Vollständige Version anzeigen : Wirtschaftsbonzen sind gegen Lohnerhöhungen!!!
Skorpion968
23.10.2014, 00:10
Die Exportabhängigkeit Deutschlands ist ein zweischneidiges Schwert. Ökonomen wissen das. Der Deutschlehrer im Ministerium nicht.
Doch, die Deutschlehrer in den Ministerien wissen das auch. Aber die werden von der Exportindustrie geschmiert.
... Es gibt Familien in Deutschland, die arbeiten und jung sind, und die noch mit Hartz IV aufgestockt werden müssen, trotz Arbeit ... Ja, weil Sozen die soziale Marktwirtschaft mit Fördergeld zur Planwirtschaft machten. Nicht auf einen Schlag, aber stetig seit Kiesinger sie am 01.12.1966 mitregieren ließ: als die Gewerkschaften mehr forderten als dir Leistung ihrer Mitglieder wert war, ermöglichten Sozen mit Fördergeld für die Wirtschaft, daß den Gewerkschafts-Mitgliedern mehr gezahlt wurde als ihre Leistung wert war.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das startete die Lohn-Preis-Spirale, bei der jetzt klar ist: Einkommens-Erhöhung ohne Leistungs-Erhöhung treibt den Preis hoch: 100 € mehr für alle Arbeitnehmer gibt den Arbeitnehmern nur netto nur 80 € mehr Kaufkraft. Aber die 100 € mehr mit Arbeitgeber-Anteil, höheren Nebekosten und 19% MwSt. gehen in den Verkaufspreis der erbrachten Leistung, und alle Preise steigen um 180 €.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Arbeitnehmer verlieren als 100 € Kaufkraft, und nur das Finanzamt profitiert mit mehr MwSt. und mehr Einkommens-Steuer. Was einst 1 DM kostete, wird nun für stolze 2,80 € verkauft, aber kein Arbeitnehmer erhält nun 2,80 € netto für jede einst verdiente 1 DM netto, zahlt nun jedoch 3,60 € Einkommens-Steuer, MwSt. und Abgaben für jede 1 DM, die er einst dafür zahlte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es fiel nur nie auf, da nie Alle gleichzeitig 100 € mehr bekamen. Nun wollen die Lokführer mehr und gleichzeitig ihre Leistung reduzieren. Schön. Und gezahlt wird es durch Preiserhöhung, und höhere Preise erfordern wieder mehr Lohn. Aber die Leistung Deiner jungen Familie ist nicht mehr Lohn wert, da eine Preiserhöhung den Arbeitgeber in die Pleite treiben würde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also hilft der Staat mit Fördergeld. Diesmal eben direkt an die Arbeitnehmer, was leider noch mehr kostet als Fördergeld für Arbeitgeber, da Sozen und Gewerkschaften im Gegensatz zu Arbeitgebern nicht wirtschaftlich denken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/VUN-NIX.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Arbeitnehmer mit Einkommens-Erhöhung und Rentner haben also die Arschkarte gezogen. Nun steigt aber auch die Zahl der Profiteure der Preis-Erhöhungen durch mehr Einkommen für Arbeitnehmer: schon 156 Milliardäre und über 12 mio. Millionäre hat die BRD. Zum Glück profitiere auch ich, da das Honorar für meinen Dienst als Mann vom Bau ein Prozentsatz der Baukosten ist: mehr Baukosten = mehr Honorar.
Dubidomo
27.10.2014, 17:36
Wollen sie ja garnicht. Sie wollen lediglich geringere Lohnkosten.
Mit der Folge der geringeren Nachfrage binnenwirtschaftlich. Der Nachteil des Exports besteht auch darin, dass man wegen der längeren Vertriebswege bzw. Transportwege weniger Gewinn einstreichen kann. Was ist da gut am Export? Da wegen der geringeren Binnennachfrage auf Grund einer verfehlten Lohnpolitik nur der Export übrig bleibt, sind die deutschen Firmen schon deswegen stärker exportabhangig als nötig. Es soll deutsche Wirtschaftszeitungen geben, die erklären, dass man nur mit dem Export Geld verdienen kann. Ob es aber gut ist den heimischen Markt zu vernachlässigen und sich ins Unsichere und Ungewisse zu stürzen, darf jeder der exportgeilen Firmenleiter selbst entscheiden. Es ist sein Schicksal und seine Interessenlage. Da kann man nur noch sagen: Wer glaubt, wird selig!!!
Damit will ich nicht gesagt haben, dass die BRD ohne Export auskommen kann. Gewisse Rohstoffe braucht die deutsche Wirtschaft, damit sie produzieren kann, da die deutsche Erde so manches nicht hergibt.
Wenn man aber wegen der eigenen Preise einen zu geringen oder gar keinen Gewinn erzielt, dann wird man die benötigten Importwaren nicht bezahlen können und die BRD gerät in eine negative Leitungsbilanz. Mit Russland ist die Leistungsbilanz schon tief rot. Frau Merkel übersieht bei Ihrem Druck auf Russland, dass die deutsche Wirtschaft längst nicht soviel nach Russland exportiert, wie sie exportieren müsste, wenn die Lesitungsbilanz ausgeglichen sein sollte, geschweige denn eine positive Leistungsbilanz sich ergeben können sollte. Und so kann Frau Merkel wettern, was sie will. 10% weniger Energiezufluss aus Russland und schon ist die Merkel futsch und dazu ganz Europa. Russland darf einiges an Öl und Gas weniger fließen lassen, dann ist die Leistungsbilanz für Russland immer noch positiv bzw. ausgeglichen. Jetzt fließt von unserem guten Geld schon sehr viel mehr nach Russland ab, als wir von Russland hereinbekommen. Wann werden wir deshalb zahlungsunfähig alias bankrott sein? Russland sitzt am längeren Hebel und nicht die EU und nicht die BRD.
Soviel zum hehren Export.
Dubidomo
27.10.2014, 17:37
Doch, die Deutschlehrer in den Ministerien wissen das auch. Aber die werden von der Exportindustrie geschmiert.
Sind die Exporteure wirklich so doof?
Skorpion968
27.10.2014, 19:21
Sind die Exporteure wirklich so doof?
Die sind nicht doof. Die profitieren davon.
Dubidomo
29.10.2014, 00:04
Die sind nicht doof. Die profitieren davon.
Da ist noch Profit drin bei den Preisen?
Warum ist die Stahlproduktion in NRW zusammengebrochen? Und Hüttenwerke gibt es auch nicht mehr. Doch weil der deutsche Stahl zu teuer geworden ist. Und seit wann ist er Euro so gesunken, so dass deutsche Waren wieder günstiger sind im Export?
Ist dir die Bedeutung der Währungsrelation beim Export schon bekannt? Steigt der Wert des Euro an den Devisenbörsen, so steigen auch die Exportpreise der deutschen Waren, ohne dass die Exporteure deshalb einen einzigen Pfennig dazu verdienen. Von 1982 bis 1988 haben sich die deutschen Exportgüter um ca. 70% verteuert, weil ein Herr Kohl unbedingt eine harte DM haben musste.
Also wo ist der Profit der Exporteure? Ich sehe keinen!
Des Rätsels Lösung ist der Import zum Beispiel aus Bangladesh. Mit Waren aus Bangladesh verdienen sich die Importeure in die Eurozone dumm und dämlich. Daher auch die geringen Investitionen in Bangaldesh, damit der Gewinn möglichst exorbitant ist. Und sowas finden die SPD und die Grünen dann so richtig globalistisch gut. Es muss nur Globalismus heißen. Das reicht schon für die Gutdenke. Zusätzlich ioll das dann auch noch erstklassiger Umweltschutz sein. Was will man da noch mehr?
Skorpion968
29.10.2014, 01:21
Da ist noch Profit drin bei den Preisen?
Warum ist die Stahlproduktion in NRW zusammengebrochen? Und Hüttenwerke gibt es auch nicht mehr. Doch weil der deutsche Stahl zu teuer geworden ist. Und seit wann ist er Euro so gesunken, so dass deutsche Waren wieder günstiger sind im Export?
Ist dir die Bedeutung der Währungsrelation beim Export schon bekannt? Steigt der Wert des Euro an den Devisenbörsen, so steigen auch die Exportpreise der deutschen Waren, ohne dass die Exporteure deshalb einen einzigen Pfennig dazu verdienen. Von 1982 bis 1988 haben sich die deutschen Exportgüter um ca. 70% verteuert, weil ein Herr Kohl unbedingt eine harte DM haben musste.
Also wo ist der Profit der Exporteure? Ich sehe keinen!
Wenn es den nicht gäbe, würden sie nicht exportieren.
Senator74
29.10.2014, 11:34
Doch, die Deutschlehrer in den Ministerien wissen das auch. Aber die werden von der Exportindustrie geschmiert.
Die Korruption ist manchmal derart ausgeprägt, dass selbt harmlose Listen nur gegen BARES an den herausgerückt werden, der die unbedingt braucht. (Konkrete Fälle sind mir bekannt)
Skorpion968
29.10.2014, 18:24
Die Korruption ist manchmal derart ausgeprägt, dass selbt harmlose Listen nur gegen BARES an den herausgerückt werden, der die unbedingt braucht. (Konkrete Fälle sind mir bekannt)
Ja, Deutschland ist leider ein durch und durch korruptes Land.
Heute sollte bei Phönix eigentlich eine Dokumentation gezeigt werden, die veranschaulicht, dass der angebliche "Fachkräftemangel" eine reine Erfindung und Lüge der Unternehmerverbände ist. Doch plötzlich ist diese Sendung aus dem Programm verschwunden, aus unerfindlichen Gründen. Jetzt darf man dreimal raten, wer da wohl mal wieder seine dreckigen Finger im Spiel hat. Entweder wurde Druck auf den Sender ausgeübt oder es wurde irgendein Richterpömpel geschmiert, der eine einstweilige Verfügung ausgestellt hat, dass die Sendung nicht gezeigt werden darf. Der GEZ-Michel erfährt davon natürlich nichts.
MANFREDM
29.10.2014, 18:47
Ja, Deutschland ist leider ein durch und durch korruptes Land.
Heute sollte bei Phönix eigentlich eine Dokumentation gezeigt werden, die veranschaulicht, dass der angebliche "Fachkräftemangel" eine reine Erfindung und Lüge der Unternehmerverbände ist.
Der Fachkräftemangel ist eine Tatsache. Aber gegen Tatsachen sind Salonsozialisten wie Du ja allergisch.
konfutse
29.10.2014, 19:22
Der Fachkräftemangel ist eine Tatsache. Aber gegen Tatsachen sind Salonsozialisten wie Du ja allergisch.
Steht ja jeden Tag in der Zeitung, dass es den Fachkräftemangel gibt. Also gibt es ihn.
Ja, Deutschland ist leider ein durch und durch korruptes Land.
Heute sollte bei Phönix eigentlich eine Dokumentation gezeigt werden, die veranschaulicht, dass der angebliche "Fachkräftemangel" eine reine Erfindung und Lüge der Unternehmerverbände ist. Doch plötzlich ist diese Sendung aus dem Programm verschwunden, aus unerfindlichen Gründen. (...)
Macht nichts. Es gibt bereits genügend Material zu diesem Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=oJLZAw6uLIo
https://www.google.de/search?q=l%C3%BCge+vom+fachkr%C3%A4ftemangel&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&channel=sb&gfe_rd=cr&ei=yT5RVJLwAaqH8Qf_u4GICQ#q=l%C3%BCge+vom+fachkr%C 3%A4ftemangel&rls=org.mozilla:de:official&channel=sb&tbm=vid
Nationalix
29.10.2014, 22:22
Der Fachkräftemangel ist eine Tatsache. Aber gegen Tatsachen sind Salonsozialisten wie Du ja allergisch.
Fachkräftemangel? Geht Dein freches Lügenmaul wieder mit Dir durch?
MANFREDM
31.10.2014, 08:27
Da ist wieder einer unterwegs: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/ein-algorithmus-gegen-trolle-13236691.html
Fachkräftemangel? Geht Dein freches Lügenmaul wieder mit Dir durch?
Der Fachkräftemangel ist eine Tatsache. Die neueste Arbeitslosenstatistik beweist es. Und auch hier:
Auf dem hessischen Arbeitsmarkt werden die Schwierigkeiten immer größer, Lehrstellen zu besetzen. In Frankfurt waren zum Ende des Berichtsjahres für den Ausbildungsmarkt 431 Stellen nicht besetzt, lediglich 166 junge Männer und Frauen waren noch auf der Suche nach einer Lehrstelle.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen/hessischer-arbeitsmarkt-noch-viele-lehrstellen-frei-13239872.html
Aber Tatsachen scheinen Figuren wie Dich ja nur zu belästigen.
Dubidomo
31.10.2014, 16:43
Wenn es den nicht gäbe, würden sie nicht exportieren.
Ich habe gefragt, wo der Profit drin steckt? Und wo ist da der Profit? Deine Antwort ist zwar sehr schön, aber kein Beweis, dass da Profit drin steckt.
Aber reicht es nicht, wenn die Industrie sich so lala über Wasser halten kann, damit in der BRD und in der EU nicht vollkommen tote Hose herrscht?
Der Bericht über H&M hat offenbart, wo der Gewinn drin steckt bei der aktuellen Eurolage. Im Import. Billigst produzieren in Billigstlohnländern wie Bangladesh und Äthiopien und mit Produktionsgewinn und Währungsgewinn in der Eurozone verkaufen und den dicken Reibach machen. Ist das nix?
Murmillo
31.10.2014, 16:47
...
Der Fachkräftemangel ist eine Tatsache. Die neueste Arbeitslosenstatistik beweist es. Und auch hier:
...
.
Nun, die offizielle Satistik der BfA sagte für 2013 in Deutschland folgendes:
-434353 offene Stellen
-2.950.250 Arbeitslose - wohl bemerkt nur ALG I
-4.424.000 Arbeitslose ALG II
Das macht etwa 17 Bewerber auf eine offene Arbeitsstelle.
Wirklich ein toller Fachkräftemangel.
Oh, ich vergass, die Arbeitslosen haben sicherlich so ungefragte Berufe wir Ziegen- oder Schafhirte, und sind deswegen in der deutschen Wirtschaft überhaupt nicht unterzukriegen. Auch umschulen geht nicht, sie sind alle bildungsresistent.
Da benötigen wir freilich Einwanderer, äh, Verzeihung, Fachkräfte z.B.aus Afrika, auch wenn die kein Wort deutsch sprechen.
konfutse
31.10.2014, 16:47
Da ist wieder einer unterwegs: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/ein-algorithmus-gegen-trolle-13236691.html
Der Fachkräftemangel ist eine Tatsache. Die neueste Arbeitslosenstatistik beweist es. Und auch hier:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen/hessischer-arbeitsmarkt-noch-viele-lehrstellen-frei-13239872.html
Aber Tatsachen scheinen Figuren wie Dich ja nur zu belästigen.
Bitte, hier sind Tatsachen:
Doch wie es scheint, haben Brüderle und seine Kolleginnen den von den großen Wirtschaftsverbänden proklamierten Mangel an Fachkräften nie hinterfragt - und bleiben deshalb nun eine klare Antwort auf eine Anfrage der Linken im Bundestag schuldig. Die Opposition wollte von der Regierung wissen: Wie sieht es tatsächlich aus mit einer Verknappung von Arbeitskräften in Deutschland? Die Erklärung aus dem Arbeitsministerium, die SPIEGEL ONLINE vorliegt, fällt dünn aus.
...
Im vergangenen November hatte auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer Studie den Fachkräftemangel als "Fata Morgana" bezeichnet. Entgegen der weitverbreiteten Meinung gebe es kein knappes Angebot an Fachkräften. Und wirklich dramatisch werde die Lage auch in Zukunft nicht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mythos-fachkraeftemangel-bundesregierung-bleibt-beweise-schuldig-a-746411.html
Für einen aktuell erheblichen Fachkräftemangel sind in Deutschland kaum Anzeichen zu erkennen. Dies ergibt sowohl hinsichtlich der aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt als auch hinsichtlich der Situation bei der akademischen und betrieblichen beruflichen Ausbildung.
Zudem sind die Löhne – ein Indikator für Knappheiten auf dem Markt – bei den Fachkräften in den letzten Jahren kaum gestiegen. Auch in den nächsten fünf Jahren ist angesichts stark gestiegener Studentenzahlen noch nicht damit zu rechnen, dass in technisch-naturwissenschaftlichen Berufsfeldern ein starker Engpass beim Arbeitskräfteangebot eintritt.
Bei der betrieblichen Berufsausbildung sind die Ausbildungskapazitäten in der jüngsten Krise stark reduziert worden; dies gilt vor allem für die von der Industrie nachgefragten Fertigungsberufe. Hier müssen die Kapazitäten rasch wieder aufgestockt werden. Trotz einer demografisch bedingt sinkenden Nachfrage nach Ausbildungsstellen wird es in den nächsten Jahren nicht zwangsläufig zu einem Mangel an Fachkräften mit einem Lehrberuf kommen.
Fehlende Lehrlinge sind doch keine fehlenden Fachkräfte. Es sind höchstens die in der Zukunft fehlenden, aber auch das ist nicht gesichert. Solange nur 3 Drittel der Lehrlinge nach der Ausbildung übernommen werden (https://www.berlin.de/special/jobs-und-ausbildung/bewerbung-und-arbeit/karriere/3663040-999401-ausbildung-wenn-azubis-nicht-uebernommen.html), kann der Fachkräftemangel in deren Berufen nicht so groß sein wie behauptet. Und man sollte sich ansehen, welche Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben, weil sich keiner darauf bewirbt. Das sind die am schlechtesten bezahlten mit den schlechtesten Arbeitsbedingungen. Wenn Fachkräfte fehlen müsste sich das nach kapitalistischer Marktlogik im Lohnniveau niederschlagen. Tut es aber nicht. Das Gegenteil von Mangel muss man angesichts der Lohnentwicklung feststellen.
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.363686.de/10-46-1.pdf
Übrigens werden nur 3 Drittel der Lehrlinge nach der Ausbildung übernommen. Fachkräftemangel sieht anders aus.
MANFREDM
31.10.2014, 16:53
Nun, die offizielle Satistik der BfA sagte für 2013 in Deutschland folgendes:
-434353 offene Stellen
-2.950.250 Arbeitslose - wohl bemerkt nur ALG I
-4.424.000 Arbeitslose ALG II
Das macht etwa 17 Bewerber auf eine offene Arbeitsstelle.
Wirklich ein toller Fachkräftemangel.
Oh, ich vergass, die Arbeitslosen haben sicherlich so ungefragte Berufe wir Ziegen- oder Schafhirte, und sind deswegen in der deutschen Wirtschaft überhaupt nicht unterzukriegen. Auch umschulen geht nicht, sie sind alle bildungsresistent.
Da benötigen wir freilich Einwanderer, äh, Verzeihung, Fachkräfte z.B.aus Afrika, auch wenn die kein Wort deutsch sprechen.
Die suchen eben Fachkräfte und keine Hilfsarbeiter.
Bitte, hier sind Tatsachen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mythos-fachkraeftemangel-bundesregierung-bleibt-beweise-schuldig-a-746411.html
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.363686.de/10-46-1.pdf
Übrigens werden nur 3 Drittel der Lehrlinge nach der Ausbildung übernommen. Fachkräftemangel sieht anders aus.
Der Spiegel-Artikel stammt aus: Montag, 21.02.2011 – 06:32 Uhr :haha:
Der Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 46/2010 unter dem Titel Fachkräftemangel kurzfristig noch nicht in Sicht :haha:
Also eine Bestätigung meiner Aussage. Wie auch der Spiegel schreibt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/iab-mehr-als-million-offene-stellen-auf-arbeitsmarkt-a-956829.html
Der Arbeitsmarkt in Deutschland brummt. Doch immer häufiger finden Unternehmen nicht die gesuchten Fachkräfte, mehr als eine Million Stellen blieben Ende 2013 offen. In Ostdeutschland gibt es so viele Vakanzen wie seit Jahren nicht mehr.
Murmillo
31.10.2014, 16:56
Bitte, hier sind Tatsachen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mythos-fachkraeftemangel-bundesregierung-bleibt-beweise-schuldig-a-746411.html
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.363686.de/10-46-1.pdf
Übrigens werden nur 3 Drittel der Lehrlinge nach der Ausbildung übernommen. Fachkräftemangel sieht anders aus.
Fachkräfte und Lehrlinge ? Wohl eher zukünftige Arbeitslose, welche uns auf der Tasche liegen !
Ausländer sind aber natürlich nicht dümmer oder fauler als ihre deutschen Kollegen – viele haben nur niemals einen Beruf gelernt. Tatsächlich haben unter den ausländischen Arbeitslosen 74,2 Prozent keine Berufsausbildung. (…) Beunruhigend ist zudem: die fehlende Ausbildung hat sich in manchen Familien quasi in die zweite und dritte Generation “vererbt” – denn auch heute können unter den jungen ausländischen Arbeitslosen bis 25 Jahren 64 Prozent keinen Beruf vorweisen. Mangelhafte Deutschkenntnisse sind nicht nur bei diesen Menschen oft das größte Problem neben der fehlenden Ausbildung.
Michael76
31.10.2014, 16:58
Fachkräfte und Lehrlinge ? Wohl eher zukünftige Arbeitslose, welche uns auf der Tasche liegen !
http://politikforen.net/showthread.php?157513-Sind-denn-alle-Personalchefs-verkappte-Nahtsies!!!&p=7491075#post7491075
konfutse
31.10.2014, 17:07
Die suchen eben Fachkräfte und keine Hilfsarbeiter.
Der Spiegel-Artikel stammt aus: Montag, 21.02.2011 – 06:32 Uhr :haha:
Der Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 46/2010 unter dem Titel Fachkräftemangel kurzfristig noch nicht in Sicht :haha:
Also eine Bestätigung meiner Aussage. Wie auch der Spiegel schreibt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/iab-mehr-als-million-offene-stellen-auf-arbeitsmarkt-a-956829.html
Schreibt der Spiegel auch welche Stellen das sind? Bäcker und Pflegeberufe vielleicht? Helfe mir, ich finde es nicht.
Dubidomo
31.10.2014, 17:13
Nun, die offizielle Satistik der BfA sagte für 2013 in Deutschland folgendes:
-434353 offene Stellen
-2.950.250 Arbeitslose - wohl bemerkt nur ALG I
-4.424.000 Arbeitslose ALG II
Das macht etwa 17 Bewerber auf eine offene Arbeitsstelle.
Wirklich ein toller Fachkräftemangel.
Oh, ich vergass, die Arbeitslosen haben sicherlich so ungefragte Berufe wir Ziegen- oder Schafhirte, und sind deswegen in der deutschen Wirtschaft überhaupt nicht unterzukriegen. Auch umschulen geht nicht, sie sind alle bildungsresistent.
Da benötigen wir freilich Einwanderer, äh, Verzeihung, Fachkräfte z.B.aus Afrika, auch wenn die kein Wort deutsch sprechen.
Endlich mal ein Klartext zur realen Arbeitslosenlage in der BRD!n Meine Frau ist seit ihrem 50. Lebensjahr zu alt für Banken und vielen Gleichaltrigen Frauen geht es ebenso. Sie werden auch in keiner Arbeitslosenstatistik geführt,. Und ihre Rente ist damit futsch, endgültig dahin. Dabei war sie in jungen Jahren doch so fest davon überzeugt, dass sie mit dem Bankkaufmann etwas Gutes gelernt hatte. War damals sehr begehrt und schwer zu ergattern. Und nun isses nix mehr. So faul können Arbeitnehmerinnen sein.
Dubidomo
31.10.2014, 17:16
Steht ja jeden Tag in der Zeitung, dass es den Fachkräftemangel gibt. Also gibt es ihn.
Logisch muss es sein, das reicht dann schon für stille und einfache Gemüter.
Und wenn es in der Zeitung steht, dann ist es immer richtig!!! Die Zeitungen sind nämlich noch richtiger als der liebe Gott, der doch allwissend ist. Soweit sind wir in der BRD-DDR inzwischen. Auch dümmlichste Kollportage wird durch die Zeitungen veredelt.
Schreibt der Spiegel auch welche Stellen das sind? Bäcker und Pflegeberufe vielleicht? Helfe mir, ich finde es nicht.
Vermutlich wollen die dich aus Betriebsfrieden-Gruenden nicht!
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.