PDA

Vollständige Version anzeigen : Schäuble lässt Alternative zu Dobrindts Mautkonzept erarbeiten



jack000
30.08.2014, 17:30
Jetzt wird es eng für Dobrindts Pkw-Maut: Finanzminister Schäuble brüskiert den Kabinettskollegen und lässt einem Medienbericht zufolge ein alternatives Konzept entwickeln. Demnach sollen nicht nur Ausländer, sondern alle Nutzer deutscher Autobahnen belastet werden - allerdings nicht sofort.
http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-pkw-maut-schaeuble-laesst-alternative-zu-dobrindts-mautkonzept-erarbeiten-1.2110054

Na also, es kam also wie es kommen musste:

Die Kritik an der geplanten Pkw-Maut ist trotz Vermittlungs-Signalen von CSU-Chef Horst Seehofer in der vergangenen Woche nicht weniger geworden. Jetzt geht auch noch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) offenbar auf Konfrontationskurs zu seinem Kabinettskollegen, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Nach Informationen des Nachrichten-Magazins Der Spiegel lässt Schäuble in seinem Ministerium derzeit ein Alternativkonzept zu Dobrindts Mautplänen erarbeiten.

Schäuble überlegt demnach, nicht nur Ausländer, sondern alle Nutzer deutscher Autobahnen zu belasten. Da dies im Koalitionsvertrag ausgeschlossen ist, beziehen sich Schäubles Überlegungen auf die nächste Legislaturperiode. Offenbar will Schäuble private Investoren dazu bewegen, sich bei Bau und Betrieb von Straßen im Rahmen von sogenannten Public-Private-Partnerships stärker als bislang zu engagieren. So hofft er, Milliarden an Investitionen für die Infrastruktur zu mobilisieren, die dem Staat bislang fehlen. Im Gegenzug für ihre Investitionen bekämen die Privatunternehmen die Mauteinnahmen über einen bestimmten Zeitraum. Bereits bei den anstehenden Gesprächen über die Reform der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern will Schäuble seine Idee einbringen. Er geht davon aus, dass die umstrittenen Mautpläne Dobrindts damit obsolet wären.
Soviel zum Thema "Maut nur für Ausländer" ...

Bulldog
30.08.2014, 17:37
http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-pkw-maut-schaeuble-laesst-alternative-zu-dobrindts-mautkonzept-erarbeiten-1.2110054

Na also, es kam also wie es kommen musste:

Soviel zum Thema "Maut nur für Ausländer" ...

Kaspertheater von Politdarstellern.

Die CDU war ja schon immer dafür berühmt und berüchtigt ein Verein von Idioten zu sein, aber Merkel hat noch die letzten halbwegs fähigen Leute "beseitigt".

Wenn die doofe Nuss mal weg ist, ist die CDU auch weg vom Fenster.

Helgoland
30.08.2014, 17:41
Wenn die doofe Nuss mal weg ist, ist die CDU auch weg vom Fenster.

Das hat man bei Kohl auch gedacht, nachdem er alle ernstzunehmenden Kontrahenten in der Partei gefaltet hatte. Und was kam dabei heraus: MERKEL!!

hagelschauer
30.08.2014, 17:45
....
Na also, es kam also wie es kommen musste:

Soviel zum Thema "Maut nur für Ausländer" ...

Das war ja klar. Selbstverständlich wird die Maut bei dem neuen Konzept abgestuft sein. Fahrer neuerer PKW bezahlen viel, Fahrer älterer zahlen viel mehr. (Man muß ja auch irgendwie dem immer weiter alternden (;)) Fahrzeugbestand begegnen und der Automobilindustrie unter die Arme greifen)

Herr B.
30.08.2014, 18:03
Na also, es kam also wie es kommen musste:

Soviel zum Thema "Maut nur für Ausländer" ...
Das war von vorne rein kristallklar.
Die Vorgehensweise ist imer die ganz gleiche: Erst mit "Protektionismus Show Time" dem Wähler/Steuerzahler schmackhaft machen, dann spätere Konzeptadaption wegen neuerer Erkenntnisse: Leibeigener zahl... es ist für deinen Besten!

Bulldog
30.08.2014, 18:07
Das hat man bei Kohl auch gedacht, nachdem er alle ernstzunehmenden Kontrahenten in der Partei gefaltet hatte. Und was kam dabei heraus: MERKEL!!

Nö, ich glaube, diesmal läuft es anders.

Helgoland
30.08.2014, 18:10
Nö, ich glaube, diesmal läuft es anders.

Möglich wäre auch eine Fusion aus CDU und SPD, das wäre angesichts der kaum noch wahrnehmbaren Unterschiede nur konsequent. Und würde uns über viele Jahre eine "stabile" Regierung ohne nennenswerte Opposition bescheren.

BlackForrester
31.08.2014, 09:44
Soviel zum Thema "Maut nur für Ausländer" ...



Hast Du wirklich etwas anderes erwartet?

Ich peersönlich hätte auch nichts gegen eine Maut...in etwa so gestaltet....pro 100 Kilo angefangenem Leergewicht 10 € pro Jahr (denn es ist ja das Gewicht eines Fahrzeuges, was die Straße belastet - nicht der Schadstoffausstoss oder das Alter oder die Farbe) und dies könnte man dann locker - ohne den Verwaltungsaufwand zu erhöhen - mit der Kfz-Steuer eintreiben (macht ja dann bei einem Kleinwagen so um die 10 € im Jahr aus - und ich denke dies sollte uns ein gutes Straßennetz wert sein).

ABER...es muss gleichzeitig gesetzlich definiert werden, dass diese Maut in GÄNZE in den Straßenunterhalt fließt UND dass der Steueranteil in den Straßenbau mit Einführung dieser Maut auf dem Niveau des Vorjahres festgeschrieben wird und dieser Steueranteil dann - analog der Steigerung der Bundes- wie Länderhaushaltes - dann Jahr für Jahr ansteigt.

Dann hätte ich mit einer Pkw-Maut kein Problem...aber mir dünkt, wenn solch eine Maut kommen sollte fließen die Gelder am Ende wieder indirekt in den Bundeshaushalt.
Denn ansonsten führt eine Pkw-Maut zu dem, was die Parteien bei der Lkw-Maut vorexerziert haben...man saniert den Haushalt zu Lasten der Verkehrsteilnehmer.

alberich1
31.08.2014, 10:21
http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-pkw-maut-schaeuble-laesst-alternative-zu-dobrindts-mautkonzept-erarbeiten-1.2110054

Na also, es kam also wie es kommen musste:

Soviel zum Thema "Maut nur für Ausländer" ...

Also plant er die Errichtung von Privatautobahnen? Mal wieder typisch CDU! Aufgaben des Bundes zu privatisieren und ein modernes Raubrittertum mit Wegezoll-Erpressung für die Deutschen einführen! Wo endet das noch? In zollpflichtigen Brücken in Privathand über den Rhein?
Der Typ ist an Boshaftigkeit ja kaum noch zu übertreffen!

Womit will sich dieser Schäuble noch am deutschen Volk dafür rächen, dass er mal in den Rollstuhl geschossen wurde?

jack000
31.08.2014, 15:21
Hast Du wirklich etwas anderes erwartet?
Selbstverständlich nicht...


Ich peersönlich hätte auch nichts gegen eine Maut...
Ich auch nicht, nur dann sollen die von vorneherein ehrlich sein, nicht so ein Blödsinnskonzept machen und garantieren, dass die Gelder in die Verkehrsinfrastruktur fließen ohne das bestehende Zahlungen angetastet werden.

Chandra
31.08.2014, 15:28
Kaspertheater von Politdarstellern.

Die CDU war ja schon immer dafür berühmt und berüchtigt ein Verein von Idioten zu sein, aber Merkel hat noch die letzten halbwegs fähigen Leute "beseitigt".

Wenn die doofe Nuss mal weg ist, ist die CDU auch weg vom Fenster.

Doofe Nuß ist noch harmlos formuliert ............................

Chandra
31.08.2014, 15:30
Selbstverständlich nicht...


Ich auch nicht, nur dann sollen die von vorneherein ehrlich sein, nicht so ein Blödsinnskonzept machen und garantieren, dass die Gelder in die Verkehrsinfrastruktur fließen ohne das bestehende Zahlungen angetastet werden.

Über die Brücke gehe ich auch nicht, daß sie dann die KFZ - Steuern senken

Chandra
31.08.2014, 15:33
http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Angst-um-Tourismus-Maut-Konzept-stoesst-in-Grenzlaendern-auf-starke-Ablehnung-3834886Die Landesregierungen fürchten vor allem Probleme im Grenzverkehr und Einbußen beim Tourismus. So will Schleswig-Holstein die Pläne im Falle einer Abstimmung im Bundesrat ablehnen.

BlackForrester
31.08.2014, 15:36
Ich auch nicht, nur dann sollen die von vorneherein ehrlich sein, nicht so ein Blödsinnskonzept machen und garantieren, dass die Gelder in die Verkehrsinfrastruktur fließen ohne das bestehende Zahlungen angetastet werden.



Parteimitglied und Ehrlichkeit - sollte dies geschehen trete ich auf meinen Balkon, schau nach Osten und werde einen aufgehenden Stern erblicken...und auch der Glaube, dass eine Maut nicht in den Bundeshaushalt fließt und damit allerlei Begehrlichkeiten abzudecken ist derart lebensfremd dass man schon einen Minus-IQ haben muss um dies auch in in Betracht ziehen zu glauben.

Wenn unsere Parteien in allem so gut wären wie in Belastungserfindungen für die Bürger...wir würden in einem Land leben wo Milch und Honig fließt...

Graf Zahl
01.09.2014, 10:36
Wir brauchen Maut und diesen Blödsinn nicht sondern eine Rückführung der Migranten und Asylanten - ein Austritt aus dem Euro - ein Bündnis mit Russland statt mit USA und Austritt aus EU und NATO und schon wären wir wieder auf dem normalen Weg !!!

Hans Huckebein
01.09.2014, 20:43
....um den Bürger noch besser schröpfen zu können;
Der alte unsymphat muss endlich verschwinden!

Untersberger
02.09.2014, 09:10
Also das ist doch jetzt wirklich nichts neues, was sich der Wolfgang da einfallen lässt.

Wenn man noch mehr Steuern generiert, kann man von der deutschen Steuerkartoffel auf diesem Wege noch mehr hart verdientes Geld abziehen, das man dann bedürftigen "Mööönschen" in den A... schiebt, damit die in Schland eine neue Zukunft haben, so dumm ist das vom Wolfgang nicht, ehrlich.

Kann ja schlecht hingehen und sagen: "So, jetzt gebts mal 20% von eurem Einkommen für Asylanten und andere Schmarotzer, aber zackzack!", da sind Steuern der subtilere Weg, den Michel nicht hinterfragt.

jack000
07.09.2014, 15:50
Pkw-Maut: Schäuble warnt vor Minusgeschäft,

Bürokratie-Monster, politischer Unsinn, Schnapsidee - die Kritik an den Maut-Plänen von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) wird immer lauter und zieht sich durch alle Parteien.

[...]
Der Maut-Vorschlag ist mehr eine Ideen-Skizze als ein Konzept

Dobrindt und seine Partei haben sich überschätzt, so viel steht fest. Sie haben kein sattelfestes Konzept vorgelegt, ihr Vorschlag gleicht eher einer Ideen-Skizze als einem soliden, durchdachten Konzept.

[...]
Internes Papier zeigt: Maut könnte weniger als gedacht einbringen

Zumindest die Frage nach den Einnahmen dürfte jetzt geklärt sein - allerdings nicht zu Dobrindts Gunsten. Wie aus einem Papier des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, könnten "im Ergebnis erheblich weniger als 600 Millionen Euro pro Jahr für die Straßeninfrastrukturfinanzierung übrig bleiben". Das berichtet der "Spiegel".

Grund dafür sei, dass Dobrindt die Kosten für die Einführung und den Betrieb seines Mautsystems womöglich zu gering kalkuliert habe. "Angesichts der komplizierten Ausgestaltung der Bemessung der Infrastrukturabgabe bestehen erhebliche Zweifel, ob die veranschlagten Systemkosten nicht zu niedrig angesetzt sind", heißt es in dem Schreiben, das dem Blatt vorliegt.
http://www.huffingtonpost.de/2014/09/07/pkw-maut-seehofer-schaeuble-_n_5779140.html?utm_hp_ref=germany

Das dürfte die Motivation sein (Was voraussehbar war) warum nun alle bezahlen sollen.

Cybeth
07.09.2014, 15:54
Die Maut muss kommen! Oder wie will man die Aufrüstung im Ostblock finanzieren? Mit welchem Geld will man die Ukraine aus ihrem Sumpf von Korruption und Kriminalität holen? Mit welchen Geld will man marode EU Staaten unterstützen? Die Maut kommt, egal wie und für die Straßensanierung werden keine 10% davon ausgegeben.

grybbl
07.09.2014, 16:39
Die Maut muss kommen! Oder wie will man die Aufrüstung im Ostblock finanzieren? Mit welchem Geld will man die Ukraine aus ihrem Sumpf von Korruption und Kriminalität holen? Mit welchen Geld will man marode EU Staaten unterstützen? Die Maut kommt, egal wie und für die Straßensanierung werden keine 10% davon ausgegeben.

Die Anbringung solcher Schilder kostet doch auch was.
https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSKJHaTKyYxbSbRhcaGZXTc2PRObiisz Q5XO6Qor691pUbZiJV9Rw

jack000
07.09.2014, 17:40
Die Maut muss kommen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn sie kommt wie angekündigt, denn ich möchte Sie gegen die Wand fahren sehen ...
Leider wird daraus wohl nichts werden, sondern die machen es gleich so wie eigentlich vorgesehen.

Cybeth
07.09.2014, 18:20
Ich würde mich sehr freuen, wenn sie kommt wie angekündigt, denn ich möchte Sie gegen die Wand fahren sehen ...
Leider wird daraus wohl nichts werden, sondern die machen es gleich so wie eigentlich vorgesehen.Sie wird kommen! Dafür geb ich dir sogar eine Garantie. Vielleicht wird sie in den ersten Monaten mehr Geld kosten, als sie reinbringt. Aber das wird sich schnell ändern. Wir werden uns noch alle wundern, was da für Kosten auf uns zu kommen.

Arcona
07.09.2014, 20:16
http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-pkw-maut-schaeuble-laesst-alternative-zu-dobrindts-mautkonzept-erarbeiten-1.2110054

Na also, es kam also wie es kommen musste:

Soviel zum Thema "Maut nur für Ausländer" ...

Dieser Staat nimmt mehr Steuern ein als jemals bevor und trotzdem kann Schäuble den Hals nicht voll bekommen. Statt Kfz- und Mineralölsteuer in sündteuren Sozialprojekten zu versenken, sollten die dadurch eingenommenen Milliarden endlich in die Infrastruktur investiert werden.

Als ob wir nicht schon genügend schwachsinnige Zwangsabgaben hätten.

BlackForrester
07.09.2014, 23:41
Wir brauchen Maut und diesen Blödsinn nicht sondern eine Rückführung der Migranten und Asylanten - ein Austritt aus dem Euro - ein Bündnis mit Russland statt mit USA und Austritt aus EU und NATO und schon wären wir wieder auf dem normalen Weg !!!


Ein Bündnis mit Russland...mit "DEM" Russland?
Da wäre mir eine Pest- und Choleraepedemie lieber als ein Bündnis mit einem Land einzugehen, welches einen Mensch hochleben lässt, der wie ein neuer "Zar" agiert und der Mensch nichts zählt.

Bergischer Löwe
08.09.2014, 07:45
Die Asfinag in Österreich hat 2012 1,62 Milliarden Mautumsatz erzielt. Dies reichte für einen Überschuss von 462 Millionen Euro. Österreichs mautpflichtiges Autobahnnetz beträgt 1720 km. Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Autobahnen_und_Schnellstra%C3%9Fen_in_%C 3%96sterreich

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1395930/Mauteinnahmen-bescheren-der-Asfinag-Gewinn

Deutschlands Autobahnnetz alleine ist zehnmal so groß. Das Verkehrsaufkommen in Deutschland übersteigt das in Österreich um das Zwanzigfache. Und da möchte uns also Onkel Schäuble weismachen, daß man mit Einnahmen von "weit weniger als 600 Millionen Euro" rechne?

:haha:

jack000
08.09.2014, 09:42
Die Asfinag in Österreich hat 2012 1,62 Milliarden Mautumsatz erzielt. Dies reichte für einen Überschuss von 462 Millionen Euro. Österreichs mautpflichtiges Autobahnnetz beträgt 1720 km. Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Autobahnen_und_Schnellstra%C3%9Fen_in_%C 3%96sterreich

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1395930/Mauteinnahmen-bescheren-der-Asfinag-Gewinn

Deutschlands Autobahnnetz alleine ist zehnmal so groß. Das Verkehrsaufkommen in Deutschland übersteigt das in Österreich um das Zwanzigfache. Und da möchte uns also Onkel Schäuble weismachen, daß man mit Einnahmen von "weit weniger als 600 Millionen Euro" rechne?

:haha:
Der Unterschied ist, dass in Österreich alle bezahlen und in Deutschland offiziell nur die 5% Ausländer.
Ebenso hat Österreich ein ganz simples Maut-System, während in Deutschland ein Bürokratiemonster aufgebaut wird was höhere System- und Kontrollkosten nach sich ziehen wird.

Bergischer Löwe
08.09.2014, 09:45
Der Unterschied ist, dass in Österreich alle bezahlen und in Deutschland offiziell nur die 5% Ausländer.
Ebenso hat Österreich ein ganz simples Maut-System, während in Deutschland ein Bürokratiemonster aufgebaut wird was höhere System- und Kontrollkosten nach sich ziehen wird.

Ist schon richtig - nur die Zahl widerspricht jeglicher Logik.

Deutschland ist DAS Transitland in Europa. Kein Land der EU hat mehr Ost-West und Nord-Süd Transit. Die 600 Mio kann Schäuble einem erzählen, der seine Hose mit der Kneifzange zumacht. Da sind seine EU Freunde bei ihm vorstellig geworden und der senile Trottel ist natürlich sofort eingeknickt. Sollen doch die blöden Deutschen für die Autobahn-Nutzung der Ausländer bezahlen.

beemaster
08.09.2014, 09:49
Ist schon richtig - nur die Zahl widerspricht jeglicher Logik.

Deutschland ist DAS Transitland in Europa. Kein Land der EU hat mehr Ost-West und Nord-Süd Transit. Die 600 Mio kann Schäuble einem erzählen, der seine Hose mit der Kneifzange zumacht. Da sind seine EU Freunde bei ihm vorstellig geworden und der senile Trottel ist natürlich sofort eingeknickt. Sollen doch die blöden Deutschen für die Autobahn-Nutzung der Ausländer bezahlen.

Hast du andere Zahlen? Die Trucks zahlen ja heute schon kilometerabhängig ihre Maut.

Nanu
08.09.2014, 09:50
Sollen doch die blöden Deutschen für die Autobahn-Nutzung der Ausländer bezahlen.

Die Kartoffeln zahlen gerne. So what?

Stättler
08.09.2014, 09:57
Ebenso hat Österreich ein ganz simples Maut-System, während in Deutschland ein Bürokratiemonster aufgebaut wird was höhere System- und Kontrollkosten nach sich ziehen wird.

Darauf kannst du dich verlassen ......

Irgendwelche Chips in den Autos werden Pflicht - ob nun GPS oder RFID oder sonstwas - damit ja jeder Meter , den du rumgurkst gespeichert und in Rechnung gestellt werden kann.....
Und natürlich klappts nicht mit der software , so daß zu deren " Reparatur " zusätzliche Millionen an Siemens oder telekom gezahlt werden müssen ...


Mich erinnert das Ganze an die mittelalterlichen Raubritter , die auch an jeder Kreuzung , an jedem Flussübergang und an jeder Straße unterhalb der " Raubritterburg "
die Leute um " Maut " und " Zoll " erpressten oder ihnen gleich alles abnahmen ......

Nachdem diese Praxis wohl 1871 hierzulande beseitigt wurde , scheint dieser Rückfall , der ja auch die Freizügigkeit der achso demokratischen EU spottet anzudeuten ,
das hier einige Politiker sehr schräges Denken praktizieren .....

Hätte nie für möglich gehalten das man Bismarck und Kaiser Wilhelm I. als liberale Fortschrittspolitiker einstufen muß - im Gegensatz zu Dobrindt , Seehofer und Schäuble

Chandra
08.09.2014, 10:13
Darauf kannst du dich verlassen ......

Irgendwelche Chips in den Autos werden Pflicht - ob nun GPS oder RFID oder sonstwas - damit ja jeder Meter , den du rumgurkst gespeichert und in Rechnung gestellt werden kann.....
Und natürlich klappts nicht mit der software , so daß zu deren " Reparatur " zusätzliche Millionen an Siemens oder telekom gezahlt werden müssen ...


Mich erinnert das Ganze an die mittelalterlichen Raubritter , die auch an jeder Kreuzung , an jedem Flussübergang und an jeder Straße unterhalb der " Raubritterburg "
die Leute um " Maut " und " Zoll " erpressten oder ihnen gleich alles abnahmen ......

Nachdem diese Praxis wohl 1871 hierzulande beseitigt wurde , scheint dieser Rückfall , der ja auch die Freizügigkeit der achso demokratischen EU spottet anzudeuten ,
das hier einige Politiker sehr schräges Denken praktizieren .....

Hätte nie für möglich gehalten das man Bismarck und Kaiser Wilhelm I. als liberale Fortschrittspolitiker einstufen muß - im Gegensatz zu Dobrindt , Seehofer und Schäuble

Da fiel mir direkt ein Bericht ein den ich vor Monaten gelesen hatte, konnten diesen jedoch nicht mehr finden.
Ich denke die könnten auch interessant sein

http://www.express.de/motor/eu-plaene-stoppt-die-polizei-mein-auto-bald-per-knopfdruck-,2488,26643840.html

http://astrologieklassisch.wordpress.com/2014/02/01/eu-baut-in-alle-autos-chip-mit-dem-polizei-jedes-auto-aus-der-ferne-stoppen-konnen/

http://www.netz-trends.de/id/3203/Elektronisches-Lasso-Auto-ferngesteuert-stoppen-wollen-EU--und-Polizei-Stalinisten/

Chandra
08.09.2014, 10:33
Sie wird kommen! Dafür geb ich dir sogar eine Garantie. Vielleicht wird sie in den ersten Monaten mehr Geld kosten, als sie reinbringt. Aber das wird sich schnell ändern. Wir werden uns noch alle wundern, was da für Kosten auf uns zu kommen.

Die werden sich noch mehr Zwangsabgaben einfallen lassen.
Vielleicht demnächst Steuern für Gardinen:haha:
Bürgersteigbenutzung der Fußgänger, Kinderwagen und Radfahrer
und wenn alles ausgeschöpft ist müßen wir noch für die Luft zum atmen :schreck:zahlen :D

Bergischer Löwe
08.09.2014, 10:57
Hast du andere Zahlen? Die Trucks zahlen ja heute schon kilometerabhängig ihre Maut.

Ist doch nur eine Frage der Logik:

Österreich hat 6,3 Mio Fahrzeuge im Bestand. Sagen wir mal 6 Millionen haben ein Jahrespickerl. Kostet 83 Euro. Sind summa summarum 498 Mio. Gehen wir nur mal davon aus, daß die restlichen 1200 Mio je hälftig auf LKW und ausländische PKW entfallen, wäre die Nettoeinnahme durch die Maut in Österreich von Nicht-Österreichern also knapp 600 Mio.

Bei einem Autobahnnetz von nur 1700 km und dem, im Gegensatz zu Deutschland, fast vollständig fehlenden Ost-West Transit. Die in die Öffentlichkeit gelangten Zahlen von eben derselben Summe für das Nr.1 Transitland Deutschland entbehren meiner Ansicht nach jeglicher Grundlage. Ich rechne mit Nettoeinnahmen weit jenseits der 6 Milliarden. Wie komm ich darauf? 7xsoviele PKW in D unterwegs. 10xsoviel Fernstraßen. Ost West Transit massiv.

Marlen
08.09.2014, 11:03
Dobrindt ist der Erfüllungsgehilfe von Seehofers Hirnfürzen.

Schäuble ist eine kleine rollende Giftnudel :D

Unter befreundeten Schwesternparteien bespricht man sowas ja wohl erst mal ohne Öffentlichkeit.

Wo bleibt eigentlich Mutti und stellt die zwei in den Senkel?

Ach ja, sie wartet wieder mal ab .......

jack000
08.09.2014, 11:16
Ist doch nur eine Frage der Logik:

Österreich hat 6,3 Mio Fahrzeuge im Bestand. Sagen wir mal 6 Millionen haben ein Jahrespickerl. Kostet 83 Euro. Sind summa summarum 498 Mio. Gehen wir nur mal davon aus, daß die restlichen 1200 Mio je hälftig auf LKW und ausländische PKW entfallen, wäre die Nettoeinnahme durch die Maut in Österreich von Nicht-Österreichern also knapp 600 Mio.

Bei einem Autobahnnetz von nur 1700 km und dem, im Gegensatz zu Deutschland, fast vollständig fehlenden Ost-West Transit. Die in die Öffentlichkeit gelangten Zahlen von eben derselben Summe für das Nr.1 Transitland Deutschland entbehren meiner Ansicht nach jeglicher Grundlage. Ich rechne mit Nettoeinnahmen weit jenseits der 6 Milliarden. Wie komm ich darauf? 7xsoviele PKW in D unterwegs. 10xsoviel Fernstraßen. Ost West Transit massiv.
Hier sind Zahlen (Von 2013):

Rund 1,1 Milliarden Euro bringt die Lkw-Maut, fast 400 Millionen Euro kommen durch die Vignette zusammen. Die Jahres-Vignette kostet zurzeit 80,60 Euro, die Zwei-Monats-Vignette 24,20 Euro, das Zehn-Tage-"Pickerl" 8,30 Euro. Auf den Sondermautstrecken wie am Brenner oder am Arlbergtunnel wird zusätzlich kassiert. Es wird nicht erhoben, wie viele Vignetten von Ausländern gekauft werden. Laut Schätzungen kommt mit rund 300 Millionen Euro der Großteil des Ertrags der Pkw-Maut von Fahrern mit heimischem Kennzeichen.
http://www.tagesschau.de/inland/maut146.html

Damit ist deine Rechnung hinfällig.

Bergischer Löwe
08.09.2014, 11:59
Hier sind Zahlen (Von 2013):

http://www.tagesschau.de/inland/maut146.html

Damit ist deine Rechnung hinfällig.

Ein Satz ist ziemlich wichtig in der Aussage der "Tagesschau". Ich darf ihn noch einmal fett zitieren:


Es wird nicht erhoben, wie viele Vignetten von Ausländern gekauft werden.

Soviel zur Aussagekraft des "Tagesschau" Artikels.

jack000
08.09.2014, 12:18
Ein Satz ist ziemlich wichtig in der Aussage der "Tagesschau". Ich darf ihn noch einmal fett zitieren:


Es wird nicht erhoben, wie viele Vignetten von Ausländern gekauft werden.

Soviel zur Aussagekraft des "Tagesschau" Artikels.
Das ist generell richtig, aber diese Schätzungen kommen ja aus heiteren Himmel, sondern werden auf Basis von Stichproben erhoben werden.

Aber wie auch immer, es können also keine 600 Mio.€ durch Ausländer in Österreich an Einnahmen erzielt werden, da insgesamt durch PKWs (In- und Ausländer) 400 Mio.€ eingenommen wurden. Also muss der Anteil von Ausländern ein Teil dieser 400 Mio. sein => 100 Mio. ist da schon eher realistisch.

Meine Vermutung ist, dass durch die Nähe von Holland dir ein höherer Anteil vorschwebt, da die Holländer am meisten die deutschen Strassen nutzen:

Die VCÖ-Analyse zeigt, dass ausländische Pkw nur einen Anteil von rund sechs Prozent an der Fahrleistung auf Deutschlands Autobahnen haben, österreichische Pkw überhaupt von nur 0,6 Prozent.

„Der Anteil ausländischer Pkw an der gesamten Fahrleistung auf Deutschlands Autobahnen ist gering, jener der österreichischen Pkw sehr gering“, fasst VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer eine aktuelle VCÖ-Analyse von Daten der deutschen Bundesanstalt für Straßenwesen zusammen.

Der VCÖ weist darauf hin, dass im Jahr 2008 von den 175 Milliarden Autokilometern lediglich rund zwölf Milliarden Kilometer von Pkw mit ausländischem Kennzeichen gefahren wurden, etwa ein Viertel davon von Autos aus den Niederlanden (rund 3,3 Milliarden Kilometer).

[...]
Seit dem Jahr 2008 ist das Verkehrsaufkommen de facto gleich geblieben. „Man wird die Kosten für den Straßenerhalt schwer finanzieren können, wenn nur sechs Prozent zur Kasse gebeten werden und 94 Prozent de facto nichts bezahlen, weil die Pkw-Maut über eine niedrigere Kfz-Steuer wieder zurückgezahlt wird“, so VCÖ-Experte Gansterer.
http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/vcoe-auf-deutschlands-autobahnen-werden-nur-sechs-prozent-der-kilometer-von-auslaendischen-pkw-gefahren

Marlen
08.09.2014, 12:28
Die werden sich noch mehr Zwangsabgaben einfallen lassen.
Vielleicht demnächst Steuern für Gardinen:haha:
Bürgersteigbenutzung der Fußgänger, Kinderwagen und Radfahrer
und wenn alles ausgeschöpft ist müßen wir noch für die Luft zum atmen :schreck:zahlen :DErst mal kommt ein Automat an die Ehebetten .... einmal pimpern 1 Euro Steuern :haha:

Bergischer Löwe
08.09.2014, 13:01
Das ist generell richtig, aber diese Schätzungen kommen ja aus heiteren Himmel, sondern werden auf Basis von Stichproben erhoben werden.

Aber wie auch immer, es können also keine 600 Mio.€ durch Ausländer in Österreich an Einnahmen erzielt werden, da insgesamt durch PKWs (In- und Ausländer) 400 Mio.€ eingenommen wurden. Also muss der Anteil von Ausländern ein Teil dieser 400 Mio. sein => 100 Mio. ist da schon eher realistisch.

Meine Vermutung ist, dass durch die Nähe von Holland dir ein höherer Anteil vorschwebt, da die Holländer am meisten die deutschen Strassen nutzen:

http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/vcoe-auf-deutschlands-autobahnen-werden-nur-sechs-prozent-der-kilometer-von-auslaendischen-pkw-gefahren

Der VCÖ ist eine Interessensvertretung österreichischer Autofahrer. Wie DER argumentiert, dürfte dann auch hinreichend bekannt sein.

Natürlich ist es richtig, daß in unserer Region primär die Holländer (nicht nur zu Ferienzeiten) auf unseren Autobahnen anzutreffen sind. Aber nicht nur die:

Belgier
Briten
Luxemburger
Franzosen
Schweizer

Genau auch in dieser Reihenfolge. Insbesondere natürlich auf den großen Nord-Süd Routen wie der A61 oder der A3. Und deren Querverbindungen über den Rhein. D.h. diese Nachbarn haben auch ihr Schärflein dazu beigetragen, daß unsere Brückeninfrastruktur nicht nur mindergeplant sondern auch kaputt ist. Dafür sollen sie nun blechen. Viel zu spät meines Erachtens nach. Viel zu spät.

Dr Mittendrin
08.09.2014, 13:11
Also plant er die Errichtung von Privatautobahnen? Mal wieder typisch CDU! Aufgaben des Bundes zu privatisieren und ein modernes Raubrittertum mit Wegezoll-Erpressung für die Deutschen einführen! Wo endet das noch? In zollpflichtigen Brücken in Privathand über den Rhein?
Der Typ ist an Boshaftigkeit ja kaum noch zu übertreffen!

Womit will sich dieser Schäuble noch am deutschen Volk dafür rächen, dass er mal in den Rollstuhl geschossen wurde?



Wieder mal typisch pawlowscher Reflex von einem Kommunisten.

Dieser Staat wird immer sozialistischer und pleiterer, auch durch Migration, EU und hirnrissigen Sanktionen gegen Russland.
Um seine Aufgaben noch bewältigen zu können, will er Strassen privatisieren.
Ich sehe es als eine weitere Steuererhöhung durch die Hintertür.

Chandra
08.09.2014, 15:57
Erst mal kommt ein Automat an die Ehebetten .... einmal pimpern 1 Euro Steuern :haha:

kann man das auch manipulieren ? :haha:

Marlen
08.09.2014, 16:02
kann man das auch manipulieren ? :haha:
Ja ..... bei Unwilligen gibt es Schmerzensgeld :cool:

Bruddler
08.09.2014, 16:02
Schäuble hat eben für (gegen) alles ein Rezept...

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=45388&d=1407656173

alberich1
08.09.2014, 18:23
Wieder mal typisch pawlowscher Reflex von einem Kommunisten.

Dieser Staat wird immer sozialistischer und pleiterer, auch durch Migration, EU und hirnrissigen Sanktionen gegen Russland.
Um seine Aufgaben noch bewältigen zu können, will er Strassen privatisieren.
Ich sehe es als eine weitere Steuererhöhung durch die Hintertür.

Nein, denn bei Privatautobahnen und Brücken kassiert der private Betreiber und nicht der Staat.
Und wenn Dir Russland so am Herzen liegt, dann siedele doch über!

Dr Mittendrin
08.09.2014, 20:30
Nein, denn bei Privatautobahnen und Brücken kassiert der private Betreiber und nicht der Staat.
Und wenn Dir Russland so am Herzen liegt, dann siedele doch über!

Das mit Russand ist fast spruchhreif, da zahle ich keinen Unterhalt mehr an die Ex.
Ich erkläre es einem begriffstutzigen Linken.
Der Staat lagert Strassen privat aus, weil er sonst noch mehr Steuern bräuchte.
Ging früher auch.

Und wenn die Sanktionen so egal sind jammere hier nicht über Hartzer du Heuchler.

BlackForrester
09.09.2014, 08:24
Nein, denn bei Privatautobahnen und Brücken kassiert der private Betreiber und nicht der Staat.


Das mag und ist z.B. in Frankreich so und dort regelt dann der Markt auch die Mautgebühren (sprich, sind die Gebühren zu hoch, dann meidet man die Autobahnen). In Deutschland funktioniert es ja ein wenig anders...dort lässt man die Autobahnen privat bauen und bezahlt wird dies dann nicht über "Mautgebühren", sondern aus der Steuerkasse - sprich, man hat als Unternehmen, welches die Autobahn baut sozusagen die Lizenz zum Geld drucken...da man sein Geld auch dann erhält, wenn kein normaler Mensch diese Straße zu diesem Preis nutzen würde.

alberich1
09.09.2014, 09:00
Das mag und ist z.B. in Frankreich so und dort regelt dann der Markt auch die Mautgebühren (sprich, sind die Gebühren zu hoch, dann meidet man die Autobahnen). In Deutschland funktioniert es ja ein wenig anders...dort lässt man die Autobahnen privat bauen und bezahlt wird dies dann nicht über "Mautgebühren", sondern aus der Steuerkasse - sprich, man hat als Unternehmen, welches die Autobahn baut sozusagen die Lizenz zum Geld drucken...da man sein Geld auch dann erhält, wenn kein normaler Mensch diese Straße zu diesem Preis nutzen würde.
Ich würde nichts mehr begrüßen als einen staatlichen Straßenbaukonzern.
Finanziert durch die KFZ-Steuer.
Allerdings wollen sich die Straßenbaukonzerne nicht mehr nur mit den Bauaufträgen zufrieden geben, sondern gleich die gesamten Straßen zwecks Ausbeutung zu besitzen. Dabei möchte ich bezweifeln, dass das für den Nutzer billiger würde. Bislang sind dem Verbraucher sämtliche Privatisierungen von ehedem staatlichen Monopolen stark auf die Tasche geschlagen. Man betrachte da z.b. Mal den Strom!
Dass also jedwede Privatisierung dem Kunden nützen würde, ist eine Milchmädchenrechnung im Kubik!
Da sind ein paar KFZ-Steuern wirklich das kleinere Übel!

hamburger
10.09.2014, 13:41
Es gibt ein EU konforme Lösung. Keine KFZ Steuer, sondern Straßen Benutzungsgebühr für alle.
Innerhalb von 3 Monaten umsetzbar. Nur dafür reicht der Intellekt von Beamten nicht aus....und die Ökofaschisten wollen ein zersplittertes System.....
Konsequenterweise müsste dann auch der ÖPNV anteilsmäßig pro Fahrgast Maut abgeben, da die Nutzung Personengebunden sein müsste.
Schon der Umstand, dass die Maut für Fahrzeuge zwischen 3,5 und 7,5 to nicht gilt, zeigt die Sachwachsinnigkeit der Behörden.

Trantor
10.09.2014, 13:55
http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-pkw-maut-schaeuble-laesst-alternative-zu-dobrindts-mautkonzept-erarbeiten-1.2110054

Na also, es kam also wie es kommen musste:

Soviel zum Thema "Maut nur für Ausländer" ...

Die einzige Frechheit ist, das wir in Deutschland als Transitland von Ausländern keine Gebühren erheben aber im Ausland überall blechen müssen.
Das uns das von der EU verbote werden soll ist nochmals die Frechheit hoch drei, selbstverständlich ist eine Maut nur gerecht, da gibt es keinerlei Diskussion, auch wenn die Medien versuchen es darzustellen als hätten wir kein Recht darauf von den Ausländern Geld zu verlangen - wir scheiss Nazis. Es ist kein Problem die Menschn in Deutschland als Ausgleich von anderer Steuerlast zu befreien, davon gibst ja schliesslich genug und wenn Scheiss EU meint wir dürfen das nicht bei der Kfz-steuer - (was bilden die sich eigentlich ein) dann eben woanders.
Unterm strich kann man die Maut und Steuer sehr wohl so aufbereiten, dass es netto für die Deutschen ein Plus Geschäft wird und ein Minus für die Ausländer die unser Strassen nutzen, der mediale Proteststurm im TV oder von den Linken Parteien die eh immer nur das schlechteste für Deutschalndun das beste für die EU wollen ist doch wie immer nur für den Arsch.

Trantor
10.09.2014, 13:59
Erst mal kommt ein Automat an die Ehebetten .... einmal pimpern 1 Euro Steuern :haha:

Je nach Funktionsweise ersetzt der dann die ehefrau (mann), das wäre ja fast ein Schnäppchen :D

jack000
10.09.2014, 15:53
Die einzige Frechheit ist, das wir in Deutschland als Transitland von Ausländern keine Gebühren erheben aber im Ausland überall blechen müssen.
Das ist ohne Probleme sofort zu ändern => Einfach eine Maut in Deutschland einführen.
Das gibt es ja bereits schon, z.B. in Rostock:
http://www.warnowtunnel.de/tarife.html

Dort muss jeder Österreicher, jeder Franzose, jeder Schweizer, jeder Chinese, jeder Eskimo und jeder Rostocker zahlen.


Das uns das von der EU verbote werden soll ist nochmals die Frechheit hoch drei, selbstverständlich ist eine Maut nur gerecht, da gibt es keinerlei Diskussion, auch wenn die Medien versuchen es darzustellen als hätten wir kein Recht darauf von den Ausländern Geld zu verlangen - wir scheiss Nazis. Es ist kein Problem die Menschn in Deutschland als Ausgleich von anderer Steuerlast zu befreien, davon gibst ja schliesslich genug und wenn Scheiss EU meint wir dürfen das nicht bei der Kfz-steuer - (was bilden die sich eigentlich ein) dann eben woanders.
Unterm strich kann man die Maut und Steuer sehr wohl so aufbereiten, dass es netto für die Deutschen ein Plus Geschäft wird und ein Minus für die Ausländer die unser Strassen nutzen, der mediale Proteststurm im TV oder von den Linken Parteien die eh immer nur das schlechteste für Deutschalndun das beste für die EU wollen ist doch wie immer nur für den Arsch.
Das mit der EU wird das kleinste Problem. Das Problem ist, dass ein kompliziertes und aufwendiges System für 100% aller Autofahrer der Autofahrer angelegt wird, aber nur 5-6% aller sollen dafür bezahlen. Wie sollen da Überschüsse erzielt werden?

PS: Hast du eigentlich einen Job bei dem man viel schreiben muss?

Trantor
10.09.2014, 16:52
Das ist ohne Probleme sofort zu ändern => Einfach eine Maut in Deutschland einführen.
Das gibt es ja bereits schon, z.B. in Rostock:
http://www.warnowtunnel.de/tarife.html

Dort muss jeder Österreicher, jeder Franzose, jeder Schweizer, jeder Chinese, jeder Eskimo und jeder Rostocker zahlen.


Das mit der EU wird das kleinste Problem. Das Problem ist, dass ein kompliziertes und aufwendiges System für 100% aller Autofahrer der Autofahrer angelegt wird, aber nur 5-6% aller sollen dafür bezahlen. Wie sollen da Überschüsse erzielt werden?

PS: Hast du eigentlich einen Job bei dem man viel schreiben muss?

Was zur Hölle ist an einer Vignette kompliziert bitte, was kostet die in der Herstellung? 10ct? was sind die Einnahmen im Schnitt? 10€? Gewinn 9,90€ pro Vigniette.
Was ist da kompliziert wo werden da Einnahmen bei der Bürokoratie aufgefressen?
Was soll denn dieser totale Bockmist der da medial verbreitet wird?

jack000
10.09.2014, 17:27
Was zur Hölle ist an einer Vignette kompliziert bitte, was kostet die in der Herstellung? 10ct? was sind die Einnahmen im Schnitt? 10€? Gewinn 9,90€ pro Vigniette.
Was ist da kompliziert wo werden da Einnahmen bei der Bürokoratie aufgefressen?
Was soll denn dieser totale Bockmist der da medial verbreitet wird?
In Österreich sind die Mauterhebungskosten 11% der Einnahmen und die haben ein ganz simples System: Es gibt 3 Plaketten, nur auf den Autobahnen gelten diese (Was die Kontrollkosten gering hält) und die man nur an Tankstellen kaufen kann.

In Deutschland hingegen ist geplant:
- Maut auf allen Strassen, daher müsste auch auf allen Strassen kontrolliert werden
- Es ist nicht möglich anhand der Plakette zu erfassen ob es die korrekte Plakette ist, denn diese hängt von der Motorisierung ab, d.h. es müsste ein jedes ausländische Fahrzeug angehalten werden und es müsste Anhand der Fahrzeugpapiere kontrolliert werden ob die Plakette i.O. ist
=> Die Kontrollkosten wären immens oder die Chance sehr gering mit falscher Plakette durchzukommen

- Alleine das Versenden der Plaketten an 50.000.000 Deutsche würde schätzungsweise 25.000.000€ kosten
- Die Plaketten müssen in Briefumschläge gepackt, beschriftet und zur Post gebracht werden
- Es muss ein Beschwerdemanagement eingeführt werden, z.B. "Ich habe die Plakette nicht erhalten"

- Wenn 5% der Autofahrer in Deutschland Ausländer sind, wären das 2.500.000 PKW/Jahr
- Die Durchschnittsplakette kostet ca. 70€
=> Wie kommt Dobrindt auf 800 Mio.€ Einnahmen/Jahr? (2.500.000 x 70 = 170 Mio€)

Dobrindt ist der Kettenhund von Seehofer, der bayrische Bierzelte beruhigen möchte. Schäuble (Man kann über ihn denken was man will) ist seit Ewigkeiten Finanzminister und hat entsprechend Erfahrung mit solchen Themen. Daher glaube ich Schäuble schon eher, wenn dieser meint das die Maut sogar ein Minusgeschäft werden kann.

Hier ist das ganze mal grafisch dargestellt:
http://i.imgur.com/hRFE0oJ.jpg

Dämmert es dir also wohin die Reise geht? ;)

Trantor
10.09.2014, 23:52
In Österreich sind die Mauterhebungskosten 11% der Einnahmen und die haben ein ganz simples System: Es gibt 3 Plaketten, nur auf den Autobahnen gelten diese (Was die Kontrollkosten gering hält) und die man nur an Tankstellen kaufen kann.

In Deutschland hingegen ist geplant:
- Maut auf allen Strassen, daher müsste auch auf allen Strassen kontrolliert werden
- Es ist nicht möglich anhand der Plakette zu erfassen ob es die korrekte Plakette ist, denn diese hängt von der Motorisierung ab, d.h. es müsste ein jedes ausländische Fahrzeug angehalten werden und es müsste Anhand der Fahrzeugpapiere kontrolliert werden ob die Plakette i.O. ist
=> Die Kontrollkosten wären immens oder die Chance sehr gering mit falscher Plakette durchzukommen

- Alleine das Versenden der Plaketten an 50.000.000 Deutsche würde schätzungsweise 25.000.000€ kosten
- Die Plaketten müssen in Briefumschläge gepackt, beschriftet und zur Post gebracht werden
- Es muss ein Beschwerdemanagement eingeführt werden, z.B. "Ich habe die Plakette nicht erhalten"

- Wenn 5% der Autofahrer in Deutschland Ausländer sind, wären das 2.500.000 PKW/Jahr
- Die Durchschnittsplakette kostet ca. 70€
=> Wie kommt Dobrindt auf 800 Mio.€ Einnahmen/Jahr? (2.500.000 x 70 = 170 Mio€)

Dobrindt ist der Kettenhund von Seehofer, der bayrische Bierzelte beruhigen möchte. Schäuble (Man kann über ihn denken was man will) ist seit Ewigkeiten Finanzminister und hat entsprechend Erfahrung mit solchen Themen. Daher glaube ich Schäuble schon eher, wenn dieser meint das die Maut sogar ein Minusgeschäft werden kann.

Dämmert es dir also wohin die Reise geht? ;)

Nun ich bin schon für ein einfaches System, wenn er auch noch die normalen Strassen bemauten will, wahrscheinlich ist die Idee dahinter eine grössere Masse an Autofahrer anzusprechen dadurch würde sich die Maut dann für alle verbilligen, ausserdem verhindet es natürlich ein Ausweichen auf die Bundesstrassen um die Maut zu umgehen. Sind durchaus zwei relevante Argumente die zu berücksichtigen sind.

Die Rechnung ist Polemik, man braucht keinen "Kontrollposten" die normale Autobahnpolizei oder Verkehrspolizei kontrolliert das einfach mit, kosten keinen cent mehr, genausowenig muss man diese Plaketten verschicken, wie dämlich wäre das denn, die Umweltplakette wurde ja auch nicht verschickt das kauft man bei der Tanke oder ADAC so wie fürs Ausland ja auch, also wo ist Problem?

jack000
11.09.2014, 09:04
Nun ich bin schon für ein einfaches System, wenn er auch noch die normalen Strassen bemauten will, wahrscheinlich ist die Idee dahinter eine grössere Masse an Autofahrer anzusprechen dadurch würde sich die Maut dann für alle verbilligen, ausserdem verhindet es natürlich ein Ausweichen auf die Bundesstrassen um die Maut zu umgehen. Sind durchaus zwei relevante Argumente die zu berücksichtigen sind.
Also muss ja dann die Kontrolle auf eine jede Strasse ausgeweitet werden.


Die Rechnung ist Polemik, man braucht keinen "Kontrollposten" die normale Autobahnpolizei oder Verkehrspolizei kontrolliert das einfach mit, kosten keinen cent mehr, genausowenig muss man diese Plaketten verschicken, wie dämlich wäre das denn, die Umweltplakette wurde ja auch nicht verschickt das kauft man bei der Tanke oder ADAC so wie fürs Ausland ja auch, also wo ist Problem?
Nein, die Polizei wird das nicht machen:

Zu den vielen ungeklärten Fragen, die die geplante Pkw-Maut aufwirft, gehört die der Kontrolle. Die Abgabe für alle Pkw-Fahrer, die auf Deutschlands Straßen unterwegs sind, soll kommen, doch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat offenbar noch niemanden ausgemacht, der die Einhaltung der Vignettenpflicht überwacht. Die Frage der Kontrolle werde im weiteren Verfahren geklärt, sagt ein Sprecher des Ministeriums dieser Zeitung.

Die Gewerkschaft der Polizei bringt ihren Berufsstand vorsichtshalber schon mal aus der Schusslinie. "Jedem Politiker sollte klar sein, dass die Kontrolle der Pkw-Maut nicht auch noch auf den Schultern unserer Kolleginnen und Kollegen abgeladen werden kann", warnt Bundesvorsitzender Oliver Malchow und führt zur Begründung die jahrelangen Personalkürzungen sowohl in der Verkehrsüberwachung als auch bei der Polizei an.

http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/kontrolle-noch-ungeklart-1.1786671

Und der Zoll auch nicht:

Autofahrer-Abgabe: Zollgewerkschaft lehnt Kontrolle der Pkw-Maut ab

Die schwarz-rote Bundesregierung beschließt munter Gesetze, die der Zoll kontrollieren soll. Nun schlägt die Behörde Alarm: Die Pkw-Maut würde sie völlig überfordern.
http://www.spiegel.de/forum/wirtschaft/autofahrer-abgabe-zollgewerkschaft-lehnt-kontrolle-der-pkw-maut-ab-thread-133031-1.html

Trantor
11.09.2014, 09:30
Also muss ja dann die Kontrolle auf eine jede Strasse ausgeweitet werden.

Nein wieso es gibt doch sowieso schon regelmässige Kontrollen auf der Strasse und auch auf der Autobahn, da werden sowieso schon Autos rausgewunken und Verbandskasten Umweltplakette Asu oder TÜV geprüft, da macht man die Strassenplakette einfach mit, 0 cent Mehrkosten


Nein, die Polizei wird das nicht machen:
Nein natürlich hat Dobrindt das nicht, warum auch das braucht keiner siehe oben, es gibt auch ach keine extra Kontrollen für TÜV ASU oder die Umweltplakette warum zur Hölle schreiben diese dämlichen populistischen Journalisten das wir nun eine zusätliche Kontrolle für die Maut bräuchten?

die linke Journaille ist sowas von dämlich, denen gehts keinsesfallas um Logik oder Kosten, die haben nur Angst das sich Deutschland "auf Kosten der anderen EU Bürger bereichert" obwohl wir nur etwas tun wollen was unser gutes Recht ist.

BlackForrester
12.09.2014, 09:17
Ich würde nichts mehr begrüßen als einen staatlichen Straßenbaukonzern.
Finanziert durch die KFZ-Steuer.
Allerdings wollen sich die Straßenbaukonzerne nicht mehr nur mit den Bauaufträgen zufrieden geben, sondern gleich die gesamten Straßen zwecks Ausbeutung zu besitzen. Dabei möchte ich bezweifeln, dass das für den Nutzer billiger würde. Bislang sind dem Verbraucher sämtliche Privatisierungen von ehedem staatlichen Monopolen stark auf die Tasche geschlagen. Man betrachte da z.b. Mal den Strom!
Dass also jedwede Privatisierung dem Kunden nützen würde, ist eine Milchmädchenrechnung im Kubik!
Da sind ein paar KFZ-Steuern wirklich das kleinere Übel!


Einen "staatlichen Straßenbaukonzern"??? Das wäre dann wohl der Anfang vom Ende...

Vergleiche einfach einmal die staatlichen Monopolisten Deutsche Bundespost und Stromkonzerne VOR der Liberalisierung und heute.
Im Telekommunikationsmarkt hat die Liberalisierung dafür gesorgt, dass die Nutzungspreise (Telefon, Internet etc.) nach der Liberalisierung förmlich in den Keller gerast...im Bereich des Paketdienstes ist selbiges zu erkennen nur im Bereich "Brief" hält die Deutsche Post AG heute noch das Monopol und verdient sich dabei dumm und dämlich.
Im Bereich der Stromkonzerne ist ähnliches festzustellen - rechnet man einmal alle Steuern und Abgaben aus dem Strompreis heraus, dann ist der Strom - inflationsbereinigt - heute BILLIGER als vor der Liberalisierung des Strommarktes.

Ein "staatlicher Straßenbaukonzern" - also ein Konzern der keinen Wettbewerb zu fürchten hat - wäre nur eine Arbeitsbeschaffungsmaschinerie und würde für exorbitant steigende Preise sorgen.

BlackForrester
12.09.2014, 09:40
Nein wieso es gibt doch sowieso schon regelmässige Kontrollen auf der Strasse und auch auf der Autobahn, da werden sowieso schon Autos rausgewunken und Verbandskasten Umweltplakette Asu oder TÜV geprüft, da macht man die Strassenplakette einfach mit, 0 cent Mehrkosten


a)
Ich fahre im Jahr so um die 40 000 Kilometer...und meine letzte Kontrolle liegt...ich will jetzt nicht lügen, aber wohl so 5, 6 Jahre zurück...ich habe keine grüne Plakette an meinem Benz und fahre trotzdem in jede Umweltzone und bin noch nie kontrolliert worden.
Wie hoch ist also die Chance als "Mautpreller" erwischt zu werden, wenn man nicht zielgerichtet zusätzliche Kontrollen einführt? Nehme ich mich als Beispiel...ich werde alle 5 Jahre erwischt...hätte in der Zeit 500 € Maut bezahlen müssen und zahle nun halt 40 € Ordnungswidrigkeit und die 100 € Maut für dieses Jahr...ein gutes Geschäft würde ich meinen.

b)
Der Aufwand die Maut zu kontrollieren ist ungleich höher als den Kfz-Schein, den Führerschein und Verbandskasten, Warndreieck etc. zu kontrollieren.
De facto muss nämlich dann der Kontrolleur den Kfz-Schein mit der Mautvignette abgleichen...sprich, er muss den Laptop anwerfen, die Kfz-Daten eingeben und dann abgleichen, ob diese auch mit der Mautvignette übereinstimmen...denn ein Blick alleine auf die Mautplakette reicht ja nicht.

Wobei die Kontrolle der Maut ja nicht unbedingt das vordringlichste Problem ist.
Wenn Dobrindt 600 Mio. € NETTO einnehmen will, dann bedingt dies wohl ein Bruttoeinnahmevolumen durch die Maut von ausländischen Fahrzeugen von deutlich mehr als 1 Mrd. € (es fallen ja nicht nur die Verwaltungskosten für die Maut der ausländischen Fahrzeuge an, die musst auch die Kosten der Maut für die inländischen Fahrzeuge mit einberechnen), sprich - wir reden dann wohl davon dass mehr als 100 Mio. ausländische Fahrzeuge sich auf den deutschen Straßen bewegen müssen um auf diesen Gewinn zu kommen.

Du darfst gerne einmal nachfragen (was ich getan habe) wie hoch denn die Verwaltungsgebühren der Maut je Fahrzeug sein werden...die Antwort, welche Du erhalten wirst, ist äußerst interessant :D

BlackForrester
12.09.2014, 09:44
...genausowenig muss man diese Plaketten verschicken, wie dämlich wäre das denn, die Umweltplakette wurde ja auch nicht verschickt das kauft man bei der Tanke oder ADAC so wie fürs Ausland ja auch, also wo ist Problem?


Die Idee finde ich sympathisch...denn dann werde ich mit Sicherheit eines nicht tun...mir so eine Mautplakette kaufen und lieber das Lebens durch ein wenig Risiko interessanter machen :D

kotzfisch
12.09.2014, 09:45
Dobrindt und Co sind Vollidioten.
Slowenien und Austria machen vor wie es geht.
ASFINAG auf Deutsch heisst die Antwort.

Trantor
12.09.2014, 09:58
[QUOTE=BlackForrester;7390952]a)
Ich fahre im Jahr so um die 40 000 Kilometer...und meine letzte Kontrolle liegt...ich will jetzt nicht lügen, aber wohl so 5, 6 Jahre zurück...ich habe keine grüne Plakette an meinem Benz und fahre trotzdem in jede Umweltzone und bin noch nie kontrolliert worden.
Wie hoch ist also die Chance als "Mautpreller" erwischt zu werden, wenn man nicht zielgerichtet zusätzliche Kontrollen einführt? Nehme ich mich als Beispiel...ich werde alle 5 Jahre erwischt...hätte in der Zeit 500 € Maut bezahlen müssen und zahle nun halt 40 € Ordnungswidrigkeit und die 100 € Maut für dieses Jahr...ein gutes Geschäft würde ich meinen.

Dafür gibt es ganz einfach 3 Gegengargumente: Zum einem muss nur die Strafe hoch genug sein, und schon lohnt sich garnix mehr, weiterhin ist nur ein kleiner Teil tatsächlich vorsätzlich unehrlich und macht es von der Anzahl der Kontrollen abhängige, ein grosser Teil wird dem Folge leisten, unabhängig wie regelmässig Kontrollen anfallen, dh unter dem Strich ist es auf jeden Fall ein Plus Geschäft selbst wenn viele versuchen sich darum zu drücken. Du darfst da nicht von dir oder Einzelfällen ausgehen, die überwiegende Anzahl von Autofahrern hat die Umweltplakette auch ohne zusätzliche Kontrollen. Und drittens kann man es machen wie beim Asu, dort muss auch wenn man den Termin verpasst hat rückwirkend bezahlen, solange das Auto angemeldet war, auch das verhindert ein Umgehen der Zahlung und zwar ohne zsätzliche Kontrollen.


b)
Der Aufwand die Maut zu kontrollieren ist ungleich höher als den Kfz-Schein, den Führerschein und Verbandskasten, Warndreieck etc. zu kontrollieren.
De facto muss nämlich dann der Kontrolleur den Kfz-Schein mit der Mautvignette abgleichen...sprich, er muss den Laptop anwerfen, die Kfz-Daten eingeben und dann abgleichen, ob diese auch mit der Mautvignette übereinstimmen...denn ein Blick alleine auf die Mautplakette reicht ja nicht.

Warum sollter das so sein, nenne mir nur einen Grund der einen solchen Mist nötig machen würde. Wenn ich im Ausland auf der Strasse angehalten werde und keine Vigniette habe, wieviel Laptops werden da benötigt um meine Schuld festzustellen? richtig 0. Eine Vigniette für alles (zeitlich begrenzt 1 Jahr oder auch kürzer), wirst du auf der Strasse angehalten und hast eine gültige fein, wenn nicht dann Strafe, so einfach. Funktioniert beim TÜV auch Gültigkeitsdatum auch an den Farben von weitem ablesbar steht drauf, nichts weiteres mehr wird benötigt. Warum so kompliziert, wer denkt sich sowas dämliches aus?


Wobei die Kontrolle der Maut ja nicht unbedingt das vordringlichste Problem ist.
Es ist überhaupt kein Problem


Wenn Dobrindt 600 Mio. € NETTO einnehmen will, dann bedingt dies wohl ein Bruttoeinnahmevolumen durch die Maut von ausländischen Fahrzeugen von deutlich mehr als 1 Mrd. € (es fallen ja nicht nur die Verwaltungskosten für die Maut der ausländischen Fahrzeuge an,
Was für Verwaltungskosten bitte, was haben denn andere Länder für Verwaltungskosten?
Du musst eine Vigniette herstellen, das ist alles , dann wird in regelmässigen Abständen die verkauften Vignietten abgerechnet und das Geld von den entsprechenden Verkaufsstellen (Tanke, ADAC) an den Staat abgeführt. Wie auch die Mehrwertsteuer ist eine solche Abgabe mit den billigsten Erhebungsaufwendungen verbunden die man sich nur denken kann, der Rückfluss liegt um ein vielfaches höher als zB bei dr Einkommenstuer mit seinen xxx Ausnahmen und Bürokratieaufwand.
Es gibt nichts einfacheres und erhebungsgünstigeres als ein Maut sieh dir doch andere Länder an der Geldrückfluss abzüglich aller Aufwendungen ist 90%, bei der Einkommenststeuer vllt gerade mal 40%.

Trantor
12.09.2014, 10:03
Die Idee finde ich sympathisch...denn dann werde ich mit Sicherheit eines nicht tun...mir so eine Mautplakette kaufen und lieber das Lebens durch ein wenig Risiko interessanter machen :D

Ja kannst du ja gerne machen, du brauchst ja dann auch kein TÜV und ASU, wird ja auch alles nicht kontrolliert.
Nur eben die die so handeln machen kaum 5% aus und selbst wenns 50% würde es sich immer noch lohnen.

alberich1
12.09.2014, 18:57
Einen "staatlichen Straßenbaukonzern"??? Das wäre dann wohl der Anfang vom Ende...

Vergleiche einfach einmal die staatlichen Monopolisten Deutsche Bundespost und Stromkonzerne VOR der Liberalisierung und heute.
Im Telekommunikationsmarkt hat die Liberalisierung dafür gesorgt, dass die Nutzungspreise (Telefon, Internet etc.) nach der Liberalisierung förmlich in den Keller gerast...im Bereich des Paketdienstes ist selbiges zu erkennen nur im Bereich "Brief" hält die Deutsche Post AG heute noch das Monopol und verdient sich dabei dumm und dämlich.
Im Bereich der Stromkonzerne ist ähnliches festzustellen - rechnet man einmal alle Steuern und Abgaben aus dem Strompreis heraus, dann ist der Strom - inflationsbereinigt - heute BILLIGER als vor der Liberalisierung des Strommarktes.

Ein "staatlicher Straßenbaukonzern" - also ein Konzern der keinen Wettbewerb zu fürchten hat - wäre nur eine Arbeitsbeschaffungsmaschinerie und würde für exorbitant steigende Preise sorgen.

Unrealistisch! Der Strompreis ist seit der Privatisierung für den Endverbraucher gestiegen, obwohl er auf der Strombörse gesunken ist. Er ist für Viele regelrecht zum Luxusgut geworden.
In der Telekommunikation hat alleine die fortschreitende Technik für einen Preissturz gesorgt.
Eine enorme Preissteigerung hat hingegen die Wandelung der Bundes- zur Deutschen Bahn gebracht.
Und was ist dagegen zu sagen, wenn ein staatlicher Konzern Arbeitsplätze schafft? Da ist wenigstens eine Profitmaximierung durch das Einsparen von Arbeitsplätzen nicht möglich! Und gegen neue, sichere und nicht prekäre Arbeitsplätze ist ja wohl nichts einzuwenden. Das schafft planbare Lebenswege und erspart Sozialleistungen.

Staatliche Konzerne sorgen dafür, dass jedermann deren Leistungen zum erträglichen Preisen zur Verfügung stehen, da der Gewinnmaximierungszwang nicht vorhanden ist.
Und was wäre besser, als wenn der Staat, dem das Vorhandensein intakter Verkehrswege so am Herzen liegt, dass er einen eigenen Minister dafür beschäftigt, nicht auch die Straßen gleich selber bauen würde?
Profitmaximierung vermeiden, Preise niedrig halten und garantierte Grundversorgung schaffen! Das Mittel ist Vergesellschaftung!
Man kann nicht grundlegende Bedürfnisse des Volkes der Willkür profitgeiler Kapitalisten aussetzen!

Ruepel
12.09.2014, 21:24
45927

jack000
12.09.2014, 21:43
a)
Wie hoch ist also die Chance als "Mautpreller" erwischt zu werden, wenn man nicht zielgerichtet zusätzliche Kontrollen einführt? Nehme ich mich als Beispiel...ich werde alle 5 Jahre erwischt...hätte in der Zeit 500 € Maut bezahlen müssen und zahle nun halt 40 € Ordnungswidrigkeit und die 100 € Maut für dieses Jahr...ein gutes Geschäft würde ich meinen.
Ich bin 2013 über Ulm/Füssen/Insbruck nach Italien gefahren und zurück über Gemona/Villach/Salzburg nach Freilassing. Ich hatte es verpeilt, das ich eine Plakette benötigte und erst mein Besuchsgrund in Freilassing war überrascht, dass ich ohne Plakette diese Strecke fahren konnte ohne erwischt zu werden.
Zumaldem diese Strecke (zumindest nach Salzburg) auch noch extra zu bezahlende Tunnels in sich hat und keiner der Typen in den Maut-Buden hatte mich darauf hingewiesen, bzw. mich angeschwärzt dass ich ja keine Plakette habe.

Wie dann eine Kontrolle in Deutschland aussehen soll, die auf einer jeden Strasse überhaupt stattfinden sollte, ist mir ein Rätsel.


Der Aufwand die Maut zu kontrollieren ist ungleich höher als den Kfz-Schein, den Führerschein und Verbandskasten, Warndreieck etc. zu kontrollieren.
De facto muss nämlich dann der Kontrolleur den Kfz-Schein mit der Mautvignette abgleichen...sprich, er muss den Laptop anwerfen, die Kfz-Daten eingeben unddann abgleichen, ob diese auch mit der Mautvignette übereinstimmen...denn ein Blick alleine auf die Mautplakette reicht ja nicht.
Genau so ist es: In Österreich kann ein jeder Sünder per elektronischer Überwachung ermittelt werden (trotzdem bin ich durchgekommen), während bei dem deutschen Maut System ein jedes Fahrzeug angehalten und anhand der Papiere kontrolliert werden müsste, da die Plakette selbst keinerlei Aussage darüber macht ob diese überhaupt korrekt ist.
Alleine das Thema Kontrolle macht die Maut wie sie geplant ist für nicht kontrollierbar, da zusätzlich auch noch die Kontrollen auf einer jeden Strasse überhaupt durchgeführt werden müssten.

BlackForrester
12.09.2014, 23:28
[QUOTE]
Warum sollter das so sein, nenne mir nur einen Grund der einen solchen Mist nötig machen würde. Wenn ich im Ausland auf der Strasse angehalten werde und keine Vigniette habe, wieviel Laptops werden da benötigt um meine Schuld festzustellen? richtig 0. Eine Vigniette für alles (zeitlich begrenzt 1 Jahr oder auch kürzer), wirst du auf der Strasse angehalten und hast eine gültige fein, wenn nicht dann Strafe, so einfach. Funktioniert beim TÜV auch Gültigkeitsdatum auch an den Farben von weitem ablesbar steht drauf, nichts weiteres mehr wird benötigt. Warum so kompliziert, wer denkt sich sowas dämliches aus?

Was für Verwaltungskosten bitte, was haben denn andere Länder für Verwaltungskosten?
Du musst eine Vigniette herstellen, das ist alles , dann wird in regelmässigen Abständen die verkauften Vignietten abgerechnet und das Geld von den entsprechenden Verkaufsstellen (Tanke, ADAC) an den Staat abgeführt. Wie auch die Mehrwertsteuer ist eine solche Abgabe mit den billigsten Erhebungsaufwendungen verbunden die man sich nur denken kann, der Rückfluss liegt um ein vielfaches höher als zB bei dr Einkommenstuer mit seinen xxx Ausnahmen und Bürokratieaufwand.
Es gibt nichts einfacheres und erhebungsgünstigeres als ein Maut sieh dir doch andere Länder an der Geldrückfluss abzüglich aller Aufwendungen ist 90%, bei der Einkommenststeuer vllt gerade mal 40%.


Da es in Deutschland ja nicht unkompliziert geht...bei einer Kontrolle muss man prüfen, ob das Auto auch eine genau für dieses Auto gültige Vignette hat.
Es ist ja nicht so wie in der Schweoz, Österreiche oder Frankreich - eine Vignette zum Preis X (bzw. für die Strecke X) unabhängig davon ob man nun einen Kleinstwagen oder ein Dickschiff fährt.
Du musst also prüfen...um welchen Wagentyp handelt es sich, welchen Motor (Diesel, Benziner etc.), welche Motorisierung (also Leistung) welchen Schadstoffausstoss und was unseren politischen Schlauköpfen noch so alles einfällt.

´mal vorab:
Bei Toll Collect (also der Lkw-Maut) fallen in etwa 25% der Einnahmen an Verwaltungskosten an. Die Modelle in der Schweiz, in Italien, Österreich, Frankreich etc. haben Verwaltungskosten von 10 - 20%,
Jetzt...Du vergißt, dass man mehr als 40 Mio. Pkw in Deutschland entsprechend klassifizieren muss - dann muss der entsprechende Bescheid versendet werden - dann darfst Du bezahlen - danach muss Dir die Vignette zugesendet werden. Da ist nichts mit Tanke oder ADAC oder sonstwem.
Dann soll man seine Vignette als "Ausländer" ja übers Internet beziehen können...dann also auch erst einmal der Bescheid raus, dann kontrollieren ob das Geld eingangen ist und danach Vignette versenden. Also auch nichts mit Tanke oder ADAC.

Weiter - Du brauchst eine Datenbank, in welcher ALLE jemals hergestellten und verkaufeten Pkw weltweit erfasst sind, damit Du dann auch die entsprechende Vignette auch ausgeben kannst...sei es nun national oder international und die muss immer wieder entsprechend gepflegt und aktualisiert werden.

Weiter...wenn nun ein nicht deutsch sprechender Ausländer sich seine Vignette an der Tanke oder beim ADAC kauft, dann müssen diese auch die für diesen Fahrzeugtyp und dessen Klassifizierung die genau richtige Vignette herausgeben - und diesen Aufwand werden die sich bezahlen lassen und machen dies nicht umsonst...und zum Schluß kommt dann noch die Verrechnung bzw. Abrechnung.

BlackForrester
13.09.2014, 00:08
Unrealistisch! Der Strompreis ist seit der Privatisierung für den Endverbraucher gestiegen, obwohl er auf der Strombörse gesunken ist. Er ist für Viele regelrecht zum Luxusgut geworden.
In der Telekommunikation hat alleine die fortschreitende Technik für einen Preissturz gesorgt.
Eine enorme Preissteigerung hat hingegen die Wandelung der Bundes- zur Deutschen Bahn gebracht.
Und was ist dagegen zu sagen, wenn ein staatlicher Konzern Arbeitsplätze schafft? Da ist wenigstens eine Profitmaximierung durch das Einsparen von Arbeitsplätzen nicht möglich! Und gegen neue, sichere und nicht prekäre Arbeitsplätze ist ja wohl nichts einzuwenden. Das schafft planbare Lebenswege und erspart Sozialleistungen.

Staatliche Konzerne sorgen dafür, dass jedermann deren Leistungen zum erträglichen Preisen zur Verfügung stehen, da der Gewinnmaximierungszwang nicht vorhanden ist.
Und was wäre besser, als wenn der Staat, dem das Vorhandensein intakter Verkehrswege so am Herzen liegt, dass er einen eigenen Minister dafür beschäftigt, nicht auch die Straßen gleich selber bauen würde?
Profitmaximierung vermeiden, Preise niedrig halten und garantierte Grundversorgung schaffen! Das Mittel ist Vergesellschaftung!
Man kann nicht grundlegende Bedürfnisse des Volkes der Willkür profitgeiler Kapitalisten aussetzen!


Sei mir nicht böse, das mit der Strombörse ist von B90/DIEGRÜNEN verzapfter Mist. Richtig ist, dass der Strompreis steigt und sinkt und richtig ist auch, dass es Zeiträume gibt, wo der Strom sehr günstig ist - aber was nützt es Dir dann einen sehr günstigen Strom zu erhalten, wenn Du diesen gerade nicht brauchst?
Man kann sich ja schlau machen: http://www.eex.com/de/

Dass Strom zum Luxusgut verkommt - 1998 lag der Staatsanteile am Strom bei um die 4 Cent /Kwh, heute liegen wir bei um die 15 Cent/KwH. Rechne einfach einmal die 15 Cent Steigerung aus Deinem Strompreis heraus und dann vergleiche diesen Strompreis mit dem Strompreis anno 1998 und rechne da 4 Cent heraus....es könnte sein, dass Du Dein blaues Wunder erlebst.

Wer ist denn für die "fortschreitende" Technik verantwortlich. Glaubst Du wirklich, wenn die Deutsche Telekom AG noch ein staatlicher Monopolist wäre, wäre es so zu einer rasanten technischen Entwicklung gekommen?
Schau Dir einfach an - um nur ein Beispiel zu nennen . wie die Deutsche Bundesbahn (heutige Deutsche Bahn AG) in den 70er Jahren den Trend des Containersverkehrs geradezu fahrlässig verpennt hat...man musste sich ja keinem Wettbewerb stellen, war staatliche geschützt und musst sich als Beamter ja auch keine Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen.

Auch ist es eine Mär, dass staatliche Konzerne Jederman deren Leistungen zu erträglichen Preisen zur Verfügung stellen. Schau Dir nur den Strommarkt an (den kann man heranziehen, weil dort die Preisgestaltung äußerst transparent ist)...nach Deiner Auffassung müsste die EnBW (100% Staatsbesitz) oder die mannigfaltigen Stadtwerke der Kommunen den Strom konkurrenzlos billig anbieten können - man muss ja keinen Gewinn erwirtschaften.
Schaut man sich aber die Preisgestaltung an findest Du weder die EnBW als Staatsbetrieb noch die kommunalen Stadtwerke an der Spitze der günstigsten Anbieter (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen) - wie passt dies zusammen? Eigentlich müssten diese staatlichen Betriebe ja so konkurrenzlos günstig sein, dass die Privatwirtschaft gar keine Chance hat. Nur - seltsam - die Realität spiegelt etwas anderes.

Ein Staat in in sich ineffektiv, ineffizient und nicht innovativ - und dies gilt auch für Staatsbetriebe. Dies heißt nun nicht dass es keine Staatsbetriebe geben muss - sobald hoheitliche Aufgaben ins Spiel kommen ist die zwingend. Dies heißt dann aber nicht, dass der Staat z.B. Autobahnen von Beamten bauen lässt - sondern dass die Autobahnen im Staatsbesitz sind und bleiben und die Verwaltung derselben vom Staat geleistet wird.