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Vollständige Version anzeigen : Giftgas in Syrien: Enthüllungsjournalist Hersh bezichtigt Obama der Lüge



Strandwanderer
19.07.2014, 20:31
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http://i0.huffpost.com/gen/1506409/thumbs/n-HERSH-large570.jpg

"Seymour Hersh, einer der bekanntesten Enthüllungsjournalisten der USA, wirft US-Präsident Barack Obama vor, in einer äußerst brisanten Angelegenheit gelogen zu haben: In der „London Review of Books“ schreibt Hersh, Obama habe im Herbst nicht die Wahrheit gesagt, als er behauptete, Syriens Diktator Baschar al-Assad sei für den Chemiewaffeneinsatz nahe Damaskus am 21. August verantwortlich.

Obama soll die Wahrheit zu Syrien verdreht haben

„Manchmal hat er wichtige Erkenntnisse der Geheimdienste weggelassen und in anderen Vermutungen als Fakten präsentiert“, notiert Hersh. Insbesondere habe er verschwiegen, dass nach US-Geheimdiensterkenntnissen nicht nur die syrische Armee Zugang zum Nervengas Sarin habe, das nach UN-Angaben eingesetzt wurde. In einem Dokument sei festgehalten, dass die Al-Nusra-Front, eine dschihadistische Gruppe mit Verbindungen zu Al-Kaida, Sarin herstellen könne.

Obama habe das verschwiegen, um einen Schlag gegen Assad zu rechtfertigen.

Hersh beruft sich auf Geheimdienstler und Militärs

„In Gesprächen mit Mitarbeitern der Geheimdienste und mit Offizieren und Beratern des Militärs habe ich von massiven Bedenken erfahren und gelegentlich von Ärger das, was als bewusste Manipulation der Geheimdienste empfunden wird.“ Ein hochrangiger Geheimdienstler habe einem Kollegen gemailt, es sei eine „List“, wenn die Regierung Assad als den Verantwortlichen präsentiere.

Ursprünglich hatte Hersh den Text wohl in der renommierten „Washington Post“ veröffentlichen wollen, doch angeblich war der Zeitung die Quellenlage zu dünn.

Vorwürfe auch zu Osama bin Laden

Die Vorwürfe wiegen schwer – und erinnern an die Taktik George W. Bushs, der mit der Behauptung, das irakische Regime verfüge über Massenvernichtungswaffen, eine Invasion des Landes gerechtfertigt hatte.
Allerdings waren Beobachter sich im Falle Obamas einig gewesen, dass der Giftgasangriff ihn in arge Bedrängnis gebracht hatte. Denn er hatte das immer als rote Linie bezeichnet, die nicht überschritten werden dürfe. Er war insbesondere in konservativen Kreisen unter Zugzwang gekommen, sich aktiv in den Konflikt in Syrien einzumischen. Obama hat das bislang vermieden.

Erst Ende September hatte Hersh Obama vorgeworfen, Lügen über die wahren Todesumstände des Terroristen Osama bin Laden zu verbreiten."

http://www.huffingtonpost.de/2013/12/10/obama-syrien-giftgas-luege_n_4417098.html


Ganz überraschend kommt diese Enthüllung nach allen Erfahrungen mit diesem Präsidentendarsteller ja nicht.

navy
19.07.2014, 20:40
Super Story, Super Quelle und trotzdem uralt!
sk
Veröffentlicht: 10/12/2013 11:05 CET Aktualisiert: 10/12/2013 11:05 CET

WIENER
19.07.2014, 20:45
Das der Friedensnobelpreisneger ein Lügner ist, überrascht jetzt eigentlich niemanden mehr.

rumpelgepumpel
19.07.2014, 20:50
Das der Friedensnobelpreisneger ein Lügner ist, überrascht jetzt eigentlich niemanden mehr.

es ist eine Schande das man diesem Kindermörder hierzulande in den Arsch kriecht

Siegfriedphirit
21.07.2014, 16:29
... was hatten wir alle für Hoffnungen in diesen Präsidenten gesetzt..!? Aber er ist auch nur eine Marionette der Banker und Großaktionäre. Nicht nur das er seine Verbündeten ausspionieren lässt- er verschärft permanent das Klima zu Russland, um einen Krieg zu provozieren, den die Europäer ausbaden und verlieren würden.Er setzt die verlogene Politik seines Amtsvorgängers Bush fort. Einer Weltmacht , die pleite ist schreckt auch vor einem Weltkrieg nicht zurück, um Konkurrenten wie China und Russland los zu werden, die nach dem Führungsanspruch in der Welt greifen.

Vril
21.07.2014, 16:39
Aber er ist auch nur eine Marionette der Banker und Großaktionäre.

Er ist vor allem auch eine perfekte Marionette derjenigen Kräfte die hinter der "Neuen Weltordnung" stehen.

"Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh."
(Henry Ford)