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Vollständige Version anzeigen : USA: 61,8 Millionen US-Bürger sprechen kein Englisch zu Hause



walter
08.10.2014, 08:36
In 20 Prozent der amerikanischen Haushalte wird nicht mehr Englisch gesprochen, fand eine Studie heraus. Arabisch und Urdu – Pakistans Nationalsprache – sind die Sprachen, die in US-Haushalten am meisten zunehmen, so das Zentrum für Immigrations-Studien (CIS).

Das CIS wertete Daten der 2013 vom Zensusbüro der Vereinigten Staaten durchgeführten Datenerhebung American Community Survey (ACS) aus, welches letzten Monat veröffentlicht wurde. Das ACS ist eine andauernde statistische Untersuchung, welche die US-Regierung nutzt, um den Kommunen aktuelle Informationen zukommen zu lassen, die sie zur Planung von Investitionen und Dienstleistungen benötigen, so die Web-Seite des Zensus-Büros.

Die nicht profitorientierte Organisation CIS konzentrierte sich auf den Teil der Studie, welcher sich mit den gesprochenen Sprache 5jähriger und älterer Kinder beschäftigt. Die drei wichtigsten Fragen zur ACS untersuchen, ob eine andere als die englische Sprache zu Hause gesprochen wird, welche Sprache das ist, und wie gut jede der erfassten Personen Englisch spricht.

Im Jahr 2013 gab es eine Rekordzahl von 61,8 Millionen US-Bürgern (in den USA geboren, legale Immigranten, illegale Immigranten) die in ihrem Domizil eine andere als die englische Sprache sprachen, eine Steigerung von 2,2 Millionen seit 2010, fand die Studie heraus. Seit 2o00 ist diese Zahl um 15 Millionen gestiegen, und seit 1990 um nahezu 30 Millionen.

Von den 27 Millionen in USA Geborenen, die eine andere Sprache als Englisch sprechen, sind 9,9 Millionen 17 und jünger. Die restlichen 64 Prozent sind in den USA geborene Erwachsene, die zu Hause eine andere Sprache sprechen. (…)

Steven Camarota, Forschungs-Direktor der CIS und einer der Co-Autoren des Reports, sagte gegenüber der Washington Times, daß die Steigerung der fremdsprachigen Sprecher kein Zufall sei, sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen, die durch den Kongress umkehrbar seien.

“Die Zulassung über einer Million neuer Immigranten pro Jahr und die Tolerierung illegaler Einwanderer haben einen wichtigen Einfluß auf den Erhalt der Gemeinschaftssprache”, so Camarota. “Zu lange Zeit haben wir die Tatsache nicht berücksichtigt, daß diese andauernde, überwiegend legale Neuzuwanderung die Eingliederung von Immigranten und ihren Kindern grundsätzlich behindert. (…)

Quelle: rt (http://rt.com/usa/193680-nonenglish-spoken-home-survey-record/), frei übersetzt Denken-macht-frei.info (http://www.denken-macht-frei.info)

-jmw-
08.10.2014, 09:53
Für die Amerikaner muss man hoffen, dass sich die Hispanisierung des Südwestens schnell genug vollzieht. Erst ein militanter Aztlan-Separatismus wird in der Lage sein, eine hinreichend starke Minderheit aufzuwecken, die dann sich dann ein Vorbild an den Latinos nehmen und einen Teil der USA neu verfassen und reeuropäisieren müssen.

Towarish
08.10.2014, 19:08
Jetzt wissen wir ja, wo man mit der Destabilisierung beginnen kann.