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Vollständige Version anzeigen : Draghi wird gegen Crash nichts tun



Dr Mittendrin
24.08.2014, 12:42
Draghi warnt Investoren: EZB wird nichts gegen Crash unternehmen

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/draghi-will-nicht-staatspraesident-in-italien-werden/


EZB-Chef Mario Draghi sagte vor dem EU-Parlament, dass die EZB billiges Geld auch auf die Gefahr produzieren werde, dass Blasen entstehen. Selbst wenn die EZB eine Blase erkennen sollte, würde sie weiter Geld in den Markt pumpen - weil ihre Aufgabe nach Draghis Ansicht in der bedingungslosen Stabilisierung der Euro-Zone besteht und nicht im Schutz von Investoren vor einem möglichen Crash.


EZB-Präsident Mario Draghi will bei der Notenbank bleiben und nicht Staatspräsident seines Heimatlandes Italien werden. “Ich bin bei der EZB und werde bei der EZB bleiben”, wies Draghi am Montagabend im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europa-Parlaments in Straßburg entsprechende Medienberichte zurück. “Und alle gegenteiligen Gerüchte, die möglicherweise von interessierter Seite kommen, sind unbegründet”. Mehrere Medien hatten in den vergangenen Tagen berichtet, Draghi wolle die EZB verlassen und Nachfolger von Giorgio Napolitano werden, dem hochbetagten italienischen Staatoberhaupt.

Draghi ist vielmehr entschlossen, unbegrenzt Geld in den Euro-Markt zu pumpen: Draghi sagte, auch wenn die EZB eine Blasen-Bildung erkennen würde, würde sie ihren Kurs nicht ändern und die Zinsen weiter niedrig halten. Diese Aussage, hier bei Bloomberg dokumentiert, ist eine klare Warnung an Investoren, sich nicht auf die EZB zu verlassen. Sie ist nach Draghis Selbstverständnis die Zentralbank für die Staaten und hat deren Stabilität sicherzustellen, nicht jene der Aktienmärkte.

Draghi trat sein Amt als Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) im November 2011 an. Seine Amtszeit dauert regulär acht Jahre, also bis Ende Oktober 2019. Draghi wird im September 67 Jahre alt, Napolitano ist 89. Erstmals 2006 zum Präsidenten gewählt, begann die laufende zweite Amtszeit des Ex-Kommunisten im vergangenen Mai. Er ist einer der ältesten Staatschefs. Viele Experten erwarten daher, dass er nicht mehr lange im Amt bleiben will und zurücktritt. EZB-Chef Draghi waren in der Vergangenheit immer wieder politische Ambitionen in Italien nachgesagt worden. Dort war er bis zu seinem Wechsel an die EZB-Spitze nach langer Karriere in Wissenschaft, Bankenwelt und Politik Gouverneur der Notenbank Banca d’Italia.

Draghi verteidigte vor den Europaabgeordneten die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der EZB. Diese hätten sich schon positiv auf den Finanzmärkten ausgewirkt und seien nötig, um den fragilen konjunkturellen Aufschwung zu stabilisieren. Die EZB hatte Anfang Juni ihren Leitzins auf das Rekordtief von 0,15 Prozent gekappt und außerdem erstmals einen Strafzins für Banken eingeführt, die Geld lieber bei ihr parken als es an Unternehmen und Haushalte als Kredite weiterzurreichen. Um die Kreditvergabe anzuregen will die EZB zudem in den kommenden zwei Jahren bis zu eine Billion Euro in das Finanzsystem pumpen, 400 Milliarden bereits in diesem Jahr.

Draghi bekräftigte, die Notenbank sei entschlossen bei Bedarf abermals zu handeln, sollte die Teuerung weiter niedrig bleiben und die Gefahr einer für die Konjunktur hochriskanten Abwärtsspirale von Preisen, Nachfrage und Investitionen weiter zunehmen. “Der EZB-Rat ist sich darin einig, bei Bedarf auch unkonventionelle Maßnahmen zu ergreifen”, bekräftigte Draghi. Er ließ ausdrücklich die Möglichkeit offen, dass dazu auch massive Wertpapierkäufe gehören könnten – im Fachjargon “quantitative easing” oder “QE” genannt. “QE fällt voll und ganz unter unser Mandat.” Wegen der Nähe zur Staatsfinanzierung und möglicher Nebenwirkungen ist der Einsatz von QE vor allem in Deutschland umstritten.


Die Krise denke ich vertieft sich schleichend.

Heinrich_Kraemer
24.08.2014, 16:01
Das ist doch genau das, was die blöde deutsche Bevölkerung im Gros doch immer will: Phöse pöhse Gläubiger anschmieren (die pöhsen Banken, die niederträchtigen Spekulanten usw.), und die fetten Bürokratenstaaten mit ihren Privatisierungen der Staatsschulden in die Taschen der Staatsprofiteure möglichst lange am stinken zu halten.

Bsp Griechen: *schnief* die armen armen Griechen heißts hierzulande, so schlimm von den Banken ausgepresst. Der Deutsche ist solidarisch, während ihn der Grieche mit neuem Auto, Eigentumswohnung in deutscher Stadt und Boot auslacht.

Und das Anschmieren der Gläubiger ist gute deutsche Tradition. So wie in PIGS. Da kommt wohl zusammen, was zusammengehört.

Auf die sozialistische Internationale, Genossen!

Absurdistan 2014. Realsatire.

grybbl
24.08.2014, 20:32
Das ist doch genau das, was die blöde deutsche Bevölkerung im Gros doch immer will: Phöse pöhse Gläubiger anschmieren (die pöhsen Banken, die niederträchtigen Spekulanten usw.), und die fetten Bürokratenstaaten mit ihren Privatisierungen der Staatsschulden in die Taschen der Staatsprofiteure möglichst lange am stinken zu halten.

Bsp Griechen: *schnief* die armen armen Griechen heißts hierzulande, so schlimm von den Banken ausgepresst. Der Deutsche ist solidarisch, während ihn der Grieche mit neuem Auto, Eigentumswohnung in deutscher Stadt und Boot auslacht.

Und das Anschmieren der Gläubiger ist gute deutsche Tradition. So wie in PIGS. Da kommt wohl zusammen, was zusammengehört.

Auf die sozialistische Internationale, Genossen!

Absurdistan 2014. Realsatire.

Heißt der Begriff "Treudoof"?

Bettmaen
24.08.2014, 20:39
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sind leider nicht ernst zu nehmen. Sicher, vielleicht finden die auch mal ein Korn wie blinde Hühner, aber zu oft haben sie durch Panikmache und unseriöse Berichte zu glänzen versucht.

MindoverMatter
24.08.2014, 20:41
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sind leider nicht ernst zu nehmen. Sicher, vielleicht finden die auch mal ein Korn wie blinde Hühner, aber zu oft haben sie durch Panikmache und unseriöse Berichte zu glänzen versucht.

Sehe ich ähnlich, ich gehe da auch kaum noch drauf.

Rocko
24.08.2014, 21:09
Was soll er auch gegen den Niedergang des Euro unternehmen? Das Ding ist samt seiner Zentralbank volkswirtschaftlich gesehen eine einzige Fehlkonstruktion.
Er kann ihn vernünftigerweise abwickeln, einen Fahrplan zur Einführung nationaler Zweitwährungen entwickeln und dann am Ende den Laden dicht machen, aber bevor das passiert, hängen ihn Merkel und Hollande ein Stockwerk höher, denn die wären als oberste Euro-Protegierer mit Sicherheit nicht mehr an der Macht, wenn dann gezwungenermassen rauskommt, dass beide von Anfang an um die Fehlkonstruktion Euro wussten.

HansMaier.
24.08.2014, 21:57
Was soll er auch gegen den Niedergang des Euro unternehmen? Das Ding ist samt seiner Zentralbank volkswirtschaftlich gesehen eine einzige Fehlkonstruktion.


Sehr wahr, sehr wahr...




Er kann ihn vernünftigerweise abwickeln, einen Fahrplan zur Einführung nationaler Zweitwährungen entwickeln und dann am Ende den Laden dicht machen, aber bevor das passiert, hängen ihn Merkel und Hollande ein Stockwerk höher, denn die wären als oberste Euro-Protegierer mit Sicherheit nicht mehr an der Macht, wenn dann gezwungenermassen rauskommt, dass beide von Anfang an um die Fehlkonstruktion Euro wussten.

Das wäre richtig, nur ist der Teuro als solcher nicht das Problem, sondern die
Schulden. Das gilt analog genauso für Dollar, Pfund und Yen.
Draghular tut nur das was er noch tun kann, Geld drucken um das Platzen
der Schuldenblase noch ein bischen herauszuzögern. Genauso wie Yellen in den
USA oder die anderen Notenbankster. Wer glaubt das die FED real tapert oder
gar die Zinsen anhebt, der träumt. Das System wird nur noch durch Geld drucken
sowie Manipulationen an den Märkten und fälschen aller relevanter Zahlen durch
die Staaten am laufen gehalten. Während die Schulden immer weiter wachsen.
Diese Schulden werden das System sprengen, so oder so. Für ein überschuldetes
Fiatgeldsystem gibt es keine "Rettung". Die Schulden müssen und werden gestrichen
werden und mit ihnen ihre Spiegelbilder, die Guthaben.
MfG
H.Maier

Rocko
24.08.2014, 22:13
Sehr wahr, sehr wahr...




Das wäre richtig, nur ist der Teuro als solcher nicht das Problem, sondern die
Schulden. Das gilt analog genauso für Dollar, Pfund und Yen.
Draghular tut nur das was er noch tun kann, Geld drucken um das Platzen
der Schuldenblase noch ein bischen herauszuzögern. Genauso wie Yellen in den
USA oder die anderen Notenbankster. Wer glaubt das die FED real tapert oder
gar die Zinsen anhebt, der träumt. Das System wird nur noch durch Geld drucken
sowie Manipulationen an den Märkten und fälschen aller relevanter Zahlen durch
die Staaten am laufen gehalten. Während die Schulden immer weiter wachsen.
Diese Schulden werden das System sprengen, so oder so. Für ein überschuldetes
Fiatgeldsystem gibt es keine "Rettung". Die Schulden müssen und werden gestrichen
werden und mit ihnen ihre Spiegelbilder, die Guthaben.
MfG
H.Maier

Normalerweise, in einem gesunden Währungssystem gewachsen aus volkswirtschaftlichen Gegebenheiten heraus, werden die Schulden per Entwertung oder Aufwertung real angepasst, das kann aber beim Euro nicht funktionieren, ohne dass es einem Teil Europas (wahlweise Nord oder Süd) sehr schlecht geht, von daher erwägt das auch keiner. Überhaupt lassen sich wenn, dann nur schwammige Näherungs- oder Schätzwerte ermitteln, anhand derer der Grad der Auf-/Abwertung bestimmt wird, was dann zu Effekten führt, wie sie derzeit zu sehen sind.

Was soll die EZB denn machen? So unlogisch das auch klingt, sie müsste auf- und gleichzeitig abwerten, um die Funktion der Währung als Abbild der volkswirtschaftlichen Gesamtleistung und als deren Transfermedium zu wahren. Dass das nicht funktioniert sollte jedem klar sein.

Also ist die EZB jedes Mal sozusagen "gezwungen", gegen einen Teil der europäischen Nationen Währungspolitik zu betreiben, während sie gleichzeitig Währungspolitik für einen anderen Teil der europäischen Nationen betreibt. Man kann sich sehr leicht vorstellen, dass das nicht funktioniert.

Überhaupt ist der Euro keine "Währung" im klassischen Sinn, sondern er erfüllt lediglich die Funktion einer Währung, obwohl er durch politische Grundsatzentscheidungen von den realen wirtschaftlichen Einflüssen abgekoppelt ist, er ist ein reines Kunstprodukt.

derRevisor
24.08.2014, 22:15
Der WILL nichts tun? Sind wir doch ehrlich: Er KANN nichts tun!

Wolfger von Leginfeld
24.08.2014, 22:18
Italien könnte vor dem Kollaps stehen.

Italien rechnet ungefähr 17% Schattenwirtschaft in das offiziell ausgewiesene BIP ein. Das kann man manchmal in diversen Zeitungen lesen. Bezieht man die Steuern auf das legale BIP, liegt die Steuerbelastung bei 53%. Also was will man da noch anheben?
Bezogen auf das legale BIP, aus dem Steuern und Abgaben zur Bezahlung von Staatsschulden kommen müssen, beträgt die Staatsschuldenquote bei ungefähr 164%!

EZB gibt entweder Geld für Staatsanleihen aus (d.h sie druckt Geld wie in einer Bananenrepublik) oder sie leiht Banken Geld für Staatsanleihen...kollabiert z.b Italien und macht einen Schuldenschnitt, dann wertet der Euro massiv ab.

Statistisch macht Italien 3.000 Euro neue Schulden pro Sekunde

http://www.shortnews.de/id/1101171/italien-statistisch-macht-das-land-3-000-euro-neue-schulden-pro-sekunde

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Italien will mit Rechentrick Schuldenziele einhalten

http://derstandard.at/2000004699660/Italien-will-mit-Rechentrick-Schuldenziele-einhalten




Draghi warnt Investoren: EZB wird nichts gegen Crash unternehmen

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/draghi-will-nicht-staatspraesident-in-italien-werden/



Die Krise denke ich vertieft sich schleichend.

Klopperhorst
24.08.2014, 22:19
Draghi warnt Investoren: EZB wird nichts gegen Crash unternehmen

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/draghi-will-nicht-staatspraesident-in-italien-werden/



Die Krise denke ich vertieft sich schleichend.

Dieser Fixer kann die Medizin, die zum Tode seiner Abhängigen führt, natürlich nicht abschaffen.

Ein denkbar idiotisches Verständnis zudem, dass die Eurorettung über den Preis des Eurocrashs vollzogen werden soll. Selten so gelacht.
Und solch niederen Intellekte sind oberste Banker des Systems.

---

MindoverMatter
24.08.2014, 22:29
Dieser Fixer kann die Medizin, die zum Tode seiner Abhängigen führt, natürlich nicht abschaffen.

Ein denkbar idiotisches Verständnis zudem, dass die Eurorettung über den Preis des Eurocrashs vollzogen werden soll. Selten so gelacht.
Und solch niederen Intellekte sind oberste Banker des Systems.

---


Ich mein der ist auch Bilderberger oder zumindest Ex-GoldmannSachs. Der gehört doch dazu, wie alle die Halunken ganz oben.

Dr Mittendrin
25.08.2014, 08:46
Italien könnte vor dem Kollaps stehen.

Italien rechnet ungefähr 17% Schattenwirtschaft in das offiziell ausgewiesene BIP ein. Das kann man manchmal in diversen Zeitungen lesen. Bezieht man die Steuern auf das legale BIP, liegt die Steuerbelastung bei 53%. Also was will man da noch anheben?
Bezogen auf das legale BIP, aus dem Steuern und Abgaben zur Bezahlung von Staatsschulden kommen müssen, beträgt die Staatsschuldenquote bei ungefähr 164%!

EZB gibt entweder Geld für Staatsanleihen aus (d.h sie druckt Geld wie in einer Bananenrepublik) oder sie leiht Banken Geld für Staatsanleihen...kollabiert z.b Italien und macht einen Schuldenschnitt, dann wertet der Euro massiv ab.

Statistisch macht Italien 3.000 Euro neue Schulden pro Sekunde

http://www.shortnews.de/id/1101171/italien-statistisch-macht-das-land-3-000-euro-neue-schulden-pro-sekunde

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Italien will mit Rechentrick Schuldenziele einhalten

http://derstandard.at/2000004699660/Italien-will-mit-Rechentrick-Schuldenziele-einhalten

Das ist ein brutaler Drahtseilakt. Später wird der Aufprall nur härter.
Gegen den Euro sein ist ja Naaaaaaaaaaaaaaazi

Dr Mittendrin
25.08.2014, 08:52
Dieser Fixer kann die Medizin, die zum Tode seiner Abhängigen führt, natürlich nicht abschaffen.

Ein denkbar idiotisches Verständnis zudem, dass die Eurorettung über den Preis des Eurocrashs vollzogen werden soll. Selten so gelacht.
Und solch niederen Intellekte sind oberste Banker des Systems.

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Mein Nachbar hat jetzt das Haus gekauft. 440000€ Ledige Leute um die 30. freuen sich über die niedrigen Zinsen ( nur 1/3 gegen früher ). Ich sagte ihnen, dass niedrige Zinsen Fehlanreize schaffen und eine Immobilienblase einleitet. Da kommt kein Argument. Voriger Nachbar kaufte das für 290000 und Investitionen von 50000€.

Das knallt und mir tut auch keiner leid, der nicht zuhört und sich informiert und andere nur als Schwarzmaler tituliert.
Diese Fakten sind keine Schwarzmalerei.

Dr Mittendrin
25.08.2014, 08:59
Das ist doch genau das, was die blöde deutsche Bevölkerung im Gros doch immer will: Phöse pöhse Gläubiger anschmieren (die pöhsen Banken, die niederträchtigen Spekulanten usw.), und die fetten Bürokratenstaaten mit ihren Privatisierungen der Staatsschulden in die Taschen der Staatsprofiteure möglichst lange am stinken zu halten.

Bsp Griechen: *schnief* die armen armen Griechen heißts hierzulande, so schlimm von den Banken ausgepresst. Der Deutsche ist solidarisch, während ihn der Grieche mit neuem Auto, Eigentumswohnung in deutscher Stadt und Boot auslacht.

Und das Anschmieren der Gläubiger ist gute deutsche Tradition. So wie in PIGS. Da kommt wohl zusammen, was zusammengehört.

Auf die sozialistische Internationale, Genossen!

Absurdistan 2014. Realsatire.

Den schwarzen Peter reicht man ans Millionenvolk weiter, da verdünnisiert das mehr als wenn eine Bank crasht.

Alter Stubentiger
25.08.2014, 09:55
Seid wann geht der Euro unter? 2007?

hamburger
25.08.2014, 10:23
Seid wann geht der Euro unter? 2007?

Der Euro ist schon lange tot...nur der Glaube erhält ihn noch eine Weile am Leben.
Dir empfehle ich einen Blick nach Frankreich, 4 % offizielles Defizit, Regierung zurück getreten, gigantische Probleme...
Nur weil die Deutschen zahlen, gibt es die Euro Scheine noch.

Heinrich_Kraemer
25.08.2014, 10:51
Den schwarzen Peter reicht man ans Millionenvolk weiter, da verdünnisiert das mehr als wenn eine Bank crasht.

Warum weiterreichen? Das Volk hat den Gegenwert der Schulden längst verfessen, bzw. als Privateigentum privatisiert. V.a. die Sozialstaatsprofiteure, wie Beamte und ihre dicken Pensionen, Subventionen v.a. für Arbeit und Soziales, die liebe Entwicklungshilfe und ihre Abgreifer usw. usf.

Draghi betreibt hier Staatsfinanzierung über Niedrigzinsen. D.h. Anleihen mit hohem Coupon werden gegen welche mit niedrigem getauscht. Dieser Effekt führt zu stagnierenden Schulden bei weiterem Prassen (wird dann politisch als "Sparen" verkauft). Weil man aber in Kontinentaleuropa nicht gewillt ist, die fetten Staatshaushalte wirklich zu sanieren, es wird immer nur darüber geschwatzt und neue bürokratische Hintertürchen gesucht (vgl. Italien, Frankreich usw.), bleibt der Weg über die niedrigen Zinsen und Anleihenkäufe der EZB.
Der EZB-Rat wird zudem von den Weichwährungsländern mehrheitlich dominiert.

Die Gegenspieler FED und v.a. BoE lassen bereits Leitzinserhöhugen anklingen, was Kapitalabfluß mit mangelnder Kreditbesicherung hierzulande und hohe Liquidität dort bedeuten würde.

Das Argument der Bankenfinanzierung und Wirtschaftssanierung halte ich hierbei für vorgrschoben: Während mit Basel 3 (Höhere verbindliche EK-Quote, Kredtivergabe an qulitativ gute Schuldner, Risikodeckung usw.) die Kreditvergabe nur noch an Bestschuldner in der Ökonomie möglich sein soll, werden die Banken andererseits dafür bestraft zuviel Liquidität zu bilden, diese in die Wirtschaft zu geben, wo allerdings offensichtlich nicht genug gute Schuldenwillige zur Verfügung stehen.
Zudem holen sich die Dicken Ags ihre Kohle direkt am Finanzmarkt und nicht über Banken.
--------------------------------


Kurz: Es geht hier v.a. um die weitere Staatsfinanzierung, daß die schönen Bereicherungsstaaten und ihre Profiteure möglichst lange am stinken gehalten werden, ohne auch nur ansatzweise Verzicht üben zu wollen. Vom Volk legitimiert und bei der nächsten Krise warens dann wieder die Banken, Spekulanten usw., die aselbstverständlich die somit entstandenen Vermögenspreisblasen absurfen.

Heinrich_Kraemer
25.08.2014, 11:02
Interessant halte ich hierbei, daß hier wieder auf alte Rezepte gesetzt wird, nämlich die Kreditbündelung (die deutschen staatlichen Lbs stehen wohl schon wieder gierig bereit auch noch den letzten Dreck ungeprüft zu schlucken, gibts doch noch viel rumschwirrenden Giftmüll in badbanks usw.), sowie es anscheinend schon ausgemachte Sache ist, daß die EZB erst verspätet (wenn überhaupt?) gedenkt die Leitzinsen anzupassen gegenüber BoE und FED.


(...)
Die EZB sei zudem dabei, Maßnahmen zu der von ihr geplanten Wiederbelebung des in der Finanzkrise quasi abgestorbenen Verbriefungsmarktes zu entwickeln. Von diesen noch vor Jahren vielfach kritisierten Kreditverbriefungen, bei denen Banken Kredite bündeln und an Investoren weiterverkaufen, verspricht sich die EZB schon lange eine Belebung des stockenden Kreditflusses und damit positive Auswirkungen auf die Konjunktur.
(...)
Sogenannte ABS-Papiere (Asset Backed Securities oder forderungsbesicherte Wertpapiere) gelten als Brandbeschleuniger der Finanzkrise 2008. Besonders in den USA waren Immobilienkredite mit anderen Darlehen gebündelt und von Rating-Agenturen mit guten Noten versehen worden. Die Papiere waren oft jedoch so kompliziert strukturiert, dass Anleger nicht mehr wussten, in was sie eigentlich investiert hatten. Als die Immobilienblase in den USA platzte und zahlreiche Kredite ausfielen, brach der Verbriefungsmarkt weltweit zusammen. Die EZB versucht jedoch schon seit geraumer Zeit, ABS-Papiere und andere Verbriefungen wieder salonfähig zu machen.

Laut Draghi dürfte auch die jüngste Abwertung des Euro am Devisenmarkt ihren Teil zur Stabilisierung der Konjunktur in der Währungsunion beitragen. Dieser Trend dürfte sich seiner Ansicht nach verstärken, wenn die Fed wie erwartet ihren Leitzins deutlich vor der EZB anhebt.
(...)
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3858798/EZBChef-Mario-Draghi-will-MiniInflation-mit-allen-Mitteln-anheizen

Dr Mittendrin
25.08.2014, 11:15
Warum weiterreichen? Das Volk hat den Gegenwert der Schulden längst verfessen, bzw. als Privateigentum privatisiert. V.a. die Sozialstaatsprofiteure, wie Beamte und ihre dicken Pensionen, Subventionen v.a. für Arbeit und Soziales, die liebe Entwicklungshilfe und ihre Abgreifer usw. usf.

Draghi betreibt hier Staatsfinanzierung über Niedrigzinsen. D.h. Anleihen mit hohem Coupon werden gegen welche mit niedrigem getauscht. Dieser Effekt führt zu stagnierenden Schulden bei weiterem Prassen (wird dann politisch als "Sparen" verkauft). Weil man aber in Kontinentaleuropa nicht gewillt ist, die fetten Staatshaushalte wirklich zu sanieren, es wird immer nur darüber geschwatzt und neue bürokratische Hintertürchen gesucht (vgl. Italien, Frankreich usw.), bleibt der Weg über die niedrigen Zinsen und Anleihenkäufe der EZB.
Der EZB-Rat wird zudem von den Weichwährungsländern mehrheitlich dominiert.

Die Gegenspieler FED und v.a. BoE lassen bereits Leitzinserhöhugen anklingen, was Kapitalabfluß mit mangelnder Kreditbesicherung hierzulande und hohe Liquidität dort bedeuten würde.

Das Argument der Bankenfinanzierung und Wirtschaftssanierung halte ich hierbei für vorgrschoben: Während mit Basel 3 (Höhere verbindliche EK-Quote, Kredtivergabe an qulitativ gute Schuldner, Risikodeckung usw.) die Kreditvergabe nur noch an Bestschuldner in der Ökonomie möglich sein soll, werden die Banken andererseits dafür bestraft zuviel Liquidität zu bilden, diese in die Wirtschaft zu geben, wo allerdings offensichtlich nicht genug gute Schuldenwillige zur Verfügung stehen.
Zudem holen sich die Dicken Ags ihre Kohle direkt am Finanzmarkt und nicht über Banken.
--------------------------------


Kurz: Es geht hier v.a. um die weitere Staatsfinanzierung, daß die schönen Bereicherungsstaaten und ihre Profiteure möglichst lange am stinken gehalten werden, ohne auch nur ansatzweise Verzicht üben zu wollen. Vom Volk legitimiert und bei der nächsten Krise warens dann wieder die Banken, Spekulanten usw., die aselbstverständlich die somit entstandenen Vermögenspreisblasen absurfen.

Naja die Bankenunion ist auch noch eine nicht zu übersehende Grösse.

Dr Mittendrin
25.08.2014, 11:17
Seid wann geht der Euro unter? 2007?

Nur Geduld nicht morgen und nicht nächstes Jahr.

Dr Mittendrin
25.08.2014, 11:42
http://vrweb1.linguatec.net/vrweb/popup1?srcurl=http%3A%2F%2Fdiepresse.com%2Fhome%2F wirtschaft%2Finternational%2F3855217%2FEuropa_Hohe-Schulden-viele-Probleme%3Fdirect%3D3855182%26_vl_backlink%3D%2Fho me%2Fmeinung%2Fkommentare%2Fleitartikel%2F3855182% 2Findex.do%26selChannel%3D&guilang=de&lang=de-de&readcontent=elements&srctype=html&srccharset=utf-8&readelementsname=h1&readelementsclass=articlelead%2Carticletext&exclelementsname=table&exclelementsclass=geoLinks&customerid=11098&cache=0&sndpitch=100&sndspeed=110&sndtype=1&sndquality=2&sndgender=W&simpleparse=0

BRDDR_geschaedigter
25.08.2014, 17:10
Der tut doch gerade etwas: Quelle: www.pigbonds.info

Deutsche 10-jährige auf unter 1%. :umkipp:

Spanische Schrottanleihen gerade mal auf 2,27% . :rofl:

Heinrich_Kraemer
28.08.2014, 01:59
Interessant halte ich hierbei, daß hier wieder auf alte Rezepte gesetzt wird, nämlich die Kreditbündelung (die deutschen staatlichen Lbs stehen wohl schon wieder gierig bereit auch noch den letzten Dreck ungeprüft zu schlucken, gibts doch noch viel rumschwirrenden Giftmüll in badbanks usw.), sowie es anscheinend schon ausgemachte Sache ist, daß die EZB erst verspätet (wenn überhaupt?) gedenkt die Leitzinsen anzupassen gegenüber BoE und FED.


Na sauber, da dürfte die EZB exakt denjenigen Berater gefunden haben, welcher im Bilde ist, welchen tatsächlichen Giftmüll in den verbliebenen Bankbilanzen es für die EZB bevorzugt zu schlucken gilt. Leider ist Blackrock anscheinend nicht dick bei der DBk drin, die Coba Aktionäre könnte es freuen.


EZB lässt sich von Blackrock beraten
27.08.2014, 16:10 Uhr

Die Europäische Zentralbank will Verbriefungen kaufen, um die Banken der Euro-Länder anzuregen, mehr Kredite an Unternehmen und Haushalte zu vergeben. Dabei lässt sie sich vom weltgrößten Vermögenverwalter beraten.

Frankfurt Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt bei der Entwicklung des von ihr geplanten Kaufprogramms für Kreditverbriefungen auf die Expertise des weltgrößten Vermögenverwalters Blackrock. Das sagte ein Sprecher der Notenbank am Mittwoch in Frankfurt. EZB-Präsident Mario Draghi hatte vergangene Woche erklärt, die EZB arbeite mit Hochdruck an den Details des im Sommer in Aussicht gestellten Kaufprogramms. Blackrock Solutions, eine Sparte von Blackrock, werde die EZB bei der Gestaltung und technischen Umsetzung eines möglichen Programms beraten, die letzte Entscheidungen treffe aber die Zentralbank, sagte der Sprecher.
(...)
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/umstrittene-zusammenarbeit-ezb-laesst-sich-von-blackrock-beraten/10618058.html

MindoverMatter
28.08.2014, 07:40
Interessant: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/28/us-vorschlag-zentralbanken-sollen-geld-an-die-buerger-direkt-verschenken/

Zentralbanken wollen Geld direkt an Bürger verschenken. Ratlosigkeit bei den "Finanz-Eliten" wie sollen die Probleme der globalen Ungleichheit zwischen Reich und Arm, dass von der extrem künstlich erweiterten Geldmenge lediglich die Vermögenswerte profititieren und beim Bürger nichts ankommt, während Löhne bestenfalls stagnieren, gelöst werden? Man sieht, diese sogenannten "Eliten" wissen nicht mehr weiter. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

Bulldog
28.08.2014, 09:01
Ja, weil seine Kumpels von der wallstreet und der city of london mittlerweile auf einen crash wetten.

Der will seinen alten Kumpels das "Geschäft" nicht versauen.

Klopperhorst
28.08.2014, 09:58
Interessant: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/28/us-vorschlag-zentralbanken-sollen-geld-an-die-buerger-direkt-verschenken/

Zentralbanken wollen Geld direkt an Bürger verschenken. Ratlosigkeit bei den "Finanz-Eliten" wie sollen die Probleme der globalen Ungleichheit zwischen Reich und Arm, dass von der extrem künstlich erweiterten Geldmenge lediglich die Vermögenswerte profititieren und beim Bürger nichts ankommt, während Löhne bestenfalls stagnieren, gelöst werden? Man sieht, diese sogenannten "Eliten" wissen nicht mehr weiter. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

Gerade im alternden Europa, in dem der Jugendanteil immer weiter sinkt, wird weniger Mentalität zum Geldausgeben und Verschulden von Privathaushalten bestehen.
Mit Geld kann man eigentlich nur vor 30 nicht richtig umgehen.
Mit 18 schmeißt man das Geld zum Fenster hinaus, im Alter wird man klüger und sparsamer.

Die Finanzaffen wollen, dass wir geldverschwendenden Amöben gleichen, die sie dann als Schuldsklaven für ihre Zwecke einspannen können.
Aus diesem Grunde wird Europa ja auch mit Niedrig-IQ-Rassen geflutet, die sich besonders für Verschuldungsorgien eignen.

p.s.
Auch die amerikanische Immobilienblase basierte auf der Verschuldung von Niedrig-IQ-Schichten und unqualifizierten Tagelöhnern.

---

hamburger
28.08.2014, 10:39
Ein Systembedingtes Problem, je mehr Geld ich habe, desto mehr kommt automatisch dazu.
Ein Niedriglöhner muss seine kompletten Einnahmen ausgeben, ein Gutverdiener kann davon einen Teil zurücklegen und so einen Grundstock bilden.
Relevant wird so etwas in den obersten Einkommensklassen.
Aus diesem Grund gibt es Modelle wie das Bürgergeld, Grundeinkommen etc.
Dabei werden die oberen Einkommensbezieher stärker belastet und der Konsum gefördert.
Heute kann jeder dabei zusehen, wie mit der Zeit sich das Vermögen bei immer weniger Menschen konzentriert.
In diesem Szenario gibt es dann verschiedene Möglichkeiten des Crash, vom Volksaufstand bis zur Weltwirtschaftskrise.
Davor haben gewisse Kreise Angst, und zurecht, denn einen Krieg, der das verhindert, können sie so nicht mehr führen.

MindoverMatter
28.08.2014, 13:16
Ein Systembedingtes Problem, je mehr Geld ich habe, desto mehr kommt automatisch dazu.
Ein Niedriglöhner muss seine kompletten Einnahmen ausgeben, ein Gutverdiener kann davon einen Teil zurücklegen und so einen Grundstock bilden.
Relevant wird so etwas in den obersten Einkommensklassen.

genau das ist die Ungerechtigkeit unseres Systems. Wer viel hat, kriegt immer mehr dazu, ohne sich anzustrengen = Leistungsloses Einkommen. Wer arm ist, kommt da niemals raus, egal wie viel er arbeitet.



Aus diesem Grund gibt es Modelle wie das Bürgergeld, Grundeinkommen etc.
Dabei werden die oberen Einkommensbezieher stärker belastet und der Konsum gefördert.
Heute kann jeder dabei zusehen, wie mit der Zeit sich das Vermögen bei immer weniger Menschen konzentriert.
In diesem Szenario gibt es dann verschiedene Möglichkeiten des Crash, vom Volksaufstand bis zur Weltwirtschaftskrise.
Davor haben gewisse Kreise Angst, und zurecht, denn einen Krieg, der das verhindert, können sie so nicht mehr führen.

Deshalb versuchen sie ja vorher irgendwie, den Krieg anzuzetteln - siehe Ukraine und andere Krisengebiete.

HansMaier.
28.08.2014, 17:50
Interessant: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/28/us-vorschlag-zentralbanken-sollen-geld-an-die-buerger-direkt-verschenken/

Zentralbanken wollen Geld direkt an Bürger verschenken. Ratlosigkeit bei den "Finanz-Eliten" wie sollen die Probleme der globalen Ungleichheit zwischen Reich und Arm, dass von der extrem künstlich erweiterten Geldmenge lediglich die Vermögenswerte profititieren und beim Bürger nichts ankommt, während Löhne bestenfalls stagnieren, gelöst werden? Man sieht, diese sogenannten "Eliten" wissen nicht mehr weiter. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

Wie es weiter geht ist ganz einfach. Es gibt/man inszeniert, einen Systemcrash und
streicht die Schulden/Guthaben. Dann gibts neues Geld und wenn ich Glück habe, ist das
mit Gold gedeckt....:D
MfG
H.Maier

Alter Stubentiger
29.08.2014, 14:31
Das ist doch genau das, was die blöde deutsche Bevölkerung im Gros doch immer will: Phöse pöhse Gläubiger anschmieren (die pöhsen Banken, die niederträchtigen Spekulanten usw.), und die fetten Bürokratenstaaten mit ihren Privatisierungen der Staatsschulden in die Taschen der Staatsprofiteure möglichst lange am stinken zu halten.

Bsp Griechen: *schnief* die armen armen Griechen heißts hierzulande, so schlimm von den Banken ausgepresst. Der Deutsche ist solidarisch, während ihn der Grieche mit neuem Auto, Eigentumswohnung in deutscher Stadt und Boot auslacht.

Und das Anschmieren der Gläubiger ist gute deutsche Tradition. So wie in PIGS. Da kommt wohl zusammen, was zusammengehört.

Auf die sozialistische Internationale, Genossen!

Absurdistan 2014. Realsatire.

Du willst staatliche Eingriffe wenn Zocker sich verzocken? Du bist wohl ein Sozialist was? Ne, ne mein Lieber. We hohe Rendite will muß auch das Risiko hoher Verluste tragen. Das ist der Markt.

Systemhandbuch
29.08.2014, 17:01
[...]Deutsche 10-jährige auf unter 1%. :umkipp:

Spanische Schrottanleihen gerade mal auf 2,27% . :rofl:

"Eonia erstmals negativ"

Der Interbankenzinssatz Eonia ist beim Fixing gestern Abend erstmals in seiner Geschichte unter Null gefallen. Jetzt herrscht Gesprächsbedarf zwischen Bankern und CFOs,[...]

Diese Situation könnte als Rückkehr des Vertrauens am Interbankenmarkt interpretiert werden, ist aber in erster Linie auf den anhaltenden Zinsverfall bei anderen Geldanlagemöglichkeiten erstklassiger Bonität zurückzuführen.


Quelle (http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/kapitalmarkt/eonia-erstmals-negativ/)

Und QE hat noch nicht mal angefangen. Viel Spaß mit den Sparvermögen.:crazy:

Heinrich_Kraemer
29.08.2014, 17:31
Du willst staatliche Eingriffe wenn Zocker sich verzocken? Du bist wohl ein Sozialist was? Ne, ne mein Lieber. We hohe Rendite will muß auch das Risiko hoher Verluste tragen. Das ist der Markt.

Das steht da nicht.

Alter Stubentiger
29.08.2014, 18:36
Das steht da nicht.

Genau das steht im Link aus dem Eingangsposting. Was du daraus gemacht hast ist freilich etwas völlig anderes.

HansMaier.
31.08.2014, 19:12
Auch lustig, bei der AfD scheints ein paar VTler zu geben...:D


Eurokritisch, aber kreativAfD steigt in den Goldhandel ein

http://www.n-tv.de/politik/AfD-steigt-in-den-Goldhandel-ein-article13425656.html

MfG
H.Maier

MindoverMatter
03.09.2014, 18:43
http://www.focus.de/finanzen/boerse/es-geht-abwaerts-china-usa-frankreich-darum-kommt-es-auf-jeden-fall-zum-crash_id_4085457.html

"Ungezügelte Banken, ausufernde Staatsschulden, dekadente Politiker. Für die Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich ist der große Crash unausweichlich. Wie schlimm es wirklich um die größten Volkswirtschaften steht.


Der Crash wird kommen. Um die schlechte Nachricht gleich vorwegzunehmen. Davon sind die beiden Autoren des Bestseller-Buchs „Der Crash ist die Lösung“ überzeugt. „Dass er kommt, ist keine dunkle Prophetie. Der finale Kollaps ist eine logische Konsequenz unbestreitbarer wirtschaftlicher Grundregeln“, schreiben Matthias Weik und Marc Friedrich. „Es gibt keine Heilung und keine Lösung innerhalb des bestehenden Systems.“


Zügellose Banken, ausgeuferte Staatsverschuldung (http://www.focus.de/finanzen/experten/brossardt/wege-des-der-schuldenkrise-der-eurozone-braucht-regeln-geordnete-staatspleiten_id_3909049.html) und Notenbanken, die Geld in nie da gewesenem Umfang in den Finanzkreislauf pumpten: Das erzeugte einen Sog, aus dem es kein Entkommen gibt. „Wir alle wissen, dass man einen Ballon nicht ewig aufblasen kann. Irgendwann muss entweder Luft herausgelassen werden - oder der Ballon platzt. Unsere gut begründete Vermutung ist, dass es zum Luftablassen längst zu spät ist“, so die Autoren.
Die Schuld von Reagan und ClintonDie Ursprünge der Krise liegen weit vor dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers. Es gab zwei verhängnisvolle Fehlentwicklungen. In den 80ern strich US-Präsident Ronald Reagan strenge Einschränkungen für Sparkassen und erlaubte Banken, Darlehen mit variablen Zinsen zu vergeben...."

weiterlesen unter obigem link.