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Vollständige Version anzeigen : Nordischer Glaube: Stolz, Ehre und Loyalität



Patriotistin
17.08.2014, 18:21
Ein Mensch ohne Glaube hat sein Herz unlängst verloren. Ganz gleich wie jeder seinen Gott nennen mag, dieser ist allgegenwärtig und gibt dem Leben der Menschen einen Sinn. Leider entstehen dennoch fortlaufend äußerst dramatische Religionskriege, gerade im Nahen Osten; geschürt durch machtbesessene Drahtzieher, welche Glaubensrichtungen missbrauchen zwecks Unterdrückung. Es gelingt ihnen, weil sämtliche Religionen genau darauf aufbauen. Lediglich der Buddhismus sowie nordische Glaubenswelten lehnen auf ihre jeweilige Art jedwede Unterwürfigkeit ab, fühlen sich einzig Naturgesetzen verpflichtet.

http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-08/nordischer-glaube-stolz-ehre-und-loyalitaet/


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Niemals werden wir mit marschieren in Eurem Lügenmarsch, Euer Gnadenbrot anfassen, denn an Euch klebt Jahrhunderte altes, heuchlerisches Blut.

Jeder soll seinen Glauben haben.. egal welchen..solange er meinendem schadet an Leib uns Seele ...
leider sehe ich das bei machen Religionen nicht das es so ist....

Daher.... heil den Göttern :cool:

Rikimer
17.08.2014, 18:37
Solange dieser Gott nicht der Mammon, Materialismus, Luzifer heisst...

dZUG
17.08.2014, 21:33
Es gibt nur einen Gott und das ist Jesus Christus. :-)

Cerridwenn
17.08.2014, 22:17
Es gibt nur einen Gott und das ist Jesus Christus. :-)


Was war vor Jesus Christus? Gab es da keine Götter/Göttinnen durch die Jahrtausende?

Bote Asgards
17.08.2014, 22:19
... Jeder soll seinen Glauben haben.. egal welchen..solange er meinendem schadet an Leib uns Seele ...
leider sehe ich das bei machen Religionen nicht das es so ist....

Daher.... heil den Göttern :cool:

"meinendem" heißt auf deutsch was?
Unverändert sind es nur die monotheistischen Religionen, die Schaden an Körper und Psyche von Menschen anrichten. Die Kuppierung der Zipfel kleiner Jungens (im Prinzip nichts Anderes als ein Brandzeichen bei Rindern) und die Beschneidung von Mädchen, sowie die tierleidignorienende Schächtung von Tieren sind genau so weltfremd und verachtenswert wie die Verseuchung von Kindergehirnen mittels einer Bedrohung mit Hölle und ewigem Fegefeuer.

-jmw-
18.08.2014, 10:41
Religionen haben abweichende Ansichten, was Leib und Seele schade - Problem Nr. 1.
Jede Religion ist ein Glaube, doch nicht jeder Glaube ist eine Religion - Problem Nr. 2.

Praxisbeispiel 1: Soll ich die Handlung (oder Unterlassung) eines Menschen (einer Gruppe) zulassen, wenn dann Gott/die Götter das Gemeinwesen strafen werden?
Praxisbeispiel 2: Soll ich von einer wirtschaftspolitischen Massnahme ausgenommen werden, weil ich die dahinterstehende Theorie nicht teile?

Andere in Ruhe zu lassen ist nun mal leider häufig gut keine Option.

-jmw-
18.08.2014, 10:45
Wenn Du damit sagen möchtest, dass rituelle Morde, Verstümmelungen von Kindern und Erwachsenen, Tieropfer, horrormässige Jenseitsvorstellungen u.v.m. bei Polytheisten nicht vorkämen, muss ich sagen, dass Du ganz erheblich danebenliegst.


Unverändert sind es nur die monotheistischen Religionen, die Schaden an Körper und Psyche von Menschen anrichten. Die Kuppierung der Zipfel kleiner Jungens (im Prinzip nichts Anderes als ein Brandzeichen bei Rindern) und die Beschneidung von Mädchen, sowie die tierleidignorienende Schächtung von Tieren sind genau so weltfremd und verachtenswert wie die Verseuchung von Kindergehirnen mittels einer Bedrohung mit Hölle und ewigem Fegefeuer.

Efna
18.08.2014, 12:48
Nieder mit den drei Wüstenreligionen und den Monotheismus!

zoon politikon
18.08.2014, 13:27
Nieder mit den drei Wüstenreligionen und den Monotheismus!

Das Efna ist der Grammatik ihr Tod. :D

Shahirrim
18.08.2014, 16:53
Was war vor Jesus Christus? Gab es da keine Götter/Göttinnen durch die Jahrtausende?

Jesus gab es schon immer, selbst vor seiner Geburt. Er hat alles erschaffen (bzw. der Vater durch ihn)! Er ist der Gott des alten Testamentes, denn den Vater hat nie ein Mensch gesehen oder gehört.

Es gab nur eine ganz kurze Zeit, in der es keinen Jesus Christus gab. Das waren die 3 Tage in seinem Grab! Da war er tot und da gab es auch keinen Jesus Christus.

Also nur vom 25.-28. April des Jahres 31 nach Christus gab es ihn nicht, ansonsten war er IMMER da!

Patriotistin
18.08.2014, 19:59
"meinendem" heißt auf deutsch was?
Unverändert sind es nur die monotheistischen Religionen, die Schaden an Körper und Psyche von Menschen anrichten. Die Kuppierung der Zipfel kleiner Jungens (im Prinzip nichts Anderes als ein Brandzeichen bei Rindern) und die Beschneidung von Mädchen, sowie die tierleidignorienende Schächtung von Tieren sind genau so weltfremd und verachtenswert wie die Verseuchung von Kindergehirnen mittels einer Bedrohung mit Hölle und ewigem Fegefeuer.

Sollte eigentlich "niemandem schadet" heißen:D und das ist genau das wovon du schreibst , dazu gehört
das Schächten, Beschneidung, Morden und Barbarentum u.s.w in den Religionen.....

Cerridwenn
18.08.2014, 20:25
Jesus gab es schon immer, selbst vor seiner Geburt. Er hat alles erschaffen (bzw. der Vater durch ihn)! Er ist der Gott des alten Testamentes, denn den Vater hat nie ein Mensch gesehen oder gehört.

Es gab nur eine ganz kurze Zeit, in der es keinen Jesus Christus gab. Das waren die 3 Tage in seinem Grab! Da war er tot und da gab es auch keinen Jesus Christus.

Also nur vom 25.-28. April des Jahres 31 nach Christus gab es ihn nicht, ansonsten war er IMMER da!

- einen Mann gab es schon vor seiner Geburt! Das ist gegen die Natur!

- ein Vater schafft durch seinen Sohn? Ziemlich despotisch! Altherrenart!

- der Gott des AT ist Jahwe. Ein heidnischer Berggott welcher von den Leviten zum alleinigen Gott stilisiert wurde. Aus Machtkalkül.

- ob Jesus wirklich tot war, wird mit ziemlich glaubhaften Argumenten angezweifelt.

- IMMER da! - Beweise? Die Menschheit läßt Nächstenliebe im hohen Maße vermissen.

Können wir täglich lesen und hören.

Schlummifix
18.08.2014, 20:30
Jesus gab es schon immer, selbst vor seiner Geburt. Er hat alles erschaffen (bzw. der Vater durch ihn)! Er ist der Gott des alten Testamentes, denn den Vater hat nie ein Mensch gesehen oder gehört.

Es gab nur eine ganz kurze Zeit, in der es keinen Jesus Christus gab. Das waren die 3 Tage in seinem Grab! Da war er tot und da gab es auch keinen Jesus Christus.

Also nur vom 25.-28. April des Jahres 31 nach Christus gab es ihn nicht, ansonsten war er IMMER da!

Echt wirr...
Also was man hier so alles liest..

Ich will aber niemanden beleidigen. Jesus war wahrscheinlich nur ein Wanderprediger, einer von vielen. Seine Jünger erwarteten ja seine unmittelbare Rückkehr, nach der Auferstehung. Also innerhalb der nächsten Tage oder Wochen. Und dann den Beginn des Paradieses.

2000 Jahre später warten die Christen immer noch...

Wie auch immer, wichtig war seine Botschaft: In einer Zeit der brutalen Gewalt (durch die Römer usw.) hat Jesus Nächstenliebe gepredigt. Man solle seine Feinde lieben etc.pp. Das war revolutionär. Das ist bis heute revolutionär. Wer liebt schon seine Feinde?

Shahirrim
18.08.2014, 23:06
- einen Mann gab es schon vor seiner Geburt! Das ist gegen die Natur!

.....
Das ist Bestandteil des christlichen Glaubens. Dass Jesus eben schon immer vor seiner Geburt existierte.

Cerridwenn
18.08.2014, 23:22
Das ist Bestandteil des christlichen Glaubens. Dass Jesus eben schon immer vor seiner Geburt existierte.



Glauben versetzt nicht nur Berge sondern setzt auch die Naturgesetze ausser Kraft.

BRDDR_geschaedigter
18.08.2014, 23:24
Glauben versetzt nicht nur Berge sondern setzt auch die Naturgesetze ausser Kraft.

Falsch. Der Glaube an Jesus Christus kann auch Berge versetzen. So wie du es sagst, wäre das auch bei jedem Unsinnsglauben der Fall. ;)

Shahirrim
18.08.2014, 23:24
Glauben versetzt nicht nur Berge sondern setzt auch die Naturgesetze ausser Kraft.

Glaubst du, dass alles hier von allein entstand? Dafür habe ich zu wenig Glaube, ich glaube an einen Schöpfer, und die Bibel sagt, dass es Jesus war.

BRDDR_geschaedigter
18.08.2014, 23:26
- einen Mann gab es schon vor seiner Geburt! Das ist gegen die Natur!

- ein Vater schafft durch seinen Sohn? Ziemlich despotisch! Altherrenart!

- der Gott des AT ist Jahwe. Ein heidnischer Berggott welcher von den Leviten zum alleinigen Gott stilisiert wurde. Aus Machtkalkül.

- ob Jesus wirklich tot war, wird mit ziemlich glaubhaften Argumenten angezweifelt.

- IMMER da! - Beweise? Die Menschheit läßt Nächstenliebe im hohen Maße vermissen.

Können wir täglich lesen und hören.

Ja wie schrröööklich.

Johannes 1:1

Cerridwenn
18.08.2014, 23:31
Falsch. Der Glaube an Jesus Christus kann auch Berge versetzen. So wie du es sagst, wäre das auch bei jedem Unsinnsglauben der Fall. ;)



Ich vermute, dass das bei jedem Glauben so ist.

Die Hindus glauben auch, dass ihre vielen Göttinnen und Götter Berge versetzen können.

Cerridwenn
18.08.2014, 23:40
Glaubst du, dass alles hier von allein entstand? Dafür habe ich zu wenig Glaube, ich glaube an einen Schöpfer, und die Bibel sagt, dass es Jesus war.


Die Bibel? Wie kann man(n) sich nur so ein einziges Buch vor das Gehirn kleben? Also nee!

Was hälst du vom Urknall?

alberich1
18.08.2014, 23:42
Ein Mensch ohne Glaube hat sein Herz unlängst verloren. Ganz gleich wie jeder seinen Gott nennen mag, dieser ist allgegenwärtig und gibt dem Leben der Menschen einen Sinn. Leider entstehen dennoch fortlaufend äußerst dramatische Religionskriege, gerade im Nahen Osten; geschürt durch machtbesessene Drahtzieher, welche Glaubensrichtungen missbrauchen zwecks Unterdrückung. Es gelingt ihnen, weil sämtliche Religionen genau darauf aufbauen. Lediglich der Buddhismus sowie nordische Glaubenswelten lehnen auf ihre jeweilige Art jedwede Unterwürfigkeit ab, fühlen sich einzig Naturgesetzen verpflichtet.

http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-08/nordischer-glaube-stolz-ehre-und-loyalitaet/


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Jeder soll seinen Glauben haben.. egal welchen..solange er meinendem schadet an Leib uns Seele ...
leider sehe ich das bei machen Religionen nicht das es so ist....

Daher.... heil den Göttern :cool:

Naja, wenn Du es gutheißt, dass einmal jährlich 9 Exemplare von allem Lebenden, also auch Menschen dem Odin geopfert werden, um an die Bäume eines heiligen Hains gehängt zu werden, dann werde halt Anhänger der nordischen Religion.

Shahirrim
18.08.2014, 23:43
...
Was hälst du vom Urknall?
Nicht so viel. Ist zwar ganz nett, passt aber nicht. Konstantin Meyl hat das bei Ivo Sasek mal an einer Sache deutlich gemacht, wie da unwissenschaftlich gearbeitet wird, um diese Theorie zu stützen! Dann doch lieber ein Schöpfer.

Aber pass auf, die Urknall-Theorie hat sich ein Jesuit ausgedacht. :D

Cerridwenn
18.08.2014, 23:51
Nicht so viel. Ist zwar ganz nett, passt aber nicht. Konstantin Meyl hat das bei Ivo Sasek mal an einer Sache deutlich gemacht, wie da unwissenschaftlich gearbeitet wird, um diese Theorie zu stützen! Dann doch lieber ein Schöpfer.

Aber pass auf, die Urknall-Theorie hat sich ein Jesuit ausgedacht. :D


Was passt nicht? Immer noch logischer als ein Schöpfer.

Dass ein Pfaffe die Urknalltheorie entwickelte, ist irgendwie komisch.

Shahirrim
18.08.2014, 23:55
Was passt nicht? Immer noch logischer als ein Schöpfer.

Bestimmte Sachen werden ignoriert. Rotverschiebung und Blauverschiebung spielen da eine Rolle. (Doppler-Effekt)

Hier der Vortrag. Aber wenn du keine Wissenschaftlerin bist, wirst du da kaum mitkommen! :D

Selbst ich, der für seinen Beruf Physik brauchte, musste ihn mehr als einmal sehen, um ihn besser zu verstehen. Das mit dem Urknall ist bei Minute 19.


https://www.youtube.com/watch?v=aNwax-eMbOg


Dass ein Pfaffe die Urknalltheorie entwickelte, ist irgendwie komisch.

Bei Jesuiten nicht. Auch Voltaire war einer, der Atheist schlechthin.

Erik der Rote
18.08.2014, 23:59
Was war vor Jesus Christus? Gab es da keine Götter/Göttinnen durch die Jahrtausende?

laut christlicher Lehre ist das Göttliche nur ins Fleisch gekommen ! also alles was JEsus Christus ausmacht ist Gott und damit ewig !

Cerridwenn
19.08.2014, 00:00
Bestimmte Sachen werden ignoriert. Rotverschiebung und Blauverschiebung spielen da eine Rolle. (Doppler-Effekt)

Hier der Vortrag. Aber wenn du keine Wissenschaftlerin bist, wirst du da kaum mitkommen! :D

Selbst ich, der für seinen Beruf Physik brauchte, musste ihn mehr als einmal sehen, um ihn besser zu verstehen. Das mit dem Urknall ist bei Minute 19.


https://www.youtube.com/watch?v=aNwax-eMbOg



Bei Jesuiten nicht. Auch Voltaire war einer, der Atheist schlechthin.



:muede:!!

Shahirrim
19.08.2014, 00:14
:muede:!!

Ist kein Christ, sondern einfach jemand mit Ahnung von Physik. Aber es ist sehr wissenschaftlich. :D

Ajax
19.08.2014, 11:56
Bestimmte Sachen werden ignoriert. Rotverschiebung und Blauverschiebung spielen da eine Rolle. (Doppler-Effekt)

Hier der Vortrag. Aber wenn du keine Wissenschaftlerin bist, wirst du da kaum mitkommen! :D

Selbst ich, der für seinen Beruf Physik brauchte, musste ihn mehr als einmal sehen, um ihn besser zu verstehen. Das mit dem Urknall ist bei Minute 19.


https://www.youtube.com/watch?v=aNwax-eMbOg



Bei Jesuiten nicht. Auch Voltaire war einer, der Atheist schlechthin.

Der Mann wirkt wie ein Verschwörungstheoretiker. Den Urknall möchte er in zwei Sätzen widerlegt haben; Einstein wird von ihm als mittelmäßiger Physiker abgetan.

Sein Argument bezüglich der Blau- und Rotverschiebung ist mir allerdings nicht ganz klar geworden.

ABAS
19.08.2014, 12:13
Als Atheist und Wissender verehre und huldige ich ausschliesslich
den Natur- und Fruchtbarkeitskulten sowie der Goettin Baubo
samt allen iridschen, goettlichen, weiblichen Abbilder mit ihrer Kraft,
Anziehungskraft und Lebendigkeit der Vulva!


Baubo

http://artedea.net/baubo/

Der Glaube an Schriftreligionen ist nur fuer primitive und geistig
minder- bzw. unterentwickelte Menschen geeignet! :D

Sjard
19.08.2014, 12:15
Der Mann wirkt wie ein Verschwörungstheoretiker. Den Urknall möchte er in zwei Sätzen widerlegt haben; Einstein wird von ihm als mittelmäßiger Physiker abgetan.

Sein Argument bezüglich der Blau- und Rotverschiebung ist mir allerdings nicht ganz klar geworden.

Nun ja, Einstein war ein Betrüger. Ihn mittelmäßigen Physiker zu nennen ist noch zu hoch.
"Seine" sogenannten Erkenntnisse wie z.B. seine "Relativitätstheorie" stammen von anderen Personen
wie dem italienischen Forscher Olinto di Pretto. Im abschreiben fremder Erkenntnisse war er ein Genie.

Ajax
19.08.2014, 12:31
Nun ja, Einstein war ein Betrüger. Ihn mittelmäßigen Physiker zu nennen ist noch zu hoch.
"Seine" sogenannten Erkenntnisse wie z.B. seine "Relativitätstheorie" stammen von anderen Personen
wie dem italienischen Forscher Olinto di Pretto. Im abschreiben fremder Erkenntnisse war er ein Genie.

Wissenschaftler bauen auf den Erkenntnissen anderer Wissenschaftler auf. Das ist normal. Oder zwei Wissenschaftler kommen unabhängig voneinander auf dieselben Ergebnisse. Das kam auch schon desöfteren vor.

Patriotistin
19.08.2014, 14:54
Naja, wenn Du es gutheißt, dass einmal jährlich 9 Exemplare von allem Lebenden, also auch Menschen dem Odin geopfert werden, um an die Bäume eines heiligen Hains gehängt zu werden, dann werde halt Anhänger der nordischen Religion.

Ich bin Anhängerin der modischen Glaubens...und ich habe noch nie irgendein Lebewesen
am Baum erhängt..und die Götter sind mit immer noch wohl gesonnen..Hmmm
vielleicht haben sie sich ja auch in die Moderne gerettet:bäh:

Efna
19.08.2014, 14:59
Bestimmte Sachen werden ignoriert. Rotverschiebung und Blauverschiebung spielen da eine Rolle. (Doppler-Effekt)

Hier der Vortrag. Aber wenn du keine Wissenschaftlerin bist, wirst du da kaum mitkommen! :D

Selbst ich, der für seinen Beruf Physik brauchte, musste ihn mehr als einmal sehen, um ihn besser zu verstehen. Das mit dem Urknall ist bei Minute 19.


https://www.youtube.com/watch?v=aNwax-eMbOg



Bei Jesuiten nicht. Auch Voltaire war einer, der Atheist schlechthin.

Ein Elektroniker...

grybbl
19.08.2014, 15:30
Nun ja, Einstein war ein Betrüger. Ihn mittelmäßigen Physiker zu nennen ist noch zu hoch.
"Seine" sogenannten Erkenntnisse wie z.B. seine "Relativitätstheorie" stammen von anderen Personen
wie dem italienischen Forscher Olinto di Pretto. Im abschreiben fremder Erkenntnisse war er ein Genie.

Nicht zu verkennen jewisse Bekenntnisse,
die Andere zu Jubelorgien nachgerade hinrissen.

Rikimer
19.08.2014, 16:09
Jesus gab es schon immer, selbst vor seiner Geburt. Er hat alles erschaffen (bzw. der Vater durch ihn)! Er ist der Gott des alten Testamentes, denn den Vater hat nie ein Mensch gesehen oder gehört.

Es gab nur eine ganz kurze Zeit, in der es keinen Jesus Christus gab. Das waren die 3 Tage in seinem Grab! Da war er tot und da gab es auch keinen Jesus Christus.

Also nur vom 25.-28. April des Jahres 31 nach Christus gab es ihn nicht, ansonsten war er IMMER da!

Also tot ist nicht wirklich tot. Das Totenreich ist nach der Lehre der Bibel seit Jesus der Herrschaft der gefallenen Engel entrissen. Wenn Jesus dies in den drei Tagen vollbracht hat, so kann er in dieser Zeit nicht wirklich "tot" gewesen sein.

Ajax
19.08.2014, 16:16
Nicht zu verkennen jewisse Bekenntnisse,
die Andere zu Jubelorgien nachgerade hinrissen.

Wer Einsteins bahnbrechende Erkenntnisse nur deshalb ablehnt, weil dieser Jude war, dem ist nicht mehr zu helfen.

Makkabäus
19.08.2014, 16:16
Naja, wenn Du es gutheißt, dass einmal jährlich 9 Exemplare von allem Lebenden, also auch Menschen dem Odin geopfert werden, um an die Bäume eines heiligen Hains gehängt zu werden, dann werde halt Anhänger der nordischen Religion.

Es steht dir ja frei, deine eigenen religiösen Überzeugungen zu vertreten, wie alle anderen auch.
Aber bilde dir bitte nicht ein, damit intellektuell oder moralisch auf einer höheren Stufe zu stehen als deine Mitmenschen.
Das bloße Negieren dessen, was andere glauben, ist weder ein Verdienst noch eine besondere Geistestat.

grybbl
19.08.2014, 17:33
Wer Einsteins bahnbrechende Erkenntnisse nur deshalb ablehnt, weil dieser Jude war, dem ist nicht mehr zu helfen.

Mit der Thematik schon mal näher befasst?
Wer war seine Frau?

Makkabäus
19.08.2014, 18:56
Nieder mit den drei Wüstenreligionen und den Monotheismus!

Du verkennst unseren Grundsatz: die Fahne der Demut zu schwingen und, in Niedrigkeit wandelnd, die Höhe zu ersteigen.

Ich könnte mich natürlich auch wie es die Atheisten tun selbst zum Gotte machen, aber so Realitätsfern und Größenwahnsinnig bin ich nicht :D

BRDDR_geschaedigter
19.08.2014, 19:00
Was passt nicht? Immer noch logischer als ein Schöpfer.

Dass ein Pfaffe die Urknalltheorie entwickelte, ist irgendwie komisch.

Das war nach neuestem Stand meiner Forschungen der Jesuit Le Maitre.

Edit:

LOOOL, steht sogar auf Wikipedia:


Georges Edouard Lemaître (* 17. Juli 1894 in Charleroi, Belgien; † 20. Juni 1966 in Löwen, Belgien) war ein belgischer Theologe, Priester und Astrophysiker und gilt als Begründer der Urknalltheorie.
http://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Lema%C3%AEtre

Daggu
19.08.2014, 19:01
Du verkennst unseren Grundsatz: die Fahne der Demut zu schwingen und, in Niedrigkeit wandelnd, die Höhe zu ersteigen.

Ich könnte mich natürlich auch wie es die Atheisten tun selbst zum Gotte machen, aber so Realitätsfern und Größenwahnsinnig bin ich nicht :D

Doch, du bist in dieser Beziehung vom hellsten Größenwahn umflattert, denn das hier:


Du verkennst unseren Grundsatz: die Fahne der Demut zu schwingen und, in Niedrigkeit wandelnd, die Höhe zu ersteigen.

ist die heuchlerliche Religiösität wahnvollsten Ausmaßes – ähnlich wie der Pfaffe, der kurz bevor der Scheiterhaufen entzündet wurde, den Delinquenten huldvoll tätschelte und vortäuschte, das der reuige Sünder in wenigen Momenten in den gnadenvollen Armen der Herrn liegen wird.
Was ist das anderes, als die Dialektik der Heuchelei, die Scheinheiligkeit in seiner verlogensten Dimension und die willentliche Gleisnerei eines eines religiösen Taschenspielers.

Kreuzbube
19.08.2014, 19:03
Nieder mit den drei Wüstenreligionen und den Monotheismus!

Ähm, das Christentum setzen wir mal in Klammern. Weil es hier Tradition hat. Außerdem be-inhaltet es auch den "Protestantischen Pietismus", der unser geliebtes Preußen groß machte.:happy:

Andreas63
19.08.2014, 19:10
Mit der Thematik schon mal näher befasst?
Wer war seine Frau?
Es ist mir immer wieder eine - leider viel zu seltene - Freude, wenn sich Leute wirklich auskennen.
Einstein war einfach ein Ekel. Zur damaligen Zeit hatte Mileva einfach keine Chance.

grybbl
19.08.2014, 19:12
Es ist mir immer wieder eine - leider viel zu seltene - Freude, wenn sich Leute wirklich auskennen.
Einstein war einfach ein Ekel. Zur damaligen Zeit hatte Mileva einfach keine Chance.

Wo darf ich unterschreiben?
(Was ist bahnbrechend)?
(Dahingerotzte Behauptungen)?

pixelschubser
19.08.2014, 19:16
Echt wirr...
Also was man hier so alles liest..

Ich will aber niemanden beleidigen. Jesus war wahrscheinlich nur ein Wanderprediger, einer von vielen. Seine Jünger erwarteten ja seine unmittelbare Rückkehr, nach der Auferstehung. Also innerhalb der nächsten Tage oder Wochen. Und dann den Beginn des Paradieses.

2000 Jahre später warten die Christen immer noch...

Wie auch immer, wichtig war seine Botschaft: In einer Zeit der brutalen Gewalt (durch die Römer usw.) hat Jesus Nächstenliebe gepredigt. Man solle seine Feinde lieben etc.pp. Das war revolutionär. Das ist bis heute revolutionär. Wer liebt schon seine Feinde?

Ich nicht! Ich halte auch nicht meine Wange hin, um mir noch Eine einzufangen.

Wenn mir einer was will, dann bekommt er auch mal ne Retourkutsche, die sich gewaschen hat. Fertig ist die Laube.

Diese ganze Pazifistengülle geht mir echt auf die Nüsse.


Und mal ganz ehrlich: Dieser feine Herr Jesus ist doch ne Schande für die Zunft der Zimmerleute! Was fürn Weichei.

Shahirrim
19.08.2014, 20:56
Also tot ist nicht wirklich tot. Das Totenreich ist nach der Lehre der Bibel seit Jesus der Herrschaft der gefallenen Engel entrissen. Wenn Jesus dies in den drei Tagen vollbracht hat, so kann er in dieser Zeit nicht wirklich "tot" gewesen sein.

Das ist falsch verstandenes Christentum. Die Bibel bezeichnet den Tod als einen traumlosen Schlaf. Man hat in dieser Zeit kein Bewusstsein. Da Jesus 100% Mensch auf Erden war und 0% Gott während dieser Zeit, hat er natürlich die gleichen Lebensbedingungen wie wir Menschen gehabt und war in den 3 Tagen tot und ohne Bewusstsein.

Rikimer
19.08.2014, 21:09
Das ist falsch verstandenes Christentum. Die Bibel bezeichnet den Tod als einen traumlosen Schlaf. Man hat in dieser Zeit kein Bewusstsein. Da Jesus 100% Mensch auf Erden war und 0% Gott während dieser Zeit, hat er natürlich die gleichen Lebensbedingungen wie wir Menschen gehabt und war in den 3 Tagen tot und ohne Bewusstsein.
Wenn da wirklich kein Unterschied sein sollte, dann waere auch die Bezeichnung Sohn Gottes nicht gerechtfertigt.

Shahirrim
19.08.2014, 21:13
Wenn da wirklich kein Unterschied sein sollte, dann waere auch die Bezeichnung Sohn Gottes nicht gerechtfertigt.

Wieso? Weil er in dieser Zeit kein Gott war? Ein Gott kann nicht sterben.
Deswegen musste er 100 % Mensch werden. Dennoch ist die Bezeichnung richtig. Aber auch die des Menschensohns, wie er ja auch seit der Zeit genannt wird.

Schlummifix
19.08.2014, 21:21
Und mal ganz ehrlich: Dieser feine Herr Jesus ist doch ne Schande für die Zunft der Zimmerleute! Was fürn Weichei.

Jesus war ein guter Mensch, mit einer guten Botschaft. Aber die Welt ist schlecht. Wie soll man da überleben?
Wieviele Christen wurden umgebracht, weil sie Gutmenschen und Pazifisten waren?
Als Jesus die Kapitalisten und Wucherer aus dem Tempel vertrieben hat, da haben sie ihn gekreuzigt. Weil er ihnen ihre "Geschäfte" versaut hat. Also eigentlich wie heute.

Bote Asgards
19.08.2014, 21:34
Um mal beim Thema Nordischer Glauben - Stolz, Ehre, Tapferkeit, Loyalität - fernab von christlichem Gesülze zu bleiben: Manowar :D


http://www.youtube.com/watch?v=yKhbt3fLZJ4

“Lo, there do I see my father.
Lo, there do I see my mother,
and my sisters, and my brothers.
Lo, there do I see the line of my people,
back to the beginning!

Lo, they do call to me.
They bid me take my place among them,
in the halls of Valhalla!
Where the brave may live - forever!”

Wolf Fenrir
19.08.2014, 21:39
Es gibt nur einen Gott und das ist Jesus Christus. :-):kotz::kotz::kotz::lmaa::lmaa::lmaa::sonicht::son icht::sonicht:

NSU_Kraftrad
20.08.2014, 00:19
Jede Form von Gott ist nichts weiter als ein hilfloser, armseliger Hilfeschrei vor der Endlichkeit des menschlichen seins. Ich kann es verstehen wenn Menschen, die wissen das es mit ihnen zu Ende geht, sich einen imaginären Strohalm namens Gott ergattern, doch wenn es wirklich ernst kommt schreien sie doch alle nach ihrer Mutter, so ist unsere Natur halt, gegeben durch die Mutter, genommen von Mutter Natur. Nix Alah, Gott, Abraham, Judas oder sonstwem.
Wer sein Leben damit vergeudet einem imaginären Gott zu huldigen, egal ob auf Knien oder mit dem Arsch nach oben gen Mekka oder gar ohne Vorhaut der hat einfach nur einen Schaden in seinem Oberstübchen. Ganz einfach.

Anders sieht´s natürlich aus wenn eine Religion sich als solidargemeinschaft ansieht, um den Rest der andersgläubigen Menschheit durch lug, betrug und geschick als sklavenartigen untertarn zu machen, nicht wahr?

Gärtner
20.08.2014, 00:59
Ein Mensch ohne Glaube hat sein Herz unlängst verloren. Ganz gleich wie jeder seinen Gott nennen mag, dieser ist allgegenwärtig und gibt dem Leben der Menschen einen Sinn. Leider entstehen dennoch fortlaufend äußerst dramatische Religionskriege, gerade im Nahen Osten; geschürt durch machtbesessene Drahtzieher, welche Glaubensrichtungen missbrauchen zwecks Unterdrückung. Es gelingt ihnen, weil sämtliche Religionen genau darauf aufbauen. Lediglich der Buddhismus sowie nordische Glaubenswelten lehnen auf ihre jeweilige Art jedwede Unterwürfigkeit ab, fühlen sich einzig Naturgesetzen verpflichtet.

http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-08/nordischer-glaube-stolz-ehre-und-loyalitaet/


****************************************





Jeder soll seinen Glauben haben.. egal welchen..solange er meinendem schadet an Leib uns Seele ...
leider sehe ich das bei machen Religionen nicht das es so ist....

Daher.... heil den Göttern :cool:

Ich verstehe dein Anliegen nicht ganz... geht es dir konkret um den nordischen Götterglauben von einst oder möchtest du auf den nordischen Geist hinweisen, die Tugenden, die mit ihm verbunden werden und die sich in zahlreichen Mythologien niedergeschlagen haben? Ersteres würde ich grundsätzlich ablehnen, letzeres wäre m.E. auch für einen überzeugten Christen ein beherzigenswerter Gedanke.

-jmw-
20.08.2014, 09:06
Sollte eigentlich "niemandem schadet" heißen:D und das ist genau das wovon du schreibst , dazu gehört
das Schächten, Beschneidung, Morden und Barbarentum u.s.w in den Religionen.....
Hmm...
Religionen sind meist auch Weltanschauungen, d.h. eine Ansicht dazu, wie diese Welt (und ggf. noch andere) funktioniert.
Nehmen wir das Morden:
Bist Du für die Wiedereinführung der Wehrpflicht?
Und dafür, dass junge deutsche Männer im Falle eines Angriffs auf unser Land an die Front müssen?
Bist Du also der Ansicht, dass einige auch gegen ihren Willen gezwungen werden sollten, ihr Leben zu lassen?
Wenn ja, was unterscheidet Dich von einem Azteken, der ein paar Leuten auf einer Pyramide im Regenwald das Herz herausschneiden lässt, um sein Volk und die Welt vor dem Untergang zu retten?
Mag sein, dass Du Dich auf den Standpunkt stellst, Dein Problem sei real und die Lösung also sinnvoll, und seines sei Unfug und die Lösung also auch.
Nur: Dann solltest Du seine Annahmen kritisieren, nicht das Verhalten, dass aus ihnen folgt!
Also nicht das Schächten, das Beschneiden, das Morden usw., sondern dasjenige Gottes- oder Götter- oder Menschen- oder Weltbild dahinter, welches erst zum Schächten, Beschneiden, Morden usw. führt.

alberich1
20.08.2014, 13:48
Ich bin Anhängerin der modischen Glaubens...und ich habe noch nie irgendein Lebewesen
am Baum erhängt..und die Götter sind mit immer noch wohl gesonnen..Hmmm
vielleicht haben sie sich ja auch in die Moderne gerettet:bäh:

Naja, eine gewisse Romantisierung des altnordischen Glaubens ist allerdings zu beobachten.
Das ist dann aber eher eine neue Religion, die sich auf die alten Götter bezieht.
Mit dem orginal-germanischem Kult haben die Asatru und co. nicht viel gemein.

Kreuzbube
20.08.2014, 13:55
Ich verstehe dein Anliegen nicht ganz... geht es dir konkret um den nordischen Götterglauben von einst oder möchtest du auf den nordischen Geist hinweisen, die Tugenden, die mit ihm verbunden werden und die sich in zahlreichen Mythologien niedergeschlagen haben? Ersteres würde ich grundsätzlich ablehnen, letzeres wäre m.E. auch für einen überzeugten Christen ein beherzigenswerter Gedanke.

Das frühe Christentum hat eh nur bereits bestehende Bräuche und Feste übernommen, wie Ostern/Ostara oder Weihnachten/Rauhnächte. Warum nicht auch die Tugenden! So weit ist das alles nicht voneinander weg.

Patriotistin
20.08.2014, 14:47
Naja, eine gewisse Romantisierung des altnordischen Glaubens ist allerdings zu beobachten.
Das ist dann aber eher eine neue Religion, die sich auf die alten Götter bezieht.
Mit dem orginal-germanischem Kult haben die Asatru und co. nicht viel gemein.

Mag sein, nur man kann den alten Glauben mit seinen alten Ritualen und Brächen den orginal-germanischem Kult nicht vollständig in die Moderne leben...aber so ist es beim Christentum auch ...man verbrennt auch keine Hexen und so-weiter mehr...
Es ist einfach so das man das möglichste und machbare aus dem nordischem Glauben ziehen sollte,
so das man damit leben kann..ich für meinen teil denke, die Götter werden es so akzeptieren und verstehen...

Ich sehe den Nordischen Glauben als moralische Orientierung nicht als Kriegsanleitung....

Patriotistin
20.08.2014, 14:51
Ich verstehe dein Anliegen nicht ganz... geht es dir konkret um den nordischen Götterglauben von einst oder möchtest du auf den nordischen Geist hinweisen, die Tugenden, die mit ihm verbunden werden und die sich in zahlreichen Mythologien niedergeschlagen haben? Ersteres würde ich grundsätzlich ablehnen, letzeres wäre m.E. auch für einen überzeugten Christen ein beherzigenswerter Gedanke.

Schau #57...

Patriotistin
20.08.2014, 14:52
Hmm...
Religionen sind meist auch Weltanschauungen, d.h. eine Ansicht dazu, wie diese Welt (und ggf. noch andere) funktioniert.
Nehmen wir das Morden:
Bist Du für die Wiedereinführung der Wehrpflicht?
Und dafür, dass junge deutsche Männer im Falle eines Angriffs auf unser Land an die Front müssen?
Bist Du also der Ansicht, dass einige auch gegen ihren Willen gezwungen werden sollten, ihr Leben zu lassen?
Wenn ja, was unterscheidet Dich von einem Azteken, der ein paar Leuten auf einer Pyramide im Regenwald das Herz herausschneiden lässt, um sein Volk und die Welt vor dem Untergang zu retten?
Mag sein, dass Du Dich auf den Standpunkt stellst, Dein Problem sei real und die Lösung also sinnvoll, und seines sei Unfug und die Lösung also auch.
Nur: Dann solltest Du seine Annahmen kritisieren, nicht das Verhalten, dass aus ihnen folgt!
Also nicht das Schächten, das Beschneiden, das Morden usw., sondern dasjenige Gottes- oder Götter- oder Menschen- oder Weltbild dahinter, welches erst zum Schächten, Beschneiden, Morden usw. führt.

Und auch für dich #57

Anne Bonny
20.08.2014, 16:23
Um mal beim Thema Nordischer Glauben - Stolz, Ehre, Tapferkeit, Loyalität - fernab von christlichem Gesülze zu bleiben: Manowar :D

Lo, they do call to me.
They bid me take my place among them,
in the halls of Valhalla!
Where the brave may live - forever!”

Ja, Walhalla tät mir ja auch gut gefallen - Wildschwein essen, Bier und Met trinken und Kampfsport betreiben. Aber ich als Frau habe dort ja keinen Zutritt. Nur Odins Frau sitzt da auch rum und die Walküren dürfen den tapferen Kriegern, die sie zuvor vom Schlachtfeld aufgelesen nach Walhalla verbrachten, alkoholische Getränke reichen.

Naja, aber die Helden scheinen ja die tüchtigen Walküren zu respektieren und ihnen nicht nach ihrer Jungfräulichkeit zu trachten. Das macht Walhalla immerhin zu einem Ort von Edelgesinnten.

Bote Asgards
20.08.2014, 18:32
... Aber ich als Frau habe dort ja keinen Zutritt. Nur Odins Frau sitzt da auch rum und die Walküren dürfen den tapferen Kriegern, die sie zuvor vom Schlachtfeld aufgelesen nach Walhalla verbrachten, alkoholische Getränke reichen. ...


Hast du denn den ersten Teil nicht gelesen lesen?


Lo, there do I see my father.
Lo, there do I see my mother,
and my sisters, and my brothers.
Lo, there do I see the line of my people,
back to the beginning!

See you in Valhalla :D http://www.kolobok.us/smiles/user/commander_01.gif http://www.kolobok.us/smiles/artists/phil/phil_19.gif

MindoverMatter
20.08.2014, 18:42
Ein Mensch ohne Glaube hat sein Herz unlängst verloren. Ganz gleich wie jeder seinen Gott nennen mag, dieser ist allgegenwärtig und gibt dem Leben der Menschen einen Sinn. Leider entstehen dennoch fortlaufend äußerst dramatische Religionskriege, gerade im Nahen Osten; geschürt durch machtbesessene Drahtzieher, welche Glaubensrichtungen missbrauchen zwecks Unterdrückung. Es gelingt ihnen, weil sämtliche Religionen genau darauf aufbauen. Lediglich der Buddhismus sowie nordische Glaubenswelten lehnen auf ihre jeweilige Art jedwede Unterwürfigkeit ab, fühlen sich einzig Naturgesetzen verpflichtet.

http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-08/nordischer-glaube-stolz-ehre-und-loyalitaet/


****************************************





Jeder soll seinen Glauben haben.. egal welchen..solange er meinendem schadet an Leib uns Seele ...
leider sehe ich das bei machen Religionen nicht das es so ist....

Daher.... heil den Göttern :cool:

Für mich bauen fast alle Glaubensrichtungen auf einem Schuldkult auf (Ausnahme nur Buddhismus); sie machen den Gläubigen glauben, er sei ein Sünder und müsse Buße tun bzw. sich irgendwie korrekt verhalten, wobei diese Religionen eben dann auch diktieren, was das korrekte Verhalten ausmacht.

Dies ist beim Neuheidentum - Nordischen Glauben - nicht so. Schön finde ich das hier:

"Ethik und Gesellschaft
Das germanische Heidentum besitzt keine dogmatischen Gebote und Verbote, aber eine klare Ethik, die auf den Grundsätzen der Ehre und gegenseitigen Treue beruht und ihren Ursprung in der Verwandtschaft mit den Göttern hat. Als ihr Angehöriger ist der Mensch frei und besitzt eine unverletzliche Würde, die er für sich zu bewahren und bei anderen zu respektieren hat.

Sie verpflichtet uns zu ehrenvollem Handeln nach dem Prinzip, niemandem ohne Notwendigkeit zu schaden, und ermutigt dazu, durch darüber hinaus gehende Verdienste weitere Ehre zu erwerben. Die Treue unterscheidet sich in Sippentreue, die unbedingt gilt, und frei vereinbarte Treue zwischen Nichtverwandten, die an Bedingungen geknüpft ist und nur bei beidseitiger Einhaltung gilt.

Freiheit und Würde jedes einzelnen Menschen und die Möglichkeit, das Zusammenleben nach freier Vereinbarung selbst zu gestalten, erfordern eine demokratische Gesellschaft, in der die Bürger größtmögliche Autonomie genießen und der Staat an Gesetze gebunden ist, die in freier Beratung beschlossen werden. Die Demokratie ist in der heidnischen Ethik und in der germanischen Thing-Tradition fest verankert. Wir bekennen uns vorbehaltlos zu ihr, lehnen jeden Totalitarismus ab und treten Missdeutungen des germanischen Heidentums, die unfreien Tendenzen Vorschub leisten, entschieden entgegen. "

Quelle: http://www.vfgh.de/

(http://www.vfgh.de/)

Makkabäus
20.08.2014, 18:45
Mag sein, nur man kann den alten Glauben mit seinen alten Ritualen und Brächen den orginal-germanischem Kult nicht vollständig in die Moderne leben...aber so ist es beim Christentum auch ...man verbrennt auch keine Hexen und so-weiter mehr...
Es ist einfach so das man das möglichste und machbare aus dem nordischem Glauben ziehen sollte,
so das man damit leben kann..ich für meinen teil denke, die Götter werden es so akzeptieren und verstehen...

Ich sehe den Nordischen Glauben als moralische Orientierung nicht als Kriegsanleitung....

Da ist doch dann für jeden etwas dabei ! Ernst Moritz Arndt bezeichnete die drei großen Pfeiler Europas mit: Norden, Antike und Christentum !

MindoverMatter
20.08.2014, 18:46
...

Ich will aber niemanden beleidigen. Jesus war wahrscheinlich nur ein Wanderprediger, einer von vielen. Seine Jünger erwarteten ja seine unmittelbare Rückkehr, nach der Auferstehung. Also innerhalb der nächsten Tage oder Wochen. Und dann den Beginn des Paradieses.

2000 Jahre später warten die Christen immer noch...

das ist auch ganz wichtig. Wer wartet, tut nichts. :D

MindoverMatter
20.08.2014, 18:48
Glauben versetzt nicht nur Berge sondern setzt auch die Naturgesetze ausser Kraft.

Welche Naturgesetze? Wir kennen nicht mal einen kleinen Bruchteil aller Naturgesetze. Ergo können wir auch nicht sagen, dass Glaube Naturgesetze außer Kraft setzt.

Ajax
20.08.2014, 19:35
Da ist doch dann für jeden etwas dabei ! Ernst Moritz Arndt bezeichnete die drei großen Pfeiler Europas mit: Norden, Antike und Christentum !

"Norden" ist aber sehr schwammig. Was genau möchte er damit sagen?

Makkabäus
20.08.2014, 20:38
"Norden" ist aber sehr schwammig. Was genau möchte er damit sagen?

Ich hatte das im "Volk und Staat" gelesen, habe es aber jetzt nicht im Haus.

Arndt hat auch sehr viel patriotisches über die Germanen gesagt, vielleicht könnte das Werk "Germanien und Europa" Aufschluss geben ?

Cerridwenn
20.08.2014, 20:59
Welche Naturgesetze? Wir kennen nicht mal einen kleinen Bruchteil aller Naturgesetze. Ergo können wir auch nicht sagen, dass Glaube Naturgesetze außer Kraft setzt.


Das war ein Mißverständnis!

Mein Satz war ironisch gemeint.

-jmw-
21.08.2014, 09:22
Und auch für dich #57
Eine Religion hat eine Ethik, einen Ritus, eine Welt- und eine Jenseitsanschauung.
Und eine Kriegsanleitung hat sie auch.
Wenn es nur "moralische Orientierung" bietet, ist's auch keine Relligion, dann ist es nur eine Form von "Wellness".
I.Ü. gehe ich freihand davon aus, dass Deine Moral weitgehend christlich beeinflusst ist und Du das normale Leben unserer Ahnen auch von der moralischen Seite her als vielfach ungenügend betrachtest.

Patriotistin
21.08.2014, 09:36
Eine Religion hat eine Ethik, einen Ritus, eine Welt- und eine Jenseitsanschauung.
Und eine Kriegsanleitung hat sie auch.
Wenn es nur "moralische Orientierung" bietet, ist's auch keine Relligion, dann ist es nur eine Form von "Wellness".
I.Ü. gehe ich freihand davon aus, dass Deine Moral weitgehend christlich beeinflusst ist und Du das normale Leben unserer Ahnen auch von der moralischen Seite her als vielfach ungenügend betrachtest.

Hast du nicht gelesen, ich hab dagelagt weswegen man das Leben (Glauben) unsere Ahnen nicht
mit den alten Sitten und gebräuchen leben kann..wenn man es so leben würde
wären wir genauso verblendet wie die HEUTIGEN Hohlaffen des Islams...Natürlich verzweigten sie das Christentum und der
nordische Glauben zum teil, sowie sich das Christentum auch nordische Sachen übernommen hat....
Ich betrachte das leben unserer Ahnen nicht als ungenügend..es war für ihre ZEIT angemessen .. aber nicht für
uns als Nachfahren ..den wir leben in einer anderen ZEIT....
Wir haben einfach dazugelernt....

-jmw-
21.08.2014, 09:45
Wobei diese "Würde" und "Freiheit" selbstverständlich (und historisch verbürgt) nicht heisst, dass man nicht Slawen metzgern oder Angelsachsen versklaven durfte.
Nee, das war schon i.O.!
Jemand, der nach dem alten Glauben der Germanen lebt, wanderte bei uns binnen Jahresfrist ins Gefängnis, nehme ich an.
Die "Neuheiden" drücken sich davor, in dem sie bestimmte Dinge als "nicht mehr zeitgemäss" odgl. erklären - letztlich decken sie damit ihre erheblich christlich-griechisch beeinflusste Moral und Ethik.


Dies ist beim Neuheidentum - Nordischen Glauben - nicht so. Schön finde ich das hier:

"Ethik und Gesellschaft
Das germanische Heidentum besitzt keine dogmatischen Gebote und Verbote, aber eine klare Ethik, die auf den Grundsätzen der Ehre und gegenseitigen Treue beruht und ihren Ursprung in der Verwandtschaft mit den Göttern hat. Als ihr Angehöriger ist der Mensch frei und besitzt eine unverletzliche Würde, die er für sich zu bewahren und bei anderen zu respektieren hat.

Sie verpflichtet uns zu ehrenvollem Handeln nach dem Prinzip, niemandem ohne Notwendigkeit zu schaden, und ermutigt dazu, durch darüber hinaus gehende Verdienste weitere Ehre zu erwerben. Die Treue unterscheidet sich in Sippentreue, die unbedingt gilt, und frei vereinbarte Treue zwischen Nichtverwandten, die an Bedingungen geknüpft ist und nur bei beidseitiger Einhaltung gilt.

Freiheit und Würde jedes einzelnen Menschen und die Möglichkeit, das Zusammenleben nach freier Vereinbarung selbst zu gestalten, erfordern eine demokratische Gesellschaft, in der die Bürger größtmögliche Autonomie genießen und der Staat an Gesetze gebunden ist, die in freier Beratung beschlossen werden. Die Demokratie ist in der heidnischen Ethik und in der germanischen Thing-Tradition fest verankert. Wir bekennen uns vorbehaltlos zu ihr, lehnen jeden Totalitarismus ab und treten Missdeutungen des germanischen Heidentums, die unfreien Tendenzen Vorschub leisten, entschieden entgegen. "

Quelle: http://www.vfgh.de/

(http://www.vfgh.de/)

-jmw-
21.08.2014, 09:49
Es ist eine anthropozentrische Vorstellung, es reiche, dass der Mensch dazulerne.
Was ist mit der Natur?
Was ist mit den Göttern?
Haben die auch dazugelernt?
Akzeptieren die ein "ungermanisches" Verhalten, nur weil der Gläubige sich damit nicht wohlfühlen würde?
Wo bleibt da die Treue zu den Göttern und die Ehre als Grundprinzip, wenn man sich neuen und fremdreligiös beeinflussten Sitten anschliesst, nur weil das Gegenteil für einen unangenehm wäre?


Hast du nicht gelesen, ich hab dalagt wesswegen man das Leben (Glauben) unsere Ahnen nicht
mit den alten Sitten und gebrauchen leben kann..wenn man es so leben würde
wären wir genauso verblendet wie die HEUTIGEN Hohlaffen des Islams...Natürlich verzweigten sie das Christentum und der
nordische Glauben zum teil, sowie sich das Christentum auch nordische Sachen übernommen hat....
Ich betrachte das leben unserer Ahnen nicht als ungenügend..es war für ihre ZEIT angemessen .. aber nicht für
uns als Nachfahren ..den wir leben in einer anderen ZEIT....
Wir haben einfach dazugelernt....

MindoverMatter
21.08.2014, 09:57
Es ist eine anthropozentrische Vorstellung, es reiche, dass der Mensch dazulerne.
Was ist mit der Natur?
Was ist mit den Göttern?
Haben die auch dazugelernt?

Alles ist mit allem verbunden. Ergo auch die Natur und die Götter.


Akzeptieren die ein "ungermanisches" Verhalten, nur weil der Gläubige sich damit nicht wohlfühlen würde?

Was ist das denn für eine komische Frage.


Wo bleibt da die Treue zu den Göttern und die Ehre als Grundprinzip, wenn man sich neuen und fremdreligiös beeinflussten Sitten anschliesst, nur weil das Gegenteil für einen unangenehm wäre?

Ehre kann nur aus jedem Menschen selber kommen. Darum geht es, dass jeder Mensch selbstverantwortlich und frei, aber im Rahmen dessen, Recht und Unrecht ist - jeder weiß das, auch du, dazu braucht es keine 10 Gebote oder ähnliches - handelt. Diesen Rahmen erlaubt, wenn ich das richtig verstanden habe, das Heidentum.

Und das finde ich gut, weil es ein Menschsein fördert, das nicht auf sklavische Unterwerfung, wie bei anderen Religionen, vorwiegend monotheistischen Religionen, der Fall ist. Es fördert den selbst denkenden, und eigenverantwortlich handelnden Menschen, in Einklang mit seiner Umwelt, seiner Natur, das ist ganz wichtig. Nicht gegen seine Umwelt. Die heutige Menschheit lebt doch völlig planlos in den Tag hinein und zerstört dabei die Erde. Die heutige Menschheit ist völlig verroht, dekant und egoistisch und kein bisschen mehr spirituell verbunden.

Patriotistin
21.08.2014, 10:13
Es ist eine anthropozentrische Vorstellung, es reiche, dass der Mensch dazulerne.
Was ist mit der Natur?
Was ist mit den Göttern?
Haben die auch dazugelernt?

Wieso sollen die Götter nicht dazugelernt sich weiterentwickelt haben ???
Wenn es nicht so wäre hätten sich mich schon lange gestraft...




Akzeptieren die ein "ungermanisches" Verhalten, nur weil der Gläubige sich damit nicht wohlfühlen würde?

Ja tun sie den sie ist nicht ungermenisch , sondern germanisch modern :dg:


Wo bleibt da die Treue zu den Göttern und die Ehre als Grundprinzip, wenn man sich neuen und fremdreligiös beeinflussten Sitten anschliesst, nur weil das Gegenteil für einen unangenehm wäre?

Du begreifst es einfach nicht.. da sieht man wie weit du von all dem entfernt bist ...

Patriotistin
21.08.2014, 11:07
Alles ist mit allem verbunden. Ergo auch die Natur und die Götter.



Was ist das denn für eine komische Frage.



Ehre kann nur aus jedem Menschen selber kommen. Darum geht es, dass jeder Mensch selbstverantwortlich und frei, aber im Rahmen dessen, Recht und Unrecht ist - jeder weiß das, auch du, dazu braucht es keine 10 Gebote oder ähnliches - handelt. Diesen Rahmen erlaubt, wenn ich das richtig verstanden habe, das Heidentum.

Und das finde ich gut, weil es ein Menschsein fördert, das nicht auf sklavische Unterwerfung, wie bei anderen Religionen, vorwiegend monotheistischen Religionen, der Fall ist. Es fördert den selbst denkenden, und eigenverantwortlich handelnden Menschen, in Einklang mit seiner Umwelt, seiner Natur, das ist ganz wichtig. Nicht gegen seine Umwelt. Die heutige Menschheit lebt doch völlig planlos in den Tag hinein und zerstört dabei die Erde. Die heutige Menschheit ist völlig verroht, dekant und egoistisch und kein bisschen mehr spirituell verbunden.

Perfekt :dg:

Makkabäus
21.08.2014, 11:21
Perfekt :dg:

Mit dir verbringe ich gerne meine Mittagspause, mein germanisches Schnuckipützchen :cool:

dZUG
21.08.2014, 11:44
:kotz::kotz::kotz::lmaa::lmaa::lmaa::sonicht::soni cht::sonicht:

Den Juden ein Ärgernis, den Grichen eine Thorheit, so verraten die sich alle :-)

Patriotistin
21.08.2014, 12:16
Mit dir verbringe ich gerne meine Mittagspause, mein germanisches Schnuckipützchen :cool:

Soll das nun sein Drohung sein:ätsch: deine Kosenamen sind wirklich alle beste Sahne,
mein Hasenpups:D

-jmw-
21.08.2014, 13:21
Alles ist mit allem verbunden. Ergo auch die Natur und die Götter.
Und die entwickeln sich nicht nur im Takt mit uns fort, sondern auch in die selbe Richtung?
Müssten sie ja, wenn es ihnen nichts ausmacht, was wir tun, obwohl es anders ist als das, was wir frühen taten oder sollten.


Was ist das denn für eine komische Frage.
Eine berechtigte imho!
Die werden ja auch Standards haben, an denen sie anderen messen, sie werden nicht jedes Verhalten gleich gut finden, nicht alles durchgehen lassen können oder wollen, oder doch?


Ehre kann nur aus jedem Menschen selber kommen. Darum geht es, dass jeder Mensch selbstverantwortlich und frei, aber im Rahmen dessen, Recht und Unrecht ist - jeder weiß das, auch du, dazu braucht es keine 10 Gebote oder ähnliches - handelt. Diesen Rahmen erlaubt, wenn ich das richtig verstanden habe, das Heidentum.
Der Ehrbegriff ist immer notwendig ein kollektiv, ein sozial konstruierter, ein von der Gesellschaft vorgegebener, sich dabei organisch entwickelnder Rahmen.
Das macht es so schwierig, sich auf den Ehrbegriff einer vergangenen Epoche zu berufen, denn fühlen kann man nicht wie die Leute damals, da fehlt der Bezug, um so mehr, wenn es sich um eine weitgehend schriftfreie Kultur handelt.


Und das finde ich gut, weil es ein Menschsein fördert, das nicht auf sklavische Unterwerfung, wie bei anderen Religionen, vorwiegend monotheistischen Religionen, der Fall ist. Es fördert den selbst denkenden, und eigenverantwortlich handelnden Menschen, in Einklang mit seiner Umwelt, seiner Natur, das ist ganz wichtig. Nicht gegen seine Umwelt. Die heutige Menschheit lebt doch völlig planlos in den Tag hinein und zerstört dabei die Erde. Die heutige Menschheit ist völlig verroht, dekant und egoistisch und kein bisschen mehr spirituell verbunden.
Angesichts von Sklaverei, Aberglauben, Dogmatismus, erstarrtem Priestertum und Kastenwesen, Armut, Unterdrückung, Willkür usw. in doch so arg vielen heidnischen nichtmonotheistischen Religionen zu allen Zeiten und auf allen Kontinenten mag ich dem nicht zustimmen bis auf den allerletzten Punkt: Dass dem (westlichen) Jetztmenschen allzumeist jedweder Bezug zur Transzendenz abgeht.

MindoverMatter
21.08.2014, 13:29
Und die entwickeln sich nicht nur im Takt mit uns fort, sondern auch in die selbe Richtung?
Müssten sie ja, wenn es ihnen nichts ausmacht, was wir tun, obwohl es anders ist als das, was wir frühen taten oder sollten.

was meinst du mit "Richtung"?



Eine berechtigte imho!
Die werden ja auch Standards haben, an denen sie anderen messen, sie werden nicht jedes Verhalten gleich gut finden, nicht alles durchgehen lassen können oder wollen, oder doch?

Frag sie doch. Ich verstehe diese Frage nicht, sie zeigt mir an, dass du nicht verstanden hast, worum es beim Nordischen Glauben geht.


Der Ehrbegriff ist immer notwendig ein kollektiv, ein sozial konstruierter, ein von der Gesellschaft vorgegebener, sich dabei organisch entwickelnder Rahmen.
Das macht es so schwierig, sich auf den Ehrbegriff einer vergangenen Epoche zu berufen, denn fühlen kann man nicht wie die Leute damals, da fehlt der Bezug, um so mehr, wenn es sich um eine weitgehend schriftfreie Kultur handelt.

Die Menschen waren wohl wesentlich spiritueller, sie leben noch im Einklang mit der sie umgebenden Natur. Sie lebten durchgeistigt, sie liebten die Natur. Heute hat keiner mehr Geist und die Natur wird zerstört, ausgenutzt, ausgelaugt und weggeschmissen. Das ist der Unterschied. Es gab sehr wohl Schrift. Aber das durchgeistigte, das ätherische, machte eigentlich Schrift überflüssig. Alles war mit allem verbunden. Warum dann anderen etwas schriftlich mitteilen? Das war überflüssig. Sagen und Geschichten und Märchen und Lieder wurden mündlich überliefert. Da wurde nicht viel aufgeschrieben, weil es einfach überflüssig war.



Angesichts von Sklaverei, Aberglauben, Dogmatismus, erstarrtem Priestertum und Kastenwesen, Armut, Unterdrückung, Willkür usw. in doch so arg vielen heidnischen nichtmonotheistischen Religionen zu allen Zeiten und auf allen Kontinenten mag ich dem nicht zustimmen bis auf den allerletzten Punkt: Dass dem (westlichen) Jetztmenschen allzumeist jedweder Bezug zur Transzendenz abgeht.

Musst du ja nicht.

-jmw-
21.08.2014, 13:30
Wieso sollen die Götter nicht dazugelernt sich weiterentwickelt haben ???
Wenn es nicht so wäre hätten sich mich schon lange gestraft...
Die allermeisten Götter, deren Völker sich nicht mehr an die althergebrachten Traditionen halten, haben dazu nichts gesagt.
Keine Reaktion von Quetzalcoatl, von Marduk, von Re, von Jupiter...
Warum sollte es bei Deinen anders sein?


Ja tun sie den sie ist nicht ungermenisch , sondern germanisch modern :dg:
Wenn man Ritus, Mythos, Kosmologie usw. über Bord schmeisst und nebenbei die Religion noch historisch-ethnologisch einzuordnen vermag, dann bleibt ein "Wie man's tut, so ist es recht" übrig, ja, das kann schon angehen.
Dann kann man's aber auch lassen, dann interessieren sich die Götter vielleicht einen Scheiss dafür, was man tut oder auch nicht tut.


Du begreifst es einfach nicht.. da sieht man wie weit du von all dem entfernt bist ...
Dann musst Du es eben noch besser erklären, immer und immer wieder - bis Dir die Fingerkuppen bluten! ;)

Patriotistin
21.08.2014, 13:44
Die allermeisten Götter, deren Völker sich nicht mehr an die althergebrachten Traditionen halten, haben dazu nichts gesagt.
Keine Reaktion von Quetzalcoatl, von Marduk, von Re, von Jupiter...
Warum sollte es bei Deinen anders sein?

Für diese Quetzalcoatl, von Marduk, von Re, von Jupiter... interessiert sich eben glaubensmässig niemand mehr..
für meine aber....den sie beweisen es mit jeden Tag :happy:



Wenn man Ritus, Mythos, Kosmologie usw. über Bord schmeisst und nebenbei die Religion noch historisch-ethnologisch einzuordnen vermag, dann bleibt ein "Wie man's tut, so ist es recht" übrig, ja, das kann schon angehen.
Dann kann man's aber auch lassen, dann interessieren sich die Götter vielleicht einen Scheiss dafür, was man tut oder auch nicht tut.

Du wirst es nie erfahren ob sie sich einen scheiß dafür interessieren..den du stehst ihnen nicht nahe :auro:



Dann musst Du es eben noch besser erklären, immer und immer wieder - bis Dir die Fingerkuppen bluten! ;)

Nein muss ich nicht, den mir reicht es im Einklang mit den Göttern zu leben ... ich will nicht bekehren
oder mich mit allen mittel erklären.... ich weiß wo ich stehe und wer zu mir steht , wer schützend
und wohlwollend die Hände über mich hält...

-jmw-
21.08.2014, 13:44
was meinst du mit "Richtung"?
Nun, so, wie ich das hier lese, ist es den Göttern der Nordmänner ja ziemlich wurscht, ob man jetzt das Gegenteil dessen tut, was man früher tat.
Meine Frage war, wie man darauf kommen mag, dass dem so sei.


Frag sie doch. Ich verstehe diese Frage nicht, sie zeigt mir an, dass du nicht verstanden hast, worum es beim Nordischen Glauben geht.
Bisher geht es, wenn ich das recht verstanden habe, um ein metaphysisches Laissez-faire, nur soll es ein bisschen ökologisch-demokratisch sein.
Da das so ziemlich das Gegenteil aller Religionen wär, von monotheistischen Hochreligionen bis hin zu primitiven Urwaldkulten, sagt es sich in mir, da stimme irgendwas nicht.


Die Menschen waren wohl wesentlich spiritueller, sie leben noch im Einklang mit der sie umgebenden Natur. Sie lebten durchgeistigt, sie liebten die Natur. Heute hat keiner mehr Geist und die Natur wird zerstört, ausgenutzt, ausgelaugt und weggeschmissen. Das ist der Unterschied. Es gab sehr wohl Schrift. Aber das durchgeistigte, das ätherische, machte eigentlich Schrift überflüssig. Alles war mit allem verbunden. Warum dann anderen etwas schriftlich mitteilen? Das war überflüssig. Sagen und Geschichten und Märchen und Lieder wurden mündlich überliefert. Da wurde nicht viel aufgeschrieben, weil es einfach überflüssig war.
... mit dem Ergebnis, dass die entsprechenden Riten usw. heute gar nicht mehr korrekt ausgeführt werden können und also auch gar nicht ihre Wirkung entfalten können.
Noch so ein Problem m.E....


Musst du ja nicht.
Sollte ich aber, primär, weil es stimmt, wenn es denn stimmt.

Ausonius
21.08.2014, 13:46
Das ist Bestandteil des christlichen Glaubens. Dass Jesus eben schon immer vor seiner Geburt existierte.

DEINES christlichen Glaubens, meinst du wohl. Diese Sichtweise auf die Trinität ist nämlich höchst eigen.

-jmw-
21.08.2014, 14:14
Für diese Quetzalcoatl, von Marduk, von Re, von Jupiter... interessiert sich eben glaubensmässig niemand mehr..
für meine aber....den sie beweisen es mit jeden Tag :happy:
Das stimmt so aber nicht!
Es gab und gibt immer ein paar Leute, die an dem, was sie für ihre hergebrachte Volksreligion halten, hängen.
Und trotzdem scheinen sich diese Götter nicht zu regen.

Übrigens: Jupiter hat nach Vergil Rom ja einen Auftrag zum Imperium gegeben.
Jupiter aber ist Diespiter, der Himmelsvater, ist Zeus, dieser etymologisch Ziu, also Tyr.
Damit hätte der alte germanische Rechts- und Kriegsgott den Römern befohlen, "seine" Germanen zu erobern...


Du wirst es nie erfahren ob sie sich einen scheiß dafür interessieren..den du stehst ihnen nicht nahe :auro:
Ich hab 'n Mund, ich kann ja fragen, was ich hiermit tue.


Nein muss ich nicht, den mir reicht es im Einklang mit den Göttern zu leben ... ich will nicht bekehren
oder mich mit allen mittel erklären.... ich weiß wo ich stehe und wer zu mir steht , wer schützend
und wohlwollend die Hände über mich hält...
Dann kommen wir wieder zu Ausgangsfrage zurück: Welche Handhabe bietet Deine Religion, wenn aus ihr gezogene Schlussfolgerungen im wirklichen Leben in Konflikt geraten mit denen 1. andere derselben Religion und 2. anderen anderer Religionen?

Krabat
21.08.2014, 14:52
....
Ja tun sie den sie ist nicht ungermenisch , sondern germanisch modern :dg:



Du begreifst es einfach nicht.. da sieht man wie weit du von all dem entfernt bist ...

is nich gemenischh moden wen wi du sach

MindoverMatter
21.08.2014, 15:14
Nun, so, wie ich das hier lese, ist es den Göttern der Nordmänner ja ziemlich wurscht, ob man jetzt das Gegenteil dessen tut, was man früher tat.

wie kommst du darauf?


Meine Frage war, wie man darauf kommen mag, dass dem so sei.

Wie kommst du darauf? Ich verstehe dein Problem nicht.


Bisher geht es, wenn ich das recht verstanden habe, um ein metaphysisches Laissez-faire, nur soll es ein bisschen ökologisch-demokratisch sein.
Da das so ziemlich das Gegenteil aller Religionen wär, von monotheistischen Hochreligionen bis hin zu primitiven Urwaldkulten, sagt es sich in mir, da stimme irgendwas nicht.

Wie wäre es, wenn du dich erst mal damit etwas länger beschäftigst?

Patriotistin
21.08.2014, 17:05
is nich gemenischh moden wen wi du sach

Ham wir irgendwelche größeren Probleme :trost: ??...vielleicht kann ich helfen:) !!

Patriotistin
21.08.2014, 17:12
Das stimmt so aber nicht!
Es gab und gibt immer ein paar Leute, die an dem, was sie für ihre hergebrachte Volksreligion halten, hängen.
Und trotzdem scheinen sich diese Götter nicht zu regen.

Eben, die regen sich nicht, aber meine sind voll da:cool:





Ich hab 'n Mund, ich kann ja fragen, was ich hiermit tue.

Bist du verheiratet?? Nee bestimmt nitt..oder wenn dann hat deine Frau Nerven wie Drahtseile.
Du bist ne kleine Nervensäge Schnecke.... echt:auro:

Bari
21.08.2014, 21:23
Heil!

http://www.adalar.ch/media/bilder/wissen/WotanHannover.jpg

-jmw-
22.08.2014, 08:19
Wie kommst du darauf? Ich verstehe dein Problem nicht.
Die Frage war, wie und woraus man auf die "Ansichten" der anderen Beteiligten (Götter, Natur usw.) schliesst.


Wie wäre es, wenn du dich erst mal damit etwas länger beschäftigst?
Das Forum ist nicht dazu da, sich erst nach erfolgreichem Bestehen eines Grundkurses über Themen zu unterhalten. :)

-jmw-
22.08.2014, 08:21
Eben, die regen sich nicht, aber meine sind voll da:cool:
Und woran machst Du das fest?


Bist du verheiratet?? Nee bestimmt nitt..oder wenn dann hat deine Frau Nerven wie Drahtseile.
Du bist ne kleine Nervensäge Schnecke.... echt:auro:
Wenn Du nichts gefragt werden willst, geh halt ins Plauderforum! :cool:

MindoverMatter
22.08.2014, 08:29
Die Frage war, wie und woraus man auf die "Ansichten" der anderen Beteiligten (Götter, Natur usw.) schliesst.

Es gibt keine "Ansichten", es gibt keine Gebote, wie bei den anderen Religionen, es gibt den gesunden Menschenverstand und Regeln des menschlichen Miteinanders, die einem der eigene Verstand und das eigene Gefühl auch selber sagt, zb. tu den anderen nicht das an, was du selbst nicht willst, was dir angetan wird, oder: geh pfleglich mit deiner Umwelt um, denn du bist ein Teil von dir, und auf sie angewiesen, eben all diese Dinge, die Menschen, die noch einigermaßen "normal" sozialisiert wurden und werden und danach leben, sowieso tun. Normal sozialisierte Menschen, die eben mit anderen nach diesem ... ich nenne es mal "Ehrenkodex" umgehen, wissen, dass sie richtig handeln. Dazu braucht es keine Götter, die das Handeln des Menschen quasi bestätigen, indem sie sagen: "Ja es ist richtig, was du tust".


Das Forum ist nicht dazu da, sich erst nach erfolgreichem Bestehen eines Grundkurses über Themen zu unterhalten. :)

Ja, allerdings entnehme ich aus deinen Fragen, die ich teilweise noch nicht mal verstehe, dass du sehr wenig weißt über das Thema und wenn jemand allzu wenig weiß über ein Thema, wird es auch schwierig, sich mit demjenigen über ein Thema zu unterhalten.

Patriotistin
22.08.2014, 08:39
Und woran machst Du das fest?

Aus Erfahrungen:)



Wenn Du nichts gefragt werden willst, geh halt ins Plauderforum! :cool:

Das sollte umgedreht sein.. du willst nichts verstehen/ begreifen .... obwohl man es dir schon
etliche mal in diesem Strang auf einem silbernem Tablett dargelegt hat,
also suchst DU nur eine Plauderei scheinbar ..und dazu ist dann die Plauderecke da :cool:

-jmw-
22.08.2014, 08:45
Es gibt keine "Ansichten", es gibt keine Gebote, wie bei den anderen Religionen, es gibt den gesunden Menschenverstand und Regeln des menschlichen Miteinanders, die einem der eigene Verstand und das eigene Gefühl auch selber sagt, zb. tu den anderen nicht das an, was du selbst nicht willst, was dir angetan wird, oder: geh pfleglich mit deiner Umwelt um, denn du bist ein Teil von dir, und auf sie angewiesen, eben all diese Dinge, die Menschen, die noch einigermaßen "normal" sozialisiert wurden und werden und danach leben, sowieso tun. Normal sozialisierte Menschen, die eben mit anderen nach diesem ... ich nenne es mal "Ehrenkodex" umgehen, wissen, dass sie richtig handeln. Dazu braucht es keine Götter, die das Handeln des Menschen quasi bestätigen, indem sie sagen: "Ja es ist richtig, was du tust".
Weder die 'Goldene Regel' noch der Umweltschutz noch ein common-sense-Rationalismus sind etwas, was ich mit den Leuten in Verbindung bringe, die damals hierzulande das Heidentum lebten.
Und auch nicht mehr mit denen, die es anderswo taten.
Ist es so falsch, wenn ich den Eindruck gewinne, hier würde ein ganz neuer Inhalt nur in eine alte Form gegossen?


Ja, allerdings entnehme ich aus deinen Fragen, die ich teilweise noch nicht mal verstehe, dass du sehr wenig weißt über das Thema und wenn jemand allzu wenig weiß über ein Thema, wird es auch schwierig, sich mit demjenigen über ein Thema zu unterhalten.
Vielleicht verstehst Du meine Fragen teilweise nicht, weil ich so viel weiss? ;) :)

Patriotistin
22.08.2014, 08:46
Heil!

http://www.adalar.ch/media/bilder/wissen/WotanHannover.jpg

Da hast du ins schwarze getroffen , richtig, mehr ist dazu nicht zu "senden":dg::dg::cool:

Heil !!!!

-jmw-
22.08.2014, 08:48
Aus Erfahrungen:)
Die sich wie ungefähr darstellen?


Das sollte umgedreht sein.. du willst nichts verstehen/ begreifen .... obwohl man es dir schon
etliche mal in diesem Strang auf einem silbernem Tablett dargelegt hat,
also suchst DU nur eine Plauderei scheinbar ..und dazu ist dann die Plauderecke da :cool:
Mit Unterstellungen kommen wir hier nicht weiter, meinste nicht auch?

-jmw-
22.08.2014, 08:49
Mir fällt dazu gleich die Frage ein, warum Tyr seinen Chefposten an Odin abgegeben hat.
Gibt die einschlägige Mythologie dazu was her?


Da hast du ins schwarze getroffen , richtig, mehr ist dazu nicht zu "senden":dg::dg::cool:

Heil !!!!

Bari
22.08.2014, 08:52
Weder die 'Goldene Regel' noch der Umweltschutz noch ein common-sense-Rationalismus sind etwas, was ich mit den Leuten in Verbindung bringe, die damals hierzulande das Heidentum lebten.
... ...

Musst Du ja auch nicht. Du kannst gerne glauben, was die christen sich über Heiden erzählen.. Interessiert uns nur nicht. Wir missionieren nicht wie ihr.

Patriotistin
22.08.2014, 08:58
Mit Unterstellungen kommen wir hier nicht weiter, meinste nicht auch?

Nee ich will auch garnicht weiterkommen in dem Sinne hier nun ..den man
kann niemandem was erklären wo ihm jeglicher zugang , gefühl, geist fehlt ..und das zeigst du hier
seit Anfang der Diskusion

Aber ganz davon abgesehen , was interessiert es dich wie ich meinen Glauben Lebe, ihn sehe, mit ihm umgehe,
ihn auslege.
Solange ich damit glücklich und zufrieden bin, solange ich das Gefühl habe das meine Götter es auch sind ....
und niemand dabei zu schaden kommt .....solange solltest auch du es akzeptieren....

MindoverMatter
22.08.2014, 08:58
Weder die 'Goldene Regel' noch der Umweltschutz noch ein common-sense-Rationalismus sind etwas, was ich mit den Leuten in Verbindung bringe, die damals hierzulande das Heidentum lebten.
Und auch nicht mehr mit denen, die es anderswo taten.
Ist es so falsch, wenn ich den Eindruck gewinne, hier würde ein ganz neuer Inhalt nur in eine alte Form gegossen?

Ja es ist falsch, weil du das was ich oben geschrieben habe, auf zwei kurze Formeln zusammen streichst. Und was du mit irgendwelchen Leuten in Verbindung bringst, dazu kann ich gar nichts sagen, das ist deine Angelegenheit, darüber lässt sich auch schlecht diskutieren, eben weil es deine Erfahrung ist. Meine Erfahrung ist eben eine ganz andere und selbst wenn ich sie dir schildern würde, würdest du sie nicht verstehen, das liegt nun mal so in der Natur gemachter Erfahrungen.


Vielleicht verstehst Du meine Fragen teilweise nicht, weil ich so viel weiss? ;) :)

Glaub ich nicht. Du kannst dich ja einigermaßen gut ausdrücken - im Vergleich zu anderen hier - aber es kommt einfach nicht rüber, was du meinst; ergo liegt es an deinem Nicht-Wissen, dass wir dich hier nicht verstehen.Oder an deiner Nicht-Erfahrung. Glauben kann man schlecht in Worte kleiden. Geh mal drei Tage oder länger in den Wald, ohne Handy, und sonstigen technischen Schnickschnack, ohne Kontakt zur Außenwelt und ohne mit jemandem zu reden, und lass dich auf die Natur ein. Mit Reden kannst du keine Erfahrungen erlangen. Nur mit Tun.

MindoverMatter
22.08.2014, 09:00
Musst Du ja auch nicht. Du kannst gerne glauben, was die christen sich über Heiden erzählen.. Interessiert uns nur nicht. Wir missionieren nicht wie ihr.


Das wird wohl der entscheidende Punkt sein. Er will missioniert werden oder er will dem Missionierungs-Versuch widersprechen können.
Nun tun wir das aber nicht. Wie schrecklich aber auch.:D

-jmw-
22.08.2014, 09:26
Musst Du ja auch nicht. Du kannst gerne glauben, was die christen sich über Heiden erzählen.. Interessiert uns nur nicht. Wir missionieren nicht wie ihr.
Du meinst, nichtchristliche Archäologen, Historiker, Literaturwissenschaftler usw. seien zu anderen Ergebnissen gekommen?

-jmw-
22.08.2014, 09:35
Der Ausgangspunkt, ich darf daran erinnern, waren die Fragen danach, was "jemandem schaden" bedeutet und, davon abgeleitet, "jemanden in Ruhe lassen", ob es dabei Unterschiede zwischen Religionen gäbe, wie diese aussähen, und welche Auswirkungen das ggf. auf das gesellschaftliche Zusammenleben habe.
Soweit ich das sehen kann, wurden diese Fragen bisher nicht geklärt.


Nee ich will auch garnicht weiterkommen in dem Sinne hier nun ..den man
kann niemandem was erklären wo ihm jeglicher zugang , gefühl, geist fehlt ..und das zeigst du hier
seit Anfang der Diskusion

Aber ganz davon abgesehen , was interessiert es dich wie ich meinen Glauben Lebe, ihn sehe, mit ihm umgehe,
ihn auslege.
Solange ich damit glücklich und zufrieden bin, solange ich das Gefühl habe das meine Götter es auch sind ....
und niemand dabei zu schaden kommt .....solange solltest auch du es akzeptieren....

-jmw-
22.08.2014, 09:41
Es geht (mir) hier nicht um euer Heidentum, sondern um das Verhältnis von Politik, Toleranz, Freiheit und Religion.
Wäret ihr Buddhisten, Pastafaris, Jedis oder Katholiken, dann stellten sich die Fragen kaum anders.


Das wird wohl der entscheidende Punkt sein. Er will missioniert werden oder er will dem Missionierungs-Versuch widersprechen können.
Nun tun wir das aber nicht. Wie schrecklich aber auch.:D

-jmw-
22.08.2014, 09:41
s. #105.


Ja es ist falsch, weil du das was ich oben geschrieben habe, auf zwei kurze Formeln zusammen streichst. Und was du mit irgendwelchen Leuten in Verbindung bringst, dazu kann ich gar nichts sagen, das ist deine Angelegenheit, darüber lässt sich auch schlecht diskutieren, eben weil es deine Erfahrung ist. Meine Erfahrung ist eben eine ganz andere und selbst wenn ich sie dir schildern würde, würdest du sie nicht verstehen, das liegt nun mal so in der Natur gemachter Erfahrungen.

Glaub ich nicht. Du kannst dich ja einigermaßen gut ausdrücken - im Vergleich zu anderen hier - aber es kommt einfach nicht rüber, was du meinst; ergo liegt es an deinem Nicht-Wissen, dass wir dich hier nicht verstehen.Oder an deiner Nicht-Erfahrung. Glauben kann man schlecht in Worte kleiden. Geh mal drei Tage oder länger in den Wald, ohne Handy, und sonstigen technischen Schnickschnack, ohne Kontakt zur Außenwelt und ohne mit jemandem zu reden, und lass dich auf die Natur ein. Mit Reden kannst du keine Erfahrungen erlangen. Nur mit Tun.

Bari
22.08.2014, 09:53
Du meinst, nichtchristliche Archäologen, Historiker, Literaturwissenschaftler usw. seien zu anderen Ergebnissen gekommen?

"Ergebnisse" und Ansichten über die vorchristlichen Religionsformen unserer Breiten fallen sehr divergent aus. Was acuh daran liegt, dass schriftlich sehr wenig erhalten ist. Wobei sich immer die frage der Quellenintegrität stellen muss. Wir werden das hier auch nicht klären. Ich habe auch schon gesagt: Was ihr Christen übers Heidentum denkt, interessiert mich nicht die Bohne.

-jmw-
22.08.2014, 10:12
"Ergebnisse" und Ansichten über die vorchristlichen Religionsformen unserer Breiten fallen sehr divergent aus. Was acuh daran liegt, dass schriftlich sehr wenig erhalten ist. Wobei sich immer die frage der Quellenintegrität stellen muss. Wir werden das hier auch nicht klären.
Nur geht es hier nicht um wissenschaftliche Spezialfragen, über die man sich streiten kann, sondern um ein Bild, wie es schon mehrfach im Strang auftauchte: Friedlich, freundlich, nett zum Nachbarn, sorgsam mit der Natur, tolerant - nordisches Heidentum als vorgeschichtlicher Parteitag bündnisgrüner Sozialpädagogen, sozusagen.
Sollte es derart abwegig sein, die Frage zu stellen, wie jemand drauf komme, dass das angehen könne?


Ich habe auch schon gesagt: Was ihr Christen übers Heidentum denkt, interessiert mich nicht die Bohne.
Und was soll mir das sagen?

Bari
22.08.2014, 10:29
Nur geht es hier nicht um wissenschaftliche Spezialfragen, über die man sich streiten kann, sondern um ein Bild, wie es schon mehrfach im Strang auftauchte: Friedlich, freundlich, nett zum Nachbarn, sorgsam mit der Natur, tolerant - nordisches Heidentum als vorgeschichtlicher Parteitag bündnisgrüner Sozialpädagogen, sozusagen.
Sollte es derart abwegig sein, die Frage zu stellen, wie jemand drauf komme, dass das angehen könne?


Und was soll mir das sagen?

Ist mir alles zu nölend, zu pochend. Deine angegriffenen Charakteristika sind ja letztendlich schwammig, unscharf und trifft man auch bei christlichen, buddhistischen, muslimischen Selbstbeschreibungen an (mal die besonders starke Naturverbundenheit aussen vor), was auch nicht Dein Fehler ist. Sie hat ihre Version davon gegeben und Du hast eine andere, nehme ich an.

Und zum christlichen Standpunkt: Den Christen glaube ich nichts und will auch von denen nichts hören, was Heidentum angeht. Ich gehe immer wieder hier an den Hain der Alten, wo einst die Vorfahren zum Himmel sahen. Heute steht darin ein Steinkreuz mit Eurem leidenden Juden, den die Kirche überall da aufstellt, wo die Ahnen ihre heiligen Plätze hatten. Ich mag diese Religion nicht, traue ihr jeden Trick und jede Lüge zu, so wie sie in vergangenheit vorging hat sie meinen respekt verspielt. Und da hört bei mir dann der Bock auf, mich mit deren Gewäsch über Heiden zu befassen. Ist auch nicht persönlich gemeint, meine Mutter ist auch Christin und ich mag sie (aber sie ist heidnischer, als sie selbst weiss, da sie den Traditionen der Seelenkunde, Sternenkunde, Herangehensweise der Alten recht nah ist).

Sjard
22.08.2014, 11:04
Genau genommen ist das Christentum eine unvollkommene Synthese und Kopie aus jüdischen,nordischen, heidnisch griechischen
und lateinischen Quellen welche es vermischt und ist kosmopolitisch und universell angelegt. Quasi als Maulkorb für die
bekehrten Völker und deren Belange, die in der Bibel übergangen werden.
Zudem kam noch das christliche Zinsverbot, das den Juden jegliche christliche Konkurrenz in Sachen Bankwesen
und Zinsnahme aus dem Weg geschafft hat.

Rikimer
22.08.2014, 14:19
Mir fällt dazu gleich die Frage ein, warum Tyr seinen Chefposten an Odin abgegeben hat.
Gibt die einschlägige Mythologie dazu was her?

Vielleicht aufgrund der Vermischung der Mythologie der Asen und Wanen, also Sonnenkult und Mondkult, Steppenkrieger vs. Bauernkultur, Eroberer vs. Ureinwohner, etc.

MindoverMatter
22.08.2014, 16:40
Der Ausgangspunkt, ich darf daran erinnern, waren die Fragen danach, was "jemandem schaden" bedeutet und, davon abgeleitet, "jemanden in Ruhe lassen", ob es dabei Unterschiede zwischen Religionen gäbe, wie diese aussähen, und welche Auswirkungen das ggf. auf das gesellschaftliche Zusammenleben habe.
Soweit ich das sehen kann, wurden diese Fragen bisher nicht geklärt.

Na gut, das ist ja ein bisschen klarer ausgedrückt.

"Jemanden schaden" dürfte eigentlich klar sein in der Definition. Was ich nicht will, was man mir tut, das füg ich auch keinem anderen zu. Ist das unverständlich in der Aussage? Ich denke, nicht. Dazu braucht es auch keine weiteren Gebote, wie in anderen Religionen. Ich habe darüber mal mit einem Christen diskutiert, der beharrte aber auf seinen 10 Geboten, ich weiß nicht, warum.
Man muss doch nur von sich selber ausgehen, wenn man mit anderen umgeht, oder nicht?

Was anderes sind natürlich Leute, die einem Übles wollen. Da übe ich keine "christliche Nächstenliebe", und halte - durchaus auch im übertragenen Sinne - eben nicht die 2. Wange hin, sondern, mich beleidigt oder verletzt man nur einmal. Danach ist finito, Schluss, Ende im Gelände. Diese Demutshaltung, du darfst dich nicht wehren, kritisiere ich beim christlichen Glauben. Ich bin niemals demütig. Außer, jemand weiß wirklich etwas besser. Mich muss man überzeugen. In dem Sinne glaube ich nur, was ich erfahre. Dementsprechend hat mich die Natur, mein Tempel, sehr überzeugt.

Ich begegne im realen Leben sehr vielen Menschen, die per se unterwürfig/demütig sind, also unfrei. Ich führe das auf die geistige Knebelung/Sozialisierung ("du darfst das und das nicht tun/denken, sonst bist du böse und kommst in die Hölle") zurück. Natürlich vergegenwärtigt man als Erwachsener nicht mehr genau solch eine kindliche Programmierung, aber diese Programmierung - und nichts anderes ist Sozialisierung - ist lebensbegleitend, wenige Leute finden aus den Irrwegen von Schuld, Sühne, und Angst/Hass heraus. Letzten Endes geht es aber m. Erachtens genau darum, denn diese Gefühle machen Menschen unfrei.
Das Heidentum will freie Menschen. Deshalb fühle ich mich da hin gezogen. Alles andere geht für mich nicht.

Titan
22.08.2014, 17:05
Guter Beitrag. Grün geht jetzt leider nicht mehr.

Patriotistin
22.08.2014, 17:38
Guter Beitrag. Grün geht jetzt leider nicht mehr.

Nee kann ihm auch keinen Grünen mehr geben ....leider ..dann halt im Geiste...:gib5:

Shahirrim
22.08.2014, 17:46
DEINES christlichen Glaubens, meinst du wohl. Diese Sichtweise auf die Trinität ist nämlich höchst eigen.

Zugegeben, dass es wenig Christen gibt, die keine Trinitarier sind, das ist wahr. Solche Christen kenne selbst ich nur wenige. Aber ich kenne etliche Christen, die glauben, dass Jesus vor der Geburt existierte.

War auch oft ein Streitpunkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Christologie#Alte_Kirche

Ich muss allerdings gestehen, dass mir die offiziellen Kirchen schon bekannt sind, aber nicht unbedingt alle Details ihrer Lehren und Dogmen. Deswegen kann es sein, dass ich von meinen streng-protestantischen Kirchen, in denen das gelehrt wurde

http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4existenz_Christi

es sich tatsächlich um eine absolute Minderheit handelt. Aber ich dachte, dass das auch anderswo gelehrt wird. Da das Thema ja nun eher selten gepredigt wird (und wenn, dann eher beiläufig), fällt es nicht weiter einem Menschen auf, dass andere Kirchen gar nicht dieses Dogma haben.

Makkabäus
22.08.2014, 19:26
Na gut, das ist ja ein bisschen klarer ausgedrückt.

"Jemanden schaden" dürfte eigentlich klar sein in der Definition. Was ich nicht will, was man mir tut, das füg ich auch keinem anderen zu. Ist das unverständlich in der Aussage? Ich denke, nicht. Dazu braucht es auch keine weiteren Gebote, wie in anderen Religionen. Ich habe darüber mal mit einem Christen diskutiert, der beharrte aber auf seinen 10 Geboten, ich weiß nicht, warum.
Man muss doch nur von sich selber ausgehen, wenn man mit anderen umgeht, oder nicht?

Was anderes sind natürlich Leute, die einem Übles wollen. Da übe ich keine "christliche Nächstenliebe", und halte - durchaus auch im übertragenen Sinne - eben nicht die 2. Wange hin, sondern, mich beleidigt oder verletzt man nur einmal. Danach ist finito, Schluss, Ende im Gelände. Diese Demutshaltung, du darfst dich nicht wehren, kritisiere ich beim christlichen Glauben. Ich bin niemals demütig. Außer, jemand weiß wirklich etwas besser. Mich muss man überzeugen. In dem Sinne glaube ich nur, was ich erfahre. Dementsprechend hat mich die Natur, mein Tempel, sehr überzeugt.

Ich begegne im realen Leben sehr vielen Menschen, die per se unterwürfig/demütig sind, also unfrei. Ich führe das auf die geistige Knebelung/Sozialisierung ("du darfst das und das nicht tun/denken, sonst bist du böse und kommst in die Hölle") zurück. Natürlich vergegenwärtigt man als Erwachsener nicht mehr genau solch eine kindliche Programmierung, aber diese Programmierung - und nichts anderes ist Sozialisierung - ist lebensbegleitend, wenige Leute finden aus den Irrwegen von Schuld, Sühne, und Angst/Hass heraus. Letzten Endes geht es aber m. Erachtens genau darum, denn diese Gefühle machen Menschen unfrei.
Das Heidentum will freie Menschen. Deshalb fühle ich mich da hin gezogen. Alles andere geht für mich nicht.

Es geht um eine rechte Demut und keine unterwürfige Demut.
Man sollte ehrfürchtig mit der Natur und der Umwelt umgehen und das lehrt auch die Bibel.
Meister Eckhart sagt es treffend: "Wer von oben empfangen will, der muss notwendig unten sein in rechter Demut."

Ein Atheist z.b. der sich selbst zum Gotte macht, kann natürlich nichts empfangen. Es fehlt ihm die nötige Ehrfurcht !

MindoverMatter
22.08.2014, 19:33
Es geht um eine rechte Demut und keine unterwürfige Demut.
Man sollte ehrfürchtig mit der Natur und der Umwelt umgehen und das lehrt auch die Bibel.
Meister Eckhart sagt es treffend: "Wer von oben empfangen will, der muss notwendig unten sein in rechter Demut."

Ein Atheist z.b. der sich selbst zum Gotte macht, kann natürlich nichts empfangen. Es fehlt ihm die nötige Ehrfurcht !

Das ist richtig. Ich sprach von Demut im Zusammenhang mit der Natur. Und natürlich ebenfalls im Zusammenhang mit den Menschen, die guten Willens sind. Im Gegensatz zum blinden Gehorsam, den der christliche Glaube einfordert.

MorganLeFay
26.08.2014, 03:30
Ein Mensch ohne Glaube hat sein Herz unlängst verloren. Ganz gleich wie jeder seinen Gott nennen mag, dieser ist allgegenwärtig und gibt dem Leben der Menschen einen Sinn. Leider entstehen dennoch fortlaufend äußerst dramatische Religionskriege, gerade im Nahen Osten; geschürt durch machtbesessene Drahtzieher, welche Glaubensrichtungen missbrauchen zwecks Unterdrückung. Es gelingt ihnen, weil sämtliche Religionen genau darauf aufbauen. Lediglich der Buddhismus sowie nordische Glaubenswelten lehnen auf ihre jeweilige Art jedwede Unterwürfigkeit ab, fühlen sich einzig Naturgesetzen verpflichtet.

http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-08/nordischer-glaube-stolz-ehre-und-loyalitaet/


****************************************





Jeder soll seinen Glauben haben.. egal welchen..solange er meinendem schadet an Leib uns Seele ...
leider sehe ich das bei machen Religionen nicht das es so ist....

Daher.... heil den Göttern :cool:
OK. Der Strang ist aelter, ich habe alles gelesen, und ich fange trotzdem am Anfang an. Ignoriert mich, wenn Dinge schon besprochen wurden.

Also. Glaubenskriege finden im Mittleren Osten statt, weil die Leute besonders doof sind, weil sie auf besonders doof-schlaue Despoten reinfallen. Sprich, einerseits haben die mittel-östlichen Religionen schon recht, aber da sind halt eine Menge Idioten.

Gleichzeitig sind die mittel-östlichen Religionen dumm, weil sie nicht Buddhisten oder Nordiker sind. Hm... Sehe ich da einen Widerspruch? Bestimmt nicht.

So sagt mir der Eingangspost, dass, solange ich glaube, meine Seele nicht verloren ist. Aber wenn ich der falschen Religion anhänge, habe ich meine Seele verwirkt.

OK. Soviel zu Toleranz.

MorganLeFay
26.08.2014, 03:31
Das ist richtig. Ich sprach von Demut im Zusammenhang mit der Natur. Und natürlich ebenfalls im Zusammenhang mit den Menschen, die guten Willens sind. Im Gegensatz zum blinden Gehorsam, den der christliche Glaube einfordert.

Wo? Der christliche Glaube betont die Freiheit des eigenen Willens.

MindoverMatter
26.08.2014, 07:41
Wo? Der christliche Glaube betont die Freiheit des eigenen Willens.

Nein, der christliche Glaube hat 10 Gebote, an die sich alle halten müssen, wenn nicht, kommen die Menschen in die Hölle.
Der christliche Glaube baut mit diesen Geboten eine ungeheure Moralkeule unter den Menschen auf, während im Namen des christlichen Glaubens weltweit ganze Völker gnadenlos vernichtet wurden.

Rikimer
26.08.2014, 14:30
Nein, der christliche Glaube hat 10 Gebote, an die sich alle halten müssen, wenn nicht, kommen die Menschen in die Hölle.
Der christliche Glaube baut mit diesen Geboten eine ungeheure Moralkeule unter den Menschen auf, während im Namen des christlichen Glaubens weltweit ganze Völker gnadenlos vernichtet wurden.

Nein. Die christliche Lehre sagt das man aus dem Glauben heraus Taten begehen soll. Denn ohne Glauben sind Werke leer und nutzlos. Und am Tag des Juengsten Gerichts werden viele sagen zu Jesus:

"Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!"
(Matthäus 7, 22-23)

„Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen; zwei Frauen werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen. Wacht also! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“ (Matth. 24:40-42)

http://www.bibleserver.com/text/SLT/Matth%C3%A4us24

Und das bezieht sich auf sogenannte Christen bzw. auf Menschen welche behaupten Christen zu sein.

MindoverMatter
26.08.2014, 17:46
Nein. Die christliche Lehre sagt das man aus dem Glauben heraus Taten begehen soll. Denn ohne Glauben sind Werke leer und nutzlos. Und am Tag des Juengsten Gerichts werden viele sagen zu Jesus:

"Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!"
(Matthäus 7, 22-23)

„Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen; zwei Frauen werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen. Wacht also! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“ (Matth. 24:40-42)

http://www.bibleserver.com/text/SLT/Matth%C3%A4us24

Und das bezieht sich auf sogenannte Christen bzw. auf Menschen welche behaupten Christen zu sein.

Ja, die glauben an die 10 Gebote, das ist dasselbe.

Rikimer
26.08.2014, 17:57
Ja, die glauben an die 10 Gebote, das ist dasselbe.

Darum geht es nicht. Das Christentum ist staerker im Gebiet Glauben. Es reicht eben nicht wenn man behauptet Christ zu sein, es muss in Worten und Taten uebereinstimmen. Und letztendlich weiss niemand wie es im Inneren eines Menschen aussieht. Wenn ich mir die Lehre von Jesus Christus anschaue, zusammen mit diesen beiden Bibelzitaten, dann werden grosse Teile derjenigen, welche sich Christen nennen, von Jesus verstossen werden und nicht aufgenommen ins Paradies bzw. ins Himmelreich. Und von meinem persoenlichen Standpunkt aus ist es gerecht. Denn was z. B. haben die Paepste bzw. die Kirchenfuehrer mit Jesus noch viel gemein?

Herr B.
26.08.2014, 18:15
Darum geht es nicht. Das Christentum ist staerker im Gebiet Glauben. Es reicht eben nicht wenn man behauptet Christ zu sein, es muss in Worten und Taten uebereinstimmen. Und letztendlich weiss niemand wie es im Inneren eines Menschen aussieht. Wenn ich mir die Lehre von Jesus Christus anschaue, zusammen mit diesen beiden Bibelzitaten, dann werden grosse Teile derjenigen, welche sich Christen nennen, von Jesus verstossen werden und nicht aufgenommen ins Paradies bzw. ins Himmelreich. Und von meinem persoenlichen Standpunkt aus ist es gerecht. Denn was z. B. haben die Paepste bzw. die Kirchenfuehrer mit Jesus noch viel gemein?
In der Tat, man müsste davon ausgehen dass Kirchenfürste doch nur Fürsten dieser Welt darstellten.
Die Methode der Geistigkeit sich als Gottes Beamtenschaft darzustellen ist nicht nur äußerst kontrovers, sondern lachhaft.

MindoverMatter
26.08.2014, 18:31
Darum geht es nicht. Das Christentum ist staerker im Gebiet Glauben. Es reicht eben nicht wenn man behauptet Christ zu sein, es muss in Worten und Taten uebereinstimmen. Und letztendlich weiss niemand wie es im Inneren eines Menschen aussieht. Wenn ich mir die Lehre von Jesus Christus anschaue, zusammen mit diesen beiden Bibelzitaten, dann werden grosse Teile derjenigen, welche sich Christen nennen, von Jesus verstossen werden und nicht aufgenommen ins Paradies bzw. ins Himmelreich. Und von meinem persoenlichen Standpunkt aus ist es gerecht. Denn was z. B. haben die Paepste bzw. die Kirchenfuehrer mit Jesus noch viel gemein?

Ja, gar nichts.
Überhaupt kann man sagen, dass ab dem 9. Jahrhundert (Konzil von Konstantinopel, 869, Abschaffung des Geistes), die Kirche eine katastrophale Kehrtwende machte in Richtung Konservativ und "Tod den Andersgläubigen" (da sind die auch nicht besser gewesen, als heute die Muslime), man denke an die Hexenverbrennung und Ketzerverfolgung, alles unter Einfluss des Antichristlichen Impulses. (Quelle,Gralsmacht,R.Steiner.)

Auch hat man wie bereits erwähnt, einfach Ungläubige, die sich nicht bekehren lassen wollten, umgebracht, wie auch immer. Alte heidnische Heiligtümer wurden kurzerhand vernichtet. Mit so einem "Glauben", der auf nichts anderem als Intoleranz und Gewalt basiert, will ich nichts zu tun haben.

Es geht aber hier nicht ums Christentum. Wollte ich nur noch mal so eben anmerken.

-jmw-
27.08.2014, 10:56
Vielleicht aufgrund der Vermischung der Mythologie der Asen und Wanen, also Sonnenkult und Mondkult, Steppenkrieger vs. Bauernkultur, Eroberer vs. Ureinwohner, etc.
Schon, nur ist das dann ja eine extrareligiöse, eine ethnologisch-religionshistorische Deutung, keine intrareligiöse, die eine Antwort auf die Frage nach der inneren Logik solcher "Vorkommnisse" gibt.

-jmw-
27.08.2014, 11:16
Na gut, das ist ja ein bisschen klarer ausgedrückt.

"Jemanden schaden" dürfte eigentlich klar sein in der Definition. Was ich nicht will, was man mir tut, das füg ich auch keinem anderen zu. Ist das unverständlich in der Aussage? Ich denke, nicht. Dazu braucht es auch keine weiteren Gebote, wie in anderen Religionen. Ich habe darüber mal mit einem Christen diskutiert, der beharrte aber auf seinen 10 Geboten, ich weiß nicht, warum.
Man muss doch nur von sich selber ausgehen, wenn man mit anderen umgeht, oder nicht?
In der vorletzten(?) Ausgabe des Spiegel war ein Gespräch mit der Frau Käßmann, worin sie meinte, ihr Vorbilder seien u.a. die Herren Mandela und Luther King, von wegen "Gewaltlosigkeit" und so. Ich fand das kurios, denn die beiden Herren waren ja politisch engagiert, Mandela im ANC, Luther King bei den Republikanern, beides Gruppierungen, die sogar schriftliche Absichtserklärungen - "Parteiprogramme" - herausgebracht haben, in denen haarklein steht, wann, wo, wie und gegen wen sie Gewalt ausüben bzw. ausüben lassen wollen.
Ablehnung von Gewalt?
Lächerlich!

Möglicherweise liegt es daran, dass Du die Sache noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet hast: Geht es nicht in der Politik und im Rechtswesen und in der Ethik ständig auch darum, dass wir uns nicht einig sind, was "Schaden" bedeutet?
Nehmen wir nur mal das einfache Beispiel der Wehrpflicht: Schadet sie, weil der Wehrpflichtige nicht frei über sein Leben verfügen kann und er bestraft wird, wenn er sich des Dienstes verweigert? Oder nützt sie, weil sie die Wehrkosten senkt und/oder das Wehrbewusstsein stärkt usw.?
Oder nehmen wir den Schulbesuchszwang und das (im Ausland selten vorkommende) Verbot des Heimunterrichts.
Oder die Prohibition sog. schwerer Drogen.
Oder die neuen Energiegesetze für Häuser/Wohnungen.
Oder das Steuer- und Abgabenwesen.
Jedesmal, wenn Du gegen ein Gesetz verstösst, kommen bewaffnete Uniformierte, die Dich ggf. durchprügeln und in einen Käfig stecken.
Schaden tut Dir das sicher!
Nur wann ist es gerechtfertig, Dir zum schaden, um Schaden von anderen abzuwenden? Wann, um ihnen zu nützen?
Immer, wenn ich jemandem etwas verbiete, was er tun möchte, schade ich ihm, denn ich zwinge ihm meinen Willen auf.
Doch wie funktioniert ein Gemeinwesen ohne das?

Ich fürchte, die Sache ist nicht so einfach, wie es sich oben bei Dir liest.

Erfahrungsgemäss sind die allermeisten "nordischen Heiden" keine Anarchopazifisten und also ganz notwendig in einem bestimmten Umfange für Zwang, Gewalt und "anderen schaden".

Daher eben die Frage: Was ist ein "Schaden", wie entsteht er, wie kann er behoben werden, darf man ihn verhindern, wie darf man das, was sagt die Religion dazu, was fordert sie, zu tun, was fordert sie, zu unterlassen, etc. pp.


Was anderes sind natürlich Leute, die einem Übles wollen. Da übe ich keine "christliche Nächstenliebe", und halte - durchaus auch im übertragenen Sinne - eben nicht die 2. Wange hin, sondern, mich beleidigt oder verletzt man nur einmal. Danach ist finito, Schluss, Ende im Gelände. Diese Demutshaltung, du darfst dich nicht wehren, kritisiere ich beim christlichen Glauben. Ich bin niemals demütig. Außer, jemand weiß wirklich etwas besser. Mich muss man überzeugen. In dem Sinne glaube ich nur, was ich erfahre. Dementsprechend hat mich die Natur, mein Tempel, sehr überzeugt.

Ich begegne im realen Leben sehr vielen Menschen, die per se unterwürfig/demütig sind, also unfrei. Ich führe das auf die geistige Knebelung/Sozialisierung ("du darfst das und das nicht tun/denken, sonst bist du böse und kommst in die Hölle") zurück. Natürlich vergegenwärtigt man als Erwachsener nicht mehr genau solch eine kindliche Programmierung, aber diese Programmierung - und nichts anderes ist Sozialisierung - ist lebensbegleitend, wenige Leute finden aus den Irrwegen von Schuld, Sühne, und Angst/Hass heraus. Letzten Endes geht es aber m. Erachtens genau darum, denn diese Gefühle machen Menschen unfrei.
Das Heidentum will freie Menschen. Deshalb fühle ich mich da hin gezogen. Alles andere geht für mich nicht.
Das ist nicht "das" Heidentum, das ist Dein Heidentum.
Die meisten Heiden auf der Welt, früher wie heute, sind kaum anders, als die Christen und Juden es waren und sind.

MindoverMatter
27.08.2014, 14:58
In der vorletzten(?) Ausgabe des Spiegel war ein Gespräch mit der Frau Käßmann, worin sie meinte, ihr Vorbilder seien u.a. die Herren Mandela und Luther King, von wegen "Gewaltlosigkeit" und so. Ich fand das kurios, denn die beiden Herren waren ja politisch engagiert, Mandela im ANC, Luther King bei den Republikanern, beides Gruppierungen, die sogar schriftliche Absichtserklärungen - "Parteiprogramme" - herausgebracht haben, in denen haarklein steht, wann, wo, wie und gegen wen sie Gewalt ausüben bzw. ausüben lassen wollen.
Ablehnung von Gewalt?
Lächerlich!

Da stimme ich zu; auch scheint zumindest Mandela nicht der zu sein, den die westliche Presse uns immer hat glauben lassen.


Möglicherweise liegt es daran, dass Du die Sache noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet hast: Geht es nicht in der Politik und im Rechtswesen und in der Ethik ständig auch darum, dass wir uns nicht einig sind, was "Schaden" bedeutet?

Dieser Blickwinkel ist der einzig richtige! Problem ist dabei nur, dass man sich nicht einig wird bei der Definition "Schaden".
Ich definiere Schaden immer erst einmal aus der Sicht des Betroffenen, denn nur er kann sagen, was ihm schadet, Schaden ist für mich also erst einmal individuell.

Erstmal. Wenns um die Allgemeinheit geht, spielen andere Maßstäbe eine Rolle.

Bezogen hierauf:


Nehmen wir nur mal das einfache Beispiel der Wehrpflicht: Schadet sie, weil der Wehrpflichtige nicht frei über sein Leben verfügen kann und er bestraft wird, wenn er sich des Dienstes verweigert? Oder nützt sie, weil sie die Wehrkosten senkt und/oder das Wehrbewusstsein stärkt usw.?

Würde ich das aber viel weitreichender in seinen Auswirkungen betrachten. ZBsp. wäre da für mich relevant, um welche Gesellschaft es sich handelt. Und in welcher Welt diese Gesellschaft lebt - Stichwort: Umfeld. Ist das Umfeld tendentiell feindlich, braucht es eine Wehrpflicht, dann ist das Wohl der friedlichen Gesellschaft, die sich wehren muss, höher zu werden als das individuelle Recht des Einzelnen auf Freiheit in der Lebensgestaltung.


Oder nehmen wir den Schulbesuchszwang und das (im Ausland selten vorkommende) Verbot des Heimunterrichts.

Schulbesuchszwang dient in der westlichen Welt ganz kler der Indoktrinierung. Kinder sollen das lernen, was sie lernen sollen, und nichts anderes. Wo kämen wir denn da hin, wenn revolutionäre Eltern ihren Kindern revolutionäres Gedankengut beibringen würden. Schule dient darüber hinaus der Anpassung und Normung der Menschen. Das ist ganz wichtig für den "Staat".


Jedesmal, wenn Du gegen ein Gesetz verstösst, kommen bewaffnete Uniformierte, die Dich ggf. durchprügeln und in einen Käfig stecken.
Schaden tut Dir das sicher!

Jeder Zwang schadet. In einer idealen Gesellschaft ist er nicht nötig.


Nur wann ist es gerechtfertig, Dir zum schaden, um Schaden von anderen abzuwenden? Wann, um ihnen zu nützen?
Immer, wenn ich jemandem etwas verbiete, was er tun möchte, schade ich ihm, denn ich zwinge ihm meinen Willen auf.
Doch wie funktioniert ein Gemeinwesen ohne das?

In einer idealen GEsellschaft ist Zwang nicht nötig.
Ideal heißt: eine Gesellschaft voller Leute, die einsichtig sind, nicht doktriniert wurden in ihrer Kindheit, die frei leben und sich ausleben können im positiven Sinne, die von Kind auf gefördert und nicht unterdrückt im Sinne von "sozialisiert" und "normalisiert" werden.
Menschen, die nicht von Staats wegen aufgedrückt bekommen haben, schon in der Kindheit, dass ihr Leben so und so zu laufen habe, die können sich frei entwickeln. Die können dann auch später im Erwachsenenalter frei leben, verantwortlich handeln und sich entscheiden. Und sie werden, da sie ein gutes Gefühlsmanagement haben, und auch relativ frei sind von negativen Gefühlen, auch nicht andere verfolgen, hassen, oder sonstwie kleinbürgerlich terrorisieren. Das schlimmste ist der biedere kleine Bürger, der aus dem eigenen Gefühl, nie gelebt zu haben, andere terrorisiert, weil sich die anderen nicht an die gesellschaftliche "Norm" halten.


Ich fürchte, die Sache ist nicht so einfach, wie es sich oben bei Dir liest.

Im Prinzip ist sie einfach. Wir bräuchten aber eine ganz andere Gesellschafts- und Staatsform. Das wollen gewisse Kreise - auch über Religion - verhindern. Diese Kreise wollen keine freien Menschen, sondern dumme, abhängige Sklaven. Bei der Erreichung dieses Ziels ist ihnen jedes Mittel recht.


Erfahrungsgemäss sind die allermeisten "nordischen Heiden" keine Anarchopazifisten und also ganz notwendig in einem bestimmten Umfange für Zwang, Gewalt und "anderen schaden".


Ja, um eigenen Schaden abzuwehren. Werde ich überfallen, muss ich mich wehren. Ich muss auch vorausschauend darauf Wert legen, dass mich nicht jeder Idiot überfallen kann, d.h. ich muss wehrhaft sein.

-jmw-
27.08.2014, 16:28
Dieser Blickwinkel ist der einzig richtige! Problem ist dabei nur, dass man sich nicht einig wird bei der Definition "Schaden". [...]
Und eben das war es, was mich an der Aussage von Patriotistin, jeder solle seinen Glauben haben, solange er anderen nicht schade, störte: Dass selbst die von ihr genannten "Buddhismus sowie nordische Glaubenswelten" das so nicht handhaben und nicht handhaben können.
Und das man anderen Religionen schlecht vorwerfen könne, was wohl eher eine anthropologische Grundkonstante ist.
Die Einzelbeispiele zeigen das ja schon, Du wirst schwierigkeitslos (und wohl selbst hierzuforum) einen Heiden finden, der das partiell oder total anders sieht als Du.
Schon hat sich die Sache mit der "Toleranz" erledigt, denn entweder fordert das Heidentum eine Position zwangsmässig durchzusetzen oder aber es duldet, dass seine Anhänger eine Position zwangsbewehrt durchsetzen.

MindoverMatter
27.08.2014, 16:33
Und eben das war es, was mich an der Aussage von Patriotistin, jeder solle seinen Glauben haben, solange er anderen nicht schade, störte: Dass selbst die von ihr genannten "Buddhismus sowie nordische Glaubenswelten" das so nicht handhaben und nicht handhaben können.

Die Aussage der Patriotistin kenne ich nicht. Ich habe meinen Standpunkt erläutert; die Definition, was Schaden ist, hängt erst einmal davon ab, was das Individuum als Schaden empfindet.

Das kann man durchaus als anthropologische Grundkonstante bezeichnen.

Aber wieso anderen Religionen etwas vorwerfen? Wer tut das hier? Ich nicht.


Und das man anderen Religionen schlecht vorwerfen könne, was wohl eher eine anthropologische Grundkonstante ist.
Die Einzelbeispiele zeigen das ja schon, Du wirst schwierigkeitslos (und wohl selbst hierzuforum) einen Heiden finden, der das partiell oder total anders sieht als Du.

das mag sein, das ist mir aber egal.

Wie du dann auf das hier kommst, ist mir schleierhaft:


Schon hat sich die Sache mit der "Toleranz" erledigt, denn entweder fordert das Heidentum eine Position zwangsmässig durchzusetzen oder aber es duldet, dass seine Anhänger eine Position zwangsbewehrt durchsetzen.

nö, wieso das denn? Maßstab ist das, was das Individuum als Schaden empfindet. Ich sehe da jetzt keinen Zusammenhang.

-jmw-
27.08.2014, 16:51
Die Aussage steht in #1, ich dachte, den hättest Du gelesen, weil, naja, er eben der Eingangsbeitrag ist. :)

Was das Individuum als Schaden empfindet, ist erstmal wurscht, denn wenn andere das anders sehen, hängt es allein an der Durchsetzungsfähigkeit und nicht am Empfinden.
Ob sich jemand durchsetzen kann oder nicht, hängt nun häufig an der Unterstützung, die er bekommt.
Und da kommen dann die Ansichten anderer ins Spiel, die eben auch durch Religion, Weltanschauung udgl. geformt werden.

Die Frage an die Heiden (und alle anderen) ist dann also: Wie steht eure Religion zur Gewalt und was erlaubt oder fordert sie, gewaltmässig durchzusetzen?



Die Aussage der Patriotistin kenne ich nicht. Ich habe meinen Standpunkt erläutert; die Definition, was Schaden ist, hängt erst einmal davon ab, was das Individuum als Schaden empfindet.

Das kann man durchaus als anthropologische Grundkonstante bezeichnen.

Aber wieso anderen Religionen etwas vorwerfen? Wer tut das hier? Ich nicht.

das mag sein, das ist mir aber egal.

Wie du dann auf das hier kommst, ist mir schleierhaft:

nö, wieso das denn? Maßstab ist das, was das Individuum als Schaden empfindet. Ich sehe da jetzt keinen Zusammenhang.

MindoverMatter
27.08.2014, 16:57
Die Aussage steht in #1, ich dachte, den hättest Du gelesen, weil, naja, er eben der Eingangsbeitrag ist. :)

Ja hab ich schon gelesen, ist aber bereits länger her.


Was das Individuum als Schaden empfindet, ist erstmal wurscht, denn wenn andere das anders sehen, hängt es allein an der Durchsetzungsfähigkeit und nicht am Empfinden.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Wenn du sagst, es sei egal, was das Individuum empfinde, dann handelt es sich um Macht/Gewalt, weil letzten Endes das geschieht, was irgendwie stärker ist im Sinne von Macht/Gewalt.
Das ist nicht ethisch und das ist nicht anthropologisch.


Ob sich jemand durchsetzen kann oder nicht, hängt nun häufig an der Unterstützung, die er bekommt.
Und da kommen dann die Ansichten anderer ins Spiel, die eben auch durch Religion, Weltanschauung udgl. geformt werden.

Eben. Und deshalb ist das Käse. Abzulehnen.


Die Frage an die Heiden (und alle anderen) ist dann also: Wie steht eure Religion zur Gewalt und was erlaubt oder fordert sie, gewaltmässig durchzusetzen?

ich schreibe hier nur für mich. Gewalt zur Selbstverteidigung=o.k Vorbereitet sein auf gewalttätige Übergriffe von anderen=o.k. Anderen seinen Willen aufzwingen mit Gewalt=nicht o.k. Auch nicht über die Gruppe den Einzelnen mobben, terrorisieren, gängeln, fertig machen - wie man hier im forum so oft sieht. Das ist nicht o.k weil es die Art der menschlich erbärmlichen Leute ist, Leute die von ihrem Ego und ihren niederen Gefühlen beherrscht werden.
Der freie Geist, der nicht von seinen niederen Gefühlen beherrscht wird, braucht keine Gewalt bw. lehnt sie ab, außer zur Selbstverteidigung. Im Gegenteil, es ist mein (unserer?) Ehrgeiz, in Harmonie mit der Natur und der Umwelt zu leben. Dies geht natürlich nur, wenn die Umwelt nicht lebensfeindlich ist.

-jmw-
27.08.2014, 17:12
Konflikte lassen sich auflösen durch Einigung, durch Duldung, durch Trennung oder durch Unterwerfung.
Dass Du die letzte Variante nicht ausschliesst, schreibst Du ja selbst: "Gewalt zur Selbstverteidigung=o.k"
Selbstverteidigung ist ja nichts anderes, als einen Angreifer sich zu unterwerfen.
Und auch im grösseren, überindividuellen, kollektiven Sinne lehnst Du dies nicht ab, von wegen Wehrpflicht und so.
Ob derjenige, der einberufen wird, dies als Schaden empfindet, wird dabei nämlich nicht interessieren, sonst wär's ja keien Wehrpflicht, sondern ein Wehrangebot.


Ja hab ich schon gelesen, ist aber bereits länger her.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Wenn du sagst, es sei egal, was das Individuum empfinde, dann handelt es sich um Macht/Gewalt, weil letzten Endes das geschieht, was irgendwie stärker ist im Sinne von Macht/Gewalt.
Das ist nicht ethisch und das ist nicht anthropologisch.

Eben. Und deshalb ist das Käse. Abzulehnen.

ich schreibe hier nur für mich. Gewalt zur Selbstverteidigung=o.k Vorbereitet sein auf gewalttätige Übergriffe von anderen=o.k. Anderen seinen Willen aufzwingen mit Gewalt=nicht o.k. Auch nicht über die Gruppe den Einzelnen mobben, terrorisieren, gängeln, fertig machen - wie man hier im forum so oft sieht. Das ist nicht o.k weil es die Art der menschlich erbärmlichen Leute ist, Leute die von ihrem Ego und ihren niederen Gefühlen beherrscht werden.
Der freie Geist, der nicht von seinen niederen Gefühlen beherrscht wird, braucht keine Gewalt bw. lehnt sie ab, außer zur Selbstverteidigung. Im Gegenteil, es ist mein (unserer?) Ehrgeiz, in Harmonie mit der Natur und der Umwelt zu leben. Dies geht natürlich nur, wenn die Umwelt nicht lebensfeindlich ist.

MindoverMatter
27.08.2014, 17:17
Konflikte lassen sich auflösen durch Einigung, durch Duldung, durch Trennung oder durch Unterwerfung..

Letzteres impliziert Macht und damit hätte ich so meine Probleme, aber gut, wenn andere sich gerne und freiwillig unterwerfen, was solls, des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Es kommt wohl auf die Freiwilligkeit an.

denker_1
31.08.2014, 14:08
Es gibt nur einen Gott und das ist Jesus Christus. :-)

Und dieser Christus ist verantwortlich für:

- den Holocaust

- unzumutbare Visaregeln, wenn man eine ausländische Frau heiraten will

- unzumutbare soziale Missstände

- Kreuzzüge

- Scheiterhaufen

- ...

Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Weg mit diesem Drecksgott. Ist eh bloß menschliches Hirngespinst!

denker_1
31.08.2014, 14:12
Nicht so viel. Ist zwar ganz nett, passt aber nicht. Konstantin Meyl hat das bei Ivo Sasek mal an einer Sache deutlich gemacht, wie da unwissenschaftlich gearbeitet wird, um diese Theorie zu stützen! Dann doch lieber ein Schöpfer.

Aber pass auf, die Urknall-Theorie hat sich ein Jesuit ausgedacht. :D

Dann also doch lieber ein Schöpfer????

Vorsicht! Denn dieser hat die gesamte Erde und somit auch diejenigen Menschen geschaffen, die angeblich heute Deutschland überfremden. Auch die liebreizend hübschen Frauen aus Asien, die so mancher Deutsche dort auf Reisen kennen gelernt hat. :D

denker_1
31.08.2014, 14:15
Ein Mensch ohne Glaube hat sein Herz unlängst verloren. Ganz gleich wie jeder seinen Gott nennen mag, dieser ist allgegenwärtig und gibt dem Leben der Menschen einen Sinn. Leider entstehen dennoch fortlaufend äußerst dramatische Religionskriege, gerade im Nahen Osten; geschürt durch machtbesessene Drahtzieher, welche Glaubensrichtungen missbrauchen zwecks Unterdrückung. Es gelingt ihnen, weil sämtliche Religionen genau darauf aufbauen. Lediglich der Buddhismus sowie nordische Glaubenswelten lehnen auf ihre jeweilige Art jedwede Unterwürfigkeit ab, fühlen sich einzig Naturgesetzen verpflichtet.

http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-08/nordischer-glaube-stolz-ehre-und-loyalitaet/


****************************************





Jeder soll seinen Glauben haben.. egal welchen..solange er meinendem schadet an Leib uns Seele ...
leider sehe ich das bei machen Religionen nicht das es so ist....

Daher.... heil den Göttern :cool:

Bis heute hat noch jede Religion die Menschen geknechtet. Jeder Glaube, jede Religion grenzt anders denkende aus. Jede Religion verlangt sklavischen Gehorsam.

Vorsicht liebe Patriotistin, jahrhinderte lang wurden Frauen im Namen der Religion unterdrückt.

denker_1
31.08.2014, 14:19
Solange dieser Gott nicht der Mammon, Materialismus, Luzifer heisst...

Heisst er aber heute und hat er auch schon seit Bestehen der katholischen Amtskirche immer geheißen!

denker_1
31.08.2014, 14:25
Religionen haben abweichende Ansichten, was Leib und Seele schade - Problem Nr. 1.
Jede Religion ist ein Glaube, doch nicht jeder Glaube ist eine Religion - Problem Nr. 2.

Praxisbeispiel 1: Soll ich die Handlung (oder Unterlassung) eines Menschen (einer Gruppe) zulassen, wenn dann Gott/die Götter das Gemeinwesen strafen werden?
Praxisbeispiel 2: Soll ich von einer wirtschaftspolitischen Massnahme ausgenommen werden, weil ich die dahinterstehende Theorie nicht teile?

Andere in Ruhe zu lassen ist nun mal leider häufig gut keine Option.

Gott straft kein Gemeinwesen. Es gibt keinen, zumindest keinen außerhalb unseres Denkens.

So kann gesagt werden:

- Die hier postulierte Handlung (oder Unterlassung) kann ohne Probleme zugelassen werden.

- Kommt drauf an, ob mir die wirtschaftspolitische Maßnahme schadet oder nützt.

Glaube ist dann Religion, wenn er von mehreren Personen geteilt wird. Und insbesondere dann, wenn er zur Ideologie wird. Ideologie = Religion.

denker_1
31.08.2014, 14:33
Du verkennst unseren Grundsatz: die Fahne der Demut zu schwingen und, in Niedrigkeit wandelnd, die Höhe zu ersteigen.

Ich könnte mich natürlich auch wie es die Atheisten tun selbst zum Gotte machen, aber so Realitätsfern und Größenwahnsinnig bin ich nicht :D

Dann fang mal an:

- von Hartz IV zu leben
- oder jedem Menschen ein BGE zuzugestehen, von dem man notafalls auch ohne Arbeit wirklich allen Wohlstand hier genießen kann
- wer nicht arbeitet soll auch essen und zwar das was ihm am besten schmeckt oder
- die Arbeit gehört anders verteilt oder
- lasse im Zweifelsfall bei den derzeitigen Energiepreisen auch im Winter die Heizung AUSgeschaltet
- jedem Menschen freie Partnerwahl, OHNE bei ausländischem Partner diskriminierende Visumverfahren
- die Deutschlernpflicht im Ausland in diesem Fall ersatzlos zu streichen, da eh in D der Integrationskurs folgt oder
- sorge dafür das der Deutschkurs komplett kostenlos ist und derjenige im Ausland nicht Visumentscheidend ist.
- das die Eheurkunde nach Heirat am Hochzeitstag ausgestellt wird, nicht erst 10 Tage später


Anderfalls behalte Deinen Schmarotzergott.

Chronos
31.08.2014, 15:07
Dann fang mal an:

- von Hartz IV zu leben
- oder jedem Menschen ein BGE zuzugestehen, von dem man notafalls auch ohne Arbeit wirklich allen Wohlstand hier genießen kann
- wer nicht arbeitet soll auch essen und zwar das was ihm am besten schmeckt oder
- die Arbeit gehört anders verteilt oder
- lasse im Zweifelsfall bei den derzeitigen Energiepreisen auch im Winter die Heizung AUSgeschaltet
- jedem Menschen freie Partnerwahl, OHNE bei ausländischem Partner diskriminierende Visumverfahren
- die Deutschlernpflicht im Ausland in diesem Fall ersatzlos zu streichen, da eh in D der Integrationskurs folgt oder
- sorge dafür das der Deutschkurs komplett kostenlos ist und derjenige im Ausland nicht Visumentscheidend ist.
- das die Eheurkunde nach Heirat am Hochzeitstag ausgestellt wird, nicht erst 10 Tage später
Klar. Und im Himmel ist Jahrmarkt.

Wann hättest du denn gerne die Kohle überwiesen? An jedem Monatsletzten oder an jedem Monatsersten?

denker_1
31.08.2014, 15:26
Klar. Und im Himmel ist Jahrmarkt.

Wann hättest du denn gerne die Kohle überwiesen? An jedem Monatsletzten oder an jedem Monatsersten?

Egal und bitte genau so viel wie ein ebenso nichtstuender heuchlerischer Bischof der katholischen Kirche kassiert! Oder weg mit dem ganzen Heuchlerveriein und zwar erstzlos. Weg mit Religion und Ideologie.

Helgoland
31.08.2014, 15:32
Dann fang mal an:

- von Hartz IV zu leben
- oder jedem Menschen ein BGE zuzugestehen, von dem man notafalls auch ohne Arbeit wirklich allen Wohlstand hier genießen kann
- wer nicht arbeitet soll auch essen und zwar das was ihm am besten schmeckt oder
- die Arbeit gehört anders verteilt oder
- lasse im Zweifelsfall bei den derzeitigen Energiepreisen auch im Winter die Heizung AUSgeschaltet
- jedem Menschen freie Partnerwahl, OHNE bei ausländischem Partner diskriminierende Visumverfahren
- die Deutschlernpflicht im Ausland in diesem Fall ersatzlos zu streichen, da eh in D der Integrationskurs folgt oder
- sorge dafür das der Deutschkurs komplett kostenlos ist und derjenige im Ausland nicht Visumentscheidend ist.
- das die Eheurkunde nach Heirat am Hochzeitstag ausgestellt wird, nicht erst 10 Tage später

Na, das klingt aber verdammt nach einem Hartz4-Empfänger, der eine Nicht-EU-Ausländerin ins Land holen will!

Ausnahmsweise muss ich da unseren Staat einmal in Schutz nehmen. Was da in den letzten Jahren an Schindluder durch Scheinehen oder "Versorgungsehen" getrieben wurde, geht auf keine Kuhhaut. Nach deutschem Recht ist es nämlich so, dass die Ehefrau eines deutschen Sozialfalls ebenso Anrecht auf "Stütze" hat, egal, woher sie kommt. Daher versucht man die Hürden so hoch und kostspielig wie möglich zu legen, um dies zu unterbinden. Leidtragende dieser Praxis sind leider diejenigen, die im Ausland gelebt, gearbeitet und geheiratet haben und mit ihrer Gattin in die Heimat zurückkehren. Eine teure Angelegenheit. Aus Sicht der Botschaften, die für die Visaerteilung zuständig sind, dürfte ein Hartz4-Empfänger kaum die finanziellen Mittel haben, seine Internet-Traumfrau in ihrem Heimatland zu ehelichen und die für eine Einreise erforderlichen Dokumente nebst amtlich beglaubigten Übersetzungen, Legalisierungen durch die Botschaft usw. zu bezahlen.

Wenn Du in gesunden wirtschaftlichen Verhältnissen lebst und Deine Ehefrau das lächerliche A1-Zertifikat vorlegen kann, dauert die Erteilung in der Regel 3-5 Tage.

Rikimer
31.08.2014, 15:52
Dann fang mal an:

- von Hartz IV zu leben
- oder jedem Menschen ein BGE zuzugestehen, von dem man notafalls auch ohne Arbeit wirklich allen Wohlstand hier genießen kann
- wer nicht arbeitet soll auch essen und zwar das was ihm am besten schmeckt oder
- die Arbeit gehört anders verteilt oder
- lasse im Zweifelsfall bei den derzeitigen Energiepreisen auch im Winter die Heizung AUSgeschaltet
- jedem Menschen freie Partnerwahl, OHNE bei ausländischem Partner diskriminierende Visumverfahren
- die Deutschlernpflicht im Ausland in diesem Fall ersatzlos zu streichen, da eh in D der Integrationskurs folgt oder
- sorge dafür das der Deutschkurs komplett kostenlos ist und derjenige im Ausland nicht Visumentscheidend ist.
- das die Eheurkunde nach Heirat am Hochzeitstag ausgestellt wird, nicht erst 10 Tage später


Anderfalls behalte Deinen Schmarotzergott.

Ich weiss nicht, deine Einstellung ist die eines Schmarotzers. Ich verdiene weit ueber 100 000 $ und musste trotzdem allerlei Schikanen durchleben um meine Frau aus dem Ausland zu heiraten und alle Papiere richtig zu machen. Und ich beschwere mich noch nicht einmal. Du bist sehr kindlich, nicht frei, unselbstaendig und erwartest das andere alles fuer dich tun. Mit dir ist jedes System, ist jede Nation zum Scheitern verurteilt.

Du bist eine Schande fuer deine Ahnen, weder Christ noch stolzer, erhabener Heide. Du bist ein Nichts.

MfG

Rikimer

denker_1
31.08.2014, 16:04
Na, das klingt aber verdammt nach einem Hartz4-Empfänger, der eine Nicht-EU-Ausländerin ins Land holen will!

Ausnahmsweise muss ich da unseren Staat einmal in Schutz nehmen. Was da in den letzten Jahren an Schindluder durch Scheinehen oder "Versorgungsehen" getrieben wurde, geht auf keine Kuhhaut. Nach deutschem Recht ist es nämlich so, dass die Ehefrau eines deutschen Sozialfalls ebenso Anrecht auf "Stütze" hat, egal, woher sie kommt. Daher versucht man die Hürden so hoch und kostspielig wie möglich zu legen, um dies zu unterbinden. Leidtragende dieser Praxis sind leider diejenigen, die im Ausland gelebt, gearbeitet und geheiratet haben und mit ihrer Gattin in die Heimat zurückkehren. Eine teure Angelegenheit. Aus Sicht der Botschaften, die für die Visaerteilung zuständig sind, dürfte ein Hartz4-Empfänger kaum die finanziellen Mittel haben, seine Internet-Traumfrau in ihrem Heimatland zu ehelichen und die für eine Einreise erforderlichen Dokumente nebst amtlich beglaubigten Übersetzungen, Legalisierungen durch die Botschaft usw. zu bezahlen.

Wenn Du in gesunden wirtschaftlichen Verhältnissen lebst und Deine Ehefrau das lächerliche A1-Zertifikat vorlegen kann, dauert die Erteilung in der Regel 3-5 Tage.

Falsch, die Visumerteilung dauert nach Vorlage des A1 Zertifikates inzwischen 4 Wochen oder länger.
Dank der Tatsache das meine Frau hier in D angekommen den Intergrationskurs ab A1 beginnend ablegen musste, habe ich mich auf denHartz IV Prostitutionsakt eingealssen. Danke Dir also nochmals für die Mitfinanzierung des Integrationskurses und auch noch mal für die Finanzierung eines danach folgenden Aufbaukurses zur Festigung der Sprachkenntnisse und das OHNE Prostitution bei der ARGE. Wir hatren für die unausweichlichen Gespräche jeweils Termine und wurden auch pünktlich bedient. Hier muss ich die ARGE echt mal loben. Nach Abschluss des Aufbaukurses nach dem Integrationskurs haben wir dann auf weitere Zahlungen verzichtet. Das heißt, als die nächste Vorladung von der ARGE kam, hat meine Frau angegebwen, das sie den Termin wegen Arbeitsaufnahme nicht wahrnimmt. Mit der tatsächlichen Arbeitsaufnahme hat es dann noch bissl gedauert, inzwischen hat sie aber Arbeit, auf 450 Ero Basis, was ausreicht, ich habe nicht HARTZ IV, wie Du glaubst, ich habe eine Frührente in Höhe von 650 Euro. Die 450 Euro meiner Frau dazu lässt uns einigermaßen aum die Runden kommen. Die fette Marie werden wir beide eh nicht mehr abkassieren.


Es ist mir auch scheißegal, wieviele angebliche Scheinehen es vorher gegeben hat, denn wenn ich eine Deutsche Frau heitrate, die nur mein Geld will, ist das auch nichts anderes als eine Scheinehe. Und im Fall ausländische Frau ist es bei den derzeitigen Visabestimmungen so, das der Deutsche Mann (PartnerIn) das alleinige Risiko trägt, nicht die Migrantin/der Migrant.

Konkret war es bei uns so, das ich eine Dokumentenprüfung für die Unterlagen meiner Frau zu akzeptieren hatte. Die kostete mich 100Euro. 500 Euro sind aber in Vorkasse zu bezahlen, wenn nicht alles gebraucht wird, gibt es später eine teilweise Rückzahlung.

Erst nach Abschluss dieser Dokumentenprüfung, die bis 6 Monate dauern kann, bei mir 4 Monate, erhalte ich das benötigte Ehefähigkeitszeugnis. Erst mit diesem kann ich alle weiteren Schritte gehen. In Deutschland folgt noch eine Prüfung durch das Oberlandesgericht, 1 Monat Dauer. Die habe ich mir durch Heirat im Herkunftsland meiner Frau gespart. Dort jedoch braucht es noch ein CFO, wo ich und meine Frau ihre Identität nach philippinischem Recht nachweisen mussten. Bearbeitungszeit 7 Tage. Dann erst konnten wir die Eheschließung beantragen. Nach dieser dauert dann die Ausstellung der Eheurkunfe 10 TAGE. In einem Christlichen Land, wo doch für Christen die Ehe soooooo heilig ist. Pfui!

Nun erst konnten wir ein Visum zum Ehegattennachzug beantragen. Das waren die restlichen 4 Wochen. Insgesamt hat das Ganze über 6 Monate, NICHT NUR 4 TAGE gedauert.

Und dann hättet Ihr am liebsten noch das ich den Deutschgkurs doppelt bezahle. A1 hatte meine Frau schon. War Voraussetzung zur Visumvergabe. Der Visumantrag wird ohne diesen Zettel gar nicht erst angenommen.

Und hier musste meine Frau noch eimal komplett A1 wiederholen. Frechheit. Und dann jammern, wenn sie nicht zum Arbeiten kommt. Für 8,50 die Stunde, die sie aktuell erhält, könnte der Arbeitgeber auch englisch mit ihr reden.

Menschenhandel ist das, nix anderes. Bei dem, was der Staat dabei abkassiert. Aber dann noch hetzen über die Ausländer, die Euch durch dieses Diskriminierungsbverfahren mehr als gut bezahlen, für nicht geleistet weil unproduktive Arbeit.

Weg mit dieser Moral. Weg mit Jesus Christus und all demanderen reliigiösen Schwachsinn, der die Menschen nur knechtet. Weg mit jeder Ideologie.

Richtig, mit Hartz IV hätte ich das nicht durchziehen können, aber mit 650 Euro Erwerbsunfähigkeitsrente und geerbtem Geld dagegen schon.

denker_1
31.08.2014, 16:17
Ich weiss nicht, deine Einstellung ist die eines Schmarotzers. Ich verdiene weit ueber 100 000 $ und musste trotzdem allerlei Schikanen durchleben um meine Frau aus dem Ausland zu heiraten und alle Papiere richtig zu machen. Und ich beschwere mich noch nicht einmal. Du bist sehr kindlich, nicht frei, unselbstaendig und erwartest das andere alles fuer dich tun. Mit dir ist jedes System, ist jede Nation zum Scheitern verurteilt.

Du bist eine Schande fuer deine Ahnen, weder Christ noch stolzer, erhabener Heide. Du bist ein Nichts.

MfG

Rikimer

Klar, so kann nur ein Privilegierter reden. Dir tun mehrere tausend Euro, für das Visumverfahren ausgegeben, auch weniger weh als mir. Du hast die Kohle. Und kriegs laufend neue dazu!

Und um diese Privilegien zu rechtfertigen, braucht es die Religion.

Freie Partnerwahl, so frei, wie es die deutschen Feministinnen für sich beanspruchen, verlange ich. Heuchler!!!


ALso noch mal, Hebe Dich hinweg Schmarotzergott, der du dich Jesus Christus, Allah, JHWH, Buddha oder sonstwie nennst, die nordischen Götter sind auch nicht besser.

Rikimer
31.08.2014, 20:11
Klar, so kann nur ein Privilegierter reden. Dir tun mehrere tausend Euro, für das Visumverfahren ausgegeben, auch weniger weh als mir. Du hast die Kohle. Und kriegs laufend neue dazu!

Und um diese Privilegien zu rechtfertigen, braucht es die Religion.

Freie Partnerwahl, so frei, wie es die deutschen Feministinnen für sich beanspruchen, verlange ich. Heuchler!!!


ALso noch mal, Hebe Dich hinweg Schmarotzergott, der du dich Jesus Christus, Allah, JHWH, Buddha oder sonstwie nennst, die nordischen Götter sind auch nicht besser.
Ich arbeite und schmarotze nicht. Wie wuerdest du deinen Lebensweg beschreiben: arbeiten oder schmarotzen?

Und warum lenkst du ab auf irgendwelche Goetter bzw. Geistwesen bzw. Ideen und damit weg von dir? Was willst du verbergen?

Und im uebrigen hat mein Papierkram mit der Heirat und all dem viel laenger als bei dir gedauert. Viel mehr Zeit, Energie, Geld und Papierkram gekostet. Wuesste aber nicht warum ich jetzt deshalb herumjammern sollte...

MindoverMatter
31.08.2014, 20:19
Bis heute hat noch jede Religion die Menschen geknechtet. Jeder Glaube, jede Religion grenzt anders denkende aus. Jede Religion verlangt sklavischen Gehorsam.

Vorsicht liebe Patriotistin, jahrhinderte lang wurden Frauen im Namen der Religion unterdrückt.

Aber nicht beim Heidentum.

Patriotistin
31.08.2014, 21:30
Bis heute hat noch jede Religion die Menschen geknechtet. Jeder Glaube, jede Religion grenzt anders denkende aus. Jede Religion verlangt sklavischen Gehorsam.

Vorsicht liebe Patriotistin, jahrhinderte lang wurden Frauen im Namen der Religion unterdrückt.


NA du, das müsste ich ja wohl am ehesten wissen wenn mich mein Glauben unterdrücken würde....
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