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Vollständige Version anzeigen : Debatte über Rassismus in USA aufgeflammt!



Maggie
18.08.2014, 17:41
Seit dem Tod des Afroamerikaners in Missouri kommt nun endlich zu Tage, was unsere Multikulti-Medien uns gerne verschweigen, nämlich, dass ein tiefer Rassismus in den USA verwurzelt ist. Dem Deutschen werden die Staaten gerne als Vorzeige-Schmelztiegel präsentiert.
Wenn man den Kommentaren unseren Medien lauscht, ist natürlich der weiße Polizist der Buhmann. Auch was den Rassismus anbelangt, werden weiße Amerikaner als dumm und reaktionär hingestellt. Im Prinzip die gleichen Lügen wie bei uns, die Schwarzen würden lediglich wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert... Man verweigere ihnen Arbeitsplätze, sie müssten länger im Gefängnis sitzen als Weiße usw. Kein Wort davon, dass Schwarze z. B. überproportional Straftaten begehen...
Wiederum ein Zeichen dafür, dass die Multi-Kultur nirgends funktioniert.


Nach den tödlichen Schüssen auf den Jugendlichen Trayvon Martin in Florida im Februar 2012 und dem späteren Freispruch für den Todesschützen hatte sich Barack Obama mit bewegenden Worten an die Bürger gewandt. Er sagte, noch habe Amerika den Rassismus nicht überwunden, aber der Blick auf die junge Generation zeige ihm, die Zukunft sehe besser aus. "Wenn ich mit meinen Töchtern Malia und Sasha spreche und ihren Freunden zuhöre und sehe, wie sie miteinander umgehen, dann denke ich, sie machen das besser als wir. Und das konnte ich in jedem Gemeinwesen dieses Landes erfahren, das ich besucht habe."
http://www.dw.de/weniger-benachteiligung-mehr-ausbildung/a-17856778

-jmw-
18.08.2014, 17:54
Im ganzen Artikel übrigens kein Wort über anti-"weissen" Rassismus.

Maggie
18.08.2014, 17:55
Der Präsident weiß, wie sich Amerikas Schwarze fühlen, er hat es ja alles selbst erlebt. Wie Weiße in ihren Autos ihre Türen verriegeln, wenn sich ein Schwarzer nähert. Wie sich die alte Frau im Fahrstuhl an ihre Handtasche klammert, wenn ein Schwarzer einsteigt. Wie Weiße in Panik geraten, wenn ihnen ein Schwarzer im Kapuzenpulli begegnet.
http://www.sueddeutsche.de/politik/obama-und-schwarze-in-usa-der-farblose-praesident-1.2092199

Warum fragt niemand mal, warum die Frau ihre Handtasche festhält und Weiße in Panik geraten, wenn ein Schwarzer mit Kapuzenpulli kommt? Sie tun das doch nicht wegen nichts und wieder nichts...

Maggie
18.08.2014, 17:56
Im ganzen Artikel übrigens kein Wort über anti-"weissen" Rassismus.

Bist du sicher, dass es so was gibt? ;)

frundsberg
18.08.2014, 18:12
Seit dem Tod des Afroamerikaners in Missouri kommt nun endlich zu Tage, was unsere Multikulti-Medien uns gerne verschweigen, nämlich, dass ein tiefer Rassismus in den USA verwurzelt ist. Dem Deutschen werden die Staaten gerne als Vorzeige-Schmelztiegel präsentiert.
Wenn man den Kommentaren unseren Medien lauscht, ist natürlich der weiße Polizist der Buhmann. Auch was den Rassismus anbelangt, werden weiße Amerikaner als dumm und reaktionär hingestellt. Im Prinzip die gleichen Lügen wie bei uns, die Schwarzen würden lediglich wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert... Man verweigere ihnen Arbeitsplätze, sie müssten länger im Gefängnis sitzen als Weiße usw. Kein Wort davon, dass Schwarze z. B. überproportional Straftaten begehen...
Wiederum ein Zeichen dafür, dass die Multi-Kultur nirgends funktioniert.


http://www.dw.de/weniger-benachteiligung-mehr-ausbildung/a-17856778


'Rassimus überwunden' ist ein Code.

Er steht für 'Weiße überwunden', erst wenn alles bis ins letzte Kaff rassisch braun/schwarz durchgemendelt ist, ist der Rassismus in den USA 'überwunden'.
In Europa wird das ein wenig später der Fall sein.

Valdyn
18.08.2014, 18:18
Wiederum ein Zeichen dafür, dass die Multi-Kultur nirgends funktioniert.


Da reicht auch ein Blick in die Gefängnisse, in denen sich die Insassen selbstständig und freiwillig nach Ethnien zu Gruppen zusammenschließen. Gleich und gleich gesellt sich gern. Das ist nur natürlich. Alles andere ist ab einem bestimmten Grad widernatürlich.

Helgoland
18.08.2014, 18:26
Wiederum ein Zeichen dafür, dass die Multi-Kultur nirgends funktioniert.

Doch! Bei Künstlern, Intellektuellen und früher bei den Piraten (ich meine nicht die Partei).

Maggie
18.08.2014, 18:31
Doch! Bei Künstlern, Intellektuellen und früher bei den Piraten (ich meine nicht die Partei).

Ja, es muss ein gewisser Mangel an Verstand vorhanden sein, dann funktioniert es.

-jmw-
18.08.2014, 18:34
Bist du sicher, dass es so was gibt? ;)
9 von 10 African Americans haben bei den letzten Wahlen den Herrn Obama gewählt.
Anders als durch Rassismus ist das nicht zu erklären.

Ajax
18.08.2014, 18:43
Doch! Bei Künstlern, Intellektuellen und früher bei den Piraten (ich meine nicht die Partei).

Innerhalb kleiner Gruppen ist es auch kein Problem. Auf einem Piratenschiff zum Beispiel. Aber nicht in großen Gesellschaften, in denen sich Hunderttausende in Ballungsgebieten gegenüberstehen. Die Masse macht den Unterschied.

Chelsea
18.08.2014, 20:24
Innerhalb kleiner Gruppen ist es auch kein Problem. Auf einem Piratenschiff zum Beispiel. Aber nicht in großen Gesellschaften, in denen sich Hunderttausende in Ballungsgebieten gegenüberstehen. Die Masse macht den Unterschied.

Na ja, in New York City funktioniert es deutlich besser als in manchen deutlich kleineren Städten. Hängt wohl kaum nur von der Größe ab

Süßer
18.08.2014, 20:53
http://www.sueddeutsche.de/politik/obama-und-schwarze-in-usa-der-farblose-praesident-1.2092199

Warum fragt niemand mal, warum die Frau ihre Handtasche festhält und Weiße in Panik geraten, wenn ein Schwarzer mit Kapuzenpulli kommt? Sie tun das doch nicht wegen nichts und wieder nichts...
Ich frage mich wann der Begriff Schwarzer verbrannt sein wird und welche Bezeichnung dann politisch korrekt sein wird.
Ist schon interessant wie schnell die Begriffe befleckt sind.

Sathington Willoughby
18.08.2014, 20:56
Na ja, in New York City funktioniert es deutlich besser als in manchen deutlich kleineren Städten. Hängt wohl kaum nur von der Größe ab

Wirklich? Man hat viele milliarden investiert, um muku populär zu machen, dennnoch gibt es little italy, haarlem, chinatown etc.

Und st. Louis hat gezeigt, dass in krisenzeiten sich die menschen ( nicht unbedingt die dummen weißen) nach rasse und kultur zusammenrotten und die schwache bindung kaupttgeht.

Der rassismus der neger zeigt dies.

Chelsea
18.08.2014, 21:06
Wirklich? Man hat viele milliarden investiert, um muku populär zu machen, dennnoch gibt es little italy, haarlem, chinatown etc.
Klar gibt es gewachsene ethnische Viertel, wobei die teils auch schwinden. Es gibt aber keine Unruhen und die Viertel gehen ineinander über und mischen sich (Chinatown mal ausgenommen, die leben ziemlich "unter sich"). In Harlem leben längst nicht mehr nur Schwarze. Italiener leben überall in der Stadt ebenso wie Afroamerikaner usw.

Wolfger von Leginfeld
18.08.2014, 21:17
Das wird sich auch nicht ändern.


Klar gibt es gewachsene ethnische Viertel, wobei die teils auch schwinden. Es gibt aber keine Unruhen und die Viertel gehen ineinander über und mischen sich (Chinatown mal ausgenommen, die leben ziemlich "unter sich"). In Harlem leben längst nicht mehr nur Schwarze. Italiener leben überall in der Stadt ebenso wie Afroamerikaner usw.

Sathington Willoughby
19.08.2014, 07:42
Klar gibt es gewachsene ethnische Viertel, wobei die teils auch schwinden. Es gibt aber keine Unruhen und die Viertel gehen ineinander über und mischen sich (Chinatown mal ausgenommen, die leben ziemlich "unter sich"). In Harlem leben längst nicht mehr nur Schwarze. Italiener leben überall in der Stadt ebenso wie Afroamerikaner usw.

Und wenn sie untereinander leben, dann werden sie sich separieren, sobald es eng wird, siehe St. Louis.

Chelsea
19.08.2014, 07:57
Ist dort unwahrscheinlich. Wer dort wohnt, hat das Geld, dort zu wohnen. Egal wo er herkommt und welche Hautfarbe er oder sie hat. Es gibt dort (von den Obdachlosen abgesehen) nicht diese Armutsgrenze, nicht Menschen überwiegend einer Herkunft oder Rasse sind als Gruppe ärmer und sozial isoliert. Es gibt extrem reich und Leute, die sich immerhin leisten können, dort zu leben. Die Jobs haben usw. - das lässt erst gar nicht dieses "Gegeneinander"-Gefühl entstehen. Das ist in anderen Städten mit hoher Arbeitslosigkeitsquote und Problemvierteln anders. Das war auch in Harlem einst anders, die Zeiten sind aber zum Glück dort vorbei. In der Bronx wird man das noch finden, dort könnte so eine Situation noch am ehesten entstehen wenn sich die Afroamerikaner und Hispanics dort tyrannisiert fühlen würden

Neu
22.08.2014, 18:49
Bist du sicher, dass es so was gibt? ;)

Es gibt jede Art von Rassismus:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/paul-joseph-watson/der-neue-rassismus-college-gruppe-verbietet-weissen-teilnahme-an-happy-hour-veranstaltung-zum-the.html
http://www.pi-news.net/2008/06/rassismus-gegen-weisse-kinder/
http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1853123/Neuer-Rassismus-Schwarz-gegen-Weiss.html

Hier heissts halt umgekehrt: Weiße raus.

Maggie
22.08.2014, 18:52
Es gibt jede Art von Rassismus:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/paul-joseph-watson/der-neue-rassismus-college-gruppe-verbietet-weissen-teilnahme-an-happy-hour-veranstaltung-zum-the.html
http://www.pi-news.net/2008/06/rassismus-gegen-weisse-kinder/
http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1853123/Neuer-Rassismus-Schwarz-gegen-Weiss.html

Hier heissts halt umgekehrt: Weiße raus.

Die Frage war auch nicht ernst gemeint, dazu braucht man ja nicht in die USA zu schauen. Was bei uns abgeht ist im Prinzip auch Rassismus gegen Deutsche...

derRevisor
22.08.2014, 19:06
Naja...so ganz funktioniert der sog. Schmelztiegel nun auch nicht. Erstens ist zum Begriff anzumerken, dass er sich damals nicht auf Rassenmischung, sondern viel eher auf der Nationenmischung der europäischen Einwanderer bezog, wo es tatsächlich überwiegend funktionierte. Hinsichtlich der Übertragung auf Rassenmischung habe ich den Eindruck, dass dabei die Zutaten im Schmelztigel zur Verklumpung neigen und das Resultat nicht ganz so schmackhaft aussehen lassen, wie es beim Original-Schmelztiegel der Fall war bzw. ist.

http://demographics.coopercenter.org/DotMap/

Rocko
22.08.2014, 21:52
Also die Einschätzung, nach der die USA eine multikulturelle Nation nach deutscher Definition von "multikulturell" sei, ist absolut falsch!
Es ist eben kein "Schmelztiegel" sondern eher eine sich separierende Gesellschaft...die leben hier nebeneinander, nicht miteinander!

Neu
23.08.2014, 10:51
Also die Einschätzung, nach der die USA eine multikulturelle Nation nach deutscher Definition von "multikulturell" sei, ist absolut falsch!
Es ist eben kein "Schmelztiegel" sondern eher eine sich separierende Gesellschaft...die leben hier nebeneinander, nicht miteinander!

Klar. Das ist weltweit nicht anders. Auch, wenn ich in Spanien wohne, werde ich dort niemals ein Spanier, ein Einheimischer sein. Man nennt mich dort "Extranjero", also Ausländer, man erkennt mich allgemein am Aussehen als Deutscher, spätestens, wenn ich den Mund aufmache, und mein Spanisch etwas "merkwürdig" klingt, werde ich so eingestuft. Im allgemeinen hat man nichts gegen mich; ich bezahle meine Rechnungen, trete nicht großkopfig auf, lasse die Sau nicht raushängen, bezahle in Wirtschaften nicht zu viel Trinkgeld. Ich habe auch spanische Freunde dort, die mich gerne mal abends nach Feierabend besuchen.
Im allgemeinen pflegen die Deutschen die Bekanntschaften nur mit den Deutschen dort, wir sind da eine Ausnahme. Wir haben AUCH Deutsche Freunde und sind ÜBERALL willkommen,wir gehen zum spanischen Friseur, und wenn mal Reparaturen oder so was ist, beaufragen wir die Spanier.

In seltenen Fällen begegnet man uns fremdenfeindlich. Aber das ist in Spanien weit weniger als in Frankreich oder Holland.

Rhino
07.12.2019, 14:45
Seit dem Tod des Afroamerikaners in Missouri kommt nun endlich zu Tage, was unsere Multikulti-Medien uns gerne verschweigen, nämlich, dass ein tiefer Rassismus in den USA verwurzelt ist. Dem Deutschen werden die Staaten gerne als Vorzeige-Schmelztiegel präsentiert.
Wenn man den Kommentaren unseren Medien lauscht, ist natürlich der weiße Polizist der Buhmann. Auch was den Rassismus anbelangt, werden weiße Amerikaner als dumm und reaktionär hingestellt. Im Prinzip die gleichen Lügen wie bei uns, die Schwarzen würden lediglich wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert... Man verweigere ihnen Arbeitsplätze, sie müssten länger im Gefängnis sitzen als Weiße usw. Kein Wort davon, dass Schwarze z. B. überproportional Straftaten begehen...
Wiederum ein Zeichen dafür, dass die Multi-Kultur nirgends funktioniert.


http://www.dw.de/weniger-benachteiligung-mehr-ausbildung/a-17856778
In den Medien wurde es auch meist so dargestellt, als haette George Zimmerman Trayvon Martin aus Jux und Dollerei erschossen. Kaum ein Wort davon, dass Trayvon Martin George Zimmerman angegriffen und zu Boden gebracht hatte, worauf Zimmerman dann den jungen Mann in Notwehr erschossen hatte. Das hatte das Gericht dann auch so festgestellt.

Jetzt verklagt George Zimmerman die Familie auf 100.000.000 Dollar:

Es war ein Fall, der in den USA heftige Proteste und eine landesweite Diskussion über Rassismus auslöste: Am 26. Februar 2012 erschoss George Zimmerman, Mitglied einer Bürgerwehr, den unbewaffneten 17-jährigen afroamerikanischen Trayvon Martin in Sanford, Florida. Zwar musste sich Zimmerman ein Jahr später vor Gericht (https://www.sueddeutsche.de/thema/Vor_Gericht) verantworten - die Geschworenen stuften den Fall aber als Notwehr ein und sprachen ihn frei.
Jetzt nimmt der Fall eine erneute juristische Wendung: Zimmerman fordert von den Eltern seines Opfers Schadensersatz: 100 Millionen Dollar. Er wirft ihnen vor, die Hauptbelastungszeugin im Verfahren gegen ihn zu Falschaussagen angestiftet zu haben.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/trayvon-martin-george-zimmerman-schadensersatz-1.4710873


Der Narrativ des unbewaffneten, kindlichen Afro-Amerikaners der von einem "Weissen Rassisten" (Zimmerman ist nicht mal Weisser, hat sogar selbst Afro-Amerikanische Wurzeln) erschossen wurde, schwingt da immer noch mit. Entgegenlautende Tatsachen werden als blosse Behauptungen Zimmermans abgetan:

Zimmermans Version lautete damals wie folgt: Der Teenager habe ihn zuerst attackiert. Außerdem bestritt der Schütze vehement, den Jugendlichen wegen seiner Hautfarbe ins Visier genommen zu haben.
Fehlt eigentlich nur, dass die Alpenprawda schreibt er habe das geleugnet.

Sjard
08.12.2019, 17:29
In den Medien wurde es auch meist so dargestellt, als haette George Zimmerman Trayvon Martin aus Jux und Dollerei erschossen. Kaum ein Wort davon, dass Trayvon Martin George Zimmerman angegriffen und zu Boden gebracht hatte, worauf Zimmerman dann den jungen Mann in Notwehr erschossen hatte. Das hatte das Gericht dann auch so festgestellt.

Jetzt verklagt George Zimmerman die Familie auf 100.000.000 Dollar:


Der Narrativ des unbewaffneten, kindlichen Afro-Amerikaners der von einem "Weissen Rassisten" (Zimmerman ist nicht mal Weisser, hat sogar selbst Afro-Amerikanische Wurzeln) erschossen wurde, schwingt da immer noch mit. Entgegenlautende Tatsachen werden als blosse Behauptungen Zimmermans abgetan:

Fehlt eigentlich nur, dass die Alpenprawda schreibt er habe das geleugnet.

Das hast du gut und anschaulich auf den Punkt gebracht. Ja, wenn man den Sachen nicht auf den Grund geht, dann ergibt sich
durch die Massenmedien häufig ein falsches Bild.