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Vollständige Version anzeigen : Predigt Khorchide inhaltlich das christliche Gedankengut



Tutsi
25.07.2014, 10:43
Islamische Verbände werden Mouhanad Khorchide vor, daß er mit seinen Predigten und Überzeugungen von einem milden und liebenden Gott das Christentum zum Teil präsentiert.

In einem Interview in migazin.de mit dem Thema: “Es reicht nicht zu sagen, der Islam ist eine friedliche Religion.”
versucht der Professor für Islamische Theologie, seinen Standpunkt klar zu machen.


Khorchide: Die Dichotomie konservativ vs. liberal kritisiere auch ich. Meine Kritik geht an erster Stelle an Salafisten und nicht an die Mainstream-Muslime. Die Salafisten sagen, wichtig ist, wie man aussieht. Die Liberalen sagen, es genügt die Schahada (Glaubensbekenntnis), um Muslim zu sein. Und was bleibt denn vom Islam, wenn die einen die Oberfläche betrachten und die anderen nur die Schahada. Beide höhlen die Religion aus.

Ich denke, wenn ich die ganze Szenerie so verfolge, daß es Zeit wurde, daß der Islam reformiert werden muß, er eine Aufklärung notwendigerweise zu erfahren hat und nur so die Religionen friedlich miteinander umgehen können.

Andererseits versucht man von islamischer Seite ausgehend, den inne liegenden Missionierungsauftrag zu erfüllen, was heißen würde, man könnte die Zeit der Aufklärung umgehen, aber bei den vielen verschiedenen Strömungen innerhalb des Islam wäre auch dann kein Frieden möglich, was sich auch heute in der Welt bemerkbar zeigt.

Eine Leserin schreibt:

In Münster genügt doch schon allein der Druck von islamistischen Verbänden und die Boykott-Drohung, um Theologen, die bestimmte islamische Dogmen anzweifeln, zu entfernen.

Es darf nicht nachgegeben werden, weil sich dann bestimmte Kräfte gestärkt fühlen.

Anderer Leser:

...unsere Wissenskultur hat uns zu dem gemacht was wir sind. Insofern ist die “Überlegenheit” klar zu erkennen.
Das Beharren auf veralteten Normen und obskuren Regeln ist es was in vielen arabischen Ländern den Fortschritt hemmt. Wenn diese es schaffen sich von den Begrenzungen die Ihnen die Religion aktuell auferlegt zu befreien (sprich – Trennung/(Löschung des Weltlichem zu einem rein Geistlichem Islam) so sehe ich auch dort jede Menge Möglichkeiten.
Das sah man bis vor kurzem sehr gut in der Türkei, auch wenn diese gerade wieder eine Rolle rückwärts macht.

Mit der Hoffnung auf eine Rolle vorwärts im Weltgeschehen könnte dem Islam die aggressive Seite genommen werden. Aber dafür müßte die Politik auch Rückgrat beweisen.

Leider gehen die besten Kritiker, oder werden so unglaubwürdig dargestellt, daß sie den ständigen Belastungen nicht gewachsen sind. Das hat aber auch Methode. So haben wir nur noch diejenigen hier, die dem Islam die Tür noch weiter öffnen.

Aber die Zeit wird zeigen, welche Entwicklung wohin und mit welchen Auswirkungen auf uns zukommt.

Stättler
25.07.2014, 10:52
Läßt du es dir wieder mal angelegen sein , den Islam in positive Positionen zu rücken .........?:D

Laß stecken !

Es gibt keine Diskussion darüber , ob Privatmeinung ( jedwede Religion ) in Gleichwertigkeit zu Menschenrechten , Staatsarchitekturen und sozialen Normen gestellt werden soll und schon gar nicht gestellt werden muss !

Religion wird niemanden retten, kein Problem lösen und keine Zukunft eröffnen ....man da ist das spionierende Kartell " google " mehr Zukunft

Pillefiz
25.07.2014, 10:54
Islamische Verbände werden Mouhanad Khorchide vor, daß er mit seinen Predigten und Überzeugungen von einem milden und liebenden Gott das Christentum zum Teil präsentiert.

In einem Interview in migazin.de mit dem Thema: “Es reicht nicht zu sagen, der Islam ist eine friedliche Religion.”
versucht der Professor für Islamische Theologie, seinen Standpunkt klar zu machen.



Ich denke, wenn ich die ganze Szenerie so verfolge, daß es Zeit wurde, daß der Islam reformiert werden muß, er eine Aufklärung notwendigerweise zu erfahren hat und nur so die Religionen friedlich miteinander umgehen können.

Andererseits versucht man von islamischer Seite ausgehend, den inne liegenden Missionierungsauftrag zu erfüllen, was heißen würde, man könnte die Zeit der Aufklärung umgehen, aber bei den vielen verschiedenen Strömungen innerhalb des Islam wäre auch dann kein Frieden möglich, was sich auch heute in der Welt bemerkbar zeigt.

Eine Leserin schreibt:


Es darf nicht nachgegeben werden, weil sich dann bestimmte Kräfte gestärkt fühlen.

Anderer Leser:


Mit der Hoffnung auf eine Rolle vorwärts im Weltgeschehen könnte dem Islam die aggressive Seite genommen werden. Aber dafür müßte die Politik auch Rückgrat beweisen.

Leider gehen die besten Kritiker, oder werden so unglaubwürdig dargestellt, daß sie den ständigen Belastungen nicht gewachsen sind. Das hat aber auch Methode. So haben wir nur noch diejenigen hier, die dem Islam die Tür noch weiter öffnen.

Aber die Zeit wird zeigen, welche Entwicklung wohin und mit welchen Auswirkungen auf uns zukommt.

Quelle?

Tutsi
25.07.2014, 10:55
Läßt du es dir wieder mal angelegen sein , den Islam in positive Positionen zu rücken .........?:D

Laß stecken !

Es gibt keine Diskussion darüber , ob Privatmeinung ( jedwede Religion ) in Gleichwertigkeit zu Menschenrechten , Staatsarchitekturen und sozialen Normen gestellt werden soll und schon gar nicht gestellt werden muss !

Religion wird niemanden retten, kein Problem lösen und keine Zukunft eröffnen ....man da ist das spionierende Kartell " google " mehr Zukunft
*lach* nein, aber ich sehe die Welt nicht unbedingt nur schwarz und weiß - ist übrigens schon lustig, die einen sehen mich als Schwarzseher, Du als "Hell"seher.

Nein, meine untergründige Angst gilt dem Islam. Da kann ich versuchen, so positiv wie möglich zu wirken, aber irgendwas in mir drückt schon...*seufz*

Tutsi
25.07.2014, 10:55
Quelle?
www.migazin.de

-jmw-
25.07.2014, 11:07
Ist jemandem mal aufgefallen, dass bevor wir hier uns zähmen liessen, man gar nicht so einen Anstoss daran nahm, dass der Islam keine friedliche Religion ist, sein soll und sein kann?

Daggu
25.07.2014, 11:16
Islamische Verbände werden Mouhanad Khorchide vor, daß er mit seinen Predigten und Überzeugungen von einem milden und liebenden Gott das Christentum zum Teil präsentiert.

In einem Interview in migazin.de mit dem Thema: “Es reicht nicht zu sagen, der Islam ist eine friedliche Religion.”
versucht der Professor für Islamische Theologie, seinen Standpunkt klar zu machen.



Ich denke, wenn ich die ganze Szenerie so verfolge, daß es Zeit wurde, daß der Islam reformiert werden muß, er eine Aufklärung notwendigerweise zu erfahren hat und nur so die Religionen friedlich miteinander umgehen können.

Andererseits versucht man von islamischer Seite ausgehend, den inne liegenden Missionierungsauftrag zu erfüllen, was heißen würde, man könnte die Zeit der Aufklärung umgehen, aber bei den vielen verschiedenen Strömungen innerhalb des Islam wäre auch dann kein Frieden möglich, was sich auch heute in der Welt bemerkbar zeigt.

Eine Leserin schreibt:


Es darf nicht nachgegeben werden, weil sich dann bestimmte Kräfte gestärkt fühlen.

Anderer Leser:


Mit der Hoffnung auf eine Rolle vorwärts im Weltgeschehen könnte dem Islam die aggressive Seite genommen werden. Aber dafür müßte die Politik auch Rückgrat beweisen.

Leider gehen die besten Kritiker, oder werden so unglaubwürdig dargestellt, daß sie den ständigen Belastungen nicht gewachsen sind. Das hat aber auch Methode. So haben wir nur noch diejenigen hier, die dem Islam die Tür noch weiter öffnen.

Aber die Zeit wird zeigen, welche Entwicklung wohin und mit welchen Auswirkungen auf uns zukommt.

Beschäftige dich doch einmal ausführlich hiermit:

Die islamische Expansion bezeichnet die Eroberungspolitik der Araber von der Mitte der 630er Jahre an* und (in diesem Artikel) die weitere Ausdehnung des Islam bis ins 8. Jahrhundert hinein. Der Schwerpunkt des Artikels liegt auf der militärischen Expansion. Die wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung wird im Artikel Blütezeit des Islam dargestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion

nimm aus dem Artikel verschiedene Stichpunkte auf, google auf dieser Basis weiter. Ist schon recht interessant.

*Hervorhebung -> Daggu

Brotzeit
25.07.2014, 11:40
Ist jemandem mal aufgefallen, dass bevor wir hier uns zähmen liessen, man gar nicht so einen Anstoss daran nahm, dass der Islam keine friedliche Religion ist, sein soll und sein kann?

Wo immer die abrahamitischen Sektierer, die man im Allgemeinen verharmlosend als "Die drei grossen Weltreligionen" bezeichnet werden, aufkreuzen gibt es Zank ...............

-jmw-
25.07.2014, 11:45
Wo immer die abrahamitischen Sektierer, die man im Allgemeinen verharmlosend als "Die drei grossen Weltreligionen" bezeichnet werden, aufkreuzen gibt es Zank ...............
Stimmt!
Wo sie nicht auftauchen, allerdings auch, insofern hilft uns das nicht weiter.

Brotzeit
25.07.2014, 11:50
Stimmt!
Wo sie nicht auftauchen, allerdings auch, insofern hilft uns das nicht weiter.

Tja , da hast du Recht!

Viele haben immer noch nicht kapiert das die Kirche eine Wirtschaftsorganisation ist

-jmw-
25.07.2014, 12:19
Tja , da hast du Recht!
Mord & Totschlag sind anthropologische Konstanten.
Steht aber so auch schon in der Bibel. ;)

Brotzeit
25.07.2014, 12:30
Mord & Totschlag sind anthropologische Konstanten.
Steht aber so auch schon in der Bibel. ;)

Ja Kain erschlug Abel .............

Stättler
25.07.2014, 12:32
Ja Kain erschlug Abel .............

Neanderthaler erschlug Neumensch ......

Musel zertrat Vietnamesen ......

Tutsi
25.07.2014, 15:04
Beschäftige dich doch einmal ausführlich hiermit:

Die islamische Expansion bezeichnet die Eroberungspolitik der Araber von der Mitte der 630er Jahre an* und (in diesem Artikel) die weitere Ausdehnung des Islam bis ins 8. Jahrhundert hinein. Der Schwerpunkt des Artikels liegt auf der militärischen Expansion. Die wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung wird im Artikel Blütezeit des Islam dargestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion

nimm aus dem Artikel verschiedene Stichpunkte auf, google auf dieser Basis weiter. Ist schon recht interessant.

*Hervorhebung -> Daggu
Daß Geschichte nicht irgendwie aufhört, sondern sich fortsetzt, ist ganz normal. Da hat Bassam Tibi und andere Autoren schon recht, wenn sie über diese lang anhaltenden Verbindungen schreiben und insgesamt gesehen ist die Thematik auch schwierig, weil man sich all die Kriege und all die Verbindungen von religiösen Gruppen und deren Veränderungen im Laufe der Zeit, sowie die wechselnden religiösen Führer gar nicht merken kann und will.

In der Schule lernten die Kindern auch, wann Kriege waren, von wem sie geführt wurden und wer am Ende Sieger war.

Letztlich hat es keinen so richtig interessiert.

Es ist jetzt und hier und wer nur ein bißchen aktuelle Politiker verfolgt, der kriegt schon einiges mit, obwohl die wahren Hintergründe wenig bis gar nicht zum Thema werden, weil zu gefährlich für das normale Volk.

Und alle diejenigen, die darauf hinweisen, verweist man in die "Verschwörungsklappe".

Lieschen Müller greift dann lieber zum Schundroman - sprich kleine nette "Sülze" - das beruhigt.

Meine Freundin meinte, nach einer angespannten Schichtwoche liest sie diesen leichten seichten "Müll" auch mal ganz gerne, da kann sie besser einschlafen. :-)