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Vollständige Version anzeigen : Was tun gegen Arbeitslosigkeit?



Mark Mallokent
15.11.2005, 08:55
Folgenden schönen Artikel fand ich bei "German Joys" (ein sehr guter Blog :lesma: )

High European Unemployment
We dip yet again into the subject of why some European countries have persistent high unemployment.

The Berkeley economist Brad DeLong does us all a favor by posting long excerpts from a recent research paper by Olivier Blanchard of MIT, who's spent a good long time studying the phenomenon. The whole thing is worth reading, but here's the money quote, Blanchard's ideas about an effective strategy to bring unemployment down:

[A] large consensus—right or wrong—has emerged: It holds that modern economies need to constantly reallocate resources, including labor, from old to new products, from bad to good firms. At the same time, workers value security and insurance against major adverse professional events, job loss in particular. While there is a trade-of between efficiency and insurance, the experience of the successful European countries suggests it need not be very steep. What is important in essence is to protect workers, not jobs. This means providing unemployment insurance, generous in level, but conditional on the willingness of the unemployed to train for and accept jobs if available. This means employment protection, but in the form of financial costs to firms to make them internalize the social costs of unemployment, including unemployment insurance, rather than through a complex administrative and judicial process. This means dealing with the need to decrease the cost of low skilled labor through lower social contributions paid by firms at the low wage end, and the need to make work attractive to low skill workers through a negative income tax rather than a minimum wage.

I've read a lot of the news coverage of the recent "Coalition Contract" between the Social Democrats and the Christian Democrats, and I can't see anything that really moves in this direction. Is there any German political party that is proposing reforms along these lines? If not, why not?

Baxter
15.11.2005, 09:25
Überleg, überleg, überleg

leider hat dieser Artikel auch keine Lösung in sich. Theorie ist alles was ich lese.
Mit Theorien wird bei uns schon seit Jahren gearbeitet, vor allem in der Politik.

Es fällt ja auch immer wieder leicht sich Gedanken über ein Thema zu machen das einen persönlich nicht betrifft. Es kommt allerdings bis heute keine Antwort für jene welche es betrifft.

Also halte ich diesen Artikel für das übliche Bla Bla Bla wir könnte hätten sollten.

mfg
Baxter

Megaman
15.11.2005, 09:30
Überleg, überleg, überleg

leider hat dieser Artikel auch keine Lösung in sich. Natürlich stellt dieser Artikel eine Lösung vor. Hier steht es doch:


a negative income tax rather than a minimum wage.

Baxter
15.11.2005, 09:34
Natürlich stellt dieser Artikel eine Lösung vor. Hier steht es doch:


Wie gesagt in der Theorie.!

mfg
Baxter

Megaman
15.11.2005, 09:44
Wie gesagt in der Theorie.!

mfg
Baxter Sieh mal, alles was nicht heute schon ist wie es eben ist kann als Theorie bezeichnet werden. Ist doch klar, schliesslich ist diese Vorstellung noch nicht umgesetzt. Das übliche bla bla ist es deswegen aber noch lange nicht.

Baxter
15.11.2005, 09:54
Sieh mal, alles was nicht heute schon ist wie es eben ist kann als Theorie bezeichnet werden. Ist doch klar, schliesslich ist diese Vorstellung noch nicht umgesetzt. Das übliche bla bla ist es deswegen aber noch lange nicht.

Es ist aber nicht erst seit gestern, sondern seit jahzehnten ansteigend
( Arbeitslosenzahlen )

Hat noch keiner bemerkt das unsere Politiker machen können was sie wollen
( egal wie gut oder schlecht gemeint )

Die Wirtschaft wird es immer zu ihren Vorteilen auslegen und weiterhin Mitarbeiter entlassen.

Das könnte sich nur ändern wenn z.B. wichtige Firmen. Energieversorger, Elektronik Öffentlicher Verkehr , Post... und so weiter

Verstaatlicht arbeiten würden.

Hätte auch Vorteile, Menschen in Lohn und Brot, keine Ständigen Preiserhöungen im " normalen" Bezugsbedarf von Privatpersonen.

Alles was ich sage ist jetzt genauso gut wie der o.g. Artikel...rein Theoretisch.

mfg
Baxter

up2date
15.11.2005, 10:05
Arbeit= Plage oder Mühe
und gehört abgeschafft!
Zumindest 20 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich!
Wer freiwillig workaholic drauf ist der darf mehr,aber nur auf
krankenschein.
Salve

Megaman
15.11.2005, 12:28
Alles was ich sage ist jetzt genauso gut wie der o.g. Artikel...rein Theoretisch. Das sehe ich anders. Was du sagst ist theoretisch schon widerlegbar und scheiterte auch schon in der Praxis.

Megaman
15.11.2005, 12:33
Arbeit= Plage oder Mühe
und gehört abgeschafft! Scheinst ein richtiger Depp zu sein. :D

Baxter
15.11.2005, 13:41
Das sehe ich anders. Was du sagst ist theoretisch schon widerlegbar und scheiterte auch schon in der Praxis.


Mach die Augen auf und dein Hirn an.!

Was du mir antwortest, hat den gleichen Wortlaut wie Bla Blah blah
wo ist mein Spielzeug mir ist langweilig.

Woran liegt das? verstehst du es nicht oder hast du die Lösung und willst
" nur etwas spielen "??

Was auch immer...deine Antworten sind , keine Antworten.

mfg
Baxter

Kaiser
15.11.2005, 15:17
Dasselbe was ich auch schon im Binnenmarkt-Strang schrieb:


Den Außenhandel soweit wie möglich einschränken und eine keynesianische Politik betreiben.


Und um Einwürfe vorwegzunehmen:



Was exportieren wir? In erster Linie Produkte aus dem Chemie-, Maschinen- und Automobilbereich. Alles Bereiche, die von kapitalintensiven Großunternehmen kontrolliert werden, welche sich zudem auch noch durch massive "Steuerzurückhaltung" auszeichnen.

Was importieren wir? Hauptsächlich Nahrungsmittel, Rohstoffe und diverse Güter aus arbeitsintensiven Branchen. Die ersten beiden Posten lassen sich nur schwer oder gar nicht ersetzen. Das letzte Posten dagegen schon.

Ja, du hast Recht, wenn du meinst, dass Importbeschränkungen immer dazu führen, dass die ausländischen Partner ihrerseits Importbeschränkungen einführen werden. Doch das ist gut so. Warum will ich dir erklären.

Deutschland verliert zwar dadurch Arbeitsplätze in den kapitalintensiven Exportindustrien doch dafür würden bei weitem mehr Arbeitsplätze in den arbeitsintensiven Branchen geschaffen werden, um hier das fehlende Angebot zu befriedigen. Gerade letztere sind durch die Globalisierung mit der Zeit verloren gegangen, weil wir nicht "konkurrenzfähig" waren und sind. Das würde sich durch den doppelten Protektionismus für unseren Binnenmarkt automatisch ändern.

Zudem funktioniert dann auch eine keynesianistische Politik wieder, weil die Multiplikatoreffekte nicht durch massive Importkäufe verpuffen.

Tut man das nicht, werden die Millionen von schlecht qualifizierten arbeitslosen Deutschen kein anderes Schicksal haben als Dauerhartzer und Ein-Euro-Jober zu bleiben. Die Umverteilungspolitik hat in den vergangenen 30 Jahren keinen Arbeitsplatz geschaffen und wird es in Zukunft auch nicht tun.

Sklave
15.11.2005, 15:51
bei einem Arbeitslohn von 1 Euro pro Stunde würde jeder Arbeit kriegen. Damit dabei niemand verhungert, muss die Arbeitszeit auf 100 Stunden in der Woche erhöht werden! :cool: :cool: :cool:

Kaiser
15.11.2005, 15:55
bei einem Arbeitslohn von 1 Euro pro Stunde würde jeder Arbeit kriegen. Damit dabei niemand verhungert, muss die Arbeitszeit auf 100 Stunden in der Woche erhöht werden! :cool: :cool: :cool:

Da ist es besser kriminell zu werden.

Roberto Blanko
15.11.2005, 17:10
Da ist es besser kriminell zu werden.

Nö, da ist mir ein aufrichtiger Kriminieller lieber.

Gruß
Roberto

Liegnitz
15.11.2005, 17:33
Es gibt keine Lösung.
Nur Abschaffung der Globalisierung.

Apollon7
15.11.2005, 17:41
Es gibt keine Lösung.
Nur Abschaffung der Globalisierung.

Genau!

Wir bauen eine Mauer um Deutschland!

Aber diesmal doppelt so hoch und doppelt so breit!


:rolleyes:

Kaiser
15.11.2005, 18:01
Genau!

Wir bauen eine Mauer um Deutschland!

Aber diesmal doppelt so hoch und doppelt so breit!


:rolleyes:

Stell dir vor, es gibt auch Zwischenlösungen. :rolleyes:

Apollon7
15.11.2005, 18:03
Stell dir vor, es gibt auch Zwischenlösungen. :rolleyes:

Und die wären?

Blapp
15.11.2005, 19:07
Konzept ist das FKKS (http://members.telering.at/FKKS) - Prinzip von Elmar Cùs!

@Mark Mallokent:

Der zitierte Artikel ist mehr als nur schwach. Sowohl die Analyse der vermeintlichen Ursachen als auch die andeutungsweise Lösung über Verlagerung der Lohnnebenkosten und Einführung von Negativsteuer ähnlich dem Kombilohnmodell sind alte Hüte, die nicht zuletzt wegen ihrer mangelnden Plausibilität nie richtig Fuß fassen konnten.

Auf der Homepage von Elmar Cus kannst du nicht nur wesentlich mehr über die Ursachen der Arbeitslosigkeit lesen und über die fundamentalen Motivationsmechanismen (http://members.telering.at/FKKS/geben_und_nehmen.htm/odyframe.htm), die bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze eine Rolle spielen.

Blapp, Blapp

Kaiser
15.11.2005, 22:09
Und die wären?

Differenzierte Schutzzölle.

Sklave
15.11.2005, 22:13
Differenzierte Schutzzölle.

das würde Deutschland als Spitzenreiter beim Export nur schaden! Denn dann würden die anderen ja auch Schutzzölle einführen.

Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssen die Löhne gesenkt und die Arbeitszeiten erhöhrt werden. :cool: :cool: :cool:

hardstyler911
15.11.2005, 22:14
das würde Deutschland als Spitzenreiter beim Export nur schaden! Denn dann würden die anderen ja auch Schutzzölle einführen.

Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssen die Löhne gesenkt und die Arbeitszeiten erhöhrt werden. :cool: :cool: :cool:

Bleibst Du jetzt doch???

Sklave
15.11.2005, 22:18
Bleibst Du jetzt doch???

man hat mein Löschungs-Gesuch genauso wenig ernst genommen, wie meine Beiträge.
ich muss wohl weiterschreiben. :] :]

hardstyler911
15.11.2005, 22:23
man hat mein Löschungs-Gesuch genauso wenig ernst genommen, wie meine Beiträge.
ich muss wohl weiterschreiben. :] :]

Gut so :top:
wo kommen wir hin wenn auch schon die Sklaven verduften???..... ;)

Kaiser
15.11.2005, 22:24
das würde Deutschland als Spitzenreiter beim Export nur schaden! Denn dann würden die anderen ja auch Schutzzölle einführen.


Auf diesen Einwand bin ich oben auf Seite 2 bereits eingegangen.



Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssen die Löhne gesenkt und die Arbeitszeiten erhöhrt werden. :cool: :cool: :cool:

Das kannst du vergessen. Keine Lohnkürzung in Deutschland kann dazu führen mit osteuropäischen oder gar ostasiatischen konkurrieren zu können. Denn das heimische Preisniveau setzt eine natürliche Grenze.

Faktisch gibt es dadurch nur eine Umverteilung von Unten nach Oben. Einerseits wird dadurch die Kaufkraft und somit die Binnenkonjunktur geschwächt. Andererseits erhöhen sich die ohnehin hohen Rekordgewinne der Unternehmen, die den Großteil davon wieder im Ausland investieren.

Das dies keine Arbeitsplätze bringt sondern nur vernichtet, haben wir in den vergangenen 30 Jahre erlebt.

curious
16.11.2005, 12:35
nur so ein paar Möglichkeiten (Reihenfolge irrelevant), nicht nur für die Senkung der Arbeitslosigkeit, sondern Stärkung des Staates (hängt alles zusammen):
1. staatliche Finanzierung des Niedriglohnsektors (Lohnzuzahlungen anstatt Arbeitslosengeld)
2. Verstärkung des Zwangs, Arbeit anzunehmen, Abbau der Zumutbarkeitsregeln
3. Abbau des Kündigungsschutzes
4. Abschaffung/Verbot der Betriebsräte und Gewerkschaften
5. Einheitssteuern für Private und Unternehmen
6. Subventionsabbau
7. Senkung der Beiträge an die EU
8. Massive Investitionen in Bildung und Forschung
9. Reduktion der Bürokratie, Abbau Beamtenapparat, Gesetzesvereinfachungen auf allen Ebenen, insb. im Bau-, Investitions-, Arbeits-, Umweltrecht
10. Rentensenkungen (mehr Selbstverantwortung)
11. Reform der Gesundheitsvorsorge (dito)
...

In D alles nicht duchsetzbar, es sei denn, D erreicht in ein paar Jahren das BIP/Kopf von Griechenland und die Staatsverschuldung von Argentinien. Dann wird es nicht anders gehen. Leider.

Megaman
16.11.2005, 13:43
nur so ein paar Möglichkeiten (Reihenfolge irrelevant), nicht nur für die Senkung der Arbeitslosigkeit, sondern Stärkung des Staates (hängt alles zusammen):
1. staatliche Finanzierung des Niedriglohnsektors (Lohnzuzahlungen anstatt Arbeitslosengeld)
2. Verstärkung des Zwangs, Arbeit anzunehmen, Abbau der Zumutbarkeitsregeln
3. Abbau des Kündigungsschutzes
4. Abschaffung/Verbot der Betriebsräte und Gewerkschaften
5. Einheitssteuern für Private und Unternehmen
6. Subventionsabbau
7. Senkung der Beiträge an die EU
8. Massive Investitionen in Bildung und Forschung
9. Reduktion der Bürokratie, Abbau Beamtenapparat, Gesetzesvereinfachungen auf allen Ebenen, insb. im Bau-, Investitions-, Arbeits-, Umweltrecht
10. Rentensenkungen (mehr Selbstverantwortung)
11. Reform der Gesundheitsvorsorge (dito)
...

In D alles nicht duchsetzbar, es sei denn, D erreicht in ein paar Jahren das BIP/Kopf von Griechenland und die Staatsverschuldung von Argentinien. Dann wird es nicht anders gehen. Leider. Zu 5: Eine flat tax wäre wünschenswert.
8. Würde ich rausnehmen, zusätzliche Ausgaben sind nie gut.
12. Verschärfung des Kartellgesetzes. Kartelle und Monopole müssen aufgehoben werden.
13. Aktionärsschutz verbessern.
14. Umlageverfahren bei der Rente in ein reines Kapitaldeckungsverfahren überführen.
15. Pensionskassenpflicht aufheben.
16. Privatisierung staatlicher Unternehmen und vor allem Liberalisierung dieser Märkte in denen sie tätig sind.
17. Einreisestopp für alle die nicht genügend Geld haben um 5 Jahre davon leben zu können.
18. Keine Berechtigung auf Sozialhilfe für Zugewanderte die nicht mindestens 15 Jahre eingezahlt haben.

Liegnitz
16.11.2005, 16:26
Es hilft nur Aufslösung der EU und Zulassung unabhängiger Nationalstaaten.
Und die DM zurück.

Solltet mal sehen, da Deutschland wieder alles in den Griff bekäme.

Jodlerkönig
16.11.2005, 16:31
nur so ein paar Möglichkeiten (Reihenfolge irrelevant), nicht nur für die Senkung der Arbeitslosigkeit, sondern Stärkung des Staates (hängt alles zusammen):
1. staatliche Finanzierung des Niedriglohnsektors (Lohnzuzahlungen anstatt Arbeitslosengeld)
2. Verstärkung des Zwangs, Arbeit anzunehmen, Abbau der Zumutbarkeitsregeln
3. Abbau des Kündigungsschutzes
4. Abschaffung/Verbot der Betriebsräte und Gewerkschaften
5. Einheitssteuern für Private und Unternehmen
6. Subventionsabbau
7. Senkung der Beiträge an die EU
8. Massive Investitionen in Bildung und Forschung
9. Reduktion der Bürokratie, Abbau Beamtenapparat, Gesetzesvereinfachungen auf allen Ebenen, insb. im Bau-, Investitions-, Arbeits-, Umweltrecht
10. Rentensenkungen (mehr Selbstverantwortung)
11. Reform der Gesundheitsvorsorge (dito)
...

In D alles nicht duchsetzbar, es sei denn, D erreicht in ein paar Jahren das BIP/Kopf von Griechenland und die Staatsverschuldung von Argentinien. Dann wird es nicht anders gehen. Leider.

das ist leider die realität! deine vorschläge sind absolut richtig! :]


Zu 5: Eine flat tax wäre wünschenswert.
8. Würde ich rausnehmen, zusätzliche Ausgaben sind nie gut.
12. Verschärfung des Kartellgesetzes. Kartelle und Monopole müssen aufgehoben werden.
13. Aktionärsschutz verbessern.
14. Umlageverfahren bei der Rente in ein reines Kapitaldeckungsverfahren überführen.
15. Pensionskassenpflicht aufheben.
16. Privatisierung staatlicher Unternehmen und vor allem Liberalisierung dieser Märkte in denen sie tätig sind.
17. Einreisestopp für alle die nicht genügend Geld haben um 5 Jahre davon leben zu können.
18. Keine Berechtigung auf Sozialhilfe für Zugewanderte die nicht mindestens 15 Jahre eingezahlt haben.

nur die investition in bildung und forschung, ist absolut nötig meiner meinung nach :] die würde ich nicht rausnehmen

malnachdenken
16.11.2005, 16:57
Es hilft nur Auslösung der EU und Zulassung unabhängiger Nationalstaaten.

Solltet mal sehen, da Deutschland wieder alles in den Griff bekäme.


ja genau...:rolleyes:

wwill garnicht wissen, was dann die sachen alle kosten, wenn sie zu 100 % aus deutschland kommen ...

Praetorianer
16.11.2005, 17:00
Dasselbe was ich auch schon im Binnenmarkt-Strang schrieb:



Und um Einwürfe vorwegzunehmen:

...


Hört sich für den Laien wie mich einleuchtend an, allerdings scheint die Umsetzung problematisch, weil das - so wie ich dich verstehe - nur als Gesamtkonzept funktionieren kann.

D.h. es müsste in einem Guss geschehen und nicht durch kleine "Reförmchen"!

discipulus
16.11.2005, 17:07
14. Umlageverfahren bei der Rente in ein reines Kapitaldeckungsverfahren überführen.Das wird meiner Meinung nach nicht gehen. Mich würde aber interessieren welche Idee Du da z.B. hättest.

Nichtraucher
16.11.2005, 17:25
Arbeit= Plage oder Mühe
und gehört abgeschafft!
Zumindest 20 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich!
Wer freiwillig workaholic drauf ist der darf mehr,aber nur auf
krankenschein.
Salve


Dem ist voll zuzustimmen! Arbeiten müssen wir Menschen erst, seitdem wir aus dem Paradies vertrieben wurden, Arbeit ist des Teufels!

Megaman
16.11.2005, 17:39
Das wird meiner Meinung nach nicht gehen. Mich würde aber interessieren welche Idee Du da z.B. hättest. Man reduziert die Rente die im Umlageverfahren (Rente U) funktioniert und etabliert eine neue Rente mit Kapitaldeckungsverfahren (Rente K). Selbstverständlich kann dies nicht in einem Schlag vollzogen werden, denn alle Arbeitstätigen der letzten Jahre die jetzt kurz vor der Rente stehen wären die verarschten. Es wird Schrittweise vollzogen werden müssen. Alle Jahre sinkt die ausgezahlte Rente U, natürlich auch deren Einzahlung um sagen wir mal 2%, und das Geld das nicht mehr dort eingezahlt werden muss können die Zahler in ihr Konto im System Rente K einzahlen.

Megaman
16.11.2005, 17:41
Dem ist voll zuzustimmen! Arbeiten müssen wir Menschen erst, seitdem wir aus dem Paradies vertrieben wurden, Arbeit ist des Teufels! Hallo Jude, solltest vielleicht mal Bücher deiner Volksgenossen lesen. Ich empfehle da: Capitalism and Freedom, von Milton Friedman.

discipulus
16.11.2005, 17:45
Man reduziert die Rente die im Umlageverfahren (Rente U) funktioniert und etabliert eine neue Rente mit Kapitaldeckungsverfahren (Rente K). Selbstverständlich kann dies nicht in einem Schlag vollzogen werden, denn alle Arbeitstätigen der letzten Jahre die jetzt kurz vor der Rente stehen wären die verarschten. Es wird Schrittweise vollzogen werden müssen. Alle Jahre sinkt die ausgezahlte Rente U, natürlich auch deren Einzahlung um sagen wir mal 2%, und das Geld das nicht mehr dort eingezahlt werden muss können die Zahler in ihr Konto im System Rente K einzahlen.Das würde bedeuten, dass man den Rentenbeziehern die Rente kürzt ohne das sie eine Möglichkeit haben dies auszugleichen. (bedenke die RV hat keine Reserven mehr).

Nichtraucher
16.11.2005, 17:53
Hallo Jude, solltest vielleicht mal Bücher deiner Volksgenossen lesen. Ich empfehle da: Capitalism and Freedom, von Milton Friedman.


Ich bin kein Jude, nur zur Info.

Megaman
16.11.2005, 17:57
Das würde bedeuten, dass man den Rentenbeziehern die Rente kürzt ohne das sie eine Möglichkeit haben dies auszugleichen. (bedenke die RV hat keine Reserven mehr). Richtig. Und weisst du wieso dies geschieht? Weil früher, bei Etablierung des Umlageverfahrens einige Leute Geld kriegten obschon sie selbst nie belastet wurden um andere Menschen zu finanzieren. Die Generation die 65 und älter war waren nach dem 2. WK die Profiteure. Alle, und wirklich alle werden draufzahlen müssen. Daher ist es sinnvoll diese Korrektur nicht auf einen Klapf durchzuziehen, sondern auf mehrere Generationen zu verteilen.

Megaman
16.11.2005, 18:02
Ich bin kein Jude, nur zur Info.Solltest trotzdem mal Bücher lesen von Menschen die du, gemäss deiner Signatur, unterstützen möchtest. Du wärst über deren Denkkraft fasziniert, speziell da du keine Vorurteile gegenüber Juden zu haben scheinst. Bist du so offen auch neue Ideen genauer unter die Lupe zu nehmen und dich damit etwas zu beschäftigen, oder ist deine Signatur nur ein Jux eines pubertierenden linksradikalen Schwachkopfs der damit hofft irgendwelche Neonazis zu ärgern?

discipulus
16.11.2005, 18:04
Richtig. Und weisst du wieso dies geschieht? Weil früher, bei Etablierung des Umlageverfahrens einige Leute Geld kriegten obschon sie selbst nie belastet wurden um andere Menschen zu finanzieren. Die Generation die 65 und älter war nach dem 2. WK waren die profiteure. Alle, und wirklich alle werden draufzahlen müssen. Daher ist es sinnvoll diese Korrektur nicht auf einen Klapf durchzuziehen, sondern auf mehrere Generationen zu verteilen.Erhart warnte Adenauer schon damals das dieses System in 40 Jahren zusammenbrechen wird aber Adenauer interessierte nur die nächste Wahl. So beging er den Fehler das Umlagefinanzierte Rentensystem einzuführen. Das ist das was Du meintest denke ich.

Ein anderer Schuldiger ist der Herr aus Braunau. Vor dem Krieg wurden die Beiträge in Gold angelegt. Leider wurde dann das ganze Gold für die Kriegskosten ausgegeben.
Man hat uns mal gesagt, dass wenn wir das Gold noch hätten wiir alleine mit den Zinsen alle laufenden Ausgaben hätten decken können und nur einen Beitrag von ca. 2% für die Verwaltungskosten erheben hätten müssen.

Megaman
16.11.2005, 18:10
Erhart warnte Adenauer schon damals das dieses System in 40 Jahren zusammenbrechen wird aber Adenauer interessierte nur die nächste Wahl. So beging er den Fehler das Umlagefinanzierte Rentensystem einzuführen. Das ist das was Du meintest denke ich.

Ein anderer Schuldiger ist der Herr aus Braunau. Vor dem Krieg wurden die Beiträge in Gold angelegt. Leider wurde dann das ganze Gold für die Kriegskosten ausgegeben.
Man hat uns mal gesagt, dass wenn wir das Gold noch hätten wiir alleine mit den Zinsen alle laufenden Ausgaben hätten decken können und nur einen Beitrag von ca. 2% für die Verwaltungskosten erheben hätten müssen. Siehste, und jetzt steht es an dass unsere Generation und die Folgenden etwas klüger als die Väter sind und diesen Fehler wieder korrigieren, aber eben wie gesagt, nicht in einem Tag, Schritt für Schritt. :top: Wenn du meine Beiträge im Schwulenthread gelesen hast, (Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?), dann wirst du sicher auch verstehen wieso ich dermassen stark gegen irgendwelche gesellschaftlichen Experimente bin. Fehler sind dann immer mühsam und sehr kostspielig zu korrigieren, wenn überhaupt noch möglich. Im Rentenfall ist es möglich.

Nichtraucher
16.11.2005, 18:18
Solltest trotzdem mal Bücher lesen von Menschen die du, gemäss deiner Signatur, unterstützen möchtest. Du wärst über deren Denkkraft fasziniert, speziell da du keine Vorurteile gegenüber Juden zu haben scheinst.

Das klingt ja so, als hätten alle Juden dieselben Gedanken, was nicht der Realität entspricht.


Bist du so offen auch neue Ideen genauer unter die Lupe zu nehmen und dich damit etwas zu beschäftigen, oder ist deine Signatur nur ein Jux eines pubertierenden linksradikalen Schwachkopfs der damit hofft irgendwelche Neonazis zu ärgern?

Aus der Pubertät bin ich lange draußen und linksradikal bin ich auch nicht - im Gegenteil: Ich bin im Gegensatz zu vielen anderen hier ein aufrechter Demokrat.

Kaiser
16.11.2005, 20:27
Hört sich für den Laien wie mich einleuchtend an, allerdings scheint die Umsetzung problematisch, weil das - so wie ich dich verstehe - nur als Gesamtkonzept funktionieren kann.

D.h. es müsste in einem Guss geschehen und nicht durch kleine "Reförmchen"!

Das hast du richtig erfaßt.

Kleine Reförmchen können dieses Problem nicht lösen. Auch das haben die Etablierten seit fast 3 Jahrzehnten bewiesen.

Kaiser
16.11.2005, 20:34
Ein anderer Schuldiger ist der Herr aus Braunau. Vor dem Krieg wurden die Beiträge in Gold angelegt. Leider wurde dann das ganze Gold für die Kriegskosten ausgegeben.
Man hat uns mal gesagt, dass wenn wir das Gold noch hätten wiir alleine mit den Zinsen alle laufenden Ausgaben hätten decken können und nur einen Beitrag von ca. 2% für die Verwaltungskosten erheben hätten müssen.

Der Großteil des Goldes verschwand bereits vor 1933. Im Jahr 1930 hatte die Reichsbank Gold- und Devisenbestände von 2.806 Mio. RM. Als der Herr aus Braunau 1933 an die Macht kam, waren nur noch 530 Mio. RM übrig.

Wer hat wohl mehr verpulvert?

Klaus Weber
27.11.2005, 19:37
Unsere tendenziell weiter steigende Arbeitslosigkeit ist Folge einer Strukturkrise, die etwa Mitte der 60er Jahre zu keimen begann, deren Wurzeln aber bis in die Adenauer-Jahre zurückreichen und die von Politik und medialer Öffentlichkeit erst mit dem ersten Ölschock in den frühen 70er Jahren festgestellt, aber - weil Laien in Politik und Medien am Werk - als Konjunkturschwäche völlig falsch diagnostiziert und seit dem mit falschen, das Problem letztlich verbösernden Maßnahmen behandelt wurde.

Wen kann das wundern, wenn seit der tollen Besetzung des Bundeswirtschaftsministerium mit dem Tandem Prof. Dr. Ludwig Erhard, der Mann mit dem nötigen politischen Charisma, und seiner rechten Hand Prof. Dr. Alfred Müller-Armack, einem Gelehrten mit beiden Beinen auf dem Boden (und nicht theoretisierender Ideologe wie nicht wenige im sog. Sachverständigenrat !), nur Laien, darunter auch "Knallköppe" das Ministerium leiteten. Nun gibt es eine alte Faustregel in Unternehmen, die mit Sicherheit auch in der Politik gilt: Erstklassige Chefs haben erstklassige Mitarbeiter, zweitklassige Chefs dulden (aus Sicherheitsgründen) nur drittklassige Mitarbeiter. Mit dem von der Parteiführung der CDU mit einer Ministerpfründe bedienten Schmücker fing die Malaise an. Kein Durchblick, auf Zustimmung in der Fraktion (Laienspielschar) schielend und am Ruder. Die einzig fachgerechte Besetzung in den letzten 40 Jahren war Prof. Dr. Karl Schiller/SPD. Nur seine eigene Partei verstand ihn nicht und das machtpolitische Talent Franz-Josef Strauss/CSU, in der Sache fast stets nur (großmäuliger) Philologe, als damaliger Finanzminister tat alles, um ihn auflaufen zu lassen. Es war die Zeit der ersten Großen Koalition und jeder der Koalitionäre war eifrig bestrebt, für den nächsten Wahlkampf Vorsorge zu treffen, auf daß der Partner nicht zu viel Profil gewönne. Die Sorge um Volkswirtschaft, Staat und Volk - nicht nur Zielgruppenklientel - war und ist den Parteien schnurzegal !

Kommen wir zu den Ursachen der schweren Strukturkrise unserer Volkswirtschaft:

1. Unsere Volkswirtschaft ist übersättigt, platt ausgrdrückt: die Kleiderschränke und nicht nur die sind überfüllt. Warum sollten die Konsumenten mit ihrem Kaufrausch früherer Jahre fortfahren, insbesondere wenn die krisenhafte Situation selbst jedem Friseurlehrling vor Augen steht. Die Ruhrkohle AG will wegen des Subventionsabbaus ihre Lehrlinge nicht mehr übernehmen, selbst DaimlerChrysler will die Übernahme stark einschränken, was betriebswirtschaftlich auch notwendig ist, denn in etwa 15 Jahren wird es in Deutschland keine Massenfertigung von Automobilen mehr geben. Hier im vorigen Jahr noch mehrjährige Beschäftigungsgarantien zu geben, befriedigte zwar die Erwartungen der Unbeleckten, war aber unternehmerisch falsch. Und das nicht aus Profitgier sondern zum Selbsterhalt !!! Der Datenkranz, mit dem Unternehmen zu kämpfen haben, wird maßgeblich vorgegeben durch die unsere Volkswirtschaft erdrosselnde Kartellmacht der Gewerkschaften, durch von ideologischen Plattfußindianern geschaffene Gesetze und deren ständige Änderung sowie durch die Auswirkung eines globalen Turbokapitalismus, dem die Industrie in den Hoclohnländern
durch die viel gepriesene Liberalisierung ausgeliefert ist. Da nützt auch keine Verstaatlichung der Schlüsselindustrien, wie sie übrigens auch die CDU in ihren frühen Jahren nach dem Kriege auf ihr Panier geschrieben hatte, aber durch das visionäre Tandem Erhard/Müller-Armack glücklicherweise abgewehrt wurde zum Nutzen und Frommen unseres ganzen Volkes im damaligen Trizonesien. Müller-Armack, als der eigentliche geistige Vater der sozialen (klein geschrieben) Marktwirtschaft erkannte die Gefahren einer freien Marktwirtschaft in einer geistig weitgehend liberalen, also individualistischen Gesellschaft. Er wollte aber aus guten Gründen - ich war einer seiner Kölner Studenten - keine Soziale (groß geschrieben) Marktwirtschaft. In ihr sah er Lähmungselemente. Was aber hat unsere politische Laienspielschar in Regierung und Parlament aus dem blühenden Unternehmen gemacht, durch soziale Abzockerei einen Sanierungsfall, der uns noch ein schmerzliches Ende bereiten wird, da die heutigen Parteien, alle wie sie da sind, reformunfähig sind. Auch die sich rechtsaußen anbietenden Splitterparteien bieten keine Alternative. Würden sie eine bieten, so wären sie ruckzuck unterwandert und patt gesetzt.

Ich kann nun an dieser Stelle nicht auf das Szenario der von Radikallinken unterwanderten Gewerkschaften, auf die von den volkswirtschaftlichen Realitäten abgehobene Gesetzeslage und auf die Folgen der uns erdrückenden Globalisierung im einzelnen eingehen. Aber wenn die funktionale Globalisierung schon nicht abzuwehren ist, so durften unsere Politiker nicht auf die Souveränität unserer Währung und einer eigenständigen Zinspolitik der Deutschen Bundesbank verzichten. Wir haben im Euro nur noch politisches Geld, die Katastrophe ist vorprogrammiert ! Als junger Mann würde ich mir die Option Auswandern sehr überlegen, wenngleich auch die USA aufgrund ihrer ölgestützten Leitwährung nicht das Sonnenland sind, als das sie in den Medien dargestellt werden. Also nicht nach Nordamerika ! Wohin dann ? Na muß man halt als Jungunternehmer in eigener Sache - Vermietung der eigenen Arbeitskraft - schon ein wenig visionären Gehirnschmalz aufwenden, sonst bleibt man halt ein braver Traditionalist - und die braucht unser Vaterland fürwahr auch.

Kenshin-Himura
28.11.2005, 10:26
Unsere Volkswirtschaft ist übersättigt, platt ausgrdrückt: die Kleiderschränke und nicht nur die sind überfüllt. Warum sollten die Konsumenten mit ihrem Kaufrausch früherer Jahre fortfahren

Bei diesem extrem hohen Stand der Technik, den wir im Vergleich zu vorangegangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden haben, kann man locker nur mit den beständigen Branden Vollbeschäftigung erreichen, wenn sich die Politik nicht so vertrottelt anstellen würde. Adenauer hin oder her.


Aber wenn die funktionale Globalisierung schon nicht abzuwehren ist, so durften unsere Politiker nicht auf die Souveränität unserer Währung und einer eigenständigen Zinspolitik der Deutschen Bundesbank verzichten.

Wer werden wohl bald wohl oder über nicht mehr selbst bestimmen können, sondern bestimmt werden, wir sind ein ganz kleines Licht in der Welt, das werden wir bald einsehen müssen.


Als junger Mann würde ich mir die Option Auswandern sehr überlegen

Sobald sich eine Gelegenheit (Arbeitsplatz) bietet, bin ich weg - egal wo. Die naheliegendste Option ist Österreich, weil dort deutsch gesprochen wird und ich ein linguistischer Dillettant bin.


Na muß man halt als Jungunternehmer in eigener Sache - Vermietung der eigenen Arbeitskraft - schon ein wenig visionären Gehirnschmalz aufwenden

Das versuche ich auch gerade, da mir ja GeneralMotors noch keinen Posten im Vorstand angeboten hat.

Don
29.11.2005, 21:01
Unsere tendenziell weiter steigende Arbeitslosigkeit ist Folge einer Strukturkrise, die etwa Mitte der 60er Jahre zu keimen begann, deren Wurzeln aber bis in die Adenauer-Jahre zurückreichen und die von Politik und medialer Öffentlichkeit erst mit dem ersten Ölschock in den frühen 70er Jahren festgestellt, aber - weil Laien in Politik und Medien am Werk - als Konjunkturschwäche völlig falsch diagnostiziert und seit dem mit falschen, das Problem letztlich verbösernden Maßnahmen behandelt wurde.

ff..
:top:
Hervorragende Analyse, absolute Zustimmung!

Leider beschreibt sie den gordischen Knoten, und auch von diesem nur die oberflächliche Struktur. Die ganze Problematik dieses Knäuels aus Dilettantismus, egozentrischer Macht- und Geldgier, Traumtänzerei, Filz, Faulheit und allerlei mehr Dummheiten wird wohl auch nur entsprechend der Sage lösbar sein.
Es ist eben dann nicht das Schwert, sondern der völlige Bankrott, durch die Selbstaufblähung der Euronen-Union nur noch schmerzvoll hinausgezögert, des unlösbaren Rätsels Lösung.

Der Gerechte
29.11.2005, 21:45
STELLENANZEIGE
Zur Verstärkung unseres Teams bei der Sachbearbeitung von Hartz IV sucht die BfA mehrere
Fallmanager in vielen deutschen Städten .
Voraussetzungen :
- genaue induviduelle Bestimmung von Fallhöhe und Fallgeschwindigkeit von ALG II - Antragstellern
- mehrjährige Berufserfahrung bei der Förderung des freien Falls bei Hilfsbedürftigen aus dem sozialen Netz
- Kenntnisse in diversen Zermürbungstaktiken gegenüber ALG II - Bedürftigen
- EDV - Grundkenntnisse nicht erforderlich , da die Bearbeitungssoftware für ALG II eh nicht funktioniert

Bewerbungen bitte an die Bundesagentur für Arbeit bzw. an die örtliche ARGE

Rocky
04.12.2005, 21:06
Klaus:
<ZITAT>
Unsere Volkswirtschaft ist übersättigt, platt ausgrdrückt: die Kleiderschränke und nicht nur die sind überfüllt. Warum sollten die Konsumenten mit ihrem Kaufrausch früherer Jahre fortfahren
</ZITAT>

Ich glaube dass Du mir zustimmst, dass die amerikanische Volkswirtschaft noch mehr uebersaettigt ist, um mal Deine Ausdrucksweise zu verwenden.

Aber diese US Volkswirtschaft hat inzwischen wieder 4 Prozent GDP Wachstum und hat praktisch Vollbeschaeftigung, nach einer sehr flachen Rezession. .

In einigen Gegenden zahlt zum Beispiel Mc Donald, of all the companies, bis zu 6000 Dollar Anstellungspraemie, wenn jemand am Job interessiert ist.

Hast Du eine Ahnung, warum dieser fundamentale Unterschied zwischen Deutschland und der USA ist, wobei in Deutschland die Arbeitslosigkeit seit etwa 1980 monoton waechst?

Wenn ja, wie ist der Unterschied zu erklaeren?

Rocky

Liegnitz
05.12.2005, 18:27
Zm 100 000 mal .

Es gibt keine Lösung!!!
Nur Auflösung der EU und Globalisierungsstop.