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Vollständige Version anzeigen : Deutschland ersäuft...



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BlackForrester
02.09.2014, 08:11
...in Steuereinnahmen und Abgaben.

So die Daten, Zahlen und Fakten des Statistischen Bundesamtes.

Landauf-, landab erklären die Parteien in diesem Land man müsse noch diese und noch jene Einnahmequelle für den Staat erschließen und damit die Bürger dieses Land um Ihr hart erarbeitetes Geld bringen - weil ja angeblich die Gelder fehlen, damit der Bund, die Länder und die Kommunen Ihrer Aufgaben nachkommen können.

Nun kommt das statistische Bundesamt um die Ecke und legt plötzlich Zahlen vor, welche so gar nicht - in die zumeist von der linken politischen Fraktion der Steuer- und Abgabenerhöhungsorgien - passt.

4,0 Mrd. € soll der Bund im ersten Halbjahr an Steuern und Abgaben über Plan kassiert haben
5,3 Mrd. € sollen die Kommunen im ersten Halbjahr an Steuern und Abgaben über Plan kassiert haben
7,1 Mrd. € sollen die Sozialversicherungen im ersten Halbjahr über Plan kassiert haben
Nur die Bundesländer sollen einen Fehlbetrag von sagenhaften 200 Mio. € ausweisen

In Summe haben wir - die Bürger - also 16,2 Mrd. € MEHR an Steuern und Abgaben bezahlt als eigentlich notwendig wären.

Dabei scheint dies, lt. dem Statistischen Bundesamt, kein Einmal-Effekt zu sein. Schon in 2013 haben die öffentlichen Kassen einen Überschuss von 0,3%, gemessen am BIP, erwirtschaft...und dies sind nicht nur ein paar hundert Mio., nein, auch da redet man am Ende des Tages von 4,5 Mrd. € an Steuergeldern und Abgaben, welche die Bürger bezahlen mussten...wohin sind aber diese Gelder verschwunden?

So ist z.B. bekannt, dass Baden-Württemberg über 2 Mrd. € auf der hohen Kante hat, während die grün-rote Landesregierung Schulden im Bereich von 1 Mrd. € + X aufnimmt um die Ausgaben abzudecken - man begründet dies damit, dass man diese mehr als 2 Mrd. € für sozusagen schlechte Zeiten auf die Seite gelegt hat. Da kann man als Bürger nur noch staunen...man hat genügend Geld, verschuldet sich aber weiter anstatt Schulden abzubauen und begründet dies dann - als Vorsicht für schlechte Zeiten.

Daran, dass man zumindest einen Teil dieser Überschüsse wieder an den Bürger zurückführen könnte (z.B. durch die Abflachung oder Absenkung der Steuerprogression oder Senkung der Sozialversicherungsbeiträge)...daran denkt natürlich keine Partei (die einzige Partei, welche dies tun möchte bekommt von den Bürgern in diesem Lande gerade ja permanent die rote Karte gezeigt).

Das Geld wäre zwar da...aber den Bürger zu entlasten...aber nicht doch...da ist sich zumindest das linke Lager geschlossen einig (und das Märchen der nicht vorhandenen Gegenfinanzierung ist ja, nimmt man die Zahlen des statistischen Bundesamtes als wahr an wie eine Seifenblase zerplatzt).

Bulldog
02.09.2014, 08:25
Och, die werden schon Dinge finden und auch erfinden , wenn es denn sein muss, für die sie das Geld brauchen.

Die Solidarität mit den Südländern, die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Putin, die Versorgung der vielen "Flüchtlinge"...............

Besonders die grün lackierten 68er-Bolschewisten, können gar nicht genug Geld des deutschen Volkes bekommen.

Notfalls könnte man mit dem Geld ja auch die Energiewende in Afrika unterstützen , gelle.

Glaube hier ja nicht einer, dass die das deutsche Volk noch einmal aus ihrem Würgegriff lassen.

Patriotistin
02.09.2014, 08:30
Och, die werden schon Dinge finden und auch erfinden , wenn es denn sein muss, für die sie das Geld brauchen.

Die Solidarität mit den Südländern, die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Putin, die Versorgung der vielen "Flüchtlinge"...............

Besonders die grün lackierten 68er-Bolschewisten, können gar nicht genug Geld des deutschen Volkes bekommen.

Notfalls könnte man mit dem Geld ja auch die Energiewende in Afrika unterstützen , gelle.

Glaube hier ja nicht einer, dass die das deutsche Volk noch einmal aus ihrem Würgegriff lassen.

Jau man kann nicht genug Geld/Seuern/Abgaben von den Deuschen Bürger Rausklaven/Pressen für die Welt !!!!

Bulldog
02.09.2014, 08:33
Jau man kann nicht genug Geld/Seuern/Abgaben von den Deuschen Bürger Rausklaven/Pressen für die Welt !!!!

Der rotzgrüne Politverbrecher und ehemalige RAF-Unterstützer , Fischer, hat doch mal klipp und klar gesagt, dass man das Geld der Deutschen ins Ausland schaffen müsse, wofür, sei ihm scheißegal, Hauptsache, die Deutschen hätten das Geld nicht mehr.

Sowas haben z.B. die Franzmänner natürlich gerne gehört.

Patriotistin
02.09.2014, 08:45
Der rotzgrüne Politverbrecher und ehemalige RAF-Unterstützer , Fischer, hat doch mal klipp und klar gesagt, dass man das Geld der Deutschen ins Ausland schaffen müsse, wofür, sei ihm scheißegal, Hauptsache, die Deutschen hätten das Geld nicht mehr.

Sowas haben z.B. die Franzmänner natürlich gerne gehört.

Ja genau das wars:„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

Aber damit gibt er zu, wie gut wir Deutschen sind, dies verkommen widerlich Ratte...
Ich würde mir wünschen das es genau das ist, diese begabte uns aus den Fängen dieser
Maifiosoregierung begreifen würde:auro:

Bulldog
02.09.2014, 09:00
Ja genau das wars:„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

Aber damit gibt er zu, wie gut wir Deutschen sind, dies verkommen widerlich Ratte...
Ich würde mir wünschen das es genau das ist, diese begabte uns aus den Fängen dieser
Maifiosoregierung begreifen würde:auro:

Andere Völker hätten diese widerliche Ratte längst erschlagen.

Auch die anderen rotzgrünen 68er-Bolschewisten haben sich ähnlich "verschnappt", wie diese Ratte.

Wenn man diese Äußerungen zusammenfasst, kommt eines dabei heraus: Hass auf Deutschland und das deutsche Volk.

Wenn man bedenkt, dass die meisten Eltern der 68er-Bolschewisten fanatische Nazis waren, bekommt dieser Deutschenhass eine besonders widerliches Geschmäckle.

Mein Gott, dann sollten sie doch ihre Eltern hassen und versuchen, sie "abzuschaffen".

Warum lassen sie sich an unschuldigen Menschen aus.

Auch hier ist wieder eine Geisteskrankheit erkennbar.

hthor
02.09.2014, 09:02
Ja genau das wars:„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

Aber damit gibt er zu, wie gut wir Deutschen sind, dies verkommen widerlich Ratte...
Ich würde mir wünschen das es genau das ist, diese begabte uns aus den Fängen dieser
Maifiosoregierung begreifen würde:auro:

Richtig, klare Worte die den Nagel auf den Kopf treffen

hthor
02.09.2014, 09:03
Der rotzgrüne Politverbrecher und ehemalige RAF-Unterstützer , Fischer, hat doch mal klipp und klar gesagt, dass man das Geld der Deutschen ins Ausland schaffen müsse, wofür, sei ihm scheißegal, Hauptsache, die Deutschen hätten das Geld nicht mehr.

Sowas haben z.B. die Franzmänner natürlich gerne gehört.

umso verächtlicher, ein Teil des deutschen Volkes hat den auch noch gewählt und viele als guten Außenminister gehalten

Bulldog
02.09.2014, 09:08
umso verächtlicher, ein Teil des deutschen Volkes hat den auch noch gewählt und viele als guten Außenminister gehalten

Die Masse der Wähler ist sowieso doof wie Beton.

Die wählen nach Sympathie.

Unsere Politverbrecher wissen das.

Oder warum schraubt Merkel ihre Sympathiewerte immer weiter in die Höhe???

Um die Frau ist mittlerweile ein regelrechter Personenkult entstanden.

hthor
02.09.2014, 09:20
Die Masse der Wähler ist sowieso doof wie Beton.

Die wählen nach Sympathie.

Unsere Politverbrecher wissen das.

Oder warum schraubt Merkel ihre Sympathiewerte immer weiter in die Höhe???

Um die Frau ist mittlerweile ein regelrechter Personenkult entstanden.

Du sagst es, die Masse der Wähler wird voll eingelullt,in Schlaf versetzt und die Bundesmutti wird es schon richten.
Bei meinem Technikerstudium ( Name werde ich nicht offen Posten ) hatte der ehemalige Bundesminister für Forschung und Technologie unter der Kohlregierung, der bei seiner Entlassung bei uns als Honorardozent gearbeitet , als Fragen kam warum es kein Volksentscheid wie in der Schweiz gibt und warum man Volksabstimmungen die es in der DDR zur Wendezeit gab abschaffen will, mal folgendes gesagt.

" Wir sind die gewählten Volksverträger und der einfache Bürger mit seinem Bildzeitungsniveau ist nicht imstande zu erkennen warum wir Entscheidungen treffen. Wir brauchen keine Volksabstimmungen weil wir entscheiden für euch. Der Bürger hat uns zu vertrauen denn wir wissen was wir tun."

Seit dem hab ich ja den Spruch: Der Herr möge ihnen Verzeihen denn sie wissen nicht was sie tun.

Bulldog
02.09.2014, 09:26
Du sagst es, die Masse der Wähler wird voll eingelullt,in Schlaf versetzt und die Bundesmutti wird es schon richten.
Bei meinem Technikerstudium ( Name werde ich nicht offen Posten ) hatte der ehemalige Bundesminister für Forschung und Technologie unter der Kohlregierung, der bei seiner Entlassung bei uns als Honorardozent gearbeitet , als Fragen kam warum es kein Volksentscheid wie in der Schweiz gibt und warum man Volksabstimmungen die es in der DDR zur Wendezeit gab abschaffen will, mal folgendes gesagt.

" Wir sind die gewählten Volksverträger und der einfache Bürger mit seinem Bildzeitungsniveau ist nicht imstande zu erkennen warum wir Entscheidungen treffen. Wir brauchen keine Volksabstimmungen weil wir entscheiden für euch. Der Bürger hat uns zu vertrauen denn wir wissen was wir tun."

Seit dem hab ich ja den Spruch: Der Herr möge ihnen Verzeihen denn sie wissen nicht was sie tun.


Die Versager halten sich doch tatsächlich für eine Elite.

hthor
02.09.2014, 09:30
Die Versager halten sich doch tatsächlich für eine Elite.

Ja, denn es gibt etwas was noch attraktiver ist als jede Menge Geld, das ist Macht über andere Menschen und da stören Volksentscheide nur. Ausreden wie zu teuer, zu schwer durchführbar sind lächerlich.
Und viele Politiker können ausser viel und dumm reden ebend nichts, nicht mal Rückhalt haben die.
Ausgerechnet die SPD hatte den letzten mit Format und Charakter gehabt, der es gewagt hat sich auch gegen den US-Ami zu stellen.
Gerhard Schröder.

Bulldog
02.09.2014, 09:32
Ja, denn es gibt etwas was noch attraktiver ist als jede Menge Geld, das ist Macht über andere Menschen und da stören Volksentscheide nur. Ausreden wie zu teuer, zu schwer durchführbar sind lächerlich.
Und viele Politiker können ausser viel und dumm reden ebend nichts, nicht mal Rückhalt haben die.
Ausgerechnet die SPD hatte den letzten mit Format und Charakter gehabt, der es gewagt hat sich auch gegen den US-Ami zu stellen.
Gerhard Schröder.


Der Mann hat aber einen ausgesprochenen Scheißcharakter.

hthor
02.09.2014, 09:33
Der Mann hat aber einen ausgesprochenen Scheißcharakter.

Ist ebend ein Politiker

Schlummifix
02.09.2014, 09:39
Presst immer mehr Steuergelder aus den Kartoffeln, das ist das, was sie am besten können.
Ich meine, zur Arbeit dackeln, Steuern zahlen, früh sterben. Und einmal im Jahr nach Malle, das muss reichen.
Könnte das Leben schöner sein? :D
Jetzt kommt erstmal die PKW-Maut für alle.

Skaramanga
02.09.2014, 09:41
Wundervoll! Da kann doch gleich die nächste Million Flüchtlinge angekarrt werden. :D

http://english.al-akhbar.com/sites/default/files/imagecache/6cols/photoblogs/936550-01-08.jpg

Bulldog
02.09.2014, 09:43
Wundervoll! Da kann doch gleich die nächste Million Flüchtlinge angekarrt werden. :D





Ja, z.B..

Skorpion968
02.09.2014, 22:49
die einzige Partei, welche dies tun möchte bekommt von den Bürgern in diesem Lande gerade ja permanent die rote Karte gezeigt.

Und das ist richtig so. Kein Mensch braucht eine Partei für Hoteliers und Apotheker.

BlackForrester
02.09.2014, 23:47
Und das ist richtig so. Kein Mensch braucht eine Partei für Hoteliers und Apotheker.


Genausowenig wie Dich und Deine Postkommunisten....

Chronos
02.09.2014, 23:49
Und das ist richtig so. Kein Mensch braucht eine Partei für Hoteliers und Apotheker.
Ebenso wenig brauchen wir eine oder gar ein ganzes Konglomerat von Parteien, die jährlich runde 30 Milliarden Euro (niedrig geschätzt) eingenommener Steuergelder an Millionen dahergelaufener Schmarotzer aus aller Welt verschenken.

Skorpion968
03.09.2014, 00:28
Genausowenig wie Dich und Deine Postkommunisten....

Das sehen die Wähler offenbar anders.

Hay
03.09.2014, 05:02
Der rotzgrüne Politverbrecher und ehemalige RAF-Unterstützer , Fischer, hat doch mal klipp und klar gesagt, dass man das Geld der Deutschen ins Ausland schaffen müsse, wofür, sei ihm scheißegal, Hauptsache, die Deutschen hätten das Geld nicht mehr.

Sowas haben z.B. die Franzmänner natürlich gerne gehört.

Quelle?

Bulldog
03.09.2014, 05:37
Quelle?

Google doch selbst, du Heini, Mensch.

Schlummifix
03.09.2014, 05:53
Quelle?

Sein Machwerk namens "Risiko Deutschland". (gibts bei Amazon ab 0,52 Euro).

Wer bezweifelt, dass Fischer ein latent deutschfeindliches Dreckschwein ist, der sollte einfach sein Buch lesen.
Dieser Mensch ohne Schulabschluss ist ohne Zweifel krank im Kopf. Andererseits eine typische, linksgrüne BRD-Kartoffel.

Hay
03.09.2014, 06:41
Sein Machwerk namens "Risiko Deutschland". (gibts bei Amazon ab 0,52 Euro).

Wer bezweifelt, dass Fischer ein latent deutschfeindliches Dreckschwein ist, der sollte einfach sein Buch lesen.
Dieser Mensch ohne Schulabschluss ist ohne Zweifel krank im Kopf. Andererseits eine typische, linksgrüne BRD-Kartoffel.

Danke. Daß werde ich mir besorgen als Ramschware für fuffzig Cent.

denker_1
03.09.2014, 08:30
Ihr liegt alle total falsch. Mit den Steuern werden keine "Sozialschmarotzer" oder Flüchtlinge alimentiert, sondern marode Banken und die privaten Konten der Politiker. Sinst gar nix!



Seit dem hab ich ja den Spruch: Der Herr möge ihnen Verzeihen denn sie wissen nicht was sie tun.


Nichts gibt es da zu verzeihen, die wissen sehr genau was sie da tun!

Kreuzbube
03.09.2014, 08:34
Nicht schlecht. Da können sie beginnen, ihre 2000 Mia € Schulden zurückzuzahlen.

Chronos
03.09.2014, 08:40
Ihr liegt alle total falsch. Mit den Steuern werden keine "Sozialschmarotzer" oder Flüchtlinge alimentiert, sondern marode Banken und die privaten Konten der Politiker. Sinst gar nix!

Hochinteressant!

Und woher kommen dann die mindestens 30 Milliarden Euro, die uns die aus aller Welt zugewanderten Asylschmarotzer "Mühseligen und Beladenen" jährlich kosten?

Hast du einen Goldesel entdeckt, oder einen Baum, auf dem diese Milliarden wachsen?

Dann wäre es doch nur fair, wenn du uns an dieser Entdeckung teilhaben lassen würdest!

latrop
03.09.2014, 09:03
Der Mann hat aber einen ausgesprochenen Scheißcharakter.

Richtig.

Der hat auch nur für sich gesorgt.
Die Deutschen waren ihm doch scheissegal.

BlackForrester
07.09.2014, 23:33
Das sehen die Wähler offenbar anders.


Ohne die ehemalige DDR und das dortige Wählerpotential würde DIELINKE nur noch unter ferner liefen laufen.

Man kann und muss der FDP viel vorwerfen - dass Du da ´mal wieder die Hoteliers rauskrams zeigt nur Deine Denkweise...mehr als 70% der Hotelbetten in diesem Lande werden von klein- und mittelständischen (oftmals familiengeführten) Hotels gestellt und dass Du diesen Menschen nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönnst ist ja bekannt (wobei ich persönlich die Absenkung des MwSt-Satzes für Übernachtungeleistungen - aber aus völlig anderen Gründen wie Du - für Schwachsinn halte).

Dir geht es ja nur wieder darum möglichst viel Steuern abzupressen - und dass diese Steuer vor allem und fast ausschließlich der "kleine Mann" bezahlt - wie gesagt - die Maske fällt jeden Tag aufs Neue.

BlackForrester
07.09.2014, 23:37
Ihr liegt alle total falsch. Mit den Steuern werden keine "Sozialschmarotzer" oder Flüchtlinge alimentiert, sondern marode Banken und die privaten Konten der Politiker. Sinst gar nix!
Nichts gibt es da zu verzeihen, die wissen sehr genau was sie da tun!
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Naja...man will ja nicht unbedingt widersprechen...was die Banken und Parteien betrifft...aber die "vermeintlichen" Flüchtlinge und die, welche meinen in einer Gesellschaft leben zu können und es die Aufgabe der Gesellschaft wäre es Einen zu alimentieren...rechnet man da einmal die 55 Jahre Bundesrepublik zusammen, da kommt ein sehr erkleckliches Sümmchen zusammen...würde ich jetzt einmal meinen...auf jeden Fall ein mittlerer, dreistelliger Mrd-Betrag...

Skorpion968
07.09.2014, 23:50
Ohne die ehemalige DDR und das dortige Wählerpotential würde DIELINKE nur noch unter ferner liefen laufen.

Tja, auch diese Wähler sind als deutsche Staatsbürger wahlberechtigt. Auch wenn dir das persönlich nicht passt. :D


Man kann und muss der FDP viel vorwerfen - dass Du da ´mal wieder die Hoteliers rauskrams zeigt nur Deine Denkweise...mehr als 70% der Hotelbetten in diesem Lande werden von klein- und mittelständischen (oftmals familiengeführten) Hotels gestellt und dass Du diesen Menschen nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönnst ist ja bekannt (wobei ich persönlich die Absenkung des MwSt-Satzes für Übernachtungeleistungen - aber aus völlig anderen Gründen wie Du - für Schwachsinn halte).

Dir geht es ja nur wieder darum möglichst viel Steuern abzupressen - und dass diese Steuer vor allem und fast ausschließlich der "kleine Mann" bezahlt - wie gesagt - die Maske fällt jeden Tag aufs Neue.

Ewig die gleiche Leier. Immer die ARMEN AAAAARRRRRRMMEN Klein- und Mittelständler. Andere Unternehmer scheint es ja in deiner Lila-Laune-Welt nicht zu geben. Und immer wieder die Angst, den Rachen nicht voll zu kriegen. Stinklangweilig!

Bergischer Löwe
08.09.2014, 09:12
Die Reduktion von früher gewährten Subventionen für den mittelständischen Bürger (hier ist besonders 10 E zu nennen) hat dazu geführt, daß nur noch "Besserverdiener" Wohneigentum erwerben können. Was zur gegenwärtigen Preisexplosion auf dem Immobilienmarkt beiträgt.

Die fast schon verrückt hohe Mehrwertsteuer hat den deutschen Privat-Neuwagenmarkt komplett zusammenbrechen lassen.

Die kalte Progression hat dazu geführt, daß Tariferhöhungen der letzten Jahre vollständig aufgefressen wurden.

Der kiloschwere Abgabenkatalog der Kommunen bewahrt den Bürger von unbedachtem Konsum. In meiner Kommune kostet beispielsweise der m³ Wasser incl. Abwasser 8 (!!!!) Euro. Müll kostet im Jahr 250 Euro (für ein Einfamilienhaus....), Grundsteuer fast 1000 Euro, Fernsehen 200 Euro. Und so weiter.

Absurde und durch absolut nichts gerechtfertigte Verbrauchssteuern auf Energie sorgen für den gleichen Effekt auf Bundesebene. Hier wird es sogar m.E.nach kriminell denn beispielsweise bei Kraftstoffen werden versteuerte Preise brutto noch einmal versteuert, d.h. Steuer auf eine Steuer. Ich wundere mich, daß da noch niemand geklagt hat.

Das Gehaltsniveau von gelernten Fachkräften (also mit Gesellen- bzw. Kaufmannsgehilfenbrief von der IHK) ist mittlerweile im Vergleich zu den USA so niedrig, daß von einem deutlichen Wohlstandsgefälle gesprochen werden kann. Nimmt man dann noch die Abgabenlast hinzu, ist der Vergleich fast beschämend für unser Land.

Ich muß Obama mit seiner Kritik am fehlenden Binnenkonsum in Deutschland vollkommen Recht geben. Deutschland erkauft sich seinen Exporterfolg und die "Haustierhaltung" von unnützen Essern hierzulande auf dem Rücken seiner hart arbeitenden Bürger. Das wird ins Auge gehen.

denker_1
08.09.2014, 16:03
Hochinteressant!

Und woher kommen dann die mindestens 30 Milliarden Euro, die uns die aus aller Welt zugewanderten Asylschmarotzer "Mühseligen und Beladenen" jährlich kosten?

Hast du einen Goldesel entdeckt, oder einen Baum, auf dem diese Milliarden wachsen?

Dann wäre es doch nur fair, wenn du uns an dieser Entdeckung teilhaben lassen würdest!

Den Goldesel gibt es schon lange: Bankenbrettung! Die paar Auslander und Hartzer kriegen wir doch da auch noch durch. Auch wenn die Ausländerkinder nach all der Demütigung und Diskriminierung,, die sie während ihrer Schulzeit von Leuten wie Dir ertragen müssen, sobald sie ihren Facharbeiter in der Tasche haben, dorthin gehen, wo es für geleistete Arbeit noch Geld gibt.

Ohne diese Hetzkampagnen von Leuten wie Dir, würden die vielleicht sogar gerne in Deutschland arbeiten. Aber mit der Hetze? Niemals!

So müssen wir sagen, der Fachkräftemangel ist hausgemacht.

Klopperhorst
08.09.2014, 16:07
Den Goldesel gibt es schon lange: Bankenbrettung! Die paar Auslander und Hartzer kriegen wir doch da auch noch durch. Auch wenn die Ausländerkinder nach all der Demütigung und Diskriminierung,, die sie während ihrer Schulzeit von Leuten wie Dir ertragen müssen, sobald sie ihren Facharbeiter in der Tasche haben, dorthin gehen, wo es für geleistete Arbeit noch Geld gibt.

Ohne diese Hetzkampagnen von Leuten wie Dir, würden die vielleicht sogar gerne in Deutschland arbeiten. Aber mit der Hetze? Niemals!

So müssen wir sagen, der Fachkräftemangel ist hausgemacht.

Die geplante Marsmission, die erstmals Menschen auf den Mars bringen und eine dortige Station aufbauen soll, wird voraussichtlich 6 Mrd. Euro kosten.

Aber wir leisten es uns zum Wohle der Menschheit im Jahr mindestens 30 Mrd. an Sozialleistungen für Ausländer auszugeben.

Daran sieht man die Prämissen des aktuellen Gesellschaftsmodells. Degeneration, statt Höherentwicklung.

---

Bruddler
08.09.2014, 16:07
Och, die werden schon Dinge finden und auch erfinden , wenn es denn sein muss, für die sie das Geld brauchen.

Die Solidarität mit den Südländern, die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Putin, die Versorgung der vielen "Flüchtlinge"...............

Besonders die grün lackierten 68er-Bolschewisten, können gar nicht genug Geld des deutschen Volkes bekommen.

Notfalls könnte man mit dem Geld ja auch die Energiewende in Afrika unterstützen , gelle.

Glaube hier ja nicht einer, dass die das deutsche Volk noch einmal aus ihrem Würgegriff lassen.

"Nun stellt Euch doch nicht so an, Pöbelvolk, wehleidiges..."

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=45392&d=1407666953

Shahirrim
08.09.2014, 16:13
Die geplante Marsmission, die erstmals Menschen auf den Mars bringen und eine dortige Station aufbauen soll, wird voraussichtlich 6 Mrd. Euro kosten.

Aber wir leisten es uns zum Wohle der Menschheit im Jahr mindestens 30 Mrd. an Sozialleistungen für Ausländer auszugeben.

Daran sieht man die Prämissen des aktuellen Gesellschaftsmodells. Degeneration, statt Höherentwicklung.

---

Genau das ist es, deswegen müssen Fortschrittsfeinde mit allen Mitteln bekämpft werden. Da werde ich auch sauer, wenn sogenannte "Christen" sagen, Geld soll man für Flüchtlinge ausgeben und nicht für teure Technikprojekte.

Jesus sagte selbst, dass es immer Arme geben wird, er aber nicht ewig als Mensch hier auf Erden sei. Darin sehe ich eine deutliche Zurückweisung dieser Gutmenschen, die Gelder für Degeneration, statt für Höherentwicklung ausgeben wollen.

Chandra
08.09.2014, 16:32
Genau das ist es, deswegen müssen Fortschrittsfeinde mit allen Mitteln bekämpft werden. Da werde ich auch sauer, wenn sogenannte "Christen" sagen, Geld soll man für Flüchtlinge ausgeben und nicht für teure Technikprojekte.

Jesus sagte selbst, dass es immer Arme geben wird, er aber nicht ewig als Mensch hier auf Erden sei. Darin sehe ich eine deutliche Zurückweisung dieser Gutmenschen, die Gelder für Degeneration, statt für Höherentwicklung ausgeben wollen.

Stellt Euch doch nicht so an , leeret Eure Konten und spendet großzügig aus vollen Herzen, denn das letzte Hemd hat keine Taschen:D

Shahirrim
08.09.2014, 16:34
Stellt Euch doch nicht so an , leeret Eure Konten und spendet großzügig aus vollen Herzen, denn das letzte Hemd hat keine Taschen:D

Fortschritt erzeugt Reichtum. Da kann ein Teil an die Armen gehen.
Aber auf den Fortschritt zu verzichten verhindert diese Möglichkeit, deswegen müssen Fortschrittsverhinderer auf eine Stufe mit Terroristen gestellt werden.

Dr Mittendrin
08.09.2014, 16:37
...in Steuereinnahmen und Abgaben.

So die Daten, Zahlen und Fakten des Statistischen Bundesamtes.

Landauf-, landab erklären die Parteien in diesem Land man müsse noch diese und noch jene Einnahmequelle für den Staat erschließen und damit die Bürger dieses Land um Ihr hart erarbeitetes Geld bringen - weil ja angeblich die Gelder fehlen, damit der Bund, die Länder und die Kommunen Ihrer Aufgaben nachkommen können.

Nun kommt das statistische Bundesamt um die Ecke und legt plötzlich Zahlen vor, welche so gar nicht - in die zumeist von der linken politischen Fraktion der Steuer- und Abgabenerhöhungsorgien - passt.

4,0 Mrd. € soll der Bund im ersten Halbjahr an Steuern und Abgaben über Plan kassiert haben
5,3 Mrd. € sollen die Kommunen im ersten Halbjahr an Steuern und Abgaben über Plan kassiert haben
7,1 Mrd. € sollen die Sozialversicherungen im ersten Halbjahr über Plan kassiert haben
Nur die Bundesländer sollen einen Fehlbetrag von sagenhaften 200 Mio. € ausweisen

In Summe haben wir - die Bürger - also 16,2 Mrd. € MEHR an Steuern und Abgaben bezahlt als eigentlich notwendig wären.

Dabei scheint dies, lt. dem Statistischen Bundesamt, kein Einmal-Effekt zu sein. Schon in 2013 haben die öffentlichen Kassen einen Überschuss von 0,3%, gemessen am BIP, erwirtschaft...und dies sind nicht nur ein paar hundert Mio., nein, auch da redet man am Ende des Tages von 4,5 Mrd. € an Steuergeldern und Abgaben, welche die Bürger bezahlen mussten...wohin sind aber diese Gelder verschwunden?

So ist z.B. bekannt, dass Baden-Württemberg über 2 Mrd. € auf der hohen Kante hat, während die grün-rote Landesregierung Schulden im Bereich von 1 Mrd. € + X aufnimmt um die Ausgaben abzudecken - man begründet dies damit, dass man diese mehr als 2 Mrd. € für sozusagen schlechte Zeiten auf die Seite gelegt hat. Da kann man als Bürger nur noch staunen...man hat genügend Geld, verschuldet sich aber weiter anstatt Schulden abzubauen und begründet dies dann - als Vorsicht für schlechte Zeiten.

Daran, dass man zumindest einen Teil dieser Überschüsse wieder an den Bürger zurückführen könnte (z.B. durch die Abflachung oder Absenkung der Steuerprogression oder Senkung der Sozialversicherungsbeiträge)...daran denkt natürlich keine Partei (die einzige Partei, welche dies tun möchte bekommt von den Bürgern in diesem Lande gerade ja permanent die rote Karte gezeigt).

Das Geld wäre zwar da...aber den Bürger zu entlasten...aber nicht doch...da ist sich zumindest das linke Lager geschlossen einig (und das Märchen der nicht vorhandenen Gegenfinanzierung ist ja, nimmt man die Zahlen des statistischen Bundesamtes als wahr an wie eine Seifenblase zerplatzt).

Jetzt faselt man schon von Infrastrukturabgabe.
Reicht immer noch nicht.

Dr Mittendrin
08.09.2014, 16:38
Stellt Euch doch nicht so an , leeret Eure Konten und spendet großzügig aus vollen Herzen, denn das letzte Hemd hat keine Taschen:D

Eine indische Weisheit ?

Chandra
08.09.2014, 16:41
Eine indische Weisheit ?


:basta: menno , das war doch ein Joke

denker_1
08.09.2014, 16:50
Die geplante Marsmission, die erstmals Menschen auf den Mars bringen und eine dortige Station aufbauen soll, wird voraussichtlich 6 Mrd. Euro kosten.

Aber wir leisten es uns zum Wohle der Menschheit im Jahr mindestens 30 Mrd. an Sozialleistungen für Ausländer auszugeben.

Daran sieht man die Prämissen des aktuellen Gesellschaftsmodells. Degeneration, statt Höherentwicklung.

---

Diese Ausländer werden aber erst in die Sozialhilfe gezwungen. Andere was dran. Meine philippinische Frau musste Sozialhilfe beantragen, weil ich ihr mit 650 Euro den obligatorischen Integratioskurs nicht bezahlen konnte und auch nicht wollte, weil sie schon im Ausland, als Visumvoraussetzung Deutsch A! zu lernen hatte. Hier in Deutschland musste sie aber wiederum mit A1 beginnen. Frechheit sowas. Aber mir hätte eine Kostenerstattung wegen geringen Einkommens vollkommen ausgereicht. Habe aber meinen Gehorsamsakt geleistet und für meine Frau Hilfe beantragt und so hast Du nicht nur den Kurs bezahlt, sondern auch noch Sozialhilfe für 1 Jahr plus einen Anschlussdeutschkurs B1 für Beruf. Da hast Du aber nur den Kurs bezahlt. Wir haben dann einfach nicht noch mal Hilfe beantragt. Danke nochmal für die Zahlung. :)

Erik der Rote
08.09.2014, 16:53
der EU Wahnsinn muss ja bezahlt werden das ist ein Fass ohne Boden die werden immer mehr Steuern einnehmen die wollen wirklich wissen ab welchen Punkt sich Michel endlich wehrt ! dann wissen sie bis heir hin können wir erst mal gehen ! anscheinend scheint Michel fast endlos leidensfähig zu sein !

denker_1
08.09.2014, 17:55
der EU Wahnsinn muss ja bezahlt werden das ist ein Fass ohne Boden die werden immer mehr Steuern einnehmen die wollen wirklich wissen ab welchen Punkt sich Michel endlich wehrt ! dann wissen sie bis heir hin können wir erst mal gehen ! anscheinend scheint Michel fast endlos leidensfähig zu sein !

Den Eindruck habe ich auch! Und wenn die Wut hochkocht, wird gegen die schwächsten in der Gesellschaft gehetzt, statt das man endlich auf die Straße geht und zeigt, das man nicht mehr gewillt ist, die Lügenmärchen der Herrschenden noch länger zu glauben, das man nicht mehr bereit ist, noch mehr Abgaben zu leisten und wenn die zu rroß werden, sich auf ein Leben nach dem Tod vertrösten zu lassen, während die Herrschenden hier auf dieser Erde allen nur erdenklichen Luxus auf unsere Kosten genießen.

Panther
08.09.2014, 18:02
Diese Ausländer werden aber erst in die Sozialhilfe gezwungen. Andere was dran. Meine philippinische Frau musste Sozialhilfe beantragen, weil ich ihr mit 650 Euro den obligatorischen Integratioskurs nicht bezahlen konnte und auch nicht wollte, weil sie schon im Ausland, als Visumvoraussetzung Deutsch A! zu lernen hatte. Hier in Deutschland musste sie aber wiederum mit A1 beginnen. Frechheit sowas. Aber mir hätte eine Kostenerstattung wegen geringen Einkommens vollkommen ausgereicht. Habe aber meinen Gehorsamsakt geleistet und für meine Frau Hilfe beantragt und so hast Du nicht nur den Kurs bezahlt, sondern auch noch Sozialhilfe für 1 Jahr plus einen Anschlussdeutschkurs B1 für Beruf. Da hast Du aber nur den Kurs bezahlt. Wir haben dann einfach nicht noch mal Hilfe beantragt. Danke nochmal für die Zahlung. :)


Der Sozialstaat ist nicht dafür da, Dir dein Lotterleben und eine ausländische Frau zu finanzieren.

Die Wegnahme der Staatsbürgerschaft und die Verschiffung von eich beiden Süßen im Schiffscontainer in das Land deiner Ehefrau , würde diesen ganzen Spuck des Bezness und Scheinheirat zur Erschleichung der Staatbürgerschaft sofort beenden.

Lieschen
08.09.2014, 18:32
Tja, auch diese Wähler sind als deutsche Staatsbürger wahlberechtigt. Auch wenn dir das persönlich nicht passt. :D



Ewig die gleiche Leier. Immer die ARMEN AAAAARRRRRRMMEN Klein- und Mittelständler. Andere Unternehmer scheint es ja in deiner Lila-Laune-Welt nicht zu geben. Und immer wieder die Angst, den Rachen nicht voll zu kriegen. Stinklangweilig!

...die immerhin 80% aller Arbeitsplätze schaffen. Wer nicht weiss, wie wichtig der Mittelstand für eine Volkswirtschaft hat, sollte sich des Nuhr´schen Prinzip befleissigen.

Lieschen
08.09.2014, 18:33
Die Reduktion von früher gewährten Subventionen für den mittelständischen Bürger (hier ist besonders 10 E zu nennen) hat dazu geführt, daß nur noch "Besserverdiener" Wohneigentum erwerben können. Was zur gegenwärtigen Preisexplosion auf dem Immobilienmarkt beiträgt.

Die fast schon verrückt hohe Mehrwertsteuer hat den deutschen Privat-Neuwagenmarkt komplett zusammenbrechen lassen.

Die kalte Progression hat dazu geführt, daß Tariferhöhungen der letzten Jahre vollständig aufgefressen wurden.

Der kiloschwere Abgabenkatalog der Kommunen bewahrt den Bürger von unbedachtem Konsum. In meiner Kommune kostet beispielsweise der m³ Wasser incl. Abwasser 8 (!!!!) Euro. Müll kostet im Jahr 250 Euro (für ein Einfamilienhaus....), Grundsteuer fast 1000 Euro, Fernsehen 200 Euro. Und so weiter.

Absurde und durch absolut nichts gerechtfertigte Verbrauchssteuern auf Energie sorgen für den gleichen Effekt auf Bundesebene. Hier wird es sogar m.E.nach kriminell denn beispielsweise bei Kraftstoffen werden versteuerte Preise brutto noch einmal versteuert, d.h. Steuer auf eine Steuer. Ich wundere mich, daß da noch niemand geklagt hat.

Das Gehaltsniveau von gelernten Fachkräften (also mit Gesellen- bzw. Kaufmannsgehilfenbrief von der IHK) ist mittlerweile im Vergleich zu den USA so niedrig, daß von einem deutlichen Wohlstandsgefälle gesprochen werden kann. Nimmt man dann noch die Abgabenlast hinzu, ist der Vergleich fast beschämend für unser Land.

Ich muß Obama mit seiner Kritik am fehlenden Binnenkonsum in Deutschland vollkommen Recht geben. Deutschland erkauft sich seinen Exporterfolg und die "Haustierhaltung" von unnützen Essern hierzulande auf dem Rücken seiner hart arbeitenden Bürger. Das wird ins Auge gehen.


:gp:

Lieschen
08.09.2014, 18:51
Diese Ausländer werden aber erst in die Sozialhilfe gezwungen. Andere was dran. Meine philippinische Frau musste Sozialhilfe beantragen, weil ich ihr mit 650 Euro den obligatorischen Integratioskurs nicht bezahlen konnte und auch nicht wollte, weil sie schon im Ausland, als Visumvoraussetzung Deutsch A! zu lernen hatte. Hier in Deutschland musste sie aber wiederum mit A1 beginnen. Frechheit sowas. Aber mir hätte eine Kostenerstattung wegen geringen Einkommens vollkommen ausgereicht. Habe aber meinen Gehorsamsakt geleistet und für meine Frau Hilfe beantragt und so hast Du nicht nur den Kurs bezahlt, sondern auch noch Sozialhilfe für 1 Jahr plus einen Anschlussdeutschkurs B1 für Beruf. Da hast Du aber nur den Kurs bezahlt. Wir haben dann einfach nicht noch mal Hilfe beantragt. Danke nochmal für die Zahlung. :)

Also wer sich eine ausländische Frau kaufen kann, sollte auch für die Folgekosten aufkommen und wenn derjenige das nicht kann, sollte die Einreise der Frau verboten werden. Diese ganzen Beznez-Geschäfte sind sowieso nix anderes als die Erschleichung von Staatsbürgerschaften.

Solchen Sozialschmarotzer wie Du - und durch die Überflutung Deutschlands von Lampedusanegern, Zigeunern und Mohammedanern - haben wir es zu verdanken, dass für die wirklich Bedürftigen dann kein Geld mehr da ist. :basta:

Chandra
08.09.2014, 18:54
Also wer sich eine ausländische Frau kaufen kann, sollte auch für die Folgekosten aufkommen und wenn derjenige das nicht kann, sollte die Einreise der Frau verboten werden. Diese ganzen Beznez-Geschäfte sind sowieso nix anderes als die Erschleichung von Staatsbürgerschaften.

Solchen Sozialschmarotzer wie Du - und durch die Überflutung Deutschlands von Lampedusanegern, Zigeunern und Mohammedanern - haben wir es zu verdanken, dass für die wirklich Bedürftigen dann kein Geld mehr da ist. :basta:

:gp:

cornjung
08.09.2014, 18:55
Und woher kommen dann die mindestens 30 Milliarden Euro, die uns die aus aller Welt zugewanderten Asylschmarotzer "Mühseligen und Beladenen" jährlich kosten?
Ja, würde mich auch interessieren.

Ewig die gleiche Leier. Immer die ARMEN AAAAARRRRRRMMEN Klein- und Mittelständler. Andere Unternehmer scheint es ja in deiner Lila-Laune-Welt nicht zu geben. Und immer wieder die Angst, den Rachen nicht voll zu kriegen. Stinklangweilig!
Ewig deine Hetze gegen Leute die Arbeitsplätze und Steuern zahlen. Und immer wieder die Angst, bald selber arbeiten gehen zu müssen. Niemand will dir deine H4-Stütze weg nehmen. Kapiers endlich, und hör auf jeden Strang voll zu plärren.

Die paar Auslander und Hartzer kriegen wir doch da auch noch durch.
2/3 aller Hartzer sind Migranten. Arbeitsunwillige Sozialschmarotzer, die jede angebotene Arbeit als unzumutbar ablehnen. Warum verschweigst du das ?

Dir geht es ja nur wieder darum möglichst viel Steuern abzupressen - und dass diese Steuer vor allem und fast ausschließlich der "kleine Mann" bezahlt - wie gesagt - die Maske fällt jeden Tag aufs Neue.
Der Skorpion bekommt H4, zahlt also selber keine Steuern.
Klar, dass er daran interessiert ist, dass Anderen dafür mehr Steuern abgepresst werden. Er lebt ja schliesslich davon. Von abgepressten Steuern, die andere für ihn erarbeiten und zahlen. Tja, die einen arbeiten und zahlen, die anderen faulenzen und kassieren. Und haben Angst, bald ihren gierigen Rachen nicht mehr voll zu bekommen.

cornjung
08.09.2014, 18:57
...die immerhin 80% aller Arbeitsplätze schaffen. Wer nicht weiss, wie wichtig der Mittelstand für eine Volkswirtschaft hat, sollte sich des Nuhr´schen Prinzip befleissigen.
So ist es. :gp:

Harzter hetzen am liebsten gegen die, die Arbeitsplätze schaffen und denen es wirtschaftlich besser geht..

denker_1
08.09.2014, 19:01
Der Sozialstaat ist nicht dafür da, Dir dein Lotterleben und eine ausländische Frau zu finanzieren.

Die Wegnahme der Staatsbürgerschaft und die Verschiffung von eich beiden Süßen im Schiffscontainer in das Land deiner Ehefrau , würde diesen ganzen Spuck des Bezness und Scheinheirat zur Erschleichung der Staatbürgerschaft sofort beenden.

Gegen eine Umsiedlung in das Land meiner Ehefrau habe ich nix. Wir könnten in das Geschäft meiner Schwägerin einsteigen und hätten damit Einkommen. Die von meinen inzwischen verstorbenen Eltern geerbte Eigentumswohnung könnten wir vermieten oder vekaufen, was weiteres Einkommen generieren würde. Im Fall Verkauf der EW könnten wir dort ein kleines Häuschen kaufen und hätten auch ein "Dach über dem Kopf". Der Schiffscontainer ist also überflüssig, den müsstest Duuu ja auch von Deinen Steuer bezahlen und das willst Du ja nicht. Hättest halt beim Integrationskurs meiner Frau nich so geizig sein dürfen, dann hätte mein niedriges Einkommen zur Kostenerstattung gereicht, während Du so aber ihre Sozialhilfe noch mit finanziert hast. Ürsprünglich wollte ich nur den Integrationskurs, ohne Sozialhilfe obendrauf. Dein Staat, an den Du Deine Steuern zahlst, Deine Volksvetreter, die Duuu gewählt hast, haben so entschieden.

denker_1
08.09.2014, 19:06
So ist es. :gp:

Harzter hetzen am liebsten gegen die, die Arbeitsplätze schaffen und denen es wirtschaftlich besser geht..

Aaaaaahhhhh jaaaaaaa, Leute wie Duuuu schaffen Arbeitsplätze. HA! was denn für welche? Welcher Stundenlohn?

Leberecht
08.09.2014, 19:07
Und immer wieder die Angst, den Rachen nicht voll zu kriegen.
Satte Bäuche predigen gern Askese nach dem Motto: "Sorge dich nicht! Siehe die Vögel unter dem Himmel. Sie sähen nicht und ernten nicht, aber der liebe Gott ernährt sie doch." Bliebe noch hinzuzufügen: "...und sie schlafen gut unter freiem Himmel".

Skorpion968
08.09.2014, 20:08
...die immerhin 80% aller Arbeitsplätze schaffen.

Wer hat das denn ausgezählt? Du? Immer diese Phrasen.
Letztlich sind auch viele Klein- und Mittelständler als Zulieferer von den Konzernen abhängig und damit nur Konzernerweiterungen.
Ist insofern auch irrelevant, weil es eben auch andere Unternehmer gibt.

Skorpion968
08.09.2014, 20:10
Satte Bäuche predigen gern Askese nach dem Motto

Dazu braucht man keine Askese. Einfach weniger gierig sein.

Leberecht
08.09.2014, 20:56
Dazu braucht man keine Askese. Einfach weniger gierig sein.
Auch bescheidene und genügsame Menschen machen sich mittlerweile berechtigte Sorgen um ihre Zukunft. Das ist so und zwar unabhängig davon, ob jemand es wahrhaben will oder nicht.

Lieschen
08.09.2014, 21:02
So ist es. :gp:

Harzter hetzen am liebsten gegen die, die Arbeitsplätze schaffen und denen es wirtschaftlich besser geht..

...und damit ihr Hartz IV erst erwirtschaften.

Skorpion968
08.09.2014, 21:04
Auch bescheidene und genügsame Menschen machen sich mittlerweile berechtigte Sorgen um ihre Zukunft. Das ist so und zwar unabhängig davon, ob jemand es wahrhaben will oder nicht.

Wer bescheiden und genügsam ist, kommt besser durchs Leben.
Ein kluger Mann sagte vor einiger Zeit: "Es werden bald diejenigen die Reichen sein, die am wenigsten brauchen."
Es wird auch auf Dauer gar nicht anders gehen. Denn dieser Lebensraum hat nur begrenzte Ressourcen. Und je mehr die zur Neige gehen, desto mehr müssen insbesondere die Gierigen sich einschränken.

BlackForrester
08.09.2014, 21:08
Jetzt faselt man schon von Infrastrukturabgabe.
Reicht immer noch nicht.


Ja nu, man muss aber respektieren, dass die Mehrheit derer, welche zur Wahl gehen doch genau dies wollen...sprich, den Parteien noch mehr (Steuer)gelder zukommen zu lassen, damit man diese nach alter preußischer Junker-Art an das "willige" und "gehorsame" Volk verteilen kann.

Politische Ansichten, welche dem Bürger dieses Landes viel mehr zutrauen, sind in diesem Land doch schon längst eine politisch aussterbende Rasse - und man muss leider auch konstatieren, dass diese Propaganda - der Staat könne sowieso alles besser - in diesem Land schon längst tief verwurzelt ist.

Dr Mittendrin
08.09.2014, 21:19
Ja nu, man muss aber respektieren, dass die Mehrheit derer, welche zur Wahl gehen doch genau dies wollen...sprich, den Parteien noch mehr (Steuer)gelder zukommen zu lassen, damit man diese nach alter preußischer Junker-Art an das "willige" und "gehorsame" Volk verteilen kann.

Politische Ansichten, welche dem Bürger dieses Landes viel mehr zutrauen, sind in diesem Land doch schon längst eine politisch aussterbende Rasse - und man muss leider auch konstatieren, dass diese Propaganda - der Staat könne sowieso alles besser - in diesem Land schon längst tief verwurzelt ist.

Und dazu noch für Privatstrassen zahlen, weil der Saat fast pleite ist, trotz Rekordeinnahmen.

BlackForrester
08.09.2014, 21:22
Tja, auch diese Wähler sind als deutsche Staatsbürger wahlberechtigt. Auch wenn dir das persönlich nicht passt. :D



Ob es mir passt ist völlig irrelevant...relevant ist ob ich die Wahlentscheidung respektiere und mir fiele im Traum nicht ein, einen Menschen ob seiner Wahlentscheidung oder seine politischer Ansicht zu beschimpfen oder zu verunglimpfen...dieses Monopol überlasse ich Dir und Deiner politischen Richtung.

Ob es mir nicht passt, wenn da irgendwer von Deiner Sorte daherkommt und meint mich, wegen meiner Überzeugen und Ansicht, zu diffamieren, abzuqualifizieren, zu verhöhnen...so what...was stört es den Adler der majestätisch am Himmel kreist, wenn ein Spatz aufgeregt am Boden pfeift.

BlackForrester
08.09.2014, 21:23
Und dazu noch für Privatstrassen zahlen, weil der Saat fast pleite ist, trotz Rekordeinnahmen.



Ich finde die Idee der "Privatstraße" gut...wenn diese Straße dann "privat" bleibt und nur von denen genutzt werden darf, welche sich den Zugang zu solcher einer Straße auch leisten können.

Dr Mittendrin
08.09.2014, 21:36
Ich finde die Idee der "Privatstraße" gut...wenn diese Straße dann "privat" bleibt und nur von denen genutzt werden darf, welche sich den Zugang zu solcher einer Straße auch leisten können.

Wo willst du denn die Privatstrassen überall haben ?

Skorpion968
08.09.2014, 21:51
Ob es mir passt ist völlig irrelevant...relevant ist ob ich die Wahlentscheidung respektiere und mir fiele im Traum nicht ein, einen Menschen ob seiner Wahlentscheidung oder seine politischer Ansicht zu beschimpfen oder zu verunglimpfen...dieses Monopol überlasse ich Dir und Deiner politischen Richtung.

Ob es mir nicht passt, wenn da irgendwer von Deiner Sorte daherkommt und meint mich, wegen meiner Überzeugen und Ansicht, zu diffamieren, abzuqualifizieren, zu verhöhnen...so what...was stört es den Adler der majestätisch am Himmel kreist, wenn ein Spatz aufgeregt am Boden pfeift.

Mir war gar nicht klar, dass du dich als Spatz siehst. :D

Skorpion968
08.09.2014, 22:19
Ich finde die Idee der "Privatstraße" gut...wenn diese Straße dann "privat" bleibt und nur von denen genutzt werden darf, welche sich den Zugang zu solcher einer Straße auch leisten können.

Und was ist mit denen, die sich den Zugang nicht "leisten" können?

Skorpion968
08.09.2014, 22:30
Politische Ansichten, welche dem Bürger dieses Landes viel mehr zutrauen, sind in diesem Land doch schon längst eine politisch aussterbende Rasse

Ja. Und das zu recht. Es hat sich nämlich als reine Ideologie herausgestellt.
Diese ideologische Phrase "den Bürgern mehr zutrauen", bedeutet nämlich übersetzt "die Schwachen den Kapitalinteressen ausliefern". Das haben die meisten Bürger dieses Landes mittlerweile durchschaut. Genau deshalb ist deine Bonzenpartei aus dem Bundestag und mittlerweile sogar aus dem letzten Landtag rausgeflogen. In hohem Bogen!


und man muss leider auch konstatieren, dass diese Propaganda - der Staat könne sowieso alles besser - in diesem Land schon längst tief verwurzelt ist.


Der Staat kann nicht alles besser. Aber er kann bestimmte Sachen besser. Dazu gehört die Daseinsfürsorge.

BlackForrester
09.09.2014, 08:09
Ja. Und das zu recht. Es hat sich nämlich als reine Ideologie herausgestellt.
Diese ideologische Phrase "den Bürgern mehr zutrauen", bedeutet nämlich übersetzt "die Schwachen den Kapitalinteressen ausliefern". Das haben die meisten Bürger dieses Landes mittlerweile durchschaut. Genau deshalb ist deine Bonzenpartei aus dem Bundestag und mittlerweile sogar aus dem letzten Landtag rausgeflogen. In hohem Bogen!

Der Staat kann nicht alles besser. Aber er kann bestimmte Sachen besser. Dazu gehört die Daseinsfürsorge.


Es ist einfach nur Schwachsinn, was Du schreibst. Der Einwand wäre berechtigt würde man einen ungezügelten Markt zulassen wo der Stärkere den Schwächeren frißt, wie dies im 19ten Jahrhundert mehr oder minder der Fall war.
Dass ein Markt Regel braucht, in denen sich dann die Marktteilnehmer bewegen können ist doch absolut unstrittig...und dass ein Staatswesen soziale Leitplanken setzen muss ebenfalls. Das - in meinen Augen - beste Marktmodell hatten wir auch bis Mitte / Ende der 90er Jahre des vorrigen Jahrhunderts - nämlich die soziale Marktwirtschaft, deren Grundlagen im Urneoliberalismus der 30er Jahre des vorrigen Jahrhunderts zu suchen ist.

Nur wird bzw. ist diese "soziale Marktwirtschaft" in diesem Lande in der Zwischenzeit bis zur Unkenntlichkeit verzerrt bzw. schon längst in die Tonne getreten worden, da Parteien meinen, man wisse und könne alles besser - und dies seltsamerweise seit diesem Jahrtausend NICHT dafür gesorgt hat, dass es den Menschen besser geht...sondern genau das Gegenteil ist der Fall.

Dass die FDP aus dem Bundestag wie Landtagen fliegt ist, in meinen Augen, auch nicht verwunderlich und ist am Ende das Ergebnis der Bundestagswahl 2009, wo man als Tiger springen wollte und am Ende als Bettvorleger gelandet ist - sprich, man hat die Erwartungen der Wähler massivst enttäuscht und die FDP hat bis heute auch keinen Plan, wie man diesem Niedergang begegnen will - ich bin sogar der Auffassung, wenn die FDP in naher, mittlerer oder ferner Zukunft wieder eine politische Rolle spielen will, dann muss sich die FDP neu erfinden - davon ist diese Partei aber weiter entfernt denn je.
Was die FDP vertritt mag nach deren Auffassung "liberal" sein - jedoch eine Liberalismus des 19ten und nicht des 21ten Jahrhundert - und genau dies ist das Problem in diesem Lande. Für liberal gesinnte Menschen ist die FDP, in der heutigen Form, nicht wählbar und mangels Alternative kann man gar nichts wählen - es sei denn man gibt seiner Stimme den Parteien, welche meinen "wir, die Parteien können und wissen alles besser als du dummer Bürger, also lasse uns vorschreiben wie Du zu leben hast"...dies magst Du als erstrebenswert ansehen, ich will mein Leben selber gestalten - mit allen Chancen und mit allen Risiken.

BlackForrester
09.09.2014, 08:14
Und was ist mit denen, die sich den Zugang nicht "leisten" können?


Pech gehabt...wenn ich in ein Lokal gehe, wo das Bier 5 € kostet und ich diese 5 € nicht habe, dann kann ich eben dort kein Bier trinken...wenn ich in ein Bekleidungsgeschäft gehe, wo ein Hemd 100 € kostet und ich habe diese 100 € nicht, dann kann ich dort eben kein Hemd kaufen...wenn ich zu einem Metzger gehe, der für ein Stück Fleisch 10 € verlangt und ich habe diese 10 € nicht, dann kann ich dieses Stück Fleisch eben dort nicht kaufen...dann muss ich eben dorthin gehen, wo ich mir es leisten kann.

Nur reden wir in Deutschland doch bei "Privatstraßen" nicht von "Privatstraßen"...sondern von Gelddruckmaschinen für Unternehmen, welche sich eine goldene Nase daran verdienen, dass die Parteien Ihren Aufgaben nicht nachkommen und keine Prioritäten setzen.

Tantalit
09.09.2014, 08:21
Die Versager halten sich doch tatsächlich für eine Elite.

Ja sie sind Elite auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest, Realitätsverlust ist aber behandelbar man muß nur wollen.

BlackForrester
09.09.2014, 08:30
Und dazu noch für Privatstrassen zahlen, weil der Saat fast pleite ist, trotz Rekordeinnahmen.


Ich wage zu bezweifeln, dass der Staat pleite ist...bzw. dass das Steuervolumen nicht ausreicht um die entsprechenden Ausgaben tätigen zu können.

Würde man die Parteien so behandeln wie einen Steuerhinterzieher - wäre also die Veruntreuung von Steuergeldern und Abgaben ein Straftatbestand - was glaubst Du wie schnell der Bund, die Länder und die Kommunen richtige Überschüsse hätten.
Würde man als Parteien sich darauf beschränken, das Notwendige zu tun und nicht das Wünschenswerte - was glaubst Du wie schnell der Bund, die Länder und die Kommunen richtige Überschüsse hätten.

Dieses Staatswesen hat Geld im Überfluß...man muss es nur richtig einsetzen.

Bulldog
09.09.2014, 09:47
Ja sie sind Elite auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest, Realitätsverlust ist aber behandelbar man muß nur wollen.

Das ist eine Elite,Tatsächlich???

Eine Elite besteht aus den Besten der Besten und nicht aus einem Sauhaufen von Versagern und Stümpern, du Nixblicker.

Skorpion968
09.09.2014, 09:49
Es ist einfach nur Schwachsinn, was Du schreibst. Der Einwand wäre berechtigt würde man einen ungezügelten Markt zulassen wo der Stärkere den Schwächeren frißt, wie dies im 19ten Jahrhundert mehr oder minder der Fall war.
Dass ein Markt Regel braucht, in denen sich dann die Marktteilnehmer bewegen können ist doch absolut unstrittig...und dass ein Staatswesen soziale Leitplanken setzen muss ebenfalls.

Das ist eben nicht unstrittig. Es gibt leider Spinner, die einen ungezügelten Markt wollen, mit allen Konsequenzen. Frag mal hier Beißerchen und Konsorten.
Wenn es unstrittig wäre, meinetwegen. Ist es aber nicht. Und so leistest du nur Vorschub für die Spinner, wenn du den Staat, DIE GEMEINSCHAFT, als Regulativ einschränkst.


Nur wird bzw. ist diese "soziale Marktwirtschaft" in diesem Lande in der Zwischenzeit bis zur Unkenntlichkeit verzerrt bzw. schon längst in die Tonne getreten worden, da Parteien meinen, man wisse und könne alles besser - und dies seltsamerweise seit diesem Jahrtausend NICHT dafür gesorgt hat, dass es den Menschen besser geht...sondern genau das Gegenteil ist der Fall.

Das Gegenteil ist der Fall, weil man viel zu lange auf die angeblich reinigenden Kräfte des Marktes gesetzt hat. Auf die Ideologie der "unsichtbaren Hand". Das ist eine Quasi-Religion. Das Credo lautete über 20 Jahre Privatisierung und Deregulierung. Daher kommt dieser beschissene Niedriglohnsektor hier, die Altersarmut, die prekären Arbeitsverhältnisse... Erst mit der Finanzkrise 2008 sind die Leute langsam wieder aus dieser Ideologie aufgewacht.


Dass die FDP aus dem Bundestag wie Landtagen fliegt ist, in meinen Augen, auch nicht verwunderlich und ist am Ende das Ergebnis der Bundestagswahl 2009, wo man als Tiger springen wollte und am Ende als Bettvorleger gelandet ist - sprich, man hat die Erwartungen der Wähler massivst enttäuscht und die FDP hat bis heute auch keinen Plan, wie man diesem Niedergang begegnen will - ich bin sogar der Auffassung, wenn die FDP in naher, mittlerer oder ferner Zukunft wieder eine politische Rolle spielen will, dann muss sich die FDP neu erfinden - davon ist diese Partei aber weiter entfernt denn je.
Was die FDP vertritt mag nach deren Auffassung "liberal" sein - jedoch eine Liberalismus des 19ten und nicht des 21ten Jahrhundert - und genau dies ist das Problem in diesem Lande. Für liberal gesinnte Menschen ist die FDP, in der heutigen Form, nicht wählbar und mangels Alternative kann man gar nichts wählen - es sei denn man gibt seiner Stimme den Parteien, welche meinen "wir, die Parteien können und wissen alles besser als du dummer Bürger, also lasse uns vorschreiben wie Du zu leben hast"...dies magst Du als erstrebenswert ansehen, ich will mein Leben selber gestalten - mit allen Chancen und mit allen Risiken.

Eine Gesellschaft kann nur überleben mit Solidarität und mit Gemeinschaft. Das bedeutet nicht, dass man sein Leben nicht auch selbst gestalten kann. Aber nur innerhalb eines Rahmens. Wir leben nunmal nicht als Einzelwesen, sondern zusammen mit 80 Millionen anderen Menschen. Da kann nicht jeder machen, was er will. Da muss man Rücksicht auf andere nehmen, mit anderen teilen, Kompromisse schließen und Menschen helfen, denen es schlechter geht als einem selbst. Anders funktioniert eine Gesellschaft nicht.

Tantalit
09.09.2014, 10:00
Das ist eine Elite,Tatsächlich???

Eine Elite besteht aus den Besten der besten und nicht aus einem Sauhaufen von Versagern und Stümpern, du Nixblicker.

Kennst du bessere die diese Arbeit machen möchten und wenn ja warum tun sie es dann nicht?

Skorpion968
09.09.2014, 10:01
Pech gehabt...wenn ich in ein Lokal gehe, wo das Bier 5 € kostet und ich diese 5 € nicht habe, dann kann ich eben dort kein Bier trinken...wenn ich in ein Bekleidungsgeschäft gehe, wo ein Hemd 100 € kostet und ich habe diese 100 € nicht, dann kann ich dort eben kein Hemd kaufen...wenn ich zu einem Metzger gehe, der für ein Stück Fleisch 10 € verlangt und ich habe diese 10 € nicht, dann kann ich dieses Stück Fleisch eben dort nicht kaufen...dann muss ich eben dorthin gehen, wo ich mir es leisten kann.

Hier hast du doch schon ein gutes Beispiel. Das ist nichts anderes als das Recht des Stärkeren. Wer es sich "leisten" kann, darf durch. Wer es sich nicht "leisten" kann, darf nicht durch. Das ist nicht vergleichbar mit einem Metzger. Wenn ich mir das Stück Fleisch für 10 Euro nicht kaufen kann, dann kaufe ich ein anderes Lebensmittel. Aber stell dir mal vor, zwischen den Orten A und B gibt es nur eine befestigte Straße - und die ist privat. Und da dürfen nur die Reichen durch. Was machen die anderen? Gehen über Wiesen und Wälder - die dann möglicherweise auch privat sind?

Wenn du anfängst sowas zu privatisieren, das jeder benutzen muss und wozu es keine Alternative gibt, führt das unweigerlich in die Katastrophe. Da machen sich dann wenige Leute die Taschen mit voll und die anderen schauen in die Röhre.

Bulldog
09.09.2014, 10:18
Kennst du bessere die diese Arbeit machen möchten und wenn ja warum tun sie es dann nicht?

Jau, es gibt ja nichts Besseres... dann soll sich dieser Sauhaufen nicht selbst Elite nennen.

Nettaktivist
09.09.2014, 11:00
Du sagst es, die Masse der Wähler wird voll eingelullt,in Schlaf versetzt und die Bundesmutti wird es schon richten.
Bei meinem Technikerstudium ( Name werde ich nicht offen Posten ) hatte der ehemalige Bundesminister für Forschung und Technologie unter der Kohlregierung, der bei seiner Entlassung bei uns als Honorardozent gearbeitet , als Fragen kam warum es kein Volksentscheid wie in der Schweiz gibt und warum man Volksabstimmungen die es in der DDR zur Wendezeit gab abschaffen will, mal folgendes gesagt.

" Wir sind die gewählten Volksverträger und der einfache Bürger mit seinem Bildzeitungsniveau ist nicht imstande zu erkennen warum wir Entscheidungen treffen. Wir brauchen keine Volksabstimmungen weil wir entscheiden für euch. Der Bürger hat uns zu vertrauen denn wir wissen was wir tun."

Seit dem hab ich ja den Spruch: Der Herr möge ihnen Verzeihen denn sie wissen nicht was sie tun.


ES IST DEM UNTERTANEN UNTERSAGT

DEN MASSTAB SEINER BESCHRÄNKTEN Einsicht

AN DIE Unbeschränkten HANDLUNGEN DER

OBRIGKEIT ANZULEGEN.

Stand vor mehr als hundert Jahren an Amtsstuben der Kartoffelpflanzer.

Dr Mittendrin
09.09.2014, 11:54
Ich wage zu bezweifeln, dass der Staat pleite ist...bzw. dass das Steuervolumen nicht ausreicht um die entsprechenden Ausgaben tätigen zu können.

Würde man die Parteien so behandeln wie einen Steuerhinterzieher - wäre also die Veruntreuung von Steuergeldern und Abgaben ein Straftatbestand - was glaubst Du wie schnell der Bund, die Länder und die Kommunen richtige Überschüsse hätten.
Würde man als Parteien sich darauf beschränken, das Notwendige zu tun und nicht das Wünschenswerte - was glaubst Du wie schnell der Bund, die Länder und die Kommunen richtige Überschüsse hätten.

Dieses Staatswesen hat Geld im Überfluß...man muss es nur richtig einsetzen.


Sicher ist viel Geld falsch ausgegeben. Wenn ich mir die Schweiz anschauen, so haben die auch eine Maut, dafür aber niedrige Abgaben und Steuern.

Hier Maut zahlen sehe ich als Steuer, weil der Staat im Migrationswahn, nicht mal Strassen finanzieren kann.

Leberecht
09.09.2014, 12:10
Eine Elite besteht aus den Besten der Besten und nicht aus einem Sauhaufen von Versagern und Stümpern, du Nixblicker.
Stimmt. "Elite" kann natürlich (wie auch "Enttäuschung") im negativen Sinn verwand werden. Unsere Politiker z.B. sind eine Elite der besten negativen Charakter.

Nettaktivist
09.09.2014, 13:21
Sicher ist viel Geld falsch ausgegeben. Wenn ich mir die Schweiz anschauen, so haben die auch eine Maut, dafür aber niedrige Abgaben und Steuern.

Hier Maut zahlen sehe ich als Steuer, weil der Staat im Migrationswahn, nicht mal Strassen finanzieren kann.

In ganz Eu zahlt man Strassennutzungsgebühren, selbst Slowenien wo man als Deutscher Fahrzeugbeszitzer einen Atemzug braucht um durch diese Ösikopieabzockland zu kommen, zahlst mächtig und musst dir auch noch das Sichtfeld deines Fahrzeugs zukleben.

Die Maut, wie sie mehr als einmal erwähnt wurde ist nur noch eine Fuchsattrappe im Hühnerstall. Das Volk will begackert werden. Die Scheuchen wollen bescheucht werden. Es geht nur um Muskelspiele, es geht nicht um Sinn und Verstand. Das einfachste wäre, die Gesetzeslage so zu ändern, das alle Steuern und Abgaben Zweckgebunden eingesetzt werden müssen und es Revisionsabteilungen gibt, die an den Eiern gepackt am nächsten Laterenpfahl enden, wenn sie die allgemeine Lobbyismuskorruption und Steuerverschwendung unter den Teppich der Volksverdummungspropagansten kehren. Investigativ wird nur benutzt, weil es ein ziemlich ungeläufiges und damit schweres Wort ist, aber wird auch benutzt, um rumbellen ohne hinzusehen zum Zwecke der Bereicherung zu verschleiern.

Dr Mittendrin
09.09.2014, 13:32
In ganz Eu zahlt man Strassennutzungsgebühren, selbst Slowenien wo man als Deutscher Fahrzeugbeszitzer einen Atemzug braucht um durch diese Ösikopieabzockland zu kommen, zahlst mächtig und musst dir auch noch das Sichtfeld deines Fahrzeugs zukleben.

Die Maut, wie sie mehr als einmal erwähnt wurde ist nur noch eine Fuchsattrappe im Hühnerstall. Das Volk will begackert werden. Die Scheuchen wollen bescheucht werden. Es geht nur um Muskelspiele, es geht nicht um Sinn und Verstand. Das einfachste wäre, die Gesetzeslage so zu ändern, das alle Steuern und Abgaben Zweckgebunden eingesetzt werden müssen und es Revisionsabteilungen gibt, die an den Eiern gepackt am nächsten Laterenpfahl enden, wenn sie die allgemeine Lobbyismuskorruption und Steuerverschwendung unter den Teppich der Volksverdummungspropagansten kehren. Investigativ wird nur benutzt, weil es ein ziemlich ungeläufiges und damit schweres Wort ist, aber wird auch benutzt, um rumbellen ohne hinzusehen zum Zwecke der Bereicherung zu verschleiern.

Ich habe nicht generell was gegen Maut, wenn es Nachbarländer auch haben. Nur sind wir im besonderen ein Abzockland.
Benzin ist in Österreich billiger, Strom, niedrigere Steuersätze usw.

Und dieses populistische CSU Geplapper wird in den Taschen der Bürger nur weitere Belastung bedeuten. ( Statt Ausländer sollen unsere Kassen füllen )

BlackForrester
09.09.2014, 14:10
Sicher ist viel Geld falsch ausgegeben. Wenn ich mir die Schweiz anschauen, so haben die auch eine Maut, dafür aber niedrige Abgaben und Steuern.

Hier Maut zahlen sehe ich als Steuer, weil der Staat im Migrationswahn, nicht mal Strassen finanzieren kann.


Naja, die Schweiz ist ja auch ein "Nachtwächterstaat" - behaupten, wenigstens Menschen, welche die "linken" Traum nachhängen...sprich, ein Staat wo der Bürger schutz- und rechtlos ist...Du kannst also die Schweiz doch nicht mit Deutschland vergleichen :D

BlackForrester
09.09.2014, 14:20
Hier hast du doch schon ein gutes Beispiel. Das ist nichts anderes als das Recht des Stärkeren. Wer es sich "leisten" kann, darf durch. Wer es sich nicht "leisten" kann, darf nicht durch. Das ist nicht vergleichbar mit einem Metzger. Wenn ich mir das Stück Fleisch für 10 Euro nicht kaufen kann, dann kaufe ich ein anderes Lebensmittel. Aber stell dir mal vor, zwischen den Orten A und B gibt es nur eine befestigte Straße - und die ist privat. Und da dürfen nur die Reichen durch. Was machen die anderen? Gehen über Wiesen und Wälder - die dann möglicherweise auch privat sind?

Wenn du anfängst sowas zu privatisieren, das jeder benutzen muss und wozu es keine Alternative gibt, führt das unweigerlich in die Katastrophe. Da machen sich dann wenige Leute die Taschen mit voll und die anderen schauen in die Röhre.


Wie oft habe ich eigentlich schon gesagt, dass die Bereitstellung (und Instandhaltung) der Infrastruktur (also Straße, Schiene, Wasserwege, Leitungsnetze etc.) zu den Kernaufgaben eines Staates gehört? Das ist urliberalste Denkweise damit JEDER diese Infrastruktur auch nutzen kann und nicht das "Recht des Stärkeren" gilt.

Dies kannst Du nicht einmal der FDP in die Schuhe schieben, denn - sofern mein Gedächtnis nicht trügt - begann der Einstieg in den "privaten" Straßenbau mit einem gewissen Hans Eichel und war zu Zeiten einer linken Regierung in diesem Lande.

Schiebe also einem liberal denkenden Menschen nicht in die Schuhe, wofür der Auslöser linke Geister sind...denn ich widerspreche Dir ausnahmweise einmal nicht. Ein Staat der seine Infrastruktur verscherbelt und privatisiert, das ist ein "schwacher" Staat.

BlackForrester
09.09.2014, 14:34
Das ist eben nicht unstrittig. Es gibt leider Spinner, die einen ungezügelten Markt wollen, mit allen Konsequenzen. Frag mal hier Beißerchen und Konsorten.
Wenn es unstrittig wäre, meinetwegen. Ist es aber nicht. Und so leistest du nur Vorschub für die Spinner, wenn du den Staat, DIE GEMEINSCHAFT, als Regulativ einschränkst.

Das Gegenteil ist der Fall, weil man viel zu lange auf die angeblich reinigenden Kräfte des Marktes gesetzt hat. Auf die Ideologie der "unsichtbaren Hand". Das ist eine Quasi-Religion. Das Credo lautete über 20 Jahre Privatisierung und Deregulierung. Daher kommt dieser beschissene Niedriglohnsektor hier, die Altersarmut, die prekären Arbeitsverhältnisse... Erst mit der Finanzkrise 2008 sind die Leute langsam wieder aus dieser Ideologie aufgewacht.

Eine Gesellschaft kann nur überleben mit Solidarität und mit Gemeinschaft. Das bedeutet nicht, dass man sein Leben nicht auch selbst gestalten kann. Aber nur innerhalb eines Rahmens. Wir leben nunmal nicht als Einzelwesen, sondern zusammen mit 80 Millionen anderen Menschen. Da kann nicht jeder machen, was er will. Da muss man Rücksicht auf andere nehmen, mit anderen teilen, Kompromisse schließen und Menschen helfen, denen es schlechter geht als einem selbst. Anders funktioniert eine Gesellschaft nicht.


Ich rede von dem Grundkonzept des - von Dir verteufelten - Neoliberalismus und da ist es unstrittig, dass ein Markt Regeln unterworfen sein muss.

Privatisierung und Deregulierung hat nun nichts, aber auch gar nichts mit der sozialen Marktwirtschaft oder dem neoliberalen Grundgedanke zu tun. Dies ist das Ergebnis einer Politik, welche Ende der 90er Jahre eingeläutet wurde...von zwei Parteien, welche man allgemein dem linken Parteienspektrum zuordnet.

Dass eine Gesellschaft nur mit einem Solidargedanke überleben kann, ich stelle dies nicht in Abrede. Aber Solidarität ist nunmal keine Einbahnstraße, wo der Eine nur zu geben und der Andere nur zu nehmen hat - wie Du es Dir vorstellst...so funktioniert Solidarität nun einmal nicht.
Solidarität heißt nicht nur geben oder nur nehmen...sondern geben UND nehmen und der Gedanke ist Deiner politischen Richtung absolut fremd...die Meinen nämlich die Einen müssen nur geben und die Anderen können nur nehmen. So funktioniert Solidarität nun einmal nicht...das ist zutiefst unsolidarisch, wenn Einer nur die Vorteile und der Andere nur die Nachteile hat.

Skorpion968
09.09.2014, 21:01
Wie oft habe ich eigentlich schon gesagt, dass die Bereitstellung (und Instandhaltung) der Infrastruktur (also Straße, Schiene, Wasserwege, Leitungsnetze etc.) zu den Kernaufgaben eines Staates gehört? Das ist urliberalste Denkweise damit JEDER diese Infrastruktur auch nutzen kann und nicht das "Recht des Stärkeren" gilt.

Dies kannst Du nicht einmal der FDP in die Schuhe schieben, denn - sofern mein Gedächtnis nicht trügt - begann der Einstieg in den "privaten" Straßenbau mit einem gewissen Hans Eichel und war zu Zeiten einer linken Regierung in diesem Lande.

Schiebe also einem liberal denkenden Menschen nicht in die Schuhe, wofür der Auslöser linke Geister sind...denn ich widerspreche Dir ausnahmweise einmal nicht. Ein Staat der seine Infrastruktur verscherbelt und privatisiert, das ist ein "schwacher" Staat.

Warum laberst du denn dann die ganze Zeit von "Privatstraßen"? Du weißt doch in dem einen Beitrag nicht mehr, was du drei Beiträge vorher gesülzt hast.

Und die Nummer mit den "linken Geistern" kannst du dir sonstwohin schieben. Jemand, der öffentliches Gut verscherbelt, mag vieles sein, aber GANZ BESTIMMT NICHT LINKS!

Skorpion968
09.09.2014, 21:11
Ich rede von dem Grundkonzept des - von Dir verteufelten - Neoliberalismus und da ist es unstrittig, dass ein Markt Regeln unterworfen sein muss.

Ich spreche stets von dem Neoliberalismus nach heutigem Begriffsverständnis.


Privatisierung und Deregulierung hat nun nichts, aber auch gar nichts mit der sozialen Marktwirtschaft oder dem neoliberalen Grundgedanke zu tun. Dies ist das Ergebnis einer Politik, welche Ende der 90er Jahre eingeläutet wurde...von zwei Parteien, welche man allgemein dem linken Parteienspektrum zuordnet.

Du und deine Zuordnungen. Das klappt sowieso nicht.
Das wurde nicht erst Ende der 90er eingeläutet, sondern bereits Ende der 80er. Angefangen von Thatcher und Reagan (sog. "Reaganomics").
Die Deppen um Schröder, die von Dummköpfen FÄLSCHLICHERWEISE dem linken Spektrum zugeordnet werden, sind lediglich auf den fahrenden Zug aufgesprungen.
Und zwar um die Bonzen zu pampern. So wie du das ja auch immer gerne machst.


Dass eine Gesellschaft nur mit einem Solidargedanke überleben kann, ich stelle dies nicht in Abrede. Aber Solidarität ist nunmal keine Einbahnstraße, wo der Eine nur zu geben und der Andere nur zu nehmen hat - wie Du es Dir vorstellst...so funktioniert Solidarität nun einmal nicht.
Solidarität heißt nicht nur geben oder nur nehmen...sondern geben UND nehmen und der Gedanke ist Deiner politischen Richtung absolut fremd...die Meinen nämlich die Einen müssen nur geben und die Anderen können nur nehmen. So funktioniert Solidarität nun einmal nicht...das ist zutiefst unsolidarisch, wenn Einer nur die Vorteile und der Andere nur die Nachteile hat.

Geben und Nehmen bedeutet nicht, dass man jemanden in einer Notlage ausnutzen und für einen Teller Suppe zu Zwangsarbeit verdonnern kann.
Du hast ein ganz merkwürdiges Verständnis von Geben und Nehmen. Wenn jemand schwach und in Not ist, dann gebe ich ihm etwas ab, ohne etwas dafür zu verlangen. Das habt ihr Christen euch doch immer so hoch auf die Fahnen geschrieben. Mit eurem heiligen St. Martin und Konsorten, der seinen Mantel mit dem Bettler teilte. Ohne etwas dafür zu verlangen. Aber das mal im Alltag zu leben, daran scheitert es bei Heuchlern und Gierköpfen schon.

BlackForrester
09.09.2014, 21:34
Ich spreche stets von dem Neoliberalismus nach heutigem Begriffsverständnis.

Du und deine Zuordnungen. Das klappt sowieso nicht.
Das wurde nicht erst Ende der 90er eingeläutet, sondern bereits Ende der 80er. Angefangen von Thatcher und Reagan (sog. "Reaganomics").
Die Deppen um Schröder, die von Dummköpfen FÄLSCHLICHERWEISE dem linken Spektrum zugeordnet werden, sind lediglich auf den fahrenden Zug aufgesprungen.
Und zwar um die Bonzen zu pampern. So wie du das ja auch immer gerne machst.

Geben und Nehmen bedeutet nicht, dass man jemanden in einer Notlage ausnutzen und für einen Teller Suppe zu Zwangsarbeit verdonnern kann.
Du hast ein ganz merkwürdiges Verständnis von Geben und Nehmen. Wenn jemand schwach und in Not ist, dann gebe ich ihm etwas ab, ohne etwas dafür zu verlangen. Das ihr habt ihr Christen euch doch immer so hoch auf die Fahnen geschrieben. Mit eurem heiligen St. Martin und Konsorten, der seinen Mantel mit dem Bettler teilte. Ohne etwas dafür zu verlangen. Aber das mal im Alltag zu leben, daran scheitert es bei Heuchlern und Gierköpfen schon.


Du sprichst davon was Du und die linken Vordenker ala Lafontaine als "Neoliberalismus" bezeichnen...unter kleiner, aber sehr feiner Unterschied.

Was hat nun Reagan oder Thatcher mit Deutschland zu tun und Du kannst Dich drehen und wenden wie Du willst - die SPD wie B90/DIEGRÜNEN sind nun einmal Parteien, welche man mit Sicherheit nicht zum (neo)liberalen oder rechten Spektrum zählt, sondern auf der politisch linken Seite zu suchen sind und ohne zu Zustimmung dieser beiden Parteien hätte sich Schröder auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln können (und die vergißt auch noch die Zustimmung im Bundesrat - auch von Ländern, in denen die heutige DIELINKE - mit an der Regierung beteiligt waren).

Ich wusste doch, dass Solidarität für Dich nur aus "Nehmen" besteht...nur, so funktioniert Solidarität nur in dem Kopf von Dir und Deinesgleichen.
Solidarität heißt - verkürzt - GEGENSEITIGES eintreten für einander. Die Forderung von EINSEITIGEN eintreten, wie von Dir und Deinesgleichen gefordert ist eine pervertierung des Solidaritätsprinzips.

Skorpion968
09.09.2014, 21:45
Du sprichst davon was Du und die linken Vordenker ala Lafontaine als "Neoliberalismus" bezeichnen...unter kleiner, aber sehr feiner Unterschied.

Erstens habe ich keine Vordenker.
Und zweitens ist es das gängige heutige Begriffsverständnis von Neoliberalismus.


Was hat nun Reagan oder Thatcher mit Deutschland zu tun

Dumme Frage. Die müssen mit Deutschland gar nichts zu tun haben. Die haben diese wirtschaftspolitische Ideologie eingeführt, die danach in vielen westlichen Ländern übernommen wurde, unter anderem auch in Deutschland.


und Du kannst Dich drehen und wenden wie Du willst - die SPD wie B90/DIEGRÜNEN sind nun einmal Parteien, welche man mit Sicherheit nicht zum (neo)liberalen oder rechten Spektrum zählt, sondern auf der politisch linken Seite zu suchen sind und ohne zu Zustimmung dieser beiden Parteien hätte sich Schröder auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln können (und die vergißt auch noch die Zustimmung im Bundesrat - auch von Ländern, in denen die heutige DIELINKE - mit an der Regierung beteiligt waren).

Du glotzt wie immer nur aufs Etikett, nicht wahr. Schröder und seine Bande waren genausowenig links wie meine Oma Astronaut ist.


Ich wusste doch, dass Solidarität für Dich nur aus "Nehmen" besteht...nur, so funktioniert Solidarität nur in dem Kopf von Dir und Deinesgleichen.
Solidarität heißt - verkürzt - GEGENSEITIGES eintreten für einander. Die Forderung von EINSEITIGEN eintreten, wie von Dir und Deinesgleichen gefordert ist eine pervertierung des Solidaritätsprinzips.

Ich wusste doch, das christliche Prinzip wird zwar gerne in der Kirche gebetet, aber im Alltag scheitert es an Heuchlern und Gierköpfen. :D

Was du unter "Solidaritätsprinzip" verstehst, ist lediglich das Ausnutzen von Schwachen, die in einer Notlage sind. Pfui Deibel!

BlackForrester
09.09.2014, 21:51
Warum laberst du denn dann die ganze Zeit von "Privatstraßen"? Du weißt doch in dem einen Beitrag nicht mehr, was du drei Beiträge vorher gesülzt hast.

Und die Nummer mit den "linken Geistern" kannst du dir sonstwohin schieben. Jemand, der öffentliches Gut verscherbelt, mag vieles sein, aber GANZ BESTIMMT NICHT LINKS!


Ich labbere nicht von Privatstraßen...ich habe auf ein Statement geantwortet und gesagt...wenn "Privatstraße", dann richtig - nämlich dass der Besitzer solch einer Straße sich die Nutzung vergüten lässt und ja, wer es sich dann nicht leisten kann, der hat Pech gehabt.

Dass aber die Allgemeinheit dann über Steuern und Abgaben dafür Sorge tragen muss, dass sich der "Besitzer" solch einer "Privatstraße" eine goldene Nase verdient...auf die Idee können nur deutsche Parteien kommen.

Du kannst es auch drehen und wenden wie Du willst...bis zum Ende der Ära Kohl waren sogenannte "öffentlich-private" Partnerschaften mehr oder minder unbekannt bzw. es hat diese nicht gegeben.
Auch hier geschah der Einstieg durch zwei Parteien, welche die Bundesregierung stellten, welche man wieder dem linken und nicht dem rechten, dem bürgerlichen oder dem liberalen Lager in Verbindung bringt.
Deine stereotype Behauptung die SPD und B90/DIEGRÜNEN wären keine Parteien des eher linken Spektrums ändert daran nichts, sondern dient nur zur Ablenkung vom realen Tun des eigenen politischen Lagers.
Ob dir dies nun passt oder nicht - das sind nun einmal die Realitäten und mir ist schon klar dass Dir dies nicht passen kann und Du es deswegen leugnen musst - denn zu erkennen, dass das eigene politische Lager in Machtstellung viel übler ist als der "geborene" Feind ala FDP, das tut schon sehr weh...sei Dir sicher, ich verstehe Dich da voll und ganz dass Du so reagieren musst :D

Skorpion968
09.09.2014, 21:56
Ich labbere nicht von Privatstraßen...ich habe auf ein Statement geantwortet und gesagt...wenn "Privatstraße", dann richtig - nämlich dass der Besitzer solch einer Straße sich die Nutzung vergüten lässt und ja, wer es sich dann nicht leisten kann, der hat Pech gehabt.

Dass aber die Allgemeinheit dann über Steuern und Abgaben dafür Sorge tragen muss, dass sich der "Besitzer" solch einer "Privatstraße" eine goldene Nase verdient...auf die Idee können nur deutsche Parteien kommen.

Du kannst es auch drehen und wenden wie Du willst...bis zum Ende der Ära Kohl waren sogenannte "öffentlich-private" Partnerschaften mehr oder minder unbekannt bzw. es hat diese nicht gegeben.
Auch hier geschah der Einstieg durch zwei Parteien, welche die Bundesregierung stellten, welche man wieder dem linken und nicht dem rechten, dem bürgerlichen oder dem liberalen Lager in Verbindung bringt.
Deine stereotype Behauptung die SPD und B90/DIEGRÜNEN wären keine Parteien des eher linken Spektrums ändert daran nichts, sondern dient nur zur Ablenkung vom realen Tun des eigenen politischen Lagers.
Ob dir dies nun passt oder nicht - das sind nun einmal die Realitäten und mir ist schon klar dass Dir dies nicht passen kann und Du es deswegen leugnen musst - denn zu erkennen, dass das eigene politische Lager in Machtstellung viel übler ist als der "geborene" Feind ala FDP, das tut schon sehr weh...sei Dir sicher, ich verstehe Dich da voll und ganz dass Du so reagieren musst :D

Das ist und bleibt dummes Zeug.
Entscheidend ist immer, was drin ist. Und nicht, was draufsteht.
Bei Schröder stand zwar links drauf, war aber nicht links drin. Eine Mogelpackung.
Es gab ja auch schon wirkliche linke Regierungen in Deutschland, zum Beispiel unter Willi Brandt.
Aber Schröder ist eben nicht links. Da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln! :D

Skorpion968
09.09.2014, 21:59
Ich labbere nicht von Privatstraßen...ich habe auf ein Statement geantwortet und gesagt...wenn "Privatstraße", dann richtig - nämlich dass der Besitzer solch einer Straße sich die Nutzung vergüten lässt und ja, wer es sich dann nicht leisten kann, der hat Pech gehabt.

Du solltest dich langsam mal entscheiden, ob du nun das Recht des Stärkeren willst mit Privatstraßen - oder nicht.
Aber nicht ewig hü und hott, hott und hü, rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln.

BlackForrester
09.09.2014, 22:25
Erstens habe ich keine Vordenker.
Und zweitens ist es das gängige heutige Begriffsverständnis von Neoliberalismus.

Dumme Frage. Die müssen mit Deutschland gar nichts zu tun haben. Die haben diese wirtschaftspolitische Ideologie eingeführt, die danach in vielen westlichen Ländern übernommen wurde, unter anderem auch in Deutschland.

Du glotzt wie immer nur aufs Etikett, nicht wahr. Schröder und seine Bande waren genausowenig links wie meine Oma Astronaut ist.

Ich wusste doch, das christliche Prinzip wird zwar gerne in der Kirche gebetet, aber im Alltag scheitert es an Heuchlern und Gierköpfen. :D Was du unter "Solidaritätsprinzip" verstehst, ist lediglich das Ausnutzen von Schwachen, die in einer Notlage sind. Pfui Deibel!


Ich kann einer Promenadenmischung den Ausweis eines Rassehundes geben...es wird immer eine Promendenmischung bleiben...verstanden? Sprich, Du kannst den marktradikalen Ansichten den Anstrich des Neoliberalismus geben...dies ändert nicht daran, dass es marktradikalen Ansichten sind.

Was interessiert, ob Schroder nicht links und Deine Oma Astronaut ist...ohne seiner Partei der SPD wäre Schröder weder Kanzler geworden noch hätte er ohne die Zustimmung der SPD seine Politik um- und durchsetzen können.

Was ist ein "GEGENSEITIGEM" füreinander eintreten eigentlich so schwer zu verstehen? Selbst das kleinste Gemeinwesen, die Familie, funktioniert am Ende nicht, wenn der Eine nur nimmt und der Andere nur geben muss.
Aus Rechte erwachsen Pflichten und aus Pflichten erwachsen Rechte...und dies hat nichts mit Ausnutzung von Schwachen zu tun, sondern ist das Grundprinzip des Solidargedankens....das ein Jeder sich nach seiner Leistungsfähigkeit einbringt.

BlackForrester
09.09.2014, 22:29
Aber Schröder ist eben nicht links. Da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln! :D



Was Schröder ist...oder nicht ist...absolut irrelevant. Schröder war kein absolutistischer Herrscher, sondern konnte nur mit Zustimmung (und Willen) der SPD regieren.

BlackForrester
09.09.2014, 22:33
Du solltest dich langsam mal entscheiden, ob du nun das Recht des Stärkeren willst mit Privatstraßen - oder nicht.
Aber nicht ewig hü und hott, hott und hü, rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln.


Ich muss mich gar nicht entscheiden - denn meine Meinung steht und da stellt sich die Frage der "Privatstraße" nicht.

Da es aber auf meine Meinung nicht ankommt und das Modell "Privatstraße" quer durch ALLE Parteien wohl zum Zukunftsmodell werden soll - dann bitte richtig...sprich, der Nutzer solch einer Straße bezahlt die Nutzung und nicht die Allgemeinheit, welche die Straße nicht nutzt. Wer sich dann die Nutzungsgebühr nicht leisten kann...Pech gehabt.

Verstanden? Mir dünkt nein...

Skorpion968
09.09.2014, 23:22
Ich kann einer Promenadenmischung den Ausweis eines Rassehundes geben...es wird immer eine Promendenmischung bleiben...verstanden? Sprich, Du kannst den marktradikalen Ansichten den Anstrich des Neoliberalismus geben...dies ändert nicht daran, dass es marktradikalen Ansichten sind.

Ach, plötzlich schaust du doch rein und nicht nur aufs Etikett?


Was interessiert, ob Schroder nicht links und Deine Oma Astronaut ist...ohne seiner Partei der SPD wäre Schröder weder Kanzler geworden noch hätte er ohne die Zustimmung der SPD seine Politik um- und durchsetzen können.

Ich habe dir schon erklärt, wie Parteien regiert werden. Von oben nach unten und nicht von unten nach oben.
Ich war zu dieser Zeit sogar Parteimitglied der SPD. Meinst du, ich hätte auch nur einen Pups mitbestimmen können, ob der Schröder Kanzlerkandidat wird? Vergiss es!


Was ist ein "GEGENSEITIGEM" füreinander eintreten eigentlich so schwer zu verstehen? Selbst das kleinste Gemeinwesen, die Familie, funktioniert am Ende nicht, wenn der Eine nur nimmt und der Andere nur geben muss.
Aus Rechte erwachsen Pflichten und aus Pflichten erwachsen Rechte...und dies hat nichts mit Ausnutzung von Schwachen zu tun, sondern ist das Grundprinzip des Solidargedankens....das ein Jeder sich nach seiner Leistungsfähigkeit einbringt.

Wenn jemand in einer schwachen Position ist, gibt es kein GEGENSEITIG. Das ist immer asymmetrisch. Das läuft immer darauf hinaus, dass Leute in Notlagen ausgenutzt werden.
Wenn jemand schwach und in Not ist, muss man ihm helfen. Und zwar OHNE was zu fordern. DAS ist Solidarität. Nichts anderes. So hat es euch euer St. Martin vorgelebt, ihr christlischen Charakterkrüppel. :D

Skorpion968
09.09.2014, 23:25
Was Schröder ist...oder nicht ist...absolut irrelevant. Schröder war kein absolutistischer Herrscher, sondern konnte nur mit Zustimmung (und Willen) der SPD regieren.

Schröder hat sich mit seiner Bande der SPD bemächtigt. Lafontaine hat er rausgebissen.
Parteien werden nie von unten nach oben regiert, sondern immer von oben nach unten.

Skorpion968
09.09.2014, 23:26
Ich muss mich gar nicht entscheiden - denn meine Meinung steht und da stellt sich die Frage der "Privatstraße" nicht.

Da es aber auf meine Meinung nicht ankommt und das Modell "Privatstraße" quer durch ALLE Parteien wohl zum Zukunftsmodell werden soll - dann bitte richtig...sprich, der Nutzer solch einer Straße bezahlt die Nutzung und nicht die Allgemeinheit, welche die Straße nicht nutzt. Wer sich dann die Nutzungsgebühr nicht leisten kann...Pech gehabt.

Verstanden? Mir dünkt nein...

Das wird in Deutschland nie zum Zukunftsmodell werden. Und das ist gut so!

BlackForrester
10.09.2014, 22:01
[QUOTE=Skorpion968;7386722]
Das wird in Deutschland nie zum Zukunftsmodell werden. Und das ist gut so![
/QUOTE]

Also bist Du für die Sozialisierung der Gewinnzahlungen an die "privaten" Autobahnbauer?

BlackForrester
10.09.2014, 22:04
Schröder hat sich mit seiner Bande der SPD bemächtigt. Lafontaine hat er rausgebissen.
Parteien werden nie von unten nach oben regiert, sondern immer von oben nach unten.


Ich weiß...Führer befiehl, wir folgen Dir...gelle.

BlackForrester
10.09.2014, 22:18
Ach, plötzlich schaust du doch rein und nicht nur aufs Etikett?

Ich habe dir schon erklärt, wie Parteien regiert werden. Von oben nach unten und nicht von unten nach oben.
Ich war zu dieser Zeit sogar Parteimitglied der SPD. Meinst du, ich hätte auch nur einen Pups mitbestimmen können, ob der Schröder Kanzlerkandidat wird? Vergiss es!

Wenn jemand in einer schwachen Position ist, gibt es kein GEGENSEITIG. Das ist immer asymmetrisch. Das läuft immer darauf hinaus, dass Leute in Notlagen ausgenutzt werden.
Wenn jemand schwach und in Not ist, muss man ihm helfen. Und zwar OHNE was zu fordern. DAS ist Solidarität. Nichts anderes. So hat es euch euer St. Martin vorgelebt, ihr christlischen Charakterkrüppel. :D


Du bist doch der Überzeugung, dass Neoliberalismus und Marktradikalismus den gleichen Zustand und das gleiche Ziel verfolgen...nur unterschiedlich benannt werden. Wer also klebt hier Etiketten ohne zu wissen, was sich Realität und Wirklichkeit ist?

Es sind also nicht die Wahlkreis - und damit die Parteimitglieder - welche den entsprechenden Wahlkreiskandidaten küren? Es ist also nicht der Landesverband, welcher die Listenplätze vergibt?
Das mag bei der SPD so sein...zumindest im Ländle küren CDU, FDP und B90/DIEGRÜNEN die Wahlkreise (und damit die Mitglieder) den entsprechenden Kandidaten...ein Oswald Mezger kann davon ein Lied singen...der wird nämlich in keinem Wahlkreis nominiert...egal wie er sich anstrengt und egal was die Parteispitze gerne hätte.

Jetzt wird auch noch St. Martin bemüht...gut, der hat fleissig gegeben...nur, was hatte der gute Mann noch geben können, wenn alle 2 Meter einer gestanden hätte...erst den Mantel, dann das Hemd, die Schuhe, die Hose und zum Schluss wäre der gute Mann nackt dagestanden...was hätte er dann gegeben?
Nein, mein Bester...es läuft nicht darauf hinaus, dass Notlagen ausgenutzt werden...sondern es läuft darauf hinaus, dass Derjenige, welchem geholfen wird von sich aus eine Gegenleistung bringt.

Skorpion968
10.09.2014, 22:44
Ich weiß...Führer befiehl, wir folgen Dir...gelle.

Von Führer habe ich nicht gesprochen.
Im Gegensatz zu dir habe ich direkte und persönliche Erfahrungen mit Hierarchien in Parteien. Ich war selbst lange Zeit Mitglied der SPD. Und daher kann ich dir mit Gewissheit sagen, dass die Mitglieder so gut wie keinen Einfluss auf derartige Personalentscheidungen haben. Die Entscheidungsbefugnisse verlaufen von oben nach unten. Das ist wie in einem großen Konzern. Da sagen die Mitarbeiter auch nicht, was der Vorstand zu tun hat. Genauso ist das in einer Partei. Die Parteispitze allein bestimmt den Kurs.
Wenn also die Parteispitze nichts links ist, heißt das nicht, dass die Basis nicht links ist. Das muss man unterscheiden.

Und das kannst du jetzt noch zigtausendmal mit irgendwelchen blödsinnigen Vergleichen veralbern. Das ändert nichts daran, dass es die Realität ist!

Skorpion968
10.09.2014, 23:05
Du bist doch der Überzeugung, dass Neoliberalismus und Marktradikalismus den gleichen Zustand und das gleiche Ziel verfolgen...nur unterschiedlich benannt werden. Wer also klebt hier Etiketten ohne zu wissen, was sich Realität und Wirklichkeit ist?

Nein. Neoliberalismus und Marktradikalismus sind unterschiedlich. Neoliberalismus - nach heutigem Verständnis - bedeutet ein Zurückdrängen des Staates. Über Privatisierung, Deregulierung, Liberalisierung. Der Staat soll kleingehalten werden und sich in die Wirtschaft nicht einmischen. Der Staat ist nur dann der nützliche Idiot, wenn er mal wieder irgendwelche Banken retten soll. Ansonsten hat er die Fresse zu halten. Das ist Neoliberalismus nach heutiger Definition. Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert.


Es sind also nicht die Wahlkreis - und damit die Parteimitglieder - welche den entsprechenden Wahlkreiskandidaten küren? Es ist also nicht der Landesverband, welcher die Listenplätze vergibt?
Das mag bei der SPD so sein...zumindest im Ländle küren CDU, FDP und B90/DIEGRÜNEN die Wahlkreise (und damit die Mitglieder) den entsprechenden Kandidaten...ein Oswald Mezger kann davon ein Lied singen...der wird nämlich in keinem Wahlkreis nominiert...egal wie er sich anstrengt und egal was die Parteispitze gerne hätte.

Ich erkläre es dir gerne noch einmal. Ich spreche nicht von irgendwelchen Kreistagspömpeln oder dem Wahlkreis Klein-Haumichblau.
Ich spreche von den Vorständen der Parteien, der sog. Parteispitze. Und ich spreche von den jeweiligen Kanzlerkandidaten. Auf die Entscheidung, wer diese Positionen besetzt und damit den Kurs der Partei vorgibt, hat die Mitglieder-Basis leider so gut wie keinen Einfluss.


Jetzt wird auch noch St. Martin bemüht...gut, der hat fleissig gegeben...nur, was hatte der gute Mann noch geben können, wenn alle 2 Meter einer gestanden hätte...erst den Mantel, dann das Hemd, die Schuhe, die Hose und zum Schluss wäre der gute Mann nackt dagestanden...was hätte er dann gegeben?
Nein, mein Bester...es läuft nicht darauf hinaus, dass Notlagen ausgenutzt werden...sondern es läuft darauf hinaus, dass Derjenige, welchem geholfen wird von sich aus eine Gegenleistung bringt.

Wenn jemand in Not ist, kann er keine Gegenleistung bringen. Wenn er eine Gegenleistung bringen könnte, bräuchte er keine Hilfe.
Wenn du Gegenleistungen verlangst, läuft das immer darauf hinaus, Leute in Notlagen auszunutzen!

Aber es ist ja interessant, wie ihr Christen (ich nehme mal an, du hältst dich für einen) eure Vorbilder mit Füßen tretet, wenn die Angst kommt den Rachen nicht voll zu kriegen. Ja, selbst wenn der Martin mit mehr Leuten geteilt hätte, hätte er am Ende immer noch was übrig behalten. Und wenn die ganzen Gierköpfe und Rachennichtvollkrieger eurer Sorte sich mal ein Beispiel nehmen würden und ebenfalls mit Notleidenden teilen würden, dann müsste der gute Martin gar nicht so viel abgeben. Es ist klar, dass das eine Einzelperson nie leisten kann. Darum Solidarität. Jeder gibt seinen Anteil ab an diejenigen, die weniger haben als er. Dann kann der Martin seinen Mantel teilen, ein anderer sein Hemd, ein anderer seine Schuhe ... und niemand ist am Ende nackt!

BlackForrester
11.09.2014, 21:41
Nein. Neoliberalismus und Marktradikalismus sind unterschiedlich. Neoliberalismus - nach heutigem Verständnis - bedeutet ein Zurückdrängen des Staates. Über Privatisierung, Deregulierung, Liberalisierung. Der Staat soll kleingehalten werden und sich in die Wirtschaft nicht einmischen. Der Staat ist nur dann der nützliche Idiot, wenn er mal wieder irgendwelche Banken retten soll. Ansonsten hat er die Fresse zu halten. Das ist Neoliberalismus nach heutiger Definition. Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert.

Ich erkläre es dir gerne noch einmal. Ich spreche nicht von irgendwelchen Kreistagspömpeln oder dem Wahlkreis Klein-Haumichblau.
Ich spreche von den Vorständen der Parteien, der sog. Parteispitze. Und ich spreche von den jeweiligen Kanzlerkandidaten. Auf die Entscheidung, wer diese Positionen besetzt und damit den Kurs der Partei vorgibt, hat die Mitglieder-Basis leider so gut wie keinen Einfluss.

Wenn jemand in Not ist, kann er keine Gegenleistung bringen. Wenn er eine Gegenleistung bringen könnte, bräuchte er keine Hilfe.
Wenn du Gegenleistungen verlangst, läuft das immer darauf hinaus, Leute in Notlagen auszunutzen!

Aber es ist ja interessant, wie ihr Christen (ich nehme mal an, du hältst dich für einen) eure Vorbilder mit Füßen tretet, wenn die Angst kommt den Rachen nicht voll zu kriegen. Ja, selbst wenn der Martin mit mehr Leuten geteilt hätte, hätte er am Ende immer noch was übrig behalten. Und wenn die ganzen Gierköpfe und Rachennichtvollkrieger eurer Sorte sich mal ein Beispiel nehmen würden und ebenfalls mit Notleidenden teilen würden, dann müsste der gute Martin gar nicht so viel abgeben. Es ist klar, dass das eine Einzelperson nie leisten kann. Darum Solidarität. Jeder gibt seinen Anteil ab an diejenigen, die weniger haben als er. Dann kann der Martin seinen Mantel teilen, ein anderer sein Hemd, ein anderer seine Schuhe ... und niemand ist am Ende nackt!


Du gibst einem Dackelmischling den Rasseausweis eines deutschen Schäferhundes...wird dann der Dackelmischling plötzlich ein reinrassiger Schäferhund? Nein und genauso verhält es sich mit den Neoliberalismus.
Nur weil man diesem Eigenschaften unterstellt, welche mit neoliberal nichts zu tun hat, werden diese Eigenschaft nicht neoliberale Ansichten.

Führungskader von Parteien werden doch allgemein in einer Bundesversammlung von den entsprechenden Landesverbänden gewählt - wer aber bestimmt die Deligierten, welche dort Ihre Stimme abgeben?
Nach Deiner Darstellung, werden diese Deligierten dann von den Führungskadern bestimmt...also sozusagen handverlesen...richtig<ß

Definiere mir ´mal, was Jemand in Not ist?
Dies sind für mich Menschen, welche infolge körperlicher oder geistiger Einschränkung Ihr Leben nicht selber gestalten können und auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen sind. DAS sind Menschen in Not. Von diesen Menschen kannst und darfst Du selbstverständlich kein Gegenleistung erwarten.
Die sind doch aber nicht das Thema - Arbeitslosigkeit ist keine Not und keine Notlage und wer arbeitslos ist kann durchaus von sich aus etwas leisten.

Apart
11.09.2014, 21:50
Deutschland ist ein Arbeitslager, in dem die Menschen wie programmierbare Roboter gehalten werden und finanziell ausgebeutet.

Wer das immernoch nicht geschnallt hat, hat es nicht besser verdient.

Frankenberger_Funker
11.09.2014, 21:59
... Arbeitslosigkeit ist keine Not und keine Notlage und wer arbeitslos ist kann durchaus von sich aus etwas leisten.

Natürlich ist Arbeitslosigkeit eine Notlage - sogar eine existenzielle. Und wer als Arbeitsloser etwas leistet, also arbeitet, ist nicht mehr arbeitslos und hat dann auch Anspruch auf eine angemessene Vergütung. Aber da wirst du mir wahrscheinlich nicht zustimmen wollen ...

BlackForrester
12.09.2014, 09:01
Natürlich ist Arbeitslosigkeit eine Notlage - sogar eine existenzielle. Und wer als Arbeitsloser etwas leistet, also arbeitet, ist nicht mehr arbeitslos und hat dann auch Anspruch auf eine angemessene Vergütung. Aber da wirst du mir wahrscheinlich nicht zustimmen wollen ...


Richtig, tue ich nicht, aus folgenden Gründen:
Existenzielle Not ist - durch die sozialen Transferleistungen - ausgeschlossen.
Niemand in diesem Land muss verhungern, Niemand in diesem Land muss unter einer Brücke wohnen, Niemand in diesem Land muss nackt herum laufen, weil man sich keine Kleidung leisten kann.
Man muss schon klar trennen - was ist Anspruchsdenken und was sind Notwendigkeiten, sprich, was braucht man zum Leben und was ist "nice to have".

Arbeitslosigkeit ist auch kein unabwendbares oder dauerhaftes Schicksal. Man hat - in gewissen Grenzen - durchaus die Möglichkeit das Schicksal "Arbeitslosigkeit" selbst zu beeinflussen.

Zum Schluss noch die Vergütung:
Ein ALGII-Bezieher (Single, keine Kinder) erhält - je nachdem wo man wohnt - so um die 650 - 700 € sozialen Transferleistungen (also Geldleistungen, Miete, Zuschüsse zusammengerechnet).
Warum kann man von so einem Menschen nicht erwarten 95 - 102 Stunden im Monat seine Arbeitskraft zum Wohle der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen?
Immerhin bringt die Allgemeinheit (und zwar von Mindestlöhner bis zum Milliardär) die Gelder über Steuern auf, welche dieser ALGII-Bezieher zur Sicherung seines Lebensunterhaltes dann von der Allgemeinheit erhält.

Warum kann da keine Gegenleistung erwartet werden?
Das Argument der Bezahlung zieht ja nicht...95 - 102 Stunden Arbeit im Monat würde einen Nettostundenlohn eines Mindestlohnbeziehers entsprechen rechnet man die ALGII-Leistungen in Arbeitszeit um.

Wohlgemerkt...ich rede nicht von Menschen, welche auf Hilfe angewiesen sind, weil diese - welchen Gründen der körperlichen wie geistigen Gesundheit - nicht in der Lage sind den eigenen Lebensunterhalten zu bestreiten...diese Menschen MUSS bedingungslos geholfen werden...wer sich aber einbringen kann, von dem sollte dies auch erwartet werden und es sollte auch eine Selbstverständlichkeit sein.

Heinrich_Kraemer
12.09.2014, 10:02
Dennoch werden neue Schulden gamacht, bei Rekordniedrigzinsphase! Schuldenbremse soll dann am Sanktnimmerleinstag in kraft treten.

Skorpion968
13.09.2014, 08:37
Richtig, tue ich nicht, aus folgenden Gründen:
Existenzielle Not ist - durch die sozialen Transferleistungen - ausgeschlossen.
Niemand in diesem Land muss verhungern, Niemand in diesem Land muss unter einer Brücke wohnen, Niemand in diesem Land muss nackt herum laufen, weil man sich keine Kleidung leisten kann.
Man muss schon klar trennen - was ist Anspruchsdenken und was sind Notwendigkeiten, sprich, was braucht man zum Leben und was ist "nice to have".

Arbeitslosigkeit ist auch kein unabwendbares oder dauerhaftes Schicksal. Man hat - in gewissen Grenzen - durchaus die Möglichkeit das Schicksal "Arbeitslosigkeit" selbst zu beeinflussen.

Zum Schluss noch die Vergütung:
Ein ALGII-Bezieher (Single, keine Kinder) erhält - je nachdem wo man wohnt - so um die 650 - 700 € sozialen Transferleistungen (also Geldleistungen, Miete, Zuschüsse zusammengerechnet).
Warum kann man von so einem Menschen nicht erwarten 95 - 102 Stunden im Monat seine Arbeitskraft zum Wohle der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen?
Immerhin bringt die Allgemeinheit (und zwar von Mindestlöhner bis zum Milliardär) die Gelder über Steuern auf, welche dieser ALGII-Bezieher zur Sicherung seines Lebensunterhaltes dann von der Allgemeinheit erhält.

Warum kann da keine Gegenleistung erwartet werden?
Das Argument der Bezahlung zieht ja nicht...95 - 102 Stunden Arbeit im Monat würde einen Nettostundenlohn eines Mindestlohnbeziehers entsprechen rechnet man die ALGII-Leistungen in Arbeitszeit um.

Wohlgemerkt...ich rede nicht von Menschen, welche auf Hilfe angewiesen sind, weil diese - welchen Gründen der körperlichen wie geistigen Gesundheit - nicht in der Lage sind den eigenen Lebensunterhalten zu bestreiten...diese Menschen MUSS bedingungslos geholfen werden...wer sich aber einbringen kann, von dem sollte dies auch erwartet werden und es sollte auch eine Selbstverständlichkeit sein.

Alter, du WILLST es nicht kapieren!

Selbstverständlich ist ein Arbeitsloser in einer Notlage. Weil er kein Einkommen hat! DESWEGEN gibt es ja die Sozialleitungen.

Und mit deiner Gegenleistung: Kapier doch endlich mal, dass das reguläre Arbeitsplätze kostet!

Bolle
13.09.2014, 08:41
Der rotzgrüne Politverbrecher und ehemalige RAF-Unterstützer , Fischer, hat doch mal klipp und klar gesagt, dass man das Geld der Deutschen ins Ausland schaffen müsse, wofür, sei ihm scheißegal, Hauptsache, die Deutschen hätten das Geld nicht mehr.

Sowas haben z.B. die Franzmänner natürlich gerne gehört.

Seines hat er bestimmt schon ins Ausland geschafft!

BlackForrester
13.09.2014, 10:25
Selbstverständlich ist ein Arbeitsloser in einer Notlage. Weil er kein Einkommen hat! DESWEGEN gibt es ja die Sozialleitungen.

Und mit deiner Gegenleistung: Kapier doch endlich mal, dass das reguläre Arbeitsplätze kostet!


Das Thema war "existenzielle Not" - und nicht "Notlage"...ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Warum soll die Gegenleistung "reguläre" Arbeitsplätze kosten?

Nur EIN Beispiel:
Als es in Deutschland noch die Wehrpflicht gab konnte man als männlicher Wehrpflichtiger den Dienst an der Waffe verweigern und sogenannten "Wehrersatzdienst" leisten. Hunderttausende von jungen Männern haben diesen Dienst geleistet - und welche Arbeitsplätze wurden damit vernichtet?
Nein, denn sonst hätte nach Abschaffung der Wehrpflicht und des damit entfallenen Wehrersatzdienstes hunderttausende von Arbeitsplätzen besetzt werden muss und war dies war, zumindest in sehr weiten Teilen, nicht der Fall.

Was immer angebracht wird - man muss für seine Arbeit entlohnt werden oder es werden Arbeitsplätze vernichtet - sind am Ende nichts anderes als Totschlagargumente um sich der Beantwortung einer Frage zu entziehen: Kann man als Gesellschaft von Jemanden, der von der Gesellschaft gestützt wird, erwarten, dass dieser Jemand dafür eine Gegenleistung erbringt.

Ich sage JA...Du sagst NEIN...ich bin der Auffassung dass man für eine Leistung als Gesellschaft auch eine Gegenleistung erwarten kann und darf, Du bist der Auffassung, dass man für eine Leisung als Gesellschaft keine Gegenleistung erwarten kann und darf.

John F. Kennedy prägte einmal den Satz "Frage nicht, was der Staat für Dich tun kann, sondern was Du für den Staat tun kannst"...und dies betrifft den "Reichen", welcher brav seine Steuern bezahlt und nicht zum Mittel der Steuervermeidungstricks oder gar des Steuerentzuges greift genauso wie den "Armen", welcher nicht ausschließlich zu Lasten derer sein Leben bestreitet, welche für seinen Unterhalt aufkommen.

Skorpion968
13.09.2014, 18:52
Das Thema war "existenzielle Not" - und nicht "Notlage"...ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Jemand, der kein Einkommen hat, ist selbstverständlich in existenzieller Not!


Warum soll die Gegenleistung "reguläre" Arbeitsplätze kosten?

Weil die Arbeit, die da geleistet wird, auch auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann.


Nur EIN Beispiel:
Als es in Deutschland noch die Wehrpflicht gab konnte man als männlicher Wehrpflichtiger den Dienst an der Waffe verweigern und sogenannten "Wehrersatzdienst" leisten. Hunderttausende von jungen Männern haben diesen Dienst geleistet - und welche Arbeitsplätze wurden damit vernichtet?
Nein, denn sonst hätte nach Abschaffung der Wehrpflicht und des damit entfallenen Wehrersatzdienstes hunderttausende von Arbeitsplätzen besetzt werden muss und war dies war, zumindest in sehr weiten Teilen, nicht der Fall.

Ich zum Beispiel habe bei meinem Zivildienst als Hausmeister in einem Wohnheim der Caritas gearbeitet. Das war eine ganze Hausmeisterstelle, die heute mit einem festangestellten Hausmeister besetzt ist. Soviel dazu!


Was immer angebracht wird - man muss für seine Arbeit entlohnt werden oder es werden Arbeitsplätze vernichtet - sind am Ende nichts anderes als Totschlagargumente um sich der Beantwortung einer Frage zu entziehen: Kann man als Gesellschaft von Jemanden, der von der Gesellschaft gestützt wird, erwarten, dass dieser Jemand dafür eine Gegenleistung erbringt.

Das ist eine an Dummheit kaum zu überbietende Argumentation. Weil du den Leuten nicht die Butter auf dem Brot gönnst, willst du sie zwingen irgendwelche Arbeiten zu machen, die dann wiederum aus dem regulären Arbeitsmarkt rausfallen. Mit jedem deiner zwangsarbeitenden Arbeitslosen produzierst du also potenziell einen neuen Arbeitslosen! Dümmer gehts nicht!
Dabei ist es doch ganz einfach. Wenn die Arbeit, die der Arbeitslose nach deinem Willen zwangsweise machen soll, wichtig ist, dann kannst du ihn doch auch ganz normal einstellen. Ein ganz normales Arbeitsverhältnis, sozialversicherungspflichtig, anständig bezahlt, und schon ist allen geholfen.


John F. Kennedy prägte einmal den Satz "Frage nicht, was der Staat für Dich tun kann, sondern was Du für den Staat tun kannst"

Diese Frage greift viel zu kurz. Für Leute, die in Notlagen sind, muss der Staat etwas tun!

BlackForrester
13.09.2014, 19:40
Weil die Arbeit, die da geleistet wird, auch auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann.



So, kann er das? Aha...ich bleibe jetzt einmal in meinem kleinen Mikrokosmos.

In unserem Dorf unterstützen ein paar Renter den Kindergarten - und zwar wenn man mit den Kiddies vom Kindergarten zu Sporthalle läuft (so 10 Minuten Fußweg über eine Durchgangsstraße)...für 20 Minuten zweimal oder dreimal die Woche gibt es also einen Arbeitsmarkt?
Bei uns im Dorf unterstützen zwei Bauern den kommunalen Bauhof beim Winterdienst...allerdings nur wenn es dementsprechend schneit und es schneit nun einmal nicht jeden Tag (selbst im Winter nicht)...man wird also eingesetzt nach Bedarf...wo ist da der Arbeitsmarkt?
Bei größeren Festivitäten im Dorf unterstützt die freiwillige Feuerwehr die Polizei bei den Absperr- bzw. Umleitungsmaßnahmen...wo ist da der Arbeitsmarkt?
Unsere Dorfjugend macht einmal im Jahr eine "Waldputzede"...die treffen sich dann Samstags und gehen durch in den Wald um unseren Wohlstandsmüll einzusammeln...wo ist da ein Arbeitsmarkt?

Wohlgemerkt, ich rede nur von meinem kleinen Mikrokosmos wo Arbeit anfällt und da ist - man aber selbst bei größter Verblendung nicht von einem Arbeitsmarkt reden kann.
Es gibt noch genug Arbeit in diesem Lande, welche man eben nicht über einen "Arbeitsmarkt" organisieren kann und die - heute - von zumeist ehrenamtlichen Menschen erbracht wird. Für diese Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit diese Arbeit - oftmals ohne irgend einen Cent Entlohnung - zu machen. Warum sollte dies einem Bezieher sozialen Transferleistungen - der ja als Gegenleistung für seine Arbeit eben diese soziale Transferleistungen erhält - nicht zumuten können?

Wahrscheinlich lebe ich aber wieder auf einem anderen Stern und die oben beschriebene Arbeit wird in gesamten Rest der Republik nirgends in gleicher oder ähnlicher Form geleistet...da bin ich mir jetzt aber ziemlich sicher.

Die Gefahr, dass man reguläre Arbeitsplätze zumindest riskiert will ich per se gar nicht in Abrede stellen...dies kann man aber entsprechend gesetzlich definieren, organisieren und festlegen...wenn man denn den Wille hat.

Skorpion968
13.09.2014, 20:43
So, kann er das? Aha...ich bleibe jetzt einmal in meinem kleinen Mikrokosmos.

In unserem Dorf unterstützen ein paar Renter den Kindergarten - und zwar wenn man mit den Kiddies vom Kindergarten zu Sporthalle läuft (so 10 Minuten Fußweg über eine Durchgangsstraße)...für 20 Minuten zweimal oder dreimal die Woche gibt es also einen Arbeitsmarkt?
Bei uns im Dorf unterstützen zwei Bauern den kommunalen Bauhof beim Winterdienst...allerdings nur wenn es dementsprechend schneit und es schneit nun einmal nicht jeden Tag (selbst im Winter nicht)...man wird also eingesetzt nach Bedarf...wo ist da der Arbeitsmarkt?
Bei größeren Festivitäten im Dorf unterstützt die freiwillige Feuerwehr die Polizei bei den Absperr- bzw. Umleitungsmaßnahmen...wo ist da der Arbeitsmarkt?
Unsere Dorfjugend macht einmal im Jahr eine "Waldputzede"...die treffen sich dann Samstags und gehen durch in den Wald um unseren Wohlstandsmüll einzusammeln...wo ist da ein Arbeitsmarkt?

Wohlgemerkt, ich rede nur von meinem kleinen Mikrokosmos wo Arbeit anfällt und da ist - man aber selbst bei größter Verblendung nicht von einem Arbeitsmarkt reden kann.
Es gibt noch genug Arbeit in diesem Lande, welche man eben nicht über einen "Arbeitsmarkt" organisieren kann und die - heute - von zumeist ehrenamtlichen Menschen erbracht wird. Für diese Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit diese Arbeit - oftmals ohne irgend einen Cent Entlohnung - zu machen. Warum sollte dies einem Bezieher sozialen Transferleistungen - der ja als Gegenleistung für seine Arbeit eben diese soziale Transferleistungen erhält - nicht zumuten können?

Wahrscheinlich lebe ich aber wieder auf einem anderen Stern und die oben beschriebene Arbeit wird in gesamten Rest der Republik nirgends in gleicher oder ähnlicher Form geleistet...da bin ich mir jetzt aber ziemlich sicher.

Die Gefahr, dass man reguläre Arbeitsplätze zumindest riskiert will ich per se gar nicht in Abrede stellen...dies kann man aber entsprechend gesetzlich definieren, organisieren und festlegen...wenn man denn den Wille hat.

Nein, das kann man nicht gesetzlich definieren. Weil GRUNDSÄTZLICH JEDE Arbeit, die sinnvoll und nützlich ist, auch auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann. Jede Arbeit, die nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann, ist sinnlos - und damit eine reine Schikanemaßmahme. Aber darum gehts dir ja eigentlich auch. Du willst die Arbeitslosen schikanieren. Du meinst, mit deinen paar Steuergroschen stünde es dir zu, Macht über diese Leute zu haben.

Selbstverständlich sind die oben genannten Arbeiten auf dem regulären Arbeitsmarkt leistbar. Statt eure Blagen den Müll im Wald einsammeln zu lassen, stellt gefälligst ein paar Waldarbeiter ein zu einer anständigen Bezahlung! Ich glaub es hackt! Lassen sie ihre Blagen den Wald säubern. Nur weil sie zu geizig sind, Leute dafür anständig zu bezahlen! Unfassbar!
Und anstatt die freiwillige Feuerwehr die Polizeiarbeit machen zu lassen, stellt gefälligst mehr Polizisten ein. Das ist deren Job!

Daran sieht man doch schon, worauf deine Zwangsarbeit am Ende hinausläuft. Da kommt man von Höckschen auf Stöckschen. Dann kommt am Ende jeder Bananenbieger angeschissen und will einen Zwangsarbeiter von der Arge, weil er zu geizig ist, die Leute anständig dafür zu bezahlen, dass sie seine Drecksarbeit machen.

Die Tatsache, dass soviel wichtige Arbeit ehrenamtlich gemacht werden muss, also ohne Bezahlung, ist eine Schande für so ein reiches Land. Aber die Ehrenämtler machen es ja zumindest freiwillig. Du willst aber Zwangsarbeiter.

BlackForrester
13.09.2014, 22:06
Nein, das kann man nicht gesetzlich definieren. Weil GRUNDSÄTZLICH JEDE Arbeit, die sinnvoll und nützlich ist, auch auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann. Jede Arbeit, die nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann, ist sinnlos - und damit eine reine Schikanemaßmahme. Aber darum gehts dir ja eigentlich auch. Du willst die Arbeitslosen schikanieren. Du meinst, mit deinen paar Steuergroschen stünde es dir zu, Macht über diese Leute zu haben.


Och Gott - jetzt kommt diese Schiene wieder...fällt Dir da nichts Neues ein.

Interessant ist dabei Deine Einlassung, dass Arbeit, welche nicht über den regulären Arbeitsmarkt organisiert wird, sinnlos - ja Schikane ist.
Du beleidigst damit hunderttausende von ehrenamtlichen Mitarbeitern...in gemeinnützigen Vereinen, in Sportverbänden, Kirchen oder sonstwo...die machen ja alle sinnlos Arbeit.
Die freiwilligen Feuerwehren - sinnlos Arbeit, die ehrenamtlichen Mitarbeiter im DRK, Caritas, Arbeitwohlfahrt, Kirchen und wie die Verbände noch alle heißen - alles sinnlose Arbeit, Menschen, welche sich in Ihrer Freizeit sozial engangieren - alles sinnlos Arbeit.

Ich hoffe jetzt nur dass ich nie so tief sinken werde wie Du und diesen Menschen - welche über ein hohes soziales Engagement verfügen - jemals vorzuwerfen, dass Ihre Arbeit sinnlos und damit unnötig wäre. Nicht mehr und nicht weniger hast Du hier und jetzt getan und immer wieder demaskierst Du Dich selber.

Skorpion968
13.09.2014, 22:15
Och Gott - jetzt kommt diese Schiene wieder...fällt Dir da nichts Neues ein.

Interessant ist dabei Deine Einlassung, dass Arbeit, welche nicht über den regulären Arbeitsmarkt organisiert wird, sinnlos - ja Schikane ist.
Du beleidigst damit hunderttausende von ehrenamtlichen Mitarbeitern...in gemeinnützigen Vereinen, in Sportverbänden, Kirchen oder sonstwo...die machen ja alle sinnlos Arbeit.
Die freiwilligen Feuerwehren - sinnlos Arbeit, die ehrenamtlichen Mitarbeiter im DRK, Caritas, Arbeitwohlfahrt, Kirchen und wie die Verbände noch alle heißen - alles sinnlose Arbeit, Menschen, welche sich in Ihrer Freizeit sozial engangieren - alles sinnlos Arbeit.

Ich sagte doch bereits: Dass so viel sinnvolle Arbeit unbezahlt gemacht werden muss, ist eine Schande für so ein reiches Land!


Ich hoffe jetzt nur dass ich nie so tief sinken werde

Du bist schon ziemlich tief gesunken, mein Freund. Du lässt Kinder den Wald säubern, anstatt Leute dafür anständig zu bezahlen. Das ist unterste Schublade.

BlackForrester
13.09.2014, 22:53
Ich sagte doch bereits: Dass so viel sinnvolle Arbeit unbezahlt gemacht werden muss, ist eine Schande für so ein reiches Land!

Du bist schon ziemlich tief gesunken, mein Freund. Du lässt Kinder den Wald säubern, anstatt Leute dafür anständig zu bezahlen. Das ist unterste Schublade.


Soll ich Dich zitieren?
Zitat: "Jede Arbeit, die nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann, ist sinnlos - und damit eine reine Schikanemaßmahme"

Wie passt dies nun mit Deiner Aussage zusammen, es wäre eine Schande, dass so viele sinnvolle Arbeit unbezahlt gemacht werden müsse. Nach Deiner Definition ist doch jede Arbeit, welche nicht vom regulären Arbeitsmarkt geleistet wird sinnlos.

Dann, paß auf...kein verantwortungsvoll denkend und handelnder Wald, Wiesen und Felder-Eigentümer wird darauf (oder sonstwo) seinen Müll abladen. Dazu wissen wir, dass unser (und des Anderen) Eigentum wertvoll ist um es zu vermüllen. Was die Kiddies hier aufräumen ist der Wohlstandsmüll von Typen wie Dir - kein Eigentum am Wald, an der Wiese, am Feld, aber am Wochenende in unsere Wälder einfallen und sich benehmen wie Drecksäue.
Gerne stelle ich einen Waldarbeiter ein - die Rechnung für die Müllentsorgung bekommst aber Du...denn ich vermülle meinen Wald nicht...einverstanden?

Skorpion968
13.09.2014, 23:28
Soll ich Dich zitieren?
Zitat: "Jede Arbeit, die nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann, ist sinnlos - und damit eine reine Schikanemaßmahme"

Wie passt dies nun mit Deiner Aussage zusammen, es wäre eine Schande, dass so viele sinnvolle Arbeit unbezahlt gemacht werden müsse. Nach Deiner Definition ist doch jede Arbeit, welche nicht vom regulären Arbeitsmarkt geleistet wird sinnlos.

Diese Arbeit könnte und sollte vom regulären Arbeitsmarkt geleistet werden.


Dann, paß auf...kein verantwortungsvoll denkend und handelnder Wald, Wiesen und Felder-Eigentümer wird darauf (oder sonstwo) seinen Müll abladen. Dazu wissen wir, dass unser (und des Anderen) Eigentum wertvoll ist um es zu vermüllen. Was die Kiddies hier aufräumen ist der Wohlstandsmüll von Typen wie Dir - kein Eigentum am Wald, an der Wiese, am Feld, aber am Wochenende in unsere Wälder einfallen und sich benehmen wie Drecksäue.
Gerne stelle ich einen Waldarbeiter ein - die Rechnung für die Müllentsorgung bekommst aber Du...denn ich vermülle meinen Wald nicht...einverstanden?

Stell dafür gefälligst Arbeitskräfte ein und lass nicht von Kindern deinen Müll wegräumen. Das ist ja wohl echt das Letzte. Nutzt die Kinder aus. Ich fass es nicht!

Ich habe damit überhaupt nichts zu tun. Ich vermülle keine Wälder.
Außerdem: Wenn der Wald dein Eigentum ist, ist das da drin auch dein Müll. Also bezahl gefälligst für die Entsorgung.

BlackForrester
14.09.2014, 10:52
Diese Arbeit könnte und sollte vom regulären Arbeitsmarkt geleistet werden.

Stell dafür gefälligst Arbeitskräfte ein und lass nicht von Kindern deinen Müll wegräumen. Das ist ja wohl echt das Letzte. Nutzt die Kinder aus. Ich fass es nicht!

Ich habe damit überhaupt nichts zu tun. Ich vermülle keine Wälder.
Außerdem: Wenn der Wald dein Eigentum ist, ist das da drin auch dein Müll. Also bezahl gefälligst für die Entsorgung.


Nehmen wir nur einmal die "freiwilligen" Feuerwehren, welche in dörflichen Regionen die Regel ist (im Gegensatz zu größeren Städten, wo es zumeist eine Berufsfeuerwehr gibt) - wie willst Du in einer, sagen wir 1 500 Seelen-Gemeinde eine "Berufsfeuerwehr" finanzieren?
Dabei hat - bis vor ein paar Jahren - sogar - gesetzlich geregelt - gegolten, dass Männer - zumindest in Baden-Württemberg - gezwungen wurden der "freiwilliigen" Feuerwehr beizutreten und wer dies nicht getan hat wurde kräftig zu Kasse gebeten.

Wenn alle "ehrenamtlichen" Arbeiten in diesem Lande verboten würden und durch einen regulären Arbeitsmarkt erbracht werden müssten - dann gingen in vielen Bereichen die Lichter aus. Dann gabe es keine "ehrenamtlichen" Trainer in den Sportvereinen, dann würde so manches kulturelle Gebäude in sich zerfallen, welches von Menschen ehrenamtlich erhalten wird und...und...und...

Nochmals...unsere Kiddies machen dies freiwillig, weil man dies als Aufgabe an sieht sich in die Gemeinschaft einzubringen...und die putzen den Wald unabhängig davon, wer denn der Eigentümer ist...den Wald in Staatsbesitz (Bund, Land, Kommune) genauso wie den Wald in Privatbesitz.
Interessant auch Deine Müllphilophie...wenn ich meinen Müll in Deinen Vorgarten werfe, dann ist es also Dein Müll...gib mir ´mal Deine Adresse und ich komme mit einem 40to...´mal sehen ob Du dann auch noch so redest.

Skorpion968
14.09.2014, 17:20
Nehmen wir nur einmal die "freiwilligen" Feuerwehren, welche in dörflichen Regionen die Regel ist (im Gegensatz zu größeren Städten, wo es zumeist eine Berufsfeuerwehr gibt) - wie willst Du in einer, sagen wir 1 500 Seelen-Gemeinde eine "Berufsfeuerwehr" finanzieren?
Dabei hat - bis vor ein paar Jahren - sogar - gesetzlich geregelt - gegolten, dass Männer - zumindest in Baden-Württemberg - gezwungen wurden der "freiwilliigen" Feuerwehr beizutreten und wer dies nicht getan hat wurde kräftig zu Kasse gebeten.

Wenn alle "ehrenamtlichen" Arbeiten in diesem Lande verboten würden und durch einen regulären Arbeitsmarkt erbracht werden müssten - dann gingen in vielen Bereichen die Lichter aus. Dann gabe es keine "ehrenamtlichen" Trainer in den Sportvereinen, dann würde so manches kulturelle Gebäude in sich zerfallen, welches von Menschen ehrenamtlich erhalten wird und...und...und...

Es ginge nicht in vielen Bereichen das Licht aus. Du hättest sogar den positiven Zusatzeffekt, dass du so einige Arbeitslose weniger hättest.
Klar, der Staat muss dafür Geld in die Hand nehmen und natürlich auch mehr Steuern einziehen. Aber das ist in so einem stinkreichen Land wie Deutschland locker machbar. 7 Billionen Euro privates Geldvermögen. Besteuert man das meinetwegen nur mit 10%, hat man genug Geld, um diese ganze unbezahlte Arbeit in öffentliche Beschäftigung umzuwandeln.


Nochmals...unsere Kiddies machen dies freiwillig, weil man dies als Aufgabe an sieht sich in die Gemeinschaft einzubringen...und die putzen den Wald unabhängig davon, wer denn der Eigentümer ist...den Wald in Staatsbesitz (Bund, Land, Kommune) genauso wie den Wald in Privatbesitz.
Interessant auch Deine Müllphilophie...wenn ich meinen Müll in Deinen Vorgarten werfe, dann ist es also Dein Müll...gib mir ´mal Deine Adresse und ich komme mit einem 40to...´mal sehen ob Du dann auch noch so redest.

Wenn der Wald dein Eigentum ist und du kannst den Müll keinem anderen zuordnen, ist es dein Müll. Logisch. So wäre das bei mir auch, wenn mir das jemand in den Vorgarten kippen würde und ich nicht wüsste, wer das war. Da das mein Grundstück ist, muss ich mich drum kümmern. Eigentum bedeutet eben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.

Aber ich würde das schon mitkriegen, wenn du mit deinem 40-Tonner anrollst

BlackForrester
14.09.2014, 20:12
Es ginge nicht in vielen Bereichen das Licht aus. Du hättest sogar den positiven Zusatzeffekt, dass du so einige Arbeitslose weniger hättest.
Klar, der Staat muss dafür Geld in die Hand nehmen und natürlich auch mehr Steuern einziehen. Aber das ist in so einem stinkreichen Land wie Deutschland locker machbar. 7 Billionen Euro privates Geldvermögen. Besteuert man das meinetwegen nur mit 10%, hat man genug Geld, um diese ganze unbezahlte Arbeit in öffentliche Beschäftigung umzuwandeln.


Oh ja, jetzt kommen wieder die Steuern und Deinem "gerechten Verteilungswahn" ist schon Genüge getan.

Ein regulärer Arbeitsmarkt funktioniert aber nicht durch staatliche Subventionierung der Arbeitsplätze...sondern dadurch, dass Jemand für eine Leistung bezahlt und damit den Arbeitsplatz eines Anderen sichert bzw. finanziert.

Was Dich an- und umtreibt hat schon in der DDR nicht funktioniert - warum soll es nun funktionieren.

Ja, im Vereinesbereich der kleinen Vereinen ginge nicht nur die Jugendarbeit - es ginge die gesamte Vereinarbeit hops, welche in der Regel von den Mitgliedern des Vereins (die dafür auch noch Vereinsbeiträge bezahlen) ehrenamtlich erbracht wird müssten die Vereinen die Menschen plötzlich entlohnen - aber nach Deiner Definition ist das ja keine sinnvolle Arbeit, weil es dafür ja keinen Arbeitsmarkt gibt, sprich Niemand bereit ist für diese Leistung Geld zu bezahlen.

Der gesamte "Ehrenamtsbereich" - vor allem in den sozialen Bereichen - ginge Bankrott, müsste man diese Menschen, welche sich zum Wohle der Gesellschaft engagieren diese Bereiche diese Menschen plötzlich entlohnen - aber nach Deiner Definition ist auch das keine sinnvolle Arbeit, weil Niemand bereit ist für diese Leistung Geld zu bezahlen.

Nein, mein Bester...Du hast Dich in der eigenen Falle gefangen, indem Du ehrenamtliche und ähnliche Arbeit, welche von den Menschen OHNE monetäre Gegenleistung erbracht wird per se als unsinnig und schikanös bezeichnet hast - da es ja nach Deiner Definition nur sinnvolle Arbeit gibt, wenn diese in regulären Arbeitsmarkt geleistet wird.

Dass wir in diesem Lande jede Menge Arbeit haben für die es keinen Arbeitsmarkt gibt - weil Niemand dafür einen Bedarf sieht und daher auch nicht bezahlen will - ist kein Widerspruch in sich, sondern Realität und genau dafür könnte man die Bezieher sozialer Transferleistungen einsetzen OHNE dass auch nur EIN regulärer Arbeitsplatz in Gefahr geriete.

Frankenberger_Funker
14.09.2014, 20:24
... dass wir in diesem Lande jede Menge Arbeit haben für die es keinen Arbeitsmarkt gibt - weil Niemand dafür einen Bedarf sieht und daher auch nicht bezahlen will - ist kein Widerspruch in sich, ....

Und ob das ein Widerspruch in sich ist. Wir haben laut deinen eigenen Worten jede Menge Arbeit, also unerledigte und notwendige Tätigkeiten, für die nur niemand (angemessen) bezahlen will. Das dürfte die Quintessenz der ganzen Sache sein.

Skorpion968
14.09.2014, 23:11
Oh ja, jetzt kommen wieder die Steuern und Deinem "gerechten Verteilungswahn" ist schon Genüge getan.

Nein, ist es nicht. Sonst wären Einkommen und Vermögen in diesem Land ja nicht so extrem ungleich verteilt. Selbst die OECD kritisiert diese extreme Verteilung in Deutschland.


Ein regulärer Arbeitsmarkt funktioniert aber nicht durch staatliche Subventionierung der Arbeitsplätze...sondern dadurch, dass Jemand für eine Leistung bezahlt und damit den Arbeitsplatz eines Anderen sichert bzw. finanziert.

Was Dich an- und umtreibt hat schon in der DDR nicht funktioniert - warum soll es nun funktionieren.

Ja, im Vereinesbereich der kleinen Vereinen ginge nicht nur die Jugendarbeit - es ginge die gesamte Vereinarbeit hops, welche in der Regel von den Mitgliedern des Vereins (die dafür auch noch Vereinsbeiträge bezahlen) ehrenamtlich erbracht wird müssten die Vereinen die Menschen plötzlich entlohnen - aber nach Deiner Definition ist das ja keine sinnvolle Arbeit, weil es dafür ja keinen Arbeitsmarkt gibt, sprich Niemand bereit ist für diese Leistung Geld zu bezahlen.

Der gesamte "Ehrenamtsbereich" - vor allem in den sozialen Bereichen - ginge Bankrott, müsste man diese Menschen, welche sich zum Wohle der Gesellschaft engagieren diese Bereiche diese Menschen plötzlich entlohnen - aber nach Deiner Definition ist auch das keine sinnvolle Arbeit, weil Niemand bereit ist für diese Leistung Geld zu bezahlen.

Nein, mein Bester...Du hast Dich in der eigenen Falle gefangen, indem Du ehrenamtliche und ähnliche Arbeit, welche von den Menschen OHNE monetäre Gegenleistung erbracht wird per se als unsinnig und schikanös bezeichnet hast - da es ja nach Deiner Definition nur sinnvolle Arbeit gibt, wenn diese in regulären Arbeitsmarkt geleistet wird.

Du hast es nicht geschnallt Junge. Diese Arbeit wäre auch über öffentliche Beschäftigung zu leisten. Dann würden die Leute dafür anständig bezahlt und müssten nicht unbezahlt arbeiten.
Jede Arbeit, die sinnvoll und nützlich ist, wird auch bezahlt. Und vor allem hat derjenige, der sinnvolle und nützliche Arbeit macht, auch ein Anrecht auf Bezahlung.
Wenn zum Beispiel der öffentliche Raum vermüllt, werden die Leute sich schon überlegen, ob sie für die Säuberung bezahlen. Selbstverständlich werden sie dafür bezahlen, denn kaum jemand will in vermüllter Umgebung leben. Es ist nicht einzusehen, dass dafür Kinder ausgenutzt werden. Die Leute wollen auch nicht ohne Feuerwehr leben. Also werden sie auch für eine Feuerwehr bezahlen.


Dass wir in diesem Lande jede Menge Arbeit haben für die es keinen Arbeitsmarkt gibt - weil Niemand dafür einen Bedarf sieht und daher auch nicht bezahlen will - ist kein Widerspruch in sich, sondern Realität und genau dafür könnte man die Bezieher sozialer Transferleistungen einsetzen OHNE dass auch nur EIN regulärer Arbeitsplatz in Gefahr geriete.

Du willst Zwangsarbeiter. Du willst die Leute für deine paar Steuergroschen knechten. Du willst Macht über diese Leute. Das ist aber kein anständiges Motiv.
Anstatt die Leute in regulär bezahlte Arbeit zu bringen, willst du deren Notlage ausnutzen, um sie über Sozialtransfers zu allen möglichen Arbeiten zu zwingen, die du selbst nicht machen willst. Du schreckst nichtmal davor zurück, Kinder den Müll auf deinem Eigentum wegmachen zu lassen. An deiner Stelle würde ich mich schämen.

Skorpion968
14.09.2014, 23:23
Und ob das ein Widerspruch in sich ist. Wir haben laut deinen eigenen Worten jede Menge Arbeit, also unerledigte und notwendige Tätigkeiten, für die nur niemand (angemessen) bezahlen will. Das dürfte die Quintessenz der ganzen Sache sein.

Richtig. Sie wollen nicht dafür bezahlen. Weil sie sich drauf ausruhen, dass es Ehrenamtliche machen.
Solche asozialen Typen rühren keinen Finger für die Gemeinschaft. Aber dann gegen H4-Empfänger hetzen und die zur Zwangsarbeit verpflichten wollen.
Gerade er hier mit seinen Waldgrundstücken will nicht für die Feuerwehr bezahlen und lässt Kinder den Müll wegmachen. Unfassbar!

BlackForrester
15.09.2014, 19:15
Richtig. Sie wollen nicht dafür bezahlen. Weil sie sich drauf ausruhen, dass es Ehrenamtliche machen.
Solche asozialen Typen rühren keinen Finger für die Gemeinschaft. Aber dann gegen H4-Empfänger hetzen und die zur Zwangsarbeit verpflichten wollen.
Gerade er hier mit seinen Waldgrundstücken will nicht für die Feuerwehr bezahlen und lässt Kinder den Müll wegmachen. Unfassbar!


Wenn Du meinst Du schaffst es mich in Wallung zu bringen, wenn Du Lügen über mich erzählst...mein Bester...dann muss ich Dich maßlos enttäuschen.

Ich bin von Dir und Deinesgleichen nichts anderes gewöhnt - deswegen, denke an den Adler Du armer Spatz.

Skorpion968
15.09.2014, 19:39
Wenn Du meinst Du schaffst es mich in Wallung zu bringen, wenn Du Lügen über mich erzählst...mein Bester...dann muss ich Dich maßlos enttäuschen.

Ich bin von Dir und Deinesgleichen nichts anderes gewöhnt - deswegen, denke an den Adler Du armer Spatz.

Vor dir muss ich mich ganz sicher nicht verstecken. Und das, was du hier als "Lügen" bezeichnest, plapperst du tagtäglich selbst über dich aus.

BlackForrester
15.09.2014, 19:45
Du hast es nicht geschnallt Junge. Diese Arbeit wäre auch über öffentliche Beschäftigung zu leisten. Dann würden die Leute dafür anständig bezahlt und müssten nicht unbezahlt arbeiten.
Jede Arbeit, die sinnvoll und nützlich ist, wird auch bezahlt. Und vor allem hat derjenige, der sinnvolle und nützliche Arbeit macht, auch ein Anrecht auf Bezahlung.
Wenn zum Beispiel der öffentliche Raum vermüllt, werden die Leute sich schon überlegen, ob sie für die Säuberung bezahlen. Selbstverständlich werden sie dafür bezahlen, denn kaum jemand will in vermüllter Umgebung leben. Es ist nicht einzusehen, dass dafür Kinder ausgenutzt werden. Die Leute wollen auch nicht ohne Feuerwehr leben. Also werden sie auch für eine Feuerwehr bezahlen.


Jetzt Butter bei de Fische.

Sportverein auf dem Dorf - Jugendtrainer, Aufwand, sagen wir 10 Stunden die Woche (mit Training, Vorbereitung und Spiel) und 15 € / Stunde Entlohnung, macht 600 € im Monat - wer soll diese 600 € für EINEN Jugendtrainer bezahlen (meistens hat man mehrere, so dass da locker ein paar tausend Euro im Monat zusammenkommen). Du wirst jetzt sicher ganz genau erklären können wie man dies finanziert.

Freiwillige Feuerwehr auf dem Dorf wird zu Berufsfeuerwehr - wenn ich nur 5 Berufsfeuerwehrleute pro Schicht rechne (was in einem Brandfalle kriminell wenig ist), brauche ich 15 Feuerwehrleute um nur den Dienst unter der Woche abzudecken. Mit Wochenende, Urlaub und Krankheit kann man die Zahl verdoppeln...macht bei 50 000 € Lohnkosten je Mann im Monat 1,5 Mio. Lohnkosten...sicherlich wirst Du nun genau aufführen können, wie dies die Einwohner einer tausend Seelen Gemeinde aufbringen können (macht pro Nase im Schnitt 1 500 € zusätzlicher Besteuerung und zwar im Monat). Welche Steuern sollen denn die Kommunen anheben um dieses Geld beizutreiben?

Soll ich weiter machen...nein, es wird langweilig, weil Du nicht sagen kannst, woher das Geld denn kommen soll

Dann noch ein Wort zu Kinder ausnutzen:
Ich sage den Kiddies nicht, dass man meine Waldstücke reinigen muss, noch erwarte ich dies von den Kiddies...die Kiddies wissen von sich aus, dass man sich in einer funktionierenden Gesellschaft nach seinen Möglichkeiten einbringen sollte - und damit stehen diese Kiddies im fundamentalen Gegensatz zu Dir und Deinem Gedankengut, für den eine Gesellschaft nur dann funktioniert, wenn man den hart arbeitenden Menschen mit möglichst hohen und möglichst vielen Steuern belastet, damit man das Geld dann gönnerhaft nach eigenem Gusto verteilen kann um sich als Wohltäter aufzuspielen und man im Geiste von einem abhängigen Helotenvolk träumt, wo dann Du und Deinesgleichen über Wohl und Wehe entscheiden können, nein entscheiden wollen und werden - aber wehe man ist nicht willig, wehe man widerspricht, wehe man ist nicht auf Deiner Linie.

Ich habe vor JEDEM Menschen, der sich ehrenamtlich in die Gesellschaft einbringt Achtung und verhöhne dies nicht wie Du, indem man deren Leistung nicht nur als sinnlos bezeichnet (denke daran, kein regulärer Arbeitsmarkt = sinnlose Arbeit), sondern deren Leistung man damit auch noch abwertet.
Da riskieren z.B. freiwillige Feuerwehrleute im Brandfall Ihre Gesundheit - und Du verhöhnst die noch, weil ja sinnlose Arbeit - da muss der eine oder andere ehrenamtliche Rettungssanitäter mit schwersten Unfällen fertig werden - und Du verhöhnst diesen noch, weil seine Arbeit ja sinnlos ist...nun ja...was soll man dazu auch sagen...aus pfui Deibel

BlackForrester
15.09.2014, 19:54
Und ob das ein Widerspruch in sich ist. Wir haben laut deinen eigenen Worten jede Menge Arbeit, also unerledigte und notwendige Tätigkeiten, für die nur niemand (angemessen) bezahlen will. Das dürfte die Quintessenz der ganzen Sache sein.


Es ist immer eine Frage des Bedarfs...so lange Niemand einen Bedarf sieht, wird er dafür auch nicht bezahlen...was nicht heißt, dass es diese Arbeit nicht gäbe.

Ich will Dir dies an einem Beispiel verdeutlichen:
Links und rechts der Autobahnen (und auf den Autobahnparkplätzen) sieht es auf nicht wenigen Streckenkilometer und auf nicht wenigen Autobahnparkplätzen - um es zurückhalten auszudrücken - aus wie die Sau.
Im Sinne der Sauberkeit ist hier also jede Menge Arbeit vorhanden - nur, welcher Bürger in diesem Lande sieht den Bedarf dass hier, sagen wir einmal in der Woche, die Straßenränder der Autobahnen gereinigt werden?
Wäre der Bedarf da, dann würde für diese Arbeit bezahlt werden und man hätte dann Menschen, welche diese Arbeit erledigen.

BlackForrester
15.09.2014, 20:05
Vor dir muss ich mich ganz sicher nicht verstecken. Und das, was du hier als "Lügen" bezeichnest, plapperst du tagtäglich selbst über dich aus.


Zitat:
Gerade er hier mit seinen Waldgrundstücken will nicht für die Feuerwehr bezahlen und lässt Kinder den Müll wegmachen. Unfassbar!

Ich habe geschrieben, dass unsere Kiddies regelmässig eine Waldputzede veranstalten und den Wald von Müll reinigen...dabei spielt es keine Rolle, wen der Wald gehört (nur ein Tip von mir - geh einmal in einen Wald und Du wirst sehen was ist Privatwald und was ist staatlicher Wald - am Dreck DEINES, weil staatlichen, Waldes)...und unsere Kiddies machen dies aus eigenem Antrieb und nicht ICH lassen den Müll wegmachen.
Nirgends habe ich geschrieben, dass diese Kiddies meinen Wald reinigen, absolut nirgends.

Du behauptest, ich bezahle für die Feuerwehr nicht...mein Bester...im Ländle hatte man, bis Straßburg ein anderslautendes Urteil gefällt hat, die Möglichkeit - mach in der freiwilligen Feuerwehr mit oder bezahle so eine Art "Strafzahlung für nicht geleisteter Allgemeinwohldienst". Jetzt kannst Du Dir überlegen ob ich in der freiwilligen Feuerwehr war oder nicht.

Skorpion968
15.09.2014, 20:21
Jetzt Butter bei de Fische.

Sportverein auf dem Dorf - Jugendtrainer, Aufwand, sagen wir 10 Stunden die Woche (mit Training, Vorbereitung und Spiel) und 15 € / Stunde Entlohnung, macht 600 € im Monat - wer soll diese 600 € für EINEN Jugendtrainer bezahlen (meistens hat man mehrere, so dass da locker ein paar tausend Euro im Monat zusammenkommen). Du wirst jetzt sicher ganz genau erklären können wie man dies finanziert.

Das ist in dem Fall sogar recht einfach. Der Trainer trainiert ja nicht nur einen Jungen, sondern in der Regel eine ganze Mannschaft von 20-30 Spielern. 600 geteilt durch 30 sind 20 Euro pro Monat. Das lässt sich locker zahlen. Natürlich nicht von den Kindern, sondern von deren Eltern.
Alternativ könnte man dafür auch kommunale Geldmittel zur Verfügung stellen.


Freiwillige Feuerwehr auf dem Dorf wird zu Berufsfeuerwehr - wenn ich nur 5 Berufsfeuerwehrleute pro Schicht rechne (was in einem Brandfalle kriminell wenig ist), brauche ich 15 Feuerwehrleute um nur den Dienst unter der Woche abzudecken. Mit Wochenende, Urlaub und Krankheit kann man die Zahl verdoppeln...macht bei 50 000 € Lohnkosten je Mann im Monat 1,5 Mio. Lohnkosten...sicherlich wirst Du nun genau aufführen können, wie dies die Einwohner einer tausend Seelen Gemeinde aufbringen können (macht pro Nase im Schnitt 1 500 € zusätzlicher Besteuerung und zwar im Monat). Welche Steuern sollen denn die Kommunen anheben um dieses Geld beizutreiben?

Jetzt macht er hier aber auch wieder hirnrissige Rechnungen auf, unglaublich. Und hier noch locker verdoppelt und da noch locker verdoppelt. :D

Niemand sagt, dass ein 1000-Seelen-Dorf das alleine finanzieren soll. Wobei man sich natürlich auch fragen muss, ob man für 1000 Leute rund um die Uhr 15 Feuerwehrleute braucht. Aber lassen wir das mal außen vor.
Das kann man auch über den Landkreis finanzieren ... oder von mir aus über den Bund. Wichtig ist, dass dadurch Leute, die sehr nützliche Arbeit machen, dafür auch regulär und anständig bezahlt werden. Ich weiß, mit Anstand hast du es nicht so. Das interessiert mich aber nicht.


Dann noch ein Wort zu Kinder ausnutzen:
Ich sage den Kiddies nicht, dass man meine Waldstücke reinigen muss, noch erwarte ich dies von den Kiddies...

Wenn die Kinder nicht wären, müsstest du Leute dafür bezahlen, dass sie deinen Wald reinigen. Dafür bist du aber zu geizig. Deswegen wartest du darauf und spekulierst darauf, dass die Kinder das machen. Ich würde mich an deiner Stelle in Grund und Boden schämen.


Ich habe vor JEDEM Menschen, der sich ehrenamtlich in die Gesellschaft einbringt Achtung und verhöhne dies nicht wie Du, indem man deren Leistung nicht nur als sinnlos bezeichnet (denke daran, kein regulärer Arbeitsmarkt = sinnlose Arbeit), sondern deren Leistung man damit auch noch abwertet.
Da riskieren z.B. freiwillige Feuerwehrleute im Brandfall Ihre Gesundheit - und Du verhöhnst die noch, weil ja sinnlose Arbeit - da muss der eine oder andere ehrenamtliche Rettungssanitäter mit schwersten Unfällen fertig werden - und Du verhöhnst diesen noch, weil seine Arbeit ja sinnlos ist...nun ja...was soll man dazu auch sagen...aus pfui Deibel

Jetzt reiß mal die Fresse nicht so weit auf, Jungchen. DU kannst dir das nämlich nicht leisten.
DU willst von der wichtigen Arbeit dieser Leute profitieren, willst aber nicht dafür bezahlen! Du willst einen auf Lauschepper machen. Alles schön für lau, selbst wenn es Kinder sind. DAS ist Pfui Deibel!
Gerade jemand, der Waldgrundstücke hat, ist zwingend auf eine Feuerwehr angewiesen. Aber du willst das nicht bezahlen. DU hast vor diesen Leuten überhaupt keine Achtung und auch keinen Respekt. Für dich sind das nur nützliche Idioten, die dir eine dringend nötige Dienstleistung kostenlos machen. Du bist asozial bis dorthinaus, aber geiferst gegen H4-Empfänger. Das ist echt das Allerletzte!

Skorpion968
15.09.2014, 20:37
Es ist immer eine Frage des Bedarfs...so lange Niemand einen Bedarf sieht, wird er dafür auch nicht bezahlen...was nicht heißt, dass es diese Arbeit nicht gäbe.

Der Bedarf für eine Feuerwehr beispielsweise ist immer da. Das wissen die Leute bei jedem Brand. Also erzähl mir nicht so einen Schwachsinn, die würden den Bedarf nicht sehen. Selbstverständlich sehen die den Bedarf. Typen wie du wollen dafür aber nicht bezahlen. Ihr wollt das alles schön kostenlos. Deswegen schreit ihr auch bei jeder Steuer rum. Ihr wollt die Ordnung in diesem Land, die Infrastruktur, die Rechtssicherheit, Schutz gegen Feuer, all das wollt ihr haben - aber ihr wollt das alles kostenlos. Idioten.

BlackForrester
15.09.2014, 20:43
.

Jetzt reiß mal die Fresse nicht so weit auf, Jungchen. DU kannst dir das nämlich nicht leisten.
DU willst von der wichtigen Arbeit dieser Leute profitieren, willst aber nicht dafür bezahlen! Du willst einen auf Lauschepper machen. Alles schön für lau, selbst wenn es Kinder sind. DAS ist Pfui Deibel!
Gerade jemand, der Waldgrundstücke hat, ist zwingend auf eine Feuerwehr angewiesen. Aber du willst das nicht bezahlen. DU hast vor diesen Leuten überhaupt keine Achtung und auch keinen Respekt. Für dich sind das nur nützliche Idioten, die dir eine dringend nötige Dienstleistung kostenlos machen. Du bist asozial bis dorthinaus, aber geiferst gegen H4-Empfänger. Das ist echt das Allerletzte!



Das Schöne ist...ich muss mich vor DIR nicht rechtfertigen und ich kann, entspannt als Adler durch die Lüfte gleiten nach unten schauen wie Du als kleiner Spatz herumpfeifst.

Du magst hier also mit Schaum vor dem Mund geifern...ich erinnere Dich einmal an das Thema Trinkgeld...WENN die Kiddies sich auch in meinem Wald verirren, dann gibt es auch was in die Kasse des Jugendclubs oder man zeigt sich auf andere Art und Weise erkenntlich, so einfach ist das...und so halten es, meines Wissens, alle privaten Waldbesitzer in unserem Dorf.
Das wissen die Kiddies...aber die stehen nicht da und halten die Hand auf...sondern freuen sich einfach, wenn die "Alten" deren Einsatz - in verschiedener Art und Weise - honorieren.
Das hat etwas mit Gemeinschaft, Zusammenhalt, Zusammengehörigkeit zu tun, was für Dich natürlich alles Fremdwörter sind...denn hier steht kein staatlich aufoktroierter Zwang dahinter, sondern Eigenverantwortung und Freiwilligkeit.

Du solltest es vermeiden von Dir auf mich zu schließen...es bekommt Dir nicht.

Skorpion968
15.09.2014, 20:58
Das Schöne ist...ich muss mich vor DIR nicht rechtfertigen und ich kann, entspannt als Adler durch die Lüfte gleiten nach unten schauen wie Du als kleiner Spatz herumpfeifst.

Du magst hier also mit Schaum vor dem Mund geifern...ich erinnere Dich einmal an das Thema Trinkgeld...WENN die Kiddies sich auch in meinem Wald verirren, dann gibt es auch was in die Kasse des Jugendclubs oder man zeigt sich auf andere Art und Weise erkenntlich, so einfach ist das...und so halten es, meines Wissens, alle privaten Waldbesitzer in unserem Dorf.

Ja klar, da bekommen sie eine Leistung, für die sie normalerweise richtig Asche abdrücken müssten, für ein kleines Trinkgeld. Wen willst du mit deinem Geschwätz eigentlich verarschen? Du bist kein Adler. Du bist ein Wurm. :D


Das wissen die Kiddies...aber die stehen nicht da und halten die Hand auf...sondern freuen sich einfach, wenn die "Alten" deren Einsatz - in verschiedener Art und Weise - honorieren.
Das hat etwas mit Gemeinschaft, Zusammenhalt, Zusammengehörigkeit zu tun, was für Dich natürlich alles Fremdwörter sind...denn hier steht kein staatlich aufoktroierter Zwang dahinter, sondern Eigenverantwortung und Freiwilligkeit.

Asoziale Typen wie du wissen nicht, was Gemeinschaft oder Zusammenhalt bedeutet. Du profitierst davon, dass andere Leute hilfsbereit sind. Willst aber nicht dafür bezahlen. Du nutzt die Hilfsbereitschaft anderer Leute aus. Verlangst aber gleichzeitig von Arbeitslosen, dass die irgendwelche Zwangsarbeiten machen. Vermutlich Drecksarbeit. Damit du auch dafür nicht bezahlen musst.

BlackForrester
15.09.2014, 20:58
Der Bedarf für eine Feuerwehr beispielsweise ist immer da. Das wissen die Leute bei jedem Brand. Also erzähl mir nicht so einen Schwachsinn, die würden den Bedarf nicht sehen. Selbstverständlich sehen die den Bedarf. Typen wie du wollen dafür aber nicht bezahlen. Ihr wollt das alles schön kostenlos. Deswegen schreit ihr auch bei jeder Steuer rum. Ihr wollt die Ordnung in diesem Land, die Infrastruktur, die Rechtssicherheit, Schutz gegen Feuer, all das wollt ihr haben - aber ihr wollt das alles kostenlos. Idioten.


Wenn die Feuerwehr wegen mir ausrücken muss, dann bezahle ich den Einsatz...dies ist Dir schon klar, oder und wenn ich mein Recht einklagen will, dann muss ich auch erst einmal in Vorkasse gehen und wenn ich verliere zahle ich Gerichts- + Anwaltkosten...wenn ich die Straße nutze, nuja, Kfz-Steuer, Mineralölsteuer, Ökosteuer, Mehrwertsteuer...da kommen schon ein paar Euro zusammen.
Wo gibt es denn in diesem Land etwas "umsonst"??????

BlackForrester
15.09.2014, 21:02
Asoziale Typen wie du wissen nicht, was Gemeinschaft oder Zusammenhalt bedeutet. Du profitierst davon, dass andere Leute hilfsbereit sind. Willst aber nicht dafür bezahlen. Du nutzt die Hilfsbereitschaft anderer Leute aus. Verlangst aber gleichzeitig von Arbeitslosen, dass die irgendwelche Zwangsarbeiten machen. Vermutlich Drecksarbeit. Damit du auch dafür nicht bezahlen musst.


Wo habe ich je verlangt, dass ein Arbeitsloser "arbeiten" MUSS...es ist mir doch völlig egal, ob ein Arbeitsloser, zum Wohl der Gesellschaft, gemeinnützige Arbeit verrichtet oder nicht...tut er dies, dann hat er meine volle Unterstützung, tut er dies nicht, dann gibt es halt nix...ich zwinge Niemanden, sondern lasse JEDEM die Wahl.

Skorpion968
15.09.2014, 21:05
Wenn die Feuerwehr wegen mir ausrücken muss, dann bezahle ich den Einsatz...

Du musst die Feuerwehr aber nicht nur bezahlen, wenn sie wegen dir ausrücken muss. Du musst die Leute auch bezahlen, damit sie unter anderem wegen dir in Bereitschaft bleiben.

BlackForrester
15.09.2014, 21:08
Ja klar, da bekommen sie eine Leistung, für die sie normalerweise richtig Asche abdrücken müssten, für ein kleines Trinkgeld. Wen willst du mit deinem Geschwätz eigentlich verarschen? Du bist kein Adler. Du bist ein Wurm. :D



Weißt Du was Dich stört - die Kiddies haben das Geld cash in der Kasse (oder den Bauch voll, wenn man ein Fest sponsort) und nun kommt Dein Problem und Dein Wesen - Du hast über Steuern, Gebühren und Abgaben kein Zugriff auf die monetäre und nichtmonetäre Leistung und dass lässt Dich narrisch werden.

Skorpion968
15.09.2014, 21:08
Wo habe ich je verlangt, dass ein Arbeitsloser "arbeiten" MUSS...es ist mir doch völlig egal, ob ein Arbeitsloser, zum Wohl der Gesellschaft, gemeinnützige Arbeit verrichtet oder nicht...tut er dies, dann hat er meine volle Unterstützung, tut er dies nicht, dann gibt es halt nix...ich zwinge Niemanden, sondern lasse JEDEM die Wahl.

Du willst die Leute ZWINGEN - und zwar mit Entzug der Existenzsicherung. "Entweder ihr tanzt nach meiner Pfeife, oder ihr kriegt nichts mehr zu essen." Das ist sehr wohl Zwang. Du willst diese Leute knechten. Du willst Macht über diese Leute, so als wären sie deine Untergebenen oder deine Sklaven. Das ist die schwarze Suppe im Herzen eines verkackten Spießers.

BlackForrester
15.09.2014, 21:10
Du musst die Feuerwehr aber nicht nur bezahlen, wenn sie wegen dir ausrücken muss. Du musst die Leute auch bezahlen, damit sie unter anderem wegen dir in Bereitschaft bleiben.


Das kann man in die Einsatzgebühr mit einpreisen. Wo ist da das Problem?

Skorpion968
15.09.2014, 21:11
Weißt Du was Dich stört - die Kiddies haben das Geld cash in der Kasse (oder den Bauch voll, wenn man ein Fest sponsort) und nun kommt Dein Problem und Dein Wesen - Du hast über Steuern, Gebühren und Abgaben kein Zugriff auf die monetäre und nichtmonetäre Leistung und dass lässt Dich narrisch werden.

Was ihr da in eurem Bauerntrotteldorf veranstaltet, interessiert mich doch gar nicht. Mir tun nur die Kinder leid, die sich von solchen asozialen Geizknalltüten wie dir ausnutzen lassen.

Skorpion968
15.09.2014, 21:14
Das kann man in die Einsatzgebühr mit einpreisen. Wo ist da das Problem?

Du willst ja gar nichts dafür bezahlen. Das soll alles schön ehrenamtlich laufen. Damit du dafür nicht bezahlen musst. Du willst Leute, die dir im Brandfall den Arsch retten, hast aber nichtmal so viel Achtung vor denen, sie regulär und anständig zu bezahlen. Arschloch.

BlackForrester
15.09.2014, 21:17
Du willst die Leute ZWINGEN - und zwar mit Entzug der Existenzsicherung. "Entweder ihr tanzt nach meiner Pfeife, oder ihr kriegt nichts mehr zu essen." Das ist sehr wohl Zwang. Du willst diese Leute knechten. Du willst Macht über diese Leute, so als wären sie deine Untergebenen oder deine Sklaven. Das ist die schwarze Suppe im Herzen eines verkackten Spießers.

:D...ah, mein Sklave oder mein Untergebener...ich wusste gar nicht dass ICH die gesamte Gesellschaft bin...aber danke für die Aufklärung.

Ja, mein Bester...so funktioniert eine Gesellschaft und Gemeinschaft nun einmal...ein JEDER bringt sich, nach seiner Leistungsfähigkeit, ein...ob Dir dies nun passt oder nicht.
Wenn sich nur EINER einbringen muss ist es keine Gemeinschaft mehr...

BlackForrester
15.09.2014, 21:20
Du willst ja gar nichts dafür bezahlen. Das soll alles schön ehrenamtlich laufen. Damit du dafür nicht bezahlen musst. Du willst Leute, die dir im Brandfall den Arsch retten, hast aber nichtmal so viel Achtung vor denen, sie regulär und anständig zu bezahlen. Arschloch.


Dein Brett wird immer schmaler...wenn unsere freiwillige Feuerwehr ausrückt, dann bezahlst Du den Einsatz...zwar hat der einzelnen Feuerwehrmann nichts davon, aber die Kommune kassiert kräftig.

Wer ist also das Arschloch? Ich oder der von Dir immer geforderte "starke" Staat, der seine Feuerwehrmänner nicht bezahlt?

Skorpion968
15.09.2014, 21:38
Dein Brett wird immer schmaler...wenn unsere freiwillige Feuerwehr ausrückt, dann bezahlst Du den Einsatz...zwar hat der einzelnen Feuerwehrmann nichts davon, aber die Kommune kassiert kräftig.

Wer ist also das Arschloch? Ich oder der von Dir immer geforderte "starke" Staat, der seine Feuerwehrmänner nicht bezahlt?

Du bist derjenige, der händeringend nach Ausflüchten sucht, warum man die Feuerwehrleute angeblich nicht regulär und anständig bezahlen kann oder soll.

Skorpion968
15.09.2014, 21:40
:D...ah, mein Sklave oder mein Untergebener...ich wusste gar nicht dass ICH die gesamte Gesellschaft bin...aber danke für die Aufklärung.

Ja, mein Bester...so funktioniert eine Gesellschaft und Gemeinschaft nun einmal...ein JEDER bringt sich, nach seiner Leistungsfähigkeit, ein...ob Dir dies nun passt oder nicht.
Wenn sich nur EINER einbringen muss ist es keine Gemeinschaft mehr...

Du hast überhaupt keinen Schimmer, wie eine Gemeinschaft funktioniert. Du willst davon profitieren, dass Leute in Notlagen sind. Das ist asozial.
Leuten in Notlagen hilft man ohne Forderungen zu stellen. Denn es kann jeden treffen. Nur so funktionieren Gemeinschaften.

BlackForrester
17.09.2014, 22:31
Du hast überhaupt keinen Schimmer, wie eine Gemeinschaft funktioniert. Du willst davon profitieren, dass Leute in Notlagen sind. Das ist asozial.
Leuten in Notlagen hilft man ohne Forderungen zu stellen. Denn es kann jeden treffen. Nur so funktionieren Gemeinschaften.


Wie oft? 1 x, 2 x, 10 x, 100 x
Wie lange? 1 Tag, 10 Tage, 100 Tage, ein Leben lang

BlackForrester
17.09.2014, 22:37
Du bist derjenige, der händeringend nach Ausflüchten sucht, warum man die Feuerwehrleute angeblich nicht regulär und anständig bezahlen kann oder soll.


Dann erzähle doch einmal wie ein Tausend-Seelen Dorf eine "Beruf"feuerwehr in einer Mannstärke vom um die 30 Mann finanzieren soll.

Skorpion968
18.09.2014, 00:25
Wie oft? 1 x, 2 x, 10 x, 100 x
Wie lange? 1 Tag, 10 Tage, 100 Tage, ein Leben lang

So oft und so lange sie in Notlagen sind.

Skorpion968
18.09.2014, 00:28
Dann erzähle doch einmal wie ein Tausend-Seelen Dorf eine "Beruf"feuerwehr in einer Mannstärke vom um die 30 Mann finanzieren soll.

1. Ein Tausend-Seelen-Dorf braucht keine 30 Mann Feuerwehr.
2. Ich habe dir schon erklärt, dass man das landesweit oder bundesweit finanzieren muss. Nennt sich Steuern.
3. Schon wieder der Versuch einer faulen Ausrede. Wenn man das finanzieren will, dann kann man es auch finanzieren.

Rocko
18.09.2014, 01:02
...in Steuereinnahmen und Abgaben.

So die Daten, Zahlen und Fakten des Statistischen Bundesamtes.

Landauf-, landab erklären die Parteien in diesem Land man müsse noch diese und noch jene Einnahmequelle für den Staat erschließen und damit die Bürger dieses Land um Ihr hart erarbeitetes Geld bringen - weil ja angeblich die Gelder fehlen, damit der Bund, die Länder und die Kommunen Ihrer Aufgaben nachkommen können.

Nun kommt das statistische Bundesamt um die Ecke und legt plötzlich Zahlen vor, welche so gar nicht - in die zumeist von der linken politischen Fraktion der Steuer- und Abgabenerhöhungsorgien - passt.

4,0 Mrd. € soll der Bund im ersten Halbjahr an Steuern und Abgaben über Plan kassiert haben
5,3 Mrd. € sollen die Kommunen im ersten Halbjahr an Steuern und Abgaben über Plan kassiert haben
7,1 Mrd. € sollen die Sozialversicherungen im ersten Halbjahr über Plan kassiert haben
Nur die Bundesländer sollen einen Fehlbetrag von sagenhaften 200 Mio. € ausweisen

In Summe haben wir - die Bürger - also 16,2 Mrd. € MEHR an Steuern und Abgaben bezahlt als eigentlich notwendig wären.

Dabei scheint dies, lt. dem Statistischen Bundesamt, kein Einmal-Effekt zu sein. Schon in 2013 haben die öffentlichen Kassen einen Überschuss von 0,3%, gemessen am BIP, erwirtschaft...und dies sind nicht nur ein paar hundert Mio., nein, auch da redet man am Ende des Tages von 4,5 Mrd. € an Steuergeldern und Abgaben, welche die Bürger bezahlen mussten...wohin sind aber diese Gelder verschwunden?

So ist z.B. bekannt, dass Baden-Württemberg über 2 Mrd. € auf der hohen Kante hat, während die grün-rote Landesregierung Schulden im Bereich von 1 Mrd. € + X aufnimmt um die Ausgaben abzudecken - man begründet dies damit, dass man diese mehr als 2 Mrd. € für sozusagen schlechte Zeiten auf die Seite gelegt hat. Da kann man als Bürger nur noch staunen...man hat genügend Geld, verschuldet sich aber weiter anstatt Schulden abzubauen und begründet dies dann - als Vorsicht für schlechte Zeiten.

Daran, dass man zumindest einen Teil dieser Überschüsse wieder an den Bürger zurückführen könnte (z.B. durch die Abflachung oder Absenkung der Steuerprogression oder Senkung der Sozialversicherungsbeiträge)...daran denkt natürlich keine Partei (die einzige Partei, welche dies tun möchte bekommt von den Bürgern in diesem Lande gerade ja permanent die rote Karte gezeigt).

Das Geld wäre zwar da...aber den Bürger zu entlasten...aber nicht doch...da ist sich zumindest das linke Lager geschlossen einig (und das Märchen der nicht vorhandenen Gegenfinanzierung ist ja, nimmt man die Zahlen des statistischen Bundesamtes als wahr an wie eine Seifenblase zerplatzt).

Bevor dem Bürger auch nur ein einziger Cent zurückgegeben wird, wird das Mehraufkommen lieber für Stuss verschwendet wie Kulturförderung, kostenlose Kita-Plätze, Erhöhungen der Sozialhilfe oder weiteres Aufblasen des sowieso schon exorbitanten Verwaltungs- und Staatsapparates.
Es ist wie mit dem Hund und der Wurst...

Herr B.
18.09.2014, 03:30
Bevor dem Bürger auch nur ein einziger Cent zurückgegeben wird, wird das Mehraufkommen lieber für Stuss verschwendet wie Kulturförderung, kostenlose Kita-Plätze, Erhöhungen der Sozialhilfe oder weiteres Aufblasen des sowieso schon exorbitanten Verwaltungs- und Staatsapparates.
Es ist wie mit dem Hund und der Wurst...
Das nennt man Konjunkturförderung.
Denn was durch erstere Beispiele verursacht vermehrt in die Staatskasse fliesst, das muss auch verwaltet werden.

BlackForrester
18.09.2014, 21:26
1. Ein Tausend-Seelen-Dorf braucht keine 30 Mann Feuerwehr.
2. Ich habe dir schon erklärt, dass man das landesweit oder bundesweit finanzieren muss. Nennt sich Steuern.
3. Schon wieder der Versuch einer faulen Ausrede. Wenn man das finanzieren will, dann kann man es auch finanzieren.


1. Ein Tag hat 24 Stunden, arbeiten darf man nach dem Arbeitszeitgesetz in der Regel 8 Stunden am Tag, wenn also eine Feuerwehrschicht aus 5 Feuerwehrleuten besteht, sind das schon einmal 15 Mann um einen 24-Stunden Tag abzudecken. Dann kommen noch Samstag und Sonntag dazu, Urlaub, Krankheit, Weiterbildung etc., also ist bei einer 5 Mann Schicht ein Bedarf an 30 Personen wohl nicht zu hoch gegriffen.

2. Was willst Du eigentlich noch alles aus Steuern bezahlen? Rechnet man alle ehrenamtliche "Beschäftigungen" zusammen und würde dies durch reguläre, entsprechend entlohnte Arbeitsplätze ersetzen...dann hätten wir wohl eine Staatsquote weit jenseits von 70, wohl eher sogar 80% um diese "Arbeitsplätze" zu finanzieren...dabei sind dies, in der Regel, keine produktiven Beschäftigungsverhältnisse, welche Geld in die Staatskasse bringen, sondern reine Kostenfaktoren.

3. Dann lege doch einfach einmal Zahlen auf den Tisch.
Lt. dem IfD Allensbach gibt es rund 12 Mio. ehrenamtlich tätige Menschen und lt. dem Bundesamt für Familie usw, sind 36% der Deutschen über 14 Jahre ehrenamtliche engagiert...sprich die Zahl von mindestens 10 Mio. ist nicht unlauter.
Rechne ich nur Kosten im Schnitt von 60 000 € im Jahre (also Lohn, Arbeitsplatz etc.)...dann reden wir von mindestens 600 Mrd. € an Kosten, welche Du über Steuern finanzieren willst...das wäre das Volumen der kompletten Steuereinnahmen in Deutschland...

BlackForrester
18.09.2014, 21:34
So oft und so lange sie in Notlagen sind.


Aha...und man muss natürlich nichts dafür tun aus der "Notlage" herauszukommen, gelle.

Skorpion968
19.09.2014, 00:19
Aha...und man muss natürlich nichts dafür tun aus der "Notlage" herauszukommen, gelle.

Wenn man aus der Notlage so einfach wieder rauskäme, wäre man nicht in einer Notlage.

kotzfisch
19.09.2014, 00:24
Jemand, der kein Einkommen hat, ist selbstverständlich in existenzieller Not!



Weil die Arbeit, die da geleistet wird, auch auf dem regulären Arbeitsmarkt geleistet werden kann.



Ich zum Beispiel habe bei meinem Zivildienst als Hausmeister in einem Wohnheim der Caritas gearbeitet. Das war eine ganze Hausmeisterstelle, die heute mit einem festangestellten Hausmeister besetzt ist. Soviel dazu!



Das ist eine an Dummheit kaum zu überbietende Argumentation. Weil du den Leuten nicht die Butter auf dem Brot gönnst, willst du sie zwingen irgendwelche Arbeiten zu machen, die dann wiederum aus dem regulären Arbeitsmarkt rausfallen. Mit jedem deiner zwangsarbeitenden Arbeitslosen produzierst du also potenziell einen neuen Arbeitslosen! Dümmer gehts nicht!
Dabei ist es doch ganz einfach. Wenn die Arbeit, die der Arbeitslose nach deinem Willen zwangsweise machen soll, wichtig ist, dann kannst du ihn doch auch ganz normal einstellen. Ein ganz normales Arbeitsverhältnis, sozialversicherungspflichtig, anständig bezahlt, und schon ist allen geholfen.



Diese Frage greift viel zu kurz. Für Leute, die in Notlagen sind, muss der Staat etwas tun!

Es wird Dich überraschen: Du hast recht.

Skorpion968
19.09.2014, 00:51
1. Ein Tag hat 24 Stunden, arbeiten darf man nach dem Arbeitszeitgesetz in der Regel 8 Stunden am Tag, wenn also eine Feuerwehrschicht aus 5 Feuerwehrleuten besteht, sind das schon einmal 15 Mann um einen 24-Stunden Tag abzudecken. Dann kommen noch Samstag und Sonntag dazu, Urlaub, Krankheit, Weiterbildung etc., also ist bei einer 5 Mann Schicht ein Bedarf an 30 Personen wohl nicht zu hoch gegriffen.

Du brauchst für ein Kleckerdorf doch keine Nachtschicht mit 5 Leuten. Da hast du einen Nachtschichter und 4 Leute auf Rufbereitschaft. Das macht man in Krankenhäusern mit Ärzten auch so. Da hast du nachts einen diensthabenden Arzt und die anderen Ärzte werden nur bei Notfällen reingerufen. Du rechnest das hier milchmädchenhaft hoch, nur um den Eindruck zu erwecken, dass es nieeeeee und nimmer finanzierbar sei.


2. Was willst Du eigentlich noch alles aus Steuern bezahlen? Rechnet man alle ehrenamtliche "Beschäftigungen" zusammen und würde dies durch reguläre, entsprechend entlohnte Arbeitsplätze ersetzen...dann hätten wir wohl eine Staatsquote weit jenseits von 70, wohl eher sogar 80% um diese "Arbeitsplätze" zu finanzieren...dabei sind dies, in der Regel, keine produktiven Beschäftigungsverhältnisse, welche Geld in die Staatskasse bringen, sondern reine Kostenfaktoren.


Kaum fällt das böse Wort Steuern, schon fängt er wieder an zu jammern. Selbstverständlich könnte man das über Steuern finanzieren.
Du musst ja auch die Gegenrechnung aufstellen. Dadurch werden sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen, die (1) viele Leute aus der Arbeitslosigkeit und aus der staatlichen Alimentation holen = Kostenreduktion und (2) auch wiederum Staatseinnahmen generieren.

Dieses ideologische Produktivitätsgeschwätz geht mir echt auf den Senkel. Diese Arbeitsverhältnisse sind selbstverständlich nicht nur reine Kostenfaktoren. Das ist wichtige und nützliche Arbeit! Die Feuerwehr z.B. löscht Brände und verhindert damit größere Schäden an Leib und Leben und auch an Sachwerten. Das als reinen Kostenfaktor zu betrachten, ist dümmlich.


3. Dann lege doch einfach einmal Zahlen auf den Tisch.
Lt. dem IfD Allensbach gibt es rund 12 Mio. ehrenamtlich tätige Menschen und lt. dem Bundesamt für Familie usw, sind 36% der Deutschen über 14 Jahre ehrenamtliche engagiert...sprich die Zahl von mindestens 10 Mio. ist nicht unlauter.
Rechne ich nur Kosten im Schnitt von 60 000 € im Jahre (also Lohn, Arbeitsplatz etc.)...dann reden wir von mindestens 600 Mrd. € an Kosten, welche Du über Steuern finanzieren willst...das wäre das Volumen der kompletten Steuereinnahmen in Deutschland...

Schon wieder Milchmädchen. Mann, ich kann deine dümmlichen Rechnungen echt nicht mehr sehen.
Wenn du die ehrenamtliche Arbeit in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse überführst und dadurch viele Leute aus der Arbeitslosigkeit holst, führt das wiederum zu einer Kostenreduktion und zu mehr Steuereinnahmen. Die Rentenkassen werden wieder voller, sodass der Staat weniger bezuschussen muss. Und die Arbeitslosen musst du doch sowieso versorgen.
Dein Modell sieht so aus: Du versorgst den Arbeitslosen mit Hartz 4 und willst ihn im Gegenzug zwingen, irgendeine Drecksarbeit zu machen, die du nicht machen willst. Im Endeffekt erreichst du damit nur, dass potenzielle Arbeitsplätze verdrängt werden.
Mein Modell sieht so aus: Ich biete dem Arbeitslosen eine öffentliche Beschäftigung, damit er aus der Arbeitslosigkeit rauskommt, und bezahle ihn für Arbeit, die nützlich und wichtig ist. Daraufhin zahlt er dann wiederum Sozialabgaben, was wiederum meine Kostenstruktur entlastet.

Skorpion968
19.09.2014, 00:54
Es wird Dich überraschen: Du hast recht.

Klar hab ich recht. :)

Aber erklär das mal dem verbohrten Schwarzwälder. :D

Skorpion968
19.09.2014, 01:01
Bevor dem Bürger auch nur ein einziger Cent zurückgegeben wird, wird das Mehraufkommen lieber für Stuss verschwendet wie Kulturförderung, kostenlose Kita-Plätze, Erhöhungen der Sozialhilfe oder weiteres Aufblasen des sowieso schon exorbitanten Verwaltungs- und Staatsapparates.
Es ist wie mit dem Hund und der Wurst...

Ja - und du bist die Wurst! :D

Rocko
19.09.2014, 01:02
Ja - und du bist die Wurst! :D

Gestatten, Vollgas, Herr Vollgas!

BlackForrester
19.09.2014, 16:03
Du brauchst für ein Kleckerdorf doch keine Nachtschicht mit 5 Leuten. Da hast du einen Nachtschichter und 4 Leute auf Rufbereitschaft. Das macht man in Krankenhäusern mit Ärzten auch so. Da hast du nachts einen diensthabenden Arzt und die anderen Ärzte werden nur bei Notfällen reingerufen. Du rechnest das hier milchmädchenhaft hoch, nur um den Eindruck zu erwecken, dass es nieeeeee und nimmer finanzierbar sei.

Kaum fällt das böse Wort Steuern, schon fängt er wieder an zu jammern. Selbstverständlich könnte man das über Steuern finanzieren.
Du musst ja auch die Gegenrechnung aufstellen. Dadurch werden sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen, die (1) viele Leute aus der Arbeitslosigkeit und aus der staatlichen Alimentation holen = Kostenreduktion und (2) auch wiederum Staatseinnahmen generieren.

Dieses ideologische Produktivitätsgeschwätz geht mir echt auf den Senkel. Diese Arbeitsverhältnisse sind selbstverständlich nicht nur reine Kostenfaktoren. Das ist wichtige und nützliche Arbeit! Die Feuerwehr z.B. löscht Brände und verhindert damit größere Schäden an Leib und Leben und auch an Sachwerten. Das als reinen Kostenfaktor zu betrachten, ist dümmlich.

Schon wieder Milchmädchen. Mann, ich kann deine dümmlichen Rechnungen echt nicht mehr sehen.
Wenn du die ehrenamtliche Arbeit in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse überführst und dadurch viele Leute aus der Arbeitslosigkeit holst, führt das wiederum zu einer Kostenreduktion und zu mehr Steuereinnahmen. Die Rentenkassen werden wieder voller, sodass der Staat weniger bezuschussen muss. Und die Arbeitslosen musst du doch sowieso versorgen.
Dein Modell sieht so aus: Du versorgst den Arbeitslosen mit Hartz 4 und willst ihn im Gegenzug zwingen, irgendeine Drecksarbeit zu machen, die du nicht machen willst. Im Endeffekt erreichst du damit nur, dass potenzielle Arbeitsplätze verdrängt werden.
Mein Modell sieht so aus: Ich biete dem Arbeitslosen eine öffentliche Beschäftigung, damit er aus der Arbeitslosigkeit rauskommt, und bezahle ihn für Arbeit, die nützlich und wichtig ist. Daraufhin zahlt er dann wiederum Sozialabgaben, was wiederum meine Kostenstruktur entlastet.


Ich könnte mich mir Dir in die tiefen der Arbeitszeitgesetzgebung einsteigen, dann würdest Du feststellen, dass es auch mit dem ausweichen auf "Bereitschaft" nicht getan ist....aber das würdest Du eh nicht verstehen.

Ganz interessant wird es...Du vermehrst Geld aus dem Nichts. Man schafft Arbeitsplätze, finanziert über Steuern und diese Arbeitsplätze generieren plötzlich Steuern, dass Du MEHR Steuereinnahmen hast...warum kommt da eigentlich Niemand auf dieser Welt auf die Idee? Da ist doch JEDES Staatswesen blöde - anstatt Arbeitslosigkeit zu finanzieren, gibt man den Menschen einen gut dotierten Job und schon steigen die Steuereinahmen.

Es mag Dir nun passen oder nicht...das Wohl und Wehe eines Staates hängt von der Kraft seiner produzierenden Wirtschaft ab und welche Wirtschaftsleistung diese schafft, die dann besteuert wird.
Dies ist nicht nur beim Staat so - dies ist auch in der Privatwirtschaft so. Im Unternehmensbereich nennt sich dies,auf neudeutsch, Profit- oder Cost-Center...sprich, wo wird Geld verdient und wo entstehen nur Kosten.
Das heißt nicht, dass man auf diese Arbeit verzichten könnte bzw. sollte.

Du hast die eierlegende Wollmilchsau entdeckt...nur, warum funktioniert Dein Modell nirgends in der Welt?
Ganz einfach - weil die Geldmenge, welche erwirtschaftet wird, begrenzt ist...wenn Jemand einen Euro in der Tasche hat, Du diesem 50 Cent aus der Tasche nimmst und diese 50 Cent einem Anderen gibst...die Geldmenge wird 1 € bleiben und nicht 2 € werden...und genau dies müsste zwingend der Fall sein damit Deine Vorstellung funktioniert.

BlackForrester
19.09.2014, 16:04
Wenn man aus der Notlage so einfach wieder rauskäme, wäre man nicht in einer Notlage.


Das war nicht die Frage - also, nochmals...man ist in einer Notlage, was muss man alles tun um aus der Notlage zu kommen?

Chandra
19.09.2014, 16:10
Jau man kann nicht genug Geld/Seuern/Abgaben von den Deuschen Bürger Rausklaven/Pressen für die Welt !!!!

Daher ist es an der Zeit ,daß der Michel sich endlich dagegen wehrt ..
Nur im Forum oder hinter vorgehaltener Hand sich aufregen und seinen Unmut äußern bringt uns leider nicht weiter ;)

Skorpion968
19.09.2014, 18:09
Das war nicht die Frage - also, nochmals...man ist in einer Notlage, was muss man alles tun um aus der Notlage zu kommen?

Die Frage ist nicht, was man in einer Notlage tun muss, sondern was man in einer Notlage tun kann. Und das ist meistens nicht allzuviel, denn sonst wäre es keine Notlage.

Leberecht
19.09.2014, 18:26
Wenn man aus der Notlage so einfach wieder rauskäme, wäre man nicht in einer Notlage.
Skorpion968, die Frage lautete nicht, wie schwer es ist, aus einer Notlage herauszukommen, sondern ob man was dafür tun muß. Die entsprechende Antwort wäre ´ja´oder ´nein´ gewesen.

Skorpion968
19.09.2014, 18:32
Ich könnte mich mir Dir in die tiefen der Arbeitszeitgesetzgebung einsteigen, dann würdest Du feststellen, dass es auch mit dem ausweichen auf "Bereitschaft" nicht getan ist....aber das würdest Du eh nicht verstehen.

Junge, kapier es! Du brauchst in einem 1000-Seelen-Dorf nicht rund um die Uhr 5 Feuerwehrleute! Es tut mir leid für dich, dass deine künstlich hochgeschraubte Milchmädchenrechnung nicht aufgeht.


Ganz interessant wird es...Du vermehrst Geld aus dem Nichts. Man schafft Arbeitsplätze, finanziert über Steuern und diese Arbeitsplätze generieren plötzlich Steuern, dass Du MEHR Steuereinnahmen hast...warum kommt da eigentlich Niemand auf dieser Welt auf die Idee? Da ist doch JEDES Staatswesen blöde - anstatt Arbeitslosigkeit zu finanzieren, gibt man den Menschen einen gut dotierten Job und schon steigen die Steuereinahmen.

Selbstverständlich generieren Arbeitsplätze Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge. Der Staat bekommt also einen Teil der Kosten über Einkommenssteuer, Umsatzsteuer, usw... wieder zurück. Auch hier, deine Milchmädchenrechnung mit deinen angeblich 600 Milliarden geht nicht auf.


Es mag Dir nun passen oder nicht...das Wohl und Wehe eines Staates hängt von der Kraft seiner produzierenden Wirtschaft ab und welche Wirtschaftsleistung diese schafft, die dann besteuert wird.

Das ist ideologisches Geschwätz Junge! So eindimensional funktioniert Volkswirtschaft nicht. Andere Arbeitsleistungen wirken sich ebenso auf den volkswirtschaftlichen Ertrag aus, indem sie zum Beispiel kostendämpfend sind. Aber dir das zu erklären, hat wenig Sinn. Dazu bist du einfach zu dumm.


Ganz einfach - weil die Geldmenge, welche erwirtschaftet wird, begrenzt ist...wenn Jemand einen Euro in der Tasche hat, Du diesem 50 Cent aus der Tasche nimmst und diese 50 Cent einem Anderen gibst...die Geldmenge wird 1 € bleiben und nicht 2 € werden...und genau dies müsste zwingend der Fall sein damit Deine Vorstellung funktioniert.

Wenn die Geldmenge steigt, kommt es zur Inflation. Das ist einfach NUR dummes Zeug, was du da redest.
Dein Motto lautet: Was nicht sein darf, das nicht sein kann!
Du WILLST es nicht. Das ist der Punkt. Und deswegen redest du dich hier um Kopf und Kragen. Du willst Arbeitslose zwingen, Arbeiten zu machen, die du nicht machen willst und die du nicht bezahlen willst. Das ist der ganze Hintergrund deines ganzen Geplappers. Mehr steckt da nicht hinter. Ich weiß nicht, ob es die Macht über diese Leute ist, die dich so geil macht ... oder ob es Gier/Geiz ist. Ist mir auch egal. Jedenfalls mit deiner Zwangsarbeitsnummer kommst du hier nicht durch. Und wenn du noch so sehr geiferst.

Skorpion968
19.09.2014, 18:35
Skorpion968, die Frage lautete nicht, wie schwer es ist, aus einer Notlage herauszukommen, sondern ob man was dafür tun muß. Die entsprechende Antwort wäre ´ja´oder ´nein´ gewesen.

Die Frage stellt sich gar nicht. Weil man zuerst fragen muss, was derjenige überhaupt tun kann. In einer Notlage kann man oft nichts tun. Sonst wäre es keine Notlage.

Wenn jemand am Ertrinken ist, stehst du doch nicht am Rand und fragst, was er tun muss. Diese Frage hat überhaupt keinen Sinn.

BlackForrester
19.09.2014, 23:11
Junge, kapier es! Du brauchst in einem 1000-Seelen-Dorf nicht rund um die Uhr 5 Feuerwehrleute! Es tut mir leid für dich, dass deine künstlich hochgeschraubte Milchmädchenrechnung nicht aufgeht.

Selbstverständlich generieren Arbeitsplätze Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge. Der Staat bekommt also einen Teil der Kosten über Einkommenssteuer, Umsatzsteuer, usw... wieder zurück. Auch hier, deine Milchmädchenrechnung mit deinen angeblich 600 Milliarden geht nicht auf.

Das ist ideologisches Geschwätz Junge! So eindimensional funktioniert Volkswirtschaft nicht. Andere Arbeitsleistungen wirken sich ebenso auf den volkswirtschaftlichen Ertrag aus, indem sie zum Beispiel kostendämpfend sind. Aber dir das zu erklären, hat wenig Sinn. Dazu bist du einfach zu dumm.

Wenn die Geldmenge steigt, kommt es zur Inflation. Das ist einfach NUR dummes Zeug, was du da redest.
Dein Motto lautet: Was nicht sein darf, das nicht sein kann!
Du WILLST es nicht. Das ist der Punkt. Und deswegen redest du dich hier um Kopf und Kragen. Du willst Arbeitslose zwingen, Arbeiten zu machen, die du nicht machen willst und die du nicht bezahlen willst. Das ist der ganze Hintergrund deines ganzen Geplappers. Mehr steckt da nicht hinter. Ich weiß nicht, ob es die Macht über diese Leute ist, die dich so geil macht ... oder ob es Gier/Geiz ist. Ist mir auch egal. Jedenfalls mit deiner Zwangsarbeitsnummer kommst du hier nicht durch. Und wenn du noch so sehr geiferst.


Nicht?
Wie viele "Berufsfeuerwehrleute" braucht man dann und warum nicht Rund-um-die-Uhr? Brennt es z.B. nur zwischen 8 und 16 Uhr? Ein Berufsfeuermann leistet seine tägliche oder wöchentliche Arbeitszeit ab und geht dann nach Hause und wenn es brennt, dann rüclt nicht dieser Berufsfeuermann aus, sondern die Feuerwehrleute, welche zu der Einsatzteit Dienst haben.

Ich kann mir auch in die eigene Tasche lügen.
Wie hoch der Steuerbedarf wäre ist ziemlich irrelevant...dieser Steuerbedarf muss erst einmal aufgebracht werden, damit man diesen verteilen kann. Damit entziehst Du erst einmal Kauf- und Investitionskraft.
Indem Du dann Löhne für Arbeitnehmer auf einem künstlichen Arbeitsmarkt als Staat bezahlst gibst Du diese Kauf- und Investitionskraft wieder zurück...in der besten ALLER Welten hast Du vielleicht ein Nullsummenspiel...sprich das Geld nur anders verteilt. Das wäre die besten ALLER Welten...Du hast als Staat weder einen Cent MEHR an Steuern noch einen Cent MEHR in den Sozialkassen - denn das verteilte Geld hast Du vorher einem Anderen abgenommen.

Richtig, in bin zu dumm...oder Du kannst etwas zwar lesen, aber nicht verstehen. Ich sprach davon, dass das Wohl und Wehe eines Staates von der Kraft seiner produzierenden Wirtschaft abhängt. Dass dies auch seinen Preis hat ist eine Selbstverständlichkeit, die man eigentlich nicht erwähnen muss - aber ja, damit Du es auch verstehst...um eine funktionierende, produzierende Wirtschaft überhaupt zu ermöglich muss man z.B. Bildung betreiben...denn sonst fehlen am Ende die Menschen, welche man eben für diese Wirtschaft braucht.
Nur...das Geld, welches man dafür braucht kommt nicht vom Himmel geflogen, sondern man kann es sich nur leisten, wenn dieses Geld vor erwirtschaftet wurde...

Ob Inflation oder nicht Inflation...mein Bester...ändert nicht daran, wenn Jemand 1 € in der Tasche hat, Du 50 Cent herausziehst und einem Anderen gibst die beiden Zusammen in Summe 1 € ...nach Deiner Vorstellung wird dann, wenn Du Jemand, der 1 € in der Tasche hat, Du 50 Cent herausziehst und einem Anderen diese 50 Cent gibst plötzlich in Summe 2 € daraus...

Dann wollen wir doch einmal feststellen...was heißt hier für Arbeit nicht bezahlen wollen?
Ein Bezieher sozialer Transferleistungen erhält doch Geld von denen, welche arbeiten und dafür Steuern auf Ihr Lohn oder Einkommen bezahlen (ist so am Ende auch nicht richtig, denn Verbrauchssteuer etc. bezahlt Jeder)...dann wird er doch für seine Arbeitsleistung eines Menschend er soziale Transferleistungen bezieht über die sozialen Transferleistungen entlohnt und ich setze als Entlohnung den Nettolohn an, welche ein Mindestlohnbezieher erhält...sprich, soziale Transferleistung durch Nettolohn gibt monatliche Stundenzahl.
Ich stelle damit einen Bezieher sozialer Transferleistungen NICHT schlechter als ein Mensch, welcher den Mindestlohn verdient und auf die paar Kröten noch Steuern bezahlen muss....und jetzt frage ich mich...was hast Du da eigentlich dagegen?
Klar, ich kann dem Menschen auch einen staatlichen, regulären "Arbeitsvertrag" geben (wie Du es gerne hättest) mit einer Entlohnung auf ALGII-Niveau und der entsprechenden Arbeitszeit, welche dagegen steht...und was ist damit gewonnen? Nichts - vielmehr verhindert man damit, dass solch ein Mensch dann kurzfristig einen "regulären" Arbeitsplatz annehmen kann, da Arbeitsverträge allgemein eine 4-wöchige Kündigungsfrist (ist Gesetz, kann man also nicht unterlaufen) haben.

BlackForrester
19.09.2014, 23:12
Die Frage ist nicht, was man in einer Notlage tun muss, sondern was man in einer Notlage tun kann. Und das ist meistens nicht allzuviel, denn sonst wäre es keine Notlage.


Ok, was kann man in einer Notlage tun um aus der Notlage herauszukommen?

Skorpion968
20.09.2014, 00:58
Ok, was kann man in einer Notlage tun um aus der Notlage herauszukommen?

Ja, dann stell dir mal vor, jemand kentert auf offener See mit einem Boot und kann nicht schwimmen. Was kann der tun, um aus dieser Notlage herauszukommen? Hm?

Nettaktivist
20.09.2014, 02:20
Ja, dann stell dir mal vor, jemand kentert auf offener See mit einem Boot und kann nicht schwimmen. Was kann der tun, um aus dieser Notlage herauszukommen? Hm?

Zum Bsp. vor dem inSee stechen daran denken, das 1. nur ein intaktes Boot schwimmt, mir Rettungsmittel mitnehme und Last but not least, nicht selber dafür sorge, mit dem Kahn zu kentern.

Skorpion968
20.09.2014, 02:24
Nicht?
Wie viele "Berufsfeuerwehrleute" braucht man dann und warum nicht Rund-um-die-Uhr? Brennt es z.B. nur zwischen 8 und 16 Uhr? Ein Berufsfeuermann leistet seine tägliche oder wöchentliche Arbeitszeit ab und geht dann nach Hause und wenn es brennt, dann rüclt nicht dieser Berufsfeuermann aus, sondern die Feuerwehrleute, welche zu der Einsatzteit Dienst haben.

Sag mal, red ich chinesisch? Lies es von meinen Lippen: Du brauchst in einem 1000-Seelen-Dorf keine 5 Feuerwehrleute auf Nachtschicht. Warum nicht gleich 1000? Für jeden Einwohner einen Feuerwehrmann. Du bist doch nicht ganz dicht.


Richtig, in bin zu dumm...oder Du kannst etwas zwar lesen, aber nicht verstehen. Ich sprach davon, dass das Wohl und Wehe eines Staates von der Kraft seiner produzierenden Wirtschaft abhängt. Dass dies auch seinen Preis hat ist eine Selbstverständlichkeit, die man eigentlich nicht erwähnen muss - aber ja, damit Du es auch verstehst...um eine funktionierende, produzierende Wirtschaft überhaupt zu ermöglich muss man z.B. Bildung betreiben...denn sonst fehlen am Ende die Menschen, welche man eben für diese Wirtschaft braucht.
Nur...das Geld, welches man dafür braucht kommt nicht vom Himmel geflogen, sondern man kann es sich nur leisten, wenn dieses Geld vor erwirtschaftet wurde...


Du musst erstmal die Voraussetzungen schaffen und auch aufrechterhalten, damit das produzierende Gewerbe überhaupt tätig werden kann. Du brauchst zum Beispiel Ärzte, die deine kranken produzierenden Arbeiter wieder gesund machen. Diese Ärzte stellen zwar selbst nichts her, aber sie helfen dabei die Voraussetzungen aufrecht zu erhalten, dass es Leute gibt, die etwas herstellen. Dadurch tragen sie genauso zum volkswirtschaftlichen Ertrag bei wie der produzierende Arbeiter.


Ob Inflation oder nicht Inflation...mein Bester...ändert nicht daran, wenn Jemand 1 € in der Tasche hat, Du 50 Cent herausziehst und einem Anderen gibst die beiden Zusammen in Summe 1 € ...nach Deiner Vorstellung wird dann, wenn Du Jemand, der 1 € in der Tasche hat, Du 50 Cent herausziehst und einem Anderen diese 50 Cent gibst plötzlich in Summe 2 € daraus...

Du hast doch von Vergrößerung der Geldmenge gequatscht. Also leg das doch nicht mir in den Mund.


Dann wollen wir doch einmal feststellen...was heißt hier für Arbeit nicht bezahlen wollen?
Ein Bezieher sozialer Transferleistungen erhält doch Geld von denen, welche arbeiten und dafür Steuern auf Ihr Lohn oder Einkommen bezahlen (ist so am Ende auch nicht richtig, denn Verbrauchssteuer etc. bezahlt Jeder)...dann wird er doch für seine Arbeitsleistung eines Menschend er soziale Transferleistungen bezieht über die sozialen Transferleistungen entlohnt und ich setze als Entlohnung den Nettolohn an, welche ein Mindestlohnbezieher erhält...sprich, soziale Transferleistung durch Nettolohn gibt monatliche Stundenzahl.
Ich stelle damit einen Bezieher sozialer Transferleistungen NICHT schlechter als ein Mensch, welcher den Mindestlohn verdient und auf die paar Kröten noch Steuern bezahlen muss....und jetzt frage ich mich...was hast Du da eigentlich dagegen?
Klar, ich kann dem Menschen auch einen staatlichen, regulären "Arbeitsvertrag" geben (wie Du es gerne hättest) mit einer Entlohnung auf ALGII-Niveau und der entsprechenden Arbeitszeit, welche dagegen steht...und was ist damit gewonnen?

Also wenn du den Unterschied nicht kapierst, brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren.


Nichts - vielmehr verhindert man damit, dass solch ein Mensch dann kurzfristig einen "regulären" Arbeitsplatz annehmen kann

Junge, Junge, Junge, Junge....
Er hat doch damit bereits einen regulären sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz!

Du bewirkst mit deinem Modell nur, dass reguläre Arbeitsplätze verdrängt werden oder gar nicht erst entstehen.

BlackForrester
20.09.2014, 08:49
Sag mal, red ich chinesisch? Lies es von meinen Lippen: Du brauchst in einem 1000-Seelen-Dorf keine 5 Feuerwehrleute auf Nachtschicht. Warum nicht gleich 1000? Für jeden Einwohner einen Feuerwehrmann. Du bist doch nicht ganz dicht.

Du musst erstmal die Voraussetzungen schaffen und auch aufrechterhalten, damit das produzierende Gewerbe überhaupt tätig werden kann. Du brauchst zum Beispiel Ärzte, die deine kranken produzierenden Arbeiter wieder gesund machen. Diese Ärzte stellen zwar selbst nichts her, aber sie helfen dabei die Voraussetzungen aufrecht zu erhalten, dass es Leute gibt, die etwas herstellen. Dadurch tragen sie genauso zum volkswirtschaftlichen Ertrag bei wie der produzierende Arbeiter.

Du hast doch von Vergrößerung der Geldmenge gequatscht. Also leg das doch nicht mir in den Mund.

Also wenn du den Unterschied nicht kapierst, brauchen wir gar nicht weiter zu diskutieren.
Junge, Junge, Junge, Junge....
Er hat doch damit bereits einen regulären sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz!
Du bewirkst mit deinem Modell nur, dass reguläre Arbeitsplätze verdrängt werden oder gar nicht erst entstehen.


Dann kannst Du doch sicherlich sagen (und das war meine Frage) - immer unter der Maßgabe des Arbeitszeitgesetzes und der entsprechenden Vorschriften wie Arbeits- und Einsatzsicherheit - wie viele Berufsfeuerwehrmänner man braucht.
Wenn die Schicht so eines Berufsfeuermannes zuende ist geht dieser nach Hause und darf seine nächste Schicht erst dann beginnen, wenn die gesetzlich definierten Ruhezeiten erfüllt sind...wer macht in dieser Zeit den Job?
Dabei spielt es nun keine Rolle ob man von 5, 50 oder 500 Feuerwehrleuten redet und ob das Dorf nun 1 000. 10 000 oder 100 000 Einwohner hat.
Fakt ist...um einen Dreischichtbetrieb 7 Tage die Woche gewährleisten zu können musst Du für jeden Berufsfeuermannarbeitsplatz den Faktor 5 - 6 ansetzen, was Du an Menschen brauchst um den Job zu erledigen.

Was habe ich anderes gesagt. Sagte ich nicht, dass es seinen Preis hat, denn das produzierende Gewerbe zu bezahlen hat. Sei es nun Bildung, sei es Krankenversorgung, sei es Sicherheit etc...nur, um diesen Preis zu bezahlen zu können musst Du erst einmal die dafür notwendigen Mittel erwirtschaften, was Du permanent in Abrede stellst.

Wo ist der reale Unterschied?
Ändern wir doch einfach das System - anstatt in ALGII zu fallen gründet der Staat dann eine "Beschäftigungsgesellschaft", in welche dann die heutigen ALGII-Empfänger überführt werden.
Dort bekommen diese dann eine Arbeitsvertrag mit einer Nettoentlohnung auf heutigen ALGII-Satz und der entsprechenden Wochen- oder Monatsarbeitzeit (berechnet man Nettomindestlohn)...und schon sind doch Deine Anforderungen erfüllt. Seltsam - dann redet man plötzlich nicht mehr von Zwangsarbeit, wenn man Menschen einen "Arbeitsvertrag" gibt, welche diese vielleicht gar nicht wollen oder in diesem Arbeitsvertrag eine Arbeit definiert ist, welche man vielleicht gar nicht ausüben will.

BlackForrester
20.09.2014, 08:51
Ja, dann stell dir mal vor, jemand kentert auf offener See mit einem Boot und kann nicht schwimmen. Was kann der tun, um aus dieser Notlage herauszukommen? Hm?


Zwei Möglichkeiten - der ersäuft und schafft es irgendwie plötzlich schwimmen zu können.

Das war aber - mal wieder - nicht meine Frage....daher, was kann man, muss man, sollte man tun um aus einer Notlage herauszukommen.

Skorpion968
20.09.2014, 20:13
Dann kannst Du doch sicherlich sagen (und das war meine Frage) - immer unter der Maßgabe des Arbeitszeitgesetzes und der entsprechenden Vorschriften wie Arbeits- und Einsatzsicherheit - wie viele Berufsfeuerwehrmänner man braucht.
Wenn die Schicht so eines Berufsfeuermannes zuende ist geht dieser nach Hause und darf seine nächste Schicht erst dann beginnen, wenn die gesetzlich definierten Ruhezeiten erfüllt sind...wer macht in dieser Zeit den Job?
Dabei spielt es nun keine Rolle ob man von 5, 50 oder 500 Feuerwehrleuten redet und ob das Dorf nun 1 000. 10 000 oder 100 000 Einwohner hat.
Fakt ist...um einen Dreischichtbetrieb 7 Tage die Woche gewährleisten zu können musst Du für jeden Berufsfeuermannarbeitsplatz den Faktor 5 - 6 ansetzen, was Du an Menschen brauchst um den Job zu erledigen.

In einem so kleinen Kaff brauchst du einen diensthabenden Feuerwehrmann pro Nachtschicht. Der Rest läuft über Rufbereitschaft.


Was habe ich anderes gesagt. Sagte ich nicht, dass es seinen Preis hat, denn das produzierende Gewerbe zu bezahlen hat. Sei es nun Bildung, sei es Krankenversorgung, sei es Sicherheit etc...nur, um diesen Preis zu bezahlen zu können musst Du erst einmal die dafür notwendigen Mittel erwirtschaften, was Du permanent in Abrede stellst.

Du hast gesagt, diese Beschäftigungsverhältnisse seien lediglich reine Kostenfaktoren. Und das ist Schwachsinn hoch 10. Diese Beschäftigungsverhältnisse sind keine Kostenfaktoren, sondern Kostendämpfer. Sie schaffen erst die Vorausstzungen für den Produktionsprozess und sind damit genauso am volkswirtschaftlichen Ertrag beteiligt wie die Arbeitsverhältnisse im produzierenden Gewerbe.

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft sind alle Arbeitstätigkeiten wichtig. Die einen gehen nicht ohne die anderen. Wer also Arbeitstätigkeiten in Klassen unterteilt, ist strunzendumm und hat von Volkswirtschaft so viel Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen.


Wo ist der reale Unterschied?
Ändern wir doch einfach das System - anstatt in ALGII zu fallen gründet der Staat dann eine "Beschäftigungsgesellschaft", in welche dann die heutigen ALGII-Empfänger überführt werden.
Dort bekommen diese dann eine Arbeitsvertrag mit einer Nettoentlohnung auf heutigen ALGII-Satz und der entsprechenden Wochen- oder Monatsarbeitzeit (berechnet man Nettomindestlohn)...und schon sind doch Deine Anforderungen erfüllt. Seltsam - dann redet man plötzlich nicht mehr von Zwangsarbeit, wenn man Menschen einen "Arbeitsvertrag" gibt, welche diese vielleicht gar nicht wollen oder in diesem Arbeitsvertrag eine Arbeit definiert ist, welche man vielleicht gar nicht ausüben will.

Es kann ja niemand gezwungen werden einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Der Staat kann aber reguläre Arbeitsverhältnisse anbieten. Viele der Leute, die heute in H4 sind, wollen gerne wieder in ein geregeltes Arbeitsverhältnis mit existenzieller Sicherheit und sozialer Wertschätzung. Die wollen raus aus dem Schikanesystem H4, in dem sie ausgegrenzt und gedemütigt werden. DU willst sie aber da drin halten und sie zu Arbeiten zwingen, die sie nicht machen wollen, die du nicht machen willst und die du nicht bezahlen willst. Das ist der große und entscheidende Unterschied.

Skorpion968
20.09.2014, 20:16
Zwei Möglichkeiten - der ersäuft und schafft es irgendwie plötzlich schwimmen zu können.

Das war aber - mal wieder - nicht meine Frage....daher, was kann man, muss man, sollte man tun um aus einer Notlage herauszukommen.

Die einzige sinnvolle Frage ist in dem Zusammenhang: Was KANN er tun, um aus der Notlage rauszukommen?
Und da es eine Notlage ist, kann er meistens nichts tun. Denn wenn er etwas tun könnte, wäre er nicht in einer Notlage.

Leberecht
20.09.2014, 20:37
Ja, dann stell dir mal vor, jemand kentert auf offener See mit einem Boot und kann nicht schwimmen. Was kann der tun, um aus dieser Notlage herauszukommen? Hm?
Möglicherweise meinte BlackForrester nicht eine spezielle, sondern generelle Notsituationen. Dort haben Analyse und Ursache das Primat. Im Fall Deiner Argumentation wäre also als erstes die Frage zu klären: Warum kenterte das Boot? Ich fürchte allerdings, dieser Aspekt mißfällt Dir.

Skorpion968
20.09.2014, 21:10
Möglicherweise meinte BlackForrester nicht eine spezielle, sondern generelle Notsituationen. Dort haben Analyse und Ursache das Primat. Im Fall Deiner Argumentation wäre also als erstes die Frage zu klären: Warum kenterte das Boot? Ich fürchte allerdings, dieser Aspekt mißfällt Dir.

Warum sollte mir das missfallen?
Warum kentern Boote? Weil sie schlecht gebaut sind? Weil Unfälle passieren?

Du kannst auch zig andere Beispiele für Notlagen nehmen, wenn dir das besser gefällt.
Jemand erkrankt an Leukämie und braucht dringend eine Knochenmarkspende. Fragst du da auch, was er tun muss, um aus der Notlage wieder rauszukommen?

Notlagen sind eben dadurch gekennzeichnet, dass sie erstens in der Regel nicht in der Schuld der betreffenden Person liegen, und dass sie zweitens von der betreffenden Person selbst auch nicht beendet werden können.

Nettaktivist
20.09.2014, 21:11
Möglicherweise meinte BlackForrester nicht eine spezielle, sondern generelle Notsituationen. Dort haben Analyse und Ursache das Primat. Im Fall Deiner Argumentation wäre also als erstes die Frage zu klären: Warum kenterte das Boot? Ich fürchte allerdings, dieser Aspekt mißfällt Dir.

Er fragt nicht nach Ursachen. Er geht davon aus, das der Mensch von vornherein in Notlagen gerät. Also so ähnlich wie Allah einem ein Schiksal in den Weg legt... Er denkt nicht, das man denken könnte einer Notlage aus dem Wege zu gehen. Er denkt sie käme über einen...Dabei sind Notlagen subjektiv. Selbst objektive Notlagen liegen in einer gewissen Schieflage im Auge des Betrachters, Empathieempfinders, oder gar Mitleidsduselei. Der Neger der mit Addidasschuhen und Espritklamott übers Mittelmeer zu uns will, der will kein Asyl, der denkt hier wachsen die Geldscheine auf den Bäumen und man schiebt ihm täglich ohne was zu tun gebratene Tauben ins Maul. Die meisten sind so politisch verfolgt, wie die Wanderheuschrecke, die erst verfolgt wird, als sie alkles weggefressen hat und längst über alle Berge ist.

Heute zum Beispiel, Landstrasse, rechtwinkelige Ortsausfahrt. Stoppschild. Ein Schwer bewaffneter Radwusel aufm Mauntinbyke, gepanzert mit Designfahradhelm, Trinkfläschchen, Wadenprotectoren und Picknikkörbchen aufm Vorderrad, selbst verständlich im blauweissem Fahrradfahrerdress, schaltete den Verstand aus, er hat ja für Sicherheit gesorgt und popelte sich mitten auf die Fahrbahn um den Verkehr auf der Landstrasse vorbeizulassen (so steht er da auf der
Abbiegespur der Landstrasse, Autos donnerten alle noch mit Hupe und Lichthupe an dem Vollpfosten vorbei) bis er endlich die andere Strassenseite erreichte. Der Kerl war auch in einer Notlage! Mit seinem unorthodoxen Ausfahrtstil, hat er hier bei Sonnenschein am Nachmittag für reichlich Verwirrung gesorgt und sich in seiner Sorgfalt in eine Notlage gebracht. Ich war mit meinem PKW hinter ihm und bin, als es die Verkehrslage zulies ohne Not in die selbe Fahrrichtung wie er abgebogen.

Der Norddeutsche sagt auch schon mal gerne: Tut das Not?
Wie man sieht, ist der Spruch nicht doof.

Not ist subjektiv. Es hätte immer noch schlimmer kommen. Helf dier selbst, dann hilft dir Gott.

Leberecht
20.09.2014, 21:24
Warum sollte mir das missfallen?
Warum kentern Boote? Weil sie schlecht gebaut sind? Weil Unfälle passieren?
Könnte ein Boot auch kentern, weil es überladen ist?

Notlagen sind eben dadurch gekennzeichnet, dass sie erstens in der Regel nicht in der Schuld der betreffenden Person liegen, und dass sie zweitens von der betreffenden Person selbst auch nicht beendet werden können.
Hmm - danke. Da muß ich wohl meine Sichtweise gründlich korrigieren.

Skorpion968
20.09.2014, 21:31
Er fragt nicht nach Ursachen. Er geht davon aus, das der Mensch von vornherein in Notlagen gerät.

Ja, so ist das Leben mein Junge. Menschen geraten unverschuldet in Notlagen. Sowas passiert. Frustrierten und menschenverachtenden Typen wie dir sollte man wünschen, dass du es am eigenen Leib lernst.

Leberecht
20.09.2014, 21:46
Ja, so ist das Leben mein Junge. Menschen geraten unverschuldet in Notlagen. Sowas passiert.
Passiert es nie, daß Menschen durch eigene Schuld in Notlagen geraten?

Nettaktivist
21.09.2014, 01:53
Ja, so ist das Leben mein Junge. Menschen geraten unverschuldet in Notlagen. Sowas passiert. Frustrierten und menschenverachtenden Typen wie dir sollte man wünschen, dass du es am eigenen Leib lernst.

Frustriert und Menschenverachtend, aha, soso. Nur weil bei mir der Baum nicht auf mich zufährt, wie bei Dir, musst du solche Aussagen tätigen. Dein Wunsch nach Apokalypse damit man dich rette, scheint sehr ausgeprägt zu sein. Daraus solche Dinge abzuleiten, lässt tief blicken. Vermutlich würdest du die Notlage, weil der Baum auf dich zufährt auch noch damit Hilfeschreiend Hupend rechtfertigen, da du ja in einer Notlage bist. Vielleicht rufst du schnell noch einen soziopathischen Feuerwehrmann an, der dann für dich ganz schnell und gegen staatliches Geld den Baum vor deiner Nase wegsäbeld damit du ungehindert in die nächste Notlage, die Böschung, preschen kannst, da sollte dann, deiner menschenfreundlichsten Meinung nach, dann die nächsten Mitleider mit Bagger staatlich gefördert dir den Weg ebnen, für die nächste Notlage, den Abgrund, u.s.w.

Auf die Idee, das man einen Euro (Möglichkeit) zur Verfügung hat, und nicht genügend Gummi um um den Baum herumzufahren, wenn man seinen Verstand ausschaltet und für 1,10 (also über seine Möglichkeit) nicht verhandenen Gummi verbraucht, kommst du nicht. Somit ist deine Notlage keine echte Notlage. Notlage werden von aussen herbeigeführt, auch wieder nur in Begleitung mit dem Begriff "Unfall". Also von aussen, unmittelbar, unvermeidlich. Das sind alles sehr seltene Ereignisse.

Die meisten Notlagen passieren aus Nachlässigkeit, Unkenntnis oder Dummheit inkl. grobem Unfug und Vorsatz.

Deine mitleidsduseligen, antivolkswirtschaftlichen Weisheiten, unterstützen genau die Menschen, die sich in solchen Hängematten suhlen in der Hoffnung es werde jemand kommen und sie aus ihrer "Notlage" zu befreien.

Skorpion968
21.09.2014, 03:52
Frustriert und Menschenverachtend, aha, soso. Nur weil bei mir der Baum nicht auf mich zufährt, wie bei Dir, musst du solche Aussagen tätigen. Dein Wunsch nach Apokalypse damit man dich rette, scheint sehr ausgeprägt zu sein. Daraus solche Dinge abzuleiten, lässt tief blicken. Vermutlich würdest du die Notlage, weil der Baum auf dich zufährt auch noch damit Hilfeschreiend Hupend rechtfertigen, da du ja in einer Notlage bist. Vielleicht rufst du schnell noch einen soziopathischen Feuerwehrmann an, der dann für dich ganz schnell und gegen staatliches Geld den Baum vor deiner Nase wegsäbeld damit du ungehindert in die nächste Notlage, die Böschung, preschen kannst, da sollte dann, deiner menschenfreundlichsten Meinung nach, dann die nächsten Mitleider mit Bagger staatlich gefördert dir den Weg ebnen, für die nächste Notlage, den Abgrund, u.s.w.

Auf die Idee, das man einen Euro (Möglichkeit) zur Verfügung hat, und nicht genügend Gummi um um den Baum herumzufahren, wenn man seinen Verstand ausschaltet und für 1,10 (also über seine Möglichkeit) nicht verhandenen Gummi verbraucht, kommst du nicht. Somit ist deine Notlage keine echte Notlage. Notlage werden von aussen herbeigeführt, auch wieder nur in Begleitung mit dem Begriff "Unfall". Also von aussen, unmittelbar, unvermeidlich. Das sind alles sehr seltene Ereignisse.

Die meisten Notlagen passieren aus Nachlässigkeit, Unkenntnis oder Dummheit inkl. grobem Unfug und Vorsatz.

Deine mitleidsduseligen, antivolkswirtschaftlichen Weisheiten, unterstützen genau die Menschen, die sich in solchen Hängematten suhlen in der Hoffnung es werde jemand kommen und sie aus ihrer "Notlage" zu befreien.

Du Dummschwätzer brauchst wirklich mal einen ordentlichen Schuss vor den Bug. Damit du Demut lernst und begreifst, was es heißt, auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen zu sein. Das wirst du in deinem Leben schneller lernen müssen als dir lieb ist.

Und nein, die meisten Notlagen resultieren nicht aus Dummheit oder Nachlässigkeit. Damit verhöhnst du Millionen Menschen, die zum Beispiel aufgrund schwerer Krankheiten in Notlagen sind. So ein frustriertes und dummes Geschwätz liest man sogar in diesem Forum selten.

Affenpriester
21.09.2014, 04:34
Ich zahl doch gar keine Steuern, was interessiert mich das?

Aber bald zahl ich wieder irgendwas - Lehrgeld oder Steuern. Andere zahlen mit Naturalien - ich bin da anders.
Was erwartet ihr, wenn das System zusammenbricht? Steuersenkungen? Wacht auf! Bald zahlen alle mit Naturalien, mit ihrem Leben oder der Gesundheit.
Besorgt euch Waffen oder sonstwas, Zinsen gibts schon nicht mehr. Der Staat saugt immer mehr ab und hat immer weniger. Aufwärts gehts immer danach erst, also bleib ich unten erstmal.
So hab ich einen Vorsprung. Die Letzten werden die Ersten sein, soviel dazu. Machen alle so, ich latsch mal hinterher.

Aber mal im Ernst, wozu noch drüber diskutieren wenn es nicht mehr aufzuhalten ist? Ihr bekommt nichts zurück weil da eine Art Schwarzes Loch alles aufsaugt aus dem System. Es startet neu.

Nettaktivist
21.09.2014, 05:16
Du Dummschwätzer brauchst wirklich mal einen ordentlichen Schuss vor den Bug. Damit du Demut lernst und begreifst, was es heißt, auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen zu sein. Das wirst du in deinem Leben schneller lernen müssen als dir lieb ist.

Und nein, die meisten Notlagen resultieren nicht aus Dummheit oder Nachlässigkeit. Damit verhöhnst du Millionen Menschen, die zum Beispiel aufgrund schwerer Krankheiten in Notlagen sind. So ein frustriertes und dummes Geschwätz liest man sogar in diesem Forum selten.

Krankwerden kank jeder. Das sind nicht die Notlagen von denen du schreibst. Wenn dir was nicht in den Kram passt, sind andere Meinungen Dummschwatz. Bolschewistische Betonkopfidiologie?

Du beschreibst Notlagen (DEINE) die dir ein Leben, so bequem wie möglich machen, in deiner Hängematte zu gestalten. Das sind keine Notlagen. Das sind Faulpelzschonunterlagen.

Sich regen bringt sSegen. Wenn auch manchmal nur fürn Appel und ein Ei. Irgendwann kommt alles zurück und wenn man sich in seinen Notlagen suhlt, kommt Not zurück.

Skorpion968
21.09.2014, 06:08
Krankwerden kank jeder. Das sind nicht die Notlagen von denen du schreibst.

Ich schreibe von den Notlagen, die ich beschrieben habe. Und du Dummschwätzer wanderst jetzt in die Mülltonne. Langweile doch deinen Frisör mit deinem frustrierten Geschwätz.

BlackForrester
21.09.2014, 07:40
Die einzige sinnvolle Frage ist in dem Zusammenhang: Was KANN er tun, um aus der Notlage rauszukommen?
Und da es eine Notlage ist, kann er meistens nichts tun. Denn wenn er etwas tun könnte, wäre er nicht in einer Notlage.


Aha, man kann also nichts tun. Soso...
Das mag und trifft auf Menschen zu, welche infolge geistiger oder körperlicher Defizite nicht in der Lage sind sich selbst zu helfen...dass man aber, als normaler Mensch (also ohne geistige wie gesundheitliche Einschränkungen) eine Notlage ausgeliefert und dies eine Gott gegebenes Schicksal ist...nun ja...

BlackForrester
21.09.2014, 07:51
In einem so kleinen Kaff brauchst du einen diensthabenden Feuerwehrmann pro Nachtschicht. Der Rest läuft über Rufbereitschaft.


Klar kann man eine Rufbereitschaft einrichten...aber beschäftige Dich einmal mit dem Arbeitszeitgesetz und dann werden Dir die Grenzen aufgezeigt.
Dort ist nämlich definiert, was man als Arbeitnehmer am Tag, in der Woche, im Monat, im Jahr arbeiten darf und dann stößt Du recht schnell an die Grenze und kannst eben nicht einfach sagen - tja, diejenigen, welche tagsüber 8 Stunden gearbeitet haben sind dann die nächsten 16 Stunden in Rufbereitschaft.

BlackForrester
21.09.2014, 08:06
Du hast gesagt, diese Beschäftigungsverhältnisse seien lediglich reine Kostenfaktoren. Und das ist Schwachsinn hoch 10. Diese Beschäftigungsverhältnisse sind keine Kostenfaktoren, sondern Kostendämpfer. Sie schaffen erst die Vorausstzungen für den Produktionsprozess und sind damit genauso am volkswirtschaftlichen Ertrag beteiligt wie die Arbeitsverhältnisse im produzierenden Gewerbe.

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft sind alle Arbeitstätigkeiten wichtig. Die einen gehen nicht ohne die anderen. Wer also Arbeitstätigkeiten in Klassen unterteilt, ist strunzendumm und hat von Volkswirtschaft so viel Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen.


Ob in einer arbeitsteiligen Gesellschaft alle Arbeitstätigkeiten wichtig sind - darüber lässt sich streiten. Nicht wenige Arbeitstätigkeiten gibt es nur, weil irgend eine Partei meint, man müsse dem Bürokratismus frönen und gäbe es diese Arbeitstätigkeit nicht - die Masse oder gar Niemand würde dies bemerken und ein Schaden würde daraus auch nicht entstehen.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - Du musst Jemand haben, der diese Gelder erwirtschaftet...denn es fällt nun einmal kein Mana vom Himmel (gut, in Deiner Welt schon) und daher sind es erst einmal Kostenfaktoren.
Dabei ist es egal ob wir nun von Bildung, Gesundheit, Infrastruktur etc. reden - dies muss finanziert wird und dies kann nur finanziert werden, wenn Du eine funktionierende, produzierende Wirtschaft hast, welche die dafür notwendigen Gelder erwirtschaftet. Dies ist dann auch der Preis, welche die produzierende Wirtschaft zu zahlen hat, denn am Ende profitiert die produzierende Wirtschaft direkt wie indirekt davon.

Es sind und bleiben aber Kosten und keine Erträge...

BlackForrester
21.09.2014, 08:40
Es kann ja niemand gezwungen werden einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Der Staat kann aber reguläre Arbeitsverhältnisse anbieten. Viele der Leute, die heute in H4 sind, wollen gerne wieder in ein geregeltes Arbeitsverhältnis mit existenzieller Sicherheit und sozialer Wertschätzung. Die wollen raus aus dem Schikanesystem H4, in dem sie ausgegrenzt und gedemütigt werden. DU willst sie aber da drin halten und sie zu Arbeiten zwingen, die sie nicht machen wollen, die du nicht machen willst und die du nicht bezahlen willst. Das ist der große und entscheidende Unterschied.


Es ist immer wieder interessant - auf der einen Seite (wenn es als darum geht eine Leistung zu beziehen) darf NIE Zwang einer Gegenleistung stehen, auf der anderen Seite (wenn es darum geht die Leistung zu erbringen), dann MUSS immer Zwang ohne Gegenleistung stehen.

Begründe dies doch einmal...warum zwingst Du den Einen und warum unterliegt der Andere keinem Zwang.

Ich, mein Bester, hätte am liebsten Niemanden in Arbeitslosigkeit - ich hätte am liebsten Vollbeschäftigung und ich, mein Bester, wäre dazu auch noch bereit in die Tasche zu greifen.

Mit ein paar ganze einfachen Gesetzen könnte man - den Willen vorausgesetzt - in diesem Lande binnen weniger Monate hunderttausende von Arbeitsplätzen schaffen - ABER - diese Arbeitsplätze werden dann mit höheren Preisen erkauft werden müssen UND - dagegen wehrst Du Dich ja wie der Teufel gegen das Weihwasser - das führt auch zwingend dazu, dass Menschen sich ggf. räumlich verändern müssen, sprich, man dorthin ziehen muss, wo die entsprechenden Arbeitsplätze auch angeboten werden...und schon wieder scheitert es, weil Du allerlei Ausreden findest, warum dies nicht sein kann, nicht sein darf.

Dazu - Dein immer wieder kehrender Vorwurf - richtig, wenn man von einem ALGII-Bezieher fordert, dass er Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft erledigt, dann mag dies auch Arbeit sein, welche man nicht unbedingt machen will - kein Widerspruch - aber nicht bezahlen?
JEDER ALGII-Bezieher erhält doch a) seine sozialen Transferleistungen, also wird seine Arbeitsleistung schon einmal bezahlt und b) diese sozialen Transferleistungen werden doch vom Steuerzahler finanziert, also wird die Arbeit doch auch bezahlt (und zwar - so meine Vorstellung - genau nach dem Nettolevel wie Du es einem Mindestlohnbeziehers zugestehst - sprich, die Arbeitszeit wird durch die Höhe der sozialen Transferleistungen geteilt und am Ende muss eine Arbeitszeit herauskommen, welche dann exakt dem Nettostundenlohn eines Mindestlohnbeziehers entspricht, jedoch maximal 168 Stunden im Monat und natürlich auch 24 Tagen bezahlten Urlaub im Jahr).

Dann noch ein Nachsatz zur Arbeit, welche man nicht machen will.
Ich möchte nicht wissen wie viele Menschen in diesem Lande jeden Tag aufstehen und Ihrer Arbeit nachgehen, obwohl die sich durchaus eine andere Arbeit vorstellen könnte. Da spielen dann Zwänge, Vorstellungen oder sonstwas eine Rolle....warum man ausgerechnet dieser ungeliebten Arbeit nachgeht und nicht die Arbeit macht, welche man sich vorstellt.

Wenn man einen Arbeitsplatz hat, wo die Rahmenbedingungen stimmen (also Arbeit macht Spaß, fordert Einen, füllt Jemanden aus UND die Bezahlung stimmt) ist doch schon fast als Privileg zu bezeichnen,, welche wohl nur für eine Minderheit in diesem Lande gilt und schon immer gegolten hat.

purple
21.09.2014, 09:08
Dann noch ein Nachsatz zur Arbeit, welche man nicht machen will.
Ich möchte nicht wissen wie viele Menschen in diesem Lande jeden Tag aufstehen und Ihrer Arbeit nachgehen, obwohl die sich durchaus eine andere Arbeit vorstellen könnte. Da spielen dann Zwänge, Vorstellungen oder sonstwas eine Rolle....warum man ausgerechnet dieser ungeliebten Arbeit nachgeht und nicht die Arbeit macht, welche man sich vorstellt.

Wenn man einen Arbeitsplatz hat, wo die Rahmenbedingungen stimmen (also Arbeit macht Spaß, fordert Einen, füllt Jemanden aus UND die Bezahlung stimmt) ist doch schon fast als Privileg zu bezeichnen,, welche wohl nur für eine Minderheit in diesem Lande gilt und schon immer gegolten hat.


Ich habs mal gekürzt, weil ich mich nur darauf beziehen will:


Ich hab diesen Beruf, meinen Beruf, meine Berufung. Da passt (meist) alles.
Wäre für andere unvorstellbar, unzumutbar. Aber mir passt es.
Das ist ziemlich individuell, dennoch hat jeder, wirklich jeder die Möglichkeit, SEINEN Traumjob
zu ergreifen.
Wenn es dann scheitert, woran auch immer (kann ja nicht jeder Neurochirurg oder Astrophysiker werden^^), muss
sich derjenige dann halt an seinen Möglichkeiten orientieren.
Dennoch steht es auch demjenigen frei, sich die optimalen Bedingungen zu suchen.
Muss man bissel flexibel sein (uhhhhhh, unzuuuuuumuuuuutbar), dann klappt das auch.

BlackForrester
21.09.2014, 09:20
Ich hab diesen Beruf, meinen Beruf, meine Berufung. Da passt (meist) alles.
Wäre für andere unvorstellbar, unzumutbar. Aber mir passt es.
Das ist ziemlich individuell, dennoch hat jeder, wirklich jeder die Möglichkeit, SEINEN Traumjob
zu ergreifen.
Wenn es dann scheitert, woran auch immer (kann ja nicht jeder Neurochirurg oder Astrophysiker werden^^), muss
sich derjenige dann halt an seinen Möglichkeiten orientieren.
Dennoch steht es auch demjenigen frei, sich die optimalen Bedingungen zu suchen.
Muss man bissel flexibel sein (uhhhhhh, unzuuuuuumuuuuutbar), dann klappt das auch.


Ich habe durchaus einen Job, bei dem die Rahmenbedingungen stimmen - aber als "Berufung" würde ich diesen Job nicht bezeichnen und am Ende des Tages mache ich diesen Job auch nur, weil ich mir damit mein Leben und meine Ansprüche finanziere.

Ich würde auch einschränken, dass Jeder die Möglichkeit hat seinen Traumjob zu ergreifen...die Chance vielleicht, aber die Möglichkeit, da würde ich nein sagen.

purple
21.09.2014, 09:23
Ich habe durchaus einen Job, bei dem die Rahmenbedingungen stimmen - aber als "Berufung" würde ich diesen Job nicht bezeichnen und am Ende des Tages mache ich diesen Job auch nur, weil ich mir damit mein Leben und meine Ansprüche finanziere.

Ich würde auch einschränken, dass Jeder die Möglichkeit hat seinen Traumjob zu ergreifen...die Chance vielleicht, aber die Möglichkeit, da würde ich nein sagen.


Gut, dann Chance. Hat jeder, durch die Ausbildungsförderungen.
Möglichkeit dann, wenn die persönlichen Voraussetzungen stimmen.


Man kann nicht erwarten, daß der Traumjob direkt vor der Haustür liegt, das ist ja wohl klar.

Skorpion968
21.09.2014, 11:01
Ob in einer arbeitsteiligen Gesellschaft alle Arbeitstätigkeiten wichtig sind - darüber lässt sich streiten.

Nein, darüber lässt sich nicht streiten. Zumindest nicht unter intelligenten Menschen.


Nicht wenige Arbeitstätigkeiten gibt es nur, weil irgend eine Partei meint, man müsse dem Bürokratismus frönen und gäbe es diese Arbeitstätigkeit nicht - die Masse oder gar Niemand würde dies bemerken und ein Schaden würde daraus auch nicht entstehen.

Das kannst du gar nicht beurteilen.


Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - Du musst Jemand haben, der diese Gelder erwirtschaftet...denn es fällt nun einmal kein Mana vom Himmel (gut, in Deiner Welt schon) und daher sind es erst einmal Kostenfaktoren.
Dabei ist es egal ob wir nun von Bildung, Gesundheit, Infrastruktur etc. reden - dies muss finanziert wird und dies kann nur finanziert werden, wenn Du eine funktionierende, produzierende Wirtschaft hast, welche die dafür notwendigen Gelder erwirtschaftet. Dies ist dann auch der Preis, welche die produzierende Wirtschaft zu zahlen hat, denn am Ende profitiert die produzierende Wirtschaft direkt wie indirekt davon.

Es sind und bleiben aber Kosten und keine Erträge...

Denn du hast von Volkswirtschaft so viel Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen!

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft wird IMMER ALLES ZUSAMMEN erwirtschaftet. Kein Arbeitsbereich kommt ohne die anderen aus. Jeder Arbeitsbereich trägt seinen Teil zum volkswirtschaftlichen Ertrag bei.

Skorpion968
21.09.2014, 12:08
Aha, man kann also nichts tun. Soso...
Das mag und trifft auf Menschen zu, welche infolge geistiger oder körperlicher Defizite nicht in der Lage sind sich selbst zu helfen...dass man aber, als normaler Mensch (also ohne geistige wie gesundheitliche Einschränkungen) eine Notlage ausgeliefert und dies eine Gott gegebenes Schicksal ist...nun ja...

Da hat Gott nichts mit zu tun. Das Leben an sich ist nunmal so, dass Menschen auch unverschuldet in Notlagen kommen. Wie zum Beispiel der 50jährige, der unverschuldet seinen Arbeitsplatz verliert und aufgrund seines Alters keinen neuen Arbeitsplatz mehr findet.

Skorpion968
21.09.2014, 12:12
Klar kann man eine Rufbereitschaft einrichten...aber beschäftige Dich einmal mit dem Arbeitszeitgesetz und dann werden Dir die Grenzen aufgezeigt.
Dort ist nämlich definiert, was man als Arbeitnehmer am Tag, in der Woche, im Monat, im Jahr arbeiten darf und dann stößt Du recht schnell an die Grenze und kannst eben nicht einfach sagen - tja, diejenigen, welche tagsüber 8 Stunden gearbeitet haben sind dann die nächsten 16 Stunden in Rufbereitschaft.

Nein. Diejenigen, die den vorigen Tag 8 Stunden gearbeitet haben, werden natürlich nicht für die Rufbereitschaft eingeteilt. Obwohl das in Krankenhäusern bei Ärzten sogar so gemacht wird. Die schieben zum Teil 24-Stunden-Schichten. Also komm mir nicht so dümmlich mit deinem Arbeitszeitgesetz. Da hält sich doch sowieso kein Schwein dran.

BlackForrester
21.09.2014, 21:25
Nein. Diejenigen, die den vorigen Tag 8 Stunden gearbeitet haben, werden natürlich nicht für die Rufbereitschaft eingeteilt. Obwohl das in Krankenhäusern bei Ärzten sogar so gemacht wird. Die schieben zum Teil 24-Stunden-Schichten. Also komm mir nicht so dümmlich mit deinem Arbeitszeitgesetz. Da hält sich doch sowieso kein Schwein dran.


Mein Arbeitszeitgesetz? Für was muss ich mir denn noch alles den Schuh anziehen? Das ist doch wohl eher einer Errungenschaft Deiner Fraktion und auch wenn sich angeblich Keiner daran hält...wenn Du nach überschreiten der höchst zulässigen Arbeitszeit einen Arbeitsunfall hast, dann kannst Du den entsprechenden Versicherungsschutz durch die Berufgenossenschaft verlieren...und in gefährlichen Job würde ich nicht nur Niemanden raten dies zu tun, sondern halte dies für verantwortungslos.

BlackForrester
21.09.2014, 21:26
Da hat Gott nichts mit zu tun. Das Leben an sich ist nunmal so, dass Menschen auch unverschuldet in Notlagen kommen. Wie zum Beispiel der 50jährige, der unverschuldet seinen Arbeitsplatz verliert und aufgrund seines Alters keinen neuen Arbeitsplatz mehr findet.


Aha...damit willst Du also sagen...50 Jahre alt und keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt...ich nehme den Witz zur Kenntnis.

Skorpion968
21.09.2014, 21:54
Aha...damit willst Du also sagen...50 Jahre alt und keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt...ich nehme den Witz zur Kenntnis.

Du hast offensichtlich keine Ahnung vom Arbeitsmarkt.

Skorpion968
21.09.2014, 22:19
Mein Arbeitszeitgesetz? Für was muss ich mir denn noch alles den Schuh anziehen? Das ist doch wohl eher einer Errungenschaft Deiner Fraktion und auch wenn sich angeblich Keiner daran hält...wenn Du nach überschreiten der höchst zulässigen Arbeitszeit einen Arbeitsunfall hast, dann kannst Du den entsprechenden Versicherungsschutz durch die Berufgenossenschaft verlieren...und in gefährlichen Job würde ich nicht nur Niemanden raten dies zu tun, sondern halte dies für verantwortungslos.

Red dich doch nicht ewig raus. Für ein 1000-Seelen-Kaff braucht man keine 30 Feuerwehrleute.
Und was Arbeitszeitgesetz, Rufbereitschaft usw... angeht, siehst du in den Krankenhäusern, wie das gemacht wird.

BlackForrester
21.09.2014, 22:20
Das kannst du gar nicht beurteilen.


Dann wirst Du jetzt sicherlich erklären, warum man für einen Bebauungsplan Zeit und Geld aufwendet um festzulegen, welche Farbe für die Häuser zulässig ist, welche Dachziegel (in Form und Farbe) verwendet werden dürfen, in welcher Richtung der Giebel stehen muss etc.

Welcher "Schaden" entsteht, wenn ich anstatt rote Ziegel blaue Ziegel aufs Dach packe...oder mein Haus grün streiche...das wirst Du jetzt sicherlich erklären können.

Skorpion968
21.09.2014, 22:33
Es ist immer wieder interessant - auf der einen Seite (wenn es als darum geht eine Leistung zu beziehen) darf NIE Zwang einer Gegenleistung stehen, auf der anderen Seite (wenn es darum geht die Leistung zu erbringen), dann MUSS immer Zwang ohne Gegenleistung stehen.

Wenn es um die Existenzsicherung geht, die muss ohne Zwang gewährt werden.


Ich, mein Bester, hätte am liebsten Niemanden in Arbeitslosigkeit - ich hätte am liebsten Vollbeschäftigung und ich, mein Bester, wäre dazu auch noch bereit in die Tasche zu greifen.

Das wird dir wenig nutzen. Denn die Unternehmer WOLLEN keine Vollbeschäftigung. Nur wenn es mehr Arbeitskräfte als Arbeitsplätze gibt, können die Löhne unten gehalten werden.


Mit ein paar ganze einfachen Gesetzen könnte man - den Willen vorausgesetzt - in diesem Lande binnen weniger Monate hunderttausende von Arbeitsplätzen schaffen - ABER - diese Arbeitsplätze werden dann mit höheren Preisen erkauft werden müssen UND - dagegen wehrst Du Dich ja wie der Teufel gegen das Weihwasser - das führt auch zwingend dazu, dass Menschen sich ggf. räumlich verändern müssen, sprich, man dorthin ziehen muss, wo die entsprechenden Arbeitsplätze auch angeboten werden...und schon wieder scheitert es, weil Du allerlei Ausreden findest, warum dies nicht sein kann, nicht sein darf.

Wir sind keine Nomaden.
Außerdem hat das Ganze immer nur einen kurzzeitigen Effekt. Wenn meinetwegen in BW Arbeitsplätze angeboten werden und alle ziehen nach BW, dann gibt es in BW bald eine hohe Arbeitslosigkeit.


Dazu - Dein immer wieder kehrender Vorwurf - richtig, wenn man von einem ALGII-Bezieher fordert, dass er Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft erledigt, dann mag dies auch Arbeit sein, welche man nicht unbedingt machen will

Das ist eigentlich immer Arbeit, die niemand machen will. Denn sonst würde sie ja schon jemand machen und man bräuchte dafür keinen Zwangsarbeitssklaven.

Skorpion968
21.09.2014, 22:35
Dann wirst Du jetzt sicherlich erklären, warum man für einen Bebauungsplan Zeit und Geld aufwendet um festzulegen, welche Farbe für die Häuser zulässig ist, welche Dachziegel (in Form und Farbe) verwendet werden dürfen, in welcher Richtung der Giebel stehen muss etc.

Welcher "Schaden" entsteht, wenn ich anstatt rote Ziegel blaue Ziegel aufs Dach packe...oder mein Haus grün streiche...das wirst Du jetzt sicherlich erklären können.

Es sieht nicht mehr ordentlich aus. Frag in deinem zuständigen Bauamt nach!

Rocko
21.09.2014, 22:53
Dann wirst Du jetzt sicherlich erklären, warum man für einen Bebauungsplan Zeit und Geld aufwendet um festzulegen, welche Farbe für die Häuser zulässig ist, welche Dachziegel (in Form und Farbe) verwendet werden dürfen, in welcher Richtung der Giebel stehen muss etc.

Welcher "Schaden" entsteht, wenn ich anstatt rote Ziegel blaue Ziegel aufs Dach packe...oder mein Haus grün streiche...das wirst Du jetzt sicherlich erklären können.

Das ist deutsche Idiotie und deutscher Vorschriftswahn!
Hier z.B. kannste so bauen, wie du es für richtig hältst, solange du auf deinem eigenen Grundstück baust sowie für die etwaigen Misserfolge aufkommst, und es stört im Grunde keinen, ganz einfach weil sich keiner was vorschreiben lassen will.

Bestes Beispiel ist, als ich hier meine Doppelgarage habe bauen lassen.
Aus Deutschland weiss ich ja noch von einer sogenannten "Verordnung über den Bau und Betrieb von Garagen"...ich gehe also zur Stadtverwaltung und frage, obs hier sowas auch gibt.
Die Reaktion? Ungläubiges Starren und die Frage, wie zur Hölle ich auf sowas komme.
Die Antwort? Bauen Sie, was Sie wollen, wenns umstürzt, zahlen Sie die etwaigen Schäden.

Und? Es funktioniert auch ohne Heerscharen von Staatsdienern, die sich über solchen Mist Gedanken machen und den Steuerzahler nur unnötig Geld kosten!

Skorpion968
21.09.2014, 23:04
Das ist deutsche Idiotie und deutscher Vorschriftswahn!
Hier z.B. kannste so bauen, wie du es für richtig hältst, solange du auf deinem eigenen Grundstück baust sowie für die etwaigen Misserfolge aufkommst, und es stört im Grunde keinen, ganz einfach weil sich keiner was vorschreiben lassen will.

Klar, da drüben darf ja auch jeder seinen Nachbarn über den Haufen schießen. :D


Die Antwort? Bauen Sie, was Sie wollen, wenns umstürzt, zahlen Sie die etwaigen Schäden.

Die Amis bauen doch eh nur Holzhütten.
Wenn es das hier gäbe, dass jeder bauen kann, wie er will, fliegen dir beim Spazierengehen die Dachziegel von irgendeinem Lapp auf den Schädel. Nein Danke!

BlackForrester
21.09.2014, 23:06
Red dich doch nicht ewig raus. Für ein 1000-Seelen-Kaff braucht man keine 30 Feuerwehrleute.
Und was Arbeitszeitgesetz, Rufbereitschaft usw... angeht, siehst du in den Krankenhäusern, wie das gemacht wird.


Nur weil Du subjektiv empfindest, dass ein Arzt 70, 80 Stunden die Woche - Jahr für Jahr arbeitet (bzw. Bereitschaftsdienst leistet) heißt dies noch lange nicht, dass ein Arzt 70, 80 Stunden im Jahr je Woche arbeitet bzw. Bereitschaftsdienst hat.

Davon aber einmal abgesehen - interessant, dass Jemand, dem angeblich die Schutzrechte eines Arbeitnehmers so wichtig sind fordert, dass ein Arbeitnehmer mehr als 8 Stunden am Tag zu arbeiten hat...

Skorpion968
21.09.2014, 23:07
Nur weil Du subjektiv empfindest, dass ein Arzt 70, 80 Stunden die Woche - Jahr für Jahr arbeitet (bzw. Bereitschaftsdienst leistet) heißt dies noch lange nicht, dass ein Arzt 70, 80 Stunden im Jahr je Woche arbeitet bzw. Bereitschaftsdienst hat.

Das ist nicht mein subjektives Empfinden, das ist die objektive Realität mein Junge!


Davon aber einmal abgesehen - interessant, dass Jemand, dem angeblich die Schutzrechte eines Arbeitnehmers so wichtig sind fordert, dass ein Arbeitnehmer mehr als 8 Stunden am Tag zu arbeiten hat...

Das habe ich überhaupt nicht gefordert!

BlackForrester
21.09.2014, 23:13
Das ist deutsche Idiotie und deutscher Vorschriftswahn!
Hier z.B. kannste so bauen, wie du es für richtig hältst, solange du auf deinem eigenen Grundstück baust sowie für die etwaigen Misserfolge aufkommst, und es stört im Grunde keinen, ganz einfach weil sich keiner was vorschreiben lassen will.

Bestes Beispiel ist, als ich hier meine Doppelgarage habe bauen lassen.
Aus Deutschland weiss ich ja noch von einer sogenannten "Verordnung über den Bau und Betrieb von Garagen"...ich gehe also zur Stadtverwaltung und frage, obs hier sowas auch gibt.
Die Reaktion? Ungläubiges Starren und die Frage, wie zur Hölle ich auf sowas komme.
Die Antwort? Bauen Sie, was Sie wollen, wenns umstürzt, zahlen Sie die etwaigen Schäden.

Und? Es funktioniert auch ohne Heerscharen von Staatsdienern, die sich über solchen Mist Gedanken machen und den Steuerzahler nur unnötig Geld kosten!


Naja...gewisse Vorschriften sind schon sinnvoll...z.B. die Statik und auch der - ich nenne es jetzt einmal Schutz des Nachbargrundstücke - sprich, Mindestabstände, Bauhöhe etc. halte ich für durchaus sinnvoll.
Aber ob Du Dein Haus nun rot oder grün streichst, ob Du Flach- oder Satteldach auswählst, ob Rolläden oder Fensterläden, ob geschotterte oder gepflasterte Hofeinfahrt, ob Mauer, Zaun oder Strauch als Grundstücksgrenze und etlichen weiteren Bebauungsplanirrsinn...sowas kann nur im reglementierungswütigen Deutschland erfunden werden und verteuert das bauen selber nicht nur ungemein, sondern beschäftigt tausende von unnötigen Bürokratisten in diesem Lande.

BlackForrester
21.09.2014, 23:17
Das habe ich überhaupt nicht gefordert!


Sinngemäß...es reicht wenn in der Nacht 1 Feuermann anwesend ist, der Rest kann ja über Bereitschaft erledigt werden.

Also 8 Stunden Arbeit und danach Bereitschaft...was ist das am Ende? Doch ein Arbeitstag jenseits von 8 Stunden, denn Bereitschaft heißt doch, Du musst jederzeit abkömmlich sein.

BlackForrester
21.09.2014, 23:25
Es sieht nicht mehr ordentlich aus. Frag in deinem zuständigen Bauamt nach!


Aaah...unordentliches Aussehen = Schaden.

Skorpion968
21.09.2014, 23:40
Also 8 Stunden Arbeit und danach Bereitschaft...was ist das am Ende?

Das hab ich doch überhaupt nicht gesagt!

Junge, lies doch, was da STEHT!

BlackForrester
22.09.2014, 00:02
Wenn es um die Existenzsicherung geht, die muss ohne Zwang gewährt werden.

Das wird dir wenig nutzen. Denn die Unternehmer WOLLEN keine Vollbeschäftigung. Nur wenn es mehr Arbeitskräfte als Arbeitsplätze gibt, können die Löhne unten gehalten werden.

Wir sind keine Nomaden.
Außerdem hat das Ganze immer nur einen kurzzeitigen Effekt. Wenn meinetwegen in BW Arbeitsplätze angeboten werden und alle ziehen nach BW, dann gibt es in BW bald eine hohe Arbeitslosigkeit.

Das ist eigentlich immer Arbeit, die niemand machen will. Denn sonst würde sie ja schon jemand machen und man bräuchte dafür keinen Zwangsarbeitssklaven.


Seltsam...wenn es Dir in den Kram passt ist Zwang ganz was böses, ganz was schlimmes, ganz was übles...und wenn es Dir, auf der anderen Seite in den Kram passt, dann ist Zwang nicht nur notwendig, dann muss man Menschen, welche sich diesem Zwang entziehen wollen auch noch verfolgen und bestrafen.

Noch seltsamer...von, sagen wir Mitte deer 50er bis Ende der 60er Jahre hatten wir in diesen Lande faktisch Vollbeschäftigung...dies hätte es nach Deiner Definition aber nie geben dürfen.

Man mag es bedauern...am Ende wird es aber darauf hinauslaufen, dass man der Arbeit nachzieht, will man sein Leben nicht in der ALGII-Falle verbringen - das ist nun einmal Lebensrealität.

Weißt Du, hat man mir heute erzählt - bei uns gibt es seit diesem September einen Ganztageskindergarten (ich war ganz baff). Möglich wurde dies, weil sich die Bürger des mit der Verwaltung zusammen gesetzt haben und man sich der Frage gestellt hat - wie will man diese Möglichkeit schaffen und wie will man dies gestalten.

Die gefundene Lösung war - die Gemeinde sorgt dafür, dass die Kinderbetreuung sichergestellt ist und die Bürger - nun, man sollte es nicht glauben - die haben einen Verein gegründet, welche sich um das leibliche Wohl (also das Mittagessen) kümmert...OHNE dass für die Gemeinde Personalkosten anfallen - da dies ehrenamtlich erledigt wird.
Seltsam - dieser Verein macht nun Arbeit, welche nach Deiner Definition Niemand machen will - zum Wohl der Kinder und der Eltern, welche Beide berufstätig sind...und noch seltsamer, es wird nicht ein Arbeitsplatz vernichtet (und zu glauben, wegen 20 Kinder findest Du irgend einen Anbieter, welche zu vernünftigen Preisen ein Mittagessen anbieten kann ist mehr als nur lebensfremd).
Hier opfern Menschen Ihre Freizeit um sich unentgeltlich zum Wohle der - wenn auch kleinen, überschaubaren - Gesellschaft des Kindergartens einzubringen - dies von einem ALGII-Bezieher zu erwarten, nein, das ist zuviel verlangt.

Deine Häme und Mißachtung solch ehrenamtlichen und freiwilligen Engagement sei unbenommen und zur Not unterstellst Du den Nutznießern auch noch Ausbeutungsmentalität - ich erwarte dass sich ein Mensch, der seinen Lebensunterhalt von sozialen Transferleistungen bestreitet sich daran ein Beispiel nimmt und sich zum Wohle der Gesellschaft einbringt.
Da ich aber nicht will dass nur ein paar "dumme" ALGII-Beziehers dies freiwillig tun (und ich bin mir sicher, die Möglichkeit vorausgesetzt, es würden sich nicht wenige ALGII-Bezieher einbringen, wenn man denn die Chance und Möglichkeit hätte - sondern auch der Kreis der ALGII-Bezieher endlich in die Verantwortung genommen wird, welcher es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht hat oder meint das Leben bestünde auf Leistungsanspruch OHNE Gegenleistung - daher muss es eben eine Verpflichtung geben.

BlackForrester
22.09.2014, 00:09
Das hab ich doch überhaupt nicht gesagt!

Junge, lies doch, was da STEHT!


Zitat (von Dir)
"Du brauchst für ein Kleckerdorf doch keine Nachtschicht mit 5 Leuten. Da hast du einen Nachtschichter und 4 Leute auf Rufbereitschaft. "

Ich lese was Du dazu geschrieben hast...ich lese es sogar sehr genau....EIN Nachtschichtler und 4 Leute in RUFBEREITSCHAFT (wobei die Zahl 4 irrelevant ist - es geht darum, dass Du sagt, man braucht des nächtens keine volle Besetzung, sondern kann dies über Rufbereitschaft abdecken - wer aber leistet die Rufbereitschaft?)...aber gut, es wird eine Ausrede kommen.

Skorpion968
22.09.2014, 02:22
Zitat (von Dir)
"Du brauchst für ein Kleckerdorf doch keine Nachtschicht mit 5 Leuten. Da hast du einen Nachtschichter und 4 Leute auf Rufbereitschaft. "

Ich lese was Du dazu geschrieben hast...ich lese es sogar sehr genau....EIN Nachtschichtler und 4 Leute in RUFBEREITSCHAFT (wobei die Zahl 4 irrelevant ist - es geht darum, dass Du sagt, man braucht des nächtens keine volle Besetzung, sondern kann dies über Rufbereitschaft abdecken - wer aber leistet die Rufbereitschaft?)...aber gut, es wird eine Ausrede kommen.

Kann das sein, dass du noch nie gearbeitet hast? Sonst müsstest du doch solche dummen Fragen gar nicht stellen - und das immer und immer wieder!

Ja natürlich sind nachts Leute auf Rufbereitschaft. Aber das sind doch nicht die diegleichen Leute, die den Tag zuvor gearbeitet haben.

Skorpion968
22.09.2014, 04:16
Seltsam...wenn es Dir in den Kram passt ist Zwang ganz was böses, ganz was schlimmes, ganz was übles...und wenn es Dir, auf der anderen Seite in den Kram passt, dann ist Zwang nicht nur notwendig, dann muss man Menschen, welche sich diesem Zwang entziehen wollen auch noch verfolgen und bestrafen.

Existenzsicherung muss ohne Zwang gewährt werden. Jeder hat das Recht auf Leben.


Noch seltsamer...von, sagen wir Mitte deer 50er bis Ende der 60er Jahre hatten wir in diesen Lande faktisch Vollbeschäftigung...dies hätte es nach Deiner Definition aber nie geben dürfen.

Das waren die Nachkriegsjahrzehnte. Deutschland musste wieder aufgebaut werden und daher gab es natürlich Arbeit ohne Ende. Das ist mit der heutigen Zeit nicht vergleichbar.


Weißt Du, hat man mir heute erzählt - bei uns gibt es seit diesem September einen Ganztageskindergarten (ich war ganz baff). Möglich wurde dies, weil sich die Bürger des mit der Verwaltung zusammen gesetzt haben und man sich der Frage gestellt hat - wie will man diese Möglichkeit schaffen und wie will man dies gestalten.

Die gefundene Lösung war - die Gemeinde sorgt dafür, dass die Kinderbetreuung sichergestellt ist und die Bürger - nun, man sollte es nicht glauben - die haben einen Verein gegründet, welche sich um das leibliche Wohl (also das Mittagessen) kümmert...OHNE dass für die Gemeinde Personalkosten anfallen - da dies ehrenamtlich erledigt wird.
Seltsam - dieser Verein macht nun Arbeit, welche nach Deiner Definition Niemand machen will - zum Wohl der Kinder und der Eltern, welche Beide berufstätig sind...und noch seltsamer, es wird nicht ein Arbeitsplatz vernichtet (und zu glauben, wegen 20 Kinder findest Du irgend einen Anbieter, welche zu vernünftigen Preisen ein Mittagessen anbieten kann ist mehr als nur lebensfremd).
Hier opfern Menschen Ihre Freizeit um sich unentgeltlich zum Wohle der - wenn auch kleinen, überschaubaren - Gesellschaft des Kindergartens einzubringen - dies von einem ALGII-Bezieher zu erwarten, nein, das ist zuviel verlangt.

Das ist doch ein ganz typischer Fall, wo der reguläre Arbeitsmarkt eine Lösung angeboten hätte. Was meinst du, wie viele kleine Catering-Unternehmen so einen Auftrag gerne übernommen hätten. Die hätten dafür womöglich sogar noch 1-2 zusätzliche Kräfte einstellen können. Aber Nein, das müsste ja bezahlt werden.
Man hätte auch von Seite der Gemeinde Leute einstellen können, die sich täglich um das Mittagessen für die Kinder kümmern. Aber Nein, das müsste ja bezahlt werden. Aber bezahlen will man natürlich nicht. So viel sind die Kinder dann doch nicht wert. Da verlässt man sich lieber darauf, dass es Ehrenamtliche machen. Unfassbar!


Deine Häme und Mißachtung solch ehrenamtlichen und freiwilligen Engagement sei unbenommen und zur Not unterstellst Du den Nutznießern auch noch Ausbeutungsmentalität - ich erwarte dass sich ein Mensch, der seinen Lebensunterhalt von sozialen Transferleistungen bestreitet sich daran ein Beispiel nimmt und sich zum Wohle der Gesellschaft einbringt.
Da ich aber nicht will dass nur ein paar "dumme" ALGII-Beziehers dies freiwillig tun (und ich bin mir sicher, die Möglichkeit vorausgesetzt, es würden sich nicht wenige ALGII-Bezieher einbringen, wenn man denn die Chance und Möglichkeit hätte - sondern auch der Kreis der ALGII-Bezieher endlich in die Verantwortung genommen wird, welcher es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht hat oder meint das Leben bestünde auf Leistungsanspruch OHNE Gegenleistung - daher muss es eben eine Verpflichtung geben.

Zwangsarbeit - Nein Danke!

Commodus
22.09.2014, 04:45
Das ist doch ein ganz typischer Fall, wo der reguläre Arbeitsmarkt eine Lösung angeboten hätte. Was meinst du, wie viele kleine Catering-Unternehmen so einen Auftrag gerne übernommen hätten. Die hätten dafür womöglich sogar noch 1-2 zusätzliche Kräfte einstellen können. Aber Nein, das müsste ja bezahlt werden.
Man hätte auch von Seite der Gemeinde Leute einstellen können, die sich täglich um das Mittagessen für die Kinder kümmern. Aber Nein, das müsste ja bezahlt werden. Aber bezahlen will man natürlich nicht. So viel sind die Kinder dann doch nicht wert. Da verlässt man sich lieber darauf, dass es Ehrenamtliche machen. Unfassbar!

Das Unfassbare ist doch wohl eher der tragischer Fakt, daß die Kommunen nicht zahlen können!

BlackForrester
23.09.2014, 07:31
Existenzsicherung muss ohne Zwang gewährt werden. Jeder hat das Recht auf Leben.


Wie soll das ohne Zwang funktionieren?
Um eine Existenzsicherung darzustellen musst Du irgend Jemand zwingen dafür die Mittel bereit zu stellen...ohne Zwang kannst Du also keine Existenzsicherung gewähren.

BlackForrester
23.09.2014, 08:13
Das ist doch ein ganz typischer Fall, wo der reguläre Arbeitsmarkt eine Lösung angeboten hätte. Was meinst du, wie viele kleine Catering-Unternehmen so einen Auftrag gerne übernommen hätten. Die hätten dafür womöglich sogar noch 1-2 zusätzliche Kräfte einstellen können. Aber Nein, das müsste ja bezahlt werden.
Man hätte auch von Seite der Gemeinde Leute einstellen können, die sich täglich um das Mittagessen für die Kinder kümmern. Aber Nein, das müsste ja bezahlt werden. Aber bezahlen will man natürlich nicht. So viel sind die Kinder dann doch nicht wert. Da verlässt man sich lieber darauf, dass es Ehrenamtliche machen. Unfassbar!



Wie ich geschrieben habe - für 20 Kinder findest Du keinen Anbieter, der ein Mittagessen zu vernünftigen Preisen anbieten KANN. Das ist reine betriebswirtschaftliche Kalkulation.
Was nützt es mir dass es da Anbieter gibt, die aber deutlich mehr als 10 € und mehr für das Mittagessen je Kind verlangen MÜSSEN, damit man kostendeckend arbeiten kann? Dabei ist Dein "starker" Steuerstaat ein wesentlicher Kostenfaktor, denn der kassiert 19% MwSt., willst Du das Mittagessen nicht in Pappbecher, sondern mit Geschirr austeilen bzw. servieren.

Aber ja doch...auch die Gemeinde hätte Leute einstellen können.
Nur, bei den Leuten bleibt es ja nicht. Man muss dann natürlich auch z.B. eine Küche dazu bauen, welche den mannigfaltigen Verordnungen in diesem Lande entspricht (und da kannst Du nicht ´mal eben zum nächsten Küchendiscounter gehen und Dir eine Billigküche kaufen), sondern musst etliche zehntausend Euro investieren (alles nur Edelstahl - und das kostet) und mit dem Bau so einer Küche ist es ja nicht getan - es kommen ja noch Unterhalts- und Folgekosten hinzu und natürlich brauchst Du auch die entsprechenden Räumlichkeiten (nicht nur für die Küche, sondern auch vom lagern der Lebensmittel und der entsprechenden Materialien wie Geschirr etc.).
Dann brauchst Du auch noch ein Fahrzeug, mit welchem Du das Essen von der Küche zum Kindergarten bringst...und wieder sind wir bei ein paar zehntausend Euro Anschaffungskosten + Unterhalt- und Folgekosten und natürlich kommt Geschirr, Gläser etc. dazu...auch Anschaffung und Folge- sprich Ersatzkosten...und dies alles wegen 20 Kiddies?

Sicher...das kann man alles leisten...nur zu welchen Kosten? Das hat nichts damit zu tun, was die Kinder wert sind...sondern man muss es sich erst einmal leisten können...und wenn dies eine Gemeinde - bei 20 Kiddies - machen würde, dann lägen wir wohl locker im Bereich von 20 € pro Kind und Tag (eher mehr) was so eine Gemeinde verlangen müsste um kostendeckend zu arbeiten.

Klar bietet die Wirtschaft dies an - nur zu Kosten, welche sich die Familie in diesem Lande in den meisten Fällen nicht, in vielen Fällen sehr schwer und nur in wenigen Fällen locker leisten können...also existiert kein Markt.

BlackForrester
23.09.2014, 08:25
Kann das sein, dass du noch nie gearbeitet hast? Sonst müsstest du doch solche dummen Fragen gar nicht stellen - und das immer und immer wieder!

Ja natürlich sind nachts Leute auf Rufbereitschaft. Aber das sind doch nicht die diegleichen Leute, die den Tag zuvor gearbeitet haben.


Es gibt keine dummen Fragen - es gibt nur dumme Antworten

Also gut, damit ich es verstehe (exemplarisch).
Ein Tag hat 24 Stunden
Schicht 1 geht von 06:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Schicht 2 geht von 14:00 Uhr - 22:00 Uhr, Schicht 3 (Rufbereitschaft) geht von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr

Wenn ich Dich nun richtig verstehe, dann darf Schicht 2 nicht zur Rufbereitschaft herangezogen werden...ist das richtig?

Skorpion968
23.09.2014, 09:57
Wie soll das ohne Zwang funktionieren?
Um eine Existenzsicherung darzustellen musst Du irgend Jemand zwingen dafür die Mittel bereit zu stellen...ohne Zwang kannst Du also keine Existenzsicherung gewähren.

Die Mittel stehen bereit. Die Mittel bietet die Natur. Sie stehen nur dann nicht bereit, wenn sich Wenige anmaßen alles eignen zu können. Dann schaut der Rest in die Röhre. Also müssen all diejenigen, die etwas eignen, einen Teil an alle anderen abgeben, die nichts eignen.

Niemand hat einen Geburtsanspruch auf Eigentum. Alle natürlichen Ressourcen gehören Allen! Eigentum ist nur eine gesellschaftliche Übereinkunft. Also sind auch die Abgaben auf Eigentum eine gesellschaftliche Übereinkunft, die regelt, dass niemand leer ausgeht.

Skorpion968
23.09.2014, 10:04
Wie ich geschrieben habe - für 20 Kinder findest Du keinen Anbieter, der ein Mittagessen zu vernünftigen Preisen anbieten KANN. Das ist reine betriebswirtschaftliche Kalkulation.
Was nützt es mir dass es da Anbieter gibt, die aber deutlich mehr als 10 € und mehr für das Mittagessen je Kind verlangen MÜSSEN, damit man kostendeckend arbeiten kann? Dabei ist Dein "starker" Steuerstaat ein wesentlicher Kostenfaktor, denn der kassiert 19% MwSt., willst Du das Mittagessen nicht in Pappbecher, sondern mit Geschirr austeilen bzw. servieren.

Schwachsinn. Es gibt viele Catering-Unternehmen, die das zu einem akzeptablen Preis anbieten würden. Nur Leute deinesgleichen wollen es nicht bezahlen. Die wollen Essen für ihre Kinder - aber bitte kostenlos.


Aber ja doch...auch die Gemeinde hätte Leute einstellen können.
Nur, bei den Leuten bleibt es ja nicht. Man muss dann natürlich auch z.B. eine Küche dazu bauen, welche den mannigfaltigen Verordnungen in diesem Lande entspricht (und da kannst Du nicht ´mal eben zum nächsten Küchendiscounter gehen und Dir eine Billigküche kaufen), sondern musst etliche zehntausend Euro investieren (alles nur Edelstahl - und das kostet) und mit dem Bau so einer Küche ist es ja nicht getan - es kommen ja noch Unterhalts- und Folgekosten hinzu und natürlich brauchst Du auch die entsprechenden Räumlichkeiten (nicht nur für die Küche, sondern auch vom lagern der Lebensmittel und der entsprechenden Materialien wie Geschirr etc.).
Dann brauchst Du auch noch ein Fahrzeug, mit welchem Du das Essen von der Küche zum Kindergarten bringst...und wieder sind wir bei ein paar zehntausend Euro Anschaffungskosten + Unterhalt- und Folgekosten und natürlich kommt Geschirr, Gläser etc. dazu...auch Anschaffung und Folge- sprich Ersatzkosten...und dies alles wegen 20 Kiddies?

All das braucht der ehrenamtliche Verein ja auch. Billige Ausreden!


Sicher...das kann man alles leisten...nur zu welchen Kosten? Das hat nichts damit zu tun, was die Kinder wert sind...sondern man muss es sich erst einmal leisten können...und wenn dies eine Gemeinde - bei 20 Kiddies - machen würde, dann lägen wir wohl locker im Bereich von 20 € pro Kind und Tag (eher mehr) was so eine Gemeinde verlangen müsste um kostendeckend zu arbeiten.

Klar bietet die Wirtschaft dies an - nur zu Kosten, welche sich die Familie in diesem Lande in den meisten Fällen nicht, in vielen Fällen sehr schwer und nur in wenigen Fällen locker leisten können...also existiert kein Markt.

Das Problem ist, dass Leute deiner Sorte dafür nicht zahlen wollen. Dafür erfindet ihr allerlei dümmliche Ausflüchte, warum es angeblich "alternativlos" sei.

Skorpion968
23.09.2014, 10:06
Es gibt keine dummen Fragen

Oh doch. Du stellst haufenweise dumme Fragen.


Also gut, damit ich es verstehe (exemplarisch).
Ein Tag hat 24 Stunden
Schicht 1 geht von 06:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Schicht 2 geht von 14:00 Uhr - 22:00 Uhr, Schicht 3 (Rufbereitschaft) geht von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr

Wenn ich Dich nun richtig verstehe, dann darf Schicht 2 nicht zur Rufbereitschaft herangezogen werden...ist das richtig?

RICHTICHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

BlackForrester
23.09.2014, 22:00
Oh doch. Du stellst haufenweise dumme Fragen.

RICHTICHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Jetzt bin ich auf meine dumme Frage aber so was von stolz.

Damit keine Unklarheiten aufkommen Zitat (nicht von mir, sondern...ahaaaa)
Ja natürlich sind nachts Leute auf Rufbereitschaft. Aber das sind doch nicht die diegleichen Leute, die den Tag zuvor gearbeitet haben.

Also Schicht 3 geht von 22:00 Uhr - 06:00 Uhr
Schicht 2 vom 14:00 - 22:00 Uhr - die dürfen aber nicht zur Rufbereitschaft herangezogen werden, weil man hat den Tag ja gearbeitet.
Also musst Du Schicht 1 heranziehen...welche um 06:00 Uhr zu arbeiten beginnt, aber schon am Vortag um 22:00 Uhr in Rufbereitschaft ist...also 16 Stunden Tage und dies 5 Tage die Woche für die jeweilige Frühschicht.

Erzähle mir ja nie mehr was von "Arbeitnehmerrechten", wenn Du Arbeitnehmer zwingen willst (die willst Du zwingen, bei einem ALGII-Bezieher schließt Du dies kategorisch aus) ggf. 16 Stunden am Tag zu arbeiten. So demaskiert sich ein Jeder selber.

BlackForrester
23.09.2014, 22:16
Schwachsinn. Es gibt viele Catering-Unternehmen, die das zu einem akzeptablen Preis anbieten würden. Nur Leute deinesgleichen wollen es nicht bezahlen. Die wollen Essen für ihre Kinder - aber bitte kostenlos.

All das braucht der ehrenamtliche Verein ja auch. Billige Ausreden!

Das Problem ist, dass Leute deiner Sorte dafür nicht zahlen wollen. Dafür erfindet ihr allerlei dümmliche Ausflüchte, warum es angeblich "alternativlos" sei.


Ist doch gar kein Problem. Benenne mir die Adresse eines Caterers, welche das Mittagessen für 5 € anbietet, ich leite dies weiter.
Vorgabe - ländlicher Raum, ausgewogene Ernährung (also mit Obst und Salaten) sowie einem gesunden Nachtisch, Gestellung des Geschirrs, tägliche Anlieferung Essensverteilung, maximal 20 Personen...Kostenpunkt nicht mehr als 5 €.

Richtig, eine Küche braucht man (sonst würde man Ärger mit dem Gesundheitsamt bekommen), den Rest stellen die Mitglieder kostenfrei zur Verfügung...und die Küche, die Nutzung stellt ein Verein in dem ich Mitglied bin gegen eine Aufwandsentschädigung (Wasser, Strom) zur Verfügung.

Ich sage nicht dass es "alternativlos" wäre...wo soll ich dies gesagt haben. M
an kann auf den Ganztageskindergarten verzichten oder man kann auf einen Ganztageskindergarten machen und dann betreiben wir eine Mehrklassengesellschaft von Kindern, deren Eltern sich ein Mittagessen leisten können und Kinder, welche am einem Butterbrot nagen, weil deren Eltern es nicht können.
Wer sagt denn dass es keine Alternativen gibt und was heißt "nichts zahlen"...die Zeit und den Aufwand, welches diese Menschen leistet ist nichts wert - denn genau das sagst Du.

BlackForrester
23.09.2014, 22:23
Die Mittel stehen bereit. Die Mittel bietet die Natur. Sie stehen nur dann nicht bereit, wenn sich Wenige anmaßen alles eignen zu können. Dann schaut der Rest in die Röhre. Also müssen all diejenigen, die etwas eignen, einen Teil an alle anderen abgeben, die nichts eignen.

Niemand hat einen Geburtsanspruch auf Eigentum. Alle natürlichen Ressourcen gehören Allen! Eigentum ist nur eine gesellschaftliche Übereinkunft. Also sind auch die Abgaben auf Eigentum eine gesellschaftliche Übereinkunft, die regelt, dass niemand leer ausgeht.


Ja wie nun...plötzlich willst Du den Bezieher soziale Transferleistungen doch zur Arbeit zwingen? Man braucht ja nur die Eigentümer enteignen.
Da bin ich aber sofort bei Dir...geben wir JEDEM Bezieher sozialer Transferleistung eine Scholle Land, worauf er seine Hütte bauen kann und die Grundstoffe anbaut, welche man zum Leben so braucht. Genau das forderst Du
Nein, ich bin nicht bei Dir - dann würden die Menschen zu zehntausenden verrecken, weil die sich selber gar nicht mehr versorgen könnten.

Skorpion968
23.09.2014, 22:35
Ist doch gar kein Problem. Benenne mir die Adresse eines Caterers, welche das Mittagessen für 5 € anbietet, ich leite dies weiter.
Vorgabe - ländlicher Raum, ausgewogene Ernährung (also mit Obst und Salaten) sowie einem gesunden Nachtisch, Gestellung des Geschirrs, tägliche Anlieferung Essensverteilung, maximal 20 Personen...Kostenpunkt nicht mehr als 5 €.

Warum nicht mehr als 5 Euro? Mehr sind dir die Kinder nicht wert?

Wenn du nur Billigpreise bezahlen willst, führt das am Ende nur dazu, dass die Mitarbeiter des Caterers Billiglöhne kriegen. Nix da! Eine gute Leistung muss anständig bezahlt werden.


Richtig, eine Küche braucht man (sonst würde man Ärger mit dem Gesundheitsamt bekommen), den Rest stellen die Mitglieder kostenfrei zur Verfügung...und die Küche, die Nutzung stellt ein Verein in dem ich Mitglied bin gegen eine Aufwandsentschädigung (Wasser, Strom) zur Verfügung.


Wenn ein Verein sowas organisieren kann, kann eine Gemeinde das auch organisieren.


Ich sage nicht dass es "alternativlos" wäre...wo soll ich dies gesagt haben. M
an kann auf den Ganztageskindergarten verzichten oder man kann auf einen Ganztageskindergarten machen und dann betreiben wir eine Mehrklassengesellschaft von Kindern, deren Eltern sich ein Mittagessen leisten können und Kinder, welche am einem Butterbrot nagen, weil deren Eltern es nicht können.
Wer sagt denn dass es keine Alternativen gibt und was heißt "nichts zahlen"...die Zeit und den Aufwand, welches diese Menschen leistet ist nichts wert - denn genau das sagst Du.

Sicher ist die Leistung viel wert. Aber du willst dafür nicht bezahlen. Das ist der Punkt.
Du willst die Leistung für lau! Das ist maximal respektlos gegenüber denen, die diese Leistung erbringen.

Deswegen muss niemand am Butterbrot nagen, wenn man es vernünftig organisiert. Man erhebt von den Eltern einfach einen einkommensabhängigen Beitrag für die Verpflegung der Kinder. Derjenige mit hohem Einkommen zahlt mehr, derjenige mit weniger Einkommen zahlt weniger und jedes Kind wird gleich gut verpflegt. Ganz einfach!

Skorpion968
23.09.2014, 22:38
Ja wie nun...plötzlich willst Du den Bezieher soziale Transferleistungen doch zur Arbeit zwingen? Man braucht ja nur die Eigentümer enteignen.
Da bin ich aber sofort bei Dir...geben wir JEDEM Bezieher sozialer Transferleistung eine Scholle Land, worauf er seine Hütte bauen kann und die Grundstoffe anbaut, welche man zum Leben so braucht. Genau das forderst Du
Nein, ich bin nicht bei Dir - dann würden die Menschen zu zehntausenden verrecken, weil die sich selber gar nicht mehr versorgen könnten.

Das hat über Jahrtausende super funktioniert. Und es funktioniert in anderen Kulturen heute noch.

Skorpion968
23.09.2014, 22:39
Jetzt bin ich auf meine dumme Frage aber so was von stolz.

Damit keine Unklarheiten aufkommen Zitat (nicht von mir, sondern...ahaaaa)
Ja natürlich sind nachts Leute auf Rufbereitschaft. Aber das sind doch nicht die diegleichen Leute, die den Tag zuvor gearbeitet haben.

Also Schicht 3 geht von 22:00 Uhr - 06:00 Uhr
Schicht 2 vom 14:00 - 22:00 Uhr - die dürfen aber nicht zur Rufbereitschaft herangezogen werden, weil man hat den Tag ja gearbeitet.
Also musst Du Schicht 1 heranziehen...welche um 06:00 Uhr zu arbeiten beginnt, aber schon am Vortag um 22:00 Uhr in Rufbereitschaft ist...also 16 Stunden Tage und dies 5 Tage die Woche für die jeweilige Frühschicht.

Erzähle mir ja nie mehr was von "Arbeitnehmerrechten", wenn Du Arbeitnehmer zwingen willst (die willst Du zwingen, bei einem ALGII-Bezieher schließt Du dies kategorisch aus) ggf. 16 Stunden am Tag zu arbeiten. So demaskiert sich ein Jeder selber.

Ich wandle meine Frage in eine Aussage um. Du hast in deinem Leben noch nie gearbeitet. Sonst wüsstest du, wie man Schichten einteilt.

Wuehlmaus
23.09.2014, 22:40
Warum nicht mehr als 5 Euro? Mehr sind dir die Kinder nicht wert?


Letztes Jahr gab der Staat offiziell 1.5 Milliarden für 120.000 Asylanten aus. (inoffiziell waren die Kosten mit Sicherheit deutlich höher). Das macht mindestens 12.000 Euro pro Asylant und Jahr.

Die Schulausbildung unserer Kinder ist uns 5.600 Euro pro Kind und Jahr wert!

FranzKonz
23.09.2014, 22:44
...in Steuereinnahmen und Abgaben.

Mach Dir mal keine Gedanken. Wenn die Brüder früher eine Mark in der Hand hatten, gaben sie zwei aus. Heute machen sie das mit Euronen.

BlackForrester
24.09.2014, 20:57
[QUOTE=Skorpion968;7417236]
Ich wandle meine Frage in eine Aussage um. Du hast in deinem Leben noch nie gearbeitet. Sonst wüsstest du, wie man Schichten einteilt.[
/QUOTE]

Nein, mein Bester...Du bist nicht in der Lage zu antworten, denn ansonsten müsstest Du Dich selber demaskieren.

Egal wie Du es drehst und wendest...bei zwei 8 Std.-Vollzeitschichten und einer 8Std.-Rufbereitschaftsschicht trifft es IMMER eine der Vollzeitschichten, wenn Du einen 24-Stunden Tag mit einer Rufbereitschaft abdecken willst.

BlackForrester
24.09.2014, 21:00
Das hat über Jahrtausende super funktioniert. Und es funktioniert in anderen Kulturen heute noch.


Gehe einfach einmal auf die Straße und frage Deine Mitmenschen, welcher davon noch in der Lage ist einen Ochsen zu melken...auf die Antwort bin ich gespannt.

BlackForrester
24.09.2014, 21:21
Warum nicht mehr als 5 Euro? Mehr sind dir die Kinder nicht wert?

Sicher ist die Leistung viel wert. Aber du willst dafür nicht bezahlen. Das ist der Punkt.
Du willst die Leistung für lau! Das ist maximal respektlos gegenüber denen, die diese Leistung erbringen.

Deswegen muss niemand am Butterbrot nagen, wenn man es vernünftig organisiert. Man erhebt von den Eltern einfach einen einkommensabhängigen Beitrag für die Verpflegung der Kinder. Derjenige mit hohem Einkommen zahlt mehr, derjenige mit weniger Einkommen zahlt weniger und jedes Kind wird gleich gut verpflegt. Ganz einfach


Es ist völlig irrelevant, was mit Kinder wert wären oder auch nicht - ich habe keine Kinder.
5 € am Tag für ein Mittagessen sind, für nicht wenige Eltern in diesem Lande, ein Betrag, welcher ein nicht zu unterschätzendes Loch in die Haushaltskasse reißt, wobei diese 5 € ein irreal niederer Betrag ist. Unter 10 €, unter 15 € bekommst Du kein Mittagessen für 20 Kiddies (inklusive Anlieferung, Verteilung und Geschirr) und im Gegensatz zu Dir, weiß ich wovon ich rede....denn ich habe ein Teil meines Geld ´mal in dieser Branche verdient.

Wie gesagt...ich habe keine Kiddies...also werfe es nicht mir vor, sondern werfe es den Eltern vor, welche Zeit opfern und arbeiten um ihren Kiddies ein Mittagessen zu ermöglichen. Welche Leistung soll ich dann also für "lau" erhalten?

Aaah, ich höre den Amtsschimmel wiehern.
Dazu musst Du erst einmal die rechtliche Grundlage schaffen, dass man dafür auf die "Vermögensverhältnisse" der Eltern zugreifen darf - also Bundesgesetz, dann brauchst Du auch noch eine Behörde, welche dies überwacht, kontrolliert und ggf. Anpassung vornimmt usw....

Nein, mein Bester...so hat die Menschheit schon immer funktioniert, sprich, das unentgeltliche einbringen in die Gemeinschaft...zum Vorteil der Gemeinschaft.
Es sind nur absolute Ultrakapitalisten der anderen Art wie Du, welche sich unterm linken Deckmäntelchen verstecken und der Meinung sind, man müsse für Alles und Jedes bezahlen...zum Wohle des "Staates", denn von den Menschen, welche sich unentgeltlich in die Gemeinschaft einbringen kann man keine Steuern und keine Abgaben kassieren - und dies ist für Dich Teufelszeug.

Zwischen Dir und einem Raubtierkapitalisten gibt es keinen Unterschied - Ihr Beide wollte Menschen ausbeuten und Beide wollt Ihr Macht über Menschen und diese in die Abhängigkeit führen.

Skorpion968
24.09.2014, 23:12
Es ist völlig irrelevant, was mit Kinder wert wären oder auch nicht - ich habe keine Kinder.
5 € am Tag für ein Mittagessen sind, für nicht wenige Eltern in diesem Lande, ein Betrag, welcher ein nicht zu unterschätzendes Loch in die Haushaltskasse reißt, wobei diese 5 € ein irreal niederer Betrag ist. Unter 10 €, unter 15 € bekommst Du kein Mittagessen für 20 Kiddies (inklusive Anlieferung, Verteilung und Geschirr) und im Gegensatz zu Dir, weiß ich wovon ich rede....denn ich habe ein Teil meines Geld ´mal in dieser Branche verdient.

Wie gesagt...ich habe keine Kiddies...also werfe es nicht mir vor, sondern werfe es den Eltern vor, welche Zeit opfern und arbeiten um ihren Kiddies ein Mittagessen zu ermöglichen. Welche Leistung soll ich dann also für "lau" erhalten?

Aaah, ich höre den Amtsschimmel wiehern.
Dazu musst Du erst einmal die rechtliche Grundlage schaffen, dass man dafür auf die "Vermögensverhältnisse" der Eltern zugreifen darf - also Bundesgesetz, dann brauchst Du auch noch eine Behörde, welche dies überwacht, kontrolliert und ggf. Anpassung vornimmt usw....

Die üblichen Ausreden und dümmlichen Ausflüchte.


Nein, mein Bester...so hat die Menschheit schon immer funktioniert, sprich, das unentgeltliche einbringen in die Gemeinschaft...zum Vorteil der Gemeinschaft.
Es sind nur absolute Ultrakapitalisten der anderen Art wie Du, welche sich unterm linken Deckmäntelchen verstecken und der Meinung sind, man müsse für Alles und Jedes bezahlen...zum Wohle des "Staates", denn von den Menschen, welche sich unentgeltlich in die Gemeinschaft einbringen kann man keine Steuern und keine Abgaben kassieren - und dies ist für Dich Teufelszeug.

Zwischen Dir und einem Raubtierkapitalisten gibt es keinen Unterschied - Ihr Beide wollte Menschen ausbeuten und Beide wollt Ihr Macht über Menschen und diese in die Abhängigkeit führen.

Falsch. DU willst Macht über Menschen. Du willst Menschen, die keine Erwerbsarbeit haben, dazu zwingen nach deiner Pfeife zu tanzen.

Skorpion968
24.09.2014, 23:13
Gehe einfach einmal auf die Straße und frage Deine Mitmenschen, welcher davon noch in der Lage ist einen Ochsen zu melken...auf die Antwort bin ich gespannt.

Was man nicht kann, kann man lernen.

Skorpion968
24.09.2014, 23:33
[QUOTE=Skorpion968;7417236]
Ich wandle meine Frage in eine Aussage um. Du hast in deinem Leben noch nie gearbeitet. Sonst wüsstest du, wie man Schichten einteilt.[
/QUOTE]

Nein, mein Bester...Du bist nicht in der Lage zu antworten, denn ansonsten müsstest Du Dich selber demaskieren.

Egal wie Du es drehst und wendest...bei zwei 8 Std.-Vollzeitschichten und einer 8Std.-Rufbereitschaftsschicht trifft es IMMER eine der Vollzeitschichten, wenn Du einen 24-Stunden Tag mit einer Rufbereitschaft abdecken willst.

Du demaskierst dich gerade selbst, dass du noch nie gearbeitet hast. Wer sagt denn, dass die gleichen Leute immer in den gleichen Schichten arbeiten müssen?
Du hast vom praktischen Arbeitsleben Null Ahnung. Jeder Lehrling könnte dir einen Schichtplan erstellen, in dem niemand Doppelschichten fahren muss und du trotzdem keine 30 Feuerwehrleute für ein 1000-Seelen-Kaff brauchst.

Skorpion968
25.09.2014, 07:47
Nein, mein Bester...so hat die Menschheit schon immer funktioniert, sprich, das unentgeltliche einbringen in die Gemeinschaft...zum Vorteil der Gemeinschaft.

Bevor man sich unentgeltlich in die Gemeinschaft einbringen kann, braucht man entweder Vermögen oder zumindest einen existenzsichernd bezahlten Arbeitsplatz.

BlackForrester
25.09.2014, 18:20
[QUOTE=BlackForrester;7419119]

Du demaskierst dich gerade selbst, dass du noch nie gearbeitet hast. Wer sagt denn, dass die gleichen Leute immer in den gleichen Schichten arbeiten müssen?
Du hast vom praktischen Arbeitsleben Null Ahnung. Jeder Lehrling könnte dir einen Schichtplan erstellen, in dem niemand Doppelschichten fahren muss und du trotzdem keine 30 Feuerwehrleute für ein 1000-Seelen-Kaff brauchst


Du kannst es drehen und wenden wie Du willst...wenn Du nur für zwei Schichten Personal bereitstellst musst Du die dritte Schicht aus diesem Personal bestreiten...egal jetzt ob Vollarbeit, Rufbereitschaft oder Bereitschaftsdienst.

BlackForrester
25.09.2014, 18:23
[QUOTE=Skorpion968;7419428]
Was man nicht kann, kann man lernen.[
/QUOTE]

Versuche einmal einen Ochsen zu melken...das schaffen selbst Profimelker nicht, welche ihr Handwerk im Schlaf beherrschen...aber Du behauptest, man kann es lernen...nun ja :D

Skorpion968
25.09.2014, 18:48
Versuche einmal einen Ochsen zu melken...das schaffen selbst Profimelker nicht, welche ihr Handwerk im Schlaf beherrschen...aber Du behauptest, man kann es lernen...nun ja :D

Willst du hier nur rumblödeln?
Selbstverständlich kann man es lernen, sich in der Natur selbst zu versorgen. Wenn man ein entsprechendes Stück Land hat.

Brathering
25.09.2014, 18:51
Willst du hier nur rumblödeln?
Selbstverständlich kann man es lernen, sich in der Natur selbst zu versorgen. Wenn man ein entsprechendes Stück Land hat.

Das ist was anderes als einen Ochsen zu melken.

Skorpion968
25.09.2014, 18:58
Das ist was anderes als einen Ochsen zu melken.

Darum ging es aber. Sich in der Natur mit einem eigenen Stück Land selbst zu versorgen.

Brathering
25.09.2014, 19:03
Darum ging es aber. Sich in der Natur mit einem eigenen Stück Land selbst zu versorgen.

Bei genauerer Überlegung hast du Recht.
Jeder kann theoretisch Ochsen melken, letztlich ist es aber ein holländischer sodomistischer Sexfetisch.
Muss dabei auch an South Park und das Melken männlicher Hunde denken, "geht nur ein Mal".

Skorpion968
25.09.2014, 19:06
Bei genauerer Überlegung hast du Recht.
Jeder kann theoretisch Ochsen melken, letztlich ist es aber ein holländischer sodomistischer Sexfetisch.
Muss dabei auch an South Park und das Melken männlicher Hunde denken, "geht nur ein Mal".

Nein, es geht nicht um Ochsen melken. Es geht darum, sich in der Natur mit einem eigenen Stück Land selbst zu versorgen.

BlackForrester
26.09.2014, 07:33
Willst du hier nur rumblödeln?
Selbstverständlich kann man es lernen, sich in der Natur selbst zu versorgen. Wenn man ein entsprechendes Stück Land hat


Dass man es lernen könnte, stelle ich nicht in Abrede...wenn aber schon substanzielle Grundlagen fehlen (man also nicht weiß, dass eine Ochse keine Kuh ist) dann wird es nicht nur schwierig, sondern nahezu unmöglich.
Um sich aus der Natur selber zu versorgen muss man eben wissen, was kann ich anbauen, wie muss ich es anbauen, wie muss ich Tiere halten etc....dies müsste Dir also Jemand beibringen und wie möchtest Du diesen denn bezahlen?

Ehrenamtlich geht ja - nach Deiner Devise - nicht...also würden wohl 6 von 10 Menschen in diesem Lande verhungern, weil man nicht einmal mehr Grundkenntnisse der Selbstversorgung hat.

BlackForrester
26.09.2014, 07:36
Bei genauerer Überlegung hast du Recht.
Jeder kann theoretisch Ochsen melken, letztlich ist es aber ein holländischer sodomistischer Sexfetisch.
Muss dabei auch an South Park und das Melken männlicher Hunde denken, "geht nur ein Mal".


Naja, ob Du Dich dann von dem Ernährung kannst, was so ein Ochse von sich gibt...ich habe da so meine Zweifel :D

BlackForrester
26.09.2014, 07:49
Bevor man sich unentgeltlich in die Gemeinschaft einbringen kann, braucht man entweder Vermögen oder zumindest einen existenzsichernd bezahlten Arbeitsplatz.


Dies musst Du nun aber genau erläutern. Warum braucht man Vermögen oder einen entsprechend bezahlten Arbeitsplatz und warum können Menschen, die Ihren Lebensunterhalt über soziale Transferleistungen bestreiten (oder bestreiten müssen) dies nicht leisten?

Du denkst wie ein weltfremder Politiker.
Mit Sicherheit wollte die Mehrzahl der ALGII-Bezieher lieber heute als morgen wieder in Arbeit sein. Wie aber entwickelt sich die Stimmung - in Teilen der Bevölkerung - man sieht nur die Schmarotzer, die Ausbeuter, die Nutznießer des Systems, welche es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht hat und dies schlägt sich dann in politischer Radikalität nieder.

Sei es bei den Beziehern soziale Transferleistungen, sei es beim Asyl- und Flüchtlingsrecht, bei der Zuwanderung und...und...und.
Auch wenn es Dir nicht gefällt - Du leistest damit Vorschub, dass Menschen in die politische Radikalität abdriften und dies wird am Ende nicht nur diesen Menschen, sondern dem ganzen Land schaden. Ich kann mir die Welt schönreden, deswegen wird die Welt nicht schön - also suche ich Ansätze zu verhindern dass die politisch-radikalen Bauernfängern Zulauf und damit Einfluss erhalten, während Du - nach meiner Überzeugung - diesem Vorschub leistest.

Skorpion968
26.09.2014, 12:57
Dass man es lernen könnte, stelle ich nicht in Abrede...wenn aber schon substanzielle Grundlagen fehlen (man also nicht weiß, dass eine Ochse keine Kuh ist) dann wird es nicht nur schwierig, sondern nahezu unmöglich.

Du bist doch derjenige, der den Unterschied offenbar nicht kennt. Du kamst doch zuerst mit dem Ochsenmelken um die Ecke.
Aber sei unbesorgt, auch das kann man lernen.


Um sich aus der Natur selber zu versorgen muss man eben wissen, was kann ich anbauen, wie muss ich es anbauen, wie muss ich Tiere halten etc....dies müsste Dir also Jemand beibringen und wie möchtest Du diesen denn bezahlen?

Das lässt sich regeln. Du könntest ja mit einem erfahrenen Selbstversorger vereinbaren, dass er dich anlernt und du ihm für die Zeit des Anlernens die Hälfte des Ertrages abgibst.


Ehrenamtlich geht ja - nach Deiner Devise - nicht...also würden wohl 6 von 10 Menschen in diesem Lande verhungern, weil man nicht einmal mehr Grundkenntnisse der Selbstversorgung hat.

Schwachsinn. Es würden nicht 6 von 10 verhungern. Die Selbstversorgung hat Jahrtausende lang super funktioniert und funktioniert in anderen Kulturen bis heute.
Das ganze Gelaber ist wieder mal die x-te dumme Ausrede von dir, weil du Angst hast, dass du was abgeben musst und den Rachen nicht voll kriegst.

Skorpion968
26.09.2014, 13:10
Dies musst Du nun aber genau erläutern. Warum braucht man Vermögen oder einen entsprechend bezahlten Arbeitsplatz und warum können Menschen, die Ihren Lebensunterhalt über soziale Transferleistungen bestreiten (oder bestreiten müssen) dies nicht leisten?

Du denkst wie ein weltfremder Politiker.
Mit Sicherheit wollte die Mehrzahl der ALGII-Bezieher lieber heute als morgen wieder in Arbeit sein. Wie aber entwickelt sich die Stimmung - in Teilen der Bevölkerung - man sieht nur die Schmarotzer, die Ausbeuter, die Nutznießer des Systems, welche es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht hat und dies schlägt sich dann in politischer Radikalität nieder.

Sei es bei den Beziehern soziale Transferleistungen, sei es beim Asyl- und Flüchtlingsrecht, bei der Zuwanderung und...und...und.
Auch wenn es Dir nicht gefällt - Du leistest damit Vorschub, dass Menschen in die politische Radikalität abdriften und dies wird am Ende nicht nur diesen Menschen, sondern dem ganzen Land schaden. Ich kann mir die Welt schönreden, deswegen wird die Welt nicht schön - also suche ich Ansätze zu verhindern dass die politisch-radikalen Bauernfängern Zulauf und damit Einfluss erhalten, während Du - nach meiner Überzeugung - diesem Vorschub leistest.

Götz Werner, der Gründer der DM-Drogerien, hat das mal sehr treffend formuliert:
"Ein existenzsichernder Lohn ist die Grundvoraussetzung für Arbeit." Wirst du wieder nicht kapieren, ich weiß. Ist Perlen vor die Säue.

Natürlich will die Mehrheit der ALG2-Bezieher lieber heute als morgen wieder in geregelter und existenzsichernd bezahlter regulärer Arbeit sein. Das gilt für mehr als 90% der H4-Empfänger.
Dass das Bild von H4-Empfängern in einigen Teilen der Bevölkerung (es handelt sich dabei nur um einen kleinen und recht dummen Teil der Bevölkerung) derart schlecht ist, liegt
(1) an der Darstellung im Proletenfernsehen. Dort werden in sog. "scripted reality" H4-Empfänger als saufende, rauchende, dicke und auf dem Sofa liegende Volltrottel dargestellt. Und die Proleten sitzen vor dem Fernseher und halten diese Darstellung für die Realität. Obwohl das von vorne bis hinten frei erfunden ist und von Laienschauspielern dargestellt wird.
(2) auch an Typen wie dir, die diese Leute am liebsten entrechten und zur Zwangsarbeit verpflichten würden. Damit leistest DU nämlich dem Einfluss der radikalen Bauernfänger Vorschub!

BlackForrester
26.09.2014, 18:06
Götz Werner, der Gründer der DM-Drogerien, hat das mal sehr treffend formuliert:
"Ein existenzsichernder Lohn ist die Grundvoraussetzung für Arbeit." Wirst du wieder nicht kapieren, ich weiß. Ist Perlen vor die Säue.

Natürlich will die Mehrheit der ALG2-Bezieher lieber heute als morgen wieder in geregelter und existenzsichernd bezahlter regulärer Arbeit sein. Das gilt für mehr als 90% der H4-Empfänger.
Dass das Bild von H4-Empfängern in einigen Teilen der Bevölkerung (es handelt sich dabei nur um einen kleinen und recht dummen Teil der Bevölkerung) derart schlecht ist, liegt
(1) an der Darstellung im Proletenfernsehen. Dort werden in sog. "scripted reality" H4-Empfänger als saufende, rauchende, dicke und auf dem Sofa liegende Volltrottel dargestellt. Und die Proleten sitzen vor dem Fernseher und halten diese Darstellung für die Realität. Obwohl das von vorne bis hinten frei erfunden ist und von Laienschauspielern dargestellt wird.
(2) auch an Typen wie dir, die diese Leute am liebsten entrechten und zur Zwangsarbeit verpflichten würden. Damit leistest DU nämlich dem Einfluss der radikalen Bauernfänger Vorschub!


Da stimme ich Götz Werner uneingeschränkt zu, denn von was redet Götz Werner...von einem existenzsichernden Lohn und dies ist allgemein das Geld, was man nach Steuern und Abgaben ausbezahlt bekommt.
Unser "existenzsicherndem" Lohn verstehst Du aber eine Entlohnung wo Du möglichst hohe Steuern und Abgaben abkassieren kannst...das ist DER wesentliche Unterschied.
Mir ist es lieber man hat 7 € Lohn und diesen cash in der Tasche als Dein Modell eines Mindestlohnes, welchen Du noch mit Steuern und Abgaben belegst, so dass die Menschen auf dem Papier deutlich mehr verdienen, am Ende des Tages aber deutlich weniger real weniger Geld zum ausgeben haben.
Erkennst Du den Unterschied...nein, denn dass Menschen von sich aus ihren Lebensunterhalt bestreiten können und nicht von Deinem "starken Staat" abhängig sind - für Dich undenkbar.

Dann, es mag in Deine Weltbild von der "Zwangsarbeit" passen...Dienst an und für die Gesellschaft kann niemals und ist niemals "Zwangsarbeit", sondern die Verpflichtung des Einzelnen sich in die Gesellschaft einzubringen...und zwar nach SEINEN Möglichkeiten. Aber auch hier wirst Du den Unterschied nicht erkennen, da Du ja Menschen welche sich einbringen verachtest und dies Deine Geisteshaltung aufzeigt.