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Vollständige Version anzeigen : Frankreich am Abgrund



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25.08.2014, 18:18
Frankreich gehts von Jahr zu Jahr schlechter. Die Verschuldung wird immer höher:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=143&l=de Jetzt 84,7 % vom BIP,
und die Jugendarbeitslosigkeit von 22,6% ist katastrophal.
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=2229&l=de

Der Grund sind die Pensionskosten:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/515177/Osterreich-hat-dritthochste-PensionsKosten-in-der-EU-
13% des BIPs ist nicht tragbar. Da gehen ja mindestens 27% der gesamten Staatseinnahmen dafür drauf! Und dann kommen noch die Kosten der jetzigen Regierung, da bleibt für Inverstitionen nichts mehr übrig. Reformen werden - wie in Griechenland - an der falschen Stelle gemacht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-hollande-kuendigt-drastische-steuererhoehungen-an-11884821.html
Steuererhöhungen sind ab einem gewissen Punkt kontraproduktiv, man landet zwangsweise in Griechenland. Daher gibts jetzt Regierungsprobleme:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/frankreich-krise-top-oekonomen-attackieren-hollande/10606126.html

Man müßt die Pensionen drastisch zurechtschneiden, mindestens um 50% kürzen. Und die Hälfte der Staatsdiener in die Wirtschaft entlassen, dann hätte man wieder ein solides Fundament und könnte ans Aufbauen von Strukturen denken. Drastische Steuersenkungen würden einen Wachstumsschub bewirken.

Jetzt gibts erstmal "Regierungsschlagzeilen":
http://www.dw.de/regierungskrise-in-frankreich/a-17875225

Wer wohl, könnte der starke Mann sein, der die RICHTIGEN Reformen umsetzt? Wann ist Deutschland dran? Landet man wirklich in Griechenland, oder gibts eine Kehrtwende?

MindoverMatter
25.08.2014, 18:32
Ich hatte ein Thema aufgemacht unter "Aktuelles", zum Regierungsrücktritt in Frankreich.

akainu2012
25.08.2014, 20:46
Nicht nur Frankreich ist am Abgrund, wenn Marie le Pen gewinnt und Frankreich aus der Eu Austritt ist die EU auch Geschichte.

"Nach neuesten Umfragen liegt sie erstmals an der Spitze bei der bevorstehenden französischen Präsidentschaftswahl (mehr dazu hier). Dieser Umfrage zufolge werden die Sozialisten pulverisiert."

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/25/drama-in-paris-der-zerfall-der-eu-beginnt-in-frankreich/

Wer macht das Wettrennen, welches Land wird aus der EU und dem Euro als erster austreten, bitte um eure Wetten :D

Shahirrim
25.08.2014, 23:11
Nicht nur Frankreich ist am Abgrund, wenn Marie le Pen gewinnt und Frankreich aus der Eu Austritt ist die EU auch Geschichte.

"Nach neuesten Umfragen liegt sie erstmals an der Spitze bei der bevorstehenden französischen Präsidentschaftswahl (mehr dazu hier). Dieser Umfrage zufolge werden die Sozialisten pulverisiert."

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/25/drama-in-paris-der-zerfall-der-eu-beginnt-in-frankreich/

Wer macht das Wettrennen, welches Land wird aus der EU und dem Euro als erster austreten, bitte um eure Wetten :D

Es wird also keine Neuwahlen geben! :D

Rocko
25.08.2014, 23:17
Frankreich zahlt gerade die Zeche für das Ei "Euro", was es sich selbst ins Nest gelegt hat...es würde mich nicht wirklich wundern, wenn auch im angeblich EU-freundlichsten Staat nach Deutschland bei weiteren Einschnitten und wirtschaftlichem Brachliegen ganzer Branchen die Stimmung irgendwann kippt...denn auch für Frankreich ist, wie schon für das gesamte restliche Südeuropa, der Euro eine zu harte Währung und würgt ihnen die Wirtschaft ab.

elas
25.08.2014, 23:42
Europa am Abgrund!!!

willy
25.08.2014, 23:45
Der Euro hat zu Ende:http://img.welt.de/img/finanzen/crop131587885/0229406763-ci16x9-w780/DWO-Euro-Kurssturz-Aufm.jpg

Herr B.
25.08.2014, 23:50
Nicht nur Frankreich ist am Abgrund, wenn Marie le Pen gewinnt und Frankreich aus der Eu Austritt ist die EU auch Geschichte.

"Nach neuesten Umfragen liegt sie erstmals an der Spitze bei der bevorstehenden französischen Präsidentschaftswahl (mehr dazu hier). Dieser Umfrage zufolge werden die Sozialisten pulverisiert."

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/25/drama-in-paris-der-zerfall-der-eu-beginnt-in-frankreich/

Wer macht das Wettrennen, welches Land wird aus der EU und dem Euro als erster austreten, bitte um eure Wetten :D
Schottland. Nächsten Monat wird das klarere Umrisse annehmen.

SeZo
26.08.2014, 00:31
Die EU ist Geschichte überall steigt der Nationalismus die Nächsten 5 Jahren werden wir das zerbrechen der EU beobachten und das aufsteigen Russlands. Der Einfluss des Westen schwindet auch im Nahen-Osten der Ami kann nicht mehr Weltpolizei spielen.

WIENER
26.08.2014, 01:12
Die EU ist Geschichte überall steigt der Nationalismus die Nächsten 5 Jahren werden wir das zerbrechen der EU beobachten und das aufsteigen Russlands. Der Einfluss des Westen schwindet auch im Nahen-Osten der Ami kann nicht mehr Weltpolizei spielen.


Dein persönlicher 3 Jahres Plan?

Neu
26.08.2014, 09:58
Frankreich zahlt gerade die Zeche für das Ei "Euro", was es sich selbst ins Nest gelegt hat...es würde mich nicht wirklich wundern, wenn auch im angeblich EU-freundlichsten Staat nach Deutschland bei weiteren Einschnitten und wirtschaftlichem Brachliegen ganzer Branchen die Stimmung irgendwann kippt...denn auch für Frankreich ist, wie schon für das gesamte restliche Südeuropa, der Euro eine zu harte Währung und würgt ihnen die Wirtschaft ab.

Frankreich hat sich mit der EU verspekuliert. Man wollte ja die eigenen Schulden auf die EU -Gemeinschaft abwälzen. Dann würden die blöden Deutschen das bezahlen. Frau Merkel hat da nicht mitgespielt. Stattdessen wird zur Haushaltsdisziplin gemahnt:
http://www.welt.de/wirtschaft/article126630737/EZB-watscht-Schulden-Dauersuender-Frankreich-ab.html

Nanu
26.08.2014, 10:04
Die EU ist Geschichte überall steigt der Nationalismus die Nächsten 5 Jahren werden wir das zerbrechen der EU beobachten und das aufsteigen Russlands. Der Einfluss des Westen schwindet auch im Nahen-Osten der Ami kann nicht mehr Weltpolizei spielen.
Du bist die Gegenwart und mehr noch die Zukunft der BRD. Und.... ich muss Dir Recht geben. Die Zuneigung Russlands hat die Stasi-Trulla verspielt. LA FRANCE mit der cleveren Marine wird das gern übernehmen.

Sprecher
26.08.2014, 10:12
Du bist die Gegenwart und mehr noch die Zukunft der BRD. Und.... ich muss Dir Recht geben. Die Zuneigung Russlands hat die Stasi-Trulla verspielt. LA FRANCE mit der cleveren Marine wird das gern übernehmen.

Ihre Herren aus Israel werden die schon zurückpfeifen wenn es denn mal soweit ist. Bislang hat Frankreich noch immer gemeinsame Sache mit den Angloamerikanern gemacht.

Trantor
26.08.2014, 10:13
Frankreich gehts von Jahr zu Jahr schlechter. Die Verschuldung wird immer höher:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=143&l=de Jetzt 84,7 % vom BIP,
und die Jugendarbeitslosigkeit von 22,6% ist katastrophal.
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=2229&l=de

Der Grund sind die Pensionskosten:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/515177/Osterreich-hat-dritthochste-PensionsKosten-in-der-EU-
13% des BIPs ist nicht tragbar. Da gehen ja mindestens 27% der gesamten Staatseinnahmen dafür drauf! Und dann kommen noch die Kosten der jetzigen Regierung, da bleibt für Inverstitionen nichts mehr übrig. Reformen werden - wie in Griechenland - an der falschen Stelle gemacht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-hollande-kuendigt-drastische-steuererhoehungen-an-11884821.html
Steuererhöhungen sind ab einem gewissen Punkt kontraproduktiv, man landet zwangsweise in Griechenland. Daher gibts jetzt Regierungsprobleme:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/frankreich-krise-top-oekonomen-attackieren-hollande/10606126.html

Man müßt die Pensionen drastisch zurechtschneiden, mindestens um 50% kürzen. Und die Hälfte der Staatsdiener in die Wirtschaft entlassen, dann hätte man wieder ein solides Fundament und könnte ans Aufbauen von Strukturen denken. Drastische Steuersenkungen würden einen Wachstumsschub bewirken.

Jetzt gibts erstmal "Regierungsschlagzeilen":
http://www.dw.de/regierungskrise-in-frankreich/a-17875225

Wer wohl, könnte der starke Mann sein, der die RICHTIGEN Reformen umsetzt? Wann ist Deutschland dran? Landet man wirklich in Griechenland, oder gibts eine Kehrtwende?

tja linke Politik halt, Mindestlöhne, Subventionen, Konjunkturpakete auf Pump, unflexibler Arbeitsmarkt, Masseneinwanderung in die Sozialsysteme.
Kein Land der welt kann langfristig mit linker wirtschaftspolitik im globalen Wettbewerb überleben, man lebt von der substanz vergangener Jahre. aber die Linken glauben das erst wenn ihnen die Armut in den Arsch beisst - und dann sinds natürlich die Manager oder die Gier der Reichen. Egal es bleibt die goldene Regel, liberale Wirtschaftspolitik bedeutet Armut für manche, linke Wirtschaftspolitik bedeutet Armut für alle.

hamburger
26.08.2014, 10:18
Frankreich hat zwei Vorteile, Le Pen und den Umstand, dass es nicht besetzt ist.
Tatsache ist, Peugeot wird Werke schließen, die Arbeitslosigkeit wird steigen, die Franzosen werden weiter rechts wählen...
Nur ein Austritt aus der EU kann die Probleme lösen. Wenn die Währung dann wie früher abgewertet werden kann, kommt die Wirtschaft wieder nach vorn.
Denn PSA baut keine schlechten Autos, nur der Preis ist etwas zu hoch.
Übrigens, Deutschland braucht auch die Zuneigung Russlands nicht. Gute Geschäftsbeziehungen ergeben sich automatisch durch eine hohe Qualität, die auch die Russen schätzen.
Salzgitter hat schon etliche Werke in Russland gebaut......und das ganz ohne Euro:D

Neu
26.08.2014, 15:50
Nur ein Austritt aus der EU kann die Probleme lösen. Wenn die Währung dann wie früher abgewertet werden kann, kommt die Wirtschaft wieder nach vorn.
Denn PSA baut keine schlechten Autos, nur der Preis ist etwas zu hoch.


Eine Abwertung als Ausgleich für viel zu hohe Steuern, für Neuverschuldung ohne Grenzen? Hilft nichts. Die Importe (Öl, Rohstoffe, Maschinen...) verteuern sich entsprechend. Ein Nullsummenspiel. Und der unstillbare Hunger der Pensionisten sowie der tätigen Regierungsbeamten wird dadurch nicht gestillt. Gleichzeitig müssten auf Kredite ein Inflationszuschlag gezahlt werden, die Zinsen betragen dann anstatt 3% eben 15% oder mehr, sonst kauft sie niemand mehr.

Wenn jetzt der Rest der verbliebenen Produktion ins Ausland verlagert wird, (weil im Inland angeblich zu teuer), und die Menschen nicht mit "ausgelagert" werden, steigt die Jugendarbeitslosigkeit immer weiter. Das wird dramatische Folgen haben. Es könnte eine Auswanderungswelle erfolgen, es gehen die jungen Leute, und wer will den verbliebenen und werdenden Pensionären später ihre Pensionen bezahlen? Frankreich wäre dann ganz tief abgestürzt, ohne eine Chance auf Rückkehr in bessere Zeiten innerhalb von 2 Generationen.

Der einzige Weg, aus der Krise rauszukommen, ist, die Produktion im eigenen Lande NICHT zu besteuern. Dadurch werden einheimische Produkte preiswert. Über die Mwst können importierte Waren den im eigenen Lande hergestellten steuerlich gleichgestellt werden. Das hieße aber, auch Öl etc. ohne versteckte Steuern einkaufen zu können. Nur so schafft man Arbeitsplätze, die volkswirtschaftlich relevant sind. Und, um die Steuern zu senken, müßten....

hamburger
26.08.2014, 16:08
Mit den alten Systemen funktioniert das heute schon nur durch neue Schulden.
Pensionen müssen gestrichen und die Betroffenen in ein Alterssicherungssystem wie in der Schweiz überführt werden.
Ebenso bei der KV. PKV nur noch als zusätzliche Leistung verfügbar.
Die Auf und Abwertung hat bis zur Einführung des Euros wunderbar funktioniert. Und dadurch wird die Politik eben auch gezwungen, gewisse Marken einzuhalten.
Andernfalls würde ein Staatsbankrott die Folge sein.... Warum wohl hat Frankreich nach dem Krieg alte in neue Franc umgewandelt?

Rabodo
26.08.2014, 16:44
tja linke Politik halt, Mindestlöhne, Subventionen, Konjunkturpakete auf Pump, unflexibler Arbeitsmarkt, Masseneinwanderung in die Sozialsysteme.
Kein Land der welt kann langfristig mit linker wirtschaftspolitik im globalen Wettbewerb überleben, man lebt von der substanz vergangener Jahre. aber die Linken glauben das erst wenn ihnen die Armut in den Arsch beisst - und dann sinds natürlich die Manager oder die Gier der Reichen. Egal es bleibt die goldene Regel, liberale Wirtschaftspolitik bedeutet Armut für manche, linke Wirtschaftspolitik bedeutet Armut für alle.

Genauso ist es.

Aber ich finde Aussagen wie " Frankreich am Abgrund " nicht ganz treffend, denn das suggeriert " Heute stehen die am Abgrund, morgen sind die dann einen Schritt weiter ".
Denn Frankreich stand, auch nach dem II WK, schon öfter mal am Abgrund und hat sich immer wieder aufgerappelt.

Schlummifix
26.08.2014, 16:48
Genauso ist es.

Aber ich finde Aussagen wie " Frankreich am Abgrund " nicht ganz treffend, denn das suggeriert " Heute stehen die am Abgrund, morgen sind die dann einen Schritt weiter ".
Denn Frankreich stand, auch nach dem II WK, schon öfter mal am Abgrund und hat sich immer wieder aufgerappelt.

Die Märkte können Frankreich jederzeit das Licht ausblasen. Ganz einfach wie in Griechenland, über die Zinsen.
Es ist eine reine Vertrauensfrage. Noch ein paar Regierungskrisen, und das Vertrauen könnte endgültig weg sein.
Dann gehen die Zinsen durch die Decke, und Frankreich ist zahlungsunfähig.
Es kann wirklich jederzeit passieren.

Die Märkte könnten bald begreifen, dass der ganze Westen schlichtweg bankrott ist. Weil die Schulden nicht mehr bedient werden können. Es hängt nur noch an den Zinsen.
Vielleicht ziehen sie dann das Kapital ab. Viele asiatische Länder stehen deutlich besser da: Junge Bevölkerung, keine Staatsverschuldung, Hightech-Industrie.

Neu
26.08.2014, 20:28
Genauso ist es.

Aber ich finde Aussagen wie " Frankreich am Abgrund " nicht ganz treffend, denn das suggeriert " Heute stehen die am Abgrund, morgen sind die dann einen Schritt weiter ".
Denn Frankreich stand, auch nach dem II WK, schon öfter mal am Abgrund und hat sich immer wieder aufgerappelt.

Guter Ansatz. Nur, wenn Regierungen nicht lernfähig sind, (und das sind indirekte Demokratien nie), gibt das einen "Dauerbrenner":
http://www.handelsblatt.com/politik/international/wirtschaftskrise-argentinien-vor-erneuter-staatspleite/10067956.html
Die sind auch nicht bekehrbar, oder lernfähig. Warum, also, sollte Frankreich lernfähig sein? Nur die Schweiz ist schuldenresistent:

http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/der-bund-baut-nochmals-schulden-ab-1.18242083
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/18/03/blank/key/schulden.html

Neu
26.08.2014, 20:53
Viele asiatische Länder stehen deutlich besser da: Junge Bevölkerung, keine Staatsverschuldung, Hightech-Industrie.

Kann man alles haben. Könnte Frankreich (und Deutschland) auch haben. Doch, dann müßte man das auch wollen und auch durchsetzen. Und da gibts ganz andere Prioritäten für die Machthaber: Das eigene Salär und die Größe der eigenen Ressorts.

ladydewinter
26.08.2014, 21:06
Die Zeit, als Frankreich große Führer hatte sind vorbei Staatsmänner, wie De Gaulle die Frankreich dienten . Er fuhr mit seinem Roller nicht zu häufig 100 pro Stunde um seine Liebste zu besuchen.
Er war ein wahrer Staatsmann und Visionär, der sich durch Ereignisse nicht mit dem amerikanisch-zionistischen Diktat erpressen liess . Rückzug Frankreichs aus der NATO 7. März 1966..
Das Gegenteil von Holland, diese Schlappschwanz der sein Land verkaufte es entehrt ,es zur Kolonie verkommen lässt .

Am 27. November 1967 im Rahmen einer Pressekonferenz im Elysee präsentiert General de Gaulle in groben Zügen die Hauptachsen der französischen internationale Politik. Ein Reporter der seine Meinung über die Situation im Nahen Osten (sechs Monate nach dem Sechs-Tage-Krieg), fragte, , antwortete de Gaulle in einer geostrategischen und historische Analyse und legt die Französisch Politik in der Region dar.
Wenn er oder auch Krim Belkassem ( der unterzeichner von Evian)wüssten welche Räuber sich ihrer Kinder ( Frankreich -DZ)bemächtigt haben ,sie würden sich im Grabe herum drehen.

Frontferkel
26.08.2014, 21:18
Europa am Abgrund!!!

Darauf ein HIPP HIPP HURRA !

Frontferkel
26.08.2014, 21:29
Genauso ist es.

Aber ich finde Aussagen wie " Frankreich am Abgrund " nicht ganz treffend, denn das suggeriert " Heute stehen die am Abgrund, morgen sind die dann einen Schritt weiter ".
Denn Frankreich stand, auch nach dem II WK, schon öfter mal am Abgrund und hat sich immer wieder aufgerappelt.

Das stimmt natürlich . Nur hatte auch Frankreich da , keinen EURO und keine EU .
Nur mal so als Gedankenstütze . :hi:

akainu2012
27.08.2014, 00:07
Also ich bin mal gespannt wer als erster aus dem Euro austreten wird, heiße Kandidanten sind Griechenland (der Klassiker), Spanien, Italien, Portugal, Frankreich auch so langsam, und wer noch ?

Ich tippe mal ganz klassich auf LA Greece :D

Affenpriester
27.08.2014, 04:19
Frankreich am Abgrund? Nein, wie die da aussehen, wissen wir ja noch. Für den hässlichen Eiffelturm gehören denen noch drei oder vier Schellen draufgepackt, auf den Niedergang..

Affenpriester
27.08.2014, 04:21
Wir schauen uns allen eh nur gegenseitig beim Sinken zu.

Rabodo
27.08.2014, 12:00
Kann man alles haben. Könnte Frankreich (und Deutschland) auch haben. Doch, dann müßte man das auch wollen und auch durchsetzen. Und da gibts ganz andere Prioritäten für die Machthaber: Das eigene Salär und die Größe der eigenen Ressorts.

Richtig.
Man müsste nur die Sozialleistungen auf das Niveau der asiatischen Länder herunterfahren.

Neu
27.08.2014, 12:50
Richtig.
Man müsste nur die Sozialleistungen auf das Niveau der asiatischen Länder herunterfahren.

Und, was wäre dann in Frankreich gewonnen? Mit Peanuts ists da nicht getan. Die horrenden Pensionskosten sinds, die heruntergefahren werden müßten, und die Kosten der viel zu groß geratenen und viel zu teuren Staatsverwaltung. Die Schweiz zeigt, wie man das machen KÖNNTE.

tritra
27.08.2014, 12:58
Europa am Abgrund!!!

VSA ist auch schon seit Jahren am stürzen,
leider drucken die immer frisches grünes Klopapier und können weitermachen.
Wenn die Froschfresser wirklich abkacken,
dann wird Schland das auf jeden Fall zu verhindern wissen!
Mit meiner und eurer Kohle.

Rabodo
27.08.2014, 13:21
Und, was wäre dann in Frankreich gewonnen? Mit Peanuts ists da nicht getan. Die horrenden Pensionskosten sinds, die heruntergefahren werden müßten, und die Kosten der viel zu groß geratenen und viel zu teuren Staatsverwaltung. Die Schweiz zeigt, wie man das machen KÖNNTE.

Ich weis nicht wie es zur hohen Staatsverschuldung in Frankreich kam, aber sicher nicht nur wegen hoher Pensionskosten ( Ich nehme an Du meinst damit Beamtenpensionen ), sondern weil da, wie auch in Deutschland die Ausgaben für Soziales der Größte Posten im Haushalt ist.
Diese hohen Sozialleistungen führen nicht nur zu hohen Steuern und Abgaben, auf Kosten und zum Schaden von Leistungsträgern und Wirtschaft, sondern fördern natürlich auch die Faulenzer.
Das sind die Gründe für die Problem der EU-Staaten.

Dr Mittendrin
27.08.2014, 13:29
Und, was wäre dann in Frankreich gewonnen? Mit Peanuts ists da nicht getan. Die horrenden Pensionskosten sinds, die heruntergefahren werden müßten, und die Kosten der viel zu groß geratenen und viel zu teuren Staatsverwaltung. Die Schweiz zeigt, wie man das machen KÖNNTE.
Fette Sozialindustrie, hohe Steuern, schwaches Investitionsklima.

Bergischer Löwe
27.08.2014, 13:34
Ich weis nicht wie es zur hohen Staatsverschuldung in Frankreich kam, aber sicher nicht nur wegen hoher Pensionskosten ( Ich nehme an Du meinst damit Beamtenpensionen ), sondern weil da, wie auch in Deutschland die Ausgaben für Soziales der Größte Posten im Haushalt ist.
Diese hohen Sozialleistungen führen nicht nur zu hohen Steuern und Abgaben, auf Kosten und zum Schaden von Leistungsträgern und Wirtschaft, sondern fördern natürlich auch die Faulenzer.
Das sind die Gründe für die Problem der EU-Staaten.

La Grande Nation hatte bis 2010 hinter den USA, Russland, China den viertgrößten Wehretat der Erde. Heute liegt Frankreich an 5. Stelle, hauchdünn hinter Saudi Arabien. Deutschland hatte in diesem Zeitraum immer einen um etwa 20 Milliarden Euro pro Jahr geringeren Etat. Frankreich 65 Milliarden - Deutschland 45 Milliarden. Rechnet man das auf 10 Jahre hoch, sind das 200 Milliarden Unterschied. Nur in diesem Ressort.

In diesem Zeitraum waren die Staatseinnahmen im Schnitt bei 900 Milliarden pro Jahr bei Gesamtausgaben von in Schnitt 1000 Milliarden im Jahr. Also 9 Billionen in diesen 10 Jahren gegen 10 Billionen Ausgaben.

Die deutschen Staatseinnahmen lagen in dieser Zeit bei im Schnitt 1100 Milliarden im Jahr. Also 11 Billionen in 10 Jahren. Die deutschen Ausgaben lagen ebenso bei etwa 1100 Milliarden im Schnitt. Also hat Deutschland in etwa das ausgegeben, was es einnahm. Frankreich dagegen hat jedes Jahr 100 Milliarden mehr ausgegeben als es einnahm. Wahrscheinlich läuft die Geschichte schon wesentlich länger so und dazu kommen ja auch noch die Zinsen. Und schwubbs hat man ein Paar Billionen mehr im Obligo.

Neu
27.08.2014, 13:34
Ich weis nicht wie es zur hohen Staatsverschuldung in Frankreich kam, aber sicher nicht nur wegen hoher Pensionskosten ( Ich nehme an Du meinst damit Beamtenpensionen ), sondern weil da, wie auch in Deutschland die Ausgaben für Soziales der Größte Posten im Haushalt ist.
Diese hohen Sozialleistungen führen nicht nur zu hohen Steuern und Abgaben, auf Kosten und zum Schaden von Leistungsträgern und Wirtschaft, sondern fördern natürlich auch die Faulenzer.
Das sind die Gründe für die Problem der EU-Staaten.

Lies einfach das 1. Posting und geh die Links durch.

Alter Stubentiger
27.08.2014, 13:48
Frankreich gehts von Jahr zu Jahr schlechter. Die Verschuldung wird immer höher:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=143&l=de Jetzt 84,7 % vom BIP,
und die Jugendarbeitslosigkeit von 22,6% ist katastrophal.
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=2229&l=de

Der Grund sind die Pensionskosten:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/515177/Osterreich-hat-dritthochste-PensionsKosten-in-der-EU-
13% des BIPs ist nicht tragbar. Da gehen ja mindestens 27% der gesamten Staatseinnahmen dafür drauf! Und dann kommen noch die Kosten der jetzigen Regierung, da bleibt für Inverstitionen nichts mehr übrig. Reformen werden - wie in Griechenland - an der falschen Stelle gemacht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-hollande-kuendigt-drastische-steuererhoehungen-an-11884821.html
Steuererhöhungen sind ab einem gewissen Punkt kontraproduktiv, man landet zwangsweise in Griechenland. Daher gibts jetzt Regierungsprobleme:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/frankreich-krise-top-oekonomen-attackieren-hollande/10606126.html

Man müßt die Pensionen drastisch zurechtschneiden, mindestens um 50% kürzen. Und die Hälfte der Staatsdiener in die Wirtschaft entlassen, dann hätte man wieder ein solides Fundament und könnte ans Aufbauen von Strukturen denken. Drastische Steuersenkungen würden einen Wachstumsschub bewirken.

Jetzt gibts erstmal "Regierungsschlagzeilen":
http://www.dw.de/regierungskrise-in-frankreich/a-17875225

Wer wohl, könnte der starke Mann sein, der die RICHTIGEN Reformen umsetzt? Wann ist Deutschland dran? Landet man wirklich in Griechenland, oder gibts eine Kehrtwende?

Sarkozy hat ja die Rente mit 62 eingeführt. Hollande hat sie wieder abgeschafft. Jetzt geht man wieder mit 60 in Rente. Die Franzosen sind noch uneinsichtiger als die Deutschen bei solchen Themen. Reformen? Ja! Aber sie dürfen nicht weh tun und nur die anderen treffen. Da herrscht Konsens.

Sprecher
27.08.2014, 13:52
La Grande Nation hatte bis 2010 hinter den USA, Russland, China den viertgrößten Wehretat der Erde. Heute liegt Frankreich an 5. Stelle, hauchdünn hinter Saudi Arabien. Deutschland hatte in diesem Zeitraum immer einen um etwa 20 Milliarden Euro pro Jahr geringeren Etat. Frankreich 65 Milliarden - Deutschland 45 Milliarden. Rechnet man das auf 10 Jahre hoch, sind das 200 Milliarden Unterschied. Nur in diesem Ressort.

Die hohen Investitionen ins Militär dürften aus französischer Sicht wohl das einzig sinnvolle an der aktuellen Fiskalpolitik sein.
Ein souveränes Deutschland müsste seine Rüstungsausgaben mindestens verdoppeln und den Schwerpunkt wieder auf Landesverteidigung statt auf Hilfssöldnereinsätze für USrael legen.
Außerdem müssten alle deutschen Rüstungskonzerne teilverstaatlicht werden, ausländische Beteiligungen enteignet werden. Am Ende gilt es einen großen deutschen Rüstungskonzern zu schmieden.
Ein Zusammenschluss aus den deutschen Bereichen der EADS, Rheinmetall, Diehl, OHB und Kraus-Maffei, sowie den Werften. wäre wünschenswert.

Neu
27.08.2014, 13:54
Sarkozy hat ja die Rente mit 62 eingeführt. Hollande hat sie wieder abgeschafft. Jetzt geht man wieder mit 60 in Rente. Die Franzosen sind noch uneinsichtiger als die Deutschen bei solchen Themen. Reformen? Ja! Aber sie dürfen nicht weh tun und nur die anderen treffen. Da herrscht Konsens.

Renten sinds auch. Und die Pensionen sollen sich nicht mehr nach dem letzten Gehalt für die Beamten richten:
http://www.arte.tv/de/frankreich-vor-schmerzhafter-rentenreform/7555862.html

Dr Mittendrin
27.08.2014, 13:54
Sarkozy hat ja die Rente mit 62 eingeführt. Hollande hat sie wieder abgeschafft. Jetzt geht man wieder mit 60 in Rente. Die Franzosen sind noch uneinsichtiger als die Deutschen bei solchen Themen. Reformen? Ja! Aber sie dürfen nicht weh tun und nur die anderen treffen. Da herrscht Konsens.

Du hast doch den Wahlsieg Hollandes beklatscht.

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/lebensverlaengerung-fuer-todgeweihte-finanzpolitische-atombombe-draghis-sinnloser-versuch-den-euro-zu-retten_id_4087517.html

Alter Stubentiger
27.08.2014, 13:56
Die Märkte können Frankreich jederzeit das Licht ausblasen. Ganz einfach wie in Griechenland, über die Zinsen.
Es ist eine reine Vertrauensfrage. Noch ein paar Regierungskrisen, und das Vertrauen könnte endgültig weg sein.
Dann gehen die Zinsen durch die Decke, und Frankreich ist zahlungsunfähig.
Es kann wirklich jederzeit passieren.

Die Märkte könnten bald begreifen, dass der ganze Westen schlichtweg bankrott ist. Weil die Schulden nicht mehr bedient werden können. Es hängt nur noch an den Zinsen.
Vielleicht ziehen sie dann das Kapital ab. Viele asiatische Länder stehen deutlich besser da: Junge Bevölkerung, keine Staatsverschuldung, Hightech-Industrie.

Asien steht nicht sehr gut da. Auch China nicht. Es erstickt an seinen Problemen. Der verseuchten Umwelt und der unglaublichen Korruption. Deutsche Firmen verlassen zu Hunderten China.

Rabodo
27.08.2014, 13:56
Lies einfach das 1. Posting und geh die Links durch.

Der Link sagt aber nichts über die Sozialkosten Frankreichs aus.
Sich nur auf die Pensionen zu beziehen sagt auch nicht viel.

Wolfger von Leginfeld
27.08.2014, 13:58
Man sollte wieder zum Franc zurückkehren, eine Umschuldung vornehmen und weiterleben wie VOR dem unseeligen EURO-Experiment.


Frankreich gehts von Jahr zu Jahr schlechter. Die Verschuldung wird immer höher:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=143&l=de Jetzt 84,7 % vom BIP,
und die Jugendarbeitslosigkeit von 22,6% ist katastrophal.
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=2229&l=de

Der Grund sind die Pensionskosten:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/515177/Osterreich-hat-dritthochste-PensionsKosten-in-der-EU-
13% des BIPs ist nicht tragbar. Da gehen ja mindestens 27% der gesamten Staatseinnahmen dafür drauf! Und dann kommen noch die Kosten der jetzigen Regierung, da bleibt für Inverstitionen nichts mehr übrig. Reformen werden - wie in Griechenland - an der falschen Stelle gemacht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-hollande-kuendigt-drastische-steuererhoehungen-an-11884821.html
Steuererhöhungen sind ab einem gewissen Punkt kontraproduktiv, man landet zwangsweise in Griechenland. Daher gibts jetzt Regierungsprobleme:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/frankreich-krise-top-oekonomen-attackieren-hollande/10606126.html

Man müßt die Pensionen drastisch zurechtschneiden, mindestens um 50% kürzen. Und die Hälfte der Staatsdiener in die Wirtschaft entlassen, dann hätte man wieder ein solides Fundament und könnte ans Aufbauen von Strukturen denken. Drastische Steuersenkungen würden einen Wachstumsschub bewirken.

Jetzt gibts erstmal "Regierungsschlagzeilen":
http://www.dw.de/regierungskrise-in-frankreich/a-17875225

Wer wohl, könnte der starke Mann sein, der die RICHTIGEN Reformen umsetzt? Wann ist Deutschland dran? Landet man wirklich in Griechenland, oder gibts eine Kehrtwende?

Trashcansinatra
27.08.2014, 13:58
Darauf ein HIPP HIPP HURRA !

Mir wäre es lieber, wenn die USA am Abgrund wäre!!!

Bergischer Löwe
27.08.2014, 13:59
Die hohen Investitionen ins Militär dürften aus französischer Sicht wohl das einzig sinnvolle an der aktuellen Fiskalpolitik sein.
Ein souveränes Deutschland müsste seine Rüstungsausgaben mindestens verdoppeln und den Schwerpunkt wieder auf Landesverteidigung statt auf Hilfssöldnereinsätze für USrael legen.
Außerdem müssten alle deutschen Rüstungskonzerne teilverstaatlicht werden, ausländische Beteiligungen enteignet werden. Am Ende gilt es einen großen deutschen Rüstungskonzern zu schmieden.
Ein Zusammenschluss aus den deutschen Bereichen der EADS, Rheinmetall, Diehl, OHB und Kraus-Maffei, sowie den Werften. wäre wünschenswert.

Alles richtig - nur sollte man dann auch das Geld dafür haben. Russland hat es. China hat es. Saudi Arabien auch. Frankreich definitiv nicht. Wir auch nicht.

Sprecher
27.08.2014, 14:04
Alles richtig - nur sollte man dann auch das Geld dafür haben. Russland hat es. China hat es. Saudi Arabien auch. Frankreich definitiv nicht. Wir auch nicht.

Wir schon, wenn wir die Geldverschwendung ans Ausland und Kulturbereicherer einstellen.

Bergischer Löwe
27.08.2014, 14:05
Mir wäre es lieber, wenn die USA am Abgrund wäre!!!

Hatten wir schon mal 1929. Danach waren wir dran:

Arbeitslosenzahl Deutschland 1928: 1,2 Mio
Arbeitslosenzahl Deutschland 1932: 5,7 Mio

Wünschst Du Dir das wirklich nochmal?

Bergischer Löwe
27.08.2014, 14:06
Wir schon, wenn wir die Geldverschwendung ans Ausland und Kulturbereicherer einstellen.

Vae Victis, wie die alten Römer schon sagten. In unserem Falle stimmt es immer noch.

Aber uns fehlt nicht nur Geld. Uns fehlen auch E**r. Hätten wir die, bräuchten wir kein Geld.

Alter Stubentiger
27.08.2014, 14:20
Du hast doch den Wahlsieg Hollandes beklatscht.

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/lebensverlaengerung-fuer-todgeweihte-finanzpolitische-atombombe-draghis-sinnloser-versuch-den-euro-zu-retten_id_4087517.html

Ich finde ihn immer noch besser als Marine Le Pen. :)
Er hat halt das Problem zu allen nett sein zu wollen. Und das geht nicht wenn man echte Reformen machen will. Dann muß man den Mut haben anzuecken. So wie Schröder. Auch wenn heute andere die Früchte der Agenda 2010 ernten.

Sprecher
27.08.2014, 14:22
Vae Victis, wie die alten Römer schon sagten. In unserem Falle stimmt es immer noch.

Aber uns fehlt nicht nur Geld. Uns fehlen auch E**r. Hätten wir die, bräuchten wir kein Geld.

Dazu müssen Schuldkult und Umerziehung rückgängig gemacht werden. Die einseitige Siegergeschichtsschreibung muß richtig gestellt werden.

Neu
27.08.2014, 14:28
Der Link sagt aber nichts über die Sozialkosten Frankreichs aus.
Sich nur auf die Pensionen zu beziehen sagt auch nicht viel.

Die Balance zwischen Staat und Markt liegt schief. Ein zu großer Staatsapparat ist ganz einfach viel zu teuer:
http://www.uni-heidelberg.de/uni/presse/rc10/1.html

Und die Bildungsübersicht weltweit:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=67&ved=0CD8QFjAGODw&url=http%3A%2F%2Fmpra.ub.uni-muenchen.de%2F21234%2F1%2FMPRA_paper_21234.pdf&ei=W9j9U__9DIzT7AblrYH4Bw&usg=AFQjCNGGV7iVPrPZJ1JuFHs_aj41NnMxcw&bvm=bv.74035653,d.bGQ

Frankreich hat den Anschluß an die Globalisierung verpennt. Wie auch Spanien.

Neu
27.08.2014, 14:30
Man sollte wieder zum Franc zurückkehren, eine Umschuldung vornehmen und weiterleben wie VOR dem unseeligen EURO-Experiment.

Auch das würde nichts nutzen. Der viel zu große Staatsapparat bleibt bestehen, und die Produktion fehlt. Globalisierung verpasst.

Dr Mittendrin
27.08.2014, 14:32
Ich finde ihn immer noch besser als Marine Le Pen. :)Tja wissen tu ich auch nicht wie genau Le Pen regiert.Das Programm verspricht deutlich mehr.
Sogar unter Sarkozy war die Politik sozialistischer als unter einer SPD hier. Steuersätze über 60 % gingen bisher immer schief ( Hollande hat die Reichensteuern angekündigt ) Folge ist Investitionsmangel und Flucht von Reichen.




Er hat halt das Problem zu allen nett sein zu wollen. Und das geht nicht wenn man echte Reformen machen will. Dann muß man den Mut haben anzuecken. So wie Schröder. Auch wenn heute andere die Früchte der Agenda 2010 ernten.

Keine Spur von Reformen von Hollande. Einzig Ausländische Investoren will er mit billigeren Steuersätzen locken.
Selbst die Politik von Sarkozy war schon reformbedürftig. Da kann man nicht noch links überholen.


http://www.welt.de/politik/ausland/article13893966/Reichensteuer-kann-fuer-Deutschland-teuer-werden.html

Rotgrün hat ja zudem seinen Reformbedarf in Eigenproduktion hin gelegt.

Trashcansinatra
27.08.2014, 14:33
Hatten wir schon mal 1929. Danach waren wir dran:

Arbeitslosenzahl Deutschland 1928: 1,2 Mio
Arbeitslosenzahl Deutschland 1932: 5,7 Mio

Wünschst Du Dir das wirklich nochmal?

Heute sind die Verflechtungen anders geartet wie damals. Ich kann im übrigen keinen Job mehr verlieren.

monrol
27.08.2014, 14:34
Frankreich gehts von Jahr zu Jahr schlechter. Die Verschuldung wird immer höher:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=143&l=de Jetzt 84,7 % vom BIP,
und die Jugendarbeitslosigkeit von 22,6% ist katastrophal.
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=2229&l=de

Der Grund sind die Pensionskosten:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/515177/Osterreich-hat-dritthochste-PensionsKosten-in-der-EU-
13% des BIPs ist nicht tragbar. Da gehen ja mindestens 27% der gesamten Staatseinnahmen dafür drauf! Und dann kommen noch die Kosten der jetzigen Regierung, da bleibt für Inverstitionen nichts mehr übrig. Reformen werden - wie in Griechenland - an der falschen Stelle gemacht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-hollande-kuendigt-drastische-steuererhoehungen-an-11884821.html
Steuererhöhungen sind ab einem gewissen Punkt kontraproduktiv, man landet zwangsweise in Griechenland. Daher gibts jetzt Regierungsprobleme:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/frankreich-krise-top-oekonomen-attackieren-hollande/10606126.html

Man müßt die Pensionen drastisch zurechtschneiden, mindestens um 50% kürzen. Und die Hälfte der Staatsdiener in die Wirtschaft entlassen, dann hätte man wieder ein solides Fundament und könnte ans Aufbauen von Strukturen denken. Drastische Steuersenkungen würden einen Wachstumsschub bewirken.

Jetzt gibts erstmal "Regierungsschlagzeilen":
http://www.dw.de/regierungskrise-in-frankreich/a-17875225

Wer wohl, könnte der starke Mann sein, der die RICHTIGEN Reformen umsetzt? Wann ist Deutschland dran? Landet man wirklich in Griechenland, oder gibts eine Kehrtwende?

Das mit den - unbezahlbaren - Pensionskosten gilt leider auch in vollem Umfang für die BRD!

Wenn die in der Staatsrechnung für nur 15 Jahre voraus passiviert würden, stiege die Verschuldung von Bund und besonders den Ländern leicht um wenigstens 50% auf ca. 4 Billionen Euro!

Aber diese Bundesregierung finanziert ja noch nicht einmal den Erhaltungsaufwand für Autobahn-Brücken, wodurch der Passivierungs-Umfang sofort um weitere ca. 10 Milliarden anstiege. Und ergeht sich dagegen in volkwirtschaftlich völlig UNSINNIGEM Stolz darin, 2015 ohne weitere Schulden über die Runde zu kommen, was garantiert NICHT gelingt, weil dieselbe Bundes-Vasallen-Regierung sich zum Konfrontationskurs gegen Russland, unseren wichtigsten Nachbarn, vom Hegemon USRAEL, der noch immer Besatzungsmacht, hat hinreissen lassen!

Dr Mittendrin
27.08.2014, 14:34
Hatten wir schon mal 1929. Danach waren wir dran:

Arbeitslosenzahl Deutschland 1928: 1,2 Mio
Arbeitslosenzahl Deutschland 1932: 5,7 Mio

Wünschst Du Dir das wirklich nochmal?


Damals war die Statistik ehrlicher.

Frontferkel
27.08.2014, 14:44
Mir wäre es lieber, wenn die USA am Abgrund wäre!!!

Nur Geduld . Am Abgrund stehen sie schon lange , weil schon ewig pleite . Wenn das Aus kommt , gibt es wieder ein Hipp Hipp . Und wenn die BRD samt EU zusammen kracht natürlich noch eins mit Jubelarie .

Neu
27.08.2014, 14:53
Nur Geduld . Am Abgrund stehen sie schon lange , weil schon ewig pleite . Wenn das Aus kommt , gibt es wieder ein Hipp Hipp . Und wenn die BRD samt EU zusammen kracht natürlich noch eins mit Jubelarie .

Die USA? Die haben die besten Unis der Welt, und die Regierung besteht nicht aus dem öffentlichen Dienst wie in Deutschland, sondern aus hochgebildeten, studierten Fachleuten. Dazu kommt, daß die Intelligenz aus Europa auch dorthin auswandert. Das Ergebnis:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/privater-konsum-befluegelt-wirtschaft-das-erstaunliche-comeback-der-usa-die-shopping-queen-amerika-kehrt-zurueck_id_3633407.html

Und in Europa:
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/72897_25-Prozent-des-BIP-sind-fuer-die-Verwaltung-genug.html

Sprecher
27.08.2014, 14:54
Die USA? Die haben die besten Unis der Welt

Nach Rankings die von US-Medien erstellt werden :auro:

Neu
27.08.2014, 14:58
Nach Rankings die von US-Medien erstellt werden :auro:

Nach Rankings der Abstimmung mit den Füßen:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=67&ved=0CD8QFjAGODw&url=http%3A%2F%2Fmpra.ub.uni-muenchen.de%2F21234%2F1%2FMPRA_paper_21234.pdf&ei=W9j9U__9DIzT7AblrYH4Bw&usg=AFQjCNGGV7iVPrPZJ1JuFHs_aj41NnMxcw&bvm=bv.74035653,d.bGQ

Edit: Nicht erschrecken, ist auf Deutsch. Einfach weiterblättern.

monrol
27.08.2014, 14:58
Mir wäre es lieber, wenn die USA am Abgrund wäre!!!

Die USA sind eindeutig wesentlich NÄHER "am Abgrund" als Frankreich.

Alleine dass die - private- FED zur Scheinblüte (=Kaufkraft-Erhaltung) des DOLLAR in den 3 vergangenen Jahren ca. 4 BILLIONEN (amerikan. Trillionen) aus dem NICHTS "erschaffen" hat, weil sie damit die noch weit drastischere Abwertung der "Welt-LeiDwährung" bremsen wollte, ist dafür der beste Beweis.

Frankreich leidet natürlich ebenso wie die allermeisten anderen EURO-Länder
- unter der gemeinsamen Währung, weil sie ohne eigene Währung nicht wie ansonsten ABWERTEN können!
- unter der wirtschaftlichen Dominanz der BRD, die "Schuld" am starken EURO ist!
- am von Merkel und Weidmann durchgesetzten SPAR-Zwang, der zur ERHÖHUNG der Staatsverschuldung der allermeisten anderen EURO-Länder führen muss!

Wer den letzteren Zusammenhang besser erläutert haben will, der lese, was `Prof Heiner Flassbeck dazu immer wieder geschrieben hat.

Herr B.
27.08.2014, 15:02
Nach Rankings die von US-Medien erstellt werden :auro:
Und britischen, nicht zu vergessen.
Jedoch werden amerikanische Phd in Europa nicht anerkannt. Komisch.

Bergischer Löwe
27.08.2014, 15:05
Heute sind die Verflechtungen anders geartet wie damals. Ich kann im übrigen keinen Job mehr verlieren.

Die Folgen damals:

deutliche Kürzung der Renten und beitragsfinanzierten Stützen
Zwangshypothek für alle Haus- und Grundbesitzer
Einfrieren der Beamtenbesoldung bzw. deutliche Kürzungen, Einstellungsstopp.

Also alle waren betroffen. Direkt und indirekt.

Bergischer Löwe
27.08.2014, 15:08
Dazu müssen Schuldkult und Umerziehung rückgängig gemacht werden. Die einseitige Siegergeschichtsschreibung muß richtig gestellt werden.

Dann sollten wir mal anfangen. Nächstes Jahr ist der 70. Jahrestag des Massakers von Freudenstadt. Dort haben die Welschen tagelang gehaust wie die Truppen Gustav Adolfs von Schweden im 30jährigen Krieg. Massenvergewaltigung, Niederbrennen der Stadt, Ermordung von Zivilisten. Heute natürlich vor dem Hintergrund von Oradour völlig in Vergessenheit geraten. Unsere lieben Freunde.........

Trashcansinatra
27.08.2014, 15:51
Die USA? Die haben die besten Unis der Welt, und die Regierung besteht nicht aus dem öffentlichen Dienst wie in Deutschland, sondern aus hochgebildeten, studierten Fachleuten. Dazu kommt, daß die Intelligenz aus Europa auch dorthin auswandert. Das Ergebnis:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/privater-konsum-befluegelt-wirtschaft-das-erstaunliche-comeback-der-usa-die-shopping-queen-amerika-kehrt-zurueck_id_3633407.html

Und in Europa:
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/72897_25-Prozent-des-BIP-sind-fuer-die-Verwaltung-genug.html

Diese Rankings sind für den Arsch. Es sind nur eine Handvoll Unis, die Spitzenergebnisse einfahren - der Rest ist absolute Unterklasse. Wessen Eltern Geld haben oder wer ein guter Sportler ist, der bekommt einen Platz auf diesen Unis.

Wer schon mal mit amerikanischen Managern zu tun hatte, der weiß, wovon ich rede. Allerdings ist das französische ENArchentum um keinen Deut besser.

Trashcansinatra
27.08.2014, 15:54
Die Folgen damals:

deutliche Kürzung der Renten und beitragsfinanzierten Stützen
Zwangshypothek für alle Haus- und Grundbesitzer
Einfrieren der Beamtenbesoldung bzw. deutliche Kürzungen, Einstellungsstopp.

Also alle waren betroffen. Direkt und indirekt.

In meiner Situation ist ein Big Bang einfach besser als ein jahrelanges Siechtum, denn in der bestehenden Ordnung habe ich nicht mehr große Chancen.

Stättler
27.08.2014, 16:23
Diese Rankings sind für den Arsch. Es sind nur eine Handvoll Unis, die Spitzenergebnisse einfahren - der Rest ist absolute Unterklasse. Wessen Eltern Geld haben oder wer ein guter Sportler ist, der bekommt einen Platz auf diesen Unis.Wer schon mal mit amerikanischen Managern zu tun hatte, der weiß, wovon ich rede. Allerdings ist das französische ENArchentum um keinen Deut besser.


Tja .....die meisten Bachelors usw, werden ja wohl in Anglistik , Kunstgeschichte , und anderen ähnlich " leistungsfordenden Sparten "abgelegt ......an am. Unis .......:cool:

Alter Stubentiger
27.08.2014, 16:47
Die USA? Die haben die besten Unis der Welt, und die Regierung besteht nicht aus dem öffentlichen Dienst wie in Deutschland, sondern aus hochgebildeten, studierten Fachleuten. Dazu kommt, daß die Intelligenz aus Europa auch dorthin auswandert. Das Ergebnis:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/privater-konsum-befluegelt-wirtschaft-das-erstaunliche-comeback-der-usa-die-shopping-queen-amerika-kehrt-zurueck_id_3633407.html

Und in Europa:
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/72897_25-Prozent-des-BIP-sind-fuer-die-Verwaltung-genug.html

They eat their future. Ein kurzfristiger Boom im Niedriglohnsegment mit Hilfe der sehr zweifelhaften unkonventionellen Energiereserven. In Deutschland beginnen findige Mittelständler alle möglichen Produkte mit 3D-Druckern herzustellen. Der Todesstoß für Niedriglohnjobs in der 3.ten Welt und den USA. Da kommt eine industrielle Revolution die diese windigen Finanzmarktexperten wieder völlig überraschen wird.

Alter Stubentiger
27.08.2014, 16:53
Die USA sind eindeutig wesentlich NÄHER "am Abgrund" als Frankreich.

Alleine dass die - private- FED zur Scheinblüte (=Kaufkraft-Erhaltung) des DOLLAR in den 3 vergangenen Jahren ca. 4 BILLIONEN (amerikan. Trillionen) aus dem NICHTS "erschaffen" hat, weil sie damit die noch weit drastischere Abwertung der "Welt-LeiDwährung" bremsen wollte, ist dafür der beste Beweis.

Frankreich leidet natürlich ebenso wie die allermeisten anderen EURO-Länder
- unter der gemeinsamen Währung, weil sie ohne eigene Währung nicht wie ansonsten ABWERTEN können!
- unter der wirtschaftlichen Dominanz der BRD, die "Schuld" am starken EURO ist!
- am von Merkel und Weidmann durchgesetzten SPAR-Zwang, der zur ERHÖHUNG der Staatsverschuldung der allermeisten anderen EURO-Länder führen muss!

Wer den letzteren Zusammenhang besser erläutert haben will, der lese, was `Prof Heiner Flassbeck dazu immer wieder geschrieben hat.

Abwertung als Allheilmittel? Ich glaub nicht dran. Der Euro ist eh nicht schuld wenn die Staaten zuviel Geld ausgeben. Eine Rückkehr zum Franc löst kein Problem. Oder hat England mit seinem Pfund keine Probleme?

herberger
27.08.2014, 17:14
Sollte ich das wirklich noch erleben das die USA GB und Frankr. untergehen,ich werde mal schon eine Flasche Bier bereit halten um zu feiern.Dann naht ein neuer Frühling weil das Böse vertrieben ist.

elas
27.08.2014, 17:52
VSA ist auch schon seit Jahren am stürzen,
leider drucken die immer frisches grünes Klopapier und können weitermachen.
Wenn die Froschfresser wirklich abkacken,
dann wird Schland das auf jeden Fall zu verhindern wissen!
Mit meiner und eurer Kohle.

Vermutlich hast du leider Recht.

Eigentlich müsste das eine Revolution geben.......der alte Erbfeind beraubt uns unseres redlich verdienten Vermögens.




PS: aber ich vertraue auf Marine Le Pen

Trashcansinatra
27.08.2014, 19:45
Tja .....die meisten Bachelors usw, werden ja wohl in Anglistik , Kunstgeschichte , und anderen ähnlich " leistungsfordenden Sparten "abgelegt ......an am. Unis .......:cool:

Darum geht es nicht. Es geht wirklich um die Qualität der Ausbildung - auch und gerade in wirtschaftlich relevanten Fächern.

Neu
28.08.2014, 17:55
Darum geht es nicht. Es geht wirklich um die Qualität der Ausbildung - auch und gerade in wirtschaftlich relevanten Fächern.

Und dann um das Umsetzen in der Regierung. Wenn da Nichtskönner "Minister" werden, und keinen blassen Schimmer von der Materie in ihrem "Ressort" haben, wird das dann so wie hierzulande und in Frankreich. Weil man nirgendwo keine Ahnung von nichts hat, verläßt man sich auf die Lobbyisten - denen der Rest der Welt völlig egal ist. Oder, man nimmt sich einen Jungmanager, einen Banker:

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/frankreichs-neuer-wirtschaftsminister-ein-jungdynamiker-soll-hollande-retten-13119528.html

Der will doch nicht die Wirtschaft in Gang bringen, der will doch Kredit - und Währungskram.

Auch Deutschland hatte mal unabhängige Sachverständige, die 5 Weisen. Einer von denen hat man was konträres als der Herr Wichtig gesagt, und da hat man ihn ausgetauscht. Die jetzigen 5 Weisen werden keine eigene Meinung mehr haben, auch, wenn sies besser wissen als Herr oder Frau Politiker.

Neu
28.08.2014, 18:00
They eat their future. Ein kurzfristiger Boom im Niedriglohnsegment mit Hilfe der sehr zweifelhaften unkonventionellen Energiereserven. In Deutschland beginnen findige Mittelständler alle möglichen Produkte mit 3D-Druckern herzustellen. Der Todesstoß für Niedriglohnjobs in der 3.ten Welt und den USA. Da kommt eine industrielle Revolution die diese windigen Finanzmarktexperten wieder völlig überraschen wird.

Und, wer stellt die Drucker her? Und die Treiber? Und, lassen sich damit auch gehärtete Maschinenteile herstellen?
Nur Plastik und sowas geht da. Aber, druck dir mal ein Haus zum Wohnen - das geht auch in 1000 Jahren nur auf dem Papier. Gut, auch die moderne Technik schafft Arbeitsplätze - wenn man sie nicht gleichzeitig wegsteuert - mittels Steuern, vor allem in Frankreich, aber auch bei uns.

Neu
28.08.2014, 18:03
Abwertung als Allheilmittel? Ich glaub nicht dran. Der Euro ist eh nicht schuld wenn die Staaten zuviel Geld ausgeben. Eine Rückkehr zum Franc löst kein Problem. Oder hat England mit seinem Pfund keine Probleme?

Da sind wir uns ausnahmsweise ja mal einig. :happy:

Alter Stubentiger
28.08.2014, 19:00
Und, wer stellt die Drucker her? Und die Treiber? Und, lassen sich damit auch gehärtete Maschinenteile herstellen?
Nur Plastik und sowas geht da. Aber, druck dir mal ein Haus zum Wohnen - das geht auch in 1000 Jahren nur auf dem Papier. Gut, auch die moderne Technik schafft Arbeitsplätze - wenn man sie nicht gleichzeitig wegsteuert - mittels Steuern, vor allem in Frankreich, aber auch bei uns.
Drucker und Software kommen aus dem deutschen Mittelstand so wie heutige Maschinen auch. Und von denen geht auch keiner mehr nach China. Die kommen alls zurück! Und drucken kannst du auch Metall. Der kommerzielle Druck von Zahnprothesen, Brücken und Kronen hat schon begonnen. Ein Abdruck genügt. Billiger Zahnersatz aus China? Lohnt nicht mehr. Die Zukunft hat schon begonnen.

Neu
28.08.2014, 19:13
Drucker und Software kommen aus dem deutschen Mittelstand so wie heutige Maschinen auch. Und von denen geht auch keiner mehr nach China. Die kommen alls zurück! Und drucken kannst du auch Metall. Der kommerzielle Druck von Zahnprothesen, Brücken und Kronen hat schon begonnen. Ein Abdruck genügt. Billiger Zahnersatz aus China? Lohnt nicht mehr. Die Zukunft hat schon begonnen.


http://de.wikipedia.org/wiki/3D-Drucker
USA. Und die Auflösung:
""Die erreichbare Auflösung eines Kunstharz-Druckers betrug Ende 2012 z. B. 0,043 mm in x- und y-Richtung und 0,016 mm auf der z-Achse.""

Ein halbes Zehntel Millimeter, und anderthalb Hundertstel - für Metallpassungen wenig zu gebrauchen. Für Zähne schon, da kommts nicht auf ein zehntel an. Damit kannste keine Reibahle, noch nichtmal einen Spiralbohrer herstellen. Im Maschinenbau wenig einsetzbar. Und die Materialien - Sintergußqualität. Bau mal einen gehärteten HSSCO - Spiralbohrer, mit dem man Edelstahl bohren kann.

HansMaier.
28.08.2014, 19:25
Die Folgen damals:

deutliche Kürzung der Renten und beitragsfinanzierten Stützen
Zwangshypothek für alle Haus- und Grundbesitzer
Einfrieren der Beamtenbesoldung bzw. deutliche Kürzungen, Einstellungsstopp.

Also alle waren betroffen. Direkt und indirekt.

Und genau so kommt es wieder...
MfG
H.Maier

Trashcansinatra
28.08.2014, 22:32
Und dann um das Umsetzen in der Regierung. Wenn da Nichtskönner "Minister" werden, und keinen blassen Schimmer von der Materie in ihrem "Ressort" haben, wird das dann so wie hierzulande und in Frankreich. Weil man nirgendwo keine Ahnung von nichts hat, verläßt man sich auf die Lobbyisten - denen der Rest der Welt völlig egal ist. Oder, man nimmt sich einen Jungmanager, einen Banker:

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/frankreichs-neuer-wirtschaftsminister-ein-jungdynamiker-soll-hollande-retten-13119528.html

Der will doch nicht die Wirtschaft in Gang bringen, der will doch Kredit - und Währungskram.

Auch Deutschland hatte mal unabhängige Sachverständige, die 5 Weisen. Einer von denen hat man was konträres als der Herr Wichtig gesagt, und da hat man ihn ausgetauscht. Die jetzigen 5 Weisen werden keine eigene Meinung mehr haben, auch, wenn sies besser wissen als Herr oder Frau Politiker.

Also, Frankreich ist da noch um einiges extremer. Es gibt da ein paar Eliteschulen (eben die ENArchen) und keinen ordentlichen Mittelstand. Das Ausbildungssystem ist auch nicht so dolle, aber noch längst nicht so abgefuckt wie in Engeland.

Trashcansinatra
28.08.2014, 22:35
http://de.wikipedia.org/wiki/3D-Drucker
USA. Und die Auflösung:
""Die erreichbare Auflösung eines Kunstharz-Druckers betrug Ende 2012 z. B. 0,043 mm in x- und y-Richtung und 0,016 mm auf der z-Achse.""

Ein halbes Zehntel Millimeter, und anderthalb Hundertstel - für Metallpassungen wenig zu gebrauchen. Für Zähne schon, da kommts nicht auf ein zehntel an. Damit kannste keine Reibahle, noch nichtmal einen Spiralbohrer herstellen. Im Maschinenbau wenig einsetzbar. Und die Materialien - Sintergußqualität. Bau mal einen gehärteten HSSCO - Spiralbohrer, mit dem man Edelstahl bohren kann.

Derzeit hast du vollkommen Recht. Aber das muß aber nicht zwingend für die Zukunft gelten. Vielleicht ist ja irgendwann einmal so etwas wie der "Liberator"-Kit für zu Hause herstellbar?!:germane:

Aber das wird sicherlich noch einige Zeit dauern.

Dr Mittendrin
28.08.2014, 22:46
Abwertung als Allheilmittel? Ich glaub nicht dran. Der Euro ist eh nicht schuld wenn die Staaten zuviel Geld ausgeben. Eine Rückkehr zum Franc löst kein Problem. Oder hat England mit seinem Pfund keine Probleme?

Doch der Franc löst es, dauert aber.

Affenpriester
28.08.2014, 22:52
Frankreich ist doch längst tot oder was hab ich verpasst? Will sich jetzt wieder ein schlauer Politiker mit seinen großen Ideen und warmen ... Worten ... an diesem Land vergehen?
Hat auch irgendwas von Leichenschändung, oder?

Neu
29.08.2014, 08:40
Derzeit hast du vollkommen Recht. Aber das muß aber nicht zwingend für die Zukunft gelten. Vielleicht ist ja irgendwann einmal so etwas wie der "Liberator"-Kit für zu Hause herstellbar?!:germane:

Aber das wird sicherlich noch einige Zeit dauern.

Ich habe mch einige Jahrzehnte lang mit Stahl und Kunststoffen befasst. Da gibts die Molekülketten, die - in die richtige Richtung "gelegt" (durch Schmieden, Extrudieren und anschliessendem Verstrecken etc.) eine ungleich andere Festigkeit geben, wie wild aufeinandergelegte. Die Spinne spinnt einen Faden, der viermal so fest ist wie Stahl - das kann keine Maschine der Menschen, und an Drucken ist da garnicht zu denken. Auch die Seidenraupe kanns viel besser als die Chemie.

Trashcansinatra
29.08.2014, 10:54
Ich habe mch einige Jahrzehnte lang mit Stahl und Kunststoffen befasst. Da gibts die Molekülketten, die - in die richtige Richtung "gelegt" (durch Schmieden, Extrudieren und anschliessendem Verstrecken etc.) eine ungleich andere Festigkeit geben, wie wild aufeinandergelegte. Die Spinne spinnt einen Faden, der viermal so fest ist wie Stahl - das kann keine Maschine der Menschen, und an Drucken ist da garnicht zu denken. Auch die Seidenraupe kanns viel besser als die Chemie.

Klar, das ist ja auch verständlich und gebe dir ja auch vollkommen Recht - nach dem, was ich früher in Chemie und vor einem Jahr in Werkstoffkunde (Grundlagen Maschbau) gelernt habe.

Es muß ja nicht für alle Zeiten in der Zukunft gelten. Darauf wollte ich hinaus.

Rabodo
29.08.2014, 11:45
Sollte ich das wirklich noch erleben das die USA GB und Frankr. untergehen,ich werde mal schon eine Flasche Bier bereit halten um zu feiern.Dann naht ein neuer Frühling weil das Böse vertrieben ist.

Da wirst Du bis zum Sankt Nimmerleinstag warten müssen.
Denn gerade die Amis sind ein Volk das noch jede Schwierigkeit gemeistert hat.
Bei Problemen stecken die den Kopf nicht in den Sand und Jammern rum, sondern stellen sich dem Problem und packen an.

Nur mal fiktiv angenommen, euer Wunsch würde eintreten und in den USA bricht eine große Wirtschaftskrise aus, dann solltet ihr dran denken "wenn Amerika hüstelt bekommt die übrige Welt eine schwere Grippe".
Am lautesten rumjammern, weils ihnen nicht mehr gut geht ,würden dann die Amihasser.

Sprecher
29.08.2014, 11:52
Da wirst Du bis zum Sankt Nimmerleinstag warten müssen.
Denn gerade die Amis sind ein Volk das noch jede Schwierigkeit gemeistert hat.
B.

Die Amis werden bald ein "Volk" sein daß mehrheitlich aus Negern und Latinos besteht. Der Niedergang ist allein aus demographischen Gründen unaufhaltsam.

OneDownOne2Go
29.08.2014, 11:58
Die Amis werden bald ein "Volk" sein daß mehrheitlich aus Negern und Latinos besteht. Der Niedergang ist allein aus demographischen Gründen unaufhaltsam.

Nicht flächendeckend. In den USA gibt es nach wie vor weite Gebiete, in denen es nur wenige Neger und andere Problemethnien gibt, und in denen die Weißen noch keinen demographischen Nachteil haben. Der Unterschied ist oft noch größer, als zwischen einer westdeutschen Großstadt und einer kleinen Gemeinde in Mitteldeutschland.

Neu
29.08.2014, 13:02
Da wirst Du bis zum Sankt Nimmerleinstag warten müssen.
Denn gerade die Amis sind ein Volk das noch jede Schwierigkeit gemeistert hat.
Bei Problemen stecken die den Kopf nicht in den Sand und Jammern rum, sondern stellen sich dem Problem und packen an.

Nur mal fiktiv angenommen, euer Wunsch würde eintreten und in den USA bricht eine große Wirtschaftskrise aus, dann solltet ihr dran denken "wenn Amerika hüstelt bekommt die übrige Welt eine schwere Grippe".
Am lautesten rumjammern, weils ihnen nicht mehr gut geht ,würden dann die Amihasser.

Vollste Zustimmung. Wie bereits geschildert, nimmt sich der Präsident immer bestausgebildete und erfahrene Fachkräfte für das jeweilige Ressort. Hier zum Beispiel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Handelsministerium_der_Vereinigten_Staaten
und da wurde Penny Pritzker vom Präsidenten ernannt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Penny_Pritzker
""Die Absolventin der Universitäten von Harvard und Stanford ist laut der Liste der Milliardäre des Forbes Magazine eine der reichsten Personen der Vereinigten Staaten. So war sie z.B. 2007 mit einem Vermögen von 2,8 Mrd. USD auf Platz 135.[2] (Vermögen 2009: 1,1 Mrd. USD[3]). Das Vermögen stammt u.a. aus der Hyatt-Hotelgruppe. Penny Pritzker ist Miteignerin der Superior Bank of Chicago. Darüber hinaus ist sie in diversen Geschäftsfeldern unternehmerisch tätig, u.a. mit der Pritzker Realty Group, im Betrieb von Parkhäusern (Fa. The Parking Spot) oder einer der größten Wirtschaftsauskunfteien des Landes, TransUnion.""

Und bei uns:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmar_Gabriel
""Ab dem Sommersemester 1982 studierte Gabriel an der Georg-August-Universität Göttingen die Fächer Germanistik, Politik und Soziologie.""

Was kann da schon kommen?

herberger
29.08.2014, 14:34
Da wirst Du bis zum Sankt Nimmerleinstag warten müssen.
Denn gerade die Amis sind ein Volk das noch jede Schwierigkeit gemeistert hat.
Bei Problemen stecken die den Kopf nicht in den Sand und Jammern rum, sondern stellen sich dem Problem und packen an.

Nur mal fiktiv angenommen, euer Wunsch würde eintreten und in den USA bricht eine große Wirtschaftskrise aus, dann solltet ihr dran denken "wenn Amerika hüstelt bekommt die übrige Welt eine schwere Grippe".
Am lautesten rumjammern, weils ihnen nicht mehr gut geht ,würden dann die Amihasser.

Ich liebe das US Volk europ.Ethnie,sind doch unsere Brüder,die Herren der Finsternis müssen von der Macht weg,in der Vergangenheit waren das fanatische Zionisten,deswegen auch die vielen arabischen Springtime.

Mit dem Holo haben sie nach 1945 Millionen von Tote produziert.