Vollständige Version anzeigen : Vom Verfolgungs- zum Ehrenzeichen
Nun - so heißt der arabische Buchstabe, mit dem das arabische Wort "Nazara" beginnt - Nazaräer, so bezeichnen Muslime uns Christen. Die Isis-Terroristen haben gleich dem alttestamentarischen Engel, der die Türstöcke der Ägypter mit Blut bestrich, dieses Zeichen im Nordirak an die Tür eines jeden Christen geschmiert und ihn damit für vogelfrei erklärt. Wer nicht floh oder sich unterwarf, wurde ermordet - so geht es bis jetzt.
Doch auch zum Zeichen dafür, daß die Christen im Nahen und Mittleren Osten nicht allein sind, kann man dieses Symbol als Avatar benutzen:
"In Social Networks verbreitet sich das für Christen verwendete Symbol, das aussieht wie ein halbes offenes O mit einem Punkt darüber, derzeit mit enormer Geschwindigkeit. Im Irak wurde dieses Zeichen in den vergangenen Wochen von der Terrorgruppe "IS" verwendet, um die Häuser von Christen zu kennzeichnen und zugleich für das ausgerufene Kalifat zu beanspruchen.
Wie der deutsche Theologe und Islamwissenschaftler P. Christian W. Troll SJ gegenüber "Radio Vatikan" erklärte, steht das arabische "Nun" für den ersten Buchstaben des Wortes "Nazara" - die arabische und auch im Koran vorkommende Bezeichnung für Christen. Es sei ein "Zeichen, dass für Unheil steht, eine Kategorisierung, die in roter und schwarzer Farbe auch auf den Häusern in Mosul zurückgeblieben ist" und die christliche Minderheit im Irak zur Flucht zwingt.
Nach der weltweiten Empörung über die Verfolgung der Christen in einem ihrer ältesten Verbreitungsgebiete sei das Symbol in der virtuellen Welt nunmehr zu einem Zeichen der Solidarität geworden. Immer mehr Menschen auf Twitter und Facebook tauschten ihr eigenes Profilbild mit dem Bild des arabischen Buchstabens oder verbreiten Fotos, auf denen sie selbst mit dem Zeichen zu sehen sind, wies Troll hin. "
http://www.kath.net/news/47006
Bruddler
10.08.2014, 13:39
Gärtner, Deine Mistgabel hat mir weitaus besser gefallen ! :cool:
Statt diesem naiv-albernen Aktionismus, der bald eh wieder vergessen ist (sollte er überhaupt jemals Beachtung finden!), sollte man als solidarischer Christ sich dafür einsetzen, dass die "strategische Partnerschaft" zu Saudi-Arabien gekündigt wird (so es denn unsere transatlantischen Freunde zulassen) und dafür sorgen, dass diese Christen IN IHRER HEIMAT geschützt werden und nicht dafür, dass sie sich in einer fremden Umgebung in Westeuropa eine neue Heimat suchen.
Nie zuvor in der jahrtausende alten Geschichte der Christenheit hat es einen ähnlichen Exodus aus dieser Region gegeben, beginnend mit der "Demokratisierung" des Irak durch die USA im Jahre 2003. (Also den Hauptverursacher bei allem Aktionismus nicht aus den Augen verlieren!)
Alle Massaker an Christen wurden von aus Riad (neuerdings auch aus Doha) heißgemachten und finanzierten Gruppen begangen. Das ist glücklicherweise inzwischen gar kein Geheimnis mehr, so dass sich jeder, der dies als Verschwörungstheorie abtut, selber lächerlich macht! Und in 8 Jahren soll eine WM beim kleinen symphatischeren Bruder Saudi-Arabiens, in und um Doha, stattfinden. Ein Hohn auf alle abgeschnitten Christenköpfe und vergewaltigten Christinnenkörper dieser Region!
"Nachhaltigkeit" und "Win-Win-Situationen", auf diese Wörter steht ihr doch so sehr, ihr offenen und symphatischen Bürger einer rechtsstaatlichen Demokratie des 21. Jahrunderts!
Und genau mit dieser resoluten Ächtung dieses teuflischen Staates namens Saudi-Arabien (und seinen kleinen Brüdern und Vettern in dieser Region) kann man NACHHALTIG die orientalen Christen schützen und dafür sorgen, dass sie in ihrer Heimat bleiben und sich nicht noch zu den Flüchtlingsströmen gesellen, welches einer WIN-WIN-SITUATION gleichkommt.
Dass es da zu schmerzhaften Denkprozessen und darauffolgend noch schmerzhafteren Bilanzierungen kommen kann, die eventuell das gesamte bisherige Weltbild in Frage stellen können, sollte es einem Christen, der vorgibt sich um seine Glaubensbrüder zu sorgen und entsprechend auch helfen zu wollen, allemal wert sein!
Nun - so heißt der arabische Buchstabe, mit dem das arabische Wort "Nazara" beginnt - Nazaräer, so bezeichnen Muslime uns Christen. Die Isis-Terroristen haben gleich dem alttestamentarischen Engel, der die Türstöcke der Ägypter mit Blut bestrich, dieses Zeichen im Nordirak an die Tür eines jeden Christen geschmiert und ihn damit für vogelfrei erklärt. Wer nicht floh oder sich unterwarf, wurde ermordet - so geht es bis jetzt.
Doch auch zum Zeichen dafür, daß die Christen im Nahen und Mittleren Osten nicht allein sind, kann man dieses Symbol als Avatar benutzen:
"In Social Networks verbreitet sich das für Christen verwendete Symbol, das aussieht wie ein halbes offenes O mit einem Punkt darüber, derzeit mit enormer Geschwindigkeit. Im Irak wurde dieses Zeichen in den vergangenen Wochen von der Terrorgruppe "IS" verwendet, um die Häuser von Christen zu kennzeichnen und zugleich für das ausgerufene Kalifat zu beanspruchen.
Wie der deutsche Theologe und Islamwissenschaftler P. Christian W. Troll SJ gegenüber "Radio Vatikan" erklärte, steht das arabische "Nun" für den ersten Buchstaben des Wortes "Nazara" - die arabische und auch im Koran vorkommende Bezeichnung für Christen. Es sei ein "Zeichen, dass für Unheil steht, eine Kategorisierung, die in roter und schwarzer Farbe auch auf den Häusern in Mosul zurückgeblieben ist" und die christliche Minderheit im Irak zur Flucht zwingt.
Nach der weltweiten Empörung über die Verfolgung der Christen in einem ihrer ältesten Verbreitungsgebiete sei das Symbol in der virtuellen Welt nunmehr zu einem Zeichen der Solidarität geworden. Immer mehr Menschen auf Twitter und Facebook tauschten ihr eigenes Profilbild mit dem Bild des arabischen Buchstabens oder verbreiten Fotos, auf denen sie selbst mit dem Zeichen zu sehen sind, wies Troll hin. "
http://www.kath.net/news/47006
Eine sicherlich schöne Geste, aber wären rund zwei Millionen Christen auf der Welt nicht eine unbezwingbare Macht, vor deren Willen sich auch Staatsoberhäupter beugen müssten, könnten, sollten?
Was wäre möglich, wenn ein allgemeiner Aufschrei der geeinigten Chrstenheit erfolgen würde? Alles wäre möglich, alles. Aber wenn man die Medien im In und Ausland so verfolgt, es ist sehr still, von Seiten der Christen, um ihre Glaubensschwestern und Brüder, die hier wie dort und in Namen Allahs grausam verfolgt und abgeschlachtet werden.
Ich persönlich stehe fassungslos vor diesem Geschehen, es könnte doch alles ganz anders sein, ganz anders.
Makkabäus
10.08.2014, 15:11
Erinnert mich hieran ! Aus Solidarität mit den Juden im Dritten Reich hatten viele Demonstranten Judensterne angelegt, um gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Prag zu protestieren.
http://i.imgur.com/RvcGJQA.jpg
Nationalix
10.08.2014, 16:06
Erinnert mich hieran ! Aus Solidarität mit den Juden im Dritten Reich hatten viele Demonstranten Judensterne angelegt, um gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Prag zu protestieren.
http://i.imgur.com/RvcGJQA.jpg
Ist aber nicht wirklich vergleichbar, weil die Demonstranten sicherlich keine Juden waren.
Statt diesem naiv-albernen Aktionismus, der bald eh wieder vergessen ist (sollte er überhaupt jemals Beachtung finden!), sollte man als solidarischer Christ sich dafür einsetzen, dass die "strategische Partnerschaft" zu Saudi-Arabien gekündigt wird (so es denn unsere transatlantischen Freunde zulassen) und dafür sorgen, dass diese Christen IN IHRER HEIMAT geschützt werden und nicht dafür, dass sie sich in einer fremden Umgebung in Westeuropa eine neue Heimat suchen.
Nie zuvor in der jahrtausende alten Geschichte der Christenheit hat es einen ähnlichen Exodus aus dieser Region gegeben, beginnend mit der "Demokratisierung" des Irak durch die USA im Jahre 2003. (Also den Hauptverursacher bei allem Aktionismus nicht aus den Augen verlieren!)
Alle Massaker an Christen wurden von aus Riad (neuerdings auch aus Doha) heißgemachten und finanzierten Gruppen begangen. Das ist glücklicherweise inzwischen gar kein Geheimnis mehr, so dass sich jeder, der dies als Verschwörungstheorie abtut, selber lächerlich macht! Und in 8 Jahren soll eine WM beim kleinen symphatischeren Bruder Saudi-Arabiens, in und um Doha, stattfinden. Ein Hohn auf alle abgeschnitten Christenköpfe und vergewaltigten Christinnenkörper dieser Region!
"Nachhaltigkeit" und "Win-Win-Situationen", auf diese Wörter steht ihr doch so sehr, ihr offenen und symphatischen Bürger einer rechtsstaatlichen Demokratie des 21. Jahrunderts!
Und genau mit dieser resoluten Ächtung dieses teuflischen Staates namens Saudi-Arabien (und seinen kleinen Brüdern und Vettern in dieser Region) kann man NACHHALTIG die orientalen Christen schützen und dafür sorgen, dass sie in ihrer Heimat bleiben und sich nicht noch zu den Flüchtlingsströmen gesellen, welches einer WIN-WIN-SITUATION gleichkommt.
Dass es da zu schmerzhaften Denkprozessen und darauffolgend noch schmerzhafteren Bilanzierungen kommen kann, die eventuell das gesamte bisherige Weltbild in Frage stellen können, sollte es einem Christen, der vorgibt sich um seine Glaubensbrüder zu sorgen und entsprechend auch helfen zu wollen, allemal wert sein!
Ich halte die Zusammenarbeit mit und massive Unterstützung von Regimen wie in S.-Arabien, Quatar usw. für unhaltbar. Wirtschaftskontakte ja, aber warum eine terrorfinanzierende Religionsdiktatur wie das Wahabitenreich "unser" Verbündeter sein soll, ist keinem normalen Menschen zu vermitteln.
Wirtschaftskontakte ja, aber...
Verstehe...
http://s1.wohintipp.at/uploads/events/transformed/182343-147711-7.jpg%3Fv%3D2
Eine sicherlich schöne Geste, aber wären rund zwei Millionen Christen auf der Welt nicht eine unbezwingbare Macht, vor deren Willen sich auch Staatsoberhäupter beugen müssten, könnten, sollten?
Was wäre möglich, wenn ein allgemeiner Aufschrei der geeinigten Chrstenheit erfolgen würde? Alles wäre möglich, alles. Aber wenn man die Medien im In und Ausland so verfolgt, es ist sehr still, von Seiten der Christen, um ihre Glaubensschwestern und Brüder, die hier wie dort und in Namen Allahs grausam verfolgt und abgeschlachtet werden.
Ich persönlich stehe fassungslos vor diesem Geschehen, es könnte doch alles ganz anders sein, ganz anders.
Ja, in der Tat. Aber es scheitert schon daran, daß es "die" Christen nicht gibt, sondern ein paar hundert sich z.T. heftig bekämpfender Konfessionen und Konfessiönchen. Überdies ist es zumal im säkularisierten Westen den meisten völlig wurscht. Wenn es um Robbenbabies ginge! Dann würde sich der deutsche Reihenhausbewohner und SUV-Besitzer, seit neuestem zum nachhaltigen Veganerleben bekehrt, mal richtig aufregen. Aber so... sind doch nur ein paar Christen.
Erst jetzt, wo es dieser obskuren Jesiden-Sekte ans Fell geht, ist die Empörung groß, Obama ergrimmt ein bißchen und läßt die ISIS mit von Drohnen beschießen; die Kurden kriegen ein paar Stullenpakete und Wasser (Waffen immer noch nicht, da bleiben die Amerikaner ihrer Idiotenlinie treu).
Daß schon seit Monaten tausende Christen massakriert und hundertausende vertrieben wurden, hat in EU/USA keine Sau interessiert.
Verstehe...
http://s1.wohintipp.at/uploads/events/transformed/182343-147711-7.jpg%3Fv%3D2
Womit fährt dein Auto?
Womit fährt dein Auto?
Ich kokettiere hier im Gegensatz zu dir nicht mit "christlichen Werten".
Ja, in der Tat. Aber es scheitert schon daran, daß es "die" Christen nicht gibt, sondern ein paar hundert sich z.T. heftig bekämpfender Konfessionen und Konfessiönchen. Überdies ist es zumal im säkularisierten Westen den meisten völlig wurscht. Wenn es um Robbenbabies ginge! Dann würde sich der deutsche Reihenhausbewohner und SUV-Besitzer, seit neuestem zum nachhaltigen Veganerleben bekehrt, mal richtig aufregen. Aber so... sind doch nur ein paar Christen.
Erst jetzt, wo es dieser obskuren Jesiden-Sekte ans Fell geht, ist die Empörung groß, Obama ergrimmt ein bißchen und läßt die ISIS mit von Drohnen beschießen; die Kurden kriegen ein paar Stullenpakete und Wasser (Waffen immer noch nicht, da bleiben die Amerikaner ihrer Idiotenlinie treu).
Daß schon seit Monaten tausende Christen massakriert und hundertausende vertrieben wurden, hat in EU/USA keine Sau interessiert.
So langsam nimmt das alles Formen an, die einem normalen denkenden Menschen weder verstehbar und noch weniger erträglich sind.
Ich hoffe nur, das diesem Morden und Schlachten, gegenüber den Christen, endlich einmal und entschieden Einhalt geboten wird. Wie müssen sich die Christen in diesen Teilen der Welt verlassen vorkommen, wie einsam mag manchmal ihr Sterben sein, und vielleicht spendet ihnen dann der Glauben an den Einen im größten Leid und größter Not ein wenig Trost.
Ich wünsche das diesen Menschen von Herzen und dazu stehe ich.
Jetzt und hier über die üble Rolle der großen Weltkirchen zu sprechen, ich glaube, es ist sinnlos, einfach sinnlos. Wenn Gott ist, wenn Gott wirklich ist, so möge Er dann helfen, denn die Kirchen helfen eindeutig nicht.
Nun - so heißt der arabische Buchstabe, mit dem das arabische Wort "Nazara" beginnt - Nazaräer, so bezeichnen Muslime uns Christen.
Die Nazaräer bzw. Nazarener wurden schon verfolgt, als es noch keine Muslime gab.
Das 18-Bitten-Gebet (Schmone esre) ist schon zur Zeit Jesu das Hauptgebet (Tefillah) der Juden. Es wird zu drei Tageszeiten im Stehen (Amidah) gesprochen.
[...]
„Den Abtrünnigen sei keine Hoffnung, und die freche Regierung [Rom?] mögest du eilends ausrotten in unseren Tagen, [und die Nazarener] und die Minim [Ketzer] mögen umkommen in einem Augenblick, ausgelöscht werden aus dem Buch des Lebens und mit den Gerechten nicht aufgeschrieben werden. Gepriesen seist du, Jahwe, der Freche beugt.“ (P. Billerbeck)
http://www.evangelium-johannes.de/je6/de/book/export/html/207
...
Jetzt und hier über die üble Rolle der großen Weltkirchen zu sprechen, ich glaube, es ist sinnlos, einfach sinnlos. ...
Und doch ist es getan.
Ja, in der Tat. Aber es scheitert schon daran, daß es "die" Christen nicht gibt, sondern ein paar hundert sich z.T. heftig bekämpfender Konfessionen und Konfessiönchen. ...
Es sehe keine sich heftig bekämpfenden christlichen Konfessionen.
Welche sollen das sein? Beispiele bitte.
BRDDR_geschaedigter
10.08.2014, 22:02
Es sehe keine sich heftig bekämpfenden christlichen Konfessionen.
Welche sollen das sein? Beispiele bitte.
Die römische Kirche zum Beispiel. Kennst du die? :D
Kreuzbube
10.08.2014, 22:13
Nun - so heißt der arabische Buchstabe, mit dem das arabische Wort "Nazara" beginnt - Nazaräer, so bezeichnen Muslime uns Christen. Die Isis-Terroristen haben gleich dem alttestamentarischen Engel, der die Türstöcke der Ägypter mit Blut bestrich, dieses Zeichen im Nordirak an die Tür eines jeden Christen geschmiert und ihn damit für vogelfrei erklärt. Wer nicht floh oder sich unterwarf, wurde ermordet - so geht es bis jetzt.
Doch auch zum Zeichen dafür, daß die Christen im Nahen und Mittleren Osten nicht allein sind, kann man dieses Symbol als Avatar benutzen:
"In Social Networks verbreitet sich das für Christen verwendete Symbol, das aussieht wie ein halbes offenes O mit einem Punkt darüber, derzeit mit enormer Geschwindigkeit. Im Irak wurde dieses Zeichen in den vergangenen Wochen von der Terrorgruppe "IS" verwendet, um die Häuser von Christen zu kennzeichnen und zugleich für das ausgerufene Kalifat zu beanspruchen.
Wie der deutsche Theologe und Islamwissenschaftler P. Christian W. Troll SJ gegenüber "Radio Vatikan" erklärte, steht das arabische "Nun" für den ersten Buchstaben des Wortes "Nazara" - die arabische und auch im Koran vorkommende Bezeichnung für Christen. Es sei ein "Zeichen, dass für Unheil steht, eine Kategorisierung, die in roter und schwarzer Farbe auch auf den Häusern in Mosul zurückgeblieben ist" und die christliche Minderheit im Irak zur Flucht zwingt.
Nach der weltweiten Empörung über die Verfolgung der Christen in einem ihrer ältesten Verbreitungsgebiete sei das Symbol in der virtuellen Welt nunmehr zu einem Zeichen der Solidarität geworden. Immer mehr Menschen auf Twitter und Facebook tauschten ihr eigenes Profilbild mit dem Bild des arabischen Buchstabens oder verbreiten Fotos, auf denen sie selbst mit dem Zeichen zu sehen sind, wies Troll hin. "
http://www.kath.net/news/47006
Hätteste auch die Himmelsscheibe von Nebra nehmen können. Die sieht von weitem ähnlich aus.:)
Es sehe keine sich heftig bekämpfenden christlichen Konfessionen.
Welche sollen das sein? Beispiele bitte.
Geh wieder schlafen.
Gärtner, Deine Mistgabel hat mir weitaus besser gefallen ! :cool:
Ich habe mir das Profil nicht näher angeschaut und dachte schon es wäre ein neuer User da :D
deutschland
11.08.2014, 07:38
Nun - so heißt der arabische Buchstabe, mit dem das arabische Wort "Nazara" beginnt - Nazaräer, so bezeichnen Muslime uns Christen. Die Isis-Terroristen haben gleich dem alttestamentarischen Engel, der die Türstöcke der Ägypter mit Blut bestrich, dieses Zeichen im Nordirak an die Tür eines jeden Christen geschmiert und ihn damit für vogelfrei erklärt. Wer nicht floh oder sich unterwarf, wurde ermordet - so geht es bis jetzt.
Doch auch zum Zeichen dafür, daß die Christen im Nahen und Mittleren Osten nicht allein sind, kann man dieses Symbol als Avatar benutzen:
"In Social Networks verbreitet sich das für Christen verwendete Symbol, das aussieht wie ein halbes offenes O mit einem Punkt darüber, derzeit mit enormer Geschwindigkeit. Im Irak wurde dieses Zeichen in den vergangenen Wochen von der Terrorgruppe "IS" verwendet, um die Häuser von Christen zu kennzeichnen und zugleich für das ausgerufene Kalifat zu beanspruchen.
Wie der deutsche Theologe und Islamwissenschaftler P. Christian W. Troll SJ gegenüber "Radio Vatikan" erklärte, steht das arabische "Nun" für den ersten Buchstaben des Wortes "Nazara" - die arabische und auch im Koran vorkommende Bezeichnung für Christen. Es sei ein "Zeichen, dass für Unheil steht, eine Kategorisierung, die in roter und schwarzer Farbe auch auf den Häusern in Mosul zurückgeblieben ist" und die christliche Minderheit im Irak zur Flucht zwingt.
Nach der weltweiten Empörung über die Verfolgung der Christen in einem ihrer ältesten Verbreitungsgebiete sei das Symbol in der virtuellen Welt nunmehr zu einem Zeichen der Solidarität geworden. Immer mehr Menschen auf Twitter und Facebook tauschten ihr eigenes Profilbild mit dem Bild des arabischen Buchstabens oder verbreiten Fotos, auf denen sie selbst mit dem Zeichen zu sehen sind, wies Troll hin. "
http://www.kath.net/news/47006
ja, die Mistgabel war Dein Markenzeichen...
Silencer
11.08.2014, 09:30
ISIS-Islamisten haben alle Christen aus der Stadt Mosul in Nordirak vertrieben oder ermordet. Mosul ist jetzt christenfrei. Massenmedien berichten davon kaum.
Frage 1: Warum? Antwort: No Jews, no News.
http://psychosputnik.wordpress.com/2014/07/28/mosul-no-jews-no-news/
T'ja - so siehts aus.
ja, die Mistgabel war Dein Markenzeichen...
Wie meinen?
deutschland
11.08.2014, 13:10
Wie meinen?
...ich habe immer erst nach der "Mistgabel" geschaut und sofort gewußt: "der Gärtner gibt sich wieder einmal die Ehre"...
und ich hoffe Du wirst Dir die Sache nochmals überlegen und den Wunsch vieler nach dem alten Avatar nachkommen !
...und... mit dem neuen Zeichen kannst Du unmöglich "im Garten" was arbeiten !
kotzfisch
11.08.2014, 13:15
Womit fährt dein Auto?
Benzin gibts auch aus Norwegen.
Christenverfolgung ist in Gaza auch sehr aktuellhttp://koptisch.wordpress.com/2012/07/20/palastinensergebiete-bald-keine-christen-mehr-in-gaza/http://www.pi-news.net/2008/06/hamas-saeubert-gaza-von-christen/http://www.verfolgte-christen.org/fileadmin/user_upload/pdf/Titelgeschichte_HMK_Stimme_der_Maertyrer_03-14.pdfhttp://koptisch.wordpress.com/2012/07/20/palastinensergebiete-bald-keine-christen-mehr-in-gaza/
Nun - so heißt der arabische Buchstabe, mit dem das arabische Wort "Nazara" beginnt - Nazaräer, so bezeichnen Muslime uns Christen. Die Isis-Terroristen haben gleich dem alttestamentarischen Engel, der die Türstöcke der Ägypter mit Blut bestrich, dieses Zeichen im Nordirak an die Tür eines jeden Christen geschmiert und ihn damit für vogelfrei erklärt. Wer nicht floh oder sich unterwarf, wurde ermordet - so geht es bis jetzt.
Doch auch zum Zeichen dafür, daß die Christen im Nahen und Mittleren Osten nicht allein sind, kann man dieses Symbol als Avatar benutzen:
"In Social Networks verbreitet sich das für Christen verwendete Symbol, das aussieht wie ein halbes offenes O mit einem Punkt darüber, derzeit mit enormer Geschwindigkeit. Im Irak wurde dieses Zeichen in den vergangenen Wochen von der Terrorgruppe "IS" verwendet, um die Häuser von Christen zu kennzeichnen und zugleich für das ausgerufene Kalifat zu beanspruchen.
Wie der deutsche Theologe und Islamwissenschaftler P. Christian W. Troll SJ gegenüber "Radio Vatikan" erklärte, steht das arabische "Nun" für den ersten Buchstaben des Wortes "Nazara" - die arabische und auch im Koran vorkommende Bezeichnung für Christen. Es sei ein "Zeichen, dass für Unheil steht, eine Kategorisierung, die in roter und schwarzer Farbe auch auf den Häusern in Mosul zurückgeblieben ist" und die christliche Minderheit im Irak zur Flucht zwingt.
Nach der weltweiten Empörung über die Verfolgung der Christen in einem ihrer ältesten Verbreitungsgebiete sei das Symbol in der virtuellen Welt nunmehr zu einem Zeichen der Solidarität geworden. Immer mehr Menschen auf Twitter und Facebook tauschten ihr eigenes Profilbild mit dem Bild des arabischen Buchstabens oder verbreiten Fotos, auf denen sie selbst mit dem Zeichen zu sehen sind, wies Troll hin. "
http://www.kath.net/news/47006
Ich würde mich niemals mit einem Zeichen, das mir andere zugedacht haben, kennzeichnen, genausowenig, wie ich mich als Nichtmoslem als Ungläubiger bezeichnen lassen würde oder mich freiwillig als Kufr bezeichnen.
Ich würde mich niemals mit einem Zeichen, das mir andere zugedacht haben, kennzeichnen, genausowenig, wie ich mich als Nichtmoslem als Ungläubiger bezeichnen lassen würde oder mich freiwillig als Kufr bezeichnen.
Das Kreuz war einst das Symbol für einen schändlichen Tod, denn damit folterten die Römer Kriminelle und Sklaven zu Tode. Die Christen aber nahmen es und wandelten es zum Siegeszeichen über den Tod und zum Symbol der Hoffnung um.
Wenn Mörderbanden glauben, "Christ" sei ein Schimpfwort, so müssen Christen bezeugen, wie sehr sie im Unrecht sind.
Das Kreuz war einst das Symbol für einen schändlichen Tod, denn damit folterten die Römer Kriminelle und Sklaven zu Tode. Die Christen aber nahmen es und wandelten es zum Siegeszeichen über den Tod und zum Symbol der Hoffnung um.
Wenn Mörderbanden glauben, "Christ" sei ein Schimpfwort, so müssen Christen bezeugen, wie sehr sie im Unrecht sind.
Du meinst, du tust ein gutes Werk, wenn du dich selber mit den abwertenden Schimpfworten anderer belegst?
Du meinst, du tust ein gutes Werk, wenn du dich selber mit den abwertenden Schimpfworten anderer belegst?
Wie kann "Christ" für einen Christen ein Schimpfwort sein?
Wie kann "Christ" für einen Christen ein Schimpfwort sein?
Das Zeichen heißt nicht Christ, sondern - hier zitiere ich dich selber
Nun - so heißt der arabische Buchstabe, mit dem das arabische Wort "Nazara" beginnt - Nazaräer,
Das Kreuz war einst das Symbol für einen schändlichen Tod, denn damit folterten die Römer Kriminelle und Sklaven zu Tode. Die Christen aber nahmen es und wandelten es zum Siegeszeichen über den Tod und zum Symbol der Hoffnung um.
Wenn Mörderbanden glauben, "Christ" sei ein Schimpfwort, so müssen Christen bezeugen, wie sehr sie im Unrecht sind.
Ich mag dieses Zeichen gar nicht. Man sollte nicht die Sprache des Feindes übernehmen. Damit gibt man ihm nur Macht.
Wir nennen uns ja auch nicht Gojim, weil die Juden uns so nennen.
Das Zeichen heißt nicht Christ, sondern - hier zitiere ich dich selber
Ja, einer der im arabischen gebräuchlichen Bezeichnungen für "Christ", nach Jesus von Nazareth.
Du gibst zu schnell Territorium preis. Nur weil eine hergelaufene Mörderbande glaubt, einen Begriff in negativer Konnotation benutzen zu können, heißt das nicht, daß sie damit im Recht wären.
Ich mag dieses Zeichen gar nicht. Man sollte nicht die Sprache des Feindes übernehmen. Damit gibt man ihm nur Macht.
Wir nennen uns ja auch nicht Gojim, weil die Juden uns so nennen.
Der Begriff "Goi" ist nicht gleichbedeutend mit "Christ".
Erinnert mich hieran ! Aus Solidarität mit den Juden im Dritten Reich hatten viele Demonstranten Judensterne angelegt, um gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Prag zu protestieren.
http://i.imgur.com/RvcGJQA.jpg
Kam die Reichsbahn auch pünktlich?
Makkabäus
17.10.2014, 23:53
Kam die Reichsbahn auch pünktlich?
Ich weiß nicht, ob die Bahn in Prag einen so guten Ruf wie in Deutschland hat :kahn:
ochmensch
18.10.2014, 00:13
Ich würde mich niemals mit einem Zeichen, das mir andere zugedacht haben, kennzeichnen, genausowenig, wie ich mich als Nichtmoslem als Ungläubiger bezeichnen lassen würde oder mich freiwillig als Kufr bezeichnen.
Der Islamische Staat kennzeichnet Christen in den besetzten Gebieten mit dem arabischen "N" und gibt sie damit frei zum Töten. Wenn in der ganzen Welt Christen und andere, die diesen Genozid ablehnen, das "N" übernehmen, dann aus Solidarität gegenüber den Christen im Orient. Im Prinzip soll das Symbol verdeutlichen, dass IS vielleicht diese hilflosen Christen in der Hand hat und sie töten kann, damit aber den Zorn von Millionen Menschen auf sich ziehen wird.
Der Islamische Staat kennzeichnet Christen in den besetzten Gebieten mit dem arabischen "N" und gibt sie damit frei zum Töten. Wenn in der ganzen Welt Christen und andere, die diesen Genozid ablehnen, das "N" übernehmen, dann aus Solidarität gegenüber den Christen im Orient. Im Prinzip soll das Symbol verdeutlichen, dass IS vielleicht diese hilflosen Christen in der Hand hat und sie töten kann, damit aber den Zorn von Millionen Menschen auf sich ziehen wird.
Dann müßte ich aber an die Wirkung glauben können und das tue ich nicht. Werft Schrecken in die Herzen der Ungläubigen, ist die allererste Devise der Moslems. Je größer der Zorn wird, desto bestärkter werden sie. Auch das steht im Koran und dies gehört zur Demütigung im Dschihad. Vor dem Zorn haben sie also keinerlei Angst, im Gegenteil, er erhöht sie noch.
Ein Irrtum zu glauben, daß die Krieger Allahs sich beliebt machen möchten oder dauerhafte Koalitionen eingingen.
Schade, daß Scholl-Latour tot ist. Er könnte die richtige Einschätzung geben. Ein Brandzeichen umzufunktionieren, zumal das Brandzeichen nicht Christ meint, sondern für Christ steht und zwar in abwertender Form, halte ich für sinn- und ehrlos. (Es zementiert nicht nur die Defensive).
Ja, einer der im arabischen gebräuchlichen Bezeichnungen für "Christ", nach Jesus von Nazareth.
Du gibst zu schnell Territorium preis. Nur weil eine hergelaufene Mörderbande glaubt, einen Begriff in negativer Konnotation benutzen zu können, heißt das nicht, daß sie damit im Recht wären.
Auch an dich die Antwort, die ich Ochmensch gab:
Dann müßte ich aber an die Wirkung glauben können und das tue ich nicht. Werft Schrecken in die Herzen der Ungläubigen, ist die allererste Devise der Moslems. Je größer der Zorn wird, desto bestärkter werden sie. Auch das steht im Koran und dies gehört zur Demütigung im Dschihad. Vor dem Zorn haben sie also keinerlei Angst, im Gegenteil, er erhöht sie noch.
Ein Irrtum zu glauben, daß die Krieger Allahs sich beliebt machen möchten oder dauerhafte Koalitionen eingingen.
Schade, daß Scholl-Latour tot ist. Er könnte die richtige Einschätzung geben. Ein Brandzeichen umzufunktionieren, zumal das Brandzeichen nicht Christ meint, sondern für Christ steht und zwar in abwertender Form, halte ich für sinn- und ehrlos. (Es zementiert nicht nur die Defensive).
Auch an dich die Antwort, die ich Ochmensch gab:
Dann müßte ich aber an die Wirkung glauben können und das tue ich nicht. Werft Schrecken in die Herzen der Ungläubigen, ist die allererste Devise der Moslems. Je größer der Zorn wird, desto bestärkter werden sie. Auch das steht im Koran und dies gehört zur Demütigung im Dschihad. Vor dem Zorn haben sie also keinerlei Angst, im Gegenteil, er erhöht sie noch.
Ein Irrtum zu glauben, daß die Krieger Allahs sich beliebt machen möchten oder dauerhafte Koalitionen eingingen.
Schade, daß Scholl-Latour tot ist. Er könnte die richtige Einschätzung geben. Ein Brandzeichen umzufunktionieren, zumal das Brandzeichen nicht Christ meint, sondern für Christ steht und zwar in abwertender Form, halte ich für sinn- und ehrlos. (Es zementiert nicht nur die Defensive).
"Ehre" ist keine der christlichen Tugenden, genausowenig wie übrigens Toleranz.
Wahrhaft defensiv und in diesem Verständnis "ehrlos" ist es, dem Feind die Meinungs- und Deutungshoheit zu überlassen.
"Ehre" ist keine der christlichen Tugenden, genausowenig wie übrigens Toleranz.
Wahrhaft defensiv und in diesem Verständnis "ehrlos" ist es, dem Feind die Meinungs- und Deutungshoheit zu überlassen.
Für mich ist Ehre und Würde eine der Grundvoraussetzungen, Mensch zu sein. Immer schön der aufrechte Gang!
Nein, du überläßt dem Feind die Meinungs- und Deutungshoheit, in dem du seine Begriffe, mit denen er dich belegt - und es war ja nicht das Wort Christ, das du für dich selbst verwendest, sondern ein Begriff, wie er abwertend für Christen gebraucht wird - für dich übernimmst.
Es wäre gerade so, als würden Moslems den ungeliebten Begriff "Mohammedaner" für sich verwenden, sozusagen als Protest und stille Anklage.
Aus der Defensive herauskommen, heißt, eigene Worte zu verwenden, bei den eigenen Begriffen zu bleiben und kreativ zu werden. Es heißt aber nicht, sich den Judenstern umzuhängen!
Für mich ist Ehre und Würde eine der Grundvoraussetzungen, Mensch zu sein. Immer schön der aufrechte Gang!
Nein, du überläßt dem Feind die Meinungs- und Deutungshoheit, in dem du seine Begriffe, mit denen er dich belegt - und es war ja nicht das Wort Christ, das du für dich selbst verwendest, sondern ein Begriff, wie er abwertend für Christen gebraucht wird - für dich übernimmst.
Es wäre gerade so, als würden Moslems den ungeliebten Begriff "Mohammedaner" für sich verwenden, sozusagen als Protest und stille Anklage.
Aus der Defensive herauskommen, heißt, eigene Worte zu verwenden, bei den eigenen Begriffen zu bleiben und kreativ zu werden. Es heißt aber nicht, sich den Judenstern umzuhängen!
Ich habe dir das schon am Beispiel des Kreuzes zu erklären versucht, das die Christen von einem Schandpfahl in ein Siegeszeichen umgewandelt haben. Das und 1500 Jahre christlicher Inkulturation erklärst du mal eben für obsolet. Kann man machen.
Mit dem wirklichen Leben hat das genausowenig zu tun wie mit der Tatsache, daß es einem Christen nicht um Ehre geht, sondern, den Herrn als den Auferstandenen zu bekennen. Und Würde besitzt jeder Mensch schon aufgrund seiner Gotteskindschaft.
Ich habe dir das schon am Beispiel des Kreuzes zu erklären versucht, das die Christen von einem Schandpfahl in ein Siegeszeichen umgewandelt haben. Das und 1500 Jahre christlicher Inkulturation erklärst du mal eben für obsolet. Kann man machen.
Mit dem wirklichen Leben hat das genausowenig zu tun wie mit der Tatsache, daß es einem Christen nicht um Ehre geht, sondern, den Herrn als den Auferstandenen zu bekennen. Und Würde besitzt jeder Mensch schon aufgrund seiner Gotteskindschaft.
Spielst du hier geschlossene Gesellschaft? Es geht nicht um Ehre und Würde als Ziel, aber man lässt sie sich auch nicht einfach nehmen. Auch dann nicht, wenn man Christ ist.
Shahirrim
19.10.2014, 00:36
Statt diesem naiv-albernen Aktionismus, der bald eh wieder vergessen ist (sollte er überhaupt jemals Beachtung finden!), sollte man als solidarischer Christ sich dafür einsetzen, dass die "strategische Partnerschaft" zu Saudi-Arabien gekündigt wird (so es denn unsere transatlantischen Freunde zulassen) und dafür sorgen, dass diese Christen IN IHRER HEIMAT geschützt werden und nicht dafür, dass sie sich in einer fremden Umgebung in Westeuropa eine neue Heimat suchen.
Nie zuvor in der jahrtausende alten Geschichte der Christenheit hat es einen ähnlichen Exodus aus dieser Region gegeben, beginnend mit der "Demokratisierung" des Irak durch die USA im Jahre 2003. (Also den Hauptverursacher bei allem Aktionismus nicht aus den Augen verlieren!)
Alle Massaker an Christen wurden von aus Riad (neuerdings auch aus Doha) heißgemachten und finanzierten Gruppen begangen. Das ist glücklicherweise inzwischen gar kein Geheimnis mehr, so dass sich jeder, der dies als Verschwörungstheorie abtut, selber lächerlich macht! Und in 8 Jahren soll eine WM beim kleinen symphatischeren Bruder Saudi-Arabiens, in und um Doha, stattfinden. Ein Hohn auf alle abgeschnitten Christenköpfe und vergewaltigten Christinnenkörper dieser Region!
"Nachhaltigkeit" und "Win-Win-Situationen", auf diese Wörter steht ihr doch so sehr, ihr offenen und symphatischen Bürger einer rechtsstaatlichen Demokratie des 21. Jahrunderts!
Und genau mit dieser resoluten Ächtung dieses teuflischen Staates namens Saudi-Arabien (und seinen kleinen Brüdern und Vettern in dieser Region) kann man NACHHALTIG die orientalen Christen schützen und dafür sorgen, dass sie in ihrer Heimat bleiben und sich nicht noch zu den Flüchtlingsströmen gesellen, welches einer WIN-WIN-SITUATION gleichkommt.
Dass es da zu schmerzhaften Denkprozessen und darauffolgend noch schmerzhafteren Bilanzierungen kommen kann, die eventuell das gesamte bisherige Weltbild in Frage stellen können, sollte es einem Christen, der vorgibt sich um seine Glaubensbrüder zu sorgen und entsprechend auch helfen zu wollen, allemal wert sein!
Ach, was vermisse ich solche Beiträge! :(
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