Vollständige Version anzeigen : Umfrage: Ist Psychologie eine Pseudowissenschaft?
Landogar
11.10.2014, 10:19
Ist das ganze ein riesen Schwindel? Mir kommt es so vor, es werden doch heutzutage sowieso von den Therapeuten eh nur Tabletten verschrieben.
Ich glaube auch nicht, dass der Mensch wie ein mechanisches Uhrwerk funktioniert, wo man nur hier und da an der Schraube drehen muss.
In manchen Fällen würde auch sogar wohl ein Tritt in den Arsch mehr Chance auf Heilung geben (z.B. Burnout).
1. Psychologen sind nicht automatisch Therapeuten, dafür brauchts erst eine sauteure, zusätzliche Ausbildung.
2. Psychotherapeuten sind keine Ärzte und können somit gar keine Medikamente verschreiben.
3. Viele Psychologen streben keine therapeutische Betätigung an sondern arbeiten in der Wirschaft (Werbung, Personalführung, Unternehmensberatung) oder auch in der Justiz.
Was du meinst, sind Psychiater, das sind aber Fachärzte, die als Grundlage ein vollständiges Medizinstudium hinter sich haben.
BRDDR_geschaedigter
11.10.2014, 10:42
1. Psychologen sind nicht automatisch Therapeuten, dafür brauchts erst eine sauteure, zusätzliche Ausbildung.
2. Psychotherapeuten sind keine Ärzte und können somit gar keine Medikamente verschreiben.
3. Viele Psychologen streben keine therapeutische Betätigung an sondern arbeiten in der Wirschaft (Werbung, Personalführung, Unternehmensberatung) oder auch in der Justiz.
Was du meinst, sind Psychiater, das sind aber Fachärzte, die als Grundlage ein vollständiges Medizinstudium hinter sich haben.
Bla, das haben wir doch schon durch. Die Therapeuten basieren quasi auf der Lehre der Psychologie.
1. Psychologen sind nicht automatisch Therapeuten, dafür brauchts erst eine sauteure, zusätzliche Ausbildung.
2. Psychotherapeuten sind keine Ärzte und können somit gar keine Medikamente verschreiben.
3. Viele Psychologen streben keine therapeutische Betätigung an sondern arbeiten in der Wirschaft (Werbung, Personalführung, Unternehmensberatung) oder auch in der Justiz.
Was du meinst, sind Psychiater, das sind aber Fachärzte, die als Grundlage ein vollständiges Medizinstudium hinter sich haben.
Ja, stimmt alles.
1. Psychologen sind nicht automatisch Therapeuten, dafür brauchts erst eine sauteure, zusätzliche Ausbildung.
2. Psychotherapeuten sind keine Ärzte und können somit gar keine Medikamente verschreiben.
3. Viele Psychologen streben keine therapeutische Betätigung an sondern arbeiten in der Wirschaft (Werbung, Personalführung, Unternehmensberatung) oder auch in der Justiz.
Was du meinst, sind Psychiater, das sind aber Fachärzte, die als Grundlage ein vollständiges Medizinstudium hinter sich haben.
Das klingt alles verbeamtet bis semioffizioes.
Ich meine Psychologie ist eher Kunst als Wissenschaft. Pseudowissenschaftlich wirds, wenn man das positivistisch ausrichtet und Humbug, wenns in bedeutungsloses Geschwurbel muendet.
Man muss den nicht moegen, aber der Umerziehungsvorbereiter Kurt Lewin, konnte durchaus noch wissenschaftlich arbeiten:
https://archive.org/details/KurtLewinResolvingSocialConflictsReeducationOfGerm ans
Auch wenn er teilweise Ideen deutscher Soziologen (von vor der Umerziehung) ohne Quellenangaben kopiert. Aber da gibts ja auch noch einige andere Papenheimer, die das tun einige mit unverdienten Adelstitel.
Schwabenpower
30.01.2016, 21:49
Ja.
Ja.
Man sollte eher Soziologie und alle andere Humanitätswissenschaften wie gender-stundies als Pseudowissenschaft hallten. Dort macht man keine Experimente und ist mit Kultur-Marxisten infiltriert. Es ist nur da um ihre "Thesen" zu beweissen.
Schopenhauer
31.01.2016, 04:06
1. Psychologen sind nicht automatisch Therapeuten, dafür brauchts erst eine sauteure, zusätzliche Ausbildung.
2. Psychotherapeuten sind keine Ärzte und können somit gar keine Medikamente verschreiben.
3. Viele Psychologen streben keine therapeutische Betätigung an sondern arbeiten in der Wirschaft (Werbung, Personalführung, Unternehmensberatung) oder auch in der Justiz.
Was du meinst, sind Psychiater, das sind aber Fachärzte, die als Grundlage ein vollständiges Medizinstudium hinter sich haben.
Ganz genau. Sie haben somit einen ganz anderen Ansatz und genau das ist des Pudels Kern.
Die "Psychologie" erfüllt nicht mal im Ansatz wissenschaftliche Kriterien. Sie wurde von Wilhelm Wundt "erschaffen". Mit der Psychologie kann man alles erklären oder auch nicht - je nachdem wie man (sie, er, ) es gerade braucht...
Makkabäus
31.01.2016, 05:41
Nein ein geistlicher Arzt ist nicht Pseudo, er versucht den Dingen auf der psychischen Ebene auf den Grund zu gehen.
Die Eröffnungsfrage lautet immer: Wie fühlen sie sich heute ? :D
Kunigunde
31.01.2016, 14:31
Nein ein geistlicher Arzt ist nicht Pseudo, er versucht den Dingen auf der psychischen Ebene auf den Grund zu gehen.
Die Eröffnungsfrage lautet immer: Wie fühlen sie sich heute ? :D
Nein, es muss heißen.....Wie fühlen WIR uns heute?
Standartantwort wäre dann.....ich weiß nicht wie sie sich fühlen, aber ich fühl mich durchwachsend :D
... bei der Geschichte nicht vergessen, daß manche Wissenschaften noch ein weitaus größeres Stück auf dem Weg zur Erkenntnis vor sich haben ...In anderen Worten: ja, Psychologie ist eine Wissenschaft, und wie in jeder anderen Wissenschaft gibt es auch in der Psychologie weniger bereits geschaffenes Wissen als Wissen, das noch nicht verfügbar ist, und in keinem Wissenschafts-Fachbereich werden wir jemals allwissende Götter sein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
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Allerdings ist noch unklar, was eine Pseudo-Wissenschaft ist. Gibt es überhaupt Pseudo-Wissenschaften? Schließlich kann jede neue Erfahrung der Anfang einer neuen Wissenschaft sein. Das zeigen ja auch Deine Worte http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7429681#post7429681) ."Alchemisten gingen bei ihren Versuchen Gold zu machen oder den Stein der Weisen zu finden, durchaus ernsthaft vor. Inzwischen ist die Chemie daraus geworden, und die liefert beachtliche Ergebnisse."
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Und Psychologie bewies immerhin schon: auch Hypochonder werden krank, auch Leute mit Verfolgungswahn werden verfolgt, auch Klaustrophobe schließen die Tür ihrer WC-Kabine, und auch Islamophobe finanzieren mit ihrem Sprit-Verbrauch den Islami-Terrorismus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Wisd-bam.gif
Man sollte eher Soziologie und alle andere Humanitätswissenschaften wie gender-stundies als Pseudowissenschaft hallten. Dort macht man keine Experimente und ist mit Kultur-Marxisten infiltriert. Es ist nur da um ihre "Thesen" zu beweissen.
Doch machen die. Die missbrauchen die ganze Gesellschaft fuer ihre kranken Experimente.
Psychologie und Soziologie hatten bis Anfang des 20sten Jahrhunderts durchaus faehige Leute, die dort Buecher verfassten. Dann kam da ein marxistische Wende.
Aber auch spaeter gab es ein paar durchaus faehige Denker in dem Fach. z.B. Pierre Bourdieu.
In der Psychologie wuerde mir Robert Jay Lifton einfallen.
Die Produktivitaet hat in diesem Feld mit zunehmender Verlinksung und Subventionierung drastisch abgenommen.
Schopenhauer
03.02.2016, 09:08
Nein, es muss heißen.....Wie fühlen WIR uns heute?
Lach. Klasse ist dieses "Wir" beim Hosenkauf... Welche Größe haben wir denn ? Wenn ich dann antworte, sage ich immer: Ich weiß es nicht so genau, denn es wird wirklich schwierig, eine Hose zu finden, in die "Wir" beide reinpassen...:D:haha:
herberger
03.02.2016, 09:39
https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel
Der Briefträger Postel war leitender Arzt in einer Psychiatrischen Klinik, er sagte später "Er war doch nur ein Hochstapler unter Hochstaplern". Er stellte auch Gutachten für Gerichte aus. Nach seiner Verhaftung wurde er psychiatrisch untersucht, da bei sagte er zum Psychiater auf ihren Stuhl habe ich auch mal gesessen, diese Aussage gefiel diesen Psychiater aber gar nicht
Gert Uwe Postel (* 18. Juni 1958 in Bremen) ist ein gelernter Postzusteller. Er erlangte Bekanntheit als Hochstapler insbesondere durch seine mehrfachen Anstellungen als falscher Arzt zwischen 1980 und 1995, teilweise bekleidete Postel hierbei leitende Positionen. Ungeklärt ist seine mögliche Rolle in der Barschel-Affäre.
Auf „die Wirren der deutschen Einheit und die Tatsache […], dass der Eiserne Vorhang einst eine geniale Isolation war“ führt man zurück, dass es Postel trotz seiner Vorgeschichte gelang, sich im sächsischen Zschadraß erfolgreich unter seinem echten Namen für eine Stelle als Oberarzt im Maßregelvollzug im dortigen Fachkrankenhaus für Psychiatrie zu bewerben, die er im November 1995 antrat.[11][4] Es war Postels mindestens sechste Anstellung als Psychiater. Nach dem Jahreswechsel befürwortete das sächsische Kabinett aufgrund der persönlichen Unterstützung von Sozialminister Hans Geisler für Postel,[1] dass diesem eine C4-Professur als Chefarzt in der forensischen Abteilung am Sächsischen Krankenhaus Arnsdorf, einem landeseigenen Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie in Arnsdorf im Landkreis Bautzen, angeboten wurde. Postel lehnte jedoch, vermutlich nach einem schwierigen Gespräch mit dem Ärztlichen Leiter Hubert Heilemann, ab.[8][9][1] Im Juli 1997 wurde „Doktor Postel“ enttarnt, nachdem eine Ärztin Besuch von ihren Eltern aus Flensburg bekommen hatte, man im Gespräch zufälligerweise auf Postel zu sprechen kam und den Eltern dieser Namen bekannt war
Bei seiner Bewerbung zum leitenden Arzt wurde er gefragt in welcher Fachrichtung er sein Examen gemacht hat. Postel reihte sinn frei medizinische Begriffe aneinander, Postel hielt das für was medizinisches und die Professoren hielten es für was juristisches.
Kunigunde
03.02.2016, 12:45
Lach. Klasse ist dieses "Wir" beim Hosenkauf... Welche Größe haben wir denn ? Wenn ich dann antworte, sage ich immer: Ich weiß es nicht so genau, denn es wird wirklich schwierig, eine Hose zu finden, in die "Wir" beide reinpassen...:D:haha:
Ich frag mich was das soll? Wenn ich eine gespaltene Persönlichkeit hätte, würde ich solch eine Frage ja noch nachvollziehen können.
Mein Doc hat mich einmal gefragt wies es "uns" geht, seither nie wieder :D
kotzfisch
03.02.2016, 12:52
https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel
Der Briefträger Postel war leitender Arzt in einer Psychiatrischen Klinik, er sagte später "Er war doch nur ein Hochstapler unter Hochstaplern". Er stellte auch Gutachten für Gerichte aus. Nach seiner Verhaftung wurde er psychiatrisch untersucht, da bei sagte er zum Psychiater auf ihren Stuhl habe ich auch mal gesessen, diese Aussage gefiel diesen Psychiater aber gar nicht
Bei seiner Bewerbung zum leitenden Arzt wurde er gefragt in welcher Fachrichtung er sein Examen gemacht hat. Postel reihte sinn frei medizinische Begriffe aneinander, Postel hielt das für was medizinisches und die Professoren hielten es für was juristisches.
Das hat mit Psychologie viel zu tun, was die Hochstapelfähigkeiten dieses Mannes anbelangt.
Sonst ist das ein schönes Beispiel, wie drunter und drüber es im Maßregelvollzug nach der Wende in
Ostdeutschland zuging.
Schopenhauer
03.02.2016, 13:03
Ich frag mich was das soll? Wenn ich eine gespaltene Persönlichkeit hätte, würde ich solch eine Frage ja noch nachvollziehen können.
Mein Doc hat mich einmal gefragt wies es "uns" geht, seither nie wieder :D
Dachlattenargumentationshilfe - verbaler Art ? Ich verstehe sowas auch nicht. Für mich ist das höchstens verwirrend;) oder bestenfalls albern ...
Kunigunde
03.02.2016, 13:11
Dachlattenargumentationshilfe - verbaler Art ? Ich verstehe sowas auch nicht. Für mich ist das höchstens verwirrend;) oder bestenfalls albern ...
Albern würde ich das irgendwie nicht nennen, wenn es in der richitgen Situation angewandt wird.
Wenn da so Jekyll & Hyde vor einem sitzen ist die Frage durchaus angebracht. Bei allen anderen Gegebenheiten empfinde ich diese Fragestellung als Quatsch.
herberger
03.02.2016, 14:26
Das hat mit Psychologie viel zu tun, was die Hochstapelfähigkeiten dieses Mannes anbelangt.
Sonst ist das ein schönes Beispiel, wie drunter und drüber es im Maßregelvollzug nach der Wende in
Ostdeutschland zuging.
Dieser Briefträger war auch vor der Wende in der BRD erfolgreich, auch wenn WIKI es mit der Wende so hinstellen will. Ich hatte gestern eine Doku über ihm im TV. gesehen. Während nach ihm gefahndet wurde nahm er verschiedene Namen an, entweder nahm er die Namen an der nach ihm fahndeten Polizisten oder Staatsanwälte.
[MIDNIGHT MOVER]
03.02.2016, 16:19
Das kann man so nicht sagen, da es "die Psychologie" ja gar nicht gibt. Es gibt unterschiedliche Schulen. Was die Leute meinen, wenn sie an Psychologie denken, ist ja Psychoanalyse, die heute viele gar nicht mehr zur modernen Psychologie rechen.
Klar, Psychoanalyse aka Freud ist im besten Fall Philosophie und in vielerlei Hinsicht widerlegt. Auch wenn natürlich manche Ideen durchaus korrekt sind, aber Freud hat ja die Psychoanalyse nicht mal erfunden, wohl aber mit typischem Nihilismus gefüllt. Wenn man dann in Richtung Jung geht, wird das ganze dann wieder mythologischer und das scheint ja trotzdem das Innere im Menschen irgendwie anzusprechen.
Sozialpsychologie ist mehr Ideologie und "Cash Grab" als ernsthafte Wissenschaft. Die biologische Psychologie (inkl. Verhaltensgenetik) ist natürlich mit Sicherheit eine Wissenschaft, auch wenn man hier natürlich das Problem hat, beobachtetes Verhalten zu objektiveren, aber diese Probleme gibt es ja auch in der VWL, Biologie, etc. Wenn man so "Schnittstellenrichtungen" wie Wirtschaftspsychologie betrachtet, wird das schon wieder sehr esoterisch. Die evolutionäre Psychologie ist ja dann die Anwendung der Humanethologie und Soziobiologie auf den menschlichen Geist, steht also der Verhaltensbiologie nahe. Da gibt es natürlich viele Schwätzer, aber wohl auch viel Wahrheit zu entdecken. Prüfen kann man die Theorien aber auch nicht wirklich. Behaviorismus ist natürlich auch teilweise ein korrekter Ansatz, aber als Alleinerklärung eine ideologische Bankrotterklärung.
Das sinnvollste Konzept, bis heute, welches die Psychologie hervorgebracht hat, ist und bleibt der Intelligenzquotient (IQ), da er verlässlich reproduzierbar ist und die Ergebnisse stark mit den persönlichen Fähigkeiten und Erfolgen korrelieren. Andere Persönlichkeitsfaktoren derart verlässlich zu messen (z.B. Kreativität) ist bisher ja eher als gescheitert anzusehen.
Kurzum: Ist Psychologie eine Pseudowissenschaft? Kommt drauf an. Im eigentliche Sinne: Nein. Vielleicht in vielen Bereichen noch eine Protowissenschaft? Selbst Graphologie ist ja keine Pseudeowissenschaft per se, es wurde nur noch nicht konsequent und seriös geforscht, weil sich Wissenschaftler fürchten, sich den Spott der Medien und ihrer Kollegen zuzuziehen.
Ich mag den Begriff Pseudowissenschaft übrigens nicht so sehr. Das ist ein Kampfbegriff mit dem man unliebsame Wissenschaftszweige mundtot gemacht hat, z.B. die Rassenkunde oder die Sozialanthropologie/Sozialbiologie.
Ich sage, es ist ein Gebiet auf dem geforscht wird...eine Wissenschaft daraus zu machen ist eine andere Sache.
Fest steht, das sich alles entdeckte und erforschte auf Schnittmengen zurückführen lässt, es gibt das absolute nicht.
Ich denke insofern ist der Begriff Wissenschaft im allgemeinen nicht richtig.
Es ist auch egal wie einer dazu steht, man musste dem Ding einen Namen geben....leider unglücklich gewählt...weil die Quelle vernachlässigt wird.
Alles Wissen kommt aus der Forschung und Entdeckung...es heißt ja auch Forschungslabor oder Forschungsinstitut....man kann es jetzt aber selektiv gestalten....wie die Wissenschaft...die Wissen schafft, jedoch weiß ich nichts bevor ich es entdeckt habe....insofern ein Mühsal sich damit zu beschäftigen...
Ist wie mit dem Huhn und dem Ei.....ich sage zuerst war das Huhn da, entstanden über einen Prozess über Jahrtausende...bis der Prozess des Eier legen so perfektioniert war, das ein anpassungsfähiges Geschöpf für die Erde da war und selbstverständlich entsprang das Huhn irgendwann dem Wasser.
herberger
03.02.2016, 17:55
Ein Psychologe schaute sich die Unterlagen von Marilyn Monroes psychiatrischer Behandlung aus den 50er Jahre an, sein Urteil mit dieser Behandlung treibt man ja einen Menschen in den Selbstmord.
kotzfisch
03.02.2016, 17:56
Dieser Briefträger war auch vor der Wende in der BRD erfolgreich, auch wenn WIKI es mit der Wende so hinstellen will. Ich hatte gestern eine Doku über ihm im TV. gesehen. Während nach ihm gefahndet wurde nahm er verschiedene Namen an, entweder nahm er die Namen an der nach ihm fahndeten Polizisten oder Staatsanwälte.
Vor der Wende war er "Amtsarzt" in Kiel- es ist wirklich nicht so, dass die Westler einen deut gescheiter gewesen wären, Du hast vollkommen recht.
herberger
03.02.2016, 18:11
Vor der Wende war er "Amtsarzt" in Kiel- es ist wirklich nicht so, dass die Westler einen deut gescheiter gewesen wären, Du hast vollkommen recht.
Ein Chronist erzählte, die Lebensgefährtin dieses Briefträgers war eine Richterin, ein mal kam er zum Gericht und die Richterin unterbrach die Verhandlung um ihm den Hausschlüssel zu geben.
Ist das ganze ein riesen Schwindel? Mir kommt es so vor, es werden doch heutzutage sowieso von den Therapeuten eh nur Tabletten verschrieben.
Ich glaube auch nicht, dass der Mensch wie ein mechanisches Uhrwerk funktioniert, wo man nur hier und da an der Schraube drehen muss.
In manchen Fällen würde auch sogar wohl ein Tritt in den Arsch mehr Chance auf Heilung geben (z.B. Burnout).
Psychologie ist keine Pseudowissenschaft. Es gibt aber viele Wissenschaftler/inne, die viele Fehler machen, mit Absicht oder unabsichtlich, und dann ist das eine Pseudowissenschaft. Wenn ein Wissenschaftler die Studien, Untersuchung, Experimente absichtlich manipuliert oder falsch betreibt, dann ist es Pseudowissenschaft, wie z. B. bei der Zigarrenindustrie gemacht wurden ist.
Burn-out ist eigentlich eine Depression.
https://www.youtube.com/watch?v=ggLg1YeQ7t4
Bruddler
19.08.2018, 12:24
Psychologie bedeutet, man gibt vor, in das Seelenleben eines Menschen hineinschauen zu können.
So sind schon manche psychiatrische Fehlgutachten enstanden...
Ich habe keine Ahnung von Psychologie. Deshalb habe ich zu der Frage auch nur eine Meinung, die nicht die Bohne irgendeinen Anspruch auf Kompetenz oder Evidenz erheben kann. Meiner Erwerbstätigkeit wird eine enge Verbindung zum Fach Psychologie nachgesagt. Trotz meines psychologischen Defizits hatte ich nie das Gefühl, ohne Psychologie gescheitert zu sein. Kann sein, dass das ein Trugschluss ist. Wenn man als Selbständiger Erfolg an der Nachfrage bemisst, hat mir meine durchaus umstrittene Haltung zu dieser Disziplin nicht geschadet. Schlichte Empathie ohne jeglichen wissenschaftlichen Fundus haben mir genügt.
(...) Trotz meines psychologischen Defizits hatte ich nie das Gefühl, ohne Psychologie gescheitert zu sein. (...) Manch einer fühlt sich auch ohne Onkologen gut. Zumindest bis er/sie an Krebs erkrankt.
Neben der Spur
19.08.2018, 14:59
Ich würde sagen ja. Es gibt ja einige sinnvolle psychologische erklärungen wie und warum Menschen reagieren. Aber die heutige Psychologie ist eine Pseudowissenschaft. Diese Psycho hanseln denken sich doch die meisten Krankheiten selber aus, die sie dann ihren Patienten einreden.
Psychologen und Astrologen sind die mit Sicherheit am ungerechtfertigst-überbezahlten Menschen!
Beide stecken die Menschen in Schubladen, in die jeder hineinpassen soll. Ihre Thesen sind hingegen aus den Fingern gesogen.
Ja klar helfen Betäubungsmittel und zwar der Gesellschaft diese Lästlinge oder auch Auffälligen ruhig zu stellen, das sie wieder funktionieren und produktive Mitglieder der Ausbeutungsgesellschaft bleiben.
Dagegen wäre ja eine ernsthafte Ursachenforschung geradezu ein Anschlag auf unser Wirtschaftssystem.
Woher weißt du das, wenn du noch nie einen beim Psychologen gesehen hast ?
Die Menschen die einen Psychologen aufsuchen, haben überhaupt keine Ahnung was für Probleme sie haben, sonst würden sie keinen Psychologen aufsuchen. Und dieser redet denen dann den größten Blödsinn ein. Ich habe noch nie gehört, das ein Psychologe gesagt hätte, sie sind völlig gesund, sie können gehn. Jeder hat irgendwas. Scheinbar ist jeder krank im Kopf. Außerdem verdient der Psychologe ja Geld an seinem Patienten. Der wäre ja blöd wenn er den für gesund erklären würde. Finger weg von Psychologen.
Psychologen sind wie Astrologen, genaues weiß man nicht und die Ärzte in der Psychiatrie sind nichts anderes wie Drogenverteiler, wenn das eine nicht hilft probiert man eben etwas anderes mit dem Ziel das der Patient denkt es geht ihm besser auch wenn er nur betäubt wird damit er keine Last für die Gesellschaft ist und weiter funktioniert.
Das weniger witzige ist das mit Psychopharmaka die Selbstmordrate steigt.
Die meisten Menschen bräuchten eigentlich nur Ruhe und gesunde Lebensverhältnisse.
Diese Kommentare spiegeln meine Erfahrungen in der Psychstrie wieder !
Geldmaschine, Gutmenschen-Industrie wie die Asylundustrie !
Psychologie und Psychatrie bringt nichts , weil Vergangenheit nicht interessiert ,
und die Zukunft auch für Studierte nicht vorhersehbar sein will .
Ich gönne diesen Psycho-Betrügern ihre relativ sicheren Arbeitsplätze und fetten Gehälter nicht ,
und Fixierungen und Zwangsdepotspritzen
sehe ich als Vergewaltigungen an !
Ringelpietz mit anfassen wie im Kindergarten !
Und Kinder haben einen IQ von ?
Manch einer fühlt sich auch ohne Onkologen gut. Zumindest bis er/sie an Krebs erkrankt.Das trifft zu, hat aber mit mir und meiner ganz persönlichen Haltung zur Psychologie nichts zu tun.
Manch einer fühlt sich auch ohne Onkologen gut. Zumindest bis er/sie an Krebs erkrankt.
Ich denke, hier verwechseln die meisten Psychologen und Psychiater.
Psychologen sind Intensivschwätzer. Im Grunde haben die mit labilen Leuten zu tun die in früheren Zeiten beim Pfarrer auf dem Schoß saßen, oder heute alternativ Kunden einer Domina sind weil sie mit den Anforderungen die sie sich beruflich oder privat aufhalsten nicht zurechtkommen.
Die könnte man auch einfach jeden Morgen mit einem Drillseargant 10 Kilometer um den Block jagen. Wäre effektiver und kostengünstiger, sie brauchen einfach einen Leithammel.
Psychiater und damit Mediziner sind ein anderes Kaliber, wobei natürlich der Geschwätzanteil bei einigen schon Zweifel an der Seriosität aufkommen läßt.
Aber nicht wenige Neurobiologen sind auch ausgebildete Psychiater, schlicht weil sie den Datenfundus nutzen den die in den vergangenen 100 Jahren angesammelt haben. Nicht weil sie deren Schlußfolgerungen teilen, darüber sind wir dnke ich raus.
Klopperhorst
19.08.2018, 18:46
Ich denke, hier verwechseln die meisten Psychologen und Psychiater. ...
Erste beschäftigen sich mit der Software, letztere v.a. mit der Hardware des Gehirns.
Dass Software die Hardware nicht elementar verändern kann, sollte klar sein (auch wenn Denken natürlich neurale Netzwerke bildet).
Die Hardware, also die neuralen Netzwerke und die ganzen Neurohormone sind wichtiger, als das Herumdoktorn an scheinbaren Ursachen rein seelischer Natur.
Eine geistige Krankheit hat immer physische Ursachen.
---
Kreuzbube
19.08.2018, 21:37
Psychologie bedeutet, man gibt vor, in das Seelenleben eines Menschen hineinschauen zu können.
So sind schon manche psychiatrische Fehlgutachten enstanden...
Das hat auch was mit Menschenkenntnis zu tun. Rein aus dem Gefühl lassen sich Verhaltensweisen mancher Zeitgenossen voraus-ahnen.
Zyankali
19.08.2018, 22:43
Eine geistige Krankheit hat immer physische Ursachen.
---
sehen psychiker anders.
Als Psychiker werden diejenigen Psychiater und Vertreter des Fachgebiets Psychiatrie bezeichnet, die bei psychischen Erkrankungen eine Störung der Seele bzw. des Geists für maßgeblich halten. Die Seele leidet nach Georg Ernst Stahl (1660–1734) („pathetisch“) an sich selbst und bewirkt außerdem auch („sympathisch“) körperliche Störungen.[1] Diese Auffassung steht im Gegensatz zum theoretischen Ansatz der Somatiker, wonach nicht seelische, sondern körperliche Störungen für das Auftreten von psychischen Krankheiten verantwortlich seien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychiker_(Psychiatrie)
Dass Software die Hardware nicht elementar verändern kann, sollte klar sein (auch wenn Denken natürlich neurale Netzwerke bildet).
und das ist, um deine worte zu nutzen, der somatiker ansatz. ein paar pillen rein, also die hardware beeinflussen, und alles wird wieder gut. so einfach ist es allerdings imho leider nicht. big pharma freut sich allerdings über diesen ansatz, beschert es doch stetigen absatz der mittelchen. behandeln ist schließlich lukrativer als heilen...
noch ein paar leseempfehlungen zum einstieg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychosomatik
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/psychosomatik/
Klopperhorst
20.08.2018, 08:19
...
und das ist, um deine worte zu nutzen, der somatiker ansatz. ein paar pillen rein, also die hardware beeinflussen, und alles wird wieder gut. so einfach ist es allerdings imho leider nicht. big pharma freut sich allerdings über diesen ansatz, beschert es doch stetigen absatz der mittelchen. behandeln ist schließlich lukrativer als heilen...
noch ein paar leseempfehlungen zum einstieg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychosomatik
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/psychosomatik/
Sehe ich nicht so, denn der Hang für geistige Krankheiten ist genetisch bedingt.
Psychosomatik braucht man auch nicht heilen. Ich bin selbst Hypochondrier und habe mir früher viele Krankheiten eingebildet, deren Symptome (bis hin zu Lähmungen) ich dann auch bekam.
Pillen usw. sind nur in Extremfällen anzuwenden. Psychologie ist überbordender Schwachsinn.
Ein gesunder Geist braucht fünf Dinge: Soziale Nähe (Sex), Schlaf, gute Ernährung, Bewegung und eine erfüllte Aufgabe im Leben.
---
herberger
20.08.2018, 08:31
https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel
Gert Uwe Postel (* 18. Juni 1958 in Bremen) ist ein gelernter Postzusteller. Er erlangte Bekanntheit als Hochstapler, insbesondere durch seine mehrfachen Anstellungen als falscher Arzt zwischen 1980 und 1995. Teilweise bekleidete Postel hierbei leitende Positionen.
Auf „die Wirren der deutschen Einheit und die Tatsache […], dass der Eiserne Vorhang einst eine geniale Isolation war“, führt man zurück, dass es Postel trotz seiner Vorgeschichte gelang, sich im sächsischen Zschadraß erfolgreich unter seinem echten Namen für eine Stelle als Oberarzt im Maßregelvollzug im dortigen Fachkrankenhaus für Psychiatrie zu bewerben, die er im November 1995 antrat.[12][5] Es war Postels mindestens sechste Anstellung als Psychiater. Nach dem Jahreswechsel war das sächsische Kabinett aufgrund der persönlichen Unterstützung von Sozialminister Hans Geisler bereit, Postel[1] eine C4-Professur als Chefarzt in der forensischen Abteilung am Sächsischen Krankenhaus Arnsdorf, einem landeseigenen Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie in Arnsdorf im Landkreis Bautzen, anzubieten. Postel lehnte jedoch, vermutlich nach einem schwierigen Gespräch mit dem Ärztlichen Leiter Hubert Heilemann, ab.[9][10][1] Im Juli 1997 wurde „Doktor Postel“ enttarnt, nachdem eine Ärztin Besuch von ihren Eltern aus Schleswig-Holstein bekommen hatte, man im Gespräch zufälligerweise auf Postel zu sprechen kam und den Eltern dieser Name bekannt war.[9][4][5][7][13]
Eine Staatsanwältin aus Leipzig, mit der Postel nach Eigenaussage eine kurzzeitige Beziehung führte, habe ihn daraufhin vor seiner anstehenden Verhaftung gewarnt.[1][9] Erneut konnte Postel so bis zu seiner Ergreifung in Stuttgart am 12. Mai 1998 abtauchen,[8] zwischenzeitlich unterstützt von einer Richterin aus Stuttgart, mit der der falsche Doktor ebenfalls eine Affäre gehabt haben soll.[1] Postel wurde 1999 vom Landgericht Leipzig wegen mehrfachen Betruges, Urkundenfälschung, Täuschung und Missbrauchs von akademischen Titeln zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt.
Nach seiner vorzeitigen Entlassung im Januar 2001 veröffentlichte Postel das während seiner Haftzeit verfasste Buch Doktorspiele – Geständnisse eines Hochstaplers, das seine Lebensgeschichte zum Inhalt hat und zum Bestseller avancierte.[6][14] Der Titel ist eine direkte Anlehnung an Thomas Manns Roman Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull.[15] Das Vorwort eines Dr. Gert von Berg stammt von Postel selbst.
kotzfisch
20.08.2018, 09:54
Psychologie bedeutet, man gibt vor, in das Seelenleben eines Menschen hineinschauen zu können.
So sind schon manche psychiatrische Fehlgutachten enstanden...
Dein Posting ist ein gutes Beispiel für totalen Unverstand.Es erklärt in einem Satz seinen eigenen Unsinn.
kotzfisch
20.08.2018, 09:57
Diese Kommentare spiegeln meine Erfahrungen in der Psychstrie wieder !
Geldmaschine, Gutmenschen-Industrie wie die Asylundustrie !
Psychologie und Psychatrie bringt nichts , weil Vergangenheit nicht interessiert ,
und die Zukunft auch für Studierte nicht vorhersehbar sein will .
Ich gönne diesen Psycho-Betrügern ihre relativ sicheren Arbeitsplätze und fetten Gehälter nicht ,
und Fixierungen und Zwangsdepotspritzen
sehe ich als Vergewaltigungen an !
Ringelpietz mit anfassen wie im Kindergarten !
Und Kinder haben einen IQ von ?
Fixierungen und "Zwangsdepot" gibts seit Jahren nicht mehr oder nur extrem eingeschränkt und das krankheitsuneinsichtige Psychotiker Psychiatrie "irgendwie Scheisse"
finden ist völlig klar.Ansonsten:völlig unqualifizierte Polemik.
kotzfisch
20.08.2018, 09:59
Erste beschäftigen sich mit der Software, letztere v.a. mit der Hardware des Gehirns.
Dass Software die Hardware nicht elementar verändern kann, sollte klar sein (auch wenn Denken natürlich neurale Netzwerke bildet).
Die Hardware, also die neuralen Netzwerke und die ganzen Neurohormone sind wichtiger, als das Herumdoktorn an scheinbaren Ursachen rein seelischer Natur.
Eine geistige Krankheit hat immer physische Ursachen.
---
Zu 1:Neurologen beschäftigen sich mit der Hardware.
Zu 2:Stimmt zumTeil.
Zu 3: Völliger Unsinn.
Beschäftige Dich doch mit den IT Dingen,von denen Du etwas verstehst, nicht mit Psychiatrie, das kann nur schiefgehen.
kotzfisch
20.08.2018, 10:03
;8389691']Das kann man so nicht sagen, da es "die Psychologie" ja gar nicht gibt. Es gibt unterschiedliche Schulen. Was die Leute meinen, wenn sie an Psychologie denken, ist ja Psychoanalyse, die heute viele gar nicht mehr zur modernen Psychologie rechen.
Klar, Psychoanalyse aka Freud ist im besten Fall Philosophie und in vielerlei Hinsicht widerlegt. Auch wenn natürlich manche Ideen durchaus korrekt sind, aber Freud hat ja die Psychoanalyse nicht mal erfunden, wohl aber mit typischem Nihilismus gefüllt. Wenn man dann in Richtung Jung geht, wird das ganze dann wieder mythologischer und das scheint ja trotzdem das Innere im Menschen irgendwie anzusprechen.
Sozialpsychologie ist mehr Ideologie und "Cash Grab" als ernsthafte Wissenschaft. Die biologische Psychologie (inkl. Verhaltensgenetik) ist natürlich mit Sicherheit eine Wissenschaft, auch wenn man hier natürlich das Problem hat, beobachtetes Verhalten zu objektiveren, aber diese Probleme gibt es ja auch in der VWL, Biologie, etc. Wenn man so "Schnittstellenrichtungen" wie Wirtschaftspsychologie betrachtet, wird das schon wieder sehr esoterisch. Die evolutionäre Psychologie ist ja dann die Anwendung der Humanethologie und Soziobiologie auf den menschlichen Geist, steht also der Verhaltensbiologie nahe. Da gibt es natürlich viele Schwätzer, aber wohl auch viel Wahrheit zu entdecken. Prüfen kann man die Theorien aber auch nicht wirklich. Behaviorismus ist natürlich auch teilweise ein korrekter Ansatz, aber als Alleinerklärung eine ideologische Bankrotterklärung.
Das sinnvollste Konzept, bis heute, welches die Psychologie hervorgebracht hat, ist und bleibt der Intelligenzquotient (IQ), da er verlässlich reproduzierbar ist und die Ergebnisse stark mit den persönlichen Fähigkeiten und Erfolgen korrelieren. Andere Persönlichkeitsfaktoren derart verlässlich zu messen (z.B. Kreativität) ist bisher ja eher als gescheitert anzusehen.
Kurzum: Ist Psychologie eine Pseudowissenschaft? Kommt drauf an. Im eigentliche Sinne: Nein. Vielleicht in vielen Bereichen noch eine Protowissenschaft? Selbst Graphologie ist ja keine Pseudeowissenschaft per se, es wurde nur noch nicht konsequent und seriös geforscht, weil sich Wissenschaftler fürchten, sich den Spott der Medien und ihrer Kollegen zuzuziehen.
Ich mag den Begriff Pseudowissenschaft übrigens nicht so sehr. Das ist ein Kampfbegriff mit dem man unliebsame Wissenschaftszweige mundtot gemacht hat, z.B. die Rassenkunde oder die Sozialanthropologie/Sozialbiologie.
Das einzig vernünftige Posting, dass ich als in der Psychiatrie (nicht Psychologie- verdammt, haltet das mal auseinander!) Tätiger hier entdecken und voll unterschreiben kann.
Es ist schimm,wenn sich Menschen immer meinen, sich zu Dingen äußern zu müssen, von denen sie keinen Dunst haben.Schlimmstes Beispiel hier: Klopperhorst, der Hypochonder (Nein,nicht einmal diesen Ausdruck korrekt zu schreiben hat er hingebracht....)
Klopperhorst
20.08.2018, 10:32
...
Beschäftige Dich doch mit den IT Dingen,von denen Du etwas verstehst, nicht mit Psychiatrie, das kann nur schiefgehen.
Pumpe lieber deine Patienten mit Medis voll - die einzige Sache, die du wirklich verstehst.
---
Ich denke, hier verwechseln die meisten Psychologen und Psychiater.
Psychologen sind Intensivschwätzer. Im Grunde haben die mit labilen Leuten zu tun die in früheren Zeiten beim Pfarrer auf dem Schoß saßen, oder heute alternativ Kunden einer Domina sind weil sie mit den Anforderungen die sie sich beruflich oder privat aufhalsten nicht zurechtkommen.
Die könnte man auch einfach jeden Morgen mit einem Drillseargant 10 Kilometer um den Block jagen. Wäre effektiver und kostengünstiger, sie brauchen einfach einen Leithammel.
Psychiater und damit Mediziner sind ein anderes Kaliber, wobei natürlich der Geschwätzanteil bei einigen schon Zweifel an der Seriosität aufkommen läßt.
Aber nicht wenige Neurobiologen sind auch ausgebildete Psychiater, schlicht weil sie den Datenfundus nutzen den die in den vergangenen 100 Jahren angesammelt haben. Nicht weil sie deren Schlußfolgerungen teilen, darüber sind wir dnke ich raus.
Psychologie ist vor allem Theorien ueber die menschliche Seele. Das kann plausibel klingen, kann allerdings auch Humbug sein (siehe Psychoanalyse).
Psychiatry hat da schon eher eine empirische Basis, obwohl das auch nicht alles wasserdicht ist. Ausserdem scheinen die eher an den Symptomen rumzudoktern.
kotzfisch
20.08.2018, 13:47
Pumpe lieber deine Patienten mit Medis voll - die einzige Sache, die du wirklich verstehst.
---
Eine selten dämliche Replik.
Niemand wird gegen seinen Willen zur Einnahme gezwungen.
Zumal nicht in der Maßregel nach §64 StGB.
Habe ich alles schon mal erklärt.
Laien sollten nichts dazu sagen, das geht in die Hose, wie man an Deinen
überaus unqualifizierten Statements bestens sehen kann.
Bruddler
20.08.2018, 15:52
Das hat auch was mit Menschenkenntnis zu tun. Rein aus dem Gefühl lassen sich Verhaltensweisen mancher Zeitgenossen voraus-ahnen.
Ein Blick in eine Glaskugel ist sicherlich zuverlässlicher...
Bruddler
20.08.2018, 15:53
Psychologie bedeutet, man gibt vor, in das Seelenleben eines Menschen hineinschauen zu können.
So sind schon manche psychiatrische Fehlgutachten enstanden...
Dein Posting ist ein gutes Beispiel für totalen Unverstand. Es erklärt in einem Satz seinen eigenen Unsinn.
Du hast mich durchschaut. :dg: :respekt:
Hrafnaguð
20.08.2018, 16:01
Ein Blick in eine Glaskugel ist sicherlich zuverlässlicher...
Nein, es gibt Verhaltensweisen die sich empirisch und statistisch belegen lassen dürften.
Geh in ein Problemviertel, such dir ne Gruppe fies aussehender Azzlacks aus, stell dich hin
und sag zum fiesesten "Ich ficke deine Mutter, ich ficke euren beschissenen Propheten, du Hurensohn!".
Nun, man könnte fehlgehen und auf eine Truppe treffen die vor ein paar Tagen zum Buddhismus
konvertiert ist, die Hände falten und sich vor dir verbeugen und dich einen armen und bedauernswerten
Menschen nennen. Manche könnten dich auch einfach nur verfluchen und von dannen ziehen weil sie
keinen Bock haben gegen Bewährungsauflagen zu verstoßen, in der Regel aber wirst du derb auf die
Schnauze bekommen. Ein grobes Extrembeispiel, es ist aber durchaus auch im subtileren Bereich
herauszufinden wie bestimmte Menschen reagieren, wie ihre Verhaltensmuster und Konditionierungen
sind, dafür reicht "Küchenpsychologie", also Menschenkenntnis durch eine gute Beobachtungsgabe und
die Einrechnung der Tatsache das es auch innerhalb sehr fester Konditionierungsmuster durch aus mal zu aus dem
Rahmen fallenden Spontanhandlungen kommen kann.
Psychologen und Psychiater sind aber dahingehend tiefer geschult, nicht nur im Erkennen sondern auch Behandeln. Zu erkennen ob sich jemand täglich 200x die Hände
wäscht und das nicht gut für ihn ist und auch aus nix gutem entsprungen ist, dafür braucht man nicht studieren. Das ist
offensichtlich. Aber um den Menschen davon abzubringen seiner Zwangsstörung nachzugehen reicht dann eben ein
"Ey, lass den Scheiß doch, siehst du nicht das du schon übelste Hautschädigungen hast?" nicht aus. Der wird weitermachen,
wenns bis auf die blanken Knochen ist wenn ihm niemand hilft der die Ursache dessen rausfindet, die sehr tief im seelischen Gewebe vor allen Freunden, Verwandten und auch sich selbst versteckt sein mögen und darauf aufbauend Strategien entwickelt die ihm aus diesem eingeschliffenen Muster raushelfen.
Das geht aber nur durch Mitarbeit seitens des Patienten. Wenn der die entscheidenden Dinge in sich verbirgt, dann sind die Möglichkeiten begrenzt. Und so etwas hat erstmal keine organischen Ursachen im Gehirn. Allerdings können sich durch eine lang anhaltende Störung auch kontraproduktive synaptische Verschaltungen ergeben die ihm Rahmen der Therapie wieder verringert werden.
kotzfisch
20.08.2018, 16:26
Du hast mich durchschaut. :dg: :respekt:
War mir klar.
AfD- sehr brav.
Wenn diese Geschichte stimmt, dann hat ein Postbote es nur deshalb auf den Chefsessel einer Psychiatrischen Klinik geschafft, weil er noch höher gestapelt hat als die Profi-Hochstapler. :D
https://www.youtube.com/watch?v=Gdxb_evEsnQ
Wenn diese Geschichte stimmt, dann hat ein Postbote es nur deshalb auf den Chefsessel einer Psychiatrischen Klinik geschafft, weil er noch höher gestapelt hat als die Profi-Hochstapler. :D
https://www.youtube.com/watch?v=Gdxb_evEsnQIch würde nicht so weit gehen, Psychiatern Fachkompetenz abzusprechen, aber ich sag mal so: als Chirurg wäre er sicher wesentlich eher aufgeflogen!:crazy:
Ich würde nicht so weit gehen, Psychiatern Fachkompetenz abzusprechen, aber ich sag mal so: als Chirurg wäre er sicher wesentlich eher aufgeflogen!:crazy:
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann spricht er Psychiatern ja im Endeffekt nicht nur die Fachkompetenz ab, sondern bezweifelt, dass Psychotherapie überhaupt ein "Fach" ist. Irgendwo sagt er ja, dass es gute Psychiater gebe und er sie auch getroffen habe, aber es sich bei diesen in erster Linie um gute Menschen handelte, was sie dann wiederum erst zu guten Psychiatern machte.
Ich würde nicht so weit gehen, Psychiatern Fachkompetenz abzusprechen, aber ich sag mal so: als Chirurg wäre er sicher wesentlich eher aufgeflogen!:crazy:
Natürlich gibt es in den Psychiatrien viele Scheinwelten, aber die Medikamente, die die Psychiater den Patienten geben, helfen, heute, den Leuten.
https://www.youtube.com/watch?v=tXBWpRGPm-Y
Nein, es gibt Verhaltensweisen die sich empirisch und statistisch belegen lassen dürften.
Geh in ein Problemviertel, such dir ne Gruppe fies aussehender Azzlacks aus, stell dich hin
und sag zum fiesesten "Ich ficke deine Mutter, ich ficke euren beschissenen Propheten, du Hurensohn!".
Nun, man könnte fehlgehen und auf eine Truppe treffen die vor ein paar Tagen zum Buddhismus
konvertiert ist, die Hände falten und sich vor dir verbeugen und dich einen armen und bedauernswerten
Menschen nennen. .....
Gibts da etwa statistische Unterschiede in den Reaktionen?
Hrafnaguð
20.08.2018, 23:37
Gibts da etwa statistische Unterschiede in den Reaktionen?
Ja, eine Testsubjekte konnten meist nach mehreren Tagen schon wieder einfach
Fragenlisten ankreuzen. In bislang nur eine Fall war keine Feststellung mehr möglich.
Das Testsubjekt ist allerdings auch nie wieder aufgetaucht noch wissen Verwandte und Freunde
von seinem verbleib. Verwackelte Aufnahmen von Gefechten in Syrien die in Liveleak auftauchten lassen aber den Verdacht
zu das hier der einzige Fall bei eine Feldversuch mit 500 Testsubjekten in ganz Deutschland vorliegt in welchem die derart angegangenen Zielpersonen nicht mit dem üblichen Sammelsurium aus Fausthieben, Tritten oder Messerstichen reagierten, sondern das Testsubjekt scheint auf eine Gruppe demagogisch geschulter Salafisten gestoßen zu sein was in Folge zu einer Schnellkonversion und Blitzradikalisierung geführt haben muss.
Wir brauchen eine bessere Gesellschaft, damit die Psyche der Menschen wieder gesund werden kann. Der neoliberale Kapitalismus, von heute, macht die Menschen psychisch und körperlich krank. Deshalb muss Angela Merkel und ihre politische Gefolgschaft verschwinden, das ist der einige Ausweg. Danach müssen die Großunternehmen, Banken, Konzern, Hedgefonds, Private Equity Fonds usw. entmachtet werden. Alle Plutokraten müssen bekämpft werden, nur dann kann Psyche sich erholen.
https://www.youtube.com/watch?v=qcVhrivDowA
Jedes Gerichtsgutachten ist Sternendeuterei, Prognosen sind nur Schall und Rauch. Diese Pseudowissenschaften sollten verboten werden,zumal bei sicherheitsrelevanten Berufen die Scharlatane über Wohl und Wehe der beförderten Personen in der Luft und auf der Schiene entscheiden.
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