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Vollständige Version anzeigen : Lösung der "Deutschen Frage"



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DonauDude
07.08.2014, 16:54
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

MindoverMatter
07.08.2014, 16:56
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre es mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Gar nicht.
Weil sie keinen Deutschen mehr interessiert - außer dir, offensichtlich, und ein paar Wenige da draußen. Rettungslos verlorene Minderheit.

Wir werden NWO. Vollverblödetet und vollversklavt.

Schlummifix
07.08.2014, 17:00
Das ist nicht notwendig. Aber die D-A-CH - Länder sollten zusammenhalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/D-A-CH

Denn unter uns im Geheimen: Es ist das einzige, zivilisierte Gebiet auf dieser Erde.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/63/D-A-CH.svg/435px-D-A-CH.svg.png

Frankenberger_Funker
07.08.2014, 17:04
... Wir werden NWO. Vollverblödetet und vollversklavt.

Und zum guten Schluss noch "volldezimiert".

Para ou rien
07.08.2014, 17:08
Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Östlich der Oder-Neiße leben keine Deutschen mehr. Ggf. könnte man aber ein unabhängiges Schlesien aufnehmen.

houston
07.08.2014, 17:09
Solange es die BRD gibt , wird es keine Grenzveränderung geben..

houston
07.08.2014, 17:10
Östlich der Oder-Neiße leben keine Deutschen mehr. Ggf. könnte man aber ein unabhängiges Schlesien aufnehmen.
Völkerrechtlich ist es dennoch ein teil von Deutschland

-jmw-
07.08.2014, 17:13
flandrisch
Flämisch!

Ajax
07.08.2014, 17:14
Schweizer und Holländer werde nie ihre Unabhängigkeit aufgeben.

Nach der Überwindung des bundesrepublikanischen Alptraums muss Österreich angeschlossen werden. Das reicht.

-jmw-
07.08.2014, 17:14
Östlich der Oder-Neiße leben keine Deutschen mehr. Ggf. könnte man aber ein unabhängiges Schlesien aufnehmen.
Man könnte auch ganz Polen aufnehmen, das ist nur eine Frage der Durchsetzungsfähigkeit.

-jmw-
07.08.2014, 17:15
Schweizer und Holländer werde nie ihre Unabhängigkeit aufgeben.

Nach der Überwindung des bundesrepublikanischen Alptraums muss Österreich angeschlossen werden. Das reicht.
Die Österreicher wollen keine Deutschen sein, lassen wir sie.

arnd
07.08.2014, 17:18
Man könnte auch ganz Polen aufnehmen, das ist nur eine Frage der Durchsetzungsfähigkeit.

Was sollen wir mit den ganzen Polen ? Die klauen wie die Raben.

Ajax
07.08.2014, 17:20
Die Österreicher wollen keine Deutschen sein, lassen wir sie.

Noch nicht!

Wie gesagt, nachdem wir das Terrorregime in Berlin gestürzt, die EU-Diktatur abgeschüttelt und uns nach dem unausweichlichen wirtschaftlichen Zusammenbruch als europäische Großmacht erhalten haben, werden die Österreicher bereitwillig zu uns kommen. Ich stelle mir das ganze auch nicht als Berliner Zentralismus vor, sondern als lockeren Staatenverbund, der unter der Kaiserkrone als vereinigtes Reich deutschsprachiger Menschen erblühen wird.

Krabat
07.08.2014, 17:26
Die Türken bekommen Berlin, Nürnberg und Düsseldorf, der Rest bleibt polnisch und russisch.

Para ou rien
07.08.2014, 17:34
Man könnte auch ganz Polen aufnehmen, das ist nur eine Frage der Durchsetzungsfähigkeit.

Ich will keine Polen in meinem Staat, genauso wie Polen nicht zu Deutschland gehören wollen.

MindoverMatter
07.08.2014, 17:38
Und zum guten Schluss noch "volldezimiert".

Vollverblödung hängt ja mit der Volldezimierung zusammen, nur Blöde lassen sich dezimieren.

Rumburak
07.08.2014, 17:41
Östlich der Oder-Neiße leben keine Deutschen mehr. Ggf. könnte man aber ein unabhängiges Schlesien aufnehmen.

Das stimmt nicht.

Encolpius
07.08.2014, 17:46
Das ist nicht notwendig. Aber die D-A-CH - Länder sollten zusammenhalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/D-A-CH

Denn unter uns im Geheimen: Es ist das einzige, zivilisierte Gebiet auf dieser Erde.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/63/D-A-CH.svg/435px-D-A-CH.svg.png

Ja klar... :haha:

arnd
07.08.2014, 17:50
Ja klar... :haha:

http://www.kino.de/kinofilm/der-grosse-kanton/155020

die Schweizer denken schon darüber nach

Encolpius
07.08.2014, 17:52
Mein Amüsement galt eher dieser Behauptung:


Denn unter uns im Geheimen: Es ist das einzige, zivilisierte Gebiet auf dieser Erde.

DonauDude
07.08.2014, 18:07
Östlich der Oder-Neiße leben keine Deutschen mehr. Ggf. könnte man aber ein unabhängiges Schlesien aufnehmen.

Obwohl da noch ein paar Deutsche leben, finde ich das nicht akzeptabel. Das ist immer noch Deutschland. Erst nach ca. 200 Jahren Mehrheit eines anderen Volkes würde ich behaupten, dass da nicht mehr Deutschland ist. Deswegen mein Gedanke mit der 2. Amtssprache.

Ich gehe sowieso von der lokalen Ebene aus (<Werbung ein> siehe auch meine Dezentralisten-Lobbygruppe<Werbung aus>). Ein Flächenstaat sollte nichts anderes sein als ein Forum zur Kooperation für Infrastrukturprojekte und gemeinsame Interessenvertretung. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass da etwas wachsen kann.

DonauDude
07.08.2014, 18:08
Flämisch!

Jana Klarmann, stand auf dem Schlauch.

DonauDude
07.08.2014, 18:13
Schweizer und Holländer werde nie ihre Unabhängigkeit aufgeben.

Sollen sie ja auch nicht, wenn es nach mir ginge. Trotzdem wäre eine gesamtdeutsche Konstruktion schon schön. Man muss den Begriff "Staat" neu denken, glaube ich.



Nach der Überwindung des bundesrepublikanischen Alptraums muss Österreich angeschlossen werden. Das reicht.

Ich will aber mehr. :hd:

DonauDude
07.08.2014, 18:15
Ich stelle mir das ganze auch nicht als Berliner Zentralismus vor, sondern als lockeren Staatenverbund, der unter der Kaiserkrone als vereinigtes Reich deutschsprachiger Menschen erblühen wird.

Na bitte, das klingt doch schon ganz gut.

opppa
07.08.2014, 18:16
Schweizer und Holländer werde nie ihre Unabhängigkeit aufgeben.

Nach der Überwindung des bundesrepublikanischen Alptraums muss Österreich angeschlossen werden. Das reicht.

Dann sollten wir aber verlangen, daß die vorher die deutsche Sprache erlernen!

:hmm:

opppa
07.08.2014, 18:18
Man könnte auch ganz Polen aufnehmen, das ist nur eine Frage der Durchsetzungsfähigkeit.

Und wie lange willst Du das dann mit Deinem Solidarbeitrag Ost finanzieren?
(Dein 'Auto ist schon längst viel weiter östlich!)

:aggr:

opppa
07.08.2014, 18:19
Was sollen wir mit den ganzen Polen ? Die klauen wie die Raben.

Einspruch!

Im Namen des Tierschutzvereins!

:aggr:

-jmw-
07.08.2014, 18:20
Was sollen wir mit den ganzen Polen ? Die klauen wie die Raben.
Polen war nur der Aufhänger, kannst die Sache auch mit Frankonormannen, Dänen oder Padaniern durchdeklinieren.

opppa
07.08.2014, 18:20
Das stimmt nicht.

Gibt es da wirklich noch deutsche Schäferhunde?

:?

Rumburak
07.08.2014, 18:22
Gibt es da wirklich noch deutsche Schäferhunde?

:?

Eine recht große deutsche Minderheit, die sogar in der BRD wählen darf.

-jmw-
07.08.2014, 18:25
Oh, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. :)
Ich möchte den Österreichern keinen Gefallen tun, in dem ich sie raushalte, weil sie es möchten.
Sondern im Gegenteil möchte ich sie, weil sie die ganze Zeit über nicht mitmachen wollten, auch dann und erst recht raushalten, wenn sie ihre Meinung (wieder) ändern.


Noch nicht!

Wie gesagt, nachdem wir das Terrorregime in Berlin gestürzt, die EU-Diktatur abgeschüttelt und uns nach dem unausweichlichen wirtschaftlichen Zusammenbruch als europäische Großmacht erhalten haben, werden die Österreicher bereitwillig zu uns kommen. Ich stelle mir das ganze auch nicht als Berliner Zentralismus vor, sondern als lockeren Staatenverbund, der unter der Kaiserkrone als vereinigtes Reich deutschsprachiger Menschen erblühen wird.

-jmw-
07.08.2014, 18:26
Ich will keine Polen in meinem Staat, genauso wie Polen nicht zu Deutschland gehören wollen.
Ich nehme schwer an, dass sehen Holländer, Flamen, Luxemburger, Elsässer, Lothringer, Deutschschweizer, Liechtensteiner, Südtiroler, Österreicher usw. genauso, wie?

Ajax
07.08.2014, 18:29
Na bitte, das klingt doch schon ganz gut.

Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Alternativen für die zukünftige Gestaltung Europas:

1. ein Kaiserreich als Staatenverbund aller Deutschen, d.h. vor allem Deutschland und Österreich, wie schon erwähnt.

2. eine Germanische Union oder Nordische Union, die Skandinavien, Deutschland, die Niederlande, Österreich, Belgien und Großbritannien umfasst. Diese wird das wirtschaftliche und militärische Bollwerk Europas darstellen mit gemeinsamer Außenpolitik und enger wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Die romanischsprachigen und slawischen Staaten werden diesem Beispiel höchstwahrscheinlich folgen, sodass Europa aus drei Blöcken bestehen wird, die jeweils ein ähnliches wirtschaftliches Niveau und ähnliche Kulturen aufweisen.

Grafenwalder
07.08.2014, 18:30
Na baut ihr wieder Luftschlösser, meine kleinen Traumtänzer. :dg:


https://www.youtube.com/watch?v=U3Kdic-Z2-4

Wir müssen nur schauen, wie viele Flugscheiben-Geschwader wir an die Ostfront legen, und wieviele an die Westfront. Ich würde sagen, im Verhältnis 5-3.

-jmw-
07.08.2014, 18:30
Westpolen ist vielfach weiter als Neufünfland, da mach Dir mal keine Sorgen.


Und wie lange willst Du das dann mit Deinem Solidarbeitrag Ost finanzieren?
(Dein 'Auto ist schon längst viel weiter östlich!)

:aggr:

-jmw-
07.08.2014, 18:31
Jana Klarmann, stand auf dem Schlauch.
no problemo! :)

DonauDude
07.08.2014, 18:31
Ich will keine Polen in meinem Staat, genauso wie Polen nicht zu Deutschland gehören wollen.

Polen und Deutsche lebten schon seit Jahrhunderten stark vermischt mit Sprachinsel an Sprachinsel, da ist keine klare natürliche Grenze. An der Karte oben kann man das auch recht deutlich erkennen.

Wolfger von Leginfeld
07.08.2014, 18:31
Zwischen 1815 und 1848 wäre ein solches Deutschland möglich gewesen. Gescheitert ist es an den egoistischen Fürsten (die schon vom Stein genervt haben). Hauptstadt natürlich Frankfurt. Absurd: Sogar die USA haben ja 1848 so ein Großdeutschland schon offizell anerkannt.


Ich stelle mir das ganze auch nicht als Berliner Zentralismus vor, sondern als lockeren Staatenverbund, der unter der Kaiserkrone als vereinigtes Reich deutschsprachiger Menschen erblühen wird.

Ajax
07.08.2014, 18:32
Oh, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. :)
Ich möchte den Österreichern keinen Gefallen tun, in dem ich sie raushalte, weil sie es möchten.
Sondern im Gegenteil möchte ich sie, weil sie die ganze Zeit über nicht mitmachen wollten, auch dann und erst recht raushalten, wenn sie ihre Meinung (wieder) ändern.

Die Österreicher sind momentan genauso gehirnverblödet wie die Deutschen, daher man ihnen keinen Vorwurf machen kann. Jahrelange Propaganda hat sie dazu gemacht. Schon die nächste Generation wird ihre Eltern verfluchen für das, was sie hinterlassen haben.

-jmw-
07.08.2014, 18:34
Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Alternativen für die zukünftige Gestaltung Europas:

1. ein Kaiserreich als Staatenverbund aller Deutschen, d.h. vor allem Deutschland und Österreich, wie schon erwähnt.

2. eine Germanische Union oder Nordische Union, die Skandinavien, Deutschland, die Niederlande, Österreich, Belgien und Großbritannien umfasst. Diese wird das wirtschaftliche und militärische Bollwerk Europas darstellen mit gemeinsamer Außenpolitik und enger wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Die romanischsprachigen und slawischen Staaten werden diesem Beispiel höchstwahrscheinlich folgen, sodass Europa aus drei Blöcken bestehen wird, die jeweils ein ähnliches wirtschaftliches Niveau und ähnliche Kulturen aufweisen.
Entschuldige, aber dass Polen und Bulgarien oder Wallonien und Portugal oder Irland und Dänemark "jeweils ein ähnliches wirtschaftliches Niveau und ähnliche Kulturen" aufwiesen...

M.E. gibt es (ausserhalb von Philologieseminaren) keine Germanen, Romanen oder Slawen.
Kulturelle, ökonomische und geopolitische Regionen schneiden die Staats-, Sprach- und Volkstumsgrenzen.

Wolfger von Leginfeld
07.08.2014, 18:35
Die Österreicher sind momentan genauso gehirnverblödet wie die Deutschen, daher man ihnen keinen Vorwurf machen kann. Jahrelange Propaganda hat sie dazu gemacht. Schon die nächste Generation wird ihre Eltern verfluchen für das, was sie hinterlassen haben.

Sagen wir so: Ganz Europa. (und so manch andere mehrheitlich weiße Länder auch). Das alles beschränkt sich nur auf Ö und D.

-jmw-
07.08.2014, 18:36
Die Österreicher sind momentan genauso gehirnverblödet wie die Deutschen, daher man ihnen keinen Vorwurf machen kann. Jahrelange Propaganda hat sie dazu gemacht. Schon die nächste Generation wird ihre Eltern verfluchen für das, was sie hinterlassen haben.
Dann kann ja die nächste Generation einen Aufnahmeantrag stellen.
Und auch dann sollte man nach Aufnahme nur solche Personen zu Staatsbürgern machen, die
1. jünger als XYZ sind oder
2. nachweislich schon vordem sich als Deutsche sahen.

(Man könnt auch hierzulande so verfahren.)

Ajax
07.08.2014, 18:38
Entschuldige, aber dass Polen und Bulgarien oder Wallonien und Portugal oder Irland und Dänemark "jeweils ein ähnliches wirtschaftliches Niveau und ähnliche Kulturen" aufwiesen...

Ganz grob halt. Auf einzelne Ausreißer kann man Rücksicht nehmen, nicht aber auf ein Dutzend wirtschaftlich völlig überforderte Staaten.

Shahirrim
07.08.2014, 18:41
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Die Niederländer sollte man inzwischen außen vor lassen. Und die Schweizer? Die sprechen zwar Deutsch, aber es sind sehr oft genau so große Deutschlandhasser, wie die Briten. Lieber nicht, obwohl ich da nicht so dagegen wäre, wie bei den Niederländern und Flamen.

Varg
07.08.2014, 18:50
Na baut ihr wieder Luftschlösser, meine kleinen Traumtänzer. :dg:


https://www.youtube.com/watch?v=U3Kdic-Z2-4

Wir müssen nur schauen, wie viele Flugscheiben-Geschwader wir an die Ostfront legen, und wieviele an die Westfront. Ich würde sagen, im Verhältnis 5-3.

:gp:

-jmw-
07.08.2014, 19:10
Ganz grob halt. Auf einzelne Ausreißer kann man Rücksicht nehmen, nicht aber auf ein Dutzend wirtschaftlich völlig überforderte Staaten.
Beispiel Balkan: Bulgaren, Griechen, Rumänen passen eher zusammen, obgleich drei Völker, drei Sprachen.
Oder auch: Finnland, Schweden, Norwegen, drei Staaten mit vier Völkern und noch mehr Sprachen.

Para ou rien
07.08.2014, 19:10
Ich nehme schwer an, dass sehen Holländer, Flamen, Luxemburger, Elsässer, Lothringer, Deutschschweizer, Liechtensteiner, Südtiroler, Österreicher usw. genauso, wie?

Nur sind das Deutsche. Damit ist ihre Eigenstaatlichkeit berechtigt anstreitbar.

Para ou rien
07.08.2014, 19:12
Polen und Deutsche lebten schon seit Jahrhunderten stark vermischt mit Sprachinsel an Sprachinsel, da ist keine klare natürliche Grenze. An der Karte oben kann man das auch recht deutlich erkennen.

Die Polen als Volk sind zu groß, um assimiliert zu werden. Ich betrachte das nur im Falle der Tschechen für aussichtsreich.

-jmw-
07.08.2014, 19:13
Nur sind das Deutsche. Damit ist ihre Eigenstaatlichkeit berechtigt anstreitbar.
Wie kommste vom einen zum anderen?

-jmw-
07.08.2014, 19:13
Die Polen als Volk sind zu groß, um assimiliert zu werden. Ich betrachte das nur im Falle der Tschechen für aussichtsreich.
Da würd ich's eher mit Slowenen, Ladinern und Wallonen probieren, die verdaut's noch leichter. :)

Para ou rien
07.08.2014, 19:17
Wie kommste vom einen zum anderen?

Es gibt bereits einen Staat der Deutschen. Insofern besteht kein Bedarf für weitere deutsche Eigenstaatlichkeit.

Das Ziel muss die Einverleibung dieser Gebiete sein, das ist der Auftrag! Dazu gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten, Eroberung oder freiwilliger Anschluss. Auf die Umsetzung beider Optionen muss zielgerichtet hingearbeitet werden. Ergibt sich irgendwann die Chance, muss ausgeführt werden.

Para ou rien
07.08.2014, 19:19
Da würd ich's eher mit Slowenen, Ladinern und Wallonen probieren, die verdaut's noch leichter. :)

Wallonen sind Franzosen und an Slowenien besteht kein Interesse. Ladiner werden mit Südtirol ohnehin einverleibt.

-jmw-
07.08.2014, 19:21
Es gibt bereits einen Staat der Deutschen. Insofern besteht kein Bedarf für weitere deutsche Eigenstaatlichkeit.
Einen Bedarf vielleicht nicht, doch wohl einen Wunsch - und warum sollte dieser nicht stärker wiegen?


Das Ziel muss die Einverleibung dieser Gebiete sein, das ist der Auftrag! Dazu gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten, Eroberung oder freiwilliger Anschluss. Auf die Umsetzung beider Optionen muss zielgerichtet hingearbeitet werden. Ergibt sich irgendwann die Chance, muss ausgeführt werden.
Auftrag?

Ajax
07.08.2014, 19:22
Beispiel Balkan: Bulgaren, Griechen, Rumänen passen eher zusammen, obgleich drei Völker, drei Sprachen.
Oder auch: Finnland, Schweden, Norwegen, drei Staaten mit vier Völkern und noch mehr Sprachen.

Mein Schwerpunkt liegt auf der germanischsprachigen Union. Welche Art von Verbund die Slawen und Romanen letztlich konstituieren, müssen sie selbst wissen. Vielleicht ergeben sich dort dann mehrere Blöcke, die denen von dir genannten ähneln. Ein Zusammenschluss ist aber unvermeidbar, nachdem die EU zum Wohle der Völker einmal aufgelöst wird.

-jmw-
07.08.2014, 19:24
Wallonen sind Franzosen und an Slowenien besteht kein Interesse. Ladiner werden mit Südtirol ohnehin einverleibt.
Wallonen sind Wallonen und ausserdem Franzosen schwierigkeitslos germanisierbar, und Slowenien bietet einen Zugang zum Mittelmeer.

opppa
07.08.2014, 19:25
Eine recht große deutsche Minderheit, die sogar in der BRD wählen darf.

Kannst Du mal bei Gelegenheit ein Foto eines Wahllokals für Deutsche Schäferhunde hier einstellen?

:?:D

Ausonius
07.08.2014, 19:25
http://www.kino.de/kinofilm/der-grosse-kanton/155020

die Schweizer denken schon darüber nach

Wäre nicht die schlechteste Variante. Neutral und bündnisfrei!

opppa
07.08.2014, 19:26
Westpolen ist vielfach weiter als Neufünfland, da mach Dir mal keine Sorgen.

Glaub ich nicht!

Soviele Autos sind hier nun auch nicht "abhanden gekommen"!

:haha:

-jmw-
07.08.2014, 19:28
Die Sache ist eben die, dass m.E. die Zugehörigkeit zu einem gemeinsamen Sprachzweig und eine gemeinsame Geschichte noch vor dem Mittelalter keine gute Grundlage für eine Union bildet.
Deutschland, England, Nordeuropa bilden kulturell, ökonomisch, geopolitisch keine Einheit.
Da würd ich lieber mit Wallonen und Tschechen zusammenarbeiten, Stichwort: "Mitteleuropa", das würd besser passen.


Mein Schwerpunkt liegt auf der germanischsprachigen Union. Welche Art von Verbund die Slawen und Romanen letztlich konstituieren, müssen sie selbst wissen. Vielleicht ergeben sich dort dann mehrere Blöcke, die denen von dir genannten ähneln. Ein Zusammenschluss ist aber unvermeidbar, nachdem die EU zum Wohle der Völker einmal aufgelöst wird.

-jmw-
07.08.2014, 19:28
Is' mir piepwurst, ob Du das glaubst oder nicht! :)


Glaub ich nicht!

Soviele Autos sind hier nun auch nicht "abhanden gekommen"!

:haha:

Para ou rien
07.08.2014, 19:30
Einen Bedarf vielleicht nicht, doch wohl einen Wunsch - und warum sollte dieser nicht stärker wiegen?

Natürlich, aber diesem Wunsch soll nicht entsprochen werden. Das ist meine Meinung, genauso wie es meiner Meinung nach strategisches Ziel deutscher Politik sein sollte, alle deutschen Gebiete wieder unter einem Staatsgebiet zu vereinen.


Auftrag?

Und das ist der Auftrag!

Ausonius
07.08.2014, 19:31
Zwischen 1815 und 1848 wäre ein solches Deutschland möglich gewesen. Gescheitert ist es an den egoistischen Fürsten (die schon vom Stein genervt haben). Hauptstadt natürlich Frankfurt. Absurd: Sogar die USA haben ja 1848 so ein Großdeutschland schon offizell anerkannt.

Schon damals lagen einige der "blauen" Zonen außerhalb des Deutschen Bundes. Territorial war man dieser Konstruktion am ehesten noch vom 13.-15. Jahrhundert nahe, aber das Heilige Römische Reich war kein Nationalstaat.

Para ou rien
07.08.2014, 19:32
Wallonen sind Wallonen und ausserdem Franzosen schwierigkeitslos germanisierbar, und Slowenien bietet einen Zugang zum Mittelmeer.

Erstmal obige Ziele verwirklichen.

-jmw-
07.08.2014, 19:38
Natürlich, aber diesem Wunsch soll nicht entsprochen werden. Das ist meine Meinung, genauso wie es meiner Meinung nach strategisches Ziel deutscher Politik sein sollte, alle deutschen Gebiete wieder unter einem Staatsgebiet zu vereinen.
Bezieht sich diese Meinung auf irgendwelche Gründe?
Oder ist das mehr ein "wegen weil is' so!"?


Und das ist der Auftrag!
Wessen, für wen und weshalb? (Ich jedenfalls hab ihn nicht bekommen, soviel weiss ich sicher!)

Graf Zahl
07.08.2014, 19:42
Das ist nicht notwendig. Aber die D-A-CH - Länder sollten zusammenhalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/D-A-CH

Denn unter uns im Geheimen: Es ist das einzige, zivilisierte Gebiet auf dieser Erde.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/63/D-A-CH.svg/435px-D-A-CH.svg.png


Die Schweiz will aber einen anderen Weg gehen als Deutschland und hat ne Stabile Währung und keinen EuroMüll und gute Arbeit zu guten Löhnen, Ösiland ist auch besser als Sachsenland....naja und Bayern und Preußen konnten sich eh nicht riechen, - deswegen halte ich Großdeutschland aufgrund vieler regionaler Unterschiede auch in der Mentalittät als gewagtes Projekt, wie soll Deutschland funktionieren wenn es im Gesamtpacket nicht klappt ???
was man retten kann ist Deutschland mit seinen EU Nachbarn und versuchen Schadensbegrenzung zu realisieren, ...wären die in Russland in der Regierung nicht solche Gauner könnte man mit einem Bündnis mit Russland überlegen ob man ein Gegenpool zur EU / NATO und USA schafft.

Ajax
07.08.2014, 19:47
Die Sache ist eben die, dass m.E. die Zugehörigkeit zu einem gemeinsamen Sprachzweig und eine gemeinsame Geschichte noch vor dem Mittelalter keine gute Grundlage für eine Union bildet.
Deutschland, England, Nordeuropa bilden kulturell, ökonomisch, geopolitisch keine Einheit.
Da würd ich lieber mit Wallonen und Tschechen zusammenarbeiten, Stichwort: "Mitteleuropa", das würd besser passen.

Die nordischen Länder sind die wirtschaftlich stärksten Staaten in Europa. Das wäre ein Grund für den Zusammenschluss. Kulturelle Nähe ist ein weiterer. Alle diese Staaten sind bspw. überwiegend protestantisch geprägt. Die Mischung aus deutscher Land- und niederländischer und englischer Seemacht wird ein weiterer Vorteil sein, der für diese Union spricht. Weiterhin muss sich die Union den Schutz und den Erhalt weißer, germanischer Menschen zum Ziel setzen. Türken, Pakistaner, Zigeuner und Mohren werden, sofern ihre Herkunftsländer sie nicht wieder aufnehmen wollen, in Grönland angesiedelt. Es ist das ideale Land, um den Ballast auf legale Weise loszuwerden, ähnlich wie Australien vor 200 Jahren.

Gärtner
07.08.2014, 20:31
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Na sicher nicht so zaudernd. Da komme ich auf meine hierzuforum schon des öfteren erhobene Forderung zurück: nämlich die nach den Grenzen von 1237*, denn das ist noch gar nicht heraus, ob das Heilige Römische Reich Deutscher Nation nicht etwa doch fortexistiere, sein Dasein durch die unrechtmäßige Thronentsagung des ehrlosen und hasenherzigen Habsburgers nicht beendet habe, sondern nur handlungsunfähig sei? Schließlich ist der Immerwährende Reichstag zwar 1803 mit der Verabschiedung des Reichsdeputationshauptschlusses letztmalig zusammengetreten, aber niemals formal aufgelöst worden. Also besteht HRRDN bis heute fort, nicht handlungsfähig, aber existent. So.

Und dann fordern wir von den Italienern alle Lande zurück, die einst deutsch waren, einschließlich Siziliens. Deutschland in den Grenzen von 1237, jawoll!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d9/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_um_1250.png/474px-Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_um_1250.png

Und Friedrich II (der Staufer!) sollte auferstehen und uns wieder glorreich regieren. Wer auch sonst? Doller Mann! Zur Hälfte Italiener, konnte fließend Arabisch und er war ein gnadenloser Weiberheld! Fantastisches Vorbild, ganz anders als diese langweiligen Waschweiber, Schnäppchenjäger und Parvenüs in Berlin!

____________________________
* Und da ginge es dann wenigstens mal um ein paar wirklich interessante Gebiete, wo es sich gut urlauben läßt und in denen es Kultur, schönes Wetter, grandiosen Wein und gutes Essen gibt.

FranzKonz
07.08.2014, 20:41
Wenn schon Wunschtag ist, würde ich doch lieber auf das Fränkische Reich zurückgreifen.

45351

Die Gallier sind mir lieber als die Ossis, und wenn nicht ganz so viele von diesen aufgeregten Südländern dabei sind, fühle ich mich gleich viel wohler.

Grafenwalder
07.08.2014, 21:06
Na sicher nicht so zaudernd. Da komme ich auf meine hierzuforum schon des öfteren erhobene Forderung zurück: nämlich die nach den Grenzen von 1237*, denn das ist noch gar nicht heraus, ob das Heilige Römische Reich Deutscher Nation nicht etwa doch fortexistiere, sein Dasein durch die unrechtmäßige Thronentsagung des ehrlosen und hasenherzigen Habsburgers nicht beendet habe, sondern nur handlungsunfähig sei? Schließlich ist der Immerwährende Reichstag zwar 1803 mit der Verabschiedung des Reichsdeputationshauptschlusses letztmalig zusammengetreten, aber niemals formal aufgelöst worden. Also besteht HRRDN bis heute fort, nicht handlungsfähig, aber existent. So.

Und dann fordern wir von den Italienern alle Lande zurück, die einst deutsch waren, einschließlich Siziliens. Deutschland in den Grenzen von 1237, jawoll!

Und Friedrich II (der Staufer!) sollte auferstehen und uns wieder glorreich regieren. Wer auch sonst? Doller Mann! Zur Hälfte Italiener, konnte fließend Arabisch und er war ein gnadenloser Weiberheld! Fantastisches Vorbild, ganz anders als diese langweiligen Waschweiber, Schnäppchenjäger und Parvenüs in Berlin!

____________________________
* Und da ginge es dann wenigstens mal um ein paar wirklich interessante Gebiete, wo es sich gut urlauben läßt und in denen es Kultur, schönes Wetter, grandiosen Wein und gutes Essen gibt.

45353

Du HaLberrr!! Volksvörrräterrr! Du willst teutsches Land preisgeben, du Joddn-Arschkriecherrr? Vörzicht ist Verrrat!


45352

Das Groß-Indo-Arische Reich in deön Grönzen von 500 vor Chröstos (dieserrr alten Joddensau!)

Es ist schließlich Wönsch-Dir-was-Tag auf dem Ponyhof (äch bitte um Zusendungen mit einem rrrichtigen teutschen Ersatzworrrt für das anglo-jüdische Fremdwort "Pony" an meine Elektro-Post-Adressse).

Werr biettett määähr? Deutschland ist nun errrrwacht, Kamerrraden!

Arthas
07.08.2014, 21:21
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Zuerst muß die BRiD aufgelöst werden. Das ist ohnehin grundvoraussetzung für ein jegliches, wie auch immer geartestes Deutschland.

Dann sollte man sich, wie ich schon öfters schrieb, auf die Einigung des heutigen deutschen Siedlungsgebietes konzentrieren (die Schweiz als Sonderfall aufgrund ihres besonderen Status erstmal außen vor gelassen. Eine Karte dazu habe ich schon erstellt:

http://s1.directupload.net/images/140807/o2x7xbzs.png

Encolpius
07.08.2014, 21:31
Na sicher nicht so zaudernd. Da komme ich auf meine hierzuforum schon des öfteren erhobene Forderung zurück: nämlich die nach den Grenzen von 1237*, denn das ist noch gar nicht heraus, ob das Heilige Römische Reich Deutscher Nation nicht etwa doch fortexistiere, sein Dasein durch die unrechtmäßige Thronentsagung des ehrlosen und hasenherzigen Habsburgers nicht beendet habe, sondern nur handlungsunfähig sei? Schließlich ist der Immerwährende Reichstag zwar 1803 mit der Verabschiedung des Reichsdeputationshauptschlusses letztmalig zusammengetreten, aber niemals formal aufgelöst worden. Also besteht HRRDN bis heute fort, nicht handlungsfähig, aber existent. So.

Und dann fordern wir von den Italienern alle Lande zurück, die einst deutsch waren, einschließlich Siziliens. Deutschland in den Grenzen von 1237, jawoll!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d9/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_um_1250.png/474px-Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_um_1250.png

Und Friedrich II (der Staufer!) sollte auferstehen und uns wieder glorreich regieren. Wer auch sonst? Doller Mann! Zur Hälfte Italiener, konnte fließend Arabisch und er war ein gnadenloser Weiberheld! Fantastisches Vorbild, ganz anders als diese langweiligen Waschweiber, Schnäppchenjäger und Parvenüs in Berlin!

____________________________
* Und da ginge es dann wenigstens mal um ein paar wirklich interessante Gebiete, wo es sich gut urlauben läßt und in denen es Kultur, schönes Wetter, grandiosen Wein und gutes Essen gibt.





45353

Du HaLberrr!! Volksvörrräterrr! Du willst teutsches Land preisgeben, du Joddn-Arschkriecherrr? Vörzicht ist Verrrat!


45352

Das Groß-Indo-Arische Reich in deön Grönzen von 500 vor Chröstos (dieserrr alten Joddensau!)

Es ist schließlich Wönsch-Dir-was-Tag auf dem Ponyhof (äch bitte um Zusendungen mit einem rrrichtigen teutschen Ersatzworrrt für das anglo-jüdische Fremdwort "Pony" an meine Elektro-Post-Adressse).

Werr biettett määähr? Deutschland ist nun errrrwacht, Kamerrraden!

JA! Das wird lustig... DA mache ich mit!!! :appl:

Arthas
07.08.2014, 21:34
Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Alternativen für die zukünftige Gestaltung Europas:

1. ein Kaiserreich als Staatenverbund aller Deutschen, d.h. vor allem Deutschland und Österreich, wie schon erwähnt.

2. eine Germanische Union oder Nordische Union, die Skandinavien, Deutschland, die Niederlande, Österreich, Belgien und Großbritannien umfasst. Diese wird das wirtschaftliche und militärische Bollwerk Europas darstellen mit gemeinsamer Außenpolitik und enger wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Die romanischsprachigen und slawischen Staaten werden diesem Beispiel höchstwahrscheinlich folgen, sodass Europa aus drei Blöcken bestehen wird, die jeweils ein ähnliches wirtschaftliches Niveau und ähnliche Kulturen aufweisen.

Warum mit Großbritannien? Mit diesem antideutschen Verbrecherstaat kann es niemals ein Bündnis geben; erst recht keine gemeinsame Union. Wir müssen uns viel eher darauf konzentrieren die angelsächsische Teufelsbrut zu schädigen wo es nur geht. Das Idealziel einer jeden zukünftigen deutschen Außenpolitik muß die Tilgung dieses Volkes vom Erdboden sein und dabei alles zu unterstützen und zu fördern, was dieser Sache dienlich ist.

Ansonsten habe ich bereits eine Karte für einen zukünftigen deutschen Großraum in Europa unter grundsätzlicher Neudefinition der europäischen Grenzen angefertig:

http://s1.directupload.net/images/140807/8ev3ocib.png

Wadenkater
07.08.2014, 21:37
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Du meinst wohl eher die "Endlösung" der deutschen Frage! Da arbeiten die Umvolker nämlich gerade eifrig dran!:D

GSch
07.08.2014, 21:52
Ansonsten habe ich bereits eine Karte für einen zukünftigen deutschen Großraum in Europa unter grundsätzlicher Neudefinition der europäischen Grenzen angefertig:

Na, dann ist ja alles geregelt. Kleine Frage: was hast du mit Griechenland und Zypern vor?

Shahirrim
07.08.2014, 21:54
Na, dann ist ja alles geregelt. Kleine Frage: was hast du mit Griechenland und Zypern vor?

Unser Abendland mit seiner Technik und Kultur wurde doch davon geprägt, deswegen die Ehrenmitgliedschaft der Griechen.

Nanu
07.08.2014, 22:01
Oh, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. :)
Ich möchte den Österreichern keinen Gefallen tun, in dem ich sie raushalte, weil sie es möchten.
Sondern im Gegenteil möchte ich sie, weil sie die ganze Zeit über nicht mitmachen wollten, auch dann und erst recht raushalten, wenn sie ihre Meinung (wieder) ändern.

Für die hinterhältigen und schleimigen Österreicher sind einst die Deutschen in den Krieg gezogen. Hätte man die Schleimis damals links liegen gelassen, bestünde heute noch das Deutsche Reich in Bismarckscher Größe.

MindoverMatter
07.08.2014, 22:04
Unser Abendland mit seiner Technik und Kultur wurde doch davon geprägt, deswegen die Ehrenmitgliedschaft der Griechen.

Na, Griechen sind Atlanter, also wenn, dann umgekehrt.

Shahirrim
07.08.2014, 22:14
Na, Griechen sind Atlanter, also wenn, dann umgekehrt.

Meine ich doch. Unsere Mathematik, Technik (Archimedes z. B.), wozu auch die Dampfmaschine gehört (Heron von Alexandria) und unser Denken (Philosophie) ist eine Rückbesinnung. Da kann man schon von einer Hellenisierung des Abendlandes sprechen.

MindoverMatter
07.08.2014, 22:18
Meine ich doch. Unsere Mathematik, Technik (Archimedes z. B.), wozu auch die Dampfmaschine gehört (Heron von Alexandria) und unser Denken (Philosophie) ist eine Rückbesinnung. Da kann man schon von einer Hellenisierung des Abendlandes sprechen.


Na aber noch früher: Die Griechen sind Atlanter, denn als Atlantis in der Nordsee unterging (1222 v.Chr) , sind sie nach Süden, und haben die dort bereits vorher, seit der ersten großen Völkerwanderung lebenden Völker, unterworfen. Griechen sind Atlanter = Nordvölker.

So und wenn wir mal beim Thema sind: Ich finde die Karte von Grafenwälder ganz nett. Da fehlen aber noch ein paar Länder.

Shahirrim
07.08.2014, 22:23
Na aber noch früher: Die Griechen sind Atlanter, denn als Atlantis in der Nordsee unterging (1222 v.Chr) , sind sie nach Süden, und haben die dort bereits vorher, seit der ersten großen Völkerwanderung lebenden Völker, unterworfen. Griechen sind Atlanter = Nordvölker.

Ach so, du meinst Homer, der uns den Mythos über Atlantis überliefert hat!


So und wenn wir mal beim Thema sind: Ich finde die Karte von Grafenwälder ganz nett. Da fehlen aber noch ein paar Länder.

Also, mir reichen die Gebiete in rot und Schweinchenrosa! :D

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bb/Sprachenkarte_Deutschland1880.png

MindoverMatter
08.08.2014, 08:15
Ach so, du meinst Homer, der uns den Mythos über Atlantis überliefert hat!

Atlantis ist kein Mythos.

Varg
08.08.2014, 08:19
Atlantis ist kein Mythos.

Stimmt! Sieht äh sah er übrigens genau so! :cool:


https://www.youtube.com/watch?v=G-uBZhM8blI

-jmw-
08.08.2014, 08:27
Derartige Sachgründe, gemeinsame Interessenlagen und mögliche Vorteile sprechen für mehr oder minder starke Allianzen - die aber kann man auch mit anderen, nichtgermanischen Staaten eingehen. Ein französischer Schweizer oder ein slawischer Tscheche ist mir kulturell und wirtschaftlich auch nicht ferner, als ein Finne oder ein Isländer, eher steht er mir noch näher.
Es wäre nichts weiter als eine reformierte EU: Wirtschaftsgemeinschaft plus Verteidigungsgemeinschaft.
Kurt Rabl schrieb in diesem Zusammenhang von einer inneren Lebendigkeit des Staatsbaus, für die zu erreichen es notwendig sei, die germanischen Völker dem Reichsgedanken zu gewinnen.
M.E. fehlt diese "innere Lebendigkeit", fehlt der kulturelle und soziale Unterbau, das natürliche Gefühl, zusammenzugehören.


Die nordischen Länder sind die wirtschaftlich stärksten Staaten in Europa. Das wäre ein Grund für den Zusammenschluss. Kulturelle Nähe ist ein weiterer. Alle diese Staaten sind bspw. überwiegend protestantisch geprägt. Die Mischung aus deutscher Land- und niederländischer und englischer Seemacht wird ein weiterer Vorteil sein, der für diese Union spricht. Weiterhin muss sich die Union den Schutz und den Erhalt weißer, germanischer Menschen zum Ziel setzen.


Türken, Pakistaner, Zigeuner und Mohren werden, sofern ihre Herkunftsländer sie nicht wieder aufnehmen wollen, in Grönland angesiedelt. Es ist das ideale Land, um den Ballast auf legale Weise loszuwerden, ähnlich wie Australien vor 200 Jahren.
Grönland trägt keine Millionen Menschen.
Und es gehört den Eskimos.

-jmw-
08.08.2014, 08:29
(äch bitte um Zusendungen mit einem rrrichtigen teutschen Ersatzworrrt für das anglo-jüdische Fremdwort "Pony" an meine Elektro-Post-Adressse).
Kleinpferd.

-jmw-
08.08.2014, 08:32
Für die hinterhältigen und schleimigen Österreicher sind einst die Deutschen in den Krieg gezogen. Hätte man die Schleimis damals links liegen gelassen, bestünde heute noch das Deutsche Reich in Bismarckscher Größe.
Das kommt hinzu, ja.

Chronos
08.08.2014, 08:41
(....)

Und es gehört den Eskimos.
Echt?

Ich wusste gar nicht, dass die Dänen zur Ethnie der Eskimos gezählt werden..... :haha:

DonauDude
08.08.2014, 08:52
Na sicher nicht so zaudernd. Da komme ich auf meine hierzuforum schon des öfteren erhobene Forderung zurück: nämlich die nach den Grenzen von 1237*, denn das ist noch gar nicht heraus, ob das Heilige Römische Reich Deutscher Nation nicht etwa doch fortexistiere...


Wenn schon Wunschtag ist, würde ich doch lieber auf das Fränkische Reich zurückgreifen.

Mir geht es nur darum, Gegenden die über Jahrhunderte deutsch geprägt wurden, in einem dezentralen (Kaiser-)Reich vereinigt zu sehen. Dazu müssten die im Zuge des "Verdammten 20. Jahrhunderts" (Gerard Radnitzky) entgermanisierten Gegenden eben regermanisiert werden.

Hier in Irland wird auch fleißig re-keltisiert. Viele Schilder haben nicht nur englische, sondern auch zusätzlich irische Beschriftungen.

GSch
08.08.2014, 09:01
Unser Abendland mit seiner Technik und Kultur wurde doch davon geprägt, deswegen die Ehrenmitgliedschaft der Griechen.

Verstehe. Aber Zypern ... immerhin, da soll das Kupfer herkommen.

Nun haben aber die Griechen auch jede Menge aus Mesopotamien und dem übrigen vorderen Orient übernommen. Also muss der Irak auch noch rein. Und Ägypten. Und Israel. Und die Türkei.

DonauDude
08.08.2014, 09:02
Derartige Sachgründe, gemeinsame Interessenlagen und mögliche Vorteile sprechen für mehr oder minder starke Allianzen - die aber kann man auch mit anderen, nichtgermanischen Staaten eingehen. Ein französischer Schweizer oder ein slawischer Tscheche ist mir kulturell und wirtschaftlich auch nicht ferner, als ein Finne oder ein Isländer, eher steht er mir noch näher.
Es wäre nichts weiter als eine reformierte EU: Wirtschaftsgemeinschaft plus Verteidigungsgemeinschaft.
Kurt Rabl schrieb in diesem Zusammenhang von einer inneren Lebendigkeit des Staatsbaus, für die zu erreichen es notwendig sei, die germanischen Völker dem Reichsgedanken zu gewinnen.
M.E. fehlt diese "innere Lebendigkeit", fehlt der kulturelle und soziale Unterbau, das natürliche Gefühl, zusammenzugehören.


:gp:

FranzKonz
08.08.2014, 09:11
Mir geht es nur darum, Gegenden die über Jahrhunderte deutsch geprägt wurden, in einem dezentralen (Kaiser-)Reich vereinigt zu sehen. Dazu müssten die im Zuge des "Verdammten 20. Jahrhunderts" (Gerard Radnitzky) entgermanisierten Gegenden eben regermanisiert werden.

Das würde mir langweilig. Ohne die Gallier würde mir etwas fehlen, auf die Sachsen hingegen könnte ich leicht verzichten.


Hier in Irland wird auch fleißig re-keltisiert. Viele Schilder haben nicht nur englische, sondern auch zusätzlich irische Beschriftungen.

Ich konnte die meisten zwar nicht aussprechen, aber sie sahen lustig aus. ;)

Conny
08.08.2014, 09:33
Mir geht es nur darum, Gegenden die über Jahrhunderte deutsch geprägt wurden, in einem dezentralen (Kaiser-)Reich vereinigt zu sehen. Dazu müssten die im Zuge des "Verdammten 20. Jahrhunderts" (Gerard Radnitzky) entgermanisierten Gegenden eben regermanisiert werden.
Ja? Einfach so?
Und was genau sollte die Angelsachsen dazu verleiten ihre in ein, zwei Weltkriegen vollendeten Tatsachen wieder im Sinne des Deutschen Volkes (ich formuliere es mal vorsichtig) zur "Diskussion" zur stellen? Deutschland ist nicht Somalia oder Vietnam, dass man sagen könnte: Ok, bald lässt das Raubtier aus Desinteresse wieder von uns ab, dann können wir Tabula Rasa machen.
Ja, und selbst (!) wenn (!), dazu bedarf es einer nötigen Mentalität, die uns schon längst aberzogen wurde. Und nicht zuletzt auch die demografische Entwicklung spricht in einer eindeutigen Sprache dagegen. Es ist kein Zufall, dass genau die (mein Freund konkon würde sagen jene) Länder die ersten 4 Plätze den ältesten Nationen der Welt unter sich ausmachen, die die Weltkriegsverlierer darstellen (Japan, Italien, Deutschland, Österreich).
Zudem: Nenne mir eine EINZIGE rechte (konservative) Demo der letzten 6 Nachkriegsjahrzehnte, die auch nur ansatzweise Eindruck auf die Politik(er) gemacht hat. Nur eine reicht!
Ich habe mir die Seiten mal durchgelesen, hier wird oft davon gesprochen, wie und ggfs. wohin man Nichtdeutsche ausschaffen könnte. Kein Wort darüber, wie man erst einmal eine Ausgangslage für solch ein Szenario schafft, denn die läuft nur über eine direkte Konfrontation mit den Angelsachsen (Weltkriegssieger). Freiwillige vor!?!?!
Das ist genau diese duckmäuserische Nach-oben-ducken-nach-unten-treten-Mentalität, mit der kein Blumentopf zu gewinnen ist, wobei das "Nach Unten" auch wieder Ansichtssache ist, wenn man sich vergegenwärtigt, dass auch "die Straße" inzwischen in weiten Teilen des Landes den Migranten gehört. Da brauchen wir uns gar nichts vorzumachen.
Ich weiß, das klingt alles furchtbar fatalistisch und es macht überhaupt keinen Spaß es zu lesen, aber es ist die Realität. Dieser Strang hingegen ist nur ein Träumerstrang, der irgendwelche utopischen Pläne und Planspielchen aufgreift, für deren praktische Umsetzung nicht mal die grundlegendsten Grundvoraussetzungen in Sichtweite, geschweige denn gegeben sind.

DonauDude
08.08.2014, 10:50
Ja? Einfach so?
...
Ich weiß, das klingt alles furchtbar fatalistisch und es macht überhaupt keinen Spaß es zu lesen, aber es ist die Realität. Dieser Strang hingegen ist nur ein Träumerstrang, der irgendwelche utopischen Pläne und Planspielchen aufgreift, für deren praktische Umsetzung nicht mal die grundlegendsten Grundvoraussetzungen in Sichtweite, geschweige denn gegeben sind.


Wenn man derartige große Änderungen erreichen möchte, müssen zuerst entsprechende Ideen verbreitet werden. Dann müssen diese Ideen im Dialog erweitert/verbessert und gepflegt werden wie ein Pflänzchen.

Also, immer schön gießen und nicht drauftreten mit "unmöglich, weil..."
Auch, wenn es schwerfällt.
:sier:

Conny
08.08.2014, 10:53
Wenn man derartige große Änderungen erreichen möchte, müssen zuerst entsprechende Ideen verbreitet werden. Dann müssen diese Ideen im Dialog erweitert/verbessert und gepflegt werden wie ein Pflänzchen.

Also, immer schön gießen und nicht drauftreten mit "unmöglich, weil..."
Auch, wenn es schwerfällt.
:sier:

Ok, sag mir bescheid, wenn die Ideen ausgearbeitet sind. Was danach kommt, ist für mich nämlich die viel spannendere Frage.

ABAS
08.08.2014, 11:00
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?


Deutschland ist nach Russland das populationsstaerkste Land in
Europa und der Europaeischen Union. Gemeinsam stellen diese
beiden Laender mehr als 230 Millionen Europaer. Rechnet man
die deutsprachigen Bergprovinzen Oesterreich und Schweiz noch
mit ein, ergib sich ein klares Bild deutsch-russischer sprachlicher
Dominanz in Gesamteuropa.

Es steht ausser Frage das in den Vereinigten Staaten Europas
als Amtsprachen deutsch und russisch eingefuehrt werden.

Das Volk in den anderen Bundesstaaten bzw. Provinzen darf
neben deutsch und russisch selbstverstaendlich das regionale
Sprachgut weiterpflegen. In den Schulen werden neben deutsch
und russisch als Hauptfaecher in Nebenfaechern die jeweiligen
Sprachen unterschiedlichen ethnischen Volksgruppen weiterhin
unterrichtet. Die Schueler koennen frei waehlen welche Sprachen
sie neben deutsch und russisch belegen.

Ausonius
08.08.2014, 11:09
Na aber noch früher: Die Griechen sind Atlanter, denn als Atlantis in der Nordsee unterging (1222 v.Chr) , sind sie nach Süden, und haben die dort bereits vorher, seit der ersten großen Völkerwanderung lebenden Völker, unterworfen. Griechen sind Atlanter = Nordvölker.


Das sind nur pseudowissenschaftliche Theorien eines Holsteiner Pfarrers gewesen, die sich nie bestätigt haben. Die griechischen Staaten um 1200 vor Christus waren damals wesentlich entwickelter als das bronzezeitliche Norddeutschalnd.

DonauDude
08.08.2014, 11:31
Ok, sag mir bescheid, wenn die Ideen ausgearbeitet sind. Was danach kommt, ist für mich nämlich die viel spannendere Frage.

Dann müssen diese Ideen im Dialog erweitert/verbessert und gepflegt werden wie ein Pflänzchen.

Die Ideen sind nie ausgearbeitet, die entwickeln sich dynamisch je nach Vorliebe.

Ausonius
08.08.2014, 11:36
Deutschland ist nach Russland das populationsstaerkste Land in
Europa und der Europaeischen Union. Gemeinsam stellen diese
beiden Laender mehr als 230 Millionen Europaer. Rechnet man
die deutsprachigen Bergprovinzen Oesterreich und Schweiz noch
mit ein, ergib sich ein klares Bild deutsch-russischer sprachlicher
Dominanz in Gesamteuropa.

Es steht ausser Frage das in den Vereinigten Staaten Europas
als Amtsprachen deutsch und russisch eingefuehrt werden.

Das Volk in den anderen Bundesstaaten bzw. Provinzen darf
neben deutsch und russisch selbstverstaendlich das regionale
Sprachgut weiterpflegen. In den Schulen werden neben deutsch
und russisch als Hauptfaecher in Nebenfaechern die jeweiligen
Sprachen unterschiedlichen ethnischen Volksgruppen weiterhin
unterrichtet. Die Schueler koennen frei waehlen welche Sprachen
sie neben deutsch und russisch belegen.

Die eigene Sprache unter Umständen als Drittsprache? Du bist ja ein richtiger Imperialist.

Nanu
08.08.2014, 11:37
Mir geht es nur darum, Gegenden die über Jahrhunderte deutsch geprägt wurden, in einem dezentralen (Kaiser-)Reich vereinigt zu sehen. Dazu müssten die im Zuge des "Verdammten 20. Jahrhunderts" (Gerard Radnitzky) entgermanisierten Gegenden eben regermanisiert werden.

Hier in Irland wird auch fleißig re-keltisiert. Viele Schilder haben nicht nur englische, sondern auch zusätzlich irische Beschriftungen.Keine Kartoffel möchte die Gebiete, die über Jahrhundert deutsch waren, zurück. Zu den Deutschen, die daraus vertrieben wurden bzw die man erschlagen hat, haben die Kartoffeln keinen Bezug. Die dämlichen Kriech-Kartoffeln kannst Du nicht mit Iren und schon gar nicht mit Palästinensern vergleichen, die nunmehr in dritter und vierter Generation um ihre besetzte Heimat kämpfen.

Conny
08.08.2014, 11:38
Dann müssen diese Ideen im Dialog erweitert/verbessert und gepflegt werden wie ein Pflänzchen.

Die Ideen sind nie ausgearbeitet, die entwickeln sich dynamisch je nach Vorliebe.
Und was bringen Ideen, wenn sie nie ausgearbeitet sind und nur einer Debatte Nahrung geben sollen, die sich dann zwangsläufig im Kreis drehen wird?
Sie sind nicht mal als Mittel zu irgendeinem Zweck zu gebrauchen, wenn ja nicht mal ein Zweck erkennbar scheint, außer dass man einer geselligen Runde ein Thema gibt.

DonauDude
08.08.2014, 11:42
Es steht ausser Frage das in den Vereinigten Staaten Europas
als Amtsprachen deutsch und russisch eingefuehrt werden.

Ist das nicht wieder zu zentralistisch gedacht? In der Zukunft wird es hoffentlich nicht so zentralgesteuert zugehen wie heute.

DonauDude
08.08.2014, 11:47
Und was bringen Ideen, wenn sie nie ausgearbeitet sind und nur einer Debatte Nahrung geben sollen, die sich dann zwangsläufig im Kreis drehen wird?

Nicht zwangsläufig im Kreis. Ideen sind dazu da, um herauszufinden, was die eigenen Präferenzen oder Vorlieben sind.

Nikolaus
08.08.2014, 11:56
Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?Wie lautet die?

DonauDude
08.08.2014, 12:07
Wie lautet die?

Wie kann die Einigung Deutschlands in Freiheit erreicht werden?
Die Frage kam zu napoleonischen Zeiten auf und wurde immer noch nicht befriedigend beantwortet.

borisbaran
08.08.2014, 12:29
Das ist schon längst erledigt. Deutschland existiert, und Österreich und die Schweiz wollen selbstständig bleiben. Noch mehr Debatten von vorgestern.

Nikolaus
08.08.2014, 12:30
Wie kann die Einigung Deutschlands in Freiheit erreicht werden?Das ist doch schon passiert, nach dem Mauerfall.

Makkabäus
08.08.2014, 12:43
Ach so, du meinst Homer, der uns den Mythos über Atlantis überliefert hat!

Platon sprach von Atlantis :cool:

Gärtner
08.08.2014, 12:46
Mir geht es nur darum, Gegenden die über Jahrhunderte deutsch geprägt wurden, in einem dezentralen (Kaiser-)Reich vereinigt zu sehen. Dazu müssten die im Zuge des "Verdammten 20. Jahrhunderts" (Gerard Radnitzky) entgermanisierten Gegenden eben regermanisiert werden.

Hier in Irland wird auch fleißig re-keltisiert. Viele Schilder haben nicht nur englische, sondern auch zusätzlich irische Beschriftungen.

Im Falle einer "Regermanisierung" wäre das nur mit einem Bevölkerungsaustauisch möglich. Das ist in Irland anders und daher kann es auch funktionieren.

Varg
08.08.2014, 12:51
Mir geht es nur darum, Gegenden die über Jahrhunderte deutsch geprägt wurden, in einem dezentralen (Kaiser-)Reich vereinigt zu sehen. Dazu müssten die im Zuge des "Verdammten 20. Jahrhunderts" (Gerard Radnitzky) entgermanisierten Gegenden eben regermanisiert werden.

Hier in Irland wird auch fleißig re-keltisiert. Viele Schilder haben nicht nur englische, sondern auch zusätzlich irische Beschriftungen.

Leider steigt auch der Anteil an kulturfremden Ausländern immer mehr in Irland (wäre sonst n interessantes Land zum Auswandern für mich).
Selbst die Irischen Republikaner in Nordirland sind ja auf den Multikulti-Zug aufgesprungen, leider.

DonauDude
08.08.2014, 14:18
Das ist doch schon passiert, nach dem Mauerfall.

Das war nur eine Teilvereinigung mit beschränkter Freiheit, die ehemalige sowjetische Zone trat der westalliierten Zone bei.

DonauDude
08.08.2014, 14:23
Im Falle einer "Regermanisierung" wäre das nur mit einem Bevölkerungsaustauisch möglich. Das ist in Irland anders und daher kann es auch funktionieren.

Ja, wenn dort deutsch als 2. Amtssprache eingeführt würde, würden auch wieder Deutsche dort leben wollen. Ich hatte auch schon die Idee, nach Preußen zu ziehen, aber mein polnisch, litauisch oder russisch ist nicht so gut... Außerdem sehe ich nicht ein, warum in diesem Teil Deutschlands nicht auch deutsch offizielle Sprache sein sollte. Die Gebiete können ja ruhig weiterhin zu diesen Staaten gehören, Deutschland war ja schon immer auf mehrere Staaten verteilt.

Bruddler
08.08.2014, 14:28
Das ist nicht notwendig. Aber die D-A-CH - Länder sollten zusammenhalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/D-A-CH

Denn unter uns im Geheimen: Es ist das einzige, zivilisierte Gebiet auf dieser Erde.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/63/D-A-CH.svg/435px-D-A-CH.svg.png

Glaubst Du wirklich, die Schweizer haben Lust, sich mit einem bunten, vergutmenschlichten und dekadenten D zusammenzutun ? Die wären ja schön blöd...

Rocko
08.08.2014, 14:32
Die Lösung der deutschen Frage ist ganz einfach:

- Abtrennung des Gebietes der ehemaligen DDR und dessen Eigenständigkeit als mit dem Ostblock verbundene Nation
- Rückbesinnung Westdeutschlands auf westliche Verbundenheit
- Wahlfreiheit der Bürger beider Staaten, in welchem Staat sie in Zukunft leben wollen


So einfach isses...

Schlummifix
08.08.2014, 14:37
Glaubst Du wirklich, die Schweizer haben Lust, sich mit einem bunten, vergutmenschlichten und dekadenten D zusammenzutun ? Die wären ja schön blöd...

Ja, und umgekehrt. Guckst du hier...
Loslösung vom kommunistischen Norden mit seiner bunten Bevölkerung.
Das wäre übrigens eine ökonomische Supermacht.
Und dunkelrot-Wowereit könnte sich neue Geldgeber für sein dunkelrotes, buntes Berlin suchen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/von-wegen-die-spinnen-die-schweizer-warum-viele-deutsche-gerne-teil-der-grossmacht-schweiz-waeren_id_4030014.html

MindoverMatter
08.08.2014, 16:01
Das sind nur pseudowissenschaftliche Theorien eines Holsteiner Pfarrers gewesen, die sich nie bestätigt haben. Die griechischen Staaten um 1200 vor Christus waren damals wesentlich entwickelter als das bronzezeitliche Norddeutschalnd.

Falsch. Kultur auf der Erde kommt von Hyperborea, und, als das unterging (1. Sintflut), von Atlantis. Als das unterging (Phaeton-Katastrophe), wanderten die Überlebenden zu ihren Quasi-Verwandten in den Mittelmeerraum.

Quelle: H. Kalweit, Völkerkundler.
https://www.youtube.com/watch?v=ecWIVFigbX0

Varg
08.08.2014, 16:05
Falsch. Kultur auf der Erde kommt von Hyperborea, und, als das unterging (1. Sintflut), von Atlantis. Als das unterging (Phaeton-Katastrophe), wanderten die Überlebenden zu ihren Quasi-Verwandten in den Mittelmeerraum.

Quelle: H. Kalweit, Völkerkundler.
https://www.youtube.com/watch?v=ecWIVFigbX0

Kann ich durch Herrn Kalweit auch was über Reptoide und die Hohlerde erfahren?
Kamen die Atlantis-Bewohner auch vom Aldebaran, so wie die Arier?
Was hälst Du von den Standpunkten von Dr. Stoll?

:)

Chronos
08.08.2014, 16:25
Die Lösung der deutschen Frage ist ganz einfach:

- Abtrennung des Gebietes der ehemaligen DDR und dessen Eigenständigkeit als mit dem Ostblock verbundene Nation
- Rückbesinnung Westdeutschlands auf westliche Verbundenheit
- Wahlfreiheit der Bürger beider Staaten, in welchem Staat sie in Zukunft leben wollen


So einfach isses...

Voll-http://netfamilie.de/wp-content/uploads/Kleine-Meise-300x224.jpg

Chronos
08.08.2014, 16:29
Das ist doch schon passiert, nach dem Mauerfall.

60 % + 20 % des Gesamten sind zusammen immer noch nur 80 % und keine 100 %.

Fragender
08.08.2014, 16:34
Du meinst:
Deutschland in den Grenzen von 1936 ist noch nicht wieder hergestellt?
Pardon,die deutsche Einheit ist Fakt,was hier offenbar einige Forumsteilnehmer möchten ist ein erneuter "Anschluss" Österreichs an Deutschland,oder irre ich mich?


Wie kann die Einigung Deutschlands in Freiheit erreicht werden?
Die Frage ...wurde immer noch nicht befriedigend beantwortet.

Nikolaus
08.08.2014, 16:47
Das war nur eine Teilvereinigung mit beschränkter Freiheit, die ehemalige sowjetische Zone trat der westalliierten Zone bei.Was willst du denn noch hinzuvereinigen?

DonauDude
08.08.2014, 17:31
Du meinst:
Deutschland in den Grenzen von 1936 ist noch nicht wieder hergestellt?

Nein, ich meine Deutschland in seiner natürlichen Ausdehnung, siehe Karte des ersten Beitrags.



Pardon,die deutsche Einheit ist Fakt,was hier offenbar einige Forumsteilnehmer möchten ist ein erneuter "Anschluss" Österreichs an Deutschland,oder irre ich mich?

Natürlich ist Österreich ein ganz normaler Bestandteil Deutschlands.
Hier zur Erinnerung nochmal die Karte Gesamtdeutschlands, basierend auf Sprachatlanten des späten 19. Jh:
45360

Ich habe kein Problem damit, dass Deutschland auf mehrere Staaten aufgeteilt ist, war ja schon immer so. Allerdings sollte es doch schon so etwas wie ein gemeinsames "Reich deutscher Staaten" geben.

Fragender
08.08.2014, 17:39
Ich gebe nur eine Vermutung ab,also nicht objektiv.
Ich nehme an Teile Polens und Russlands ausserdem die Niederlande,Belgien,Teile Dänemarks.:?


Was willst du denn noch hinzuvereinigen?

Nikolaus
08.08.2014, 17:41
Nein, ich meine Deutschland in seiner natürlichen AusdehnungStaaten sind künstliche Gebilde und haben daher grundsätzlich keine natürliche Ausdehnung.

Fragender
08.08.2014, 17:43
Donaudude,im 19.Jahrhundert gehörte Österreich zu Deutschland?
Wann soll denn das gewesen sein?
Und komm nicht (auch wenn es off-topic ist) mit der Aussage Kopernikus sei Deutscher gewesen.

moishe c
08.08.2014, 17:43
Staaten sind künstliche Gebilde und haben daher grundsätzlich keine natürliche Ausdehnung.

Und es gibt Menschen, deren Verstand ist ein Kreis mit dem Radius Null!

Die haben deine auch keine "Ausdehnung" ...

Nikolaus
08.08.2014, 17:52
Ich nehme an Teile Polens und Russlands ausserdem die Niederlande,Belgien,Teile Dänemarks.:?Da wäre ich auch für. Es gibt da wunderschöne Landschaften.
Jetzt müßte man nur noch höflichkeitshalber bei den betreffenden Staaten nachfragen, ob sie bereit wären ihr Territorium abzutreten.

Könnte ja sein, rein theoretisch natürlich nur, daß sie irgendwelche Einwände haben.

moishe c
08.08.2014, 17:57
Donaudude,im 19.Jahrhundert gehörte Österreich zu Deutschland?
Wann soll denn das gewesen sein?
Und komm nicht (auch wenn es off-topic ist) mit der Aussage Kopernikus sei Deutscher gewesen.

Schau mal hier

http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich#Niederlegung_der_Rei chskrone

Auf der dortigen Wechselkarte kannst du sehen, daß Österreich immer zum (1.)Deutschen Reich gehörte!

Und der letzte Kaiser war ein Österreicher. Bis 1806!

Und was meinst du, weshalb man das 2. Deutsche Reich als "klein-deutsche Lösung" bezeichnete.

Und deshalb konnte der Führer nach dem Anschluß von Deutsch-Österreich eben von Großdeutschland sprechen.

Merkste, hängt alles irgendwie zusammen (und die Reichsinsignien gehören nach Nürnberg!) ...

Fragender
08.08.2014, 18:00
Jawoll !!,und anschliessend holen wir und Deutsch-Südwest und Deutsch-Ostafrika zurück.
Ach,wo wir gerade dabei sind:
Ist Afrikaans nicht mit dem Niederländischen verwandt?;warum krallen wir uns dann nicht auch die Republik Südafrika unter den Nagel?:D:hd:

DonauDude
08.08.2014, 18:03
Staaten sind künstliche Gebilde und haben daher grundsätzlich keine natürliche Ausdehnung.

Richtig. Es geht ja auch um den natürlichen Siedlungsraum der Deutschen. Diese Gegenden wurden über Jahrhunderte deutsch geprägt.

DonauDude
08.08.2014, 18:07
Donaudude,im 19.Jahrhundert gehörte Österreich zu Deutschland?
Wann soll denn das gewesen sein?
Und komm nicht (auch wenn es off-topic ist) mit der Aussage Kopernikus sei Deutscher gewesen.

ja, bis 1866
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Bund

Fragender
08.08.2014, 18:11
Moishe,das "deutsche" Reich war aber --zumindest im Mittelalter --kein Reich im Sinne eines deutschen Staates,sondern ein --da der Kaiser immer abhängig von den Reichsgrafen und -fürsten war -- sehr instabiles Gebilde.

Nikolaus
08.08.2014, 18:12
Jawoll !!,und anschliessend holen wir und Deutsch-Südwest und Deutsch-Ostafrika zurück.
Ach,wo wir gerade dabei sind:
Ist Afrikaans nicht mit dem Niederländischen verwandt?;warum krallen wir uns dann nicht auch die Republik Südafrika unter den Nagel?:D:hd:Ach nein. Deutsch-Südwest nicht. Viel zu sandig.
Aber Südafrika ist eine gute Idee. Dann hätten wir sogar Pinguine in Deutschland. Ich find die soo süß.

moishe c
08.08.2014, 18:13
Jawoll !!,und anschliessend holen wir und Deutsch-Südwest und Deutsch-Ostafrika zurück.
Ach,wo wir gerade dabei sind:
Ist Afrikaans nicht mit dem Niederländischen verwandt?;warum krallen wir uns dann nicht auch die Republik Südafrika unter den Nagel?:D:hd:


Immer langsam middijungenferde!

Die dortigen Ureinwohner sind zwar teilweise Freunde der Deutschen, sie sind aber keine Deutschen!

Aber Neuschwabenland hast du in deiner überschäumenden Begeisterung vergessen ... :fizeig:

Fragender
08.08.2014, 18:14
Und damals hörte Deutschland als Staat auf zu existieren und gehörte für die Zeit des Völkerbunds zu Österreich?


ja, bis 1866
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Bund

Fragender
08.08.2014, 18:16
Jao,und natürlich "Kaiser-Wilhelm-Land"!! :bäh:



Aber Neuschwabenland hast du in deiner überschäumenden Begeisterung vergessen ... :fizeig:

konkon
08.08.2014, 18:23
Ach nein. Deutsch-Südwest nicht. Viel zu sandig.
Aber Südafrika ist eine gute Idee. Dann hätten wir sogar Pinguine in Deutschland. Ich find die soo süß.

Warum, weil du auch so watschelst? :)

DonauDude
08.08.2014, 18:25
Moishe,das "deutsche" Reich war aber --zumindest im Mittelalter --kein Reich im Sinne eines deutschen Staates,sondern ein --da der Kaiser immer abhängig von den Reichsgrafen und -fürsten war -- sehr instabiles Gebilde.

Weiß er sicherlich.

Deswegen schrieb ich ja auch


Ich habe kein Problem damit, dass Deutschland auf mehrere Staaten aufgeteilt ist, war ja schon immer so. Allerdings sollte es doch schon so etwas wie ein gemeinsames "Reich deutscher Staaten" geben.

moishe c
08.08.2014, 18:29
Jao,und natürlich "Kaiser-Wilhelm-Land"!! :bäh:

Hör auf mit deinem Imperialismus und Kolonialismus!

Die Deutschen in früheren Zeiten - z.B. 30-jähriger Krieg, Napoleonische Aggression etc. - verstanden - neben allem Reichs- und Erbrecht und der ganzen Thronfolgerei und sonstigen Adelsfürzen - unter "Deutschland/Teutschland/Germania" alle die Regionen, in denen die deutsche Sprache, mit all ihren Dialekten, gesprochen wurde.

Selbst die Niederländer singen heute noch "... von deutschem Blute ..."!

Also, was soll's? Willst du es besser wissen, als alle diese Menschen?

DonauDude
08.08.2014, 18:32
Und damals hörte Deutschland als Staat auf zu existieren und gehörte für die Zeit des Völkerbunds zu Österreich?

:blabla:
Hm?

Der Staat "Deutsches Reich" wurde erst 1871 gegründet.
Das Land "Deutschland" existiert seit Jahrhunderten und war schon immer auf mehrere Staaten aufgeteilt.

Österreich ist ein Teilstaat Deutschlands. Als Herrscher des Teilstaates Österreich hatte der österreichische Kaiser die Präsidentschaft des Staatenbundes "Deutscher Bund". :compr:

Ajax
08.08.2014, 19:51
Moishe,das "deutsche" Reich war aber --zumindest im Mittelalter --kein Reich im Sinne eines deutschen Staates,sondern ein --da der Kaiser immer abhängig von den Reichsgrafen und -fürsten war -- sehr instabiles Gebilde.

Das Heilige Römische Reich bestand gut eintausend Jahre. Von instabil kann also keine Rede sein, eher im Gegenteil. Es zeichnete sich durch Beständigkeit aus, gerade aufgrund dieser seiner innereren Struktur. Alles was danach kam ging nach spätestens 50 Jahre in die Brüche.

Fragender
08.08.2014, 21:24
Ajax, ich habe mich ein wenig missverständlich ausgedrückt.
Mit instabil meinte ich,dass es eben nicht ein Staat sondern ein Völkerbund war und oftmals die Stärke dieses Bundes davon abhing,welche Landesheeren die Oberhand hatten und wie die Fürsten des Reiches ihre jeweilen Einflüsse nutzten.
Aber Du hast Recht,die nachfolgenden Bündnisse und /Königreiche hielten nicht ansatzweise so lange.

Rocko
09.08.2014, 01:09
Voll-http://netfamilie.de/wp-content/uploads/Kleine-Meise-300x224.jpg

Was willste denn mit dem Osten? Finanzieren? Diese Abtrünnigen, diese Elenden?

Herr B.
09.08.2014, 02:08
Immer langsam middijungenferde!

Die dortigen Ureinwohner sind zwar teilweise Freunde der Deutschen, sie sind aber keine Deutschen!

Aber Neuschwabenland hast du in deiner überschäumenden Begeisterung vergessen ... :fizeig:
Helgoland muss wohl vorerst reichen.

Marlen
09.08.2014, 04:46
Und zum guten Schluss noch "volldezimiert"...... und bis zur Undeutschlichkeit zusammengeschrumpft! :schreck:

DonauDude
09.08.2014, 10:40
Also, mir reichen die Gebiete in rot und Schweinchenrosa! :D

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bb/Sprachenkarte_Deutschland1880.png

Genau, das ist Deutschland: rot für oberdeutsch und schweinchenrosa für niederdeutsch.
Masuren, Memelland und Ostoberschlesien würde ich auch dazuzählen wollen, denn diese Gebiete wurden trotz anderer Sprache ebenfalls jahrhundertelang deutsch geprägt. Die Bewohner dort hatten sich ja auch in Referenden nach WK1 für Deutschland entschieden.

Rocko
09.08.2014, 10:50
Also mir reicht das hier...der Rest kann sehen, wo er bleibt:

http://www.stepmap.de/landkarte/brd-115497.png

Das ganze dann effizient regiert und fertig isses, wozu braucht man gigantische, brachliegende, defizitäre Landschaften? Die ziehen einen nur runter!

Sylvesterius
09.08.2014, 11:57
Also mir reicht das hier...der Rest kann sehen, wo er bleibt:

http://www.stepmap.de/landkarte/brd-115497.png

Das ganze dann effizient regiert und fertig isses, wozu braucht man gigantische, brachliegende, defizitäre Landschaften? Die ziehen einen nur runter!

Die strukturschwachen Ostgebiete wäre in der Tat ein ziemlich Malus für die deutsche Wirtschaft. Nachdem man schon Milliarden für die "Wiedervereinigung" verbrannt hat, dachte wir ja schon, es kann nicht schlimmer kommen. Falsch gedacht. :vogel:

Ajax
09.08.2014, 12:13
Also mir reicht das hier...der Rest kann sehen, wo er bleibt:

http://www.stepmap.de/landkarte/brd-115497.png

Das ganze dann effizient regiert und fertig isses, wozu braucht man gigantische, brachliegende, defizitäre Landschaften? Die ziehen einen nur runter!

Du denkst ausschließlich in Kosten/Nutzen-Kategorien, was typisch ist für einen Westler, der den Kapitalismus mit der Muttermilch aufgesogen hat. Echte Patrioten denken anders. Hätten die Menschen vor 150 Jahren so gedacht wie du, gäbe es bis heute keinen vereinigten deutschen Staat. Es geht hier um mehr als Wirtschaft.

Rocko
09.08.2014, 12:22
Du denkst ausschließlich in Kosten/Nutzen-Kategorien, was typisch ist für einen Westler, der den Kapitalismus mit der Muttermilch aufgesogen hat. Echte Patrioten denken anders. Hätten die Menschen vor 150 Jahren so gedacht wie du, gäbe es bis heute keinen vereinigten deutschen Staat. Es geht hier um mehr als Wirtschaft.

Nochmal die Frage: Was nützt mir ein grosses vereinigtes Gebiet, was mir nur Kosten und somit Lasten und Ärger verursacht?
Entweder sind diese "echten Patrioten" masochistisch veranlagt oder sie versprechen sich irgendwelche anderen Dinge davon, die es rechtfertigen, gigantische Mittel in den Sand zu sezten!

Hier liest man ja immer, Deutschland soll als Zentralstaat wenn möglich auch noch ganz Schlesien und Pommern umfassen. Dagegen wären die Kosten des DDR-Kaufes Kinkerlitzchen und Westdeutschland wäre danach pleite. Tolle Aussichten!

Ajax
09.08.2014, 12:32
Nochmal die Frage: Was nützt mir ein grosses vereinigtes Gebiet, was mir nur Kosten und somit Lasten und Ärger verursacht?
Entweder sind diese "echten Patrioten" masochistisch veranlagt oder sie versprechen sich irgendwelche anderen Dinge davon, die es rechtfertigen, gigantische Mittel in den Sand zu sezten!

Hier liest man ja immer, Deutschland soll als Zentralstaat wenn möglich auch noch ganz Schlesien und Pommern umfassen. Dagegen wären die Kosten des DDR-Kaufes Kinkerlitzchen und Westdeutschland wäre danach pleite. Tolle Aussichten!

Unsere Brüder im Osten wurden durch das kommunistische Joch in den Ruin gewirtschaftet. Sie haben es sich nicht freiwillig ausgesucht. Da wir eine Solidargemeinschaft sind, haben wir uns dazu bereit erklärt, ihnen mit unseren Geldern ein wenig unter die Arme zu greifen. Schade, dass die Verbrüderung bei manchen Menschen aufhört, sobald es ums Geld geht. Das merkt man teilweise schon im engsten Familienkreis.

Wenn es sich aber bspw. darum handelt, die ehemaligen Ostgebiete zurück zu erlangen, stimme ich dir weitgehend zu, da diese Gebiete heute nicht mehr deutsch besiedelt sind. Deutschland ist da, wo deutsche Menschen wohnen. Die Länder der ehemaligen DDR fallen in diese Kategorie, die Ostgebiete leider nicht.

Chronos
09.08.2014, 12:38
Nochmal die Frage: Was nützt mir ein grosses vereinigtes Gebiet, was mir nur Kosten und somit Lasten und Ärger verursacht?
Entweder sind diese "echten Patrioten" masochistisch veranlagt oder sie versprechen sich irgendwelche anderen Dinge davon, die es rechtfertigen, gigantische Mittel in den Sand zu sezten!

Hier liest man ja immer, Deutschland soll als Zentralstaat wenn möglich auch noch ganz Schlesien und Pommern umfassen. Dagegen wären die Kosten des DDR-Kaufes Kinkerlitzchen und Westdeutschland wäre danach pleite. Tolle Aussichten!
Das ist schon deswegen kompletter Unsinn, weil:

1. Die Menschen in Mitteldeutschland unsere gesamtdeutsche Mentalität und Arbeitsethik haben;

und

2. Weil bei der Wiedervereinigung der blöde Saumagenfresser (der von Wirtschaft gerade mal soviel Ahnung hat, dass er weiss, dass "hinten Bimbes" rauskommen muss) das Ding komplett vermurkst hat.

Über die notwendigen richtigen Maßnahmen, die hätten ergriffen werden sollen, sind schon Kilometer an Papier beschrieben worden (u.a. vom ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt), aber jetzt liegt das Kind schon im Brunnen.

Deswegen jedoch die gesamtdeutsche Einheit in Frage zu stellen, kann nur einem vaterlandslosen Gesellen einfallen.

Rocko
09.08.2014, 12:42
Das ist schon deswegen kompletter Unsinn, weil:

1. Die Menschen in Mitteldeutschland unsere gesamtdeutsche Mentalität und Arbeitsethik haben;

Ach ernsthaft? Die Ossis und westdeutsche Mentalität? :D



und

2. Weil bei der Wiedervereinigung der blöde Saumagenfresser (der von Wirtschaft gerade mal soviel Ahnung hat, dass er weiss, dass "hinten Bimbes" rauskommen muss) das Ding komplett vermurkst hat.


Richtig. Die Herstellung eines Zentralstaates war auch kompletter Murks, das funktioniert bei der EU genausowenig wie bei der Bundesrepublik und der DDR.



Über die notwendigen richtigen Maßnahmen, die hätten ergriffen werden sollen, sind schon Kilometer an Papier beschrieben worden (u.a. vom ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt), aber jetzt liegt das Kind schon im Brunnen.

Deswegen jedoch die gesamtdeutsche Einheit in Frage zu stellen, kann nur einem vaterlandslosen Gesellen einfallen.

Man sollte einfach Ostdeutschland eigenständig werden lassen und dann hat sich das Ding erledigt.
Die beiden deutschen Staaten können dann ja immer noch zusammenarbeiten, wenn sichs für beide lohnt...

Stopblitz
09.08.2014, 12:46
Ach ernsthaft? Die Ossis und westdeutsche Mentalität? :D




Die 'Ossis', wie du sie nennst sind deutscher als manch einer bei uns im Westen. Mit den Nachkriegsdeutschen haben die Kasper hier nichts mehr zu tun. Hier schreit heute jeder sofort nach Staat oder Gewerkschaft anstatt mal selbst anzupacken. Du solltest dich von dem Ingo Appelt-Bild unserer Landsleute langsam trennen.

Ajax
09.08.2014, 12:57
Unglaublich was 40 Jahre Teilung anrichten und für Ressentiments hervorrufen können. Ich sehe nicht, dass Westdeutsche irgendwo besser sein sollen als Ostdeutsche. Sie hatten nur das Glück in der "richtigen" Besatzungszone geboren worden zu sein.

grybbl
09.08.2014, 13:40
Das war nur eine Teilvereinigung mit beschränkter Freiheit, die ehemalige sowjetische Zone trat der westalliierten Zone bei.


Wenn zwei ehemalige Stasispitzel der DDR an der Spitze dieser Staatssimulation stehen,
wer hat dann wen übernommen?

moishe c
09.08.2014, 13:45
Helgoland muss wohl vorerst reichen.

Klar doch - vorerst!

Wie sagte der große Vorsitzende Mao? Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt!

Nikolaus
09.08.2014, 13:53
Unglaublich was 40 Jahre Teilung anrichten und für Ressentiments hervorrufen können. Ich sehe nicht, dass Westdeutsche irgendwo besser sein sollen als Ostdeutsche. Sie hatten nur das Glück in der "richtigen" Besatzungszone geboren worden zu sein.Ossis haben nur keine Lust zu arbeiten und jammern gern.
Ansonsten sind sie in Ordnung

Chronos
09.08.2014, 13:53
Klar doch - vorerst!

Wie sagte der große Vorsitzende Mao? Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt!
Den Spruch hatte der olle Kommunistenkopp Mao Zedong vom Philosophen Laotse geklaut.

Und damit wir alle großen Chinesen durch haben, hängen wir doch gleich noch den großen Konfuzius dran:

"Der Weg ist das Ziel." :)

DonauDude
09.08.2014, 13:59
Nochmal die Frage: Was nützt mir ein grosses vereinigtes Gebiet, was mir nur Kosten und somit Lasten und Ärger verursacht?
Entweder sind diese "echten Patrioten" masochistisch veranlagt oder sie versprechen sich irgendwelche anderen Dinge davon, die es rechtfertigen, gigantische Mittel in den Sand zu sezten!

Hier liest man ja immer, Deutschland soll als Zentralstaat wenn möglich auch noch ganz Schlesien und Pommern umfassen. Dagegen wären die Kosten des DDR-Kaufes Kinkerlitzchen und Westdeutschland wäre danach pleite. Tolle Aussichten!

Die Fehler bei der Vereinigung 1990 muss man ja nicht wiederholen.

Dr Mittendrin
09.08.2014, 14:03
Ich finde es ja lustig über die deutsche Frage zu diskutieren, aber blind in eine EUDSSR zu schlittern und nicht wählen gehen.

moishe c
09.08.2014, 14:07
Den Spruch hatte der olle Kommunistenkopp Mao Zedong vom Philosophen Laotse geklaut.

Und damit wir alle großen Chinesen durch haben, hängen wir doch gleich noch den großen Konfuzius dran:

"Der Weg ist das Ziel." :)

Werter Chronos,

erstmal danke für den Hinweis, das wußte ich nicht. Aber die chinesischen Philosophen vergangener Zeiten sind schon nicht schlecht!

Allerdings kann ich dem Herrn Konfuzius bei seiner Aussage, die doch wohl einen religiösen Hintergrund hat, in der Angelegenheit "Lösung der deutschen Frage" nicht zustimmen, da ich schließlich auch kein Berufs-Revoluzzer bin!
Ich halte es da lieber mit dem relativ unbekannten europäischen Philosophen Moishe, der meint:

Das Deutsche Volk sollte endlich Wege gehen, die ein sinnvolles Ziel haben!

DonauDude
09.08.2014, 14:10
Ossis haben nur keine Lust zu arbeiten und jammern gern.
Ansonsten sind sie in Ordnung

Ich habe keine Lust zu arbeiten, stimmt.
Aber ich arbeite und jammere nicht.
:muede:
:dagegen:

moishe c
09.08.2014, 14:13
Ach ernsthaft? Die Ossis und westdeutsche Mentalität? :D



Richtig. Die Herstellung eines Zentralstaates war auch kompletter Murks, das funktioniert bei der EU genausowenig wie bei der Bundesrepublik und der DDR.



Man sollte einfach Ostdeutschland eigenständig werden lassen und dann hat sich das Ding erledigt.
Die beiden deutschen Staaten können dann ja immer noch zusammenarbeiten, wenn sichs für beide lohnt...

Da fällt mir was viel besseres ein:

"Wir" zerlegen die sog. "USA" in mindestens 5, besser 7, unabhängige Staaten - und machen dadurch einen gewaltigen Schritt hin zu etwas mehr Frieden "auf der Welt"!

Rocko
09.08.2014, 14:17
Da fällt mir was viel besseres ein:

"Wir" zerlegen die sog. "USA" in mindestens 5, besser 7, unabhängige Staaten - und machen dadurch einen gewaltigen Schritt hin zu etwas mehr Frieden "auf der Welt"!

Administrativ bestehen die USA doch schon aus 50 weitgehend eigenständigen Einheiten.
Wozu diese verschmelzen? Der Zentralismus europäischer Prägung findet hier keinen Anhang!

Herr B.
09.08.2014, 23:51
Klar doch - vorerst!

Wie sagte der große Vorsitzende Mao? Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt!
Das bringt uns zur Frage wo die Reise denn hingeht.

Herr B.
09.08.2014, 23:53
Administrativ bestehen die USA doch schon aus 50 weitgehend eigenständigen Einheiten.
Wozu diese verschmelzen? Der Zentralismus europäischer Prägung findet hier keinen Anhang!
:haha: Ja, wer's glaubt wird selig...

moishe c
09.08.2014, 23:54
Das bringt uns zur Frage wo die Reise denn hingeht.

Sie geht auf jeden Fall in die Zukunft! Mehr weiß ich - leider - auch nicht!

Herr B.
10.08.2014, 00:07
Sie geht auf jeden Fall in die Zukunft! Mehr weiß ich - leider - auch nicht!
Eine müde Antwort. Mit Lebensraum im Osten wird's wohl nix mehr. Aber vielleicht... Anatolien?

moishe c
10.08.2014, 00:18
Administrativ bestehen die USA doch schon aus 50 weitgehend eigenständigen Einheiten.
Wozu diese verschmelzen? Der Zentralismus europäischer Prägung findet hier keinen Anhang!

1. Zuerst geht Texas raus - die haben 1865 nicht kapituliert (hab ich mal irgend bei sonem Südstaatler gelesen :D )!

2. Alaska geht zurück an Rußland - die haben Alaska angeblich damals nicht verkauft, sondern nur verpachtet.

3. Die "Ostküste" einschließlich "Washinken DC" bekommt einen FEMA-Zaun außenrum, wird den BRICS-Staaten unterstellt und bekommt eine Lagerordnung ... äh ... ein "Grundgesetz für" mit automatic curfew from sunset till sunrise.

4. Die "Westcoast" wird als "Orange-Country" an den Meistbietenden verpachtet, jeweils auf 10 Jahre - z.B. an United Fruit oder United Tomato Canning Company, egal.

5. Hawai wird wieder unabhängig, mit König oder Königin, das sollen die selbst auskaspern.

6. Rockies bis rüber zu den Großen Seen bekommen die Militia Men of the North.

7. Utah bekommen die Mormonen.

8. Dixie bekommen die Neger!

9. Die Indianerreservate werden alle souverän und kommen in die UNO.

Hab ich was vergessen?

Ach ja,

10. Puerto Rico soll sich zum Teufel scheren ... :haha:

Das wär's. Fertig!

moishe c
10.08.2014, 00:24
Eine müde Antwort. Mit Lebensraum im Osten wird's wohl nix mehr. Aber vielleicht... Anatolien?

Ja, tut mir leid, werter Herr B.,

aber ich bin kein Hellseher. Und Lebensraum? Wenn wir alle ungebetenen Untermieter vor die Türe gesetzt haben, haben wir fürs erste genug Lebensraum, schätze ich.

Herr B.
10.08.2014, 00:31
Ja, tut mir leid, werter Herr B.,

aber ich kein Hellseher. Und Lebensraum? Wenn wir alle ungebetenen Untermieter vor die Türe gesetzt haben, haben wir fürs erste genug Lebensraum, schätze ich.
Na ja, uns wird's wohl auch nicht mehr gross betreffen.

Stakkato
10.08.2014, 00:51
http://www.kino.de/kinofilm/der-grosse-kanton/155020

die Schweizer denken schon darüber nach

Haste was falsch verstanden....der Film handelt vom Anschluss Deutschlands an die Schweiz. Als grosser, neuer Kanton der Schweiz.

Übrigens das passt auch gleich dazu:

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/17648446

uiuiui da tönt es aber gleich ganz anders !!

Rockatansky
10.08.2014, 01:14
mir reicht, ehrlich zugegeben, die BRD wie sie seit 1990 ist. Mehr Land brauch ich nicht. Aber ich will nicht vermuselt und vernegert werden!!

Chilii
10.08.2014, 09:45
Deutschland hat in seiner ewigen Schuld die es auf sich geladen hat zurecht Gebiete verloren. Das Deutschland wie es jetzt ist reicht voll und ganz, alles andere sind Grenzen aus Zeiten die vergangen sind und zum Glück nie wieder kommen.

Frankenberger_Funker
10.08.2014, 09:48
Deutschland hat in seiner ewigen Schuld die es auf sich geladen hat zurecht Gebiete verloren. Das Deutschland wie es jetzt ist reicht voll und ganz, alles andere sind Grenzen aus Zeiten die vergangen sind und zum Glück nie wieder kommen.

Hirnloser Laberkopp.

Tutsi
10.08.2014, 09:50
Deutschland hat in seiner ewigen Schuld die es auf sich geladen hat zurecht Gebiete verloren. Das Deutschland wie es jetzt ist reicht voll und ganz, alles andere sind Grenzen aus Zeiten die vergangen sind und zum Glück nie wieder kommen.
Grenzen werden immer verändert - schon seit ewigen Zeiten. Genauso wie das Innere der Erde arbeitet, sich im Universum ständig die "Welten" ändern, alles in sich arbeitet, genauso sind Grenzen zu verändern und wurden und werden sich verändern.

Wer von ewiger Schuld spricht, denkt nicht daran, daß andere Länder und Völker genauso in so einer Art Schuld stehen - nur, wer das eigene Vaterland ablehnt, sieht natürlich nur das Nette bei anderen - denkt nicht daran, daß wir alle vom Schlag des Menschen sind - gibt es da nicht jetzt einen Film von dem türkischen Regisseur, der das Thema der Vertreibung und Ermordung der Armenier als Film bringt und sogar schon bedroht wurde. Die Türkei hat sich nie zu der Vertreibung bekannt, im Gegenteil: Hitler sagte damals, in etwa: wenn die Welt nicht auf diese Ereignisse reagiert, dann kann ich auch machen, was ich will.

Seltsamerweise schweigen dazu unsere Deutschlandhasser. Das ist schon eigenartig.

Tutsi
10.08.2014, 09:54
mir reicht, ehrlich zugegeben, die BRD wie sie seit 1990 ist. Mehr Land brauch ich nicht. Aber ich will nicht vermuselt und vernegert werden!!
Sag mir, wer das hier will ?

Vielleicht Menschen, denen nicht bewußt ist, was da auf uns zukommen könnte ?

DonauDude
10.08.2014, 10:20
Deutschland hat in seiner ewigen Schuld die es auf sich geladen hat zurecht Gebiete verloren.

Was auch immer einzelne oder eine deutsche Regierung zu verantworten hat - das rechtfertigt keine Enteignungen oder Vertreibungen. Das was jahrhundertelang Teil Deutschlands war, bleibt natürlich weiterhin Teil Deutschlands. Erst wenn ein anderes Volk dauerhaft (ich sag mal so Hausnummer 200 Jahre) ein Gebiet prägt, kann man davon sprechen, dass es nicht mehr Deutschland ist.

Das ist unabhängig davon, zu welchem Staat diese Gebiete gehören. Deutschland war schon immer auf mehrere Staaten verteilt, das ist nicht weiter ungewöhnlich.




Das Deutschland wie es jetzt ist reicht voll und ganz, alles andere sind Grenzen aus Zeiten die vergangen sind und zum Glück nie wieder kommen.

Ja, an diese alliierten Gehirnwäsche-Ideen habe ich auch mal geglaubt.

-jmw-
11.08.2014, 10:02
Echt?

Ich wusste gar nicht, dass die Dänen zur Ethnie der Eskimos gezählt werden..... :haha:
Grönland gehört weder dem König noch dem Volke der Dänen in einem Sinne, dass sie das Recht hätten, dort eine solche Ansiedlungspolitik durchzuführen.

DonauDude
11.08.2014, 10:16
Das würde mir langweilig. Ohne die Gallier würde mir etwas fehlen, auf die Sachsen hingegen könnte ich leicht verzichten.


Es gibt ja noch die EU, die muss ja nicht so bekloppt bleiben wie sie jetzt ist.

-jmw-
11.08.2014, 10:39
Jawoll !!,und anschliessend holen wir und Deutsch-Südwest und Deutsch-Ostafrika zurück.
Ach,wo wir gerade dabei sind:
Ist Afrikaans nicht mit dem Niederländischen verwandt?;warum krallen wir uns dann nicht auch die Republik Südafrika unter den Nagel?:D:hd:
"Wie?"!

-jmw-
11.08.2014, 10:42
Das ist ja wohl kaum maßgeblich!


Nochmal die Frage: Was nützt mir ein grosses vereinigtes Gebiet, was mir nur Kosten und somit Lasten und Ärger verursacht?
Entweder sind diese "echten Patrioten" masochistisch veranlagt oder sie versprechen sich irgendwelche anderen Dinge davon, die es rechtfertigen, gigantische Mittel in den Sand zu sezten!

Hier liest man ja immer, Deutschland soll als Zentralstaat wenn möglich auch noch ganz Schlesien und Pommern umfassen. Dagegen wären die Kosten des DDR-Kaufes Kinkerlitzchen und Westdeutschland wäre danach pleite. Tolle Aussichten!

-jmw-
11.08.2014, 10:57
Hab ich was vergessen?
Ja, unsere Portion:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/45/Census-2000-Data-Top-US-Ancestries-by-County.jpg/800px-Census-2000-Data-Top-US-Ancestries-by-County.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bc/German1346.gif

http://www11.pic-upload.de/11.08.14/ro2owwu412ap.jpg (http://www.pic-upload.de/view-24214725/Germerika-1.jpg.html)

http://www11.pic-upload.de/11.08.14/u2mz1f9rtk8.png (http://www.pic-upload.de/view-24214723/vlcsnap-211499.png.html)

-jmw-
11.08.2014, 11:01
Deutschland hat in seiner ewigen Schuld die es auf sich geladen hat
Als Anhänger eines solchen völkisch-mystischen Denkens biste aber sowohl im HPF als auch im RL in der Minderheit, würd ich sagen.

BlackForrester
11.08.2014, 11:35
Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?


Man kann und darf sich viel vorstellen - am Ende wird die Fragen lauten...wie stellt man sich einen europäischen Staat vor, denn dieser wird zwingend kommen (müssen) und da ist dann die "deutsche" Frage irrelevant.

DonauDude
11.08.2014, 11:44
Man kann und darf sich viel vorstellen - am Ende wird die Fragen lauten...wie stellt man sich einen europäischen Staat vor, denn dieser wird zwingend kommen (müssen)

Warum denn das?
Oder anders gefragt, was genau verstehst du unter "Staat"?



und da ist dann die "deutsche" Frage irrelevant.

Kommt ganz drauf an, wie man es angeht.

Chilii
11.08.2014, 12:05
Als Anhänger eines solchen völkisch-mystischen Denkens biste aber sowohl im HPF als auch im RL in der Minderheit, würd ich sagen.

Das wage ich zu bezweifeln. Die große Masse steht zum Glück gegen völkisches Gedankengut, nur ein unbeachtlicher Teil verbreitet weiterheine seine Lügen und Märchen vom angeblich armen Deutschen der alles nur weg genommen bekommt.

spezialeinheit
11.08.2014, 12:14
Das wage ich zu bezweifeln. Die große Masse steht zum Glück gegen völkisches Gedankengut ...

Dank der Lügenjauche die seit fast 70 Jahren über die Deutschen ausgekippt wird!

-jmw-
11.08.2014, 12:25
Du bezweifelst, dass Du Teil einer Minderheit bist, und Dein Argument dafür ist, dass Du die Masse gegen Dich hättest?
Da funzt doch was nicht! :)


Das wage ich zu bezweifeln. Die große Masse steht zum Glück gegen völkisches Gedankengut, nur ein unbeachtlicher Teil verbreitet weiterheine seine Lügen und Märchen vom angeblich armen Deutschen der alles nur weg genommen bekommt.

Ajax
11.08.2014, 14:39
Deutschland hat in seiner ewigen Schuld die es auf sich geladen hat zurecht Gebiete verloren. Das Deutschland wie es jetzt ist reicht voll und ganz, alles andere sind Grenzen aus Zeiten die vergangen sind und zum Glück nie wieder kommen.

Sinnlose Provokation eines Trolls. Lohnt sich gar nicht darauf zu antworten.

cornjung
11.08.2014, 14:48
Deutschland hat in seiner ewigen Schuld die es auf sich geladen hat zurecht Gebiete verloren.
Ewige Schuld ?

Wer sagt das und warum ewig ?

Beweis, Beleg, Quelle, Zitate lieferst du noch ?

Tutsi
11.08.2014, 15:29
Mir war so, als hätte ich gelesen, daß ein Autor - Amerikaner - geschrieben hat, wir Deutschen ständen die nächsten 20 Jahre in ewiger Schuld. Habe gesucht und ua. diese Seite gefunden:

http://karlmartell732.blogspot.de/2011/08/deutschland-ist-schuldsagt-der.html

Günter Verheugen (69) erst FDP zur SPD konvertiert, am 09.12.2010: "Wir sollten bitte nicht vergessen: dieses ganze Projekt ´Europäische Einheit´ ist nur wegen Deutschland nötig geworden. Es geht immer dabei, Deutschland einzubinden, damit es nicht zur Gefahr für andere wird. Das dürfen wir in diesem Land nicht vergessen. Wenn irgendjemand glaubte – wenn Sie glauben, Herr Starbatty, dass das 65 Jahre nach Kriegsende keine Rolle mehr spielt, dann sind sie vollkommen schief gewickelt.

google: amerikaner sagt deutschland hat schuld bis in die 20. generation

In diesem Sinne wurden auch die Generationen nach 1945 groß gezogen. Das mußte ja irgendwo seinen Einschlag finden.

Arnold
11.08.2014, 20:03
Das ist Gesamtdeutschland:45344


Nein.



Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?


Die sog. "Deutsche Frage" ist gelöst. Zur Lösung an steht die "Europäische Frage".

Nationalix
11.08.2014, 20:05
Kaum ist sein Urlaub vorbei, muss er wieder die Stränge zuscheißen.

Arnold
11.08.2014, 20:13
Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Alternativen für die zukünftige Gestaltung Europas:

1. ein Kaiserreich als Staatenverbund aller Deutschen, d.h. vor allem Deutschland und Österreich, wie schon erwähnt.

2. eine Germanische Union oder Nordische Union, die Skandinavien, Deutschland, die Niederlande, Österreich, Belgien und Großbritannien umfasst. Diese wird das wirtschaftliche und militärische Bollwerk Europas darstellen mit gemeinsamer Außenpolitik und enger wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Die romanischsprachigen und slawischen Staaten werden diesem Beispiel höchstwahrscheinlich folgen, sodass Europa aus drei Blöcken bestehen wird, die jeweils ein ähnliches wirtschaftliches Niveau und ähnliche Kulturen aufweisen.


Manchen mag es ja entfallen sein: wir haben das Jahr 2014, nicht 1914! :auro:

Stättler
11.08.2014, 20:16
Manchen mag es ja entfallen sein: wir haben das Jahr 2014, nicht 1914! :auro:

Die Jahreszahl ist keinerlei Beweis dafür , das mehr Vernunft als damals eingekehrt wäre .......es wird bereits wieder geschossen .....:D

Arnold
11.08.2014, 20:36
Das Heilige Römische Reich bestand gut eintausend Jahre. Von instabil kann also keine Rede sein, eher im Gegenteil. Es zeichnete sich durch Beständigkeit aus, gerade aufgrund dieser seiner innereren Struktur. Alles was danach kam ging nach spätestens 50 Jahre in die Brüche.


Nein. Die Bundesrepublik Deutschland z. B. besteht schon seit 65 Jahren. Und sie wird noch lange bestehen.

borisbaran
11.08.2014, 20:37
Nein. Die Bundesrepublik Deutschland z. B. besteht schon seit 65 Jahren. Und sie wird noch lange bestehen.
Hoffen wir mal :)

HansMaier.
11.08.2014, 20:42
Nein. Die Bundesrepublik Deutschland z. B. besteht schon seit 65 Jahren. Und sie wird noch lange bestehen.

Lol. Bestimmt noch 100 Jahre.
Du merkst auch nichts mehr....:D
MfG
H.Maier

PS. Wehe wehe, wenn ich an das Ende sehe...:D

Ajax
11.08.2014, 20:43
Nein. Die Bundesrepublik Deutschland z. B. besteht schon seit 65 Jahren. Und sie wird noch lange bestehen.

Du gehörst ebenso zu den Jüngern des Demokratismus, die in der BRD die Verwirklichung eines Tausendjährigen Reiches als Vollendung der Geschichte erkennen wollen. Auch die Bundesrepublik wird untergehen und hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft.

Ajax
11.08.2014, 20:47
Nein.





Die sog. "Deutsche Frage" ist gelöst. Zur Lösung an steht die "Europäische Frage".

Die Lösung der europäischen Frage wird sich so gestalten, wie ich es in meinem Beitrag dargelegt habe: die Errichtung dreier Blöcke, die ein vergleichbares wirtschaftliches Niveau aufweisen mit jeweils gleicher Währung und Außenpolitik, aber so eigenständig, dass jedes Land seinen nationalen Charakter bewahren kann. Also das Gegenteil zur EU.

Arthas
11.08.2014, 21:22
Du bezweifelst, dass Du Teil einer Minderheit bist, und Dein Argument dafür ist, dass Du die Masse gegen Dich hättest?
Da funzt doch was nicht! :)

Er schreibt einfach seine bundesrepubikanischen Phrasen runter. Im typischen BRiD-Diskurs fährt er damit auch ganz gut; in diesem Forum ist das jedoch natürlich anders. Mit Beiträgen die sich nicht in den übliches bundesrepublikanischen Sprach- und Denkschemata bewegen ist er mit seinen Floskeln heillos überfordert.

BlackForrester
11.08.2014, 21:24
Warum denn das?
Oder anders gefragt, was genau verstehst du unter "Staat"?

Kommt ganz drauf an, wie man es angeht.


Weil dies die logische Weiterentwicklung sein muss - Deutschland hat schon so viele Rechte an die EU abgegeben, dass es abstraktes Denken ist, dass dieses Rad jemals zurückgedreht werden würde...

Was ich unter "Staat" verstehe...einen europäischen Staat stelle ich mir nach Vorbild der USA vor...innenpolitisch mit einer recht schwachen Zentralregierung, dafür aber Bundesstaates mit einer hohen Machtfülle und Eigenverantwortung.
Ich kann mich zwar mit Händen und Füßen gegen die EU wehren...am Ende wird es nichts nützen, also ist mein Intension - was hätte ich gerne...starke Bundesstaaten, welche von Brüssel (oder wo immer man den Zentralsitz einer Regierung installiert) nur den groben Rahmen vorgeben kann und nicht in das Innere eines Bundesstaates hineinregieren kann.

-jmw-
12.08.2014, 09:20
Ich vermute eher, er hat sich bei meinem Beitrag verlesen. :)


Er schreibt einfach seine bundesrepubikanischen Phrasen runter. Im typischen BRiD-Diskurs fährt er damit auch ganz gut; in diesem Forum ist das jedoch natürlich anders. Mit Beiträgen die sich nicht in den übliches bundesrepublikanischen Sprach- und Denkschemata bewegen ist er mit seinen Floskeln heillos überfordert.

DonauDude
12.08.2014, 11:44
Nein.


Doch doch. :joman::sier:

Das ist das natürlich gewachsene zusammenhängende deutsche Sprachgebiet mit nahen deutschen Sprachinseln.
Zusätzlich müssten noch Masuren, Memelland und Ostoberschlesien dazugezählt werden, denn die Bewohner dort sahen sich trotz zumeist polnischer bzw. litauischer Muttersprache in übergroßer Mehrheit als Deutsche.

So, nachdem nun geklärt ist, wie weit sich nun genau "Deutschland als Ganzes" tatsächlich erstreckt, kann man daran gehen zu klären, wie ein gemeinsames "Reich Deutscher Staaten" verwirklicht werden könnte.

Als erste Voraussetzung müsste die deutsche Sprache überall in Deutschland mindestens 2. Amtssprache sein (bzw. flämisch im französischen Teil Flanderns). Dadurch wird erleichtert, dass sich Deutsche wieder ansiedeln können und ihre Eigenarten pflegen können. Die jahrhundertealte Prägung dieser Gebiete durch die deutsche Kultur sollte anständigerweise anerkannt werden.

Zweite Voraussetzung ist Dezentralisierung. Nur wenn ein Ort frei ist zu entscheiden, ob es zu diesem oder jenem oder beiden staatlichen Einheiten gehören will, kann sich ein derartiges gemeinsames deutsches Reich bilden und ungestört entfalten.




Die sog. "Deutsche Frage" ist gelöst.

:nono:
Nicht befriedigend jedenfalls.




Zur Lösung an steht die "Europäische Frage".


Wie lautet die "Europäische Frage"?

DonauDude
12.08.2014, 11:55
Weil dies die logische Weiterentwicklung sein muss - Deutschland hat schon so viele Rechte an die EU abgegeben, dass es abstraktes Denken ist, dass dieses Rad jemals zurückgedreht werden würde...

Oh ja, das Rad der Geschichte. Davon hat der Erich aus dem Saarland (der von der Schalmeientruppe) auch immer gesprochen.
45431




Was ich unter "Staat" verstehe...einen europäischen Staat stelle ich mir nach Vorbild der USA vor...innenpolitisch mit einer recht schwachen Zentralregierung, dafür aber Bundesstaates mit einer hohen Machtfülle und Eigenverantwortung.
Ich kann mich zwar mit Händen und Füßen gegen die EU wehren...am Ende wird es nichts nützen, also ist mein Intension - was hätte ich gerne...starke Bundesstaaten, welche von Brüssel (oder wo immer man den Zentralsitz einer Regierung installiert) nur den groben Rahmen vorgeben kann und nicht in das Innere eines Bundesstaates hineinregieren kann.

Dummerweise zeigt sich auch in den USA, dass die Zentralregierung in Washington mehr und mehr versucht, sich Rechte von den Bundesstaaten anzueignen. Rechte kann man sich auch zurückholen. Verträge kann man kündigen oder ändern.

BlackForrester
12.08.2014, 18:44
Oh ja, das Rad der Geschichte. Davon hat der Erich aus dem Saarland (der von der Schalmeientruppe) auch immer gesprochen.

Dummerweise zeigt sich auch in den USA, dass die Zentralregierung in Washington mehr und mehr versucht, sich Rechte von den Bundesstaaten anzueignen. Rechte kann man sich auch zurückholen. Verträge kann man kündigen oder ändern.


Bei der DDR musst Du aber bedenken...ohne Gorbatschow wäre das ganze wohl nicht möglich gewesen (sprich im ganzen Ostblock nicht). Wären da noch Hardliner in der ehemaligen Sowjetunion am Ruder gewesen wäre wohl die ganze Geschichte ausgegangen wie knapp 37 Jahre zuvor...mit rollenden Sowjet-Panzern, welche den ganzen Spuk recht schnell beendet hätten.

Sicher versucht auch in den USA die Zentralregierung immer mehr Macht auf sich zu vereinen - scheitert aber oftmals oder meist an den Bundesstaaten.
Genau dies ist auch mein Ansatz - ich bin der Meinung, man wird einen Staat Europa (wie man diesen auch nennen will) nicht verhindern (können), egal wie man sich dazu stellt und egal wie man sich dagegen wehrt...daher doch lieber gestalten und einer europäischen Regierung das Machtmonopol über Außen, Sicherheit und Währung überlassen - beim Rest darf man dann Mindeststandards definieren - die eigentliche Macht (Wirtschaft, Soziales, Bildung, Zuwanderung etc.) muss aber bei den Bundesstaaten bleiben.
Dies ist zumindest mir lieber als eine per Dekret herrschende Euro-Bürokratie wie heute, welche sich alle Rechte anmaßt Bürger wie deren Länder zu reglementieren.

Arnold
12.08.2014, 19:45
Hoffen wir mal :)


Ein wenig mehr Zuversicht, wenn ich bitten darf. :))

Arnold
12.08.2014, 20:15
Doch doch. :joman::sier:


Nein. :))



Das ist das natürlich gewachsene zusammenhängende deutsche Sprachgebiet mit nahen deutschen Sprachinseln.
Zusätzlich müssten noch Masuren, Memelland und Ostoberschlesien dazugezählt werden, denn die Bewohner dort sahen sich trotz zumeist polnischer bzw. litauischer Muttersprache in übergroßer Mehrheit als Deutsche.


Sprache allein bedeutet nichts. Die Menschen und ihr Zugehörigkeitsgefühl sind entscheidend.

Deutschland in seiner heutigen Gestalt ist das Ergebnis eines historischen, meinetwegen "natürlichen" Entwicklungsprozesses. Deutschland heute ist allein das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland. Zwar gibt es außerhalb Deutschlands noch deutschsprachige Bevölkerungsteile. Diese aber sind Angehörige ihrer Staaten und wollen keine Deutschen sein. Das ist zu akzeptieren.



So, nachdem nun geklärt ist, wie weit sich nun genau "Deutschland als Ganzes" tatsächlich erstreckt, kann man daran gehen zu klären, wie ein gemeinsames "Reich Deutscher Staaten" verwirklicht werden könnte.

Als erste Voraussetzung müsste die deutsche Sprache überall in Deutschland mindestens 2. Amtssprache sein (bzw. flämisch im französischen Teil Flanderns). Dadurch wird erleichtert, dass sich Deutsche wieder ansiedeln können und ihre Eigenarten pflegen können. Die jahrhundertealte Prägung dieser Gebiete durch die deutsche Kultur sollte anständigerweise anerkannt werden.

Zweite Voraussetzung ist Dezentralisierung. Nur wenn ein Ort frei ist zu entscheiden, ob es zu diesem oder jenem oder beiden staatlichen Einheiten gehören will, kann sich ein derartiges gemeinsames deutsches Reich bilden und ungestört entfalten.


Ein "Reich Deutscher Staaten" ist eine Chimäre. Mit Ausnahme weniger realitätsferner Phantasten macht sich niemand darüber Gedanken.



:nono:
Nicht befriedigend jedenfalls.


"Nicht befriedigend" für wen? Die Deutschen jedenfalls sind mehrheitlich zufrieden, denn noch niemals haben sie soviele Freiheiten, so umfangreiche politische Mitwirkungsrechte, soviel Rechtssicherheit und soviel Wohlstand gehabt wie in der Bundesrepublik! Ein paar Nörgler und persönliche Versager wird es immer geben - sie spielen keine Rolle, und unser Staat kümmert sich trotzdem um sie.



lautet die "Europäische Frage"?


Die "Europäische Frage" behandelt die Zielsetzungen, das Vorgehen und die Probleme des Einigungsprozesses der wichtigsten europäischen Länder zu einer Gemeinschaft besonderer Art.

DonauDude
14.08.2014, 12:37
Sicher versucht auch in den USA die Zentralregierung immer mehr Macht auf sich zu vereinen - scheitert aber oftmals oder meist an den Bundesstaaten.

Ich sehe da leider kein Scheitern, sondern ein stetiges "gib mir mehr Macht, wenn nicht jetzt, dann versuche ich es später noch einmal" von der Washingtoner Zentrale.



Genau dies ist auch mein Ansatz - ich bin der Meinung, man wird einen Staat Europa (wie man diesen auch nennen will) nicht verhindern (können), egal wie man sich dazu stellt und egal wie man sich dagegen wehrt...daher doch lieber gestalten und einer europäischen Regierung das Machtmonopol über Außen, Sicherheit und Währung überlassen - beim Rest darf man dann Mindeststandards definieren - die eigentliche Macht (Wirtschaft, Soziales, Bildung, Zuwanderung etc.) muss aber bei den Bundesstaaten bleiben.
Dies ist zumindest mir lieber als eine per Dekret herrschende Euro-Bürokratie wie heute, welche sich alle Rechte anmaßt Bürger wie deren Länder zu reglementieren.

Außenpolitik-Verhandlungszentrale bei der EU könnte ich gerade so noch akzeptieren. Aber auf keinen Fall Sicherheit und Währung. Bei Währung sollte es sowieso kein verbindliches gesetzliches Zahlungsmittel geben, sondern jedem sei gestattet, die Währung des eigenen Vertrauens zu verwenden. Ganz wichtig, um Wohlstand zu erhalten und zu fördern.

DonauDude
14.08.2014, 14:51
Nein...

Ich musste erstmal längere Zeit überlegen, ob ich überhaupt auf deinen Beitrag antworte. Wir haben ja offenbar sehr verschiedene Ansichten zu dieser Frage.

Ich finde jedenfalls den jetzigen Zustand unbefriedigend und würde gern eine Lösung erarbeiten.
Warum auch nicht? Es spricht nichts dagegen und viel dafür.

A320
14.08.2014, 15:23
Das ist Gesamtdeutschland:

Das ist falsch.


Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Da es keine "Deutsche Frage" gibt, brauchen wir auch keine Lösung.

A320
14.08.2014, 15:33
... die in der BRD die Verwirklichung eines Tausendjährigen Reiches als Vollendung der Geschichte erkennen wollen...

Naja immerhin lebt die Bundesrepublik inzwischen fünf Mal länger als das letzte "Tausendjährige Reich". Und die Menschen sind auch viel zufriedener und haben - in der Regel - ein tolles Leben.


Auch die Bundesrepublik wird untergehen und hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft.
Alles in diesem Universum ist vergänglich. Aber was mein schönes Land angeht, bin ich doch einigermaßen zuversichtlich, dass es nicht mehr zu meinen Lebzeiten zu einem Untergang kommt.

Kreuzbube
14.08.2014, 15:36
Naja immerhin lebt die Bundesrepublik inzwischen fünf Mal länger als das letzte "Tausendjährige Reich". Und die Menschen sind auch viel zufriedener und haben - in der Regel - ein tolles Leben.


Alles in diesem Universum ist vergänglich. Aber was mein schönes Land angeht, bin ich doch einigermaßen zuversichtlich, dass es nicht mehr zu meinen Lebzeiten zu einem Untergang kommt.

Wie lange soll das denn noch sein...so über`n Daumen?:cool:

Efna
14.08.2014, 15:43
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Was ist mit den deeutschen Mittelmeerstränden?

Ajax
14.08.2014, 16:10
Was ist mit den deeutschen Mittelmeerstränden?

Mallorca gehört doch faktisch uns. Also besitzen wir auch einen Mittelmeerstrand. :)

DonauDude
14.08.2014, 16:55
Was ist mit den deeutschen Mittelmeerstränden?

Du meinst Malle? :D

Don
14.08.2014, 17:02
Was ist mit den deeutschen Mittelmeerstränden?

Zu viele Neger.

-jmw-
14.08.2014, 17:44
Was ist mit den deeutschen Mittelmeerstränden?
Diese Kleingeister haben einen Drang nach dem Osten, zu elchverseuchten Sümpfen udgl., dass der Deutsche zur Sonne streben muss, verstehen sie nicht.

Ajax
14.08.2014, 17:59
Diese Kleingeister haben einen Drang nach dem Osten, zu elchverseuchten Sümpfen udgl., dass der Deutsche zur Sonne streben muss, verstehen sie nicht.

Wir Deutsche sind nicht dafür geschaffen in heißem Klima Siesta zu halten. Der Deutsche ist ein Bewohner waldiger und rauer Landschaften. Dahin strebt sein Sinn. Die Tiefe nordischer Landschaften formte seinen Charakter.

Ich hielt Menschen, die jedes Jahr ausschließlich in heißen Südländern Strandurlaub machen, schon immer für Kleingeister. Tiefe Charaktere hingegen bevorzugen die raue Wildnis Nord- und Mitteleuropas.

-jmw-
14.08.2014, 18:04
Ich fürchte, da kannst Du nicht mitreden. :)


Wir Deutsche sind nicht dafür geschaffen in heißem Klima Siesta zu halten. Der Deutsche ist ein Bewohner waldiger und rauer Landschaften. Dahin strebt sein Sinn. Die Tiefe nordischer Landschaften formte seinen Charakter.

Ich hielt Menschen, die jedes Jahr ausschließlich in heißen Südländern Strandurlaub machen, schon immer für Kleingeister. Tiefe Charaktere hingegen bevorzugen die raue Wildnis Nord- und Mitteleuropas.

MindoverMatter
14.08.2014, 18:10
Ich fürchte, da kannst Du nicht mitreden. :)


Warum das denn nicht? Ajax hat Recht :dg:

Ajax
14.08.2014, 18:34
Ich fürchte, da kannst Du nicht mitreden. :)

Weil...?

DonauDude
14.08.2014, 21:45
Das ist falsch.

Wie dem auch sei, was ist so falsch daran, im frz. Baskenland, im frz. Flandern, im frz. Italien oder eben frz. Deutschland die jeweilige lokale Sprache als 2. Amtssprache zu haben?

-jmw-
15.08.2014, 08:37
Warum das denn nicht? Ajax hat Recht :dg:


Weil...?
... ich als Erzstrandwart Dinge verstehe, die ihr nicht versteht. :D

MindoverMatter
15.08.2014, 08:43
... ich als Erzstrandwart Dinge verstehe, die ihr nicht versteht. :D

Was ist denn ein Erzstrandwart?

-jmw-
15.08.2014, 09:13
Was ist denn ein Erzstrandwart?
Du hast Post.

A320
15.08.2014, 11:01
Wie dem auch sei, was ist so falsch daran, im frz. Baskenland, im frz. Flandern, im frz. Italien oder eben frz. Deutschland die jeweilige lokale Sprache als 2. Amtssprache zu haben?

An Realitätsverweigerung ist alles falsch.

Wach' einfach auf. Wir leben im Jahr 2014 in international anerkannten Grenzen. Wie auch immer die Zukunft sein wird, in ein "Großdeutsches Reich" führt kein Weg zurück. Und das ist auch gut so.

-jmw-
15.08.2014, 11:08
Solange es 1. politische Gewalt gibt und 2. Deutsche und 3. eine Erinnerung an das sog. 3. Reich, ist auch "Grossdeutschland" immer eine Möglichkeit.
Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet.


An Realitätsverweigerung ist alles falsch.

Wach' einfach auf. Wir leben im Jahr 2014 in international anerkannten Grenzen. Wie auch immer die Zukunft sein wird, in ein "Großdeutsches Reich" führt kein Weg zurück. Und das ist auch gut so.

DonauDude
15.08.2014, 13:54
An Realitätsverweigerung ist alles falsch.


Das beantwortet aber meine Frage nicht.
Außerdem, Realitätsverweigerung halte ich nicht für falsch.
Im Gegenteil, durch Gedankenexperimente kann man herausfinden, wo die eigenen Vorlieben sind.

Lies auch noch, was hier schon geschrieben wurde. Die Grenzen der heutigen Staaten können meinetwegen bestehen bleiben, das ist kein Hindernis.

MindoverMatter
15.08.2014, 15:34
An Realitätsverweigerung ist alles falsch.

Wach' einfach auf. Wir leben im Jahr 2014 in international anerkannten Grenzen.

Aha, international anerkannte amerikanische Besatzungszonen, oder was meinst du?

An Realitätsverweigerung ist tatsächlich alles falsch :D
45496 Quelle: http://stopesm.blogspot.de/2013/06/mittwoch-kriegsnobelpreistrager-day.html#.U-4ZyGO87To

Dardonthinis
15.08.2014, 22:45
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Gesamtdeutschland war noch nie in einem einzigen Staat zusammengefasst.
Ich würde es anständig finden, wenn in ganz Deutschland die deutsche Sprache mindestens 2. Amtssprache wäre (wo niederländisch/flandrisch schon Amtssprache ist, wäre zusätzlich deutsch mMn nicht unbedingt nötig).

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?

Die "Deutsche Frage" steht schon noch offen, aber nicht so wie 1848 oder 1945 - 1990, sondern in einem anderen Sinn:
Es geht um die Wiedervereinigung des deutschen Sprachraumes, aber nicht als "Heim ins Reich" oder als Anschluss wie unter dem Braunauer, sondern als ein freiwilliges Zusammenwachsen aller deutschsprachigen Gebiete unter einem aufzubauenden gemeinsamen Dach, das "Zentraleuropäische Gemeinschaft" (ZEG) oder "Deutschsprachige Gemeinschaft" (DSG) heißen könnte.
Eine solche Gemeinschaft wäre Vorbild für künftige Staaten, die sich allgemein nach den Sprachgrenzen richten und nicht nach den heutigen Staatsgrenzen, die weitgehend das Ergebnis von Kriegen und von Machtkämpfen sind, die sich einen Dreck um die in Jahrhunderten gewachsenen Sprachgebiete und -grenzen scherten und immer noch scheren.

Einen allerersten Ansatz gibt es schon, nämlich den Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR), dem Deutschland, Österreich, Liechtenstein, die deutschsprachige Schweiz, die autonome Provinz Boden-Südtirol und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens angehören. Der richtige Weg zu einer DSG oder einer ZEG wäre ein zielstrebiger Ausbau des RDR und sein Weiterentwickeln zu einer den gesamten geschlossenen deutschen Sprachraum umfassenden Deutschsprachigen Gemeinschaft, deren Mitglieder aus freien Stücken und auf Augenhöhe sich ein gemeinsames Dach aufbauen - ich weiß: Es gibt vielleicht Tausende von Einwänden und zu klärende Einzelheiten, denn schließlich leben wir ja im klassischen Land der Bedenkenträger und Miesmacher. Aber zu allem kommen wir noch - zuerst geht's um den Grundgedanken und das Zünden des Antriebs.

Grundlage ist der deutsche Sprachraum nach 1945:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/e/ef/Deutsche_Dialekte_-_Entwurf.PNG/749px-Deutsche_Dialekte_-_Entwurf.PNG

Auch zu der Frage, was aus den ehemaligen und heute noch teilweise deutschsprachigen Gebieten (Gebiete östlich von Oder und Neiße, Sudetenland, Elsass und Niederlothringen) werden soll, werden wir noch kommen. Aber erst muss man das Grundvorhaben wirklich wollen, und wissen, auf welchen Grundsätzen es aufgebaut sein soll.

Grafenwalder
15.08.2014, 23:12
Aha, international anerkannte amerikanische Besatzungszonen, oder was meinst du?

An Realitätsverweigerung ist tatsächlich alles falsch :D
45496 Quelle: http://stopesm.blogspot.de/2013/06/mittwoch-kriegsnobelpreistrager-day.html#.U-4ZyGO87To

Schwachsinn hoch drei.

Varg
15.08.2014, 23:15
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von MindoverMatter http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7336429#post7336429)
(...)


Schwachsinn hoch drei.

Als ob Du, als enttarnter Auftragsschreiber, das beurteilen könntest! xD :D :D ;)

KALTENBORN
16.08.2014, 00:04
Schweizer und Holländer werde nie ihre Unabhängigkeit aufgeben.
Sehe ich ähnlich,die Schweiz müsste sich dazu erst auflösen und die Niederländer und Flamen mit ihrer Taalunie auch mit dem RDR zusammnarbeiten. Aber dafür stehen die Zeichen recht ungünstig.


Nach der Überwindung des bundesrepublikanischen Alptraums muss Österreich angeschlossen werden. Das reicht.
Genau, aber mit der Option des Betritts weiterer Mitglieder aus dem RDR wie Südtirol, DG Belgien oder Liechtenstein. Dann wären wir schon fast komplett.
45501

DonauDude
16.08.2014, 15:12
Sehe ich ähnlich,die Schweiz müsste sich dazu erst auflösen

Muss gar nicht so sein. Kantone könnten sowohl Mitglied in der Schweiz als auch im gemeinsamen Reich Deutscher Staaten sein.



und die Niederländer und Flamen mit ihrer Taalunie auch mit dem RDR zusammnarbeiten. Aber dafür stehen die Zeichen recht ungünstig.


Haben die Friesen eigentlich auch ein solches Sprachinstitut?
Mit den Friesen würden Niederländer und Flamen sich verstehen können.



Genau, aber mit der Option des Betritts weiterer Mitglieder aus dem RDR wie Südtirol, DG Belgien oder Liechtenstein. Dann wären wir schon fast komplett.


Warum ist Elsaß-Lothringen auf der Karte nicht dabei?
Frankreich ist ja leider momentan bockig, was sprachliche Minderheitenrechte angeht.

Arnold
16.08.2014, 20:16
Die "Deutsche Frage" steht schon noch offen, aber nicht so wie 1848 oder 1945 - 1990, sondern in einem anderen Sinn:
Es geht um die Wiedervereinigung des deutschen Sprachraumes,


Eine "Wiedervereinigung des deutschen Sprachraumes" kann es nicht geben, weil der deutsche Sprachraum noch niemals vollständig vereinigt war.



aber nicht als "Heim ins Reich" oder als Anschluss wie unter dem Braunauer, sondern als ein freiwilliges Zusammenwachsen aller deutschsprachigen Gebiete unter einem aufzubauenden gemeinsamen Dach, das "Zentraleuropäische Gemeinschaft" (ZEG) oder "Deutschsprachige Gemeinschaft" (DSG) heißen könnte.


In einem vereinten Europa sind auch alle deutschsprachigen Gebiete vereint. Daher ist es aus deutscher Sicht sinnvoll, die Weiterentwicklung der Europäischen Union voranzutreiben!



Eine solche Gemeinschaft wäre Vorbild für künftige Staaten, die sich allgemein nach den Sprachgrenzen richten und nicht nach den heutigen Staatsgrenzen, die weitgehend das Ergebnis von Kriegen und von Machtkämpfen sind, die sich einen Dreck um die in Jahrhunderten gewachsenen Sprachgebiete und -grenzen scherten und immer noch scheren.


Die heutigen Staaten sind das Ergebnis einer mehr als tausendjährigen historischen Entwicklung. Diese Entwicklung geht weiter, wie die Schaffung der Europäischen Union zeigt. Sprachgrenzen haben sich ebenfalls historisch entwickelt. Sprache ist wichtig für die Ausbildung eines Zugehörigkeitsgefühls zu einem bestimmten Volk, aber nicht das einzige oder wesentliche Kriterium. Denn wesentlicher als die Sprache ist der persönliche Wunsch von Menschen, einem bestimmten Volk angehören zu wollen, sich mit ihm und seiner Geschichte bewusst zu identifizieren.



Einen allerersten Ansatz gibt es schon, nämlich den Rat für Deutsche Rechtschreibung (RDR), dem Deutschland, Österreich, Liechtenstein, die deutschsprachige Schweiz, die autonome Provinz Boden-Südtirol und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens angehören. Der richtige Weg zu einer DSG oder einer ZEG wäre ein zielstrebiger Ausbau des RDR und sein Weiterentwickeln zu einer den gesamten geschlossenen deutschen Sprachraum umfassenden Deutschsprachigen Gemeinschaft, deren Mitglieder aus freien Stücken und auf Augenhöhe sich ein gemeinsames Dach aufbauen - ich weiß: Es gibt vielleicht Tausende von Einwänden und zu klärende Einzelheiten, denn schließlich leben wir ja im klassischen Land der Bedenkenträger und Miesmacher. Aber zu allem kommen wir noch - zuerst geht's um den Grundgedanken und das Zünden des Antriebs. (...)


Ein deutschsprachiger Raum ist als Produkt historischer Entwicklung vorhanden und braucht nicht extra geschaffen zu werden. Eine irgendwie zu bildende, besondere staatliche Vereinigung dieses Raumes ist nicht vonnöten. Das freie Europa hat diesen Raum längst geeint, weil er durch keine Grenzen mehr getrennt wird. Es gibt also keine Veranlassung, etwas zu überdenken oder in Angriff zu nehmen, was schon vorhanden ist.

Rocko
16.08.2014, 20:32
Auf jeden Fall liegt eine wie auch immer geartete Lösung nicht in dem Versuch eines zentralstaatlichen Konstruktes wie die Europäische "Union".
Eher muss der andere Weg beschieden werden, also die komplette Rückverlagerung der Kompetenzen auf nationalstaatliche Ebene sowie eine nachfolgende Verteilung von Kompetenzen, die nicht das Aussenverhältnis betreffen, an regionale Einheiten wie beispielsweise die deutschen Bundesländer.

Der Fehler "EU" muss dafür zunächst beseitigt werden, um danach sinnvoll zu überlegen, wie die einzelnen Nationalstaaten entweder in gesamtstaatlichen Verbünden oder in Verbünden auf lokaler und regionaler Ebene zusammenarbeiten können. In NRW hat das über Jahre im Zusammenspiel mit Belgien (Provinz Lüttich) und den Niederlanden (Provinzen Gelderland , Overijssel und Limburg) funktioniert.

Dardonthinis
16.08.2014, 21:15
Muss gar nicht so sein. Kantone könnten sowohl Mitglied in der Schweiz als auch im gemeinsamen Reich Deutscher Staaten sein.Genau! Hoffen wir, dass das noch mehr Leute kapieren; dass es nämlich sich überlappende Souveränitäten geben kann - viele Leute sind halt noch vom nationalstaatlichen Denken geprägt und wollen klare Grenzen, durch die alles voneinander abgetrennt wird.
Zwar will ich kein "gemeinsames Reich Deutscher Staaten" anstreben, sondern eine zwischenstaatliche Deutschsprachige Gemeinschaft (DSG), aber Dein Grundgedanke, dass man dazu Überlappungen braucht, ist richtig. In Zukunft wird es immer mehr Überlappungen geben - auch das wird ein wichtiger Beitrag dazu sein, internationale Konflikte zu vermeiden.


Warum ist Elsaß-Lothringen auf der Karte nicht dabei?
Er hat auch andere Karten, auf denen es dabei ist, ebenso wie die deutschsprachige Schweiz und das deutschsprachige nördliche Südtirol, Luxemburg, das Gebiet um Arel (Arlon) in Südostbelgien und das Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ost-Belgien (in der belgischen Verfassung als eine der drei Sprachgemeinschaften anerkannt).


Frankreich ist ja leider momentan bockig, was sprachliche Minderheitenrechte angeht.
Frankreich ist nicht nur "momentan bockig", was sprachliche und sonstige Minderheitenrechte angeht, sondern war es schon immer. Es ist das einzige Land in Europa, das die Minderheiten- und Regionalsprachen-Schutzabkommen des Europarats noch nicht anerkennt, obwohl es zu den Gründungsnationen des Europarats gehört und sich gern als Erfinder von Demokratie und Menschenrechten sieht. Wenn es aber um die Minderheiten auf seinem Staatsgebiet geht (Bretonen, Basken, Katalonen im Roussillon, Nizzaner, Korsen, Westflamen und eben Elsässer und Niederlothringer), ist es ein Entwicklungsland, das noch in den Kategorien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts denkt und handelt, und das darf halt in einer EU unserer Tage nicht sein.

Feldmann
16.08.2014, 21:39
Das ist Gesamtdeutschland:45344

Wie stellt ihr euch die Lösung der "Deutschen Frage" vor?


Im Falle der Ostgebiete ist nicht viel zu machen. Allerdings wäre es erfreulich, wenn sich der deutsche Staat mehr für den Erhalt der Kultur der Vertriebenen und für die Bewahrung des deutschen Kulturerbes in der Region einsetzen würde.
Eine Stärkung der historischen Bande zwischen Norddeutschland und den Niederlanden sowie Flandern wäre ebenfalls begrüßenswert. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass der Nordosten der Niederlande traditionellerweise von Niedersachsen und Friesen bewohnt wird, die keine Niederländer im eigentlichen Sinne, d.h. Niederfranken, sind.
Das Schicksal Luxemburgs hängt von der EU ab.
Im Falle Elsass-Lothringens wäre mehr Autonomie wünschenswert.
Die Schweiz sollte auch weiterhin unabhängig und neutral bleiben.
Die Sache mit Österreich dürfte wohl am einfachsten zu lösen sein. Strenggenommen gibt es Österreich als Staat nur aufgrund des Vertrages von Saint-Germain und des Versailler Vertrages. Ansonsten wäre (Deutsch)Österreich nach dem Ersten Weltkrieg ein Teil Deutschlands geworden.
Südtirol ist aufgrund seiner relativ weitreichenden Autonomie in einer vergleichsweisen guten Lage. Trotzdem wäre es natürlich optimal, wenn es mit dem Rest Tirols wiedervereinigt werden könnte.

Dardonthinis
16.08.2014, 21:58
Eine "Wiedervereinigung des deutschen Sprachraumes" kann es nicht geben, weil der deutsche Sprachraum noch niemals vollständig vereinigt war.Merkwürdige Logik! Weil etwas in der Vergangenheit nicht existiert hat, soll es auch in der Zukunft nicht sein!?!? Wie hättest Du dann 1957 die Gründung der EWG, Vorläufer der EU, begründet und kommentiert?
Aber Du irrst Dich auch hinsichtlich der Wiedervereinigung. Zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (HRRDN) war der deutsche Sprachraum vereinigt; das HRRDN erstreckte sich über Jahrhunderte sogar über den deutschen Sprachraum hinaus.

In einem vereinten Europa sind auch alle deutschsprachigen Gebiete vereint. Daher ist es aus deutscher Sicht sinnvoll, die Weiterentwicklung der Europäischen Union voranzutreiben!Zum Einen solltest Du das "vereinte Europa" erst einmal definieren. Zum Anderen sind im heutigen Europa die deutschsprachigen Gebiete nicht vereint; die Schweiz gehört ja z.B. nicht zur EU; Frankreich assimiliert immer noch seine Minderheiten mit seinem sturen Zentralismus, usw..
Die EU ist halt noch immer aus Nationalstaaten zusammengesetzt, die unter Missachtung der in Jahrhunderten gewachsenen Sprachgrenzen entstanden sind und sich entwickelt haben, und deshalb bin ich gegen ein Weiterentwickeln der EU in dieser Form. Solang nicht die Minderheitenschutzabkommen des Europarats in die EU übernommen werden und alle EU-Mitgliedsstaaten sie anerkennen und anwenden, verfolgt die heutige Form und Richtung der EU einen Irrweg!

Die heutigen Staaten sind das Ergebnis einer mehr als tausendjährigen historischen Entwicklung. Diese Entwicklung geht weiter, wie die Schaffung der Europäischen Union zeigt. Sprachgrenzen haben sich ebenfalls historisch entwickelt. Sprache ist wichtig für die Ausbildung eines Zugehörigkeitsgefühls zu einem bestimmten Volk, aber nicht das einzige oder wesentliche Kriterium. Denn wesentlicher als die Sprache ist der persönliche Wunsch von Menschen, einem bestimmten Volk angehören zu wollen, sich mit ihm und seiner Geschichte bewusst zu identifizieren.Das sind nichts als Worthülsen! Natürlich sind die heutigen Staaten das Ergebnis einer mehr als tausendjährigen Entwicklung, aber einer Entwicklung, die sich aus dem Ergebnis von Kriegen und Machtkämpfen ergeben hat - früher der Fürsten und später von Ideologien.
Wenn Du einmal die Grenzen des deutschen Sprachraums über die Zeit des HRRDN hinweg und bis heute betrachtest, wirst Du feststellen, dass sich kaum Veränderungen bei den Sprachgrenzen ergeben haben - natürlich wenn man von den gewaltsamen Veränderungen wie z. B. den französischen Sprachimperialismus und die Vertreibungen im und nach dem Zweiten Weltkrieg absieht! Aber darum geht es ja gerade; nämlich die Sprachräume gegen diese rein machtstaatliche Orientierung zu verteidigen.
In diesem Zusammenhang das Beispiel der Ukraine: Was hier geschieht, ist das neueste Paradebeispiel dafür, dass sich die Nationalstaaten einen Dreck um die Sprachgrenzen scheren. Chruschtschow hat 1964 die Krim von Russland an die Ukraine umgegliedert, ohne sich darum zu kümmern, wie dort die sprachlichen Verhältnisse waren. Damit hat er den Keim gelegt für das, was heute, 50 Jahre später, geschieht. Hätte man jetzt durch eine unabhängige Einrichtung, vielleicht die OSZE oder die UNO, feststellen lassen, wo die Grenzen zwischen den mehrheitlich russisch und mehrheitlich ukrainisch sprechenden Gebieten verlaufen und die Grenzen danach gezogen, hätte dieser unselige Konflikt vermieden werden können. Selbstverständlich hätte dann den jeweiligen Minderheiten diesseits und jenseits der neuen Grenze Schutzrechte gewährt werden müssen, die mindestens den vorhandenen Minderheiten- und Regionalsprachen-Schutzabkommen des Europarats entsprechen - dem Europarat gehören ja sowohl Russland als auch die Ukraine an.

Ein deutschsprachiger Raum ist als Produkt historischer Entwicklung vorhanden und braucht nicht extra geschaffen zu werden. Eine irgendwie zu bildende, besondere staatliche Vereinigung dieses Raumes ist nicht vonnöten. Das freie Europa hat diesen Raum längst geeint, weil er durch keine Grenzen mehr getrennt wird. Es gibt also keine Veranlassung, etwas zu überdenken oder in Angriff zu nehmen, was schon vorhanden ist.
Richtig: Ein deutschsprachiger Raum ist schon vorhanden. Aber es geht nicht um eine staatliche Vereinigung des deutschsprachigen Raums, sondern um ein gemeinsames zwischenstaatliches Dach für die einzelnen Gebiete des deutschen Sprachraums, so wie es in Ansätzen und unvollständig der bestehende Rat für Deutsche Rechtschreibung verkörpert. Du musst halt schon ein bisschen genauer nachlesen, für welches Vorhaben und Ziel ich in diesem Themenstrang eintrete.

"Das freie Europa hat diesen Raum längst geeint" schreibst Du. Schön wär's! Frag mal in Polen und in Tschechien nach, ob die wenigen noch lebenden Vertriebenen wieder in ihre frühere Heimat zurückkehren und ihr verlorenes Eigentum zurück erhalten können, ob man bereit ist, den wenigen verbliebenen Deutschen bzw. ihren Nachkommen sprachliche Autonomie zu gewähren. Frag mal in Rom nach, ob man bereit ist, den Südtirolern volle Autonomie oder, wenn sie es wünschen, auch Unabhängigkeit zu gewähren und die neuerlichen Bestrebungen, die Autonomie der Südtiroler wieder einzuschränken, einzustellen bereit ist. Frag mal in Paris nach, ob man bereit ist, den Elsässern, Niederlothringern und all den anderen Minderheiten endlich ihre sprachliche Selbstbestimmung zu gewähren. Die Antworten werden zumindest ernüchternd sein - und dann kommst Du mit Deinen pathetischen und wohlklingenden, aber gleichzeitig so gutmenschlich-naiven wie wirklichkeitsfremden Worthülsen!

Dardonthinis
16.08.2014, 22:17
Im Falle der Ostgebiete ist nicht viel zu machen. Allerdings wäre es erfreulich, wenn sich der deutsche Staat mehr für den Erhalt der Kultur der Vertriebenen und für die Bewahrung des deutschen Kulturerbes in der Region einsetzen würde.
Eine Stärkung der historischen Bande zwischen Norddeutschland und den Niederlanden sowie Flandern wäre ebenfalls begrüßenswert. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass der Nordosten der Niederlande traditionellerweise von Niedersachsen und Friesen bewohnt wird, die keine Niederländer im eigentlichen Sinne, d.h. Niederfranken, sind.
Das Schicksal Luxemburgs hängt von der EU ab.
Im Falle Elsass-Lothringens wäre mehr Autonomie wünschenswert.
Die Schweiz sollte auch weiterhin unabhängig und neutral bleiben.
Die Sache mit Österreich dürfte wohl am einfachsten zu lösen sein. Strenggenommen gibt es Österreich als Staat nur aufgrund des Vertrages von Saint-Germain und des Versailler Vertrages. Ansonsten wäre (Deutsch)Österreich nach dem Ersten Weltkrieg ein Teil Deutschlands geworden.
Südtirol ist aufgrund seiner relativ weitreichenden Autonomie in einer vergleichsweisen guten Lage. Trotzdem wäre es natürlich optimal, wenn es mit dem Rest Tirols wiedervereinigt werden könnte.



:top::top::top:

Dardonthinis
16.08.2014, 22:36
Das ist Gesamtdeutschland:45344
..........

Da Du als "Gesamtdeutschland" den deutschen Sprachraum vor dem Zweiten Weltkrieg unter Einschluss des niederländischen Sprachraums bezeichnest, weise ich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die von mir angestrebte Deutschsprachige Gemeinschaft (DSG) nicht den niederländischen Sprachraum umfasst und vom geschlossenen deutschen Sprachraum nach dem Zweiten Weltkrieg ausgeht:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/e/ef/Deutsche_Dialekte_-_Entwurf.PNG/749px-Deutsche_Dialekte_-_Entwurf.PNG

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/81/Sprachvariet%C3%A4ten_Deutsch.png/220px-Sprachvariet%C3%A4ten_Deutsch.png

Status und Zukunft der Teile des deutschen Sprachraumes im Osten, die durch die Vertreibungen verloren gegangen sind, müssten geklärt werden, und zwar von Dir, wenn Du ein sich auf den Sprachraum vor dem Zweiten Weltkrieg erstreckendes "Gesamtdeutschland" herstellen willst. Falls Du diese Gebiete einbeziehen willst, müsstest Du erklären, in welcher Weise Du das erreichen willst.

latrop
16.08.2014, 22:38
Eine "Wiedervereinigung des deutschen Sprachraumes" kann es nicht geben, weil der deutsche Sprachraum noch niemals vollständig vereinigt war.





In einem vereinten Europa sind auch alle deutschsprachigen Gebiete vereint. Daher ist es aus deutscher Sicht sinnvoll, die Weiterentwicklung der Europäischen Union voranzutreiben!







Über deinen geistigen Zustand brauche ich wohl keinen Kommentar mehr zu schreiben, du Brechreizerzeuger.

BlackForrester
17.08.2014, 20:50
Außenpolitik-Verhandlungszentrale bei der EU könnte ich gerade so noch akzeptieren. Aber auf keinen Fall Sicherheit und Währung. Bei Währung sollte es sowieso kein verbindliches gesetzliches Zahlungsmittel geben, sondern jedem sei gestattet, die Währung des eigenen Vertrauens zu verwenden. Ganz wichtig, um Wohlstand zu erhalten und zu fördern.


Naja...eine Währung hat man ja nu...ob man dies nun mag oder nicht und bei der Sicherheit...man könnte da den USA Paroli bieten wenn nur Einer spricht und nicht 20 oder mehr Regierungen meinen sprechen zu können oder zu müssen

Rocko
17.08.2014, 20:54
Naja...eine Währung hat man ja nu...ob man dies nun mag oder nicht und bei der Sicherheit...man könnte da den USA Paroli bieten wenn nur Einer spricht und nicht 20 oder mehr Regierungen meinen sprechen zu können oder zu müssen

Du weisst aber auch so gut wie ich, dass die einzelnen europäischen Staaten eigene aussenpolitische Zielsetzungen haben!
Westdeutschland konnte den USA damals Paroli bieten, das "vereinte" Europa kann es nicht...

BlackForrester
17.08.2014, 21:08
Du weisst aber auch so gut wie ich, dass die einzelnen europäischen Staaten eigene aussenpolitische Zielsetzungen haben!
Westdeutschland konnte den USA damals Paroli bieten, das "vereinte" Europa kann es nicht...


Dies ist ja das Manko...ich behaupte die ganze Eurokrise hätte es nicht gegeben, hatten die Euro-Mitgliedsstaaten mit einer Zunge gesprochen...also hast Du de facto zwei Möglichkeiten...zurück zu den Nationalstaaten oder eben ein Vereintes Europa.

Rocko
17.08.2014, 21:13
Dies ist ja das Manko...ich behaupte die ganze Eurokrise hätte es nicht gegeben, hatten die Euro-Mitgliedsstaaten mit einer Zunge gesprochen...also hast Du de facto zwei Möglichkeiten...zurück zu den Nationalstaaten oder eben ein Vereintes Europa.

Es wird ein Zurück zu den Nationalstaaten in einem wirtschaftlichen Verbund geben müssen, anders ist Europa nicht zu organisieren!
Die Interessen der einzelnen Staaten divergieren dazu zu sehr, als dass man wirksam eine Instanz kreieren könnte, die deren Interessen vertritt!

BlackForrester
18.08.2014, 20:52
Es wird ein Zurück zu den Nationalstaaten in einem wirtschaftlichen Verbund geben müssen, anders ist Europa nicht zu organisieren!
Die Interessen der einzelnen Staaten divergieren dazu zu sehr, als dass man wirksam eine Instanz kreieren könnte, die deren Interessen vertritt!


Richtig...entweder man geht zurück zur nationalen Kleinstaaterei (siehe Deutschland über Jahrhunderte)...oder man geht vorwärts zu einem vereinten Europa und gibt eben ein Teil der Kompetenzen an eine, wie auch immer geartete, europäische Regierung ab.

Wirft man ein Blick in die Geschichte hat die Kleinstaaterei Deutschland über Jahrhunderte nicht gerade zum Vorteil gereicht, sondern eher zum Spielball der "Großmächte" werden lassen.

BlackForrester
18.08.2014, 21:03
Die Sache mit Österreich dürfte wohl am einfachsten zu lösen sein. Strenggenommen gibt es Österreich als Staat nur aufgrund des Vertrages von Saint-Germain und des Versailler Vertrages. Ansonsten wäre (Deutsch)Österreich nach dem Ersten Weltkrieg ein Teil Deutschlands geworden.



Nun ja...dagegen ist einzuwenden, dass Österreich durch den Prager Frieden (man erinnere sich, Bismark und der preußisch-österreichische Krieg anno 1866) explizit vom deutschen Staatswesen ausgeschlossen wurde und seitdem nicht mehr als Teil des Deutschen Reiches galt.

Frontferkel
18.08.2014, 21:23
Die sog. "Deutsche Frage" ist gelöst. Zur Lösung an steht die "Europäische Frage".

Du hast tatsächlich einen Knoten im Spatzenhirn . Trinke nicht soviel SchuldundSühneBetroffenheitswasser , das verursacht Hohlbirnenkrebs !:D