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Vollständige Version anzeigen : Afrikanischer Arbeitsethos, Fleiß und Fachkräfte



frundsberg
07.10.2014, 18:51
Was zum Schmunzeln:


http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=WSOG_Kz27_Y



http://www.youtube.com/watch?v=v7sUDmpiKoY&feature=player_detailpage

Schrottkiste
07.10.2014, 18:53
Kann man da eigentlich noch von "sich nützlich machen" sprechen ?

Shahirrim
07.10.2014, 18:56
Ohne Kiboko arbeiten die eben nicht! :D

frundsberg
07.10.2014, 18:59
Kann man da eigentlich noch von "sich nützlich machen" sprechen ?

Habe das Video nun endlich drin, sorry! Hat mir meine Frau gezeigt, echt drollig ---:D

frundsberg
07.10.2014, 19:06
Ohne Kiboko arbeiten die eben nicht! :D

Davon scheints im Netz jede Menge zu geben. Very nice und lustig, das muß man offen zugeben können :appl:


http://www.youtube.com/watch?v=MZseQDJ67PQ


http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=cvU9XK57X4M

Cybeth
07.10.2014, 19:07
Die dringend gesuchten Fachkräfte für Amazon und Zalando. 50 Cent die Stunde und alles passt :D

Schrottkiste
07.10.2014, 19:09
Habe das Video nun endlich drin, sorry! Hat mir meine Frau gezeigt, echt drollig ---:D

Ich hatte eben nur das erste Video mit der Schubkarre gesehen. Das war echt etwas zum Schmunzeln. :dg:

Rolf1973
07.10.2014, 19:11
Die dringend gesuchten Fachkräfte für Amazon und Zalando. 50 Cent die Stunde und alles passt :D


Glaube ich nicht. Besonders die zwei in dem oberen Video werden mit jeder Tätigkeit überfordert sein,
für die es mehr Intelligenz braucht als die eines leicht behinderten Schimpansen.

Klopperhorst
07.10.2014, 19:15
Gabs auch schon mal im Forum. :D


https://www.youtube.com/watch?v=SVqQKF7xgTQ

---

Drax
07.10.2014, 19:23
Gabs auch schon mal im Forum. :D


https://www.youtube.com/watch?v=SVqQKF7xgTQ

---

Hubschrauber können sie auch:


http://www.youtube.com/watch?v=ybgQJlYRrZs

Sondierer
07.10.2014, 19:25
Was zum Schmunzeln:


http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=WSOG_Kz27_Y


Afrikanische Produktivität halt, die führt zu dem Wohlstand.


http://www.youtube.com/watch?v=v7sUDmpiKoY&feature=player_detailpage


Naja Mitteleuropäer arbeiteten vor 100 Jahren auch so.

Cybeth
07.10.2014, 19:36
Naja Mitteleuropäer arbeiteten vor 100 Jahren auch so.
Na na, da sind auch Studierte und Ingenieure dabei. Laut Özdemir gehen so der BRD wichtige Fachkräfte verloren, so viel Man Power einfach im Heim verrotten lassen. Solche Fachkräfte könnte man dringend bei VW in der Designer Abteilung gebrauchen, oder bei Mercedes in der Motoren Abteilung. Ungeheuerlich, solches Potenzial zu verheizen.

Krabat
07.10.2014, 19:39
Davon scheints im Netz jede Menge zu geben. Very nice und lustig, das muß man offen zugeben können :appl:...

Und hier die alte Kultur: Ein Traum von Afrika.


http://www.youtube.com/watch?v=MJdIM2rU_5o

Sondierer
07.10.2014, 22:25
http://www.youtube.com/watch?v=1EF_8RQE4SU&feature=player_embedded#t=20

Schrottkiste
07.10.2014, 22:28
http://www.youtube.com/watch?v=1EF_8RQE4SU&feature=player_embedded#t=20

Prima. :))

Klopperhorst
08.10.2014, 08:26
...
Naja Mitteleuropäer arbeiteten vor 100 Jahren auch so.

Aber sicher doch. Flaschenzüge waren 1914 völlig unbekannt in Europa.

---

Drax
08.10.2014, 08:34
Afrikanische Produktivität halt, die führt zu dem Wohlstand.


http://www.youtube.com/watch?v=v7sUDmpiKoY&feature=player_detailpage


Naja Mitteleuropäer arbeiteten vor 100 Jahren auch so.

Na klar! Hast du dir die Baustelle des Völkerschlachtdenkmals angeschaut?


http://www.verrueckte-ideen.de/ak_ebay/E/1600/E_021.jpg

http://static0.akpool.de/images/cards/31/310836.jpg

pixelschubser
08.10.2014, 08:54
Kann man da eigentlich noch von "sich nützlich machen" sprechen ?

Ich frage mich bei solchen Bildern immer, ob die sich nur zum Affen machen oder ob die nicht anders können?!

Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass bei denen "Blödstellen schafft Freizeit!" Lebensmaxime ist.

Chronos
08.10.2014, 09:28
Afrikanische Produktivität halt, die führt zu dem Wohlstand.

Naja Mitteleuropäer arbeiteten vor 100 Jahren auch so.
Nö.

Dann wäre der Kölner Dom bis heute noch nicht über das Fundament hinaus gekommen oder schon nach den ersten paar Metern Bauhöhe in sich zusammengefallen.

moishe c
08.10.2014, 09:55
Man sollte, wenn man als verwöhnter Europäer die Arbeitsmethoden - und hiermit meine ich den Einsatz von Menschenkraft - in der sog. "3.Welt" sieht und bewertet, nicht den Fehler machen, grundsätzlich über diesen Einsatz von Menschenkraft zu lachen und ihn abzuwerten.

DENN

1. dieser Einsatz von Menschenkraft bedeutet, daß viele Menschen "in Lohn und Brot" stehen! Das ist tausendmal besser, als wenn dort Maschinerie - gekauft aus Europa, auf Schulden, die am Ende womöglich noch wir bezahlen - 95 Prozent der dortigen Menschen die Arbeit wegnähme und diese Menschenmassen dann erwerbslos und hungernd auf der Straße stünden!

2. Eine "Baufirma", die keine Maschinerie hat, kann diese nicht vorhandene Maschinerie ihren Arbeitern auch nicht zur Verfügung stellen. Wenn kein Betonmischer da ist, wenn es keinen Readymix-Lkw mit Betonpumpe gibt, und auch kein Kran oder Förderband, oder Bagger, DANN schlägt die Stunde der Menschenkraft, die Stunde von Schippe, Hacke, Spaten und Schubkarre, die Stunde von Speiskübel und Kiepe (auf der die Stein- und Ziegel-Pakete nach oben getragen werden - über selbst genagelte Bau"leitern")!
Wer jetzt immer noch lachen möchte, der möge sich auf Jutub Filmchen anschauen, wo man sieht, wie beispielsweise von Überschwemmung bedrohte Menschen, egal zu welcher Tageszeit, die Gummistiefel anziehen, die Schippe in die Hand nehmen und sich den Naturgewalten entgegenstemmen! An so einer Menschenkette, die von Hand zu Hand die Sandsäcke zu einer Dammstelle befördert, finde ich absolut nichts "Lächerliches".

Und
3. ist der Einsatz von Menschenkraft nichts Ehrenrühriges, sondern steht eher für Fleiß und Geschicklichkeit der arbeitenden Menschen.

Fazit: ja, ich fand die Filmchen - ich habe mir nicht nur die verlinkten, sondern gleich noch einige mehr angeschaut - auch lustig,

ABER, mir sind 1 Million schippende Neger allemal lieber, als ein Dutzend Drogen vertickende Neger in der Taunusanlage in Ffm oder in der Hasenheide in Neukölln!

Glück auf!

http://www.youtube.com/watch?v=P_lJ-nTR2YU

Sondierer
08.10.2014, 11:29
Na klar! Hast du dir die Baustelle des Völkerschlachtdenkmals angeschaut?


http://www.verrueckte-ideen.de/ak_ebay/E/1600/E_021.jpg

http://static0.akpool.de/images/cards/31/310836.jpg

Respekt.

Sondierer
08.10.2014, 11:34
Man sollte, wenn man als verwöhnter Europäer die Arbeitsmethoden - und hiermit meine ich den Einsatz von Menschenkraft - in der sog. "3.Welt" sieht und bewertet, nicht den Fehler machen, grundsätzlich über diesen Einsatz von Menschenkraft zu lachen und ihn abzuwerten.

DENN

1. dieser Einsatz von Menschenkraft bedeutet, daß viele Menschen "in Lohn und Brot" stehen! Das ist tausendmal besser, als wenn dort Maschinerie - gekauft aus Europa, auf Schulden, die am Ende womöglich noch wir bezahlen - 95 Prozent der dortigen Menschen die Arbeit wegnähme und diese Menschenmassen dann erwerbslos und hungernd auf der Straße stünden!

2. Eine "Baufirma", die keine Maschinerie hat, kann diese nicht vorhandene Maschinerie ihren Arbeitern auch nicht zur Verfügung stellen. Wenn kein Betonmischer da ist, wenn es keinen Readymix-Lkw mit Betonpumpe gibt, und auch kein Kran oder Förderband, oder Bagger, DANN schlägt die Stunde der Menschenkraft, die Stunde von Schippe, Hacke, Spaten und Schubkarre, die Stunde von Speiskübel und Kiepe (auf der die Stein- und Ziegel-Pakete nach oben getragen werden - über selbst genagelte Bau"leitern")!
Wer jetzt immer noch lachen möchte, der möge sich auf Jutub Filmchen anschauen, wo man sieht, wie beispielsweise von Überschwemmung bedrohte Menschen, egal zu welcher Tageszeit, die Gummistiefel anziehen, die Schippe in die Hand nehmen und sich den Naturgewalten entgegenstemmen! An so einer Menschenkette, die von Hand zu Hand die Sandsäcke zu einer Dammstelle befördert, finde ich absolut nichts "Lächerliches".

Und
3. ist der Einsatz von Menschenkraft nichts Ehrenrühriges, sondern steht eher für Fleiß und Geschicklichkeit der arbeitenden Menschen.

Fazit: ja, ich fand die Filmchen - ich habe mir nicht nur die verlinkten, sondern gleich noch einige mehr angeschaut - auch lustig,

ABER, mir sind 1 Million schippende Neger allemal lieber, als ein Dutzend Drogen vertickende Neger in der Taunusanlage in Ffm oder in der Hasenheide in Neukölln!

Glück auf!

http://www.youtube.com/watch?v=P_lJ-nTR2YU

Mir sagte ein alter Mann, Hitler hätte 1932 Bagger verboten, damit wegen hoher Arbeitslosigkeit Leute beschäftigt waren.
Soll nicht heissen, dass ich der unmaschinellen Arbeit das Wort rede. Heute werden Brezen schon per Maschine geformt zu einer 8.

Sondierer
08.10.2014, 11:36
Aber sicher doch. Flaschenzüge waren 1914 völlig unbekannt in Europa.

---

Will ich nicht sagen. Aber wie moishe meint, ist es bei Sandsäcken auch so, dass die von Mann zu Mann gereicht werden.

-jmw-
08.10.2014, 11:51
Mittelmeer und Sahara sind Zeitmaschinen.

Klopperhorst
08.10.2014, 12:42
Will ich nicht sagen. Aber wie moishe meint, ist es bei Sandsäcken auch so, dass die von Mann zu Mann gereicht werden.

Schon die mittelalterlichen Dombaumeister im 11 Jhd. hatten Lastenkräne.
Rede doch keinen Schwachsinn.

---

moishe c
08.10.2014, 12:50
Schon die mittelalterlichen Dombaumeister im 11 Jhd. hatten Lastenkräne.
Rede doch keinen Schwachsinn.

---

Werter Klopperhorst,

komm doch mal runter!

Es geht hier nicht um das technische Vermögen, eine Inntalautobahnbrücke, einen Eiffelturm, oder einen Kölner Dom zu konstruieren!

Es geht hier um das Errichten von ein-, zwei-, oder dreistöckigen einfachen "Zivilbauten".

Und wenn vor hundert Jahren ein Bürger oder Bauer sein Haus baute, dann wurde da auch kein "Lastkran" errichtet und verwendet!

Ich weiß doch, was ich noch vor rund 50 Jahren hier mit meinen eigenen Augen gesehen habe!

Nochmal, es geht hier nicht um die Konstruktion riesiger Gebäude, sondern um die Ausführung einfacher Baumaßnahmen!!!

derRevisor
08.10.2014, 12:53
Mittelmeer und Sahara sind Zeitmaschinen.

Da fragt sich jetzt nur noch, ob wir dort die Vergangenheit, oder unsere Zukunft sehen....

Klopperhorst
08.10.2014, 12:58
Werter Klopperhorst,

komm doch mal runter!

Es geht hier nicht um das technische Vermögen, eine Inntalautobahn, einen Eiffelturm, oder einen Kölner Dom zu konstruieren!

Es geht hier um das Errichten von ein-, zwei-, oder dreistöckigen einfachen "Zivilbauten".

Und wenn vor hundert Jahren ein Bürger oder Bauer sein Haus baute, dann wurde da auch kein "Lastkran" errichtet und verwendet!

Ich weiß doch, was ich noch vor rund 50 Jahren hier mit meinen eigenen Augen gesehen habe!

Nochmal, es geht hier nicht um die Konstruktion riesiger Gebäude, sondern um die Ausführung einfacher Baumaßnahmen!!!


Sicher, beim Bau von kleinen Gebäuden braucht man das nicht. Aber was dort gebaut wird, ist kein Einfamilienhaus.
In der DDR hatten wird auch noch manuell ein normales Haus gebaut, wo dann alles ohne Bagger/Kran gemacht wurde. Das geht sicherlich.
Für mich sieht das, was die Neger dort fabrizieren, sehr merkwürdig aus.

---

-jmw-
08.10.2014, 17:10
Da fragt sich jetzt nur noch, ob wir dort die Vergangenheit, oder unsere Zukunft sehen....
Wie viele Afrikaner migrieren denn in die Türkei oder nach Saudi Arabien? ;)

Skaramanga
08.10.2014, 17:26
Afrikanische Produktivität halt, die führt zu dem Wohlstand.


http://www.youtube.com/watch?v=v7sUDmpiKoY&feature=player_detailpage


Naja Mitteleuropäer arbeiteten vor 100 Jahren auch so.

Blödsinn. Schon vor mehr als 1000 Jahren wurden in Europa Förderbänder und Kräne benutzt.

frundsberg
11.10.2014, 10:26
Man sollte, wenn man als verwöhnter Europäer die Arbeitsmethoden - und hiermit meine ich den Einsatz von Menschenkraft - in der sog. "3.Welt" sieht und bewertet, nicht den Fehler machen, grundsätzlich über diesen Einsatz von Menschenkraft zu lachen und ihn abzuwerten.

DENN

1. dieser Einsatz von Menschenkraft bedeutet, daß viele Menschen "in Lohn und Brot" stehen! Das ist tausendmal besser, als wenn dort Maschinerie - gekauft aus Europa, auf Schulden, die am Ende womöglich noch wir bezahlen - 95 Prozent der dortigen Menschen die Arbeit wegnähme und diese Menschenmassen dann erwerbslos und hungernd auf der Straße stünden!

2. Eine "Baufirma", die keine Maschinerie hat, kann diese nicht vorhandene Maschinerie ihren Arbeitern auch nicht zur Verfügung stellen. Wenn kein Betonmischer da ist, wenn es keinen Readymix-Lkw mit Betonpumpe gibt, und auch kein Kran oder Förderband, oder Bagger, DANN schlägt die Stunde der Menschenkraft, die Stunde von Schippe, Hacke, Spaten und Schubkarre, die Stunde von Speiskübel und Kiepe (auf der die Stein- und Ziegel-Pakete nach oben getragen werden - über selbst genagelte Bau"leitern")!
Wer jetzt immer noch lachen möchte, der möge sich auf Jutub Filmchen anschauen, wo man sieht, wie beispielsweise von Überschwemmung bedrohte Menschen, egal zu welcher Tageszeit, die Gummistiefel anziehen, die Schippe in die Hand nehmen und sich den Naturgewalten entgegenstemmen! An so einer Menschenkette, die von Hand zu Hand die Sandsäcke zu einer Dammstelle befördert, finde ich absolut nichts "Lächerliches".

Und
3. ist der Einsatz von Menschenkraft nichts Ehrenrühriges, sondern steht eher für Fleiß und Geschicklichkeit der arbeitenden Menschen.

Fazit: ja, ich fand die Filmchen - ich habe mir nicht nur die verlinkten, sondern gleich noch einige mehr angeschaut - auch lustig,

ABER, mir sind 1 Million schippende Neger allemal lieber, als ein Dutzend Drogen vertickende Neger in der Taunusanlage in Ffm oder in der Hasenheide in Neukölln!

Glück auf!

http://www.youtube.com/watch?v=P_lJ-nTR2YU

Sehr richtig.

frundsberg
11.10.2014, 10:38
Noch einmal zum Verständnis, daß Menschen, Völker, Völkergruppen und Menschenrassen sehr verschieden sind, nicht nur was Äußerlichkeiten betrifft, sondern auch ihr Verständnis vom Leben, Werten, Traditionen etc. Und das ist gut so!

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http://reiseagentur-eitel.de/s/cc_images/cache_2415122314.jpg


Die Berichte christlicher Forscher, die sich während des 19. Jahrhunderts nach Afrika hineinwagten, (Forschungsreisen in Klammern) einschließlich Henry Francis Flynn (1824-34), David Livingstone (1840-56), Francis Galton (1850-51), Paul Belloni du Chaillu (1856-59), J.H. Speke (1860-1863), Samuel White Baker (1862-65) und Georg August Schweinfurth , vermitteln Eindrücke, mittels derer wir die Herkunftsgesellschaften der Sklaven in Saint Domingue beurteilen können – von der arabischen Kultur unbeeinflußte Gesellschaften des afrikanischen Inneren. Das Werk jener Forscher, denen aufgrund ihrer Genauigkeit und Verläßlichkeit bei der Berichterstattung vertraut wird, wurde von John Baker 1974 in seinem Buch „Race” zusammengefaßt. Rushton rezensiert Bakers Werk in Race, Evolution, and Behavior. Er schreibt: „J.R. Baker (1974) schreibt, daß die gewonnenen Eindrücke auf eine niedrige Kulturstufe schließen ließen, die durch eine nackte oder fast nackte Erscheinungsweise charakterisiert seien, manchmal eher durchbrochen von einem Amulett oder Schmuck, als durch die Bedeckung des Genitalbereiches. Weiter beobachtete Baker:
• Selbstverstümmelung durch das Abfeilen der Zähne und durch das Durchstechen der Ohren und Lippen, um große Schmuckstücke aufzunehmen,
• gering entwickelte Toiletten- und Sanitärgewohnheiten,
• einstöckige Wohnhäuser von einfacher Bauweise,
• Dörfer, die selten 6.000 oder 7.000 Einwohner erreichen oder durch Straßen verbunden sind,
• einfache Kanus, die aus großen Bäumen ohne ergänzende Teile geschnitzt worden waren,
• keine Entdeckung des Rades für die Töpferei, zum Mahlen des Kornes oder für den Fahrzeugverkehr,
• wenig Domestizierung von Tieren oder deren Verwendung für Arbeit und Transport,
• keine Schriften oder Aufzeichnungen für historische Ereignisse (in Schwarzafrika gab es keine einzige Schriftsprache),
• kein Gebrauch des Geldes,
• keine Erfindung eines Zahlensystems oder eines Kalenders.

Manche Forscher waren betroffen vom Fehlen einer Verwaltung und eines Gesetzeskodexes. Es wurden Beispiele von Häuptlingen erzählt, die nach Belieben für kleinere Regelverstöße oder nur aus Lust in despotischer Art und Weise töteten. John R. Baker schreibt: „Da die Wohnbauten der Negriden im gesamten von den sieben Forschern bereisten Gebiet ausnahmslos einstöckig waren, rief der Anblick mehrstöckiger Gebäude bei den Schwarzen helle Verwunderung hervor. Galton, der in Ovamboland auf ein paar entlaufende Sklaven stieß, berichtet, sie hätten „voller Staunen“ von den vielstöckigen Häusern der Portugiesen in Benguela erzählt. Und als Livingstone bei Loanda die Westküste erreichte, löste die Höhe der Steinbauten bei seinen zentralafrikanischen Trägern Furcht und Scheu aus, zumal es ihm nie gelungen war, ihnen die Regeln für den Bau eines mehrstöckigen Hauses zu erklären. … Einige Makololo, die Livingstones kleines Haus in Kolobeng gesehen hatten und es ihren Freunden daheim zu beschreiben suchten, meinten: „Es ist keine Hütte, sondern ein Berg mit mehreren Höhlen drin.“

… Die Rundhütten (Afrikas) standen in der Regel so wahllos zusammengewürfelt, daß keine Dorfstraße im eigentlichen Sinn exisierte, und die Siedlungen der Azande und gewöhnlich auch die der Dinka waren ohnehin kaum groß genug, um den Namen Dorf zu rechtfertigen. Während die Zulu ihre 10 bis 100 Hütten umfassenden Randsiedlungen, die sogenannten Krals, zwischen zwei konzentrischen Umfriedungen anordneten, so daß in der Mitte ein Viehgehege entstand, in dem nachts die Rinder untergebracht wurden, umgaben die Ovambo ihre Dörfer mit starken, 2,50-2,70 Meter hohen Palisaden. Rechteckige Hütten begünstigten eine gleichmäßige Anordnung, und so errichteten die Pan 1 sie denn gewöhnlich auch in zwei langen, geraden Zeilen, zwischen denen eine breite Straße verlief. Diese Dorfstraße, von der gelegentlich auch Seitenstraßen abzweigten, erreichte zum Teil eine stattliche Länge (in einem Fang-Dorf maß sie nach Du Chaillus Bericht 720 Meter). Die kaffriden Stämme ordneten ihre rechteckigen Hütten gewöhnlich in einem Viereck mit Inneneinfriedung an – eine als Tembe bezeichnete, möglicherweise auf arabische Einflüsse zurückgehende Gruppierung. Die bei weitem größte Siedlung, von der die Forschungsreisenden berichteten, befand sich in Linjanti im Gebiet der Makololo und umfaßte 6.000 – 7.000 Einwohner.

… Nirgends im unberührten Gebiet gab es eine geschriebene Sprache, und es erwies sich als recht schwierig, den Eingeborenen auch nur klarzumachen, was darunter zu verstehen sei. Die Ovambo hielten es für völlig ausgeschlossen, daß Galton mittels Schrift auf Papier Wörter ausdrücken könne, und ließen sich erst vom Gegenteil überzeugen, als er eine Reihe von Namen notierte und sie ihnen anschließend vorlas. Und Livingstone sagte über die Makololo: „Es erscheint ihnen übernatürlich, daß wir aus einem Buch Dinge entnehmen können, die in der Ferne passieren oder passiert sind.“

Über die Rechenfähigkeiten der Negriden finden sich in den Büchern der Forschungsreisenden leider kaum Hinweise. Galton meint, die Ovaherero könnten „das knifflige Problem“, wieviel zwei Schafe kosteten, wenn eines für zwei Stangen Tabak zu haben sei, kaum lösen, weshalb er diesen Stamm als „höchst stupide“ und den Ovambo geistig weit unterlegen nennt. Andererseits erzählt Schweinfurth von einem (vermutlich von den Negriden erfundenen) und bei fast allen Stämmen des Bahr el Ghasal-Gebietes beliebten Spiel namens mungala, das beträchtliche Fähigkeiten im Kopfrechnen voraussetzte.
Die Werke der Forschungsreisenden vermitteln nicht den Eindruck, als hätten die Negriden das Wissen über die Welt der Natur als Wert an sich erachtet, mit anderen Worten, es gab so gut wie keine Naturwissenschaft (im Gegensatz zur Technologie). So schreibt etwa Livingstone über die Betschuana: „Sie haben keine Wissenschaft entwickelt und erörten kaum Fragen, die über die unmittelbaren Bedürfnisse des Magens hinausgehen“, und, stärker verallgemeinend: „Alles, woran die Afrikaner je gedacht haben, war der Augenblickgenuß“. Auch Fynn berichtet, er habe nur selten bei einem Zulu jene Wißbegier ferstgestellt, aus der heraus sich die Menschen für Dinge interessieren, die sich nicht unmittelbar auf ihre praktischen Lebensbelange anwenden lassen. Aber diese Kommentare sind zu summarisch, um auf alle Stämme der bereisten Gebiete zuzutreffen. Die Azande etwa bewährten sich bei Schweinfurths botanischen Exkursionen als eifrige und wißbegierige Helfer, die für sämtliche Pflanzen einheimische Namen wußten, und die Bongo unterschieden zwischen zwei engverwandten Antilopenarten, die der Forscher selbst zunächst beinahe verwechselt hätte.

H.F.FYNN, „The diary of Henry Francis Fynn”, Hrsg. v. J. Stuart, Pietermaritzburg 1950
D. LIVINGSTONE, „Livingstone der Missionär. Erforschungsreisen im Innern Afrikas. In Schilderungen der bekanntesten älteren und neueren Reisen insbesondere der großen Entdeckungen im südlichen Afrika während der Jahre 1840-1856 durch David Livingstone”, Leipzig 1859
F.GALTON, „Narrative of an explorer in tropical South Africa being an account of a visit to Damaraland in 1851”, London 1890
P.B.DU CHAILLU, „Explorations and adventures in equatorial Africa; with accounts of the manners and customs of the people, and oft he chace oft he gorilla, crocodile, leopard, elephant, hippopotamus, and other animals“, London 1861
J.H. SPEKE, „Journal of the Discovery of the Source of the Nile”, Edinburgh, Blackwood 1863
S.W.BAKER, „The Albert N’Yanza, great basin of the Nile, and explorations of the Nile sources”, London 1866
G.SCHWEINFURTH, „Im Herzen von Afrika. Reisen und Entdeckungen im centralen Aequatorial-Afrika während der Jahre 1868-1871“, Teil 1 und 2, Leipzig 1874

Ich möchte klarstellen, daß Verschiedenartigkeit nichts Schlechtes ist. Schwarze haben, obwohl im Schnitt größer und schwerer als Europide und Mongolide, kleinere und leichtere Gehirne. Ihr durchschnittlicher IQ ist unter dem der Europäer und Asiaten. All das sollte nicht zu irgendwelchen Überheblichkeiten führen. Selbstverständlich ist die Siedlungspolitik des zionistischen Westens um so mehr abzulehnen, je mehr man sich die Mannigfaltigleit und Verschiedenartigkeit bewußt wird. Daher auch das Dogma, daß es außer der Hautfarbe keine wesentlichen Unterschiede gäbe.