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Vollständige Version anzeigen : These: Der Sozialismus ist die ideale Ideologie der Superreichen.



Rikimer
12.11.2005, 17:23
Was meint ihr dazu?

Ich werde mich später dazu etwas näher äußern und auch begründen.

Ich muß jetzt für ne kurze Zeit weg.

Bis dann.

MfG

Rikimer

Megaman
13.11.2005, 12:24
Der Sozialismus ist die ideale Ideologie der Superreichen. Wie ist denn das gemeint?

Salazar
13.11.2005, 12:49
Ich meine eher, Arbeiter sind nur solange Sozialisten, wie sie selbst vom Aufteilen und Verstaatlichen profitieren.

Tut war nicht direkt zur Sache aber ...

Danield
13.11.2005, 15:31
Was meint ihr dazu?

Ich werde mich später dazu etwas näher äußern und auch begründen.

Ich muß jetzt für ne kurze Zeit weg.

Bis dann.

MfG

Rikimer

Der Sozialismus ist die ideale Ideologie überhaupt, solange man sie als Vorstufe zum Kommunismus betrachtet und richtig ausführt.
Es profitiert jeder davon.

Sauerländer
13.11.2005, 15:44
Der Sozialismus ist die ideale Ideologie überhaupt, solange man sie als Vorstufe zum Kommunismus betrachtet und richtig ausführt.
Es profitiert jeder davon.
Das impliziert, dass man nicht Sozialist sein kann, ohne Kommunist zu sein, jedenfalls dann nicht, wenn man "Gutes" bewirken möchte.

Ich möchte ganz leise Zweifel anmelden.

Sauerländer
13.11.2005, 16:43
Was meint ihr dazu?

Ich werde mich später dazu etwas näher äußern und auch begründen.
Dann auf. Ich kann mir nämlich -ich bekenne es- nicht vorstellen, wie das gemeint sein soll. Deshalb sehe ich mich auch nicht in der Lage, mich dazu zu äußern.

Leyla
14.11.2005, 13:27
Es steckt nur in sofern ein Körnchen Wahrheit drin, dass die Superreichen auch nicht wirklich frei sind, solange es neben ihnen extreme Armut gibt.

In Peru oder Brasilien sind die Villen der Superreichen ja die reinsten Tresore, in die sie sich selbst einsperren aus Angst vor den halbverhungerten Desperados, die nichts mehr zu verlieren haben.

Waldgänger
14.11.2005, 13:32
Der Sozialismus ist die ideale Ideologie überhaupt, solange man sie als Vorstufe zum Kommunismus betrachtet und richtig ausführt.
Es profitiert jeder davon.


Da spricht wieder eine weitere Marxkopie, die bestimmt keine Ahnung vom Sozialismus hat und nur einiges dahinlabert.Der Sozialismus muss nicht immer der marx`sche sein, weil es den Sozialismusbegriff auch schon vor Karl Marx gab.Der Sozialismus als Vorstufe zum Kommunismus?Ja ich kenne Marxens Aussage,aber sie ist nicht zwingend um den Sozialismus zu verwirklichen.(siehe Lassalle,Niekisch etc.)Wenn der Kommunismus funktionieren würde, hätte er auch funktioniert, aber wenn man eine falsche Lehre anwendet sieht man ja, was dabei heruskommt.Jetzt komm mir nicht mit:"Wäre er in einem hochentwickelten Industireland entstanden, wie Marx meinte, dann...." ist mir alles schon bekannt und untermauert nur die Schwäche des kommunistischen Wirtschaftssystems ein ruiniertes Land aufzubauen

Waldgänger
14.11.2005, 15:17
...muss mal was testen

Settembrini
14.11.2005, 16:05
Begruessenswert waere, wenn Rikimer nun allmaehlich seiner These auch die Begruendung folgen liesse, denn ohne dieselbe ist zwar eine Diskussion ueber die verschiedenen Betrachtungsweisen des Sozialismus' moeglich; viel mehr aber auch nicht. Und einen Sozialismus-Definitionsthread meine ich hier schon einmal gesichtet zu haben.

Waldgänger
14.11.2005, 16:10
Begruessenswert waere, wenn Rikimer nun allmaehlich seiner These auch die Begruendung folgen liesse, denn ohne dieselbe ist zwar eine Diskussion ueber die verschiedenen Betrachtungsweisen des Sozialismus' moeglich; viel mehr aber auch nicht. Und einen Sozialismus-Definitionsthread meine ich hier schon einmal gesichtet zu haben.


Ich warte auch schon auf seine "revolutionäre Theorie" die uns alle die Augen öffnet.Vielleicht hat er ja angst? :D

Gärtner
14.11.2005, 16:50
These: Der Sozialismus ist die ideale Ideologie der Superreichen.
Für eine gewisse Zeit, bis sie selbst arm sind, schon.


Frage an Radio Eriwan: "Kann die Sahara kommunistisch werden?"

Radio Eriwan antwortet: "Im Prinzip ja. Aber nach 50 Jahren ist der Sand alle."

Roter engel
14.11.2005, 17:05
Da spricht wieder eine weitere Marxkopie, die bestimmt keine Ahnung vom Sozialismus hat und nur einiges dahinlabert.Der Sozialismus muss nicht immer der marx`sche sein, weil es den Sozialismusbegriff auch schon vor Karl Marx gab.Der Sozialismus als Vorstufe zum Kommunismus?Ja ich kenne Marxens Aussage,aber sie ist nicht zwingend um den Sozialismus zu verwirklichen.(siehe Lassalle,Niekisch etc.)Wenn der Kommunismus funktionieren würde, hätte er auch funktioniert, aber wenn man eine falsche Lehre anwendet sieht man ja, was dabei heruskommt.Jetzt komm mir nicht mit:"Wäre er in einem hochentwickelten Industireland entstanden, wie Marx meinte, dann...." ist mir alles schon bekannt und untermauert nur die Schwäche des kommunistischen Wirtschaftssystems ein ruiniertes Land aufzubauen

Ach, du hast mehr Ahnung vom Sozialismus? Tja, es ist ja wohl eindeutig klar, dass nur der Trotzkismus zum Kommunismus führen kann.
Der Typ heißt Marx und nicht Marxen.
Wo wurde denn der Marxismus realisiert?
Ferdinand Lassalle war Sozialdemokrat und somit kein Kommunist.
Worauf willst du hinaus? Wenn ich behaupte, dass bei 0 Grad Celsius Wasser friert und es nur 10 Grad Celsius kalt ist und somit nicht friert, dann widerlegt dieses Beispiel nicht meine These.
Übrigens sagte nicht nur Marx, dass Sozialismus zu Kommunismus führt etc.

Waldgänger
14.11.2005, 17:13
Ach, du hast mehr Ahnung vom Sozialismus? Tja, es ist ja wohl eindeutig klar, dass nur der Trotzkismus zum Kommunismus führen kann.
Der Typ heißt Marx und nicht Marxen.
Wo wurde denn der Marxismus realisiert?
Ferdinand Lassalle war Sozialdemokrat und somit kein Kommunist.
Worauf willst du hinaus? Wenn ich behaupte, dass bei 0 Grad Celsius Wasser friert und es nur 10 Grad Celsius kalt ist und somit nicht friert, dann widerlegt dieses Beispiel nicht meine These.
Übrigens sagte nicht nur Marx, dass Sozialismus zu Kommunismus führt etc.

Is mir klar, dass er Marx hieß!Streng betrachtet, führt der Trotzkismus nur zum kommunismus, alles andere wäre Halbheit.Der Marxismus wurde nirgendwo so realisiert wie er zu Papier gebracht wurde und er wird es auch nie!Sozialismus kann auch ohne den Kommunismus als nacholger auskommen!

Roter engel
14.11.2005, 17:15
Is mir klar, dass er Marx hieß!Streng betrachtet, führt der Trotzkismus nur zum kommunismus, alles andere wäre Halbheit.Der Marxismus wurde nirgendwo so realisiert wie er zu Papier gebracht wurde und er wird es auch nie!Sozialismus kann auch ohne den Kommunismus als nacholger auskommen!

Wir wollen ja nicht nur ökonomische Gleichheit, sondern auf politische Freiheit.

Waldgänger
14.11.2005, 17:24
Wir wollen ja nicht nur ökonomische Gleichheit, sondern auf politische Freiheit.

"politische Freiheit"...kommunistischer Pluralismus?Wo soll es den mal gegeben haben, oder wenn der mal wieder nicht verwirklicht werden konnte, was ja immer die Entschuldigung ist, wie soll die politische Freiheit denn aussehen?

Roter engel
14.11.2005, 17:28
"politische Freiheit"...kommunistischer Pluralismus?Wo soll es den mal gegeben haben, oder wenn der mal wieder nicht verwirklicht werden konnte, was ja immer die Entschuldigung ist, wie soll die politische Freiheit denn aussehen?

Sozialismus(ökonomische Gleichheit) + Anarchie(politische Freiheit) = Kommunismus

verstehst jetzt was ich mein?

Megaman
14.11.2005, 17:32
Sozialismus(ökonomische Gleichheit) + Anarchie(politische Freiheit) = Kommunismus

verstehst jetzt was ich mein?
Wie willst du Gleichverteilung des Reichtums den Menschen aufzwingen wenn kein Staat vorhanden ist?

xjanjan
14.11.2005, 17:33
Sozialismus(ökonomische Gleichheit) + Anarchie(politische Freiheit) = Kommunismus

verstehst jetzt was ich mein?

ökomnomänische gleichheit kann aber nicht nur durch denn soziallismus ereicht werden

xjanjan
14.11.2005, 17:34
Wie willst du Gleichverteilung des Reichtums den Menschen aufzwingen wenn kein Staat vorhanden ist?

man braucht nicht auf zuzwinegn iregnd wann begreift selbst der letzte das man mit einader mehr erwirtschaften kan als gegen einader

Roter engel
14.11.2005, 17:35
Wie willst du Gleichverteilung des Reichtums den Menschen aufzwingen wenn kein Staat vorhanden ist?

Sagt dir das Wort Verstaatlichung etwas? Das impliziert wohl, dass ein Staat die verstaatlichung durchführen muss. Nachdem ökonomische gleichheit herrscht, wird der Staat überflüssig.

Roter engel
14.11.2005, 17:36
ökomnomänische gleichheit kann aber nicht nur durch denn soziallismus ereicht werden

Sondern???

Megaman
14.11.2005, 17:38
Sagt dir das Wort Verstaatlichung etwas? Das impliziert wohl, dass ein Staat die verstaatlichung durchführen muss. Nachdem ökonomische gleichheit herrscht, wird der Staat überflüssig.
Wenn danach der Staat wieder aufgelöst wird um die zweite Bedingung zu erfüllen für den Kommunismus, so wie du vorher Kommunismus definiert hast, wer garantiert denn eigentlich dass die Eigentumsverhältnisse gleichverteilt bleiben? Der Staat ist ja nicht mehr vorhanden, daher wird sich die Gleichverteilung wieder auflösen.

Waldgänger
14.11.2005, 17:38
Sozialismus(ökonomische Gleichheit) + Anarchie(politische Freiheit) = Kommunismus

verstehst jetzt was ich mein?

Ja ich verstehe.Deshalb bin ich ja auch kein Anarchist, sondern
Nationalist mit sozialistischer Grundlage.Anarchismus als politische Freiheit?Hat Marx das auch so gewollt?

Waldgänger
14.11.2005, 17:40
man braucht nicht auf zuzwinegn iregnd wann begreift selbst der letzte das man mit einader mehr erwirtschaften kan als gegen einader

Boah!Ich mache ja auch Rechtschreibfehler durch schnelles tippen, aber solche fehler sind ja Wucher.Die sollte man mal überprüfen kann ja fast keiner lesen.

Megaman
14.11.2005, 17:44
Boah!Ich mache ja auch Rechtschreibfehler durch schnelles tippen, aber solche fehler sind ja Wucher.Die sollte man mal überprüfen kann ja fast keiner lesen.
Er war wohl bei Opa Zeuch kaufen, natürlich auch schon durchgezogen. :D

Sauerländer
14.11.2005, 17:44
Sagt dir das Wort Verstaatlichung etwas? Das impliziert wohl, dass ein Staat die verstaatlichung durchführen muss. Nachdem ökonomische gleichheit herrscht, wird der Staat überflüssig.
Aus dubiosen Gründen "vergessen" Staaten mit kommunistischem Anspruch immer irgendwie, sich nach erfolgter Sozialisierung selbst abzuschaffen... :D

Roter Prolet
14.11.2005, 19:19
Die marxistische Ideologie, in der eine sozialistische Gesellschaftordnung mitbeinhaltet, soll eine geistiges Produkt des Grosskapitals gewesen sein?!
Es wäre ja ein aufgerufener Selbstmord auf Papier und Theorie! :lach: :vogel:

Waldgänger
14.11.2005, 19:36
Die marxistische Ideologie, in der eine sozialistische Gesellschaftordnung mitbeinhaltet, soll eine geistiges Produkt des Grosskapitals gewesen sein?!
Es wäre ja ein aufgerufener Selbstmord auf Papier und Theorie! :lach: :vogel:

Du lachst, aber wenn es war ist????Dann bräche für dich eine Welt zusammen was?

Roter engel
14.11.2005, 19:39
Ja ich verstehe.Deshalb bin ich ja auch kein Anarchist, sondern
Nationalist mit sozialistischer Grundlage.Anarchismus als politische Freiheit?Hat Marx das auch so gewollt?

Ob marx soetwas will, ist mir doch scheiß egal. Ich leb nicht im 19.Jahrhundert, bin kein Mann und kann selbst denken.

Roter engel
14.11.2005, 19:40
Aus dubiosen Gründen "vergessen" Staaten mit kommunistischem Anspruch immer irgendwie, sich nach erfolgter Sozialisierung selbst abzuschaffen... :D

:)) Okay schmunzeln muss ich trotzdem...

Waldgänger
14.11.2005, 19:46
Ob marx soetwas will, ist mir doch scheiß egal. Ich leb nicht im 19.Jahrhundert, bin kein Mann und kann selbst denken.

Ich weiß, dass du kein mann bist, aber als Kommunist muss man sich doch irgendwie auf den "Allvater" beziehen oder nicht?Der hats schließlich erfunden und die Anderen,Lenin,Stalin,mao,Trotzki,Tito,Kim Il Sung,Guevara,Castro etc. doch nur umgemodelt.

Roter engel
14.11.2005, 20:15
Ich weiß, dass du kein mann bist, aber als Kommunist muss man sich doch irgendwie auf den "Allvater" beziehen oder nicht?Der hats schließlich erfunden und die Anderen,Lenin,Stalin,mao,Trotzki,Tito,Kim Il Sung,Guevara,Castro etc. doch nur umgemodelt.

Es gibt (politisch gesehen :P)nur zwei Männr in meinem Leben: Trotzki und Kropotkin

Waldgänger
14.11.2005, 20:19
Es gibt (politisch gesehen :P)nur zwei Männr in meinem Leben: Trotzki und Kropotkin

Dann bist du also Trotzkistin.Es gibt aber auch andere Arten von Kommunisten und da sagst du, der Trotzkismus wäre der wahre Kommunismus?Denke ich auch aber das wars.habe irgendwie nichts mehr zu sagen.

Roter engel
14.11.2005, 20:23
Dann bist du also Trotzkistin.Es gibt aber auch andere Arten von Kommunisten und da sagst du, der Trotzkismus wäre der wahre Kommunismus?Denke ich auch aber das wars.habe irgendwie nichts mehr zu sagen.

Naja, nicht direkt. Es tendiert so zwischen Anarchosyndikalismus und Trotzkismus.
Hehe, sprachlos... :P

xjanjan
14.11.2005, 20:31
Sondern???

ein basis demokrtisches räte system mit absuluter geleichstellung der räte untereinader so wie es luxenburg und liebknecht verwirklichen wollten

ich finde das ist naheliegender als der sozialismus

Waldgänger
14.11.2005, 20:31
Naja, nicht direkt. Es tendiert so zwischen Anarchosyndikalismus und Trotzkismus.
Hehe, sprachlos... :P

Nicht sprachlos wegen deiner Argumentation, sondern einfach weil es nichts mehr zu entgegnen gibt und das "Gespräch" im Sand verläuft....Tja...was nun...hast nen Freund??? :2faces:

Waldgänger
14.11.2005, 20:32
ein basis demokrtisches räte system mit absuluter geleichstellung der räte untereinader so wie es luxenburg und liebknecht verwirklichen wollten

ich finde das ist naheliegender als der sozialismus


Es sollte doch eine Rätehierachie werden und keine absolute Gleichstellung.An der Spitze sollte der Zentralrat stehen.Vergessen?

Roter engel
14.11.2005, 20:39
ein basis demokrtisches räte system mit absuluter geleichstellung der räte untereinader so wie es luxenburg und liebknecht verwirklichen wollten

ich finde das ist naheliegender als der sozialismus

Ist dir klar, was Anarchosyndikalismus ist?
Ansonsten goggle bitte und erspare dir diese Peinlichkeit

Roter engel
14.11.2005, 20:40
Nicht sprachlos wegen deiner Argumentation, sondern einfach weil es nichts mehr zu entgegnen gibt und das "Gespräch" im Sand verläuft....Tja...was nun...hast nen Freund??? :2faces:

Da ich Recht habe. :P

Waldgänger
14.11.2005, 20:42
Da ich Recht habe. :P
Man kann sich ja viel einbilden, aber mit was hast du bitte Recht?Meine Frage hast du immer noch nicht beantwortet. ;)

Roter engel
14.11.2005, 20:44
Man kann sich ja viel einbilden, aber mit was hast du bitte Recht?Meine Frage hast du immer noch nicht beantwortet. ;)

Ich hab immer Recht. Welche Frage?

xjanjan
14.11.2005, 20:52
Es sollte doch eine Rätehierachie werden und keine absolute Gleichstellung.An der Spitze sollte der Zentralrat stehen.Vergessen?

ja aber dadurch das du von einem rat n den nächstenn kommst und jeder alle möglichkeiten hätte stehen die menschen auf einer stufe

war ein bischen unglücklich ausgedrückt

Der Patriot
14.11.2005, 20:56
Was meint ihr dazu?

Ich werde mich später dazu etwas näher äußern und auch begründen.

Ich muß jetzt für ne kurze Zeit weg.

Bis dann.

MfG

Rikimer

Nur für die mit schlechten Gewissen.

Der sozialismus ist die ideale Ideologie für den arbeitene Menschen (wie mich).

xjanjan
14.11.2005, 21:01
Ist dir klar, was Anarchosyndikalismus ist?
Ansonsten goggle bitte und erspare dir diese Peinlichkeit

ja
ist mir klar so in etwa was ich oben beschrieben habe ein bischen flabsig ausgedrückt aber in etwa das gleiche
woher nimmst du nur deine überheblich keit die reicht für tausende von menschen

Waldgänger
14.11.2005, 21:02
ja aber dadurch das du von einem rat n den nächstenn kommst und jeder alle möglichkeiten hätte stehen die menschen auf einer stufe

war ein bischen unglücklich ausgedrückt

In der BRD kannst dich auch von einem Parlament ins andere bis in den Bndestag hocharbeiten, also kein großes Ding.Was soll es wenn ein Tischler das Land regiert, weil er sich hochgearbeitet hat aber keine Fachkompetenz besitzt?Es wäre eine Herrschaft des Pöbels.Ohne damit jetzt das Arbeitertum diskretieren zu wollen

Roter engel
14.11.2005, 21:04
ja
ist mir klar so in etwa was ich oben beschrieben habe ein bischen flabsig ausgedrückt aber in etwa das gleiche
woher nimmst du nur deine überheblich keit die reicht für tausende von menschen

Eben.

Früher haben mich meine Eltern als Beschäftigung immer vor den Spiegel gesetzt... :P
Hmh, keine ahnung. Wirk ich so?

Rikimer
14.11.2005, 21:51
Begruessenswert waere, wenn Rikimer nun allmaehlich seiner These auch die Begruendung folgen liesse, denn ohne dieselbe ist zwar eine Diskussion ueber die verschiedenen Betrachtungsweisen des Sozialismus' moeglich; viel mehr aber auch nicht. Und einen Sozialismus-Definitionsthread meine ich hier schon einmal gesichtet zu haben.Du hast natürlich recht. Ich werde Stift und Papier zu mir nehmen und das ganze skizzieren und dann hier vorstellen.

MfG

Rikimer

Settembrini
14.11.2005, 22:17
Ich werde Stift und Papier zu mir nehmen

Guten Appetit! :)) :)) :))

Ernsthaft: ich bin gespannt.

xjanjan
15.11.2005, 11:52
In der BRD kannst dich auch von einem Parlament ins andere bis in den Bndestag hocharbeiten, also kein großes Ding.Was soll es wenn ein Tischler das Land regiert, weil er sich hochgearbeitet hat aber keine Fachkompetenz besitzt?Es wäre eine Herrschaft des Pöbels.Ohne damit jetzt das Arbeitertum diskretieren zu wollen

aber
in einer kapitalistischen geselschaft kommst du ohne kapital nicht weit auserdem sind dort die parlarmente nicht unabhäning vom kapital

des weitern kommt ja nur hoch wer die fach kompetens besitzt
und der zentral rat regiert nicht das land sondern mann vertritt gegenseitig die interessen

xjanjan
15.11.2005, 11:53
Eben.

Früher haben mich meine Eltern als Beschäftigung immer vor den Spiegel gesetzt... :P
Hmh, keine ahnung. Wirk ich so?

ein bischen
aber dir verzei ich das

steve
15.11.2005, 12:43
Der Sozialismus ist die ideale Ideologie überhaupt, solange man sie als Vorstufe zum Kommunismus betrachtet und richtig ausführt.
Es profitiert jeder davon.

Größeren Humbug hab ich lang nicht mehr gehört. Die Kommunisten geben ihre vom Kapitalismus durchtränkten mörderischen Ideologie als logischen Nachfolger der Sozialismus an. Sowas sagten Chefeinpetscher wie Leo Dawidowitsch Bronstein alias Trotzki und Co. auch, bis sie und ihre "Pläne" Teile Europas und der Welt ins Aus stürzten.


Sozialismus(ökonomische Gleichheit) + Anarchie(politische Freiheit) = Kommunismus

Da müßtest du erstmal die Ausrichtung des Kommunismus erläutern, denn nach Marxschen Regeln würde dieser bestimmt nicht verlaufen, das seiner an einen Staat und seinen Regeln gekoppelt war.


Naja, nicht direkt. Es tendiert so zwischen Anarchosyndikalismus und Trotzkismus.

Ich hoffe du weißt, das er (Trotzki) seine "sozialistischen" Thesen an Rußlands Heer anwandte, als er ihnen bedingungslose Kaltblütigkeit anordnete.

Apollon7
15.11.2005, 16:00
Sagt dir das Wort Verstaatlichung etwas? Das impliziert wohl, dass ein Staat die verstaatlichung durchführen muss. Nachdem ökonomische gleichheit herrscht, wird der Staat überflüssig.

Bitte argumentiere nicht im realen Leben so. Du machst Dich damit mehr als lächerlich.

Waldgänger
15.11.2005, 16:18
aber
in einer kapitalistischen geselschaft kommst du ohne kapital nicht weit auserdem sind dort die parlarmente nicht unabhäning vom kapital

des weitern kommt ja nur hoch wer die fach kompetens besitzt
und der zentral rat regiert nicht das land sondern mann vertritt gegenseitig die interessen

Du hast recht, dass man im Liberlismus ohne Kapitalien nicht weit kommt, aber wenn man die ändern würde, wäre es fast das Gleiche.Bei der Fachkompetenz vertrittst du das gleiche System wie ich.Bei mir sieht das so aus.Der Reichstag ist eine Ständevertretung.Es gibt nur drei Fraktionen.

-Die Sozialisten:Das Arbeitnehmertum(Proletariat)
-Die Liberlaisten:Das Arbeitgebertum(Bourgeoisie)
-Die Konservativen:Das Grundbestitzertum(Aristokraten)

Alle sind auf sich angewiesen und müssen vor der Regierung ihre Probleme und Wünsche darlegen.Der Reichstag tagt nur einmal im Jahr und dann muss die Regierung, die nur aus Repräsentant,Regierungschef und Heeresleitung besteht alles für die Nation tun.Der Repräsentant ernennt den Kanzler und die Heeresleitung und der Kanzler die Minister.Danach haben sie freie Hand.Sie sind Legislative und Exekutive in einem.Wie findet ihr diesen Vorschlag?

xjanjan
15.11.2005, 17:00
Du hast recht, dass man im Liberlismus ohne Kapitalien nicht weit kommt, aber wenn man die ändern würde, wäre es fast das Gleiche.Bei der Fachkompetenz vertrittst du das gleiche System wie ich.Bei mir sieht das so aus.Der Reichstag ist eine Ständevertretung.Es gibt nur drei Fraktionen.

-Die Sozialisten:Das Arbeitnehmertum(Proletariat)
-Die Liberlaisten:Das Arbeitgebertum(Bourgeoisie)
-Die Konservativen:Das Grundbestitzertum(Aristokraten)

Alle sind auf sich angewiesen und müssen vor der Regierung ihre Probleme und Wünsche darlegen.Der Reichstag tagt nur einmal im Jahr und dann muss die Regierung, die nur aus Repräsentant,Regierungschef und Heeresleitung besteht alles für die Nation tun.Der Repräsentant ernennt den Kanzler und die Heeresleitung und der Kanzler die Minister.Danach haben sie freie Hand.Sie sind Legislative und Exekutive in einem.Wie findet ihr diesen Vorschlag?

spitzte echt das bringts bestimmt

eine stände vertetung ja dnn hast du die klassen ja erst recht sogar anerkannt auf dem papier

Waldgänger
15.11.2005, 17:16
spitzte echt das bringts bestimmt

eine stände vertetung ja dnn hast du die klassen ja erst recht sogar anerkannt auf dem papier

Warum soll ich die Existens von Ständen bzw.Klassen leugnen?
Das ist kein zementiertes Kastenwesen, sondern eine echte solidarische und
freie VOLKSGEMEINSCHAFT.Nicht so ein Schund wie es die Naziverbrecher wollten.Es wird niemand ausgegrenzt.Aber bei den Kommunisten wirds schwer.
Eine ordentliche Vertretung der gesellschaftsklassen darf doch wohl noch angebracht sein, weil ALLE ihre Rechte haben,Pflichten aber auch.Der Arbeitgeber gegenüber dem Arbeiter und der Arbeiter gegenüber dem Arbeitgeber.So sieht es aus!Jeder ist auf den Anderen angewiesen.Wie soll es bei dir aussehen?Alle Arbeitgeber und Adeligen abschlachten und ein Comeback des Archipel Gulag?

Prediger
15.11.2005, 17:36
Du hast recht, dass man im Liberlismus ohne Kapitalien nicht weit kommt, aber wenn man die ändern würde, wäre es fast das Gleiche.Bei der Fachkompetenz vertrittst du das gleiche System wie ich.Bei mir sieht das so aus.Der Reichstag ist eine Ständevertretung.Es gibt nur drei Fraktionen.

-Die Sozialisten:Das Arbeitnehmertum(Proletariat)
-Die Liberlaisten:Das Arbeitgebertum(Bourgeoisie)
-Die Konservativen:Das Grundbestitzertum(Aristokraten)

Alle sind auf sich angewiesen und müssen vor der Regierung ihre Probleme und Wünsche darlegen.Der Reichstag tagt nur einmal im Jahr und dann muss die Regierung, die nur aus Repräsentant,Regierungschef und Heeresleitung besteht alles für die Nation tun.Der Repräsentant ernennt den Kanzler und die Heeresleitung und der Kanzler die Minister.Danach haben sie freie Hand.Sie sind Legislative und Exekutive in einem.Wie findet ihr diesen Vorschlag?
Das Problem des Gewaltenteilung ist nicht gelöst.

Dein Ständesystem dürfte nur in Verbindung mit einer VolksMiliz einigermaßen stabil sein, sprich einem bewaffneten Volk, dass jedem Möchtegern-Usurpator umgehend die Zähne zeigen kann. In diesem MilizHeer muß das Prinzip der Offizierswahl von unten nach oben gelten, so daß selbst der Generalstabsschef von seinen Untergebenen gewählt wurde.

Gruß vom prediger

Rikimer
15.11.2005, 20:54
Guten Appetit! :)) :)) :))

Ernsthaft: ich bin gespannt.Geduld dich noch ein wenig. Das grobe ist fertig gestellt, also die Skizze. Morgen oder eher übermorgen werde ich es dann ausformulieren und hier vorstellen. ;)

MfG

Rikimer

Waldgänger
15.11.2005, 21:03
Das Problem des Gewaltenteilung ist nicht gelöst.

Dein Ständesystem dürfte nur in Verbindung mit einer VolksMiliz einigermaßen stabil sein, sprich einem bewaffneten Volk, dass jedem Möchtegern-Usurpator umgehend die Zähne zeigen kann. In diesem MilizHeer muß das Prinzip der Offizierswahl von unten nach oben gelten, so daß selbst der Generalstabsschef von seinen Untergebenen gewählt wurde.

Gruß vom prediger

Wenn das Volk den Repräsentanten wählt, funktioniert es.Die Gewaltenteilung ist erst seit dem Liberalismus entstanden.Die antike Demokratie und damit die echte Demokratie überhaupt kannte und kennt sie nicht.

xjanjan
16.11.2005, 10:37
Warum soll ich die Existens von Ständen bzw.Klassen leugnen?
Das ist kein zementiertes Kastenwesen, sondern eine echte solidarische und
freie VOLKSGEMEINSCHAFT.Nicht so ein Schund wie es die Naziverbrecher wollten.Es wird niemand ausgegrenzt.Aber bei den Kommunisten wirds schwer.
Eine ordentliche Vertretung der gesellschaftsklassen darf doch wohl noch angebracht sein, weil ALLE ihre Rechte haben,Pflichten aber auch.Der Arbeitgeber gegenüber dem Arbeiter und der Arbeiter gegenüber dem Arbeitgeber.So sieht es aus!Jeder ist auf den Anderen angewiesen.Wie soll es bei dir aussehen?Alle Arbeitgeber und Adeligen abschlachten und ein Comeback des Archipel Gulag?

nein alle arbeiten was produktives
es gibt keine klassen mehr weil alle auf einer ebene stehen jeder vertritt seine interressen aber nicht seinen stand den den stand gibt es nicht mehr keiner hat mehr macht als der andere weil es keine waren so wie sie marx definirt und kein kapital mehr gibt den ohne geld sind wir gleich viel wert
in deiner stände vertretunng können die arbeitgeber zur durch setztung ihrer interressen wieder alle ihr kapital in die wagschale werfen was dazu führt das sie noch mehr kapital erwirtschaften was wieder zu mehr macht führt und so weiter

xjanjan
17.11.2005, 14:17
du antwortest nicht du hast dem also nichts mehr hinzuzufügen stallhelm ?

Megaman
17.11.2005, 14:57
nein alle arbeiten was produktives Z.B. Kühlschränke produzieren in Sibirien?


es gibt keine klassen mehr weil alle auf einer ebene stehen jeder vertritt seine interressen aber nicht seinen stand den den stand gibt es nicht mehr Wie unterscheidest du "eigene interessen" vertreten und nicht "seinen stand"??? Angenommen ich wär Fabrikarbeiter und würde mehr Freizeit verlangen, weil die Fabrikarbeit körperlich anstrengender ist als ALGII-Empfänger, würde ich nicht automatisch den Stand der Fabrikarbeiter vertreten?

Prediger
17.11.2005, 18:57
Wenn das Volk den Repräsentanten wählt, funktioniert es.Die Gewaltenteilung ist erst seit dem Liberalismus entstanden.Die antike Demokratie und damit die echte Demokratie überhaupt kannte und kennt sie nicht.
Und wenn die Wahlperiode abgelaufen ist und der Repräsentant einfach die Neuwahlen abschafft ?

Du siehst, was ich meine mit Gewaltenteilung.

Gruß vom Prediger

Waldgänger
17.11.2005, 19:15
Und wenn die Wahlperiode abgelaufen ist und der Repräsentant einfach die Neuwahlen abschafft ?

Du siehst, was ich meine mit Gewaltenteilung.

Gruß vom Prediger

Tolle Theorie.Das könnte in der BRD auch passieren.
Die antike Demokratie hatte auch keine Gewaltenteilung und sie funktionierte trotzdem.Es wird ein durchgängies System für Führungseliten sein.
Sie werden ausgetauscht.Es ist eben ein Ideal.

Prediger
17.11.2005, 19:34
Tolle Theorie.Das könnte in der BRD auch passieren.
Die antike Demokratie hatte auch keine Gewaltenteilung und sie funktionierte trotzdem.Es wird ein durchgängies System für Führungseliten sein.
Sie werden ausgetauscht.Es ist eben ein Ideal.
Ich weiß immer noch nicht so recht, was Du meinst.

Germanischer Thing, wo die Sippenvorstände in einer Art Parlament zusammenkommen und sich ihren Herzog oder König wählen ?

Kannst du ein paar konkrete Beispiele solcher funktionierender antiker Demokratien nennen ?

Die (antiken römischen und griechischen "Demokratien") waren m.W immer sehr kurzlebig.

Gruß vom Prediger

Waldgänger
17.11.2005, 19:45
Ich weiß immer noch nicht so recht, was Du meinst.

Germanischer Thing, wo die Sippenvorstände in einer Art Parlament zusammenkommen und sich ihren Herzog oder König wählen ?

Kannst du ein paar konkrete Beispiele solcher funktionierender antiker Demokratien nennen ?

Die (antiken römischen und griechischen "Demokratien") waren m.W immer sehr kurzlebig.

Gruß vom Prediger


Man kann schon den Thing als Beispiel nehmen.
Rom und Griechenland bzw.Athen waren diese.Ich würde Rom aber als Republik und nicht als Demokratie in dem Sinne bezeichnen, zudem scheiterte die römische Republik an ihrer Unfähigkeit und brachte einen Julius Cäsar auf den Plan.Im Grunde der gleiche Grund wie Weimar 1933 gescheitert ist.
Zur hellenischen Demokratie.Wenn es eine "echte" Demokratie gibt, dann nur die antike aus Griechenland.Was später im 18.-19.Jahrhundert erdacht wurde war vom Geist des Liberalismus durchtränkt und ich würde es als liberalistische Demokratie oder liberalistischen Parlamentarismus bezeichenen.Das Parlament ist eine Interessenvertretung und keine Volksvertretung.Das Volk als ganzes kann nur von EINER Person vertreten werden(siehe Hegel und Carl Schmitt)
Wenn man es so betrachtet und sie meinen, die antiken Demokratie hielten nicht lang, dann ist das System der Demokratie ein unmögliches Unterfangen, weil es im Grunde immer zu einer Herrschaft der wenigen Minderwertigen oder zu einem System der Vermassung bzw. der Pöbelherrschaft wird.
Wie würde denn ihr Regierungssystementwurf aussehen?

PS-Lesen sie mal Carl Schmitt-"Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus".ist wärmstens zu empfehlen.

Megaman
17.11.2005, 21:48
Ich würde Rom aber als Republik und nicht als Demokratie in dem Sinne bezeichnen, zudem scheiterte die römische Republik an ihrer Unfähigkeit und brachte einen Julius Cäsar auf den Plan.Im Grunde der gleiche Grund wie Weimar 1933 gescheitert ist. Nach Cäsar war und blieb das römische Reich doch immer unter der Büttel eines Kaisers, bis zum Untergang, wenn ich mich nicht täusche, oder? Verstehe ich dich richtig, dass du nichts gegen einen Kaiser einzuwenden hast, sprich dir die Auflösung einer Demokratie egal wäre?

xjanjan
18.11.2005, 13:24
Z.B. Kühlschränke produzieren in Sibirien?

Wie unterscheidest du "eigene interessen" vertreten und nicht "seinen stand"??? Angenommen ich wär Fabrikarbeiter und würde mehr Freizeit verlangen, weil die Fabrikarbeit körperlich anstrengender ist als ALGII-Empfänger, würde ich nicht automatisch den Stand der Fabrikarbeiter vertreten?

ist das produktiv ???

ja in diesem fall schon aber nicht immer zwingend kalr brauchst du in den räten die unterstüzung der anderen aber da alle auf gleicher stufe stehn kanst du nur deinen arbeitsgruppe vertretten da es ja keine stände mehr gibt

Megaman
18.11.2005, 13:35
ist das produktiv ???

ja in diesem fall schon aber nicht immer zwingend kalr brauchst du in den räten die unterstüzung der anderen aber da alle auf gleicher stufe stehn kanst du nur deinen arbeitsgruppe vertretten da es ja keine stände mehr gibt
Was glaubst du denn was meine Gruppe von Fabrikarbeitern denn ist? Sie ist ein Berufsstand. Wenn ich für mehr Ferien für die Fabrikarbeiter einstehe, vertrete ich immer noch meinen eigenen Stand. Ich propagiere ja nicht mehr Ferien für die Bauern, aber die werden dann wohl auch noch auf den Plan kommen und ihren Berufsstand vertreten. Man kann diese Stände auch Klassen nennen. Die Klasse der Arbeiter, der Bauern, der Betriebsräte, der Bäcker etc.

Das Problem in deiner Vorstellung ist, dass dir anscheinend nicht klar werden will, dass in deinem Staatsmodell auch Berufsstände existieren. Sie werden immer existieren. Wie man diese benennt ist im Grunde genommen nebensächlich. Klasse ist einfach ein veraltetes Wort das vor hundert Jahren gebraucht wurde für die Fabrikarbeiter und das Märchen der bösen Unternehmer, das Kapital aka Grosskapital aka Finanzjudentum und weitere solche netten Formulierungen.

Überdies werden auch bei dir die Menschen in unterschiedlichen Stufen sein. Die Bauern werden bestimmt mehr Durchsetzungskraft haben als Fabrikarbeiter. Wenn die Bauern für einen Monat streiken, dann bricht womöglich eine Hungersnot aus. Wenn die Fabrikarbeiter streiken, dann kann man sich vielleicht nicht mehr den neuesten Fernseher kaufen, ist aber weitaus einfacher zu verkraften. Wie du siehst, wirst du die Stufen sowieso nie völlig auflösen können.

politi_m
18.11.2005, 13:38
@Rikimer

Vorvorgestern hast du gesagt, dass deine Idee morgen oder übermorgen kommt, jetzt haben wir schon überübermorgen!!

xjanjan
18.11.2005, 13:53
Was glaubst du denn was meine Gruppe von Fabrikarbeitern denn ist? Sie ist ein Berufsstand. Wenn ich für mehr Ferien für die Fabrikarbeiter einstehe, vertrete ich immer noch meinen eigenen Stand. Ich propagiere ja nicht mehr Ferien für die Bauern, aber die werden dann wohl auch noch auf den Plan kommen und ihren Berufsstand vertreten. Man kann diese Stände auch Klassen nennen. Die Klasse der Arbeiter, der Bauern, der Betriebsräte, der Bäcker etc.

Das Problem in deiner Vorstellung ist, dass dir anscheinend nicht klar werden will, dass in deinem Staatsmodell auch Berufsstände existieren. Sie werden immer existieren. Wie man diese benennt ist im Grunde genommen nebensächlich. Klasse ist einfach ein veraltetes Wort das vor hundert Jahren gebraucht wurde für die Fabrikarbeiter und das Märchen der bösen Unternehmer, das Kapital aka Grosskapital aka Finanzjudentum und weitere solche netten Formulierungen.

Überdies werden auch bei dir die Menschen in unterschiedlichen Stufen sein. Die Bauern werden bestimmt mehr Durchsetzungskraft haben als Fabrikarbeiter. Wenn die Bauern für einen Monat streiken, dann bricht womöglich eine Hungersnot aus. Wenn die Fabrikarbeiter streiken, dann kann man sich vielleicht nicht mehr den neuesten Fernseher kaufen, ist aber weitaus einfacher zu verkraften. Wie du siehst, wirst du die Stufen sowieso nie völlig auflösen können.

ja stimmt schon an einem berufs stand ist ja nichts falsch solange keiner überm anderen steht sind es ja keine klassen
dadurch das es keine waren und kein kapital mehr gibt kann nimand seine produzirtes als druck mittel einsetzten es gehört ja nicht ihm sondern der geselschaft

Megaman
18.11.2005, 13:59
ja stimmt schon an einem berufs stand ist ja nichts falsch solange keiner überm anderen steht sind es ja keine klassen
dadurch das es keine waren und kein kapital mehr gibt kann nimand seine produzirtes als druck mittel einsetzten es gehört ja nicht ihm sondern der geselschaft
Stell dir vor du wärst der Fabrikarbeiter und ich der Chef des Bauernverbandes. Beide können nicht zusätzliche Ferien kriegen. Ich bin aber der Meinung, dass du und dein Berufsstand es heute schon viel lockerer haben als wir Bauern. Wir verhandeln und du willst einfach nicht meiner Forderung eingehen, weil du sonst deine ans Bein streichen kannst. Ein "Kompromiss" will ich aber nicht, da in meinen Augen die Fabrikarbeiter heute schon besser dran sind als die Bauern und es wieder einmal ungerecht für die Bauern enden würde. Also verkünde ich einen 2 monatigen Streik bei der Ernte im ganzen Lande. Die Bauern können schon dafür sorgen, dass ihre Bäuche gefüllt werden, glaub mir, aber du und deine Fabrikarbeiter? Nö. Jetzt sach mir doch nicht mein Junge, wir wären da auf gleicher Stufe.

Manfred_g
18.11.2005, 14:03
man braucht nicht auf zuzwinegn iregnd wann begreift selbst der letzte das man mit einader mehr erwirtschaften kan als gegen einader

Dieses optimale Miteinander ist aber die freie Marktwirtschaft, da es nicht praktikabel ist, 50 Millionen Menschen (etwa die deutschen Erwerbstätigen) alle zusammenzubringen um z.B. Autos zu produzieren. Es ist gut wenn es auch Leute gibt, die Häuser bauen, Brötchen backen und, und, und...
Und wer es besser macht als der andere sollte besser entlohnt werden. Dies zu entscheiden (was besser ist) ist nicht Sache eines Politbüros, sondern des Verbrauchers. Die Sache zu entscheiden, für welchen Beruf sich jemand besser geeignet hält, ist die des Betroffenen.
Du landest zwingend bei der freien Marktwirtschaft, wenn du Qualität haben willst.

xjanjan
18.11.2005, 15:15
Stell dir vor du wärst der Fabrikarbeiter und ich der Chef des Bauernverbandes. Beide können nicht zusätzliche Ferien kriegen. Ich bin aber der Meinung, dass du und dein Berufsstand es heute schon viel lockerer haben als wir Bauern. Wir verhandeln und du willst einfach nicht meiner Forderung eingehen, weil du sonst deine ans Bein streichen kannst. Ein "Kompromiss" will ich aber nicht, da in meinen Augen die Fabrikarbeiter heute schon besser dran sind als die Bauern und es wieder einmal ungerecht für die Bauern enden würde. Also verkünde ich einen 2 monatigen Streik bei der Ernte im ganzen Lande. Die Bauern können schon dafür sorgen, dass ihre Bäuche gefüllt werden, glaub mir, aber du und deine Fabrikarbeiter? Nö. Jetzt sach mir doch nicht mein Junge, wir wären da auf gleicher Stufe.

gut mag sein kurz fristig vieeicht aber dann sgt die ölindustrie
die bauern kriegen kein benzin also können sie nicht ernten strom kriegen sie auch keinen mehr gas auch niht dann habne die bauern aber eine spitzten lebens qualität ohne licht heizung und so wieter auserdem wird man so was aushandeln können und genügent nahrungs mittel im umlauf sein

Megaman
18.11.2005, 15:24
gut mag sein kurz fristig vieeicht aber dann sgt die ölindustrie
die bauern kriegen kein benzin also können sie nicht ernten strom kriegen sie auch keinen mehr gas auch niht dann habne die bauern aber eine spitzten lebens qualität ohne licht heizung und so wieter auserdem wird man so was aushandeln können und genügent nahrungs mittel im umlauf sein
Du klingst schon wie die heutigen Politiker. Jetzt sollte dir aber ein Lichtlein aufgegangen sein. Wie du siehst muss man eben das richtige Paket schnüren. Ein paar Kollegen bei der Armee und der Polizei sind auch noch nützlich. Dann handeln wir Chefs der Verbände was für uns aus, füllen noch die eigenen Taschen indem wir uns teure Autos und schöne Häuser zuteilen, und schon leben wir alle zusammen in einer schönen Diktatur. Was unterscheidet nun diese Politbonzenklasse vom ach so bösen Kapital ausser dass die meisten Kapitalisten ihren Reichtum ehrlich verdient haben?

xjanjan
18.11.2005, 16:10
Du klingst schon wie die heutigen Politiker. Jetzt sollte dir aber ein Lichtlein aufgegangen sein. Wie du siehst muss man eben das richtige Paket schnüren. Ein paar Kollegen bei der Armee und der Polizei sind auch noch nützlich. Dann handeln wir Chefs der Verbände was für uns aus, füllen noch die eigenen Taschen indem wir uns teure Autos und schöne Häuser zuteilen, und schon leben wir alle zusammen in einer schönen Diktatur. Was unterscheidet nun diese Politbonzenklasse vom ach so bösen Kapital ausser dass die meisten Kapitalisten ihren Reichtum ehrlich verdient haben?

es gibt keine teuren autos es gibt kein geld um taschen zufüllen jemand der autos herstellt dem ghören nicht die autos
genau des wegen hat er nichts um zu bestechen

~sperschi~
18.11.2005, 16:47
Ich meine eher, Arbeiter sind nur solange Sozialisten, wie sie selbst vom Aufteilen und Verstaatlichen profitieren.

Tut war nicht direkt zur Sache aber ...
Ja,. genau MEINE Meinung!

Megaman
18.11.2005, 16:59
es gibt keine teuren autos es gibt kein geld um taschen zufüllen jemand der autos herstellt dem ghören nicht die autos
genau des wegen hat er nichts um zu bestechen
Du scheinst aber auch ziemlich begriffsstutzig zu sein, so wie der Megaman, der wills manchmal auch nicht kapieren. Weisst du denn wem die Autos gehören? Dem Staat. Weisst du wer im Staat das Sagen hat? Die Parteibonzen. Kannst sie auch Chef des Verbandes X nennen. Weisst du wer die schönsten Autos und Häuser des Staates fährt und darin wohnt? Ein korrupter Haufen von Bonzen. Der kleine Mann wird auch in deinem System der verarschte sein. Im Unterschied zu einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung, wird der Kleine aber in deinem System den Verbandsbonzen ausgeliefert sein. Der Verbandsbonze sorgt dafür, dass der Polizeihauptmann und der Oberrichter fette Karren "die dem Staat gehören" benutzen können, dafür krallt er sich auch so ne Karre und wird von seinen zwei Kollegen in Ruhe gelassen. Sollte ein Kleiner meinen er solle eine Beschwerde einlegen, dann hat er gleich 3 einflussreiche Feinde. Das gibt dann zum Abschluss so ein schönes Gaudi, man nennt es auch Schauprozess.

xjanjan
18.11.2005, 17:05
Du scheinst aber auch ziemlich begriffsstutzig zu sein, so wie der Megaman, der wills manchmal auch nicht kapieren. Weisst du denn wem die Autos gehören? Dem Staat. Weisst du wer im Staat das Sagen hat? Die Parteibonzen. Kannst sie auch Chef des Verbandes X nennen. Weisst du wer die schönsten Autos und Häuser des Staates fährt und darin wohnt? Ein korrupter Haufen von Bonzen. Der kleine Mann wird auch in deinem System der verarschte sein. Im Unterschied zu einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung, wird der Kleine aber in deinem System den Verbandsbonzen ausgeliefert sein. Der Verbandsbonze sorgt dafür, dass der Polizeihauptmann und der Oberrichter fette Karren "die dem Staat gehören" benutzen können, dafür krallt er sich auch so ne Karre und wird von seinen zwei Kollegen in Ruhe gelassen. Sollte ein Kleiner meinen er solle eine Beschwerde einlegen, dann hat er gleich 3 einflussreiche Feinde. Das gibt dann zum Abschluss so ein schönes Gaudi, man nennt es auch Schauprozess.
es gibt kein staat und keine parteien die braucht mann nicht
für was denn sagen wir eine strassen bau firma hat 80 mitarbeiter die bilden einen rat die schiken aus diesem rat einen um sie im gemiende rat der aus bürgern besteht zuvertretten dann wird entscheiden wo was gebaut wird und gut

~sperschi~
18.11.2005, 17:17
es gibt kein staat und keine parteien die braucht mann nicht
für was denn sagen wir eine strassen bau firma hat 80 mitarbeiter die bilden einen rat die schiken aus diesem rat einen um sie im gemiende rat der aus bürgern besteht zuvertretten dann wird entscheiden wo was gebaut wird und gutSicher, das funktioniert so auch, da schließen sich keine... nennen wir es mal Interessengemeinschaften zusammen, niemals, der Mensch ist gut... von Grund auf, sowas würde es niemals geben! :))

Megaman
18.11.2005, 17:26
es gibt kein staat und keine parteien die braucht mann nicht Ok, die Diskussion erübrigt sich für mich. In meinen Augen bist du ein Träumer und Spinner.

~sperschi~
18.11.2005, 17:27
Ok, die Diskussion erübrigt sich für mich. In meinen Augen bist du ein Träumer und Spinner.
Rischtisch1

xjanjan
18.11.2005, 17:54
Ok, die Diskussion erübrigt sich für mich. In meinen Augen bist du ein Träumer und Spinner.

wenn das dein letztes wor ist
schade ichnhät mehr erwartet

aber warum meinst du brauch man einen staat ?
können sich menschen denn nicht auch mit gesundem menschen verstand selbst organisiren ??
das funktionirt im kleinen doch auch also wenn alle am selben strang ziehen
warum nicht
und ich meine der mensch ist böse und so weiter ist ein alter hut
und schwachsinn oben drein

Manfred_g
18.11.2005, 18:11
wenn das dein letztes wor ist
schade ichnhät mehr erwartet

aber warum meinst du brauch man einen staat ?
können sich menschen denn nicht auch mit gesundem menschen verstand selbst organisiren ??
das funktionirt im kleinen doch auch also wenn alle am selben strang ziehen
warum nicht
und ich meine der mensch ist böse und so weiter ist ein alter hut
und schwachsinn oben drein

Es geht überhaupt nicht darum, ob "der Mensch" böse ist. Schon alleine die Tatsache, daß es einige Menschen sind, bedingt die Existenz eines Staates.
Und im Kleinen funktioniert es keineswegs so überzeugend, daß man das mustergültig auf ganze Völker mit -zigtausenden oder gar Millionen Einwohner übertragen könnte.

Megaman
18.11.2005, 18:12
wenn das dein letztes wor ist
schade ichnhät mehr erwartet

aber warum meinst du brauch man einen staat ?
können sich menschen denn nicht auch mit gesundem menschen verstand selbst organisiren ??
das funktionirt im kleinen doch auch also wenn alle am selben strang ziehen
warum nicht
und ich meine der mensch ist böse und so weiter ist ein alter hut
und schwachsinn oben drein Die Antwort liegt in deinen Worten. "wenn alle am selben strang ziehen", und genau hier wird es scheitern. Es genügt ein einzelner Warlord der nicht der Meinung ist seine Macht verlieren zu wollen, und tschüss Anarchismus. Der Zustand Anarchismus wird sehr bald durch neue Staatsgründungen wieder aufgehoben. Sei es dass sich eine Demokratie oder Republik ergibt, oder aber, was ich für wahrscheinlicher halte, Fürstentümer / Diktaturen. Eine kleine Privatarmee, ein wenig Risikobereitschaft und Ehrgeiz, und der Anarchismus ist wieder aufgehoben.

Überdies, so wie ich das sehe, ist der Mensch nicht per se böse. Aber das Individuum ist grundsätzlich für seinen eigenen Vorteil bedacht. Wenn du es mir nicht glaubst, dann sage ich dir das gleich jetzt, eine solche Chance würde von einem Mafiaboss sofort genutzt werden und er würde sich selbst zum neuen Fürsten ausrufen. Natürlich wird er dann auch die umliegenden Gebiete erobern.

Deswegen ist und bleibt es in meinen Augen ein Traum.

Manfred_g
18.11.2005, 21:34
Die Antwort liegt in deinen Worten. "wenn alle am selben strang ziehen", und genau hier wird es scheitern. Es genügt ein einzelner Warlord der nicht der Meinung ist seine Macht verlieren zu wollen, und tschüss Anarchismus. Der Zustand Anarchismus wird sehr bald durch neue Staatsgründungen wieder aufgehoben. Sei es dass sich eine Demokratie oder Republik ergibt, oder aber, was ich für wahrscheinlicher halte, Fürstentümer / Diktaturen. Eine kleine Privatarmee, ein wenig Risikobereitschaft und Ehrgeiz, und der Anarchismus ist wieder aufgehoben.

Überdies, so wie ich das sehe, ist der Mensch nicht per se böse. Aber das Individuum ist grundsätzlich für seinen eigenen Vorteil bedacht. Wenn du es mir nicht glaubst, dann sage ich dir das gleich jetzt, eine solche Chance würde von einem Mafiaboss sofort genutzt werden und er würde sich selbst zum neuen Fürsten ausrufen. Natürlich wird er dann auch die umliegenden Gebiete erobern.

Deswegen ist und bleibt es in meinen Augen ein Traum.

In meinen auch und ich füge hinzu - ein Albraum!

xjanjan
19.11.2005, 13:47
Die Antwort liegt in deinen Worten. "wenn alle am selben strang ziehen", und genau hier wird es scheitern. Es genügt ein einzelner Warlord der nicht der Meinung ist seine Macht verlieren zu wollen, und tschüss Anarchismus. Der Zustand Anarchismus wird sehr bald durch neue Staatsgründungen wieder aufgehoben. Sei es dass sich eine Demokratie oder Republik ergibt, oder aber, was ich für wahrscheinlicher halte, Fürstentümer / Diktaturen. Eine kleine Privatarmee, ein wenig Risikobereitschaft und Ehrgeiz, und der Anarchismus ist wieder aufgehoben.

Überdies, so wie ich das sehe, ist der Mensch nicht per se böse. Aber das Individuum ist grundsätzlich für seinen eigenen Vorteil bedacht. Wenn du es mir nicht glaubst, dann sage ich dir das gleich jetzt, eine solche Chance würde von einem Mafiaboss sofort genutzt werden und er würde sich selbst zum neuen Fürsten ausrufen. Natürlich wird er dann auch die umliegenden Gebiete erobern.

Deswegen ist und bleibt es in meinen Augen ein Traum.

was hätte er denn davon irgend etwas zu erobern
dann wird es aus de gesselschaft ausgeschlosen und gut ist
ich weis die theorien sind seher wage aber der kapitalismus scheitert
das ist sicher rechte system sidn gescheitert und ein gottes staat ist scheise siehe nah ost alos bleibt der sozialismus oder so ein räte system

Megaman
19.11.2005, 14:16
was hätte er denn davon irgend etwas zu erobern
dann wird es aus de gesselschaft ausgeschlosen und gut ist
ich weis die theorien sind seher wage aber der kapitalismus scheitert
das ist sicher rechte system sidn gescheitert und ein gottes staat ist scheise siehe nah ost alos bleibt der sozialismus oder so ein räte system Bis jetzt ist der Kapitalismus aber noch nicht gescheitert. Der Sozialismus und dein Rätesystem scheitern auch. Was bleibt also? Es geht darum das System zu wählen das möglichst lange anhält und einigermassen viel Entscheidungsfreiheit für das Individuum bietet. Der Sozialismus führt in die Diktatur und scheitert ziemlich schnell, guck dir die Sovjetunion an (Freiheit und Wohlstand waren nur Träume), dein Rätesystem überdauert keine 10 Jahre. Daher wähle ich das am wenigsten Schlechte. Direkte Demokratie mit neoliberaler Marktwirtschaft.

xjanjan
20.11.2005, 17:41
schau dir die rammen bedingungen an ohne den kalten krieg der masive aufrüstung mit sich brachte
wäre es demm sovjetischen system bestimmt auch besser gegenagen
das es ein beispiel in der geschichte gibt wo ein solches räte system eingführt wurde ist mir neu es wurde in deutschland jedenfalls nur kurz aus gerufen

Waldgänger
20.11.2005, 17:47
schau dir die rammen bedingungen an ohne den kalten krieg der masive aufrüstung mit sich brachte
wäre es demm sovjetischen system bestimmt auch besser gegenagen
das es ein beispiel in der geschichte gibt wo ein solches räte system eingführt wurde ist mir neu es wurde in deutschland jedenfalls nur kurz aus gerufen



Du gibst damit indirekt zu, dass das Planwirtschaftssystem unfähig ist ein Wettrüsten zu gewinnen.Meine Theorie.Wäre der Westen kommunistisch und der Osten kapitlistisch gewesen, dann hätte der osten gewonnen, weil er einfach viel mehr Rohstoffe besitzt.Die Planwirtschaft war unfähig diese Bedingungen zu nutzen.Das heißt aber nicht, dass ich eine Lanze für die kapitalistische Produktionweise brechen will.Das Rätesystem existierte außer in Bayern auch noch in Ungarn, wenn mich nicht alles täuscht.Selbst wenn es jahrhunderte gehalten hätte, was ich bezweifele, dann hätte es die gleichen Macken die das liberalparlamentarische System gezeigt, weil es eben parlamentaristisch ist!Aber die Neokommunisten ziehen sich immer wieder am "Was wäre wenn..." und dem Rätesystem hoch um ihre untergegangene Ideologie noch ins nächste Jahrhundert zu retten.
Ich sage, lass die Leiche im Keller!!!!

Waldgänger
20.11.2005, 18:30
Balduin lies mal die Private nachricht....