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Vollständige Version anzeigen : Unsere Rente ist ein Witz. ! Traurig.



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kotzfisch
12.04.2019, 22:53
Achwas. Ein Leben als Sozialhilfeempfänger ist hier einem übervölkerten Kral in der Sahel-Zone vorzuziehen.
Du siehst eben nur den recht kleinen Schwund seit den goldenen Jahren der BRD in der Zeit des Kalten Kriegs. Das ist aber zu wenig, als dass es andere abschrecken würde.

---

Erster Satz. deshalb kommen sie ja.

Suppenkasper
12.04.2019, 22:59
Dieser Kontrast ist den Milliarden dieser Welt ja auch bewusst, dass sie sich auf ins gelobte Land machen.

Ins Berlin 1870 würde kein Neger einwandern wollen, um in einem nasskalten Kellerloch am Prenzelberg zu vegetieren.

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Komisch, ich würde ins Berlin von 1870 einwandern wollen. Sofort und mit allen Konsequenzen. Nun bin ich natürlich auch kein Neger.

Heifüsch
12.04.2019, 23:05
Komisch, ich würde ins Berlin von 1870 einwandern wollen. Sofort und mit allen Konsequenzen. Nun bin ich natürlich auch kein Neger.

Du hättest dich natürlich durchsetzen müssen, wie dieser schwarze Zugbegleiter im Berlin des Jahres 1902..:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/0/05/Schlesisches_Thor_1902.jpg/800px-Schlesisches_Thor_1902.jpg

Suppenkasper
12.04.2019, 23:11
Du hättest dich natürlich durchsetzen müssen, wie dieser schwarze Zugbegleiter im Berlin des Jahres 1902..:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/0/05/Schlesisches_Thor_1902.jpg/800px-Schlesisches_Thor_1902.jpg

Kein Problem, mit dem verkauf deutscher Kamerun-Bananen hätte ich sein wenig später, als wir unsere glorreichen schutzgebiete hatten, ein Vermögen gemacht

https://media.gettyimages.com/photos/germany-berlin-man-former-soldier-of-the-german-protection-forces-at-picture-id544593189?s=612x612

Und jetzt bitte ausnahmsweise keine Negerwitze, nach dem was ich über das Foto weiß hat dieser tapfere Mann in der deutschen Schutztruppe für den Kaiser gekämpft! Maximalpigmentiert wie er ist, ist er tausendmal mehr Deutscher als 99% von dem was ich heute auf der Straße gesehen habe!
:kaiser:

Und wenn ICH das sage, dann heißt das was! Ich würde liebend gerne alle "GRÜN"-Wähler gegen solche Neger austauschen.

Krombacher007
12.04.2019, 23:14
Kein Problem, mit dem verkauf deutscher Kamerun-Bananen hätte ich sein wenig später, als wir unsere glorreichen schutzgebiete hatten, ein Vermögen gemacht

Nur waren unsere Schutzgebiete ein absolutes Verlustgeschäft für das Land (nicht für einzelne Investoren), und somit eine teuere Angelegenheit für den steuerzahlenden Bürger

Suppenkasper
12.04.2019, 23:17
Nur waren unsere Schutzgebiete ein absolutes Verlustgeschäft für das Land (nicht für einzelne Investoren), und somit eine teuere Angelegenheit für den steuerzahlenden Bürger

Das ist, mit Ausnahme von Deutsch-Ostafrika, das sehr wohl wirtschaftlich tragfähig wurde kurz vor dem WK 1, und auch Tsingtau, sogar korrekt, aber weißt Du was? Das ist mir, mit Verlaub, so scheißegal, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen. Schau Dich um, wo heute die "Verluste" für den dämlichen "Steuerzahler", der mir alle 4 jahre neue (oder alte) lovecraftsche Abscheulichkeiten als "Regierung" vor die Nase setzt, sind. Damals war Deutschland eine Weltmacht. Heute sind wir nur noch die schlachtreife Milchkuh der Welt. Der Spitzensteuersatz im Kaiserreich lag übrigens deutlich unter dem heutigen Minimalsteuersatz.

Krombacher007
12.04.2019, 23:23
Das ist, mit Ausnahme von deutsch-ostafrika, sogar korrekt, aber weißt Du was? Das ist mir, mit Verlaub, so scheißegal, das kannst du dir gar nicht vorstellen. chau Dich um, wo heute die "Verluste" für den dämlichen "Steuerzahler" sind. Damals war Deutschland eine Weltmacht. Heute sind wir nur noch die schlachtreife Milchkuh der Welt. Der Spitzensteuersatz im kaiserreich lag übrigens deutlich unter dem heutigen Minimalsteuersatz.

Naja, eine Welt macht waren wir nicht gerader, aber wir waren in vielen Sachen führend. Und dann haben wir auch mal am Tisch der Kolonialmächte spielen wollen...was gehörig schief ging, da wir nicht so hart und gnadenlos wie zB England waren.
Mir ist es im Prinzip auch egal, denn man sollte auch sehen das viele der Afrikaner noch heute stolz auf die Deutschen sind und die deutschen Traditionen pflegen und achten.
Staatlich ging es uns nämlich nicht so um Ausbeutung wie den Engländern oder Spaniern, bei uns ging es mehr um Prestige und das einfache "dabei sein" am Tisch der Kolonialmächte.

Und ja, heute sind wir eine langsam zu filetierende Schlachtsau, die von außen zerstört wird und -was noch viel schlimmer ist- von innen heraus kaputt gemacht wird.

Suppenkasper
12.04.2019, 23:26
Naja, eine Welt macht waren wir nicht gerader, aber wir waren in vielen Sachen führend. Und dann haben wir auch mal am Tisch der Kolonialmächte spielen wollen...was gehörig schief ging, da wir nicht so hart und gnadenlos wie zB England waren.
Mir ist es im Prinzip auch egal, denn man sollte auch sehen das viele der Afrikaner noch heute stolz auf die Deutschen sind und die deutschen Traditionen pflegen und achten.
Staatlich ging es uns nämlich nicht so um Ausbeutung wie den Engländern oder Spaniern, bei uns ging es mehr um Prestige und das einfache "dabei sein" am Tisch der Kolonialmächte.

Und ja, heute sind wir eine langsam zu filetierende Schlachtsau, die von außen zerstört wird und -was noch viel schlimmer ist- von innen heraus kaputt gemacht wird.

Wären wir keine Weltmacht gewesen, wie hätten wir 4 Jahre erfolgreich Krieg führen können gegen (am Ende alle) andere(n) Weltmächte und mit allenfalls zweit- und drittrangigen Verbündeten an unserer Seite? Deutschland war selbstverständlich eine Weltmacht, allein die kaiserliche Flotte war, von der Royal Navy abgesehen, weltweit konkurrenzlos.

Davon abgesehen stimme ich Dir weitgehend zu. Ich habe berufsbedingt eine ganze Reihe Afrikaner kennengelernt aus den ehemaligen Kolonien, und die hatten fast durchweg eine sehr hohe Meinung von Deutschland. Schule heißt "Shule" in Suaheli, bis auf den heutigen Tag, ein winziges Detail von vielen...

Krombacher007
12.04.2019, 23:28
Wären wir keine Weltmacht gewesen, wie hätten wir 4 Jahre erfolgreich Krieg führen können gegen (am Ende alle) andere(n) Weltmächte und mit allenfalls zweit- und drittrangigen Verbündeten an unserer Seite?

Davon abgesehen stimme ich Dir weitgehend zu.

Ich definiere Weltmacht eben anders und mache das nicht daran fest, wie lange man mit wie vielen Gegnern Krieg spielen kann

SprecherZwo
12.04.2019, 23:30
Das ist, mit Ausnahme von Deutsch-Ostafrika, das sehr wohl wirtschaftlich tragfähig wurde kurz vor dem WK 1, und auch Tsingtau, sogar korrekt, aber weißt Du was? Das ist mir, mit Verlaub, so scheißegal, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen. Schau Dich um, wo heute die "Verluste" für den dämlichen "Steuerzahler", der mir alle 4 jahre neue (oder alte) lovecraftsche Abscheulichkeiten als "Regierung" vor die Nase setzt, sind. Damals war Deutschland eine Weltmacht. Heute sind wir nur noch die schlachtreife Milchkuh der Welt. Der Spitzensteuersatz im Kaiserreich lag übrigens deutlich unter dem heutigen Minimalsteuersatz.

Südwest hätte auch bald Gewinne abgeworfen, die dortigen Diamantenvorkommen wurden ja erst kurz vor Beginn des 1 WK entdeckt.

SprecherZwo
12.04.2019, 23:33
Ich definiere Weltmacht eben anders und mache das nicht daran fest, wie lange man mit wie vielen Gegnern Krieg spielen kann

Deutschland war 1914 definitiv Weltmacht. Bei der Industrieproduktion war es die Nr. 2 nach den USA und vor GB, in der Wissenschaft die unangefochtene Nr. 1 und militärisch zumindest die stärkste Landstreitmacht der Welt. Das passte den angelsächsischen Neidhammeln nicht, deshalb musste der Krieg her.

Suppenkasper
12.04.2019, 23:38
Ich definiere Weltmacht eben anders und mache das nicht daran fest, wie lange man mit wie vielen Gegnern Krieg spielen kann

Und wie definierst Du sie? Das deutsche Kaiserreich war wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell eines der führenden Länder der Welt, militärisch und sozialpolitisch sowieso. Was also hat gefehlt zum weltmachtstatus? Das nutzlose französische Kolonialimperium in der westafrikanischen Wüste?

Und den Ersten Weltkrieg als "Spiel" zu bezeichnen, halte ich für ein bisschen verfehlt...

Suppenkasper
12.04.2019, 23:38
Deutschland war 1914 definitiv Weltmacht. Bei der Industrieproduktion war es die Nr. 2 nach den USA und vor GB, in der Wissenschaft die unangefochtene Nr. 1 und militärisch zumindest die stärkste Landstreitmacht der Welt. Das passte den angelsächsischen Neidhammeln nicht, deshalb musste der Krieg her.

Mensch Du warst schneller... Grün geht leider gerade nicht.

Krombacher007
12.04.2019, 23:39
Deutschland war 1914 definitiv Weltmacht. Bei der Industrieproduktion war es die Nr. 2 nach den USA und vor GB, in der Wissenschaft die unangefochtene Nr. 1 und militärisch zumindest die stärkste Landstreitmacht der Welt.

Wie gesagt, ich definiere Welt macht anders. Eine Weltmacht ist für mich ein Staat, welcher erheblichen (politischen) Einfluss in große Teile der Welt hat und die Geschicke dort lenken kann. Aber das war ja nie unser Bestreben, denn unsere Leistungen sollten dem eigenen Volke zuteil kommen und nicht in Besatzungs/Kolonialgelüste.
Natürlich waren wir bestrebt unser Einflussgebiet auszuweiten aber nicht in dem Hinblick, dass wir über sie herrschen wollten, sondern es ging seinerzeit für Deutschland um freundschaftliche Beziehungen und die Verbreitung der deutschen Kultur.

Dr Mittendrin
12.04.2019, 23:40
https://pp.userapi.com/c848732/v848732001/16536b/3ojhSKb4zbY.jpg

Krombacher007
12.04.2019, 23:42
Und wie definierst Du sie? Das deutsche Kaiserreich war wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell eines der führenden Länder der Welt, militärisch und sozialpolitisch sowieso. Was also hat gefehlt zum weltmachtstatus? Das nutzlose französische Kolonialimperium in der westafrikanischen Wüste?

Und den Ersten Weltkrieg als "Spiel" zu bezeichnen, halte ich für ein bisschen verfehlt...

In meiner Definition geht es um Herrschafts- und Einflussgebiete. Was du aufführst, machte in meinen Augen Deutschland zu einer Wirtschafts- und Wissenschaftsmacht, was sich aber (in meinen Augen) von einer Weltmacht abhebt.Beim Wort "Weltmacht" habe ich stets Herrschaft und Knechtung im Kopf und darum ging es Deutschland nicht.

Krombacher007
12.04.2019, 23:51
https://pp.userapi.com/c848732/v848732001/16536b/3ojhSKb4zbY.jpg

Solche reinen Zahlenvergleiche sind unsinnig, denn sie zeigen nicht auf wie sie sich zusammensetzen. Beispiel Niederlande: Der hohe Wert wird durch deren 3-Säulen Modell erreicht. Die gesetzliche Mindestrente beträgt 70% vom Mindestlohn. Dazu kommt dann die verpflichtende betriebliche Altersversorgung und oben drauf noch die private Altersversorgung. Die 3 Säulen addiert ergeben dann die knapp über 100%

Suppenkasper
12.04.2019, 23:53
In meiner Definition geht es um Herrschafts- und Einflussgebiete. Was du aufführst, machte in meinen Augen Deutschland zu einer Wirtschafts- und Wissenschaftsmacht, was sich aber (in meinen Augen) von einer Weltmacht abhebt.Beim Wort "Weltmacht" habe ich stets Herrschaft und Knechtung im Kopf und darum ging es Deutschland nicht.

Ach so, dann verstehen wir uns jetzt glaube ich. Für mich definiert sich eine Weltmacht offensichtlich anders, nämlich durch eine führende Rolle auf einer Vielzahl von Gebieten, nicht nur militärisch und wirtschaftlich, sondern nicht zuletzt auch in den Bereichen Wissenschaft und Kultur. In diesem Sinne war das deutsche Kaiserreich tatsächlich nur bedingt eine "Weltmacht", denn allen Träumen vom "Platz an der Sonne" zum Trotz war man eigentlich sehr zufrieden mit dem was man hatte und hatte niemandem gegenüber irgendwelche territorialen Ansprüche oder Knechtungs- und Unterdrückungsgelüste, als der Erste Weltkrieg losing. Und zum Thema Renten, um das es hier ja eigentlich geht: wer hat's erfunden, wann gab es das zum ersten Male überhaupt auf der Welt... richtig.

Das vielgeschmähte deutsche Kaiserreich war zu seiner Hochzeit wahrscheinlich der fortschrittlichste Staat den die Welt bis dahin gesehen hatte. Und wie hat man es ihm gedankt... Während die Spanier und Itlaiener und Engländer und Franzosen auf ihre Arbeiter geschossen haben, hat man in Deutschland das erste moderne soziale Netz der Welt geschaffen.

In den Kolonien hat man sich auch nicht immer gut benommen, siehe Deutsch-Südwest, aber noch in den dreißiger Jahren haben die Neger Eingaben gemacht beim Völkerbund, weil sie wollten, dass die Deutschen zurückkommen. Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte aller europäischen Kolonialmächte. So schlecht kann's nicht gewesen sein. Diese Meinung teilten vermutlich auch diese alten Herren hier, beim Begräbnis des Löwen von Ostafrika.


https://www.youtube.com/watch?v=CuM8AxJTpbo

Krombacher007
13.04.2019, 00:05
Ach so, dann verstehen wir uns jetzt glaube ich. Für mich definiert sich eine Weltmacht offensichtlich anders, nämlich durch eine führende Rolle auf einer Vielzahl von Gebieten, nicht nur militärisch und wirtschaftlich, sondern nicht zuletzt auch in den Bereichen Wissenschaft und Kultur. In diesem Sinne war das deutsche Kaiserreich tatsächlich nur bedingt eine "Weltmacht", denn allen Träumen vom "Platz an der Sonne" zum Trotz war man eigentlich sehr zufrieden mit dem was man hatte und hatte niemandem gegenüber irgendwelche territorialen Ansprüche oder Knechtungs- und Unterdrückungsgelüste, als der Erste Weltkrieg losing.

Siehste, Ansichtsverschiedenheit schon ausgeräumt, indem wir unsere Ansichtsstanpunkte definiert haben. Recht haben wir beide, jder nach seiner Definition. Und wir widersprechen uns in der Definition auch nicht, du führst die Definierung nur etwas auf mehr Standpunkte aus.


Und zum Thema Renten, um das es hier ja eigentlich geht: wer hat's erfunden, wann gab es das zum ersten Male überhaupt auf der Welt... richtig.

Das vielgeschmähte deutsche Kaiserreich war zu seiner Hochzeit wahrscheinlich der fortschrittlichste Staat den die Welt bis dahin gesehen hatte. Und wie hat man es ihm gedankt... Während die Spanier und Itlaiener und Engländer und Franzosen auf ihre Arbeiter geschossen haben, hat man in Deutschland das erste moderne soziale Netz der Welt geschaffen.

Ja, in der sozialen Bewegung waren wir weit vorne. So weit, dass sich England angepisst fühlte. Angepisst durch unsere kommunistischen (so galt es damals) Bestrebungen, während England lieber weiter ausplündern wollte und damit zu kämpfen hatte, dass sie als Welt- und Kolonialmacht gerade am untergehen waren. Dies löste wahnsinnigen Zorn und Hass auf Deutschland aus und daher auch die ständigen Interventionen und die Unterstützungen aller Feinde Deutschlands, was eben auch in der Unterstützung Polens ersichtlich war, die sie dann aber nach getaner Arbeit wie eine heiße Kartoffel fallen ließen.


In den Kolonien hat man sich auch nicht immer gut benommen, siehe Deutsch-Südwest, aber noch in den dreißiger Jahren haben die Neger Eingaben gemacht beim Völkerbund, weil sie wollten, dass die Deutschen zurückkommen. Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte aller europäischen Kolonialmächte. So schlecht kann's nicht gewesen sein. Diese Meinung teilten vermutlich auch diese alten Herren hier, beim Begräbnis des Löwen von Ostafrika.

Ich weiß, daher auch mein Hinweis dass man vielerorts noch heute stolz auf die deutsche Zeit ist und die Sitten und Gepflogenheiten noch heute voller Stolz pflegt.

Suppenkasper
13.04.2019, 00:11
Siehste, Ansichtsverschiedenheit schon ausgeräumt, indem wir unsere Ansichtsstanpunkte definiert haben. Recht haben wir beide, jder nach seiner Definition. Und wir widersprechen uns in der Definition auch nicht, du führst die Definierung nur etwas auf mehr Standpunkte aus.



Ja, in der sozialen Bewegung waren wir weit vorne. So weit, dass sich England angepisst fühlte. Angepisst durch unsere kommunistischen (so galt es damals) Bestrebungen, während England lieber weiter ausplündern wollte und damit zu kämpfen hatte, dass sie als Welt- und Kolonialmacht gerade am untergehen waren. Dies löste wahnsinnigen Zorn und Hass auf Deutschland aus und daher auch die ständigen Interventionen und die Unterstützungen aller Feinde Deutschlands, was eben auch in der Unterstützung Polens ersichtlich war, die sie dann aber nach getaner Arbeit wie eine heiße Kartoffel fallen ließen.



Ich weiß, daher auch mein Hinweis dass man vielerorts noch heute stolz auf die deutsche Zeit ist und die Sitten und Gepflogenheiten noch heute voller Stolz pflegt.

Grün geht gerade nicht. Deswegen nur das hier :gp:

Und da sage noch einer, dass diskutieren in so einem Forum gar nichts bringen würde...

Krombacher007
13.04.2019, 00:23
Grün geht gerade nicht. Deswegen nur das hier :gp:

Und da sage noch einer, dass diskutieren in so einem Forum gar nichts bringen würde...

Anständige Menschen können immer diskutieren und natürlich auch kontroverse Themen und auch verschiedene Ansichten, so lange man nicht die Intention hat, dass das Gegenüber unbedingt am Ende der eigenen Meinung sein muss...

Aber thematisch ist das Problem, dass viele ja auch darum wissen, aber es wird halt nicht gelehrt. Es ist also "alternatives Wissen" und das wird ja gerade zusehends diskreditiert und wir somit als Spinner dargestellt. In den Schulen wird auch noch immer von der alleinigen Schuld Deutschlands am1. WK gelehrt, auch wenn es mittlerweile historisch anerkannt berichtigte Sichtweisen gibt, welche Cristopher Clark in "Schlafwandler" hervorragend recherchiert und dargestellt hatte. Alles amtlich und unter Historikern anerkannt und respektiert aber trotzdem halten die Bildungsministerien weiter an der bisherigen Darstellung fest. Eine Änderung durch die Verlage ist nicht möglich, da Schulbücher stets eine Erlaubnis der Bildungsministerien benötigen.
Also wieder klar ersichtlich, dass der ärgste und schlimmste Feind in den eigenen Reihen sitzt

Suppenkasper
13.04.2019, 00:33
Anständige Menschen können immer diskutieren und natürlich auch kontroverse Themen und auch verschiedene Ansichten, so lange man nicht die Intention hat, dass das Gegenüber unbedingt am Ende der eigenen Meinung sein muss...

Aber thematisch ist das Problem, dass viele ja auch darum wissen, aber es wird halt nicht gelehrt. Es ist also "alternatives Wissen" und das wird ja gerade zusehends diskreditiert und wir somit als Spinner dargestellt. In den Schulen wird auch noch immer von der alleinigen Schuld Deutschlands am1. WK gelehrt, auch wenn es mittlerweile historisch anerkannt berichtigte Sichtweisen gibt, welche Cristopher Clark in "Schlafwandler" hervorragend recherchiert und dargestellt hatte. Alles amtlich und unter Historikern anerkannt und respektiert aber trotzdem halten die Bildungsministerien weiter an der bisherigen Darstellung fest. Eine Änderung durch die Verlage ist nicht möglich, da Schulbücher stets eine Erlaubnis der Bildungsministerien benötigen.
Also wieder klar ersichtlich, dass der ärgste und schlimmste Feind in den eigenen Reihen sitzt

Bezugnehmend auf den letzten satz: das hat in Deutschland leider lange Tradition. Das ist schon immer mein größter Kritikpunkt an Deutschland und dem deutschen Volk gewesen. "Wenn die Deutschen einig sind, dann schlagen sie den Teufel aus der Hölle", wohl wahr, aber wann waren sie das jemals? Am ehesten wohl, wenn man ganz unbefangen von politischen Wunschvorstellugen und objektiv an die Sache herangeht zur Zeit des Deutschen Kaiserreiches zwischen etwa 1871 und 1910.

Klopperhorst
13.04.2019, 08:44
Komisch, ich würde ins Berlin von 1870 einwandern wollen. Sofort und mit allen Konsequenzen. Nun bin ich natürlich auch kein Neger.

Weil du Heinrich Zilles Werke nicht kennst.

---

Klopperhorst
13.04.2019, 08:53
Letzter Satz: Schere.
Die geht eben auf.Die Eckrentner werden den sinnlosen Biokrempel kaum kaufen, sondern eben P-Flaschen sammeln.
Du wirfst Sachen zusammen. Und wo beginntund endet Mittelschicht.Ds kann man völlig beliebig definieren...

Nochmal: An den Tafeln wird hochwertigste Ware angeboten, die ich mir nicht täglich leiste.
Die Tafel-Gänger sind kalorisch überversorgt, für lau.

Echte Armut ist sowas, was ich aus der Überlieferung meiner Familie kenne, wenn man die Großeltern in den Schuppen schickt, damit sie sich dort erhängen, weil sie nicht mehr durchgefüttert werden können.

---

dscheipi
13.04.2019, 08:59
Nochmal: An den Tafeln wird hochwertigste Ware angeboten, die ich mir nicht täglich leiste.
Die Tafel-Gänger sind kalorisch überversorgt, für lau.

Echte Armut ist sowas, was ich aus der Überlieferung meiner Familie kenne, wenn man die Großeltern in den Schuppen schickt, damit sie sich dort erhängen, weil sie nicht mehr durchgefüttert werden können.

---



freilich gibt es bei der tafel das, was nicht verdorben ist und kurz vorher noch im supermarkt war. die leute kriegen das nicht täglich, sondern nur einmal die woche oder wie oft?

naja, das mit dem erhängen, das ist ja schon sehr extrem...war das wirklich so? hab schon allerhand gehört, das extremste war, dort wo ich aufgewachsen bin hat nach dem krieg eine mutter ihr kind für schmalz und mehl an großbauern gegeben, verkauft, wie soll man sagen... aber zum erhängen schicken...

kotzfisch
13.04.2019, 09:13
Nochmal: An den Tafeln wird hochwertigste Ware angeboten, die ich mir nicht täglich leiste.
Die Tafel-Gänger sind kalorisch überversorgt, für lau.

Echte Armut ist sowas, was ich aus der Überlieferung meiner Familie kenne, wenn man die Großeltern in den Schuppen schickt, damit sie sich dort erhängen, weil sie nicht mehr durchgefüttert werden können.

---

Wir reden aneinander vorbei im Moment.
Nichts von dem,was Du sagst ist falsch....

Das Angebot der Tafel hat doch mit der Bedürftigkeit der Inanspruchnahme nichts zu tun.
Wären die Tafelgänger ärmer, wenn keine angeblich hochwertige Ware angeboten werden würde?

Dasist doch eine logische Katastrophe.

Klopperhorst
13.04.2019, 09:21
freilich gibt es bei der tafel das, was nicht verdorben ist und kurz vorher noch im supermarkt war. die leute kriegen das nicht täglich, sondern nur einmal die woche oder wie oft?

naja, das mit dem erhängen, das ist ja schon sehr extrem...war das wirklich so? hab schon allerhand gehört, das extremste war, dort wo ich aufgewachsen bin hat nach dem krieg eine mutter ihr kind für schmalz und mehl an großbauern gegeben, verkauft, wie soll man sagen... aber zum erhängen schicken...

2:00 O-Ton eines Tafel-Mitarbeiters "Ich hab hier schon Sachen kennengelernt, durch die Tafel, die gibts vielleicht im KDW".
https://www.youtube.com/watch?v=0xtIDZ1b4Lw

Wie gesagt: Diese angebliche Armut ist lediglich ein kleiner Abbau der landwirtschaftlichen Überschüsse durch enorme Produktivität, wie es sie seit Menschengedenken nicht gab.

---

dscheipi
13.04.2019, 09:40
2:00 O-Ton eines Tafel-Mitarbeiters "Ich hab hier schon Sachen kennengelernt, durch die Tafel, die gibts vielleicht im KDW".
https://www.youtube.com/watch?v=0xtIDZ1b4Lw

Wie gesagt: Diese angebliche Armut ist lediglich ein kleiner Abbau der landwirtschaftlichen Überschüsse durch enorme Produktivität, wie es sie seit Menschengedenken nicht gab.

---

es geht ja schon gut los in der doku, indem man absolut übergewichtige gleich zu anfang sieht, die sich dem tafeleingang nähern.

wie gesagt, über den begriff armut kann man lamentieren, wo die anfängt, aufhört usw.

dass die supermärkte so zeug einfach und kostenlos los werden, für das sie sonst abfallcontainer zahlen müssten, ist auch klar.

ich halte das dauerhafte installieren von tafeln und hungerküchen für absolut verfehlt, hat für mich neben o.g. die hauptaufgabe der palliativfunktion und das halte ich für verfehlt.

Rudi Rollmops
13.04.2019, 09:58
Aus der Bild:

http://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/rente/unsere-rente-ist-ein-witz-37203338,view=conversionToLogin.bild.html

(Nicht ausführlich lesbar, da kostenpflichtig bei der Bild Zeitung )

Wenn diese Menschen die Parteien SPD,Grüne und Linkspartei wählen, kann ich nur sagen: Selbst schuld!

Einer muss ja dieses Jahr über 200.000 Asylbewerber durchfüttern. Zehntausende EU-Zigeuner kommen dazu, die die Sozialsystem ausplündern.

Hunderttausende Nicht-Eu Bürger die von Harz IV- Leben.!!! Und so weiter.

Was denken diese Menschen denn, wer die ganzen Sozialschmarotzer bezahlt. Die Grünen Heinzelmänchen !!!!

Die Politiker von Grünen,SPD und Linkspartei lachen die Steuerzahler für die Dummheit der Wähler aus.

Deutschland wer Zahlungsweltmeister für die ganze Welt!!

Du scheint keine Ahnung zu haben, wer hier wirklich in diesem miesen System sozialschmarotzt, so dass für 70% der weltweiten und 30% der in Deutschland lebenden Menschen zu wenig zum Leben übrigbleibt. Nach unten bellen und sich von oben verarschen lassen- ich habe diesen Kleinmut satt.

cornjung
13.04.2019, 10:06
Du scheint keine Ahnung zu haben, wer hier wirklich in diesem miesen System sozialschmarotzt, so dass für 70% der weltweiten und 30% der in Deutschland lebenden Menschen zu wenig zum Leben übrigbleibt. Nach unten bellen und sich von oben verarschen lassen- ich habe diesen Kleinmut satt.
Deutschland hat deutsche Steuer-einnahmen ohne Ende, also Geld wie Heu. Für Banken, Kriege in aller Welt, Pensionen und alleine 100 MILLIARDEN jährlich für ausländische refugees. Aber kein Geld für deutsche Infrastruktur und deutsche Renten ? Wer ist dafür verantwortlich Rudi ?

Suppenkasper
13.04.2019, 10:22
Weil du Heinrich Zilles Werke nicht kennst.

---

Doch, die kenne ich sehr genau. Die Sache ist nur die: 1870 hatte Deutschland eine lebenswerte ZUKUNFT und die Situation VERBESSERTE sich von Jahr zu Jahr. 2019 sieht das, meines bescheidenen Erachtens, nicht ganz so rosig aus...

Bruddler
13.04.2019, 12:03
Unsere Rente ist ein Witz ?
Nein, unsere "Rente" ist kein Witz, unsere "Rente" ist ein weiteres Verbrechen am einheim. deutschen Volk.
Rentner, die jahrzehntelang geschufftet, und Steuern u. Sozialabgaben bezahlt haben, werden in die Altersarmut abgeschoben,
während den fremden "Neuankömmlingen" Puderzucker in den Arsch geblasen wird.

Renten werden bei uns noch zusätzlich besteuert, so wollen die Volksverräter die Altersarmut "bekämpfen". :wut:

Heiliger
13.04.2019, 12:06
Unsere Rente ist ein Witz ?
Nein, unsere "Rente" ist ein weiteres Verbrechen am einheim. deutschen Volk.
Das Volk, das jahrzehntelang geschufftet und Steuern u. Sozialabgaben bezahlt hat, wird in die Armut abgeschoben,
während den fremden "Neuankömmlingen" Puderzucker in den Arsch geblasen wird. :wut:

Da möchte man in den Klassenzimmern dabei sein, wenn den Musels von den Lehrern erklärt wird, das Sie diejenigen sind, die unsere Rente sichern und zahlen.

Politikqualle
13.04.2019, 12:06
während den fremden "Neuankömmlingen" Puderzucker in den Arsch geblasen wird. :wut: .. du verkennst da etwas ..

... https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65408&stc=1

Politikqualle
13.04.2019, 12:09
Da möchte man in den Klassenzimmern dabei sein, wenn den Musels von den Lehrern erklärt wird, das Sie diejenigen sind, die unsere Rente sichern und zahlen.
.. wieso den Musels , die Gesichter von GRETAS Klimareligionskindern möchte ich gerne sehen ... wahrscheinlich sind die der Meinung und der festen Überzeugung , daß die dunkle Hautfarbe der Asylschmarotzer vom Klimawandel kommt .. :crazy:

Bruddler
13.04.2019, 12:13
.. du verkennst da etwas ..

... https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65408&stc=1

Was ich von den grünen Volsverrätern halte, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein...

Politikqualle
13.04.2019, 12:19
Was ich von den grünen Volsverrätern halte, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein... .. du willst doch wohl nicht die Mathematik von unserem hochkarätigen Volksverräter anzweifeln .. oder ???

....
https://www.youtube.com/watch?v=Z4cB6XVdETM

kiwi
13.04.2019, 12:21
Schon die Höhe der Rente als 45% des Nettoeinkommens zeigt den Hass der Politiker auf das Volk. Wie soll man denn, wenn man mit 100% des Einkommens schon von der Hand in den Mund lebt, dann mit 45% noch leben können?

Klar, unsere fettärschigen Feudalherren im Bundestag, die sich in einer verabscheuungswürdigen Selbstbedienungsmentalität die Bezüge und damit die Pension ( bei 70%!!! der Bezüge) permanent erhöhen, kratzt das nicht. Diese Volksverräter sollte man geteert und gefedert durch die Straßen jagen.

Darf ich Dich berichtigen es sind zurzeit 71,5% der letzten Ruhegehaltsfähigen-Dienstbezüge. Davon gehen Steuern und KV ab. Also zuerst Info einholen und dann meckern.

Noch eine Frage erlaube ich, warum hast Du nicht die Beamtenlaufbahn eingeschlagen -- Aufnahmeprüfungen nicht geschafft? :?

Ein schönes Wochenende wünscht Dir Kiwi :haha:

cornjung
13.04.2019, 12:28
Darf ich Dich berichtigen es sind zurzeit 71,5% der letzten Ruhegehaltsfähigen-Dienstbezüge. Davon gehen Steuern und KV ab. Also zuerst Info einholen und dann meckern. Noch eine Frage erlaube ich, warum hast Du nicht die Beamtenlaufbahn eingeschlagen -- Aufnahmeprüfungen nicht geschafft?
Bitte bei der Wahrheit bleiben. Du zahlst als Pensionär nur den Bruchteil einer privaten KV . Und als Pensionär nicht mal nennenswert Steuern darauf. Nein, ich habe die AP damals gar nicht bestehen wollen, denn ich wollte frei sein.Ein schönes Wochenende wünscht Dir cornjunghttps://www.politikforen.net/images/smilies/hahaha.gif

kiwi
13.04.2019, 12:40
Bitte bei der Wahrheit bleiben. Du zahlst als Pensionär nur den Bruchteil einer privaten KV . Und als Pensionär nicht mal nennenswert Steuern darauf. Nein, ich habe die AP damals gar nicht bestehen wollen, denn ich wollte frei sein.Ein schönes Wochenende wünscht Dir cornjunghttps://www.politikforen.net/images/smilies/hahaha.gif

Ob Du es mir glaubst oder nicht im 7. Flur habe ich mir mein Altersruhegeld redlich verdient. An die Kohle welche unsere Ex B.P beziehen und an die andere Vergünstigungen darf ich nicht dran denken.

Rudi Rollmops
13.04.2019, 12:50
Deutschland hat deutsche Steuer-einnahmen ohne Ende, also Geld wie Heu. Für Banken, Kriege in aller Welt, Pensionen und alleine 100 MILLIARDEN jährlich für ausländische refugees. Aber kein Geld für deutsche Infrastruktur und deutsche Renten ? Wer ist dafür verantwortlich Rudi ?

Die bekloppte Politik, welche aber immer wieder neu von den von ihr verarschten Kleinbürgern gewählt wird.

allesganoven
13.04.2019, 13:39
Darf ich Dich berichtigen es sind zurzeit 71,5% der letzten Ruhegehaltsfähigen-Dienstbezüge. Davon gehen Steuern und KV ab. Also zuerst Info einholen und dann meckern.

Noch eine Frage erlaube ich, warum hast Du nicht die Beamtenlaufbahn eingeschlagen -- Aufnahmeprüfungen nicht geschafft? :?

Ein schönes Wochenende wünscht Dir Kiwi :haha:
Der Pensionär bekommt also immer noch diese 71,5 % , obwohl das BVfG entschieden hatte, dass alle Rentenkürzungen wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen werden müssen.
Der Beamtenbund behauptet zwar, dass dies geschehen wäre. Also 3,5 % Kürzung bei den Pensionen entsprechen 40 % der Rentenkürzungen.
:lach:

erselber
13.04.2019, 15:27
Kein Kater. Nur der Staatsapparat hat sich etwa vervierfacht oder versechsfacht, und das war nicht vorhersehbar. Und wie sich deine Rente entwickeln wird, steht in den Sternen. Die Geldentwertungsrate betraegt etwa 8 - 10% in 3 Jahren, und wenn du in 3 Jahren eine Renten"erhoehung" von 5% erhalten hast, hast du 3 - 5% Rente danach weniger. Und wenn die noch mehr Geld drucken, und die Geldentwertungsrate dann 5% / Jahr ist, ...

Dass der Beamtenapparat ausufert war durchaus vorhersehbar.

Zum Einen da der Deutsche alles und jedes gesetzlichgeregelt haben möchte, dies sogar fordert und es daher zwangsläufig zu dieser überbürdenden Bürokratie kommen musste.

Da andere war, da Beamte keine Streikrecht besitzen erschien es opportuner Viele in dieses Verhältnis zu übernehmen. Vor allem auch deswegen, weil man sich hier als öffentlicher Arbeitgeber die Sozialversicherungsbeiträge „spart“. Aber niemand daran dachte, dass diese Beamten auch mal in Pension gehen und man somit für deren Pensionsansprüche Rücklagen bilden muss.

Für die Verbeamteten war es vorteilhaft, dass diesen einen sicheren unkündbaren Arbeitsplatz haben und sich nicht in der freien Wirtschaft bewähren müssen. Was ich behaupte die meisten auch gar nicht könnten.

Auch wenn das Worstcase-Szenario mit der Inflation eintritt kann ich mit meinen Rentenversicherungen, Rücklagen und den zusätzlichen Versorgungen dieses lange Zeit abfedern. Gut, dann ginge es mir vielleicht nicht mehr so gut wie ohne dieses, aber ein Fall für die „Sozialhilfe“, Tafeln oder Essensmarken werde ich sicher nicht werden.

latrop
13.04.2019, 15:48
.. wieso den Musels , die Gesichter von GRETAS Klimareligionskindern möchte ich gerne sehen ... wahrscheinlich sind die der Meinung und der festen Überzeugung , daß die dunkle Hautfarbe der Asylschmarotzer vom Klimawandel kommt .. :crazy:

:appl::appl::appl::appl:

Rolf1973
13.04.2019, 15:52
Und jetzt bitte ausnahmsweise keine Negerwitze, nach dem was ich über das Foto weiß hat dieser tapfere Mann in der deutschen Schutztruppe für den Kaiser gekämpft!
Maximalpigmentiert wie er ist, ist er tausendmal mehr Deutscher als 99% von dem was ich heute auf der Straße gesehen habe!
:kaiser:

Und wenn ICH das sage, dann heißt das was! Ich würde liebend gerne alle "GRÜN"-Wähler gegen solche Neger austauschen.

OT: ich lese immer wieder gern, dass auch andere das Kaiserreich schätzen.


https://www.youtube.com/watch?v=CuM8AxJTpbo

"Wir, die deutsche Soldaten, wir fürchten Gott, sonst nichts in der Welt". Dieser alte Mann, vor dem ich den Hut ziehen würde, wenn er vor mir stünde,
war vermutlich nie in Deutschland; doch spricht er ein besseres Deutsch als zum Beispiel der Vater der furchtbaren Sawsan Chebli, der auch nach Jahr-
zehnten in der BRD keine Notwendigkeit sah, unsere Sprache zu lernen. Nein, ich will Afrika nicht hier haben, aber bei diesen Männern könnte auch ich
nicht nein sagen. Ungeachtet ihres Aussehens sind sie auch für mich deutscher als die meisten meiner Landsleute von heute.

Hay
13.04.2019, 15:57
Darf ich Dich berichtigen es sind zurzeit 71,5% der letzten Ruhegehaltsfähigen-Dienstbezüge. Davon gehen Steuern und KV ab. Also zuerst Info einholen und dann meckern.

Noch eine Frage erlaube ich, warum hast Du nicht die Beamtenlaufbahn eingeschlagen -- Aufnahmeprüfungen nicht geschafft? :?

Ein schönes Wochenende wünscht Dir Kiwi :haha:

So, und bei den Rentnern sind es weniger als 50 Prozent der gesamten Lebensarbeitsleistung, d.h. der durchschnittlichen Entgelte aller Jahre, natürlich ebenfalls brutto. Von diesem Bruttobetrag müssen Steuern und die Kranken- und Pflegeversicherung entrichtet werden.

Daher sieht man die Pensionäre auf Kreuzfahrtschiffen und viele Rentner in den Diakonieläden. Das ist der große Unterschied.

Aufnahmeprüfungen und Examina gibt es auch in anderen Berufen, dazu muss man kein Beamter werden. Im Gegenteil: Wollte man die Volkswirtschaft mit Beamten am Laufen halten, hätten wir in Kürze keine mehr.

Hay
13.04.2019, 16:01
Unsere Rente ist ein Witz ?
Nein, unsere "Rente" ist kein Witz, unsere "Rente" ist ein weiteres Verbrechen am einheim. deutschen Volk.
Rentner, die jahrzehntelang geschufftet, und Steuern u. Sozialabgaben bezahlt haben, werden in die Altersarmut abgeschoben,
während den fremden "Neuankömmlingen" Puderzucker in den Arsch geblasen wird.

Renten werden bei uns noch zusätzlich besteuert, so wollen die Volksverräter die Altersarmut "bekämpfen". :wut:

Was einmal besteuert wurde, kann man schließlich noch ein weiteres Mal besteuern.

kiwi
13.04.2019, 16:04
So, und bei den Rentnern sind es weniger als 50 Prozent der gesamten Lebensarbeitsleistung, d.h. der durchschnittlichen Entgelte aller Jahre, natürlich ebenfalls brutto. Von diesem Bruttobetrag müssen Steuern und die Kranken- und Pflegeversicherung entrichtet werden.

Daher sieht man die Pensionäre auf Kreuzfahrtschiffen und viele Rentner in den Diakonieläden. Das ist der große Unterschied.

Aufnahmeprüfungen und Examina gibt es auch in anderen Berufen, dazu muss man kein Beamter werden. Im Gegenteil: Wollte man die Volkswirtschaft mit Beamten am Laufen halten, hätten wir in Kürze keine mehr.

Hoheitliche Aufgaben dürfen nur von Beamten ausgeführt werden, selbst wenn sie grunz dumm sind. So war es zu meiner Zeit –wie es jetzt geht mir irgendwo vorbei :lmaa: (mit dem Po meine ich ganz bestimmt nicht Dich)

Hay
13.04.2019, 16:11
Hoheitliche Aufgaben dürfen nur von Beamten ausgeführt werden, selbst wenn sie grunz dumm sind. So war es zu meiner Zeit –wie es jetzt geht mir irgendwo vorbei :lmaa: (mit dem Po meine ich ganz bestimmt nicht Dich)

Jetzt ist es irgendwie anders, zumal man definieren müßte, was man unter hoheitlichen Aufgaben versteht. Die Aufgaben, die noch am wenigsten dazu gehören, werden am besten unter der Beamtenschaft vergütet.

Xarrion
13.04.2019, 16:13
Jetzt ist es irgendwie anders, zumal man definieren müßte, was man unter hoheitlichen Aufgaben versteht. Die Aufgaben, die noch am wenigsten dazu gehören, werden am besten unter der Beamtenschaft vergütet.

Nein, an diesem Prinzip, daß hoheitliche Aufgaben nur von Beamten ausgeführt werden dürfen, hat sich nichts geändert.

Hay
13.04.2019, 16:17
Nein, an diesem Prinzip, daß hoheitliche Aufgaben nur von Beamten ausgeführt werden dürfen, hat sich nichts geändert.

Ach, ja? Wie sieht es aus mit der Briefbeförderung, der Wasserversorgung, der Bewachung in Gefängnissen, der Müllentsorgung etc. pp.? Keine hoheitlichen Aufgaben, weil entbeamtet?

Xarrion
13.04.2019, 16:28
Ach, ja? Wie sieht es aus mit der Briefbeförderung, der Wasserversorgung, der Bewachung in Gefängnissen, der Müllentsorgung etc. pp.? Keine hoheitlichen Aufgaben, weil entbeamtet?

Briefbeförderung, Wasserversorgung, Müllabfuhr etc. sind keine hoheitlichen Aufgaben.

Fortuna
13.04.2019, 16:31
Unsere Rente ist ein Witz ?
Nein, unsere "Rente" ist kein Witz, unsere "Rente" ist ein weiteres Verbrechen am einheim. deutschen Volk.
Rentner, die jahrzehntelang geschufftet, und Steuern u. Sozialabgaben bezahlt haben, werden in die Altersarmut abgeschoben,
während den fremden "Neuankömmlingen" Puderzucker in den Arsch geblasen wird.

Renten werden bei uns noch zusätzlich besteuert, so wollen die Volksverräter die Altersarmut "bekämpfen". :wut:


Die Arbeiterverräterpartei hat zusammen mit den Grünen ganze Arbeit geleistet. Was war ich froh, als Bimbes-Kohl endlich abgewählt wurde - aber das was rot-grün dann unter dem Lakaien der Bosse veranstaltet hat hätte er sich nicht gewagt.

https://politikinfoblog.files.wordpress.com/2014/08/spd-verrat.png

kiwi
13.04.2019, 16:33
Briefbeförderung, Wasserversorgung, Müllabfuhr etc. sind keine hoheitlichen Aufgaben.

Awa Spitzbuwe einsperre isch oine:haha:

navy
13.04.2019, 16:41
in Österreich gibt es doppelt soviel Rente

Motzi
13.04.2019, 18:46
Ländervergleich Rente Deutschland Luxemburg!


https://www.youtube.com/watch?v=JaTlfnajPrk


Rentenalter im EU - Vergleich


https://www.youtube.com/watch?v=kzkY9jj-drg

Hay
13.04.2019, 21:57
Briefbeförderung, Wasserversorgung, Müllabfuhr etc. sind keine hoheitlichen Aufgaben.

Ach, ja?

Nietzsche
14.04.2019, 05:55
Ach, ja?
Briefgeheimnis gibt es nicht, die Post wird durchleuchtet, deine E-Mails gecheckt, dein Handy/Smartphone/Festnetz abgehört und deine Pakete kommen mit Beschleunigungslöchern und Optimierung der Größe bei dir an.
Die Wasserversorgung übernimmt gnädigerweise Nestle, die schaffen auch die teuren, schweren Glasflaschen ab und benutzen freundliche, grün, blau und rot gefärbte Plastikflaschen mit Etikett aus Plastik um dir zu zeigen, was der Inhalt der Flasche ist. (kann man wegen der Färbung ja nicht erkennen)
Der Müll wird von dir getrennt und bezahlt damit er zusammengekippt, getrennt und recyclet wird. Das Geld welches erwirtschaftet wird kommt dir, ähm, dem Staat, ähm, dem Hersteller zu Gute und das sorgt für mehr Arbeitsplä... ne, für gutes Recycling in der EU .... ne, für die Müllbeseitigung in andere Ländern und in die Umwelt. Das kompensieren wir mit Subventionen und Förderungen dieser Länder, damit die mehr werden und einfach nur mehr Menschen ausgebeutet werden.

cornjung
14.04.2019, 10:50
Ob Du es mir glaubst oder nicht im 7. Flur habe ich mir mein Altersruhegeld redlich verdient. An die Kohle welche unsere Ex B.P beziehen und an die andere Vergünstigungen darf ich nicht dran denken.
Einverstanden, aber darum ging es nicht. Die Pensionen der Staatsbeamten sind unstreitig fast dreimal so hoch wie die Renten. Und viele Beamte ( BB, BP, BW, P uswusf....) gehen frühzeitig in Pension. Die von dir gezahlten Beiträge zur KV sind unstreitig nicht mal ein Drittel von dem, was ein privat Versicheter zu zahlen hat. Und die Steuern, die auf Pensionen bezahlt werden, sind unstreitig minimal.

Jim_Panse
14.04.2019, 11:38
Einverstanden, aber darum ging es nicht. Die Pensionen der Staatsbeamten sind unstreitig fast dreimal so hoch wie die Renten. Und viele Beamte ( BB, BP, BW, P uswusf....) gehen frühzeitig in Pension. Die von dir gezahlten Beiträge zur KV sind unstreitig nicht mal ein Drittel von dem, was ein privat Versicheter zu zahlen hat. Und die Steuern, die auf Pensionen bezahlt werden, sind unstreitig minimal.

ist das jetzt ne Beschwerde?
Du gehörst doch auch zu der Generation die das mit Ihrem Wahlverhalten erst ermöglicht hat!

btw/
kein Rentner ( der sein Leben durchgearbeitet hat )sollte sich heutzutage über zu wenig Rente beschweren.
Sein ganzes Leben lang hat er daran mit gewirkt ... über sein „wegsehen“ ... über seine „Unwissenheit“ ... über sein „Wahlverhalten“ ....

Auch jene die Ihre Arbeit verloren haben oder aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten konnten, haben mit Ihrem Wahlverhalten all das erst ermöglicht.

Ich habe kein Mitleid... aber gar keines ... im Gegenteil .. meine Generation muss es ausbaden ...

schlaufix
14.04.2019, 12:08
ist das jetzt ne Beschwerde?
Du gehörst doch auch zu der Generation die das mit Ihrem Wahlverhalten erst ermöglicht hat!

btw/
kein Rentner ( der sein Leben durchgearbeitet hat )sollte sich heutzutage über zu wenig Rente beschweren.
Sein ganzes Leben lang hat er daran mit gewirkt ... über sein „wegsehen“ ... über seine „Unwissenheit“ ... über sein „Wahlverhalten“ ....

Auch jene die Ihre Arbeit verloren haben oder aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten konnten, haben mit Ihrem Wahlverhalten all das erst ermöglicht.

Ich habe kein Mitleid... aber gar keines ... im Gegenteil .. meine Generation muss es ausbaden ...

Wen hätte man denn Wählen sollen? Ich gehe mal sehr stark davon aus das du keine Antwort darauf hast. Und eine ganz simple Frage ist, was wählt deine Generation und zu welcher gehörst du?

kiwi
14.04.2019, 12:14
Einverstanden, aber darum ging es nicht. Die Pensionen der Staatsbeamten sind unstreitig fast dreimal so hoch wie die Renten. Und viele Beamte ( BB, BP, BW, P uswusf....) gehen frühzeitig in Pension. Die von dir gezahlten Beiträge zur KV sind unstreitig nicht mal ein Drittel von dem, was ein privat Versicheter zu zahlen hat. Und die Steuern, die auf Pensionen bezahlt werden, sind unstreitig minimal.

Hallo cornjung noch einmal ganz kurz eine Bemerkung zu den ungerechtfertigten Pensionen der Beamten.
1962-63 war ich als Z- Sau bei der BW es wurden mir 90% vom Bundesversicherungseckwert auf mein Rentenkonto gut geschrieben, das hat ein kleiner Wichser (die Renten sind sicher) 1981 oder 82 auf 70% gekürzt das ist schlicht und ergreifend Raubrittertum gewesen, der Rest wird auf die Pension angerechnet.
Erkundige Dich bitte einmal was ehemalige NVA Offiziere die Schießbefehle gegeben haben für ein Ruhegeld bekommen.
Darum werde ich nicht rot wenn ich am 1. des Monats meine Kohle vom Konto abhebe die Banken müssen nicht unbedingt mit meinem Geld wirtschaften.

Das habe ich soeben gefunden

https://www.nwzonline.de/politik/niedersachsen/erster-ehemaliger-nva-offizier-zum-general-befoerdert_a_12,5,2568913565.html

cornjung
14.04.2019, 12:27
Hallo cornjung noch einmal ganz kurz eine Bemerkung zu den ungerechtfertigten Pensionen der Beamten.
1962-63 war ich als Z- Sau bei der BW es wurden mir 90% vom Bundesversicherungseckwert auf mein Rentenkonto gut geschrieben, das hat ein kleiner Wichser (die Renten sind sicher) 1981 oder 82 auf 70% gekürzt das ist schlicht und ergreifend Raubrittertum gewesen, der Rest wird auf die Pension angerechnet.
Erkundige Dich bitte einmal was ehemalige NVA Offiziere die Schießbefehle gegeben haben für ein Ruhegeld bekommen.
Darum werde ich nicht rot wenn ich am 1. des Monats meine Kohle vom Konto abhebe die Banken müssen nicht unbedingt mit meinem Geld wirtschaften.

Das habe ich soeben gefunden

https://www.nwzonline.de/politik/niedersachsen/erster-ehemaliger-nva-offizier-zum-general-befoerdert_a_12,5,2568913565.html

Kiwi, ich habe weder gepostet, dass deine Pension ungerechtfertigt ist, noch neide ich sie dir. Die Renten sind zu niedrig.

ist das jetzt ne Beschwerde ? Du gehörst doch auch zu der Generation die das mit Ihrem Wahlverhalten erst ermöglicht hat
Nein, das war eine Feststellung. Letzteres stimmt.

Bert.Kunnert
14.04.2019, 12:36
Die Rente ist ein schlechter Witz. Als Frührenter muss ich nochmals Abschläge hinnehmen und das was übrig ist, ist zum Leben zuwenig und zum Sterben zuviel. Ohne zusätzliche Einnahmen wäre ich mit meiner Familie dazu gezwungen Hartz 4 zu beantragen. Und meine Strafe dafür, das ich Immobilien günstig gekauft und mit viel Geld und noch mehr Arbeit in Stand gesetzt habe, sind Steuern beim Finanzamt. Die haben sie auch nicht beteiligt als ich renoviert habe, aber jetzt halten die die Hand auf als ob die sich Finger dreckig gemacht hätten. Für Haüser, für die ich die Grunderwerbsteuern bezahlen musste, die MwSt auf alles was ich an Material kaufen musste, die Zinsen für die Hypotheken usw. ein einziger Beschiss. Und dann muss ich im immer den kleinen Pisser denken, der mit seiner Nickelbrille rum Posaunte das die Rente sicher ist.

kiwi
14.04.2019, 12:40
Die Rente ist ein schlechter Witz. Als Frührenter muss ich nochmals Abschläge hinnehmen und das was übrig ist, ist zum Leben zuwenig und zum Sterben zuviel. Ohne zusätzliche Einnahmen wäre ich mit meiner Familie dazu gezwungen Hartz 4 zu beantragen. Und meine Strafe dafür, das ich Immobilien günstig gekauft und mit viel Geld und noch mehr Arbeit in Stand gesetzt habe, sind Steuern beim Finanzamt. Die haben sie auch nicht beteiligt als ich renoviert habe, aber jetzt halten die die Hand auf als ob die sich Finger dreckig gemacht hätten. Für Haüser, für die ich die Grunderwerbsteuern bezahlen musste, die MwSt auf alles was ich an Material kaufen musste, die Zinsen für die Hypotheken usw. ein einziger Beschiss. Und dann muss ich im immer den kleinen Pisser denken, der mit seiner Nickelbrille rum Posaunte das die Rente sicher ist.

1962-63 war ich als Z- Sau bei der BW es wurden mir 90% vom Bundesversicherungseckwert auf mein Rentenkonto gut geschrieben, das hat ein kleiner Wichser (die Renten sind sicher) 1981 oder 82 auf 70% gekürzt das ist schlicht und ergreifend Raubrittertum gewesen

hamburger
14.04.2019, 12:42
Diejenigen die jetzt in Rente gehen und abhängig beschäftigt waren, haben alle

ca. 45 bis 50 Jahre gearbeitet,
meist eine lückenlose Schul-, Ausbildungs-, Arbeits-, Lebensbiographie
(also ohne lange Zeiten der Arbeitslosigkeit),
die Aufbaujahre mit guten bis sehr guten Verdienstmöglichkeiten gehabt.

Somit ist es unbegreiflich, dass diese nunmehr wie sie klagen eine kümmerliche Rente bekämen oder auch bekommen.

Da haben diese einfach etwas falsch gemacht. Entweder in „Schaus und Braus“ gelebt, also nicht vorgesorgt. Keine Zusatzrentenverträge abgeschlossen, kein Wohneigentum geschaffen oder sonstige Rücklagen gebildet. Zum damaligen Zeitpunkt wäre das mit den Einkommen und den zu zahlenden Versicherungs- bzw. Sparvertragsprämien oder den Preisen für Wohneigentum durchaus möglich gewesen.

Wenn es natürlich mehrere Urlaube im Jahr gewesen sein mussten, alle 3 oder äußerst 5 Jahre ein neues Fahrzeug der mindestens Mittelklasse, alle 5 oder 10 Jahre eine neue Wohnungseinrichtung auf einem teueren Niveau und dazu noch teuere Hobbys. Dann haben diese eben ihre Altersversorgung vorzeitig verkonsumiert.

Gut die Betriebsrenten waren in den 60er und 70er Jahren kein Thema, allenfalls in größeren Unternehmungen die ein solche anboten.

Bei den kleineren und mittelständischen Selbstständigen sah die Situation meist etwas anders aus. Viele kamen gerade so über die Runden und es blieb für die Altersvorsorge kaum genügend Geld übrig. Allerdings wäre hier der Gedanke nicht allzu abwegig gewesen, dass sich diese Art der Selbstständigkeit auf Dauer nicht rechnet und man entweder bis in hohe Alter weiter arbeiten muss oder eben mit dem Wenigen an Rente auskommen zu müssen. Viele gaben sich auch der Vision hin irgendwann mal eine zündende Idee zu haben die sich zum Selbstläufer entwickelt und man daher seine Altersvorsorge irgendwann in der Zukunft sichern, finanzieren oder aus den Tantiemen daraus leben kann. Sich dasGeschäft so gut entwickelt, dass man es teuer an einen Nachfolger veräußern kann oder die Nachkommen dieses fort führen und somit aus dem Unternehmen Pensionen, Rentenzahlungen, Dividenden, Ausschüttungen erfolgen.

Es gibt allerdings für diverse Branchen Pensionskassen zur Altersvorsorge. Ich denke, dass es solche auch für Hebammen angeboten werden/wurden, wie in diesem Fall. Man muss in diese halt nur einzahlen können oder wollen.

Dann veröffentliche deinen Rentenbescheid...damit jeder hier deinen Schwachsinn verifizieren kann. Jeder kann die Durchschnittsrente, die Eckrente und die reale gezahlte Rente googeln...
Kosten eines normslen Rentners...nicht öffentlich durch Pensionen oder Staat für seine Dienste gefördert, 600 € Miete, 100 € weitere Kosten....was bleibt also von der o.a. angeführten Rente für das Leben übrig?
Da muss man sich nur die Frage stellen, wie blöd die Arbeitnehmer heute sind...arbeiten in der Mehrheit um ihre eigene Altersarmut zu finanzieren.

sunbeam
14.04.2019, 12:46
1962-63 war ich als Z- Sau bei der BW es wurden mir 90% vom Bundesversicherungseckwert auf mein Rentenkonto gut geschrieben, das hat ein kleiner Wichser (die Renten sind sicher) 1981 oder 82 auf 70% gekürzt das ist schlicht und ergreifend Raubrittertum gewesen

Warum hat man das gekürzt?

schlaufix
14.04.2019, 12:46
Diejenigen die jetzt in Rente gehen und abhängig beschäftigt waren, haben alle

ca. 45 bis 50 Jahre gearbeitet,
meist eine lückenlose Schul-, Ausbildungs-, Arbeits-, Lebensbiographie
(also ohne lange Zeiten der Arbeitslosigkeit),
die Aufbaujahre mit guten bis sehr guten Verdienstmöglichkeiten gehabt.

Somit ist es unbegreiflich, dass diese nunmehr wie sie klagen eine kümmerliche Rente bekämen oder auch bekommen.

Da haben diese einfach etwas falsch gemacht. Entweder in „Schaus und Braus“ gelebt, also nicht vorgesorgt. Keine Zusatzrentenverträge abgeschlossen, kein Wohneigentum geschaffen oder sonstige Rücklagen gebildet. Zum damaligen Zeitpunkt wäre das mit den Einkommen und den zu zahlenden Versicherungs- bzw. Sparvertragsprämien oder den Preisen für Wohneigentum durchaus möglich gewesen.

Wenn es natürlich mehrere Urlaube im Jahr gewesen sein mussten, alle 3 oder äußerst 5 Jahre ein neues Fahrzeug der mindestens Mittelklasse, alle 5 oder 10 Jahre eine neue Wohnungseinrichtung auf einem teueren Niveau und dazu noch teuere Hobbys. Dann haben diese eben ihre Altersversorgung vorzeitig verkonsumiert.

Gut die Betriebsrenten waren in den 60er und 70er Jahren kein Thema, allenfalls in größeren Unternehmungen die ein solche anboten.

Bei den kleineren und mittelständischen Selbstständigen sah die Situation meist etwas anders aus. Viele kamen gerade so über die Runden und es blieb für die Altersvorsorge kaum genügend Geld übrig. Allerdings wäre hier der Gedanke nicht allzu abwegig gewesen, dass sich diese Art der Selbstständigkeit auf Dauer nicht rechnet und man entweder bis in hohe Alter weiter arbeiten muss oder eben mit dem Wenigen an Rente auskommen zu müssen. Viele gaben sich auch der Vision hin irgendwann mal eine zündende Idee zu haben die sich zum Selbstläufer entwickelt und man daher seine Altersvorsorge irgendwann in der Zukunft sichern, finanzieren oder aus den Tantiemen daraus leben kann. Sich dasGeschäft so gut entwickelt, dass man es teuer an einen Nachfolger veräußern kann oder die Nachkommen dieses fort führen und somit aus dem Unternehmen Pensionen, Rentenzahlungen, Dividenden, Ausschüttungen erfolgen.

Es gibt allerdings für diverse Branchen Pensionskassen zur Altersvorsorge. Ich denke, dass es solche auch für Hebammen angeboten werden/wurden, wie in diesem Fall. Man muss in diese halt nur einzahlen können oder wollen.

Von vorne bis hinten ein schwachsinniger Beitrag den man auch nicht weiter kommentieren muß.

allesganoven
14.04.2019, 13:19
ist das jetzt ne Beschwerde?
Du gehörst doch auch zu der Generation die das mit Ihrem Wahlverhalten erst ermöglicht hat!

btw/
kein Rentner ( der sein Leben durchgearbeitet hat )sollte sich heutzutage über zu wenig Rente beschweren.
Sein ganzes Leben lang hat er daran mit gewirkt ... über sein „wegsehen“ ... über seine „Unwissenheit“ ... über sein „Wahlverhalten“ ....

Auch jene die Ihre Arbeit verloren haben oder aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten konnten, haben mit Ihrem Wahlverhalten all das erst ermöglicht.

Ich habe kein Mitleid... aber gar keines ... im Gegenteil .. meine Generation muss es ausbaden ...
Und was machen die Jüngeren gegen diesen Betrug, der alle gesetzlichen Sozialversicherungen betrifft. Diese Zweiklassensysteme im Gesundheitswesen und der Altersversorgung wird die Jüngeren noch mehr betreffen als viele Ältere. Ich sehe das an meinen eigenen drei Kindern, wie gleichgültig sie trotz meinen Warnungen diesen Betrug ignorieren.

hamburger
14.04.2019, 13:30
1962-63 war ich als Z- Sau bei der BW es wurden mir 90% vom Bundesversicherungseckwert auf mein Rentenkonto gut geschrieben, das hat ein kleiner Wichser (die Renten sind sicher) 1981 oder 82 auf 70% gekürzt das ist schlicht und ergreifend Raubrittertum gewesen

Deine Sichteise ergibt sich aus deinen Interessen...aber was glaubst du, warum der Staat Beamte beschäftigt? Sie sind die Handlanger eines Systems, das sich vor den Bürgern schützen muss. Ja, auch in den USA gibt es Beamte, aber Richter und weitere Instanzen kontrollieren die...das funktioniert, weil die sich einer Wahl stellen müssen.
Hier sind Beamte nur so etwas wie...Kalfaktoren im Gefängnis.
Und weil Beamte nicht zu den intelligenten Spezies gehören, hat der Staat das Staatshaftungsrecht eben mal abgeschafft, bzw keine neues Gesetz gemacht. Damit muss man beamten Vorsatz nachweisen, wenn sie schwachsinnige Entscheidungen treffen.
Womit rechtfertigt sich als eine Pension von 72% des letzten Einkommens ? Durch bedingungslose Treue zu den Machthabern...ja, Beamte waren auch 1933 treu...die Folgen kennt jeder.

allesganoven
14.04.2019, 13:33
1962-63 war ich als Z- Sau bei der BW es wurden mir 90% vom Bundesversicherungseckwert auf mein Rentenkonto gut geschrieben, das hat ein kleiner Wichser (die Renten sind sicher) 1981 oder 82 auf 70% gekürzt das ist schlicht und ergreifend Raubrittertum gewesen
Du kennst sicherlich das Gerichtsurteil des Verfassungsgerichts nicht. Dieses Urteil betrifft die Pensionen und sagt aus, dass alle Rentenkürzungen wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen werden müssen.
Und die Rente wurde durch die Reformen um 40 % gekürzt. Da ist also noch viel Spiel nach unten bei den Pensionen.

http://www.welt.de/print-welt/article252348/Ruerup_Renten_wurden_gekuerzt.html
Die Regierungen derKanzler Helmut Kohl (CDU) und Gerhard Schröder (SPD) haben nach Ansicht desSozialexperten Bert Rürup den Umfang der Rentenkürzungen absichtlichverschwiegen. Die Leistungen der gesetzlichen Rentenkasse seien seit 1992 durchKorrekturen am Rentenrecht um insgesamt 40 Prozent reduziert worden, sagte derVorsitzende der Kommission zur Reform der Sozialsysteme der "BerlinerZeitung". Über dieses Ausmaß habe die Politik die Bevölkerung bewusst imUnklaren gelassen. Das Sozialministerium wies die Vorwürfe zurück. DerRentenexperte sagte: "Ich glaube nicht, dass die Politik bei derRentenversicherung geschlafen hat. Sie hatte aber leider nicht den Mut, denLeuten reinen Wein einzuschenken hinsichtlich der Konsequenz der ergriffenenMaßnahmen."

:irre:

Bruddler
14.04.2019, 13:54
.. du willst doch wohl nicht die Mathematik von unserem hochkarätigen Volksverräter anzweifeln .. oder ???

....
https://www.youtube.com/watch?v=Z4cB6XVdETM

Heiko Maas lügt, er blinzelt auffallend oft, ein deutliches Zeichen, dass er die Unwahrheit sagt. :hi:

Bruddler
14.04.2019, 13:59
Du kennst sicherlich das Gerichtsurteil des Verfassungsgerichts nicht. Dieses Urteil betrifft die Pensionen und sagt aus, dass alle Rentenkürzungen wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen werden müssen.
Und die Rente wurde durch die Reformen um 40 % gekürzt. Da ist also noch viel Spiel nach unten bei den Pensionen.

http://www.welt.de/print-welt/article252348/Ruerup_Renten_wurden_gekuerzt.html
Die Regierungen derKanzler Helmut Kohl (CDU) und Gerhard Schröder (SPD) haben nach Ansicht desSozialexperten Bert Rürup den Umfang der Rentenkürzungen absichtlichverschwiegen. Die Leistungen der gesetzlichen Rentenkasse seien seit 1992 durchKorrekturen am Rentenrecht um insgesamt 40 Prozent reduziert worden, sagte derVorsitzende der Kommission zur Reform der Sozialsysteme der "BerlinerZeitung". Über dieses Ausmaß habe die Politik die Bevölkerung bewusst imUnklaren gelassen. Das Sozialministerium wies die Vorwürfe zurück. DerRentenexperte sagte: "Ich glaube nicht, dass die Politik bei derRentenversicherung geschlafen hat. Sie hatte aber leider nicht den Mut, denLeuten reinen Wein einzuschenken hinsichtlich der Konsequenz der ergriffenenMaßnahmen."

:irre:


Das einheim. deutsche Volk wird nur belogen, betrogen und bestohlen. Ist das der Preis, den wir für den verlorenen II.WK bezahlen müssen ?! :wut:

Niklas87
14.04.2019, 14:02
OK. Ohne den Artikel gelesen zu haben, aber Hebammen sind in der Regel selbstständig. Und kleine Selbstständige sorgen kaum für die Rente vor. So viel Ehrlichkeit sollte sein. Obwohl ich nicht widersprechen will dass unsere Rentner in die Buxe gekniffen sind.

Selbst schuld. Die Babyboomer haben selbst quasi keine Kinder bekommen. Was haben sie gedacht wer für sie die Rente erwirtschaftet?

Ansuz
14.04.2019, 14:20
Selbst schuld. Die Babyboomer haben selbst quasi keine Kinder bekommen. Was haben sie gedacht wer für sie die Rente erwirtschaftet?

Der Nachfolgegeneration wurde zudem eingeredet, Kinder wären ein Karrierehindernis. Bei den großen Massenentlassungen nach der Jahrtausendwende wurden genau diese kinderlosen Leute dann bevorzugt entlassen. Also doppelt verar.....: mittelalt, keine Kinder, keinen Job.

Die Boomer-Generation hat noch so richtig absahnen können. Jüngeren werden z.B. bei der gesetzl. Rente viele Dinge nicht mehr berücksichtigt ( Ausbildungszeiten z.B.), die bei den älteren Rentnern noch selbstverständlich waren und so insgesamt zu einer auskömmlichen Rente selbst bei einfachen Arbeitern führten.

erselber
14.04.2019, 14:21
Dann veröffentliche deinen Rentenbescheid...damit jeder hier deinen Schwachsinn verifizieren kann. Jeder kann die Durchschnittsrente, die Eckrente und die reale gezahlte Rente googeln...
Kosten eines normslen Rentners...nicht öffentlich durch Pensionen oder Staat für seine Dienste gefördert, 600 € Miete, 100 € weitere Kosten....was bleibt also von der o.a. angeführten Rente für das Leben übrig?
Da muss man sich nur die Frage stellen, wie blöd die Arbeitnehmer heute sind...arbeiten in der Mehrheit um ihre eigene Altersarmut zu finanzieren.


Also es ist keine Schwachsinn. Wenn man 45 Jahre gearbeitet hat, und ich sagte ich hatte keinen Spitzenverdienst, komme ich auf 70 Rentenpunkte. Rechnen wirst Du ja nun selbst können (West-Sätze eingeben).

Dazu kommen noch Betriebsrenten und private Zusatzrentenverträge.

erselber
14.04.2019, 14:25
Von vorne bis hinten ein schwachsinniger Beitrag den man auch nicht weiter kommentieren muß.

Nun ja die Wahrheit tut nun mal weh. Jeder der derzeitigen Rentner, nicht die zukünftigen, die sind ein den A...h gekniffen, konnte sich eine vernünftige Altersversorgung aufbauen. Wenn dieser es nicht getan hat und lieber konsumierten dann war das seine alleinige Entscheidung und darf nun nicht jammern.

Atrocity Exhibition
14.04.2019, 14:29
Deutsche Durchschnittsfamilie rutscht unter das Existenzminimum

https://www.welt.de/wirtschaft/article191865233/Hohe-Steuern-und-Abgaben-treiben-Familien-in-die-Armutsfalle.html

Auch die Löhne werden bewusst mit extrem hohen Abgaben belegt, damit all die Grünen Fantasien von Einwanderung, Gender und angeblichem Klimawandel durchfinanziert werden können

Flüchtling
14.04.2019, 14:35
Nun ja die Wahrheit tut nun mal weh. Jeder der derzeitigen Rentner, nicht die zukünftigen, die sind ein den A...h gekniffen, konnte sich eine vernünftige Altersversorgung aufbauen. Wenn dieser es nicht getan hat und lieber konsumierten dann war das seine alleinige Entscheidung und darf nun nicht jammern.

Sei nicht so streng. Blüm hatte den damaligen In-Saus-und-Braus-Lebern immer wieder feste zugesichert "Die Rente ist sicher". Auch damals schon hatte Regierung und TV-Maschine
HÖCHSTE Vertrauenswürdigkeit. Und so nahmen die BRDlinge selbstverständlich an, dass sie sich um ihre Rente nicht sorgen müssten. "Die Tagesschau hats gesagt: Die Rente ist sicher!"

erselber
14.04.2019, 14:38
Sei nicht so streng. Blüm hatte den damaligen In-Saus-und-Braus-Lebern immer wieder feste zugesichert "Die Rente ist sicher". Auch damals schon hatte Regierung und TV-Maschine
HÖCHSTE Vertrauenswürdigkeit. Und so nahmen die BRDlinge selbstverständlich an, dass sie sich um ihre Rente nicht sorgen müssten.

Soweit ich das in Erinnerung habe hat er gesagt:
"Die Rente ist sicher."
Damit meinte er seine, denn sonst hätte er formulieren müssen:

"Die Renten sind sicher".

Ansuz
14.04.2019, 14:46
Deutsche Durchschnittsfamilie rutscht unter das Existenzminimum

https://www.welt.de/wirtschaft/article191865233/Hohe-Steuern-und-Abgaben-treiben-Familien-in-die-Armutsfalle.html

Auch die Löhne werden bewusst mit extrem hohen Abgaben belegt, damit all die Grünen Fantasien von Einwanderung, Gender und angeblichem Klimawandel durchfinanziert werden können

Woher der Wind weht, geht aus dem Schlußsatz des Artikels hervor:

Angesichts dieser Differenzen in der großen Koalition und bei der zunehmend schlechter werdenden Kassenlage der öffentlichen Hand dürfte sich die Forderung der Familienverbände also nicht so schnell durchsetzen.

Im Klartext: kein Geld für deutsche Familien, statt dessen noch höhere Belastungen. Warum "wir" uns das sowie die massenhafte Abwanderung junger, teuer ausgebildeter Fachkräfte bei gleichzeitigem Massenimport von unbeschulbaren Analphabeten als "Ausgleich" "leisten" können, ist eine Frage, die endlich einmal geklärt werden muß.

Das Theater mit den Differenzen in der GroKotz dient nur der Vernebelung und Ablenkung vom eigentlichen Problem. Als würden die um ihre Pfründe besorgten Sozen nicht umkippen....als wäre das nicht abgesprochen. Guter Polizist - Böser Polizist. Mehr steckt da nicht hinter.
Die BRD-Deppen fallen zuverlässig darauf herein.

P.S. Was für widerwärtige, häßliche fettgefressene Politbonzen auf dem Bild! :kotz:

Atrocity Exhibition
14.04.2019, 14:54
Woher der Wind weht, geht aus dem Schlußsatz des Artikels hervor:


Im Klartext: kein Geld für deutsche Familien, statt dessen noch höhere Belastungen. Warum "wir" uns das sowie die massenhafte Abwanderung junger, teuer ausgebildeter Fachkräfte bei gleichzeitigem Massenimport von unbeschulbaren Analphabeten als "Ausgleich" "leisten" können, ist eine Frage, die endlich einmal geklärt werden muß.

Das Theater mit den Differenzen in der GroKotz dient nur der Vernebelung und Ablenkung vom eigentlichen Problem. Als würden die um ihre Pfründe besorgten Sozen nicht umkippen....als wäre das nicht abgesprochen. Guter Polizist - Böser Polizist. Mehr steckt da nicht hinter.
Die BRD-Deppen fallen zuverlässig darauf herein.

P.S. Was für widerwärtige, häßliche fettgefressene Politbonzen auf dem Bild! :kotz:

Es ist vollkommen sicher, dass es die Finanzierung der Einwanderer und der Flüchtlingsindustrie ist, die die Deutschen Arm macht.
Unfassbarerweise werden die Parteien, die das unterstützen, insgesamt nicht weniger gewählt wie vor 10 Jahren.

Ansuz
14.04.2019, 15:02
Es ist vollkommen sicher, dass es die Finanzierung der Einwanderer und der Flüchtlingsindustrie ist, die die Deutschen Arm macht.
Unfassbarerweise werden die Parteien, die das unterstützen, insgesamt nicht weniger gewählt wie vor 10 Jahren.

Die politisch gewollte und verursachte Verarmung der Deutschen fing schon früher an, dazu wurde hierzustrang belastbares Material eingestellt. Weitere Beispiele neben den Rentenkürzungen gibt es zuhauf; Stichworte Agenda 2010, Rettungsschirm usw.
Die "Flüchtlinge" kommen jetzt noch obendrauf.
Man könnte fast vermuten, die "Flüchtlinge" würden nur zu dem einzigen Zweck importiert, um vom katastrophalen Versagen der ReGIERung abzulenken.

Atrocity Exhibition
14.04.2019, 15:27
Man könnte fast vermuten, die "Flüchtlinge" würden nur zu dem einzigen Zweck importiert, um vom katastrophalen Versagen der ReGIERung abzulenken.

Nein, sie würden dazu geholt, um die Politik der "Demokraten" zu vollenden.

allesganoven
14.04.2019, 15:43
Also es ist keine Schwachsinn. Wenn man 45 Jahre gearbeitet hat, und ich sagte ich hatte keinen Spitzenverdienst, komme ich auf 70 Rentenpunkte. Rechnen wirst Du ja nun selbst können (West-Sätze eingeben).

Dazu kommen noch Betriebsrenten und private Zusatzrentenverträge.
70 Rentenpunkte sind schön recht gut und bedeuten einen Verdienst, der über Jahrzehnte mindestens an der Bemessungsgrenze lag. Damit liegst du bei einer Rente , die knapp über 2000 Brutto liegt. Nur wenige Rentner erreichen diese Rentenhöhe. Wenn du jetzt rechnest, was du eingezahlt hast, müsstest du eigentlich feststellen, wie verarscht die Beitragszahler werden.
Nur wenige Beamte erhalten eine Pension , die unter 2000 liegt. Sie erreichen nach 5 Jahren anrechnungsfähiger Dienstzeit schon eine Mindestpension , die im Moment bei über 1700 € Brutto liegt.

erselber
14.04.2019, 15:59
70 Rentenpunkte sind schön recht gut und bedeuten einen Verdienst, der über Jahrzehnte mindestens an der Bemessungsgrenze lag. Damit liegst du bei einer Rente , die knapp über 2000 Brutto liegt. Nur wenige Rentner erreichen diese Rentenhöhe. Wenn du jetzt rechnest, was du eingezahlt hast, müsstest du eigentlich feststellen, wie verarscht die Beitragszahler werden.
Nur wenige Beamte erhalten eine Pension , die unter 2000 liegt. Sie erreichen nach 5 Jahren anrechnungsfähiger Dienstzeit schon eine Mindestpension , die im Moment bei über 1700 € Brutto liegt.

Deutlich über einen Rentenpunkt. Jedoch wurde mir das auch nicht geschenkt.

Aber es ist wie bei jeder Versicherung. Erst am Ende weiß man was raus kommt, jedoch für die Sicherheit muss man eben eine Prämie bezahlen. Werde ich 100 bei guter Gesundheit habe ich gewonnen, werde ich 70 oder darunter haben die gewonnen.

Jedoch hätte bei den damaligen Löhnen/Gehältern auch ein Hilfsarbeiter mindestens jährlich einen Rentenpunkt erreichen können. Da lag die Grenze bei popligen ca. 24.000 DM für einen Rentenpunkt, heute sind es ca. 36.000 Euro, also so knapp über 70.000 DM. Das ist bei keiner oder geringer Ausbildung nicht mehr zu schaffen.

Ich wollte kein Beamter werden, denn im Grunde genommen war/bin ich ein Freigeist. Hätte mich also in das starre, unflexible System gar nicht einfinden können und wollen.

hamburger
14.04.2019, 16:16
Also es ist keine Schwachsinn. Wenn man 45 Jahre gearbeitet hat, und ich sagte ich hatte keinen Spitzenverdienst, komme ich auf 70 Rentenpunkte. Rechnen wirst Du ja nun selbst können (West-Sätze eingeben).

Dazu kommen noch Betriebsrenten und private Zusatzrentenverträge.

Wo sind die Zahlen? Belege bitte...ansonsten ist das nur...Blödsinn

erselber
14.04.2019, 16:22
Wo sind die Zahlen? Belege bitte...ansonsten ist das nur...Blödsinn

Du wirst doch wohl nicht erwarten, dass ich meine Renten- oder Steuerbescheide in ein nahezu öffentliches Forum stelle?

Aber rechne Dir halt aus ca. 1,55 Rentenpunkte/Jahr mal ca. 45 Arbeitsjahre. Am Anfang meines Berufslebens bin ich knapp an dem 1 Rentenpunkt/Jahr rum geknapst. Dann ging es schön langsam aber stetig aufwärts.

Wenn Du das nicht erwirtschaftet hast, selber schuld. Und löse keine typische deutsche Neid-, Verteilungsdebatte aus.

Politikqualle
14.04.2019, 16:23
Das einheim. deutsche Volk wird nur belogen, betrogen und bestohlen. Ist das der Preis, den wir für den verlorenen II.WK bezahlen müssen ?! :wut:
.. war doch früher nicht so , warum erst seit einigen Jahren ?

Politikqualle
14.04.2019, 16:26
. Das ist bei keiner oder geringer Ausbildung nicht mehr zu schaffen.
. .. was bitte hat die Ausbildung mit der Rente zu tun ? entscheidend ist immer noch , wie viel du bei dem Staat eingezahlt hast , oder er dir per Steuern abgezogen hat, damit die Asylschamrotzer ernährt werden können ..

Politikqualle
14.04.2019, 16:31
Die Regierungen der Kanzler Helmut Kohl (CDU) und Gerhard Schröder (SPD) haben nach Ansicht desSozialexperten Bert Rürup den Umfang der Rentenkürzungen absichtlich verschwiegen. Die Leistungen der gesetzlichen Rentenkasse seien seit 1992 durch Korrekturen am Rentenrecht um insgesamt 40 Prozent reduziert worden, sagte der Vorsitzende der Kommission zur Reform der Sozialsysteme der "Berliner Zeitung". Über dieses Ausmaß habe die Politik die Bevölkerung bewusst im Unklaren gelassen. Das Sozialministerium wies die Vorwürfe zurück. Der Rentenexperte sagte: "Ich glaube nicht, dass die Politik bei derRentenversicherung geschlafen hat. Sie hatte aber leider nicht den Mut, den Leuten reinen Wein einzuschenken hinsichtlich der Konsequenz der ergriffenen Maßnahmen."
.. aber Blümchen hatte doch gesagt , "die Renten sind sicher" ... :crazy:

Xarrion
14.04.2019, 16:32
.. aber Blümchen hatte doch gesagt , "die Renten sind sicher" ... :crazy:

Sind sie ja auch.

Über die Höhe allerdings hat er ja wohlweislich nichts gesagt.

erselber
14.04.2019, 16:37
.. was bitte hat die Ausbildung mit der Rente zu tun ? entscheidend ist immer noch , wie viel du bei dem Staat eingezahlt hast , oder er dir per Steuern abgezogen hat, damit die Asylschamrotzer ernährt werden können ..

Ausbildung ist oder war der Schlüssel. Hier ging es lediglich um Rente aus der GRV und nicht um andere Abzüge.

schlaufix
14.04.2019, 16:42
Nun ja die Wahrheit tut nun mal weh. Jeder der derzeitigen Rentner, nicht die zukünftigen, die sind ein den A...h gekniffen, konnte sich eine vernünftige Altersversorgung aufbauen. Wenn dieser es nicht getan hat und lieber konsumierten dann war das seine alleinige Entscheidung und darf nun nicht jammern.

Deine Aussage ist schon von daher Schwachsinn, weil es auch unter den derzeitigen Rentnern Arbeitnehmer mit niedrigem Gehalt gab. Das ist gut an den heutigen Renten zu erkennen die unter und knapp über dem Existenzminimum liegen. Ob diese Menschen während ihres Erwerbslebens in Saus und Braus gelebt haben ist ernsthaft zu bezweifeln. Um deinen Worten etwas an Wahrheit abgewinnen zu können, währe es hilfreich du würdest darlegen wie man von einem Verdienst der schon aufgebraucht ist wenn Miete und Familie ernährt ist, noch eine Altersvorsorge machen kann.

hamburger
14.04.2019, 17:26
Du wirst doch wohl nicht erwarten, dass ich meine Renten- oder Steuerbescheide in ein nahezu öffentliches Forum stelle?

Aber rechne Dir halt aus ca. 1,55 Rentenpunkte/Jahr mal ca. 45 Arbeitsjahre. Am Anfang meines Berufslebens bin ich knapp an dem 1 Rentenpunkt/Jahr rum geknapst. Dann ging es schön langsam aber stetig aufwärts.

Wenn Du das nicht erwirtschaftet hast, selber schuld. Und löse keine typische deutsche Neid-, Verteilungsdebatte aus.

Wen willst eigentlich verars....? Es wäre kein Problem, persönliche Daten unkenntlich zu machen...nein, du erzählst nur Märchen...

Niklas87
14.04.2019, 18:17
Der Nachfolgegeneration wurde zudem eingeredet, Kinder wären ein Karrierehindernis. Bei den großen Massenentlassungen nach der Jahrtausendwende wurden genau diese kinderlosen Leute dann bevorzugt entlassen. Also doppelt verar.....: mittelalt, keine Kinder, keinen Job.

Die Boomer-Generation hat noch so richtig absahnen können. Jüngeren werden z.B. bei der gesetzl. Rente viele Dinge nicht mehr berücksichtigt ( Ausbildungszeiten z.B.), die bei den älteren Rentnern noch selbstverständlich waren und so insgesamt zu einer auskömmlichen Rente selbst bei einfachen Arbeitern führten.

Und die begreifen das Problem immer noch nicht. Die kinderlosen Emanzen haben immer noch nicht geschnallt, wie sehr sie verarscht wurden bzw dass sie verarscht wurden.

Murmillo
14.04.2019, 18:44
.. aber Blümchen hatte doch gesagt , "die Renten sind sicher" ... :crazy:

Ja, aber Blümchen hatte eben nicht gesgat, dass du mit deiner Rente auch auskommen wirst. Rente in irgendeiner winzigen Höhe, und sei es unter Sozialhilfeniveau, ist sicher.

Jim_Panse
14.04.2019, 18:55
Wen hätte man denn Wählen sollen? Ich gehe mal sehr stark davon aus das du keine Antwort darauf hast. Und eine ganz simple Frage ist, was wählt deine Generation und zu welcher gehörst du?

Wen hätte man wählen sollen?
Richtig, ich habe keine passende Antwort parat ....vielleicht hättet Ihr all den Parteien mal Ihr Wahlprogramm um die Ohren hauen sollen? Oder eine Partei wählen die als klein gilt um die Wahlpunkte nicht zu verschenken? Wahrscheinlich wäre es früher besser gewesen sich besser zu informieren oder bei gebrochenen Versprechen der Politiker zu demonstrieren ? Ein politisch bewussteres Leben wäre wohl besser gewesen ... höchstwahrscheinlich hätte das aber auch nichts genutzt ... Was kann ich aktuell tun? Wenig was die Wahlen angeht ... mir bleibt nur die Wahl einer Partei die nicht dem Mainstream entspricht ...

Was wählt Deine Generation?
Das weiß ich nicht, kann da nur für mich sprechen ... wenn ich um mich schaue ... dann kann ich allerdings nur den Kopf schütteln ... was jedoch immer heraus sticht ist; bei allen die ich so kenne; folgende Erkenntnis: Die Rente reicht eh nicht ... wir wurden alle verarscht! Jeder muss für sich schauen ... wer das nicht schafft oder kann ( Gründe dafür gibt es ja viele ) kann sich eigentlich Aufhängen oder bei Wasser und Brot in einem 1-Zimmer Wohnklo zur Miete oder vom Staat geduldet hausen.

Zu Welcher Generation gehöre ich?
Ich gehöre zur Generation X

Generation XDie Generation X, auch Generation Golf genannt, hat ihre Kindheit weitestgehend ohne Computer erlebt und wurde erst im Erwachsenenalter Zeuge des technologischen Wandels von analog zu digital. Mit der neuen Technologie musste sich die Generation X bewusst auseinandersetzen. Sie ist gut ausgebildet, ist ehrgeizig und arbeitet selbstständig und pragmatisch. Berufliches Weiterkommen ist ihr wichtig, jedoch hat eine ausgewogene Work-Life-Balance ebenso hohe Priorität

Trifft alles auf mich zu ... ich habe recht schnell gelernt das ich ( was die Rente betrifft ) mal viel Glück haben muss und sehr viel Fleiß an den Tag legen sollte.
Glück was meine Gesundheit und meine privaten Einflussfaktoren betrifft( was aktuell auch noch so ist), und Fleiß was mein zu erwirtschaftendes Einkommen und der Aufbau eines gewissen Vermögens ist.
Das alles geht nur wenn man sich beruflich ständig weiterbildet und hart an sich arbeitet ...

Dennoch weiß jeder aus meiner Generation das, das System Rente für den Arsch ist....
Die Politik und Gewerkschaften haben den Billiglohn in Deutschland etabliert ... wer soll noch hohe Renten bezahlen können? Da wird nicht mehr genug verdient ... um ausreichend abführen zu können...

Es bleibt also dabei ... kein Niedriglöhner sollte sich jemals über seine Lage beschweren ... wer kann sollte selber den Arsch hochbekommen und selbst etwas tun.

Übrig bleiben jene armen DEUTSCHEN Menschen, denen das Schicksal so übel mitgespielt hat, das sie es nicht selbst tun konnten.
> Für die zahle ich gerne ! Aber nur für die !

just my 10 Cents

Suppenkasper
14.04.2019, 23:56
.. aber Blümchen hatte doch gesagt , "die Renten sind sicher" ... :crazy:

Blümchen hat nur gesagt "I want to ride my bicycle", Denunziant!


https://www.youtube.com/watch?v=xYEMYVyacx4

schlaufix
15.04.2019, 05:06
Wen hätte man wählen sollen?
Richtig, ich habe keine passende Antwort parat ....vielleicht hättet Ihr all den Parteien mal Ihr Wahlprogramm um die Ohren hauen sollen? Oder eine Partei wählen die als klein gilt um die Wahlpunkte nicht zu verschenken? Wahrscheinlich wäre es früher besser gewesen sich besser zu informieren oder bei gebrochenen Versprechen der Politiker zu demonstrieren ? Ein politisch bewussteres Leben wäre wohl besser gewesen ... höchstwahrscheinlich hätte das aber auch nichts genutzt ... Was kann ich aktuell tun? Wenig was die Wahlen angeht ... mir bleibt nur die Wahl einer Partei die nicht dem Mainstream entspricht ...

Was wählt Deine Generation?
Das weiß ich nicht, kann da nur für mich sprechen ... wenn ich um mich schaue ... dann kann ich allerdings nur den Kopf schütteln ... was jedoch immer heraus sticht ist; bei allen die ich so kenne; folgende Erkenntnis: Die Rente reicht eh nicht ... wir wurden alle verarscht! Jeder muss für sich schauen ... wer das nicht schafft oder kann ( Gründe dafür gibt es ja viele ) kann sich eigentlich Aufhängen oder bei Wasser und Brot in einem 1-Zimmer Wohnklo zur Miete oder vom Staat geduldet hausen.

Zu Welcher Generation gehöre ich?
Ich gehöre zur Generation X


Trifft alles auf mich zu ... ich habe recht schnell gelernt das ich ( was die Rente betrifft ) mal viel Glück haben muss und sehr viel Fleiß an den Tag legen sollte.
Glück was meine Gesundheit und meine privaten Einflussfaktoren betrifft( was aktuell auch noch so ist), und Fleiß was mein zu erwirtschaftendes Einkommen und der Aufbau eines gewissen Vermögens ist.
Das alles geht nur wenn man sich beruflich ständig weiterbildet und hart an sich arbeitet ...

Dennoch weiß jeder aus meiner Generation das, das System Rente für den Arsch ist....
Die Politik und Gewerkschaften haben den Billiglohn in Deutschland etabliert ... wer soll noch hohe Renten bezahlen können? Da wird nicht mehr genug verdient ... um ausreichend abführen zu können...

Es bleibt also dabei ... kein Niedriglöhner sollte sich jemals über seine Lage beschweren ... wer kann sollte selber den Arsch hochbekommen und selbst etwas tun.

Übrig bleiben jene armen DEUTSCHEN Menschen, denen das Schicksal so übel mitgespielt hat, das sie es nicht selbst tun konnten.
> Für die zahle ich gerne ! Aber nur für die !

just my 10 Cents

Na siehste, das du keine Antwort hast war vorauszusehen. Ist immer so wenn unqualifizierte Beiträge geschrieben werden die ganz klar darauf abzielen anderen die Schuld am eigenen Versagen zu geben.

schlaufix
15.04.2019, 05:18
Der Nachfolgegeneration wurde zudem eingeredet, Kinder wären ein Karrierehindernis. Bei den großen Massenentlassungen nach der Jahrtausendwende wurden genau diese kinderlosen Leute dann bevorzugt entlassen. Also doppelt verar.....: mittelalt, keine Kinder, keinen Job.

Die Boomer-Generation hat noch so richtig absahnen können. Jüngeren werden z.B. bei der gesetzl. Rente viele Dinge nicht mehr berücksichtigt ( Ausbildungszeiten z.B.), die bei den älteren Rentnern noch selbstverständlich waren und so insgesamt zu einer auskömmlichen Rente selbst bei einfachen Arbeitern führten.

Ausbildungszeiten die älteren Rentnern angerechnet wurden führen zu einer auskömmlichen Rente? :fizeig::fizeig:

Zyankali
15.04.2019, 05:23
Ausbildungszeiten die älteren Rentnern angerechnet wurden führen zu einer auskömmlichen Rente? :fizeig::fizeig:

ja, es war tatsächlich so, daß man mal von der rente leben konnte. leider leider ist jedoch gerade (noch) eine generation an der macht, die es an sich verdammt gut und relativ friedlich hatte, ordentlich gepampert, gleichermaßen von ost und west umgarnt... die marionetten müssen sich arg wichtig vorkommen...

Bruddler
15.04.2019, 06:04
Das einheim. deutsche Volk wird nur belogen, betrogen und bestohlen. Ist das der Preis, den wir für den verlorenen II.WK bezahlen müssen ?! :wut:
.. war doch früher nicht so , warum erst seit einigen Jahren ?

War schon immer so, aber nicht in diesem Ausmaß.

Bruddler
15.04.2019, 06:11
Ausbildungszeiten die älteren Rentnern angerechnet wurden führen zu einer auskömmlichen Rente? :fizeig::fizeig:
ja, es war tatsächlich so, daß man mal von der rente leben konnte. leider leider ist jedoch gerade (noch) eine generation an der macht, die es an sich verdammt gut und relativ friedlich hatte, ordentlich gepampert, gleichermaßen von ost und west umgarnt... die marionetten müssen sich arg wichtig vorkommen...

In der Tat, es war mal so, dass man von der Rente leben konnte. Leider haben die Politiker die davon galoppierenden Lebenshaltungskosten, allen voran die Mietpreisentwicklung und die Energiekosten völlig aus den Augen verloren.
Hinzu kam der EURO, der dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt hat.
"Ein Land, in dem wir gut, und gerne leben"...was für ein Hohn !

Larry Plotter
15.04.2019, 06:55
In der Tat, es war mal so, dass man von der Rente leben konnte. Leider haben die Politiker die davon galoppierenden Lebenshaltungskosten, allen voran die Mietpreisentwicklung und die Energiekosten völlig aus den Augen verloren.
Hinzu kam der EURO, der dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt hat.
"Ein Land, in dem wir gut, und gerne leben"...was für ein Hohn !


Das Hauptproblem war aber die unsaubere Finanzierung der Einheit.

Die DDR hatte fertig und die dortigen Arbeitnehmer hatten keine DM in die Sozialkassen eingezahlt
sondern Ostmark (Wechselkurs am freien Markt 1988/1989 1:5.
Die Renten wurden aber weit über den sich aus diesen Beiträgen resultierenden Rentenbeträgen
angehoben,
was aus Wiedervereinigungsgründen nachvollziehbar war und ist.

Nur wurde der daraus sich ergebende Fehlbetrag nicht über den Bundeshaushalt bei der Rentenkasse ausgeglichen.


Diese Loch hätte aus der Staatskasse geschlossen werden müssen,
damit die Rentenkasse und deren Einnahmen nach der Wende
dem Verhältnis Renteneinnahmen/Rentenausgaben vor der Wende entsprochen hätte.
Dies ist aber, auf Grund der generellen hohen Wiedervereinigungskosten, nie passiert
und selbst heute, wo der Staat entsprechend hohe Einnahmen hat,
wird das Geld, zu Lasten der Rentenkasse , anders verwendet.

Fazit, die Renten mussten nach unten angepasst werden,
auf Kosten der nun und später in Rente gehenden Leute.

Pillefiz
15.04.2019, 07:18
Das Hauptproblem war aber die unsaubere Finanzierung der Einheit.

Die DDR hatte fertig und die dortigen Arbeitnehmer hatten keine DM in die Sozialkassen eingezahlt
sondern Ostmark (Wechselkurs am freien Markt 1988/1989 1:5.
Die Renten wurden aber weit über den sich aus diesen Beiträgen resultierenden Rentenbeträgen
angehoben,
was aus Wiedervereinigungsgründen nachvollziehbar war und ist.

Nur wurde der daraus sich ergebende Fehlbetrag nicht über den Bundeshaushalt bei der Rentenkasse ausgeglichen.


Diese Loch hätte aus der Staatskasse geschlossen werden müssen,
damit die Rentenkasse und deren Einnahmen nach der Wende
dem Verhältnis Renteneinnahmen/Rentenausgaben vor der Wende entsprochen hätte.
Dies ist aber, auf Grund der generellen hohen Wiedervereinigungskosten, nie passiert
und selbst heute, wo der Staat entsprechend hohe Einnahmen hat,
wird das Geld, zu Lasten der Rentenkasse , anders verwendet.

Fazit, die Renten mussten nach unten angepasst werden,
auf Kosten der nun und später in Rente gehenden Leute.

Die DDR ist nur ein Teil der Geschichte. Dazu kommen noch die Spätaussiedler aus Russland und Polen, sowie diverse Familienzusammenführungen.

Larry Plotter
15.04.2019, 07:21
Die DDR ist nur ein Teil der Geschichte. Dazu kommen noch die Spätaussiedler aus Russland und Polen, sowie diverse Familienzusammenführungen.

Das stimmt,
auch für diese Leute hätte der Staat aus dem Bundeshaushalt entsprechend die Fehlbeträge in die Rentenkasse zahlen müssen.

Bruddler
15.04.2019, 07:30
Das Hauptproblem war aber die unsaubere Finanzierung der Einheit.

Die DDR hatte fertig und die dortigen Arbeitnehmer hatten keine DM in die Sozialkassen eingezahlt
sondern Ostmark (Wechselkurs am freien Markt 1988/1989 1:5.
Die Renten wurden aber weit über den sich aus diesen Beiträgen resultierenden Rentenbeträgen
angehoben,
was aus Wiedervereinigungsgründen nachvollziehbar war und ist.

Nur wurde der daraus sich ergebende Fehlbetrag nicht über den Bundeshaushalt bei der Rentenkasse ausgeglichen.


Diese Loch hätte aus der Staatskasse geschlossen werden müssen,
damit die Rentenkasse und deren Einnahmen nach der Wende
dem Verhältnis Renteneinnahmen/Rentenausgaben vor der Wende entsprochen hätte.
Dies ist aber, auf Grund der generellen hohen Wiedervereinigungskosten, nie passiert
und selbst heute, wo der Staat entsprechend hohe Einnahmen hat,
wird das Geld, zu Lasten der Rentenkasse , anders verwendet.

Fazit, die Renten mussten nach unten angepasst werden,
auf Kosten der nun und später in Rente gehenden Leute.

Das kommt noch erschwerend hinzu.

Bruddler
15.04.2019, 07:32
Das stimmt,
auch für diese Leute hätte der Staat aus dem Bundeshaushalt entsprechend die Fehlbeträge in die Rentenkasse zahlen müssen.

Ein "Tabu" sollte man nicht außer acht lassen:
Wir sollten uns endlich abgewöhnen, die halbe Welt verwöhnen zu wollen !!!! :basta:

Dr Mittendrin
15.04.2019, 07:51
Das Hauptproblem war aber die unsaubere Finanzierung der Einheit.

Die DDR hatte fertig und die dortigen Arbeitnehmer hatten keine DM in die Sozialkassen eingezahlt
sondern Ostmark (Wechselkurs am freien Markt 1988/1989 1:5.
Die Renten wurden aber weit über den sich aus diesen Beiträgen resultierenden Rentenbeträgen
angehoben,
was aus Wiedervereinigungsgründen nachvollziehbar war und ist.

Nur wurde der daraus sich ergebende Fehlbetrag nicht über den Bundeshaushalt bei der Rentenkasse ausgeglichen.


Diese Loch hätte aus der Staatskasse geschlossen werden müssen,
damit die Rentenkasse und deren Einnahmen nach der Wende
dem Verhältnis Renteneinnahmen/Rentenausgaben vor der Wende entsprochen hätte.
Dies ist aber, auf Grund der generellen hohen Wiedervereinigungskosten, nie passiert
und selbst heute, wo der Staat entsprechend hohe Einnahmen hat,
wird das Geld, zu Lasten der Rentenkasse , anders verwendet.

Fazit, die Renten mussten nach unten angepasst werden,
auf Kosten der nun und später in Rente gehenden Leute.

Sinngemäs stimmt das was du postest. Nur was ein DDR Bürger 1985 einzahlte, war 1990 nicht verfügbar.
Hüben wie drüben nur ein Durchlauferhitzer.
Fakto ergibt sich der Fehlbetrag aus ostdeutscher Arbeitslosigkeit ( auch wegen Währungsumstellung ) zu wenig Osteinzahler, jedoch genug Empfänger in den NBL.

Dr Mittendrin
15.04.2019, 07:53
War schon immer so, aber nicht in diesem Ausmaß.

Die WV ist auch der Preis des WK II

Larry Plotter
15.04.2019, 08:36
Ein "Tabu" sollte man nicht außer acht lassen:
Wir sollten uns endlich abgewöhnen, die halbe Welt verwöhnen zu wollen !!!! :basta:

Die halbe?

Manchmal kommt mir der Verdacht, wir sind wieder im deutschen Kaiserreich:
"Am deutschen Wesen soll die Welt genesen."

Larry Plotter
15.04.2019, 08:43
Sinngemäs stimmt das was du postest. Nur was ein DDR Bürger 1985 einzahlte, war 1990 nicht verfügbar.
Hüben wie drüben nur ein Durchlauferhitzer.
Fakto ergibt sich der Fehlbetrag aus ostdeutscher Arbeitslosigkeit ( auch wegen Währungsumstellung ) zu wenig Osteinzahler, jedoch genug Empfänger in den NBL.

Und deswegen hätte der Staat die Rentenkasse "ausgleichen" müssen.
Ich kann nicht Millionen neuer Empfänger akzeptieren und meinen
als Treuhänder (denn nichts anderes war die alte BfA) kann man einfach
die "Anwartschaften" der "alten " Einzahler abändern wie man will.

Folge dieser falschen Handlungsweise ist
das ein gigantisches Rentenproblem auf uns zukommt.

Dr Mittendrin
15.04.2019, 09:10
Und deswegen hätte der Staat die Rentenkasse "ausgleichen" müssen.
Ich kann nicht Millionen neuer Empfänger akzeptieren und meinen
als Treuhänder (denn nichts anderes war die alte BfA) kann man einfach
die "Anwartschaften" der "alten " Einzahler abändern wie man will.

Folge dieser falschen Handlungsweise ist
das ein gigantisches Rentenproblem auf uns zukommt.

Genau, trifft es auf den Punkt.

Chronos
15.04.2019, 09:25
Die WV ist auch der Preis des WK II

Nee, der Preis für die Wiedervereinigung war der Euro.

Francois Mitterand zu Helmut Kohl:

"Maastricht ist wie Versailles, nur ohne Krieg".

Mitterand und Thatcher stimmten der Wiedervereinigung nur unter der Prämisse der Einführung des Euro zu. Die eleganteste Methode, ohne einen einzigen Schuss aus einer Kanone Deutschland endgültig ausplündern zu können.

Würfelqualle
15.04.2019, 09:35
Nee, der Preis für die Wiedervereinigung war der Euro.

Francois Mitterand zu Helmut Kohl:

"Maastricht ist wie Versailles, nur ohne Krieg".

Mitterand und Thatcher stimmten der Wiedervereinigung nur unter der Prämisse der Einführung des Euro zu. Die eleganteste Methode, ohne einen einzigen Schuss aus einer Kanone Deutschland endgültig ausplündern zu können.

Und die deutschen Ostgebiete.

Dr Mittendrin
15.04.2019, 09:37
Nee, der Preis für die Wiedervereinigung war der Euro.

Francois Mitterand zu Helmut Kohl:

"Maastricht ist wie Versailles, nur ohne Krieg".

Mitterand und Thatcher stimmten der Wiedervereinigung nur unter der Prämisse der Einführung des Euro zu. Die eleganteste Methode, ohne einen einzigen Schuss aus einer Kanone Deutschland endgültig ausplündern zu können.

Wiedervereinigung kostenlos ?

Natürlich stimmen weitere Dinge die du postest.

Dr Mittendrin
15.04.2019, 09:39
Und die deutschen Ostgebiete.

Ich als Kanzler wollte z B ein Schlesien oder Kaliningrad nicht geschenkt, kostet nur Unsummen.

SprecherZwo
15.04.2019, 09:41
Ich als Kanzler wollte z B ein Schlesien oder Kaliningrad nicht geschenkt, kostet nur Unsummen.

BRDler denken halt nur an Geld.

Klopperhorst
15.04.2019, 09:47
Ich als Kanzler wollte z B ein Schlesien oder Kaliningrad nicht geschenkt, kostet nur Unsummen.

Es würde nur Sinn machen, wenn man ganz Ostpreußen, einschließlich Westpreußens, Danzig und einem Korridor dazu bekommt.
Nur so ist eine prosperierende Region zu schaffen. Eine einzelne Stadt nutzt wenig, außer vielleicht für einen Militärposten.

---

Chronos
15.04.2019, 09:49
Und die deutschen Ostgebiete.
Meinst du die ehemalige DDR oder die polnischen Raubgebiete?

In der ehemaligen DDR gab es nicht mehr viel zum Plündern.

Die Infrastruktur war völlig marode, die Wirtschaft ging auf dem Zahnfleisch und war ohne den Comecon-Markt nicht mehr überlebensfähig und für den Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig.

Nein, die Hochleistungs-West-BRD war der goldene Apfel, den man plattmachen wollte. Der Euro war das eleganteste Mittel, um den Deutschen so richtig in die Tasche greifen zu können.

Dr Mittendrin
15.04.2019, 09:49
BRDler denken halt nur an Geld.

Kannst ja im armen Weissrussland leben, dann kommt auch kein Migrant.
Alles dreht sich ums Geld z B die Plünderung Deutschlands. CO2 uvm

Mir ist es Scheissegal wer und durch was mir Wohlstand geklaut wird.
Will ich nicht. Mein Plan ist sowieso umsiedeln in die Schweiz.
Ich kann dir lange und breit erklären warum es das beste ist. Nicht nur für mein Ego.
Auch dem verrotteten Staat. Hier den Schuldkult leben tust du nicht per BRD Pass, nein, du tust es als BRD Bürger.
Sogar die teure Energiewende könnte man reinrechnen in den Schuldkult, oder Dieselfahrverbote uvm.

Chronos
15.04.2019, 09:53
Wiedervereinigung kostenlos ?

Natürlich stimmen weitere Dinge die du postest.

Die Wiedervereinigung war eine vaterländisch-völkische Pflicht und sollte nicht nur pekuniär bewertet werden.

Ausserdem hat man diese aus eigenen Mitteln bewältigt und somit sind wir niemandem sonst dafür Rechenschaft schuldig.

SprecherZwo
15.04.2019, 09:54
Ich als Kanzler wollte z B ein Schlesien oder Kaliningrad nicht geschenkt, kostet nur Unsummen.

In Schlesien gibt es die weltgrössten Kupfer- und Silbervorkommen.

allesganoven
15.04.2019, 10:09
Ein "Tabu" sollte man nicht außer acht lassen:
Wir sollten uns endlich abgewöhnen, die halbe Welt verwöhnen zu wollen !!!! :basta:
Zu diesem Thema hat ein mutiger Bauunternehmer ein Video ins Netz gestellt. Muss zugeben, mich hat dies fast umgehauen.

http://www.politikversagen.net/391683-euro-monatlich-fuer-asylbewerberfamilie

:schreck:

Dr Mittendrin
15.04.2019, 10:19
Die Wiedervereinigung war eine vaterländisch-völkische Pflicht und sollte nicht nur pekuniär bewertet werden.

Ausserdem hat man diese aus eigenen Mitteln bewältigt und somit sind wir niemandem sonst dafür Rechenschaft schuldig.

So wie dich diese Pflicht interessiert, interessiert sie mich nicht. Du musstest nie mit Ostdeutschen konkurrieren und deswegen Sparbrötchen akzeptieren.
Ich könnte das mit 3 - 4 Beispielen belegen. An der Pflicht hattest du doch kaum zu leiden, du warst in Asien.

Dr Mittendrin
15.04.2019, 10:20
In Schlesien gibt es die weltgrössten Kupfer- und Silbervorkommen.

Ok wenn uns das rausreisst. Machen die Polen jetzt was draus ?

Ruy
15.04.2019, 10:25
Nach 40 Jahre als Hebamme:
"Ich verlasse Deutschland, weil meine Rente hier nicht reicht"

(Aufmacher der "Bild" von heute; die ich mir wegen meiner kargen Rente nicht zu kaufen leisten kann:D.)

Immer mehr Rentner stehen den Arbeitnehmern gegenüber. Da ist es logisch, dass da mal Probleme geben wird können.

Bruddler
15.04.2019, 10:48
Zu diesem Thema hat ein mutiger Bauunternehmer ein Video ins Netz gestellt. Muss zugeben, mich hat dies fast umgehauen.

http://www.politikversagen.net/391683-euro-monatlich-fuer-asylbewerberfamilie

:schreck:
Was hierzulande abgeht, ist ein Verbrechen, am einheim. deutschen Volk !!! :basta: :wut:

Ansuz
15.04.2019, 12:58
Ausbildungszeiten die älteren Rentnern angerechnet wurden führen zu einer auskömmlichen Rente? :fizeig::fizeig:
Ich schrub u.a. Heutigen älteren Rentnern wurden z.B. Ausbildungs-und Studienzeiten voll angerechnet. Das ist seit langem nicht mehr der Fall und führt zu entsprechenden Rentenkürzungen. Nur ein Beispiel u.a.

Chronos
15.04.2019, 14:18
So wie dich diese Pflicht interessiert, interessiert sie mich nicht. Du musstest nie mit Ostdeutschen konkurrieren und deswegen Sparbrötchen akzeptieren.
Ich könnte das mit 3 - 4 Beispielen belegen. An der Pflicht hattest du doch kaum zu leiden, du warst in Asien.

Erstens habe ich auch während meiner Asienzeit freiwillig in die gesetzliche deutsche Rentenversicherung einbezahlt (den Höchstbeitrag) und somit einen Teil der Kosten für die Wiedervereinigung mitgetragen.

Zweitens wären deine mitteldeutschen Konkurrenten kein Problem geworden, wenn nicht die damals verantwortlichen Politiker unfähig gewesen wären, die Wiedervereinigung nach halbwegs vernünftigen Prinzipien zu organisieren.

Drittens dürften nicht alleine mitteldeutsche Konkurrenten dein Problem (gewesen) sein, sondern vor allem die Grenzöffnung nach ganz Osteuropa.

Viertens wären beispielsweise Koreaner in Nord und Süd sehr froh darüber, wenn es zu einer Wiedervereinigung ihrer beiden Landesteile käme - und sie würden ganz sicher nicht darüber schimpfen, dass eine Phase der Konsolidierung von allen Bürgern ein paar Opfer abverlangt.

Jim_Panse
15.04.2019, 14:58
Na siehste, das du keine Antwort hast war vorauszusehen. Ist immer so wenn unqualifizierte Beiträge geschrieben werden die ganz klar darauf abzielen anderen die Schuld am eigenen Versagen zu geben.

richTig ich habe keine Antwort auf Deine Frage ... das ändert aber nichts an meiner Aussage das die, die sich Beschweren selber Schuld sind ... das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ... aber ich wusste das Du versuchst mit Deiner Frage abzulenken.
Geschenkt! :)

Jim_Panse
15.04.2019, 15:02
In der Tat, es war mal so, dass man von der Rente leben konnte. Leider haben die Politiker die davon galoppierenden Lebenshaltungskosten, allen voran die Mietpreisentwicklung und die Energiekosten völlig aus den Augen verloren.
Hinzu kam der EURO, der dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt hat.
"Ein Land, in dem wir gut, und gerne leben"...was für ein Hohn !

die haben die Preise nicht aus den Augen verloren ... das ist kalkulierte Absicht.
Es kann ja nicht sein das so niedrige Diener wie aus diesem Forum hier im Alter gut leben ...

und genau das ist das Problem ...

Jim_Panse
15.04.2019, 15:06
Das Hauptproblem war aber die unsaubere Finanzierung der Einheit.



Nur wurde der daraus sich ergebende Fehlbetrag nicht über den Bundeshaushalt bei der Rentenkasse ausgeglichen.

das war die größte Frechheit in meinen Augen ...

Normalerweise hätte man Schulden aufnehmen und Goldreserven anzapfen müssen um die Ostrentner zu integrieren.
Was heute an den Deutschen Staat an Steuergeldern aus den Ostgebieten fließt, hätte diese Summen schon längst die Finanzierung abgelöst ...

WENN MAN RICHTIG WIRTSCHAFTET!!!

Bruddler
15.04.2019, 15:11
die haben die Preise nicht aus den Augen verloren ... das ist kalkulierte Absicht.
Es kann ja nicht sein das so niedrige Diener wie aus diesem Forum hier im Alter gut leben ...

und genau das ist das Problem ...

Rentner sind nur noch Unkostenfaktoren. Sie wollen gepflegt werden, belästigen die Krankenkassen, verstopfen öffentliche Verkehrsmittel, und belasten die Staatskassen.

Eine latente Meinung vieler Politiker...

RUMPEL
15.04.2019, 15:35
[B]Eine latente Meinung vieler Politiker...

Im Prinzip richtig. Inzwischen aber gibt es doch schon mal den einen oder anderen PolitHansel, der sich darüber Gedanken macht, ob man ihn nicht womöglich eines Tages aus dem Lande prügelt.

Bruddler
15.04.2019, 15:44
Im Prinzip richtig. Inzwischen aber gibt es doch schon mal den einen oder anderen PolitHansel, der sich darüber Gedanken macht, ob man ihn nicht womöglich eines Tages aus dem Lande prügelt.

Sie glauben, sie würden ausschl. "zum Wohle des deutschen Volkes handeln".
Sie sind derart verbohrt, dass sie das tatsächlich glauben. Sie können auch nicht mehr erkennen, was Recht und Unrecht ist.
Dass sie sich einmal gerichtlich verantworten müssen, daran denken nur die wenigsten von dieser "ehrenwerten" Sippe.

erselber
15.04.2019, 15:58
Deine Aussage ist schon von daher Schwachsinn, weil es auch unter den derzeitigen Rentnern Arbeitnehmer mit niedrigem Gehalt gab. Das ist gut an den heutigen Renten zu erkennen die unter und knapp über dem Existenzminimum liegen. Ob diese Menschen während ihres Erwerbslebens in Saus und Braus gelebt haben ist ernsthaft zu bezweifeln. Um deinen Worten etwas an Wahrheit abgewinnen zu können, währe es hilfreich du würdest darlegen wie man von einem Verdienst der schon aufgebraucht ist wenn Miete und Familie ernährt ist, noch eine Altersvorsorge machen kann.

Ich immer davon aus, dass die heutigen so jammernden Rentner während des Wirtschaftswunders und der Boomjahres gearbeitet haben, indem es Arbeitskräftemangel gegeben hat. Und da hat auch ein Hilfsarbeiter gut wenn nicht sogar sehr gut verdient. Noch in 80 und teilweise 90er Jahren gab es ca. ab einem Einkommen von 20.000 bis 24.000 DM (also ca. 10.000 bis 12.000 Euro) einen Rentenpunkt, der derzeit in Westdeutschland ca. 33,00 oder ungefähr 65,00 DM ausmacht.

Erst nach der Währungsreform mit Einführung des Euro wurde es dramatischer und die jetzigen Beitragszahler und späteren Rentner sind in den A... gekniffen.

Also blieb damals jedem die Möglichkeit für seine spätere Rente vorzusorgen und die Mär die Ausgaben waren auch damals so hoch gewesen ist Unsinn. Er konnte Haus- und Grundbesitz erwerben, privat vorsorgen auch schon mit niedrigren Beträgen kann ein schönes Sümmchen zusammen kommen, Betriebsrentenvereinbarungen schließen oder private Rentenzusatzversicherungen abschließen.

Ich will jetzt nicht auf den alten Tipps wie Aktienvermögen ansammeln oder in Fonds einzahlen herum reiten. Denn hier verdient der Vermittler, der Fonds und der Fondsmanager sich eine goldene Nase, bevor der Investor überhaupt eine Ausschüttung zu sehen bekommt. Außer natürlich bei geschlossenen Fonds, aber dafür dürften wir alle die Hosen zu tief tragen.

erselber
15.04.2019, 16:08
Wen willst eigentlich verars....? Es wäre kein Problem, persönliche Daten unkenntlich zu machen...nein, du erzählst nur Märchen...

Schau der Unterschied von uns Beiden ist, Du glaubst etwas zu wissen, und ich weiß es.

Und was ist so unglaubwürdig daran, dass jemand im Laufe seiner Lebens- und Arbeits- Berufsbiographie 70 oder mehr Rentenpunkte erreicht hat? Das ging natürlich nicht, wenn man auf der faulen Haut gelegen hat, die Beine richtig Himmel streckte und vom Kindergeld lebte oder rum Schmarotzte und die Allgemeinheit bezahlen ließ.

Jetzt aber rum jammert und meint für diese Leistung besser Nichtleistung muss nun auch die Allgemeinheit aufkommen, dass ich auch im Alter mein Auskommen habe.

schlaufix
15.04.2019, 16:45
richTig ich habe keine Antwort auf Deine Frage ... das ändert aber nichts an meiner Aussage das die, die sich Beschweren selber Schuld sind ... das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ... aber ich wusste das Du versuchst mit Deiner Frage abzulenken.
Geschenkt! :)

Wer anderen eine Schuld zuweist und das mit deren Wahlverhalten begründet, sollte in der Lage sein auf einfachste Fragen eine Antwort zu geben. Das kannst du nicht. Also lassen wir es besser.

Jim_Panse
15.04.2019, 16:51
Wer anderen eine Schuld zuweist und das mit deren Wahlverhalten begründet, sollte in der Lage sein auf einfachste Fragen eine Antwort zu geben. Das kannst du nicht. Also lassen wir es besser.

Soll ich mich jetzt totlachen?
Du Witzbold ....

Du kannst wohl nicht lesen? :)

Vollhonk !

allesganoven
15.04.2019, 17:32
Ich immer davon aus, dass die heutigen so jammernden Rentner während des Wirtschaftswunders und der Boomjahres gearbeitet haben, indem es Arbeitskräftemangel gegeben hat. Und da hat auch ein Hilfsarbeiter gut wenn nicht sogar sehr gut verdient. Noch in 80 und teilweise 90er Jahren gab es ca. ab einem Einkommen von 20.000 bis 24.000 DM (also ca. 10.000 bis 12.000 Euro) einen Rentenpunkt, der derzeit in Westdeutschland ca. 33,00 oder ungefähr 65,00 DM ausmacht.

Erst nach der Währungsreform mit Einführung des Euro wurde es dramatischer und die jetzigen Beitragszahler und späteren Rentner sind in den A... gekniffen.

Also blieb damals jedem die Möglichkeit für seine spätere Rente vorzusorgen und die Mär die Ausgaben waren auch damals so hoch gewesen ist Unsinn. Er konnte Haus- und Grundbesitz erwerben, privat vorsorgen auch schon mit niedrigren Beträgen kann ein schönes Sümmchen zusammen kommen, Betriebsrentenvereinbarungen schließen oder private Rentenzusatzversicherungen abschließen.

Ich will jetzt nicht auf den alten Tipps wie Aktienvermögen ansammeln oder in Fonds einzahlen herum reiten. Denn hier verdient der Vermittler, der Fonds und der Fondsmanager sich eine goldene Nase, bevor der Investor überhaupt eine Ausschüttung zu sehen bekommt. Außer natürlich bei geschlossenen Fonds, aber dafür dürften wir alle die Hosen zu tief tragen.
Wieso schreibst du hier so einen Schwachsinn. Schau dir mal die Beitragsbemessungsgrenzen von den Jahren an, die du hier erwähnst.
http://www.n-heydorn.de/beitragsbemessungsgrenzen.html
Ich nehme an, du hast noch niemals Beiträge gezahlt, noch bekommst du mal eine Rente. Sonst würdest du nicht so einen Stuss von dir geben.
Und ob jemand noch andere Einnahmequellen im Alter hat, hat mit dem Staatlichen Rentenbetrugssystem nicht das Geringste zu tun.
:compr:

schlaufix
16.04.2019, 06:04
Soll ich mich jetzt totlachen?
Du Witzbold ....

Du kannst wohl nicht lesen? :)

Vollhonk !
Vollzitat von Jim Panse:
ist das jetzt ne Beschwerde?
Du gehörst doch auch zu der Generation die das mit Ihrem Wahlverhalten erst ermöglicht hat!

btw/
kein Rentner ( der sein Leben durchgearbeitet hat )sollte sich heutzutage über zu wenig Rente beschweren.
Sein ganzes Leben lang hat er daran mit gewirkt ... über sein „wegsehen“ ... über seine „Unwissenheit“ ... über sein „Wahlverhalten“ ....

Auch jene die Ihre Arbeit verloren haben oder aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten konnten, haben mit Ihrem Wahlverhalten all das erst ermöglicht.

Ich habe kein Mitleid... aber gar keines ... im Gegenteil .. meine Generation muss es ausbaden ...

Carl von Cumersdorff
16.04.2019, 14:18
Wenn man die Rentebeiträge mit 3% verzinst (Zinseszins), dann hat man als Mindestlohnverdiener nach 40 Jahren gut 1500 €uro Rente. Aber für unsere Alt-, Kartell- und Blockparteien sind arme Deutsche am liebsten.

Bruddler
16.04.2019, 15:34
Wenn man die Rentebeiträge mit 3% verzinst (Zinseszins), dann hat man als Mindestlohnverdiener nach 40 Jahren gut 1500 €uro Rente. Aber für unsere Alt-, Kartell- und Blockparteien sind arme Deutsche am liebsten.

Die armen Deutschen (Rentner) sollten endlich einmal über ihr Wahlverhalten nachdenken.
Die etabl. Blockparteien wissen sehr genau, dass sie das niemals tun werden.

erselber
16.04.2019, 15:41
Wieso schreibst du hier so einen Schwachsinn. Schau dir mal die Beitragsbemessungsgrenzen von den Jahren an, die du hier erwähnst.
http://www.n-heydorn.de/beitragsbemessungsgrenzen.html
Ich nehme an, du hast noch niemals Beiträge gezahlt, noch bekommst du mal eine Rente. Sonst würdest du nicht so einen Stuss von dir geben.
Und ob jemand noch andere Einnahmequellen im Alter hat, hat mit dem Staatlichen Rentenbetrugssystem nicht das Geringste zu tun.
:compr:

Ich lass ja Jedem seinen Kinderglauben. Dass die Beitragsbemessungsgrenzen zum Erwerb für einen Rentenpunkt mal bei ca. 20.000 oder 24.000 DM lagen soweit ich mich erinnern kann, ist bei der GRV oder den Kontenklärungen und den Rentenauskünften nachzulesen. Z.B. 1974 20.381,00 DM, 1978 26.242,00 DM, 2001 schon 55.216,00 DM und nach der Währungsreform 2002 28.262,00 Euro und 2017 37.103,00 Euro.

Was ist daran Stuss, wenn ich sage, dass jemand durchaus 70 oder mehr Rentenpunkte nach 45 oder 50 beitragspflichtigen Jahren erwerben kann?

Und mit 70 Rentenpunkten kann man auch ganz gut leben. Wenn noch andere Einnahmen zukommen, die man sich im Laufe des Berufslebens angespart hat ist doch gut oder nicht?

erselber
16.04.2019, 15:48
Wenn man die Rentebeiträge mit 3% verzinst (Zinseszins), dann hat man als Mindestlohnverdiener nach 40 Jahren gut 1500 €uro Rente. Aber für unsere Alt-, Kartell- und Blockparteien sind arme Deutsche am liebsten.

Schon aber dazu müssten die Rentenbeiträge ausbezahlt werden und jeder muss diese dann anlegen. Da habe ich meine Bedenken, dass alle so weitsichtig sind. Denn die Forderungs- und Vollversorgungsmentalität ist eine andere. Ich gebe das Geld jetzt aus und später beantrage ich Stütze und Jammere, dass alles nicht reicht und so ungerecht ist.

Hinzu kommt, das die GRV eine Versicherung ist und wie bei der jeder Versicherung weiß man erst am Ende ob diese sich auszahlt. Allerdings deckt die GRV auch Risiken unter bestimmten Umständen ab wie z. B. auch Berufs-ts- oder Erwerbsunfähigkeitsrenten, Reha-Maßnahmen. Auf dem freien Markt wären die Prämien hier nahezu unbezahlbar und bei privater Vorsorge mit dem angenommenen Spareckzins von 3 % kann man da ganz schnell in A... gekniffen sein. Wenn eben der Fall eintritt und man noch wenig angespart hat.

Dass es Fehler in der GRV gab und gibt ist unbestritten. Zweckentfremdete, beitragsfremde Leistungen, Zahlungen an Rentner die nie ins westdeutsche Rentensystem einbezahlt haben und der größte Fehler von Konrad war von Kapitaldeckung auf Umlagefinanzierung umzustellen.

schlaufix
17.04.2019, 05:49
Die armen Deutschen (Rentner) sollten endlich einmal über ihr Wahlverhalten nachdenken.
Die etabl. Blockparteien wissen sehr genau, dass sie das niemals tun werden.

Wen sollen die armen deutschen Rentner deiner Meinung nach wählen? Kannst da ne Partein beim Namen nennen, oder kommt da auch frei nach Jim Panse ein Weiß ich nicht?

Nietzsche
17.04.2019, 05:57
Ich lass ja Jedem seinen Kinderglauben. Dass die Beitragsbemessungsgrenzen zum Erwerb für einen Rentenpunkt mal bei ca. 20.000 oder 24.000 DM lagen soweit ich mich erinnern kann, ist bei der GRV oder den Kontenklärungen und den Rentenauskünften nachzulesen. Z.B. 1974 20.381,00 DM, 1978 26.242,00 DM, 2001 schon 55.216,00 DM und nach der Währungsreform 2002 28.262,00 Euro und 2017 37.103,00 Euro.

Was ist daran Stuss, wenn ich sage, dass jemand durchaus 70 oder mehr Rentenpunkte nach 45 oder 50 beitragspflichtigen Jahren erwerben kann?

Und mit 70 Rentenpunkten kann man auch ganz gut leben. Wenn noch andere Einnahmen zukommen, die man sich im Laufe des Berufslebens angespart hat ist doch gut oder nicht?
Ja, man kann 70 oder mehr Rentenpunkte ansammeln wenn man immer mehr als der Durchschnitt verdient. 25% verdienen im Niedriglohnsektor ihr Geld, dann gibt es noch die, die nicht im Niedriglohnsektor sind und mit knapp 3000€brutto immer noch zu wenig verdienen um später eine angemessene Rente zu bekommen. Die 70 Rentenpunkte nützen dir gar nichts wenn aus der Rentenkasse nichts entnommen wird.

Die Rentenkassen sind heute auch schon voll. Da hat nur niemand was von. Weil das nicht ausgeschüttet wird durch höhere Renten. Je mehr H4 bekommen, desto weniger ges. Rente und desto weniger muss eingezahlt werden, und desto weniger KANN man ausschütten und umso niedriger wird die Rente, was mehr H4 bedeutet.... usw. usf.

50 Beitragspflichtige Jahre. Mhm. Als Sesselpupser kann man das sicher erreichen, aber wenn man ARBEITET dann sicherlich nicht.


Schon aber dazu müssten die Rentenbeiträge ausbezahlt werden und jeder muss diese dann anlegen. Da habe ich meine Bedenken, dass alle so weitsichtig sind. Denn die Forderungs- und Vollversorgungsmentalität ist eine andere. Ich gebe das Geld jetzt aus und später beantrage ich Stütze und Jammere, dass alles nicht reicht und so ungerecht ist.

Hinzu kommt, das die GRV eine Versicherung ist und wie bei der jeder Versicherung weiß man erst am Ende ob diese sich auszahlt. Allerdings deckt die GRV auch Risiken unter bestimmten Umständen ab wie z. B. auch Berufs-ts- oder Erwerbsunfähigkeitsrenten, Reha-Maßnahmen. Auf dem freien Markt wären die Prämien hier nahezu unbezahlbar und bei privater Vorsorge mit dem angenommenen Spareckzins von 3 % kann man da ganz schnell in A... gekniffen sein. Wenn eben der Fall eintritt und man noch wenig angespart hat.

Dass es Fehler in der GRV gab und gibt ist unbestritten. Zweckentfremdete, beitragsfremde Leistungen, Zahlungen an Rentner die nie ins westdeutsche Rentensystem einbezahlt haben und der größte Fehler von Konrad war von Kapitaldeckung auf Umlagefinanzierung umzustellen.
Der Bürger wird und wurde entmündigt. Gegen seinen Willen. Von Vollversorgungsmentalität kann man da nicht sprechen.


Auf dem freien Markt wären die Prämien hier nahezu unbezahlbar und bei privater Vorsorge mit dem angenommenen Spareckzins von 3 % kann man da ganz schnell in A... gekniffen sein. Wenn eben der Fall eintritt und man noch wenig angespart hat.
Absurd. Nehm mal an, JEDER hätte so eine Versicherung. Die kostet gar nichts mehr. Wir selbst könnten die Versicherung auch um einiges günstiger machen. Indem man eben die Beitragsbemessungsgrenze abschafft, die Steuern angleicht (damit keine Mehrbelastung entsteht für höhere Einkommen) und dann den Beitragssatz senkt. Der muss prozentual sein, aber für alle.
Bisher steigt der Durchschnittlohn und um genau denselben Satz muss demnach die Auszahlung der Renten sein.

Das Generationensystem funktioniert, aber nur, wenn alle zahlen müssen und nicht dann auf der anderen Seite doppelt belastet. Wir brauchen eine Mindestrente und dann eine nach Arbeitsjahren gestaffelte. Wer heute viel verdient der soll nicht mehr abgenommen bekommen. Der muss aber nach 50 Jahren exakt dasselbe bekommen wie jemand mit einem Niedriglohnjob der 50 Jahre lang gearbeitet hat. Denn er hatte die Möglichkeit mit seinen Mehreinnahmen vorzusorgen. Dann muss auch die Enteignung aufhören. Dann kann man sich was aufbauen und es ist in jedem Fall sicher. Unser ganzes System wird und wurde umgewandelt in eine Sicherheitenenteignung.

Das Umlagesystem ist ausgezeichnet. Geht es dem Land schlecht muss das Land den Gürtel enger schnallen. Geht es dem Land gut kann man mehr ausgeben. Das wird ja dann wieder investiert und kommt wieder dem Land zu Gute usw. usf. Würde man das Land nicht so ausbeuten und verkaufen wäre das alles auch kein Problem.

HerrMayer
17.04.2019, 06:03
Ja, man kann 70 oder mehr Rentenpunkte ansammeln wenn man immer mehr als der Durchschnitt verdient. 25% verdienen im Niedriglohnsektor ihr Geld, dann gibt es noch die, die nicht im Niedriglohnsektor sind und mit knapp 3000€brutto immer noch zu wenig verdienen um später eine angemessene Rente zu bekommen. Die 70 Rentenpunkte nützen dir gar nichts wenn aus der Rentenkasse nichts entnommen wird.

Die Rentenkassen sind heute auch schon voll. Da hat nur niemand was von. Weil das nicht ausgeschüttet wird durch höhere Renten. Je mehr H4 bekommen, desto weniger ges. Rente und desto weniger muss eingezahlt werden, und desto weniger KANN man ausschütten und umso niedriger wird die Rente, was mehr H4 bedeutet.... usw. usf.

50 Beitragspflichtige Jahre. Mhm. Als Sesselpupser kann man das sicher erreichen, aber wenn man ARBEITET dann sicherlich nicht.


Der Bürger wird und wurde entmündigt. Gegen seinen Willen. Von Vollversorgungsmentalität kann man da nicht sprechen.


Absurd. Nehm mal an, JEDER hätte so eine Versicherung. Die kostet gar nichts mehr. Wir selbst könnten die Versicherung auch um einiges günstiger machen. Indem man eben die Beitragsbemessungsgrenze abschafft, die Steuern angleicht (damit keine Mehrbelastung entsteht für höhere Einkommen) und dann den Beitragssatz senkt. Der muss prozentual sein, aber für alle.
Bisher steigt der Durchschnittlohn und um genau denselben Satz muss demnach die Auszahlung der Renten sein.

Das Generationensystem funktioniert, aber nur, wenn alle zahlen müssen und nicht dann auf der anderen Seite doppelt belastet. Wir brauchen eine Mindestrente und dann eine nach Arbeitsjahren gestaffelte. Wer heute viel verdient der soll nicht mehr abgenommen bekommen. Der muss aber nach 50 Jahren exakt dasselbe bekommen wie jemand mit einem Niedriglohnjob der 50 Jahre lang gearbeitet hat. Denn er hatte die Möglichkeit mit seinen Mehreinnahmen vorzusorgen. Dann muss auch die Enteignung aufhören. Dann kann man sich was aufbauen und es ist in jedem Fall sicher. Unser ganzes System wird und wurde umgewandelt in eine Sicherheitenenteignung.

Das Umlagesystem ist ausgezeichnet. Geht es dem Land schlecht muss das Land den Gürtel enger schnallen. Geht es dem Land gut kann man mehr ausgeben. Das wird ja dann wieder investiert und kommt wieder dem Land zu Gute usw. usf. Würde man das Land nicht so ausbeuten und verkaufen wäre das alles auch kein Problem.

In CH ist es so. Jeder zahlt ein, entsprechend des Verdientes. Und jeder kriegt dasselbe raus.

Das System in der BRD ist lächerlich. Insbesondere der Beamtenspass.

schlaufix
17.04.2019, 06:14
In CH ist es so. Jeder zahlt ein, entsprechend des Verdientes. Und jeder kriegt dasselbe raus.

Das System in der BRD ist lächerlich. Insbesondere der Beamtenspass.

Die Beamten sehen das sicher anders. Für sie ist das System an Perfektion kaum zu übertreffen.

Bruddler
17.04.2019, 07:29
Wen sollen die armen deutschen Rentner deiner Meinung nach wählen? Kannst da ne Partein beim Namen nennen, oder kommt da auch frei nach Jim Panse ein Weiß ich nicht?

Viele Rentner glauben, wenn sie statt der CDU abweichend die SPD wählen (oder umgekehrt), dann würden sie "denen da oben" einen Denktettel verpassen.
Mein Rat: Einfach mal eine kleine Partei von den "Anderen"(<5%) wählen.

Bruddler
17.04.2019, 07:32
Die Beamten sehen das sicher anders. Für sie ist das System an Perfektion kaum zu übertreffen.

Beamte müssen mit div. "Vergünstigungen" bei Laune gehalten werden, schließlich sind sie es, die dem System bis zuletzt die Treue halten.

allesganoven
17.04.2019, 08:19
Ich lass ja Jedem seinen Kinderglauben. Dass die Beitragsbemessungsgrenzen zum Erwerb für einen Rentenpunkt mal bei ca. 20.000 oder 24.000 DM lagen soweit ich mich erinnern kann, ist bei der GRV oder den Kontenklärungen und den Rentenauskünften nachzulesen. Z.B. 1974 20.381,00 DM, 1978 26.242,00 DM, 2001 schon 55.216,00 DM und nach der Währungsreform 2002 28.262,00 Euro und 2017 37.103,00 Euro.

Was ist daran Stuss, wenn ich sage, dass jemand durchaus 70 oder mehr Rentenpunkte nach 45 oder 50 beitragspflichtigen Jahren erwerben kann?


Und mit 70 Rentenpunkten kann man auch ganz gut leben. Wenn noch andere Einnahmen zukommen, die man sich im Laufe des Berufslebens angespart hat ist doch gut oder nicht?

Schau dir mal die Tabelle in der hp von flegel an, dann siehst du, wie schwer es ist, auf 70 Rentenpunkte zu kommen. Die erreicht niemand mit einem durchschnittlichen Verdienst.

http://www.flegel-g.de/2016-03-27-Entgeltpunkter-fuer-die-Rente.html

Keine 10 % der Beitragszahler haben dies auf ihrem Punktekonto.

allesganoven
17.04.2019, 08:30
Schon aber dazu müssten die Rentenbeiträge ausbezahlt werden und jeder muss diese dann anlegen. Da habe ich meine Bedenken, dass alle so weitsichtig sind. Denn die Forderungs- und Vollversorgungsmentalität ist eine andere. Ich gebe das Geld jetzt aus und später beantrage ich Stütze und Jammere, dass alles nicht reicht und so ungerecht ist.

Hinzu kommt, das die GRV eine Versicherung ist und wie bei der jeder Versicherung weiß man erst am Ende ob diese sich auszahlt. Allerdings deckt die GRV auch Risiken unter bestimmten Umständen ab wie z. B. auch Berufs-ts- oder Erwerbsunfähigkeitsrenten, Reha-Maßnahmen. Auf dem freien Markt wären die Prämien hier nahezu unbezahlbar und bei privater Vorsorge mit dem angenommenen Spareckzins von 3 % kann man da ganz schnell in A... gekniffen sein. Wenn eben der Fall eintritt und man noch wenig angespart hat.

Dass es Fehler in der GRV gab und gibt ist unbestritten. Zweckentfremdete, beitragsfremde Leistungen, Zahlungen an Rentner die nie ins westdeutsche Rentensystem einbezahlt haben und der größte Fehler von Konrad war von Kapitaldeckung auf Umlagefinanzierung umzustellen.
Umlagefinanzierung wäre ja nicht schlecht, wenn der Staat die Beitragsgelder treuhänderisch verwalten würde.
Ich erwähne dies gerne nochmals: Als Beispiel gibt es sogar in Deutschland ein vorbildliches Parallelsystem, nämlich das der Berufsständischen Versorgungswerke. Gleicher Beitragssatz, gleiche Bemessungsgrenze, trotz 4 Jahre längeren Bezugszeiten pro eingezahltem Euro eine ca. doppelt so hohe Rente.
Einziger Unterschied: Der Staat muss seine dreckigen Finger aus deren Beitragsgelder lassen.
Es ist auch ein Umlagesystem, mit Ansparung der nicht ausgezahlten Geldern.
Natürlich versuchen viele angestellte Arbeitnehmer, sich aus dem Betrugssystem Staatliche Rente zu verabschieden.Letztes Beispiel waren die angestellten Rechtsanwälte, die vor den Höchsten Gerichten geklagt hatten.

schlaufix
17.04.2019, 13:42
Viele Rentner glauben, wenn sie statt der CDU abweichend die SPD wählen (oder umgekehrt), dann würden sie "denen da oben" einen Denktettel verpassen.
Mein Rat: Einfach mal eine kleine Partei von den "Anderen"(<5%) wählen.

Klar doch, die Grauen Panther oder andere Splitterparteien sorgen dann für den erhofften Aufschwung und die angestrebte Rente. Toller Ratschlag.

erselber
17.04.2019, 15:16
Schau dir mal die Tabelle in der hp von flegel an, dann siehst du, wie schwer es ist, auf 70 Rentenpunkte zu kommen. Die erreicht niemand mit einem durchschnittlichen Verdienst.

http://www.flegel-g.de/2016-03-27-Entgeltpunkter-fuer-die-Rente.html

Keine 10 % der Beitragszahler haben dies auf ihrem Punktekonto.

Ich habe nie behauptet, dass es einfach ist solch hohen Rentenentgeldpunkte anzusammeln. Die Tabelle von „Fegel“ kann man der GRV ebenfalls nachrecherchieren, gut ich weiß nicht ob die bei der GRV gespeicherten so lange zurückreichen.

Ja ich war „Schreibtischtäter“ und in meiner Anfangszeit als Lehrling und danach als popliger Sachbearbeiter bekam ich auch nicht mehr als vielleicht mal gerundet einen Rentenpunkt gutgeschrieben. Allerdings haben sich hier dann meine Zusatzausbildungen, Zertifikate und Diplome (zweiter oder dritter usw. Bildungswege) sehr positiv, im wahrsten Sinne des Wortes, ausgezahlt. Somit konnte ich eben diese Rentenpunkte mit einem über dem Durchschnitt liegenden Gehalt ansammeln und aufbauen.

Wie in einem meiner vorhergehenden Beiträge einem anderen geschätzten Mitdiskutanten gegenüber erwähnt, Ausbildung, Qualifikationen erwerben, am Ball bleiben, dann funktioniert das auch in diesem Rentensystem. Nur von nix, kommt halt nix.

Dass das Rentensystem im Allgemeinen reformierungsbedürftig ist darüber braucht man denke ich nicht zu diskutieren. Schon allein die versicherungsfremden Leistungen die von den jeweiligen Regierungen aus der Rentenkasse bezahlt wurden stellt für mich m. E. den Straftatstand „Betrug, Unterschlagung, Untreue, Nötigung, Erpressung der für die Versicherten treuhändisch handelnden Organe“ dar.

Die berufsständischen privaten Renten- oder Zusatzversicherungen haben auch eine schlankere Verwaltung, daher weniger Kosten und diesen wurden eben keine versicherungsfremden Leistungen abgezwungen. Nur in dieser Zinsphase dank Super Mario sind diese ebenfalls am „rudern“ um über die Runden zu kommen.

Auch die Diskussion alle, Beamte, Selbständige, in die Rentenkasse einzahlen zu lassen ist für den Augenblick bestechend und dürfte die GRV sanieren. Aber, auch dieser Personenkreis wird einmal älter und haben dann eben Ansprüche an die GRV. Es ist hier allenfalls ein hinausschieben des generellen Problems, aber keine Lösung. Der Hinweis in anderen Länden Österreich, Schweiz funktioniert das, muss man sagen diese haben das System seit nahezu der Gründung so ausgelegt wurde. Also über einen langen Zeitraum Beträge von allen angespart wurde und diese daher keine Zäsur benötigen. Denn wie will man die Pensionen oder Rentenansprüche der Beamten berechnen. Ein Teil wie bisher als Pension, der Rest als Rente aus der GRV. Oder die öffentliche Hand muss einmal für diesen Personenkreis die bisher „gesparten“ Rentenbeiträge sofort abführen?

schlaufix
17.04.2019, 15:21
Viele Rentner glauben, wenn sie statt der CDU abweichend die SPD wählen (oder umgekehrt), dann würden sie "denen da oben" einen Denktettel verpassen.
Mein Rat: Einfach mal eine kleine Partei von den "Anderen"(<5%) wählen.

Ich finde die Aussage das die Rentenmisere am Wahlverhalten der Rentner liegt, mehr als dämlich. Jemand der auch nur minimal etwas Grips im Kopf hat weiß, dass andere Parteien die zur Wahl standen oder auch stehen nichts an der Rente geändert hätten. Einen ganz üblen Beigeschmack hat diese Schuldzuweisung aus dem Mund der jüngeren Generation.

erselber
17.04.2019, 15:42
Ja, man kann 70 oder mehr Rentenpunkte ansammeln wenn man immer mehr als der Durchschnitt verdient. 25% verdienen im Niedriglohnsektor ihr Geld, dann gibt es noch die, die nicht im Niedriglohnsektor sind und mit knapp 3000€brutto immer noch zu wenig verdienen um später eine angemessene Rente zu bekommen. Die 70 Rentenpunkte nützen dir gar nichts wenn aus der Rentenkasse nichts entnommen wird.

Die Rentenkassen sind heute auch schon voll. Da hat nur niemand was von. Weil das nicht ausgeschüttet wird durch höhere Renten. Je mehr H4 bekommen, desto weniger ges. Rente und desto weniger muss eingezahlt werden, und desto weniger KANN man ausschütten und umso niedriger wird die Rente, was mehr H4 bedeutet.... usw. usf.

50 Beitragspflichtige Jahre. Mhm. Als Sesselpupser kann man das sicher erreichen, aber wenn man ARBEITET dann sicherlich nicht.


Der Bürger wird und wurde entmündigt. Gegen seinen Willen. Von Vollversorgungsmentalität kann man da nicht sprechen.


Absurd. Nehm mal an, JEDER hätte so eine Versicherung. Die kostet gar nichts mehr. Wir selbst könnten die Versicherung auch um einiges günstiger machen. Indem man eben die Beitragsbemessungsgrenze abschafft, die Steuern angleicht (damit keine Mehrbelastung entsteht für höhere Einkommen) und dann den Beitragssatz senkt. Der muss prozentual sein, aber für alle.
Bisher steigt der Durchschnittlohn und um genau denselben Satz muss demnach die Auszahlung der Renten sein.

Das Generationensystem funktioniert, aber nur, wenn alle zahlen müssen und nicht dann auf der anderen Seite doppelt belastet. Wir brauchen eine Mindestrente und dann eine nach Arbeitsjahren gestaffelte. Wer heute viel verdient der soll nicht mehr abgenommen bekommen. Der muss aber nach 50 Jahren exakt dasselbe bekommen wie jemand mit einem Niedriglohnjob der 50 Jahre lang gearbeitet hat. Denn er hatte die Möglichkeit mit seinen Mehreinnahmen vorzusorgen. Dann muss auch die Enteignung aufhören. Dann kann man sich was aufbauen und es ist in jedem Fall sicher. Unser ganzes System wird und wurde umgewandelt in eine Sicherheitenenteignung.

Das Umlagesystem ist ausgezeichnet. Geht es dem Land schlecht muss das Land den Gürtel enger schnallen. Geht es dem Land gut kann man mehr ausgeben. Das wird ja dann wieder investiert und kommt wieder dem Land zu Gute usw. usf. Würde man das Land nicht so ausbeuten und verkaufen wäre das alles auch kein Problem.

Was soll das Ganze, eine Neid-, Verteilungsdebatte führen?

Es wird im Grunde genommen wird die gesamte Lebensleistung be- oder verrentet.

Also ist eine diskutierte Grund-, Basisrente eine Bestrafung derjenigen die sich während der Berufstätigkeit ernsthaft bemühten vorwärts zu kommen, dies auch erreichten und eine Belohnung derjenigen die das eben nicht taten. Sozusagen dem Staat, der Allgemeinheit, zeitlebens auf der Tasche lagen und nun erwarten, dass dies ewig zu weiter geht. Gut die Grund-, Basisrente oder wie immer auch heißend wird kommen, nicht weil die Politiker so sozial veranlagt sind, sondern weil das für gewisse Kreise, Parteien sichere Wählerschichten generiert.

Nahezu jeder, außer dieser ist behindert, kann sich seinen Beruf frei auswählen.

Wenn ich

mir einen Beruf nach Neigung aussuche, der aber niedrig/schlecht bezahlt wird oder die geistigen Fähigkeiten nicht ausreichen einen besser bezahlten zu wählen,

nicht bereit bin zu lernen, geht schon in der Schule an und setzt sich das ganze Berufsleben fort, daher einen Hilfsarbeiter-Job annehmen muss der mies bezahlt ist

dafür kann die Allgemeinheit nichts.

„Jeder ist seines Glückes Schmied heißt es doch.“

Und auch „Sesselpupser“ arbeiten, wenn nicht so sehr körperlich sondern geistig. Was letzten Endes den gleichen Stressfaktor auslöst. Die Einen gehen mit „Kreuzschmerzen“ in Rente die Anderen weil sie ausgebrannt sind.

Lass Dir mal von einer privaten Versicherung, falls es eine solche überhaupt gibt die dieses Risiko zeichnet, ausrechnen, wie hoch die Prämien wären, wenn diese alle Risiken die die GRV abdeckt versichern würden? Also z. B.: Berufs-, Arbeitsunfähigkeit, Reha-Maßnahmen
und dgl.. Diese Prämien wären unbezahlbar, zumal diese sich auch vorbehalten werden Tarife zu schließen.

Motzi
17.04.2019, 15:57
Und die deutschen Ostgebiete.

Die sind jetzt wenigstens vor den Muselhorden sicher.

schlaufix
17.04.2019, 16:03
Was soll das Ganze, eine Neid-, Verteilungsdebatte führen?

Es wird im Grunde genommen wird die gesamte Lebensleistung be- oder verrentet.

Also ist eine diskutierte Grund-, Basisrente eine Bestrafung derjenigen die sich während der Berufstätigkeit ernsthaft bemühten vorwärts zu kommen, dies auch erreichten und eine Belohnung derjenigen die das eben nicht taten. Sozusagen dem Staat, der Allgemeinheit, zeitlebens auf der Tasche lagen und nun erwarten, dass dies ewig zu weiter geht. Gut die Grund-, Basisrente oder wie immer auch heißend wird kommen, nicht weil die Politiker so sozial veranlagt sind, sondern weil das für gewisse Kreise, Parteien sichere Wählerschichten generiert.

Nahezu jeder, außer dieser ist behindert, kann sich seinen Beruf frei auswählen.

Wenn ich

mir einen Beruf nach Neigung aussuche, der aber niedrig/schlecht bezahlt wird oder die geistigen Fähigkeiten nicht ausreichen einen besser bezahlten zu wählen,

nicht bereit bin zu lernen, geht schon in der Schule an und setzt sich das ganze Berufsleben fort, daher einen Hilfsarbeiter-Job annehmen muss der mies bezahlt ist

dafür kann die Allgemeinheit nichts.

„Jeder ist seines Glückes Schmied heißt es doch.“

Und auch „Sesselpupser“ arbeiten, wenn nicht so sehr körperlich sondern geistig. Was letzten Endes den gleichen Stressfaktor auslöst. Die Einen gehen mit „Kreuzschmerzen“ in Rente die Anderen weil sie ausgebrannt sind.

Lass Dir mal von einer privaten Versicherung, falls es eine solche überhaupt gibt die dieses Risiko zeichnet, ausrechnen, wie hoch die Prämien wären, wenn diese alle Risiken die die GRV abdeckt versichern würden? Also z. B.: Berufs-, Arbeitsunfähigkeit, Reha-Maßnahmen
und dgl.. Diese Prämien wären unbezahlbar, zumal diese sich auch vorbehalten werden Tarife zu schließen.

Schon alleine der Spruch " Jeder ist seines Glückes Schmied" ist eine falsche Volksweisheit. Das sich jeder seinen Beruf heutzutage selbst aussuchen kann stimmt auch nicht und früher traf es noch weniger zu. Wer in Sozialschwachen familien aufwächst hat da schon mal ganz schlechte Karten. Das belegen aber auch unzählige Studien. Das Du Berufe die eine Lehre und somit einen Gesellenbrief beinhalten als Hilfsarbeiterjob bezeichnest, bezeichnen andere als Facharbeiter. Und da ist doch die Rente nach einem Erwerbsleben eben nicht so rosig. Wenn Sesselfurzer sich von einem Lehrgang in den nächsten einschreiben können, ist das eine feine Sache für sie. Handwerker können das in der Regel nicht. Die Grund- oder Basisrente ist nichts weiter als ein anderes Hartz IV.

Nietzsche
17.04.2019, 16:09
Was soll das Ganze, eine Neid-, Verteilungsdebatte führen? Es wird im Grunde genommen wird die gesamte Lebensleistung be- oder verrentet.
Also ist eine diskutierte Grund-, Basisrente eine Bestrafung derjenigen die sich während der Berufstätigkeit ernsthaft bemühten vorwärts zu kommen, dies auch erreichten und eine Belohnung derjenigen die das eben nicht taten. Sozusagen dem Staat, der Allgemeinheit, zeitlebens auf der Tasche lagen und nun erwarten, dass dies ewig zu weiter geht. Gut die Grund-, Basisrente oder wie immer auch heißend wird kommen, nicht weil die Politiker so sozial veranlagt sind, sondern weil das für gewisse Kreise, Parteien sichere Wählerschichten generiert. Nahezu jeder, außer dieser ist behindert, kann sich seinen Beruf frei auswählen.
Wenn ich mir einen Beruf nach Neigung aussuche, der aber niedrig/schlecht bezahlt wird oder die geistigen Fähigkeiten nicht ausreichen einen besser bezahlten zu wählen, nicht bereit bin zu lernen, geht schon in der Schule an und setzt sich das ganze Berufsleben fort, daher einen Hilfsarbeiter-Job annehmen muss der mies bezahlt ist dafür kann die Allgemeinheit nichts. „Jeder ist seines Glückes Schmied heißt es doch.“
Und auch „Sesselpupser“ arbeiten, wenn nicht so sehr körperlich sondern geistig. Was letzten Endes den gleichen Stressfaktor auslöst. Die Einen gehen mit „Kreuzschmerzen“ in Rente die Anderen weil sie ausgebrannt sind.
Lass Dir mal von einer privaten Versicherung, falls es eine solche überhaupt gibt die dieses Risiko zeichnet, ausrechnen, wie hoch die Prämien wären, wenn diese alle Risiken die die GRV abdeckt versichern würden? Also z. B.: Berufs-, Arbeitsunfähigkeit, Reha-Maßnahmen und dgl.. Diese Prämien wären unbezahlbar, zumal diese sich auch vorbehalten werden Tarife zu schließen.
Das ist kein Neid, das ist die Konsequenz aus den von uns bezahlten Sozialversicherungsbeiträgen. Nur als Anmerkung: SOZIALVERSICHERUNG nicht Luxusversicherung.
Es ist ja genügend Geld da, aber weil man eben unten so wenig ausschüttet wird doch auch heute schon Rente und H4 ausgegeben weil die Rente nicht reicht. Die reicht aber nicht deswegen, weil die alle so schlecht verdient haben, sondern weil die einfach die eingenommenen Rentenbeiträge nicht bekommen. Das ist so, als wenn du 40 Jahre lang eine private Rentenversicherung bezahlst mit der Aussicht auf 1000€ monatlich und die geben dir nur noch 200€ obwohl sie die 1000€ haben und sie dir zustehen.

Die Basisrente wird als H4 Modell kommen. So kann man noch viel mehr Menschen enteignen, das passiert ja heute auch schon.

Die Grund/Basisrente ist keine Bestrafung der Arbeitenden. Jeder Sozialversicherungszweig wird von uns bezahlt und zwar nicht für uns selber, sondern für diejenigen die bedürftig sind. Wenn du nie krank warst hast du auch für die ges. Krankenversicherung bezahlt obwohl du keine Leistung erhalten hast. Von deinem Geld haben die Anderen aber Leistungen bezogen und wärst du krank gewesen hättest du auch was bekommen. Wer berufstätig vorwärts kommt und 4000€ netto verdient der bekommt doch eine Belohnung. Mehr Gehalt. Der der aber nur 1000€ verdient und dem Staat (Dem Bürger) nicht auf der Tasche in einem solchen Umfang liegt wie der H4 der den ganzen Tag zu hause ist, den willst du die komplette Arbeitsleistung in der Rente verweigern. Also der der unten noch buckelt und kriecht, den tritt man noch weiter in den Boden.

Nein es kann sich nicht jeder den Beruf aussuchen! Solange du keine Menschen kennst die dir einen Job besorgen stehst du zu 50% in Konkurrenz mit ausländischen "Fachkräften", denn die kosten weniger. Die Arbeit wird so aufgeteilt, dass die niederen Arbeiten auch von jedem Affen gemacht werden können, und die höheren Arbeiten werden auf den Sohn des Chefs, auf den Sohn des Betriebsrates usw. aufgeteilt. Ebenfalls im ö.D. und im Beamtenstatus. Da hast du als Außenstehender keine Chance hinzukommen. Dieser ganze USA-vom-Tellerwäscher-zum-Millionär Unsinn hält sich ganz schön in den Köpfen. Dann fallen noch Arbeitsplätze weg (Drohnen fliegen die Hauswand hoch und spritzen die Fassade mit Farbe an, in einer Geschwindigkeit die kein Maler erreichen kann) weil die Großkonzerne ganze Sparten vernichten. Mit Backwaren im Supermarkt, Fleisch an der Kühltheke, Unterhaltungselektronik aus dem Internet. Das sind nicht alles ungelernte, aber unqualifiziert genug um nach 30 Jahren nicht die Dinger zu programmieren die sie nun ersetzen.

Du musst dir gar keinen Beruf nach Neigung aussuchen, du musst erst einmal 45-50 Jahre arbeiten KÖNNEN. Die nächsten Arbeitslosen stehen vor der Tür. Dein Job kann jemand machen der mit 20 Jahren aus Indien kommt. Da kriegst du mit 50-55 gar nichts mehr und musst dir diesen, tut mir Leid wenn ich nun so direkt bin aber da brennt mir der Hut, Schwachsinn anhören, dass du nur zu blöde warst in der Vergangenheit ne vernünftige Arbeit zu suchen und was vernünftiges zu lernen. Es sind wohl kaum Millionen daran schuld, dass sich der Arbeitsmarkt in dieser Geschwindigkeit verändert oder? Mal davon ab, dass die früher eben nicht schlecht bezahlt wurden. Und die würden auch heute nicht so schlecht bezahlt werden, wenn man nicht jeden Ausländer als Konkurrenz holen würde, weil man dadurch die Lohnkosten drücken kann. Wenn du es nicht für 2000 machst, dann macht das eben der Ali. Du hast vorher für 3000 gearbeitet? Wurdest doch nur zu hoch entlohnt, da kann ich ja nichts für....

Die Allgemeinheit zahlt doch. Die Allgemeinheit zahlt vor allen Dingen die Subventionen von denen, die es nicht nötig hätten da machen ein paar Mrd. den Braten nicht fett um die Arbeitsleistung derer zu würdigen, die mit ihren Niedriglohnjobs die Staatskasse entlasten, die Arbeit machen die getan werden muss, die etwas tun anstatt zu hause zu bleiben.


„Jeder ist seines Glückes Schmied heißt es doch.“
Dieser Spruch kommt immer von den Leuten, die es ihrer eigenen Meinung nach zu etwas gebracht haben, während Millionen anderer Menschen einfach nur zu dumm oder faul waren. Manchmal hat man Glück und sieht diese hochtrabenden arroganten Schnösel richtig auf die Fresse fallen, dann wissen sie nämlich, wie ersetzbar sie sind. Ein paar haben wiederum das Glück und machen das dann ihr Leben lang.


Diese Prämien wären unbezahlbar, zumal diese sich auch vorbehalten werden Tarife zu schließen.
Was nur wieder ein weiterer Grund dafür ist, dass die GRV weiter bestehen muss um das Überleben der alten Generationen zu sichern und sie für ihre Arbeitsleistung zu würdigen.Und sie nicht zu kreuze kriechen lassen. Verzichtet um ihre Brut aufwachsen zu lassen um dann von dieser verhöhnt zu werden: "Na Papa, hättse ma was vernünftiges gelernt wa?" Wobei selbst das noch selbstverschuldet ist, weil man den Blagen alles in den Rachen geworfen hat und nun die Früchte erntet die man gesät hat.

Lass uns doch einfach alles abschaffen und gucken wer überlebt. Dann aber richtig Endzeitmäßig alle Schusswaffen wegnehmen und mit Knüppeln jeder drauf. Mal sehen wer die Fresse aufreißt, der Metzger der 40 Jahre sein Beil gehoben hat, oder der BWL Student, der meint er würde mehr erarbeiten als der Metzger....Der Bäcker der 30 Jahre lang Teige geknetet hat oder der Azubi der die fertige Backmischung in die Maschine wirft und als Hobby in die Frittierbude/Muckibude geht. Der neue Beamte der 10 Müllmännern sagt wie die ihre Strecke zu fahren haben, die sie seit 25 Jahren fahren und den besten Weg kennen.

erselber
17.04.2019, 16:20
Schon alleine der Spruch " Jeder ist seines Glückes Schmied" ist eine falsche Volksweisheit. Das sich jeder seinen Beruf heutzutage selbst aussuchen kann stimmt auch nicht und früher traf es noch weniger zu. Wer in Sozialschwachen familien aufwächst hat da schon mal ganz schlechte Karten. Das belegen aber auch unzählige Studien. Das Du Berufe die eine Lehre und somit einen Gesellenbrief beinhalten als Hilfsarbeiterjob bezeichnest, bezeichnen andere als Facharbeiter. Und da ist doch die Rente nach einem Erwerbsleben eben nicht so rosig. Wenn Sesselfurzer sich von einem Lehrgang in den nächsten einschreiben können, ist das eine feine Sache für sie. Handwerker können das in der Regel nicht. Die Grund- oder Basisrente ist nichts weiter als ein anderes Hartz IV.

Im Gegensatz zu früher gibt es auch kein Lehrgeld mehr das an den Prinzipal bezahlt werden muss, sondern die Stiften werden geradezu fürstlich entlohnt.

Und sicher kann man sich seinen Beruf frei aussuchen auch solche aus wie heißt es sozial schwachen Familien. Nur bildungsfern, -avers oder –resistent dürfen sie nicht sein. Und nicht als Karriereziel HartzIV haben.

Gute Facharbeiter im dualen System ausgebildet, mit Gesellenbrief oder sogar Meister-, Ingenieurstitel haben immer gut verdient, sind auch heute gesuchte Arbeitskräfte und werden in Zukunft noch händeringender gesucht. Und werden also keine Hilfsarbeiter.

Auch wenn man einen Kurs, ein Seminar nach dem anderen besucht bleibt einem das Lernen und das Anwenden nicht erspart. Es gibt sicherlich auch solche Lehrgänge bei denen man eine „Teilnahmebescheinigung“ erhält also „körperlich anwesend“, jedoch schließen die meisten mit schriftlichen und mündlichen Prüfungen vor staatlichen Gremien ab. Das sind jene die einen weiter bringen, nicht die Pseudokurse. Sicher gibt es auch solche Kurse, sozusagen als „Schmankerl, bezahlten Zusatzurlaub“ in reizvoller Umgebung, mit für die Steuer absetzbaren Vorträgen, Referate, Belegen, Themen und nettem Ambiente, meist in weiblicher Ausführung. Allerdings gibt es dieses nur dann wenn vorher der Schweiß geflossen ist und für daher verdiente Führungskräfte.

Flüchtling
17.04.2019, 16:39
[...] Das ist kein Neid, das ist die Konsequenz aus den von uns bezahlten Sozialversicherungsbeiträgen. Nur als Anmerkung: SOZIALVERSICHERUNG nicht Luxusversicherung.[...]

Für den BRDEMOKRATENSTAAT jedoch, wird die Sozahlversicherung in Bälde Luxus sein.

erselber
17.04.2019, 16:52
Das ist kein Neid, das ist die Konsequenz aus den von uns bezahlten Sozialversicherungsbeiträgen. Nur als Anmerkung: SOZIALVERSICHERUNG nicht Luxusversicherung.
Es ist ja genügend Geld da, aber weil man eben unten so wenig ausschüttet wird doch auch heute schon Rente und H4 ausgegeben weil die Rente nicht reicht. Die reicht aber nicht deswegen, weil die alle so schlecht verdient haben, sondern weil die einfach die eingenommenen Rentenbeiträge nicht bekommen. Das ist so, als wenn du 40 Jahre lang eine private Rentenversicherung bezahlst mit der Aussicht auf 1000€ monatlich und die geben dir nur noch 200€ obwohl sie die 1000€ haben und sie dir zustehen.

Die Basisrente wird als H4 Modell kommen. So kann man noch viel mehr Menschen enteignen, das passiert ja heute auch schon.

Die Grund/Basisrente ist keine Bestrafung der Arbeitenden. Jeder Sozialversicherungszweig wird von uns bezahlt und zwar nicht für uns selber, sondern für diejenigen die bedürftig sind. Wenn du nie krank warst hast du auch für die ges. Krankenversicherung bezahlt obwohl du keine Leistung erhalten hast. Von deinem Geld haben die Anderen aber Leistungen bezogen und wärst du krank gewesen hättest du auch was bekommen. Wer berufstätig vorwärts kommt und 4000€ netto verdient der bekommt doch eine Belohnung. Mehr Gehalt. Der der aber nur 1000€ verdient und dem Staat (Dem Bürger) nicht auf der Tasche in einem solchen Umfang liegt wie der H4 der den ganzen Tag zu hause ist, den willst du die komplette Arbeitsleistung in der Rente verweigern. Also der der unten noch buckelt und kriecht, den tritt man noch weiter in den Boden.

Nein es kann sich nicht jeder den Beruf aussuchen! Solange du keine Menschen kennst die dir einen Job besorgen stehst du zu 50% in Konkurrenz mit ausländischen "Fachkräften", denn die kosten weniger. Die Arbeit wird so aufgeteilt, dass die niederen Arbeiten auch von jedem Affen gemacht werden können, und die höheren Arbeiten werden auf den Sohn des Chefs, auf den Sohn des Betriebsrates usw. aufgeteilt. Ebenfalls im ö.D. und im Beamtenstatus. Da hast du als Außenstehender keine Chance hinzukommen. Dieser ganze USA-vom-Tellerwäscher-zum-Millionär Unsinn hält sich ganz schön in den Köpfen. Dann fallen noch Arbeitsplätze weg (Drohnen fliegen die Hauswand hoch und spritzen die Fassade mit Farbe an, in einer Geschwindigkeit die kein Maler erreichen kann) weil die Großkonzerne ganze Sparten vernichten. Mit Backwaren im Supermarkt, Fleisch an der Kühltheke, Unterhaltungselektronik aus dem Internet. Das sind nicht alles ungelernte, aber unqualifiziert genug um nach 30 Jahren nicht die Dinger zu programmieren die sie nun ersetzen.

Du musst dir gar keinen Beruf nach Neigung aussuchen, du musst erst einmal 45-50 Jahre arbeiten KÖNNEN. Die nächsten Arbeitslosen stehen vor der Tür. Dein Job kann jemand machen der mit 20 Jahren aus Indien kommt. Da kriegst du mit 50-55 gar nichts mehr und musst dir diesen, tut mir Leid wenn ich nun so direkt bin aber da brennt mir der Hut, Schwachsinn anhören, dass du nur zu blöde warst in der Vergangenheit ne vernünftige Arbeit zu suchen und was vernünftiges zu lernen. Es sind wohl kaum Millionen daran schuld, dass sich der Arbeitsmarkt in dieser Geschwindigkeit verändert oder? Mal davon ab, dass die früher eben nicht schlecht bezahlt wurden. Und die würden auch heute nicht so schlecht bezahlt werden, wenn man nicht jeden Ausländer als Konkurrenz holen würde, weil man dadurch die Lohnkosten drücken kann. Wenn du es nicht für 2000 machst, dann macht das eben der Ali. Du hast vorher für 3000 gearbeitet? Wurdest doch nur zu hoch entlohnt, da kann ich ja nichts für....

Die Allgemeinheit zahlt doch. Die Allgemeinheit zahlt vor allen Dingen die Subventionen von denen, die es nicht nötig hätten da machen ein paar Mrd. den Braten nicht fett um die Arbeitsleistung derer zu würdigen, die mit ihren Niedriglohnjobs die Staatskasse entlasten, die Arbeit machen die getan werden muss, die etwas tun anstatt zu hause zu bleiben.


Dieser Spruch kommt immer von den Leuten, die es ihrer eigenen Meinung nach zu etwas gebracht haben, während Millionen anderer Menschen einfach nur zu dumm oder faul waren. Manchmal hat man Glück und sieht diese hochtrabenden arroganten Schnösel richtig auf die Fresse fallen, dann wissen sie nämlich, wie ersetzbar sie sind. Ein paar haben wiederum das Glück und machen das dann ihr Leben lang.


Was nur wieder ein weiterer Grund dafür ist, dass die GRV weiter bestehen muss um das Überleben der alten Generationen zu sichern und sie für ihre Arbeitsleistung zu würdigen.Und sie nicht zu kreuze kriechen lassen. Verzichtet um ihre Brut aufwachsen zu lassen um dann von dieser verhöhnt zu werden: "Na Papa, hättse ma was vernünftiges gelernt wa?" Wobei selbst das noch selbstverschuldet ist, weil man den Blagen alles in den Rachen geworfen hat und nun die Früchte erntet die man gesät hat.

Lass uns doch einfach alles abschaffen und gucken wer überlebt. Dann aber richtig Endzeitmäßig alle Schusswaffen wegnehmen und mit Knüppeln jeder drauf. Mal sehen wer die Fresse aufreißt, der Metzger der 40 Jahre sein Beil gehoben hat, oder der BWL Student, der meint er würde mehr erarbeiten als der Metzger....Der Bäcker der 30 Jahre lang Teige geknetet hat oder der Azubi der die fertige Backmischung in die Maschine wirft und als Hobby in die Frittierbude/Muckibude geht. Der neue Beamte der 10 Müllmännern sagt wie die ihre Strecke zu fahren haben, die sie seit 25 Jahren fahren und den besten Weg kennen.

Wer ein Leben lang gearbeitet, durch Ausbildung, Fort- und Weiterbildung seinen Weg gemacht hat darf sich auch im Alter ein wenig Luxus leisten. Diese haben nämlich nicht nur auf die GRV allein gesetzt, sondern Betriebsrentenanwartschaften erworben, private Rentenzusatzversicherungen, mit spätestens 65 fällige Lebensversicherungen abgeschlossen und Wohneigentum gekauft, das spätestens mit dem Erreichen der Rente schuldenfrei ist. Denn diese wussten mit der GRV ist es im Alter schwer auszukommen, auch bei 70 oder mehr Rentenpunkten wäre das kein Zuckerschlecken.

Ein adäquater, gut bezahlter Arbeitsplatz wird keinem Nachgetragen. Niemand fragt Einen ob er diesen möchte, da muss man schon seinen A… bewegen, selbst suchen und ja auch Zugeständnisse machen. Nur vom zu Hause hocken, klagen wie ungerecht alles ist, mir bietet man keinen Arbeitsplatz an, da kommt keiner.

Für sich, seine Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten muss jeder selbst werben, sich und seine Arbeitskraft aktiv anbieten. Auch wenn manchmal absagen kommen, einfach weiter machen, nicht aufgeben und kämpfen. Auch als „Silver Ager“ hat man noch seine Chancen am oder im Arbeitsmarkt, der hat andere Qualitäten als ein „Newcomer“. Der hat Erfahrung, Weitblick, kann organisieren, behält den Überblick, verfällt nicht in operative Hektik, ist der ruhende Pol im Sturm, kann unterscheiden zwischen wichtig, weniger wichtig, unwichtig, kann motivieren, und hat schon viele gleiche oder ähnlich gelagerte Probleme erfolgreich gelöst/-meistert. Und nahezu in jeder Gemeinschaft die sich sozialisiert, gab es „Vorturner“ schon die Uralten hatten Stammesälteste, Häuptlinge, Fürsten usw.. Nicht deshalb weil die besonders gut, schlau waren sondern eben das Eine oder Andere das zum Überleben der Familie, Sippe, Dorf usw. gut konnten.

Nun ja das BWL Student mit gutem Abschluss kann sich einen Bäcker, Metzger leisten und bezahlen. Der muss nicht selber backen, schlachten können nicht mal wissen wie das geht er muss nur wissen, wer das kann..

In jeder Gesellschaft gibt es Gewinner und Verlierer. Und lieber weine ich in einem Taxi als in einem Bus.

Carl von Cumersdorff
17.04.2019, 17:53
Schon aber dazu müssten die Rentenbeiträge ausbezahlt werden und jeder muss diese dann anlegen. Da habe ich meine Bedenken, dass alle so weitsichtig sind. Denn die Forderungs- und Vollversorgungsmentalität ist eine andere. Ich gebe das Geld jetzt aus und später beantrage ich Stütze und Jammere, dass alles nicht reicht und so ungerecht ist.

Hinzu kommt, das die GRV eine Versicherung ist und wie bei der jeder Versicherung weiß man erst am Ende ob diese sich auszahlt. Allerdings deckt die GRV auch Risiken unter bestimmten Umständen ab wie z. B. auch Berufs-ts- oder Erwerbsunfähigkeitsrenten, Reha-Maßnahmen. Auf dem freien Markt wären die Prämien hier nahezu unbezahlbar und bei privater Vorsorge mit dem angenommenen Spareckzins von 3 % kann man da ganz schnell in A... gekniffen sein. Wenn eben der Fall eintritt und man noch wenig angespart hat.

Dass es Fehler in der GRV gab und gibt ist unbestritten. Zweckentfremdete, beitragsfremde Leistungen, Zahlungen an Rentner die nie ins westdeutsche Rentensystem einbezahlt haben und der größte Fehler von Konrad war von Kapitaldeckung auf Umlagefinanzierung umzustellen.

Das kann der Staat auch bieten. Warum kassiert er unser Geld ohne Zinsen zu zahlen? Bei einem Mindestlohn von 9,19 € und einen Rentenbeitragssatz von 18,6% hast du bei einem Zinssatz von 3% 271919,97€ nach 40 Jahren angespart. Teils du dies bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung durch 15 Jahre bzw. 180 Monate ohne weitere Berücksichtigung von Verzinsung, dann bekommst du 1510,67€ Rente! Da nicht alles Geld von den Rentnern aufgebraucht wird, könnte man die Restbeträge in einen Fond einzahlen, womit dann andere Personen, die unverschuldet nur teilweise oder nie in die Rentenkasse einzahlen konnten versorgt werden. Ich als Banker gehe davon aus, dass der Fond im Laufe von Jahrzehnten zu einem Billionenfond anwächst und alle sozialen Leistungen meistern kann.

Nietzsche
17.04.2019, 18:00
.....

Natürlich darf er sich Luxus leisten. Er kann ja vorsorgen. Das ist der Unterschied. Er KANN. Der andere lebt aber von der Hand in den Mund und wird nachher für das teuer Ersparte noch zu Rate gezogen und darf alles abgeben.


Ein adäquater, gut bezahlter Arbeitsplatz wird keinem Nachgetragen. Niemand fragt Einen ob er diesen möchte, da muss man schon seinen A… bewegen, selbst suchen und ja auch Zugeständnisse machen. Nur vom zu Hause hocken, klagen wie ungerecht alles ist, mir bietet man keinen Arbeitsplatz an, da kommt keiner.
Wie erklärst du dir 25% Niedriglohnarbeiter? Alle zu blöde oder faul? Ich sag dir was die tun sollten: die sollten alle verdammt nochmal zuhause bleiben und keinen Finger rühren. Weil sie von dem Scheiß System ausgenutzt werden (den Unternehmern mache ich keinen Vorwurf, die nutzen nur all das, was sie dürfen und können) und jetzt keine Anerkennung bekommen sondern nur das Minimum und im Alter werden sie dafür auch noch bestraft.


Nicht deshalb weil die besonders gut, schlau waren sondern eben das Eine oder Andere das zum Überleben der Familie, Sippe, Dorf usw. gut konnten.
Warum ist dann die Arbeitslosigkeit in dem Sektor so hoch? Weil man für diese Arbeiten eben keinen benötigt. Das kann auch ein 20-jähriger und daher macht der das auch anstatt dem mit 50,55.


Nun ja das BWL Student mit gutem Abschluss kann sich einen Bäcker, Metzger leisten und bezahlen. Der muss nicht selber backen, schlachten können nicht mal wissen wie das geht er muss nur wissen, wer das kann..
In jeder Gesellschaft gibt es Gewinner und Verlierer. Und lieber weine ich in einem Taxi als in einem Bus.
Eben. Weil es DIR NOCH gut geht. Erst dann wenn du auf andere angewiesen bist wirst du merken, wie das ist. Ich schreibe ja auch immer Minimum und nicht Maximum. Der Taxifahrer muss nicht mehr verdienen, aber man muss ihm auch nicht dermaßen viel abnehmen dass er später noch nichtmals mehr Bus fahren kann.


Das kann der Staat auch bieten. Warum kassiert er unser Geld ohne Zinsen zu zahlen? Bei einem Mindestlohn von 9,19 € und einen Rentenbeitragssatz von 18,6% hast du bei einem Zinssatz von 3% 271919,97€ nach 40 Jahren angespart. Teils du dies bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung durch 15 Jahre bzw. 180 Monate ohne weitere Berücksichtigung von Verzinsung, dann bekommst du 1510,67€ Rente! Da nicht alles Geld von den Rentnern aufgebraucht wird, könnte man die Restbeträge in einen Fond einzahlen, womit dann andere Personen, die unverschuldet nur teilweise oder nie in die Rentenkasse einzahlen konnten versorgt werden. Ich als Banker gehe davon aus, dass der Fond im Laufe von Jahrzehnten zu einem Billionenfond anwächst und alle sozialen Leistungen meistern kann.
Was ein Pech dass das Geld dann nur noch die Hälfte wert ist. Die 1500 reichen dann nicht für Miete und Essen.....

Jim_Panse
17.04.2019, 18:22
Schon alleine der Spruch " Jeder ist seines Glückes Schmied" ist eine falsche Volksweisheit. Das sich jeder seinen Beruf heutzutage selbst aussuchen kann stimmt auch nicht und früher traf es noch weniger zu. Wer in Sozialschwachen familien aufwächst hat da schon mal ganz schlechte Karten. Das belegen aber auch unzählige Studien. Das Du Berufe die eine Lehre und somit einen Gesellenbrief beinhalten als Hilfsarbeiterjob bezeichnest, bezeichnen andere als Facharbeiter. Und da ist doch die Rente nach einem Erwerbsleben eben nicht so rosig. Wenn Sesselfurzer sich von einem Lehrgang in den nächsten einschreiben können, ist das eine feine Sache für sie. Handwerker können das in der Regel nicht. Die Grund- oder Basisrente ist nichts weiter als ein anderes Hartz IV.

Du vergisst den zweiten Bildungsweg .. jeder Mensch aus sozial schwachem Umfeld kann sich sein Leben lang weiterbilden und somit eine bessere Position auf dem Arbeitsmarkt bekommen.
Es ist ein Trugschluss davon auszugehen das man mit der Gärtnerlehre sein Leben lang Billiglöhner sein muss !

Alles ein Frage des Willens ...

Die einzige Ausnahme sind Menschen die schwer vom Schicksal getroffen wurden aber von dene redet hier grad keiner ...

Jim_Panse
17.04.2019, 18:25
Das ist kein Neid, das ist die Konsequenz aus den von uns bezahlten Sozialversicherungsbeiträgen. Nur als Anmerkung: SOZIALVERSICHERUNG nicht Luxusversicherung.
Es ist ja genügend Geld da, aber weil man eben unten so wenig ausschüttet wird doch auch heute schon Rente und H4 ausgegeben weil die Rente nicht reicht. Die reicht aber nicht deswegen, weil die alle so schlecht verdient haben, sondern weil die einfach die eingenommenen Rentenbeiträge nicht bekommen. Das ist so, als wenn du 40 Jahre lang eine private Rentenversicherung bezahlst mit der Aussicht auf 1000€ monatlich und die geben dir nur noch 200€ obwohl sie die 1000€ haben und sie dir zustehen.

Die Basisrente wird als H4 Modell kommen. So kann man noch viel mehr Menschen enteignen, das passiert ja heute auch schon.

Die Grund/Basisrente ist keine Bestrafung der Arbeitenden. Jeder Sozialversicherungszweig wird von uns bezahlt und zwar nicht für uns selber, sondern für diejenigen die bedürftig sind. Wenn du nie krank warst hast du auch für die ges. Krankenversicherung bezahlt obwohl du keine Leistung erhalten hast. Von deinem Geld haben die Anderen aber Leistungen bezogen und wärst du krank gewesen hättest du auch was bekommen. Wer berufstätig vorwärts kommt und 4000€ netto verdient der bekommt doch eine Belohnung. Mehr Gehalt. Der der aber nur 1000€ verdient und dem Staat (Dem Bürger) nicht auf der Tasche in einem solchen Umfang liegt wie der H4 der den ganzen Tag zu hause ist, den willst du die komplette Arbeitsleistung in der Rente verweigern. Also der der unten noch buckelt und kriecht, den tritt man noch weiter in den Boden.

Nein es kann sich nicht jeder den Beruf aussuchen! Solange du keine Menschen kennst die dir einen Job besorgen stehst du zu 50% in Konkurrenz mit ausländischen "Fachkräften", denn die kosten weniger. Die Arbeit wird so aufgeteilt, dass die niederen Arbeiten auch von jedem Affen gemacht werden können, und die höheren Arbeiten werden auf den Sohn des Chefs, auf den Sohn des Betriebsrates usw. aufgeteilt. Ebenfalls im ö.D. und im Beamtenstatus. Da hast du als Außenstehender keine Chance hinzukommen. Dieser ganze USA-vom-Tellerwäscher-zum-Millionär Unsinn hält sich ganz schön in den Köpfen. Dann fallen noch Arbeitsplätze weg (Drohnen fliegen die Hauswand hoch und spritzen die Fassade mit Farbe an, in einer Geschwindigkeit die kein Maler erreichen kann) weil die Großkonzerne ganze Sparten vernichten. Mit Backwaren im Supermarkt, Fleisch an der Kühltheke, Unterhaltungselektronik aus dem Internet. Das sind nicht alles ungelernte, aber unqualifiziert genug um nach 30 Jahren nicht die Dinger zu programmieren die sie nun ersetzen.

Du musst dir gar keinen Beruf nach Neigung aussuchen, du musst erst einmal 45-50 Jahre arbeiten KÖNNEN. Die nächsten Arbeitslosen stehen vor der Tür. Dein Job kann jemand machen der mit 20 Jahren aus Indien kommt. Da kriegst du mit 50-55 gar nichts mehr und musst dir diesen, tut mir Leid wenn ich nun so direkt bin aber da brennt mir der Hut, Schwachsinn anhören, dass du nur zu blöde warst in der Vergangenheit ne vernünftige Arbeit zu suchen und was vernünftiges zu lernen. Es sind wohl kaum Millionen daran schuld, dass sich der Arbeitsmarkt in dieser Geschwindigkeit verändert oder? Mal davon ab, dass die früher eben nicht schlecht bezahlt wurden. Und die würden auch heute nicht so schlecht bezahlt werden, wenn man nicht jeden Ausländer als Konkurrenz holen würde, weil man dadurch die Lohnkosten drücken kann. Wenn du es nicht für 2000 machst, dann macht das eben der Ali. Du hast vorher für 3000 gearbeitet? Wurdest doch nur zu hoch entlohnt, da kann ich ja nichts für....

Die Allgemeinheit zahlt doch. Die Allgemeinheit zahlt vor allen Dingen die Subventionen von denen, die es nicht nötig hätten da machen ein paar Mrd. den Braten nicht fett um die Arbeitsleistung derer zu würdigen, die mit ihren Niedriglohnjobs die Staatskasse entlasten, die Arbeit machen die getan werden muss, die etwas tun anstatt zu hause zu bleiben.


Dieser Spruch kommt immer von den Leuten, die es ihrer eigenen Meinung nach zu etwas gebracht haben, während Millionen anderer Menschen einfach nur zu dumm oder faul waren. Manchmal hat man Glück und sieht diese hochtrabenden arroganten Schnösel richtig auf die Fresse fallen, dann wissen sie nämlich, wie ersetzbar sie sind. Ein paar haben wiederum das Glück und machen das dann ihr Leben lang.


Was nur wieder ein weiterer Grund dafür ist, dass die GRV weiter bestehen muss um das Überleben der alten Generationen zu sichern und sie für ihre Arbeitsleistung zu würdigen.Und sie nicht zu kreuze kriechen lassen. Verzichtet um ihre Brut aufwachsen zu lassen um dann von dieser verhöhnt zu werden: "Na Papa, hättse ma was vernünftiges gelernt wa?" Wobei selbst das noch selbstverschuldet ist, weil man den Blagen alles in den Rachen geworfen hat und nun die Früchte erntet die man gesät hat.

Lass uns doch einfach alles abschaffen und gucken wer überlebt. Dann aber richtig Endzeitmäßig alle Schusswaffen wegnehmen und mit Knüppeln jeder drauf. Mal sehen wer die Fresse aufreißt, der Metzger der 40 Jahre sein Beil gehoben hat, oder der BWL Student, der meint er würde mehr erarbeiten als der Metzger....Der Bäcker der 30 Jahre lang Teige geknetet hat oder der Azubi der die fertige Backmischung in die Maschine wirft und als Hobby in die Frittierbude/Muckibude geht. Der neue Beamte der 10 Müllmännern sagt wie die ihre Strecke zu fahren haben, die sie seit 25 Jahren fahren und den besten Weg kennen.

auch Du vergisst den zweiten Bildungsweg und somit die Möglichkeit für jeden Arbeitsfähigen sich einen besseren Sold zu verdienen!

Nietzsche
17.04.2019, 18:27
auch Du vergisst den zweiten Bildungsweg und somit die Möglichkeit für jeden Arbeitsfähigen sich einen besseren Sold zu verdienen!
Genau. JEDER kann es schaffen. Jeder kann vom Bäcker und Fleischer zum Java-Programmierer werden. Jeder kann Manager werden oder Pflegefachkraft. Ohne Einschränkung, egal was derjenige vorher gemacht hat.

Jim_Panse
17.04.2019, 18:32
Das kann der Staat auch bieten. Warum kassiert er unser Geld ohne Zinsen zu zahlen? Bei einem Mindestlohn von 9,19 € und einen Rentenbeitragssatz von 18,6% hast du bei einem Zinssatz von 3% 271919,97€ nach 40 Jahren angespart. Teils du dies bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung durch 15 Jahre bzw. 180 Monate ohne weitere Berücksichtigung von Verzinsung, dann bekommst du 1510,67€ Rente! Da nicht alles Geld von den Rentnern aufgebraucht wird, könnte man die Restbeträge in einen Fond einzahlen, womit dann andere Personen, die unverschuldet nur teilweise oder nie in die Rentenkasse einzahlen konnten versorgt werden. Ich als Banker gehe davon aus, dass der Fond im Laufe von Jahrzehnten zu einem Billionenfond anwächst und alle sozialen Leistungen meistern kann.
Von 1500 € Rente kann man heute Leben aber gut ist das nicht ...1500 € in 20 Jahren? Ohjee das wird knapp...

Jim_Panse
17.04.2019, 18:37
Genau. JEDER kann es schaffen. Jeder kann vom Bäcker und Fleischer zum Java-Programmierer werden. Jeder kann Manager werden oder Pflegefachkraft. Ohne Einschränkung, egal was derjenige vorher gemacht hat.

Ja prinzipiell ja ... wenn man den Arsch hoch kriegt!

Es muss aber nicht so schwer sein ...
Der Bäcker kann sich zum Bäckermeister ausbilden lassen .. staatllich geprüfter Bäckermeister z.b.

Die Pflegekraft kann nebenher noch den Betriebswirt oder einen Bachelor machen .. je nach Ausgangslage.
Auch hiermit hat man bessere Chancen auf einen besseren Posten ...

Man kann aber auch mit 25 Jahren nach der Lehre zum Friseur oder Maurer sagen, jetzt warte ich auf die Rente und sich dann wundern und beschweren wenn man dann irgendwann merkt die falsche Entscheidung getroffen zu haben ...

Zwei Wege ... den einen scheinst Du nicht zu erkennen ...

schlaufix
17.04.2019, 18:39
Im Gegensatz zu früher gibt es auch kein Lehrgeld mehr das an den Prinzipal bezahlt werden muss, sondern die Stiften werden geradezu fürstlich entlohnt.

Und sicher kann man sich seinen Beruf frei aussuchen auch solche aus wie heißt es sozial schwachen Familien. Nur bildungsfern, -avers oder –resistent dürfen sie nicht sein. Und nicht als Karriereziel HartzIV haben.

Gute Facharbeiter im dualen System ausgebildet, mit Gesellenbrief oder sogar Meister-, Ingenieurstitel haben immer gut verdient, sind auch heute gesuchte Arbeitskräfte und werden in Zukunft noch händeringender gesucht. Und werden also keine Hilfsarbeiter.

Auch wenn man einen Kurs, ein Seminar nach dem anderen besucht bleibt einem das Lernen und das Anwenden nicht erspart. Es gibt sicherlich auch solche Lehrgänge bei denen man eine „Teilnahmebescheinigung“ erhält also „körperlich anwesend“, jedoch schließen die meisten mit schriftlichen und mündlichen Prüfungen vor staatlichen Gremien ab. Das sind jene die einen weiter bringen, nicht die Pseudokurse. Sicher gibt es auch solche Kurse, sozusagen als „Schmankerl, bezahlten Zusatzurlaub“ in reizvoller Umgebung, mit für die Steuer absetzbaren Vorträgen, Referate, Belegen, Themen und nettem Ambiente, meist in weiblicher Ausführung. Allerdings gibt es dieses nur dann wenn vorher der Schweiß geflossen ist und für daher verdiente Führungskräfte.

Mit "früher" war nicht die Zeit des Talers gemeint. Da hätte ich dir schon mehr Verstand zugetraut!
Das Du jetzt in der Gegenwartsform bei der Berufswahl sprichst ist schon bemerkenswert. Ebenso bemerkenwert ist das Du nicht vergißt beizufügen, dass die, die sich den Beruf nicht frei aussuchen können als Karriereziel HartzIV in den Augen haben, bildungsfern oder resistent sind. Immerhin ein eingeständnis, wenn auch ein blödes.
Das gute Facharbeiter ehemals gut verdient haben bestreite ich nicht. Ich stelle nur fest das die Rente entsprechend zu niedrig ist.
Das mit den Kursen muss man nun wirklich nicht mehr erwähnen, weil es in ganz vielen Berufen keine Zeit oder keine Möglichkeit dazu gibt. Du scheinst das wahre Leben nicht so richtig zu kennen.

Nietzsche
17.04.2019, 18:40
Ja prinzipiell ja ... wenn man den Arsch hoch kriegt! Es muss aber nicht so schwer sein ... Der Bäcker kann sich zum Bäckermeister ausbilden lassen .. staatllich geprüfter Bäckermeister z.b.
Die Pflegekraft kann nebenher noch den Betriebswirt oder einen Bachelor machen .. je nach Ausgangslage. Auch hiermit hat man bessere Chancen auf einen besseren Posten ...
Man kann aber auch mit 25 Jahren nach der Lehre zum Friseur oder Maurer sagen, jetzt warte ich auf die Rente und sich dann wundern und beschweren wenn man dann irgendwann merkt die falsche Entscheidung getroffen zu haben ...
Zwei Wege ... den einen scheinst Du nicht zu erkennen ...
Du kannst nicht hunderttausenden Menschen in die Faulen-Ecke stellen oder ihnen Dummheit unterstellen. Es kann nicht jeder alles. Sonst täten sie es.

schlaufix
17.04.2019, 18:54
Ja prinzipiell ja ... wenn man den Arsch hoch kriegt!

Es muss aber nicht so schwer sein ...
Der Bäcker kann sich zum Bäckermeister ausbilden lassen .. staatllich geprüfter Bäckermeister z.b.

Die Pflegekraft kann nebenher noch den Betriebswirt oder einen Bachelor machen .. je nach Ausgangslage.
Auch hiermit hat man bessere Chancen auf einen besseren Posten ...

Man kann aber auch mit 25 Jahren nach der Lehre zum Friseur oder Maurer sagen, jetzt warte ich auf die Rente und sich dann wundern und beschweren wenn man dann irgendwann merkt die falsche Entscheidung getroffen zu haben ...

Zwei Wege ... den einen scheinst Du nicht zu erkennen ...

Genau, alle werden Bäckermeister und alle werden Betriebswirte. Vor allen Dingen aber sind nach deiner aussage alle Bäcker oder Pflegekräfte faul und bekommen den Arsch nicht hoch. Gut das du kein Brot ist und nicht Krank wirst. Die faulen Säcke würden dir sonst fehlen. Du solltest dich mal ernsthaft mit dem Leben beschäftigen und überlegen wemm Du zu verdanken hast das Du im trockenen am PC sitzen kannst.

Jim_Panse
17.04.2019, 18:59
Du kannst nicht hunderttausenden Menschen in die Faulen-Ecke stellen oder ihnen Dummheit unterstellen. Es kann nicht jeder alles. Sonst täten sie es.

ich nenne es Naivität ..

irgendwann wacht man man dann aber auf und merkt es ist zu spät ... und dann wird sich beschwert.

das Problem ist doch folgendes:
die Politiker haben uns alle verarscht!

Das muss der einzelne erkennen und für sich die richtige Entscheidung treffen.
Entweder spielt man mit und kümmert sich selber um seinen Verdienst und somit auch um seine Zukunft sowie den Ruhestand ... oder .... man ist so naiv und vertraut den Politikern und bleibt in seinem Job ....

Glaub mir, hätte es die Agenda 2010 und den ganzen Sozialabbau nicht gegeben, würde ich weiter auf meinem Gesellenjob arbeiten, hätte viel mehr Freizeit, würde mir nicht 24/7 Gedanken über die Arbeit machen und würde mich über das Leben freuen und hätte sicher in meiner Rente genug Geld um gut zu leben ...

Ich hab mich gezwungen durch die Politik ( und die habt Ihr alle gewählt ... auch ich hab mal Gerhard Schröder gewählt und könnte mich heute noch dafür Ohrfeigen ... weil ich so naiv war ... ) dafür entschieden, mich weiterzubilden ... mehr Verantwortung zu übernehmen ... und letztendlich damit dem Sozial und Wohlstandsabbau an mir entgegenzuwirken ...

Von der Politik ist davon nichts zu erwarten ... das sollte soweit klar sein ....

Nietzsche
17.04.2019, 19:10
ich nenne es Naivität .. irgendwann wacht man man dann aber auf und merkt es ist zu spät ... und dann wird sich beschwert. das Problem ist doch folgendes: die Politiker haben uns alle verarscht!
Das muss der einzelne erkennen und für sich die richtige Entscheidung treffen. Entweder spielt man mit und kümmert sich selber um seinen Verdienst und somit auch um seine Zukunft sowie den Ruhestand ... oder .... man ist so naiv und vertraut den Politikern und bleibt in seinem Job ....
Glaub mir, hätte es die Agenda 2010 und den ganzen Sozialabbau nicht gegeben, würde ich weiter auf meinem Gesellenjob arbeiten, hätte viel mehr Freizeit, würde mir nicht 24/7 Gedanken über die Arbeit machen und würde mich über das Leben freuen und hätte sicher in meiner Rente genug Geld um gut zu leben ...
Ich hab mich gezwungen durch die Politik ( und die habt Ihr alle gewählt ... auch ich hab mal Gerhard Schröder gewählt und könnte mich heute noch dafür Ohrfeigen ... weil ich so naiv war ... ) dafür entschieden, mich weiterzubilden ... mehr Verantwortung zu übernehmen ... und letztendlich damit dem Sozial und Wohlstandsabbau an mir entgegenzuwirken ... Von der Politik ist davon nichts zu erwarten ... das sollte soweit klar sein ....
Das ist dennoch Gerede vom hohen Ross herab. Weil DU dich weitergebildet hast kann das JEDER. Nein das kann nicht jeder. Früher waren unqualifizierte Arbeitsplätze frei. Da war es demnach kein Problem wenn man im Alter arbeitslos wurde solch eine Arbeit als Übergang zur Rente zu machen. Die paar Jahre. Heute ist das Rentenalter immer weiter nach hinten verschoben und man bekommt im Mittelstand schon kaum genug Punkte um überhaupt mit der Rente genug zu haben. Verliert man da Arbeit siehts mau aus.

Klar wurden die alle verarscht, aber jetzt mit dem Finger draufzeigen und sagen:"Selber schuld!" ist irgendwie armselig billig. Hätten sie mehr auf dem Kasten gehabt (hätte man ihnen mehr Schulbildung gegeben) wären vielleicht höherqualifizierte daraus geworden. Man brauchte aber Malocher, und die damaligen Malocher sind eben nicht in der Lage sich weiter zu bilden. Nicht alle.

Die bleiben dann auf der Strecke? Es ist so, aber es ist eben nicht richtig. Weil sie ja nur systembedingt so behandelt werden. Es müsste nicht so sein.

Jim_Panse
17.04.2019, 19:12
Genau, alle werden Bäckermeister und alle werden Betriebswirte. Vor allen Dingen aber sind nach deiner aussage alle Bäcker oder Pflegekräfte faul und bekommen den Arsch nicht hoch. Gut das du kein Brot ist und nicht Krank wirst. Die faulen Säcke würden dir sonst fehlen. Du solltest dich mal ernsthaft mit dem Leben beschäftigen und überlegen wemm Du zu verdanken hast das Du im trockenen am PC sitzen kannst.

Ich bleib dabei, du bist ein Vollhonk ! Du unterstellst Dinge .. aber gut .. das kenn ich jetzt schon vor dir ...

Aber Dir zuliebe möchte ich darauf eingehen, auch ich esse Brot ( hab ich mir zuletzt selbst gebacken ... ein einfaches YouTube Video dazu hat gereicht ... und schon konnte ich mir ein schmackhaftes Brot selbst backen ) ... ich werde krank .... alles gut ...

Du kapierst eines nicht:
wenn der einfache Bäcker z.b. Mit seinem Leben und der zu erwartenden Altersrente zufrieden ist ... dann gibt es kein Problem. Vielleicht reicht Ihm, in einem 1 Zimmer Wohnklo neben dem Asylantenheim zu wohnen? Vielleicht reicht es Ihm wenn er jeden Tag Nudeln für 60 Cent ist ....nie Essen geht ... den Spaziergang im Park mit Flaschen sammeln verbindet...keine Zahnersatz bekommt usw...das ist seine Entscheidung!
.. nur beschweren darf er sich dann nicht.... was ist daran so schwer zu verstehen ? Er ist jederzeit seines Glückes Schmied!

und wem ich zu verdanken habe, das ich einen besseren Job habe als zuvor das ist ganz klar.. .
mir selber und meiner Familie, die mir in der Zeit der beruflichen Weiterbildung, den Rücken frei gehalten hat ... und damit meine ich nicht finanziell ... den bestehenden Job im Schichbetrieb mit regelmäßigen Einsatz am Wochenende mit einer zusätzlichen Ausbildung/Weiterbildung; bei dem am Ende nach drei Jahren eine Prüfung ansteht; zu machen ... das war meine Entscheidung ....

schlaufix
17.04.2019, 19:18
Ich bleib dabei, du bist ein Vollhonk ! Du unterstellst Dinge .. aber gut .. das kenn ich jetzt schon vor dir ...

Aber Dir zuliebe möchte ich darauf eingehen, auch ich esse Brot ( hab ich mir zuletzt selbst gebacken ... ein einfaches YouTube Video dazu hat gereicht ... und schon konnte ich mir ein schmackhaftes Brot selbst backen ) ... ich werde krank .... alles gut ...

Du kapierst eines nicht:
wenn der einfache Bäcker z.b. Mit seinem Leben und der zu erwartenden Altersrente zufrieden ist ... dann gibt es kein Problem. Vielleicht reicht Ihm, in einem 1 Zimmer Wohnklo neben dem Asylantenheim zu wohnen? Vielleicht reicht es Ihm wenn er jeden Tag Nudeln für 60 Cent ist ....nie Essen geht ... den Spaziergang im Park mit Flaschen sammeln verbindet...keine Zahnersatz bekommt usw...das ist seine Entscheidung!
.. nur beschweren darf er sich dann nicht.... was ist daran so schwer zu verstehen ? Er ist jederzeit seines Glückes Schmied!

und wem ich zu verdanken habe, das ich einen besseren Job habe als zuvor das ist ganz klar.. .
mir selber und meiner Familie, die mir in der Zeit der beruflichen Weiterbildung, den Rücken frei gehalten hat ... und damit meine ich nicht finanziell ... den bestehenden Job im Schichbetrieb mit regelmäßigen Einsatz am Wochenende mit einer zusätzlichen Ausbildung/Weiterbildung; bei dem am Ende nach drei Jahren eine Prüfung ansteht; zu machen ... das war meine Entscheidung ....

Wie hat dir denn deine Familie den Rücken freigehalten? Hast du darauf wenigstens eine Antwort. Wegen der Frage nach dem Wählen bist Du ja Ratlos gewesen.

Jim_Panse
17.04.2019, 19:20
Das ist dennoch Gerede vom hohen Ross herab. Weil DU dich weitergebildet hast kann das JEDER. Nein das kann nicht jeder. Früher waren unqualifizierte Arbeitsplätze frei. Da war es demnach kein Problem wenn man im Alter arbeitslos wurde solch eine Arbeit als Übergang zur Rente zu machen. Die paar Jahre. Heute ist das Rentenalter immer weiter nach hinten verschoben und man bekommt im Mittelstand schon kaum genug Punkte um überhaupt mit der Rente genug zu haben. Verliert man da Arbeit siehts mau aus.

Klar wurden die alle verarscht, aber jetzt mit dem Finger draufzeigen und sagen:"Selber schuld!" ist irgendwie armselig billig. Hätten sie mehr auf dem Kasten gehabt (hätte man ihnen mehr Schulbildung gegeben) wären vielleicht höherqualifizierte daraus geworden. Man brauchte aber Malocher, und die damaligen Malocher sind eben nicht in der Lage sich weiter zu bilden. Nicht alle.

Die bleiben dann auf der Strecke? Es ist so, aber es ist eben nicht richtig. Weil sie ja nur systembedingt so behandelt werden. Es müsste nicht so sein.

das ist keineswegs von oben herab ....

man an sollte halt eine Lebensplanung haben ... wenn ein Maurer denkt er kann bis 65 auf Knien rumrutschen dann ist das halt einfach gesagt eine Fehlplanung .. da gibt es genug Möglichkeiten sich weiterzubilden ... und zwar sein Leben lang ...

Sicher hast Du Recht das es auch gescheiterte Existenzen gibt und mann trotzdem weiterhin Malocher braucht ... aber das ist doch auch der Lebenslauf ...
Maurer Azubi
Maurer Geselle
Maurer Meister
Maurerplaner ...
oder gar sein eigenes Bau Unternehmen gründen?

und jetzt haben wir nur den Weg beleuchtet wenn jemand in seinem Beruf bleiben will ....

Und wer sagt das man als Maurergeselle enden muss?

es kommen immer wieder junge Maurergesellen nach ... es müssen nicht alle bis zum Eintritt der Rente Maurergesellen bleiben ... ..

toll wäre wenn die Politik das ermöglicht hätte ... hat sie aber nicht ...
und da sind wir wieder .. Du und ich und auch jene, die sich beschweren ... sind selbst Schuld.
Das Wahlverhalten und das Verhalten nach den Wahlen und der Erkenntnis der Wahrheit sowie infolge des Rechts daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen...... das sind die Dinge die bei den Bürgern liegen ...

Jim_Panse
17.04.2019, 19:29
Wie hat dir denn deine Familie den Rücken freigehalten? Hast du darauf wenigstens eine Antwort. Wegen der Frage nach dem Wählen bist Du ja Ratlos gewesen.

Deine Unterstellung ist zwar nicht ganz richtig aber gut ... ich gehe gern drauf ein...

Meine Famile hat z.b. meine Kinder genommen wenn ich lernen musste und meine Frau den Haushalt alleine stemmen durfte ... oder wenn ich mich mit der Lerngemeinschaft tagelang vor den Prüfungen eingeschlossen habe ... und meine Familie nicht sehen konnte oder deswegen keine Zeit für sie hatte.... oder meine Frau weitere Aufgaben übernommen hat nur damit ich nach der Arbeit und dem lernen noch zum Fussballtrainig meines Sohnes gehen konnte... oder wenn ich manche Themen nicht kapiert habe und mir zugesprochen wurde .. usw...

das sind viele viele und manchmal kleine Dinge die wichtig sind ...

nun ich finde Du solltest auch mal auf meine vorherigen Argumente eingehen ... mir wieder nur so eine Frage zu stellen ... kommt mir so vor als würdest Du nur „das Haar in der Suppe“ suchen ...

Jim_Panse
17.04.2019, 19:37
Das ist dennoch Gerede vom hohen Ross herab. Weil DU dich weitergebildet hast kann das JEDER. Nein das kann nicht jeder.........
zu dem Satz würde ich gern gesondert eingehen ..

Ich bin der festen Überzeugung das dies jeder kann!
Genauso wie auch ein 50 - jähriger noch einen Marathon laufen kann ... oder 50 Kilo abnehmen kann ...wenn er es will !

ich gehe davon aus, das wir in der ganzen Diskussionen gerade ... die 10% der hunderttausenden die vom Schicksal getroffen wurden, NICHT behandeln !

schlaufix
18.04.2019, 05:24
Deine Unterstellung ist zwar nicht ganz richtig aber gut ... ich gehe gern drauf ein...

Meine Famile hat z.b. meine Kinder genommen wenn ich lernen musste und meine Frau den Haushalt alleine stemmen durfte ... oder wenn ich mich mit der Lerngemeinschaft tagelang vor den Prüfungen eingeschlossen habe ... und meine Familie nicht sehen konnte oder deswegen keine Zeit für sie hatte.... oder meine Frau weitere Aufgaben übernommen hat nur damit ich nach der Arbeit und dem lernen noch zum Fussballtrainig meines Sohnes gehen konnte... oder wenn ich manche Themen nicht kapiert habe und mir zugesprochen wurde .. usw...

das sind viele viele und manchmal kleine Dinge die wichtig sind ...

nun ich finde Du solltest auch mal auf meine vorherigen Argumente eingehen ... mir wieder nur so eine Frage zu stellen ... kommt mir so vor als würdest Du nur „das Haar in der Suppe“ suchen ...

Nö, ich suche nicht das Haar in der Suppe. Bin nur der Meinung das die Generation X wissen sollte das nicht jeder eine Familie hat die sich um die Kinder kümmern kann wenn der Papa auf Lehrgang ist. Auch ist nicht jeder verheiratet, wo dessen Frau weitere Arbeiten übernehmen kann. Auf deine vorherigen Argumente bin ich doch eingegangen. Da hast Du Rentnern durch ihr Wahlverhalten die Schuld gegeben an der Misere gegeben. Mit behauptungen scheinst du sehr schnell zu sein. Ansonsten bleibst du am Tellerrand hängen.

Jim_Panse
18.04.2019, 06:13
Nö, ich suche nicht das Haar in der Suppe. Bin nur der Meinung das die Generation X wissen sollte das nicht jeder eine Familie hat die sich um die Kinder kümmern kann wenn der Papa auf Lehrgang ist. Auch ist nicht jeder verheiratet, wo dessen Frau weitere Arbeiten übernehmen kann. Auf deine vorherigen Argumente bin ich doch eingegangen. Da hast Du Rentnern durch ihr Wahlverhalten die Schuld gegeben an der Misere gegeben. Mit behauptungen scheinst du sehr schnell zu sein. Ansonsten bleibst du am Tellerrand hängen.

Dir ist aber schon klar das man als Familienvater mit Kindern ggü einem Single wesentlich mehr Dinge zu erledigen hat? Allein das Haus / Wohnung ist viel öfter zu putzen als bei einem Single ...
Sorry aber Du scheinst total ahnungslos zu sein.
Und Du suchst das Haar in der Suppe.

Welche Generstion bist Du?

Dr Mittendrin
18.04.2019, 06:28
Ja, man kann 70 oder mehr Rentenpunkte ansammeln wenn man immer mehr als der Durchschnitt verdient. 25% verdienen im Niedriglohnsektor ihr Geld, dann gibt es noch die, die nicht im Niedriglohnsektor sind und mit knapp 3000€brutto immer noch zu wenig verdienen um später eine angemessene Rente zu bekommen. Die 70 Rentenpunkte nützen dir gar nichts wenn aus der Rentenkasse nichts entnommen wird.

Die Rentenkassen sind heute auch schon voll. Da hat nur niemand was von. Weil das nicht ausgeschüttet wird durch höhere Renten. Je mehr H4 bekommen, desto weniger ges. Rente und desto weniger muss eingezahlt werden, und desto weniger KANN man ausschütten und umso niedriger wird die Rente, was mehr H4 bedeutet.... usw. usf.

50 Beitragspflichtige Jahre. Mhm. Als Sesselpupser kann man das sicher erreichen, aber wenn man ARBEITET dann sicherlich nicht.


Der Bürger wird und wurde entmündigt. Gegen seinen Willen. Von Vollversorgungsmentalität kann man da nicht sprechen.


Absurd. Nehm mal an, JEDER hätte so eine Versicherung. Die kostet gar nichts mehr. Wir selbst könnten die Versicherung auch um einiges günstiger machen. Indem man eben die Beitragsbemessungsgrenze abschafft, die Steuern angleicht (damit keine Mehrbelastung entsteht für höhere Einkommen) und dann den Beitragssatz senkt. Der muss prozentual sein, aber für alle.
Bisher steigt der Durchschnittlohn und um genau denselben Satz muss demnach die Auszahlung der Renten sein.

Das Generationensystem funktioniert, aber nur, wenn alle zahlen müssen und nicht dann auf der anderen Seite doppelt belastet. Wir brauchen eine Mindestrente und dann eine nach Arbeitsjahren gestaffelte. Wer heute viel verdient der soll nicht mehr abgenommen bekommen. Der muss aber nach 50 Jahren exakt dasselbe bekommen wie jemand mit einem Niedriglohnjob der 50 Jahre lang gearbeitet hat. Denn er hatte die Möglichkeit mit seinen Mehreinnahmen vorzusorgen. Dann muss auch die Enteignung aufhören. Dann kann man sich was aufbauen und es ist in jedem Fall sicher. Unser ganzes System wird und wurde umgewandelt in eine Sicherheitenenteignung.

Das Umlagesystem ist ausgezeichnet. Geht es dem Land schlecht muss das Land den Gürtel enger schnallen. Geht es dem Land gut kann man mehr ausgeben. Das wird ja dann wieder investiert und kommt wieder dem Land zu Gute usw. usf. Würde man das Land nicht so ausbeuten und verkaufen wäre das alles auch kein Problem.

Den Denkfehler den einige hier begehen, dass Witwenrenten ( Frauen haben oft kurze Erwerbsbiografien ) auch ein Rentensystem belasten zu Ungunsten von Einzahlern die 45 Jahre und mehr einzahlten. Meine Mutter hatte 200 - 300 € Rente. Als Vater starb hat sie nun 800 €. Sie arbeitet nur von 15 - 20.

schlaufix
18.04.2019, 06:29
Dir ist aber schon klar das man als Familienvater mit Kindern ggü einem Single wesentlich mehr Dinge zu erledigen hat? Allein das Haus / Wohnung ist viel öfter zu putzen als bei einem Single ...
Sorry aber Du scheinst total ahnungslos zu sein.
Und Du suchst das Haar in der Suppe.

Welche Generstion bist Du?
Ich gehöre zur älteren Generation.
Und bitte keine Rechtfertigungen wegen der Familie die dich bei der Fortbildung unterstützt hat. Wieso putzt deine Frau nicht die Wohnung?

Jim_Panse
18.04.2019, 06:48
Den Denkfehler den einige hier begehen, dass Witwenrenten ( Frauen haben oft kurze Erwerbsbiografien ) auch ein Rentensystem belasten zu Ungunsten von Einzahlern die 45 Jahre und mehr einzahlten. Meine Mutter hatte 200 - 300 € Rente. Als Vater starb hat sie nun 800 €. Sie arbeitet nur von 15 - 20.

da gebe ich Dir Recht.

Auch das ist in meine Lebensplanung mit eingeflossen.

Leider wird man das aber nicht vollends auffangen können ...

Bruddler
18.04.2019, 06:53
Ich finde die Aussage das die Rentenmisere am Wahlverhalten der Rentner liegt, mehr als dämlich. Jemand der auch nur minimal etwas Grips im Kopf hat weiß, dass andere Parteien die zur Wahl standen oder auch stehen nichts an der Rente geändert hätten. Einen ganz üblen Beigeschmack hat diese Schuldzuweisung aus dem Mund der jüngeren Generation.

Wer hat Dir denn diesen Blödsinn erzählt ?! :hmm:

Nietzsche
18.04.2019, 07:01
zu dem Satz würde ich gern gesondert eingehen ..Ich bin der festen Überzeugung das dies jeder kann! Genauso wie auch ein 50 - jähriger noch einen Marathon laufen kann ... oder 50 Kilo abnehmen kann ...wenn er es will ! ich gehe davon aus, das wir in der ganzen Diskussionen gerade ... die 10% der hunderttausenden die vom Schicksal getroffen wurden, NICHT behandeln !
Dann haben wir einfach ein anderes Verständnis bei den Größenordnungen. Weil es bei dir geklappt hat bist du der Meinung, dass es bei jedem klappen könnte. Ob bei denen auch beide arbeiten und Kinder da sind, Schulden zum zurückzahlen und andere Verpflichtungen (Eltern im Heim) wissen wir nicht.

Auch die 50 Kilo abnehmen kann nicht jeder. Es gibt durchaus Krankheiten von denen ich dir berichten könnte, das wäre aber zu speziell für hier und hier gehe ich konform. Die Mehrheit hat eine solche Krankheit nicht und ist am eigenen Elend schuld. Das ändert aber nichts daran, wie man sie behandelt.

Wenn wir das weiterspinnen sind wir am Ende alle selber schuld, weil man von einem fürsorglichen (nicht Enteignetem, Entmündigenden) Rentensystem zu einem rein kapitalistischen System übergewechselt hat. Die die sich auf den Staat blind verlassen haben, die sind schuld, aber was nützt das schuldgerede wenn jemand kaum mehr leben kann und dennoch 45-50 Jahre gebuckelt hat, während jemand der NIE gearbeitet hat exakt dasselbe bekommt. Wie entwürdigend und erniedrigend das ist kann man nicht mit Statistik wiedergeben. Nur lassen die es ja mit sich machen. Fraglich ist wie lange noch. Die haben aber nicht blind ans System und an den Staat geglaubt, sondern das muss denen wohl irgendjemand so beigebracht haben. In den guten Jahren, in denen man sich die Arbeit aussuchen konnte, in welcher man gegenüber einfach angefangen hat wenn hier nichts mehr war, das ist vorbei. Das ändert aber nichts daran, dass man das 30-40 Jahre gemacht hat und sich SICHER fühlte. Genau das schreibe ich hier quer durchs Forum, den Leuten wird die Sicherheit in allen Lebensbereichen staatlich entzogen und wir maulen dass die das hätten sehen können? Hätten damals die Leute vor 100 Jahren sehen können, dass die Franzosen das Ruhrgebiet besetzen? Hätten die Leute es sehen können, dass Banken mit Blasen arbeiten und die Immobilien nur einen scheißdreck wert sind? Hätten die Leute es sehen können, dass bei einer Währungszusammenlegung der EU-LÄnder arme Länder mehr Zuschüsse bekommen werden und der Euro damit schlechter ist als jede einzelne nationale Währung? Vieles davon kann man zwar sehen, aber nichts dagegen unternehmen. Es kann sich NICHT jeder weiterbilden. Bei einem Teil sage ich noch nicht einmal nein, das wäre ja das komplette Gegenteil von dem was du behauptest. Auch nicht, dass es vielleicht mehr als 50% die das könnten. Aber nicht alle. Und diese vom System und Staat abgehängten, die ihre Leistungen nicht gewürdigt bekommen, die stören mich. Die die es können nicht, die können ja.

Und konnten. Weil eben wie geschrieben früher die 50% die es nicht können Arbeit annehmen konnten. Ungelernte Arbeit. Arbeit vielleicht bei Bekannten und Verwandten. Reparaturen, Hilfe, was auch immer. Das ist aber heute schwarzarbeit. Einen Teil davon gibt es nicht mehr, weil die von den Einwanderern übernommen werden. Die drücken damit auch den Lohn dieser Jobs nach unten oder halten ihn dort. Die 50% oder weniger sind die Abgehangenen.

Und diese Abgehangenen werden immer mehr. Wenn heute schon 25% in Niedriglohnjobs arbeiten, wenn diese Jobs und welche im Mittelstand verschwinden werden, unsicher werden, dann werden die späteren Renten eben genau so aussehen. Dann werden auch 25% kein Eigenheim als Sicherheit aufbauen können. Und mehr. Man kann nicht die ganze Zeit Umschulungen machen oder sich weiterbilden, man muss auch Arbeit bekommen. Sonst kommt ganz schnell die Frage vom zukünftigen Arbeitgeber was man in der Zeit denn gemacht hat und ob man denn auch mal arbeiten wollte.

Dazu kommt, das spätere Generationen, wenn deren Eltern kein Eigentum haben, selber kaum Eigentum erarbeiten können. Du kannst nicht einfach die Schule aussuchen, den Lehrberuf oder das Studium und dann mit 25 deine 4000€ netto verdienen. Ja, das gibt es. Ja man könnte. Aber nein, man bekommt solche Arbeit nicht wenn man eben niemanden kennt.


Nö, ich suche nicht das Haar in der Suppe. Bin nur der Meinung das die Generation X wissen sollte das nicht jeder eine Familie hat die sich um die Kinder kümmern kann wenn der Papa auf Lehrgang ist. Auch ist nicht jeder verheiratet, wo dessen Frau weitere Arbeiten übernehmen kann. Auf deine vorherigen Argumente bin ich doch eingegangen. Da hast Du Rentnern durch ihr Wahlverhalten die Schuld gegeben an der Misere gegeben. Mit behauptungen scheinst du sehr schnell zu sein. Ansonsten bleibst du am Tellerrand hängen.
So ist es. Wenn jemand von der Hand in den Mund lebt und dann eine Weiterbildung macht, wer macht den Rest? Wer geht arbeiten, wer macht den Haushalt, kocht, putzt? Wer bezahlt das?


Den Denkfehler den einige hier begehen, dass Witwenrenten ( Frauen haben oft kurze Erwerbsbiografien ) auch ein Rentensystem belasten zu Ungunsten von Einzahlern die 45 Jahre und mehr einzahlten. Meine Mutter hatte 200 - 300 € Rente. Als Vater starb hat sie nun 800 €. Sie arbeitet nur von 15 - 20.
Weil es ging. Im Westen hat man gut alleine verdient und die Frau war zu hause. Die Rente war ja sicher. Das mit der Witwenrente ist ein weiterer Punkt. Die Rente müsste eine Mindestrente sein bei einer bestimmten Zahldauer die man selber geleistet hat, andernfalls H4. Wer nie gearbeitet hat oder von mir aus bis 20 Jahre Vollzeit nicht gearbeitet hat, der bekommt H4 als Rente (es sei denn der Mann verdient/bekommt mehr Rente, dann fällt H4 ja weg). Wer die 10 Jahre hat der bekommt, kA, ich habs ja mal ausgerechnet, 1000€ netto inkl. Krankenversicherung. Kinderbetreuungszeiten zählen bis zum 6/7ten Lebensjahr zur Hälfte als Vollzeit (jaja ich weiss, ist ungerecht, aber jemand der Teilzeit arbeitet bekommt ebenfalls nur die Hälfte) und fertig. Dann hat nachher die Frau 1000+Arbeitsjahre, der Mann bekommt 1000+Arbeitsjahre, und wenn einer stirbt ist Sense. Dann bekommt die Frau ihre Rente, wenn sie stirbt er seine Rente und es gibt gar keine Witwen/Witwerrenten mehr. Wer sich absichern will soll eine Lebensversicherung abschließen (in jungen Jahren).

Und wir wird und kann genau dasselbe passieren. Wenn der Staat wegbricht, dann ist man einfach aufgeschmissen. Dann bekommt man keine 1000€ mehr. Dann bekommt man gar nichts. Oder der Staat gibt zwar 1000 raus, die Grundsteuer wird jedoch erhöht. Wer will denn für alle diese Unwägbarkeiten gerüstet sein? Keiner. Keiner kann das vorhersagen und keiner konnte das vorhersagen damals. Deswegen bleibe ich dabei, dass das ein Urteilen von Jim_Panse (https://www.politikforen.net/member.php?135804-Jim_Panse) vom hohen Ross herab ist. Mit dem heutigen Wissen rückwärts gewandt sagen: Das hätte man kommen sehen können. Ne, hätte man nicht. Wie hätten das denn die in Ostdeutschland kommen sehen können?

Jim_Panse
18.04.2019, 07:08
Dann haben wir einfach ein anderes Verständnis bei den Größenordnungen. Weil es bei dir geklappt hat bist du der Meinung, dass es bei jedem klappen könnte. Ob bei denen auch beide arbeiten und Kinder da sind, Schulden zum zurückzahlen und andere Verpflichtungen (Eltern im Heim) wissen wir nicht.

Auch die 50 Kilo abnehmen kann nicht jeder. Es gibt durchaus Krankheiten von denen ich dir berichten könnte, das wäre aber zu speziell für hier und hier gehe ich konform. Die Mehrheit hat eine solche Krankheit nicht und ist am eigenen Elend schuld. Das ändert aber nichts daran, wie man sie behandelt.

Wenn wir das weiterspinnen sind wir am Ende alle selber schuld, weil man von einem fürsorglichen (nicht Enteignetem, Entmündigenden) Rentensystem zu einem rein kapitalistischen System übergewechselt hat. Die die sich auf den Staat blind verlassen haben, die sind schuld, aber was nützt das schuldgerede wenn jemand kaum mehr leben kann und dennoch 45-50 Jahre gebuckelt hat, während jemand der NIE gearbeitet hat exakt dasselbe bekommt. Wie entwürdigend und erniedrigend das ist kann man nicht mit Statistik wiedergeben. Nur lassen die es ja mit sich machen. Fraglich ist wie lange noch. Die haben aber nicht blind ans System und an den Staat geglaubt, sondern das muss denen wohl irgendjemand so beigebracht haben. In den guten Jahren, in denen man sich die Arbeit aussuchen konnte, in welcher man gegenüber einfach angefangen hat wenn hier nichts mehr war, das ist vorbei. Das ändert aber nichts daran, dass man das 30-40 Jahre gemacht hat und sich SICHER fühlte. Genau das schreibe ich hier quer durchs Forum, den Leuten wird die Sicherheit in allen Lebensbereichen staatlich entzogen und wir maulen dass die das hätten sehen können? Hätten damals die Leute vor 100 Jahren sehen können, dass die Franzosen das Ruhrgebiet besetzen? Hätten die Leute es sehen können, dass Banken mit Blasen arbeiten und die Immobilien nur einen scheißdreck wert sind? Hätten die Leute es sehen können, dass bei einer Währungszusammenlegung der EU-LÄnder arme Länder mehr Zuschüsse bekommen werden und der Euro damit schlechter ist als jede einzelne nationale Währung? Vieles davon kann man zwar sehen, aber nichts dagegen unternehmen. Es kann sich NICHT jeder weiterbilden. Bei einem Teil sage ich noch nicht einmal nein, das wäre ja das komplette Gegenteil von dem was du behauptest. Auch nicht, dass es vielleicht mehr als 50% die das könnten. Aber nicht alle. Und diese vom System und Staat abgehängten, die ihre Leistungen nicht gewürdigt bekommen, die stören mich. Die die es können nicht, die können ja.

Und konnten. Weil eben wie geschrieben früher die 50% die es nicht können Arbeit annehmen konnten. Ungelernte Arbeit. Arbeit vielleicht bei Bekannten und Verwandten. Reparaturen, Hilfe, was auch immer. Das ist aber heute schwarzarbeit. Einen Teil davon gibt es nicht mehr, weil die von den Einwanderern übernommen werden. Die drücken damit auch den Lohn dieser Jobs nach unten oder halten ihn dort. Die 50% oder weniger sind die Abgehangenen.

Und diese Abgehangenen werden immer mehr. Wenn heute schon 25% in Niedriglohnjobs arbeiten, wenn diese Jobs und welche im Mittelstand verschwinden werden, unsicher werden, dann werden die späteren Renten eben genau so aussehen. Dann werden auch 25% kein Eigenheim als Sicherheit aufbauen können. Und mehr. Man kann nicht die ganze Zeit Umschulungen machen oder sich weiterbilden, man muss auch Arbeit bekommen. Sonst kommt ganz schnell die Frage vom zukünftigen Arbeitgeber was man in der Zeit denn gemacht hat und ob man denn auch mal arbeiten wollte.

Dazu kommt, das spätere Generationen, wenn deren Eltern kein Eigentum haben, selber kaum Eigentum erarbeiten können. Du kannst nicht einfach die Schule aussuchen, den Lehrberuf oder das Studium und dann mit 25 deine 4000€ netto verdienen. Ja, das gibt es. Ja man könnte. Aber nein, man bekommt solche Arbeit nicht wenn man eben niemanden kennt.


So ist es. Wenn jemand von der Hand in den Mund lebt und dann eine Weiterbildung macht, wer macht den Rest? Wer geht arbeiten, wer macht den Haushalt, kocht, putzt? Wer bezahlt das?


Weil es ging. Im Westen hat man gut alleine verdient und die Frau war zu hause. Die Rente war ja sicher. Das mit der Witwenrente ist ein weiterer Punkt. Die Rente müsste eine Mindestrente sein bei einer bestimmten Zahldauer die man selber geleistet hat, andernfalls H4. Wer nie gearbeitet hat oder von mir aus bis 20 Jahre Vollzeit nicht gearbeitet hat, der bekommt H4 als Rente (es sei denn der Mann verdient/bekommt mehr Rente, dann fällt H4 ja weg). Wer die 10 Jahre hat der bekommt, kA, ich habs ja mal ausgerechnet, 1000€ netto inkl. Krankenversicherung. Kinderbetreuungszeiten zählen bis zum 6/7ten Lebensjahr zur Hälfte als Vollzeit (jaja ich weiss, ist ungerecht, aber jemand der Teilzeit arbeitet bekommt ebenfalls nur die Hälfte) und fertig. Dann hat nachher die Frau 1000+Arbeitsjahre, der Mann bekommt 1000+Arbeitsjahre, und wenn einer stirbt ist Sense. Dann bekommt die Frau ihre Rente, wenn sie stirbt er seine Rente und es gibt gar keine Witwen/Witwerrenten mehr. Wer sich absichern will soll eine Lebensversicherung abschließen (in jungen Jahren).

Und wir wird und kann genau dasselbe passieren. Wenn der Staat wegbricht, dann ist man einfach aufgeschmissen. Dann bekommt man keine 1000€ mehr. Dann bekommt man gar nichts. Oder der Staat gibt zwar 1000 raus, die Grundsteuer wird jedoch erhöht. Wer will denn für alle diese Unwägbarkeiten gerüstet sein? Keiner. Keiner kann das vorhersagen und keiner konnte das vorhersagen damals. Deswegen bleibe ich dabei, dass das ein Urteilen von Jim_Panse (https://www.politikforen.net/member.php?135804-Jim_Panse) vom hohen Ross herab ist. Mit dem heutigen Wissen rückwärts gewandt sagen: Das hätte man kommen sehen können. Ne, hätte man nicht. Wie hätten das denn die in Ostdeutschland kommen sehen können?
Ich muss Dir an der Stelle recht geben... nicht jeder hat das kommen sehen können ...
Aber meine Generation hätte es sehen können...

Dennoch Du hast Recht

DUNCAN
18.04.2019, 07:30
Vor allen Dingen aber sind nach deiner aussage alle Bäcker oder Pflegekräfte faul und bekommen den Arsch nicht hoch.Natürlich sind Bäcker faul. Früher haben sie in der Nacht Brötchen gebacken, die schmeckten. Heute wollen sie länger schlafen, stehen Stunden später auf, machen Brötchen aus in Polen vorgefertigtem Teig, die dann wie Pappe schmecken. Na ja, die Zombies fressen das Zeug trotzdem. Warum also früher aufstehen, von daher haben die faulen Bäcker ja recht.

Jim_Panse
18.04.2019, 07:38
Ich gehöre zur älteren Generation.
Und bitte keine Rechtfertigungen wegen der Familie die dich bei der Fortbildung unterstützt hat. Wieso putzt deine Frau nicht die Wohnung?

Danke für die Information. So wird einiges klar.

Deine letzte Frage ist so blöde .. da geh ich gar nicht drauf ein ...

Jim_Panse
18.04.2019, 07:39
Natürlich sind Bäcker faul. Früher haben sie in der Nacht Brötchen gebacken, die schmeckten. Heute wollen sie länger schlafen, stehen Stunden später auf, machen Brötchen aus in Polen vorgefertigtem Teig, die dann wie Pappe schmecken. Na ja, die Zombies fressen das Zeug trotzdem. Warum also früher aufstehen, von daher haben die faulen Bäcker ja recht.

das Problem ist, das wir nicht in der polemischen Ecke diskutieren ... oder hab ich was verpasst?

Nietzsche
18.04.2019, 08:44
Ich muss Dir an der Stelle recht geben... nicht jeder hat das kommen sehen können ... Aber meine Generation hätte es sehen können...Dennoch Du hast Recht
Nur am Rande. Meine Generation wurde so lange mit dem "ihr könnt alles schaffen was ihr wollt wenn ihr nur fleißig genug seid" getrimmt, dass sie es geglaubt hat. Die wurden so lange mit "rechts ist böse" getrimmt, dass die das geglaubt hat. Ich weiss wieviel Schaden ein Umfeld inkl. Schulen, Kindergärten und Behörden anrichten können, wenn die Gesellschaft nicht dagegen steuert nimmt das ein Ausmaß an Fanatismus an. Die sind überhaupt nicht mehr für rationale und objektive Fakten zugänglich weil sie blind religiös alles glauben. Und solch einen Glauben weg bekommen ist enorm schwer. Da müssten die Eltern schon dran gearbeitet haben. Meine Eltern haben sich da beispielsweise komplett herausgehalten. Hätte ich VORHER gewusst wie es läuft hätte ich eine andere Richtung eingeschlagen. So sind diese Jahre erst einmal weg. Zum Glück folgen noch (hoffentlich) viele und diese Fehler werde ich nicht machen. Ebenfalls hätten die es im machbaren gehabt an Eigentum zu kommen. Haben sie aber nicht gemacht, weil man ja soviel verdient hat, dass man später noch genug Geld für seine Miete hat. Tja, HÄTTE. Jetzt wirds eng aber ich kann ihnen da kaum helfen, denn ich muss letztlich das machen, was sie hätten tun sollen. Eigentum erwerben. Nur ist die Arbeitsmarktsituation eine völlig andere. Also ist es viel unsicherer und auch teurer JETZT das aufzubauen als vor 30-40 Jahren. Vor allem mischt die EU sich überall ein, was man beim bauen vorgeschrieben bekommt ist ein Graus. Alleine was dieser Spaß kostet das zu erfüllen hätte man vorher 2 Häuser bauen können. Und auch dürfen. Jeder Mist muss reglementiert, überwacht und unterschrieben werden.

Das alles zusammen genommen ergibt ein Bild und dieses Bild zeigt z.B. heute schon, dass es nur noch viel schlimmer kommen wird. Die Enteignungen werden mehr werden, es werden immer mehr ihre Arbeit verlieren und gleichzeitig wird der Arbeitsmarkt geschwemmt. Die sie hereinlassen, die wollen ja alles so günstig wie nie haben. Sie haben ja das Geld für unendlich viele Handwerker. Je billiger diese sind, umso besser.

Dabei gehen ganz viele vor die Hunde. Gewollt. Die einzige Möglichkeit die diese haben ist keine Weiterbildung oder Umschulung. Die müssten auswandern. Aber viele haben halt auch Verpflichtungen. Das geht demnach nicht so einfach. Das noch kombiniert mit der Verpflichtung mit den eigenen Eltern, Kindern, Hauskredit und Autokredit, und der Abhängigkeit der Arbeit lässt viele an dieser letzten Sicherheit Arbeit verzweifeln. Die können sich nicht einfach auf den Arbeitsmarkt werfen "Hier nehmt mich, ich habe 20 Jahre Berufserfahrung". Die werden sofort als "zu teuer" abgeschmettert.

Damit sind Einzelschicksale nicht gemeint, oder auch Lücken die sich auftun und man ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Abschluss oder Fähigkeiten. Sondern das groß, welches einfach nur sumpfsinnig gearbeitet hat, weil es von Sicherheiten ausging, die ihnen Stück für Stück entzogen wurden. Heute scheint noch nicht einmal das Klima sicher. Die Leute werden ausgepresst wie eine Weihnachtgans und die anderen bekommen eine Stopfleber weil sie oben und unten gefüllt werden....

schlaufix
18.04.2019, 13:57
Wer hat Dir denn diesen Blödsinn erzählt ?! :hmm:

Wenn du anderer Meinung bist, ist das dein gutes Recht. Vielleicht eine Partei die unter der 5% Hürde liegt?

Bruddler
18.04.2019, 14:04
Wenn du anderer Meinung bist, ist das dein gutes Recht. Vielleicht eine Partei die unter der 5% Hürde liegt?

Vor allem sollte man nicht so tun, als ob der Niedergang unseres Landes ein unabänderliches Naturgesetz ist.
Wer unentwegt die Blockparteien wählt, hält am Niedergang fest.

Carl von Cumersdorff
18.04.2019, 14:19
Von 1500 € Rente kann man heute Leben aber gut ist das nicht ...1500 € in 20 Jahren? Ohjee das wird knapp...

Nur 1993 war die Inflation mit 4,5% höher als 3%. Ansonsten lag sie fast immer 1-2% drunter. 2015 sogar bei 0,3%. Im März lag sie bei 1,3%. Bei diesen Werten hätte der Rentner immer ein Geschäft gemacht. Sollte aber permanent über 3% sein, dann könnte man staatlich auch für einen Ausgleich sorgen.

schlaufix
18.04.2019, 14:29
Vor allem sollte man nicht so tun, als ob der Niedergang unseres Landes ein unabänderliches Naturgesetz ist.
Wer unentwegt die Blockparteien wählt, hält am Niedergang fest.

Ich sagte ja schon das es dein gutes Recht ist daran zu glauben das Parteien die unter der 5% Hürde liegen, etwas am System ändern würden. Das Problem liegt aber auf der Hand: Sie werden nicht gewählt, weil es den meisten WÄHLERN noch zu gut geht und vor allem die älternen mehr oder weniger gut mit den Parteien gefahren sind. Mit " Bürger in Wut" "Blaue Partei" "Piraten" oder ähnlichen randerscheinungen würde der Niedergang nochmals beschleunigt. Das wissen wohl viele Wähler, außer denen die meinen das es Blödsinn ist.

erselber
18.04.2019, 14:31
Mit "früher" war nicht die Zeit des Talers gemeint. Da hätte ich dir schon mehr Verstand zugetraut!
Das Du jetzt in der Gegenwartsform bei der Berufswahl sprichst ist schon bemerkenswert. Ebenso bemerkenwert ist das Du nicht vergißt beizufügen, dass die, die sich den Beruf nicht frei aussuchen können als Karriereziel HartzIV in den Augen haben, bildungsfern oder resistent sind. Immerhin ein eingeständnis, wenn auch ein blödes.
Das gute Facharbeiter ehemals gut verdient haben bestreite ich nicht. Ich stelle nur fest das die Rente entsprechend zu niedrig ist.
Das mit den Kursen muss man nun wirklich nicht mehr erwähnen, weil es in ganz vielen Berufen keine Zeit oder keine Möglichkeit dazu gibt. Du scheinst das wahre Leben nicht so richtig zu kennen.


Mit früher war nicht die Talerwährung gemeint, sondern bis in die 20er, ich meine sogar 30iger Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es das Lehrgeld noch.

Doch ich kenne das Leben: Eine größere Unternehmung in der ich arbeitete "Pleite", gut durch Übernahme "gerettet", zweimal wurde ich zwangsfusioniert, alles mit lebenden und totem Inventar. War keine schöne Zeit, aber eben nicht den Kopf in den Sand gesteckt, Trübsal geblasen, sondern Kopf hoch, Brust raus und den A... bewegt. Und den zweiten, dritten Bildungsweg neben dem Beruf genutzt, weiter qualifiziert und dadurch den gut bezahlten Job behalten bzw. wo anders wieder bekommen.

erselber
18.04.2019, 14:58
Das kann der Staat auch bieten. Warum kassiert er unser Geld ohne Zinsen zu zahlen? Bei einem Mindestlohn von 9,19 € und einen Rentenbeitragssatz von 18,6% hast du bei einem Zinssatz von 3% 271919,97€ nach 40 Jahren angespart. Teils du dies bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung durch 15 Jahre bzw. 180 Monate ohne weitere Berücksichtigung von Verzinsung, dann bekommst du 1510,67€ Rente! Da nicht alles Geld von den Rentnern aufgebraucht wird, könnte man die Restbeträge in einen Fond einzahlen, womit dann andere Personen, die unverschuldet nur teilweise oder nie in die Rentenkasse einzahlen konnten versorgt werden. Ich als Banker gehe davon aus, dass der Fond im Laufe von Jahrzehnten zu einem Billionenfond anwächst und alle sozialen Leistungen meistern kann.

Diese Berechnungen hat jeder in der Finanzdienstleistungsbranche oder artverwandten Berufen mal angestellt.

Allerdings seit Super-Mario gibt es schon lange keine Zinsen mehr, ich denke die jungen Leute wissen gar nicht mehr was das ist, dass man für erspartes das angelegt wird man Geld bekommt und dass der Zins nichts anders ist als der Preis für Geld.

Nur eine Versicherung geht vom Abschlusstag bzw. nach der ersten Prämienzahlung wenn sie das Risiko offiziell gezeichnet hat eben ein solches bis zur Höhe der Versicherungssumme ein. Die muss zahlen auch wenn der Fall kurz nach Vertragsabschluss eintritt. Das ist deren Risiko, das sie wiederum rückversichern gegen Prämien kann, und dafür erhält sie eine eigene Prämie.

Die GRV wenn man die Nicklichkeiten mit den Anwartschaften weg lässt hat ein unbegrenztes Risiko gezeichnet. Sie weiß weder die Höhe der Leistungen die zu erbringen sind, die Höhe der zukünftigen Einzahlungen, i. d. R. wann der Leistungsfall eintritt (außer den Zeitpunkt der Regelaltersgrenze) und wie lange sie leisten muss. Das Problem kann sie auch nicht rückversichern.

Und wer sagt, dass bei privaten Versicherungen die hohe Beträge als Rückstellungen gebunkert haben nicht die Regierung ein Auge darauf wirft, diese per Gesetz verpflichtet, wie bei der GRV auch, ihre Reserven im nationalen Interesse zu heben und zur Verfügung zu stellen?

Siehe hier auch die aktuelle Diskussion um die PKVs. Im Grunde genommen ist es der Regierung egal wer sich wo, wie und bei wem krankenversichert. Sie will hier an die angesammelten Altersrückstellungen der PKVs um ihre maroden GKV zu sanieren. Und dafür sind diesen alle Mittel recht, von angeblich nicht so guter Behandlung von GKV-Patienten, angebliche Terminproblematiken. Nur um hier die PKVs versicherten gegen die GKV-Versicherten auszuspielen und den bekannten deutschen, latent vorhandenen Neid-, Verteilungs- und Missgunstreflex zu wecken und aufrecht zu erhalten.

erselber
18.04.2019, 15:06
Natürlich darf er sich Luxus leisten. Er kann ja vorsorgen. Das ist der Unterschied. Er KANN. Der andere lebt aber von der Hand in den Mund und wird nachher für das teuer Ersparte noch zu Rate gezogen und darf alles abgeben.


Wie erklärst du dir 25% Niedriglohnarbeiter? Alle zu blöde oder faul? Ich sag dir was die tun sollten: die sollten alle verdammt nochmal zuhause bleiben und keinen Finger rühren. Weil sie von dem Scheiß System ausgenutzt werden (den Unternehmern mache ich keinen Vorwurf, die nutzen nur all das, was sie dürfen und können) und jetzt keine Anerkennung bekommen sondern nur das Minimum und im Alter werden sie dafür auch noch bestraft.


Warum ist dann die Arbeitslosigkeit in dem Sektor so hoch? Weil man für diese Arbeiten eben keinen benötigt. Das kann auch ein 20-jähriger und daher macht der das auch anstatt dem mit 50,55.


Eben. Weil es DIR NOCH gut geht. Erst dann wenn du auf andere angewiesen bist wirst du merken, wie das ist. Ich schreibe ja auch immer Minimum und nicht Maximum. Der Taxifahrer muss nicht mehr verdienen, aber man muss ihm auch nicht dermaßen viel abnehmen dass er später noch nichtmals mehr Bus fahren kann.


Was ein Pech dass das Geld dann nur noch die Hälfte wert ist. Die 1500 reichen dann nicht für Miete und Essen.....


Hier geht es doch um die aktuellen und nicht zukünftigen Rentner die jammern, dass sie zu wenig Rente bekommen würden.

Daher immer meine Aussagen, diese heutigen Rentner haben in den Jahren des Wirtschaftswunders, den Boomjahren gearbeitet, also gut bis sehr gut verdient und das bis teilweise ins Rentenalter.

Bis auf wenige Ausnahmen und Branchen gab es auch keine wie man heute sagt prekären Arbeitsverhältnisse oder Arbeitsplatz unbegrenztes Praktikum.

Wenn diese also so wenig Renten bekommen, dann haben sie was falsch gemacht und für Fehler muss man früher oder später bezahlen. Die Rechnung kommt und wird präsentiert.

Von dem Ansinnen, dann sollen alle zu Hause bleiben kommt dem Aufruf zu einem höchstrichterlich verbotenem Generalstreik sehr nahe.

Nietzsche
18.04.2019, 15:30
Hier geht es doch um die aktuellen und nicht zukünftigen Rentner die jammern, dass sie zu wenig Rente bekommen würden.
Daher immer meine Aussagen, diese heutigen Rentner haben in den Jahren des Wirtschaftswunders, den Boomjahren gearbeitet, also gut bis sehr gut verdient und das bis teilweise ins Rentenalter.
Bis auf wenige Ausnahmen und Branchen gab es auch keine wie man heute sagt prekären Arbeitsverhältnisse oder Arbeitsplatz unbegrenztes Praktikum.
Wenn diese also so wenig Renten bekommen, dann haben sie was falsch gemacht und für Fehler muss man früher oder später bezahlen. Die Rechnung kommt und wird präsentiert.
Von dem Ansinnen, dann sollen alle zu Hause bleiben kommt dem Aufruf zu einem höchstrichterlich verbotenem Generalstreik sehr nahe.

Wenn jemand 40-45 Jahre arbeitet und am Ende genausoviel bekommt wie jemand der noch nie den Finger krumm gemacht hat, wer genau hat dann das Gesetz gebrochen? Der, der zu hause bleibt? Ich habs im letzten Beitrag schon geschrieben, wenn das Rentensystem umgebaut wird kann da niemand was für, das kann man nicht wissen vorher. Selbst wenn man vorsorgt mit Gold und Immobilien und weiss ich nicht kann der Staat einem nachher alles in irgend einer Form enteignen und zerstören. Sollen nun alle das Land verlassen im Alter und vorher die Altersvorsorge in der Schweiz parken?

schlaufix
18.04.2019, 15:47
Hier geht es doch um die aktuellen und nicht zukünftigen Rentner die jammern, dass sie zu wenig Rente bekommen würden.

Daher immer meine Aussagen, diese heutigen Rentner haben in den Jahren des Wirtschaftswunders, den Boomjahren gearbeitet, also gut bis sehr gut verdient und das bis teilweise ins Rentenalter.

Bis auf wenige Ausnahmen und Branchen gab es auch keine wie man heute sagt prekären Arbeitsverhältnisse oder Arbeitsplatz unbegrenztes Praktikum.

Wenn diese also so wenig Renten bekommen, dann haben sie was falsch gemacht und für Fehler muss man früher oder später bezahlen. Die Rechnung kommt und wird präsentiert.

Von dem Ansinnen, dann sollen alle zu Hause bleiben kommt dem Aufruf zu einem höchstrichterlich verbotenem Generalstreik sehr nahe.

Wenn man sehr gut verdient hat und teilweise bis ins hohe Alter gearbeitet hat und nun wenig Rente bekommt hat man etwas falsch gemacht?

Bruddler
18.04.2019, 15:53
Hier geht es doch um die aktuellen und nicht zukünftigen Rentner die jammern, dass sie zu wenig Rente bekommen würden.

Daher immer meine Aussagen, diese heutigen Rentner haben in den Jahren des Wirtschaftswunders, den Boomjahren gearbeitet, also gut bis sehr gut verdient und das bis teilweise ins Rentenalter.

Bis auf wenige Ausnahmen und Branchen gab es auch keine wie man heute sagt prekären Arbeitsverhältnisse oder Arbeitsplatz unbegrenztes Praktikum.

Wenn diese also so wenig Renten bekommen, dann haben sie was falsch gemacht und für Fehler muss man früher oder später bezahlen. Die Rechnung kommt und wird präsentiert.

Von dem Ansinnen, dann sollen alle zu Hause bleiben kommt dem Aufruf zu einem höchstrichterlich verbotenem Generalstreik sehr nahe.

Die jüngeren Generationen brauchen sich keine Gedanken über ihre spätere "Rente" machen, sie wissen es nur noch nicht.
Wenn sie es wüssten, würden sie nicht für den Klimaschutz auf die Straßen gehen, sondern für ihre spätere Altersversorgung...

Nietzsche
18.04.2019, 15:57
Wenn man sehr gut verdient hat und teilweise bis ins hohe Alter gearbeitet hat und nun wenig Rente bekommt hat man etwas falsch gemacht?

Das ist der Knüller schlechthin oder? Das meinte ich auch. Derjenige konnte ja wenigstens noch privat vorsorgen. Aber der der dann wenig verdient, wie soll der das machen? Völlig absurd. Und selbst wenn der "gut betuchte" das macht, irgendwann fressen die Kosten ihm das auf. Und dann wird auch er, trotz Vorsorge, nur H4 bekommen und enteignet. Das ist das Ziel. Alle zu Mietern und Lohnsklaven machen. Danach Wohnhäuser mit 10qm Zimmern für die armen H4-Rentner. Oder direkt in den USA: Pech gehabt.

schlaufix
18.04.2019, 16:15
Das ist der Knüller schlechthin oder? Das meinte ich auch. Derjenige konnte ja wenigstens noch privat vorsorgen. Aber der der dann wenig verdient, wie soll der das machen? Völlig absurd. Und selbst wenn der "gut betuchte" das macht, irgendwann fressen die Kosten ihm das auf. Und dann wird auch er, trotz Vorsorge, nur H4 bekommen und enteignet. Das ist das Ziel. Alle zu Mietern und Lohnsklaven machen. Danach Wohnhäuser mit 10qm Zimmern für die armen H4-Rentner. Oder direkt in den USA: Pech gehabt.

Na ja, soweit denkt halt nicht jeder. Viele wissen auch nicht das es sehr sehr viele Berufe gab, mit denen man nicht viel Geld verdiente. Vielleicht meint er ja das man während des Arbeitslebens trockenes Brot essen soll.

Bruddler
18.04.2019, 16:19
Na ja, soweit denkt halt nicht jeder. Viele wissen auch nicht das es sehr sehr viele Berufe gab, mit denen man nicht viel Geld verdiente. Vielleicht meint er ja das man während des Arbeitslebens trockenes Brot essen soll.

Dumm nur, wenn man vor dem Renteneintritt vorzeitig "abnippelt".
Die Erben würden es einem danken...

schlaufix
18.04.2019, 16:23
Das ist der Knüller schlechthin oder? Das meinte ich auch. Derjenige konnte ja wenigstens noch privat vorsorgen. Aber der der dann wenig verdient, wie soll der das machen? Völlig absurd. Und selbst wenn der "gut betuchte" das macht, irgendwann fressen die Kosten ihm das auf. Und dann wird auch er, trotz Vorsorge, nur H4 bekommen und enteignet. Das ist das Ziel. Alle zu Mietern und Lohnsklaven machen. Danach Wohnhäuser mit 10qm Zimmern für die armen H4-Rentner. Oder direkt in den USA: Pech gehabt.

Zum Beispiel eine Krankenschwester: 45 Jahre gearbeitet, 2 Kinder, geschieden als die Kinder 10 und 13 Jahre alt waren, bekommt etwa 1200.- Euro Rente. War die nun faul weil sie ihre Kinder versorgen musste weil beim Mann nix zu holen war? Die hatte nichtmal Zeit über Fortbildung nachzudenken, geschweige eine zu machen. Lächerlich was sich da manche für Vorstellungen machen.

schlaufix
18.04.2019, 16:28
Dumm nur, wenn man vor dem Renteneintritt vorzeitig "abnippelt".
Die Erben würden es einem danken...

Nicht mal fürs Erbe bedanken sie sich. Sehr viele treten auf denen herum, die ihnen ein Dach überm Kopf gebaut haben.

Nietzsche
18.04.2019, 16:28
Zum Beispiel eine Krankenschwester: 45 Jahre gearbeitet, 2 Kinder, geschieden als die Kinder 10 und 13 Jahre alt waren, bekommt etwa 1200.- Euro Rente. War die nun faul weil sie ihre Kinder versorgen musste weil beim Mann nix zu holen war? Die hatte nichtmal Zeit über Fortbildung nachzudenken, geschweige eine zu machen. Lächerlich was sich da manche für Vorstellungen machen.
Naja gut, das sind dann schon wieder so Fälle, Einzelfälle nicht ,aber der Großteil eher nicht. Es ist eher noch diese alte Denke, man bekäme ja immer Arbeit, auch wenns schlechte ist, wenn man sich nur bemüht. Das ist heute aber einfach nicht mehr so. Früher die mit 50 konnten ja dann wenn sie Arbeit verloren haben was anderes machen. War dann halt weniger aber hey: Man hat ja Eigentum und vielleicht bekommt man noch Miete, die paar Jahre.

Heute bekommt man diese niederen Arbeiten nicht. Eigentum? Nicht unbedingt. Miete? Nicht unbedingt. Und so zieht sich das dann durch die Generationen.

Bruddler
18.04.2019, 16:37
Naja gut, das sind dann schon wieder so Fälle, Einzelfälle nicht ,aber der Großteil eher nicht. Es ist eher noch diese alte Denke, man bekäme ja immer Arbeit, auch wenns schlechte ist, wenn man sich nur bemüht. Das ist heute aber einfach nicht mehr so. Früher die mit 50 konnten ja dann wenn sie Arbeit verloren haben was anderes machen. War dann halt weniger aber hey: Man hat ja Eigentum und vielleicht bekommt man noch Miete, die paar Jahre.

Heute bekommt man diese niederen Arbeiten nicht. Eigentum? Nicht unbedingt. Miete? Nicht unbedingt. Und so zieht sich das dann durch die Generationen.

"Facharbeiterstellen" sind bei uns inzwischen ohnehin anderweitig vergeben. :pfeif:

Fortuna
18.04.2019, 16:49
Die jüngeren Generationen brauchen sich keine Gedanken über ihre spätere "Rente" machen, sie wissen es nur noch nicht.
Wenn sie es wüssten, würden sie nicht für den Klimaschutz auf die Straßen gehen, sondern für ihre spätere Altersversorgung...


Momentan giften die rum, daß "die Alten zu teuer" seien und daß man da unbedingt kürzen und streichen müßte.

So gescheit zu kapieren, daß dann gleichzeitig auch bei ihnen gekürzt wird sind die nicht. Das was den Rentnern von heute weggenommen wird, wird automatisch auch den künftigen Rentnern weggenommen.

Wenn die Rente langsamer steigt, oder sogar sinkt dann betrifft das jeden einzelnen Buntländer, ganz gleich ob er 80 oder 8 Jahre alt ist.

Der 80-jährige kriegt aktuell weniger, der 8-jährige kriegt später mal nicht die Rente, die er bekommen hätte, wenn heute nicht schon gekürzt und gestrichen worden wäre.

Die jungen Dummen sind aber prima abgelenkt mit Grätel-Verehrung und Bärchenwerfen.

feuermax2
18.04.2019, 17:02
Momentan giften die rum, daß "die Alten zu teuer" seien und daß man da unbedingt kürzen und streichen müßte.

So gescheit zu kapieren, daß dann gleichzeitig auch bei ihnen gekürzt wird sind die nicht. Das was den Rentnern von heute weggenommen wird, wird automatisch auch den künftigen Rentnern weggenommen.

Wenn die Rente langsamer steigt, oder sogar sinkt dann betrifft das jeden einzelnen Buntländer, ganz gleich ob er 80 oder 8 Jahre alt ist.

Der 80-jährige kriegt aktuell weniger, der 8-jährige kriegt später mal nicht die Rente, die er bekommen hätte, wenn heute nicht schon gekürzt und gestrichen worden wäre.

Die jungen Dummen sind aber prima abgelenkt mit Grätel-Verehrung und Bärchenwerfen.

Nagel auf den Kopf getroffen, weil dieser keinen Hintern an.
Von der Rentenversicherung wird an viele etwas ausgezahlt, die nie etwas eingezahlt haben. Das ist schon mal ein schweres Versäumnis. Und wenn die Jugend nicht dauernd auf ihr Smartphone glotzen würde, könnte sie bemerken, wie gering die Durchschnittsrenten sind. Bei den Pensionen sieht es deutlich besser aus für die Empfänger. Aber deshalb werden ja auch mancherorts Lehrer, z.B. in Berlin, nicht mehr verbeamtet. Dafür gehen die dann nach Brandenburg, wo sie noch Beamter werden können.
Ein Bundestagsabgeordneter hat nach vier Jahren Sitzzeit im Bundestag einen Rentenanspruch von ca. 800 €, wenn seine Rentenzeit dann kommen wird. Und der Bundestag wird immer größer. Zuletzt von 631 Abgeordnete auf 709 Abgeordnete!
Besonders die Parteien CDU und SPD wollen die Zahl der Abgeoerdneten nicht verkleinern, weil sie durch weniger Wahlkreise weniger Direktkmandate (CDU) bzw. Überhangmandate (SPD) bekommen würden!

Jim_Panse
18.04.2019, 18:27
Wenn jemand 40-45 Jahre arbeitet und am Ende genausoviel bekommt wie jemand der noch nie den Finger krumm gemacht hat, wer genau hat dann das Gesetz gebrochen? Der, der zu hause bleibt? Ich habs im letzten Beitrag schon geschrieben, wenn das Rentensystem umgebaut wird kann da niemand was für, das kann man nicht wissen vorher. Selbst wenn man vorsorgt mit Gold und Immobilien und weiss ich nicht kann der Staat einem nachher alles in irgend einer Form enteignen und zerstören. Sollen nun alle das Land verlassen im Alter und vorher die Altersvorsorge in der Schweiz parken?

Du tust so als würde die Erkenntnis bei den Menschen ganz plötzlich kurz vor Renteneintritt kommen ...

seit „die Rente ist sicher“ weiß doch jeder was los ist .. dazu noch die Agenda 2010 ... der weltgrößte Sozialabbau den es je gab ...

wie lange ist das her????

Jim_Panse
18.04.2019, 18:32
Zum Beispiel eine Krankenschwester: 45 Jahre gearbeitet, 2 Kinder, geschieden als die Kinder 10 und 13 Jahre alt waren, bekommt etwa 1200.- Euro Rente. War die nun faul weil sie ihre Kinder versorgen musste weil beim Mann nix zu holen war? Die hatte nichtmal Zeit über Fortbildung nachzudenken, geschweige eine zu machen. Lächerlich was sich da manche für Vorstellungen machen.

das nennt man „Haar in der Suppe“ suchen ...

es es geht doch in der ganzen Diskussion nicht um die 10% der abgehängten die das Schicksal getroffen hat ... irgendwie werden die Argumente immer wieder auf diese Einzelschicksale reduziert ...

es es ist einfach nur DUMM immer nur die wenigen als Argument anzuführen ...

wir er sollten uns über das gro unterhalten !

für die restlichen 10% sollte eine Finanzspritze vom Staat weiterhelfen ...

Bruddler
19.04.2019, 07:28
Die jüngeren Generationen brauchen sich keine Gedanken über ihre spätere "Rente" machen, sie wissen es nur noch nicht.
Wenn sie es wüssten, würden sie nicht für den Klimaschutz auf die Straßen gehen, sondern für ihre spätere Altersversorgung...

Momentan giften die rum, daß "die Alten zu teuer" seien und daß man da unbedingt kürzen und streichen müßte.

So gescheit zu kapieren, daß dann gleichzeitig auch bei ihnen gekürzt wird sind die nicht. Das was den Rentnern von heute weggenommen wird, wird automatisch auch den künftigen Rentnern weggenommen.

Wenn die Rente langsamer steigt, oder sogar sinkt dann betrifft das jeden einzelnen Buntländer, ganz gleich ob er 80 oder 8 Jahre alt ist.

Der 80-jährige kriegt aktuell weniger, der 8-jährige kriegt später mal nicht die Rente, die er bekommen hätte, wenn heute nicht schon gekürzt und gestrichen worden wäre.

Die jungen Dummen sind aber prima abgelenkt mit Grätel-Verehrung und Bärchenwerfen.

:gp:


der 8-jährige kriegt später mal nicht die Rente, die er bekommen hätte,

Der 8-Jährige von heute, bekommt später einmal eine "Rente", die diesen Ausdruck nicht im Entferntesten verdient haben wird.
Die sogen. "Rente" wird bis dahin europaweit "angepasst" sein, und zwar auf "Grundsicherungs-Niveau".
Schlimmer noch, Privatvorsorge wird voll umfänglich auf das "Grundsicherungs-Niveau" angerechnet, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche !

Fortuna
19.04.2019, 07:39
Du tust so als würde die Erkenntnis bei den Menschen ganz plötzlich kurz vor Renteneintritt kommen ...

seit „die Rente ist sicher“ weiß doch jeder was los ist .. dazu noch die Agenda 2010 ... der weltgrößte Sozialabbau den es je gab ...

wie lange ist das her????

"Abgezapft und original verkorkt von Schutzmacht der kleinen Leute & Grüne..."

Die haben sich wie ein windiger Vertreter in das Vertrauen der Leute gelogen, an die "Macht" geschlichen, haben die Abscheu der meisten Wähler für Kohl ausgenutzt und dann die Schafe radikal geschoren.

Eigentlich müßten diese Heuchler bei jeder Wahl den Lohn ihre üblen Machenschaften einfahren, aber bislang trifft es nur die Original-Arbeiterverräter und die Grünen profitieren immer noch von der Dummheit der Wähler.


https://www.youtube.com/watch?v=IieLlj0K1ls

Bruddler
19.04.2019, 07:44
Du tust so als würde die Erkenntnis bei den Menschen ganz plötzlich kurz vor Renteneintritt kommen ...

seit „die Rente ist sicher“ weiß doch jeder was los ist .. dazu noch die Agenda 2010 ... der weltgrößte Sozialabbau den es je gab ...

wie lange ist das her????

„Die Rente ist sicher nicht so hoch wie Ihr glaubt“...

Carl von Cumersdorff
19.04.2019, 09:52
Diese Berechnungen hat jeder in der Finanzdienstleistungsbranche oder artverwandten Berufen mal angestellt.

Allerdings seit Super-Mario gibt es schon lange keine Zinsen mehr, ich denke die jungen Leute wissen gar nicht mehr was das ist, dass man für erspartes das angelegt wird man Geld bekommt und dass der Zins nichts anders ist als der Preis für Geld.

Nur eine Versicherung geht vom Abschlusstag bzw. nach der ersten Prämienzahlung wenn sie das Risiko offiziell gezeichnet hat eben ein solches bis zur Höhe der Versicherungssumme ein. Die muss zahlen auch wenn der Fall kurz nach Vertragsabschluss eintritt. Das ist deren Risiko, das sie wiederum rückversichern gegen Prämien kann, und dafür erhält sie eine eigene Prämie.

Die GRV wenn man die Nicklichkeiten mit den Anwartschaften weg lässt hat ein unbegrenztes Risiko gezeichnet. Sie weiß weder die Höhe der Leistungen die zu erbringen sind, die Höhe der zukünftigen Einzahlungen, i. d. R. wann der Leistungsfall eintritt (außer den Zeitpunkt der Regelaltersgrenze) und wie lange sie leisten muss. Das Problem kann sie auch nicht rückversichern.

Und wer sagt, dass bei privaten Versicherungen die hohe Beträge als Rückstellungen gebunkert haben nicht die Regierung ein Auge darauf wirft, diese per Gesetz verpflichtet, wie bei der GRV auch, ihre Reserven im nationalen Interesse zu heben und zur Verfügung zu stellen?

Siehe hier auch die aktuelle Diskussion um die PKVs. Im Grunde genommen ist es der Regierung egal wer sich wo, wie und bei wem krankenversichert. Sie will hier an die angesammelten Altersrückstellungen der PKVs um ihre maroden GKV zu sanieren. Und dafür sind diesen alle Mittel recht, von angeblich nicht so guter Behandlung von GKV-Patienten, angebliche Terminproblematiken. Nur um hier die PKVs versicherten gegen die GKV-Versicherten auszuspielen und den bekannten deutschen, latent vorhandenen Neid-, Verteilungs- und Missgunstreflex zu wecken und aufrecht zu erhalten.

Dafür brauchen wir klare Gesetze. Die gibt es aber nur mit der AfD. So lange die Verbrecher der GROKO mit ihren Lakaien der Grünen, Linken und Magentaschwulen regieren wird es nie eine Veränderung zu Gunsten des Deutschen Volkes geben. Die hassen schließlich dieses Volk, die sie mit üppigen Steuerzahlungen verwöhnen.

schlaufix
19.04.2019, 12:22
das nennt man „Haar in der Suppe“ suchen ...

es es geht doch in der ganzen Diskussion nicht um die 10% der abgehängten die das Schicksal getroffen hat ... irgendwie werden die Argumente immer wieder auf diese Einzelschicksale reduziert ...

es es ist einfach nur DUMM immer nur die wenigen als Argument anzuführen ...

wir er sollten uns über das gro unterhalten !

für die restlichen 10% sollte eine Finanzspritze vom Staat weiterhelfen ...

Es geht um die Rente! Da sollte man bei 45 Jahren Arbeitszeit und 1200.- Euro Rente nicht von Einzelschicksalen sprechen.

Merkelraute
19.04.2019, 12:27
Ein Bundestagsabgeordneter hat nach vier Jahren Sitzzeit im Bundestag einen Rentenanspruch von ca. 800 €, wenn seine Rentenzeit dann kommen wird. Und der Bundestag wird immer größer. Zuletzt von 631 Abgeordnete auf 709 Abgeordnete!
Besonders die Parteien CDU und SPD wollen die Zahl der Abgeoerdneten nicht verkleinern, weil sie durch weniger Wahlkreise weniger Direktkmandate (CDU) bzw. Überhangmandate (SPD) bekommen würden!

Du hast die parlamentarischen Staatssekräte vergessen ! Mittlerweile ist jeder zehnte Abgeordnete des Merkelregimes parlamentarischer Staatssekretär ! Das sind nochmal 10 Mille extra pro Monat für dumm rum quatschen. Die AfD hat kürzlich einen Antrag auf Abschaffung gestellt.

https://www.youtube.com/watch?v=l0XknM17iqY

erselber
19.04.2019, 14:28
Die jüngeren Generationen brauchen sich keine Gedanken über ihre spätere "Rente" machen, sie wissen es nur noch nicht.
Wenn sie es wüssten, würden sie nicht für den Klimaschutz auf die Straßen gehen, sondern für ihre spätere Altersversorgung...

Ich gehe in der Hoffnung schwanger, dass diese "Schulschwänzer" sehr schnell bemerken, wenn das richtige Leben beginnt, dass ihnen die "heilige Greta" keine Jobs besorgen kann. Außer die wollen alle in Baumhäusern, Waldhuetten leben
und nicht mehr ausatmen wegen CO2.

erselber
19.04.2019, 14:36
Wenn jemand 40-45 Jahre arbeitet und am Ende genausoviel bekommt wie jemand der noch nie den Finger krumm gemacht hat, wer genau hat dann das Gesetz gebrochen? Der, der zu hause bleibt? Ich habs im letzten Beitrag schon geschrieben, wenn das Rentensystem umgebaut wird kann da niemand was für, das kann man nicht wissen vorher. Selbst wenn man vorsorgt mit Gold und Immobilien und weiss ich nicht kann der Staat einem nachher alles in irgend einer Form enteignen und zerstören. Sollen nun alle das Land verlassen im Alter und vorher die Altersvorsorge in der Schweiz parken?

Habe ich jemals behauptet, dass ich für die Grund-, Basisrente bin? Sie wertet die erbrachte Lebensleistung derjenigen die eben 45 oder mehr Jahre gearbeitet haben ab und belohnt die Faullenzer/Schmarotzer. Nur mein pessimistisches Urteil sie wird kommen, nicht weil die sinnvoll ist oder die Politiker ihre soziale Ader entdeckt haben, sondern die bringt Wählerstimmen. Vermutlich mehr aus den den Reihen der Versager, als ihnen bei den Stützen der Gesellschaft verloren gehen.

Ich meine das sagte mal der Karl oder zumindest so ähnlich:

"Es ist immer schwer Prognosen zu geben/treffen, weil sie die Zukunft betreffen."


"Und wegen eines Gesetzesbruches würde ich mir keine Gedanken machen, denn die Politiker haben schon oft die Gesetze gebrochen und das ohne große Folgen für diese". Außer die waren dämlich und haben sich erwischen lassen.

Jim_Panse
19.04.2019, 15:44
Es geht um die Rente! Da sollte man bei 45 Jahren Arbeitszeit und 1200.- Euro Rente nicht von Einzelschicksalen sprechen.
Richtig, warum hast Du zugelassen das es ( vielleicht auch bei Dir) soweit gekommen ist?

Bruddler
19.04.2019, 17:00
Ich gehe in der Hoffnung schwanger, dass diese "Schulschwänzer" sehr schnell bemerken, wenn das richtige Leben beginnt, dass ihnen die "heilige Greta" keine Jobs besorgen kann. Außer die wollen alle in Baumhäusern, Waldhuetten leben
und nicht mehr ausatmen wegen CO2.

Die "Schulschwänzer" folgen dem Aufruf der grünen R*****fänger..

Enkidu
19.04.2019, 17:04
Die "Schulschwänzer" folgen dem Aufruf der grünen R*****fänger..

:popcorn::smoke:

Bruddler
19.04.2019, 17:08
:popcorn::smoke:

"Wir stehen kurz vor dem Weltuntergang", das zumind. hat man den Schulschwänzern eingeredet.

Enkidu
19.04.2019, 17:09
"Wir stehen kurz vor dem Weltuntergang", das zumind. hat man den Schulschwänzern eingeredet.

Wieder mal...

Flüchtling
19.04.2019, 17:21
"Wir stehen kurz vor dem Weltuntergang", das zumind. hat man den Schulschwänzern eingeredet.

Gestern in einem kleinen Ort im Allgäu, am Kirchplatz. Versammelt etwa 15 Kinder (11, 12 Jahre alt) und ein Erwachsener.
Aus dem was ich aus den Worten des "Führers" mitbekam, war im Vorfeld vereinbart worden, dass jeder eine Plastiktüte mitbringe zu dem Unternehmungsnachmittag. Der "Führer" fragte in die Kinderrunde hinein, ob denn also auch jede(r s)eine Plastiktüte dabei habe.
Durch die Bank, hieß es jeweils "Nein", dazu war nebenher von unterschiedlichen Kindern das Wort "Umweltschutz" in den Kirchplatz geworfen worden.
Ich ging weiter meines Weges; schmunzelnd.

schlaufix
20.04.2019, 06:17
Richtig, warum hast Du zugelassen das es ( vielleicht auch bei Dir) soweit gekommen ist?

Das in KLammern gesetzte zeigt wieviel Du in der Birne hast.

Nietzsche
20.04.2019, 06:29
Das in KLammern gesetzte zeigt wieviel Du in der Birne hast.
Das soll einfach nur aufstacheln. Letztlich wird denen, die H4 oder wie hier im Thema die Rente in irgend einer Form verteidigen vorgeworfen, ihre Lösungen zu diesen Problemen seien nicht hilfreich oder aber die Leute wären selber schuld oder aber das hätte man wissen müssen, oder ... sie sind eigentlich mit der jetzigen Situation vollkommen zufrieden. Jeder bekommt das,was er verdient. Daher wollen sie nichts ändern, schlimmer noch, sie gestehen die letzten mitleidvollen Brotkrumen auch nicht mehr ein. Hätten se mal was vernünftiges gelernt, dann bräuchten wir denen heute gar keine Rente zahlen. Die elendigen Schmarotzer. Pensionen mit durchschnittlich 350% im Vergleich zur Rente? Zu recht, wohl erarbeitet.....

Nach unten treten ist viel angenehmer, da muss man den Fuß nicht so weit heben. Das fällt im Alter immer schwerer. Und dann auch schön aufstampfen. Die Jugend hilft beim stampfen mit. Solange es für eine gute Sache ist, zum Beispiel gegen Nazis oder gegen den menschengemachten Klimawandel. Für Notre-Dame oder für den Papst. Gegen eine Erhöhung der Rentenbeitragssätze. Das Leben ist schön.

Bruddler
20.04.2019, 07:09
Gestern in einem kleinen Ort im Allgäu, am Kirchplatz. Versammelt etwa 15 Kinder (11, 12 Jahre alt) und ein Erwachsener.
Aus dem was ich aus den Worten des "Führers" mitbekam, war im Vorfeld vereinbart worden, dass jeder eine Plastiktüte mitbringe zu dem Unternehmungsnachmittag. Der "Führer" fragte in die Kinderrunde hinein, ob denn also auch jede(r s)eine Plastiktüte dabei habe.
Durch die Bank, hieß es jeweils "Nein", dazu war nebenher von unterschiedlichen Kindern das Wort "Umweltschutz" in den Kirchplatz geworfen worden.
Ich ging weiter meines Weges; schmunzelnd.

Schlimm, wenn Kinder für irgendwelche Ideologien mißbraucht werden.
Die grünen Hirngespinste werden einmal nicht mehr bezahlbar sein ! :basta:
Mit anderen Worten - Die grünen "Umweltschützer" werden uns noch zu Tode schützen...

Jim_Panse
20.04.2019, 08:29
Das soll einfach nur aufstacheln. Letztlich wird denen, die H4 oder wie hier im Thema die Rente in irgend einer Form verteidigen vorgeworfen, ihre Lösungen zu diesen Problemen seien nicht hilfreich oder aber die Leute wären selber schuld oder aber das hätte man wissen müssen, oder ... sie sind eigentlich mit der jetzigen Situation vollkommen zufrieden. Jeder bekommt das,was er verdient. Daher wollen sie nichts ändern, schlimmer noch, sie gestehen die letzten mitleidvollen Brotkrumen auch nicht mehr ein. Hätten se mal was vernünftiges gelernt, dann bräuchten wir denen heute gar keine Rente zahlen. Die elendigen Schmarotzer. Pensionen mit durchschnittlich 350% im Vergleich zur Rente? Zu recht, wohl erarbeitet.....

Nach unten treten ist viel angenehmer, da muss man den Fuß nicht so weit heben. Das fällt im Alter immer schwerer. Und dann auch schön aufstampfen. Die Jugend hilft beim stampfen mit. Solange es für eine gute Sache ist, zum Beispiel gegen Nazis oder gegen den menschengemachten Klimawandel. Für Notre-Dame oder für den Papst. Gegen eine Erhöhung der Rentenbeitragssätze. Das Leben ist schön.

Mir persönlich geht es darum die Institution Rente, also diesen Generationenvertrag, aufrecht zu erhalten.
Allerdings klappt das in der jetzigen Form nicht.
Die Politik arbeitet seit Jahrzehnten an der Abschaffung einer Rente die Ihren Namen auch verdient.
Da ich selber mal Schröder gewählt habe, trage ich persönlich eine Mitschuld. Daher musste ich auf der Einkommensseite entgegenwirken. Ja, das ist nicht bei jedem möglich ... aber deswegen noch lange nicht bei allen unmöglich!

Ich bleibe dabei, bis auf die 10% der Abgehängten kann jeder auf der Einkommensseite zu einer Besserung beitragen.

Das ändert natürlich nicht die Grundploblematik der aktuellen Rente.
Hier kann man nur mit Erkenntnis und bei Wahlen, mit dem Kreuz an der richtigen Stelle, entgegen wirken .... leider würde eine Änderung wohl auch wieder Jahrzehnte dauern.

Und ja, so wie ich eine Mitschuld ( durch meine damalige Wahl ) habe und auch eine Mitschuld an einer persönlich finanziellen Misslage hätte, so seid Ihr auch mitschuldig.

Sei es durch Euer Wahlverhalten oder Euer Nichtstun

Jim_Panse
20.04.2019, 08:32
Das in KLammern gesetzte zeigt wieviel Du in der Birne hast.

Als Du Deine Generation offenbart hast, dachte ich : "hoppla, jetzt muss ich genau lesen... da scheint viel Wissen und Erfahrung vorhanden zu sein"

Ich habe mich getäuscht.

Hay
20.04.2019, 08:40
Richtig, warum hast Du zugelassen das es ( vielleicht auch bei Dir) soweit gekommen ist?


Dein Gedankengang ist sehr interessant. Du meinst also, dass verschiedene Berufe in Deutschland unnötig sind, weil sie einen geringen Lohn und eine noch geringere Rente nach sich ziehen. Wir brauchen also keine - beispielhaft - Müllwerker, Kanalreiniger, Totengräber, Verkäufer, Busfahrer, Friseure etc., denn diese sind ja selber schuld und hätten sie "was Anständiges" gelernt, wären sie im Alter nicht arm. Also heißt das, dass wir auf die arbeitsteilige Gesellschaft pfeifen können, denn natürlich kann jeder seinen Müll selber zur Müllverbrennungsanlage bringen (notfalls zu Fuß, wenn der Stau zu groß ist) und diese selber anwerfen. Kein Problem. Außerdem kann jeder seine Toten selber verbuddeln, sich seinen Anzug selber kaufen (notfalls fährt er über die Grenze, sofern er noch an Benzin kommt, denn dieses will ja auch von Billiglöhnern geliefert werden), man kann selber laufen statt einen Bus zu benutzen und seine Haare kann sich jeder schließlich auch selber schneiden. Schwieriger wird es schon bei Krankheit und in der Pflege und im Alter, denn hier will erst geschult werden, wer sich später in seiner Demenz die Medikamente selber verabreicht, sich selber spritzt, sein Stoma wechselt, sich seine Trachealkanüle selbst einsetzt und absaugt und letztlich auch seinen Hintern selber abputzt.
Deine intellektuelle Überlegenheit in diesem Forum folgt dem Leitgedanken, wozu der General noch seine Soldaten braucht. Er kann doch schließlich selber schießen.

Jim_Panse
20.04.2019, 09:12
Dein Gedankengang ist sehr interessant. Du meinst also, dass verschiedene Berufe in Deutschland unnötig sind, weil sie einen geringen Lohn und eine noch geringere Rente nach sich ziehen. Wir brauchen also keine - beispielhaft - Müllwerker, Kanalreiniger, Totengräber, Verkäufer, Busfahrer, Friseure etc., denn diese sind ja selber schuld und hätten sie "was Anständiges" gelernt, wären sie im Alter nicht arm. Also heißt das, dass wir auf die arbeitsteilige Gesellschaft pfeifen können, denn natürlich kann jeder seinen Müll selber zur Müllverbrennungsanlage bringen (notfalls zu Fuß, wenn der Stau zu groß ist) und diese selber anwerfen. Kein Problem. Außerdem kann jeder seine Toten selber verbuddeln, sich seinen Anzug selber kaufen (notfalls fährt er über die Grenze, sofern er noch an Benzin kommt, denn dieses will ja auch von Billiglöhnern geliefert werden), man kann selber laufen statt einen Bus zu benutzen und seine Haare kann sich jeder schließlich auch selber schneiden. Schwieriger wird es schon bei Krankheit und in der Pflege und im Alter, denn hier will erst geschult werden, wer sich später in seiner Demenz die Medikamente selber verabreicht, sich selber spritzt, sein Stoma wechselt, sich seine Trachealkanüle selbst einsetzt und absaugt und letztlich auch seinen Hintern selber abputzt.
Deine intellektuelle Überlegenheit in diesem Forum folgt dem Leitgedanken, wozu der General noch seine Soldaten braucht. Er kann doch schließlich selber schießen.

Völlig falsche Unterstellung.

mit keinem Wort habe ich das behauptet.

etwas weiter oben habe ich auch ausgeführt wie das funktionieren kann.

...nimm das Beispiel des Maurers ...

das kannst Du auf alle von Dir aufgezählten Berufe anwenden ...
bitte auch den Nachwuchs betrachten ...

letztendlich wird man bei diesem Thema gerne missverstanden ... leider ....


Natürlich kann nicht jeder Trommler sein, irgendjemand muss auch rudern. Das ist doch klar.
Aber das bedeutet doch nicht das man sich deswegen mit seinem Schicksal abfinden muss.

bedeutende Einflussfaktoren:
...Wahlen politisch...
... Berufswahl ....

Hay
20.04.2019, 10:40
Völlig falsche Unterstellung.

mit keinem Wort habe ich das behauptet.

etwas weiter oben habe ich auch ausgeführt wie das funktionieren kann.

...nimm das Beispiel des Maurers ...

das kannst Du auf alle von Dir aufgezählten Berufe anwenden ...
bitte auch den Nachwuchs betrachten ...

letztendlich wird man bei diesem Thema gerne missverstanden ... leider ....


Natürlich kann nicht jeder Trommler sein, irgendjemand muss auch rudern. Das ist doch klar.
Aber das bedeutet doch nicht das man sich deswegen mit seinem Schicksal abfinden muss.

bedeutende Einflussfaktoren:
...Wahlen politisch...
... Berufswahl ....

Wahlen politisch bedeutet, eine Partei zu finden, die diesbezüglich handelt. Diese Partei gibt es nicht.

Berufswahl: Hier sind wir wieder bei meinem Posting. Natürlich kann jeder in einem bestimmten Rahmen, sofern er Glück hat (Lehrberufe sind i.d.R. nicht sehr gut bezahlt und daher ergeht hier keiner dem Schicksal Altersarmut) und die Fähigkeiten und Möglichkeiten, einen Beruf wählen, in dem er so viel verdient, dass er zum jetzigen Berechnungszeitpunkt der Altersarmut entgeht. Nichtsdestotrotz muss es die anderen Berufe in einer arbeitsteiligen Gesellschaft auch geben. Daher ist ein individueller Rat an eine einzelne Person nicht zielführend in der Gesamtproblematik.
Die Folge der Verarmung der Menschen und die Not, auch noch von kleinen Gehältern eine private Altersvorsorge, die übrigens durch die Inflation geschluckt wird, zumal es keine Verzinsung auf Anlagevermögen gibt, finanzieren zu müssen, geht natürlich zu Lasten von Familiengründungen mit Kindern. Dann spätestens ist keine Vorsorge mehr möglich, wenngleich eine nächste Generation erzeugt und erzogen wurde, die überhaupt einmal später in die Rentenkassen einzahlen kann.

Für alle Befürworter maximaler Zuwanderungspolitik: Die Flüchtlinge werden dies nicht leisten.

Nietzsche
20.04.2019, 12:45
...so seid Ihr auch mitschuldig.Sei es durch Euer Wahlverhalten oder Euer Nichtstun
Erbsünde? Schuld Deutscher zu sein?

Ich habe meine Konsequenzen gezogen und wohne/arbeite/lebe in Österreich.

Immer dieser Schwachsinn man hätte es in der Hand was zu verändern durch unser mieses Wahlsystem....

schlaufix
20.04.2019, 13:19
Als Du Deine Generation offenbart hast, dachte ich : "hoppla, jetzt muss ich genau lesen... da scheint viel Wissen und Erfahrung vorhanden zu sein"

Ich habe mich getäuscht.

Naja nun ist es aber doch so, dass Du hier von fast allen Seiten Kontra bekommst. Woran mag das liegen?

schlaufix
20.04.2019, 13:27
Erbsünde? Schuld Deutscher zu sein?

Ich habe meine Konsequenzen gezogen und wohne/arbeite/lebe in Österreich.

Immer dieser Schwachsinn man hätte es in der Hand was zu verändern durch unser mieses Wahlsystem....

Ich kanns auch nicht mehr hören. Anscheinend scheint die tägliche Schuldzuweisung durch die Medien auch auf andere Gebiete überzugreifen.

Bruddler
20.04.2019, 13:42
Wahlen politisch bedeutet, eine Partei zu finden, die diesbezüglich handelt. Diese Partei gibt es nicht.

Berufswahl: Hier sind wir wieder bei meinem Posting. Natürlich kann jeder in einem bestimmten Rahmen, sofern er Glück hat (Lehrberufe sind i.d.R. nicht sehr gut bezahlt und daher ergeht hier keiner dem Schicksal Altersarmut) und die Fähigkeiten und Möglichkeiten, einen Beruf wählen, in dem er so viel verdient, dass er zum jetzigen Berechnungszeitpunkt der Altersarmut entgeht. Nichtsdestotrotz muss es die anderen Berufe in einer arbeitsteiligen Gesellschaft auch geben. Daher ist ein individueller Rat an eine einzelne Person nicht zielführend in der Gesamtproblematik.
Die Folge der Verarmung der Menschen und die Not, auch noch von kleinen Gehältern eine private Altersvorsorge, die übrigens durch die Inflation geschluckt wird, zumal es keine Verzinsung auf Anlagevermögen gibt, finanzieren zu müssen, geht natürlich zu Lasten von Familiengründungen mit Kindern. Dann spätestens ist keine Vorsorge mehr möglich, wenngleich eine nächste Generation erzeugt und erzogen wurde, die überhaupt einmal später in die Rentenkassen einzahlen kann.

Für alle Befürworter maximaler Zuwanderungspolitik: Die Flüchtlinge werden dies nicht leisten.

Es gibt vor allem keine Partei, die es jedem recht machen kann, auch wenn in den Wahlkampfveranstaltungen etwas anderes behauptet wird. :hi:

Jim_Panse
20.04.2019, 15:45
Erbsünde? Schuld Deutscher zu sein?

Ich habe meine Konsequenzen gezogen und wohne/arbeite/lebe in Österreich.

Immer dieser Schwachsinn man hätte es in der Hand was zu verändern durch unser mieses Wahlsystem....

Gratulation zu dem Schritt.
Wenn das für Dich die beste Entscheidung war, dann ist das doch gut.
Bist Du dann auch Österreicher oder immer noch Deutscher?

Jim_Panse
20.04.2019, 15:46
Naja nun ist es aber doch so, dass Du hier von fast allen Seiten Kontra bekommst. Woran mag das liegen?
von fast allen Seiten?

das ist Wunschdenken ...

mit der Realität hat das nichts zu tun.

Jim_Panse
20.04.2019, 15:48
Ich kanns auch nicht mehr hören. Anscheinend scheint die tägliche Schuldzuweisung durch die Medien auch auf andere Gebiete überzugreifen.

Bullshit ...

so so wie bei den Linken ... wenn die Argumente ausgehen kommt nur noch Bullshit hervor ...

Nietzsche
20.04.2019, 16:19
Gratulation zu dem Schritt. Wenn das für Dich die beste Entscheidung war, dann ist das doch gut. Bist Du dann auch Österreicher oder immer noch Deutscher?
Ich werde dann Österreicher. Denn dann darf ich stolz sein für das was ich leiste und weitergebe. Hier gibt es zwar genau denselben Mist wie in Dland aber ich darf wenigstens stolz sein ein Teil des Volkes zu sein. Ebenso sehe ich das als Integration an. Ich will hier arbeiten, wohnen und leben also muss ich das machen.

Es war die beste Entscheidung bei den Gegebenheiten. Für das deutsche Volk ist das schädlich (klingt nun großkotzig).


...so so wie bei den Linken ... wenn die Argumente ausgehen kommt nur noch Bullshit hervor ...
Das deutsche Wahlsystem ist einfach nur Schrott. Du kannst zwar wählen wen du willst und was du meinst deiner Meinung nach die beste Partei zu sein, aber die Koalitionen und dadurch Vermischung der Kernpunkte zur Last der Bürger bringt dann wieder gar nichts. Und 51% AfD werden wir wohl auch nicht schaffen.

Jim_Panse
20.04.2019, 20:34
Ich werde dann Österreicher. Denn dann darf ich stolz sein für das was ich leiste und weitergebe. Hier gibt es zwar genau denselben Mist wie in Dland aber ich darf wenigstens stolz sein ein Teil des Volkes zu sein. Ebenso sehe ich das als Integration an. Ich will hier arbeiten, wohnen und leben also muss ich das machen.

Es war die beste Entscheidung bei den Gegebenheiten. Für das deutsche Volk ist das schädlich (klingt nun großkotzig).


Das deutsche Wahlsystem ist einfach nur Schrott. Du kannst zwar wählen wen du willst und was du meinst deiner Meinung nach die beste Partei zu sein, aber die Koalitionen und dadurch Vermischung der Kernpunkte zur Last der Bürger bringt dann wieder gar nichts. Und 51% AfD werden wir wohl auch nicht schaffen.

Wir?
Als Österreicher bist Du raus!

:)

schlaufix
21.04.2019, 06:31
Bullshit ...

so so wie bei den Linken ... wenn die Argumente ausgehen kommt nur noch Bullshit hervor ...

Vollzitat von @Jim Panse:
Mir persönlich geht es darum die Institution Rente, also diesen Generationenvertrag, aufrecht zu erhalten.
Allerdings klappt das in der jetzigen Form nicht.
Die Politik arbeitet seit Jahrzehnten an der Abschaffung einer Rente die Ihren Namen auch verdient.
Da ich selber mal Schröder gewählt habe, trage ich persönlich eine Mitschuld. Daher musste ich auf der Einkommensseite entgegenwirken. Ja, das ist nicht bei jedem möglich ... aber deswegen noch lange nicht bei allen unmöglich!

Ich bleibe dabei, bis auf die 10% der Abgehängten kann jeder auf der Einkommensseite zu einer Besserung beitragen.

Das ändert natürlich nicht die Grundploblematik der aktuellen Rente.
Hier kann man nur mit Erkenntnis und bei Wahlen, mit dem Kreuz an der richtigen Stelle, entgegen wirken .... leider würde eine Änderung wohl auch wieder Jahrzehnte dauern.

Und ja, so wie ich eine Mitschuld ( durch meine damalige Wahl ) habe und auch eine Mitschuld an einer persönlich finanziellen Misslage hätte, so seid Ihr auch mitschuldig.

Sei es durch Euer Wahlverhalten oder Euer Nichtstun

erselber
21.04.2019, 16:33
Die "Schulschwänzer" folgen dem Aufruf der grünen R*****fänger..

Wenn die Le(h)erer nicht selbst so grünversifft wären und „Eier“ in der Hose hätten könnte man das Problem mit den Schulschwänzern und die „Verehrung der heiligen Greta“ schnell in den Griff bekommen und das ohne Bußgelder für die Eltern oder/und „Kartzer“ für den Delinquenten.

Es gibt einen Lehrstoff, -inhalte und einen Zeitraum wann diese zu vermitteln sind. Jede Lehrkraft hat hier seinen individuellen Zeitplan und –vorstellungen bis wann er diese Vorgaben umsetzt.

Also setze ich für Freitag die relevanten Themen, Wiederholungen, Repetitoren zur Vorbereitung auf die kommenden Klausuren, Schul-, Hausaufgaben an. Wer da ist bekommt das mit, wer nicht, halt nicht.

In den dementsprechenden Prüfungen würde ich explizit auf diese Freitags-Sachverhalte abstellen und daraus Fragen ableiten/konstruieren. Da könnte ich mir vorstellen, dass dann der Klassenprimus vielleicht gerade noch eine 4 schafft, der Rest würde sich bei 5 – 6 einpendeln. Dann kann sich jeder dieser „Schwänzer“ überlegen, laufe ich bei der Demo mit, gehe ich in die Schule oder gehe ich das Risiko ein mindestens eine Ehrenrunde zu drehen.

So haben das bei uns die Lehrer mit aufmüpfigen Klassen gelöst und sofort war Ruhe.

navy
05.05.2019, 06:21
Alles wurde zerstört, vor allem durch die Grünen-Roten Idioten, die selbst keinen Beruf gelernt haben

https://www.politikforen.net/showthread.php?184283-Millionen-Deutsche-verdienen-weniger-mehr-als-2000-Euro-brutto-!&p=9840308#post9840308
https://geopolitiker.files.wordpress.com/2019/04/grc3bcne-ii.jpg?w=768

Schlummifix
05.05.2019, 10:20
Die Bundesregierung hat mit einem neuen Trainingsprogramm reagiert


https://www.youtube.com/watch?v=RdlAPD95Y0o