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Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr absorbiert niederländisches Heer



Para ou rien
07.08.2014, 12:53
Deutschland treibt das Projekt Europaarmee voran

Die Niederlande wollen eine weitere Brigade unter Bundeswehr-Kommando stellen. Der SPD-Wehrexperte Bartels fordert: Auf dem Weg zur europäischen Armee muss Deutschland auf Souveränität verzichten.



http://www.welt.de/politik/deutschland/article130960888/Deutschland-treibt-das-Projekt-Europaarmee-voran.html

Natürlich muss Deutschland keineswegs auf Souveränität verzichten, wie diese SPD-Gurke behauptet.
Deutschland ist ein europäischer Großstaat, mit der größten Bevölkerung und stärksten Wirtschaft. Nichts desto trotz ist Deutschland
in seinen jetzigen Grenzen weit davon entfernt, alle historisch deutschen Gebiete zu umschließen.

Eine Integration in obiger Form ist zu begrüßen, aber sie darf nicht "europäisch", sondern muss deutsch sein. Wenn die Niederländer (Niederdeutsche) ihr Heer aus freien Stücken in die BW integrieren ist das gut und gerecht, aber kann nur ein erster Schritt sein. Was ist mit Österreich, Luxemburg, Belgien oder der Tschechei? Gibt es überhaupt eine Rechtfertigung für die eigenständige Existenz
dieser Kleinstaaten oder wäre nicht eine Autonomie innerhalb deutscher Grenzen völlig hinreichend?

Was meint das Forum dazu?

grybbl
07.08.2014, 13:03
http://www.welt.de/politik/deutschland/article130960888/Deutschland-treibt-das-Projekt-Europaarmee-voran.html

Natürlich muss Deutschland keineswegs auf Souveränität verzichten, wie diese SPD-Gurke behauptet.
Deutschland ist ein europäischer Großstaat, mit der größten Bevölkerung und stärksten Wirtschaft. Nichts desto trotz ist Deutschland
in seinen jetzigen Grenzen weit davon entfernt, alle historisch deutschen Gebiete zu umschließen.

Eine Integration in obiger Form ist zu begrüßen, aber sie darf nicht "europäisch", sondern muss deutsch sein. Wenn die Niederländer (Niederdeutsche) ihr Heer aus freien Stücken in die BW integrieren ist das gut und gerecht, aber kann nur ein erster Schritt sein. Was ist mit Österreich, Luxemburg, Belgien oder der Tschechei? Gibt es überhaupt eine Rechtfertigung für die eigenständige Existenz
dieser Kleinstaaten oder wäre nicht eine Autonomie innerhalb deutscher Grenzen völlig hinreichend?

Was meint das Forum dazu?

Solange Deutschlandhasser und absolute von der Leyen über das Wohl und Wehe der Bundeswehr entscheiden
wird das wohl nix.
Europa ist eine Steißgeburt.
Da muß ich dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsident Stoiber recht geben:
"Europa der Regionen"
Angeblich schwirren schon 5 Navigationssatelliten für "Galileo" irgendwo auf Erdumlaufbahn.
Wie lange gibt es das Projekt?

Encolpius
07.08.2014, 13:32
Nationalstaaten mit ihren willkürlichen Grenzen, gezogen mit Blut, sind ein Anachronismus! Nur die derzeitige Union der soz... ähm... Union der kap... ups... EU halt... ist bestimmt nicht die Lösung.

Para ou rien
07.08.2014, 13:40
Nationalstaaten mit ihren willkürlichen Grenzen, gezogen mit Blut, sind ein Anachronismus!

Alle Grenzen werden mit Blut gezogen. Der Nationalstaat ist die beste staatliche Organisationsform eines Volkes.


Nur die derzeitige Union der soz... ähm... Union der kap... ups... EU halt... ist bestimmt nicht die Lösung.

Richtig, die Zukunft unseres und aller verwandten Nachbarvölker ist die Wiederaufrichtung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

-jmw-
07.08.2014, 18:08
Alle Grenzen werden mit Blut gezogen. Der Nationalstaat ist die beste staatliche Organisationsform eines Volkes.
Richtig, die Zukunft unseres und aller verwandten Nachbarvölker ist die Wiederaufrichtung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
Magste mir erklären, warum der Widerspruch, den ich da zu lesen meine, keiner ist?

Para ou rien
07.08.2014, 19:09
Magste mir erklären, warum der Widerspruch, den ich da zu lesen meine, keiner ist?

Österreicher, Niederländer, Luxemburger und Belgier (ausschließlich der Wallonen) gehören zum deutschen Volk. Tschechen waren die meiste Zeit unter deutscher Herrschaft und sind prinzipiell germanisierbar.

-jmw-
07.08.2014, 19:18
Österreicher, Niederländer, Luxemburger und Belgier (ausschließlich der Wallonen) gehören zum deutschen Volk. Tschechen waren die meiste Zeit unter deutscher Herrschaft und sind prinzipiell germanisierbar.
Wenn der Nationalstaat die angestrebte Organisationsform sei, wieso sollte man sich das eben nicht diesem Prinzip folgende SRI zum Vorbild nehmen bzw. es wiederaufrichten?

("Prinzipiell germanisierbar" sind übrigens so ziemlich alle West-, Nord-, Mittel- und Ostmitteleuropäer: Kroaten wie Iren, Esten wie Padanier, Isländer wie Slowaken.)

Para ou rien
07.08.2014, 19:27
Wenn der Nationalstaat die angestrebte Organisationsform sei, wieso sollte man sich das eben nicht diesem Prinzip folgende SRI zum Vorbild nehmen bzw. es wiederaufrichten?

Das heutige HRRDN ausschließlich der italienischen und ostelbischen Gebiete wäre defacto ein deutscher Nationalstaat. Insofern besteht hier kein Widerspruch mehr. Die Tschechen als Minderheit sind von akzeptabler Größe und sollen außerdem ohnehin assimiliert werden.


("Prinzipiell germanisierbar" sind übrigens so ziemlich alle West-, Nord-, Mittel- und Ostmitteleuropäer: Kroaten wie Iren, Esten wie Padanier, Isländer wie Slowaken.)

Es geht vor allem auch um die Gebiete. Irland war nie deutsch, genauso wie Island. Die Slowaken und Kroaten waren zwar Teil des Habsburger-Reich, aber sind für Deutschland uninteressant. Im Baltikum gibt es keine nennenswerten deutschen Bevölkerungsanteile mehr, genauso wie in den ehemaligen Ostgebieten. Das polnische Volk ist zu groß, um assimiliert zu werden.
Tschechien ist da anders. Die Tschechen sind ein überschaubares Volk und das historische Böhmen und Mähren ist überwiegend deutsch. Prag war mehrfach Sitz deutscher Kaiser. Die Absorbtion der Gebiete, der heutigen Tschechischen Republik ist machbar und damit alternativlos.

-jmw-
07.08.2014, 19:34
Das heutige HRRDN ausschließlich der italienischen und ostelbischen Gebiete wäre defacto ein deutscher Nationalstaat. Insofern besteht hier kein Widerspruch mehr.
Der Widerspruch besteht für mich darin, etwas eine Neufassung von etwas anderem zu nennen, obgleich dieses andere etwas anderes war und die Neufassung insofern gar keine Neufassung.


Die Tschechen als Minderheit sind von akzeptabler Größe und sollen außerdem ohnehin assimiliert werden.
Was sie übrigens kaum goutieren werden...


Es geht vor allem auch um die Gebiete. Irland war nie deutsch, genauso wie Island. Die Slowaken und Kroaten waren zwar Teil des Habsburger-Reich, aber sind für Deutschland uninteressant. Im Baltikum gibt es keine nennenswerten deutschen Bevölkerungsanteile mehr, genauso wie in den ehemaligen Ostgebieten. Das polnische Volk ist zu groß, um assimiliert zu werden.
Tschechien ist da anders. Die Tschechen sind ein überschaubares Volk und das historische Böhmen und Mähren ist überwiegend deutsch. Prag war mehrfach Sitz deutscher Kaiser. Die Absorbtion der Gebiete, der heutigen Tschechischen Republik ist machbar und damit alternativlos.
Ein Satz, der spätestens dann sich als falsch herausstellt, wenn man ihn in Zusammenhang mit "Handfläche" und "heisse Herdplatte" denkt.