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Vollständige Version anzeigen : Fakten zur Arbeitslosenqoute



Dieter P
28.07.2014, 17:49
Jeder dritte Arbeitslose hat ausländische Wurzeln
Mehr als ein Drittel der Arbeitslosen in Deutschland hat ausländische Wurzeln, drei Viertel davon erhalten Hartz IV, zeigen neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Und es gibt riesige Unterschiede zwischen den Bundesländern
Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland überdurchschnittlich oft arbeitslos.

Nach den aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit hatten im vergangenen Juni fast 36 Prozent der Arbeitslosen ausländische Wurzeln. Damit sind sie unter den Erwerbslosen deutlich überrepräsentiert, denn nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beträgt ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung lediglich gut 20 Prozent.Dass die spezielle Arbeitslosenquote unter Ausländern erheblich über der von deutschen Bürgern liegt, ist schon seit langem bekannt. Der etwas technisch klingende Begriff „Migrationshintergrund“ geht jedoch über das Unterscheidungskriterium der Staatsangehörigkeit hinaus. Nach offizieller Definition fallen darunter alle nach 1949 nach Deutschland Zugewanderten, also etwa Deutsche aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion; zudem alle in Deutschland geborenen Ausländer sowie alle als Deutsche Geborene, die mindestens ein zugewandertes oder als Ausländer in Deutschland geborenes Elternteil haben.

Die Arbeitsagentur ist seit vergangenem Jahr dazu verpflichtet, alle gemeldeten Erwerbslosen auf einen Migrationshintergrund zu befragen, um daraus Schlüsse für die Arbeitsmarktpolitik ziehen zu können. In der letzten Fragerunde kamen von 2,8 Arbeitslosen in etwas mehr als 2,1 Millionen Fällen (90 Prozent) nutzbare Antworten zurück, auf die sich die Angaben der Agentur beziehen. Demnach gab es im Sommer in ganz Deutschland 1,37 Millionen Arbeitssuchende ohne und rund 760.000 mit Migrationshintergrund, was zu einem Anteil von 35,7 Prozent führt.
Zwei Drittel haben keinen formalen Berufsabschluss

Die regionalen Unterschiede sind allerdings enorm. Während Westdeutschland auf eine Quote von fast 43 Prozent kommt, sind es im Osten nur 18 Prozent. Zieht man davon noch die Hauptstadt Berlin ab, bleiben gerade mal 9 Prozent übrig. In den alten Bundesländern liegt Baden-Württemberg (51,5) vor Hessen (49,3) und Hamburg (49). Dort hat also gut jeder zweite Arbeitslose einen Migrationshintergrund. Allerdings sind dort die Arbeitslosenzahlen wegen der florierenden Wirtschaft auch vergleichsweise gering. Die niedrigsten Werte weisen Sachsen-Anhalt (8,1), Mecklenburg-Vorpommern (8,8) und Thüringen (8,9) auf.

Insgesamt werden knapp drei Viertel aller Arbeitslosen mit Migrationshintergrund von Jobcentern betreut und sind damit im Hartz-IV-System. Das heißt, dass sie vorher keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I in einem Arbeitsverhältnis erworben haben. Zwei von drei Personen haben zudem keinen formalen Berufsabschluss aufzuweisen. In der Gruppe ohne Migrationshintergrund ist es lediglich ein Drittel. Viel spreche dafür, dass die fehlenden Berufsabschlüsse ein Hauptgrund für die hohe Arbeitslosigkeit unter den Migranten ist, heißt es von der Arbeitsagentur.

Ein weiterer Unterschied der beiden Gruppen zeigt sich mit Blick auf die Altersstruktur: Während Arbeitslose ohne Migrationshintergrund eher älter und besonders stark in der Altersklasse 45 bis 55 Jahre vertreten sind, stellen die mit Migrationshintergrund den größeren Anteil in der Gruppe zwischen 35 und 45 Jahren.

Quelle ( Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Graf Zahl
28.07.2014, 18:30
Migranten gerade aus Osteuropa werden im Arbeitsmarkt diskriminiert, ich habe zum beispiel in Deutschland im öfffentlichen Dienst oder bei einer behörde nie oder selten polnische Leute gesehen, die meisten Polen werden doch als Bauarbeiter zu hungerlöhnen beschäftigt so sieht das aus....

Eiskalt
28.07.2014, 18:35
Migranten gerade aus Osteuropa werden im Arbeitsmarkt diskriminiert, ich habe zum beispiel in Deutschland im öfffentlichen Dienst oder bei einer behörde nie oder selten polnische Leute gesehen, die meisten Polen werden doch als Bauarbeiter zu hungerlöhnen beschäftigt so sieht das aus....

Du kannst doch jetzt nicht Polen pauschal als mit den anderen Osteuropa-Migranten in einen Topf werfen!

Außerdem arbeiten Polen nunmal meist handwerklich, von daher wirste die auch nicht bei ÖD/Behörden sehen. Kenne 3 Polen, davon 2 bei Verlagen und 1 Automechaniker.

Sylvesterius
28.07.2014, 18:36
Im Gegensatz zu Osteuropa lassen sich in Deutschland auch vergleichsweise überdurchschnittliche Gehälter zahlen. Auch wenn daran immer noch herumkritisiert werden kann, sind sie nun mal de facto höher als beispielsweise im Osten. Aber stimmt schon; häufig wird gerade eine gute Qualifikation in keiner Weise angerechnet und die Zuwanderer als billige Arbeiter verheizt...

Graf Zahl
28.07.2014, 18:52
Du kannst doch jetzt nicht Polen pauschal als mit den anderen Osteuropa-Migranten in einen Topf werfen!

Außerdem arbeiten Polen nunmal meist handwerklich, von daher wirste die auch nicht bei ÖD/Behörden sehen. Kenne 3 Polen, davon 2 bei Verlagen und 1 Automechaniker.

Zuwanderer werden aber ausgenutzt und als billige arbeitssklaven verheizt.

Untersberger
28.07.2014, 18:59
Einfachstes Mittel zur Überprüfung: Facebookprofile durchgucken!

Dann stellt man mit Erschrecken fest, dass zahlreiche unserer ausländischen Mitbürger in schulischen Maßnahmen stecken, nur um nicht in der Statistik aufzutauchen. Als staatlich geprüfte "Heilerziehungspfleger, Schwimmhelfer und Papierzusammenknüller" werden sie unserer Gesellschaft sicherlich weiterhelfen und den eklatanten Fachkräftemangel bekämpfen.

Neu
28.07.2014, 19:04
... häufig wird gerade eine gute Qualifikation in keiner Weise angerechnet und die Zuwanderer als billige Arbeiter verheizt...

Tja, da bräuchte man wieder die Produktion in Deutschland. Dann gäbe es auch Jobs. Und "qualifizierte" Zuwanderer? Die machen einen großen Bogen um Deutschland, wenn sie können.

schlaufix
28.07.2014, 19:08
Zuwanderer werden aber ausgenutzt und als billige arbeitssklaven verheizt.

Sie werden nicht ausgenutzt. Es geht ihnen in Deutschland um ein vielfaches besser als im Heimatland.

Irmingsul
28.07.2014, 19:13
Migranten gerade aus Osteuropa werden im Arbeitsmarkt diskriminiert, ich habe zum beispiel in Deutschland im öfffentlichen Dienst oder bei einer behörde nie oder selten polnische Leute gesehen, die meisten Polen werden doch als Bauarbeiter zu hungerlöhnen beschäftigt so sieht das aus....

Ich schon.

Pappenheimer
28.07.2014, 19:15
Zuwanderer werden aber ausgenutzt und als billige arbeitssklaven verheizt.

Stimmt, die Bewerbungen von auslaendischen Kernforschern und Atomphysikern kommen mit Absicht in den Rundordner.

Graf Zahl
28.07.2014, 19:20
Sie werden nicht ausgenutzt. Es geht ihnen in Deutschland um ein vielfaches besser als im Heimatland.

Also Deine Perversion ist an Zynismus nicht zu überbieten !!!!!!!!!!!! Du bist ein asoziales ......... schön und weil eben andere Länder arm sind müssen solche Leute wie Du profitieren.

hamburger
28.07.2014, 19:22
Tja, da bräuchte man wieder die Produktion in Deutschland. Dann gäbe es auch Jobs. Und "qualifizierte" Zuwanderer? Die machen einen großen Bogen um Deutschland, wenn sie können.

Welche Produktion? Hier kann man allenfalls noch Hightech Produkte herstellen, alles andere wäre zu teuer.
Dafür braucht es aber Fachleute, und die sind in der Menge nicht mehr verfügbar. Außerdem wären auch da die Abgabenquote viel zu hoch, sodass allenfalls eine Teilfertigung in Betracht käme...
Nur die Umstellung unseres Systems würde eine einfachere Produktion wieder erlauben, da dann die Arbeitsleistung nicht derart mit Abgaben belastet würde.
So könnte man auch Migranten wieder in den Arbeitsprozess einfügen, bzw. bei Weigerung die Leistung streichen.

Neu
28.07.2014, 20:31
Welche Produktion? Hier kann man allenfalls noch Hightech Produkte herstellen, alles andere wäre zu teuer.
Dafür braucht es aber Fachleute, und die sind in der Menge nicht mehr verfügbar. Außerdem wären auch da die Abgabenquote viel zu hoch, sodass allenfalls eine Teilfertigung in Betracht käme...
Nur die Umstellung unseres Systems würde eine einfachere Produktion wieder erlauben, da dann die Arbeitsleistung nicht derart mit Abgaben belastet würde.
So könnte man auch Migranten wieder in den Arbeitsprozess einfügen, bzw. bei Weigerung die Leistung streichen.

Die Abgabenquote, und die Besteuerung der Produktion, gut erkannt. Dann hätten alle Arbeit. Gabs ja mal. Aber die Staatsquote wäre geringer, und der Staatsapparat hätte weniger zum Umverteilen. Komisch, daß er lieber umverteilt und das System zugrunde richtet, anstatt rational zu handeln.

Sheldon
28.07.2014, 20:58
Jeder dritte Arbeitslose hat ausländische Wurzeln

Da die Statistik bekanntermaßen von vorne bis hinten gefälscht ist, kann man auch mit allergrößter Sicherheit von diesen Zahlen als Fake ausgehen.

1. Zählt nicht jeder Ausländer gleich als Ausländer. Wer einen deutschen Pass/Doppelte SB besitzt, was nun wirklich nicht schwer ist, wird in dieser Statistik als Deutscher geführt.

2. Wer unter den H4-üblichen Statistikbetrügereien fällt (Fortbildung, 1 Euro-Job, Krankschreibung/Urlaub...), wird auch nicht gewertet.

Sicher gibt es noch mehr, was mir momentan nicht einfällt. Die ganze Arbeitslosenstatistik ist eh totaler Schmuh. Für mich einer nicht arbeitslos, wenn er ohne Transferzahlungen/Bezuschussung/Aufstockung komplett von seinem eigenem Geld leben kann. Unter diesen Vorraussetzungengehe ich von einer Ausländerarbeitslosigkeit von 90% aus. Selbst bei den rein Biodeutschen düfte die ALQ unter solchen Kriterien bei mind. 30% liegen.

jochen53
28.07.2014, 21:31
Unter diesen Vorraussetzungengehe ich von einer Ausländerarbeitslosigkeit von 90% aus. Selbst bei den rein Biodeutschen düfte die ALQ unter solchen Kriterien bei mind. 30% liegen.
Wir haben in unserem Familien- und Bekanntenkreis jede Menge Leute mit ausländischen Wurzeln. Allerdings fällt mir kein einziger ein der schon mal arbeitslos oder gar auf H4 war. Die haben durch die Bank gute Jobs oder gutgehende Geschäfte.

Sheldon
28.07.2014, 21:38
Wir haben in unserem Familien- und Bekanntenkreis jede Menge Leute mit ausländischen Wurzeln. Allerdings fällt mir kein einziger ein der schon mal arbeitslos oder gar auf H4 war. Die haben durch die Bank gute Jobs oder gutgehende Geschäfte.

Bei mir in der Nähe ist auch eine Dönerbude. Ein Kunde verirrt sich so gut wie nie da rein aber trotzdem sind die da drinnen immer mindestens zu viert hinter der Theke und der Besitzer fährt einen aufgemotzen 7er.

jochen53
28.07.2014, 22:14
Kommt natürlich auch auf die Gegend an. In einigen Berliner Strassenzügen kann das mit den 90% vermutlich hinkommen, in Dahlem wohl eher 5%. Ich bin 60 Jahre alt und kann mich daher noch an die Zeit erinnern als die ersten Gastarbeiter ins Land kamen. Anfangs lebten die einigermaßen gleichmäßig über die Stadtbezirke verteilt. Als es dann zum Familiennachzug kam begann die Konzentration auf bestimmte Viertel weil dort A. schon Landsleute lebten und B. die Mieten billig waren. Schon damals gab es das Problem dass viele Familien ihre Kinder in Sprache und Tradition der Heimat erzogen und damit den Grundstein zum späteren sozialen Absturz sowie Ghettobildung gelegt haben.

Liberalist
28.07.2014, 22:17
Also Deine Perversion ist an Zynismus nicht zu überbieten !!!!!!!!!!!! Du bist ein asoziales ......... schön und weil eben andere Länder arm sind müssen solche Leute wie Du profitieren.

Warum kommen die dann und gehen nicht wieder?

Klopperhorst
28.07.2014, 22:18
Das ist ja nichts Neues. Solange die BRD das noch bezahlen kann, wird sich an der Situation nichts ändern.
Es werden bis zum totalen Zusammenbruch des Sozialstaats noch einige Millionen Fremdvölkische reinkommen.
Die BRD wird international als Vorzeigeland gelobt, daran sieht man, wie viel Luft nach unten noch existiert.

---

Wuehlmaus
28.07.2014, 22:37
Bei mir in der Nähe ist auch eine Dönerbude. Ein Kunde verirrt sich so gut wie nie da rein aber trotzdem sind die da drinnen immer mindestens zu viert hinter der Theke und der Besitzer fährt einen aufgemotzen 7er.

Es geht das Gerücht um, daß viele Dönerbuden der Geldwäsche dienen. Die ersten Vermutungen auf die Hintergründe der Dönermorde zielten in Richtung Mafia. Dies konnte man auch in der türkischen Presse lesen.

Dieter P
30.07.2014, 09:27
Migranten gerade aus Osteuropa werden im Arbeitsmarkt diskriminiert, ich habe zum beispiel in Deutschland im öfffentlichen Dienst oder bei einer behörde nie oder selten polnische Leute gesehen, die meisten Polen werden doch als Bauarbeiter zu hungerlöhnen beschäftigt so sieht das aus....

Das mag, ja stimmen aber in ihrem Heimatland müssten sie, meist unter ähnlichen oder noch katastrophaleren Bedingungen arbeiten.

Beißer
30.07.2014, 09:30
Migranten gerade aus Osteuropa werden im Arbeitsmarkt diskriminiert, ich habe zum beispiel in Deutschland im öfffentlichen Dienst oder bei einer behörde nie oder selten polnische Leute gesehen, die meisten Polen werden doch als Bauarbeiter zu hungerlöhnen beschäftigt so sieht das aus....

Das haben sie sich auch redlich verdient.

Beißer
30.07.2014, 09:31
Zuwanderer werden aber ausgenutzt und als billige arbeitssklaven verheizt.

Was wäre daran auszusetzen? Es zwingt sie doch keiner, »zuzuwandern«.

Beißer
30.07.2014, 09:32
Also Deine Perversion ist an Zynismus nicht zu überbieten !!!!!!!!!!!! Du bist ein asoziales ......... schön und weil eben andere Länder arm sind müssen solche Leute wie Du profitieren.

Was ist denn daran auszusetzen? :?

Dieter P
30.07.2014, 10:46
Was wäre daran auszusetzen? Es zwingt sie doch keiner, »zuzuwandern«.

Genau , sie kommen entweder weil es ihnen trotzdem noch besser geht , als in ihrem Land, oder aus Verschwörungstechnischen Gründen ?

Murmillo
30.07.2014, 10:51
Stimmt, die Bewerbungen von auslaendischen Kernforschern und Atomphysikern kommen mit Absicht in den Rundordner.

Was sollten die denn hier wollen ? Die können doch woanders viel freier und nicht von irgendwelchen Auflagen/ Verboten eingeschränkt forschen. Vor allen Dingen stellt man anderenorts viel mehr Gelder zur Forschung parat.
Und auf einen Hilfsjob auf dem Bau haben die bestimmt keinen Bock.

Dieter P
30.07.2014, 12:11
Anzumerken für die Zahlen ist auch noch, dass die Arbetlosenqoute von Migranten je nach Bundesland variiert. Die Zahlen sind, im ersten Beitrag zu entnehhmen. Hier sind man dass z.B Baden Würtemberg wirklich ein Sozialer Brennpunkt was Migranten und Arbeitslosigkeit anbelangt!

kadir
30.07.2014, 13:28
Jeder dritte Arbeitslose hat ausländische Wurzeln
Mehr als ein Drittel der Arbeitslosen in Deutschland hat ausländische Wurzeln, drei Viertel davon erhalten Hartz IV, zeigen neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Und es gibt riesige Unterschiede zwischen den Bundesländern
Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland überdurchschnittlich oft arbeitslos.

Nach den aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit hatten im vergangenen Juni fast 36 Prozent der Arbeitslosen ausländische Wurzeln. Damit sind sie unter den Erwerbslosen deutlich überrepräsentiert, denn nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beträgt ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung lediglich gut 20 Prozent.Dass die spezielle Arbeitslosenquote unter Ausländern erheblich über der von deutschen Bürgern liegt, ist schon seit langem bekannt. Der etwas technisch klingende Begriff „Migrationshintergrund“ geht jedoch über das Unterscheidungskriterium der Staatsangehörigkeit hinaus. Nach offizieller Definition fallen darunter alle nach 1949 nach Deutschland Zugewanderten, also etwa Deutsche aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion; zudem alle in Deutschland geborenen Ausländer sowie alle als Deutsche Geborene, die mindestens ein zugewandertes oder als Ausländer in Deutschland geborenes Elternteil haben.

Die Arbeitsagentur ist seit vergangenem Jahr dazu verpflichtet, alle gemeldeten Erwerbslosen auf einen Migrationshintergrund zu befragen, um daraus Schlüsse für die Arbeitsmarktpolitik ziehen zu können. In der letzten Fragerunde kamen von 2,8 Arbeitslosen in etwas mehr als 2,1 Millionen Fällen (90 Prozent) nutzbare Antworten zurück, auf die sich die Angaben der Agentur beziehen. Demnach gab es im Sommer in ganz Deutschland 1,37 Millionen Arbeitssuchende ohne und rund 760.000 mit Migrationshintergrund, was zu einem Anteil von 35,7 Prozent führt.
Zwei Drittel haben keinen formalen Berufsabschluss

Die regionalen Unterschiede sind allerdings enorm. Während Westdeutschland auf eine Quote von fast 43 Prozent kommt, sind es im Osten nur 18 Prozent. Zieht man davon noch die Hauptstadt Berlin ab, bleiben gerade mal 9 Prozent übrig. In den alten Bundesländern liegt Baden-Württemberg (51,5) vor Hessen (49,3) und Hamburg (49). Dort hat also gut jeder zweite Arbeitslose einen Migrationshintergrund. Allerdings sind dort die Arbeitslosenzahlen wegen der florierenden Wirtschaft auch vergleichsweise gering. Die niedrigsten Werte weisen Sachsen-Anhalt (8,1), Mecklenburg-Vorpommern (8,8) und Thüringen (8,9) auf.

Insgesamt werden knapp drei Viertel aller Arbeitslosen mit Migrationshintergrund von Jobcentern betreut und sind damit im Hartz-IV-System. Das heißt, dass sie vorher keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I in einem Arbeitsverhältnis erworben haben. Zwei von drei Personen haben zudem keinen formalen Berufsabschluss aufzuweisen. In der Gruppe ohne Migrationshintergrund ist es lediglich ein Drittel. Viel spreche dafür, dass die fehlenden Berufsabschlüsse ein Hauptgrund für die hohe Arbeitslosigkeit unter den Migranten ist, heißt es von der Arbeitsagentur.

Ein weiterer Unterschied der beiden Gruppen zeigt sich mit Blick auf die Altersstruktur: Während Arbeitslose ohne Migrationshintergrund eher älter und besonders stark in der Altersklasse 45 bis 55 Jahre vertreten sind, stellen die mit Migrationshintergrund den größeren Anteil in der Gruppe zwischen 35 und 45 Jahren.

Quelle ( Frankfurter Allgemeine Zeitung)

die steuersklaven werden das schon meistern.die schätzchen müssen hier bestens rundum versorgt werden.:D

dirty_mind
30.07.2014, 13:40
Zuwanderer werden aber ausgenutzt und als billige arbeitssklaven verheizt.

Na sowas, ich dachte die Industrie suche händeringend Fachkräfte und deshalb wäre die Zuwanderung eine Bereicherung.

Vielleicht ist es ja eine Bereicherung, aber nur für Lohndrücker, die lieber nichtdeutsche Billigarbeiter beschäftigen wollen.

Heißt das dann, die deutschen Politiker haben die Ausländer gar nicht wirklich lieb, sondern wollen sie nur ausbeuten?
Und alle die da blöken "kein Mensch ist illegal" sind dann nichts weiter als nützliche Idioten?

Fragen über Fragen, allerdings das die Idioten nützlich sind kann ich nicht bestätigen.

Graf Zahl
30.07.2014, 17:07
Na sowas, ich dachte die Industrie suche händeringend Fachkräfte und deshalb wäre die Zuwanderung eine Bereicherung.

Vielleicht ist es ja eine Bereicherung, aber nur für Lohndrücker, die lieber nichtdeutsche Billigarbeiter beschäftigen wollen.

Heißt das dann, die deutschen Politiker haben die Ausländer gar nicht wirklich lieb, sondern wollen sie nur ausbeuten?
Und alle die da blöken "kein Mensch ist illegal" sind dann nichts weiter als nützliche Idioten?

Fragen über Fragen, allerdings das die Idioten nützlich sind kann ich nicht bestätigen.

diese Muttersöhnchen die sich Antifa nennen, sind Sprösslinge aus der Elite die sich an der Uni austoben und selbst nie arbeiten müssen....- das was diese Antifanten machen ist alles politische Verarsche- wer glaubt die kämpfen wirklich gegen Rassismus und Ausbeutung der ist einfach nur ein Idiot...

Die Rhetorik "Kein Mensch ist illigeal" ist ein politischer Auftrag die Überfremdung zu bgünstigen - das haben auch schon einige der Grünen offen zugegeben...

Letzlich will man aber diese Spruchweisheit - kein Mensch ist illigeal in Israel nicht hören, da gelten andere Maßstäbe.

schlaufix
31.07.2014, 05:30
Also Deine Perversion ist an Zynismus nicht zu überbieten !!!!!!!!!!!! Du bist ein asoziales ......... schön und weil eben andere Länder arm sind müssen solche Leute wie Du profitieren.
Du meinst es geht ihnen hier schlechter?

Sylvesterius
31.07.2014, 10:25
Tja, da bräuchte man wieder die Produktion in Deutschland. Dann gäbe es auch Jobs. Und "qualifizierte" Zuwanderer? Die machen einen großen Bogen um Deutschland, wenn sie können.

Wenn sie denn wirklich qualifiziert sind, finden sie eben in anderen Ländern einen weitaus besser geeigneten Arbeitsmarkt, der ihnen keine Steine in den Weg legt oder qualifizierte Arbeit an sich unattraktiv macht. Das kann dieses Land nämlich sehr gut, zum "Schutz der Arbeitnehmer."