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Vollständige Version anzeigen : Ulf Schlüter: "Das hier ist nicht das christliche Abendland"



Patriotistin
25.08.2014, 20:42
Denken Sie, dass wir in einem christlichen Abendland leben?
Die Vorstellung vom christlichen Abendland ist sehr alt. Richtig ist, dass Europas Geschichte und Geistesgeschichte über viele Jahrhunderte hinweg vom christlichen Glauben und den christlichen Kirchen geprägt worden ist. Im 20. Jahrhundert aber, spätestens im Zeitalter der Globalisierung, im 21. Jahrhundert, ist die Vorstellung einer geschlossenen Kultur nun wirklich pass. Das hier ist nicht das christliche Abendland.

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http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/ulf-schlueter-das-hier-ist-nicht-das-christliche-abendland-id9736749.html#plx967935438


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Ich fass es nicht , datt ist nun für heute echt zuviel des guten :umkipp:

Van der Graf Generator
26.08.2014, 12:01
Ich bin vor ca 15 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten und in die katholische eingetreten.
Die Evangelen kotzen einen nur noch an.

Neugier72
26.08.2014, 12:13
Genau solche Typen gehören mit Schimpf und Schande aus dem Land gejagt.

Nationalix
26.08.2014, 12:16
Das sagt also ein evangelischer Pfarrer? Die EKD ist zu einem gottlosen Haufen verkommen. Und für solche Gestalten hat Martin Luther Kopf und Kragen riskiert.

Finch
26.08.2014, 12:17
Genau solche Typen gehören mit Schimpf und Schande aus dem Land gejagt.

Du willst einen Deutschen wegen seiner Meinung aus dem Land jagen?
Na Du bist mir ja einer...

Sprecher
26.08.2014, 12:21
Ich bin vor ca 15 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten und in die katholische eingetreten.
Die Evangelen kotzen einen nur noch an.

Die Katholen sind doch auch längst vergutmenscht.

Efna
26.08.2014, 12:24
Ich denke das Abendland als eine Produkt des Christums zu sehen ist tatsächlich falsch...

Neugier72
26.08.2014, 12:43
Du willst einen Deutschen wegen seiner Meinung aus dem Land jagen?
Na Du bist mir ja einer...

Jawoll ja.
Ich beziehe immer eindeutige Standpunkte und bin da auch nicht Stromlininienförmig nur weils ein gebürtiger Deutscher ist. Und für mich hörte oder besser las sich das Interview nicht besonders Landesfreundlich.

Frankenberger_Funker
26.08.2014, 12:48
Ich denke das Abendland als eine Produkt des Christums zu sehen ist tatsächlich falsch...

Also ein Produkt des Islam ist das Abendland ganz bestimmt nicht, falls du das damit sagen wolltest.

Gärtner
26.08.2014, 12:50
Ich denke das Abendland als eine Produkt des Christums zu sehen ist tatsächlich falsch...

So monokausal formuliert das auch niemand. Aber trotzdem sind beide Begriffe untrennbar miteinander verbunden, ohne die jahrtausendealte christliche Prägung gäbe es den Okzident nicht.

Finch
26.08.2014, 13:12
Jawoll ja.
Ich beziehe immer eindeutige Standpunkte und bin da auch nicht Stromlininienförmig nur weils ein gebürtiger Deutscher ist. Und für mich hörte oder besser las sich das Interview nicht besonders Landesfreundlich.

Ein landesunfreundlich klingendes Interview als Grund jemanden außer Landes zu jagen? Ich würde die Chose pragmatischer angehen und ihn und seinesgleichen in dafür eigens errichtete Einrichtungen deportieren. Seine Arbeitskraft könnte uns noch nützlich sein.

Neugier72
26.08.2014, 13:17
Ein landesunfreundlich klingendes Interview als Grund jemanden außer Landes zu jagen? Ich würde die Chose pragmatischer angehen und ihn und seinesgleichen in dafür eigens errichtete Einrichtungen deportieren. Seine Arbeitskraft könnte uns noch nützlich sein.

Tatsächlich hat diese Idee einen gewissen Charme. Diesen lauschigen Ort könnte er sich dann mit dem Gauckler und dem Merkel et al teilen, herrlicher Gedanke.

Bergischer Löwe
26.08.2014, 13:23
"...Was ist die beste christliche Antwort auf die derzeitige Debatte? Ich würde dringend empfehlen, gelassen zu bleiben. Biblisch gesagt ist der erste Satz immer: Fürchte dich nicht! Wir leben in einer freiheitlichen Gesellschaft, dürfen hier als Christen leben, und können eben auch andere Religionen ohne Furcht und mit Respekt in unserer Nähe akzeptieren. Und wir sollten - so oft wie möglich - den lebendigen Kontakt zu diesen Menschen suchen...."


aha:

45638



Dann man "Freiwillige vor!" Herr Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Schlüter.

Drache
26.08.2014, 13:30
Wie gut, dass ich ein Heide bin!

Nanu
26.08.2014, 13:30
Ich bin vor ca 15 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten und in die katholische eingetreten.
Die Evangelen kotzen einen nur noch an.

Gute Entscheidung. Die katholische Kirche mit ihrem Kirchenasyl ist da sicher die viel bessere Wahl.

Bergischer Löwe
26.08.2014, 13:40
Gute Entscheidung. Die katholische Kirche mit ihrem Kirchenasyl ist da sicher die viel bessere Wahl.

Hmm. Ich erinnere mich sehr gut an ein Schreiben der Bischofskonferenz 1998 zum Thema. Dort wurde wortreich rumlaviert - den Gemeinden aber indirekt abgeraten. Die evangelische Kirche allerdings scheint mit dem Thema weniger befangen umzugehen. Dort gehört Kirchenasyl zum guten Ton.

Sollte in meiner Kirche ebenso verfahren werden, trete ich umgehend aus. Ich kenne fast alle Gemeinden im näheren Umkreis. Sobald da irgendwo Asyl gewährt wird, darf das Erzbistum Köln zukünftig auf meine vierstellige Kirchensteuersumme verzichten. Und da bin ich nicht alleine.

Efna
26.08.2014, 13:45
So monokausal formuliert das auch niemand. Aber trotzdem sind beide Begriffe untrennbar miteinander verbunden, ohne die jahrtausendealte christliche Prägung gäbe es den Okzident nicht.

Nicht das Christentum prägte europa sondern Europa das westlichen christentum. Ich denke das Abendland bzw. der Westen ist stärker vom griechischen als vom christlichen Geist geprägt wurde. Sicherlich haben beide eine Synthese hingelegt zumindestens in einigen Bereichen, trotzdem hat sich das Christentum sich immer schwer mit der Philosophie des Abendlandes getan. Es gibt bis heute unvereinbarrkeiten zwischen der reinen Lehre des Christentums und des abendländischen Denkens.
Ich will mal zwei Beispiele nenne ich mal zum einen die Philosophie des Leidens, sie hat niemals wirklich eingang gefúnden in breiten Kreisen des Abendlands, zumindestens nicht ausserhalb von klerikalen und funamentalistischen Kreisen. Sie spielt im abendländischen Denken keinerlei Rolle. Das selbe gilt auch für die komplette Jenseitsfixirerung in der christlichen Lehre, wie auch der anderen Monotheistischen lehren, die es im Westen nicht gibt und niemals gegeben. Im Gegenteil das Abendland war eine Kultur die eher sehr Diesseitsfixiert ist.

Patriotistin
26.08.2014, 13:58
Wie gut, dass ich ein Heide bin!

:dg: da schließe ich mich doch mal an .....

KuK
26.08.2014, 13:59
Ich denke das Abendland als eine Produkt des Christums zu sehen ist tatsächlich falsch...

In Dir eine eindeutige Zuordnung vorzunehmen ist ja auch faktisch falsch.... :D

Candymaker
26.08.2014, 14:02
Ich bin vor ca 15 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten und in die katholische eingetreten.
Die Evangelen kotzen einen nur noch an.

Was genau kotzt dich denn an den Evangelen an?

Makkabäus
27.08.2014, 19:07
Nicht das Christentum prägte europa sondern Europa das westlichen christentum. Ich denke das Abendland bzw. der Westen ist stärker vom griechischen als vom christlichen Geist geprägt wurde. Sicherlich haben beide eine Synthese hingelegt zumindestens in einigen Bereichen, trotzdem hat sich das Christentum sich immer schwer mit der Philosophie des Abendlandes getan. Es gibt bis heute unvereinbarrkeiten zwischen der reinen Lehre des Christentums und des abendländischen Denkens.
Ich will mal zwei Beispiele nenne ich mal zum einen die Philosophie des Leidens, sie hat niemals wirklich eingang gefúnden in breiten Kreisen des Abendlands, zumindestens nicht ausserhalb von klerikalen und funamentalistischen Kreisen. Sie spielt im abendländischen Denken keinerlei Rolle. Das selbe gilt auch für die komplette Jenseitsfixirerung in der christlichen Lehre, wie auch der anderen Monotheistischen lehren, die es im Westen nicht gibt und niemals gegeben. Im Gegenteil das Abendland war eine Kultur die eher sehr Diesseitsfixiert ist.

Nicht jedes Erbe weckt eitel Freude und Sonnenschein, aber objektiv betrachtet muss man den biblischen Beitrag für Europa oder das Abendland anerkennen, v.a. die in Stein manifestierten Zehn Gebote waren richtungsgebend.
In den Traditionen Europas, wo die Bibel eine der Hauptantriebsfedern war, gepaart mit Aufklärung und Französischer Revolution, steht die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte", die von der UNO 1948 angenommen wurde.
Neuerdings spricht man auch vom "christlich-jüdischen Erbe".
Obwohl die gesamte Bibel von Juden geschrieben wurde und man trotz Ausgrenzung und Verfolgung viel zum Abendland beigetragen hat, finde ich den Begriff zu hochgestochen.

Aber ich frage mich die ganze Zeit, was eigentlich dein Heidentum beigetragen hat ?
Auch vergleichst du Äpfel mit Birnen, wenn du auf der einen Seite von christlicher Religion sprichst und das Griechentum als Widerpart hinstellst.
Wo fand denn die griechische Mythologie oder Philosophie einen vergleichbaren Anklang wie das Christliche ?
In jeder Stadt sehe ich nur Kirchen und dazugehörige Klosterschulen, caritative Einrichtungen wie Johanniter oder Samariter, aber keine griechischen Tempel oder Philosophenschulen.

Ich kann mich trotzdem damit anfreunden: „Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom.
Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muß sie als Einheit sehen.“ Theodor Heuss

Auch deine Behauptung vom angeblich komplett Jenseitsfixierten Christentum ist nicht korrekt.
Der Christ vollzieht einen Spagat zwischen Diesseits und Jenseits, denn ansonsten hätte Paulus und Co. kein Handwerk ausgeübt und sich nur auf das Himmlische konzentriert.
Paulus schreibt den Gemeinden, die er begründete: "Daß jeder mit seinen Händen arbeite, um seinen Bedarf zu stillen und um denen zu geben, die nicht genug haben."

Rockatansky
27.08.2014, 19:42
"Das hier ist nicht das christliche Abendland"dann ist es wohl das muselmanische Sauhaufenland...

Sathington Willoughby
27.08.2014, 20:02
Wir bemühen uns um Koexistenz, um Kooperation, wir betrachten den Islam als Teil unserer Realität. Er ist unter uns, weil wir hier zusammen leben in dieser Gesellschaft. Genau dasselbe haben Kirchen und Gewerkschaften vor 80 Jahren über die Nazis gesagt.

Wadenkater
19.12.2014, 21:20
Ich denke das Abendland als eine Produkt des Christums zu sehen ist tatsächlich falsch...

Da brauchst Du Dir keine Sorgen mehr zu machen Schätzchen, bald ist das sog. "Abendland" eh bald ein Produkt des Islam-freu dic auf die Zukunft Äffna!:ja:

Cerridwenn
19.12.2014, 21:45
:dg: da schließe ich mich doch mal an .....


Ich schließe mich als Heidin an! :)

Cerridwenn
19.12.2014, 21:52
Nicht jedes Erbe weckt eitel Freude und Sonnenschein, aber objektiv betrachtet muss man den biblischen Beitrag für Europa oder das Abendland anerkennen, v.a. die in Stein manifestierten Zehn Gebote waren richtungsgebend.
In den Traditionen Europas, wo die Bibel eine der Hauptantriebsfedern war, gepaart mit Aufklärung und Französischer Revolution, steht die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte", die von der UNO 1948 angenommen wurde.
Neuerdings spricht man auch vom "christlich-jüdischen Erbe".
Obwohl die gesamte Bibel von Juden geschrieben wurde und man trotz Ausgrenzung und Verfolgung viel zum Abendland beigetragen hat, finde ich den Begriff zu hochgestochen.

Aber ich frage mich die ganze Zeit, was eigentlich dein Heidentum beigetragen hat ?
Auch vergleichst du Äpfel mit Birnen, wenn du auf der einen Seite von christlicher Religion sprichst und das Griechentum als Widerpart hinstellst.
Wo fand denn die griechische Mythologie oder Philosophie einen vergleichbaren Anklang wie das Christliche ?
In jeder Stadt sehe ich nur Kirchen und dazugehörige Klosterschulen, caritative Einrichtungen wie Johanniter oder Samariter, aber keine griechischen Tempel oder Philosophenschulen.

Ich kann mich trotzdem damit anfreunden: „Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom.
Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muß sie als Einheit sehen.“ Theodor Heuss

Auch deine Behauptung vom angeblich komplett Jenseitsfixierten Christentum ist nicht korrekt.
Der Christ vollzieht einen Spagat zwischen Diesseits und Jenseits, denn ansonsten hätte Paulus und Co. kein Handwerk ausgeübt und sich nur auf das Himmlische konzentriert.
Paulus schreibt den Gemeinden, die er begründete: "Daß jeder mit seinen Händen arbeite, um seinen Bedarf zu stillen und um denen zu geben, die nicht genug haben."

Die christliche Kirche hatte eine große, zerstörerische Abneigung gegen Tempel und allem Vergleichbaren.

KuK
19.12.2014, 22:21
Ich denke, (daß) das Abendland als eine Produkt des Christ(ent)ums zu sehen ist, (ist) tatsächlich falsch...

Ich denke, die Beiträge von Efna sind buchstäblich falsch! Wieder mal ein Beitrag von größter Erfassungstiefe bei höchstmöglicher Erkenntnisbreite.

Efna, wir sind alle stolz auf Dich umgestrickte Provinz-Nudel.

- Erschlage uns, aber schreibe Deutsch!
- Hänge uns, aber nutze die Rechtschreibung!
- Martere uns, aber verschone uns mit solchen Beiträgen!

... und nutze endlich das Alfa-Telefon : 0180 - 53 33 44 55 : da wirst Du geholfen!

Schönen Gruß zum Sünden-Pfuhl Suhl,

KuK

ochmensch
19.12.2014, 23:07
Menschen, die an Luthers Thesen glauben, kann ich nur die Adventisten empfehlen. Es sind gute, konservative Christen.

Pythia
20.12.2014, 05:41
Ich bin vor ca 15 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten und in die katholische eingetreten. Die Evangelen kotzen einen nur noch an.BRD-Evangelen haben einen beachtlichen Links-Drall, fast schon einen Links-Knall, mit dem sie nahezu antideutsch alle deutschen Patrioten als ausländerfeindliche Judenvergaser und Möchtegern-KZ-Schergen sehen, obwohl sie selbst so kapitalistisch sind, daß rechts von ihnen nur noch die stahlgepanzerte Bunkerwand ihres Geldschranks ist, in dem sie leben. Zum Ausgeben gibt es ja genug Geld von Anderen:
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Edel, hilfreich und gut sei der Mensch, und die Evangelen helfen den Menschen auf die Sprünge, damit sie auch wirklich edel, hilfreich und gut sind. In Übersee ist es anders: da sind Evangelen, Menoniten und Lutheraner diejenigen, die ihr Deutschtum am intensivsten pflegen, dieweil Katholen sich mehr in vorhandene Katholen-Gemeinschaften einblenden: in Nordamerika bei Spaghettis, Polen und Iren ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Deutsch.jpg
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... und in Lateinamerika, Asien, Afrika und Pazifik bei Einheimischen. Meine Mutter war eine recht agnostische Katholin, aber in Caracas, wo sie lebte, schloß sie sich sozial und wirtschaftlich den weit deutsch-völkischeren Evangelen-Gemeinden an, denen sich sozial und wirtschaftlich auch viele Juden mit deutschen Wurzeln anschließen, und Alle achten sehr darauf, daß ihr Nachwuchs gleichgesinnt heiratet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Katholen neigen eher dazu auch schonmal eine Conchita oder einen Carlos in der Familie aufzunehmen, sofern Conchita oder Carlos flott gut Deutsch lernen, um sozial und wirtschaftlich in der Mafia Alemana (Scherz-Bezeichnung, absolut unkriminell) zu bestehen, und natürlich auch, damit Enkel gute Deutsche werden, und damit die Familien von Conchita oder Carlos auch etwas deutscher werden ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... womit allerdings meist offene Türen eingerannt werden, da es selbst für gute Latino-Familien eine Aufwertung ist deutsche Schwiegersöhne, Schwiegertöchter und Enkel zu bekommen. Da Latinos auch den Mädchen-Namen ihrer Mütter tragen, heißt Conchita dann Conchita Gonzales de Berger, und die Kinder von Erika Moller, die Carlos Usaga heiratete, heißen dann Otto oder Ute Usaga Moller.

-jmw-
20.12.2014, 10:56
Das christliche Abendland schläft derzeit unter dem neuen Europa.
Bleibt abzuwarten, ob es noch mal erwacht.

-jmw-
20.12.2014, 10:59
Ich denke das Abendland als eine Produkt des Christums zu sehen ist tatsächlich falsch...
Das stimmt.
Koreanische, indianische oder malayische Christen werden keine Europäer.
Dazu fehlt ihnen die genetische Ausstattung.
(Ja, ich weiss, das meintest Du nicht. Stimmt trotzdem.)

Ajax
20.12.2014, 11:59
Das hier ist nicht das christliche Abendland.

Als Zustandsbeschreibung des gegenwärtigen Europa trifft das zu. Christentum wird höchstens noch als Kulturchristentum verstanden, das hier irgendwie dazugehört, aber bitte niemanden ernsthaft belästigen soll. Unsere heutige Gesellschaft ist mehr von aufklärerischen Werten geprägt als von christlichen.

Makkabäus
20.12.2014, 12:11
Die christliche Kirche hatte eine große, zerstörerische Abneigung gegen Tempel und allem Vergleichbaren.

Die Juden hatten auch Tempel, aber seit die Zeit der Diaspora angebrochen ist, bilden stellvertretend Thora und Synagoge den geistigen Tempel.

Cerridwenn
20.12.2014, 22:41
Die Juden hatten auch Tempel, aber seit die Zeit der Diaspora angebrochen ist, bilden stellvertretend Thora und Synagoge den geistigen Tempel.

Weil ich bei dir den Eindruck habe, dass du noch weißt was ein Buch ist, empfehle ich dir ein Buch mit interessanten Thesen zur Bibel(AT) und dem Judentum.

Israel Finkelstein, Neil A. Silbermann: "Keine Posaunen vor Jericho".

Die archäologische Wahrheit über die Bibel.

Die beiden bekannten Archäologen sind durch ihre Arbeit zu sehr interessanten Sichtweisen und Zusammenhängen über die Bibel gekommen.

Heifüsch
20.12.2014, 22:44
Na gut, panta rhei... Aber das islamische Abendland ist es erst recht nicht. Nur über meine Leiche!!! >$-(=

-jmw-
21.12.2014, 09:34
Na gut, panta rhei... Aber das islamische Abendland ist es erst recht nicht. Nur über meine Leiche!!! >$-(=
Die Genugtuung, zu sehen, wie's den ganzen Spinnern dann unter schariatischer Knute geht, willste nicht haben?

Heifüsch
21.12.2014, 11:44
Die Genugtuung, zu sehen, wie's den ganzen Spinnern dann unter schariatischer Knute geht, willste nicht haben?
Die Aussicht, daß Özdemir dereinst wegen Kiffens öffentlich ausgepeitscht wird, ist natürlich verlockend, hehe...>$.))

Catholicus Romanus
21.12.2014, 11:48
Ich denke das Abendland als eine Produkt des Christums zu sehen ist tatsächlich falsch...

Das heutige Abendland ist ein Produkt aus Christentum und französischer Revolution. Es heute noch als christlich zu betrachten, ist leider tatsächlich falsch.

Graf Zahl
21.12.2014, 11:54
Ich kenne die Berliner StadtMission dort bekommen Menschen in Armut eine warme Mahlzeit für 50 Cent - Gespräch mit Sozialarbeiter und Gottesdienste aber auch manchmal eine Obdachlosenunterkunft - notübernachtung

Das Problem ist dass die Evangelisten sich sehr für Überfremdung in Namen der christlichen Nächstenliebe einsetzen und sogar direkt teilweise in die fremde fahren um hier Werbung für den deutschen Sozialstaat zu machen - die Folge ist zu sehen: Massenansturm vor der Stadtmission von Neu EU Bürgern aus Rumänien und Bulgarien - man darf natürlich nicht sagen dass das Zigeuner sind weil man ja sonst rassitisch ist - und dort schnell Hausverbot bekommt wegen Rassismus und nicht weil die Zigeuner bei der Kirche ins Treppenhaus geschissen haben !!!!

Schwere Zeiten sind für deutsche Obdachlose angebrochen !!!

Ich hasse diesen Kirchenverein !!!!

Stopblitz
21.12.2014, 12:03
Ich denke das Abendland als eine Produkt des Christums zu sehen ist tatsächlich falsch...

Nee stimmt, es wurde nach dem Krieg von den Türken aufgebaut, wie eigentlich alles weltweit.

Koslowski
21.12.2014, 12:40
Ihr seid alle auf dem Holzweg. Das, was das sogenannte Abendland ausmacht und groß gemacht hat, ist technologischer Fortschritt und dessen Grundlagen Mathematik und Physik.

-jmw-
22.12.2014, 09:09
Nee stimmt, es wurde nach dem Krieg von den Türken aufgebaut, wie eigentlich alles weltweit.
http://i287.photobucket.com/albums/ll157/deuterium_1/yayilis2qs5.jpg

-jmw-
22.12.2014, 09:14
Ihr seid alle auf dem Holzweg. Das, was das sogenannte Abendland ausmacht und groß gemacht hat, ist technologischer Fortschritt und dessen Grundlagen Mathematik und Physik.
Warum aber sind die gerade hier "ausgebrochen" und nicht anderswo?
In China und im Indianerland gelten ja die selben physikalischen Gesetze, und rechnen konnten die auch.

Koslowski
22.12.2014, 09:34
Warum aber sind die gerade hier "ausgebrochen" und nicht anderswo?
In China und im Indianerland gelten ja die selben physikalischen Gesetze, und rechnen konnten die auch.

Zunächst mal Notwendigkeiten. Europa ist nicht gerade ideal: Wenig Platz, Klima, Böden, Topographie sind eher durchschnittlich. Solche Gegenden gibt es in Asien, Afrika und Amerika zwar auch, aber dort ist jede Menge Platz zum ausweichen. In Europa ist man in drei Himmelsrichtungen sehr schnell an einer Küste.
Dann sieht es so aus, als ob Europäer neugieriger sind als andere. Ich weiß nicht, wieso; ist aber so.

Stopblitz
22.12.2014, 23:13
http://i287.photobucket.com/albums/ll157/deuterium_1/yayilis2qs5.jpg

Kommt da noch was oder muss ich mir den Rest denken?

-jmw-
23.12.2014, 11:01
Kommt da noch was oder muss ich mir den Rest denken?
Hmm?
Von der "Urheimat" im Altaigebirge - so die Vorstellung (bzw. wohl eher Einbildung) manches Turknationalisten, Turanisten usw. - strömten die Türken in alle Welt und erbauten die Zivilisation.

-jmw-
23.12.2014, 11:06
Zunächst mal Notwendigkeiten. Europa ist nicht gerade ideal: Wenig Platz, Klima, Böden, Topographie sind eher durchschnittlich. Solche Gegenden gibt es in Asien, Afrika und Amerika zwar auch, aber dort ist jede Menge Platz zum ausweichen. In Europa ist man in drei Himmelsrichtungen sehr schnell an einer Küste.
Dann sieht es so aus, als ob Europäer neugieriger sind als andere. Ich weiß nicht, wieso; ist aber so.
Wobei da dann wieder was "Geistiges" wie das Christentum 'ne Rolle spielen mag.
Oder die Griechen.

Stopblitz
23.12.2014, 15:08
Hmm?
Von der "Urheimat" im Altaigebirge - so die Vorstellung (bzw. wohl eher Einbildung) manches Turknationalisten, Turanisten usw. - strömten die Türken in alle Welt und erbauten die Zivilisation.

Richtig, ohne Jümes Wött keine Dampfmaschine und damit keine Industialisierung...

Minotauros
03.01.2015, 19:57
Aber trotzdem sind beide Begriffe untrennbar miteinander verbunden, ohne die jahrtausendealte christliche Prägung gäbe es den Okzident nicht.
Ganz besonders zynisch wird es erst dann, wenn dabei von Jüdisch-christlicher Kultur (siehe Auschwitz) gesprochen wird.

Der Zentralrat ist schon ganz empört!
47525

Minotauros
03.01.2015, 20:03
[...] darf das Erzbistum Köln zukünftig auf meine vierstellige Kirchensteuersumme verzichten. Und da bin ich nicht alleine.
Aha, du bist also ebenfalls ein aktiver Unterstützer und Förderer von pädophilen Kinderfickern?
Aber Du hast völlig recht: Damit bist Du leider nicht alleine.

Rhino
20.02.2015, 16:02
So monokausal formuliert das auch niemand. Aber trotzdem sind beide Begriffe untrennbar miteinander verbunden, ohne die jahrtausendealte christliche Prägung gäbe es den Okzident nicht.
Sehe ich auch so. Das Christentum bezieht sich auf eine geistige Praegung nicht auf diesem als einzigem Faktor, der zum Abendland fuehrte.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung sieht das uebrigens so:

Der Geschichte des AbendlandsAls optimistische Freunde der abendländischen Kampfesidee profilierten sich insbesondere nationalkonservative Katholiken und Nazis. Eine Zeitlang schmiedeten beide Gruppen, Katholiken und Nationalsozialisten, sogar eine eigentümliche Allianz: als es nämlich gemeinsam gegen die Sowjetunion ging. Nach der Niederlage von Stalingrad bedienten sich die Nazis der von den Katholiken seit der Romantik geprägten Abendlandidee, um den Krieg im Osten als von Deutschland geführten Kampf des gesamten westlichen Europas gegen den Bolschewismus darzustellen. Der Hamburger Historiker Axel Schildt nennt als einen Beleg unter vielen den Tagesbefehl Adolf Hitlers von Ende Januar 1943, unmittelbar nachdem Stalingrad verloren war: „Die Armee hält ihre Position bis zum letzten Soldaten und zur letzten Patrone und leistet durch ihr heldenhaftes Ausharren einen unvergesslichen Beitrag zum Aufbau der Abwehrfront und zur Rettung des Abendlandes.“ Hitler legte fortan großen Wert darauf, nicht als engstirniger Nationalist zu gelten; er gab sich als Kämpfer für ein geeintes Europa, das zugleich ein Bollwerk darstellen sollte gegen den Ansturm barbarischer Horden aus dem Osten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/pegida-abendland-war-stets-ein-kampfbegriff-13333220.html

Maggie
20.02.2015, 16:45
Denken Sie, dass wir in einem christlichen Abendland leben?
Die Vorstellung vom christlichen Abendland ist sehr alt. Richtig ist, dass Europas Geschichte und Geistesgeschichte über viele Jahrhunderte hinweg vom christlichen Glauben und den christlichen Kirchen geprägt worden ist. Im 20. Jahrhundert aber, spätestens im Zeitalter der Globalisierung, im 21. Jahrhundert, ist die Vorstellung einer geschlossenen Kultur nun wirklich pass. Das hier ist nicht das christliche Abendland.

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/ulf-schlueter-das-hier-ist-nicht-das-christliche-abendland-id9736749.html#plx967935438


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Ich fass es nicht , datt ist nun für heute echt zuviel des guten :umkipp:

Wer als Patriot die Evangelische Kirche mit ihren linkslastigen, multikulturellen Parolen noch mit Kirchensteuern unterstützt, muss verrückt sein. Diese Glaubensgemeinde ist nur noch was für linke Gutmenschen.

Leseratte
20.02.2015, 16:47
Wenn Europa tatsächlich funktionieren soll, dann muß es so geeint werden wie das Bismarck-Reich. Unter der Führung einer Großmacht. Die kann entweder Deutschland oder Frankreich sein. Aber anders klappt sowas nicht. Alles andere ist wirklichkeitsfremd.

Hitler soll außerdem alles mögliche vorgehabt haben, zwischendurch soll er sogar geplant haben den Papst entführen zu lassen. Dem wird von Hochhuth und anderen Linken vorgeworfen, daß er damals geschwiegen hätte. Buchanan verteidigt ihn aber damit, daß es Stöße von Papier geben würde die beweisen, daß er damals geholfen hat.

Antisozialist
21.02.2015, 10:46
Was genau kotzt dich denn an den Evangelen an?

Eine Mitgliedschaft in der EKD ist so unverbindlich, dass sogar Efna dort Pfarrerin werden könnte.