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Vollständige Version anzeigen : Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?



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Salazar
10.11.2005, 20:54
Meine Meinung:

Homosexualität ist eine Krankheit, weshalb man den Menschen die daran leiden(oder auch nicht leiden, je nachdem wie sie es sehen) möglichst helfen sollte. Es ist somit auch sinnlos die Homosexuaität verbieten zu wollen.
So zum Beispiel wäre ein eheähnlicher Vertrag eine akzeptable Lösung.
Doch trotz allem bleibt es eine Anomalität, ein Zustand, der nicht natürlich ist und daher ist es auch nicht erstrebenswert.

Kinder sollten sie, finde ich, jedoch nicht adoptieren dürfen, da dies die natürliche Entwicklung des Kindes beeinflussen würde, einerseits durch das Fehlen einer intakten Familie, andererseits durch den gesellschaftlichen Druck der auf das Kind ausgeübt werden würde.

Was denkt ihr dazu?

Boeser~Wolf
10.11.2005, 21:08
nein, das kind bekommt ein vollkommen falsches bild. nur weil die eltern fehlgeleitet sind, soll das arme kind da nicht drunter leiden! heiraten meinetwegen, aber keinen dritten in mitleidenschaft ziehen

Sauerländer
10.11.2005, 21:09
Meine Meinung:

Homosexualität ist eine Krankheit, weshalb man den Menschen die daran leiden(oder auch nicht leiden, je nachdem wie sie es sehen) möglichst helfen sollte. Es ist somit auch sinnlos die Homosexuaität verbieten zu wollen.
So zum Beispiel wäre ein eheähnlicher Vertrag eine akzeptable Lösung.
Doch trotz allem bleibt es eine Anomalität, ein Zustand, der nicht natürlich ist und daher ist es auch nicht erstrebenswert.

Kinder sollten sie, finde ich, jedoch nicht adoptieren dürfen, da dies die natürliche Entwicklung des Kindes beeinflussen würde, einerseits durch das Fehlen einer intakten Familie, andererseits durch den gesellschaftlichen Druck der auf das Kind ausgeübt werden würde.

Was denkt ihr dazu?
Ich wage zu bezweifeln, dass ich mich dazu versteigen würde, Homosexualität als Krankheit zu bezeichnen, aber als Normabweichung nicht wünschenswerter Art würde ich sie auch ansehen. Nun ist die Frage, wie weit man zu gehen bereit ist, um "Normeinhaltung" zu erzwingen oder wie weit eben nicht. Die Homosexualität grundsätzlich unter Strafe zu stellen lehne ich ab, es sucht sich niemand aus, so veranlagt zu sein. Ich finde es auch ziemlich mistig, da sonstwie gezielt verfolgend tätig zu werden, nur weil man als Überkatholik (oder was auch immer) darin den Teufel persönlich zu erblicken glaubt.
Eine ganz andere Frage ist, ob man eine völlige Gleichstellung Homosexueller mit Heterosexuellen, also deren offizielle Akzeptanz als ebenso normgerecht für wünschenswert hält oder nicht. Ich würde das negieren, eine Gleichstellung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft mit der vermeintlich so antiquierten Heteroehe lehne ich ab. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass Einzelaspekte aus dem Gleichstellungskatalog (etwa das Auskunftsrecht im Krankenhausaufenthaltsfall) unproblematisch sind und durchaus angezeigt wären.

Was nun die Frage der Adoption angeht, stellt sich die Frage, inwieweit man am Wohl des Kindes interessiert ist oder an gesellschaftlicher Normierung, beziehungsweise wie man diese Güter gegeneinander abwägt. Setzt man das Wohl des Kindes an erste Stelle (und das geben wir ja vor zu tun), dann gilt es festzuhalten, dass so manches sich treu ergebene, in stabilen Verhältnissen lebende Homopaar dem Kind eine bessere Perspektive bieten kann, als manche Ansammlung fehlsozialisierter, versoffener, enddebiler Heteros. Nun wird ein Bestandteil des Weltbildes eines solchen Kindes eben werden, dass Homosexualität keineswegs so widernatürlich ist, wie es hier angedeutet wird. Das mag man missbilligen, aber wenn man nur um das zu verhindern jenes Kind lieber unter verkrachten Heteroexistenzen belässt, muss man sich schon die Frage nach dem eigenen Wertesystem stellen.


Ich finde es ebenfalls beileibe nicht gut, dass es so gepolte Menschen gibt - es gibt sie aber nunmal, und irgendwie müssen wir mit ihnen leben - vorzugsweise nicht, indem wir sie in Lager stecken.

luftpost
10.11.2005, 21:15
Homosexualität ist eine Krankheit, weshalb man den Menschen die daran leiden(oder auch nicht leiden, je nachdem wie sie es sehen) möglichst helfen sollte.

wie willst du helfen?
pillen verschreiben?

Boeser~Wolf
10.11.2005, 21:16
man koennte die sterbehilfe einfuehren :-)

Salazar
10.11.2005, 21:29
Eine ganz andere Frage ist, ob man eine völlige Gleichstellung Homosexueller mit Heterosexuellen, also deren offizielle Akzeptanz als ebenso normgerecht für wünschenswert hält oder nicht. Ich würde das negieren, eine Gleichstellung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft mit der vermeintlich so antiquierten Heteroehe lehne ich ab. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass Einzelaspekte aus dem Gleichstellungskatalog (etwa das Auskunftsrecht im Krankenhausaufenthaltsfall) unproblematisch sind und durchaus angezeigt wären.


Genauso hatte ich diesen Lebenspartnerschaftsvertrag gedacht.


Setzt man das Wohl des Kindes an erste Stelle (und das geben wir ja vor zu tun), dann gilt es festzuhalten, dass so manches sich treu ergebene, in stabilen Verhältnissen lebende Homopaar dem Kind eine bessere Perspektive bieten kann, als manche Ansammlung fehlsozialisierter, versoffener, enddebiler Heteros.

Der Unterschied ist eben nur, dass das Kind, dem sie eine schlechte Perspektive bieten, ihr eigenes ist, während ein paar von asozialen, versoffenen Homos ein Kind aufziehen, dass sie zusammen gar nicht haben könnten.

Ich denke es hat schon seinen Grund, dass es für die Zeugung eines Kindes, und damit auch für die Erziehung, der beiden Geschlechter bedarf.

Sauerländer
10.11.2005, 21:36
Der Unterschied ist eben nur, dass das Kind, dem sie eine schlechte Perspektive bieten, ihr eigenes ist, während ein paar von asozialen, versoffenen Homos ein Kind aufziehen, dass sie zusammen gar nicht haben könnten.
Ich denke es hat schon seinen Grund, dass es für die Zeugung eines Kindes, und damit auch für die Erziehung, der beiden Geschlechter bedarf.
Wie gesagt, ich bin auch der Meinung, dass eine dem heterosexuellen Standard entsprechende Sozialisation wünschenswerter ist. Allein die Tatsache, dass beim Aufwachsen bei einem Homopaar dem Kind jeder Kontakt zum dort nicht präsenten Geschlecht fehlt, halte ich für zumindest problematisch. Aber ob das ausreicht, um festzustellen, das Aufwachsen eines Kindes bei einem zerrütteten Heteropaar sei wünschenswerter als sein Aufwachsen bei einem ansonsten intakten Hompaar... ich habe meine Zweifel.

Settembrini
10.11.2005, 21:50
Setzt man das Wohl des Kindes an erste Stelle (und das geben wir ja vor zu tun), dann gilt es festzuhalten, dass so manches sich treu ergebene, in stabilen Verhältnissen lebende Homopaar dem Kind eine bessere Perspektive bieten kann, als manche Ansammlung fehlsozialisierter, versoffener, enddebiler Heteros

Der Unterschied ist eben nur, dass das Kind, dem sie eine schlechte Perspektive bieten, ihr eigenes ist, während ein paar von asozialen, versoffenen Homos ein Kind aufziehen, dass sie zusammen gar nicht haben könnten.

@Salazar: Da hast du dir den Beitrag von Sauerlaender ja prima zurechtgebogen. Die Rede war, wie man an obiger Zitatfolge kontrollieren kann, urspruenglich von versoffenen enddebilen Heteros und nicht von deren homosexuellen Pendants. Diese wuerden vermutlich bein Versuch, Adoptionsrechte zu erwerben, ziemlich auflaufen.
Wie auch immer, ich halte das "Originalargument" fuer das entscheidende bezueglich des Gutheissens einer solchen Adoption.

Der Einwand, die Kinder muessten aufgrund der ungewoehnlichen familiaeren Situation darunter leiden, hat insofern keinen Bestand, dass es die "intakte Familie" im herkoemmlichen Sinne heute ohnehin nicht mehr gibt.

die Frage, ob und inwieweit nun die Verwaesserung gesellschaftlicher Werte etwas Negatives ist, ist wiederum sehr subjektiv gepraegt.


Allein die Tatsache, dass beim Aufwachsen bei einem Homopaar dem Kind jeder Kontakt zum dort nicht präsenten Geschlecht fehlt, halte ich für zumindest problematisch.

Richtig, das waere objektiv der einzige Grund, eine Homo-Adoption (wie nennt man das eigentlich genau?) abzulehnen. Dazu muesste es doch eigentlich allmaehlich auch schon psychologische Erkenntnisse geben...

Mir persoenlich ist das Thema eigentlich egal. Weder kann ich Homosexualitaet nachvollziehen, noch sehe ich darin eine besonders schwerwiegende Fehlpraegung. Da ich jedoch im Rahmen der Adoptionsfrage keine eindeutigen Gruende erkenne, weswegen ich dem grundsaetzlich ablehnend gegenueberstehen sollte, stimme ich mal mit ja.

Salazar
10.11.2005, 21:51
Aber ob das ausreicht, um festzustellen, das Aufwachsen eines Kindes bei einem zerrütteten Heteropaar sei wünschenswerter als sein Aufwachsen bei einem ansonsten intakten Hompaar... ich habe meine Zweifel.

Das bezweifle ich auch, aber zumindest hat das Heteropaar überhaupt ein Recht das Kind zu Erziehen.

Sollten die Verhältnisse wirklich zu zerrüttet sein, hilf ja in jedem Fall nur noch das Jugendamt...

Dürrenmatt
10.11.2005, 21:54
Ich bin zwar gegen Adoptierung von Kindern durch Schwule, Lesben können auf natürlichen Wege Kinder bekommen, aber das Argument der Beeinflussung zieht da nicht.
Es werden heute weiss-Gott-wieviele Kinder in Hetero Familien mit prekären Zuständen aufgezogen. Ein Haufen Krimineller stammt aus diesen Familien.

Odin
10.11.2005, 22:16
Selbstverständlich dürfen sie das nicht. Wäre wohl noch schöner, den armen Kindern das Leben zu versauen. Die können ja nur zum Gespött ihrer Umwelt werden.

Esther
10.11.2005, 22:27
homosexualität ist keine krankheit und selbstverständlich können kinder in einer schwulen/lesbischen lebenspartnerschaft erzogen werden, daher ein klares ja für die adoption.

Sauerländer
10.11.2005, 22:33
homosexualität ist keine krankheit und selbstverständlich können kinder in einer schwulen/lesbischen lebenspartnerschaft erzogen werden, daher ein klares ja für die adoption.
Ich würde den Beitrag ohne Kommentar lassen, da er eine mögliche -wenn auch von mir so nicht geteilte- Sichtweise darstellt. Allerdings stört mich das Wörtchen "selbstverständlich" dann doch etwas, denn damit wird vermittelt, jeder Gedanke, es könnte anders sein, sei völlig abwegig.
Das halte ich für eine -in diesem Fall wohl durch political correctness- beschränkte Sichtweise.

Vergleichbare Einwände muss ich auch an den Chefgott ein Posting höher richten.

Esther
10.11.2005, 22:38
es hat nichts mit political correctness zu tun, sondern mit beobachtungen im bekanntenkreis und eigener erfahrung. wenn schwule/ lesben kinder wollen, dann überlegen sie sich diesen schritt sehr gut, planen weit voraus und machen sich gedanken, wie sie für ihr kind da sein können. ich habe noch kein hetero-paar kennengelernt, dass sich so intensiv mit einem knderwunsch, der daraus resultierenden verantwortung und fürsorge beschäftigt hat.

Praetorianer
10.11.2005, 22:39
Ein klares "Nein" von meiner Seite, sowohl für Shule als auch für Lesben!

Kinder sollten ein Rollenvorbild von jedem Geschlecht haben, von daher lehne ich so etwas strikt ab!

Die Frage wäre wirklich mal, ob einem Kind, das in den ersten Monaten keine Mutter hätte (von zwei männlichen Homos adoptiert), irgendwelche Schäden davon trägt.

Sauerländer
10.11.2005, 22:40
es hat nichts mit political correctness zu tun, sondern mit beobachtungen im bekanntenkreis und eigener erfahrung. wenn schwule/ lesben kinder wollen, dann überlegen sie sich diesen schritt sehr gut, planen weit voraus und machen sich gedanken, wie sie für ihr kind da sein können. ich habe noch kein hetero-paar kennengelernt, dass sich so intensiv mit einem knderwunsch, der daraus resultierenden verantwortung und fürsorge beschäftigt hat.
Das mag als subjektive Erfahrung in deinem Umfeld so sein.
Daraus folgt aber kein "selbstverständlich sollten sie dürfen".

Wenn es selbstverständlich wäre, würden wir diese Diskussion nicht führen.

Esther
10.11.2005, 22:43
rollenvorbilder müssen nicht unbedingt in der kleinfamilie liegen, es gibt sie ja auch im verwandten/bekanntenkreis. welche schäden sollte denn ein kind bekommen, dass von schwulen erzogen wird? meines wissens gibt es solche untersuchungen aus den usa, die zeigen, dass kinder aus schwulen/lesbischen beziehungen keine "schäden" haben, sondern im gegenteil sogar psychisch stabiler sind als gleichaltrige aus hetero-beziehungen.

Esther
10.11.2005, 22:44
Das mag als subjektive Erfahrung in deinem Umfeld so sein.
Daraus folgt aber kein "selbstverständlich sollten sie dürfen".

Wenn es selbstverständlich wäre, würden wir diese Diskussion nicht führen.
für mich ist es durchaus selbstverständlich, ergo auch diese schlussfolgerung.

Odin
10.11.2005, 22:48
es hat nichts mit political correctness zu tun, sondern mit beobachtungen im bekanntenkreis und eigener erfahrung. wenn schwule/ lesben kinder wollen, dann überlegen sie sich diesen schritt sehr gut, planen weit voraus und machen sich gedanken, wie sie für ihr kind da sein können. ich habe noch kein hetero-paar kennengelernt, dass sich so intensiv mit einem knderwunsch, der daraus resultierenden verantwortung und fürsorge beschäftigt hat.

Blablubb.

genau der gleiche Unsinn wie: Frauen müßten doppelt so gut sein wie Männer, um eine Stelle zu bekommen.
Selbst, wenn es stimmte, bedeutete das nur, daß diese Perversen sich sehr genau darauf vorbereiten, eines dieser unschuldigen kleinen Wesen in ihre widerlichen Fänge zu bekommen.
Abgesehen davon ist Bemühen überhaupt kein Grund, jemandem eine Aufgabe zu übertragen.
Die Kinder leiden, leiden, leiden und leiden. Aber Hauptsache man kann die gesunde Familie als Keimzelle eines aufstrebenden Volkes zerstören und perverse "alternative Lebensentwürfe" propagieren.

Praetorianer
10.11.2005, 22:48
rollenvorbilder müssen nicht unbedingt in der kleinfamilie liegen, es gibt sie ja auch im verwandten/bekanntenkreis. welche schäden sollte denn ein kind bekommen, dass von schwulen erzogen wird? meines wissens gibt es solche untersuchungen aus den usa, die zeigen, dass kinder aus schwulen/lesbischen beziehungen keine "schäden" haben, sondern im gegenteil sogar psychisch stabiler sind als gleichaltrige aus hetero-beziehungen.

Was für Untersuchungen es doch alles geben soll. Wetten, ich kann Ihnen Untersuchungen zeigen, die belegen, dass Frauen dümmer sind, als Männer :D

Ich meinte nicht, dass sie Schwulen irgendetwas bewusst Böses mit ihm tun, sondern durch die Abwesenheit einer Mutter und auch das war nur eine Frage!


Ein Kind wird zu einem(r) Onkel/Tante nie die intensive Beziehung haben, wie zu Mutter/Vater. Es wird kein Einblick in das Alltagsleben haben, es fehlt in der Pubertät der/die Ansprechpartner/in für spezifische Probleme - kurzum, ich traue dem ganzen nicht!

Sollen die sich doch ein Waisenkind aus dem Heim holen!

Sauerländer
10.11.2005, 22:50
rollenvorbilder müssen nicht unbedingt in der kleinfamilie liegen, es gibt sie ja auch im verwandten/bekanntenkreis.
Wo sie allerdings eine wesentlich geringere Prägekraft entwickeln können, als in der Kleinfamilie.

welche schäden sollte denn ein kind bekommen, dass von schwulen erzogen wird? meines wissens gibt es solche untersuchungen aus den usa, die zeigen, dass kinder aus schwulen/lesbischen beziehungen keine "schäden" haben, sondern im gegenteil sogar psychisch stabiler sind als gleichaltrige aus hetero-beziehungen.
Es mag sein, dass es diese Untersuchungen gibt - und da erhebe ich den Einwand, der mich davon Abstand nehmen ließ, die Frage nach solchen Untersuchungen selbst zu stellen: Man weiss nicht, welche Interessengruppen hinter dieser Forschung stehen. Falls das etwa Untersuchungen sind, die von der in dieser Hinsicht gar nicht so untätigen Homolobby gestüzt werden, die natürlich ein Interesse daran hat, ihre Klientele möglichst durch Einsatz auf allen Ebenen soweit wie möglich in der Gesellschaft voranzubringen, könnte man das Kapitel abhaken. Kämen Ergebnisse heraus, die massive psychische Schäden zeigten, müsste man nach der eventuellen Einflussnahme durch die religiöse Recht fragen, die für sowas ebenfalls ihr Personal hat - und könnte das Kapitel evt, wiederum abhaken.

Settembrini
10.11.2005, 22:57
Sollen die sich doch ein Waisenkind aus dem Heim holen!

?(

Meines wissens ist das eine ziemlich gaengige Praxis, wenn sich die Frage nach Adoption bei homosexuellen Paaren stellt.

Das Aufziehen eines Kindes ab dem fruehesten Saeuglingsalter halte ich dagegen diesbezueglich eher fuer eine Seltenheit, und den Einwand mit der fehlenden Mutter koennte man in so einem Fall zurecht geltend machen.


@Odin: Wenn ich dir nachher mal wieder ein Opfer darbringe, haeltst du dich dann dafuer aus diesem Thread raus? :rolleyes:

Odin
10.11.2005, 22:59
?(

Meines wissens ist das eine ziemlich gaengige Praxis, wenn sich die Frage nach Adoption bei homosexuellen Paaren stellt.

Das Aufziehen eines Kindes ab dem fruehesten Saeuglingsalter halte ich dagegen diesbezueglich eher fuer eine Seltenheit, und den Einwand mit der fehlenden Mutter koennte man in so einem Fall zurecht geltend machen.


@Odin: Wenn ich dir nachher mal wieder ein Opfer darbringe, haeltst du dich dann dafuer aus diesem Thread raus? :rolleyes:

Mein Name ist nicht Jahwe. Ich bin nicht bestechlich.

Dürrenmatt
10.11.2005, 23:01
Mein Name ist nicht Jahwe. Ich bin nicht bestechlich.Für Odin hatte man ua. vor tausenden von Jahren Moorleichen "konserviert."

Odin
10.11.2005, 23:12
Für Odin hatte man ua. vor tausenden von Jahren Moorleichen "konserviert."

Aber nicht aus schnödem Krämergeist heraus. Mein Lieblingsopfer ist immer noch der Gehenkte.

hardstyler911
10.11.2005, 23:35
Also ich finde, wenn sie in Teheran drüber nachdenken sollten in ein paar Jahren, dann sollten wir auch nochmal drüber nachdenken: Der Glaube verbietet solche Adoptionen, ganz einfach!

malnachdenken
11.11.2005, 07:04
Meine Meinung:

Homosexualität ist eine Krankheit, weshalb man den Menschen die daran leiden(oder auch nicht leiden, je nachdem wie sie es sehen) möglichst helfen sollte. Es ist somit auch sinnlos die Homosexuaität verbieten zu wollen.
So zum Beispiel wäre ein eheähnlicher Vertrag eine akzeptable Lösung.
Doch trotz allem bleibt es eine Anomalität, ein Zustand, der nicht natürlich ist und daher ist es auch nicht erstrebenswert.

ein krankheit? sorry, aber bei dir hakts wohl ein wenig! das ist eher genetisch (aber nicht vererbbar) bedingt und du kannst denen auch nicht "helfen" (bewusst in anführungszeichen gesetzt!) oder sonstwas. im übrigen ist die homosexualität sehr wohl natürlich. siehe tierreich :rolleyes:
es entspricht nicht dem sinne der fortpflanzung, ist dennoch aber ein teil der natur.



Kinder sollten sie, finde ich, jedoch nicht adoptieren dürfen, da dies die natürliche Entwicklung des Kindes beeinflussen würde, einerseits durch das Fehlen einer intakten Familie, andererseits durch den gesellschaftlichen Druck der auf das Kind ausgeübt werden würde.


wieso ist ein homo-paar mit kind gleich keine intakte familie? was macht denn eine "intakte" familie für dich aus? klassische geschlechterverteilung oder doch eher ein soziales umfeld, das für das kind alles tut, um es aufzuziehen?
der gesellschaftliche druck ist übrigens das problem der gesellschaft, nicht der "homos".
im übrigen ist deine fragstellung in der überschrift etwas irreführend: homosexuelle können bereits kinder adoptieren.
nebenbei solltest du dich mal mit der prozedur der adoption genauer beschäftigen. denkst du, die behörden überlassen gleich jedem ein kind? da wird erstmal geprüft wie sonstewas.

Würfelqualle
11.11.2005, 07:08
Was der Papst in Vatikanstadt bezüglich zu den Homosexuellen meint, das zählt für mich.

Pk : Ich find´s eklig, was Lesben und Schwule treiben.




Gruss von der Würfelqualle

Pluto
11.11.2005, 07:42
Ich bin zwar gegen Adoptierung von Kindern durch Schwule, Lesben können auf natürlichen Wege Kinder bekommen, aber das Argument der Beeinflussung zieht da nicht.
Genau. Ein Kind wird nicht zwangsläufig homosexuell, weil seine Eltern es sind. So ein Unfug.

Schwarzer Rabe
11.11.2005, 08:49
Genau. Ein Kind wird nicht zwangsläufig homosexuell, weil seine Eltern es sind. So ein Unfug.
Sie bekommen aber in der Platte einen weg! :]

malnachdenken
11.11.2005, 08:52
Sie bekommen aber in der Platte einen weg! :]


das weißt du ganz genau :)) :)) :))

Mauser98K
11.11.2005, 09:19
NEIN!!!!!!

Ein Kind muß bei einem Vater und einer Mutter, noch besser im Schoß einer großen Familie aufwachsen.

Daß Mütter oder Väter ihr Kind allein erziehen müssen, etwa nach einer Scheidung ist traurig, aber unvermeidbar.


Schwule oder Lesben sollen zusammen ihr Leben führen, schließlich ist es ihre Privatsache. Aber sie sollten keine Kinder adoptieren und groß ziehen dürfen.

Ihr sexuell und gesellschaftlich abnormes Verhalten würde von den Kindern als Vorbild genommen werden, was sich nachteilig auf ihren späteren Lebensweg auswirken dürfte.

malnachdenken
11.11.2005, 09:23
Ihr sexuell und gesellschaftlich abnormes Verhalten würde von den Kindern als Vorbild genommen werden, was sich nachteilig auf ihren späteren Lebensweg auswirken dürfte.

hast du einen beleg dafür???
oder ist das nur deine meinung?

Gärtner
11.11.2005, 09:46
Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?
Endlich mal ein neues, interessantes Thema! Das hatten wir hier ja noch nie! Wurde mal Zeit, daß die User Gelegenheit erhalten, hierzu ihre sachlichen und differenzierten Überzeugungen zu äußern! :comic:

Sophisticated
11.11.2005, 09:50
Pk : Ich find´s eklig, was Lesben und Schwule treiben.


Naja, bei Schwulen muss ich es mir auch nicht gerade vorstellen. Aber Lesben? :top: geil :top:
Gut, jung, schlank und blond müssen sie sein. Und große Lust haben von mir bekehrt zu werden... aber ich schweife ab.

mfG

Dürrenmatt
11.11.2005, 10:15
Ein Kind muß bei einem Vater und einer Mutter, noch besser im Schoß einer großen Familie aufwachsen.

Daß Mütter oder Väter ihr Kind allein erziehen müssen, etwa nach einer Scheidung ist traurig, aber unvermeidbar.Kinder, die normal in wohlbehüteten Familien aufwachsen sind selten geworden. Die Scheidungsrate beträgt etwa 50%. Und wenn es keine Scheidungen gibt, dann alkoholisierte, prügelnde Väter oder Mütter usw.



Ihr sexuell und gesellschaftlich abnormes Verhalten würde von den Kindern als Vorbild genommen werden, was sich nachteilig auf ihren späteren Lebensweg auswirken dürfte.
Denkst Du, alle Homos hatten Homoeltern gehabt? In der Pubertät nehmen sich die Kinder sicher nicht die Eltern als Vorbild.

Gärtner
11.11.2005, 10:18
Denkst Du, alle Homos hatten Homoeltern gehabt? In der Pubertät nehmen sich die Kinder sicher nicht die Eltern als Vorbild.
Man kann sich den Mund fusselig reden und 1000x die Idiotie dieser "Prägungsthese" nachweisen, die Schwulenhasser faseln trotzdem stets denselben Unsinn daher.

Khiron
11.11.2005, 10:20
Endlich mal ein neues, interessantes Thema! Das hatten wir hier ja noch nie! Wurde mal Zeit, daß die User Gelegenheit erhalten, hierzu ihre sachlichen und differenzierten Überzeugungen zu äußern! :comic:


sachlich und differenziert?
das wäre schön, ist aber in diesem forum selten der fall. ;)

die faszination für themen, wovon der threaderöffner keine ahnung hat ist auch das übliche, was einen hier erwartet....

alle jecken sind doch jetzt auf dem heumarkt oder wie der heisst?

Gärtner
11.11.2005, 10:24
alle jecken sind doch jetzt auf dem heumarkt oder wie der heisst?
Nee, das tu ich mir nicht an. 20.000 zunehmend besoffene Proleten (die meisten davon aus dem platten Umland) sind nicht unbedingt das, was ich mir als Kulisse für eine angenehme Tagesgestaltung vorstelle.

Mark Mallokent
11.11.2005, 10:25
Homosexualität ist eine Krankheit, weshalb man den Menschen die daran leiden(oder auch nicht leiden, je nachdem wie sie es sehen) möglichst helfen sollte. Es ist somit auch sinnlos die Homosexuaität verbieten zu wollen.
So zum Beispiel wäre ein eheähnlicher Vertrag eine akzeptable Lösung.
Doch trotz allem bleibt es eine Anomalität, ein Zustand, der nicht natürlich ist und daher ist es auch nicht erstrebenswert.
Homosexualität ist weder eine Krankheit, noch anormal, noch unnatürlich. Beweis: Man stirbt nicht an Homosexualität, deswegen ist es keine Krankheit. Sie ist nicht anormal, weil es sie schon immer gab. Sie ist auch nicht unnatürlich, und sei es nur deshalb, weil nie jemand erklärt, was das eigentlich sein soll: "unnatürlich".

Khiron
11.11.2005, 10:27
Nee, das tu ich mir nicht an. 20.000 zunehmend besoffene Proleten (die meisten davon aus dem platten Umland) sind nicht unbedingt das, was ich mir als Kulisse für eine angenehme Tagesgestaltung vorstelle.

na, dann...bleibt nur der wdr! ;)

bis denne, du rotnasen-jeck!

und lass dir nicht ans jä(e)ckchen grapschen!

Mauser98K
11.11.2005, 10:44
hast du einen beleg dafür???
oder ist das nur deine meinung?

Es ist meine Meinung!
Muß man das jetzt auch schon deutlich kennzeichnen?

Mauser98K
11.11.2005, 10:47
Kinder, die normal in wohlbehüteten Familien aufwachsen sind selten geworden.

(gekürzt)


Ich hatte das Glück in einer solchen Familie aufwachsen zu dürfen.

malnachdenken
11.11.2005, 10:50
Es ist meine Meinung!
Muß man das jetzt auch schon deutlich kennzeichnen?


wenn du deine argumentation darauf stützt, dann schon.
du kannst ja nicht einfach etwas fordern, wenn es dafür keine belege gibt (in diesem beispiel "falsche" erziehung durch homosexualle paare)

Schwarzer Rabe
11.11.2005, 10:50
das weißt du ganz genau :)) :)) :))
Ja, denn ich sehe bei dir ganz genau, wozu das führt! :]

malnachdenken
11.11.2005, 10:53
Ja, denn ich sehe bei dir ganz genau, wozu das führt! :]


wie bitte? was denkst du dir denn da nur aus?

Dürrenmatt
11.11.2005, 10:55
Es ist meine Meinung!
Muß man das jetzt auch schon deutlich kennzeichnen?
Ich denke malnachdenken ziehlt eher darauf, dass die Bewertung Homos seien abnormal als Meinung erkennbar ist, aber die Bezeichnung Homosexualität sei eine Krankheit keine Meinung ist. Krankheiten sind Tatsachen, aber um etwas als Krankheit einzustufen zu können, braucht es fundiertes Wissen in Medizin und/oder Psychologie.
Und eben dieses fundiertes Wissen wird von vielen hier bei Dir angezweifelt.

Schwarzer Rabe
11.11.2005, 11:00
wie bitte? was denkst du dir denn da nur aus?
Wieso? Sagtest du nicht, dass du statt Mutter und Vater - Vater und Vater hast?!

malnachdenken
11.11.2005, 11:01
Wieso? Sagtest du nicht, dass du statt Mutter und Vater - Vater und Vater hast?!


nein, wo soll ich das gesagt haben? und warum bringst du meine person zur sprache in diesem thread?

Mauser98K
11.11.2005, 11:04
Ich denke malnachdenken ziehlt eher darauf, dass die Bewertung Homos seien abnormal als Meinung erkennbar ist, aber die Bezeichnung Homosexualität sei eine Krankheit keine Meinung ist. Krankheiten sind Tatsachen, aber um etwas als Krankheit einzustufen zu können, braucht es fundiertes Wissen in Medizin und/oder Psychologie.
Und eben dieses fundiertes Wissen wird von vielen hier bei Dir angezweifelt.

Was durchaus berechtigt ist, da ich nicht studiert habe.

Schwarzer Rabe
11.11.2005, 11:05
nein, wo soll ich das gesagt haben? und warum bringst du meine person zur sprache in diesem thread?
Hadelt dieser Strang nicht davon??? ?(

Dürrenmatt
11.11.2005, 11:17
Was durchaus berechtigt ist, da ich nicht studiert habe.
Es ging ja auch darum, dass bei vielen Homokritikern die Bemerkung, Homos seien abnormal zu ungenügend ist. Ist ja auch verständlich, abnormal ist ein dehnbarer Begriff über Sachen, die nicht in unser Weltbild passen.
Du hast es hier nie ausgesprochen, aber von anderen hier kam eben die medizinische/psychologische Diagnostizierung der Homosexualität als Krankheit. Du hälst die Erziehung eines Kindes durch zweier Homo Elternteile für bedenklich, was hier wiederum die pädagogischen, soziologischen und psychologischen Wissenschaftsbereiche tangiert. Ja, und dazu möchte malnachdenken Belege, also Studien, Forschungen usw. sehen, die das auch wissenschaftlich belegen. Solange man es nicht belegen kann, ist es weder eine Meinung noch Tatsache, sondern Spekulation.

habensiedavongewusst
11.11.2005, 11:18
Homosexualität ist weder eine Krankheit, noch anormal, noch unnatürlich. Beweis:


Man stirbt nicht an Homosexualität, deswegen ist es keine Krankheit.Super Beweis! Man stirbt auch nicht an Schnupfen oder einer Psychose.

H. ist eine neurotische Krankheit, die sich in vielen Fällen heilen läßt. Durch die ganze Propaganda und Gleichstellerei halten es viele leider nicht für nötig, sich in Behandlung zu begeben.


Sie ist nicht anormal, weil es sie schon immer gab.So manches anormale gab es schon immer. Zum Beispiel: Mongolismus.


Sie ist auch nicht unnatürlich, und sei es nur deshalb, weil nie jemand erklärt, was das eigentlich sein soll: "unnatürlich".Ob nun natürlich oder nicht ist nicht relevant.
____________________________________

Entscheidend sind die Kinder.

Können wir sicherstellen, daß Kinder, die den ganzen Tag nur haarige Männerärsche sehen, nicht Schaden nehmen.

Können wir sicherstellen, daß die Kinder nicht mißbraucht werden. Päderasmus überlappt sich in vielen Fällen mir dieser sexuellen Störung.

Hunne
11.11.2005, 11:33
Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?
Je mehr Schwule und Lesben es in der BRD gibt, um so besser. Die BRDianer vermehren sich dann noch etwas weniger und schaffen Platz für etwas Neues. Von daher sollten auch Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen und sie entsprechend beeinflussen.

WirZeckenWerdenNieVerrecken
11.11.2005, 11:34
ich verstehe nicht, warum homosexuelle paare keine kinder adoptieren sollten! homosexuelle paare können einem kind genausoviel liebe und zuneigung schenken, wie "normale" paare auch,...

der soziale druck auf die kinder ist, meiner meinung nach, auch nicht zu unterschätzen, aber wenn das kind die eltern liebt, und diese das kind, und wen unsere gesellschaft nur ein bisschen toleranter werden würde, wäre dies auch kein problem mehr...

außerdem finde ich es anmaßend, wenn man behauptet, homosexualität wäre eine krankheit, denn wer bestimmt, was normal und was abnormal ist??? meiner meinung nach kann liebe nicht abnormal sein...

tjaja,... bis denne...

Mark Mallokent
11.11.2005, 11:35
Super Beweis! Man stirbt auch nicht an Schnupfen oder einer Psychose.

H. ist eine neurotische Krankheit, die sich in vielen Fällen heilen läßt. Durch die ganze Propaganda und Gleichstellerei halten es viele leider nicht für nötig, sich in Behandlung zu begeben.

Hier war ich in der Tat ungenau. Nicht nur stirbt man nicht an Homosexualität, sie beeinträchtigt - anders als Schnupfen - auch sonst das eigene Wohlbefinden in keiner Weise.
Daß Homosexualität eine "neurotische Krankheit" ist, müßte erst einmal bewiesen werden.

So manches anormale gab es schon immer. Zum Beispiel: Mongolismus.
Mongolismus ist - anders als Homosexualität - zweifellos eine Krankheit.

Anders aber als Homosexualität ist Mongolismus zweifellos eine Krankheit.

Ob nun natürlich oder nicht ist nicht relevant.
Dem stimme ich zu. Es war dies aber mein Gegenargument gegen die immer wieder vorgebrachte Behauptung, Homosexualität sei unnatürlich.


Entscheidend sind die Kinder.

Können wir sicherstellen, daß Kinder, die den ganzen Tag nur haarige Männerärsche sehen, nicht Schaden nehmen.

Können wir sicherstellen, daß die Kinder nicht mißbraucht werden. Päderasmus überlappt sich in vielen Fällen mir dieser sexuellen Störung.
Können wir sicherstellen, daß Kinder in Hetero-Beziehungen keinen Schaden nehmen oder nicht mißbraucht werden? Eben nicht. Kindsmißbrach kommt - leider - in allen Arten von Beziehungen vor.

malnachdenken
11.11.2005, 11:35
Hadelt dieser Strang nicht davon??? ?(
nein


Super Beweis! Man stirbt auch nicht an Schnupfen oder einer Psychose.

klar kann man dran sterben :rolleyes: aber das ist nicht thema hier.



H. ist eine neurotische Krankheit, die sich in vielen Fällen heilen läßt. Durch die ganze Propaganda und Gleichstellerei halten es viele leider nicht für nötig, sich in Behandlung zu begeben.

belege für deine behauptungen?



So manches anormale gab es schon immer. Zum Beispiel: Mongolismus.

du vergleichst homosexualität mit trsomie 21?
wie krank bist du denn?



Ob nun natürlich oder nicht ist nicht relevant.
aber ein entscheidender faktor.



Können wir sicherstellen, daß Kinder, die den ganzen Tag nur haarige Männerärsche sehen, nicht Schaden nehmen.

Können wir sicherstellen, daß die Kinder nicht mißbraucht werden. Päderasmus überlappt sich in vielen Fällen mir dieser sexuellen Störung.

können wir sicherstellen, dass die leiblichen eltern ihre kinder nicht verhungern lassen oder sexuell missbrauchen?
sorry, aber du hast wohl überhaupt keine ahnung über homosexualität.
nebenbei gesagt: die homosexuellen sind keine homogene gruppe, die du pauschalisieren kannst.
also lass es mal lieber.

Mauser98K
11.11.2005, 12:01
Es ging ja auch darum, dass bei vielen Homokritikern die Bemerkung, Homos seien abnormal zu ungenügend ist. Ist ja auch verständlich, abnormal ist ein dehnbarer Begriff über Sachen, die nicht in unser Weltbild passen.
Du hast es hier nie ausgesprochen, aber von anderen hier kam eben die medizinische/psychologische Diagnostizierung der Homosexualität als Krankheit. Du hälst die Erziehung eines Kindes durch zweier Homo Elternteile für bedenklich, was hier wiederum die pädagogischen, soziologischen und psychologischen Wissenschaftsbereiche tangiert. Ja, und dazu möchte malnachdenken Belege, also Studien, Forschungen usw. sehen, die das auch wissenschaftlich belegen. Solange man es nicht belegen kann, ist es weder eine Meinung noch Tatsache, sondern Spekulation.

Wenn ich gleich einen Wind fahren lasse, muß ich den dann vorher chemisch analysieren, weil ich sonst keine wissentschaftlich stichhaltigen Beweise für die Existenz dieses Windes vor zu bringen hätte?
Der Wind wäre dann nur Spekulation?!

Wir diskutieren hier in einem Internetforum und nicht in einem Kolloquium!

malnachdenken
11.11.2005, 12:03
Wenn ich gleich einen Wind fahren lasse, muß ich den dann vorher chemisch analysieren, weil ich sonst keine wissentschaftlich stichhaltigen Beweise für die Existenz dieses Windes vor zu bringen hätte?
Der Wind wäre dann nur Spekulation?!
unzulässige schlussfolgerung :rolleyes:



Wir diskutieren hier in einem Internetforum und nicht in einem Kolloquium!

und da lassen wir einfach mal erkenntnisse weg und behaupten einfach was, was deinem kranken weltbild diesbezüglich entspricht?

Belehrer
11.11.2005, 12:10
Meine Meinung:

Homosexualität ist eine Krankheit, weshalb man den Menschen die daran leiden(oder auch nicht leiden, je nachdem wie sie es sehen) möglichst helfen sollte. Es ist somit auch sinnlos die Homosexuaität verbieten zu wollen.


Auf jeden Fall ist Homosexualität nicht normal, normal ist, wenn Mann und Frau zusammenleben, aber nicht Mann und Mann oder Frau und Frau!
Bei Lesben kann ich es noch eingermaßen akzeptieren.
Aber wer morgens als Hetero im überfüllten Bus neben zwei jungen Männern stehen musste, die sich begierig an Zungenspielen erfreuten, der kann verstehen, dass ich einen Ekel auf Schwule habe...! Gruß Belehrer

Dürrenmatt
11.11.2005, 12:13
Wenn ich gleich einen Wind fahren lasse, muß ich den dann vorher chemisch analysieren, weil ich sonst keine wissentschaftlich stichhaltigen Beweise für die Existenz dieses Windes vor zu bringen hätte?
Der Wind wäre dann nur Spekulation?!

Wir diskutieren hier in einem Internetforum und nicht in einem Kolloquium!
Ich denke, die medizinischen Erkenntnisse über Furze sind sicher schon genügend dokumentiert...

Internetforum hin oder her, ich finde, wir sollten hier nicht mit Stammtischparolen argumentieren (damit meine ich nicht Dich). Das Niveau kann durch aus auch höher sein. Ich hätte nichts gegen ein Kolloquium...

Zaitsev
11.11.2005, 12:20
ich verstehe nicht, warum homosexuelle paare keine kinder adoptieren sollten! homosexuelle paare können einem kind genausoviel liebe und zuneigung schenken, wie "normale" paare auch,...
[...]
tjaja,... bis denne...

Sogar sehr viel "Liebe" besonders den Knaben. :)) :rolleyes:

Schwule sollten keine Kinder bekommen dürfen, sollen sie sie doch selbst gebähren.
Kinder sind kein Spielzeug, sie gehören in anständige Familien.
Auch Homoehen lehne ich ab, die Ehe hat eine besondere Stellung und Funktion in der Menschheit, die Homos erfüllen diese Kriterien nicht, vielmehr bilden sie eine perverse Vereinigung.
Es ist außerdem durch Untersuchungen belegt, daß unter den Homos die Krankheiten sich extremer verbreiten, was mit oft wechselnden Partnern zu tun hat.

Wenn zwei Männer miteinander leben wollen, dann bitte, aber dadurch soll nicht die Allgemeinheit belastet werden.

malnachdenken
11.11.2005, 12:23
frage mich grad, wer von den "homo-verachtern" hier so gerne das motto "jeder nach seiner facon" in den mund nimmt... :rolleyes:

Zaitsev
11.11.2005, 12:26
frage mich grad, wer von den "homo-verachtern" hier so gerne das motto "jeder nach seiner facon" in den mund nimmt... :rolleyes:

Ich und ich schrieb es auch oben, aber das nichts mit Kinderadoption oder Eheschließung zu tun, du kannst gerne mit deinem Freund spielen, aber warum sollte man dir Kinder anvertrauen oder mit der so wichtigen Ehe gleichstellen, deine Homospielchen erfüllen keine wichtige Funktion, also..., verstehst du.

malnachdenken
11.11.2005, 12:29
Ich und ich schrieb es auch oben, aber das nichts mit Kinderadoption oder Eheschließung zu tun, du kannst gerne mit deinem Freund spielen, aber warum sollte man dir Kinder anvertrauen oder mit der so wichtigen Ehe gleichstellen, deine Homospielchen erfüllen keine wichtige Funktion, also..., verstehst du.


du würdest also lieber ein kind im waisenhaus lassen, anstatt zu einer familie?
und wieso "deine homospielchen"?

Esther
11.11.2005, 12:31
mal wieder werden hier pädophile und schwule in einen topf geworfen und über einen kamm geschert. nochmal zum mitschreiben: schwule verlieben sich in männer, leben beziehungen, die auf gegenseitigem einverständnis basieren. pädophile dagegen missbrauchen kinder und nützen ihre macht als erwachsenen kindern gegenüber aus. das sind zwei paar stiefel ihr lieben.
schwule und lesben bilden auch keine perverse vereinigung, schwule und lesben sind ganz normale menschen, die sich eben nur ins gleiche geschlecht verlieben. bei der "homo-ehe" (die wir übrigens hier nicht haben) soll keineswegs die hetero-ehe abgeschafft oder geschmälert werden, sondern es sollen einfach ungleichbehandlungen (bei erbschaftsrecht, auskunftsrecht etc) aufgehoben werden. die hetero-ehe ist bereits im grundgesetz geschützt und an der wird auch gar nicht gerüttelt. es ist aber auch nicht einzusehen, wenn ein schwules/lesbisches paar, das seit vielen jahren zusammen lebt, vermögen angespart hat und vielleicht sogar ein haus oder eigentumswohnung hat, beim tod eines partners schlechter da steht als ein hetero paar. beim schwulen paar konnten bisher die verwandten, die sich zu lebzeiten eventuell nie sehen liessen, wesentlich mehr erben als der partner, mit dem das ganze erarbeitet wurde.

Belehrer
11.11.2005, 12:31
du würdest also lieber ein kind im waisenhaus lassen, anstatt zu einer familie?
und wieso "deine homospielchen"?

Bist wohl selber von der falschen Feldpostnummer?!

malnachdenken
11.11.2005, 12:32
Bist wohl selber von der falschen Feldpostnummer?!


wie kommst du darauf?

Zaitsev
11.11.2005, 12:35
du würdest also lieber ein kind im waisenhaus lassen, anstatt zu einer familie?
und wieso "deine homospielchen"?

2 oder mehr Schwule sind eben keine Familie, da ist das Waisenhaus viel besser. Es lassen sich auch richtige Familien für Adoption finden.
Ich würde außerdem die Waisenhäuser besser unterstützen, man kann dort mit etwas Geld wahre Wunder an Kompetenz und Ausbildung erreichen.
Die Gemeinschaft fördern, richtig erziehen.

Wie auch immer, ich würde lieber im Waisenhaus wohnen, als bei Schwulen, das wäre widerlich, schlimmer als Gefängnis.


Wieso "deine", fragst du.
Ich hatte es so verstanden, daß du schwul bist, war das ein Irrtum?

malnachdenken
11.11.2005, 12:37
2 oder mehr Schwule sind eben keine Familie, da ist das Waisenhaus viel besser. Es lassen sich auch richtige Familien für Adoption finden.
Ich würde außerdem die Waisenhäuser besser unterstützen, man kann dort mit etwas Geld wahre Wunder an Kompetenz und Ausbildung erreichen.
Die Gemeinschaft fördern, richtig erziehen.

Wie auch immer, ich würde lieber im Waisenhaus wohnen, als bei Schwulen, das wäre widerlich, schlimmer als Gefängnis.

sorry, aber deine meinugn zeigt einfach nur ignoranz und fehlinformation.



Wieso "deine", fragst du.
Ich hatte es so verstanden, daß du schwul bist, war das ein Irrtum?

tja, da hast du wohl irgendwas falsch verstanden. es int interessant, dass du jmd gleich als homosexuell abstempelst, nur weil er eine andere meinung zu dem thema hat, als du. du bist wohl noch ziemlich jung? dieses vorgehen erinnert mich nämlich an einen kindergarten...:rolleyes:

Zaitsev
11.11.2005, 12:45
sorry, aber deine meinugn zeigt einfach nur ignoranz und fehlinformation.



tja, da hast du wohl irgendwas falsch verstanden. es int interessant, dass du jmd gleich als homosexuell abstempelst, nur weil er eine andere meinung zu dem thema hat, als du. du bist wohl noch ziemlich jung? dieses vorgehen erinnert mich nämlich an einen kindergarten...:rolleyes:


Das denke doch alle von dir. ;)
Nein, du bist doch so tolerant, da mußt du nicht so beleidigt tun, wenn du nicht schwul bist, dann reicht schon die Klarstellung.
Es wäre ja möglich, also fang nicht gleich mit dem Kindergarten an.



Fehlinformation ?( , ich brauche keine Liebe von Männern. :cool:
Und du, brauchst du Liebe von Männern, hättest du dich von Homos adoptieren lassen?

Mauser98K
11.11.2005, 12:45
du würdest also lieber ein kind im waisenhaus lassen, anstatt zu einer familie?
und wieso "deine homospielchen"?


Würdest Du lieber Wasser aus einer Toilette trinken oder verdursten?

malnachdenken
11.11.2005, 12:53
Das denke doch alle von dir. ;)
Nein, du bist doch so tolerant, da mußt du nicht so beleidigt tun, wenn du nicht schwul bist, dann reicht schon die Klarstellung.
Es wäre ja möglich, also fang nicht gleich mit dem Kindergarten an.
ich bin doch nicht beleidigt. ist nur interessant zu sehen, wie du einen user in dein "feindbild" reindrängst ohne anhaltspunkte für deine behaptung zu haben. diese vorgehensweise ist durchau sehr einfältig und infantil geprägt.



Fehlinformation ?( , ich brauche keine Liebe von Männern. :cool:
du scheinst ein bild von homosexuellen im allgemeinen zu haben, dass einfach nur von vourteilen behaftet ist und du auf alle umsetzt.


Und du, brauchst du Liebe von Männern, hättest du dich von Homos adoptieren lassen?
und hier schon wieder, infantile und stupide schlussfolgerungen, die deine einfältigkeit bestätigen.


Würdest Du lieber Wasser aus einer Toilette trinken oder verdursten?

dein vergleich hinkt. aber ist auch kein wunder bei deiner dummen ansicht über gewisse themen wovon du keine ahnung hast.
die dummen sterben nie aus, wie man in diesem thread wieder mal hervorragend zur kenntnis nehmen kann.

Scrooge
11.11.2005, 12:57
H. ist eine neurotische Krankheit, die sich in vielen Fällen heilen läßt. Durch die ganze Propaganda und Gleichstellerei halten es viele leider nicht für nötig, sich in Behandlung zu begeben.
...
Können wir sicherstellen, daß Kinder, die den ganzen Tag nur haarige Männerärsche sehen, nicht Schaden nehmen.

Können wir sicherstellen, daß die Kinder nicht mißbraucht werden. Päderasmus überlappt sich in vielen Fällen mir dieser sexuellen Störung.
Mich würde es jetzt doch mal interessieren, in welchen konkreten Fällen Homosexualität "geheilt" werden konnte.

Wieso sieht ein Kind, das bei Homosexuellen aufwächst den ganzen Tag nackte Ärsche (ob Männer oder Frauen ist ja egal)?
Ich glaube, Du hast eine etwas verquere Vorstellung vom Zusammenleben homosexueller Paare.

Zum Thema Pädophilie hat Esther bereits alles gesagt. Es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Dinge!

Boeser~Wolf
11.11.2005, 12:59
mal ganz sachlich gesehen. ein kind, das bei schwulen aufwaechst bekommt zwar ein falsches also seltenes weltbild, aber immerhin erfaehrt es liebe. bei waisen fehlt diese komplett.

Zaitsev
11.11.2005, 12:59
ich bin doch nicht beleidigt. ist nur interessant zu sehen, wie du einen user in dein "feindbild" reindrängst ohne anhaltspunkte für deine behaptung zu haben. diese vorgehensweise ist durchau sehr einfältig und infantil geprägt.


du scheinst ein bild von homosexuellen im allgemeinen zu haben, dass einfach nur von vourteilen behaftet ist und du auf alle umsetzt.

und hier schon wieder, infantile und stupide schlussfolgerungen, die deine einfältigkeit bestätigen.



dein vergleich hinkt. aber ist auch kein wunder bei deiner dummen ansicht über gewisse themen wovon du keine ahnung hast.
die dummen sterben nie aus, wie man in diesem thread wieder mal hervorragend zur kenntnis nehmen kann.



Ein Feindbild hast du dir schon aufgebaut, kuck mal wie du versuchst mich zu beleidigen, nur weil ich eben eine andere Meinung vertrete.


Würdest du dich nun von Schwulen adoptieren lassen?
Ja oder nein würde schon ausreichen.

malnachdenken
11.11.2005, 13:01
Ein Feindbild hast du dir schon aufgebaut, kuck mal wie du versuchst mich zu beleidigen, nur weil ich eben eine andere Meinung vertrete.


ich beleidige dich? ist mir garnicht aufgefallen :rolleyes:



Würdest du dich nun von Schwulen adoptieren lassen?
Ja oder nein würde schon ausreichen.

ich bin zu alt, um mich adoptieren zu lassen.

Boeser~Wolf
11.11.2005, 13:02
jungs, lasst doch mal euren persoenlichen streit daraus!

Boeser~Wolf
11.11.2005, 13:02
ihr seid wie die politiker! reden, aber nichts sagen und nicht vorankommen

malnachdenken
11.11.2005, 13:04
ihr seid wie die politiker! reden, aber nichts sagen und nicht vorankommen


so ist das nunmal, wenn einige user falsche schlüsse aus ihren vorurteilen ziehen und diese beahuptungen einfach als wahr für alle homosexuellen hinstellen.

Zaitsev
11.11.2005, 13:04
ich beleidige dich? ist mir garnicht aufgefallen :rolleyes:



ich bin zu alt, um mich adoptieren zu lassen.

Naja, wenn ein Schwuler zu anderen infantil sagt, nur weil sie die Kinderadoption durch Schwule ablehnen, dann würde ich es schon so sehen.


Du bist schon zu alt, aha, wenn du aber nicht zu alt wärst?
Stell es dir einfach mal vor, wenn du aber weiterhin mit Ausreden kommst, um dadurch der Antwort zu entgehen, dann wäre es auch eine Antwort. ;)

Scrooge
11.11.2005, 13:05
ihr seid wie die politiker! reden, aber nichts sagen und nicht vorankommen
Du hast die Diskussion mit Deinem Beitrag über "Sterbehilfe" auch sehr voran gebracht...

malnachdenken
11.11.2005, 13:08
Naja, wenn ein Schwule zu anderen infantil sagt, dann würde ich es schon so sehen.

diesen satz verstehe ich nicht. kannst du ihn bitte nochmal deutlich formulieren?



Du bist schon zu alt, aha, wenn du aber nicht zu alt wärst?
Stell es dir einfach mal vor, wenn du aber weiterhin mit Ausreden kommst, um dadurch der Antwort zu entgehen, dann wäre es auch eine Antwort. ;)

hier fängt es ja schon an: dir ist nicht klar, wie eine adoption überhaupt abläuft.
1. prüfen die entsprechenden behörden erst, welche eltern in betracht kommen könnten (bsp: homosexuelle werden wohl kaum ein fertig geprägtes kind von 12 jahren adoptieren)
2. das kind wird meist in einem alter zur adoption freigegeben, in der es noch nicht selbst entscheiden kann.
3. tut meine persönliche meinung bez. der eigenen adoption doch hiernichts zur sache.

Boeser~Wolf
11.11.2005, 13:08
Du hast die Diskussion mit Deinem Beitrag über "Sterbehilfe" auch sehr voran gebracht...
ja, gutes argument n1....hast recht aber das war ein witz ! und keine beleidigung! außerdem hab ich danach nochmal etwas sehr sachliches geschrieben, worauf aber keiner reagiert hat, leider

Zaitsev
11.11.2005, 13:12
diesen satz verstehe ich nicht. kannst du ihn bitte nochmal deutlich formulieren?



hier fängt es ja schon an: dir ist nicht klar, wie eine adoption überhaupt abläuft.
1. prüfen die entsprechenden behörden erst, welche eltern in betracht kommen könnten (bsp: homosexuelle werden wohl kaum ein fertig geprägtes kind von 12 jahren adoptieren)
2. das kind wird meist in einem alter zur adoption freigegeben, in der es noch nicht selbst entscheiden kann.
3. tut meine persönliche meinung bez. der eigenen adoption doch hiernichts zur sache.


Ich habe es oben deutlicher ausgeführt/korrigiert.


Hör zu Junge, ich fragte nach deiner Meinung, hättest du dich gerne von Schwulen adoptieren lassen, wenn du im Waisenhaus gewesen wärst.
Also komme mir nicht mit, die Kinder können nicht selbst entscheiden in diesem Alter, ich fragte Dich, ja oder nein.

Mauser98K
11.11.2005, 13:14
(Gekürzt)
dein vergleich hinkt. aber ist auch kein wunder bei deiner dummen ansicht über gewisse themen wovon du keine ahnung hast.
die dummen sterben nie aus, wie man in diesem thread wieder mal hervorragend zur kenntnis nehmen kann.

Wenn keine Argumente mehr vorhanden sind, wird der jenige, der anderer Meinung ist eben beleidigt oder als dumm hin gestellt.

Du bist schon ein toller Typ.

malnachdenken
11.11.2005, 13:14
Ich habe es oben deutlicher ausgeführt/korrigiert.


Hör zu Junge, ich fragte nach deiner Meinung, hättest du dich gerne von Schwulen adoptieren lassen, wenn du im Waisenhaus gewesen wärst.
Also komme mir nicht mit, die Kinder können nicht selbst entscheiden in diesem Alter, ich fragte Dich, ja oder nein.

ich kenne diese situation nicht. aber wenn nichts dagegen spricht, warum nicht? denkst du etwa, dass dann das kind ständig durchgevögelt wird oder über plaste-penisse stolpert?

malnachdenken
11.11.2005, 13:16
Wenn keine Argumente mehr vorhanden sind, wird der jenige, der anderer Meinung ist eben beleidigt oder als dumm hin gestellt.


sorry, aber es wurden hier schon genug gegenargumente aufgeführt, auf die du offenbar nicht eingehen kannst und dich in wiederholungen windest.



Du bist schon ein toller Typ.

ein bisschen bi schadet nie, oder was?

Scrooge
11.11.2005, 13:18
ja, gutes argument n1....hast recht aber das war ein witz ! und keine beleidigung! außerdem hab ich danach nochmal etwas sehr sachliches geschrieben, worauf aber keiner reagiert hat, leider
"Sehr sachlich" in dem Sinne, dass Du Dich zum Thema geäußert hast.

Mich wundert es ein bisschen, woher Du Dein Wissen über Homosexuelle beziehst.
Wieso glaubst Du, dass in diesen Partnerschaften ein falsches Weltbild vermittelt wird?
Vielleicht wird Homosexualität als etwas Anderes aber nicht Abzulehnendes dargestellt. Das heißt aber nicht, dass dem Kind vorgemacht wird, dass nur Homosexualität der richtige Weg ist. Häufig sind gerade die Paare, die sich Gedanken über eine Adoption machen, so tolerant, dass sie ein sehr vielfältiges Weltbild vermitteln können.
Die Einstellung des Paares kann durchaus im Vorfeld einer Adoption festgestellt werden.

Scrooge
11.11.2005, 13:22
Hör zu Junge, ich fragte nach deiner Meinung, hättest du dich gerne von Schwulen adoptieren lassen, wenn du im Waisenhaus gewesen wärst.
Also komme mir nicht mit, die Kinder können nicht selbst entscheiden in diesem Alter, ich fragte Dich, ja oder nein.
Ich glaube nicht, dass ein Waisenhaus, egal mit wieviel Geld nachgeholfen wird, die Familie ersetzen kann. Eine Adoption kann das durchaus. Auch die von einem homosexuellen Paar. Es muss vom Einzelfall abhängig gemacht werden, ob sich ein Paar (egal welcher sexuellen Gesinnung) dafür eignet.
Das Familienleben von gleichgeschlechtlichen Paaren unterscheidet sich invielen Fällen kaum von dem einer "klassischen" Familie.

Zaitsev
11.11.2005, 13:24
Gottes Schänder

Pädophile Priester erschüttern die amerikanische Kirche

Über 130 Jungen soll er missbraucht haben: Pfarrer Geoghan





Das Gespräch mit Wunibald Müller

Tony Muzzi hat sein Schweigen gebrochen: Die Geschichte des 47-jährigen Bauunternehmers steht in allen Zeitungen. Als Zwölfjähriger wurde Tony von dem Pfarrer seiner Gemeinde mehrfach sexuell missbraucht. Jahrelang hatte er außer seiner Frau Judy niemandem von seinen schrecklichen Erlebnissen erzählt. Sein Schicksal hat viele Menschen in seiner Heimatstadt Boston erschüttert.

"Der Priester ging immer mit mir zum Eisholen“, erinnert sich Muzzi. "Wenn wir alleine waren, hat er mich betatscht. Manchmal kam er auch abends zu uns nach Hause - er war mit meinen Eltern befreundet. Dann kam er nachts an mein Bett. Ich wachte auf, weil er mich unsittlich angefasst hat. Ich war wie erstarrt und tat so, als merkte ich nichts.“

Entschuldigung kommt zu spät


Kardinal Bernhard Law

Boston ist die Hochburg des Katholizismus in den USA. Hier sind bisher die meisten Fälle von Kindesmissbrauch durch Priester bekannt geworden. Der spektakulärste Fall: Pfarrer Geoghan. Er soll mehr als 130 Jungen missbraucht haben. Der Skandal: Jahrzehntelang konnte er ungehindert sein Unwesen treiben - obwohl es viele Warnungen an den zuständigen Bischof gab. "Wir sind untröstlich, dass so viele Menschen verletzt wurden und dass sie ihr Vertrauen in die Kirche verloren haben“, sagt der Bostoner Kardinal Bernhard Law. “Es ist ein sehr schmerzlicher Prozess für uns, aber wir müssen jetzt in die Zukunft blicken und Reformen einleiten."

Mitchell Garabedian vertritt neben Tony Muzzi noch 100 andere Opfer von John Geoghan. Für den Bostoner Anwalt kommt die Entschuldigung der Kirche zu spät. Die meisten Opfer leiden bis heute noch unter den Folgen des Missbrauchs. "Die Entschuldigung der Kirche erscheint vielen meiner Klienten lachhaft“, erklärt Garabedian. “Die Kirche ist einfach unter starken öffentlichen Druck geraten. Vor 18 Jahren hat Kardinal Law zum ersten Mal erfahren, dass Kinder sexuell belästigt wurden und nichts unternommen. Wo war er denn in den 18 Jahren? Die Zugeständnisse jetzt sind doch nur ein politischer Schachzug, keine ernst gemeinte Entschuldigung.“

Nicht alle Kirchenmänner haben weggeschaut. Prälat Thomas Doyle arbeitete jahrelang in der vatikanischen Botschaft in Washington. Er hat mehrfach erfolglos versucht, die amerikanischen Bischöfe wachzurütteln. Schließlich wurde der Störenfried als Militärgeistlicher nach Deutschland zwangsversetzt. "1984 habe ich meine ersten Berichte über die Fälle von Kindesmissbrauch geschrieben“, erklärt Doyle. "Aber die amerikanische Bischofskonferenz hat darauf nicht reagiert. Damals habe ich gesagt, wenn wir nicht handeln, verlieren wir unser Ansehen und müssen Schadensersatz in Milliardenhöhe zahlen. Trotzdem haben die Bischöfe den Mantel des Schweigens über meinen Report gebreitet.“

Nie mehr im Gottesdienst
100 Millionen Dollar haben die Klagen der Opfer die Katholische Kirche in den USA bereits gekostet. Doch weit schlimmer: Die Bischöfe müssen gegen den Verlust ihrer Glaubwürdigkeit kämpfen. Jetzt werden auch Vorwürfe gegen den populären New Yorker Kardinal Egan laut: Vor seiner Berufung nach New York habe er in seinem alten Bistum viele Fälle von Kindesmissbrauch geheimgehalten.

Cindy Desrosiers ist ebenfalls ein Missbrauchs-Opfer - als Vierjährige wurde sie mehrfach von einem Geistlichen vergewaltigt. Die starre Haltung der Kirche macht es Cindy so schwer, zu vergessen. Heute geht sie zwei Mal die Woche zu einer Beratungsstelle. "Der Priester sagte immer zu meinen Eltern: Ich gehe mit Cindy spazieren“, erinnert sie sich. "Als wir alleine waren, betatschte er mich. Einmal zwang er mich in der Sakristei zum Oralsex. Das ist eine der schmerzlichsten Erinnerungen an meine Kindheit. Als Kind konnte mich der Priester noch zum Schweigen bringen. Als Erwachsene lasse ich mich weder von ihm noch von der Kirche mundtot machen. Das Schweigen über den Missbrauch von Kindern deckt nur die Täter.“

Auch Tony Muzzis Verhältnis zur Kirche ist unheilbar zerstört. Nach seinen schrecklichen Erlebnissen hat er nie mehr einen Gottesdienst besucht. "Weiter als vor die Tür gehe ich nicht mehr“, sagt er. “Ich habe zwar nicht meinen Glauben an Gott verloren, aber mein Vertrauen in die Kirche ist dahin. Ich fühle mich im Stich gelassen.“ Tony Muzzi hat ein Tabu gebrochen: Er hat seine Geschichte öffentlich gemacht. Für die Zukunft wünscht er sich nur, dass sein schweres Schicksal anderen erspart bleibt.

Kulturzeit spricht heute Abend mit dem Theologen und Psychologen Wunibald Müller.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/31256/



Barbara Jentzsch

Pyjama-Party mit Father Gilbert










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ENDE DER VERSCHWIEGENHEITAmerikas Katholiken und die Missbrauchsdebatte

"Der Schaden, den einige Priester den Jungen und den Verletzlichen angetan haben, erfüllt uns mit tiefer Traurigkeit und Scham." Mit diesen Worten hat Papst Johannes Paul II. während des Weltjugendtreffens in Toronto die Skandale um pädophile Priester in der katholischen Kirche bedacht. Er ging mit keinen Wort darauf ein, dass es der Vatikan war, der vor allem die Bischöfe in den USA jahrzehntelang darin bestärkte, Fälle von Kindesmissbrauch "intern" zu regeln.

Von heute an wird niemand, von dem wir wissen, dass er ein Kind sexuell missbraucht hat, weiter für die katholische Kirche Amerikas tätig sein. Wir Bischöfe entschuldigen uns bei den Opfern und für unsere tragisch langsame Reaktion auf den Horror sexuellen Missbrauchs."
Als Bischof Wilton Gregory, der Präsident der US-Bischofskonferenz, mit dieser ungeschminkten Entschuldigung Ende Juni die Nationale Konferenz des amerikanischen Episkopats eröffnet, riskiert er im Namen seiner bedrängten Kirche noch keine Wende, aber doch einen sensationellen, historischen Doppel-Schritt: Zum einen verabschiedet er sich mit einem Mea Culpa von jeglicher Toleranz für hausgemachte Kinderschänder - zum anderen bricht er mit einer verschwörerischen, über Jahrzehnte praktizierten Verschwiegenheit. Der Druck an der Basis lässt keine andere Wahl. Pädophile Pfarrer haben die katholische Kirche der USA in die größte Krise ihrer Geschichte gestürzt.
Bischof Gregory nimmt die im texanischen Dallas versammelten, ihrer Würde beraubten Eminenzen kräftig ins Gebet. Eine pünktlich zum Konferenzbeginn veröffentlichte Recherche der Dallas Morning News vertieft die Katastrophenstimmung: Die Zeitung gibt den Anteil der Bischöfe, die das Treiben pädophiler Pfarrer aktiv - das heißt durch Versetzung - oder passiv durch Wegsehen unterstützt hätten, mit 87 Prozent an. Parallel dazu wartet die Washington Post mit einer Langzeitstudie auf: Seit 2000 seien mehr als 500 pädophile Priester aus ihren Ämtern entfernt wurden, vier Bischöfe in Verbindung mit dem Skandal zurückgetreten. In 19 Bistümern liefen Gerichtsverfahren, bei denen die Kirche unter anderem der kriminellen Verschwörung angeklagt sei.
Damit nicht genug, sehen sich die "Prinzen" der Kirche auch noch mit dem Vorwurf des Inzests konfrontiert. Die nach Dallas geladene Professorin für klinische Psychologie, Maria Frawley O´Dea, lässt in ihrem Vortrag über die verletzte Psyche eines sexuell missbrauchten Kindes keinen Zweifel an der Dimension der Verbrechen: "Das Verbot von Inzest ist ein Fundament unserer Kultur. Ein Priester, der sich an einem Kind oder einem Jugendlichen vergeht, macht sich ohne jeden Zweifel des Inzests schuldig. Es handelt sich um einen sexuellen Übergriff innerhalb der erweiterten Familie, in der ein Pfarrer die überragende Vaterfigur darstellt. Nur Gott steht über ihm. Sexuelles Vergehen von Priestern ist Inzest."
Im Eiltempo verabschieden die schockierten Bischöfe eine Kinderschutz-Charta, die Eltern in Zukunft das Gefühl geben soll, sich nicht mehr sorgen zu müssen, wenn sie ihre Söhne und Töchter der Obhut eines Pfarrers anvertrauen. Aber: Kann nun dem Klerus wieder vertraut werden, jenem Personal der Kirche, das wegen seiner Verschwiegenheit dieser Tage auch mit der Mafia verglichen wird? Nach Monaten des Entsetzens hoffen die Optimisten unter Amerikas 63 Millionen Katholiken auf die Karthasis der Krise. Doch die Skeptiker im Kirchenvolk überwiegen und warnen vor großen Erwartungen: Der unsägliche Skandal um pädophile Priester und ihre bischöflichen Komplizen sei alles andere als neu.
In der Tat stand die katholische Kirche schon vor 20 Jahren vor genau dem gleichen Problem. Auch damals gab es das Versprechen der Besserung - doch alles wurde mit der Zeit unter den Teppich gekehrt. Seinerzeit perlte jede Warnung vor dem drohenden Skandal an der obsessiven, von Rom befohlenen und überwachten Verschwiegenheit ab. Niemand sprach von den Opfern, Mitgefühl für sie und ihre Familien stand nicht zur Debatte.
Tatsächlich bricht die Kirche ihr Schweigen erst, als sie es Mitte der achtziger Jahre mit der typisch amerikanischen Spezies der Whistleblower zu tun bekommt - couragierten Einzelkämpfern, die als Frühwarnsystem fungieren und als erste die Stimme erheben, wenn eine Katastrophe droht. In diesem Fall sind es mit dem Mut der Verzweiflung agierende Männer und Frauen, die versuchen, die Aufmerksamkeit von Kirche und Öffentlichkeit auf das kriminelle Treiben von Pfarrern zu lenken. Ohne die bahnbrechende Vorarbeit der Whistleblower Barbara Blaine, Ray Mouton, Father Doyle, Eugene Kennedy oder Carl Cannon hätte die Kirche an ihrer Strategie des Verschweigens und Vertuschens wahrscheinlich festgehalten. Insofern lohnt sich ein näherer Blick auf diese selten gewürdigten Helden inmitten eines Desasters, dessen Tragweite den Rahmen eines bloßen Sex-Skandals längst gesprengt hat. Denn der Vertrauensbruch zwischen Klerus und Kirchenvolk wird in Amerika von seiner Wirkung her inzwischen mit dem Abfall Martin Luthers und der Reformation verglichen.
Als sich 1984/85 die ersten Whistleblower hervorwagen, kommen sie aus den Reihen der Opfer. Ihnen zur Seite stehen bald engagierte Anwälte, die das damals höchst unpopuläre und im Gegensatz zu heute wenig lukrative Tabu-Thema anpacken. Barbara Blaine, eine Sozialarbeiterin aus Chicago, ist die erste Frau, die mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit tritt. Blaine, heute 46, sucht 1985 Hilfe bei ihrer Kirche.: "Ich selber wurde als Kind und als Teenager in Toledo, Ohio, missbraucht. Als ich 29 Jahre alt war, wandte ich mich an die Kirche und bat um Hilfe. Ich rechnete damit, dass sie den Priester seines Amtes entheben würden. Aber niemand zeigte Mitgefühl. Es kam ihnen nur drauf an, dass dem Pfarrer nichts passierte. Es war schmerzlich, erkennen zu müssen, dass die Kirche nur an sich dachte. Deshalb machte ich mich auf die Suche nach anderen Opfern in der Hoffnung, einander helfen zu können, und gründete die Organisation SNAP."
Die survivors of those abused by priests - übersetzt: Überlebende sexuellen Missbrauchs durch Priester - haben keine Mühe, Mitglieder zu finden. Bald wird aus einer Handvoll lokaler Gruppen ein nationales Netzwerk, das im Schatten jeder Bischofskonferenz auftaucht, doch wird dort die SNAP entweder ignoriert oder als lästiger Störenfried abgetan.
Auch der Anwalt Ray Mouton schweigt nicht, er fällt 1985 in Ungnade, weil er der Co-Autor eines zwar von der Kirche bestellten, dann aber als "überzogen" gewerteten und in der Folge geächteten Reports zum Thema Pädophile Pfarrer ist. Darin heißt es geradezu prophetisch, das Problem grassiere landesweit, auf die Kirche kämen Wiedergutmachungen in Millionenhöhe zu. Der aus dem Süden Louisianas stammende Mouton verdankt seine Erkenntnisse den Erfahrungen, die er 1983 macht, als ihn die Diözese Lafayette bittet, die Verteidigung von Father Gilbert Gauthe zu übernehmen: "Gauthe war der erste pädophile Pfarrer, der in den USA vor Gericht stand. Er hatte Chorknaben-Proben jeweils auf den frühen Morgen gelegt und den Eltern gesagt, dass sie sich den langen Weg von der Farm zur Kirche sparen und ihre Söhne bei ihm übernachten könnten. Dann veranstaltete er diese Pyjama-Partys - mit vier oder fünf Kindern. Mehrmals pro Woche."
Father Gilbert Gauthe steht 1984 vor Gericht: sexueller Missbrauch von Kindern in 34 Fällen, lautet die Anklage. Dass es jemanden wie Gauthe geben könnte, hat Anwalt Ray Mouton nie für möglich gehalten. Er sei damals ein gläubiger, aufrechter Katholik gewesen, erinnert er sich. "Meine Familie war erzkatholisch und stiftete das Grundstück für die Kathedrale von Lafayette ..."
Moutons Verbundenheit mit der Kirche lässt nach, als ihm klar wird, dass die Vorgesetzten des Priesters bereits seit zehn Jahren über seine Veranlagung Bescheid wissen. Als der zuständige Bischof von den Sexualdelikten erfährt, befiehlt er Gauthe, seine "Sünden zu beichten", um dann nie mehr darauf zurück zu gekommen.
Mouton: "Anfangs hielt ich den Priester für ein verirrtes, vom Weg abgekommenes Individuum. Ein Jahr später glaubte ich, dass es einen Kult pädophiler Priester innerhalb der Kirche gäbe, und heute bin ich davon überzeugt, dass in diesem Land eine solche klerikale Lebensweise wie eine Kultur gepflegt wird." - Gilbert Gauthe wird 1985 zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Nach einem Jahrzehnt entlässt man ihn wegen guter Führung. Wenig später vergeht er sich an einem Dreijährigen. Die Strafe, sieben Jahre Gefängnis, sitzt er heute noch ab.
Noch immer behauptet Rom, von nichts gewusst zu haben. Wahr ist, dass der Vatikan vor 17 Jahren den außergewöhnlichen Schritt unternimmt, Bischof A. J. Quinn aus Cleveland nach Louisiana zu schicken, um den Fall des Priesters Gauthe vor Ort zu untersuchen. Quinn ist der Empfänger des Reports, den Anwalt Mouton und der Kirchenrechtler Tom Doyle im Auftrag der Kirche verfasst haben und in dem davor gewarnt wird, dass sich Fälle pädophiler Priester landweit häufen. Der Report soll der Bischofskonferenz vorgelegt werden, doch soweit ist es wahrscheinlich nie gekommen, vermutet Tom Doyle: "1985 kündigten die Bischöfe auf einer Pressekonferenz eine Untersuchungskommission an. Ich fragte einen meiner Kontaktleute in der Kirchenhierarchie, wer in diese Kommission berufen worden sei. Er sagte, es gäbe keine - die täten nur so als ob."
Eugene Kennedy, Professor für klinische Psychologie an der Loyola-Universität in Chicago, ist bei den Bischöfen auf ähnliche Passivität gestoßen. Der frühere Dominikanerpater leitet schon Anfang der siebziger Jahre im Auftrag der Kirche ein Forschungsteam, das eine psychologische Studie über Priester in mehreren US-Bundesstaaten vorlegt - die umfangreichste Erhebung, die es je gab. Ihre Schlussfolgerung: Zwei Drittel der 271 Befragten müssten als "emotional unterentwickelt" eingestuft werden. Für diese jungen Priester sei typisch, dass sie die Herausforderungen der Adoleszenz nicht bestanden hätten und auf vorpubertärer Ebene verharrten. Das bedeute, dass sie zwar gleichgeschlechtliche Freundschaften schließen, aber darüber hinaus keine Beziehungen zum anderen Geschlecht entwickeln könnten. Sie seien schlecht vorbereitet auf das Zölibat und anfällig für Zusammenbrüche.
Diese Studie hätte - wäre sie beachtet worden - vermutlich großen Schaden abwenden können, doch wird sie stillschweigend ad acta gelegt. Da gelingt es Mitte 1985 den Journalisten Thomas Fox und Jason Berry vom National Catholic Reporter das Tabu-Thema als Titelgeschichte zu bringen. Allerdings hält es die Chefredaktion des kirchenunabhängigen Blattes für ratsam, die Leser durch einen vorangestellten Kommentar auf die Enthüllungen vorzubereiten, in dem immerhin steht: "Landesweit ist die Kirche mit Skandalen konfrontiert und sieht sich gezwungen zig Millionen Dollar an Familien zu zahlen, deren Söhne von katholischen Pfarrern sexuell belästigt worden sind". Tief im Inneren der Zeitung dürfen Fox und Berry dann schreiben, die Kirchenführung wisse nicht, wie sie das Problem angehen solle, zu oft würden schuldig gewordene Pfarrer in Schutz genommen.
Die Leser des National Catholic Reporter reagieren mit einem Schrei der Empörung: "Ihr zerstört die Kirche!" werden die Reporter beschimpft. Erst ein Jahr später, als Jason Berrys Buch Führe uns nicht in Versuchung. Katholische Pfarrer und sexueller Missbrauch von Kindern für den Pulitzer Preis nominiert wird, hören die "Nestbeschmutzer"-Rufe auf, die auch deshalb so hysterisch klingen, weil die nationale Presse ansonsten das Themas nur zögerlich aufgreift. Karl Cannon, Präsident der White House Correspondents Association, der 1987 als einer der ersten für die San José Mercury News eine preisgekrönte Serie über den Kirchenskandal schreibt, erinnert sich: "Vor 20 Jahren hatten die Medien Schwierigkeiten, Stories zum Thema Vergewaltigung von Chorknaben zu bringen. Heute ist das anders, weil vor allem die Opfer inzwischen eine andere Haltung haben. Früher glaubten die meisten von ihnen noch, die Kirche werde sich des Problems schon annehmen ..."
Die jüngsten Offenbarungen sind nicht mehr irgendwo in kleinen Provinzblättern erschienen, sondern im einflussreichen Boston Globe und damit im katholischen Kernland der USA. Außerdem wagt sich die US-Presse heute völlig unbeeindruckt an das Thema Sex. Das verkaufe sich so gut wie nie, was wohl mit der Post-Lewinsky-Ära nach der Affäre um die Clinton-Praktikantin im Weißen Haus zu tun habe, glaubt Cannon. "In der Post-Monika-Welt sind Journalisten bereit, über sexuelle Themen - egal wie geschmacklos - zu berichten. Das gehört heute zum Alltagsgeschäft. Ich sehe darin einen gesellschaftlichen Wandel, der schließlich auch das Thema ›Pädophilie und Kirche‹ auf die Seite eins gebracht hat - wo es hingehört."
Wann werden die Bischöfe zur Rechenschaft gezogen? Sollen sie bestraft werden? Von wem? Was will die Kirche tun, um sich mit den Opfern zu versöhnen? Und: Was wird Rom sagen, wenn sie sich dazu entschließt? Dort wird trotz gegenteiliger Beweise die Illusion genährt, es handele sich um ein spezifisch amerikanisches, medial übertriebenes "Problem". Werden die amerikanischen Bischöfe vor Rom nun weiter zu Kreuze kriechen? Oder wird es von Amerika ausgehende Reformen geben, die an Luthers Reformation erinnern und eine neue Ära einläuten könnten: das Ende der mittelalterlichen Verschwiegenheit? Mit weniger werden Amerikas Katholiken diesmal nicht zufrieden sein.

http://www.freitag.de/2002/32/02320801.php



Fortsetzung folgt.

Scrooge
11.11.2005, 13:27
Fortsetzung folgt.
Bei Pädophilie steht nicht das Geschlecht des missbrauchten Kindes im Vordergrund. Dabei geht es um Macht und Selbstwertgefühl.

Ein Schwuler interessiert sich für Männer, nicht für Kinder!!!

Mauser98K
11.11.2005, 13:28
sorry, aber es wurden hier schon genug gegenargumente aufgeführt, auf die du offenbar nicht eingehen kannst und dich in wiederholungen windest.



ein bisschen bi schadet nie, oder was?


Lassen wir es einfach sein!

malnachdenken
11.11.2005, 13:31
Lassen wir es einfach sein!


besser so...

@zaitzev:
was hat ein perverser kinderschänder mit adoptionen von kindern zu tun?

du solltest lieber aufpassen, dass du hier verschiedene themen nicht einfach durchmixt.

Zaitsev
11.11.2005, 13:32
Papst Benedikt XVI.: Kein Priesteramt für Schwule
Nach Vorstellung des Vatikan und Papst Benedikt XVI. sollen homosexuell veranlagte Männer künftig kein Recht auf ein Priesteramt haben. Ein entsprechendes Dokument sieht vor, dass Anwärter mindestens drei Jahre keusch gelebt haben müssen.
Prinzipiell ausgeschlossen werden sollen Männer, die sich öffentlich als Homosexuelle outen, und jene, die sich öffentlich bei Veranstaltungen für solche zeigen.
Das Dokument, welches im November der Öffentlichkeit präsentiert werden soll, wurde schon vom Papst unterzeichnet.
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=593247




Wie der Papst Schwule aus US-Kirchen vertreiben lässt

Von Barbara Hans

Der massenhafte Missbrauch von Kindern durch katholische Priester erschütterte vor drei Jahren die USA. Jetzt sollen Ermittler des Vatikans den Sumpf ausheben. Im Visier haben sie Homosexuelle - denn wo es keine Schwulen gibt, gibt es nach der Logik des Vatikans auch keine Kinderschänder.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,375583,00.html



Vatikan: Pädophile sind wie Schwule
von Henning
Veröffentlicht am: 22.09.2005

Der Vatikan wird in den kommenden Wochen eine neue Doktrin erlassen, nach der Homosexuelle keine Priester mehr werden dürfen. Die New York Times zitiert einen Offiziellen aus Rom mit den Worten: „Es ist keine Frage, ob wir strengere Regeln erlassen, sondern wann.“ Die Regelung gelte vorerst nur für Priesteranwärter und nicht für Amtsinhaber. Offenbar will man damit auch zahlreichen pädophilen Würdenträgern auf die Spur kommen.

http://www.seidu.de/augenblick/news/content-616.html



Es gibt eben Menschen mit festem Glauben.

Boeser~Wolf
11.11.2005, 13:32
"Sehr sachlich" in dem Sinne, dass Du Dich zum Thema geäußert hast.

Mich wundert es ein bisschen, woher Du Dein Wissen über Homosexuelle beziehst.
Wieso glaubst Du, dass in diesen Partnerschaften ein falsches Weltbild vermittelt wird?
Vielleicht wird Homosexualität als etwas Anderes aber nicht Abzulehnendes dargestellt. Das heißt aber nicht, dass dem Kind vorgemacht wird, dass nur Homosexualität der richtige Weg ist. Häufig sind gerade die Paare, die sich Gedanken über eine Adoption machen, so tolerant, dass sie ein sehr vielfältiges Weltbild vermitteln können.
Die Einstellung des Paares kann durchaus im Vorfeld einer Adoption festgestellt werden.
magst du recht haben , dass die tolerant sind. aber ich bin ein mann und wenn ich mir vorstelle, dass ich bei schwulen haette aufwachsen muessen... das kind wird außerdem noch in der schule gehaenselt. das ist zwar kein schlagkraeftiges argument aber trotzdem nicht unwichtig. ich bin einfach der meinug, dass eine traditionelle familie vorgezogen werden sollte. aber lieber homosexuelle eltern,als garkeine. mein wissen nehm ich daher, dass ich mich mit schwulen schon beschaeftigen musste

Zaitsev
11.11.2005, 13:34
besser so...

@zaitzev:
was hat ein perverser kinderschänder mit adoptionen von kindern zu tun?

du solltest lieber aufpassen, dass du hier verschiedene themen nicht einfach durchmixt.

Wo habe ich etwas davon gesagt?
Du wirst Quellen, wo der Papst etwas sagt, von meinen Aussagen unterscheiden können oder hälst du Mich für den Papst? :))

Scrooge
11.11.2005, 13:37
magst du recht haben , dass die tolerant sind. aber ich bin ein mann und wenn ich mir vorstelle, dass ich bei schwulen haette aufwachsen muessen... das kind wird außerdem noch in der schule gehaenselt. das ist zwar kein schlagkraeftiges argument aber trotzdem nicht unwichtig. ich bin einfach der meinug, dass eine traditionelle familie vorgezogen werden sollte. aber lieber homosexuelle eltern,als garkeine. mein wissen nehm ich daher, dass ich mich mit schwulen schon beschaeftigen musste
Es sollte immer die leibliche Familie vorgezogen werden. Bei Adoptionen sollte nicht unterschieden werden, welche Sexualität das Paar hat, sondern auf den Einzelfall abgestellt wird.
ABER das Argument des Hänselns ist nicht wirklich schlagkräftig. Es gibt soviele Gründe, aus denen Kinder gehänselt werden. Wenn von vorneherein kein Geheimnis aus der Tatsache gemacht wird, ist die Schule nicht das Problem.

In welcher Weise musstest Du Dich mit Schwulen "beschäftigen"?

Der Sexualität wird bei diesem Thema zuviel Bedeutung beigemessen.

Scrooge
11.11.2005, 13:38
Wo habe ich etwas davon gesagt?
Du wirst Quellen, wo der Papst etwas sagt, von meinen Aussagen unterscheiden können oder hälst du Mich für den Papst? :))
Wo hat er gesagt, dass er Dich für den Papst hält?

Aber Du hast am Thema vorbei gepostet!!!

malnachdenken
11.11.2005, 13:39
Wo habe ich etwas davon gesagt?
Du wirst Quellen, wo der Papst etwas sagt, von meinen Aussagen unterscheiden können oder hälst du Mich für den Papst? :))

du hast doch aber mit dem aufführen der artikel doch bestimmt eine intention, oder?
btw: der papst ist auch nicht grad die superleuchte in vielen belangen. ihn als referenz einzig aufzuführen halte ich blindes hinterhereifern, was kontrproduktiv ist.

Zaitsev
11.11.2005, 13:41
Wo hat er gesagt, dass er Dich für den Papst hält?

Aber Du hast am Thema vorbei gepostet!!!


Nö, habe ich nicht.
Er fragte mich, was denn die Kinder so zu erwarten hätten, ich zitierte den Papst, in einer der Quellen sagt er nähmlich, daß pädophile wie schwule sind, einfach nachlesen.


Ich kann es nicht beurteilen, deswegen lassen ich mich in dieser Frage von kompetenter Stelle beraten.
Hat die Meinung des Papstes keine Autorität?



Wer das Zitat nicht findet, weil er ungern lesen tut, hier nochmal der Link:
http://www.seidu.de/augenblick/news/content-616.html

Boeser~Wolf
11.11.2005, 13:43
nja, wirklcih beschaeftigen ist vielleicht uebertriben. aber ich ahtte einen in der stufe. un der war wirklich schwul . hat das auch ueberall zugegeben. und der ging mir wirklcih auf den... der wollte einfach nich kapieren, dass normale sachen mit ihm fuer normale jungs einfach unangenehm sind. und der hatte auch schwule freunde, die schon feste freunde hatten. die hab ich auch mitbekommen. tja, das hat mir gereicht. wenn 2 maenner hand in hand durch meine schule laufen ist bei mir echt gut! auf mich wirkt das abstoßend!

malnachdenken
11.11.2005, 13:49
vielleicht einige denkanstöße dabei:

http://www.systemfehler.info/adoption.htm

@wolf: auch bei homosexuellen muss man differenzieren. es gibt solche und solche.

malnachdenken
11.11.2005, 13:56
und noch einer, etwas ausführlicher:
http://www.rolf-ohler.de/adoption.htm

btw: die frage im titel ist immer noch irreführend, weil es adoptionen bei homosexuellen schon längst gibt.

Praetorianer
11.11.2005, 14:03
Es gibt eben Menschen mit festem Glauben.


Siehst du, ihr habt sie nicht alle erwischt ... :P

Boeser~Wolf
11.11.2005, 15:04
so , jetzt bin ich informiert ueber adoption. bin trotzdem kein befuehrworter von homoeltern!

Scrooge
11.11.2005, 15:13
Nö, habe ich nicht.
Er fragte mich, was denn die Kinder so zu erwarten hätten, ich zitierte den Papst, in einer der Quellen sagt er nähmlich, daß pädophile wie schwule sind, einfach nachlesen.


Ich kann es nicht beurteilen, deswegen lassen ich mich in dieser Frage von kompetenter Stelle beraten.
Hat die Meinung des Papstes keine Autorität?



Wer das Zitat nicht findet, weil er ungern lesen tut, hier nochmal der Link:
http://www.seidu.de/augenblick/news/content-616.html
Für mich ist der Papst, was diese Belange angeht alles andere als eine Koryphäe.

Und für diesen kleinen Satz postest Du seitenweise über pädophile Priester? Blanker Unsinn!

Scrooge
11.11.2005, 15:21
nja, wirklcih beschaeftigen ist vielleicht uebertriben. aber ich ahtte einen in der stufe. un der war wirklich schwul . hat das auch ueberall zugegeben. und der ging mir wirklcih auf den... der wollte einfach nich kapieren, dass normale sachen mit ihm fuer normale jungs einfach unangenehm sind. und der hatte auch schwule freunde, die schon feste freunde hatten. die hab ich auch mitbekommen. tja, das hat mir gereicht. wenn 2 maenner hand in hand durch meine schule laufen ist bei mir echt gut! auf mich wirkt das abstoßend!
Das klingt jetzt vielleicht herablassend, ist aber anders gemeint.
Das Problem ist nicht die Homosexualität, sondern Deine Einstellung dazu. Ein guter Freund von mir hat sich nach dem Abitur geoutet. Ich habe nichts davon geahnt und war völlig perplex. Am Anfang fand ich es auch etwas seltsam, dass er mit einem Mann Händchen gehalten hat, aber mir ist es auch bei Heteros lieber, wenn sie nicht die ganze Zeit rumknutschen. Ich hab nach ner Weile einfach festgestellt, dass es mich bei niemandem interessiert, was er im Schlafzimmer tut. Von daher bemerke ich bei diesem Freund immer nur dann, das er "ungewöhnlich" ist, wenn mich Leute drauf ansprechen.
Außerdem kenne ich auch ein paar Mädels, die sich mittlerweile geoutet haben. Ich könnte niemals was mit ner Frau anfangen, aber deshalb stört mich das trotzdem nicht.

Nur am Rande bemerkt, mag ich auch keine "Tunten" (viele Schwule sehen das genauso), was aber daran liegt, dass ich kein affektiertes Verhalten mag. Zum Beispiel finde ich auch Mädels, die sich wie hirnlose Püppchen benehmen abschreckend. Also liegt es auch hier nicht an der sexuellen Einstellung.

Frag Dich doch mal selbst, was Dich stört und warum...

Boeser~Wolf
11.11.2005, 15:30
Nur am Rande bemerkt, mag ich auch keine "Tunten" (viele Schwule sehen das genauso), was aber daran liegt, dass ich kein affektiertes Verhalten mag. Zum Beispiel finde ich auch Mädels, die sich wie hirnlose Püppchen benehmen abschreckend. Also liegt es auch hier nicht an der sexuellen Einstellung.

Frag Dich doch mal selbst, was Dich stört und warum...

herablassend klingt das nicht. ich weiß, dass ich starke vorurteile habe. versuche auch oefter sie nicht zu beachten. bei homosexuellen ist das so, dass ich wenn ich das sehe einen wirklcihen ekel verspuere. ich finde das irgendwie voll abstoßend. ich geh nich und hau sie um :-) aber ich geh dann immer, ich kann das nicht gut ab. geht mir irgendwie gegn mein ethik gefuehl.

ach und noch zu diesen puppen. die koennen ziemlcih niedlich sein :-) man darf bloß nich ueber wichtige sachen mit ihnen reden

Scrooge
11.11.2005, 15:32
herablassend klingt das nicht. ich weiß, dass ich starke vorurteile habe. versuche auch oefter sie nicht zu beachten. bei homosexuellen ist das so, dass ich wenn ich das sehe einen wirklcihen ekel verspuere. ich finde das irgendwie voll abstoßend. ich geh nich und hau sie um :-) aber ich geh dann immer, ich kann das nicht gut ab. geht mir irgendwie gegn mein ethik gefuehl.

ach und noch zu diesen puppen. die koennen ziemlcih niedlich sein :-) man darf bloß nich ueber wichtige sachen mit ihnen reden
Dann besteht das Problem aber in Deinen Vorurteilen, wie Du ja selbst erkennst und nicht in der Homosexualität als solcher...

Zu den Püppchen: kann ich nicht nachvollziehen, da ich eine heterosexuelle Frau bin. :D

Boeser~Wolf
11.11.2005, 15:36
Zu den Püppchen: kann ich nicht nachvollziehen, da ich eine heterosexuelle Frau bin. :D

ja, hab ich mir schon gedacht. die frauen, die ich meine koennten hier auch garnicht so mitreden. das muessen sie ja auch nicht. einfach huebsch sein, an den richtigen stellen laecheln und immer lieb "ja" sagen. ja ,es gibt jungs, die wollen das hehe

Der Patriot
11.11.2005, 15:44
Mein Gott, natürlich nicht!

politi_m
11.11.2005, 15:47
"Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?"

Nein, will ich nicht, soll nicht kommen, kein Bedarf.

Leif
11.11.2005, 16:45
Meine Meinung:

Homosexualität ist eine Krankheit, weshalb man den Menschen die daran leiden(oder auch nicht leiden, je nachdem wie sie es sehen) möglichst helfen sollte. Es ist somit auch sinnlos die Homosexuaität verbieten zu wollen.
So zum Beispiel wäre ein eheähnlicher Vertrag eine akzeptable Lösung.
Doch trotz allem bleibt es eine Anomalität, ein Zustand, der nicht natürlich ist und daher ist es auch nicht erstrebenswert.

Homosexualität ist keine Krankheit. Homosexualität gibt es schon seit der Geburt der ersten Lebewesen hier auf unseren Planeten. Und sie wird auch bis zu unserem aller Ende weiter geben! Menschen, die Homosexuel sind, leiden nicht, weil sie glücklich damit sind. Anomal ist es nicht! Es liegt in der Natur des Menschen!

Ich spreche da aus eigenen familiären Erfahrungen heraus.


Kinder sollten sie, finde ich, jedoch nicht adoptieren dürfen, da dies die natürliche Entwicklung des Kindes beeinflussen würde, einerseits durch das Fehlen einer intakten Familie, andererseits durch den gesellschaftlichen Druck der auf das Kind ausgeübt werden würde.

Einerseits hast du Recht, das sie nicht Mutter und Vater für das Kind sein können, aber Liebe und Zuneigung können sie dem Kind schon anderseits geben.

Wäre die Gesellschaft nicht so verdrossen, wäre dem Kind keine Hänselei schon im vorraus aufgebunden.

Igel
11.11.2005, 16:50
"Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?"

Nein, will ich nicht, soll nicht kommen, kein Bedarf.

aha, lieber sollen kinder irgendwo in foster care oder heimen wohnen, da geht es ihnen sicher besser willst du wohl sagen. :rolleyes:

wie koennen menschen nur so viel vorurteile haben wo man genau weiss das es nicht abfaerbt oder anerzogen ist. :rolleyes:

SAMURAI
11.11.2005, 16:53
"Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?"

Nein, will ich nicht, soll nicht kommen, kein Bedarf.

Vollste Zustimmung.

Auch die sog. HOMO-Ehe gehört weltweit geächtet.

Leif
11.11.2005, 16:55
Mein Gott, natürlich nicht!

Unser Gott. ;) Warum nicht? Argumente? :(

malnachdenken
11.11.2005, 16:56
Vollste Zustimmung.

Auch die sog. HOMO-Ehe gehört weltweit geächtet.


warum?

_________

Gärtner
11.11.2005, 17:01
Je mehr Schwule und Lesben es in der BRD gibt, um so besser. Die BRDianer vermehren sich dann noch etwas weniger und schaffen Platz für etwas Neues. Von daher sollten auch Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen und sie entsprechend beeinflussen.
Genau. Man wird ja auch durch die Konditionierung des Beispiels selber schwul, ganz klar. :comic:

Wie kommt das nur, daß alle schwulen Menschen Eltern haben? So richtige, meine ich. Also Mann und Frau. Und dann laufen auch noch jede Menge Vollspacken herum (manche schreiben auch in diesem Strang), die einem dauernd erzählen, wie verderbt, ekelhaft, eigentlich strafbar usw usw das doch alles ist.

Da wird man doch gerne schwul!

Salazar
11.11.2005, 17:21
ein krankheit? sorry, aber bei dir hakts wohl ein wenig! das ist eher genetisch (aber nicht vererbbar) bedingt und du kannst denen auch nicht "helfen" (bewusst in anführungszeichen gesetzt!) oder sonstwas. im übrigen ist die homosexualität sehr wohl natürlich. siehe tierreich :rolleyes:
es entspricht nicht dem sinne der fortpflanzung, ist dennoch aber ein teil der natur.

Eben, Homosexualität ist ein genetischer Defekt, man kann es also auch als Krankheit bezeichnen.
Homosexualität ist genauso natürlich wie Krebs oder Aids, bleibt aber eine Krankheit.




wieso ist ein homo-paar mit kind gleich keine intakte familie? was macht denn eine "intakte" familie für dich aus? klassische geschlechterverteilung oder doch eher ein soziales umfeld, das für das kind alles tut, um es aufzuziehen?
der gesellschaftliche druck ist übrigens das problem der gesellschaft, nicht der "homos".
im übrigen ist deine fragstellung in der überschrift etwas irreführend: homosexuelle können bereits kinder adoptieren.
nebenbei solltest du dich mal mit der prozedur der adoption genauer beschäftigen. denkst du, die behörden überlassen gleich jedem ein kind? da wird erstmal geprüft wie sonstewas.

Ein Homopaar mit Kind ist keine intakte Familie, weil das Kind entweder 2 Papas oder 2 Mamas hat... Eine intakte Familie besteht aus Vater und Mutter der Kindes. Und falls das Kind adoptiert wird aus Ziehvater und Ziehmutter.

Natürlich ist der gesellschaftliche Druck kein Problem der Homos selbst, aber wer am Wohl des Kindes interessiert ist, kann einfach nicht akzeptieren, dass das Kind Schaden nimmt, nicht einmal weil das Homopaar es schlecht behandeln würde, sondern weil es gesellschaftlich im Abseits stehen würde.

Salazar
11.11.2005, 17:24
sachlich und differenziert?
das wäre schön, ist aber in diesem forum selten der fall. ;)

die faszination für themen, wovon der threaderöffner keine ahnung hat ist auch das übliche, was einen hier erwartet....

alle jecken sind doch jetzt auf dem heumarkt oder wie der heisst?


Muss man immer eine Ahnung haben um andere nach ihrer Meinung zu fragen?

malnachdenken
11.11.2005, 17:24
Eben, Homosexualität ist ein genetischer Defekt, man kann es also auch als Krankheit bezeichnen.
Homosexualität ist genauso natürlich wie Krebs oder Aids, bleibt aber eine Krankheit.

du vergleichst homosexualität mit krebs und aids? sorry, aber das ist doch nicht dein ernst, oder?



Ein Homopaar mit Kind ist keine intakte Familie, weil das Kind entweder 2 Papas oder 2 Mamas hat... Eine intakte Familie besteht aus Vater und Mutter der Kindes. Und falls das Kind adoptiert wird aus Ziehvater und Ziehmutter.


eine intakte familie definiert sich bei dir also über das vorhandensein von mutter und vater? auch wenn beide ihr kind vernachlässigen, schlagen etc?




Natürlich ist der gesellschaftliche Druck kein Problem der Homos selbst, aber wer am Wohl des Kindes interessiert ist, kann einfach nicht akzeptieren, dass das Kind Schaden nimmt, nicht einmal weil das Homopaar es schlecht behandeln würde, sondern weil es gesellschaftlich im Abseits stehen würde.

dann ist das aber die ursache des problems die gesellschaft und nicht das homo-paar.
btw: was ist mit dicken kindern oder extrem häßlichen? die werden auch gehänselt...:rolleyes:

Salazar
11.11.2005, 17:25
sachlich und differenziert?
das wäre schön, ist aber in diesem forum selten der fall. ;)




Man kann sich den Mund fusselig reden und 1000x die Idiotie dieser "Prägungsthese" nachweisen, die Schwulenhasser faseln trotzdem stets denselben Unsinn daher.


Tatsächlich.

Salazar
11.11.2005, 17:34
du vergleichst homosexualität mit krebs und aids? sorry, aber das ist doch nicht dein ernst, oder?
[QUOTE]

So war das nicht gemeint. Ich wollte nur zeigen, dass es rein gar nichts heisst, wenn eine Sache natürlich ist.

[QUOTE]
eine intakte familie definiert sich bei dir also über das vorhandensein von mutter und vater? auch wenn beide ihr kind vernachlässigen, schlagen etc?


Die Familie ist von ihren Mitgliedern her intakt. Aber natürlich gehört zu einer "intakten Familie" mehr als nur Vater und Mutter, diese sind aber eine Grundvoraussetzung.




dann ist das aber die ursache des problems die gesellschaft und nicht das homo-paar.


Dem Kind schadet es trotzdem.


Wenn jemand dick oder hässlich ist, lässt sich das nicht vermeiden, eine Adoption durch Homosexuelle schon.

Salazar
11.11.2005, 17:37
Homosexualität ist eine Krankheit, weshalb man den Menschen die daran leiden(oder auch nicht leiden, je nachdem wie sie es sehen) möglichst helfen sollte. Es ist somit auch sinnlos die Homosexuaität verbieten zu wollen.
So zum Beispiel wäre ein eheähnlicher Vertrag eine akzeptable Lösung.
Doch trotz allem bleibt es eine Anomalität, ein Zustand, der nicht natürlich ist und daher ist es auch nicht erstrebenswert.
Homosexualität ist weder eine Krankheit, noch anormal, noch unnatürlich. Beweis: Man stirbt nicht an Homosexualität, deswegen ist es keine Krankheit. Sie ist nicht anormal, weil es sie schon immer gab. Sie ist auch nicht unnatürlich, und sei es nur deshalb, weil nie jemand erklärt, was das eigentlich sein soll: "unnatürlich".

Das mit der Krankheit war missverständlich. Eher genetischer Defekt bzw. genetische Mutation.
Anormal heisst, es entspricht nicht der Norm. Wäre es nicht anormal, dann wären die Menschen ganz schnell ausgestorben.
Dass der Zustand nicht natürlich ist, stimmt tatsÄchlich nicht... Sry.

malnachdenken
11.11.2005, 17:39
Die Familie ist von ihren Mitgliedern her intakt. Aber natürlich gehört zu einer "intakten Familie" mehr als nur Vater und Mutter, diese sind aber eine Grundvoraussetzung.
grundvorrausetzung für was? für liebe und zuneigung? das können auch gleichgeschlechtliche paare. lies mal ein wenig die links durch, die ich weiter oben angeführt habe.



Dem Kind schadet es trotzdem.
Wenn jemand dick oder hässlich ist, lässt sich das nicht vermeiden, eine Adoption durch Homosexuelle schon.

lass sie doch machen. adoptionen gobt es doch eh schon an homosexuelle paare. glaubst du, dass einfach so das kind an paare übergeben werden? da herrscht eine kontrolle und prüfung, das glaubst du garnicht.
und zeig doch einfach mal den beweis, dass ein kind mit homosexuellen eltern durch die erziehung benachteiligt wird. lass den aspekt der gesellschaft weg, denn dafür können eltern und kind nichts. ist also auch nicht zu vermeiden

Scrooge
11.11.2005, 17:39
Dem Kind schadet es trotzdem.
Woher nimmst Du dieses Wissen?

Zaitsev
11.11.2005, 17:44
grundvorrausetzung für was? für liebe und zuneigung? das können auch gleichgeschlechtliche paare. lies mal ein wenig die links durch, die ich weiter oben angeführt habe.



lass sie doch machen. adoptionen gobt es doch eh schon an homosexuelle paare. glaubst du, dass einfach so das kind an paare übergeben werden? da herrscht eine kontrolle und prüfung, das glaubst du garnicht.
und zeig doch einfach mal den beweis, dass ein kind mit homosexuellen eltern durch die erziehung benachteiligt wird. lass den aspekt der gesellschaft weg, denn dafür können eltern und kind nichts. ist also auch nicht zu vermeiden

Um es zu beweisen, muß man es probieren, aber warum sollte man das einem Kind antun.
Es besteht überhaupt kein Bedarf die Adoption durch Schwule zu erlauben.
Und überhaupt, die Schwulen können doch ihre Triebe ausleben, warum müssen sie weiterhin die Gesellschaft belästigen, gib ihnen noch dieses und jenes.
Naja, bei zwei Frauen ist die Sache nicht schlimm, aber bei 2 schwulen Männer, das ist abartig.

Volkskommissar
11.11.2005, 17:47
Naja, bei zwei Frauen ist die Sache nicht schlimm, aber bei 2 schwulen Männer, das ist abartig.

wenn zwei Frauen es miteinander tun, dann schau ich mir das gerne im Fernsehen an! :] :] :]

Aber zwei Männer :( :( :(

Zaitsev
11.11.2005, 17:49
wenn zwei Frauen es miteinander tun, dann schau ich mir das gerne im Fernsehen an! :] :] :]

Aber zwei Männer :( :( :(

Sehe ich auch so.;)

malnachdenken
11.11.2005, 17:49
Um es zu beweisen, muß man es probieren, aber warum sollte man das einem Kind antun.
Es besteht überhaupt kein Bedarf die Adoption durch Schwule zu erlauben.
Und überhaupt, die Schwulen können doch ihre Triebe ausleben, warum müssen sie weiterhin die Gesellschaft belästigen, gib ihnen noch dieses und jenes.
Naja, bei zwei Frauen ist die Sache nicht schlimm, aber bei 2 schwulen Männer, das ist abartig.


es ist bereits erlaubt.
und die erfahrungen sind sehr gut, weil auch bei homo-paaren tradionelle werte vermittelt werden (rollenverteilungn etc)


wieso verweise ich jetz schon zum dritten mal auf die links, die ich einige seiten vorher aufgeführt habe?
scheint ja eh keiner durchzulesen und sich eines besseren belehren lassen zu wollen. mit weiterbilden haben es die leute hier nicht so, oder?

JosephBlücher
11.11.2005, 17:51
Nicht wiklich...

Salazar
11.11.2005, 17:51
Wie auch immer, ich würde lieber im Waisenhaus wohnen, als bei Schwulen, das wäre widerlich, schlimmer als Gefängnis.



Finde ich auch!

Salazar
11.11.2005, 17:52
Woher nimmst Du dieses Wissen?

Weil es nunmal einem Kind schadet wenn es seine ganze Kindheit/Jugend über wegen seiner "Eltern" gehänselt wird.

malnachdenken
11.11.2005, 17:54
Weil es nunmal einem Kind schadet wenn es seine ganze Kindheit/Jugend über wegen seiner "Eltern" gehänselt wird.


nochmal: das problem ist dann von der gesellschaft ausgehend!

btw: können wir ja auch gleich mcdonalds und fernsehen verbieten. schadet dem kind ja auch...
am besten schließen wir die kinder weg... DAS wird das beste sein :wand:

sorry, aber deine vorbehalte sind unbegründet bzw nicht haltbar (siehe die links)

Scrooge
11.11.2005, 17:56
Weil es nunmal einem Kind schadet wenn es seine ganze Kindheit/Jugend über wegen seiner "Eltern" gehänselt wird.
Woher weißt Du, dass das so sein wird? Reine Spekulation...

Salazar
11.11.2005, 17:59
nochmal: das problem ist dann von der gesellschaft ausgehend!


Ist doch egal!
Wenn die Gesellschaft Kindern die von Homosexuellen adoptiert wurden das Leben zur Hölle macht, und es einem am wohlergehen der Kinder liegt, dann kann man es nicht verantworten, dass Homos ein Adoptionsrecht bekommen.

Denn: Gesetze kann man ändern, die Einstellung der Mehrheit zur Homosexualität nicht.

Zaitsev
11.11.2005, 18:00
Weil es nunmal einem Kind schadet wenn es seine ganze Kindheit/Jugend über wegen seiner "Eltern" gehänselt wird.

Nicht nur wegen Umwelt, auch durch diese "Vorbilder", was soll das für Aufwachsen sein.
Der Mensch wird im Aufwachsen geprägt, man sich daher vorstellen, daß diese Prägung im Sinne der Gesellschaft und des Kindes erfolgen soll und nicht im Sinne der Homos.

Eine der Ursachen der Kriminatlitätsuntersuchungen liegt in der Familie, Broken-Home, falsche Erziehung etc., homos erfüllen diese Kriterien, da sie falsches Bild zeigen und die Mutter nicht ersetzen können, Mutterliebe ist wohl am wichtigsten und nicht durch Homoliebe zu ersetzen.

JosephBlücher
11.11.2005, 18:00
nochmal: das problem ist dann von der gesellschaft ausgehend!

btw: können wir ja auch gleich mcdonalds und fernsehen verbieten. schadet dem kind ja auch...
am besten schließen wir die kinder weg... DAS wird das beste sein :wand:

sorry, aber deine vorbehalte sind unbegründet bzw nicht haltbar (siehe die links)
Aber er hat damit nun mal nicht ganz unrecht.
Ich bezweifle nicht, daß homosexuelle Paare prinzipiell einem Kind eine schöne Kindheit bieten können, gerade unter dem Aspekt, daß sie sich den Schritt der Adoption warscheinlich reiflich überlegt haben und von daher vielleicht bessere Eltern sein können als manche Asozialen, die nur zu dämlich zum verhüten sind.
Und es ist auch richtig, daß das Problem in dieser Beziehung in erster Linie von der Gesellschaft ausgeht- aber das ist nun mal so und man kann es nicht ändern- das Kind wird immer irgendwie ausgegrenzt sein, auch wenn es weder selber noch seine Adoptiveltern etwas dafür können.
Da es aber nunmal zu einer Diskriminierung solcher Kinder käme, stehe ich einer solchen Adoption zumindest solange sehr skeptisch gegenüber, bis sich die Gesellschaft entsprechend gewandelt hat.
Und das wird warscheinlich noch lange dauern...

Salazar
11.11.2005, 18:00
Woher weißt Du, dass das so sein wird? Reine Spekulation...

Willst du an Menschen experimentieren?

malnachdenken
11.11.2005, 18:01
Ist doch egal!
Wenn die Gesellschaft Kindern die von Homosexuellen adoptiert wurden das Leben zur Hölle macht, und es einem am wohlergehen der Kinder liegt, dann kann man es nicht verantworten, dass Homos ein Adoptionsrecht bekommen.

sie haben es bereits!



Denn: Gesetze kann man ändern, die Einstellung der Mehrheit zur Homosexualität nicht.

ja, wenn man auch so ignorant ist, ist das kein wunder.
wie war das nochmal, als die frauen anfingen "männer-jobs" zu machen? da war das geschrei auch groß und nun ist das auch normal.

malnachdenken
11.11.2005, 18:01
Willst du an Menschen experimentieren?


lies doch einfach mal den aufgeführten link von mir. schaffst du das noch?

Salazar
11.11.2005, 18:03
Zum Thema Pädophilie hat Esther bereits alles gesagt. Es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Dinge!

Begründen bitte.

Salazar
11.11.2005, 18:04
ja, wenn man auch so ignorant ist, ist das kein wunder.
wie war das nochmal, als die frauen anfingen "männer-jobs" zu machen? da war das geschrei auch groß und nun ist das auch normal.

Wenn Frauen Männerjobs übernehmen, gibt es keinen dem das Schaden könnte.

malnachdenken
11.11.2005, 18:05
Begründen bitte.

wurde schon geschrieben. versuch doch einfach mal mit offenen augen an das thema ranzugehen und deine alte vorstellung mal kurz beiseite schieben.

habensiedavongewusst
11.11.2005, 18:05
du vergleichst homosexualität mit trsomie 21?
wie krank bist du denn?Man darf alles vergleichen ohne als krank zu gelten.

Bei dem Vergleich könnte herauskommen, daß es Unterschiede gibt. :2faces:

Bist Du bescheuert, weil Du mir das Vergleichen verbieten möchtest?

Salazar
11.11.2005, 18:05
Aber er hat damit nun mal nicht ganz unrecht.
Ich bezweifle nicht, daß homosexuelle Paare prinzipiell einem Kind eine schöne Kindheit bieten können, gerade unter dem Aspekt, daß sie sich den Schritt der Adoption warscheinlich reiflich überlegt haben und von daher vielleicht bessere Eltern sein können als manche Asozialen, die nur zu dämlich zum verhüten sind.
Und es ist auch richtig, daß das Problem in dieser Beziehung in erster Linie von der Gesellschaft ausgeht- aber das ist nun mal so und man kann es nicht ändern- das Kind wird immer irgendwie ausgegrenzt sein, auch wenn es weder selber noch seine Adoptiveltern etwas dafür können.
Da es aber nunmal zu einer Diskriminierung solcher Kinder käme, stehe ich einer solchen Adoption zumindest solange sehr skeptisch gegenüber, bis sich die Gesellschaft entsprechend gewandelt hat.
Und das wird warscheinlich noch lange dauern...


So sehe ich das auch.

Gärtner
11.11.2005, 18:06
Weil es nunmal einem Kind schadet wenn es seine ganze Kindheit/Jugend über wegen seiner "Eltern" gehänselt wird.
Dann sind dafür wohl kaum die schwulen Eltern verantwortlich, sondern die mobbenden Vollpfosten!

Wenn auf der Straße dauernd alte Oma beraubt werden, sagt man ja auch nicht "selber schuld, sollen sie halt zu Hause bleiben!", sondern man versucht, die Straftäter dingfest zu machen.

malnachdenken
11.11.2005, 18:06
Wenn Frauen Männerjobs übernehmen, gibt es keinen dem das Schaden könnte.


na das sahen die werten männer damals aber anders. siehst du, für dich ist das ganz normal. also wird die adoption von kindern an homo-paaren ebenfalls als normal angesehen, wenn sich die menschen daran gewöhnen und sie merken, dass da nichts schlimmeres dran ist als bei "normalen" paaren.

Salazar
11.11.2005, 18:08
lies doch einfach mal den aufgeführten link von mir. schaffst du das noch?

Wo ist der ?
Und komm nicht so überheblich daher. Bondenständigkeit sollte schliesslich einen jden Gutmenschen auszeichnen.

Scrooge
11.11.2005, 18:08
Nicht nur wegen Umwelt, auch durch diese "Vorbilder", was soll das für Aufwachsen sein.
Der Mensch wird im Aufwachsen geprägt, man sich daher vorstellen, daß diese Prägung im Sinne der Gesellschaft und des Kindes erfolgen soll und nicht im Sinne der Homos.

Eine der Ursachen der Kriminatlitätsuntersuchungen liegt in der Familie, Broken-Home, falsche Erziehung etc., homos erfüllen diese Kriterien, da sie falsches Bild zeigen und die Mutter nicht ersetzen können, Mutterliebe ist wohl am wichtigsten und nicht durch Homoliebe zu ersetzen.
Alles, was Du von Dir gibst, ist pure Spekulation und noch dazu völlig unbegründet. Wer sagt Dir denn, welche Werte Homosexuelle vermitteln? Vielleicht ist die Form der Sexualität im partnerschaftlichen Alltag genauso latent wie bei heterosexuellen Paaren.

JosephBlücher
11.11.2005, 18:08
na das sahen die werten männer damals aber anders. siehst du, für dich ist das ganz normal. also wird die adoption von kindern an homo-paaren ebenfalls als normal angesehen, wenn sich die menschen daran gewöhnen und sie merken, dass da nichts schlimmeres dran ist als bei "normalen" paaren.
Nur werden die Kinder, denen es so geht,leiden, bis es endlich gesellschaftlich anerkannt ist.

malnachdenken
11.11.2005, 18:11
Wo ist der ?


seite 11

#3 und 4

malnachdenken
11.11.2005, 18:12
Nur werden die Kinder, denen es so geht,leiden, bis es endlich gesellschaftlich anerkannt ist.


auch dir rate ich einen blick auf die links.
sorry, aber du behauptest es einfach, mehr nicht.

JosephBlücher
11.11.2005, 18:14
auch dir rate ich einen blick auf die links.
sorry, aber du behauptest es einfach, mehr nicht.
Klar behaupte ich es nur, daß auf dem Link sind auch nur partiell zutreffende Behauptungen.

habensiedavongewusst
11.11.2005, 18:15
Homosexualität ist eine neurotische Krankheit:


Jeder, der gebunden ist, hat die Pflicht, alles zu tun, was in seiner Macht steht, um seine Gebundenheit in den Griff zu bekommen und sie nicht zum Ausbruch kommen zu lassen. Auch wenn der einzelne von Kräften gehalten wird, die sich seiner Kontrolle entziehen, darf er sich nicht still in sein Schicksal ergeben, sondern ist verpflichtet, einen Ausweg zu suchen.

Selbst van den Aardweg bejaht diese Aussage in seinen Therapieansätzen zur Heilung Homosexueller von ihrer homosexuellen Neurose.http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/bibel/homosex4.html

Richard COHEN, "EIN ANDERES COMING OUT; Homosexualität und Lebensgeschichte" (Brunnen Verlag), ins Deutsche übersetzt von Dr. Friedemann Lux.

Im Vorwort dieses Buches heißt es:

Nicht häufig finden in unserer Gesellschaft Menschen, die ihre homosexuellen Gefühle verändern möchten, Respekt, Beratung und Hilfe auf ihrer Suche. Kürzlich erhielt ich folgenden Anruf: "Können Sie mir helfen? Ich leide unter meinen homosexuellen Gefühlen und Gedanken und möchte mich gerne verändern. Ich habe mehrere Therapeuten in der Nähe angefragt, aber alle haben mir Hilfe verweigert mit der Begründung: "Da machen wir nichts. Das ist sowieso angeboren. (Selbst wenn es so wäre: Auch angeboren heißt doch noch nicht unveränderbar!) Endlich fand ich einen Therapeuten, der mir helfen wollte. Da er aber noch in Weiterbildung ist, konnte er mich nur nehmen, wenn seine Supervisorin zustimmen würde. Also stellte ich mich ihr vor. Sie fuhr mich regelrecht an: "Sie sind wohl aus dem 19. Jahrhundert? Gehen Sie lieber zum Christopher Street Day. Wenn wir uns privat begegnet wären, würde ich nichts mehr mit Ihnen zu tun haben wollen." Ich fühlte mich den Tränen nah und fix und fertig. Können Sie mir nicht helfen?"

Ein erfahrener Therapeut und Autor hat voller Hochachtung über Männer und Frauen, die aus ihrem homosexuellen Leben aufgebrochen sind und Veränderungen suchen, geschrieben:" Wenn ich die persönlichen Probleme sehe, die sich ihnen in den Weg stellen, den erstaunlichen Mut, sich nicht nur ihren Problemen zu stellen, sondern dies angesichts einer Gesellschaft zu tun, die jede Gelegenheit nutzt, die Werte, Ziele und Erfahrungen derer, die sich verändern möchten, zu leugnen, dann erfüllt mich das mit Respekt und Bewunderung."

Bernhard Ritter: Eine andere Art zu lieben?

Zum Thema Kirche und Homosexualität. Seelsorgliche Aspekte. Brunnen Verlag, Giessen/Basel 1993,


In dessen Anhang sind übrigens aus seiner Sicht Dokumente zur Auseinandersetzung in der evangelischen Kirche der DDR und jetzt in der Kirchenprovinz Sachsen zum Thema abgedruckt. Viele im Buch angesprochene Themen könnte man ausführlicher Kritik unterziehen. Vieles in den bisher vorgestellten Büchern Gesagtes findet sich hier wieder: Homosexualität als Störung, Zwangshandlung und Sucht. Homosexualität ist infantile, nicht ausgereifte Sexualität. Homosexualität ist Neurose und Zeichen gestörter geschlechtlicher Identität.


Homosexualität und Veränderung - wie ist das zu verstehen?
Joseph Nicolosi, Ph.D.
(Article available as PDF here)

Der Mann, der seine Homosexualität überwunden hat, ist eigentlich ein Mann, der seine eigene Natur zurückgewonnen hat. In der Tat ist es eine grundlegende Voraussetzung der „wiederherstellenden Therapie“, daß jeder Mann in der Tiefe heterosexuell ist, auch wenn er mit einem homosexuellen Problem zu kämpfen hat.
Im Verlauf meiner 25 jährigen Erfahrung als praktizierender Psychologe habe ich immer wieder dasselbe Phänomen beobachtet: Der Mann, der mit einem homosexuellen Problem kämpft, leidet an einem Konflikt mit seinem natürlichen Wunsch, sich mit Männern zu verbinden. Wir beobachten eine charakteristische emotionale Blockade, die „gleichgeschlechtliche defensive Abkopplung“ genannt wird. Diese Haltung zum Selbstschutz entfremdet ihn nicht nur von anderen Männern, sondern auch von seinem eigenen männlichen Selbst. Männer werden so zum Geheimnis. Der Homosexuelle fürchtet sich vor ihnen, fühlt sich einerseits nicht als Teil der Männerwelt und sehnt sich gleichzeitig nach ihnen, weil sie das verkörpern, was ein bislang unausgedrückter Teil seiner eigenen Natur ist.
Die defensive Einstellung gründet auf dem inneren Vorurteil des „Nicht-Genügens“ gegenüber anderen Männern, der unbewußten Erwartung, durch sie verletzt zu werden - wie zuerst in der Beziehung zum Vater und später zu den gleichaltrigen Jungen. http://www.narth.com/docs/change-ger.html

Salazar
11.11.2005, 18:16
Dann sind dafür wohl kaum die schwulen Eltern verantwortlich, sondern die mobbenden Vollpfosten!



Na und? Ändert das irgendetwas daran, dass die Kinder nur wegen ein paar Schwulen, die es nicht lassen können leiden müssen?

Ich habe ja auch nie behauptet die Eltern seien in diesem Fall für das Leiden selbst verantwortlich.

Scrooge
11.11.2005, 18:17
Homosexualität ist eine neurotische Krankheit:

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/bibel/homosex4.html

Richard COHEN, "EIN ANDERES COMING OUT; Homosexualität und Lebensgeschichte" (Brunnen Verlag), ins Deutsche übersetzt von Dr. Friedemann Lux.

Im Vorwort dieses Buches heißt es:


Bernhard Ritter: Eine andere Art zu lieben?

Zum Thema Kirche und Homosexualität. Seelsorgliche Aspekte. Brunnen Verlag, Giessen/Basel 1993,



http://www.narth.com/docs/change-ger.html

Die Kirche redet über Homosexualität wie der Blinde von der Farbe! Es handelt sich hierbei um eine genetische Veranlagung, nicht um eine moralische Verfehlung. Was Du anführst, ist also purer Blödsinn.
Um die Lesbarkeit zu erhalten, wäre es Dir vielleicht möglich, weniger Text einzufügen und den Rest zu verlinken. So erinnert es an Spam!

malnachdenken
11.11.2005, 18:17
Klar behaupte ich es nur, daß auf dem Link sind auch nur partiell zutreffende Behauptungen.


auch die umfragen/statistiken und untersuchungen? aha...

Scrooge
11.11.2005, 18:18
Na und? Ändert das irgendetwas daran, dass die Kinder nur wegen ein paar Schwulen, die es nicht lassen können leiden müssen?

Ich habe ja auch nie behauptet die Eltern seien in diesem Fall für das Leiden selbst verantwortlich.
Nochmal, beweise, dass die Kinder leiden und sich wünschen, lieber im Heim zu leben!

JosephBlücher
11.11.2005, 18:19
auch die umfragen/statistiken und untersuchungen? aha...
Ja doch- ich glaube kaum, daß das allgemeingültig so sein wird.

Zaitsev
11.11.2005, 18:19
Ich würde 100 Euro wetten, daß malnachdenken und scrooge Homos sind.
Auf diese penetrante Art würden sich "normale" Menschen für die Adoption durch Schwule nicht einsetzen, zumal es kein Bedarf besteht, es gibt eher zuwenig als zuviel Kinder.

malnachdenken
11.11.2005, 18:21
Ja doch- ich glaube kaum, daß das allgemeingültig so sein wird.


wieso nicht? eine umfassende untersuchung sagt weniger aus, als deine sture behauptung? ich schlage vor: lies dir das alles in ruhe durch und überschlafe einfach mal das thema. durchdenke da aber auch dinge wie gleichberechtigung und gesellschaftliche weiterentwicklung (das beispiel mit der klassischen rolle der frau ist ganz gut)



und nochmal erwähnt: es ist bereits gang und gäbe.

malnachdenken
11.11.2005, 18:22
Ich würde 100 Euro wetten, daß malnachdenken und scrooge Homos sind.
Auf diese penetrante Art würden sich "normale" Menschen für die Adoption durch Schwule nicht einsetzen, zumal es kein Bedarf besteht, es gibt eher zuwenig als zuviel Kinder.


und warum? weil wir etwas über den tellerrand schauen können und nicht sturköpfig einem gestrigen weltbild nacheifern?

oder weil wir wissen, dass es bereits adoptionen zu homo-paaren gibt?

Scrooge
11.11.2005, 18:23
Ich würde 100 Euro wetten, daß malnachdenken und scrooge Homos sind.
Die hast Du verloren! Ich habe bereits ein paar Seiten vorher gepostet, dass ich eine heterosexuelle Frau bin.
Außerdem, selbst wenn es so wäre, was tut das zur Sache?

Fallen Dir außer Spekulationen und versuchten "Beleidigungen" keine Argumente mehr ein?
Das wäre allerdings armselig!

Salazar
11.11.2005, 18:23
Nochmal, beweise, dass die Kinder leiden und sich wünschen, lieber im Heim zu leben!

Nochmal : Willst du an Menschen experimentieren?

Ich probiere ja auch kein neues Medikament an Menschen aus und rechtfertige das indem ich frage: Hast du Beweise dafür, dass es schadet?

Zaitsev
11.11.2005, 18:24
und warum? weil wir etwas über den tellerrand schauen können und nicht sturköpfig einem gestrigen weltbild nacheifern?

oder weil wir wissen, dass es bereits adoptionen zu homo-paaren gibt?

Würde mich nicht wundern, wenn man sich ansieht, wer alles unter Politikern schwul ist. :rolleyes:

Scrooge
11.11.2005, 18:24
Auf diese penetrante Art würden sich "normale" Menschen für die Adoption durch Schwule nicht einsetzen, zumal es kein Bedarf besteht, es gibt eher zuwenig als zuviel Kinder.
Warum sind die Kinderheime dann voll mit Kindern, die keiner zu wollen scheint?

Und natürlich müssen wir anormal sein, weil wir eine andere Meinung vertreten als Du!

Salazar
11.11.2005, 18:26
durchdenke da aber auch dinge wie gleichberechtigung und gesellschaftliche weiterentwicklung (das beispiel mit der klassischen rolle der frau ist ganz gut)





Meiner Meinung nach zerstört der gesellschaftliche Fortschritt den Menschen. Denn durch jeden Fortschritt degeneriert der Mensch selbst immer mehr, auch wenn die Dinge die er erschafft immer komplexer werden.
Bei deiner Argumentation setzt du allerdings voraus, dass Fortschritt etwas positives ist.

Jede Neuerung wird relativiert durch die darauf eintretende Degeneration des Menschen.

Und so ist es auch mit der Homosexualität. Wird Homosexualität gleichgestellt mit Heterosexualität, ist das der Niedergang der Menschheit.

Scrooge
11.11.2005, 18:26
Nochmal : Willst du an Menschen experimentieren?

Ich probiere ja auch kein neues Medikament an Menschen aus und rechtfertige das indem ich frage: Hast du Beweise dafür, dass es schadet?
Der Vergleich hinkt. Außerdem gibt es schon das, was Du ein "Experiment" nennst. Und es funktioniert ausgezeichnet. Alles eine Frage der Einstellung. Dass es nicht funktionieren kann/darf, ist nur Deine Behauptung!

Zaitsev
11.11.2005, 18:26
Die hast Du verloren! Ich habe bereits ein paar Seiten vorher gepostet, dass ich eine heterosexuelle Frau bin.
Außerdem, selbst wenn es so wäre, was tut das zur Sache?

Fallen Dir außer Spekulationen und versuchten "Beleidigungen" keine Argumente mehr ein?
Das wäre allerdings armselig!

Warum nennst dich dann "Pragmatiker" unter deinem Nick, eine Frau würde wohl Pragmatikerin schreiben. ;)
Oder ist es einfach deine Rolle in der Beziehung? :))

malnachdenken
11.11.2005, 18:28
Nochmal : Willst du an Menschen experimentieren?

Ich probiere ja auch kein neues Medikament an Menschen aus und rechtfertige das indem ich frage: Hast du Beweise dafür, dass es schadet?


ich verweise einfach mal zum zigsten mal auf die tatsache, dass es bereits adoptionen zu homo-paaren gibt und keine goßflächigen nachteile in der persönlichen entwicklung des kindes nachzuweisen sind.


Würde mich nicht wundern, wenn man sich ansieht, wer alles unter Politikern schwul ist. :rolleyes:

es ist wirklich amüsant anzuschauen, wie du dich in deiner infantilen stupidität, erkennbar an deiner billigen vom thema abschweifenden polemik, aalst.

Scrooge
11.11.2005, 18:30
Warum nennst dich dann "Pragmatiker" unter deinem Nick, eine Frau würde wohl Pragmatikerin schreiben. ;)
Oder ist es einfach deiner Rolle in der Beziehung? :))
Ich halte nichts von der weiblichen Form in allen Bereichen. Außerdem ist es viel interessanter, zu sehen, wie die Leute auf Dich reagieren, wenn sie Dich für einen Mann halten und dann ihre Meinung ändern, wenn Du Dich offenbarst. Sehr spannend.
Du bist der beste Beweis!!!

Mein Nick ist ein Tribut an den Lieblingsfilm eines guten Freundes. Nicht mehr und nicht weniger...

Dein letzter Satz ist mir keinen längeren Kommentar wert!

malnachdenken
11.11.2005, 18:30
Meiner Meinung nach zerstört der Fortschritt den Menschen. Denn durch jeden Fortschritt degeneriert der Mensch selbst immer mehr, auch wenn die Dinge die er erschafft immer komplexer werden.
Bei deiner Argumentation setzt du allerdings voraus, dass Fortschritt etwas positives ist.


na schau dich doch um und vergleiche die gesellschaft von heute mit der von vor 100 jahren: wohnstandards, wohlstand, allgemeinbildung, technik, selbstbestimmung etc.

na, fällt dir was auf? wenn man natürlich alte tugenden nur betrachtet, dann bemerkt man garnicht, was neue tugenden zum fortschritt beisteuern und positive efekte erzielt.

Zaitsev
11.11.2005, 18:34
ich verweise einfach mal zum zigsten mal auf die tatsache, dass es bereits adoptionen zu homo-paaren gibt und keine goßflächigen nachteile in der persönlichen entwicklung des kindes nachzuweisen sind.



es ist wirklich amüsant anzuschauen, wie du dich in deiner infantilen stupidität, erkennbar an deiner billigen vom thema abschweifenden polemik, aalst.

[edit] achte mal auf dein Ton.
Stupidität ist bei dir, vom Thema hast du abgewichen, ich sagte, daß es mich nicht wundern würde, weil es eben genügend schwule Politiker gibt, willst du Depp das bestreiten oder was?

malnachdenken
11.11.2005, 18:40
Schwuchtel achte mal auf dein Ton.

und da offenbart sich der kleingeist, der keine ahnung hat :rolleyes:




Stupidität ist bei dir, vom Thema hast du abgewichen, ich sagte, daß es mich nicht wundern würde, weil es eben genügend schwule Politiker gibt, willst du Depp das bestreiten oder was?

wo bin ich vom thema abgewichen? du warst doch der erste, der meine vermeintliche sexuelle ausrichtung eingebracht hast, also was soll das? gehen dir die argumente aus?
und ich habe auch nichts bezüglich homosexueller politiker bestritten. mir ist nur aufgefallen, wie du die ganze zeit sündenböcke suchst oder einfach mal einen gesprächspartner als schwuchtel titulierst. du erscheinst mir dahingehend sehr einfach gestrickt zu sein.

Salazar
11.11.2005, 18:42
na schau dich doch um und vergleiche die gesellschaft von heute mit der von vor 100 jahren: wohnstandards, wohlstand, allgemeinbildung, technik, selbstbestimmung etc.

na, fällt dir was auf? wenn man natürlich alte tugenden nur betrachtet, dann bemerkt man garnicht, was neue tugenden zum fortschritt beisteuern und positive efekte erzielt.

Was positiv ist und was nicht ist subjektiv und kann daher in keiner sachlichen Diskussion akzeptiert werden. Was das gesellschaftliche angeht, halte ich die Veränderungen zum Beispiel für negativ.


Ich war noch nicht ganz fertig mit meinem Post, habe noch ein bisschen dazugeschrieben.

malnachdenken
11.11.2005, 18:47
Was positiv ist und was nicht ist subjektiv und kann daher in keiner sachlichen Diskussion akzeptiert werden. Was das gesellschaftliche angeht, halte ich die Veränderungen zum Beispiel für negativ.

dann nehmen wir halt aspekte, die auch dir zugute kommen: fließend wasser, strom, internet, nahrung in übergroßer menge...



Ich war noch nicht ganz fertig mit meinem Post, habe noch ein bisschen dazugeschrieben.

"homosexualität ist der niedergang der menschheit"?
weißt du denn auch, wie sich homosexualität überträgt?

:wand:

sorrys, aber beschäftige dich mal ein wenig fundierter mit der thematik und zieh nicht solch unsinnigen schlüsse.

Gärtner
11.11.2005, 18:58
Und so ist es auch mit der Homosexualität. Wird Homosexualität gleichgestellt mit Heterosexualität, ist das der Niedergang der Menschheit.
Klar, Homosexualität ist eine Erfindung der 68er. Gab´s vorher natürlich nicht.


Meiner Meinung nach zerstört der gesellschaftliche Fortschritt den Menschen. Denn durch jeden Fortschritt degeneriert der Mensch selbst immer mehr, auch wenn die Dinge die er erschafft immer komplexer werden.
Na, viel Spaß, wenn du zu deinen haarigen Vettern zurück auf die Bäume kletterst.

Geistig bist du und der Rest, der hier sein dümmliche Hetze absondert, dort schon längst zuhaus.

Liegnitz
11.11.2005, 19:03
und da offenbart sich der kleingeist, der keine ahnung hat :rolleyes:




wo bin ich vom thema abgewichen? du warst doch der erste, der meine vermeintliche sexuelle ausrichtung eingebracht hast, also was soll das? gehen dir die argumente aus?
und ich habe auch nichts bezüglich homosexueller politiker bestritten. mir ist nur aufgefallen, wie du die ganze zeit sündenböcke suchst oder einfach mal einen gesprächspartner als schwuchtel titulierst. du erscheinst mir dahingehend sehr einfach gestrickt zu sein.


Gauweiler: Homo-Debatte Teil des großen Themas der Übersexualisierung


Der CSU-Abgeordneter Gauweiler beklagt eine „De-Humanisierung“ der Gesellschaft: "Für uns ist es indiskutabel, eine Ehe anders als zwischen Mann und Frau zu verstehen."
Bergheim (kath.net/idea)
Der evangelische CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler rechnet mit einer Wiederentdeckung des Christlichen in der Bundespolitik. Die künftige Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD werde ethisch bedeutende Themen wieder auf die Tagesordnung setzen, sagte er der christlichen Monatszeitung „VERS 1“. Er beklagt eine „De-Humanisierung“ der Gesellschaft, die „natürlich mit einem Abfall von den Zehn Geboten zu tun hat“. Insbesondere kritisiert er die Homo-Ehe: „Für uns ist es indiskutabel, eine Ehe anders als zwischen Mann und Frau zu verstehen. Die ganze Debatte ist Teil des großen Themas der Übersexualisierung, die auf unserer Gesellschaft wie schlechtes Parfüm lastet.“ Die Zeitung leitet ihren Titel „VERS 1“ vom Beginn des Johannesevangeliums ab: „Am Anfang war das Wort.“



Alle CSU/CDU Abgeordeneten müßten sich als Christen hinter die Ablehnung von Homosexualität stellen und diese Perversion Homoehe und Kinderadoption derer ,die Rot-Grün mit ihren Gesetzen geschafft hat rückgängig machen und das umgehend.

Ich wünsche diese ganze Schwulen-Lobbyisten zum Teufel!!!

Zaitsev
11.11.2005, 19:03
Und diesen pöbelnden Kreaturen soll man noch Kinder geben. :rolleyes:
Jeder mit anderer Meinung ist gleich infantil oder stupide. :rolleyes:
Wie wollen die Homos den Kindern helfen, wenn sie slbst Hilfe brauchen.

discipulus
11.11.2005, 19:06
Mir Jacke wie Hose.

habensiedavongewusst
11.11.2005, 19:10
Die Kirche redet über Homosexualität wie der Blinde von der Farbe! Es handelt sich hierbei um eine genetische Veranlagung, nicht um eine moralische Verfehlung. Was Du anführst, ist also purer Blödsinn.Da Homosexualität eine Neurose ist, kann sie behandelt werden.

Der Hang zu moralischen Verfehlungen kann durchaus genetisch bedingt sein.
Pädophilie zB is genetisch begründet und moralisch verwerflich.

Scrooge
11.11.2005, 19:12
Und diesen pöbelnden Kreaturen soll man noch Kinder geben. :rolleyes:
Jeder mit anderer Meinung ist gleich infantil oder stupide. :rolleyes:
Wie wollen die Homos den Kindern helfen, wenn sie slbst Hilfe brauchen.
In diesem Strang hast nur Du gepöbelt, nachdem Dir die Argumente ausgegangen sind, was nach Deinem Post ja auch einiges schließen lässt...

Scrooge
11.11.2005, 19:16
Da Homosexualität eine Neurose ist, kann sie behandelt werden.

Der Hang zu moralischen Verfehlungen kann durchaus genetisch bedingt sein.
Pädophilie zB is genetisch begründet und moralisch verwerflich.
Was nicht automatisch bedeutet, dass jede genetische Veränderung moralisch verwerflich ist.
Homosexualität ist mitnichten eine moralische Verfehlung. Kein Homosexueller Mensch schadet anderen mit seinem Verhalten, sofern er nicht über andere moralische Defekte verfügt. (Dass sich einige Leute damit auf den Schlips getreten fühlen, betrachte ich dabei nicht als Schaden!)
Du schuldest mir noch die Belege für "geheilte" Homosexuelle! Dein Argument wird nicht schlüssiger, wenn Du es nur wiederholst.

Salazar
11.11.2005, 19:18
Klar, Homosexualität ist eine Erfindung der 68er. Gab´s vorher natürlich nicht.

Worauf bezieht sich das? Habe ich nämlich nie auch nur annähernd gesagt.



Na, viel Spaß, wenn du zu deinen haarigen Vettern zurück auf die Bäume kletterst.

Was aus meinem Post, lässt dich darauf schliessen?
Beziehe deine unsachlichen Kommentare, wenn du sie schon ablässt, bitte auf den Text.


Geistig bist du und der Rest, der hier sein dümmliche Hetze absondert, dort schon längst zuhaus.

Wo habe ich dümmliche Hetze abgelassen? Werde nicht beleidigend.

Was du hier ablieferst ist erbärmlich. Verkriech in deine heile Welt, in der jeder dessen Meinung Rechts der deinen steht entweder ein "Bräunling" ist, "dümmliche Hetze" abliefert oder schlicht "unsachlich" diskutiert.
Dein Name ist bei deinem Wissen, deiner Inteligenz und deinem Textverständnis wirklich anmassen.

malnachdenken
11.11.2005, 20:00
Alle CSU/CDU Abgeordeneten müßten sich als Christen hinter die Ablehnung von Homosexualität stellen und diese Perversion Homoehe und Kinderadoption derer ,die Rot-Grün mit ihren Gesetzen geschafft hat rückgängig machen und das umgehend.

Ich wünsche diese ganze Schwulen-Lobbyisten zum Teufel!!!

was haben dir die "schwulen" denn getan, dass du sie so verteufelst?


Und diesen pöbelnden Kreaturen soll man noch Kinder geben. :rolleyes:
Jeder mit anderer Meinung ist gleich infantil oder stupide. :rolleyes:
Wie wollen die Homos den Kindern helfen, wenn sie slbst Hilfe brauchen.

nein, eine ausdrucksweise inst stupide und offenbart deine infantilin gedankengänge. das ist ein kleiner unterschied.
und inwiefern muss man homos helfen? und wieso denkst du die ganze zeit, ich wäre homosexuell?


Da Homosexualität eine Neurose ist, kann sie behandelt werden.

Der Hang zu moralischen Verfehlungen kann durchaus genetisch bedingt sein.
Pädophilie zB is genetisch begründet und moralisch verwerflich.

so ein unsinn. auch hier wieder ein beispiel bei dem sich der user nicht eigehend informiert hat.



Was du hier ablieferst ist erbärmlich. Verkriech in deine heile Welt, in der jeder dessen Meinung Rechts der deinen steht entweder ein "Bräunling" ist, "dümmliche Hetze" abliefert oder schlicht "unsachlich" diskutiert.


ist ja interessant. jmd, der andere ansichten zu homosexuellen hat, ist gleich gegen rechts???

ein rat: informiert euch doch erstmal richtig über diese thematik bevor ihr eure unqualifizierten kommentare ablässt. so dumm könnt ihr doch nicht wirklich sein, oder?

Zaitsev
11.11.2005, 20:35
[..]

nein, eine ausdrucksweise inst stupide und offenbart deine infantilin gedankengänge. das ist ein kleiner unterschied.
und inwiefern muss man homos helfen? und wieso denkst du die ganze zeit, ich wäre homosexuell?

[..]


Nein, ich glaube eher du bist eine [edit] die es nicht lassen kann Andersdenkende andauernd als stupide und infantil zu bezeichnen.
Offensichtlich sind es die zwei einzigen Worte, die dir geläufig sind, hast es wohl vom Elternhaus mitbekommen.
Nicht ich muß dich überzeugen, daß Schwule keine Kinder adoptieren dürfen sollen, sondern du, denn ich habe Mehrheit auf meiner Seite, du bist nur zu [edit] um diese einfachen Dinge zu begreifen, dabei würde schon ein Blick auf die Umfrage reichen.
Daher ist bei dir, kleiner [edit], die infantile Denkweise zu Hause.
Nach dem Motto: "Schwulenadoption ist toll, wer das nicht begreift ist stupide."
Gerade diese Denkweise ist stupide, du bist auch so ein kleiner Spamer, der unfähig zur Argumentation ist, nicht in der Lage ist den Usern zu erklären, warum diese plötzlich die Adoption begrüßen sollten.
Ich würde sagen, du hälst dich mal einbißchen zurück, wenn du keine Argumente hast, deine Hinweise auf Informationsnöte anderer User kriegst du ebenso zurück, informiere dich, dann kannst du gerne argumentativ nachweisen, daß die Adoption durch Schwule begrüßenswert sei.

malnachdenken
11.11.2005, 20:43
Nein, ich glaube eher du bist eine [edti], die es nicht lassen kann Andersdenkende andauernd als stupide und infantil zu bezeichnen.
Offensichtlich sind es die zwei einzigen Worte, die dir geläufig sind, hast es wohl vom Elternhaus mitbekommen.

ich habe bereits erwähnt, das nicht die andere meinung mich zu diesem urteil verleitete, sondern deine primitive aussprache, die du hier wieder demonstrierst.



Nicht ich muß dich überzeugen, daß Schwule keine Kinder adoptieren dürfen sollen, sondern du, denn ich habe Mehrheit auf meiner Seite, du bist nur zu blöd um diese einfachen Dinge zu begreifen, dabei würde schon ein Blick auf die Umfrage reichen.

ach ja... das forum ist hier natürlich ein hervorragender querschnitt der gesellschaft und stellvertretend sind auch die umfragen :))



Daher ist bei dir, kleiner [edit], die infantile Denkweise zu Hause.
Nach dem Motto: "Schwulenadoption ist toll, wer das nicht begreift ist stupide."
nein, s.o.




Gerade diese Denkweise ist stupide, du bist auch so ein kleiner Spamer, der unfähig zur Argumentation ist, nicht in der Lage ist den Usern zu erklären, warum diese plötzlich die Adoption begrüßen sollten.

sie müssen sie nicht begrüßen. leider sind diese (du übrigens auch) nicht mal neutral eingestellt und haben keine ahnung von dem,was sie reden. warum lässt du die leute nicht einfach die kinder adoptieren? du kannst keine schäden bei den kindern nachweisen, also ist deine argumentation auf dieser ebene nichtig.




Ich würde sagen, du hälst dich mal einbißchen zurück, wenn du keine Argumente hast, deine Hinweise auf Informationsnöte anderer User kriegst du ebenso zurück, informiere dich, dann kannst du gerne argumentativ nachweisen, daß die Adoption durch Schwule begrüßenswert sei.

ich verweise nochmal auf meine links (seite 11 #3 und 4)
und an dich die bitte, dich in deinem ton zu mäßigen. oder gehörst du zu den primitven der gesellschaft? ja dann ist mir natürlich klar, dass du nicht so weit denken kannst, wie es dieses thema verlangt.

Scrooge
11.11.2005, 20:45
Nein, ich glaube eher du bist eine **********, die es nicht lassen kann Andersdenkende andauernd als stupide und infantil zu bezeichnen.
Offensichtlich sind es die zwei einzigen Worte, die dir geläufig sind, hast es wohl vom Elternhaus mitbekommen.
Nicht ich muß dich überzeugen, daß Schwule keine Kinder adoptieren dürfen sollen, sondern du, denn ich habe Mehrheit auf meiner Seite, du bist nur zu blöd um diese einfachen Dinge zu begreifen, dabei würde schon ein Blick auf die Umfrage reichen.
Daher ist bei dir, kleiner ******, die infantile Denkweise zu Hause.
Nach dem Motto: "Schwulenadoption ist toll, wer das nicht begreift ist stupide."
Gerade diese Denkweise ist stupide, du bist auch so ein kleiner Spamer, der unfähig zur Argumentation ist, nicht in der Lage ist den Usern zu erklären, warum diese plötzlich die Adoption begrüßen sollten.
Ich würde sagen, du hälst dich mal einbißchen zurück, wenn du keine Argumente hast, deine Hinweise auf Informationsnöte anderer User kriegst du ebenso zurück, informiere dich, dann kannst du gerne argumentativ nachweisen, daß die Adoption durch Schwule begrüßenswert sei.

Findest Du, dass dieser Beitrag in irgendeiner Form zeigt, dass Du zu einer sachlichen Disskussion in der Lage bist?
Selbst wenn man Dich als infantil oder stupide bezeichnet, ist das kein Grund mit Wörtern wie ****** oder ********** um Dich zu werfen.
Im Übrigen bist Du derjenige gewesen, der vom eigentlichen Thema abgewichen ist, indem er auf malnachdenkens und meine sexuelle Orientierung gewettet hat. Also hör doch bitte auf rumzuheulen und komm auf das eigentliche Thema zurück.

Bei dem Du bisher fast ausschließlich mit Spekulationen argumentiert hast.
Ich bin gespannt, ob da noch ein bisschen mehr kommt.

PS: Eine Umfrage hier im Forum bildet allenfalls die Meinung der angemeldeten User ab, was ja auch durchaus interessant ist. Sie ist nur nicht für ganz Deutschland repräsentativ.
Und wenn Du nur in diesem Forum bist, um andere Meinungen plattzumachen, dann wird die Diskussion hier ziemlich bald einschlafen.

habensiedavongewusst
11.11.2005, 20:54
Was nicht automatisch bedeutet, dass jede genetische Veränderung moralisch verwerflich ist.Ach was.


Homosexualität ist mitnichten eine moralische Verfehlung.Darüber wissen Theologen besser Bescheid.


Kein Homosexueller Mensch schadet anderen mit seinem Verhalten, sofern er nicht über andere moralische Defekte verfügt.An Münchens Schulen machen die Schwuliberts schon Reklame fürs Schwulsein. Das kann durchaus schaden.

Und sagen Sie jetzt nicht, daß nicht alle das tun. Das habe ich nicht behauptet. Sie haben aber geschrieben: keiner. Das ist widerlegt.

D. h. Ihre Aussage ist falsch.


(Dass sich einige Leute damit auf den Schlips getreten fühlen, betrachte ich dabei nicht als Schaden!)Aha!


Du schuldest mir noch die Belege für "geheilte" Homosexuelle! Dein Argument wird nicht schlüssiger, wenn Du es nur wiederholst.Weiter ober habe ich Zitate genannt, dort sind zahlreiche Fälle beschrieben.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Ka0sGiRL
11.11.2005, 20:54
Momentan sind von keiner Seite Argumente zu erkennen, dafür aber gegenseitige persönlich Angriffe.


Geht das auch etwas sachlicher?

Ich habe ein Frage an die Diskussionsteilnehmer, die die Thematik quasi von hinten aufrollt:

Wo liegen die Vorteile für das Kind (um das es ja eigentlich geht) wenn es von Schwulen aufgezogen wird, wo liegen sie in der traditionellen Familie?

malnachdenken
11.11.2005, 20:55
An Münchens Schulen machen die Schwuliberts schon Reklame fürs Schwulsein. Das kann durchaus schaden.



inwiefern soll as schaden?

malnachdenken
11.11.2005, 21:01
Wo liegen die Vorteile für das Kind (um das es ja eigentlich geht) wenn es von Schwulen aufgezogen wird, wo liegen sie in der traditionellen Familie?

zuerst ist einmal zu betrachten, dass keines der beiden formen "besser" sein muss. es ist einfach anders.
in beiden formen kann das kind liebe und zuneigung erfahren, die es braucht. bei adoptiveltern im durchschnitt wohl etwas mehr, da hier, wie schon erwähnt, die eltern meist mehr über die adoption nachdenken und auch die kriterien erfüllen müssen, die das amt prüft. bei "normalen" eltern ist das ja nicht so unbedingt der fall :rolleyes:

ich finde es erschrecken, was hier einige user für vorstellungen über die homosexuellen im allgemeinen haben. so als wenn sie alle nackig durch die gegend rennen und sich den ganzen am puller spielen oder so...
klar gibt es unter den homosexuellen perverse, die gibt es aber auch unter den heteros. diejenigen, die sich aber bewusst in einer partnerschaft befinden und sich für eine adoption entscheiden, sind wohl aber fernab dieser gängigen vorstellungen der "schwuchteln, die perverse spiele treiben".

lernt mal ein wenig zu differenzieren. kann doch nicht so schwer sein.

Scrooge
11.11.2005, 21:03
Darüber wissen Theologen besser Bescheid.
Ich halte andere Wissenschaften für kompetenter, was die Bewertung dieses Themas betrifft!

An Münchens Schulen machen die Schwuliberts schon Reklame fürs Schwulsein. Das kann durchaus schaden.
Die abfällige Bezeichnung lasse ich unkommentiert. Allerdings denke ich nicht, dass die Schwulen dafür werben, dass andere auch schwul werden (das geht nämlich nicht), sondern für den Mut zum Outing und für die Toleranz der Mitmenschen. Ich wüsste nicht, was daran schädlich sein soll.

Und sagen Sie jetzt nicht, daß nicht alle das tun. Das habe ich nicht behauptet. Sie haben aber geschrieben: keiner. Das ist widerlegt.
Lesen Sie richtig. Ich habe eine Einschränkung berücksichtigt. Durch Schwulsein an sich wird kein Mensch geschädigt. Zum oben genannten "Schaden" habe ich mich bereits geäußert. Außerdem lasse ich mir nicht gerne Aussagen in den Mund legen.

D. h. Ihre Aussage ist falsch.
Ich habe gerade gezeigt, dass sie durchaus zutrifft!

Aha!
Ja, aha! Nur weil jemandem meine Lebensweise nicht gefällt, heißt das nicht, dass ich ihn schädige, sofern er nicht persönlich davon betroffen ist. Und damit meine ich nicht bloßes Missfallen!

Weiter ober habe ich Zitate genannt, dort sind zahlreiche Fälle beschrieben.
Ich bat um glaubwürdige Zitate...

Liegnitz
11.11.2005, 21:07
inwiefern soll as schaden?
Diese gleichgeschlechtlichen [edit] sollten die [edit] halten und sich schämen iher Abartigkeit sie sind bedauerswerte Personen, die der Gesellschaft nichts zu bieten haben als ihre familienzerstörenden Lebenweisen und dafür auch noch werben.
Pfui Teufel, die kotzen mich an. Nie darf solche Perversion Schule machen und andere Jugendliche aus Neugierde vielleicht noch in diese Richtung drängen.

malnachdenken
11.11.2005, 21:10
Diese gleichgeschlechtlichen [edit] sollten die [edit] halten und sich schämen iher Abartigkeit sie sind bedauerswerte Personen, die der Gesellschaft nichts zu bieten haben als ihre familienzerstörenden Lebenweisen und dafür auch noch werben.
Pfui Teufel, die kotzen mich an. Nie darf solche Perversion Schule machen und andere Jugendliche aus Neugierde vielleicht noch in diese Richtung drängen.

sorry, aber das ist doch nur primitiv, was du da schreibst.

Scrooge
11.11.2005, 21:11
Diese gleichgeschlechtlichen Arschficker sollten die Schnauze halten und sich schämen iher Abartigkeit sie sind bedauerswerte Personen, die der Gesellschaft nichts zu bieten haben als ihre familienzerstörenden Lebenweisen und dafür auch noch werben.
Pfui Teufel, die kotzen mich an. Nie darf solche Perversion Schule machen und andere Jugendliche aus Neugierde vielleicht noch in diese Richtung drängen.
Auch für Dich: Man kann niemanden zum Schwulsein drängen. Man kann höchstens Menschen, die schon schwul sind, dazu bringen, ihre Sexualität nicht zu unterdrücken.
Man zerstört durch Homosexualität auch keine Familien. Wie soll das denn gehen?

Equilibrium
11.11.2005, 21:11
Ich will garnicht mehr zählen, wie oft dieses Thema jetzt schon im Forum erörtert wurde... :rolleyes:
Die Argumente bleiben sowieso immer dieselben.
Langweiliges Thema.

Azrael
11.11.2005, 21:12
@malnachdenken

Na ja, guck dir mal so über ´nen gewissen Zeitraum seine Rechtschreibung an - spricht Bände. *lol*

Scrooge
11.11.2005, 21:13
Ich will garnicht mehr zählen, wie oft dieses Thema jetzt schon im Forum erörtert wurde... :rolleyes:
Die Argumente bleiben sowieso immer dieselben.
Langweiliges Thema.
Wenn es so langweilig wäre, dann hätten sich die Leute wohl nicht so intensiv an der Diskussion beteiligt... ;)

Equilibrium
11.11.2005, 21:15
Wenn es so langweilig wäre, dann hätten sich die Leute wohl nicht so intensiv an der Diskussion beteiligt... ;)

Die meisten User in diesem Thread haben das Thema vermutlich noch nicht diskutiert.
Trotzdessen werden sich die Argumente und die Gegenargumente nicht groß ändern.

Liegnitz
11.11.2005, 21:18
Auch für Dich: Man kann niemanden zum Schwulsein drängen. Man kann höchstens Menschen, die schon schwul sind, dazu bringen, ihre Sexualität nicht zu unterdrücken.
Man zerstört durch Homosexualität auch keine Familien. Wie soll das denn gehen?
Aber zur Bisexualität aus Neugier oder Modetrend annimieren, was genau so verwerflich ist.
Homosexulle Menschen sind sicher Opfer iher eigenen Neigung und die können nur versuchen da weitgehends damit zurecht zu kommen aber sich nicht wie heute leider oft üblich marktschreierisch damit auch noch rühmen, weil sie wissen dass sie starke Schwulenlobbyisten hinter sich haben die alles im Namen der Antidiskriminierung legalisieren wollen inspiriert vom Zeitgeist egal auch gegen religiöse Gefühle gläubiger Menschen.

Das Bild der Ehe von Mann und Frau, sowie Familie wenn sie ein Kind haben, wird durch Homopartnerschaften verunglimpft und sehr wohl zerstört, wenn es dieser Partnerschaft und Familie durch Kinderadoption gleichgestellt werden soll.

Ganz zu schweigen von der agressiven Verbreitung von Aids durch Homos.

Scrooge
11.11.2005, 21:20
Die meisten User in diesem Thread haben das Thema vermutlich noch nicht diskutiert.
Trotzdessen werden sich die Argumente und die Gegenargumente nicht groß ändern.
Ist das nicht bei vielen "Reizthemen" oder sogar allgemein in einem politischen Forum so, dass es nur eine begrenzte Anzahl von Meinungen gibt, die sich zwangsläufig wiederholen?

Außerdem kann es bisweilen auch erheiternd sein, den Diskussionsstil und die Entwicklung des Stranges nachzuvollziehen, selbst wenn man die Argumente schon kennt... ;)

Igel
11.11.2005, 21:24
Die meisten User in diesem Thread haben das Thema vermutlich noch nicht diskutiert.
Trotzdessen werden sich die Argumente und die Gegenargumente nicht groß ändern.

wozu auch?

wer heute noch nicht weiss was homosexuallitaet ist und wer heute noch glaubt das die leute selber schuld sind und das man sich anstecken kann, derjenige ist es nicht wert das man diskutiert weil er es niemals glauben wird.

das ist uebrigens nicht das einzige thema ueber das es sich nicht mehr lohnt zu diskutieren. :rolleyes:

Scrooge
11.11.2005, 21:26
Aber zur Bisexualität aus Neugier oder Modetrend annimieren, was genau so verwerflich ist.
Homosexulle Menschen sind sicher Opfer iher eigenen Neigung und die können nur versuchen da weitgehends damit zurecht zu kommen aber sich nicht wie heute leider oft üblich marktschreierisch damit auch noch rühmen, weil sie wissen dass sie starke Schwulenlobbyisten hinter sich haben die alles im Namen der Antidiskriminierung legalisieren wollen inspiriert vom Zeitgeist egal auch gegen religiöse Gefühle gläubiger Menschen.
Wer animiert denn zu sowas? Wer nicht über bisexuelle Neigungen verfügt, wird sich auch nicht von einer "Werbung" dafür angesprochen fühlen. Homossexualität ist auch kein Modetrend. Es gab nur Zeiten, in denen die Toleranz in der Gesellschaft geringer war als heute. Das machte die Menschen nicht weniger schwul, sondern zwang sie nur, sich zu verstecken, wenn sie nicht geächtet werden wollten.
Es mag sein, dass es Schwule gibt, die in ihrem Wunsch nach Anerkennung übertreiben, allerdings kann ich über so etwas hinwegsehen, weil es mich nicht persönlich trifft.
Dann müsste man auch kurze Röcke, Piercings, Tattoos und andere Dinge ächten, die einem religiösen Menschen aufstoßen könnten. Ein religiöser Mensch sollte, sofern er seine Religion ernst nimmt diesen Dingen mit Toleranz begegnen.

Scrooge
11.11.2005, 21:31
Das Bild der Ehe von Mann und Frau, sowie Familie wenn sie ein Kind haben, wird durch Homopartnerschaften verunglimpft und sehr wohl zerstört, wenn es dieser Partnerschaft und Familie durch Kinderadoption gleichgestellt werden soll.
Dieses Bild wird höchstens dadurch verunglimpft, dass man sich selbst einredet, dass es so ist.
Warum muss denn eine schwule/lesbische Verpartnerung der Familie untergeordnet werden, wenn es um eine Adoption geht? Niemand nimmt Dir etwas weg!


Ganz zu schweigen von der agressiven Verbreitung von Aids durch Homos.
Sie verbreiten es doch untereinander, das kann Dir eigentlich egal sein.

Liegnitz
11.11.2005, 21:31
Ein religiöser Mensch sollte, sofern er seine Religion ernst nimmt diesen Dingen mit Toleranz begegnen.

s.h.
Gauweiler: Homo-Debatte Teil des großen Themas der ÜbersexualisierungGauweiler: Homo-Debatte Teil des großen Themas der Übersexualisierung


Der CSU-Abgeordneter Gauweiler beklagt eine „De-Humanisierung“ der Gesellschaft: "Für uns ist es indiskutabel, eine Ehe anders als zwischen Mann und Frau zu verstehen."
Bergheim (kath.net/idea)
Der evangelische CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler rechnet mit einer Wiederentdeckung des Christlichen in der Bundespolitik. Die künftige Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD werde ethisch bedeutende Themen wieder auf die Tagesordnung setzen, sagte er der christlichen Monatszeitung „VERS 1“. Er beklagt eine „De-Humanisierung“ der Gesellschaft, die „natürlich mit einem Abfall von den Zehn Geboten zu tun hat“. Insbesondere kritisiert er die Homo-Ehe: „Für uns ist es indiskutabel, eine Ehe anders als zwischen Mann und Frau zu verstehen. Die ganze Debatte ist Teil des großen Themas der Übersexualisierung, die auf unserer Gesellschaft wie schlechtes Parfüm lastet.“ Die Zeitung leitet ihren Titel „VERS 1“ vom Beginn des Johannesevangeliums ab: „Am Anfang war das Wort.“


Da hast du die Antwort. noch einmal

malnachdenken
11.11.2005, 21:33
s.h.

Da hast du die Antwort. noch einmal


ein csu-politiker steht für die gesamte religiösität auf erden und legt somit den status der homosexualität fest?

:lol:

Salazar
11.11.2005, 21:33
ist ja interessant. jmd, der andere ansichten zu homosexuellen hat, ist gleich gegen rechts???



Wo steht das ?

Das war eine Generalabrechnung.

Salazar
11.11.2005, 21:34
ein rat: informiert euch doch erstmal richtig über diese thematik bevor ihr eure unqualifizierten kommentare ablässt. so dumm könnt ihr doch nicht wirklich sein, oder?

Informieren heisst für dich deine Meinung annehmen?

Scrooge
11.11.2005, 21:35
Da hast du die Antwort. noch einmal
Nicht jeder Kirchenmann handelt auch wirklich christlich. Oder kannst Du Dir eine Reaktion von Jesus, der nun einmal die Basis Deiner Religion bildet, auf dieses Thema vorstellen, die nicht von Toleranz geprägt wäre?

Dein Zitat stellt ebenfalls nur eine Meinung dar. Man sollte auch zwischen Kirche und Religion unterscheiden können, aber das ist ein anderes Thema!

Salazar
11.11.2005, 21:36
und an dich die bitte, dich in deinem ton zu mäßigen.



oder gehörst du zu den primitven der gesellschaft? ja dann ist mir natürlich klar, dass du nicht so weit denken kannst, wie es dieses thema verlangt.


so dumm könnt ihr doch nicht wirklich sein, oder?


sorry, aber das ist doch nur primitiv, was du da schreibst.


Konsequent bleiben, Freundchen.

malnachdenken
11.11.2005, 21:36
Informieren heisst für dich deine Meinung annehmen?

nein, aber sich über den sachverhalt der homosexualität eingehend zu informieren, sollte doch wohl drin sein, oder?

Gärtner
12.11.2005, 02:11
Wo habe ich dümmliche Hetze abgelassen? Werde nicht beleidigend.

Was du hier ablieferst ist erbärmlich. Verkriech in deine heile Welt, in der jeder dessen Meinung Rechts der deinen steht entweder ein "Bräunling" ist, "dümmliche Hetze" abliefert oder schlicht "unsachlich" diskutiert.
Lies deine Absonderung #169 noch einmal in aller Ruhe durch. Möglicherweise fällt dir dann auf, was ich meine.


Dein Name ist bei deinem Wissen, deiner Inteligenz und deinem Textverständnis wirklich anmassen.
Ich glaube kaum, daß du dies zu beurteilen imstande bist.

~~~


Diese gleichgeschlechtlichen [edit] sollten die [edit] halten und sich schämen iher Abartigkeit sie sind bedauerswerte Personen, die der Gesellschaft nichts zu bieten haben als ihre familienzerstörenden Lebenweisen und dafür auch noch werben.
Ich bin begierig zu erfahren, inwieweit meine Lebensweise, in der Werte wie Vertrauen und Loyalität allerhöchste Priorität genießen, "familienzerstörend" sein sollte.


Nie darf solche Perversion Schule machen und andere Jugendliche aus Neugierde vielleicht noch in diese Richtung drängen.
Niemand wird gegen seinen Willen schwul. Aber viele werden gezwungen, ihr eigentliches Dasein zu verleugnen und gelangen so in tiefste seelische Not. Leute, die so reden wir du, sind dafür die Ursache.


Homosexulle Menschen sind sicher Opfer iher eigenen Neigung
Ich kann nicht behaupten, mich als Opfer zu betrachten.

Es ist, wie es ist; ich hab es mir nicht ausgesucht. Ich fühle mich damit prima und meine heterosexuellen Freunde finden das schon deshalb nicht schlecht, weil ich ihnen garantiert nicht die Freundin oder Frau ausspanne. :)


und die können nur versuchen da weitgehends damit zurecht zu kommen aber sich nicht wie heute leider oft üblich marktschreierisch damit auch noch rühmen, weil sie wissen dass sie starke Schwulenlobbyisten hinter sich haben
Mir gehen die meisten Schwulenlobbyisten auch ziemlich auf den Wecker.

Merke: Eine große Anzahl Schwuler sieht sich durch die rosa Trommler keineswegs repräsentiert.


Das Bild der Ehe von Mann und Frau, sowie Familie wenn sie ein Kind haben, wird durch Homopartnerschaften verunglimpft und sehr wohl zerstört, wenn es dieser Partnerschaft und Familie durch Kinderadoption gleichgestellt werden soll.
Seit wann ist eine Partnerschaft eine Ehe? Seit wann ist die Adoption ein Alleinstellungsmerkmal der Ehe? Läßt du Kinder lieber im Heim verrotten?


Ganz zu schweigen von der agressiven Verbreitung von Aids durch Homos.
Dir ist bekannt, daß die überwältigende Mehrheit der HIV-Infektionen in der Welt durch Heteros erfolgt?

politi_m
12.11.2005, 06:37
aha, lieber sollen kinder irgendwo in foster care oder heimen wohnen, da geht es ihnen sicher besser willst du wohl sagen. :rolleyes:Dann sollen diese Kinder von heterosexuellen Partnern adoptiert werden.


wie koennen menschen nur so viel vorurteile haben wo man genau weiss das es nicht abfaerbt oder anerzogen ist. :rolleyes:Meiner Meinung nach bekommen Mann und Frau Kinder. Mann und Frau sollten die Kinder auch großziehen. Dafür sind Mann und Frau da. Warum sollte man das ändern? ?(

Scrooge
12.11.2005, 10:07
...
Ich bin begierig zu erfahren, inwieweit meine Lebensweise, in der Werte wie Vertrauen und Loyalität allerhöchste Priorität genießen, "familienzerstörend" sein sollte.
...
Niemand wird gegen seinen Willen schwul. Aber viele werden gezwungen, ihr eigentliches Dasein zu verleugnen und gelangen so in tiefste seelische Not. Leute, die so reden wir du, sind dafür die Ursache.
...
Merke: Eine große Anzahl Schwuler sieht sich durch die rosa Trommler keineswegs repräsentiert.
...
Seit wann ist eine Partnerschaft eine Ehe? Seit wann ist die Adoption ein Alleinstellungsmerkmal der Ehe? Läßt du Kinder lieber im Heim verrotten?

Du sprichst mir aus der Seele...

@politi_m Niemand nimmt irgendwem etwas weg. Es wird vom Einzelfall abhängig gemacht, wer ein Kind adoptieren darf. Und es gibt viele Kinder, die mit Sicherheit lieber bei Menschen aufwachsen, die ihnen ein schönes zu Hause bieten, als in einem Heim, in dem sie sich die Zuneigung ihrer Betreuer mit 20 anderen teilen müssen.
Es gibt ja nicht mal genug Paare, die ein Kind, dass ein bestimmtes Alter überschritten hat, adoptieren wollen.

Praetorianer
12.11.2005, 11:11
Wie ich zuvor ausdrückte, habe ich gewisse Vorbehalte gegen die Adoption von Kindern durch homosexuelle Partner.

Natürlich ist es letztlich immer vom Einzelfall abhängig, es gibt schwule oder lesbische Haushalte, in denen ein Kind viel besser aufgehoben wäre als in manchem "Hetero-Haushalt" (erst Recht manchem alleinerziehenden Haushalt).

Das fehlende weibliche oder männliche Vorbild hatte ich schon angesprochen, diese Lücke ist meines Erachtens auch nicht so einfach durch Tanten oder Onkel zu schließen!

Dieser Nachteil ist jedoch weniger gravierend als das Aufwachsen in irgendeinem Kinderheim, wie ich finde!

Von daher sollte auch die Adoption durch Schwule oder Lesben tendenziell möglich sein, auch wenn ich das nicht als Optimalfall sähe, aber den Optimalfall gibt es in der Praxis eben selten!

Allerdings sollte man sich dann genauso Gedanken darüber machen, warum eigentlich auch Heterosexuellen, bei denen beide Partner so langsam ihr dreißigsten Lebensjahr mehr oder minder überschritten haben, solche Steine in den Weg gelegt werden, bei einer Adoption!

Es hat - wie meiner Meinung nach die Adoption durch Schwule/Lesben auch - gewisse Nachteile für das Kind, aber genauso können auch Eltern mit 35 noch liebevolle Eltern sein!

Man sollte diese extreme "Scanning" bei Adoptionen generell überdenken! Zumindest wenn die Alternative letztlich Heim und damit gar kein Elternhaus ist!

Esther
12.11.2005, 12:14
es ist schon erschreckend, welche ansichtenhier zum thema verbreitet sind, da werden mal eben homosexualität und pädophilie in einen topf geworfen; es wird behauptet, homosexualität sei eine krankheit; es wird auf die "ex-gay-movement" in den usa verwiesen, ohne zu schreiben, dass viele der ex-gays mittlerweile wieder schwul/lesbisch leben, weil es sich einfach nicht unterdrücken lässt ohne dadurch krank zu werden; da werden kirchliche und konservative meinungen zititert, die natürlich gegen homosexuelle sind. vielleicht sollten sich die user, die solchen kram schreiben, erst mal richtig informieren, bevor sie sowas als meinung verkaufen. im übrigen machen die programme von schwulen/lesben an schulen keine wrbung für homosexualität, sondern vermitteln toleranz und offenheit, damit schwule/lesbische jugendlich den mut haben, ihr coming-out zu leben ohne angst zu haben.
und zum thema: wie ich bereits schrieb, entscheidet sich ein schwules/lesbisches paar nicht von heute auf morgen, ein kind zu haben, sondern wägen alles ab und überlegen sich diesen schritt sehr sorgfältig. in diesen partnerschaften wird dem kind liebe und geborgenheit vermittelt, das ist mehr, als in manchen hetero-ehen. es wird auch keine werbung für homosexualität gemacht, da man homosexualität nicht erwirbt, entweder man ist es oder man ist es nicht.

Der Patriot
12.11.2005, 12:17
Homosexualität lässt sich auch medikamentös behandeln und heilen (da ich in der Pharma-Industrie arbeite weiß ich wovon ich rede).

Scrooge
12.11.2005, 12:28
Homosexualität lässt sich auch medikamentös behandeln und heilen (da ich in der Pharma-Industrie arbeite weiß ich wovon ich rede).
Du kannst auch jeden anderen gesunden Menschen durch Medikamente zum Zombie machen...

polo
12.11.2005, 12:35
wird das von dir als krankheit angesehen oder wissenschaftlich ??

Gärtner
12.11.2005, 12:48
Homosexualität lässt sich auch medikamentös behandeln und heilen (da ich in der Pharma-Industrie arbeite weiß ich wovon ich rede).
Schwachsinn. Falsche Grundannahme, Unkenntnis über die multifaktorielle Genese, daher irrelevante Schlußfolgerung.

Roberto Blanko
12.11.2005, 12:50
Zitat von Der Patriot
Homosexualität lässt sich auch medikamentös behandeln und heilen (da ich in der Pharma-Industrie arbeite weiß ich wovon ich rede).

Welches Medikament würdest Du denn empfehlen?

Gruß
Roberto

Der Patriot
12.11.2005, 13:00
wird das von dir als krankheit angesehen oder wissenschaftlich ??

Wissenschaftlich. Aber Wissenschaftler dürfen sich zu dem Thema nicht mehr frei äußern.

Leif
12.11.2005, 13:01
Dann sollen diese Kinder von heterosexuellen Partnern adoptiert werden.

[edit] Warum denn? Gib doch mal eine Antwort die jeder verstehen kann.


Meiner Meinung nach bekommen Mann und Frau Kinder. Mann und Frau sollten die Kinder auch großziehen. Dafür sind Mann und Frau da. Warum sollte man das ändern? ?(

Ja, Frau und Mann können logischerweise nur ein Kind zeugen. :))

Aber Kinder großziehen das können auch Homosexuelle.

hardstyler911
12.11.2005, 13:03
Sag mal Leif ist das jetzt ein Photo von Dir im Avatar???

Leif
12.11.2005, 13:08
Sag mal Leif ist das jetzt ein Photo von Dir im Avatar???

Nein. :)) Das ist nur Dave Gahan von Depeche Mode.

hardstyler911
12.11.2005, 13:11
Nein. :)) Das ist nur Dave Gahan von Depeche Mode.

Ach so, konnte ich nicht so klar erkennen....hab noch ne alte CD von den Jungs...violator....war mal kult!! :D

Leif
12.11.2005, 13:20
Ach so, konnte ich nicht so klar erkennen....hab noch ne alte CD von den Jungs...violator....war mal kult!! :D

Naja, ich sehe im einwenig ähnlich. Die CD Violator war geil! :D

hardstyler911
12.11.2005, 13:23
Naja, ich sehe im einwenig ähnlich. Die CD Violator war geil! :D


Hau nicht so auf die Kacke.... :cool:

auf der Violator waren die geilsten und besten Lieder von früher drauf....hab mir aber seit dem keine mehr gekauft....hör heute mehr hardcore

Leif
12.11.2005, 13:36
Hau nicht so auf die Kacke.... :cool:

auf der Violator waren die geilsten und besten Lieder von früher drauf....hab mir aber seit dem keine mehr gekauft....hör heute mehr hardcore

Auf die Kacke hauen tut man ja auch nicht? :))

Es stimmt aber, ich sehe wirklich einwenig so aus wie Dave Gahan.

hardstyler911
12.11.2005, 13:41
Auf die Kacke hauen tut man ja auch nicht? :))

Es stimmt aber, ich sehe wirklich einwenig so aus wie Dave Gahan.

Hm....also wenn Du dann auch noch singen kannst, hast auf jeden Fall ne gute Einnahmequelle.... :D

Mr.Greer
12.11.2005, 13:46
Sie sollten sie nicht adoptieren, sondern gebären müssen!

Leif
12.11.2005, 13:46
Hm....also wenn Du dann auch noch singen kannst, hast auf jeden Fall ne gute Einnahmequelle.... :D

Als Doppelgänger? Klar ... :))

Salazar
12.11.2005, 13:48
Homosexualität lässt sich auch medikamentös behandeln und heilen (da ich in der Pharma-Industrie arbeite weiß ich wovon ich rede).

Das kann man, wen ich mich recht erinnere, auch auf Wikipedia nachlesen.


Edit: Nee war woanders ich versuchs mal zu finden.
Bei WIkipedia stand nur etwas von einem psychotherapeutsichen Ansatz für Schwule und Lesben.

malnachdenken
12.11.2005, 13:54
Das kann man, wen ich mich recht erinnere, auch auf Wikipedia nachlesen.

Edit: Nee war woanders ich versuchs mal zu finden.


da müssen wir wohl nochmal nachlesen:

"Die psychiatrische Pathologisierung der Homosexualität begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie wurde als Symptom einer inneren Verkehrung des Geschlechtsempfindens ("konträre Sexualempfindung", "Inversion") aufgefasst. 1869 publizierte der Berliner Nervenarzt Carl Westphal den ersten wissenschaftlichen Aufsatz zu diesem Thema, in welchem er auch den Terminus "conträre Sexualempfindung" einführte.

Homosexualität wurde 1974 von der American Psychiatric Association (APA) auf Grund eines Beschlusses aus dem Jahr zuvor aus ihrem Krankheitenkatalog (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, kurz: DSM, damalige Auflage DSM-II) gestrichen. Zuvor galt Homosexualität als psychische Erkrankung. Allerdings existierte von da an im DSM-II die "sexuelle Orientierungsstörung", später im DSM-III "ich-dystone Homosexualität" genannt, mit der ein Zustand anhaltenden Leidens an der eigenen Homosexualität diagnostiziert werden konnte. Seit 1980 (ab DSM-III-R) besteht auch diese Diagnose nicht mehr.

Aus der von der Weltgesundheitsorganisation herausgegebenen International Classification of Diseases (ICD) wurde die Homosexualität erst 1992 mit der Publikation der ICD-10 entfernt. In der ICD-8 wurde jedoch Homosexualität bereits als umstrittenes Krankheitsbild dargestellt.

Trotz der offiziellen Entpathologisierung der Homosexualität und der Entwicklung spezieller Psychotherapieansätze für Schwule und Lesben (Gay Affirmative Psychotherapy) gibt es weiterhin eine Minderheit an Medizinern bzw. Psychotherapeuten, die Homosexualität als Störung auffassen (z.B. Charles Socarides, Joseph Nicolosi), insbesondere aus dem Umfeld konservativer protestantisch-fundamentalistischer Gruppierungen in den USA (Ex-Gay-Bewegung)."

seht es doch ein: homosexualität ist eine natürliche form.

Salazar
12.11.2005, 13:57
Lies deine Absonderung #169 noch einmal in aller Ruhe durch. Möglicherweise fällt dir dann auf, was ich meine.



Wird Homosexualität nicht mehr als Störung aufgefasst, ist das das Ende der Evolution.

Was natürlich nicht heisst, das ich irgendetwas gegen Schwule habe, denn sie können es sich schliesslich nicht selbst aussuchen.

Scrooge
12.11.2005, 13:59
Bei WIkipedia stand nur etwas von einem psychotherapeutsichen Ansatz für Schwule und Lesben.
Da steht vor allem, dass es sich um eine überholte Sichtweise handelt, die heute nur noch von Minderheiten vertreten wird.

malnachdenken
12.11.2005, 14:00
Wird Homosexualität nicht mehr als Störung aufgefasst, ist das das Ende der Evolution.



wie soll eine erscheinung, die es schon immer gab auf einmal das ende der evolution sein?

kannst du dich bitte mal fundiert mit dem thema beschäftigen? man hat bei dir den eindruck, dass du homosexualität als etwas ansteckendes ansiehst.

Scrooge
12.11.2005, 14:01
Wird Homosexualität nicht mehr als Störung aufgefasst, ist das das Ende der Evolution.
Warum? Da man keinen Einfluss darauf hat, braucht man sich über solche Sachen doch keine Gedanken zu machen. Man kann es nicht vererben oder Leute dazu bringen, indem man sie überredet...

malnachdenken
12.11.2005, 14:06
Von daher sollte auch die Adoption durch Schwule oder Lesben tendenziell möglich sein, auch wenn ich das nicht als Optimalfall sähe, aber den Optimalfall gibt es in der Praxis eben selten!



auf die gefahr hin, dass ich micht unnötigerweise wiederhole:

homosexuelle adoptieren bereits kinder.

Roberto Blanko
12.11.2005, 14:08
auf die gefahr hin, dass ich micht unnötigerweise wiederhole:

homosexuelle adoptieren bereits kinder.

Richtig. Patrick Lindner hat mit seinem Partner problemlos ein Kind adoptiert.

Gruß
Roberto

Mr.Greer
12.11.2005, 14:11
Richtig. Patrick Lindner hat mit seinem Partner problemlos ein Kind adoptiert.

Gruß
Roberto
Besser wäere gewesen sie hätten eines gezeugt. Einer von den beiden hätte es dann austragen können.
Dann wärs wenigstens ok gewesen.

Salazar
12.11.2005, 14:11
Trotz der offiziellen Entpathologisierung der Homosexualität und der Entwicklung spezieller Psychotherapieansätze für Schwule und Lesben (Gay Affirmative Psychotherapy) gibt es weiterhin eine Minderheit an Medizinern bzw. Psychotherapeuten, die Homosexualität als Störung auffassen (z.B. Charles Socarides, Joseph Nicolosi), insbesondere aus dem Umfeld konservativer protestantisch-fundamentalistischer Gruppierungen in den USA (Ex-Gay-Bewegung)."

seht es doch ein: homosexualität ist eine natürliche form.

Es gibt offenbar Wissenschaftler die es als Störung auffassen. Ob das nun eine Minderheit ist oder nicht, ist irrelevant.

Das Homosexualität natürlich ist, wissen wir alle. Heisst aber gar nichts.

Praetorianer
12.11.2005, 14:12
auf die gefahr hin, dass ich micht unnötigerweise wiederhole:

homosexuelle adoptieren bereits kinder.

Und? Was soll mir das jetzt sagen? Dass du wieder einen netten Zweizeler verfasst hast?


Richtig. Patrick Lindner hat mit seinem Partner problemlos ein Kind adoptiert.


Um Himmels Willen :rolleyes:

malnachdenken
12.11.2005, 14:13
Es gibt offenbar Wissenschaftler die es als Störung auffassen. Ob das nun eine Minderheit ist oder nicht, ist irrelevant.

es gibt auch "wissenschaftler", die die weiße rasse als die edelste deklarieren.... :rolleyes:



Das Homosexualität natürlich ist, wissen wir alle. Heisst aber gar nichts.

wieso heißt dies garnichts?

malnachdenken
12.11.2005, 14:14
Und? Was soll mir das jetzt sagen? Dass du wieder einen netten Zweizeler verfasst hast?


ich wollte es nur nochmal erwähnen, weil ich den eindruck habe, dass viele "schwulen-feinde" dies nicht wissen (selbst der titel dieses threads ist dahingehend irreführend)

Salazar
12.11.2005, 14:24
wie soll eine erscheinung, die es schon immer gab auf einmal das ende der evolution sein?

kannst du dich bitte mal fundiert mit dem thema beschäftigen? man hat bei dir den eindruck, dass du homosexualität als etwas ansteckendes ansiehst.

DAs führt dazu, dass Menschen die ihre Neigungen der Gesellschaft wegen immer unterdrückt haben bzw. sie nur geheim ausgelebt haben, sie jetzt ausleben. Und das sind nicht wenige.

Scrooge
12.11.2005, 14:25
DAs führt dazu, dass Menschen die ihre Neigungen der Gesellschaft wegen immer unterdrückt haben bzw. sie nur geheim ausgelebt haben, sie jetzt ausleben. Und das sind nicht wenige.
Aber nur weil sie das tun, heißt das nicht, dass das irgendwem schadet? Nicht der Gesellschaft und nicht dem einzelnen!