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Vollständige Version anzeigen : Einwanderungspolitik Japan



Frankenland
24.08.2014, 15:41
Da ich ein großer Bewunderer der japanischen Kultur bin hab ich mich natürlich auch schon gefragt wie es dort mit dem Thema Einwanderung aussieht. Habe folgenden Artikel gefunden und finde daran sollte Deutschland sich ein Beispiel nehmen. (Leider utopisch, ich weiß) :schnief:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/japan-fluechtlinge-einwanderer

Shahirrim
24.08.2014, 15:45
Da ich ein großer Bewunderer der japanischen Kultur bin hab ich mich natürlich auch schon gefragt wie es dort mit dem Thema Einwanderung aussieht. Habe folgenden Artikel gefunden und finde daran sollte Deutschland sich ein Beispiel nehmen. (Leider utopisch, ich weiß) :schnief:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/japan-fluechtlinge-einwanderer

6 Flüchtlinge im Jahr 2013?

Ach, was bin ich neidisch. Aber es zeigt, dass man auch als Verlierer des 2. Weltkrieges sich abschotten kann.

Frankenland
24.08.2014, 15:47
Denke mir immer dass die Japaner trotzdem nie ihren Stolz verloren habe, ganz im Gegensatz zu den meisten Deutschen.

Shahirrim
24.08.2014, 15:49
Denke mir immer dass die Japaner trotzdem nie ihren Stolz verloren habe, ganz im Gegensatz zu den meisten Deutschen.

Ja, die haben keine Reeducation akzeptiert!

Deswegen sind sie geistig frei.

Rocko
24.08.2014, 15:49
Die machen es richtig!
Aber eines verwundert einen dann ja doch...waren nicht Japan und Deutschland die WK II-Verlierer, die von den Alliierten durch Umvolkung ausgedünnt und vernichtet werden sollen, so wie es hier im Forum immer wieder kolportiert wird? :D

Shahirrim
24.08.2014, 15:51
Die machen es richtig!
Aber eines verwundert einen dann ja doch...waren nicht Japan und Deutschland die WK II-Verlierer, die von den Alliierten durch Umvolkung ausgedünnt und vernichtet werden sollen, so wie es hier im Forum immer wieder kolportiert wird? :D

Es zeigt, dass wir uns mit ein bisschen mehr Mut schon Freiheiten erschaffen könnten, aber die BRD-Politiker machen freiwillig immer mehr, als die Sieger fordern.

Shahirrim
24.08.2014, 15:52
Übrigens, zum Vergleich, was Politiker hier fordern:


Bundespolitiker ruft Bürger zur Aufnahme von Flüchtlingen in privaten Wohnungen auf

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/bundespolitiker-ruft-buerger-zur-aufnahme-von-fluechtlingen-in-privaten-wohnungen-auf.html

Rocko
24.08.2014, 15:54
Es zeigt, dass wir uns mit ein bisschen mehr Mut schon Freiheiten erschaffen könnten, aber die BRD-Politiker machen freiwillig immer mehr, als die Sieger fordern.

Anscheinend haben die "Sieger" gar nichts gefordert, wenn Japan als "Mit-Besiegter" solch eine Politik fahren darf.
Und da wurde mir letztens noch lang und breit hier erklärt, Deutschland bzw. die deutschen Politiker könnten für seine katastrophale Einwanderungsregulierung sowieso nichts, da die Deutschen angeblich eine Politik wie sie beispielsweise Japan und (mit Einschränkungen) die USA fahren, ohnehin nicht verwirklichen dürften.

SeZo
24.08.2014, 15:54
Die Japaner sind ja auch Nationalistisch während in Deutschen Schulen eher Anti Deutsche Propaganda betrieben wird.

Shahirrim
24.08.2014, 15:57
Anscheinend haben die "Sieger" gar nichts gefordert, wenn Japan als "Mit-Besiegter" solch eine Politik fahren darf.
Und da wurde mir letztens noch lang und breit hier erklärt, Deutschland bzw. die deutschen Politiker könnten für seine katastrophale Einwanderungsregulierung sowieso nichts, da die Deutschen angeblich eine Politik wie sie beispielsweise Japan und (mit Einschränkungen) die USA fahren, ohnehin nicht verwirklichen dürften.
Das sehe ich inzwischen als Relativierung der eigenen Politik. Für mich sind die BRD-Politiker die, die ich wie Verräter bestrafen will. Weil sie wie Verräter handeln. Offenbar sogar ohne Anweisungen mit Übereifer.

romeo1
24.08.2014, 15:58
Die Japaner sind ja auch Nationalistisch während in Deutschen Schulen eher Anti Deutsche Propaganda betrieben wird.

Da hast Du leider recht.

grybbl
24.08.2014, 15:59
Da ich ein großer Bewunderer der japanischen Kultur bin hab ich mich natürlich auch schon gefragt wie es dort mit dem Thema Einwanderung aussieht. Habe folgenden Artikel gefunden und finde daran sollte Deutschland sich ein Beispiel nehmen. (Leider utopisch, ich weiß) :schnief:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/japan-fluechtlinge-einwanderer


Alsi ich weiß nicht.
"Die Zeit zu zitieren ist schon fast wie "Bild berichtet".
(nimm es sportlich)

Rocko
24.08.2014, 16:07
Das sehe ich inzwischen als Relativierung der eigenen Politik. Für mich sind die BRD-Politiker die, die ich wie Verräter bestrafen will. Weil sie wie Verräter handeln. Offenbar sogar ohne Anweisungen mit Übereifer.

Ich denke, das grösste Problem Berlins ist, dass die doch sehr offensichtlichen Entwicklungen bezüglich der Zuwanderung gekonnt ignoriert und negiert werden, wodurch sich diese natürlich mehr und mehr verstärken.
Diese politische Form des Aussitzens und Totschweigens, die in Deutschland seit Jahren schon gefahren wird, ist meiner Meinung nach eine Art Schutz der politische Verantwortlichen davor, für ihre offensichtlichen Fehler zur Verantwortung gezogen zu werden. Das kann man sowohl bei der Einwanderungsfrage als auch bei der Euro-Krise bestens beobachten.

Die dringend notwendige politische Diskussion wird nicht geführt, weil die, die für die Misere verantwortlich sind, also die deutschen Politiker, befürchten, dass im Verlauf einer solchen wie auch immer gearteten Diskussion evaluiert werden könnte, dass der miserable und kontraproduktive Zustand des deutschen Einwanderungs- und Aufenthaltsrechtes ebenjenen deutschen Politikern obliegt und sie somit halt eben doch für die Missstände verantwortlich zu machen sind und somit schlussendlich auch persönlich dafür zur Rechenschaft gezogen werden können.

Antisozialist
24.08.2014, 16:18
Da ich ein großer Bewunderer der japanischen Kultur bin hab ich mich natürlich auch schon gefragt wie es dort mit dem Thema Einwanderung aussieht. Habe folgenden Artikel gefunden und finde daran sollte Deutschland sich ein Beispiel nehmen. (Leider utopisch, ich weiß) :schnief:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/japan-fluechtlinge-einwanderer

Die Japaner sind ein großes Volk ohne viel bebaubare Fläche. Die Bevölkerungsreduzierung ist langfristig der richtige Weg.

Zuwanderungswillige Ausländer im erwerbsfähigen Alter, die gut in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten, sind sowieso kaum vorhanden.

derRevisor
24.08.2014, 16:32
Ich denke, das grösste Problem Berlins ist, dass die doch sehr offensichtlichen Entwicklungen bezüglich der Zuwanderung gekonnt ignoriert und negiert werden, wodurch sich diese natürlich mehr und mehr verstärken.
Diese politische Form des Aussitzens und Totschweigens, die in Deutschland seit Jahren schon gefahren wird, ist meiner Meinung nach eine Art Schutz der politische Verantwortlichen davor, für ihre offensichtlichen Fehler zur Verantwortung gezogen zu werden. Das kann man sowohl bei der Einwanderungsfrage als auch bei der Euro-Krise bestens beobachten.

Die dringend notwendige politische Diskussion wird nicht geführt, weil die, die für die Misere verantwortlich sind, also die deutschen Politiker, befürchten, dass im Verlauf einer solchen wie auch immer gearteten Diskussion evaluiert werden könnte, dass der miserable und kontraproduktive Zustand des deutschen Einwanderungs- und Aufenthaltsrechtes ebenjenen deutschen Politikern obliegt und sie somit halt eben doch für die Missstände verantwortlich zu machen sind und somit schlussendlich auch persönlich dafür zur Rechenschaft gezogen werden können.

Sicherlich ist das ein relevanter Grund, wobei ich dennoch keine monokausale Ursache annehmen würde.

Einen weiteren Faktor sehe ich darin, dass die Protagonisten im geistigen Klima der 70er sozialisiert wurden und eine derart drastische Kehrtwende ihr grundsätzliches Weltbild und Selbstverständnis in Frage stellen würde, was besonders für Menschen im fortgesetzen Alter recht schwierig sein dürfte. Zum Vergleich gab es ja nach dem WK2 weiterhin unverbesserliche Nazis, die weder aus ehtischer Einsicht bzgl. der NS-Verbechen noch aus reinem rationalen Kalkül hinsichtlich des verursachten Schaden am deutschen Volk von ihrem Standpunkt auch nur einen Deut abrückten. Unverbesserliche Ewiggestrige halt......

Speziell bei Politikern sehe ich außerdem den Beweggrund, dass sie und ihre Partei durch die Zugabe von derart fundamentalen Fehlern gehörige Macht an ihre politischen Konkurrenten verlieren würden und auf längere Sicht auch nicht zurückgewinnen könnten.

Rabodo
24.08.2014, 16:33
Da ich ein großer Bewunderer der japanischen Kultur bin hab ich mich natürlich auch schon gefragt wie es dort mit dem Thema Einwanderung aussieht. Habe folgenden Artikel gefunden und finde daran sollte Deutschland sich ein Beispiel nehmen. (Leider utopisch, ich weiß) :schnief:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/japan-fluechtlinge-einwanderer

Im Artikel der Zeit geht es um Flüchtlinge, nicht um Einwanderer.

In Japan leben mittlerweile über zwei Mio Ausländer, immer noch vergleichsweise wenig, aber aufgrund seiner demographischen Entwicklung wird sich das wohl ändern ( müssen ).

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/japan-will-kein-einwanderungsland-sein-1.767972

Frankenland
24.08.2014, 16:36
Im Artikel der Zeit geht es um Flüchtlinge, nicht um Einwanderer.

In Japan leben mittlerweile über zwei Mio Ausländer, immer noch vergleichsweise wenig, aber aufgrund seiner demographischen Entwicklung wird sich das wohl ändern ( müssen ).

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/japan-will-kein-einwanderungsland-sein-1.767972

Du hast recht. Ich hätte als Überschrift des Themas besser "Flüchtlingspolitik Japan" wählen sollen.

Rocko
24.08.2014, 16:38
Sicherlich ist das ein relevanter Grund, wobei ich dennoch keine monokausale Ursache annehmen würde.

Einen weiteren Faktor sehe ich darin, dass die Protagonisten im geistigen Klima der 70er sozialisiert wurden und eine derart drastische Kehrtwende ihr grundsätzliches Weltbild und Selbstverständnis in Frage stellen würde, was besonders für Menschen im fortgesetzen Alter recht schwierig sein dürfte. Zum Vergleich gab es ja nach dem WK2 weiterhin unverbesserliche Nazis, die weder aus ehtischer Einsicht bzgl. der NS-Verbechen noch aus reinem rationalen Kalkül hinsichtlich des verursachten Schaden am deutschen Volk von ihrem Standpunkt auch nur einen Deut abrückten. Unverbesserliche Ewiggestrige halt......

Speziell bei Politikern sehe ich außerdem den Beweggrund, dass sie und ihre Partei durch die Zugabe von derart fundamentalen Fehlern gehörige Macht an ihre politischen Konkurrenten verlieren würden und auf längere Sicht auch nicht zurückgewinnen könnten.

Bei vielen Politikern ist eben das politische Amt näher als die Verantwortung, die sie vom Wähler bekommen haben.
Ich bin mir allerdings noch nicht mal sicher, ob die jeweiligen Politiker wirklich vollumfänglich vom Wähler abgestraft werden würden, wenn sie den Bürgern gegenüber zugäben, dass sie Fehler gemacht habe, aber diese Fehler nun für den Bürger kontrollierbar beheben möchte.

Aber dafür müsste in Deutschland eine veränderte politische Kultur her!

Efna
24.08.2014, 16:44
Da ich ein großer Bewunderer der japanischen Kultur bin hab ich mich natürlich auch schon gefragt wie es dort mit dem Thema Einwanderung aussieht. Habe folgenden Artikel gefunden und finde daran sollte Deutschland sich ein Beispiel nehmen. (Leider utopisch, ich weiß) :schnief:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/japan-fluechtlinge-einwanderer

Bei der Einwanderung sicherlich, aber Japan gibt dafür extrem viel für Entwicklungshilfe aus. Man muss den Menschen dort helfen dann kann man auch die Flucht dort verhindern. Das will aber der Rechtsdepp auch nicht....

Antisozialist
24.08.2014, 16:50
Bei der Einwanderung sicherlich, aber Japan gibt dafür extrem viel für Entwicklungshilfe aus. Man muss den Menschen dort helfen dann kann man auch die Flucht dort verhindern. Das will aber der Rechtsdepp auch nicht....

Die Entwicklungshilfe für Afrika trägt fast nichts zur Verbesserung des Massenwohlstands bei. Japan sollte diese Mittel lieber selber nutzen.

derRevisor
24.08.2014, 16:57
Die Entwicklungshilfe für Afrika trägt fast nichts zur Verbesserung des Massenwohlstands bei. Japan sollte diese Mittel lieber selber nutzen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Japans Entwicklungshilfe durchaus den japanischen Massenwohlstand fördert und diese Mittel in gewisser Weise als Exportsubvention selber nutzt. ;)

Bettmaen
24.08.2014, 19:07
Die machen es richtig!
Aber eines verwundert einen dann ja doch...waren nicht Japan und Deutschland die WK II-Verlierer, die von den Alliierten durch Umvolkung ausgedünnt und vernichtet werden sollen, so wie es hier im Forum immer wieder kolportiert wird? :D
Deutsche sind Weiße und von Deutschland aus ging ein Genozid gegen die Edelmenschen aus. Das unterscheidet den Kriegsverlierer Deutschland von Japan. Die Alliierten waren wohl der Auffassung, dass sie Schlitzaugen nicht umvolken müssen. Hooten, Morgenthau usw. hatten teils aus biographischen Gründen einen Hass auf Deutschland.

derRevisor
24.08.2014, 19:26
Deutsche sind Weiße und von Deutschland aus ging ein Genozid gegen die Edelmenschen aus. Das unterscheidet den Kriegsverlierer Deutschland von Japan. Die Alliierten waren wohl der Auffassung, dass sie Schlitzaugen nicht umvolken müssen. Hooten, Morgenthau usw. hatten teils aus biographischen Gründen einen Hass auf Deutschland.

Wie erklärst Du Dir dann, dass das ein europaweiter Zustand ist und das deutsche Volk m.E. dabei noch nicht einmal den Spitzenplatz des Leidens belegt?

Bettmaen
24.08.2014, 19:28
Wie erklärst Du Dir dann, dass das ein europaweiter Zustand ist und das deutsche Volk m.E. dabei noch nicht einmal den Spitzenplatz des Leidens belegt?
Deutsche, Belgier, Niederländer, Franzosen usw. sind nun mal Blutsverwandte, zumindest aus Sicht jewisser Kreise.

derRevisor
24.08.2014, 19:31
Deutsche, Belgier, Niederländer, Franzosen usw. sind nun mal Blutsverwandte, zumindest aus Sicht jewisser Kreise.

Und die was ist mit der Insel, welche einen der ernsthaften Bewerber für den Spitzenplatz darstellt?

Und was ist mit Italien, Spanien oder Griechenland?

Bettmaen
24.08.2014, 19:36
Und die was ist mit der Insel, welche einen der ernsthaften Bewerber für den Spitzenplatz darstellt?

Und was ist mit Italien, Spanien oder Griechenland?
Es sind alles Blutsverwandte, ebenso die weißen Amerikaner. In der USA gibt es eine penetrante Propaganda in Fernsehen, Werbung usw. für Rassenmischung und seit vielen Jahren eine systematische Benachteiligung von Weißen unter dem Schlagwort affirmative action.

derRevisor
24.08.2014, 19:39
Deutsche, Belgier, Niederländer, Franzosen usw. sind nun mal Blutsverwandte, zumindest aus Sicht jewisser Kreise.

Frankreich halte ich in der Aufzählung selbst mit großem Wohlwollen für etwas fragwürdig, da die m.W. zu den Latinern gehören.

Nationalix
24.08.2014, 19:42
Übrigens, zum Vergleich, was Politiker hier fordern:



http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/bundespolitiker-ruft-buerger-zur-aufnahme-von-fluechtlingen-in-privaten-wohnungen-auf.html

Dann soll dieses Arschloch in seinem Mehrgenerationenhaus doch seine geliebten Flüchtlinge aufnehmen.

Bettmaen
24.08.2014, 19:44
Frankreich halte ich in der Aufzählung selbst mit großem Wohlwollen für etwas fragwürdig, da die m.W. zu den Latinern gehören.
Das ist den Weltenlenkern egal. Außerdem ist Frankreich nur der Sprache nach romanisch. Genetisch sind Franzosen eher nordisch.

derRevisor
24.08.2014, 19:47
Es sind alles Blutsverwandte, ebenso die weißen Amerikaner. In der USA gibt es eine penetrante Propaganda in Fernsehen, Werbung usw. für Rassenmischung und seit vielen Jahren eine systematische Benachteiligung von Weißen unter dem Schlagwort affirmative action.

Ok, ich meine nun deinen Standpunkt zu erkennen. Wollte nur nachfragen, da du das vorhin explizit auf Deutschland bezogen hast, was ich etwas fragwürdig fand. Wenn ich mir erlauben darf, würde ich noch gerne anmerken, dass dies Deinem Anliegen so eng eingeschränkt nicht gerade zum Vorteil gereicht, da nicht jeder wohlwollend bis zur vollständigen Ausformulierung nachfragt und ein Widersacher solch offene Flanken mit Leichtigkeit zum argumentativen Todesstoß im ersten Schlag nutzen würde. :)

Bettmaen
24.08.2014, 19:51
Ok, ich meine nun deinen Standpunkt zu erkennen. Wollte nur nachfragen, da du das vorhin explizit auf Deutschland bezogen hast, was ich etwas fragwürdig fand. Wenn ich mir erlauben darf, würde ich noch gerne anmerken, dass dies Deinem Anliegen so eng eingeschränkt nicht gerade zum Vorteil gereicht, da nicht jeder wohlwollend nachfragt und ein Widersacher solch offene Flanken mit Leichtigkeit zum argumentativenTodesstoß nutzen würde. :)
Dafür han ich ja virtuelle Freunde, die meine argumentativen Schwächen offen legen und so zu meiner rhetorischen Verbesserung beitragen. Aber es ging explizit um den Vergleich Japan und Deutschland.

Ich möchte zuletzt hinzufügen, dass auf Dauer auch die Japaner der Umvolkung nicht entgehen können, denn der Globalismus macht nirgends Halt.

derRevisor
24.08.2014, 20:19
Dafür han ich ja virtuelle Freunde, die meine argumentativen Schwächen offen legen und so zu meiner rhetorischen Verbesserung beitragen. Aber es ging explizit um den Vergleich Japan und Deutschland.

Ich möchte zuletzt hinzufügen, dass auf Dauer auch die Japaner der Umvolkung nicht entgehen können, denn der Globalismus macht nirgends Halt.

Womit wir auch wieder beim Thema wären und ich die Gegenthese aufstelle möchte, dass Japan als Volksnation durchaus bestehen könnte, sofern man einmal ausblendet, dass in fernster Zukunft eine einzige globale Menschheit ziemlich unabwendbar sein dürfte, was ich als rationale Prognose und nicht als persönliche Wunschvorstellung formuliere.

Gründe:
1. Japan ist massiv überbevölkert. Das erschwert die Überzeugungsarbeit zum Selbstbild als Einwanderungsland erheblich.
2. Japan ist eine Insel. Das erschwert die Vermischung mittels Massenmigrationen, da z.B. die mutwillige Auslösung von Flüchtlingsströmen im Umkreis nur zum geringen Teil Japan auch erreichen könnte. Auch sind die üblichen Unruhezentren in Afrika oder im Nahen Osten zu weit entfernt für Flüchtlingsströme, so dass diese nicht aus eigenen Mitteln anlanden können. Um ähnliche Effekte wie in Europa zu erreichen, wäre eine immense Logistik und Vorbereitung erforderlich.
3. Japan liegt im wirtschaftlich aufstrebenden Asien und befindet sich selbst im wirtschaftlichen Niedergang. Es erscheint daher kaum denkbar, dass sich im Umkreis genügend Wirtschaftsflüchtlinge finden würden.
4. Japan ist Gegner vom aufsteigenden China. Wenn der "Westen" will, dass dies so bleibt, wird er derartige Absichten tunlichst sein lassen, da man ohne Japan gar nicht erst anzutreten braucht. Außerdem sind sie auch Nachbarn von Russland. Mit beiden Machtblöcken könnte Japan Win-Win-Bündnisse eingehen und leicht in ihren Schutzraum eingebunden werden.
5. Japan konnte bisher - im Gegensatz zu Europa - trotz Verwestlichung und Globalisierung seine kulturelle und ethnische Identität fast völlig behaupten, was daher nur mit großem Druck und sehr viel Zeit änderbar sein dürfte.

Ingeborg
24.08.2014, 20:34
http://paukenschlag.org/wp-content/uploads/2014/06/Image635384549029583856_thumb.jpg

http://paukenschlag.org/?p=609

Ingeborg
24.08.2014, 20:53
Nachdem kürzlich eine Grossfamilie zugezogen ist, herrscht in einer kleinen Zürcher Gemeinde Finanz-Alarm. Es geht um eine einzige Familie, aber die Gemeinde, die nicht genannt werden will, ist finanziell am Anschlag!

Die Mutter sei völlig überfordert, berichtet die «NZZ am Sonntag». Sie braucht nicht nur allgemeine Sozialhilfe. Für ihre Kinder braucht es «mehrere Heimplatzierungen».

Die Folgen: Der Gemeinde entstehen Kosten von rund einer halben Million Franken jährlich. Dies bei Steuereinnahmen von gerade mal zwei Millionen. Damit droht allen arbeitenden Einwohnern eine Steuererhöung.

Das ist kein Einzelfall. In einer anderen kleinen Zürcher Gemeinde, Fischenthal, machen, so die «NZZ am Sonntag», «die Kosten für Soziales und Sonderschulung inzwischen schon 87 Prozent der Steuereinnahmen aus».

http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/500000-fr-sozialhilfe-grossfamilie-stuerzt-zuercher-gemeinde-in-den-ruin-id3075504.html

derRevisor
24.08.2014, 21:03
Zürich liegt nicht in Japan... :D

Shahirrim
26.08.2014, 15:41
Bei der Einwanderung sicherlich, aber Japan gibt dafür extrem viel für Entwicklungshilfe aus. Man muss den Menschen dort helfen dann kann man auch die Flucht dort verhindern. Das will aber der Rechtsdepp auch nicht....

Von welchen Idioten hast du denn diese Info?

Graf Zahl
26.08.2014, 19:17
Ja, die haben keine Reeducation akzeptiert!

Deswegen sind sie geistig frei.

leider wird aber die eine Perversion durch eine andere ersetzt und leider muss ich sagen, - ist ein grossteil Japans nuklear verseucht - einmal durch die Straftaten der US Regierung und ihrer Helfer und der Sache mit Fukushima.

Shahirrim
26.08.2014, 19:18
leider wird aber die eine Perversion durch eine andere ersetzt und leider muss ich sagen, - ist ein grossteil Japans nuklear verseucht - einmal durch die Straftaten der US Regierung und ihrer Helfer und der Sache mit Fukushima.

OK, sie glauben an die Technik, das ist wahr. Dennoch sehe ich bei ihnen mehr Chancen, dass sie gesunden, als wir hier. Wir werden richtig kämpfen müssen, um unser Land noch mal frei zu bekommen.

Graf Zahl
26.08.2014, 19:20
OK, sie glauben an die Technik, das ist wahr. Dennoch sehe ich bei ihnen mehr Chancen, dass sie gesunden, als wir hier. Wir werden richtig kämpfen müssen, um unser Land noch mal frei zu bekommen.

Da gibt es noch Hoffnung bei uns - erstens weil der Osten Deutschlands anders Tickt von der mentalität her und vor allem weil der volksgeist in den neuen Bundesländern viel besser und gesünder ist als im dekadenten Westen, dann gibt es auch noch ein Umdenken, was wir machen müssen uns mit den anderen EU Ländern verbünden - gerade Osteuropa hat Potenzial zur Rettung wenn man mal von der Zigeunerpest absieht.

In Japan sehe ich ein Problem, dass die nukleare Strahlung viel zu hoch ist und die Japaner daran sterben werden, ..und vor allem ist die nachwuchssache sehr gering in Japan.

Rockatansky
12.11.2014, 23:13
sorry, für die Reaktivierung des Themas:


Und da wurde mir letztens noch lang und breit hier erklärt, Deutschland bzw. die deutschen Politiker könnten für seine katastrophale Einwanderungsregulierung sowieso nichts, da die Deutschen angeblich eine Politik wie sie beispielsweise Japan und (mit Einschränkungen) die USA fahren, ohnehin nicht verwirklichen dürften.

und GENAUSO ist es wohl auch! Die Barbara Lerner Spectres, die Globalisierer, die Menschen in den USA wie Thomas Barnett...

http://www.youtube.com/watch?v=IHfwVYlqfTc (http://www.youtube.com/watch?v=IHfwVYlqfTc)

die Claudia Roths und der Gauckler...

DIE SIND ALLE strikt dagegen, dass Europa weiß bleibt! :ja::fuck: