PDA

Vollständige Version anzeigen : Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn



Prediger
14.11.2005, 17:53
Habe am Sonntag Abend im öffentlich-rechtlichen das "Philosophische Quartett" angeschaut.

Dort wurde u.A. die Überalterung der Gesellschaft, Zuwanderung usw. diskutiert

Einer der Diskutanten war Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn von der Uni Bremen.
Im Gegensatz zu den anderen Schwallköpfen ( Dr. Hans D. Barbier von der Ludwig-Erhardt-Stiftung oder Peter Sloterdijk) hatte er etwas Substantiiertes zu sagen.

Er hörte sich inhaltlich eigentlich genau so an wie unser hiesiger Mitdiskutant Karl Martell.

Eine seiner dort gemachten und unwidersprochenen Aussagen war, daß die BRD seit 1990 11 Millionen Zuwanderer hereingelassen hat, davon 10 Millionen Unqualifizierte.

Bei der Frage von Geburtensteigerungen bei den produktiven Bevölkerungsteilen lavierte er herum, wohl aus Angst vor der PC-Keule.

Die anderen Schwallköpfe zu dem Thema Geburten: "Da kann man nichts machen, niemand weiß warum das so ist, blabla."

Prof. Heinsohn scheint mir ein kluger Kopf zu sein, dessen Namen man sich ruhig merken kann.

Hier ein erhellender Vortrag von Ihm über das Geldwesen:

http://www.systemfehler.de/hs/heinsohn.htm

Gruß vom Prediger

moxx
14.11.2005, 20:34
jetzt hab ich mir denn ganzen artickel durchgelesen. der herr scheint doch wirklich zu glauben das es nur zwei wichtige ökonomen gegeben hat, nämlich a. smith und keynes.

ich würde da nocheinmal von vorne anfangen.

Heinrich_Kraemer
16.11.2005, 22:22
Grüß Gott Prediger,

interessanter Verweis. Nicht schlecht.

Viele Grüße

Biskra
17.11.2005, 16:02
Das ist tatsächlich ein äußerst seriöser Wissenschaftler... :lol:.
...der u.A. die Existenz von 300 Jahren Geschichte im MA bestreitet. Klar, daß der Prediger da beeindruckt ist. :2faces: