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Vollständige Version anzeigen : Die Deutsche - ein Mischvolk



Mark Mallokent
11.11.2005, 12:16
Die Deutschen - ein Mischvolk
Ich bin immer wieder überrascht, daß in diesem Forum offenbar die Ansicht verbreitet ist, die Deutschen würden sich durch gemeinsame Abstammung auszeichnen. Tatsächlich dürften die Deutschen wohl das Volk in Europa sein, das im Laufe der Zeit am stärksten durchmischt worden ist. Historisch gesehen ist das heutige Deutschland von Germanen, Romanen (westlich des Rheins und südlich der Donau) und Slawen (östlich der Elbe) besiedelt gewesen, die sich im Laufe der Zeit durchmischt und aneinander angepaßt haben. Hinzu kamen immer wieder Siedlungsbewegungen wie die der Hugenotten nach Preußen und die der Polen ins Rheinland (all die Schimaskis, Koslowkis, Tezlafs sind polnischer Abstammung).
Politisch gesehen, sind die Deutschen das Resultat eines mehrfach erneuerten und erweiterten Zusammenschlusses verschiedener Volksstämme, zunächst der Franken, Sachsen, Schwaben und Bayern unter König Konrat I. und Heinrich I. Erst nach und nach und sehr allmählich haben diese verschiedenen Volksstämme eine "deutsche" Identität ausgebildet. (deutsch bezeichnete ursprünglich einfach die Leute, welche nicht Latein sondern die Volkssprache sprachen, war also keine Nationalitätsbezeichnung).
Im Grunde sind die Deutschen den Amerikanern recht ähnlich, beides Zusammenschlüsse von Einzelstaaten, beides Mischvölker, die eine eigene Identität erst ausbilden mußten.

Rikimer
11.11.2005, 12:22
Die Deutschen sind ein Mischvolk - ja.

Wer weiß dies nicht? Doch worauf willst du hinaus?

Ich selbst bin ein Mischling par excellence. Nur was ändert dies etwas an meiner Gesinnung, an meiner politischen und weltlichen Weltanschauung? Nichts.

MfG

Rikimer

M. Wittmann
11.11.2005, 13:29
Ja und? Dann sind die mitteleuropäischen Germanen eben verwandt mit den slawischen Völkern.
Das ist mir relativ schnuppe, da, wie Rikimer schon treffend formulierte, die politische Weltanschauung zählt.

Wenn ich schreibe, Deutschland soll deutsch bleiben beziehe ich mich nicht auf das urgermanische Volk, sondern auf die neuzeitliche Bedeutung einer monokultischen Gesellschaft.

Tortilius
11.11.2005, 13:47
Völlig richtig,die Deutschen,wie übrigens viele andere Völker in Europa sind ein Mischvolk,deswegen ist die Gegenübestellung Die Deutschen/Germanen - Polen/Slawen ( die auch ein Mischvolk sind) ,die man oft in verschiedenen Foren sieht,völliger Unsinn.
Neulich habe ich im Fernsehen einen Professoren für Onomastik gesehen,er sagte,daß 1/4 der deutschen Namen slawicher Herkunf ist...

Vielfrass
11.11.2005, 13:49
..., sondern auf die neuzeitliche Bedeutung einer monokultischen Gesellschaft.

definier das doch mal!

--

malnachdenken
11.11.2005, 13:50
Wenn ich schreibe, Deutschland soll deutsch bleiben beziehe ich mich nicht auf das urgermanische Volk, sondern auf die neuzeitliche Bedeutung einer monokultischen Gesellschaft.

die es aber seltsamerweise noch nie in der form, wie es hier einige fordern, gab :rolleyes:

Odin
11.11.2005, 13:52
Richtig ist hingegen, daß das Deutsche Volk von den mitteleuropäischen Völkern jenes ist, das von sich behaupten kann, am wenigsten von allen vermischt zu sein.
Alle Lügner und Uwissenden, welche das Gegenteil behaupten, tun dies aus politischer Berechnung oder aus Unwissenheit.

malnachdenken
11.11.2005, 13:59
Richtig ist hingegen, daß das Deutsche Volk von den mitteleuropäischen Völkern jenes ist, das von sich behaupten kann, am wenigsten von allen vermischt zu sein.
Alle Lügner und Uwissenden, welche das Gegenteil behaupten, tun dies aus politischer Berechnung oder aus Unwissenheit.


und was bringt diese ungemein "wertvolle" erkenntnis?
die bevölkerungsstruktur ist dennoch ähnlich den anderen ländern, was kultur, intelligenz oder wirtschaftskraft angeht.

Leyla
11.11.2005, 14:09
Ja und? Dann sind die mitteleuropäischen Germanen eben verwandt mit den slawischen Völkern.
Das ist mir relativ schnuppe, da, wie Rikimer schon treffend formulierte, die politische Weltanschauung zählt.

Wenn ich schreibe, Deutschland soll deutsch bleiben beziehe ich mich nicht auf das urgermanische Volk, sondern auf die neuzeitliche Bedeutung einer monokultischen Gesellschaft.Und woraus besteht diese Monokultur?

Unsere Germano-Heiden werden dir vermutlich widersprechen, wenn Du jetzt mit dem "christlichen Abendland" kommst.

Das Christentum ist nämlich auch nur eine "Wüstenreligion" - Du empfindest es nur deshalb nicht als Überfremdung, weil es schon vor vielen Jahrhunderten hier Einzug gehalten hat.

M. Wittmann
11.11.2005, 14:20
definier das doch mal!
Ich bin der Ansicht, daß die nur deutsche Kultur in Deutschland vorhanden sein sollte. Auf Kulturimporte aus Übersee oder dem Orient kann Deutschland verzichten, wenn man mal wissenschaftliche oder technische Errungenschaften wegläßt.


die es aber seltsamerweise noch nie in der form, wie es hier einige fordern, gab :rolleyes:
Was ja nicht ist, kann ja noch werden.


Und woraus besteht diese Monokultur?

Unsere Germano-Heiden werden dir vermutlich widersprechen, wenn Du jetzt mit dem "christlichen Abendland" kommst.
Nein, ich identifiziere Deutschland nicht mit dem christlichen Abendland, sondern mit deutschen Kulturgütern wie Sprache, Tugenden, Mentalität etc.


Das Christentum ist nämlich auch nur eine "Wüstenreligion" - Du empfindest es nur deshalb nicht als Überfremdung, weil es schon vor vielen Jahrhunderten hier Einzug gehalten hat.
Natürlich habe ich nichts gegen die Deutschen, die den christlichen Glauben vertreten.
Selbst ich wurde christlich erzogen. Ich habe auch kein Haß auf die Religion, sondern bin eher der Ansicht, daß die ursprünglichere Religion besser zu unserm Land passen würde.
Außerdem hat es viel mit Interessensgegensätzen zutun. Nordische Mythen sind weitaus interessanter als die des Judensohnes.
Egal ob es sich um Walhalla oder einfach nur die Wikinger handelt...

~~~
Aber wie gesagt, wenn ich der Ansicht bin, daß Deutschland das Land der Deutschen sein soll, dann beziehe ich mich keineswegs auf die Urbevölkerung Germaniens..

Vielfrass
11.11.2005, 14:39
...
Nein, ich identifiziere Deutschland nicht mit dem christlichen Abendland, sondern mit deutschen Kulturgütern wie Sprache, Tugenden, Mentalität etc.
...

mit diesem deutschlandbild kommst du in teufel`s küche. vergleich doch nur mal preußen/bayern.
es gibt nunmal kaum identitätsstiftende gesamtdeutsche begeebenheiten, die zu sowas wie einem nationalgefühl führen könnten...die franzosen hatten wenigstens ihre revolution.

--

Nibelung
11.11.2005, 14:54
Deutschland ist natürlich ein bunter Rassenmix.

Im Westen vorwiegen Faelid, im Norden Nordid und Borreby, im Osten Baltid und Dinarid, im Süden Alpinid.
Das sind die jeweils vorwiegenden Subrassen.
Der slawische Anteil ist jedoch gering, Negride vor dem späten 20. Jhr. kaum vorhanden. So dramatisch ist es nicht.

Jede zentral gelegene Nation ist durchzogen von verschiedenen Rassen, wir Deutschen sind jedoch noch ziemlich gut dabei weggekommen.

Rikimer
11.11.2005, 15:07
mit diesem deutschlandbild kommst du in teufel`s küche. vergleich doch nur mal preußen/bayern.
es gibt nunmal kaum identitätsstiftende gesamtdeutsche begeebenheiten, die zu sowas wie einem nationalgefühl führen könnten...die franzosen hatten wenigstens ihre revolution.

--Das Problem ist wohl das du, als traumatisierter Nachkomme der Weltkriegsgeneration, geprägt durch die selbst zutiefst traumatisierten 68er, kaum noch weißst was die Identifikation des deutschen VOlkes ausmacht. Und gerade deswegen, auch durch die permanente Selberverleugnung des derzeitigen deutschen Volkes, nicht mehr weißt wer du eigentlich bist, wohin du gehst und woher du kommst. Auch wenn Kultur, Identität und Wurzeln nicht leicht zu definieren sind, so hatten deine Ahnen merkwürdigerweise nicht das Problem an Identifikationsproblemen zu leiden - trotz des Fehlens von einer gesamtvölkischen Begebenheit, wie etwa der französischen REvolution.

Woran liegt das? Warum hielten sich die Menschen dennoch auch, nach ihrem Stammesbewußtsein, für Deutsche? Warum auch die Deutschen im Ausland, natürlich nach ihrem Stammesbewußtsein als Schwabe oder wer weiß sonst noch was?

MfG

Rikimer

Vielfrass
11.11.2005, 15:21
Das Problem ist wohl das du, als traumatisierter Nachkomme der Weltkriegsgeneration, geprägt durch die selbst zutiefst traumatisierten 68er, kaum noch weißst was die Identifikation des deutschen VOlkes ausmacht.
da hast du recht. cih weiß es sogar überhaupt nicht. ich spreche deutsch und wohne in der brd. hilfst du mir weiter?



Und gerade deswegen, auch durch die permanente Selberverleugnung des derzeitigen deutschen Volkes, nicht mehr weißt wer du eigentlich bist, wohin du gehst und woher du kommst.
selbstverleugnung ist nicht mein ding. slebstbewußtsein darfst du mir ruhig unterstellen (mir als mensch)



Auch wenn Kultur, Identität und Wurzeln nicht leicht zu definieren sind, so hatten deine Ahnen merkwürdigerweise nicht das Problem an Identifikationsproblemen zu leiden - trotz des Fehlens von einer gesamtvölkischen Begebenheit, wie etwa der französischen REvolution.
da liegst du falsch. dieses problem gab es immer schon und wurde bis jetzt noch nicht gelöst. frühere reaktionen waren zb romantik/idealismus, biedermeier, hurra-patriotismus, nationalsozialismus etc



Woran liegt das? Warum hielten sich die Menschen dennoch auch, nach ihrem Stammesbewußtsein, für Deutsche?
aus den gleichen gründen wie auch jetzt: deutsche sprache, deutsche staatsangehörigkeit



Warum auch die Deutschen im Ausland, natürlich nach ihrem Stammesbewußtsein als Schwabe oder wer weiß sonst noch was?

selbstabgrenzung fällt in der fremde leichter. siehe die sogen. "integration" hierzulande.

--

Der Patriot
11.11.2005, 15:48
Die Deutschen - ein Mischvolk
Ich bin immer wieder überrascht, daß in diesem Forum offenbar die Ansicht verbreitet ist, die Deutschen würden sich durch gemeinsame Abstammung auszeichnen. Tatsächlich dürften die Deutschen wohl das Volk in Europa sein, das im Laufe der Zeit am stärksten durchmischt worden ist. Historisch gesehen ist das heutige Deutschland von Germanen, Romanen (westlich des Rheins und südlich der Donau) und Slawen (östlich der Elbe) besiedelt gewesen, die sich im Laufe der Zeit durchmischt und aneinander angepaßt haben. Hinzu kamen immer wieder Siedlungsbewegungen wie die der Hugenotten nach Preußen und die der Polen ins Rheinland (all die Schimaskis, Koslowkis, Tezlafs sind polnischer Abstammung).
Politisch gesehen, sind die Deutschen das Resultat eines mehrfach erneuerten und erweiterten Zusammenschlusses verschiedener Volksstämme, zunächst der Franken, Sachsen, Schwaben und Bayern unter König Konrat I. und Heinrich I. Erst nach und nach und sehr allmählich haben diese verschiedenen Volksstämme eine "deutsche" Identität ausgebildet. (deutsch bezeichnete ursprünglich einfach die Leute, welche nicht Latein sondern die Volkssprache sprachen, war also keine Nationalitätsbezeichnung).
Im Grunde sind die Deutschen den Amerikanern recht ähnlich, beides Zusammenschlüsse von Einzelstaaten, beides Mischvölker, die eine eigene Identität erst ausbilden mußten.

Und? Ich selbst bin multiethnischer Abstammung und trotzdem stolz darauf Deutscher zu sein! Ich habe eine Deutsche Identität, keine französische, tschechischer oder sonstige Identität!

Nichtraucher
11.11.2005, 16:04
Und? Ich selbst bin multiethnischer Abstammung und trotzdem stolz darauf Deutscher zu sein! Ich habe eine Deutsche Identität, keine französische, tschechischer oder sonstige Identität!

Du bist Österreicher.
:cool:

Volkskommissar
11.11.2005, 16:30
es gibt überhaupt kein deutsches Volk, das ist eine reine Fiktion!
Nur ein europäisches Volk existiert!! :cool: :cool: :cool:

M. Wittmann
11.11.2005, 16:37
mit diesem deutschlandbild kommst du in teufel`s küche. vergleich doch nur mal preußen/bayern.
es gibt nunmal kaum identitätsstiftende gesamtdeutsche begeebenheiten, die zu sowas wie einem nationalgefühl führen könnten...die franzosen hatten wenigstens ihre revolution.

--

Ich weiß, die Preußen sind andere Deutsche als die Bayern. Die wiederum anders als die Sachsen oder Österreicher..

Wir hatten unsere Reichsgründung, die jedoch leider eine kleindeutsche Lösung war. Dies gilt es in naher oder ferner Zukunft zu vervollständigen.

malnachdenken
11.11.2005, 16:45
Wir hatten unsere Reichsgründung, die jedoch leider eine kleindeutsche Lösung war. Dies gilt es in naher oder ferner Zukunft zu vervollständigen.


ja genau... :rolleyes:

du hälst nicht viel von der realität des 21.jh, oder?

sieh es ein: die defintion von volk wird sich weiter ändern. die beziehung des eigenenn volkes zu anderen ändert sich und endet in einen gesamten bund, der eu.

also lass doch diese denken von gestern. das hast du doch nicht nötig, oder?

MarekD
11.11.2005, 16:48
Die Deutschen - ein Mischvolk
Ich bin immer wieder überrascht, daß in diesem Forum offenbar die Ansicht verbreitet ist, die Deutschen würden sich durch gemeinsame Abstammung auszeichnen. Tatsächlich dürften die Deutschen wohl das Volk in Europa sein, das im Laufe der Zeit am stärksten durchmischt worden ist. Historisch gesehen ist das heutige Deutschland von Germanen, Romanen (westlich des Rheins und südlich der Donau) und Slawen (östlich der Elbe) besiedelt gewesen, die sich im Laufe der Zeit durchmischt und aneinander angepaßt haben. Hinzu kamen immer wieder Siedlungsbewegungen wie die der Hugenotten nach Preußen und die der Polen ins Rheinland (all die Schimaskis, Koslowkis, Tezlafs sind polnischer Abstammung).
Politisch gesehen, sind die Deutschen das Resultat eines mehrfach erneuerten und erweiterten Zusammenschlusses verschiedener Volksstämme, zunächst der Franken, Sachsen, Schwaben und Bayern unter König Konrat I. und Heinrich I. Erst nach und nach und sehr allmählich haben diese verschiedenen Volksstämme eine "deutsche" Identität ausgebildet. (deutsch bezeichnete ursprünglich einfach die Leute, welche nicht Latein sondern die Volkssprache sprachen, war also keine Nationalitätsbezeichnung).
Im Grunde sind die Deutschen den Amerikanern recht ähnlich, beides Zusammenschlüsse von Einzelstaaten, beides Mischvölker, die eine eigene Identität erst ausbilden mußten.


Ein Artikel, den ich voll und ganz unterschreiben kann. Gerade das macht doch die Deutschen aus. Diese Einflüsse an fremden Kulturen. Deutschland hat schon immer Einwanderer aufgenommen, die in anderen Ländern politisch, aus religiösen Gründen usw. verfolgt wurden. Jahrhunderte bevor andere Nationen überhaupt auf den Gedanken kamen, daß es der Mensch ist der zählt und nicht seine Herkunft. Deshalb gab es auch Holländer Städte in Ostpreußen (Preußisch Holland), Schweizer Städte, Salzburger Städte usw. In Potsdam das französische Viertel der Hugenotten, In Kurhessen Cassel ganze Hugenottendörfer und Städte (Bad Karlshafen, Carlsdorf, Kelze, Schöneberg usw.) und eben im Rheinland die Polensiedlungen. Wobei nicht jeder dort Pole war sondern ein Großteil aus Ost- und Westpreußen stammte und sich als Preuße bzw. Deutscher sah. Noch einmal: Ein Gelungener Beitrag. :]


Tezlafs sind polnischer Abstammung

Oh Man... Unser Alfred Tezlaf ist Pole :))

JosephBlücher
11.11.2005, 16:48
ja genau... :rolleyes:

du hälst nicht viel von der realität des 21.jh, oder?

sieh es ein: die defintion von volk wird sich weiter ändern. die beziehung des eigenenn volkes zu anderen ändert sich und endet in einen gesamten bund, der eu.

also lass doch diese denken von gestern. das hast du doch nicht nötig, oder?
Nur hat man hetzutage immer öfter das Gefühl, von einer geeinten EU weiter entfernt zu sein denn je...
So einfach, wie es sich die Europapolitiker vorstellen, wird es nicht werden.

M. Wittmann
11.11.2005, 16:50
du hälst nicht viel von der realität des 21.jh, oder?
Wir sind hier im Geschichtsteil.


sieh es ein: die defintion von volk wird sich weiter ändern. die beziehung des eigenenn volkes zu anderen ändert sich und endet in einen gesamten bund, der eu.
Dagagen soll sich jeder ehrenhafte Deutsche wehren. Doch das Volk schläft noch.


also lass doch diese denken von gestern. das hast du doch nicht nötig, oder?
Wieso? Heißt das, daß das "Denken von gestern" schlecht war?

malnachdenken
11.11.2005, 16:54
Nur hat man hetzutage immer öfter das Gefühl, von einer geeinten EU weiter entfernt zu sein denn je...
So einfach, wie es sich die Europapolitiker vorstellen, wird es nicht werden.

organisatorisch gehts noch optimaler, da ist klar. jedoch wird daran gearbeitet :)


Wir sind hier im Geschichtsteil.
ach stimmt ja... hier darf man ja trotzdem seinen phantasien hinterherhängen...



Dagagen soll sich jeder ehrenhafte Deutsche wehren. Doch das Volk schläft noch.
du definierst den "ehrenhaften deutschen"??
sorry, aber das ist ja wohl nicht dein ernst, oder? wie alt warst du nochmal? :)) :)) :))



Wieso? Heißt das, daß das "Denken von gestern" schlecht war?
weil es nicht überlebt hat?
und weil sich die bedingungen im umfeld geändert haben? die heutigen verhältnisse sind anders als damals und somit müssen auch die antworten darauf anders sein, als damals.

M. Wittmann
11.11.2005, 17:06
Ich kann doch den ehrenhaften Deutschen definieren wann ich es für nötig hälte!
Und es hat reingarnichts mit dem Alter zutun.

Ehrenhaften Deutschen liegt viel an ihrer Heimat und sorgen sich in Notzeiten um sie. Nicht mehr und nicht weniger.

malnachdenken
11.11.2005, 17:08
Ich kann doch den ehrenhaften Deutschen definieren wann ich es für nötig hälte!
Und es hat reingarnichts mit dem Alter zutun.

Ehrenhaften Deutschen liegt viel an ihrer Heimat und sorgen sich in Notzeiten um sie. Nicht mehr und nicht weniger.

ah ja... dafür muss man aber kein deutscher sein.

JosephBlücher
11.11.2005, 17:08
[QUOTE=malnachdenken]organisatorisch gehts noch optimaler, da ist klar. jedoch wird daran gearbeitet :)


QUOTE]
Das Problem ist doch weniger ein organisatorisches, das kann relativ leicht gelöst werden, aber was ist mit den verschiedenen Mentalitäten?

karl martell
11.11.2005, 17:08
Ja, ein Mischvolk aus Negern, Asiaten und Orientalen - schon seit 1000 Jahren, ist doch klar.

----

malnachdenken
11.11.2005, 17:10
Das Problem ist doch weniger ein organisatorisches, das kann relativ leicht gelöst werden, aber was ist mit den verschiedenen Mentalitäten?

deshalb wird die eu auch vorerst kein einheitlicher staatenbildnis, sondern eine union bleiben. gemeinsame ziele werden gemeinsam verfolgt. ist doch auch was schönes

JosephBlücher
11.11.2005, 17:10
Ja, ein Mischvolk aus Negern, Asiaten und Orientalen - schon seit 1000 Jahren, ist doch klar.

----
Vergiss nicht die Juden!

karl martell
11.11.2005, 17:11
Vergiss nicht die Juden!

Ja, die haben sich auch im großen Maße mit den Deutschen vermischt, dito!


---

Volkskommissar
11.11.2005, 17:13
Ja, die haben sich auch im großen Maße mit den Deutschen vermischt, dito!


richtig!
Ohne Vermischung würden die europäischen Juden nicht europäisch, die orientalischen Juden nicht orientalisch und die äthiopischen Juden nicht schwarz aussehen!

JosephBlücher
11.11.2005, 17:14
Ja, die haben sich auch im großen Maße mit den Deutschen vermischt, dito!


---
Und die Hugenotten, die Balten, die... ach es ist einfach gräßlich

Nibelung
11.11.2005, 17:15
Übersicht über die Rassen Europas (http://forum.skadi.net/showthread.php?t=38640)

Wie der Link schon sagt.

Settembrini
11.11.2005, 17:16
Ehrenhaften Deutschen liegt viel an ihrer Heimat und sorgen sich in Notzeiten um sie. Nicht mehr und nicht weniger.

...und dieses "Sorgen" impliziert auch die Beschaeftigung mit der "grossdeutschen Loesung"?
Und wieso haben wir ueberhaupt "Notzeiten"???


Wir sind hier im Geschichtsteil.

Geschichte ist Vergangenheit. Sie dient dazu, uns die Gegenwart zu erklaeren, und nicht, um fuer Zukunftsvisionen missbraucht zu werden.


Ich bin der Ansicht, daß die nur deutsche Kultur in Deutschland vorhanden sein sollte. Auf Kulturimporte aus Übersee oder dem Orient kann Deutschland verzichten, wenn man mal wissenschaftliche oder technische Errungenschaften wegläßt.

Wie inkonsequent. Entweder man importiert gar nichts oder alles. Wenn die deutsche Kultur wirklich so autark waere, benoetigte man auch keine wissenschaftlichen Errungenschaften von sonstwoher.

karl martell
11.11.2005, 17:18
Und die Hugenotten, die Balten, die... ach es ist einfach gräßlich

Eben, und das sind auch keine Europäer, also sind wir alle Mischlinge - die Balten sehen ja aus wie Neger, weiss doch jedes Kind :2faces:.


---

JosephBlücher
11.11.2005, 17:20
Eben, und das sind auch keine Europäer, also sind wir alle Mischlinge - die Balten sehen ja aus wie Neger, weiss doch jedes Kind :2faces:.


---
Und glaubt man obigen Beitrag, sind die Neger Juden ?( ?( ?(
Ich weis gar nix mehr 8o

karl martell
11.11.2005, 17:20
richtig!
Ohne Vermischung würden die europäischen Juden nicht europäisch, die orientalischen Juden nicht orientalisch und die äthiopischen Juden nicht schwarz aussehen!

ROFL, genau, deswegen gilt als Jude auch nur der, der eine jüdische Mutter hat.

Klar, wer ist kein Mischling? - Mischling zwischen Mutter und Vater :rolleyes:.


---

Senf
11.11.2005, 17:22
Die Deutschen - ein Mischvolk
Ich bin immer wieder überrascht, daß in diesem Forum offenbar die Ansicht verbreitet ist, die Deutschen würden sich durch gemeinsame Abstammung auszeichnen. Tatsächlich dürften die Deutschen wohl das Volk in Europa sein, das im Laufe der Zeit am stärksten durchmischt worden ist. Historisch gesehen ist das heutige Deutschland von Germanen, Romanen (westlich des Rheins und südlich der Donau) und Slawen (östlich der Elbe) besiedelt gewesen, die sich im Laufe der Zeit durchmischt und aneinander angepaßt haben. Hinzu kamen immer wieder Siedlungsbewegungen wie die der Hugenotten nach Preußen und die der Polen ins Rheinland (all die Schimaskis, Koslowkis, Tezlafs sind polnischer Abstammung).
Politisch gesehen, sind die Deutschen das Resultat eines mehrfach erneuerten und erweiterten Zusammenschlusses verschiedener Volksstämme, zunächst der Franken, Sachsen, Schwaben und Bayern unter König Konrat I. und Heinrich I. Erst nach und nach und sehr allmählich haben diese verschiedenen Volksstämme eine "deutsche" Identität ausgebildet. (deutsch bezeichnete ursprünglich einfach die Leute, welche nicht Latein sondern die Volkssprache sprachen, war also keine Nationalitätsbezeichnung).
Im Grunde sind die Deutschen den Amerikanern recht ähnlich, beides Zusammenschlüsse von Einzelstaaten, beides Mischvölker, die eine eigene Identität erst ausbilden mußten.


vollkommen richtig.

Wie ich schon vor einigen wochen sagte: Es muss sich nur mal jeder seinen nachnamen ansehen, und überlegen ob dieser Deutsch klingt.
Meiner tut es nicht, und das obwohl meine Familie schon seit ewigkeiten in Österreich lebt.
Bin also Stolzer mischling aus Deutschen(Österreichern) und Slawen (höchstwarscheindlich Tschechen) :D

MarekD
11.11.2005, 17:24
Na, dann bin ich hundertprozentiger Deutscher. Ich trage den deutschesten Nachnamen :D

Volkskommissar
11.11.2005, 17:25
ROFL, genau, deswegen gilt als Jude auch nur der, der eine jüdische Mutter hat.

Klar, wer ist kein Mischling? - Mischling zwischen Mutter und Vater :rolleyes:.


---

man schätzt, dass etwa 10% aller Kinder nicht von dem "offiziellen" Vater gezeugt wurden.
Rechnet man nun 1000 bis 2000 Jahre zurück, ist die Vermischung nahezu perfekt, auch wenn man annimmt, dass der "nichtoffizielle" Vater zumeist der eigenen Religion angehört. Sollte jeder ohne Taschenrechner im Kopf überschlagen können.

Der Patriot
11.11.2005, 17:26
Du bist Österreicher.
:cool:

Ja, darauf bin ich besonders stolz! ;) :cool:

MarekD
11.11.2005, 17:30
Warum? Was ist es, was dich stolz darauf macht ein Österreicher zu sein?

karl martell
11.11.2005, 17:30
man schätzt, dass etwa 10% aller Kinder nicht von dem "offiziellen" Vater gezeugt wurden.
Rechnet man nun 1000 bis 2000 Jahre zurück, ist die Vermischung nahezu perfekt, auch wenn man annimmt, dass der "nichtoffizielle" Vater zumeist der eigenen Religion angehört. Sollte jeder ohne Taschenrechner im Kopf überschlagen können.


Wie gesagt, ein Mischling ist jeder Mensch -> Mischling aus Mutter und Vater.

Ein Mischvolk besteht aber aus zwei oder mehreren Ursprungs-Völkern, die sich vollständig vermischt haben -> Beispiele findet man in Lateinamerika und in der Südsee.

In Europa haben wir mehr oder weniger ein Nebeneinander verschiedener Ethnien, wobei wir die Weissen in mindestens vier Ethnien einteilen müssen.

- Nordisch
- Ostisch
- Dinarisch
- Mediteran

----

Senf
11.11.2005, 17:33
Warum? Was ist es, was dich stolz darauf macht ein Österreicher zu sein?
Stolz kann man auf die Österreichische Identität schon sein, denke ich.

Europa verdankt Wien zb die verhinderung eines Türkischen einfalls in Europa (hätten die Türken Wien zum Fall gebracht).

So komisch es klingt, aber ja auf das bin ich tatsächlich Stolz.

malnachdenken
11.11.2005, 17:34
Stolz kann man auf die Österreichische Identität schon sein, denke ich.

Europa verdankt Wien zb die verhinderung eines Türkischen einfalls in Europa (hätten die Türken Wien zum Fall gebracht).

So komisch es klingt, aber ja auf das bin ich tatsächlich Stolz.

meinste da, wo die polen so tatkräftig mitgeholfen haben? :rolleyes:
und du sicherlich auch? oder kleidest du dich mit falschem stolz der taten anderer?

Senf
11.11.2005, 17:38
meinste da, wo die polen so tatkräftig mitgeholfen haben? :rolleyes:
und du sicherlich auch? oder kleidest du dich mit falschem stolz der taten anderer?
Ich wusste das diese antwort kommt.

Nein ich kleide mich nicht damit. Ich bin Stolz auf den Miltärischen Erfolg meiner vorfahren in Wien, nicht mehr und nicht weniger.

Du könntest jetzt jeden Deutschen/Österreicher fragen warum er Stolz auf seine Nation ist, keiner wird dir eine richtige antwort geben können, es ist einfach so.

MarekD
11.11.2005, 17:38
Stolz kann man auf die Österreichische Identität schon sein, denke ich.

Europa verdankt Wien zb die verhinderung eines Türkischen einfalls in Europa (hätten die Türken Wien zum Fall gebracht).

So komisch es klingt, aber ja auf das bin ich tatsächlich Stolz.

Passt auf, daß ihr euch nicht eines Tages dafür beim Zentralrat de rMuslime entschuldigen müßt :P . Die katholische Kirche soll sich ja auch für die Kreuzzüge entschuldigen :rolleyes:

Ich glaube, man kann stolz auf eigene Taten sein, was man erreicht hat und natürlich auch auf Eltern, Großeltern usw. aber doch nie auf die Nationalität. Es ist doch Zufall, wo man hineingeboren wird. Die Nationalität prägt den Menschen. Ebenso die Herkunft. Wäre ich Türke, würde mich z.B. deine oben angeführte Aussage zur Weißglut bringen. Und wahrscheinlich hätte ich eine ganz andere Auffassung zum Thema Stolz.

malnachdenken
11.11.2005, 17:40
Ich wusste das diese antwort kommt.

Nein ich kleide mich nicht damit. Ich bin Stolz auf den Miltärischen Erfolg meiner vorfahren in Wien, nicht mehr und nicht weniger.

Du könntest jetzt jeden Deutschen/Österreicher fragen warum er Stolz auf seine Nation ist, keiner wird dir eine richtige antwort geben können, es ist einfach so.


aölso doch falscher stolz. wollte ich nur hören...

Senf
11.11.2005, 17:47
Passt auf, daß ihr euch nicht eines Tages dafür beim Zentralrat de rMuslime entschuldigen müßt :P . Die katholische Kirche soll sich ja auch für die Kreuzzüge entschuldigen :rolleyes:

Ich glaube, man kann stolz auf eigene Taten sein, was man erreicht hat und natürlich auch auf Eltern, Großeltern usw. aber doch nie auf die Nationalität. Es ist doch Zufall, wo man hineingeboren wird. Die Nationalität prägt den Menschen. Ebenso die Herkunft. Wäre ich Türke, würde mich z.B. deine oben angeführte Aussage zur Weißglut bringen. Und wahrscheinlich hätte ich eine ganz andere Auffassung zum Thema Stolz.
Warum sollten sie das?
Du weisst schon was die Türken 1529 und 1683 mit dem Österreichischen Volk aufgeführt haben? (vor allem im Umland wien's)

Aja und nochmal: Nationalstolz kann man kaum erklären, entweder man ist Stolz auf sein Land , oder eben nicht. Ich bin Stolz auf dieses Land, welches seit vielen Hundert Jahren existiert, und viele Kriege überstanden hat.

Ich werde mich dafür sicher nicht rechtfertigen.

JosephBlücher
11.11.2005, 17:50
Kann man sich für subjektive Neigungen überhaupt rechtfertigen?

malnachdenken
11.11.2005, 17:50
Warum sollten sie das?
Du weisst schon was die Türken 1529 und 1683 mit dem Österreichischen Volk aufgeführt haben? (vor allem im Umland wien's)

Aja und nochmal: Nationalstolz kann man kaum erklären, entweder man ist Stolz auf sein Land , oder eben nicht. Ich bin Stolz auf dieses Land, welches seit vielen Hundert Jahren existiert, und viele Kriege überstanden hat.

Ich werde mich dafür sicher nicht rechtfertigen.

du bist christ? ist stolz nicht ein laster?

MarekD
11.11.2005, 17:52
Warum sollten sie das?
Du weisst schon was die Türken 1529 und 1683 mit dem Österreichischen Volk aufgeführt haben? (vor allem im Umland wien's)

Aja und nochmal: Nationalstolz kann man kaum erklären, entweder man ist Stolz auf sein Land , oder eben nicht. Ich bin Stolz auf dieses Land, welches seit vielen Hundert Jahren existiert, und viele Kriege überstanden hat.

Ich werde mich dafür sicher nicht rechtfertigen.

Natürlich weiß ich das. Und ich weiß auch, was die Osmanen 1453 mit der Bevölkerung Konstantinopels gemacht haben.

JosephBlücher
11.11.2005, 17:52
Überheblichkeit, nicht Stolz.

Senf
11.11.2005, 17:53
du bist christ? ist stolz nicht ein laster?
Sobald ich volljährig bin werde ich ich mich zum Heidentum bekennen.... das kannst du mir glauben.

Außerdem, was hat das jetzt mit dem eigentlichen Thema zu tun? Ob ich stolz auf mein Land bin oder nicht kann dir eigentlich blunzn sein.

Aja nur zu deiner beruhigung, ich gehöre nicht zum rechtsextremen gesöcks in diesem Forum

Senf
11.11.2005, 17:55
Natürlich weiß ich das. Und ich weiß auch, was die Osmanen 1453 mit der Bevölkerung Konstantinopels gemacht haben.
Deswegen stelle ich mir auch die Frage warum ein Türke beim lesen meines Beitrages wütend werden sollte?

malnachdenken
11.11.2005, 17:56
Sobald ich volljährig bin werde ich ich mich zum Heidentum bekennen.... das kannst du mir glauben.

dazu muss man sich richtig bekennen?



Außerdem, was hat das jetzt mit dem eigentlichen Thema zu tun? Ob ich stolz auf mein Land bin oder nicht kann dir eigentlich blunzn sein.

schon, ich wollte nur eine fundierte begründung und den verweis, dass stolz auf die taten von anderen, mit denen man nichts zu tun hat, falscher stolz ist.



Aja nur zu deiner beruhigung, ich gehöre nicht zum rechtsextremen gesöcks in diesem Forum

warum sollte ich das denken?

MarekD
11.11.2005, 17:57
Deswegen stelle ich mir auch die Frage warum ein Türke beim lesen meines Beitrages wütend werden sollte?

Weil es seinen Nationalstolz verletzt. Schließlich war dies eine entscheidende Niederlage für die Osmanen. Sie hat den ganzen Prozess um ca 300 Jahre aufgehalten ;)

Senf
11.11.2005, 17:58
Können wir das ganze bitte per PM regeln? Ich verstehe nicht ganz warum wir jetzt das thema nationalstolz hier anreissen? Völlig unnötig.
Und nochmal, ich werde meinen Nationalstolz nicht begründen. Ob ihr meint das es falscher Stolz sei oder nicht, ist mir relativ gleichgültig.

Schönen abend noch.

malnachdenken
11.11.2005, 17:59
Können wir das ganze bitte per PM regeln? Ich verstehe nicht ganz warum wir jetzt das thema nationalstolz hier anreissen? Völlig unnötig.
Und nochmal, ich werde meinen Nationalstolz nicht begründen. Ob ihr meint das es falscher Stolz sei oder nicht, ist mir relativ gleichgültig.

Schönen abend noch.


wie kann man an etwas festhalten, was man nicht begründen kann?

JosephBlücher
11.11.2005, 18:02
wie kann man an etwas festhalten, was man nicht begründen kann?
Er kann es begründen, nur würdest du es nicht akzeptieren.

Volkskommissar
11.11.2005, 18:02
wie kann man an etwas festhalten, was man nicht begründen kann?

kann man denn begründen, warum jemand z.B. Orchideen lieber mag als Osterglocken? Bei manchen ist's andersrum - aber die können es ebenso wenig begründen.

malnachdenken
11.11.2005, 18:03
kann man denn begründen, warum jemand z.B. Orchideen lieber mag als Osterglocken? Bei manchen ist's andersrum - aber die können es ebenso wenig begründen.


schöner duft, schöne farbe :)

MarekD
11.11.2005, 18:05
Find ich gar nicht. Bin Heuschnupfen geplagt ;(

M. Wittmann
11.11.2005, 18:09
...und dieses "Sorgen" impliziert auch die Beschaeftigung mit der "grossdeutschen Loesung"?
Und wieso haben wir ueberhaupt "Notzeiten"???
Als "Notzeit" bezeichne ich die Entwicklung unserer Kultur.


Geschichte ist Vergangenheit. Sie dient dazu, uns die Gegenwart zu erklaeren, und nicht, um fuer Zukunftsvisionen missbraucht zu werden.
Wenn ihr über jetzige Situationen sprechen wollt, geht woanders hin.



Wie inkonsequent. Entweder man importiert gar nichts oder alles. Wenn die deutsche Kultur wirklich so autark waere, benoetigte man auch keine wissenschaftlichen Errungenschaften von sonstwoher.
Nö, das tut sowieso keine Nation. Deutschland soll es ja auch nicht tun, nur müssen wir die Globalisierung stoppen und in Deutschland verhindern.

Volkskommissar
11.11.2005, 18:09
ich bin z.B. jemand, der fast immer anders denkt!
Mein geistiges Vaterland ist Russland und ich will, dass die Russen beim Fußball die Deutschen besiegen.
Bei den Pflanzen gefallen mir die Aronstabgewächse am besten, während die meisten anderen Leute eher auf Rosen, Orchideen o.ä. stehen.

ob es überhaupt einen Punkt gibt, wo ich bei der Mehrheit bin? :cool: :cool:

JosephBlücher
11.11.2005, 18:10
ich bin z.B. jemand, der fast immer anders denkt!
Mein geistiges Vaterland ist Russland und ich will, dass die Russen beim Fußball die Deutschen besiegen.
Bei den Pflanzen gefallen mir die Aronstabgewächse am besten, während die meisten anderen Leute eher auf Rosen, Orchideen o.ä. stehen.

ob es überhaupt einen Punkt gibt, wo ich bei der Mehrheit bin? :cool: :cool:
Warscheinlich bist du nicht schwul :D

MarekD
11.11.2005, 18:11
Ist dein geistiges Vaterland nicht eher der Kommunismus? Stefan Hermlin hat das so schön dargelegt, als er sagte, daß das einzige Vaterland der Kommunisten ihre Weltanschauung sei.

Zaitsev
11.11.2005, 18:15
ich bin z.B. jemand, der fast immer anders denkt!
Mein geistiges Vaterland ist Russland und ich will, dass die Russen beim Fußball die Deutschen besiegen.
Bei den Pflanzen gefallen mir die Aronstabgewächse am besten, während die meisten anderen Leute eher auf Rosen, Orchideen o.ä. stehen.

ob es überhaupt einen Punkt gibt, wo ich bei der Mehrheit bin? :cool: :cool:


Ich arbeite schon daran, daß bald in der Mehrheit bist, "Bolshevik" halt. ;)
Vielleicht sollte ich noch einen Thread eröffnen, um dort die Vorzüge Russlands zu verbreiten, damit auch der letzte Deutsche überzeugt wird.

malnachdenken
11.11.2005, 18:16
Als "Notzeit" bezeichne ich die Entwicklung unserer Kultur.

na dann kennst du keine wirklichen notzeiten. sorry, aber das ist jammern auf hohem niveau angesichts der nicht-erkenntnis, was du eigentlich alles hast.



Wenn ihr über jetzige Situationen sprechen wollt, geht woanders hin.

??? das thema kann durchaus auch über "jetzt" angewendet werden.



Nö, das tut sowieso keine Nation. Deutschland soll es ja auch nicht tun, nur müssen wir die Globalisierung stoppen und in Deutschland verhindern.

ja genau, dann kaufen wir ordentlich deutsche produkte und deutsche arbeiten... ein bissel auf teuer auf dauer :rolleyes:
du scheinst also keine sonderlich große ahnung von globalisierung zu haben.

JosephBlücher
11.11.2005, 18:16
Ich arbeite schon daran, daß bald in der Mehrheit bist, "Bolshevik" halt. ;)
Vielleicht sollte ich noch einen Thread eröffnen, um dort die Vorzüge Russlands zu verbreiten, damit auch der letzte Deutsche überzeugt wird.
Sicher doch- Hauptsache Vodka en masse :))

M. Wittmann
11.11.2005, 18:25
na dann kennst du keine wirklichen notzeiten. sorry, aber das ist jammern auf hohem niveau angesichts der nicht-erkenntnis, was du eigentlich alles hast.
Jetzt leg mir doch nichts in den Mund! Ich brauch doch nicht alle Notzeiten aufzulisten, nur um schlimmere dabeistehen zu haben.
Außerdem gehören andere Notzeiten nicht zum Thema.


??? das thema kann durchaus auch über "jetzt" angewendet werden.
Und? Ständig bekommt man Kommentare zu lesen "Es gibt doch wohl wichtigeres zur Zeit".. "Wir haben andere Probleme".."Was nützt uns das jetzt"..

Ist mir eigentlich auch egal was ihr denkt. ;)


ja genau, dann kaufen wir ordentlich deutsche produkte und deutsche arbeiten... ein bissel auf teuer auf dauer :rolleyes:
du scheinst also keine sonderlich große ahnung von globalisierung zu haben.
Das habe ich doch so auch nicht gesagt. Du und deine Unterstellungen gehen mir langsam auf den Nerv.
Fakt ist, die Globalisierung muß gestoppt und einheimische Produkte gefördert werden.
Am Anfang wird es vielleicht etwas hart, doch das Ergebnis ist besser. Das heißt natürlich nicht, daß man gänzlich den Handel aufgeben soll.

malnachdenken
11.11.2005, 18:34
Jetzt leg mir doch nichts in den Mund! Ich brauch doch nicht alle Notzeiten aufzulisten, nur um schlimmere dabeistehen zu haben.
Außerdem gehören andere Notzeiten nicht zum Thema.

aber es scheint, dass du keine vorstellung von einer richtigen notzeit hast, sonst würdest du sie nicht auf eine weitentwickelte wohlstandsgesellschaft anwenden...



Und? Ständig bekommt man Kommentare zu lesen "Es gibt doch wohl wichtigeres zur Zeit".. "Wir haben andere Probleme".."Was nützt uns das jetzt"..

Ist mir eigentlich auch egal was ihr denkt. ;)

wer mal älter, dann siehst du einiges anders



Das habe ich doch so auch nicht gesagt. Du und deine Unterstellungen gehen mir langsam auf den Nerv.
Fakt ist, die Globalisierung muß gestoppt und einheimische Produkte gefördert werden.
Am Anfang wird es vielleicht etwas hart, doch das Ergebnis ist besser. Das heißt natürlich nicht, daß man gänzlich den Handel aufgeben soll.

du willst die globalisierung stoppen. was bleibt dann übrig? der einheimische markt mit den einheimischen arbeitern. und du weißt sicherlich, wie teuer die arbeit in der brd ist, oder? dann kannst du dir geschickt ausrechnen, was die entsprechen produkte kösten würden...

und was soll an dem ergebnis besser sein?

M. Wittmann
11.11.2005, 18:41
aber es scheint, dass du keine vorstellung von einer richtigen notzeit hast, sonst würdest du sie nicht auf eine weitentwickelte wohlstandsgesellschaft anwenden...
Du scheinst nicht zu verstehen, worüber es mir geht. Die deutsche Kultur ist seit dem Zweiten Weltkrieg von Außen her so stark beeinflußt, daß nur die ältere Generation auffallend anders denkt.
Die neuen Jugend von heute hört afroamerikanische "Rapper", ißt amerikanische Nahrung und trägt amerikanische Kleidung.
Sie besteht je nach Herkunft aus allen Herrenländern dieser Erde. Daran ist nichts mehr deutsch.
Verstehst du nun was ich meine und was mich "nervt"?


wer mal älter, dann siehst du einiges anders
Du bist die Weisheit in Person. Natürlich.


du willst die globalisierung stoppen. was bleibt dann übrig? der einheimische markt mit den einheimischen arbeitern. und du weißt sicherlich, wie teuer die arbeit in der brd ist, oder? dann kannst du dir geschickt ausrechnen, was die entsprechen produkte kösten würden...

und was soll an dem ergebnis besser sein?

Ja warum ist die Arbeit denn hier so teuer? Weil der dt. Arbeitsmarkt mit u.a. osteuropäischen konkurriert und die Polen bereit sind, für weniger zu arbeiten.
Das gilt es zu stoppen, indem die Großkonzerne verstaatlicht werden.

Was an dem Ergebnis besser sein soll? Daß deutsche Produkte in Deutschland von Deutschen produziert wird und die Bevölkerung keine Angst mehr vor den billigen Arbeiterhorden Polens haben muß, sowie das Arbeitsplätze gesichert sind.

Der Patriot
11.11.2005, 18:41
Warum? Was ist es, was dich stolz darauf macht ein Österreicher zu sein?

Das ganze Land, und das ich ein Teil davon bin, auch wenn in einer schweren Zeit.

malnachdenken
11.11.2005, 18:44
Du scheinst nicht zu verstehen, worüber es mir geht. Die deutsche Kultur ist seit dem Zweiten Weltkrieg von Außen her so stark beeinflußt, daß nur die ältere Generation auffallend anders denkt.
Die neuen Jugend von heute hört afroamerikanische "Rapper", ißt amerikanische Nahrung und trägt amerikanische Kleidung.
Sie besteht je nach Herkunft aus allen Herrenländern dieser Erde. Daran ist nichts mehr deutsch.
Verstehst du nun was ich meine und was mich "nervt"?

die ältere generation dachte schon immer anders, als die jugend. das ist nicht erst seit 60 jahren so.



Du bist die Weisheit in Person. Natürlich.
och danke.




Ja warum ist die Arbeit denn hier so teuer? Weil der dt. Arbeitsmarkt mit u.a. osteuropäischen konkurriert und die Polen bereit sind, für weniger zu arbeiten.
Das gilt es zu stoppen, indem die Großkonzerne verstaatlicht werden.


tolle logik. in D. ist die arbeit teurer weil die polen billiger sind... widme dich doch einfach mal der hiesigen bwl-literatur und dann könen wir weiter reden. wenn du noch nicht mal mit den grundstrukturen bekannt bist, dann wundert mich dein pauschalisierendes gered nicht.



Was an dem Ergebnis besser sein soll? Daß deutsche Produkte in Deutschland von Deutschen produziert wird und die Bevölkerung keine Angst mehr vor den billigen Arbeiterhorden Polens haben muß, sowie das Arbeitsplätze gesichert sind.

na du machst dir das aber einfach.... s.o.

MarekD
11.11.2005, 18:46
Das ganze Land, und das ich ein Teil davon bin, auch wenn in einer schweren Zeit.

Ist es momentan eine schwere Zeit für Österreich? Ich glaube nicht. Zwei meiner Freunde ziehen momentan wegen der Arbeit nach Österreich, weil sie in Deutschland keine finden. In Österreich dagegen werden sie von den Firmen als gut ausgebildete Arbeitslose mit offenen Armen empfangen. Ich glaube hie rist momentan eine schwerere Zeit.

Aber ich finde es schön, wenn sich jemand mit seienem Land identifiziert. :]

Nibelung
11.11.2005, 18:59
http://forum.skadi.net/attachment.php?attachmentid=44382&d=1131628922

Das Thema graphisch simplifiziert.

Zaitsev
11.11.2005, 19:06
Finnen gehören laut der Karte zur mongolischen Rasse. :)) :))

karl martell
11.11.2005, 19:22
Finnen gehören laut der Karte zur mongolischen Rasse. :)) :))

Sind sie ja auch, jedenfalls die ursprünglichen Finnen.


---

M. Wittmann
11.11.2005, 19:22
Ja und? Doch sind Finnen etwas gänzlich anderes als die mongolen Zentralasiens, bzw. haben sich anders entwickelt.

M. Wittmann
11.11.2005, 19:26
tolle logik. in D. ist die arbeit teurer weil die polen billiger sind... widme dich doch einfach mal der hiesigen bwl-literatur und dann könen wir weiter reden. wenn du noch nicht mal mit den grundstrukturen bekannt bist, dann wundert mich dein pauschalisierendes gered nicht.
Ich muß nicht studiert haben um die Probleme zu erkennen.
Hättest du meinen Beitrag ansatzweise verstanden, würde dir ein Licht aufleuchten: Ich benutzte "Polen" als Beispiel, und meine damit jeden anderen konkurrierenden Markt der Welt.
Egal ob Osteuropa, Südarmerika oder China.

malnachdenken
11.11.2005, 20:05
Ich muß nicht studiert haben um die Probleme zu erkennen.
Hättest du meinen Beitrag ansatzweise verstanden, würde dir ein Licht aufleuchten: Ich benutzte "Polen" als Beispiel, und meine damit jeden anderen konkurrierenden Markt der Welt.
Egal ob Osteuropa, Südarmerika oder China.


um die probleme zu sehen bedarf es wahrlich nicht eines studiums. jedoch um die zusammenhänge zu verstehen und dementsprechend eine lösung zu erarbeiten, bedarf es zumindest ETWAS grundwissen über die globalen zusammenhänge, die du offensichtlicht nicht hast. was an deinen pauschalisierenden, an billige parolen erinnernden, äußerungen sehr gut ersichtlich ist.

M. Wittmann
11.11.2005, 20:21
Wenn du meinst. Deine Meinung interessiert mich eigentlich relativ wenig, ich nehme sie nur zur Kenntnis.

Auch habe ich nie behauptet, daß die konkurrierenden Märkte allein schuldig an unserer desolaten Wirtschaftssituation sind.

Tortilius
11.11.2005, 20:44
Carl Zuckmayer formuliert dies in seinem Theaterstück "Des Teufels General" sehr treffend:
"Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Familientradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsass, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das alles hat am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven, und der Gutenberg (...) Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt - wie die Wasser aus den Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem, großen, lebendigen Strom zusammenrinnen."

karl martell
11.11.2005, 20:50
Carl Zuckmayer formuliert dies in seinem Theaterstück "Des Teufels General" sehr treffend:
"Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. ..."


Dieser Volksfeind hat seine Worte schlau gewählt.

Nicht genug, daß wir alle von Orientalen und Negern, zumindestens aber von mediteranen Völkern abstammen sollen - zudem werden die nordischen Vorfahren noch als blöde und unzivilisiert hingestellt.

Diese Masche ist leicht zu durchschauen!


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malnachdenken
11.11.2005, 20:52
Dieser Volksfeind hat seine Worte schlau gewählt.

Nicht genug, daß wir alle von Orientalen und Negern, zumindestens aber von mediteralen Völkern abstammen sollen - zudem werden die nordischen Vorfahren noch als blöde und unzivilisiert hingestellt.

Diese Masche ist leicht zu durchschauen!


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primitiver gehts nicht mehr, oder?
wieso hängst du dich so dermaßen an der (ideal)vorstellung eines "reinen" volkes?
was soll das?

karl martell
11.11.2005, 21:01
primitiver gehts nicht mehr, oder?
wieso hängst du dich so dermaßen an der (ideal)vorstellung eines "reinen" volkes?
was soll das?

Die Intention, uns als Mischvolk darzustellen, verfolgt eigentlich nur das Ziel der weiteren Massenzuwanderung, denn es ist ja angeblich schon immer so gewesen. Ein weiteres Ziel dürfte das Brechen des Nationalstolzes und Identitätsgefühles sein.

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Mark Mallokent
11.11.2005, 21:44
Die Intention, uns als Mischvolk darzustellen, verfolgt eigentlich nur das Ziel der weiteren Massenzuwanderung, denn es ist ja angeblich schon immer so gewesen.
So gewesen ist es in der Tat schon immer. Ob einem das nun gefällt oder nicht.
Ein weiteres Ziel dürfte das Brechen des Nationalstolzes und Identitätsgefühles sein.
Darauf, auf deine Nationalität stolz zu sein, hindere ich dich gewiss nicht. Ich meine allerdings, daß "Stolz" nur dann angebracht ist, wenn man etwas Anerkennenswertes geleistet hat. Die eigene Nationalität ist reiner Zufall und als solche weder Verdienst noch Vergehen, sondern einfach eine Tatsache.

Odin
11.11.2005, 22:07
Die Intention, uns als Mischvolk darzustellen, verfolgt eigentlich nur das Ziel der weiteren Massenzuwanderung, denn es ist ja angeblich schon immer so gewesen.
So gewesen ist es in der Tat schon immer. Ob einem das nun gefällt oder nicht.
Ein weiteres Ziel dürfte das Brechen des Nationalstolzes und Identitätsgefühles sein.
Darauf, auf deine Nationalität stolz zu sein, hindere ich dich gewiss nicht. Ich meine allerdings, daß "Stolz" nur dann angebracht ist, wenn man etwas Anerkennenswertes geleistet hat. Die eigene Nationalität ist reiner Zufall und als solche weder Verdienst noch Vergehen, sondern einfach eine Tatsache.

Die Nationalität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis der Vereinigung zweier Zellen. Man könnte niemals in ein beliebiges anderes Volk geboren worden sein.

karl martell
11.11.2005, 22:09
Ich meine allerdings, daß "Stolz" nur dann angebracht ist, wenn man etwas Anerkennenswertes geleistet hat. Die eigene Nationalität ist reiner Zufall und als solche weder Verdienst noch Vergehen, sondern einfach eine Tatsache.


Nicht im idealistischen Sinne.

Ich bin der Sproß meiner Ahnen, und ohne die Zuhilfenahme der Zeit und des Raumes, bin ich eins mit meiner Rasse, ich bin ihre ganze Entwicklungsgeschichte, nicht weniger.

Also bin ich auch das ganze Deutschland, die ganze nordische Rasse, alles in einem, in einer einzigen Zelle meines Körpers!


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MarekD
11.11.2005, 22:12
Nicht im idealistischen Sinne.

Ich bin der Sproß meiner Ahnen, und ohne die Zuhilfenahme der Zeit und des Raumes, bin ich eins mit meiner Rasse, ich bin ihre ganze Entwicklungsgeschichte, nicht weniger.

Also bin ich auch das ganze Deutschland, die ganze nordische Rasse, alles in einem, in einer einzigen Zelle meines Körpers!


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Alles klar: DU BIST DEUTSCHLAND!!! :]

karl martell
11.11.2005, 22:15
Alles klar: DU BIST DEUTSCHLAND!!! :]

Interessant ist, daß die Natur selbst den Schlüssel gebiert, also jenes Reich der Notwendigkeit, dessen Oberfläche wir nur mit den Formen des Verstandes (Raum/Zeit) betrachten können.

Die Natur spiegelt ALLES des Menschen in einer einzigen Zelle seines Körpers, und diese Erbinformationen sind das Ergebnis Milliarden Jahre währender Entwicklung und somit auch das Ergebnis meiner Ahnenreihe, also meiner Rasse.

Da die Kultur nur ein Produkt des Menschen, also seiner im Reich der Notwendigkeit getätigten Handlungen, ist, bin ich somit auch alles, was meine Ahnen hervorbrachten und schufen!


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MarekD
11.11.2005, 22:22
Kannst du mit Bestimmtheit sagen, daß deine Ahnen ohne Ausnahme Deutsche waren?

Der Patriot
11.11.2005, 22:24
Ist es momentan eine schwere Zeit für Österreich? Ich glaube nicht. Zwei meiner Freunde ziehen momentan wegen der Arbeit nach Österreich, weil sie in Deutschland keine finden. In Österreich dagegen werden sie von den Firmen als gut ausgebildete Arbeitslose mit offenen Armen empfangen. Ich glaube hie rist momentan eine schwerere Zeit.

Aber ich finde es schön, wenn sich jemand mit seienem Land identifiziert. :]

Mit schwerer Zeit meine ich vorallem das was in unseren Städten zugeht (Überfremdung, Kriminalität,...). Im übrigen haben wir gerade die höchsten Arbeitslosenzahlen seit es unseren Staat gibt.

karl martell
11.11.2005, 22:26
Kannst du mit Bestimmtheit sagen, daß deine Ahnen ohne Ausnahme Deutsche waren?

Nein, das ist auch nicht erforderlich.

Ich wurde in diese Kultur und Rasse hineingeboren, also war es NOTWENDIG. Somit bin ich auch diese ganze Entwicklung selbst, wie sonst wäre mein Erbgut und mein Dasein als Deutscher zustandegekommen?

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Der Patriot
11.11.2005, 22:26
Kannst du mit Bestimmtheit sagen, daß deine Ahnen ohne Ausnahme Deutsche waren?

Nein, ich weiß das ich multiethnischer Abstammung bin, ein bisserl französisch und a klan wengal Tschech, nu ana aus Polen und der nächste aus Hessen, dem Rheinland oder dem Böhmerwald,...

MarekD
11.11.2005, 22:30
Nein, das ist auch nicht erforderlich.

Ich wurde in diese Kultur und Rasse hineingeboren, also war es NOTWENDIG. Somit bin ich auch diese ganze Entwicklung selbst, wie sonst wäre mein Erbgut und mein Dasein als Deutscher zustandegekommen?

---

Nun, vielleicht bist du in diese Kultur hineingeboren, aber gehörst unter Umständen einer völlig anderen Rasse an. Vielleicht hast du blonde Haare und diese nicht von nordischen, germanischen Vorfahren, sondern von slawischen. Einer deiner Urahnen könnte eine polnische Adlige gewesen sein, die einem deutschen Ulanen schöne Augen gemacht hat. So Unrecht hat ja der alte Zuckmaier nicht. Auch, wenn du nicht vom Rhein kommst.

karl martell
11.11.2005, 22:32
Nun, vielleicht bist du in diese Kultur hineingeboren, aber gehörst unter Umständen einer völlig anderen Rasse an.

Gewiss nicht, ich bin blond, hellblaue Augen, nordischer Typ.

Ich weiss schon, wohin ich gehöre.

Auch gedanklich fühle ich mich mehr mit dem Norden verbunden, es zog mich noch nie in den Süden sondern immer nach Skandinavien.


---

MarekD
11.11.2005, 22:36
Aber ausschließen kannst du es nicht. Du wohnst doch in den neuen Bundesländern, wenn ich richtig informiert bin. Dort gab es viele slawische Stämme, die durch die Deutschen Missioniert wurden und die dann im Deutschtum aufgingen. Ich will dir ja die Liebe zu Deutschland, die ich auch empfinde nicht absprechen aber, es wäre doch möglich, daß du nicht nur nordische Vorfahren hast. Vielleicht sogar zum überwiegenden Teil nicht.

karl martell
11.11.2005, 22:40
Aber ausschließen kannst du es nicht. Du wohnst doch in den neuen Bundesländern, wenn ich richtig informiert bin. Dort gab es viele slawische Stämme, die durch die Deutschen Missioniert wurden und die dann im Deutschtum aufgingen. Ich will dir ja die Liebe zu Deutschland, die ich auch empfinde nicht absprechen aber, es wäre doch möglich, daß du nicht nur nordische Vorfahren hast. Vielleicht sogar zum überwiegenden Teil nicht.


Erstens, ich bin gebürtig von der Waterkant, d.h. Norddeutscher.

Zweitens:
Die materialistische Denkweise, die du verfolgst, endet irgendwann im Urmeer, dort wo wir alle Einzeller waren, schlussendlich nichts weiter als zellulare Prinzipien -> wie absurd der Materialismus ist, dürfte somit klar sein!


---

MarekD
11.11.2005, 22:46
Einverstanden. Aber Waterkant...Gut, du hast recht. Jetzt könnte ich höchstens noch mit den Slawen in Ostholstein anfangen. Ich wollte nur sagen, daß niemand völlig reinrassig ist. Und da hat der olle Zuckmaier eben doch Recht. :]

fallo
11.11.2005, 22:49
Gehören denn Slawen und Germanen verschiedenen Rassen an? Sind doch alles Europäer. Von Vermischung würde ich bei den Hunnen, Juden etc. sprechen aber doch nicht bei anderen europäischen Völkern.

karl martell
11.11.2005, 22:52
Einverstanden. Aber Waterkant...Gut, du hast recht. Jetzt könnte ich höchstens noch mit den Slawen in Ostholstein anfangen. Ich wollte nur sagen, daß niemand völlig reinrassig ist. Und da hat der olle Zuckmaier eben doch Recht. :]


Selbst wenn, was bringt das?

Es endet irgendwann im Absurden, weil man meint, die Zeit bis zum Anfang zurückverfolgen zu können, was dann?

Entscheidend ist doch die Idee, die man verkörpert, und dieser Idee verleiht man durch seine Gedanken und Erscheinung in der Welt Ausdruck; es gibt viele Ideen.

Es gibt immer nur eine Idealform dessen, was man verkörpern soll, an das man natürlich nie heranreicht; aber so wie ein Mensch mit fünf Händen keine Idealform darstellt und von der Natur nie hervorgebracht würde, so ist das individuelle Erscheinen immer nur angelehnt an die Grundidee, die da steht, schön, zeitlos, ideal, absolut und ewig!


----

MarekD
11.11.2005, 22:54
Amen.

......................................

karl martell
11.11.2005, 22:57
Amen.

......................................

Nachtrag:

Aus diesem Grunde berichten viele Menschen mit Nahtoderfahrungen, daß sie sich und andere in ihrer Idealform, also Jugend und dessen, was sie als Idee verkörperten, sahen.

Die Idee ist im Notwendigen ganz einfach zu erkennen.

Die Idee des Kreises ist ideal, und alles nährt sich dem Idealen an, aber es erreicht niemals diesen Zustand - trotzdem können wir das Ideale denken, denn dieses Ideale ist transzendent.


Es gibt für jeden Menschen und für jedes Volk EINE Idee, die es zu verfolgen gilt!
----

emire
11.11.2005, 23:25
Sind wir nicht alle ein wenig Misch-Masch...............

Rikimer
11.11.2005, 23:51
da hast du recht. cih weiß es sogar überhaupt nicht. ich spreche deutsch und wohne in der brd. hilfst du mir weiter?


selbstverleugnung ist nicht mein ding. slebstbewußtsein darfst du mir ruhig unterstellen (mir als mensch)


da liegst du falsch. dieses problem gab es immer schon und wurde bis jetzt noch nicht gelöst. frühere reaktionen waren zb romantik/idealismus, biedermeier, hurra-patriotismus, nationalsozialismus etc


aus den gleichen gründen wie auch jetzt: deutsche sprache, deutsche staatsangehörigkeit


selbstabgrenzung fällt in der fremde leichter. siehe die sogen. "integration" hierzulande.

--
Nein, meine Vermutung ist ganz einfach das unsere Ahnen nicht von den Selbstzweifeln geplagt sind was das Volk betrifft, wie die Mehrheit des deutschen Volkes heute.

Ich habe das Problem so nicht, zum. nicht in dem Masse wie die Generation der 68er. Mir tut nur das heutige deutsche Volk, zu dem ich leider schicksalbedingt dazugehöre, ein wenig leid. Gesund kann dieser Zustand auf Dauer nicht sein. Aber wir werden sehen, wohin sich das entwickelt. Verhindern oder verbessern kann ich es sowieso nicht. Ich bin nur in der Rolle des reflektierenden Beobachters. Ich werde versuchen hierbei meinen Zynismus und Sarkasmus abzulegen.

MfG

Rikimer

Rikimer
11.11.2005, 23:56
Na, dann bin ich hundertprozentiger Deutscher. Ich trage den deutschesten Nachnamen :D
Ich nicht, ich habe einen lateinischen Nachnamen, der wahrscheinlich sogar einen jüdischen Ursprung hat.

Trotzdem sehe ich mich als Deutschen. WO ist das Problem?

MfG

Rikimer

Rikimer
11.11.2005, 23:59
man schätzt, dass etwa 10% aller Kinder nicht von dem "offiziellen" Vater gezeugt wurden.
Rechnet man nun 1000 bis 2000 Jahre zurück, ist die Vermischung nahezu perfekt, auch wenn man annimmt, dass der "nichtoffizielle" Vater zumeist der eigenen Religion angehört. Sollte jeder ohne Taschenrechner im Kopf überschlagen können.Ich habe glücklicherweise ein wenig in der GEO gelesen in der Bibliothek und bin bei einem Artikel zur Genealogie auf zwei Zahlenangaben in Bezug auf Seitensprünge gestossen. Für Deutschland beträgt dieser 4%, was die Nachkommenschaft auf dieser betrifft, für England dagegen schon fast 10%. Du solltest also die Ergebnisse für ein Land nicht auf andere Länder ausdehnen. Ihr Kommunisten seid ja leider so einfach gestrickt, das ihr bis heute glaubt alle Menschen wären gleich. Dreh- und Angelpunkt eurer vollkommen weltfremden Ideologie...

Und du bist wirklich sehr, sehr einfach gestrickt.

MfG

Rikimer

Rikimer
12.11.2005, 00:03
meinste da, wo die polen so tatkräftig mitgeholfen haben? :rolleyes:
und du sicherlich auch? oder kleidest du dich mit falschem stolz der taten anderer?Polen, Deutsche, Kosaken haben bei dieser ehrenvollen Aufgabe der Zerschlagung der Osmanen mitgeholfen - ja. Ich sehe aber absolut keinen Grund weshalb ein Österreicher nicht mit stolz darauf sein darf? Erst letztes Jahr wurden die Kosaken mit einem Kosakendenkmal aufgrund dieses Ereignisses geehrt in Wien. Es ist eine gemeinsame Leistung vieler, auf die jeder einzelne das Recht hat stolz darauf zu sein.

MfG

Rikimer

Rikimer
12.11.2005, 00:17
Die Intention, uns als Mischvolk darzustellen, verfolgt eigentlich nur das Ziel der weiteren Massenzuwanderung, denn es ist ja angeblich schon immer so gewesen. Ein weiteres Ziel dürfte das Brechen des Nationalstolzes und Identitätsgefühles sein.

----
Dieser Verdacht ist nun wirklich nicht von der Hand zu weisen. Perfider gehts nun wirklich nicht mehr...

MfG

Rikimer

Pandulf
12.11.2005, 01:19
Deutschlands Bedeutung in Europa basiert nicht auf Rassereinheit.

Europa besteht aus drei großen Kulturräumen. Westlich und südlich leben die Romanen, in der Mitte befindet sich die germanische Kultur und im Osten die Slawen.

Deutschland ist die geographische Mitte von Europa. Wir haben von allen Seiten kulturelle Einflüsse aufgenommen - genauso, wie wir unsere Nachbarn auch kulturell beeinflusst haben.

Deutschlands Schicksal ist es, die geographische Mitte von Europa zu sein. Diese Mitte-Position bedeutet, dass wir ein Brücke zwischen den verschiedenen Kulturräumen einnehmen. Die Slawen, die noch weiter von dem traditionell-kulturellen Zentrum von Europa (Frankreich/Norditalien) entfernt sind als wir, sind darauf angewiesen, das wir Deutschen diese Kultur weiter nach Osten geben.

Wir Deutschen sind das Verbindungsglied in Europa. Von daher kommt vielleicht auch unser Hang zum Ausgleich.

Gruss

pandulf

Stahlschmied
12.11.2005, 01:36
Die Deutschen - ein MischvolkBlödsinn.

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Mark Mallokent
12.11.2005, 10:37
Stahlschmied stammt natürlich von Herrmann dem Cherusker ab :2faces: .

Waldgänger
14.11.2005, 19:06
Richtig ist hingegen, daß das Deutsche Volk von den mitteleuropäischen Völkern jenes ist, das von sich behaupten kann, am wenigsten von allen vermischt zu sein.
Alle Lügner und Uwissenden, welche das Gegenteil behaupten, tun dies aus politischer Berechnung oder aus Unwissenheit.


Ich stimme dem bei.Natürlich gab es vermischungen, aber die gab es in ganz Europa.Im gegensatz zu den Galliern, die vollständig romanisiert wurden oder die Briten, ein Mischvolk par excellence aus Angelsachsen,Bretonen und Normannen.Die Spanier von Mauren überlagert und und und aber im Gegensatz kann man sagen, haben wir uns am besten erhalten.

Waldgänger
14.11.2005, 19:09
Interessant ist, daß die Natur selbst den Schlüssel gebiert, also jenes Reich der Notwendigkeit, dessen Oberfläche wir nur mit den Formen des Verstandes (Raum/Zeit) betrachten können.

Die Natur spiegelt ALLES des Menschen in einer einzigen Zelle seines Körpers, und diese Erbinformationen sind das Ergebnis Milliarden Jahre währender Entwicklung und somit auch das Ergebnis meiner Ahnenreihe, also meiner Rasse.



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"Reich der Notwendigkeit"...kann es sein, dass ich das mal bei Hegel gelesen habe?Nur um sicher zu sein..

Mark Mallokent
14.11.2005, 20:20
Ich stimme dem bei.Natürlich gab es vermischungen, aber die gab es in ganz Europa.Im gegensatz zu den Galliern, die vollständig romanisiert wurden oder die Briten, ein Mischvolk par excellence aus Angelsachsen,Bretonen und Normannen.Die Spanier von Mauren überlagert und und und aber im Gegensatz kann man sagen, haben wir uns am besten erhalten.
"Also schließt er messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf."
Es mag einem gefallen oder nicht, aber die Deutschen sind ein Mischvolk aus Germanen, Romanen und Slawen, um nur die wichtigsten Komponenten zu nennen. Es ergab sich dies ganz natürlich daraus, daß Mitteleuropa - eben wegen seiner Mittellage - seit jeher Durchzugsgebiet für alle möglichen Völkerschaften war. Im übrigen verweise ich auf General Harras' Worte in Zuckmeyers "Des Teufels General".

Rikimer
14.11.2005, 21:47
"Also schließt er messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf."
Es mag einem gefallen oder nicht, aber die Deutschen sind ein Mischvolk aus Germanen, Romanen und Slawen, um nur die wichtigsten Komponenten zu nennen. Es ergab sich dies ganz natürlich daraus, daß Mitteleuropa - eben wegen seiner Mittellage - seit jeher Durchzugsgebiet für alle möglichen Völkerschaften war. Im übrigen verweise ich auf General Harras' Worte in Zuckmeyers "Des Teufels General".
Das macht doch nichts.

Wichtig ist nur den islamischen Anteil an den europäischen Völkern so niedrig wie möglich zu halten. Meinetwegen können stattdessen andere nichtislamische Ethnien sich mit uns vermischen - sofern dies die Bevölkerung will. Die Eliten haben ja leider in ganz Europa eine eher demokratiefeindliche Gesinnung...

MfG

Rikimer

Mark Mallokent
14.11.2005, 21:50
Das macht doch nichts.

Wichtig ist nur den islamischen Anteil an den europäischen Völkern so niedrig wie möglich zu halten. Meinetwegen können stattdessen andere nichtislamische Ethnien sich mit uns vermischen - sofern dies die Bevölkerung will. Die Eliten haben ja leider in ganz Europa eine eher demokratiefeindliche Gesinnung...

MfG

Rikimer
Auch ich finde, daß das nichts macht.
Was aber den Islam betrifft, so ist der abstammungsunabhängig. Religionen kann man wechseln.

karl martell
14.11.2005, 21:53
"Reich der Notwendigkeit"...kann es sein, dass ich das mal bei Hegel gelesen habe?Nur um sicher zu sein..

Ja, es kommt generell aus dem deutschen Idealismus.


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fallo
14.11.2005, 22:35
"Also schließt er messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf."
Es mag einem gefallen oder nicht, aber die Deutschen sind ein Mischvolk aus Germanen, Romanen und Slawen, um nur die wichtigsten Komponenten zu nennen.


Falsch. Wir sind germanisches Volk mit leichten romanischen und slawischen Einflüßen, aber kein Mischvolk aus diesen drei Gruppen.

Der Patriot
14.11.2005, 22:39
Falsch. Wir sind germanisches Volk mit leichten romanischen und slawischen Einflüßen, aber kein Mischvolk aus diesen drei Gruppen.

1. Mit starken slawischen Einflüssen.

2. Es kommt auf den Einzelnen drauf an. Ich zB habe sicher einen überdurchschnittlich romanischen und slawischen Anteil.

Rikimer
15.11.2005, 21:29
Auch ich finde, daß das nichts macht.
Was aber den Islam betrifft, so ist der abstammungsunabhängig. Religionen kann man wechseln.
Nun, gegen einen nichtmuslimischen Araber und Türken habe ich kaum etwas. Mit alevitischen Türken, die am besten noch tief im Schamanentum verhaftet sind, hätte ich noch weniger Probleme.

Aber wie schon geschrieben, ein Mischling wie ich, der dutzende von verschiedenen Ethnien in seinem Blut vereint, zählt die Gesinnung und nicht die Abstammung.

MfG

Rikimer

Mark Mallokent
15.11.2005, 21:37
Falsch. Wir sind germanisches Volk mit leichten romanischen und slawischen Einflüßen, aber kein Mischvolk aus diesen drei Gruppen.
Nur am Rande: Auch diese drei Komponenten: Germanen, Romanen und Slawen, sind reine Abstraktionen, und bestehen ihrerseits aus einem Durcheinander verschiedenster Völkerschaften.
Einigermaßen "rein"-germanisch sind höchstens die Skandinavier.

Rikimer
15.11.2005, 22:48
Nur am Rande: Auch diese drei Komponenten: Germanen, Romanen und Slawen, sind reine Abstraktionen, und bestehen ihrerseits aus einem Durcheinander verschiedenster Völkerschaften.
Einigermaßen "rein"-germanisch sind höchstens die Skandinavier.Was soll das? Meinst du wirklich wir Rechten, die auf dem rechten Pfad der Tugend wandeln und sich nicht linken lassen, wüßten nichts über unsere Ahnen?

Übrigends, auch die Germanen sind eine Mischung aus Zugewanderten, aus dem Osten (Streitaxtleute), mit den Einheimischen hier lebenden. Von denen leider nicht klar ist, zu wessen Ethnie sie gehörten. Aus beiden sind die "Germanen" entstanden. Dieses Ereignis ist, nach der Meinung mancher, in den zwei Göttergeschlechtern der Asen und Wanen festgehalten... Außerdem spricht manch Merkwürdigkeit in der germanischen Sprache für diese These...

Aber soll das? Es ändert doch nichts.

MfG

Rikimer

Mark Mallokent
16.11.2005, 08:59
Was soll das? Meinst du wirklich wir Rechten, die auf dem rechten Pfad der Tugend wandeln und sich nicht linken lassen, wüßten nichts über unsere Ahnen?

Übrigends, auch die Germanen sind eine Mischung aus Zugewanderten, aus dem Osten (Streitaxtleute), mit den Einheimischen hier lebenden. Von denen leider nicht klar ist, zu wessen Ethnie sie gehörten. Aus beiden sind die "Germanen" entstanden. Dieses Ereignis ist, nach der Meinung mancher, in den zwei Göttergeschlechtern der Asen und Wanen festgehalten... Außerdem spricht manch Merkwürdigkeit in der germanischen Sprache für diese These...

Aber soll das? Es ändert doch nichts.

MfG

Rikimer

Man sollte sich vielleicht einmal bewußt machen, daß "Germane" eine Fremdbezeichnung ist. So wurden jene merkwürdigen Völkerschaften am Rhein von den Römern genannt. Das ist ähnlich wie mit den "Indianern", die bekanntlich deshalb so heißen, weil Kolumbus, als er Amerika entdeckte, dachte, er wäre in Indien, und die Leute, die er dort traf, ergo für "Inder" hielt. Die "Germanen" selbst aber, hatten keine Ahnung von ihrem Glück, Germanen zu sein (ebensowenig wie die Indianer, daß sie "Indianer" waren), sie hielten sich selbst für Franken, Sueben, Alemannen etc. Und wenn wir Julius Caesar glauben wollen, bestand ihre Hauptbeschäftigung darin, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen :vader: .
Aber du hast Recht. Das ändert in der Tat nichts.

Rikimer
16.11.2005, 11:40
Man sollte sich vielleicht einmal bewußt machen, daß "Germane" eine Fremdbezeichnung ist. So wurden jene merkwürdigen Völkerschaften am Rhein von den Römern genannt. Das ist ähnlich wie mit den "Indianern", die bekanntlich deshalb so heißen, weil Kolumbus, als er Amerika entdeckte, dachte, er wäre in Indien, und die Leute, die er dort traf, ergo für "Inder" hielt. Die "Germanen" selbst aber, hatten keine Ahnung von ihrem Glück, Germanen zu sein (ebensowenig wie die Indianer, daß sie "Indianer" waren), sie hielten sich selbst für Franken, Sueben, Alemannen etc. Und wenn wir Julius Caesar glauben wollen, bestand ihre Hauptbeschäftigung darin, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen :vader: .
Aber du hast Recht. Das ändert in der Tat nichts.Auch das weiß ich. Aber da man leider nicht weiß wie sich die "Germanen" nannten, muß man sie notgedrungen als Einheit so nennen, wenn man nicht all' die verschiedenen Stämme aufzählen will.

MfG

Rikimer

Mark Mallokent
16.11.2005, 12:04
Zitat von Rikimer: Übrigends, auch die Germanen sind eine Mischung aus Zugewanderten, aus dem Osten (Streitaxtleute), mit den Einheimischen hier lebenden. Von denen leider nicht klar ist, zu wessen Ethnie sie gehörten. Aus beiden sind die "Germanen" entstanden. Dieses Ereignis ist, nach der Meinung mancher, in den zwei Göttergeschlechtern der Asen und Wanen festgehalten... Außerdem spricht manch Merkwürdigkeit in der germanischen Sprache für diese These...

Ich hatte vergessen zu fragen: Auf welche Quelle beziehst du dich?

Zitat von Rikimer: Auch das weiß ich. Aber da man leider nicht weiß wie sich die "Germanen" nannten, muß man sie notgedrungen als Einheit so nennen, wenn man nicht all' die verschiedenen Stämme aufzählen will.

Die Germanen nannten sich überhaupt nicht, eben weil sie von ihrem "Germanentum" nichts wußten.

Veldhryc
16.11.2005, 13:07
[...]

Ich finde "Rassenkunde" insfoern interessant, zu sehen, was der Planet mit seinen Bedingungen so an Arten über Jahrmillionen hervorgebracht hat. Tiere wie Menschen. Wie diese Arten an ihren Entstehungsort optimal angepaßt sind, wie sie ausgewandert sind, weil die Bedingungen sich änderten, wie sie untereinander agieren und wie sie auf Veränderungen reagieren. Daß ich mich da nicht nur als Beobachter sehe, erklärt sich von selbst.
Insofern also ein Interessengebiet. Etwas, dem man, unabhänig seiner politischen Gesinnung, als eine von vielen Freizeitbeschäftigungen nachkommt.

Was das "Aktive" betrifft: Natürlich haben sich Völker vermischt. Wer das rückgängig machen will und somit die Geschichte und Evolution nicht akzpetiert, der hat m.E. die Spielregeln unseres Planeten nicht ganz verstanden. Es gab, gibt und wird immer Anpassungen geben. Und wenn sich Rassen vermischen -ich bin kein Biologe, stelle also nur Vermutungen auf- sollte das auch u.a. dazu beitragen, daß das Ergebnis widerstandsfähiger ist. Und wenn's nicht so ist und wenn etwas rein biologisch oder ethnisch nicht funktioniert oder sich als Sackgasse erweist, wird sich irgendwann von selbst lösen. Menschen, die nicht in die ethnische Gesinnung der Mehrheit, in der sie leben, passen, sind auch "nicht angepaßt" und werden sich früher oder später ausgrenzen müssen oder sich zwangsweise anpassen. Das sind einfache Naturgesetze.

Aber es steckt doch im Menschen, daß er sich zumindest temporär von Fremdem angezogen, weil interessiert/fasziniert fühlt. Sonst wäre es auch stellenweise gar nicht so gekommen. Oder irre ich da? Auch wenn Vermischungen eher auf Eroberungen zurückgehen, aber sie fanden ja nun mal statt und Sex funktioniert über Jahrhunderte hinweg nun mal ohne Emotionen schlecht :).

Ich denke, rein rassisch betrachtet ist eine Vermischung unbedenklich und stört mich in keiner Weise. Aber wie bereits erwähnt, wird das Ethnische zum Problem, wenn Kulturen, die an den jeweiligen Rassen "gekoppelt" ist, und sich über einen langen Zeitraum entwickelt haben, aufeinanderprallen und dadurch Konflikte auslösen. Bestes Klischeebsp. "Die weiße Massai". Und nein, ich habe das Buch schon vor Jahren gelesen :). Darum sollte jedes Volk für sich seine eigene Kultur pflegen und einen regen Austausch mit anderen Kulturen allerdings nicht ablehnen. Menschen brauchen Identitäten. Wie man heute an Deutschland sieht, gibt es sowas nicht mehr bzw. wird verpöhnt. Mit Argumenten einer neuen Zeit ...Globalisierung, bla ... Ich vermisse diese Werte, die einmal geschaffen wurden und durch den Größenwahn des 3. Reichs letztendlich bei der Allgemeinheit ins Lächerliche abgedriftet sind. Aber vielleicht irgendwann...

Rikimer
16.11.2005, 16:50
Zitat von Rikimer: Übrigends, auch die Germanen sind eine Mischung aus Zugewanderten, aus dem Osten (Streitaxtleute), mit den Einheimischen hier lebenden. Von denen leider nicht klar ist, zu wessen Ethnie sie gehörten. Aus beiden sind die "Germanen" entstanden. Dieses Ereignis ist, nach der Meinung mancher, in den zwei Göttergeschlechtern der Asen und Wanen festgehalten... Außerdem spricht manch Merkwürdigkeit in der germanischen Sprache für diese These...

Ich hatte vergessen zu fragen: Auf welche Quelle beziehst du dich?

Zitat von Rikimer: Auch das weiß ich. Aber da man leider nicht weiß wie sich die "Germanen" nannten, muß man sie notgedrungen als Einheit so nennen, wenn man nicht all' die verschiedenen Stämme aufzählen will.

Die Germanen nannten sich überhaupt nicht, eben weil sie von ihrem "Germanentum" nichts wußten.
Quellen? Oje, woher soll ich das jetzt noch wissen, in welchen Büchern ich das gelesen habe?

In der Auseinandersetzung mit anderen werden sie aber - mehr oder weniger - als eine Einheit gesehen worden sein. Zumindest als eine Gruppe die etwas verbindet in einer ähnlichen Sprache, einer ähnlichen Kultur, Traditionen und Sitten. Und spätestens hier wird auch der Gruppe dann klar das etwas ist, was sich von anderen Gruppen unterscheidet. Das kann natürlich als Raster von ganz oben, grob bis ganz nach unten fein gelten. So wie wir uns heute als Europäer verstehen bis hin zum Deutschen, Schwaben, Region, Clan (Verwandtschaft) bis hin zur Familie.

MfG

Rikimer

Mark Mallokent
16.11.2005, 19:36
In der Auseinandersetzung mit anderen werden sie aber - mehr oder weniger - als eine Einheit gesehen worden sein. Zumindest als eine Gruppe die etwas verbindet in einer ähnlichen Sprache, einer ähnlichen Kultur, Traditionen und Sitten. Und spätestens hier wird auch der Gruppe dann klar das etwas ist, was sich von anderen Gruppen unterscheidet. Das kann natürlich als Raster von ganz oben, grob bis ganz nach unten fein gelten. So wie wir uns heute als Europäer verstehen bis hin zum Deutschen, Schwaben, Region, Clan (Verwandtschaft) bis hin zur Familie.

MfG

Rikimer
Das ist die Sicht eines gebildeten Europäers des 21. Jahrhunderts. Ob aber die alten Germanen das auch schon so differenziert gesehen haben? ?(