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Vollständige Version anzeigen : Erschießung statt Giftspritze?



Bergischer Löwe
04.08.2014, 11:56
Es scheint, als sei nach den fürchterlichen Pannen bei US Giftspritzen-Hinrichtungen der letzten Monate, eine seit Jahrzehnten nicht mehr durchgeführte Hinrichtungsmethode kurz davor, eine Renaissance zu erleben. Die Erschießung:

http://www.sueddeutsche.de/politik/todesstrafe-in-den-usa-erschiesst-mich-1.960442

http://www.handelsblatt.com/politik/international/todesstrafe-in-den-usa-zurueck-zu-erschiessungskommandos/10287712.html

Wenig glaubhaft erscheint mir übrigens, daß der Schütze mit der Platzpatrone davon nichts merkt. Beim Bund empfand ich schon einen deutlichen Unterschied zwischen scharf und Manöver beim G3.

Aber ansonsten: Ziemlich barbarisch. Was meint Ihr?

Patriotistin
04.08.2014, 12:02
Es scheint, als sei nach den fürchterlichen Pannen bei US Giftspritzen-Hinrichtungen der letzten Monate, eine seit Jahrzehnten nicht mehr durchgeführte Hinrichtungsmethode kurz davor, eine Renaissance zu erleben. Die Erschießung:

http://www.sueddeutsche.de/politik/todesstrafe-in-den-usa-erschiesst-mich-1.960442

http://www.handelsblatt.com/politik/international/todesstrafe-in-den-usa-zurueck-zu-erschiessungskommandos/10287712.html

Wenig glaubhaft erscheint mir übrigens, daß der Schütze mit der Platzpatrone davon nichts merkt. Beim Bund empfand ich schon einen deutlichen Unterschied zwischen scharf und Manöver beim G3.

Aber ansonsten: Ziemlich barbarisch. Was meint Ihr?

Die waren auch schon am überlegen die Guillotine wieder einzuführen...also muss sagen säße ich da in der Todeszelle
wäre das die Hinrichtungsmethode meiner Wahl.....

Schlummifix
04.08.2014, 12:03
Aber ansonsten: Ziemlich barbarisch. Was meint Ihr?

Überhaupt nicht.
Barbarisch ist das, was sie im Moment tun.
Erschießen ist relativ unblutig, und der Delinquent ist sofort tot.
Am besten wäre immer noch die Guillotine, aber die ist ein barbarisches Instrument. Außerdem viel zu blutig.

Ich halte das Erschießen auch für die beste Methode. Giftspritze hat sich als Fehler erwiesen.

Klopperhorst
04.08.2014, 12:04
Ja, so ist das in Demokratien, die anderen Menschenrechtsverletzungen vorwerfen.

---

Parabellum
04.08.2014, 12:05
Wobei auch eine Guillotine nicht immer sauber und effektiv arbeitet. Da gab es in der Vergangenheit öfter mal unschöne Situationen.
Ich persönlich halte ja das Erschießen für die richtige Methode.

Korgan
04.08.2014, 12:05
erschießen halte ich auch für die sauberste Methode. Guillotine nicht, jemanden den Kopf abzuschlagen ist unnötig grausam. Ausserdem weiss man nicht ob derjenige danach nicht noch einige Zeit weiterlebt.

Beim Erschiessen kann im Gegensatz zu den anderen Methoden auch so gut wie nichts schiefgehen, ein Herztreffer und das wars.

Bruce
04.08.2014, 12:09
Es scheint, als sei nach den fürchterlichen Pannen bei US Giftspritzen-Hinrichtungen der letzten Monate, eine seit Jahrzehnten nicht mehr durchgeführte Hinrichtungsmethode kurz davor, eine Renaissance zu erleben. Die Erschießung:

http://www.sueddeutsche.de/politik/todesstrafe-in-den-usa-erschiesst-mich-1.960442

http://www.handelsblatt.com/politik/international/todesstrafe-in-den-usa-zurueck-zu-erschiessungskommandos/10287712.html

Wenig glaubhaft erscheint mir übrigens, daß der Schütze mit der Platzpatrone davon nichts merkt. Beim Bund empfand ich schon einen deutlichen Unterschied zwischen scharf und Manöver beim G3.

Aber ansonsten: Ziemlich barbarisch. Was meint Ihr?

Saubere Sache, jedoch sollten alle Patronen geladen sein und der Vorgesetzt den finalen Schuss setzen (quasi den Toten nochmals erschießen).

Bergischer Löwe
04.08.2014, 12:11
Überhaupt nicht.
Barbarisch ist das, was sie im Moment tun.
Erschießen ist relativ unblutig, und der Delinquent ist sofort tot.
Am besten wäre immer noch die Guillotine, aber die ist ein barbarisches Instrument. Außerdem viel zu blutig.

Ich halte das Erschießen auch für die beste Methode. Giftspritze hat sich als Fehler erwiesen.

Ich finds barbarisch, Menschen aktiv umzubringen. Arbeiten bis zum natürlichen Ableben wäre meine bevorzugte Methode. Die Harten schaffen das so etwa 10-15 Jahre. In der Zeit können sie dann noch einiges an der Allgemeinheit gut machen.

Para ou rien
04.08.2014, 12:12
Aber ansonsten: Ziemlich barbarisch. Was meint Ihr?

Erschießen ist eigentlich eine eher ehrenvolle Hinrichtungsmethode. Gewöhnliche Verbrecher sollte man einfach hängen.

Bergischer Löwe
04.08.2014, 12:12
erschießen halte ich auch für die sauberste Methode. Guillotine nicht, jemanden den Kopf abzuschlagen ist unnötig grausam. Ausserdem weiss man nicht ob derjenige danach nicht noch einige Zeit weiterlebt.

Beim Erschiessen kann im Gegensatz zu den anderen Methoden auch so gut wie nichts schiefgehen, ein Herztreffer und das wars.

Es gibt die Behauptung, daß der Delinquent beim Fallbeil noch sieht, wenn sein eigener Kopf in den Korb fällt. DAS möcht ich mir lieber nicht vorstellen....

Para ou rien
04.08.2014, 12:13
Ich finds barbarisch, Menschen aktiv umzubringen. Arbeiten bis zum natürlichen Ableben wäre meine bevorzugte Methode. Die Harten schaffen das so etwa 10-15 Jahre. In der Zeit können sie dann noch einiges an der Allgemeinheit gut machen.

"Vernichtung durch Arbeit" ist also weniger barbarisch?

Bergischer Löwe
04.08.2014, 12:16
Ja, so ist das in Demokratien, die anderen Menschenrechtsverletzungen vorwerfen.

---

Genau das meinte ich mit "barbarisch". Warum geistert mir nur immer das zerschlagene Gesicht von Generalfeldmarschall Keitel im Kopf herum??? Wie war das mit Herrn Malta? Das Viereck zu eng gemacht, damit die Delinquenten schön mit dem Kopf aufschlugen????

Parabellum
04.08.2014, 12:16
Erschießen ist eigentlich eine eher ehrenvolle Hinrichtungsmethode. Gewöhnliche Verbrecher sollte man einfach hängen.

Man muss die Sache nicht noch unnötig in die Länge ziehen. Erschießen und gut ist.


Es gibt die Behauptung, daß der Delinquent beim Fallbeil noch sieht, wenn sein eigener Kopf in den Korb fällt. DAS möcht ich mir lieber nicht vorstellen....

Vorstellbar wäre es. Die letzten Nervenimpulse sozusagen.

Gärtner
04.08.2014, 12:16
Es scheint, als sei nach den fürchterlichen Pannen bei US Giftspritzen-Hinrichtungen der letzten Monate, eine seit Jahrzehnten nicht mehr durchgeführte Hinrichtungsmethode kurz davor, eine Renaissance zu erleben. Die Erschießung:

http://www.sueddeutsche.de/politik/todesstrafe-in-den-usa-erschiesst-mich-1.960442

http://www.handelsblatt.com/politik/international/todesstrafe-in-den-usa-zurueck-zu-erschiessungskommandos/10287712.html

Wenig glaubhaft erscheint mir übrigens, daß der Schütze mit der Platzpatrone davon nichts merkt. Beim Bund empfand ich schon einen deutlichen Unterschied zwischen scharf und Manöver beim G3.

Aber ansonsten: Ziemlich barbarisch. Was meint Ihr?

Bei unseren "Freunden" der "westlichen Wertegemeinschaft" geht es immer noch ein Stück viehischer. Weil sie nicht mehr an den üblicherweise verwendeten Giftcocktail kommen, haben sie in Tennessee Old Sparky wieder entmottet, den Elektrischen Stuhl. Mich wundert allen Ernstens, daß diese Neanderthaler keine Bolzenschußgeräte verwenden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/todesstrafe-in-usa-tennessee-fuehrt-elektrischen-stuhl-wieder-ein-a-971228.html

Bergischer Löwe
04.08.2014, 12:17
"Vernichtung durch Arbeit" ist also weniger barbarisch?

Es ist eine Chance, die die Verurteilten ihren Opfern i.d.R. nicht ließen. Nämlich die Chance zu leben.

schinum
04.08.2014, 12:18
Wobei auch eine Guillotine nicht immer sauber und effektiv arbeitet. Da gab es in der Vergangenheit öfter mal unschöne Situationen.
[...]

Sag bloß!
Hast Du da genauere Informationen?

Korgan
04.08.2014, 12:22
Sag bloß!
Hast Du da genauere Informationen?

naja, hab zwar keine Quelle aber ich könnte mir vorstellen das die Klinge z.b. manchmal nicht beim ersten Schlag ganz durch das Genick durchgeschlagen ist. Das ist dann natürlich eine ziemlich schreckliche Situation für den Verurteilten.

Parabellum
04.08.2014, 12:24
Sag bloß!
Hast Du da genauere Informationen?

Kann mich an eine Dokumentation erinnern wo vor allem zu Zeiten der franz. Revolution die Fallbeile stumpf waren, falsch konstruiert etc. Da blieb dann das Beil entweder im Hals stecken, der Deliquent starb durch Genickbruch usw. Aber an genauere Fakten kann ich mich nicht mehr erinnern, da müsste ich die Dokumentation mal suchen gehen.

Eigentlich ist jede Hinrichtungsmtehode risikobehaftet. Der Vorteil beim Erschießen ist das man sehr schnell gewissermaßen "Nachkorrigieren" und den Verurteilten erlösen kann.

Bergischer Löwe
04.08.2014, 12:28
naja, hab zwar keine Quelle aber ich könnte mir vorstellen das die Klinge z.b. manchmal nicht beim ersten Schlag ganz durch das Genick durchgeschlagen ist. Das ist dann natürlich eine ziemlich schreckliche Situation für den Verurteilten.

Deswegen hatten meines Wissens nach deutsche Scharfrichter ab 1871 immer eine Kurzwaffe zur Hand, um unnötiges Leiden sofort zu beenden. In Deutschland hat das Fallbeil allerdings immer bestens funktioniert.

Übrigens hat die DDR ab 1968 statt dem bis dahin üblichen Fallbeil per unerwartetem Nahschuss exekutiert.

Korgan
04.08.2014, 12:29
Deswegen hatten meines Wissens nach deutsche Scharfrichter ab 1871 immer eine Kurzwaffe zur Hand, um unnötiges Leiden sofort zu beenden. In Deutschland hat das Fallbeil allerdings immer bestens funktioniert.

Übrigens hat die DDR ab 1968 statt dem bis dahin üblichen Fallbeil per unerwartetem Nahschuss exekutiert.

Diesen unerwarteten Nahschuss stelle ich mir auch als ziemlich schnell vor. Wenn auch hinterhältig.

Brotzeit
04.08.2014, 12:30
Wenn die Amis schon unbedingt jemanden töten wollen , dann sollen sie es gefälligst richtig machen!
Aber wo immer die Amis hinkommen gibt ´s hinterher mehr Probleme als vorher .......

Die sicherste Methode ist immer noch das Fallbeil!
Wenn der Kopf in den Korb fällt ist definitive Feierabend ........

Bergischer Löwe
04.08.2014, 12:32
Hier eine interessante Quelle aus dem Jahre 1966, in dem der Stand dieser Zeit sehr anschaulich illustriert wird:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414914.html

In Spanien gabs was ganz übles. Die Garotte. Aber lest selbst.

Soviel übrigens zum Fallbeil:

"...1956 erklärten zwei französische Mediziner, die Leichen Hingerichteter unmittelbar nach der Enthauptung untersucht hatten, "daß alle vitalen Teile" das Köpfen überlebten - und zwar könne das Überleben "Minuten dauern, bei völlig gesunden Personen sogar Stunden". Und der britische Guillotine-Historiker Alister Kershaw verknüpfte diese Beobachtungen mit der gar nicht einmal abwegigen Vorstellung, daß ein abgeschlagener Kopf "seinen eigenen schrecklichen Zustand betrachtet"...."

Sprecher
04.08.2014, 12:33
Es gibt die Behauptung, daß der Delinquent beim Fallbeil noch sieht, wenn sein eigener Kopf in den Korb fällt. DAS möcht ich mir lieber nicht vorstellen....

Das ist sehr wahrscheinlich, das Gehirn hat zu diesem Zeitpunkt ja noch ausreichend Sauerstoff zur Verfügung, könnte mir durchaus vorstellen daß man da noch einige Sekunden bewusst miterlebt. Gleiches gilt auch für Genickbruch.

Chandra
04.08.2014, 12:35
Die waren auch schon am überlegen die Guillotine wieder einzuführen...also muss sagen säße ich da in der Todeszelle
wäre das die Hinrichtungsmethode meiner Wahl.....

dann rollen wieder Köpfe ........

Parabellum
04.08.2014, 12:36
Am besten man lässt den Verurteilten auswählen wie er sterben möchte.

Patriotistin
04.08.2014, 12:37
dann rollen wieder Köpfe ........

Man kann ja auch nen Korb drunter stellen, dann rollt da nix.. ist nur bissel sauerei
hinterher :auro:

Sprecher
04.08.2014, 12:39
Am besten man lässt den Verurteilten auswählen wie er sterben möchte.

Stickstoff inhalieren oder Einschläfern wie bei Tieren scheint offenbar nicht barbarisch genug zu sein sonst würde man solche Methoden verwenden. Aber man will die Delinquenten wohl schon noch ein wenig leiden lassen.

Patriotistin
04.08.2014, 12:39
Das ist sehr wahrscheinlich, das Gehirn hat zu diesem Zeitpunkt ja noch ausreichend Sauerstoff zur Verfügung, könnte mir durchaus vorstellen daß man da noch einige Sekunden bewusst miterlebt. Gleiches gilt auch für Genickbruch.

Man kann sich ja die Augen zubinden lassen :D

Parabellum
04.08.2014, 12:39
Stickstoff inhalieren oder Einschläfern wie bei Tieren scheint offenbar nicht barbarisch genug zu sein sonst würde man solche Methoden verwenden. Aber man will die Delinquenten wohl schon noch ein wenig leiden lassen.

Die Hinrichtung per Giftspritze ist doch nix anderes als einschläfern.

Sprecher
04.08.2014, 12:42
Die Hinrichtung per Giftspritze ist doch nix anderes als einschläfern.

Kommt auf das Gift an. Kaliumuchlorid gibt z.B. einen ziemlich qualvollen Herzstillstand wenn man bei Bewusstsein ist.

Dayan
04.08.2014, 12:43
Das ist sehr wahrscheinlich, das Gehirn hat zu diesem Zeitpunkt ja noch ausreichend Sauerstoff zur Verfügung, könnte mir durchaus vorstellen daß man da noch einige Sekunden bewusst miterlebt. Gleiches gilt auch für Genickbruch.Beide gefallen mir nicht!:D:D:D:D

Gärtner
04.08.2014, 12:44
Hier eine interessante Quelle aus dem Jahre 1966, in dem der Stand dieser Zeit sehr anschaulich illustriert wird:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414914.html

In Spanien gabs was ganz übles. Die Garotte. Aber lest selbst.

Soviel übrigens zum Fallbeil:

"...1956 erklärten zwei französische Mediziner, die Leichen Hingerichteter unmittelbar nach der Enthauptung untersucht hatten, "daß alle vitalen Teile" das Köpfen überlebten - und zwar könne das Überleben "Minuten dauern, bei völlig gesunden Personen sogar Stunden". Und der britische Guillotine-Historiker Alister Kershaw verknüpfte diese Beobachtungen mit der gar nicht einmal abwegigen Vorstellung, daß ein abgeschlagener Kopf "seinen eigenen schrecklichen Zustand betrachtet"...."
Und alle denken an Störtebeker, dessen Körper nach seiner Enthauptung noch einige Schritte getan haben soll.

Parabellum
04.08.2014, 12:44
Kommt auf das Gift an. Kaliumuchlorid gibt z.B. einen ziemlich qualvollen Herzstillstand wenn man bei Bewusstsein ist.

Sofern man nicht vorher ruhiggestellt und in eine Art Narkose versetzt wird. Aber die Hinrichtungsmethode ist so oder so auf Grund der Unfallquote abzulehnen.
Was der Verurteilte auch getan haben mag, man muss ihn nicht dieser potentiellen Quälerei aussetzen.

Patriotistin
04.08.2014, 12:47
Hier eine interessante Quelle aus dem Jahre 1966, in dem der Stand dieser Zeit sehr anschaulich illustriert wird:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414914.html

In Spanien gabs was ganz übles. Die Garotte. Aber lest selbst.

Soviel übrigens zum Fallbeil:

"...1956 erklärten zwei französische Mediziner, die Leichen Hingerichteter unmittelbar nach der Enthauptung untersucht hatten, "daß alle vitalen Teile" das Köpfen überlebten - und zwar könne das Überleben "Minuten dauern, bei völlig gesunden Personen sogar Stunden". Und der britische Guillotine-Historiker Alister Kershaw verknüpfte diese Beobachtungen mit der gar nicht einmal abwegigen Vorstellung, daß ein abgeschlagener Kopf "seinen eigenen schrecklichen Zustand betrachtet"...."

Also das glaub ich nun nicht, das nur der Kopf stunden weiterlebt..das geht doch garnicht, weil kein Sauerstoff
mehr im Blut ist und ebenfalls keine Blutzirkulation ...Nee nee der Mediziner sollte sich mal sein Geld fürs studieren zurückgeben lassen....

Patriotistin
04.08.2014, 12:58
Ich frag mich wieso gibt man den Hinzurichtenden nicht erst eine normale Narkose,
wie vor einer Op und dann erst das endgültige Mittel, was ist so schwer dar-dran.
Die Amis werden ja wohl Mittel haben um zu narkotisiern, oder werden da die Leute beim
vollem Bewusstsein Operiert ....

Don Pacifico
04.08.2014, 13:02
Und alle denken an Störtebeker, dessen Körper nach seiner Enthauptung noch einige Schritte getan haben soll.

Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt als morbid gelte (bin es ehrlich nicht):
Als kleiner Junge hatte ich mal ein fürchterliches Erlebnis, das mir noch Albträume bereitete.

Eine Verwandte köpfte ein Federvieh. Mir war vorher überhaupt nicht bewusst, was sie eigentlich vorhat, ich war zu klein. Die Henne (oder Gans, ich weiß es nicht mehr) rannte kopflos noch mindestens vier Meter weg. Diese Bilder eines rennenden Torsos gingen mir nie mehr aus dem Kopf.

Es wäre denkbar, dass Störtebeker mit dem Henker vereinbart hat, dass er quasi in das sausende Schwert hinein lebend anlaufen darf. Wäre also durchaus möglich.

Patriotistin
04.08.2014, 13:02
Die Hinrichtung per Giftspritze ist doch nix anderes als einschläfern.

Es gibt viele Methoden einzuschläfern und drunter sind echt schreckliche,
die sind aber Heute eigentlich verboten..aber oft werden sie noch angewandt
weil den Tierärzten der Schrieb-kram in sachen Betäubungsmittel zu groß ist...

Bruce
04.08.2014, 13:03
Die Hinrichtung per Giftspritze ist doch nix anderes als einschläfern.

Mein alter Hund wurde zuerst in Narkose gelegt und bekam dann die finale Spritze. Keine Zuckungen, nichts. Er schlief, während man ihn tötete. Warum ist dies nicht beim Menschen möglich?

Patriotistin
04.08.2014, 13:04
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt als morbid gelte (bin es ehrlich nicht):
Als kleiner Junge hatte ich mal ein fürchterliches Erlebnis, das mir noch Albträume bereitete.

Eine Verwandte köpfte ein Federvieh. Mir war vorher überhaupt nicht bewusst, was sie eigentlich vorhat, ich war zu klein. Die Henne (oder Gans, ich weiß es nicht mehr) rannte kopflos noch mindestens vier Meter weg. Diese Bilder eines rennenden Torsos gingen mir nie mehr aus dem Kopf.

Es wäre denkbar, dass Störtebeker mit dem Henker vereinbart hat, dass er quasi in das sausende Schwert hinein lebend anlaufen darf. Wäre also durchaus möglich.

Das passiert wenn die Tiere vorab nicht betäubt werden ...

Sprecher
04.08.2014, 13:04
Ich frag mich wieso gibt man den Hinzurichtenden nicht erst eine normale Narkose,
wie vor einer Op und dann erst das endgültige Mittel, was ist so schwer dar-dran.
Die Amis werden ja wohl Mittel haben um zu narkotisiern, oder werden da die Leute beim
vollem Bewusstsein Operiert ....

Wie gesagt es ist durchaus beabsichtigt die Verurteilten ein wenig leiden zu lassen. Ein völlig schmerzfreier Tod wird wohl als zu gnädig angesehen.

Bruce
04.08.2014, 13:07
Es gibt viele Methoden einzuschläfern und drunter sind echt schreckliche,
die sind aber Heute eigentlich verboten..aber oft werden sie noch angewandt
weil den Tierärzten der Schrieb-kram in sachen Betäubungsmittel zu groß ist...
Woher hast Du den diesen Quatsch her? Ich musste leider schon mehrere Tiere einschläfern lassen und keine Hinrichtung war schrecklich. Letzte Woche war ich bei der Tötung eines Pferdes, welches mit 37 Jahren auf der Koppel festlag und nicht mehr aufstehen konnte zugegen und die Tötung fand ebenso statt wie bei einem Hund/Katze. Betäubungsspritze und dann die Todesspritze. Lediglich als der Leichenwagen kam, war es unschön mit anzuschauen, aber das ist dem Toten dann ja egal.

Bergischer Löwe
04.08.2014, 13:08
Narkose+Embutramid+Muskelreaszanz (nicht empfehlenswert) oder Pentobarbital wären möglich. Beides aus der Tiereuthanasie.

Als Pferdebesitzer habe ich mich aber bereits mit meinem TA verständigt. Ich traue beiden Mitteln nicht und will keinen Todeskampf. Er wird meinen Kameraden erschießen, wenn es mal so weit ist. Blutig aber 100%ig sicher.

Don Pacifico
04.08.2014, 13:09
Das passiert wenn die Tiere vorab nicht betäubt werden ...
Ja, das war barbarisch, aber ich bin jetzt 55 und bedenke bitte mal, was das für eine Zeit war. Vermutlich haben auf dem Lande das viele so gemacht und keine Zeit, erst den Tierarzt zum Betäuben zu holen.

Ich wäre zu so was nie fähig, aber ich würde noch weniger ein Kind zusehen lassen!!

Patriotistin
04.08.2014, 13:10
Mein alter Hund wurde zuerst in Narkose gelegt und bekam dann die finale Spritze. Keine Zuckungen, nichts. Er schlief, während man ihn tötete. Warum ist dies nicht beim Menschen möglich?

Ich hab auch bei einem meiner Hunde vor 4 Monaten erlebt.
Ihr wurde einfach eine Überdosis Narkosemittel verabreicht
um Schmerzen und Unwohlsein beim Kanüle setzen zu vermeiden, wurde
das Mittel einfach in den Bauchraum gespritzt, sie ist einfach total entspannt
eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht


Und genau denke ich könnte es auch beim Menschen funktionieren!!!!

Sprecher
04.08.2014, 13:11
Narkose+Embutramid+Muskelreaszanz (nicht empfehlenswert) oder Pentobarbital wären möglich. Beides aus der Tiereuthanasie.


Vergasen mit Stickstoff oder einem Edelgas wie Helium oder Argon ist auch völlig schmerzlos und 100% sicher.

Bergischer Löwe
04.08.2014, 13:11
Wie gesagt es ist durchaus beabsichtigt die Verurteilten ein wenig leiden zu lassen. Ein völlig schmerzfreier Tod wird wohl als zu gnädig angesehen.

Alleine die lange Zeit der Todeszelle (bis zu 25 Jahre) in den USA dürften genug Qual bedeuten. Da war die DDR Justiz weniger grausam. Direkt nach dem Urteilsspruch wurde der Delinquent durch einen auf Socken hereinschleichenden Scharfrichter erlöst.

schastar
04.08.2014, 13:12
Die waren auch schon am überlegen die Guillotine wieder einzuführen...also muss sagen säße ich da in der Todeszelle
wäre das die Hinrichtungsmethode meiner Wahl.....

Warum? Um noch bis zu 30 Sekunden ohne Spiegel deinen eigenen Hintern ansehen zu können? Solgane dauert es bis das Gehirn abschaltet.

Patriotistin
04.08.2014, 13:16
Ja, das war barbarisch, aber ich bin jetzt 55 und bedenke bitte mal, was das für eine Zeit war. Vermutlich haben auf dem Lande das viele so gemacht und keine Zeit, erst den Tierarzt zum Betäuben zu holen.

Ich wäre zu so was nie fähig, aber ich würde noch weniger ein Kind zusehen lassen!!

Zum betauben braucht man da keinen Tierdoc ...man macht es mit einem heftigen Schlag auf den Hinterkopf...
Grade Hühner können da nicht viel ab, sind gleich weg , nur die exakte Stelle richtig treffen muss man....
Klar Leute wie ich die damit aufgewachsen sind verkraften es besser....bei uns auf dem Hof war es aber immer oberstes
Gebot das ein Tier so schnell und schmerzlos wie möglich getötet wird...

Patriotistin
04.08.2014, 13:18
Warum? Um noch bis zu 30 Sekunden ohne Spiegel deinen eigenen Hintern ansehen zu können? Solgane dauert es bis das Gehirn abschaltet.

Jupp 30 Sekunden können lang werden .... hmm ein glück ich bin nicht gezwungen mich zu entscheiden :auro:

Patriotistin
04.08.2014, 13:49
Woher hast Du den diesen Quatsch her? Ich musste leider schon mehrere Tiere einschläfern lassen und keine Hinrichtung war schrecklich. Letzte Woche war ich bei der Tötung eines Pferdes, welches mit 37 Jahren auf der Koppel festlag und nicht mehr aufstehen konnte zugegen und die Tötung fand ebenso statt wie bei einem Hund/Katze. Betäubungsspritze und dann die Todesspritze. Lediglich als der Leichenwagen kam, war es unschön mit anzuschauen, aber das ist dem Toten dann ja egal.

Quatsch ?? Ich hab drüber hier im Forum Ellenlang geschrieben ....ich musst selbst schon 2 Pferde
auf die ewigen Weiden schicken und hab noch 2 vor mir ...3 Hunde musst ich einschläfern lassen ...
Ich werde nun nicht wieder Ellenlang drüber schreiben , solltest du meinen es wäre Quatsch dann ists
deine Meinung ..sonst such einfach nach den Beiträgen von mir ....

Patriotistin
04.08.2014, 13:51
Narkose+Embutramid+Muskelreaszanz (nicht empfehlenswert) oder Pentobarbital wären möglich. Beides aus der Tiereuthanasie.

Als Pferdebesitzer habe ich mich aber bereits mit meinem TA verständigt. Ich traue beiden Mitteln nicht und will keinen Todeskampf. Er wird meinen Kameraden erschießen, wenn es mal so weit ist. Blutig aber 100%ig sicher.


Gute Endscheidung, besser und verantwortungsvoller kann man sich nicht für seine Pferde einscheiden !!!!

Nationalix
04.08.2014, 13:51
Es gibt die Behauptung, daß der Delinquent beim Fallbeil noch sieht, wenn sein eigener Kopf in den Korb fällt. DAS möcht ich mir lieber nicht vorstellen....

Er kann ja vorher die Augen zumachen.

Rumburak
04.08.2014, 13:51
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt als morbid gelte (bin es ehrlich nicht):
Als kleiner Junge hatte ich mal ein fürchterliches Erlebnis, das mir noch Albträume bereitete.

Eine Verwandte köpfte ein Federvieh. Mir war vorher überhaupt nicht bewusst, was sie eigentlich vorhat, ich war zu klein. Die Henne (oder Gans, ich weiß es nicht mehr) rannte kopflos noch mindestens vier Meter weg. Diese Bilder eines rennenden Torsos gingen mir nie mehr aus dem Kopf.

Es wäre denkbar, dass Störtebeker mit dem Henker vereinbart hat, dass er quasi in das sausende Schwert hinein lebend anlaufen darf. Wäre also durchaus möglich.

Das mit dem Geflügel ist ganz normal und darum läßt man es ja auch nicht los, bis es aufhört zu zappeln.

Ich glaub bei Störtebeker war es so und soweit die Geschichte stimmen sollte, war doch vereinbart, daß alle die seiner Leute nicht hingerichtet werden, an denen er noch vorbeilaufen kann.

Nationalix
04.08.2014, 13:53
Narkose+Embutramid+Muskelreaszanz (nicht empfehlenswert) oder Pentobarbital wären möglich. Beides aus der Tiereuthanasie.

Als Pferdebesitzer habe ich mich aber bereits mit meinem TA verständigt. Ich traue beiden Mitteln nicht und will keinen Todeskampf. Er wird meinen Kameraden erschießen, wenn es mal so weit ist. Blutig aber 100%ig sicher.

Als guter Kamerad müsstest Du das selbst machen, aber das ist in Deutschland verboten.

Nationalix
04.08.2014, 13:56
Sofern man nicht vorher ruhiggestellt und in eine Art Narkose versetzt wird. Aber die Hinrichtungsmethode ist so oder so auf Grund der Unfallquote abzulehnen.
Was der Verurteilte auch getan haben mag, man muss ihn nicht dieser potentiellen Quälerei aussetzen.

Wie schrieb Arthas hier im Forum mal so zutreffend: Die Strafe ist nicht der Tod, sondern der Vorgang des Sterbens.

schinum
04.08.2014, 13:56
Deswegen hatten meines Wissens nach deutsche Scharfrichter ab 1871 immer eine Kurzwaffe zur Hand, um unnötiges Leiden sofort zu beenden. In Deutschland hat das Fallbeil allerdings immer bestens funktioniert.

Übrigens hat die DDR ab 1968 statt dem bis dahin üblichen Fallbeil per unerwartetem Nahschuss exekutiert.

Eben deshalb war ich so erstaunt, dass es mit der Guillotine Probleme gegeben hat.
Das während der französischen Revolution die Klingen etwas stumpfer wurden, glaube ich allerdings auch. ;)

Murmillo
04.08.2014, 13:58
Vergasen mit Stickstoff oder einem Edelgas wie Helium oder Argon ist auch völlig schmerzlos und 100% sicher.

Helium ist zu bevorzugen. Das ist bestimmt lustig, wenn der Deliquent noch mit piepsiger Stimme was sagen will und führt zu Heiterkeitsausbrüchen sowohl beim Verurteilten selbst als auch bei den Zuschauern !:crazy:

Bergischer Löwe
04.08.2014, 13:59
Als guter Kamerad müsstest Du das selbst machen, aber das ist in Deutschland verboten.

Psst. Was wir am Tage X machen geht nur den TA, mich und meinen Kumpel an. Den letzten Dienst werde ich ihm nicht verw....räusper. Naja, Du weist schon.

Parabellum
04.08.2014, 14:02
Wie schrieb Arthas hier im Forum mal so zutreffend: Die Strafe ist nicht der Tod, sondern der Vorgang des Sterbens.

Wir sind Deutsche. Wir sind effizient, schnell und gründlich. Wenn du Todeskandidaten unnötig quälen willst, dann geh nach Afrika oder in den Nahen Osten.

Murmillo
04.08.2014, 14:02
Es scheint, als sei nach den fürchterlichen Pannen bei US Giftspritzen-Hinrichtungen der letzten Monate, eine seit Jahrzehnten nicht mehr durchgeführte Hinrichtungsmethode kurz davor, eine Renaissance zu erleben. Die Erschießung:

http://www.sueddeutsche.de/politik/todesstrafe-in-den-usa-erschiesst-mich-1.960442

http://www.handelsblatt.com/politik/international/todesstrafe-in-den-usa-zurueck-zu-erschiessungskommandos/10287712.html

Wenig glaubhaft erscheint mir übrigens, daß der Schütze mit der Platzpatrone davon nichts merkt. Beim Bund empfand ich schon einen deutlichen Unterschied zwischen scharf und Manöver beim G3.

Aber ansonsten: Ziemlich barbarisch. Was meint Ihr?

Ich gehe mal davon aus, die meinen keine Erschießung mit Erschießungskommando. Dies wäre ja dann ein militärisch ehrenvoller Tod, den diese Verurteilten bestimmt nicht verdient haben.
Ich denke da eher an eine Erschießung mittels Genickschuß, wie in der DDR praktiziert.

Parabellum
04.08.2014, 14:08
Ich gehe mal davon aus, die meinen keine Erschießung mit Erschießungskommando. Dies wäre ja dann ein militärisch ehrenvoller Tod, den diese Verurteilten bestimmt nicht verdient haben.
Ich denke da eher an eine Erschießung mittels Genickschuß, wie in der DDR praktiziert.

Im Bundesstaat Utah wurde wohl noch per Peloton erschossen.

Nationalix
04.08.2014, 14:08
Ich gehe mal davon aus, die meinen keine Erschießung mit Erschießungskommando. Dies wäre ja dann ein militärisch ehrenvoller Tod, den diese Verurteilten bestimmt nicht verdient haben.
Ich denke da eher an eine Erschießung mittels Genickschuß, wie in der DDR praktiziert.

Unerwarteter Nahschuss...
http://de.wikipedia.org/wiki/Unerwarteter_Nahschuss#DDR
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Lorenz_(Henker)

Bergischer Löwe
04.08.2014, 14:08
Ich gehe mal davon aus, die meinen keine Erschießung mit Erschießungskommando. Dies wäre ja dann ein militärisch ehrenvoller Tod, den diese Verurteilten bestimmt nicht verdient haben.
Ich denke da eher an eine Erschießung mittels Genickschuß, wie in der DDR praktiziert.

In Utah bestand bis 2004 der Peleton aus 4 Schützen, die eine Scharfschützenausbildung haben sollten.

Don Pacifico
04.08.2014, 14:28
Das mit dem Geflügel ist ganz normal und darum läßt man es ja auch nicht los, bis es aufhört zu zappeln.

Ich glaub bei Störtebeker war es so und soweit die Geschichte stimmen sollte, war doch vereinbart, daß alle die seiner Leute nicht hingerichtet werden, an denen er noch vorbeilaufen kann.

Richtig. Und mir scheint, es wäre durchaus möglich, dass er einige seiner Leute rettete.

Eridani
04.08.2014, 14:28
Überhaupt nicht.
Barbarisch ist das, was sie im Moment tun.
Erschießen ist relativ unblutig, und der Delinquent ist sofort tot.
Am besten wäre immer noch die Guillotine, aber die ist ein barbarisches Instrument. Außerdem viel zu blutig.

Ich halte das Erschießen auch für die beste Methode. Giftspritze hat sich als Fehler erwiesen.


Erschießen ist relativ unblutig, und der Delinquent ist sofort tot.

Auch beim Erschiessen ist der Verurteilte nicht sofort tot. Durch Schock mag der Schmerz anders gelagert sein, aber das Bewußtsein kann noch viele Sekunden - bis in den Minutenbereich fortbestehen. Dann erfolgt meist ein Gnadenschuss.
Der schnellste Tod (Blitztod) ist das Köpfen. Ehe hier Sinneseindrücke bewußt werden können, sind alle Nervenstränge bereits getrennt.

Die Kulthandlungen in den USA, angefangen von Richtern, gierigen Staatsanwälten und bezahlten Verteidigern, die in vorangehenden "Deals" das Verfahren zur Farce machen - über jahrzehntelanges Warten in der Todeszelle (Was dem Staat Unsummen kostet) - bis zur Hinrichtung mit Publikum, sind besonders bei den Giftspritzen die perversesten der Welt.
Da anschließend die Leiche den Angehörigen übergeben wird, wäre eine kopflose Person in dieser scheinheiligen, pikierten "freien" Welt "anstössig".
#
Was ich absolut nicht begreife, wie es in den USA immer wieder zu diesen Pannen und dramatischen Zwischenfällen kommt.
Hier steckt meiner Meinung nach Absicht hinter. Da ich schon mehrere Male selbst Voll-Narkosen hatte, davon eine mit kurzem Herzstillstand, begreife ich nicht, wie es zu diesen Effekten kommt.
Warum setzt man nicht diese Narkosetechnik ein? Das Bewußtsein ist in 3 Sekunden erloschen.
Auch Aufhängen, wenn es nicht sofort zum Genickbruch kommt, ist qualvoll.
-
Fazit: Die besten Hinrichtungsmethoden sind das Erschiessen durch Kopfschuss und die Enthauptung.

Giftspritze, elektrischer Stuhl und Gaskammer sind dem perversen System der USA entwachsen, - sie sind absolut grausam.
#
Ich selbst befürworte die Todesstrafe bei bestimmten Delikten (Mord, schwerer Raubüberfall, schwere Vergewaltigung und Kinderschändung, schwerer Landesverrat) - und lehne längere Wartezeiten auf die Exekution ab.

purple
04.08.2014, 14:33
Dann soll sich halt der Todeskandidat die Methode aussuchen.
Meine Fresse, wasn Gfetz.

Para ou rien
04.08.2014, 14:39
Man muss die Sache nicht noch unnötig in die Länge ziehen. Erschießen und gut ist.

Ich meinte damit nicht die iranische Methode mit dem Baukran, sondern Genickbruch.

Patriotistin
04.08.2014, 14:39
Auch beim Erschiessen ist der Verurteilte nicht sofort tot. Durch Schock mag der Schmerz anders gelagert sein, aber das Bewußtsein kann noch viele Sekunden - bis in den Minutenbereich fortbestehen. Dann erfolgt meist ein Gnadenschuss.
Der schnellste Tod (Blitztod) ist das Köpfen. Ehe hier Sinneseindrücke bewußt werden können, sind alle Nervenstränge bereits getrennt.

Die Kulthandlungen in den USA, angefangen von Richtern, gierigen Staatsanwälten und bezahlten Verteidigern, die in vorangehenden "Deals" das Verfahren zur Farce machen - über jahrzehntelanges Warten in der Todeszelle (Was dem Staat Unsummen kostet) - bis zur Hinrichtung mit Publikum, sind besonders bei den Giftspritzen die perversesten der Welt.
Da anschließend die Leiche den Angehörigen übergeben wird, wäre eine kopflose Person in dieser scheinheiligen, pikierten "freien" Welt "anstössig".
#
Was ich absolut nicht begreife, wie es in den USA immer wieder zu diesen Pannen und dramatischen Zwischenfällen kommt.
Hier steckt meiner Meinung nach Absicht hinter. Da ich schon mehrere Mal selbst Voll-Narkosen hatte, davon eine mit kurzem Herzstillstand, begreife ich nicht, wie es zu diesen Effekten kommt.
Warum setzt man nicht diese Narkosetechnik ein? Das Bewußtsein ist in 3 Sekunden erloschen.
Auch Aufhängen, wenn es nicht sofort zum Genickbruch kommt, ist qualvoll.
-
Fazit: Die besten Hinrichtungsmethoden sind das Erschiessen durch Kopfschuss und die Enthauptung.

Giftspritze, elektrischer Stuhl und Gaskammer sind dem perversen System der USA entwachsen, - sie sind absolut grausam.
#
Ich selbst befürworte die Todesstrafe bei bestimmten Delikten (Mord, schwerer Raubüberfall, schwere Verwaltigung und Kinderschändung, schwerer Landesverrat) - und lehne längere Wartezeiten auf die Exekution ab.

Genau, diesen Gedanken hatte ich auch schon ....das ist alles zu komisch....

Rolf1973
04.08.2014, 14:40
Mein Vorschlag wäre die kontrollierte Sprengung des Deliquenten-beginnend bei den Knien bis zum Hals herauf,
die Detonationen sollten im Abstand von Millisekunden erfolgen.

Sprecher
04.08.2014, 14:50
Ich meinte damit nicht die iranische Methode mit dem Baukran, sondern Genickbruch.

Da ist man auch nicht sofort tot.

Eridani
04.08.2014, 14:55
Mein Vorschlag wäre die kontrollierte Sprengung des Deliquenten-beginnend bei den Knien bis zum Hals herauf,
die Detonationen sollten im Abstand von Millisekunden erfolgen.

Pervers. Da fällt mir noch die "Mafiamethode" mit den Betonschuhen ein. Ertrinken ist auch grausam.....

Naja - die Selbstmörder, die sich mit Dynamitgürteln in die Luft sprengen, merken auch nichts mehr.
Und "72 Jungfrauen" (http://personalblog.kaywa.com/files/images/2009/10/mob1025_1255532855.jpg) warten auch nicht auf sie.:)

Patriotistin
04.08.2014, 15:02
Da ist man auch nicht sofort tot.

Also richtiges sofortiges ableben, scheint echt nen Problem zu sein :auro:

kadir
04.08.2014, 15:05
wie wäre es die todeskandidaten von einer hohen gebäude ( mindestens 100m ) auf asfalt fallen zu lassen.in diesen sekunden können die ihr ganzes leben noch revue passieren.und der tod kommt in sekundenbruchteile.das wäre ein sehr humaner tod.:D

Eridani
04.08.2014, 15:07
wie wäre es die todeskandidaten von einer hohen gebäude ( mindestens 100m ) auf asfalt fallen zu lassen.in diesen sekunden können die ihr ganzes leben noch revue passieren.und der tod kommt in sekundenbruchteile.das wäre ein sehr humaner tod.:D

Warum nicht aus 3000m von einer kleinen Maschine aus? Da hätten sie etwas mehr Zeit (~2 Minuten), sich ihr Leben nochmals anzusehen........:cool:

kadir
04.08.2014, 15:12
Warum nicht aus 3000m von einer kleinen Maschine aus? Da hätten sie etwas mehr Zeit (~2 Minuten), sich ihr Leben nochmals anzusehen........:cool:

das würde widerum geld kosten ( kerosin,flugzeug etc. ).wenn so dann muss die kleine maschine nicht nur für einen todeskandidaten aufsteigen sondern so viele sammeln das der flieger voll ist und die kosten extrem reduziert werden.:D

Xarrion
04.08.2014, 15:15
Also richtiges sofortiges ableben, scheint echt nen Problem zu sein :auro:

Es ist eigentlich gar kein Problem.
Der Delinquent bekommt ein starkes Sedativum injiziert und wird nach Eintritt der Bewußtlosigkeit mit Kohlenmonoxid beatmet.
Dann schlummert er sanft hinüber ins Jenseits. Vollkommen schmerzfrei, und zudem absolut sicher.

Aber, wie ein Forist hier schon schrieb, ist es offenbar gar nicht beabsichtigt, den Delinquenten schmerzlos in Jenseits zu befördern.

Gehirnnutzer
04.08.2014, 15:17
Auch beim Erschiessen ist der Verurteilte nicht sofort tot. Durch Schock mag der Schmerz anders gelagert sein, aber das Bewußtsein kann noch viele Sekunden - bis in den Minutenbereich fortbestehen. Dann erfolgt meist ein Gnadenschuss.
Der schnellste Tod (Blitztod) ist das Köpfen. Ehe hier Sinneseindrücke bewußt werden können, sind alle Nervenstränge bereits getrennt.

Die Kulthandlungen in den USA, angefangen von Richtern, gierigen Staatsanwälten und bezahlten Verteidigern, die in vorangehenden "Deals" das Verfahren zur Farce machen - über jahrzehntelanges Warten in der Todeszelle (Was dem Staat Unsummen kostet) - bis zur Hinrichtung mit Publikum, sind besonders bei den Giftspritzen die perversesten der Welt.
Da anschließend die Leiche den Angehörigen übergeben wird, wäre eine kopflose Person in dieser scheinheiligen, pikierten "freien" Welt "anstössig".
#
Was ich absolut nicht begreife, wie es in den USA immer wieder zu diesen Pannen und dramatischen Zwischenfällen kommt.
Hier steckt meiner Meinung nach Absicht hinter. Da ich schon mehrere Male selbst Voll-Narkosen hatte, davon eine mit kurzem Herzstillstand, begreife ich nicht, wie es zu diesen Effekten kommt.
Warum setzt man nicht diese Narkosetechnik ein? Das Bewußtsein ist in 3 Sekunden erloschen.
Auch Aufhängen, wenn es nicht sofort zum Genickbruch kommt, ist qualvoll.
-
Fazit: Die besten Hinrichtungsmethoden sind das Erschiessen durch Kopfschuss und die Enthauptung.

Giftspritze, elektrischer Stuhl und Gaskammer sind dem perversen System der USA entwachsen, - sie sind absolut grausam.
#
Ich selbst befürworte die Todesstrafe bei bestimmten Delikten (Mord, schwerer Raubüberfall, schwere Vergewaltigung und Kinderschändung, schwerer Landesverrat) - und lehne längere Wartezeiten auf die Exekution ab.

Das muss man wohl so verstehen, das du unschuldig Hingerichtete als Collateralschaden siehst, was mach schon ein Unschuldiger bei 100 Mördern!

Eridani
04.08.2014, 15:25
Das muss man wohl so verstehen, dass du unschuldig Hingerichtete als Collateralschaden siehst, was macht schon ein Unschuldiger bei 100 Mördern!

Auf diesen Jammerbeitrag habe ich gewartet. Dann brauchen wir eben ein System, was Fehlurteile nahezu ausschließt.
Und ja....Collateralschaden? Glaub mir, es gibt genug Menschen, um die es nicht schade ist.
---------------
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem "höchst richterlich" unschuldig verurteilten Mörder - und einem Verräter, der von der Mafia in einem abgelegenen Steinbruch abserviert wird?
Wenn dieser Mafia-Typ tatsächlich unschuldig war, wirst Du nie etwas von diesem Vorgang erfahren.
Merke:
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß..............:cool:

Gehirnnutzer
04.08.2014, 15:34
Auf diesen Jammerbeitrag habe ich gewartet. Dann brauchen wir eben ein System, was Fehlurteile nahezu ausschließt.
Und ja....Collateralschaden? Glaub mir, es gibt genug Menschen, um die es nicht schade ist.
---------------
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem "höchst richterlich" unschuldig verurteilten Mörder - und einem Verräter, der von der Mafia in einem abgelegenen Steinbruch abserviert wird?
Wenn dieser Mafia-Typ tatsächlich unschuldig war, wirst Du nie etwas von diesem Vorgang erfahren.
Merke:
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß..............:cool:

Eridiani, solange man selber nicht der Unschuldige ist, hat man damit auch kein Problem.........................

ksero
04.08.2014, 15:40
Erschiessen ist meiner Meinung nach noch die "humanste" Methode der Hinrichtung.

Patriotistin
04.08.2014, 17:39
Es ist eigentlich gar kein Problem.
Der Delinquent bekommt ein starkes Sedativum injiziert und wird nach Eintritt der Bewußtlosigkeit mit Kohlenmonoxid beatmet.
Dann schlummert er sanft hinüber ins Jenseits. Vollkommen schmerzfrei, und zudem absolut sicher.

Aber, wie ein Forist hier schon schrieb, ist es offenbar gar nicht beabsichtigt, den Delinquenten schmerzlos in Jenseits zu befördern.

Ja so s cheint es tatsächlich zu sein....den wenn man eine Narkose geben würde
konnte man den Delinquenten in den Tot schicken wie es beliebt...

Xarrion
04.08.2014, 17:48
Ja so s cheint es tatsächlich zu sein....den wenn man eine Narkose geben würde
konnte man den Delinquenten in den Tot schicken wie es beliebt...

Eben.
Ich hatte erst vor wenigen Wochen wieder eine OP unter Vollnarkose.
Der Anästhesist legte den Venenzugang, dann sagte er mir, daß er jetzt ein Medikament zuführt, ... und zack, war ich weg.
Nach 2 Stunden wachte ich wieder auf.

Wenn die mir in der Zwischenzeit das Licht ausgeblasen hätten, hätte ich absolut nichts davon mitbekommen.

Patriotistin
04.08.2014, 17:59
Eben.
Ich hatte erst vor wenigen Wochen wieder eine OP unter Vollnarkose.
Der Anästhesist legte den Venenzugang, dann sagte er mir, daß er jetzt ein Medikament zuführt, ... und zack, war ich weg.
Nach 2 Stunden wachte ich wieder auf.

Wenn die mir in der Zwischenzeit das Licht ausgeblasen hätten, hätte ich absolut nichts davon mitbekommen.

Bin noch nie in Nakose gewesen, aber alle berichten über die Narkose man merkt rein nichts mehr in der Nakose.....und die Amis werden ja wohl Nakosemittel haben um da jemanden Schmerzfrei über Jordan zu beforden, sie tuns aber nichr, da kann man zu dem Schluss kommen das sie es einfach nicht wollen.....

Para ou rien
04.08.2014, 18:03
Das dürfte auch recht schnell gehen:


45291

Xarrion
04.08.2014, 18:05
Bin noch nie in Nakose gewesen, aber alle berichten über die Narkose man merkt rein nichts mehr in der Nakose.....und die Amis werden ja wohl Nakosemittel haben um da jemanden Schmerzfrei über Jordan zu beforden, sie tuns aber nichr, da kann man zu dem Schluss kommen das sie es einfach nicht wollen.....

Ist tatsächlich so. Ich hatte schon einige Operationen unter Vollnarkose.

Man schlummert auch nicht langsam weg, sondern von jetzt auf nachher ist das Licht aus.
Irgendwann wacht dann wieder auf, oder eben auch nicht.

Don
04.08.2014, 18:06
Wobei auch eine Guillotine nicht immer sauber und effektiv arbeitet. Da gab es in der Vergangenheit öfter mal unschöne Situationen.
Ich persönlich halte ja das Erschießen für die richtige Methode.

Das lag nur an mangelhafter technischer Ausführung.

Don
04.08.2014, 18:08
Ist tatsächlich so. Ich hatte schon einige Operationen unter Vollnarkose.

Man schlummert auch nicht langsam weg, sondern von jetzt auf nachher ist das Licht aus.
Irgendwann wacht dann wieder auf, oder eben auch nicht.

Es klappt ja auch in jeder kleinen Tierarztpraxis. Die Amis sind wirklich unterbelichtet.

Xarrion
04.08.2014, 18:11
Es klappt ja auch in jeder kleinen Tierarztpraxis. Die Amis sind wirklich unterbelichtet.

Eben.
So etwas macht jeder Tierarzt nahezu tagtäglich. Anästhesisten sowieso.
Nur die Amis sind zu dämlich dazu. Wundert mich allerdings nicht sonderlich.

Gärtner
04.08.2014, 18:11
Und passend wie die Faust aufs Auge kommt eben die Nachricht 'rein, daß sich - wieder einmal - ein in den USA als Mörder verurteilter und staatlich geschlachteter Mann als unschuldig entpuppt hat.

Was aber die Verantwortlichen nicht im mindesten anficht. Man markiert den ganzen Kerl und Law-and-Order-Fan und steht weiter stramm zur Todesstrafe.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hinrichtung-in-texas-zeuge-im-fall-cameron-todd-willingham-hat-gelogen-a-984375.html


Es gibt wenig, das ich so verachte wie die USA und ihr Festhalten an der barbarischen Topdesstrafe.

Graf Zahl
04.08.2014, 18:12
Andere Länder gerade in Europa verzichten auf die Todesstrafe...das ist auch nicht mit den Prinzipien eines demokratischen Rechtsstaates zu vereinen...Mörder werden aber in der Regel sowieso mit lebenslanger Haftstrafe bestraft und sind 23 Stunden am Tag in der Zelle, das ist denke ich Strafe genug, wenn wir nach der Auge um Auge Idiologie handeln , haben wir als rechtsstaat verloren und unsere Glaubwürdigkeit verspielt und ich habe nichtmal auf diverse Justizirtümmer verwiesen.

Antisozialist
04.08.2014, 19:55
Bin noch nie in Nakose gewesen, aber alle berichten über die Narkose man merkt rein nichts mehr in der Nakose.....und die Amis werden ja wohl Nakosemittel haben um da jemanden Schmerzfrei über Jordan zu beforden, sie tuns aber nichr, da kann man zu dem Schluss kommen das sie es einfach nicht wollen.....

Richtig. Deshalb setzt man im Todestrakt auch ungern Ärzte ein, sondern lässt das Pfleger und ähnliches semiqualifiziertes Personal tun. Schließlich soll der Verurteilte leiden.

Alter Preuße
04.08.2014, 20:05
Erschießen ist eigentlich eine eher ehrenvolle Hinrichtungsmethode. Gewöhnliche Verbrecher sollte man einfach hängen.

Und bei den richtig schlimmen Verbrechern dazu Klavierdraht nehmen.