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Vollständige Version anzeigen : Bin ich Deutsche - oder doch nicht?



Crystal
10.11.2005, 18:47
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?

M. Wittmann
10.11.2005, 18:49
Ja, bist du. Obwohl du vom Äußeren auch als Angloamerikanerin durchgehen kannst. Erst deine Nachfahren werden "beides" sein. Ich persönlich sehe es da weniger ernst, als bei Türken mit deutschem Paß.

Sauerländer
10.11.2005, 18:50
Du bist in Westdeutschland geboren - waren deine Eltern Deutsche?

moxx
10.11.2005, 18:51
das must du für dich selbst entscheiden, würde ich mal sagen.
ich hab einen freund in boston, der vor 4 jahren ausgewandert ist (er hat allerdings einen amerikanischen pass da sein vater soldat war).
weil er aber die meiste zeit seine jugend in deutschland verbracht hat, sieht er sich mehr als deutscher denn als amerikaner.
"ich werds nie zum ami machen!" hat er mir gestern gesagt, obs stimmt oder nicht weiß ich nicht.

Roter Prolet
10.11.2005, 18:53
Ob du Deutsche bist oder nicht, isses mir völlig egal.

Crystal
10.11.2005, 19:05
Du bist in Westdeutschland geboren - waren deine Eltern Deutsche?
Aber ja doch!
Der Stammbaum meines Vaters geht bis 1704 zurück.
Der meiner Mutter leider nur bis 1830.

Crystal
10.11.2005, 19:07
Ob du Deutsche bist oder nicht, isses mir völlig egal.
Soll ich Ihnen mal was verraten?
Seit Februar 2005 mir auch!

Sauerländer
10.11.2005, 19:13
Aber ja doch!
Der Stammbaum meines Vaters geht bis 1704 zurück.
Der meiner Mutter leider nur bis 1830.

Dann bist Du ethnisch deutscher Zuordnung, und da das in meinen Augen das wesentlich Kriterium der Nationalität ist eine Deutsche. Da kannst Du gar nichts gegen machen. :D

Reichsadler
10.11.2005, 19:15
In meinen Augen bist du es nicht.

Bodenplatte
10.11.2005, 19:16
In der amerikanischen Besatzungszone geboren, mit einem Amerikaner verheiratet, seid wohl mindestens einem Jahrzent amerikanischen Medien ausgesetzt, ich würde sagen, du zwar ethnisch eine Deutsche, aber sehr amerikanisiert. Daher ist die Frage nicht eindeutig zu beantworten.

Crystal
10.11.2005, 19:19
Dann bist Du ethnisch deutscher Zuordnung, und da das in meinen Augen das wesentlich Kriterium der Nationalität ist eine Deutsche. Da kannst Du gar nichts gegen machen. :D
Ich habe aber schon etwas dagegen gemacht! ;)

Ich hätte es schon viel früher machen können und sollen, wenn da mein Gewissen nicht gewesen wäre.
Aber die Entwicklungen der letzten Jahre in Deutschland haben mich dann doch zu dem Entschluss hinreißen lassen US-Bürgerin zu werden.

JosephBlücher
10.11.2005, 19:20
Ich habe aber schon etwas dagegen gemacht! ;)

Ich hätte es schon viel früher machen können und sollen, wenn da mein Gewissen nicht gewesen wäre.
Aber die Entwicklungen der letzten Jahre in Deutschland haben mich dann doch zu dem Entschluss hinreißen lassen US-Bürgerin zu werden.
Weil da die Welt noch in Ordnung ist! :D

Roter Prolet
10.11.2005, 19:21
Soll ich Ihnen mal was verraten?
Seit Februar 2005 mir auch!

Eben - Charakterliche und psychologische Eigenschaften bzw. Mentalitäten kennen keine Grenzen, keine Pässe und keine ethnische Unterschiede.

Das verstehen hier so manche Rechte einfach nicht.

Vielfrass
10.11.2005, 19:21
das sicherste wäre, du fragst den user modena360, der weiß da bescheid :))

--

Crystal
10.11.2005, 19:21
In meinen Augen bist du es nicht.
Könnten Sie zu dieser Meinung auch eine Begründung liefern?
Eigentlich waren es die Gründe, die mich bei dieser Abstimmung am meisten interessieren würden.

Sauerländer
10.11.2005, 19:22
Ich habe aber schon etwas dagegen gemacht! ;)
Ich hätte es schon viel früher machen können und sollen, wenn da mein Gewissen nicht gewesen wäre.
Aber die Entwicklungen der letzten Jahre in Deutschland haben mich dann doch zu dem Entschluss hinreißen lassen US-Bürgerin zu werden.

Du hast eine andere Staatsangehörigkeit angenommen - das ist aber für die Volkszugehörigkeit (solange man MICH fragt...) ohne Bedeutung. Die Österreicher haben ja auch alle keinen BRD-Pass.
Dass ich vermutlich das genaue Gegenteil deiner politischen Überzeugungen repräsentiere ändert nichts daran, dass wir zum selben Volk gehören.

Mohammed
10.11.2005, 19:22
...
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass...

Dann ein Ami

Crystal
10.11.2005, 19:23
Weil da die Welt noch in Ordnung ist! :D
Ganz sicherlich nicht!
Aber für einen "normalen" Menschen viel leichter und logischer nachvollziehbar als in Deutschland. (Und bitte - lassen wir doch den derzeitigen US-Presidenten mal völlig außen vor!)

JosephBlücher
10.11.2005, 19:25
Ganz sicherlich nicht!
Aber für einen "normalen" Menschen viel leichter und logischer nachvollziehbar als in Deutschland. (Und bitte - lassen wir doch den derzeitigen US-Presidenten mal völlig außen vor!)
Was ist daran logischer und leichter nachzuvollziehen, wenn man zwei Atombomben wirft und es danach entweder heroisiert oder totschweigt?

Crystal
10.11.2005, 19:28
Du hast eine andere Staatsangehörigkeit angenommen - das ist aber für die Volkszugehörigkeit (solange man MICH fragt...) ohne Bedeutung. Die Österreicher haben ja auch alle keinen BRD-Pass.
Dass ich vermutlich das genaue Gegenteil deiner politischen Überzeugungen repräsentiere ändert nichts daran, dass wir zum selben Volk gehören.
Auch wenn es vielleicht viele nicht glauben wollen, aber die Mehrheit der weißen Amerikaner haben deutsche Vorfahren! Sind sie jetzt im "völkischen" Sinne Deutsche oder Amerikaner?

Außerdem zählt bei der Geburt in den US das "Territorial-Recht" im Gegensatz zu Deutschland, wo das "Blut" die Nationalität mitentscheidet.

Crystal
10.11.2005, 19:31
Was ist daran logischer und leichter nachzuvollziehen, wenn man zwei Atombomben wirft und es danach entweder heroisiert oder totschweigt?
Hätten Sie jetzt gerne, dass ich umgekehrt das "Deutschtum" Deutschlands auf ein oder zwei Ereignisse der jüngeren deutschen Geschichte reduziere?
So ignorant können Sie gar nicht sein!

JosephBlücher
10.11.2005, 19:33
Auch wenn es vielleicht viele nicht glauben wollen, aber die Mehrheit der weißen Amerikaner haben deutsche Vorfahren! Sind sie jetzt im "völkischen" Sinne Deutsche oder Amerikaner?

Außerdem zählt bei der Geburt in den US das "Territorial-Recht" im Gegensatz zu Deutschland, wo das "Blut" die Nationalität mitentscheidet.
Im völkischen Sinne sind sie keine Deutschen, da sie sich zu sehr mit anderen Ethnien vermischt haben ( Das gleiche " Problem " tritt bei den Deutschrussen auf ), sie sind nationalitätslos.
Ausserdem kann in den USA ruhig das "Territorial-Recht" gelten, da die Amerikaner weder Volk noch Nation sind.

Reichsadler
10.11.2005, 19:33
Könnten Sie zu dieser Meinung auch eine Begründung liefern?
Eigentlich waren es die Gründe, die mich bei dieser Abstimmung am meisten interessieren würden.

Du hast dein Land im Stich gelassen und ´nen Ami geheiratet, nicht dass es mich interessieren würde, wahrscheinlich ist es besser für Deutschland...aber für mich macht dich das, eines Deutschen unwürdig.

Crystal
10.11.2005, 19:33
Dann ein Ami
Danke!
Eine kurze, klare und präzise Antwort!
Nochmals danke!


Wenn es Für Sie keine allzu großen Schwierigkeiten bereitet, könnten Sie eventuell und vielleicht auch ein Begründung zu Ihrer Aussage liefern?

Roberto Blanko
10.11.2005, 19:35
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?

Fühlst Du Dich als Deutsche? Wenn ja, dann bist Du mit Sicherheit eine. Meinetwegen kannst Du Dich als als deutsche Amerikanerin oder als amerikanische Deutsche sehen. Ich bin sehr tolerant, ich schreibe Dir nichts vor.

Gruß
Roberto

Crystal
10.11.2005, 19:35
Im völkischen Sinne sind sie keine Deutschen, da sie sich zu sehr mit anderen Ethnien vermischt haben ( Das gleiche " Problem " tritt bei den Deutschrussen auf ), sie sind nationalitätslos.
Ausserdem kann in den USA ruhig das "Territorial-Recht" gelten, da die Amerikaner weder Volk noch Nation sind.
Okay, erster Teil kann ich akzeptieren.
Zweiter Teil: Was sind die US dann, wenn schon kein Volk und keine Nation?

emire
10.11.2005, 19:35
Danke!
Eine kurze, klare und präzise Antwort!
Nochmals danke!


Wenn es Für Sie keine allzu großen Schwierigkeiten bereitet, könnten Sie eventuell und vielleicht auch ein Begründung zu Ihrer Aussage liefern?


Du bist das,was du fühlst.....

Sauerländer
10.11.2005, 19:36
Auch wenn es vielleicht viele nicht glauben wollen, aber die Mehrheit der weißen Amerikaner haben deutsche Vorfahren! Sind sie jetzt im "völkischen" Sinne Deutsche oder Amerikaner?
Nun bleiben da ja nicht Deutsche unter sich, `s ist ja ein multiethnischer Staat, unter den Weißen wohl auch mit vielen Iren und Angelsachsen. Aber nehmen wir einmal den Fall des bis heute ausschließlich auf "volksdeutsche" Vorfahren zurückblickenden US-Bürgers. Der ist im völkischen Sinne immer noch deutsch. Natürlich lässt sich -was dem Ganzen einen gewissen tragischen Charakter verleiht- daraus keine real wirksam werdende Bindung dieses Menschen an Deutschland ableiten, wenn seine Vorfahren dort drüben seit was-weiss-ich-wann wohnhaft sind, ist er als Amerikaner sozialisiert, spricht mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit kein Deutsch, weist andere Wertvorstellungen auf als die Deutschen in Deutschland. Ein ähnliches Problem wie im Falle der Ruslanddeutschen -was ich oft genug vor der eigenen Haustür erlebe- ,die in meinen Augen auch Deutsche sind.

Außerdem zählt bei der Geburt in den US das "Territorial-Recht" im Gegensatz zu Deutschland, wo das "Blut" die Nationalität mitentscheidet.
Das sei unbenommen, nur zielt das eben auf die Zuerkennung oder Nichtzuerkennung der Staatsbürgerschaft.

JosephBlücher
10.11.2005, 19:36
Hätten Sie jetzt gerne, dass ich umgekehrt das "Deutschtum" Deutschlands auf ein oder zwei Ereignisse der jüngeren deutschen Geschichte reduziere?
So ignorant können Sie gar nicht sein!
Ich weiß auch, daß es nur ein Beispiel sein kann.
Aber es ist wohl doch sehr repräsentativ für das Selbstbild der meisten Amerikaner. Schenkte man manchen Glauben, so wäre man der Ansicht, es existierten nur die USA und drumherum sei nur zivilisationsferne Wüste.
Und das nur, weil viele von ihnen einfach ungebildet sind.

Crystal
10.11.2005, 19:36
Fühlst Du Dich als Deutsche? Wenn ja, dann bist Du mit Sicherheit eine. Meinetwegen kannst Du Dich als als deutsche Amerikanerin oder als amerikanische Deutsche sehen. Ich bin sehr tolerant, ich schreibe Dir nichts vor.

Gruß
Roberto
Ich fühle deutsch und denke amerikanisch.

Roberto Blanko
10.11.2005, 19:37
Du hast dein Land im Stich gelassen und ´nen Ami geheiratet, nicht dass es mich interessieren würde, wahrscheinlich ist es besser für Deutschland...aber für mich macht dich das, eines Deutschen unwürdig.

Sie hat ihr Land nicht im Stich gelassen. Was spricht dagegen mit seiner großen Liebe in ein anderes Land zu ziehen. Crystal mach keinen unglücklichen Eindruck auf mich, Deine Entscheidung war richtig.

Gruß
Roberto

JosephBlücher
10.11.2005, 19:38
Okay, erster Teil kann ich akzeptieren.
Zweiter Teil: Was sind die US dann, wenn schon kein Volk und keine Nation?
Keine Ahnung, wie man so etwas nennen soll: Vereinigung, Union, Gesellschaft, wie auch immer.
Auf alle Fälle gehören zu Volk und Nation etwas mehr als eine Armee und eine Verfassung.

Roberto Blanko
10.11.2005, 19:40
Ich fühle deutsch und denke amerikanisch.

Dann bist Du eine deutsche Amerikanerin oder amerikanische Deutsche. Kannst Du Dir aussuchen.

Gruß
Roberto

WALDSCHRAT
10.11.2005, 19:41
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?

DU bist -alleine was ich an Positionen von Dir gelesen habe- hundertmal Deutscher als der frisch eingebürgerte Türke, der es noch nichtmal schafft, einen Satz orthograpisch in korrektem Deutsch zu formulieren!!!

Gruß

Henning

~sperschi~
10.11.2005, 19:42
Du hast dein Land im Stich gelassen und ´nen Ami geheiratet, nicht dass es mich interessieren würde, wahrscheinlich ist es besser für Deutschland...aber für mich macht dich das, eines Deutschen unwürdig.
Bist Du eine Witzfigur :))

Reichsadler
10.11.2005, 19:42
Sie hat ihr Land nicht im Stich gelassen. Was spricht dagegen mit seiner großen Liebe in ein anderes Land zu ziehen. Crystal mach keinen unglücklichen Eindruck auf mich, Deine Entscheidung war richtig.


Meiner Meinung nach ist es Feigheit, wegen den Problemen im eigenen Land, in ein anderes zu "flüchten". Aber wie gesagt, es ist mir egal, dass sie glücklich ist, bestreite ich ja nicht, aber es gibt höhere Ziele als seine eigene, kleine Befriedigung...

Crystal
10.11.2005, 19:42
Auf alle Fälle gehören zu Volk und Nation etwas mehr als eine Armee und eine Verfassung.
Und das wäre...?

Reichsadler
10.11.2005, 19:43
Bist Du eine Witzfigur :))

Komm Türke, reg du dich nich auf.... :))

JosephBlücher
10.11.2005, 19:44
Meiner Meinung nach ist es Feigheit, wegen den Problemen im eigenen Land, in ein anderes zu "flüchten". Aber wie gesagt, es ist mir egal, dass sie glücklich ist, bestreite ich ja nicht, aber es gibt höhere Ziele als seine eigene, kleine Befriedigung...
Sie ist nicht geflüchtet, sonst würde sie jetzt nicht mit dir korrespondieren...

Crystal
10.11.2005, 19:44
DU bist -alleine was ich an Positionen von Dir gelesen habe- hundertmal Deutscher als der frisch eingebürgerte Türke, der es noch nichtmal schafft, einen Satz orthograpisch in korrektem Deutsch zu formulieren!!!

Gruß

Henning
Das schönste Kompliment seit langem!!!!
Danke!!!! :]

Roberto Blanko
10.11.2005, 19:44
Meiner Meinung nach ist es Feigheit, wegen den Problemen im eigenen Land, in ein anderes zu "flüchten". Aber wie gesagt, es ist mir egal, dass sie glücklich ist, bestreite ich ja nicht, aber es gibt höhere Ziele als seine eigene, kleine Befriedigung...

Ich denke nicht, daß sie geflüchtet ist.

Gruß
Roberto

Crystal
10.11.2005, 19:48
Meiner Meinung nach ist es Feigheit, wegen den Problemen im eigenen Land, in ein anderes zu "flüchten".
Es ist keine Feigheit.
Es ist die Flucht (und vor allen Dingen in meinem Fall die situationsbedingte Möglichkeit) vor der Ignoranz der rot-grünen Mehrheit in Deutschland.

JosephBlücher
10.11.2005, 19:49
Und das wäre...?
Ich will es mit ein paar Schlagwörtern einfach mal anreißen, eventuell gehe ich dann später tiefer darauf ein:
Gemeinsame kulturelle Wertvorstellungen
-Ein eigenes Land
-Eine eigene Sprache
-Eine lange, mystische Historie
-Ein " völkisches " Erbe
-Eine Geschichte
-Lange Kultur
Die meisten dieser Punkte können die USA wohl nicht aufweisen...

Crystal
10.11.2005, 19:51
Ich will es mit ein paar Schlagwörtern einfach mal anreißen, eventuell gehe ich dann später tiefer darauf ein:
Gemeinsame kulturelle Wertvorstellungen
-Ein eigenes Land
-Eine eigene Sprache
-Eine lange, mystische Historie
-Ein " völkisches " Erbe
-Eine Geschichte
-Lange Kultur
Die meisten dieser Punkte können die USA wohl nicht aufweisen...
Die US können alle diese Punkte aufweisen (Ausnahme vielleicht die "mystische Historie", whatever that means).
Das Gegenteil wäre zu beweisen!

Reichsadler
10.11.2005, 19:52
Es ist keine Feigheit.
Es ist die Flucht (und vor allen Dingen in meinem Fall die situationsbedingte Möglichkeit) vor der Ignoranz der rot-grünen Mehrheit in Deutschland.

Flucht ist für mich immer mit Feigheit verbunden, wer sein Land liebt, der bleibt und kämpft. Selbst wenn die Kommis an der Macht wären, würd ich nicht fliehen.

Mohammed
10.11.2005, 19:55
Danke!
Eine kurze, klare und präzise Antwort!
Nochmals danke!


Wenn es Für Sie keine allzu großen Schwierigkeiten bereitet, könnten Sie eventuell und vielleicht auch ein Begründung zu Ihrer Aussage liefern?

Weil ihre Staatsbürgerschaft jetzt US Amerikanisch ist, zufrieden ?

JosephBlücher
10.11.2005, 19:55
Die US können alle diese Punkte aufweisen (Ausnahme vielleicht die "mystische Historie", whatever that means).
Das Gegenteil wäre zu beweisen!
1) Das Land gehörte ursprünglich mal jemandem anders, wenn ich nicht irre
2) Die Sprache klingt auch verdammt englisch
3) Okay, blöde formuliert
4) Welches denn? ( Ausser ein paar Steinköpfen vielleicht )
5) Die ist nun wirklich nicht sehr alt
6) Die Kultur ist auch nichts eigenes

JosephBlücher
10.11.2005, 19:56
Flucht ist für mich immer mit Feigheit verbunden, wer sein Land liebt, der bleibt und kämpft. Selbst wenn die Kommis an der Macht wären, würd ich nicht fliehen.
Flucht ist manchmal aber intelligenter, auch wenn hier gar keine vorliegt.

Crystal
10.11.2005, 19:57
Flucht ist für mich immer mit Feigheit verbunden, wer sein Land liebt, der bleibt und kämpft. Selbst wenn die Kommis an der Macht wären, würd ich nicht fliehen.
So wie Sie im Vogtland für die Freiheit Deutschlands gekämpft haben?
Wenn Sie mich zum Lachen bringen wollen, müssen Sie sich schon etwas anders einfallen lassen!

Übrigens, wieviele Millionen "Feiglinge" (nach Ihrer Definition) leben eigentich in Deutschland?

Sauerländer
10.11.2005, 19:58
Die US können alle diese Punkte aufweisen (Ausnahme vielleicht die "mystische Historie", whatever that means).
Das Gegenteil wäre zu beweisen!
Mir wäre unbekannt, dass es eine "amerikanische" Sprache gibt, auch wenn sich mancher Engländer vom etwas klischeehaften US-Englisch vermutlich militant distanzieren würde. Mit dem "eigenen Land" wird es auch etwas schwierig, da könnten gewisse Reservatsbewohner gänzlich anderer Meinung sein. Und mit der gemeinsamen Kultur hapert es auch etwas, da gehen eher die verschiedenen Einzelkulturen munter durcheinander.
In meine Augen sind die Amerikaner gerade deshalb allesamt solch glühende Patrioten, weil sie ausser diesem patriotischen Bekenntnis wenig gemeinsam haben, der US-Patriotismus hat da gemeinschaftsstiftenden Charakter.

Crystal
10.11.2005, 20:05
1) Das Land gehörte ursprünglich mal jemandem anders, wenn ich nicht irre
2) Die Sprache klingt auch verdammt englisch
3) Okay, blöde formuliert
4) Welches denn? ( Ausser ein paar Steinköpfen vielleicht )
5) Die ist nun wirklich nicht sehr alt
6) Die Kultur ist auch nichts eigenes
Möchte Ihnen nur auf 2 Punkte antworten, da es sich bei den anderen kaum lohnt:
1) Das Gebiet des heutigen Deutschland auch. Plus hunderte von anderen Staatsgebieten auf dieser Welt.

2) Ja, klingt tatsächlich manchmal wie englisch. Klingt!
6) Die Kultur ist "multikulti", falls Ihnen das was sagen sollte!

In ein paar tausend Jahren werden die Archäologen von einer einzigartigen "Hochkultur" sprechen, wenn sie über das heutige Nord-Amerika reden. ;)

Reichsadler
10.11.2005, 20:06
So wie Sie im Vogtland für die Freiheit Deutschlands gekämpft haben?
Wenn Sie mich zum Lachen bringen wollen, müssen Sie sich schon etwas anders einfallen lassen!

War auch nicht zum lachen gedacht, von daher...betrachte mal unseren Altersunterschied, du hättest in deinem Leben nun wirklich schon viel erreichen können, in Deutschland.


Übrigens, wieviele Millionen "Feiglinge" (nach Ihrer Definition) leben eigentich in Deutschland?

Kann ich nicht genau sagen, sind aber schon ein paar...

Reichsadler
10.11.2005, 20:07
Flucht ist manchmal aber intelligenter, auch wenn hier gar keine vorliegt.

Taktischer Rückzug vielleicht, aber Flucht nicht :D Es liegt keine vor? Das sieht sie wohl selber anders

basti
10.11.2005, 20:08
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?


deutschstämmig ... ;)

~sperschi~
10.11.2005, 20:09
Flucht ist für mich immer mit Feigheit verbunden, wer sein Land liebt, der bleibt und kämpft. Selbst wenn die Kommis an der Macht wären, würd ich nicht fliehen.
Weil Du selbst einer bist :))

Crystal
10.11.2005, 20:10
War auch nicht zum lachen gedacht, von daher...betrachte mal unseren Altersunterschied, du hättest in deinem Leben nun wirklich schon viel erreichen können, in Deutschland.

Nun, jetzt mal aber Butter bei die Fische!
Was habe ich denn in Deutschland auf Grund meines Altersunterschieds (Ihnen gegenüber) alles nicht erreicht?

JosephBlücher
10.11.2005, 20:10
Möchte Ihnen nur auf 2 Punkte antworten, da es sich bei den anderen kaum lohnt:
1) Das Gebiet des heutigen Deutschland auch. Plus hunderte von anderen Staatsgebieten auf dieser Welt.

2) Ja, klingt tatsächlich manchmal wie englisch. Klingt!
6) Die Kultur ist "multikulti", falls Ihnen das was sagen sollte!

In ein paar tausend Jahren werden die Archäologen von einer einzigartigen "Hochkultur" sprechen, wenn sie über das heutige Nord-Amerika reden. ;)
Zu 1) Aber erstens sind diese alten Ethnien nur in der neuen aufgegangen, was in den USA wohl weniger der Fall ist und außerdem ist es schon geringfügig länger her, was die Sache ungemein relativiert.
Zu 2) Es ist mindestens so englisch wie das bayrische deutsch, auf jeden Fall nichts eigenes
Zu 3) Die Definition lautet etwa so : Kultur= Die Gesamtheit der geistigen und künstlerischen Lebensäußerungen eines Volkes.

~sperschi~
10.11.2005, 20:11
betrachte mal unseren Altersunterschied, du hättest in deinem Leben nun wirklich schon viel erreichen können, in Deutschland.


Lol! Und? Gehst Du noch zur Schule? Oder arbeitest Du? Lächerlich, Du willst was erreichen?

Sauerländer
10.11.2005, 20:15
Die Kultur ist "multikulti", falls Ihnen das was sagen sollte!
Das scheint mir doch eher der Versuch zu sein, die Abwesenheit von Etwas als die Anwesenheit von Etwas anderem umzudefinieren - etwa so, wie gerne Abnahme von Wärme als Zunahme von Kälte betrachtet wird.

Crystal
10.11.2005, 20:18
Zu 1) Aber erstens sind diese alten Ethnien nur in der neuen aufgegangen, was in den USA wohl weniger der Fall ist und außerdem ist es schon geringfügig länger her, was die Sache ungemein relativiert.
Zu 2) Es ist mindestens so englisch wie das bayrische deutsch, auf jeden Fall nichts eigenes
Zu 3) Die Definition lautet etwa so : Kultur= Die Gesamtheit der geistigen und künstlerischen Lebensäußerungen eines Volkes.
zu 1)
alles hat seinen Anfang - und wächst und blüht und gedeiht (vielleicht!), oder es geht unter.

zu 2)
genauso wie "hoch"-deutsch und viele andere Sprachen auch.

zu 3)
Ich sprach nicht von Kultur, sondern von "Multikultur", ganz so wie es zur Zeit in Deutschland modern und überall gelehrt und probagiert wird.
Außerdem ist Deutschland ebenfalls ein Vielvölkerstaat, wird aber von den meisten Deutschen nicht als solchen wahrgenommen. Die Rot-Grünen haben noch viel Arbeit zu erledigen.

Reichsadler
10.11.2005, 20:19
Weil Du selbst einer bist :))

Türkenface, wer redet eigentlich mit dir? Wenn man nichts zu sagen hat, dann hat man gefälligst den Kopp zu zu machen.

basti
10.11.2005, 20:19
Die Rot-Grünen haben noch viel Arbeit zu erledigen.


die gibt es seit der letzten wahl nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in ihrer strengen ideologischen ausrichtung. :)

JosephBlücher
10.11.2005, 20:20
Sie weichen völlig aus!
Das alles tut rein gar nichts zur Sache.

Crystal
10.11.2005, 20:20
Das scheint mir doch eher der Versuch zu sein, die Abwesenheit von Etwas als die Anwesenheit von Etwas anderem umzudefinieren - etwa so, wie gerne Abnahme von Wärme als Zunahme von Kälte betrachtet wird.
Wenn Sie das mal näher erläutern könnten? Für eine "Nicht-Studierte"?

WALDSCHRAT
10.11.2005, 20:23
Sagt mal, seid Ihr Alle bekloppt???

Ich bin froh, hier User wie Crystal zu haben. Amerikanisch, demokratisch und ehem. Deutsch.

Schaut mal ins PF, was für ein Pack dagegen "anschreibt"!!!

Henning

JosephBlücher
10.11.2005, 20:23
Wenn Sie das mal näher erläutern könnten? Für eine "Nicht-Studierte"?
Es gibt genau genommen weder die Wärme noch die Kälte...

Reichsadler
10.11.2005, 20:25
Nun, jetzt mal aber Butter bei die Fische!
Was habe ich denn in Deutschland auf Grund meines Altersunterschieds (Ihnen gegenüber) alles nicht erreicht?

Du hast in Deutschland wohl schon mehr erreicht als ich, da ich noch zur Schule gehe. Ich meinte lediglich, dass du mehr erreichen hättest können um die Rot-Grüne Pest zu bekämpfen.

Roberto Blanko
10.11.2005, 20:28
Sagt mal, seid Ihr Alle bekloppt???

Ich bin froh, hier User wie Crystal zu haben. Amerikanisch, demokratisch und ehem. Deutsch.

Schaut mal ins PF, was für ein Pack dagegen "anschreibt"!!!

Henning

Wir sind alle froh, daß sie hier schreibt und ab und an nette Bildchen von sich postet.

Gruß
Roberto

Sauerländer
10.11.2005, 20:28
Wenn Sie das mal näher erläutern könnten? Für eine "Nicht-Studierte"?
Nunja, die Physiker (hier muss ich aufpassen, was ich erzähle, ich bewege mich auf mir ebenfalls nur laienhaft vertrautem Territorium) betrachten den jeweiligen Temperaturzustand als Wärmewert, GAR keine Wärme ist nur gegeben beim rein theoretischen und nie erreichten Wert von 0 Grad K, was einem Celsiuswert von Minus zweihundertschlagmichtot Grad entspricht.
"Kälte" gibt es in diesem Sinne nicht, es handelt sich stets nur um ein Weniger an (immer noch im positiver Messzahl vorhandener) Wärme.

Mit der Kultur "Multikulti" scheint es sich für meine Begriff ähnlich zu verhalten, insofern dort die Abnahme des Vorhandenseins einer klar gebildeten, die Gesellschaft einenden Kultur (man könnte von Kulturenpluralisierung sprechen) als Zunahme von Multikulti -was dann meist positiv attributiert wird- verstanden wird.
Soll sagen: Eine Kultur "Multikulti" gibt es für meine Begriffe nicht, nur ein "Mehr" oder ein "Weniger" an einer vor Ort vorherrschenden, die Gesellschaft zusammenhaltenden gemeinsamen Kultur.

Odin
10.11.2005, 20:29
Fühlst Du Dich als Deutsche? Wenn ja, dann bist Du mit Sicherheit eine. Meinetwegen kannst Du Dich als als deutsche Amerikanerin oder als amerikanische Deutsche sehen. Ich bin sehr tolerant, ich schreibe Dir nichts vor.

Gruß
Roberto

Fühlst Du Dich als Bratwurst? Wenn ja, dann bist Du mit Sicherheit eine.

Reichsadler
10.11.2005, 20:29
Wir sind alle froh, daß sie hier schreibt und ab und an nette Bildchen von sich postet.

Sprich für dich ;)

Roberto Blanko
10.11.2005, 20:32
Fühlst Du Dich als Bratwurst? Wenn ja, dann bist Du mit Sicherheit eine.

Nein, ich fühle mich nicht als Bratwurst. Du etwa?

Gruß
Roberto

Crystal
10.11.2005, 20:32
Sagt mal, seid Ihr Alle bekloppt???

Ich bin froh, hier User wie Crystal zu haben. Amerikanisch, demokratisch und ehem. Deutsch.

Henning
Mit dem "ehem. Deutsch"bin ich mir selber noch nicht so ganz sicher! ;)
Ich habe das derzeitige Umfrageergebnis vorhin meinen Mann erzählt. Der ist der Meinung ich wäre "typisch deutsch", allerdings mit ein paar Ausnahmen.

WALDSCHRAT
10.11.2005, 20:35
Und ich schreib' es als Deutscher nochmal hierhin:

!!!

Personen mit einem solchen Lebenslauf sind für mich IMMER Deutscher als "Immigranten", die seit einem Jahr zwar einen Deutschen Paß haben, jedoch kein Wort Deutsch beherrschen!!!

Henning

Boeser~Wolf
10.11.2005, 20:36
du bist eine deutsche. hast einfach nur einen mann aus einer nation geheiratet, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind.

Odin
10.11.2005, 20:36
Nein, ich fühle mich nicht als Bratwurst. Du etwa?

Gruß
Roberto

Aber was ist, wenn die Bratwurst sich nicht als Bratwurst fühlt?

Crystal
10.11.2005, 20:37
Wir sind alle froh, daß sie hier schreibt und ab und an nette Bildchen von sich postet.

Gruß
Roberto
Haben Sie keine "netten Bildchen" von sich selbst?
Heute hat doch fast jeder eine Digitalkamera und ein Bildbearbeitungsprogramm wird meistens mit dazu geliefert.
Also nur zu, oder befürchten Sie als Kinderschreck bezeichnet zu werden?

Roberto Blanko
10.11.2005, 20:37
Aber was ist, wenn die Bratwurst sich nicht als Bratwurst fühlt?

Warum fragst Du mich das. Frag das eine Bratwurst.

Gruß
Roberto

Crystal
10.11.2005, 20:39
du bist eine deutsche. hast einfach nur einen mann aus einer nation geheiratet, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind.
Na, das ist mal endlich eine präzise Aussage!
Danke!

Odin
10.11.2005, 20:42
Warum fragst Du mich das. Frag das eine Bratwurst.

Gruß
Roberto

Die sind in der Regel eher introvertiert.

Roberto Blanko
10.11.2005, 20:46
Haben Sie keine "netten Bildchen" von sich selbst?
Heute hat doch fast jeder eine Digitalkamera und ein Bildbearbeitungsprogramm wird meistens mit dazu geliefert.
Also nur zu, oder befürchten Sie als Kinderschreck bezeichnet zu werden?

Nagut, Sie haben es nicht anders gewollt. Ich habe auch ein nettes Bildchen von mir in mein Avatar gestellt. Ich hoffe, Sie sind nicht geschockt.

Gruß
Roberto

Crystal
10.11.2005, 20:49
Ich hoffe, Sie sind nicht geschockt.

Gruß
Roberto
Doch, bin ich !

Ka0sGiRL
10.11.2005, 20:50
Hallo Crystal,

mein Eindruck von Ihnen ist sehr positiv. Ich mag Sie sehr gerne, weil Sie sehr besonnen und sachlich sind, Diskussionen mit gut formulierten Argumenten bereichern und mit ihrer zurückhaltenden feinen Art sich auch dann nicht im Ton vergreifen, wenn es wenig gesittet zugeht.
In dieser Beziehung ist es mir eigentlich auch egal ob Sie Deutsche oder Amerikanerin sind, denn wie es scheint haben Sie für sich die besten Seiten aus beiden Welten gesichert - und das ist gut so.

Roberto Blanko
10.11.2005, 20:50
Doch, bin ich !

Sie haben es nicht anders gewollt.

Auf dem T-Shirt steht übrigens: I fuck on the first date.

Gruß
Roberto

Crystal
10.11.2005, 20:55
Auf dem T-Shirt steht übrigens: I fuck on the first date.

Gruß
Roberto
Ich nie!
Dann wird's wohl nie was aus uns. ;)

Roberto Blanko
10.11.2005, 20:57
Ich nie!
Dann wird's wohl nie was aus uns. ;)

Sehr, sehr schade. Aber Ihr Ehemann wäre sicher eh nicht erfreut gewesen.

Gruß
Roberto

Boeser~Wolf
10.11.2005, 20:57
sie sollten auch garnicht mehr dates haben! sie sind verheiratet! wenn sie deutsch seien wollen ,muessen sie auch eine gute deutsche ehefrau sein

Volkskommissar
10.11.2005, 21:00
ich verstehe überhaupt nicht, wie man in die USA auswandern kann! :( :(

karl martell
10.11.2005, 21:02
Klar bist du Deutsche, was denn sonst?


---

Crystal
10.11.2005, 21:03
Hallo Crystal,

mein Eindruck von Ihnen ist sehr positiv. Ich mag Sie sehr gerne, weil Sie sehr besonnen und sachlich sind, Diskussionen mit gut formulierten Argumenten bereichern und mit ihrer zurückhaltenden feinen Art sich auch dann nicht im Ton vergreifen, wenn es wenig gesittet zugeht.
In dieser Beziehung ist es mir eigentlich auch egal ob Sie Deutsche oder Amerikanerin sind, denn wie es scheint haben Sie für sich die besten Seiten aus beiden Welten gesichert - und das ist gut so.
Ein zweites großartiges Kompliment innerhalb eines Tages in diesem Forum!
Ich kann es fast nicht glauben!

Dass ich zurückhaltend bin .... na ja, darüber lässt sich sicher streiten.
Obwohl ich mich bemühe mich nicht provozieren zu lassen .... aber was sag ich!
Ich mag es halt "offen und ehrlich" und meine Offenheit hat mich anderweitig (in einem anderen Forum) schon einiges gekostet (z.B. eine Sperrung).
Ich danke Ihnen dennoch für Ihre freundlichen Worte!!!

Crystal
10.11.2005, 21:05
Sehr, sehr schade. Aber Ihr Ehemann wäre sicher eh nicht erfreut gewesen.

Gruß
Roberto
Davon dürfen Sie ruhig mal ausgehen! :)

Crystal
10.11.2005, 21:31
Zwischenergebnis am 10.11.2005 - 22:30 Uhr

79% sind der Meinung ich sei deutsch.
21% sind der Meinung ich sei nicht deutsch.

Ein für mich sehr interessantes Ergebnis!

Manfred_g
10.11.2005, 21:52
Zwischenergebnis am 10.11.2005 - 22:30 Uhr

79% sind der Meinung ich sei deutsch.
21% sind der Meinung ich sei nicht deutsch.

Ein für mich sehr interessantes Ergebnis!

Da frag ich doch mal zurück:

Welches Ergebnis hättest du erwartet, und wie fühlst du dich selbst?

Crystal
10.11.2005, 22:14
Da frag ich doch mal zurück:

Welches Ergebnis hättest du erwartet, und wie fühlst du dich selbst?
Ich habe kein bestimmtes Ergebnis erwartet und war offen für alles und jedes.

Um auf Ihre Frage zurückzukommen ... ich nehme noch immer großen Anteil an den Geschehnissen in Deutschland. Ich verfolge die Zeitungen und online-Nachrichten. Ich verfolge die Wahl-Kundgebungen und die Argumente der Politiker, obwohl ich jetzt gar nicht mehr wählen darf. Vermutlich wird sich daran auch nichts ändern. Ich muss allerdings zugeben, dass ich einige deutsche Politiker nicht mehr genau beim Namen kenne. Werde mich allerdings bemühen dies künftig wieder zu ändern!

Allerdings gibt es heute politische Themen, die mich nicht mehr so sehr interessieren. Ich gebe das unumwunden zu! So zum Beispiel die Diskussionen um die Steuererhöhungen. Es betrifft mich einfach nicht mehr, oder nur so lange, wie wir noch in Deutschland wohnen werden. Vielmehr interessiert mich heute der Wechselkurs von €/$, da das Gehalt meines Mannes in Dollar bezahlt wird. Sorry, falls das nun egoistisch klingen mag, aber so ist es nun mal. Und es ist auch so, dass ich ganz schön an dem Gehalt meines Mannes partizipiere.

Beantwortet das Ihre Frage?

Dürrenmatt
10.11.2005, 22:54
Du hast dein Land im Stich gelassen und ´nen Ami geheiratet, nicht dass es mich interessieren würde, wahrscheinlich ist es besser für Deutschland...aber für mich macht dich das, eines Deutschen unwürdig.Ist das nicht merkwürdig, ein Ausländer kann Deiner Meinung nach nie Deutscher werde, aber ein Deutscher kann u.U. nicht mehr Deutscher sein?
Für einige Nationale hat sie nur den BRD-Pass abgegeben. Einige Nationale scheissen auf die BRD.
Du gehörst ja auch zu denen, die meinen, die ethnische Zugehörigkeit macht einen Deutschen aus und nicht der Pass. Ergo wird sie immer eine Deutsche sein. Die ethnische Zugehörigkeit kann man nicht ablegen oder sich aneignen. Oder hast Du jetzt Deine Meinung gewechselt?
Regierungen und Staatsformen kommen und gehen, aber das Volk bleibt.

Praetorianer
10.11.2005, 23:09
Haben Sie denn die Werbung nicht gesehen? Sie sind nicht Deutsche, sondern Deutschland!

Manfred_g
10.11.2005, 23:13
Ich habe kein bestimmtes Ergebnis erwartet und war offen für alles und jedes.

Um auf Ihre Frage zurückzukommen ... ich nehme noch immer großen Anteil an den Geschehnissen in Deutschland. Ich verfolge die Zeitungen und online-Nachrichten. Ich verfolge die Wahl-Kundgebungen und die Argumente der Politiker, obwohl ich jetzt gar nicht mehr wählen darf. Vermutlich wird sich daran auch nichts ändern. Ich muss allerdings zugeben, dass ich einige deutsche Politiker nicht mehr genau beim Namen kenne. Werde mich allerdings bemühen dies künftig wieder zu ändern!

Allerdings gibt es heute politische Themen, die mich nicht mehr so sehr interessieren. Ich gebe das unumwunden zu! So zum Beispiel die Diskussionen um die Steuererhöhungen. Es betrifft mich einfach nicht mehr, oder nur so lange, wie wir noch in Deutschland wohnen werden. Vielmehr interessiert mich heute der Wechselkurs von €/$, da das Gehalt meines Mannes in Dollar bezahlt wird. Sorry, falls das nun egoistisch klingen mag, aber so ist es nun mal. Und es ist auch so, dass ich ganz schön an dem Gehalt meines Mannes partizipiere.

Beantwortet das Ihre Frage?

Nicht völlig... obwohl ich auch diese Information dankbar zur Kenntnis nehme und nichts daran auszusetzen finde. Mich würde einfach das Gefühl noch interessieren, das du hast wenn von Deutschland oder von deutschen Belangen die Rede ist. Fühlst du dich noch "zugehörig" oder ist das geschwunden.
Da ich in einer halbwegs ähnlichen Situation bin, interessiert mich das schon. Also das reine Gefühl meine ich jetzt.

Manfred_g
10.11.2005, 23:14
Haben Sie denn die Werbung nicht gesehen? Sie sind nicht Deutsche, sondern Deutschland!
Ach so, ich dachte ich bins... ?( :))

JosephBlücher
10.11.2005, 23:27
Nach so viel netten Komplimenten möchte ich jetzt auch noch mal was sagen. Ich will Sie damit nun nicht beleidigen oder den Psycho-Onkel spielen, aber es fällt mir doch immer wieder auf, wie sie blind die USA gegen jedes noch so plausible Argument verteidigen, und sich so doch ein wenig unglaubwürdig machen.
Ich kann ja verstehen, daß sie nach ihrer Entscheidung, die Staatsbürgerschaft zu wechseln ( und wohl damit auch das Heimatland=Wohnort? ), versuchen der ganzen Sache das Beste abzugewinnen, gerade wenn ihr Gewissen nicht immer Ruhe gegeben hat. Doch sollten Sie ein wenig aufpassen, nicht den Boden der Tatsachen zu verlieren. Das diese Umfrage so endet, war doch von vornherein klar, wozu dann das ganze? Und warum sind sie nur auf ihrer Meinung antiamerikanische Beiträge so energisch eingegangen?
Es scheint mir, als ob sie ihre eigenen Zweifel zu tilgen versuchen, indem sie die anderer vehement relativieren...

politi_m
11.11.2005, 04:36
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?Falls du zusätzlich noch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, dann bist du in meinen Augen Deutsche, sonst nicht. Dann bist du Amerikanerin.

Igel
11.11.2005, 05:12
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?

nein, du bist nicht mehr deutsch.
aber man koennte dich als Kraut-Ami bezeichnen. :))

just kidding
Kat ;)

Volkskommissar
11.11.2005, 06:49
Die USA war immer schon imperialistisch, aber unter Bush hat sich das ins extreme gesteigert.
Die USA ist das einzige Land, wo ich bei einer doppelten Staatsbürgerschaft Probleme sehen könnte, weil wir uns eines Tages in einem Konflikt mit dem "großen Bruder" befinden könnten.
Deutsch-Amerikanische Paare sollten auf jedenfall nach Deutschland ziehen und nicht in die USA!!

Würfelqualle
11.11.2005, 07:04
Hast du noch deinen BRD Pass ? Für mich gilt nur eine Staatsbürgerschaft. Man kann nicht Mitglied zweier Nationen sein.




Gruss von der Würfelqualle

Schwarzer Rabe
11.11.2005, 07:22
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?
Ja, du bist eine Deutsche!

Pluto
11.11.2005, 07:34
Ich finde es völlig irrelevant, dass Crystal einen Amerikaner geheiratet hat. Es war wohl ihr Wunsch, selbst Amerikanerin zu werden, deshalb hat sie die Staatsbürgerschaft angenommen. Was soll daran so verwerflich sein? Wenn ich mich jemals einem Land näher fühlen sollte als Deutschland, würde ich auch die Staatsbürgerschaft dieses Landes annehmen. Das hat gar nichts mit Feigheit etc. zu tun, oder was immer der selbsternannten deutschen Forenelite sonst noch an unsinnigen Beleidigungen einfallen mag :rolleyes:

Heinrich_Kraemer
11.11.2005, 11:48
Grüß Gott,

eine deutschstämmige Amischl...e sind Sie.

Viele Grüße

Kazuya
11.11.2005, 11:56
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?Sag mir, was in deinem Pass steht und ich beantworte dir deine Frage.

Mark Mallokent
11.11.2005, 11:58
Mir scheint die Frage zwei Seiten zu haben. Einmal kommt es auf Sie selbst an, Crystal, ob Sie sich als Deutsche oder Amerikanerin fühlen. Zum anderen kommt es auf die Amerikaner, bzw. auf das jeweils neue Heimatland an, ob sie dort als Einheimische akzeptiert werden. In den USA dürfte dies wohl keine Probleme machen, in anderen Ländern könnten solche Probleme durchaus auftreten. Ob ein etwa ein farbiger Amerikaner, der sich in Deutschland einbürgern läßt, als Deutscher akzeptiert würde, darf man wohl bezweifeln.

Jodlerkönig
11.11.2005, 12:00
Die USA war immer schon imperialistisch, aber unter Bush hat sich das ins extreme gesteigert.
Die USA ist das einzige Land, wo ich bei einer doppelten Staatsbürgerschaft Probleme sehen könnte, weil wir uns eines Tages in einem Konflikt mit dem "großen Bruder" befinden könnten.
Deutsch-Amerikanische Paare sollten auf jedenfall nach Deutschland ziehen und nicht in die USA!!

hä? ich möchte deinen post nicht unbedingt als unsinn bezeichnen... :)) aber ich halte ihn für totalen schwachsinn :))

Igel
11.11.2005, 16:53
Grüß Gott,

eine deutschstämmige Amischl...e sind Sie.

Viele Grüße

es ist nicht wichtig mit was du die crystal beschimpfen willst weil sie ganz klar ueber dir steht.

ich bin mir sogar sicher das das nicht nur geistig der fall ist weil nach deinem geist zu schliessen bist du sicher so ungefaeh 1,50 meter gross. :)) :)) wenn ueberhaupst so viel. 8o

viele liebe Gruesse
Kat

Igel
11.11.2005, 16:55
............Deutsch-Amerikanische Paare sollten auf jedenfall nach Deutschland ziehen und nicht in die USA!!


na, sag doch gleich nach Sodom und Gomorra. :)) :)) :))

MarekD
11.11.2005, 16:58
Aber ja doch!
Der Stammbaum meines Vaters geht bis 1704 zurück.
Der meiner Mutter leider nur bis 1830.


Gääääääääähb :O

Nur bis 1704...

Der Stammbaum meiner Mutter läßt sich bis 1241 zurückverfolgen. Der meines Vaters leider nur bis 1638, da in dem Jahr die Kirche in meiner Heimatstadt von kroatischen Truppen niedergebrannt wurde.

Entschuldige den kleinen Scherz. :cool:

Natürlich bist du Deutsche von Geburt und Amerikanerin durch Einbürgerung, Heirat oder ähnliches.

Hauptsache, du hast keine doppelte Staatsbürgerschaft. Damit wird zuviel Schindluder getrieben.

MfG

MarekD

Leif
11.11.2005, 17:03
Grüß Gott,

eine deutschstämmige Amischl...e sind Sie.

Viele Grüße

Die Grüße hätten Sie sich aber sparn können! :))

@Crystal

In meinen Augen sind sie jetzt wegen dem Pass eine Amerikanerin mit deutschen Wurzeln.

Volkskommissar
11.11.2005, 17:11
Gääääääääähb :O

Nur bis 1704...

Der Stammbaum meiner Mutter läßt sich bis 1241 zurückverfolgen. ...

man rechnet, dass etwa 10% aller Kinder insgeheim von einem anderen Mann gezeugt wurden.
Seit 1241 sind ca. 30 Generationen vergangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Stammbaum richtig ist, beträgt somit etwa 0,9^30, angenähert 4,2%! :cool:

Volkskommissar
11.11.2005, 17:20
man rechnet, dass etwa 10% aller Kinder insgeheim von einem anderen Mann gezeugt wurden.
Seit 1241 sind ca. 30 Generationen vergangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Stammbaum richtig ist, beträgt somit etwa 0,9^30, angenähert 4,2%! :cool:

Ein kompletter Stammbaum (alle Väter UND Mütter) kann bis 1241 sowieso nicht existieren. Denn das wären ca. 2^30 Vorfahren, etwa eine Milliarde. Praktisch sind es natürlich weniger, weil manche Vorfahren miteinander verwandt waren.
Die Zahl zeigt aber, dass die meisten von uns höchstwahrscheinlich von Kaiser Karl oder auch von Cäsar abstammen.

MarekD
11.11.2005, 17:23
Ein kompletter Stammbaum (alle Väter UND Mütter) kann bis 1241 sowieso nicht existieren. Denn das wären ca. 2^30 Vorfahren, etwa eine Milliarde. Praktisch sind es natürlich weniger, weil manche Vorfahren miteinander verwandt waren.
Die Zahl zeigt aber, dass die meisten von uns höchstwahrscheinlich von Kaiser Karl oder auch von Cäsar abstammen.

Psst! Adelige Familie ;)

Reichsadler
11.11.2005, 18:02
Ist das nicht merkwürdig, ein Ausländer kann Deiner Meinung nach nie Deutscher werde, aber ein Deutscher kann u.U. nicht mehr Deutscher sein?
Für einige Nationale hat sie nur den BRD-Pass abgegeben. Einige Nationale scheissen auf die BRD.
Du gehörst ja auch zu denen, die meinen, die ethnische Zugehörigkeit macht einen Deutschen aus und nicht der Pass. Ergo wird sie immer eine Deutsche sein. Die ethnische Zugehörigkeit kann man nicht ablegen oder sich aneignen. Oder hast Du jetzt Deine Meinung gewechselt?
Regierungen und Staatsformen kommen und gehen, aber das Volk bleibt.

Sie ist deutscher Abstammung, schon richtig, ich schrieb ja nicht nicht, dass sie, allgemein gesehen, keine Deutsche mehr ist, sondern dass sie für MICH keine Deutsche mehr ist. Begründung steht auch irgendwo, ethnisch gesehen ist sie natürlich Deutsche, ganz klar.

Crystal
11.11.2005, 19:17
Nicht völlig... obwohl ich auch diese Information dankbar zur Kenntnis nehme und nichts daran auszusetzen finde. Mich würde einfach das Gefühl noch interessieren, das du hast wenn von Deutschland oder von deutschen Belangen die Rede ist. Fühlst du dich noch "zugehörig" oder ist das geschwunden.
Da ich in einer halbwegs ähnlichen Situation bin, interessiert mich das schon. Also das reine Gefühl meine ich jetzt.
Also, ich denke mal dass ich vom Gefühl her oft noch deutsch denke und mich auch noch deutsch zugehörig fühle! Es kommt aber ganz entscheidend auf die Situation und das Thema an. Bei bestimmten politischen Themen kann ich mich gewiss nicht mehr mit Deutschland identifizieren. Letzteres gab auch den Ausschlag meine Staatsangehörigkeit erst jetzt nach 25 Ehejahren zu ändern. Andererseits ergreife ich auch jetzt noch Partei für Deutschland, wenn wir in den US sind.
Schon seltsam, ich weiß! Es schlagen halt zwei Herzen in meiner Brust.

Aber in anderen Dingen bin ich halt doch sehr deutsch geblieben und werde es auch bleiben. Beispiel: Bei uns kommt meistens nur frisches Gemüse oder Fleisch auf den Tisch, und nur in Notfällen mal was aus der Büchse oder der Tiefkühltruhe.

Meine Antworten werden Sie auch diesmal nicht befriedigen. Aber es ist halt außerordentlich schwierig so etwas zu beschreiben. ;)

Crystal
11.11.2005, 19:20
Hast du noch deinen BRD Pass ? Für mich gilt nur eine Staatsbürgerschaft. Man kann nicht Mitglied zweier Nationen sein.

Gruss von der Würfelqualle
Ich hätte die Möglichkeit gehabt der doppelten Staatsbürgerschaft.
Ich wollte dies allerdings nicht. Entweder das eine, oder das andere!
Ich habe somit keinen BRD-Pass mehr.

Und jetzt denke ich, dass ich genug über mich erzählt habe. ;)

Hunne
11.11.2005, 19:27
Aber in anderen Dingen bin ich halt doch sehr deutsch geblieben und werde es auch bleiben. Beispiel: .........
Weitere Beispiele:

Ich schreibe gern Parksünder auf.

Wenn ich dazu noch eine Uniform tragen darf, bekomme ich einen Dauerorgasmus.

Ich melde Nachbarn beim Ordnungsamt, die nicht die Straße ordentlich kehren.

Ich bin neidisch auf meine Nachbarn und generell auf Reiche.

Ich schätze Gartenzwerge.

Zu Karneval bin ich immer sehr lustig.

Ich bin betroffen, egal weswegen.

Ich hasse Ausländer und insbes Türken.


etc. etc.


Herzlichen Glückwunsch!!!

Reichsadler
11.11.2005, 19:29
Ich finde es völlig irrelevant, dass Crystal einen Amerikaner geheiratet hat. Es war wohl ihr Wunsch, selbst Amerikanerin zu werden, deshalb hat sie die Staatsbürgerschaft angenommen. Was soll daran so verwerflich sein? Wenn ich mich jemals einem Land näher fühlen sollte als Deutschland, würde ich auch die Staatsbürgerschaft dieses Landes annehmen. Das hat gar nichts mit Feigheit etc. zu tun, oder was immer der selbsternannten deutschen Forenelite sonst noch an unsinnigen Beleidigungen einfallen mag :rolleyes:

Japan wartet...wenn sie dich nehmen... :rolleyes:

Kaiser
11.11.2005, 19:35
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?

Du bist eine geborene Deutsche. Die Abgabe eines Stück Papiers ändert deine Nationalität ebensowenig wie der Erhalt eines Stück Papiers.

Liegnitz
11.11.2005, 19:38
Du bist eine geborene Deutsche. Die Abgabe eines Stück Papiers ändert deine Nationalität ebensowenig wie der Erhalt eines Stück Papiers.
So sehe ich das auch.

Und Juden glauben ja wir werden schon mit dem Kainsmal geboren und müssen deshalb von Generation zu Generation für die Schuld einiger zahlen.

Igel
11.11.2005, 19:44
Weitere Beispiele:

Ich schreibe gern Parksünder auf.

Wenn ich dazu noch eine Uniform tragen darf, bekomme ich einen Dauerorgasmus.

Ich melde Nachbarn beim Ordnungsamt, die nicht die Straße ordentlich kehren.

Ich bin neidisch auf meine Nachbarn und generell auf Reiche.

Ich schätze Gartenzwerge.

Zu Karneval bin ich immer sehr lustig.

Ich bin betroffen, egal weswegen.

Ich hasse Ausländer und insbes Türken.


etc. etc.


Herzlichen Glückwunsch!!!

:))


und natuerlich sind nur deutsche saubere menschen und es rasieren sich mehr die maenner weil die frauen es nicht moegen und sie leben nun mal gerne zusammengedrueckt auf kleinen flaechen und und und :))

aber das mit den kochen von der crystal ist echt nur einbildung. dasselbe tun in den usa naemlich die menschen auf dem land nun auch einmal mehr als frauen die einen beruf haben muessen und neben der arbeit kochen muessen.
aber stimmt crystal, das ist deutsch an dir das du meinst das das was deutsches ist. :)) :)) :)) den vielleicht ist das besserere kochen (deine meinung) nun mal altersbedingt (meine meinung). :rolleyes:

MarekD
11.11.2005, 20:31
Ich hätte die Möglichkeit gehabt der doppelten Staatsbürgerschaft.
Ich wollte dies allerdings nicht. Entweder das eine, oder das andere!
Ich habe somit keinen BRD-Pass mehr.

Und jetzt denke ich, dass ich genug über mich erzählt habe. ;)


Finde ich vernünftig. Habe ich auch so gemacht. Ich habe nur den deutschen Paß behalten, als ich 18 wurde. :]

Manfred_g
11.11.2005, 22:44
...Meine Antworten werden Sie auch diesmal nicht befriedigen. Aber es ist halt außerordentlich schwierig so etwas zu beschreiben. ;)

Die Antwort ist sicher nicht völlig erschöpfend, klar. Aber trotzdem kann ich damit was anfangen, danke! Es geht mir ähnlich, ich kann das nur bestätigen insofern bin ich etwas beruhigt, daß andere auch diesen speziellen Konflikt nicht ganz beiseite schieben können. Vielleicht sollten wir das auch gar nicht. Dieses "halb-halb" mag zuweilen nachteilig sein, vieles wird dadurch komplizierter, aber in anderer Hinsicht ist es wohl auch ein Privileg.

Roberto Blanko
12.11.2005, 09:43
So sehe ich das auch.

Und Juden glauben ja wir werden schon mit dem Kainsmal geboren und müssen deshalb von Generation zu Generation für die Schuld einiger zahlen.

Schön, daß Du noch die notwendige Portion Antisemitismus in den Thread einbringen konntest. Jetzt fällt nur noch etwas Hetze gegen Moslems.

Gruß
Roberto

erdbeere
12.11.2005, 10:29
Darf ich fragen, was dir das Wissen, Deutsche zu sein bringt?

Mark Mallokent
12.11.2005, 13:46
Carl Schurtz hat einmal sinngemäß zu dieser Frage gesagt: Deutschland ist unsere Mutter, die wir verehren, aber Amerika ist unsere Frau, mit der wir durch Dick und Dünn gehen.

Micham
12.11.2005, 15:17
Ich befinde mich derzeit inmitten der ewig langen und laestigen Prozedur der Einbuergerung. Fuer mich steht schon lange faest, dass ich Amerikaner werden moechte, weil ich einfach denke, dass man diesen Schritt gehen sollte, wenn man sich dazu entschlossen hat auszuwandern. Man zeigt dadurch auch der neuen Heimat, dass man ein "Teil des Ganzen" sein moechte, und nicht nur ein langfristiger Gast.

Unsere deutschen Wurzeln lassen sich so jedoch nicht vertuschen (bloede Wortwahl), weil sie unseren Charakter zu stark gepraegt haben. Vielleicht sind wir so'ne Art Zwischending, liebe Crystal. Germaricans ;)

Crystal
12.11.2005, 21:37
Ich befinde mich derzeit inmitten der ewig langen und laestigen Prozedur der Einbuergerung. Fuer mich steht schon lange faest, dass ich Amerikaner werden moechte, weil ich einfach denke, dass man diesen Schritt gehen sollte, wenn man sich dazu entschlossen hat auszuwandern. Man zeigt dadurch auch der neuen Heimat, dass man ein "Teil des Ganzen" sein moechte, und nicht nur ein langfristiger Gast.

Unsere deutschen Wurzeln lassen sich so jedoch nicht vertuschen (bloede Wortwahl), weil sie unseren Charakter zu stark gepraegt haben. Vielleicht sind wir so'ne Art Zwischending, liebe Crystal. Germaricans ;)
Ich kann Ihre Beweggründe gut verstehen. Jedoch denke ich, dass man die Dinge zwischen Ihnen und mir nicht 1:1 übertragen kann. Es kommt halt auf die individuellen Umstände an.
Ich habe 1980 einen US-Amerikaner geheiratet und bin seit 1981 im Besitz einer "Alien Resident Card" (allgemein als "green card" bezeichnet). Sie können mir jedoch eines glauben: Bürokratie ist international !!! Es war schon ein ziemlicher act! Nach meinem heutigen Wissensstand bin ich sogar der Meinung, dass es unterschiedliche "green cards" gibt, je nach Status des Bewerbers.
Bei mir war es relativ!! einfach, da ich - wie gesagt - einen US-Bürger geheiratet hatte.
Wenden Sie sich an des US Consulate General in Frankfurt, wenn Sie mehr wissen wollen. Wenn Sie dort einen kompetenten Ansprechpartner benötigen, dann schicken Sie mir eine PN.

Belehrer
12.11.2005, 21:59
Ob du Deutsche bist oder nicht, isses mir völlig egal.

Typisch Kommunist, den Nationalstolz, eine der großen Stützen des menschlichen Selbstvertrauens, in die Mülltonne befördern zu wollen! Danke!






Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?


Du hast zwar die amerikanische Staatsbürgerschaft, aber was soll dieser Fetzen Papier. Wichtig ist bei der Nationalität die Geburt, und da deine Eltern Deutsche sind bist auch du als Deutsche geboren und wirst auch immer eine Deutsche sein! Sooft der Pass auch wechseln mag- vielleicht nimmst du irgendwann auch mal die angolanische oder costaricanische oder die chinesische Staatsbürgerschaft an- die ganzen Pässe sind reines Papier, es zählt bei der Nationenzugehörigkeit die Geburt; also einmal Deutsche immer Deutsche!

Manfred_g
12.11.2005, 22:51
Ich kann Ihre Beweggründe gut verstehen. Jedoch denke ich, dass man die Dinge zwischen Ihnen und mir nicht 1:1 übertragen kann. Es kommt halt auf die individuellen Umstände an.
Ich habe 1980 einen US-Amerikaner geheiratet und bin seit 1981 im Besitz einer "Alien Resident Card" (allgemein als "green card" bezeichnet). Sie können mir jedoch eines glauben: Bürokratie ist international !!! Es war schon ein ziemlicher act! Nach meinem heutigen Wissensstand bin ich sogar der Meinung, dass es unterschiedliche "green cards" gibt, je nach Status des Bewerbers.
Bei mir war es relativ!! einfach, da ich - wie gesagt - einen US-Bürger geheiratet hatte.
Wenden Sie sich an des US Consulate General in Frankfurt, wenn Sie mehr wissen wollen. Wenn Sie dort einen kompetenten Ansprechpartner benötigen, dann schicken Sie mir eine PN.

Ich bin da auch kein Experte, aber verschiedene Green Cards gibt es definitiv.
Zumindest sind die Kriterien, eine zu bekommen recht genau geregelt aber eben unterschiedlich. Das ging bei mir ruck-zuck. Ich habe auch einen Teil meines Studiums dort absolviert. Als ich mich dann selbstständig machen wollte und deswegen durch verschiedene Institutionen ging war man nicht interessiert mir ein Green Card nachzuwerfen, schließlich war ich nicht gerade vermögend. Die waren schon froh, daß ich wenigstens meinen Rückflug nach Deutschland selber bezahlen konnte :D
Da ich aber während des Studiums mit einem damaligen professor einige Entwicklungen gemacht habe, für die ich namhafte Interessen aus der Wirtschaft nennen konnte, ging das sehr plötzlich und sehr schnell. Plötzlich floss das Geld und ich konnte/mußte Leute einstellen. Dann zeigten mehrere US-Behörden Interesse an unserer Arbeit und es entwickleten sich sehr gute Geschäfte, bis dann plötzlich neue Aspekte aufkamen und man von US-Seite plötzlich gerne eine Zulieferfirma gehabt hätte, die nicht von einem Ausländer (mir) abhängig war. Sie hatten sich auch an den Prof. gewandt, der war aber nicht mehr im Geschäft, denn der wollte mich vorher schon übers Ohr hauen. Aber das wurde aufgedeckt (von Lisa, einer Kollegin und Freundin) und ich konnte den Burschen loswerden.
Kurz, da es keinen anderen einheimischen (US) Hersteller gab, hat man kurzerhand die US-Staatsbürgerschaft angeboten, damit das Ganze formal seine Richtigkeit bekommt. Seither hab ich zwei Staatsbürgerschaften. So unpathetisch lief das bei mir ab.

Manfred_g
12.11.2005, 22:56
Ich befinde mich derzeit inmitten der ewig langen und laestigen Prozedur der Einbuergerung. Fuer mich steht schon lange faest, dass ich Amerikaner werden moechte, weil ich einfach denke, dass man diesen Schritt gehen sollte, wenn man sich dazu entschlossen hat auszuwandern. Man zeigt dadurch auch der neuen Heimat, dass man ein "Teil des Ganzen" sein moechte, und nicht nur ein langfristiger Gast.

Unsere deutschen Wurzeln lassen sich so jedoch nicht vertuschen (bloede Wortwahl), weil sie unseren Charakter zu stark gepraegt haben. Vielleicht sind wir so'ne Art Zwischending, liebe Crystal. Germaricans ;)

Du bist es noch gar nicht?? Immer wenn ich deine Beiträge lese, denke ich, ich ich habe es mit der "Mutter aller Amerikaner" zu tun. Zumindest mit einer von beiden :lach:

Micham
13.11.2005, 03:13
@ Manfred:

Im Herzen schon, nur auf dem Papier noch nicht. Meine green card habe ich schon lange, also lange genug, dass ich mich jetzt um die Staatsbuergerschaft bemuehen kann. Es dauert halt nur ewig lang und es ist ziemlich laestig.

Uebrigens habe ich dir im Antiamerikanismus-Strang geantwortet, falls es dich interessiert.

@ Crystal;

Vielen Dank! Es kann gut sein, dass ich auf das Angebot zurueckgreifen werde. Man weiss ja nie, was die Leute bei der INS sich noch einfallen lassen...

twoxego
07.01.2006, 16:55
das must du für dich selbst entscheiden


meine meinung!

das ist doch klasse.

möchtest du deutsche sein ?




.

Heiko
08.01.2006, 13:47
Ich denke schon... ich wüsste auch nicht wieso dies nicht so sein sollte!

thomasP
30.01.2006, 12:19
ich halte zwar nichts von den amis....(war 10monate drüben!) bin auch kein freund von Mutlikulti..... aber in meinen augen bist du deutsche! hast dir nur den falschen wohnort ausgesucht;)

erdbeere
01.02.2006, 20:33
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?
Lass dir doch von den anderen nicht sagen, was du bist oder zu sein hast.
By the way: Die eigene Einstellung zählt doch. Du musst wissen, was du selber von dir hälst. Und denk immer dran: You could have it so much better!

Esther
02.02.2006, 06:42
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?
ich denke, es kommt darauf an, als was du dich selbst siehst, als deutsche mit amerikanischem pass oder als amerikanerin mit deutschen wurzeln. was andere darüber denken, kann dir "schnuppe" sein. hüben (d) wie drüben (usa) gibts menschen, die dazu eine bestimmte meinung haben. aber das muss dich ja nicht interessieren oder?

Hunne
02.02.2006, 08:00
Ich habe 1980 einen US-Amerikaner geheiratet und bin seit 1981 ....ein..Alien
Ich wußte es........

Crystal
04.02.2006, 18:52
Ich wußte es........
Sie sollten mich schon vollständig zitieren, und nicht nur das, was Ihnen an diesem Satz so zu gefallen scheint! :)

Diana1
04.02.2006, 18:54
Aber ja doch!
Der Stammbaum meines Vaters geht bis 1704 zurück.
Der meiner Mutter leider nur bis 1830.

Und, wieviel jüdisches blut ist drin?

Hunne
04.02.2006, 18:57
Aber ja doch!
Der Stammbaum meines Vaters geht bis 1704 zurück.
Der meiner Mutter leider nur bis 1830.
Dann ist Ihr Vater wohl älter als Ihre Mutter?

Crystal
04.02.2006, 18:58
Und, wieviel jüdisches blut ist drin?Ich habe keine Ahnung, interessiert mich auch gar nicht.

Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass in so manchem "reinrassigen" Deutschen auch jüdisches Blut fließt, wenn man im Stammbaum nur weit genug zurückgeht.

Pluto
04.02.2006, 18:59
Dann ist Ihr Vater wohl älter als Ihre Mutter?
Hm, über hundert Jahre sogar.

Crystal
04.02.2006, 19:02
Dann ist Ihr Vater wohl älter als Ihre Mutter?Einer "hunn'schen" Logik folgend: Ja, muss wohl so sein! ;)

Diana1
04.02.2006, 19:27
Ich habe keine Ahnung, interessiert mich auch gar nicht.

Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass in so manchem "reinrassigen" Deutschen auch jüdisches Blut fließt, wenn man im Stammbaum nur weit genug zurückgeht.

Um Gottes willen, wie können sie nur sowas sagen, das könnte unsere Forennazis aber schwer schocken :lach: :lach:

Crystal
04.02.2006, 19:31
Um Gottes willen, wie können sie nur sowas sagen, das könnte unsere Forennazis aber schwer schocken :lach: :lach:... was nicht mein Problem ist.

Equilibrium
04.02.2006, 20:04
Ich wurde 1948 in Deutschland (West-Deutschland) geboren.
Ich bin seit 1980 mit einem US-Amerikaner verheiratet.
Ich habe seit Februar 2005 einen US-amerikanischen Pass.

Frage:
Bin ich in Eueren Augen deutsch oder nicht?

Deutscher ist, wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.
Somit sind Sie Nichtdeutsche.

Crystal
04.02.2006, 20:24
Deutscher ist, wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.
Somit sind Sie Nichtdeutsche.Eine klare und deutliche Aussage, der ich de jure absolut nicht widersprechen kann!

Equilibrium
04.02.2006, 22:46
Eine klare und deutliche Aussage, der ich de jure absolut nicht widersprechen kann!

Es sei denn Sie hätten eine doppelte Staatsbürgerschaft.
Ich denke auch, dass es wesentlich schwieriger ist eine amerikanische Staatsbürgerschaft zu kriegen als eine deutsche Staatsbürgerschaft.

Justas
04.02.2006, 23:17
Ich fühle deutsch und denke amerikanisch.
Ach was! Eine Deutsche kann doch gar nicht fühlen. So ein Schmarrn!

Du bist eine Amerikanerin, wenn du es schon soweit bringst, die Vorzüge des Amerikanischen vor die des Deutschen zu stellen. Das tatst du im Strang über CO2-Ausstoss. Somit hat du dich als Deutsche disqualifiziert.

Justas
04.02.2006, 23:21
Sie hat ihr Land nicht im Stich gelassen. Was spricht dagegen mit seiner großen Liebe in ein anderes Land zu ziehen. Crystal mach keinen unglücklichen Eindruck auf mich, Deine Entscheidung war richtig.

Gruß
RobertoWas ist die Liebe zu einem Mann, vorallem wenn das ein Ami ist, im Vergleich zur Heimatliebe? Man kann als Frau glücklich sein, ohne einen Amerikaner oder wenn auch immer geheiratet zu haben.

Sandra
04.02.2006, 23:24
Ganz großes Kino , dass hier über 16 Seiten diskutiert wird, ob eine Frau deutsch ist oder nicht.

Justas
04.02.2006, 23:29
In ein paar tausend Jahren werden die Archäologen von einer einzigartigen "Hochkultur" sprechen, wenn sie über das heutige Nord-Amerika reden. ;)Betonung auf "einzigartig". Richtig spannende Entdeckungen werden sie wohl nur in heutigem Kanada machen können.