PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutschland in den Top Ten der "Antiamerikaner"



Wolfger von Leginfeld
13.08.2014, 18:06
...als einziges westeuropäisches Land!

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/3846780/Die-USA-werden-zunehmend-unbeliebt

-----------------------

Wirkt die transatlantische Werbung nicht mehr so?

Drache
13.08.2014, 18:23
Ach? Woran das wohl liegt?

WIENER
13.08.2014, 18:30
...als einziges westeuropäisches Land!

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/3846780/Die-USA-werden-zunehmend-unbeliebt

-----------------------

Wirkt die transatlantische Werbung nicht mehr so?



Auf Platz drei folgt die Türkei, in der 73 Prozent der Befragten eine negative
Einstellung gegenüber den USA haben



Zwei Natopartner die sich besonders gut leiden können:lach:

mick31
13.08.2014, 18:36
...als einziges westeuropäisches Land!

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/3846780/Die-USA-werden-zunehmend-unbeliebt

-----------------------

Wirkt die transatlantische Werbung nicht mehr so?


Nachdem was die Amis uns angetan haben, so wie sie uns behandeln, so wie sie uns ausnehmen, so wie sie uns zwingen das ganzen Neger und Mohamedanergesindel aufzunehmen, unsere firmen ausspionieren uns eine Kanzlerdarstellerin ins Kanzleramt gesetzt haben die uns täglich verrät, nach dem allem müsste die USA bei uns ähnlich beliebt sein wie ein furunkel am Arsch.

Efna
13.08.2014, 18:40
Ein Antiamerikanismus den man kaum ernst nehmen....

ABAS
13.08.2014, 18:41
Woran liegt es wohl das die USA nur noch in den folgenden Laendern
" beliebt " sind: Philippinen, Israel und Suedkorea ? Leben in diesen
drei Laendern die meisten glitschigen Ami Systemlurche oder
die raffgierigsten Profiteure des US Verbrecherimperiums ? :D



Die USA sind vor allen auf den Philippinen (92 Prozent), in Israel (84 Prozent),
und Südkorea (82 Prozent) beliebt.

Chelsea
13.08.2014, 18:47
Ach? Woran das wohl liegt?

Frage ich mich auch. Scheint gerade im Trend zu liegen.

ABAS
13.08.2014, 18:47
Ein Antiamerikanismus den man kaum ernst nehmen....

Genau! Mittlerweile weiss jeder Menschen auf dieser Welt das
die US Verbrechernation und das System Amerika nichts als
unzumutbare Scheisse sind, die nicht nur stinkt sondern toxisch
ist und fuer die Weiterexistenz der Menschheit brandgefaehrlich ist.

Chelsea
13.08.2014, 18:48
Nachdem was die Amis uns angetan haben, so wie sie uns behandeln, so wie sie uns ausnehmen, so wie sie uns zwingen das ganzen Neger und Mohamedanergesindel aufzunehmen, unsere firmen ausspionieren uns eine Kanzlerdarstellerin ins Kanzleramt gesetzt haben die uns täglich verrät
:haha:

Neugier72
13.08.2014, 18:49
Ein Antiamerikanismus den man kaum ernst nehmen....

Was will es uns damit sagen?

So ist es halt wenn man den Bogen seit längerer Zeit nicht nur überspannt sondern ihn fast zum reißen bringt.

Efna
13.08.2014, 18:53
Was will es uns damit sagen?

So ist es halt wenn man den Bogen seit längerer Zeit nicht nur überspannt sondern ihn fast zum reißen bringt.

Naja ich will erstmal sagen das ich weder besonders pro Amerikanisch noch wirklich Antiamerikanisch, ich seh die Sache Differenzierter. Aber hier hat man häufig auch den Eindruck das es schon seit Jahren eher als Chic gilt gegen Amerika zu motzen, so eine Art Modetrend. Auch deswegen weil bei den meisten an der nächsten Sprechmuschel vom MC. Drive der Antiamerikanismus vorbei ist....

PS: Bei den meisten Amerikagegner ist es eben meist auch sehr inkonsequent...

Heinrich_Kraemer
13.08.2014, 18:57
...als einziges westeuropäisches Land!

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/3846780/Die-USA-werden-zunehmend-unbeliebt

-----------------------

Wirkt die transatlantische Werbung nicht mehr so?

Das ist ja nun nichts neues, sondern vielmehr gute alte deutsche Tradition.

Betreibe einen Strang dazu, der diese antiwestlichen deutschen Ressentiments erklären helfen soll:

http://www.politikforen.net/showthread.php?152111-Deutsches-Wesen-und-p%C3%B6hser-Westen
--------------------

Und der Witz dabei, daß dann hierzulande so getan wird, als sei das der scharfsinnige Antimainstream. *lach*

Naja, deutsche Mentalität eben.

arnd
13.08.2014, 19:00
Nachdem was die Amis uns angetan haben, so wie sie uns behandeln, so wie sie uns ausnehmen, so wie sie uns zwingen das ganzen Neger und Mohamedanergesindel aufzunehmen, unsere firmen ausspionieren uns eine Kanzlerdarstellerin ins Kanzleramt gesetzt haben die uns täglich verrät, nach dem allem müsste die USA bei uns ähnlich beliebt sein wie ein furunkel am Arsch.

Seit wann sind US Bürger in Deutschland wahlberechtigt?

mick31
13.08.2014, 19:05
Seit wann sind US Bürger in Deutschland wahlberechtigt?

Geh scheissen

Rüganer
13.08.2014, 19:05
Ein Antiamerikanismus den man kaum ernst nehmen....

"Ein Antiamerikanismus den man kaum ernst nehmen...":haha:

Was eigentlich? Meintest du etwa: "Ein Antiamerikanismus den man nicht ernst nehmen kann"? Weshalb vergisst du immer die entscheidenden Wörter eines Satzes? Machst du dich eigentlich gerne zum Affen?

Efna
13.08.2014, 19:06
"Ein Antiamerikanismus den man kaum ernst nehmen...":haha:

Was eigentlich? Meintest du etwa: "Ein Antiamerikanismus den man nicht ernst nehmen kann"? Weshalb vergisst du immer die entscheidenden Wörter eines Satzes? Machst du dich eigentlich gerne zum Affen?

Geh mir nicht mit deinen Belanglosigkeiten auf die nerven....

arnd
13.08.2014, 19:10
Geh scheissen

War ich heute schon .Und nun kannst du vielleicht auf meine Frage antworten.Oder bist du dazu nicht in der Lage ?

FranzKonz
13.08.2014, 19:20
Ein Antiamerikanismus den man kaum ernst nehmen....

Meinen kannst Du sogar sehr ernst nehmen.

Drache
13.08.2014, 19:22
Man sollte auch noch gegen die Saudis sein. Beide zusammen, Amis und Saudis,
sind quasi die gemeinsame Wurzel allen Übels.

Hans Huckebein
13.08.2014, 19:30
Diese umfrage geht denen am "allerwertesten" vorbei.
Auf gut deutsch: es ist den amis scheissegal, hauptsache sie haben ihren vorteil!

Chelsea
13.08.2014, 19:32
Ein Antiamerikanismus den man kaum ernst nehmen....

Sehe ich auch so. Sollte man nicht überbewerten.

Pendelleuchte
13.08.2014, 19:46
Deutschland in den Top Ten der "Antiamerikaner"
Wie sehr uns die Cowboys beobachten, gefällt mir gar nicht! :hmm:

Bergischer Löwe
13.08.2014, 19:56
Wachsender Antiameikanismus in Deutschland freut Frankreich. Man hofft auf einen Herrchenwechsel des Pudels. Und auf den 400 Jahre alten Traum vom Rhein als Westgrenze. Ein Paar mal hatten sie uns ja schon so weit.

Namen gefällig? Ludwig XIV, Napoleon, Napoleon III, Foche. Alles gute "Freunde", nicht wahr?

Die Deutschen sind leider in der Frage nach unserem wahren Todfeind blind.Wer verhindert wohl einen permanenten Sitz im UN Sicherheitsrat für Deutschland? Wer hat uns offen mit Krieg gedroht, wenn wir die Einheit ohne den Euro zu schlucken? Wer zwang uns dann zur Bankenrettung in Spanien? Ja genau: Die Welschen.

konfutse
13.08.2014, 20:00
Kann gar nicht sein, dass sich die Meinung der Regierenden so sehr von der des Volkes unterscheidet.

Kurti
13.08.2014, 20:12
Auf Platz 1 der Top Ten der Anti-Amerikaner liegen vermutlich die US-Amerikaner.
Mindestens 50% US-citizen bemaekeln die Regierung, den Praesidenten usw. .
Groesstenteils mit den gleichen Argumenten, die hier vorgebracht werden.

Rüganer
13.08.2014, 20:16
Geh mir nicht mit deinen Belanglosigkeiten auf die nerven....

Belanglosigkeiten? Warum schreibst du deine Beiträge nicht gleich in vietnamesischer Sprache, wenn es doch so belanglos ist, ob man dich verstehen kann oder ob man dich nicht verstehen kann?

Grafenwalder
13.08.2014, 20:21
War ich heute schon .Und nun kannst du vielleicht auf meine Frage antworten.Oder bist du dazu nicht in der Lage ?

Richtig, er ist dazu nicht fähig. Das ist leider das vorherrschende Niveau dieser Klientel.

OneDownOne2Go
13.08.2014, 20:23
Auf Platz 1 der Top Ten der Anti-Amerikaner liegen vermutlich die US-Amerikaner.
Mindestens 50% US-citizen bemaekeln die Regierung, den Praesidenten usw. .
Groesstenteils mit den gleichen Argumenten, die hier vorgebracht werden.

Die Perspektive vieler Nicht-Amerikaner auf die USA ist schwer verzerrt. Politisch haben in den USA z.B. die Gouverneure meist viel mehr Gewicht, als der Präsident, und die wachen - soweit sie es können - argwöhnisch darüber, dass Washington keine Kompetenzen an sich zu ziehen versucht, die eigentlich bei den Einzelstaaten liegen. Von wirklicher Bedeutung ist der US-Präsident eigentlich "nur" im Außenverhältnis, was wiederum auch das fast einzige ist, was aus dem Ausland wahrgenommen wird.

Der amtierende Präsident hat allerdings die Chance, nicht nur als "schlechtester Präsident seit Carter" in die Erinnerung der US-Amerikaner einzugehen, sondern als schlechtester Präsident der Neuzeit. Besonders demokratische, also (nur nach US-Verständnis) "linke" Präsidenten neigen dazu, ihre innenpolitische Machtposition konsolidieren zu wollen, big state scheint unentrinnbare Begleiterscheinung solcher Präsidentschaften zu sein, und das Misstrauen der Amis gegenüber ihrer Bundesregierung ist - ebenfalls schon traditionell - besonders dann stark.

Klopperhorst
13.08.2014, 20:26
...als einziges westeuropäisches Land!

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/3846780/Die-USA-werden-zunehmend-unbeliebt

-----------------------

Wirkt die transatlantische Werbung nicht mehr so?

Deutschland ist Mitteleuropa.

---

mick31
13.08.2014, 20:30
Richtig, er ist dazu nicht fähig. Das ist leider das vorherrschende Niveau dieser Klientel.

Wegen deinem ach so hohen Niveau musst du Volldepp in Bewertungen drs reinschreiben, Hauptsache beschimpft aber nicht öffentlich, du bist der gleiche Scheinheilige Krüppel wie Senator 74

arnd
13.08.2014, 20:37
Wegen deinemach so hohen Niveau musst du Volldepp in Bewertungen drs reinschreiben, Hauptsache beschimpft aber nicht öffentlich, du bist der gleiche Scheinheilige Krüppel wie Senator 74

Mal wieder zum Thema .Du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet .Kannst du antworten oder bist du zu dumm dazu ?

mick31
13.08.2014, 20:42
Mal wieder zum Thema .Du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet .Kannst du antworten oder bist du zu dumm dazu ?

Auf deine Saudumme Frage verdienst du höchstens eine Schelle, aber keine Antwort und jetzt verpiss dich du elender Lohnschreiber und Strangzersetzer.

Kurti
13.08.2014, 20:44
Die Perspektive vieler Nicht-Amerikaner auf die USA ist schwer verzerrt. Politisch haben in den USA z.B. die Gouverneure meist viel mehr Gewicht, als der Präsident, und die wachen - soweit sie es können - argwöhnisch darüber, dass Washington keine Kompetenzen an sich zu ziehen versucht, die eigentlich bei den Einzelstaaten liegen. Von wirklicher Bedeutung ist der US-Präsident eigentlich "nur" im Außenverhältnis, was wiederum auch das fast einzige ist, was aus dem Ausland wahrgenommen wird.

Der amtierende Präsident hat allerdings die Chance, nicht nur als "schlechtester Präsident seit Carter" in die Erinnerung der US-Amerikaner einzugehen, sondern als schlechtester Präsident der Neuzeit. Besonders demokratische, also (nur nach US-Verständnis) "linke" Präsidenten neigen dazu, ihre innenpolitische Machtposition konsolidieren zu wollen, big state scheint unentrinnbare Begleiterscheinung solcher Präsidentschaften zu sein, und das Misstrauen der Amis gegenüber ihrer Bundesregierung ist - ebenfalls schon traditionell - besonders dann stark.
o.a. gilt fast deckungsgleich fuer die "republica federativa do Brasil".
Aussenstehende trauen den Praesidenten eine Allmacht zu,
von der diese selbst nicht mal zu traeumen wagen.

arnd
13.08.2014, 20:44
Auf deine Saudumme Frage verdienst du höchstens eine Schelle, aber keine Antwort und jetzt verpiss dich du elender Lohnschreiber und Strangzersetzer.

Es gibt keine dummen Fragen ,es gibt nur dumme Antworten. Also kannst du mir nun bitte erklären ,wie US Bürger unsere Kanzlerin wählen konnten?

owl eye
13.08.2014, 21:34
ANTIAMERIKANER / ANTIAMERIKANISMUS ... welch' irreführendes Vokabular, denn darunter fallen größtenteils doch nur die AMERIKA-KRITIKER ... und KRITIKER dann generell als ANTI-**** (= GEGNER) oder gar als FEINDE zu bezeichnen, das nenne ich entweder eine Dummheit (weil auf Unwissenheit, Irrtum beruhend) oder aber ein Verbrechen (weil dabei sehr bewußt eine Lüge verbreitend).

Mit unseren KRITIKERN begegnen uns zwar nicht immer, aber doch meistens unsere besten Freunde. Weitaus hinterfragungswürdiger nämlich sind doch sehr viel eher unsere NONSTOP SCHMEICHLER ! - Um so mehr Menschen auf der Welt die u.s.-amerikanische Politik kritisieren, desto mehr u.s.-amerikanische Menschen werden dadurch auch zur selbstkritischen Betrachtung angeregt, dem vorausgesetzt, sie werden durch eine solche Lügen-Verbreitung (= alle AMERIKA-KRITIKER sind AMERIKA-GEGNER oder gar -FEINDE) darin nicht eingeschränkt oder davon nicht vollends abgehalten.

Auch ich selbst gehöre mit zu den AMERIKA-KRITIKERN, aber deshalb betrachte ich die u.s.-amerikanischen Menschen doch längst noch nicht als meine GEGNER oder gar als meine FEINDE ... was ist denn das für 'n RIESEN-BLÖDSINN !?

Nein, ganz im Gegenteil, als ein AMERIKA-KRITIKER beabsichtige ich (zusammen mit allen anderen AMERIKA-KRITIKERN) den u.s.-amerikanischen Menschen nur einen Hilfsdienst zu erweisen. Aus der Ferne, außerhalb eines Landes, gewinnt man (in Sicht auf die Aktionen, die das selbe weltweit vollzieht) nicht selten ein ganz anderes Urteilen wie die Menschen innerhalb diesen Landes, wo sie unter Dauer-Beschallung einer stetig nach Krieg blökenden Fragwürdig-Elite gesetzt sind ... und zudem auch noch unablässig mit einer Vielzahl frei dahergeholter Kriegs-Begründungen überflutet werden. Die Menschen-Massen dort werden - genauso wie mittlerweile auch wir selbst - mehr und mehr mit Informations-Fluten zugedröhnt und dies (wie schon gesagt) unablässig, sodaß viele Menschen all das kaum mehr noch zu verarbeiten vermögen und ihnen auch kaum mehr noch die Zeit zum ruhigen und tiefen Nachdenken darüber verbleibt. Die u.s.-amerikanischen Menschen, welche (in der Mehrheit) keinesfalls schlechtere Menschen sind wie wir, unterscheiden sich von uns allen (in der Kriegs-Frage) lediglich in der Intensität ihrer Verwirrung und Desorientiertheit ... viel zu lange schon (man kann sagen: seit 1945 ununterbrochen) wird ihnen KRIEG, KRIEG, nochmals KRIEG wie ein "unverzichtbares Selbsterhaltungs-Serum" eingeimpft. Daß sich dort viele, viele "stramm überzeugte" PatrIDIOTEN allabendlich in ein mit U.S.-Flagge bezogenes Bett mit beistehendem Maschinengewehr schmeißen und (kaum eingeschlafen) vom heroischen Sieg über den vor wenigen Stunden neuerlich präsentierten Schurken-Staat träumen, das sollte niemanden verwundern, aber auch niemanden dazu anregen, deshalb gleich gegen diese (zuschlimmst manipulierten) PatrIDIOTEN einen Haß zu schieben. Wenn wir das nämlich tun, dann haben die zuhöchst fragwürdigen Eliten, welche dieses "dreckige Spiel" mit den Weltvölkern treiben, auch uns selbst vollends zu manipulieren geschafft. - Irgendein Volk auf dieser Welt einfach nur zu hassen, weil man es mir als ein FEINDBILD präsentiert oder aber weil man es geschickt zu einer (scheinbar) "ständig Krieg führenden" Nation umzumodeln schaffte, den Gefallen werde ich denen auf gar keinen Fall erweisen.

FranzKonz
14.08.2014, 10:33
Nein, ganz im Gegenteil, als ein AMERIKA-KRITIKER beabsichtige ich (zusammen mit allen anderen AMERIKA-KRITIKERN) den u.s.-amerikanischen Menschen nur einen Hilfsdienst zu erweisen.

Netter Gedanke. Kritik wird allerdings nur wirksam, wenn sie auch gehört wird. Amerika-Kritik aus der EU wird nicht gehört, denn sonst wäre "Fuck the EU" mit einer ganz anderen Haltung zur Kenntnis genommen worden und hätte ganz andere Folgen gehabt.

Wir haben in der jüngeren Vergangenheit eine ganze Reihe von Vorfällen erlebt, die eine gewisse Schwerhörigkeit der amerikanischen Führungsriege nur allzu gut dokumentiert.

Infolgedessen bin ich der Ansicht, dass Kritik nicht mehr ausreicht. Es ist an der Zeit, eine etwas härtere Gangart anzuschlagen. Einen Chef-Lauscher nach Hause zu schicken ist ein netter Anfang, aber der kam viel zu spät. Wir sollten dafür sorgen, dass z.B. die TTIP-Verhandlungen ausgesetzt werden und das mit den demokratischen Grundrechten der EU-Bürger begründen. Geheimverhandlungen dieser Art verstoßen gegen das westliche Wertesystem, für das wir stehen.

Sprecher
14.08.2014, 10:40
Wachsender Antiameikanismus in Deutschland freut Frankreich. Man hofft auf einen Herrchenwechsel des Pudels. Und auf den 400 Jahre alten Traum vom Rhein als Westgrenze. Ein Paar mal hatten sie uns ja schon so weit.

Namen gefällig? Ludwig XIV, Napoleon, Napoleon III, Foche. Alles gute "Freunde", nicht wahr?


Und deshalb sollen mir jetzt Wilson, Roosevelt, Obama und co sympathischer sein?
Ohne die Drecks-USA würde Deutschland heute noch (mindestens) in den Grenzen von 1914 existieren, daran hätten die Franzmänner überhaupt nichts ändern können.
Die USA sind Deutschlands Unglück.

Ausonius
14.08.2014, 10:47
Die Perspektive vieler Nicht-Amerikaner auf die USA ist schwer verzerrt. Politisch haben in den USA z.B. die Gouverneure meist viel mehr Gewicht, als der Präsident, und die wachen - soweit sie es können - argwöhnisch darüber, dass Washington keine Kompetenzen an sich zu ziehen versucht, die eigentlich bei den Einzelstaaten liegen. Von wirklicher Bedeutung ist der US-Präsident eigentlich "nur" im Außenverhältnis, was wiederum auch das fast einzige ist, was aus dem Ausland wahrgenommen wird.

Der amtierende Präsident hat allerdings die Chance, nicht nur als "schlechtester Präsident seit Carter" in die Erinnerung der US-Amerikaner einzugehen, sondern als schlechtester Präsident der Neuzeit. Besonders demokratische, also (nur nach US-Verständnis) "linke" Präsidenten neigen dazu, ihre innenpolitische Machtposition konsolidieren zu wollen, big state scheint unentrinnbare Begleiterscheinung solcher Präsidentschaften zu sein, und das Misstrauen der Amis gegenüber ihrer Bundesregierung ist - ebenfalls schon traditionell - besonders dann stark.

Schlechter als Bush jr., der maßgeblich mitverantwortlich dafür ist, dass es im Nahen Osten so ausschaut, wie es gerade ausschaut? Das schafft Obama in der kurzen, ihm verbleibenden Zeit, glaube ich nicht mehr.

owl eye
14.08.2014, 10:49
Netter Gedanke. Kritik wird allerdings nur wirksam, wenn sie auch gehört wird. Amerika-Kritik aus der EU wird nicht gehört, denn sonst wäre "Fuck the EU" mit einer ganz anderen Haltung zur Kenntnis genommen worden und hätte ganz andere Folgen gehabt.

Wir haben in der jüngeren Vergangenheit eine ganze Reihe von Vorfällen erlebt, die eine gewisse Schwerhörigkeit der amerikanischen Führungsriege nur allzu gut dokumentiert.

Infolgedessen bin ich der Ansicht, dass Kritik nicht mehr ausreicht. Es ist an der Zeit, eine etwas härtere Gangart anzuschlagen. Einen Chef-Lauscher nach Hause zu schicken ist ein netter Anfang, aber der kam viel zu spät. Wir sollten dafür sorgen, dass z.B. die TTIP-Verhandlungen ausgesetzt werden und das mit den demokratischen Grundrechten der EU-Bürger begründen. Geheimverhandlungen dieser Art verstoßen gegen das westliche Wertesystem, für das wir stehen.

Ist schon wahr und richtig, aber ich sagte ja auch, daß die u.s.-amerikanischen Menschen verstärkt unter
dem Einfluß ihrer Barone und deren Gehirnwäsche-Industrie stehen, wobei die Kritik (von Außen, aber auch
von Innen) als "antiamerikanisch" bezeichnet wird ... die Kritiker als Amerika-Gegner oder gar als Amerika-
Feinde dargestellt werden. Das er innert mich an die McCarthy-Ära ... da wurde so gut wie jedem System-
Kritiker nicht einfach nur Antiamerikanismus unterstellt, sondern auch die strafverfolgungsfällige Mitglied-
schaft bei den systemfeindlichen Kommunisten oder Faschisten zugedacht.

Bergischer Löwe
14.08.2014, 10:56
Und deshalb sollen mir jetzt Wilson, Roosevelt, Obama und co sympathischer sein?
Ohne die Drecks-USA würde Deutschland heute noch (mindestens) in den Grenzen von 1914 existieren, daran hätten die Franzmänner überhaupt nichts ändern können.
Die USA sind Deutschlands Unglück.

Das sehe ich anders. Frankreich und das zaristische Russland sind für mich die Hauptschuldigen am Untergang der alten, prä-1914 Ordnung. Frankreich aus Boshaftigkeit und Deutschfeindlichkeit - Russland aus Dummheit.

Als der Pakt geschlossen wurde, hatte Washington keinerlei Interesse an Europa. Da waren sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Der Schwächling Wilson war zu dieser Zeit noch kleiner Senator. Von FDR ganz zu schweigen. Der war damals noch damit beschäftigt seinen goldenen Löffel im Arsch zu versilbern.

Götz
14.08.2014, 11:02
Diese umfrage geht denen am "allerwertesten" vorbei.
Auf gut deutsch: es ist den amis scheissegal, hauptsache sie haben ihren vorteil!

So wie es aussieht führen die USA selbst derartige Umfragen durch und zwar bereits seit 12 Jahren, denen ist ihr Ruf enorm wichtig, wahrscheinlich bestimmt das Ergebnis die Aktivitäten von deren Geheimdiensten und
Propagandisten durchaus mit. Ein Kippen der politischen Stimmng in strategischen Schlüsselstaaten wie zb der Türkei und auch der Bundesrepublik bergen durchaus kostspielige Risiken für die US Globalismuspolitik,
zumal man massiv darauf setzt gerade Deutsche und Türken sowohl zu instrumentalisieren als auch optionell gegeneinander auszuspielen. Das letzte was die USA wollen ist eine Koalition der Unwilligen ,möglicherweise unter Beteiligung oder gar Federführung Russlands und/oder Chinas.

Chelsea
14.08.2014, 11:04
Ohne die Drecks-USA würde Deutschland heute noch (mindestens) in den Grenzen von 1914 existieren, daran hätten die Franzmänner überhaupt nichts ändern können.
Die USA sind Deutschlands Unglück.
:haha:

FranzKonz
14.08.2014, 11:18
Ist schon wahr und richtig, aber ich sagte ja auch, daß die u.s.-amerikanischen Menschen verstärkt unter
dem Einfluß ihrer Barone und deren Gehirnwäsche-Industrie stehen, wobei die Kritik (von Außen, aber auch
von Innen) als "antiamerikanisch" bezeichnet wird ... die Kritiker als Amerika-Gegner oder gar als Amerika-
Feinde dargestellt werden. Das er innert mich an die McCarthy-Ära ... da wurde so gut wie jedem System-
Kritiker nicht einfach nur Antiamerikanismus unterstellt, sondern auch die strafverfolgungsfällige Mitglied-
schaft bei den systemfeindlichen Kommunisten oder Faschisten zugedacht.

Einverstanden. Da sich unter den Amerikanern so viele Antiamerikaner befinden, bin ich als Antiamerikaner gern bereit, mit den amerikanischen Antiamerikanern zusammenzuarbeiten. Jede Ähnlichkeit mit der Floskel "Proletarier aller Länder vereinigt Euch!" ist rein zufälliger Natur und steht weder mit meiner Weltanschauung noch einer eventuellen Parteimitgliedschaft in Zusammenhang.

owl eye
14.08.2014, 11:28
Einverstanden. Da sich unter den Amerikanern so viele Antiamerikaner befinden, bin ich als Antiamerikaner gern bereit, mit den amerikanischen Antiamerikanern zusammenzuarbeiten. Jede Ähnlichkeit mit der Floskel "Proletarier aller Länder vereinigt Euch!" ist rein zufälliger Natur und steht weder mit meiner Weltanschauung noch einer eventuellen Parteimitgliedschaft in Zusammenhang.

Naja, also daß es nun so sehr viele Antiamerikaner unter den Amerikanern gibt,
das würde ich nicht behaupten wollen, aber es gibt da schon eine gewisse Menge,
jedoch eben leider nicht genug. - Die meisten Amis müssen erst noch "aufwachen" ...


http://www.youtube.com/watch?v=Fgfg1FRdfzE

Sind das Antiamerikaner ? - Nein ! Das sind "aufgewachte" MENSCHEN !
Es sind MENSCHEN, wie Du, ich, wir alle ! Es sind MENSCHEN, die in die
Irre geführt wurden und nun "aufzuwachen" beginnen ... ein Geschehen, das uns
dazu veranlassen sollte, alle diejenigen MENSCHEN, welche noch "schlafen" und auf-
grund ihres Irrens noch Kritikwürdiges tun, nicht zu verteufeln oder gar zu hassen.

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 13:27
Das würde ich nicht sagen. Die Deutschen sind, trotz massiver Medienwäsche und öffentlicher Erziehung, noch immer (oder wieder) die Nr.1 im Antiamerikanismus in der EU (+ West, Mittel und Teile Osteuropas), während hier andere US-Allierte bei 3-10% "Antiamerikanismus" stehen, sie die Deutschen bei fast 50%. Ein unheimlich hoher Wert. Scheinbar trauen, trotz Ausländerschwämme und großflächiger Umerziehungsmassnahmen, die USA den Deutschen noch immer nicht über den Weg. Irgendwer hat hier mal gesagt, dass EU, NATO & Co auch dazu geschaffen worden sind, um die Deutschen "down" zu halten.

Lass uns dazu William Binney* hören:

*William Binney ist Mathematiker und war im Kalten Krieg der begabteste Code-Knacker und Analytiker der NSA. 37 Jahre lang arbeitete er für den Dienst, zuletzt als technischer Direktor.

STANDARD: Was wurde zum Beispiel bei Kanzlerin Merkel gesucht?

Binney: Es wird über jeden alles gesammelt. Damit kann man Hebel finden, dass Menschen das tun, wovon man will, dass sie es tun. Nehmen Sie zum Beispiel Ex-CIA-Chef Petraeus oder den früheren Isaf-Kommandeur Allen: Ein Teil in Obamas Wiederwahlstrategie war es, zu behaupten, mit dem Tod Bin Ladens seien Al-Kaida und der Terror besiegt. Die beiden äußerten Zweifel daran. Prompt wurden E-Mails publik, die außereheliche Affären der beiden belegten oder nahelegten. Die NSA-Datenbanken wurden benutzt, es wurde Schmutz gesucht und gefunden. Und weg waren sie. Das Gleiche geschah mit dem New Yorker Gouverneur Elliot Spitzer, der 2008 gegen die Banken vorgehen wollte und kurz darauf über eine Affäre mit Prostituierten stürzte.

STANDARD: Es war nie so einfach, jemanden zu erpressen?

Binney: Ja. Es ist wie J. Edgar Hoover (der Gründer und jahrzehntelange Chef des FBI, Anm.) auf Supersteroiden. Hoover hatte Informationen über ein paar Tausend Menschen und war dadurch unglaublich mächtig. Heute haben sie lückenlose Daten von Milliarden Menschen. Nixon ließ Vietnamkriegsgegner ausspionieren, das brachte ihm ein Amtsenthebungsverfahren ein. Aber das war unendlich klein im Gegensatz zu dem, was heute geschieht.

weiter ("Wenn die Sie kriegen wollen, sind Sie dran"):http://derstandard.at/2000004343647/Wie-J-Edgar-Hoover-auf-Supersteroiden


Diese umfrage geht denen am "allerwertesten" vorbei.
Auf gut deutsch: es ist den amis scheissegal, hauptsache sie haben ihren vorteil!

Bergischer Löwe
14.08.2014, 13:28
Die Perspektive vieler Nicht-Amerikaner auf die USA ist schwer verzerrt. Politisch haben in den USA z.B. die Gouverneure meist viel mehr Gewicht, als der Präsident, und die wachen - soweit sie es können - argwöhnisch darüber, dass Washington keine Kompetenzen an sich zu ziehen versucht, die eigentlich bei den Einzelstaaten liegen. Von wirklicher Bedeutung ist der US-Präsident eigentlich "nur" im Außenverhältnis, was wiederum auch das fast einzige ist, was aus dem Ausland wahrgenommen wird.

Der amtierende Präsident hat allerdings die Chance, nicht nur als "schlechtester Präsident seit Carter" in die Erinnerung der US-Amerikaner einzugehen, sondern als schlechtester Präsident der Neuzeit. Besonders demokratische, also (nur nach US-Verständnis) "linke" Präsidenten neigen dazu, ihre innenpolitische Machtposition konsolidieren zu wollen, big state scheint unentrinnbare Begleiterscheinung solcher Präsidentschaften zu sein, und das Misstrauen der Amis gegenüber ihrer Bundesregierung ist - ebenfalls schon traditionell - besonders dann stark.

Noch eins dazu:

Demokratische Präsidenten (Du sagst es ja sehr richtig - sie sind praktisch nur im Aussenverhältnis von Interesse) haben "besondere" Beziehungen zu Deutschland. So weit ich zurückblicken kann, war das Verhältnis zu Nachkriegs-Demokraten im Oval Office immer schlecht oder zumindest von erheblicher Gleichgültigkeit geprägt. Roosevelt (Franklin Delano) war trotz seines langen Aufenthaltes in Deutschland ein Deutschenhasser (was da wohl passiert sein mag....). Truman war in seiner überheblichen Selbstüberschätzung Obama recht ähnlich und ließ angesichts der jungenhaften Freude über die erfolgreichen "Trinity" Tests die Sowjets im Juli 45 in Potsdam gewähren. Kennedy war zwar kein Feind der Deutschen. Aber auch nicht ihr Freund. Siehe Berlin 61. L B Johnson hatte keine Zeit ein Deutschenfeind zu werden. Vietnam war der Grund. Carter hasste die Deutschen. Und er hasste Helmut Schmidt. Er ließ sich sogar vor Zeugen von ihm anbrüllen.
Was Obama von den Deutschen hält, wissen wir ja. Seit Mutti ihm den Platz am Brandenburger Tor untersagte, ist das Verhältnis im Keller.

Einzig Clinton zeigte offene Sympathien für Deutschland. Bei den republikanischen Präsidenten war es häufig ähnlich. Beide Bushs aber auch Eisenhower waren Deutschland nicht abgeneigt. Reagan nahm uns nur nicht ernst. Er stand ein wenig unter dem Einfluss einer gewissen Dame in Downing Street, die ja bekanntlich keine Freundin ihrer Cousins und Cousinen auf dem Festland war.

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 13:32
Mit deiner undiplomatischen Einstellung wirst du auch niemals Politiker in BRD-Landen werden (dürfen). :)


Und deshalb sollen mir jetzt Wilson, Roosevelt, Obama und co sympathischer sein?
Ohne die Drecks-USA würde Deutschland heute noch (mindestens) in den Grenzen von 1914 existieren, daran hätten die Franzmänner überhaupt nichts ändern können.
Die USA sind Deutschlands Unglück.

grybbl
14.08.2014, 13:36
Man unterscheide zwischen Administration und Normalbürger.
(Obwohl mir berichtet wurde, selbst die Mittelschicht im Amiland
ist irgendwie "brainwashed"

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 13:36
Wer hat wohl die "Korruption"-Telefonate von Erdogan in die Welt gesetzt? Hat es was geholfen? Nein. Denn er ist einfach verdammt gut und überzeugend bei seinen (Wahl-)Auftritten. Quasi ein Entertainer.



So wie es aussieht führen die USA selbst derartige Umfragen durch und zwar bereits seit 12 Jahren, denen ist ihr Ruf enorm wichtig, wahrscheinlich bestimmt das Ergebnis die Aktivitäten von deren Geheimdiensten und
Propagandisten durchaus mit. Ein Kippen der politischen Stimmng in strategischen Schlüsselstaaten wie zb der Türkei und auch der Bundesrepublik bergen durchaus kostspielige Risiken für die US Globalismuspolitik,
zumal man massiv darauf setzt gerade Deutsche und Türken sowohl zu instrumentalisieren als auch optionell gegeneinander auszuspielen. Das letzte was die USA wollen ist eine Koalition der Unwilligen ,möglicherweise unter Beteiligung oder gar Federführung Russlands und/oder Chinas.

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 13:38
Klar die USA sind groß. Da gibt es durchaus verbreitete Ansichten, die sogar noch die NPD rechts überholen.


Man unterscheide zwischen Administration und Normalbürger.
(Obwohl mir berichtet wurde, selbst die Mittelschicht im Amiland
ist irgendwie "brainwashed"

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 13:42
Nachdem sie ziemlich mit den hartnäckigen Deutschen zu kämpfen hatten, verwundert das nicht. Irgendwer hat mal gesagt, dass die Amis (jedenfalls früher) die Deutschen deshalb auch fürchteten, aber mochten (20iger/30iger Jahre), weil sie ihre Nation, wie die Amerikaner ihre selbst ,als etwas hartes als etwas männliches sehen. Solche starken Völker sind immer gefährlich (solange sie gibt).


[/h]
Wie sehr uns die Cowboys beobachten, gefällt mir gar nicht! :hmm:

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 13:46
Kurti, du verwechselst Kritik an einer Regierungsmannschaft, an Politikern mit Antiamerikanismus.

P.S: Das Thema herunterblödeln zieht hier nicht.


Auf Platz 1 der Top Ten der Anti-Amerikaner liegen vermutlich die US-Amerikaner.
Mindestens 50% US-citizen bemaekeln die Regierung, den Praesidenten usw. .
Groesstenteils mit den gleichen Argumenten, die hier vorgebracht werden.

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 14:07
Die Russen waren schon zu Bismarcks Zeiten keine wirklichen Freunde Deutschland und Österreich-Ungarns. Schon Bismarck musste sich mit ständigen Provokationen und Demütigungen seitens Russland befassen.
Die unfähige und korrupte russische Oberschicht um Zar Nikolai, hat doch im Vorfeld des WK I mit unverschämtesten Kampagnen gegen Österreich und Deutschland gehetzt, dass es nur so gepoltert hat (ich habe hier schon öfter Artikel über die antideutschen und antiösterreichischen Pressefeldzüge Russlands im Vorfeld des WKI eingestellt - die übertraf sogar die der Franzmänner). Auch aggressive Spionage und Sabotagetätigkeiten waren immer wieder seitens Russlands zu finden.

Im Gegensatz zu D oder Ö-U hatten die Russen auch klare Ziele im WKI. Deutschland zerstören (in Kleinstaaten), die Türkei eliminieren (u.a Bosporus, Armenien, etc. zu RU), Teile Ö-U zu annektieren und slawische Vasallenstaaten schaffen. Christopher Clark meint ja, dass England so um die 1914 Russland fast schon fallen lassen wollte, wenn nur D bereit gewesen wäre, wie von Bismarck angedacht 1889/90, den Juniorpartner für England zu geben. Das England Russland für unheimlich hielt, beweist ja schon das damalige Mittelmeerabkommen. Aber den Briten scheint dann halt Deutschland gefährlicher gewesen zu sein...in ihren Augen halt (jetzt wertfrei).


Das sehe ich anders. Frankreich und das zaristische Russland sind für mich die Hauptschuldigen am Untergang der alten, prä-1914 Ordnung. Frankreich aus Boshaftigkeit und Deutschfeindlichkeit - Russland aus Dummheit.

Als der Pakt geschlossen wurde, hatte Washington keinerlei Interesse an Europa. Da waren sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Der Schwächling Wilson war zu dieser Zeit noch kleiner Senator. Von FDR ganz zu schweigen. Der war damals noch damit beschäftigt seinen goldenen Löffel im Arsch zu versilbern.

OneDownOne2Go
14.08.2014, 14:12
Schlechter als Bush jr., der maßgeblich mitverantwortlich dafür ist, dass es im Nahen Osten so ausschaut, wie es gerade ausschaut? Das schafft Obama in der kurzen, ihm verbleibenden Zeit, glaube ich nicht mehr.

Wenn man schon einen US-Präsidenten verantwortlich machen möchte für den Status Quo im Nahen Osten, dann wäre konsequenter Weise bei Carter anzufangen, war er es doch, der der ersten radikalislamischen Machtergreifung dort (Persien) mit vollkommener Tatenlosigkeit zugesehen hat. Jeder US-Präsident danach muss sich maximal den Vorwurf gefallen lassen, es auch nicht besser gemacht zu haben, sei es durch Passivität, sei es durch Aktivität.

Ein "gesunder Hass" auf Bush Junior ist bei der deutschen Linken noch viel mehr en vogue als bei der amerikanischen - wenn man Michael Moore mal ausnimmt. So nehmen die Amis ihm mehrheitlich nicht übel, verschiedene Kriege begonnen zu haben, eher schon stößt ihnen der Umstand auf, dass die dann schlecht gelaufen sind. Dem Durchschnitts-Amis ist es gänzlich gleich, ob irgendwo Lehmhütten bombardiert werden, er lebt auch mit den Leichensäcken, er möchte dafür aber die Bestätigung bekommen, dass die USA noch immer "worlds first power" sind. Diese Bestätigung ist aber Obama ebenso schuldig geblieben, wie Bush Junior, dafür hat er aber eigentlich jedes seiner Wahlversprechen gebrochen. Sowas nehmen Amerikaner übel, denn ihr Vertrauen in ihre Präsidenten ist spätestens seit Nixon tief erschüttert, und nur "fulfillment" stimmt sie milde. Und da hat der Präsident, der als der schwarze Messias angetreten war, einfach nicht geliefert.

Noch prekärer wird die Bilanz einige Jahre nach Obamas zweiter Amtszeit ausfallen, wenn die Folgen von Obama-Care die Amerikaner einholen werden, das wird kein Freudenfest, denn diese Reform ist, darin sind sich eigentlich alle Ökonomen einig, schon auf mittlere Sicht nicht mehr bezahlbar. Die Amerikaner, die zuvor gut versichert waren, sind jetzt schon massiv unzufrieden, denn für sie ist bei gleichen Kosten der Leistungsumfang gesunken, seit dem Obama-Care bundesweite Vorschriften über den Umfang der coverage-plans macht. Außerhalb von Neuengland und Kalifornien kam ebenfalls nicht gut an, dass nun "planned parenthood" von der Krankenversicherung abgedeckt werden muss, denn ein nicht eben kleiner Anteil der US-Amerikaner stehen Verhütung skeptisch gegenüber und ist schon nahezu fundamentalistische gegen Abtreibung, Obama-Care zwingt aber jetzt selbst Krankenversicherer im Bible-Belt, Abtreibungen abzudecken.

Selbst die schwarze Bevölkerung steht ihrem Hoffnungsträger inzwischen mit Skepsis und teilweise offener - sogar hasserfüllter - Ablehnung gegenüber. Pathetisch heißt es, nach Bush Junior sei Amerika tiefer gespalten gewesen, denn je. Eins von Obamas zentralen Wahlversprechen war, das zu "heilen". Das war zwar nie realistisch, geglaubt haben es ihm aber vor allem die Verlierer dieser Spaltung trotzdem. Und die sehen jetzt immer klarer, dass auch dieses Versprechen nicht erfüllt wird. In Treue fest stehen, salopp formuliert, eigentlich nur noch Soccer-Mums aus den Neuengland-Staaten, und das ist eine ziemlich katastrophale Bilanz.

Kurti
14.08.2014, 14:14
Kurti, du verwechselst Kritik an einer Regierungsmannschaft, an Politikern mit Antiamerikanismus.

P.S: Das Thema herunterblödeln zieht hier nicht.
Hab ich dir etwa die anti-amerikanische Butter vom Brot genommen?
Deine harsche Reaktion laesst den Schluss zu!

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 14:19
Nilpferde essen keinen Butter, nur Grünzeug. Deshalb kannst du mir nix wegnehmen. :nana:


Hab ich dir etwa die anti-amerikanische Butter vom Brot genommen?
Deine harsche Reaktion laesst den Schluss zu!

OneDownOne2Go
14.08.2014, 14:21
Noch eins dazu:

Demokratische Präsidenten (Du sagst es ja sehr richtig - sie sind praktisch nur im Aussenverhältnis von Interesse) haben "besondere" Beziehungen zu Deutschland. So weit ich zurückblicken kann, war das Verhältnis zu Nachkriegs-Demokraten im Oval Office immer schlecht oder zumindest von erheblicher Gleichgültigkeit geprägt. Roosevelt (Franklin Delano) war trotz seines langen Aufenthaltes in Deutschland ein Deutschenhasser (was da wohl passiert sein mag....). Truman war in seiner überheblichen Selbstüberschätzung Obama recht ähnlich und ließ angesichts der jungenhaften Freude über die erfolgreichen "Trinity" Tests die Sowjets im Juli 45 in Potsdam gewähren. Kennedy war zwar kein Feind der Deutschen. Aber auch nicht ihr Freund. Siehe Berlin 61. L B Johnson hatte keine Zeit ein Deutschenfeind zu werden. Vietnam war der Grund. Carter hasste die Deutschen. Und er hasste Helmut Schmidt. Er ließ sich sogar vor Zeugen von ihm anbrüllen.
Was Obama von den Deutschen hält, wissen wir ja. Seit Mutti ihm den Platz am Brandenburger Tor untersagte, ist das Verhältnis im Keller.

Einzig Clinton zeigte offene Sympathien für Deutschland. Bei den republikanischen Präsidenten war es häufig ähnlich. Beide Bushs aber auch Eisenhower waren Deutschland nicht abgeneigt. Reagan nahm uns nur nicht ernst. Er stand ein wenig unter dem Einfluss einer gewissen Dame in Downing Street, die ja bekanntlich keine Freundin ihrer Cousins und Cousinen auf dem Festland war.

Ja, demokratische Präsidenten werden meist nicht warm mit Deutschland, dabei gilt doch gerade ihnen oft die besondere Liebe der Deutschen. Fast 90% der Deutschen hätten Obama gewählt - wenn man sie nur gelassen hätte. Und sie vergöttern noch heute Kennedy, der im Nachkriegsdeutschland kaum mehr als eine Bühne zum Austrag des kalten Krieges sah. Es ist nur konsequent, dass die Deutschen mit Clinton nie so warm geworden sind, der war einfach zu wenig messianisch für die deutsche Seele, die einfach gerne gerettet werden möchte...

Kurti
14.08.2014, 14:25
Die Russen waren schon zu Bismarcks Zeiten keine wirklichen Freunde Deutschland und Österreich-Ungarns. Schon Bismarck musste sich mit ständigen Provokationen und Demütigungen seitens Russland befassen.
...
"Besser einen Franzosen als Feind, als einen Russen zum Freund".
So steht's geschrieben in einer Dorfchronik, in dem die Beherbergungen
der durchmarschierenenden Truppen zuzeiten der Napoleonischen Kriege
beschrieben werden.

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 14:35
In welcher Dorfchronik? Jedenfalls nicht in den Dörfer, die die Franzosen abgefackelt und wo sie gemordet haben. Oder?

Die Truppen des französischen Herrschers Ludwig XIV. plünderten Dörfer und Städte im Südwesten Deutschlands. Speyer wurde dem Erdboden gleich gemacht, der Dom angezündet. Die Bevölkerung musste sich unterwerfen – ansonsten wurde sie ermordet.

http://www.welt.de/kultur/history/article1211758/Wie-der-Sonnenkoenig-Deutschland-verwuestete.html




"Besser einen Franzosen als Feind, als einen Russen zum Freund".
So steht's geschrieben in einer Dorfchronik, in dem die Beherbergungen
der durchmarschierenenden Truppen zuzeiten der Napoleonischen Kriege
beschrieben werden.

Bergischer Löwe
14.08.2014, 14:42
Ja, demokratische Präsidenten werden meist nicht warm mit Deutschland, dabei gilt doch gerade ihnen oft die besondere Liebe der Deutschen. Fast 90% der Deutschen hätten Obama gewählt - wenn man sie nur gelassen hätte. Und sie vergöttern noch heute Kennedy, der im Nachkriegsdeutschland kaum mehr als eine Bühne zum Austrag des kalten Krieges sah. Es ist nur konsequent, dass die Deutschen mit Clinton nie so warm geworden sind, der war einfach zu wenig messianisch für die deutsche Seele, die einfach gerne gerettet werden möchte...

So ist es. Ich hatte immer vor Obama gewarnt. Auch hierzuforum. Aber vor allem draußen wollte keiner hören. "Er ist doch so nett und locker....". Jaja, wenn man die Amerikaner wie ich kennt, kann man Schauspiel von Echtheit gut unterscheiden. G.W.Bush war aber derartig unbeliebt hierzulande, daß die Deutschen ihren schwarzen Messias derzeit mit unbegründeten und parteipolitisch unfundierten Vorschusslorbeeren zugeschüttet haben. Dabei übersahen sie, daß er nur der kleine Neger von der South Side geblieben ist, dem die Demokraten ein gut auswendig gelerntes Gerüst verpasst haben, das einem Carter alle Ehre machen würde.

Brathering
14.08.2014, 14:43
Die sind immer noch viel zu beliebt. Vor allem wenn ein Staat wie Deutschland es in die Top 10 schafft.... bei genauerer Überlegung ist es unmöglich.

Bergischer Löwe
14.08.2014, 14:50
In welcher Dorfchronik? Jedenfalls nicht in den Dörfer, die die Franzosen abgefackelt und wo sie gemordet haben. Oder?

Die Truppen des französischen Herrschers Ludwig XIV. plünderten Dörfer und Städte im Südwesten Deutschlands. Speyer wurde dem Erdboden gleich gemacht, der Dom angezündet. Die Bevölkerung musste sich unterwerfen – ansonsten wurde sie ermordet.

http://www.welt.de/kultur/history/article1211758/Wie-der-Sonnenkoenig-Deutschland-verwuestete.html

Auch unser Dorf fiel ihm zum Opfer. Als das Heer des Kaisers eintraf, war meine Heimat die Grafschaft nur noch ein rauchender Trümmerhaufen. Die Welschen hatten es ja auch nicht sehr schwer - alle Dächer waren damals aus Stroh. Ein Paar Fackeln drauf und es brannte lichterloh.

Meine Familie baute darauf hin einen Vierkanthof, der zumindest einfachem französischem Zugriff widerstand. Und das tat er immer wenn die Welschen einrückten bzw. durchzogen. Also 1794, 1812, 1923 und 1945.

Pendelleuchte
14.08.2014, 19:28
Nachdem sie ziemlich mit den hartnäckigen Deutschen zu kämpfen hatten, verwundert das nicht. Irgendwer hat mal gesagt, dass die Amis (jedenfalls früher) die Deutschen deshalb auch fürchteten, aber mochten (20iger/30iger Jahre), weil sie ihre Nation, wie die Amerikaner ihre selbst ,als etwas hartes als etwas männliches sehen. Solche starken Völker sind immer gefährlich (solange sie gibt).

Du sagst es, solange es sie noch gibt. Aber mal ehrlich, siehst du noch das starke deutsche Volk :? Ich nicht mehr so! Stark sah ich das Volk auf der Straße, als es um den WM CUP ging. Stark sehe ich das Volk im Netz, weil man sich anonym über alles auslassen kann. Also noch einmal, siehst du wirklich noch ein starkes Volk ?

Außerdem, wie kann es im Land so ein Antiamerikanismus herrschen, aber doch dessen Produkte gekauft werden ? Das widerspricht sich. Heute beim Penny gewesen und, die Leute lassen z.B. Produkte von Henkel & Ritter stehen/liegen, und nehmen eher Produkte von Procter & Gamble, Milka. Irgendwas passt nicht. :hmm:
Dieses nicht verständliche Antiamerikanismus muss mir mal einer erklären .... Bitte!

Wolfger von Leginfeld
14.08.2014, 19:35
Ist es nicht wichtiger, wie die USA Deutschland sehen? Mir kommt in den USA vor, als ob sie noch durchaus Respekt vor der deutschen Art hätten. Witzigerweise sprechen Durchschnitts-Amerikaner oft in Amerika von Deutschland und deutschen Tugenden, die eigentlich schon länger am verschwinden sind. Aber das Image hält vielleicht länger als die Wirklichkeit.


Du sagst es, solange es sie noch gibt. Aber mal ehrlich, siehst du noch das starke deutsche Volk :? Ich nicht mehr so! Stark sah ich das Volk auf der Straße, als es um den WM CUP ging. Stark sehe ich das Volk im Netz, weil man sich anonym über alles auslassen kann. Also noch einmal, siehst du wirklich noch ein starkes Volk ?

Außerdem, wie kann es im Land so ein Antiamerikanismus herrschen, aber doch dessen Produkte gekauft werden ? Das widerspricht sich. Heute beim Penny gewesen und, die Leute lassen z.B. Produkte von Henkel & Ritter stehen/liegen, und nehmen eher Produkte von Procter & Gamble, Milka. Irgendwas passt nicht. :hmm:
Dieses nicht verständliche Antiamerikanismus muss mir mal einer erklären .... Bitte!

Pendelleuchte
14.08.2014, 19:46
Ist es nicht wichtiger, wie die USA Deutschland sehen? Mir kommt in den USA vor, als ob sie noch durchaus Respekt vor der deutschen Art hätten. Witzigerweise sprechen Durchschnitts-Amerikaner oft in Amerika von Deutschland und deutschen Tugenden, die eigentlich schon länger am verschwinden sind. Aber das Image hält vielleicht länger als die Wirklichkeit.

Ich sag dir mal wo man den Deutschen demnächst sieht, im Krieg gegen den Russen. Und Respekt hat man vor den Deutschen bestimmt nicht. Man bespitzelt die Bürger bis ins Schlafzimmer ... Ja ne is klar, Respekt :lach:

Rocko
14.08.2014, 21:46
Ist doch normal wenn der Ostblock den Westen hasst und vice versa...

Götz
16.08.2014, 09:34
Wer hat wohl die "Korruption"-Telefonate von Erdogan in die Welt gesetzt? Hat es was geholfen? Nein. Denn er ist einfach verdammt gut und überzeugend bei seinen (Wahl-)Auftritten. Quasi ein Entertainer.

Korruption (Bakschisch) und Vetternwirtschaft ist in orientalischen (und wachsend in unter US Regie orientalischer werdenden ) Ländern derart verbreitet , daß man mit
deren Aufdeckung wohl überwiegend kollektives Gähnen erreichte. Vielleicht wurde es Erdogan sogar teiweise positiv ausgelegt, ein Ruf als "Babo Gangsta" könnte zumindest diverse wahlberechtigte Auslandstürken imponieren.

Götz
16.08.2014, 09:56
Wachsender Antiameikanismus in Deutschland freut Frankreich. Man hofft auf einen Herrchenwechsel des Pudels. Und auf den 400 Jahre alten Traum vom Rhein als Westgrenze. Ein Paar mal hatten sie uns ja schon so weit.

Namen gefällig? Ludwig XIV, Napoleon, Napoleon III, Foche. Alles gute "Freunde", nicht wahr?

Die Deutschen sind leider in der Frage nach unserem wahren Todfeind blind.Wer verhindert wohl einen permanenten Sitz im UN Sicherheitsrat für Deutschland? Wer hat uns offen mit Krieg gedroht, wenn wir die Einheit ohne den Euro zu schlucken? Wer zwang uns dann zur Bankenrettung in Spanien? Ja genau: Die Welschen.

Die Franzosen sind diplomatisch oft geschickter als Briten und auch Amerikaner , alleine ist Frankreich zu schwach, um Deutschland unter dem Primat seiner Interessen zu kontrollieren. Sollte Frankreich zum Mittel direkter Drohungen gegen Deutschland greifen, ohne die beiden anderen +3 Mächte hinter sich zu haben,dürfte es schnell alleine da stehen, die jeweilige Bundesregierung müßte allerdings nerventark genug sein um
sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Kohl hat die Nerven wahrscheinlich zu unserem Unglück damals nicht behalten.
Die Franzosen hatten allerdings Thatcher, als wirksame (wenn vielleicht auch unfreiwillige) Verbündete bei der Durchsetzung
des Euros, mit ihrem Drohgehabe schüchterte sie Kohl derart ein, daß er um des "lieben Friedens willen" den Franzosen auf den Leim kroch, um eine neue britisch-französische Entente gegen Deutschland zu verhindern.
Er hoffte sich damit "Frieden für unsere Zeit" zu erkaufen.

Buchenholz
16.08.2014, 11:52
Hat leider wenig Auswirkungen auf die absolute US-Hörigkeit unserer Eliten. Sie werden das eigene Volk nur als umso "unzurechnungsfähiger" betrachten und sich in der Notwendigkeit ihrer mediengesteuerten Diktatur mit demokratischem Lackanstrich bestätigt sehen.

Apart
16.08.2014, 12:02
Die USa sind doch nur eine Staatshülse, die von der Weltregierungssekte als Unterdrückungswaffe eingesetzt wird.

Daß sich das dummfettgefressene Amivolk dagegen nicht auflehnt kreide ich ihm sehr an.

Gärtner
16.08.2014, 12:11
...als einziges westeuropäisches Land!

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/3846780/Die-USA-werden-zunehmend-unbeliebt

-----------------------

Wirkt die transatlantische Werbung nicht mehr so?

Die amerikanische Außenpolitik kritisch zu beurteilen, hat wohl kaum etwas mit "Antiamerikanismus" zu tun, sondern mit einer gesunden Sicht auf die Fakten. Und die sind nicht erst seit den NSA-Enthüllungen nicht sehr schön.

Götz
16.08.2014, 12:17
Die USa sind doch nur eine Staatshülse, die von der Weltregierungssekte als Unterdrückungswaffe eingesetzt wird.

Daß sich das dummfettgefressene Amivolk dagegen nicht auflehnt kreide ich ihm sehr an.

Schmeichelhafte Propaganda ist höchst verführerich, so lange sich der gemeine Yankee als Bürger von "Gods own Country" privilegiert fühlt/glaubt, so lange hält er dem/seinem (weitgehend unerkannten) Geldadel, trotz aller
Skandale, offenkundiger Meinungsmachereien und deren Widersprüchen zur beobachtbaren Realität, die Stange.

Apart
16.08.2014, 12:24
Schmeichelhafte Propaganda ist höchst verführerich, so lange sich der gemeine Yankee als Bürger von "Gods own Country" privilegiert fühlt/glaubt, so lange hält er dem/seinen (weitgehend unerkannten) Geldadel, trotz aller
Skandale, offenkundiger Meinungsmachereien und deren Widersprüchen zur beobachtbaren Realität, die Stange.


Ja das ist so.

Daß es da nicht eine intellektuelle Schicht mit gesundem Gerechtigkeitssinn gibt, die das System durchschaut und dagegen anprotestiert, finde ich äußerst schwach.

England und Schweiz sind ja ähnlich.
Die Weltregierungssekte, bzw. Weltfinanzmafia nützt die Staaten zu ihrem Zwecke und verwöhnt das Volk mit unverdient hohem Wohlstand.

Götz
16.08.2014, 12:39
Die amerikanische Außenpolitik kritisch zu beurteilen, hat wohl kaum etwas mit "Antiamerikanismus" zu tun, sondern mit einer gesunden Sicht auf die Fakten. Und die sind nicht erst seit den NSA-Enthüllungen nicht sehr schön.

Die US Meinungsführer/macher scheinen sich weniger Partner und Freunde, mit eigenen Zielen, Ideen und Werten zu wünchen, als bedingungslos US hörige Gefolgsleute, die alles was heute in den USA gesagt wird, am nächsten morgen in "ihren" jeweilige Staaten/(oder Zonen ?) nachbeten...

konfutse
16.08.2014, 12:57
Die amerikanische Außenpolitik kritisch zu beurteilen, hat wohl kaum etwas mit "Antiamerikanismus" zu tun, sondern mit einer gesunden Sicht auf die Fakten. Und die sind nicht erst seit den NSA-Enthüllungen nicht sehr schön.
Kritik wird immer gern verunglimpft. Allerdings wird durch eben diese Außenpolitik der Antiamerikanismus befördert.

Rocko
16.08.2014, 13:06
Wachsender Antiameikanismus in Deutschland freut Frankreich. Man hofft auf einen Herrchenwechsel des Pudels. Und auf den 400 Jahre alten Traum vom Rhein als Westgrenze. Ein Paar mal hatten sie uns ja schon so weit.

Namen gefällig? Ludwig XIV, Napoleon, Napoleon III, Foche. Alles gute "Freunde", nicht wahr?

Die Deutschen sind leider in der Frage nach unserem wahren Todfeind blind.Wer verhindert wohl einen permanenten Sitz im UN Sicherheitsrat für Deutschland? Wer hat uns offen mit Krieg gedroht, wenn wir die Einheit ohne den Euro zu schlucken? Wer zwang uns dann zur Bankenrettung in Spanien? Ja genau: Die Welschen.

Der Deutsche sucht sich wie immer den falschen aus!
Am Unglück bzw. am west- und südeuropäischen Dilemma sind nicht die USA sondern die geltungssüchtigen Franzosen schuld.

Wie war das denn beispielsweise damals 1989? Die USA boten der Bundesrepublik nukleare Teilhabe bzw. Nuklearwaffen unter deutscher Kontrolle an. Der Franzmann sprang deshalb im Dreieck, der Tommy war "not amused" und es herrschte absolute Eiszeit zwischen GB/F auf der einen und den USA auf der anderen Seite. Danach erlag Kohl unnötigerweise dem Druck von GB/F nach dem Fall der Mauer, weil der unbedingt die vollkommen unnötige Einheit wollte, und 20 Jahre später lag Europa dann wirtschaftlich am Boden.

Anstatt dass die Deutschen also sagen, mit den Franzmännern, die ihnen den Euro aufgedrückt, die D-Mark weggenommen und sie im Zuge der Krise der Kunstwährung um mehrere Billionen Euro haben erleichtern lassen, wollten sie nichts mehr am Hut haben, proklamieren sie lieber ihre ewige Freundschaft mit ihrem Erzfeind und brüllen "Scheiss USA!", wenn man wieder was in die Binsen gegangen ist.

Lustiges Völkchen, diese Deutschen!

Buchenholz
16.08.2014, 14:44
Die USa sind doch nur eine Staatshülse, die von der Weltregierungssekte als Unterdrückungswaffe eingesetzt wird.

Daß sich das dummfettgefressene Amivolk dagegen nicht auflehnt kreide ich ihm sehr an.
Wohl war. Ich lese und höre (podcasts) viel von englischen Konservativen (die den Namen auch verdienen, zBsp. John Derbyshire. Podcastempfehlung: Derb Radio (http://takimag.com/radioderb#axzz3AYr2XyhW)) und white seperatists (American Renaissance (http://www.amren.com/): Jared Taylor, etc...) oder auch auf VDARE (http://www.vdare.com/). Es gibt sehr wohl Gruppen, die sich der Tatsache vollstens bewusst sind, daß das weiße amerikanische Volk entmachtet ist und dieses Volk, seine Arbeitsleistung und militärischen Resourcen nur noch ein von reichen antiweißen Eliten okkupiertes Werkzeug sind.
Aber wie groß oder besser wie klein die Minderheit in der breiten Bevölkerung ist, die sich dessen bewusst ist - da habe ich immer noch nicht die geringste Ahnung. Ich fürchte deren weiße Bevölkerung ist noch naiver, blinder, feiger oder resignierter als hierzulande. Da der Süden der USA sich zunehmend in ein erweitertes Mexiko verwandelt und die Großstädte, in denen Schwarze die deutliche Bevölkerungsmehrheit stellen zunehmends Dritte Welt-Großstädten ähneln möchte man eigentlich hoffen, daß sich ein zunehmendes Bewusststein für die eigene Verdrängung bildet.
Hieß es noch vor kurzem die Weißen werden ab 2050 die Minderheit im Land sein, so habe ich erst gestern in einem Vortrag von Jared Taylor gehört, daß dieser Zustand wahrscheinlich bereits 2040 eintreten wird. Die White Seperatists habe die USA als ganzes ja schon lange aufgegeben und hoffen auf die Möglichkeit, daß sich einzelne "weiße" Bundestaaten im nördlichen mittleren Osten (Montana, Idaho,...) oder die nordöstlichen Staaten im Rahmen einer Sezessionsbewegung irgendwann von der Zentralregierung trennen. Die Reden der American Renaissance Konferenzen von Jared Taylor auf Youtube sind absolut empfehlenswert. Seine Eloquenz und nüchterne Aufgeklärtheit sind beeindruckend! Auch wenn es primär um die USA geht läßt sich doch alles was er anspricht auch auf Europa übertragen.

Götz
16.08.2014, 14:54
Der Deutsche sucht sich wie immer den falschen aus!
Am Unglück bzw. am west- und südeuropäischen Dilemma sind nicht die USA sondern die geltungssüchtigen Franzosen schuld.

Wie war das denn beispielsweise damals 1989? Die USA boten der Bundesrepublik nukleare Teilhabe bzw. Nuklearwaffen unter deutscher Kontrolle an. Der Franzmann sprang deshalb im Dreieck, der Tommy war "not amused" und es herrschte absolute Eiszeit zwischen GB/F auf der einen und den USA auf der anderen Seite. Danach erlag Kohl unnötigerweise dem Druck von GB/F nach dem Fall der Mauer, weil der unbedingt die vollkommen unnötige Einheit wollte, und 20 Jahre später lag Europa dann wirtschaftlich am Boden.

Anstatt dass die Deutschen also sagen, mit den Franzmännern, die ihnen den Euro aufgedrückt, die D-Mark weggenommen und sie im Zuge der Krise der Kunstwährung um mehrere Billionen Euro haben erleichtern lassen, wollten sie nichts mehr am Hut haben, proklamieren sie lieber ihre ewige Freundschaft mit ihrem Erzfeind und brüllen "Scheiss USA!", wenn man wieder was in die Binsen gegangen ist.

Lustiges Völkchen, diese Deutschen!


Als ob man den zeitgenössigen Deutschen diesbezüglich irgendweche Wahloptionen
belassen würde. Allenfalls propagiert man derartiges um erwarteten Schulfragen Antworten servieren zu können, die unseren "Partnern" genehm sind.

Wolfger von Leginfeld
16.08.2014, 14:56
In der Art der Fragestellung wurde sicherlich unterschieden zwischen Kritik und "mehr als Kritik". Ansonsten wäre diese Studie ja nicht wissenschaftlich gewesen.


Die amerikanische Außenpolitik kritisch zu beurteilen, hat wohl kaum etwas mit "Antiamerikanismus" zu tun, sondern mit einer gesunden Sicht auf die Fakten. Und die sind nicht erst seit den NSA-Enthüllungen nicht sehr schön.

Nationalix
16.08.2014, 15:05
Das sehe ich anders. Frankreich und das zaristische Russland sind für mich die Hauptschuldigen am Untergang der alten, prä-1914 Ordnung. Frankreich aus Boshaftigkeit und Deutschfeindlichkeit - Russland aus Dummheit.

Als der Pakt geschlossen wurde, hatte Washington keinerlei Interesse an Europa. Da waren sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Der Schwächling Wilson war zu dieser Zeit noch kleiner Senator. Von FDR ganz zu schweigen. Der war damals noch damit beschäftigt seinen goldenen Löffel im Arsch zu versilbern.

Zu Wilson:

Zwar meinte er Ende 1914 etwa gegenüber einem Reporter, nicht nur Deutschland sei am Kriegsbeginn schuld, aber die deutsche Regierung sollte von Grund auf geändert werden. Nicht nur die besetzten Gebiete, sondern auch die deutsche Bevölkerung solle von ihren Herrschern befreit werden, sagte er anlässlich der amerikanischen Kriegserklärung im April 1917.[11] Vor allem nach dem harten Frieden von Brest-Litowsk, den Deutschland Russland Anfang 1918 aufgezwungen hatte und den die deutsche Opposition nicht verurteilt hatte, änderte sich Wilsons Auffassung. Nun meinte er, dass nicht nur die deutsche Führung, sondern auch die deutsche Bevölkerung zu bestrafen sei („disciplining Germany“).[12]

So kam es am 14. Juni 1919 in Versailles zu dem Ausspruch, den Wilson gegenüber dem britischen Premier David Lloyd George gemacht hat:

„I have always detested Germany. I have never gone there. But I have read many German books on law. They are so far from our views that they have inspired in me a feeling of aversion.
(Ich habe Deutschland immer verabscheut. Ich bin dort nie gewesen. Aber ich habe viele deutsche Jura-Bücher gelesen. Sie sind so weit von unseren Vorstellungen entfernt, dass sie mich zu einem Gefühl der Ablehnung bewegt haben.)[13]“
http://de.wikipedia.org/wiki/Woodrow_Wilson

Und rate mal, wer die Berater von Wilson waren. Die Herren Louis Brandeis und Samuel Untermyer.
Nachtrag: und Wilsons Geldgeber war Paul Warburg.