Um das Netz über die Steckdosen in den 1. Stock zu bekommen brauche ich ein zweites LAN-Kabel. Kann ich nun einen einfachen Verteilerstecker für ein paar Euro verwenden der das Signal aus dem Modem einfach in zwei Anschlüsse aufteilt und die Internetnutzung dann sowohl auf dem Rechner im Keller als auch über WLAN im 1. Stock ermöglicht oder ist das nicht so einfach und ich brauche ein Modem mit mindestens zwei Ausgängen? :hmm:

Ich danke Euch für Eure Hilfe!!

FranzKonz
10.10.2014, 12:28
Hallo zusammen,

vielleicht kann mir jemand weiterhelfen - ich bin was Netzwerktechnik anbelangt leider nicht sehr bewandert.

Also: Eine Freundin nutzt bislang das Internet nur in ihrem Arbeitszimmer im Keller mit einem Desktop-PC per Kabel. Das Modem ist ein normales Modem ohne WLAN und mit einem einzigen LAN-Ausgang. Das reichte bisher aus.

Nun soll aber auch das Wohnzimmer bzw. die anderen Räume im ersten Stock mit Internet und auch mit WLAN versorgt werden - zusätzlich, denn der PC im Arbeitszimmer bleibt bestehen. Das Gute ist, das bereits ein Netzwerkkabel über Steckdosen vom Keller bis ins Wohnzimmer gelegt ist. Soweit also schonmal kein großes Problem.

Meine Idee ist es jetzt mittels der Netzwerksteckdosen einen Accespoint im Wohnzimmer anzubringen. Das sollte ja eigentlich problemlos möglich sein. Falls das nicht so einfach ist wie ich mir das vorstelle, bitte ich Euch mir das zu sagen....
Keine Ahnung, was dazu momentan am Markt ist.


Mir stelllt sich aber jetzt ein anderes Problem. Das Modem hat ja nur einen Ausgang. Der ist mit dem LAN Kabel für ihren Arbeitszimmerrechner belegt. Um das Netz über die Steckdosen in den 1. Stock zu bekommen brauche ich ein zweites LAN-Kabel. Kann ich nun einen einfachen Verteilerstecker für ein paar Euro verwenden der das Signal aus dem Modem einfach in zwei Anschlüsse aufteilt und die Internetnutzung dann sowohl auf dem Rechner im Keller als auch über WLAN im 1. Stock ermöglicht oder ist das nicht so einfach und ich brauche ein Modem mit mindestens zwei Ausgängen? :hmm:

Ich danke Euch für Eure Hilfe!!

Einfache Verteilerdosen in dem Sinne gibt es für die Technik nicht, aber es gibt Hubs und Switches. Beide machen den Job, Switches sind erheblich schneller. Zu überlegen ist, was Du damit vor hast. Nur für Internet reicht der billigste Hub, wenn Du ein Heimnetzwerk haben willst, Bilder und Videos über das Netzwerk kopieren möchtest, lohnt es, ein paar Euronen mehr auszugeben.

Don_Stefano
10.10.2014, 13:02
@Franz Konz

Super, schonmal vielen Dank. Ich meinte eigenlich schon einen Switch, die sind ja auch nicht so teuer.

Schlummifix
10.10.2014, 13:08
Murks !

Du brauchst einen Router, z.B. eine FritzBox.

Mit der FritzBox kannst du dann z.B. mit den PowerLine-Produkten das Stromnetz benutzen, um ein Netzwerk aufzubauen.
Das habe ich in meinem Haus gemacht, eine Verbindung aus Powerline und WLAN. Läuft seither ganz gut.

Modem muss jedenfalls weg, stattdessen ein Router.

FranzKonz
10.10.2014, 13:13
Murks !

Du brauchst einen Router, z.B. eine FritzBox.

Mit der FritzBox kannst du dann z.B. mit den PowerLine-Produkten das Stromnetz benutzen, um ein Netzwerk aufzubauen.
Das habe ich in meinem Haus gemacht, eine Verbindung aus Powerline und WLAN. Läuft seither ganz gut.

Modem muss jedenfalls weg, stattdessen ein Router.

Sorry, da hast Du (fast) Recht. Reine Modems werden schon so lange nicht mehr vertrieben, dass ich an diese Möglichkeit gar nicht mehr dachte.

Die Fritz-Boxen sind, soweit ich sie kenne, Modem und Router in einem. Es gibt kleine Router, die einen Anschluß für ein Modem und einen Hub eingebaut haben. Das wäre möglicherweise noch eine Lösung.

Powerline geht nicht in allen Stromnetzen, da wäre ich eher vorsichtig. Die müssen, soweit ich sie kenne, alle auf einer Phase laufen.

Don_Stefano
10.10.2014, 13:16
Murks !

Du brauchst einen Router, z.B. eine FritzBox.

Mit der FritzBox kannst du dann z.B. mit den PowerLine-Produkten das Stromnetz benutzen, um ein Netzwerk aufzubauen.
Das habe ich in meinem Haus gemacht, eine Verbindung aus Powerline und WLAN. Läuft seither ganz gut.

Modem muss jedenfalls weg, stattdessen ein Router.

Ja sorry, war eine falsche Ausdrucksweise von mir. Ich meinte eigentlich Router nicht Modem. Es ist ein Router (FritzBoxx vorhanden aber halt nur mit einem LAN Ausgang). Das Powerlinesysteme kenne ich brauchen wir aber nicht, da ja im 1. Stock schon eine funktionierenden Netzwerkdose vorhanden ist. Das heißt im Keller hab ich eine Dose und im 1. Stock. Man muss nur noch das Kabel einstecken. Daher reicht der Accespoint. Powerline wäre dann die Alternative wenn kein Internet im 1 Stock verfügba wäre.

Schlummifix
10.10.2014, 13:28
Das muss aber eine sehr alte FritzBox sein, wenn sie kein WLAN hat.

Dann kaufst du dir einen WLAN-Accespoint, den steckst du oben in die LAN-Buchse, dann hast du WLAN.

luis_m
10.10.2014, 14:02
Sorry, da hast Du (fast) Recht. Reine Modems werden schon so lange nicht mehr vertrieben, dass ich an diese Möglichkeit gar nicht mehr dachte.

Die Fritz-Boxen sind, soweit ich sie kenne, Modem und Router in einem. Es gibt kleine Router, die einen Anschluß für ein Modem und einen Hub eingebaut haben. Das wäre möglicherweise noch eine Lösung.

Powerline geht nicht in allen Stromnetzen, da wäre ich eher vorsichtig. Die müssen, soweit ich sie kenne, alle auf einer Phase laufen.


Das war mal!
Es gibt einen Phasenkoppler dafür, dies macht den Spaß aber auch etwas teurer.

Schlummifix
10.10.2014, 16:02
Mir fällt gerade ein, dass du an deinen LAN-Anschluss einfach einen WLAN-Repeater anschließen kannst, dann hast du WLAN.

z.B. den neuen AVM 1750E. Der hat ja einen Gigabit-LAN-Anschluss. Also als LAN-Brücke betreiben.

"Ein Gigabit-LAN-Anschluss am FRITZ!WLAN Repeater 1750E ermöglicht es netzwerkfähige Geräte wie TV, Blu-ray-Player, Drucker u.a., die selbst nicht über WLAN verfügen, ins kabellose Heimnetz zu integrieren. Alternativ kann der Repeater in der Betriebsart LAN-Brücke über ein Netzwerkkabel oder mithilfe eines Powerline-Adapters mit dem Router verbunden werden. So lassen sich auch größere Strecken einfach überbrücken."

herberger
20.10.2014, 18:46
http://www.kabelscheune.de/Patchkabel-RJ45-LAN-Kabel/?gclid=CNP0j7Lju8ECFQMewwod63UAEw

Nur mal eine Frage ich will mir ein Lan Kabel kaufen und weiss jetzt nicht was die Bezeichnungen bedeuten von 5,6,7

Habe zur Zeit WLAN und will auf LAN umstellen oder nur es nur als Ersatz zu haben,wichtig ist ob jeder Stecker in einer LAN Verbindung passt.

Nordlicht
20.10.2014, 20:23
http://www.kabelscheune.de/Patchkabel-RJ45-LAN-Kabel/?gclid=CNP0j7Lju8ECFQMewwod63UAEw

Nur mal eine Frage ich will mir ein Lan Kabel kaufen und weiss jetzt nicht was die Bezeichnungen bedeuten von 5,6,7

Habe zur Zeit WLAN und will auf LAN umstellen oder nur es nur als Ersatz zu haben,wichtig ist ob jeder Stecker in einer LAN Verbindung passt.

Schau dir das hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Kategorie_5.2F5e) mal kurz an.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass du kein Netzwerkgerät mit einer Bandbreite >1Gbit/s besitzt.
Ein Cat.5e Kabel ist also ausreichend für dich. Stecker und Buchsen sind üblicherweise Standard RJ45. Passt also.

herberger
24.10.2014, 13:00
Schau dir das hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Kategorie_5.2F5e) mal kurz an.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass du kein Netzwerkgerät mit einer Bandbreite >1Gbit/s besitzt.
Ein Cat.5e Kabel ist also ausreichend für dich. Stecker und Buchsen sind üblicherweise Standard RJ45. Passt also.

Noch eine Frage ist eine WLAN Verbindung störungsanfälliger als eine LAN Verbindung.

pixelschubser
24.10.2014, 13:04
Noch eine Frage ist eine WLAN Verbindung störungsanfälliger als eine LAN Verbindung.

Sicher! Da reichen schon Stahlträger in der Decke oder Bewährung in der Wand. Oder ne Vase auf dem Sideboard. Kabelgebunden hast Du IMMER ne höhere Geschwindigkeit und natürlich nicht die Gefahr, dass jemand Dein WLAN knackt.

Gawen
25.10.2014, 19:38
@Franz Konz

Super, schonmal vielen Dank. Ich meinte eigenlich schon einen Switch, die sind ja auch nicht so teuer.

Ich würde diese Kombi installieren:

Wlan Router und Gigabit Switch
http://www.amazon.de/MikroTik-Ethernetschnittstellen-Wireless-Karte-integrierten-Antennengewinn/dp/B00FWT74TE/

Powerline Adapter
http://www.amazon.de/TP-Link-TL-PA4010PKIT-Powerline-Netzwerkadapter-integrierte-Steckdose/dp/B00ADW9R22/

Alle Geräte hinter den Router hängen, also Powerline+PC -> Router -> Modem -> Internet

Dürfte alle eure Verteilungsprobleme inkl. Wlan erschlagen.

Senator74
26.10.2014, 14:36
Noch eine Frage ist eine WLAN Verbindung störungsanfälliger als eine LAN Verbindung.

Ich habe seit 7 Monaten WELAN und keine Störung bisher...

herberger
26.10.2014, 14:39
Ich habe seit 7 Monaten WELAN und keine Störung bisher...

Ich habe auch WLAN aber es kommt öfters zu Verbindungsprobleme,wo man öfters versuchen muss bis man die Seite hat.

Rumpelstilz
26.10.2014, 14:53
Ich habe auch WLAN aber es kommt öfters zu Verbindungsprobleme,wo man öfters versuchen muss bis man die Seite hat.
WLAN arbeitet mit mehreren Funkkanaelen. Zumindest die aelteren WLAN-Router haben den Funkkanal fest eingestellt. Das kann man aber im Setup des WLAN-Routers aendern.

Wenn nun alle WLAN-Router Deiner Nachbarn auf demselben Funkkanal arbeiten, z.Bp. Kanal 9 ist sehr beliebt, dann teilen sich alle WLAN-Router diesen Kanal.

Weiterhin kommen eben noch die bereits angesprochenen Uebertragungsbedingungen hinzu, also Stahltraeger usw.

Es gibt einfache und auch kostenlose Programme, die auf einem Rechner (mit WLAN-Karte) anzeigen, wie stark das WLAN-Signal ist, welche Frequenzen und Kanaele verwendet werden, welche Bezeichnungen die empfangenen WLAN-Router tragen, usw.

Wenn Du aber kein spezielles Interesse an der WLAN-Technik hast, ist ein Ethernet-Kabel und evtl. zwei Powerline-Adapter die einfachere Loesung. Weitere Argumente sind Elektrosmog und Abhoer- und Stoersicherheit

Neu
26.10.2014, 18:47
WLAN arbeitet mit mehreren Funkkanaelen. Zumindest die aelteren WLAN-Router haben den Funkkanal fest eingestellt. Das kann man aber im Setup des WLAN-Routers aendern.

Wenn nun alle WLAN-Router Deiner Nachbarn auf demselben Funkkanal arbeiten, z.Bp. Kanal 9 ist sehr beliebt, dann teilen sich alle WLAN-Router diesen Kanal.

Weiterhin kommen eben noch die bereits angesprochenen Uebertragungsbedingungen hinzu, also Stahltraeger usw.

Es gibt einfache und auch kostenlose Programme, die auf einem Rechner (mit WLAN-Karte) anzeigen, wie stark das WLAN-Signal ist, welche Frequenzen und Kanaele verwendet werden, welche Bezeichnungen die empfangenen WLAN-Router tragen, usw.

Wenn Du aber kein spezielles Interesse an der WLAN-Technik hast, ist ein Ethernet-Kabel und evtl. zwei Powerline-Adapter die einfachere Loesung. Weitere Argumente sind Elektrosmog und Abhoer- und Stoersicherheit

Kabel ist einfach eine tolle Sache. Bei den Frequenzen 2,4 Gigaherz und 5 Gigaherz sind die Abstrahlverluste im Kabel zu beachten. Kat sagt was über die Kabelverluste aus. Bei Kat 5 sind 100 Meter möglich, bei Kat 7 mehr.
http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html

Ich verwende eine Yagi - Antenne für Entfernungen bis etwa 1 Kilometer bei Sichtverbindung. Eine Richtantenne:
http://www.brennpunkt-srl.de/YagiWunder20dBi.html
Dazu habe ich den "Alfa", geht sehr gut:
http://www.amazon.de/Adapter-Alfa-AWUS036H-Leistung-Antenne/dp/B000WXSO76

So gehts über 50 Kilometer:
http://0086cctv.en.alibaba.com/product/1402989132-213417835/5_8Ghz_and_2_4Ghz_Wireless_internet_transmitter.ht ml

Rumpelstilz
26.10.2014, 18:55
Kabel ist einfach eine tolle Sache. Bei den Frequenzen 2,4 Gigaherz und 5 Gigaherz sind die Abstrahlverluste im Kabel zu beachten. Kat sagt was über die Kabelverluste aus. Bei Kat 5 sind 100 Meter möglich, bei Kat 7 mehr.
http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html

Ich verwende eine Yagi - Antenne für Entfernungen bis etwa 1 Kilometer bei Sichtverbindung. Eine Richtantenne:
http://www.brennpunkt-srl.de/YagiWunder20dBi.html
Dazu habe ich den "Alfa", geht sehr gut:
http://www.amazon.de/Adapter-Alfa-AWUS036H-Leistung-Antenne/dp/B000WXSO76

So gehts über 50 Kilometer:
http://0086cctv.en.alibaba.com/product/1402989132-213417835/5_8Ghz_and_2_4Ghz_Wireless_internet_transmitter.ht ml
Na, was ich meinte, ist eine ganz normale Kabelverbinding. Nicht das Einspeisen des WLAN-Signals in ein Kabel.

Ist denn das Versenden des WLAN-Signals ueber Antenne (einer anderen als der am Router) in der BRD erlaubt?

Neu
26.10.2014, 19:04
Na, was ich meinte, ist eine ganz normale Kabelverbinding. Nicht das Einspeisen des WLAN-Signals in ein Kabel.

Ist denn das Versenden des WLAN-Signals ueber Antenne in der BRD erlaubt?

Sogar ausdrücklich. Bis 0,1 Watt Sendeleistung. In USA 2 Watt ?. In Spanien gibts keine 100 € Abzockgesetze für Rechtsanwälte, die sich die schnelle Abmahnmark ergaunern. Da sind einige private W-Lans einfach frei. Man verschlüsselt sie nicht. Und jetzt beginnen die Städte, kostenlos W-Lan zur Verfügung zu stellen. Man muß sich dort nur einmalig anmelden. Und, weil ich etwas auf dem Lande bin, reicht meine Richtantenne, um bei mehreren privaten dort ins Internet zu gehen. Für die Stadt, die etwa 7 Kilometer weit weg ist, würde ich wohl die Schüssel brauchen.
http://www.brennpunkt-srl.de/vorschr.html

Edit: Da gibts offensichtlich schon Einschränkungen, nicht beim Empfang, aber beim Senden. Der alfa läßt sich in der Sendeleistung reduzieren (per installierter Software).

FranzKonz
26.10.2014, 19:07
Na, was ich meinte, ist eine ganz normale Kabelverbinding. Nicht das Einspeisen des WLAN-Signals in ein Kabel.

Ist denn das Versenden des WLAN-Signals ueber Antenne (einer anderen als der am Router) in der BRD erlaubt?

http://freifunk.net/

Rumpelstilz
26.10.2014, 19:08
Sogar ausdrücklich. Bis 1 Watt Sendeleistung. In USA 4 Watt. In Spanien gibts keine 100 € Abzockgesetze für Rechtsanwälte, die sich die schnelle Abmahnmark ergaunern. Da sind einige private W-Lans einfach frei. Man verschlüsselt sie nicht. Und jetzt beginnen die Städte, kostenlos W-Lan zur Verfügung zu stellen. Man muß sich dort nur einmalig anmelden. Und, weil ich etwas auf dem Lande bin, reicht meine Richtantenne, um bei mehreren privaten dort ins Internet zu gehen. Für die Stadt, die etwa 7 Kilometer weit weg ist, würde ich wohl die Schüssel brauchen.
Das ist dann aber nur von Access-Point zu Access-Point? Wie sendet denn der PC/Notebook/usw zurueck?

Neu
26.10.2014, 19:45
Das ist dann aber nur von Access-Point zu Access-Point? Wie sendet denn der PC/Notebook/usw zurueck?


Ich hatte meinen Beitrag geändert, da war ein Fehler unterlaufen. Ist ja ein Sendeempfänger. Man merkt garnicht, daß man "weiter weg ist". Er sendet und empfängt mit der gleichen Antenne, die man ausrichten muß: Einmal in der Polarisation (je nachdem, wie die andere Antenne steht), und natürlich in der Richtung, wobei eine Yagi - Antenne nicht soo scharf bündelt. Es gibt eine "Keule":
http://www.google.de/images?hl=de&q=yagi+antenne+richtcharakteristik&gbv=2&sa=X&oi=image_result_group&ei=905NVNSQC8vEygPQs4HADA&ved=0CCEQsAQ

Neu
26.10.2014, 19:50
http://freifunk.net/

Geht in Deutschland nicht. Die 100-€-Abzocker, die Rechtsverdreher. Geht nur als Firma, da haben die keine Handhabe.
http://irights.info/artikel/privates-offentliches-und-gewerbliches-wlan-wer-haftet-wann/17925

Und der Anschluss - INHABER ist in Deutschland die Adresse. Woanders ists der Computerbetreiber, ein kleiner Unterschied.

Edit: Link geändert.

FranzKonz
26.10.2014, 20:30
Geht in Deutschland nicht. Die 100-€-Abzocker, die Rechtsverdreher. Geht nur als Firma, da haben die keine Handhabe.
http://irights.info/artikel/privates-offentliches-und-gewerbliches-wlan-wer-haftet-wann/17925

Und der Anschluss - INHABER ist in Deutschland die Adresse. Woanders ists der Computerbetreiber, ein kleiner Unterschied.

Edit: Link geändert.

Von den juristischen Problemen abgesehen: Die Leute wissen, mit welcher Technik man optimal zurecht kommt.

Yagi ist relativ teuer, eine gute Alternative mit ähnlichem Gewinn sind Dosenantennen.

Don_Stefano
27.10.2014, 09:00
Hallo zusammen,

danke für Eure Beiträge und Tips. Das Problem ist mittlerweile gelöst und funktioniert einwandfrei.

Wir haben zunächst einen Accesspoint gekauft und mittels Internet-Switch am vorhandenen Router angeschlossen. Leider ging da nix. Der AP baute zwar das WLan Netz problemlos auf, jedoch nur das Funknetz an sich, aber das Internet kam nicht beim AP an. Nach einem Telefonat mit dem Provider waren die der Meinung dass der wirklich sehr alte Router das Problem sein könnte. Sie sandten daraufhin einen neuen Router kostenfrei zu und siehe da, nach dem Austausch des Routers lief der AP völlig problemlos...

Neu
27.10.2014, 19:58
Von den juristischen Problemen abgesehen: Die Leute wissen, mit welcher Technik man optimal zurecht kommt.

Yagi ist relativ teuer, eine gute Alternative mit ähnlichem Gewinn sind Dosenantennen.

Meine Yagi - Antenne hat etwa 20 € gekostet, und der Sendeempfänger etwa ebensoviel. Die Installation, die Zeit war das Problem. Wenns über Kabel ginge, ich wüsste schon einen Weg. Ich würde über 1000 Meter Entfernung vermutlich zwei Koaxialkabel in einem Eisenrohr (Wassereitungsrohr, 1/2 ") verlegen. Kabel ist immer noch das beste.

Rumpelstilz
27.10.2014, 20:04
Hallo zusammen,

danke für Eure Beiträge und Tips. Das Problem ist mittlerweile gelöst und funktioniert einwandfrei.

Wir haben zunächst einen Accesspoint gekauft und mittels Internet-Switch am vorhandenen Router angeschlossen. Leider ging da nix. Der AP baute zwar das WLan Netz problemlos auf, jedoch nur das Funknetz an sich, aber das Internet kam nicht beim AP an. Nach einem Telefonat mit dem Provider waren die der Meinung dass der wirklich sehr alte Router das Problem sein könnte. Sie sandten daraufhin einen neuen Router kostenfrei zu und siehe da, nach dem Austausch des Routers lief der AP völlig problemlos...
Das hat hoechstwahrscheinlich nichts mit "altem Router" zu tun, sondern mit der Konfiguration desselben. Vor allem das Anfordern der Gateway-IP-Adresse und DNS duerfen nur einmal freigeschaltet werden. Also kann man nicht zwei standardmaessig konfigurierte Geraete in Serie verwenden, sondern das zweite muss manuell konfiguriert werden.

Ausserdem ist ein Switch nur notwendig, wenn man noch weitere Geraete anschliessen will. Schliesst man nur einen Access-Point an, kann man das selbstverstaenlich an dem Ethernet-Sockel tun, an den man sonst den Switch angeschlossen haette.

Gawen
30.10.2014, 07:53
Das hat hoechstwahrscheinlich nichts mit "altem Router" zu tun, sondern mit der Konfiguration desselben.

Alte DSL Modems in Routern haben gerne mal Probleme auf der Verbindungsebene, bei der Du gar nichts konfigurieren kannst (darfst).